Panasonic WJ-SX350 Operating instructions [de]

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Matrix Switcher
WJ-SX350
Before attempting to connect or operate this product, please read these instructions completely
-66-

DEUTSCHE AUSGABE

(GERMAN VERSION)
Das Blitzzeichen mit Pfeil im gleichsei­tigen Dreieck soll den Benutzer auf das Vorhandensein von nichtisolierter "ge­fährlicher Spannung" innerhalb des Ge­häuses hinweisen, die so groß sein kann, daß sie Gefahr eines elektrischen Schlags darstellt.
Die Fabriknummer dieses Gerätes ist auf dessen LInker Seite angegeben. Sie sollten die Fabriknummer dieses Gerätes in den dafür vorgesehenen Raum eintragen und diese Anleitung als Kaufsunterlage aufbewahren, um im Falle eines Diebstahls die ldentifizierung zu erleichtern.
Modellnummer Fabriknummer
WARNUNG: UM DIE GEFAHR VON BRAND ODER STROMSCHLAG ZU VERHÜTEN, DIESES GERÄT WEDER REGEN
NOCH FEUCHTIGKEIT AUSSETZEN.
WARNUNG: WEDER DECKEL NOCH RÜCKPLATTE ABNEHMEN, UM DIE GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS ZU VERMEIDEN. DAS GERÄT ENTHÄLT KEINE BAUTEILE, DIE VOM KUNDEN GEWARTET WERDEN KÖNNEN.
CAUTION
RISK OF ELECTRIC SHOCK
DO NOT OPEN
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, daß das Produkt, auf das sich diese Erklärung bezieht, mit der folgenden Normen oder nor­mativen Dokumenten übereinstimmt. Gemäß den Bestimmungen der Richtlinite 73/23/EEC und 89/336/EEC.
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INHALT

VORWORT .............................................................................................................................................................................. 68
MERKMALE ............................................................................................................................................................................ 68
VORSICHTSMASSNAHMEN ................................................................................................................................................... 69
VERWENDUNG DIESER ANLEITUNG .................................................................................................................................... 70
MERKMALE DES MATRIX-SWITCHERS ................................................................................................................................. 71
MERKMALE DES MATRIX-SWITCHERS ............................................................................................................................... 72
DETAILLIERTE PRODUKTBESCHREIBUNG .......................................................................................................................... 81
WICHTIGE BETRIEBSANSCHLÜSSE ................................................................................................................................... 82
EINBAU UND SYSTEMANSCHLÜSSE .................................................................................................................................... 87
EINBAU ................................................................................................................................................................................. 88
SYSTEMANSCHLÜSSE ......................................................................................................................................................... 90
SOFTWARE-EINSTELLUNG ................................................................................................................................................... 93
EINSTELLMENÜ (SETUP MENU) ......................................................................................................................................... 94
PROGRAMMENÜ (PROGRAM MENU) ................................................................................................................................. 96
BEDIENER .......................................................................................................................................................................... 104
SYSTEM .............................................................................................................................................................................. 106
LADEN VON DATEN ........................................................................................................................................................... 110
KAMERATITEL .................................................................................................................................................................... 112
KAMERAPOSITIONSEINSTELLUNG (CAM-POSI SET) ...................................................................................................... 113
FUNKTIONSTASTENMODUS ............................................................................................................................................. 114
BEDIENUNGSVORGÄNGE .................................................................................................................................................. 115
Anmeldung ......................................................................................................................................................................... 116
Wahl des Monitors .............................................................................................................................................................. 116
Wahl der Kamera ................................................................................................................................................................ 117
Steuerung des Objektivs .................................................................................................................................................... 117
Steuerung des Schwenk/Neigungskopfes ......................................................................................................................... 118
Steuerung des Kameragehäuses ....................................................................................................................................... 119
Ablaufen einer Sequenz ..................................................................................................................................................... 120
Bildschirmanzeige .............................................................................................................................................................. 121
Steuerung der Kamerafunktionen ....................................................................................................................................... 122
Kameraeinstellung .............................................................................................................................................................. 124
Zusätzliche Steuerung ........................................................................................................................................................ 125
Steuerungsverlaufmodu ..................................................................................................................................................... 125
Alarmsteuerung .................................................................................................................................................................. 125
Alarmaufruf ......................................................................................................................................................................... 126
Kamerastandort-Statusanzeige .......................................................................................................................................... 127
Systemstatusanzeige .......................................................................................................................................................... 127
Prioritätsverriegelung .......................................................................................................................................................... 128
Abmeldung ......................................................................................................................................................................... 128
TECHNISCHE DATEN .......................................................................................................................................................... 129
TECHNISCHE DATEN ........................................................................................................................................................ 130
NORMALZUBEHÖR ........................................................................................................................................................... 131
DEUTSCH
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Der Matrix-Switcher WJ-SX350 gestattet die flexible Steuerung von bis zu 32 Kameras und 8 Monitoren. Tour- und Gruppensequenzen für kundenspezifische Sicherheitsanforderungen können durch anwenderfre­undliche Bildschirm-Menü-Einstellungen etabliert wer­den.

VORWORT

MERKMALE
Der Matrix-Switcher WJ-SX350 gestattet die Steuerung der folgenden Funktionen:
• Leitweglenkung von bis zu 32 Kameras an jeden von acht Monitoren.
• Leitweglenkung von bis zu 32 Kameras und Zusatzeinrichtungen durch die Verwendung von optionalen Receivern und Zubehör einschließlich:
1. Fernbedienung von Schwenk/Neigungsköpfen und Kameragehäusen.
2. Fernbedienung von motorbetriebenen Zoom­Objektiven: Fokus, Zoom und Blende.
3. Fernbedienung der Kameraeinstellungen ein­schließlich elektronische Empfindlichkeitserhöhung, elektronischer Verschluß usw.
Zusätzliche Merkmale des Matrix-Switchers WJ-SX350 schließen ein:
Vielseitige Kameraschaltmodi
• 32 Touren einschließlich Verweilzeit, Kamera­Voreinstellposition und AUX-Regler für jeden Monitor.
• Vier gruppensynchronisierte Sequenzen ein­schließlich Verweilzeit, Kamera-Voreinstellposition und AUX-Regler.
• Jede tour- oder gruppensynchronisierte Sequenz kann manuell vom Bediener gewählt werden. Falls Alarm und Terminplan eingestellt sind, kann die Sequenz automatisch aufgerufen werden.
Flexible Alarmaktivierung
• Alarm-Modus 1: Ein einzelner Monitor ist für den automatischen Alarmaufruf mit einer einzelnen VTR-Schnittstelle zugeordnet.
• Alarm-Modus 2: Vier Monitore sind für den automa­tischen Alarmaufruf mit vier VTR-Schnittstellen zugeordnet.
• Alarm-Modus 3: Jeder beliebige Alarm wird gemeinsam mit den Sequenzroutinen und Vorein­stellungen auf einem beliebigen Monitor angezeigt. Als Alternative kann auch jede Tour- oder Gruppensequenz jedem Monitor oder jeder Gruppe von Monitoren zugeordnet werden.
Programmierte Systemauftrennung und Priorität
• Bediener-Registrierung: Drei Bediener-Zugrif­fsebenen zum System für Einstellung und Bedienung. Paßwortschutz zur Begrenzung des Bedienerzugriff zum System. Bediener-Priorität, um Bediener mit niedrigerer Priorität auszuschalten.
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• Alle erforderlichen Vorgänge für den Einbau der Einheit sind von qualifiziertem Wartungspersonal auszuführen.
• Die Belüftungsöffnungen oder -schlitze an der Abdeckung nicht abdecken.
Um eine Überhitzung der Einheit zu verhüten, diese in einem Abstand von mindestens 5 cm von der Wand aufstellen.
• Darauf achten, daß keine metallischen Gegenstände durch die Schlitze in die Einheit eindringen.
Anderenfalls kann es zu permanenter Beschädigung der Einheit kommen. Sofort die Stromversorgung ausschalten und die Einheit von qualifiziertem Wartungspersonal warten lassen.
• Die Einheit niemals zu zerlegen versuchen.
Um elektrische Schläge zu vermeiden, niemals Schrauben oder Abdeckungen entfernen. Im Inneren der Einheit befinden sich keine vom Anwender zu wartende Teile. Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Wartungspersonal ausgeführt werden.
• Die Einheit sorgfältig behandeln.
Starke Stöße, Erschütterungen usw. vermeiden. Die Einheit kann durch unsachgemäße Behandlung oder Lagerung beschädigt werden.
• Die Einheit niemals Regel oder Feuchtigkeit
aussetzen bzw. an einem feuchten Ort betreiben.
Falls die Einheit naß wurde, sind sofortige Maßnahmen erforderlich. Die Stromversorgung ausschalten und die Einheit von qualifiziertem Wartungspersonal warten lassen. Feuchtigkeit kann die Einheit beschädigen und auch elek­trische Schläge verursachen.
• Niemals starke oder scheuernde Waschmittel für die Reinigung des Gehäuses verwenden.
Die Einheit gegebenenfalls mit einem trockenen Tuch reinigen. Hartnäckig anhaftender Schmutz ist mit mildem Waschmittel durch leichtes Reiben zu entfernen.
• Die Einheit niemals außerhalb der zulässigen Temperatur- und Feuchtigkeitsbereiche betreiben; immer die Nennspannung einhalten.
Die Einheit niemals bei Umweltbedingungen mit hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit verwenden. Die zulässige Betriebstemperatur liegt im Bereich von 10°C bis +50°C und die zulässige Luft­feuchtigkeit beträgt weniger als 90%. Die Nennspannung beträgt 220 bis 240 V Wechselstrom bei 50 Hz.

VORSICHTSMASSNAHMEN

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VERWENDUNG DIESER ANLEITUNG

Die vorliegende Anleitung wurde zusammengestellt, um eine schrittweise Einführung in die Einstellung und Bedienung eines Matrix-Swircher-Systems zu beschreiben. Falls Sie noch nie mit Matrix-Switchern gearbeitet haben, dann sollten Sie die gesamte Anleitung durchlesen. Sind Sie mit Matrix-Switchern bereits vertraut, dann können Sie die Abschnitte 1 und 2 überspringen und direkt mit Abschnitt 3 (Einbau und Systemanschlüsse) fortsetzen. Der Inhalt der einzelnen Abschnitte dieser Anleitung ist nachfolgend kurz beschrieben.
Abschnitt 1 Merkmale des Matrix-Switchers
Die Hauptmerkmale des Systems sind in diesem Abschnitt beschrieben. Eine Vielzahl von Abbildungen ist enthalten, um die Erläuterungen zu vereinfachen.
Abschnitt 2 Detaillierte Produktbeschreibung
Die Bedienungselemente und ihre Funktionen sind in diesem Abschnitt beschrieben.
Abschnitt 3 Einbau und Systemanschlüsse
In diesem Abschnitt sind Informationen über die Kabelanschlüsse zwischen dem Matrix-Switcher und den System-Controllern, den Kameras, Monitoren und Peripheriegeräten aufgeführt.
Abschnitt 4 Software-Einstellung
In diesem Abschnitt sind die schrittweisen Vorgänge für die erfolgreiche erste Programmierung des Systems erläutert. Grafische Darstellungen der verschiedenen Einstelltabelle sind ebenfalls vorhanden. Dieser Abschnitt ist äußerst wichtig, da nur die richtige Programmierung des Systems eine maßgeschnei­derte Einstellung des Systems auf die Anforderungen des Anwenders sicherstellt.
Abschnitt 5 Bedienungsvorgänge
Nach der Systemprogrammierung erfolgt die normale Bedienung des Systems, indem die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte befolgt werden.
Abschnitt 6 Technische Daten
-71-
ABSCHNITT 1
MERKMALE
DES
MATRIX-
SWITCHERS
-72-

MERKMALE DES MATRIX-SWITCHERS

Das nachfolgend gezeigte System ist ein Beispiel für die Erweiterungsfähigkeit des Matrix-Switchers WJ-SX350.
LOGIN
BUSY
PROHIBITED STATUS
ALARM
ALARM
SEQUENCE
ACK/RESET
OPERATE
ALL RESET
RECALL
CAM MENU
SET UP
PAUSE
BACK SEQ
FWD SEQ
1 CAM DEC
DEC
+1 CAM
INC
321
654
987
FWD
ALT SHIFT
AUTO FOCUS
FUNCTION
ON OFF
PRESET
POSI
CAM POSI
BACK
CAM
0
MON
SETESC
HISTORY
AUTO PAN RANDM PAN
AUX 1 WIPER
AUX 2
DEF
IRIS
CLOSE
NEAR FAR
OPEN
IRIS RESET
FOCUS
TELE WIDE
LEFT
UP
DOWN
ZOOM
MATRIX SWITCHER WJ-SX350
CAMERA SITE CONTROL
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
Bis zu 32 Kameras
32 Alarm-Eingänge
Video
Daten-Schnittstelle RS-485
Matrix-Switcher WJ-SX350
System-Controller (max. 4 Controller)
Video-Monitor (max. 8 Ausgänge)
Zeitraffer-VTR (max. 8 Steuerausgänge)
Kamera-Eingang: Bis zu zweiunddreißig (32) Kameras
können angeschlossen werden. Der Schwenk/ Neigungskopf, Zoom/Fokus/Blende des Objektivs und die AUX-Umschaltung können gesteuert wer­den. Auch die Voreinstellsteuerung des Objektivs und der Schwenk/Neigungsposition ist bei Verwen­dung des WV-CSR600 Kombinations-Kamara­Systems möglich.
Monitor-Ausgang: Bis zu acht (8) Monitore können
angeschlossen werden. Der Kameratitel, die Kamera- und Monitornummer und die Alarmbedin­gung können am Monitor-Bildschirm angezeigt wer­den.
System-Controller: Bis zu vier (4) Controller können
angeschlossen werden. Durch das Monitor-Display ist Zugriff auf eine Vielzahl von Steuerungen möglich. Der System-Controller ermöglicht auch Zugriff auf das Einstellmenü und die Tabellen für die Programmierung.
VTR: Bis zu acht VTRs (Videorecorder) können ange-
schlossen werden. Das durch den Matrix-Swircher WJ-SX350 gesteuerte Videosignal wird an die VTRs geliefert. Der Matrix-Switcher kann auch die VTRs mit einem Alarm-Ausgangssignal versorgen, um in den Zeitraffer-Aufnahmemodus zu schalten.
Alarm-Eingang: Bis zu 32 Alarmsignale können zuge-
führt werden. Ein Alarmsensor mit normalerweise geöffnetem Schaltkreis sollte verwendet werden.
RS-232 Port: Ein Personal Computer kann anstelle des
Matrix-Switchers für die Steuerung des Systems verwendet werden.
Hinweis: Für die Verwendung eines Personal
Computers ist eine separat angebotene Soft­ware erforderlich.
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1. Anmeldung
Um das Matrix-Switcher-System bedienen zu können, muß ein registrierter Bediener zuerst die Bedienernum­mer und das Paßwort in das System eingeben. Die Bedienernummer und das Paßwort werden unter Verwendung der REGISTRIER-Tabelle eingegeben. Für weitere Einzelheiten über die Registrierung der Bedienernummer siehe Seite 105. Falls versucht wird, eine Bedienernummer und ein Paßwort einzugeben, die/das nicht mit den registrierten Bedienernummern und Paßwörtern übereinstimmt, wird Zugriff auf das System verweigert. Wie in den folgenden Beispielen gezeigt ist, gibt es zwei (2) weitere Attribute, die einen Bediener betreffen: Bedienerebene und Priorität. Diese Posten sind in allen Einzelheiten auf Seite 77 beschrieben.
Hinweis:
Anfänglich wurden
Bedienernummer: 1
Paßwort: 12345 im Werk registriert, um Zugriff für die erstmalige Programmierung des Systems zu gestatten.
2. Kamera- und Monitorwahl
Nach der Anmeldung kann die gewünschte Kamera­und Monitorkombination gewählt werden. Grundlegend kann jede beliebige Kombination der an diesen Switcher angeschlossenen Kameras und Monitoren gewählt werden, wie es nachfolgend dargestellt ist.
Bedienername: Michael Bedienernummer: 1 Bedienerebene: 1 Paßwort: 07171 Priorität: 1
Bedienername: Robert Bedienernummer: 15 Bedienerebene: 3 Paßwort: 11524 Priorität: 8
Allgemeine Vorgänge
1. Den gewünschten Monitor wählen (Monitor und Switcher sind miteinander verknüpft).
2. Die gewünschte Kamera wählen (Kamera und Switcher sind miteinander verknüpft).
3. Das Bild der gewählten Kamera wird am gewählten Monitor angezeigt.
2-1. Monitorwahl
Die Zifferntasten (1 bis 8) und danach die MON (ESC)- Taste drücken, um den gewünschten Monitor zu wählen.
Zum Beispiel:
Um Monitor Nr. 5 zu wählen: 5 und die MON (ESC)-Taste drücken.
Hinweis: Die gewünschte Monitorwahl kann aufgrund
eines der folgenden Gründe nicht erfolgen:
1. Der für die Wahl eines bestimmten Monitors ver­wendete System-Controller hat keinen Zugriff auf diesen Monitor, da dies durch die Controller­Auftrennung verhindert wird. Für weitere Einzelheiten siehe Seite 79.
2. Der gewünschte Monitor ist zur Zeit von einem anderen Bediener gewählt, der höhere Bediener­Prioriät aufweist. In diesem Fall blinkt die BUSY-Leuchte.
2-2. Kamerawahl
Das Videosignal von der gewünschten Kamera kann an den gewählten Monitor geliefert werden. Die Zifferntasten (1 bis 32) und danach die CAM (SET)­Taste drücken, um die gewünschte Kamera zu wählen.
321
654
987
FWDBACK
CAM
0
MON
SETESC
HISTORY
Zum Beispiel:
Um Kamera Nr. 2 zu wählen: 2 und danach die CAM (SET)-Taste drücken.
321
654
987
CAM
0
MON
HISTORY
SETESC
FWDBACK
3
12
Matrix-Switcher WJ-SX350
Monitor 1 Monitor 2
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Hinweis: Die gewünschte Kamera kann vielleicht auf-
grund eines der folgenden Gründe nicht gewählt werden:
1. Dem Bediener wird der Zugriff auf die gewünschte Kamera verweigert, da die Bediener-Registrierung den Zugriff de Bedieners auf bestimmte Kamera begrenzt hat. In diesem Fall leuchtet die PROHIBIT­ED-Leuchte auf. Für weitere Einzelheiten siehe Seite
77.
2. Die gewünschte Kamera ist zur Zeit von einem anderen Bediener gewählt, der höhere Bediener­Priorität aufweist und daher diese Kamera steuert. In diesem Fall leuchtet die BUSY-Leuchte auf.
3. Kamerasteuerung
Die gewählte Kamera (wenn zutreffend) kann von der Fronttafel des Switchers aus gesteuert werden. Bestimmte Panasonic Kameras, wie die Serie WV­CSR400 oder WV-CSR600, sind so ausgelegt, daß ver­schiedene Funktionen ferbedient werden können, ohne daß ein Receiver erforderlich ist.
Hinweis: Da zukünftige Kameramodelle zusätzliche
Merkmale und Funktionen aufweisen können, für weitere Einzelheiten bitte die mit der Kamera mit­gelieferte Bedienungsanleitung beachten.
4. Zubehörsteuerung
Die nachfolgend abgebildeten Schalter und Tasten ges­tatten die Steuerung des folgenden Zubehörs an den Kamera-Standorten.
4-1. Fokussteuerung
Diese Steuerung wird für die Einstellung des Fokus des Objektives verwendet, um ein scharf eingestelltes Bild am Bildschirm des Monitors zu erhalten.
4-2. Zoomsteuerung
Diese Steuerung wird für die Einstellung des Zoom­Objektives verwendet, um den gewünschten Bildaus­schnitt am Bildschirm des Monitors zu erhalten.
4-3. Blendensteuerung
Dieser Steuerung wird für das Öffnen oder Schließen der Blende des Objektives verwendet, um die richtige Belichtung des Bildes am Bildschirm des Monitors zu erhalten.
SHIFT
AUTO FOCUS
FUNCTION
ON OFF
PRESET
POSI
CAM POSI
AUTO PAN RANDM PAN
AUX 1
WIPER
AUX 2
DEF
IRIS
CLOSE
NEAR FAR
OPEN
IRIS RESET
FOCUS
TELE WIDE
LEFT RIGHT
UP
DOWN
ZOOM
CAMERA SITE CONTROL
4-4. Schwenk/Neigungssteuerung
Diese Steuerung wird für das Schwenken oder Neigen des Schwenk/Neigungskopfes verwendet. Die folgen­den Operationen stehen zur Verfügung.
1. Manuelle Bedienung
Den Joystick betätigen, um den Schwenk/ Neigungskopf in die gewünschte Richtung zu bewegen. Acht Richtungen stehen zur Verfügung: UP / DOWN / RIGHT / LEFT / UP-RIGHT / UP-LEFT / DOWN-RIGHT / DOWN-LEFT.
2. Automatischer Schwenk
Es muß ein Schwenk/Neigungskopf mit automatis­cher Schwenkmöglichkeit verwendet werden , wie z.B. WV-7225.
3. Zufallsschwenk
Es muß ebenfalls ein Schwenk/Neigungskopf mit automatischer Schwenkmöglichkeit verwendet wer­den, wie z.B. WV-7225.
4-5. Zusatzsteuerung (AUX 1, 2)
Diese Steuerung wird für das Ein- oder Ausschalten der im Receiver (Receiver WV-RC100, WV-RC150 oder WV­RC170) enthaltenen Anwender-Zusatzschalter verwen­det.
5. Voreinstellsteuerung
Die Voreinstellfunktion wird für die Speicherung der Einstellpunkte für Fokus, Zoom, Schwenkung und Neigung einer gewünschten Szene im voraus verwen­det, so daß diese Einstellpunkte bei Bedarf schnell abgerufen werden können. Falls die Kameraposition­snummer in Kombination mit der dazugehörigen Kameranummer und der voreingestellten Position abge­speichert werden, kann die Kameraposition schnell und einfach aufgerufen werden, indem die Kamerawahl und die Voreinstellfunktion gleichzeitig aktiviert werden. Diese Steuerung ist in einem System möglich, das mit Panasonic Kameras WV-CSR600 ausgerüstet ist, die mit Voreinstellfunktion versehen sind.
6. Sequenz
Dieses System weist zwei Arten von Sequenzmodi auf: Tour und Gruppe.
6-1. Toursequenz (T-SEQ)
Eine Toursequenz besteht aus 32 Schritten. Jedem Schritt ist eine Kamera, eine Verweilzeit und eine AUX­Steuerung oder eine Schwenk/Neigungsvoreinstellung zugeordnet. Bis zu insgesamt 32 Toursequenzen können mit den T­SEQ-Einstelltabellen programmiert werden. Eine Tour kann jedem beliebigen Monitor zugeordnet werden.
• Automatische Sprungfunktion
Die automatische Sprungfunktion kann die Sequenzen verwendet werden. Falls an einem Schritt kein Videosignal vorhanden ist, überspringt die Sequenz diesen Schritt automatisch. Diese Funktion wird von dem Programm-Einstell­menü aus aktiviert.
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• Verweilzeit
Die Zeitdauer, während der das Bild jeder Kamera an dem Monitor angezeigt wird (Verweilzeit), kann in 1-sek.­Inkrementen von 1 sek. Bis zu 30 sek. Eingestellt werden. Diese Funktion wird mit dem Programm-Einstellmenü eingestellt. Auch die externe Zeitsteuerung, die vom Zeitraffer-Videorecorder gesteuert wird, kann mit dem Programm-Einstellmenü gewählt werden.
6-2. Gruppensequenz (G-SEQ)
Eine Gruppengesequenz besteht aus bis zu 32 Schritten. In jedem Schritt können bis zu maximal acht Kameras den acht Monitoren zugeordnet werden. Die Schwenk/Neigungsvoreinstellung oder die AUX-Steuerung (1 & 2) kann ebenfalls für jede Kamera/Monitor-Kombination eingestellt werden. Das Umschalten der Kameras (Verweilzeit) für jeden Schritt kann in 1-sek.-Inkrementen von 1 sek. bis zu 30 sek. eingestellt werden. Es stehen vier Gruppensequenzen zur Verfügung, wobei die Programmierung mit den G-SEQ-Einstelltabellen erfolgt.
T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8
T9 T10 T11 T12 T13 T14 T15 T16 T17 T18 T19 T20 T21 T22 T23 T24 T25 T26 T27 T28 T29 T30 T31 T32
Toursequenz
32 Touren in jedem Monitor
Monitor 1
Monitor 1
Verweilzeit: 5 sek.
Schritt 1
Monitor 2
Monitor 7
Monitor 8
Monitor 1
Verweilzeit: 3 sek.
Schritt 2
Monitor 1
Verweilzeit: 10 sek.
Schritt 3
Monitor 1
Verweilzeit: 5 sek.
Schritt 4
Monitor 1
Verweilzeit: 3 sek.
Schritt 5
Kamera 13 Kamera 14 Kamera 15 Kamera 16
Kamera 9 Kamera 10 Kamera 11 Kamera 12
Kamera 5 Kamera 6 Kamera 7 Kamera 8
Kamera 1 Kamera 2 Kamera 3 Kamera 4
Monitor 4
4. Stock
Gruppensequenz
C 16C 15C 14C 13
3. Stock
C 12C 11C 10C 9
2. Stock
C 8C 7C 6C 5
1. Stock
C 4C 3C 2C 1
Monitor 3Monitor 2Monitor 1
-76-
A
1
A
2 3 4
5 6 7 8
Alarm
C
1 2 3 4
5 6 7 8
A
Alarm
C
Alarm
B
Alarm
B
A
7. Timer
Die Timer-Funktion wird verwendet, um die Tour- oder Gruppensequenzen gemäß Uhrzeit und Wochentag zu programmieren und automatisch zu aktivieren. Für einen Tag stehen 16 Timer zur Verfügung.
8. Alarm
8-1. Alarm-Eingabe
1. Kameraort-Alarm
Dieses Alarmsignal wird vom entsprechenden Kameraort-Receiver oder von der entsprechenden Kamera geliefert. Die für den Kameraort-Alarmeingang geeigneten Receiver sind die Modelle WV-RC100, WV-RC150 and WV-RC170.
2. Schnittstellen-Alarm
Dieses Alarmsignal wird von dem auf der Rückseite des Switchers angeordneten Alarm-Eingangs­steckverbinder (ALARM IN) geliefert. Bis zu 32 Alarm-Eingänge stehen zur Verfügung.
3. Video-Eingangssignal-Verlustalarm
Dieser Alarm zeigt an, daß das Kamerasignal ver­loren wurde.
4. PC-Befehlsalarm
Dieser Alarm entspricht dem von einem Personal Computer empfangenen Befehl.
8-2. Alarmbetriebsmodus
In dem Matrix-Switcher WJ-SX350 stehen drei Alarmbetriebsmodi zur Verfügung. Die Alarmmodi können gemäß der auf dem internen Timer programmierten Zeit umgeschaltet werden.
Nachfolgend sind Beispiele für diese Modi aufgeführt. Alarmmodus 1: Jeder Alarm an einem Monitor.
Modus 1 zeigt alle Alarme an Monitor 1 an. Falls mehr als ein Alarm aktiviert wird, zeigt das System diese Alarme automatisch sequentiell an Monitor 1 an.
Alarmmodus 2: Jeder Alarm an vier Monitoren (1 bis 4).
Modus 2 zeigt den ersten Alarm an Monitor 1 an. Wenn der zweite Alarm empfangen wird, wird der erste Alarm an Monitor 2 verlegt, und der zweite Alarm wird an Monitor 1 angezeigt usw. Dies bedeutet, daß der letzte Alarm immer an Monitor 1 angezeigt wird. Falls mehr als vier Alarme aktiviert werden, zeigt das System diese in Sequenz an, wobei mit Monitor 1, dann Monitor 2 usw. begonnen wird.
A
Alarm
F
1 2 3 4
5 6 7 8
B
Alarm
B
C
Alarm
E
Alarm
D
Alarm
F
Alarm
E
A
DC
Monitore
Sequenz
Monitore
Sequenz
-77-
Alarmmodus 3: Jeder Alarm an jedem Monitor.
Modus 3 ist ein voll programmierbarer Modus. Jeder Alarm kann an jedem Monitor angezeigt werden, wobei zusätzlich auch Sequenzroutinen, Voreinstellungen und Zusatzrelais in den Receivern aktiviert werden können.
1 2 3 4
5 6 78
JEDER
Alarm
WZ
XY
8-3. Alarm-Aufruf
Der Matrix-Switcher WJ-SX350 kann bis zu 99 Alarmvorgänge in seinem Speicher abspeichern. Die Alarme können in chronologischer Reihenfolge an jedem Monitor aufgerufen und angezeigt werden.
9. Bediener-Registrierung
Bei der Bediener-Registrierung werden die Bedienerebene, daß Paßwort und die Begrenzungen für den Kamerazugriff bes­timmt. Bis zu 15 Bediener können registriert werden.
Zum Beispiel:
34341 32213 3221332132
Ebene 3
12123
Ebene 1
Bediener 1
1
12341 1244312243
Ebene 2
Bediener 2 Bediener 3 Bediener 4
Bediener 5 Bediener 6 Bediener 7 Bediener 8
Priorität
2
3
4
5
6
7
8
Tabelle der Bedienerebenen
SETUP MENU CAMERA TITLE TIMER TOUR SEQ GROUP SEQ PRESET ALARM CONTROLLER OPERATOR CLOCK
CAMERA SELECT T-SEQ SELECT G-SEQ SELECT ALARM ACK/RESET
SETUP MENU CAMERA TITLE TOUR SEQ GROUP SEQ PRESET ALARM CONTROLLER
CAMERA SELECT T-SEQ SELECT G-SEQ SELECT ALARM ACK/RESET
CAMERA SELECT T-SEQ SELECT G-SEQ SELECT
-78-
9-1. Ebeneneinstellung
Der Bedienerzugriff an verschiedene Einstellfunktionen und Systemoperationen hängt von der Bedienerebene ab. Es stehen drei separate Ebenen zur Verfügung, wobei Ebene 1 die höchste Ebene darstellt.
9-2. Priorität
Falls zwei oder mehrere Bediener versuchen, gleichzeit­ig die gleiche Funktion auszuführen, wird dem Bediener mit der höchsten Priorität die Ausführung der Funktion gestattet, wogegen dies den Bedienern mit niedrigerer Priorität verweigert wird. In diesem System stehen acht Prioritätsebenen zur Verfügung.
9-3. Paßwort
Allen Bedienern ist ein fünfstelliges Paßwort zugeordnet.
9-4. Bedienerbegrenzung für Kamerazugriff
Der Zugriff auf das Videosignal einer Kamera und den Schwenk/Neigungskopf einer Kamera kann für bes­timmte Bediener begrenzt werden.
7.MAY.98 12:34:56 AL1 /T16
C32 M2 CU3 3RD FLOOR P64 T32 ROOM 306
wq
r u
o
e
q Datum und Zeit w Alarm-Ein/Aus
AL0: Kamerastandort-Alarm AL1: Schnittstellen-Alarm AL2: PC-Befehlsalarm AL3: Video-Eingangssignalverlust-Alarm
e Timer-Modus r Kameranummer t Monitornummer y Controller-Nummer des zugeordneten Control-
lers
u Voreingestellte Positionsnummer i Wirksamer Sequenzmodus o Kamera-Titel
10. Kameratitel
Kameratitel können für jeden Kamera-Eingang verwen­det werden. Jeder Titel besteht aus 15 Zeichen pro Zeile und maximal zwei Zeilen.
1 1. Bildschirm-Display
Alle nachfolgend aufgelisteten Posten, mit Ausnahme von Alarm-Ein/Aus und Timer-Modus, können in das Display auf dem gewählten Monitor-Bildschirm einge­schlossen bzw. von diesem ausgeschlossen werden:
Hinweis: Wenn der Nutzflächenüberschreitungsmodus
an einem Monitor gewählt ist, kann das Bildschirm­Display (Kantenteil) teilweise versteckt sein.
SITE STATUS SHUTTER : SENS UP : PAN MODE : CAMERA : DEF : WIPER : AUX 1 : AUX 2 : C01 M1
12. Standort-Status-Display
Der Status der gewählten Kamera kann auf dem Bildschirm des gewählten Monitors angezeigt werden.
-79-
S Y S T E M S T A T U S < < M
CAM
M O D E C U
OPE PRI > >
A M1 0 1 T 0 5
CU
1 0 1 2
M2 0 9 S P
CU
2 0 2 2
M3 1 1 S P
CU
1 0 0 1 9
M4 1 2 G 1
CU
4 0 3 2
M5 0 5 S T A Y T U S
CU
4 0 4 5
M6 2 5 G 1 8 M7 1 0 S E T U P P C 1 6 1 M8 3 2 T 0 5 P
CU
0 0 5 3
13. System-Status-Display
q Monitornummer w Kameranummer e Aktivierter Modus r Controller-Nummer t Bedienernummer y Prioritätsnummer
123 4
M1 M2 M3 M4 M5 M6 M7 M8
System-Controller-Auftrennung für Monitore
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
14. System-Controller-Monitor-Auftrennung
Diese Funktion wird verwendet, um zu vermeiden, daß bestimmte System-Controller die Ausgänge von bestimmten Monitoren steuern. Dadurch wird vermieden, daß eine Bediener zufällig die Steuerung eines Monitors übernimmt, der nicht zu seiner Station gehört.
Diese Tabelle zeigt den System-Status in Echtzeit. Mögliche aktive Modi, wie in der Tabelle angezeigt, sind nachfolgend definiert.
A : Alarm SP : Spot TMM : Toursequenz GMM : Gruppensequenz P : Pausensequenz CAMERA : Kamera-Einstellung SETUP : Einstellung RECALL : Alarm-Aufruf-Display STATUS : System-Status-Display
Hinweis: Die Sequenznummer wird invertiert in der
Tabelle angezeigt, wenn eine Sequenz in der umgekehrten Richtung abläuft.
Zum Beispiel:
Das folgende Beispiel demonstriert die Verwen­dung der System-Controller-Monitor-Auftrennung und der Bediener-Priorität.
• Kamera: 8 Sätze
• Monitor: 3 Sätze
• System-Controller: 3 Sätze
• Bediener: 3 Personen
Einstellvorgang
1. Bediener Nr. 1 hat erste Priorität. Kameras 1 - 8 können von Monitor 1 gewählt werden.
2. Bediener Nr. 2 hat zweite Priorität. Kameras 1 - 5 können von Monitor 2 gewählt werden (begrenzter Zugriff aufgrund der Bediener-Auftrennung).
3. Bediener Nr. 3 hat ebenfalls zweite Priorität. Kameras 4 - 8 können von Monitor 3 gewählt wer­den.
-80-
1
M1
SPOT
Controller 1
Bediener 1
Priorität 1
M2
SPOT
M3
SPOT
Controller­Auftrennung
Bediener Auftrennung
Bediener-
Priorität
2
3
4
5
1
2
3
4
5
4
5
6
7
8
6
7
8
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
L
CLOSE
OPEN
IRIS
R
UP
DOWN
NEAR
FAR
FOCUS
BUSY
TELE
WIDE
ZOOM
0
987
654
321
ALARM MONITOR CAMERALOCKPOWER PROHIBITED
CAMERA SITE CONTROL
Controller 2
Bediener 2
Priorität 2
Controller 3
Bediener 3
Priorität 3
1. Im obigen System wird die Wahl durch Bediener 1 gestattet, wenn die Bediener 1 und 2 gleichzeitig die Kamera Nr. 3 wählen, da Bediener 1 eine höhere Priorität aufweist.
2. Der Bediener 2 kann die Kamera 6 nicht wählen, da die Bediener-Auftrennung den Zugriff für Bediener 2 auf die Kameras 1 - 5 begrenzt.
3. Der Bediener 2 kann den Monitor 3 nicht steuern, da die Controller-Auftrennung den Zugriff für Bediener 2 auf Monitor 3 verhindert.
15. Synchronisierung der Sequenz mit externer Zeitgebung
Das Kamera-Umschaltintervall (Sequenz-Verweilzeit) kann mit dem am einschlägigen Zeitraffer-Video­recorder eingestellten Zeitraffermodus synchronisiert werden. Den Ein- oder Ausschaltmodus gemäß Monitor­Anforderungen in der EXT TIMING-Einstelltabelle wählen. Vorsicht: Das Intervall für das externe Zeitsignal der
externen Ausrüstung auf eine (1) Sekunde oder mehr einstellen. Falls das Intervall auf weniger als eine (1) Sekunde eingestellt wird, arbeitet das System nicht richtig.
16. RS-485 Standort-Kommunikation
Die Parameter für die Kommunikation mit dem Kamera­Standort können in der RS-485 CAM COM-Einstellta­belle eingestellt werden. Normalerweise ist die Baudrate auf 9.600 bps eingestellt, mit einer Wartezeit von 100 ms. (In diesem System ist der Kamera-Controller WV-RM70 oder ein Modem erforderlich.)
Hinweis: Unbedingt die richtige Baudrate wählen, wenn
ein Modem verwendet wird.
17. Uhrzeit
Die Uhrzeit und das Datum können am Bildschirm angezeigt werden. Das Datum und die Uhrzeit können in der CLOCK SET­Einstelltabelle eingestellt werden.
18. RS-232C Port
Dieses Port dient für den Anschluß eines Personal Computers. Der Speicher des Matrix-Switchers WJ­SX350 kann geladen oder abgespeichert werden. Ein Personal Computer kann auch anstelle des Switchers verwendet werden.
Hinweis: Für die Verwendung eines Personal
Computers ist die als Option erhältliche Software erforderlich.
-81-
ABSCHNITT 2
DETAILLIERTE
PRODUKT-
BESCHREIBUNG
-82-
1. Anmeldungs-Kontrolleuchte (LOGIN)
Diese Kontrolleuchte leuchtet auf, wenn sich ein Bediener angemeldet hat.
2. Alarm-Kontrolleuchte (ALARM)
Diese Kontrolleuchte blinkt, um eine bestehende Alarmbedingung anzuzeigen. Sie wechselt auf Dauerlicht, wenn der Alarm automatisch zurückgestellt wurde. Um diese Kontrolleuchte auszuschalten, die ACK/RESET- oder ALL RESET-Taste drücken.
3. Alarm-Bestätigungs- und -Rückstelltaste (ACK/RESET)
Diese Taste wird verwendet, um einen aktivierten Alarm freizugeben. Um einen Alarm freizugeben, muß (müssen) zuerst der (die) alarmierte(n) Monitor(e) gewählt werden. Danach ist diese Taste einmal für die Bestätigung (die Kontrolleuchte blinkt schnell) zu drücken. Für die Alarm-Rückstellung ist die Taste nochmals zu betätigen.
4. Rückstelltaste für alle Alarme (ALL RESET)
Diese Taste wird verwendet, um alle Alarme auf einmal freizugeben. Zuerst den alarmierten Monitor wählen (Monitor 1 für Alarmmodus 1, einen von vier Monitoren für Alarmmodus 2) und danach diese Taste drücken, um die Alarm-Rückstellung auszuführen.

WICHTIGE BEDIENUNGSELEMENTE UND IHRE FUNKTIONEN

<Frontseite>
5. Alarm-Aufruftaste (RECALL)
Diese Taste dient für das Aufrufen der Alarmfolgen (Aufzeichnungen der aktivierten Alarme). Den gewünschten Monitor für die Anzeige der Alarm-Aufzeichnungen wählen und danach diese Taste drücken, um die Anzeige der Alarm­Aufzeichnungen an dem gewählten Monitor ein­oder auszuschalten.
6. Rückwärtssequenztaste (BACK SEQ)
Diese Taste wird in Kombination mit den Zifferntasten verwendet, um eine Tour- oder Gruppensequenz in Rückwärtsrichtung auf dem gewählten Monitor ablaufen zu lassen. Sie dient auch für die Fortsetzung einer Sequenz in Rückwärtsrichtung, die vorher mittels PAUSE-Taste unterbrochen wurde.
7. Sequenzpausentaste (PAUSE)
Diese Taste dient für die Unterbrechung (Pause) einer Sequenz, die auf dem gewählten Monitor abläuft.
8. Vorwärtssequenztaste (FWD SEQ)
Diese Taste wird in Kombination mit den Zifferntas­ten verwendet, um eine Tour- oder Gruppen­sequenz in Vorwärtsrichtung auf dem gewählten Monitor ablaufen zu lassen. Sie dient auch für die Fortsetzung einer Sequenz in Vorwärtsrichtung, die vorher mittels PAUSE-Taste unterbrochen wurde.
LOGIN
BUSY
PROHIBITED STATUS
ALARM
ALARM
SEQUENCE
ACK/RESET
OPERATE
ALL RESET
RECALL
CAM
MENU
SET UP
PAUSE
BACK
SEQ
FWD SEQ
1 CAM DEC
+1 CAM
INC
321
654
987
FWD
ALT SHIFT
AUTO FOCUS
FUNCTION
ON OFF
PRESET
POSI
CAM POSI
BACK
CAM
0
MON
SETESC
HISTORY
AUTO PAN
RANDM PAN
AUX 1
WIPER
AUX 2
DEF
IRIS
CLOSE
NEAR FAR
OPEN
IRIS RESET
FOCUS
TELE WIDE
LEFT RIGHT
UP
DOWN
ZOOM
MATRIX SWITCHER WJ-SX350
CAMERA SITE CONTROL
-83-
9. Inkrement-Taste (+1CAM INC)
Diese Taste wird verwendet, um eine Sequenz um einen Schritt von dem Schritt, an dem die Sequenz vorher durch Drücken der PAUSE-Taste unter­brochen wurde, weiterzuschalten. Wenn sich der angewählte Monitor in dem Spot­Modus befindet, wird durch Drücken dieser Taste die derzeit angewählte Kamera durch die nächst höhere Kameranummer ersetzt.
10. Dekrement-Taste (–1CAM DEC)
Diese Taste wird verwendet, um eine Sequenz um einen Schritt von dem Schritt, an dem die Sequenz vorher durch Drücken der PAUSE-Taste unter­brochen wurde, zurückzuschalten. Wenn sich der angewählte Monitor in dem Spot­Modus befindet, wird durch Drücken dieser Taste die derzeit angewählte Kamera durch die nächst niedrigere Kameranummer ersetzt.
11. Zifferntasten (0 - 9)
Diese Tasten werden für die numerische Eingabe in das System verwendet, wie z.B. die Kamera- und Monitorwahl, Sequenz und voreingestellte Position usw.
12. Monitor/Escape-Taste [MON (ESC)]
MON: Diese Taste dient für die Wahl des Monitors.
Die gewünschte Zifferntaste und danach diese Taste drücken, um den Monitor zu wählen.
ESC: Diese Taste wird verwendet, um die zur Zeit
im Einstellmenü des Matrix-Schalters erhellt dargestellte Einstellung zu verlassen.
13. Kamera/Einstelltaste [CAM (SET)]
CAM: Diese Taste dient für die Wahl der Kamera.
Die gewünschten Zifferntasten und danach diese Taste drücken, um die Kamera zu wählen.
SET: Diese Taste wird verwendet, um die zur Zeit
erhellt im Einstellmenü des .
14. Alternativtaste (ALT)
Diese Taste sorgt dafür, daß zwischen der ursprünglichen Funktion einer Steuertaste mit zwei Funktionen und einer alternativen Funktion gewech­selt wird, oder daß die CAM MENU-Taste und die SET UP-Taste dafür vorbereitet werden, daß sie das zugeordnete Menü bzw. die Einstelltabelle auf dem gewählten Monitor anzeigen.
15. Verschiebungstaste (SHIFT)
Diese Taste schaltet zwischen sechs Funktionen um, die den drei Ein- und Aus-Tasten-Gruppen (zwei Funktionen sind jeder Tastengruppe zuge­ordnet) zugeordnet sind.
16. Iris Control buttons (IRIS)
These buttons are used to close or open the lens iris of cameras equipped with the specified lens. When these buttons are pressed at the same time, the lens iris is reset to the factory setting.
16. Blendentasten (IRIS)
Diese Tasten dienen für das Öffnen und Schließen der Blende von bestimmten Objektiven, die an den Kameras angebracht sind. Wenn diese Tasten gleichzeitig gedrückt werden,
wird die Blende auf die Werkseinstellung zurück­gestellt.
17. Taste für Scharfeinstellautomatik (AUTO FOCUS)
Diese Taste wird verwendet, um die Scharfeinstell­automatik zu aktivieren, wenn eine bestimmte Kamera der Serie WV-CSR600 verwendet wird.
18. Joystick (UP/DOWN/LEFT/RIGHT)
Der Joystick wird für die manuelle Bedienung des Schwenk/Neigungskopfes verwendet; er dient auch dazu, den Cursor an die gewünschte Position im Einstellmenü des Matrix-Switchers zu bringen.
UP: Nach oben DOWN: Nach unten LEFT: Nach links RIGHT: Nach rechts
19. Fokussierregler (FOCUS NEAR/FAR)
Dieser Regler dient für die Einstellung des Fokus des an der Kamera angebrachten spezifizierten Objektivs.
20. Zoomregler (ZOOM TELE/WIDE)
Dieser Regler dient für die Einstellung des an der Kamera angebrachten spezifizierten Zoom­Objektivs.
21. Ein/Aus-Tasten für automatischen Schwenk/Zufallsschwenk (AUTO PAN/RANDOM PAN ON/OFF)
Diese Tasten dienen für das Ein- und Ausschalten der beiden Kamerafunktionen, zwischen welchen mit der SHIFT-Taste umgeschaltet werden kann. Wenn die SHIFT-Taste ausgeschaltet ist, schalten diese Tasten den automatischen Schwenk (AUTO PAN) ein und aus. Wenn die SHIFT-Taste eingeschaltet ist, schalten diese Tasten den Zufallsschwenk (RANDOM OAN) ein und aus.
22. Ein/Aus-Tasten für Zusatz 1/Wischer (AUX1/WIPER ON/OFF)
Diese Tasten dienen für das Ein- und Ausschalten der beiden Kamerafunktionen, zwischen welchen mit der SHIFT-Taste umgeschaltet werden kann. Wenn die SHIFT-Taste ausgeschaltet ist, schalten diese Tasten die Zusatzfunktion 1 (AUX 1) ein und aus. Wenn die SHIFT-Taste eingeschaltet ist, schalten diese Tasten den Wischer (WIPER) ein und aus.
23. Ein/Aus-Tasten für Zusatz 2/Defroster (AUX2/DEF ON/OFF)
Diese Tasten dienen für das Ein- und Ausschalten der beiden Funktionen, zwischen welchen mit der SHIFT-Taste umgeschaltet werden kann. Wenn die SHIFT-Taste ausgeschaltet ist, schalten diese Tasten die Zusatzfunktion 2 (AUX 2) ein und aus. Wenn die SHIFT-Taste eingeschaltet ist, schalten diese Tasten den Defroster (DEF) ein und aus.
24. Taste für Kameraposition (CAM POSI)
Diese Taste wird in Kombination mit den Ziffern­tasten verwendet, um die entsprechende Kamera an die gewünschte Kameraposition zu bringen.
-84-
<Rückseite>
OFF
ON
POWER
SIGNAL
GND
1
3
2
4
112
2
334
4
556
6
7
7
889
9
10
10
11
11
12
12
13
13
14
14
15
15
16
16
MONITOR OUTCAMERA IN
5
7
6
8
17
17
18
18
19
19
20
20
21
21
22
22
23
23
24
24
25
25
26
26
27
27
28
28
29
29
30
30
31
31
32
32
MONITOR OUTCAMERA IN
ALARM OUT 5-8 ALARM OUT 1-4 ALARM INRS-232CDATA INRS485
1234G N D
B A G
N D
B A
2 1
31. Statustaste (STATUS)
Diese Taste schaltet die Anzeige der Kamera­Standort-Statustabelle an dem gewählten Monitor ein und aus. Diese Taste wird in Kombination mit der ALT-Taste verwendet, um die Anzeige der System-Statusta­belle an dem gewählten Monitor ein- und auszu­schalten.
Hinweis: In Kombination mit der ALT-Taste schaltet
diese Taste die System-Statustabelle des gewählten Monitors ein oder aus.
32. Verbot-Kontrolleuchte (PROHIBITED)
Diese LED-Kontrolleuchte leuchtet für zwei Sekunden auf, wenn bei der Anmeldung die falsche Bedienernummer oder das falsche Paßwort einge­geben wurde. Diese Kontrolleuchte blinkt auch, wenn versucht wird, Zugriff auf eine Funktion zu erlangen, die für die jeweilige Bedienerebene verboten ist.
33. Busy-Kontrolleuchte (BUSY)
Diese LED-Kontrolleuchte blinkt (oder leuchtet auf), wenn die Steuerung eines bestimmten Monitors (oder einer bestimmten Kamera) versucht wird, der (die) bereits von einem Bediener mit höherer Priorität gesteuert wird, oder wenn ein Bediener mit höhere Priorität die Kamera oder den Monitor wählt, die (den) Sie zur Zeit bedienen.
Blinken: Monitor Dauerlicht: Kamera
34. Betriebskontrolleuchte (OPERATE)
Diese LED-Kontrolleuchte leuchtet auf, wenn die Stromversorgung des Matrix-Switchers eingeschal­tet ist.
25. Taste für Voreinstellposition (PRESET POSI)
Diese Taste wird in Kombination mit den Ziffern­tasten verwendet, um die entsprechende Kamera an die gewünschte voreingestellte Position zu brin­gen.
26. Funktionstaste (FUNCTION)
Durch Drücken dieser Taste in Kombination mit einer anderen Betriebstaste wird eine bestimmte Funktion aktiviert.
27. Steuerungsverlauf-Vorwärtstaste (HISTORY FWD)
Diese Taste wird verwendet, um das Kamerabild an dem gewählten Monitor vorwärts zu verstellen, nachdem die HISTORY BACK-Taste verwendet wurde. Diese Taste wählt auch die nächste Seite oder den nächsten Schritt der Einstelltabellen in dem Einstell­menü.
28. Steuerungsverlauf-Rückwärtstaste (HISTORY BACK)
Diese Taste wird verwendet, um das vorherge­hende Kamerabild an dem gewählten Monitor anzu­zeigen. Mit jedem Drücken dieser Taste wird auf das jeweits vorhergehende Kamerabild zurück­gestellt. Diese Taste wählt auch die vorhergehende Seite oder den vorhergehenden Schritt der Einstellta­bellen in dem Einstellmenü.
29. Einstelltaste (SET UP)
Diese Taste wird in Kombination mit der ALT-Taste verwendet, um das Einstellmenü des Matrix­Switchers anzuzeigen.
30. Kameramenütaste (CAM MENU)
Diese Taste wird in Kombination mit der ALT-Taste verwendet, um das Einstellmenü der gewählten Kamera anzuzeigen.
Stift-Nr.
-85-
49. RS-232C Port (RS-232C)
Dieses Port dient für den Anschluß eines Personal Computers für die Fernsteuerung des Matrix­Switchers.
50. Daten-Ports (DATA IN)
Diese Ports werden für den Austausch von Steuerdaten mit den für dieses System spezifizier­ten System-Controllern verwendet.
51. RS485-Klemmen (RS485)
Diese Klemmen dienen für den Austausch von Steuerdaten mit der Kamera-Standort-Ausrüstung.
1 2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
ALARM OUT 1 RESET OUT 1 RECOVER IN 1 Erdung EXT TIMING IN 1 Erdung ALARM OUT 2 RESET OUT 2 RECOVER IN 2 Erdung EXT TIMING IN 2 Nicht verwendet ALARM OUT 3 RESET OUT 3 RECOVER IN 3 Erdung EXT TIMING IN 3 Erdung ALARM OUT 4 RESET OUT 4 RECOVER IN 4 Erdung EXT TIMING IN 4 Erdung Erdung
ALARM OUT 5 RESET OUT 5 RECOVER IN 5 Erdung EXT TIMING IN 5 Erdung ALARM OUT 6 RESET OUT 6 RECOVER IN 6 Erdung EXT TIMING IN 6 Nicht verwendet ALARM OUT 7 RESET OUT 7 RECOVER IN 7 Erdung EXT TIMING IN 7 Erdung ALARM OUT 8 RESET OUT 8 RECOVER IN 8 Erdung EXT TIMING IN 8 Erdung Erdung
Bezeichnung
ALARM OUT 1-4 ALARM OUT 5-8
13 1
1425
41. Kamera-Ausgangssteckverbinder (CAMERA OUT)
Das an den Kamera-Eingangssteckverbinder (CAMERA IN) angeschlossene Videosignal wird an diesen Steckverbinder durchgeschleift und automa­tisch mit 75 abgeschlossen.
42. Kamera-Eingangssteckverbinder (CAMERA IN)
An diesem Steckverbinder wird das Farb- oder Schwarzweiß-Komposit-Videosignal von einer Kamera eingespeist.
43. Monitor-Ausgangssteckverbinder (MONITOR OUT)
Das an dem Matrix-Switcher gewählte Videosignal wird von diesem Steckverbinder aus an den Video­Monitor geliefert.
44. Netzschalter (POWER ON/OFF)
Mit diesem Schalter wird die Stromversorgung des Matrix-Switchers ein- und ausgeschaltet.
45. Signal-Erdungsklemme (SIGNAL GND)
46. Netzkabel
47. Alarm-Eingangsport (ALARM IN)
Dieses Port nimmt die Alarmsignale von dem entsprechenden Alarmsensor an. Die Eingangslastkapazität jedes Alarmeingangs sollte weniger als 0,01 µF betragen.
48. Alarm-Steuerports (ALARM OUT 1 - 4, 5 - 8)
Diese Ports werden verwendet, um das System wie folgt zu steuern:
Alarm-Ausgang (ALARM OUT):
Wenn der Matrix-Switcher einen Alarm von dem ALARM IN-Port oder dem Kamera-Standort empfängt, liefert dieser Steckverbinder das Alarm-Ausgangssignal für den Zeitraffer­Videorecorder.
Rückstell-Ausgang (RESET OUT):
Wenn der Matrix-Schalter den aktivierten Alarm zurückstellt, liefertt dieser Steckverbinder das Alarm-Rückstellsignal für den Zeitraffer-Video­recorder.
Erholungs-Eingang (RECOVER IN):
Dieser Steckverbinder nimmt das Alarm­Erholungssignal von dem Zeitraffer-Video­recorder an.
Externer Zeitgeber-Eingang (EXT TIMING IN):
Das Kamera-Umschaltintervall (sequentielle Verweilzeit) kann mit dem an dem Zeitraffer­Videorecorder eingestellten Zeitraffermodus synchronisiert werden. EXT TIMING IN 1 steuert den Monitor 1 Aus­gang, EXT TIMING IN 2 steuert den Monitor 2 Ausgang usw. Der Kamera-Umschaltimpuls von dem Zeitraffer-Videorecorder wird durch diesen Steckverbinder an den Matrix-Switcher gelie­fert.
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