Smart Sensor
mit Hochgeschwindigkeits-Farb-CCD-Kameras
Serie ZFV-C
Einführung
Einführung
BITTE LESEN SIE DIE WICHTIGEN INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH
Bitte lesen Sie dieses Dokument vor der Verwendung der Produkte sorgfältig durch. Bei Fragen oder
Anmerkungen wenden Sie sich bitte an Ihre OMRON-Vertretung.
GEWÄHRLEISTUNG
OMRON gewährleistet ausschließlich, dass die Produkte frei von Material- und Produktionsfehlern sind.
Diese Gewährleistung erstreckt sich auf zwei Jahre (falls nicht anders angegeben) ab Kaufdatum bei
OMRON.
OMRON ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSAGE, WEDER EXPLIZIT NOCH
IMPLIZIT, BEZÜGLICH DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER, DER MARKTTAUGLICHKEIT ODER DER EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. JEDER KÄUFER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUTZER ALLEINE ZU
BESTIMMEN HAT, OB DIE JEWEILIGEN PRODUKTE FÜR DEN VORGESEHENEN VERWENDUNGSZWECK GEEIGNET SIND. OMRON SCHLIESST ALLE ÜBRIGEN IMPLIZITEN UND EXPLIZITEN
GEWÄHRLEISTUNGEN AUS.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
OMRON ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG FÜR SPEZIELLE, INDIREKTE ODER FOLGESCHÄDEN, GEWINNAUSFÄLLE ODER KOMMERZIELLE VERLUSTE, DIE IN IRGENDEINER WEISE
MIT DEN PRODUKTEN IN ZUSAMMENHANG STEHEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SOLCHE
ANSPRÜCHE AUF VERTRÄGEN, GARANTIEN, VERSCHULDUNGS- ODER GEFÄHRDUNGSHAFTUNG BASIEREN.
OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts hinausgehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS- ODER
INSTANDSETZUNGSANSPRÜCHE IM HINBLICK AUF DIE PRODUKTE, SOWEIT DIE UNTERSUCHUNG DURCH OMRON NICHT ERGEBEN HAT, DASS DIE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS
GEHANDHABT, GELAGERT, INSTALLIERT UND GEWARTET WURDEN UND KEINERLEI BEEINTRÄCHTIGUNG DURCH VERSCHMUTZUNG, MISSBRAUCH, UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG
ODER UNSACHGEMÄSSE MODIFIKATION ODER INSTANDSETZUNG AUSGESETZT WAREN.
2
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Einführung
EIGNUNG
DIE IN DIESEM HANDBUCH BESCHRIEBENEN PRODUKTE SIND NICHT FÜR SICHERHEITSANWENDUNGEN VORGESEHEN. SIE SIND NICHT FÜR DIE PERSONENSICHERHEIT AUSGELEGT
ODER VORGESEHEN UND SOLLTEN DAHER NICHT ALS SICHERHEITSKOMPONENTE ODER
SCHUTZEINRICHTUNG FÜR DIESE ZWECKE VERWENDET WERDEN.
Sicherheitsprodukte von OMRON finden Sie in den entsprechenden, separaten Katalogen.
OMRON ist nicht dafür verantwortlich, dass die im Zusammenhang mit der Kombination von Produkten
in der Anwendung des Kunden oder der Verwendung der Produkte stehenden Normen, Regelungen
oder Bestimmungen eingehalten werden.
Auf Kundenwunsch stellt OMRON geeignete Zertifizierungsunterlagen Dritter zur Verfügung, aus denen
Nennwerte und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen Produkte hervorgehen. Diese Informationen allein sind nicht ausreichend für die vollständige Bestimmung der Eignung der Produkte in Kombination mit Endprodukten, Maschinen, Systemen oder anderen Anwendungsbereichen.
Es folgen einige Anwendungsbeispiele, denen besondere Beachtung zu schenken ist. Es handelt sich
nicht um eine umfassende Liste aller Verwendungsmöglichkeiten der Produkte. Diese Liste ist auch nicht
so zu verstehen, dass die Produkte für die angegebenen Verwendungsmöglichkeiten geeignet sind.
• Einsatz im Freien, Verwendung unter potentieller chemischer Verschmutzung oder elektrischer Interfe-
renz oder unter Bedingungen, die nicht im vorliegenden Dokument beschrieben sind.
Sicherheitseinrichtungen und andere Anlagen, die speziellen industriellen und/oder behördlichen
Anforderungen und Auflagen unterliegen.
• Systeme, Maschinen und Geräte, die eine Gefahr für Leben und Eigentum darstellen können.
Einführung
Machen Sie sich bitte mit allen Einschränkungen im Hinblick auf die Verwendung dieser Produkte vertraut, und halten Sie diese ein.
VERWENDEN SIE DAS PRODUKT NIEMALS FÜR ANWENDUNGEN, DIE EINE GEFAHR FÜR LEBEN
ODER EIGENTUM DARSTELLEN, OHNE SICHERZUSTELLEN, DASS DAS GESAMTSYSTEM
UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER JEWEILIGEN RISIKEN KONZIPIERT UND DAS PRODUKT VON
OMRON IM HINBLICK AUF DIE BEABSICHTIGTE VERWENDUNG IN DER GESAMTEN EINRICHTUNG BZW. IM GESAMTEN SYSTEM ENTSPRECHEND ORDNUNGSGEMÄSS EINGESTUFT UND
INSTALLIERT WIRD.
LEISTUNGSDATEN
Die in diesem Dokument genannten Leistungsdaten dienen als Anhaltspunkte zur Beurteilung der Eignung durch den Benutzer und werden nicht garantiert. Die Daten können auf Testbedingungen von
OMRON basieren und müssen vom Benutzer auf die tatsächliche Anwendungssituation übertragen werden. Die tatsächliche Leistung unterliegt der Garantie und Haftungsbeschränkung von OMRON.
ÄNDERUNG DER TECHNISCHEN DATEN
Im Zuge der technischen Weiterentwicklung und aus anderen Gründen können jederzeit Änderungen an
den technischen Daten und den verfügbaren Zubehörteilen des Produkts erfolgen.
Wir ändern üblicherweise die Modellnummern, wenn veröffentlichte Nenndaten und Merkmale geändert
werden oder bedeutende Konstruktionsänderungen vorgenommen wurden. Einige Spezifikationen des
Produkts werden möglicherweise ohne Mitteilung geändert. Im Zweifelsfall können auf Anfrage spezielle
Modellnummern zugewiesen werden, um für Ihre Anwendung wesentliche technische Daten zu fixieren.
Setzen Sie sich jederzeit bei Fragen zu technischen Daten erworbener Produkte mit dem OMRON Vertrieb in Verbindung.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
3
Einführung
Einführung
ABMESSUNGEN UND GEWICHT
Die Angaben zu Abmessungen und Gewichten sind Nennwerte, die nicht für Fertigungszwecke bestimmt
sind, auch wenn Toleranzen angegeben sind.
FEHLER UND AUSLASSUNGEN
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen wurden sorgfältig geprüft und sind unserer Ansicht
nach korrekt. OMRON übernimmt jedoch keine Verantwortung für evtl. Tipp- oder Schreibfehler sowie
Fehler trotz Korrekturlesen oder Auslassungen.
PROGRAMMIERBARE PRODUKTE
OMRON übernimmt keine Verantwortung für die Programmierung eines programmierbaren Produkts
durch den Benutzer und die daraus resultierenden Konsequenzen.
COPYRIGHT UND KOPIERBERECHTIGUNG
Ohne Genehmigung darf dieses Dokument nicht für Vertriebs- oder Werbezwecke kopiert werden.
Dieses Dokument ist durch das Urheberrecht geschützt und nur für den Gebrauch in Verbindung mit dem
Produkt vorgesehen. Bitte benachrichtigen Sie uns, bevor Sie dieses Dokument für einen anderen
Zweck kopieren oder auf andere Art vervielfältigen. Falls das Dokument für einen anderen Benutzer
kopiert oder übermittelt wird, muss das vollständige Dokument kopiert bzw. übermittelt werden.
4
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Bedeutung von Signalworten
Bedeutung von Signalworten
Die folgenden Signalworte werden in diesem Handbuch verwendet.
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu leichten,
WARNUNG
mittelschweren oder schweren Verletzungen oder sogar zum Tod
führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. Zusätzlich können
erhebliche Sachschäden verursacht werden.
Bedeutungen der Warnsymbole
Folgende Warnsymbole werden in diesem Handbuch verwendet.
Kennzeichnet allgemeine Verbote, für die es kein spezielles Symbol gibt.
Einführung
Einführung
Weist auf die Möglichkeit von Laserstrahlung hin.
Warnhinweise in diesem Handbuch
Die folgenden produktspezifischen Warnhinweise werden in diesem Handbuch verwendet.
Jeder Warnhinweis erscheint zusätzlich an der entsprechenden Stelle in diesem Handbuch,
um Sie darauf aufmerksam zu machen.
WARNUNG
Dieses Produkt ist nicht für Anwendungen zur Personensicherheit ausgelegt oder vorgesehen.
Verwenden Sie es nicht für diese Zwecke.
Da der ZFV-SC50 sichtbares Licht ausstrahlt, das sich nachteilig auf das
Augenlicht auswirken kann, blicken Sie niemals direkt in das vom
Sensorkopf ausgesendete Licht. Achten Sie bei Verwendung eines
spiegelndes Objekts darauf, dass das reflektierende Licht nicht in Ihre
Augen gelangen kann.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
5
Einführung
Hinweise zur sicheren Verwendung
Einführung
Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise zum sicheren Umgang mit den Produkten.
(1) Installationsumgebung
(2) Spannungsversorgung und Verdrahtung
Hinweise zur sicheren Verwendung
• Setzen Sie das Produkt nicht in Umgebungen ein, an denen entzündliche/explosive
Gase vorkommen können.
• Der Controller muss so montiert werden, dass die Lüftungsöffnungen nicht blockiert
werden.
• Installieren Sie das Produkt zur Wahrung der Sicherheit bei Betrieb und Wartung nicht
in der Nähe von Hochspannungsgeräten und entsprechenden Spannungsversorgungen.
• Achten Sie bei der Installation darauf, dass alle Schrauben fest angezogen werden.
• Die Versorgungsspannung muss innerhalb des Nennbereichs (24 V DC +10 %,
–5 %) liegen.
• Eine Verpolung der Versorgungsspannung ist nicht zulässig.
• Transistorausgänge mit offenem Kollektor dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
• Die Spannungsversorgung muss innerhalb der Nennlast verwendet werden.
• Verlegen Sie die Verkabelung des Produkts räumlich getrennt von Hochspannungsund Starkstromleitungen. Andernfalls können Induktionen verursacht werden, die
Fehlfunktionen und Schäden zur Folge haben.
(3) Sonstiges
• Versuchen Sie nicht, das Produkt zu zerlegen, instand zu setzen, zu modifizieren,
unter Druck zu setzen oder zu verbrennen.
• Entsorgen Sie das Produkt als Industrieabfall.
• Falls Ihnen irgendwelche Anomalien auffallen, stoppen Sie sofort den Betrieb, schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wenden Sie sich an Ihre OMRON-Vertretung.
6
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Einführung
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Hinweise zur ordnungsgemäßen
Verwendung
Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, um Ausfälle, Fehlfunktionen und unerwünschte
Auswirkungen auf die Leistung des Produkts zu vermeiden.
(1) Installationsumgebung
Installieren Sie das Produkt nicht an Orten, an denen es folgenden Bedingungen ausgesetzt ist:
• Umgebungstemperatur außerhalb der Nennwerte
• Schnellen Temperaturschwankungen (wodurch Kondensatbildung verursacht werden
kann)
• Relative Luftfeuchtigkeit außerhalb des Bereichs von 35 % bis 85 %
• Korrosive oder entzündliche Gase
• Staub, Salz oder Eisenteilchen
• Direkte Vibrationen oder Erschütterungen
• Reflexion von intensivem Licht (wie z. B. andere Laserstrahlen oder elektrische Lichtbogenschweißmaschinen)
• Direktes Sonnenlicht oder in der Nähe befindliche Heizgeräte
• Wasser, Öl, chemische Dämpfe oder Aerosole
• Starke magnetische oder elektrische Felder
Einführung
(2) Spannungsversorgung und Verdrahtung
• Die Spannungsversorgung muss über ein DC-Netzteil erfolgen, das mit geeigneten
Schutzschaltungen (SELV-Schaltung) gegen Spannungsspitzen ausgestattet ist.
• Erden Sie den Gehäuseerdungsanschluss, wenn Sie ein handelsübliches Schaltnetzteil verwenden.
• Wenn die Spannungsversorgungsleitung Spannungsspitzen ausgesetzt ist, schließen
Sie einen Überspannungsableiter an, der den Bedingungen der Einsatzumgebung
entspricht.
• Bevor Sie die Spannungsversorgung nach Anschließen der Kabel einschalten, müssen Sie sich vergewissern, dass die Versorgungsspannung korrekt ist, dass keine falschen Verbindungen vorgenommen wurden (z. B. Verbindungen, die zum Kurzschluss der Last führen würden) und dass der Laststrom geeignet ist. Unsachgemäße
Verdrahtung kann zu einer Beschädigung des Produkts führen.
• Vor dem Anschließen/Abklemmen des Sensorkopfes muss die Spannungsversorgung
des Smart Sensor ausgeschaltet werden. Andernfalls können Fehlfunktionen oder
Beschädigungen des Smart Sensors verursacht werden.
• Verwenden Sie das separat erhältliche Verlängerungskabel ZFV-XC_B(R)V2, um das
Kabel zwischen dem Sensorkopf und dem Verstärker zu verlängern. Zwei ZFVXC_B(R)V2-Kabel können zur Kabelverlängerung miteinander verbunden werden.
Verwenden Sie an Stellen, an denen das Kabel gebogen wird, ein Verlängerungskabel in Roboterausführung (ZFV-XC_BRV2), damit das Kabel nicht beschädigt wird.
• Verwenden Sie ausschließlich die in diesem Handbuch spezifizierten Kombinationen
aus Sensorkopf und Sensor-Controller.
• Schalten Sie die Spannungsversorgung in folgenden Fällen nicht aus.
- Direkt nach Umschalten der MENU- oder ADJ-Betriebsart in die RUN-Betriebsart
- Während das Teach-In-Verfahren mit Hilfe des parallelen Signals ausgeführt wird
Warten Sie mit dem Ausschalten der Spannungsversorgung, bis das ENABLE-Signal
eingeschaltet ist. Eine Nichtbeachtung kann zur Initialisierung der Bankdaten führen.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
7
Einführung
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Einführung
(3) Ausrichtung bei der Installation des Controllers
• Die LCD-Anzeige kann trotz der angewandten Präzisionstechnologie fehlerhafte Pixel
aufweisen. Die Ursache liegt in der Anzeigenstruktur, die Anzeige ist jedoch nicht
defekt.
Um die Wärmeableitung sicherzustellen, installieren Sie den
Sensor-Controller nur in der unten dargestellten Einbaulage.
Richtig
Installieren Sie den Controller nicht in den folgenden Ausrichtungen.
FalschFalsch
(4) Wartung und Inspektion
• Verwenden Sie keine Verdünnung, Alkohol, Benzin, Azeton oder Waschpetroleum
zum Reinigen des Sensorkopfes und des Controllers.
• Verwenden Sie einen Blaspinsel (wie für die Reinigung von Kameraobjektiven), um
große Staubpartikel von der optischen Oberfläche des Sensorkopfes zu blasen. Blasen Sie die Staubpartikel nicht mit dem Mund weg.
• Wischen Sie kleinere Staubpartikel vorsichtig mit einem weichen Tuch ab. Wenden
Sie beim Entfernen von Staub keine übermäßige Kraft an. Kratzer auf den optischen
Oberflächen können zu Fehlern führen.
• Falls Ihnen irgendwelche Anomalien auffallen, stoppen Sie sofort den Betrieb, schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wenden Sie sich an Ihre OMRON-Vertretung.
(5) Belüftungsfolie
• Ziehen Sie die Belüftungsfolie nicht ab und berühren Sie sie nicht mit spitzen Gegenständen. Anderenfalls können die Spezifikationen der Schutzklasse nicht mehr eingehalten werden.
• Die Belüftungsfolie darf nicht blockiert werden. Andernfalls besteht die Gefahr von
Kondensation an der Innenseite des Frontglases.
(6) Optionale Beleuchtungs-Steckverbindung
Stellen Sie sicher, dass die Steckverbindung mit einer Abdeckung versehen ist, falls
keine optionale Beleuchtungseinheit verwendet wird. Andernfalls können die Spezifikationen der Schutzklasse nicht mehr eingehalten werden.
8
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Hinweise des Herausgebers
Seitenformat
Einführung
Einführung
Titel des Kapitels
Überschrift
Einstellung der Bankoptionen
Kapitel 5
Einstellung der Bankoptionen
Bei der ZFV-C-Serie können bis zu acht Einstellungssätze gespeichert werden.
Die Einstellungen können von extern beim Ändern der Messsituation umgeschaltet
werden. Ein Einstellungssatz wird als "Bank" bezeichnet.
Einstellung der Methode zur Bankumschaltung
Wählen Sie, auf welche Art die Bankumschaltung erfolgen soll.
MENU-Betriebsart-[SYS1]-[BANK SET]-[SWITCH]
EinstellungBeschreibung
KEY (Werkseinstellung)Bänke werden mit Hilfe der Bedientasten am Controller umgeschaltet.
E/A-PunkteBänke werden mit Hilfe der Bedientasten am Controller oder durch externe
Umschalten auf eine andere Speicherbank S.58
Wählen Sie [SWITCH]-[KEY], um die Speicherbank mit Hilfe eines Befehls über USB/RS-232C
umzuschalten.
Kopieren von Speicherbänken
Kopieren Sie die Einstellungen anderer Speicherbanknummern in eine bereits
ausgewählte Speicherbanknummer.
.
Die folgenden Beispiele zeigen das Verfahren zum Kopieren der Einstellungen
von BANK 1 in BANK 2.
MENU-Betriebsart - [SYS1] - [BANK SET] - [COPY]
Bank-Löschung
Mit CLEAR werden die Einstellungen der aktuell ausgewählten Banknummer gelöscht. .
MENU-Betriebsart - [SYS1] - [BANK SET] - [CLEAR]
Die Einstellungen für [SYS1] und [SYS2] sowie die Anzeigeeinstellungen in der RUN-Betriebsart
werden nicht gelöscht.
..
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Signale umgeschaltet.
Die Umschaltung durch externe Signale ist nur in der RUN-Betriebsart möglich.
Übersicht
Überschrift 2. Ordnung
Übersicht zum Thema der
Überschrift 2. Ordnung
Register
Kapitel-Nr. und
Überschrift.
Erläuterung von
Einstellungsoptionen
Menüpfad bis zur
Einstellungsebene
Bedienerhandbuch
Zusätzliche Erläuterung
Nützliche Informationen zur Bedienung und
Seitenverweise sind durch Symbole gekennzeichnet.
*Diese Seite dient ausschließlich zur Erläuterung und ist in diesem Handbuch nicht enthalten.
ZFV-C
55
ZFV-C
Bedienerhandbuch
9
Einführung
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Einführung
■ Bedeutung der Symbole
Auf dem LCD-Bildschirm des Controllers angezeigte Menüeinträge werden durch
eckige Klammern [aa] gekennzeichnet.
■ Visuelle Hilfen
Kennzeichnet wichtige Informationen für die Gewährleistung der vollen Produktleistung,
z. B. zu wichtigen Betriebsverfahren und zur Verwendung der Funktionen.
Kennzeichnet die Angabe von Seiten, auf denen zugehörige Informationen zu finden sind.
Kennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für den Betrieb dieses Produkts.
Weist auf Funktionen hin, die nur aktiviert werden können, wenn das Konfigurationsmenü auf das EXP-Menü umgeschaltet wurde.
10
ZFV-C
Bedienerhandbuch
INHALT
Einführung
INHALT
INHALT
Bedeutung von Signalworten 5
Bedeutungen der Warnsymbole 5
Warnhinweise in diesem Handbuch 5
Hinweise zur sicheren Verwendung 6
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung 7
Hinweise des Herausgebers 9
Seitenformat 9
INHALT 11
Menüstruktur16
Kapitel 1 Merkmale19
Merkmale20
Systemkonfiguration21
Bezeichnungen und Funktionen24
Betriebsart27
Einstellverfahren28
Einstellung der USB/RS-232C-Datenübertragungsspezifikationen102
USB-Anschluss102
RS-232C-Anschluss103
Einschränkung der Funktionen (Sperrfunktion)105
Einstellung der Sperrfunktion105
Starten/Beenden der Sperrfunktion.106
Sperrfunktion bei Gruppenmontage106
Änderung der Ausgangsbedingungen des OUTPUT-Signals107
Auswahl der EIN-Bedingungen107
Impulsdauerausgabe107
Einstellung der Einschaltverzögerung108
Einstellung der Ausschaltverzögerung109
ZFV-C
Bedienerhandbuch
13
Einführung
INHALT
INHALT
Einstellung für als Gruppe montierte Controller110
Spezifizierung des Controllers zur Triggerauslösung111
Einstellung für angeschlossenen Sensorkopf111
Einstellen des Ausgabeinhalts111
Richtlinien für Installationen als Gruppe112
Datenfluß113
Teach-In-Programmierung bei Installation als Gruppe114
Zusammenfassung des Schaltausgangs115
Einschränkungen für als Gruppe installierte Controller116
Kapitel 6 ANHANG117
Fehlersuche118
Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen119
Fragen und Antworten120
Technische Daten und Abmessungen121
Sensorkopf121
Controller126
Adapter für den Schalttafeleinbau128
Koppler129
Verlängerungskabel130
RS-232C-Kabel131
Beleuchtungseinheit (Option)132
LED Sicherheitshinweise zur Verwendung von Lasergeräten135
Anforderungen aus Richtlinien und Normen136
Zusammenfassung der Anforderungen an Hersteller136
Zusammenfassung der Anforderungen an Benutzer138
Definitionen der Laserklassifizierungen139
Aktualisierung der Firmware140
Ablauf der Firmware-Aktualisierung140
Versionsinformationen145
Index146
14
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Einführung
INHALT
Kapitel 7 ANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGEN149
Überprüfen des Vorhandenseins von elektronischen Komponenten (Muster)150
Erfassen von gemischten Kennzeichnungen für Sonderangebote (Area)152
Überprüfen von Werkstücken auf falsche Farbe (HUE)156
Erklärung der Farbfunktionen158
Farbaufnahmefunktion158
Hue-Anzeigenummer159
Versionshistorie160
INHALT
Bedienerhandbuch
ZFV-C
15
Einführung
Menüstruktur
Einführung
Menüstruktur
Menüstruktur
angezeigt.
Durch gekennzeichnete Angaben werden nur bei Auswahl des EXP-Menüs
(*1) Wird angezeigt, wenn [ITEM] - [AREA] ausgewählt ist oder wenn [ITEM] - [WIDTH], [POSITION] oder
[COUNT] ausgewählt ist und anschließend [CUSTOM] - [COL MODE] - [PICKCOL ] ausgewählt wird.
(*2) Wird angezeigt, wenn [COL JUGE] - [ON] ausgewählt ist.
(*3) Wird angezeigt, wenn [COL MODE] - [PICKCOL] ausgewählt ist.
(*4) Wird angezeigt, wenn [COL MODE] - [FILTER] ausgewählt ist.
(*5) Dieses Menü wird nicht angezeigt, wenn ZFV-SC150/SC150W angeschlossen ist.
(*6) “1/500” kann nur eingestellt werden, wenn die Lichtintensität auf "0000” gesetzt ist.
(*7) Wird angezeigt, wenn [SPEED] - [FAST] oder [MAX] ausgewählt ist.
OK
NGRED
NORMALWHITE
BACKBLUE
ECO MODEON, OFFON
NORMAL
GREEN
NORMAL, FAST, MAX
STATIONARY, MOVESTATIONARY
GREEN, RED, YELLOW, BLUE,
WHITE
GREEN, RED, YELLOW, BLUE,
WHITE
GREEN, RED, YELLOW, BLUE,
WHITE
GREEN, RED, YELLOW, BLUE,
WHITE, BLACK
S.96
S.97
S.97
S.97
S.97
S.97
S.97
S.98
ZFV-C
Bedienerhandbuch
17
Einführung
Menüstruktur
Einführung
Menüstruktur
SYSTEM 2
OUTPUT
COM
LOCK
EinstellungenAuswahl/Einstellbereich
ON STATUSOK ON, NG ONNG ON
ONE SHOT OFF, ONOFF
ON DELAY0 bis 2550
OFF DELAY0 bis 2550
OUTPUT TIME0 bis 2550
TEACH IMAGE
I/O MON--
LENGTH7, 88
PARITY
STOP BIT
BAUDRATE9600, 19200, 38400, 57600,
NODE0 bis 160
DELMITCR, LF, CR+LFCR
WHITE BALANCE-ALL CLEAR
MEAS CLEAR-LANGUAGE
VERSION
MODE SWITCHLOCK OFF, LOCK ONLOCK OFF
KEY
TEACH IN
PASS NUMBER0~9999 0000
Werkseinstellung
38400
-
THROUGH, FREEZETHROUGH
OFF, ODD, EVENOFF
1, 21
115200
--
ENGLISH, JAPANESE
--
LOCK OFF, LOCK ON LOCK OFF
LOCK OFF, LOCK ONLOCK OFF
Seite
S.107
S.107
S.108
S.109
S.108
S.98
S.99
S.102
S.102
S.102
S.102
S.102
S.102
S.100
S.100
S.101
S.101
S.101
S.105
S.105
S.105
S.105
LINKSET (*8)
(*8) Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn die Controller als Gruppe installiert sind.
OUTPUTALL, EACHEACH
TRIGI/O, LINKI/O
HEADUSE, NOT USEUSE
S.111
S.111
S.111
18
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 1
MERKMALE
Merkmale20
Systemkonfiguration21
Bezeichnungen und Funktionen24
Betriebsart27
Einstellverfahren28
Kapitel 1 MERKMALE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
19
Kapitel 1
Merkmale
Merkmale
Kapitel 1 MERKMALE
Der ZFV-C-Sensor erkennt Objekte anhand ihrer „Oberfläche“. Dank der Weiterentwicklung herkömmlicher Grauwertsensoren bietet dieser Farbsensor neben einem größeren
Anwendungsbereich auch stabilere Messungen.
Der ZFV-C-Sensor verwendet außerdem ein 250.000-Pixel-CCD, der dem eines konventionellen Sensors von Bildverarbeitungssystemen gleicht. Dadurch wird eine schnelle und
genaue Erkennung und Erfassung von unterschiedlichen Objekten ermöglicht, wie sie bisher nur visuell erfolgen konnte.
Beispiel: Überprüfung von Kennzeichnungen für Sonderaktionen
AREA2
AREA2
1
1
point
point
OK
NG
1
point
1
point
AREA2
1
point
NG
1
point
1
point
20
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Systemkonfiguration
Sensorkopf
Controller
Spannungsversorgung
Computer (PC)
SPS
Sensorkopf-Verl
ngerungskabel
Beleuchtungseinheit (Option)
.
Kapitel 1
Systemkonfiguration
Kapitel 1 MERKMALE
Grundkonfiguration
Sensorkopf
Erfasst Werkstücke als Bilder.
• Ausführung mit kleinem Erfassungsbereich
(Erfassungsbereich 5 bis 9 mm) ZFV-SC10
• Ausführung mit standard Erfassungsbereich
(Erfassungsbereich 10 bis 50 mm)
ZFV-SC50/SC50W
• Ausführung mit großem Erfassungsbereich
(Erfassungsbereich 50 bis 90 mm) ZFV-SC90/SC90W
• Ausführung mit sehr großem Erfassungsbereich
(Erfassungsbereich 90 bis 150 mm) ZFV-SC150/SC150W
Controller
Dient zur Anzeige von Bildern
und Menüs, zur Verarbeitung
der Messung und zur Ausgabe
des Messergebnisses.
ZFV-CA40/CA45
Spannungsversorgung
24 V DC (+10%, -15%)
Empfohlenes OMRON-Netzteil
(1) Wenn ein Controller
angeschlossen ist:
S82K-03024 (DC24V, 1.3A)
(2) Wenn 2 oder mehrere
Controller angeschlossen
sind, sollte für jeden
Controller das in (1)
beschriebene Netzteil
verwendet werden.
Peripheriegerät
Beleuchtungseinheit (Option)
Wird verwendet, wenn die Lichtmenge der integrierten
Beleuchtung unzureichend ist oder eine andere
Beleuchtungsmethode, wie z. B. die Hintergrundbeleuchtung,
erforderlich ist.
Diese Einheit kann mit einem einzigen Handgriff an den
Sensorkopf ZFV-SC50/SC50W/SC90/SC90W montiert werden
Die Einheit benötigt keine eigene Spannungsversorgung.
• Linienlicht ZFV-LTL01
• Doppel-Linienlicht ZFV-LTL02
• Dunkelfeld-Beleuchtung ZFV-LTL04
• Hintergrund-Beleuchtung ZFV-LTF01
Sensorkopf-Verl
ZFV-XC3BV2(3 m)/XC8BV2*(8 m)/XC3BRV2
(Roboterkabel, 3 m)
Wird zwischen Sensorkopf und Controller verwendet.
Bis zu zwei Verlängerungskabel können pro Sensorkopf
genutzt werden. Beliebige Längen können dabei
miteinander kombiniert werden.
* “ZFV-XC8BV2” kann nur mit den Sensorköpfen
“ZFV-SC10”, “-SC50” und “-SC50W” verwendet werden.
USB
RS-232C
[Für den Anschluss einer SPS]
ZS-XPT2
[Für den Anschluss eines
Computers]
ZS-XRS2
ängerungskabel
Computer (PC)
• Kommunikation über Befehle
• Speichern/Laden von
Einstellungs- und Bilddaten mit
dem Smart Monitor ZFV Tool
Informationen über das Smart
Monitor ZFV Tool erhalten Sie von
Ihrem OMRON-Vertreter.
SPS
Kommunikation
über Befehle
Bedienerhandbuch
ZFV-C
21
Kapitel 1
Vita
Vita
Systemkonfiguration
Kapitel 1 MERKMALE
■ Konfigurationen für erweiterte Anwendungen
Werden Controller als Gruppe installiert, kann eine größere Anzahl von Anwendungen
unterstützt werden, da gleichzeitig mehrerer Sichtbereiche und Messfunktionen kombiniert werden können.
Einstellung für als Gruppe montierte Controller S.110
● Beispiel 1
In dieser Konfiguration werden zwei Bereiche eines von einem einzigen Sensorkopf
stammenden Bildes gemessen und zwei Prüfaufgaben ausgeführt.
Beispiel: Prüfung der Anzahl von Kontakten
AMP 1AMP 2
OK
SEARCHSEARCH
OK
SEARCHSEARCH
OK
SEARCHSEARCH
NG
NG
OK
AMP 1AMP 2
● Beispiel 2
In dieser Konfiguration werden mehrere Sensorköpfe zur simultanen Prüfung von mehreren Objekten verwendet.
Wenn das TRIG-Signal von einem einzelnen, festgelegten Controller eingegeben wird,
beginnen die mit ihm verbundenen Controller sofort mit der Messung. Die einzelnen
Messergebnisse werden auf dem Controller zusammengefasst, an den das TRIGSignal eingegeben wurde und werden als eine Gesamtbeurteilung ausgegeben.
Beispiel: Ausrichtung von Produkten
AMP 1AMP 2
NG
SEARCH
NG
SEARCH
SEARCH
SEARCH
AMP 3
SEARCH
SEARCH
NG
AMP 1AMP 2AMP 3
NG
NG
OK
22
ZFV-C
Bedienerhandbuch
SEARCHSEARCHSEARCH
OK
OK
Vitamin C
amin C
OK
Vit
Vitamin C
Kapitel 1
Systemkonfiguration
● Beispiel 3
Bilder können bei Anschluss des Datenspeichers ZS-DSU aufgezeichnet werden. NGBeurteilungen können als Auslöser zum Speichern von Messwerten und Bildern vor
und nach diesem Ereignis genutzt werden. Dies ist insbesondere für die Untersuchung
der Fehlerursache hilfreich. Die Daten werden auf eine CF-Karte gespeichert und lassen sich so einfach auf einen Computer übertragen.
Datenspeicher
Kapitel 1 MERKMALE
Computer (PC)
ZFV-C
Zusätzlich können bis zu 128 Speicherbänke auf der im Datenspeicher eingesetzte Speicherkarte verwaltet werden. Die Bankdaten können zur Gerätekonfiguration vom
Datenspeicher auf ZFV’s übertragen werden.
Einzelheiten finden Sie im Bedienerhandbuch des Datenspeichers ZS-DSU.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
23
Kapitel 1
Bezeichnungen und Funktionen
Bezeichnungen und Funktionen
Kapitel 1 MERKMALE
Im Folgenden werden die Bezeichnungen der Bauteile von Controller und Sensorkopf aufgeführt und ihre Funktionen beschrieben.
■ Controller
(9) Sensorkopf-Steckverbindung
(1) OUTPUT-Anzeige
(2) RUN-Anzeige
(3) ERR-Anzeige
(4) READY-Anzeige
(5) Menüwahlschalter
(12) USB-Schnittstelle
OUTPUT
RUN
ERR
READY
AB
C
D
ADJ
RUNSTD EXP
MENU
TEACH
/VIEW
(8) LCD-Monitor
ESC
(7) Bedientasten
SET
(6) Betriebsartenwahlschalter
(10) Steckverbindung
(13) RS-232C-Steckverbindung
(11) E/A-Kabel
Nr.BezeichnungBeschreibung
(1)OUTPUT-Anzeige Die Ausgangsanzeige leuchtet, wenn das OUTPUT-Signal den Zustand EIN hat.
(2)RUN-AnzeigeDie RUN-Anzeige leuchtet in der RUN-Betriebsart.
(3)ERROR-AnzeigeDie ERROR-Anzeige wird beim Auftreten eines Fehlers eingeschaltet.
(4)READY-AnzeigeDie READY-Anzeige leuchtet, nachdem der Controller ordnungsgemäß
gestartet wurde.
(5)Menüwahlschalter Dieser Schalter ist für das Konfigurationsmenüs.
STD .......Standardmenü Wählen Sie dieses Menü zur Einstellung der zur
Messung unbedingt erforderlichen Funktionen.
EXP .......Expert-Menü. Wählen Sie diese Option bei Einrichtung einer
detaillierteren Konfiguration.
(6)Betriebsarten-
wahlschalter
Dieser Schalter dient zur Auswahl der Betriebsart.
MENU....Wählen Sie diese Betriebsart zum Einstellen der Messfunktionen.
ADJ........ Wählen Sie diese Betriebsart zur Einstellung der
Beurteilungsgrenzwerte.
RUN....... Wählen Sie diese Betriebsart zur Durchführung von Messungen.
Die Beurteilungsergebnisse werden nur dann über das E/A-Kabel
ausgegeben, wenn die RUN-Betriebsart ausgewählt ist.
(7)BedientastenÜber die Bedientasten werden die Messbedingungen und andere Informationen
eingestellt.
Tastenfunktionen S.57, S.60
(8)LCD-MonitorDer LCD-Monitor zeigt Konfigurationsmenüs sowie Bilder an, die vom
Sensorkopf erfasst wurden.
24
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 1
Bezeichnungen und Funktionen
Nr.BezeichnungBeschreibung
(9)Sensorkopf
Steckverbindung
(10) Steckverbindung
zur Kopplung von
Verstärkern
(11) E/A-KabelDas E/A-Kabel verbindet den Controller mit der Spannungsversorgung und
(12) USB-SchnittstelleSchließen Sie zur Computeranbindung ein USB-Kabel an diese Schnittstelle an.
(13) RS-232C-
Anschluss
An diese Steckverbindung wird der Sensorkopf angeschlossen.
Diese Steckverbindung dient zur Verbindung von zwei oder mehr Controllern.
Sie befindet sich auf beiden Seiten des Controllers.
externen Geräten, wie z. B. Trigger-Sensoren oder speicherprogrammierbaren
Steuerungen.
Vor dem Anschließen/Abklemmen des USB-Kabels muss sichergestellt werden,
dass derzeit keine Messung durchgeführt wird.
Für den Anschluss einer SPS oder eines Computers schließen Sie ein
RS-232C-Kabel und an dieser Steckverbindung an. Verwenden Sie die unten
dargestellten speziellen RS-232C-Kabel. Durch Verwendung eines anderen RS232C-Kabels können Fehlfunktionen oder Beschädigungen verursacht werden.
[Für den Anschluss einer SPS]
ZS-XPT2
[Für den Anschluss eines Computers]
ZS-XRS2
■ Sensorkopf
ZFV-SC10
Kapitel 1 MERKMALE
(1) Beleuchtung
(2) Optik
ZFV-SC50/SC50W
(1) Beleuchtung
(2) Optik
(3) Steckverbindung
ZFV-SC90/SC90W
(1) Beleuchtung
(2) Optik
(3) Steckverbindung
(4) Sensorkopf-
Montagehalterung
(4) Sensorkopf-
Montagehalterung
(6) Belüf-
tungsfolie
(4) Sensorkopf-
Montagehalterung
(6) Belüftungsfolie
(7) Steckverbindung
optionale
Beleuchtung
(6) Belüftungsfolie
(5) Schärfeeinstellung
(5) Schärfeeinstellung
(5) Schärfe-
einstellung
(7) Steckverbindung
optionale
Beleuchtung
(3) Steckverbindung
Bedienerhandbuch
ZFV-C
25
Kapitel 1
Bezeichnungen und Funktionen
Kapitel 1 MERKMALE
■ ZFV-SC150/SC150W
(1) Beleuchtung
(5) Schärfe-
einstellung
(2) Optik
Nr.BezeichnungBeschreibung
(1)BeleuchtungAus diesem Bereich wird Licht abgestrahlt.
(2)OptikDurch diese Optik wird ein Bild aufgenommen.
(3)SteckverbindungDieser Steckverbinder wird an den Controller angeschlossen.
(4)Sensorkopf
Montagehalterung
(5)SchärfeeinstellungÜber diese Schraube stellen Sie die Bildschärfe ein.
(6)BelüftungsfolieDiese Folie verhindert eine Kondensatbildung hinter dem Frontglas.
(7)Steckverbindung
optionale Beleuchtung
Diese Halterung dient zur Montage des Sensorkopfes.
Diese Halterung kann an allen vier Montageflächen angebracht werden.
• Ziehen Sie die Belüftungsfolie nicht ab und berühren Sie sie
nicht mit spitzen Gegenständen. Andernfalls können die
Spezifikationen der Schutzklasse nicht mehr eingehalten
werden.
• Die Belüftungsfolie darf nicht blockiert werden. Andernfalls
besteht die Gefahr von Kondensation an der Innenseite des
Frontglases.
Diese Steckverbindung dient zur Verbindung einer optionalen
Beleuchtungseinheit. (ZFV-SC50, ZFV-SC90)
Stellen Sie sicher, dass die Steckverbindung mit der
Schutzkappe gesichert ist, falls keine optionale
Beleuchtungseinheit verwendet wird. Andernfalls könnte
Feuchtigkeit eindringen.
(6) Belüftungsfolie
(3) Steckverbindung
(6) Belüftungsfolie
26
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Betriebsart
Kapitel 1
Betriebsart
Der ZFV-C besitzt die drei nachfolgend beschriebenen Betriebsarten. Schalten Sie auf die
gewünschte Betriebsart, bevor Sie weitermachen.
Die Umschaltung der Betriebsart erfolgt über den Betriebsartenwahlschalter.
ESC
BetriebsartBeschreibung
MENU-BetriebsartDiese Betriebsart wird zur Durchführung der Teach-Programmierung sowie
zur Einstellung der Messfunktionen verwendet.
ADJ-BetriebsartIn dieser Betriebsart können Sie die Schwellenwerte einstellen.
RUN-BetriebsartIn dieser Betriebsart erfolgt die Durchführung der eigentlichen Messung.
ADJ
RUNMENU
In der MENU-Betriebsart gibt es zwei Konfigurationsmenüs. Wählen Sie eines der beiden
Menüs entsprechend Ihren Anforderungen.
Die Umschaltung zwischen den Menüs erfolgt mit Hilfe des Menüwahlschalters.
Kapitel 1 MERKMALE
EXPSTD
KonfigurationsmenüBeschreibungAnzeige
STD-MenüDies ist das Standard-Konfigurationsmenü.
Stellen Sie zunächst die Messfunktionen in diesem
Menü ein.
EXP-MenüDies ist das Experten-Konfigurationsmenü.
Verwenden Sie dieses Menü, um erweiterte
Konfigurationseinstellungen vorzunehmen.
Die genaue Menüstruktur ist vom gewählten Konfigurationsmenü abhängig S.16
Bedienerhandbuch
ZFV-C
27
Kapitel 1
Montage und Anschluss
Einstellung des Bildes
Ausf
hren der Teach-Programmierung
Einstellung der Schwellwerte
Durchf
hrung/ Start der Messung
Einstellverfahren
Kapitel 1 MERKMALE
Einstellverfahren
Montage und Anschluss
Schließen Sie Sensorkopf und
Controller an.
Einstellung des Bildes
Stellen Sie die Bildschärfe ein.
Vorbereitungen für die Messung
Ausf
ühren der Teach-Programmierung
Führen Sie die Teach-Programmierung durch
und stellen Sie die Beurteilungskriterien ein.
Einstellung der Schwellwerte
Stellen Sie die Schwellwerte für die
Beurteilung der Messwerte ein.
Kapitel 2
INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Schalten Sie die Spannungsversorgung ein.
Kapitel 2
INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Kapitel 4
EINSTELLUNG DER
INSPEKTIONSWERKZEUGE
Ablauf der Teach-Programmierung
Kapitel 7
ANWENDUNGEN UND
EINSTELLUNGEN
Kapitel 4
EINSTELLUNG DER
INSPEKTIONSWERKZEUGE
S.32
S.49
S.61
S.149
S.59
Durchf
der Einstellungen und Start der Messung
Einstellung der Messbedingungen, Überprüfung
Die festgelegten Messbedingungen werden „bei erfolgreichem Teach-Verfahren des externen TEACHSignals“ oder „beim Umschalten in die RUN-Betriebsart“ in dem Controller gespeichert. Wird für den
Teach-Vorgang die TEACH-Taste auf dem Teaching-Monitor gedrückt, werden die eingestellten
Messbedingungen erst nach Umschalten in die RUN-Betriebsart gespeichert. Der geänderte Inhalt, einschließlich Teaching-Ergebnisse, geht verloren, wenn die Einheit ohne vorherige Speicherung ausgeschaltet wird.
ZFV-C
28
Bedienerhandbuch
ührung/ Start der Messung
Kapitel 3
BEDIENUNG
S.54
Kapitel 1
Einstellung der Speicherb
nke
Falls Sie sich nicht sicher sind
Falls eine Fehlermeldung angezeigt wird
Anpassung der
Messfunktionen
nderung der Bedingungen
r die Bilderfassung
Einstellung der
Systemumgebung
nderung des OUTPUT-
Signals
Einstellung der USB/RS-232CDaten
bertragungsspezifikationen
Umschalten der Anzeige
schen der Daten
Falls der Smart Sensor nicht
ordnungsgemäßäß
funktioniert
Einstellverfahren
Anpassung der
Messfunktionen
Änderung der Bedingungen
für die Bilderfassung
Erweiterte Funktionen
Einstellung der Speicherb
Für unterschiedliche Konfigurationen
können zwei oder mehrere
Speicherbänke verwendet werden.
Einstellung der
Systemumgebung
Änderung des OUTPUTSignals
Einstellungen nach BedarfWeitere Funktionen
Einstellung der USB/RS-232CDaten
übertragungsspezifikationen
änke
Kapitel 4
EINSTELLUNG DER
INSPEKTIONSWERKZEUGE
Kapitel 5
EINSTELLUNG VON
ZUSATZFUNKTIONEN
Kapitel 3
BEDIENUNG
Umschalten auf eine andere Speicherbank
Kapitel 5
EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Einstellen der Bankoptionen
Kapitel 5
EINSTELLUNG VON
ZUSATZFUNKTIONEN
Kapitel 5
EINSTELLUNG VON
ZUSATZFUNKTIONEN
Kapitel 5
EINSTELLUNG VON
ZUSATZFUNKTIONEN
S.59
S.92
S.94
S.96
S.107
S.102
Kapitel 1 MERKMALE
S.58
Umschalten der Anzeige
Löschen der Daten
Fehlerbehebung
Falls der Smart Sensor nicht
ordnungsgem
Fehlersuche
Falls Sie sich nicht sicher sind
Fragen und Antworten
funktioniert
S.118
Kapitel 3
BEDIENUNG
Kapitel 5
EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Initialisierung der Einstellungsdaten S.100
Initialisierung der Messdaten S.101
Löschen von Banken S.95
S.54
Falls eine Fehlermeldung angezeigt wird
Fehlermeldungen und
Abhilfemaßnahmen
S.120
S.119
Bedienerhandbuch
ZFV-C
29
Kapitel 1
Einstellverfahren
Kapitel 1 MERKMALE
MEMO
30
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Angaben zur Installation und zum Anschluss32
Controller32
Installation des Controllers32
Installation als Gruppe36
Angaben zum E/A-Kabel39
Zeitablaufdiagramme42
Sensorkopf45
Anbringen der LED-Warnetiketten45
Anbringen der Montagehalterung45
Installation des Sensorkopfes47
Anschließen des Sensorkopfes51
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Bedienerhandbuch
ZFV-C
31
Kapitel 2
Angaben zur Installation und zum Anschluss des Controller
Angaben zur Installation und zum Anschluss
■ Überprüfung der Installationsumgebung
Lesen Sie den Abschnitt „Hinweise zur Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Handbuchs und prüfen Sie, ob die Installationsumgebung den Anforderungen entspricht.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
■ Überprüfung des Installationsorts
Lesen Sie den Abschnitt „Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung“ am Anfang
dieses Handbuchs und prüfen Sie, ob der Installationsort den Anforderungen entspricht.
■ Angaben zur Spannungsversorgung
Schalten Sie den Smart Sensor vor der Installation und dem Anschließen aus.
Lesen Sie auch die Abschnitte „Hinweise zur Betriebssicherheit“ und „Hinweise zur
ordnungsgemäßen Verwendung“ am Anfang dieses Handbuchs, und prüfen Sie, ob
Spannungsversorgung und Verkabelung den Anforderungen entsprechen.
Sensorköpfe
In diesem Abschnitt werden die Installation des Sensorköpfes sowie das Anschließen des
E/A-Kabels beschrieben.
Vor dem Anschließen/Trennen von externen Geräten muss der Smart Sensor ausgeschaltet werden.
Andernfalls können Fehlfunktionen oder Beschädigungen des Smart Sensors verursacht werden.
Installation des Sensorköpfes
■ Montage auf einer DIN-Schiene
Controller können einfach auf eine 35-mm-DIN-Schiene montiert werden.
DIN-Schiene (separat erhältlich)
PFP-100N (1 m)
PFP-50N (0,5 m)
PFP-100N2 (1 m)
Ferritkern
32
Endplatte (separat erhältlich)
PFP-M
Bringen Sie den Ferritkern (im Lieferumfang des Smart Sensors enthalten) am E/A-Kabel des
Sensorköpfes an.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
● Installationsvorgang
1. Haken Sie das Steckverbinderende des
Controllers auf die DIN-Schiene ein.
2. Drücken Sie den Controller auf die DIN-
Schiene herunter, bis der Haken auf
Seite des E/A-Kabels (unten) einrastet.
Bis zum hörbaren Einrasten herunter drükken.
Haken Sie immer zuerst das Steckverbinderende des Controllers auf die DIN-Schiene ein. Die
Festigkeit der DIN-Schienenbefestigung nimmt eventuell ab, wenn die E/A-Kabel-Seite zuerst auf
die DIN-Schiene eingehakt wird.
Kapitel 2
Sensorköpfe
Haken auf der
Steckverbinderseite (oben)
Haken auf Seite
des E/A-Kabels
(unten)
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
● Entfernen
Nachfolgend wird beschrieben, wie der Sensorköpfe von der DIN-Schiene abgenommen wird.
1. Ziehen Sie den Haken auf der Seite des
E/A-Kabels (unten) am Sensorköpfe
nach unten.
2. Heben Sie den Controller zunächst an
der Unterseite (Seite des E/A-Kabels)
von der DIN-Schiene ab, haken Sie dann
die Oberseite aus, und nehmen Sie den
Controller von der DIN-Schiene ab.
Haken auf Seite des
E/A-Kabels (unten)
Bedienerhandbuch
ZFV-C
33
Kapitel 2
Sensorköpfe
■ Installation in einer Schalttafel
Zum Einbau von Controllern in eine Schalttafel können spezielle Adapter für den
Schalttafeleinbau (ZS-XPM1, separat erhältlich) verwendet werden.
Adapter für den Schalttafeleinbau S.128
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
1. Führen Sie die Sensorköpfe von hinten
durch den Schalttafelausschnitt durch.
2. Setzen Sie die kurzen Einbauadapter in
die vier Löcher oben und unten an den
Sensorköpfen ein.
3. Setzen Sie die beiden langen Einbauad-
apter in die beiden Löcher links und
rechts an den kurzen Einbauadaptern
ein.
Schalttafel
Kurze Adapter für den
Schalttafeleinbau
Kurze Adapter für den
Schalttafeleinbau
Lange Adapter für den
Schalttafeleinbau
34
Lange Adapter für den
Schalttafeleinbau
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
-
Sensorköpfe
4. Setzen Sie die Sensorköpfe mit den
angebrachten Einbauadaptern von vorn
in den Schalttafelausschnitt ein.
Achten Sie darauf, dass das E/A-Kabel nicht
eingeklemmt wird.
5. Haken Sie die Klemmvorrichtungen des
Montagewinkels in die kurzen Einbauadapter ein und ziehen Sie die Schrauben
fest.
Schalttafel
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Montage
winkel
6. Prüfen Sie, ob die Sensorköpfe fest in
der Schalttafel befestigt sind.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
35
Kapitel 2
Sensorköpfe
Installation als Gruppe
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sensorköpfe als Gruppe installiert werden.
■ Montage auf einer DIN-Schiene
1. Montieren Sie den Sensorköpfe auf eine DIN-Schiene.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
S.33
2. Öffnen Sie die Abdeckung der Steckver-
bindung an der Seite jedes Sensorköpfes.
Schieben Sie die Abdeckung zum Abnehmen nach unten.
3. Stecken Sie den Koppler in die Steckver-
bindung eines Sensorköpfes.
Controller
Koppler
4. Schieben Sie den anderen Sensorköpfe
heran und stecken Sie diesen in die Steckverbindung auf der Seite des
Kopplers.
■ Entfernen
1. Schieben Sie einen der Sensorköpfe weg
wobei die Steckverbindung unterbrochen wird.
2. Entfernen Sie den Koppler aus der Steck-
verbindung des anderen Sensorköpfes.
3. Schieben Sie die Abdeckungen der
Steckverbindungen an den Seiten der
Sensorköpfe auf.
4. Ziehen Sie den Haken auf der Seite des
E/A-Kabels (unten) am Controller nach
unten.
Controller
Koppler
36
5. Heben Sie den Controller zunächst an
der Unterseite (Seite des E/A-Kabels)
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Haken auf Seite des
E/A-Kabels (unten)
Kapitel 2
Sensorköpfe
von der DIN-Schiene ab, haken Sie dann die Oberseite aus, und nehmen Sie
den Controller von der DIN-Schiene ab.
● Installation in einer Schalttafel
Zum Einbau von Controllern in eine Schalttafel können spezielle Adapter für den
Schalttafeleinbau (ZS-XPM1/XPM2, separat erhältlich) verwendet werden.
Adapter für den Schalttafeleinbau S.128
1. Montieren Sie die Sensorköpfe auf eine DIN-Schiene.
S.33
Beim Schalttafeleinbau einer Gruppe von Controllern ist es zur Gewährleistung der Stabilität
erforderlich, die Controller mit der Rückseite auf eine DIN-Schiene zu montieren.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
2. Führen Sie die Sensorköpfe von hinten
durch den Schalttafelausschnitt.
3. Setzen Sie die kurzen Einbauadapter in
die vier Löcher oben und unten an den
Sensorköpfen ein.
Bringen Sie die kurzen Adapter zum Schalttafeleinbau bei allen als Gruppe installierten
Sensorköpfen an.
Schalttafel
Adapter für
den Schalttafeleinbau
Adapter für den
Schalttafeleinbau
Bedienerhandbuch
ZFV-C
37
Kapitel 2
Sensorköpfe
4. Montieren Sie die langen Einbauadapter-
teile auf die Aussparungen der kurzen
Einbauadapterteile.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Die beiden langen Adapter werden nur an den
Außenseiten rechts und links der als Gruppe
montierten Sensorköpfe angebracht.
5. Setzen Sie die Sensorköpfe mit den
angebrachten Einbauadaptern von vorn
in den Schalttafelausschnitt ein.
Achten Sie darauf, dass das E/A-Kabel nicht
gequetscht wird.
Adapter für den Schalttafeleinbau
Adapter für den Schalttafeleinbau
Schalttafel
ZFV
ZFV
6. Haken Sie die Klemmvorrichtungen in
die kurzen Einbauadapter ein und ziehen
Sie die Schrauben fest.
Bringen Sie bei allen als Gruppe installierten
Sensorköpfen je zwei Schraubhalterungen an.
7. Prüfen Sie, ob die Sensorköpfe fest in
der Schalttafel befestigt sind.
Montagewinkel
38
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
Sensorköpfe
Angaben zum E/A-Kabel
Nachfolgend sind die einzelnen Adern aufgeführt, aus denen das E/A-Kabel besteht.
Braun
Blau
Schwa
Orange
Hellblau
Gelb
Rosa
Grau
Grün
Rot
Violett
Weiß
*1: Nur in der RUN-Betriebsart aktiviert.
(1) Versorgungsspannung
(2) Masse
(3) OUTPUT*1
(4) ENABLE
(5) ERROR
(6) TEACH*1
(7) TRIG*1
(8) BANK1*1
(9) BANK2*1
(10) BANK3*1
Unbenutzt
Unbenutzt
(1) Spannungsversorgung
Anschluss für die Spannungsversorgung.
Verwenden Sie eine DC-Spannungsversorgung mit entsprechenden Vorkehrungen
gegen Hochspannungen (SEL-Niederspannungsschaltungen).
Empfohlene Netzteile S.21
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Verwenden Sie zur Spannungsversorgung ein eigenes Netzteil mit gesonderter Verdrahtung. Andernfalls können Induktionen verursacht werden, die Fehlfunktionen
und Schäden zur Folge haben.
(2)GND
Bei der Masseklemme handelt es sich um den 0 -V-Spannungsversorgungsanschluss.
(3) OUTPUT (Schaltausgang)
Über diesen Ausgang werden die Beurteilungsergebnisse ausgegeben. Das Signal,
das über diese Ader ausgegeben wird, ist mit der OUTPUT-LED verknüpft.
(4) ENABLE (Bereitschaftsausgang)
Dieser Ausgang wird eingeschaltet, wenn der Sensor messbereit ist.
(5) ERROR (Fehlerausgang)
Dieser Ausgang wird beim Auftreten eines Fehlers auf EIN geschaltet. Dieser
Anschluss ist mit der ERR-LED gekoppelt.
Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen S.119
Bedienerhandbuch
ZFV-C
39
Kapitel 2
Sensorköpfe
(6) TEACH (Teach-In-Eingang)
Das Sensorsystem verfügt über zwei Teach-Betriebsarten: Teachen mit bewegtem
Werkstück und Teachen mit stationärem Werkstück. Die Wahl zwischen diesen beiden Teach-In-Betriebsarten erfolgt über das Menü.
Auswahl der Teach-Betriebsart bei Ansteuerung über ein externes Gerät S.97
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
(7) TRIG (Messtrigger-Eingang)
Das Sensorsystem verfügt über zwei Messbetriebsarten: synchronisierte (getriggerte) Messung und kontinuierliche Messung. Die Auswahl zwischen diesen beiden
Messbetriebsarten erfolgt über das Menü.
Auswählen der zeitlichen Steuerung für die Messung S.97
(8) BANK1 (Bankumschaltungseingang 1)
(9) BANK2 (Bankumschaltungseingang 2)
(10) BANK3 (Bankumschaltungseingang 3)
Die Umschaltung zwischen den Banknummern kann über die externen Eingänge
BANK1 bis BANK3 erfolgen. Die sich aus den EIN/AUS-Kombinationen der Eingangssignale ergebende Banknummer können Sie der folgenden Tabelle entnehmen.
Bank-Nr.BANK1BANK2BANK3
Bank1AUSAUSAUS
Bank2EINAUSAUS
Bank3AUSEINAUS
Bank4EINEINAUS
Bank5AUSAUSEIN
Bank6EINAUSEIN
Bank7AUSEINEIN
Bank8EINEINEIN
40
Zeitablaufdiagramme S.42
ZFV-C
Bedienerhandbuch
■ E/A-Schaltbilder
● Ausführung mit NPN-Ausgang (ZFV-CA40)
Braun
Spannung (24 V DC)
Kapitel 2
Sensorköpfe
Schwarz
OUTPUT
Orange
ENABLE
Hellblau
ERROR
Blau
GND (0 V)
Gelb
Interne Schaltung
TEACH
Rosa
TRIG
Grau
BANK1
Grün
BANK2
RotBANK3
● Ausführung mit PNP-Ausgang (ZFV-CA45)
Braun Spannung (24 V DC)
Gelb
Last
TEACH
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Last
Last
24 V DC
Interne Schaltung
Rosa
Grau
Grün
Rot
Blau
Hellblau
Orange
Schwarz
TRIG
BANK1
BANK2
BANK3
Masse (GND, 0 V)
ERROR
ENABLE
OUTPUT
Last
Last
Last
24 V DC
ZFV-C
Bedienerhandbuch
41
Kapitel 2
Sensorköpfe
Zeitablaufdiagramme
Nachfolgend sind die Zeitablaufdiagramme der E/A-Anschlüsse bei Kommunikation mit
externen Geräten dargestellt.
■ Messung
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
● Kontinuierliche Messung
Die Messung wird kontinuierlich wiederholt durchgeführt, solange das externe TRIGSignal EIN ist.
Das Messergebnis wird in jedem Messzyklus aktualisiert und an die externen Geräte
ausgegeben.
TRIG
OUTPUT
ENABLE
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
To ut
Tout: Messzykluszeit
Die Messzykluszeit ist von den
gewählten Einstellungen abhängig.
● Synchronisierte (getriggerte) Messung
Die Messung wird je einmal synchron zum Wechsel des TRIG-Signals von AUS zu EIN
durchgeführt und das Messergebnis wird ausgegeben.
TRIG
OUTPUT
ENABLE
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
To ut
Tout: Messzeit
Die Messzeit ist von den gewählten
Einstellungen abhängig.
• Die Mindest-Einschaltdauer des TRIG-Signals beträgt 1 ms.
• Das OUTPUT-Signal wird bis zur nächsten Aktualisierung des Messergebnisses
gehalten.
Bei Einstellung des Ausgangs auf Einzelimpulsausgabe wird das OUTPUT-Signal
jedoch nur für die voreingestellte Impulsdauer gehalten.
42
Impulsdauerausgabe S.107
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
Sensorköpfe
■ Teach-In-Programmierung
● Teach-In-Programmierung mit stationärem Werkstück
Zum Teachen muss der TEACH-Eingang angelegt sein. Der Vorgang der Teachen-InProgrammierung startet mit Anlegen des Trig-Einganges.
Während der Ausführung der Teach-In-Programmierung erfolgt keine Messung. Bewegen Sie das Werkstück nicht, bis die Teach-In-Programmierung abgeschlossen ist.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
TEACH
TRIG
ENABLE
ERROR
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
(1)
(4)
(2)
Teach-In-Vorgang läuft
(8)
(5)
(6)
(7)
(1)Schalten Sie das TEACH-Signal EIN.
(2)Prüfen Sie, ob das ENABLE-Signal auf AUS geschaltet wurde.
(3)Achten Sie darauf, dass sich das einzulernende Werkstück innerhalb des Teach-
In-Bereichs befindet.
(4)Geben Sie das TRIG-Signal ein.
(5)Nach Abschluss der Teach-In-Programmierung wird das ENABLE-Signal wieder
auf EIN geschaltet. Prüfen Sie zu diesem Zeitpunkt den Status des ERRORSignals.
(6)Bei erfolgreichem Abschluss der Teach-In-Programmierung bleibt das ERROR-
Signal AUS.
(7)Ist während der Teach-In-Programmierung ein Fehler aufgetreten, wird das
ERROR-Signal auf EIN geschaltet.
(8)Schalten Sie das TEACH-Signal AUS. Die Teach-In-Programmierung ist damit
abgeschlossen.
Wenn ein Fehler bei der Teach-In-Programmierung aufgetreten ist, wird der Status wiederhergestellt, der vor Beginn der Teach-In-Programmierung Bestand
hatte. Teachen Sie erneut.
Wenn das TEACH-Signal bei laufender Teach-In-Programmierung ausgeschaltet wird, erfolgt ein Abbruch des Vorgangs.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
43
Kapitel 2
Sensorköpfe
● Teach-In-Programmierung bei bewegtem Werkstück
Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn das Objekt nicht angehalten werden kann. Die
Ausführung der Teach-In-Programmierung ist aufgeteilt und erfolgt synchron mit dem
Eingang des TRIG-Signals nachdem zuvor das TEACH-Signal auf EIN geschaltet
wurde.
Das Teach-In muss achtmal durchgeführt werden. Während der Ausführung der TeachIn-Programmierung erfolgt keine Messung.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
TEACH
TRIG
ENABLE
ERROR
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
(1)(8)
(1)Schalten Sie das TEACH-Signal über ein externes Gerät auf EIN.
(2)Prüfen Sie, ob das ENABLE-Signal auf AUS geschaltet ist.
Min. 150 ms
(3)
(2)(5)
(4)
Teach-In-Vorgang läuft
(6)
(7)
(3)Geben Sie das TRIG-Signal zu dem Zeitpunkt ein, an dem die Messung des ein-
zulernenden Werkstücks erfolgen soll.
(4)Wiederholen Sie die Eingabe in Schritt (3) achtmal. (Weitere Eingaben des
TRIG-Signals über das achte Mal hinaus werden ignoriert.)
(5)Nach Abschluss der Teach-In-Programmierung wird das ENABLE-Signal wieder
auf EIN geschaltet. Prüfen Sie zu diesem Zeitpunkt den Status des ERRORSignals.
(6)Bei erfolgreichem Abschluss der Teach-In-Programmierung bleibt das ERROR-
Signal AUS.
(7)Ist während der Teach-In-Programmierung ein Fehler aufgetreten, wird das
ERROR-Signal auf EIN geschaltet.
(8)Schalten Sie das TEACH-Signal AUS. Die Teach-In-Programmierung ist damit
abgeschlossen.
Wenn ein Fehler bei der Teach-In-Programmierung aufgetreten ist, wird der Status wiederhergestellt, der vor Beginn der Teach-In-Programmierung Bestand
hatte. Führen Sie die Teach-In-Programmierung erneut aus.
Wenn das TEACH-Signal bei laufender Teach-In-Programmierung ausgeschaltet wird, erfolgt ein Abbruch des Vorgangs.
44
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
Sensorkopf
Sensorkopf
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Sensorkopf installiert und angeschlossen
wird.
Anbringen der LED-Warnetiketten
Bringen Sie die Warnetiketten (im Lieferumfang des Sensors enthalten) an eine entsprechenden Positionen (z.B. Kabel) in der Nähe des Sensors an. (nur ZFV-SC50/SC50W/
SC90/SC90W)
• Beispiel zum Anbringung der Etikette
Warnetikette
Warnetikette
WARNING
LED RADIATION
DO NOT STARE
INTO BEAM
Max.5mW 1msec
400-700nm
CLASS 2 LED PRODUCT
IEC 60825-1:1993+A1:1997
+A2:2001
Anbringen der Montagehalterung
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Bringen Sie die Montagehalterung (im Lieferumfang des Smart Sensors enthalten) seitlich
am Sensorkopf an.
Für die Sensorköpfe ZFV-SC150/SC150W ist keine separate Montagehalterung erforderlich, da diese
im Sensor integriert ist.
■ Vorgehensweise zur Montage
Die Montagehalterung kann an allen vier Montageflächen angebracht werden.
Montagehalterung
ZFV-C
Bedienerhandbuch
45
Kapitel 2
Sensorkopf
1. Setzen Sie die beiden Haken an einer
Seite der Montagehalterung in die zwei
Nuten im Gehäuse des Sensorkopfs (an
der Vorderseite, an der auch die
Beleuchtung sitzt) ein.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
2. Drücken Sie nun die anderen Haken fest.
Bis zum hörbaren Einrasten herunter drükken.
3. Prüfen Sie, ob die Montagehalterung fest
auf dem Sensorkopf angebracht ist.
■ Entfernen der Montagehalterung
Führen Sie einen Schlitzschraubendreher in den Spalt (einen von zwei Spalten) zwischen Montagehalterung und Sensorkopf ein, und hebeln Sie die Montagehalterung
ab.
Nuten
Haken
46
Montagehalterung
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
Sensorkopf
Installation des Sensorkopfes
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Sensorkopf installiert wird.
■ Objektabstand
Die folgenden Diagramme zeigen die Beziehung zwischen Objektabstand und Größe
des Erfassungsbereichs bei den einzelnen Sensorkopf-Modellen.
Die Werte der verschiedenen Sensorköpfe weichen stark voneinander ab. Prüfen Sie
daher anhand der genauen Produktbezeichnung, welches der Diagramme für Ihren
Sensorkopf gilt.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Objekt
•ZFV-SC10
Objektabstand L (mm)
100
30
410
Erfassungsbereich H (mm)
Erfassungsbereich H
Objektabstand L
Erfassungsbereich H
(mm)
534
637
740
844
949
•ZFV-SC50
Objektabstand L (mm)
190
100
30
91050
Erfassungsbereich H
Erfassungsbereich H
(mm)
1031
1551
2070
2590
30109
35128
40148
45167
50187
Objektabstand L
(mm)
Objektabstand L
(mm)
Bedienerhandbuch
ZFV-C
47
Kapitel 2
Sensorkopf
•ZFV-SC90
Objektabstand L (mm)
160
100
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
40
4070100
Erfassungsbereich H (mm)
• ZFV-SC150
Objektabstand L (mm)
240
180
100
80120160
Erfassungsbereich H (mm)
Erfassungsbereich H
(mm)
5067
5576
6086
6595
70104
75114
80123
85132
90142
Erfassungsbereich H
(mm)
90115
95124
100134
105143
11015 2
11516 2
120171
125180
130190
135199
140208
145218
150227
Objektabstand L
(mm)
Objektabstand L
(mm)
48
ZFV-C
Bedienerhandbuch
■ Schärfeeinstellung des Sensorkopfes
Kapitel 2
Sensorkopf
1. Stellen Sie den Menüwahlschalter auf
„STD-Menü“ und den Betriebsartenwahlschalter auf „MENU-Betriebsart“.
2. Positionieren Sie das Referenzwerkstück.
3. Bewegen Sie den Cursor auf und
drücken Sie die Taste SET.
ADJ
RUNMENU
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Referenzwerkstück
MENU
TEACH
4. Stellen Sie den Objektabstand der Kamera
ein.
Stellen Sie die Kameraposition anhand des
Diagramms so ein, dass der zu prüfende
Bereich innerhalb des Erfassungsbereichs
(LCD-Monitor) liegt.
Objektabstand (L)
Erfassungsbereich (H)
Bedienerhandbuch
ZFV-C
49
Kapitel 2
Sensorkopf
5. Drehen Sie die Schraube für die Schärfe-
einstellung nach links bzw. rechts, um das
Bild scharf zu stellen.
Schärfeeinstellung
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Für ZFV-SC10/SC50/SC50W
• Drehung nach rechts: Scharfstellung auf entferntere Objekte.
• Drehung nach links: Scharfstellung auf nähere Objekte.
Werksseitig ist die Schärfe auf entfernte Objekte eingestellt.
Achten Sie darauf, dass sich die Schärfeeinstellung nicht bereits an einem Anschlag befindet,
bevor Sie die Schärfeeinstellung nach links oder rechts drehen. Die Schärfeeinstellung erfolgt
mittels eines mehrgängigen Potentiometers. Dieses Potentiometer hat in beiden Endstellungen einen Anschlag. Wenden Sie keinesfalls übermäßige Kraft an, um das Potentiometer
über den Anschlag hinaus zu drehen, da es hierdurch beschädigt wird.
Für ZFV-SC90/SC90W/SC150/SC150W
• Drehung nach rechts: Scharfstellung auf nähere Objekte.
• Drehung nach links: Scharfstellung auf entferntere Objekte.
Werksseitig ist die Schärfe auf nahe Objekte eingestellt.
Die Schärfeeinstellung erfolgt mittels eines mehrgängigen Potentiometers. Dieses Potentiometer hat einen Anschlag bei nahen Objekten. Wenden Sie keinesfalls übermäßige Kraft an,
um das Potentiometer über den Anschlag zu drehen, da es hierdurch beschädigt wird. Im
Bereich entfernter Objekte dreht das Potentiometer ohne Anschlag ins Leere.
50
Installieren Sie bei glänzenden Werkstükken den Sensorkopf aus der Senkrechten
geneigt zur Werkstückebene, damit die
Spiegelreflexion des abgestrahlten Lichts
nicht direkt in die Kamera fällt.
6. Überprüfen Sie die Qualität des Bildes.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Spiegelreflexion der
Beleuchtung
TEACH/SEARCH
ABCDE
ITEM
REG.
TEACH/SEARCH
ABCDE
ITEMREG.
Kapitel 2
Sensorkopf
Anschließen des Sensorkopfes
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Sensorköpfe angeschlossen wird.
• Vor dem Anschließen/Abklemmen des Sensorkopfes muss die Spannungsversorgung des Sensorköpfes ausgeschaltet werden. Andernfalls können Fehlfunktionen oder Beschädigungen des Smart Sensors verursacht werden.
• Berühren Sie die Kontakte der Steckverbinder nicht.
■ Anschließen des Sensorkopfes
Setzen Sie den Sensorkopf-Steckverbinder in den Sensorkopf-Steckverbinder des
Sensorköpfes ein.
Ferritkern
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Befestigen Sie die Ferritkerne auf dem Kabel des Sensorkopfes.
Stellen Sie sicher, dass ein Ferritkern sowohl am steckerseitigen Ende als auch auf der Gehäuseseite befestigt ist.
■ Trennen des Sensorkopfes
Drücken Sie die Tasten auf beiden Seiten des Sensorkopfsteckers und ziehen Sie den
Stecker heraus.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
51
Kapitel 2
Sensorkopf
■ Anschließen der optionalen Beleuchtungseinheit
Die optionale Beleuchtungseinheit kann mit einem einzigen Handgriff an den hinteren
Steckverbinder des Sensorkopfes (ZFV-SC50/SC50W/SC90/SC90W) montiert werden. Die Einheit benötigt keine Spannungsversorgung.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Steckverbinder der
optionalen
Beleuchtungseinheit
Entfernen Sie die Kappe des LIGHTSteckverbinders auf der Rückseite des
Sensorkopfes.
52
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
BEDIENUNG
Umschaltung der Anzeige54
Tastenfunktionen in der RUN-Betriebsart57
Umschalten auf eine andere Speicherbank58
Kapitel 3 BEDIENUNG
Bedienerhandbuch
ZFV-C
53
Kapitel 3
Umschaltung der Anzeige
Umschaltung der Anzeige
In der RUN-Betriebsart kann die Anzeige auf dem LCD-Monitor geändert werden. Die
Anzeige wird durch Drücken der Taste TEACH/VIEW in der folgenden Reihenfolge umgeschaltet. Ändern Sie die Anzeige so, dass die für Ihre Anwendung benötigten Informationen angezeigt werden.
Kapitel 3 BEDIENUNG
Die Messzeit ist von der Art der angezeigten Informationen abhängig. Bei der Anzeigeart „nur Bildanzeige“ ist die Messzeit am kürzesten. Die Angaben in Klammern ( ) dienen als Richtwerte für die
Messzeiten bezogen auf „nur Bildanzeige“.
Bei Umschaltung der Anzeige während der Messung ändert sich die Messzeit. Überwachen Sie aus diesem Grund das ENABLE-Signal, und warten Sie, bis das ENABLE-Signal auf EIN wechselt, bevor Sie
ein TRIG-Signal eingeben.
● Teach-Bereich und
Balkendarstellung des
Messergebnisses (*2)
SEARCH
OK
+
98
● Teach-Bereich
und Messergebnis (*1)
SEARCH
OK
+
SCORE
TH ::
98
60
54
(*1) Bei Verwendung der Messfunktion [BRIGHT] kann die Anzeige (zwischen „mittlerem Grauwert“ und
„Betrag der Grauwertänderung“) mit den Links-/Rechts-Tasten umgeschaltet werden.
(*2) In der Balkendarstellung werden das Messergebnis und die Beurteilungsgrenzwerte angezeigt.
(*3) Die hier angezeigte Messzeit (TIME) ist die kürzeste Messzeit bei „nur Bildanzeige“.
Bei Anzeige des Bildes wird der Bildtyp (farbig/monochrom) bei jedem Drücken der [A]-Funktionstaste
umgeschaltet.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
Umschaltung der Anzeige
Auf dem LCD-Monitor angezeigte Einträge und deren
Bedeutung
■ Einträge, die unabhängig der unter [ITEM] gewählten Messfunktion angezeigt werden
Angezeigte ZeichenDetails
JGBeurteilungsergebnis (OK/NG)
THBeurteilungsgrenzwert
Bei oberen und unterem Grenzwert wird XX - YY (unterer Grenzwert - oberer
Grenzwert) angezeigt.
AVEMittelwert über alle Messergebnisse
DRANGEMinimal- und Maximalwert der Messergebnisse
XX - YY (Minimalwert - Maximalwert)
MCONTAnzahl der Messungen (1 bis 9999999)
NG%NG-Verhältnis (Anzahl NG-Beurteilungen/Anzahl Messungen) in %
TIMEMessintervall
Die kürzeste Messzeit, wenn die Bildanzeige auf "nur Bildanzeige" eingestellt ist.
Kapitel 3 BEDIENUNG
■ Individuell je nach Funktion angezeigte Einträge:
● SEARCH, MATCH, CHARA2
Angezeigte ZeichenDetails
SCOREBerechneter Korrelationswert (Übereinstimmung) mit dem Referenz-Muster
Wenn [COL JUGE] im CUSTOM-Menü bei Verwendung von der Funktionen
[SEARCH] und [MATCH] auf [ON] gestellt ist, zeigt der Korrelationswert bei einem
NG-Messbereich „0“ an.
● AREA
Angezeigte ZeichenDetails
AREAFlächenwert (dieser Wert wird durch Vergleich mit der beim Teachen als 100%
festgelegten Fläche ermittelt)
● HUE
Angezeigte ZeichenDetails
DIFFDifferenz zwischen Referenzfarbe und gemessener Farbe
Hue-Anzeigenummer S.159
● WIDTH
Angezeigte ZeichenDetails
WIDTHKantenbreite
Bedienerhandbuch
ZFV-C
55
Kapitel 3
Umschaltung der Anzeige
Kapitel 3 BEDIENUNG
● POSITION
Angezeigte
Zeichen
GAPAbweichung von der Sollposition
● COUNT
Angezeigte
Zeichen
CNTAnzahl
● BRIGHT
Angezeigte
Zeichen
DENAVEMittlerer Grauwert
DENDEVBetrag der Grauwertänderung im Messbereich
● CHARA1
Angezeigte
Zeichen
DENDEVBetrag der Grauwertänderung im Messbereich
Details
Details
Details
Details
56
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
A
Tastenfunktionen in der RUN-Betriebsart
Tastenfunktionen in der RUN-Betriebsart
Bedientasten
Ta st eBeschreibung
TEACH/VIEW-TasteSchaltet die Anzeige um.
Kapitel 3 BEDIENUNG
FunktionstastenA: Schaltet die Bildanzeigeoptionen um.
CD
← Links-Taste
→ Rechts-Taste
↑ Aufwärts-Taste
↓ Abwärts-Taste
SET-TasteNicht verwendet.
ESC-TasteNicht verwendet.
B
B: (Nicht verwendet)
C: Führt die Messung erneut durch.
D: (Nicht verwendet)
Bei Verwendung der Messfunktion [BRIGHT] wird die Anzeige
zwischen „mittlerem Grauwert“ und „Betrag der Grauwertänderung“
umgeschaltet.
Nicht verwendet.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
57
Kapitel 3
Umschalten auf eine andere Speicherbank
Umschalten auf eine andere Speicherbank
Bei der ZFV-C-Serie können bis zu acht Einstellungssätze gespeichert werden. Die Einstellungen können von extern entsprechend der Prüfbedingungen umgeschaltet werden.
Ein Einstellungssatz wird als „Bank“ bezeichnet.
Eine Bank enthält außerdem den in der ADJ-Betriebsart eingestellten Schwellenwert.
• Was versteht man unter Bank?
Kapitel 3 BEDIENUNG
■ Umschalten auf eine andere Bank über die Bedientasten
Ein Satz Messeinstellungen ist jeweils
Schwellenwert
Als Bank registriert.
1. Auf MENU-Betriebsart umschalten.
2. Wählen Sie .
3. Wählen Sie die gewünschte Banknummer
aus.
Schwellenwert
BANK1
BANK2
ADJ
RUNMENU
MENU
BANK
BANK
1.BANK1
2.BANK2
3.BANK3
4.BANK4
5.BANK5
6.BANK6
7.BANK7
8.BANK8
BANK3
58
■ Umschalten auf eine andere Bank durch externe Signale
Durch Kombination der BANK-Eingangssignale 1 bis 3 kann zwischen den Bänken
umgeschaltet werden. Dafür muss die RUN-Betriebsart ausgewählt sein.
Verdrahtung S.39
Die Einstellung für die Methode der Bankumschaltung muss geändert werden.
Einstellen der Methode zur Bankumschaltung S.95
Die Bankumschaltung ist außerdem über CompoWay/F oder durch Eingabe eines „non-procedural“Befehls möglich.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Grundkenntnisse für die Bedienung60
Anzeigen der MENU/ADJ-Betriebsart und
Tastenfunktionen60
Ablauf der Teach-Programmierung61
Überprüfung nach Muster (PATTERN)62
Überprüfen der Größe (Fläche)66
Überprüfung nach Farbe (HUE)70
Überprüfung nach Breite (WIDTH)72
Überprüfung der Position (POSITION)75
Überprüfung nach Anzahl (COUNT)78
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT)81
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)84
Bedienerhandbuch
ZFV-C
59
Kapitel 4
A
Grundkenntnisse für die Bedienung
Grundkenntnisse für die Bedienung
Anzeigen der MENU/ADJ-Betriebsart und Tastenfunktionen
Konfigurationseinstellungen werden mit den Bedientasten vorgenommen, während die
Menüs und das Bild auf dem LCD-Monitor angezeigt werden.
Die auf dem Monitor angezeigten Details sind von der gewählten Betriebsart abhängig.
• MENU-Betriebsart• ADJ-Betriebsart
Banknummer und Messaufgabe
TEACH/SEARCH
Messaufgabe
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
ITEMREG.
Einstellungen
Der aktuell angewählte
Eintrag ist schwarz auf
weißem Hintergrund
Tastenfunktion
Ta st eBeschreibung
← Links-Taste
→ Rechts-Taste
↑ Aufwärts-Taste
↓ Abwärts-Taste
TEACH/VIEWTa st e
SET-Taste• Auswahl von Menüs
Die Funktion dieser Tasten ist von der gewählten Betriebsart abhängig.
In der MENU-Betriebsart: Navigation in den Menüs
In der ADJ-Betriebsart: Wechsel der Einstellung
(Art des Schwellenwerts)
Die Funktion dieser Tasten ist von der gewählten Betriebsart abhängig.
In der MENU-Betriebsart: Wechsel zwischen Menüs, Auswahl von
Parametern und Einstellung numerischer Werte
In der ADJ-Betriebsart: Einstellung der Schwellwerte.
Die Funktion dieser Tasten ist von der gewählten Betriebsart abhängig.
In der MENU-Betriebsart: Ausführung der Teach-Programmierung
In der ADJ-Betriebsart: Umschalten der Monitoranzeige
• Auswahl von Optionen
1.SEARCH
TH
[ 60]
Bedientasten
OK
80
Bewertung
Messwert und
Schwellwert
ESC-TasteKehrt zum vorherigen Menü zurück.
FunktionstastenA: Schaltet die Bildanzeigeoptionen um. (gültig für Anzeigen mit
Muster
Fläche
Farbe
Breite
Position
Anzahl
Helligkeit/Kontrast
Zeichen
TEACH/REG.
MOVE
Stellen Sie mit Blick
auf das Live-Bild die
Bildschärfe sowie die
Einbauposition des
Sensorkopfes ein.
PTRN
AREA
HUE
WID
POSI
CNT
BRGT
CHARA
Fassen Sie den zu
prüfenden Bereich mit
dem rechteckigen
Kästchen ein.
Größe und Position des
Kästchens können
angepasst werden.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Ausführen der Teach-Programmierung
Farbauswahl
Wählen Sie
[PICK].
TEACH/AREA1
ITEMREG.
PICK
Legen Sie einen Bereich
zur Farbvorauswahl in
[PICKAREA] fest.
TEACH/PICK
MOVE
Wählen Sie die
gewünschten Kandida-
tenfarben in [PICKCOL].
TEACH/PICK
:VOID
SEL
D:HIST
Kandidatenfarbe
* Im EXP-Menü wird das Farbauswahl-Menü auch bei Auswahl von
[WID], [POSI] oder [CNT] angezeigt.
TEACH/SEARCH
Drücken Sie zur
Durchführung der
Teach-Programmierung
die TEACH-Taste.
ITEMREG.
* Die Teach-Programmierung kann nicht ausgeführt werden,
solange man sich noch in einem Untermenü (ITEM, REG.
CUSTM, PICK) befindet.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
61
Kapitel 4
BC
Überprüfung nach Muster (PATTERN)
Überprüfung nach Muster (PATTERN)
Überprüft das Vorhandensein/die Abwesenheit von Strukturen im Bild und beurteilt so, ob die Objektart korrekt ist.
Für [PATTERN] sind zwei Messoptionen verfügbar: [SEARCH] und [MATCH].
● Search
Die Beurteilung erfolgt nach dem Kriterium, ob das gespeicherte Muster im Inpektionsbereich vorhanden ist oder nicht. Dieses Werkzeug unterstützt auch die Erfassung von
Werkstücken, die in einem Winkel von bis zu ±45° im Bild verdreht sind.
Beispiel: Erkennung einer umgekehrten Ausrichtung und anderen Farbe bei elektronischen Bauteile
SEARCH
OK
OK
SEARCH
ABCDE
Ist das Werkstück falsch
NG
ausgerichtet, wird eine
ABCDE
NG-Beurteilung ausge-
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
geben, da im Suchbereich kein „ “ erfasst
wird.
SEARCH
NG
Die NG-Beurteilung
wird auch ausgegeben, wenn das
Werkstück falsch
herum positioniert ist.
● Match
Wählen Sie diese Option zur Erkennung von Formen sowie zur Unterscheidung verschiedener Objekte. Die Beurteilung erfolgt auf Basis des Grads an Übereinstimmung
zwischen dem gespeicherten Muster und dem erfassten Werkstück. Im Vergleich zur
der Option [SEARCH] ist eine detailliertere Unterscheidung möglich und es können
größere Werkstücke erfasst werden. Beachten Sie jedoch, dass dieses Werkzeug die
Erfassung verdrehter Werkstücke nicht unterstützt.
Beispiel: Erkennung eines falschen Musters oder falscher Farbe bei elektronischen
Bauteile
MATCH
OK
OK
ABCDE
ABCDE
A
DE
ABC
62
ZFV-C
Bedienerhandbuch
MATCH
MATCH
AFGHI
ABCDE
NG
NG aufgrund
falscher Zeichen
NG
„NG“ aufgrund einer
Verdrehung des
Werkstücks
ABCDE
ABCDE
AFGHI
ABCDE
ABCDE
Kapitel 4
Überprüfung nach Muster (PATTERN)
Grundlegende Einstellungsverfahren
■ Teach-In-Programmierung
Fassen Sie die zu findene Struktur mit einem rechteckigen Kästchen ein und führen Sie
die Teach-In-Programmierung durch. Der ausgewählte Bildbereich wird als Prüfreferenz (Muster) gespeichert.
Das Messergebnis ist nicht stabil, wenn das gleiche Muster mehrfach vorkommt. Speichern Sie nur Muster, die im Bild nur einmalig vorhanden sind, oder grenzen Sie den
Suchbereich ein.
Einstellung des
Modellbereichs
SEARCH
Beispiele mit Einstellungen S.150
OK
ABCDE
Te ac h -I n -
Programmierung
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Die Schwellenwerte werden eingestellt, um den Bereich für die OK-Beurteilung festzulegen. Stellen Sie die Schwellenwerte bezogen auf die aktuell angezeigten Messergebnisse ein. Die Einstellung der Schwellenwerte muss in der ADJ-Betriebsart erfolgen.
● Umschalten in den
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
EinstellungspunktBereichDetails zur Einstellung
Korrelationswert0 bis 100 Dies ist der untere Grenzwert für den Korrelationswert
Flächenwert0 bis 999Wird angezeigt, wenn [COL JUGE] - [ON] im CUSTOM-Menü ausgewählt
● Einstellung des
Korrelationswerts
SEARCH
TH
OK
ABCDE
80
[ 60]
(Übereinstimmungsgrad) mit dem durch das Teachen gespeicherten
Muster. Werte, die größer oder gleich diesem Wert sind, werden als OK
beurteilt.
ist. „Fläche der größten Farbgruppe“ (größte Fläche einer Farbe im Modell)
wird als Referenzfläche gespeichert, wenn die Teach-In-Programmierung
durchgeführt wird. Stellen Sie den Bereich für die OK-Beurteilung anhand
der gespeicherten Fläche (100%) ein.
Messwerte
Grenzwert
Oberer/unterer Grenzwert
Links-/Rechts-Tasten:Auswahl zwischen oberem/
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
● Einstellung des Flächenwerts
SEARCH
L: [ 80] H:[ 120] B
Unterer
Grenzwert
unterem Grenzwert.
OK
ABCDE
80
Oberer Grenzwert
Messwerte
Bedienerhandbuch
ZFV-C
63
Kapitel 4
Überprüfung nach Muster (PATTERN)
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden könnenSeite
Angaben bezüglich
Muster
Angaben bezüglich
Farbe
Ändern des SuchbereichsS.64
Einstellen des Rotationsbereichs von Werkstücken (nur bei Auswahl von
[SEARCH])
Ändern der FilterfarbeS.65
Durchführen der FarbprüfungS.65
Teach-In-Programmierung der HelligkeitS.65
S.64
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
■ Angaben bezüglich Muster
● Ändern des Suchbereichs
Ändern Sie den Bereich, in dem das Muster gesucht werden soll. Legen Sie den oberen linken und unteren rechten Suchbereich fest.
Suchbereich
Muster
ABCDE
X MENU-Betriebsart-[TEACH] -[CUSTM] -[SEARCH AREA]
● Einstellen des Rotationsbereichs von Werkstücken (nur bei Auswahl von
[SEARCH])
Durch diese Einstellung besteht die Möglichkeit, auch verdrehte Werkstücke als einwandfrei zu beurteilen.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[ROTATION]
EinstellungDetails
±10° (Werkseinstellung), ±20°, ±30°, ±45° Einstellung für den akzeptablen Bereich der Verdrehung.
Bei einer größeren Einstellung für den Bereich der akzeptablen
Verdrehung dauert die Verarbeitung der Messung länger.
64
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
Überprüfung nach Muster (PATTERN)
■ Angaben bezüglich Farbe
● Ändern der Filterfarbe
Standardmäßig (AUTO) wird ein Farbfilter automatisch ausgewählt, das den Kontrast
der „Fläche der größten Farbgruppe“ und der „Fläche der zweitgrößten Farbgruppe“ im
Bereich erhöht.
Wenn der Kontrast des gewünschten Bildes bei Auswahl von [AUTO] nicht erhöht wird,
kann die Filterfarbe von Hand geändert werden.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[FILTER]
EinstellungDetails
AUTO (Werkseinstellung)Ein Farbfilter, das den Kontrast der „Fläche der größten Farbgruppe“ und
der „Fläche der zweitgrößten Farbgruppe“ in dem Bereich erhöht, wird
automatisch ausgewählt.
RED, GREEN, BLUE,
YELLOW, CYAN, MAGENTA
MONOCHROMEDeaktiviert das Farbfilter, um das Bild in ein Grauwertbild umzuwandeln.
● Durchführen der Farbprüfung
Um eine stabilere Beurteilung zu erzielen, können für die Prüfung neben Musterinformationen auch Farbinformationen herangezogen werden.
Wählen Sie ein für das zu erfassende Bild geeignetes Farbfilter.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[COL JUGE]
EinstellungDetails
OFF
(Werkseinstellung)
ONDer Bereich der Farbe wird überprüft und bei einem NG-Ergebnis wird der
„Fläche der Farbe“ wird nicht geprüft. Nur „Grad der Übereinstimmung mit der
Musterform“ wird geprüft.
Korrelationswert auf „0“ gesetzt.
● Teach-In-Programmierung der Helligkeit
Wenn diese Funktion auf [ON] (Werkseinstellung) gesetzt ist, arbeitet der Sensor einwandfrei, obwohl sich die Helligkeit aufgrund von Schwankungen der Umgebungsbeleuchtung ändert. Daher ist diese Funktion insbesondere nützlich, um Probleme bei der
Farbaufnahme zu verhindern, die aufgrund von Beleuchtungsschwankungen auftreten.
Wenn diese Funktion auf [OFF] gesetzt ist, können Werkstücke identifiziert werden,
deren Helligkeit und Klarheit von dem Werkstück abweichen, für das zuerst die TeachIn-Programmierung durchgeführt wurde.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[LIGHT TEACH]
EinstellungDetails
ON
(Werkseinstellung)
AUSWährend der Teach-In-Programmierung ändert sich der Helligkeits-/Farbbereich
Während der Teach-In-Programmierung ändert sich der Helligkeits-/Farbbereich
für die Farbauswahl.
für die Farbauswahl nicht.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
65
Kapitel 4
Überprüfen der Größe (Fläche)
Überprüfen der Größe (Fläche)
Wählen Sie diese Option, um Gegenstände anhand ihrer Größe (Fläche) zu
überprüfen.
Für [AREA] sind drei Messoptionen verfügbar: [AREA1] [AREA2] [AREA3].
● AREA1
Führen Sie eine Beurteilung auf Grundlage der Gesamtfläche der aufgenommenen
Farben (max. 4 Farben) durch.
Diese Methode ist hilfreich, wenn das Werkstück nicht stationär ist und Reflektionen
oder variierende gedruckte Zeichen aufweist.
Beispiel: Prüfung auf Mangel bei Konfekt
AREA1
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
AREA1
OK
OK
NG
NG aufgrund
unzureichender
Fläche
66
● AREA2
Führen Sie eine Beurteilung auf Grundlage der Flächen jeder aufgenommenen Farbe
getrennt nach der Farbe (max. 4 Farben) durch. Das Beurteilungsergebnis ist „OK“,
wenn sich die Flächen der Farben innerhalb des festgelegten Schwellenwerts befindet.
Diese Methode ist bei fehlenden oder unterschiedlichen Farben hilfreich.
Beispiel: Überprüfung von Sonderangebots-Etiketten
AREA2
OK
OK
point
1
AREA2
NG
NG, da die Fläche der
1
AREA2
1
Hintergrundfarbe
nicht mit der
point
Referenzfläche
übereinstimmt
NG
NG, da die Fläche
der „1 Point“-Farbe
nicht mit der
point
Referenzfläche
übereinstimmt
point
1
point
1
point
1
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
Überprüfen der Größe (Fläche)
● AREA3
Messen Sie die Fläche, indem Sie das Messobjekt nur anhand des der Helligkeit und
nicht der Farbe festlegen. (Binärbild)
Diese Methode ist für die Erfassung von farbig glänzenden Metallflächen geeignet,
wenn das Vorhandensein/die Abwesenheit anhand von Unterschieden der Helligkeit
und nicht der Farbe geprüft wird.
Beispiel: Erkennung des Vorhandenseins von Schraubbohrungen
AREA3
OK
OK
AREA3
NG
NG aufgrund einer
unzureichenden
schwarzen Fläche
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
67
Kapitel 4
/
Überprüfen der Größe (Fläche)
Grundlegende Einstellungsverfahren
■ Teach-In-Programmierung
Die Teach-In-Programmierung wird durchgeführt, nachdem das zu prüfende Objekt
sowie die Farbe festgelegt wurden.
Einstellung der
Messregion
AREA2
OK
Farbauswahl
TEACH/PICK
Teach-InProgrammierung
point
1
REG.
ITEM
PICK.
Beispiele für Anwendungen und Einstellungen S.152
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Die Schwellenwerte werden eingestellt, um den Bereich für die OK-Beurteilung festzulegen.
Stellen Sie die Schwellenwerte bezogen auf die aktuell angezeigten Messergebnisse ein.
Die Einstellung der Schwellenwerte muss in der ADJ-Betriebsart erfolgen.
● AREA1/AREA2/AREA3
● Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Oberer/unterer
Grenzwert
Einstellungs-
punkt
Flächenwert 0 bis 999Dies ist der Bereich für die OK-Beurteilung in Bezug auf den, durch das Teachen,
BereichDetails zur Einstellung
● Einstellung des Flächenwerts
AREA1OK
point
1
L: [ 80] H:[ 120] B
Unterer
Grenzwert
festgelegten Wert, der 100 % darstellt.
Bei Auswahl der Option AREA2 werden für alle vier Farben dieselben
Beurteilungsbedingungen verwendet. Die Beurteilung wird anhand der Farbe
vorgenommen, die den größten Unterschied zum Referenzwert aufweist.
80
Oberer
Grenzwert
point
1
:VOID
SEL
D:HIST
Messwerte
Links-/Rechts-Tasten:Auswahl zwischen oberem
Aufwärts-/Abwärts-Tasten:Änderung der Werte.
unterem Grenzwert.
68
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
Überprüfen der Größe (Fläche)
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden könnenSeite
Angaben bezüglich FarbeTeach-In-Programmierung der HelligkeitS.65
Angaben bezüglich
Grauwertbilder (bei Auswahl von
AREA3)
■ Angaben bezüglich -Grauwertbilder
Bei Auswahl von AREA3 ist dies CUSTOM-Menü verfügbar.
● Auswahl der Objektpolarität
Mit dieser Einstellung können Sie bei dem aktuell angezeigten Bild eine Schwarz/
Weiß-Invertierung vornehmen.
Da weiße Pixel als Ziel bei der Messung verwendet werden, können Sie mit dieser Einstellung auswählen, welcher Teil des Messbereichs durch weiße Pixel dargestellt werden soll.
Auswahl der Objektpolarität (heller/dunkler)S.69
Einstellung der BinarisierungS.69
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[COLOR]
EinstellungDetails
WHITE (Werkseinstellung)Auswahl, welcher Teil des Messbereichs durch weiße Pixel dargestellt
BLACK
werden soll.
● Einstellung der Binarisierung
Mit dieser Funktion stellen Sie den Grenzwert für die Umwandlung des Farbbildes vom
Sensorkopf in die Binärdarstellung ein.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[BINARY]
EinstellungDetails
0 bis 255Stellen Sie die binären Stufen so ein, dass das Zielobjekt sich von der
Umgebung abgrenzt.
CUSTM/BINARY
Oberer/unterer
Grenzwert
L: [ 80] H:[ 120]
Unterer
Grenzwert
Links-/Rechts-Tasten:Auswahl zwischen oberem/unterem Grenzwert.
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
Oberer Grenzwert
ZFV-C
Bedienerhandbuch
69
Kapitel 4
Überprüfung nach Farbe (HUE)
Überprüfung nach Farbe (HUE)
Durch Auswahl dieser Option wird der Farbunterschied von einfarbigen Werkstücken überprüft. Falls der Bereich zwei oder mehrere Farben enthält, ist die
Farbe mit der größten Fläche das Prüfobjekt.
Beispiel: Prüfung der Deckelfarbe
OK
HUE
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
HUE
OK
NG aufgrund
NG
falscher Farbe
70
Grundlegende Einstellungsverfahren
■ Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen
Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der
Messregion
TEACH/HUE
Beispiele mit Einstellungen S.156
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Teach-In-Programmierung
Überprüfung nach Farbe (HUE)
■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Kapitel 4
● Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
EinstellungspunktBereichDetails zur Einstellung
Farbdifferenz0 bis 509Stellen Sie den Schwellenwert für die Farbdifferenz ein. Das Beurteilungs-
● Einstellung des aktuellen
Schwellenwerts
HUEOK
Messwerte
TH [ 10]
Schwellenwert
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
ergebnis ist „OK“, wenn die gemessene Farbdifferenz unterhalb des
Schwellenwerts liegt.
5
Hue-Anzeigenummer S.159
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
71
Kapitel 4
Überprüfung nach Breite (WIDTH)
Überprüfung nach Breite (WIDTH)
Mit dieser Option wird die Breite oder der Abstand von Werkstücken überprüft.
Diese Option ist für Anwendungen wie z. B. Überprüfung von verbogenen
Drähten oder Etikettenpositionen geeignet.
Beispiel: Prüfung der Drahtbreite eines Kondensators
WIDTH
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
WIDTH
WIDTH
OK
OK
NG aufgrund einer
NG
zu großen
Drahtbreite
NG aufgrund
NG
einer zu
geringen
Drahtbreite
Grundlegende Einstellungsverfahren
■ Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen
Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der
Messregion
WIDTH
OK
Teach-In-Programmierung
72
Stellen Sie den Bereich so ein, dass innerhalb des Erfassungsbereichs zwei Wechsel in der Helligkeit auftreten, also „hell-dunkel“ oder „dunkel-hell“.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Überprüfung nach Breite (WIDTH)
■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Kapitel 4
● Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Oberer/unterer
Grenzwert
Links-/Rechts-Tasten:Auswahl zwischen oberem/
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
Einstellungs-
punkt
Kantenbreite 0 bis 999Dies ist der Bereich für die OK-Beurteilung in Bezug auf die, durch das
Kantendefinition
0 bis 100Dies ist die Grauwertstufe zur Erkennung einer Kante.
● Einstellung der
Breite
WIDTH
L: [100] H:[ 150]
Unterer
Grenzwert
unterem Grenzwert.
BereichDetails zur Einstellung
Teachen, festgelegte Breite, die 100 % darstellt.
Passen Sie diesen Grenzwert an, wenn die Messung nicht stabil ist.
OK
120
Messwerte
Oberer Grenzwert
• Bei Kantenerfassung in Richtung ↑↓
• Bei Kantenerfassung in Richtung ←→
Links-/Rechts-Tasten:Wechsel der Kante.
Aufwärts-/Abwärts-Tasten:Änderung der Werte.
Aufwärts-/Abwärts-Tasten:Wechsel der Kante.
Links-/Rechts-Tasten:Änderung der Werte.
● Einstellung der
Breite
WIDTH
:LEV:SEL
EDGE LEV [ 50]
OK
Edge level
Edge level
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Teach-In-Bereich
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden könnenSeite
Angaben
bezüglich
Kantenerkennung
Angaben
bezüglich Farbe
Auswahl der Kantenpolarität (heller/dunkler, dunkler/heller)S.74
Auswahl der KantenerkennungsrichtungS.74
Wechsel des Farbmodus (Werkseinstellung: FILTER)S.74
Wechsel der Filterfarbe (nur wenn [FILTER] im [COL MODE] ausgewählt ist)S.65
Teach-In-Programmierung der Helligkeit (nur wenn [PICKUP] im [COL MODE]
ausgewählt ist)
Maximaler Grauwert
Kantendefinition
Minimaler Grauwert
S.65
Bedienerhandbuch
ZFV-C
73
Kapitel 4
Überprüfung nach Breite (WIDTH)
■ Angaben bezüglich Kantenerkennung
Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll und definieren Sie
diese.
Beispiel:
Teach-In-Bereich
Diese Breite soll überprüft werden
● Auswahl der Kantenpolarität
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung der Grauwertänderung der zu erfassen-
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
den Kanten.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[EDGE MODE]
EinstellungDetails
DARKDie in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten dunklen Bereiche
werden als Objekt angesehen.
LIGHT (Werkseinstellung)Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten hellen Bereiche werden
als Objekt angesehen.
EDGE MODE: DARK
DIRECTION: ←→
● Auswahl der Kantenerkennungsrichtung
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung (horizontal oder vertikal) in der nach
Kanten gesucht werden soll.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[DIRECTION]
EinstellungDetails
↑↓Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung.
← → (Werkseinstellung)Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung.
■ Angaben bezüglich Farbe
● Ändern des Farbmodus
ZFV-C besitzt die folgenden beiden Farbprüfmodi.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[COL MODE]
EinstellungDetails
FILTER (Werkseinstellung) Mit einem Filter wird der Kontrast zum Hintergrund erhöht.
Bei Auswahl der Filteroption [AUTO], wird ein Farbfilter, das den Kontrast der
„Fläche der größten Farbgruppe“ und der „Fläche der zweitgrößten
Farbgruppe“ in dem Bereich erhöht, automatisch ausgewählt.
Sie können außerdem selbst ein für das Werkstück geeignetes Filter
auswählen.
PICKUPWählen Sie aus der Farbvorauswahl die zu prüfende Farbe.
74
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
Überprüfung der Position (POSITION)
Überprüfung der Position (POSITION)
Wählen Sie diese Option, um die Position eines Werkstücks zu überprüfen. Bei
der Messung wird die Kante des Werkstücks erfasst. Die Beurteilung erfolgt
durch einen Vergleich der ermittelten Koordinate der Kante mit der gespeicherten Soll-Koordinate. Diese Option ist für Anwendungen wie z. B. Überprüfung
des Vorhandenseins/der Position von Klebeband und Überprüfung der Etikettenpositionen geeignet.
Beispiel: Prüfung auf Vorhandensein/Position von Klebeband
POSITION
POSITION
POSITION
OK
OK
NG aufgrund
NG
inkorrekter
Kantenposition von
Klebeband
NG da keine
NG
Kantenposition von
Klebeband erfasst
wird
Grundlegende Einstellungsverfahren
■ Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen
Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der
Messregion
POSITION
Teach-InProgrammierung
OK
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Stellen Sie den Bereich so ein, dass ein Wechsel in der Helligkeit innerhalb des Erfassungsbereichs
auftritt, also „hell-dunkel“ oder „dunkel-hell“.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
75
Kapitel 4
Überprüfung der Position (POSITION)
■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
● Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Betrag der Kantenverschiebung
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
● Einstellung der
Kantenposition
POSITION
GAP [ 150]
OK
120
Schwellenwert
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
EinstellungspunktBereichDetails zur Einstellung
Kantenposition0 bis 468Betrag der Verschiebung gegenüber der Sollposition.
Kantendefinition0 bis 100Dies ist die Grauwertstufe zur Erkennung einer Kante.
Passen Sie diesen Grenzwert an, wenn die Messung nicht stabil ist.
S.73
● Einstellung der
Kantendefinition
Kantendefinition
POSITION
Messwerte
• Bei Kantenerfassung in Richtung →
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte
• Bei Kantenerfassung in Richtung ↓
Links-/Rechts-Tasten: Änderung der Werte.
:LEV CHANGE
EDGE LEV [ 50]
Kantendefinition
OK
76
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden könnenSeite
Angaben
bezüglich Kantenerkennung
Angaben
bezüglich
Farbe
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Auswahl der KantenpolaritätS.77
Auswahl der KantenerkennungsrichtungS.77
Ändern der KantenempfindlichkeitS.77
Wechsel des Farbmodus (Werkseinstellung: [FILTER])S.74
Wechsel der Filterfarbe (nur wenn [FILTER] im [COL MODE] ausgewählt ist)S.65
Teach-In-Programmierung der Helligkeit (nur wenn [PICKUP] im [COL MODE]
ausgewählt ist)
S.65
Kapitel 4
Überprüfung der Position (POSITION)
■ Angaben bezüglich Kantenerkennung
Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll, sowie die Richtung, in der eine Grauwertänderung als Kante erkannt wird.
Beispiel:
Diese Position soll erfasst werden
EDGE MODE: DARK
DIRECTION: →
● Auswahl der Kantenpolarität
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung der Grauwertänderung der zu erfassenden Kante.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[EDGE MODE]
EinstellungDetails
DARKDie in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten dunklen Bereiche
werden als Objekt angesehen.
LIGHT (Werkseinstellung)Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten hellen Bereiche werden
als Objekt angesehen.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
● Auswahl der Kantenerkennungsrichtung
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung in der nach Kanten gesucht werden soll.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[DIRECTION]
EinstellungDetails
↑Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung von unten nach oben.
↓Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung von oben nach unten.
→ (Werkseinstellung)Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung von links nach rechts.
←Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung von rechts nach links.
● Ändern der Kantenempfindlichkeit
Ändern Sie die Empfindlichkeitseinstellung, falls keine stabile Kante erfasst werden
kann.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[EDGE SENSE]
EinstellungDetails
SENSITIVEDie Kantenempfindlichkeit ist hoch.
Wählen Sie diese Option, wenn der Kontrast niedrig ist und keine stabile
Kante erfasst werden kann.
NORMAL (Werkseinstellung)Standardmäßige Empfindlichkeit
ROUGHDie Kantenempfindlichkeit ist niedrig.
Wählen Sie diese Option, falls Staub oder ähnliche Partikel versehentlich
als Kante erkannt werden.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
77
Kapitel 4
Überprüfung nach Anzahl (COUNT)
Überprüfung nach Anzahl (COUNT)
Wählen Sie diese Option zum Bestimmen einer Anzahl von Werkstücken. Innerhalb des Teach-Bereichs werden die Kanten erfasst und gezählt. Die Beurteilung
erfolgt durch den Vergleich der ermittelten Anzahl von Kanten mit einem Sollwert. Diese Option ist für Anwendungen wie z. B. Überprüfung der Anzahl an
Keksen in einer Schachtel, Überprüfung der Anzahl von Anschlussdrähten und
Zählung von Kabeln geeignet.
Beispiel: Überprüfung der Anzahl an Anschlussdrähten
COUNT
OK
OK
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
COUNT
NG aufgrund einer
NG
geringen Anzahl an
Anschlussdrähten
Grundlegende Einstellungsverfahren
■ Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen
Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der
Messregion
COUNT
OK
Teach-In-Programmierung
78
Bei der Bestimmung der Anzahl wird je ein doppelter Helligkeitswechsel, also „hell-dunkel-hell“ oder
„dunkel-hell-dunkel“, als „1“ gezählt.
Im oben gezeigten Beispiel beträgt die Anzahl 5.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Überprüfung nach Anzahl (COUNT)
■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Kapitel 4
● Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
EinstellungspunktBereichDetails zur Einstellung
Anzahl0 bis 255Schwellenwert zur Zählung.
Kantendefinition0 bis 100Dies ist die Grauwertstufe zur Erkennung einer Kante.
● Einstellung
der Anzahl
COUNT
L:[ 5] H:[ 5]
Unterer
Grenzwert
Passen Sie diesen Grenzwert an, wenn die Messung nicht stabil ist.
OK
Messwerte
5
Oberer Grenzwert
S.73
• Bei Kantenerfassung in Richtung →
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
• Bei Kantenerfassung in Richtung ↓
Links-/Rechts-Tasten: Änderung der Werte.
● Einstellung der
Kantendefinition
COUNT
LEV CHANGE
:
EDGE LEV: [ 50]
Kantendefinition
CUSTOM-Menü
OK
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden könnenSeite
Angaben
bezüglich
Kantenerkennung
Angaben
bezüglich Farbe
Auswahl der KantenpolaritätS.80
Auswahl der KantenerkennungsrichtungS.80
Wechsel des Farbmodus (Werkseinstellung: [FILTER])S.74
Wechsel der Filterfarbe (nur wenn [FILTER] im [COL MODE] ausgewählt ist)S.65
Wechsel der Helligkeit während der Teach-In-Programmierung (nur wenn
[PICKUP] im [COL MODE] ausgewählt ist)
■ Angaben bezüglich Kantenerkennung
Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll, sowie die Richtung, in der eine Grauwertstufe als Kante erkannt wird.
Beispiel:
Diese Anzahl soll erfasst werden
+++++
EDGE MODE: DARK
DIRECTON: →
Bedienerhandbuch
S.65
ZFV-C
79
Kapitel 4
Überprüfung nach Anzahl (COUNT)
● Auswahl der Kantenpolarität
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung der Grauwertänderung der zu erfassenden Kante.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[EDGE MODE]
EinstellungDetails
DARKDie in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten dunklen Bereiche
werden als Objekt angesehen.
LIGHT (Werkseinstellung)Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten hellen Bereiche werden
als Objekt angesehen.
● Auswahl der Kantenerkennungsrichtung
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung (horizontal oder vertikal) in der nach
Kanten gesucht werden soll.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[DIRECTION]
EinstellungDetails
↓Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung von oben nach unten.
→ (Werkseinstellung)Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung von links nach rechts.
80
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT)
Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT)
Wählen Sie diese Option, um die Helligkeit (Grauwert) oder Helligkeitsschwankung (Kontrast) zu erfassen.
Diese Option ist für Anwendungen, wie beispielsweise Überprüfung von Verunreinigungen auf Batterieflächen, Kratzer auf Blechen oder zur Feststellung, ob
LEDs ordnungsgemäß leuchten, geeignet.
Beispiel: Überprüfung von Schmutz auf Batterieflächen
BRIGHT
BRIGHT
OK
OK
NG aufgrund von
NG
Schmutz
Grundlegende Einstellungsverfahren
■ Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen
Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der
Messregion
BRIGHT
Teach-In-Programmierung
OK
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
81
Kapitel 4
e
Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT)
■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
● Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
● Einstellung des
mittleren Grauwerts
BRIGHT
OK
● Einstellung der GrauwertAbweichung
BRIGHT
OK
L: [ 200] H:[ 220] A
Oberer/unterer
Grenzwert
Links-/Rechts-Tasten:Auswahl zwischen
Aufwärts-/Abwärts-Tasten:Änderung der Werte.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Einstellungs-
punkt
Mittlerer
Grauwert
GrauwertAbweichung
BereichDetails zur Einstellung
0 bis 255Dies ist der Schwellenwert für den mittleren Grauwert innerhalb des Teach-
0 bis 127Dies ist der Schwellenwert für die Grauwert-Abweichung innerhalb des
Unterer
Grenzwert
oberem/unterem
Grenzwert.
Bereichs.
Teach-Bereichs.
200
Oberer
Grenzwert
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden könnenSeite
Angaben bezüglich
Helligkeit
Angaben bezüglich
Farbe
Ändern des ErfassungsmerkmalsS.83
Ändern der FilterfarbeS.65
Messwerte
Oberer/unterer
Grenzwert
Links-/Rechts-Tasten:Auswahl zwischen
Aufwärts-/Abwärts-Tasten:Änderung der Werte.
L: [ 30] H:[ 60] D
Unterer
Grenzwert
oberem/unterem
Grenzwert.
50
Oberer
Grenzwert
Messwert
82
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT)
■ Angaben bezüglich Helligkeit
● Ändern des Erfassungsmerkmals
Wählen Sie den prüfenden Inhalt aus.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[METHOD]
EinstellungDetails
AVERAGE (Werkseinstellung)Erfassung anhand der Helligkeit (mittlerer Grauwert).
Die Entscheidung, ob ein Objekt heller oder dunkler ist, erfolgt durch
Vergleich mit dem durch Teachen gespeicherten Soll-Grauwert.
DEVIATIONErfassung anhand des Kontrastes (Grauwert-Abweichung).
Wählen Sie diese Einstellung, um Kratzer oder Verschmutzungen zu
erfassen.
Kapitel 4
Beim Teachen gespeichertes Bild
Bei Auswahl von [AVERAGE]
OK
Bei Auswahl von [DEVIATION]
OKOKNGNG
Als OK beurteilt, da keine
Grauwertänderungen innerhalb des Bildes
auftreten, auch wenn der Grauwert von
dem Grauwert beim Teachen abweicht.
NG
Bei einem abweichenden Grauwert erfolgt die NG-Beurteilung.
NG
Als NG beurteilt, da
Grauwertänderungen innerhalb
des Bildes auftreten.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
83
Kapitel 4
5
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
Wählen Sie diese Option, um das Vorhandensein von Zeichenketten zu prüfen.
Für [CHARA] sind zwei Messoptionen verfügbar: [CHARA1] und [CHARA2].
● CHARA1
Wählen Sie diese Option, um das Vorhandensein eines Aufdruckes auf einen
uniformen Hintergrund zu erfassen. Die Beurteilung erfolgt durch Vergleich der Grauwertänderung (Kontrast) gegenüber dem eingelerntem. Falsche Zeichen oder fehlende
Punkte u. ä.. können nicht erkannt werden. Diese Option ist für Anwendungen, wie z.
B. Erfassung des Vorhandenseins eine Aufdrucks auf Chips und ganzer Zeichenketten
beim Mindesthaltbarkeitsdatums, geeignet.
Beispiel: Erfassung des Vorhandenseins von Aufdrucken auf Chips
CHARA1
OK
OK
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
CHARA1
505
NG
NG aufgrund
fehlendem
Gesamtaufdruck
50
505
505
505
● CHARA2
Wählen Sie diese Option, um das Fehlen einzelner Zeichen zu erfassen.
Fehler in einzelnen Zeichen, fehlende Punkte usw. können nicht erkannt werden. Diese
Option ist für Anwendungen, wie z. B. Erfassung fehlender Zeichen in Zeichenfolgen
(z.B. Abdruck des Mindesthaltbarkeitsdatums) geeignet.
Beispiel:
OK
505
NG
50
OK
NG aufgrund
fehlender Zeichen
505
505
50
CHARA2
CHARA2
84
ZFV-C
Bedienerhandbuch
505
505
Kapitel 4
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
Grundlegende Einstellungsverfahren
■ Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen
Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der Messregion
CHARA1
50
505
OK
Teach-In-
Programmierung
Teach-Bereich bei der Option [CHARA]
Um auch einen Aufdruck zu erfassen, der sich leicht außerhalb seiner Sollposition befindet, sollten
Sie den Teach-Bereich so einstellen, dass auch eventuell leicht versetzt aufgedruckte Zeichenketten innerhalb des Bereichs liegen. (Achten Sie jedoch darauf, den Bereich so einzustellen, dass der
gesamte Bereich einen uniformen Hintergrund besitzt.)
Wenn der Teach-Bereich sehr dicht um die Zeichenkette (also ohne einen Spielraum) eingestellt
wird, kann der Sensor leicht versetzt aufgedruckte Zeichenketten nicht erfassen.
Richtig
Falsch
04.07.01
Jeder leicht versetzte Aufdruck wird als OK beurteilt, solange er innerhalb des
Teach-Bereichs liegt.
04.07.01
Wenn der Teach-Bereich sehr dicht um ein Zeichen (also ohne einen Spielraum)
eingestellt wird, kann das Zeichen über den Teach-Bereich hinausgehen, was zu einer
NG-Beurteilung führt.
OK
04.07.01
NG
04.07.01
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
85
Kapitel 4
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
● CHARA1
●Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
● Einstellung des
Korrelationswerts
CHARA1OK
505
RUNMENU
TH [ 60]
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
80
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
EinstellungspunktBereichDetails zur Einstellung
Betrag der
Helligkeitänderung
(Kontrast)
0 bis 100Dies ist der untere Grenzwert für eine OK-Beurteilung, bezogen auf
den durch Teachen zu 100 % festgelegten Betrag der
Helligkeitänderung (Kontrast).
● CHARA2
● Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
● Einstellung des
Korrelationswerts
CHARA2OK
505
Messwerte
Schwellwert der Helligkeitänderrung (Kontrast)
86
Messwerte
TH [ 60]
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
EinstellungspunktBereichDetails zur Einstellung
Korrelationswert0 bis 100Dies ist der untere Grenzwert für den Korrelationswert
80
Korrelationswert
(Übereinstimmungsgrad) mit dem durch das Teachen gespeicherten
Muster.
Werte, die größer oder gleich diesem Wert sind, werden als OK
beurteilt.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden könnenSeite
Angaben bezüglich
der Zeichen
Angaben bezüglich
Farbe
■ Angaben bezüglich der Zeichen
In dieser Funktion stellen Sie Eigenschaften für die zu erfassende
Zeichenkette ein (nur bei Auswahl von [CHARA2]).
In dieser Einstellung wählen Sie, ob eine Positionskompensation erfolgen soll. S.88
Ändern des SuchbereichsS.90
Erhöhung der Erkennungsstabilität (nur bei Auswahl von [CHARA2])S.90
Ändern der FilterfarbeS.65
Kapitel 4
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
S.87
● In dieser Funktion stellen Sie Eigenschaften für die zu erfassende Zeichenkette ein.
Dieser Menüeintrag wird nur angezeigt, wenn [CHARA2] als Verarbeitungsfunktion
ausgewählt wurde.
Wählen Sie die Anzahl von Zeichen pro Zeile im voreingestellten Teach-Bereich.
Wählen Sie ob eine oder zwei Zeilen vorhanden sind.
Auswahlhilfe
• 8 Zeichen, 1 Zeile
2004/09/24
• 8 Zeichen, 2 Zeilen
2004/09/24
1LINE NORMAL
2LINE NORMAL
18 : 25 ADR
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MDL DIV]
EinstellungDetails
1LINE SHORTWählen Sie diese Einstellung, wenn die Zeichenkette aus bis zu 6 Zeichen in einer
1LINE NORMAL
(Werkseinstellung)
1LINE LONGWählen Sie diese Einstellung, wenn die Zeichenkette aus bis zu 15 Zeichen in einer
2LINE SHORTWählen Sie diese Einstellung, wenn die Zeichenkette aus bis zu 6 Zeichen in 2 Zeilen
2LINE NORMALWählen Sie diese Einstellung, wenn die Zeichenkette aus bis zu 8 Zeichen in 2 Zeilen
Zeile besteht.
Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Zeichenkette aus bis zu 8 Zeichen in einer
Zeile besteht.
Zeile besteht.
besteht.
besteht.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Die Angaben zur Zeichenanzahl in der obigen Tabelle dienen nur zu Referenzzwecken. Sollten
mehr Zeichen als die angegebenen Referenzanzahlen von Zeichen für die gewählte Einstellung
vorhanden sein, führt dies zu einer verminderten Genauigkeit der Messung.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
87
Kapitel 4
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
● Hier wählen Sie, ob eine Positionskompensation erfolgen soll.
Wählen Sie eine Positionskompensation, um die Erfassungsgenauigkeit in den folgenden Fällen zu verbessern:
Wenn der aufgedruckte Text
außerhalb der Sollposition liegt
2004/09/24
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MODE]
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
NONEEs erfolgt keine Positionskorrektur.
MODELEin Muster wird zur Positionskorrektur verwendet.
EDGEEine Kantenposition wird zur Positionskorrektur verwendet.
EinstellungDetails
Wählen Sie diese Einstellung, wenn ein charakteristisches Merkmal,
wie z.B. die Ecke eines Textfeldes, vorhanden ist.
Wenn ein Hintergrundmuster innerhalb
des Erfassungsbereichs vorhanden ist
2004/09/24
MODEL
2004/09/24
EDGE
88
2004/09/24
• Modellregistrierung
Eine Musterregistrierung ist erforderlich, wenn [MODEL] für die Option [MODE]
gewählt wurde.
Spezifizieren Sie die obere linke sowie die untere rechte Koordinate des Musters.
MODEL
2004/09/24
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MODE DTL]-[MODEL]
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
• Festlegen der Bedingungen für die Kantenerkennung
Stellen Sie die Bedingungen für die Kantenerkennung ein, wenn [EDGE] für die Option
[MODE] ausgewählt wurde.
Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll, sowie die Kantendefinition.
Beispiel:
Korrektur der Position anhand dieser Kante
2004/09/24
EDGE MODE: BLACK
EDGE: ↓
• Auswahl der Kantenpolarität
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung der Grauwertänderung der zu erfassenden Kante.
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MODE DTL]-[EDGE MODE]
EinstellungDetails
DARK (Werkseinstellung) Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten dunklen Objekte werden als
Kanten angesehen.
LIGHTDie in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten hellen Bereiche werden als
Kanten angesehen.
• Auswahl der Kantenerkennungsrichtung
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung (horizontal oder vertikal) in der nach
Kanten gesucht werden soll.
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MODE DTL]-[DIRECTION]
EinstellungDetails
↑ (Werkseinstellung)Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung von unten nach oben.
↓Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung von oben nach unten.
→Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung von links nach rechts.
←Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung von rechts nach links.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
89
Kapitel 4
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
● Ändern des Suchbereichs
Mit dieser Funktion können Sie den Bereich ändern, in dem nach Kanten oder dem
gespeicherten Muster gesucht wird.
Spezifizieren Sie die obere linke sowie die untere rechte Koordinate des Bereichs.
Suchbereich
2004/09/24
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MODE DTL]-[SEARCH AREA]
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Beim Suchen nach Kanten
Die Messung kann nur durchgeführt werden, wenn innerhalb des Suchbereichs eine Kante vorhanden ist. Berücksichtigen Sie beim Festlegen von Größe und Position des Suchbereichs auch den
Bewegungsbereich des Werkstücks.
Suchbereich
2004/09/24
90
● Erhöhung der Erkennungsstabilität
Dieser Menüeintrag wird nur angezeigt, wenn [CHARA2] als Verarbeitungsfunktion
ausgewählt wurde.
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[STABLE]
EinstellungDetails
OFF (Werkseinstellung)Standarderkennungsverfahren
ONDetailliertes Erkennungsverfahren
Die Verarbeitungszeit ist länger als bei der Auswahl OFF.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
EINSTELLUNG VON
ZUSATZFUNKTIONEN
Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung92
Einstellung der Lichtintensität und Verschlusszeit92
Ändern der Position der Bildanzeige (Partial-Scan-
Funktion)93
Erhöhen der Sensorkopfempfindlichkeit93
Einstellen der Bankoptionen94
Kopieren von Speicherbänken94
Löschen von Banken95
Einstellen der Methode zur Bankumschaltung95
Einstellung der Systemumgebung96
Ändern der Messgeschwindigkeit96
Auswählen der zeitlichen Steuerung für die Messung97
Auswahl der Teach-Betriebsart bei Ansteuerung über ein
externes Gerät97
Einstellen der Bildschirmanzeige97
Einstellen/Aufheben des Eco-Modus98
Ändern des Bildeinzugsverhalten beim Teaching- Monitor 98
E/A-Überwachungsfunktion99
Weißabgleich100
Initialisierung der Einstellungsdaten100
Initialisierung der Messdaten101
Umschalten der Anzeigesprache101
Bestimmung der Version101
Einstellung der USB/RS-232CDatenübertragungsspezifikationen102
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Einschränkung der Funktionen (Sperrfunktion)105
Einstellung der Sperrfunktion105
Starten/Beenden der Sperrfunktion.106
Sperrfunktion bei Gruppenmontage106
Änderung der Ausgangsbedingungen des OUTPUTSignals107
Einstellung für als Gruppe montierte Controller110
ZFV-C
Bedienerhandbuch
91
Kapitel 5
Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung
Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung
Einstellung der Lichtintensität und Verschlusszeit
Mit dieser Funktion können Sie die Intensität des vom Sensorkopf abgestrahlten Lichts
sowie die Verschlusszeit einstellen. Die Werkseinstellung ist [AUTO].
X MENU-Betriebsart-[IMAGE]-[CONTRAST]
EinstellungDetails
AUTO (Werkseinstellung) Die Lichtintensität und Verschlusszeit werden automatisch eingestellt.
FIXLIGHTDie Lichtintensität kann für vier Sektionen getrennt eingestellt werden. 0: Aus,
1 bis 5: Die Lichtintensität nimmt mit höherer Zahl zu. (0 bis 5, Werkseinstellung: 5)
Dieses Menü wird nicht angezeigt, wenn ZFV-SC150/SC150W angeschlossen ist.
(„1/500“ kann nur eingestellt werden, wenn die Lichtintensität auf „0000“ gesetzt ist.)
■ Beleuchtung
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Die Lichtintensität wird als vierstellige Zahl angezeigt. Eine Ziffer zeigt die Lichtintensität für eine der vier Sektionen.
Oberseite (Seite mit Aufdruck der Produktbezeichnung)
Betrachtung
aus dieser Richtung
B
A
C
92
D
Auf dem Monitor wird ein Bild des abgegebenen Lichts angezeigt.
IMAGE/LIGHT
AC
D
LIGHT 5555
B
5555
ABCD
Die Lichtintensität kann auch für alle
vier Sektionen (A bis D) einzeln
eingestellt werden.
1. Wählen Sie die Lichtintensität mit den Auf-
wärts-/Abwärts-Tasten.
Zur Einstellung einzelner Sektionen
• Links-/Rechts-Tasten:Auswahl der einzustellenden Sektionen.
• Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Auswahl der Lichtintensität.
2. Drücken Sie die SET-Taste, um die Einstellung zu übernehmen.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
IMAGE/LIGHT
LIGHT 5555
Kapitel 5
Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung
Ändern der Position der Bildanzeige
(Partial-Scan-Funktion)
Mit dem ZFV-C können Sie die Verarbeitungsgeschwindigkeit durch Eingrenzung des Bilderfassungsbereichs erhöhen. Der Bildbereich kann verschoben werden, wenn die Messgeschwindigkeit auf den FAST-Modus (1/2 Bildschirm) oder MAX-Modus (1/4 Bildschirm)
gestellt ist.
Ändern der Messgeschwindigkeit S.96
Direkt nach Änderung der
Messgeschwindigkeit wird
die Bildmitte ausgewählt.
Lässt sich vertikal in die
gewünschte Position
verschieben.
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
X MENU-Betriebsart-[IMAGE]-[DISP POS]
1. Bewegen Sie den Bildbereich mit Hilfe der
IMAGE/DISP POS
Auf-/Abwärts-Tasten.
2. Drücken Sie die SET-Taste, um die Einstel-
lung zu übernehmen.
Erhöhen der Sensorkopfempfindlichkeit
Wenn die Bildhelligkeit weder durch die Verschlusszeit noch durch die Beleuchtungseinstellung erhöht werden kann, erhöhen Sie die Empfindlichkeits des Chip.
X MENU-Betriebsart-[IMAGE]-[GAIN]
Einstellungswert
(Verstärkung)
X1.0Gut (niedriger Störpegel)
X1.5
X2.0
↑
↓
Schlecht (höherer Störpegel)
QualitätBild
Dunkel
↑
↓
Hell
MOVE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
93
Kapitel 5
Einstellen der Bankoptionen
Einstellen der Bankoptionen
Bei der ZFV-C-Serie können bis zu acht Einstellungssätze gespeichert werden. Die Einstellungen können entsprechend der Prüfbedingungen umgeschaltet werden. Ein Einstellungssatz wird als „Bank“ bezeichnet.
Kopieren von Speicherbänken
Kopieren Sie die Einstellungen einer Bank in eine andere Bank.
Die folgenden Beispiele zeigen das Verfahren zum Kopieren der Einstellungen von BANK 1
in BANK 2.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[BANK SET]-[COPY]
1. Nehmen Sie die Einstellungen vor, die für eine Prüfung auf BANK1 (Kopier-
quelle) erforderlich sind.
2. Wechseln Sie in die MENU-Betriebsart.
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
3. Wählen Sie und drücken Sie die SET-
Taste.
4. Wählen Sie [2. BANK2] und drücken Sie die
SET-Taste.
5. Wählen Sie und drücken Sie die SET-
Taste.
ADJ
RUNMENU
MENU
BANK
BANK
1.BANK1
2.BANK2
3.BANK3
4.BANK4
5.BANK5
6.BANK6
7.BANK7
8.BANK8
MENU
SYSTEM 1
94
6. Wählen Sie [1. BANKSET] - [1. COPY] -
[1. BANK1] (Kopierquelle).
Drücken Sie zweimal die ESC-Taste, um in
die MENU-Betriebsart zurückzukehren.
7. Wechseln Sie in die RUN-Betriebsart und
speichern Sie dadurch die Einstellungen.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
SYSTEM 1
1.BANK SET
2.SPEED
3.MEAS TYPE
4.TCH TYPE
5.DISP COL
6.ECO MODE
Kapitel 5
Einstellen der Bankoptionen
Löschen von Banken
Mit CLEAR werden die Einstellungen der ausgewählten Banknummer gelöscht.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[BANK SET]-[CLEAR]
EinstellungenBeschreibung
EXECUTEAusführung des Löschvorgangs.
CANCELAbbrechen des Löschvorgangs.
Die Einstellungen für [SYS1] und [SYS2] sowie die Anzeigeeinstellungen in der RUN-Betriebsart werden nicht gelöscht.
Einstellen der Methode zur Bankumschaltung
Wählen Sie, auf welche Art die Bankumschaltung erfolgen soll.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[BANK SET]-[SWITCH]
EinstellungBeschreibung
KEY (Werkseinstellung)Bänke werden mit Hilfe der Bedientasten am Controller umgeschaltet.
I/OBänke werden mit Hilfe der Bedientasten am Controller oder durch externe
Signale umgeschaltet.
Die Umschaltung durch externe Signale ist nur in der RUN-Betriebsart
möglich.
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Umschalten auf eine andere Speicherbank S.58
Wählen Sie [SWITCH]-[KEY], um die Speicherbank mit Hilfe eines Befehls über USB/RS-232C umzuschalten.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
95
Kapitel 5
Einstellung der Systemumgebung
Einstellung der Systemumgebung
Ändern der Messgeschwindigkeit
Die Verarbeitungsgeschwindigkeit kann durch Eingrenzung des Bilderfassungsbereichs
erhöht werden. Ändern Sie die Messgeschwindigkeit je nach Größe des Werkstücks und
der erforderlicher Geschwindigkeit.
NORMAL
FAST
MAX
Gesamtes Bild
X MENU-Betriebsart[SYS1]-[SPEED]
EinstellungDetails
NORMAL (Werkseinstellung)Erfassung des gesamten Bildes. (13 ms)
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
FASTDer Bilderfassungsbereich wird auf 1/2 eingegrenzt und somit die
Messgeschwindigkeit erhöht. (8 ms)
MAXDer Bilderfassungsbereich wird auf 1/4 eingegrenzt und somit die
Messgeschwindigkeit erhöht. (5 ms)
• Bei Auswahl der Optionen [FAST] oder [MAX] kann der zu erfassende Bildschirmausschnitt ausgewählt werden.
Ändern der Position der Bildanzeige (Partial-Scan-Funktion) S.93
• Stellen Sie bei Auswahl der Option [FAST] oder [MAX] sicher, dass der Erfassungsbereich und der
Farbauswahlbereich innerhalb des angezeigten Bildes liegen.
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96
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
Einstellung der Systemumgebung
Auswählen der zeitlichen Steuerung für die Messung
Stellen Sie das Zeitverhalten für die Messung ein.
Die Messung wird synchron mit dem Zustandswechsel des externen TRIG-Signals
von AUS zu EIN durchgeführt.
CONTINUEKontinuierliche Messung
Die Messung wird kontinuierlich wiederholt durchgeführt, solange das externe
TRIG-Signal EIN ist.
Auswahl der Teach-Betriebsart bei Ansteuerung über
ein externes Gerät
Bei Ansteuerung über ein externes Gerät stehen zwei Teach-Betriebsarten zur Auswahl.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[TEACH TYPE]
EinstellungDetails
STATIONARY
(Werkseinstellung)
MOVINGDie Teach-In-Programmierung wird durchgeführt, während sich das Werkstück bewegt.
Das Teachen wird mit einem stationären (nicht bewegten) Werkstück durchgeführt. Zur
Durchführung des Teachens ist die Eingabe eines externen Triggersignals erforderlich.
Wählen Sie diese Teach-Betriebsart nur, wenn die Bewegung des Werkstücks nicht
angehalten werden kann.
Zur Durchführung des Teachens ist die Eingabe externer Triggersignale erforderlich.
Zeitablaufdiagramme S.42
Einstellen der Bildschirmanzeige
Die Farbe der Zeichen auf dem LCD-Monitor und die Hintergrundfarbe des Monitors können individuell angepasst werden. Ändern Sie die Farbe, falls die Zeichen oder die Abbildungen auf dem Bild schlecht erkennbar sind.
• Bereiche, deren Farbe geändert werden können
SEARCH
+
OK
OK/NG
SYS1/DISP COL
1.OK
2.NG
3.DISP NRML
4.DISP BACK
NORMAL
BACK
NORMAL (Farbe der Zeichen)
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[DISP COL]
Einstellung
OKGREEN (Werkseinstellung), RED, YELLOW, BLUE, WHITE
NGGREEN, RED (Werkseinstellung), YELLOW, BLUE, WHITE
NORMALGREEN, RED, YELLOW, BLUE, WHITE (Werkseinstellung)
BACKGREEN, RED, YELLOW, BLUE (Werkseinstellung), WHITE, BLACK
Bedienerhandbuch
ZFV-C
97
Kapitel 5
Einstellung der Systemumgebung
Einstellen/Aufheben des Eco-Modus
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob der Monitor nach Ablauf einer festgelegten Zeitspanne ohne Bedienung dunkler wird.
Omron empfiehlt, diese Einstellung auf [ON] zu setzen, um eine langfristige Abnahme der
Leistung des LCD-Monitors zu vermeiden.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[ECO MODE]
EinstellungDetails
ON (Werkseinstellung)Aktivierung des Eco-Modus (Energiesparmodus).
Der Monitor wird dunkler, wenn drei Minuten lang keine Bedienung erfolgt.
OFFDeaktivierung des Eco-Modus.
Ändern des Bildeinzugsverhalten beim TeachingMonitor
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Wählen Sie den Status des auf dem Teaching-Monitor anzuzeigenden Bildes.
X MENU-Betriebsart-[SYS2]-[TEACH IMAGE]
EinstellungBeschreibung
THROUGH (Werkseinstellung) Das vom Sensorkopf zuletzt aufgenommene Bild wird unmittelbar angezeigt.
FREEZEDas zuletzt getriggerte Bild wird eingefroren und angezeigt.
Ein Standbild wird bei Eingabe des TRIG-Signals angezeigt.
Wenn die Controller als Gruppe montiert sind, stellen Sie für alle
Controller den Teaching-Bildschirm ein und geben Sie dann das
TRIG-Signal in den (äußerst rechten) Controller, an den der Sensorkopf angeschlossen ist, ein.
Wenn für alle Controller der
Teaching-Bildschirm ausgewählt
ist, werden die Bilder auf alle
Controller geladen.
TRIG-Signal
Wenn für den Controller, an den
der Sensorkopf angeschlossen ist,
nicht der Teaching-Bildschirm
ausgewählt ist, werden die Bilder
TRIG-Signal
nicht auf alle Controller geladen.
98
ZFV-C
Bedienerhandbuch
TRIG-Signal
Die Bilder werden nicht auf den
äußerst linken Controller geladen,
wenn für den äußerst linken
Controller nicht der TeachingBildschirm ausgewählt ist.
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