Bei Verwendung des Z500 unter den folgenden Bedingungen oder in Anlagen der folgenden Art, sind bei
den technischen Daten und Funktionen zusätzliche Sicherheitsreserven zu berücksichtigen, zusätzliche
Spezielle oder kritische Anwendungen
Sicherheitsmaßnahmen (z. B. ausfallsichere Systeme) einzuplanen und zuvor Rücksprache mit dem
Omron Vertrieb gehalten werden:
• Bedingungen und Umgebungen, die nicht in der Bedienungsanleitung aufgeführt sind
• Nukleartechnik, Schienenverkehr, Luftfahrt, Kraftverkehr, Verbrennungsmotoren, Medizintechnik,
Spielautomaten und Sicherheitseinrichtungen
• Sonstige Systeme, Maschinen und Anlagen, bei denen die Gefahr von Sach- und/oder Personenschäden besteht und die zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erfordern
Produktverfügbarkeit
Manche der genannten Produkte sind möglicherweise in bestimmten Regionen nicht erhältlich. Bitte wenden
Sie sich an den Omron Vertrieb. Adressen und Telefonnummern finden Sie auf der Rückseite dieser Bedienungsanleitung.
Richtlinien und Normen
Der Z500 entspricht den folgenden internationalen Richtlinien und Normen:
Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von OMRON weder als Ganzes
noch in Auszügen in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, sei es auf mechanischem oder elektronischem Weg oder
durch Fotokopieren oder Aufzeichnen, reproduziert, in einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden.
In Bezug auf die in dieser Publikation enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen. Da OMRON laufend an der ständigen Verbesserung seiner Qualitätsprodukte arbeitet, sind Änderungen an den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ohne Ankündigung vorbehalten. Bei der Erstellung dieser Bedienungsanleitung wurden alle
erdenklichen Vorsorgemaßnahmen ergriffen. Dennoch übernimmt OMRON keine Verantwortung für etwaige Fehler oder
Auslassungen. Ebenso wird keine Haftung für Schäden übernommen, die aus der Nutzung der in dieser Publikation enthaltenen Informationen hervorgehen.
OMRON-Produkte sind nur zur ordnungsgemäßen Verwendung durch qualifiziertes Personal und nur für
die in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Zwecke zugelassen.
In dieser Bedienungsanleitung sind Sicherheitshinweise entsprechend der folgenden Konventionen
gekennzeichnet. Beachten Sie stets die in diesen Sicherheitshinweisen enthaltenen Informationen. Ein
Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann zu Personen- oder Sachschäden führen.
GEFAHRKennzeichnet eine unmittelbare Gefahrensituation, die zum Tod oder zu ernst-
haften Verletzungen führen kann.
WARNUNGKennzeichnet eine potentielle Gefahrensituation, die zum Tod oder zu ernsthaf-
ten Verletzungen führen kann.
ACHTUNGKennzeichnet eine potentielle Gefahrensituation, die zu leichten oder mittel-
schweren Verletzungen oder Sachschäden führen kann.
WARNUNGWenn Sie die in diesem Handbuch bereitgestellten Informationen nicht lesen und
verstehen, könnte dies zu Personenschäden oder Tod sowie zur Beschädigung
oder dem Ausfall des Produkts führen. Lesen Sie jeden Abschnitt vollständig durch,
und führen Sie die vorgestellten Maßnahmen und Operationen erst durch, wenn Sie
sicher sind, dass Sie die im jeweiligen Abschnitt und in den damit verbundenen
Abschnitten, bereitgestellten Informationen verstanden haben.
EINLEITUNG
Sicherheitsvorkehrungen
Bedienungsanleitung
Z500
5
EINLEITUNG
EINLEITUNG
Menüs
Dialogmodus
Menüs
Scn
Set
S. 125
S. 40
(0 bis 15)
Einstellungen
beginnen
Meas method
Messbereich
Sensitivity
Meas set
(OUT0 bis OUT7)
Conditions
Ausgangs-
einstellungen
Einstellungen
abschließen
S. 40
S. 41
S. 43
S. 44
S. 48
S. 49
S. 50
S. 52
Height
Step: 2 pts
Step: 3 pts
Edge position
Width
Edge center
Peak/bottom
S. 70
S. 72
S. 70
S. 74
S. 70
S. 70
S. 70
Change
*1
*1
*1
*1
*1
*1
Calibrate
Output
Delete
S. 86
S. 78
S. 84
S. 87
Run
Tools
System
Save
S. 51
S. 128
S. 144
S. 37
Test
Surrounding
image
Backup
Comm
Slant correct
Initialize
Version
S. 129
S. 135
S. 136
S. 145
S. 146Environment
S. 148Download
S. 149
S. 151
S. 152
Define
Diese Einstellungen können nur
über das Einstellungsmenü erfolgen
Sensitivity
Details
Conditions
Ausgangs-
einstellungen
Anzeige
S. 76
*1
*1: Die Untermenüs entsprechen denen
von
Height
Bei Auswahl der Messaufgabe
Calibrate
deaktiviert.
S. 59
S. 63
S. 88
S. 100
*2:
S. 112
Die Hierarchie des Anzeige-
*2
modus ist vom angezeigten
Bildschirmmodus abhängig.
Define
# to avg
Trigger
Details
Analog
Klemmen
RS-232CS. 105
S. 88
S. 90
S. 96
S. 100
S. 103
ist
Z500
Bedienungsanleitung
6
Einstellungsmenü S. 28
EINLEITUNG
Expertenmodus
Scn
Set
S. 125
S. 54
(0 bis 15)
Image
Compensatn
Meas set
(OUT0 bis OUT7)
Conditions
S. 56
S. 64
S. 70
S. 88
Meas method
Region
Sensitivity
Details
Reference
Lageausgleichs-
verfahren
Height
Step: 2 pts
Step: 3 pts
Edge position
Width
Edge center
Peak/bottom
Define
# to avg
S. 56
S. 58
S. 59
S. 63
S. 65
S. 69
S. 70
S. 72
S. 70
S. 74
S. 70
S. 70
S. 70
S. 76
S. 88
Change
*1
*1
*1
*1
*1
*1
*1
Calibrate
Output
Delete
*1: Die Untermenüs ent sprechen denen von
Height
Bei Auswahl der Messaufgabe
Calibrate
S. 86
S. 78
S. 84
S. 87
Define
ist
deaktiviert.
EINLEITUNG
Menüs
Run
Tools
System
Save
S. 51
S. 128
S. 144
S. 37
Ausgangs-
einstellungen
Test
Surrounding
image
Backup
Comm
Slant correct
Initialize
Version
S. 100
S. 129
S. 135
S. 136
S. 145
S. 146Environment
S. 148Download
S. 149
S. 151
S. 152
Trigger
Details
Analog
Klemmen
RS-232C
Diese Einstellungen können nur über
das Einstellungsmenü erfolgen
Anzeige
*2: Die Hierarchie des Anzeigemodus ist
vom angezeigten Bildschirmmodus abhängig.
S. 90
S. 96
S. 100
S. 103
S. 105
S. 112
*2
Einstellungsmenü S. 28
Bedienungsanleitung
Z500
7
EINLEITUNG
EINLEITUNG
Gestalterische Hinweise
Visuelle Hilfen
Gestalterische Hinweise
Zwei SensorenKennzeichnet Informationen, die nur auf den Betrieb mit zwei Sensoren zutreffen.
Die folgenden Textsymbole in der linken Spalte dieser Bedienungsanleitung
ermöglichen Ihnen das schnelle Auffinden bestimmter Informationen.
HINWEISKennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für den effizienten und
zweckmäßigen Einsatz des Produkts.
Unsachgemäße Verwendung kann zu einer Beschädigung dieses Produkts führen.
Lesen Sie alle sicherheitsrelevanten Informationen durch, und leisten Sie diesen
Folge.
INFOKennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für die Nutzung der
Funktionen bzw. die Verwendung des Produkts.
VERWEISVerweist auf mit dem aktuellen Thema in Zusammenhang stehende Informatio-
nen.
HILFEKennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für den Betrieb dieses
Produkts.
Notation
BildschirmmeldungenIn dieser Bedienungsanleitung werden Bildschirmmeldungen und Menübefehle
fett und kursiv gesetzt,
z. B.: SystemSystem/Backup bezeichnet eine hierarchische Struktur.
Verweise auf OMRON-Produkte
Alle OMRON-Produkte werden in diesem Handbuch groß geschrieben. Das Wort
„Baugruppe“ wird ebenfalls groß geschrieben, wenn es sich auf ein OMRON-Produkt bezieht, unabhängig davon, ob es im Eigennamen des Produkts auftritt oder
nicht.
Z500
Bedienungsanleitung
8
Z500
Bedienungsanleitung
KAPITEL 1
Funktionsmerkmale
Kapitel 1 erläutert die Funktionsmerkmale des Z500 und die Vorgehensweise bei der
Einstellung im Dialog- oder Expertenmodus.
1-1 Funktionsmerkmale des Z50010
1-2 Bedienung14
KAPITEL 1Funktionsmerkmale
9
KAPITEL 1
Funktionsmerkmale
1-1 Funktionsmerkmale des Z500
1-1-1 Acht Messverfahren für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen
KAPITEL 1
1-1 Funktionsmerkmale des Z500
Wählen Sie den Anforderugen der Aufgabenstellung entsprechende Messaufgabe aus.
Durch Kombination mehrerer Messaufgaben und Detail-Einstellungen können
auch komplexe Prüfaufgaben gelöst werden.
Die Messung kann zeitgleich an acht Punkten erfolgen.
Der Z500 verfügt über zwei verschiedene Menümodi. Die erforderlichen Einstellungen für die Messaufgaben erfolgen mithilfe der auf dem Bildschirm angezeigten
Bedienerführung.
Dialogmodus
Die Einstellungen erfolgen einfach durch Eingabe der Informationen auf entsprechende Abfragedialoge des Z500.
VERWEIS
Siehe Seite 39.
Expertenmodus
In diesem Modus sind detailliertere Einstellungen möglich, beispielsweise zur
Einstellung vom Lageausgleich bei unterschiedlich positionierten Werkstücken.
VERWEIS
Siehe Seite 53.
1-1-3 Vielfältige Ausgangsformate
Der Z500 verfügt nicht nur über Analogausgänge, sondern auch über die Möglichkeit zur Datenausgabe über Ausgangsklemmen und RS-232C-Schnittstelle.
Z500
Bedienungsanleitung
10
VERWEIS
Siehe Seite 100.
KAPITEL 1
Funktionsmerkmale
1-1-4 Verschiedene Anzeigemodi bei gleichzeitiger Anzeige vom Messstatus
Der Z500 verfügt über vier verschiedene Monitordarstellungen. Die der Aufgabenstellung entsprechende Monitordarstellung kann in jeder Phase von der Installation
und Parametrierung bis zum Betrieb und zur Wartung ausgewählt werden.
VERWEIS
Siehe Seite 29.
KAPITEL 1
1-1 Funktionsmerkmale des Z500
Bildanzeige
Dies ist die Hauptanzeige des Z500.
Die Darstellung vom Messstatus, der
Empfindlichkeitseinstellung und der
Messergebnisse bei gleichzeitiger
Anzeige des Sensorbildes, ist
möglich.
Scn 0 Run
NEAR
OUT 0
BRIGHT
+0005.18800
S+ / :Display S+ENT:Adjust
SHIFT
DARK
9.96ms
Sen0
[ 15]
LV
[ 170]
PEAK
Sen1
LV
PEAK
Zero's OFF
PA S Smm
SHIFT
FAR
SHIFT
[ .]
[ ]
SHIFT
+
Profilanzeige
Profilanzeige vom Verlauf der
Höhenverteilung mit 126 Punkten
(Profil) als 3D-Graustufendarstellung.
Scn 0 Run
+
SHIFT
1div x: 1.000 [s]
Thru
Sen 0
S+ / :Display S+ENT:Adjust
y:+10.0000[mm]
+0005.18800
mm
9.96ms
PASS
SHIFT
+
Digitalanzeige
Gleichzeitige Anzeige mehrerer
Messergebnisse.
Scn 0 Run
+0002.65432mm
0
+
+
PASS
+0004.65432mm
1
PASS
+0000.00000mm
2
ERROR
-----------mm
3
S+ / :Display S+ENT:Adjust
+
SHIFT
Trendanzeige
Anzeige des Verlaufs der
Messwerte über die Zeit.
Scn 0 Run
Thru
OUT 0
S+ / :Display S+ENT:Adjust
9.96ms
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
SHIFT
9.96ms
1div x: 1.000 [s]
y:+10.0000[mm]
Zero's OFF
mm+0005.18800
PA S S
++
Bedienungsanleitung
Z500
11
KAPITEL 1
Funktionsmerkmale
1-1-5 Flexible Einstellungen für die Datenausgabe an externe Geräte
KAPITEL 1
1-1 Funktionsmerkmale des Z500
1-1-6 Eine Vielzahl nützlicher Funktionen
Durch Sensitivätsfunkitionen können Werkstücke beliebiger Art vermessen werden
Neben der einfachen Ausgabe der Messergebnisse können durch Verknüpfung
von Messergebnissen und Entscheidungen, auch Ausdrücke erstellt und ausgegeben werden.
VERWEIS
Siehe Seite 70.
Z500
Verschiedene Sensitivitätsfunktionen gewährleisten eine konstant hohe Messgenauigkeit auch bei Werkstücken mit unterschiedlichsten Reflektionseigenschaften und Kontrasten.
VERWEIS
Siehe Seite 44 und Seite 59.
Einstellungen (Adj)
Mittels Tastenkombinationen haben Sie schnellen Zugriff auf die sechs am häufigsten benötigten Einstellungen.
VERWEIS
Siehe Seite 28.
Bildausschnitt (anstelle Bildüberprüfung)
Diese Funktion zeigt ein Bildauschnitt um die Laserlinie an.
Diese Funktion ist besonders dann von Nutzen, wenn der Sensor im Inneren der
Anlage montiert ist und der Messbereich nicht direkt einsehbar ist.
Z500
Bedienungsanleitung
12
VERWEIS
Siehe Seite 135.
Getriggerte Messungen
KAPITEL 1
Funktionsmerkmale
Der zeitliche Ablauf der Messungen kann mit internem (Autotrigger) und externem Trigger beliebig festgelegt werden. Während der Messung können charakteristische Werte (z. B. Spitzenwert) erfasst und gehalten werden.
(Das Messergebnis zum Zeitpunkt der Triggerung kann auf dem Monitor bis zum
nächsten Trigger angezeigt werden.)
VERWEIS
Siehe Seite 90.
Problemloser Prüfprogrammwechsel
Prüfprogramme (Szenen) ermöglichen die Einrichtung und den Wechsel zwischen 16 verschiedenen Messszenarien mit jeweils unterschiedlichen Einstellungen für unterschiedliche Messobjekte bzw. Chargen.
VERWEIS
Siehe Seite 125.
KAPITEL 1
1-1 Funktionsmerkmale des Z500
Bedienungsanleitung
Z500
13
KAPITEL 1
Funktionsmerkmale
1-2 Bedienung
1-2-1 Dialogmodus
KAPITEL 1
Einschalten der Spannungsversorgung
1-2 Bedienung
Anzeigen von Bildern auf dem Monitor
Siehe Seite 20,
Z500 und Anzeigen von Bildern.
Vorbereitungen
für die Messung
Dieser Abschnitt erläutert die prinzipielle
Vorgehensweise vom Einstellen der Messbedingungen/ Messverfahren bis zur
INFO
Durchführung/ Start der Messung.
Wechsel in den Dialogmodus und
Aufruf des Modus "Set"
Siehe Seite 40,
Schritt 1: Aufruf vom Dialogmodus .
Einstellen der Grundmessbedingungen
Siehe Seite 41,
Schritt 2: Einstellen der Grundmessbedingungen.
Auswählen und Festlegen der Messverfahren
Siehe Seite 48,
Schritt 3: Einstellen der Messverfahren.
Detaillierte Informationen finden Sie auf Seite 70.
Einstellen der Messbedingungen (sofern erforderlich)
Siehe Seite 49,
Schritt 4: Einstellen der Messbedingungen.
Detaillierte Informationen finden Sie auf Seite 88.
2-1 Einschalten des
Informationen zum Dialogmodus
finden Sie auf Seite 39.
Bildanzeigearten und
Anzeigemethoden
Siehe Seite 29.
Auswahl der der Aufgabenstellung entsprechenden
Messaufgabe
Siehe Seite 70.
Height
Step: 2 pts
Step: 3 pts
Edge position
Width
Edge center
Define
Z500
Bedienungsanleitung
14
Einstellen der Ausgänge
Siehe Seite 50,
Schritt 5: Einstellen der Ausgänge
Detaillierte Informationen finden Sie auf Seite 100.
Durchführung/ Start der Messung(en)
Einstellen der Messbedingungen und Ausführung der Messung
Siehe Seite 51,
Schritt 6: Durchführung/ Start der Messung(en).
Testmessungen
Siehe
Überprüfen
der Einstellungen
auf Seite 129.
Abschnitt 5-6 Testmessungen (Test)
Überprüfung der Lage des Laserstrahls
(Verkippung)
Siehe Seite 135,
Überprüfung der Lage des Laserstrahls
(Surrounding image).
Abschnitt 5-7
Fehlerbehandlung
Wird auf dem Bildschirm eine
Fehlermeldung angezeigt,
so richten Sie sich nach den Angaben
in Abschnitt
auf Seite 184.
8-1, Fehlerbehandlung
,
KAPITEL 1
Funktionsmerkmale
KAPITEL 1
1-2 Bedienung
Ändern von Messverfahren
Siehe Seite 86.
Löschen von Messverfahren
Siehe Seite 87.
Einstellmöglichkeiten im Modus "View"
bei den verschiedenen Bildschirmanzeigen
Siehe Seite 113.
Ändern und Löschen von Einstellungen
Speichern der Messeinstellungen
Siehe Seite 52,
3-2 Speichern der Einstellungen
vor dem Ausschalten des Z500
Nullsetzung
Siehe Seite 110.
Kommunikation mit externen Geräten
Siehe Seite 145,
6-2 Einstellen der Kommunikationsparameter der RS-232C-Schnittstelle (Comm).
E/A-Format
Siehe Seite 153.
Verschiedene Einstellungen für
verschiedene Werkstücke
Siehe Seite 125,
5-4 Umschalten der Szene.
Grundeinstellungen
Siehe Seite 146,
6-3 Grundeinstellungen.
Anwendungsspezifische Einstellungen
Initialisieren des Z500
Siehe Seite 151.
Datensicherung
Siehe Seite 136,
5-8 Sichern von Daten auf einem
Industrie-PC (Backup)
Speichern der Einstellungen
Bedienungsanleitung
Z500
15
KAPITEL 1
Funktionsmerkmale
1-2-2 Expertenmodus
Einschalten der Spannungsversorgung
KAPITEL 1
1-2 Bedienung
Anzeigen von Bildern auf dem Monitor
Siehe Seite 20,
2-1 Einschalten des Z500 und
Anzeigen von Bildern
Vorbereitungen
für die Messung
Dieser Abschnitt erläutert die prinzipielle
Vorgehensweise vom Einstellen der Messbedingungen bis zur Aufnahme des Mess-
INFO
ungsbetriebs.
Wechsel in den Expertenmodus und Aufruf des
Modus "Set"
Siehe Seite 54,
Wechsel in den Expertenmodus und Aufruf vom
Modus "Set"
Einstellen der Aufnahmeparameter
Siehe Seite 56,
Schritt 2: Einstellen der Aufnahmeparameter.
Einstellen des Lageausgleichs
Siehe Seite 64,
Schritt 3: Lageausgleich.
Auswählen und Festlegen der Messverfahren
Siehe Seite 70,
Schritt 4: Einstellen der Messbedingungen.
Informationen zum Expertenmodus
finden Sie auf Seite 54.
Schritt 1:
(sofern erforderlich)
Bildanzeigearten und
Anzeigemethoden
Siehe Seite 29.
Auswahl der der Aufgabenstellung entsprechenden
Messaufgabe
Siehe Seite 70.
Height
Step: 2 pts
Step: 3 pts
Edge position
Width
Edge center
Define
Z500
Bedienungsanleitung
16
Einstellen der Messbedingungen
(sofern erforderlich)
Siehe Seite 88,
Schritt 5: Einstellen der Messbedingungen.
Einstellen der Ausgänge
Siehe Seite 100,
Schritt 6: Ausgangseinstellungen.
Einstellen der Messbedingungen und Durchführung der Messung
Aufnahme des Messungsbetriebs
Siehe Seite 107,
Schritt 7: Durchführung/ Start der Messung.
Fehlerbehandlung
Wird auf dem Bildschirm eine Fehlermeldung angezeigt, so richten Sie sich
nach den Angaben in Abschnitt
Fehlerbehandlung, auf Seite 184.
8-1,
KAPITEL 1
Funktionsmerkmale
KAPITEL 1
1-2 Bedienung
Testmessungen
Siehe Abschnitt
5-6
Testmessungen (Test) auf
Seite 129.
Überprüfung der Lage vom Laserstrahl
Siehe Seite 135, Abschnitt
Überprüfung der Lage vom Laserstrahl
(Surrounding image).
5-7
Überprüfen der Einstellungen
Ändern von Messaufgaben
Siehe Seite 86.
Löschen von Messaufgaben
Siehe Seite 87.
Einstellmöglichkeiten im Modus "View"
bei den verschiedenen Bildschirmanzeigen
Siehe Seite 113.
Ändern und Löschen von Einstellungen
Speichern der Messeinstellungen
Siehe Seite 108,
4-2
Speichern der Einstellungen vor
dem Ausschalten des Z500
Nullsetzung
Siehe Seite 110.
Kommunikation mit externen Geräten
Siehe Seite 145,
6-2
Einstellen der Kommunikationsparameter
der RS-232C-Schnittstelle (Comm).
E/A-Format
Siehe Seite 153.
Verschiedene Einstellungen für
verschiedene Werkstücke
Siehe Seite 125,
5-4
Umschalten der Szene.
Grundeinstellungen
Siehe Seite 146,
6-3
Grundeinstellungen.
Anwendungsspezifische Einstellungen
Initialisieren des Z500
Siehe Seite 151.
Datensicherung
Siehe Seite 136,
5-8
Sichern von Daten auf einem
Industrie-PC (Backup).
Speichern der Einstellungen
Bedienungsanleitung
Z500
17
KAPITEL 1
Funktionsmerkmale
NOTIZEN
KAPITEL 1
1-2 Bedienung
Z500
Bedienungsanleitung
18
Z500
Bedienungsanleitung
KAPITEL 2
Grundfunktionen
Kapitel 2 erläutert die prinzipielle Bedienung des Z500.
2-1 Einschalten des Z500 und Anzeigen von Bildern20
2-2 Menüfunktionen23
2-2-1 Eingabegerät23
2-2-2 Bildschirmanzeige24
2-2-3 Menüstruktur25
2-2-4 Eingeben von Werten27
2-2-5 Einstellungsmenü28
2-3 Anzeigearten und -methoden29
KAPITEL 2Grundfunktionen
2-3-1 Bildanzeige30
2-3-2 Profilanzeige33
2-3-3 Schaltausgangsanzeige35
2-3-4 Trendanzeige36
2-4 Speichern der Einstellungen vor dem Ausschalten des Z50037
19
KAPITEL 2
Grundfunktionen
2-1 Einschalten des Z500 und Anzeigen von Bildern
In diesem Abschnitt wird das Einschalten des Z500 und das Anzeigen von Bildern auf dem Monitor erläutert.
Behalten Sie bei der Positionierung des Werkstücks und der Einstellung der Sensorposition stets das
angezeigte Bild im Blick.
#1 Einschalten des Z500
KAPITEL 2
1.Stellen Sie sicher, dass alle Grundkomponenten des Z500 korrekt miteinander
verbunden sind.
Spannungsversorgung
Z500
2-1 Einschalten des Z500 und Anzeigen von Bildern
Sensor
INFOKonsultieren Sie das entsprechende Kapitel des Einrichtungshandbuchs, bevor Sie mit dem
Anschließen von Komponenten und der Verdrahtung der Spannungsversorgungs- und
Erdungsleitungen beginnen.
VERWEIS
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 16 des Einrichtungshandbuchs.
2.Schalten Sie die Spannungsversorgung des Monitors ein.
3.Schalten Sie die Spannungsversorgung des Z500 ein.
Konsole
ENT
SHIFT
ESC TRIG
CONSOLE
~
~
~
~~~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
Monitor
Nun erscheint die Bildanzeige.
Z500
Bedienungsanleitung
20
Scn 0 Run
NEAR
BRIGHT
DARK
OUT 0
+0005.18800
9.96ms
Sen0
[ 15]
LV
[ 170]
PEAK
Sen1
[ .]
LV
[ ]
PEAK
Zero's OFF
PASSmm
FAR
S+ / :Display S+ENT:Adjust
INFOMithilfe der Tasten SHIFT + Rechts und SHIFT + Links der Konsole können Sie zwischen den
verschiedenen Anzeigen wechseln. Wird eine andere als die Bildanzeige angezeigt, so wechseln Sie mithilfe der genannten Tasten zur Bildanzeige.
VERWEIS
Siehe Seite 29, Anzeigearten und -methoden.
#2 Positionieren des Werkstücks und Einstellen des Bildes
Positionieren Sie das zu messende Objekt im Messbereich des Sensors.
Der Messbereich hängt von dem angeschlossenen Sensor ab.
VERWEIS
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 26 des Einrichtungshandbuchs.
KAPITEL 2
Grundfunktionen
Beispiel: Z500-SW17
100 mm
+20 mm
0mm
Höhe
-20 mm
Position
Sensor
Messbereich
+20 mm
0 mm
-20 mm
KAPITEL 2
2-1 Einschalten des Z500 und Anzeigen von Bildern
14,5 mm
(±7,25 mm)
17,3 mm
(±8,65 mm)
20,1 mm
(±10,05 mm)
1.Positionieren Sie das Werkstück.
In diesem Beispiel hat das Werkstück die
nebenstehende Form.
Bedienungsanleitung
Z500
21
KAPITEL 2
Grundfunktionen
Das Profil vom Messobjekt wird auf dem Monitor mit den Höhenunterschieden angezeigt.
2.Korrigieren Sie bei Notwendigkeit die
Position des Werkstücks.
Korrigieren Sie die Position vom Objekt in
der Höhe, wenn die zu vermessende
Stelle nicht in der Monitormitte dargestellt
wird.
KAPITEL 2
2-1 Einschalten des Z500 und Anzeigen von Bildern
Profil
Scn 0 Run
NEAR
BRIGHT
DARK
OUT 0
+0005.18800
9.96ms
Sen0
LV
PEAK
Sen1
LV
PEAK
Zero's OFF
PA S Smm
S+ / :Display S+ENT:Adjust
[ 15]
[ 170]
FAR
[ .]
[ ]
INFOErscheinen die die Höhenunterschiede repräsentierenden Linien aufgeweitet, ist die Lichtin-
tensität zu hoch. Sind die Linien zu dünn, als dass man sie einwandfrei erkennen kann, ist die
Lichtintensität zu gering. In beiden Fällen muss die Empfindlichkeit angepasst werden.
VERWEIS
Informationen zum Einstellen der Empfindlichkeit finden Sie auf Seite 59.
Z500
Bedienungsanleitung
22
2-2 Menüfunktionen
2-2-1 Eingabegerät
Die Menüfunktionen werden mit der Konsole aufgerufen.
KAPITEL 2
Grundfunktionen
Trigger-Taste
TRIG
Escape-Taste
ESC
Umschalttaste
SHIFT
TasteFunktion
ESCRückkehr zur vorherigen Menüanzeige oder -funktion.
TRIGDie Funktion der Taste TRIG hängt von der jeweiligen Menüfunktion ab.
ENT
SHIFT
Auf, Ab, Links und
Rechts
ESCTRIG
SHIFT
Ausführen einer Funktion oder Übernahme eines eingestellten Werts.
Hinweis: Bei der Konsole F160-KP fungiert diese Taste auch als Cursor-Taste.
Umschalttaste, wird auschliesslich in Kombination mit anderen Tasten
verwendet um schneller in definierte Unterpunkte bzw. Einstellbereiche
zu gelangen.
In bestimmten Anzeigen sind Kombinationen aus der Taste SHIFT und
anderen Tasten spezielle Funktionen zugeordnet.
Die Tasten Auf und Ab dienen zum Verschieben des Cursors sowie
zum Einstellen von Werten.
Mithilfe der Taste Auf wird der aktuelle Wert um 1 erhöht.
Mithilfe der Taste Ab wird der aktuelle Wert um 1 vermindert.
Durch Festhalten der Taste Auf bzw.Ab können Sie einen Wert schnell
erhöhen bzw. vermindern.
Mithilfe der Tasten Links und Rechts bewegen Sie den Cursor nach
links und nach rechts.
ENT
Z300-KP
CONSOLE
Bestätigungstaste
ENT
Auf, Ab, Links und Rechts
KAPITEL 2
2-2 Menüfunktionen
Bedienungsanleitung
Z500
23
KAPITEL 2
Grundfunktionen
2-2-2 Bildschirmanzeigen
Die Bedienung des Z500 erfolgt durch Auswahl der am Bildschirm angezeigten Funktionen. Bitte machen Sie
sich zunächst mit allen Funktionen vertraut, bevor Sie den Z500 in Betrieb nehmen.
Szenennummer
Der Z500 unterstützt bis zu 16 Szenen
(Prüfprogramme).
Durch Einstellung unterschiedlicher Messbedingungen für die einzelnen
Szenen können Sie die Ein-
KAPITEL 2
2-2 Menüfunktionen
stellungen des Z500 schnell ändern
(z. B. für andere Werkstücke).
Cursortasten
Der Cursor wird mit den Tasten
Auf, Ab, Links und Rechts zur
gewünschten Funktion bewegt.
Modus (siehe nachstehende Tabelle)
Aktueller Betriebsmodus.
Scn 0 Run
9.96ms
S+ / :Display S+ENT:Adjust
Tastenfunktionen
Anzeige spezieller Tastenkombinationen (sofern verfügbar) am unteren
Bildschirmrand. S bezeichnet die Umschalttaste SHIFT. S + ENT bedeutet:
Drücken Sie die Eingabetaste (ENT) bei gedrückter Taste SHIFT.
Betriebsmodi
AnzeigeErläuterung
Set
Run
To ol s
System
Save
Modus für die Festlegung von Messeinstellungen, -aufgaben und -bedingungen.
Aktiver Messungsbetrieb.
Die Messergebnisse werden über die Ausgangsklemmen und/oder die RS232C-Schnittstelle an externe Geräte ausgegeben.
In diesem Modus können Einstellungen und Bilder auf einem Industrie-PC
gesichert werden.
Modus zum Festlegen der Systemeinstellungen des Z500. In diesem
Modus können Sie zwischen den Menümodi wechseln und die Einstellungen für die Kommunikation mit externen Geräten festlegen.
Modus zum Speichern von Daten im EEPROM-Speicher des Z500.
Wenn Sie Änderungen an den Einstellungen vorgenommen haben, müssen Sie diese vor dem Ausschalten der Spannungsversorgung unbedingt
sichern, da sie andernfalls verloren gehen.
Messperiode (Messzeit)
Abhängig von der Messaufgabe.
Z500
Bedienungsanleitung
24
KAPITEL 2
Grundfunktionen
2-2-3 Menüstruktur
Die Menüs des Z500 sind hierarchisch aufgebaut. Der Cursor wird auf die für die jeweilige Messaufgabe
erforderliche Menüfunktion bewegt.
Im Folgenden wird die Vorgehensweise zur Navigation in der Menüstruktur erläutert.
1.Bewegen Sie den Cursor auf die
gewünschte Menüfunktion.
(Im Modus „Set“ bewegen Sie den Cursor
mithilfe der Tasten Auf und Ab.)
2.Drücken Sie die Taste ENT.
In diesem Beispiel wird das Menü Image aufgerufen.
3.Durch wiederholte Anwendung der
Schritte 1 und 2 bewegen Sie den Cursor
in verschachtelte Untermenüs.
Durch einmaliges Drücken der Taste ESC
gelangen Sie zum jeweils übergeordneten
Menü zurück.
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
KAPITEL 2
2-2 Menüfunktionen
Meas method
Region
Sensitivity
Details
Bedienungsanleitung
Z500
25
KAPITEL 2
Grundfunktionen
Auswahlmenü
Wird hinter einem Parameterwert ein auf dem Kopf stehendes Dreieck angezeigt, kann der Wert des Parameters aus einer Liste möglicher Werte gewählt werden. Gehen Sie dazu wie im Folgenden beschrieben vor.
KAPITEL 2
2-2 Menüfunktionen
1.Bewegen Sie den Cursor auf den
einzustellenden Parameter.
In diesem Beispiel: Bewegen Sie den
Cursor auf Baud rate.
2.Drücken Sie die Taste ENT.
Scn 0 System
Baud rate
Data Length
Parity
Stop bits
Delimiter
Flow
:
38400bps
:
:
:
:
:
End
8bit
None
1bit
CR
None
Nun werden die möglichen Parameterwerte in Form eines
Auswahlmenüs angezeigt.
3.Bewegen Sie den Cursor mithilfe der
Ta s t en Auf und Ab auf die gewünschte
Baudrate.
4.Drücken Sie die Taste ENT.
Nun wird die geänderte Einstellung übernommen.
Scn 0 System
Baud rate
Data Length
Parity
Stop bits
Delimiter
Flow
Scn 0 System
Baud rate
Data Length
Parity
Stop bits
Delimiter
Flow
:
38400bps
:
2400bps
:
4800bps
:
9600bps
:
19200bps
:
38400bps
End
:
38400bps
:
:
:
:
:
End
8bit
None
1bit
CR
None
8bit
None
1bit
CR
None
Z500
Bedienungsanleitung
26
KAPITEL 2
Grundfunktionen
2-2-4 Eingeben von Werten
Dieser Abschnitt erläutert das Eingeben von Werten (z. B. für eine Gut/ Schlecht Beurteilung oder zum
verändern von Messparametern).
1.Bewegen Sie den Cursor auf den
einzustellenden Parameter.
2.Drücken Sie die Taste ENT.
Der Cursor nimmt nun die Größe einer einzelnen Ziffer an.
3.Bewegen Sie den Cursor mithilfe der
Tasten Links und Rechts auf die
einzustellende Ziffer.
4.Ändern Sie den Wert dieser Ziffer.
Mithilfe der Taste Auf wird der aktuelle
Wert um 1 erhöht.
Mithilfe der Taste Ab wird der aktuelle
Wert um 1 vermindert.
Wenn Sie im Modus „RUN“ gleichzeitig die Tasten SHIFT und ENT drücken, wird der Einstellungsmodus
angezeigt.
In diesem Menü sind den Tasten der Konsole die folgenden sechs Einstellungsbildschirme zugeordnet, die
somit schnell und ohne „Durchhangeln“ durch die Menühierarchie aufgerufen werden können.
KAPITEL 2
2-2 Menüfunktionen
Scn 0 Run
ESCTRGENT
ESC:Back S+ / :Switch display
Tast e
TRIGModus „View“Seite 112
ENTTestSeite 129
Auf
AbMessparameterSeite 88
Links
RechtsMessverfahrenSeite 70
ESC- -
Display
Sensitvy
Output
Conditns
Zugeordnetes
Empfindlichkeitseinstellung
Ausgangseinstellungen
Test
Meas set
Menü
9.96ms
Verweis
Seite 59
Seite 100
Z500
Bedienungsanleitung
28
INFODer Einstellmodus kann sowohl aus der Bildanzeige als auch aus der Digitalanzeige, der Profi-
lanzeige oder aus der Trendanzeige aufgerufen werden.
KAPITEL 2
Grundfunktionen
2-3 Anzeigearten und -methoden
Der Z500 verfügt über vier verschiedene Bildanzeigen: Die Bildanzeige, die Digitalanzeige, die Profilanzeige
sowie die Trendanzeige. Diese Anzeigen ermöglichen die Anzeige und Auswertung der Messinformationen
abhängig von den Anforderungen der Anwendung. Mithilfe der Tasten SHIFT + Rechts und SHIFT + Links
der Konsole können Sie zwischen den verschiedenen Anzeigen wechseln. Nach dem ersten Einschalten der
Spannungsversorgung erscheint die Bildanzeige auf dem Monitor. (Werkseinstellungen)
Bildanzeige
Dies ist die Hauptanzeige des Z500.
Die Darstellung vom Messtatus, der
Empfindlichkeitseinstellung und der
Messergebnisse bei gleichzeitiger
Anzeige des Sensorbildes ist möglich.
Scn 0 Run
NEAR
OUT 0
BRIGHT
+0005.18800
S+ / :Display S+ENT:Adjust
SHIFT
DARK
9.96ms
Sen0
[ 15]
LV
[ 170]
PEAK
Sen1
LV
PEAK
Zero's OFF
PA S Smm
SHIFT
FAR
[ .]
[ ]
+
Profilanzeige
Anzeige vom Verlaufs der Höhenverteilung über 126 Punkte (Profil)
als 3D-Graustufendarstellung.
Scn 0 Run
1div x: 1.000 [s]
Thru
Sen 0
S+ / :Display S+ENT:Adjust
y:+10.0000[mm]
+0005.18800
mm
9.96ms
PASS
SHIFT
SHIFT
SHIFT
SHIFT
Digitalanzeige
KAPITEL 2
Gleichzeitige Anzeige mehrerer
Messergebnisse.
Scn 0 Run
+0002.65432mm
0
+
+
PASS
+0004.65432mm
1
PASS
+0000.00000mm
2
ERROR
-----------mm
3
S+ / :Display S+ENT:Adjust
+
SHIFT
9.96ms
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
SHIFT
++
2-3 Anzeigearten und -methoden
Trendanzeige
Anzeige vom Verlaufs der
Messwerte über die Zeit.
Scn 0 Run
+
Thru
+
OUT 0
S+ / :Display S+ENT:Adjust
9.96ms
1div x: 1.000 [s]
y:+10.0000[mm]
Zero's OFF
mm+0005.18800
PA S S
INFOSie können festlegen, welche dieser Anzeigen beim Einschalten der Spannungsversorgung
angezeigt wird.
VERWEIS
Siehe Seite 146.
INFODie Messung wird beim Umschalten zwischen den Anzeigen nicht unterbrochen.
Z500
Bedienungsanleitung
29
KAPITEL 2
Grundfunktionen
2-3-1 Bildanzeige
Dies ist die Hauptanzeige des Z500. Nach dem ersten Einschalten der Spannungsversorgung erscheint
diese Anzeige auf dem Monitor. (Werkseinstellung) Sie dient im wesentlichen zur Überprüfung des Messergebnisse (bzw. Messstatus) und der Empfindlichkeitseinstellung.
Die Bildanzeige verfügt über zwei Ansichten: Die Messstatus- und die Empfindlichkeitsansicht. Mithilfe
der Taste TRIG können Sie zwischen diesen beiden Ansichten umschalten.
KAPITEL 2
Messtatusansicht
Scn 0 Run
NEAR
2-3 Anzeigearten und -methoden
OUT 0
+0005.18800
S+ / :Display S+ENT:Adjust
Hinweis:
Messstatusansicht
Sensor
Messempfindlichkeitsansicht
9.96ms
Sen0
[ 15]
LV
[ 170]
PEAK
Sen1
[ .]
LV
[ ]
PEAK
Zero's OFF
PA S Smm
FAR
BRIGHT
DARK
9.96ms
Sen0
[ 15]
LV
[ 170]
PEAK
Sen1
[ .]
LV
[ ]
PEAK
Zero's OFF
PA S Smm
FAR
Bildschirmansichten
TRIG
Messergebnis-
ansicht
(siehe Hinweis)
Scn 0 Run
NEAR
BRIGHT
DARK
OUT 0
+0005.18800
S+ / :Display S+ENT:Adjust
In der Messtatus- und der Messempfindlichkeitsansicht identisch
In dieser Ansicht können Sie die Höheninformation innerhalb des Messbereichs
überprüfen.
Die Höheninformation von Zeile 0 bis Zeile 125 wird gemeinsam mit dem Profil
angezeigt.
Werkstück
Laserstrahl
Messbereich
Messpunkt
Z500
Bedienungsanleitung
30
Zeile 0
Position
Zeile 125
Höhe
Scn 0 Run
BRIGHT
DARK
OUT 0
+0005.18800
9.96ms
Sen0
LV
PEAK
Sen1
LV
PEAK
Zero's OFF
PASSmm
S+ / :Display S+ENT:Adjust
NiedrigHoch
[ 15]
[ 170]
Messbereich (grün)
Profil (gelb)
FARNEAR
[ .]
[ ]
KAPITEL 2
Grundfunktionen
INFOEin Ausschnitt aus dem Profil kann vergrößert werden.
VERWEIS
Siehe Seite 113.
INFODie Profildaten (126 Höhenwerte) können als Messwert an ein externes Gerät ausgegeben
werden.
VERWEIS
Siehe Seite 101.
INFOSie können festlegen, ob Zeilen, bei denen keine Messung erfolgen kann, interpoliert werden
oder nicht.
Siehe Seite 99.
INFODie Messregion kann an die Messaufgabe angepasst werden.
Siehe Seite 58.
Empfindlichkeitsansicht
Sie können den Empfindlichkeitspegel (LV) und den ermittelten Grauwertl (PEAK)
kontrollieren. Die Intensität vom empfangenen Lich und das Profil vom Messobjekt
werden gemeinsam ind einem Graph angezeigt.
Hoch
Scn 0 Run
Hell
Helligkeit
Dunkel
OUT 0
+0005.18800
S+ / :Display S+ENT:Adjust
VERWEIS
VERWEIS
Höhe
BRIGHT
DARK
Niedrig
9.96ms
Sen0
[ 15]
LV
[ 170]
PEAK
Sen1
LV
PEAK
Zero's OFF
PASSmm
KAPITEL 2
2-3 Anzeigearten und -methoden
Cursor (rot)
Informationen zum Ändern der Cursorposition
finden Sie auf Seite 116.
Messperiode (Messzeit)
Bild des Laserstrahls
Die Form des Werkstücks und die korrekte
FARNEAR
[ .]
[ ]
Erfassung der Kontur kann überprüft werden
LV [ 15]
PEAK[170]
LV: Aktuelle Empfindlichkeitsstufe (1 bis 31).
Je dunkler das Werkstück, desto höher dieser Wert.
Je heller das Werkstück, desto niedriger dieser Wert.
PEAK: Anzeige des aktuellen Intensitätpegels.
Verwenden Sie diese Werte als Referenz zum
Einstellen des Empfindlichkeitspegels.
Unter 120: Nicht ausreichende Intensität
Über 255: zuviel Intensität
Weitere Informationen zur Empfindlichkeitseinstellung
finden Sie auf Seite 59.
Zeilenhelligkeit (Helligkeitsverteilung)
Das Zeilenhelligkeitsdiagramm an der Cursorposition.
Sie können auf einen Blick erkennen, ob beispielsweise die
Lichtempfindlichkeit zu groß oder unzureichend ist.
INFOEin Definierter Ausschnitt aus dem Graph kann vergrößert werden.
VERWEIS
Siehe Seite 113.
Bedienungsanleitung
Z500
31
KAPITEL 2
Grundfunktionen
Messergebnisansicht
Scn 0 Run
KAPITEL 2
OUT 0
2-3 Anzeigearten und -methoden
Ausgangsnummer
Ausgangsnummer für das derzeit angezeigte Messergebnis.
+0005.18800
S+ / :Display S+ENT:Adjust
Messwert
Der Messwert wird in Grün angezeigt, wenn das
Beurteilungsergebnis PASS lautet.
Der Messwert wird in Rot angezeigt, wenn das
Beurteilungsergebnis HIGH, LOW oder ERROR lautet.
In dieser Ansicht können Sie kontrollieren, ob die Messung korrekt durchgeführt wird.
Hier werden die Messpunkte und die Messwerte angezeigt.
Messpunkte (rot)
Die Messpunkte werden angezeigt.
Bei einem Messfehler werden keine Punkte angezeigt.
Die für die Bestimmung der Messpunkte erforderlichen
Kanten und Bereiche werden als dünne Linien dargestellt.
(In diesem Beispiel wird der Abstand zwischen den
beiden Punkten gemessen.)
Nullsetzung-
Zero's OFF: Nullsetzung- wurde nicht ausgeführt
Zero's ON: Nullsetzung- wurde ausgeführt
Beurteilungsergebnis
HIGH: Über dem oberen Beurteilungsgrenzwert
PASS: Zwischen den Beurteilungsgrenzwerten
LOW: Unter dem unteren Beurteilungsgrenzwert
ERROR: Messfehler
- Das Werkstück befindet sich außerhalb des
Messbereichs
- Nicht ausreichende Intensität
- Es können keine Informationen weiteren
Informationen zum Messpunkt geliefert werden
RESET Nichtmessender Zustand
LD-OFF: Eingang LD-OFF
BRIGHT
DARK
9.96ms
Sen0
[ 15]
LV
[ 170]
PEAK
Sen1
[ .]
LV
[ ]
PEAK
Zero's OFF
PASSmm
FARNEAR
INFOEine „Nullung“ vom Messergebnis kann durchgeführt werden (Offset).
VERWEIS
Siehe Seite 84.
Z500
Bedienungsanleitung
32
KAPITEL 2
Grundfunktionen
2-3-2 Profilanzeige
In dieser Anzeige können Sie die Oberfläche vom Messobjekt beim Durchlauf des Werkstücks überprüfen.
Der Zustand der Oberfläche eines Werkstücks kann in einer 3D-Graustufendarstellung beurteilt werden.
Außerdem können Höheninformationen und deren Veränderung im Laufe der Zeit überwacht werden.
9.96ms
PASS
Profilansicht
Messergebnisansicht
Trendansicht
3D-Graustufenbild
Scn 0 Run
1div x: 1.000 [s]
y:+10.0000[mm]
Thru
Sen 0
S+ / :Display S+ENT:Adjust
+0005.18800
mm
Bei einem sich bewegenden Werkstück kann der Profilgraph (Höheninformation von 126 Punkten) in chronologischer Reihenfolge für einen Zeitraum von bis zu 10 Sekunden überwacht werden.
Mit der Taste TRIG kann die Verlaufsinformation eingefroren und wieder laufen gelassen werden. Die Triggerfunktion ermöglich die zeitlich gesteuerte Anzeige von 3D-Graustufenbildern.
Laserstrahl
KAPITEL 2
2-3 Anzeigearten und -methoden
Bewegungsrichtung
INFODer Anzeigebereich und die zeitliche Auflösung können geändert werden.
VERWEIS
Siehe Seite 121.
Bedienungsanleitung
Z500
33
KAPITEL 2
Grundfunktionen
3D-Graustufenbild und Profilanzeige
3D-Graustufenbild
KAPITEL 2
2-3 Anzeigearten und -methoden
Der Zustand der Oberfläche eines Werkstücks kann in einer 3D-Graustufendarstellung mit 256 Graustufen beurteilt werden. Die Helligkeit entspricht dabei der Höhe,
tiefe Abschnitte werden dunkel, hohe Abschnitte hell dargestellt.
Profil-Cursor (rot)
Scn 0 Run
1div x: 1.000 [s]
y:+10.0000[mm]
mm
9.96ms
PASS
Thru
+0005.18800
Sen 0
S+ / :Display S+ENT:Adjust
Profilansicht
Anzeige der Höheninformation
an der Cursorposition.
Zeile 0
Position
Zeile 125
Höhe
High
Status der Kurvenanzeige
Während der Aufnahme wird (grün) angezeigt.
Wenn die Aufnahme angehalten wurde, wird (rot) angezeigt.
Low
Trendanzeige und Messergebnisansicht
Trend-Cursor
Trendansicht
Verlauf der Profilform an der Position
Sensornummer
Anzeige der Nummer des aktuellen Sensors.
Scn 0 Run
Thru
Sen 0
S+ / :Display S+ENT:Adjust
1div x: 1.000 [s]
y:+10.0000[mm]
+0005.18800
Messwert
9.96ms
mm
PASS
Beurteilungsergebnis
Faktoren für die x- und die y-Achse
Angezeigt werden die Abmessungen einer Unterteilungseinheit (1div) des Bildschirms.
Bei einer Änderung der Einstellung wird auch die Anzeige
geändert. Verwenden Sie beim
Anzeigen vom Profilverlauf
diese Werte als Referenz.
y
x
1div x: 1.000
y:+10.000
1div
Z500
Bedienungsanleitung
34
INFODie Cursorposition kann geändert werden.
VERWEIS
Siehe Seite 121.
KAPITEL 2
Grundfunktionen
2-3-3 Digitalanzeige
Diese Anzeige wird am häufigsten während des Betriebs eingesetzt.
In dieser Anzeige können mehrere, für das aktuell ausgewählte Prüfprogramm (Szene), Messergebnisse
angezeigt.
Ausgangsnummer
Durch Drücken der Taste TRIG wechseln Sie zu den anderen Ausgängen.
Scn 0 Run
+0002.65432mm
0
PASS
+0004.65432mm
1
PASS
+0000.00000mm
2
ERROR
-----------mm
3
S+ / :Display S+ENT:Adjust
Scn 0 Run
+0002.65432mm
4
PASS
+0004.65432mm
5
PASS
+0000.00000mm
6
ERROR
-----------mm
7
S+ / :Display S+ENT:Adjust
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
HI=+0010.00000
LO=-0010.00000
9.96ms
TRIGTRIG
9.96ms
Beurteilungsgrenzwerte
Die Beurteilungsgrenzwerte der einzelnen
Ausgänge werden ausgegeben.
HI: Oberer Beurteilungsgrenzwert
LO: Unterer Beurteilungsgrenzwert
Messwert
Beurteilungsergebnis
Für nicht eingestellte Ausgänge
wird "---" angezeigt.
KAPITEL 2
2-3 Anzeigearten und -methoden
INFOAnstatt der Beurteilungsgrenzen (Schaltpunkte) können auch die Messverfahren angezeigt
werden.
VERWEIS
Siehe Seite 117.
Scn 0 Run
0
+0002.65432mm
PASS
1
+0004.65432mm
PASS
2
+0000.00000mm
ERROR
3
-----------mm
S+ / :Display S+ENT:Adjust
9.96ms
Step: 2 pts
Width
Define
Messverfahren
Z500
Bedienungsanleitung
35
KAPITEL 2
Grundfunktionen
2-3-4 Trendanzeige
Diese Anzeige dient im wesentlichen zum Einstellen und Überprüfen der Triggerfunktion.
Mit der Trendanzeige kann der Verlauf eines zu überwachenden Messergebnisses für einen Zeitraum von bis
zu 30 Sekunden überwacht werden. Mithilfe der Taste TRIG kann die Verlaufsinformation eingefroren und
wieder laufen gelassen werden. Die Triggerfunktion ermöglich die zeitlich gesteuerte Anzeige von Trendinformationen.
KAPITEL 2
2-3 Anzeigearten und -methoden
Scn 0 Run
Thru
OUT 0
S+ / :Display S+ENT:Adjust
Ausgangsnummer
Der aktuelle Ausgang wird angezeigt.
Skalierungsfaktoren für
die x- und die y-Achse
9.96ms
1div x: 1.000 [s]
y:+10.0000[mm]
Zero's OFF
mm+0005.18800
PASS
Messwert
Angezeigt werden die Abmessungen einer Unterteilungseinheit (1div) des Bildschirms. Bei Änderung
der Einstellung wird auch die Anzeige geändert.
Verwenden Sie beim Anzeigen des Profils diese
Werte als Referenz.
Messperiode (Messzeit)
Status der Profilanzeige
Während der Profilaufnahme wird (grün) angezeigt.
Wenn die Profilaaufnahme angehalten wurde,
wird (rot) angezeigt.
Triggerkurve
Anzeige vom Triggerstatus.
NullsetzungZero's OFF: Keine Nullsetzung durchgeführt
Zero's ON: Nullsetzung durchgeführt
Beurteilungsergebnis
1div
x
y
1div x: 1.000
y:+10.000
Z500
Bedienungsanleitung
36
Bildschirmmodus
Thru: Das vom Sensor gelieferte Profil wird kontinuierlich angezeigt.
Trig: Ein fixiertes Bild vom Profil wird auf Grundlage der Trigger-Einstellungen angezeigt.
Dünne Linien markieren Anfang und Ende der Messung.
INFODer Anzeigebereich und die zeitliche Auflösung können geändert werden. (Jeweils ein Aus-
gang und nur der Anzeigebereich können geändert werden.)
VERWEIS
Siehe Seite 118.
INFOCharakteristische Größen (z. B. Mittelwert und gehaltene Spitzenwerte) können zeitgesteuert
ausgegeben werden.
VERWEIS
Siehe Seite 84.
KAPITEL 2
Grundfunktionen
2-4 Speichern der Einstellungen vor dem Ausschalten des Z500
Nach dem Ändern von Einstellungen müssen diese vor dem Ausschalten der Spannungsversorgung im
EEPROM-Speicher des Z500 gespeichert werden.
HINWEISDer EEPROM-Speicher wird bei jedem Einschalten vom Z500 ausgelesen. Achten Sie
daher nach dem Ändern von Einstellungen darauf, dass Sie diese vor dem Ausschalten
der Spannungsversorgung im EEPROM-Speicher des Z500 speichern. Wird die Spannungsversorgung ausgeschaltet, ohne die Einstellungen zuvor zu speichern, gehen alle
Änderungen an den Einstellungen verloren.
KAPITEL 2
1.Rufen Sie den Bildschirm für den
Modus „RUN“ auf.
2.Bewegen Sie den Cursor auf Run,
und drücken Sie die Taste ENT.
Nun wird eine Liste mit verschiedenen Modi angezeigt.
3.Wählen Sie Save (Speichern).
Nun wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt.
4.Wählen Sie Execute (Ausführen).
Scn 0 Run
Scn 0 Run
Set
Run
Tools
System
Save
The data will be saved.
ExecuteCancel
2-4 Speichern der Einstellungen vor dem Ausschalten des Z500
OK?
HINWEISSolange die Meldung angezeigt wird, dass eine Speicher- oder Ladeoperation im Gange
ist, darf weder die Spannungsversorgung ausgeschaltet noch ein RESET-Signal angelegt
werden. Andernfalls können Daten im Speicher beschädigt werden, wodurch der Z500
beim nächsten Einschalten nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
Nach Abschluss der Speichervorgangs wird wieder die bei Schritt 3. dargestellte Auswahlliste angezeigt.
5.Schalten Sie die Spannungsversorgung des Z500 aus.
Z500
Bedienungsanleitung
37
KAPITEL 2
Grundfunktionen
NOTIZEN
KAPITEL 2
2-4 Speichern der Einstellungen vor dem Ausschalten des Z500
Z500
Bedienungsanleitung
38
Z500
Bedienungsanleitung
KAPITEL 3
Dialogmodus
Kapitel 3 erläutert das Festlegen der Messverfahren im Dialogmodus.
3-1
Einstellen der Messverfahren im Dialogmodus
Schritt 1 Aufruf vom Dialogmodus40
Schritt 2 Grundeinstellungen41
Schritt 3 Einstellen der Messverfahren48
Schritt 4 Einstellen der Messbedingungen49
Schritt 5 Einstellen der Ausgänge50
Schritt 6 Durchführung der Messung51
3-2 Speichern der Einstellungen vor dem Ausschalten des Z50052
KAPITEL 3Dialogmodus
40
39
KAPITEL 3
Dialogmodus
3-1
Grundeinstellungen im Dialogmodus
Dieses Kapitel erläutert die Nutzung vom Dialogmodus, vom Einstellen der Messverfahren bis zur Aufnahme
der Messungen.
Dabei führen Sie auf dem Bildschirm angezeigte Anweisungen schrittweise durch die einzelnen Vorgänge.
Schritt 1 Aufruf vom Dialogmodus
1.Wenn der Dialogmodus das erste Mal
KAPITEL 3
aufgerufen wird, erscheint der rechts
dargestellte Bildschirm.
2.Bewegen Sie den Cursor auf Run
3-1 Grundeinstellungen im Dialogmodus
Nun wird die nebenstehende Auswahlliste angezeigt.
und drücken Sie die Taste ENT.
3.Bewegen Sie den Cursor mithilfe der
Ta s t en Auf und Ab, und rufen Sie Set auf.
Der Z500 wechselt nun in den Modus „Set“.
4.Wählen Sie Next, um mit den Einstellun-
gen zu beginnen.
,
Scn 0 Run
BRIGHT
DARK
OUT 0
Sen0
LV
PEAK
Sen1
LV
PEAK
Zero's OFF
+0005.18800
S+ / :Display S+ENT:Adjust
Scn 0 Run
Set
Run
Tools
System
Save
Perform settings in
the following order.
STEP 1:Measurement method
STEP 2:Measurement region
STEP 3:Sensitivty adj method
Next
Back
9.96ms
[ 15]
[ 170]
[ .]
[ ]
PASSmm
FARNEAR
Befolgen Sie nun für die weiteren Schritte die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Zwei SensorenDie Auswahlliste für die Auswahl des einzustellenden Sensors wird angezeigt.
Wählen Sie die Sensornummer aus.
Z500
Bedienungsanleitung
40
KAPITEL 3
Dialogmodus
Schritt 2 Einstellen der Grundmessbedingungen
Im Folgenden werden die für die Messungen erforderlichen Grundeinstellungen beschrieben.
#1Seite 41
Wählen Sie das
Messverfahren aus
#2Seite 43
Stellen Sie den
Messbereich ein
#3Seite 44
Wählen Sie die
Empfindlichkeitseinstellungsmethode aus
#1 Wählen Sie das Messverfahren aus.
Legen Sie fest, ob die Aufnahme im Normal- oder im Zoommodus erfolgen soll.
Im Modus Zoom wird eine höhere Messgenauigkeit erzielt.
Die Standardeinstellung (Modus Wide) ist ausreichend für die Grosszahl der Anwendungen.
EinstellungErläuterung
Die Messung erfolgt im gesamten Messbereich des angeschlos-
Wide (Weitwinkel)*
Zoom (Tele)
senen Sensors.
Die Messung erfolgt in einem vergrößerten Ausschnitt vom
Messbereichs des angeschlossenen Sensors.
In diesem Modus wird eine höhere Messgenauigkeit erzielt.
INFODer Messbereich ist abhängig vom angeschlossenen Sensorkopf.
3-1 Grundeinstellungen im Dialogmodus
VERWEIS
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 28 des Einrichtungshandbuchs.
1.Wählen Sie den Messmodus aus.
Behalten Sie dabei das Bild im Auge.
2.Drücken Sie die Taste ENT.
14,5 mm
( 7,25 mm)
17,3 mm
( 8,65 mm)
20,1 mm
( 10,05 mm)
0 mm
-20 mm
4,8 mm
5,7 mm
6,7 mm
Scn 0 Set
Wide
Zoom
Method:
Select Zoom to increase
measurement accuracy.
ENT:Next ESC:Back
Dieser Bereich wird um
den Faktor 3 vergrößert
dargestellt.
Weiter mit
Einstellen des Messbereichs.
#2:
Fahren Sie mit #2, Einstellen vom Messbereich fort.
Z500
Bedienungsanleitung
42
KAPITEL 3
Dialogmodus
#2 Einstellen vom Messbereich
Legen Sie den Bereich fest, in dem die Messung erfolgen soll.
Der Z500 passt die Empfindlichkeit dem eingestellten Messbereich an. Zwar kann das gesamte Bild als
Messbereich ausgewählt werden, jedoch kann die Messgenauigkeit durch Beschränkung auf einen kleineren Messbereich verbessert werden.
Bringen Sie das Werkstück in die vorgesehene Position, und legen Sie den Messbereich fest.
INFOAn den Rändern des Messbereichs kann es zu Messfehlern kommen. Lassen Sie daher
beim Festlegen des Messbereichs ausreichend Platz zu den Rändern.
Profil
1.Bringen Sie das Werkstück in die vorge-
sehene Position. Behalten Sie dabei den
Profilgraph im Blick.
Fahren Sie mit #3, Auswahl der Empfindlichkeitseinstellung fort.
Bedienungsanleitung
Z500
43
KAPITEL 3
ch
0
(
)
ell
t
des Werkst
ü
cks
g
Dialogmodus
#3 Auswahl der Empfindlichkeitseinstellung
Wählen Sie die Empfindlichkeitseinstellung für den Messbereich aus.
Bei schwankenden Messergebnissen kann eine Änderung der Empfindlichkeitseinstellung zu besseren
Ergebnissen führen.
Bei der Grosszahl der Anwendungen ist die Standardeinstellung ausreichend.
Empfindlichkeitseinstellung
Auto*
Fixed
KAPITEL 3
3-1 Grundeinstellungen im Dialogmodus
Multi
INFONachdem einmal die Empfindlichkeitseinstellung Multi durchgeführt wurde, kann die
Empfindlichkeit nur noch über das Einstellungsmenu verändert werden.
Einstellung
Erläuterung
Einstellung der Empfindlichkeit gemäß der empfangenen Intensität
im Messbereich.
Die Einstellung kann in 32 Stufen (von 0 bis 31) eingestellt werden.
Wählen Sie diese Methode, wenn bei der Methode Auto keine
genauen Messergebnisse zu erzielen sind. (z. B. wenn Werkstücke
unterschiedlicher Farbe vermessen werden müssen).
Separate Einstellung der Empfindlichkeit für jede Zeile des
Messbereichs.
Wählen Sie diese Methode, wenn bedingt durch große Helligkeitsunterschiede auf der Oberfläche des Werkstücks bei der Methode
Auto keine genauen Messergebnisse zu erzielen sind.
Bei dieser Methode ist die Messzeit jedoch länger.
Positionieren Sie ein Referenzwerkstück, und führen Sie Multi aus.
Basierend auf der erfassten Helligkeit legt der Z500 automatisch
obere und untere Empfindlichkeitsgrenzen fest.
Der Stern (*) bezeichnet die Standardeinstellung.
Z500
Bedienungsanleitung
44
VERWEIS
Detailinformationen zum Einstellungsmenü finden Sie auf Seite 28, Detailinformationen zu Details (Detaileinstellungen zur Empfindlichkeit) finden Sie auf
Seite 63.
Empfindlichkeitsstufen (wird nur angezeigt, wenn die Methode Fixed ausgewählt wurde)
Einstellberei
LV
siehe Hinweis
LV31Hoch
Hinweis: Bei Auswahl von LV0 wird der Laser ausgeschaltet.
Empfindlichkei
Niedri
Farbe
H
Dunkel
Auswahl der Empfindlichkeitseinstellung Auto
KAPITEL 3
Dialogmodus
1.Wählen Sie Auto.
Nun wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt.
2.Wählen Sie Execute, wenn Sie die Festle-
gung der Grundeinstellungen abschließen
möchten.
Wählen Sie Settings, wenn Sie mit den
Einstellungen zu den Messverfahren fortsetzen möchten.
Fahren Sie mit Schritt 3 fort.
Scn 0 Set
Auto
Fixed
Multi
Sen0's sensitivity method:
Select Fixed or Multi if
measurement unstable with Auto.
Nun wird der Bildschirm für die Einstellung der Empfindlichkeitsstufe angezeigt.
3-1 Grundeinstellungen im Dialogmodus
2.Wählen Sie mithilfe der Tasten Auf und Ab
die Empfindlichkeitsstufe aus. Behalten
Sie dabei das Bild auf dem Monitor im
Blick.
Bei der als Ersten angezeigten Empfindlichkeitsstufe handelt es sich um die vom
Z500 automatisch für dieses Werkstück
bestimmte Empfindlichkeitsstufe.
Beachten Sie den Zeilenhelligkeitsgraphen
und den angezeigten Intensitätspegel,
und stellen Sie die Empfindlichkeitsstufe ein.
Unter 120: Nicht ausreichende Intensität
Über 255: Zuviel Intensität
Scn 0 Set
Auto
Fixed
Multi
Sen0's sensitivity method:
Select Fixed or Multi if
measurement unstable with Auto.
ENT:Set ESC:Back
BRIGHT
DARK
Einfallspegel
Sen0
LV
PEAK
Sen1
LV
PEAK
Zeilenhelligkeit
LV 15
Sen0's sensitivity method:
Select Fixed or Multi if
measurement unstable with Auto.
ENT:Set ESC:Back
[ 15]
[ 170]
FARNEAR
[ .]
[ ]
3.Drücken Sie die Taste ENT.
Nun wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt.
4.Wählen Sie Execute, wenn Sie die Festle-
gung der Grundeinstellungen abschließen
möchten.
Wählen Sie Settings, wenn Sie mit den
Einstellungen zu den Messverfahren fortsetzen möchten.
Fahren Sie mit
Z500
Bedienungsanleitung
46
Settings will be registered.
Allocate measurement items
to OUT0 to OUT7
in the measurement settings.
Settings can be accessed
from the Adjustment Menu.
Execute Cancel Settings
Schritt 3 fort.
Auswahl der Empfindlichkeitseinstellung Multi
KAPITEL 3
Dialogmodus
1.Wählen Sie Multi.
Die Einstelloberfläche für diese Methode wird angezeigt.
2.Stellen Sie sicher, dass sich das Werk-
stück im vorgesehenen Messbereich
befindet.
3.Drücken Sie die Taste ENT.
Scn 0 Set
Auto
Fixed
Multi
Sen0's sensitivity method:
Select Fixed or Multi if
measurement unstable with Auto.
ENT:Set ESC:Back
Profilverlauf des Laserstrahls
Scn 0 Set
Sensitivity set for each line.
Set the workpiece correctly
and press the ENT Key.
Sie Ihre Auswahl gemacht haben.
Wählen Sie Settings, wenn Sie mit den
Einstellungen zu den Messverfahren
fortsetzen möchten.
Fahren Sie mit
Schritt 3 fort.
Settings will be registered.
Allocate measurement items
to OUT0 to OUT7
in the measurement settings.
Settings can be accessed
from the Adjustment Menu.
Execute Cancel Settings
Bedienungsanleitung
Z500
47
KAPITEL 3
Dialogmodus
Schritt 3 Einstellen der Messaufgaben
Für jede Szene können bis zu acht Messaufgaben definiert werden.
Wählen Sie der Aufgabenstellung entsprechende Messaufgabe aus.
Detailinformationen zu Messaufgaben finden Sie in Kapitel 4 (Seite 70).
VERWEIS
Siehe Seite 70.
KAPITEL 3
3-1 Grundeinstellungen im Dialogmodus
Z500
Bedienungsanleitung
48
KAPITEL 3
Dialogmodus
Schritt 4 Einstellen der Messbedingungen
Stellen Sie nun die Messbedingungen (z. B. Anzahl von Mittelungen, Triggereinstellungen) ein.
Diese Einstellungen können nur über das Einstellungsmenü erfolgen.
VERWEIS
Siehe Seite 28, Einstellungsmenü.
Detailinformationen zu den Messbedingungen finden Sie in Kapitel 4 (Seite 88).
Der Z500 kann Daten in drei Formaten an externe Geräte übertragen: Analogausgang, Klemme und
RS-232C. Die Vorgehensweise zur Einstellung der Ausgänge wird in Kapitel 4 detailliert erläutert.
Diese Einstellungen können nur über das Einstellungsmenü erfolgen.
VERWEIS
Siehe Seite 28, Einstellungsmenü.
Detailinformationen zu Ausgangseinstellungen finden Sie in Kapitel 4 (Seite 100).
VERWEIS
KAPITEL 3
Siehe Seite 100.
3-1 Grundeinstellungen im Dialogmodus
Z500
Bedienungsanleitung
50
KAPITEL 3
Dialogmodus
Schritt 6Durchführung der Messung
Sie können nun die Messung mit den zuvor eingestellten Messbedingungen und Einstellungen aufnehmen.
Gehen Sie wir folgt vor, um die Messung mit den für die derzeit angezeigte Szene vorgenommenen Einstellungen aufzunehmen.
Die Daten werden ebenfalls an externe Geräte ausgegeben.
1.Kontrollieren Sie, dass Run ausgewählt ist.
Sollte Run
um die Einstellung zu ändern.
Die Messung wird nun aufgenommen, und die Messergebnisse
werden am Bildschirm angezeigt. Kontrollieren Sie die korrekte
Durchführung der Messung.
nicht ausgewählt sein, drücken Sie wiederholt die Taste ESC,
Schaltausgangsnummer für das derzeit
angezeigte Messergebnis.
INFODie Messbedingungen können mithilfe des Einstellungsmenüs ohne das Verlassen
vom Modus Run geändert werden.
Während der Änderung von Einstellungen wird die Messung unterbrochen.
VERWEIS
Siehe Seite 28.
INFOMithilfe der Tasten SHIFT + Rechts und SHIFT + Links können Sie bei Bedarf
zwischen den verschiedenen Anzeigen wechseln.
VERWEIS
Siehe Seite 29.
INFOWährend einer Nullsetzung wird die Messung fortgesetzt.
VERWEIS
Siehe Seite 110.
Z500
Bedienungsanleitung
51
KAPITEL 3
Dialogmodus
3-2 Speichern der Einstellungen vor dem Ausschalten des Z500
Nach dem Ändern von Einstellungen müssen diese vor dem Ausschalten der Spannungsversorgung im
EEPROM-Speicher des Z500 gespeichert werden.
Detailinformationen zum Speichern von Einstellungen finden Sie in Kapitel 2
(Seite 37).
VERWEIS
Siehe Seite 37.
HINWEISDer EEPROM-Speicher wird bei jedem Einschalten der Z500 ausgelesen. Achten
KAPITEL 3
3-2 Speichern der Einstellungen vor dem Ausschalten des Z500
Sie daher nach dem Ändern von Einstellungen darauf, dass Sie diese vor dem Ausschalten der Spannungsversorgung im EEPROM-Speicher des Z500 speichern.
Wird die Spannungsversorgung ausgeschaltet, ohne die Einstellungen zuvor zu
speichern, gehen alle Änderungen an den Einstellungen verloren.
Z500
Bedienungsanleitung
52
Z500
Bedienungsanleitung
Kapitel 4
Expertenmodus
Dieses Kapitel erläutert das Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus.
4-1 Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus54
Schritt 1Wechsel in den Expertenmodus und Aufruf vom
Modus „Set“54
Schritt 2Einstellen der Bildaufnahmeparameter56
Schritt 3Lageausgleich (Positionskompensation)64
Schritt 4Messverfahren70
Schritt 5Messbedingungen88
Schritt 6Ausgangseinstellungen100
Schritt 7Durchführung/Start der Messung107
4-2 Speichern der Einstellungen vor dem Ausschalten des Z500108
KAPITEL 4Menüs im Expertenmodus
53
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
4-1 Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus
Dieses Kapitel erläutert das Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus sowie die grundlegenden Schritte vor der Durchführung/ Start der Messung.
Schritt 1Wechsel in den Expertenmodus und Aufruf vom Modus „Set“
Zum Einstellen der Messbedingungen muss zunächst der Modus „Set“ aufgerufen werden.
1.Verschieben Sie den Cursor auf Run ,
KAPITEL 4
Nun wird eine Liste mit verschiedenen Modi angezeigt.
2.Wählen Sie System.
4-1 Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus
Nun wird die nebenstehende Auswahlliste angezeigt.
3.Wählen Sie Environment.
und drücken Sie die Taste ENT.
Scn 0 Run
Scn 0 Run
Set
Run
Tools
System
Save
Scn 0 System
Comm
Environment
Slant correct
Initialize
Version
Nun wird ein Menü mit verschiedenen Grundeinstellungen
angezeigt.
4.Verschieben Sie den Cursor auf Conver-
satn, und drücken Sie die Taste ENT.
Z500
Bedienungsanleitung
54
Scn 0 System
Settings
Sensor
Scene
Monitor
1st scene
Dec. pts
:
Conversatn
:
Mirror
:
Console
:
Image
:
Scn 0
:
5 digits
End
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Nun wird eine weitere Auswahlliste angezeigt.
5.Verschieben Sie den Cursor auf Expert,
und drücken Sie die Taste ENT.
6.Wählen Sie End.
Scn 0 System
Settings
Sensor
Scene
Monitor
1st scene
Dec. pts
:
Conversatn
Conversatn
:
Mirror
Expert
:
Console
:
Image
:
:
5 digits
End
Scn 0
Die Einstellung wird nun übernommen und wieder die bei Schritt 3. dargestellte Auswahlliste angezeigt.
7.Drücken Sie die Taste ESC.
Nun wird wieder die Liste der Modi angezeigt.
8.Wählen Sie Set.
Scn 0 System
Set
Run
Tools
System
Save
KAPITEL 4
Die im Expertenmodus im Modus „Set“ zur Auswahl stehenden
Menüs werden nun in einer Auswahlliste angezeigt.
Um genaue Messungen zu ermöglichen, können die Bildaufnahmeparameter so eingestellt werden,
dass der auszumessende Bereich klar und deutlich dargestellt wird.
Messmodus
KAPITEL 4
Legen Sie fest, ob die Aufnahme im Normal- oder im Zoommodus erfolgen soll.
Im Modus Zoom wird eine höhere Messgenauigkeit erzielt.
Die Standardeinstellung (Modus Wide) ist für die meissten Anwendungen vollkommen ausreichend.
EinstellungBeschreibung
Wide (Weitwinkel)*
Zoom (Tele)
Die Messung erfolgt im gesamten Messbereich des angeschlossenen Sensors.
Die Messung erfolgt in einem vergrößerten Ausschnitt des Messbereichs des angeschlossenen Sensors.
In diesem Messmodus wird eine höhere Messgenauigkeit erzielt.
Der Stern (*) bezeichnet die Standardeinstellung.
INFOBei einer Änderung vom Messmodus werden alle Prüfprogrammeinstellungen (Szenen)
4-1 Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus
Messbereich
gelöscht.
Beispiel: Z500-SW17
+20 mm
0 mm
-20 mm
Wide
14,5 mm
( 7,25 mm)
17,3 mm
( 8,65 mm)
20,1 mm
( 10,05 mm)
+20 mm
0 mm
-20 mm
Zoom
4,8 mm
5,7 mm
6,7 mm
Dieser Bereich wird um
den Faktor 3 vergrößert
dargestellt.
Z500
Bedienungsanleitung
56
INFODer Messbereich hängt vom angeschlossenen Sensor ab.
VERWEIS
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 28 des Einrichtungshandbuchs
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
1.Wählen Sie Image/Meas Method.
Nun wird die Auswahlliste für die Messmodi angezeigt.
Zwei SensorenDie Auswahlliste für die Auswahl des
einzustellenden Sensors wird angezeigt.
Wählen Sie die Sensornummer aus.
Fahren Sie mit Schritt 2. fort.
2.Wählen Sie den Messmodus aus.
Behalten Sie dabei das Bild im Blick.
3.Drücken Sie die Taste ENT.
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
Scn 0 Set
Wide
Zoom
Meas method
Region
Sensitivity
Details
KAPITEL 4
Die Einstellung wird nun übernommen, und es wird wieder das bei Schritt 1. dargestellte Menü angezeigt.
Legen Sie den Bereich fest, in dem die Messung erfolgen soll.
Der Z500 passt die Empfindlichkeit an den eingestellten Messbereich an. Zwar
kann das gesamte Bild als Messbereich ausgewählt werden, jedoch kann die
Messgenauigkeit durch Beschränkung auf einen kleineren Messbereich verbessert werden.
INFOAn den Rändern des Messbereichs kann es zu Messfehlern kommen. Lassen Sie daher
beim Festlegen des Messbereichs ausreichend Platz zu den Rändern.
1.Wählen Sie Image/Region.
KAPITEL 4
Nun wird der Bildschirm zur Festlegung des Messbereichs
angezeigt.
2.Legen Sie die Anfangszeile des Messbe-
4-1 Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus
reichs fest.
Verschieben Sie den Cursor mit den
Tasten Auf und Ab.
(Wenn Sie dabei zusätzlich die Taste
SHIFT drücken, bewegt sich der Cursor
schneller.)
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
Cursor
Meas method
Region
Sensitivity
Details
Der Cursor wird nun zur Endzeile des Messbereichs bewegt.
3.
Nun wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt.
4.Wählen Sie Execute (Ausführen).
Die Einstellung wird nun übernommen, und es wird wieder das bei Schritt 1. dargestellte Menü angezeigt.
Wiederholen Sie die Schritte aus 2., um die Endzeile des Messbereichs festzulegen.
The measurement region
will be set. OK?
Execute
Z500
Bedienungsanleitung
58
Cancel
KAPITEL 4
ch
0
(
)
e
t
des Werkst
ü
cks
g
Menüs im Expertenmodus
Empfindlichkeitseinstellung
Wählen Sie die Empfindlichkeitseinstellungsmethode für den Messbereich aus.
Bei schwankenden Messergebnissen kann eine Veränderung der Empfindlichkeitseinstellung zu wesentlich besseren Ergebnissen führen.
Für den Grossteil der Anwendungen ist die Standardeinstellung ausreichend.
INFODiese Auswahl kann über das Einstellungsmenü erfolgen.
VERWEIS
Siehe Seite 28.
Zwei SensorenWählen Sie die Nummer des Sensors aus, für welchen die Empfindlichkeitseinstellung
festgelegt werden soll.
Empfindlichkeitseinstellung
EinstellungBeschreibung
Auto*
Fixed
Multi
Einstellung der Empfindlichkeit gemäß der Empfindlichkeitsinformation
im Messbereich.
Die Einstellung kann in 32 Stufen (von 0 bis 31) eingestellt werden.
Wählen Sie diese Methode, wenn bei der Methode Auto keine genauen
Messergebnisse zu erzielen sind (z. B. wenn Werkstücke unterschiedlicher Farbe vermessen werden müssen).
Separate Einstellung der Empfindlichkeit für jede Zeile des Messbereichs.
Wählen Sie diese Methode, wenn bedingt durch große Helligkeitsunterschiede auf der Oberfläche des Werkstücks bei der Methode Auto keine
genauen Messergebnisse zu erzielen sind.
Bei dieser Methode ist die Messzeit jedoch länger.
Positionieren Sie ein Referenzwerkstück, und führen Sie Multi aus.
Basierend auf der erfassten Helligkeit legt der Z500 automatisch obere und
untere Empfindlichkeitsgrenzen fest.
Nach Abschluss der Einstellung kann im Menüunterpunkt Details eine
Feinabstimmung erfolgen.
Der Stern (*) kennzeichnet die Standardeinstellung.
Empfindlichkeitsstufen (wird nur angezeigt, wenn die Methode Fixed
ausgewählt wurde)
Einstellberei
LV
siehe Hinweis
LV31Hoch
Hinweis: Bei Auswahl von LV0 wird der Laser ausgeschaltet.
Empfindlichkei
Niedri
Farbe
H
ll
Dunkel
Z500
Bedienungsanleitung
59
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Auswahl der Empfindlichkeitseinstellung Auto
1. Wählen Sie Image/Sensitivity.
Nun wird die nebenstehende Auswahlliste für die Empfindlichkeitseinstellung angezeigt.
KAPITEL 4
2.Wählen Sie Auto.
4-1 Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus
Die Einstellung wird nun übernommen, und es wird wieder das bei Schritt 1. dargestellte Menü angezeigt.
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
Meas method
Region
Sensitivity
Details
Auto
Fixed
Multi
Z500
Bedienungsanleitung
60
Auswahl der Empfindlichkeitseinstellung Fixed
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
1. Wählen Sie Image/Sensitivity.
Nun wird die nebenstehende Auswahlliste für die Empfindlichkeitseinstellung angezeigt.
2.Wählen Sie Fixed.
Eine Ansicht zur Veränderung der Empfindlichkeitsstufe wird
angezeigt.
3.
Wählen Sie mit den Tasten
Auf
und
Ab
die Empfindlichkeitsstufe aus. Behalten
Sie dabei das Bild auf dem Monitor im
Blick.
Bei der als Ersten angezeigten Empfindlichkeitsstufe handelt es sich um die
vom Z500 automatisch für dieses
Werkstück bestimmte Empfindlichkeitsstufe. Beachten Sie den Zeilenhelligkeitsgraphen und den angezeigten Intensitätspegel, und stellen Sie die Empfindlichkeitsstufe ein.
Unter 120: Nicht ausreichende Intensität
Über 255: Zuviel Intensität
Die Einstellung wird nun übernommen, und es wird wieder das bei Schritt 1. dargestellte Menü angezeigt.
Z500
Bedienungsanleitung
61
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Auswahl der Empfindlichkeitseinstellung Multi
1. Wählen Sie Image/Sensitivity.
Nun wird die nebenstehende Auswahlliste für die Empfindlichkeitseinstellung angezeigt.
KAPITEL 4
2.Wählen Sie Multi.
4-1 Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus
Eine Ansicht zur Veränderung der Empfindlichkeitsstufe wird
angezeigt.
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
Scn 0 Set
Meas method
Region
Sensitivity
Details
Auto
Fixed
Multi
Kontur des Laserstrahls
3.Stellen Sie sicher, dass sich das Werk-
stück im vorgesehenen Messbereich
befindet, und drücken Sie die Taste
ENT.
Die Einstellung wird nun übernommen, und es wird wieder das bei Schritt 1. dargestellte Menü angezeigt.
Z500
Bedienungsanleitung
62
Details
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Unter dieser Funktion können Sie Einstellungen zur Vermessung von transparenten
Werkstücken vornehmen. Weiterhin eignet sich diese Funktion zur Verkürzung des
Auwertezeit, wenn die Empfindlichkeitseinstellungsmethode Multi ausgewählt
wurde. Für den Grossteil der Anwendungen sind die Werkseinstellungen ausreichend. Wenn Sie diese Einstellungen ändern, müssen Sie anschließend eine Messung mit Werkstück durchführen und überprüfen, ob die Messung weiterhin korrekt
durchgeführt wird.
Auswahlmöglich-
Parameter
Surface
Upper0 bis 31 (31*)Festlegung des Bereichs, innerhalb dessen die Empfind-
Lower0 bis 31 (1*)
Gradations 120 bis 220 (170*)
keiten/
Einstellbereich
Frnt*
Back
Auswahl der reflektierenden Oberfläche, für die die Empfindlichkeitseinstellung vorgenommen wird. Wählen Sie
Back, wenn die Messung an der Unterseite eines transparenten Werkstücks erfolgen soll. Normalerweise (d. h.
bei der Messung lichtundurchlässiger Werkstücke) kann
die Standardeinstellung Frntbeibehalten werden.
lichkeitsregelung erfolgen soll.
Diese Einstellungmöglichkeiten nur für die Methoden
Auto undMulti von Bedeutung. Je enger dieser Bereich
festgelegt wird, desto kürzer ist die Auswertezeit.
Auf diesen Wert probiert der Sensor, innerhalb der vorher
festgelegten oberen und unteren Regelgrenze, zu regeln.
Der Stern (*) kennzeichnet die Werkseinstellung.
Beschreibung
KAPITEL 4
INFODiese Einstellungen können über das Einstellungsmenü erfolgen.
VERWEIS
Siehe Seite 28.
1.Wählen Sie Image/Details.
Nun wird das Einstellungsmenü für die Details der Empfindlichkeitseinstellung angezeigt.
Die Einstellungen werden nun übernommen, und es wird wieder das bei Schritt 1. dargestellte Menü angezeigt.
Z500
Bedienungsanleitung
63
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Schritt 3Lageausgleich (Positionskompensation)
Der Lageausgleich dient zur Kompensation von Positionsabweichungen der einzelnen Werkstücke bei den
Messungen.
Bei Verwendung des Lageausgleichs wird zunächst die Abweichung zwischen der Referenzposition und der
aktuellen Position ermittelt und für die Messung kompensiert. Dabei können Abweichungen des Werkstücks
in allen drei Ebenen (Höhe, d. h. Abstand zum Sensor und Lage in der Messebene) kompensiert werden.
• Referenzposition
KAPITEL 4
Höhe
Position
Das Referenzwerkstück befindet sich in der vorgesehenen Position innerhalb
des Messbereichs.
Werkstück
Sensor
Messbereich
Messpunkt
4-1 Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus
• Größerer Abstand zwischen Sensor und Werkstück
Sen0
LV
PEAK
Sen1
LV
PEAK
LowHigh
9.96ms
[ 15]
[ 170]
FARNEAR
[ .]
[ ]
Messpunkt
Höhe
Scn 0 Run
BRIGHT
DARK
Durch Versatzkompensationsmessungen ...
Für die Messung erfolgt eine Kompensation in der Höhe errechnet aus dem Versatz zur Referenzposition.
Messpunkt
BRIGHT
DARK
9.96ms
Sen0
[ 15]
LV
[ 170]
PEAK
Sen1
LV
PEAK
FARNEAR
[ .]
[ ]
Scn 0 Run
Z500
Bedienungsanleitung
64
Vorgehensweise
#1 Seite 65#2 Seite 69
Registrierung
der Referenzposition
INFOBei Verwendung des Lageausgleichs muss zunächst Compensatn und anschließend
Meas set eingestellt werden.
Festlegen
des Lageausgleichsverfahrens
#1 Registrierung der Referenzposition
Registrieren Sie die für den Lageausgleich als Referenz verwendete Position. Positionieren Sie das Werkstück an der richtigen Position, bevor Sie mit der Einstellung
der erforderlichen Parameter beginnen. Im folgenden Beispiel wird die Registrierung
der Referenzposition für das im Folgenden dargestellte Werkstück durchgeführt.
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
ReferenzhöheReferenzposition
Messpunkt
(Mittelwert)
Bereich
Messpunkt
(Kantenposition)
Referenzhöhenmesspunkt
EinstellungBeschreibung
Average
Peak
Bottom
BergwertTalwert
Definiert die mittlere Profilposition innerhalb des angegebenen Bereichs
als Messpunkt.
Definiert den grössten Höhenwert aus dem Profil innerhalb des angegebenen Bereichs als Referenzmesspunkt.
Definiert den niedrigste Höhenwert aus dem Profil innerhalb des angegebenen Bereichs als Referenzmesspunkt.
Nun wird ein Menü für die Positionskompensation
(Lageausgleich) angezeigt.
KAPITEL 4
1.Wählen Sie Compensatn.
2.Wählen Sie Reference.
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
None
Reference
4-1 Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus
Das Profil vom Messobjekt wird angezeigt.
3.Stellen Sie sicher, dass das Werk-
Eine Ansicht zur Einstellung der Referenzhöhe wird angezeigt.
4.Legen Sie die Anfangszeile des
stück korrekt positioniert ist, und
drücken Sie die Taste ENT.
Referenzhöhenbereichs fest.
Verschieben Sie den Cursor mit den
Ta s t en Auf und Ab.
(Wenn Sie dabei zusätzlich die Taste
SHIFT drücken, bewegt sich der Cursor schneller.)
Cursor
Profil
Messbereich
Z500
Bedienungsanleitung
66
Der Cursor wird nun zur Endzeile des Referenzhöhenbereichs
bewegt.
5.Legen Sie die Endzeile des Referenz-
höhenbereichs fest.
Nun wird das Menü für die Auswahl des Referenzhöhenmesspunkts angezeigt.
Menüs im Expertenmodus
Cursor
Average
Peak
Bottom
KAPITEL 4
KAPITEL 4
6.Wählen Sie aus, ob der höchste, mittlere
oder niedrigste Messpunkt des Profils im
Referenzhöhenbereich als Referenzhöhenmesspunkt verwendet wird.
Das Fadenkreuz zeigt den jeweils ausgewählten Referenzhöhenmesspunkt an.
Behalten Sie bei der Auswahl des Referenzhöhenmesspunkts das Bild im Blick.
Wählen Sie für dieses Beispiel Average.
Nun wird der Einstellungsbildschirm für die Referenzposition angezeigt.
7.Legen Sie die Kantenstufe fest, die als
Referenzposition dienen soll.
Verschieben Sie den Cursor mithilfe der
Tasten Links und Rechts.
(Wenn Sie dabei zusätzlich die Taste
SHIFT drücken, bewegt sich der Cursor
schneller.)
Legen Sie die Messaufgaben fest. Die konkrete Vorgehensweise hängt von der jeweiligen Messaufgabe ab.
Im Folgenden werden die Messaufgaben Step: 2 pts, Edge position und Define exemplarisch beschrieben.
Vorgehensweise
#2
#1
Seite 70
Festlegen der
Messverfahren
Wenn
Define
nicht gewählt
wurde:
Seite 78 (falls erforderlich)
Kalibrierung
#3
Seite 84
Festlegen von
Ausgangsbedingungen
(falls erforderlich)
Ändern von
Messverfahren
Seite 86
Seite 87
Wenn
Kompensieren Sie die Messungen unter den in
INFOBei Verwendung des Lageausgleichs muss zunächst Compensatn und erst anschließend
KAPITEL 4
4-1 Einstellen der Messbedingungen im Expertenmodus
INFODiese Einstellungen können über das Einstellungsmenü erfolgen.
#1 Festlegen der Messaufgabe
Messverfahren
Define
gewählt wurde:
#2
Kalibrierungseinstellung ist deaktiviert.
Meas set eingestellt werden.
VERWEIS
#3
festgelegten Ausgangsbedingungen.
Löschen von
Messverfahren
Siehe Seite 28.
Für jede Szene können bis zu acht Messaufgaben definiert werden.
Es gibt acht verschiedene Arten von Messaufgaben. Für jeden Ausgang kann
eine andere Messaufgabe definiert werden.
EinstellungBeschreibungSymbol
Height*Messung der Höhe innerhalb des festgelegten Bereichs.
Z500
Bedienungsanleitung
70
Step: 2 pts
Step: 3 pts
Edge position
Zunächst werden zwei Messbereiche festgelegt.
Bei der eigentlichen Messung wird der Messpunkt des
ersten Messbereichs als Nullpunkt verwendet und die
Höhe des 2. Messpunkts zum ersten verrechnet.
VERWEIS Siehe Seite 72.
Zunächst werden drei Messbereiche festgelegt.
Bei der eigentlichen Messung wird der Mittelwert der
Messpunkte des ersten und des zweiten Messbereichs
als Nullpunkt verwendet und die Höhe des Messpunkts
des dritten Messbereichs zum Mittelwert der 1. und 2.
Region verrechnet.
Messung der Position der festgelegten Kante.
VERWEIS Siehe Seite 74.
*Die Standardeinstellung für OUT0 ist Height.
Messverfahren (Fortsetzung)
EinstellungBeschreibungSymbol
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Messpunktauswahl
Width
Edge center
Peak/bottom
Define
EinstellungBeschreibung
Average
Peak
Bottom
Back
Messung des Abstands zwischen der Position zweier
festgelegter Kanten.
Basierend auf der Position zweier festgelegter Kanten
Messung des Mittelpunkts zwischen diesen Kanten.
Messung der obersten oder untersten Punkts innerhalb
des festgelegten Bereichs.
Arithmetische Verknüpfung von Messwerten.
Als Operanden des arithmetischen Ausdrucks finden die
den Ausgängen zugeordneten Messwerte Anwendung.
VERWEIS Siehe Seite 76.
*Die Werkseinstellung für OUT0 ist Height.
Definiert die mittlere Profilposition innerhalb des angegebenen Bereichs
als Messpunkt.
Definiert die oberste Profilposition innerhalb des angegebenen Bereichs
als Messpunkt.
Definiert die unterste Profilposition innerhalb des angegebenen
Bereichs als Messpunkt.
Definiert die Unterseite des Werkstücks als Messpunkt.
Diese Einstellung kann nur beim Messen von Glasscheiben und
anderen transparenten Werkstücken eingesetzt werden.
Messung von Niveauunterschieden oder Rillen im Werkstück.
Die folgende Abbildung illustriert die in der folgenden Beschreibung verwendeten Messpunkte und -bereiche.
KAPITEL 4
Step: 2 pts
Es wird eine Liste der Ausgänge angezeigt.
Messpunkt
(Mittelwert)
Messpunkt
(Mittelwert)
Messbereich 2
Messbereich 1
1.Wählen Sie Meas set.
2.Wählen Sie den Ausgang aus, für den die
Messaufgabe Step: 2 pts definiert werden
soll.
Wählen Sie für dieses Beispiel OUT1.
INFODie Werkseinstellung für OUT0 ist Height.
Um für OUT0 eine andere Messaufgabe
als Height zu definieren, muss die bereits
eingestellte Messaufgabe zuvor gelöscht werden.
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
Scn 0 Set
OUT0:Height
OUT1:
OUT2:
OUT3:
OUT4:
OUT5:
OUT6:
OUT7:
VERWEIS
Siehe Seite 87.
Nun wird das Menü für die Auswahl der Messaufgabe angezeigt.
3.Wählen Sie die Messaufgabe aus.
Wählen Sie für dieses Beispiel Step:
2 pts.
Z500
Bedienungsanleitung
72
Measrmnt item
Height
Step: 2 pts
Step: 3 pts
Edge position
Width
Edge center
Peak/bottom
Define
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Nun wird der Einstellungsbildschirm für Messbereich 1 angezeigt.
4.Legen Sie die Anfangszeile von Messbe-
reich 1 fest.
Verschieben Sie den Cursor mithilfe der
Tasten Auf und Ab.
(Wenn Sie dabei zusätzlich die Taste
SHIFT drücken, bewegt sich der Cursor
schneller.)
Der Cursor wird nun zur Endzeile von Messbereich 1 bewegt.
5.Wiederholen Sie die Schritte aus 4., um
die Endzeile von Messbereich 1 festzulegen.
Nun wird das Menü für die Auswahl des Messpunkts angezeigt.
Cursor
Cursor
KAPITEL 4
Cursor
6.Wählen Sie aus, ob der oberste, mittlere
oder unterste Punkt oder die Unterseite
des Profils innerhalb von Messbereich 1
als Messpunkt verwendet wird.
Das Fadenkreuz zeigt den jeweils ausgewählten Messpunkt an.
Behalten Sie bei der Auswahl des Messpunkts
das Bild im Blick.
Wählen Sie für dieses Beispiel Average.
Nun wird der Einstellungsbildschirm für Messbereich 2 angezeigt.
7.Wiederholen Sie die Schritte aus 4. bis 6.,
um den Messbereich 2 und den Messpunkt in diesem Messbereich festzulegen.
Die Einstellung wird nun übernommen, und es wird wieder die bei Schritt 2. dargestellte Auswahlliste angezeigt.
Z500
Bedienungsanleitung
73
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Edge position
Vermessung Kantenposition eines Werkstücks.
Die folgende Abbildung illustriert die in der folgenden Beschreibung verwendeten Messpunkte usw.
KAPITEL 4
Kantenstufe
Messpunkt
(Kantenposition)
In diesem Beispiel dient der Schnittpunkt von Kantenstufe und Profil als Messpunkt.
Legen Sie die Kantenstufe wie folgt fest.
Kantenstufe
Profil
Der Schnittpunkt
ist der Messpunkt.
Edge position
Es wird eine Liste der Ausgänge angezeigt.
INFODie Einstellung der Kantenstufe und der Messpunkt können am Monitor überprüft werden.
VERWEIS
Siehe Seite 32.
1.Wählen Sie Meas set.
2.Wählen Sie den Ausgang aus, für den
die Messaufgabe Edge position definiert werden soll.
Wählen Sie für dieses Beispiel OUT2.
INFODie Standardeinstellung für OUT0 ist
Height.
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
Scn 0 Set
OUT0:Height
OUT1:Step: 2 pts
OUT2:
OUT3:
OUT4:
OUT5:
OUT6:
OUT7:
Um für OUT0 eine andere Messaufgabe
als Height zu definieren, muss die bereits
eingestellte Messaufgabe zuvor gelöscht
werden.
Z500
Bedienungsanleitung
74
VERWEIS
Siehe Seite 87.
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Nun wird das Menü für die Auswahl der Messaufgabe angezeigt.
3.Wählen Sie die Messaufgabe aus.
Wählen Sie für dieses Beispiel
Edge position.
Eine Ansicht zur Einstellung der Kantenposition wird angezeigt.
4.Legen Sie die zu messende Kantenstufe
fest.
Verschieben Sie den Cursor mit den
Tasten Links und Rechts.
(Wenn Sie dabei zusätzlich die Taste
SHIFT drücken, bewegt sich der Cursor
schneller.)
Measrmnt item
Height
Step: 2 pts
Step: 3 pts
Edge position
Width
Edge center
Peak/bottom
Define
KAPITEL 4
Eine Ansicht zur Einstellung der kantenposition wird angezeigt.
5.Legen Sie die als Messpunkt zu verwen-
dende Kantenposition fest.
Verschieben Sie den Cursor mit den
Ta s t en Auf und Ab.
INFOEs kann vorkommen, dass der Cursor am
Schnittpunkt von Kantenstufe und Kantenposition nicht angezeigt wird.
Die Auswahl eines beliebigen Cursors in
der Nähe des Schnittpunkts führt jedoch
zu denselben Messergebnissen (der
Schnittpunkt wird zum Messpunkt).
Nun wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt.
Measrmnt items will be set.
6.Wählen Sie Execute.
ExecuteCancelBack
Die Einstellung wird nun übernommen, und es wird wieder die bei Schritt 2. dargestellte Auswahlliste angezeigt.
Durch die Kalibrierung können Farb- oder Materialbedingte Abweichungen zwischen Messwert und tatsächlichem Wert kompensiert werden. Das Kalibrierungsverfahren hängt von der jeweiligen Messaufgabe ab.
KompensationMessaufgabenErläuterung
Die Kalibrierung erfordert zwei
Messungen.
VERWEIS Siehe Seite 78.
Höhe/Position
Height, Edge position, Edge
center, Peak/bottom
KAPITEL 4
Kompensation der gemessenen Höhe/Position
Define
Höhenunterschiede/Breite
INFONach der Kalibrierung kann mittels Output eine zusätzliche Feinabstimmung erfolgen. Mittels
Output können auch die Messwerte für die Messaufgabe Define kompensiert werden.
VERWEIS
Step: 2 pts, Step: 3 pts, Width
Die Kalibrierung erfordert eine
Messung.
VERWEIS Siehe Seite 81.
Siehe Seite 84.
INFOInformationen zum Löschen der Kalibrierungseinstellung finden Sie auf Seite 83.
Die Kompensation des Messfehlers erfordert zwei Messungen.
Diese Kompensation eignet sich für die Messaufgaben Height, Edge position,
Edge center und Peak/bottom
Beispiel 1: Wenn
Höhe des Werkstücks: 10 mm
Führen Sie die Kalibrierung auf folgende Weise durch, damit ein Messwert von 9,95 mm
als 10 mm gemessen wird.
Height
10 mm
9,95 mm
ausgewählt wurde
Messwert
Ausgleichen dieses Fehlers
Z500
Bedienungsanleitung
78
Messen von Punkt 1
Messen ohne
Werkstück
Kalibrierung auf 10 mm
Eingabe der
Höhe von
Punkt 1.
0 mm
10 mm
Messen von Punkt 2
Messen mit
positioniertem Werkstück
Abstand des Werkstücks
Eingabe der
Höhe von
Punkt 2.
10 mm
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Beispiel 2: Wenn
Versatz der Kantenposition: 5 mm
Führen Sie die Kalibrierung auf folgende Weise durch, damit ein Messwert von 4,95 mm als
5 mm gemessen wird.
Kalibrierung auf 5 mm
Messen von Punkt 1
Messen mit an der Referenzposition positioniertem Werkstück.
Edge position
4,95 mm
Eingabe
der Position
von Punkt 1
0 mm
Messwert
5 mm
ausgewählt wurde
Dieser Fehler muss kompensiert werden.
5 mm
Messen von Punkt 2
Verschieben Sie das Werkstück
für die Messung um 5 mm.
Bewegung des Werkstücks
Im Folgenden wird die Kalibrierung für die Messaufgabe Height in Beispiel
1 illustriert.
Die Kalibrierung für die anderen Messaufgaben (Edge position, Edge center,
Peak/bottom) erfolgt auf vergleichbare Weise.
Eingabe
der Position
von Punkt 2
5 mm
KAPITEL 4
1.Bewegen Sie den Cursor auf Height,
und drücken Sie die Taste ENT.
Nun wird das nebenstehende Auswahlmenü angezeigt.
2.Wählen Sie Calibrate.
Scn 0 Set
OUT0:Height
OUT1:Step: 2 pts
OUT2:Edge position
OUT3:Define
OUT4:
OUT5:
OUT6:
OUT7:
Legen Sie die erforderlichen Ausgangsbedingungen fest, die auf die Messwerte
angewandt werden sollen.
ParameterEinstellungBeschreibung
Upper
Lower
Hold
Zero
-9999.99999 bis
9999.99999
Diese Einstellung kann nur bei Verwendung der Triggerfunktion genutzt
werden. Wählen Sie hier aus, welche Daten gehalten werden sollen.
VERWEIS Detailinformationen zur Triggerfunktion finden Sie auf Seite 90.
None*Es werden keine Werte gehalten.
SamplingDer Wert zu Beginn der Messung wird gehalten.
Peak
Bottom
Peak-Peak
Average
-9999.99999 bis
9999.99999
Obere und Untere Schaltpunkte fuer eine OK/NOK Beurteilung (Zwischen diesen Werten liegt die PASS- Beurteilung)
Der höchste während der Messung aufgetretene Wert wird
gehalten.
Der niedrigste während der Messung aufgetretene Wert
wird gehalten.
Die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten
während der Messung aufgetretenen Wert wird gehalten.
Der Mittelwert aus dem höchsten und dem niedrigsten
während der Messung aufgetretenen Wert wird gehalten.
Offset der nach der Nullsetzung zum Nullpunkt addiert wird.
Stellen Sie hier den Wert ein, der auf 0 addiert werden soll.
VERWEIS Siehe Seite 110, Nullsetzung.
Define
Span und Offset
Span
Zum kompensieren der Sensorneigung
(Winkelfehler) wird ein Koeffizient
(der Span) festgelegt.
Messwert
(mm)
4,0
Span
Offset
Unit
0,20000 bis
(1.00000*)
-9999.99999 bis
(0.00000*)
mm*
2
mm
None
0,2
Abstand des
Werkstücks
4.00000
9999.99999
Mit Span können Sie eine weitere Feinabstimmung des
Messwerts nach der Kalibrierung vornehmen. Stellen Sie
die den Sensordaten entsprechende Neigung ein.
Mit Offset können Sie eine weitere Feinabstimmung des
Messwerts nach erfolgter Kalibrierung vornehmen. Der hier
eingestellte Wert wird zum Messwert addiert bzw. von
diesem abgezogen.
Die bei Anzeige des Messwerts auf dem Bildschirm
verwendete Einheit.
Der Stern (*) kennzeichnet die Werkseinstellung.
Offset
Auf die Messwerte wird ein konstanter Wert
(der Offset) addiert bzw. von diesen abgezogen.
Messwert
(mm)
Abstand des
Werkstücks
Z500
Bedienungsanleitung
84
INFOBei Durchführung einer Kalibrierung werden Span und Offset automatisch eingestellt.
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
1.Bewegen Sie den Cursor auf den Aus-
gang, dessen Bedingungen eingestellt
werden sollen, und drücken Sie die Taste
ENT.
Nun wird das nebenstehende Auswahlmenü angezeigt.
2.Wählen Sie Output.
Scn 0 Set
OUT0:Height
OUT1:Step: 2 pts
OUT2:Edge position
OUT3:Define
OUT4:
OUT5:
OUT6:
OUT7:
Scn 0 Set
Change
Calibrate
Output
Delete
KAPITEL 4
Nun wird der Einstellungsbildschirm für die Ausgangsbedingungen
Scn 0 Set
angezeigt.
:
[ 10.00000]
Upper
:
[ -10.00000]
3.Nehmen Sie die gewünschten
Einstellungen vor.
4.Wählen Sie End.
Lower
Hold
Zero
Span
Offset
Unit
:
None
:
[ 0.00000]
:
[1.00000]
:
[ 0.00000]
:
mm
End
Die Einstellung wird nun übernommen, und es wird wieder das bei Schritt 2. dargestellte Menü angezeigt.
Die Zuordnung von Messverfahren zu den Ausgängen kann geändert werden.
INFOZum Ändern der Messaufgabe muss die bereits eingestellte Messaufgabe
gelöscht und eine neue Messaufgabe definiert werden.
VERWEIS
Siehe Seite 87.
KAPITEL 4
Ändern von Messverfahren
Nun wird das nebenstehende Auswahlmenü angezeigt.
1.Bewegen Sie den Cursor auf den Aus-
gang, dessen Messaufgabe geändert
werden soll, und drücken Sie die Taste
ENT.
2.Wählen Sie Change.
Scn 0 Set
OUT0:Height
OUT1:Step: 2 pts
OUT2:Edge position
OUT3:
OUT4:
OUT5:
OUT6:
OUT7:
Scn 0 Set
Change
Calibrate
Output
Delete
Nun wird der Einstellungsbildschirm für den Messbereich angezeigt.
Die weitere Vorgehensweise entspricht der bei der Definition von einem Messverfahren.
Z500
Bedienungsanleitung
86
Löschen von Messverfahren
Ausgängen zugeordnete Messverfahren können gelöscht werden.
VERWEIS
Infos zum löschen von Prüfprogrammen (Szenen) Messaufgaben finden Sie auf
Seite 127.
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
1.Bewegen Sie den Cursor auf den Aus-
gang, dessen Messaufgabe gelöscht
werden soll, und drücken Sie die Taste
ENT.
Das nebenstehende Auswahlmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie Delete.
Scn 0 Set
OUT0:Height
OUT1:Step: 2 pts
OUT2:Edge position
OUT3:Define
OUT4:
OUT5:
OUT6:
OUT7:
Die Messaufgabe, welche dem ausgewählten Ausgang zugeordnet ist, wird gelöscht und es wird das bei
Schritt 1. dargestellte Auswahlmenü angezeigt.
Delete OUT0 settings.
ExecuteCancel
Z500
Bedienungsanleitung
87
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Schritt 5Messbedingungen
Legen Sie die Messbedingungen fest. Dazu bieten die Untermenüs von Conditions die folgenden
Einstellmöglichkeiten.
Mittelung
KAPITEL 4
MenübefehlErläuterungVerweis
Das ausgegebene Messergebnis basiert auf der hier
# to avg
Tr i gg e r
Details
angegebenen Anzahl von Mittelungen. Mit dieser Funktion können plötzliche, einmalige Abweichungen im
gemessenen Profil kompensiert (verworfen) werden.
Innerhalb eines bestimmten Messzeitraums ermittelte
charakteristische Größe (z. B. Spitzenwert) des Messwerts kann gehalten und ausgegeben werden.
Dieses Menü ermöglicht die Festlegung von detaillierten
Einstellungen zum Entrauschen, der Behandlung von
Messaussetzern usw.
Seite 88
Seite 90
Seite 96
Mit dieser Funktion können plötzliche Abweichungen im gemessenen Profil
kompensiert (verworfen) werden. Das ausgegebene Messergebnis basiert auf
der hier angegebenen Anzahl von Mittelungen.
Einstellung1, 2, 4, 8*, 16, 32, 64, 128, 256
Der Stern (*) kennzeichnet die Werkseinstellung.
Löschen von Messverfahren
• Zusammenhang zwischen der Anzahl der Mittelungen, der Ansprechzeit und der Auflösung
INFODiese Einstellung kann über das Einstellungsmenü erfolgen.
1.Wählen Sie Conditions.
Anzahl der
Mittelungen
256Lang
VERWEIS
Ansprechzeit
1
Siehe Seite 28.
Kurz
Auflösung
Niedrig
Hoch
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
Z500
Bedienungsanleitung
88
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Nun wird das nebenstehende Auswahlmenü angezeigt.
2.Wählen Sie # to avg.
Nun wird der Einstellungsbildschirm für die Anzahl der Mittelungen
angezeigt.
3.Wählen Sie die Zahl der Mittelungen.
4.Wählen Sie End.
Scn 0 Set
# to avg
Trigger
Details
# to avg
: 8
End
KAPITEL 4
Die Einstellung wird übernommen, und es wird wieder die bei Schritt 2. dargestellte Auswahlliste angezeigt.
Mit der Triggerfunktion können sich bewegende Werkstücke in chronologischer
Reihenfolge gemessen werden.
Eine innerhalb eines bestimmten Messzeitraums ermittelte charakteristische Größe
(z. B. Spitzenwert) des Messwerts kann gehalten und ausgegeben werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Triggerauslösung festzulegen.
Bewegungsrichtung des Werkstücks
Höhe (mm)
Zeit (s)
KAPITEL 4
Position (mm)
• Triggerauslösung
Löschen von Messverfahren
Trigger AUS
Die gehaltenen Werte
werden nun ausgegeben.
Ende
Die Messwerte dieser
Periode werden gehalten.
Start
Trigger EIN
EinstellungErläuterung
Free*
Es findet eine kontinuierliche Messung statt. Es werden keine Werte gehalten.
Es wird ein externer Triggersensor verwendet.
External
Der Trigger wird in dem Moment ausgelöst, in
dem das Signal an der Klemme TRIGGER
auf EIN schaltet.
Die Auslösung des Triggers erfolgt basierend auf dem gemessenen Wert.
Der Trigger wird in dem Moment ausgelöst, in dem der Messwert den Triggerpegel über- bzw. unterschreitet. Bei Auswahl der Einstellung Self wird als
nächstes der Bildschirm für die Auswahl des triggernden Ausgangs und die
triggernde Flanke angezeigt.
Der Trigger wird ausgelöst,
Self
Up*
wenn der Messwert den
Triggerpegel überschreitet.
Der Trigger wird ausgelöst,
Down
wenn der Messwert den
Triggerpegel unterschreitet.
Klemme
TRIGGER
Triggerpegel
Messwertkurve
Messwertkurve
Triggerpegel
AUS
EIN
Trigger EIN
Trigger EIN
Z500
Bedienungsanleitung
90
Der Stern (*) kennzeichnet die Werkseinstellung.
INFODie Auswahl des gehaltenen Werts erfolgt bei den Ausgangseinstellungen.
VERWEIS
Siehe Seite 84.
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Im folgenden Beispiel wird erläutert, wie die Triggereinstellungen für die folgende
Aufgabenstellung vorgenommen werden.
Die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Messwert der Werkstücks wird ausgegeben.
den Sensor, und beobachten Sie den
angezeigten Profilverlauf.
3.Sobald der das Werkstück repräsentie-
rende Profilverlauf angezeigt wird, drükken Sie die Taste ENT.
Nun wird der angezeigte Profilverlauf gehalten.
Thru
OUT 0
S+ / :Display S+ENT:Adjust
Das Symbol ändert sich.
Scn 0 Set
Thru
Zero's OFF
mm+0005.18800
PASS
1div x: 1.000 [s]
y:+10.0000 [mm]
Bedienungsanleitung
Z500
91
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
#2 Einstellen der Triggerauslösung
Wählen Sie die Triggerauslösung aus, und stellen Sie Triggerposition und -pegel ein.
INFODiese Einstellungen können über das Einstellungsmenü erfolgen.
VERWEIS
Siehe Seite 28.
1.Wechseln Sie in den Modus „Set“, und
KAPITEL 4
Nun wird die nebenstehende Auswahlliste angezeigt.
2.Wählen Sie Tr igger.
Löschen von Messverfahren
Nun wird die nebenstehende Auswahlliste für die Triggerauslösung angezeigt.
3.Wählen Sie die gewünschte Triggerauslö-
wählen Sie Conditions.
sung aus, und drücken Sie die Taste ENT.
Wählen Sie für dieses Beispiel Self.
Scn 0 Set
Image
Compensatn
Meas set
Conditions
Output
# to avg
Trigger
Details
Free
External
Self
Nun wird der Einstellungsbildschirm für die Triggerbedingungen
angezeigt.
4.Stellen Sie den triggernden Ausgang
und die Triggerflanke ein.
Wählen Sie für dieses Beispiel für Trig-ger den Wert OUT0 und für Direction
den Wert Up aus.
5.Wählen Sie Execute (Ausführen).
Nun wird der Bildschirm für die
Triggereinstellungen angezeigt.
In diesem wird wieder der Profilverlauf
aus
#1 angezeigt.
Z500
Bedienungsanleitung
92
Scn 0 Set
Free
External
Self
Trigger
Direction
Execute
:OUT0
:Up
Cancel
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
6.Legen Sie die Triggerauslöseposition und
den Triggerpegel fest, und drücken Sie die
Ta s t e ENT.
Mit den Tasten Links und Rechts legen
Sie die Triggerauslöseposition fest.
Mit den Tasten Auf und Ab legen Sie den
Triggerpegel fest.
Wenn Sie dabei zusätzlich die Taste
SHIFT drücken, bewegt sich der Cursor
schneller.
INFOWird der Trigger ausgelöst, wird der Profilverlauf oberhalb des Triggerpegels an einer Position
angezeigt, die auf der hier eingestellten Position basiert.
Triggerposition in der MitteTriggerposition links
Die Kurve vor und nach
Aktivierung des Triggers
kann überwacht werden.
Der Bildschirm zur Einstellung vom Triggerende wird angezeigt.
Die Messkurve nach
Aktivierung des Triggers
kann überwacht werden.
Triggeraktivierung
Trigger
Thru
Triggerdeaktivierung
Triggerpegel
1div x: 1.000 [s]
y:+10.0000 [mm]
KAPITEL 4
7.Legen Sie mithilfe der Tasten Links und
Rechts die Triggerendposition fest.
Wenn Sie dabei zusätzlich die Taste
SHIFT drücken, bewegt sich der Cursor
schneller.
Nun wird der Einstellungsbildschirm für den Zeitpunkt des
Messbeginns angezeigt.
8.Legen Sie mit den Tasten Links und
Rechts den Messbeginn fest.
Wenn Sie dabei zusätzlich die Taste
SHIFT drücken, bewegt sich der Cursor
schneller.
INFO
Am unteren Bildschirmrand wird die Cursorposition (Zeit nach Auslösen des Triggers)
angezeigt. Richten Sie sich bei der Festlegung
des Messbeginn nach dieser Zeitangabe.
• Vorgehensweise zum Ändern von Messbeginn und -ende:
Wiederholen Sie die Schritte
#2. Behalten Sie dabei den Profilverlauf im Blick,
und korrigieren Sie Messbeginn und -ende.
Bedienungsanleitung
Z500
95
KAPITEL 4
Menüs im Expertenmodus
Detaileinstellungen
Die Detaileinstellungen können Abhilfe schaffen, wenn keine korrekten Messungen durchgeführt werden
können oder eine höhere Messgenauigkeit erforderlich ist.
1.Wählen Sie Conditions.
KAPITEL 4
Das nebenstehende Auswahlmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie Details.
Löschen von Messverfahren
Der Einstellungsbildschirm für die Details wird angezeigt.
Die Einstellungen werden nun übernommen, und es wird wieder das bei Schritt 2. dargestellte Auswahlmenü
angezeigt.
Z500
Bedienungsanleitung
96
Hysterese für Beurteilungen (judgement width)
Hier können Sie die Hysterese für OK/NOK Beurteilungen festlegen.
Einstellbereich0,00000 bis 9999,99999
Die Standardeinstellung hängt vom angeschlossenen Sensor ab.
Beispiel: HI: 100,000 mm; LO: 80,000 mm
Hysterese für Entscheidungen: 0,05 mm
HI
(100,0000)
LO
(80,0000)
AUS
HIGH
EIN
Wird zurückgesetzt bei 99,9500 mm
Ausgang
LOW
PASS
AUS
EIN
AUS
EIN
Hysterese für Kantenerfassung (Edge width)
Hier können Sie die Hysterese für die Kantenerfassung festlegen.
Durch Änderung des Hysteresewerts können Sie die Stabilität der Kantenerfassung erhöhen.
Menüs im Expertenmodus
Hysterese (0,0500)
KAPITEL 4
Hysterese (0,0500)
Wird zurückgesetzt
bei 80,0500 mm
KAPITEL 4
Glättung (Smoothing)
Entrauschen (Noise)
Einstellbereich0,00000 bis 9999,99999 (0,00000*)
Der Stern (*) kennzeichnet die Werkseinstellung.
Beispiel: Kantenstufe: 80,000 mm
Hysterese für Kantenstufe: 0,0500 mm
Kantenstufe
(80,0000)
Hysterese (0,0500)
Kantenposition
Mithilfe dieser Funktion können Sie die Bilder glätten.
EinstellungErläuterung
NoneKeine Glättung
Weak*Leichte Glättung
StrongStarke Glättung
Der Stern (*) kennzeichnet die Werkseinstellung.
Bildinhalte, die kleiner als die hier eingestellte Pixelgröße sind, werden als
Rauschen betrachtet und bei der Messung ignoriert.
Ändern Sie diesen Wert, wenn materialbedingte Abweichungen des Werkstücks
eine korrekte Messung verhindern. Stellen Sie den Messpegel auf die Messhöhe
(ein Prozentwert des Spitzenwerts der Zeilenhelligkeit). Die für Normalfälle empfohlene Standardeinstellung beträgt 50,0%.
Der Stern (*) kennzeichnet die Standardeinstellung.
Zeilenhelligkeit
Bergwertebene
Messebene (d. h. Bergwertebene Messebene (%))
Legen Sie diesen Wert fest.
Der Mittelpunkt zwischen den Schnittpunkten mit der Messebene
wird als Höhenmessergebnis ausgegeben.
Durch Anheben des Messpegels kann die Position der Spitzenmessung angepasst werde
KAPITEL 4
Löschen von Messverfahren
Fehlerdaten (Error data)
Messpegel (50 %)
Messpegel (75
Der Z500 kann so eingestellt werden, dass der zuletzt gemessene Wert gehalten wird, wenn bei vorübergehendem übermäßigem oder unzureichendem
Lichteinfall (z. B. aufgrund von Schadstellen oder Löchern im Werkstück) keine
Messung möglich ist.
EinstellungErläuterung
Clamp*Es wird ein Fehler angezeigt und ausgegeben.
Hold
Der unmittelbar vor dem Aussetzen der Messung gemessene Wert
wird angezeigt und ausgegeben.
Der Stern (*) kennzeichnet die Werkseinstellung.
Betrieb mit der Einstellung Clamp
Die den Löchern entsprechenden Bereiche
der Kurve weisen auf Messfehler hin.
Messwert
Zeit
Z500
Bedienungsanleitung
98
Betrieb mit Einstellung Hold
Messwert
Die vorherigen Daten werden bei Bereichen
gehalten, in denen keine Messung möglich ist.
Die Nummer der Ausgangsklemme hängt von den zugeordneten Messaufgaben ab.
4 bis 20 mAmin. 22 mA
±5 Vmin. +6 V
Der letzte Status wird beibehalten.
Wenn bedingt durch unterschiedliches Reflexionsvermögen oder andere Ursachen einzelne Zeilen des Sensorbilds keine Messung gestatten, können die
Daten dieser Zeile durch Interpolation der umgebenden messbaren Zeilen
gewonnen werden.
EinstellungErläuterung
NoneBei nicht messbaren Zeilen wird ein Messfehlersignal ausgegeben.
Intrpolate*
Bei nicht messbaren Zeilen werden der Wert vor und nach dem
Aussetzer interpoliert und als Messergebnis ausgegeben.
Der Stern (*) kennzeichnet die Werkseinstellung.
Anzeige „ERROR“
KAPITEL 4
Beispiel: Ausgangsprofil bei nicht messbaren Abschnitten.
Nicht messbarer
Abschnitt
Höhe
Position
Wenn
None
ausgewählt wurde:Wenn
Nicht messbarer
Abschnitt
Nicht interpoliert
Intrpolate
Nicht messbarer
Abschnitt
Messbreite für Berg- und Talwertmessungen (Peak/btm width)
Bei Berg- und Talwertmessungen kann der Mittelwert des Berg- bzw. Talbereichs
bestimmt und als Messwert ausgegeben werden. Die Definition dieses Bereichs
erfolgt in Pixeln. Durch größere Werte können stabilere Messwerte erzielt werden.