Omron K7L-AT50 Instructions Manual [de]

Leckage-Sensorverstärker

K7L-AT50

Sensorverstärker in extrem kleiner Bauform für die zuverlässige Erfassung einer breiten Palette von Flüssigkeiten, von Wasser bis hin zu schwach leitenden Flüssigchemikalien.
• Erfasst Flüssigkeiten mit einer Impedanz von bis zu 50 MΩ durch Messung des Widerstands zwischen den Elektroden. Erfassung von Isopropylalkohol und destilliertem Wasser ist möglich.
• Vier auswählbare Erfassungsbereiche gewährleisten die Erfas­sung gemäß der Eigenschaften der jeweiligen Flüssigkeit.
• Integrierter Schaltkreis zur Störungsunterdrückung mit Verbin­dung über 3-adriges Kabel für ein hohes Maß an Störunempfind­lichkeit und zuverlässige Funktion (zum Patent angemeldet).
• Spannungsversorgungsblock und Sensorband sind isoliert, sodass mehrere Geräte nebeneinander installiert werden können.

Bestellinformationen

Produktname Produktbezeichnung Eigenschaften Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50 --- Sensoren Sensorband F03-16PE Standardmodell
F03-15 Verbesserte Dauerhaftigkeit und Unempfindlichkeit gegen Kondensation.
F03-16PT Verbesserte Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit (Siehe Hinweis 1.) F03-16SF Größere Flexibilität und überlegene Verarbeitbarkeit. (Siehe Hinweis 1.) F03-16SFC Größere Flexibilität und optische Bestätigung der Leckstelle durch
Punktsensor F03-16PS Leichter zu reinigen als ein Band.
F03-16PS-F Elektroden sind zwecks Chemikalienbeständigkeit mit Fluorkunststoff
Montagewinkel und Befestigungspads
Klemmenblöcke F03-20 --- Sockel für DIN-Schienenmontage P2RF-08-E ---
Hinweis: 1. Verglichen mit dem Standardmodell F03-16PE.
2. Ein Klemmenblock F03-20 liegt dem K7L-AT50 als Zubehör bei.
3. Die Mindestbestellmenge für Sensorband-Befestigungspads F03-25, F03-26PES oder F03-26PEN ist 1 Satz (Inhalt 30 Stück.).
4. Die Mindestbestellmenge für Klemmenblöcke F03-20, Sensorband-Befestigungspads F03-26PTN und Montagewinkel für Punktsen-
sor F03-26PS ist ein Satz (Inhalt 10 Klemmenblöcke, Befestigungspads bzw. Montagewinkel).
Sensorband­Befestigungspads
Montagewinkel für Punktsensor
F03-25 Für F03-15 oder F03-16SF(C) F03-26PES Für F03-16PE (Klebeband) F03-26PEN Für F03-16PE (Befestigung mit Schrauben) F03-26PTN Für F03-16PT (Befestigung mit Schrauben) F03-26PS Für F03-16PS
P2RF-08 ---
(Siehe Hinweis 1.)
Sichtbarwerden der Innenfarbe.
beschichtet.
chungs-
Überwa-
produkte
Erhältliche Sensorbandlängen
1 m 2 m 5 m 10 m 15 m 20 m 25 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 75 m 80 m 90 m 100 m F03-16PE OK OK OK OK OK OK OK OK F03-15 OK OK OK OK OK OK OK OK OK OK F03-16PT OK OK OK OK OK OK F03-16SF(C) OK OK OK OK OK OK OK OK OK OK OK OK
Hinweis: 1. Zur Bestellung von 1 m des F03-16PE geben Sie beispielsweise F03-16PE-1M an.
2. Wenn die benötigte Länge nicht angeboten wird, bestellen Sie die nächst größere Länge und schneiden Sie das Sensorband auf die
benötigte Länge zu.
Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50 J-79

Technische Daten

Nennwerte
Nenn-Versorgungsspannung 12 bis 24 V DC (zulässiger Spannungsschwankungsbereich: 10 bis 30 V DC) Auslösewiderstand 0 Ω bis 50 MΩ, variabel
Rücksetzwiderstand min. 105 % des Auslösewiderstands Ausgangskonfiguration NPN Offner-Kollektorausgang mit max. 100 mA bei 30 V DC
Kabellänge Verbindungskabel: max. 50 m
Zubehör F03-20 Klemmenblock (zur Verbindung von Anschlusskabel und Sensorband)
Hinweis: UL Zulassungsnr. E138234
CSA Zulassungsnr. LR95291-21 CE EMA: ESD EN50082-2, EN61000-4-2
REM-Zulassung EN50082-2, ENV5140 Leitungsgeführte Störgrößen: EN50082-2, ENV50141 Transiente Störungen/Spannungsspitzen EN50082-2, EN61000-4-4
EMV: Abgestrahlt/leitungsgeführt EN50081-2, EN55011
Bereich 0: 0 bis 250 kΩ Bereich 1: 0 bis 600 kΩ Bereich 2: 0 bis 5 MΩ Bereich 3: 0 bis 50 MΩ
Hinweis: Der Bereich wird über den DIP-Schalter an der Seite des Sensorverstärkers eingestellt. (Siehe
Hinweis: Wenn der ganz rechte DIP-Schalter an der Seite des Sensorverstärkers in die untere Position
Sensorbandlänge: max. 10 m Hinweis: Diese Werte beziehen sich auf ein vollständig isoliertes 3-adriges VCT-Kabel mit einem Leiter-
Schraubendreher für ADJUST-Drehregler. (Sensorband, Sensorband-Befestigungspads, Anschlusskabel und Sockel sind separat zu bestellen.)
DIP-Schaltereinstellungen.) Entsprechenden Schalter des DIP-Schalterblocks in die obere Position bringen. (Zur Wahl von Bereich 0 stellen Sie alle 3 Schalter auf die untere Stellung.) Über die Einstellvorrichtung (ADJUST) auf der Oberseite des Sensorverstärkers wird die Widerstands-Erkennungsgrenze innerhalb des eingestellten Bereichs justiert. Sie ist werkssei­tig auf den oberen Grenzwert eingestellt. (Der K7L kann normalerweise mit dieser Einstellung verwendet werden.) Innerhalb der einzelnen Bereiche können Widerstandswerte ab 0 Ω ein­gestellt werden.
gestellt wird, schaltet der Ausgang ein (Schließer-Funktion), sobald ein Flüssigkeitsleck erkannt wird. Wenn der Schalter sich in der oberen Position befindet, wird der Ausgang bei Leckageerkennung ausgeschaltet (Öffner-Funktion).
querschnitt von 0,75 mm von OMRON spezifizierten Sensorbands für Flüssigkeiten. (Es kann auch ein 0,2-mm verwendet werden.)
2
und einer Isolationsprüfspannung von 600 V bei Verwendung eines
2
-Kabel
Eigenschaften
Umgebungstemperatur Betrieb: –10 bis 55 °C Luftfeuchtigkeit Betrieb: 45 % bis 85 % Isolationswiderstand 10 MΩ bei 100 V DC zwischen Gehäuse und Strom führenden Teilen Isolationsprüfspannung 1000 V AC bei 50/60 Hz für eine Minute zwischen Gehäuse und Strom führenden Teilen Leistungsaufnahme max. 1 W Ansprechzeit Auslösung: max. 800 ms
Gewicht ca. 14 g
Rücksetzzeit: max. 800 ms
J-80 Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50

Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente

Betriebsanzeige (grün) (Leuchtet bei eingeschalteter Versorgungsspannung.)
Ausgangsanzeige (rot) (Leuchtet bei eingeschaltetem Ausgang.)
Widerstandswert-Einsteller
DIP-Schaltereinstellungen
Einstellung des Erfassungsbereichs
DIP-Schalter Bereich Nr. Erfassungsbereich
Bereich 0 0 bis 250 kΩ
Bereich 1 0 bis 600 kΩ
Bereich 2 0 bis 5 MΩ
[
Bereich 3 0 bis 50 MΩ
DIP-Schalter Ausgangsschaltverhalten
Ausgang schaltet AUS, wenn Flüssigkeitsleck erkannt wird.
Ausgang schaltet EIN, wenn Flüssigkeitsleck erkannt wird.
Stellen Sie einen Erfassungsbereich ein, der der Impedanz der
zu erkennenden Flüssigkeit entspricht. (Wenn die Einstellung der DIP-Schalter keiner der oben gezeigten Einstellungen entspricht, wird standardmäßig der größte Bereich verwendet.) Die Vorge­hensweise zum Einstellen ist dem Schild an der Seite des Sensor­verstärkers zu entnehmen.
Der Widerstandswert kann innerhalb des jeweils eingestellten
Erfassungsbereichs über die Widerstandseinstellung (ADJUST) eingestellt werden. Sie ist werksseitig auf den Maximalwert einge­stellt, und diese Einstellung kann bei normaler Anwendung über­nommen werden.
Bei der Widerstandseinstellung handelt es sich um ein Präzisions-
bauteil. Verstellen Sie die Widerstandseinstellung nicht mit Gewalt (angegebenes Drehmoment beachten). Andernfalls kann der Impe­danzeinsteller beschädigt werden. Zulässiges Drehmoment:
Drehmoment: max. 9,81 mNm
Rastkraft: min. 29,4 mNm

Betrieb

Entstörmaßnahmen
Entstörungsfunktion für hochempfindliche Impedanzerfassung
Der Leckage-Sensorverstärker K7L erfasst Flüssigkeiten mit einer Impedanz von bis zu 50 MΩ und wird über ein bis zu 50 m langes Kabel mit dem Sensorband verbunden. Entstörmaßnahmen für das Kabel und das Sensorband sind von besonderer Bedeutung, da beide Störungen wie eine Antenne aufnehmen. Im K7L ist die nachstehend beschriebene Entstörfunktion integriert.
Signalübertragungsleitung
Sensorband
Leitung 1
Leitung 2
Verbindungskabel
Anschluss über ein 3-adriges Kabel, das induktive Störungen eliminiert (zum Patent angemeldet)
Es wird ein dreiadriges VCT-Kabel verwendet. Leitung 1 wird an das Sensorband angeschlossen, Leitung 2 bleibt offen. Die Leitungen 1 und 2 befinden sich fast in derselben Position und empfangen daher identische Störungen. Der K7L ermittelt die Differenz zwischen die­sen Signalen. Somit werden die Störsignale in den Leitungen 1 und 2 gegeneinander aufgehoben, und das eigentliche Signal wird ohne Störungen lesbar.
Signalübertragungsschaltung des K7L
Messstörungs-Erkennungsschaltung
Widerstands-Messschaltung
chungs-
Überwa-
produkte
Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50 J-81
Anschlüsse
K7L-AT50
AUSGANG+ Offener Kollektorausgang
AUSGANG- max. 100 mA bei 30 V DC
Signalübertragung
Störungs­erkennungs-
eingang
1
Störungs­erkennungs-
eingang
12 bis 24 V DC
Verbindungskabel
2
(min. 0,2 mm
2
)
Anschlussbeispiele
NPN-Ausgang PNP-Ausgang
8
5
K7L
6
1
K7L
8
1
Last
5
6
F03-20 Klemmenblock
Sensorband
Last
J-82 Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50

Leckage-Sensorverstärker mit Sensorbruch-Erkennung

K7L-AT50D/-AT50D-S

Erkennt Unterbrechungen zwischen einem Sensorverstärker und einem am Ende des Sensorbandes angeschlossenen Abschlusswiderstand.
• Überwacht ständig auf Sensorbruch.
• Fehler beim Erkennen eines Flüssigkeitslecks aufgrund einer Unterbrechung im Sensorband werden somit verhindert.
• Sensorbruch-Meldung mit Hilfe der LED-Anzeige und des Transistorausgangs.
• Nach Erkennen einer Unterbrechung wird der Betriebsstatus zur Ver­meidung einer Instabilität wegen eines Wackelkontakts gespeichert.
• Dieses Modell vereint alle Eigenschaften des K7L-AT50 (Erfas­sungsempfindlichkeit, Messbereiche und AC-Erfassungsmethode ausser Anwendungen mit mehrerer Sensoren).
• Entspricht den UL-/CSA-Normen. (Siehe Informationen über Normen auf Seite J-83.)

Bestellinformationen

Bezeichnung Produktbezeichnung Leckage-Sensorverstärker mit Sensorbruch-Erkennung - Set K7L-AT50D Leckage-Sensorverstärker mit Sensorbruch-Erkennung - nur Sensorverstärker K7L-AT50D-S Abschlusswiderstand (2-polig) F03-20T
Hinweis: Sockel, Klemmenblöcke, Befestigungspads und Sensorbänder sind mit denen des K7L-AT50 identisch.

Technische Daten

Nennwerte
Nenn-Versorgungs­spannung
Auslösewiderstand 0 Ω bis 50 MΩ, variabel
Sensorbruch­Erkennung
Rücksetzwiderstand min. 105 % des Auslösewiderstands Ausgangs-
konfiguration
Kabellänge Verbindungskabel: max. 50 m
Zubehör F03-20 Klemmenblock (zur Verbindung von Anschlusskabel und Sensorband)
Hinweis: UL Zulassungsnr. E138234
CSA Zulassungsnr. LR95291-21
Eigenschaften
Die Eigenschaften sind mit denen des K7L-AT50 identisch. Einzelheiten finden Sie auf Seite J-80.
12 bis 24 V DC (zulässiger Spannungssbereich: 10 bis 30 V DC)
Bereich 0: 0 bis 250 kΩ Bereich 1: 0 bis 600 kΩ Bereich 2: 0 bis 5 MΩ Bereich 3: 0 bis 50 MΩ
Hinweis: Der Bereich wird über den DIP-Schalter an der Seite des Sensorverstärkers eingestellt. (Siehe DIP-Schaltereinstellungen.) Ent-
Erkennungssignal: max. 10 V DC, 200 ms Erkennungszeit: max. 10 s Rücksetzung: Rücksetzung durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung.
NPN-Transistorausgang, offener Kollektor, mit 100 mA bei 30 V DC für jeweils die Flüssigkeitsleck-Erkennung und die Unterbrechungserkennung. Hinweis: Wenn der ganz rechte DIP-Schalter an der Seite des Sensorverstärkers in die untere Position gestellt wird, schaltet der jeweilige
Sensorbandlänge: max. 10 m Hinweis: Diese Werte beziehen sich auf ein vollständig isoliertes 3-adriges VCT-Kabel mit einem Leiterquerschnitt von 0,75 mm
Schraubendreher für ADJUST-Drehregler. Abschlusswiderstand F03-20T (nur bei K7L-AT50D mitgeliefert) (Sensorband, Sensorband-Befestigungspads, Anschlusskabel und Sockel sind separat zu bestellen. Der Klemmenblock ist 3-polig ausgelegt; der Abschlusswiderstand 2-polig.)
sprechenden Schalter des DIP-Schalterblocks in die obere Position bringen. (Zur Wahl von Bereich 0 stellen Sie alle 3 Schalter auf die untere Stellung.) Über die Einstellvorrichtung (ADJUST) auf der Oberseite des Sensorverstärkers wird die Widerstands­Erkennungsgrenze innerhalb des eingestellten Bereichs justiert. Sie ist werksseitig auf den oberen Grenzwert eingestellt. (Nor­malerweise wird der Einsteller auf den oberen Grenzwert eingestellt verwendet.) Innerhalb der einzelnen Bereiche können Wider­standswerte ab 0 Ω eingestellt werden.
Ausgang ein (Schließer-Funktion), sobald ein Flüssigkeitsleck/Sensorbruch erkannt wird. Wenn der Schalter sich in der oberen Position befindet, werden die Ausgänge bei Erkennung von Flüssigkeitsleck/Sensorbruch ausgeschaltet (Öffner-Funktion).
Isolationsprüfspannung von 600 V bei Verwendung eines von OMRON spezifizierten Sensorbands für Flüssigkeiten. (Es kann auch ein 0,2-mm
2
-Kabel verwendet werden.)
2
und einer
chungs-
Überwa-
produkte

Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente

Die Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente sowie die DIP-Schaltereinstellungen sind mit denen des K7L-AT50 identisch. Einzelheiten finden Sie auf Seite J-81.
Leckage-Sensorverstärker mit Sensorbruch-Erkennung K7L-AT50D/-AT50D-S J-83

Betrieb

Funktion zur Unterbrechungserkennung
Funktion während der Überwachung auf Flüssigkeitslecks
Von Klemme 4 des K7L werden Impulssignale (2,5 V AC, 3,75 Hz)
für die Flüssigkeitsleck-Erkennung ausgegeben.
Wenn kein Flüssigkeitsleck vorhanden ist, werden die ausgegebenen
Flüssigkeitsleck-Erkennungssignale vom Abschlusswiderstand unter­brochen und der Kern des Sensorbands simuliert einen offenen Kreis.
2.5 VAC (3,75 Hz)
K7L
Signale von Abschlusswiderstand unterbrochen.
Funktion bei Flüssigkeitsleck-Erkennung
Wenn innerhalb des Messbereichs ein Flüssigkeitsleck vorhanden
ist, gehen die über Klemme 4 ausgegebenen Flüssigkeitsleck-Erken­nungssignale über die ausgetretene Flüssigkeit an Klemme 2 ein.
Die Spannung der Eingangssignale ist vom Widerstand der ausge-
laufenen Flüssigkeit abhängig. Diese Spannung wird mit dem im K7L eingestellten Erkennungspegel verglichen.
Übersteigt die Spannung den am K7L eingestellten Schwellenwert,
wird ein Flüssigkeitsleck erkannt, die Ausgangs-LED des K7L leuchtet auf und der Ausgang der Flüssigkeitserkennung wird ent­weder ein- oder ausgeschaltet (Öffner/Schließer).
K7L
Wirkungsweise der Sensorbruch-Erkennung
Die Ausgabe von Signalen zur Sensorbruch-Erkennung beginnt
innerhalb von 2 s nach Einschalten der Versorgungsspannung des K7L und wird in Intervallen von 7 s wiederholt.
Bei den Signalen zur Unterbrechungserkennung handelt es sich
um DC-Signale von max. 10 V, die für etwa 200 ms ausgegeben werden. Während dieses Zeitraums befindet sich der K7L im Sen­sorbruch-Erkennungsmodus, d.h., er sucht nur nach Unterbrechun­gen. Für diesen Zeitraum wird die Ausgabe von Flüssigkeitsleck­Erkennungssignalen unterbrochen.
Wenn keine Unterbrechung vorliegt, werden die ausgegebenen Unter-
brechungs-Erkennungssignale (10 V DC) durch den Abschlusswider­stand geleitet und kehren zum K7L zurück. Für den K7L ist dies der Normalzustand, d.h., es liegt keine Unterbrechung vor.
max. 10 V DC, 200 ms
K7L
Unterbrechungs-Alarmsignale werden nicht vom Abschlusswiderstand unter­brochen und zum K7L zurückgeleitet.
Funktion bei Erkennung eines Sensorbruches
Wenn eine Unterbrechung vorhanden ist, werden die Signale an
der Stelle unterbrochen, an der die Unterbrechung vorliegt und kehren nicht zum K7L zurück.
Wenn der K7L im Sensorbrucherkennungsmodus ist und die
Signale nicht zurückkehren, erkennt das Gerät, dass eine Unter­brechung vorhanden ist. Die Ausgangsanzeige blinkt und der Unterbrechungsausgang wird geschaltet (Öffner/Schließer in Abhängigkeit von der Stellung des rechten DIP-Schalters).
Signale werden dort unterbrochen, wo die Unterbrechung auftritt.
K7L
Hinweis: 1. Die Sensorbruch-Erkennung wird nur zwischen den Klemmen 2 und 4 durchgeführt. Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass das
Sensorband zwischen den Klemmen 2 und 4 angeschlossen wird.
2. Der K7L schaltet von der Flüssigkeitsleckerkennung zur Sensorbruch-Erkennung, wenn eine der folgenden Bedingungen während
der Erkennung eines Flüssigkeitslecks erkannt wird.
Eine Unterbrechung tritt zwischen dem K7L und dem Ort des Flüssigkeitslecks auf.
Während das Flüssigkeitsleck erkannt wird, erfolgt eine Unterbrechung zwischen dem Ort, an dem die Flüssigkeit ausläuft und
dem Abschlusswiderstand (F03-20T). Anschließend wird die ausgelaufene Flüssigkeit beseitigt (aufgewischt oder getrocknet).
3. Während der Unterbrechungserkennung wird kein Flüssigkeitsleck erkannt. Wenn eine Unterbrechung erkannt wurde, schalten Sie
die Versorgungsspannung aus und wieder ein, um die Unterbrechungserkennung zu stoppen.
Blockschaltbild für externe Verbindungen
Offener Kollektorausgang max. 100 mA bei 30 V DC
Flüssigkeitsleck­Alarmausgang
Unterbrechungs­Alarmausgang
Bezugspotenzial
Ausgang+
Unterbrechung+
Bezugspunkt-
(Ansicht von unten)
K7L-AT50D
Signalübertragung
Störungs­erkennungs­eingang 1
Störungs­erkennungs­eingang 2
12 bis 24 V DC
Verbindungskabel (min. 0,2 mm
2
)
F03-20 Klemmenblock
Sensorband
F03-20T
Abschlusswiderstand
J-84 Leckage-Sensorverstärker mit Sensorbruch-Erkennung K7L-AT50D/-AT50D-S

Sensorband

F03-16PE

• Kern aus Edelstahl SUS316 sowie Ummantelung aus Poly­ethylen für erhöhte Beständigkeit sowohl gegen Säuren als auch Laugen.
• Sensorband-Befestigungspads, die aus demselben Material wie die Isolierung des Sensorbands bestehen, sind in zwei Ausführungen erhältlich: selbstklebend und schraubbar.

Bestellinformationen

Bezeichnung Produktbezeichnung Anmerkungen
Leckage-Sensorband F03-16PE --­Sensorband-Befestigungspads F03-26PES
F03-26PEN

Technische Daten

Ummantelung Polyethylen Kern Rostfreier Stahl SUS316 Umgebungstemperatur (Betrieb) 15 bis 55 °C Gewicht ca. 16 g (1 m)
30 Befestigungspads pro Set 30 Befestigungspads pro Set

Abmessungen (Maßeinheit: mm)

Sensorband
Ansicht
Aufbau
Materialien: Elektroden: Rostfreier Stahl SUS316, Ummantelung: Polyethylen
20
Sensorband-Befestigungspads
F03-26PEN (Befestigung mit Schrauben) F03-26PES (Klebeband)
Ansicht
Aufbau
Hinweis: Oben abgebildet ist die Form des Klebebands zur Befestigung des F03-16PE.
32
13
22
Ø 3,5**
4
Querschnitt
1,2
1,7
8
Material: Polyethylen
3,0
19,2
13
Klebeband (siehe Hinweis)
Material: Polyethylen
chungs-
Überwa-
produkte
5
Sensorband F03-16PE J-85

Sensorband

F03-16PT

• Im Vergleich mit dem F03-16PE (Polyethylen) besitzt der F03-16PT eine höhere Widerstandsfähigkeit sowohl gegenüber hohen Temperaturen als auch Chemikalien.
• Kleine Löcher erlauben die Leckageerkennung auch bei Installation mit der Oberseite nach unten.

Bestellinformationen

Bezeichnung Produktbezeichnung Anmerkungen
Fluorkunststoff-Sensorband F03-16PT --­Fluorkunststoff-Sensorband-Befestigungspads F03-26PTN 10 Befestigungspads pro Set

Technische Daten

Ummantelung PTFE Fluorkunststoff Kern Rostfreier Stahl SUS316 Umgebungstemperatur (Betrieb) –50 bis 200 °C Gewicht ca. 16 g (1 m)

Abmessungen (Maßeinheit: mm)

Sensorband
Ansicht
Aufbau
10
Materialien: Elektroden: Rostfreier Stahl SUS316, Ummantelung: Fluorkunststoff
Sensorband-Befestigungspads
F03-26PTN (Befestigung mit Schrauben)
Ansicht
Aufbau
12
15
Zwei x Ø 3,5
1,7
1,2
2,75
Material: PTA Fluorkunststoff
25
19/0,12 × 0,6t SUS316
3,0
Hinweis: Oben abgebildet ist die Form des Klebebands zur Befestigung des F03-16PE.
J-86 Sensorband F03-16PT

Sensorband

F03-15

• Ideal für den Einsatz in staubigen und feuchten Umgebungen.
• Zur Installation an Orten, an denen isolierte Materialien erforderlich sind.

Bestellinformationen

Bezeichnung Produktbezeichnung Anmerkungen
Leckage-Sensorband F03-15 --­Sensorband-Befestigungspads F03-25 30 Befestigungspads pro Beutel

Technische Daten

Ummantelung Flexibles, transparentes PVC Kern Rostfreier Stahl SUS304 Umgebungstemperatur (Betrieb) 15 bis 50 °C Gewicht ca. 48 g (1 m)

Abmessungen (Maßeinheit: mm)

Sensorband
Ansicht
Aufbau
8
Elektrodenpaare
25
333 (3 Paare/m)
Sensorband-Befestigungspads
Ansicht
Leiter (Draht aus rostfreiem Stahl aus 12 0,3-mm-Drähten geflochten)
Flexibles, transparentes PVC
F03-25
chungs-
Überwa-
produkte
Aufbau
25±2
(3)
15±1
(5)
Klebeband Material: SUS304
(0,5)
(1)
Sensorband F03-15 J-87

Sensorband

F03-16SF

• Größere Flexibilität und überlegene Verarbeitbarkeit verglichen mit dem F03-16PE.
• Die Ummantelung wird bei einer Leckage transparent, sodass die innere rote Ummantelung sichtbar wird. Diese ermöglicht eine einfache visuelle Prüfung. Nach Trocknung färbt sich das Sensorband wieder weiß (nur F03-16SFC).

Bestellinformationen

Bezeichnung Produktbezeichnung Anmerkungen
Sensorband F03-16SF Ohne Farbanzeige
F03-16SFC Mit Farbanzeige
Befestigungspads F03-25 30 Befestigungspads pro Beutel

Technische Daten

Ummantelung Aus Spezialkunststofffasern geflochtenes Kabel mit wasserabsorbierenden und wasserabweisenden
Kern Verzinnte Kupferlitze Umgebungstemperatur (Betrieb) 15 bis 60 °C Brandhemmung Nicht brandhemmend Gewicht ca. 20 g (1 m)
Eigenschaften

Kabellänge

(1) Anschluss an K7L-AT50 (IV-Kabel + Sensorband)
Sensorband 10 m 50 m 100 m 150 m
IV-Kabel
0 m ❍❍❍❍
Bereich 3 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
10 m ❍❍❍❍
Bereich 3 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
50 m ❍❍❍❍
Bereich 2 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
100 m ❍❍❍❍
Bereich 2 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
150 m ❍❍❍❍
Bereich 2 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
150 m ❍❍❍❍
Bereich 2 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
···Einstellwert kann verwendet werden.
J-88 Sensorband F03-16SF
(2) Anschluss an K7L-AT50D (IV-Kabel + Sensorband)
Sensorband 10 m 50 m 100 m 150 m
IV-Kabel
0 m ❍❍❍❍
Bereich 3 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
10 m ❍❍❍❍
Bereich 3 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
50 m ❍❍❍❍
Bereich 3 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
100 m ❍❍❍❍
Bereich 3 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
150 m ❍❍❍❍
Bereich 3 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
150 m ❍❍❍❍
Bereich 3 Bereich 2 Bereich 2 Bereich 1
···Einstellwert kann verwendet werden.

Abmessungen (Maßeinheit: mm)

F03-16SF F03-16SFC
Produkt­ansicht
Elektrode Internes Geflecht Externes Geflecht
Aufbau
Produkt­ansicht
Aufbau
(4,5)
Externes Geflecht (weiß)
Internes Geflecht (weiß)
Elektrode
(4,5)
Externes Geflecht (weiß)
Internes Geflecht (rot)
Elektrode
F03-25
25±2
(3)
(5)
15±2
Klebeband*
Material: SUS304
(0,5)
(1)
chungs-
Überwa-
produkte
Sensorband F03-16SF J-89

Chemikalienbeständigkeit des F03-16PE/-16PT

Material Ummantelung Kern Material Ummantelung Kern
Polyethylen Fluorkunststoff SUS316 Polyethylen Fluorkunststoff SUS316 Wasser AAAToluolCBB Aceton C A A Phenol B B A Ammoniak AAAButanolBA --- Ethanol BAAFlußsaureAA C Salzsäure AACHexanCA--- Wasserstoffperoxydlösung A A A Benzol C A A Xylol BAAMethanolBA A Cyclohexan C A --- Schwefelsäure C A B Trichlorethylen C A A Phosphorsäure A B B
Hinweis: 1. A: Keine oder nur sehr schwache Einwirkung.
B: Schwache Einwirkung, jedoch je nach Bedingungen für den Einsatz geeignet. C: Einwirkung, jedoch eventuell einsetzbar. (Sensorband unmittelbar nach Kontakt mit der Flüssigkeit ersetzen.)
2. Um Brandfolgeschäden zu vermeiden, ist der Einfluss der Umgebungsatmosphäre und der zu erkennenden Lösung auf das Sensor-
band zu bedenken.
3. Ersetzen Sie das Sensorband, falls es nach dem Kontakt mit einer Flüssigkeit Form oder Farbe ändert.
Anschluss des Sensorbands
Biegen des Sensorbands
Knicken Sie das Sensorband zum Verändern seiner Ausrichtung an ein oder zwei Stellen, an denen der Kern nicht freiliegt.
An einer Stelle gebogen
Hinweis: Knicken Sie das Sensorband etwa 4 cm entfernt von den
Befestigungspads (d. h. in der doppelten Entfernung zwi­schen zwei Stellen, an denen der Kern freiliegt). Wenn das Sensorband weiter entfernt geknickt wird, kann es von der Oberfläche abstehen.
Abisolieren und Anschließen an Klemmen
1. Schneiden Sie das Sensorband etwa 4 bis 6 cm tief vom Ende
aus ein (siehe nachstehende Abbildung).
2. Entfernen Sie etwa 9 mm der Ummantelung am Ende, um den
Kern (SUS-Leiter) freizulegen.
3. Drücken Sie die Klemme von oben mit einem Schraubendreher
nieder, und führen Sie den Kern von der Seite ein, um die Verbin­dung mit dem Klemmenblock herzustellen. (Siehe Abmessungen auf Seite J-85.) Weitere Sensorbänder können einfach durch Ver­drahtung in Bogenform angeschlossen werden.
4 bis 6 cm
9 mm
Abisolierter Teil des Kerns
An zwei Stellen gebogen
Einführen
Klemmenblock
F03-20
Abstand zwischen Befestigungspads
Bei der Fixierung des Bands mit Befestigungspads müssen die Befe­stigungspads in Abständen von 20 bis 30 cm an Stellen angebracht werden, an denen der Kern nicht freiliegt.
20 bis 30 cm
Hinweis: 1. Bei Verwendung der Ausführung F03-26PES (selbstkle-
bend) muss die Stelle, an der das Befestigungspad an­gebracht werden soll, zunächst gründlich von Feuchtigkeit, Öl und Staub gereinigt werden. Andern­falls reicht die Klebekraft unter Umständen nicht aus, und das Befestigungspad löst sich vom Untergrund ab.
2. Bei Verwendung der Ausführung F03-26PEN (schraub-
bar) müssen vor der Installation des Sensorbands zu­nächst ggf. entsprechende Stehbolzen angeschweißt werden. Angaben zum Abstand der Stehbolzen sind den Abmessungen der Sensorband-Befestigungspad zu entnehmen.
Sensorband­Befestigungspad
Hinweis: Prüfen Sie vor Einsatz des K7L in Anwendungen auf ord-
nungsgemäße Verdrahtung.
J-90 Sensorband F03-16PE/-16PT/-15/-16SF

Sicherheitshinweise zum Leckage-Sensorband

Halten Sie sich an die folgenden Installationsmethoden und installieren Sie das Sensorband unter Anwendung der für den Einsatzort und die Umgebung geeigneten Methode.
1. Befestigung an Pfosten oder Trägern
Verwenden Sie Befestigungen wie Dübel, um das Sensorband in Abständen von 500 bis 1000 mm zu befestigen, damit sichergestellt ist, dass es sich nicht lösen kann. Falls die Oberfläche des Pfostens oder Trägers sehr uneben ist, bringen Sie zunächst doppelseitiges Klebeband auf der Befestigungsfläche an und befestigen das Sensorband dann mit den Befestigern.
2. Befestigung an Kabelkanälen
Bei vertikalen Kabelkanälen wickeln Sie das Sensorband in Form einer Spirale mit einer Steigung des 2- bis 3-fachen vom Durchmesser des Kabelkanals um den Kabelkanal. Bei horizontalen Kabelkanälen befestigen Sie das Sensorband in geeigneten Abständen an der Unterseite des Kabelkanals. Verwenden Sie zur Befestigung Isolierband, um sicherzustellen, dass sich das Sensorband nicht löst.
3. Befestigung in Auffangwannen und -becken
Verwenden Sie die spezifizierten Befestigungspads (separat erhältlich), um das Sensorband in geeigneten Abständen so zu befestigen, dass es flach in der Auffangwanne bzw. dem Auffangbecken anliegt.
4. Befestigung auf dem Boden
Bestimmen Sie den Bereich für die Leckageerkennung, und befestigen Sie das Sensorband mit Befestigungspads in geeigneten Abständen auf dem Boden um das Gerät herum. Decken Sie das Sensorband mit Kunststoff- oder Metallprofilleisten ab, damit es vor dem Kontakt mit anderen Gegenständen und gegen das Betreten geschützt ist. Lassen Sie in Abständen von etwa 500 mm auf dem Boden einen 50 bis 100 mm breiten Spalt in der Profilleiste, damit Flüssigkeiten an das Sensorband gelangen können.
5. Installieren Sie das Sensorband nicht an Orten, an denen es mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Kondensatbildung kommen kann.
6. Installieren Sie das Sensorband so dicht wie möglich an der Befestigungsfläche. Achten Sie darauf, dass der Spalt bei horizontaler Montage,
wie z. B. auf dem Boden, nicht mehr als 2 mm und bei vertikaler Montage, wie z. B. an Pfosten oder Trägern, nicht mehr als 1 mm misst.
7. Decken Sie das Sensorband mit einem Schutz, wie beispielsweise einer Kunststoffprofilleiste, sicher ab, um es vor dem Kontakt mit Hoch-
spannungskabeln, die eine Spannung über 300 V führen, zu schützen.
8. Normalerweise verdunsten die vom Sensorband zu erfassenden Flüssigkeiten und das Sensorband kehrt wieder in seinen Ausgangszustand
zurück. Wenn die leckende Flüssigkeit leitfähige Verunreinigungen enthält, kehrt das Sensorband jedoch möglicherweise nicht wieder in sei­nen Ausgangszustand zurück und muss ersetzt werden. Wenden Sie geeignete Verfahren zum Ersetzen an.
9. Das Sensorband ist nicht dafür vorgesehen, als elektrische Leitung verwendet zu werden, und darf nicht für andere Zwecke als zur Leckage-
erkennung genutzt werden.
10.Bringen Sie auf das Sensorband keine Produkte auf Mineralölbasis, wie beispielsweise Wachs, auf. Andernfalls werden Flüssigkeiten mögli-
cherweise abgewiesen und es erfolgt keine Leckageerkennung.
Sensorband F03-16PE/-16PT/-15/-16SF J-91
chungs-
Überwa-
produkte

Häufig gestellte Fragen

Nachstehend die Antworten auf einige häufig gestellte Fragen zum K7L. Verwenden Sie diese Informationen bei der Modellauswahl.
Kann ein K7L-Verstärker gleichzeitig für die Flüssigkeitsleck-Erkennung an mehreren Stellen eingesetzt werden?
Ja.
Durch die Verwendung von Klemmenblöcken für den parallelen Anschluss mehrerer Sensorbänder kann die Erkennung an mehre­ren Stellen über einen einzigen K7L-Verstärker erfolgen.
Mögliche Länge für das Anschlusskabel.
max. 50 m
K7L-AT50
Klemmenblöcke
Hinweis:1.Bei der Verkabelung muss darauf geachtet werden, dass
die zulässigen Maximallängen sowohl für das Anschlusska­bel als auch für das Sensorband nicht überschritten werden. Bei Überschreitung dieser Maximallängen kann es zu Fehlfunktionen kommen. Schließen Sie jeweils ein Sensorband je Klemmenblock an.
2. Gilt nicht für K7L-AT50D.
Mögliche Länge für das Sensorband.
max. 10 m
Kann der K7L-Verstärker als Ersatz für den Wasserleckdetektor 61F-GPN-V50 verwendet werden?
Ja.
Das Gerät sollte jedoch aufgrund der abweichenden Überspan­nungsfestigkeit nicht in Bereichen verwendet werden, die potenziell Spannungsspitzen ausgesetzt sind, wie z. B. Außendächer oder Pumpstationen. Außerdem bestehen Abweichungen hinsichtlich der Versorgungsspannung und der Anschlusssockel. Überprüfen Sie diese Punkte vor der Verwendung.
Können abweichende Klemmenblöcke (z. B. handelsübliche oder selbst gefertigte Klemmenblöcke) anstelle der beiliegenden verwendet werden?
Ja.
Jedoch muss bei der Verwendung anderer Klemmenblöcke darauf geachtet werden, dass alle Klemmen ordnungsgemäß gegeneinan­der isoliert sind und dass bei den Anschlusskabeln und den Sensor­bändern kein Erdschluss auftreten kann.
Kann der K7L-Verstärker reines Wasser erkennen?
Ja.
Selbst reines Wasser mit einem Widerstand von mehr als 10 MΩ⋅cm kann in fast allen Fällen erkannt werden, wenn der K7L mit maxima­ler Empfindlichkeit eingesetzt wird. Grund dafür ist die Tatsache, dass austretendes Wasser mit Verunreinigungen versetzt wird, die den Widerstand absenken.
Reines Wasser
Verunreini­gungen in der Luft
Verunreini­gungen in der Auffangwanne
Erkennung möglich, wenn Messbereich 3 (0 bis 50 MΩ) unter Verwendung des DIP-Schalters ausgewählt wird.
Kann der K7L-Verstärker Öl erkennen?
In den meisten Fällen nicht.
Wenn allerdings Verunreinigungen wie z. B. Metallspäne enthalten sind, wie dies bei Schneidöl oder Altöl aus Motoren der Fall ist, kann die Erkennung möglich sein (es wurden solche Fälle berichtet). Der Anwender sollte sich vor dem Einsatz davon überzeugen, dass die jeweilige Erkennung gegeben ist.
J-92 Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50/-AT50D

Leckage-Punktsensor

g

F03-16PS

Ein neuer Leckage-Punktsensor ergänzt das Angebot der K7L-Serie. Fluorkunststoffbeschichtung der unteren Elektrode gewährleistet Chemikalienbeständigkeit.
• Kann zusammen mit Sensorbändern verwendet werden.
• Bei Befestigung an einem Stehbolzen sind keine Werkzeuge zur Installation erforderlich.
• Durch werkzeuglose Montage lässt sich der Sensor schnell und leicht reinigen.
• Mit dem optionalen Montagewinkel ist eine schnellere Montage als mit drei Schrauben möglich.
• Durch Anschluss mehrerer Sensoren an einen K7L-AT50-Verstärker können Kosten gespart werden.

Bestellinformationen

Sensoren
Produktname Gehäusematerial Kabelmaterial Elektrodenmaterial Produktbezeichnung
Leckage-Punktsensor Polyethylen Äußere Ummantelung: PVC
Montagewinkel (siehe Hinweis 1) --- --- F03-26PS Klemmenblock (siehe Hinweis 2) Nylon 6.6 --- --- F03-20
Hinweis: 1. Verwenden Sie einen handelsüblichen PVC-Kleber. Ein Beutel enthält 10 Montagewinkel.
2. Ein Beutel enthält 10 Klemmenblöcke.
Innere Ummantelung: Fluorkunststoff
Verstärker
Produktname Produktbezeichnung
Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50
SUS304 F03-16PS SUS304 und
Fluorkunststoffbeschichtung
F03-16PS-F

Technische Daten Verdrahtungsplan

Umgebungstemperatur 10 bis 60 °C Muttern-
Anzugsdrehmoment Gewicht ca. 30 g Max. an einen
Verstärker anschließbare Anzahl
max. 0,3 Nm
Beliebige Anzahl bis zu einer Gesamtkabellänge von 60 m.
Bis zu einer Gesamtkabellänge von 60 m kann eine beliebige Anzahl von Sensoren parallel angeschlossen werden. Bei dem K7L-AT50 können keine Leckagebereiche spezifiziert werden.
5
4
6
3
7
2
8
1
K7L-AT50 Leckage­Sensorverstärker
Gesamtkabellänge: max. 60 m (Sensorbandlänge: max. 10 m)
4
4
3
3
2
2
4
4
3
3
2
2
4
4
3
3
2
2
F03-20 Klemmenblock

Montagemethoden

Montage auf Stehbolzen
Befestigung des Sensors mit einer Mutter Befestigung des Sensors mit einer
Flügelmutter
Befestigung mit Spezial­Montagewinkel
F03-16PS Leckage-Punktsensor
F03-16PS Leckage-Punktsensor
Sensorband
chungs-
Überwa-
produkte
SÄMTLICHE ABMESSUNGEN IN MILLIMETER. Umrechnungsfaktor für Millimeter in Zoll: 0,03937. Umrechnungsfaktor für Gramm in Unzen: 0,03527.
Cat. No. F049-DE2-06
Hinweis: Verwenden Sie einen handelsüblichen PVC-Kleber.
Im Interesse einer ständigen Produktverbesserung behalten wir uns Änderungen der technischen Daten ohne vorheri
e Ankündigung vor.
Leckage-Punktsensor F03-16PS J-93
(siehe Hinweis)

Abmessungen (Einheit: mm)

Leckage-Sensorverstärker
K7L-AT50/-AT50D
PW
K7L-AT50D
LIQUID LEAKAGE SENSOR
OUT
ADJUST
K7L-AT50D
12,8
28,8
46
Sockel für DIN-Schienenmontage (siehe Hinweis 2)
P2RF-08 (runde Kontakte können benutzt werden)
max. 71,5
31,5
4
7
max. 19,5
Acht x M3,5 × 8
max. 73
max. 30
max. 54
19,5
2
Ø 4
35,5
Leckage-Punktsensor
F03-16PS F03-16PS-F
9,5
Klemmen-
belegung
(Ansicht
von oben)
3
6
4
5
2 178
Klemmenblock (siehe Hinweis 1)
F03-20
29,1
33
23,1
23
4
3,2
234
3,2
5,8
5 × 3=15
25
234
17,5
5,8
2,5
3,5
Abschlusswiderstand (siehe Hinweis 1)
F03-20
24,1
33
28,1
2-4
(4-2)
3,2
25
3,2
Abmessungen
für Befestigungsbohrungen
Zwei x M3
18
±0,2
Sockel für DIN-Schienenmontage (siehe Hinweis 2)
P2RF-08-E
Klemmenbelegung
(Ansicht von oben)
2
Ø 3
39,5
35,5
Zahlen in Klammern bedeuten DIN­Standardzahlen.
6
7
5
(24) (14)
8
(A1)
(A2)
(11)(21)
3
(12)(22)
2
4
1
2
max.
85,5
4
M3-
1.5 Schrauben
Bohrung Ø 3,5
16
max. 48
11,5
max. 61
min. 84
(einschließlich Höhe
der DIN-Schiene)
17
10
Ø 32
Ø 5,5
8
2
Gesamtlänge
2000 mm
Ummantelung: Fluorkunststoff, Ø 0,66
Vinylisoliertes Rundkabel, Ø 2,6 2-adrig,
Leiterquerschnitt:
2
0,079 mm
Elektrode
Hinweis: 1. Der Klemmenblock ist aus Nylon 66 hergestellt. Klemmenblock mit M3-Schrauben in Bereichen befestigen, die keinen Flüssigche-
mikalien ausgesetzt sind.
2. Sockel mit M3-Schrauben und einem Anzugsdrehmoment von 0,78 bis 1,18 Nm befestigen.
J-94 Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50/-AT50D, F03-16PS
Montagewinkel für Punktsensor
F03-26PS
R5
1
Ø 6

Sicherheitshinweise

Vorsichtsmaßnahmen zur sicheren Verwendung
Beachten Sie aus Gründen der Betriebssicherheit die folgenden Punkte.
Achten Sie darauf, dass die Versorgungsspannung dem spezifizier-
ten Bereich entspricht. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehl­funktionen oder Brandgefahr.
Das Produkt darf nicht an Orten verwendet werden, an denen es
mit korrosiven oder brennbaren Gasen oder Gegenständen in Berührung kommt. Andernfalls besteht Brandgefahr.
Achten Sie beim Einstecken in Sockel darauf, dass die Verbindung
fest einrastet. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen oder Brandgefahr.
Die an die Ausgangsklemmen angeschlossenen Lasten dürfen
nicht kurzgeschlossen werden. Andernfalls besteht Brandgefahr.
Achten Sie auf eine korrekte Polarität der Spannungsversorgung.
Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen.
10
24
R3
Sicherheitshinweise zum Einsatz
Stellen Sie sicher, dass ausreichend Spielraum bei Nennwerten und Leistungsangaben vorhanden ist, installieren Sie ausfallsichere Sicherheitsvorkehrungen und treffen Sie weitere Sicherheitsmaß­nahmen, wenn Sie die Produkte für die folgenden Anwendungen ein­setzen. Bitte wenden Sie sich Ihre OMRON-Vertretung, bevor Sie den Einsatz in einer dieser Anwendungen vornehmen.
Anwendungen unter Bedingungen oder in Umgebungen, die nicht
in der Benutzerdokumentation spezifiziert sind
Anwendungen im Bereich der Nukleartechnik, im Eisenbahnver-
kehr, in der Luftfahrt, in Fahrzeugen, in Verbrennungssystemen, in medizinischen Geräten, in Spielautomaten und in Sicherheits­ausrüstungen
Anwendungen, die zu schweren Gefahren für Leben und Sachgut
führen können und die besondere Sicherheitsanforderungen stellen
1
1222,5
19,2
38,85
Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung
Installation
Stärke der Schalttafel für den Einbau: 1 bis 5 mm. Installieren Sie das Produkt nicht in folgenden Bereichen:
Orte, die Stößen oder Schwingungen ausgesetzt sind.
Orte, an denen Temperatur oder Luftfeuchtigkeit außerhalb der
spezifizierten Bereiche liegen oder an denen es zu Kondensatbil­dung kommen kann. (Zur Erkennung von Flüssigkeiten mit hoher Impedanz nicht an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit einsetzen.)
Bereiche mit Staubentwicklung.
Bereiche, die dem Einfluss von korrosiven Gasen (insbesondere
Schwefel- oder Ammoniakgas) ausgesetzt sind.
Außenbereiche oder Bereiche, die direkter Sonneneinstrahlung
ausgesetzt sind.
In der Nähe von Geräten, die starke Hochfrequenz-Störsignale
erzeugen (z. B. Hochfrequenz-Schweißgeräte, Maschinen).
SÄMTLICHE ABMESSUNGEN IN MILLIMETER. Umrechnungsfaktor für Millimeter in Zoll: 0,03937. Umrechnungsfaktor für Gramm in Unzen: 0,03527.
Cat. No. F049-DE1-06
Im Interesse einer ständigen Produktverbesserung behalten wir uns Änderungen der technischen Daten ohne vorherige Ankündigung vor.
chungs-
Überwa-
produkte
Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50/-AT50D, F03-16PS J-95
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