ROHM KFD-AF User Manual [en, de, es]

Bedienungsanleitung für
Operating Instructions for
Instrucciones de servicio
E
Kraftspannfutter Power chuck
Plato de mando automático
KFD-AF
01 Körper Body Corps Corpo Cuerpo
02 Grundbacke Base jaw Semelle Griffa dibase Garra base
03 Kolben Piston Pistonde serrage Pistone di serrage Embolo de sujeción
04 Führungsbuchse Guide bushing Douille deguidage Boccola diguida Casquillo deguía
05 Kontermutter Lock nut Contre-écrou Controdado Contratuerca
06 Bolzen Pin Boulon Bullone Perno
07 Führungsscheibe Guide plate Disque de guidage Disco di guida Disco de guía
08 Nutenstein Sliding block Lardon Tasselo Chaveta
09 Zugschraube Draw bolt Vis de traction Vite di trazione To rnillo de tracción
10 Backen-Befestig.- Jaw mounting Vis de fixation Vite di fissaggio Tornillo defijación
Schraube screw des mors delle griffe da lasgarras
11 Druckfeder Compression spring Ressort de Molla di Resorte de
12 Zentriereinsatz- Centering adapter Vis de fixation du Vite di fissaggio dis- Tornillode fijación
Befestig.-Schraube mounting screw garniture de positivodi del suplemento de
13 Schmiernippel Grease nipple Graisseur Ingrassatore Boquillade engrase
F
compression compressione compresión
centrage centraggio centrage de fijación
E
3
1. Sicherheitshinweise und Richtlinien für den Einsatz von kraftbetätigten Spanneinrichtungen
I. Qualifikation des Bedieners
Personen, welche keine Erfahrungen im Umgang mit Span­neinrichtungen aufweisen, sind durch unsachgemäßes Ver­halten vor allem während der Einrichtarbeiten durch die auf­tretenden Spannbewegungen und -kräfte, besonderen Ver­letzungsgefahren ausgesetzt. Daher dürfen Spanneinrichtun­gen nur von Personen benutzt, eingerichtet oder instandge­setzt werden, welche hierzu besonders ausgebildet oder geschult sind bzw. über langjährige Erfahrungen verfügen. Nach dem Aufbau des Spannfutters muss vor Inbetrieb­nahme die Funktion des Spannfutters geprüft werden. Zwei wichtige Punkte sind: Spannkraft: Bei max. Betätigungskraft / Druck muss die für das Spannmittel angegebene Spannkraft (+15%) erreicht werden. Hubkontrolle: Der Hub des Spannkolbens muss in der vorderen und hinteren Endlage einen Sicherheitsbereich aufweisen. Die Maschinenspindel darf erst anlaufen, wenn der Spannkolben den Sicherheitsbereich durchfahren hat. Für die Spannwegüberwachung dürfen nur Grenztaster ein­gesetzt werden, die den Anforderungen für Sicherheitsgrenz­taster nach VDE 0113 / 12.73 Abschnitt 7.1.3 entsprechen.
II.Verletzungsgefahren
Aus technischen Gründen kann diese Baugruppe teilweise aus scharfkantigen Einzelteilen bestehen. Um Verletzungs­gefahren vorzubeugen, ist bei daran vorzunehmenden Tätigkeiten mit besonderer Vorsicht vorzugehen!
1. Eingebaute Energiespeicher
Bewegliche Teile, die mit Druck-, Zug-, sonstigen Federn oder mit anderen elastischen Elementen vorgespannt sind, stellen durch die darin gespeicherte Energie ein Gefahrenpotential dar. Dessen Unterschätzung kann zu schweren Verletzungen durch unkontrollierbare, geschos­sartig umherfliegende Einzelteile führen. Bevor weitere Arbeiten durchgeführt werden können, ist diese gespei­cherte Energie abzubauen. Spanneinrichtungen, die zer­legt werden sollen, sind deshalb mit Hilfe der zugehörigen Zusammenstellungszeichnungen auf derartige Gefahren­quellen hin zu untersuchen. Sollte das ”Entschärfen” dieser gespeicherten Energie nicht gefahrlos möglich sein, ist die Demontage von autorisierten Mitarbeitern der Fa. RÖHM durchzuführen.
2. Die maximal zulässige Drehzahl
Die max. zulässige Drehzahl darf nur bei eingeleiteter max. zulässiger Betätigungskraft und bei einwandfrei funktionierenden Spannfuttern eingesetzt werden. Nicht­beachtung dieses Grundsatzes kann zu einem Verlust der Restspannkraft und in Folge dessen zu herausschleu­dernden Werkstücken mit entsprechendem Verletzungsri­siko führen. Bei hohen Drehzahlen darf die Spanneinrich­tung nur unter einer ausreichend dimensionierten Schutz­haube eingesetzt werden.
3. Überschreitung der zulässigen Drehzahl
Diese Einrichtung ist für umlaufenden Einsatz vorgese­hen. Fliehkräfte - hervorgerufen durch überhöhte Dreh­zahlen bzw. Umfangsgeschwindigkeiten - können bewir­ken, dass sich Einzelteile lösen und dadurch zur potentiel­len Gefahrenquelle für in der Nähe befindliche Personen oder Gegenstände werden. Zusätzlich kann bei Spannmit­teln, die nur für niedere Drehzahlen zugelassen sind, aber mit höheren Drehzahlen gefahren werden, Unwucht auf­treten, welche sich nachteilig auf die Sicherheit und evtl. das Bearbeitungsergebnis auswirkt. Der Betrieb mit höheren als den für diese Einrichtung
vorgesehene Drehzahlen ist aus o.g. Gründen nicht zulässig. Die max. Drehzahl und Betätigungskraft / -druck sind auf dem Körper eingraviert und dürfen nicht überschritten werden. Das heißt, die Höchstdrehzahl der vorgesehenen Maschine darf dementsprechend auch nicht höher als die der Spanneinrich­tung sein und ist daher zu begrenzen. Selbst eine einmalige Überschreitung von zulässigen Werten kann zu Schäden führen und eine verdeckte Gefahrenquelle darstellen, auch wenn diese zunächst nicht erkennbar ist. In diesem Fall ist unverzüglich der Hersteller zu informieren, damit dieser eine Überprüfung der Funktions- und Betriebssi­cherheit durchführen kann. Nur so kann der weitere sichere Betrieb der Spanneinrichtung gewährleistet werden.
4.Unwucht
Restrisiken können durch einen unzureichenden Rotations­ausgleich entstehen, siehe § 6.2 Nr. e) EN 1550. Dies gilt insbesondere bei hohen Drehzahlen, bei Bearbeitung von asym-etrischen Werkstücken oder bei Verwendung unterschiedlicher Aufsatzbacken. Um daraus entstehendeSchäden zu verhindern, ist das Futter mit Werkstück möglichst dynamisch entsprechend der DIN ISO 1940 zu wuchten.
5.Berechnung der erforderlichen Spannkräfte
Die erforderlichen Spannkräfte bzw. die für das Futter zuläs­sige Höchstdrehzahl füreinebestimmte Bearbeitungsaufgabe sind entsprechend der Richtlinie VDI 3106 - Ermittlung der zulässigen Drehzahl von Drehfuttern (Backenfuttern) ­zu ermitteln. Sind erforderliche Sonderspanneinsätze aus konstruktiven Gründen schwerer oder größer als die dem Spannmittel zugeordneten Spanneinsätze, so sind die damit verbundenen höheren Fliehkräfte bei der Festlegung der erforderlichen Spannkraft und zulässigen Drehzahl zu berücksichtigen.
6.Einsatz anderer / weiterer Spannsätze / Werkstücke
Für den Einsatz von Spanneinsätzen bzw. Werkstücken ist grundsätzlich die Richtlinie VDI 3106 - Ermittlung der zulässigen Drehzahl von Drehfuttern (Backenfuttern) ­heranzuziehen.
1.Benutzung anderer / weiterer Spanneinsätze Sollen andere Spanneinsätze eingesetzt werden, als für
diese Spanneinrichtung vorgesehen sind, muss ausge­schlossen werden, dass das Futter mit einer zu hohen Drehzahl und somit mit zu hohen Fliehkräften betrieben wird. Es besteht sonst das Risiko, dass das Werkstück nicht ausreichend gespannt wird. Grundsätzlich ist deshalb eine Rücksprache mit dem Futterhersteller bzw. dem jeweiligen Konstrukteur erforderlich.
2.Gefährdung durch Herausschleudern
Um den Bediener vor herausschleudernden Teilen zu schützen, muss nach DIN EN 12415 eine trennende Schutzeinrichtung an der Werkzeugmaschine vorhanden sein. Deren Widerstandsfähigkeit wird in sog. Widerstands­klassen angegeben. Sollen neue Spannsätze auf der Maschine in Betrieb genommen werden, so ist zuvor die Zulässigkeit zu prüfen. Hierunter fallen auch vom Anwender selbst gefertigte Spannsätze bzw. Spannsatzteile. Einfluss auf die Zulässigkeit haben die Widerstandsklasse der Schutzein­richtung, die Massen der evtl. wegschleudernden Teile (ermittelt durch berechnen oder wiegen), der max. mögliche
4
Sicherheitshinweise und Richtlinien für den Einsatz von kraftbetätigten Spanneinrichtungen
Futterdurchmesser (messen), sowie die max. erreichbare Drehzahl der Maschine. Um die mögliche Aufprallenergie auf die zulässige Größe zu reduzieren, müssen die zulässigen Massen und Drehzahlen ermittelt (z.B. beim Maschinenhersteller nachgefragt) und ggf. die max. Drehzahl der Maschine begrenzt werden. Grundsätzlich jedoch sind die Spannsatzteile (z.B. Aufsatzbacken, Werkstückauflagen, Planspannpratzen usw.) so leichtge­wichtig wie möglich zu konstruieren.
3.Spannen anderer / weiterer Werkstücke Sind für diese Spanneinrichtung spezielle Spannsätze (Backen, Spanneinsätze, Anlagen, Ausrichtelemente, Lagefixierungen, Spitzen usw.) vorgesehen, so dürfen mit diesen ausschließlich diejenigen Werkstücke in der Weise gespannt werden, für welche die Spannsätze ausgelegt wurden. Wird dies nicht beachtet, so können durch ungenügend Spannkräfte oder ungünstige Spann­stellenplatzierungen Sach- und Personenschäden verursacht werden. Sollen deshalb weitere bzw. ähnliche Werkstücke mit dem gleichen Spannsatz gespannt werden, so ist dazu die schriftliche Genehmigung des Herstellers erforderlich.
7.Spannkraftkontrolle / Spanneinrichtungen ohne permanente Druckzufuhr
1.Spannkraftkontrolle (allgemein)
Gemäß § 6.2 Nr. d) EN 1550 müssen statische Spann­kraftmeßvorrichtungen verwendet werden, um den Wartungszustand in regelmäßigen Zeitabständen gemäß den Wartungsanleitungen zu überprüfen. Danach muss nach ca. 40 Betriebsstunden - unabhängig von der Spannfrequenz - eine Spannkraftkontrolle erfolgen. Falls erforderlich, sind dazu spezielle Spannkraftmess­backen oder -vorrichtungen (Druckmessdosen) zu verwenden.
2.Spanneinrichtungen ohne permanente Druckzufuhr
Es gibt Spanneinrichtungen, bei denen während des Betriebes die hydraulische oder pneumatische Verbin­dung zur Druckquelle unterbrochen wird (z.B. bei LVE / HVE). Dadurch kann es zu einem allmählichen Druckab­fall kommen. Die Spannkraft kann dabei soweit abneh­men, dass das Werkstück nicht mehr ausreichend ges­pannt ist. Um diesen Druckverlust auszugleichen, muss aus Sicherheitsgründen alle 10 Minuten der Spanndruck für mindestens 10 Sekunden aktiviert werden. Dies gilt ebenfalls nach längeren Betriebspausen, z.B. wenn die Bearbeitung während der Nacht unterbrochen und erst am nächsten Morgen fortgesetzt wird.
** Empfohlenes Spannkraft-Messsystem EDS
EDS 50 kpl. Id.-Nr. 161425 EDS 100 kpl. Id.-Nr. 161426 EDS 50/100 kpl. Id.-Nr. 161427
8.Festigkeit des zu spannenden Werkstücks
Um ein sicheres Spannen des Werkstücks bei den auftretenden Bearbeitungskräften zu gewährleisten, muss der eingespannte Werkstoff eine der Spannkraft angemessene Festigkeit haben und darf nur geringfügig kompressibel sein. Nichtmetalle wie z. B. Kunststoffe, Gummi usw. dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung durch den Hersteller gespannt und bearbeitet werden!
9.Spannbewegungen
Durch Spannbewegungen, evtl. Richtbewegungen usw. werden kurze Wege unter z. T. großen Kräften in kurzen Zeiten durchfahren.
Grundsätzlich mussdeshalb bei Montage- und Einrichtearbei­ten die zur Futterbetätigung vorgesehene Antriebseinrichtung ausdrücklich ausgeschaltet werden. Sollte allerdings im Ein­richtebetrieb auf die Spannbewegung nicht verzichtet werden können, so muss bei Spannwegen größer als 4 mm
-- eine fest- oder vorübergehend angebaute Werkstückhalte vorrichtung an der Vorrichtung montiert sein,
oder
-- eine unabhängig betätigte eingebaute Haltevorrichtung (z.B. Zentrierbacken bei Zentrier- und Planspannfuttern) vorhanden sein,
oder
-- eine Werkstück--Beladehilfe (z. B. Ladestock) vorgesehen werden,
oder
-- die Einrichtearbeiten müssen im hydraulischen, pneumati­schen bzw. elektrischen Tipp-Betrieb (entsprechende Steuerung muss möglich sein!) durchgeführt werden.
Die Art dieser Einrichtehilfsvorrichtung hängt grundsätzlich von der verwendeten Bearbeitungsmaschine ab und ist gege­benenfalls gesondert zu beschaffen! Der Maschinenbetreiber hat dafür zu sorgen, dass während des gesamten Spannvorgangs jegliche Gefährdung von Personen durch die Spannmittelbewegungen ausgeschlos­sen ist. Zu diesemZweck sind entweder 2-Hand-Betätigungen zur Spanneinleitung oder - noch besser - entsprechende Schutzvorrichtungen vorzusehen. Wird das Spannmittel gewechselt, muss die Hubkontrolle auf die neue Situation abgestimmt werden.
10. Manuelles Be- und Entladen
Bei manuellen Be- und Entladevorgängen muss ebenfalls mit einer mechanischen Gefährdung für die Finger durch Spannwege größer als 4 mm gerechnet werden. Dieser Gefährdung kann entgegengewirkt werden, indem
--eine unabhängig betätigte eingebaute Haltevorrichtung
(z.B. Zentrierbacken bei Zentrier- und Planspannfuttern) vorhanden sein muss
oder
--eine Werkstück-Beladehilfe (z. B. Ladestock)
einzusetzen ist oder
--eine Verlangsamung der Spannbewegung (z. B. durch
Drosselung der Hydraulikversorgung) auf Spanngeschwin­digkeiten von nicht mehr als 4 mm s--1 vorgesehen wird.
11. Befestigung und Austausch von Schrauben
Werden Schrauben ausgetauscht oder gelöst, kann mangel­hafter Ersatz oderBefestigung zu Gefährdungen fürPersonen und Gegenständen führen. Deshalb muss bei allen Befest­igungsschrauben, wenn nicht ausdrücklich anderweitig ange­geben, grundsätzlich das vom Hersteller der Schraube emp­fohlene und der Schraubengüte entsprechende Anzugsdreh­moment angewendet werden. Es gilt für die gängigen Größen M5 - M24 der Güten 8.8, 10.9 und 12.9 folgende Anzugsdrehmomententabelle:
Güte M5 M6 M8 M10 M12 M14 M16 M18 M20 M22 M24
8.8 5,9 10,1 24,6 48 84 133 206 295 415 567 714 Nm
10.9 8,6 14,9 36,1 71 123 195 302 421 592 807 1017 Nm
12.9 10 17,4 42,2 83 144 229 354 492 692 945 1190 Nm
Alle Angaben in Nm
5
Bei Ersatz der Originalschrauben ist im Zweifelsfall die Schraubengüte 12.9 zu verwenden. Bei Befestigungs schrauben für Spanneinsätze, Aufsatzbacken, Festanla­gen, Zylinderdeckel und vergleichbare Elemente ist grund­sätzlich die Güte 12.9 einzusetzen. Alle Befestigungsschrauben, welche aufgrund ihres Verwendungszwecks öfters gelöst und anschließend wie­der festgezogen werden müssen (z.B. wegen Umrüstarbei­ten), sind im halbjährlichen Rhythmus im Gewindebereich und an der Kopfanlagefläche mit Gleitmittel (Fettpaste) zu beschichten. Durch äußere Einflüsse, wie z. B. Vibrationen, können sich unter ungünstigen Umständen selbst fest angezogene Schrauben lösen. Um dies zu verhindern, müssen alle sicherheitsrelevanten Schrauben (Spannmittelbefestgungs­schrauben, Spannsatzbefestigungsschrauben u. ä.) in regelmäßigen Zeitabständen kontrolliert und ggf. nachgezogen werden.
12. Wartungsarbeiten
Die Zuverlässigkeit der Spanneinrichtung kann nur dann gewährleistet werden, wenn die Wartungsvorschriften der Betriebsanleitung genau befolgt werden. Im Besonderen ist zu beachten:
-- Für das Abschmieren soll das in der Betriebsanleitung empfohlene Schmiermittel verwendet werden. (Ungeeig­netes Schmiermittel kann die Spannkraft um mehr als 50% verringern).
-- Beim manuellen Abschmieren sollen alle zu schmieren­den Flächen erreicht werden. (Die engen Passungen der Einbauteile erfordern einen hohen Einpressdruck. Es ist deshalb ggf. eine Hochdruckfettpresse zu verwenden).
-- Zur günstigen Fettverteilung bei manueller Schmierung: die intern bewegten Teile mehrmals bis zu ihren Endstellungen durchfahren, nochmals abschmieren, anschließend Spannkraft kontrollieren.
-- Zur günstigeren Schmiermittelverteilung bei Zentral­schmierung sollten die Schmierimpulse in die Offenstel­lungsphase des Spannmittels fallen.
Die Spannkraft muss vor Neubeginn einer Serienarbeit und zwischen den Wartungsintervallen mit einer Spann­kraftmesseinrichtung kontrolliert werden. ”Nur eine regel­mäßige Kontrolle gewährleistet eine optimale Sicherheit”. Es ist vorteilhaft, nach spätestens 500 Spannhüben die internen bewegten Teile mehrmals bis zu ihren Endstel­lungen durchzufahren. (Weggedrücktes Schmiermittel wird dadurch wieder an die Druckflächen herangeführt. Die Spannkraft bleibt somit für längere Zeit erhalten).
13. Kollision
Nach einer Kollision des Spannmittels muss dieses vor erneutem Einsatz einer sachkundigen und qualifizierten Rissprüfung unterzogen werden.
14. Austausch von Nutenstein
Sind die Aufsatzbacken durch einen Nutenstein mit der Grundbacke verbunden, so darf dieser nur durch ein ORIGINAL RÖHM--Nutenstein ersetzt werden.
III. Umweltgefahren
Zum Betrieb einer Spanneinrichtung werden z.T. die unter­schiedlichsten Medien für Schmierung, Kühlung etc. benö­tigt. Diese werden in der Regel über das Verteilergehäuse dem Spannmittel zugeführt. Die am häufigsten auftreten­den sind Hydrauliköl, Schmieröl / -fett und Kühlmittel. Beim Umgang mit dem Spannmittel muss sorgfältig auf diese Medien geachtet werden, damit sie nicht in Boden bzw. Wasser gelangen können, Achtung Umweltgefährdung! Dies gilt insbesondere
-- während der Montage / Demontage, da sich in den Leitungen, Kolbenräumen bzw. Ölablaßschrauben noch Restmengen befinden,
-- für poröse, defekte oder nicht fachgerecht montierte Dichtungen,
-- für Schmiermittel, die aus konstruktiven Gründen während des Betriebs aus dem Spannmittel austreten bzw. herausschleudern.
Diese austretenden Stoffe sollten daher aufgefangen und wiederver­wendet bzw. den einschlägigen Vorschriften entsprechend entsorgt werden!
IV. Sicherheitstechnische Anforderungen an kraftbetätigte
Spanneinrichtungen
1. Die Maschinenspindel darf erst anlaufen, wenn der Spanndruck im Spannzylinder aufgebaut ist und die Spannung im zulässigen Arbeitsbereich erfolgt ist.
2. Das Lösen der Spannung darf nur bei Stillstand der Maschinenspindel erfolgen können. Eine Ausnahme ist dann zulässig, wenn der gesamte Ablauf ein Laden / Entladen im Lauf vorsieht und falls die Konstruktion von Verteiler / Zylinder dies erlaubt.
3. Bei Ausfall der Spannenergie muss ein Signal die Maschinenspindel unverzüglich stillsetzen
4. Bei Ausfall der Spannenergie muss das Werkstück bis zum Spindelstillstand fest eingespannt bleiben.
5. Bei Stromausfall und anschließender -wiederkehr darf keine Änderung der momentanen Schaltstellung erfolgen können.
Sicherheitshinweise und Richtlinien für den Einsatz von kraftbetätigten Spanneinrichtungen
Falsch Richtig
Zu kurze Einspannlänge, zu lange Auskraglänge
Zusätzliche Abstützung über Spitze oder Lünette
Spann-zu groß Größeres Futter
einsetzen
Werkstück zu schwer und Spannstufe zu kurz
Abstützung über Spitze Spannstufe verlängert
Zu kleiner Spann-
Werkstücke mit Guss bzw. Schmiedeneigungen
Spannen mit Pendeleinsätzen
Spannen am größt­möglichen Spann-
2. Anbau des Futters an die Maschinenspindel
1. Anbau des Futters an die Maschinenspindel
1.1 Maschinen-Spindelkopf bzw. fertigbearbeiteter Zwischenflansch auf der Maschine auf Rund- und Planlauf prüfen (zul. 0,005 mm nach DIN 6386und ISO 3089).
1.2 Der Flansch muß so ausgebildet sein, daß das Futter an seiner Plananlage anliegt. Die Plananlage am Flansch oder Spindel muß absolut eben sein.
1.3 Verschlußschraube(10) herausschrauben.
1.4 Kolben (3) in vorderste Stellung bringen.
1.5 Kolben des Spannzylinders in vorderste Stellung fahren.
1.6 Kraftspannfutter aufsetzen und dabei Zug­schraube (5) in Zugstange einschrauben bis das Futter an der Planseite anliegt.
1.7 Befestigungsschrauben (15) gleichmäßig über Eck anziehen.
1.8 Zugschraube (5) weiter anziehen, bis sich der Kolben (3) 1 mm nach hinten bewegt hat.
Dadurch ist erreicht, daß der Anschlag des Kolbens (3) nach vorn mit Sicherheit im Zylinder erfolgt. Es muß unter allen Umständen vermieden werden, daß der Anschlag des Kolbens im Deckel (4) erfolgt.
1.9 Funktion, Backenhub und die Größe der Betätigungs­kraft überprüfen.
1.10 Verschlußschraube (10) eindrehen und Futter auf Rund- und Planlauf am Kontrollrand überprüfen.
Der Abbau des Futters erfolgt sinngemäß in umge­kehrter Reihenfolge.
3. Wartung
1. Um die sichere Funktion und die hohe Qualität des Spann­futters zuerhalten, muß es regelmäßig an den Schmier­nippeln abgeschmiert werden (siehe Bild). Zur günstigeren Fettverteilung den Spannkolben nach dem Abschmieren mehrmals durchfahren. Dann nochmals abschmieren.
2. Je nach Einsatzbedingungen ist nach einer bestimm­ten Betriebsdauer die Funktion und die Spannkraft zu überprüfen. Die Spannkraft wird am sichersten durch eine Kraftmeßdose gemessen.
3. Funktionsprüfung: gungsdruck von 3-4 bar muß sich der Spannkolben bewegen. Diese Methode ist nur bedingt aussagefä­hig und ersetzt nicht die Spannkraftmessung.
Ist die Spannkraft zu stark abgefallen oder der Spannkolben läßt sich nicht einwandfrei bewe­gen, muß das Futter zerlegt, gereinigt und neu geschmiert werden.
4. Wartungsintervalle: mindestens jedoch nach der angegebenen Einsatzzeit. Wir empfehlen unser Spezialfett F 80.
Verschmutzung alle 8 Betriebsstunden. Ganzreinigung mit Zerlegen des Futters
alle 2000-3000 Betriebsstunden.
Bei einem kleinstmöglichen Betäti-
Je nach Einsatzbedingungen,
Abschmieren aller Schmierstellen
alle 20 Betriebsstunden, bei starker
4. Zerlegen und Zusammenbau des Futters
1. Deckel(4) abschrauben.
2. Kolben (3) nach vorn herausziehen.
3. Grundbacken (2) herausziehen. Alle Teile reinigen, überprüfen und mit Röhm-Fett F 80gründlich einfetten.
4. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Auf richtige Numerierung und Lage der Grundbacken (2) unddes Kolbens (3) achten
5. Ersatzteile
Bei Ersatzteilbestellung Ident-Nr. des gewünschten Futters und Pos. Nr. oder Benennungdes gewünschten Teiles angeben -- die Ident-Nr. ist an der Futter-Stirnseite angebracht.
6
6. Berechnungen zu Spannkraft und Drehzahl
6.1 Ermittlung der Spannkraft
Die Spannkraft Fspeines Drehfutters ist die Summe aller Backenkräfte, die radial auf das Werkstück wirken. Die vor Beginn des Zerspanens bei stillstehendem Fut­ter aufgebrachte Spannkraft ist die Ausgangsspannkraft F
. Die beim Zerspanungsvorgang zur Verfügung ste-
spo
hende Spannkraft F vorhandene Ausgangsspannkraft F mindert um die Fliehkraft F
Fsp=F
spo
Das (--) Zeichen gilt für Spannen von außen nach innen Das (+) Zeichen gilt für Spannen von innen nach außen
ist einerseitsdie im Stillstand
sp
c
spo
der Backen.
erhöht oder ver-
Fc[N] (1)
6.2 Ermittlung der zulässigen Drehzahl
6.2.1 FliehkraftFc, und Fliehmoment M
Aus den Gleichungen (1), (2) und (3) ergibt sich beim Spannen von außen nach innen
F
Fsp=--F
Wobei die Fliehkraft Fcvon derSumme allerMassen der Backen m Drehzahl n abhängig ist. Daraus ergibt sich folgende Formel
Fc=(m
Der Ausdruck m bezeichnet.
Mc=m
spo
S
sp
.
B
.
B
c
, dem Schwerpunktradius rsund der
B
.
n
π
rs).()[N] (5)
30
.
rswird als Fliehmoment M
B
rs[mkg] (6)
c
[N] (4)
2
c
Die beim Zerspanungsvorgang zur Verfügung stehende Spannkraft F vorgang notwendige Spannkraft F dem Sicherheitsfaktor S der Genauigkeit der Einflußparameter wie Belastung, Spannbeiwert usw.richtet.
Fsp=F
Bei der statischen Ausgangsspannkraft F Sicherheitsfaktor S daß sich für die Spannkraft im StillstandF
F
spo=Ssp
Das (+) Zeichen gilt für Spannen von außen nach innen Das (--) Zeichen gilt für Spannen von innen nach außen
Bei Spannfuttern mit Grund- und Aufsatzbacken, bei denen zur Veränderung des Spannbereiches dieAuf­satzbacken AB versetzt werden und die Grundbacken ihre radiale Stellung annähernd behalten, gilt:
Mc=M M
cGB
M
cAB
M
cAB=mAB
Bei Verwendungvon serienmäßigen Standardbacken die vomFutterhersteller dem jeweiligen Spannfutter zugeordnet sind, können die Spannkräfte aus dem Spannkraft/Drehzahl-Diagrammentnommen werden
ergibt sich aus der für den Zerspanungs-
sp
z
.
Sz[N] (2)
spz
² 1,5zu berücksichtigen,so
sp
.
(Fsp Fc)[N] (3)
cGB+McAB
ist aus der Tabelle zu entnehmen ist aus folgender Formel zu berechnen:
.
r
sAB
multipliziert mit
spz
² 1,5,dessen Größesich aus
ist ein
spo
ergibt:
spo
[mkg] (7)
[mkg] (8)
6.3 Zulässige Drehzahl
Zur Ermittlung der zulässigen Drehzahl für eine bestimmte Bearbeitungsaufgabe gilt folgende Formel:
F
30
n
zul
(Bei Σ McAnzahl der Backen beachten)
B
A
=[min
π
C
L
A
/
o
Futter
-- ( F
spo
spz
M
c
r
R
s
A
.
S
-- 1
z)
]
(9)
Futter-Größe 160 200 250 315
Max. Gewicht in kg 0,7 0,88 1,4 1,4 R
max. in mm 47 63 78 110
a
bei max.
max. in mm 29 29 30 30
L
Drehzahl
a
Fliehmoment M
GB [mkg] 0,036 0,062 0,142 0,250
C
Die max. Drehzahl n (auf dem Futterkörper beschriftet) darf nicht überschritten werden, auch wenn die errechnete zulässige Drehzahl n
A 66,7 75 95 95 B 36,5 36,5 45 45 C 53 53 54.5 54,5
des Spannfutters
max
größer ist.
zul
Achtung:
7
1. Safety instructions and guidelines for the use of power-operated clamping devices
I. Qualifications of operating personnel
Personnel lacking any experience in the handling of clamping fixtures are at particular risk of sustaining injury due to incorrect handling and usage, such injuries emanating in particular from the clamping movements and forces involved during setup work. Clamping fixtures should therefore only be used, set up or repaired by personnel specially trained or instructed for this purpose and / or who have long years of experience. Chuck functionality should be tested after mounting prior to commissioning. Two important points are: Clamping force: The clamping force specified for the clamping medium (+15%) should be achieved at max. actuation force / pressure. Stroke monitoring: The clamping piston stroke should have a safety range in the front and rear end position. The machine spindle should only start if the clamping piston has passed through the safety range. Only limit sensors should be used for monitoring the clamping distance, and these should meet the requirements for safety limit sensors specified in VDE 0113 / 12.73 Section 7.1.3.
II.Injury risks
This module can, for technical reasons, consist in part of individual components with sharp edges and corners. Any tasks involving this module should be carried out with extremecaretopreventrisksofinjury!
1.Integrated energy storage
Moving parts which are pretensioned with pressure springs, tractive springs and other springs, or other flexible elements, are a potential source of risk, due to the intrinsic energy stored. Underestimation of this can lead to serious injury caused by uncontrolled, flying parts being propelled through the air. This stored energy must be dissipated before work can be continued. Clamping fixtures which aretobedismantledshouldbeinspectedforsuch sources of danger with the assistance of the respective assembly drawings. ThefixtureshouldbedismantledbyauthorisedRÖHM personnel if it should prove impossible to ”safely” dissipate this stored energy.
2.Maximum permissible speed
The max. permissible speed may only be set with applied max. actuation force and clamping chucks which are functioning perfectly. Failure to observe this basic principle can lead to a loss of residual clamping force and, conse quently, workpieces being thrown out of the chuck and the risk of injury associated with this. The clamping fixture should only be used at high speeds under an adequately­dimensioned safety guard.
3.Exceeding the permissible speed
This equipment is intended for revolving operation. Centrifugal forces created by excessive speed and / or peripheral speed can result in individual parts loosening and becoming potential sources of danger for personnel or objects in the near vicinity. In addition to this, clamping media which are only designed for use at lower speeds but are operated at high speeds can result in unbalance which adversely affects safety and the machining results achieved. Operation at speeds higher than those permit­ted for these units is prohibited for the above-mentioned reasons. The max. speed and actuation force / pressure are engraved on the body and should not be exceeded. This means that the max. speed of the machine being used should not exceed that of the clamping fixture
8
(i.e. it should be limited accordingly). Even asingular incident where the permitted values are exceeded can lead todamage or injury and represent a hidden source of risk, even if not immediately detected. The manufacturer should be informed immediately in such cases so that an inspection of functional and operational safety can be conducted. Further safe operation of the clamping unit can only be guaranteed in this manner.
4.Unbalance
Residualriskscanemanatefrom insufficient rotary compensa­tion, see §6.2 No. e)EN 1550. This applies in particular where high speeds are involved, when machining asymmetrical workpieces or whenusingdifferent top jaws. Thechuck should be dynamically balanced with theworkpiece mounted in accor dance with DIN ISO 1940 to prevent any resulting damage.
5.Calculating the required clamping forces
The required clamping forces and / or permissible maximum speed for the chuck should be determined for a specific task in accordance with VDI Guideline 3106 (governing the determination of permissible speeds for rotary chucks (jawed chucks)). Highcentrifugalforces associated withspecialclam­ping inserts which, due to their design, are heavier or larger than the clamping inserts allocated to the clamping medium should be taken into consideration when determining the required clamping force and permissible speed.
6.Use of other / additional clamping sets / workpieces
VDI Guideline 3106 governing the determination of permissi­ble speeds for rotary chucks (jawed chucks) should always be consulted when using clamping inserts / workpieces.
1.Use of other / additional clamping inserts The operator must rule outuse ofthe chuckataninordinately
excessive speed and, consequently, the generation of excessive centrifugal force if clamping inserts other than those intended for this clamping fixture are used. A risk exists otherwise that the workpiece will not be adequately clamped. The chuck manufacturer and / or designer should therefore be consulted in all such cases.
2.Danger due to ejection
So as to protectthe operator against ejected parts and inline with DIN EN 12415 a separating protective equipment must be fitted to the machine tool, the resistance capability of which is specified in so-called resistance classes. Should new clamping sets be used on the machine, their approved suitability must first be checked. This also includes clamping sets and /or parts thereofmanufactured by theuser himself. This approved suitability is influenced by the resistance class of the protective equipment, the mass of the possible ejected parts (determined by calculation or weighing), the max. possible chuckdiameter (measure) as wellas the max. possible speedof the machine. In order to reducethe possi­ble impact force to the permissible value, the permissible mass and RPM must be determined (e.g. enquiry at the machine manufacturer) and then the max. RPM of the machine restricted (if required). However, the parts of the clamping set (e.g. top jaws, workpiece supports, face clamping claws etc.) should be designed to be as light as possible.
3.Clamping other / additional workpieces
Special clamping sets designed for use with this clamping fixture (jaws, clamping inserts, locating fixtures, aligning
elements, position fixing elements, point centres, etc.) should be used exclusively for clamping those types of workpiece for which they are designed and in the manner intended. Failure to observe this can lead to injury or material damage resulting from insufficient clamping forces or unfavourable positioning. Written permission should therefore be obtained from the manufacturer if it is intended to clamp other / similar workpieces with the same clamping set.
7.Checking clamping force / Clamping fixtures without permanent application of pressure
1.Checking clamping force (general)
Static clamping force measurement fixtures must be used in accordance with § 6.2 No. d) EN 1550 to check the service condition at regular intervals in accordance with the servicing instructions. Clamping force should therefore be inspected after approx. 40 operating hours (i.e. regardless of clamping frequency). Special clamping force measuring jaws or fixtures (pressure measurement cells) should be used if necessary for this purpose.
2.Clamping fixtures without permanent application of
pressure Clamping fixtures exist where the connection to the hydraulic or pneumatic pressure source can be interrup­ted during operation (e.g. for LVE / HVE). This can result in a gradual drop in pressure. Clamping force can be reducedsomuchasaresultthattheworkpieceisno longer adequately clamped. Clamping pressure should therefore be activated for at least 10 seconds every 10 minutes for safety reasons to compensate for this loss of pressure. This also applies after long periods of inoperation (e.g. where machining has been interrupted overnight and only resumed the following morning).
8.Rigidity of the workpiece to be clamped
The material to be clamped should possess a rigidity suita­ble for the clamping force involved and should only be minimally compressible if secure workpiece clamping under the machining forces which occur is to be ensured. Non--metallic material (e.g. plastic, rubber, etc.) may only be clamped and machined with the express written permis sion of the manufacturer!
9.Clamping movements
Short distances are covered in brief periods of time under the exertion of (at times) extreme force (e.g. through clam­ping movements or, possibly, setup movements, etc). It is therefore imperative that drive elements intended for chuck actuation be deactivated in every case involving assembly or setup work. However, if clamping movement cannot be ruled out in setup mode and clamping distances aregreaterthan4mm
-- a fixed (or temporary) workpiece holding fixture should
be mounted on the fixture or
-- an independently-actuated retention fixture (e.g. centring
jaws with centre chucks and face clamping chucks) should be provided,
or
-- a workpiece loading aid (e.g. charging stock),
or
-- setup work should be carried out in hydraulic, pneumatic
and / or electrical jogging mode (respective control should be possible!)
The type of auxiliary setup fixture employed depends on the machine being used and should be purchased separately if necessary! The machine user must ensure that every riskof injury caused by movement of the clamping medium is ruled out during the entire clamping procedure. 2-handed actuation for clamping should be provided for this purpose, or, even better, suitable safety features. The stroke monitor should be adjusted to suit the new situation if the clamping medium is changed.
10. Manual loading and unloading
Mechanical risks to fingers in caseswhere clamping distances greater than 4 mm are involved must also be taken into consi­deration during manual loading and unloading procedures. This danger can be countered by
-- the provision of an independently-actuated retention fixture (e.g. centring jaws with centre chucks and face clamping chucks),
or
-- use of a workpiece loading aid (e.g. charging stock), or
-- a clamping movement reduction (e.g. by throttling the hydraulic energy supply)toclamping speeds not greater than 4mms--1.
11. Fixing and replacing screws
Inferior replacementsor inadequate fixingof screws which are being changed orbecome loose canlead to risks of both injury to personnel and material damage. It is therefore imperative that, unless otherwiseexpressly specified, onlysuchtorque as expressly recommended by the screw manufacturer and suitable for the screw quality be applied when tightening fixing screws. The following torque table applies for the common sizes M5 - M24 and qualities 8.8, 10.9 and 12.9:
All details in Nm
Screw quality 12.9 should be selected in cases ofdoubt when replacing originalscrews. 12.9 quality should be selectedin all cases involving fixing screws for clamping inserts, top jaws, fixed stops, cylinder covers and similar elements. All fixing screws which, due to the purpose for which they are intended, are loosened frequently and must then be tightened again (e.g. during conversion work) should have their threads and the bearing surfaceof their heads coatedwitha lubricating medium every six months (grease paste). Even securely tightened screws can become loose under adverse outside conditions such as, for instance, vibrations. In order to prevent this happening, all safety-related screws (clamping fixture fastening screws, clamping set fastening screws etc.) must be checked and, if necessary, tightened at regular intervals.
12. Service work
Reliability of the clamping fixture can only be ensured if service regulations in the operating instructions are followed exactly. The following should be noted in particular:
-- The lubricant recommended in the operating instructions should be used for lubricating. (Unsuitable lubricant can reduce the clamping force by more than 50%).
Safety instructions and guidelines for the use of power-operated clamping devices
**Recommended EDS clamping force measuring system:
EDS 50 kpl. Id.-Nr. 161425 EDS 100 kpl. Id.-Nr. 161426 EDS 50/100 kpl. Id.-Nr. 161427
Quality M5 M6 M8 M10 M12 M14 M16 M18 M20 M22 M24
8.8 5,9 10,1 24,6 48 84 133 206 295 415 567 714 Nm
10.9 8,6 14,9 36,1 71 123 195 302 421 592 807 1017 Nm
12.9 10 17,4 42,2 83 144 229 354 492 692 945 1190 Nm
9
Safety instructions and guidelines for the use of power-operated clamping devices
-- All surfaces requiring lubrication should be reachable where manual lubrication is involved. (Tight component fits mean that high application pressure is required. A high-pressure grease gun should therefore be used if necessary).
-- Grease is best distributed for internal moving compo­nents during manual lubrication by running on the end positions several times, lubricating them again and then checking the clamping force.
-- Lubricating impulses should ideally occur while the clam­ping medium is in the open phase for the best lubricant distribution results during central lubrication.
Clampingforceshouldbecheckedwithaclampingforce measuring instrument prior to recommencing serial work and between service intervals. ”Regular checking is the only guarantee for optimum safety”. It is advantageous to run on several times the end posi­tions of internal moving components after 500 clamping operations at the latest. (Lubricant which has been pres­sed out is reapplied to the pressure surfaces as a result. The clamping force is maintained for a longer period of time as a consequence).
13. Collision
Before the clamping medium can be used again after a collision, it must be subjected to a specialist and qualified crack test.
14. Replacing slot nuts
Slot nuts used for connecting top jaws to basic jaws should only be replaced with ORIGINAL RÖHM slot nuts.
III. Environmental hazards
Different lubricating, cooling and other media are required when operating a clamping fixture. These are generally applied to the clamping medium via the distributor casing. The most frequently encountered of such media are hydraulic oil, lubricating oil/grease and coolant. Careful attention must be paid to these substances when handling the clamping medium to prevent them penetrating the soil or contaminating water. Danger! Environmental hazard! This applies in particular
-- during assembly / dismantling, as residual quantities of such substances are still present in lines, piston chambers and oil bleeding screws,
-- to porous, defective or incorrectly-fitted seals,
-- to lubricants which, due to design-related reasons, emerge from or spin out of the clamping medium during operation.
These emerging substances should therefore be collected and reused (or disposed of in accordance with applicable regula­tions)!
IV. Technical safety requirements relating to
force-actuated clamping fixtures
1. The machine spindle should only be started after clamping pressure has built up in the clamping cylinder and clamping has been achieved within the permitted working range.
2. Clamping should only be relieved when the machine spindle is stationary. An exception is permitted if loading / unloading is intended during the entire procedure and if the design of the distributor / cylinder permits this.
3. A signal should shut down the machine spindle immedia­tely if the clamping energy fails.
4. The workpiece should remain securely clamped until the spindle is stationary in the event of the clamping energy failing.
5. An alteration of the current position should not be possible in the event of an electric power failure and re-activation.
Wrong Right
Projecting length of mounted workpiece too great relative to chucked length
Chucking diameter too great
Workpiece too heavy, chucking step too short
Chucking diameter too small
Workpiece has a casting or forging-related taper
Support workpiece between centres or using a stady
Use a larger chuck
Support between cen­tres, extend chucking step
Chuck using greatest possible chucking diameter
Chuck using self-aligning inserts
10
2. Mounting the chuck on the machine spindle
1. Mounting the chuck on the machine spindle
1.1 Check the machine spindle or the machine-mounted finished-machined adapter plate for radial and axial run-out (permissible tolerance 0,005 mm to DIN 6386 and ISO 3089).
1.2 The adapter plate must be designed so that the chuck makes full contact with the plate face. Theplateorspindlefacemustbeperfectlyflat.
1.3 Remove the locking screw (10).
1.4 Move the piston (3) fully forward.
1.5 Move to the piston of the actuating cylinder fully forward.
1.6 Position the power chuck and insert the draw bolt (5) into thedrawbar until the chuck makescontact with the face.
1.7 Evenly tighten the mounting screws (15) in diagonally opposite pairs.
1.8 Further tighten the draw bolt (5) until the piston (3) hasmoved1mmtotherear.
This ensures that the forward stroke of the piston (3) stops inside the cylinder. It is essential to ensure that the piston does not come to rest inside the cover (4).
1.9 Check the operation, jaw stroke and amount of actuating force.
1.10 Insert the locking screw (10) and check the chuck for axial and radial run-out at the test rim.
Removing the chuck is carried out in the reverse order.
3. Maintenance
1. To maintain its reliability and high quality,the chuck must be lubricated at the grease nipples at regular intervals (see illustration). After lubrication, move the clamping piston several times over its full stroke in order to distribute the grease more evenly. Then lubricate again.
2. Performance and clamping force must be checked after some time, depending on the conditions of use. The most reliable method of measuring the clamping force is by means of a load cell.
3. Performance check: move when the lowest possible actuating pressure of 3-4 bar is applied. However, this method is not relia­ble enough to serve as a substitute for the clamping force measurement.
If the clamping force has dropped substantially or if the clamping piston can no longer be moved with ease, the chuck must be disassembled, cleaned and relubricated.
4. Maintenance intervals: of use, but not later than after the specified periods. We recommend our special grease F 80.
Lubricate all lubricating points
every 20 hours of operation
heavy soling every 8 hours. Disassemble the chuck andclean all parts
every 2000-3000 hours of operation.
The clampingpiston must
Depending on the conditions
4. Disassembly and assembly of the chuck
1. Unscrewcover (4).
2. Pull piston (3) out from the front.
3. Pull out the base jaws (2). Clean, check anthoroughly coat all parts with Röhm grease F 80.
4. The assembly is carried out in reverse order.
Check for correct numbering and positioning of the base jaws (2) and piston (3).
5. Spare parts
When ordering spare parts, please quote the Ident. No. of the chuck and the item number or designation of the desired part The Ident. No. will be found on the face of the chuck.
11
6. Calculating the clamping force and speed of rotation
6.1 Determing the clamping force
The clampingforce Fspof a rotary chuck is the total of all jaw forces acting radially on the workpiece. The clamping force applied before the cutting process and with thechuck stationary is the initial clamping force F
. The clamping force Fspavialable during the cutting
spo
process is, firstly, the initial clamping force F with the chuck stationary.This force is then increased or decreased by thecentrifugal force F
Fsp=F
The (--) sign is for clamping forces applied from the outside in. The (+)sign is for clamping forces applied from the inside out.
The clampingforce F process multiplied by safety factor S
Fc[N] (1)
spo
avialable during the cutting
sp
c
z
spo
on the jaws.
² 1,5.
existing
6.2 Determining the permitted speed of rotation
6.2.1 Centrifugal force Fc, and centrifugal moment M
Formulae (1), (2) and (3) produce the following result for clampingfrom the outside in:
F
Fsp=--F
In thiscase the centrifugal force Fcis dependent on the mass of all jaws m and the speed of rotation n. The following formula can be derived:
Fc=(m
The expression m moment M
Mc=m
spo
S
sp
.
rs).()[N] (5)
B
c
.
rs[mkg] (6)
B
[N] (4)
c
, the centre of gravity radius r
B
.
2
n
π
30
r
is called the centrifugal
B
s
c
s
The size of this factor is determined by the accuracy of the influence parameters such as loading, clamping coefficient, etc.
Fsp=F
A safety factor of S consideration for the static initial clamping force F Consequently, the following applies for the clamping force withthe chuck stationary.
F
spo=Ssp
The (--) sign is for clamping forces applied from the outside in. The (+)sign is for clamping forces applied from the inside out.
The followingformula appliesto chucks with sliding andfalsejawsinwhichthefalsejawsABcanbemo­ved in order to alter the clamping area and the sliding jaws GB approximately maintain their radial position:
Mc=M M M
M
The clamping forces can be obtained by referring to t he c l ampi ng f or c e/ s peed of r ot at i on di agr am when us i ng s t andar d s er i es pr oduc t i on jaws allocated to specific chuck by the chuck manufacturer.
.
Sz[N] (2)
spz
² 1,5 should be taken into
p
.
(Fsp Fc)[N] (3)
cGB+McAB
can be obtained from the table below.
cGB
canbecalculatedusingthefollowingformula:
cAB
cAB=mAB
r
[mkg] (7)
[mkg] (8)
sAB
spo
.
6.3 Permitted speed of rotation
The following formula applies for determining the permitted speed of rotation for a specific machi­ning job:
F
30
n
=[min
perm
(Nothe the number of jaws for Σ Mc.)
B
A
L
/
o
Chuck
spo
π
C
R
A
A
12
.
-- ( F
Sz)
spz
M
c
Chuck size 110 130 160 200 250 315 400 500 630 800
r
s
Centrifugal moment MCGB [mkg] 0,0044 0,0217 0,0407 0,070 0,161 0,400 0,718 1,17 2,94 4,95
Important:
Do not exceed the maximum speed of rotation n
of the chuck (marked on the body of the
-- 1
](9)
A 45 55 66,7 75 95 103 130 130 130 130 B 26,5 26,5 36,5 36,5 45 50 50 50 50 50
Max. weight inkg 0,21 0,32 0,7 0,88 1,4 2,58 3,1 3,1 3,1 3,1 R
a
speed
at max.
maxinmm 18212929304545454545
L
a
C3238535354.58080808080
max in mm 32 38 47 63 78 106 135 185 250 335
max
chuck). Thisapplies evenif the calculated permitted speed ofrotation n the maximum speed n
max
perm
.
is greater than
1. Indicaciones de seguridad y directrices para el empleo de dispositivos de sujeción automáticos
E
I. Calificación del operador
Las personas, que no tengan experiencia en el manejo de los equipos de amarre, están expuestas al riesgo de sufrir un acci­dente debido a un manejo inapropiado de los equipos de amarre, sobre todo durante los trabajos de preparación por las fuerzas operativas producidas en la máquina. Por esa razón, estos equi­pos solamente podrán ser manejados, instalados o reparados por personas especializadas que hayan sido formadas o instrui­das especialmente para este tipo de equipos de amarre o que dispongan de gran experiencia. Después del montaje del plato y antes de la puesta en servicio se deberá revisar el funcionaiento del plato. Son dos puntos importantes: Fuerza de amarre: Con la máxima fuerza de accionamiento / presión se debe alcanzar la fuerza de amarre máxima indicada (+15%). Control de carrera: La carrera del pistón de amarre debe tener un recorrido de seguridad tanto en la posición delantera como trasera. El husillo de máquina tan sólo se deberá poner en marcha, cuando el pistón haya traspasado esta zona de seguri­dad. Para controlar la carrera de amarre solamente deberán utilizarse detectores de proximidad que cumplan las normas VDE 0113/12.73 apartado 7.1.3.
II.Riesgo de lesiones
Por razones técnicas, en este equipo pueden existir componen­tes afilados que presenten cantos vivos. ¡A fin de prevenir cual­quier riesgo de lesiones es necesario realizar los trabajos atenta­mente y con mucho cuidado!
1.Acumulación de presiones
Las partes móviles, que están pretensadas con muelles de compresión, resortes de tiro u otros muelles o con cualquier otra pieza elástica representan un riesgo potencial por las fuerzas que actúan sobre ellas. La infravaloración de este riesgo puede provocar graves lesiones debido a las piezas lanzadas al entorno como proyectiles. Antes de que puedan ser llevados a cabo otros trabajos, estas fuerzas acumuladas deberán ser desactivadas. Por este motivo, antes de proceder al desmontaje de los equipos de amarre deberá consultar los planos de conjunto correspondientes y buscar las posibles fuentes de peligro. Si la ”desactivación” de estas fuerzas, que actúan sobre las piezas, fuera peligrosa, el desmontaje deberá ser llevado a cabo por personal especializado y autorizado de la empresa RÖHM.
2.Revoluciones máximas permitidas
Las revoluciones máximas permitidas solamente deben alcanzarse, si se ha conseguido la fuerza de accionamiento máxima y los platos se encuentran en perfecto estado. La inobservancia de esta pauta puede llevar consigo la pérdida de la fuerza de amarre residual y, en consecuencia, la proyec­ción de las piezas a mecanizar con el correspondiente riesgo de que se produzcan lesiones. En caso de elevadas revoluciones, el equipo de amarre solamente se deberá hacer funcionar debajo de una cubierta protectora suficientemente dimensionada.
3.Exceso de las revoluciones permitidas
Este equipo está previsto para el funcionamiento giratorio.Las fuerzas centrífugas - originadas por revoluciones o velocida­des circunferenciales excesivas - pueden provocar que se desprendan piezas del plato y que debido a ello lleguen a ser fuentes de peligro potenciales para las personas o los objetos que se encuentren en los alrededores de la máquina. Adicio­nalmente, en los equipos de amarre que solamente están permitidos para un funcionamiento a bajas revoluciones, pero que se hacen funcionar a mayores revoluciones, se puede producir un desequilibrio que repercuta desfavorablemente en la seguridad y eventualmente en el resultado de mecanizado. El funcionamiento de la máquina a mayores revoluciones que las previstas para este equipo no está permitido por las razones arriba mencionadas.
Las revoluciones y la fuerza / presión de accionamiento máximas están grabadas sobre el cuerpo y no deben ser excedidas. Es decir,lasrevoluciones máximas de la máquina prevista, en conse­cuencia tampoco deben ser mayores que las revoluciones del equipo de amarre y por esa razón éstas deberán ser limitadas. Incluso el exceso de estos valores admisibles una única vez podría causar daños y eventualmente representar una fuente de riesgos cubierta, aunque ésta a primera vista no sea perceptible. En este caso se tendráque informar inmediatamente al fabricante para que éste pueda comprobar la seguridad funcional y la fiabili­dad operacional del equipo. Tan sólo de esta manera podrán ser garantizadas en el futuro la funcionalidad y seguridad del equipo de amarre.
4.Desequilibrios
Otros riesgos podrían producirse por una compensación insuficiente de la rotación, véase § 6.2 no. e) de las normas EN 1550. Esto es válido sobre todo en caso de altas revolucio­nes, mecanizado de piezas asimétricas o utilización de garras postizas diferentes. Para evitar daños resultantes de ello, el plato junto con la pieza a mecanizar deberán ser equilibrados dinámicamente según la norma DIN ISO 1940.
5.Cálculo de las fuerzas de amarre necesarias
Las fuerzas de amarre necesarias así como las revoluciones máximas permitidas para un trabajo concreto deberán ser de­terminadas según la directiva VDI 3106 - Cálculo de las revolu­ciones permitidas para platos de torno (platos con garras). Si los insertos de amarre especiales necesarios por razones constructivas son más pesados o más grandes que los insertos de amarre asignados al equipo de amarre, las mayores fuerzas centrífugas relacionadas con ello se deberán tener en cuenta a la hora de determinar la fuerza de amarre requerida y las revoluciones permitidas.
6.Uso de otros insertos de amarre / otras piezas a mecanizar
Para usar otros insertos de amarre o piezas a mecanizar, por regla general tendrá que consultar la directiva VDI 3106 - Cálculo de las revoluciones permitidas para platos de torno (platos con garras).
1.Uso de otros insertos de amarre/insertos deamarre adicionales
En caso de usar otros insertos de amarre que los diseñados para este equipo de amarre, deberá cerciorarse de que el plato no funcione a más revoluciones y con fuerzas centrífugas más elevadas que las permitidas. En caso contrario existe el riesgo de que la pieza a mecanizar no sea amarrada con suficiente fuerza. Por esa razón es necesario consultar al fabricante del plato o al constructor correspondiente.
2.Amenaza resultante de la proyección
A fin de proteger al operador contra piezas proyectadas, según la norma DIN EN 12415 deberá estar disponible un dispositivo de protección en la máquina-herramienta. Su resistencia es indicada en clases de resistencia. Si en la máquina se deben poner en servicio nuevos insertos de amarre, antes deberá ser comprobada su admisibilidad. Los insertos de amarre o los componentes de los insertos de amarre de fabricación propia también deberán ser controlados respecto a su admisibilidad. Influencia sobre la admisibilidad tienen la clase de resistencia de los dispositivos de protección, lasmasas de las piezas eventualmente proyectadas (determinadas medi­ante el cálculo o el pesaje), el diámetromáximo posible delplato (medir),asícomolasrevoluciones máximas que puede alcanzar la máquina. A fin de reducir la posible energía de impacto a la magnitud admisible, las masasy las revoluciones permitidas se deberán calcular (por ej. consultar al fabricante de la máquina respecto a estos valores) y limitar eventualmente las revolucio-
Indicaciones de seguridad y directrices para el empleo de dispositivos de sujeción automáticos
nes máximas que puede alcanzar la máquina. A fin de redu­cir la posible energía de impacto a la magnitud admisible, las masas y las revoluciones permitidas se deberán calcular (por ej. consultar al fabricante de la máquina respecto a estos valores) y limitar eventualmente las revoluciones máxi­mas de la máquina. Sin embargo, por regla general, los componentes de los insertos de amarre (por ej. garras posti­zas, soportes de la pieza, garras de sujeción verticales, etc.) deberían ser construidos con el menor peso posible.
3.Amarre de otras piezas a mecanizar/piezas a mecanizar adicionales
Si para estos equipos de amarre se han desarrollado juegos de amarre especiales (garras, insertos de amarre, apoyos, elementos de ajuste, fijaciones de posicionado, puntas, etc.), entonces con éstos únicamente podrán ser amarradas aquellas piezas a mecanizar para las cuales hayan sido diseñados los juegos de amarre. Si esto no se respetara, debido a las fuerzas de amarre insuficientes o a los posicio­nados no adecuados podrían ser causados daños materiales y personales. Si, por consiguiente, se tuvieran que amar rar otras piezas o piezas de características similares con el mismo juego de amarre, habría que solicitar la autorización escrita del fabricante del equipo.
7.Control de la fuerza de amarre / equipos de amarre sin alimentación permanente de presión
1.Control de la fuerza de amarre (generalidades)
En conformidad con el § 6.2 no. d) de la directiva EN 1550 deben utilizarse equipos de medición de fuerza estáticos para comprobar regularmente el estado de mantenimiento según las instrucciones de mantenimiento. Según esta direc­tiva debe efectuarse un control de la fuerza de amarre ­independientemente de la frecuencia de amarre - después de aproximadamente 40 horas de servicio. En caso necesario, para tal efecto se deberán usar garras de medición de fuerza o equipos de medición de fuerza especiales (cajas manométricas).
2.Equipos de amarre sin alimentación permanente de presión
Existen equipos de amarre, en los cuales durante el funcionamiento se desconecta la conexión hidráulica o neumática hacia la fuente de presión (por ej. LVE/HVE). Esto puede conducir a una disminución paulatina de la pre­sión. En consecuencia, la fuerza de amarre puede disminuir incluso tanto que la pieza a mecanizar no esté suficiente­mente amarrada. A fin de compensar estas pérdidas de presión, por razones de seguridad cada 10 minutos se de­berá activar la presión de amarre al menos durante un lapso de tiempo de 10 segundos. Esto es igualmente aplicable después de pausas de trabajo prolongadas, como por ejemplo cuando se para la máquina durante la noche y se inicia el trabajo al día siguiente.
Sistema de medición de fuerza EDS** recomendado
EDS 50 compl. No. idn. 161425 EDS 100 compl. No. idn. 161426 EDS 50/100 compl. No. idn. 161427
8.Dureza de la pieza a amarrar
A fin de garantizar un amarre seguro de la pieza a mecanizar, cuando actúan las fuerzas de mecanizado, el material amar­rado debe tener una dureza correspondiente a la fuerza de amarre y tan sólo se debe deformar ligeramente. ¡Los materiales no metálicos como por ej. plásticos, cauchos, etc. únicamente se deben amarrar y mecanizar con la autori­zación escrita del fabricante!
9.Movimientos de amarre
Debido a los movimientos de amarre - eventualmente debido a los movimientos de dirección, etc. - las distancias cortas se recorren en muy poco tiempo, y en parte, con grandes fuerzas. Por esa razón, el equipo de propulsión de la máquina previsto para el accionamiento del plato se tendrá que desconectar expresamente, antes de llevar a cabo los trabajos de montaje y de preparación. Sin embargo, si los trabajos de preparación no permitieran prescindir de la secuencia de amarre, cuando los recorridos de amarre fueran superiores a 4 mm, habría que montar
-- un útil de sujeción de pieza fijo o provisional en el equipo de amarre,
o
-- un dispositivo de sujeción independiente (por ej. garras concéntricas para platos de amarre concéntricos o verticales),
o
-- un cargador auxiliar de piezas (por ej. un polipasto), o
-- los trabajos de preparación deberán ser llevados a cabo en funcionamiento paso a paso, ya sea hidráulico, neumático o eléctrico (¡deberá ser posible dicho funcionamiento a través del mando!).
¡El tipo de este dispositivo auxiliar para la preparación del trabajo depende en principio de la máquina de mecanización utilizada y éste deberá ser adquirido por separado en caso necesario! El explotador de la máquina deberá garantizar que durante la secuencia completa de amarre esté excluida cualquier amenaza para las personas por los movimientos del equipo de amarre. Para tal fin o biense deberán prever accionamientos a dos manos para el inicio de la operación de amarre - o aún mejor - dispositivos de protección apropiados. En caso de que se cambie el equipo de amarre, el control de carrera se deberá adaptar a la nueva situación.
10. Carga y descarga manual
En caso de procesos de carga y descarga manuales también se deberá contar con una amenaza mecánica para los dedos por los recorridos de amarre superiores a 4 mm. Para contrar­restar estas amenazas
-- debería estar disponible un dispositivo de sujeción indepen­diente (por ej. garras concéntricas para platos de amarre concéntricos o verticales),
o
-- debería utilizarse un cargador auxiliar de piezas (por ej. un polipasto
o
-- se debería prever una deceleración del movimiento de amarre (por ej. mediante la reducción de la alimentación hidráulica) a velocidades de amarre de no más de 4 mm s-1.
11. Fijación y cambio de tornillos
Si se cambian o aflojan tornillos, un reemplazo o un apriete deficiente podría constituir una amenaza para personas y objetos. Por esa razón, a no ser que se indique expresamente otra cosa en otro lugar, todos los tornillos de fijación deberán llevar el par de apriete recomendado por el fabricante del tornillo y que corresponde a la calidad de tornillo. Para los tamaños corrientes M5 - M24 de las calidades
8.8, 10.9 y 12.9 es válida la siguiente tabla de pares
de apriete:
Calidad M5 M6 M8 M10 M12 M14 M16 M18 M20 M22 M24
8.8 5,9 10,1 24,6 48 84 133 206 295 415 567 714 Nm
10.9 8,6 14,9 36,1 71 123 195 302 421 592 807 1017 Nm
12.9 10 17,4 42,2 83 144 229 354 492 692 945 1190 Nm
Si se reemplazan los tornillos originales, normalmente se deberá utilizar la calidad de tornillo 12.9. Los tornillos de fijación para los insertos de amarre, las garras postizas, las instalaciones fijas, las tapas del cilindro y los elementos similares deberán ser en princi­pio de la calidad 12.9. Todos los tornillos de fijación, los cuales debido a su uso previsto deban serhabitualmentedestornilladosy después atornil­lados de nuevo (por ej. a causa de trabajos de modificación), tendrán que ser engrasados periódicamente cada seis meses en la zona de la rosca y en el asiento de la cabeza. Debido a las influencias exteriores como por ej. vibraciones, bajo circunstancias desfavorables se pueden soltar hasta los tornillos fijamente apretados. Para evitar esto, los tornillos relevantes
Indicaciones de seguridad y directrices para el empleo de dispositivos de sujeción automáticos
para la seguridad (tornillos de fijación del equipo de amarre, tornillos de fijación del juego de amarre y similares) deberán ser controlados y eventualmente reapretados regularmente.
12. Trabajos de mantenimiento
La fiabilidad operacional del equipo de amarre únicamente se podrá garantizar, si se siguen meticulosamente las normas de mantenimiento que se indican en las instrucciones de manejo. En particular, se tendrá que tener en cuenta:
-- Para el engrase debe utilizarse la grasa recomendada en las instrucciones de manejo. (La grasa no apropiada puede reducir en más del 50% la fuerza de amarre).
-- En caso de efectuar el engrase manualmente, se tendrá que cerciorar de que todas las superficies necesarias hayan sido engrasadas. (Los ajustes precisos entre las piezas de mon­taje exigen una fuerza de engrase elevada. Por esa razón, en caso necesario se recomienda utilizar una bomba de engrase de alta presión).
-- Para una distribución homogénea de la grasa, en caso de efectuarse el engrase de forma manual: las piezas deslizan­tes internas se deberán mover varias veces hasta sus posi­ciones finales y engrasar repetidamente, después se deberá controlar de nuevo la fuerza de amarre.
-- Para una distribución homogénea de la grasa en caso de un engrase centralizado, los impulsos de engrase deberían coincidir con la fase de posición de abierto del equipo de amarre.
La fuerza de amarre se deberá controlar cada vez que se comienza una nueva serie de piezas y entre los intervalos de mantenimiento con la ayuda de un medidor de fuerzas. ”Únicamente un control regular garantiza una seguridad óptima”. Es ventajoso mover las piezas deslizantes internas varias veces hasta sus posiciones finales a más tardar después de 500 carreras de amarre. (De esta manera, la grasa desplazada se lleva nuevamente a las superficies de apoyo. Así pues la fuerza de amarre se mantiene durante un tiempo prolongado).
13. Colisión
En caso de que el equipo de amarre sufra una colisión, éste deberá ser sometido a un ensayo de agrietamiento reglamen­tario antes de que se vuelva a utilizar de nuevo.
14. Cambio de las tuercas en T
Si las garras postizas se sujetan a la garra base mediante una tuerca en T, ésta únicamente deberá ser reemplazada por una tuerca en T ORIGINAL RÖHM. Véase también el capítulo ”Repuestos”.
III. Riesgos ambientales
Para el buen funcionamiento de un equipo de amarre se preci­san en parte diferentes medios para la lubricación, refrigerción, etc. Por regla general, éstos se conducen a través de la caja del distribuidor al equipo de amarre. Los medios más frecuen­tes son aceite hidráulico, aceite o grasa lubricante y refrige­rante. Durante el manejo con el equipo de amarre se deberá prestar especial atención a estos medios, a fin de que no pue­dan llegar al suelo o al agua, ¡Atención: riesgo ambiental! Esto en particular es válido
-- durante el montaje / desmontaje, puesto que en los conduc­tos, cámaras del pistón o tornillos de vaciado de aceite aún quedan restos,
-- para las juntas porosas, defectuosas o montadas de forma inapropiada,
-- para los lubricantes que por razones constructivas son derra­mados o son proyectados del equipo de amarre durante el funcionamiento.
¡Por esta razón, estos lubricantes que se derraman deberían ser recogidos y reciclados o eliminados según las normas pertinentes!
IV. Requisitos técnicos de seguridad que deben cumplir los
equipos de amarre accionados por fuerza
1. El husillo de máquina únicamente se deberá poner en marcha, si la presión de amarre se ha establecido en el cilindro de amarre y el amarre se ha efectuado en el área de trabajo admisible.
2. El desamarre se deberá producir únicamente tras la parada del husillo de máquina.
Una excepción está permitida, si el desarrollo completo prevé una carga / descarga durante la operación y si la construcción del distribuidor / cilindro permite esto.
3.En caso de pérdida de la energía de amarre, la máquina deberá emitir una señal para detener inmediatamente al husillo.
4.Encasodepérdidadelaenergíadeamarre,lapiezaamecanizar deberá permanecer fijamente amarrada hasta la parada del husillo.
5.Tras un corte de corriente y un subsiguiente restablecimiento de corriente no deberá cambiar la posición de conmutación existente.
Incorrecto Correcto
Longitud de sujeción muy corta, valadizo muy largo
Diámetro de sujeción excesivamente grande
La pieza es demasiado pesada yelescalóndesujeción demasiado corto
Diámetro de sujeción excesivamente pequeño
Piezas con pendientes de fundición o forjados
Apoyo adicional medi­ante contrapunto o luneta
Emplear plato de mayores dimensiones
Apoyo mediante contrapunto Escalóndesujeción prolongado
Sujeción en el máximo diámetro de sujeción posible
Subjeción con insertos de oscilación
3. Montaje del plato en el husillo de la máquina
1. Montaje del plato en el husillo de la máquina
1.1 Comprobar la marcha concéntrica y el voladizo del cabezal del husillo de la máquina o de la brida inter­media acabada en la máquina, respectivamente (perm. 0,005 según DIN 6386 e ISO 3089).
1.2 La brida debe estar configurada da tal manera que el plato pueda apoyarse perfectamente en la superficie de apoyo. La superficie de apoyo en la brida o el husillo tiene que ser absolutamente plana.
1.3 Desenroscar el tornillo de cierre (10).
1.4 Desplazar el émbolo (3) a la posición más delantera.
1.5 Desplazar el émbolo del cilindro de sujeción hasta la posición más delantera.
1.6 Colcolar el plato de sujeción, enroscando el tornillo de tracción (5) en la barra de tracción, hasta que el platodescanseenelladoplano.
1.7 Apretar los tornillos de fijación uniformemente, de manera cruzada.
1.8 Seguir apretando el tornillo de tracción (5) hasta que el émbolo (3) se haya desplazado 1 mm hacia atrás.
De esta manera se consigue con seguridad que el tope del émbolo (3) hacia delante se efectúe dentro del cilindro. Se debe evitar bajo cualquier concepto que el tope del émbolo tenga lugar en la tapa (4).
1.9 Verficar el funcionamiento, la carrera de las garras y elvalordelafuerzadeaccionmiento.
1.10 Enroscar el tornillo de cierre (10) y comprobar la marcha concéntrica y el voladizo en el borde del émbolo.
El desmontaje del plato del husillo se efectúa en el sentido inverso.
4. Mantenimiento
1. A fin de conservar el funciona­miento seguro y la alta calidad del plato de sujeción es indis­pensable que éste sea engra­sado con regularidad en las boquillas de engrase (ver la figura). Para un distribución favorable de la grasa, accionar el émbolo de sujeción varias veces después de la lubricación. Seguidamente, en­grasar de nuevo.
2. Según la condiciones de aplicación, se deberá com­probar el funcionamiento y la fuerza de sujeción del plato después de una duración de servicio dertermi­nada. La fuerza de sujeción se mide óptimamente mediante una caja medidora de presión.
3. Prueba de funcionamiento: se tiene que mover aún con una presión mínima de accionamientodeaproximadamente3a4bar.Este método no ofrece una información absolutamente precisa y no sustiuye la medición de la fuerza de sujeción.
Si la fuerza de sujeción ha caído demasiado, o el émbolo de sujeción ha caído demasiado, o el émbolo de sujeción no se puede mover bien, deberá procederse al desensamblaje del plato, a su limpieza y a una nueva lubrification.
4. Intervalos de mantenimiento: de aplicación, sin embargo, como mínimo después del tiempo de aplicación indicado. Recomendamos emplear nuestra grasa especial F80.
Engrease de todos los puntos de engrease
después de cada 20 horas de servicio,
en caso de un ensuciamiento fuerte cada 8 horas. Limpieza total con el desensamblaje del plato,
después de cada 2000-3000 horas de servicio.
E
El émbolo de sujeción
Según las condiciones
5. Desensamblaje y ensamblaje de los platos
1. Desenroscar la tapa (4).
2. Extraer el émbolo (3) hacia delante.
3. Extraer las garras base (2). Limpiar todas las piezas, comprobar su perfecto estado y engrasarlas bien con grasa Röhm F 80.
4. El ensamblaje se efectúa en el sentido inverso.
Observar la numeración correcta y la posición de las garras base (2) y del émbolo (3)!
6. Piezas de repuesto
Al formular el pedidode piezas de repuesto rogamos indicar elnúmero Ident. del plato yel númerode posición o la denominación de la pieza desead
-- el número Ident. se encuentra aplicado en la cara frontal del plato.
E
7. Cálculo de la fuerza de sujeción y del número de revoluciones
7.1 Determinación de la sujeción
La fuerza de sujeción Fspde un plato es la resultante de todas las fuerzas ejecidas radialmente por las morda­zas sobre la pieza a elaborar. La fuerza de sujeción aplicada antes de iniciar la elaboración por arranque de viruta, estando el plato en reposo, es la fuerza de suje­ción inicial F mente actúa durante el proceso de elaboráción por ar­ranque de viruta es igual a la fuerza sujeción inicial F
, existente en el estado de reposo, aumentada o
spo
disminuida por la fuerza centrífuga F
Fsp=F
El signo (--) es válido para el caso de sujeción de afuera hacia adentro. El signo (+) es válido para el caso de sujeción de adentro hacia afuera.
.LafuerzadesujeciónFspque efectiva-
spo
de las mordazas.
c
á Fc[N] (1)
spo
7.2 Determinación del número de revoluciones admisible
7.2.1 Fuerza centrífuga Fc, y momento centrífugal M
De las ecuaciones (1), (2) y (3) se obtiene en el caso de sujeción de afuera hacia adentro
F
Fsp=--F
La fuerza centrífuga Fcdepende en la anterior ecua­ción de la suma de las masas de todas las mordazas m de revoluciones n. Considerando estos factores se obtiene la siguiente fórmula:
Fc=(m
A la expresión m centrífugal M
Mc=m
spo
S
sp
, del radio rsdel centro de gravedad y del número
B
.
rs).()[N] (5)
B
B
.
c
.
rs[mkg] (6)
B
[N] (4)
c
.
n
Q
2
30
.
rsse la denomina momento
c
La fuerza F ción por arranque de viruta se obtiene multiplicado la fuerza de sujeción F
S
² 1,5, cuya magnitud depende del grado de preci-
z
sión de parámetros tales como carga, coeficiente de sujeción, etc.
Fsp=F
Para la fuerza estática inicial de sujeción F considerar un factor de seguridad S
para la fuerza de sujeción en reposo F
F
spo=Ssp
El signo (+) es válido para el caso de sujeción de adentro hacia afuera. El signo (--) es válido para el caso de sujeción de afuera hacia adentro.
Tratándose de mandrils dotados de mordazas base y de superposición, en los cuales, para modificar el in­tervalo de sujeción se desplazan las mordazas de superposición AB, y las mordazas base GB mantienen aproximadamente su posición radial, se cumple:
Mc=M M
cGB
M
cAB
M
cAB=mAB
Al utilizar mordazas estándar fabricadas en serie, asignadas al correspondiente mandril por el fabricante del mandril, las fuerzas de sujeción se pueden obtener del diagrama fuerza de sujeción/número de revolucio­nes (ver pág. 35).
disponible durante el proceso de elabora-
sp
por el factor de seguridad
spz
.
Sz[N] (2)
spz
² 1,5,conlocual
sp
spo
.
(Fspá Fc)[N] (3)
cGB+McAB
se obtiene de la tabla inferior.
se obtiene de la siguiente fórmula:
.
[mkg] (7)
r
[mkg] (8)
sAB
se debe
spo
se tiene:
Para la determinación del número de revoluciones admisible (n emplea la siguiente fórmula:
n
adm
(Considerar el número de mordazas para 5Mc)
) para una determinada tarea, se
adm
-- ( F
.
Sz)
spz
ƹ
M
c
(9)
-- 1
]
F
spo
30
=[min
Q
El número máximo de revoluciones del mandril n
(grabado en el cuerpo del mandril) no debe
max
ser sobrepasado luciones admisible n
, aun cuando el número de revo-
calculado sea mayor.
zul
7. Spannkraft/Betätigungskraft-Diagramm
Gripping force/operating power diagram Diagramme force de serrage/forcede commande Diagramma forza di serraggio/forzadi esercizio Diagrama fuerza de sujeción/fuerza de accionamiento
Für die angegebenen Werte der Spannkraft wird ein einwandfreier Zustand des Spannfutters vorausge­setzt. Sie gelten nach dem Abschmie­ren mit dem von Röhm empfohlenen Fett F80. Der Meßpunkt ist nahe an der Futter­Planseite anzusetzen.
Beispiel: Für ein KFD-AF Größe 200 und einer eingeleiteten Betätigungs­kraft von 3600daN beträgt die Ge­samtspannkraft
Gripping force/operating power diagramm
To obtain the specified gripping for­ces, thechuck must be in a perfect condition and lubricated withthe F 80 lubricant recommended by Röhm. Measuring point near chuck face.
Example: For a KFD-AFchuck size 200 and an applied operating power of 3600 daN, the total gripping force is approx. 7200 daN.
Diagramme: Force de serrage/force de commande
Les valeurs indiquées de la force de serrage supposent um mandrin en parfait état. Elles sont vlables après une lubrification avec la graisse F 80 recommandée par Röhm. Effectuer la mesure à proximité dela face plane du mandrin.
Exemple: Pour un mandrin KFD-AF 200 et une forc decommande in­duitede3600daN,laforcetotalede serrage est
~
7200 daN.
~
7200 daN.
Futter-Größe Chuck size Réf. mandrin Grandezza autocentrante Tamañodel plato
315
250
200
160
2000
2000
2000
2000
Gesamtspannkraft -- Total gripping force daN Force totale de serrage -- Forza di serraggio totale daN Fuerza total de sujeción
4000 6000 8000 10000 12000 1600014000
4000 6000 8000 10000 12000
4000 6000 8000
4000 6000
20001000 3000 4000 5000 6000 7000
Betätigungskraft -- Operatingpower daN Force commande -- Forza di esercizio daN Fuerza de accionamiento
Diagramma forza di serraggio/forza di esercizio
I valori della forza di serraggio qui in­dicati presuppongono che l’autocen­trante sia in perfette condizioni. Essi valgono con lubrificazione eseguita impiegando il grasso raccomandato da Röhm F 80. Il punto di misurazione va postovicino alla faccia del man­drino.
Esempio: Per un KFD-AF grand. 200 ed una forza di esercizio applicata paria3600daN,laforzadiserraggio totale è di circa 7200 daN.
Diagrama: fuerza de sujeción/ fuerza de accionamiento
Para los valores indicados de la fuerza de sujeción es indispensable que el plato se encuentre en perfecto estado. Estos encuentran aplicación después de la lubricación con la grase recomendada por Röhm F 80. El punto de medición deberá encon­trarsecercadelacarafrontaldel plato.
Ejemplo: Para un KFD-AF del ta­maño 200 y una fuerza de acciona­mientoaplicadade3600daN,la fuerza total de sujeciónes de aprox. 7200 daN.
8. Technische Daten
Technical informations Dates techniques Informazione tecnici Datos técnicos
Größe Size -- Référence -- Grand. -- Tamaño 160 200 250 315
Ausgleich im Durchmesser
Diameter compensation Compensation dans le diamètre Compensazione in diametro Compensación en diámetro
Max. Betätigungskraft
Maximum draw bar pull Force maxi de commande Forza max. d’azionamento Máxima fuerza de accionamiento
Max. Gesamt-Spannkraft ca.
Max. total clamping force approx. Force totale maxi de serrage env. Forza max. di serragio totale ca. Máxima fuerza total de sujeción aprox.
Max. zulässige Drehzahl
Maximum speed Vitesse maxi admissible Velocitàmax.admissible Máxima velocidad admisible
Massenträgheitsmoment J
Moment of inertiaJ Moment d’inertie J Momento d’inerzia dimassa J Momento de inerciaJ
Gewicht ohne Aufsatzbacken ca.
Weight without jawsapprox. Poids sans mors rapportés env. Peso senza griffe riportate ca. Peso sin garras sobrepuestas aprox.
Kolbenhub
Wedge stroke Course de piston Corsa pistone Carrera de émbolo
Backenhub
Jaw travel Course d’un mors Corsa griffa Carrera de garra
Auswuchtgüte G 6,3 nach DIN ISO 1940 -- Balancing quality G 6,3 according to DIN 1940 Masses d’équilibrage qualité G 6,3 selon norme DIN 1940 -- Precisione di equilibratura G 6,3 secondo DIN1940 Calidad de equilibrado G 6,3 según DIN 1940.
mm3344
daN 2500 3600 5000 6500
daN 5000 7200 11000 15000
1
min-
kgm
3500 3200 3000 23000
2
0,04 0,1 0,218 0,744
kg 13 20 28 60
mm 18 21 25 25
mm 4,8 5,6 6,7 6,7
Loading...