Omron ZFX User Manual [de]

Cat. No. Z01E-DE-01
ZFX
EINSTELLUNGSHANDBUCH

ZFX Bildverarbeitungssystem mit integriertem Touchscreen

Kurzanleitung
Version 1.0, Januar 2008
Wichtiger Hinweis:
Die verwendeten Abbildungen beziehen sich auf die englische Controller­oberfläche. Die anzuwählenden Menü-Punkte sind in eckigen Klammern ebenfalls meist in Englisch angegeben, wobei, wo notwendig, der ent­sprechende deutsche Menü-Eintrag in runden Klammern direkt dahinter steht.

INHALT

ABSCHNITT 1
Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1-1 Systemübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1-2 Anschließen der Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1-3 Installation des Controllers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1-4 Installation der intelligenten Kameras. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1-5 Installation der Kameras mit C-Mount . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
1-6 Installation der externen Beleuchtung (nur ZFX-SC50/SC90) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1-7 Installation der externen Beleuchtung
(nur Kamera mit C-Mount (ZFX-S/SC)). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
ABSCHNITT 2
Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2-1 Betriebsart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2-2 Einstellen der Bildhelligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2-3 Beispiel-Messeinstellung (Pattern) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2-4 Lagekorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2-5 Erzielung eines kontrastreichen Bilds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2-6 Ändern der Anzeigeinformationen (Betriebsarten ADJ/RUN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2-7 Erneute Messung des gespeicherten Bilds
(ADJ-Betriebsart) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
ABSCHNITT 3
Messvorgang in der RUN-Betriebsart . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
ABSCHNITT 4
Messfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
4-1 Mustererkennung: Pattern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
4-2 Mustererkennung: Sensitive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
4-3 Mustererkennung: Flexible (nur ZFX-C20/25) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
4-4 Mustererkennung: Graphic (nur ZFX-C20/25) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
4-5 Flächenkontrolle: Area . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
4-6 Flächenkontrolle: Labeling (nur ZFX-C20/25) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
4-7 Kantenfinder: Position. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
4-8 Kantenfinder: Width . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
4-9 Kantenfinder: Count . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4-10 Kantenfinder: Angle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
4-11 Grauwert & Farbe: Bright . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
4-12 Grauwert & Farbe: Hue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
4-13 Applikation: Defect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
4-14 Applikation: Grouping (nur ZFX-C20/25) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
3
ABSCHNITT 5
Anhänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
5-1 AUTO-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
5-2 BANK und BANK-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
5-3 Parallel E/A Anschluss 0 (Standard Parallel Port). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
5-4 Parallel E/A Anschluss 1 (Zusatz Parallel Port) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Versionshistorie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
4

1-1 Systemübersicht

Für die Systemzusammenstellung ist im Wesentlichen der Controller- und Kameratyp entscheidend.
Entsprechend den Anforderungen können auch weitere externe Geräte in Verbindung mit dem ZFX-C eingesetzt werden.
ABSCHNITT 1
Vorbereitung
Kameras mit Beleuchtung
(integriertes Kabel)
- Farbkamera ZFX-SC10/SC50/SC50W
ZFX-SC90/SC90W ZFX-SC150/SC150W
- Schwarzweißkamera ZFX-SR10/SR50
Kamera ohne Beleuchtung
- Farbkamera ZFX-SC
- Schwarzweißkamera ZFX-S
C-Mount Objektiv und Lichtquelle erforderlich
(*5)
1
Touchpen
(*1)
Kamerakabel
ZFX-VS/VSR
Controller ZFX-C10/15/20/25
3 42
Monitorkabel
FZ-VM
SD-Karte(*4)
RS-232C-Kabel
ZFX-XPT_A
RS-422-Kabel
ZFX-XPT_B
Parallel-E/A-Kabel
ZFX-VP
LCD-Monitor
(optional)
FZ-M08 (*2)
SPS
USB
Ethernet
Handbedien­konsole ZFX-KP
(*3)
SPS
*1. Der Touchpen (ZFX-TP) gehört zum Lieferumfang des Controllers. *2. Auf dem LCD-Monitor (optional) kann das gleiche Bild wie auf dem LCD-
Monitor des Controllers angezeigt werden.
*3. Statt der Tasten und Menüschaltflächen des Controllers kann die Handbe-
dienkonsole verwendet werden.
*4. Entspricht den „Physical layer specifications 1.01“ für SD-Karten.
Dateiformat: FAT16
*5. Anschluss von zwei Kameras bei ZFX-C20/25 möglich.
5

1-2 Anschließen der Geräte

Vorbereitung
1-2 Anschließen der Geräte
1-2-1 Anschließen des Controllers an die Spannungsversorgung
Verwenden Sie ein Netzteil, das den folgenden Spezifikationen entspricht.
Eigenschaft Anforderungen
Versorgungsspannung Ca. 24 V DC (21,6 bis 26,4 V DC) Ausgangsstrom min. 1,5 A Empfohlenes Netzteil S8VS-06024 (24 V DC, 2,5 A) Empfohlener Leiterquerschnitt 0,14 bis 1,5 mm² (max. 1 m)
Wichtig Verwenden Sie eine Gleichspannungsversorgung mit Schutz gegen Span-
nungsspitzen (sichere Kleinstspannungskreise auf der Sekundärseite). Wenn das System den UL-Normen gerecht werden muss, verwenden Sie ein Netz­teil der UL-Klasse II.
1. Lösen Sie mit einem Schlitzschrau­bendreher die zwei Schrauben links und rechts an dem Spannungsver­sorgungs-Steckverbinder.
2. Stecken Sie die DC-Spannungsver­sorgungsklemme (Draht) in den Spannungsversorgungs-Steckver­binder und ziehen Sie die beiden Schrauben oben auf dem Span­nungsversorgungs-Steckverbinder mit dem Schraubendreher fest. Anzugsdrehmoment: 0,22 bis 0,25 Nm.
3. Stecken Sie den Spannungsversorgungs-Steckverbinder in den Span­nungsversorgungsanschluss (Kupplung) des Controllers.
4. Ziehen Sie die beiden Schrauben links und rechts am Spannungsversor­gungs-Steckverbinder mit dem Schraubendreher fest. Anzugsdrehmo­ment: 0,22 bis 0,25 Nm.
+
-
24 V DC
1-2-2 Anbringen der Ferritkerne
Bringen Sie die mitgelieferten Ferritkerne jeweils an beiden Enden des Kame­rakabels und des Spannungsversorgungskabels des Controllers an.
FerritkernFerritkern
6
Ferritkern
Führen Sie beim Anbringen der Ferrit­kerne am Spannungsversorgungska­bel des Controllers die Kabel zweimal durch jeden Ferritkern.
-
+
DC-Spannungs­versorgung
1-2 Anschließen der Geräte
1-2-3 Anschließen der Kamera an den Controller
1. Stecken Sie den Steckverbinder der Ka­mera in die Kamera-Steckverbindung am Controller.
2. Ziehen Sie die beiden Befestigungs­schrauben an der Kamera-Steckverbin­dung des Controllers fest. Anzugsdrehmoment: 0,15 Nm
Wichtig Berühren Sie die Kontakte der Steckverbinder nicht.
Wichtig Die Steckverbindung darf beim Anschließen keinen Vibrationen oder Erschüt-
terungen ausgesetzt werden.
Vorbereitung
Wichtig Der Controller darf nicht so installiert werden, dass die Steckverbindung
konstant unter Belastung ist, beispielsweise durch Zugbelastung auf den Kabeln.
Lösen der Steckverbindung
Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben, um das Kamerakabel freizugeben, und ziehen Sie dann den Steckverbinder des Kamerakabels gerade heraus.
Wichtig Ziehen Sie hierbei nur am Stecker und nicht am Kabel. Andernfalls kann das
Kamerakabel beschädigt werden.
Wichtig Berühren Sie die Kontakte der Steckverbinder nicht.
7

1-3 Installation des Controllers

1-3 Installation des Controllers
1-3-1 Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation
Um die Wärmeableitung sicherzustellen, installieren Sie den Controller nur in der unten dargestellten Einbaulage.
Oben
Richtig
Wichtig Installieren Sie den Controller so, dass der Abstand zwischen dem Controller
und anderen Geräten mindestens den Angaben in der Abbildung unten ent­spricht, um die Belüftung zu verbessern.
Bei Installation des Controllers ohne Absaugvorrichtung:
Bei Installation des Controllers mit angebrachter Absaugvorrichtung:
Falsch Falsch
Vorbereitung
min. 15 mm
min. 50 mm
min. 15 mm
Wichtig Achten Sie darauf, dass die Umgebungstemperatur nicht über 50 ºC steigt.
Bei Umgebungstemperaturen über 50 °C muss eine Zwangsluftkühlung oder eine Klimaanlage installiert werden, sodass die Umgebungstemperatur 50 °C nicht überschreitet.
Wichtig Ein Schalttafeleinbau in Verbindung mit Geräten, die Hochspannung abstrah-
len, ist zu vermeiden, um eine Beeinträchtigung der Funktion des ZFX-C durch elektrische Störungen zu vermeiden.
Wichtig Der nötige Abstand zwischen dem Controller und extremen elektrischen Stör-
quellen kann bis zu 10 m betragen, um den Störpegel in der Betriebsumge­bung möglichst gering zu halten.
1-3-2 Montage auf einer DIN-Schiene
1. Haken Sie den oberen Haken des Controllers in der DIN-Schiene ein.
2. Drücken Sie den Controller auf die DIN­Schiene, bis der untere Haken einrastet.
min. 50 mm
1
2
Wichtig Bringen Sie Endplatten (separat erhältlich) zu beiden Seiten des Controllers
an der DIN-Schiene an, um ein Verschieben zu verhindern.
8
1-3 Installation des Controllers
Wichtig Bringen Sie die Absaugvorrichtung (im Lieferumfang enthalten) am Controller
an, wenn weitere Geräte neben dem Controller auf der gleichen DIN-Schiene installiert werden.
Vorbereitung
Endplatte (separat erhältlich) PFP-M
Entfernen
OMRON
OUTPUT
RUN
ZFX-C10
1234
USB
ENABLE
ERROR
DIN-Schiene (separat erhältlich)
SD
CARD
ADJ
MENU RUN
AUTO ESC
SET
PULL OPEN
PFP-100N (1 m) PFP-50N (0,5 m) PFP-100N2 (1 m)
Absaugvorrichtung
1. Ziehen Sie die unteren Haken des Control­lers nach unten.
2. Heben Sie den Controller unten von der DIN­Schiene ab.
1
2
1-3-3 Einbau in die Schalttafel
1. Setzen Sie die langen Einbau­adapter in die vier Löcher am Con­troller ein.
2. Setzen Sie die beiden kurzen Ein­bauadapter in die beiden Löcher am langen Einbauadapter ein.
3. Setzen Sie den Controller mit den angebrachten Einbauadaptern von vorn in den Schalttafelausschnitt ein.
4. Haken Sie die Klemmvorrichtun­gen der Einbauhalterung in die beiden Löcher (je zwei oben und unten) der langen Einbauadapter ein und ziehen Sie die Schrauben fest. Anzugsdrehmoment: 1,2 Nm
5. Achten Sie darauf, dass der Con­troller fest in der Schalttafel befe­stigt ist.
Adapter für den Schalttafeleinbau
1
3
2
2
1
4
Einbauhalterung
Schalt­tafel
9

1-4 Installation der intelligenten Kameras

0
1-4 Installation der intelligenten Kameras
1-4-1 Kameraauswahl
ZFX-SC10/SR10
Objektabstand L (mm)
60
50
49
Vorbereitung
Objektabstand (L)
Erfassungsbereich (H)
ZFX-SR50 ZFX-SC50/SC50W
Objektabstand L (mm)
300
194
100
38
30
9
9,8 49
Erfassungsbereich H (mm)
ZFX-SC90/SC90W ZFX-SC150/SC150W
Objektabstand L (mm)
160
142
6
34
0
Objektabstand L (mm)
190
187
100
31
30
9,8
Objektabstand L (mm)
240
227
4,9
Erfassungsbereich H (mm)
Erfassungsbereich H (mm)
104
8,9
49
10
67
100
40
49
70
Erfassungsbereich H (mm)
10040
89
115
180
100
89
12080
Erfassungsbereich H (mm)
160
148
Hinweis Bei den Angaben zum Kameraabstand in den Tabellen handelt es sich um
Richtwerte. Installieren Sie die Kamera so, dass der Abstand zum Mess­objekt problemlos angepasst werden kann.
Wenn Objektgröße und Erfassungsbereich nicht kompatibel sind, ver-
wenden Sie eine Kombination aus Kamera (ohne Beleuchtung), Standard­objektiv und Lichtquelle.
1-4 Installation der intelligenten Kameras
1-4-2 Anbringen der Montagehalterung
Die Montagehalterung kann an allen vier Montageflächen angebracht wer­den.
1. Setzen Sie die beiden Haken an einer Seite der Montagehalterung in die zwei Nuten im Gehäuse der Kamera ein.
2. Drücken Sie den anderen Haken herunter, bis er einrastet. Prüfen Sie, ob die Montagehalte­rung fest an der Kamera ange­bracht ist.
3. Befestigen Sie die Montagehalte­rung mit Schrauben am Montageort. Anzugsdrehmoment M4: 1,2 Nm 1/4’’-20 UNC: 2,6 Nm
Entfernen
1. Führen Sie einen Schlitzschrau­bendreher in den Spalt (einen von zwei Spalten) zwischen Montage­halterung und Kameragehäuse ein, und hebeln Sie die Montage­halterung ab.
Vorbereitung
Haken
Montage­halterung
Nuten in der Kamera
Montagehalterung
1-4-3 Einstellen der Bildschärfe
1. Passen Sie den Abstand zwi­schen der Kamera und dem Mes­sobjekt an und befestigen Sie die Kamera. Stellen Sie die Kameraposition anhand der Diagramme zur Ka­meraauswahl so ein, dass der zu prüfende Bereich innerhalb des Erfassungsbereichs (siehe LCD­Monitor) liegt. „Kameraauswahl“ S. 10.
2. Drehen Sie die Schraube für die Schärfeeinstellung nach links bzw. rechts, um das Bild scharf zu stellen.
Hinweis Achten Sie darauf, dass sich die Schärfeeinstellung nicht bereits an einem
Anschlag befindet, bevor Sie nach links oder rechts drehen. Wenden Sie kei­nesfalls übermäßige Kraft an, um die Schärfeeinstellung über den Anschlag hinaus zu drehen, da diese hierdurch beschädigt wird. (Beim ZFX-SC90_/SC150_ befindet sich der Anschlag im Bereich naher Objekte. Im Bereich entfernter Objekte dreht die Schärfeeinstellung ohne Anschlag ins Leere.)
Objektabstand (L)
Erfassungsbereich (H)
Schärfeein­stellung
11

1-5 Installation der Kameras mit C-Mount

1-5 Installation der Kameras mit C-Mount
1-5-1 Objektivauswahl
Bei den Werten im folgenden Diagramm handelt es sich um Richtwerte. Die Kamera muss nach der Installation justiert werden.
10000
Vorbereitung
Objektivmodell F150-OB
50-PE=C35001KP
35-PE=C33500KP 25-PE=C32500KP
16-PE=C31634KP
Kameraabstand A (mm)
1000
100
40
4 10 100 1000
Erfassungsbereich (mm)
Die X-Achse des Diagramms gibt den Erfassungsbereich L (mm) an, die Y-Achse den Kamaeraabstand A (mm). Die Kurven im Diagramm zeigen die Beziehung zwischen dem Erfassungsbereich und dem Kameraabstand bei den einzelnen Objektiven. Die Werte der verschiedenen Objektive weichen stark voneinander ab. Prüfen Sie daher anhand der genauen Produktbezeichnung, welches der Diagramme für Ihr Objektiv gilt. Die „t“-Werte entsprechen der Stärke des Zwischenrings. Der Wert „t0“ zeigt an, dass kein Zwischenring erforderlich ist. Der Wert „t5,0“ zeigt an, dass ein 5-mm-Zwischenring verwendet werden muss.
Beispiel
Bei Verwendung des Objektivs F150-OB50-PE=C35001KP und einem Erfas­sungsbereich von 40 mm für das Messobjekt muss ein Kameraabstand von 500 mm und ein 5-mm-Zwischenring gewählt werden.
12-PE=C61232KP
8-PE=C30811TH
6-PE=213
t: Zwischenring
Beispiel t0: Kein Zwischenring
erforderlich.
t5: 5-mm-Zwischenring
erforderlich.
12
Kamera
Zwischen­ring t_(mm)
Objektiv
Kameraabstand A (mm)
Messobjekt
Erfassungsbereich L (mm)
1-5 Installation der Kameras mit C-Mount
1-5-2 Installation der Kameramontageplatte
Die Kameramontageplatte auf der Unterseite der Kamera kann an allen vier Montageflächen angebracht werden. Entfernen Sie zum Wechseln der Mon­tagefläche die drei Befestigungsschrauben (M2 x 6).
Kameramontageplatte
• Anzugsdrehmoment bei Befestigung der Kameramontageplatte an der Montagefläche M4: 1,2 Nm 1/4’’-20 UNC: 2,6 Nm
Vorbereitung
13

1-6 Installation der externen Beleuchtung (nur ZFX-SC50/SC90)

Vorbereitung
1-6 Installation der externen Beleuchtung (nur ZFX-SC50/SC90)
1-6-1 Anschließen der optionalen Beleuchtung an die Kamera
Die optionale Beleuchtung kann mit einem einzigen Handgriff an den hinteren Steckverbinder der Kamera (ZFX-SC50_/SC90_) montiert werden. Die Span­nungsversorgung der optionalen Beleuchtung erfolgt über die Kamera, eine eigene Spannungsversorgung ist daher nicht erforderlich.
Entfernen Sie die Kappe des Steckverbinders der optionalen Beleuchtung auf der Rückseite der Kamera.
ZFX-SC50 ZFX-SC90
Die optionale Beleuchtung kann mit diesen
beiden Kameras verwendet werden.
Linienlicht
ZFV-LTL01
Doppelinienlicht
ZFV-LTL02
Dunkelfeldbeleuchtung
ZFV-LTL04
Steckverbinder der optio­nalen Beleuchtung
Hintergrundbeleuchtung
ZFV-LTF01
1-6-2 Nutzung von Allgemeinbeleuchtungen
Da die integrierte Beleuchtung abgeschaltet werden kann, können auch beliebige VISION-Beleuchtungen mit eigener Versorgung genutzt werden. Hiermit können auch kundenspezifische Beleuchtungsszenarien realisiert werden. Allgemeinbeleuchtungen können permanent leuchten, extern zum Beispiel über die SPS geschaltet oder über einen externen Strobe geblitzt werden, für dessen Ansteuerung der ZFX konfigurierbare Strobe Ausgänge bereithält. Insbesondere bei hohem Lichtleistungsbedarf sollten die allgemeinen Beleuchtungssysteme den speziellen ZFX-Beleuchtungen vorgezogen werden, da die bequeme Steuerung und Versorgung über die ZFX-Kamera die maximale Lichtleistung beschränkt. Je nach gewählten Kamerakopftyp sind Allgemeinbeleuchtungen, die Sie auch direkt über OMRON beziehen können, die einziegen Beleuchtungsoptionen.
14

1-7 Installation der externen Beleuchtung (nur Kamera mit C-Mount (ZFX-S/SC))

Vorbereitung
1-7 Installation der externen Beleuchtung
(nur Kamera mit C-Mount (ZFX-S/SC))
1-7-1 Anschließen der optionalen Beleuchtung an die Kamera
Die optionale Beleuchtung kann an den Strobe-Controller angeschlossen werden. Der Strobe-Controller wiederum kann an die Kamera (ZFX-S/SC) angeschlossen werden. Für die optionale Beleuchtung ist keine Spannungs­versorgung erforderlich.
Strobe-Controller
Strobe-Controller
3Z4S-LT MLEK-C100E1TSX
Externe Beleuchtung
3Z4S-LT-Serie
Es können Beleuchtungen mit einer Stromaufnahme bis max. 1,0 A ange­schlossen werden.
15
1-7 Installation der externen Beleuchtung (nur Kamera mit C-Mount (ZFX-S/SC))
1-7-2 Nutzung von Allgemeinbeleuchtungen
Es können auch beliebige VISION-Beleuchtungen mit eigener Versorgung genutzt werden. Hiermit können auch kundenspezifische Beleuchtungs­szenarien realisiert werden. Allgemeinbeleuchtungen können permanent leuchten, extern zum Beispiel über die SPS geschaltet oder über einen exter­nen Strobe geblitzt werden, für dessen Ansteuerung der ZFX konfigurierbare Strobe Ausgänge bereithält. Insbesondere bei hohem Lichtleistungsbedarf sollten die allgemeinen Beleuchtungssysteme den speziellen ZFX-Beleuch­tungen vorgezogen werden, da die bequeme Steuerung und Versorgung über die ZFX-Kamera die maximale Lichtleistung beschränkt. Allgemeinbeleuch­tungen können Sie auch direkt über OMRON beziehen.
Vorbereitung
16

2-1 Betriebsart

ADJ
MENU
RUN
ABSCHNITT 2
Der ZFX-C verfügt über die drei im Fol-
ADJ
MENU
RUN
Betriebs­artenwahl­schalter
Betriebsart Beschreibung
MENU-
Betriebsart
In dieser Betriebsart werden die Messbedingungen ein­gestellt. Über die bediener­freundliche, auf Symbolen basierende Anzeige können die Vorgänge intuitiv durch­geführt werden.
genden beschriebenen Betriebsarten. Schalten Sie das System auf die gewünschte Betriebsart, bevor Sie den Betrieb starten. Verwenden Sie den Betriebsartenwahlschalter, um zwi­schen den Betriebsarten umzuschalten.
Betrieb
Anzeige
Top menu
LIVE
TEA
ADJ-
Betriebsart
RUN-
Betriebsart
Diese Betriebsart wird zur Überprüfung des Mess­status sowie zur Einstellung der Messfunktionen verwen­det. Die Messergebnisse werden nur auf dem Monitor angezeigt und nicht ausge­geben.
Wichtig
Triggerauslösung ist nicht zulässig.
In dieser Betriebsart erfolgt die Durchführung der eigent­lichen Messung. Die Mess­ergebnisse werden auf dem Monitor angezeigt und aus­gegeben.
Wichtig
Zur Messauslösung können auch die Tasten [SET] und [HOCH] gedrückt werden.
Tool
Bank
Setup
System
Anzeige
353ms
OK
Camera 0
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK Correlation 92 Position X 462 Position Y 352 Angle 15
Previous Next
Individual result
TEA
Dsplay SW
Anzeige
Individual result
353ms
OK
Camera 0
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK Correlation 92 Position X 462 Position Y 352 Angle 15
Previous Next Dsplay SW Capture
TEA
Save
Adjust
17

2-2 Einstellen der Bildhelligkeit Betrieb

2-2 Einstellen der Bildhelligkeit
2-2-1 Lichtintensität (nur intelligente Kameras)
MENU-Betriebsart - [Setup] - [Cameras] (Kamera) - [Light Control] (Beleuchtungseinst.)
1. Drücken Sie „Auto”.
Light Control
A
D
B
C
5
5B5
5
A
C
ALL
Auto
D
CancelApply Capture
Die automatisch unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen erfassten Miniaturbilder werden angezeigt.
TEA
SD
Beleuchtungssegmente
Oberseite (OMRON-Aufdruck)
Ansicht
A
D
C
B
Light Control
TEA TEA TEA TEA
TEA TEA TEA TEA
TEA TEA TEA
Apply
Cancel
SD
Capture
3. Drücken Sie „Apply“ (OK).
Die Beleuchtungseinstellung für das ausgewählte Bild wird angezeigt.
4. Feineinstellung.
Wichtig Installieren Sie bei glänzenden Werk-
stücken die Kamera aus der Senk­rechten geneigt zur Werkstückebene, damit die Spiegelreflexion des abge­strahlten Lichts nicht direkt in die Kamera fällt.
2. Wählen Sie ein Bild aus.
A
D
C
2A3B2C3
ALL
Apply Cancel Capture
Auto
Auto
Lichtintensitäten
Spiegelreflexion der Beleuchtung
Light Control
B
SD
TEA
D
18
2-2 Einstellen der Bildhelligkeit Betrieb
2-2-2 Verschlusszeit
Stellen Sie die Verschlusszeit der Bewegungsgeschwindigkeit des Mess­objekts und der Beleuchtung entsprechend ein.
MENU-Betriebsart - [Setup] - [Cameras] (Kamera) - [Shutter Speed] (Verschlußzeit)
Einstellwert Beschreibung
1/170 bis 1/20000 s Einstellung der Verschlusszeit auf den gewünschten Wert.
Nur verfügbar, wenn Verschlusszeiten als Kandidaten angezeigt werden. Die Kandidaten variieren je nach angeschlossener Kamera und Konfigurationsbedingungen.
Hinweis Richtlinien für die Einstellung der Verschlusszeit
Die Eigenschaften der Verschlusszeiten sind nachstehend angegeben. Wählen Sie die geeignete Verschlusszeit für Ihre Prüfanforderungen.
Verschlusszeit Bewegungsgeschwindigkeit des Messobjekts
1/170 s
• 1/20000 s
Langsam
• Schnell
2-2-3 Verstärkungseinstellung
Die Verstärkung (Empfindlichkeit) des Sensors kann angepasst werden, wenn über die Einstellungen für die Verschlusszeit und die Beleuchtung allein keine hellen Bilder erreicht werden.
MENU-Betriebsart - [Setup] - [Cameras] (Kamera) - [Gain]
Einstellwert Beschreibung
x 1,0, x 1,5, x 2,0 Einstellung des Verstärkungsfaktors.
x 1,0: Keine Änderung des Verstärkungsfaktors
(Werkseinstellung). x 1,5: Einstellung des 1,5-fachen Verstärkungsfaktors. x 2,0: Einstellung des 2,0-fachen Verstärkungsfaktors.
Hinweis Richtlinien für die Einstellung der Verstärkung
Bei Wahl einer höheren Verstärkung erhöht sich die Bildhelligkeit, jedoch auch die Störkomponente. Wählen Sie den geeigneten Verstärkungsfaktor für Ihre Prüfanforderungen.
Verstärkung Bild Bildqualität
x 1,0
x 2,0
Dunkel
↑ ↓
Hell
Gut (niedriger Störpegel)
↑ ↓
Grob (deutlicher Störpegel)
19

2-3 Beispiel-Messeinstellung (Pattern) Betrieb

ADJ
MENU
RUN
2-3 Beispiel-Messeinstellung (Pattern)
OK NG
Wählen Sie die Messfunktion aus (Pattern).
1. Stellen Sie den Betriebsartenwahl­schalter auf MENU.
2. Wählen Sie das Symbol [Setup].
3. Wählen Sie das Symbol für die Messfunktion aus (Pattern).
Tool
Shape
Size
Edge
Bright&Color Application
Cameras
LIVE
Bank
Register
MENU
Top menu
TEA
Setup
Pattern
Item
ADJ
RUN
System
Sensiti.
Position
Betriebs­artenwahl­schalter
Save
Add func
20
Registrieren Sie das Bild des einwandfreien Produkts als Modellbild (Standard für die Messung).
4. Wählen Sie [Register model] (Modellregistrierung).
Register model
Reference model
Search region
Reference point
Img Adj
Inspect
Region
Detail
TEA
Limits
5. Wählen Sie die Mustererkennung der Modellregion aus.
Elipse
Circle
Box
Circum
Inspect
Polygon
Img Adj
Region
Detail
TEA
Limits
2-3 Beispiel-Messeinstellung (Pattern) Betrieb
AUTO
ESC
ADJ
MENU
RUN
6. Fassen Sie die Modellregion ein.
• Bewegen Sie zunächst die Region.
New
• Wählen Sie dann [Size] (Größe) und ändern Sie die Region.
• Wählen Sie anschließend [Apply] (OK).
Wählen Sie die automatische Parametereinstellung.
7. Wählen Sie [AUTO] (Taste oder Bildschirmsymbol). Der beste Farbfilter wird ausgewählt, und das Modell wird registriert.
Move
TEA
Size Apply Cancel
AUTO
[130,140]
ESC
AUTO-Taste
Register model
Reference model
Search region Reference point
Img Adj
Auto
Region
TEA
Detail
Limits
Überprüfen Sie den Messstatus, indem Sie einige Probemessungen durchführen.
8. Schalten Sie auf ADJ-Betriebsart um und wählen Sie mit [Display SW] (Ansicht US) die Ansicht Individual result (Einzelergebnis) aus.
Schlüsselpunkt
• Ist die Messung bei Bewegung des Musterobjekts stabil?
• Besteht eine deutliche Differenz
MENU
OK
Camera 0
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK Correlation 92 Position X 462 Position Y 352 Angle 15
ADJ
353ms
RUN
Betriebsartenwahl­schalter
Individual result
TEA
bei der Korrelation zwischen OK und NG?
Previous Next
Dsplay SW
Adjust
Ändern Sie bei Bedarf die Korrelationsgrenzwerte (Schwellenwerte).
9. Wählen Sie [Adjust] (Anpassen).
Previous Next
Display sw
Adjust
10. Wählen Sie [Limits] (Grenzen).
Limits
Region
Img Adj
11. Ändern Sie unter [Correlation] (Über­einstimmung) die Grenzen.
Defekte Muster
Unterer Grenzwert
Einwandfreie Muster
Oberer Grenzwert
L: 100 H: 100
85
Überein­stimmung
1000
21

2-4 Lagekorrektur Betrieb

2-4 Lagekorrektur
Diese Funktion dient zur Kompensation von Lage- oder Ausrichtungsab­weichungen des Messobjekts. Bei Verwendung dieser Funktion wird die Posi­tionsabweichung gegenüber der Referenzposition berechnet, und die Position aller Messregionen wird vor Durchführung der Messungen kompensiert.
TEACH­Vorgang
Prüfung mit Lagekorrektur
Wichtig Verwenden Sie zur Einstellung der Lagekorrektur ein gespeichertes Bild.
Bilderfassung
TEACH-Prozess der Lagekorrektur
TEACH-Vorgang der Messfunktion
Messung der grauen Fläche
Bilderfassung Lagekorrektur Messung
„Lagekorrektur“ erkennt den Betrag der Positionsverschiebung.
Mit „Lagekorrektur“ wird die Position der Messregion definiert.
Bei Verwendung eines anderen Bilds als bei der ursprünglichen Lagekorrek­tur wird die Einstellung ggf. nicht korrekt durchgeführt. Stellen Sie bei Verwen­dung eines anderen Bilds die Messfunktionen neu ein.
Empfohlene Vorgehensweise
Livebild registrieren
MENU-Betriebsart - [Setup] - [Register] (Bildreg.) - [Image 0] (Bild 0) - [Register image] (Bildregistrierung) - [Live image] (Livebild)
Lagekorrektur
Region0.Pattern
Register model
Reference model
Search region
Reference point
Img Adj
Inspect
Region
Image sw
Bild auf SD-Karte speichern
MENU-Betriebsart - [Setup] - [Register] (Bildreg.) - [Image 0] (Bild 0) - [Save to SD card] (Speichern SD Karte)
--> Falls die Lagekorrektur angepasst werden muss, kann dasselbe Bild auf
der SD-Karte verwendet werden.
Detail
Setup menu
TEA
SD
Drücken Sie [Image SW] (Bild US). Das zur Lagekorrektur verwendete Bild wird umgeschaltet.
Limits
Capture
22
2-4 Lagekorrektur Betrieb
Das Messobjekt ist nicht verdreht
Das Messobjekt ist auch verdreht.
Grauwertänderungen
Das Bild kann binarisiert werden.
Das Messobjekt weist ein charakteristisches Muster auf.
Kompensation mit hoher Genauigkeit erforderlich.
Das Bild kann binarisiert werden.
Kantenposition
Labeling
1 Modell
2 Modelle
Fläche
Die Position wird anhand der Grauwertänderungen erkannt und kompensiert.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Position“.
Das Bild wird binarisiert, um die Gruppe (Label) der Farbe des Messobjekts an der richtigen Position zu erfassen.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Labeling“.
Wenn das Messobjekt ein charakteristisches Muster aufweist, wird die Lage dieses Musters an der richtigen Position erfasst.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Pattern“.
Zwei Modelle werden registriert, und die Lagediffe­renz wird anhand der Mittelkoordinaten einer gera­den Verbindungslinie zwischen den beiden Modellen sowie dem Winkel dieser Linie zur Horizontalen kompensiert.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Pattern“.
Das Bild wird binarisiert, um die Lage der Farbfläche des Messobjekts an der richtigen Position zu erfassen.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Area“.
Grauwertänderungen
Ungleichmäßiger Grauwert
Winkel
Graphische Suche
Anhand der Grauwertänderungen werden zwei Posi­tionen erfasst. Die Lagedifferenz wird anhand der Mittelkoordinaten einer geraden Verbindungslinie zwischen diesen beiden Positionen kompensiert.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Angle“.
Die Musterposition wird erkannt und anhand der Profilinformationen kompensiert. Die Messung kann auch bei ungleichmäßigem Grauwert stabil durchgeführt werden.
Vorgehensweise zur Einstellung wie bei „Graphic“.
23

2-5 Erzielung eines kontrastreichen Bilds Betrieb

2-5 Erzielung eines kontrastreichen Bilds
2-5-1 Farbfilter
Was ist der Farbfilter?
Mit dieser Funktion kann der Bildkontrast verbessert werden. Im Normalfall kann mit der Funktion „AUTO“ der beste Farbfilter ausgewählt
werden. Bei Bedarf können Sie den besten Filter in einer typischen oder einer benutzerspezifischen Farbe auch manuell auswählen. Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn eine Farbkamera an den Controller angeschlossen ist.
Normale Grauwert­bildkonvertierung
Farbfilter
Bild mit niedrigem Kontrast
Kontrast­verbesserung
Magenta
Magenta
(AUTO)
(AUTO)
Blau
Blau
(AUTO)
(AUTO)
Rot
Rot
(AUTO)
(AUTO)
Gelb
Gelb
(AUTO)
Grau
Grau
(AUTO)
(AUTO)
Cyan
Cyan
(AUTO)
(AUTO)
(AUTO)
Grün
Grün
(AUTO)
(AUTO)
AUTO: Der beste Farbfilter wird automatisch
ausgewählt.
{
AUSWAHL: Sie können unter 7 typischen Farben wählen.
AUSWAHL - BENUTZER­SPEZIFISCH: Sie können eine beliebige Farbe vom Farbbalken wählen.
Farbfilter können mit folgenden Funktionen genutzt werden:
•Pattern
• Sensitive
• Flexible (nur C20/25)
• Graphic (nur C20/25)
• Position
•Width
• Count
•Angle
•Bright
•Defect
• Grouping (nur C20/25)
24
2-5 Erzielung eines kontrastreichen Bilds Betrieb
AUTO
ESC
AUTO
Der Farbfilter wird automatisch einge­stellt. Der Farbfilter zur Verbesserung des Kontrasts zwischen der Farbe der größten Fläche und der Farbe der zweit-
AUTO
ESC
AUTO-Taste
größten Fläche der Region (*1) wird ausgewählt.
(*1) Modellregion: (Pattern, Sensitive, Graphic, Flexible, Grouping)) Messregion: (Area, Labeling, Position, Width, Count, Bright, Hue, Defect)
Wählen Sie [AUTO] (Taste oder Bild-
Register model
Reference model
Search region Reference point
TEA
schirmsymbol).
Region
Img Adj
Auto
Detail
Limits
SELECT
MENU
- [Setup] icon
- [Item] (Meßfkt.) anwählen [Modify] (Ändern)
- [Img Adj] (Bild)
- Kamera wählen (nur C20/25)
- [Color Filter] (Farbfilter) Menü
- [Select filter] (Filterauswahl) Menü
Select the color.
1, Red (Rot) 2, Blue (Blau) 3, Green (Grün) 4, Yellow (Gelb) 5, Cyan 6, Magenta 7, Gray (Grau) 8, Custom (Manuell)
Sie können auch beliebige Zwischenfarben wählen.
Schlüsselpunkt
Um den Farbfilter beizubehalten, wählen Sie [Auto function] (Automatikmodus) [OFF] (AUS). Bei aktiviertem Automatikmodus ([ON] (AN)) würde der Farbfilter bei der nächsten automatischen Einstellung geändert.
25
2-5 Erzielung eines kontrastreichen Bilds Betrieb
2-5-2 Farbauswahl
Was ist die Farbauswahl?
Diese Funktion wird zur Binarisierung (Digitalisierung) des Bilds benötigt. Nach Verarbeitung der Farbauswahl wird das Kamerabild in ein Binärbild umgewandelt.
Für eine Messfunktion können bis zu vier Zielfarben definiert werden. Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn eine Farbkamera an den
Controller angeschlossen ist. Bei Anschluss einer Schwarzweißkamera kann nur ein Grauwertbereich eingestellt werden.
Die Farbauswahl steht in den folgenden Messfunktionen zur Verfügung:
•Area
• Labeling (nur C20/25)
• Position *
• Width *
• Count *
•Angle *
* Die Farbauswahl kann unter [Detail] - [Color mode] (Farbmodus) ausgewählt werden.
Tipp zur Farbauswahl
Die Farbe ist durch drei Parameter definiert, die alle angepasst werden können.
Helligkeit
100 (Weiß)
0 (achromatische Farbe)
0 (Schwarz)
359
100 (klar)
0
Sättigung
Farbe
Farbkreis
Parameter Beschreibung
Farbe Name einer Farbe, z. B.
Rot, Gelb oder Blau. Der Farbton („Hue“) wird durch den Winkel im Farbkreis ausgedrückt.
Sättigung Der Grad der Mischung
der Farbe mit Weiß. Eine Farbe mit geringer Sätti­gung wird zu einer achro­matischen Farbe. Je höher die Sättigung, desto reiner wird die Farbe im Hinblick auf den Farbton.
Helligkeit Die Lichtintensität einer
Farbe.
26
2-5 Erzielung eines kontrastreichen Bilds Betrieb
Automatische Farbauswahl
MENU
- [Setup]
- [item] (Meßfkt.) anwählen [Modify] (Ändern)
- [Img Adj] (Bild)
- Kamera wählen (nur C20/25)
- [Color Filter] (Farbauswahl)
- [Region] Menü
1. Zeichnen Sie die Region ein und klicken Sie auf [Apply] (OK).
Wichtig
Diese Region entspricht nicht der Messregion. Die Region wird um den Bereich mit den gewünschten Farben herum eingezeichnet.
2. Wählen Sie [Pickup] (Farbe).
3. Wählen Sie [Auto]. Es werden Kandidaten für bis zu 4 Farben ausgewählt.
4. Überprüfen Sie, ob die gewünschten Farben ausgewählt wurden. Wählen Sie das Symbol einer Kandidatenfarbe aus. Es wird lediglich ein Bild der entsprechenden Farbe angezeigt.
5. Für Farben, die nicht als Farben des Messobjekts verwendet werden sollen, wählen Sie [Disable] ([AUS]). [Enable/Disable] (An/Aus) [-Disable] (Aus)
27
2-5 Erzielung eines kontrastreichen Bilds Betrieb
Feineinstellung der Farben
6. Wählen Sie [Hue, Saturation oder Value] (Farbe, Sättigung oder Helligkeit).
Falls die gewünschte Farbe mit der Funktion [AUTO] nicht erzielt wird, nehmen Sie die Feineinstellung der drei Parameter Farbe, Sättigung und Helligkeit vor. Das Bild kann durch Vergleich zwischen dem Originalbild und dem ausgewählten Farbbild angepasst werden. Als Ausgangspunkt für neue Farbeinstellungen sollten Sie zunächst für Farbe, Sättigung und Helligkeit die kompletten Einstellbereiche zulassen und erst danach getrennt und schrittweise einschränken.
Schlüsselpunkt
Um die ausgewählte Farbe beizubehalten, wählen Sie [Auto function] (Auto­matikmodus) [OFF] (AUS). Bei aktiviertem Automatikmodus ([ON] (AN)) würde die ausgewählte Farbe bei der nächsten automatischen Einstellung geändert.
28
2-5 Erzielung eines kontrastreichen Bilds Betrieb
2-5-3 Vorverarbeitung
Was ist Vorverarbeitung?
Mit dieser Funktion wird das Kamerabild in ein einfacher zu messendes Bild umgewandelt.
Wichtig Die Vorverarbeitung kann für jede Lagekorrektur und jede Messfunktion ein-
gestellt werden.
MENU-Betriebsart - [Setup] - [Item] (Meßfkt.) anwählen [Modify] (Ändern)
Filterarten Zielbild Beschreibung der Filterarten
(Werkseinstellung)
AUS
Smooth Messobjekte mit leichten Unebenheiten Leichte Unschärfe zur Glättung der Unebenheiten Erosion Kleine helle Störeinflüsse Verkleinerung der helleren Bereiche zur Eliminierung
Dilation Kleine dunkle Störeinflüsse Vergrößerung der helleren Bereiche zur Eliminierung
Median Messobjekte mit leichten Unebenheiten Glättung der Unebenheiten unter Beibehaltung der
Sharpen Messobjekte mit unscharfen Bereichen
V Kante Aufgrund von schwachem Kontrast
H Kante Aufgrund von schwachem Kontrast
A Kanten Aufgrund von schwachem Kontrast
--
der Störeinflüsse
der Störeinflüsse
Bildkontur Verbesserung der Randlinien zwischen hellen und
(Beleuchtungsschwankungen usw.)
schwierig aufzunehmende Bilder
schwierig aufzunehmende Bilder
schwierig aufzunehmende Bilder
dunklen Bildbereichen Die vertikalen Randlinien (Kontrast) des Bilds werden
aufgenommen (1D-Ableitung über Grauwertverlauf im Bild).
Die horizontalen Randlinien (Kontrast) des Bilds werden aufgenommen (1D-Ableitung über Grauwertverlauf im Bild).
Alle Randlinien (Kontrast) des Bilds werden aufgenommen (2D-Ableitung über Grauwertverlauf im Bild).
[Img Adj] (Bild) - Kamera auswählen (nur C20/25) - [Filtering] (Filterarten)
Hinweis Filterstärke
Die Filterstärke kann bei Anwendung der Filteroptionen auf die Bilder aus­gewählt werden. Die Filterstärke kann durch Umschalten zwischen dem [5x5 filter]/[3x3 filter] auf den Filter-Einrichtungsbildschirmen ausgewählt werden.
Smooth
Median
H Kante
Erosion Dilation
V KanteSharpen
A Kanten
29
2-5 Erzielung eines kontrastreichen Bilds Betrieb
2-5-4 Hintergrundausblendung (BGS-Level)
Was ist die Hintergrundausblendung?
Mit dieser Funktion können unerwünschte Hintergründe aus dem Bild entfernt werden. Die untere und obere Grenze kann eingestellt werden. Der Grauwert inner­halb der beiden Grenzen wird in „0 bis 255“ Graustufen umgewandelt.
Wichtig Die Vorverarbeitung kann für jede Lagekorrektur und jede Messfunktion
unterschiedlich eingestellt werden.
MENU-Betriebsart - [Setup] - [Item] (Meßfkt.) - [Img Adj] (Bild) – Kamera auswählen (nur C20/25) - [BGS level]
Beispiel: Stellen Sie den unteren Grenzwert auf 100 und den oberen Grenz­wert auf 220 ein.
Bild vor Entfernung des Hintergrunds Bild nach Entfernung des Hintergrunds
BGS-Level0.Muster
L[ 060] H[ 200]
Unterer Grenzwert: 100 Oberer Grenzwert: 220
Grauwert des Hintergrunds
0 255
Unterer
Grenzwert
Grauwert des Messobjekts
• Alle Teile des Bilds mit einem Grauwert von 100 oder weniger werden nicht als Messobjekt behandelt und in 0 umgewandelt.
• Nur die Teile des Bilds mit einem Grauwert zwi­schen 100 und 220 werden als Messobjekt behandelt und auf Graustufen im Bereich 0 bis 255 ausgedehnt.
Oberer Grenzwert
255
Konvertiertes Bild
30
2550
Originalbild

2-6 Ändern der Anzeigeinformationen (Betriebsarten ADJ/RUN) Betrieb

2-6 Ändern der Anzeigeinformationen (Betriebsarten ADJ/RUN)
Die Messergebnisse sowie weitere Informationen werden auf dem LCD­Bildschirm angezeigt. In der ADJ-Betriebsart können gespeicherte Bilder angezeigt werden. Die aktuell gespeicherten Messdaten können auch über den Logging Monitor und die Statistikdaten (nur C20/25) geprüft werden. Wählen Sie zum Umschalten der Bildschirmanzeige [Display SW] (Ansicht US) oder drücken Sie die Taste F3.
Einzelergebnis Alle Ergeb./Region Alle Ergeb./Beurteilung
Individual result
353ms
OK
Camera 0
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK Correlation 92 Position X 462 Position Y 352 Angle 15
Previous Next
TEA
Dsplay SW
Capture
Die Ergebnisse werden für jede Messfunktion einzeln angezeigt.
OK
Alle Messregionen werden angezeigt.
353ms
All results/Region
TEA
Dsplay SW
Capture
All results/Judge
353ms
OK
0
12345678 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11 12
Dsplay SW
9
Capture
Alle Messergebnisse werden als Liste angezeigt.
Horizontale Achse: Kleinste Stelle der
Vertikale Achse: Obere zwei Stellen
Grüner Kreis: OK Roter Kreis: NG
Messfunktion Nr.
der Messfunktion Nr.
Lagekor. Variablen Liste Daten Liste
Position
353ms
OK
Camera 0
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK Correlation 92 Position X 462 Position Y 352 Angle 15
Previous Next
X direction 20.111
TEA
Y direction 42.513 Angle 12.652
Dsplay sw
Capture
Das Ergebnis der Lage­korrektur wird angezeigt.
OK
Var.0 *******.*** Var.1 *******.*** Var.2 *******.*** Var.3 *******.*** Var.4 *******.*** Var.5 *******.*** Var.6 *******.*** Var.7 *******.***
Previous Next
Var.8 *******.*** Var.9 *******.*** Var.10 *******.*** Var.11 *******.*** Var.12 *******.*** Var.13 *******.*** Var.14 *******.*** Var.15 *******.***
Dsplay SW
Capture
Variables list( 0-15)
353ms
Die Datenergebnisse werden als Liste angezeigt.
OK
Data0 *******.*** Data1 *******.*** Data2 *******.*** Data3 *******.*** Data4 *******.*** Data5 *******.*** Data6 *******.*** Data7 *******.***
Previous Next
Die Variablenergebnisse werden als Liste angezeigt.
353ms
Data list(0-15)
Beurteilu. Liste gespeichertes Bild Logging Monitor
Judges list(0-15)
353ms
OK
Judge0 *******.*** Judge1 *******.*** Judge2 *******.*** Judge3 *******.*** Judge4 *******.*** Judge5 *******.*** Judge6 *******.*** Judge7 *******.***
Previous Next
Judge8 *******.*** Judge9 *******.*** Judge10 *******.*** Judge11 *******.*** Judge12 *******.*** Judge13 *******.*** Judge14 *******.*** Judge15 *******.***
Dsplay SW
Capture
Die Beurteilungsergebnisse werden als Liste angezeigt.
Statistikdaten
Statistical data/Data0
Maximum 462 Minimum 370 Average 423 Deviation 210
Count 100 NG Count 5 NG Rate 5% Alarm Cou 20
OK
Previous Next
Die gespeicherten Bilder werden angezeigt.
Nur ADJ-Betriebsart
353ms
Stored image
TEA
Dsplay SW
Logging monitor/Data0
350
300
250
50 100 150 200
Data 276.000
Warning
Log SW
Die Messbedingungen kön­nen während der Anzeige der im Logging Monitor gespei­cherten Messergebnisse angepasst werden.
Nur ZFX-C20/25
Data8 *******.*** Data9 *******.*** Data10 *******.*** Data11 *******.*** Data12 *******.*** Data13 *******.*** Data14 *******.*** Data15 *******.***
Dsplay SW
Capture
Time 15:10:00
Display SW
Capture
Display SW
Log SW
Capture
Die im Logging Monitor gespeicherten Statistik­daten werden angezeigt.
Nur ZFX-C20/25
31

2-7 Erneute Messung des gespeicherten Bilds (ADJ-Betriebsart) Betrieb

In der Einzelergebnisanzeige oder der Lagekorrekturanzeige können die parallel zu den Messinformationen angezeigten Bilder ausgeblendet oder verkleinert werden. Durch jedes Drücken der Pfeiltaste Bildschirmanzeige wie folgt umgeschaltet:
Vollanzeige 1/4-Anzeige Kein Bild
Individual result
353ms
OK
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK Correlation 92 Position X 462 Position Y 352 Angle 15
Previous Next
TEA
Display sw
Adjust
Wichtig Nur ADJ-Betriebsart:
In der Anzeige der gespeicherten Bilder erfolgt die Umschaltung zwischen 1/4-Anzeige und Vollanzeige.
Individual result
353ms
OK
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK Correlation 92 Position X 462 Position Y 352 Angle 15
Previous Next
Display sw
TEA
Adjust
Die 1/4-Anzeige steht nur bei der Anzeige der Einzelergebnisse und der Lagekorrektur zur Verfügung.
bzw. wird die
Individual result
353ms
OK
0.Bank00
0.Pattern Search
Judge OK Correlation 92 Position X 462 Position Y 352 Angle 15
Prev. Next
Display sw
Adjust
2-7 Erneute Messung des gespeicherten Bilds
(ADJ-Betriebsart)
Die erneute Messung kann an einem im internen Speicher gesicherten Messbild durchgeführt werden. In der RUN-Betriebsart werden Bilder im internen Speicher gespeichert, wenn unter [System] - [Measure] (Messung) ­[Image Storage] (Bild speichern) aktiviert ist (Werkseinstellung: deaktiviert). Wenn in der Anzeige der Einzelergebnisse oder der Anzeige aller Ergebnisse/ Region die Pfeiltaste angezeigt und die erneute Messung durchgeführt.
bzw. gedrückt wird, wird das gespeicherte Bild
32
ABSCHNITT 3
Messvorgang in der RUN-Betriebsart
Es stehen zwei Messbetriebsarten zur Verfügung: Im Normalfall löst TRIG die Bildaufnahme aus und es wird eine Messung durchgeführt. In der Mess­betriebsart Kontinuierlich ist der Befehl zur kontinuierlichen Messung das Startsignal, nachdem die Messungen wiederholt durchgeführt wird, bis der Stoppbefehl erfolgt.
Messbetriebsart TRIG Messbetriebsart Kontinuierlich
TRIG
Art der Eingabe
TRIG
Messung
Ergebnisausgabe
Warten auf nächsten TRIG
1. Serieller Befehl über RS-232C/422, USB, Ethernet Der Befehl muss von einem externen Gerät (z. B. PC, SPS) aus übermittelt werden. Nähere Informationen finden Sie im Reference-Manual“.
2. Parallel (TRIG-Signal) Bei Aktivierung des TRIG-Signals wird eine Messung durchgeführt.
Befehl zur kontinuierlichen Messung
Nein
Messung
Ergebnisausgabe
Stoppbefehl?
Ja
Ende
„Serial Communication Command
Befehl zur kontinuierlichen Messung und Stoppbefehl
Art der Eingabe
1. Serieller Befehl über RS-232C/422, USB, Ethernet Der Befehl muss von einem externen Gerät (z. B. PC, SPS) aus übermittelt werden. Nähere Informationen finden Sie im „Serial Communication Command Reference-Manual“.
2. Parallele Kommunikation
• Befehl zur kontinuierlichen Messung Der Befehl muss von einem externen Gerät (z. B. SPS) aus übermittelt
werden. Nähere Informationen finden Sie im „User’s manual“. Während der kontinuierlichen Messung muss der Status des Ein­gangsbefehls unverändert bleiben.
• Stoppbefehl (Stoppbedingung) Bei einer Statusänderung des Befehlseinganges wird die kontinuierli-
che Messung beendet.
33
Messergebnisse
Es gibt drei Ergebnisarten.
• Gesamtbeurteilung
• Einzelbeurteilung (es können bis zu 32 Beurteilungen definiert werden).
• Einzeldaten (es können bis zu 32 Daten definiert werden).
Definition von „Einzelbeurteilungen”
MENU-Betriebsart - [Setup] - [Add func] (Erw.Fkt.) - [Calculation] (Berechnungen) - [Judge] (Digitaler Ausgang))
Es können bis zu 32 (0 bis 31) Einzelbeurteilungen definiert werden. Die einzelnen Beurteilungen sind durch die folgenden Parameter/Funktionen sowie obere/untere Schwellenwerte definiert. Wenn das Ergebnis innerhalb beider Schwellenwerte liegt, ist die Beurteilung OK, sonst NG.
Parameter und Funktionen
Parameter der einzelnen
Messvorgang in der RUN-Betriebsart
Parameter der Messfunktion und Lagekorrektur
Messfunktionen
Funktionsliste Nähere Informationen finden Sie im „User’s
Liste der Operatoren +, -, x, /
Konstantennummer Bsp.: 23
Einzeldaten Sie können die bereits definierten Einzeldaten
Einzelbeurteilung Sie können die bereits definierten Einzel-
Variablen Sie können Hilfsvariablen (bis zu 32) definieren.
Bsp.: Beurteilung der Mustererkennung Bsp.: Schwerpunkt der Fläche
Manual“. Es stehen 16 Funktionen zur Verfügung. Bsp.: MAX: Maximalwert aus vier Argumenten Bsp.: ABSTAND: Abstand zwischen zwei Punkten.
(Schwerpunkt und Mitte des Modells) Bsp.: OR: Logische Summer zweier
Argumente
verwenden.
beurteilungen verwenden.
Diese Variablen können über Schwellwerte eigene Beurteilungen erzeugen.
Definition von „Einzeldaten”
34
MENU-Betriebsart - [Setup] - [Add func] (Erw.Fkt.) - [Calculation] (Berechnung) - [Data] (Datenausgabe)
Es können bis zu 32 (0 bis 31) Einzeldaten definiert werden. Die Einzeldaten sind durch die gleichen Parameter/Funktionen wie die Einzelbeurteilungen definiert (siehe oben). Der Ergebniswert des Ausdrucks kann ausgegeben werden.
Messvorgang in der RUN-
Gesamtbeurteilung
Ausgabe des Ergebnisses der Gesamtbeurteilung (OR-Ausgabe)
1. Paralleles OR-Signal Der EIN/AUS-Status des OR-Signals entspricht der Gesamtbeurteilung (OK oder NG).
Einstellungen zur Gesamtbeurteilung
Einstellungen zur Berücksichtigung von Einzelergebnissen
Aktivieren/Deaktivieren MENU-Betriebsart - [System] - [Output] (Ausgang) - [Total jg. output] (Gesamt-
Ausgabepolarität (OR, DO[0:15])
OR-Ausgangsbetriebsart MENU-Betriebsart - [System] - [Comm] (Kommuni.) - [OR output] (Gesamt-
OR-Ausgabezeit MENU-Betriebsart - [System] - [Comm] (Kommuni.) - [OR output] (Gesamt-
MENU-Betriebsart - [Setup] - [Add func] (Erw.Fkt.) - [OR setting] (Summenbeurteilung)
Sie können die Faktoren auswählen, deren Ergebnisse in die Gesamtbeurtei­lung einfließen sollen, welche über das OR-Signal der parallelen Schnittstelle ausgegeben wird.
Messfunktion EIN (Werkseinstellung) / AUS Lagekorrektur Berechnung/Variable (Einzeldaten) Berechnung/Beurteilung
(Einzelbeurteilung) Berechnung/Alarm
(Logging Monitor-Alarm)
beurteilung) - [Parallel] (Parallelausgang) Bei AUS ist das OR-Signal deaktiviert.
EIN (Werkseinstellung) / AUS
MENU-Betriebsart - [System] - [Comm] (Kommuni.) - [Parallel] (Dig. Ausgänge) ­[Polarity] (Polarität)
Polarität gilt für Einzel- und Gesamtbeurteilung
NG=EIN: Signal wird auf EIN gesetzt, wenn die Beurteilung NG ist
(Werkseinstellung).
OK=EIN: Signal wird auf EIN gesetzt, wenn die Beurteilung OK ist.
beurteilung)
One-shot: Das OR-Signal wird nur dann für die vorgegebenen Zeit auf EIN
gesetzt, wenn die EIN-Bedingung erfüllt ist.
Level: Der EIN/AUS-Status wird beibehalten. Eine Änderung erfolgt erst
nach Ausgabe des nächsten OR-Signals (Werkseinstellung).
beurteilung) Ausgabezeit des OR-Signals als Einzelimpuls
Bereich: 0 bis 255 ms (Werkseinstellung: 0 ms)
EIN/AUS (Werkseinstellung)
35
Einzelbeurteilung
Ausgabe des Ergebnisses der Einzelbeurteilung
1. Parallele ‘DO 0 bis 31’-Signale Der EIN/AUS-Status des Signals DO[0:15] gibt die Einzelbeurteilungen an (OK oder NG).
Beurteilungsergebnis für Ausdruck 0 bis 15
DO15
1. Mal
DO14 DO13 DO12 DO11 DO10
Messvorgang in der RUN-Betriebsart
DO9 DO8 DO7 DO6 DO5 DO4 DO3 DO2 DO1 DO0
2. Mal
Ausdruck 15
Beurteilungsergebnis für Ausdruck 16 bis 31
DO15 DO14 DO13 DO12 DO11 DO10
Ausdruck 31 Ausdruck 16
DO9 DO8 DO7 DO6 DO5 DO4 DO3 DO2 DO1 DO0
Ausdruck 0
Einstellungen zur Einzelbeurteilung
Aktivieren/Deaktivieren MENU-Betriebsart - [System] - [Output] (Ausgang) - [Judgement output] (Einzel-
beurteilung) - [Parallel] (Digitaler Ausgang) Bei Auswahl von EIN werden Beurteilungen ausgegeben.
EIN / AUS (Werkseinstellung) MENU-Betriebsart - [System] - [Comm] (Kommuni.) - [Parallel] (Dig. Ausgänge) Polarität (OR, DO[0:15])
Ausgabezyklus Ausgabezykluszeit. Die Zeit sollte länger als „Gate ON Verzögerung + Gate ON
Gate ON Verzögerung Verzögerung zwischen Ausgabe des Messergebnisses an DO[0:15] und
Gate ON Zeit Bereich: 1,0 bis 10000,0 ms (Werkseinstellung: 5,0 ms) Handshaking Einstellung der Ausgabemethode.
Timeout Bei „Handshaking = EIN“ tritt ein Timeout-Fehler auf, wenn innerhalb des
Polarität gilt für Einzel- und Gesamtbeurteilung.
NG=EIN: Signal wird auf EIN gesetzt, wenn die Beurteilung NG ist
(Werkseinstellung).
OK=EIN: Signal wird auf EIN gesetzt, wenn die Beurteilung OK ist.
Zeit“ und kürzer als der Messzyklus sein.
Bereich: 2,0 bis 10000,0 ms (Werkseinstellung: 10,0 ms)
Aktivierung des GATE-Signals.
Bereich: 1,0 bis 10000,0 ms (Werkseinstellung: 1,0 ms)
AUS: Die Messergebnisse werden asynchron
über ein externes Gerät ausgegeben (Werkseinstellung).
EIN: Die Messergebnisse werden synchron über ein externes Gerät
ausgegeben.
Timeout-Zeitraums keine Antwort vom externen Gerät empfangen wird.
Bereich: 1,0 bis 60,0 s (Werkseinstellung: 10 s)
36
Einzeldaten
Ausgabe der Einzeldaten
Messvorgang in der RUN-
1. Parallele ‘DO 0 bis 15’-Signale Es werden nur Ganzzahlen ausgegeben. (Die Daten werden auf die nächste ganze Zahl gerundet.) Die Datenausgabe erfolgt im Zweierkomplementformat mit jeweils 16 Bit. Wenn zwei oder mehr Daten definiert werden, werden 16-Bit-Werte sequenziell ausgegeben.
Wenn der Messwert „+1234” beträgt:
DO15 DO14 DO13 DO12 DO11 DO10 DO9 DO8 DO7 DO6 DO5 DO4 DO3 DO2 DO1 DO0
00 00 110 00100100 1
2. Serielle Kommunikation über RS-232C/422, USB, Ethernet Der Befehl muss nicht von einem externen Gerät (z. B. PC, SPS) aus übermittelt werden. Bei Wahl der Einstellung „Datenausgabe = EIN“ (Beschreibung der Einstellung siehe unten) werden die Einzeldaten nach Abschluss der Messung automatisch ausgegeben.
3. Auf SD-Karte Bei Wahl der Einstellung „Datenausgabe = EIN“ (Beschreibung der Einstellung siehe unten) werden die Einzeldaten nach Abschluss der Messung automatisch ausgegeben.
Einstellungen zu Einzeldaten
MENU-Betriebsart - [System] - [Output] (Ausgang) - [Data output] (Datenausgabe)
Einstellungs­option
RS-232C/422 Auswahl von EIN zur Datenausgabe über die RS-232C/422-
Digitaler Ausgang
SD-Karte Auswahl von EIN zur Datenausgabe über die SD-Karte
USB Auswahl von EIN zur Datenausgabe über die USB-Schnittstelle
Ethernet Auswahl von [EIN] zur Datenausgabe über eine Ethernet-
Einstellungen zu Einzeldaten (Dig. Ausgänge)
MENU-Betriebsart - [System] - [Comm] (Kommuni.) - [Parallel] (Dig. Ausgänge) Polarität (OR, DO[0:15]) Diese Einstellung entspricht der Ausgabezyklus Gate ON Verzögerung Gate ON Zeit Handshaking Timeout
Beschreibung
Schnittstelle (Werkseinstellung: AUS). Auswahl von EIN zur Datenausgabe über den digitalen Ausgang
(Werkseinstellung: AUS).
(Werkseinstellung: AUS).
(Werkseinstellung: AUS).
Verbindung (Werkseinstellung: AUS).
Einstellung für die Einzelbeurteilung. (Siehe vorherige Seite.)
37
Messvorgang in der RUN-Betriebsart
A
Einstellungen zu Einzeldaten (Seriell/SD-Karte) im ASCII-Format
MENU-Betriebsart - [System] - [Output] (Ausgang) - [Date format (Serial)/ (SD Card)] (Datumsformat (seriell)/(SD-Karte))]
Einstellungsop­tion
Output form (Ausgabeformat)
Digits of integer (Vorkomma­stellen)
Digits of decimal (Nachkomma­stellen)
Field separator (Trennzeichen)
Decimal separa­tor (Dezim. Trennzeichen)
Record separa­tor (Aufnahme­trennzeichen)
Display at time (Zeitstempel voranst.)
File name (Dateiname)
Beschreibung
Zur Auswahl von ASCII.
Einstellung der Anzahl der Stellen des Vorkommaabschnitts. Bei Auswahl von "0" werden alle Datenstellen bei der Ausgabe nach links verschoben.
Wenn die vorhandenen Stellen unter der voreingestellten Stel­lenanzahl liegen, werden die leeren Stellen durch "0" aufgefüllt.
Wenn die vorhandenen Stellen über der voreingestellten Stellenanzahl liegen, wird für die voreingestellte Stellenanzahl "9" ausgegeben.
Bereich: 0 bis 8 (Werkseinstellung: 8)
Einstellung der Anzahl der ausgegebenen Stellen nach dem Dezimaltrennzeichen. Bei Auswahl von "0" werden Stellen hinter dem Dezimaltrenn­zeichen auf die nächste Ganzzahl gerundet.
Bereich: 0 bis 3 (Werkseinstellung: 3)
Einstellung des Trennzeichens zwischen einzelnen Ausgabe­datenelementen.
Bereich: Keins, Komma (Werkseinstellung), Tabulator, Leerzeichen, Semikolon
Einstellung des Dezimaltrennzeichens.
Bereich: Keins, Punkt (Werkseinstellung), Komma
Einstellung des Trennzeichens zwischen einzelnen Ausgabe­datensätzen.
Bereich: Keins, Komma, Tabulator, Leerstelle, Trennzeichen (Werkseinstellung)
Den Ausgabedaten werden Zeitinformationen vorangestellt.
Bereich: OFF (AUS, Werkseinstellung), ON (EIN)
Einstellung des Namens der Ausgabedatei. (nur bei Auswahl der SD-Karte). Das Verzeichnis "OUTFILE" wird automatisch im Stammverzeichnis der SD-Karte erstellt. Ausgabedateien werden in diesem Verzeichnis gespeichert.
38
Ausgabeformat
< Datenmesswert 0 >,
< Datenmesswert 1 >... < Datenmesswert 31 > Trennzeichen
Feldtrennzeichen
Datensatztrennzeichen
Wenn „Display at time“ (Zeitstempel voranst.) eingeschaltet ist, werden die Zeitangaben vorangestellt.
<Jahr/Monat/Tag>, <Stunde/Minute/Sekunde>, <Datenmesswert 0>, <Datenmesswert 1> ... <Datenmesswert 31> Trennzeichen
Beispiel:
m 1. August 2007
2007/8/1
Beispiel: Um 1 Minute, 20 Sekunden nach 12 Uhr 12:01:20
Einstellungen zu Einzeldaten (seriell / SD-Karte) im Binärformat
MENU-Betriebsart - [System] - [Output] (Ausgang) - [Date format (Serial)/ (SD Card)] (Datumsformat (seriell)/(SD-Karte))
Einstellungs­option
Output form (Ausgabeformat)
Display at time (Zeitstempel voranst.)
File name (Dateiname)
Beschreibung
Auswahl von Binär.
Den Ausgabedaten werden Zeitinformationen vorangestellt.
Bereich: OFF (AUS, Werkseinstellung), ON (EIN)
Einstellung des Namens der Ausgabedatei. (nur bei Auswahl von SD-Karte)
Ausgabeformat Der Wert mal 1000 wird kontinuierlich als 4 Byte pro einzelnem Datenelement
ausgegeben. Negative Zahlen werden als Zweierkomplement ausgegeben.
<Datenmesswert 0 x 1000> <Datenmesswert 1 x 1000> ... <Datenmesswert 31 x 1000>
4 Bytes 4 Bytes 4 Bytes
Beispiel: Wenn Datum 0 "256,324" und Datum 1 "-1,000" ist
$00 $44$03 $FF$E9 $FF$FC
$18
Messvorgang in der RUN-
Datum 0: 256324 Datum 1: -1000
(256,324 x 1000)
(-1,000 x 1000)
Wenn „Display at time“ (Zeitstempel voranst.) eingeschaltet ist, werden die Zeitangaben vorangestellt. Es werden je ein Byte für Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute und Sekunde, also 6 Byte vorangestellt.
<Datenmesswert 0 x 1000> <Datenmesswert 1 x 1000> ... <Datenmesswert 31 x 1000>
4 Bytes 4 Bytes 4 Bytes
Beispiel: Wenn Datum 0 "256,324" und Datum 1 "-1,000" ist
$00 $44$03 $FF$E9 $FF$FC
Datum 0: 256324 Datum 1: -1000
(256,324 x 1000)
$18
(-1,000 x 1000)
39
Signalverhalten parallele Schnittstelle
Bsp.: TRIG-Messung, Handshaking: AUS
OFF
RUN
ON
(1)
T1
T2
(2)
(6)
(5)
Gesamtbewertung
(3)
Daten 0
T3
T4
T5
Daten 1
TRIG
ENABLE
OR
DO
GATE
OFF
ON
OFF
ON
OFF
ON
OFF
ON
OFF
ON
Daten 31
T6
Messvorgang in der RUN-Betriebsart
T1
T2
(4)
Bewertung
0 bis 15
Bewertung
16 bis 31
Daten 0
T1:
Mindestens 0,5 ms auf EIN gestellt. Trigger-Eingabezeit T2:
Messintervall T3:
Dieses Intervall beinhaltet "Bilderfassung" + "Messung". Es kann in nur "Bilderfassung" oder
"Bilderfassung" + "Messung" + "Ergebnisanzeige" geändert werden.
Hiermit kann die Stabilität der Ausgangsdaten sichergestellt werden. Der Wert kann geändert werden. Gate-Einschalt­verzögerung
T4: Gate-Einschalt-
Dies ist die Zeit, die das externe Gerät benötigt, um Ausgabedaten vom Controller zu erfassen.
Der Wert kann geändert werden. dauer
T5: Ausgabezyklus
T6: Ausgabezeit gesamt
Dies ist das Intervall, nach dem der Zustand der Ausgänge geändert wird. Der Wert kann geändert
werden.
Diese Zeit entspricht "Ausgabezyklus (T5) x Anzahl der Ausgabedatenelemente". Die Taktzeit des
Gesamtsystems muß länger als die Ausgabezeit sein. Wenn die gesamte Ausgabezeit T6 das Mess-
intervall T2 überschreitet, sammeln sich nicht ausgegebene Daten im Ausgabepuffer an, wenn die
nächste Messung bereits beendet wird, bevor die letzten Ergebnisse ausgegeben wurden. Wenn der
Ausgabepuffer mit diesen nicht ausgegebenen Daten aufgefüllt ist, können sich die Daten nicht mehr im
Controller sammeln. In diesem Fall wird die Ausgabe der nicht ausgegebenen Daten fortgesetzt, und die
nächste Messung ist nicht mehr möglich, bis die Daten ausgegeben wurden.
Erläuterung des Ablaufs
1. Die Messung wird synchron mit der steigenden Flanke (OFF -> ON) des TRIG-Signals gestartet.
2. Mithilfe des GATE-Signals kann das zeitliche Verhalten bei der Erfassung der Messergebnisse durch externe Geräte gesteuert werden. Stellen Sie die Gate-Einschaltzeitverzögerung (T3) und die Gate­Einschaltdauer (T4) so ein, dass T3+T4<T5.
3. Wenn der Parallelausgang als Datenausgabeziel auf "ON" gesetzt ist, werden die Daten so häufig ausge­geben, wie im Ausdruck für "Berechnung (Datenausgabe)" festgelegt wurde (maximal 32-mal). Wenn der Parallelausgang auf "OFF" gesetzt ist, werden keine Daten ausgegeben.
4. Wenn der Parallelausgang als Bewertungsausgabeziel auf "ON" gesetzt ist, wird die Bewertung so häufig ausgegeben, wie im Ausdruck für "Berechnung (digitaler Ausgang)" festgelegt (maximal zweimal). Wenn der Parallelausgang auf "OFF" gesetzt ist, wird keine Beurteilung ausgegeben.
5. Die Gesamtbeurteilung wird ausgegeben. Die Gesamtbeurteilung ist NG, wenn im Ausdruck mindestens ein NG für die voreingestellten Messaufgaben und Bewertungsergebnisse enthalten ist. Im Ausgebemodus Level (Werkseinstellung) wird der ON/OFF-Status des OR-Signals bis zur nächsten Ausgabe nicht geändert, wie in diesem Beispiel gezeigt.
6. Erst wenn das Bereitschaftssignal ENABLE wieder “ON” ist, kann ein Triggersignal zum Starten einer weiteren Messung angenommen werden. Trotzdem kann, je nach Messintervalleinstellung, die Messausgabe auch erst mit einem Zeitversatz nach umschalten von ENABLE auf „ON“ erfolgen, also auch teilparallel zur nächsten Messung.
40

4-1 Mustererkennung: Pattern

Ein Bildmuster wird vorher als Modell registriert, und es wird der Bereich gesucht, der dem registrierten Modell am meisten ähnelt. Die Korrelation (Übereinstimmung), die Position und die Drehlage des gefundenen können ausgegeben werden.
Konfiguration Messung
Suchregion (Region für Modellsuche)
Bezugspunkt
Modell (zu suchendes Bildmuster)
ABSCHNITT 4
Messfunktionen
Es werden dem Modell ähnliche Teile gesucht.
Suchvorgang und Suchbetriebsart
1. Grobsuche Es wird grob nach ähnlichen Teilen im Gesamtbild gesucht.
2. Detaillierte Suche (Standardsuche) Nach der Grobsuche wird diese Suche um die grob abgesuchte Position herum durchgeführt. Korrelation und Lage werden im Detail gemessen.
3. Präzise Suche Nach der detaillierten Suche wird diese Suche um die detailliert abgesuchte Position herum durchgeführt. Es werden eine noch detailliertere Korrelation und die Subpixel-Lage gemessen.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Suchmodus Siehe oben
Schnell Die Suche wird mit hoher Geschwindigkeit
Normal (Werkseinstellung)
Präzise Die Lage wird mit hoher Genauigkeit im Sub-
Winkelbereich Winkelbereich: 0 bis 180 (Werkseinstellung: 0) Winkelintervall
Winkelintervall: 1, 2, 3, 5, 10, 15, 20, 30 (Werkseinstellung: 10) Es ist möglich verdrehte Muster zu finden. Falls der Winkel-
bereich auf mehr als 0 eingestellt ist, werden verdrehte Modelle automatisch registriert. Für jedes Modell wird ein Suchvorgang durchgeführt.
Beispiel: Winkelbereich: 15, Winkelintervall: 5
durchgeführt. Die Suche wird mit normaler Geschwindig-
keit und Genauigkeit durchgeführt.
pixelbereich (kleiner als ein Pixel) berechnet.
Suchbetriebsart
Präzise (1)+(2)+(3)
Schnell (1)
Normal (1)+(2)
-15 -10 -5 0 +5 +10 +15
A
A
A
A
A
A
A
41
4-1 Mustererkennung: Pattern Messfunktionen
Interpolation ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Der Winkel wird als numerischer Wert in Grad auf drei Stellen hinter dem Dezimalzeichen berechnet. Beachten Sie jedoch, dass die Verarbeitungszeit zunimmt. Diese Funktion ist nur aktivierbar, wenn die Suchbetriebsart
Normal oder Präzise ist. Verifikation ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS) Kandidaten-
schwelle
0 bis 100 (Werkseinstellung: 60)
Bei eingeschalteter Verifizierung.
Es wird eine Grobsuche innerhalb der Suchregion zur Ermittlung des möglicher Kandidaten durchgeführt.
+
+
Verifikation EIN
Eine Detailsuche wird in der Nähe
+
sämtlicher
+
Kandidatenpunkte durchgeführt.
42

4-2 Mustererkennung: Sensitive Messfunktionen

4-2 Mustererkennung: Sensitive
Bei der sensitiven Suche handelt es sich um eine nützliche Funktion zur Erfassung auch kleiner Unterschiede, die bei der Mustererkennung schwierig zu bestimmen sind. Der Übereinstimmungsgrad wird im Detail durch automa­tische Unterteilung registrierter Modelle geprüft.
Suchregion (Region für die Suche nach dem Modell)
Modell (zu suchendes Bildmuster)
Suchvorgang
1. Mustererkennung
Eine Mustererkennung wird mit registrierten Modellen ohne Unterteilung durchgeführt. Der Standort mit der größten Korrelation (Übereinstimmung) wird im Suchmodus (Schnell, Normal oder Präzise) extrahiert.
2. Sensitive Suche – Original
Die unterteilten Modelle werden dem in Schritt 1 erhaltenen Standort zu­geordnet, und der Wert des Teils mit der schlechtesten Korrelation (Über­einstimmung) wird ausgegeben.
Unterteilung in Teilmodelle
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Suchmodus Schnell / Normal / Präzise (Werkseinstellung : Präzise)
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
Sensitivity Low / Middle (Werkseinstellung) / High
Winkelbereich Winkelbereich: 0 bis 180 (Werkseinstellung: 0) Winkelintervall
Interpolation ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Verifikation Kandidaten-
schwelle Homogenitäts-
prüfung
Genauigkeit: Low < Middle < High Messgeschwindigkeit: Low > Middle > High
Low Middle High
Low: Bis zu 9 Teilmodelle Middle: Bis zu 25 Teilmodelle High: Bis zu 100 Teilmodelle
Winkelintervall: 1, 2, 3, 5, 10, 15, 20, 30 (Werkseinstellung: 10) Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
Die Einstellung entspricht der bei Pattern. ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
0 bis 100 (Werkseinstellung: 60) Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
Es ist unmöglich, die Korrelationswerte (Übereinstimmungen) für ungemusterte Teilmodelle zu berechnen. Daher wird hier bei eingeschalteter Homogenitätsprüfung eine Kontrastmessung durchgeführt. Die Übereinstimmung wird in % ausgegeben. Wert: 0 bis 100
43

4-3 Mustererkennung: Flexible (nur ZFX-C20/25) Messfunktionen

4-3 Mustererkennung: Flexible (nur ZFX-C20/25)
Verwenden Sie diese Funktion, wenn eigentlich gute Produkte unterschiedlich sind. Bei vorheriger Registrierung von bis zu 36 Mustern als Modellen kann verhindert werden, dass ein akzeptables Produkt zu Ausschuss erklärt wird. Alle Korrelationen (Übereinstimmungen) werden zwischen dem Eingangsbild und allen Modellen berechnet. Anschließend wird die höchste Korrelation und deren Position ausgegeben.
Konfiguration Messung
Suchregion (Region für die Suche nach dem Modell)
Gutteilvarianz
Einige Modelle sind registriert
Alle Modelle werden mit dem Eingangsbild verglichen, und alle Korrelationen werden berechnet. Anschließend wird die höchste Korrelation ausgegeben.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Suchmodus Schnell / Normal (Werkseinstellung) / Präzise Verifikation ON/OFF (Werkseinstellung: OFF (AN/AUS) Kandidaten-
schwelle
0 bis 100 (Werkseinstellung: 60) Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
Hinweis
Diese Funktion kann keine drehunabhängige Suche durchführen. Allerdings können Sie die bis zu 36 Muster teilweise bereits verdreht einlernen. Orientieren Sie sich hierzu an der Drehsuche bei Pattern (Winkelbereich, Winkelintervall)
44

4-4 Mustererkennung: Graphic (nur ZFX-C20/25) Messfunktionen

4-4 Mustererkennung: Graphic (nur ZFX-C20/25)
Verwenden Sie diese Funktion, wenn die Suche nach einem Modell anhand teilweise abgeschnittener oder kontrastarmer Bilder schwierig ist. Bei einem Pattern beruht die Messung auf Grauwertinformationen. Hier basiert die Messung jedoch auf Profilinformationen.
Konfiguration Messung
Suchregion (Region für Modellsuche)
Bezugspunkt
Modell (zu suchendes Bildmuster)
Dem Modell ähnliche Teile werden zuverlässig gesucht, auch in folgenden Umgebungen.
Rauschbehaftet
Kontrastarm Geneigt
Modellregistrierungsverfahren
wenn das Objekt wie ein Rechteck, eine Ellipse oder eine Gerade geformt ist.
1. Wählen Sie [Box], [Ellipse] oder [Line] (Linie) aus.
2. Ziehen Sie das Profil des Objekts nach. Wählen Sie [Apply] (OK) aus.
-->Das Profil wird umrissen.
Teilweise abgeschnitten
Modellregistrierungsverfahren
wenn die Form des Objekts nicht einfach ist.
1. Wählen Sie [Auto] aus, und fassen Sie den Bereich ein, in dem das Profil umrissen werden soll.
2. Wählen Sie [Auto] unten links auf dem Bildschirm.
-->Das Profil wird gekennzeichnet.
3. Wenn das Profil teilweise abgeschnitten ist, ziehen Sie es mit [Free] (Zeichnen), [Box], [Ellipse] oder [Line] (Linie) nach.
4. Löschen Sie eventuelles Rauschen mit [Erase] (Radieren), wenn Rauschen umrissen wurde.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Suchmodus Schnell / Normal (Werkseinstellung) / Präzise
Die Einstellung entspricht der bei Pattern. Winkelbereich Winkelbereich: 0 bis 180 (Werkseinstellung: 0) Winkelintervall
Interpolation ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Kandidaten­schwelle
Winkelintervall: 1, 2, 3, 5, 10, 15, 20, 30 (Werkseinstellung: 10)
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
0 bis 100 (Werkseinstellung: 60)
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
45

4-5 Flächenkontrolle: Area Messfunktionen

4-5 Flächenkontrolle: Area
Fläche, Schwerpunkt und Winkel der gewünschten Farbe können gemessen werden. Daher können Größe, Lage und Drehung des Messziels untersucht werden. Wenn eine Farbkamera an den Controller angeschlossen ist, können bis zu vier Farben als Messfarben angegeben werden. Wenn eine Schwarzweißkamera angeschlossen ist, wird das Grauwertbild über Schwellwerte binarisiert. Weiße Pixel im Binärbild werden bei der Messung als Ziel verwendet.
Konfiguration Messung
Messregion
Die Farben des Messziels werden erfasst.
Fläche, Schwerpunkt und Winkel der Schwerachse der gewünschten Farben können auf Grundlage der gesamten Pixel mit den gewünschten Farben gemessen werden.
Fläche
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Achsenwinkel ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Einstellung, ob der Winkel gemessen werden soll oder nicht. (Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht sich die Verarbeitungszeit.)
Profil füllen ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Dies ist effizient, wenn die durchlaufenden Produkte innen nicht einheitlich sind, aber die gleiche äußere Form haben.
Durchlaufende Produkte
Stellen Sie dies bei Messung der äußeren Form des Messziels auf [ON] (AN). Wenn dies auf [ON] (AN) eingestellt ist, wird die gesamte Fläche zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt innerhalb der Messregion als Messzielfarbe gemessen.
Startpunkt: keine Zielfarbe --> Zielfarbe Endpunkt: Zielfarbe --> keine Zielfarben
Eingangsbild (Fill profile / Profil ausfüllen: OFF)
Start-
punkt
End­punkt
θ
Schwerpunkt
Fill profile (Profil ausfüllen): ON
Winkel
46
Diese Pixel in Messzielfarbe werden nicht als Startpunkt erkannt, da in dieser Zeile vorher keine Fremdfarbe ist.
Hinweis:
Die Farbauswahl wird nicht durch Klicken auf [AUTO] im Messelement durchgeführt. Bitte wählen Sie die Auswahlfarbe unter Farbauswahl an.
Register model
Reference model
Search region Reference point
Img Adj
AUTO
Region
TEA
Detail
Limits

4-6 Flächenkontrolle: Labeling (nur ZFX-C20/25) Messfunktionen

4-6 Flächenkontrolle: Labeling (nur ZFX-C20/25)
Eine gemessene zusammenhängende Farbgruppe wird als „Label“ einge­stuft. Label-Nummern können jedem Label zugewiesen werden, nachdem diese entsprechend Größe und Lage angeordnet wurden. Die Gesamtzahl der Labels und die Größe/Lage jedes Labels können ausgegeben werden.
Wenn eine Farbkamera an den Controller angeschlossen ist, können bis zu vier Farben als Messfarben angegeben werden.
Wenn eine Schwarzweißkamera angeschlossen ist, wird das Grauwertbild über Schwellwerte binarisiert. Weiße Pixel im Binärbild werden bei der Messung als Ziel verwendet.
Konfiguration Messung
Messregion
Die Farben des Messziels werden erfasst.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Labelingmodus Normal (Werkseinstellung) / Präzise
Bei Auswahl von „Normal“ wird das Bild nach Komprimierung auf die halbe Größe sowohl entlang der horizontalen als auch entlang der vertikalen Achse mit Hochgeschwindigkeit gemessen.
Sortiermodus Absteigend nach Fläche Von großer zu kleiner Fläche
Ansteigend nach Fläche Von kleiner zu großer Fläche Absteigend nach X-P. Von hoher X-Position zu niedriger X-Position Ansteigend nach X-P. Von niedriger X-Position zu hoher X-Position Absteigend nach Y-P. Von hoher Y-Position zu niedriger Y-Position Ansteigend nach Y-P. Von niedriger Y-Position zu hoher Y-Position
Labelnr. 0 bis 2499 (Werkseinstellung: 0)
Zur Einstellung der Label-Nr., deren Daten (Fläche/Lage) ausgegeben werden sollen.
Winkel ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Einstellung, ob der Winkel gemessen werden soll oder nicht. (Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht sich die Verarbeitungszeit.)
Perimeter ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Einstellung, ob die folgenden Parameter gemessen werden sollen oder nicht. (Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht sich die Verarbeitungszeit.)
- Perimeter (Aussenumfang)
- Länge X (Umfang in X-Richtung)
- Länge Y (Umfanf in Y-Richtung)
Rundheit ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Einstellung, ob die Rundheit gemessen werden soll oder nicht. (Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht sich die Verarbeitungszeit.)
Rundheit = 4π x Fläche) / (Perimeter x Perimeter)
Länge X
Länge Y
Bei Anordnung von Label-Nummern nach der größten Fläche (von groß nach klein)
Label 0
Label 1
Label 2
47
4-6 Flächenkontrolle: Labeling (nur ZFX-C20/25) Messfunktionen
Löcher füllen ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Auswahl, wie Teile ohne Zielfarbe verarbeitet werden sollen, die von der Zielfarbe umschlossen sind, wie etwa ein Donut. Bei der Einstellung [ON] (AN) werden diese Teile als Zielfarbe erkannt. (Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht sich die Verarbeitungszeit.)
Eingangsbild Füllen von Löchern: ON (AN)
Messziel
Ranbetrachtung ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS)
Dies ist effizient, wenn sich außerhalb der Messregion Messfarben befinden, die bei der Messung nicht erforderlich sind.
z. B.
Messregion
Messziel Messfarbe, die bei der Messung nicht
erforderlich ist
Bei Auswahl von [ON] (AN) wird die gesamte Region außerhalb der Messregion als zu messende Farbe gemessen. (Bei Auswahl von [ON] (AN) erhöht sich die Verarbeitungszeit.)
Randbetrachtung außen: ON (AN)
Größtes Label
Zweitgrößtes Label (Messziel)
Sortiermodus: Absteigend nach Fläche Wenn „Label No.“ (Labelnr.) auf „1“ eingestellt ist (Zweitgrößter!), können Lage und Fläche des
Messziels einfach erhalten werden.
Flächenbeurteilung 0 bis 9999999.999 (Werkseinstellung: 0 bis 9999999.999))
Einstellung der als Label einzustufenden Flächen. Wenn Rauschen als Label eingestuft wird, stellen Sie einen größeren Wert als die Fläche des Rauschens ein.
z. B.
Eingangsbild
Ähnliche Größe
Messziel
Rauschen
Stellen Sie dies auf einen Wert größer als das Rauschen ein
Sortiermodus: Absteigend nach X-P. Wenn „Label No.“ (Labelnr.) auf „0“ eingestellt ist, können Lage und Fläche des Messziels
(Rechtes!) einfach erhalten werden.
Hinweis:
Die Farbauswahl wird nicht durch Klicken auf [AUTO] im Messelement durchgeführt. Bitte wählen Sie die Auswahlfarbe unter Farbauswahl an.
Register model
Reference model
Search region Reference point
Img Adj
AUTO
Region
TEA
Detail
Limits
48

4-7 Kantenfinder: Position Messfunktionen

)
4-7 Kantenfinder: Position
Mit dieser Funktion werden Kanten auf Grundlage eines Helligkeitsunter­schieds erkannt. Die Koordinaten der Kante wird gesucht.
Konfiguration
Messregion Helligkeitsänderung: hell --> dunkel
Messung
Die Kante wird entsprechend der voreingestellten Richtung und Helligkeitsänderung in der Messregion gesucht
Kantensuchrichtung
Die Kante wird vom Startpunkt bis zum Endpunkt der Messregion gesucht.
Startpunkt
Startpunkt Endpunkt Endpunkt
Startpunkt
Endpunkt
Sonstige Einstellungen unter [Datail]
Messmodus Mittelwert (Werkseinstellung) / Maximum / Minimum
Einstellung der Definition der Kantenposition.
Minimum (nahe beim Startpunkt)
End­punkt
Startpunkt
Mittelwert
Maximum (von Startpunkt entfernt
Farbmodus Auswahl des Verfahrens der Bildeinstellung.
Filtermodus Farbfilter werden für die Bildanpassung
verwendet.
Farbauswahl Die Farbauswahl wird für die Bildanpassung
verwendet.
Unterteilung Größe 1 bis 99 in Pixel
(Werkseinstellung: 1) Einstellung der Berechnungs-
breite bei Messung von Max-/
End­punkt
Min-/Mittelposition. (Die Messregion wird zur
Messung von Max-/Min-/ Mittelposition in kleinere Bereiche unterteilt)
Farbübergang Hell-->Dunkel (Werkseinstellung) / Dunkel-->Hell
Auswahl der Richtung der Grauwertänderung.
Teilungsgröße
Startpunkt
49
4-7 Kantenfinder: Position Messfunktionen
Kantenschwelle 0 bis 100 (%) (Werkseinstellung: 50)
Einstellung des Grenzwerts für die Grauwertänderung zur Erkennung einer Kante.
Eine Kante wird folgendermaßen erkannt:
1. Die Grauwertverteilung der gesamten Messregion wird berechnet.
2. Der Höchstwert wird auf 100 % und der Mindestwert auf 0 % festgelegt.
3. Eine Stelle, an der der Grauwert der Kantendefinition entspricht, wird als Kante erkannt.
Messregion
100 %
50 %
0 %
Maximaler Grauwert
Kantenschwelle Minimaler Grauwert
Störschwelle 0 bis 255 in absoluten Grauwerten (Werkseinstellung: 20)
Einstellung des Grenzwerts, der als Rauschen eingestuft werden soll.
Dieser Wert kann normalerweise die Werkseinstellung 20 aufweisen. Stellen Sie jedoch einen höheren Wert ein, wenn Rauschen als Kante erkannt wird.
z. B. (Maximaler Grauwert -minimaler Grauwert) < Störschwelle --> als „keine Kante“
erkannt (Maximaler Grauwert -minimaler Grauwert) > Störschwelle --> als „Kante“
erkannt
Messregion Messregion
Maximaler Grauwert 60 Maximaler Grauwert 25
Minimaler Grauwert 15
60-15>30 Die Messung wird durchgeführt, wobei vom Vorhandensein einer Kante ausgegangen wird.
25-10<30 Verarbeitung als "keine Kante". (Das Messergebnis ist NG.)
Minimaler Grauwert 10
Störgröße 0 bis 255 in Pixel (Werkseinstellung: 0)
Einstellung des Grenzwerts, der als Rauschen eingestuft werden soll.
Dieser Wert kann normalerweise die Werkseinstellung 0 aufweisen. Stellen Sie jedoch einen höheren Wert ein, wenn Rauschen als Kante erkannt wird.
Kantenerkennungspunkt
Messregion Rauschen Liegt vor, wenn die Kantenschwelle
Störgröße (Pixel)
nicht mindestens für die in der Störgröße angegebene Anzahl von Pixeln durchstoßen bleibt.
Kantenschwelle50 %
50

4-8 Kantenfinder: Width Messfunktionen

4-8 Kantenfinder: Width
Mit dieser Funktion werden zwei Kanten auf Grundlage des Helligkeitsunter­schieds erkannt. Der Abstand zwischen zwei Kanten ist die zu messende Breite.
Konfiguration Messung
Messregion
Start­punkt
Endpunkt
(Startpunktseite)
Kante 1
Abmessung
Kante 1 wird vom Startpunkt bis zum Endpunkt gesucht. Kante 2 wird vom Endpunkt bis zum Startpunkt gesucht.
Kante 2 (Endpunktseite)
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Messmodus Mittelwert (Werkseinstellung) / Maximum / Minimum
Einstellung der Abstandsdefinition.
Breite bei Auswahl von [Maximum]
Teilungsgröße
Start­punkt
Breite bei Auswahl von [Minimum]
Endpunkt
Farbmodus Filtermodus (Werkseinstellung) / Farbauswahl
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Unterteilung 1 bis 99 (Werkseinstellung: 1)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Farbübergang 1, 2 Hell --> Dunkel (Werkseinstellung) / Dunkel --> Hell
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Kantenschwelle 1, 2 0 bis 100 (%) (Werkseinstellung: 50)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Störschwelle 1, 2 0 bis 255 (Werkseinstellung: 20)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Störgröße 1, 2 0 bis 255 (Werkseinstellung: 0)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
51

4-9 Kantenfinder: Count Messfunktionen

4-9 Kantenfinder: Count
Mit dieser Funktion werden Kantenwechsel auf Grundlage der Helligkeits­unterschiede erkannt. Sie können Anzahl, Abstand und Breite von hellen/ dunklen Bereichen messen.
Konfiguration Messung
Messregion
Zielfarbe: dunkel
Breite
Dunkler Bereich
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Messmodus Normal (Werks-
einstellung) Fein Wählen Sie „Precision“ (Fein), um schmalere
Farbmodus Filtermodus (Werkseinstellung) / Farbauswahl
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Zielfarbe Hell (Werkseinstellung) / Dunkel
Wählen Sie die Zielfarbe aus.
Kantenschwelle 0 bis 100 (%) (Werkseinstellung: 50)
Die Kanten werden bei dieser Funktion durch abgeleitete Grauwertverteilung erkannt.
Eine Kante wird folgendermaßen erkannt:
1. Das Ausmaß der Änderung in der Richtung hell --> dunkel und dunkel --> hell wird berechnet.
2. Der Höchstwert wird auf 100 % und der Mindestwert auf 0 % festgelegt.
3. Stellen, an denen das Ausmaß der Änderung über der Kantendefinition liegt, werden als Kanten erkannt.
Wählen Sie „Normal“ aus, falls Anschlussbreite und -abstand zwei Pixel oder mehr sind.
Breiten und den schmalere Abstände als bei „Normal“ stabil zu messen.
Abstand (zwischen Mittelpunkten)
Messregion
100 %
50 %
0 %
Maximaler Graudifferenzwert Kantendefinition
Minimaler Graudifferenzwert
Störschwelle 0 bis 255 (Werkseinstellung: 20)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Störgröße 0 bis 255 (Werkseinstellung: 0)
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
52

4-10 Kantenfinder: Angle Messfunktionen

4-10 Kantenfinder: Angle
Bei dieser Funktion werden zwei Kantenfinder verwendet. Hier werden die Kanten in zwei Messregionen ermittelt und der Winkel einer Geraden durch die Kantenpunkte zur Horizontalen ausgegeben.
Konfiguration Messung
Messregion (Start unten) Helligkeitsänderung: hell --> dunkel
Winkel
Der Winkel wird gemäß der Lagebeziehung zwischen den beiden Kantenpositionen berechnet.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Farbmodus Filtermodus (Werkseinstellung) / Farbauswahl
Messmodus 1, 2 Mittelwert (Werkseinstellung) / Maximum / Minimum
Unterteilung 1, 2 1 bis 99 (Werkseinstellung: 1)
Farbübergang 1, 2 Hell --> Dunkel (Werkseinstellung) / Dunkel --> Hell
Kantenschwelle 1, 2 0 bis 100 (%) (Werkseinstellung: 50)
Störschwelle 1, 2 0 bis 255 (Werkseinstellung: 20)
Störgröße 1, 2 0 bis 255 (Werkseinstellung: 0)
Die Kanten werden entsprechend der voreingestellten Richtung der Helligkeitsänderung in den beiden Messregionen gesucht. Der Winkel der durch die zwei Kantenpunkte gebildeten Geraden wird berechnet.
: Kantenposition 1 : Kantenposition 2
-180 bis 0°
0 bis 180°
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
Diese Einstellung entspricht der Einstellung bei Position.
53

4-11 Grauwert & Farbe: Bright Messfunktionen

4-11 Grauwert & Farbe: Bright
Mit dieser Funktion können Sie Helligkeiten messen. Die mittlere Helligkeit und die Helligkeitsdifferenz in der Messregion werden ausgegeben.
Konfiguration Messung
Messregion Mittlere Helligkeit,
Helligkeitsdiffernz
2550
Helligkeit: schwarz Helligkeit: weiß
1270
Helligkeitsdifferenz: klein Helligkeitsdifferenz: groß
z. B. 1
Die Helligkeitsdifferenz innerhalb der Objekte beträgt 0. Unterscheidbar durch die mitllere Helligkeit.
z. B. 2
weiß kariert Mittelgrau homogen
Die mittlere Helligkeit beider Objekte beträgt 127,5. Unterscheidbar über die Helligkeitsdifferenz innerhalb der Messregion.
54

4-12 Grauwert & Farbe: Hue Messfunktionen

4-12 Grauwert & Farbe: Hue
Mit dieser Funktion können Sie Farben messen. Die Farbe hat drei Parameter (Farbe/ Sättigung, Helligkeit). Der Mittelwerte von den drei Parametern und die Abweichungen (Schwankungen im Messbereich) werden ausgegeben. Diese Funktion kann nicht bei Einsatz einer Schwarzweißkamera verwendet werden.
Konfiguration Messung
z. B. 1
z. B. 2
Mittelwert der Farbe Mittelwert der
Sättigung Mittelwert der
Helligkeit Abweichung der Farbe Abweichung der
Sättigung Abweichung der
Helligkeit
Messregion
In der Messregion: Blau (Farbe: 240) : Fläche 20 % Orange (Farbe: 60) : Fläche 80 %
Homogenes Objekt
113 115 102 102 44 45 44 40
42 37 53 47
6 12 25 10 3410 5
2 7 3 13
Schmutz Heterogene
Mittelwert der Farbe 240 * 0.2 + 60 * 0.8 = 96
Farbe
Farb-, Sättigungs-, Helligkeitswert
Heterogene Helligkeit
Die Messung der Abweichung ist ohne externes Rauschen stabil. Daher ist es mög­lich, den Schwellenwert auch dann festzulegen, wenn der Unterschied zwischen den homogenen Produkten und den schlechten Produkten gering ist.
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Abweichung AN (Werkseinstellung) / AUS
Auswahl, ob die Abweichung von Farbe, Sättigung und Wert ausgegeben werden oder nicht.
55

4-13 Applikation: Defect Messfunktionen

4-13 Applikation: Defect
Mit dieser Funktion können Sie Schmutz, Kratzer, Späne, Grate und andere Defekte auf einem glatten Messziel erkennen. Größe und Lage des Defekts mit dem höchsten Defektwert werden ausgegeben. Die Anzahl der Defekte wird ebenfalls ausgegeben.
Konfiguration Messung
Unterteilung
Messregion
Kratzer
Die Messregion wird automatisch in kleine Abschnitte unterteilt, um Änderungen in deren jeweiliger Helligkeit (Grauwert) zu erkennen.
Anzahl der Defekte
Das Ausmaß der Defekte wird in unterteilten Regio­nen berechnet, und Regionen an der oder jenseits der Defektschwelle werden als Anzahl der Defekte ausgegeben.
Auch wenn auf dem Bildschirm nur ein Defekt zu sehen ist, liegt häufig mehr als ein Defekt vor.
Messregion
Linie Ring/Kreissegment Fläche
Messregion
Dies dient hauptsächlich zur Erkennung von Spänen und Graten. Es kann eine Linie gezeichnet werden. Es werden nur Defekte quer zur Linienrichtung gefunden.
Dies dient hauptsächlich der Erkennung von Spänen und Graten auf einem runden Objekt. Es können ein Ring oder ein Kreissegment gezeichnet werden. Es werden nur quer zum Bogenverlauf ausgerichtete Defekte gefunden.
Messregion
Dies dient hauptsächlich zur Erkennung von Kratzern und Schmutz. Es kann eine Kombination aus bis zu fünf Formen (Rechtecke, Ellipsen, Kreise, Polygone) gezeichnet werden.
Messregion
56
4-13 Applikation: Defect Messfunktionen
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Defektart Größe Defekt: 4 bis 64 (Werkseinstellung: 4)
Intervall Defekt: 4 bis 64 (Werkseinstellung: 4) Es werden kleine Erfassungsbereiche erstellt, die der Defektgröße
entsprechen, und der Abstand zwischen den jeweiligen Bereichen wird durch das “Intervall Defekt” definiert. Der mittlere Grauwert jedes Erfassungsbereichs wird berechnet und dann mit dem mittleren Grauwert der Umgebung verglichen.
Intervall Defekt Erfassungsbereich entspricht
Störschwelle 0 bis 255 (Werkseinstellung: 60)
Einstellung des Grenzwerts, der als Rauschen eingestuft werden soll. Ein Defekt, dessen Stärke unter der Störschwelle liegt, wird als Rauschen entfernt.
Legen Sie einen höheren Wert fest, wenn Rauschen als Defekt erkannt wird, oder legen Sie einen niedrigeren Wert fest, wenn der Defekt nicht erkannt werden kann.
Größe Defekt.
Hinweis Richtlinien zum Festlegen von Größe und Intervall des Defektes
•Größe Defekt Bestimmen Sie die "Größe Defekt" annähernd entsprechend der realen Größe des zu erfassenden Defekts. Eine kleinere "Größe Defekt" führt zu einer stärkeren Erfassungsempfind­lichkeit, während eine höhere "Größe Defekt" zu einer schwächeren Erfassungsempfindlichkeit führt.
(1) (2)
Größe Defekt
Defekt
Empfindlichkeit
Verarbeitungszeit
Stärker
Länger
Schwächer
Kürzer
Wenn eine höhere "Größe Defekt" eingestellt wird, nimmt der Unterschied zu Elementen ab, die keine Defekte sind, da der Grauwert von Bereichen außerhalb des Defektes auch in der Berechnung unter (2) enthalten ist. Mit anderen Worten, je mehr Hintergrund im Erfassungsbereich enthalten ist, desto schwächer wird die Erfassungsempfindlichkeit.
• Intervall Defekt Bestimmen Sie das "Intervall Defekt" annähernd entsprechend der Größe des realen Defekts
Je größer das "Intervall Defekt" eingestellt ist, desto kürzer wird die Ver­arbeitungszeit.
Wenn die "Größe Defekt" größer als der reale Defekt ist, legen Sie ein kleineres "Intervall Defekt" fest.
Wenn der reale Defekt größer als die "Größe Defekt" ist, legen Sie ein etwas größeres "Intervall Defekt" fest.
Wenn ein kleines "Intervall Defekt" festgelegt ist, werden bei dem Vergleich auch den Rand des Defektes überlappende Elemente berücksichtigt, sodass der Defektwert abnimmt, was zu einer weniger stabilen Erfassung des Defekts führt.
57

4-14 Applikation: Grouping (nur ZFX-C20/25) Messfunktionen

4-14 Applikation: Grouping (nur ZFX-C20/25)
Sortieren Sie mit diesem Element die Produkte, beispielsweise auf einem Band, auf dem viele verschiedene Arten von Produkten befördert werden. Bildmuster, die als Referenz (Modell) zum Sortieren von Produkten verwendet werden sollen, können registriert werden. (Es können bis zu 64 Indizes registriert werden, und in jedem Index können bis zu 4 Modelle registriert werden.) Nach der Messung kann Folgendes ausgegeben werden.
• Die Indexnummer, die dem Eingangsbild am ehesten ähnelt
• Eine Korrelation, mit der angegeben wird, wie sehr diese dem Eingangs­bild ähnelt
• Die Lage des Messobjekts
Registrieren in 0 Registrieren in 1 Registrieren in 2
Konfiguration
Index
(0 bis 63)
0
1
2
63
Modell (es werden bis zu 4 registriert)
In diesem Fall wird Index 1 ausgegeben.
Messung Die Indexnummer des ähnlichsten Modells wird berechnet.
Suchregion
Sonstige Einstellungen unter [Detail]
Suchmodus Schnell / Normal (Werkseinstellung) / Präzise
Die Einstellung entspricht der bei Pattern Verifikation ON/OFF (Werkseinstellung: OFF) (AN/AUS) Kandidaten-
schwelle
0 bis 100 (Werkseinstellung: 60)
Die Einstellung entspricht der bei Pattern.
Edit
Diese Funktion kann keine drehunabhängige Suche durchführen.
58

5-1 AUTO-Einstellungen

AUTO-Einstellung bei Messfunktionen
Register model
Reference model
Search region Reference point
ABSCHNITT 5
Anhänge
Klicken Sie nach dem Umzeichnen der Region (*1)
TEA
auf [AUTO]. Die folgenden Einstellungen werden vorgenommen.
Img Adj
AUTO
Einstellung Verfügbares
Region
Detail
Limits
Beschreibung
Element
Farbfilter Pattern
Sensitive Graphic
Das Bild (*1) wird analysiert. Anschließend wird der beste Filter
ausgewählt. Flexible Position Width Count Angle Bright Defect Grouping
Referenz Modell Pattern
Sensitive Flexible
Nach der automatischen Auswahl des
Farbfilters wird das Bild als Modell
registriert. Wenn die Modellregion nach
der AUTO-Einstellung geändert wird, wird
das Modell aktualisiert, der Farbfilter
jedoch nicht.
Grenzen Area
Labeling
Die Schwellenwerte werden automatisch
eingestellt. Position Width Count Angle Bright Hue
Farbübergang Position
Width Count
Der Farbübergang (Hell->Dunkel/
Dunkel->Hell)) in den Detaileinstellungen
wird automatisch eingestellt. Angle
Referenzwert Alle Elemente Der Messwert des aktuell angezeigten
Bilds wird als Referenzwert registriert.
Wenn die Region (*1) geändert wird, wird
der Referenzwert aktualisiert.
(*1) Modellregistrierung: (Pattern / Sensitive / Graphic / Flexible / Grouping) Messregion: (Area / Labeling / Position /Width / Count / Angle / Bright / Hue / Defect)
59

5-2 BANK und BANK-Gruppe Anhänge

5-2 BANK und BANK-Gruppe
Grundlagen zu BANK und BANK-Gruppe Was ist "BANK"?
Eine BANK hat die folgenden Einstellungsdaten.
Camera (Kamera)
[Shutter Speed / Light Control (bei Verwendung einer intelligenten Kamera) / Calibration / usw.] (Verschlusszeit / Beleucht. / Kalibrierung)/ usw.]
Measurement Item (Messfunktionen)
[ZFX-C1_: bis zu 32, ZFX-C2_: bis zu 128]
• Position Correction (Lagekorrektur)
Additional Function (Erweiterte Funktion)
[Calculation / Logging Monitor (nur ZFX-C2_) / OR setting] (Berechnung / Logging Monitor / Summenbeurteilung)
Top menu
LIVE
Tool
Bank
TEA
Setup
System
Save
Cameras
Register
Item
BANK data
Position
Add func
Was ist "BANK-Gruppe"?
Eine BANK-Gruppe kann bis zu 32 Bänke enthalten.
• Der ZFX-C-Controller kann nur eine BANK-Gruppe nutzen, wenn keine SD-Karte verwendet wird.
• Der ZFX-C-Controller kann bis zu 32 BANK-Gruppen nutzen, wenn eine SD-Karte verwendet wird.
BANK-Gruppe 0
BANK 0 BANK 1
BANK-Gruppe 0
BANK 0 BANK 1
BANK 30 BANK 31
SD-Karte BANK 30 BANK 31
BANK 0
BANK 0
BANK 1
BANK 1
BANK 30
BANK 30
BANK 31
BANK 31
1
2
BANK-Gruppe 31
BANK 0 BANK 1
BANK 30 BANK 31
60
Max. 1024 Bänke
BANK-Gruppe 0: Daten werden im internen Flash-Speicher gespeichert. BANK-Gruppen 1 bis 31: Daten werden auf der SD-Karte gespeichert.
5-2 BANK und BANK-Gruppe Anhänge
Welche BANK/BANK-Gruppe sollte unmittelbar nach dem Systemstart aktiv sein?
Dies kann über das folgende Menü eingestellt werden: MENU-[System] - [Startup] (Startbed.)
Einstellungsoption Beschreibung
Start Bank Gr. Hiermit wird die BANK-Gruppen-Nr. eingestellt, die nach dem
Start Bank Hiermit wird die BANK-Nr. eingestellt, die nach dem Start des
Start des Controllers genutzt werden soll. (Werkseinstellung: 0) Wenn die BANK-Gruppen 1 bis 31 ausgewählt werden, müssen Sie den Controller mit der SD-Karte hochfahren, die die entsprechenden verknüpften BANK-Daten enthält.
Controllers genutzt werden soll. Bereich: 0 bis 31 (Werkseinstellung: 0)
So wird die BANK/BANK-Gruppe geändert
1. Menübetrieb BANK MENU-Betriebsart - [Bank] - [Bank] - [Switch] (Umschalten)
BANK-Gruppe MENU-Betriebsart - [Bank] - [Bank Group] (BANK-Gruppe) - [Switch] (Umschalten)
2. Serieller Befehl über RS-232C/422, USB, Ethernet (*1)
3. Paralleler Befehl Der Befehl muss von einem externen Gerät (z. B. SPS) aus übermittelt werden.
Nähere Informationen finden Sie im „User’s manual“
So wird die BANK/BANK-Gruppe hochgeladen
1. Laden Sie BANK 0-31 (BANK-Gruppe 0-31) von einer SD-Karte in den ZFX hoch a) Menübetrieb
BANK MENU-Betriebsart - [Tool] (Werkzeug) - [Backup] - [Bank data] (BankEinstellung)
- [Load] (Laden)
BANK-Gruppe MENU-Betriebsart - [Tool] (Werkzeug) - [Backup] - [Bank Group data]
(BankGruppenEinstell.) - [Load] (Laden)
b) Serieller Befehl über RS-232C/422, USB, Ethernet (*1)
2. Laden Sie BANK 0-31 (BANK-Gruppe 0-31) von einem externen Gerät (z. B. PC, SPS) in den ZFX hoch
a) Serieller Befehl über RS-232C/422, USB, Ethernet (*1)
So wird die BANK/BANK-Gruppe gesichert
1. Sichern Sie BANK 0-31 (BANK-Gruppe 0-31) vom ZFX in einer SD-Karte a) Menübetrieb
BANK MENU-Betriebsart - [Tool] (Werkzeug) - [Backup] - [Bank data]
(BankEinstellung) - [Save] (Speichern)
BANK-Gruppe MENU-Betriebsart - [Tool] (Werkzeug) - [Backup] - [Bank Group data]
(BankGruppenEinstell.) - [Save] (Speichern)
b) Serieller Befehl über RS-232C/422, USB, Ethernet (*1)
2. Sichern Sie BANK 0-31 (BANK-Gruppe 0-31) vom ZFX in ein externes Gerät (z. B. PC, SPS) a) Serieller Befehl über RS-232C/422, USB, Ethernet (*1)
Hinweis (*1) Der Befehl muss von einem externen Gerät (z. B. PC, SPS) aus über-
mittelt werden. Nähere Informationen finden Sie in der „Serial Communication Command Reference“.
61

5-3 Parallel E/A Anschluss 0 (Standard Parallel Port) Anhänge

5-3 Parallel E/A Anschluss 0 (Standard Parallel Port)
Verdrahten Sie den Terminalblock (mitgeliefert) und schließen Sie ihn an dem Parallel E/A Anschluss 0 an.
Abbildung
Kabel Querschnitt: 0,14 bis 1 mm² Kabellänge: 30 m Drehmoment für die Kabel: 0,22 bis 0,25 Nm Drehmoment für den Terminal Block: 0,3 Nm Befestigung für Terminal Block: M2,6 x 7 Schrauben (mitgeliefert, 4 Stk.)
Pinbelegung
Pin Nr. Signal Name Leitungsfarbe Signalrichtung Funktion
1 RESET braun Eingang Startet ZFX neu 2 TRIG rot Eingang Trigger zur Messung 3 DI0 orange Eingang 4 DI1 gelb Eingang 5 DI2 grün Eingang 6 DI3 blau Eingang 7 DI4 violett Eingang 8 DI5 grau Eingang
10 DI7 schwarz Eingang 11 DI8 braun Eingang parallele
12 DSA rot Eingang Anfrage auf Dateneingang 13 OR orange Ausgang Gesamtbeurteilung 14 ERROR gelb Ausgang AN bei Auftreten eines Fehlers 15 RUN grün Ausgang AN wenn ZFX im RUN-Modus 16 ENABLE blau Ausgang AN wenn Triggersignal erlaubt 17 GATE violett Ausgang AN für die gegenwärtige
18 DO15 grau Ausgang Datenausgang 19 COMIN weiß - Für die Eingangssignale auf 0V
20 COMOUT schwarz - Für die Ausgagssignale auf
Befehlsparameter
Befehlseingang9 DI6 weiß Eingang
Befehlssignalsbestätigung
Ausgangszeit
(STGOUT0 und STGOUT1)
24 V (OR, ERROR, RUN, ENABLE, GATE und DO15)
62

5-4 Parallel E/A Anschluss 1 (Zusatz Parallel Port) Anhänge

5-4 Parallel E/A Anschluss 1 (Zusatz Parallel Port)
Drücken Sie die beiden Klemmen am Stecker den Parallel E/A Kabels nach unten, um den Stecker zu entriegeln und verbinden Sie es mit dem parallelen E/A Anschluss 1. Um den Stecker wieder zu verriegeln lassen Sie die Klemmen wieder los.
Abbildung
Kabel Querschnitt: 0,14 bis 1 mm² Kabellänge: 30 m Drehmoment für die Kabel: 0,22 bis 0,25 Nm Drehmoment für den Terminal Block: 0,3 Nm Befestigung für Terminal Block: M2,6 x 7 Schrauben (mitgeliefert, 4 Stk.)
Pinbelegung
Pin Nr. Signal Name Leitungsfarbe Signalrichtung Funktion
1 STGOUT0 braun Ausgang Strobe Trigger Ausgang 0 2 STGOUT1 rot Ausgang Strobe Trigger Ausgang 1 3 DI0 orange Ausgang 4 DI1 gelb Ausgang 5 DI2 grün Ausgang 6 DI3 blau Ausgang 7 DI4 violett Ausgang 8 DI5 grau Ausgang
9 DI6 weiß Ausgang 10 DI7 schwarz Ausgang 11 DI8 braun Ausgang 12 DI9 rot Ausgang 13 DI10 orange Ausgang 14 DI11 gelb Ausgang 15 DI12 grün Ausgang 16 DI13 blau Ausgang 17 DI14 violett Ausgang 18 COMOUT grau - 24 V für die Signale STGOUT0,
19 (OFFEN) weiß - offen 20 COMOUT schwarz - 24 V für die Signale DO7 bis
Daten Ausgang
STGOUT1 und DO1 bis DO6
DO14
63

Versionshistorie

Auf der vorderen Umschlagseite des Handbuchs befindet sich im Anschluss an die Katalognummer ein Handbuch-Revisionscode.
Cat. No. Z01E-DE-01
Versionscode
Die folgende Tabelle führt die mit den einzelnen Überarbeitungen vorgenommenen Änderungen auf. Die Nummerierung der Seiten bezieht sich auf die vorherige Version.
Versionscode Datum Überarbeitung
01 Januar 2008 Ursprungsversion
64
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