Befolgen Sie bei der Installation und beim Betrieb des Messsystems in explosionsgefährdeten Umgebungen strikt alle Herstellerangaben und alle lokalen, anwendbaren Sicherheitsvorschriften, Normen und Technischen Regeln.
SECU-DATA 1xxxx darf nur für Anwendungen eingesetzt werden, die in
dieser Dokumentation beschrieben worden sind. Für unsachgemäßen Gebrauch oder nicht bestimmungsgemäßen Einsatz und auch für daraus resultierende Folgeschäden übernimmt der Hersteller keinerlei Haftung.
Änderungen am Produkt sind nicht zulässig.
Reparaturen dürfen ausschließlich durch den Hersteller oder durch dessen
Service-Vertragspartner durchgeführt werden.
SECU-DATA 1xxxx Geräte dürfen nur von Personen installiert und benutzt
werden, die diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Der
Anlagenbetreiber ist für die Unterweisung verantwortlich.
Produktbeschreibung
Beschreibung der Komponenten
Die Produkte der SECU-DATA Reihe nutzen neueste Technologien für die
Übermittelung von Messdaten über Funkverbindungen im 433 MHz Band
für verschiedenste Anwendungsgebiete:
Drahtlose Übertragung von 4-20 mA Signalen, von Relaiskontaktzuständen,
Tanksondeninformationen etc. von einer Messstelle zur Zentrale, typische
Anwendungen sind Prozessüberwachung, Prozessautomatisierung in der
Industrie, Auswerten verschiedenster Sensoren für Temperatur, Feuchte,
Füllstand in der chemischen Industrie, Fernüberwachung aller Sensoren mit
Analog-Ausgang und 4-20 mA Schnittstelle, wie sie in der Prozesstechnik
häufig zum Einsatz kommen oder Füllstandsanzeigesystemen.
Hauptvorteile:
Drahtlose Messdatenübertragung ohne galvanische Verbindung
Schutzklasse IP68 für Außenanwendungen
Keine Verkabelung, Erdschleifen ausgeschlossen
schnelle Installation ohne Stemm- und Grabungsarbeiten
höchste Zuverlässigkeit durch störsichere Funkverbindung mit au-
tomatischer Kanalwahl.
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 5
Anwendungen SECU-DATA 14xxx:
Alle Anwendungen, wo 4-20 mA Messsignale übertragen werden sollen und
wo Kabelverlegung nicht möglich ist.
Temporäre Messdatenübertragung zur Verifikation fest eingebauter Messwertgeber, wobei die hohe Genauigkeit der 16-Bit Version zum Tragen
kommt. Messdatenerfassung an mobilen Tanks, wo eine Verkabelung nicht
möglich ist.
Fernüberwachung von Füllständen, Grenzwertgebern.
Die SECU-DATA Geräte
SECU-DATA 1420M
Funkmodul zur Auswertung und Übertragung von 4-20 mA Signalen mit 12Bit Auflösung zu einem Empfangsmodul SECU-DATA 1420C. M steht für
Messstelle. Die 4-20 mA Stromsignale des Gebers werden digitalisiert und
per Funkverbindung zum SECU-DATA 1420C übertragen. 4-20mA Signale
werden sehr oft in der Prozessleittechnik verwendet, daher ist dieses Modul
universell für viele Anwendungen einsetzbar.
SECU-DATA 1420C
Dieses Gerät wird an der Auswertestelle installiert (C steht für Controller).
Die per Funk übertragenen Signale werden mit 12-Bit-Auflösung wieder in
4-20 mA Ströme umgewandelt und am Ausgang für weitere Auswertungen
zur Verfügung gestellt.
SECU-DATA 1421M
Wie SECU-DATA 1420M aber mit erhöhter Genauigkeit und mit 16-BitAuflösung für höchste Genauigkeitsansprüche erfüllt.
SECU-DATA 1421C
Wie SECU-DATA 1420C aber mit erhöhter Genauigkeit und mit 16-BitAuflösung, welche auch höchste Genauigkeitsanforderungen erfüllt.
SECU-DATA 1500M
Funkmodul für die Übertragung des Zustands zweier potentialfreier
Relaiskontakte (offen oder geschlossen) zu einem Empfangsmodul SECUDATA 1500C. „M“ steht für Messstelle. Anwendungen sind die
Fernüberwachung von Grenzwertgebern, von Überfüllsicherungen,
Positionsabfrage von Grenzwertschaltern, etc. in der
Prozessautomatisierung, in der chemischen Industrie, für
Betankungssysteme für flüssige, gasförmige und pulvrige Medien.
Seite 6Security & Electronic Technologies GmbH
SECU-DATA 1500C
Funkmodul für die Ausgabe des Zustands zweier Relaiskontakte von einem
SECU-DATA 1500M. „C“ steht für Controller, SECU-DATA 1500C wird in
der Leitzentrale installiert. In Kombination mit einem SECU-DATA 1600M
(NAMUR) oder SECU-DATA 1700M (TRbF) können Sondenzustände von
Tanksonden vom Typ NAMUR oder TRbF signalisiert werden.
SECU-DATA 1600M
Funkmodul für die Auswertung und Übertragung der Ausgangssignale einer
Tanksonde vom Typ NAMUR (Normen Arbeitsgemeinschaft für Mess- und
Regeltechnik) nach EN 50277 zu einem Empfangsmodul SECU-DATA
500C . „M“ steht für Messstelle. Eswerden die Zustände „Befüllen
zulässig“ oder „Befüllen nicht zulässig“ und die Statusmeldung „Sondenfehler“ zum Empfangsgerät SECU-DATA 1500C übertragen und
dort mit zwei Relaiskontakten ausgegeben.
SECU-DATA 1700M
Funkmodul für die Auswertung und Übertragung der Ausgangssignale einer
Tanksonde vom Typ TRbF (Technische Regeln für brennbare Flüssigkeiten)
zu einem Empfangsmodul SECU-DATA 1500C. „M“ steht für Messstelle. Es
werden die Zustände „Ein“ oder „Aus“ und „Sondenfehler“ übertragen und
am Empfangsgerät mit zwei Relaiskontakten ausgegeben.
SECU-TOP1, SECU-TOP3, SECU-TOP6
Verlängerungskabel mit 1 m, 3 m, 6 m Koaxkabel samt Montagewinkel für
die Antenne. Wichtig, wenn ein SECU-DATA xxxx bei schlechten
Funkbedingungen (Tankraum, Domschacht, etc.).
SA 300:
Antenne mit 300 mm Länge ( /2) für erhöhrte Funkreichweite und bei
ungünstigen Funkbedingungen.
Prüfung des Lieferumfangs
Bitte überprüfen Sie sofort nach dem Öffnen der Verpackung den Lieferumfang, bei fehlenden Teilen oder Transportschäden kontaktieren Sie bitte
umgehend Ihren Händler/Lieferanten.
Hinweis: Jedem SECU-DATA Instrument liegt eine Funkantenne und eine
Betriebsanweisung bei.
Bewahren Sie die Originalverpackung auf, falls Sie das Gerät zu einer Servicestelle einsenden müssen. Für Transportschäden infolge ungeeigneter
Verpackung kann der Hersteller keine Gewährleistung übernehmen.
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 7
Bewahren Sie diese Betriebsanleitung an einem sicheren Ort auf, falls Sie
das Gerät an andere Personen weitergeben möchten oder Personal instruiert werden soll.
SECU-DATA 1420 – 4-20 mA, 12-Bit Auflösung
SECU-DATA 1420M für die Messstelle Best. Nr. HF061SECU-DATA 1420C für die Auswertestelle Best. Nr. HF062
SECU-DATA 1421 – 4-20 mA, 16-Bit Auflösung
Set mit 2 Geräten, 16-Bit Auflösung
SECU-DATA 1421M für die Messstelle Best. Nr. HF063SECU-DATA 1421C für die Auswertestelle Best. Nr. HF064
SECU-DATA 1500 - Relais
SECU-DATA 1500M für die Messstelle Best. Nr. HF065SECU-DATA 1500C für die Auswertestelle Best. Nr. HF066
SECU-DATA 1600 - NAMUR
SECU-DATA 1600M für die Messstelle Best. Nr. HF067SECU-DATA 1500C für die Auswertestelle Best. Nr. HF066
SECU-DATA 1700 - TRbF
SECU-DATA 1700M für die Messstelle Best. Nr. HF068SECU-DATA 1500C für die Auswertestelle Best. Nr. HF066
Optionales Zubehör:
SECU-TOP1 Antennenkabelverlängerung 1 m Best. Nr. HF069
SECU-TOP3 Antennenkabelverlängerung 3 m Best. Nr. HF070
SECU-TOP6 Antennenkabelverlängerung 6 m Best. Nr. HF071
SECU-TOP150 15 cm ErsatzantenneBest. Nr. HF072
SECU-TOP300 Antenne,300 mm, ( /2) Best. Nr. HF073
Seite 8Security & Electronic Technologies GmbH
LED
Anzeigen
Antenne
Kabel-
einführungen
Bedienelemente:
LED Anzeigen mit folgenden Funktionen
Grün:Funkverbindung:Dunkel: Keine Funkverbindung
Blinkt: Suche nach Partnergerät,
Konstant grün: Funkverbindung aktiv
Gelb: Spannungsversorgung:Dunkel: keine Versorgung
Konstant gelb: Versorgung im Nominalbereich
Blinkt abwechselnd mit LED „Funk“: Abstimmmodus
Rot: Fehlermeldung: Dunkel: System arbeitet korrekt
Rot: interner Fehler
Funkantenne: ca. 150 mm lang, mit TNC Stecker. Verlängerungskabel
oder längere Antenne als Zubehör lieferbar.
Kabeleinführungen mit M16 x 1,5 Verschraubungen.
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 9
83 mm
96 mm
M4
Abstand der Bohrlöcher:
Horizontal: 83 mm
Vertikal: 96 mm
Inbetriebnahme
Montage
Montieren Sie SECU-DATA 1xxxx spannungsfrei mit 4 Stk. M4-Schrauben
auf einer stabilen Unterlage:
Achten Sie bei metallischen Unterlagen (Metallchassis von Maschinen,
Fahrzeugen) darauf, dass der Abstand der Funkantenne zum Chassis möglichst groß ist um eine optimale Funkreichweite zu erzielen.
Schrauben Sie die mitgelieferte Funkantenne auf den Antennenstecker am
SECU-DATA 1xxxx Gehäuse auf.
SECU-DATA 1xxxx Geräte enthalten einen Klemmenblock Type WAGO
Serie 256, an den die korrespondierenden Leitungen anzuschließen sind.
Dafür ist das Gehäuse zu öffnen.
Seite 10Security & Electronic Technologies GmbH
Wichtig:
Nur qualifiziertes Personal mit einschlägiger Ausbildung und Autorisierung
durch den Anlagenbetreiber darf SECU-DATA an eine bestehende Anlage
anschließen. Die lokal gültigen Sicherheitsvorschriften sind unbedingt zu
beachten.
Hinweis: Bei SECU-DATA Systemen, die SECU-DATA 1500C als Empfänger benutzen, können die Relaiskontakte wahlweise als Ruhe- oder Arbeitskontakt konfiguriert werden siehe Abschnitt Einstellungen - SECU-DATA 1500C Relais konfigurieren auf Seite 25.
Achtung: Bei Funkunterbrechungen wird von SECU-DATA Geräten der
letztgültige Zustand am Empfängerausgang beibehalten, das gilt für
den Stromausgang von SECU-DATA 142X als auch für die RelaisKontakte des SECU-DATA 500C/1500C. Um bei z.B. Überfüllsicherungen mit SECU-DATA 1600M/1700M eine Abschaltung der Pumpe bei
Funkausfall sicher zu stellen, muss der Funkkontakt mit dem Kontakt
Re1 des SECU-DATA 500C/1500C in Serie geschaltet werden.
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 11
4-20 mA4-20 mA
11-40 V
DC
11-40 V
DC
SECU-DATA 1420M
SECU-DATA 1421M
SECU-DATA 1420C
SECU-DATA 1421C
11-40 V
DC
11-40 V
DC
SECU-DATA 1500M
SECU-DATA 1500C
Anwendung von SECU-DATA 142xM/142xC (4-20mA)
SECU-DATA 142xx kann über ein handelsübliches Netzteil versorgt werden.
Anwendung von SECU-DATA 1500M/1500C (Relais)
Seite 12Security & Electronic Technologies GmbH
11-40 V
DC
Sonde
NAMUR
SECU-DATA 1500C
SECU-DATA 1600M
Re1: NAMUR
Re2: Sondenfehler!
Sonde
TrbF
11 - 40 V
DC
SECU-DATA 1500C
SECU-DATA 1700M
TRbF: Ein-Aus
Re1: TRbF: Ein-Aus
Re2: Sondenfehler!
Anwendung von SECU-DATA 1600M (NAMUR)
Anwendung von SECU-DATA 1700M (TRbF)
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 13
Taste A
Taste B
Montage der Anschlussleitungen
Öffnen Sie das Gehäuse durch Lösen der Befestigungsschrauben am
Deckel.
Wichtig:
Nehmen Sie die erforderlichen Verdrahtungen nur bei spannungsfrei geschalteter Anlage vor.
Befolgen Sie strikt die Herstellerangaben, alle anwendbaren Sicherheitsvorschriften, Normen und Technischen Regeln.
Schieben Sie ein Rundkabel mit der ausreichender Adernanzahl durch die
Kabeleinführungen (M16 x 1,5, Type SKINTOP) und verschrauben Sie diese fest um die Wasserdichtheit sicher zu stellen. Sie können eine oder beide benutzen, die unbenutzte ist mit dem mitgelieferten Blindstopfen zu verschließen.
Seite 14Security & Electronic Technologies GmbH
Klemme
Signal, Bedeutung
1
Plus-Pol der Versorgung (+11 V …+40 V),
verpolungsgeschützt über 2 Dioden
2
Masse der Versorgung (0 V)
3
Messsignal 4-20 mA, Pluspol.
SECU-DATA 42xM: Eingang, Anschluss des
Sensors
SECU-DATA 42xC: Ausgang, Anschluss des
Auswertegerätes
4
Messsignal 4-20 mA, Minuspol.
SECU-DATA 42xM: Eingang, Anschluss des
Sensors
SECU-DATA 42xC: Ausgang, Anschluss des
Auswertegerätes
5
Nicht belegt
6, 7, 8
Relaiskontakte, passiv, für Statusanzeige der
Funkverbindung
7 ist die Wurzel, bei aktivem Funkkontakt sind
Klemmen 6-7 verbunden, bei unterbrochener
Funkverbindung sind Kontakte 7-8 verbunden.
Belastbarkeit: 30 V, 500 mA
Klemmenanschlüsse
SECU-DATA 142xM, SECU-DATA 142xC
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 15
Klemme
Signal, Bedeutung
1
Plus-Pol der Versorgung (+11 V … +40 V),
verpolungsgeschützt über 2 Dioden
2
Masse der Versorgung (0 V)
3
SECU-DATA 1500M: Eingang RE1, Anschluss
des externen Kontakts gegen Klemme 4
SECU-DATA 1500C: Ausgang Relais 1, Arbeitskontakt, Anschluss des Auswertegerätes
Schaltvermögen: 30 V / 500 mA
4
SECU-DATA 1500M: Masse für Relaiseingang
1, verbunden mit Klemme 6
SECU-DATA 1500C: Ausgang Relais1, Arbeitskontakt, Anschluss des Auswertegerätes
Schaltvermögen: 30 V / 500 mA
5
SECU-DATA 1500M: Eingang RE2, Anschluss
des externen Kontakts gegen Klemme 6
SECU-DATA 1500C: Ausgang Relais RE2, Anschluss des Auswertegerätes,
Schaltvermögen: 30 V / 500 mA
6
SECU-DATA 1500M: Relaiseingang Re2, verbunden mit Klemme 4
SECU-DATA 1500C: Ausgang Relais Re2, Arbeitskontakt, Anschluss des Auswertegerätes,
Belastbarkeit: 30 V / 500 mA
7, 8
Relaiskontakt, Arbeitskontakt, passiv, für Statusanzeige der Funkverbindung. Bei aktiver
Funkverbindung sind Klemmen 7-8 verbunden.
Der Zustand der Relaiskontakte Re1 und Re2, die an den Eingängen des
SECU-DATA 1500M angeschlossen sind, werden erfasst und per Funk
zum Empfängergerät SECU-DATA 1500C gesandt. Beachten Sie bitte,
dass hierzu eine strombegrenzte Prüfspannung an den Eingängen angelegt
wird. Die externen Relaiskontakte müssen spannungsfrei und potentialfrei
sein, da die Klemmen 4 und 6 des SECU-DATA 1500M intern verbunden
sind. Der Kontakt-Zustand („offen“ oder „geschlossen“) wird durch die Relaisausgänge Re1 und Re2 am SECU-DATA 1500C wiedergegeben. Die
Kontaktfunktion (Ruhe- oder Arbeitskontakt) kann konfiguriert werden. Die
zulässige Schaltleistung beträgt 30 V / 500 mA.
Wichtiger Hinweis: SECU-DATA behält bei Verbindungsproblemen den
letztempfangenen gültigen Wert bei. Um sicherzustellen, dass die angeschlossene Steuerungsfunktion bei Funkausfall abgeschaltet wird (wichtig
bei Einsatz in Überfüllsicherungssystemen!), müssen der Arbeitskontakt
von Re1 und der Funkkontakt in Serie geschaltet werden (blaue Linie im
Diagramm).
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 17
Klemme
Signal, Bedeutung
1
Plus-Pol der Versorgung (+11 V … +40 V),
verpolungsgeschützt über 2 Dioden
2
Masse der Versorgung (0 V)
3
Positiver Anschluss der NAMUR-Sonde.
SECU-DATA 1600M liefert 8,2 V DC über
1000 Ohm an die Sonde
4
Negativer Anschluss der NAMUR-Sonde
5
Nicht belegt
6, 7, 8
Relaiskontakte, passiv, für Statusanzeige der
Funkverbindung
7 ist die Wurzel, bei aktivem Funkkontakt sind
Klemmen 6-7 verbunden, bei unterbrochener
Funkverbindung sind Kontakte 7-8 verbunden.
Belastbarkeit: 30 V, 500 mA
SECU-DATA 1600M – Datensender
Als Empfängermodul wird SECU-DATA 1500C verwendet, Anschlüsse siehe Abschnitt SECU-DATA 1500 auf Seite 15 in diesem Kapitel.
Funktionsweise:
Die angeschlossene Sonde wird auf prinzipielle Funktion überprüft: Ist der
Sondenstrom kleiner als 0,4 mA oder höher als 6 mA wird über Funk das
Relais Re2 am SECU-DATA 1500C aktiviert, der Kontakt schließt, was zur
Erzeugung einer Fehlermeldung benutzt werden kann. Der Relaiskontakt ist
über die Klemmen 5 und 6 am SECU-DATA 1500C zugänglich.
Während der Befüllung wird ebenfalls über Funk der Kontakt Re1 am
SECU-DATA 1500C geschlossen (Sondenstrom höher als 2 mA); ist der
Tank voll (Strom kleiner als 1 mA) öffnet Re1.
Beachten Sie auch den wichtigen Applikationshinweis auf Seite 16.
Seite 18Security & Electronic Technologies GmbH
Klemme
Signal, Bedeutung
1
Plus-Pol der Versorgung (+22 V … +40 V),
verpolungsgeschützt über 2 Dioden
2
Masse der Versorgung (0 V)
3
Positiver Anschluss der TRbF-Sonde.
SECU-DATA liefert 19 V DC über 160 Ohm an
die Sonde und wertet den Sondenstrom aus.
4
Negativer Anschluss der TRbF-Sonde
5
Nicht angeschlossen
6, 7, 8
Relaiskontakte, passiv, für Statusanzeige der
Funkverbindung
7 ist die Wurzel, bei aktivem Funkkontakt sind
Klemmen 6-7 verbunden, bei unterbrochener
Funkverbindung sind Kontakte 7-8 verbunden.
Belastbarkeit: 30 V, 500 mA
SECU-DATA 1700M
Datensender
Als Empfängermodul wird SECU-DATA 1500C verwendet, Anschlüsse siehe Abschnitt SECU-DATA 1500 auf Seite 15 in diesem Kapitel.
Beachten Sie auch den wichtigen Applikationshinweis auf Seite 16.
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 19
Verdrahtung von SECU-DATA xxxx:
1. Verwenden Sie für die Verdrahtung folgende Drähte: 0,08 –
2,5mm2, AWG 28 – 12, in einem Rundkabel, damit die Dichtheit sichergestellt ist.
2. Isolieren Sie die Drahtenden ca. 5-6 mm weit ab
3. Drücken Sie die Hebel der Klemmenleiste (Type WAGO Serie 256)
mit einem kleinen Schraubenzieher nieder
4. Stecken Sie die abisolierten Drahtenden in die Klemmen und geben Sie den Hebel wieder frei.
5. Verschließen Sie das SECU-DATA Gehäuse wieder und montieren
Sie es mit Schrauben durch die vorgesehenen Bohrungen auf einer
festen Unterlage. Achten Sie dabei unbedingt auf die korrekte Lage
der Dichtelemente. Beachten Sie bei metallischen Montageflächen,
dass die Funkantenne hierzu einen möglichst großen Abstand einhält, um die Funkreichweite nicht zu beeinträchtigen.
Hinweis: Bei Auslieferung ist eine Kabeleinführung mit einem Pfropfen
wasserdicht verschlossen, falls nur eine Kabeleinführung benutzt wird.
Seite 20Security & Electronic Technologies GmbH
Inbetriebnahme am Beispiel SECU-DATA 142xx
1. Schließen Sie die Sensoren und das Auswertegerät an die SECU-
Die Inbetriebnahme ist damit abgeschlossen.
DATA Geräte an.
2. Schalten Sie die Versorgung im Bereich von +11 V … +40 V ein.
3. Stimmen Sie je ein Gerätepaar auf einander ab:
Legen Sie auf beiden Geräten den selben Funkkanalblock fest –
Auslieferzustand ist Block Nr. 6 – Details siehe Abschnitt Einstel-lungen – Wahl des Frequenzkanalblocks
Stimmen Sie die Geräte auf einander ab – Details siehe Abschnitt
Einstellungen – Abstimmen der Geräte
4. Die beiden Funkmodule nehmen nun eine Funkverbindung innerhalb des eingestellten Blocks von Kanalfrequenzen auf: Nach einiger Zeit geht das Blinken der grünen LED am SECU-DATA 142xx
in Dauerleuchten über.
5. Der am Eingang des SECU-DATA 1xxxM anliegende Strom wird
am Ausgang des SECU-DATA 142xC reproduziert und vom daran
angeschlossenen Auswertegerät erfasst.
6. Prüfen Sie die am Auswertegerät angezeigten Stromwerte auf
Plausibilität.
Demontage
Wichtig: Sollten Sie während des Betriebs Schäden an Gehäuse, an Bedienelementen, an Anschlusskabeln oder an den angeschlossenen Komponenten feststellen, trennen Sie das Gerät sofort von der Versorgung.
Wenn Sie nicht sicherstellen können, dass ein gefahrloser Betrieb gewährleistet ist, nehmen Sie das Gerät und die daran angeschlossenen Einrichtungen unverzüglich außer Betrieb und sichern Sie die Geräte gegen unbeabsichtigtes Einschalten. Kennzeichnen Sie die Geräte eindeutig als „Defekt“. Autorisiertes Fachpersonal muss die Geräte unverzüglich im spannungsfreien Zustand demontieren und sie einer autorisierten Servicestelle
übergeben.
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 21
Taste B
Taste A
Einstellungen
Wahl des Frequenzkanalblocks
SECU-DATA 1xxxx Geräte benutzen einen Funkkanal aus 64 möglichen,
diese sind in 8 Blöcken zu je 8 Kanälen organisiert. Im Auslieferzustand ist
Frequenzkanalblock Nummer 6 eingestellt. Auf beiden SECU-DATA xxxx
Instrumenten muss der gleiche Funkkanalblock eingestellt sein.
Vorgangsweise für beide Geräte:
1. Öffnen Sie die Gehäuse des SECU-DATA 1xxxx. Vermeiden Sie
dabei das Eindringen von Feuchtigkeit und anderen Verunreinigungen um die Zuverlässigkeit des Geräts zu erhalten!
2. Versorgung des SECU-DATA 1xxxx einschalten
3. Drücken Sie die Taste B zweimal kurz hintereinander
4. Die grüne „Funk“-LED blinkt einige Male, die Anzahl der Blinksignale liefert die Nummer des aktuellen Funkkanalblocks, 1 - 8 sind
möglich.
5. Die Blinksignale werden nach einer Pause von 1 s wiederholt. Jeder Druck auf Taste A erhöht die Blocknummer um 1; diese springt
am Ende des Bereichs automatisch von 8 auf 1 zurück.
6. Der Einstellvorgang kann durch Unterbrechen der Versorgung des
SECU-DATA 1xxxx abgebrochen werden, die ursprüngliche Blocknummer bleibt erhalten, die aktuelle wird nicht gespeichert.
Seite 22Security & Electronic Technologies GmbH
Taste B
Taste A
7. Der Vorgang wird durch Drücken der Taste B beendet, die eingestellte Blocknummer wird permanent gespeichert.
8. Wiederholen Sie den Vorgang für das zweite Gerät um dort den
gleichen Kanalblock festzulegen
Bei Bedarf kontrollieren Sie die Blocknummer wie in den Schritten 1 bis 4
beschrieben.
Abstimmen der Geräte
Nach der Auslieferung sind die beiden Geräte eines Sets nicht aufeinander
abgestimmt. Dies ist bei der Inbetriebnahme durchzuführen. Auch nach einem Gerätetausch, nach Servicearbeiten oder wenn keine Funkverbindung
möglich ist, sollte die Abstimmung neuerlich vorgenommen werden.
Vorgangsweise:
1. Öffnen Sie die Gehäuse beider Geräte, vermeiden Sie dabei das
Eindringen von Feuchtigkeit und Verunreinigungen solange das
Gerät offen ist um die Zuverlässigkeit zu erhalten!
2. Versorgung beider SECU-DATA xxxx einschalten
3. Drücken Sie auf beiden Geräten zweimal kurz hintereinander die
Taste A
4. Die grüne LED „Funk“ und die gelbe LED „Power“ am SECU-DATA
xxxx beginnen abwechselnd zu blinken – das Gerät befindet sich in
der Abstimmungsbetriebsart
5. Nach dem Abgleich werden beide Geräte automatisch neu gestartet (RESET) – die rote LED leuchtet kurz auf. Sollte der Abgleich
nicht gelingen, können Sie den Vorgang durch einmaliges Drücken
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 23
der Taste A abbrechen, die ursprünglichen Einstellungen bleiben
gespeichert.
6. Danach leuchten die grüne „Funk“-LED und die gelbe „Power“-LED
konstant – der Abgleich ist erfolgreich beendet, die relevanten Daten (Identifizierung) wurden abgespeichert und die Funkverbindung
hergestellt.
Funkstatus überwachen, Alarmauslösung
Abhängig von der Anwendung kann es wichtig sein, den Funkstatus zu
überwachen und bei Unterbrechungen eine entsprechende Alarmmeldung
zu generieren.
Wichtig: SECU-DATA 1xxxC Geräte behalten während einer Funkunterbrechung den zuletzt übertragenen Wert bei und geben diesen am Ausgang
kontinuierlich aus. Der Funkstatus ist über Relaiskontakte feststellbar.
SECU-DATA 1xxxx verfügt über einen Relaiskontakt (Arbeitskontakt), der
geschlossen ist, wenn die Funkverbindung aktiv ist. Das Schaltvermögen ist
30 V / 500 mA.
Hinweis:
Sowohl die die Geräte SECU-DATA 1xxxC an der Auswertestelle als auch
die Geräte SECU-DATA 1xxxM an der Messstelle sind mit solchen Relaiskontakten mit gleicher Funktionalität ausgestattet. Somit kann auch eine
Alarmanzeige in gleicher Weise an der Messstelle realisiert werden.
Wenn Sie eine Alarmanzeige an der Auswertestelle oder an der Messstelle
realisieren wollen, benutzen Sie z. B. folgende Prinzipschaltung:
Seite 24Security & Electronic Technologies GmbH
Kontakt 6-7 ist geschlossen,
solange die Funkverbindung
besteht.
Die Schaltung bietet besonders hohe Zuverlässigkeit,
da sowohl bei Funkunterbrechungen als auch beim
Ausfall der Versorgung des
SECU-DATA xxxx der Kontakt öffnet und ein Alarm erzeugt wird.
Auch Inverter-Relais können
verwendet werden. Invertieren der Kontaktfunktion ist
möglich.
7
6
Der Kontakt 7-8 ist geschlossen, solange die
Funkverbindung besteht.
Inverterrelais können
verwendet werden, die
Kontaktfunktion kann
über Konfiguration auch
invertiert werden.
7
6
8
SECU-DATA 142xC, 142xM, 1600M, 1700M
Den Arbeitskontakt können Sie bei folgenden Varianten benutzen:
SECU-DATA 1500xC, 1500xM
Das Schaltvermögen ist 30 V / 500 mA.
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 25
Modus
Funk
Re1
Re2
1
normal
Arbeit
Arbeit
2
invertiert
Arbeit
Arbeit
3
normal
Ruhe
Arbeit
4
invertiert
Ruhe
Arbeit
5
normal
Arbeit
Ruhe
6
invertiert
Arbeit
Ruhe
7
normal
Ruhe
Ruhe
8
invertiert
Ruhe
Ruhe
SECU-DATA 1500C – Relais konfigurieren
Im Auslieferzustand sind die Relaiskontakte als Arbeitskontakte konfiguriert,
was bei Bedarf geändert werden kann.
Vorgangweise:
1. Versorgung des SECU-DATA 1500C einschalten
2. Halten Sie Taste A gedrückt und drücken Sie zweimal kurz Taste B.
Die grüne „Funk“-LED beginnt zu blinken, die Anzahl der Impulse
zeigt den Relais Modus:
Arbeit… Arbeitskontakt, schließt, wenn das Relais anzieht.
Ruhe… Ruhekontakt, öffnet, wenn das Relais anzieht.
3. Drücken der Taste B speichert die Einstellung und beendet den
Vorgang
Hinweis: Bei SECU-DATA 14xxx, 1600M, 17xxx Instrumenten kann
nur das „Funk“-Relais invertiert werden, d.h. es sind nur Modus 1 und 2
möglich.
Seite 26Security & Electronic Technologies GmbH
SECU-DATA Instrumente dürfen nicht
über den Restmüll oder den Hausmüll
entsorgt werden.
Die Firma Security & Electronic Technologies GmbH. übernimmt SECU-DATA
Altgeräte zur fachgerechten Entsorgung
gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr.
Das Symbol für die vorgeschriebene
Elektronik Altgeräte Entsorgung ist sichtbar und dauerhaft am Instrument angebracht.
Wartung
Für Geräte der SECU-DATA 1xxxx Familie ist keine Wartung erforderlich,
es befinden sich keine Teile im Gerät, die eine Wartung durch den Anwender erfordern.
Wichtig:
Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur durch qualifiziertes
Servicepersonal vorgenommen werden.
Gewährleistung
Die aktuell gültigen Leistungen und Bedingungen finden Sie auf:
www.secu-tech.at AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen.
Entsorgung
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 27
Störungsbeseitigung
Problem: Keine Funkverbindung herstellbar.
Abhilfe 1:
Prüfen Sie:
Ist die mitgelieferte Antenne korrekt montiert?
Wird die Funkausbreitung durch Hindernisse wie Gebäude oder
Metallkonstruktionen behindert?
Ist die Distanz zwischen Sender und Empfänger kleiner als 1 km?
Wählen Sie eine optimale Position für die Antenne, Antennenverlängerungskabel sind als Zubehör erhältlich.
Abhilfe 2:
Unterbrechen Sie die Versorgung beider SECU-DATA 1xxxx Geräte kurz
und schalten Sie sie wieder ein. Die Module bauen eine neue Verbindung
auf, dabei werden automatisch freie und ungestörte Funkkanäle gewählt.
Abhilfe 3:
Sollte dies das Problem nicht lösen stimmen Sie die Geräte neuerlich auf
einander ab. Zur Vorgangsweise siehe Kapitel „Einstellungen- Abstim-
men der Geräte“.
Abhilfe 4:
Falls die Abstimmung nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte, prüfen
Sie bitte die Nummer des Frequenzkanalblocks. Beide Geräte müssen unbedingt im gleichen Block von 8 Frequenzkanälen arbeiten, damit eine
Funkverbindung hergestellt werden kann.
Eine genaue Beschreibung des Vorgangs finden Sie im Kapitel „Einstel-lungen“ - Wahl des Frequenzkanalblocks
Sollten die in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen zu keinem Erfolg
führen, senden Sie bitte beide Module mit einer kurzen Fehlerbeschreibung
und einer Kopie der Rechnung (zur Wahrung der Gewährleistungsansprüche) zum Hersteller ein.
Seite 28Security & Electronic Technologies GmbH
Technische Daten
Funkverbindung
Ein potentialfreier Relaiskontakt kann benutzt werden um den Status der
Funkverbindung zu überwachen um z.B. einen Alarm bei einer Funkunterbrechung auszulösen. Die Reichweite kann im freien Feld bis zu 1 km oder
mehr je nach Ausbreitungsbedingungen betragen.
Funkdatenübertragung:
Bidirektionale Funkverbindung. Sende- und Empfangsfrequenz liegen im
433 MHz Band, sehr schmalbandig, 64 Kanäle in 8 Frequenzblöcken
(Blocknummer am Gerät einstellbar), 25 kHz Kanalabstand, Reichweite: 1
km im freien Feld, höchste Temperaturstabilität, störunempfindlich, automatische Wahl eines ungestörten Kanals. Datenübertragungsrate: 4.800 Baud
(Datenbits pro Sekunde, effektive Datenrate: 2.400 Baud).
Abmessungen (L x B x H): 146 x 97 x 60 mm
ohne Antenne, mit Steckern und Kabeldurchführungen
Gewicht: ca. 650 g inkl. Antenne
Antenne: 160 mm lang, Anschluss: TNC
Aufbau: Vergossen mit PU 403 – Fa. WEVO
Schutzart: IP 68
Werkstoff, Farbe:
Herstellungstechnik: Spritzgussverfahren
3 LEDs
Thermosicherungen
Konform zu ETSI EN 300 220
Deltacom ASA 4501 EC 6, dunkelgrün
Bemessungsdaten SECU-DATA 1xxxx
Versorgungsspannung: 11 V ... 40 V DC,
Leistungsaufnahme (ohne Sonde): max. 1,2 W
Umgebungstemperatur: -30°C ≤ Ta ≤ ... +75°C
Security & Electronic Technologies GmbHSeite 29
Sensorstrom
Re1
Re2
Bedeutung
0 … 0,4 mA
AUS
EIN
Sondenfehler, „Unterbrechung“
1 … 2 mA
EIN
AUS
Befüllung erlaubt
2 … 6 mA
AUS
AUS
Befüllung nicht möglich
> 6 mA
AUS
EIN
Sondenfehler, „Kurzschluss“
Sondenstrom
Re1
Re2
Bedeutung
0 … 6 mA
AUS
EIN
Sondenfehler, „Unterbrechung“
6 … 40 mA
EIN
AUS
„Füllen zulässig“
>42 mA
AUS
AUS
„Füllen nicht zulässig“
>105 mA
AUS
EIN
Sondenfehler, „Kurzschluss“
Technische Spezifikation SECU-DATA 142xx
Messunsicherheit SECU-DATA 1421M/1421C - 16-Bit
Typisch bei 25°C: ±0,02% v. Messwert
Max. (-30 … 75°C): ±0,1% v. Messwert
Auflösung : 0,4 µA
Messunsicherheit SECU-DATA 1420M/1420C - 12-Bit
Typisch bei 25°C: ±0,1% v. Messwert
Max. (-30 … 75°C): ±0,3% v. Messwert
Auflösung 12-Bit: 6 µA
Anstiegszeit: <0,5 s
Für die Übertragung der Schaltzustände der beiden Relaiskontakte sind
keine weiteren Spezifikationen erforderlich. Schaltvermögen: 30 V / 500 mA
Technische Spezifikation SECU-DATA 1600M - Namur
NAMUR-Sonde (Pins 3-4):
Schaltschwellen abhängig vom Strom durch die NAMUR-Sonde:
Technische Spezifikation SECU-DATA 1700M - TRbF
Schaltschwellen abhängig vom Strom durch die TRbF-Sonde:
Angewandte Normen:
ETSI EN 300 220 (EU Richtlinie 5/1999/EG R&TTE)
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Anschlüsse SECU-DATA 1xxxx
Die Anschlussleitungen (es sind Rundkabel zu verwenden!) werden über
Verschraubungen (M16 x 1,5, Type SKINTOP) und Zugentlastungen in das
Gehäuse geführt und dort an eine Klemme (Type WAGO Serie 256) angeschlossen.
Die Anzahl und die Funktionen der Leitungen hängen vom SECU-DATA
Modell ab, Details finden Sie im entsprechenden Abschnitt in diesem Dokument.
Verschraubungen:
Type SKINTOP. Material: Körper: Polyamid, halogenfrei, Dichtung: EPDM
Abmessungen: M16 x 1,5