................................................................................................................................ 162.1.1 Liste kompatibler Festplatten
................................................................................................................................ 172.1.2 Systemstatus prüfen (LED und Alarmsummer)
.............................................................................................................. 272.4 Mit NAS-Freigabeordner verbinden
................................................................................................................................ 282.4.1 Windows
................................................................................................................................ 302.4.2 Mac und Linux
.............................................................................................................. 322.5 Per Webbrowser mit dem NAS verbinden
.............................................................................................................. 332.6 Vom alten NAS migrieren
............................................................................................................................... 664.2.2.2 V olumes
............................................................................................................................... 834.2.2.3 Storage P ools (Speic herpools )
............................................................................................................................... 864.2.2.4 C ache A cceleration (C ac he- Beschleunigu)
............................................................................................................................... 904.2.3.1 iSC SI S torage (iSC S I - S peicher)
............................................................................................................................... 10 34.2.3.2 LUN Bac kup (LUN - Sic herung)
................................................................................................................................ 1084.2.4 Virtual Disk (Virtuelles Laufwerk)
............................................................................................................................... 14 44.10 .2 .1 Windows 7
............................................................................................................................... 14 54.10 .2 .2 Windows XP
............................................................................................................................... 14 64.10 .2 .3 M ac O S 10.6
............................................................................................................................... 14 74.10 .2 .4 M ac O S 10.5
............................................................................................................................... 14 84.10 .2 .5 M ac O S 10.4
............................................................................................................................... 14 94.10 .2 .6 Linux (Ubuntu 1 0.10)
................................................................................................................................ 1785.5.1 NAS mit Active Directory (Windows Server 2003/2008/2012) verbinden
................................................................................................................................ 1815.5.2 NAS mit einem LDAP-Verzeichnis verbinden
Rechtliche Hinweise und Haftungsausschluss
Richtlinienhinweise
Symbole in diesem Dokument
Sicherheits- und Warnhinweise
8
12
13
6
5
1.1 Rechtliche Hinweise und Haftungsausschluss
Vielen Dank, dass Sie sich für QNAP-Produkte entschieden haben! In dieser
Bedienungsanleitung finden Sie detaillierte Informationen zum Einsatz Ihres Turbo NAS.
Bitte lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch und genießen die leistungsstarken
Funktionen Ihres Turbo NAS!
Der „Turbo NAS“ wird nachstehend kurz „NAS“ genannt.
Das Handbuch beschreibt alle Funktionen der Turbo NAS. Ihr erworbenes Produkt
verfügt möglicherweise nicht über bestimmte Funktionen, die nur spezifische Modelle
anbieten.
Rec htliche H inwe ise
Sämtliche Merkmale, Funktionen und andere Produktspezifikationen können sich ohne
Vorankündigung oder Verpflichtung ändern. Die dargelegten Informationen unterliegen
unangekündigten Änderungen.
QNAP und das QNAP-Logo sind Marken der QNAP Systems, Inc. Alle anderen erwähnten
Marken und Produktnamen sind Marken ihrer jeweiligen Inhaber.
Darüber hinaus werden die Symbole ® und ™ im Text nicht verwendet.
Ha ftungs aus schluss
Informationen in diesem Dokument werden in Verbindung mit QNAP®-Produkten
bereitgestellt. Durch dieses Dokument wird keine Lizenz, weder ausdrücklich noch implizit,
durch Rechtsverwirkung oder anderweitig, an jeglichen Rechten am geistigen Eigentum
gewährt. Sofern nicht in den QNAP-Verkaufsbedingungen solcher Produkte angegeben,
übernimmt QNAP keine Haftung jeglicher Art, und QNAP lehnt jegliche ausdrücklichen oder
impliziten Zusicherungen in Bezug auf Verkauf und/oder Nutzung von QNAP-Produkten,
inklusive Haftung oder Zusicherungen hinsichtlich der Eignung für einen bestimmten
Zweck, der Markttauglichkeit oder der Nichtverletzung jeglicher Patente, Urheberrechte
oder anderen Rechte am geistigen Eigentum, ab.
QNAP-Produkte dienen nicht dem Einsatz in medizinische, lebensrettenden,
lebenserhaltenden, kritischen Kontroll- oder Sicherheitssystemen oder in Kernanlagen.
Die Haftung der QNAP Systems, Inc. (QNAP) übersteigt bei direkten, mittelbaren,
6
konkreten, beiläufig entstandenen oder Folgeschäden, die aus der Nutzung des
Produktes, dessen mitgelieferter Software oder Dokumentation hervorgehen, unter keinen
Umständen den für das Produkt bezahlten Preis. QNAP macht keine ausdrücklichen,
impliziten oder gesetzlich angeordneten Garantien oder Zusicherungen im Hinblick auf
seine Produkte, die Inhalte oder Nutzung dieser Dokumentation oder aller mitgelieferten
Softwareprogramme und garantiert vor allem nicht die Qualität, Leistungsfähigkeit,
Marktgängigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. QNAP behält sich das Recht
vor, seine Produkte, Software oder Dokumentation ohne vorherige Benachrichtigung von
Einzelpersonen oder Instanzen zu ändern oder zu aktualisieren.
Vermeiden Sie möglichen Datenverlust, indem Sie Ihr System regelmäßig sichern. QNAP
lehnt jede Verantwortung für alle Arten von Datenverlust oder -wiederherstellung ab.
Sollten Sie irgendwelche Komponenten des NAS-Lieferumfangs zur Erstattung oder
Wartung zurückschicken, achten Sie darauf, dass diese sicher verpackt sind. Schäden,
die durch unangemessenes Verpacken entstanden sind, werden vom Hersteller nicht
getragen.
QNAP, das QNAP-Logo, QTS, myQNAPcloud und VioStor sind Marken oder eingetragene
Marken der QNAP Systems, Inc. oder ihrer Tochtergesellschaften. Auf das Eigentum an
anderen Namen und Marken können Anderen Anspruch haben.
7
1.2 Richtlinienhinweise
FC C - Erklärung
QNAP NAS stimmt mit unterschiedlichen FCC-Konformitätsklassen überein. Details hierzu
finden Sie im Anhang. Sobald die Geräteklasse ermittelt ist, beziehen Sie sich auf die
jeweilige Erklärung.
Hinweis zur FCC-Klas se A
Dieses Gerät erfüllt Teil 15 der FCC-Regularien. Der Betrieb unterliegt den folgenden
beiden Voraussetzungen:
1. Dieses Gerät darf keine Funkstörungen verursachen.
2. Dieses Gerät muss jegliche empfangenen Funkstörungen hinnehmen, einschließlich
Störungen, die zu unbeabsichtigtem Betrieb führen können.
Hinweis: Diese Ausrüstung wurde getestet und als mit den Grenzwerten für Digitalgeräte
der Klasse A gemäß Teil 15 der FCC-Regularien übereinstimmend befunden. Diese
Grenzwerte wurden geschaffen, um angemessenen Schutz gegen Störungen beim Betrieb
in kommerziellen Umgebungen zu gewährleisten. Diese Ausrüstung erzeugt, verwendet
und kann Hochfrequenzenergie abstrahlen und kann - falls nicht in Übereinstimmung mit
den Bedienungsanweisungen installiert und verwendet - Störungen der
Funkkommunikation verursachen. Beim Betrieb dieses Gerätes in Wohngebieten kann es
zu Störungen kommen. In diesem Fall hat der Anwender die Störungen in
eigenverantwortlich zu beseitigen.
Modifizierungen: An diesem Gerät vorgenommene Modifizierungen, die nicht von QNAP
Systems, Inc. genehmigt sind, können die durch die FCC gewährte Berechtigung des
Anwenders zum Betrieb dieses Gerätes erlöschen lassen.
Hinweis zur FCC-Klas se B
Dieses Gerät erfüllt Teil 15 der FCC-Regularien. Der Betrieb unterliegt den folgenden
beiden Voraussetzungen:
1. Dieses Gerät darf keine Funkstörungen verursachen.
2. Dieses Gerät muss jegliche empfangenen Funkstörungen hinnehmen, einschließlich
Störungen, die zu unbeabsichtigtem Betrieb führen können.
Hinweis: Dieses Gerät wurde getestet und als mit den Grenzwerten für Digitalgeräte der
Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Regularien übereinstimmend befunden. Diese Grenzwerte
8
wurden geschaffen, um angemessenen Schutz gegen Störungen beim Betrieb in
Wohngebieten zu gewährleisten. Diese Ausrüstung erzeugt, verwendet und kann
Hochfrequenzenergie abstrahlen und kann – falls nicht in Übereinstimmung mit den
Bedienungsanweisungen installiert und verwendet – Störungen der Funkkommunikation
verursachen. Allerdings ist nicht gewährleistet, dass es in bestimmten Installationen nicht
zu Störungen kommt. Falls diese Ausrüstung Störungen des Radio- oder Fernsehempfangs
verursachen sollte, was leicht durch Aus- und Einschalten der Ausrüstung
herausgefunden werden kann, wird dem Anwender empfohlen, die Störung durch eine
oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beseitigen:
Neuausrichtung oder Neuplatzierung der Empfangsantenne(n).
Vergrößern des Abstands zwischen Gerät und Empfänger.
Anschluss des Gerätes an einen vom Stromkreis des Empfängers getrennten
Stromkreis.
Hinzuziehen des Händlers oder eines erfahrenen Radio-/Fernsehtechnikers.
Modifizierungen: An diesem Gerät vorgenommene Modifizierungen, die nicht von QNAP
Systems, Inc. genehmigt sind, können die durch die FCC gewährte Berechtigung des
Anwenders zum Betrieb dieses Gerätes erlöschen lassen.
9
CE-HINWEIS
NAS-Mode lle
FC C
CE
TS-EC1679U-RP
Klasse A
Klasse A
TS-EC1279U-RP
Klasse A
Klasse A
TS-EC879U-RP
Klasse A
Klasse A
TS-1679U-RP
Klasse A
Klasse A
TS-1279U-RP
Klasse A
Klasse A
TS-879U-RP
Klasse A
Klasse A
TS-1270U-RP
Klasse A
Klasse A
TS-879U-RP
Klasse A
Klasse A
TS-1269U-RP
Klasse A
Klasse A
TS-869U-RP
Klasse A
Klasse A
TS-469U-RP/SP
Klasse A
Klasse A
TS-419U II
Klasse A
Klasse A
TS-412U
Klasse A
Klasse A
TS-420U
Klasse A
Klasse A
TS-421U
Klasse A
Klasse A
TS-1079 Pro
Klasse A
Klasse A
TS-879 Pro
Klasse A
Klasse A
TS-869 Pro
Klasse B
Klasse B
TS-669 Pro
Klasse B
Klasse B
TS-569 Pro
Klasse B
Klasse B
TS-469 Pro
Klasse B
Klasse B
QNAP Turbo NAS stimmt mit unterschiedlichen CE-Konformitätsklassen überein. Details
dazu finden Sie in der nachstehenden Tabelle.
10
TS-269 Pro
Klasse B
Klasse B
TS-869L
Klasse B
Klasse B
TS-669L
Klasse B
Klasse B
TS-569L
Klasse B
Klasse B
TS-469L
Klasse B
Klasse B
TS-269L
Klasse B
Klasse B
TS-419P II
Klasse B
Klasse B
TS-219P II
Klasse B
Klasse B
TS-119P II
Klasse B
Klasse B
TS-412
Klasse B
Klasse B
TS-212
Klasse B
Klasse B
TS-112
Klasse B
Klasse B
TS-120
Klasse B
Klasse B
TS-220
Klasse B
Klasse B
TS-420
Klasse B
Klasse B
TS-121
Klasse B
Klasse B
TS-221
Klasse B
Klasse B
TS-421
Klasse B
Klasse B
11
1.3 Dokumentenanmerkung
In diesem Dokum ent ve rwe nde te Anm e rkungen:
W arnung:
Dies bedeutet, dass die Anweisungen genau befolgt werden müssen.
Anderenfalls kann es zu (tödlichen) Verletzungen kommen.
Vorsicht:
Dies bedeutet: 1) Die Aktion kann dazu führen, dass Daten von der
Festplatte gelöscht werden. 2) bei Nichtbeachtung der Anweisungen ist mit
Beschädigung von Daten, Festplatte oder Gerät zu rechnen.
W ichtig:
Dies zeigt an, dass die bereitgestellten Informationen wichtig sind oder
sich auf rechtliche Regularien beziehen.
12
1.4 Sicherheits- und Warnhinweise
W arnung:
Bei fehlerhaftem Ersetzen der Batterie besteht Explosionsgefahr. Setzen Sie nur
den vom Hersteller empfohlenen oder einen gleichwertigen Typ ein. Entsorgen Sie
verbrauchte Batterien entsprechend den Anweisungen des Herstellers.
Berühren Sie keinesfalls den Lüfter im Inneren des Systems; andernfalls kann dies
ernsthafte Verletzungen verursachen.
1. Ihr NAS arbeitet bei Temperaturen von 0 bis 40 °C und bei einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 0 bis 95 %. Sorgen Sie dafür, dass der Einsatzort gut belüftet
ist.
2. Netzkabel und an den NAS angeschlossene Geräte müssen an eine geeignete
Stromversorgung (90 bis 264 V, 100 W) angeschlossen werden.
3. Stellen Sie den NAS nicht in direktem Sonnenlicht oder in der Nähe von Chemikalien
auf. Achten Sie darauf, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit am Einsatzort
innerhalb der zulässigen Grenzen liegen.
4. Bevor Sie das Gerät reinigen, ziehen Sie den Netzstecker und trennen sämtliche
angeschlossenen Kabel. Wischen Sie den NAS mit einem trockenen Tuch ab.
Verwenden Sie keine chemischen oder Sprühreiniger zum Reinigen Ihres NAS.
5. Stellen Sie während des normalen Systembetriebs keinerlei Gegenstände auf den
NAS, damit das Gerät nicht überhitzt.
6. Verwenden Sie bei Installation einer Festplatte im NAS die in der Produktpackung
enthaltenen Flachkopfschrauben zur Festplattenmontage.
7. Stellen Sie den NAS nicht in der Nähe von Flüssigkeiten auf.
8. Platzieren Sie den NAS nicht auf unebenen Unterlagen, damit das Gerät nicht
herunterfällt und beschädigt wird.
9. Achten Sie auf die richtige Stromspannung am Einsatzort des NAS. Falls Sie
unsicher sind, wenden Sie sich an Ihren Händler oder das öffentliche
Stromversorgungsunternehmen.
10. Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel.
11. Versuchen Sie auf keinen Fall, Ihren NAS selbst reparieren. Das nicht
ordnungsgemäße Zerlegen des Produktes kann zu Stromschlägen und anderen
Gefahren führen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Händler.
12. Die NAS-Modelle mit Einbaurahmen (Rack-Montage) dürfen nur in einem Serverraum
installiert und von autorisierten Servermanagern oder IT-Administratoren gewartet
werden. Der Serverraum ist verschlossen; nur autorisierte Mitarbeiter haben per
Schlüssel oder Zugangskarte Zutritt zum Serverraum.
13
2. Erste Schritte
Neue NAS-Nutzer sollten zum Abschließen ihrer NAS-Installation nacheinander die
nachstehenden Schritte befolgen. Nutzer, die bereits einen QNAP NAS besitzen und
Daten auf einen neuen QNAP NAS verschieben möchten, finden unter Vom alten NAS
migrieren detaillierte Anweisungen.
33
Neue NAS-Nutzer:
1. Hardwareinstallation
2. Softwareinstallation
3. Dienstprogramme beziehen
4. Mit Freigabeordnern verbinden
15
21
26
27
5. Per Webbrowser mit dem NAS verbinden
Bestehende NAS-Nutzer:
Vom alten NAS migrieren
33
32
14
2.1 Hardwareinstallation
Hinweis:
Die obigen Schritte sind auch in der Schnellstartanleitung illustriert; diese
finden Sie im Lieferumfang oder auf der QNAP-Internetseite (http://start.qnap.com).
Nach Auspacken des NAS aus dem Karton befolgen Sie bitte zunächst die nachstehenden
Schritte zur Installation Ihrer Hardware:
1. Installieren Sie die Festplatten. Bitte stellen Sie zudem sicher, dass die von Ihnen
verwendeten Festplatten (HDDs) mit dem NAS kompatibel sind. Weitere Einzelheiten
finden Sie im Abschnitt Liste kompatibler Festplatten.
16
2. Verbinden Sie den QNAP NAS mit demselben Netzwerk wie Ihren PC und schalten ihn
ein. Bitte achten Sie während der Installation auf LEDs und Alarmsummer, damit
sichergestellt ist, dass der NAS richtig funktioniert. Einzelheiten finden Sie im
Abschnitt Systemstatus prüfen.
17
15
2.1.1 Liste kompatibler Festplatten
Hinweis:
Falls eine „Gerät nicht gefunden“-Mitteilung angezeigt wird, stellen Sie
sicher, dass 1) Ihr NAS eingeschaltet ist; 2) das Netzwerkkabel am NAS
angeschlossen ist und die orangen und grünen Leuchten an dem/den LAN-Port(s)
blinken; und 3) der Cloud-Schlüssel stimmt.
Wichtig: QNAP lehnt jegliche Haftung für Produktschäden/Fehlfunktionen oder
Datenverluste/Wiederherstellungsaufwand ab, die/der auf Missbrauch oder nicht
ordnungsgemäße Installation von Festplatten bei jeglicher Gelegenheit und aus
jedwedem Grund zurückzuführen sind.
Vorsicht: Bitte beachten Sie, dass bei Installation einer Festplatte (neu oder
gebraucht), die vorher noch nicht im NAS installiert war, diese zunächst automatisch
formatiert und partitioniert wird; dabei werden alle Festplattendaten gelöscht.
Dieses Produkt arbeitet mit 2,5/3,5-Zoll-S-ATA-Festplatten großer Festplattenhersteller.
Kompatible Festplatten finden Sie in der Kompatibilitätsliste auf der QNAP-Internetseite (
http://www.qnap.com/compatibility).
16
2.1.2 Systemstatus prüfen (LED und Alarmsummer)
LED
Fa rbe
LED-Sta tus
Be schre ibung
System
status
Rot/Grün
Blinkt alle 0,5 Sek.
abwechselnd grün
und rot
1) Die Festplatte des NAS wird
formatiert.
2) Der NAS wird initialisiert.
3) Die System-Firmware wird aktualisiert.
4) RAID-Wiederherstellung wird
durchgeführt.
5) Erweiterung der Online-RAID-Kapazität
wird durchgeführt.
6) Migration des Online-RAID-Levels wird
durchgeführt.
Rot
1) Die Festplatte ist außer Betrieb.
2) Die Festplattenkapazität ist erschöpft.
3) Die Festplattenkapazität ist beinahe
erschöpft.
4) Die Systembelüftung ist außer Betrieb
(TS-119 unterstützt keinen
intelligenten Kühler).
5) Beim Zugreifen auf die
Festplattendaten (Lesen/Schreiben) ist
ein Fehler aufgetreten.
6) Auf der Festplatte wurde ein
fehlerhafter Sektor entdeckt.
7) Der NAS befindet sich im
herabgesetzten Schreibschutz-Modus
(zwei Laufwerke in einer RAID 5- oder
RAID 6-Konfiguration sind fehlerhaft;
die Festplattendaten können noch
gelesen werden).
8) (Fehler beim Hardware-Selbsttest).
Überblic k über LED-Anze ige & Sys tem status
17
LED
Fa rbe
LED-Sta tus
Be schre ibung
Blinkt alle 0,5 Sek.
rot
Der NAS befindet sich im herabgesetzten
Modus (eine Festplatte in der RAID 1-,
RAID 5- oder RAID 6-Konfiguration ist
fehlerhaft).
Blinkt alle 0,5 Sek.
grün
1) Der NAS fährt hoch.
2) Der NAS ist nicht konfiguriert.
3) Die Festplatte ist nicht formatiert.
Blinkt alle 2 Sek.
grün
Das NAS befindet sich im S3
Schlafzustand2.
Grün
Der NAS ist betriebsbereit.
Aus
Alle Festplatten des NAS befinden sich im
Ruhezustand.
Betrieb
1
Grün
Blinkt grün
Der NAS fährt hoch.
Grün
Der NAS ist eingeschaltet und
betriebsbereit.
LAN
Orange
Orange
Daten auf dem Datenträger werden über
das Netzwerk abgerufen.
Blinkt orange
Es wird über das Netzwerk auf den NAS
zugegriffen.
10
GbE*
Grün
Grün
Die 10-GbE-Netzwerkerweiterungskarte
ist installiert.
Aus
Keine 10-GbE-Netzwerkerweiterungskarte
installiert.
HDD
Rot/Grün
Rot blinkend
Die Festplatte wird lokalisiert (visuelle
Anzeige der Festplattenposition)3.
Rot
Beim Lesen/Schreiben tritt ein
Festplattenfehler auf.
Blinkt grün
Es wird auf die Festplattendaten
zugegriffen.
18
LED
Fa rbe
LED-Sta tus
Be schre ibung
Grün
Es kann auf die Festplatte zugegriffen
werden.
USB
Blau
Blinkt alle 0,5 Sek.
blau
1) Es wurde ein USB-Gerät am vorderen
USB-Port festgestellt.
2) Ein USB-Gerät am vorderen USB-Port
wurde vom NAS entfernt.
3) Zugriff auf das USB-Gerät am vorderen
USB-Port des NAS.
4) Daten werden vom oder auf das
externe USB-/eSATA-Gerät kopiert.
Blau
Es wurde ein USB-Gerät an der
Vorderseite festgestellt (nach Anschluss
des Geräts).
Aus
1) Es kann kein USB-Gerät festgestellt
werden.
2) Der NAS hat das Kopieren der Daten
vom oder auf das USB-Gerät am
vorderen USB-Port abgeschlossen.
eSATA*
*
Orange
Blinkt
Es wird auf das eSATA-Gerät zugegriffen.
Aus
Es kann kein eSATA-Gerät festgestellt
werden.
*Die 10-GbE-Netzwerkerweiterungsfunktion wird nur von TS-470 Pro, TS-670 Pro, TS870 Pro, TS-870U-RP, TS-879 Pro, TS-1079 Pro, TS-879U-RP, TS-1270U-RP, TS-1279URP, TS-EC879U-RP und TS-EC1279U-RP unterstützt.
**TS-210, TS-212, TS-219, TS-439U-SP/RP, TS-809 Pro, TS-809U-RP unterstützen
keinen eSATA-Port.
1
Die Betriebs-LED ist nur bei bestimmten Modellen verfügbar.
2
S3-Schlafmodus ist nur für die NAS-Modelle TS-x51, TS-x69 Pro, TS-x70, TS-x70 Pro
verfügbar.
3
Dies geschieht nur, wenn der Benutzer auf „Speichermanager“ > „Datenträger“ >
„Aktion“> „Lokalisieren“ klickt; außerdem ist dies nur bei bestimmten Modellen verfügbar.
19
Alarm sum m e r
Signalton
Anza hl der
Wie derholun
gen
Be schre ibung
Kurzer Signalton
(0,5 Sek.)
1
1) Der NAS fährt hoch.
2) Der NAS wird heruntergefahren (SoftwareAbschaltung).
3) Der Anwender drückt zum Neustart des NAS die
Neustart-Taste.
4) Die System-Firmware wurde aktualisiert.
Kurzer Signalton
(0,5 Sek.)
3
Der Benutzer versucht, die NAS-Daten auf ein am
vorderen USB-Port angeschlossenes externes
Speichergerät zu kopieren; dies ist jedoch nicht
möglich.
Die Systembelüftung ist außer Betrieb (TS-119
unterstützt keinen intelligenten Kühler).
Langer Signalton
(1,5 Sek.)
2
1) Die Festplattenkapazität ist beinahe erschöpft.
2) Die Festplattenkapazität ist erschöpft.
3) Alle Festplatten des NAS befinden sich im
herabgesetzten Modus.
4) Der Benutzer startet den
Festplattenwiederherstellungsvorgang.
1
1) Der NAS wird erzwungen ausgeschaltet
(Hardware-Abschaltung).
2) Der NAS wurde erfolgreich eingeschaltet und ist
betriebsbereit.
Der Alarmsummer kann unter „Systemsteuerung“ > „Systemeinstellungen“ > „Hardware“ >
„Summer“ deaktiviert werden
20
2.2 Softwareinstallation
Fahren Sie nach Installation der NAS-Hardware mit der Softwareinstallation fort. Es gibt
drei Ansätze zur Softwareinstallation:
1. Online-Installation
2. Cloud-Installation
3. CD-Installation
22
23
25
Online-Installation und Cloud-Installation sind bei allen neuen NAS-Modellen verfügbar,
während CD-Installation nur bei bestimmten Modellen verfügbar ist (bitte prüfen Sie Ihren
Lieferumfang darauf, ob eine Installations-CD vorhanden ist). Falls möglich, sollten
jedoch alle Nutzer Cloud- und Online-Installation nutzen. Bei jeglichen Problemen während
der Installation wenden Sie sich bitte an unseren technischen Kundendienst (http://
www.qnap.com/support).
21
2.2.1 Online-Installation
Folgen Sie den Anweisungen in diesem Abschnitt, um die Online-Installation für Ihr NAS
abzuschließen.
1. Wechseln Sie zu http://start.qnap.com.
2. Wählen Sie die Anzahl der Festplatteneinschübe und Ihr NAS-Modell und klicken Sie
auf „Start Now (Jetzt starten)“.
3. Klicken Sie auf „Hardware“ und folgen Sie den Bildschirmanweisungen zur
Inbetriebnahme der Hardware.
4. Scrollen Sie bis „Install firmware (Firmware installieren)“ nach unten und klicken Sie
auf „Local Installation (Lokale Installation)“.
5. Wählen Sie Ihr Betriebssystem zum Herunterladen, Installieren und Ausführen von
Qfinder.
6. Nach der Installation von Qfinder führt Sie der integrierte QfinderEinrichtungsassistent durch die komplette Firmware-Installation. Anschließend
können Sie sich mit dem Nutzernamen und Kennwort Ihres QTS-Kontos anmelden
(QTS ist das Betriebssystem des Turbo NAS).
7. Melden Sie sich an QTS an.
22
2.2.2 Cloud-Installation
Hinweis:
Falls eine „Gerät nicht gefunden“-Mitteilung angezeigt wird, stellen Sie
sicher, dass:
1. Ihr NAS eingeschaltet ist;
2. das Netzwerkkabel am NAS angeschlossen ist und die orangen und grünen Leuchten
Befolgen Sie zum Abschluss der Cloud-Installation für Ihren NAS die Schritte in diesem
Abschnitt:
1. Verbinden Sie Ihr NAS mit dem Internet, wählen Sie an Ihrem PC „start.qnap.com“
und scrollen Sie bis zum Abschnitt „Install firmware (Firmware installieren)“ nach
unten. Klicken Sie erst auf „Cloud Installation (Cloud-Installation)“ und dann im
Schritt „Start Cloud Installation (Cloud-Installation starten)“ auf die Schaltfläche
„Start Cloud Installation (Cloud-Installation starten)“. Sie können zum Start der
Cloud-Installation auch den QR-Code mit Ihrem Mobiltelefon scannen.
2. Geben Sie den Cloud-Schlüssel ein (den Cloud-Schlüssel finden Sie auf dem
Aufkleber an der Oberseite Ihres QNAP NAS) und klicken auf „Enter“.
3. Füllen Sie alle Felder zur Registrierung Ihres myQNAPcloud-Kontos aus oder melden
Sie sich an Ihrem myQNAPcloud-Konto an. Wählen Sie „Ich stimme den
myQNAPcloud-Nutzungsbedingungen und der QNAP-Datenschutzrichtlinie zu“ und
klicken auf „Nächster Schritt“.Bevor Sie mit Schritt 4 fortfahren, denken Sie bitte
daran, Ihr myQNAPcloud-Konto nach Bestätigung Ihrer Kontenregistrierung zu
aktivieren (zum Erstellen Ihres myQNAPcloud-Kontos wird eine eMail an die
angegebene eMail-Adresse gesendet; in dieser eMail befindet sich der
Kontenaktivierungslink). Einzelheiten finden Sie in Kapitel myQNAPcloud-Dienst in
324
dieser Anleitung. Falls Sie bereits ein myQNAPcloud-Konto haben, wählen Sie bitte
„An myQNAPcloud-Konto anmelden“ und melden sich mit Ihren Kontenzugangsdaten
an.
4. Geben Sie zur Registrierung den Namen Ihres Turbo NAS ein und klicken auf
„Registrieren“.
5. Installieren Sie eine Festplatten in Ihrem Turbo NAS, falls Sie dies nicht bereits
getan haben.
6. Klicken Sie zum Installieren der Firmware auf Ihrem Turbo NAS auf „Starten“.
7. Klicken Sie zum Starten der Schnelleinrichtung auf „Start“.
8. Bestätigen Sie alle Einzelheiten und klicken auf „Fortfahren“.
9. Befolgen Sie die Bildschirmanweisungen.
10.Klicken Sie auf „Verbinden und QTS anmelden“.
11.Geben Sie Benutzerkennung und Kennwort zur Anmeldung an Ihrem Turbo NAS ein.
23
an dem/den LAN-Port(s) blinken; und
3. der Cloud-Schlüssel stimmt.
24
2.2.3 CD-Installation
Hinweis:
Einige neue NAS-Modelle, wie TS-x12, TS-x20 und TS-x21, werden nicht mehr mit
Installations-CD geliefert.
Standardanmeldekennung und -kennwort des NAS lauten admin.
Befolgen Sie zum Abschluss der CD-Installation für Ihren NAS die Schritte in diesem
Abschnitt:
1. Installieren Sie den QNAP Qfinder von der Produkt-CD.
2. Starten Sie den QNAP Qfinder. Falls der QNAP Qfinder durch Ihre Firewall blockiert
wird, geben Sie das Dienstprogramm frei.
3. Der integrierte Qfinder-Einrichtungsassistent führt Sie durch die komplette
Firmware-Installation. Anschließend können Sie sich mit dem Nutzernamen und
Kennwort Ihres QTS-Kontos anmelden (QTS ist das Betriebssystem des Turbo NAS).
25
2.3 Dienstprogramme beziehen
QNAP bereitete einige praktische und hilfreiche Dienstprogramme zur Erweiterung Ihrer
NAS-Erfahrung vor. Bitte wählen Sie nach Einrichtung Ihres NAS aus folgenden beiden
Methoden zur Installation der Dienstprogramme.
Methode 1: Von der QNAP- We bsite he runte rlade n
Geben Sie http://www.qnap.com/ in Ihren Browser ein, wählen Sie „QTS 4.1“ > „For
Home (Für Privathaushalte)“ („For Business (Für Unternehmen)“, falls Sie ein
kommerzieller Nutzer sind). Scrollen Sie zum unteren Bildschirmrand und klicken Sie auf
„Utilities (Dienstprogramme)“. Sie können hier Dienstprogramme auf Ihren PC
herunterladen und installieren.
Methode 2: Von der Produkt- C D-ROM installie re n
Die Produkt-CD enthält die Softwaredienstprogrammes QNAP Qfinder, myQNAPcloud
Connect, NetBak Replicator und QGet.
Sie können die CD-ROM durchsuchen und auf folgende Inhalte zugreifen:
Schnellinstallationsanleitung: Zur Anzeige der Hardware-Installationsanweisungen
des NAS.
QNAP Qfinder installieren: Das Einrichtungsprogramm von QNAP Qfinder (für
Windows).
myQNAPcloud Connect installieren: Das Einrichtungsprogramm von myQNAPcloud
Connect (für Windows).
NetBak Replicator installieren: Das Einrichtungsprogramm von NetBak Replicator
(Windows-Dienstprogramm zur Datensicherung vom Windows-Betriebssystem auf
dem NAS von QNAP).
QGet installieren: Das Einrichtungsprogramm des QGet-Download-Dienstprogramms
(für Windows).
Benutzerhandbuch udn Applikationshinweise: Softwarebenutzerhandbücher und
Hardwareanleitung des Turbo NAS.
26
2.4 Mit NAS-Freigabeordner verbinden
Nach Hardware- und Softwareinstallation ist es an der Zeit, eine Verbindung zu den
Freigabeordnern auf dem NAS herzustellen. Beachten Sie die nachstehenden Links zur
Verbindungseinrichtung:
Unter Windows mit NAS-Freigabeordnern verbinden
28
Unter Mac oder Linux mit NAS-Freigabeordnern verbinden
30
27
2.4.1 Windows
Hinweis:
Alternativ können Sie zum Verbinden mit NAS-Freigabeordnern den Speicher
2. Wählen Sie Speicher einstecken & verbinden unter Verbinden;
3. wählen Sie „Mit Benutzernamen und Kennwort anmelden“ und geben Benutzernamen
und Kennwort ein;
4. klicken Sie auf einen NAS-Freigabeordner; und
5. Klicken Sie auf „Map the Network Drive (Netzlaufwerk abbilden)“.
Bei Windows-Betriebssystemen gibt es zwei Möglichkeiten zur Verbindung mit
Freigabeordnern des NAS:
Methode 1: Ve rbindung zu den Freigabeo rdne rn des NAS pe r Q NA P Qfinder
herstellen:
1. Starten Sie den QNAP Qfinder. Wählen Sie den erkannten NAS und klicken auf
„Werkzeug“ > „Netzlaufwerk abbilden“.
2. Wählen Sie einen Freigabeordner auf dem NAS, der als Netzlaufwerk abgebildet
werden soll, und klicken auf „Netzlaufwerk abbilden“.
3. Geben Sie Benutzernamen und Kennwort zum Verbinden mit dem NAS ein und klicken
auf „OK“.
4. Wählen Sie ein Laufwerk im Betriebssystem zum Abbilden des in Schritt 2
ausgewählten Ordners; klicken Sie auf „Fertigstellen“.
5. Der abgebildete Ordner erscheint beim Öffnen des File Explorer unter Windows.
Methode 2: Stellen Sie über Ne tzwe rkum ge bung oder Ausführen eine Verbindung
zu de n F re iga be ordnern de s NAS her.
1. Öffnen Sie Netzwerkumgebung und suchen nach der Arbeitsgruppe des NAS. Falls der
NAS nicht gefunden werden kann, durchsuchen Sie das gesamte Netzwerk nach dem
NAS. Doppelklicken Sie zur Verbindung auf den Namen des NAS oder nutzen Sie die
Ausführen-Funktion unter Windows. Geben Sie \\NAS-Name oder \\NAS-IP ein.
28
2. Geben Sie den Standardadministratornamen und das Kennwort ein
(Standardadministratorname: admin; Standardkennwort: admin).
3. Laden Sie Dateien in die Freigabeordner hoch.
29
2.4.2 Mac und Linux
Mac- Be nutze r
Es gibt zwei Möglichkeiten, zu Freigabeordnern auf einem NAS eine Verbindung
herzustellen:
Methode 1: QNAP Qfinder verwenden
1. Starten Sie den QNAP Qfinder, wählen den NAS, mit dem Sie sich verbinden
möchten, und anschließend „Verbinden“ > „Im File Explorer öffnen“.
2. Geben Sie Ihre Anmeldekennung und Ihr Kennwort ein.
3. Wählen Sie den Ordner, den Sie einbinden möchten, und klicken auf OK.
4. Der Ordner ist eingebunden.
Methode 2: Mit Server verbinden
1. Wahlen Sie „Los“ > „Mit Server verbinden“.
2. Geben Sie die IP-Adresse des NAS ein.
3. Geben Sie Ihre Anmeldekennung und Ihr Kennwort ein.
4. Wählen Sie den Ordner, den Sie einbinden möchten, und klicken auf OK.
5. Der Ordner ist eingebunden.
Linux- Benutzer
Führen Sie bitte den folgenden Befehl unter Linux aus:
m ount - t nfs <NAS- IP>:/<Fre igabeordnernam e > <Einz ubinde nde s
Ve rzeic hnis>
Wenn die IP-Adresse Ihrer NAS z. B. 192.168.0.1 lautet und Sie eine Verbindung zum
Freigabeordner „public“ im Verzeichnis /mnt/pub herstellen möchten, geben Sie bitte
folgenden Befehl ein:
m ount - t nfs 192.168.0.1:/public /m nt/pub
Melden Sie sich mit der angegebenen Benutzerkennung am NAS an, verwenden Sie das
eingebundene Verzeichnis zum Verbinden mit den Freigabeordnern.
30
31
Hinweis:
Sie müssen sich zum Ausführen des obigen Befehls als „root“-Benutzer
anmelden.
2.5 Per Webbrowser mit dem NAS verbinden
Hinweis:
Die Standard-NAS-IP lautet 169.254.100.100:8080. Wenn Sie den NAS so
konfiguriert haben, dass er DHCP nutzt, können Sie die IP-Adresse des NAS mit Hilfe
von QNAP Qfinder prüfen. Achten Sie darauf, dass der NAS mit dem gleichen Subnetz
verbunden ist wie der Computer, auf dem QNAP Qfinder läuft. Falls Sie nicht nach der
IP des NAS suchen können, versuchen Sie bitte, den NAS direkt mit Ihrem Computer zu
verbinden. Starten Sie dann erneut QNAP Qfinder.
Hinweis:
Befindet sich Ihr NAS hinter einem NAT-Gateway, müssen Sie zur Verbindung
mit dem NAS über eine sichere Anmeldung im Internet Port 443 an Ihrem NAT-Router
öffnen und an die LAN-IP des NAS weiterleiten.
Stellen Sie anhand der nachstehenden Schritte per Webbrowser eine Verbindung zum
NAS her:
1. Geben Sie http://NAS IP:8080 in dem Webbrowser ein. Alternativ suchen Sie mit
QNAP Qfinder nach dem NAS, doppelklicken auf den NAS-Namen und die NASAnmeldeseite öffnet sich.
2. Geben Sie Administratornamen und -kennwort ein. Aktivieren Sie zur sicheren NASVerbindung die Option „Sichere Anmeldung“ (Secure Sockets Layer-Anmeldung). Bei
NAS-Anmeldung ohne Administratorrechte kann lediglich das Anmeldungskennwort
geändert werden (Standardadministratorname: admin; Standardkennwort: admin).
Nutzer können ihr QNAP NAS unter Beibehalten aller Daten und Konfigurationen auf ein
anderes Turbo NAS-Modell migrieren, indem sie einfach alle Festplatten des Original-NAS
(Quelle) in der gleichen Reihenfolge auf dem neuen NAS (Ziel) installieren und das NAS
neu starten.
Aufgrund unterschiedlicher Hardwaredesigns prüft das NAS automatisch, ob vor der
Systemmigration eine Firmware-Aktualisierung erforderlich ist. Alle Einstellungen und
Daten bleiben erhalten und werden nach Abschluss der Migration für das neue NAS
übernommen. Die Systemeinstellungen des Quell-NAS können jedoch nicht über "System
Administration (Systemadministration)" > "Backup/Restore Settings (Einstellungen
sichern/wiederherstellen)" zum Ziel-NAS importiert werden. Konfigurieren Sie das NAS
noch einmal, falls die Einstellungen verlorengegangen sind.
Bitte stellen Sie zunächst sicher, dass sowohl die Quell- als auch die Ziel-NAS-Modelle
abgeschaltet sind, bevor direkt zum Ziel-NAS migriert wird. Die nachstehend aufgelisteten
NAS-Modelle unterstützen die Systemmigration.
aufgelistet. Bitte initialisieren Sie bei diesen NAS-Modellen zunächst das Ziel-NAS und
kopieren Sie Ihre Daten vom Quell-NAS zum Ziel-NAS (im Kapitel RTRR oder Rsync
finden Sie Einzelheiten zur Datensicherung und -replikation).
Das Ziel-NAS sollte genügend Festplatteneinschübe zur Aufnahme der Festplatten
des Quell-NAS enthalten.
Nutzer sollten vor der Systemmigration nur Festplatten einsetzen, die mit dem
QNAP NAS kompatibel sind, denn sonst könnte auf die Daten nicht mehr
zugegriffen werden. Eine Kompatibilitätsliste finden Sie unter http://www.qnap.
com/compatibility.
Die Serien SS-x39 und SS-469 Pro unterstützen nur 2,5-Zoll-Festplatten.
Ein NAS mit verschlüsseltem Datenträgerverbund kann nicht auf ein NAS migriert
werden, das keine Dateisystemverschlüsselung unterstützt.
Dateisystemverschlüsselung wird nicht von TS-110, TS-119, TS-210, HS-210, TS219, TS-219P, TS-x20, TS-x21, TS-410, TS-419P, TS-410U, TS-419U, TS-119P+,
TS-219P+, TS-419P+, TS-112, TS-212, TS-412, TS-419U+, TS-412U, TS-420U
und TS-421U unterstützt.
Die Funktionen Multimedia Station, Download Station, iTunes Server und DLNA
Media Server werden nach der Migration von Nicht-TS-x79-Modellen auf TS-x70U/
TS-x79-Modelle entfernt. Die Freigabeordner Multimedia/Qmultimedia, Download/
Qdownload und alle heruntergeladenen Dateien bleiben erhalten.
Der am Quell-NAS registrierte myQNAPcloud-Name wird bei der Systemmigration
nicht zum Ziel-NAS verschoben. Zur Nutzung desselben myQNAPcloud-Namens am
Ziel-NAS ändern Sie vor der Systemmigration den myQNAPcloud-Namen am QuellNAS und registrieren Sie nach dem Vorgang denselben Namen am Ziel-NAS. Bitte
wenden Sie sich an den technischen Support von QNAP, wenn Sie den
myQNAPcloud-Namen nach der Systemmigration beibehalten müssen.
36
Ziel-NAS
Da s für Sy stem m igra tion unterstützte
Da tenträgervo lum e
NAS mit 1 Einschub
Einzellaufwerkvolume mit 1 Datenträger
NAS mit 2 Einschüben
Einzellaufwerkvolume mit 1 bis 2 Datenträgern, JBOD,
RAID 0,
RAID 1 mit 2 Datenträgern.
NAS mit 4 Einschüben
Einzellaufwerkvolume mit 1 bis 4 Datenträgern, JBOD,
RAID 0,
RAID 1 mit 2 Datenträgern,
RAID 5 mit 3 bis 4 Datenträgern,
RAID 6 mit 4 Datenträgern,
RAID 10 mit 4 Datenträgern.
NAS mit 5 Einschüben
Einzellaufwerkvolume mit 1 bis 5 Datenträgern, JBOD,
RAID 0,
RAID 1 mit 2 Datenträgern,
RAID 5 mit 3 bis 5 Datenträgern,
RAID 6 mit 4 bis 5 Datenträgern,
RAID 10 mit 4 Datenträgern.
NAS mit 6 Einschüben
Einzellaufwerkvolume mit 1 bis 6 Datenträgern, JBOD,
RAID 0,
RAID 1 mit 2 Datenträgern,
RAID 5 mit 3 bis 6 Datenträgern,
RAID 6 mit 4 bis 6 Datenträgern,
RAID 10 mit 4 oder 6 Datenträgern.
NAS mit 8 Einschüben
Einzellaufwerkvolume mit 1 bis 8 Datenträgern, JBOD,
RAID 0,
RAID 1 mit 2 Datenträgern,
RAID 5 mit 3 bis 8 Datenträgern,
RAID 6 mit 4 bis 8 Datenträgern,
RAID 10 mit 4, 6 oder 8 Datenträgern.
Ihr NAS m igrie re n
Folgen Sie den nachstehenden Anweisungen für eine Systemmigration:
37
1. Schalten Sie das Quell-NAS aus und stecken Sie die Festplatten ab.
Vorsicht:
Zur Vermeidung von Systemschäden und ernsthaften Verletzungen
sollte
die System m igratio n v on e ine m autorisie rten Serv erm anager ode r ITAdm inistrator durchge führt werden.
.
2. Entfernen Sie die Festplatten aus den alten Einschüben und installieren Sie sie in
den Festplatteneinschüben des neuen NAS.
3. Verbinden Sie die Festplatten mit dem Ziel-NAS (neues Modell). Achten Sie darauf,
dass die Festplatten in der ursprünglichen Reihenfolge installiert werden.
4. Folgen Sie den Anweisungen in der Schnellinstallationsanleitung, um die Netz- und
Netzwerkkabel des neuen NAS anzuschließen.
5. Schalten Sie das neue NAS ein. Melden Sie sich als Administrator an der
Webadministrationsoberfläche an (Standardanmeldung: admin; Kennwort: admin).
6. Wenn Sie zur Aktualisierung der Firmware des neuen NAS aufgefordert werden,
folgen Sie den Anweisungen zum Herunterladen und zur Installation der Firmware.
7. Klicken Sie auf „Start Migrating (Migration starten)“. Das NAS startet nach der
Systemmigration neu. Alle Daten und Einstellungen bleiben erhalten.
Einige Systemeinstellungen werden aufgrund eines unterschiedlichen Systemdesigns nach
der Systemmigration entfernt. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen am neuen
NAS neu:
Windows AD
Einige Apps müssen neu installiert werden.
38
3. QTS-Grundlagen und -Desktop
QTS ist ein nutzerfreundliches Turbo NAS-Betriebssystem zur Steigerung aller Aspekte
Ihrer NAS-Erfahrung. Mit grundlegenden Computerfähigkeiten, wie Ziehen-und-Ablegen
oder Zeigen-und-Klicken, können Sie einen Großteil der NAS-Bedienung abschließen. So
einfach ist das! Lernen Sie anhand folgender Links mehr über dieses Betriebssystem:
QTS-Verstellung
40
QTS-Desktop verwenden
43
39
3.1 QTS-Verstellung
Auf einer Linux-Grundlage erstellt, wurde das QTS Turbo NAS-Betriebssystem vom
optimierten Kernel zur Bereitstellung hochleistungsstarker Dienste gebildet, erfüllt Ihre
Anforderungen an Dateispeicherung, Verwaltung, Sicherung, Multimediaapplikationen,
Überwachung und mehr. Die intuitive QTS-Benutzeroberfläche, die mehrere Fenster und
die Ausführung mehrerer Aufgaben unterstützt, sorgt für eine unglaublich einfache
Verwaltung Ihres Turbo NAS, ermöglicht die unkomplizierte Nutzung seiner umfassenden
Heimapplikationen, das unterhaltsamere Genießen von Multimediasammlungen und die
bedarfsgerechte Installation zahlreicher Applikationen im App Center zur Erweiterung
Ihrer Turbo NAS-Erfahrung. Darüber hinaus erhöht QTS durch seine unzähligen
Funktionen und Merkmale, inklusive Dateifreigabe, iSCSI und Virtualisierung, Sicherung,
Privilegieneinstellungen und so weiter, den Wert von Unternehmensapplikationen, steigert
damit effektiv die Unternehmenseffizienz. Gekoppelt mit unterschiedlichen Programmen
und intelligenten, mobilen Apps ist QTS die ultimative Plattform für den Aufbau einer
persönlichen oder privaten Cloud, die Synchronisierung von Daten und die Freigabe von
Dateien.
*Klicken Sie zum Prüfen weiterer Details auf die obige Abbildung.
40
Turbo NAS für Zuha use - Heimunterhaltung und Inha ltsfreigabe einfach bere iche rn
In modernen Haushalten sind häufig tausende Fotos, Musikstücke, Videos und
Dokumente auf mehreren Computern verteilt. Die QNAP Turbo NAS-Produktpalette von
Heimnetzwerkspeicherservern verfügt über zahlreiche praktische Applikationen, mit
denen Sie diese Inhalte intelligent verbinden und verwalten und ein wahrhaft digitales
Leben in einem gut gesicherten Heimnetzwerk genießen können. Keine Grenzen bei der
Multimedia-Freigabe zuhause, keine Grenzen bei der Inhaltsfreigabe mit Familie und
Freunden. Erfahren Sie mehr über die aufregenden Funktionen und Merkmale, die QNAP
Turbo NAS Ihnen bietet.
Intuitive grafische Benutzerschnittstelle mit Unterstützung mehrerer Fenster,
mehrerer Aufgaben, mehrerer Applikationen und mehrerer Gerätezugriffe
Datenspeicher, Datensicherung und Freigabecenter plattformübergreifend
Revolutionäres Musik-, Foto- und Heimvideocenter
Persönlicher Cloud-Speicher
Kostenlose und große Kapazität zur Datensynchronisierung im Dropbox-Stil
Mehr als 90 auf Abruf installierbare Applikationen per App Center
Energiesparend und umweltfreundlich
Turbo NAS für Unternehm en - Unte rnehm e nsinterne IT-Infras truktur e infa ch und
effizie nt optim ie re n
IT-Effizienz gekoppelt mit geringen Gesamtbetriebskosten ist ein essentieller Faktor für
die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. QNAP Turbo NAS bietet hohe Leistung,
unternehmenskritische Applikationen und Erschwinglichkeit; es hilft Unternehmen bei der
Erzielung übergangsloser Dateifreigabe, bei der einfachen Integration in bestehende
Netzwerke, ermöglicht flexible virtualisierte IT-Umgebungen und zahlreiche andere
fortschrittliche Funktionen zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs bei maximaler
Effizienz. Erfahren Sie mehr über die unverzichtbaren Funktionen und Merkmale, die QNAP
Turbo NAS Unternehmen bietet.
Großes Datenspeicher-, Sicherungs- und Dateifreigabecenter
Unterstützt vertikale und horizontale Skalierungslösungen für Anforderungen an
große Speicherkapazität
Erweiterte Speicherverwaltung mit dynamischem Thin-Provisioning, SSD-Caching
und JBOD-Erweiterungsfunktionen
Vertrauenswürdige Datensicherheit und Datenverschlüsselung
41
Zuverlässiger IP-SAN-Speicher (iSCSI) als primärer und sekundärer Speicher für
Virtualisierungsumgebungen
Privater Cloud-Speicher
Kostenlose und große Kapazität zur Datensynchronisierung im Dropbox-Stil
Mehr als 90 auf Abruf installierbare Applikationen per App Center
Development Center für externe Partner zur Erstellung von Turbo NAS-Apps
42
3.2 QTS-Desktop verwenden
Nr.
Name
Beschreibung
1
Hauptmenü
Hauptmenü anzeigen. Es besteht aus drei Teilen: 1) QNAPApplikationen (Applikationen): Von QNAP zur Steigerung Ihrer
NAS-Erfahrung entwickelte Applikationen. 2) Systemfunktionen
und -einstellungen (System): Wesentliche Systemfunktionen zur
Verwaltung oder Optimierung Ihres NAS. 3)
Drittanbieterapplikationen: Von unabhängigen Entwicklern
konzipierte und eingereichte Applikationen, die von QNAP
zugelassen wurden. Bitte beachten Sie, dass anstatt eines
Fenster am NAS-Desktop der Standardwebbrowser geöffnet wird,
sobald Sie auf eine Drittanbieterapplikation klicken. Klicken Sie zum
Ausführen der ausgewählten Applikation auf das Symbol im Menü.
2
Desktop
anzeigen
Desktop anzeigen und alle offenen Fenster minimieren oder
wiederherstellen.
Nachdem Sie die NAS-Basiseinrichtung abgeschlossen und sich am NAS angemeldet
haben, erscheint der folgende Desktop. Jede wesentliche Desktop-Funktion wird in den
folgenden Abschnitten vorgestellt.
43
3
Hintergrund
aufgaben
Alle im Hintergrund laufenden Aufgaben prüfen und kontrollieren
(wie Festplatten-S.M.A.R.T.-Scan, Antivirenscan, Dateisicherung
oder Multimediakonvertierung).
4
Externe
Geräte
Listet alle per USB- und SATA-Ports mit dem NAS verbundenen
externen Speichergeräte und USB-Drucker auf. Durch Anklicken
eines aufgelisteten Gerätes öffnet sich die File Station für dieses
Gerät. Klicken Sie zum Öffnen der Externes-Gerät-Seite auf die
„Externes Gerät“-Überschrift; nun können Sie relevante
Einstellungen und Aktionen ausführen (Einzelheiten zur File Station
finden Sie im Kapitel „File Station“). Klicken Sie zum Trennen des
externen Gerätes auf das Auswerfen-Symbol
(Aufwärtspfeilsymbol).
5
Benachricht
igung und
Alarm
Auf aktuelle Systemfehler- und Warnmeldungen prüfen. Klicken Sie
zum Löschen aller Einträge in der Liste auf „Alles leeren“. Klicken
Sie zum Prüfen aller vorherigen Ereignisbenachrichtigungen auf die
„Ereignisbenachrichtigungen“-Überschrift; die Systemprotokolle
öffnen sich. Einzelheiten zu Systemprotokollen finden Sie im
Kapitel Systemprotokolle.
6
Administrat
orsteuerung
Hier können Sie Ihre benutzerspezifischen Einstellungen anpassen,
Ihr Benutzerkennwort ändern, den NAS neu starten/
herunterfahren und sich von Ihrem Benutzerkonto abmelden.
Optionen:
o
Profil: Hier können Sie Ihre eMail-Adresse angeben und Ihr
Profilbild ändern.
o
Hintergrundbild: Hier können Sie das Standardhintergrundbild
ändern oder Ihr eigenes Hintergrundbild hochladen.
o
Kennwort ändern: Hier können Sie Ihr Anmeldekennwort
ändern.
o
Verschiedenes:
Beim Verlassen von QTS warnen: Wenn Sie diese Option
wählen, werden Nutzer jedes Mal, wenn sie den QTSDesktop verlassen (z. B. durch Anklicken der ZurückSchaltfläche im Browser oder durch Schließen des
Browsers), zur Bestätigung aufgefordert. Wir empfehlen,
diese Option auszuwählen.
156
44
Fenster bei erneuter Anmeldung an QTS wieder öffnen:
Wenn Sie diese Option wählen, werden alle aktuellen
Desktop-Einstellungen (wie die vor der Abmeldung
geöffneten Fenster) wiederhergestellt, wenn Sie sich das
nächste Mal am NAS anmelden.
Desktop-Wechselschaltfläche anzeigen: Wählen Sie diese
Option zum Ausblenden der Nächster-DesktopSchaltfläche (Nr. 12); in diesem Falls werden sie nur
angezeigt, wenn Sie Ihre Maus in die Nähe der
entsprechenden Schaltflächen bewegen.
„QNAP-Dienstprogramme“-Register anzeigen: Wählen Sie
zur Anzeige der Register „Mobile QNAP-Apps“, „QNAPDienstprogramme“ und „Rückmeldung“ (Nr. 14 – 16) diese
Option.
Dashboard-Schaltfläche anzeigen: Wählen Sie diese
Option ab, wenn Sie die Dashboard-Schaltfläche (Nr. 13)
ausblenden möchten.
NAS-Zeit am Desktop anzeigen: Wenn Sie die NAS-Zeit
unten links am Desktop nicht anzeigen möchten, wählen
Sie diese Option ab.
Hauptmenü nach Auswahl geöffnet lassen: Entscheiden
Sie, ob das Hauptmenü am Desktop angeheftet bleiben
oder vom Desktop gelöst werden soll.
Kennwort ändern: Hier können Sie Ihr Anmeldekennwort ändern.
Ruhemodus: Versetzen Sie Ihr NAS in den Ruhemodus. Es gibt
drei Möglichkeiten, das NAS aufzuwecken: 1) Drücken Sie die
Ein-/Austaste am NAS (bis Sie einen Signalton hören); 2)
Verwenden Sie die Wake-On-LAN- (WOL) Funktion mit QNAP
Qfinder oder Qmanager. Beachten Sie, dass Sie zur Nutzung der
WOL-Funktion diese zunächst unter „Control Panel
(Systemsteuerung)“ > „Power (Betrieb)“ > „Wake-On-LAN
(WOL)“ aktivieren müssen. Einzelheiten finden Sie hier; 3)
Drücken Sie die Ein-/Austaste an einer RM-IR002- oder MCEBedienungsanleitung.
o
Hinweis: Diese Funktion ist nur bei bestimmten
Modellen verfügbar.
Neu starten: Ihren NAS neu starten.
128
45
Herunterfahren: Ihren NAS herunterfahren.
o
Hinweis: So können Sie ein NAS auch folgendermaßen
abschalten:
Halten Sie die Ein-/Austaste an Ihrem NAS 1,5
Sekunden lang gedrückt.
Führen Sie Qfinder aus und klicken Sie auf „Tools
(Werkzeuge)“ > „Shut down Server (Server
herunterfahren)“.
Abmelden: Hiermit melden Sie sich ab.
Info: Informationen zu NAS-Modell, Firmware-Version, bereits
installierten Festplatten und verfügbaren (leeren) Einschüben.
7
Suchen
Geben Sie zur Suche nach der gewünschten Funktion und der
zugehörigen Online-Hilfe einen funktionsspezifischen Suchbegriff in
die Suchleiste ein. Klicken Sie zum Ausführen der Funktion bzw.
zum Öffnen der Online-QTS-Hilfe auf das Ergebnis in der
Suchleiste.
8
OnlineRessourcen
Zeigt eine Liste von Online-Ressourcen, einschließlich
Schnellstartanleitung, QTS-Hilfe, Tutorials, QNAP-Wiki und QNAPForum; zudem können Sie hierüber auf den Kundendienst
(Echtzeit-Support) zugreifen und Rückmeldungen
(Funktionsanfragen/Fehlerberichte) abgeben.
9
Sprache
Wählen Sie Ihre bevorzugte Sprache der Benutzeroberfläche.
10
DesktopPräferenzen
Wählen Sie den Anzeigestil des Applikationssymbols am Desktop
und Ihren bevorzugten Modus zum Öffnen der Applikation.
Applikationssymbole können zwischen kleinen und detaillierten
Miniaturbildern umgeschaltet werden; Applikationen lassen sich im
Register- oder Fenstermodus öffnen.
Beim Registermodus nimmt das geöffnete Fenster den gesamten
NAS-Desktop ein; es kann immer nur ein Applikationsfenster
angezeigt werden. Im Fenstermodus hingegen können Größe und
Form des Applikationsfensters wie gewünscht angepasst werden.
Bitte beachten Sie, dass nur der Registermodus verfügbar ist,
wenn Sie sich über ein Mobilgerät am NAS anmelden.
46
11
DesktopBereich
Sie können alle Applikationen am Desktop entfernen oder neu
anordnen bzw. ein Applikationssymbol auf ein anderes ziehen und
beide dadurch in einen gemeinsamen Ordner verschieben.
12
Nächster
Desktop/
Vorheriger
Desktop
Zwischen Desktops umschalten.
13
Dashboard
Hier können Sie wichtige NAS-Statistiken prüfen, darunter
System- und Festplattenzustand, Ressourcen, Speichernutzung,
Online-Benutzer, geplante Aufgaben etc. Klicken Sie zum Öffnen
der entsprechenden Seite auf den Titel innerhalb eines Widgets.
14
Mobile
QNAP-Apps
Hier finden Sie die neuesten mobilen QNAP-Applikationen und
können das verfügbare Sortiment herunterladen.
15
QNAPDienstprogr
amme
Hier finden Sie die neuesten NAS-Dienstprogramme und können
das verfügbare Sortiment herunterladen.
16
Rückmeldun
g
Hierüber können Sie Funktionsanfragen und Fehlermeldungen
einreichen.
17
myQNAPClo
ud
Hier können Sie die myQNAPcloud-Website aufrufen.
Tipp:
Alle Widgets innerhalb des Dashboard können zur Überwachung spezifischer Details
auf den Desktop verschoben werden.
Das Dashboard wird je nach Bildschirmauflösung unterschiedlich angezeigt.
Die Farbe der Dashboard-Schaltfläche ändert sich zur schnellen Erkennung je nach
Systemzustand.
Hinweis:
Für QTS 4.x wird eine Bildschirmauflösung von 1024x768 empfohlen.
Die Schlaffunktion wird automatisch deaktiviert, falls QNAP-Erweiterungsgehäuse
an den Turbo NAS angeschlossen sind.
324
47
4. Systemeinstellungen
Rufen Sie zur Einrichtung Ihres Turbo NAS-Systems „Systemsteuerung“ >
„Systemeinstellungen“ auf.
Einzelheiten zu den Einstellungen finden Sie unter den nachstehenden Links:
Allgemeine Einstellungen
Storage_Manager
Netzwerk
Sicherheit
Hardware
Betrieb
Rufen Sie zur Konfiguration grundlegender Einstellungen des NAS „Systemsteuerung“ >
„Systemeinstellungen“ > „Allgemeine Einstellungen“ auf.
System adm inistration
Grundlegende Einstellungen: Geben Sie den Namen des NAS ein. Der NAS-Name
unterstützt maximal 14 Zeichen und kann aus Buchstaben (a bis z, A bis Z), Ziffern (0
bis 9) und Bindestrichen (-) bestehen. Leerzeichen ( ), Punkte (.) und keine
Ziffernkombinationen sind nicht erlaubt. Geben Sie eine Portnummer für die
Systemverwaltung an. Der Standardport ist 8080. Folgende Dienste verwenden diesen
Port: Systemverwaltung, File Station, Multimedia Station und Download Station. Falls
Sie mit dieser Einstellung nicht vertraut sind, verwenden Sie die Standardportnummer.
Siche re Verbindung (SSL) aktivieren:
Damit Nutzer über HTTPS eine Verbindung
zum NAS herstellen können, schalten Sie die sichere Verbindung (SSL) ein und geben
die Portnummer an. Falls die Option „Immer sichere Verbindung (SSL) erzwingen“
aktiviert ist, können Nutzer nur per HTTPS eine Verbindung zur
Webadministrationsseite herstellen.
49
De aktiv ieren und v erbe rgen Sie hom e/m ultim edia- Funktionen wie Multim e dia
Hinweis:
Die erste Zeitsynchronisierung kann mehrere Minuten in Anspruch nehmen.
Station, Photo Sta tion, Music Sta tion, Surv eillance Station, Download Sta tion,
iTune s- Serv er und DLNA-Medienserv er:
Die Multimedia-Funktionen, inklusive
Multimedia Station, Photo Station, Music Station, Surveillance Station, Download
Station, iTunes-Server, Medienbibliothek und DLNA-Medienserver, können bei
folgenden SMB-Modellen standardmäßig ausgeblendet oder deaktiviert sein: x70U, x79
Pro, x79U. Bitte wählen Sie diese Option zur Aktivierung der Multimedia-Funktionen an
diesen Modellen ab.
Zeit
Grundlegende Zeiteinstellungen: Passen Sie Datum, Zeit und Zeitzone
entsprechend des NAS-Standortes an. Falls die Einstellungen nicht stimmen, können
folgende Probleme auftreten:
o
Beim Einsatz eines Webbrowsers zum Verbinden mit dem NAS oder zum Speichern
einer Datei stimmt die Anzeigezeit der Aktion nicht.
o
Die im Ereignisprotokoll angezeigte Zeit entspricht nicht der tatsächlichen Zeit,
zu der ein Ereignis aufgetreten ist.
Manuelle E inste llung:
Klicken Sie zur Synchronisierung der Serverzeit mit der Zeit
Ihres Computers auf „Jetzt aktualisieren“ neben dieser Option.
Autom atisch m it einem Internetzeitserver sy nchronis ieren:
Aktivieren Sie
diese Option zur automatischen Synchronisierung des Datums und der Uhrzeit Ihres
NAS mit einem NTP- (Network Time Protocol) Server. Geben Sie die IP-Adresse oder
den Domain-Namen des NTP-Servers ein, z. B. time.nist.gov, time.windows.com.
Geben Sie dann das Zeitintervall für die Synchronisierung ein. Diese Option kann nur
genutzt werden, wenn der NAS mit dem Internet verbunden ist.
Som m erzeit
Falls in Ihrer Region Sommerzeit genutzt wird, schalten Sie die Option „Systemuhr
automatisch auf Sommerzeit anpassen“ ein. Klicken Sie auf „Übernehmen“. Der aktuellste
Sommerzeit-Zeitplan der im Bereich „Zeit“ angegebenen Zeitzone wird angezeigt. Die
Systemzeit wird automatisch entsprechend der Sommerzeit angepasst. Beachten Sie,
dass die Optionen auf dieser Seite nicht verfügbar sind, wenn in Ihrer Region keine
Sommerzeit genutzt wird. Wählen Sie zum manuellen Eingeben der Sommerzeittabelle die
50
Option „Angepasste Sommerzeittabelle aktivieren“. Klicken Sie auf „Sommerzeitdaten
Hinweis:
Sämtliche Dateien und Verzeichnisse auf dem NAS werden mit UnicodeEnkodierung erstellt. Falls die FTP-Clients oder PC-Betriebssysteme Unicode nicht
unterstützen, wählen Sie zur richtigen Anzeige der Dateien und Verzeichnisse auf dem
NAS die Sprache, die mit der Betriebssystemsprache identisch ist.
hinzufügen“ und geben den Sommerzeit-Zeitplan ein. Klicken Sie dann zum Speichern der
Einstellungen auf „Übernehmen“.
Code page
Wählen Sie die Sprache, in welcher der NAS Dateien und Ordner anzeigt.
Kennworts iche rheit
Legen Sie hier die Regeln zur Einstellung des Kennwortes fest. Nach Übernahme der
Einstellung prüft der NAS automatisch die Gültigkeit des Kennwortes.
Anm e ldungsbildschirm
Legen Sie den Stil des Anmeldebildschirms fest. Klicken Sie zunächst auf die gewünschte
Vorlage, wählen zur Anzeige der Firmware-Version auf der Anmeldeseite „show firmware
version (Firmware-Version anzeigen)“ und klicken dann zur Anzeige einer Vorschau der
ausgewählten Vorlage auf „Preview (Vorschau)“ bzw. zum Anwenden des ausgewählten
Anmeldebildschirms auf „Apply (Übernehmen)“. Bei einem Anmeldebildschirm im
Fotowandstil geben Sie bitte Ihre persönliche Nachricht ein und wählen die zufällige
Auswahl von 100 auf dem NAS gespeicherten Fotos bzw. zeigen die 100 zuletzt geteilten
Fotos an. Klicken Sie zum Festlegen eines Bildes als Ihr Profilbild auf der Fotowand auf
„Change Picture (Bild ändern)“. Klicken Sie zur Anzeige einer Vorschau des
Anmeldebildschirm im Fotowandstil auf „Preview (Vorschau)“ bzw. zur Übernahme der
Einstellungen auf „Apply (Übernehmen)“. Bitte beachten Sie zum Ändern der auf der
Fotowand angezeigten Bilder den Abschnitt zu Alben teilen.
336
51
4.2 Speicher-manager
Hinweis: Einige der auf dieser Seite erwähnten Funktionen und Merkmale gelten nur
für bestimmte NAS-Modelle.
Basierend auf QNAPs flexibler Volumearchitektur stellt der Speichermanager einen
sicheren, flexiblen und umfassenden Ansatz zur Verwaltung der Daten auf Ihrem Turbo
NAS zur Verfügung und bietet zahlreiche großartige Funktionen und Merkmale, wie
Speicherpool, mehrere RAID-Gruppen, Thin-Provisioning-Volume, Speicherrückforderung,
Online-Kapazitätserweiterung etc. Diese Funktionen und Merkmale können Ihr
Speichersystem und Ihre kostbaren Daten effektiv schützen.
QNAPs flexible Volumearchitektur
QNAPs flexible Volumearchitektur besteht aus folgenden vier Ebenen:
Festplattenverwaltung, Speicherpool, Volume und Freigabeordner; vgl. nachstehende
Abbildung:
52
Jede Ebene ist darauf ausgelegt, einen Aspekt des Speichersystems abzudecken. Alle
vier Ebenen kombiniert können vollständigen Schutz für Ihr Speichersystem erzielen.
Zur spezifischen Einrichtung des Speichermanagers beachten Sie bitte den
nachstehenden Link:
Dashboard
Storage (Speicher)
iSCSI
54
59
89
Virtual Disk (Virtuelles Laufwerk)
108
53
4.2.1 Dashboard
Bitte suchen Sie für die zutreffenden Beschreibungen zu Dashboard Ihr NAS-Modell in den
nachstehenden Listen.
Standard: TS-131, TS-231, TS-431, TS-251, TS-451, TS-651, TS-851, HS-251, TS-
Auf dieser Seite gibt es zwei Bereiche: Volumes und Disks (Datenträger). Sie werden
nachstehend beschrieben:
Volumes: Alle verfügbaren logischen Volumes, ihre Kapazität und ihr Typ (Volume,
LUN und Unused (Nicht verwendet)) werden in diesem Bereich angezeigt. Klicken Sie
zur Erstellung neuer Volumes auf „New Volume (Neues Volume)“ und zur
Aktualisierung der Liste auf „Refresh (Aktualisieren)“. Schritte zur Erstellung von
Volumes finden Sie im Kapitel über Volumes.
66
Disk (Datenträger): Die physikalischen Festplatten und ihre zugehörigen
Speicherhosts (einschließlich des NAS und seiner angeschlossenen
Erweiterungsgehäuse) werden in diesem Bereich angezeigt. Klicken Sie zur
Einblendung des Fensters Disk Health (Datenträgerstatus) auf das
Festplattensymbol. Einzelheiten zum Fenster Disk Health (Datenträgerstatus) finden
Sie im Kapitel über Disks (Datenträger).
60
Klicken Sie auf ein logisches Volume im Bereich Volumes, um die Speicherzuweisung des
betreffenden Volumes und seiner zugehörigen Datenträger auf dem NAS-Host und
Speichergehäusen zu prüfen.
Da shboard be i Advanc ed (Erweite rt)
55
Hinweis:
Die Beschreibungen in diesem Bereich gelten nur für die folgenden Modelle:
TS-269L, TS-269 Pro, TS-469 Pro, TS-469L, TS-469U-RP, TS-469U-SP, TS-470 Pro,
TS-470, TS-569 Pro, TS-569L, TS-669 Pro, TS-669L, TS-670 Pro, TS-670, TS-869
Pro, TS-869L, TS-869U-RP, TS-870 Pro, TS-870, TS-870U-RP, TS-879 Pro, TS-879URP, TS-1079 Pro, TS-1269U-RP, TS-1270U-RP, TS-1279U-RP, TS-1679U-RP, TSEC879U-RP, TS-EC1279U-RP, TS-EC1279U-SAS-RP, TS-EC1679U-RP, TS-EC1679USAS-RP, SS-EC1279U-SAS-RP, SS-EC1879U-SAS-RP, SS-EC2479U-SAS-RP, TSEC2480U-RP, TS-EC1680U-RP, TS-EC1280U-RP, TS-EC880U-RP, TS-EC1080 Pro, TSEC880 Pro.
Ov erv iew (Übersic ht)
Auf dieser Seite gibt es drei Bereiche: Volumes, Storage Pools (Speicherpools) und Disks
(Datenträger). Sie werden nachstehend beschrieben:
Volumes: Alle verfügbaren logischen Volumes, ihre Kapazität und ihr Typ (Volume,
LUN und Unused (Nicht verwendet)) werden in diesem Bereich angezeigt. Klicken Sie
zur Erstellung neuer Volumes auf „New Volume (Neues Volume)“ und zur
Aktualisierung der Liste auf „Refresh (Aktualisieren)“. Schritte zur Erstellung von
Volumes finden Sie im Kapitel über Volumes.
66
Storage Pools (Speicherpools): Status und Kapazitätsauslastung der einzelnen
Speicherpools werden in diesem Bereich aufgelistet. Klicken Sie zur Erstellung neuer
Speicherpools auf „New Storage Pool (Neuer Speicherpool)“ und beziehen Sie sich
bei der Erstellung von Speicherpools auf die Schritte im Kapitel über Storage Pools
(Speicherpools).
83
Disk (Datenträger): Die physikalischen Festplatten und ihre zugehörigen
56
Speicherhosts (einschließlich des NAS und seiner angeschlossenen
Erweiterungsgehäuse) werden in diesem Bereich angezeigt. Klicken Sie zur
Einblendung des Fensters Disk Health (Datenträgerstatus) auf das
Festplattensymbol. Einzelheiten zum Fenster Disk Health (Datenträgerstatus) finden
Sie im Kapitel über Disks (Datenträger).
60
Klicken Sie auf ein logisches Volume im Bereich Volumes, um den Speicherpool zu
prüfen, dem das Volume angehört. Prüfen Sie durch Anklicken der Aufwärts- /
Abwärtspfeile vor einem Speicherpool die in diesem Speicherpool enthaltenen RAIDGruppen und wählen Sie „Show members (Elemente anzeigen)“ innerhalb einer RAIDGruppe, um die Festplatten, die in dieser ausgewählten RAID-Gruppe enthalten sind,
anzuzeigen.
Utilization (Nutzung)
Diese Seite dient Nutzern bei der Überwachung der Speichernutzung ihres NAS. Mit den
auf dieser Seite dargestellten Informationen zur Volume- und Speicherpoolnutzung
können Nutzer ihr Speichersystem effektiver verwalten und potenzielle Probleme
basierend auf Trends über einen bestimmten Zeitraum (von der letzten Stunde bis zum
letzten Jahr) erkennen.
Wählen Sie diese Seite, um die Speichernutzungsrate eines bestimmten Volumes oder
Speicherpools anzuzeigen und den Zeitraum festzulegen. Klicken Sie auf „Clear Record
(Aufzeichnung löschen)“, um das Nutzungsdiagramm zurückzusetzen.
Predictiv e S.M.A .R.T (SM ART vorhe rs ehbar):
57
Bei dieser Funktion erscheint eine Warnmeldung, wenn ein S.M.A.R.T.-Fehler auf einer
Festplatte erkannt wird (zeigt an, dass die RAID-Gruppe, der die Festplatte angehört,
vermutlich bald ausfallen wird). Der Ablauf zum Wiederaufbau wird zur Gewährleistung
der Verfügbarkeit dieser RAID-Gruppe für die RAID-Gruppe eingeleitet. Klicken Sie zur
Aktivierung dieser Funktion auf Settings (Einstellungen) (die Schaltfläche neben dem ?)
oben rechts am Bildschirm, wählen Sie „Activate Predictive SMART Migration
(Vorhersehbare SMART-Migration aktivieren)“ an und stellen Disk S.M.A.R.T polling time
(Festplatten-S.M.A.R.T.-Pollingzeit) (das standardmäßig auf 10 Minuten eingestellte
Intervall, in dem Festplatten nach S.M.A.R.T.-Fehlern untersucht werden) im
Dialogfenster ein.
58
4.2.2 Storage (Speicher)
Hinweis:
Einige der oben aufgelisteten Funktionen und Merkmale gelten nur für
bestimmte Modelle. Bitte prüfen Sie zunächst die geltenden Modelle, wenn Sie die
Beschreibungen der Funktionsmerkmale durchsehen.
Mit dem Speichermanager können Sie Volumes, Speicherpools und Festplatten
verwalten, Dateisysteme ver- und entschlüsseln und Cache-Beschleunigung
konfigurieren.
Einzelheiten zu den Funktionen und Merkmalen finden Sie unter den nachstehenden
Links:
Disks (Datenträger)
Volumes
66
Storage Pools (Speicherpools)
Cache-Beschleunigu
60
83
86
59
4.2.2.1 Disks (Datenträger)
Aktion
Beschreibung
Enclosure Info
(Gehäuseinfo)
Durch Anklicken dieser Schaltfläche können Sie die Details
eines Gehäuses prüfen, inklusive Modell, Seriennummer,
Firmware-Version, BUS-Typ, CPU-Temperatur, Betriebsstatus,
Systemlüftergeschwindigkeit und Netzteillüftergeschwindigkeit.
Locate (Finden)
(unter „Action
(Aktion)“)
Klicken Sie auf diese Schaltfläche und die Gehäuse-LEDs des
ausgewählten NAS-Hosts blinken zur einfachen Identifikation.
RAID Group (RAIDGruppe)
Klicken Sie auf diese Schaltfläche und prüfen durch Auswahl
einer RAID-Gruppe ihre Details, inklusive Kapazität, RAIDGruppenname, RAID-Typ und Festplattenmitglied.
Total Disk List
(Gesamte
Festplattenliste)
Klicken Sie zum Anzeigen oder Filtern von Festplatten auf diese
Schaltfläche. Stellen Sie den Filter über die Auswahlliste ein,
wenn nur bestimmte Festplatten basierend auf zugehörigem
Gehäuse oder NAS, Modell, Typ (HDD oder SSD), BUS-Typ,
Kapazität, verwendetem Typ (Daten, Frei, Fehler, Reserve,
Cache oder Nichts) und Status aufgelistet werden sollen.
Klicken Sie zum Aktualisieren der Liste auf „Refresh
(Aktualisieren)“.
Diese Seite ermöglicht Nutzern die Überwachung und Verwaltung der im NAS und seinen
verbundenen Erweiterungsgehäusen installierten Festplatten; Nutzer können
Festplatten für relevante Wartungsarbeiten schnell isolieren und identifizieren.
NAS-H osts v erwalten
Klicken Sie unter „System Component (Systemkomponente)“ auf den NAS-Host, dessen
allgemeine Informationen Sie prüfen möchten. Die zur Verwaltung eines NAS-Hosts
verfügbaren Aktionen entnehmen Sie bitte der nachstehenden Tabelle:
Da tenträger verwalte n
60
Klicken Sie auf „+“ vor dem NAS-Host unter „System Component (Systemkomponente)“
Aktion
Beschreibung
Disk Info
(Datenträgerinfo)
Durch Anklicken dieser Schaltfläche können Sie die Details
eines Datenträgers prüfen, inklusive Modell, Modellnummer,
Seriennummer, Kapazität, Firmware-Version, ATA-Version und
ATA-Standard.
Disk Health
(Datenträgerstatus)
Klicken sie zum Prüfen der Festplatten-S.M.A.R.T.Informationen auf diese Schaltfläche. Weitere Einzelheiten
über S.M.A.R.T.-Informationen finden Sie in der nächsten
Tabelle.
Scan Now (Jetzt
scannen) (unter
„Action (Aktion)“)
Klicken Sie zum Abtasten des Datenträgers nach fehlerhaften
Blöcken auf diese Schaltfläche. Falls fehlerhafte Blöcke
gefunden werden, wird die Anzahl fehlerhafter Blöcke im
„Status“-Feld angezeigt. Prüfen Sie die Sektoren der
fehlerhaften Blöcke durch Anklicken der „bad blocks
(fehlerhafte Blöcke)“-Meldung, solange der Datenträger nicht
beschäftigt ist.
Locate (Finden)
(unter „Action
(Aktion)“)
Durch Anklicken können Sie Festplatten durch Ausgabe eines
Signaltons und Aktivieren (Blinken) der entsprechenden LED
leicht identifizieren.
und wählen einen Datenträger zum Prüfen seiner allgemeinen Informationen. Die unter
„System Component (Systemkomponente)“ dargestellte Legende dient der Anzeige der
Festplattentypen:
Data (Daten): Eine Festplatte, die Daten enthält.
Free (Frei): eine leere Festplatte, die keine Daten enthält.
Error (Fehler): Eine Festplatte, auf der Fehler erkannt wurden (bspw. fehlerhafte
Sektoren oder I/O-Fehler); diese Festplatte sollte nach Möglichkeit umgehend
ersetzt werden.
Spare (Reserve): Eine als Reservefestplatte für eine RAID-Gruppe konfigurierte
Festplatte.
Cache: Eine als Cache konfigurierte Festplatte.
None (Nichts): Eine nicht konfigurierte Festplatte.
Die zur Verwaltung eines Datenträgers verfügbaren Aktionen entnehmen Sie bitte der
nachstehenden Tabelle:
61
Set as Enclosure
Spare (Als Enclosure
Spare festlegen)
(unter „Action
(Aktion)“)
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn Sie den Einsatz der
ausgewählten Festplatte als Gehäuse-Reservefestplatte
aktivieren oder deaktivieren möchten. Eine GehäuseReservefestplatte dient dem Auswechseln einer fehlerhaften
Festplatte in RAID 1, RAID 5, RAID 6 oder RAID 10. Falls eine
Reservefestplatte von mehreren RAID-Gruppen geteilt wird,
dient die Reservefestplatte dem Auswechseln der ersten
fehlerhaften Festplatten in allen RAID-Gruppen. Bitte
beachten Sie, dass die Kapazität der GehäuseReservefestplatte größer oder gleich der Kapazität der einer
RAID-Gruppe zugehörigen Festplatte sein muss.
RAID Group (RAIDGruppe)
Klicken Sie auf diese Schaltfläche und prüfen durch Auswahl
einer RAID-Gruppe ihre Details, inklusive Kapazität, RAIDGruppenname, RAID-Typ und Festplattenmitglied.
Total Disk List
(Gesamte
Festplattenliste)
Klicken Sie zum Anzeigen oder Filtern von Festplatten auf
diese Schaltfläche. Stellen Sie den Filter über die
Auswahlliste ein, wenn nur bestimmte Festplatten basierend
auf zugehörigem Gehäuse oder NAS, Modell, Typ (HDD oder
SSD), BUS-Typ, Kapazität, verwendetem Typ (Daten, Frei,
Fehler, Reserve, Cache oder Nichts) und Status angezeigt
werden sollen. Klicken Sie zum Aktualisieren der Liste auf
„Refresh (Aktualisieren)“.
Hinweis:
Haben Sie ein Hot Spare-Laufwerk in einer RAID-Konfiguration eingerichtet,
achten Sie bitte darauf, das betreffende Laufwerk manuell zu entfernen, bevor Sie
ein RAID-Volume erweitern oder dem betreffenden Volume ein Laufwerk hinzufügen.
Fe stplatte n-S.M.A.R.T.-Informationen
Feld
Beschreibung
Klicken Sie zur Anzeige des Festplattenzustand-Fensters auf „Festplattenzustand“.
Wählen Sie zunächst den NAS-Host oder ein Erweiterungsgehäuse und anschließend
zum Prüfen der S.M.A.R.T.-Informationen eine der Festplatten. Beschreibungen zu den
einzelnen Feldern finden Sie in der nachstehenden Tabelle:
62
Summary
(Zusammenfassun
g)
Diese Seite liefert eine Übersicht zu Festplatten-S.M.A.R.T.Einzelheiten und das Ergebnis des aktuellsten Tests.
Hard Disk
Information
(Festplatteninfo)
Diese Seite zeigt Einzelheiten zur Festplatte, inklusive
Festplattenmodell, Modellnummer, Seriennummer,
Festplattenkapazität, Firmware-Version, ATA-Version und ATAStandard.
SMART
Information
(SMART-Info)
Diese Seite zeigt die Ergebnisse des aktuellsten S.M.A.R.T.Tests.
Test
Klicken Sie zur Auswahl der schnellen oder vollständigen S.M.A.R.
T.-Testmethode für die Festplatten auf dieses Register. Das
Testergebnis wird angezeigt.
Settings
(Einstellungen)
Konfigurieren Sie folgende Einstellungen auf dieser Seite: 1)
Enable Temperature Alarm (Temperaturalarm aktivieren):
Aktivieren Sie diese Option zum Einstellen des Temperaturalarms.
Wenn die Festplattentemperatur den angegebenen Schwellwert
übersteigt, zeichnet das System eine Fehlermeldung auf; und 2)
Rapid and complete test schedules (Schnelle und umfassende
Testzeitpläne): Hier planen Sie einen schnellen oder
umfassenden Test. Das Ergebnis des aktuellsten Tests finden Sie
auf der Seite „Summary (Zusammenfassung)“.
Klicken Sie auf „APPLY to Selected HDD (Auf ausgewählte HDD
anwenden)“, wenn die auf dieser Seite konfigurierten
Einstellungen nur auf die ausgewählte Festplatte angewendet
werden sollen, oder zur Anwendung auf alle Festplatten auf
„APPLY to All HDDs (Auf alle HDD anwenden)“.
Hinweis:
Die Funktion oder ihr Inhalt ist nur bei einigen Modellen verfügbar: TS-470
Pro, TS-470, TS-670 Pro, TS-670, TS-870 Pro, TS-870, TS-870U-RP, TS-879 Pro,
TS-879U-RP, TS-1079 Pro, TS-1270U-RP, TS-1279U-RP, TS-1679U-RP, TS-EC879URP, TS-EC1279U-RP, TS-EC1279U-SAS-RP, TS-EC1679U-RP, TS-EC1679U-SAS-RP,
SS-EC1279U-SAS-RP, SS-EC1879U-SAS-RP, SS-EC2479U-SAS-RP.
Erweite rungsgehäus e ve rwalte n
63
Aktion
Beschreibung
Enclosure Info
(Gehäuseinfo)
Durch Anklicken dieser Schaltfläche können Sie die Details
des ausgewählten Gehäuses prüfen, inklusive
Gehäusemodell, Seriennummer, Firmware-Version, BUS-Typ,
CPU-Temperatur, Systemtemperatur, Betriebsstatus,
Systemlüftergeschwindigkeit und
Netzteillüftergeschwindigkeit.
Locate (Finden) (unter
„Action (Aktion)“)
Klicken Sie auf diese Schaltfläche und die Gehäuse-LEDs
des ausgewählten Erweiterungsgehäuses blinken zur
einfachen Identifikation.
Klicken Sie zum Umbenennen des ausgewählten Gehäuses
auf diese Schaltfläche.
RAID Group (RAIDGruppe)
Klicken Sie auf diese Schaltfläche und prüfen durch Auswahl
einer RAID-Gruppe ihre Details, inklusive Kapazität, RAIDGruppenname, RAID-Typ und Festplattenmitglied.
Total Disk List
(Gesamte
Festplattenliste)
Klicken Sie zum Anzeigen oder Filtern von Festplatten auf
diese Schaltfläche. Stellen Sie den Filter über die
Auswahlliste ein, wenn nur bestimmte Festplatten basierend
auf zugehörigem Gehäuse oder NAS, Modell, Typ (HDD oder
SSD), BUS-Typ, Kapazität, verwendetem Typ (Daten, Frei,
Fehler, Reserve, Cache oder Nichts) und Status angezeigt
werden sollen. Klicken Sie zum Aktualisieren der Liste auf
„Refresh (Aktualisieren)“.
Prüfen Sie zunächst durch Anklicken eines Erweiterungsgehäuses (REXP) unter „System
Component (Systemkomponente)“ seine allgemeinen Informationen. Die zur Verwaltung
eines Erweiterungsgehäuses verfügbaren Aktionen entnehmen Sie bitte der
nachstehenden Tabelle:
64
Erweite rungsgehäus e wiederherstellen
Hinweis:
Die Funktion oder ihr Inhalt ist nur bei einigen Modellen verfügbar: TS-470
Pro, TS-470, TS-670 Pro, TS-670, TS-870 Pro, TS-870, TS-870U-RP, TS-879 Pro,
TS-879U-RP, TS-1079 Pro, TS-1270U-RP, TS-1279U-RP, TS-1679U-RP, TS-EC879URP, TS-EC1279U-RP, TS-EC1279U-SAS-RP, TS-EC1679U-RP, TS-EC1679U-SAS-RP,
SS-EC1279U-SAS-RP, SS-EC1879U-SAS-RP, SS-EC2479U-SAS-RP.
Hinweis:
Die „Recover (Wiederherstellen)“-Schaltfläche ist nur verfügbar, wenn das
getrennte Erweiterungsgehäuse Volumes enthält.
Die Funktion „Reinitialize enclosure ID (Gehäuse-ID neu initialisieren)“ wird nur
verwendet, wenn mehr als 32 Gehäuse mit einem NAS verbunden sind und für
ihre Gehäuse-ID neu angeordnet werden müssen.
Klicken Sie oben rechts im Fenster auf „Recover (Wiederherstellen)“, wenn Sie Volumes
auf einem Gehäuse, das versehentlich vom NAS-Host getrennt wurde (z. B. ungeplante
Abschaltung oder Trennung des SAS-Kabels), wiederherstellen möchten. Wenn dies
geschieht, erscheint das Symbol einer gebrochenen Kette in der Chassis View
(Chassisansicht). Der Status des betroffenen Speicherpools wird mit „Error (Fehler)“
und die RAID-Gruppe mit „Not active (Nicht aktiv)“ angezeigt.
Befolgen Sie zum Wiederherstellen eines getrennten Erweiterungsgehäuses die
nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „Recover (Wiederherstellen)“ > „Recover Enclosure (Gehäuse
wiederherstellen)“.
2. Stellen Sie sicher, dass der richtige Eingangsport für das Erweiterungsgehäuse
verwendet wird, und klicken auf „OK“.
3. Klicken Sie auf „OK“.
4. Das getrennte Erweiterungsgehäuse wird wiederhergestellt.
5. Die betroffenen Speicherpools und RAID-Gruppen werden ebenfalls
wiederhergestellt.
65
4.2.2.2 Volumes
Bitte suchen Sie die zutreffenden Funktionsbeschreibungen für Ihr NAS-Modell in den
nachstehenden Listen.
Standard: TS-131, TS-231, TS-431, TS-251, TS-451, TS-651, TS-851, HS-251, TS-
Auf dieser Seite können Benutzer ein logisches Volume erstellen, verwalten,
überwachen oder löschen.
Neue Volumes erstellen
Beachten Sie zur Erstellung eines neuen Volumes die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „New Volume (Neues Volume)“, um den VolumeErstellungsassistenten zu starten.
2. Wählen Sie die Gehäuseeinheit, die Festplatte(n), den RAID-Typ und die Hot-SpareFestplatte für das zu erstellende Volume aus und klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
3. Klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“.
4. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Festplatten gelöscht
werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Yes (Ja)“.
66
5. Das neue Volume wird erstellt.
Hinweis:
Die Hot-Spare-Laufwerksfunktion ist nur für RAID 1, RAID 5, RAID 6 und
RAID 10 verfügbar. Bei anderen RAID-Typen ist das Feld für das Hot-SpareLaufwerk grau abgeblendet.
Hinweis:
Alle Daten auf einem Datenträger werden gelöscht, wenn dieser betreffende
Datenträger formatiert wird. Bitte gehen Sie mit der Funktion „Format
(Formatieren)“ vorsichtig um.
Für verschlüsselungsrelevante Optionen (Change (Ändern), Download, Save
(Speichern), Lock this Volume (Dieses Volume sperren)) beziehen Sie sich bitte
auf den Abschnitt über Verschlüsselung.
Es wird empfohlen, Datenträgervolumes größer als 2 TB als EXT4-Dateisystem zu
formatieren.
Haben Sie ein Hot Spare-Laufwerk in einer RAID-Konfiguration eingerichtet,
achten Sie bitte darauf, das betreffende Laufwerk manuell zu entfernen, bevor
Sie ein RAID-Volume expandieren oder dem betreffenden Volume ein Laufwerk
hinzufügen.
Verfügbare Volume-Vorgänge
Klicken Sie auf „Actions (Aktionen)“ und Sie haben die Wahl, ein Volume zu entfernen,
die Cache-Einstellungen zu konfigurieren, ein Volume zu formatieren, das Dateisystem
eines Volumes zu prüfen oder ein Volume-Alias umzubenennen.
78
Volumes expandieren
Ein Volume kann mit Hilfe von zwei Methoden expandiert werden:
1. Eine neue RAID-Gruppe erstellen.
67
2. Neue Festplatten einer vorhandenen RAID-Gruppe hinzufügen.
Volum es durch E rstellung einer neuen RAID- Gruppe ex pandiere n
Beachten Sie die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „Expand Volume (Volume expandieren)“, um den Assistenten für
Volume-Größenänderung einzublenden.
2. Wählen Sie „Create a new RAID group to expand the available capacity of volume
(Erstellen Sie eine neue RAID-Gruppe zur Erweiterung der verfügbaren Kapazität des
Volume)“ und klicken dann auf „Next (Weiter)“.
68
67
3. Wählen Sie die Gehäuseeinheit, die Festplatte(n), den RAID-Typ und die Hot-Spare-
Hinweis:
Zur Erstellung eines Volumes auf TS-x51-Modellen mit einem UX500/800P-JBOD erstellen Sie bitte zunächst ein Volume auf dem NAS und
expandieren Sie dann die RAID-Gruppe des neu erstellten Volumes von den JBODFestplatten.
Festplatte aus und klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
4. Bitte beachten Sie, dass die Leistung des gesamten Volumes beeinträchtigt werden
kann, wenn der Typ der neu erstellten RAID-Gruppe von dem der vorhandenen
RAID-Gruppe(n) abweicht. Klicken Sie auf „OK“, um fortzufahren.
5. Klicken Sie auf „Expand (Expandieren)“.
6. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Festplatten gelöscht
werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
7. Das ausgewählte Volume wird expandiert.
Volum es durch H inzufüge n neuer Festplatte n zu einer vorha nde nen RAIDGruppe e xpandieren
Beachten Sie die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „Expand Volume (Volume expandieren)“, um den Assistenten für
Volume-Größenänderung einzublenden.
2. Wählen Sie „Adding new hard drive(s) to an existing RAID group (Neue Festplatten
werden einer existierenden RAID-Gruppe hinzugefügt)“, wählen Sie dann eine
vorhandene RAID-Gruppe in der Auswahlliste aus und klicken Sie auf „Next
(Weiter)“. Bitte beachten Sie, dass RAID 0, RAID 1, Single (Einzellaufwerk) und JBOD
für die Expansion von Volumes nicht unterstützt werden.
3. Wählen Sie die Festplatte(n) zur Expansion des Volumes aus und klicken Sie auf
„Next (Weiter)“.
4. Klicken Sie auf „Expand (Expandieren)“.
5. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Festplatten gelöscht
werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
Die Hot-Spare-Laufwerksfunktion ist nur für RAID 1, RAID 5, RAID 6 und
RAID 10 verfügbar. Bei anderen RAID-Typen ist das Feld für das Hot-SpareLaufwerk grau abgeblendet.
Auf dieser Seite können Benutzer ein logisches Volume verwalten, überwachen,
erstellen oder löschen.
Neue Volumes erstellen
Beachten Sie zur Erstellung eines neuen Volumes die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „New Volume (Neues Volume)“, um den VolumeErstellungsassistenten zu starten.
2. Wählen Sie „Quick (Schnell)“ (mehr über die Option „Custom (Definiert)“ im
nachfolgenden Abschnitt) und klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
3. Wählen Sie die Gehäuseeinheit, die Festplatte(n), den RAID-Typ und die Hot-SpareFestplatte für das zu erstellende Volume aus und klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
4. Klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“.
5. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Festplatten gelöscht
werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Yes (Ja)“.
6. Das neue Volume wird erstellt.
Beachten Sie zur Erstellung eines neuen, definierten Volumes die nachstehenden
1. Wählen Sie „Custom (Definiert)“. Treffen Sie eine Wahl, um einen neuen
Speicherpool zu erstellen oder einen vorhandenen Speicherpool zu modifizieren, und
klicken Sie dann auf „Next (Weiter)“.
Schritte:
69
2. Konfigurieren Sie die Einstellung von Volume-Kapazität, Thin Provisioning,
Hinweis:
Thin Provisioning: Dieser Ansatz kann eine übermäßige Volume-Kapazität für jede
Arbeitsgruppe unabhängig vom physikalischen Speicherlimit zuweisen, wobei der
physikalische Festplattenspeicher nur verwendet wird, wenn Dateien in das
Volume geschrieben werden. Mit Thin Provisioning wird der Volume-Speicher
vollständig genutzt.
Thick Provisioning: Dieser Ansatz kann physikalischen Speicherplatz für das
Volume sofort zuweisen. Der physikalische Speicher wird erstellt, sobald
Speicherplatz für das Volume zugewiesen wird, wobei dieser Speicherplatz nicht
von anderen Volumes verwendet werden kann.
Ein Thick Provisioning-Volume ist für häufige Lese-/Schreibaktivitäten
normalerweise sehr viel effektiver. Da der Speicherplatz für das Volume
zugewiesen wurde, lässt sich das Problem eines unzureichenden physikalischen
Speicherplatzes vermeiden, aber Speicherplatzausnutzung ist relativ ineffizient.
Alarmschwellwert, Volume-Alias, Verschlüsselung und Freigabeordner und klicken Sie
dann auf „Next (Weiter)“.
3. Klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“.
4. Ein neues Volume wird erstellt.
Volumes entfernen
Wählen Sie Zur Entfernung eines Volumes ein zu entfernendes Volume und klicken Sie
auf „Remove Volume (Volume entfernen)“. Klicken Sie auf „Apply (Übernehmen)“ und
das ausgewählte Volume wird entfernt.
Volumes expandieren
Beachten Sie zur Expansion der Kapazität eines Volumes die nachstehenden Schritte.
1. Wählen Sie ein zu expandierendes Volume und klicken Sie auf „Expand Volume
(Volume expandieren)“.
2. Legen Sie die Kapazität für das Volume fest und klicken auf „Apply (Übernehmen)“.
3. Die Kapazität des Volumes wird expandiert.
Verfügbare Volume-Vorgänge
Klicken Sie auf „Actions (Aktionen)“ und treffen Sie eine Wahl, um Cache-Einstellungen
zu konfigurieren, ein Volume zu formatieren, das Dateisystem eines Volumes zu prüfen,
Speicherplatz für ein Volume rückzufordern oder ein Volume zu verschlüsseln.
70
Hinweis:
Alle Daten auf einem Datenträger werden gelöscht, wenn dieser betreffende
Datenträger formatiert wird. Bitte gehen Sie mit der Funktion „Format
(Formatieren)“ vorsichtig um.
Für verschlüsselungsrelevante Optionen (Change (Ändern), Download, Save
(Speichern), Lock this Volume (Dieses Volume sperren)) beziehen Sie sich bitte
auf den Abschnitt über Verschlüsselung.
Es wird empfohlen, Datenträgervolumes größer als 2 TB als EXT4-Dateisystem zu
formatieren.
Haben Sie ein Hot Spare-Laufwerk in einer RAID-Konfiguration eingerichtet,
achten Sie bitte darauf, das betreffende Laufwerk manuell zu entfernen, bevor
Sie ein RAID-Volume expandieren oder dem betreffenden Volume ein Laufwerk
hinzufügen.
Fe ld
Be schre ibung
Single
Disk
(Einzeldisk
)
Es kann eine einzelne, eigenständige RAID-Gruppe für Ihr NAS
eingerichtet werden. Diese Einrichtung bietet jedoch keinen
Redundanzschutz. Sollte ein Datenträger zerstört oder anderweitig
beschädigt werden, gehen daher alle Daten auf dem betreffenden
Datenträger verloren.
RAID-Gruppe nverwaltung
78
Benutzer können eine RAID-Gruppe expandieren, Festplatten einer RAID-Gruppe
hinzufügen, eine RAID-Gruppe migrieren, ein Ersatzlaufwerk konfigurieren, eine Bitmap
aktivieren und eine RAID-Gruppe für ein ausgewähltes Volume wiederherstellen, während
die Daten in der RAID-Gruppe unversehrt bleiben.
RAID-Gruppentypen
Erklärungen zu den RAID-Typen finden Sie in der nachstehenden Tabelle:
71
RAID 0
Striping
(RAID 0Striping)
Eine Striping-RAID-Gruppe fasst zwei oder mehr Datenträger zu einem
großen, logischen Datenträger zusammen. Sie bietet den schnellsten
Zugriff auf einen Datenträger, aber keinen Redundanzschutz bei
Ausfall oder Beschädigung des Datenträgers. Die
Datenträgerkapazität ist die Summe aller Datenträger. DatenträgerStriping wird in der Regel zur Optimierung der Datenträgerkapazität
oder zur Beschleunigung des Zugriffs auf einen Datenträger
verwendet. Beachten Sie bitte, dass die RAID 0-Konfiguration für das
Speichern wichtiger Daten nicht zu empfehlen ist.
RAID 1
Mirroring
(RAID 1Spiegelun
g)
Datenträgerspiegelung schützt Ihre Daten in einem gespiegelten Paar
durch automatische Spiegelung des Inhalts eines Datenträgers auf
einem zweiten Datenträger. Sie bietet Schutz bei Ausfall eines
einzelnen Datenträgers. Die Speicherkapazität entspricht der
Kapazität des kleinsten einzelnen Datenträgers, da der zweite
Datenträger zur Sicherung des ersten Datenträgers dient. Die RAID 1Konfiguration eignet sich für das Speichern wichtiger Daten auf
Firmen- oder Privatebene.
RAID 5
Die RAID 5-Konfiguration ist ideal für Organisationen, die Datenbanken
und andere Anwendungen auf Transaktionsbasis ausführen und
Speichereffizienz und Datenschutz benötigen. Es sind mindestens 3
Festplatten zur Erstellung einer RAID 5-Gruppe erforderlich. Die
Gesamtkapazität der RAID 5-Gruppe ist gleich der Größe des
Datenträgers mit der kleinsten Kapazität im Array multipliziert mit der
Anzahl an (Festplatten – 1). Es wird empfohlen (jedoch nicht
vorgeschrieben), nur Festplatten derselben Marke und Kapazität für
den Aufbau der effizientesten Festplattenkapazität zu verwenden.
72
Wenn Ihr System zudem vier Laufwerke enthält, ist es möglich, drei
Laufwerke zur Implementierung eines RAID 5-Datenarrays zu
verwenden, wobei das vierte Laufwerk als Ersatzdatenträger dient. In
dieser Konfiguration erstellt das System das Array mit dem
Ersatzdatenträger automatisch neu, sollte ein physikalischer
Datenträger einmal ausfallen. Eine RAID 5-Konfiguration kann einen
Datenträgerausfall ohne Verlust der Systemfunktionalität überleben.
Wenn ein Datenträger in RAID 5 ausfällt, wechselt das
Datenträgervolume in den „degraded mode (Notfallmodus)“. In diesem
Stadium gibt es keinen Datenschutz mehr und alle Daten gehen
verloren, wenn auch noch ein zweiter Datenträger ausfällt. Ein
ausgefallener Datenträger sollte sofort ersetzt werden. Benutzer
haben die Wahl, nach dem Ausschalten des Servers einen neuen
Datenträger zu installieren oder den neuen Datenträger während des
laufenden Serverbetriebs auszutauschen. Der Status des
Datenträgervolumes ändert sich nach Installation eines neuen
Datenträgers zu „rebuilding (Aktualisierung)“. Sobald das Volume neu
aufgebaut ist, kehrt Ihr Datenträgervolume zu einem normaler Status
zurück.
Hinweis:
Zur Installation eines neuen Datenträgers bei Serverbetrieb
müssen Sie sich zuerst vergewissern, dass sich das
Datenträgervolume im „degraded mode (Notfallmodus)“ befindet. Oder
warten Sie, bis Sie nach dem Datenträgerausfall zwei lange
Signaltöne hören, und fügen Sie dann den neuen Datenträger anstelle
des ausgefallenen Datenträgers ein.
RAID 6
Die RAID 6-Gruppe eignet sich ideal für den Schutzbedarf kritischer
Daten. Zur Erstellung einer RAID 6-Gruppe sind mindestens 4
Festplatten erforderlich. Die Gesamtkapazität der RAID 6-Gruppe ist
gleich der Größe des Datenträgers mit der kleinsten Kapazität im
Array multipliziert mit der Anzahl an (Festplatten – 2). Es wird
empfohlen (jedoch nicht vorgeschrieben), nur Festplatten derselben
Marke und Kapazität für den Aufbau der effizientesten
Festplattenkapazität zu verwenden. RAID 6 kann den Ausfall von 2
Datenträgern überstehen und das System ist weiterhin betriebsfähig.
73
Hinweis:
Zur Installation eines neuen Datenträgers bei Serverbetrieb
müssen Sie sich zuerst vergewissern, dass sich das
Datenträgervolume im „degraded mode (Notfallmodus)“ befindet. Oder
warten Sie, bis Sie nach dem Datenträgerausfall zwei lange
Signaltöne hören, und fügen Sie dann den neuen Datenträger anstelle
des ausgefallenen Datenträgers ein.
RAID 10
RAID 10 ist eine Kombination aus RAID 1 (Spiegelung) und RAID 0
(Striping) ohne Parität. RAID 10 ist ein Verbund über eine Anzahl von
Datenträger hinweg und zeichnet sich durch Fehlertoleranz und hohe
Datenübertragungen aus. Die Gesamtkapazität der RAID 10-Gruppe
ist gleich der Größe des Datenträgers mit der kleinsten Kapazität im
Array multipliziert mit der Anzahl an (Festplatten im Array/2). Es wird
empfohlen, nur Festplatten derselben Marke und Kapazität für die
Erstellung einer RAID 10-Gruppe zu verwenden. RAID 10 eignet sich
für ein hohes Aufkommen an Transaktionsanwendungen, z. B.
Datenbanken, die eine hohe Leistung und Fehlertoleranz benötigen.
Es sind maximal 2 ausgefallene Datenträger aus 2 unterschiedlichen
Paaren in RAID 10 zulässig.
Hinweis:
Zur Installation eines neuen Datenträgers bei Serverbetrieb
müssen Sie sich zuerst vergewissern, dass sich das
Datenträgervolume im „degraded mode (Notfallmodus)“ befindet. Oder
warten Sie, bis Sie nach dem Datenträgerausfall zwei lange
Signaltöne hören, und fügen Sie dann den neuen Datenträger anstelle
des ausgefallenen Datenträgers ein.
JBOD
Es können zwei oder mehr Datenträger zu einem größeren Volume
zusammengefasst werden. Dateien werden nacheinander auf den
phsyikalischen Datenträgern gespeichert. Die Gesamtkapazität des
linearen Datenträgers ist die Summe der Kapazität aller Datenträger.
Diese Konfiguration bietet keinen Schutz bei einem
Datenträgerausfall; fällt ein Laufwerk aus, geht das ganze Array
verloren. Eine JBOD-Gruppe wird in der Regel für das Speichern großer
Datenmengen verwendet. Sie eignet sich nicht für das Speichern
wichtiger Daten.
Volume-Kapazität expandieren
74
Mit dieser Funktion kann die Kapazität der RAID-Gruppe expandiert werden, indem eine
Festplatte nach der anderen in einem Array ersetzt wird. Diese Option wird für die
folgenden RAID-Typen unterstützt: RAID 1, RAID 5, RAID 6 und RAID 10. Beachten Sie
zur Expansion einer RAID-Gruppe die nachstehenden Schritte:
1. Wählen Sie eine RAID-Gruppe und klicken Sie auf „Manage (Verwalten)“ > „Expand
Capacity (Kapazität erweitern)“.
2. Wählen Sie mindestens eine Festplatte aus. Entfernen Sie die Festplatte nach
Anzeige der Meldung „Please remove this drive (Bitte entfernen Sie dieses
Laufwerk)“ aus dem NAS oder dem Erweiterungsgehäuse.
3. Fügen Sie die neue Festplatte nach Anzeige der Meldung „You can replace this drive
(Sie können dieses Laufwerk ersetzen)“ im Festplattensteckplatz ein. Wiederholen
Sie denselben Ablauf für alle zu ersetzenden Festplatten. Klicken Sie auf „Expand
Capacity (Kapazität erweitern)“, um fortzufahren.
4. Klicken Sie auf „Yes (Ja)“.
5. Die ausgewählte RAID-Gruppe wird expandiert.
Festplatten hinzufügen
Mit dieser Funktion können einer RAID-Gruppe neue Festplattenmitglieder hinzugefügt
werden. Diese Option wird für die folgenden Laufwerkskonfigurationen unterstützt: RAID
5 und RAID 6.
Beachten Sie die nachstehenden Schritte, um Festplatten einer RAID-Gruppe
hinzuzufügen:
1. Wählen Sie eine RAID-Gruppe und klicken Sie auf „Manage (Verwalten)“ > „Add Hard
Drive (Festplatte hinzufügen)“.
2. Wählen Sie die Festplatte(n) in der Liste aus, die Sie zur ausgewählten RAID-Gruppe
hinzufügen möchten, und klicken Sie auf „Apply (Übernehmen)“.
3. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Festplatten gelöscht
werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Yes (Ja)“.
4. Die ausgewählte(n) Festplatte(n) werden der ausgewählten RAID-Gruppe
hinzugefügt.
RAID-Konfiguration migrieren
Mit dieser Funktion kann eine RAID-Konfiguration zu einer anderen RAID-Konfiguration
migriert werden. Diese Option wird für die folgenden Laufwerkskonfigurationen
unterstützt: Einzellaufwerk zu RAID 1 migrieren; RAID 1 zu RAID 5 migrieren; RAID 5 zu
RAID 6 migrieren. Bitte beachten Sie, dass einige Apps neu installiert werden müssen (z.
B. XDove). Beachten Sie zur Migration einer RAID-Konfiguration die nachstehenden
Schritte:
75
1. Wählen Sie eine RAID-Gruppe und klicken Sie auf „Manage (Verwalten)“ > „Migrate
Hinweis:
Bitmap-Unterstützung ist nur für RAID 1, RAID 5, RAID 6 und RAID 10
verfügbar.
(Migrieren)“.
2. Wählen Sie die Festplatte(n) in der Liste aus und klicken Sie auf „Apply
(Übernehmen)“.
3. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Festplatten gelöscht
werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Yes (Ja)“.
4. Die ausgewählte RAID-Konfiguration wird zur neuen Konfiguration migriert.
Ersatzlaufwerke konfigurieren
Mit dieser Funktion kann ein Ersatzlaufwerk einer RAID 1-, RAID 5-, RAID 6- oder RAID
10-Konfiguration hinzugefügt oder daraus entfernt werden. Beachten Sie zur
Konfiguration eines Ersatzlaufwerks die nachstehenden Schritte:
1. Wählen Sie eine RAID-Gruppe und klicken Sie auf „Manage (Verwalten)“ > „Configure
Spare Drive (Ersatzlaufwerk konfigurieren)“.
2. Wählen Sie die Festplatte(n) aus, die als Ersatzlaufwerk konfiguriert werden sollen,
und klicken Sie auf „Apply (Übernehmen)“.
3. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Festplatten gelöscht
werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Yes (Ja)“.
4. Die ausgewählten Laufwerke werden als Ersatzlaufwerk hinzugefügt.
Bitmap aktivieren / Bitmap deaktivieren
Diese Funktion kann die Neuerstellung nach einem Absturz verkürzen bzw. die Zeit, die
zur Entfernung/zum erneuten Hinzufügen einer Festplatte benötigt wird. Diese Funktion
verbessert die normale Lese-/Schreibleistung nicht und könnte sich sogar geringfügig
verschlechtern. Besitzt ein Array jedoch ein Bitmap, kann eine Festplatte entfernt und
neu hinzugefügt werden, und es müssen nur Änderungen in den Blöcken vorgenommen
werden, da sich die (als Bitmap aufgezeichnete) Entfernung neu synchronisieren lässt.
Wählen Sie zur Aktivierung einer Bitmap eine RAID-Gruppe aus, klicken Sie auf „Manage
(Verwalten)“ > „Enable Bitmap (Bitmap aktivieren)“ und klicken Sie dann auf „OK“.
Wählen Sie zur Deaktivierung einer Bitmap eine RAID-Gruppe aus, klicken Sie auf
„Manage (Verwalten)“ > „Disable Bitmap (Bitmap deaktiviert)“ (nur verfügbar, wenn ein
Bitmap aktiviert wurde) und klicken Sie dann auf „OK“.
Diese Funktion kann den Status „Inactive (Inaktiv)“ von ausgefallenen RAID-
RAIDGruppe
Minde sta nza hl der zur Wie derherste llung benötigte n
Fe stplatte n
RAID 1
1
RAID 5
Anzahl Festplatten – 1
RAID 6
Anzahl Festplatten – 2
RAID 10
Anzahl Festplatten / 2 (1 Festplatte per RAID 1)
Datenträgervolumes wieder auf Normalzustand setzen (RAID 1, RAID 5, RAID 6 und RAID
10 werden auf Notfallmodus gesetzt; RAID 0 und JBOD werden auf Normalzustand
gesetzt). Vergewissern Sie sich vor der Wiederherstellung eines ausgefallenen
Datenträgervolumes, dass alle Festplatten vom betreffenden Datenträgervolume
sachgemäß in den NAS-Laufwerkseinschüben befestigt sind. Gleich nach der
Wiederherstellung sollten Sie Ihre Daten auf den Datenträgern sofort für den Fall
sichern, dass das Datenträgervolume erneut ausfällt.
Inaktive RAID-Datenträgervolumes können nur wiederhergestellt werden, wenn die für
die RAID-Konfiguration benötigte Mindestanzahl funktionierender Datenträger am NAS
verfügbar ist. In einer RAID 5-Konfiguration mit drei Festplatten im Array müssen zur
Volumewiederherstellung z. B. mindestens zwei funktionierende Festplatten im NAS
verfügbar sein. Falls nicht, kann dieses RAID-Volume nicht wiederhergestellt werden.
Die Mindestanzahl der zur Wiederherstellung jeder einzelnen RAID-Gruppe benötigten
Festplatten entnehmen Sie bitte der nachstehenden Tabelle:
Beachten Sie zur Wiederherstellung einer ausgefallenen RAID-Gruppe die nachstehenden
Schritte:
1. Wählen Sie eine ausgefallene RAID-Gruppe.
2. Klicken Sie auf „Manage (Verwalten)“ > „Recover (Wiederherstellen)“.
3. Die ausgewählte RAID-Gruppe wird wiederhergestellt.
Alarm schwe lle nwert ko nfigurieren
Der Alarmschwellenwert macht den Bentzer darauf aufmerksam, wenn die Kapazität
eines ausgewählten Volumes bis zum angegebenen Schwellenwert verbraucht ist. Es
blendet sich eine Warnmeldung ein, wenn der angegebene Schwellenwert erreicht ist.
77
Wählen Sie zur Festlegung eines Alarmschwellenwerts ein Volume aus, klicken Sie auf
Hinweis:
Die AES-Volume-basierte Verschlüsselung gilt nur für bestimmte QNAP NAS-
Modelle. In der Produktvergleichstabelle finden Sie Details hierzu.
„Set Threshold (Schwellenwert einstellen)“, geben Sie den Schwellenwert ein und
klicken Sie auf „Apply (Übernehmen)“. Der Alarmschwellenwert ist jetzt eingestellt.
Neue Freigabeordne r e rs tellen
Beachten Sie zur Erstellung eines neuen Freigabeordners die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „Create New Shared Folder (Neuen Freigabeordner erstellen)“.
2. Geben Sie den Ordnernamen und die Beschreibung des neuen Freigabeordners an
und bestimmen Sie das Datenträgervolume für den Freigabeordner.
3. Klicken Sie auf „Edit (Bearbeiten)“ rechts neben „Configure access privileges for
users (Zugangsrechte für Nutzer konfigurieren)“ in Schritt 2 und legen Sie die
Benutzerberechtigungen fest.
4. Klicken Sie auf „Edit (Bearbeiten)“ rechts neben „Advanced settings (Erweiterte
Einstellungen)“ in Schritt 2 und konfigurieren Sie das Gastzugriffsrecht, den
ausgeblendeten Ordner, Oplocks, den Papierkorb und den Pfad Klicken Sie auf
„Create (Erstellen)“.
5. Ein neuer Freigabeordner wird erstellt.
Ve rschlüsselung
Die Datenträgervolumes auf dem Turbo NAS können mit AES-256-Bit-Verschlüsselung zum
Schutz vor Datenschutzverletzungen geschützt werden. Die verschlüsselten
Datenträgervolumes können mit einem autorisierten Kennwort für normalen Lese-/
Schreibzugriff eingerichtet werden. Die Verschlüsselungsfunktion schützt vertrauliche
Daten sogar dann vor unbefugtem Zugriff, wenn die Festplatten oder das gesamte NAS
gestohlen wurden.
Datenverschlüsselung am QNAP Turbo NAS
Benutzer können die verschlüsselten Datenträgervolumes auf dem NAS verwalten. Jedes
verschlüsselte Datenträgervolume ist mit einem speziellen Schlüssel gesperrt. Das
verschlüsselte Volume kann mit Hilfe der folgenden Methoden freigegeben werden:
78
Verschlüsselungskennwort: Geben Sie das Verschlüsselungskennwort zur Freigabe
Hinweis:
Die Funktionen zur Datenverschlüsselung sind je nach gesetzlichen
Beschränkungen in einigen Ländern möglicherweise nicht verfügbar.
des Datenträgervolumes ein. Das Standardkennwort lautet „admin“. Das Kennwort
muss 8 bis 16 Zeichen lang sein. Symbole (! @ # $ % ^ & * ( )_+ = ? ") werden
unterstützt.
Verschlüsselungsschlüsseldatei: Laden Sie zur Freigabe des Datenträgervolumes die
Verschlüsselungsschlüsseldatei auf das NAS hoch. Der Schlüssel kann nach
erfolgreicher Freigabe des Datenträgervolumes von der Seite „Encryption
(Verschlüsselung)“ heruntergeladen werden.
Bevor Sie beginnen
Bitte bedenken Sie Folgendes, bevor Sie die Datenverschlüsselungsfunktion des Turbo
NAS einsetzen.
Die Verschlüsselungsfunktion des Turbo NAS basiert auf ein Volume. Ein Volume kann
ein einzelner Datenträger, eine JBOD-Konfiguration oder ein RAID-Array sein.
Legen Sie fest, ob ein Datenträgervolume verschlüsselt werden soll, bevor er auf
dem NAS erstellt wird. Anders ausgedrückt kann ein Volume nach seiner Erstellung
nicht mehr verschlüsselt werden, außer das Datenträgervolume wird initialisiert.
Beachten Sie, dass die Initialisierung eines Datenträgervolumes alle Daten vom
Datenträgervolume entfernt.
Die Verschlüsselung des Datenträgervolumes kann ohne Initialisierung nicht entfernt
werden. Zur Entfernung der Verschlüsselung des Datenträgervolumes muss das
Datenträgervolume initialisiert werden, wobei alle Daten gelöscht werden.
Bewahren Sie das Verschlüsselungskennwort oder den Schlüssel an einem sicheren
Ort auf. Haben Sie das Kennwort vergessen oder den Verschlüsselungsschlüssel
verloren, können die Daten nicht mehr abgerufen werden.
Lesen Sie vor Beginn die Anweisungen genau durch und halten sie sich streng daran.
Neue verschlüsselte Datenträgervolumes erstellen
Beachten Sie zur Erstellung eines neuen, verschlüsselten Datenträgervolumes auf dem
NAS die nachstehenden Schritte:
1. Melden Sie sich als Administrator am NAS an. Rufen Sie den „Storage Manager
(Speichermanager)“ auf und klicken Sie auf „New Volume (Neues Volume)“.
2. Wählen Sie die Festplatte(n) aus, die Sie für das Datenträgervolume konfigurieren
möchten, und den RAID-Typ. Klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
79
3. Geben Sie die Volume-Details (einschließlich Volumekapazität, Alarmschwellenwert
und Volume-Alias) ein, wählen Sie „Encryption (Verschlüsselung)“, geben Sie das
Verschlüsselungskennwort ein und legen Sie fest, ob der Verschlüsselungsschlüssel
gespeichert werden soll, treffen Sie eine Wahl, um nach Initialisierung eines neuen
Volumes automatisch einen Freigabeordner zu erstellen, und geben Sie den Namen
des Freigabeordners für das vorgesehene Volume ein. Klicken Sie auf „Next
(Weiter)“.
4. Bestätigen Sie die Einstellungen und klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“.
5. Beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Laufwerken GELÖSCHT werden!
Bitte sichern Sie die Daten vor Erstellung des verschlüsselten Volumes. Klicken Sie
nach der Datensicherung auf „Yes (Ja)“.
6. Klicken Sie auf „Actions (Aktionen)“ > „Encryption (Verschlüsselung)“ > „Lock this
Volume (Dieses Volume sperren)“. Klicken Sie auf „Yes (Ja)“.
7. Ein verschlüsseltes Datenträgervolume wird auf dem NAS erstellt.
Verschlüsselungsschlüsselverwaltung
Melden Sie sich zur Verwaltung der Einstellungen des Verschlüsselungsschlüssels als
Administrator am NAS an und rufen Sie „Storage Manager (Speichermanager)“ >
„Volumes“ > „Actions (Aktionen)“ > „Encryption (Verschlüsselung)“ auf.
Es gibt drei Optionen zur Verwaltung des Verschlüsselungsschlüssels:
Verschlüsselungsschlüssel ändern: Geben Sie Ihr altes Verschlüsselungskennwort
und das neue Kennwort ein. (Bitte beachten Sie, dass nach der Kennwortänderung
die zuvor exportierten Schlüssel nicht mehr funktionieren. Der neue
Verschlüsselungsschlüssel muss bei Bedarf wie nachstehend beschrieben
heruntergeladen werden).
Verschlüsselungsschlüsseldatei herunterladen: Geben Sie zum Herunterladen der
Verschlüsselungsschlüsseldatei das Verschlüsselungskennwort ein. Mit dieser Option
kann der Verschlüsselungsschlüssel als Datei gespeichert werden. Die Datei ist
ebenfalls verschlüsselt und kann zur Freigabe eines Volumes genutzt werden, ohne
dass das reale Kennwort bekannt sein muss (siehe „Datenträgervolumes manuell
sperren und freigeben“ weiter unten). Bitte bewahren Sie die
Verschlüsselungsschlüsseldatei an einem sicheren Ort auf!
Verschlüsselungsschlüssel speichern: Speichern Sie den Verschlüsselungsschlüssel
zur automatischen Freigabe und Einbindung des verschlüsselten Datenträgervolumes
nach dem NAS-Neustart auf dem NAS.
Datenträgervolumes manuell sperren und freigeben
80
Melden Sie sich zum Sperren eines Volumes als Administrator am NAS an. Rufen Sie
Hinweis:
Einzelheiten zur Aktivierung oder Deaktivierung der Option „Save
Encryption Key (Verschlüsselungsschlüssel speichern)“ finden Sie im Abschnitt zur
Verschlüsselungsschlüsselverwaltung weiter oben.
„Storage Manager (Speichermanager)“ > „Volumes“ auf. Wählen Sie das zu sperrende
Volume und klicken Sie auf „Actions (Aktionen)“ > „Encryption (Verschlüsselung)“ > „Lock
this Volume (Dieses Volume sperren)“. Klicken Sie auf „Yes (Ja)“. Melden Sie sich zur
Freigabe eines Volumes als Administrator am NAS an, rufen Sie „Storage Manager
(Speichermanager)“ > „Volumes“ auf, wählen Sie ein freizugebendes Volume aus, klicken
Sie auf „Actions (Aktionen)“ > „Encryption (Verschlüsselung)“ > „Unlock this volume
(Dieses Volume freigeben)“. Treffen Sie eine Wahl, um entweder das
Verschlüsselungskennwort einzugeben oder die zuvor exportierte
Verschlüsselungsschlüsseldatei zu verwenden. Klicken Sie auf „Apply (Übernehmen)“.
Wenn das Verschlüsselungskennwort oder die Schlüsseldatei stimmt, wird das Volume
freigegeben und ist verfügbar.
Verschlüsselte Datenträgervolumes verifizieren
Verifizieren Sie, dass ein Datenträgervolume verschlüsselt ist, indem Sie sich als
Administrator am NAS anmelden. Rufen Sie „Storage Manager (Speichermanager)“ >
„Volumes“ auf. Das verschlüsselte Datenträgervolume wird auf dieser Seite mit einem
Schlosssymbol unter „Status“ angezeigt. Das Schloss wird geöffnet angezeigt, wenn das
verschlüsselte Volume freigegeben ist. Ein Datenträgervolume ohne Schlosssymbol unter
„Status“ ist nicht verschlüsselt.
Verhalten verschlüsselter Volumes beim Systemneustart
Ein Beispiel soll das Verhalten verschlüsselter Volumes beim Systemneustart
veranschaulichen. In diesem Beispiele befinden sich zwei verschlüsselte
Datenträgervolumes auf dem NAS.
DataVol1 wurde erstellt, während die Option „Save Encryption Key
(Verschlüsselungsschlüssel speichern)“ aktiviert war.
DataVol2 wurde erstellt, während die Option „Save Encryption Key
(Verschlüsselungsschlüssel speichern)“ deaktiviert war.
81
Prüfen Sie den Volume-Status nach dem NAS-Neustart. DataVol1 ist gesperrt, DataVol2
hingegen ist freigegeben und eingebunden. Da der Verschlüsselungsschlüssel nicht auf
DataVol1 gespeichert wurde, muss das Verschlüsselungskennwort zur Freigabe von
DataVol1 manuell eingegeben werden. Bitte denken Sie daran, dass die Daten beim
Speichern des Schlüssels auf dem NAS nur im Falle gestohlener Festplatten geschützt
sind. Dennoch besteht weiterhin die Gefahr einer Datenschutzverletzung, wenn das
gesamte NAS gestohlen wird, da die Daten nach dem NAS-Neustart abrufbar sind. Wurde
der Verschlüsselungsschlüssel nicht auf dem NAS gespeichert, ist das NAS selbst bei
Diebstahl des gesamten NAS vor Datenschutzverletzungen geschützt. Der Nachteil
besteht darin, dass das Datenträgervolume nach jedem Systemneustart manuell
freigegeben werden muss.
82
4.2.2.3 Storage Pools (Speicherpools)
Hinweis:
Diese Funktion gilt nur für folgende Turbo NAS-Modelle: TS-269L, TS-269 Pro, TS469 Pro, TS-469L, TS-469U-RP, TS-469U-SP, TS-470 Pro, TS-470, TS-569 Pro,
TS-569L, TS-669 Pro, TS-669L, TS-670 Pro, TS-670, TS-869 Pro, TS-869L, TS869U-RP, TS-870 Pro, TS-870, TS-870U-RP, TS-879 Pro, TS-879U-RP, TS-1079
Pro, TS-1269U-RP, TS-1270U-RP, TS-1279U-RP, TS-1679U-RP, TS-EC879U-RP,
TS-EC1279U-RP, TS-EC1279U-SAS-RP, TS-EC1679U-RP, TS-EC1679U-SAS-RP,
SS-EC1279U-SAS-RP, SS-EC1879U-SAS-RP and SS-EC2479U-SAS-RP, TS-EC880
Pro, TS-EC1080 Pro, TS-EC880U-RP, TS-EC1280U-RP, TS-EC1680U-RP, TSEC2480U-RP.
RAID-Gruppen, die 16 Festplatten enthalten, werden bis zu 512 MB RAM
zugewiesen. Falls Sie 8 Erweiterungsgehäuse mit Ihrem Turbo NAS verbinden
müssen, stellen Sie bitte sicher, dass Ihr Turbo NAS über mindestens 8 GB RAM
verfügt.
Die Funktion Storage Pools (Speicherpools) dient der Zusammenführung von Festplatten
zu einem großen Speicherplatz und der Bereitstellung eines erweiterten RAID-Schutzes
dafür.
Diese Seite listet verfügbare Speicherpools am NAS, ihre Details, zugehörige RAIDGruppen, Volumes und iSCSI-LUNs auf. Benutzern können auf dieser Seite einen neuen
Speicherpool erstellen, entfernen und expandieren, einen Schwellenwert festlegen,
RAID-Gruppen verwalten und ein neues Volume erstellen.
Neue Speiche rpools erste llen
Beachten Sie zur Erstellung eines neuen Speicherpools die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „New Storage Pool (Neuer Speicherpool)“.
2. Wählen Sie die Gehäuseeinheit, die Festplatte(n), den RAID-Typ und die Hot-SpareFestplatte aus und klicken Sie auf „Create (Erstellen)“.
3. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Festplatten gelöscht
werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
4. Ein neuer Speicherpool wird erstellt.
Speiche rpo ols entfernen
83
Beachten Sie zur Entfernung eines Speicherpools die nachstehenden Schritte:
1. Wählen Sie einen zu entfernenden Speicherpool aus und klicken Sie auf „Remove
Pool (Pool entfernen)“.
2. Klicken Sie auf „Apply (Übernehmen)“.
3. Der ausgewählte Speicherpool wird entfernt.
Speiche rpo ols ex pa ndie re n
Beachten Sie zur Expandierung eines Speicherpools die nachstehenden Schritte:
1. Wählen Sie einen zu expandierenden Speicherpool und klicken Sie auf „Expand Pool
(Pool expandieren)“.
2. Treffen Sie eine Auswahl, um einer bestehenden RAID-Gruppe neue Festplatten
hinzuzufügen (im folgenden Abschnitt erfahren Sie mehr über „Create a new RAID
group (Neue RAID-Gruppe erstellen)“). Wählen Sie „Adding new hard drive(s) to an
existing RAID group (Neue Festplatten werden einer existierenden RAID-Gruppe
hinzugefügt)“, wählen Sie dann eine vorhandene RAID-Gruppe in der Auswahlliste
aus und klicken Sie auf „Next (Weiter)“. Bitte beachten Sie, dass RAID 0, RAID 1,
Single (Einzellaufwerk) und JBOD bei der Expansion von Speicherpools nicht
unterstützt werden.
3. Wählen Sie die Festplatte(n) zur Expandierung des Speicherpools aus und klicken Sie
auf „Next (Weiter)“.
4. Klicken Sie auf „Expand (Expandieren)“.
5. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Festplatten gelöscht
werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
6. Der ausgewählte Speicherpool wird expandiert.
Speicherpools durch Erstellung neuer RAID-Gruppen expandieren
Beachten Sie zur Erstellung einer RAID-Gruppe für die Speicherpoolexpansion die
nachstehenden Schritte:
1. Wählen Sie „Create a new RAID group (Neue RAID-Gruppe erstellen)“ und klicken Sie
auf „Next (Weiter)“.
2. Wählen Sie die Gehäuseeinheit, die Festplatte(n), den RAID-Typ und die Hot-SpareFestplatte aus und klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
3. Bitte beachten Sie, dass die Leistung des gesamten Speicherpools beeinträchtigt
werden kann, wenn der Typ der neu erstellten RAID-Gruppe von dem der
vorhandenen RAID-Gruppe(n) abweicht. Klicken Sie auf „OK“, um fortzufahren.
4. Klicken Sie auf „Expand (Expandieren)“.
84
5. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf den ausgewählten Festplatten gelöscht
Hinweis:
RAID 0, JBOD oder Einzel-RAID-Gruppe können nicht zu einem Speicherpool
hinzugefügt werden, wenn der Speicherpool bereits RAID 1, 5, 6 oder 10 enthält.
Hinweis:
Einzelheiten zur RAID-Gruppenverwaltung finden Sie unter Volumes.
werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
6. Der ausgewählte Speicherpool wird expandiert.
Speicherpools durch Ersetzen der Festplatten in einem RAID-Array expandieren
Mit dieser Funktion kann die Kapazität der RAID-Gruppe durch Ersetzen der Festplatten
nacheinander in einem Array expandiert werden. Diese Option wird für die folgenden
RAID-Typen unterstützt: RAID 1, RAID 5, RAID 6 und RAID 10. Beachten Sie zur
Expansion einer RAID-Gruppe die nachstehenden Schritte:
1. Wählen Sie eine RAID-Gruppe und klicken Sie auf „Manage (Verwalten)“ > „Expand
Capacity (Kapazität erweitern)“.
2. Wählen Sie mindestens eine Festplatte aus. Entfernen Sie die Festplatte nach
Anzeige der Meldung „Please remove this drive (Bitte entfernen Sie dieses
Laufwerk)“ aus dem NAS oder dem Erweiterungsgehäuse.
3. Fügen Sie die neue Festplatte nach Anzeige der Meldung „You can replace this drive
(Sie können dieses Laufwerk ersetzen)“ im Festplattensteckplatz ein. Wiederholen
Sie denselben Ablauf für alle zu ersetzenden Festplatten. Klicken Sie auf „Expand
Capacity (Kapazität erweitern)“, um fortzufahren.
4. Klicken Sie auf „Yes (Ja)“.
5. Die ausgewählte RAID-Gruppe wird expandiert.
71
Neue Volum es für Spe iche rpools erste lle n
Wählen Sie zur Erstellung eines neuen Volumes für einen Speicherpool zunächst einen
Speicherpool und klicken Sie dann auf „New Volume (Neues Volume)“. Beachten Sie die
Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Erstellung fertigzustellen. Die einzelnen
Schritte hierzu finden Sie im Kapitel über Volumes.
Basierend auf SSD-Technologie wurde die Cache-Beschleunigungsfunktion zur
Steigerung der Zugriffsleistung des Turbo NAS entwickelt. Bei dieser Funktion müssen
SSD-Laufwerke zur Aktivierung der Funktion installiert werden.
Bitte beachten Sie, dass diese Funktion nur bei bestimmten NAS-Modellen verfügbar ist
und bestimmte Speicheranforderungen aufweist. Unterstützte Modelle und SSDEinschübe finden Sie in der nachstehenden Tabelle:
* Die SSD-Datenträger werden nur erkannt, wenn sie in den in der Spalte „SSD-Fach“
aufgelisteten Fächern installiert werden.
** Die TS-ECx80-Serie unterstützt zwei zusätzliche interne mSATA-Cache-Ports
Speicheranforderungen finden Sie in der nachstehenden Tabelle:
86
1 TB
4 GB
2 TB
8 GB
4 TB
16 GB
*Beispiel: Bei 1 TB SSD-Kapazität werden für den NAS mindestens 4 GB RAM benötigt.
Auf dieser Seite können Nutzer SSD-Volumes erstellen, entfernen und erweitern sowie
den SSD-Cache konfigurieren.
SSD- Volum e s erstellen
Befolgen Sie zum Erstellen eines SSD-Volume die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „Create (Erstellen)“.
2. Wählen Sie SSD-Festplatte(n) und Cache-Algorithmus zur Erstellung eines SSDCache-Volume. Klicken Sie auf „Create (Erstellen)“.
3. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf der/den ausgewählten Festplatte(n)
gelöscht werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
4. Ein SSD-Cache-Volume wird erstellt.
SSD- Volum e s entfe rnen
Befolgen Sie zum Entfernen eines SSD-Volume die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „Remove (Entfernen)“.
2. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf der/den ausgewählten Festplatte(n)
gelöscht werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Yes (Ja)“.
3. Das SSD-Volume wird entfernt.
SSD- Volum e s erweite rn
Befolgen Sie zum Erweitern eines SSD-Volume die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „Add SSD Drive (SSD-Laufwerk hinzufügen)“.
2. Wählen Sie die SSD-Festplatte(n) aus der Liste und klicken auf „Expand
(Erweitern)“.
3. Bitte beachten Sie, dass alle Daten auf der/den ausgewählten Festplatte(n)
gelöscht werden. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Yes (Ja)“.
4. Das SSD-Volume wird erweitert.
87
Volum es für SSD-C a che konfigurie re n
Hinweis:
Bei sequentiellen I/O-Operationen mit größeren Blöcken, wie Video-Streaming, ist
die Trefferrate geringer, und standardmäßig werden sie nicht im Cache-Speicher
aufgezeichnet. Falls Sie solche Operationen aufzeichnen müssen, brechen Sie
diese Einstellung bitte ab; beachten Sie dabei jedoch bitte, dass nach Abbruch
dieser Einstellung mehr Cache-Speicher und Rechenressourcen für derartige
Operationen benötigt werden.
Nicht alle Applikationen können von der SSD-Cache-Funktion profitieren. Bitte
stellen Sie sicher, dass Ihre Applikationen den SSD-Cache unterstützen.
Befolgen Sie zum Konfigurieren von Volumes für einen SSD-Cache die nachstehenden
Schritte:
1. Klicken Sie auf „Cache Setting (Cache-Einstellung)“.
2. Wählen Sie ein Volume zum Aktivieren/Deaktivieren des SSD-Cache aus/ab; legen
Sie fest, ob sequentielle I/O-Operationen mit großen Blöcken im Cache-Speicher
aufgezeichnet werden sollen; klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“.
3. Die Einstellungen werden auf das ausgewählte Volume angewandt.
88
4.2.3 iSCSI
Mit den iSCSI-Verwaltungsfunktionen verwalten Sie den iSCSI-Speicher, erstellen
erweiterte ACLs und sichern LUNs.
Einzelheiten zu den Funktionen und Merkmalen finden Sie unter den nachstehenden
Links:
Hinweis: Die Funktion oder ihr Inhalt ist nur bei einigen Modellen verfügbar. Bitte
beachten Sie zum Prüfen der unterstützten Modelle die Produktvergleichstabelle auf
der QNAP-Website.
Der NAS unterstützt den integrierten iSCSI- (Internet Small Computer System
Interface) Dienst für Server-Clustering und virtualisierte Umgebungen.
Nutzer können auf dieser Seite den iSCSI-Dienst aktivieren oder deaktivieren, den Port
des iSCSI-Portals ändern, den iSNS-Dienst aktivieren/deaktivieren und alle iSCSI-Ziele
und LUNs auflisten und verwalten. Der NAS unterstützt mehrere iSCSI-Ziele und
mehrere LUNs pro Ziel. iSCSI-LUNs können auf ein spezifisches Ziel abgebildet bzw. ihre
Abbildung kann aufgehoben werden.
iSC SI C onfigura tion (iSCSI-Konfiguration)
Der NAS unterstützt den integrierten iSCSI-Dienst. Befolgen Sie zur Nutzung dieser
Funktion die nachstehenden Schritte:
1. Installieren Sie einen iSCSI-Initiator auf dem Computer (Windows-PC, Mac oder
Linux).
2. Erstellen Sie ein iSCSI-Ziel auf dem NAS.
3. Führen Sie den iSCSI-Initiator aus und stellen eine Verbindung zum iSCSI-Ziel auf
dem NAS her.
4. Nach erfolgreicher Anmeldung formatieren Sie das iSCSI-Ziel (Festplattenvolume).
Das Festplattenvolume auf dem NAS kann dann als virtuelles Laufwerk für den
Computer verwendet werden.
Zwischen Computer und Speichergerät wird der Computer als Initiator bezeichnet, da er
die Verbindung zum Gerät initiiert; das Speichergerät wird als Ziel bezeichnet. Eine
iSCSI-LUN (Logical Unit Number) ist ein logisches Volume, das auf das iSCSI-Ziel
abgebildet ist; es gibt zwei Arten von LUNs: Datei-basierte LUN und Block-basierte LUN.
Die Datei-basierte LUN ist die Legacy-LUN, während die Block-basierte LUN bei
bestimmten NAS-Modellen verfügbar ist. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der
Produktvergleichstabelle.
Die nachstehende Tabelle listet die von Block- und Datei-basierten LUNs unterstützten
Funktionen auf:
90
Block-basierte LUN
(empfohlen)
Datei-basierte LUN
(Legacy)
Vollständige VAAI-Kopie
Unterstützt
Unterstützt
VAAI Block Zeroing
Unterstützt
Unterstützt
VAAI Hardware-gestütztes
Sperren
Unterstützt
Unterstützt
VAAI Thin Provisioning und
Speicherrückforderung
Unterstützt
Nicht unterstützt
Thin Provisioning (ThinProvisioning)
Unterstützt
Unterstützt
Speicherrückforderung
Unterstützt (mit VAAI oder
von Windows 2012 oder 8)
Nicht unterstützt
Microsoft ODX
Unterstützt
Nicht unterstützt
LUN Backup (LUNSicherung)
Noch nicht unterstützt
Unterstützt
LUN-Schnappschuss
Noch nicht unterstützt
1-mal-Schnappschuss
Bitte beachten Sie, dass durch Block-basierte LUNs im Allgemeinen bessere
Systemleistung erzielt werden kann; daher wird empfohlen, nach Möglichkeit Blockbasierte LUNs zu nutzen.
Es gibt zwei Methoden, eine LUN zuzuweisen: Thin Provisioning (Thin-Provisioning) und
Instant Allocation (Sofortige Zuweisung):
Thin Provisioning (Thin-Provisioning): Weist den Festplattenspeicher flexibel zu. Der
Festplattenspeicher kann jederzeit dem Ziel zugewiesen werden, unabhängig von
der aktuell auf dem NAS verfügbaren Speicherkapazität. Gesamtzuweisung ist
erlaubt, da die Speicherkapazität des NAS mittels Online-RAIDKapazitätserweiterung erweitert werden kann.
Instant Allocation (Sofortige Zuweisung): Weist den Festplattenspeicher der LUN
sofort zu. Diese Option garantiert, dass der Festplattenspeicher der LUN zugewiesen
wird, die LUN-Erstellung jedoch möglicherweise länger dauert.
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Es können maximal 256 iSCSI-Ziele und -LUNs erstellt werden. Beispiel: Falls 100 Ziele
Hinweis:
Es wird empfohlen, immer nur einen Client mit einem iSCSI-Ziel zu verbinden; da
andernfalls Datenschäden oder Festplattenschäden auftreten können.
Bei ARM-basierten NAS-Modellen (nicht-Intel-basierte NAS) beträgt die maximal
unterstützte Volume-Kapazität für Online-RAID-Kapazitätserweiterung 8 TB.
auf dem NAS erstellt werden, ist die maximale Anzahl LUNs, die erstellt werden können,
156. Es können mehrere LUNs je Ziel erstellt werden. Die vom NAS unterstützte
maximale Anzahl gleichzeitiger Verbindungen mit den iSCSI-Zielen variiert je nach
Netzwerkschnittstelle und Applikationsleistung. Zu viele gleichzeitige Verbindungen
können die Leistung des NAS verlangsamen.
iSCSI Quick Configuration Wizard (Schneller Konfigurationswizard von iSCSI)
Befolgen Sie die nachstehenden Schritte zum Konfigurieren des iSCSI-Zieldienstes auf
dem NAS.
1. Falls noch keine iSCSI-Ziele erstellt sind, wird der Schnellinstallationsassistent
automatisch ausgeführt und fordert die Nutzer zur Erstellung von iSCSI-Zielen und
LUNs auf.
2. Wählen Sie „iSCSI Target with a mapped LUN (iSCSI-Ziel mit zugewiesenem
LUN)“ (mehr zu „iSCSI target only (nur ein iSCSI-Ziel)“ und „iSCSI LUN only (nur ein
iSCSI-LUN)“ in folgenden Abschnitten) und klicken auf „Next (Weiter)“.
3. Klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
4. Geben Sie Zielnamen und Alias ein. „Data Digest (Daten-Digest)“ und „Header Digest
(Header-Digest)“ sind optionale Felder; dies sind die Parameter, nach denen der
iSCSI-Initiator verifiziert wird, wenn er versucht, eine Verbindung zum iSCSI-Ziel
herzustellen. Klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
5. Geben Sie die CHAP-Authentifizierungseinstellungen ein und klicken auf „Next
(Weiter)“. Wählen Sie „Use CHAP authentication (CHAP-Authentifizierung
verwenden)“ und nur der Initiator wird über das iSCSI-Ziel authentifiziert; Nutzer
der Initiatoren müssen zum Zugreifen auf das Ziel den hier eingegebenen
Benutzernamen und das Kennwort eingeben. Wählen Sie „Mutual CHAP
(Gegenseitiges CHAP)“ zur Zwei-Wege-Authentifizierung zwischen iSCSI-Ziel und
Initiator. Das Ziel authentifiziert den Initiator über das erste Set aus Benutzernamen
und Kennwort. Der Initiator authentifiziert das Ziel mittels „Mutual CHAP
(Gegenseitiges CHAP)“-Einstellungen. Beschränkungen zu Benutzernamen und
Kennwort in beiden Feldern sind wie folgt:
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o
CHAP-Authentifizierung verwenden:
Beschränkung Benutzername: Es sind nur die Zeichen 0 bis 9, a bis z und A
bis Z zulässig; maximal werden 256 Zeichen unterstützt.
Beschränkung Kennwort: Es sind nur die Zeichen 0 bis 9, a bis z und A bis Z
zulässig; maximale Länge: 12 bis 16 Zeichen
o
Mutual CHAP:
Beschränkung Benutzername: Es sind nur die Zeichen 0 bis 9, a bis z und A
bis Z sowie die Zeichen : (Doppelpunkt), . (Punkt) und - (Bindestrich)
zulässig; maximale Länge: 12 bis 16 Zeichen
Beschränkung Kennwort: Es sind nur die Zeichen 0 bis 9, a bis z und A bis Z
sowie die Zeichen : (Doppelpunkt), . (Punkt) und - (Bindestrich) zulässig;
maximale Länge: 12 bis 16 Zeichen
6. Wählen Sie den LUN-Typ und die LUN-Zuweisungsmethode, geben den Namen der
LUN ein und legen LUN-Ort, (Festplattenvolume auf dem NAS), Kapazität und
Alarmschwellwert für die LUN fest Klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
7. Bestätigen Sie die Einstellungen und klicken auf „Next (Weiter)“.
8. Klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“.
9. Ziel und LUN werden beide in der Liste angezeigt.
iSCSI-Ziele erstellen
Befolgen Sie zum Erstellen eines iSCSI-Ziels die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „Create (Erstellen)“.
2. Wählen Sie „iSCSI Target only (nur ein iSCSI-Ziel)“ und klicken auf „Next (Weiter)“.
3. Geben Sie Zielnamen und Alias ein und wählen „Data Digest (Daten-Digest)“ und/
oder „Header Digest (Header-Digest)“. Klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
4. Geben Sie Benutzernamen und Kennwort für „Use CHAP authentication (CHAPAuthentifizierung verwenden)“ und/oder „Mutual CHAP (Gegenseitiges CHAP)“ und
klicken auf „Next (Weiter)“. Wählen Sie „Use CHAP authentication (CHAPAuthentifizierung verwenden)“ und nur der Initiator wird über das iSCSI-Ziel
authentifiziert; Nutzer der Initiatoren müssen zum Zugreifen auf das Ziel den hier
eingegebenen Benutzernamen und das Kennwort eingeben. Wählen Sie „Mutual
CHAP (Gegenseitiges CHAP)“ zur Zwei-Wege-Authentifizierung zwischen iSCSI-Ziel
und Initiator. Das Ziel authentifiziert den Initiator über das erste Set aus
Benutzernamen und Kennwort. Der Initiator authentifiziert das Ziel mittels „Mutual
CHAP (Gegenseitiges CHAP)“-Einstellungen.
5. Klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
6. Klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“.
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7. Ein neues Ziel wird erstellt.
Element
Status
Beschreibung
iSCSI-Ziel
Bereit
Das iSCSI-Ziel ist bereit, aber es
wurde noch kein Initiator verbunden.
Verbunden
Das iSCSI-Ziel wurde von einem
Initiator verbunden.
Getrennt
Das iSCSI-Ziel wurde getrennt.
Offline
Das iSCSI-Ziel wurde deaktiviert und
kann nicht vom Initiator verbunden
werden.
LUN
Aktiviert
Die LUN ist zur Verbindung aktiv und
für authentifizierte Initiatoren
sichtbar.
iSCSI-LUNs erstellen
Befolgen Sie zum Erstellen einer LUN für ein iSCSI-Ziel die nachstehenden Schritte:
1. Klicken Sie auf „Create (Erstellen)“.
2. Wählen Sie „iSCSI LUN only (nur ein iSCSI-LUN)“ und klicken auf „Next (Weiter)“.
3. Wählen Sie den LUN-Typ und die LUN-Zuweisungsmethode, geben den Namen der
LUN ein und legen LUN-Ort, (Festplattenvolume auf dem NAS), Kapazität und
Alarmschwellwert für die LUN fest Klicken Sie auf „Next (Weiter)“.
4. Wählen Sie ein Ziel zum Abbilden und klicken auf „Next (Weiter)“.
5. Bestätigen Sie die Einstellungen und klicken auf „Next (Weiter)“.
6. Klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“.
7. Eine LUN wird erstellt und wie in Schritt 4 angegeben auf ein Ziel abgebildet.
Wählen Sie zum Erstellen einer nicht abgebildeten iSCSI-LUN „Do not map it to a target
for now (Vorerst keinem Ziel zuweisen)“ in Schritt 4.
Die nicht abgebildete LUN wird erstellt und in der Liste der nicht abgebildeten iSCSILUNs aufgeführt.
Die Beschreibung der einzelnen iSCSI-Ziele und der LUN-Status werden in der
nachstehenden Tabelle erläutert:
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Deaktiviert
Die LUN ist inaktiv und für Initiatoren
unsichtbar.
Aktion
Beschreibung
Deactive
(Deaktivieren)
Deaktiviert ein bereites oder verbundenes Ziel. Beachten Sie,
dass die Verbindung von den Initiatoren entfernt wird.
Activate
(Aktivieren)
Aktiviert ein Offline-Ziel.
Modify
(Modifizieren)
Zieleinstellungen modifizieren: Ziel-Alias, CHAP-Informationen
und Prüfsummeneinstellungen.
LUN-Einstellungen modifizieren: LUN-Zuweisung, Name,
Festplattenvolume-Verzeichnis etc.
Delete (Löschen)
Löscht ein iSCSI-Ziel. Alle Verbindungen werden entfernt.
Disable
(Deaktivieren)
Deaktiviert eine LUN. Alle Verbindungen werden entfernt.
Enable
(Aktivieren)
Aktiviert eine LUN.
Un-map
(Zuweisung
aufheben)
Hebt die Zuweisung der LUN vom Ziel auf. Beachten Sie, dass
eine LUN zunächst deaktiviert werden muss, bevor die
Zuweisung aufgehoben werden kann. Beim Anklicken dieser
Schaltfläche wird die LUN in die Liste nicht abgebildeter iSCSILUNs verschoben.
Map (Zuweisen)
Bildet die LUN auf einem iSCSI-Ziel ab. Diese Option ist nur in der
Liste nicht abgebildeter iSCSI-LUNs verfügbar.
View Connections
(Verbindungen
anzeigen)
Zeigt den Verbindungsstatus eines iSCSI-Ziels.
Zur Verwaltung von iSCSI-Zielen und LUNs verfügbare Aktionen („Action (Aktion)“Schaltfläche in der obigen Abbildung) entnehmen Sie bitte der nachstehenden Tabelle:
iSCSI-LUNs zwischen Zielen wechseln
Befolgen Sie zum Wechseln einer iSCSI-LUN zwischen Zielen die nachstehenden
Schritte:
95
1. Wählen Sie eine iSCSI-LUN zum Aufheben der Zuweisung vom iSCSI-Ziel.
Hinweis:
Eine iSCSI-LUN muss auf ein iSCSI-Ziel abgebildet werden, bevor die Kapazität
erhöht werden kann.
Beim Typ der LUN-Zuweisung beträgt die maximale LUN-Kapazität für ThinProvisioning sowie sofortige Zuweisung 144 TB.
2. Klicken Sie auf „Action (Aktion)“ > „Disable (Deaktivieren)“.
3. Klicken Sie auf „OK“.
4. Klicken Sie zum Aufheben der Zuweisung der LUN auf „Action (Aktion)“ > „Un-map
(Zuweisung aufheben)“. Die LUN erscheint in der Liste nicht abgebildeter iSCSILUNs.
5. Wählen Sie die nicht abgebildete iSCSI-LUN.
6. Klicken Sie zum Abbilden der LUN auf einem anderen Ziel auf „Action (Aktion)“ >
„Map (Zuweisen)“.
7. Wählen Sie das Ziel zum Abbilden der LUN und klicken auf „Apply (Übernehmen)“.
8. Die LUN wird auf das Ziel abgebildet.
Nach Erstellung der iSCSI-Ziele und LUN auf dem NAS kann der auf dem Computer
(Windows-PC, Mac oder Linux) installierte iSCSI-Initiator zum Verbinden mit dem iSCSIZiel und der LUN genutzt werden und die Festplattenvolumes können als virtuelle
Laufwerke auf dem Computer eingesetzt werden.
iSCSI-LUN-Kapazität erweitern
Der NAS unterstützt Kapazitätserweiterung für iSCSI-LUNs. Befolgen Sie dazu die
nachstehenden Schritte:
1. Lokalisieren Sie eine iSCSI-LUN in der iSCSI-Zielliste.
2. Klicken Sie auf „Action (Aktion)“ > „Modify (Modifizieren)“.
3. Geben Sie die Kapazität der LUN an. Beachten Sie, dass die LUN-Kapazität mehrmals
bis zum maximalen Limit erhöht, jedoch nicht verringert werden kann.
4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf „Apply (Übernehmen)“.
iSC SI-Le istung optim ieren
In Umgebungen, die hochleistungsstarken Speicher benötigen, wie Virtualisierung, dient
Folgendes als Empfehlung zur Optimierung der iSCSI- und NAS-Festplattenleistung:
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Sofortige Zuweisung verwenden: Wählen Sie bei Erstellung einer iSCSI-LUN zur
Feld
Beschreibung
Read-only
(Schreibgeschützt
)
Der verbundene Initiator kann nur Daten von der LUN lesen.
Read/Write
(Lesen/Schreiben)
Der verbundene Initiator hat Lese- und Schreibzugriffrechte auf
die LUN.
Deny Access
(Zugriffsverweiger
ung)
Die LUN ist für den verbundenen Initiator unsichtbar.
Erzielung einer etwas höheren iSCSI-Leistung „Instant Allocation (Sofortige
Zuweisung)“. Dadurch gehen jedoch die Vorzüge von Thin-Provisioning verloren.
Mehrere LUNs erstellen: Erstellen Sie mehrere LUNs entsprechend der Anzahl
Prozessoren im NAS. Diese Informationen finden Sie unter „System Status
(Verwaltung)“ > „Resource Monitor (Ressourcenmonitor)“. Falls der NAS über vier
Prozessoren verfügt, sollten Sie vier oder mehr LUNs zur Optimierung der iSCSILeistung erstellen.
Verschiedene LUNs für besonders anspruchsvolle Applikationen verwenden:
Verteilen Sie Applikationen, wie Datenbank und virtuelle Maschinen, die hohe Lese-/
Schreibleistung benötigen, auf verschiedene LUNs. Beispiel: Falls zwei virtuelle
Maschinen vorhanden sind, die intensiv Daten in den LUNs schreiben und lesen,
sollten Sie zwei LUNs auf dem NAS erstellen, damit die VM-Arbeitslasten effizient
verteilt werden können.
Adv anced AC L (Erwe iterte AC L)
Mit der erweiterten Zugriffskontrollliste (ACL) können LUN-Maskierungsrichtlinien für
jeden verbundenen Initiator konfiguriert werden. Falls der verbundene Initiator nicht
aufgelistet ist, wird die „Default (Standard)“-Richtlinie auf diesen Initiator angewendet.
Klicken Sie zur Nutzung dieser Funktion auf „Add a Policy (Richtlinie hinzufügen)“. Geben
Sie den Namen der Richtlinie und die Initiator-IQN ein, weisen das Zugriffsrecht der
jeweiligen auf dem NAS erstellten LUN zu und klicken auf „Apply (Übernehmen)“.
Beschreibungen zu den einzelnen Feldern entnehmen Sie bitte der nachstehenden
Tabelle:
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Falls keine LUN-Maskierungsrichtlinie für einen verbundenen iSCSI-Initiator angegeben
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass mindestens eine LUN auf dem NAS erstellt wurde,
bevor Sie die Standard-LUN-Richtlinie bearbeiten.
Tipp - Wie finde ic h die Initia tor-IQN?
Starten Sie Microsoft iSCSI-Initiator und klicken auf „Allgemein“.
ist, wird die Standardrichtlinie angewendet. Die Systemstandardrichtlinie erlaubt Leseund Schreibzugriff von allen verbundenen iSCSI-Initiatoren. Beachten Sie die
Standardrichtlinie, indem Sie sie anklicken und „Edit (Bearbeiten)“ wählen. Löschen Sie
eine Richtlinie, indem Sie sie auswählen und auf „Delete (Löschen)“ klicken.
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Stellen Sie vor der Nutzung des iSCSI-Target-Dienstes sicher, dass Sie ein iSCSI-Target
mit einer LUN auf dem NAS erstellt und den richtigen iSCSI-Initiator für Ihr
Betriebssystem installiert haben.
iSC SI-Initiator unter Windows:
Microsoft iSCSI Software Initiator v2.07 ist eine offizielle Anwendung der WindowsBetriebssysteme 2003, XP und 2000; sie ermöglicht Benutzern die Implementierung einer
externen Speicheranordnung über das Netzwerk. Bei der Nutzung von Windows Vista oder
Windows Server 2008 ist der Microsoft iSCSI Software Initiator bereits enthalten.
Weitere Informationen und den Download finden Sie unter:
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=12cb3c1a-15d6-4585-b385befd1319f825&displaylang=en
iSC SI-Initiator verwenden:
Starten Sie den iSCSI-Initiator unter „Systemsteuerung“ > „Verwaltung“. Klicken Sie in
der „Suche“-Registerkarte auf „Portal hinzufügen“. Geben Sie die NAS-IP und die
Portnummer des iSCSI-Dienstes an. Die verfügbaren iSCSI-Targets und deren Status
werden unter der „Targets“-Registerkarte angezeigt. Wählen Sie das Target, mit dem Sie
eine Verbindung herstellen möchten; klicken Sie dann auf „Verbinden“. Klicken Sie zur
Angabe der Anmeldedaten auf „Erweitert“, wenn Sie die Authentifizierung konfiguriert
haben; andernfalls klicken Sie zum Fortfahren einfach auf „OK“. Bei erfolgreicher
Anmeldung wird der Status des Ziellaufwerkes nun mit „Verbunden“ angezeigt.
Nach Verbindungsaufbau mit dem Target erkennt Windows diese und behandelt sie wie
eine neu hinzugefügte Festplatte, die vor der Nutzung initialisiert und formatiert werden
muss. Rechtsklicken Sie zum Öffnen des „Computerverwaltung“-Fensters auf
„Arbeitsplatz“ > „Verwalten“; wählen Sie dann „Datenträgerverwaltung“. Daraufhin
erscheint automatisch ein Fenster mit der Frage, ob Sie die neu erkannte Festplatte
initialisieren möchten. Klicken Sie auf „OK“, formatieren Sie dieses Laufwerk dann wie Sie
es beim normalen Hinzufügen eines neuen Laufwerks täten. Nach der
Laufwerksinitialisierung und -formatierung wird das neue Laufwerk zu Ihrem PC
hinzugefügt. Nun können Sie dieses iSCSI-Target wie eine herkömmliche
Festplattenpartition nutzen.
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Dieser Abschnitt zeigt Ihnen, wie Sie Xtend SAN iSCSI Initiator unter Mac OS zum
Hinzufügen des iSCSI-Target (QNAP NAS) als zusätzliche Partition nutzen. Stellen Sie vor
der Nutzung des iSCSI-Target-Dienstes sicher, dass Sie ein iSCSI-Target mit einer LUN
auf dem NAS erstellt und den richtigen iSCSI-Initiator für Ihr Betriebssystem installiert
haben.
Über Xte nd SA N iSCSI Initiator:
Mit ATTOs Xtend SAN iSCSI Initiator für Mac OS X können Mac-Anwender iSCSI nutzen
und davon profitieren. Es ist mit Mac OS X 10.4.x bis 10.6.x kompatibel. Für weitere
Informationen besuchen Sie bitte:
http://www.attotech.com/products/product.php?sku=INIT-MAC0-001
Xtend-SAN-iSC SI-Initiator ve rwe nde n:
Befolgen Sie die nachstehenden Schritte:
1. Nach der Installation von Xtend SAN iSCSI Initiator finden Sie ihn unter
„Applikationen“.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Ziele erkennen“. Sie können entsprechend der
Netzwerktopologie entweder „Via DNS/IP erkennen“ oder „Via iSNS erkennen“
wählen. In diesem Beispiel verwenden wir die IP-Adresse zur Erkennung der iSCSITargets.
3. Folgen Sie den Anweisungen und geben Serveradresse, iSCSI-Portnummer
(Standard: 3260) und CHAP-Informationen (falls zutreffend) ein. Klicken Sie auf
„Fertigstellen“, um die Target-Liste abzurufen, nachdem alle Daten korrekt
eingegeben wurden.
4. Alle verfügbaren iSCSI-Targets auf dem NAS werden angezeigt. Wählen Sie das
Target, mit dem Sie sich verbinden möchten, und klicken auf „Hinzufügen“.
Sie können die Verbindungseigenschaften des ausgewählten iSCSI-Targets in der
„Einrichtung“-Registerkarte konfigurieren. Klicken Sie auf die „Status“-Registerkarte und
wählen das Target, mit dem Sie sich verbinden möchten. Zum Fortfahren klicken Sie
anschließend auf „Anmelden“. Bei der ersten Anmeldung am iSCSI-Target wird eine
Meldung angezeigt, die Sie daran erinnert, dass das Laufwerk nicht initialisiert ist. Klicken
Sie zum Formatieren des Laufwerks auf „Initialisieren…“. Auch können Sie zur
Durchführung der Initialisierung die Anwendung „Festplatten-Dienstprogramm“ öffnen.
Nun können Sie das iSCSI-Target als externes Laufwerk an Ihrem Mac nutzen.
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