Bildverarbeitungssystem mit integriertem Touchscreen
EINSTELLUNGSHANDBUCH
ZFX
Bildverarbeitungssystem
mit integriertem Touchscreen
Kurzanleitung
Version 1.0, Januar 2008
Wichtiger Hinweis:
Die verwendeten Abbildungen beziehen sich auf die englische Controlleroberfläche. Die anzuwählenden Menü-Punkte sind in eckigen Klammern
ebenfalls meist in Englisch angegeben, wobei, wo notwendig, der entsprechende deutsche Menü-Eintrag in runden Klammern direkt dahinter steht.
Für die Systemzusammenstellung ist im Wesentlichen der Controller- und
Kameratyp entscheidend.
Entsprechend den Anforderungen können auch weitere externe Geräte in
Verbindung mit dem ZFX-C eingesetzt werden.
ABSCHNITT 1
Vorbereitung
Kameras mit Beleuchtung
(integriertes Kabel)
- Farbkamera
ZFX-SC10/SC50/SC50W
ZFX-SC90/SC90W
ZFX-SC150/SC150W
- Schwarzweißkamera
ZFX-SR10/SR50
Kamera ohne Beleuchtung
- Farbkamera
ZFX-SC
- Schwarzweißkamera
ZFX-S
C-Mount Objektiv und
Lichtquelle erforderlich
(*5)
1
Touchpen
(*1)
Kamerakabel
ZFX-VS/VSR
Controller
ZFX-C10/15/20/25
342
Monitorkabel
FZ-VM
SD-Karte(*4)
RS-232C-Kabel
ZFX-XPT_A
RS-422-Kabel
ZFX-XPT_B
Parallel-E/A-Kabel
ZFX-VP
LCD-Monitor
(optional)
FZ-M08 (*2)
SPS
USB
Ethernet
Handbedienkonsole
ZFX-KP
(*3)
SPS
*1. Der Touchpen (ZFX-TP) gehört zum Lieferumfang des Controllers.
*2. Auf dem LCD-Monitor (optional) kann das gleiche Bild wie auf dem LCD-
Monitor des Controllers angezeigt werden.
*3. Statt der Tasten und Menüschaltflächen des Controllers kann die Handbe-
dienkonsole verwendet werden.
*4. Entspricht den „Physical layer specifications 1.01“ für SD-Karten.
Dateiformat: FAT16
*5. Anschluss von zwei Kameras bei ZFX-C20/25 möglich.
5
1-2 Anschließen der Geräte
Vorbereitung
1-2Anschließen der Geräte
1-2-1Anschließen des Controllers an die Spannungsversorgung
Verwenden Sie ein Netzteil, das den folgenden Spezifikationen entspricht.
EigenschaftAnforderungen
VersorgungsspannungCa. 24 V DC (21,6 bis 26,4 V DC)
Ausgangsstrommin. 1,5 A
Empfohlenes NetzteilS8VS-06024 (24 V DC, 2,5 A)
Empfohlener Leiterquerschnitt0,14 bis 1,5 mm² (max. 1 m)
WichtigVerwenden Sie eine Gleichspannungsversorgung mit Schutz gegen Span-
nungsspitzen (sichere Kleinstspannungskreise auf der Sekundärseite). Wenn
das System den UL-Normen gerecht werden muss, verwenden Sie ein Netzteil der UL-Klasse II.
1. Lösen Sie mit einem Schlitzschraubendreher die zwei Schrauben links
und rechts an dem Spannungsversorgungs-Steckverbinder.
2. Stecken Sie die DC-Spannungsversorgungsklemme (Draht) in den
Spannungsversorgungs-Steckverbinder und ziehen Sie die beiden
Schrauben oben auf dem Spannungsversorgungs-Steckverbinder
mit dem Schraubendreher fest.
Anzugsdrehmoment:
0,22 bis 0,25 Nm.
3. Stecken Sie den Spannungsversorgungs-Steckverbinder in den Spannungsversorgungsanschluss (Kupplung) des Controllers.
4. Ziehen Sie die beiden Schrauben links und rechts am Spannungsversorgungs-Steckverbinder mit dem Schraubendreher fest. Anzugsdrehmoment: 0,22 bis 0,25 Nm.
+
-
24 V DC
1-2-2Anbringen der Ferritkerne
Bringen Sie die mitgelieferten Ferritkerne jeweils an beiden Enden des Kamerakabels und des Spannungsversorgungskabels des Controllers an.
FerritkernFerritkern
6
Ferritkern
Führen Sie beim Anbringen der Ferritkerne am Spannungsversorgungskabel des Controllers die Kabel zweimal
durch jeden Ferritkern.
-
+
DC-Spannungsversorgung
1-2 Anschließen der Geräte
1-2-3Anschließen der Kamera an den Controller
1. Stecken Sie den Steckverbinder der Kamera in die Kamera-Steckverbindung am
Controller.
2. Ziehen Sie die beiden Befestigungsschrauben an der Kamera-Steckverbindung des Controllers fest.
Anzugsdrehmoment: 0,15 Nm
WichtigBerühren Sie die Kontakte der Steckverbinder nicht.
WichtigDie Steckverbindung darf beim Anschließen keinen Vibrationen oder Erschüt-
terungen ausgesetzt werden.
Vorbereitung
WichtigDer Controller darf nicht so installiert werden, dass die Steckverbindung
konstant unter Belastung ist, beispielsweise durch Zugbelastung auf den
Kabeln.
Lösen der Steckverbindung
Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben, um das Kamerakabel
freizugeben, und ziehen Sie dann den Steckverbinder des Kamerakabels
gerade heraus.
WichtigZiehen Sie hierbei nur am Stecker und nicht am Kabel. Andernfalls kann das
Kamerakabel beschädigt werden.
WichtigBerühren Sie die Kontakte der Steckverbinder nicht.
7
1-3 Installation des Controllers
1-3Installation des Controllers
1-3-1Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation
Um die Wärmeableitung sicherzustellen, installieren Sie den Controller nur in
der unten dargestellten Einbaulage.
Oben
Richtig
WichtigInstallieren Sie den Controller so, dass der Abstand zwischen dem Controller
und anderen Geräten mindestens den Angaben in der Abbildung unten entspricht, um die Belüftung zu verbessern.
Bei Installation des Controllers ohne
Absaugvorrichtung:
Bei Installation des Controllers mit angebrachter
Absaugvorrichtung:
FalschFalsch
Vorbereitung
min. 15 mm
min.
50 mm
min.
15 mm
WichtigAchten Sie darauf, dass die Umgebungstemperatur nicht über 50 ºC steigt.
Bei Umgebungstemperaturen über 50 °C muss eine Zwangsluftkühlung oder
eine Klimaanlage installiert werden, sodass die Umgebungstemperatur 50 °C
nicht überschreitet.
WichtigEin Schalttafeleinbau in Verbindung mit Geräten, die Hochspannung abstrah-
len, ist zu vermeiden, um eine Beeinträchtigung der Funktion des ZFX-C
durch elektrische Störungen zu vermeiden.
WichtigDer nötige Abstand zwischen dem Controller und extremen elektrischen Stör-
quellen kann bis zu 10 m betragen, um den Störpegel in der Betriebsumgebung möglichst gering zu halten.
1-3-2Montage auf einer DIN-Schiene
1. Haken Sie den oberen Haken des Controllers
in der DIN-Schiene ein.
2. Drücken Sie den Controller auf die DINSchiene, bis der untere Haken einrastet.
min.
50 mm
1
2
WichtigBringen Sie Endplatten (separat erhältlich) zu beiden Seiten des Controllers
an der DIN-Schiene an, um ein Verschieben zu verhindern.
8
1-3 Installation des Controllers
WichtigBringen Sie die Absaugvorrichtung (im Lieferumfang enthalten) am Controller
an, wenn weitere Geräte neben dem Controller auf der gleichen DIN-Schiene
installiert werden.
Vorbereitung
Endplatte (separat erhältlich)
PFP-M
Entfernen
OMRON
OUTPUT
RUN
ZFX-C10
1234
USB
ENABLE
ERROR
DIN-Schiene (separat erhältlich)
SD
CARD
ADJ
MENU RUN
AUTO ESC
SET
PULL OPEN
PFP-100N (1 m)
PFP-50N (0,5 m)
PFP-100N2 (1 m)
Absaugvorrichtung
1. Ziehen Sie die unteren Haken des Controllers nach unten.
2. Heben Sie den Controller unten von der DINSchiene ab.
1
2
1-3-3Einbau in die Schalttafel
1. Setzen Sie die langen Einbauadapter in die vier Löcher am Controller ein.
2. Setzen Sie die beiden kurzen Einbauadapter in die beiden Löcher
am langen Einbauadapter ein.
3. Setzen Sie den Controller mit den
angebrachten Einbauadaptern von
vorn in den Schalttafelausschnitt ein.
4. Haken Sie die Klemmvorrichtungen der Einbauhalterung in die
beiden Löcher (je zwei oben und
unten) der langen Einbauadapter
ein und ziehen Sie die Schrauben
fest.
Anzugsdrehmoment: 1,2 Nm
5. Achten Sie darauf, dass der Controller fest in der Schalttafel befestigt ist.
Adapter für den Schalttafeleinbau
1
3
2
2
1
4
Einbauhalterung
Schalttafel
9
1-4 Installation der intelligenten Kameras
0
1-4Installation der intelligenten Kameras
1-4-1Kameraauswahl
ZFX-SC10/SR10
Objektabstand L (mm)
60
50
49
Vorbereitung
Objektabstand (L)
Erfassungsbereich (H)
ZFX-SR50ZFX-SC50/SC50W
Objektabstand L (mm)
300
194
100
38
30
9
9,849
Erfassungsbereich H (mm)
ZFX-SC90/SC90WZFX-SC150/SC150W
Objektabstand L (mm)
160
142
6
34
0
Objektabstand L (mm)
190
187
100
31
30
9,8
Objektabstand L (mm)
240
227
4,9
Erfassungsbereich H (mm)
Erfassungsbereich H (mm)
104
8,9
49
10
67
100
40
49
70
Erfassungsbereich H (mm)
10040
89
115
180
100
89
12080
Erfassungsbereich H (mm)
160
148
Hinweis• Bei den Angaben zum Kameraabstand in den Tabellen handelt es sich um
Richtwerte. Installieren Sie die Kamera so, dass der Abstand zum Messobjekt problemlos angepasst werden kann.
• Wenn Objektgröße und Erfassungsbereich nicht kompatibel sind, ver-
wenden Sie eine Kombination aus Kamera (ohne Beleuchtung), Standardobjektiv und Lichtquelle.
1-4 Installation der intelligenten Kameras
1-4-2Anbringen der Montagehalterung
Die Montagehalterung kann an allen vier Montageflächen angebracht werden.
1. Setzen Sie die beiden Haken an
einer Seite der Montagehalterung
in die zwei Nuten im Gehäuse der
Kamera ein.
2. Drücken Sie den anderen Haken
herunter, bis er einrastet.
Prüfen Sie, ob die Montagehalterung fest an der Kamera angebracht ist.
3. Befestigen Sie die Montagehalterung mit Schrauben am Montageort.
Anzugsdrehmoment
M4: 1,2 Nm
1/4’’-20 UNC: 2,6 Nm
Entfernen
1. Führen Sie einen Schlitzschraubendreher in den Spalt (einen von
zwei Spalten) zwischen Montagehalterung und Kameragehäuse
ein, und hebeln Sie die Montagehalterung ab.
Vorbereitung
Haken
Montagehalterung
Nuten in der Kamera
Montagehalterung
1-4-3Einstellen der Bildschärfe
1. Passen Sie den Abstand zwischen der Kamera und dem Messobjekt an und befestigen Sie die
Kamera.
Stellen Sie die Kameraposition
anhand der Diagramme zur Kameraauswahl so ein, dass der zu
prüfende Bereich innerhalb des
Erfassungsbereichs (siehe LCDMonitor) liegt.
„Kameraauswahl“ S. 10.
2. Drehen Sie die Schraube für die
Schärfeeinstellung nach links
bzw. rechts, um das Bild scharf zu
stellen.
HinweisAchten Sie darauf, dass sich die Schärfeeinstellung nicht bereits an einem
Anschlag befindet, bevor Sie nach links oder rechts drehen. Wenden Sie keinesfalls übermäßige Kraft an, um die Schärfeeinstellung über den Anschlag
hinaus zu drehen, da diese hierdurch beschädigt wird.
(Beim ZFX-SC90_/SC150_ befindet sich der Anschlag im Bereich naher
Objekte. Im Bereich entfernter Objekte dreht die Schärfeeinstellung ohne
Anschlag ins Leere.)
Objektabstand (L)
Erfassungsbereich (H)
Schärfeeinstellung
11
1-5 Installation der Kameras mit C-Mount
1-5Installation der Kameras mit C-Mount
1-5-1Objektivauswahl
Bei den Werten im folgenden Diagramm handelt es sich um Richtwerte. Die
Kamera muss nach der Installation justiert werden.
10000
Vorbereitung
Objektivmodell
F150-OB
50-PE=C35001KP
35-PE=C33500KP
25-PE=C32500KP
16-PE=C31634KP
Kameraabstand A (mm)
1000
100
40
4101001000
Erfassungsbereich (mm)
Die X-Achse des Diagramms gibt den Erfassungsbereich L (mm) an, die
Y-Achse den Kamaeraabstand A (mm). Die Kurven im Diagramm zeigen die
Beziehung zwischen dem Erfassungsbereich und dem Kameraabstand bei
den einzelnen Objektiven. Die Werte der verschiedenen Objektive weichen
stark voneinander ab. Prüfen Sie daher anhand der genauen
Produktbezeichnung, welches der Diagramme für Ihr Objektiv gilt. Die
„t“-Werte entsprechen der Stärke des Zwischenrings. Der Wert „t0“ zeigt an,
dass kein Zwischenring erforderlich ist. Der Wert „t5,0“ zeigt an, dass ein
5-mm-Zwischenring verwendet werden muss.
Beispiel
Bei Verwendung des Objektivs F150-OB50-PE=C35001KP und einem Erfassungsbereich von 40 mm für das Messobjekt muss ein Kameraabstand von
500 mm und ein 5-mm-Zwischenring gewählt werden.
12-PE=C61232KP
8-PE=C30811TH
6-PE=213
t: Zwischenring
Beispiel
t0: Kein Zwischenring
erforderlich.
t5: 5-mm-Zwischenring
erforderlich.
12
Kamera
Zwischenring t_(mm)
Objektiv
Kameraabstand A (mm)
Messobjekt
Erfassungsbereich L (mm)
1-5 Installation der Kameras mit C-Mount
1-5-2Installation der Kameramontageplatte
Die Kameramontageplatte auf der Unterseite der Kamera kann an allen vier
Montageflächen angebracht werden. Entfernen Sie zum Wechseln der Montagefläche die drei Befestigungsschrauben (M2 x 6).
Kameramontageplatte
• Anzugsdrehmoment bei Befestigung der Kameramontageplatte an der
Montagefläche
M4: 1,2 Nm
1/4’’-20 UNC: 2,6 Nm
Vorbereitung
13
1-6 Installation der externen Beleuchtung (nur ZFX-SC50/SC90)
Vorbereitung
1-6Installation der externen Beleuchtung(nur ZFX-SC50/SC90)
1-6-1Anschließen der optionalen Beleuchtung an die Kamera
Die optionale Beleuchtung kann mit einem einzigen Handgriff an den hinteren
Steckverbinder der Kamera (ZFX-SC50_/SC90_) montiert werden. Die Spannungsversorgung der optionalen Beleuchtung erfolgt über die Kamera, eine
eigene Spannungsversorgung ist daher nicht erforderlich.
Entfernen Sie die Kappe des Steckverbinders der
optionalen Beleuchtung auf der Rückseite der Kamera.
ZFX-SC50ZFX-SC90
Die optionale Beleuchtung kann mit diesen
beiden Kameras verwendet werden.
Linienlicht
ZFV-LTL01
Doppelinienlicht
ZFV-LTL02
Dunkelfeldbeleuchtung
ZFV-LTL04
Steckverbinder der optionalen Beleuchtung
Hintergrundbeleuchtung
ZFV-LTF01
1-6-2Nutzung von Allgemeinbeleuchtungen
Da die integrierte Beleuchtung abgeschaltet werden kann, können auch
beliebige VISION-Beleuchtungen mit eigener Versorgung genutzt werden.
Hiermit können auch kundenspezifische Beleuchtungsszenarien realisiert
werden. Allgemeinbeleuchtungen können permanent leuchten, extern zum
Beispiel über die SPS geschaltet oder über einen externen Strobe geblitzt
werden, für dessen Ansteuerung der ZFX konfigurierbare Strobe Ausgänge
bereithält. Insbesondere bei hohem Lichtleistungsbedarf sollten die
allgemeinen Beleuchtungssysteme den speziellen ZFX-Beleuchtungen
vorgezogen werden, da die bequeme Steuerung und Versorgung über die
ZFX-Kamera die maximale Lichtleistung beschränkt. Je nach gewählten
Kamerakopftyp sind Allgemeinbeleuchtungen, die Sie auch direkt über
OMRON beziehen können, die einziegen Beleuchtungsoptionen.
14
1-7 Installation der externen Beleuchtung (nur Kamera mit C-Mount (ZFX-S/SC))
Vorbereitung
1-7Installation der externen Beleuchtung
(nur Kamera mit C-Mount (ZFX-S/SC))
1-7-1Anschließen der optionalen Beleuchtung an die Kamera
Die optionale Beleuchtung kann an den Strobe-Controller angeschlossen
werden. Der Strobe-Controller wiederum kann an die Kamera (ZFX-S/SC)
angeschlossen werden. Für die optionale Beleuchtung ist keine Spannungsversorgung erforderlich.
Strobe-Controller
Strobe-Controller
3Z4S-LT MLEK-C100E1TSX
Externe Beleuchtung
3Z4S-LT-Serie
Es können Beleuchtungen mit einer Stromaufnahme bis max. 1,0 A angeschlossen werden.
15
1-7 Installation der externen Beleuchtung (nur Kamera mit C-Mount (ZFX-S/SC))
1-7-2Nutzung von Allgemeinbeleuchtungen
Es können auch beliebige VISION-Beleuchtungen mit eigener Versorgung
genutzt werden. Hiermit können auch kundenspezifische Beleuchtungsszenarien realisiert werden. Allgemeinbeleuchtungen können permanent
leuchten, extern zum Beispiel über die SPS geschaltet oder über einen externen Strobe geblitzt werden, für dessen Ansteuerung der ZFX konfigurierbare
Strobe Ausgänge bereithält. Insbesondere bei hohem Lichtleistungsbedarf
sollten die allgemeinen Beleuchtungssysteme den speziellen ZFX-Beleuchtungen vorgezogen werden, da die bequeme Steuerung und Versorgung über
die ZFX-Kamera die maximale Lichtleistung beschränkt. Allgemeinbeleuchtungen können Sie auch direkt über OMRON beziehen.
Vorbereitung
16
2-1Betriebsart
ADJ
MENU
RUN
ABSCHNITT 2
Der ZFX-C verfügt über die drei im Fol-
ADJ
MENU
RUN
Betriebsartenwahlschalter
BetriebsartBeschreibung
MENU-
Betriebsart
In dieser Betriebsart werden
die Messbedingungen eingestellt. Über die bedienerfreundliche, auf Symbolen
basierende Anzeige können
die Vorgänge intuitiv durchgeführt werden.
genden beschriebenen Betriebsarten.
Schalten Sie das System auf die
gewünschte Betriebsart, bevor Sie den
Betrieb starten. Verwenden Sie den
Betriebsartenwahlschalter, um zwischen den Betriebsarten umzuschalten.
Betrieb
Anzeige
Top menu
LIVE
TEA
ADJ-
Betriebsart
RUN-
Betriebsart
Diese Betriebsart wird zur
Überprüfung des Messstatus sowie zur Einstellung
der Messfunktionen verwendet. Die Messergebnisse
werden nur auf dem Monitor
angezeigt und nicht ausgegeben.
Wichtig
Triggerauslösung ist nicht
zulässig.
In dieser Betriebsart erfolgt
die Durchführung der eigentlichen Messung. Die Messergebnisse werden auf dem
Monitor angezeigt und ausgegeben.
Wichtig
Zur Messauslösung können
auch die Tasten [SET] und
[HOCH] gedrückt werden.
Tool
Bank
Setup
System
Anzeige
353ms
OK
Camera 0
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK
Correlation 92
Position X 462
Position Y 352
Angle 15
PreviousNext
Individual result
TEA
Dsplay SW
Anzeige
Individual result
353ms
OK
Camera 0
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK
Correlation 92
Position X 462
Position Y 352
Angle 15
Die automatisch unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen
erfassten Miniaturbilder werden angezeigt.
TEA
SD
Beleuchtungssegmente
Oberseite (OMRON-Aufdruck)
Ansicht
A
D
C
B
Light Control
TEATEATEATEA
TEATEATEATEA
TEATEATEA
Apply
Cancel
SD
Capture
3. Drücken Sie
„Apply“ (OK).
Die Beleuchtungseinstellung für das
ausgewählte Bild wird angezeigt.
4. Feineinstellung.
WichtigInstallieren Sie bei glänzenden Werk-
stücken die Kamera aus der Senkrechten geneigt zur Werkstückebene,
damit die Spiegelreflexion des abgestrahlten Lichts nicht direkt in die
Kamera fällt.
2. Wählen Sie ein Bild aus.
A
D
C
2A3B2C3
ALL
ApplyCancelCapture
Auto
Auto
Lichtintensitäten
Spiegelreflexion
der Beleuchtung
Light Control
B
SD
TEA
D
18
2-2 Einstellen der BildhelligkeitBetrieb
2-2-2Verschlusszeit
Stellen Sie die Verschlusszeit der Bewegungsgeschwindigkeit des Messobjekts und der Beleuchtung entsprechend ein.
1/170 bis 1/20000 sEinstellung der Verschlusszeit auf den gewünschten Wert.
Nur verfügbar, wenn Verschlusszeiten als Kandidaten
angezeigt werden. Die Kandidaten variieren je nach
angeschlossener Kamera und Konfigurationsbedingungen.
Hinweis Richtlinien für die Einstellung der Verschlusszeit
Die Eigenschaften der Verschlusszeiten sind nachstehend angegeben.
Wählen Sie die geeignete Verschlusszeit für Ihre Prüfanforderungen.
VerschlusszeitBewegungsgeschwindigkeit des Messobjekts
1/170 s
•
1/20000 s
Langsam
•
Schnell
2-2-3Verstärkungseinstellung
Die Verstärkung (Empfindlichkeit) des Sensors kann angepasst werden, wenn
über die Einstellungen für die Verschlusszeit und die Beleuchtung allein keine
hellen Bilder erreicht werden.
x 1,0, x 1,5, x 2,0Einstellung des Verstärkungsfaktors.
x 1,0: Keine Änderung des Verstärkungsfaktors
(Werkseinstellung).
x 1,5: Einstellung des 1,5-fachen Verstärkungsfaktors.
x 2,0: Einstellung des 2,0-fachen Verstärkungsfaktors.
Hinweis Richtlinien für die Einstellung der Verstärkung
Bei Wahl einer höheren Verstärkung erhöht sich die Bildhelligkeit, jedoch
auch die Störkomponente. Wählen Sie den geeigneten Verstärkungsfaktor für
Ihre Prüfanforderungen.
VerstärkungBildBildqualität
x 1,0
•
x 2,0
Dunkel
↑ ↓
Hell
Gut (niedriger Störpegel)
↑ ↓
Grob (deutlicher Störpegel)
19
2-3 Beispiel-Messeinstellung (Pattern)Betrieb
ADJ
MENU
RUN
2-3Beispiel-Messeinstellung (Pattern)
OKNG
Wählen Sie die Messfunktion aus
(Pattern).
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter auf MENU.
2. Wählen Sie das Symbol [Setup].
3. Wählen Sie das Symbol für die
Messfunktion aus (Pattern).
Tool
Shape
Size
Edge
Bright&Color
Application
Cameras
LIVE
Bank
Register
MENU
Top menu
TEA
Setup
Pattern
Item
ADJ
RUN
System
Sensiti.
Position
Betriebsartenwahlschalter
Save
Add func
20
Registrieren Sie das Bild des einwandfreien Produkts als Modellbild
(Standard für die Messung).
4. Wählen Sie [Register model]
(Modellregistrierung).
Register model
Reference model
Search region
Reference point
Img Adj
Inspect
Region
Detail
TEA
Limits
5. Wählen Sie die Mustererkennung der
Modellregion aus.
Elipse
Circle
Box
Circum
Inspect
Polygon
Img Adj
Region
Detail
TEA
Limits
2-3 Beispiel-Messeinstellung (Pattern)Betrieb
AUTO
ESC
ADJ
MENU
RUN
6. Fassen Sie die Modellregion ein.
• Bewegen Sie zunächst die Region.
New
• Wählen Sie dann [Size] (Größe)
und ändern Sie die Region.
• Wählen Sie anschließend [Apply]
(OK).
Wählen Sie die automatische Parametereinstellung.
7. Wählen Sie [AUTO]
(Taste oder Bildschirmsymbol).
Der beste Farbfilter wird ausgewählt,
und das Modell wird registriert.
Move
TEA
SizeApplyCancel
AUTO
[130,140]
ESC
AUTO-Taste
Register model
Reference model
Search region
Reference point
Img Adj
Auto
Region
TEA
Detail
Limits
Überprüfen Sie den Messstatus, indem Sie einige Probemessungen
durchführen.
8. Schalten Sie auf ADJ-Betriebsart um
und wählen Sie mit [Display SW]
(Ansicht US) die Ansicht Individual
result (Einzelergebnis) aus.
Schlüsselpunkt
• Ist die Messung bei Bewegung
des Musterobjekts stabil?
• Besteht eine deutliche Differenz
MENU
OK
Camera 0
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK
Correlation 92
Position X 462
Position Y 352
Angle 15
ADJ
353ms
RUN
Betriebsartenwahlschalter
Individual result
TEA
bei der Korrelation zwischen OK
und NG?
PreviousNext
Dsplay SW
Adjust
Ändern Sie bei Bedarf die Korrelationsgrenzwerte (Schwellenwerte).
9. Wählen Sie [Adjust] (Anpassen).
PreviousNext
Display sw
Adjust
10. Wählen Sie [Limits] (Grenzen).
Limits
Region
Img Adj
11. Ändern Sie unter [Correlation] (Übereinstimmung) die Grenzen.
Defekte
Muster
Unterer
Grenzwert
Einwandfreie
Muster
Oberer
Grenzwert
L: 100 H: 100
85
Übereinstimmung
1000
21
2-4 LagekorrekturBetrieb
2-4Lagekorrektur
Diese Funktion dient zur Kompensation von Lage- oder Ausrichtungsabweichungen des Messobjekts. Bei Verwendung dieser Funktion wird die Positionsabweichung gegenüber der Referenzposition berechnet, und die Position
aller Messregionen wird vor Durchführung der Messungen kompensiert.
TEACHVorgang
Prüfung
mit
Lagekorrektur
WichtigVerwenden Sie zur Einstellung der Lagekorrektur ein gespeichertes Bild.
Bilderfassung
TEACH-Prozess
der Lagekorrektur
TEACH-Vorgang
der Messfunktion
Messung der
grauen Fläche
BilderfassungLagekorrekturMessung
„Lagekorrektur“ erkennt den
Betrag der Positionsverschiebung.
Mit „Lagekorrektur“ wird die Position
der Messregion definiert.
Bei Verwendung eines anderen Bilds als bei der ursprünglichen Lagekorrektur wird die Einstellung ggf. nicht korrekt durchgeführt. Stellen Sie bei Verwendung eines anderen Bilds die Messfunktionen neu ein.
--> Falls die Lagekorrektur angepasst werden muss, kann dasselbe Bild auf
der SD-Karte verwendet werden.
Detail
Setup menu
TEA
SD
Drücken Sie [Image SW] (Bild
US). Das zur Lagekorrektur
verwendete Bild wird
umgeschaltet.
Limits
Capture
22
2-4 LagekorrekturBetrieb
Das Messobjekt
ist nicht verdreht
Das Messobjekt
ist auch verdreht.
Grauwertänderungen
Das Bild kann
binarisiert werden.
Das Messobjekt weist
ein charakteristisches
Muster auf.
Kompensation mit hoher
Genauigkeit erforderlich.
Das Bild kann
binarisiert werden.
Kantenposition
Labeling
1 Modell
2 Modelle
Fläche
Die Position wird anhand der Grauwertänderungen
erkannt und kompensiert.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei
„Position“.
Das Bild wird binarisiert, um die Gruppe (Label) der
Farbe des Messobjekts an der richtigen Position zu
erfassen.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei
„Labeling“.
Wenn das Messobjekt ein charakteristisches Muster
aufweist, wird die Lage dieses Musters an der
richtigen Position erfasst.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Pattern“.
Zwei Modelle werden registriert, und die Lagedifferenz wird anhand der Mittelkoordinaten einer geraden Verbindungslinie zwischen den beiden Modellen
sowie dem Winkel dieser Linie zur Horizontalen
kompensiert.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Pattern“.
Das Bild wird binarisiert, um die Lage der
Farbfläche des Messobjekts an der richtigen
Position zu erfassen.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Area“.
Grauwertänderungen
Ungleichmäßiger
Grauwert
Winkel
Graphische Suche
Anhand der Grauwertänderungen werden zwei Positionen erfasst. Die Lagedifferenz wird anhand der
Mittelkoordinaten einer geraden Verbindungslinie
zwischen diesen beiden Positionen kompensiert.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Angle“.
Die Musterposition wird erkannt und anhand der
Profilinformationen kompensiert. Die Messung kann
auch bei ungleichmäßigem Grauwert stabil
durchgeführt werden.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei
„Graphic“.
23
2-5 Erzielung eines kontrastreichen BildsBetrieb
2-5Erzielung eines kontrastreichen Bilds
2-5-1Farbfilter
Was ist der Farbfilter?
Mit dieser Funktion kann der Bildkontrast verbessert werden.
Im Normalfall kann mit der Funktion „AUTO“ der beste Farbfilter ausgewählt
werden. Bei Bedarf können Sie den besten Filter in einer typischen oder einer
benutzerspezifischen Farbe auch manuell auswählen. Diese Funktion steht
nur zur Verfügung, wenn eine Farbkamera an den Controller angeschlossen
ist.
Normale Grauwertbildkonvertierung
Farbfilter
Bild mit niedrigem
Kontrast
Kontrastverbesserung
Magenta
Magenta
(AUTO)
(AUTO)
Blau
Blau
(AUTO)
(AUTO)
Rot
Rot
(AUTO)
(AUTO)
Gelb
Gelb
(AUTO)
Grau
Grau
(AUTO)
(AUTO)
Cyan
Cyan
(AUTO)
(AUTO)
(AUTO)
Grün
Grün
(AUTO)
(AUTO)
AUTO: Der beste Farbfilter wird automatisch
ausgewählt.
{
AUSWAHL: Sie können unter 7 typischen Farben wählen.
AUSWAHL - BENUTZERSPEZIFISCH: Sie können eine beliebige
Farbe vom Farbbalken
wählen.
Farbfilter können mit folgenden Funktionen genutzt werden:
•Pattern
• Sensitive
• Flexible (nur C20/25)
• Graphic (nur C20/25)
• Position
•Width
• Count
•Angle
•Bright
•Defect
• Grouping (nur C20/25)
24
2-5 Erzielung eines kontrastreichen BildsBetrieb
AUTO
ESC
AUTO
Der Farbfilter wird automatisch eingestellt. Der Farbfilter zur Verbesserung
des Kontrasts zwischen der Farbe der
größten Fläche und der Farbe der zweit-
1, Red (Rot)
2, Blue (Blau)
3, Green (Grün)
4, Yellow (Gelb)
5, Cyan
6, Magenta
7, Gray (Grau)
8, Custom (Manuell)
Sie können auch beliebige Zwischenfarben
wählen.
Schlüsselpunkt
Um den Farbfilter beizubehalten, wählen Sie
[Auto function] (Automatikmodus) [OFF]
(AUS). Bei aktiviertem Automatikmodus ([ON]
(AN)) würde der Farbfilter bei der nächsten
automatischen Einstellung geändert.
25
2-5 Erzielung eines kontrastreichen BildsBetrieb
2-5-2Farbauswahl
Was ist die Farbauswahl?
Diese Funktion wird zur Binarisierung (Digitalisierung) des Bilds benötigt.
Nach Verarbeitung der Farbauswahl wird das Kamerabild in ein Binärbild
umgewandelt.
Für eine Messfunktion können bis zu vier Zielfarben definiert werden.
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn eine Farbkamera an den
Controller angeschlossen ist. Bei Anschluss einer Schwarzweißkamera kann
nur ein Grauwertbereich eingestellt werden.
Die Farbauswahl steht in den folgenden Messfunktionen zur Verfügung:
•Area
• Labeling (nur C20/25)
• Position *
• Width *
• Count *
•Angle *
* Die Farbauswahl kann unter [Detail] - [Color mode] (Farbmodus) ausgewählt werden.
Tipp zur Farbauswahl
Die Farbe ist durch drei Parameter definiert, die alle angepasst werden können.
Helligkeit
100 (Weiß)
0 (achromatische
Farbe)
0 (Schwarz)
359
100 (klar)
0
Sättigung
Farbe
Farbkreis
ParameterBeschreibung
FarbeName einer Farbe, z. B.
Rot, Gelb oder Blau. Der
Farbton („Hue“) wird
durch den Winkel im
Farbkreis ausgedrückt.
SättigungDer Grad der Mischung
der Farbe mit Weiß. Eine
Farbe mit geringer Sättigung wird zu einer achromatischen Farbe. Je
höher die Sättigung,
desto reiner wird die
Farbe im Hinblick auf den
Farbton.
HelligkeitDie Lichtintensität einer
Farbe.
26
2-5 Erzielung eines kontrastreichen BildsBetrieb
Automatische Farbauswahl
MENU
- [Setup]
- [item] (Meßfkt.) anwählen [Modify] (Ändern)
- [Img Adj] (Bild)
- Kamera wählen (nur C20/25)
- [Color Filter] (Farbauswahl)
- [Region] Menü
1.Zeichnen Sie die Region ein und klicken
Sie auf [Apply] (OK).
Wichtig
Diese Region entspricht nicht der Messregion.
Die Region wird um den Bereich mit den
gewünschten Farben herum eingezeichnet.
2.Wählen Sie [Pickup] (Farbe).
3.Wählen Sie [Auto].
Es werden Kandidaten für bis zu 4
Farben ausgewählt.
4.Überprüfen Sie, ob die gewünschten
Farben ausgewählt wurden.
Wählen Sie das Symbol einer
Kandidatenfarbe aus. Es wird lediglich
ein Bild der entsprechenden Farbe
angezeigt.
5.Für Farben, die nicht als Farben des
Messobjekts verwendet werden sollen,
wählen Sie [Disable] ([AUS]).
[Enable/Disable] (An/Aus) [-Disable]
(Aus)
27
2-5 Erzielung eines kontrastreichen BildsBetrieb
Feineinstellung der Farben
6. Wählen Sie [Hue, Saturation oder Value] (Farbe, Sättigung oder
Helligkeit).
Falls die gewünschte Farbe mit der Funktion [AUTO] nicht erzielt wird,
nehmen Sie die Feineinstellung der drei Parameter Farbe, Sättigung und
Helligkeit vor. Das Bild kann durch Vergleich zwischen dem Originalbild und
dem ausgewählten Farbbild angepasst werden. Als Ausgangspunkt für neue
Farbeinstellungen sollten Sie zunächst für Farbe, Sättigung und Helligkeit die
kompletten Einstellbereiche zulassen und erst danach getrennt und
schrittweise einschränken.
Schlüsselpunkt
Um die ausgewählte Farbe beizubehalten, wählen Sie [Auto function] (Automatikmodus) [OFF] (AUS). Bei aktiviertem Automatikmodus ([ON] (AN))
würde die ausgewählte Farbe bei der nächsten automatischen Einstellung
geändert.
28
2-5 Erzielung eines kontrastreichen BildsBetrieb
2-5-3Vorverarbeitung
Was ist Vorverarbeitung?
Mit dieser Funktion wird das Kamerabild in ein einfacher zu messendes Bild
umgewandelt.
WichtigDie Vorverarbeitung kann für jede Lagekorrektur und jede Messfunktion ein-
SmoothMessobjekte mit leichten UnebenheitenLeichte Unschärfe zur Glättung der Unebenheiten
ErosionKleine helle StöreinflüsseVerkleinerung der helleren Bereiche zur Eliminierung
Dilation Kleine dunkle StöreinflüsseVergrößerung der helleren Bereiche zur Eliminierung
MedianMessobjekte mit leichten UnebenheitenGlättung der Unebenheiten unter Beibehaltung der
SharpenMessobjekte mit unscharfen Bereichen
V KanteAufgrund von schwachem Kontrast
H KanteAufgrund von schwachem Kontrast
A KantenAufgrund von schwachem Kontrast
--
der Störeinflüsse
der Störeinflüsse
Bildkontur
Verbesserung der Randlinien zwischen hellen und
(Beleuchtungsschwankungen usw.)
schwierig aufzunehmende Bilder
schwierig aufzunehmende Bilder
schwierig aufzunehmende Bilder
dunklen Bildbereichen
Die vertikalen Randlinien (Kontrast) des Bilds werden
aufgenommen (1D-Ableitung über Grauwertverlauf
im Bild).
Die horizontalen Randlinien (Kontrast) des Bilds
werden aufgenommen (1D-Ableitung über
Grauwertverlauf im Bild).
Alle Randlinien (Kontrast) des Bilds werden
aufgenommen (2D-Ableitung über Grauwertverlauf
im Bild).
Die Filterstärke kann bei Anwendung der Filteroptionen auf die Bilder ausgewählt werden. Die Filterstärke kann durch Umschalten zwischen dem [5x5
filter]/[3x3 filter] auf den Filter-Einrichtungsbildschirmen ausgewählt werden.
Smooth
Median
H Kante
ErosionDilation
V KanteSharpen
A Kanten
29
2-5 Erzielung eines kontrastreichen BildsBetrieb
2-5-4Hintergrundausblendung (BGS-Level)
Was ist die Hintergrundausblendung?
Mit dieser Funktion können unerwünschte Hintergründe aus dem Bild entfernt
werden.
Die untere und obere Grenze kann eingestellt werden. Der Grauwert innerhalb der beiden Grenzen wird in „0 bis 255“ Graustufen umgewandelt.
WichtigDie Vorverarbeitung kann für jede Lagekorrektur und jede Messfunktion
Beispiel: Stellen Sie den unteren Grenzwert auf 100 und den oberen Grenzwert auf 220 ein.
Bild vor Entfernung des HintergrundsBild nach Entfernung des Hintergrunds
BGS-Level0.Muster
L[ 060] H[ 200]
Unterer Grenzwert: 100Oberer Grenzwert: 220
Grauwert des
Hintergrunds
0255
Unterer
Grenzwert
Grauwert des Messobjekts
• Alle Teile des Bilds mit einem Grauwert von 100
oder weniger werden nicht als Messobjekt
behandelt und in 0 umgewandelt.
• Nur die Teile des Bilds mit einem Grauwert zwischen 100 und 220 werden als Messobjekt
behandelt und auf Graustufen im Bereich 0 bis
255 ausgedehnt.
Oberer
Grenzwert
255
Konvertiertes
Bild
30
2550
Originalbild
2-6 Ändern der Anzeigeinformationen (Betriebsarten ADJ/RUN)Betrieb
2-6Ändern der Anzeigeinformationen (Betriebsarten ADJ/RUN)
Die Messergebnisse sowie weitere Informationen werden auf dem LCDBildschirm angezeigt. In der ADJ-Betriebsart können gespeicherte Bilder
angezeigt werden. Die aktuell gespeicherten Messdaten können auch über
den Logging Monitor und die Statistikdaten (nur C20/25) geprüft werden.
Wählen Sie zum Umschalten der Bildschirmanzeige [Display SW] (Ansicht
US) oder drücken Sie die Taste F3.
Die im Logging Monitor
gespeicherten Statistikdaten werden angezeigt.
Nur ZFX-C20/25
31
2-7 Erneute Messung des gespeicherten Bilds (ADJ-Betriebsart)Betrieb
In der Einzelergebnisanzeige oder der Lagekorrekturanzeige können die
parallel zu den Messinformationen angezeigten Bilder ausgeblendet oder
verkleinert werden. Durch jedes Drücken der Pfeiltaste
Bildschirmanzeige wie folgt umgeschaltet:
Vollanzeige1/4-AnzeigeKein Bild
Individual result
353ms
OK
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK
Correlation 92
Position X 462
Position Y 352
Angle 15
PreviousNext
TEA
Display sw
Adjust
WichtigNur ADJ-Betriebsart:
In der Anzeige der gespeicherten Bilder erfolgt die Umschaltung zwischen
1/4-Anzeige und Vollanzeige.
Individual result
353ms
OK
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK
Correlation 92
Position X 462
Position Y 352
Angle 15
PreviousNext
Display sw
TEA
Adjust
Die 1/4-Anzeige steht
nur bei der Anzeige der
Einzelergebnisse und
der Lagekorrektur zur
Verfügung.
↑ bzw. ↓ wird die
Individual result
353ms
OK
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK
Correlation 92
Position X 462
Position Y 352
Angle 15
Prev.Next
Display sw
Adjust
2-7Erneute Messung des gespeicherten Bilds
(ADJ-Betriebsart)
Die erneute Messung kann an einem im internen Speicher gesicherten
Messbild durchgeführt werden. In der RUN-Betriebsart werden Bilder im
internen Speicher gespeichert, wenn unter [System] - [Measure] (Messung) [Image Storage] (Bild speichern) aktiviert ist (Werkseinstellung: deaktiviert).
Wenn in der Anzeige der Einzelergebnisse oder der Anzeige aller Ergebnisse/
Region die Pfeiltaste
angezeigt und die erneute Messung durchgeführt.
← bzw. → gedrückt wird, wird das gespeicherte Bild
32
ABSCHNITT 3
Messvorgang in der RUN-Betriebsart
Es stehen zwei Messbetriebsarten zur Verfügung: Im Normalfall löst TRIG die
Bildaufnahme aus und es wird eine Messung durchgeführt. In der Messbetriebsart Kontinuierlich ist der Befehl zur kontinuierlichen Messung das
Startsignal, nachdem die Messungen wiederholt durchgeführt wird, bis der
Stoppbefehl erfolgt.
1. Serieller Befehl über RS-232C/422, USB, Ethernet
Der Befehl muss von einem externen Gerät (z. B. PC, SPS) aus übermittelt
werden.
Nähere Informationen finden Sie im
Reference-Manual“.
2. Parallel (TRIG-Signal)
Bei Aktivierung des TRIG-Signals wird eine Messung durchgeführt.
Befehl zur kontinuierlichen Messung
Nein
Messung
Ergebnisausgabe
Stoppbefehl?
Ja
Ende
„Serial Communication Command
Befehl zur kontinuierlichen Messung und Stoppbefehl
Art der Eingabe
1. Serieller Befehl über RS-232C/422, USB, Ethernet
Der Befehl muss von einem externen Gerät (z. B. PC, SPS) aus übermittelt
werden. Nähere Informationen finden Sie im „Serial Communication
Command Reference-Manual“.
2. Parallele Kommunikation
• Befehl zur kontinuierlichen Messung
Der Befehl muss von einem externen Gerät (z. B. SPS) aus übermittelt
werden.
Nähere Informationen finden Sie im „User’s manual“.
Während der kontinuierlichen Messung muss der Status des Eingangsbefehls unverändert bleiben.
• Stoppbefehl (Stoppbedingung)
Bei einer Statusänderung des Befehlseinganges wird die kontinuierli-
che Messung beendet.
33
Messergebnisse
Es gibt drei Ergebnisarten.
• Gesamtbeurteilung
• Einzelbeurteilung (es können bis zu 32 Beurteilungen definiert werden).
• Einzeldaten (es können bis zu 32 Daten definiert werden).
Es können bis zu 32 (0 bis 31) Einzelbeurteilungen definiert werden. Die
einzelnen Beurteilungen sind durch die folgenden Parameter/Funktionen
sowie obere/untere Schwellenwerte definiert. Wenn das Ergebnis innerhalb
beider Schwellenwerte liegt, ist die Beurteilung OK, sonst NG.
Parameter und Funktionen
Parameter der einzelnen
Messvorgang in der RUN-Betriebsart
Parameter der Messfunktion und Lagekorrektur
Messfunktionen
FunktionslisteNähere Informationen finden Sie im „User’s
Liste der Operatoren+, -, x, /
KonstantennummerBsp.: 23
EinzeldatenSie können die bereits definierten Einzeldaten
EinzelbeurteilungSie können die bereits definierten Einzel-
VariablenSie können Hilfsvariablen (bis zu 32) definieren.
Bsp.: Beurteilung der Mustererkennung
Bsp.: Schwerpunkt der Fläche
Manual“.
Es stehen 16 Funktionen zur Verfügung.
Bsp.: MAX: Maximalwert aus vier Argumenten
Bsp.:
ABSTAND: Abstand zwischen zwei Punkten.
(Schwerpunkt und Mitte des
Modells)
Bsp.: OR: Logische Summer zweier
Argumente
verwenden.
beurteilungen verwenden.
Diese Variablen können über Schwellwerte
eigene Beurteilungen erzeugen.
Es können bis zu 32 (0 bis 31) Einzeldaten definiert werden. Die Einzeldaten
sind durch die gleichen Parameter/Funktionen wie die Einzelbeurteilungen
definiert (siehe oben). Der Ergebniswert des Ausdrucks kann ausgegeben
werden.
Messvorgang in der RUN-
Gesamtbeurteilung
Ausgabe des Ergebnisses der Gesamtbeurteilung (OR-Ausgabe)
1. Paralleles OR-Signal
Der EIN/AUS-Status des OR-Signals entspricht der Gesamtbeurteilung
(OK oder NG).
Einstellungen zur Gesamtbeurteilung
Einstellungen zur Berücksichtigung von
Einzelergebnissen
Sie können die Faktoren auswählen, deren Ergebnisse in die Gesamtbeurteilung einfließen sollen, welche über das OR-Signal der parallelen Schnittstelle
ausgegeben wird.
MessfunktionEIN (Werkseinstellung) / AUS
Lagekorrektur
Berechnung/Variable (Einzeldaten)
Berechnung/Beurteilung
(Einzelbeurteilung)
Berechnung/Alarm
(Logging Monitor-Alarm)
beurteilung) - [Parallel] (Parallelausgang)
Bei AUS ist das OR-Signal deaktiviert.
beurteilung) - [Parallel] (Digitaler Ausgang)
Bei Auswahl von EIN werden Beurteilungen ausgegeben.
EIN / AUS (Werkseinstellung)
MENU-Betriebsart - [System] - [Comm] (Kommuni.) - [Parallel] (Dig. Ausgänge)
Polarität
(OR, DO[0:15])
AusgabezyklusAusgabezykluszeit. Die Zeit sollte länger als „Gate ON Verzögerung + Gate ON
Gate ON VerzögerungVerzögerung zwischen Ausgabe des Messergebnisses an DO[0:15] und
Gate ON ZeitBereich: 1,0 bis 10000,0 ms (Werkseinstellung: 5,0 ms)
HandshakingEinstellung der Ausgabemethode.
TimeoutBei „Handshaking = EIN“ tritt ein Timeout-Fehler auf, wenn innerhalb des
Polarität gilt für Einzel- und Gesamtbeurteilung.
NG=EIN: Signal wird auf EIN gesetzt, wenn die Beurteilung NG ist
(Werkseinstellung).
OK=EIN: Signal wird auf EIN gesetzt, wenn die Beurteilung OK ist.
Zeit“ und kürzer als der Messzyklus sein.
Bereich: 2,0 bis 10000,0 ms (Werkseinstellung: 10,0 ms)
Aktivierung des GATE-Signals.
Bereich: 1,0 bis 10000,0 ms (Werkseinstellung: 1,0 ms)
AUS:Die Messergebnisse werden asynchron
über ein externes Gerät ausgegeben (Werkseinstellung).
EIN:Die Messergebnisse werden synchron über ein externes Gerät
ausgegeben.
Timeout-Zeitraums keine Antwort vom externen Gerät empfangen wird.
Bereich: 1,0 bis 60,0 s (Werkseinstellung: 10 s)
36
Einzeldaten
Ausgabe der Einzeldaten
Messvorgang in der RUN-
1. Parallele ‘DO 0 bis 15’-Signale
Es werden nur Ganzzahlen ausgegeben. (Die Daten werden auf die
nächste ganze Zahl gerundet.) Die Datenausgabe erfolgt im
Zweierkomplementformat mit jeweils 16 Bit. Wenn zwei oder mehr Daten
definiert werden, werden 16-Bit-Werte sequenziell ausgegeben.
2. Serielle Kommunikation über RS-232C/422, USB, Ethernet
Der Befehl muss nicht von einem externen Gerät (z. B. PC, SPS) aus
übermittelt werden. Bei Wahl der Einstellung „Datenausgabe = EIN“
(Beschreibung der Einstellung siehe unten) werden die Einzeldaten nach
Abschluss der Messung automatisch ausgegeben.
3. Auf SD-Karte
Bei Wahl der Einstellung „Datenausgabe = EIN“ (Beschreibung der
Einstellung siehe unten) werden die Einzeldaten nach Abschluss der
Messung automatisch ausgegeben.
Einstellung der Anzahl der Stellen des Vorkommaabschnitts.
Bei Auswahl von "0" werden alle Datenstellen bei der Ausgabe
nach links verschoben.
Wenn die vorhandenen Stellen unter der voreingestellten Stellenanzahl liegen, werden die leeren Stellen durch "0" aufgefüllt.
Wenn die vorhandenen Stellen über der voreingestellten
Stellenanzahl liegen, wird für die voreingestellte Stellenanzahl "9"
ausgegeben.
Bereich: 0 bis 8 (Werkseinstellung: 8)
Einstellung der Anzahl der ausgegebenen Stellen nach dem
Dezimaltrennzeichen.
Bei Auswahl von "0" werden Stellen hinter dem Dezimaltrennzeichen auf die nächste Ganzzahl gerundet.
Bereich: 0 bis 3 (Werkseinstellung: 3)
Einstellung des Trennzeichens zwischen einzelnen Ausgabedatenelementen.
Bereich: Keins, Komma (Werkseinstellung), Tabulator,
Leerzeichen, Semikolon
Einstellung des Dezimaltrennzeichens.
Bereich: Keins, Punkt (Werkseinstellung), Komma
Einstellung des Trennzeichens zwischen einzelnen Ausgabedatensätzen.
Den Ausgabedaten werden Zeitinformationen vorangestellt.
Bereich: OFF (AUS, Werkseinstellung), ON (EIN)
Einstellung des Namens der Ausgabedatei. (nur bei Auswahl der
SD-Karte). Das Verzeichnis "OUTFILE" wird automatisch im
Stammverzeichnis der SD-Karte erstellt. Ausgabedateien werden
in diesem Verzeichnis gespeichert.
Den Ausgabedaten werden Zeitinformationen vorangestellt.
Bereich: OFF (AUS, Werkseinstellung), ON (EIN)
Einstellung des Namens der Ausgabedatei. (nur bei Auswahl von
SD-Karte)
Ausgabeformat
Der Wert mal 1000 wird kontinuierlich als 4 Byte pro einzelnem Datenelement
ausgegeben. Negative Zahlen werden als Zweierkomplement ausgegeben.
<Datenmesswert 0 x 1000><Datenmesswert 1 x 1000>...<Datenmesswert 31 x 1000>
4 Bytes4 Bytes4 Bytes
Beispiel: Wenn Datum 0 "256,324" und Datum 1 "-1,000" ist
$00$44$03$FF$E9$FF$FC
$18
Messvorgang in der RUN-
Datum 0: 256324Datum 1: -1000
(256,324 x 1000)
(-1,000 x 1000)
Wenn „Display at time“ (Zeitstempel voranst.) eingeschaltet ist, werden die
Zeitangaben vorangestellt. Es werden je ein Byte für Jahr, Monat, Tag,
Stunde, Minute und Sekunde, also 6 Byte vorangestellt.
<Datenmesswert 0 x 1000><Datenmesswert 1 x 1000>...<Datenmesswert 31 x 1000>
4 Bytes4 Bytes4 Bytes
Beispiel: Wenn Datum 0 "256,324" und Datum 1 "-1,000" ist
$00$44$03$FF$E9$FF$FC
Datum 0: 256324Datum 1: -1000
(256,324 x 1000)
$18
(-1,000 x 1000)
39
Signalverhalten parallele Schnittstelle
Bsp.: TRIG-Messung, Handshaking: AUS
OFF
RUN
ON
(1)
T1
T2
(2)
(6)
(5)
Gesamtbewertung
(3)
Daten 0
T3
T4
T5
Daten 1
TRIG
ENABLE
OR
DO
GATE
OFF
ON
OFF
ON
OFF
ON
OFF
ON
OFF
ON
Daten 31
T6
Messvorgang in der RUN-Betriebsart
T1
T2
(4)
Bewertung
0 bis 15
Bewertung
16 bis 31
Daten 0
T1:
Mindestens 0,5 ms auf EIN gestellt.
Trigger-Eingabezeit
T2:
Messintervall
T3:
Dieses Intervall beinhaltet "Bilderfassung" + "Messung". Es kann in nur "Bilderfassung" oder
"Bilderfassung" + "Messung" + "Ergebnisanzeige" geändert werden.
Hiermit kann die Stabilität der Ausgangsdaten sichergestellt werden. Der Wert kann geändert werden.
Gate-Einschaltverzögerung
T4:
Gate-Einschalt-
Dies ist die Zeit, die das externe Gerät benötigt, um Ausgabedaten vom Controller zu erfassen.
Der Wert kann geändert werden.
dauer
T5:
Ausgabezyklus
T6:
Ausgabezeit
gesamt
Dies ist das Intervall, nach dem der Zustand der Ausgänge geändert wird. Der Wert kann geändert
werden.
Diese Zeit entspricht "Ausgabezyklus (T5) x Anzahl der Ausgabedatenelemente". Die Taktzeit des
Gesamtsystems muß länger als die Ausgabezeit sein. Wenn die gesamte Ausgabezeit T6 das Mess-
intervall T2 überschreitet, sammeln sich nicht ausgegebene Daten im Ausgabepuffer an, wenn die
nächste Messung bereits beendet wird, bevor die letzten Ergebnisse ausgegeben wurden. Wenn der
Ausgabepuffer mit diesen nicht ausgegebenen Daten aufgefüllt ist, können sich die Daten nicht mehr im
Controller sammeln. In diesem Fall wird die Ausgabe der nicht ausgegebenen Daten fortgesetzt, und die
nächste Messung ist nicht mehr möglich, bis die Daten ausgegeben wurden.
Erläuterung des Ablaufs
1. Die Messung wird synchron mit der steigenden Flanke (OFF -> ON) des TRIG-Signals gestartet.
2. Mithilfe des GATE-Signals kann das zeitliche Verhalten bei der Erfassung der Messergebnisse durch
externe Geräte gesteuert werden. Stellen Sie die Gate-Einschaltzeitverzögerung (T3) und die GateEinschaltdauer (T4) so ein, dass T3+T4<T5.
3. Wenn der Parallelausgang als Datenausgabeziel auf "ON" gesetzt ist, werden die Daten so häufig ausgegeben, wie im Ausdruck für "Berechnung (Datenausgabe)" festgelegt wurde (maximal 32-mal). Wenn der
Parallelausgang auf "OFF" gesetzt ist, werden keine Daten ausgegeben.
4. Wenn der Parallelausgang als Bewertungsausgabeziel auf "ON" gesetzt ist, wird die Bewertung so häufig
ausgegeben, wie im Ausdruck für "Berechnung (digitaler Ausgang)" festgelegt (maximal zweimal). Wenn
der Parallelausgang auf "OFF" gesetzt ist, wird keine Beurteilung ausgegeben.
5. Die Gesamtbeurteilung wird ausgegeben. Die Gesamtbeurteilung ist NG, wenn im Ausdruck mindestens
ein NG für die voreingestellten Messaufgaben und Bewertungsergebnisse enthalten ist. Im Ausgebemodus
Level (Werkseinstellung) wird der ON/OFF-Status des OR-Signals bis zur nächsten Ausgabe nicht
geändert, wie in diesem Beispiel gezeigt.
6. Erst wenn das Bereitschaftssignal ENABLE wieder “ON” ist, kann ein Triggersignal zum Starten einer
weiteren Messung angenommen werden. Trotzdem kann, je nach Messintervalleinstellung, die
Messausgabe auch erst mit einem Zeitversatz nach umschalten von ENABLE auf „ON“ erfolgen, also auch
teilparallel zur nächsten Messung.
40
4-1Mustererkennung: Pattern
Ein Bildmuster wird vorher als Modell registriert, und es wird der Bereich
gesucht, der dem registrierten Modell am meisten ähnelt. Die Korrelation
(Übereinstimmung), die Position und die Drehlage des gefundenen können
ausgegeben werden.
KonfigurationMessung
Suchregion (Region
für Modellsuche)
Bezugspunkt
Modell
(zu suchendes Bildmuster)
ABSCHNITT 4
Messfunktionen
Es werden dem Modell ähnliche Teile gesucht.
Suchvorgang und Suchbetriebsart
1. Grobsuche
Es wird grob nach ähnlichen Teilen im
Gesamtbild gesucht.
2. Detaillierte Suche (Standardsuche)
Nach der Grobsuche wird diese Suche um
die grob abgesuchte Position herum
durchgeführt. Korrelation und Lage
werden im Detail gemessen.
3. Präzise Suche
Nach der detaillierten Suche wird diese
Suche um die detailliert abgesuchte
Position herum durchgeführt. Es werden
eine noch detailliertere Korrelation und die
Subpixel-Lage gemessen.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
SuchmodusSiehe oben
SchnellDie Suche wird mit hoher Geschwindigkeit
Normal
(Werkseinstellung)
PräziseDie Lage wird mit hoher Genauigkeit im Sub-
WinkelbereichWinkelbereich: 0 bis 180 (Werkseinstellung: 0)
Winkelintervall
Winkelintervall: 1, 2, 3, 5, 10, 15, 20, 30 (Werkseinstellung: 10)
Es ist möglich verdrehte Muster zu finden. Falls der Winkel-
bereich auf mehr als 0 eingestellt ist, werden verdrehte Modelle
automatisch registriert. Für jedes Modell wird ein Suchvorgang
durchgeführt.
Beispiel: Winkelbereich: 15, Winkelintervall: 5
durchgeführt.
Die Suche wird mit normaler Geschwindig-
Der Winkel wird als numerischer Wert in Grad auf drei Stellen
hinter dem Dezimalzeichen berechnet. Beachten Sie jedoch,
dass die Verarbeitungszeit zunimmt.
Diese Funktion ist nur aktivierbar, wenn die Suchbetriebsart
Normal oder Präzise ist.
VerifikationON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Kandidaten-
schwelle
0 bis 100 (Werkseinstellung: 60)
Bei eingeschalteter Verifizierung.
Es wird eine Grobsuche
innerhalb der Suchregion zur
Ermittlung des möglicher
Kandidaten durchgeführt.
+
+
Verifikation EIN
Eine Detailsuche
wird in der Nähe
+
sämtlicher
+
Kandidatenpunkte
durchgeführt.
42
4-2 Mustererkennung: SensitiveMessfunktionen
4-2Mustererkennung: Sensitive
Bei der sensitiven Suche handelt es sich um eine nützliche Funktion zur
Erfassung auch kleiner Unterschiede, die bei der Mustererkennung schwierig
zu bestimmen sind. Der Übereinstimmungsgrad wird im Detail durch automatische Unterteilung registrierter Modelle geprüft.
Suchregion
(Region für die Suche
nach dem Modell)
Modell
(zu suchendes Bildmuster)
Suchvorgang
1. Mustererkennung
Eine Mustererkennung wird mit registrierten Modellen ohne Unterteilung
durchgeführt. Der Standort mit der größten Korrelation (Übereinstimmung)
wird im Suchmodus (Schnell, Normal oder Präzise) extrahiert.
2. Sensitive Suche – Original
Die unterteilten Modelle werden dem in Schritt 1 erhaltenen Standort zugeordnet, und der Wert des Teils mit der schlechtesten Korrelation (Übereinstimmung) wird ausgegeben.
Unterteilung
in Teilmodelle
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
SuchmodusSchnell / Normal / Präzise (Werkseinstellung : Präzise)
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
SensitivityLow / Middle (Werkseinstellung) / High
WinkelbereichWinkelbereich: 0 bis 180 (Werkseinstellung: 0)
Winkelintervall
Genauigkeit:Low < Middle < High
Messgeschwindigkeit: Low > Middle > High
LowMiddleHigh
Low: Bis zu 9 Teilmodelle
Middle: Bis zu 25 Teilmodelle
High: Bis zu 100 Teilmodelle
Winkelintervall: 1, 2, 3, 5, 10, 15, 20, 30 (Werkseinstellung: 10)
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
0 bis 100 (Werkseinstellung: 60)
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
Es ist unmöglich, die Korrelationswerte
(Übereinstimmungen) für
ungemusterte Teilmodelle zu
berechnen. Daher wird hier bei
eingeschalteter Homogenitätsprüfung
eine Kontrastmessung durchgeführt.
Die Übereinstimmung wird in %
ausgegeben. Wert: 0 bis 100
Verwenden Sie diese Funktion, wenn eigentlich gute Produkte unterschiedlich
sind. Bei vorheriger Registrierung von bis zu 36 Mustern als Modellen kann
verhindert werden, dass ein akzeptables Produkt zu Ausschuss erklärt wird.
Alle Korrelationen (Übereinstimmungen) werden zwischen dem Eingangsbild
und allen Modellen berechnet. Anschließend wird die höchste Korrelation und
deren Position ausgegeben.
KonfigurationMessung
Suchregion
(Region für die Suche
nach dem Modell)
Gutteilvarianz
Einige Modelle sind registriert
Alle Modelle werden mit dem
Eingangsbild verglichen, und
alle Korrelationen werden
berechnet.
Anschließend wird die höchste
Korrelation ausgegeben.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
SuchmodusSchnell / Normal (Werkseinstellung) / Präzise
VerifikationON/OFF (Werkseinstellung: OFF (AN/AUS)
Kandidaten-
schwelle
0 bis 100 (Werkseinstellung: 60)
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
Hinweis
Diese Funktion kann keine drehunabhängige Suche durchführen. Allerdings
können Sie die bis zu 36 Muster teilweise bereits verdreht einlernen.
Orientieren Sie sich hierzu an der Drehsuche bei Pattern (Winkelbereich,
Winkelintervall)
Verwenden Sie diese Funktion, wenn die Suche nach einem Modell anhand
teilweise abgeschnittener oder kontrastarmer Bilder schwierig ist. Bei einem
Pattern beruht die Messung auf Grauwertinformationen. Hier basiert die
Messung jedoch auf Profilinformationen.
KonfigurationMessung
Suchregion
(Region für
Modellsuche)
Bezugspunkt
Modell
(zu suchendes Bildmuster)
Dem Modell ähnliche Teile werden zuverlässig gesucht,
auch in folgenden Umgebungen.
Rauschbehaftet
KontrastarmGeneigt
Modellregistrierungsverfahren
wenn das Objekt wie ein Rechteck, eine Ellipse oder eine Gerade geformt ist.
1. Wählen Sie [Box], [Ellipse] oder [Line] (Linie) aus.
2. Ziehen Sie das Profil des Objekts nach. Wählen Sie [Apply] (OK) aus.
-->Das Profil wird umrissen.
Teilweise abgeschnitten
Modellregistrierungsverfahren
wenn die Form des Objekts nicht einfach ist.
1. Wählen Sie [Auto] aus, und fassen Sie den Bereich ein, in dem das Profil
umrissen werden soll.
2. Wählen Sie [Auto] unten links auf dem Bildschirm.
-->Das Profil wird gekennzeichnet.
3. Wenn das Profil teilweise abgeschnitten ist, ziehen Sie es mit [Free]
(Zeichnen), [Box], [Ellipse] oder [Line] (Linie) nach.
4. Löschen Sie eventuelles Rauschen mit [Erase] (Radieren), wenn
Rauschen umrissen wurde.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
SuchmodusSchnell / Normal (Werkseinstellung) / Präzise
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
WinkelbereichWinkelbereich: 0 bis 180 (Werkseinstellung: 0)
Winkelintervall
Fläche, Schwerpunkt und Winkel der gewünschten Farbe können gemessen
werden. Daher können Größe, Lage und Drehung des Messziels untersucht
werden.
Wenn eine Farbkamera an den Controller angeschlossen ist, können bis zu
vier Farben als Messfarben angegeben werden.
Wenn eine Schwarzweißkamera angeschlossen ist, wird das Grauwertbild über
Schwellwerte binarisiert. Weiße Pixel im Binärbild werden bei der Messung als
Ziel verwendet.
KonfigurationMessung
Messregion
Die Farben des Messziels
werden erfasst.
Fläche, Schwerpunkt und Winkel der Schwerachse
der gewünschten Farben können auf Grundlage
der gesamten Pixel mit den gewünschten Farben
gemessen werden.
Dies ist effizient, wenn die durchlaufenden Produkte innen nicht
einheitlich sind, aber die gleiche äußere Form haben.
Durchlaufende Produkte
Stellen Sie dies bei Messung der äußeren Form des Messziels auf
[ON] (AN). Wenn dies auf [ON] (AN) eingestellt ist, wird die
gesamte Fläche zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt
innerhalb der Messregion als Messzielfarbe gemessen.
Startpunkt: keine Zielfarbe --> Zielfarbe
Endpunkt: Zielfarbe --> keine Zielfarben
Eine gemessene zusammenhängende Farbgruppe wird als „Label“ eingestuft. Label-Nummern können jedem Label zugewiesen werden, nachdem
diese entsprechend Größe und Lage angeordnet wurden. Die Gesamtzahl
der Labels und die Größe/Lage jedes Labels können ausgegeben werden.
Wenn eine Farbkamera an den Controller angeschlossen ist, können bis zu
vier Farben als Messfarben angegeben werden.
Wenn eine Schwarzweißkamera angeschlossen ist, wird das Grauwertbild über
Schwellwerte binarisiert. Weiße Pixel im Binärbild werden bei der Messung als
Ziel verwendet.
KonfigurationMessung
Messregion
Die Farben des Messziels
werden erfasst.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
LabelingmodusNormal (Werkseinstellung) / Präzise
Bei Auswahl von „Normal“ wird das Bild nach Komprimierung auf die halbe Größe sowohl entlang
der horizontalen als auch entlang der vertikalen Achse mit Hochgeschwindigkeit gemessen.
SortiermodusAbsteigend nach Fläche Von großer zu kleiner Fläche
Ansteigend nach FlächeVon kleiner zu großer Fläche
Absteigend nach X-P.Von hoher X-Position zu niedriger X-Position
Ansteigend nach X-P.Von niedriger X-Position zu hoher X-Position
Absteigend nach Y-P.Von hoher Y-Position zu niedriger Y-Position
Ansteigend nach Y-P.Von niedriger Y-Position zu hoher Y-Position
Labelnr.0 bis 2499 (Werkseinstellung: 0)
Zur Einstellung der Label-Nr., deren Daten (Fläche/Lage) ausgegeben werden sollen.
WinkelON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Einstellung, ob der Winkel gemessen werden soll oder nicht. (Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht
sich die Verarbeitungszeit.)
PerimeterON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Einstellung, ob die folgenden Parameter gemessen werden
sollen oder nicht.
(Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht sich die
Verarbeitungszeit.)
- Perimeter (Aussenumfang)
- Länge X (Umfang in X-Richtung)
- Länge Y (Umfanf in Y-Richtung)
Rundheit ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Einstellung, ob die Rundheit gemessen werden soll oder nicht.
(Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht sich die Verarbeitungszeit.)
Rundheit = 4π x Fläche) / (Perimeter x Perimeter)
Länge X
Länge Y
Bei Anordnung von
Label-Nummern nach
der größten Fläche
(von groß nach klein)
Auswahl, wie Teile ohne Zielfarbe verarbeitet werden sollen, die von der Zielfarbe umschlossen
sind, wie etwa ein Donut. Bei der Einstellung [ON] (AN) werden diese Teile als Zielfarbe erkannt.
(Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht sich die Verarbeitungszeit.)
Dies ist effizient, wenn sich außerhalb der Messregion Messfarben befinden, die bei der Messung
nicht erforderlich sind.
z. B.
Messregion
Messziel
Messfarbe, die bei der Messung nicht
erforderlich ist
Bei Auswahl von [ON] (AN) wird die gesamte Region außerhalb der Messregion als zu messende
Farbe gemessen. (Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht sich die Verarbeitungszeit.)
Randbetrachtung außen: ON (AN)
Größtes Label
Zweitgrößtes Label (Messziel)
Sortiermodus: Absteigend nach Fläche
Wenn „Label No.“ (Labelnr.) auf „1“ eingestellt ist (Zweitgrößter!), können Lage und Fläche des
Messziels einfach erhalten werden.
Flächenbeurteilung 0 bis 9999999.999 (Werkseinstellung: 0 bis 9999999.999))
Einstellung der als Label einzustufenden Flächen. Wenn Rauschen als Label eingestuft wird, stellen
Sie einen größeren Wert als die Fläche des Rauschens ein.
z. B.
Eingangsbild
Ähnliche Größe
Messziel
Rauschen
Stellen Sie dies auf einen Wert größer
als das Rauschen ein
Sortiermodus: Absteigend nach X-P.
Wenn „Label No.“ (Labelnr.) auf „0“ eingestellt ist, können Lage und Fläche des Messziels
(Rechtes!) einfach erhalten werden.
Hinweis:
Die Farbauswahl wird nicht durch Klicken auf [AUTO]
im Messelement durchgeführt. Bitte wählen Sie die
Auswahlfarbe unter Farbauswahl an.
Register model
Reference model
Search region
Reference point
Img Adj
AUTO
Region
TEA
Detail
Limits
48
4-7 Kantenfinder: PositionMessfunktionen
)
4-7Kantenfinder: Position
Mit dieser Funktion werden Kanten auf Grundlage eines Helligkeitsunterschieds erkannt. Die Koordinaten der Kante wird gesucht.
Konfiguration
Messregion
Helligkeitsänderung: hell --> dunkel
Messung
Die Kante wird entsprechend
der voreingestellten Richtung
und Helligkeitsänderung in
der Messregion gesucht
Kantensuchrichtung
Die Kante wird vom Startpunkt bis zum Endpunkt der Messregion gesucht.
Startpunkt
StartpunktEndpunktEndpunkt
Startpunkt
Endpunkt
Sonstige Einstellungen unter [Datail]
MessmodusMittelwert (Werkseinstellung) / Maximum / Minimum
Einstellung der Definition der Kantenposition.
Minimum (nahe beim Startpunkt)
Endpunkt
Startpunkt
Mittelwert
Maximum (von Startpunkt entfernt
FarbmodusAuswahl des Verfahrens der Bildeinstellung.
FiltermodusFarbfilter werden für die Bildanpassung
verwendet.
Farbauswahl Die Farbauswahl wird für die Bildanpassung
verwendet.
UnterteilungGröße 1 bis 99 in Pixel
(Werkseinstellung: 1)
Einstellung der Berechnungs-
breite bei Messung von Max-/
Endpunkt
Min-/Mittelposition.
(Die Messregion wird zur
Messung von Max-/Min-/
Mittelposition in kleinere
Bereiche unterteilt)
Kantenschwelle0 bis 100 (%) (Werkseinstellung: 50)
Einstellung des Grenzwerts für die Grauwertänderung zur
Erkennung einer Kante.
Eine Kante wird folgendermaßen erkannt:
1. Die Grauwertverteilung der gesamten Messregion wird berechnet.
2. Der Höchstwert wird auf 100 % und der Mindestwert auf 0 % festgelegt.
3. Eine Stelle, an der der Grauwert der Kantendefinition entspricht, wird als
Kante erkannt.
Messregion
100 %
50 %
0 %
Maximaler Grauwert
Kantenschwelle
Minimaler Grauwert
Störschwelle0 bis 255 in absoluten Grauwerten (Werkseinstellung: 20)
Einstellung des Grenzwerts, der als Rauschen eingestuft
werden soll.
Dieser Wert kann normalerweise die Werkseinstellung 20
aufweisen. Stellen Sie jedoch einen höheren Wert ein, wenn
Rauschen als Kante erkannt wird.
z. B.
(Maximaler Grauwert -minimaler Grauwert) < Störschwelle --> als „keine Kante“
erkannt
(Maximaler Grauwert -minimaler Grauwert) > Störschwelle --> als „Kante“
erkannt
MessregionMessregion
Maximaler Grauwert 60Maximaler Grauwert 25
Minimaler Grauwert 15
60-15>30
Die Messung wird durchgeführt, wobei
vom Vorhandensein einer Kante
ausgegangen wird.
25-10<30
Verarbeitung als "keine Kante".
(Das Messergebnis ist NG.)
Minimaler Grauwert 10
Störgröße0 bis 255 in Pixel (Werkseinstellung: 0)
Einstellung des Grenzwerts, der als Rauschen eingestuft
werden soll.
Dieser Wert kann normalerweise die Werkseinstellung 0
aufweisen. Stellen Sie jedoch einen höheren Wert ein, wenn
Rauschen als Kante erkannt wird.
Kantenerkennungspunkt
Messregion
Rauschen Liegt vor, wenn die Kantenschwelle
Störgröße (Pixel)
nicht mindestens für die in der Störgröße
angegebene Anzahl von Pixeln
durchstoßen bleibt.
Kantenschwelle50 %
50
4-8 Kantenfinder: WidthMessfunktionen
4-8Kantenfinder: Width
Mit dieser Funktion werden zwei Kanten auf Grundlage des Helligkeitsunterschieds erkannt. Der Abstand zwischen zwei Kanten ist die zu messende
Breite.
KonfigurationMessung
Messregion
Startpunkt
Endpunkt
(Startpunktseite)
Kante 1
Abmessung
Kante 1 wird vom Startpunkt bis zum Endpunkt gesucht.
Kante 2 wird vom Endpunkt bis zum Startpunkt gesucht.
Kante 2
(Endpunktseite)
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
MessmodusMittelwert (Werkseinstellung) / Maximum / Minimum
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Kantenschwelle 1, 2 0 bis 100 (%) (Werkseinstellung: 50)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Störschwelle 1, 20 bis 255 (Werkseinstellung: 20)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Störgröße 1, 20 bis 255 (Werkseinstellung: 0)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
51
4-9 Kantenfinder: CountMessfunktionen
4-9Kantenfinder: Count
Mit dieser Funktion werden Kantenwechsel auf Grundlage der Helligkeitsunterschiede erkannt. Sie können Anzahl, Abstand und Breite von hellen/
dunklen Bereichen messen.
KonfigurationMessung
Messregion
Zielfarbe: dunkel
Breite
Dunkler Bereich
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
MessmodusNormal (Werks-
einstellung)
FeinWählen Sie „Precision“ (Fein), um schmalere
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
ZielfarbeHell (Werkseinstellung) / Dunkel
Wählen Sie die Zielfarbe aus.
Kantenschwelle 0 bis 100 (%) (Werkseinstellung: 50)
Die Kanten werden bei dieser Funktion durch abgeleitete
Grauwertverteilung erkannt.
Eine Kante wird folgendermaßen erkannt:
1. Das Ausmaß der Änderung in der Richtung hell --> dunkel und dunkel --> hell wird
berechnet.
2. Der Höchstwert wird auf 100 % und der Mindestwert auf 0 % festgelegt.
3. Stellen, an denen das Ausmaß der Änderung über der Kantendefinition liegt,
werden als Kanten erkannt.
Wählen Sie „Normal“ aus, falls Anschlussbreite
und -abstand zwei Pixel oder mehr sind.
Breiten und den schmalere Abstände als bei
„Normal“ stabil zu messen.
Abstand (zwischen Mittelpunkten)
Messregion
100 %
50 %
0 %
Maximaler Graudifferenzwert
Kantendefinition
Minimaler Graudifferenzwert
Störschwelle0 bis 255 (Werkseinstellung: 20)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Störgröße0 bis 255 (Werkseinstellung: 0)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
52
4-10 Kantenfinder: AngleMessfunktionen
4-10Kantenfinder: Angle
Bei dieser Funktion werden zwei Kantenfinder verwendet. Hier werden die
Kanten in zwei Messregionen ermittelt und der Winkel einer Geraden durch
die Kantenpunkte zur Horizontalen ausgegeben.
Kantenschwelle 1, 20 bis 100 (%) (Werkseinstellung: 50)
Störschwelle 1, 20 bis 255 (Werkseinstellung: 20)
Störgröße 1, 20 bis 255 (Werkseinstellung: 0)
Die Kanten werden entsprechend der voreingestellten Richtung der
Helligkeitsänderung in den beiden Messregionen gesucht. Der Winkel
der durch die zwei Kantenpunkte gebildeten Geraden wird berechnet.
: Kantenposition 1: Kantenposition 2
-180 bis 0°
0 bis 180°
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
53
4-11 Grauwert & Farbe: BrightMessfunktionen
4-11Grauwert & Farbe: Bright
Mit dieser Funktion können Sie Helligkeiten messen. Die mittlere Helligkeit
und die Helligkeitsdifferenz in der Messregion werden ausgegeben.
Die Helligkeitsdifferenz innerhalb der Objekte beträgt 0.
Unterscheidbar durch die mitllere Helligkeit.
z. B. 2
weiß kariertMittelgrau homogen
Die mittlere Helligkeit beider Objekte beträgt 127,5.
Unterscheidbar über die Helligkeitsdifferenz innerhalb
der Messregion.
54
4-12 Grauwert & Farbe: HueMessfunktionen
4-12Grauwert & Farbe: Hue
Mit dieser Funktion können Sie Farben messen. Die Farbe hat drei Parameter
(Farbe/ Sättigung, Helligkeit). Der Mittelwerte von den drei Parametern und
die Abweichungen (Schwankungen im Messbereich) werden ausgegeben.
Diese Funktion kann nicht bei Einsatz einer Schwarzweißkamera verwendet
werden.
KonfigurationMessung
z. B. 1
z. B. 2
Mittelwert der Farbe
Mittelwert der
Sättigung
Mittelwert der
Helligkeit
Abweichung der Farbe
Abweichung der
Sättigung
Abweichung der
Helligkeit
Messregion
In der Messregion:
Blau (Farbe: 240) : Fläche 20 %
Orange (Farbe: 60) : Fläche 80 %
Homogenes
Objekt
113115102102
44454440
42375347
6122510
34105
27313
SchmutzHeterogene
Mittelwert der Farbe
240 * 0.2 + 60 * 0.8 = 96
Farbe
Farb-,
Sättigungs-,
Helligkeitswert
Heterogene
Helligkeit
Die Messung der Abweichung ist ohne externes Rauschen stabil. Daher ist es möglich, den Schwellenwert auch dann festzulegen, wenn der Unterschied zwischen den
homogenen Produkten und den schlechten Produkten gering ist.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
AbweichungAN (Werkseinstellung) / AUS
Auswahl, ob die Abweichung von Farbe, Sättigung und Wert
ausgegeben werden oder nicht.
55
4-13 Applikation: DefectMessfunktionen
4-13Applikation: Defect
Mit dieser Funktion können Sie Schmutz, Kratzer, Späne, Grate und andere
Defekte auf einem glatten Messziel erkennen. Größe und Lage des Defekts
mit dem höchsten Defektwert werden ausgegeben. Die Anzahl der Defekte
wird ebenfalls ausgegeben.
KonfigurationMessung
Unterteilung
Messregion
Kratzer
Die Messregion wird automatisch in kleine
Abschnitte unterteilt, um Änderungen in deren
jeweiliger Helligkeit (Grauwert) zu erkennen.
Anzahl der Defekte
Das Ausmaß der Defekte wird in unterteilten Regionen berechnet, und Regionen an der oder jenseits
der Defektschwelle werden als Anzahl der Defekte
ausgegeben.
Auch wenn auf dem Bildschirm nur ein Defekt zu
sehen ist, liegt häufig mehr als ein Defekt vor.
Messregion
LinieRing/KreissegmentFläche
Messregion
Dies dient hauptsächlich
zur Erkennung von
Spänen und Graten. Es
kann eine Linie gezeichnet
werden. Es werden nur
Defekte quer zur
Linienrichtung gefunden.
Dies dient hauptsächlich der
Erkennung von Spänen und
Graten auf einem runden
Objekt. Es können ein Ring oder
ein Kreissegment gezeichnet
werden. Es werden nur quer
zum Bogenverlauf ausgerichtete
Defekte gefunden.
Messregion
Dies dient hauptsächlich
zur Erkennung von
Kratzern und Schmutz. Es
kann eine Kombination
aus bis zu fünf Formen
(Rechtecke, Ellipsen,
Kreise, Polygone)
gezeichnet werden.
Messregion
56
4-13 Applikation: DefectMessfunktionen
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
DefektartGröße Defekt: 4 bis 64 (Werkseinstellung: 4)
Intervall Defekt: 4 bis 64 (Werkseinstellung: 4)
Es werden kleine Erfassungsbereiche erstellt, die der Defektgröße
entsprechen, und der Abstand zwischen den jeweiligen Bereichen
wird durch das “Intervall Defekt” definiert. Der mittlere Grauwert
jedes Erfassungsbereichs wird berechnet und dann mit dem mittleren
Grauwert der Umgebung verglichen.
Intervall DefektErfassungsbereich entspricht
Störschwelle0 bis 255 (Werkseinstellung: 60)
Einstellung des Grenzwerts, der als Rauschen eingestuft werden
soll. Ein Defekt, dessen Stärke unter der Störschwelle liegt, wird als
Rauschen entfernt.
Legen Sie einen höheren Wert fest, wenn Rauschen als Defekt
erkannt wird, oder legen Sie einen niedrigeren Wert fest, wenn der
Defekt nicht erkannt werden kann.
Größe Defekt.
HinweisRichtlinien zum Festlegen von Größe und Intervall des Defektes
•Größe Defekt
Bestimmen Sie die "Größe Defekt" annähernd entsprechend der realen
Größe des zu erfassenden Defekts.
Eine kleinere "Größe Defekt" führt zu einer stärkeren Erfassungsempfindlichkeit, während eine höhere "Größe Defekt" zu einer schwächeren
Erfassungsempfindlichkeit führt.
(1)(2)
Größe Defekt
Defekt
Empfindlichkeit
Verarbeitungszeit
Stärker
Länger
Schwächer
Kürzer
Wenn eine höhere "Größe Defekt" eingestellt wird, nimmt der Unterschied
zu Elementen ab, die keine Defekte sind, da der Grauwert von Bereichen
außerhalb des Defektes auch in der Berechnung unter (2) enthalten ist. Mit
anderen Worten, je mehr Hintergrund im Erfassungsbereich enthalten ist,
desto schwächer wird die Erfassungsempfindlichkeit.
• Intervall Defekt
Bestimmen Sie das "Intervall Defekt" annähernd entsprechend der Größe
des realen Defekts
Je größer das "Intervall Defekt" eingestellt ist, desto kürzer wird die Verarbeitungszeit.
Wenn die "Größe Defekt" größer als der reale Defekt ist, legen Sie ein
kleineres "Intervall Defekt" fest.
Wenn der reale Defekt größer als die "Größe Defekt" ist, legen Sie ein
etwas größeres "Intervall Defekt" fest.
Wenn ein kleines "Intervall Defekt" festgelegt ist, werden bei dem Vergleich
auch den Rand des Defektes überlappende Elemente berücksichtigt, sodass
der Defektwert abnimmt, was zu einer weniger stabilen Erfassung des Defekts
führt.
Sortieren Sie mit diesem Element die Produkte, beispielsweise auf einem
Band, auf dem viele verschiedene Arten von Produkten befördert werden.
Bildmuster, die als Referenz (Modell) zum Sortieren von Produkten verwendet
werden sollen, können registriert werden. (Es können bis zu 64 Indizes
registriert werden, und in jedem Index können bis zu 4 Modelle registriert
werden.) Nach der Messung kann Folgendes ausgegeben werden.
• Die Indexnummer, die dem Eingangsbild am ehesten ähnelt
• Eine Korrelation, mit der angegeben wird, wie sehr diese dem Eingangsbild ähnelt
• Die Lage des Messobjekts
Registrieren in 0Registrieren in 1Registrieren in 2
Konfiguration
Index
(0 bis 63)
0
1
2
63
Modell (es werden
bis zu 4 registriert)
In diesem Fall wird
Index 1 ausgegeben.
Messung
Die Indexnummer des ähnlichsten
Modells wird berechnet.
Suchregion
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
SuchmodusSchnell / Normal (Werkseinstellung) / Präzise
Die Einstellung entspricht der bei Pattern
VerifikationON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Kandidaten-
schwelle
0 bis 100 (Werkseinstellung: 60)
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
Edit
Diese Funktion kann keine drehunabhängige Suche durchführen.
58
5-1AUTO-Einstellungen
AUTO-Einstellung bei Messfunktionen
Register model
Reference model
Search region
Reference point
ABSCHNITT 5
Anhänge
Klicken Sie nach dem Umzeichnen der Region (*1)
TEA
auf [AUTO].
Die folgenden Einstellungen werden vorgenommen.
Img Adj
AUTO
EinstellungVerfügbares
Region
Detail
Limits
Beschreibung
Element
FarbfilterPattern
Sensitive
Graphic
Das Bild (*1) wird analysiert.
Anschließend wird der beste Filter
ausgewählt.
Flexible
Position
Width
Count
Angle
Bright
Defect
Grouping
Referenz ModellPattern
Sensitive
Flexible
Nach der automatischen Auswahl des
Farbfilters wird das Bild als Modell
registriert. Wenn die Modellregion nach
der AUTO-Einstellung geändert wird, wird
das Modell aktualisiert, der Farbfilter
jedoch nicht.
GrenzenArea
Labeling
Die Schwellenwerte werden automatisch
eingestellt.
Position
Width
Count
Angle
Bright
Hue
FarbübergangPosition
Width
Count
Der Farbübergang (Hell->Dunkel/
Dunkel->Hell)) in den Detaileinstellungen
wird automatisch eingestellt.
Angle
ReferenzwertAlle ElementeDer Messwert des aktuell angezeigten
• Der ZFX-C-Controller kann nur eine BANK-Gruppe nutzen, wenn keine SD-Karte verwendet
wird.
• Der ZFX-C-Controller kann bis zu 32 BANK-Gruppen nutzen, wenn eine SD-Karte verwendet
wird.
BANK-Gruppe 0
BANK 0
BANK 1
BANK-Gruppe 0
BANK 0
BANK 1
BANK 30
BANK 31
SD-Karte
BANK 30
BANK 31
BANK 0
BANK 0
BANK 1
BANK 1
BANK 30
BANK 30
BANK 31
BANK 31
1
2
BANK-Gruppe 31
BANK 0
BANK 1
BANK 30
BANK 31
60
Max. 1024 Bänke
BANK-Gruppe 0: Daten werden im internen Flash-Speicher gespeichert.
BANK-Gruppen 1 bis 31: Daten werden auf der SD-Karte gespeichert.
5-2 BANK und BANK-GruppeAnhänge
Welche BANK/BANK-Gruppe sollte unmittelbar nach dem Systemstart aktiv sein?
Dies kann über das folgende Menü eingestellt werden:
MENU-[System] - [Startup] (Startbed.)
EinstellungsoptionBeschreibung
Start Bank Gr.Hiermit wird die BANK-Gruppen-Nr. eingestellt, die nach dem
Start BankHiermit wird die BANK-Nr. eingestellt, die nach dem Start des
Start des Controllers genutzt werden soll. (Werkseinstellung: 0)
Wenn die BANK-Gruppen 1 bis 31 ausgewählt werden, müssen
Sie den Controller mit der SD-Karte hochfahren, die die
entsprechenden verknüpften BANK-Daten enthält.
Controllers genutzt werden soll.
Bereich: 0 bis 31 (Werkseinstellung: 0)
Verdrahten Sie den Terminalblock (mitgeliefert) und schließen Sie ihn an dem Parallel E/A Anschluss
0 an.
Abbildung
Kabel Querschnitt:0,14 bis 1 mm²
Kabellänge:30 m
Drehmoment für die Kabel:0,22 bis 0,25 Nm
Drehmoment für den Terminal Block: 0,3 Nm
Befestigung für Terminal Block:M2,6 x 7 Schrauben (mitgeliefert, 4 Stk.)
1RESETbraunEingangStartet ZFX neu
2TRIGrotEingangTrigger zur Messung
3DI0orangeEingang
4DI1gelbEingang
5DI2grünEingang
6DI3blauEingang
7DI4violettEingang
8DI5grauEingang
10DI7schwarzEingang
11DI8braunEingangparallele
12DSArotEingangAnfrage auf Dateneingang
13ORorangeAusgangGesamtbeurteilung
14ERRORgelbAusgangAN bei Auftreten eines Fehlers
15RUNgrünAusgangAN wenn ZFX im RUN-Modus
16ENABLEblauAusgangAN wenn Triggersignal erlaubt
17GATEviolettAusgangAN für die gegenwärtige
18DO15grauAusgangDatenausgang
19COMINweiß-Für die Eingangssignale auf 0V
Drücken Sie die beiden Klemmen am Stecker den Parallel E/A Kabels nach unten, um den Stecker
zu entriegeln und verbinden Sie es mit dem parallelen E/A Anschluss 1. Um den Stecker wieder zu
verriegeln lassen Sie die Klemmen wieder los.
Abbildung
Kabel Querschnitt:0,14 bis 1 mm²
Kabellänge:30 m
Drehmoment für die Kabel:0,22 bis 0,25 Nm
Drehmoment für den Terminal Block: 0,3 Nm
Befestigung für Terminal Block:M2,6 x 7 Schrauben (mitgeliefert, 4 Stk.)
9DI6weißAusgang
10DI7schwarzAusgang
11DI8braunAusgang
12DI9rotAusgang
13DI10orangeAusgang
14DI11gelbAusgang
15DI12grünAusgang
16DI13blauAusgang
17DI14violettAusgang
18COMOUTgrau-24 V für die Signale STGOUT0,
19(OFFEN)weiß-offen
20COMOUTschwarz-24 V für die Signale DO7 bis
Daten Ausgang
STGOUT1 und DO1 bis DO6
DO14
63
Versionshistorie
Auf der vorderen Umschlagseite des Handbuchs befindet sich im Anschluss an die Katalognummer ein
Handbuch-Revisionscode.
Cat. No. Z01E-DE-01
Versionscode
Die folgende Tabelle führt die mit den einzelnen Überarbeitungen vorgenommenen Änderungen auf. Die
Nummerierung der Seiten bezieht sich auf die vorherige Version.
VersionscodeDatumÜberarbeitung
01Januar 2008Ursprungsversion
64
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1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.