Panasonic KX-TDA30, KX-TDA100, KX-TDA200, KX-TDA600 User Manual [de]

Bedienungsanleitung
Hybrid-IP-Telekommunikationssystem
Modell-Nr. KX-TDA30/KX-TDA100
KX-TDA200/KX-TDA600
Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf eines Hybrid-IP-Telekommunikationssystems von Panasonic entschieden haben. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Benutzung sorgfältig durch und bewahren Sie diese für den späteren Gebrauch auf.
KX-TDA30: PSMPR-Softwareversion 5.0000 oder höher KX-TDA100/KX-TDA200: PMPR-Softwareversion 5.0000 oder höher KX-TDA600: PLMPR-Softwareversion 5.0000 oder höher
IP-Kommunikation
R
IP-Softphone
IP-Systemtelefon
Diese TK-Anlage unterstützt die IP­Kommunikation unter Verwendung verschiedener IP-Telefone wie z.B. Telefone der Serie KX-NT3xx mit Bluetooth Wireless­Headsets.
IP-Softphone
Sie können ein Software-basiertes Telefon (Panasonic IP-Softphone) auf Ihren PC anschließen, um über das Internetprotokoll (IP) ohne drahtgebundenes Telofon Anrufe zu tä tigen und entgegenzunehmen sowie auf TK­Anlagen-Funktionen zuzugreifen.
Bei dieser TK-Anlage können Anrufverteilungsgruppen (AV-Gruppe) zur Bewältigung eines großen Anrufaufkommens von externen Kunden eingerichtet werden. Eine Nebenstelle kann dabei als Supervisor-Nebenstelle festgelegt werden,die die anderen Mitglieder der Gruppe überwacht.
Call-Center
Warteschlange
Kunden
AV-Gruppe 01
AV-Gruppe 02
Sie können Ihre Anrufe an ein Sprachprozessorsystem weiterleiten, bei dem Anrufer eine Nachricht hinterlassen, falls Sie keine Anrufe entgegennehmen können.
Unterstützung von Voicemail
Message
Message
Message
Message
Schnurloses System
An diese TK-Anlage können Mobilteile (MT) angeschlossen werden. Mobilteile (MTs) können an der TK-Anlage zusammen mit drahtgebundenen Telefonen verwendet werden.
PC Phone/PC-Konsole
PC
Dieses TK-Anlage unterstützt PC Phone und PC­Konsole bei Anschluss Ihres PCs an bestimmte Telefone von Panasonic über eine USB-Schnittstelle. Das PC Phone/die PC-Konsole ermöglicht erweiterte Steuerungs- und Überwachungsfunktionen in Ihrem TK­Anlage.
Funktions-Highlights
Funktions-Highlights
Fragen Sie Ihren Fachhändler Fragen Sie Ihren Fachhändler
1.9 Call-Center Funktionen (Seite 146) 1.10.5 Bei Anschluss eines Sprachprozessor­systems (Seite 158)
2 Bedienungsanleitung
Kapitel 4 Anhang (Seite 227) Fragen Sie Ihren Fachhändler
ENTER
Jog Dial
Wenn Sie ein Telefon von Panasonic verwenden, das mit Navigationstaste/Jog Dial und Display ausgestattet ist, haben Sie bequemen Zugang zu den gewünschten Funktionen. Zudem können Sie durch ein Leuchtelement auf ankommende Anrufe und Nachrichten hingewiesen werden, wenn Ihr Telefon entsprechend ausgestattet ist.
Einfache Bedienung
Navigationstaste
Leuchtelement
NACHRICHT/SIGNAL
Dieses
TK-Anlage
kann Gesprächsinformationen aufzeichnen oder ausgeben: Datum, Uhrzeit, Nebenstellennummer, gewählte Rufnummer, Dauer usw.
Anrufaufzeichnung
(Gesprächsdatenerfassung)
Date
01/02/02
01/02/02
Time
10:03AM
11:07AM
Ext
1230
2230
• • • • • • •
• • • • • • •
• • • • • • •
Systemintegrierte Voicemail
Sie können festlegen, dass ankommende Gespräche an Ihre eigene Nachrichtenbox umgeleitet werden, sodass Anrufer Sprachnachrichten hinterlassen können, wenn Sie nicht erreichbar sind.
Guten Tag,
Sie sind mit dem
Apparat 204 verbunden.
Bitte hinterlassen Sie
eine Nachricht.
ErläuterungenHinweise
!!
!!
Funktions-Highlights
1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone (Sei-
Fragen Sie Ihren Fachhändler
te 18)
1.6.2 Verwendung von Voicemail (Systeminteg­rierte Voicemail [SVM]) (Seite 108)
In dieser Anleitung wird
Es werden folgende Abkürzungen verwendet:
Analoges SYSTEL ® Analoges Systemtelefon SYSTEL mit Display ® Systemtelefon mit Display Digitales SYSTEL ® Digitales Systemtelefon IP-SYSTEL ® IP-Systemtelefon
Mobilteil
MT ® SYSTEL ® Systemtelefon TEL ® Standardtelefon
Der Zusatz hinter der jeweiligen Modell-Bezeichnung wird ausgelassen.
Die Abbildungen der TK-Anlage basieren auf der
KX-TDA200.
Die unten abgebildeten Symbole werden häufig verwendet und besitzen folgende Bedeutungen.
Bedienungsanleitung 3
Funktions-Highlights
Anmerkung
Bei Netzausfall funktionieren die angeschlossenen Telefone ggf. nicht. Halten
Notfall ein nicht von der lokalen Stromversorgung abhängiges Telefon bereit.
Sie für die Verwendung im
Bevor Sie dieses Gerät anschließen, vergewissern Sie sich bitte, dass die vorgesehene Betriebsumgebung
unterstützt wird.Folgendes kann für den Betrieb dieses Produktes nicht gewährleistet werden:
Kombinierbarkeit und Kompatibilität mit allen an dieses Produkt angeschlossenen Geräten und
Anlagen
ordnungsgemäße Funktion von und Kompatibilität mit von Netzbetreibern über angeschlossene Netze
zur Verfügung gestellten Diensten
HINWEISE
In diesem Handbuch finden Sie grundlegende Informationen zur Verwendung der am meisten genutzten
TK-Anlagen-Funktionen für Systemtelefone (SYSTELs), Standardtelefone (TELs), Mobilteile (MTs) und Systemkonsolen. Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Funktionen oder Einstellungen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
In dieser Anleitung werden folgende SYSTELs erwähnt: IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL) Digitales Systemtelefon (Digitales SYSTEL) Analoges Systemtelefon (Analoges SYSTEL) Systemtelefon mit Display (SYSTEL mit Display)
"SYSTEL" dient als Oberbegriff für all diese SYSTELs. Wenn eine TK-Anlagen-Funktion nur bestimmte SYSTELs wie z.B. IP-SYSTELs unterstützt, dann werden die unterstützten Telefontypen ausdrücklich angegeben.
IP-SYSTELs können je nach Netzwerkstatus ggf. nicht zum Tätigen und Annehmen von Anrufen verfügbar
sein.
Der Inhalt dieses Handbuchs bezieht sich auf TK-Anlagen mit einer bestimmten Softwareversion, die auf
dem Deckblatt dieses Handbuchs angegeben ist. Wenn Sie wissen möchten, mit welcher Softwareversion Ihre TK-Anlage ausgestattet ist, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
Die technischen Daten zum Produkt können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
4 Bedienungsanleitung
Funktions-Highlights
Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie die in diesem Handbuch aufgeführten Sicherheitshinweise, um die Gefährdung von Benutzern oder anderen Personen sowie Sachbeschädigungen zu vermeiden. Die Hinweise werden wie folgt nach dem Schweregrad der möglichen Verletzung oder Sachbeschädigung unterteilt:
WARNUNG
VORSICHT
Die Nichtbeachtung eines Hinweises dieser Art kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Die Nichtbeachtung eines Hinweises dieser Art kann zu Verletzungen oder Sachbeschädigungen führen.
Warenzeichen
Die Bluetooth
dieser Marken durch Panasonic Corporation erfolgt unter Lizenz.
®
-Wortmarke und -Logos sind das Eigentum der Bluetooth SIG, Inc., und jede Verwendung
Alle anderen hier erwähnten Warenzeichen sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
Bedienungsanleitung 5
BEWAHREN SIE DIESE ANWEISUNGEN AUF
Wichtige Sicherheitshinweise
Wichtige Sicherheitshinweise
Beachten Sie bei der Verwendung der Telefonanlage die folgenden grundlegenden Sicherheitshinweise, um die Gefahr von Bränden, Stromschlägen und Verletzungen zu verringern:
Installieren Sie das Produkt nicht in der Nähe von Wasser, wie z. B. einer Badewanne, Waschschüssel
oder Küchenspüle, in einem feuchten Keller oder in der Nähe eines Swimming-Pools.
Vermeiden Sie die Verwendung drahtgebundener Telefone während eines Gewitters. Es besteht ein
geringes Risiko eines elektrischen Schlages durch Blitzeinwirkung.
Verwenden Sie das Telefon nicht in der Nähe einer undichten Gasleitung, um diese zu melden.
6 Bedienungsanleitung
BEWAHREN SIE DIESE ANWEISUNGEN AUF
Wichtige Informationen
Wichtige Informationen
WARNUNG
SICHERHEITSMASSNAHMEN
Hinweise zu allen Telefonanlagen
Das Produkt darf ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal installiert und gewartet werden. Das
Produkt muss seinem Auslieferungszustand entsprechend verwendet werden; es darf nicht auseinandergebaut oder modifiziert werden. Beim Auseinanderbauen oder Modifizieren des Produktes besteht Brandgefahr sowie die Gefahr von elektrischen Schlägen und der Beschädigung des Produktes.
Um
einen möglichen
Regen oder einer anderen Art von Feuchtigkeit aus.
Beachten Sie alle auf dem Produkt angebrachten Warnungen und Anweisungen.
Stellen Sie das Gerät auf eine feste, stabile Fläche, da bei Herunterfallen schwerwiegende Schäden im
Geräteinneren verursacht werden können.
Das Produkt darf ausschließlich an ein Netzteil des auf dem Produktetikett angegebenen Typs
angeschlossen werden. Wenn Sie nicht sicher sind, welche Art von Stromversorgung in Ihrem Haus zur Verfügung steht, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder Ihr Stromversorgungsunternehmen.
Aus Sicherheitsgründen sind einige Produkte mit einem Schutzkontaktstecker ausgestattet. Wenn keine
geerdete Steckdose vorhanden ist, lassen Sie bitte eine installieren. Umgehen Sie die Sicherheitsvorrichtung nicht, indem Sie den Stecker manipulieren.
Sorgen Sie dafür, dass auf dem Stromkabel keine Gegenstände abgestellt werden. Stellen Sie das Produkt
so auf, dass weder auf das Kabel getreten, noch über das Kabel gestolpert werden kann.
Achten Sie darauf, Steckdosen und Verlängerungskabel nicht zu überlasten, um die Gefahr von Bränden
und Stromschlägen zu verringern.
Nehmen Sie das Produkt nicht auseinander, da dabei die Gefahr eines Stromschlags besteht. Das Produkt
darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal gewartet werden. Mit dem Öffnen und Entfernen von Abdeckungen setzen Sie sich gefährlichen Spannungen und anderen Gefahren aus. Ein nicht ordnungsgemäßer Zusammenbau kann zu einem Stromschlag führen.
Ziehen Sie in folgenden Fällen den Netzstecker aus der Steckdose und lassen Sie das Produkt von
entsprechend qualifiziertem Fachpersonal reparieren:
a. Das Netzkabel ist beschädigt. b. Flüssigkeit ist in das Produkt geschüttet worden. c. Das Produkt ist Wasser oder Regen ausgesetzt worden. d. Trotz Befolgung der Bedienungsanweisungen funktioniert das Produkt nicht ordnungsgemäß.
Betätigen Sie nur die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Bedienelemente. Die unsachgemäße Einstellung anderer Bedienelemente kann Schäden verursachen, deren Behebung nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen kann.
e. Das Produkt wurde fallengelassen oder das Gehäuse wurde beschädigt. f. Die Produktleistung fällt ab.
Stromschlag oder Feuerentwicklung zu verhindern, setzen Sie das Produkt niemals
Hinweise zur TK-Anlage
Bei Beschädigung des Gerätes in einer Weise, dass Bauteile im Inneren freiliegen, trennen Sie bitte
unverzüglich das Netzkabel von der Netzsteckdose, und lassen Sie das Gerät durch Ihren Fachhändler überprüfen.
Ziehen Sie bei Rauchentwicklung, ungewöhnlicher Geruchsbildung oder auffälligen Geräuschen den
Netzstecker der Anlage aus der Netzsteckdose. Andernfalls besteht die Gefahr von Feuer oder eines
Bedienungsanleitung 7
Wichtige Informationen
elektrischen Schlags. Vergewissern Sie sich, dass es keine Rauchentwicklung mehr gibt, und wenden Sie sich an den zuständigen Panasonic Factory Service Center.
Dieses Gerät ist mit einem Schukostecker ausgestattet. Aus Sicherheitsgründen darf dieser Stecker nur
an eine vorschriftsmäßig geerdete Netzsteckdose angeschlossen werden.
Stecken Sie keine Gegenstände durch die Schlitze und Öffnungen des Gehäuses, da diese gefährliche
Spannungspunkte berühren oder Kurzschlüsse mit der Folge von Bränden oder elektrischen Schlägen verursachen könnten. Schütten Sie niemals Flüssigkeiten über oder in das Produkt.
Verwenden Sie nur die in diesem Handbuch angegebenen Akkus und Netzkabel. Verbrauchte Akkus
dürfen geltenden Vorschriften.
nicht verbrannt
werden. Es besteht dabei Explosionsgefahr. Entsorgen Sie diese entsprechend den
VORSICHT
SICHERHEITSMASSNAHMEN
Hinweise zu allen Telefonanlagen
Halten Sie das Produkt fern von Staub und Feuchtigkeit, vermeiden Sie Temperaturen über 40 °C sowie
Erschütterungen, und setzen Sie das Produkt keiner unmittelbaren Sonneneinstrahlung aus.
Ziehen Sie
mit einem weichen Tuch ab. Verwenden Sie zum Reinigen weder Scheuermittel noch chemische Reinigungsmittel wie z.B. Benzin oder Verdünnungsmittel. Verwenden Sie keine Flüssig- oder Aerosolreiniger.
den Netzstecker aus der Steckdose, bevor Sie das Produkt reinigen. Wischen Sie das Produkt
Hinweise zur TK-Anlage
Vor einem Transport
trennen, bevor der Netzstecker abgezogen wird. Bei Installation des Geräts am neuen Aufstellungsort stellen Sie zunächst die Netzversorgung her und schließen dann die Telefonleitung an.
der Anlage an einen anderen Aufstellungsort ist sie zuerst von der Telefonleitung zu
Das Netzkabel dient gleichzeitig als Hauptabschaltvorrichtung. Aus Sicherheitsgründen muss sich die
Netzsteckdose in unmittelbarer Nähe der Anlage befinden und während des Betriebs jederzeit zugänglich sein.
Das Gehäuse ist an der Vorder-, Unter- und Rückseite mit Schlitzen und Öffnungen für die Lüftung
versehen. Um das Produkt vor Überhitzung zu schützen, dürfen diese Öffnungen auf keinen Fall blockiert oder abgedeckt werden. Auch eine Blockierung während der Verwendung durch Aufstellen des Produkts auf einem Bett, Sofa, Teppichläufer oder einer ähnlichen Oberfläche muss vermieden werden. Das Produkt darf nicht in der Nähe von oder über einem Heizstrahler oder einer anderen Wärmequelle aufgestellt werden. Die Aufstellung des Produktes in einem begrenzten Raum (z.B. Schrank) ist nur erlaubt, wenn eine ausreichende Lüftung gewährleistet ist.
Um dieses Gerät vor statischer Aufladung zu schützen, vermeiden Sie jegliche Berührung der externen
Anschlüsse am Gerät.
Hinweise zur Basisstation
2,4-GHz-Basisstation (Außer KX-TDA0151CN) Hinweis zu medizinischen
Herzschrittmachern, mit dem jeweiligen Hersteller, ob diese ausreichend gegen Hochfrequenzfelder abgeschirmt sind. (Das Gerät wird in einem Frequenzbereich von 2401 MHz bis 2480 MHz betrieben, die Ausgangsleistung liegt in einem Bereich von 0,004 W bis 0,4 W.) In medizinischen Einrichtungen darf das Gerät nicht verwendet werden, wenn die Verwendung von Geräten dieser Art durch öffentliche Aushänge untersagt ist. Krankenhäuser oder andere medizinische Einrichtungen setzen ggf. Geräte ein, deren Funktion durch Hochfrequenzfelder beeinträchtigt werden kann.
Geräten—Klären Sie bei am Körper getragenen medizinischen Geräten, etwa bei
2,4-GHz-Basisstation (Nur bei KX-TDA0151CN) Hinweis zu medizinischen Geräten—Klären Sie bei am Körper getragenen medizinischen Geräten, etwa bei
Herzschrittmachern, mit dem jeweiligen Hersteller, ob diese ausreichend gegen Hochfrequenzfelder
8 Bedienungsanleitung
Wichtige Informationen
abgeschirmt sind. (Das Gerät wird in einem Frequenzbereich von 2401 MHz bis 2480 MHz betrieben, die Leistungsspitze liegt unterhalb von 0,16W.) In medizinischen Einrichtungen darf das Gerät nicht verwendet werden, wenn die Verwendung von Geräten dieser Art durch öffentliche Aushänge untersagt ist. Krankenhäuser oder andere medizinische Einrichtungen setzen ggf. Geräte ein, deren Funktion durch Hochfrequenzfelder beeinträchtigt werden kann.
DECT-Basisstation Hinweis zu medizinischen
Herzschrittmachern, mit dem jeweiligen Hersteller, ob diese ausreichend gegen Hochfrequenzfelder abgeschirmt sind. (Das Gerät wird in einem Frequenzbereich von 1881 MHz bis 1898 MHz betrieben, die Leistungsspitze liegt unterhalb von 0,25 W.) In medizinischen Einrichtungen darf das Gerät nicht verwendet werden, wenn die Verwendung von Geräten dieser Art durch öffentliche Aushänge untersagt ist. Krankenhäuser oder andere medizinische Einrichtungen setzen ggf. Geräte ein, deren Funktion durch Hochfrequenzfelder beeinträchtigt werden kann.
DECT 6.0-Basisstation Hinweis zu medizinischen Geräten—Klären Sie bei am Körper getragenen medizinischen Geräten, etwa bei
Herzschrittmachern, mit dem jeweiligen Hersteller, ob diese ausreichend gegen Hochfrequenzfelder abgeschirmt sind. (Das Gerät wird in einem Frequenzbereich von 1920 MHz bis 1930 MHz betrieben, die Leistungsspitze liegt unterhalb von 0,12 W.) In medizinischen Einrichtungen darf das Gerät nicht verwendet werden, wenn die Verwendung von Geräten dieser Art durch öffentliche Aushänge untersagt ist. Krankenhäuser oder andere medizinische Einrichtungen setzen ggf. Geräte ein, deren Funktion durch Hochfrequenzfelder beeinträchtigt werden kann.
Geräten—Klären Sie bei am Körper getragenen medizinischen Geräten, etwa bei
DATENSCHUTZMASSNAHMEN
Zur sicheren und korrekten Benutzung der TK-Anlage müssen unten stehende Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Anderenfalls kann es zum Folgenden kommen:
Verlust, Verfälschung oder Diebstahl von Benutzerinformationen.
Illegale Nutzung der TK-Anlage durch Dritte.
Störung oder Aussetzung des Betriebs durch Dritte.
Was sind Benutzerinformationen?
Benutzerinformationen sind wie folgt definiert:
1. Informationen, die auf der SD Memory Card gespeichert sind:
Telefonbuchdaten, Benutzer-IDs, Systemeinstelldaten, Passwörter (Benutzer/Administrator/Einrichter), PINs (Persönliche Identifikationsnummern) usw.
2. Informationen, die von der TK-Anlage an einen PC oder ein anderes externes Gerät gesendet werden:
Anrufdaten (einschließlich Rufnummern von Amtsteilnehmern), Anrufgebühren usw.
Anforderungen
1. Die SD Memory Card enthält Software für alle Prozesse der TK-Anlage und alle Kundendaten. Sie lässt
sich auf einfache Weise durch Dritte aus der TK-Anlage entfernen. Verhindern Sie daher den unberechtigten Zugriff auf die Karte, um einen Datendiebstahl zu verhindern.
2. Erstellen Sie stets Backups der auf der SD Memory Card gespeicherten Daten. Weitere Informationen
erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
3. Aktivieren Sie eine Firewall, um illegalen Zugriff aus dem Internet zu verhindern.
4. Um unberechtigten Zugriff auf und einen möglichen Missbrauch der TK-Anlage zu vermeiden, wird
dringend Folgendes empfohlen:
a. Passwort geheim halten. b. Ein kompliziertes, zufälliges Passwort wählen, das nicht leicht erraten werden kann. c. Passwort regelmäßig ändern.
5. Führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie die TK-Anlage zur Reparatur einsenden oder an Dritte
übergeben.
Bedienungsanleitung 9
Wichtige Informationen
a. Erstellen Sie ein Backup der auf der SD Memory Card gespeicherten Daten. b. Formatieren Sie die SD Memory Card mit einem SD-Formatter, so dass die Informationen nicht
ausgelesen werden können.
6. Machen Sie die SD Memory Card vor der Entsorgung unbrauchbar, um einen Datendiebstahl zu
verhindern.
7. Wenn
Anmerkung
Benutzerinformationen von werden, ist der Kunde für die Vertraulichkeit der Informationen verantwortlich. Achten Sie vor Entsorgung des PCs oder anderer externer Geräte darauf, dass die Daten nicht mehr ausgelesen werden können, indem Sie die Festplatte formatieren und/oder sie unbrauchbar machen.
der TK-Anlage an einen PC oder ein anderes externes Gerät gesendet
SICHERHEITSMASSNAHMEN
Hinweise zu allen Telefonanlagen
Lesen und verstehen Sie alle Anweisungen.
Hinweise zur TK-Anlage
Installieren Sie das Gerät nicht in der Nähe von Heizgeräten bzw. Heizkörpern und nicht im Bereich
elektrischer Störfelder, wie sie beispielsweise von Leuchtstofflampen, Motoren und Fernsehgeräten erzeugt werden. Solche Störquellen können den Betrieb der TK-Anlage beeinträchtigen.
Wenn Probleme beim Anrufen externer Ziele auftreten, testen Sie die Amtsleitungen nach folgender
Vorgehensweise:
1. Trennen Sie alle Amtsleitungen von der TK-Anlage.
2. Schließen Sie an diese Amtsleitungen funktionsfähige Standardtelefone (TELs) an.
3. Tätigen Sie mithilfe dieser TELs einen Anruf an ein externes Ziel.
bei einem
Wenn an die das TEL angeschlossen wurde. Wenden Sie sich an Ihren Netzbetreiber. Wenn alle TELs ordnungsgemäß funktionieren, liegt ggf. eine Störung in der TK-Anlage vor. Lassen Sie die TK-Anlage vom zuständigen Panasonic Fachhändler oder Panasonic Service Center überprüfen, bevor Sie die Amtsleitungen wieder anschließen.
Anruf eine Störung auftritt, kann der Grund hierfür ein Problem mit der Amtsleitung sein,
Hinweise
SICHERHEITSMASSNAHMEN
Hinweise zu allen Telefonanlagen
Achten Sie darauf, dass keine Drähte, Kabelreste, Nägel usw. durch die Lüftungsschlitze in das Produkt
fallen.
10 Bedienungsanleitung
Achtung
Verwenden Sie bei einem Panasonic Systemtelefon (SYSTEL) ausschließlich den entsprechenden
Panasonic Hörer.
Für Benutzer eines PC Phone (lizenzfreie Version) mit USB-Modul KX-DT301/KX-T7601:
Alle Funktionen der PC Phone-Software stehen ab Installationsdatum 90 Tage zur Verfügung. Nach Ablauf dieses Zeitraums können folgende Schaltflächen des Bedienbildschirms nicht mehr verwendet werden:
Aufnahme AB Sprachmemo Textmemo Kurzwahl
Wenn Sie die entsprechenden Funktionen weiterhin nutzen möchten, kaufen Sie bitte die KX-TDA0350 (PC Phone, 5 Lizenzen).
Nur für Benutzer in der Europäischen Union
Benutzerinformation zur Sammlung und Entsorgung von veralteten Geräten und benutzten Batterien
Achtung
Diese Symbole auf den Produkten, Verpackungen und/oder Begleitdokumenten bedeuten, dass benutzte elektrische und elektronische Produkte und Batterien nicht in Hausmüll gegeben werden sollen. Bitte bringen Sie diese alten Produkte und Batterien zur Behandlung, Aufarbeitung bzw. zum Recycling gemäß Ihrer Landesgesetzgebung und den Richtlinien 2002/96/EG und 2006/66/ EG zu Ihren zuständigen Sammelpunkten. Indem Sie diese Produkte und Batterien ordnungsgemäß entsorgen, helfen Sie dabei, wert­volle Ressourcen zu schützen und eventuelle negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu vermeiden, die anderenfalls durch eine unsachgemäße Ab­fallbehandlung auftreten können. Wenn Sie ausführlichere Informationen zur Sammlung und zum Recycling alter Produkte und Batterien wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihre örtlichen Verwaltungsbehörden, Ihren Abfallentsorgungsdienstleister oder an die Verkaufseinrichtung, in der Sie die Gegenstände gekauft haben. Gemäß Landesvorschriften können wegen nicht ordnungsgemäßer Entsorgung dieses Ab­falls Strafgelder verhängt werden.
Für geschäftliche Nutzer in der Europäischen Union
Wenn Sie elektrische oder elektronische Geräte entsorgen möchten, wenden Sie genauerer Informationen bitte an Ihren Händler oder Lieferanten.
Informationen zur Entsorgung in Ländern außerhalb der Europäischen Union
Diese Symbole gelten nur innerhalb der Europäischen Union. Wenn Sie solche Gegenstände entsorgen möchten, erfragen Sie bitte bei den örtlichen Behörden oder Ihrem Händler, wel­ches die ordnungsgemäße Entsorgungsmethode ist.
den allgemeinen
sich wegen
Hinweis zum Batteriesymbol (unten zwei Symbolbeispiele):
Dieses Symbol kann in Kombination mit einem chemischen Symbol verwendet werden. In diesem Fall erfüllt es die Anforderungen derjenigen Richtlinie, die für kalie erlassen wurde.
die betreffende Chemi-
Bedienungsanleitung 11
Achtung
Nur für Benutzer in Neuseeland
Dieses Gerät darf nicht so eingestellt werden, dass automatische
Service (Notruf) getätigt werden.
Anrufe an den Telecom ’111’ Emergency
Die Erteilung einer Telepermit für jede Art von Endgerät besagt nur, dass Telecom bestätigt, dass dieses
Gerät den Mindestanforderungen zur Verbindung mit Ihrem Netzwerk entspricht. Sie stellt weder eine Produktempfehlung von Telecom dar, noch wird in irgendeiner Form eine Garantie gegeben. Darüber hinaus wird nicht zugesichert, dass jedes Produkt einwandfrei mit allen anderen durch Telepermit zugelassenen Geräten eines anderen Herstellers oder eines anderen Modells funktioniert. Weiter gibt es keine Garantie, dass jedwedes Produkt mit allen Diensten des Telecom-Netzwerks kompatibel ist.
GILT NUR FÜR TELEKOM-KUNDEN MIT AUTOMATISCHER BELEGUNG ANDERER
NETZBETREIBER BEI GEBÜHRENPFLICHTIGEN GESPRÄCHEN Wenn Sie eine Nummer aus der Anrufer-ID-Liste zurückrufen, werden alle Nummern, die mit "0 + ORTSVORWAHL" beginnen, automatisch über Ihren Netzbetreiber geleitet. Dies gilt auch für die Nummern Ihres Ortsgesprächsbereichs. Sie sollten die Null + Ortsvorwahl beim Zurückrufen von Nummern des Ortsbereichs entweder löschen oder mit Ihrem Netzbetreiber vereinbaren, dass keine Gebühren erhoben werden.
Die Verwendung dieser Anlage zur Aufzeichnung von Telefongesprächen unterliegt neuseeländischem
Recht. Demgemäß muss mindestens ein Teilnehmer des Gesprächs über die Aufzeichnung informiert sein. Weiter sind die im Privacy Act 1993 festgelegten Grundsätze bezüglich Erfassung persönlicher Informationen, Zweck der Erfassung, Art der Verwendung der Daten und Weitergabe an Dritte einzuhalten.
12 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis
1 Bedienung ...............................................................................................17
1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone ...........................................................................18
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone ............................................................................18
1.2 Anrufen ............................................................................................................................33
1.2.1 Grundverfahren ..............................................................................................................33
1.2.2 Vereinfachte Wahl ..........................................................................................................38
1.2.3 Wahlwiederholung ..........................................................................................................42
1.2.4
1.2.5 ISDN-Dienststeuerung ...................................................................................................51
1.2.6 Wechsel des Rufmodus (Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei abgehenden
1.2.7 Anrufen ohne Einschränkungen .....................................................................................53
1.2.8 Einwahl auf Nebenstellen-/Amtsverbindungen von außerhalb (MFV-Nachwahl
1.2.9 Ferneinstellung Ihres Telefons von einer anderen Nebenstelle aus über MFV-Nachwahl
1.3 Anrufe annehmen ............................................................................................................58
1.3.1 Entgegennehmen von Anrufen .......................................................................................58
1.3.2 Automatische Gesprächsannahme ................................................................................59
1.3.3 Entgegennehmen eines für eine andere Nebenstelle bestimmten Anrufs (Heranholen
1.3.4 Beantworten eines Anrufs über den externen Lautsprecher (Zentralruf über
1.3.5 Verwendung der Tasten ANTWORTEN und AUSLÖSEN .............................................62
1.3.6 Identifizieren böswilliger Anrufer (MCID) ........................................................................64
1.4 Während eines Gesprächs .............................................................................................65
1.4.1 Vermitteln eines Gesprächs (Gespräch vermitteln) ........................................................65
1.4.2 Halten eines Gesprächs .................................................................................................69
1.4.3 Makeln (Wechsel zwischen zwei Gesprächen) ..............................................................74
1.4.4 Anklopfendes Gespräch entgegennehmen ....................................................................76
1.4.5 Konferenzgespräch ........................................................................................................81
1.4.6 Stummschaltung .............................................................................................................90
1.4.7 Lauthören (Anderen das Mithören Ihres Gesprächs gestatten) .....................................91
1.4.8 Sprechgarnitur verwenden .............................................................................................92
1.5 Verwendung einer PTT-/STT-Taste ................................................................................94
1.5.1 Nebenstelle mit Persönlicher Teamtaste (PTT)/Sekundärer Teamtaste (STT) (nur
1.6 Vor Verlassen des Arbeitsplatzes .................................................................................99
1.6.1 Rufweiterleitung ..............................................................................................................99
1.6.2 Verwendung von Voicemail (Systemintegrierte Voicemail [SVM]) ...............................108
1.6.3 Abwesenheitsmeldung (Anzeigen einer Meldung im Display der anrufenden
1.6.4 Sperren Ihres Telefons gegen Benutzung durch andere Personen (Nebenstelle
1.7 Durchsagen ausführen/beantworten ...........................................................................123
1.7.1 Durchsagen ..................................................................................................................123
1.7.2 Beantworten/Sperren von Durchsagen ........................................................................125
1.7.3 Durchsage übermitteln und ein Konferenzgespräch aufbauen (Rundruf) ....................126
1.8 Persönliche Einrichtung des Telefons ........................................................................129
1.8.1 Terminruf/Weckruf (Einstellen des Alarms) ..................................................................129
1.8.2 Ablehnen ankommender Anrufe (Anrufschutz [ARS]) ..................................................131
Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet .................43
Rufen) .............................................................................................................................52
[MFN]) ............................................................................................................................54
(MFN) .............................................................................................................................57
eines Rufes) ...................................................................................................................60
Durchsage) .....................................................................................................................61
KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600) ...........................................................................94
Nebenstelle) .................................................................................................................119
sperren) ........................................................................................................................121
Bedienungsanleitung 13
Inhaltsverzeichnis
1.8.3 Entgegennehmen eines Gesprächs in Wartestellung (Anklopfen/Direktansprache/
Diskrete Direktansprache) ............................................................................................135
1.8.4 Anzeige Ihrer Rufnummer beim gerufenen und anrufenden Teilnehmer (Rufnummernübermittlung zum angerufenen [CLIP]/anrufenden Teilnehmer
[COLP]) ........................................................................................................................136
1.8.5 Unterdrücken der Anzeige Ihrer Rufnummer beim anrufenden
Rufnummernübermittlung zum anrufenden Teilnehmer [COLR]) .................................137
1.8.6 Unterdrücken der Anzeige Ihrer Nummer beim angerufenen Teilnehmer (Verhindern der
Rufnummernübermittlung zum angerufenen Teilnehmer [CLIR]) ................................138
1.8.7 Aufschaltsperre (Verhindern des Aufschaltens von anderen Nebenstellen) ................139
1.8.8 Hintergrundmusik (HGM) einschalten ..........................................................................140
1.8.9 Sperren gegen Hörtöne (Datenschutz) ........................................................................141
1.8.10 Betriebsart (aktiven Modus prüfen) ..............................................................................142
1.8.11 Parallel angeschlossenes Telefon (Einstellen des Rufsignals eines parallel
angeschlossenen Telefons) .........................................................................................143
1.8.12 Parallelbetrieb des MT mit einem drahtgebundenen Telefon (Paralleler Modus für
Mobilteile) .....................................................................................................................144
1.8.13 Löschen der Einstellungen Ihrer Nebenstelle (Zurücksetzen der
Nebenstellenfunktionen) ...............................................................................................145
1.9 Call-Center Funktionen .................................................................................................146
1.9.1 Verlassen einer Anrufverteilungsgruppe (Login/Logout, Nachbearbeitung) .................146
1.9.2 Überwachen und Steuern des Anrufstatus einer Anrufverteilungsgruppe
(Anrufverteilungsgruppen-Monitor) ...............................................................................149
1.9.3 Rufweiterleitung eines Gesprächs in Wartestellung (Manuelle Rufweiterschaltung der
Warteschlange) ............................................................................................................152
1.10 Verwendung von optionalem Zubehör ........................................................................153
1.10.1 Wenn eine Türsprechstelle/ein Türöffner angeschlossen ist ........................................153
1.10.2 Wenn ein externes Relais angeschlossen ist ...............................................................155
1.10.3 Wenn ein externer Sensor angeschlossen ist ..............................................................156
1.10.4 Wenn eine Hauptnebenstellenanlage vorgeschaltet ist ...............................................157
1.10.5 Bei Anschluss eines Sprachprozessorsystems ............................................................158
1.11 Administratorfunktionen ..............................................................................................164
1.11.1 Verwendung der Telefone in Hotelumgebungen (Hotelfunktionen) .............................164
1.11.2 Aufzeichnung von Informationen mithilfe von vorprogrammierten Meldungen
(Ausdruckmeldung) ......................................................................................................171
1.12 Wechsel des Arbeitsplatzes im Büro ..........................................................................172
1.12.1 Verwendung der Einstellungen der bisherigen Nebenstelle (Nebenstelle
verlegen) ......................................................................................................................172
1.13 Verwendung eines Systemtelefons mit Display .........................................................173
1.13.1 Verwendung des Logbuchs ..........................................................................................173
1.13.2 Kurzwahl- und Nebenstellenverzeichnisse verwenden ................................................177
1.13.3 Zugriff auf Systemfunktionen (Menü Systemfunktionen) ..............................................185
Teilnehmer (Verhindern der
2 Manager-Funktionen ............................................................................187
2.1 Steuerungsfunktionen ..................................................................................................188
2.1.1 Nebenstellensteuerung ................................................................................................188
2.1.2 Betriebsart wechseln ....................................................................................................189
2.1.3 Wahlkontrolle vorübergehend ändern (Wählton-Vermittlung) ......................................191
2.1.4 Externe Hintergrundmusik (HGM) einschalten .............................................................192
2.1.5 Aufzeichnen einer Ansage (OGM) ...............................................................................193
2.1.6 Benutzern die Belegung einer gesperrten Amtsleitung (Amtsleitungssperre)
erlauben .......................................................................................................................196
2.1.7 Überwachung über Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT) beenden ......................197
3 Wunschgemäße Einrichtung von Nebenstellen & Anlage ...............199
14 Bedienungsanleitung
Inhaltsverzeichnis
3.1 Nebenstellenprogrammierung (Wunschgemäße Einrichtung Ihrer
Nebenstelle) ...................................................................................................................200
3.1.1 Nebenstellenprogrammierung (Wunschgemäße Einrichtung Ihrer Nebenstelle) .........200
3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus ..........................................................................202
3.1.3 Tastenbelegung (frei programmierbar) .........................................................................212
3.2 Manager-Programmierung ...........................................................................................217
3.2.1 Programmierinformationen ...........................................................................................217
3.2.2 Manager-Programmierung ...........................................................................................218
3.3 Wunschgemäße Einrichtung der Anlage (Systemprogrammierung) .......................220
3.3.1
3.3.2 Systemprogrammierung ...............................................................................................223
Programmierinformationen ...........................................................................................220
4 Anhang ..................................................................................................227
4.1 Fehlerbehebung ............................................................................................................228
4.1.1 Fehlerbehebung ...........................................................................................................228
4.2 Funktionskennziffern (Übersicht) ................................................................................232
4.2.1 Funktionskennziffern (Übersicht) ..................................................................................232
4.3 Hörtöne/Rufsignale (Übersicht) ...................................................................................244
4.3.1 Hörtöne/Rufsignale (Übersicht) ....................................................................................244
4.4 Änderungsverzeichnis ..................................................................................................248
4.4.1 KX-TDA600 PLMPR-Softwareversion 3.1xxx ..............................................................248
4.4.2 KX-TDA600 PLMPR-Softwareversion 5.0xxx ..............................................................249
4.4.3 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 1.1xxx ............................................250
4.4.4 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 2.0xxx ............................................251
4.4.5 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 3.0xxx ............................................252
4.4.6 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 3.2xxx ............................................253
4.4.7 KX-TDA100/KX-TDA200 PMPR-Softwareversion 5.0xxx ............................................254
4.4.8 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 1.1xxx ................................................................255
4.4.9 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 2.0xxx ................................................................256
4.4.10 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 2.2xxx ................................................................257
4.4.11 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 3.0xxx ................................................................258
4.4.12 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 4.0xxx ................................................................259
4.4.13 KX-TDA30 PSMPR-Softwareversion 5.0xxx ................................................................260
Stichwortverzeichnis.................................................................................261
Bedienungsanleitung 15
Inhaltsverzeichnis
16 Bedienungsanleitung
Kapitel 1

Bedienung

In diesem Kapitel wird die Verwendung der einzelnen Leistungsmerkmale erläutert. Bitte lesen Sie dieses Kapitel vollständig durch, damit Sie von den zahlreichen praktischen Funktionen dieser TK-Anlage optimalen Gebrauch machen können.
Bedienungsanleitung 17
REDIAL

1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone

1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone

1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
Geeignete Telefontypen
Sie können wahlweise ein Panasonic IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL) (z.B. ein Standardtelefon (TEL), etwa ein Impulswahltelefon oder ein Panasonic Systemtelefon (SYSTEL) wie z.B. das KX-T7636 oder KX-DT346 an dieser Anlage betreiben. Sie können auch ein Panasonic Mobilteil (MT), etwa das KX-TCA255 oder KX-TD7690 verwenden. Die Verfahren zur Programmierung der verschiedenen Leistungsmerkmale richten sich nach der Ausführung des jeweils angeschlossenen Telefons. Bei Verwendung
eines Panasonic Systemtelefons mit fester Funktionstaste (z.B. Display) oder beidem können Sie die Programmierung bequem mithilfe dieser Funktionstaste oder über
Displaymeldungen vornehmen. Bei Verwendung eines Systemtelefons mit großem Display (z.B. KX-NT346 oder KX-T7636) folgen Sie den Meldungen, die auf dem Display erscheinen. Wenn das angeschlossene Telefon weder über feste Funktionstasten noch über ein Display verfügt, können Leistungsmerkmale der TK-Anlage zuzugreifen, die mit dem betreffenden Telefon verwendet werden können. Befolgen Sie die Bedienungsanweisungen zu Ihrem jeweiligen Telefon. Bei Verwendung einer Konsole können Sie deren Tasten wie die Tasten des angeschlossenen Systemtelefons verwenden.
Sie Funktionskennziffern eingeben, um auf diejenigen
ein KX-NT346 oder KX-NT366) und
) und oder einem Display (SYSTEL mit
Bei Verwendung eines Panasonic
Systemtelefons ohne feste Funkti­onstasten können Sie eine mo­mentan unbelegte variable Funkti­onstaste mit der gewünschten Funktion belegen. Sie­he "3.1.3 Tastenbelegung (frei programmierbar)".
Registrierung Ihres Mobilteils (MT)
Vor der ersten Verwendung des MTs muss dieses über werden und eine Nebenstellennummer zugewiesen erhalten. Informationen zur Überprüfung der Nebenstellennummer Ihres MTs finden Sie unter "Informationen über Ihre Nebenstelle" im Abschnitt "3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus".
die Systemprogrammierung in der TK-Anlage registriert
Funktionskennziffern
Um auf bestimmte Leistungsmerkmale zugreifen zu können, muss die zugehörige Funktionskennziffer eingegeben (und ggf. ein weiterer Parameter eingestellt) werden. Es gibt zwei Arten von Funktionskennziffern:
Variable Funktionskennziffer
Feste Funktionskennziffer
Feste Funktionskennziffern können nicht geändert werden. Variable Funktionskennziffern können jedoch auf Kundenwunsch geändert werden, um die Systemprogrammierung zu vereinfachen. In dieser Bedienungsanleitung werden die Standardeinstellungen (werkseitig vorprogrammierte Funktionskennziffern) in den Beschreibungen der einzelnen Funktionen verwendet. Die Darstellung der variablen Funktionskennziffern erfolgt mit halber Schraffierung des Tastensymbols (z.B.
). Wenn eine variable Funktionskennziffer geändert wurde, dürfen Sie nicht vergessen, statt der in der
Beschreibung angegebenen die neue Funktionskennziffer einzugeben. Schreiben Sie die neue Nummer in die "4.2.1 Funktionskennziffern (Übersicht)" (Anhang).
18 Bedienungsanleitung
Auf
(Erhöhen des Pegels)
Ab
(Verringern des Pegels)
RechtsLinks
ENTER
Links
(entgegen den
Uhrzeigersinn)
Verringern
des Pegels
Rechts
(im Uhrzeigersinn)
Erhöhen
des Pegels
Auf
(Erhöhen des Pegels)
Ab
(Verringern des Pegels)
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
Hinweis
Der Standardwert einer flexiblen Funktionskennziffer kann je nach Land/Region unterschiedlich sein.
Falls Sie ein Standardtelefon ohne die Taste " " oder "#" verwenden,
ist es nicht möglich, eine Funktion aufzurufen, deren Funktionskennziffer das Zei­chen " " oder "#" enthält.
Ton
Während oder nach einem Bedienungsvorgang hören Sie u.U. zur Bestätigung verschiedene Töne. Siehe "4.3.1 Hörtöne/Rufsignale (Übersicht)" (Anhang).
Display
Wenn in diesem Handbuch ein Display erwähnt wird, z.B. in Sätzen wie "Das Display zeigt...", bezieht sich dies auf die Anzeige an einem Panasonic Systemtelefon mit Flüssigkristall-Anzeige. Wenn es sich bei Ihrem Telefon nicht um ein Panasonic Systemtelefon mit Display handelt, wird die Meldung nicht angezeigt. Bei Verwendung eines Panasonic Systemtelefons mit Display können Sie die Einstellungen bequem anhand der angezeigten Informationen überprüfen. Darüber hinaus bieten Funktionen. Je nach Funktion wird eine Meldung angezeigt. Sie müssen lediglich die entsprechende Taste neben bzw. unterhalb des Displays drücken oder die Navigationstaste/das Jog Dial drehen, um auf das betreffende Leistungsmerkmal zuzugreifen. Bei einigen Systemtelefonen mit Display besteht außerdem die Möglichkeit, mithilfe von Displaymeldungen verschiedene Funktionen zu steuern oder Anrufe zu tätigen. Siehe "1.13 Verwendung eines Systemtelefons mit Display".
bestimmte Systemtelefone direkten Zugriff auf
Hinweis
In diesem Handbuch sind die Display-Meldungen englisch.
Ihre Nebenstellennummer
Sie ein Panasonic Systemtelefon mit Display verwenden,
Wenn im Display überprüfen. Drücken Sie bei aufgelegtem Hörer die Taste VERMITTELN oder die Soft-Taste (S1).
können Sie Ihre eigene Nebenstellennummer
Navigationstaste/Jog Dial/Einstellen
Die Navigationstaste kann zur Regulierung des Displaykontrasts, zur Einstellung der Lautstärke oder zum Suchen einer gewünschte Position im Display verwendet werden. Drücken Sie die Navigationstaste/ Taste "Einstellen" oder drehen Sie das Jog Dial in die gewünschte Richtung. Der Kontrast sowie die Lautstärke und die Positionen ändern sich wie folgt:
Navigationstaste Jog Dial Einstellen
Bedienungsanleitung 19
Amtsbündel
-Nr.
ODER
8
0
ODER
(AL)
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
Beispiele
Die Displaymeldungen und Abbildungen, die in diesem Handbuch als grundsätzlich auf ein Telefon, das an die Anlage KX-TDA200 angeschlossen ist.
Beispiele gezeigt werden, beziehen sich
Einschränkungen
Bestimmte Funktionen Ihrer Nebenstelle stehen u.U. je nach Systemprogrammierung und Typ des verwendeten Telefons eingeschränkt zur Verfügung.
Erläuterung der Symbole
Die
nachstehend
Bedienung.
abgebildeten
Diese Funktion steht an Standardte­lefonen nicht zur Verfügung.
Falls weitere Programmierschritte erforderlich chende Informationen unter grammierung
Hörer abheben (Führen Sie einen der folgenden Schritte aus).
Symbole
sind,
".
zeigen
finden
Sie
die
entspre-
"Pro-
Heben Sie den Hörer ab.
Drücken Sie die Taste FREI-
SPRECHEN/LAUTHÖREN.
Drücken Sie die Taste MONI-
TOR. (Um mit dem Teilnehmer
sprechen, heben Sie den Hö-
zu rer ab.)
Drücken Sie die Taste GE-
SPRÄCH.
Verfügbarkeit
Funktionen
von
an und geben Hinweise zur
Belegen einer Amtsleitung (füh­ren Sie einen der folgenden Schritte aus).
Drücken Sie eine Amtslei-
tungstaste.
Wählen Sie die Amtsbele-
gung 0.
Wählen Sie die Bündel-
kennziffer und die Amts­bündelnummer.
Drücken Sie die Ruftaste an der Türsprechstelle.
20 Bedienungsanleitung
Hörer auflegen (Führen Sie einen der folgenden Schritte aus).
Legen Sie den Hörer auf.
Drücken Sie die Taste FREI-
SPRECHEN/LAUTHÖREN.
Drücken Sie die Taste MONI-
TOR.
Drücken
Drücken Sie die entsprechende Funktionstaste am Systemtelefon.
Sie
die
Taste
CANCEL.
Drücken Sie die Signaltaste (Gabelumschalter).
Sprechen Sie mit dem Teilneh­mer.
gewünschte Nr.
projektcode
Nebenstellen-Nr.
externe
Rufnummer
Rufnummer
Wähltaste
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
Geben Sie die erforderliche Nummer ein. <Beispiel>
Geben Sie den Projektcode ein.
Wählen Sie die gewünschte Neben­stellennummer.
Wählen Sie die gewünschte Ruf­nummer.
Sie hören einen Besetzt-, Be­stätigungs-, Wähl-, Ruf-, oder Rückrufton. B-Ton: Besetztton BS-Ton: Bestätigungston W-Ton: Wählton R-Ton: Rufton RR-Ton: Rückrufton
Wählen Sie eine externe Ruf­nummer.
Drücken Sie eine beliebige Wähltaste (0–9, , #).
Bedienungsanleitung 21
SP-PHONE
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
Verwendung eines Panasonic Systemtelefons
Wenn Sie ein Panasonic Systemtelefon und die Konsole verwenden, verfügen diese Geräte über einige der unten abgebildeten praktischen Funktionstasten. Benutzer von MTs finden weitere Informationen in der entsprechenden Bedienungsanleitung. Diese Tasten erleichtern Ihnen die Bedienung. Je nach Modell Ihres Telefons können die folgenden Abbildungen von den Symbolen auf den Tasten Ihres Telefons abweichen.
Tasten am SYSTEL
Variable Funktionstasten:
Dient zum Tätigen und Entge­gennehmen von Amtsgesprä­chen (AL-Taste) oder als Funkti­onstaste. Tastenbelegung ist erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter "Benutzerdefinierte Tas­ten".
FREISPRECHEN/LAUTHÖREN:
Wird für den Freisprechbetrieb verwen­det.
22 Bedienungsanleitung
AUTO DIAL
STORE
PAUSE
REDIAL
MESSAGE
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
KURZWAHL/SPEICHERN:
Wird zum Zugriff auf die zentra­len/persönlichen Kurzwahlnum­mern und zur Speicherung von Programmänderungen verwen­det.
PAUSE:
Fügt eine Pause in die gespeicherte Kurzwahlnummer ein. Diese Taste dient auch als Programmtaste (anstelle von "PROG."), falls eine solche Ihrem Telefon nicht vorhanden ist.
Taste an
WAHLWIEDERHOLUNG:
Dient zum erneuten Wählen der zuletzt gewählten Rufnummer.
NACHRICHT:
Dient zum Hinterlassen einer Nachrich­tenanzeige oder zum Zurückrufen des Teilnehmers, der eine Nachrichtenan­zeige für Sie hinterlassen hat.
Bedienungsanleitung 23
INTERCOM
INT’
MONITOR
AUTO ANS
MUTE
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
INTERNVERBINDUNG:
Wird zum Tätigen und Entgegen­nehmen von Interngesprächen verwendet.
Soft-Tasten:
Durch das Drücken einer Soft-Taste wird die in der unteren Zeile des Dis­plays angezeigte Funktion ausgeführt.
MONITOR:
Wird für den Freisprechbetrieb verwendet. Sie können die Stim­me des Teilnehmers im Frei­sprechmodus mithören.
AUTOMATISCHE ANSCHAL­TUNG/STUMMSCHALTUNG:
Diese Doppelfunktionstaste dient zur automatischen Anschaltung der Neben­stelle bei ankommenden Gesprächen und zur Stummschaltung des Mikrofons während eines Gesprächs.
24 Bedienungsanleitung
TRANSFER
HOLD
FLASH/
RECALL
CONF
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
VERMITTELN:
Dient zum Vermitteln eines Ge­sprächs an eine andere Neben­stelle.
RÜCKFRAGE:
Legt ein Gespräch ins Halten.
FLASH/SIGNALTASTE:
Wird verwendet, um die aktuelle Verbindung zu lösen und einen anderen Anruf zu tätigen, ohne aufzulegen. Diese Taste dient bei aufgeleg­tem Hörer auch als Taste CAN­CEL.
KONFERENZ:
Dient zum Aufbau eines Konferenzge­sprächs.
Bedienungsanleitung 25
VOICE CALL
MUTE
FWD/DND
PROGRAM
PROG.
ANSWER
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
SPRACHRUF/STUMM­SCHALTUNG:
Dient zum automatischen Mithö­ren eines Interngespräch, kann jedoch nicht für den Freisprech­betrieb verwendet werden. Kann auch zur Stummschaltung des Hörermikrofons während eines Gesprächs verwendet werden.
PROG.:
Dient zum Aufrufen und Verlas­sen des Programmiermodus.
Rufweiterleitung (RWL)/Anruf­schutz (ARS):
Dient zur Programmierung der Rufwei­terleitung (RWL) und zum Einschalten des Anrufschutzes (ARS).
ANTWORTEN:
Wird zum Entgegennehmen von an­kommenden Anrufen verwendet.
26 Bedienungsanleitung
RELEASE
VOL
(PF)
MODE
SELECT
SHIFT
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
AUSLÖSEN:
Wird zum Auslösen einer Verbin­dung verwendet.
Navigationstaste/Jog Dial/Ein­stellen:
Dient zum Einstellen der Lautstärke und des Displaykontrasts bzw. zum Blättern in verschiedenen Menüs wie z.B. dem Telefonbuch.
Programmierbare Funkti­onstaste (PF):
Befindet sich im oberen Bereich der variablen Funktionstasten
MODE:
Wird zum Umschalten der Displayanzei­ge verwendet, um auf verschiedene Leistungsmerkmale zuzugreifen.
oder an der Systemkonsole.
Kann nach Bedarf mit einer der folgenden Tastenfunktionen be­legt werden. Wird meist als Ziel­wahltaste verwendet. (Bei eini­gen Modellen ist diese Taste nur mit "F" und einer Zahl gekenn­zeichnet.)
SELECT:
Dient zur Auswahl der im Display angezeigten Funktion und zum
SHIFT (Umschalttaste):
Aktiviert die zweite Ebene der Soft-Tas-
ten-Funktionen. Wählen der angezeigten Ruf­nummer.
ENTER:
Dient zum Bestätigen der mar­kierten Einträge.
CANCEL:
Dient zum Ausschalten der markierten
Funktion.
Benutzerdefinierte Tasten
Ein in diesem Handbuch eingeklammerter Ausdruck, z.B. (Projekt), bedeutet, dass eine variable Funktionstaste als Projekttaste programmiert wurde. Informationen zur Belegung der Tasten finden Sie unter "3.1.3 Tastenbelegung (frei programmierbar)".
Bedienungsanleitung 27
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
Taste Funktion
Wird verwendet, um eine freie Amtsleitung zum Aufbauen von Amtsgesprä-
Amtssammeltaste (AST)
chen zu belegen. Auf einer beliebigen Amtsleitung ankommende Amtsgespräche laufen auf dieser Taste auf.
Wird verwendet, um eine freie Leitung zum Aufbauen von Amtsgesprächen
Amtsbündeltaste (ABT)
innerhalb eines bestimmten Amtsbündels zu belegen. Auf einer Amtsleitung des jeweils festgelegten Amtsbündels ankommende Gespräche laufen auf dieser Taste auf.
Amtszieltaste (AZT)
Nebenstellenzieltaste (NZT)
Zielwahl
Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe)
Nachricht
Nachricht für andere Neben­stelle
Rufweiterleitung (RWL)/Anruf­schutz (ARS) – Alle Anrufe
RWL/ARS – Amtsanrufe
RWL/ARS – Interngespräche
Grp.-RWL – Alle Anrufe
Wird verwendet, um eine bestimmte Amtsleitung zum Tätigen und Entge­gennehmen von Amtsgespräche zu belegen.
Dient dem Anwählen einer Nebenstelle durch einen Tastendruck. Diese Taste kann auch mit einer anderen Funktion belegt werden.
Dient dem Anwählen eines gewünschten Teilnehmers oder dem Aufruf ei­ner Systemfunktion durch einen Tastendruck.
Wird verwendet, um zum Aufbauen oder Entgegennehmen von Gesprä­chen eine bestimmte Anrufverteilungsgruppe zu belegen.
Dient zum Hinterlassen einer Nachrichtenanzeige oder zum Zurückrufen des Teilnehmers, der eine Nachrichtenanzeige für Sie hinterlassen hat.
Dient als Nachrichtentaste bei Nachrichten für eine andere Nebenstelle.
Dient der Weiterleitung aller Anrufe an ein bestimmtes Ziel oder dem Ab­lehnen von Anrufen.
Dient der Weiterleitung von Amtsgesprächen an ein bestimmtes Ziel oder dem Ablehnen von Anrufen.
Dient der Weiterleitung interner Anrufe an ein bestimmtes Ziel oder dem Ablehnen von Anrufen.
Dient der Weiterleitung aller bei Ihrer Gruppe ankommenden Anrufe an ein bestimmtes Ziel.
Grp.-RWL – Amtsanrufe
Grp.-RWL – Interngespräche
Dient der Weiterleitung der bei Ihrer Gruppe ankommenden Amtsanrufe an ein bestimmtes Ziel.
Dient der Weiterleitung der bei Ihrer Gruppe ankommenden Interngesprä­che an ein bestimmtes Ziel.
Projekt Wird zur Eingabe eines Projektcodes verwendet.
Konferenz Dient zum Aufbau eines Konferenzgesprächs.
Trennen
Flashfunktion zur Amtsseite (EFA)
Gebührenzählerzugang
Parken eines Gesprächs
28 Bedienungsanleitung
Wird verwendet, um die aktuelle Verbindung zu lösen und einen anderen Anruf zu tätigen, ohne aufzulegen.
Dient dem Zugriff auf die von einer vorgeschalteten Hauptnebenstellenan­lage oder einem Netzbetreiber zur Verfügung gestellten Funktionen.
Mithilfe dieser Taste prüfen Sie die Gesamtgesprächsgebühren Ihrer Ne­benstelle.
Wird verwendet, um ein Gespräch in einer festgelegten Parkzone zu parken oder ein geparktes Gespräch aus dieser zurückzuholen.
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
Taste Funktion
Parken eines Gesprächs (Au­tomatische Parkzone)
Wird verwendet, um ein Gespräch automatisch in einer freien Parkzone zu parken.
Anrufliste Dient der Anzeige von Informationen zu ankommenden Rufen.
Anrufliste für AV-Gruppe Dient als Taste Anrufliste für eine andere Anrufverteilungsgruppe.
Login/Logout Wird zum Ein- und Ausloggen aus Anrufgruppen verwendet.
Login/Logout – bestimmte Gruppe
Dient als Login-/Logout-Taste für eine andere Anrufverteilungsgruppe.
Login/Logout – alle Gruppen Dient als Login-/Logout-Taste für alle Anrufgruppen.
Schnelle Rufweiterschaltung
Nachbearbeitung
Dient der Vermittlung des am längsten in der Warteschlange einer Anruf­verteilungsgruppe stehenden Anrufs an ein Überlaufziel.
Wird zum Umschalten zwischen dem Status "Nachbearbeitung", dem Mo­dus "Bereit" und dem Modus "Nicht bereit" verwendet.
Systemalarm Dient der Bestätigung einer Fehlermeldung der TK-Anlage.
Betriebsart (Tag/Nacht/Mittag/ Pause)
Wird zum Ändern der Betriebsart verwendet.
Antworten Wird zum Entgegennehmen von ankommenden Anrufen verwendet.
Auslösen
Wird verwendet, um die Leitung nach einem Gespräch zu trennen oder eine Gesprächsvermittlung abzuschließen.
Wahlkontrolle/Anrufsperre
Wird verwendet, um die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre der Benutzer einer anderen Nebenstellen vorübergehend zu ändern.
ISDN Dienst Dient dem Zugriff auf einen ISDN-Dienst.
Verhindern der Rufnummernü­bermittlung zum angerufenen
Dient zum Umschalten zwischen CLIP- und CLIR-Diensten.
Teilnehmer (CLIR)
Verhindern der Rufnummernü­bermittlung zum anrufenden
Dient zum Umschalten zwischen COLP- und COLR-Diensten.
Teilnehmer (COLR)
ISDN-Rückfrage
Wird verwendet, um einen Anruf über die Ortsvermittlungsstelle zu vermit­teln.
Sprechgarnitur Wird verwendet, um Gespräche mithilfe der Sprechgarnitur zu führen.
Umschaltung der Betriebsart (automatisch/manuell)
Mitschneiden
Mitschneiden in anderer Mail­box
Mitschneiden in anderer Mail­box auf einen Tastendruck
Dient zum Umschalten des Betriebsartmodus zwischen automatisch und manuell.
Wird zum Mitschneiden eines Gesprächs in Ihrer eigenen Mailbox verwen­det.
Dient der Aufzeichnung eines Gesprächs in der Mailbox einer bestimmten Nebenstelle.
Dient der Aufzeichnung eines Gesprächs in der Mailbox einer bestimmten Nebenstelle mit einem Tastendruck.
Bedienungsanleitung 29
1.1.1 Vor der Inbetriebnahme der Telefone
Taste Funktion
Wird verwendet, um die eigene Sprachmailbox abzuhören, während ein
Vorabfrage
Anrufer men.
dort
eine
Nachricht
hinterlässt,
und
Gespräch
das
zu überneh-
evtl.
Vermittlung zum Voic­email-System
Netzwerk-Nebenstellenzieltas­ten (NNZT)
Wird zum Vermitteln eines Gesprächs an die Mailbox einer bestimmten Ne­benstelle verwendet.
Dient dem Anwählen einer an eine andere TK-Anlage im Netzwerk ange­schlossenen Nebenstelle durch einen Tastendruck.
CTI Dient dem Zugriff auf CTI-Funktionen.
Check-in
Check-out
Gereinigt
*1
Persönliche Teamtaste (PTT)
Dient zum Umschalten des Zimmerstatus von Nebenstellen von Check-out auf Check-in.
Dient zum Umschalten des Zimmerstatus von Nebenstellen von Check-in auf Check-out.
Wird zum Umschalten des Zimmerstatus von Nebenstellen zwischen "Be­reit" und "Nicht bereit" verwendet.
Wird zum Tätigen und Entgegennehmen von Amtsanrufen und Internge-
*2
sprächen verwendet.
Dient zum Anzeigen des aktuellen Status einer anderen Nebenstelle, An-
Sekundäre Teamtaste (STT)
*2
rufen der Nebenstelle, Heranholen von Gesprächen oder Vermitteln von Anrufen an die Nebenstelle.
*1
Nur bei KX-TDA30/KX-TDA100/KX-TDA200 verfügbar.
*2
Nur bei KX-TDA100/KX-TDA200/KX-TDA600 verfügbar.
30 Bedienungsanleitung
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