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Veröffentlicht durch RB 0261 Service PaCEGedruckt in die NiederlandeAbhängig von ÄnderungDE 3122 785 12150
Philips Consumer Electronics B.V. Eindhoven; die Niederlande.
(Schaltbild A12) 2931-36
.
Schnittstellenplatine(Schaltbild J) 4546
8. Einstellungen47
9. Beschreibung der Schaltkreise 52
Liste der Abkürzungen62
10 Ersatzteilliste64
DE 2L01H.2E1.
Technische Daten, Anschlüsse und Chassis-Überblick
1.Technische Daten, Anschlüsse und Chassis-Überblick
Hinweis: Die aufgeführten Spezifikationen gelten für die
gesamte
Produktreihe.
1.1Technische Daten
1.1.1Empfang
Abstimmsystem: PLL
Farbsysteme: PAL B/G, D/K, I
Tonsysteme: UKW/MW Mono
A/V-Anschlüsse: PAL BG
: SECAM B/G, L/L’
: UKW Stereo (2CS)
:NICAM
: UKW-Radio (10,7
MHz)
:SECAM L/L’
: NTSC 3.58 (nur
Wiedergabe)
1.2Anschlüsse
1.2.1Anschlüsse und Regler an der Gerätevorderseite
17 ANALOG BLUE IN
18 ANALOG GREEN IN
19 ANALOG RED IN
20 FAST BLANKING IN
21 GROUND CVBS-OUT
22 CVBS-OUT
23 AUDIO OUT MONO
24 RESERVE
25 AUDIO OUT MONO
26 GROUND AUDIO IN
27 RIGHT AUDIO OUT
28 LEFT AUDIO OUT
29 RIGHT AUDIO IN
30 LEFT AUDIO/MONO IN
31 CVBS/Y IN
32 "C" IN
CL16532138_028.eps
171201
RJ11 CONNECTOR
1CLOCK
2DATA IN
3+5V
4DATA OUT
5GND
6IR DATA
DESCRIPTION
Abbildung 1-4
1.3Chassis-Überblick
CLOCK PANEL
G
SP/LS (SMART PLUG LOADER
I
+LOUDSPEAKER SOCKET )
UIR/LS/Vbat MODULE
H
INTERFACE
J
SMART CARD
1, 4 SPEAKER +
2 SPEAKER -
CL 16532138_011.eps
221101
2
MAIN
CHASSIS
PANEL
CRT PANEL
POWER SUPPLY
LINE DEFLECTION
FRAME DEFLECTION
TUNER IF
VIDEO + SOUND IF
SYNCHRONISATION
CONTROL (µP)
AUDIO AMPLIFIER
NICAM + 2CS +
BTSC DECODER
A/V SWITCHING
HEADPHONE + FR. CONTROL
B
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
A8
A9
A10
A12
Abbildung 1-6
REAR I/O SCART
EPS 4 (EXTERNAL
POWER SUPPLY)
A14
F
CL 16532138_034.eps
211201
DE 4L01H.2E2.
Sicherheitsvorschriften, Warnungen und Anmerkungen.
2.Sicherheitsvorschriften, Warnungen und Anmerkungen.
2.1Sicherheitsanweisungen für Reparaturen
1. Sicherheitsvorschriften erfordern, daß während einer
Reparatur:
•das Gerät über einen Trenntransformator mit der
Netzspannung verbunden ist;
•die mit dem Symbol gekennzeichneten
Sicherheitsbauelemente durch Bauelemente ersetzt
werden müssen, die mit den Originalteilen identisch
sind;
•beim Austausch einer Bildröhre eine Schutzbrille
getragen werden muß.
2. Die Sicherheitsregeln erfordern, daß das Gerät nach einer
Reparatur wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt
wird. Hierbei ist insbesondere auf folgende Punkte zu
achten:
•Als strenge Vorsorgemaßnahme empfehlen wir, die
Lötstellen nachzulöten, durch die der
Zeilenablenkungsstrom fließt. Dies gilt insbesondere
für:
– alle Stifte des Zeilenausgangstransformators
(LOT);
– Zeilenrücklauf-Kondensator bzw. -kondensatoren;
– S-Korrektur-Kondensator bzw. -kondensatoren;
– Zeilenendstufentransistors;
– Stifte der Steckerverbindung mit Drähten zur
Ablenkspule;
– andere Komponenten, durch die der
Zeilenablenkungsstrom fließt.
– Hinweis:
Dieses Nachlöten wird empfohlen, um zu
verhindern, daß durch Metallermüdung an
Lötstellen schlechte Verbindungen entstehen, und
ist daher nur bei Geräten erforderlich, die älter sind
als 2 Jahre.
•Die Kabelbäume und das Hochspannungskabel sind
richtig zu verlegen und mit den montierten
Kabelschellen zu befestigen.
•Die Isolierung des Netzkabels ist auf äußere
Beschädigungen hin zu kontrollieren.
•Die einwandfreie Funktion der Zugentlastung für das
Netzkabel ist zu kontrollieren, um eine Berührung mit
der Bildröhre, heißen Komponenten oder Kühlkörpern
auszuschließen.
•Der elektrische Gleichstrom Widerstand zwischen dem
Netzstecker und der Sekundärseite ist zu kontrollieren
(nur bei Geräten mit einer vom Netz getrennten
Stromversorgung). Diese Kontrolle kann
folgendermaßen durchgeführt werden:
1. den Netzstecker aus der Steckdose ziehen und die
beiden Stifte des Netzsteckers mit einem Draht
verbinden;
2. den Netzschalter einschalten (den Netzstecker
jedoch noch nicht in die Steckdose stecken!);
3. den Widerstand zwischen den Stiften des
Netzsteckers und der Metallabschirmung des
Tuners oder des Antennenanschlusses des
Gerätes messen. Der angezeigte Wert muß
zwischen 4,5 M? und 12 M? liegen;
4. das Fernsehgerät ausschalten und den Draht
zwischen den beiden Stiften des Netzsteckers
entfernen.
•Kontrollieren, ob das Gehäuse beschädigt ist, um zu
verhindern, daß der Kunde Innenteile berührten kann.
2.2Wartungsanweisungen
Wartungsintervall hängt von den Bedingungen ab, unter denen
das Gerät benutzt wird:
•Wartungsintervall von 3 bis 5 Jahren empfohlen.
•Wenn Wenn das Gerät unter normalen Bedingungen
benutzt wird, z.B. im Wohnzimmer, wird ein das Gerät
unter staubigeren, schmierigeren oder feuchteren
Bedingungen benutzt wird, z.B. in der Küche, wird ein
Wartungsintervall von einem Jahr empfohlen.
1. Die oben aufgeführten "allgemeinen
Reparaturanweisungen".
2. Reinigen der Printplatte und der Bauteile im Netzteil
und Ablenkungsstromkreis.
3. Reinigen der Bildröhren-Leiterplatte und des
Bildröhrenhalses.
2.3Warnungen
•Um Beschädigungen von ICs und Transistoren zu
verhüten, muß jeder Hochspannungsüberschlag
vermieden werden. Um eine Beschädigung der Bildröhre
zu verhüten, muß zur Entladung der Bildröhre das in Abb.
2-1 angegebene Verfahren angewendet werden. Benutzen
Sie einen Hochspannungstaster und ein
Universalmeßinstrument (Einstellung DC-V). Die
Entladung muß erfolgen, bis der Zeigerausschlag des
Instruments 0 V beträgt (nach ca. 30 s).
V
CL 26532098/042
140792
Abbildung 2-1
•Alle ICs und viele andere Halbleiter sind empfindlich
gegenüber elektrostatischen Entladungen (ESD) w.
Unsorgfältige Behandlung im Reparaturfall kann die
Lebensdauer drastisch reduzieren. Sorgen Sie dafür, daß
Sie im Reparaturfall über ein Pulsarmband mit Widerstand
mit dem Massepotential des Gerätes verbunden sind.
Halten Sie Bauteile und Hilfsmittel ebenfalls auf diesem
Potential.
– Kompletter Bausatz ESD3 (Tischmatte small,
Pulsarmband, Anschlußdose, Verlängerungskabel
und Erdungskabel) 4822 310 10671
– Pulsarmband -Tester 4822 344 13999
•Die verwendeten Flat Square Bildröhre bildet zusammen
mit der Ablenkeinheit und der eventuell vorhandenen
Multipoleinheit ein Ganzes. Die Ablenk- und die
Multipoleinheit wurden im Werk optimal eingestellt und
sollten daher bei Reparaturen nicht nachgeregelt werden.
•Vorsicht bei Messungen im Hochspannungteil sowie an
der Bildröhre!
•Module oder andere Bauteile niemals bei eingeschaltetem
Gerät auswechseln!
•Für Abgleicharbeiten Kunststoff-anstelle von
Metallwerkzeugen benutzen! Dadurch werden mögliche
Kurzschlüsse oder das Instabil-Werden bestimmter
Schaltungen vermieden.
Es wird empfohlen, eine Instandhaltungsinspektion von einem
qualifizierten Wartungstechniker ausführen zu lassen. Das
Sicherheitsvorschriften, Warnungen und Anmerkungen.
2.4Anmerkungen
•Die Gleichspannungen und Oszillogramme müssen
gegenüber der Tuner-Erde (,) oder der heißen Erde (-)
gemessen werden, wenn dies angegeben ist.
•Die in den Schaltbildern angegebenen Gleichspannungen
und Oszillogramme sind Richtwerde und müssen im
Service Default Modus (siehe Kapitel 8) mit einem
Farbbalkensignal und Stereoton (L:3 kHz, R: 1 kHz, wenn
nichts anderes angegeben ist) und einer Bildträgerwelle
von 475,25 MHz gemessen werden.
•Die Oszillogramme ung Gleichspannungen wurden dort,
wo dies nötig ist, mit ()) und ohne Antennensignal (*)
gemessen. Spannungen im Speiseteil wurden sowohl im
normalem Betrieb (+) als auch in Bereitschaft (/)
gemessen. Diese Werte sind mit den entsprechenden
Symbolen bezeichnet.
•Die Schaltkarte der Bildröhre enthält gedruckte
Funkenbrücken. Alle Funkenbrückenliegen zwischen einer
Elektrode der Bildröhre und der Aquadagschicht.
•Die Halbleiter, die im Prinzipschaltbild und in den
Stücklisten angegeben sind, sind für jede Position
vollständig austauschbar mit den Halbleitern.
DE 5L01H.2E2.
DE 6L01H.2E3.
Eingang
Die Menüfunktion „Eingang” ermöglicht es, die
gewünschte Eingangsquelle des Programms zu
wählen. Die Wahl kann zwischen Front End, AV1
und AV2YC (innere Schnittstelle nur für „System”
Fernsehgeräte) und RADIO getroffen werden.
System (TV Empfangsnorm)
WEST EU (PAL/SECAM-BG) und EAST EU (PAL/
SECAM-DK), UK (PAL-I), FRANCE (SECAM-L/L‘).
Manuelle Suche
Zahlen können zur Frequenzangabe in MHz
eingegeben werden. Der rechte Cursor schaltet
die automatische Suche ein; bei der Eingabe der
Frequenz sind die noch leeren Stellen mit einem
Strich „-“ gekennzeichnet.
„0" eingeben, um Frequenzen von weniger als 100
MHz einzustellen.
Programmnummer
Die Art des Programms kann über die
Cursortasten rechts/links gewählt werden. Diese
schalten von einem Programm zum anderen um:
„TV”, „INFO”, „PAY-TV” und RADIO.
Wenn eine Programmnummer eines bestimmten
Typs gleich „0” ist, wird der entsprechende Typ
nicht angezeigt. Um eine dieser
Programmnummern anzuzeigen, immer zwei
Nummern eingeben, z. B. „01” für TV1 oder „1”
eingeben und mit dem Cursor auf/ab anwählen.
Speichern
Die aktuellen Programminformationen werden in
einem Speicher durch die Cursortaste links/rechts
gespeichert. Menütaste drücken, um die Funktion
ohne zu speichern zu verlassen.
Feinabstimmung
Durch die Steuerung „control left/right” (linke/
rechte Steuerung) wird die Feinabstimmung
vorgenommen.
Sicherheit
Diese Funktion zeigt an, ob das gewählte
Programm geschützt ist oder nicht. Mit den
Cursortasten links/rechts kann die Sicherheit
bestätigt oder gelöscht werden („JA” und „NEIN”).
Programmname
Diese Menüfunktion dient dazu jedem Programm
ein Name zuzuteilen. Durch Drücken der Tasten
links/rechts wird das entsprechende Feld
abgerufen oder verlassen; durch Drücken der
Tasten auf/ab, können alphanumerische Zeichen
eingegeben werden. Durch Drücken der Taste M
(Menü) kann das Menü "Programmname"
gelöscht werden.
Videotext Sprache
Mit dieser Menüfunktion wird die Schriftart
gewählt, die zum Decodieren der Videotextsignale
verwendet werden soll. Mit den Cursortasten
links/rechts kann ein Buchstabe gewählt werden,
der den unterschiedlichen Sprachen entspricht.
„W”: Pan European (Latin) / Weststaaten, „E”: Pan
European (Latin) / Oststaaten, „G”: Griechisch,
„A”: Arabisch, „C”: Kyrillisch.
Video Blanking
Über diese Funktion kann zwischen „JA” und
„NEIN” gewählt werden, um den blanken
Bildschirm ein- oder auszuschalten.
Audio stumm
Über diese Funktion kann zwischen „JA” und
„NEIN” gewählt werden, um Audio stumm ein-
oder auszuschalten.
Bemerkungen
Die Tasten TV +/-, INFO +/-, PAY-TV +/- und
RADIO +/- sind auch im Menümode aktiv und das
Fernsehgerät reagiert genau wie im TV-Mode.
• Uhr installation
Das Uhr-Installationsmenü wird angezeigt, wenn
diese Menüfunktion abgerufen wird. Die
Menüfunktionen sind oder sind nicht angezeigt, je
nach dem ob das Gerät mit einem Display zur
Uhrzeitanzeige ausgestattet ist.
Helligkeit (nur OSD)
Hiermit wird gewählt, ob die aktuelle Zeit
angezeigt werden soll oder nicht.
Helligkeit Standby (nur LED)
Mit dieser Menüfunktion wird die Intensität
eingestellt, mit der die Uhr im Standby-Mode des
Fernsehgeräts angezeigt werden soll.
Helligkeit Ein (nur LED)
Mit dieser Menüfunktion wird die Intensität
eingestellt, mit der die Uhr bei eingeschaltetem
Fernsehgerät angezeigt werden soll.
Zeit einstellen
Diese Menüfunktion dient zum Einstellen der
Uhrzeit.
Automatische Korrektur
Diese Menüfunktion wird auch verwendet um die
Funktion zur automatischen Korrektur der Zeit
über Videotext ein- oder auszuschalten.
3.Gebrauchsanleitung
Gebrauchsanleitung
D
entfernen.
Vorbereiten der Fernbedienung
• Geeignete Batterien einsetzen und kontrollieren,
• Deckel an der Rückseite der Fernbedienung
PHILIPS Institutional TV -Installationsanweisung
ob sie richtig orientiert sind.
Schrauben festschrauben.
• Den Batteriedeckel mit den entsprechenden
durch den Hauptschalter ausgeschaltet wird.
Bemerkung
Die Uhr- und Weckeralarme sind bei den Pro-Plus
Geräten nicht abrufbar, wenn das Fernsehgerät
eine institutionelle T374AH Fernbedienung
abgerufen werden (RG4172BK).
Wenn das Fernsehgerät auf „Standardsicherheit”
geschaltet ist, kann das Installationsmenü nur über
Installationsmenü
Wenn das Fernsehgerät auf „hohe Sicherheit”
geschaltet ist, kann das Installationsmenü mit der
normalen Fernbedienung für Gäste (wie RC 2882)
über eine Reihenfolge von Zahlen (3 1 9 7 5 3
MUTE) abgerufen werden.
Cursortasten auf und ab, abgerufen werden.
Untermenüs können von den dem Symbol „"”
Menüfunktionen abrufen
kennzeichneten Menüfunktionen durch Drücken der
Die aktuellen Menüfunktionen können über die
Die Sprache kann im Menü unter „LANGUAGE“
rechten und mit Cursortaste abgerufen werden.
• Sprache
„FRANCAIS“, „ITALIANO".
eingestellt werden. Zur Verfügung stehen folgende
Wahlmöglichkeiten: „ENGLISH“, „DEUTSCH“,
Durch dieses Untermenü kann die Anzahl der TV-
, PAY-TV-, Radio- und Infoprogramme eingestellt
werden. Die maximale Programmanzahl beträgt
125.
Wenn dieses Menü abgerufen worden ist, sind
alle Sicherheiten deaktiviert.
• Anzahl Programme
Eine beliebige Menütaste drücken, um das Menü
• Installation
zu verlassen.
Installation
Sicherheit
• Das Fernsehgerät auf eine feste Unterlage
Spritzer aussetzen und keine mit Flüssigkeit
Kleider, Vorhänge usw. decken.
10 cm freigelassen werden.
stellen.
• Die Belüftungsschlitze nicht mit Zeitungen,
• Zur Belüftung müssen seitlich 5 cm und oberhalb
Wenden Sie sich bitte bei Bedarf an einen
das Fernsehgerät stellen.
• Keine Feuerquelle wie angezündete Kerzen auf
• Das Fernsehgerät niemals selbst reparieren.
gefüllten Gefäße auf das Fernsehgerät stellen.
Techniker.
• Das Fernsehgerät nicht der Feuchtigkeit oder
verwertet und von Spezialfirmen verwendet werden
Umweltschutz
Das Fernsehgerät besteht aus Teilen, die wieder
auszuschalten, statt im Standby Modus geschaltet
im Standby Modus Energie. Energieverbrauch ist
erschöpfte Batterien. Das Fernsehgerät verbraucht
Vorschriften, um das Fernsehgerät zu entsorgen.
Besonders zu beachten sind die Vorschriften für
können. Halten Sie sich bitte an die örtlich geltenden
zu lassen.
eine der Ursachen für Umweltverschmutzung. Wir
empfehlen das Fernsehgerät über Nacht
Anschluss
Den Stecker in die Steckdose stecken.
Spezifikationen an der Rückseite des Fernsehgeräts
zur Stromversorgung beachten.
Gebrauchsanleitung
• Sofort-Umschalten (JA/NEIN)
Wird „JA“ gewählt, so werden die Programme
(1 bis 9) beim Einschalten sofort abgestimmt.
Wird „NEIN“ gewählt, so können sie erst
abgestimmt werden, nachdem ein Stich
angezeigt worden ist.
• Verzögerung
Dies ist die Zeit die verlaufen kann, bis die
zweite Eingabe für Programmnummern höher
als 10 erfolgen kann.
• OSD-Display
Das OSD-Diplay kann die Nummer, den
Programmname, Alles, Nichts betreffen.
• Nahbedienung aus
Normalerweise blockiert diese Menüfunktion
die Fernsehgerättasten für Lautstärke und
Programmkontrolle.
• Programmschutz aufheben
Hiermit können geschützte Programme wieder
frei zugänglich gemacht werden. Ist
„Programmsicherheiten löschen” auf „JA”
eingestellt, so werden alle Programme
zugänglich gemacht; ist diese Funktion auf
„NEIN” geschaltet, können zwar die
Programme abgerufen werden, doch bleiben
bei diesen Bild und Ton stumm.
• ESP
Durch den Energy Saving Programmability
Modus (ESP) zum Einsparen von Energie kann
die Maximale Betriebszeit des Systems
eingestellt werden. Dies soll das Fernsehgerät
nach einer bestimmten Zeit ausschalten,
nachdem der Kunde den Raum verlassen hat.
Die ESP Menüfunktion wird als „ESP“
angezeigt und kann zwischen 00 und 99
Stunden eingestellt werden. Wird 00 angezeigt,
ist die Funktion ausgeschaltet.
• System Interface
Diese ist nur in „System” Fernsehgeräten
vorhanden und soll die Kommunikation mit
dem DCM (Data Communication Module /
Datenkommunikationsmodul) ermöglichen oder
ausschalten.
• Audio / Video Stumm
Die Menüfunktion Audio/Video Mute (Audio/
Video stumm) soll den Bildschirm auf Blank
und das Audio auf Stumm schalten, wenn der
gewählte Kanal keine gültigen Signale (blau,
schwarz, aus) enthält.
• Auto Scart
Automatische Schaltung auf eine äußere Scart
Quelle freigeben oder verhindern.
• Willkommens-Gruss
Linke/rechte Cursortaste drücken, um den
Willkommens-Gruß anzeigen zu lassen und
das Eingangsmenü zu wählen: Willkommens-
Gruß, Zeile 1, Zeile 2. Mit den Cursortasten
auf/ab kann die Schriftart der Begrüßung
gewählt werden.
• Programfûhrer
Diese Funktion dient dazu in einer „Liste“ oder
„Seite“ die Programmnummern mit dem
entsprechenden Programmname freizugeben
oder zu löschen.
• OSD-Daueranzeige
Diese Menüfunktion wird als „OSD-
Daueranzeige“ angezeigt und kann durch „JA“:
„NEIN“ ein- bzw. ausgeschaltet werden.
• Sicherheit
Die Menüfunktion „SICHERHEIT“ ermöglicht es
entweder „HOHE“ oder „STANDARD“
Sicherheit zu wählen. Als Default wird
„STANDARD“ verwendet. Wenn das
Fernsehgerät auf „hohe Sicherheit” geschaltet
ist, kann das Installationsmenü nur über eine
institutionelle Setup T374AH Fernbedienung
abgerufen werden.
Wenn das Fernsehgerät auf
„Standardsicherheit” geschaltet ist, kann das
Installationsmenü mit der Fernbedienung für
Gäste über eine Reihenfolge von Zahlen (3 1 9
7 5 3 MUTE) abgerufen werden.
DE 7L01H.2E3.
Die Funktion kann mit „JA“ oder „NEIN“ ein-
oder ausgeschaltet werden; wenn JA gewählt
wurde, bleibt eine bestimmte Lautstärke
• Lautstärke fixieren
schaltet das Fernsehgerät auf das gewählte
soll. Wenn diese Funktion gewählt worden ist,
vom dem die Videotext Uhr abgelesen werden
Diese Menüfunktion dient zur Wahl des Kanals,
Videotext programm
Um den Lautstärke-Balken bei der
Lautstärkeneinstellung anzeigen zu lassen,
„JA“ wählen. NEIN wählen, um ihn zu
verdecken.
Mit dieser Funktion wird die Grenze der
mindesten Lautstärke eingestellt: Cursortasten
rechts/links dazu verwenden.
eingestellt; wenn NEIN gewählt wurde, stehen
63 unstetige Stufen von Minimum bis Maximum
zur Verfügung.
• Lautstärke-Balken
Programm
Diese Menüfunktion wird gebraucht, um die
Anpassung Zeitzone
anzupassen.
Uhrzeit des Videotext-Kanals der örtlichen Uhrzeit
• Min Lautstärke
Zur Helligkeitseinstellung stehen 63 unstetige
Stufen von Minimum bis Maximum zur Verfügung.
• Helligkeit
• Farbe
Mit dieser Funktion wird die Grenze der
• Max Lautstärke
Zur Farbeneinstellung stehen 63 unstetige Stufen
von Minimum bis Maximum zur Verfügung.
• Kontrast
rechts/links dazu verwenden.
maximalen Lautstärke eingestellt: Cursortasten
Zur Kontrasteinstellung stehen 63 unstetige
Mit dieser Funktion wird die Lautstärke beim
Einschalten des Fernsehgeräts eingestellt;
Cursortasten rechts/links dazu betätigen.
Mit dieser Funktion wird die Weck-Alarm
Lautstärke eingestellt; dazu Cursortasten
rechts/links betätigen.
• Einschaltlautstärke
Stufen von Minimum bis Maximum zur Verfügung.
Zur Schärfeneinstellung stehen 63 unstetige
• Schärfe
• Weck-Alarm Lautstärke
Stufen von Minimum bis Maximum zur Verfügung.
Diese Funktion aktiviert oder deaktiviert die
Stereoeigenschaften der Stereogeräte. JA, NEIN
über den rechten/linken Cursor wählen.
• Mono (nur für Stereo Fernsehgeräte)
Mit dieser Funktion wird das Programm
• Einschaltprogramm
Hiermit wird der Ton des rechten und linken
Lautsprechers des Fernsehgeräts ausgeglichen.
• Balance (nur für Stereo Fernsehgeräte)
eingegeben auf das das Fernsehgerät beim
Einschalten schaltet.
Durch die Menüfunktion Power On wird der
Zustand des Fernsehgeräts beim Einschalten
gewählt.
Die Zustände sind: „FORCED“, „STANDARD“
und „STANDBY”. Wird „FORCED“ (forciert)
• Power On
des Fernsehgeräts eingestellt.
Hiermit die Tonhöhenfrequenzen der Lautsprecher
• Höhen (nur für Stereo Fernsehgeräte)
• Tiefen (nur für Stereo Fernsehgeräte)
gewählt, kann das Fernsehgerät nur über den
Hiermit die Tontiefenfrequenzen der Lautsprecher
des Fernsehgeräts eingestellt.
Hauptschalter oder die Setup Fernbedienung
oder über die ESP Funktion (Energy Saving
Programmability/Programmierung zum
Energiesparen, die die maximale Fernsehzeit
kontrolliert, die vom Kontrollsystem zugelassen
ist) ausgeschaltet werden.
Wird „STANDARD” gewählt, schaltet das
Fernsehgerät entweder auf ON oder auf
Standby.
Wird „STANDBY” gewählt, schaltet das
Fernsehgerät immer im Standby Modus ein.
Die Eigenschaften des automatischen Lautstärke-
Regelung sind im Menü „AVL “ angegeben; die
(Automatische Lautstärke-Regelung)
Funktion kann durch „YA“: „NEIN“ ein- bzw.
• AVL (Automatic Volume Leveller)
ausgeschaltet werden.
DE 8L01H.2E4.
Mechanische Arbeiten
4.Mechanische Arbeiten
Hinweis: Die nachfolgenden Abbildungen können aufgrund
der unterschiedlichen Ausführungen der Geräte geringfügige
Abweichungen zu dem zu reparierenden Gerät aufweisen.
4.1Rückwand entfernen
1. Alle (sieben) Befestigungsschrauben der Rückwand
entfernen: zwei an der Oberseite, zwei an jeder Seite und
eine in der Nähe der Netzkabelhalterung.
2. Jetzt kann die Rückwand zum Entfernen nach hinten
gezogen werden.
4.2Service-Position Hauptplatine
1. Zugentlastung vom Netzkabel entfernen.
2. Die Hauptplatine entfernen, indem die beiden mittleren
Clips nach außen gedrückt werden [1]. Gleichzeitig wird
die Platine von der Kathodenstrahlröhre weggezogen [2].
3. Die Entmagnetisierungsspule durch Abziehen des Kabels
von der (roten) Steckverbindung 0201 abtrennen.
4. Die Platine etwas nach links bewegen und um 90 Grad
nach oben drehen [3], so dass die Komponenten in
Richtung Kathodenstrahlröhre zeigen.
4.3Montage der Rückwand
Vor der Montage der Rückwand müssen folgende Punkte
geprüft werden:
1. Befindet sich das Netzkabel richtig in den Kabelführungen
(Zugentlastung)?
2. Befinden sich alle Kabel wieder in den ursprünglichen
Positionen?
1
1
2
A
3
B
Abbildung 4-1
CL 16532016_006.eps
220501
Service-Betriebsarten, Fehlercodes und Tipps für die Fehlersuche
DE 9L01H.2E5.
5.Service-Betriebsarten, Fehlercodes und Tipps für die Fehlersuche
Inhalt des Kapitels:
1. Messpunkte.
2. Service-Betriebsarten.
3. Probleme und Tipps für deren Beseitigung (in Bezug auf
CSM).
4. Fehlerspeicher.
5. Das Verfahren "blinkende LED".
6. Schutzsysteme.
7. Reparaturtipps.
5.1Messpunkte
Das Chassis ist mit Messpunkten versehen, die sich auf der
Platine befinden. Diese Messpunkte beziehen sich auf
folgende Funktionsblöcke:
Tabelle 5-1
MESSPUNKT-ÜBERSICHT L01
MesspunktSchaltkreisSchaltbild
A1-A2-A3-..AudioverarbeitungA8, A9 / A11
C1-C2-C3-..SteuerkreisA7
F1-F2-F3-..Vertikalansteuerung und
Die Nummerierung erfolgt in einer für die Fehlerdiagnose
logischen Reihenfolge. Bei der Fehlerdiagnose in einem
Funktionsblock muss immer die Reihenfolge der jeweiligen
Messpunkte für diesen Funktionsblock berücksichtigt werden.
Die Messungen unter folgenden Bedingungen durchführen:
•Service Default Alignment Mode.
•Video: Farbbalkensignal.
•Audio: 3 kHz links, 1 kHz rechts.
5.2Service-Betriebsarten
Der Service Default Alignment Mode (SDAM) bietet
verschiedene Eigenschaften für den Service-Techniker,
während der Customer Service Mode (CSM) für die
Kommunikation zwischen Händler und Kunde verwendet wird.
A3
Spezifikationen
•Abstimmfrequenz:
– 475,25 MHz für PAL/SECAM (Europa und AP-PAL)
•Farbsystem:
– PAL-M für LATAM BI/TRI/FOUR-NORMA.
– SECAM L für Frankreich.
– NTSC für NAFTA und AP-NTSC.
– PAL-BG für Europa und AP-PAL.
•Alle Bildeinstellungen auf 50 % (Helligkeit, Farbkontrast,
Farbton).
•Bass, Höhen und Balance auf 50 %; Lautstärke auf 25 %.
•Alle für den Service ungünstigen Betriebsarten (sofern
vorhanden) werden deaktiviert, z.B.:
– (Sleep) Timer,
– Kindersicherung,
– Blue Mute,
– Hotel-Modus
– Automatische Ausschaltung (wenn 15 Minuten lang
kein 'IDENT'-Videosignal empfangen wurde)
–Überspringen/Abdunkeln von nicht gewünschten
Voreinstellungen/Kanälen,
– Automatische Speicherung der persönlichen
Einstellungen,
– Unterbrechung des Auto User-Menüs.
•Betriebsstundenzähler.
•Software-Version.
•Optionseinstellungen.
•Lesen und Löschen des Fehlerspeichers.
•Software-Einstellungen.
SDAM aktivieren
Der SDAM kann mit Hilfe einer der folgenden Methoden
aktiviert werden:
•Mit Hilfe einer System 7-Fernbedienung vom Typ T374AH
(Fernbedienung RG4172BK) durch Eingabe des Codes
'062596' und sofortigem Drücken der Taste 'M' (Menü)
oder
•Durch Kurzschließen der Drahtbrücken 9631 und 9641 auf
der Grundplatte (siehe Abb. 8-1). Netzstecker in eine
Steckdose stecken. Anschließend die Taste 'Power'
drücken (die Kurzschlussschaltung nach der
Inbetriebnahme wieder rückgängig machen). Achtung:
Durch das Aktivieren des SDAM in Form des
Kurzschließens der Drahtbrücken 9631 und 9641 wird die
+8 V-Schutzschaltung deaktiviert. Der Kurzschluss darf
nur für kurze Zeit bestehen. Der Kundendiensttechniker
muss genau wissen, wie er vorzugehen hat, da das Gerät
andernfalls beschädigt werden kann.
Sobald der SDAM aktiv ist, erscheint das folgende Fenster, in
dem in der Ecke oben rechts 'S' angezeigt wird.
Tabelle 5-2
SW-Cluster Software-Name UOC-TypDiversität
1EU1L01HE1 X.YTDA9552L01H.2E
Abkürzungen: H = Hotel, E = Europa, 1 = Basic, Basic Plus
und System, englisch, französisch, deutsch und italienisch
5.2.1Service Default Alignment Mode (SDAM)
Zweck
•Optionseinstellungen ändern.
•Einstellung der vordefinierten Standardwerte, um die im
Handbuch angegebenen Messergebnisse zu erzielen.
•Anzeigen/Löschen des Fehlercodespeichers, wenn der
SDAM durch Drücken der Taste "STANDBY" auf der
Fernbedienung verlassen wird.
•Überschreiben von Software-Schutzsystemen.
•Durchführung von Einstellungen.
•Um das 'blinkende LED'-Verfahren zu starten.
SDAM-Menüsteuerung
LLLL AAAABC X.YS
ERR XX XX XX XX XX
OP XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX
OPTIONS>
DEFLECTION>
TUNER>
WHITE TONE>
GEOMETRY>
Abbildung 5-1
CL 16532138_014.eps
221101
DE 10L01H.2E5.
Service-Betriebsarten, Fehlercodes und Tipps für die Fehlersuche
1. LLLL Betriebsstundenzähler: Anzeige der Gesamtzahl der
normalen Betriebsstunden (ohne Standby-Stunden).
2. AAAABC-X.Y Anzeige der Software-Version des
Hauptmikrocontrollers:
– A = Projektname (L01H).
– B = Region: E = Europa, A = asiatisch-pazifischer
Raum, U = NAFTA, L = LATAM.
– C = die Funktion und Sprache:
– (Europa: 1 = Basic, Basic Plus und System,
englisch, französisch, deutsch und italienisch)
– (AP: 1 = Z-, R- und Y-System, englisch, malaiisch
und vereinfachtes Chinesisch)
– (Latam: 1=H- und S-System)
– X = Versionsnummer der Hauptsoftware.
– Y = Versionsnummer der Zusatzsoftware
3. S Anzeige der aktuellen Betriebsart. S= SDAM= Service
Default Alignment Mode.
4. Error buffer Fünf Fehler möglich.
5. Option bytes Sieben Codes möglich.
6. Options Zum Setzen der Optionsbytes. Eine detaillierte
Beschreibung findet sich in Kapitel 8.3.1.
7. Deflection Zum Einstellen der Ablenkungswerte. Eine
detaillierte Beschreibung findet sich in Kapitel 8.3.2.
8. Tuner Zum Abstimmen des Tuners. Eine detaillierte
Beschreibung findet sich in Kapitel 8.3.3.
9. White Tone Zum Einstellen des Weißtons. Eine detaillierte
Beschreibung findet sich in Kapitel 8.3.4.
10. Geometry Zum Einstellen der Geometrie. Eine detaillierte
Beschreibung findet sich in Kapitel 8.3.5.
Menüsteuerung
Eine der folgenden Methoden verwenden:
•Im SDAM können Menüpunkte mit den Pfeiltasten (NACH
UNTEN/NACH OBEN) auf der Fernbedienung ausgewählt
werden. Der ausgewählte Menüpunkt wird markiert. Wenn
nicht alle Menüpunkte auf dem Bildschirm angezeigt
werden können, werden beim Betätigen der Pfeiltasten
NACH OBEN/NACH UNTEN die nächsten/vorherigen
Menüpunkte angezeigt.
•Mit den Pfeiltasten NACH LINKS/NACH RECHTS kann
man:
– den ausgewählten Menüpunkt aktivieren.
– den Wert des ausgewählten Menüpunktes ändern.
– das ausgewählte Untermenü aktivieren.
•Durch Drücken der Taste 'MENU' in einem Untermenü
gelangt man zum vorherigen Menü zurück.
Speichern der Einstellungen
Zum Speichern der Einstellungen muss zuerst das Hauptmenü
(Abb. 5-1) mit Hilfe der "MENU"-Taste auf der Fernbedienung
aufgerufen und der SDAM durch Drücken der Taste
"STANDBY" auf der Fernbedienung verlassen werden.
SDAM-Modus verlassen
Das Gerät in den STANDBY-Modus schalten, indem die
Power-Taste auf der Fernbedienung gedrückt wird. Der
Fehlerspeicher wird gelöscht. (Wenn das Gerät durch
Unterbrechung der Netzstromversorgung ausgeschaltet wird,
kehrt das Gerät in den SDAM-Modus zurück, wenn die
Netzstromversorgung wieder aktiviert wird; der Fehlerspeicher
wird nicht gelöscht.)
5.2.2Customer Service Mode (CSM)
Zweck
Wenn ein Kunde Probleme mit seinem Fernsehgerät hat, kann
er seinen Händler anrufen. Der Service-Techniker kann den
Kunden dann bitten, den 'Customer Service Mode' (CSM) zu
aktivieren, um den Status des Gerätes zu ermitteln. Jetzt kann
sich der Service-Techniker eine Vorstellung von der Schwere
des Problems machen. In vielen Fällen kann er den Kunden
dahingehend beraten, wie er das Problem lösen kann, oder er
kann entscheiden, ob es erforderlich ist, den Kunden
aufzusuchen.
Der CSM ist ein Nur-Lese-Modus; deshalb können in diesem
Modus keine Änderungen vorgenommen werden.
CSM aktivieren
Zum Aktivieren des CSM die RECALL-Taste auf der System 7Fernbedienung RG4172BK drücken.
Nach der Aktivierung des Customer Service Mode erscheint
folgendes Fenster:
CSM Menu
1 AAAABC X.Y CSM
2 CODE XX XX XX XX XX
3 OP XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX
4 DETECTED SYSTEM DETECTED SOUND
5 NOT TUNED SKIPPED
6 TIMER
7 CO XX CL XX BR XX SH XX
8 VL XX BL XX
9 BS XX TR XX
10 COMMERCIAL/CONSUMER SMARTPORT ON/OFF
11 PROGRAM NO. XXX
CL 16532138_019.eps
141201
Abbildung 5-2
1. Software-Identifizierung des Hauptmikrocontrollers (siehe
Abschnitt 5.2.1).
2. Fehlercodespeicher (siehe Abschnitt 5.4 für weitere
Details). Es werden die letzten fünf Fehler im
Fehlercodespeicher angezeigt.
3. In dieser Zeile werden die Optionsbytes (OB) angezeigt.
Jedes Optionsbyte wird als Dezimalzahl zwischen 0 und
255 angezeigt. Vielleicht arbeitet das Gerät nicht richtig,
wenn ein falscher Optionscode eingestellt ist. Weitere
Informationen über die Optionseinstellungen werden in
Kapitel 8.3.1 beschrieben.
4. Gibt an, welches Farb- und Tonsystem für die ausgewählte
Voreinstellung installiert ist.
5. Zeigt an, ob das Gerät auf diesem Kanal ein "IDENT"Signal empfängt. Falls nicht, wird die Meldung 'Not Tuned'
angezeigt.
6. Zeigt "TIMER" an, wenn der Sleep Timer aktiviert ist; wenn
der Sleep Timer nicht aktiviert ist, erfolgt keine Anzeige.
7. Der Wert zeigt die Parametereinstellungen beim Aktivieren
des CSM an. CO= CONTRAST, CL= COLOR, BR=
BRIGHTNESS, SH= SHARPNESS
8. Der Wert zeigt die Parametereinstellungen beim Aktivieren
des CSM an. VL= VOLUME LEVEL, BL= BALANCE
LEVEL
9. Der Wert zeigt die Parametereinstellungen beim Aktivieren
des CSM an (nur bei Stereogeräten). BS= BASS, TR=
TREBLE
10. Mode Commercial = Hotelmodus/ITV-Modus oder
"Consumer"-Modus. Smartport. Zeigt an, ob Smart Port
ausgewählt wurde oder nicht.
11. Program NO. TV. Zeigt an, auf welchen Kanal der
Fernseher eingestellt ist.
CSM verlassen
Der CSM kann mit Hilfe einer der folgenden Methoden wieder
verlassen werden:
•Eine beliebige Taste auf der Fernbedienung drücken.
•Die Taste RECALL auf einer Fernbedienung vom Typ System 7 (Fernbedienung RG4172BK) drücken.
•Nach Ausschalten des Fernsehgeräts über den
Netzschalter.
Service-Betriebsarten, Fehlercodes und Tipps für die Fehlersuche
DE 11L01H.2E5.
5.3Probleme und Tipps zur Problemlösung (in
Bezug auf den CSM)
5.3.1Probleme mit dem Bild
Hinweis: Die nachfolgend beschriebenen Probleme beziehen
sich auf die TV-Einstellungen. Die Vorgehensweise beim
Ändern der Werte (oder des Status) der verschiedenen
Einstellungen wird beschrieben.
Keine Farben / Bildrauschen
CSM-Zeile 4 prüfen. Falsches Farbsystem installiert. Zum
Ändern der Einstellung wie folgt vorgehen:
1. Taste 'MENU' auf der Fernbedienung drücken.
2. Untermenü 'INSTALLATION' auswählen.
3. 'SYSTEM' auswählen und Einstellung ändern, bis Bild und
Ton korrekt sind.
4. Den Menüpunkt 'STORE' auswählen.
Farben nicht korrekt/instabiles Bild
CSM-Zeile 4 prüfen. Falsches Farbsystem installiert. Zum
Ändern der Einstellung wie folgt vorgehen:
1. Taste 'MENU' auf der Fernbedienung drücken.
2. Untermenü 'INSTALLATION' auswählen.
3. 'SYSTEM' auswählen und Einstellung ändern, bis Bild und
Ton korrekt sind.
4. Den Menüpunkt 'STORE' auswählen.
Menütext ist unscharf
Den CONTRAST-Wert bei folgenden Bedingungen verringern:
•Das Bild wird besser, nachdem die Taste 'Smart Picture'
auf der Fernbedienung gedrückt wurde.
Der neue Wert für 'Personal Preference' wird automatisch
gespeichert.
5.3.2Probleme mit dem Ton
Kein Ton oder Ton zu laut (nach dem Umschalten auf
einen anderen Kanal/nach dem Einschalten des Gerätes)
Nach dem Einschalten des Customer Service Mode ist die
Lautstärke in Ordnung. Lautstärkewert erhöhen/verringern.
Der neue Wert für 'Personal Preference' wird automatisch
gespeichert.
5.4Fehlerspeicher
Der Fehlercodespeicher enthält alle Fehler, die erfasst wurden,
seit der Speicher zum letzten Mal gelöscht worden ist. In den
Speicher wird von links nach rechts geschrieben. Wenn ein
Fehler auftritt, der noch nicht in den Fehlercodespeicher
geschrieben wurde, wird er auf der linken Seite geschrieben,
und alle anderen Fehler verschieben sich um eine Position
nach rechts.
5.4.1Lesen von Fehlercodes aus dem Fehlerspeicher
Bild zu dunkel oder zu hell
Den Helligkeitswert (BRIGHTNESS) und/oder den
Kontrastwert (CONTRAST) entsprechend einer der folgenden
Situationen erhöhen oder verringern:
•Das Bild wird besser, wenn die Taste 'Smart Picture' auf
der Fernbedienung gedrückt wird.
•Das Bild wird besser, nachdem der Customer Service
Mode eingeschaltet wurde
Der neue Wert für 'Personal Preference' wird automatisch
gespeichert.
Weiße Linie um Bildelemente und Text
Den Schärfewert (SHARPNESS) bei folgenden Bedingungen
verringern:
•Das Bild wird besser, nachdem die Taste 'Smart Picture'
auf der Fernbedienung gedrückt wurde.
Der neue Wert für 'Personal Preference' wird automatisch
gespeichert.
Schnee
CSM-Zeile 5 prüfen. Falls in dieser Zeile 'Not Tuned' angezeigt
wird, müssen folgende Punkte überprüft werden:
•Kein bzw. nur schlechtes Antennensignal. Eine geeignete
Antenne anschließen.
•Antenne nicht angeschlossen; Antenne anschließen.
•Kein Kanal/keine Voreinstellung ist unter dieser
Programmnummer gespeichert; Menü 'INSTALL' aufrufen
und einen geeigneten Kanal unter dieser
Programmnummer speichern.
•Der Tuner ist defekt (in diesem Fall enthält die Zeile
'CODES' die Fehlernummer 10). Tuner überprüfen und
gegebenenfalls auswechseln oder reparieren.
Schnee und/oder instabiles Bild
•Ein verwürfeltes oder dekodiertes Signal wird empfangen.
Der Fehlerspeicher kann auf folgende Weise gelesen werden:
•Auf dem Bildschirm über den SDAM (nur wenn ein Bild
sichtbar ist). Beispiele:
– ERROR: 0 0 0 0 0 : keine Fehler im Speicher
vorhanden
– ERROR: 6 0 0 0 0 : Fehlercode 6 ist der letzte und
und Fehlercode 9 ist der zuletzt erfasste (neueste)
Fehler
•Über das Verfahren "blinkende LED" (wenn kein Bild
sichtbar ist). Siehe nächsten Abschnitt.
5.4.2 Löschen des Fehlerspeichers
Der Fehlercodespeicher kann auf folgende Weise gelöscht
werden:
•Durch Verlassen des SDAM über den STANDBY-Befehl
auf der Fernbedienung (wenn das Gerät durch
Unterbrechung der Netzstromversorgung ausgeschaltet
wird, wird der Fehlerspeicher nicht gelöscht).
•Wenn der Inhalt des Fehlerspeichers 50 Stunden lang
unverändert geblieben ist, wird er automatisch
zurückgesetzt.
Fehlercodes
Bei einem nicht-intermittierenden Fehler muss der
Fehlerspeicher gelöscht werden, bevor mit der Reparatur
begonnen wird, um zu vermeiden, dass "alte" Fehlercodes
vorhanden sind.
Wenn möglich, den gesamten Inhalt des Fehlerspeichers
prüfen. In manchen Fällen ist ein Fehlercode nur die Folge
eines anderen Fehlercodes und nicht die eigentliche Ursache
(z.B. kann ein Fehler in den Schutzdetektionsschaltungen auch
zu einer Schutzschaltung führen).
Schwarzweiß-Bild
Den COLOR-Wert bei folgenden Bedingungen erhöhen:
•Das Bild wird besser, nachdem die Taste 'Smart Picture'
auf der Fernbedienung gedrückt wurde.
Der neue Wert für 'Personal Preference' wird automatisch
gespeichert.
DE 12L01H.2E5.
Service-Betriebsarten, Fehlercodes und Tipps für die Fehlersuche
Hinweis: Fehler 7 ist nicht zutreffend, aufgrund von ASDFaktor.
5.5Das "blinkende LED"-Verfahren
Der Inhalt des Fehlerspeichers kann auch mit Hilfe der LED auf
der Gerätevorderseite sichtbar gemacht werden. Dieses
Verfahren ist besonders hilfreich, wenn kein Bild vorhanden ist.
Das SDAM-Menü kann mit Hilfe einer der folgenden Methoden
aktiviert werden:
1. Durch Eingabe von '062596 M' über eine System 7Fernbedienung (Fernbedienung RG4172BK).
2. Durch Kurzschließen der Drahtbrücken 9631 und 9641 auf
der Grundplatte. Netzstecker in eine Steckdose stecken.
Anschließend die Taste 'Power' drücken (die
Kurzschlussschaltung nach der Inbetriebnahme wieder
rückgängig machen).
Sobald der SDAM aktiv ist, zeigt die LED durch Blinken den
Inhalt des Fehlerspeichers an.
Fehlercodes werden wie folgt angezeigt:
1. n mal kurzes Blinken (wobei n für die Fehlercodenummer
steht).
2. Pause von 1,5 Sekunden.
3. n mal kurzes Blinken (für den nächsten Fehler).
4. Wenn alle Fehlercodes angezeigt werden, wird die
Blinkfolge mit einem LED-Aufleuchten von 3 Sekunden
beendet.
5. Die Blinkfolge beginnt von vorne.
Beispiel Fehlerspeicher: 12 9 6 0 0
Nach dem Aufrufen des SDAM:
1. zwölfmal kurzes Blinken, gefolgt von einer Pause von 1,5
Sek.
2. neunmal kurzes Blinken, gefolgt von einer Pause von 1,5
Sek.
3. sechsmal kurzes Blinken, gefolgt von einer Pause von 1,5
Sek.
4. 1 langes Blinken von 3 Sek. zum Beenden der Blinkfolge
5. Die Blinkfolge beginnt von vorne.
5.6Schutzschaltungen
Wenn eine Fehlersituation erfasst wird, wird ein Fehlercode
erzeugt, und das Gerät schaltet gegebenenfalls in den
Schutzschaltungsmodus. Die Schutzschaltung wird durch das
Blinken der roten LED bei einer Frequenz von 3 Hz angezeigt.
Bei einigen Fehlern setzt der Mikroprozessor das Gerät jedoch
nicht in Schutzschaltung. Die im Fehlerspeicher befindlichen
Fehlercodes können über das Service-Menü (SDAM) oder das
'blinkende LED'-Verfahren abgelesen werden.
Um eine schnelle Diagnose zu erzielen, sind im Chassis zwei
Service-Betriebsarten integriert:
•Der Customer Service Mode (CSM).
•Der Service Default Alignment Mode (SDAM). Er erlaubt
das Einschalten des Gerätes auf eine vordefinierte Weise
und das Einstellen des Gerätes über ein Menü und mit
Hilfe von Testbildern.
5.7Reparaturtipps
Nachfolgend sind einige Fehlersymptome und die
entsprechenden Reparaturtipps aufgeführt.
•Das Gerät lässt sich nicht einschalten und macht
"Hickup"-GeräuscheDie Netzstromversorgung ist
vorhanden. Die "Hickup"-Geräusche hören auf, wenn
L5561 abgelötet wird; das Problem befindet sich also in der
Netzstromversorgungsleitung. Keine
Ausgangsspannungen am LOT, keine
Horizontalablenkung. Ursache: Zeilentransistor TS7460 ist
defekt.
•Gerät lässt sich nicht einschalten, kein Ton
Stromversorgungs-IC7520 prüfen. Ergebnis: die
Spannung an den Pins 1, 3, 4, 5 und 6 liegt über 180 V und
ist an Pin 8 = 0 V. Der Grund, weshalb die Spannung an
diesen Pins so hoch ist: der Ausgangstreiber (Pin 6) ist
unbelastet. Deshalb kann der MOSFET TS7521 nicht
schalten. Ursache: Rückkopplungswiderstand 3523 ist
defekt. Achtung: Beim Messen am Steueranschluss des
TS7521 mit Vorsicht vorgehen; der Schaltkreis ist sehr
hochohmig und kann leicht beschädigt werden! (Zuerst das
Messgerät an Masse anschließen, dann an das "Gate"
anschließen).
•Das Gerät befindet sich im "Hickup"-Modus und geht
nach 8 Sekunden aus. Die blinkende LED (Gerät im
SDAM-Modus) zeigt Fehler 5 an. Da es unwahrscheinlich
ist, dass Mikroprozessor 'POR' und '+8 V-Schutzschaltung'
zur selben Zeit erfolgen, müssen die '+8 V' gemessen
werden. Falls diese Spannung nicht vorhanden ist, muss
Transistor TS7480 geprüft werden.
•Das Gerät befindet sich ununterbrochen im "Hickup"-
Modus. Das Gerät befindet sich in Überstrom-
Schutzschaltung. Die sekundäre Abtastung (Optokoppler
7515) und die Stromversorgungsspannung prüfen. Das
Signal 'Stdby_con' muss unter normalen
Betriebsbedingungen logisch niedrig sein und unter
Standby- und Fehlerbedingungen ansteigen (3,3 V).
•Das Gerät geht an, aber ohne Bild und Ton Auf dem
Bildschirm ist nur Schnee, aber OSD und andere Menüs
sind in Ordnung. Das 'blinkende LED'-Verfahren zeigt
Fehler 11 an, so dass es sich um ein Problem im Tuner
(Pos. 1000) handelt. Versorgungsspannungen überprüfen.
Service-Betriebsarten, Fehlercodes und Tipps für die Fehlersuche
Während 'Vlotaux+5V' an Pin 5 und 7 in Ordnung ist, fehlt
'VT_supply' an Pin 9. Schlussfolgerung: Widerstand 3460
ist defekt.
•Das Gerät geht an, aber im unteren Bereich wird nur
ein halbes Bild angezeigt. Der Ton ist in OrdnungDie
blinkende LED zeigt im SDAM-Modus Fehler 3 an.
'Vlotaux+13V' und '+50V' prüfen. Falls diese Punkte in
Ordnung sind, liegt das Problem vermutlich im
Vertikalverstärker-IC7471. Mit einem Oszilloskop die
Signalform an Pin 17 des UOC und auch an Pin 1 von
IC7471 messen. Falls hier kein Signal vorhanden ist, wird
das Problem durch einen defekten Widerstand R3244
verursacht.
DE 13L01H.2E5.
DE 14L01H.2E5.
Personal Notes:
Service-Betriebsarten, Fehlercodes und Tipps für die Fehlersuche
Block- and Wiring Diagram, Testpoints, I2C, and Supply Voltage Over-
15L01H.2E6.
6.Block- and Wiring Diagram, Testpoints, I2C, and Supply Voltage Overview
Block Diagram
SP/LS (For PRO-BASIC and SYSTEM)
I
UIR/LS/Vbat (For PRO-PLUS)
H
U1
Clock
2
Data-in
3
+5V
4
Data-out
5
Ground
6
IR-Data
RJ11
1251
MAIN, AUX
1
TO
2
0251
A1
SUPPLY
A12
MONO
V
L
A4
STBY
3
4
FRONT I/O (optional)
STEREO
V
L
R
TUNER IF
Vbat
CVBS-FRONT-IN
A2
V
+5V
LOTAUX
0265
SDA
SCL
SEL-IF-LL-M-TRAP
POWER SUPPLY
0211
1
TV
3001
3000
0231
FM
A7
A7
A7
A1
150 - 250V
SINGLE RANGE
90 - 276V
FULL RANGE
INTERFACE
CIRCUITS
L-FRONT-IN
R-FRONT-IN
VT_SUPPLY
5001
1000 6, 7 9
2
ERR
10
I1
I2
7001
7002
SELECTION
Degaussing
Coil
MAINS
SWITCH
A10
A5
A10
A10
FM-RADIO
TUNER
+
TV TUNER
5
4
FILTER
1
1500
T4E
3
VT
FM
AGC
1
0212
5500 :
5502
7520
TEA1507
CTRL
CONTROL
J6
OR
OR
AUDIO/VIDEO / SOURCE SWITCHING
A10
SEL_MAIN_FRNT_RR
A7
SC2-CTRL
A9
L-FRONT-IN
A12
L1-IN
A14
SC1-LOUT
A9
R-FRONT-IN
A12
R1-IN
A14
SC1-R-OUT
A9
FM RADIO
VIDEO
IF
AGC
QSS
SOUND
IF + AGC
SOUND
DE-EMPH.
L1-IN
7580
ENERGIZING
CIRCUIT
5562
10
9
556055635561
13
12
7515
TCET1103
CR3
IC4
CR4
B
CR1
CR2
C
IC5
DR3
A
IC3
CLOCK
IR-OUT
+5V
+5V
1
R
+t
6500
AC
1002
1003
1004
P
2
+t
+t
6502
P2
SCART 1
0237
1259
1
2
3
4
5
6
7
8
9
21
20
2
1
3504
R
3
3503
6501
6503
7521
STP7NB60FP
G
3526
6520
2521
P3
AC
IC1
CONTROL
VIF_1
VIF_2
RF_AGC
3
DC
TO
0240
A7
CONTROL
OR
CVBS1-IN
A5
A5
FBL-1
STATUS 1
A7
L1-IN
A10 A5
A10
R1-IN
VIDEO IF, SOUND IF
A5
BR1
1
2
3
5
6
7
3
4
5520
1
2
5
4
T1
7209, 7210
PRE-AMPLIFIER
7200-A
TDA95XX
18
19
22
23
24
A14
A12
LF FRONT-IN
43
2
1
IC2
FM
SIF1
SIF2
P1
2503
D
S
N.C.
3519
HOT GROUND
HOTCOLD
FM-DEMOD.
1515
1
2
SDA, SCL, +5V
DATA-OUT
DATA-IN
DCM_DISABLE
REAR I/O SCART
A14
7101
V1-OUT
A5
V-OUT
A5
R-Y-IN
A5
G-Y-IN
A5
B-U-IN
A5
L1 - OUT
A10
R1 - OUT
A10
6001
BZX79-C33
I3
10
I4
11
IF
1
2
3527
8
DRAIN
3523
6
DRIVE R
3525
5
SENSE
3522
4
DEMAG
3531
1
VCC
IC
EPS 4 (EXTERNAL POWER SUPPLY only for "SYSTEM" set)
F
0211
0213
HOT GROUNDCOLD GROUND
CLOCK
G
U1U2
SDA
DRIVERLED
SCL
+5
7801
HEF4052BT
9
SWITCH
LOGIC
10
1
5
10
12
14
10
FMR
VIDEO
PLL
DEMOD.
QSS MIXER
AM DEMOD.
AUDIO
SWITCH
28 29
+13V
V
LOTAUX
6562
3564
6564
2564
7561, 7562
7564
POWER
DOWN
CIRCUIT
6560
6561
V
A2
DEFL
7540, 6540
REFERENCE
CIRCUIT
7541, 7542
STANDBY
CIRCUIT
D4
1
DS
3
13
49
VIDEO
AMPLIFIER
SOUND
AMPL.
+ AVL
2561
DISPLAY
BUZZER
7803
7804
SC1-R IN
3214
V10
38
33
48
3558
7560
P4
2567
P5
3570
AUDIO SUPPLY GND
ERR
7
POWER DOWN
P6
3543
3544
STDBY_CON
A7
0228
5
+3V3
4
GND
3
+12V
2
GND
1
+5V
D2
D3
BZ1
SC1-LIN
A9
L1-OUT
A14
A9
R1-OUT
A14
V1-OUT
+8V
7206
3230
+3.9V
+3.3V
M_AUX
MAIN AUX
95V
MAIN SUPPLY
TO
0228
J
INTERFACE
INTERFACE (only for "SYSTEMS" sets)
J
32 PIN SMART CARD CONNECTOR
INTERFACE
1259
9P
NICAM + 2CS (STEREO) DECODER
A9
QSS-AM-DEM-OUT
FMR
MONO/AM-MONO-SOUND
A11
A5
SC1-L IN
A10
SC1-R IN
A10
SDA
A7
SCL
A7
QSS_AM_DEM_OUT
+8V
A14
7201
3208
MONO/AM_
MONO_SOUND
A8 A9
SYNCHRONISATION
A6
EHT INFO
A2
SANDCASTLE
N.C.
H FLYBK
A2
A6
A7
POWER-DOWN
A1
EHT INFO
A2
EHT o
A2
0251
TO 1251
1
H
2
UIR/LS/Vbat
3
OR TO 0251
4
J
INTERFACE
DATA-OUT/SDA
SDA
SCL
25
24
31
30
4
51
52
2203
SY-CVBS-IN
CVBS1-IN
H
V
DATA-IN
A10
A9
A8
5241
9
2nd LOOP
GEOMETRY
GEOMETRY
CIRCUITS
7834
7835
3834 2847
3833
3832
AUDIO CARRIER
FILTERS
5201
1200
5.5MHz
1201
6MHz
3259
3242
3247
A7
A6
7241
7831
MSP34X5G
47
DEMODULATOR
44
41
42
8
7
2254
11
31
S1
34
VIDEO
A14
AUDIO
DATA
CONTROL
NICAM, 2CS,
AM, FM
INPUT
SWITCHING
ERR
4
3213
7200-D
TDA95XX
VIDEO IDENT
H/V SYNC
SEPARATOR
H-OSC
+PLL
0237
V9
A10
A14
ERROR CODE LIST
Error Description
0No error
1X-Ray / over voltage protection (USA only)
2High beam (BCI) protection
3Vertical guard protection
4I2C error while communicating with the sound processor
5Power ON reset (POR bit) 3.3V protection / +8V protection
6General I2C error
7Power Down (over current) protection
8EW protection (Large Screen only)
9I2C error EEPROM error
10I2C error PLL tuner
11Black current loop instability protection
POR
CLOCK
SCL
NC
SUPPLY
SUPPLY
MAIN-OUT-L
MAIN-OUT-R
MONO/AM-MONO-SOUND
SC1-L OUT2X
SC1-R OUT
SC2-CTRL
1831
18M432
7200-C
TDA95XX
40
44
42
+8V
H-DRIVE
H-SHIFT
TXT/OSD
DISPLAY
V-DRIVE
+
EW
+
0240
1
2
3
0240
4
CONTROL
5
6
7
0251
TO 0251
SUPPLY
0228
TO 0228EPS
A10
A10
A10
I/O
SWITCHING
VIDEO
FILTERS
VIDEO
IDENT
S2
30
S3
17
S4
16
S5
15
TO
A7
A1
F
A5
Y-DELAY
PAL/NTSC
SECAM
DECODER
3251
H DRIVE
V DRIVE+
3244
V DRIVE-
3249
3250
47
N.C.
AUDIO AMPLIFIER
A8
MONO SETS ONLY
MONO/AM-
MONO-SOUND
A5
BASS-PANORAMA
A7
TREBLE-BUZZER-
HOSP-APP
A7
OR
VOLUME MUTE
A7
MAINAUX
A1
3220
R-Y
BASE
BAND
B-Y
DELAY
R-V-IN
A14
G-Y-IN
A14
B-U-IN
A14
FBL-1
A14
LINE DEFLECTION
A2
FRAME DEFLECTION
A3
VDRIVE+
VDRIVE-
7941:7943
7901 AN7522N (STEREO)
7902 AN7523N (MONO)
OR
62 L+
8
4L-
9
10R-
ERR
1
12R+
7
HEADPHONE
A12
(optional)
L+
L-
R-
R+
A1
L1
L+
L-
R-
R+
V-OUT2X
A14
RGB
MATRIX
RGB
INSERT
Y
BLACK
STRETCH
U
WHITE
V
STRETCH
51 52 53 5054
V
+13V
LOTAUX
V
DEF
7403
7404
7401
DRIVER
STAGE
F1
3474
3479
TDA9302H
F2
MAIN-OUT-L
WITHOUT
A1
A2
A3
A4
OSD
RGB
R
CONTROL
G
OSD TEXT
B
INSERT
BLUE
STRETCH
WHITE-P.
ADJ
7204
EHT INFO
PROC.
M_AUX
6406
BAV70
3404
5444
HFLYBK
A6
VLOT AUX +13V
7471
7
1
3475
SIDE AV
+HP
0246
4
3
2
1
6471
2
+
OP. AMP
-
56
R
57
G
B
58
55
MAIN SUPPLY
L3
7402
BUT11APX
L2
2473
6
FLYBACK
GENERATOR
THERMAL
PROTECTION
4
-13V
L
R
L
R
3201
3202
3203
3204
95V
Spk-
Spk+
3235
A12
6692
TSOP1836
+3.3V
H
OR
I
1246
V5
V6
V7
V9
BLK
BLK-IN
A2
EHT INFO
LINE
OUTPUT
CIRCUIT
FRONT CONTROL
LOCAL
KEYBOARD
LS PART
1
2
0243 0245
1
2
3
4
5
6
A2
6409
0221
1
2
F5
3
F3
5
F4
IRIR
6691
LED
KEYBOARD
BATHROOM
SPEAKER
CONNECTION
U2
2
4
1
CRT
B
V11
1
2
3
4
BLKCURINFO
5
6
+160V
3416
VIDEOSUPPLY
5445
2
7
1
HOR.
DEFL.
COIL
ERR
3
V_GUARD
0222
3471
1
2
3471
A7
A14
A14
A1
POWER DOWN
KEYBOARD
7311:
V12
3347
V13
0244
0220
A2
VERT.
DEFL.
COIL
CONTROL
ERR
5
STATUS1
STATUS2
LED
-
7313
321
EHT
FOCUSVG2
8
5
4
N.C.
3
10
6410
9
6
6413
7200-B
TDA95XX
67
1
2
69
5
80
MEMORY
CVBS
BL
COR
33163326
7321:
-
7323
FILAMENT
6402
3421
7408
6405
3428 3427
6423
3411
66 61 59
TRANSCEIVER
PORTS
ROM
RAM
1/10
PAGES
TELE
TEXT
SYNC
R
G
B
TELETEXT
3317
7331:
-
7333
ERR
11
3423
2419
+3.3V
I/O
IIC
BUS
I/O
OSD
DISPLAY
3336
5341
2417
R
7407
L7
3413
3412
56035602
PWM-
G
B
VST
DAC
CPU
3317
5604
H
V
+160V
3327
3337
V16
3422
L8
7406, 7409
7405
687
+3.9V
72
C4
71
C5
3
6
70
78
77
TREBLE-BUZZER-HOSP-APP
73
C1
63
1660
64
12MHz
C2
POR
65
74
DATA-OUT
DATA-IN
75
CLOCK
76
77
SERVICE
COMPAIR
CONNECTION
V14
V15
7
5
3
3349
V
+13V
LOTAUX
3425
3431
L4
2422
L5
2410
L6
PROT
CIRCUIT
PROT
CIRCUIT
ERR
7602
M24C08
EEPROM
(NVM)
ERR
9
36063607
3625
SDA
3624
SCL
SEL-IF-LL-M-TRAP
STANDBY-CON
SEL-MAIN-FRONT-RR
BASS PANORAMA
VOLUME/MUTE
9641
9631
SDA
SCL
R
G
B
3348
3350
ERR
2
EHT INFO
V
+13V
LOTAUX
V
+5V
LOTAUX
+8V
FILAMENT
-13V
VT_SUPPLY
V
GUARD
BLK-IN
EHT o
CL 16532138_026.eps
2
8
6
5
SDM
G2
V FOCUS
V
A6
ERR
A4
A3
A5
+3.3V
6
3611
36033604
SDA
SCL
0240
1
2
3
4
5
6
7
0217
1
2
3
A5 A6
A4
A7
A9
A4
A1
A10
A8
A8
A8
TO
0240
INTERFACE
OR
TO
1259
SP / LS
CRT
25kV
EHT
211201
J
I
Block- and Wiring Diagram, Testpoints, I2C, and Supply Voltage Over-
Wiring Diagram
16L01H.2E6.
4P3P
0237
4P
1251
1246
12400259
5P
5P
LEFT
RIGHT
0217
6P
0240
PRO-BASIC VERSION
7P
5P
0246
0251
2P
5P
0259
0211
2P
0228
5P
0251
4P
SP/LS MODULE
1251
3P
1246
3P
10P
0242
9P
1259
I
9P
1259
6P
0227
0237
0217
4P
5P
0259
0240
7P
4P
UIR/LS/Vbat MODULE
H
HJ
(eitheris in or)
0242
7P3P3P
3P
0229
MONO CARRIER
02270236
A
mains
cord.
2P
2P
0213
0211
EPS4 MODULE
4P
J6(0237)
CLOCK MODULE
0228
5P
F
INTERFACE MODULE
JH
(eitheris in or)
G
CL 16532138_036.eps
J
211200
Block- and Wiring Diagram, Testpoints, I2C, and Supply Voltage Over-
Block- and Wiring Diagram, Testpoints, I2C, and Supply Voltage Over-
I2C and Supply Voltage Diagram
POWER SUPPLY
A1
150 - 250V
SINGLE RANGE
90 - 276V
FULL RANGE
0211
0231
MAINS
SWITCH
I2C BUS INTERCONNECTION DIAGRAM
CONTROL
A7
7200-B
SET
PROCESSOR
PART OF
VIDEO-
PROCESSOR
ERR
5
UIR/LS/ Vbat (PRO-plus)
H
1240
DATA-OUT
1
DATA IN
2
CLOCK
3
4
SCL
5
+3.9V
36073606
C4
SDA
72
71
SCL
C5
687
74
DATA OUT / SDA
DATA IN
75
CLOCK
76
SCL
77
DATA-OUT
INTERFACE
DATA-IN
5500 :
5502
1500
T4E
7520
TEA1507
3
F
0211
0213
+3.9V
CLOCK
8
DRAIN
DRIVE R
SENSE
CTRL
DEMAG
VCC
CONTROL
IC
EPS 4 (EXTERNAL POWER SUPPLY only for "SYSTEM" sets)
HOT GROUND
3625
3624
3604
7602
M24C08
EEPROM
(NVM)
ERR
9
U1
4
RJ11
2
SMART
PLUG
1
3603
65
6
5
4
1
3527
3523
3525
3522
3531
BR1
AC
IC1
CONTROL
0240
2
3
4
6
6500
AC
0237
1
2
DC
ERR
0217
6502
P2
6
1
2
3
OR
OR
OR
6501
6503
7521
STP7NB60FP
G
3526
6520
2521
P3
SDA
SCL
FOR
COMPAIR
P1
5520
1
2503
2
3
D
S
5
6
7
N.C.
3519
3
4
HOT GROUND
T1
B
1
2
C
5
4
A
IC2
HOTCOLD
TUNER IF
A4
I1I2
INTERFACE
J
(only for "system" sets)
0240
DATA OUT/SDA
2
DATA IN
3
CLOCK
4
SCL
6
13
12
10
9
1
7515
TCET1103
2
COLD GROUND
CR3
CR4
CR3
CR4
D3
3001
3000
45
1000
TUNER
ERR
10
SCL
TC3
1
DATA IN
CLOCK
3549
IC4
IC5
SDA
SCL
+5V
3716
DATA OUT
/ SDA
55605563
6564
6562
5562
7540, 6540
REFERENCE
CIRCUIT
7541, 7542
STANDBY
CIRCUIT
D4
D5
NICAM, 2CS,
A9
BTSC DECODER
A7A8
+5V
3717
3742
3715
3744
7701
7702
6560
6561
3564
2564
7561, 7562
7564
POWER
DOWN
CIRCUIT
+3V3
+12V
+5V
3833
7831
MSP34X5G
AUDIO
DECODER
ERR
+5V
3729
DATA/OUT
2561
3543
3544
3832
78
4
DATA IN
SCL
CLK
P6
5561
P5
3537
AUDIO SUPPLY GND
7560
3557
3558
MAIN AUX
140V MAIN SUPPLY
0228
5
4
3
2
1
1800
15
32P
8
CONN.
14
7
18L01H.2E6.
95V
MAIN SUPPLY
12V
M_AUX
MAIN AUX
POWER DOWN
V DEFL.
P4
+3.3V
2567
+3.9V
A7
STBY_CON
0251
1
2
3
4
DATA OUT/
SDA
SCL
DATA
OUT/SDA
DATA IN
CLOCK
AUDIO AMPL.
A8
MAIN AUX
AUDIO SUPPLY
GND
CONTROL
A7
+3.9V
(TO 3606
3607,3633)
INTERFACE (only for "SYSTEM" sets)
J
0228
1
2
3
4
5
0251
1
2
OR
3
4
SP / LS (For PRO-BASIC)
I
1251
1
OR
2
UIR/LS/Vbat (For PRO-PLUS)
H
1251
F1
13
2
OR
3
Vbat
4
0237
1
OR
2
OR
1259
1
OR
2
OR
3
+3.3V
5602
66
5603
61
5604
59
3611
8
+5V
1700
+12Veps
400mA
6701 3739
STDBY
140/95V
D2
R1
D1
R24
U4
R25
STDBY
LOAD
CIRCIUT
CLOCK
G
0247
1
2
SP/LS (For PRO-BASIC and SYSTEM)
I
1259
1
2
3
7901
AUDIO
1
OR
OUTPUT
STEREO
7902
AUDIO
1
OR
OUTPUT
MONO
7200-B
uC
7602
EEPROM
(NVM)
SYNCHRONISATION
A6
+3.3V (TO 3256)
FRONT CONTROL
A12
+3.3V
4693
POR
+5V
+5V
0237
3
+5V
SDA
SCL
R2
R11
R12
Q1
V DEFL.
4011
+3.3V eps
+12V eps
+5V
+5V
+3V3A
+5V
+5V
4012
+8V
+5V
+5V
R13
LINE DEFLECTIONA2
MAIN SUPPLY
M_AUX
VLOT AUX +13V
6467
H-DRIVE
0259
2
0259
2
1800
10
0217
4
1259
STDBY
6
8
0237
3
+5V
R14
15
14
R9
R7
R6
3487
2450
3404
LINE
OUTPUT
1
2
32P
SMART
3
CARD
CONN.
4
U1
DRIVER
DATA-OUT
DATA-IN
CLOCK
5451
6406
OR
OR
5445
EHT
FOCUS
LOT
2
U1
VG2
VIDEO
3416
6409
73
9
6405
6
6410
8
6402
5
VLOT AUX +5V
NICAM 2CS -
A9
DECODER
VLOT AUX +5V
5833
AUDIO VIDEO
A10
SOURCE SWITCHING
+8V
3801
REAR I/O SCART
A14
+8V
SP/LS (In "SYSTEM"
I
configuration)
1259
6
R33
+5V
8
CLOCK
G
J6
3
4
RJ11
2
SMART
PLUG
1
+5V
7408
+8V
34116413
34286423
3421
34243423
+5VA
5832
+5V
to 2419
7407
6420
TO E-7406
+8V
U1
SUPPLY
FILAMENT
3412
3413
46
33
3
0220
2
1
-13V
3427
VT_SUPPLY
VLOT AUX +5V
TO
C-6408
B-7409
3422
6419
+8V
VLOT AUX +5V
VLOT AUX +13V
3415
7831
AUDIO
DECODER
+6V8
RJ11
SMART
PLUG
ERROR CODE LIST
Error Description
0No error
1X-Ray / over voltage protection
2High beam (BCI) protection
3Vertical guard protection
4I2C error while communicating with the sound processor
5Power ON reset (POR bit) 3.3V protection / +8V protection
6General I2C error
7Power Good (over current) protection
8EW protection (Large Screen only)
9I2C error EEPROM error
10I2C error PLL tuner
11Black current loop instability protection
B
CRT
EHT
ANODE CRT
FOCUS
FOCUS CRT
VG2
VG2 CRT
0244
160V
3
5341
2
1
TUNER IF
A4
VT_SUPPLY 33V
VLOT AUX +5V
FRAME DEFLECTION
A3
VLOT AUX +13V
POWER SUPPLY
A1
VIDEO IF
A5
SYNCHRONISATION
A6
+8V
A7
0217
4
AUDIO AMPLIFIER
A8
3349
3350
6001
BZX79
-/C33
5001
+8V (TO 3008)
-13V
VLOT AUX
VLOT AUX +13V
TO DEGAUSSING CIRCUIT
VLOT AUX +5V
(TO 2234)
+8V
5202
+8VA (TO 3248)
5241
CONTROL
VLOT AUX +5V (TO 3619)
+8
+8
+8V (TO 3948, 3950)
VLOT AUX +5V (TO 9904)
VIDEO
OUTPUTS
3336
C-7332
3326
C-7322
3316
C-7312
TO CRT
FILAMENT
1000
9
TUNER
6
7
7471
4
FRAME
OUTPUT
3
7200-A
VIDEO
39
+8VA
7200-D
SYNC
9
PROC.
CL 16532138_016.eps
IF
201201
7.Schematics and PWB’s
Mono Carrier: Power Supply
Schematics and PWB’s
19L01H.2E7.
A
B
C
D
E
G
0211 B1
0212 B1
0213 C4
0231 B1
0251 E11
F
2502 B5
0282 F11
1500 B3
2503 B6
2504 B7
1515 A7
2500 B3
2505 B2
2501 B5
2506 B6
123
POWER SUPPLY
P1P2 = +308V (317V)
50V / div DC
20us / div
DEGAUSSING COIL
0212
1
2
0211
2
1
MAINS
150 - 276 V SINGLE RANGE
90 - 276 V FULL RANGE
P3
22u
2521
2507 B7
2521 D1
2508 C7
2522 D6
2515 B7
2523 D7
2516 B7
2524 D6
2520 F2
2525 E6
P3
5V / div DC
50ms / div
9500
0231
SDDF
56
24
13
MAINS SWITCH
9501
2M2
3500
3501
4M7
3531
100R
6522
2528
470n
6520
BYD33D
22R
3521
2547 F9
2526 D6
2559 F10
2527 D7
2560 D8
2528 D2
2561 D9
2540 E9
2562 B8
2542 E9
P4 = +3V3
P5 = +12V4 (+3V9)
P6 = +95V
2n2
2505
1500
T4E.250V
7520
TEA1507
16V8
(13V8)
1
Vcc
2
Gnd
BZX79-C20
INPUT
CONTROL
1V3
3
Ctrl
CIRCUIT
BURST
DETECTOR
10n
1K2
2520
3520
..V.. Normal Operation
(..V..) Standy Mode
HOT GROUND
COLD GROUND
2500
FREQUENCY
CONTROL
2563 D8
2564 B9
2565 D8
2566 C9
2567 B10
470n
3506
SUPPLY
MANAGEMENT
TEMPERATURE
1
2
1
2
220R
3507
DSP
VOLTAGE
CONTRLLED
OSCILLATOR
OVER
PROTECTIOM
POWER-ON
RESET
2568 G8
2569 C8
2580 A9
3500 C2
3501 D2
+t
Rp
1
5500
DMF-2820
5501
DMF-2405
C914 31
3502 B4
3503 A4
3504 A4
3505 B4
3506 C3
3507 D3
3508 B4
3519 E7
3520 F2
3521 E2
3522 C5
3523 E6
3524 D6
3525 E5
3526 D6
3527 B6
3528 D6
3529 C5
3530 C5
3531 D2
3540 E8
3541 E8
3542 E9
3543 E10
3544 F10
3545 F9
3546 E8
3547 F9
3548 E9
3549 D10
3552 F8
3558 A9
3559 A9
3560 B9
3561 C8
3562 C8
3563 C9
3564 B9
3565 A9
3566 F8
3567 C9
3568 C10
3569 F8
3570 C10
3580 A8
5500 B4
5501 C4
5502 C4
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5562 B8
5563 D9
6500 B5
6501 B6
6502 B5
6503 B6
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6521 D7
6522 D2
6523 C5
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6541 E8
6560 D8
6561 D8
6562 B8
6563 C8
6564 C8
6565 A10
6566 F10
6567 D8
6569 F8
6570 G7
6580 A8
6581 A8
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7520 D2
7521 C6
7522 C6
7540 F9
7541 F8
7542 F8
7560 A10
7561 D9
7562 C9
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7580 A8
9500 B2
9501 C2
9502 B4
9503 A7
9504 C10
9520 C7
4567891011
VlotAux+13V
3
Rs
4
3
4
3
46 5502
LOGIC
CONTROL
CIRCUIT
MAXIMUM
ON-TIME
PROTECTION
3504
2
3508
1M5
3505
V
+t
3503
START-UP
CURRENT SOURCE
VALLEY
CURRENT SOURCE
OUTPUT
DRIVER
PROTECTION
ZPB
9502
3502
0213
2
1
START-UP
CURRENT
SENSING
OVER
POWER
t
2501
2502
B57237
For ITV
ONLY
2n2
2n2
Drain
HVS
Demag
Sense
Driver
6500
1N5062 (COL)
6502
1N5062 (COL)
3529
3530
3522
309V
(317V)
8
7
4
3525
5
1K
6
2V
6501
1N5062 (COL)
6503
1N5062 (COL)
47K
6523
1N4148
7522
4K7
BC847B
470K
(317V)
2522
100n
3524
56K
388V
P1
2n2
2503
2506
3527
2K2
P2
7521
STP7NB60FP
2V5
G
3528
10K
2524
1n
2526
3523
100R
2525
470p
D
0V
S
1n
3526
220u
2504
308V
(317V)
0R22
47u
2n2
2507
2508
9520
5521
1n2
2523
2527
6521
1N5062 (COL)
3519
270R
TCET1103(G)
G5P
1515
9503
23
EAR
5520
W8096
1
470p
2
3
5
6
78
470p
8V9
7515
14
7580
BC857B
2516
1n5
2515
RES
13
12
11
10
9
1V3
16V410V
6570
6581
BAS216
5562
2569
5560
2565
470p
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3546
10K
3569
7542
BC857B
3566
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2568
BZX384-C6V8
0u47
6580
EGP20DL
3561
470p
6563
1K
3541
470R
100R
PDTC143ZT
9V
BAS216
2562
1n
6562
6564
SB340
100R
BAS216
BZX384-C4V7
BYW76
BYW76
7541
3552
22K
BAS16
2560
1n
6560
6561
6541
6569
2563
100n
6567
3580
3562
10K
BZX79-C10
0V
220K
6540
3565
330R
2580
2564
3542
47u
5563
1K5
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6V
BZX79
2m2
3560
3567
7540
BC547B
B6V2
-2V9
-V28
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2542
4V8
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15K
1n5
3558
3564
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68R
2566
47u
BC857B
2561
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3547
0R22
2547
1m
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3563
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330R
11V6
92V4
(95V)
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3559
L78L33ACZ
12V3V3
3568
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+3.3V
3V3
7561
PDTC143ZT
47u
1n5
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2540
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3545
3544
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BAS16
7560
1
7564
BC858B
5561
470R
82K
6K8
2
27u
3549
+3.9V
(3V9)
6565
A
BAV70
P4
3
2567
P5
+3.3V
(3V3)
47u
M_Aux
12V4
(3V9)
TO OF
AudioSupplyGnd
B
C
6R8
3570
9504
**
2559
100n
MainAux
POWER_DOWN
MainSupply
(95V)
P6
Vdef
0251
1
2
3
4
FOR ITV ONLY
0282
TO
MainSupplyGnd
Stdby_con
TO
0251
OF
TO 0283
OF
A7-11
A2-64
A7-5
Diversity Table A1
Item Description
0213 CON 2P
0251 4P Male
1515 RELAY 1P 12V 5A
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2504 1KV 2N2
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2580 25V 47U
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3523 47R X X X X X X X
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3567 2K2X X X X X
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3570 10R 1W X X X X X X
3580 47K
5500 FIL MAINS 20MH
5502 FIL MAINS 5MH 1A
5520 TFM SMT LAYER S359B4-09 B X X X X X X X
5520 TFM SMT LAYER SS28010-06 B X X X X
5562 BEAD 100MHzX X X X
5562 BEAD 100MHz X X X X X X X
6561 BYW76-RAS15/10 X X X X X X X
6562 EGP20DL-5100X X X X XXXXXXX
6564 SB340L-7024
6566 BAS316 X X X X XXXXXXX
6566 BAS216 X X X X XXXXXXX
6569 BAS316 X X X X XXXXXXX
6569 BAS216 X X X X XXXXXXX
6570 BZX284-C6V2X X X X XXXXXXX
6580 DIO SIG SM BAS216
6581 DIO SIG SM BAS216
7521 STP6NC80ZFP X X X X X X X
7521 STP4NC80ZFPX X X X
7521 STP6NC80ZFP X X X X X X X
7521 STP4NC80ZFPX X X X
7541 PDTC114ET X X X X XXXXXXX
7542 BC857B X X X X XXXXXXX
7562 BC857B X X X X X
7564 BC857B X X X X X
7580 TRA SIG SM BC857B
9500 Wire
9501 Wire
9502 WireX X X X X X X X X X X
9503 WireX X X X X X X X X X X
9504 WireX X X X X
9520 Wire
2401 50V 680P
2402 250V 680N
2403 capacitor
2404 560nF 250VX
2404 680nF 250V X
2404 390nF 250V X
2404 470nF 250V X X
2405 1N 50VX X X X X
2406 50V 330P
2407 9nF1 1.6kV X X X
2407 11nF 1.6kVX
2407 12nF 1.6kV X
2408 22nF 50VX X X X
2408 47nF 50V X
2415 capacitor
2416 220pF 2kV X X
2416 470pF 2kV X
2416 560pF 2kV X
2416 2.2nF 2kV X
2424 47N 100VXXXXX
3221 1/6W 560R
3222 1/6W 100R
3401 330K
3402 1/6W 18K
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3406 1/6W 10KXXXXX
3407 220R
3408 8K2 1/6WXXXXX
3412 39KXXXXX
3414 12KXXXXX
3425 12KX X X X
3425 18K X
3431 100R X
3431 1KX
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5401 68U
5403 10UX X X
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5406 COI LINCOR DRUM X
5408 22U X
5408 27UX X X X
5445 TFM 1142.5093D BXXXXX
6401 DIO SIG BAV21
6412 BYD33DXXXXX
7402 TRA POW BUT11APX
7407 TRA POW BD135-16
7408 TRA POW BD135-16
9402 Wire
9403 Wire X X
9404 Wire X X
9408 Wire
21"
20"
17"
14" Black matrix
14" Black line
A
B
C
D
0222 C6
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2476 C4
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3474 B2
3475 C1
123456
FRAME DEFLECTION
Vguard
A2-65
VlotAux+13V
3473
3475
3474
2K2
3479
2K2
F3
10V / div DC
1K
1K
5ms / div
Vdrive+
A6-19
Vdrive-
A6-20
F1
500mV / div DC
5ms / div
F2
500mV / div DC
5ms / div
3476 C4
3477 C5
2477
470p
470p
2475
VlotAux-13V
F4
1V / div DC
5ms / div
3478 C5
3479 C2
F1
F2
2471
0V9
F5
10V / div DC
5ms / div
5471 B5
6471 A3
7471
TDA9302H
100n
IN+
7
IN-
1
6472 B5
6473 C5
6471
BYD33D
12V5
2
VSUP
POWER
AMPLIFIER
GND
4
-13V4
2472
100n
7471 B3
9471 B5
F5
2473
100u
6
12V8
VSUPO
FLYBACK
GENERATOR
THERMAL
PROTECTION
-12V2
2476
220n
3
FLYB
OUT
Diversity Table A3
Item Description
2474 50V 220P
2478 50V 100N
3471 3R3X X X
3471 4R7 X
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3472 6R8 X X
5471 BEAD
6472 DIODE
220R
6473 DIODE
9471 Wire
F3
0222
1
2
*
6472
9471
*
0V
5
3476
*
1R5
5471
Bead
6473
*
3477
21"
14" Black line
20"
VERTICAL
DEFLECTION
COIL
17"
14" Black matrix
A
B
C
F4
3478
220R
3471
3472
CL 16532020_006.eps
050601
D
123456
Mono Carrier: Tuner IF
XXXXXXXXX
Schematics and PWB’s
22L01H.2E7.
A
B
C
D
E
0265 A3
0283 B1
0285 B1
1000 A2
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1003 E6
1004 E6
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2002 C2
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3001 C2
3002 C5
3003 B6
3004 C6
3005 C7
3006 D4
3007 D4
3008 D4
3009 D5
3010 D2
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3012 A5
4001 C4
4002 E6
4003 E5
4004 E6
4005 D5
4006 D4
4007 B6
4011 F6
4012 F6
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5002 C4
5003 F7
6001 A4
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6003 C5
6004 D4
6005 D5
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7002 E5
9001 D5
12345678
TUNER IF
FM-RADIO ANTENNA
0265
1
2
3
VT_Supply
VlotAux+5V
FOR ITV ONLY
Diversity Table A4
A
TO 0282
OF
A7-13
A7-14
A5-24
0285
FOR EMC ONLY
0283
SCL
SDA
FM
1000
12
13
14
15
3000
100R
3001
100R
3010
100R
TUNER
MT
ASSCL SDA
34567
4.3V
4.3V
RES
2002
3011
I1
RES
1K
I2
2001
FM-ANT
+5V ADC
8
4.9V
AGC
+5V
1n
2010
1
2
9
VT
10
FM
11
IF
I4
2004
I3
5002
10n
2003
*
2K2
3006
*
4006
2005
47n
820n
4001
3007
6004
10u
2008
6K8
BA792
6001
3008
BZX79-C33
100u
+8V
2K2
4005
BAS216
BAS216
6005
****
SEL-IF-LL_M-TRAP
A7-3
5V
0V
7001
PDTC124ET
0V
7002
PDTC124ET
F
I1
I2
I3
I4
6002
6003
3002
10K
5001
2006
3009
BA792
5u6
470u
2K2
*
*
2007
9001
4003
3012
100n
33R
4007
3003
4K7
FOR ITV ONLY
4004
*
4011
*
3004
10
4002
*
4012
3005
680R
22K
1002
*
OFWG1984M
1
2
1003
*
OFWK6272K
SWI
1
IN
2
ING
GND
3
1004
*
OFWG1984M
1
2
Item Description
0265 3PX X X X X X
0285 1P
1000 TUN V+U PLL IEC BGDK X X X
1000 TUNER UR1316R/A I -3X X X X X X
1002 OFWK3953M X X X
B
1003 OFWK6289KX X X X X X
1004 OFWK9656M X X X
2003 50V 10NX X X X X X X X X
2010 1NX X X X X X
RF_AGC
22n
2009
4
5
3
4
O1
5
O2
8
4
2u7
5003
5
3
VIF_1
VIF_2
SIF_1
SIF_2
A5-25
A5-27
A5-26
A5-28
A5-29
3002 10K X X X
3002 JumperX X X X X X
3004 8K2
3010 330RX X X
3010 Jumper X X X
C
3011 330R X X X
4001 Jumper
4002 JumperX X X X X X X X X
4003 Jumper X X X
4004 Jumper
4005 Jumper
4006 Jumper
4011 Jumper X X X
4012 Jumper
4608 JumperX X X X X X
D
4609 JumperX X X X X X
5003 1U8 X X X
6002 BAS316 X X X
6002 BAS216 X X X
6004 BA792X X X X X X X X X
6005 BA792
9001 Wire
1200 Chrystal 5M5/5M74X XXXXXXXXXXX
1201 Chrystal 5M5/5M7/6M5 X X X XXXXXXXXXXXX
1202 Chrystal 4MHZ5
1203 Chrystal 10MHz X X X
2202 100nF 25VX X X X X X X X XXXXXX
2207 68pF 50VX X X X XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
2213 22N 50VX X X X XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
2214 22N 50VXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
2215 22N 50VXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
2220 470nF 50VX X X X
2221 22nF 25VX X X X
2222 10nF 50V X X X
2223 10pF 50V X X X
2225 220nF 25V X X X X XXXXXXXX XXX XXXXXX
2226 3.9nF 50V X X X X X X X XXXXX XXX XXXXXX
2227 4.7nF 50V X X X X X X X XXXXX XXX XXXXXX
2228 820pF 50V X X X X X X X XXXXX XXX XXXXXX
2229 10uF 50V X X X X X X X XXXXX XXX XXXXXX
2230 4.7uF 50V X X X X X X XXXXXX
2234 100nF 25V X X X X X X X
2235 1nF 50V X X X
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2240 1nF 50V X X X X X X X
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4205 Jumpe r
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4207 Jumpe r
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14" Stereo, East Europe
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21" Mono 1Watt
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21" Mono 1Watt
A
B
C
D
E
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20us / div
EHTinfo
A2-16
A6-16
SANDCASTLE
A7-17
Hflybk
A2-18
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27K
3242
Diversity Table A6
Item Description
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2254 Jumper X X
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A7-11
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17" Mono
20" Mono
21" Mono
X
3258
2u2
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1u
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2243
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H
V
GEOMETRY
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H-SHIFT
V-DRIVE
+
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3V9
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DISPLAY
EW
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BC857B
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S2
S3
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S5
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820R
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+3.3V
Hdrive
A2-21
Vdrive+
A3-19
Vdrive-
A3-20
EWdrive|EWD_dyn
(FOR E/W ONLY)
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EHTinfo
EHTo
N.C.
A6-16
A2-23
A
B
C
D
E
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050601
1234567
Mono Carrier: Control
X
XXX
X
Schematics and PWB’s
25L01H.2E7.
A
B
C
D
E
F
G
12345
CONTROL
VlotAux+5V
STATUS2
A14-2
ITV_MSG
A14-75
SEL-IF-LL_M-TRAP
A4-3
A5-3
A12-4
A1-5
SEL-MAIN-FRNT-RR
A10-12
A8-7
A8-15
Treble_Buzzer_Hosp-app
A8-6
A7-14
A7-13
A5-44
A6-17
LED
+3.3V
Stdby_con
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FMR
SANDCASTLE
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100R
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GND
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Bass_panorama
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FOR
COMPAIR
FOR ITV ONLY
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TO 0217
OF
8K2
C1
1V / div DC
500us / div
FOR ITV ONLY
FOR ITV ONLY
0273
C5
C4
C2
1V / div DC
500us / div
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TDA95XX
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SCL
SDA
R
G
B
BL
COR
C4
2V / div DC
200us / div
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3V3
3V2
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TRANSCEIVER
I/O
PORTS
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OSD
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7
4
3V2
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C5
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H
V
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ENHANCED
80C51
CPU
TELETEXT
ACQUISITION
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MEMORY
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+3.3V
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*
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*
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C1
C2
Diversity Table A7
CVBS
SYNC
Item Description
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9696 Wire
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1X" Mono, XWatt
17" Mono, 4Watt
21" Mono, 4Watt
14" Mono, 1Watt, No-Headphone, Smart Sound
20" Mono, 1Watt, No-Headphone
21" Mono, 1Watt, No-Headphone
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21" Mono, 1Watt, Headphone
14" Mono, 1Watt, No-Headphone, No-Smart Sound
37TA/TB ., Mono, 1Watt, No-Headphone
51TA/TB ., Mono, 1Watt, No-Headphone
52TA/TB ., Mono, 1Watt, No-Headphone
37TA/TB ., Mono, 1Watt, Headphone
51TA/TB ., Mono, 1Watt, Headphone
52TA/TB ., Mono, 1Watt, Headphone
21" Stereo, Side AV
Item Description
14" Stereo
21" Stereo, Non Side AV
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7834 BC847B X X X X X
7835 BC847B X X X X X
9852 Wire
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3808 1KX X
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4801 JumperX X X X X X X X X X X
4802 Jumper
4803 JumperX X X X X X X X X X X
4804 Jumper
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4806 Jumper X X X X X X X X X
4807 Jumper X X X X
4808 Jumper
4809 Jumper
7801 HEF4052BT X X
7802 HEF4053BT X
7803 BC847B X X
7804 BC847B X X
9801 WireX X
9819 Wire
0215 CON 3P
0218 SOC CINCH H 2P F X X X X X
0218 SOC CINCH H 3P F X X
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B
0232 SOC PHONE H 1P F XXXXXXXX XXXX
0259 5P Male
1606 SWI TACT
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2186 390pF 50V X X
C
2981 10uF 50VXXXXXXXX XXXX
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2984 470pF 50VX XXXXXXX XXXX
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D
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E
3684 470R X X X X XXXX
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3686 1K8 X X X X X X X X
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4692 JumperXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
F
4693 JumperX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
9181 WireX X XXXXXXX
9982 WireX X X X X X X X X X
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17" Mono
21" Mono, 1&10 page txt, no side av
14" Mono, no txt, headphone
21" Mono, no txt, headphone
14" Stereo
21" Stereo, no side av
21" Mono, 10 page txt, side av
21" Stereo, side av
37 Mono, 1page txt
51 Mono, 1page txt
52 Mono, 1page txt, headphone
37 Mono, no txt, headphone
14" Mono, 1page txt, no headphone
20" Mono, 1page txt
21" Mono, 10 page txt, no headphon
52 Mono, 1page txt, no headphone
14" Mono, no txt, no headphone
G
20" Mono, no txt
21" Mono, no txt
37 Mono, no txt, no headphone
51 Mono, no txt
AmpOutR_Pos
A8-72
12345678910
CL 16532020_019.eps
030901
Mono Carrier: Rear I/O SCART
V
X
X
1234567891011
REAR I/O SCART
SCART 1SCART 2
A
Audio-R_out
Audio-R_in
Audio-L_out
Audio-L_in
B
RGB-B_in
Function_Sw
RGB-G_in
C
RGB-R_in
RGB-BL_in
Terr_CVBS_out
D
Diversity Table A14
Item Description
0235 SOC EURO H 21P F X
0235 21P FemaleX
0235 42P F X
0235 42P Female X
E
0236 3P Male
2109 4U7 10VX X
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2152 100n
F
2154 100n
3139 27K X
3140 6K8 X
3140 6K8X
3142 100R X
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3144 1K X
3145 150R X
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4101 JumperX
4102 JumperX
0254 9P F CRT N-NECK X X X X
0254 9P F CRT M-NECKX X
2313 270P 50VX X
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F
2323 50V 390PX X X X X X
2331 50V 390PX X X X X X
3313 10RX X X X X X
3323 10RX X X X X X
3333 10RX X X X X X
3349 1R X
3349 1R5X X X
3349 1R8 X X
3350 1R X
3350 1R5X X X
G
3350 1R8 X X
5341 4U7X
5341 22U X
5341 1U X
5341 15U X X
5341 12U
•Der Service Default Alignment Mode (SDAM) wird in
Kapitel 5 beschrieben.
•Die Menüsteuerung erfolgt mit Hilfe der Pfeiltasten 'NACH
OBEN', 'NACH UNTEN', 'NACH LINKS' oder 'NACH
RECHTS' auf der Fernbedienung.
•Die nachfolgenden Abbildungen können aufgrund der
unterschiedlichen Ausführungen der Geräte oder
unterschiedlicher Software-Versionen geringfügig von
denen des zu reparierenden Gerätes abweichen.
8.1Allgemeine Einstellbedingungen
Alle elektrischen Einstellungen müssen unter folgenden
Bedingungen vorgenommen werden:
•Netzspannung und -frequenz: gemäß Länderstandard.
•Das Gerät über einen Trenntransformator an das
Stromnetz anschließen.
•Gerät etwa 20 Minuten aufwärmen lassen.
•Die Spannungen und Oszillogramme werden über die
Chassis-Masse gemessen (mit Ausnahme der
Spannungen auf der Primärseite der Stromversorgung).
Niemals die Kühlrippen/-bleche als Masse verwenden.
•Prüfspitze: Ri > 10 MΩ; Ci < 2,5 pF.
•Bei der Durchführung der Einstellarbeiten darf nur
Werkzeug mit Schutzisolierung verwendet werden.
8.2Hardware-Einstellungen
C
0212
0231
0231
8.2.1Einstellung von Vg2 (AKB-Methode)
1. Den HF-Ausgang eines Testbildgenerators an den
Antenneneingang anschließen. Das Testbild ist ein
'schwarzes' Bild (leerer Bildschirm ohne OSD-Info).
Fernseher in den AV-Modus einstellen.
2. Den SDAM aktivieren.
3. "Options" auswählen und die Option "protection"
deaktivieren (off).
4. Menü "Deflection" aufrufen.
– AKB auf OFF einstellen (OFF=1 Position, CCC-
Schleife deaktiviert)
– BRIGHTNESS auf 75% einstellen
– CONTRAST auf null einstellen.
5. Stecker der Vertikalablenkspule "0222" herausziehen
(eine helle vertikale Linie).
6. Vg2 so einstellen, dass die vertikale Linie gerade sichtbar
wird.
7. Stecker der Vertikalablenkspule "0222" wieder
anschließen
8. AKB wieder auf ON (=0) einstellen.
9. BRIGHTNESS und CONTRAST wieder auf die
Normalwerte einstellen.
10. "Options" auswählen und die Option "protection" wieder
aktivieren (on).
11. Durch Drücken der Taste MENU wieder in den SDAM
(Hauptmenü) zurückkehren
12. Service-Modus verlassen
8.2.2Fokussierung
1. Das Gerät mit Hilfe eines externen VideoTestbildgenerators auf ein Kreis- oder Gittermuster
einstellen.
2. Den Bildmodus mit Hilfe der 'SMART PICTURE'-Taste auf
der Fernbedienung auf NATURAL einstellen.
3. Das FOCUS-Potentiometer (siehe Abb. 8-1) so einstellen,
dass die senkrechten Linien bei 2/3 von Ost und West in
Höhe der Mittellinie die minimale Breite aufweisen, ohne
dass eine Trübung sichtbar ist.
0217
1004
1002
1000 (TUNER)
8.3Software-Einstellungen
Service Default Alignment Mode im Gerät einstellen (siehe
Kapitel 5). Das SDAM-Menü erscheint jetzt auf dem
D
9631
7602
A
9641
SDM
B
Focus
Screen
2403
5520
5445
LOT
VG2
16532138_010.eps
221101
Abbildung 8-1
Bildschirm.
Eine der folgenden Einstellungen auswählen:
1. OPTIONS
2. DEFLECTION
3. TUNER
4. WHITE TONE
5. GEOMETRY
DE 48L01H.2E8.
Einstellungen
8.3.1 Optionen
Tabelle 8-1
LLLL AAAABC X.YS
ERR XX XX XX XX XX
OP XXX XXX XXX XXX XXX
XXX XXX
OB0XXX
OB1XXX
OB2XXX
OB3XXX
OB4XXX
OB5XXX
OB6XXX
LOAD DEFAULT>
WATCHDOGON / OFF
PROTECTIONON / OFF
SOUNDNONE / 3415 / 3465
DEFAULT SOUNDWEST-EU / UK / EAST-
QSSON / OFF
PIN2NONE / UIR MSG
PIN77NONE / I2C
CLOCKOSD / LED / NONE
BUZZERNONE / INT / EXT
EWON / OFF
WIDESCREENON / OFF
TUNERNONE / APLS / PHILIPS
LNAON / OFF
RADIOON / OFF
WSLNONE / 4136 / 1836
ACTIVE-OFF LEDON / OFF
RGBALWAYS / AV
AV1ON / OFF
AV2ON / OFF
AV3ON / OFF
AV2YCON / OFF
NO IDENT STANDBYON / OFF
Hinweis: Optionen werden verwendet, um das Vorhandensein
bzw. Nichtvorhandensein bestimmter Eigenschaften und
Hardware-Elemente zu kontrollieren.
Optionsbytes ändern
Ein Optionsbyte steht für eine Anzahl unterschiedlicher
Optionen. Wenn diese Bytes direkt geändert werden, können
alle Optionen sehr schnell eingestellt werden. Alle Optionen
werden über sieben Optionsbytes gesteuert. Optionsbyte
(OB1.. OB7) mit Hilfe der MENU UP/DOWN-Tasten auswählen
und den neuen Wert eingeben.
Nach dem Verlassen des Untermenüs OPTION und dem
Ausschalten des Gerätes über die Standby-Taste auf der
Fernbedienung werden die Änderungen an den OptionsbyteEinstellungen gespeichert. Einige Änderungen werden erst
wirksam, nachdem das Gerät über den Netzschalter aus- und
wieder eingeschaltet wurde (Kaltstart).
der ersten Tabelle unten). Wenn ein Optionsbit deaktiviert
ist, beträgt sein Wert 0.
3. Der Gesamtwert eines Optionsbytes ergibt sich aus der
Summe seiner acht Optionsbits. In der zweiten Tabelle
unten sind die korrekten Optionsbytes für jede
Typennummer angegeben.
4US Region Code 1 = US Region code is used in SmartPort (except command 0x00)
3SmartPort1 = Chasis supports SmartPort (SPI or I
2Active-Off LED1 = LED ON
1WSL0 = None (no used), 1 =4136 (IR receiver model), 2 =1836 (IR receiver model)
0
Byte 47Not Used
(AV,
Tuning)
Byte 57Not Used
(Feature)6Protection1 = Protection (TV go to standby). 0 = No protection but errors are still logged.
Byte 67Not Used
6Not Used
5Not Used
4AVYC1 = AV available
3AV31 = AV available
2AV21 = AV available
1AV11 = AV available
0RGB0 = RGB input always allowed, 1 = RGB insertion allowed only when current input source is AV1
5WatchDog1 = Watchdog feature is enabled
4No Ident Standby 1 = TV goes standby after 10mins of no RF signal.
3Buzzer Type0 = None (no buzzer), 1 = Internal (generated by TV microp), 2 = External (generated by I
2
1Clock Type0 = None (no clock), 1 = OSD, 2 = LED Module
0
6Not Used
5Not Used
4Not Used
3Not Used
2Not Used
1Not Used
0Not Used
2
C (at 32-pin card interface)
2
C)
DE 49L01H.2E8.
2
C device)
DE 50L01H.2E8.
Einstellungen
8.3.2Deflection (Ablenkung)
Das Untermenü "Deflection" enthält folgende Menüpunkte:
•AKB, ON zum Aktivieren, OFF zum Deaktivieren der
Hintergrundstabilisierung (AKB = Auto Kine Bias).
•Brightness, (Helligkeit einstellen)
•Contrast, (Kontrast einstellen)
"Siehe Vg2 einstellen"
Untermenü "Deflection"
AK BON/OFF
BR IGHTNESS
CONTRAST
CL 16532138_020.eps
Abbildung 8-2
8.3.3Tuner
Hinweis: Die beschriebenen Einstellarbeiten sind nur
erforderlich, wenn der Permanentspeicher (Position 7602)
ausgetauscht wird.
Untermenü "Tuner"
IFPLLXXX
AG CXXX
SLXXX
CLXXX
CL 16532108_010.eps
Abbildung 8-3
Das Tuner-Untermenü enthält folgende Punkte:
•Phasenregelkreis für FST-Abstimmungssysteme. Den
IFPLL-Wert mit Hilfe der Pfeiltasten NACH LINKS/NACH
RECHTS einstellen (Standardwert ist 30).
•AGC (AGC-Übernahmepunkt) asis Emphasistype=
'Bold'>Den externen Testbildgenerator auf ein FarbbalkenVideosignal einstellen und den HF-Ausgang an den
Antenneneingang anschließen. Die Amplitude auf 10 mV
und die Frequenz auf 475,25 MHz (PAL/SECAM) oder
61,25 MHz (NTSC) einstellen. Ein Vielfachmessgerät an
Pin 1 des Tuners (Position 1000 auf der Hauptplatine)
anschließen und auf Gleichspannung einstellen.
1. SDAM aktivieren.
2. Das Untermenü 'TUNER' aufrufen.
3. Mit Hilfe der Pfeiltasten NACH OBEN/NACH UNTEN
'AGC' auswählen.
4. Den AGC-Wert mit Hilfe der Pfeiltasten NACH LINKS/
NACH RECHTS einstellen, bis die Spannung an Pin 1
des Tuners zwischen 3,8 und 2,3 V liegt. Standardwert
ist 28.
5. Das Gerät in den STANDBY-Modus schalten.
•SL (Slicing Level)"Slicing Level" für die vertikale
Synchronisation. Der eingestellte Wert beträgt immer 0
(nur für NTSC-Systeme).
•CL (Kathodensteuerungspegel) Den CL-Wert mit Hilfe
der Pfeiltasten NACH LINKS/NACH RECHTS einstellen.
Standardwert ist 4.
141201
S
131201
8.3.4White Tone (Weißton)
Untermenü "White Tone"
S
S
NORMAL RED XX
NORMAL GREEN XX
NORMAL BLUE XX
DELTA
DELTAC O O L G R E E N X X
DELTA C O O L B L U E X X
Im WHITE TONE-Untermenü können die Werte für den
schwarzen Cut-off-Pegel eingestellt werden. Für gewöhnlich
ist kein Abgleich für 'WHITE TONE' erforderlich. Es können die
angegebenen Standardwerte übernommen werden.
Farbtemperatur-Modus (NORMAL, COOL und WARM) und
Farbe (R, G und B) können mit Hilfe der Pfeiltasten NACH
OBEN/NACH UNTEN und NACH RECHTS/NACH LINKS
ausgewählt werden. Der Wert kann über die Pfeiltasten NACH
LINKS/NACH RECHTS geändert werden. Zuerst werden die
Werte für die Farbtemperatur 'NORMAL' ausgewählt. Dann
werden die Werte für DELTA COOL und DELTA WARM
ausgewählt. Nach Beendigung des Abgleichs wird das Gerät in
den Standby-Modus geschaltet, um alle Einstellungen zu
speichern.
Standardeinstellungen:
•NORMAL (Farbtemperatur = 11500 K):
– NORMAL RED = 32
– NORMAL GREEN = 35
– NORMAL BLUE = 30
•DELTA COOL (Farbtemperatur = 14000 K):
– DELTA COOL RED = 0
– DELTA COOL GREEN = -5
– DELTA COOL BLUE = 5
•DELTA WARM (Farbtemperatur = 8200 K):
– DELTA WARM RED = 8
– DELTA WARM GREEN = -3
– DELTA WARM BLUE = 2
C O O L R E DX X
DELTA W A R M R E D X X
DELTA W A R M G R E E N X X
DELTA W A R M B L U E X X
CL 16532108_007.eps
Abbildung 8-4
131201
Einstellungen
DE 51L01H.2E8.
8.3.5Geometrie
Das Menü für den Geometrie-Abgleich enthält verschiedene
Optionen zum Abgleichen des Geräts, um eine korrekte
Bildgeometrie zu erhalten.
Geometrie
1
2
3
4
5
6
7
Abbildung 8-5
Einen externen Testbildgenerator an den Antenneneingang
des Fernsehers anschließen und ein Testbild mit einem
Gittermuster einspeisen. Die Amplitude des Generators auf
mindestens 1 mV und die Frequenz auf 475,25 MHz (PAL/
SECAM) oder 61,25 MHz (NTSC) einstellen.
1. SDAM-Menü aufrufen (siehe Kapitel 5).
2. Untermenü 'GEOMETRY' aufrufen.
Jetzt können folgende Einstellarbeiten durchgeführt werden:
•Horizontal Parallelogram (HP) Zum Abgleichen gerader
vertikaler Linien im oberen und unteren Bildschirmbereich;
vertikale Rotation um die Mitte.
•Horizontal Bow (HB) Zum Abgleichen gerader
horizontaler Linien im oberen und unteren
Bildschirmbereich; horizontale Rotation um die Mitte.
•Horizontal Shift (HS) Zum Abgleich der horizontalen Mitte
des Bildes mit der horizontalen Mitte der
Kathodenstrahlröhre.
•Vertical Slope (VS) Zum Abgleich der vertikalen Mitte des
Bildes mit der vertikalen Mitte der Kathodenstrahlröhre.
Dies ist der erste der vertikalen Abgleichschritte, die
durchgeführt werden müssen. SBL auf 'ON' einstellen, um
die Arbeit zu erleichtern.
•Vertical Amplitude (VA) Die Vertikalamplitude so
ausrichten, dass das komplette Testbild sichtbar ist.
(d.h. Vertikalintervalle eines Gittermusters müssen über
die gesamte Bildschirmhöhe gleich sein).
•Vertical Shift (VSH) Die Vertikalverschiebung so
ausrichten, dass sich das Testbild vertikal in der Mitte
befindet. Die Ausrichtung der Vertikalamplitude
gegebenenfalls wiederholen.
•Service Blanking (SBL) Die Dunkeltastung der unteren
Bildschirmhälfte auf 'ON' oder 'OFF' einstellen (muss in
Verbindung mit der Ausrichtung der vertikalen
Flankensteilheit verwendet werden).
VERT. SLOPE
VERT. SHIFT
VERT. AMPLITUDE
V.S-CORRECTION
HOR. SHIFT
HOR. PARALLELOGRAM
HOR. BOW
CL 16532108_015.eps
310801
•Horizontal Bow HB einstellen, um zu verhindern, dass der
obere und untere Teil des Bildes zu den Seiten hin
"abknickt".
•Vertical Zoom VX wählen, um die vertikale Linearität über
die gesamte Bildschirmhöhe einzustellen (gilt nur für 16:9Format).
•Trapezium Correction TC auswählen, um die Linien an den
vertikalen Seiten auszurichten.
•East-West Width auswählen und die Bildbreite und die
Biegung der senkrechten Linien korrekt einstellen.
•East-West Parabola / Width auswählen und die vertikalen
Seiten so einstellen, dass sie gerade sind.
•Upper Corner Parabola auswählen, um den oberen
Bereich der vertikalen Linien an den Seiten zu begradigen.
•Lower Corner Parabola auswählen, um den unteren
Bereich der vertikalen Linien an den Seiten zu begradigen.
•Die letzten 5 Schritte gegebenenfalls wiederholen.
Menü für Geometrie-Abgleich
Tabelle 8-5
S
SCXX
SBLON/OFF
VSXX
VSHXX
VAXX
HSXX
HPXX
HBXX
Für OW-Versionen
•Horizontal Parallelogram HP einstellen, um zu verhindern,
dass das Bild zu einer Seite hin geneigt ist.
DE 52L01H.2E9.
Beschreibung der Schaltkreise
9.Beschreibung der Schaltkreise
Inhalt dieses Kapitels:
1. Einführung
2. Audiosignal-Verarbeitung
3. Videosignal-Verarbeitung
4. Synchronisierung
5. Ablenkung
6. Stromversorgung
7. Steuerung
8. Liste der Abkürzungen
Hinweise:
•Die nachfolgenden Abbildungen können aufgrund der
unterschiedlichen Ausführungen der Geräte geringfügig
von denen des zu reparierenden Gerätes abweichen.
•Für ein besseres Verständnis der nachfolgenden
Schaltkreisbeschreibungen bitte das Blockschaltbild in
Kapitel 6 oder die elektrischen Schaltbilder in Kapitel 7 zu
Rate ziehen. Falls erforderlich, steht zum besseren
Verständnis eine separate Zeichnung zur Verfügung.
Abbildung 9-2
9.1Einführung
Das L01-Chassis ist ein globales TV-Chassis für das
Modelljahr 2001 und wird für Fernsehgeräte mit
Bildschirmgrößen von 14" - 21" (kleiner Bildschirm) und 21" 32" (großer Bildschirm) verwendet.
Die Standard-Architektur besteht aus einer Hauptplatine, einer
Bildröhrenplatine, einer seitlichen E/A-Platine (nicht bei allen
Ausführungen) und einer oberen Steuereinheit.
Die Hauptplatine ist konventionell aufgebaut und besitzt nur
sehr wenige oberflächenmontierte Bauteile.
Abbildung 9-1
Die Funktionen für die Videoverarbeitung, der Mikroprozessor
(µP) und der Videotext- (TXT-) Decoder befinden sich in
einem IC (TDA958xH), dem so genannten 'Ultimate One Chip'
(UOC). Dieser Chip befindet sich auf der Kupferseite der
Hauptplatine.
Der L01 ist in 2 Grundsysteme unterteilt, und zwar Mono- und
Stereo-Wiedergabe. Während die Audio-Verarbeitung für die
Mono-Wiedergabe im Audioblock des UOCs erfolgt, wird für
Stereogeräte ein externer Audioverarbeitungs-IC verwendet.
Zum Abstimmsystem gehören 100 Videokanäle mit OSDAnzeige. Das Hauptabstimmsystem verwendet einen Tuner,
einen Mikrocomputer und einen Speicher-IC, der sich auf der
Hauptplatine befindet.
Bei einigen Typen ist zusätzlich ein UKW-Radio mit 40
voreingestellten Kanälen eingebaut.
Der Mikrocomputer kommuniziert mit dem Speicher-IC, der
Kundentastatur, dem Empfangsteil für die Fernbedienung,
dem Tuner, dem Signalverarbeitungs-IC und dem
Audioausgangs-IC über den I
speichert die Einstellung der Lieblingssender, die persönlichen
Einstellungen sowie die Service-Daten und die werkseitigen
Daten.
Die Darstellung der Bildschirmgrafiken und die BildtextDecodierung erfolgen innerhalb des Mikroprozessors und
werden anschließend zum Signalverarbeitungs-IC übertragen,
wo sie dem Hauptsignal hinzugefügt werden.
Im Chassis wird eine 'Switching Mode Power Supply'Stromversorgung (SMPS) für die
Hauptstromversorgungsquelle verwendet. Das Chassis verfügt
über eine spannungsführende Referenzmasse auf der
Primärseite und eine nicht spannungsführende
Referenzmasse auf der Sekundärseite der Stromversorgung
und dem restlichen Chassis.
2
C-Bus. Der Speicher-IC
9.2Audiosignal-Verarbeitung
9.2.1Stereo
In Stereogeräten wird das Signal über den
Oberflächenwellenfilter (Position 1004 bei QuasiparalleltonDemodulation und 1003 bei Differenzträgerdemodulation) zum
Audiodemodulator-Teil des UOC IC7200 übertragen. Der
Stereo-Audioausgang an Pin 33 geht über TS7206 zum
Stereodecoder 7831.
Der Schalter im Stereodecoder 7831 wählt (über I
den internen Decoder oder eine externe Quelle aus.
Der NICAM + 2CS MW/UKW Stereodecoder ist ein ITT
MSP34X5.
Der Ausgang wird zum Audioverstärker (AN7522 in Position
7901) gespeist. Die Lautstärke wird bei diesem IC (Pin 9) durch
eine Steuerleitung (VolumeMute) vom Mikroprozessor
reguliert. Das Audiosignal vom 7901 wird dann zur
Lautsprecher-/Kopfhörer-Ausgangsplatine übertragen.
2
C) entweder
Beschreibung der Schaltkreise
DE 53L01H.2E9.
FM ANT.
0265
RF ANT.
1000
11
POWER
SUPPLY
EXT. AUDIO
INPUT
TUNER
1
EXT. VIDEO
INPUT
AUDIO SOURCE SELECTION
FMFMR
10
11
AGC
VIDEO SOURCE
SELECTION
V
BAT
AUDIO
12V
3.9V
3.3V
7801
7209
7210
FM IF
BUFFER
SAW
FILTER
SAW
FILTER
1200 : 1202
SOUND
TRAP
INT_CVBS
EXT_CVBS
7802
7861
7831
CONTROL
AUDIO DECODING
AND
PROCESSING
SELECTION
4724
MATR. SWITCH
7834
7200
SIF
23
24
VIF
18
19
22
38
40
42
VIDEO
SWITCH
33
SOUND
IF
DEMOD.
VISION
IF
DEMOD.
7835
µP
I2C
VIDEO
PROCESSING
SYNC
PROCESSING
16 17 15 30
25
RGB/YUV
PROCESSING
7901
AUDIO
AMPL.
EXT. AUDIO OUT
68
50:53
56:58
H
EW
V+
V-
7602
NVM
EXT RGB/YUV INPUT
7330
VIDEO
AMPL.
EHT
7460
HOR.
DEFL.
+
EW
7471
VERT.
DEFL.
9.2.2Mono
In Monogeräten wird das Signal über den
Oberflächenwellenfilter (Position 1004 bei QuasiparalleltonDemodulation und 1003 bei Differenzträgerdemodulation) zum
Audiodemodulator-Teil des UOC IC7200 geleitet. Der
EXT. AUDIO
OUTPUT
FM IF
FMFMR
BUFFER
SAW
FILTER
SAW
FILTER
FM ANT.
0265
RF ANT.
1000
11
EXT. AUDIO
INPUT
TUNER
1
10
11
AGC
CL 16532008_039.eps
220501
Abbildung 9-3
Audioausgang an Pin 48 geht direkt über den Puffer 7943 zum
Audio-Verstärker (AN7523 in Position 7902).
Die Lautstärke wird bei diesem IC (Pin 9) durch eine
'VolumeMute'-Steuerleitung vom Mikroprozessor reguliert.
Das Audiosignal vom IV7902 wird dann zur Lautsprecher-/
Kopfhörer-Ausgangsplatine übertragen.
7941
7942
7943
SMART
SND
7200
SIF
23
24
18
19
22
SOUND
IF
DEMOD.
VIF
VISION
IF
DEMOD.
AUDIO SWITCH
µP
48
AVL
68
7902
AUDIO
AMPL.
9
VOLUME MUTE
7602
NVM
Abbildung 9-4
CL 16532008_040.eps
220501
DE 54L01H.2E9.
Beschreibung der Schaltkreise
9.2.3UKW-Radio (sofern vorhanden)
Beim UKW-Radio wird das 10,7 MHz-Konzept verwendet.
Diese SIF-Frequenz ist an Pin 10 des Tuners vorhanden. über
einen Vorverstärker (TS7209 und TS7210) wird das Signal zur
Demodulation entweder zum UOC (für Mono UKW-Radio) oder
zum Micronas MSP34X5 (für Stereo UKW-Radio) gespeist.
9.3Videosignal-Verarbeitung
9.3.1Einführung
Der Videosignal-Verarbeitungspfad besteht aus folgenden
Teilen:
•RF-Signalverarbeitung
•Videoquellen-Auswahl
•Videodemodulation
•Luminanz-/Chrominanz-Signalverarbeitung
•RGB-Steuerung
•RGB-Verstärker
Die oben aufgeführten Verarbeitungskreise sind alle im UOC
TV-Prozessor integriert. Die umliegenden Komponenten sind
für die Adaptation der ausgewählten Anwendung bestimmt.
2
C-Bus definiert und steuert die Signale.
Der I
9.3.2RF-Signalverarbeitung
Das eingehende RF-Signal wird zum Tuner (Pos. 1000)
übertragen, wo das 38,9 MHz ZF-Signal erzeugt und verstärkt
wird. Die ZF-Signale verlassen den Tuner dann von Pin 11, um
den Oberflächenwellenfilter (Position 1002 bei
Quasiparallelton-Demodulation und 1003 bei
Differenzträgerdemodulation) zu durchlaufen. Das geformte
Signal wird dann zum ZF-Prozessorteil des UOCs (Pos. 7200)
übertragen.
Die automatische Verstärkungsregelung 'Tuner AGC' reduziert
die Verstärkerleistung und somit die TunerAusgangsspannung, wenn starke RF-Signal empfangen
werden. Den AGC-Übernahmepunkt im Service Alignment
Mode (SAM) einstellen. 'Tuner AGC' wird aktiv, wenn der
Video-ZF-Eingang einen bestimmten Eingangspegel erreicht
und reguliert diesen Pegel über den I
Signal wird über den Ausgang des offenen Kollektors (Pin 22)
des UOCs zum Tuner (Pin 1) geleitet.
Der IC erzeugt außerdem ein AFC-Signal (automatische
Frequenzregelung), das über den I
Abstimmsystem geleitet wird, um erforderlichenfalls eine
Frequenzkorrektur vorzunehmen.
Das demodulierte FBAS-Signal ist an Pin 38 verfügbar und
wird dann durch Transistor 7201 gepuffert.
9.3.3Videoquellen-Auswahl
Das FBAS-Signal von Puffer 7201 wird zu den TonträgerSperrfiltern (1200 und 1201) übertragen, um das Audiosignal
zu entfernen. Das Signal wird dann zu Pin 40 des IC7200
geleitet. Der interne Eingangsschalter wählt folgende
Eingangssignale aus:
•Pin 40: terrestrischer FBAS-Eingang
•Pin 42: externer AV1 FBAS-Eingang
•Pin 44: externer seitlicher E/A FBAS- oder AV2 Luminanz(Y) Eingang
•Pin 45: externer AV2 Chrominanz- (C) Eingang
2
C-Bus. Das Tuner AGC-
2
C-Bus zum
7200
UOC
RGB/YUV
INSERT
VIDEO
PROC.
P
SOUND
PROCES
AV1_CVBS1_1
CVBS_FRONT_IN
AV1_AUDIO_IN
FRONT_AUDIO_IN
INTERNAL_CVBS_IN
5, 14
1, 12
SEL-MAIN-FRNT-RR
SC2-CTRL
910
SC1-IN
41,423, 13
40
42
44
70
4
QSS_AM_DEM_OUT
477831
SOUND
DEC
Abbildung 9-5
Wenn die Signalquelle ausgewählt wurde, wird eine
Kalibrierung des Chrominazfilters durchgeführt. Die
empfangene Farbsynchron-Hilfsträgerfrequenz wird dafür
verwendet. Entsprechend wird der Chrominanz-Bandpassfilter
für die PAL-Verarbeitung oder der Glockenfilter für die
SECAM-Verarbeitung eingeschaltet. Das ausgewählte
Luminanz- (Y-) Signal wird zum horizontalen und vertikalen
Synchronisierungsverarbeitungskreis und zum LuminanzVerarbeitungsschaltkreis geleitet. Im LuminanzVerarbeitungsblock wird das Luminanzsignal zum ChromaSperrfilter geleitet. Dieser Sperrfilter wird je nach
Farbsynchronsignal-Detektion des
Chrominanzkalibrierungsschaltkreises ein- oder
ausgeschaltet.
Die Gruppenlaufzeitkorrektur kann zwischen BG und einer
flachen Gruppenlaufzeit-Charakteristik umgeschaltet werden.
Der Vorteil besteht darin, dass in Mehrfachnorm-Receivern
keine Kompromisse hinsichtlich der Wahl des
Oberflächenwellenfilters gemacht werden müssen.
9.3.4Video-Demodulation
Der Farbdecoder-Schaltkreis ermittelt, ob es sich bei dem
Signal um ein PAL-, NTSC- oder SECAM-Signal handelt. Das
Ergebnis wird dem Autosystem-Manager mitgeteilt. Der PAL-/
NTSC-Decoder besitzt einen internen Taktgeber, der durch
Verwendung des 12 MHz-Taktsignals vom Referenzoszillator
des Mikrocontrollers/Videotext-Decoders für die erforderliche
Frequenz stabilisiert wird.
Die Basisband-Laufzeitleitung wird verwendet, um eine
wirkungsvolle Unterdrückung der Cross-colour-Effekte zu
erzielen.
Das Y-Signal und die Ausgänge U und V der Laufzeitleitung
werden zum Luminanz-/Chrominanz-Signalverarbeitungsteil
des TV-Prozessors übertragen.
9.3.5Luminanz-/Chrominanz-Signalverarbeitung
Der Ausgang des YUV-Separators wird zum internen YUVSchalter gespeist, der zwischen dem Ausgang des YUVSeparators oder dem externen YUV (für DVD oder PIP) an den
Pins 51-53 umschaltet. Pin 50 ist der Eingang für das
Einfügungssteuersignal 'FBL-1'. Wenn dieser Signalpegel 0,9
V übersteigt (aber unterhalb von 3 V liegt), werden die RGBSignale an den Pins 51, 52 und 53 mit Hilfe der internen
Schalter in das Bild eingefügt.
Außerdem sind einige Bildverbesserungseigenschaften in
diesen Teil implementiert:
RGB
56 58
MAIN_OUT
24,25
CL 16532016_012.eps
CRT
PANEL
7901
AUDIO
AMPL.
120401
Beschreibung der Schaltkreise
DE 55L01H.2E9.
•Black Stretch. Mit Hilfe dieser Funktion wird der
Schwarzanteil der eingehenden Signale korrigiert, die eine
Differenz zwischen dem Schwarzanteil und dem
Dunkeltastungspegel aufweisen. Der Erweiterungsbetrag
hängt von der Differenz zwischen dem tatsächlichen
Schwarzanteil und dem dunkelsten Teil des eingehenden
Videosignalpegels ab. Die Detektion erfolgt über einen
internen Kondensator.
•White Stretch. Diese Funktion passt die
Übertragungscharakteristik des Luminanzverstärkers auf
nicht lineare Weise in Abhängigkeit vom durchschnittlichen
Bildinhalt des Luminanzsignals an. Mit Hilfe der Funktion
wird maximales Stretchen erzielt, wenn Signale mit einem
niedrigen Videopegel empfangen werden. Bei hellen
Bildern ist die Funktion nicht aktiv.
•Dynamic skin tone correction. Dieser Schaltkreis korrigiert
(unmittelbar und örtlich) den Farbton derjenigen Farben,
die sich im Bereich der UV-Ebene befinden, die den
Hautton anpasst. Die Korrektur hängt von der Luminanz,
Sättigung und Entfernung zur bevorzugten Achse ab.
Das YUV-Signal wird dann zum Farbmatrix-Schaltkreis
gespeist, wo es in R-, G- und B-Signale umgewandelt wird.
Das OSD-/TXT-Signal vom Mikroprozessor wird mit dem
Hauptsignal an diesem Punkt vermischt, bevor es zur
Kathodenstrahlröhrenplatine (Pins 56, 57 und 58) übertragen
wird.
9.3.6RGB-Steuerung
RGB-Signale. Auf diese Weise wird verhindert, dass die
Kathodenstrahlröhre übersteuert wird, was ernsthafte
Schäden an der Horizontalablenkstufe verursachen
könnte. Die Bezugsspannung, die für diesen Zweck
verwendet wird, ist die Gleichspannung an Pin 54 (BLCIN)
des TV-Prozessors. Kontrast- und Helligkeitsverringerung
der RGB-Ausgangssignale ist deshalb proportional zur
Spannung, die an diesem Pin vorhanden ist. Die
Kontrastverringerung beginnt, wenn die Spannung an Pin
54 niedriger als 2,8 V ist. Die Verringerung der Helligkeit
beginnt, wenn die Spannung an Pin 54 geringer als 1,7 V
ist. Die Spannung an Pin 54 beträgt normalerweise 3,3 V
(Begrenzer nicht aktiv). Während des Abschaltens des
Gerätes erzeugt der Schwarzstromregelkreis einen festen
Strahlstrom von 1 mA. Dieser Strom gewährleistet, dass
die Kapazität der Bildröhre entladen wird. Während des
Ausschaltens wird der Strahl durch die vertikale Ablenkung
in einen nicht sichtbaren Bereich projiziert.
9.3.7RGB-Verstärker
Über die Ausgänge 56, 57 und 58 von IC7200 werden die
RGB-Signale zu den analogen Ausgangsverstärkern auf der
Kathodenstrahlröhrenplatine gespeist. Das R-Signal wird
durch einen Schaltkreis verstärkt, der um die Transistoren
TS7311, 7312 und 7313 gebaut ist und die Kathoden der
Bildröhre ansteuert.
Die Netzspannung für den Verstärker beträgt +160 V und
stammt von der Horizontalablenkendstufe.
Mit Hilfe der RGB-Steuerung können die Bildparameter
Kontrast, Helligkeit und Farbsättigung eingestellt werden,
wobei eine Kombination aus den Benutzermenüs und der
Fernbedienung verwendet wird. Zusätzlich wird die
automatische Verstärkungsregelung (AGC) für die RGBSignale über die Sperrpunktstabilisierung in diesem
Funktionsblock erzielt, um eine genaue Vorpolung der
Bildröhre zu erreichen. Dazu fügt der Block die SperrpunktMessimpulse während der vertikalen Rücklaufzeit in die RGBSignale ein.
Folgende zusätzliche Steuerungen werden verwendet:
•Schwarzstrom-Kalibrierungsschleife. Aufgrund der
Zweipunkt-Schwarzstromstabilisierung hängen der
Schwarzanteil und die Amplitude der RGBAusgangssignale von den Ansteuerungseigenschaften der
Bildröhre ab. Das System prüft, ob die zurückkehrenden
Messströme den Anforderungen genügen und passt den
Ausgangspegel und die Leistung des Schaltkreises
erforderlichenfalls an. Nach der Stabilisierung der Schleife
werden die RGB-Ansteuerungssignale eingeschaltet. Das
Zweipunkt-Schwarzanteilsystem passt die
Ansteuerungsspannung für jede Kathode so an, dass die
beiden Messströme den richtigen Wert aufweisen. Dies
geschieht mit Hilfe der Messimpulse während des
Bildrücklaufs. Während des ersten Bildrücklaufs werden
drei Impulse mit einer Stromstärke von 8 µA erzeugt, um
die Sperrpunktspannung einzustellen. Während des
zweiten Bildrücklaufs werden drei Impulse mit einer
Stromstärke von 20 µA erzeugt, um den Weißabgleich zu
erzeugen. Als Folge wird eine Änderung der
Ausgangsstufenleistung durch eine Leistungsänderung
des RGB-Steuerkreises kompensiert. Pin 55 (BLKIN) des
UOCs wird als Rückkopplungseingang von der
Kathodenstrahlröhren-Grundplatine verwendet.
•Blue Stretch. Diese Funktion erhöht die Farbtemperatur
der hellen Bildschirmbereiche (Amplituden, die einen Wert
von 80% der Nominalamplitude überschreiten). Dieser
Effekt wird erzielt, indem die geringe Signalleistung der
Signale des roten und grünen Kanals, die diese 80%
überschreiten, verringert wird.
•Strahlstrombegrenzung. Ein
Strahlstrombegrenzungskreis im Innern des UOCs
übernimmt die Kontrast- und Helligkeitsregelung für die
9.4Synchronisierung
Im Innern von IC7200 (Teil D) werden die vertikalen und
horizontalen Synchronisierungsimpulse getrennt. Diese ‘H’und ‘V’-Signale werden mit dem eingehenden FBAS-Signal
synchronisiert. Sie werden dann zu den H- und V-DriveSchaltkreisen und zum OSD/TXT-Schaltkreis zur
Synchronisierung der OSD- und Videotext- (oder Bildtext-)
Informationen gespeist.
9.5Ablenkung
9.5.1Horizontalansteuerung
Das Horizontalansteuerungssignal stammt von einem internen
VCO, der mit der doppelten Zeilenfrequenz arbeitet. Diese
Frequenz wird durch zwei geteilt, um die erste Regelschleife zu
dem eingehenden Signal zu verriegeln.
Wenn der IC eingeschaltet wird, wird das H-Drive-Signal
unterdrückt, bis die Frequenz korrekt ist.
Das H-Drive-Signal ist an Pin 30 verfügbar. Das 'Hflybk'-Signal
wird an Pin 31 gespeist, um die Phasen des
Horizontaloszillators zu regeln, so dass TS7401 während der
Rücklaufzeit nicht einschalten kann.
Das 'EWdrive'-Signal für die OW-Schaltung (sofern vorhanden)
ist an Pin 15 vorhanden, wo es Transistor 7400 ansteuert, um
Linearitätskorrekturen an der horizontalen Ansteuerung
vorzunehmen.
Wenn das Gerät eingeschaltet wird, wird die '+8 V'-Spannung
zu Pin 9 von IC7200 geleitet. Die horizontale Ansteuerung
beginnt in einem Warmstart-Modus. Sie beginnt mit einer sehr
kurzen T
des Transistors entspricht der Zeitdauer im Normalbetrieb. Die
Startfrequenz während des Einschaltens ist deshalb etwa
zweimal länger als der Normalwert. Die Betriebszeit wird
langsam auf den nominellen Wert in 1175 ms erhöht. Wenn der
nominelle Wert erreicht ist, wird der Phasenregelkreis so
geschlossen, dass nur sehr geringe Phasenkorrekturen
erforderlich sind.
Zeit des Horizontal-Ablenktransistors. Die T
ON
OFF
Zeit
DE 56L01H.2E9.
Beschreibung der Schaltkreise
Die EHT-Info-Leitung an Pin 11 soll als Schutz gegen
Röntgenstrahlen verwendet werden. Wenn dieser Schutz
aktiviert ist (wenn die Spannung 6 V überschreitet), wird die
horizontale Ansteuerung (Pin 30) sofort ausgeschaltet. Falls
'H-Drive' gestoppt wird, wird Pin 11 wieder negativ. Jetzt wird
die horizontale Ansteuerung wieder über das langsame
Einschaltverfahren aktiviert.
Die EHT-Info-Leitung (Aquadag) wird auch wieder an Pin 54
von UOC IC7200 zurückgespeist, um den Bildpegel
einzustellen, damit Änderungen im Strahlstrom kompensiert
werden können.
Die Heizspannung wird dahingehend kontrolliert, ob 'keine'
oder eine 'überhöhte' Spannung anliegt. Diese Spannung wird
durch Diode 6413 gleichgerichtet und zum Emitter von
Transistor 7405 gespeist. Falls die Spannung 6,8 V übersteigt,
wird Transistor 7405 leitend, wodurch die 'EHT0'-Leitung
aktiviert wird. Dadurch wird die Horizontalansteuerung (Pin 30)
sofort über das langsame Stoppverfahren ausgeschaltet.
Das Horizontalansteuerungssignal verlässt IC7200 an Pin 30
und fließt zu 7401, dem Horizontalansteuerungstransistor. Das
Signal wird verstärkt und mit dem Grundkreis von 7402, dem
Horizontalausgangstransistor gekoppelt. Dadurch wird der
Horizontalablenktransformator (LOT) und die entsprechenden
Schaltkreise angesteuert. Der LOT liefert die Höchstspannung
(EHT), die VG2-Spannung und die Fokussier- und
Heizspannungen für die Kathodenstrahlröhre, während die
Horizontalablenkschaltung die Horizontalablenkspule
ansteuert.
9.6Stromversorgung
V
LINE
V
IN
C
V
CC
TEA1507
VccDrain
1
Gnd
2
Ctrl
3
Demag4
8
HVS
7
Driver
6
Sense
5
Abbildung 9-6
V
OUT
IN
R
N
P
N
S
C
D
C
SS
SS
R
SENSE
N
Vcc
CL 16532020_074.eps
120401
9.5.2Vertikalansteuerung
Eine Untersetzerschaltung führt die Vertikalsynchronisierung
durch. Der vertikale Sägezahngenerator benötigt einen
externen Widerstand (R3245, Pin 20) und einen Kondensator
(C2244, Pin 21). Ein Differentialausgang ist an den Pins 16 und
17 verfügbar, die mit der Ausgangsstufe der Vertikalendstufe
galvanisch gekoppelt sind.
Um eine Beschädigung der Bildröhre zu vermeiden, wenn die
Vertikalablenkung nicht funktioniert, wird der 'V_GUARD'Ausgang zum Strahlstrom-Begrenzungseingang gespeist.
Wenn eine Störung erfasst wird, werden die RGB-Ausgänge
dunkelgetastet. Wenn keine VertikalablenkungsAusgangsstufe angeschlossen ist, wird diese Schutzschaltung
auch die Ausgangssignale dunkeltasten.
Diese 'V_DRIVE+'- und 'V_DRIVE-'-Signale werden zu den
Eingangspins 7 und 1 von IC 7471
(Vertikalablenkungsverstärker) übertragen. Dabei handelt es
sich um spannungsgesteuerte Differentialeingänge. Die von
der Ansteuerungsvorrichtung (IC 7200) gelieferten
Ausgangsströme werden von R3474 und R3479 in Spannung
umgewandelt. Die Differentialeingangsspannung wird mit der
Spannung um den Messwiderstand R3471 verglichen, der
interne Rückkopplungsinformationen liefert. Die Spannung um
diesen Messwiderstand ist proportional zum Ausgangsstrom,
der an Pin 5 verfügbar ist, wo er die Vertikalablenkspule
(Anschluss 0222) ansteuert.
IC 7471 wird mit +/-13 V versorgt. Die vertikale
Rücklaufspannung wird an Pin 3 erzeugt.
1
V
CC
S1
2
GND
3
CTRL
2.5 V
TEA1507
M-level
burst
detect
SUPPLY
MANAGEMENT
internal
UVLO start
supply
VOLTAGE
CONTROLLED
OSCILLATOR
FREQUENCY
CONTROL
OVER-
TEMPERATURE
PROTECTION
−1
POWER-ON
RESET
UVLO
MAXIMUM
ON-TIME
PROTECTION
LOGIC
LOGIC
SQ
R
START-UP
CURRENT SOURCE
VALLEY
Q
short
winding
100 mV
PROTECTION
DRIVER
LEB
blank
OCP
OVER-
VOLTAGE
0.75 V
clamp
OVERPOWER
PROTECTION
Abbildung 9-7
9.6.1Einführung
Die Stromversorgung ist eine SMPS-Versorgung (Switching
Mode Power Supply). Die Betriebsfrequenz variiert in
Abhängigkeit von der Schaltkreisbelastung. Dieses ‘QuasiResonanzrücklauf"-Verhalten besitzt einige wichtige Vorteile
gegenüber einem ‘schnell schaltenden’ Sperrwandler mit
fester Frequenz. Die Effizienz kann bis zu 90% erhöht werden,
was zu einem geringeren Stromverbrauch führt. Außerdem
wird weniger Wärme entwickelt, und die Sicherheit wird erhöht.
Die Stromversorgung beginnt, wenn eine Gleichspannung von
der Gleichrichterschaltung über T5520, R3532 an Pin 8
gespeist wird. Die Betriebsspannung für den
Antriebsstromkreis stammt auch von der spannungsführenden
Seite dieses Transformators.
Der Sperrwandler IC7520 beginnt, den FET ein- und
auszuschalten, um den Stromfluss durch die Primärwicklung
des Transformators 5520 zu steuern. Die Energie, die in
eingeschaltetem Zustand in der Primärwicklung gespeichert
ist, wird im ausgeschalteten Zustand zu den
Sekundärwicklungen geliefert.
Die 'MainSupply'-Leitung ist die Referenzspannung für die
Stromversorgung. Sie wird durch die Widerstände 3543 und
3544 abgetastet und zum Eingang des Reglers 7540/6540
I
ss
0.5 V
soft
start
S2
CL 16532020_073.eps
060701
8
DRAIN
HVS
7
n.c.
4
DEM
6
DRIVER
5
I
sense
Beschreibung der Schaltkreise
DE 57L01H.2E9.
gespeist. Dieser Regler steuert den
Rückkopplungsoptokoppler 7515 an, um die
Rückführungssteuerspannung an Pin 3 des 7520 einzustellen.
Die Stromversorgung in dem Gerät ist jedes Mal 'an', wenn das
Gerät mit Wechselstrom versorgt wird.
Abzweigspannungen
Folgende Spannungen werden von den Sekundärwicklungen
des T5520 geliefert:
•'MainAux' für den Audio-Schaltkreis (Spannung hängt von
der Geräteausführung ab, siehe Tabelle unten)
•3,3 V und 3,9 V für den Mikroprozessor und
•'MainSupply' für die Horizontalausgabe (Spannung hängt
von der Geräteausführung ab, siehe Tabelle unten).
Die übrigen Netzspannungen werden vom LOT geliefert. Er
liefert +50 V (nur für Geräte mit großem Bildschirm), +13 V, +8
V, +5 V und eine +200 V-Quelle für die Video-Ansteuerung. Die
Sekundärspannungen des LOT werden von den EHT-InfoLeitungen kontrolliert. Diese Leitungen werden zum
Videoprozessor-Teil des UOC IC7200 an Pins 11 und 34
gespeist.
Dieser Schaltkreis deaktiviert die Horizontalsteuerung bei
Überspannung oder überhöhtem Strahlstrom.
A1
Degaussing
Control
Circuit
Entmagnetisierung
Wenn das Gerät eingeschaltet wird, wird das
Entmagnetisierungsrelais 1515 sofort aktiviert, da Transistor
7580 leitet. Aufgrund der RC-Zeit von R3580 und C2580 dauert
es etwa 3 bis 4 Sekunden, bevor Transistor 7580
ausgeschaltet wird.
9.6.2IC-Basisfunktionalität
Das Quasi-Resonanzverhalten kann zum besseren
Verständnis durch ein vereinfachtes Schaltbild erklärt werden
(siehe Abbildung unten). In diesem Schaltbild wird die
Sekundärseite auf die Primärseite verlagert, und der
Transformator wird durch einen Inductance-L
die gesamte Absaugkapazität, einschließlich des
Resonanzkondensators C
Parasitärausgangskondensators C
Wicklungskapazität C
, des
R
des Transformators. Das
W
des MOSFET und der
OSS
Wicklungsverhältnis des Transformators wird durch n (N
angegeben.
V
IN
C
I
IN
L
L
P
D
C
OUT
n⋅V
OUT
ersetzt. CD ist
P
P/NS
)
Mains AC
Input
6FUHHQ
6L]H
´
´
´
´
$OO
RWKHUV
3V3 Reg.
A2
Lot
A1
Main
Power
Supply
+3.9V+3.3V
Main Supply
Main Aux
Abbildung 9-8
9ROWDJH
QDPH
3RZHUVXSSO\YROWDJHV/
0HDV
SRLQW
9DOXH 5HPDUN
Abbildung 9-9
EHT
Focus
VG2
VideoSupply
Filament
VlotAux +13V
VlotAux -13V
*VlotAux +50V
VlotAux +5V
+8V
VT_Supply
+6.8V
B1/B2
A15
A1
A2
A2
A3
A4
A7
A5
A9
A11
A8
A10
CL 16532008_063.pdf
CRT
Panel
Tilt&
Rotation
Degaussing
Circuit
EW
Correction
Horizontal
Deflection
Frame
Deflection
Tuner
uP
Video
Processing
Sound
Processing
Audio
Amplifier
Source
Selection
Switch
CL 16532008_004.eps
250401
230501
Vaux
+3.3V
+3.9V
Vaux
V
D
V
GATE
V
GATE
V
D
C
D
n⋅V
OUT
Valley
V
IN
0
I
L
Magnetization
0
t
0
Demagneti-
zation
3
2
1
t
t
2
1
T
4
t
3
CL 16532020_084.eps
t
00
110401
Abbildung 9-10
Im Quasi-Resonanzmodus kann jede Zeitspanne in vier
unterschiedliche Zeitintervalle unterteilt werden. In
chronologischer Reihenfolge:
•Zeitintervall 1: t0 < t < t1 Erster Anstieg. Zu Beginn des
ersten Zeitintervalls wird der MOSFET eingeschaltet, und
Energie wird in der Primärinduktion (Magnetisierung)
gespeichert. Am Ende wird der MOSFET ausgeschaltet,
und das zweite Zeitintervall beginnt.
•Zeitintervall 2: t1 < t < t2 Kommutierungszeit. Im zweiten
Zeitintervall steigt die Absaugspannung von nahezu null
auf V
IN
+n•(V
+VFF) an. VF F ist der
OUT
Vorwärtsspannungsabfall der Diode, die von jetzt an von
den Gleichungen weggelassen wird. Der Strom ändert
OUT
IN/LP
/LP.
P in eine
seine positive Ableitung entsprechend V
negative Ableitung, entsprechend -n•V
•Zeitintervall 3: t2 < t < t3 Zweiter Anstieg. Im dritten
Zeitintervall wird die gespeicherte Energie zum Ausgang
übertragen, so dass die Diode anfängt zu leiten und der
Induktivstrom I
abfällt. Mit anderen Worten: der
L
Transformator wird entmagnetisiert. Wenn der
DE 58L01H.2E9.
Beschreibung der Schaltkreise
Induktivstrom null geworden ist, beginnt das nächste
Zeitintervall.
•Zeitintervall 4: t3 < t < t00 Resonanzzeit. Im vierten
Zeitintervall fängt die im Absaugkondensator C
gespeicherte Energie an, mit dem Inductance-L
D
zu
P
schwingen. Die Spannung und die
Stromschwingungsformen sind sinusförmige
Schwingungsformen. Die Absaugspannung fällt von
+n•V
V
IN
auf VIN-n•V
OUT
OUT
ab.
Frequenzverhalten
Die Frequenz im QR-Modus wird durch die Leistungsstufe
bestimmt und wird nicht vom Controller beeinflusst (wichtige
Parameter sind L
Eingangsspannung V
und CD). Die Frequenz variiert mit der
P
und der Ausgangsleistung P
IN
OUT
. Falls
die erforderliche Ausgangsleistung ansteigt, muss mehr
Energie im Transformator gespeichert werden. Dies führt zu
längeren Magnetisierungs- (t
Entmagnetisierungszeiten (t
und
PRIM
, die die Frequenz senken
SEC
(siehe die Merkmale von Frequenz gegenüber
Ausgangsleistung unten). Die Frequenzeigenschaft hängt
nicht nur von der Ausgangsleistung, sondern auch von der
Eingangsspannung ab. Je höher die Eingangsspannung, desto
geringer t
switching
frequency
, also desto höher die Frequenz.
PRIM
MAX
P2
V
IN_MAX
f
V
C
Vcc
C
by current
V
I
V
V
CC
V
Vcc
L
GATE
CC
SENSE
OUT
1
charged
V
IN
I
in(Vcc)
8
I
0.5V
soft start
+
V
-
2
≈
7V
τ
SS
V
R
SENSE
SS
5
C
SS
OCP
Charging of VCC capacitor
taken over by the windin g
= R
SS
R
SENSE
Start-up sequence
⋅
C
SS
CL 16532020_078.eps
I
L
110401
Mlevel
V
=11V
(start)
V
P
OUT_MIN
IN_MIN
P
power
f
MIN
QR frequency characteristics at different input voltages
P1
OUT_MAX
CL 16532020_077.eps
100401
Abbildung 9-11
Punkt P1 ist die Minimalfrequenz f
, die bei der
MIN
angegebenen minimalen Eingangsspannung und der
maximalen Ausgangsleistung auftritt, die für die Anwendung
erforderlich sind. Natürlich muss die minimale Frequenz so
gewählt werden, dass sie oberhalb der Hörbarkeitsgrenze liegt
(>20 kHz).
Einschaltreihenfolge
Wenn die gleichgerichtete Wechselspannung VIN (über die
Primärwicklung, die an Pin 8 angeschlossen ist) den
netzstromabhängigen Betriebspegel (Mlevel: zwischen 60 und
100 V) erreicht, wird der interne 'Mlevel'-Schalter geöffnet, und
die Startstromquelle kann Kondensator C2521 am V
CC
Pin
laden (siehe unten).
Der 'Softstart'-Schalter wird geschlossen, wenn V
Pegel von 7 V erreicht und der 'Softstart'-Kondensator C
einen
CC
SS
(C2522 zwischen Pin 5 und dem Abtastwiderstand R3526) auf
0,5 V geladen wird.
Wenn der V
Kondensator mit der Einschaltspannung V
CC
CC-start
(11 V) geladen ist, beginnt der IC, den MOSFET anzusteuern.
Beide internen Stromquellen werden ausgeschaltet, nachdem
sie diese Einschaltspannung erreicht haben. Widerstand R
SS
(3524) entlädt den 'Softstart'-Kondensator so, dass der
Spitzenstrom langsam ansteigt. Dadurch wird
'Transformatorschnarren' verhindert.
Während des Einschaltens wird der V
Kondensator bis zu
CC
dem Augenblick entladen, an dem die Primärhilfswicklung
diese Spannung übernimmt.
Abbildung 9-12
In dem Moment, in dem die Spannung an Pin 1 unter den
Unterspannungsschwellwert fällt (UVLO = ± 9 V), hört der IC
auf zu schalten und leitet über die gleichgerichtete
Netzspannung einen sicheren Neustart ein.
Funktionsweise
Die Versorgung kann je nach Ausgangsleistung in drei
verschiedenen Betriebsarten erfolgen:
•Quasi-Resonanz Modus (QR). Der QR-Modus, der weiter
oben beschrieben wird, wird im normalen Betrieb
verwendet. Es ergibt sich eine hohe Effizienz.
•Frequenzreduktionsmodus(FR). Im FR-Modus (auch
VCO-Modus genannt) werden die Schaltverluste bei
niedrigen Ausgangslasten verringert. Auf diese Weise wird
die Effizienz bei geringen Ausgangsleistungen erhöht,
wodurch der Stromverbrauch im Standby-Modus unterhalb
von 3 W liegt. Die Spannung an Pin 3 (Ctrl) bestimmt, wo
die Frequenzreduktion beginnt. Eine externe CtrlSpannung von 1,425 V entspricht einem internen VCOPegel von 75 mV. Dieser feste VCO-Pegel wird V
VCO,start
genannt. Die Frequenz wird im Verhältnis zur VCOSpannung auf eine Spannung zwischen 75 mV und 50 mV
verringert (werden 75 mV überstiegen, Ctrl-Spannung <
1,425V, läuft der Oszillator normalerweise bei einer
maximalen Frequenz f
(V
kHz verringert. Die Talschaltung ist in diesem Modus
immer noch aktiv.
) wird die Frequenz auf den Mindestpegel von 6
VCO,max
= 175 kHz). Bei 50 mV
oscH
•Mindestfrequenz-Modus (MinF). Bei VCO-Pegeln
unterhalb von 50 mV verweilt die Mindestfrequenz bei 6
kHz (der so genannte MinF-Modus). Aufgrund dieser
niedrigen Frequenz ist es möglich, bei sehr geringen
Belastungen zu laufen, ohne dass
Ausgangsregulierungsprobleme auftreten.
Beschreibung der Schaltkreise
DE 59L01H.2E9.
V
VCO,start
frequency limit
P
power
CL 16532020_080.eps
OUT_MAX
100401
= 175 kHz
f
oscH
kH
switching
frequency
f
oscL
MinF FR QR
= 6 kHz
V
VCO,max
P
OUT_MIN
Multi mode operation
Abbildung 9-13
Betriebsart 'Sicherer Neustart'
Diese Betriebsart wurde eingeführt, um zu vermeiden, dass
Bauelemente im Verlauf eventuell auftretender
Systemstörungen zerstört werden. Sie wird auch für den BurstModus verwendet. Die Betriebsart 'Sicherer Neustart' wird
durch eine der folgenden Funktionen ausgelöst:
•Überspannungsschutz
•Kurzschlussschutz
•Maximaler Direktschutz
erreicht UVLO-Level (Kurzschluss während
•V
CC
Überlastung)
•Erfassung eines Impulses für Burst-Modus
•Übertemperaturschutz.
Bei der Aktivierung der Betriebsart 'Sicherer Neustart' wird der
CC
CC
Ausgangstreiber sofort deaktiviert und verklinkt. Die V
Wicklung lädt den V
Kondensator nicht mehr, und die VCC
CC
Spannung sinkt, bis UVLO erreicht ist. Um den V
Kondensator wieder zu laden, muss die interne Stromquelle
(I
(restart)(VCC)
) eingeschaltet werden, um eine neue
Einschaltsequenz zu initiieren (siehe Beschreibung oben). Die
Betriebsart 'Sicherer Neustart' bleibt aktiv, bis der Controller
keine Störungen oder Burst-Auslöser mehr erfasst.
Standby-Modus
Das Gerät wird in folgenden Fällen in den Standby-Modus
versetzt:
•Nach Betätigung der 'Standby'-Taste auf der
Fernbedienung
•Wenn sich das Gerät im Schutzmodus befindet.
Im Standby-Betrieb arbeitet die Stromversorgung im 'BurstModus'.
Der Burst-Modus kann verwendet werden, um den
Stromverbrauch im Standby-Betrieb auf unter 1 W zu senken.
In diesem Modus ist der Controller nur kurze Zeit aktiv (und
erzeugt Steueranschluss-Impulse) und längere Zeit inaktiv
(wobei er auf den nächsten Burst-Zyklus wartet).
In der aktiven Zeitspanne wird die Energie zur Sekundärseite
übertragen und im Pufferkondensator C
vor dem linearen
STAB
Stabilisator gespeichert (siehe Abbildung unten). Während der
inaktiven Phase wird dieser Kondensator z.B. durch den
Mikroprozessor entladen. In diesem Modus verwendet der
Controller die Betriebsart 'Sicherer Neustart'.
V
IN
V
CC
Vcc Drain
1
C
2
Vcc
3
8
Gnd
7
HVS
Ctrl
Driver
6
Sense
5
Demag4
R
1
Basic Burst mode configuration
V
STAB
Linear
C
STAB
Current pulse
generator
stabilizer
Burst-Mode stand-b y on/off
from microprocessor
CL 16532020_081.eps
Abbildung 9-14
Das System gelangt in den Standby-Betrieb für den BurstModus, wenn der Mikroprozessor die ‘Stdby_con’-Leitung
aktiviert. Wenn diese Leitung aktiviert wird, wird auch die Basis
von TS7541 spannungsführend. Die Auslösung erfolgt durch
den Strom von Kollektor TS7542. Wenn TS7541 eingeschaltet
wird, wird der Optokoppler (7515) aktiviert und sendet ein
großes Stromsignal an Pin 3 (Ctrl). Als Reaktion auf dieses
Signal hört der IC auf zu schalten und gelangt in einen ‘Hickup’Modus. Dieses Burst-Aktivierungssignal sollte länger
vorhanden sein als die ‘Burst-blank’-Periode (für gewöhnlich
30 µs): die Dunkeltastungszeit verhindert eine falsche BurstAuslösung aufgrund von Zacken.
Der Standby-Betrieb im Burst-Modus dauert fort, bis der
Mikrocontroller das 'Stdby_con'-Signal wieder deaktiviert. Die
Basis von TS7541 kann nicht spannungsführend und somit
nicht eingeschaltet sein. Dadurch wird der Burst-Modus
deaktiviert. Das System beginnt dann mit der
Einschaltreihenfolge und dem normalen Schaltverhalten.
Für eine detailliertere Beschreibung eines Burst-Zyklus wurden
drei Zeitintervalle definiert:
•t1: Entladung von V
, wenn die Ansteuerung des
CC
Steueranschlusses aktiv ist. Während des ersten Intervalls
wird Energie übertragen, was zu einem stufenweisen
Anstieg der Ausgangsspannung (V
STAB
) vor dem
Stabilisator führt. Wenn ausreichend Energie im
Kondensator gespeichert ist, wird der IC durch einen
Stromimpuls ausgeschaltet, der auf der Sekundärseite
erzeugt wird. Dieser Impuls wird über den Optokoppler zur
Primärseite übertragen. Der Controller deaktiviert den
Ausgangstreiber (Betriebsart 'Sicherer Neustart'), wenn
der Stromimpuls einen Schwellenpegel von 16 mA im CtrlPin erreicht. Ein Widerstand R
(R3519) wird in Reihe mit
1
dem Optokoppler geschaltet, um den Strom zu begrenzen,
der in den Ctrl-Pin fließt. In der Zwischenzeit wird der V
Kondensator entladen; er muss jedoch oberhalb von V
bleiben.
•t2: Entladung von V
, wenn die Ansteuerung des
CC
Steueranschlusses inaktiv ist. Während des zweiten
Zeitintervalls wird V
CC
bis V
entladen. Die
UVLO
Ausgangsspannung sinkt in Abhängigkeit von der
Belastung.
•t3: Ladung von V
, wenn die Ansteuerung des
CC
Steueranschlusses inaktiv ist. Das dritte Zeitintervall
beginnt, wenn UVLO erreicht ist. Die interne
Spannungsquelle lädt den V
Kondensator (auch der
CC
Warmstart-Kondensator wird wieder geladen). Sobald der
Kondensator die Startspannung erreicht hat, wird der
V
CC
Treiber aktiviert, und ein neuer Burst-Zyklus beginnt.
V
µ
100401
C
CC
UVLO
DE 60L01H.2E9.
d
Active/
inactive
I
L
V
STAB
V
CC
Beschreibung der Schaltkreise
Überstromschutz
t2
t1
t3
Soft start
V
µC
V
(start)
V
(UVLO)
Die interne Überstromschutzschaltung begrenzt die
'Abtastspannung' an Pin 5 auf einen internen Pegel.
Übersteuerungsschutz
Während des ersten Anstiegs wird die gleichgerichtete
Eingangswechselspannung durch Abtasten des Stroms
gemessen, der von Pin 4 (DEM) abgeht. Dieser Strom hängt
von der Spannung an Pin 9 von Transformator 5520 und dem
Wert von R3522 ab. Die Strominformationen werden
verwendet, um den Spitzenabsaugstrom einzustellen, der über
Pin I
gemessen wird.
SENSE
Burst mode waveforms
CL 16532020_082.eps
Abbildung 9-15
9.6.3Schutzereignisse
Der SMPS IC7520 verfügt über folgende Schutzeigenschaften:
Entmagnetisierungsabtastung
Diese Eigenschaft garantiert einen nicht kontinuierlichen
Leitungsbetrieb in jeder Situation. Der Oszillator beginnt keinen
neuen ersten Anstieg, bevor der zweite Anstieg beendet ist.
Dadurch soll sichergestellt werden, dass FET 7521 nicht
aktiviert wird, bevor die Entmagnetisierung von Transformator
5520 abgeschlossen ist. Die Funktion ist eine zusätzliche
Schutzeigenschaft gegen:
•Sättigung des Transformators
•Beschädigung der Bauelemente während der ersten
Inbetriebnahme
•eine Überlastung des Ausgangs.
Die Entmagnetisierungsabtastung erfolgt durch einen internen
Schaltkreis, der die Spannung (Vdemag) an Pin 4 überwacht,
der mit der V
Wicklung durch den Widerstand R1 (R3522)
CC
verbunden ist. Die nachfolgende Abbildung zeigt den
Schaltkreis und die idealisierten Schwingungsformen durch
diese Wicklung.
V
V
windi ng
GATE
Demagnetization
V
WINDING
0V
CC
V
demag
0V
Magnetization
N
Vcc
V
⋅
IN
N
P
-0.25V
I
(opp)(demag)
I
(ovp)(demag)
configurat ion
A
B
1
Vcc Drain
Gn
2
Ctrl
3
Demag4
D
Driver
8
7
HVS
6
e
Sens
5
R
1
R
2
Abbildung 9-16
100401
N
Vcc
N
S
0.7V
V
⋅
OUT
Comparator
threshold
V
Kurzschlussschutz
Falls die ‘Abtastspannung' an Pin 5 die
Kurzschlussschutzspannung (0,75 V) überschreitet, hört der
Wandler auf zu schalten. Sobald V
unter den UVLO-Wert
CC
absinkt, wird Kondensator C2521 neu geladen, und die
Versorgung beginnt erneut. Dieser Zyklus wird wiederholt, bis
der Kurzschluss beseitigt wird (Betriebsart 'Sicherer Neustart').
Der Kurzschlussschutz schützt auch, wenn ein Kurzschluss in
einer Sekundärdiode vorliegt.
Diese Schutzschaltung wird nach der Leading Edge Blanking(LEB) Zeit aktiviert.
LEB-Zeit
Die LEB- (Leading Edge Blanking) Zeit ist eine intern
festgelegte Verzögerung, die ein falsches Auslösen des
Komparators aufgrund von Spannungszacken verhindert.
Diese Verzögerung bestimmt die minimale Betriebszeit des
Controllers.
Übertemperaturschutz
Wenn die Sperrschichttemperatur die Ausschalttemperatur
(normalerweise 140º C) überschreitet, deaktiviert der IC den
Treiber. Wenn die V
wird der V
Kondensator bis auf V
CC
Falls die Temperatur immer noch zu hoch ist, sinkt die V
Spannung bis auf UVLO-Wert abfällt,
CC
Wert nachgeladen.
(start)
CC
Spannung erneut bis auf UVLO-Wert (Betriebsart 'Sicherer
Neustart'). Dieser Modus bleibt bestehen, bis die
Sperrschichttemperatur um 8 Grad unterhalb der
Ausschalttemperatur fällt.
Netzstromabhängiger Betrieb
Um zu verhindern, dass die Versorgung mit einer niedrigen
Eingangsspannung beginnt, was zu einem hörbaren Rauschen
führen könnte, ist eine Netzstromerfassung implementiert
(Mlevel). Diese Erfassung steht über Pin 8 zur Verfügung, der
die minimale Einschaltspannung zwischen 60 und 100 V
erfasst. Wie bereits erwähnt, wird der Controller bei einer
demag
Spannung zwischen 60 und 100 V aktiviert.
Ein zusätzlicher Vorteil dieser Funktion ist der Schutz vor
einem unterbrochenen Pufferkondensator (C
). In diesem Fall
IN
kann die Versorgung das Gerät nicht einschalten, da der V
CC
Kondensator nicht bis zur Einschaltspannung geladen wird.
Überspannungsschutz
Der Überspannungsschutz stellt sicher, dass die
Ausgangsspannung unterhalb eines einstellbaren Wertes
bleibt. Dazu wird die Hilfsspannung über den Strom abgetastet,
der während des zweiten Anstiegs in Pin 4 (DEM) fließt. Diese
Spannung ist eine gut definierte Kopie der
Ausgangsspannung. Der Mittelwert aller Spannungszacken
wird durch einen internen Filter bestimmt.
Falls die Ausgangsspannung den maximalen Wert der OVP
überschreitet, schaltet der OVP-Schaltkreis den LeistungsMOSFET aus.
Anschließend wartet der Controller, bis der
Unterspannungsschwellwert (UVLO = ± 9 V) an Pin 1 (V
)
CC
erreicht wird. Dem folgt ein 'Sicherer Neustart'-Zyklus,
nachdem das Schalten erneut beginnt. Dieser Prozess wird
solange wiederholt, wie der OVP-Zustand existiert. Die
Ausgangsspannung, bei der die OVP-Funktion ausgelöst wird,
wird vom Entmagnetisierungswiderstand R3522 bestimmt.
Beschreibung der Schaltkreise
DE 61L01H.2E9.
9.7Steuerung
Signal
Processing
LED
IR
User
Interface
KEYBOARD/
Deflection
16:9
Sound
Amplifier
Processing
Tilt
ITV
or
Pip
Expansion
Slot
(EW protection
PANORAMA
VOLUME/
MUTE
TREBLE/Tilt
BASS
BUZZ
PANORAMA
ITV-DATA-OUT
ITV-DATA-IN
ITV-CLOCK
RESET
uP - Control
Abbildung 9-17
9.7.1Einführung
Im Mikroprozessor-Teil des UOC befindet sich die vollständige
Steuerung und der Videotext. Benutzermenü, Service Default
Mode, Service Alignment Mode und Customer Service Mode
werden durch den Mikroprozessor erzeugt. Die
Kommunikation mit anderen ICs erfolgt über den I
2
9.7.2I
C-Bus
Das Hauptsteuerungssystem, das aus dem MikroprozessorTeil des UOC (7200) besteht, ist über den I
externen Vorrichtungen (Tuner, Permanentspeicher, MSP etc.)
verbunden. Ein interner I
2
C-Bus wird für die Steuerung anderer
Signalverarbeitungsfunktionen (wie beispielsweise
Videoverarbeitung, Ton-ZF, Bild-IF, Synchronisierung etc.)
verwendet.
9.7.3Benutzerschnittstelle
Es gibt zwei Steuersignale: 'KEYBOARD_protn' und 'IR'. Der
Anwender kann das Gerät entweder mit Hilfe der
Fernbedienung oder durch Betätigung der entsprechenden
Bedienungstasten auf dem Fernseher bedienen.
Beim L01 wird eine Fernbedienung mit RC5-Protokoll
verwendet. Das eingehende Signal wird mit Pin 67 des UOCs
verbunden.
Das Gerät kann auch mit Hilfe der Tastatur der oberen
Steuereinheit bedient werden, die mit UOC-Pin 80 verbunden
ist. Die Tastenerkennung erfolgt über einen Spannungsteiler.
Die 'KEYBOARD_protn'-Leitung dient auch dazu, Störungen
im OW-Schaltkreis zu erfassen, die den Mikroprozessor
veranlassen würden, das Gerät auszuschalten (indem die
Stromversorgung in den Standby-Modus geschaltet wird).
Die LED (6691) auf der Gerätevorderseite ist an eine
Ausgangssteuerleitung des Mikroprozessors (Pin 5)
angeschlossen. Sie wird aktiviert, um den Benutzer darüber zu
informieren, ob das Gerät korrekt funktioniert oder nicht (z.B.
hinsichtlich der Reaktion auf die Fernbedienung oder
Störungen).
internal I2C Bus
STATUS 1
STATUS 2
SEL-MAIN-FRNT-RR
POWER_DOWN
STBY_CON
WRITE Enable
SEL-IF-LL/M-TRAP
I2C Bus
2
I/O
Power
Supply
NVM
Tuner / IF
CL 16532016_015.eps
220301
2
C-Bus.
C-Bus mit den
9.7.4Tonschnittstelle
Es gibt drei Steuersignale: 'Volume_Mute',
'Treble_Buzzer_Hosp_app' und 'Bass_panorama'.
Die 'Volume_Mute'-Leitung steuert den Tonpegelausgang des
Audioverstärkers oder schaltet ihn stumm, falls keine
Videoidentifikation vorliegt oder der Benutzer einen
entsprechenden Befehl eingibt. Diese Leitung regelt außerdem
die Lautstärke beim Ein- und Ausschalten des Fernsehers (um
Ploppgeräusche zu vermeiden).
Die 'Treble'- und 'Bass'-Leitungen besitzen andere Funktionen:
– Die 'Bass_panorama'-Leitung wird verwendet, um den
Panoramamodus in Breitwandgeräten zu aktivieren (um
4:3-Bilder an eine 16:9-Anzeige anzupassen, ist es
möglich, eine Panorama-Horizontalverzerrung
anzuwenden, um ein bildschirmgerechtes Bild ohne
schwarze Balken oder Bildverluste zu erzeugen).
– 'Treble_Buzzer_Hosp_app' wird in ITV-Anwendungen für
andere Anwendungen und in Breitwandgeräten
verwendet, um die 'Tilt'-Eigenschaft (über R3172 in
Schaltbild A8) im Ablenkungsteil zu ermöglichen.
9.7.5Ein- und Ausgangsauswahl
Es stehen drei Leitungen für die Ein- und Ausgangsauswahl
zur Verfügung:
•STATUS1 Dieses Signal liefert dem Mikroprozessor
Informationen darüber, ob ein Videosignal am SCART1
AV-Eingangs- und Ausgangsanschluss verfügbar ist.
– 0 bis 2 V: INTERNAL 4:3
– 4,5 bis 7 V: EXTERNAL 16:9
– 9,5 bis 12 V: EXTERNAL 4:3
•STATUS2 Dieses Signal liefert dem Mikroprozessor
Informationen darüber, ob ein Videosignal am SCART2
AV-Eingangs- und Ausgangsanschluss verfügbar ist
(Signal ist nicht aktiv). Bei Geräten mit SVHS-Eingang gibt
es zusätzliche Informationen darüber, ob eine Y/C- oder
FBAS-Quelle vorhanden ist (Signal ist aktiv). Durch das
Vorhandensein einer externen Y/C-Quelle wird diese
Leitung aktiv, während sie durch eine FBAS-Quelle inaktiv
wird.
– 0 bis 2 V: INTERNAL 4:3
– 4,5 bis 7 V: EXTERNAL 16:9
– 9,5 bis 12 V: EXTERNAL 4:3
•SEL-MAIN-FRNT-RR Dies ist das
'Quellenauswahlsteuersignal' vom Mikroprozessor. Diese
Steuerleitung wird vom Benutzer gesteuert oder kann
durch die beiden anderen Steuerleitungen aktiviert
werden.
9.7.6Stromversorgungssteuerung
Der Mikroprozessor-Teil wird mit den Spannungen 3,3 V und
3,9 V versorgt, die beide von der 'MainAux'-Spannung über
einen 3V3-Stabilisator (7560) und eine Diode abgeleitet
werden.
Zwei Signale werden für die Steuerung der Stromversorgung
verwendet:
•Stdby_con Dieses Signal wird vom Mikroprozessor
erzeugt, wenn Überstrom an der 'MainAux'-Leitung
vorliegt. Dadurch kann die Stromversorgung in den
Standby-Burst-Modus geschaltet werden, und dieser
Modus kann während einer Schutzschaltung ermöglicht
werden. Dieses Signal ist unter normalen
Betriebsbedingungen nicht aktiv und wird aktiv (3,3 V) im
'Standby'-Modus und bei Störungen.
•POWER_DOWN Dieses Signal wird von der
Stromversorgung erzeugt. Unter normalen
Betriebsbedingungen ist dieses Signal aktiv (3,3 V). Im
'Standby'-Modus ist dieses Signal eine Pulsfolge von etwa
10 Hz und 5 ms lang aktiv. Es wird verwendet, um dem
UOC Informationen über Störungen im AudioverstärkerVersorgungsschaltkreis zu übermitteln. Diese
Informationen werden durch Abtasten des Stroms an der
DE 62L01H.2E9.
Beschreibung der Schaltkreise
'MainAux'-Leitung erzeugt (durch Verwendung eines
Spannungsabfalls um R3564, um TS7562 auszulösen).
Dieses Signal wird inaktiv, wenn der
Gleichspannungsstrom an der 'MainAux'-Leitung 1,6 - 2,0
A übersteigt. Er wird außerdem verwendet, um den UOC
frühzeitig über einen Stromausfall zu informieren. Dann
wird die Information zur Stummschaltung des
Audioverstärkers verwendet, um Ausschaltgeräusche und
den Ausschaltfleck zu unterdrücken.
9.7.7Tuner IF
Pin 3 des UOCs (SEL-IF-LL'_M-TRAP) ist ein Ausgangspin,
der den Oberflächenwellenfilter durch Umschalten an das
entsprechende System anpasst.
•Falls UOC-Pin 3 nicht aktiv ist, lauten die ausgewählten
Systeme:
– Westeuropa: PAL B/G, I, SECAM L/L'
– Osteuropa: PAL B/G
– Asiatisch-pazifischer Raum: NTSC M
•Falls UOC-Pin 3 aktiv ist, lauten die ausgewählten
Systeme:
– Westeuropa: SECAM L', L'-NICAM
– Osteuropa: PAL D/K
– Asiatisch-pazifischer Raum: PAL B/G, D/K, I
Hinweis: Für Westeuropa werden zwei separate
Oberflächenwellenfilter (1002 und 1004) für Video und Audio
verwendet (Quasiparallelton-Demodulation). Für Osteuropa
wird ein Oberflächenwellenfilter (1003) für Video und Audio
verwendet (Differenzträgerdemodulation).
9.7.8Schutzereignisse
Verschiedene Schutzereignisse werden vom UOC gesteuert:
•Strahlstromschutz.Zum Schutz der Bildröhre vor einem
zu hohen Strahlstrom. Der UOC kann den normalen
Schwarzstrom während des Vertikalrücklaufs messen.
Falls aus irgendeinem Grund Fehlfunktionen im
Kathodenstrahlröhren-Schaltkreis (d.h. hoher Strahlstrom)
auftreten, befindet sich der normale Schwarzstrom
außerhalb des 75 µA-Bereichs, und der UOC
veranlasst die Stromversorgung, das Gerät auszuschalten.
Dies geschieht jedoch nur bei hohem Strahlstrom; der
Fernsehbildschirm wird hellweiß, bevor das Gerät
ausgeschaltet wird.
•I2C-Schutz.Zum Prüfen, ob alle I
Falls eine dieser Schutzschaltungen aktiviert ist, wird das
Gerät in den Standby-Modus geschaltet. Die LEDs für 'Ein' und
'Standby' werden über den UOC gesteuert.
Phasenwechsel]. Farbsystem, das
überwiegend in Westeuropa
(Farbträger = 4,433619 MHz) und
Südamerika (Farbträger PAL M =
3,575612 MHz und PAL N = 3.582056
MHz) verwendet wird.
PCBPrinted Circuit Board [Leiterplatte]
PIPPicture In Picture [Bild im Bild]
PLLPhase Locked Loop
[Phasenregelschleife]. Wird
beispielsweise für FST-
Abstimmsysteme verwendet. Der
Kunde kann die gewünschte Frequenz
direkt eingeben.
PORPower-On Reset
Progressive ScanAbtastmodus, bei dem alle