Omron K7L-AT50 Instructions Manual [de]

Leckage-Sensorverstärker

K7L-AT50

Sensorverstärker in extrem kleiner Bauform für die zuverlässige Erfassung einer breiten Palette von Flüssigkeiten, von Wasser bis hin zu schwach leitenden Flüssigchemikalien.
• Erfasst Flüssigkeiten mit einer Impedanz von bis zu 50 MΩ durch Messung des Widerstands zwischen den Elektroden. Erfassung von Isopropylalkohol und destilliertem Wasser ist möglich.
• Vier auswählbare Erfassungsbereiche gewährleisten die Erfas­sung gemäß der Eigenschaften der jeweiligen Flüssigkeit.
• Integrierter Schaltkreis zur Störungsunterdrückung mit Verbin­dung über 3-adriges Kabel für ein hohes Maß an Störunempfind­lichkeit und zuverlässige Funktion (zum Patent angemeldet).
• Spannungsversorgungsblock und Sensorband sind isoliert, sodass mehrere Geräte nebeneinander installiert werden können.

Bestellinformationen

Produktname Produktbezeichnung Eigenschaften Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50 --- Sensoren Sensorband F03-16PE Standardmodell
F03-15 Verbesserte Dauerhaftigkeit und Unempfindlichkeit gegen Kondensation.
F03-16PT Verbesserte Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit (Siehe Hinweis 1.) F03-16SF Größere Flexibilität und überlegene Verarbeitbarkeit. (Siehe Hinweis 1.) F03-16SFC Größere Flexibilität und optische Bestätigung der Leckstelle durch
Punktsensor F03-16PS Leichter zu reinigen als ein Band.
F03-16PS-F Elektroden sind zwecks Chemikalienbeständigkeit mit Fluorkunststoff
Montagewinkel und Befestigungspads
Klemmenblöcke F03-20 --- Sockel für DIN-Schienenmontage P2RF-08-E ---
Hinweis: 1. Verglichen mit dem Standardmodell F03-16PE.
2. Ein Klemmenblock F03-20 liegt dem K7L-AT50 als Zubehör bei.
3. Die Mindestbestellmenge für Sensorband-Befestigungspads F03-25, F03-26PES oder F03-26PEN ist 1 Satz (Inhalt 30 Stück.).
4. Die Mindestbestellmenge für Klemmenblöcke F03-20, Sensorband-Befestigungspads F03-26PTN und Montagewinkel für Punktsen-
sor F03-26PS ist ein Satz (Inhalt 10 Klemmenblöcke, Befestigungspads bzw. Montagewinkel).
Sensorband­Befestigungspads
Montagewinkel für Punktsensor
F03-25 Für F03-15 oder F03-16SF(C) F03-26PES Für F03-16PE (Klebeband) F03-26PEN Für F03-16PE (Befestigung mit Schrauben) F03-26PTN Für F03-16PT (Befestigung mit Schrauben) F03-26PS Für F03-16PS
P2RF-08 ---
(Siehe Hinweis 1.)
Sichtbarwerden der Innenfarbe.
beschichtet.
chungs-
Überwa-
produkte
Erhältliche Sensorbandlängen
1 m 2 m 5 m 10 m 15 m 20 m 25 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 75 m 80 m 90 m 100 m F03-16PE OK OK OK OK OK OK OK OK F03-15 OK OK OK OK OK OK OK OK OK OK F03-16PT OK OK OK OK OK OK F03-16SF(C) OK OK OK OK OK OK OK OK OK OK OK OK
Hinweis: 1. Zur Bestellung von 1 m des F03-16PE geben Sie beispielsweise F03-16PE-1M an.
2. Wenn die benötigte Länge nicht angeboten wird, bestellen Sie die nächst größere Länge und schneiden Sie das Sensorband auf die
benötigte Länge zu.
Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50 J-79

Technische Daten

Nennwerte
Nenn-Versorgungsspannung 12 bis 24 V DC (zulässiger Spannungsschwankungsbereich: 10 bis 30 V DC) Auslösewiderstand 0 Ω bis 50 MΩ, variabel
Rücksetzwiderstand min. 105 % des Auslösewiderstands Ausgangskonfiguration NPN Offner-Kollektorausgang mit max. 100 mA bei 30 V DC
Kabellänge Verbindungskabel: max. 50 m
Zubehör F03-20 Klemmenblock (zur Verbindung von Anschlusskabel und Sensorband)
Hinweis: UL Zulassungsnr. E138234
CSA Zulassungsnr. LR95291-21 CE EMA: ESD EN50082-2, EN61000-4-2
REM-Zulassung EN50082-2, ENV5140 Leitungsgeführte Störgrößen: EN50082-2, ENV50141 Transiente Störungen/Spannungsspitzen EN50082-2, EN61000-4-4
EMV: Abgestrahlt/leitungsgeführt EN50081-2, EN55011
Bereich 0: 0 bis 250 kΩ Bereich 1: 0 bis 600 kΩ Bereich 2: 0 bis 5 MΩ Bereich 3: 0 bis 50 MΩ
Hinweis: Der Bereich wird über den DIP-Schalter an der Seite des Sensorverstärkers eingestellt. (Siehe
Hinweis: Wenn der ganz rechte DIP-Schalter an der Seite des Sensorverstärkers in die untere Position
Sensorbandlänge: max. 10 m Hinweis: Diese Werte beziehen sich auf ein vollständig isoliertes 3-adriges VCT-Kabel mit einem Leiter-
Schraubendreher für ADJUST-Drehregler. (Sensorband, Sensorband-Befestigungspads, Anschlusskabel und Sockel sind separat zu bestellen.)
DIP-Schaltereinstellungen.) Entsprechenden Schalter des DIP-Schalterblocks in die obere Position bringen. (Zur Wahl von Bereich 0 stellen Sie alle 3 Schalter auf die untere Stellung.) Über die Einstellvorrichtung (ADJUST) auf der Oberseite des Sensorverstärkers wird die Widerstands-Erkennungsgrenze innerhalb des eingestellten Bereichs justiert. Sie ist werkssei­tig auf den oberen Grenzwert eingestellt. (Der K7L kann normalerweise mit dieser Einstellung verwendet werden.) Innerhalb der einzelnen Bereiche können Widerstandswerte ab 0 Ω ein­gestellt werden.
gestellt wird, schaltet der Ausgang ein (Schließer-Funktion), sobald ein Flüssigkeitsleck erkannt wird. Wenn der Schalter sich in der oberen Position befindet, wird der Ausgang bei Leckageerkennung ausgeschaltet (Öffner-Funktion).
querschnitt von 0,75 mm von OMRON spezifizierten Sensorbands für Flüssigkeiten. (Es kann auch ein 0,2-mm verwendet werden.)
2
und einer Isolationsprüfspannung von 600 V bei Verwendung eines
2
-Kabel
Eigenschaften
Umgebungstemperatur Betrieb: –10 bis 55 °C Luftfeuchtigkeit Betrieb: 45 % bis 85 % Isolationswiderstand 10 MΩ bei 100 V DC zwischen Gehäuse und Strom führenden Teilen Isolationsprüfspannung 1000 V AC bei 50/60 Hz für eine Minute zwischen Gehäuse und Strom führenden Teilen Leistungsaufnahme max. 1 W Ansprechzeit Auslösung: max. 800 ms
Gewicht ca. 14 g
Rücksetzzeit: max. 800 ms
J-80 Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50

Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente

Betriebsanzeige (grün) (Leuchtet bei eingeschalteter Versorgungsspannung.)
Ausgangsanzeige (rot) (Leuchtet bei eingeschaltetem Ausgang.)
Widerstandswert-Einsteller
DIP-Schaltereinstellungen
Einstellung des Erfassungsbereichs
DIP-Schalter Bereich Nr. Erfassungsbereich
Bereich 0 0 bis 250 kΩ
Bereich 1 0 bis 600 kΩ
Bereich 2 0 bis 5 MΩ
[
Bereich 3 0 bis 50 MΩ
DIP-Schalter Ausgangsschaltverhalten
Ausgang schaltet AUS, wenn Flüssigkeitsleck erkannt wird.
Ausgang schaltet EIN, wenn Flüssigkeitsleck erkannt wird.
Stellen Sie einen Erfassungsbereich ein, der der Impedanz der
zu erkennenden Flüssigkeit entspricht. (Wenn die Einstellung der DIP-Schalter keiner der oben gezeigten Einstellungen entspricht, wird standardmäßig der größte Bereich verwendet.) Die Vorge­hensweise zum Einstellen ist dem Schild an der Seite des Sensor­verstärkers zu entnehmen.
Der Widerstandswert kann innerhalb des jeweils eingestellten
Erfassungsbereichs über die Widerstandseinstellung (ADJUST) eingestellt werden. Sie ist werksseitig auf den Maximalwert einge­stellt, und diese Einstellung kann bei normaler Anwendung über­nommen werden.
Bei der Widerstandseinstellung handelt es sich um ein Präzisions-
bauteil. Verstellen Sie die Widerstandseinstellung nicht mit Gewalt (angegebenes Drehmoment beachten). Andernfalls kann der Impe­danzeinsteller beschädigt werden. Zulässiges Drehmoment:
Drehmoment: max. 9,81 mNm
Rastkraft: min. 29,4 mNm

Betrieb

Entstörmaßnahmen
Entstörungsfunktion für hochempfindliche Impedanzerfassung
Der Leckage-Sensorverstärker K7L erfasst Flüssigkeiten mit einer Impedanz von bis zu 50 MΩ und wird über ein bis zu 50 m langes Kabel mit dem Sensorband verbunden. Entstörmaßnahmen für das Kabel und das Sensorband sind von besonderer Bedeutung, da beide Störungen wie eine Antenne aufnehmen. Im K7L ist die nachstehend beschriebene Entstörfunktion integriert.
Signalübertragungsleitung
Sensorband
Leitung 1
Leitung 2
Verbindungskabel
Anschluss über ein 3-adriges Kabel, das induktive Störungen eliminiert (zum Patent angemeldet)
Es wird ein dreiadriges VCT-Kabel verwendet. Leitung 1 wird an das Sensorband angeschlossen, Leitung 2 bleibt offen. Die Leitungen 1 und 2 befinden sich fast in derselben Position und empfangen daher identische Störungen. Der K7L ermittelt die Differenz zwischen die­sen Signalen. Somit werden die Störsignale in den Leitungen 1 und 2 gegeneinander aufgehoben, und das eigentliche Signal wird ohne Störungen lesbar.
Signalübertragungsschaltung des K7L
Messstörungs-Erkennungsschaltung
Widerstands-Messschaltung
chungs-
Überwa-
produkte
Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50 J-81
Anschlüsse
K7L-AT50
AUSGANG+ Offener Kollektorausgang
AUSGANG- max. 100 mA bei 30 V DC
Signalübertragung
Störungs­erkennungs-
eingang
1
Störungs­erkennungs-
eingang
12 bis 24 V DC
Verbindungskabel
2
(min. 0,2 mm
2
)
Anschlussbeispiele
NPN-Ausgang PNP-Ausgang
8
5
K7L
6
1
K7L
8
1
Last
5
6
F03-20 Klemmenblock
Sensorband
Last
J-82 Leckage-Sensorverstärker K7L-AT50

Leckage-Sensorverstärker mit Sensorbruch-Erkennung

K7L-AT50D/-AT50D-S

Erkennt Unterbrechungen zwischen einem Sensorverstärker und einem am Ende des Sensorbandes angeschlossenen Abschlusswiderstand.
• Überwacht ständig auf Sensorbruch.
• Fehler beim Erkennen eines Flüssigkeitslecks aufgrund einer Unterbrechung im Sensorband werden somit verhindert.
• Sensorbruch-Meldung mit Hilfe der LED-Anzeige und des Transistorausgangs.
• Nach Erkennen einer Unterbrechung wird der Betriebsstatus zur Ver­meidung einer Instabilität wegen eines Wackelkontakts gespeichert.
• Dieses Modell vereint alle Eigenschaften des K7L-AT50 (Erfas­sungsempfindlichkeit, Messbereiche und AC-Erfassungsmethode ausser Anwendungen mit mehrerer Sensoren).
• Entspricht den UL-/CSA-Normen. (Siehe Informationen über Normen auf Seite J-83.)

Bestellinformationen

Bezeichnung Produktbezeichnung Leckage-Sensorverstärker mit Sensorbruch-Erkennung - Set K7L-AT50D Leckage-Sensorverstärker mit Sensorbruch-Erkennung - nur Sensorverstärker K7L-AT50D-S Abschlusswiderstand (2-polig) F03-20T
Hinweis: Sockel, Klemmenblöcke, Befestigungspads und Sensorbänder sind mit denen des K7L-AT50 identisch.

Technische Daten

Nennwerte
Nenn-Versorgungs­spannung
Auslösewiderstand 0 Ω bis 50 MΩ, variabel
Sensorbruch­Erkennung
Rücksetzwiderstand min. 105 % des Auslösewiderstands Ausgangs-
konfiguration
Kabellänge Verbindungskabel: max. 50 m
Zubehör F03-20 Klemmenblock (zur Verbindung von Anschlusskabel und Sensorband)
Hinweis: UL Zulassungsnr. E138234
CSA Zulassungsnr. LR95291-21
Eigenschaften
Die Eigenschaften sind mit denen des K7L-AT50 identisch. Einzelheiten finden Sie auf Seite J-80.
12 bis 24 V DC (zulässiger Spannungssbereich: 10 bis 30 V DC)
Bereich 0: 0 bis 250 kΩ Bereich 1: 0 bis 600 kΩ Bereich 2: 0 bis 5 MΩ Bereich 3: 0 bis 50 MΩ
Hinweis: Der Bereich wird über den DIP-Schalter an der Seite des Sensorverstärkers eingestellt. (Siehe DIP-Schaltereinstellungen.) Ent-
Erkennungssignal: max. 10 V DC, 200 ms Erkennungszeit: max. 10 s Rücksetzung: Rücksetzung durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung.
NPN-Transistorausgang, offener Kollektor, mit 100 mA bei 30 V DC für jeweils die Flüssigkeitsleck-Erkennung und die Unterbrechungserkennung. Hinweis: Wenn der ganz rechte DIP-Schalter an der Seite des Sensorverstärkers in die untere Position gestellt wird, schaltet der jeweilige
Sensorbandlänge: max. 10 m Hinweis: Diese Werte beziehen sich auf ein vollständig isoliertes 3-adriges VCT-Kabel mit einem Leiterquerschnitt von 0,75 mm
Schraubendreher für ADJUST-Drehregler. Abschlusswiderstand F03-20T (nur bei K7L-AT50D mitgeliefert) (Sensorband, Sensorband-Befestigungspads, Anschlusskabel und Sockel sind separat zu bestellen. Der Klemmenblock ist 3-polig ausgelegt; der Abschlusswiderstand 2-polig.)
sprechenden Schalter des DIP-Schalterblocks in die obere Position bringen. (Zur Wahl von Bereich 0 stellen Sie alle 3 Schalter auf die untere Stellung.) Über die Einstellvorrichtung (ADJUST) auf der Oberseite des Sensorverstärkers wird die Widerstands­Erkennungsgrenze innerhalb des eingestellten Bereichs justiert. Sie ist werksseitig auf den oberen Grenzwert eingestellt. (Nor­malerweise wird der Einsteller auf den oberen Grenzwert eingestellt verwendet.) Innerhalb der einzelnen Bereiche können Wider­standswerte ab 0 Ω eingestellt werden.
Ausgang ein (Schließer-Funktion), sobald ein Flüssigkeitsleck/Sensorbruch erkannt wird. Wenn der Schalter sich in der oberen Position befindet, werden die Ausgänge bei Erkennung von Flüssigkeitsleck/Sensorbruch ausgeschaltet (Öffner-Funktion).
Isolationsprüfspannung von 600 V bei Verwendung eines von OMRON spezifizierten Sensorbands für Flüssigkeiten. (Es kann auch ein 0,2-mm
2
-Kabel verwendet werden.)
2
und einer
chungs-
Überwa-
produkte

Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente

Die Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente sowie die DIP-Schaltereinstellungen sind mit denen des K7L-AT50 identisch. Einzelheiten finden Sie auf Seite J-81.
Leckage-Sensorverstärker mit Sensorbruch-Erkennung K7L-AT50D/-AT50D-S J-83

Betrieb

Funktion zur Unterbrechungserkennung
Funktion während der Überwachung auf Flüssigkeitslecks
Von Klemme 4 des K7L werden Impulssignale (2,5 V AC, 3,75 Hz)
für die Flüssigkeitsleck-Erkennung ausgegeben.
Wenn kein Flüssigkeitsleck vorhanden ist, werden die ausgegebenen
Flüssigkeitsleck-Erkennungssignale vom Abschlusswiderstand unter­brochen und der Kern des Sensorbands simuliert einen offenen Kreis.
2.5 VAC (3,75 Hz)
K7L
Signale von Abschlusswiderstand unterbrochen.
Funktion bei Flüssigkeitsleck-Erkennung
Wenn innerhalb des Messbereichs ein Flüssigkeitsleck vorhanden
ist, gehen die über Klemme 4 ausgegebenen Flüssigkeitsleck-Erken­nungssignale über die ausgetretene Flüssigkeit an Klemme 2 ein.
Die Spannung der Eingangssignale ist vom Widerstand der ausge-
laufenen Flüssigkeit abhängig. Diese Spannung wird mit dem im K7L eingestellten Erkennungspegel verglichen.
Übersteigt die Spannung den am K7L eingestellten Schwellenwert,
wird ein Flüssigkeitsleck erkannt, die Ausgangs-LED des K7L leuchtet auf und der Ausgang der Flüssigkeitserkennung wird ent­weder ein- oder ausgeschaltet (Öffner/Schließer).
K7L
Wirkungsweise der Sensorbruch-Erkennung
Die Ausgabe von Signalen zur Sensorbruch-Erkennung beginnt
innerhalb von 2 s nach Einschalten der Versorgungsspannung des K7L und wird in Intervallen von 7 s wiederholt.
Bei den Signalen zur Unterbrechungserkennung handelt es sich
um DC-Signale von max. 10 V, die für etwa 200 ms ausgegeben werden. Während dieses Zeitraums befindet sich der K7L im Sen­sorbruch-Erkennungsmodus, d.h., er sucht nur nach Unterbrechun­gen. Für diesen Zeitraum wird die Ausgabe von Flüssigkeitsleck­Erkennungssignalen unterbrochen.
Wenn keine Unterbrechung vorliegt, werden die ausgegebenen Unter-
brechungs-Erkennungssignale (10 V DC) durch den Abschlusswider­stand geleitet und kehren zum K7L zurück. Für den K7L ist dies der Normalzustand, d.h., es liegt keine Unterbrechung vor.
max. 10 V DC, 200 ms
K7L
Unterbrechungs-Alarmsignale werden nicht vom Abschlusswiderstand unter­brochen und zum K7L zurückgeleitet.
Funktion bei Erkennung eines Sensorbruches
Wenn eine Unterbrechung vorhanden ist, werden die Signale an
der Stelle unterbrochen, an der die Unterbrechung vorliegt und kehren nicht zum K7L zurück.
Wenn der K7L im Sensorbrucherkennungsmodus ist und die
Signale nicht zurückkehren, erkennt das Gerät, dass eine Unter­brechung vorhanden ist. Die Ausgangsanzeige blinkt und der Unterbrechungsausgang wird geschaltet (Öffner/Schließer in Abhängigkeit von der Stellung des rechten DIP-Schalters).
Signale werden dort unterbrochen, wo die Unterbrechung auftritt.
K7L
Hinweis: 1. Die Sensorbruch-Erkennung wird nur zwischen den Klemmen 2 und 4 durchgeführt. Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass das
Sensorband zwischen den Klemmen 2 und 4 angeschlossen wird.
2. Der K7L schaltet von der Flüssigkeitsleckerkennung zur Sensorbruch-Erkennung, wenn eine der folgenden Bedingungen während
der Erkennung eines Flüssigkeitslecks erkannt wird.
Eine Unterbrechung tritt zwischen dem K7L und dem Ort des Flüssigkeitslecks auf.
Während das Flüssigkeitsleck erkannt wird, erfolgt eine Unterbrechung zwischen dem Ort, an dem die Flüssigkeit ausläuft und
dem Abschlusswiderstand (F03-20T). Anschließend wird die ausgelaufene Flüssigkeit beseitigt (aufgewischt oder getrocknet).
3. Während der Unterbrechungserkennung wird kein Flüssigkeitsleck erkannt. Wenn eine Unterbrechung erkannt wurde, schalten Sie
die Versorgungsspannung aus und wieder ein, um die Unterbrechungserkennung zu stoppen.
Blockschaltbild für externe Verbindungen
Offener Kollektorausgang max. 100 mA bei 30 V DC
Flüssigkeitsleck­Alarmausgang
Unterbrechungs­Alarmausgang
Bezugspotenzial
Ausgang+
Unterbrechung+
Bezugspunkt-
(Ansicht von unten)
K7L-AT50D
Signalübertragung
Störungs­erkennungs­eingang 1
Störungs­erkennungs­eingang 2
12 bis 24 V DC
Verbindungskabel (min. 0,2 mm
2
)
F03-20 Klemmenblock
Sensorband
F03-20T
Abschlusswiderstand
J-84 Leckage-Sensorverstärker mit Sensorbruch-Erkennung K7L-AT50D/-AT50D-S
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