Roco geoLINE - Ein innovatives Konzept mit vielen Möglichkeiten
Roco geoLINE - An innovative concept with many possibilities
La voie « géoLINE » de ROCO – une
conception innovante avec de nombreuses possibilités
Inhaltsverzeichnis
Table of Contents
Table des matières
D
................................ 2
GB
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F
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Das Roco geoLINE-Systemraster
Basis für das Systemraster von Roco geoLINE ist ein Rechteck mit den Maßen 385 x 76,5 mm.
Dieses Raster errechnet sich aus der Länge einer 22,5° Weiche (200 mm), einer Ausgleichs-geraden
(185 mm) und dem Gegenbogen zum Parallelgleis, wobei der Gegenbogen dem Abzweigradius
der Weiche entspricht. Aus dieser Kombination ergibt sich sodann ein Parallelgleisabstand von
76,5 mm.
76.5
200185
385
200185
385
Diesem Raster sind alle anderen Weichentypen, wie die Kreuzungsweiche und die Dreiweg-weiche
angepasst. Dies erlaubt den Aufbau einer uneingeschränkten Streckenführung ohne zusätzliche
Verwendung von Ausgleichsschienen unterschiedlicher Längen. Selbst bei diagonaler Einbaulage
einer Weiche bleiben alle folgenden Gleiselemente im Systemraster.
Die Grundradien R2, R3, und R4 der neuen Gleisgeometrie bauen ebenfalls auf dem Parallelgleisabstand von 76,5 mm auf. Die Bogengleise haben einen Ausschnittwinkel von 30°, aus 12
Bogenstücken lässt sich somit ein 360°-Vollkreis zusammenfügen. Für den Übergang zwischen
den Radien R3 und R4 sind die linke und die rechte Bogenweiche vorgesehen. Deren Geometrie
ist so konzipiert, dass sich - ergänzt mit den Gleisbögen R3 und R4 - wieder ein Kreisausschnitt
von 90° ergibt. Der Parallelgleisabstand von 76,5 mm ermöglicht in den Radien einen unbehinderten Fahrbetrieb langer Triebfahrzeuge und Wagen.
76.5
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2
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Einfacher Zusammenbau
Bedingt durch die Führungsansätze an den beiden Stirnseiten des Schotterbettes wird das Zusammenstecken der einzelnen Gleiselemente erleichtert und somit auch ein sicheres Ansetzen der
Schienenlaschen gewährleistet. Die Schienenlasche ist gänzlich in den Führungsansatz eingebettet, wodurch eine Verletzungsgefahr durch diese weitgehendst unterbunden ist.
Makierung für Gleisnagel
Führungsschacht
Schienenlasche
Führungsatz
Zum Befestigen der einzelnen Gleiselemente sind an bestimmten Schwellen verdeckte
Nagellöcher vorgesehen, durch die, mit entsprechenden Nägeln ( Art. Nr. : 10001), eine
Fixierung auf einer Anlagenplatte erfolgen kann. Die verdeckten Nagellöcher sind auf der
Oberseite der entsprechenden Schwelle durch eine Markierung erkennbar. Zur leichteren Auffindung empfiehlt sich jedoch, durch die, für den Gleisnagel vorgesehene Führung die dünne
Abdeckung mit einer Spitze zu durchstoßen - dies erleichtert zusätzlich noch das Ansetzen des
Gleisnagels. Der Gleisnagel sollte nur soweit eingeschlagen werden, dass ein Verrücken des
Gleiskörpers unmöglich ist. Zu weit eingeschlagene Nägel führen zur Verbiegung der Schwelle
und setzen die Dämpfungseigenschaften der Dämpfungskappen außer Kraft.
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Ein festes Bett für das Gleis
Im Unterbau des Schotterbettes fallen die unregelmäßig angebrachten Versteifungsleisten auf,
die einerseits für einen stabilen Gleiskörper sorgen und zusätzlich auch wesentlich zur
Geräuschdämmung beitragen. Eine weitere Geräuschminderung wird erreicht durch Aufstecken
von Dämpfungskappen (Art. Nr.: 61181) auf die im Unterbau verteilten Säulen. Diese
Dämpfungskappen verhindern ein direktes Aufliegen des Bettungskörpers auf der Anlagenplatte
und somit die Übertragung eventueller Resonanzen. Zum besseren Halt der Dämpfungskappen
können diese mit einem Cyan Acrylat Kleber (Sekundenkleber) fixiert werden.
Führung für
Befestigungsnagel
Versteifungsleisten
Einbaumulden für Schaltkontakt
Führung für
Befestigungsnagel
4
4
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Säulen mit aufgesetzten Dämpfungskappen
Aussparung zur
Verlegung von Kabeln
Aussparung zur
Verlegung von Kabeln
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Aufbau
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5
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Die geoLINE Weiche im Digitalbetrieb
Zur Inbetriebnahme einer geoLINE Weiche im Digitalbetrieb muss Ihre Weiche mit Handantrieb
mit dem beiliegenden Weichenantrieb (Art. 61195) und dem beiliegendenden Weichendekoder
(Art. 61196) ausgerüstet werden. Alle geoLINE Weichen sind derart gestaltet, dass der Einbau
ohne zusätzliche Verkabelung ermöglicht wird.
Führung für
Befestigungsnagel
Weichenantrieb
Angeschlossener
Polarisierungsstecker
Anschlusskabel zum Betrieb des
Weichenantriebes
Hinweis: Der elektrische Weichenantrieb ist sicherheitshalber mit einer Endabschaltung ausgestattet. Diese
verhindert, dass nach vollzogenem Stellvorgang an
der jeweiligen Spule keine Spannung mehr anliegt und
somit eine Überhitzung vermieden wird.
Führung für
Befestigungsnagel
Dekoder
Der Weichendekoder ist:
▶
auf Weichenadressen programmierbar.
▶
im Digitalbetrieb ansteuerbar mit dem
RocoNet-System (Z21 / Verstärker 10761/10764
multiMAUS 10810 oder Weichenkeyboard/RouteControl)
▶
über die CV-Werte einstellbar.
▶
geschützt gegen Kurzschluss und Überhitzung.
Anschlussfahne
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Programmieren des Weichendekoders
Der Weichendekoder ist ab Werk mit der Weichenadresse 1* programmiert. Er kann nicht zusammen
mit Lokadressen geschaltet werden.
Um den Weichendekoder programmieren zu können muss man den Dekoder in den Programmiermodus versetzen.
Schalten Sie hierzu den Weichenantrieb manuell fünfmal schnell hin und her. Der Weichendekoder befindet sich im Programmiermodus und zeigt dies durch zyklisches Schalten im Sekundentakt an. Nach 30maligem Schalten verlässt der Weichendekoder den Programmiermodus
wieder.
Bei der Adressprogrammierung verlässt der Weichendekoder den Programmiermodus sofort
nach der Bestätigung der Adresse. Bei der Programmierung der CVs verlässt der Weichendekoder den Programmiermodus nach Ablauf des 30maligen Schaltens. Um den Programmiermodus vorzeitig zu verlassen programmieren Sie die CV 80 auf ‚0‘.
Anmerkung: Die CV - Werte können nicht ausgelesen werden
Programmieren der Adresse mit der Z21
1. Legen Sie die neue Weiche in Ihren Stellwerk an.
2. Wechseln Sie in den Stellwerk-Modus.
3. Bringen Sie den Weichendekoder in den Programmiermodus.
4. Bestätigen Sie die entsprechende Weiche im Stellwerk.
5. Der Weichendekoder ist nun auf diese Adresse programmiert und kann durch drücken auf
das Weichensymbol im Stellwerk geschalten werden.
Programmieren der Adresse mit der
1. Wechseln Sie bei der
2. Bringen Sie den Weichendekoder in den Programmiermodus.
3. Geben Sie mit der
ein.
4. Bestätigen Sie die Eingabe mit den Pfeiltasten.
5. Der Weichendekoder ist nun auf diese Adresse programmiert und kann mit der
im Weichenmodus mit den Pfeiltasten geschalten werden.
multi
MAUS in den Weichenmodus.
multi
MAUS die gewünschte Weichenadresse mit den Funktionstasten
multi
MAUS
multi
MAUS
Programmieren der Adresse mit dem RouteControl
1. Bringen Sie den Weichendekoder in den Programmiermodus.
2. Geben Sie die gewünschte Weichenadresse mit den Zierntasten ein.
3. Bestätigen Sie die Eingabe mit den Weichenschalttasten.
4. Der Weichendekoder ist nun auf diese Adresse programmiert und kann mit dem Route-
Control geschalten werden.
Programmieren der Adresse mit Rocomotion
1. Bringen Sie den Weichendekoder in den Programmiermodus.
2. Fügen Sie eine Weiche in das Gleisbildstellwerk ein und definieren Sie die Adresse.
3. Schalten Sie die Weiche in Rocomotion.
4. Der Weichendekoder ist nun auf diese Adresse programmiert und kann mit Rocomotion
geschalten werden.
*
Nur im RocoNet-System. Bei anderen Systemen ergibt sich aus Kompatibilitätsgründen zum RocoNet eine Adressverschie-
bung von 4 Stellen abwärts. Die Adresse muss also neu programmiert werden.
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Programmieren der möglichen CVs
Sie müssen alle Loks von der Anlage entfernen, ansonsten übernehmen diese die entsprechenden
CV - Werte.
Die Programmierung der CV-Werte erfolgt, wie in den Handbüchern der Z21/
multi
MAUS und Lok-
maus 2®/R3® beschrieben.
Um den Weichendekoder zu programmieren müssen Sie ihn wie vorhin beschrieben in den
Programmiermodus versetzen.
Wichtig ist, dass sich der Dekoder nach jedem Programmiervorgang noch im Programmiermodus befindet und dies mit dem zyklischen Schalten anzeigt. Lassen Sie die restlichen Schaltzyklen
verstreichen, oder programmieren Sie die CV 80 auf ‚0‘ um den Programmiermodus vorzeitig
zu verlassen.
CVZweckWertebereich
38Dauer-
programmiermodus
Vorsicht, wenn Sie diese Funktion aktivieren, befindet sich der Dekoder so lange im Program-
miermodus, bis Sie diese Funktion wieder deaktivieren. Der Dekoder übernimmt alle erhaltenen Programmierbefehle und zeigt den Programmiermodus nicht durch das übliche zyklische Schalten an.
80Programmierzeit0-255 (0 deaktiviert den Programmiermodus; 255 z.B. stellt den Wert
Hier stellen Sie ein wie lange sich der Dekoder im Programmiermodus befinden soll, wenn Sie
diesen durch das fünfmalige manuelle Schalten aktivieren. Dies kann von Nutzen sein, wenn
Sie mehrere CVs ändern wollen aber nicht in den Dauerprogrammiermodus wechseln wollen.
Diese Einstellung gilt jedoch nur für den folgenden Programmiervorgang. Ist die neu eingestellte Zeit abgelaufen, so wird beim nächsten Mal wieder 30 verwendet.
8Dekoderreset8
Stellt alle Werte wieder auf die Werkseinstellungen.
33Schaltverzögerung0-255 (Zeit ergibt sich mit CV-Wert*65ms; Schaltverzögerung für CV
Die Schaltverzögerung ist jene Zeit vom Betätigen der Pfeiltaste/Weichenschalttaste bis zum
eigentlichen Schalten der Weiche.
34Weichenstellung0/1 (1 entspricht der vertauschten Stellung; 0 entspricht der Werksein-
Hier können Sie die Links- und Rechtsstellung der Weiche vertauschen.
37Toggelbetrieb0/1 (1 aktiviert den Toggelbetrieb; 0 deaktiviert den Toggelbetrieb).
Der Weichendekoder schaltet bei jeder Betätigung der Pfeiltaste/Weichenschalttaste, unab-
hängig davon in welcher Stellung sich die Weiche befindet.
0/1 (1 aktiviert die Funktion; 0 deaktiviert die Funktion).
auf 255maliges Schalten, bevor der Programmiermodus wieder verlassen wird).
33=255 ca.16,5 Sekunden).
stellung).
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Das Entkupplungsgleis 61118
Das Entkupplungsgleis ist zur Entkupplung von Standard-Bügelkupplungen sowie Roco Kurzkupplungen geeignet.
Anschluss des Entkupplers
Der Elektroantrieb des Entkupplers ist für eine Spannung von 14-16 Volt und einer Transformatorleistung von mindestens 14 VA ausgelegt.
Um eine übermäßige Erwärmung des Elektroantriebes zu vermeiden, ist diese, mit einem
Sicherungselement ausgerüstet. Bei Überbeanspruchung des Entkupplers schaltet das Sicherungselement ab und gibt den Entkuppler erst nach wenigen Sekunden wieder zur weiteren
Betätigung frei.
Elektroantrieb des Entkupplers
Handbetätigung
Dekoder
Anschlusskabel mit Stecker
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Der Entkupplungsdekoder
Der Entkupplungsdekoder ist zum Schalten des 61118 Elektroentkupplungsgleises des GeoLine
Gleissystems.
▪ Verwendbar nur im Digitalbetrieb
▪ Über Weichenadressen 1-1024 ansprechbar
▪ Im Digitalbetrieb ansteuerbar mit dem RocoNet-System ( Z21 / Verstärker 10761/10764 /
multi
MAUS 10810, RouteControl 10772 oder Rocomotion 10785)
▪ Über CV-Werte einstellbar
▪ Geschützt gegen Kurzschluss und Überhitzung
▪ Sehr kompakte Bauform
▪ In der Bettung des Nachbargleises selbstkontaktierend montierbar (nicht in Weichen!)
Anschluss
Lesen Sie sich die Beschreibung der Montage durch, bevor Sie mit der eigentlichen Montage
beginnen!
Stellen Sie sicher, dass die Gleisanlage stromlos ist.
Verbinden Sie zuerst den Dekoder mit dem Entkupplungsgleis (Fig.1).
Um dies zu erleichtern verwenden Sie hierzu eine Pinzette oder eine kleine Zange, oder Sie
biegen das Kabel des Deckoders direkt am Stecker, fassen es 1-2 cm hinter dem Stecker an und
fädeln so den Stecker in die Buchse des Entkupplers.
Der Dekoder wird im Nachbargleis des Elektroentkupplungsgleises 61118, in den für das Einspeisungselement vorgesehen H-förmigen Steg, verbaut (Fig. 2). Die Bauteilseite ist zur Gleisbettung schauend, da die Versorgung des Dekoders über die vier Kontaktstifte erfolgt.
Wir empfehlen aus kupplungsmechanischen Gründen – wie im Vorbild – möglichst nur
auf geraden Gleisabschnitten zu entkuppeln. Deshalb ist die Länge des Kabels darauf
ausgelegt, in einer angrenzenden Geraden verbaut zu werden.
Handhabung des Entkupplungsdekoders
Der Entkupplungsdekoder ist ab Werk mit der Weichenadresse 801 programmiert. Er kann
nicht mit Lokadressen geschaltet werden, ist also für den Betrieb mit der Lokmaus 2/R3 nicht
geeignet.
Bei jeder Betätigung einer Weichenstelltaste (geradeaus oder abzweigend) auf seine Adresse,
reagiert der Dekoder mit einer Zustandsänderung des Entkupplers.
Betätigen Sie nun die Abzweig- oder die Geradeaus-Taste, so wird sich der Entkuppler heben. Er
bleibt nur für eine gewisse Zeit in dieser Position, bevor er sich wieder automatisch senkt. Diese
Zeit bis zur automatischen Deaktivierung können Sie über die CV35 verändern. Wollen Sie, dass
sich der Entkuppler früher senkt, so drücken Sie nochmals die Abzweig- oder Geradeaus-Taste.
1
Nur im RocoNet-System. Bei anderen Systemen ergibt sich aus Kompatibilitätsgründen zum RocoNet eine Adressverschiebung von 4 Stelle abwärts.
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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Achten Sie auf die Gefahr von elektrostatischen
Entladungen. Sollten Sie ESD (Electrostatic Discharge)
Ausrüstung besitzen, verwenden Sie diese bei der Montage. Ansonsten achten Sie darauf, die oen liegenden
Bauteile und Kontaktstifte nicht zu berühren!
Schwarz
Rot
Hinweis: Die Buchse des Entkupplers besitzt eine Nut,
die ein falsches Einstecken verhindert. Sollten Sie beim
Einstecken also Schwierigkeiten haben, so drehen Sie
einfach den Stecker des Kabels.
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Programmieren des Entkupplungsdekoders
Sie versetzten den Enkupplungsdekoder wie folgt in den Programmiermodus:
1. Geben Sie fünfmal hintereinander (innerhalb von max. fünf Sekunden) den gleichen Wei-
chenstellbefehl (geradeaus oder abzweigend) auf seine aktuelle Adresse.
2. Der Dekoder befindet sich nun im Programmiermodus und zeigt dies durch wiederholtes
periodisches Schalten an.
3. Nach 30 Schaltungen, bzw. 15 Schaltzyklen (auf und ab) verlässt der Dekoder den Pro-
grammiermodus selbstständig.
4. Um den Programmiermodus vorzeitig zu verlassen, programmieren Sie die CV80 auf ‚0‘.
Sie können den Dekoder im Normalfall nur über seine aktuelle Adresse in den Programmiermo-
dus versetzen. Sollten Sie diese Adresse vergessen, so gibt es den Ausweg auf die Werksadresse ‚80‘ die Programmieranweisung anzuwenden. Sobald der Dekoder im Programmiermodus
ist, zeigt er das durch das periodische Schalten an und Sie können eine neue Adresse vergeben,
bzw. andere Einstellungen vornehmen.
Anmerkung:
Die CV-Werte können nicht ausgelesen werden.
Programmieren der Adresse mit der Z21
1. Legen Sie das Entkupplungsgleis in Ihren Stellwerk an.
2. Wechseln Sie in den Stellwerk-Modus.
3. Bringen Sie den Entkupplungsdekoder in den Programmiermodus.
4. Betätigen Sie das entsprechende Entkupplungsgleis im Stellwerk.
5. Der Entkupplungsdekoder ist nun auf diese Adresse programmiert und kann durch drücken
auf das Entkupplungssymbol im Stellwerk geschalten werden.
Programmieren der Adresse mit der
1. Wechseln Sie in der
2. Bringen Sie den Entkupplungsdekoder in den Programmiermodus.
3. Geben Sie mit der
ein.
4. Bestätigen Sie die Eingabe mit einer der Pfeiltasten.
5. Der Entkupplungsdekoder ist nun auf diese Adresse programmiert und reagiert nur auf
dieser.
multi
MAUS in den Weichenmodus.
multi
MAUS die gewünschte Weichenadresse mit den Funktionstasten
multi
MAUS
Programmieren der Adresse mit dem RouteControl:
1. Bringen Sie den Entkupplungsdekoder in den Programmiermodus.
2. Geben sie die gewünschte Weichenadresse mit den Zierntasten ein.
3. Bestätigen Sie die Eingabe mit einer der Weichenschalttasten.
4. Der Entkupplungsdekoder ist nun auf diese Adresse programmiert und reagiert nur auf
dieser.
Beim Programmieren der Adresse verlässt der Dekoder den Programmiermodus sofort wieder.
Man braucht die restlichen Schaltzyklen also nicht abwarten, bzw. die CV80 auf ‚0‘ zu programmieren.
Hinweis: Die Programmierung ist mit Rocomotion nicht möglich
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Programmieren der möglichen CVs:
Die Programmierung der CV-Werte erfolgt, wie in den Handbüchern der Z21 /
Lokmaus 2/R3 beschrieben.
Um den Dekoder zu programmieren, müssen Sie ihn wie beschrieben in den Programmiermodus
versetzen.
Wichtig ist, dass sich der Dekoder nach jedem Programmiervorgang (außer Adressprogrammierung) noch im Programmiermodus befindet und dies mit dem periodischen Schalten
anzeigt. Wollen Sie keine weiteren Werte programmieren, lassen Sie die restlichen Schaltzyklen
verstreichen, oder programmieren Sie die CV80 auf ‚0‘ um den Programmiermodus vorzeitig
zu verlassen.
Sie müssen alle Loks von der Anlage entfernen, da diese die Werte für die entsprechende CV ggf.
übernehmen. Um den Dekoder zu programmieren, müssen Sie ihn wie beschrieben in den Programmiermodus versetzen.
multi
MAUS und
CV Zweck
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Schaltverzögerung
Die Schaltverzögerung ist jene Zeit vom Betätigen der Pfeiltaste/Weichenschalttaste bis zur
Reaktion des Entkupplers.
Aktiv-Zeit
35
Die Aktiv-Zeit ist jene Zeit, die der Entkuppler oben bleibt, bevor er sich automatisch wieder senkt.
38
Dauerprogrammier-
modus
Vorsicht, wenn Sie diese Funktion aktivieren, so befindet sich der Dekoder so lange im Programmiermodus, bis Sie diese Funktion wieder deaktivieren. Der Dekoder übernimmt alle erhaltenen
Programmierbefehle und zeigt den Programmiermodus nicht durch das übliche periodische
Schalten an.
Wertebereich
0-255 (Zeit ergibt sich mit CV-Wert*0,065s; Schaltver-
zögerung für CV 33=255 ca.16,5 Sekunden)
(Zeit ergibt sich mit CV-Wert*0,065s; Aktiv-Zeit
für CV35=255 ca.16,5 Sekunden).
Bei zu langen Aktivzeiten, kann sich die Spule des
Entkupplers so sehr erhitzen, dass der Überhitzungsschutz die Stromzufuhr unterbricht und den
Entkuppler vorzeitig senkt. Bis zu einer gewissen
Abkühlung der Spule ist dann kein Entkupplungsvorgang mehr möglich.
0/1
1 aktiviert die Funktion; 0 deaktiviert die Funktion.
Werksein-
stellung
0
30
(entspricht
ca. 2 Sekunden)
0
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13
13
D
CV Zweck
80
Programmierzeit
Hier stellen Sie ein wie lange der Dekoder sich im Programmiermodus befinden soll, wenn
Sie diesen durch den fünfmaligen Stellbefehl aktivieren. Dies kann von Nutzen sein, wenn
Sie mehrere CVs ändern, aber nicht in den Dauerprogrammiermodus wechseln wollen. Diese
Einstellung gilt jedoch nur für den folgenden Programmiervorgang. Ist die neu eingestellte Zeit
abgelaufen, so wird beim nächsten Mal wieder 30 verwendet.
08
Dekoderreset
Stellt alle Werte wieder auf die Werkseinstellungen
Wertebereich
0-255
(„0“ deaktiviert den Programmiermodus; „255“
stellt den Wert auf 255 Schaltzyklen (auf und ab)
bevor der Programmiermodus wieder verlassen
wird).
8
(Vorsicht, wenn die Schaltzyklen nicht abgelaufen
sind, übernimmt der Dekoder die nächsten Programmierbefehle und befindet sich so nicht mehr
im Werkszustand.)
Werksein-
stellung
30
14
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