Omron ZFV-C User Manual [de]

Cat. No. Z240-DE2-03
Smart Sensor
mit Hochgeschwindigkeits-Farb-CCD-Kameras
Serie ZFV-C
BEDIENERHANDBUCH
Advanced Industrial Automation
Kurzübersicht
19 Merkmale 31 Installation und Anschluss 53 Bedienung 59 Einstellung der
Inspektionswerkzeuge
91 Einstellung von Zusatzfunktionen
Einführung
Dieses Handbuch enthält Informationen über Funktionen, Leistung und Bedienung, die für den Einsatz des Sensors erforderlich sind.
Beachten Sie beim Einsatz des Sensors folgenden Punkte:
• Der Smart Sensor ZFV-C darf nur von Personal betrieben werden, das im Bereich Elektrotechnik sachkundig ist.
• Lesen Sie dieses Handbuch bitte sorgfältig durch, um eine korrekte Verwendung zu gewährleisten und Ihre Kenntnisse des Produkts zu vertiefen.
• Bewahren Sie dieses Handbuch an einem sicheren Ort auf, so dass Sie es schnell zur Hand haben.
Einführung
EINFÜHRUNG
KAPITEL 1
KAPITEL 2
KAPITEL 3
KAPITEL 4
KAPITEL 5
ANWENDUNGSHINWEISE (Bitte lesen)
Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7
MERKMALE
INSTALLATION UND ANSCHLUSS
BEDIENUNG
EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
KAPITEL 6
KAPITEL 7
ANHANG
ANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGEN
Bedienerhandbuch
Smart Sensor mit Hochgeschwindigkeits-Farb-CCD-Kameras Serie ZFV-C
Einführung
Einführung
BITTE LESEN SIE DIE WICHTIGEN INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH
Bitte lesen Sie dieses Dokument vor der Verwendung der Produkte sorgfältig durch. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an Ihre OMRON-Vertretung.
GEWÄHRLEISTUNG
OMRON gewährleistet ausschließlich, dass die Produkte frei von Material- und Produktionsfehlern sind. Diese Gewährleistung erstreckt sich auf zwei Jahre (falls nicht anders angegeben) ab Kaufdatum bei OMRON.
OMRON ÜBERNIMMT KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG ODER ZUSAGE, WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT, BEZÜGLICH DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER, DER MARKTTAUG­LICHKEIT ODER DER EIGNUNG DER PRODUKTE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. JEDER KÄU­FER ODER BENUTZER ERKENNT AN, DASS DER KÄUFER ODER BENUTZER ALLEINE ZU BESTIMMEN HAT, OB DIE JEWEILIGEN PRODUKTE FÜR DEN VORGESEHENEN VERWENDUNGS­ZWECK GEEIGNET SIND. OMRON SCHLIESST ALLE ÜBRIGEN IMPLIZITEN UND EXPLIZITEN GEWÄHRLEISTUNGEN AUS.
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
OMRON ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG FÜR SPEZIELLE, INDIREKTE ODER FOLGE­SCHÄDEN, GEWINNAUSFÄLLE ODER KOMMERZIELLE VERLUSTE, DIE IN IRGENDEINER WEISE MIT DEN PRODUKTEN IN ZUSAMMENHANG STEHEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SOLCHE ANSPRÜCHE AUF VERTRÄGEN, GARANTIEN, VERSCHULDUNGS- ODER GEFÄHRDUNGSHAF­TUNG BASIEREN.
OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Pro­dukts hinausgehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS- ODER INSTANDSETZUNGSANSPRÜCHE IM HINBLICK AUF DIE PRODUKTE, SOWEIT DIE UNTERSU­CHUNG DURCH OMRON NICHT ERGEBEN HAT, DASS DIE PRODUKTE ORDNUNGSGEMÄSS GEHANDHABT, GELAGERT, INSTALLIERT UND GEWARTET WURDEN UND KEINERLEI BEEIN­TRÄCHTIGUNG DURCH VERSCHMUTZUNG, MISSBRAUCH, UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG ODER UNSACHGEMÄSSE MODIFIKATION ODER INSTANDSETZUNG AUSGESETZT WAREN.
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ZFV-C
Bedienerhandbuch
Einführung
EIGNUNG
DIE IN DIESEM HANDBUCH BESCHRIEBENEN PRODUKTE SIND NICHT FÜR SICHERHEITSAN­WENDUNGEN VORGESEHEN. SIE SIND NICHT FÜR DIE PERSONENSICHERHEIT AUSGELEGT ODER VORGESEHEN UND SOLLTEN DAHER NICHT ALS SICHERHEITSKOMPONENTE ODER SCHUTZEINRICHTUNG FÜR DIESE ZWECKE VERWENDET WERDEN. Sicherheitsprodukte von OMRON finden Sie in den entsprechenden, separaten Katalogen.
OMRON ist nicht dafür verantwortlich, dass die im Zusammenhang mit der Kombination von Produkten in der Anwendung des Kunden oder der Verwendung der Produkte stehenden Normen, Regelungen oder Bestimmungen eingehalten werden.
Auf Kundenwunsch stellt OMRON geeignete Zertifizierungsunterlagen Dritter zur Verfügung, aus denen Nennwerte und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen Produkte hervorgehen. Diese Informatio­nen allein sind nicht ausreichend für die vollständige Bestimmung der Eignung der Produkte in Kombina­tion mit Endprodukten, Maschinen, Systemen oder anderen Anwendungsbereichen.
Es folgen einige Anwendungsbeispiele, denen besondere Beachtung zu schenken ist. Es handelt sich nicht um eine umfassende Liste aller Verwendungsmöglichkeiten der Produkte. Diese Liste ist auch nicht so zu verstehen, dass die Produkte für die angegebenen Verwendungsmöglichkeiten geeignet sind.
• Einsatz im Freien, Verwendung unter potentieller chemischer Verschmutzung oder elektrischer Interfe-
renz oder unter Bedingungen, die nicht im vorliegenden Dokument beschrieben sind.
• Nukleartechnik, Verbrennungsanlagen, Schienenverkehr, Luftfahrt, Medizintechnik, Spielautomaten,
Sicherheitseinrichtungen und andere Anlagen, die speziellen industriellen und/oder behördlichen Anforderungen und Auflagen unterliegen.
• Systeme, Maschinen und Geräte, die eine Gefahr für Leben und Eigentum darstellen können.
Einführung
Machen Sie sich bitte mit allen Einschränkungen im Hinblick auf die Verwendung dieser Produkte ver­traut, und halten Sie diese ein. VERWENDEN SIE DAS PRODUKT NIEMALS FÜR ANWENDUNGEN, DIE EINE GEFAHR FÜR LEBEN ODER EIGENTUM DARSTELLEN, OHNE SICHERZUSTELLEN, DASS DAS GESAMTSYSTEM UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER JEWEILIGEN RISIKEN KONZIPIERT UND DAS PRODUKT VON OMRON IM HINBLICK AUF DIE BEABSICHTIGTE VERWENDUNG IN DER GESAMTEN EINRICH­TUNG BZW. IM GESAMTEN SYSTEM ENTSPRECHEND ORDNUNGSGEMÄSS EINGESTUFT UND INSTALLIERT WIRD.
LEISTUNGSDATEN
Die in diesem Dokument genannten Leistungsdaten dienen als Anhaltspunkte zur Beurteilung der Eig­nung durch den Benutzer und werden nicht garantiert. Die Daten können auf Testbedingungen von OMRON basieren und müssen vom Benutzer auf die tatsächliche Anwendungssituation übertragen wer­den. Die tatsächliche Leistung unterliegt der Garantie und Haftungsbeschränkung von OMRON.
ÄNDERUNG DER TECHNISCHEN DATEN
Im Zuge der technischen Weiterentwicklung und aus anderen Gründen können jederzeit Änderungen an den technischen Daten und den verfügbaren Zubehörteilen des Produkts erfolgen.
Wir ändern üblicherweise die Modellnummern, wenn veröffentlichte Nenndaten und Merkmale geändert werden oder bedeutende Konstruktionsänderungen vorgenommen wurden. Einige Spezifikationen des Produkts werden möglicherweise ohne Mitteilung geändert. Im Zweifelsfall können auf Anfrage spezielle Modellnummern zugewiesen werden, um für Ihre Anwendung wesentliche technische Daten zu fixieren. Setzen Sie sich jederzeit bei Fragen zu technischen Daten erworbener Produkte mit dem OMRON Ver­trieb in Verbindung.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
3
Einführung
Einführung
ABMESSUNGEN UND GEWICHT
Die Angaben zu Abmessungen und Gewichten sind Nennwerte, die nicht für Fertigungszwecke bestimmt sind, auch wenn Toleranzen angegeben sind.
FEHLER UND AUSLASSUNGEN
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen wurden sorgfältig geprüft und sind unserer Ansicht nach korrekt. OMRON übernimmt jedoch keine Verantwortung für evtl. Tipp- oder Schreibfehler sowie Fehler trotz Korrekturlesen oder Auslassungen.
PROGRAMMIERBARE PRODUKTE
OMRON übernimmt keine Verantwortung für die Programmierung eines programmierbaren Produkts durch den Benutzer und die daraus resultierenden Konsequenzen.
COPYRIGHT UND KOPIERBERECHTIGUNG
Ohne Genehmigung darf dieses Dokument nicht für Vertriebs- oder Werbezwecke kopiert werden.
Dieses Dokument ist durch das Urheberrecht geschützt und nur für den Gebrauch in Verbindung mit dem Produkt vorgesehen. Bitte benachrichtigen Sie uns, bevor Sie dieses Dokument für einen anderen Zweck kopieren oder auf andere Art vervielfältigen. Falls das Dokument für einen anderen Benutzer kopiert oder übermittelt wird, muss das vollständige Dokument kopiert bzw. übermittelt werden.
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ZFV-C
Bedienerhandbuch

Bedeutung von Signalworten

Bedeutung von Signalworten
Die folgenden Signalworte werden in diesem Handbuch verwendet.
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu leichten,
WARNUNG
mittelschweren oder schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. Zusätzlich können erhebliche Sachschäden verursacht werden.

Bedeutungen der Warnsymbole

Folgende Warnsymbole werden in diesem Handbuch verwendet.
Kennzeichnet allgemeine Verbote, für die es kein spezielles Symbol gibt.
Einführung
Einführung
Weist auf die Möglichkeit von Laserstrahlung hin.

Warnhinweise in diesem Handbuch

Die folgenden produktspezifischen Warnhinweise werden in diesem Handbuch verwendet. Jeder Warnhinweis erscheint zusätzlich an der entsprechenden Stelle in diesem Handbuch, um Sie darauf aufmerksam zu machen.
WARNUNG
Dieses Produkt ist nicht für Anwendungen zur Personensicherheit aus­gelegt oder vorgesehen. Verwenden Sie es nicht für diese Zwecke.
Da der ZFV-SC50 sichtbares Licht ausstrahlt, das sich nachteilig auf das Augenlicht auswirken kann, blicken Sie niemals direkt in das vom Sensorkopf ausgesendete Licht. Achten Sie bei Verwendung eines spiegelndes Objekts darauf, dass das reflektierende Licht nicht in Ihre Augen gelangen kann.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
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Einführung Hinweise zur sicheren Verwendung
Einführung
Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise zum sicheren Umgang mit den Produkten.
(1) Installationsumgebung
(2) Spannungsversorgung und Verdrahtung

Hinweise zur sicheren Verwendung

• Setzen Sie das Produkt nicht in Umgebungen ein, an denen entzündliche/explosive Gase vorkommen können.
• Der Controller muss so montiert werden, dass die Lüftungsöffnungen nicht blockiert werden.
• Installieren Sie das Produkt zur Wahrung der Sicherheit bei Betrieb und Wartung nicht in der Nähe von Hochspannungsgeräten und entsprechenden Spannungsversorgun­gen.
• Achten Sie bei der Installation darauf, dass alle Schrauben fest angezogen werden.
• Die Versorgungsspannung muss innerhalb des Nennbereichs (24 V DC +10 %, –5 %) liegen.
• Eine Verpolung der Versorgungsspannung ist nicht zulässig.
• Transistorausgänge mit offenem Kollektor dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
• Die Spannungsversorgung muss innerhalb der Nennlast verwendet werden.
• Verlegen Sie die Verkabelung des Produkts räumlich getrennt von Hochspannungs­und Starkstromleitungen. Andernfalls können Induktionen verursacht werden, die Fehlfunktionen und Schäden zur Folge haben.
(3) Sonstiges
• Versuchen Sie nicht, das Produkt zu zerlegen, instand zu setzen, zu modifizieren, unter Druck zu setzen oder zu verbrennen.
• Entsorgen Sie das Produkt als Industrieabfall.
• Falls Ihnen irgendwelche Anomalien auffallen, stoppen Sie sofort den Betrieb, schal­ten Sie die Spannungsversorgung aus und wenden Sie sich an Ihre OMRON-Vertre­tung.
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ZFV-C
Bedienerhandbuch
Einführung

Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung

Hinweise zur ordnungsgemäßen
Verwendung
Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, um Ausfälle, Fehlfunktionen und unerwünschte Auswirkungen auf die Leistung des Produkts zu vermeiden.
(1) Installationsumgebung
Installieren Sie das Produkt nicht an Orten, an denen es folgenden Bedingungen aus­gesetzt ist:
• Umgebungstemperatur außerhalb der Nennwerte
• Schnellen Temperaturschwankungen (wodurch Kondensatbildung verursacht werden kann)
• Relative Luftfeuchtigkeit außerhalb des Bereichs von 35 % bis 85 %
• Korrosive oder entzündliche Gase
• Staub, Salz oder Eisenteilchen
• Direkte Vibrationen oder Erschütterungen
• Reflexion von intensivem Licht (wie z. B. andere Laserstrahlen oder elektrische Licht­bogenschweißmaschinen)
• Direktes Sonnenlicht oder in der Nähe befindliche Heizgeräte
• Wasser, Öl, chemische Dämpfe oder Aerosole
• Starke magnetische oder elektrische Felder
Einführung
(2) Spannungsversorgung und Verdrahtung
• Die Spannungsversorgung muss über ein DC-Netzteil erfolgen, das mit geeigneten Schutzschaltungen (SELV-Schaltung) gegen Spannungsspitzen ausgestattet ist.
• Erden Sie den Gehäuseerdungsanschluss, wenn Sie ein handelsübliches Schaltnetz­teil verwenden.
• Wenn die Spannungsversorgungsleitung Spannungsspitzen ausgesetzt ist, schließen Sie einen Überspannungsableiter an, der den Bedingungen der Einsatzumgebung entspricht.
• Bevor Sie die Spannungsversorgung nach Anschließen der Kabel einschalten, müs­sen Sie sich vergewissern, dass die Versorgungsspannung korrekt ist, dass keine fal­schen Verbindungen vorgenommen wurden (z. B. Verbindungen, die zum Kurz­schluss der Last führen würden) und dass der Laststrom geeignet ist. Unsachgemäße Verdrahtung kann zu einer Beschädigung des Produkts führen.
• Vor dem Anschließen/Abklemmen des Sensorkopfes muss die Spannungsversorgung des Smart Sensor ausgeschaltet werden. Andernfalls können Fehlfunktionen oder Beschädigungen des Smart Sensors verursacht werden.
• Verwenden Sie das separat erhältliche Verlängerungskabel ZFV-XC_B(R)V2, um das Kabel zwischen dem Sensorkopf und dem Verstärker zu verlängern. Zwei ZFV­XC_B(R)V2-Kabel können zur Kabelverlängerung miteinander verbunden werden. Verwenden Sie an Stellen, an denen das Kabel gebogen wird, ein Verlängerungska­bel in Roboterausführung (ZFV-XC_BRV2), damit das Kabel nicht beschädigt wird.
• Verwenden Sie ausschließlich die in diesem Handbuch spezifizierten Kombinationen aus Sensorkopf und Sensor-Controller.
• Schalten Sie die Spannungsversorgung in folgenden Fällen nicht aus.
- Direkt nach Umschalten der MENU- oder ADJ-Betriebsart in die RUN-Betriebsart
- Während das Teach-In-Verfahren mit Hilfe des parallelen Signals ausgeführt wird Warten Sie mit dem Ausschalten der Spannungsversorgung, bis das ENABLE-Signal eingeschaltet ist. Eine Nichtbeachtung kann zur Initialisierung der Bankdaten führen.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
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Einführung Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Einführung
(3) Ausrichtung bei der Installation des Controllers
• Die LCD-Anzeige kann trotz der angewandten Präzisionstechnologie fehlerhafte Pixel aufweisen. Die Ursache liegt in der Anzeigenstruktur, die Anzeige ist jedoch nicht defekt.
Um die Wärmeableitung sicherzustellen, installieren Sie den Sensor-Controller nur in der unten dargestellten Einbaulage.
Richtig
Installieren Sie den Controller nicht in den folgenden Ausrichtungen.
Falsch Falsch
(4) Wartung und Inspektion
• Verwenden Sie keine Verdünnung, Alkohol, Benzin, Azeton oder Waschpetroleum zum Reinigen des Sensorkopfes und des Controllers.
• Verwenden Sie einen Blaspinsel (wie für die Reinigung von Kameraobjektiven), um große Staubpartikel von der optischen Oberfläche des Sensorkopfes zu blasen. Bla­sen Sie die Staubpartikel nicht mit dem Mund weg.
• Wischen Sie kleinere Staubpartikel vorsichtig mit einem weichen Tuch ab. Wenden Sie beim Entfernen von Staub keine übermäßige Kraft an. Kratzer auf den optischen Oberflächen können zu Fehlern führen.
• Falls Ihnen irgendwelche Anomalien auffallen, stoppen Sie sofort den Betrieb, schal­ten Sie die Spannungsversorgung aus und wenden Sie sich an Ihre OMRON-Vertre­tung.
(5) Belüftungsfolie
• Ziehen Sie die Belüftungsfolie nicht ab und berühren Sie sie nicht mit spitzen Gegen­ständen. Anderenfalls können die Spezifikationen der Schutzklasse nicht mehr einge­halten werden.
• Die Belüftungsfolie darf nicht blockiert werden. Andernfalls besteht die Gefahr von Kondensation an der Innenseite des Frontglases.
(6) Optionale Beleuchtungs-Steckverbindung
Stellen Sie sicher, dass die Steckverbindung mit einer Abdeckung versehen ist, falls keine optionale Beleuchtungseinheit verwendet wird. Andernfalls können die Spezifika­tionen der Schutzklasse nicht mehr eingehalten werden.
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ZFV-C
Bedienerhandbuch
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung

Hinweise des Herausgebers

Seitenformat

Einführung
Einführung
Titel des Kapitels
Überschrift
Einstellung der Bankoptionen
Kapitel 5
Einstellung der Bankoptionen
Bei der ZFV-C-Serie können bis zu acht Einstellungssätze gespeichert werden. Die Einstellungen können von extern beim Ändern der Messsituation umgeschaltet werden. Ein Einstellungssatz wird als "Bank" bezeichnet.
Einstellung der Methode zur Bankumschaltung
Wählen Sie, auf welche Art die Bankumschaltung erfolgen soll.
MENU-Betriebsart-[SYS1]-[BANK SET]-[SWITCH]
Einstellung Beschreibung
KEY (Werkseinstellung) Bänke werden mit Hilfe der Bedientasten am Controller umgeschaltet.
E/A-Punkte Bänke werden mit Hilfe der Bedientasten am Controller oder durch externe
Umschalten auf eine andere Speicherbank S.58
Wählen Sie [SWITCH]-[KEY], um die Speicherbank mit Hilfe eines Befehls über USB/RS-232C umzuschalten.
Kopieren von Speicherbänken
Kopieren Sie die Einstellungen anderer Speicherbanknummern in eine bereits ausgewählte Speicherbanknummer.
. Die folgenden Beispiele zeigen das Verfahren zum Kopieren der Einstellungen von BANK 1 in BANK 2.
MENU-Betriebsart - [SYS1] - [BANK SET] - [COPY]
Bank-Löschung
Mit CLEAR werden die Einstellungen der aktuell ausgewählten Banknummer gelöscht. .
MENU-Betriebsart - [SYS1] - [BANK SET] - [CLEAR]
Die Einstellungen für [SYS1] und [SYS2] sowie die Anzeigeeinstellungen in der RUN-Betriebsart werden nicht gelöscht.
..
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Signale umgeschaltet. Die Umschaltung durch externe Signale ist nur in der RUN-Betriebsart möglich.
Übersicht
Überschrift 2. Ordnung
Übersicht zum Thema der Überschrift 2. Ordnung
Register
Kapitel-Nr. und Überschrift.
Erläuterung von Einstellungsoptionen
Menüpfad bis zur Einstellungsebene
Bedienerhandbuch
Zusätzliche Erläuterung
Nützliche Informationen zur Bedienung und Seitenverweise sind durch Symbole gekennzeichnet.
*Diese Seite dient ausschließlich zur Erläuterung und ist in diesem Handbuch nicht enthalten.
ZFV-C
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ZFV-C
Bedienerhandbuch
9
Einführung Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Einführung
Bedeutung der Symbole
Auf dem LCD-Bildschirm des Controllers angezeigte Menüeinträge werden durch eckige Klammern [aa] gekennzeichnet.
Visuelle Hilfen
Kennzeichnet wichtige Informationen für die Gewährleistung der vollen Produktleistung, z. B. zu wichtigen Betriebsverfahren und zur Verwendung der Funktionen.
Kennzeichnet die Angabe von Seiten, auf denen zugehörige Informationen zu finden sind.
Kennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für den Betrieb dieses Produkts.
Weist auf Funktionen hin, die nur aktiviert werden können, wenn das Konfigurations­menü auf das EXP-Menü umgeschaltet wurde.
10
ZFV-C
Bedienerhandbuch

INHALT

Einführung
INHALT
INHALT
Bedeutung von Signalworten 5 Bedeutungen der Warnsymbole 5 Warnhinweise in diesem Handbuch 5 Hinweise zur sicheren Verwendung 6 Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung 7 Hinweise des Herausgebers 9
Seitenformat 9
INHALT 11
Menüstruktur 16
Kapitel 1 Merkmale 19
Merkmale 20 Systemkonfiguration 21 Bezeichnungen und Funktionen 24 Betriebsart 27 Einstellverfahren 28
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS 31
Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9
Angaben zur Installation und zum Anschluss 32 Controller 32
Installation des Controllers 32
Installation als Gruppe 36
Angaben zum E/A-Kabel 39
Zeitablaufdiagramme 42
Sensorkopf 45
Anbringen der LED-Warnetiketten 45
Anbringen der Montagehalterung 45
Installation des Sensorkopfes 47
Anschließen des Sensorkopfes 51
Bedienerhandbuch
ZFV-C
11
Einführung INHALT
INHALT
Kapitel 3 Bedienung 53
Umschaltung der Anzeige 54
Auf dem LCD-Monitor angezeigte Einträge und deren Bedeutung 55
Tastenfunktionen in der RUN-Betriebsart 57 Umschalten auf eine andere Speicherbank 58
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE 59
Grundkenntnisse für die Bedienung 60
Anzeigen der MENU/ADJ-Betriebsart und Tastenfunktionen 60
Ablauf der Teach-Programmierung 61
Überprüfung nach Muster (PATTERN) 62
Grundlegende Einstellungsverfahren 63
CUSTOM-Menü 64
Überprüfen der Größe (Fläche) 66
Grundlegende Einstellungsverfahren 68
CUSTOM-Menü 69
Überprüfung nach Farbe (HUE) 70
Grundlegende Einstellungsverfahren 70
Überprüfung nach Breite (WIDTH) 72
Grundlegende Einstellungsverfahren 72
CUSTOM-Menü 73
Überprüfung der Position (POSITION) 75
Grundlegende Einstellungsverfahren 75
CUSTOM-Menü 76
Überprüfung nach Anzahl (COUNT) 78
Grundlegende Einstellungsverfahren 78
CUSTOM-Menü 79
Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT) 81
Grundlegende Einstellungsverfahren 81
CUSTOM-Menü 82
Erfassung von Zeichenketten (CHARA) 84
Grundlegende Einstellungsverfahren 85
CUSTOM-Menü 87
12
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Einführung
INHALT
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN 91
Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung 92
Einstellung der Lichtintensität und Verschlusszeit 92
Ändern der Position der Bildanzeige (Partial-Scan-Funktion) 93
Erhöhen der Sensorkopfempfindlichkeit 93
Einstellen der Bankoptionen 94
Kopieren von Speicherbänken 94
Löschen von Banken 95
Einstellen der Methode zur Bankumschaltung 95
Einstellung der Systemumgebung 96
Ändern der Messgeschwindigkeit 96
Auswählen der zeitlicher Steuerung für die Messung 97
Auswahl der Teach-Betriebsart bei Ansteuerung über ein externes Gerät 97
Einstellen der Bildschirmanzeige 97
Einstellen/Aufheben des Eco-Modus 98
Ändern des Bildeinzugsverhalten beim Teaching-Monitor 98
INHALT
Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9
E/A-Überwachungsfunktion 99
Weißabgleichs 100
Initialisierung der Einstellungsdaten 100
Initialisierung der Messdaten 101
Umschalten der Anzeigesprache 101
Bestimmung der Version 101
Einstellung der USB/RS-232C-Datenübertragungsspezifikationen 102
USB-Anschluss 102
RS-232C-Anschluss 103
Einschränkung der Funktionen (Sperrfunktion) 105
Einstellung der Sperrfunktion 105
Starten/Beenden der Sperrfunktion. 106
Sperrfunktion bei Gruppenmontage 106
Änderung der Ausgangsbedingungen des OUTPUT-Signals 107
Auswahl der EIN-Bedingungen 107
Impulsdauerausgabe 107
Einstellung der Einschaltverzögerung 108
Einstellung der Ausschaltverzögerung 109
ZFV-C
Bedienerhandbuch
13
Einführung INHALT
INHALT
Einstellung für als Gruppe montierte Controller 110
Spezifizierung des Controllers zur Triggerauslösung 111
Einstellung für angeschlossenen Sensorkopf 111
Einstellen des Ausgabeinhalts 111
Richtlinien für Installationen als Gruppe 112
Datenfluß 113
Teach-In-Programmierung bei Installation als Gruppe 114
Zusammenfassung des Schaltausgangs 115
Einschränkungen für als Gruppe installierte Controller 116
Kapitel 6 ANHANG 117
Fehlersuche 118 Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen 119 Fragen und Antworten 120 Technische Daten und Abmessungen 121
Sensorkopf 121
Controller 126
Adapter für den Schalttafeleinbau 128
Koppler 129
Verlängerungskabel 130
RS-232C-Kabel 131
Beleuchtungseinheit (Option) 132
LED Sicherheitshinweise zur Verwendung von Lasergeräten 135 Anforderungen aus Richtlinien und Normen 136
Zusammenfassung der Anforderungen an Hersteller 136
Zusammenfassung der Anforderungen an Benutzer 138
Definitionen der Laserklassifizierungen 139
Aktualisierung der Firmware 140
Ablauf der Firmware-Aktualisierung 140
Versionsinformationen 145 Index 146
14
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Einführung
INHALT
Kapitel 7 ANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGEN 149
Überprüfen des Vorhandenseins von elektronischen Komponenten (Muster) 150 Erfassen von gemischten Kennzeichnungen für Sonderangebote (Area) 152 Überprüfen von Werkstücken auf falsche Farbe (HUE) 156 Erklärung der Farbfunktionen 158
Farbaufnahmefunktion 158
Hue-Anzeigenummer 159
Versionshistorie 160
INHALT
Bedienerhandbuch
ZFV-C
15
Einführung Menüstruktur
Einführung

Menüstruktur

Menüstruktur
angezeigt.
Durch gekennzeichnete Angaben werden nur bei Auswahl des EXP-Menüs
MENU-Betriebsart
TEACH
ITEM
REG.
(*1)
PICK
CUSTM
[PATTERN/SEARCH]
[PATTERN/MATCH]
[AREA]:[AREA1/2]
[AREA]:[AREA3]
[WIDTH]
[POSITION]
[COUNT]
Einstellungen Auswahl/Einstellbereich
PATTERN
AREA HUE
WIDTH POSITION
COUNT
BRIGHT
CHARA
SIZE -
MOVE
PICKAREA
PICKCOL
FILTER AUTO
ROTATION 10 , 20 , 30 , 45
LIGHT TEACH
FILTER
SEARCH AREA COL JUGE
LIGHT TEACH
LIGHT TEACH
FILTER
COLOR BINARY
COL MODE
FILTER
(*4) EDGE MODE
DIRECTION
LIGHT TEACH
COL MODE FILTER
(*4)
FILTER
EDGE MODE
DIRECTION
LIGHT TEACH
COL MODE
(*4)
FILTER EDGE MODE
DIRECTION LIGHT TEACH
Werkseinstellung
-
-
-
-
-
-
-
-
(*2)
(*2)
(*3)
(*3)
(*3)
-SEARCH AREA
10
ON
AUTO
-
OFF
ON
ON
AUTO WHITE
-
FILTER
AUTO LIGHT
AUTO
LIGHT
FILTER AUTO
SEARCH, MATCH
AREA1, AREA2, AREA3
-
--
--
-
-
CHARA1, CHARA2-
,
,
-
-
AUTO, RED, YELLOW, GREEN, CYAN, BLUE, MAGENTA, GRAY
,
,SIZE, MOVE
OFF, ONOFFCOL JUGE
OFF, ON
Wie [PATTERN/SEARCH/FILTER]
,
, SIZE, MOVE
OFF, ON
OFF, ON
OFF, ON
Wie [PATTERN/SEARCH/FILTER]
WHITE, BLACK 0 bis 255, BLACK
PICKUP, FILTER
Wie [PATTERN/SEARCH/FILTER] DARK, LIGHT
,
OFF, ONON
PICKUP, FILTER Wie [PATTERN/SEARCH/FILTER]
SENSITIVE, NORMAL, ROUGHNORMALEDGE SENSE
DARK, LIGHT
OFF, ONON
PICKUP, FILTER
Wie [PATTERN/SEARCH/FILTER]
DARK, LIGHTLIGHT
OFF, ONON
Seite
S.62 S.66 S.70
S.72 S.75 S.78 S.81 S.84
S.61 S.61
S.61 S.61
S.65 S.64
S.64 S.65
S.65
S.65 S.64 S.65 S.65
S.65
S.65 S.69 S.69
S.74 S.65
S.74 S.74
S.65
S.74 S.65 S.77 S.77 S.77 S.65
S.74 S.65 S.80 S.80 S.65
16
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Einführung
Menüstruktur
Einführung
BANK
IMAGE
SYSTEM 1
[BRIGHT]
[CHARA]:[CHARA1]
MODE DTL
[CHARA]:[CHARA2]
MODE DTL
CONTRAST
BANKSET
Einstellungen Auswahl/Einstellbereich
FILTER
METHOD
FILTER AUTO MODE
MODEL --
EDGE MODE
DIRECTION
SEARCH AREA
FILTER AUTO MODEL DIV
MODE NONE, MODEL, EDGEEDGE
MODEL
EDGE MODE
DIRECTION
SEARCH AREA
STABLE
BANK BANK1 bis BANK8BANK1
AUTO (Werkseinstellung) FIX
DISP POS(*7) --
GAIN x1, x1.5, x2x1
COPY ­CLEAR
SWITCH KEY, I/OKEY
Werkseinstellung
AUTO
DENAVE
1LINE NORMAL
SHUTTER
Wie [PATTERN/SEARCH/FILTER]
DENAVE, DENDEV
Wie [PATTERN/SEARCH/FILTER] NONE, MODEL, EDGENONE
LIGHT, DARKDARK
--
Wie [PATTERN/SEARCH/FILTER]
1LINE SHORT, 1LINE NORMAL 1LINE, LONG, 2LINE SHORT 2LINE NORMAL
-­LIGHT, DARKDARK
--
OFF, ONOFF
--
LIGHT (0000 bis 5555) SHUTTER (1/500(*6), 1/1000,
1/1200, 1/1400, 1/1500, 1/2000, 1/2500, 1/3000, 1/4000, 1/8000)
BANK1 - BANK8
--
Seite
S.65 S.83
S.65 S.88
S.88 S.89 S.89 S.90
S.65
S.87
S.88 S.88 S.89 S.89 S.90 S.90
S.94
S.92 S.92
S.92
S.93
S.93
S.94 S.95 S.95
Menüstruktur
SPEED
MEAS TYPE TRIG, CONTINUETRIG
TEACH TYPE
DISP COL
(*1) Wird angezeigt, wenn [ITEM] - [AREA] ausgewählt ist oder wenn [ITEM] - [WIDTH], [POSITION] oder
[COUNT] ausgewählt ist und anschließend [CUSTOM] - [COL MODE] - [PICKCOL ] ausgewählt wird. (*2) Wird angezeigt, wenn [COL JUGE] - [ON] ausgewählt ist. (*3) Wird angezeigt, wenn [COL MODE] - [PICKCOL] ausgewählt ist. (*4) Wird angezeigt, wenn [COL MODE] - [FILTER] ausgewählt ist. (*5) Dieses Menü wird nicht angezeigt, wenn ZFV-SC150/SC150W angeschlossen ist. (*6) “1/500” kann nur eingestellt werden, wenn die Lichtintensität auf "0000” gesetzt ist. (*7) Wird angezeigt, wenn [SPEED] - [FAST] oder [MAX] ausgewählt ist.
OK
NG RED
NORMAL WHITE
BACK BLUE
ECO MODE ON, OFFON
NORMAL
GREEN
NORMAL, FAST, MAX
STATIONARY, MOVESTATIONARY
GREEN, RED, YELLOW, BLUE, WHITE
GREEN, RED, YELLOW, BLUE, WHITE
GREEN, RED, YELLOW, BLUE, WHITE
GREEN, RED, YELLOW, BLUE, WHITE, BLACK
S.96 S.97 S.97
S.97
S.97
S.97
S.97
S.98
ZFV-C
Bedienerhandbuch
17
Einführung Menüstruktur
Einführung
Menüstruktur
SYSTEM 2
OUTPUT
COM
LOCK
Einstellungen Auswahl/Einstellbereich
ON STATUS OK ON, NG ONNG ON
ONE SHOT OFF, ONOFF ON DELAY 0 bis 2550
OFF DELAY 0 bis 2550
OUTPUT TIME 0 bis 2550
TEACH IMAGE
I/O MON --
LENGTH 7, 88
PARITY STOP BIT
BAUDRATE 9600, 19200, 38400, 57600,
NODE 0 bis 160 DELMIT CR, LF, CR+LFCR
WHITE BALANCE -­ALL CLEAR
MEAS CLEAR -­LANGUAGE
VERSION
MODE SWITCH LOCK OFF, LOCK ONLOCK OFF
KEY TEACH IN
PASS NUMBER 0~9999 0000
Werkseinstellung
38400
-
THROUGH, FREEZETHROUGH
OFF, ODD, EVENOFF 1, 21
115200
--
ENGLISH, JAPANESE
--
LOCK OFF, LOCK ON LOCK OFF LOCK OFF, LOCK ONLOCK OFF
Seite
S.107 S.107 S.108 S.109 S.108
S.98 S.99
S.102 S.102 S.102
S.102
S.102 S.102
S.100 S.100 S.101 S.101 S.101
S.105 S.105 S.105 S.105
LINKSET (*8)
(*8) Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn die Controller als Gruppe installiert sind.
OUTPUT ALL, EACHEACH
TRIG I/O, LINKI/O
HEAD USE, NOT USEUSE
S.111 S.111 S.111
18
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 1 MERKMALE
Merkmale 20
Systemkonfiguration 21
Bezeichnungen und Funktionen 24
Betriebsart 27
Einstellverfahren 28

Kapitel 1 MERKMALE

Bedienerhandbuch
ZFV-C
19
Kapitel 1 Merkmale

Merkmale

Kapitel 1 MERKMALE
Der ZFV-C-Sensor erkennt Objekte anhand ihrer „Oberfläche“. Dank der Weiterentwick­lung herkömmlicher Grauwertsensoren bietet dieser Farbsensor neben einem größeren Anwendungsbereich auch stabilere Messungen. Der ZFV-C-Sensor verwendet außerdem ein 250.000-Pixel-CCD, der dem eines konven­tionellen Sensors von Bildverarbeitungssystemen gleicht. Dadurch wird eine schnelle und genaue Erkennung und Erfassung von unterschiedlichen Objekten ermöglicht, wie sie bis­her nur visuell erfolgen konnte.
Beispiel: Überprüfung von Kennzeichnungen für Sonderaktionen
AREA2
AREA2
1
1
point
point
OK
NG
1
point
1
point
AREA2
1
point
NG
1
point
1
point
20
ZFV-C
Bedienerhandbuch

Systemkonfiguration

Sensorkopf
Controller
Spannungsversorgung
Computer (PC)
SPS
Sensorkopf-Verl
ngerungskabel
Beleuchtungseinheit (Option)
.
Kapitel 1
Systemkonfiguration
Kapitel 1 MERKMALE
Grundkonfiguration
Sensorkopf
Erfasst Werkstücke als Bilder.
• Ausführung mit kleinem Erfassungsbereich (Erfassungsbereich 5 bis 9 mm) ZFV-SC10
• Ausführung mit standard Erfassungsbereich (Erfassungsbereich 10 bis 50 mm) ZFV-SC50/SC50W
• Ausführung mit großem Erfassungsbereich (Erfassungsbereich 50 bis 90 mm) ZFV-SC90/SC90W
• Ausführung mit sehr großem Erfassungsbereich (Erfassungsbereich 90 bis 150 mm) ZFV-SC150/SC150W
Controller
Dient zur Anzeige von Bildern und Menüs, zur Verarbeitung der Messung und zur Ausgabe des Messergebnisses. ZFV-CA40/CA45
Spannungsversorgung
24 V DC (+10%, -15%) Empfohlenes OMRON-Netzteil
(1) Wenn ein Controller angeschlossen ist: S82K-03024 (DC24V, 1.3A) (2) Wenn 2 oder mehrere Controller angeschlossen sind, sollte für jeden Controller das in (1) beschriebene Netzteil verwendet werden.
Peripheriegerät
Beleuchtungseinheit (Option)
Wird verwendet, wenn die Lichtmenge der integrierten Beleuchtung unzureichend ist oder eine andere Beleuchtungsmethode, wie z. B. die Hintergrundbeleuchtung, erforderlich ist. Diese Einheit kann mit einem einzigen Handgriff an den Sensorkopf ZFV-SC50/SC50W/SC90/SC90W montiert werden Die Einheit benötigt keine eigene Spannungsversorgung.
• Linienlicht ZFV-LTL01
• Doppel-Linienlicht ZFV-LTL02
• Dunkelfeld-Beleuchtung ZFV-LTL04
• Hintergrund-Beleuchtung ZFV-LTF01
Sensorkopf-Verl
ZFV-XC3BV2(3 m)/XC8BV2*(8 m)/XC3BRV2 (Roboterkabel, 3 m) Wird zwischen Sensorkopf und Controller verwendet. Bis zu zwei Verlängerungskabel können pro Sensorkopf genutzt werden. Beliebige Längen können dabei miteinander kombiniert werden. * “ZFV-XC8BV2” kann nur mit den Sensorköpfen “ZFV-SC10”, “-SC50” und “-SC50W” verwendet werden.
USB
RS-232C
[Für den Anschluss einer SPS] ZS-XPT2 [Für den Anschluss eines Computers] ZS-XRS2
ängerungskabel
Computer (PC)
• Kommunikation über Befehle
• Speichern/Laden von Einstellungs- und Bilddaten mit dem Smart Monitor ZFV Tool
Informationen über das Smart Monitor ZFV Tool erhalten Sie von Ihrem OMRON-Vertreter.
SPS
Kommunikation über Befehle
Bedienerhandbuch
ZFV-C
21
Kapitel 1
Vita
Vita
Systemkonfiguration
Kapitel 1 MERKMALE
Konfigurationen für erweiterte Anwendungen
Werden Controller als Gruppe installiert, kann eine größere Anzahl von Anwendungen unterstützt werden, da gleichzeitig mehrerer Sichtbereiche und Messfunktionen kombi­niert werden können.
Einstellung für als Gruppe montierte Controller S.110
Beispiel 1
In dieser Konfiguration werden zwei Bereiche eines von einem einzigen Sensorkopf stammenden Bildes gemessen und zwei Prüfaufgaben ausgeführt.
Beispiel: Prüfung der Anzahl von Kontakten
AMP 1 AMP 2
OK
SEARCH SEARCH
OK
SEARCH SEARCH
OK
SEARCH SEARCH
NG
NG
OK
AMP 1 AMP 2
Beispiel 2
In dieser Konfiguration werden mehrere Sensorköpfe zur simultanen Prüfung von meh­reren Objekten verwendet. Wenn das TRIG-Signal von einem einzelnen, festgelegten Controller eingegeben wird, beginnen die mit ihm verbundenen Controller sofort mit der Messung. Die einzelnen Messergebnisse werden auf dem Controller zusammengefasst, an den das TRIG­Signal eingegeben wurde und werden als eine Gesamtbeurteilung ausgegeben.
Beispiel: Ausrichtung von Produkten
AMP 1 AMP 2
NG
SEARCH
NG
SEARCH
SEARCH
SEARCH
AMP 3
SEARCH
SEARCH
NG
AMP 1 AMP 2 AMP 3
NG
NG
OK
22
ZFV-C
Bedienerhandbuch
SEARCH SEARCH SEARCH
OK
OK
Vitamin C
amin C
OK
Vit
Vitamin C
Kapitel 1
Systemkonfiguration
Beispiel 3
Bilder können bei Anschluss des Datenspeichers ZS-DSU aufgezeichnet werden. NG­Beurteilungen können als Auslöser zum Speichern von Messwerten und Bildern vor und nach diesem Ereignis genutzt werden. Dies ist insbesondere für die Untersuchung der Fehlerursache hilfreich. Die Daten werden auf eine CF-Karte gespeichert und las­sen sich so einfach auf einen Computer übertragen.
Datenspeicher
Kapitel 1 MERKMALE
Computer (PC)
ZFV-C
Zusätzlich können bis zu 128 Speicherbänke auf der im Datenspeicher eingesetzte Spei­cherkarte verwaltet werden. Die Bankdaten können zur Gerätekonfiguration vom Datenspeicher auf ZFV’s übertragen werden.
Einzelheiten finden Sie im Bedienerhandbuch des Datenspeichers ZS-DSU.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
23
Kapitel 1 Bezeichnungen und Funktionen

Bezeichnungen und Funktionen

Kapitel 1 MERKMALE
Im Folgenden werden die Bezeichnungen der Bauteile von Controller und Sensorkopf auf­geführt und ihre Funktionen beschrieben.
Controller
(9) Sensorkopf-Steckverbindung
(1) OUTPUT-Anzeige
(2) RUN-Anzeige (3) ERR-Anzeige
(4) READY-Anzeige
(5) Menüwahlschalter
(12) USB-Schnittstelle
OUTPUT
RUN
ERR
READY
AB
C
D
ADJ
RUNSTD EXP
MENU
TEACH /VIEW
(8) LCD-Monitor
ESC
(7) Bedientasten
SET
(6) Betriebsartenwahlschalter
(10) Steckverbindung
(13) RS-232C-Steckverbindung
(11) E/A-Kabel
Nr. Bezeichnung Beschreibung (1) OUTPUT-Anzeige Die Ausgangsanzeige leuchtet, wenn das OUTPUT-Signal den Zustand EIN hat. (2) RUN-Anzeige Die RUN-Anzeige leuchtet in der RUN-Betriebsart. (3) ERROR-Anzeige Die ERROR-Anzeige wird beim Auftreten eines Fehlers eingeschaltet. (4) READY-Anzeige Die READY-Anzeige leuchtet, nachdem der Controller ordnungsgemäß
gestartet wurde.
(5) Menüwahlschalter Dieser Schalter ist für das Konfigurationsmenüs.
STD .......Standardmenü Wählen Sie dieses Menü zur Einstellung der zur
Messung unbedingt erforderlichen Funktionen.
EXP .......Expert-Menü. Wählen Sie diese Option bei Einrichtung einer
detaillierteren Konfiguration.
(6) Betriebsarten-
wahlschalter
Dieser Schalter dient zur Auswahl der Betriebsart.
MENU....Wählen Sie diese Betriebsart zum Einstellen der Messfunktionen.
ADJ........ Wählen Sie diese Betriebsart zur Einstellung der
Beurteilungsgrenzwerte.
RUN....... Wählen Sie diese Betriebsart zur Durchführung von Messungen.
Die Beurteilungsergebnisse werden nur dann über das E/A-Kabel ausgegeben, wenn die RUN-Betriebsart ausgewählt ist.
(7) Bedientasten Über die Bedientasten werden die Messbedingungen und andere Informationen
eingestellt.
Tastenfunktionen S.57, S.60
(8) LCD-Monitor Der LCD-Monitor zeigt Konfigurationsmenüs sowie Bilder an, die vom
Sensorkopf erfasst wurden.
24
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 1
Bezeichnungen und Funktionen
Nr. Bezeichnung Beschreibung (9) Sensorkopf
Steckverbindung
(10) Steckverbindung
zur Kopplung von Verstärkern
(11) E/A-Kabel Das E/A-Kabel verbindet den Controller mit der Spannungsversorgung und
(12) USB-Schnittstelle Schließen Sie zur Computeranbindung ein USB-Kabel an diese Schnittstelle an.
(13) RS-232C-
Anschluss
An diese Steckverbindung wird der Sensorkopf angeschlossen.
Diese Steckverbindung dient zur Verbindung von zwei oder mehr Controllern. Sie befindet sich auf beiden Seiten des Controllers.
externen Geräten, wie z. B. Trigger-Sensoren oder speicherprogrammierbaren Steuerungen.
Vor dem Anschließen/Abklemmen des USB-Kabels muss sichergestellt werden, dass derzeit keine Messung durchgeführt wird.
Für den Anschluss einer SPS oder eines Computers schließen Sie ein RS-232C-Kabel und an dieser Steckverbindung an. Verwenden Sie die unten dargestellten speziellen RS-232C-Kabel. Durch Verwendung eines anderen RS­232C-Kabels können Fehlfunktionen oder Beschädigungen verursacht werden. [Für den Anschluss einer SPS] ZS-XPT2 [Für den Anschluss eines Computers] ZS-XRS2
Sensorkopf
ZFV-SC10
Kapitel 1 MERKMALE
(1) Beleuchtung
(2) Optik
ZFV-SC50/SC50W
(1) Beleuchtung
(2) Optik
(3) Steckverbindung
ZFV-SC90/SC90W
(1) Beleuchtung
(2) Optik
(3) Steckverbindung
(4) Sensorkopf-
Montagehalterung
(4) Sensorkopf-
Montagehalterung
(6) Belüf-
tungsfolie
(4) Sensorkopf-
Montagehalterung
(6) Belüftungsfolie
(7) Steckverbindung
optionale Beleuchtung
(6) Belüftungsfolie
(5) Schärfeeinstellung
(5) Schärfeeinstellung
(5) Schärfe-
einstellung
(7) Steckverbindung
optionale Beleuchtung
(3) Steckverbindung
Bedienerhandbuch
ZFV-C
25
Kapitel 1 Bezeichnungen und Funktionen
Kapitel 1 MERKMALE
ZFV-SC150/SC150W
(1) Beleuchtung
(5) Schärfe-
einstellung
(2) Optik
Nr. Bezeichnung Beschreibung
(1) Beleuchtung Aus diesem Bereich wird Licht abgestrahlt.
(2) Optik Durch diese Optik wird ein Bild aufgenommen.
(3) Steckverbindung Dieser Steckverbinder wird an den Controller angeschlossen.
(4) Sensorkopf
Montagehalterung
(5) Schärfeeinstellung Über diese Schraube stellen Sie die Bildschärfe ein.
(6) Belüftungsfolie Diese Folie verhindert eine Kondensatbildung hinter dem Frontglas.
(7) Steckverbindung
optionale Beleuchtung
Diese Halterung dient zur Montage des Sensorkopfes. Diese Halterung kann an allen vier Montageflächen angebracht werden.
• Ziehen Sie die Belüftungsfolie nicht ab und berühren Sie sie nicht mit spitzen Gegenständen. Andernfalls können die Spezifikationen der Schutzklasse nicht mehr eingehalten werden.
• Die Belüftungsfolie darf nicht blockiert werden. Andernfalls besteht die Gefahr von Kondensation an der Innenseite des Frontglases.
Diese Steckverbindung dient zur Verbindung einer optionalen Beleuchtungseinheit. (ZFV-SC50, ZFV-SC90)
Stellen Sie sicher, dass die Steckverbindung mit der Schutzkappe gesichert ist, falls keine optionale Beleuchtungseinheit verwendet wird. Andernfalls könnte Feuchtigkeit eindringen.
(6) Belüftungsfolie
(3) Steckverbindung
(6) Belüftungsfolie
26
ZFV-C
Bedienerhandbuch

Betriebsart

Kapitel 1
Betriebsart
Der ZFV-C besitzt die drei nachfolgend beschriebenen Betriebsarten. Schalten Sie auf die gewünschte Betriebsart, bevor Sie weitermachen. Die Umschaltung der Betriebsart erfolgt über den Betriebsartenwahlschalter.
ESC
Betriebsart Beschreibung
MENU-Betriebsart Diese Betriebsart wird zur Durchführung der Teach-Programmierung sowie
zur Einstellung der Messfunktionen verwendet.
ADJ-Betriebsart In dieser Betriebsart können Sie die Schwellenwerte einstellen.
RUN-Betriebsart In dieser Betriebsart erfolgt die Durchführung der eigentlichen Messung.
ADJ
RUNMENU
In der MENU-Betriebsart gibt es zwei Konfigurationsmenüs. Wählen Sie eines der beiden Menüs entsprechend Ihren Anforderungen. Die Umschaltung zwischen den Menüs erfolgt mit Hilfe des Menüwahlschalters.
Kapitel 1 MERKMALE
EXPSTD
Konfigurationsmenü Beschreibung Anzeige
STD-Menü Dies ist das Standard-Konfigurationsmenü.
Stellen Sie zunächst die Messfunktionen in diesem Menü ein.
EXP-Menü Dies ist das Experten-Konfigurationsmenü.
Verwenden Sie dieses Menü, um erweiterte Konfigurationseinstellungen vorzunehmen.
Die genaue Menüstruktur ist vom gewählten Konfigurationsmenü abhängig S.16
Bedienerhandbuch
ZFV-C
27
Kapitel 1
Montage und Anschluss
Einstellung des Bildes
Ausf
hren der Teach-Programmierung
Einstellung der Schwellwerte
Durchf
hrung/ Start der Messung

Einstellverfahren

Kapitel 1 MERKMALE
Einstellverfahren
Montage und Anschluss
Schließen Sie Sensorkopf und Controller an.
Einstellung des Bildes
Stellen Sie die Bildschärfe ein.
Vorbereitungen für die Messung
Ausf
ühren der Teach-Programmierung
Führen Sie die Teach-Programmierung durch und stellen Sie die Beurteilungskriterien ein.
Einstellung der Schwellwerte
Stellen Sie die Schwellwerte für die Beurteilung der Messwerte ein.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Schalten Sie die Spannungsversorgung ein.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE Ablauf der Teach-Programmierung
Kapitel 7 ANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGEN
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
S.32
S.49
S.61
S.149
S.59
Durchf
der Einstellungen und Start der Messung
Einstellung der Messbedingungen, Überprüfung
Die festgelegten Messbedingungen werden „bei erfolgreichem Teach-Verfahren des externen TEACH­Signals“ oder „beim Umschalten in die RUN-Betriebsart“ in dem Controller gespeichert. Wird für den Teach-Vorgang die TEACH-Taste auf dem Teaching-Monitor gedrückt, werden die eingestellten Messbedingungen erst nach Umschalten in die RUN-Betriebsart gespeichert. Der geänderte Inhalt, ein­schließlich Teaching-Ergebnisse, geht verloren, wenn die Einheit ohne vorherige Speicherung ausge­schaltet wird.
ZFV-C
28
Bedienerhandbuch
ührung/ Start der Messung
Kapitel 3 BEDIENUNG
S.54
Kapitel 1
Einstellung der Speicherb
nke
Falls Sie sich nicht sicher sind
Falls eine Fehlermeldung angezeigt wird
Anpassung der Messfunktionen
nderung der Bedingungen
r die Bilderfassung
Einstellung der Systemumgebung
nderung des OUTPUT-
Signals
Einstellung der USB/RS-232C­Daten
bertragungsspezifikationen
Umschalten der Anzeige
schen der Daten
Falls der Smart Sensor nicht ordnungsgemäßäß
funktioniert
Einstellverfahren
Anpassung der Messfunktionen
Änderung der Bedingungen für die Bilderfassung
Erweiterte Funktionen
Einstellung der Speicherb
Für unterschiedliche Konfigurationen können zwei oder mehrere Speicherbänke verwendet werden.
Einstellung der Systemumgebung
Änderung des OUTPUT­Signals
Einstellungen nach BedarfWeitere Funktionen
Einstellung der USB/RS-232C­Daten
übertragungsspezifikationen
änke
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Kapitel 3 BEDIENUNG Umschalten auf eine andere Speicherbank
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN Einstellen der Bankoptionen
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
S.59
S.92
S.94
S.96
S.107
S.102
Kapitel 1 MERKMALE
S.58
Umschalten der Anzeige
Löschen der Daten
Fehlerbehebung
Falls der Smart Sensor nicht ordnungsgem
Fehlersuche
Falls Sie sich nicht sicher sind
Fragen und Antworten
funktioniert
S.118
Kapitel 3 BEDIENUNG
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN Initialisierung der Einstellungsdaten S.100
Initialisierung der Messdaten S.101 Löschen von Banken S.95
S.54
Falls eine Fehlermeldung angezeigt wird
Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen
S.120
S.119
Bedienerhandbuch
ZFV-C
29
Kapitel 1 Einstellverfahren
Kapitel 1 MERKMALE
MEMO
30
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Angaben zur Installation und zum Anschluss 32
Controller 32
Installation des Controllers 32 Installation als Gruppe 36 Angaben zum E/A-Kabel 39 Zeitablaufdiagramme 42
Sensorkopf 45
Anbringen der LED-Warnetiketten 45 Anbringen der Montagehalterung 45 Installation des Sensorkopfes 47 Anschließen des Sensorkopfes 51

Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS

Bedienerhandbuch
ZFV-C
31
Kapitel 2 Angaben zur Installation und zum Anschluss des Controller

Angaben zur Installation und zum Anschluss

Überprüfung der Installationsumgebung
Lesen Sie den Abschnitt „Hinweise zur Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Hand­buchs und prüfen Sie, ob die Installationsumgebung den Anforderungen entspricht.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Überprüfung des Installationsorts
Lesen Sie den Abschnitt „Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung“ am Anfang dieses Handbuchs und prüfen Sie, ob der Installationsort den Anforderungen ent­spricht.
Angaben zur Spannungsversorgung
Schalten Sie den Smart Sensor vor der Installation und dem Anschließen aus. Lesen Sie auch die Abschnitte „Hinweise zur Betriebssicherheit“ und „Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung“ am Anfang dieses Handbuchs, und prüfen Sie, ob Spannungsversorgung und Verkabelung den Anforderungen entsprechen.

Sensorköpfe

In diesem Abschnitt werden die Installation des Sensorköpfes sowie das Anschließen des E/A-Kabels beschrieben.
Vor dem Anschließen/Trennen von externen Geräten muss der Smart Sensor ausgeschaltet werden. Andernfalls können Fehlfunktionen oder Beschädigungen des Smart Sensors verursacht werden.
Installation des Sensorköpfes
Montage auf einer DIN-Schiene
Controller können einfach auf eine 35-mm-DIN-Schiene montiert werden.
DIN-Schiene (separat erhältlich) PFP-100N (1 m) PFP-50N (0,5 m) PFP-100N2 (1 m)
Ferritkern
32
Endplatte (separat erhältlich) PFP-M
Bringen Sie den Ferritkern (im Lieferumfang des Smart Sensors enthalten) am E/A-Kabel des Sensorköpfes an.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Installationsvorgang
1. Haken Sie das Steckverbinderende des
Controllers auf die DIN-Schiene ein.
2. Drücken Sie den Controller auf die DIN-
Schiene herunter, bis der Haken auf Seite des E/A-Kabels (unten) einrastet.
Bis zum hörbaren Einrasten herunter drük­ken.
Haken Sie immer zuerst das Steckverbinderende des Controllers auf die DIN-Schiene ein. Die Festigkeit der DIN-Schienenbefestigung nimmt eventuell ab, wenn die E/A-Kabel-Seite zuerst auf die DIN-Schiene eingehakt wird.
Kapitel 2
Sensorköpfe
Haken auf der Steckverbinder­seite (oben)
Haken auf Seite des E/A-Kabels (unten)
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Entfernen
Nachfolgend wird beschrieben, wie der Sensorköpfe von der DIN-Schiene abgenom­men wird.
1. Ziehen Sie den Haken auf der Seite des
E/A-Kabels (unten) am Sensorköpfe nach unten.
2. Heben Sie den Controller zunächst an
der Unterseite (Seite des E/A-Kabels) von der DIN-Schiene ab, haken Sie dann die Oberseite aus, und nehmen Sie den Controller von der DIN-Schiene ab.
Haken auf Seite des E/A-Kabels (unten)
Bedienerhandbuch
ZFV-C
33
Kapitel 2 Sensorköpfe
Installation in einer Schalttafel
Zum Einbau von Controllern in eine Schalttafel können spezielle Adapter für den Schalttafeleinbau (ZS-XPM1, separat erhältlich) verwendet werden.
Adapter für den Schalttafeleinbau S.128
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
1. Führen Sie die Sensorköpfe von hinten
durch den Schalttafelausschnitt durch.
2. Setzen Sie die kurzen Einbauadapter in
die vier Löcher oben und unten an den Sensorköpfen ein.
3. Setzen Sie die beiden langen Einbauad-
apter in die beiden Löcher links und rechts an den kurzen Einbauadaptern ein.
Schalttafel
Kurze Adapter für den Schalttafeleinbau
Kurze Adapter für den Schalttafeleinbau
Lange Adapter für den Schalttafeleinbau
34
Lange Adapter für den Schalttafeleinbau
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
-
Sensorköpfe
4. Setzen Sie die Sensorköpfe mit den
angebrachten Einbauadaptern von vorn in den Schalttafelausschnitt ein.
Achten Sie darauf, dass das E/A-Kabel nicht
eingeklemmt wird.
5. Haken Sie die Klemmvorrichtungen des
Montagewinkels in die kurzen Einbauad­apter ein und ziehen Sie die Schrauben fest.
Schalt­tafel
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Montage winkel
6. Prüfen Sie, ob die Sensorköpfe fest in
der Schalttafel befestigt sind.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
35
Kapitel 2 Sensorköpfe
Installation als Gruppe
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sensorköpfe als Gruppe installiert werden.
Montage auf einer DIN-Schiene
1. Montieren Sie den Sensorköpfe auf eine DIN-Schiene.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
S.33
2. Öffnen Sie die Abdeckung der Steckver-
bindung an der Seite jedes Sensorköp­fes.
Schieben Sie die Abdeckung zum Abneh­men nach unten.
3. Stecken Sie den Koppler in die Steckver-
bindung eines Sensorköpfes.
Controller Koppler
4. Schieben Sie den anderen Sensorköpfe
heran und stecken Sie diesen in die Steckverbindung auf der Seite des Kopplers.
Entfernen
1. Schieben Sie einen der Sensorköpfe weg
wobei die Steckverbindung unterbro­chen wird.
2. Entfernen Sie den Koppler aus der Steck-
verbindung des anderen Sensorköpfes.
3. Schieben Sie die Abdeckungen der
Steckverbindungen an den Seiten der Sensorköpfe auf.
4. Ziehen Sie den Haken auf der Seite des
E/A-Kabels (unten) am Controller nach unten.
Controller Koppler
36
5. Heben Sie den Controller zunächst an
der Unterseite (Seite des E/A-Kabels)
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Haken auf Seite des E/A-Kabels (unten)
Kapitel 2
Sensorköpfe
von der DIN-Schiene ab, haken Sie dann die Oberseite aus, und nehmen Sie den Controller von der DIN-Schiene ab.
Installation in einer Schalttafel
Zum Einbau von Controllern in eine Schalttafel können spezielle Adapter für den Schalttafeleinbau (ZS-XPM1/XPM2, separat erhältlich) verwendet werden.
Adapter für den Schalttafeleinbau S.128
1. Montieren Sie die Sensorköpfe auf eine DIN-Schiene.
S.33
Beim Schalttafeleinbau einer Gruppe von Controllern ist es zur Gewährleistung der Stabilität erforderlich, die Controller mit der Rückseite auf eine DIN-Schiene zu montieren.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
2. Führen Sie die Sensorköpfe von hinten
durch den Schalttafelausschnitt.
3. Setzen Sie die kurzen Einbauadapter in
die vier Löcher oben und unten an den Sensorköpfen ein.
Bringen Sie die kurzen Adapter zum Schaltta­feleinbau bei allen als Gruppe installierten Sensorköpfen an.
Schalttafel
Adapter für den Schalt­tafeleinbau
Adapter für den Schalttafeleinbau
Bedienerhandbuch
ZFV-C
37
Kapitel 2 Sensorköpfe
4. Montieren Sie die langen Einbauadapter-
teile auf die Aussparungen der kurzen Einbauadapterteile.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Die beiden langen Adapter werden nur an den Außenseiten rechts und links der als Gruppe montierten Sensorköpfe angebracht.
5. Setzen Sie die Sensorköpfe mit den
angebrachten Einbauadaptern von vorn in den Schalttafelausschnitt ein.
Achten Sie darauf, dass das E/A-Kabel nicht gequetscht wird.
Adapter für den Schalttafeleinbau
Adapter für den Schalttafeleinbau
Schalttafel
ZFV
ZFV
6. Haken Sie die Klemmvorrichtungen in
die kurzen Einbauadapter ein und ziehen Sie die Schrauben fest.
Bringen Sie bei allen als Gruppe installierten Sensorköpfen je zwei Schraubhalterungen an.
7. Prüfen Sie, ob die Sensorköpfe fest in
der Schalttafel befestigt sind.
Montage­winkel
38
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
Sensorköpfe
Angaben zum E/A-Kabel
Nachfolgend sind die einzelnen Adern aufgeführt, aus denen das E/A-Kabel besteht.
Braun
Blau
Schwa
Orange
Hellblau
Gelb
Rosa
Grau
Grün
Rot Violett
Weiß
*1: Nur in der RUN-Betriebsart aktiviert.
(1) Versorgungsspannung
(2) Masse
(3) OUTPUT*1
(4) ENABLE
(5) ERROR
(6) TEACH*1
(7) TRIG*1
(8) BANK1*1
(9) BANK2*1
(10) BANK3*1
Unbenutzt Unbenutzt
(1) Spannungsversorgung
Anschluss für die Spannungsversorgung. Verwenden Sie eine DC-Spannungsversorgung mit entsprechenden Vorkehrungen gegen Hochspannungen (SEL-Niederspannungsschaltungen).
Empfohlene Netzteile S.21
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Verwenden Sie zur Spannungsversorgung ein eigenes Netzteil mit gesonderter Ver­drahtung. Andernfalls können Induktionen verursacht werden, die Fehlfunktionen und Schäden zur Folge haben.
(2) GND
Bei der Masseklemme handelt es sich um den 0 -V-Spannungsversorgungsan­schluss.
(3) OUTPUT (Schaltausgang)
Über diesen Ausgang werden die Beurteilungsergebnisse ausgegeben. Das Signal, das über diese Ader ausgegeben wird, ist mit der OUTPUT-LED verknüpft.
(4) ENABLE (Bereitschaftsausgang)
Dieser Ausgang wird eingeschaltet, wenn der Sensor messbereit ist.
(5) ERROR (Fehlerausgang)
Dieser Ausgang wird beim Auftreten eines Fehlers auf EIN geschaltet. Dieser Anschluss ist mit der ERR-LED gekoppelt.
Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen S.119
Bedienerhandbuch
ZFV-C
39
Kapitel 2 Sensorköpfe
(6) TEACH (Teach-In-Eingang)
Das Sensorsystem verfügt über zwei Teach-Betriebsarten: Teachen mit bewegtem Werkstück und Teachen mit stationärem Werkstück. Die Wahl zwischen diesen bei­den Teach-In-Betriebsarten erfolgt über das Menü.
Auswahl der Teach-Betriebsart bei Ansteuerung über ein externes Gerät S.97
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
(7) TRIG (Messtrigger-Eingang)
Das Sensorsystem verfügt über zwei Messbetriebsarten: synchronisierte (getrig­gerte) Messung und kontinuierliche Messung. Die Auswahl zwischen diesen beiden Messbetriebsarten erfolgt über das Menü.
Auswählen der zeitlichen Steuerung für die Messung S.97
(8) BANK1 (Bankumschaltungseingang 1)
(9) BANK2 (Bankumschaltungseingang 2)
(10) BANK3 (Bankumschaltungseingang 3)
Die Umschaltung zwischen den Banknummern kann über die externen Eingänge BANK1 bis BANK3 erfolgen. Die sich aus den EIN/AUS-Kombinationen der Eingangs­signale ergebende Banknummer können Sie der folgenden Tabelle entnehmen.
Bank-Nr. BANK1 BANK2 BANK3
Bank1 AUS AUS AUS
Bank2 EIN AUS AUS
Bank3 AUS EIN AUS
Bank4 EIN EIN AUS
Bank5 AUS AUS EIN
Bank6 EIN AUS EIN
Bank7 AUS EIN EIN
Bank8 EIN EIN EIN
40
Zeitablaufdiagramme S.42
ZFV-C
Bedienerhandbuch
E/A-Schaltbilder
Ausführung mit NPN-Ausgang (ZFV-CA40)
Braun
Spannung (24 V DC)
Kapitel 2
Sensorköpfe
Schwarz
OUTPUT
Orange
ENABLE
Hellblau
ERROR
Blau
GND (0 V)
Gelb
Interne Schaltung
TEACH
Rosa
TRIG
Grau
BANK1
Grün
BANK2
Rot BANK3
Ausführung mit PNP-Ausgang (ZFV-CA45)
Braun Spannung (24 V DC)
Gelb
Last
TEACH
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Last
Last
24 V DC
Interne Schaltung
Rosa
Grau
Grün
Rot
Blau
Hellblau
Orange
Schwarz
TRIG
BANK1
BANK2
BANK3
Masse (GND, 0 V)
ERROR
ENABLE
OUTPUT
Last
Last
Last
24 V DC
ZFV-C
Bedienerhandbuch
41
Kapitel 2 Sensorköpfe
Zeitablaufdiagramme
Nachfolgend sind die Zeitablaufdiagramme der E/A-Anschlüsse bei Kommunikation mit externen Geräten dargestellt.
Messung
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Kontinuierliche Messung
Die Messung wird kontinuierlich wiederholt durchgeführt, solange das externe TRIG­Signal EIN ist. Das Messergebnis wird in jedem Messzyklus aktualisiert und an die externen Geräte ausgegeben.
TRIG
OUTPUT
ENABLE
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
To ut
Tout: Messzykluszeit Die Messzykluszeit ist von den gewählten Einstellungen abhängig.
Synchronisierte (getriggerte) Messung
Die Messung wird je einmal synchron zum Wechsel des TRIG-Signals von AUS zu EIN durchgeführt und das Messergebnis wird ausgegeben.
TRIG
OUTPUT
ENABLE
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
To ut
Tout: Messzeit Die Messzeit ist von den gewählten Einstellungen abhängig.
• Die Mindest-Einschaltdauer des TRIG-Signals beträgt 1 ms.
• Das OUTPUT-Signal wird bis zur nächsten Aktualisierung des Messergebnisses gehalten. Bei Einstellung des Ausgangs auf Einzelimpulsausgabe wird das OUTPUT-Signal jedoch nur für die voreingestellte Impulsdauer gehalten.
42
Impulsdauerausgabe S.107
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
Sensorköpfe
Teach-In-Programmierung
Teach-In-Programmierung mit stationärem Werkstück
Zum Teachen muss der TEACH-Eingang angelegt sein. Der Vorgang der Teachen-In­Programmierung startet mit Anlegen des Trig-Einganges. Während der Ausführung der Teach-In-Programmierung erfolgt keine Messung. Bewe­gen Sie das Werkstück nicht, bis die Teach-In-Programmierung abgeschlossen ist.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
TEACH
TRIG
ENABLE
ERROR
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
(1)
(4)
(2)
Teach-In-Vorgang läuft
(8)
(5)
(6) (7)
(1) Schalten Sie das TEACH-Signal EIN.
(2) Prüfen Sie, ob das ENABLE-Signal auf AUS geschaltet wurde.
(3) Achten Sie darauf, dass sich das einzulernende Werkstück innerhalb des Teach-
In-Bereichs befindet.
(4) Geben Sie das TRIG-Signal ein.
(5) Nach Abschluss der Teach-In-Programmierung wird das ENABLE-Signal wieder
auf EIN geschaltet. Prüfen Sie zu diesem Zeitpunkt den Status des ERROR­Signals.
(6) Bei erfolgreichem Abschluss der Teach-In-Programmierung bleibt das ERROR-
Signal AUS.
(7) Ist während der Teach-In-Programmierung ein Fehler aufgetreten, wird das
ERROR-Signal auf EIN geschaltet.
(8) Schalten Sie das TEACH-Signal AUS. Die Teach-In-Programmierung ist damit
abgeschlossen. Wenn ein Fehler bei der Teach-In-Programmierung aufgetreten ist, wird der Sta­tus wiederhergestellt, der vor Beginn der Teach-In-Programmierung Bestand hatte. Teachen Sie erneut. Wenn das TEACH-Signal bei laufender Teach-In-Programmierung ausgeschal­tet wird, erfolgt ein Abbruch des Vorgangs.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
43
Kapitel 2 Sensorköpfe
Teach-In-Programmierung bei bewegtem Werkstück
Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn das Objekt nicht angehalten werden kann. Die Ausführung der Teach-In-Programmierung ist aufgeteilt und erfolgt synchron mit dem Eingang des TRIG-Signals nachdem zuvor das TEACH-Signal auf EIN geschaltet wurde. Das Teach-In muss achtmal durchgeführt werden. Während der Ausführung der Teach­In-Programmierung erfolgt keine Messung.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
TEACH
TRIG
ENABLE
ERROR
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
(1) (8)
(1) Schalten Sie das TEACH-Signal über ein externes Gerät auf EIN.
(2) Prüfen Sie, ob das ENABLE-Signal auf AUS geschaltet ist.
Min. 150 ms
(3)
(2) (5)
(4)
Teach-In-Vorgang läuft
(6) (7)
(3) Geben Sie das TRIG-Signal zu dem Zeitpunkt ein, an dem die Messung des ein-
zulernenden Werkstücks erfolgen soll.
(4) Wiederholen Sie die Eingabe in Schritt (3) achtmal. (Weitere Eingaben des
TRIG-Signals über das achte Mal hinaus werden ignoriert.)
(5) Nach Abschluss der Teach-In-Programmierung wird das ENABLE-Signal wieder
auf EIN geschaltet. Prüfen Sie zu diesem Zeitpunkt den Status des ERROR­Signals.
(6) Bei erfolgreichem Abschluss der Teach-In-Programmierung bleibt das ERROR-
Signal AUS.
(7) Ist während der Teach-In-Programmierung ein Fehler aufgetreten, wird das
ERROR-Signal auf EIN geschaltet.
(8) Schalten Sie das TEACH-Signal AUS. Die Teach-In-Programmierung ist damit
abgeschlossen. Wenn ein Fehler bei der Teach-In-Programmierung aufgetreten ist, wird der Sta­tus wiederhergestellt, der vor Beginn der Teach-In-Programmierung Bestand hatte. Führen Sie die Teach-In-Programmierung erneut aus. Wenn das TEACH-Signal bei laufender Teach-In-Programmierung ausgeschal­tet wird, erfolgt ein Abbruch des Vorgangs.
44
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2

Sensorkopf

Sensorkopf
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Sensorkopf installiert und angeschlossen wird.
Anbringen der LED-Warnetiketten
Bringen Sie die Warnetiketten (im Lieferumfang des Sensors enthalten) an eine entspre­chenden Positionen (z.B. Kabel) in der Nähe des Sensors an. (nur ZFV-SC50/SC50W/ SC90/SC90W)
• Beispiel zum Anbringung der Etikette
Warnetikette
Warnetikette
WARNING
LED RADIATION
DO NOT STARE
INTO BEAM
Max.5mW 1msec 400-700nm
CLASS 2 LED PRODUCT
IEC 60825-1:1993+A1:1997
+A2:2001
Anbringen der Montagehalterung
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Bringen Sie die Montagehalterung (im Lieferumfang des Smart Sensors enthalten) seitlich am Sensorkopf an.
Für die Sensorköpfe ZFV-SC150/SC150W ist keine separate Montagehalterung erforderlich, da diese im Sensor integriert ist.
Vorgehensweise zur Montage
Die Montagehalterung kann an allen vier Montageflächen angebracht werden.
Montagehalterung
ZFV-C
Bedienerhandbuch
45
Kapitel 2 Sensorkopf
1. Setzen Sie die beiden Haken an einer
Seite der Montagehalterung in die zwei Nuten im Gehäuse des Sensorkopfs (an der Vorderseite, an der auch die Beleuchtung sitzt) ein.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
2. Drücken Sie nun die anderen Haken fest.
Bis zum hörbaren Einrasten herunter drük­ken.
3. Prüfen Sie, ob die Montagehalterung fest
auf dem Sensorkopf angebracht ist.
Entfernen der Montagehalterung
Führen Sie einen Schlitzschraubendreher in den Spalt (einen von zwei Spalten) zwi­schen Montagehalterung und Sensorkopf ein, und hebeln Sie die Montagehalterung ab.
Nuten
Haken
46
Montagehalterung
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 2
Sensorkopf
Installation des Sensorkopfes
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Sensorkopf installiert wird.
Objektabstand
Die folgenden Diagramme zeigen die Beziehung zwischen Objektabstand und Größe des Erfassungsbereichs bei den einzelnen Sensorkopf-Modellen. Die Werte der verschiedenen Sensorköpfe weichen stark voneinander ab. Prüfen Sie daher anhand der genauen Produktbezeichnung, welches der Diagramme für Ihren Sensorkopf gilt.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Objekt
•ZFV-SC10
Objektabstand L (mm)
100
30
410
Erfassungsbereich H (mm)
Erfassungsbereich H
Objektabstand L
Erfassungsbereich H
(mm)
534
637
740
844
949
•ZFV-SC50
Objektabstand L (mm)
190
100
30
910 50
Erfassungsbereich H
Erfassungsbereich H
(mm)
10 31
15 51
20 70
25 90
30 109
35 128
40 148
45 167
50 187
Objektabstand L
(mm)
Objektabstand L
(mm)
Bedienerhandbuch
ZFV-C
47
Kapitel 2 Sensorkopf
•ZFV-SC90
Objektabstand L (mm)
160
100
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
40
40 70 100
Erfassungsbereich H (mm)
• ZFV-SC150
Objektabstand L (mm)
240
180
100
80 120 160
Erfassungsbereich H (mm)
Erfassungsbereich H
(mm)
50 67
55 76
60 86
65 95
70 104
75 114
80 123
85 132
90 142
Erfassungsbereich H
(mm)
90 115
95 124
100 134
105 143
110 15 2
115 16 2
120 171
125 180
130 190
135 199
140 208
145 218
150 227
Objektabstand L
(mm)
Objektabstand L
(mm)
48
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Schärfeeinstellung des Sensorkopfes
Kapitel 2
Sensorkopf
1. Stellen Sie den Menüwahlschalter auf
„STD-Menü“ und den Betriebsartenwahl­schalter auf „MENU-Betriebsart“.
2. Positionieren Sie das Referenzwerkstück.
3. Bewegen Sie den Cursor auf und
drücken Sie die Taste SET.
ADJ
RUNMENU
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Referenz­werkstück
MENU
TEACH
4. Stellen Sie den Objektabstand der Kamera
ein.
Stellen Sie die Kameraposition anhand des Diagramms so ein, dass der zu prüfende Bereich innerhalb des Erfassungsbereichs (LCD-Monitor) liegt.
Objektabstand (L)
Erfassungsbereich (H)
Bedienerhandbuch
ZFV-C
49
Kapitel 2 Sensorkopf
5. Drehen Sie die Schraube für die Schärfe-
einstellung nach links bzw. rechts, um das Bild scharf zu stellen.
Schärfe­einstellung
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Für ZFV-SC10/SC50/SC50W
• Drehung nach rechts: Scharfstellung auf entferntere Objekte.
• Drehung nach links: Scharfstellung auf nähere Objekte. Werksseitig ist die Schärfe auf entfernte Objekte eingestellt.
Achten Sie darauf, dass sich die Schärfeeinstellung nicht bereits an einem Anschlag befindet, bevor Sie die Schärfeeinstellung nach links oder rechts drehen. Die Schärfeeinstellung erfolgt mittels eines mehrgängigen Potentiometers. Dieses Potentiometer hat in beiden Endstellun­gen einen Anschlag. Wenden Sie keinesfalls übermäßige Kraft an, um das Potentiometer über den Anschlag hinaus zu drehen, da es hierdurch beschädigt wird.
Für ZFV-SC90/SC90W/SC150/SC150W
• Drehung nach rechts: Scharfstellung auf nähere Objekte.
• Drehung nach links: Scharfstellung auf entferntere Objekte. Werksseitig ist die Schärfe auf nahe Objekte eingestellt.
Die Schärfeeinstellung erfolgt mittels eines mehrgängigen Potentiometers. Dieses Potentio­meter hat einen Anschlag bei nahen Objekten. Wenden Sie keinesfalls übermäßige Kraft an, um das Potentiometer über den Anschlag zu drehen, da es hierdurch beschädigt wird. Im Bereich entfernter Objekte dreht das Potentiometer ohne Anschlag ins Leere.
50
Installieren Sie bei glänzenden Werkstük­ken den Sensorkopf aus der Senkrechten geneigt zur Werkstückebene, damit die Spiegelreflexion des abgestrahlten Lichts nicht direkt in die Kamera fällt.
6. Überprüfen Sie die Qualität des Bildes.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Spiegelreflexion der Beleuchtung
TEACH/SEARCH
ABCDE
ITEM
REG.
TEACH/SEARCH
ABCDE
ITEM REG.
Kapitel 2
Sensorkopf
Anschließen des Sensorkopfes
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Sensorköpfe angeschlossen wird.
• Vor dem Anschließen/Abklemmen des Sensorkopfes muss die Spannungsversorgung des Sensorköp­fes ausgeschaltet werden. Andernfalls können Fehlfunktionen oder Beschädigungen des Smart Sen­sors verursacht werden.
• Berühren Sie die Kontakte der Steckverbinder nicht.
Anschließen des Sensorkopfes
Setzen Sie den Sensorkopf-Steckverbinder in den Sensorkopf-Steckverbinder des Sensorköpfes ein.
Ferritkern
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Befestigen Sie die Ferritkerne auf dem Kabel des Sensorkopfes. Stellen Sie sicher, dass ein Ferritkern sowohl am steckerseitigen Ende als auch auf der Gehäuse­seite befestigt ist.
Trennen des Sensorkopfes
Drücken Sie die Tasten auf beiden Seiten des Sensorkopfsteckers und ziehen Sie den Stecker heraus.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
51
Kapitel 2 Sensorkopf
Anschließen der optionalen Beleuchtungseinheit
Die optionale Beleuchtungseinheit kann mit einem einzigen Handgriff an den hinteren Steckverbinder des Sensorkopfes (ZFV-SC50/SC50W/SC90/SC90W) montiert wer­den. Die Einheit benötigt keine Spannungsversorgung.
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Steckverbinder der optionalen Beleuchtungseinheit
Entfernen Sie die Kappe des LIGHT­Steckverbinders auf der Rückseite des Sensorkopfes.
52
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 3 BEDIENUNG
Umschaltung der Anzeige 54
Tastenfunktionen in der RUN-Betriebsart 57
Umschalten auf eine andere Speicherbank 58

Kapitel 3 BEDIENUNG

Bedienerhandbuch
ZFV-C
53
Kapitel 3 Umschaltung der Anzeige

Umschaltung der Anzeige

In der RUN-Betriebsart kann die Anzeige auf dem LCD-Monitor geändert werden. Die Anzeige wird durch Drücken der Taste TEACH/VIEW in der folgenden Reihenfolge umge­schaltet. Ändern Sie die Anzeige so, dass die für Ihre Anwendung benötigten Informatio­nen angezeigt werden.
Kapitel 3 BEDIENUNG
Die Messzeit ist von der Art der angezeigten Informationen abhängig. Bei der Anzeigeart „nur Bildan­zeige“ ist die Messzeit am kürzesten. Die Angaben in Klammern ( ) dienen als Richtwerte für die Messzeiten bezogen auf „nur Bildanzeige“. Bei Umschaltung der Anzeige während der Messung ändert sich die Messzeit. Überwachen Sie aus die­sem Grund das ENABLE-Signal, und warten Sie, bis das ENABLE-Signal auf EIN wechselt, bevor Sie ein TRIG-Signal eingeben.
Nur
Beurteilungsergebnis
Teach-Bereich
Bildanzeige
SEARCH
OK
SEARCH
OK
+
(nur Bildanzeige + 9 ms) (nur Bildanzeige + 26 ms) (nur Bildanzeige + 60 ms)
Messergebnis
Messergebnis (*3)
vergrößert und in Balkendarstellung (*2)
SEARCH
JG SCORE TH AVE DRANGE MCONT NG% TIME
:
OK : : : :
0-100 : :
1.000
:
144
OK
98 60
0
2
SEARCH
JG SCORE
: :
OK
(nur Bildanzeige + 240 ms) (nur Bildanzeige + 95 ms) (nur Bildanzeige + 60 ms)
Teach-Bereich und Balkendarstellung des Messergebnisses (*2)
SEARCH
OK
+
98
Teach-Bereich und Mess­ergebnis (*1)
SEARCH
OK
+
SCORE TH ::
98 60
54
(*1) Bei Verwendung der Messfunktion [BRIGHT] kann die Anzeige (zwischen „mittlerem Grauwert“ und
„Betrag der Grauwertänderung“) mit den Links-/Rechts-Tasten umgeschaltet werden. (*2) In der Balkendarstellung werden das Messergebnis und die Beurteilungsgrenzwerte angezeigt. (*3) Die hier angezeigte Messzeit (TIME) ist die kürzeste Messzeit bei „nur Bildanzeige“.
Bei Anzeige des Bildes wird der Bildtyp (farbig/monochrom) bei jedem Drücken der [A]-Funktionstaste umgeschaltet.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
Umschaltung der Anzeige
Auf dem LCD-Monitor angezeigte Einträge und deren Bedeutung
Einträge, die unabhängig der unter [ITEM] gewählten Mess­funktion angezeigt werden
Angezeigte Zeichen Details
JG Beurteilungsergebnis (OK/NG)
TH Beurteilungsgrenzwert
Bei oberen und unterem Grenzwert wird XX - YY (unterer Grenzwert - oberer Grenzwert) angezeigt.
AVE Mittelwert über alle Messergebnisse
DRANGE Minimal- und Maximalwert der Messergebnisse
XX - YY (Minimalwert - Maximalwert)
MCONT Anzahl der Messungen (1 bis 9999999)
NG% NG-Verhältnis (Anzahl NG-Beurteilungen/Anzahl Messungen) in %
TIME Messintervall
Die kürzeste Messzeit, wenn die Bildanzeige auf "nur Bildanzeige" eingestellt ist.
Kapitel 3 BEDIENUNG
Individuell je nach Funktion angezeigte Einträge:
SEARCH, MATCH, CHARA2
Angezeigte Zeichen Details
SCORE Berechneter Korrelationswert (Übereinstimmung) mit dem Referenz-Muster
Wenn [COL JUGE] im CUSTOM-Menü bei Verwendung von der Funktionen [SEARCH] und [MATCH] auf [ON] gestellt ist, zeigt der Korrelationswert bei einem NG-Messbereich „0“ an.
AREA
Angezeigte Zeichen Details
AREA Flächenwert (dieser Wert wird durch Vergleich mit der beim Teachen als 100%
festgelegten Fläche ermittelt)
HUE
Angezeigte Zeichen Details
DIFF Differenz zwischen Referenzfarbe und gemessener Farbe
Hue-Anzeigenummer S.159
WIDTH
Angezeigte Zeichen Details
WIDTH Kantenbreite
Bedienerhandbuch
ZFV-C
55
Kapitel 3 Umschaltung der Anzeige
Kapitel 3 BEDIENUNG
POSITION
Angezeigte
Zeichen
GAP Abweichung von der Sollposition
COUNT
Angezeigte
Zeichen
CNT Anzahl
BRIGHT
Angezeigte
Zeichen
DENAVE Mittlerer Grauwert
DENDEV Betrag der Grauwertänderung im Messbereich
CHARA1
Angezeigte
Zeichen
DENDEV Betrag der Grauwertänderung im Messbereich
Details
Details
Details
Details
56
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 3
A

Tastenfunktionen in der RUN-Betriebsart

Tastenfunktionen in der RUN-Betriebsart
Bedientasten
Ta st e Beschreibung
TEACH/VIEW-Taste Schaltet die Anzeige um.
Kapitel 3 BEDIENUNG
Funktionstasten A: Schaltet die Bildanzeigeoptionen um.
CD
Links-TasteRechts-Taste
Aufwärts-TasteAbwärts-Taste
SET-Taste Nicht verwendet.
ESC-Taste Nicht verwendet.
B
B: (Nicht verwendet) C: Führt die Messung erneut durch. D: (Nicht verwendet)
Bei Verwendung der Messfunktion [BRIGHT] wird die Anzeige zwischen „mittlerem Grauwert“ und „Betrag der Grauwertänderung“ umgeschaltet.
Nicht verwendet.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
57
Kapitel 3 Umschalten auf eine andere Speicherbank

Umschalten auf eine andere Speicherbank

Bei der ZFV-C-Serie können bis zu acht Einstellungssätze gespeichert werden. Die Ein­stellungen können von extern entsprechend der Prüfbedingungen umgeschaltet werden. Ein Einstellungssatz wird als „Bank“ bezeichnet. Eine Bank enthält außerdem den in der ADJ-Betriebsart eingestellten Schwellenwert.
• Was versteht man unter Bank?
Kapitel 3 BEDIENUNG
Umschalten auf eine andere Bank über die Bedientasten
Ein Satz Messeinstellungen ist jeweils
Schwellenwert
Als Bank registriert.
1. Auf MENU-Betriebsart umschalten.
2. Wählen Sie .
3. Wählen Sie die gewünschte Banknummer
aus.
Schwellenwert
BANK1
BANK2
ADJ
RUNMENU
MENU
BANK
BANK
1.BANK1
2.BANK2
3.BANK3
4.BANK4
5.BANK5
6.BANK6
7.BANK7
8.BANK8
BANK3
58
Umschalten auf eine andere Bank durch externe Signale
Durch Kombination der BANK-Eingangssignale 1 bis 3 kann zwischen den Bänken umgeschaltet werden. Dafür muss die RUN-Betriebsart ausgewählt sein.
Verdrahtung S.39
Die Einstellung für die Methode der Bankumschaltung muss geändert werden.
Einstellen der Methode zur Bankumschaltung S.95
Die Bankumschaltung ist außerdem über CompoWay/F oder durch Eingabe eines „non-procedural“­Befehls möglich.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONS­WERKZEUGE
Grundkenntnisse für die Bedienung 60
Anzeigen der MENU/ADJ-Betriebsart und Tastenfunktionen 60
Ablauf der Teach-Programmierung 61
Überprüfung nach Muster (PATTERN) 62
Überprüfen der Größe (Fläche) 66
Überprüfung nach Farbe (HUE) 70
Überprüfung nach Breite (WIDTH) 72
Überprüfung der Position (POSITION) 75
Überprüfung nach Anzahl (COUNT) 78

Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE

Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT) 81
Erfassung von Zeichenketten (CHARA) 84
Bedienerhandbuch
ZFV-C
59
Kapitel 4
A

Grundkenntnisse für die Bedienung

Grundkenntnisse für die Bedienung
Anzeigen der MENU/ADJ-Betriebsart und Tastenfunk­tionen
Konfigurationseinstellungen werden mit den Bedientasten vorgenommen, während die Menüs und das Bild auf dem LCD-Monitor angezeigt werden. Die auf dem Monitor angezeigten Details sind von der gewählten Betriebsart abhängig.
• MENU-Betriebsart • ADJ-Betriebsart Banknummer und Messaufgabe
TEACH/SEARCH
Messaufgabe
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
ITEM REG.
Einstellungen Der aktuell angewählte Eintrag ist schwarz auf weißem Hintergrund
Tastenfunktion
Ta st e Beschreibung
Links-TasteRechts-Taste
Aufwärts-TasteAbwärts-Taste
TEACH/VIEW­Ta st e
SET-Taste • Auswahl von Menüs
Die Funktion dieser Tasten ist von der gewählten Betriebsart abhängig. In der MENU-Betriebsart: Navigation in den Menüs In der ADJ-Betriebsart: Wechsel der Einstellung (Art des Schwellenwerts)
Die Funktion dieser Tasten ist von der gewählten Betriebsart abhängig. In der MENU-Betriebsart: Wechsel zwischen Menüs, Auswahl von Parametern und Einstellung numerischer Werte In der ADJ-Betriebsart: Einstellung der Schwellwerte.
Die Funktion dieser Tasten ist von der gewählten Betriebsart abhängig. In der MENU-Betriebsart: Ausführung der Teach-Programmierung In der ADJ-Betriebsart: Umschalten der Monitoranzeige
• Auswahl von Optionen
1.SEARCH
TH
[ 60]
Bedientasten
OK
80
Bewertung
Messwert und Schwellwert
ESC-Taste Kehrt zum vorherigen Menü zurück.
Funktionstasten A: Schaltet die Bildanzeigeoptionen um. (gültig für Anzeigen mit
CD
60
ZFV-C
Bedienerhandbuch
B
Bildanzeige) B: (Nicht verwendet) C: (Nicht verwendet) D: Einstellung der detaillierten Farbauswahloptionen
(gültig im Farbauswahl-Bildschirm).
Grundkenntnisse für die Bedienung
Ablauf der Teach-Programmierung
Kapitel 4
MENU
Aufrufen der MENU-Betriebsart
und Öffnen des Teaching-Monitors
TEACH
TEACH/ITEM
Auswählen des Inspektionswerkzeugs
[ITEM]
PATTERN
TEACH/REG.
Bereichseinstellung
[REG.]
Wenn [AREA] ausgewählt ist
SIZE
TEACH/SEARCH
ITEM REG.
Muster Fläche Farbe Breite Position Anzahl Helligkeit/Kontrast Zeichen
TEACH/REG.
MOVE
Stellen Sie mit Blick auf das Live-Bild die Bildschärfe sowie die Einbauposition des Sensorkopfes ein.
PTRN AREA HUE WID POSI CNT BRGT CHARA
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein. Größe und Position des Kästchens können angepasst werden.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Ausführen der Teach-Programmierung
Farbauswahl
Wählen Sie
[PICK].
TEACH/AREA1
ITEM REG.
PICK
Legen Sie einen Bereich
zur Farbvorauswahl in
[PICKAREA] fest.
TEACH/PICK
MOVE
Wählen Sie die
gewünschten Kandida-
tenfarben in [PICKCOL].
TEACH/PICK
:VOID
SEL
D:HIST
Kandidatenfarbe
* Im EXP-Menü wird das Farbauswahl-Menü auch bei Auswahl von
[WID], [POSI] oder [CNT] angezeigt.
TEACH/SEARCH
Drücken Sie zur Durchführung der Teach-Programmierung die TEACH-Taste.
ITEM REG.
* Die Teach-Programmierung kann nicht ausgeführt werden,
solange man sich noch in einem Untermenü (ITEM, REG. CUSTM, PICK) befindet.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
61
Kapitel 4
BC

Überprüfung nach Muster (PATTERN)

Überprüfung nach Muster (PATTERN)
Überprüft das Vorhandensein/die Abwesenheit von Strukturen im Bild und beur­teilt so, ob die Objektart korrekt ist. Für [PATTERN] sind zwei Messoptionen verfügbar: [SEARCH] und [MATCH].
Search
Die Beurteilung erfolgt nach dem Kriterium, ob das gespeicherte Muster im Inpektions­bereich vorhanden ist oder nicht. Dieses Werkzeug unterstützt auch die Erfassung von Werkstücken, die in einem Winkel von bis zu ±45° im Bild verdreht sind.
Beispiel: Erkennung einer umgekehrten Ausrichtung und anderen Farbe bei elektroni­schen Bauteile
SEARCH
OK
OK
SEARCH
ABCDE
Ist das Werkstück falsch
NG
ausgerichtet, wird eine
ABCDE
NG-Beurteilung ausge-
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
geben, da im Such­bereich kein „ “ erfasst wird.
SEARCH
NG
Die NG-Beurteilung wird auch ausgege­ben, wenn das Werkstück falsch herum positioniert ist.
Match
Wählen Sie diese Option zur Erkennung von Formen sowie zur Unterscheidung ver­schiedener Objekte. Die Beurteilung erfolgt auf Basis des Grads an Übereinstimmung zwischen dem gespeicherten Muster und dem erfassten Werkstück. Im Vergleich zur der Option [SEARCH] ist eine detailliertere Unterscheidung möglich und es können größere Werkstücke erfasst werden. Beachten Sie jedoch, dass dieses Werkzeug die Erfassung verdrehter Werkstücke nicht unterstützt. Beispiel: Erkennung eines falschen Musters oder falscher Farbe bei elektronischen
Bauteile
MATCH
OK
OK
ABCDE
ABCDE
A
DE
ABC
62
ZFV-C
Bedienerhandbuch
MATCH
MATCH
AFGHI
ABCDE
NG
NG aufgrund falscher Zeichen
NG
„NG“ aufgrund einer Verdrehung des Werkstücks
ABCDE
ABCDE
AFGHI
ABCDE
ABCDE
Kapitel 4
Überprüfung nach Muster (PATTERN)
Grundlegende Einstellungsverfahren
Teach-In-Programmierung
Fassen Sie die zu findene Struktur mit einem rechteckigen Kästchen ein und führen Sie die Teach-In-Programmierung durch. Der ausgewählte Bildbereich wird als Prüfrefe­renz (Muster) gespeichert. Das Messergebnis ist nicht stabil, wenn das gleiche Muster mehrfach vorkommt. Spei­chern Sie nur Muster, die im Bild nur einmalig vorhanden sind, oder grenzen Sie den Suchbereich ein.
Einstellung des Modellbereichs
SEARCH
Beispiele mit Einstellungen S.150
OK
ABCDE
Te ac h -I n -
Programmierung
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Die Schwellenwerte werden eingestellt, um den Bereich für die OK-Beurteilung festzu­legen. Stellen Sie die Schwellenwerte bezogen auf die aktuell angezeigten Messergeb­nisse ein. Die Einstellung der Schwellenwerte muss in der ADJ-Betriebsart erfolgen.
Umschalten in den ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Einstellungspunkt Bereich Details zur Einstellung Korrelationswert 0 bis 100 Dies ist der untere Grenzwert für den Korrelationswert
Flächenwert 0 bis 999 Wird angezeigt, wenn [COL JUGE] - [ON] im CUSTOM-Menü ausgewählt
Einstellung des Korrelationswerts
SEARCH
TH
OK
ABCDE
80
[ 60]
(Übereinstimmungsgrad) mit dem durch das Teachen gespeicherten Muster. Werte, die größer oder gleich diesem Wert sind, werden als OK beurteilt.
ist. „Fläche der größten Farbgruppe“ (größte Fläche einer Farbe im Modell) wird als Referenzfläche gespeichert, wenn die Teach-In-Programmierung durchgeführt wird. Stellen Sie den Bereich für die OK-Beurteilung anhand der gespeicherten Fläche (100%) ein.
Messwerte
Grenzwert
Oberer/unterer Grenzwert
Links-/Rechts-Tasten: Auswahl zwischen oberem/
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
Einstellung des Flächenwerts
SEARCH
L: [ 80] H:[ 120] B
Unterer Grenzwert
unterem Grenzwert.
OK
ABCDE
80
Oberer Grenzwert
Messwerte
Bedienerhandbuch
ZFV-C
63
Kapitel 4 Überprüfung nach Muster (PATTERN)
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden können Seite
Angaben bezüglich Muster
Angaben bezüglich Farbe
Ändern des Suchbereichs S.64
Einstellen des Rotationsbereichs von Werkstücken (nur bei Auswahl von [SEARCH])
Ändern der Filterfarbe S.65
Durchführen der Farbprüfung S.65
Teach-In-Programmierung der Helligkeit S.65
S.64
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Angaben bezüglich Muster
Ändern des Suchbereichs
Ändern Sie den Bereich, in dem das Muster gesucht werden soll. Legen Sie den obe­ren linken und unteren rechten Suchbereich fest.
Suchbereich
Muster
ABCDE
X MENU-Betriebsart-[TEACH] -[CUSTM] -[SEARCH AREA]
Einstellen des Rotationsbereichs von Werkstücken (nur bei Auswahl von [SEARCH])
Durch diese Einstellung besteht die Möglichkeit, auch verdrehte Werkstücke als ein­wandfrei zu beurteilen.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[ROTATION]
Einstellung Details
±10° (Werkseinstellung), ±20°, ±30°, ±45° Einstellung für den akzeptablen Bereich der Verdrehung.
Bei einer größeren Einstellung für den Bereich der akzeptablen Verdrehung dauert die Verarbeitung der Messung länger.
64
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
Überprüfung nach Muster (PATTERN)
Angaben bezüglich Farbe
Ändern der Filterfarbe
Standardmäßig (AUTO) wird ein Farbfilter automatisch ausgewählt, das den Kontrast der „Fläche der größten Farbgruppe“ und der „Fläche der zweitgrößten Farbgruppe“ im Bereich erhöht. Wenn der Kontrast des gewünschten Bildes bei Auswahl von [AUTO] nicht erhöht wird, kann die Filterfarbe von Hand geändert werden. X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[FILTER]
Einstellung Details
AUTO (Werkseinstellung) Ein Farbfilter, das den Kontrast der „Fläche der größten Farbgruppe“ und
der „Fläche der zweitgrößten Farbgruppe“ in dem Bereich erhöht, wird automatisch ausgewählt.
RED, GREEN, BLUE, YELLOW, CYAN, MAGENTA
MONOCHROME Deaktiviert das Farbfilter, um das Bild in ein Grauwertbild umzuwandeln.
Durchführen der Farbprüfung
Um eine stabilere Beurteilung zu erzielen, können für die Prüfung neben Musterinfor­mationen auch Farbinformationen herangezogen werden.
Wählen Sie ein für das zu erfassende Bild geeignetes Farbfilter.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[COL JUGE]
Einstellung Details
OFF (Werkseinstellung)
ON Der Bereich der Farbe wird überprüft und bei einem NG-Ergebnis wird der
„Fläche der Farbe“ wird nicht geprüft. Nur „Grad der Übereinstimmung mit der Musterform“ wird geprüft.
Korrelationswert auf „0“ gesetzt.
Teach-In-Programmierung der Helligkeit
Wenn diese Funktion auf [ON] (Werkseinstellung) gesetzt ist, arbeitet der Sensor ein­wandfrei, obwohl sich die Helligkeit aufgrund von Schwankungen der Umgebungsbe­leuchtung ändert. Daher ist diese Funktion insbesondere nützlich, um Probleme bei der Farbaufnahme zu verhindern, die aufgrund von Beleuchtungsschwankungen auftreten. Wenn diese Funktion auf [OFF] gesetzt ist, können Werkstücke identifiziert werden, deren Helligkeit und Klarheit von dem Werkstück abweichen, für das zuerst die Teach­In-Programmierung durchgeführt wurde.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[LIGHT TEACH]
Einstellung Details
ON (Werkseinstellung)
AUS Während der Teach-In-Programmierung ändert sich der Helligkeits-/Farbbereich
Während der Teach-In-Programmierung ändert sich der Helligkeits-/Farbbereich für die Farbauswahl.
für die Farbauswahl nicht.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
65
Kapitel 4 Überprüfen der Größe (Fläche)

Überprüfen der Größe (Fläche)

Wählen Sie diese Option, um Gegenstände anhand ihrer Größe (Fläche) zu überprüfen. Für [AREA] sind drei Messoptionen verfügbar: [AREA1] [AREA2] [AREA3].
AREA1
Führen Sie eine Beurteilung auf Grundlage der Gesamtfläche der aufgenommenen Farben (max. 4 Farben) durch. Diese Methode ist hilfreich, wenn das Werkstück nicht stationär ist und Reflektionen oder variierende gedruckte Zeichen aufweist.
Beispiel: Prüfung auf Mangel bei Konfekt
AREA1
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
AREA1
OK
OK
NG
NG aufgrund unzureichender Fläche
66
AREA2
Führen Sie eine Beurteilung auf Grundlage der Flächen jeder aufgenommenen Farbe getrennt nach der Farbe (max. 4 Farben) durch. Das Beurteilungsergebnis ist „OK“, wenn sich die Flächen der Farben innerhalb des festgelegten Schwellenwerts befindet. Diese Methode ist bei fehlenden oder unterschiedlichen Farben hilfreich.
Beispiel: Überprüfung von Sonderangebots-Etiketten
AREA2
OK
OK
point
1
AREA2
NG
NG, da die Fläche der
1
AREA2
1
Hintergrundfarbe nicht mit der
point
Referenzfläche übereinstimmt
NG
NG, da die Fläche der „1 Point“-Farbe nicht mit der
point
Referenzfläche übereinstimmt
point
1
point
1
point
1
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
Überprüfen der Größe (Fläche)
AREA3
Messen Sie die Fläche, indem Sie das Messobjekt nur anhand des der Helligkeit und nicht der Farbe festlegen. (Binärbild) Diese Methode ist für die Erfassung von farbig glänzenden Metallflächen geeignet, wenn das Vorhandensein/die Abwesenheit anhand von Unterschieden der Helligkeit und nicht der Farbe geprüft wird.
Beispiel: Erkennung des Vorhandenseins von Schraubbohrungen
AREA3
OK
OK
AREA3
NG
NG aufgrund einer unzureichenden schwarzen Fläche
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
67
Kapitel 4
/
Überprüfen der Größe (Fläche)
Grundlegende Einstellungsverfahren
Teach-In-Programmierung
Die Teach-In-Programmierung wird durchgeführt, nachdem das zu prüfende Objekt sowie die Farbe festgelegt wurden.
Einstellung der Messregion
AREA2
OK
Farbauswahl
TEACH/PICK
Teach-In­Programmierung
point
1
REG.
ITEM
PICK.
Beispiele für Anwendungen und Einstellungen S.152
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Die Schwellenwerte werden eingestellt, um den Bereich für die OK-Beurteilung festzu­legen. Stellen Sie die Schwellenwerte bezogen auf die aktuell angezeigten Messergebnisse ein. Die Einstellung der Schwellenwerte muss in der ADJ-Betriebsart erfolgen.
AREA1/AREA2/AREA3
Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Oberer/unterer Grenzwert
Einstellungs-
punkt
Flächenwert 0 bis 999 Dies ist der Bereich für die OK-Beurteilung in Bezug auf den, durch das Teachen,
Bereich Details zur Einstellung
Einstellung des Flächenwerts
AREA1 OK
point
1
L: [ 80] H:[ 120] B
Unterer Grenzwert
festgelegten Wert, der 100 % darstellt. Bei Auswahl der Option AREA2 werden für alle vier Farben dieselben Beurteilungsbedingungen verwendet. Die Beurteilung wird anhand der Farbe vorgenommen, die den größten Unterschied zum Referenzwert aufweist.
80
Oberer Grenzwert
point
1
:VOID
SEL
D:HIST
Messwerte
Links-/Rechts-Tasten: Auswahl zwischen oberem
Aufwärts-/Abwärts-Tasten:Änderung der Werte.
unterem Grenzwert.
68
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
Überprüfen der Größe (Fläche)
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden können Seite
Angaben bezüglich Farbe Teach-In-Programmierung der Helligkeit S.65
Angaben bezüglich Grauwertbilder (bei Auswahl von AREA3)
Angaben bezüglich -Grauwertbilder
Bei Auswahl von AREA3 ist dies CUSTOM-Menü verfügbar.
Auswahl der Objektpolarität
Mit dieser Einstellung können Sie bei dem aktuell angezeigten Bild eine Schwarz/ Weiß-Invertierung vornehmen. Da weiße Pixel als Ziel bei der Messung verwendet werden, können Sie mit dieser Ein­stellung auswählen, welcher Teil des Messbereichs durch weiße Pixel dargestellt wer­den soll.
Auswahl der Objektpolarität (heller/dunkler) S.69
Einstellung der Binarisierung S.69
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[COLOR]
Einstellung Details
WHITE (Werkseinstellung) Auswahl, welcher Teil des Messbereichs durch weiße Pixel dargestellt
BLACK
werden soll.
Einstellung der Binarisierung
Mit dieser Funktion stellen Sie den Grenzwert für die Umwandlung des Farbbildes vom Sensorkopf in die Binärdarstellung ein.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[BINARY]
Einstellung Details
0 bis 255 Stellen Sie die binären Stufen so ein, dass das Zielobjekt sich von der
Umgebung abgrenzt.
CUSTM/BINARY
Oberer/unterer Grenzwert
L: [ 80] H:[ 120]
Unterer
Grenzwert Links-/Rechts-Tasten: Auswahl zwischen oberem/unterem Grenzwert. Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
Oberer Grenzwert
ZFV-C
Bedienerhandbuch
69
Kapitel 4 Überprüfung nach Farbe (HUE)

Überprüfung nach Farbe (HUE)

Durch Auswahl dieser Option wird der Farbunterschied von einfarbigen Werk­stücken überprüft. Falls der Bereich zwei oder mehrere Farben enthält, ist die Farbe mit der größten Fläche das Prüfobjekt.
Beispiel: Prüfung der Deckelfarbe
OK
HUE
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
HUE
OK
NG aufgrund
NG
falscher Farbe
70
Grundlegende Einstellungsverfahren
Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der Messregion
TEACH/HUE
Beispiele mit Einstellungen S.156
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Teach-In-Programmierung
Überprüfung nach Farbe (HUE)
Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Kapitel 4
Umschalten in die ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Einstellungspunkt Bereich Details zur Einstellung
Farbdifferenz 0 bis 509 Stellen Sie den Schwellenwert für die Farbdifferenz ein. Das Beurteilungs-
Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
HUE OK
Messwerte
TH [ 10]
Schwellenwert
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
ergebnis ist „OK“, wenn die gemessene Farbdifferenz unterhalb des Schwellenwerts liegt.
5
Hue-Anzeigenummer S.159
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
71
Kapitel 4 Überprüfung nach Breite (WIDTH)

Überprüfung nach Breite (WIDTH)

Mit dieser Option wird die Breite oder der Abstand von Werkstücken überprüft. Diese Option ist für Anwendungen wie z. B. Überprüfung von verbogenen Drähten oder Etikettenpositionen geeignet.
Beispiel: Prüfung der Drahtbreite eines Kondensators
WIDTH
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
WIDTH
WIDTH
OK
OK
NG aufgrund einer
NG
zu großen Drahtbreite
NG aufgrund
NG
einer zu geringen Drahtbreite
Grundlegende Einstellungsverfahren
Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der Messregion
WIDTH
OK
Teach-In-Programmierung
72
Stellen Sie den Bereich so ein, dass innerhalb des Erfassungsbereichs zwei Wechsel in der Hellig­keit auftreten, also „hell-dunkel“ oder „dunkel-hell“.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Überprüfung nach Breite (WIDTH)
Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Kapitel 4
Umschalten in die ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Oberer/unterer Grenzwert
Links-/Rechts-Tasten: Auswahl zwischen oberem/
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
Einstellungs-
punkt
Kantenbreite 0 bis 999 Dies ist der Bereich für die OK-Beurteilung in Bezug auf die, durch das
Kanten­definition
0 bis 100 Dies ist die Grauwertstufe zur Erkennung einer Kante.
Einstellung der Breite
WIDTH
L: [100] H:[ 150]
Unterer Grenzwert
unterem Grenzwert.
Bereich Details zur Einstellung
Teachen, festgelegte Breite, die 100 % darstellt.
Passen Sie diesen Grenzwert an, wenn die Messung nicht stabil ist.
OK
120
Messwerte
Oberer Grenzwert
• Bei Kantenerfassung in Richtung ↑↓
• Bei Kantenerfassung in Richtung ←→
Links-/Rechts-Tasten: Wechsel der Kante. Aufwärts-/Abwärts-Tasten:Änderung der Werte.
Aufwärts-/Abwärts-Tasten:Wechsel der Kante. Links-/Rechts-Tasten: Änderung der Werte.
Einstellung der Breite
WIDTH
:LEV :SEL
EDGE LEV [ 50]
OK
Edge level
Edge level
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Teach-In-Bereich
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden können Seite
Angaben bezüglich Kantenerkennung
Angaben bezüglich Farbe
Auswahl der Kantenpolarität (heller/dunkler, dunkler/heller) S.74
Auswahl der Kantenerkennungsrichtung S.74
Wechsel des Farbmodus (Werkseinstellung: FILTER) S.74
Wechsel der Filterfarbe (nur wenn [FILTER] im [COL MODE] ausgewählt ist) S.65
Teach-In-Programmierung der Helligkeit (nur wenn [PICKUP] im [COL MODE] ausgewählt ist)
Maximaler Grauwert
Kantendefinition
Minimaler Grauwert
S.65
Bedienerhandbuch
ZFV-C
73
Kapitel 4 Überprüfung nach Breite (WIDTH)
Angaben bezüglich Kantenerkennung
Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll und definieren Sie diese.
Beispiel:
Teach-In-Bereich
Diese Breite soll überprüft werden
Auswahl der Kantenpolarität
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung der Grauwertänderung der zu erfassen-
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
den Kanten.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[EDGE MODE]
Einstellung Details
DARK Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten dunklen Bereiche
werden als Objekt angesehen.
LIGHT (Werkseinstellung) Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten hellen Bereiche werden
als Objekt angesehen.
EDGE MODE: DARK DIRECTION: ←→
Auswahl der Kantenerkennungsrichtung
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung (horizontal oder vertikal) in der nach Kanten gesucht werden soll.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[DIRECTION]
Einstellung Details
↑↓ Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung.
← → (Werkseinstellung) Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung.
Angaben bezüglich Farbe
Ändern des Farbmodus
ZFV-C besitzt die folgenden beiden Farbprüfmodi.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[COL MODE]
Einstellung Details
FILTER (Werkseinstellung) Mit einem Filter wird der Kontrast zum Hintergrund erhöht.
Bei Auswahl der Filteroption [AUTO], wird ein Farbfilter, das den Kontrast der „Fläche der größten Farbgruppe“ und der „Fläche der zweitgrößten Farbgruppe“ in dem Bereich erhöht, automatisch ausgewählt. Sie können außerdem selbst ein für das Werkstück geeignetes Filter auswählen.
PICKUP Wählen Sie aus der Farbvorauswahl die zu prüfende Farbe.
74
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4

Überprüfung der Position (POSITION)

Überprüfung der Position (POSITION)
Wählen Sie diese Option, um die Position eines Werkstücks zu überprüfen. Bei der Messung wird die Kante des Werkstücks erfasst. Die Beurteilung erfolgt durch einen Vergleich der ermittelten Koordinate der Kante mit der gespeicher­ten Soll-Koordinate. Diese Option ist für Anwendungen wie z. B. Überprüfung des Vorhandenseins/der Position von Klebeband und Überprüfung der Etiketten­positionen geeignet.
Beispiel: Prüfung auf Vorhandensein/Position von Klebeband
POSITION
POSITION
POSITION
OK
OK
NG aufgrund
NG
inkorrekter Kantenposition von Klebeband
NG da keine
NG
Kantenposition von Klebeband erfasst wird
Grundlegende Einstellungsverfahren
Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der Messregion
POSITION
Teach-In­Programmierung
OK
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Stellen Sie den Bereich so ein, dass ein Wechsel in der Helligkeit innerhalb des Erfassungsbereichs auftritt, also „hell-dunkel“ oder „dunkel-hell“.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
75
Kapitel 4 Überprüfung der Position (POSITION)
Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Betrag der Kantenverschiebung
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
Einstellung der Kantenposition
POSITION
GAP [ 150]
OK
120
Schwellenwert
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Einstellungspunkt Bereich Details zur Einstellung
Kantenposition 0 bis 468 Betrag der Verschiebung gegenüber der Sollposition.
Kantendefinition 0 bis 100 Dies ist die Grauwertstufe zur Erkennung einer Kante.
Passen Sie diesen Grenzwert an, wenn die Messung nicht stabil ist.
S.73
Einstellung der Kantendefinition
Kantendefinition
POSITION
Messwerte
• Bei Kantenerfassung in Richtung
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte
• Bei Kantenerfassung in Richtung
Links-/Rechts-Tasten: Änderung der Werte.
:LEV CHANGE
EDGE LEV [ 50]
Kantendefinition
OK
76
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden können Seite
Angaben bezüglich Kan­tenerkennung
Angaben bezüglich Farbe
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Auswahl der Kantenpolarität S.77
Auswahl der Kantenerkennungsrichtung S.77
Ändern der Kantenempfindlichkeit S.77
Wechsel des Farbmodus (Werkseinstellung: [FILTER]) S.74
Wechsel der Filterfarbe (nur wenn [FILTER] im [COL MODE] ausgewählt ist) S.65
Teach-In-Programmierung der Helligkeit (nur wenn [PICKUP] im [COL MODE] ausgewählt ist)
S.65
Kapitel 4
Überprüfung der Position (POSITION)
Angaben bezüglich Kantenerkennung
Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll, sowie die Rich­tung, in der eine Grauwertänderung als Kante erkannt wird.
Beispiel:
Diese Position soll erfasst werden
EDGE MODE: DARK DIRECTION:
Auswahl der Kantenpolarität
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung der Grauwertänderung der zu erfassen­den Kante.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[EDGE MODE]
Einstellung Details
DARK Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten dunklen Bereiche
werden als Objekt angesehen.
LIGHT (Werkseinstellung) Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten hellen Bereiche werden
als Objekt angesehen.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Auswahl der Kantenerkennungsrichtung
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung in der nach Kanten gesucht werden soll.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[DIRECTION]
Einstellung Details
Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung von unten nach oben.
Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung von oben nach unten.
(Werkseinstellung) Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung von links nach rechts.
Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung von rechts nach links.
Ändern der Kantenempfindlichkeit
Ändern Sie die Empfindlichkeitseinstellung, falls keine stabile Kante erfasst werden kann.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[EDGE SENSE]
Einstellung Details
SENSITIVE Die Kantenempfindlichkeit ist hoch.
Wählen Sie diese Option, wenn der Kontrast niedrig ist und keine stabile Kante erfasst werden kann.
NORMAL (Werkseinstellung) Standardmäßige Empfindlichkeit
ROUGH Die Kantenempfindlichkeit ist niedrig.
Wählen Sie diese Option, falls Staub oder ähnliche Partikel versehentlich als Kante erkannt werden.
Bedienerhandbuch
ZFV-C
77
Kapitel 4 Überprüfung nach Anzahl (COUNT)

Überprüfung nach Anzahl (COUNT)

Wählen Sie diese Option zum Bestimmen einer Anzahl von Werkstücken. Inner­halb des Teach-Bereichs werden die Kanten erfasst und gezählt. Die Beurteilung erfolgt durch den Vergleich der ermittelten Anzahl von Kanten mit einem Soll­wert. Diese Option ist für Anwendungen wie z. B. Überprüfung der Anzahl an Keksen in einer Schachtel, Überprüfung der Anzahl von Anschlussdrähten und Zählung von Kabeln geeignet.
Beispiel: Überprüfung der Anzahl an Anschlussdrähten
COUNT
OK
OK
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
COUNT
NG aufgrund einer
NG
geringen Anzahl an Anschlussdrähten
Grundlegende Einstellungsverfahren
Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der Messregion
COUNT
OK
Teach-In-Programmierung
78
Bei der Bestimmung der Anzahl wird je ein doppelter Helligkeitswechsel, also „hell-dunkel-hell“ oder „dunkel-hell-dunkel“, als „1“ gezählt. Im oben gezeigten Beispiel beträgt die Anzahl 5.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Überprüfung nach Anzahl (COUNT)
Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Kapitel 4
Umschalten in die ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
Einstellungspunkt Bereich Details zur Einstellung
Anzahl 0 bis 255 Schwellenwert zur Zählung.
Kantendefinition 0 bis 100 Dies ist die Grauwertstufe zur Erkennung einer Kante.
Einstellung der Anzahl
COUNT
L:[ 5] H:[ 5]
Unterer Grenzwert
Passen Sie diesen Grenzwert an, wenn die Messung nicht stabil ist.
OK
Messwerte
5
Oberer Grenzwert
S.73
• Bei Kantenerfassung in Richtung
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
• Bei Kantenerfassung in Richtung
Links-/Rechts-Tasten: Änderung der Werte.
Einstellung der Kantendefinition
COUNT
LEV CHANGE
:
EDGE LEV: [ 50]
Kantendefinition
CUSTOM-Menü
OK
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden können Seite
Angaben bezüglich Kantenerkennung
Angaben bezüglich Farbe
Auswahl der Kantenpolarität S.80
Auswahl der Kantenerkennungsrichtung S.80
Wechsel des Farbmodus (Werkseinstellung: [FILTER]) S.74
Wechsel der Filterfarbe (nur wenn [FILTER] im [COL MODE] ausgewählt ist) S.65
Wechsel der Helligkeit während der Teach-In-Programmierung (nur wenn [PICKUP] im [COL MODE] ausgewählt ist)
Angaben bezüglich Kantenerkennung
Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll, sowie die Rich­tung, in der eine Grauwertstufe als Kante erkannt wird.
Beispiel:
Diese Anzahl soll erfasst werden
+++++
EDGE MODE: DARK DIRECTON:
Bedienerhandbuch
S.65
ZFV-C
79
Kapitel 4 Überprüfung nach Anzahl (COUNT)
Auswahl der Kantenpolarität
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung der Grauwertänderung der zu erfassen­den Kante.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[EDGE MODE]
Einstellung Details
DARK Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten dunklen Bereiche
werden als Objekt angesehen.
LIGHT (Werkseinstellung) Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten hellen Bereiche werden
als Objekt angesehen.
Auswahl der Kantenerkennungsrichtung
Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung (horizontal oder vertikal) in der nach Kanten gesucht werden soll.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[DIRECTION]
Einstellung Details
Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung von oben nach unten.
(Werkseinstellung) Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung von links nach rechts.
80
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4

Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT)

Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT)
Wählen Sie diese Option, um die Helligkeit (Grauwert) oder Helligkeitsschwan­kung (Kontrast) zu erfassen. Diese Option ist für Anwendungen, wie beispielsweise Überprüfung von Verun­reinigungen auf Batterieflächen, Kratzer auf Blechen oder zur Feststellung, ob LEDs ordnungsgemäß leuchten, geeignet.
Beispiel: Überprüfung von Schmutz auf Batterieflächen
BRIGHT
BRIGHT
OK
OK
NG aufgrund von
NG
Schmutz
Grundlegende Einstellungsverfahren
Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der Messregion
BRIGHT
Teach-In-Programmierung
OK
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
81
Kapitel 4
e
Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT)
Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Einstellung des mittleren Grauwerts
BRIGHT
OK
Einstellung der Grauwert­Abweichung
BRIGHT
OK
L: [ 200] H:[ 220] A
Oberer/unterer Grenzwert
Links-/Rechts-Tasten: Auswahl zwischen
Aufwärts-/Abwärts-Tasten:Änderung der Werte.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Einstellungs-
punkt
Mittlerer Grauwert
Grauwert­Abweichung
Bereich Details zur Einstellung
0 bis 255 Dies ist der Schwellenwert für den mittleren Grauwert innerhalb des Teach-
0 bis 127 Dies ist der Schwellenwert für die Grauwert-Abweichung innerhalb des
Unterer Grenzwert
oberem/unterem Grenzwert.
Bereichs.
Teach-Bereichs.
200
Oberer Grenzwert
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden können Seite
Angaben bezüglich Helligkeit
Angaben bezüglich Farbe
Ändern des Erfassungsmerkmals S.83
Ändern der Filterfarbe S.65
Messwerte
Oberer/unterer Grenzwert
Links-/Rechts-Tasten: Auswahl zwischen
Aufwärts-/Abwärts-Tasten:Änderung der Werte.
L: [ 30] H:[ 60] D
Unterer Grenzwert
oberem/unterem Grenzwert.
50
Oberer Grenzwert
Messwert
82
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT)
Angaben bezüglich Helligkeit
Ändern des Erfassungsmerkmals
Wählen Sie den prüfenden Inhalt aus.
X MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[METHOD]
Einstellung Details
AVERAGE (Werkseinstellung) Erfassung anhand der Helligkeit (mittlerer Grauwert).
Die Entscheidung, ob ein Objekt heller oder dunkler ist, erfolgt durch Vergleich mit dem durch Teachen gespeicherten Soll-Grauwert.
DEVIATION Erfassung anhand des Kontrastes (Grauwert-Abweichung).
Wählen Sie diese Einstellung, um Kratzer oder Verschmutzungen zu erfassen.
Kapitel 4
Beim Teachen gespeichertes Bild
Bei Auswahl von [AVERAGE]
OK
Bei Auswahl von [DEVIATION]
OK OK NG NG
Als OK beurteilt, da keine Grauwertänderungen innerhalb des Bildes auftreten, auch wenn der Grauwert von dem Grauwert beim Teachen abweicht.
NG
Bei einem abweichenden Grauwert erfolgt die NG-Beurteilung.
NG
Als NG beurteilt, da Grauwertänderungen innerhalb des Bildes auftreten.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
83
Kapitel 4
5

Erfassung von Zeichenketten (CHARA)

Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
Wählen Sie diese Option, um das Vorhandensein von Zeichenketten zu prüfen. Für [CHARA] sind zwei Messoptionen verfügbar: [CHARA1] und [CHARA2].
CHARA1
Wählen Sie diese Option, um das Vorhandensein eines Aufdruckes auf einen uniformen Hintergrund zu erfassen. Die Beurteilung erfolgt durch Vergleich der Grau­wertänderung (Kontrast) gegenüber dem eingelerntem. Falsche Zeichen oder fehlende Punkte u. ä.. können nicht erkannt werden. Diese Option ist für Anwendungen, wie z. B. Erfassung des Vorhandenseins eine Aufdrucks auf Chips und ganzer Zeichenketten beim Mindesthaltbarkeitsdatums, geeignet.
Beispiel: Erfassung des Vorhandenseins von Aufdrucken auf Chips
CHARA1
OK
OK
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
CHARA1
505
NG
NG aufgrund fehlendem Gesamtaufdruck
50
505
505
505
CHARA2
Wählen Sie diese Option, um das Fehlen einzelner Zeichen zu erfassen. Fehler in einzelnen Zeichen, fehlende Punkte usw. können nicht erkannt werden. Diese Option ist für Anwendungen, wie z. B. Erfassung fehlender Zeichen in Zeichenfolgen (z.B. Abdruck des Mindesthaltbarkeitsdatums) geeignet.
Beispiel:
OK
505
NG
50
OK
NG aufgrund fehlender Zeichen
505
505
50
CHARA2
CHARA2
84
ZFV-C
Bedienerhandbuch
505
505
Kapitel 4
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
Grundlegende Einstellungsverfahren
Teach-In-Programmierung
Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen Sie die Teach-In-Programmierung durch.
Einstellung der Messregion
CHARA1
50
505
OK
Teach-In-
Programmierung
Teach-Bereich bei der Option [CHARA] Um auch einen Aufdruck zu erfassen, der sich leicht außerhalb seiner Sollposition befindet, sollten Sie den Teach-Bereich so einstellen, dass auch eventuell leicht versetzt aufgedruckte Zeichenket­ten innerhalb des Bereichs liegen. (Achten Sie jedoch darauf, den Bereich so einzustellen, dass der gesamte Bereich einen uniformen Hintergrund besitzt.) Wenn der Teach-Bereich sehr dicht um die Zeichenkette (also ohne einen Spielraum) eingestellt wird, kann der Sensor leicht versetzt aufgedruckte Zeichenketten nicht erfassen.
Richtig
Falsch
04.07.01
Jeder leicht versetzte Aufdruck wird als OK beurteilt, solange er innerhalb des Teach-Bereichs liegt.
04.07.01
Wenn der Teach-Bereich sehr dicht um ein Zeichen (also ohne einen Spielraum) eingestellt wird, kann das Zeichen über den Teach-Bereich hinausgehen, was zu einer NG-Beurteilung führt.
OK
04.07.01
NG
04.07.01
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
85
Kapitel 4 Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
Einstellung des aktuellen Schwellenwerts
CHARA1
Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
Einstellung des Korrelationswerts
CHARA1 OK
505
RUNMENU
TH [ 60]
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
80
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Einstellungspunkt Bereich Details zur Einstellung
Betrag der Helligkeitänderung (Kontrast)
0 bis 100 Dies ist der untere Grenzwert für eine OK-Beurteilung, bezogen auf
den durch Teachen zu 100 % festgelegten Betrag der Helligkeitänderung (Kontrast).
CHARA2
Umschalten in die
ADJ-Betriebsart
ADJ
RUNMENU
Einstellung des Korrelationswerts
CHARA2 OK
505
Messwerte
Schwellwert der Helligkeitänderrung (Kontrast)
86
Messwerte
TH [ 60]
Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
Einstellungspunkt Bereich Details zur Einstellung
Korrelationswert 0 bis 100 Dies ist der untere Grenzwert für den Korrelationswert
80
Korrelationswert
(Übereinstimmungsgrad) mit dem durch das Teachen gespeicherten Muster. Werte, die größer oder gleich diesem Wert sind, werden als OK beurteilt.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
CUSTOM-Menü
Angaben, die angepasst werden können
Angaben, die angepasst werden können Seite
Angaben bezüglich der Zeichen
Angaben bezüglich Farbe
Angaben bezüglich der Zeichen
In dieser Funktion stellen Sie Eigenschaften für die zu erfassende Zeichenkette ein (nur bei Auswahl von [CHARA2]).
In dieser Einstellung wählen Sie, ob eine Positionskompensation erfolgen soll. S.88
Ändern des Suchbereichs S.90
Erhöhung der Erkennungsstabilität (nur bei Auswahl von [CHARA2]) S.90
Ändern der Filterfarbe S.65
Kapitel 4
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
S.87
In dieser Funktion stellen Sie Eigenschaften für die zu erfassende Zeichenkette ein.
Dieser Menüeintrag wird nur angezeigt, wenn [CHARA2] als Verarbeitungsfunktion ausgewählt wurde. Wählen Sie die Anzahl von Zeichen pro Zeile im voreingestellten Teach-Bereich. Wählen Sie ob eine oder zwei Zeilen vorhanden sind.
Auswahlhilfe
• 8 Zeichen, 1 Zeile
2004/09/24
• 8 Zeichen, 2 Zeilen
2004/09/24
1LINE NORMAL
2LINE NORMAL
18 : 25 ADR
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MDL DIV]
Einstellung Details
1LINE SHORT Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Zeichenkette aus bis zu 6 Zeichen in einer
1LINE NORMAL (Werkseinstellung)
1LINE LONG Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Zeichenkette aus bis zu 15 Zeichen in einer
2LINE SHORT Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Zeichenkette aus bis zu 6 Zeichen in 2 Zeilen
2LINE NORMAL Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Zeichenkette aus bis zu 8 Zeichen in 2 Zeilen
Zeile besteht. Wählen Sie diese Einstellung, wenn die Zeichenkette aus bis zu 8 Zeichen in einer
Zeile besteht.
Zeile besteht.
besteht.
besteht.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Die Angaben zur Zeichenanzahl in der obigen Tabelle dienen nur zu Referenzzwecken. Sollten mehr Zeichen als die angegebenen Referenzanzahlen von Zeichen für die gewählte Einstellung vorhanden sein, führt dies zu einer verminderten Genauigkeit der Messung.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
87
Kapitel 4 Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
Hier wählen Sie, ob eine Positionskompensation erfolgen soll.
Wählen Sie eine Positionskompensation, um die Erfassungsgenauigkeit in den folgen­den Fällen zu verbessern:
Wenn der aufgedruckte Text
außerhalb der Sollposition liegt
2004/09/24
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MODE]
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
NONE Es erfolgt keine Positionskorrektur.
MODEL Ein Muster wird zur Positionskorrektur verwendet.
EDGE Eine Kantenposition wird zur Positionskorrektur verwendet.
Einstellung Details
Wählen Sie diese Einstellung, wenn ein charakteristisches Merkmal, wie z.B. die Ecke eines Textfeldes, vorhanden ist.
Wenn ein Hintergrundmuster innerhalb des Erfassungsbereichs vorhanden ist
2004/09/24
MODEL
2004/09/24
EDGE
88
2004/09/24
• Modellregistrierung Eine Musterregistrierung ist erforderlich, wenn [MODEL] für die Option [MODE] gewählt wurde. Spezifizieren Sie die obere linke sowie die untere rechte Koordinate des Musters.
MODEL
2004/09/24
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MODE DTL]-[MODEL]
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 4
Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
• Festlegen der Bedingungen für die Kantenerkennung Stellen Sie die Bedingungen für die Kantenerkennung ein, wenn [EDGE] für die Option [MODE] ausgewählt wurde. Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll, sowie die Kan­tendefinition.
Beispiel:
Korrektur der Position anhand dieser Kante
2004/09/24
EDGE MODE: BLACK EDGE:
• Auswahl der Kantenpolarität Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung der Grauwertänderung der zu erfassen­den Kante.
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MODE DTL]-[EDGE MODE]
Einstellung Details
DARK (Werkseinstellung) Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten dunklen Objekte werden als
Kanten angesehen.
LIGHT Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten hellen Bereiche werden als
Kanten angesehen.
• Auswahl der Kantenerkennungsrichtung Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung (horizontal oder vertikal) in der nach Kanten gesucht werden soll.
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MODE DTL]-[DIRECTION]
Einstellung Details
(Werkseinstellung) Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung von unten nach oben.
Die Suche erfolgt in vertikaler Richtung von oben nach unten.
Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung von links nach rechts.
Die Suche erfolgt in horizontaler Richtung von rechts nach links.
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
89
Kapitel 4 Erfassung von Zeichenketten (CHARA)
Ändern des Suchbereichs
Mit dieser Funktion können Sie den Bereich ändern, in dem nach Kanten oder dem gespeicherten Muster gesucht wird. Spezifizieren Sie die obere linke sowie die untere rechte Koordinate des Bereichs.
Suchbereich
2004/09/24
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[MODE DTL]-[SEARCH AREA]
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE
Beim Suchen nach Kanten Die Messung kann nur durchgeführt werden, wenn innerhalb des Suchbereichs eine Kante vorhan­den ist. Berücksichtigen Sie beim Festlegen von Größe und Position des Suchbereichs auch den Bewegungsbereich des Werkstücks.
Suchbereich
2004/09/24
90
Erhöhung der Erkennungsstabilität
Dieser Menüeintrag wird nur angezeigt, wenn [CHARA2] als Verarbeitungsfunktion ausgewählt wurde.
X MENU-Betriebsart-[CUSTM]-[STABLE]
Einstellung Details
OFF (Werkseinstellung) Standarderkennungsverfahren
ON Detailliertes Erkennungsverfahren
Die Verarbeitungszeit ist länger als bei der Auswahl OFF.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung 92
Einstellung der Lichtintensität und Verschlusszeit 92 Ändern der Position der Bildanzeige (Partial-Scan-
Funktion) 93 Erhöhen der Sensorkopfempfindlichkeit 93
Einstellen der Bankoptionen 94
Kopieren von Speicherbänken 94 Löschen von Banken 95 Einstellen der Methode zur Bankumschaltung 95
Einstellung der Systemumgebung 96
Ändern der Messgeschwindigkeit 96 Auswählen der zeitlichen Steuerung für die Messung 97 Auswahl der Teach-Betriebsart bei Ansteuerung über ein
externes Gerät 97 Einstellen der Bildschirmanzeige 97 Einstellen/Aufheben des Eco-Modus 98 Ändern des Bildeinzugsverhalten beim Teaching- Monitor 98 E/A-Überwachungsfunktion 99 Weißabgleich 100 Initialisierung der Einstellungsdaten 100 Initialisierung der Messdaten 101 Umschalten der Anzeigesprache 101 Bestimmung der Version 101
Einstellung der USB/RS-232C­Datenübertragungsspezifikationen 102

Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN

Einschränkung der Funktionen (Sperrfunktion) 105
Einstellung der Sperrfunktion 105 Starten/Beenden der Sperrfunktion. 106 Sperrfunktion bei Gruppenmontage 106
Änderung der Ausgangsbedingungen des OUTPUT­Signals 107
Einstellung für als Gruppe montierte Controller 110
ZFV-C
Bedienerhandbuch
91
Kapitel 5 Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung

Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung

Einstellung der Lichtintensität und Verschlusszeit
Mit dieser Funktion können Sie die Intensität des vom Sensorkopf abgestrahlten Lichts sowie die Verschlusszeit einstellen. Die Werkseinstellung ist [AUTO].
X MENU-Betriebsart-[IMAGE]-[CONTRAST]
Einstellung Details AUTO (Werkseinstellung) Die Lichtintensität und Verschlusszeit werden automatisch eingestellt. FIX LIGHT Die Lichtintensität kann für vier Sektionen getrennt eingestellt werden. 0: Aus,
1 bis 5: Die Lichtintensität nimmt mit höherer Zahl zu. (0 bis 5, Werkseinstellung: 5) Dieses Menü wird nicht angezeigt, wenn ZFV-SC150/SC150W angeschlossen ist.
SHUTTER 1/500, 1/1000, 1/1200, 1/1400, 1/1500, 1/2000, 1/2500, 1/3000, 1/4000, 1/8000
(„1/500“ kann nur eingestellt werden, wenn die Lichtintensität auf „0000“ gesetzt ist.)
Beleuchtung
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Die Lichtintensität wird als vierstellige Zahl angezeigt. Eine Ziffer zeigt die Lichtintensi­tät für eine der vier Sektionen.
Oberseite (Seite mit Aufdruck der Produktbezeichnung)
Betrachtung aus dieser Richtung
B
A
C
92
D
Auf dem Monitor wird ein Bild des abgegebenen Lichts angezeigt.
IMAGE/LIGHT
AC
D
LIGHT 5555
B
5555
ABCD
Die Lichtintensität kann auch für alle vier Sektionen (A bis D) einzeln eingestellt werden.
1. Wählen Sie die Lichtintensität mit den Auf-
wärts-/Abwärts-Tasten.
Zur Einstellung einzelner Sektionen
• Links-/Rechts-Tasten: Auswahl der einzustel­lenden Sektionen.
• Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Auswahl der Lichtinten­sität.
2. Drücken Sie die SET-Taste, um die Einstellung zu übernehmen.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
IMAGE/LIGHT
LIGHT 5555
Kapitel 5
Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung
Ändern der Position der Bildanzeige (Partial-Scan-Funktion)
Mit dem ZFV-C können Sie die Verarbeitungsgeschwindigkeit durch Eingrenzung des Bil­derfassungsbereichs erhöhen. Der Bildbereich kann verschoben werden, wenn die Mess­geschwindigkeit auf den FAST-Modus (1/2 Bildschirm) oder MAX-Modus (1/4 Bildschirm) gestellt ist.
Ändern der Messgeschwindigkeit S.96
Direkt nach Änderung der Messgeschwindigkeit wird die Bildmitte ausgewählt.
Lässt sich vertikal in die gewünschte Position verschieben.
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
X MENU-Betriebsart-[IMAGE]-[DISP POS]
1. Bewegen Sie den Bildbereich mit Hilfe der
IMAGE/DISP POS
Auf-/Abwärts-Tasten.
2. Drücken Sie die SET-Taste, um die Einstel-
lung zu übernehmen.
Erhöhen der Sensorkopfempfindlichkeit
Wenn die Bildhelligkeit weder durch die Verschlusszeit noch durch die Beleuchtungsein­stellung erhöht werden kann, erhöhen Sie die Empfindlichkeits des Chip.
X MENU-Betriebsart-[IMAGE]-[GAIN]
Einstellungswert
(Verstärkung)
X1.0 Gut (niedriger Störpegel)
X1.5
X2.0
↑ ↓
Schlecht (höherer Störpegel)
Qualität Bild
Dunkel
↑ ↓
Hell
MOVE
Bedienerhandbuch
ZFV-C
93
Kapitel 5 Einstellen der Bankoptionen

Einstellen der Bankoptionen

Bei der ZFV-C-Serie können bis zu acht Einstellungssätze gespeichert werden. Die Ein­stellungen können entsprechend der Prüfbedingungen umgeschaltet werden. Ein Einstel­lungssatz wird als „Bank“ bezeichnet.
Kopieren von Speicherbänken
Kopieren Sie die Einstellungen einer Bank in eine andere Bank. Die folgenden Beispiele zeigen das Verfahren zum Kopieren der Einstellungen von BANK 1 in BANK 2.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[BANK SET]-[COPY]
1. Nehmen Sie die Einstellungen vor, die für eine Prüfung auf BANK1 (Kopier-
quelle) erforderlich sind.
2. Wechseln Sie in die MENU-Betriebsart.
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
3. Wählen Sie und drücken Sie die SET-
Taste.
4. Wählen Sie [2. BANK2] und drücken Sie die
SET-Taste.
5. Wählen Sie und drücken Sie die SET-
Taste.
ADJ
RUNMENU
MENU
BANK
BANK
1.BANK1
2.BANK2
3.BANK3
4.BANK4
5.BANK5
6.BANK6
7.BANK7
8.BANK8
MENU
SYSTEM 1
94
6. Wählen Sie [1. BANKSET] - [1. COPY] -
[1. BANK1] (Kopierquelle).
Drücken Sie zweimal die ESC-Taste, um in die MENU-Betriebsart zurückzukehren.
7. Wechseln Sie in die RUN-Betriebsart und
speichern Sie dadurch die Einstellungen.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
SYSTEM 1
1.BANK SET
2.SPEED
3.MEAS TYPE
4.TCH TYPE
5.DISP COL
6.ECO MODE
Kapitel 5
Einstellen der Bankoptionen
Löschen von Banken
Mit CLEAR werden die Einstellungen der ausgewählten Banknummer gelöscht.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[BANK SET]-[CLEAR]
Einstellungen Beschreibung
EXECUTE Ausführung des Löschvorgangs.
CANCEL Abbrechen des Löschvorgangs.
Die Einstellungen für [SYS1] und [SYS2] sowie die Anzeigeeinstellungen in der RUN-Betriebsart wer­den nicht gelöscht.
Einstellen der Methode zur Bankumschaltung
Wählen Sie, auf welche Art die Bankumschaltung erfolgen soll.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[BANK SET]-[SWITCH]
Einstellung Beschreibung
KEY (Werkseinstellung) Bänke werden mit Hilfe der Bedientasten am Controller umgeschaltet.
I/O Bänke werden mit Hilfe der Bedientasten am Controller oder durch externe
Signale umgeschaltet. Die Umschaltung durch externe Signale ist nur in der RUN-Betriebsart möglich.
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Umschalten auf eine andere Speicherbank S.58
Wählen Sie [SWITCH]-[KEY], um die Speicherbank mit Hilfe eines Befehls über USB/RS-232C umzu­schalten.
ZFV-C
Bedienerhandbuch
95
Kapitel 5 Einstellung der Systemumgebung

Einstellung der Systemumgebung

Ändern der Messgeschwindigkeit
Die Verarbeitungsgeschwindigkeit kann durch Eingrenzung des Bilderfassungsbereichs erhöht werden. Ändern Sie die Messgeschwindigkeit je nach Größe des Werkstücks und der erforderlicher Geschwindigkeit.
NORMAL
FAST
MAX
Gesamtes Bild
X MENU-Betriebsart[SYS1]-[SPEED]
Einstellung Details
NORMAL (Werkseinstellung) Erfassung des gesamten Bildes. (13 ms)
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
FAST Der Bilderfassungsbereich wird auf 1/2 eingegrenzt und somit die
Messgeschwindigkeit erhöht. (8 ms)
MAX Der Bilderfassungsbereich wird auf 1/4 eingegrenzt und somit die
Messgeschwindigkeit erhöht. (5 ms)
• Bei Auswahl der Optionen [FAST] oder [MAX] kann der zu erfassende Bildschirmausschnitt ausge­wählt werden.
Ändern der Position der Bildanzeige (Partial-Scan-Funktion) S.93
• Stellen Sie bei Auswahl der Option [FAST] oder [MAX] sicher, dass der Erfassungsbereich und der Farbauswahlbereich innerhalb des angezeigten Bildes liegen.
1/41/2
96
ZFV-C
Bedienerhandbuch
Kapitel 5
Einstellung der Systemumgebung
Auswählen der zeitlichen Steuerung für die Messung
Stellen Sie das Zeitverhalten für die Messung ein.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[MEAS TYPE]
Einstellung Details
TRIG (Werkseinstellung) Synchronisierte (getriggerte) Messung
Die Messung wird synchron mit dem Zustandswechsel des externen TRIG-Signals von AUS zu EIN durchgeführt.
CONTINUE Kontinuierliche Messung
Die Messung wird kontinuierlich wiederholt durchgeführt, solange das externe TRIG-Signal EIN ist.
Auswahl der Teach-Betriebsart bei Ansteuerung über ein externes Gerät
Bei Ansteuerung über ein externes Gerät stehen zwei Teach-Betriebsarten zur Auswahl.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[TEACH TYPE]
Einstellung Details
STATIONARY (Werkseinstellung)
MOVING Die Teach-In-Programmierung wird durchgeführt, während sich das Werkstück bewegt.
Das Teachen wird mit einem stationären (nicht bewegten) Werkstück durchgeführt. Zur Durchführung des Teachens ist die Eingabe eines externen Triggersignals erforderlich.
Wählen Sie diese Teach-Betriebsart nur, wenn die Bewegung des Werkstücks nicht angehalten werden kann. Zur Durchführung des Teachens ist die Eingabe externer Triggersignale erforderlich.
Zeitablaufdiagramme S.42
Einstellen der Bildschirmanzeige
Die Farbe der Zeichen auf dem LCD-Monitor und die Hintergrundfarbe des Monitors kön­nen individuell angepasst werden. Ändern Sie die Farbe, falls die Zeichen oder die Abbil­dungen auf dem Bild schlecht erkennbar sind.
• Bereiche, deren Farbe geändert werden können
SEARCH
+
OK
OK/NG
SYS1/DISP COL
1.OK
2.NG
3.DISP NRML
4.DISP BACK
NORMAL
BACK
NORMAL (Farbe der Zeichen)
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[DISP COL]
Einstellung
OK GREEN (Werkseinstellung), RED, YELLOW, BLUE, WHITE
NG GREEN, RED (Werkseinstellung), YELLOW, BLUE, WHITE
NORMAL GREEN, RED, YELLOW, BLUE, WHITE (Werkseinstellung)
BACK GREEN, RED, YELLOW, BLUE (Werkseinstellung), WHITE, BLACK
Bedienerhandbuch
ZFV-C
97
Kapitel 5 Einstellung der Systemumgebung
Einstellen/Aufheben des Eco-Modus
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob der Monitor nach Ablauf einer festgelegten Zeit­spanne ohne Bedienung dunkler wird. Omron empfiehlt, diese Einstellung auf [ON] zu setzen, um eine langfristige Abnahme der Leistung des LCD-Monitors zu vermeiden.
X MENU-Betriebsart-[SYS1]-[ECO MODE]
Einstellung Details
ON (Werkseinstellung) Aktivierung des Eco-Modus (Energiesparmodus).
Der Monitor wird dunkler, wenn drei Minuten lang keine Bedienung erfolgt.
OFF Deaktivierung des Eco-Modus.
Ändern des Bildeinzugsverhalten beim Teaching­Monitor
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN
Wählen Sie den Status des auf dem Teaching-Monitor anzuzeigenden Bildes.
X MENU-Betriebsart-[SYS2]-[TEACH IMAGE]
Einstellung Beschreibung
THROUGH (Werkseinstellung) Das vom Sensorkopf zuletzt aufgenommene Bild wird unmittelbar angezeigt.
FREEZE Das zuletzt getriggerte Bild wird eingefroren und angezeigt.
Ein Standbild wird bei Eingabe des TRIG-Signals angezeigt.
Wenn die Controller als Gruppe montiert sind, stellen Sie für alle Controller den Teaching-Bildschirm ein und geben Sie dann das TRIG-Signal in den (äußerst rechten) Controller, an den der Sens­orkopf angeschlossen ist, ein.
Wenn für alle Controller der Teaching-Bildschirm ausgewählt ist, werden die Bilder auf alle Controller geladen.
TRIG-Signal
Wenn für den Controller, an den der Sensorkopf angeschlossen ist, nicht der Teaching-Bildschirm ausgewählt ist, werden die Bilder
TRIG-Signal
nicht auf alle Controller geladen.
98
ZFV-C
Bedienerhandbuch
TRIG-Signal
Die Bilder werden nicht auf den äußerst linken Controller geladen, wenn für den äußerst linken Controller nicht der Teaching­Bildschirm ausgewählt ist.
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