E5AK-AA2-500 AC100-240Standardmodell mit Klemmenabdeckung
E5AK-AA2 AC/DC24Standardmodell
E5AK-AA2-500 AC/DC24Standardmodell mit Klemmenabdeckung
E5AK-PRR2 AC100-2403-Punkt-Schrittreglermodell
E5AK-PRR2-500 AC100-2403-Punkt-Schrittreglermodell mit Klemmenabdeckung
E5AK-PRR2 AC/DC243-Punkt-Schrittreglermodell
E5AK-PRR2-500 AC/DC243-Punkt-Schrittreglermodell mit Klemmenabdeckung
E5EK-AA2 AC100-240Standardmodell
E5EK-AA2-500 AC100-240Standardmodell mit Klemmenabdeckung
E5EK-AA2 AC/DC24Standardmodell
E5EK-AA2-500 AC/DC24Standardmodell mit Klemmenabdeckung
E5EK-PRR2 AC100-2403-Punkt-Schrittreglermodell
E5EK-PRR2-500 AC100-2403-Punkt-Schrittreglermodell mit Klemmenabdeckung
E5EK-PRR2 AC/DC243-Punkt-Schrittreglermodell
E5EK-PRR2-500 AC/DC243-Punkt-Schrittreglermodell mit Klemmenabdeckung
Hinweis: 1. Der Heizungs-Bruchalarm funktioniert nur mit einem Standardmodell und bei Verwendung eines schaltenden Regelausgangs.
2. Bei der Bestellung müssen Ausgangs- und Optionsbaugruppe sowie Stromwandler separat bestellt werden.
3. Der digitale Regler bietet einen Übertragungsausgang von 4 bis 20 mA für den Istwert sowie andere Parameter.
BeschreibungModellSpezifikation
AusgangsbaugruppeE53-RRelais
E53-SHalbleiterrelais
E53-QImpuls (NPN) 12 V DC
E53-Q3Impuls (NPN) 24 V DC
E53-Q4Impuls (NPN) 24 V DC
E53-C3Stetig (4 bis 20 mA)
E53-C3DStetig (0 bis 20 mA)
E53-V34Stetig (0 bis 10 V)
E53-V35Stetig (0 bis 5 V)
Hinweis: Der digitale Regler verwendet eine spezielle, hoch auflösende Ausgangsbaugruppe Die E53-C Stromausgang-Baugruppe für den E5@X
OptionsbaugruppeE53-AKBEreigniseingang
Hinweis: 1. Die Optionsbaugruppen können entweder mit dem E5AK oder dem E5EK verwendet werden.
2. Der E5AK ermöglicht die Montage von maximal drei Optionsbaugruppen. Montagekombinationen sind unter Seite I-8 zu finden.
Der E5EK erlaubt die Montage von nur einer Optionsbaugruppe.
Prüfbericht
Der digitale Regler kann zusammen mit einem Prüfbericht geliefert werden.
Siehe folgende Legende mit dem Zusatz “K” bei der Bestellung eines Modells mit Prüfbericht.
E5@K-AA2-K, E5@K-PRR2-K, E53-AKF-K
2Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 3
■ Zubehör (gesondert erhältlich)
NameModellreiheLochdurchmesser
StromwandlerE54-CT15,8 mm
E54-CT312,0 mm
Hinweis: Kein CT erforderlich, es sei denn, die Heizungs-Durchbrennerkennungs-Funktion wird eingesetzt.
NameModellreiheAnschließbar an die Modelle
KlemmenabdeckungE53-COV0809E5AK
E53-COV08E5EK
Spezifikationen
■ Nennwerte
TeilAC100-240V-TypAC/DC24V-Typ
VersorgungsspannungAC100 bis 240V, 50/60 HzAC/DC24V, 50/60 Hz
LeistungsaufnahmeE5AK: 16 VA
E5EK: 15 VA
Betriebsspannungsbereich85% bis 110% der Nenn-Versorgungsspannung
EingangThermoelement:K, J, T, E, L, U, N, R, S, B, W, PLII
Platin-Widerstandsthermometer: JPt100, Pt100
Stromeingang:4 bis 20 mA, 0 bis 20 mA
Spannungseingang:1 bis 5 V, 0 bis 5 V, 0 bis 10 V
EingangsimpedanzStromeingang: 150 Ω; Spannungseingang: 1 MΩ min.
SteuerausgangStandardmodell
Gemäß Ausgangsbaugruppe (siehe “Nenn- und Kennwerte der Ausgangsbaugruppe”)
3-Punkt-Schrittregler-Modell
2 Relaisausgänge: einpolige Schließer, 1 A bei 250 V AC (einschl. Einschaltstrom) (siehe Hinweis 1)
Zusatzausgang1 Schließer, 3 A bei 250 V AC (ohmsche Last)
Regelungsart (siehe Hinweis 2)EIN/AUS oder 2-PID-Regelung (mit Selbst-Optimierung)
EinstellungsmethodeDigitale Einstellung mit Hilfe der Tasten an der Gerätefront
Anzeigemethode7-Segement-Digitalanzeige und LEDs
Potentiometer100 Ω bis 2,5 kΩ
EreigniseingangKontakteingang:EIN: 1 kΩ max., AUS: 100 kΩ min.
Übertragungsausgang4 bis 20 mA, zulässige Lastimpedanz: max. 600 Ω, Auflösung: Ca. 2.600
Externer SollwerteingangStromeingang: 4 bis 20 mA (Eingangsimpedanz: 150 Ω)
StromwandlereingangSchließen Sie einen speziellen Stromwandler (E54-CT1 oder E54-CT3) an.
Weitere FunktionenStandard
Hysterese0,01% bis 99,99% vom Skalenendwert (in Einheiten von 0,01% vom Skalenendwert)
Proportionalband (P)0,1% bis 999,9% vom Skalenendwert (in Einheiten von 0,1% vom Skalenendwert)
Integrations(rücksetz)zeit (I)
(Rücksetzung)
Differentialzeit(D) (Rate)0 bis 3,999 s (in Einheiten von 1 s)
Regelausgangs-Zykluszeit1 bis 99 s (in Einheiten von 1 s)
Manuelle Arbeitspunktverschiebung0,0% bis 100,0% (in Einheiten von 0,1%)
Alarmeinstellbereich−1.999 bis 9.999 oder −
Abtastintervall (siehe Hinweis 2)Temperatureingang:250 ms
Isolationswiderstandmin. 20 MΩ (bei 500 V DC)
Isolationsprüfspannung2.000 V AC, 50/60 Hz für 1 min zwischen Klemmen unterschiedlicher Polarität
Vibrationsfestigkeit
Stoßfestigkeit
UmgebungstemperaturBetrieb−10°C bis 55°C (ohne Reifbildung)/3-jähriger Garantiezeitraum: –10°C bis 50°C
Rel. LuftfeuchtigkeitBetrieb: 35% bis 85%
SchutzklasseGerätefront:NEMA4 für Einsatz in geschlossenen Räumen (entspricht IP66)
SpeicherschutzNicht-flüchtiger Speicher (Anzahl Schreibvorgänge: 100.000 Schaltspiele)
GewichtE5AK: ca. 450 g
EMVGehäuseabstrahlung:EN55011 Gruppe 1 Klasse A
ZulassungenUL1092, CSA22.2 Nr. 142, CSA22.2 Nr. 1010-1
Hinweis: 1. Die Anzeigegenauigkeit der Thermoelemente K1, T und N beträgt bei einer Temperatur von −100°C oder darunter ±2°C ±maximal 1
Stelle. Die Anzeigegenauigkeit der Thermoelemente U, L1 und L2 beträgt bei beliebiger Temperatur ±2°C ±max. 1 Stelle.
Die Anzeigegenauigkeit des Thermoelements B bei einer Temperatur von 400°C oder weniger ist nicht begrenzt.
Die Anzeigegenauigkeit der Thermoelemente R und S bei einer Temperatur von 200°C oder weniger beträgt ±3°C ±max. 1 Stelle.
Die Anzeigegenauigkeit des Thermoelements W bei einer beliebigen Temperatur beträgt (±0,3% des angegebenen Werts oder ±3°C,
je nachdem, welcher Wert höher ist) ±max. 1 Stelle.
Die Anzeigegenauigkeit des Thermoelements PLII beträgt bei einer beliebigen Temperatur (±0,3% oder ±2°C, je nachdem, welcher
Wert höher ist) ±max. 1 Stelle.
2. Die Abtastperiode des Standardmodells mit Stromwandler- und Extern-Sollwert-Eingängen beträgt 250 ms.
(±0,3% des Anzeigewerts oder ±1°C, je nach dem, welcher Wert größer ist) ± max. 1 Stelle.
Platin-Widerstandsthermometer:
(±0,2% des Anzeigewerts oder ±0,8°C, je nach dem, welcher Wert größer ist) ± max. 1 Stelle
Analogeingang: ±0,2% FS ±max. 1 Stelle
0 bis 3,999 s (in Einheiten von 1 s)
199,9 oder 999,9 (Dezimalkommastelle abhängig von der Eingangsart oder
vom Ergebnis der Skalierung)
Strom-/Spannungseingang: 100 ms
2
Fehlfunktion: 10 bis 55 Hz, 10 m/s
Zerstörung:10 bis 55 Hz, 20 m/s
Fehlfunktion: 200 m/s
(100 m/s
2
min. (ca. 20G), 3 mal jeweils in 6 Richtungen
2
(ca. 10G) auf das Relais)
Zerstörung:min. 300 m/s
(ca. 1G) über jeweils 10 min in X-, Y- und Z-Richtung
2
(ca. 2G) über jeweils 2 h in X-, Y- und Z-Richtungen
■ Nennwerte für Ausgangsbaugruppen und Eigenschaften
Relaisausgang5 A bei 250 V AC (ohmsche Last)
Halbleiterrelais-Ausgang1 A bei 250 V AC (ohmsche Last)
SpannungsausgangNPN: 40 mA bei 12 V DC(mit Kurzschluss-Schutzschaltung)
Analoger Stromausgang4 bis 20 mA, zulässige Lastimpedanz: max. 600 Ω, Auflösung: ca. 2.600
Linearer Spannungsausgang0 bis 10 V DC, zulässige Lastimpedanz: max. 1 kΩ, Auflösung: ca. 2.600
Hinweis: 2 x Ausgangsrelais (1 A bei 250 V AC) sind in das 3-Punkt-Schrittregler-Modell eingebaut. (Bei Ersatz E53-R verwenden).
NPN: 20 mA bei 24 V DC(mit Kurzschluss-Schutzschaltung)
PNP: 20 mA bei 24 V DC(mit Kurzschluss-Schutzschaltung)
0 bis 20 mA, zulässige Lastimpedanz: max. 600 Ω, Auflösung: ca. 2.600
0 bis 5 V DC, zulässige Lastimpedanz: max. 1 kΩ, Auflösung: ca. 2.600
■ Nennwerte für Optionsbaugruppen und Eigenschaften
EreigniseingängeKontakteingang:
KommunikationSchnittstelle:RS-232C, RS-422 oder RS-485
Übertragungsausgang4 bis 20 mA:
EIN: max. 1 kΩ, AUS: min. 100 kΩ
Kontaktfreier Eingang:
EIN: Restspannung max. 1,5 V, AUS: Leckstrom max. 0,1 mA
zulässige Lastimpedanz: max. 600 Ω,
Auflösung: ca. 2.600
■ Stromwandler-Nennwerte
Isolationsprüfspannung1.000 V AC (für 1 Minute)
Vibrationsfestigkeit
GewichtE54-CT1: ca. 11,5 g; E54-CT3: ca. 50 g
Zubehör (nur E54-CT3)Anker: 2; Stecker: 2
50 Hz, 98 m/s
2
(10G)
■ Heizungs-Bruchalarm
Max. Heizstrom50 A V AC (einphasig, siehe Hinweis 1)
Heizstromwert-Anzeigegenauigkeit±5 % vom Skalenendwert, max. ±1 Stelle
Alarm-Einstellbereich für Heizungsbruch0,1 bis 49,9 A (in Schritten von 0,1 A) (siehe Hinweis 2)
Kürzeste erfassbare EIN-Zeit190 ms (siehe Hinweis 3)
Hinweis: 1. Verwenden Sie für die Heizungsbrucherkennung bei dreiphasigen Heizern das Modell K2CU-F@@A-@GS (mit Gate-
Eingangsklemme).
2. Der Heizungs-Bruchalarm ist immer AUS, wenn der Alarm auf 0,0 A eingestellt ist und immer EIN, wenn der Alarm auf 50,0 A
eingestellt ist.
3. Wenn der Regelausgang (heizen) weniger als 190 ms EIN ist, ist keine Heizungsbrucherkennung oder Heizstrommessung möglich.
6Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 7
Bezeichnungen
E5AK
Funktionsanzeigen
• OUT1
Leuchtet, wenn die dem Ausgang 1
zugewiesene Impulsausgabefunktion
eingeschaltet wird.
• OUT2
Leuchtet, wenn die dem Ausgang 2
zugewiesene Impulsausgabefunktion
eingeschaltet wird.
• SUB1
Leuchtet, wenn der Zusatzausgang 1
zugewiesene Ausgangsfunktion
eingeschaltet wird.
• SUB2
Leuchtet, wenn der Zusatzausgang 2
zugewiesene Ausgangsfunktion
eingeschaltet wird.
• MANU
Leuchtet in der manuellen
Betriebsart.
•STOP
Leuchtet, während der Betrieb
gestoppt ist.
• RMT
Leuchtet während Fernbedienung
auf.
•AT
Blinkt während der Autoabstimmung.
• RSP
Leuchtet während eines Betriebs mit
dezentralem Sollwert auf.
• Bargraph
Bei einem Standardmodell (E5AKAA2) zeigt dieses Bargraph den
Ausgangs-Stellwert (Heizen) in 10%Schritten pro Segment an. Bei einem
positionsproportionalen Modell
(E5AK-PRR2) zeigt dieses Bargraph
die Ventilöffnung in 10%-Schritten
pro Segment an.
A/M-Taste
Zur Auswahl von automatischem
oder manuellem Betrieb drücken.
regler
Temperatur-
Anzeige 1
Zeigt den Prozesswert bzw.
Parametersymbole an.
Anzeige 2
Zeigt den Sollwert, den AusgangsStellwert oder Parametereinstellungen an.
Aufwärts-/Abwärtstaste
Zum Erhöhen oder Verringern des
Werts in Anzeige 2 drücken.
Anzeige-Taste
Drücken Sie die Taste kürzer als 1
Sekunde, um zur Anzeige des
nächsten Parameters zu wechseln.
Wenn die Taste 1 Sekunde oder
länger gedrückt wird, wird in jedem
Fall der Menübildschirm angezeigt.
E5EK
Funktionsanzeigen
Anzeige-Taste
A/M-Taste
Anzeige 1
Anzeige 2
Aufwärts-/Abwärtstaste
Digitaler ReglerE5AK/E5EK7
Page 8
Abmessungen
Hinweis: Alle Werte sind Millimeterwerte, sofern nicht anders angegeben.
E5AK
E5EK
96 x 96
Schalttafelausschnitte
91 x 91
min. 120
Hinweis: 1. Die empfohlene Schalttafelstärke beträgt
1 bis 8 mm.
2. Vertikalen und horizontalen Montageabstand
zwischen den einzelnen Einheiten einhalten.
Die Einheiten dürfen weder vertikal noch
horizontal dicht beieinander installiert werden.
Schalttafelausschnitte
min. 60
min. 120
min. 110
Hinweis: 1. Die empfohlene Schalttafelstärke beträgt
1 bis 8 mm.
2. Vertikalen und horizontalen Montageabstand
zwischen den einzelnen Einheiten einhalten.
Die Einheiten dürfen weder vertikal noch
horizontal dicht beieinander installiert werden.
Zubehör (gesondert erhältlich)
Klemmenabdeckung
E53-COV0809E53-COV08
8Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 9
Stromwandler
E54-CT1E54-CT3
Ø 5,8
40 x 40
Ø 12
Zwei x M3 (Tiefe: 4)
Installation
Hinweis: Schalten Sie die Versorgungsspannung des Digitalreglers stets aus, bevor Sie Hardwareänderungen vornehmen.
■ Einstellung
Richten Sie bei Standardmodellen zunächst die Ausgangsbaugruppen für die Steuerausgänge 1 und 2 ein, bevor Sie den Regler installieren.
Bei 3-Punkt Schrittregler-Modellen sind die Relais-Ausgangsbaugruppen bereits eingerichtet. Daher entfällt dieser Einrichtungsschritt. (Nicht durch andere Ausgangsbaugruppen ersetzen.)
Ziehen Sie beim Einrichten der Ausgangsbaugruppen die Regler aus
dem Gehäuse, und setzen Sie die Ausgangsbaugruppen jeweils auf
die Sockel für die Regel-/Steuerausgänge 1 und 2 ein.
Einrichten der Optionsbaugruppe
•E5AK
1. Entfernen Sie die Spannungsversorgungsplatine und die Options-
platinen in der gezeigten Reihenfolge (siehe nachstehende Abbildung).
regler
Temperatur-
Ø 2,36
Einrichten der Ausgangsbaugruppe
Entfernen der Ausgangsbaugruppe
Zum Ersetzen der Ausgangsbaugruppe verwenden Sie zum Hochhebeln der Ausgangsbaugruppe einen Schlitzschraubendreher.
2. Führen Sie die Optionsbaugruppen in die Sockel für die Optionen
1 bis 3 ein. Die folgende Abbildung zeigt das Verhältnis zwischen
Optionsbaugruppen und Einbaupositionen.
Um die Regler aus dem Gehäuse zu entfernen wird für die Schraube
im unteren Bereich der Gehäusefront ein passender KreuzschlitzSchraubendreher benötigt.
1. Drehen Sie die Schraube gegen den Uhrzeigersinn, während Sie
den Haken an den oberen Teil der Gehäusefront pressen.
Haken
2. Ziehen Sie die Regler heraus, während Sie die rechte und linke
Seite der Gerätefront festhalten.
Montage
1. Führen Sie den Regler E5AK in die Montagelöcher der Schalttafel
an der auf der nachfolgenden Abbildung gezeigten Position ein.
2. Befestigen Sie die Halterung (Zubehör) in den entsprechenden
Schlitzen an der Ober- und Unterseite des hinteren Gehäuses.
3. Bauen Sie die Optionsplatine und die Spannungsversorgungspla-
tine in der gezeigten Reihenfolge ein.
3. Ziehen Sie die Schrauben der Halterung am oberen und unteren
Teil des E5AK in kleinen Schritten abwechselnd und gleichmäßig
fest, bis die Rastvorrichtung durchrutscht.
10Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 11
Klemmenabdeckung E53-COV0809,
E53-COV08 (Zubehör)
Befestigen Sie die Klemmenabdeckungen wie folgt mit Hilfe der
Federstifte. Federstifte werden mit den Klemmenabdeckungen mitgeliefert.
regler
Temperatur-
Digitaler ReglerE5AK/E5EK11
Page 12
Verdrahtung
■ Anschlussklemmen für den E5AK
Klemmenbelegung
100-240 V AC~
(24 V AC/DC~)
QUELLE
TRSF:Übertragungsausgang
EV1 bis 4: Ereigniseingang
PTMR:Potentiometer
RSP:External Sollwerteingang
CT:Stromwandler
Verdrahtung
In den folgenden Schaltplänen sind die Klemmennummern im Inneren des Reglers auf der linken Seite aufgeführt.
Spannungsversorgung
Legen Sie je nach Spezifikation 100 bis 240 V AC oder 24 V AC/DC an die Klemmen 9 und 10 an.
Sensoreingang
Schließen Sie das Sensoreingangssignal je nach Eingangsart wie folgt an die Klemmen Nummer 11 bis 14 sowie 33 an.
12Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Thermoelement
PlatinWiderstandsthermometer
Spannungseingang
mA
Stromeingang
Page 13
Regelausgang
Die Klemmen Nummer 7 und 8 sind mit dem Regel-/Steuerausgang 1 (OUT1), und die Klemmen Nummer 5 und 6 sind mit dem Regel-/
Steuerausgang 2 (OUT2) belegt. Die folgenden Bilder zeigen die verfügbaren Ausgangsbaugruppen und deren Funktionsschema.
regler
Temperatur-
MASSE
Relais
mA
4 bis 20 mA/0 bis 20 mA
Bei Ausgangsbaugruppen E53-V@@ liegen nach Unterbrechung der Versorgungsspannung für die Dauer von einer Sekunde ca. 2 V an.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Spezifikationen für jede Ausgangsbaugruppe.
ModellAusgangsartTechnische Daten
E53-RRelais5 A bei 250 V AC
E53-SHalbleiterrelais1 A bei 75 bis 250 V AC
E53-Q
E53-Q3
E53-Q4
E53-C3
E53-C3D
E53-V34
E53-V35
Bei Reglern E5AK-PRR2 steht nur der Relaisausgang (1 A bei 250 V AC) zur Verfügung.
Verwenden Sie beim Ersetzen der Ausgangsbaugruppe den E53-R. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen das Verhältnis zwischen Klemmen
und Öffnen/Schließen-Funktionen.
Spannung (NPN)
Spannung (NPN)
Spannung (PNP)
4 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 10 V
0 bis 5 V
NPN: 40 mA bei 12 V DC(mit Kurzschluss-Schutzschaltung)
NPN: 20 mA bei 24 V DC(mit Kurzschluss-Schutzschaltung)
PNP: 20 mA bei 24 V DC (mit Kurzschluss-Schutzschaltung)
4 bis 20 mA, zulässige Lastimpedanz: max. 600 Ω, Auflösung: ca. 2.600
0 bis 20 mA, zulässige Lastimpedanz: max. 600 Ω, Auflösung: ca. 2.600
0 bis 10 V DC, zulässige Lastimpedanz: min. 1 kΩ, Auflösung: ca. 2.600
0 bis 5 V DC, zulässige Lastimpedanz: min. 1 kΩ, Auflösung: ca. 2.600
Halbleiterrelais
0 bis 10 V/0 bis 5 V
NPN
MASSE
PNP
8
7
ÖffnenSchließen
6
5
Hilfsausgang
Die Klemmen Nummer 3 und 4 sind für Hilfsausgang 1 (SUB1), und die Klemmen Nummer 1 und 2 sind für Hilfsausgang 2 (SUB2). Die folgenden
Schaltbilder zeigen die interne Beschaltung der Hilfsausgänge.
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Ausgangsspezifikationen:
1 Schließer, 3 A bei 250 V AC
30
29
28
27
26
25
24
23
22
21
31 32
33
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
4
3
Zusatzausgang 1
2
1
Zusatzausgang 2
Digitaler ReglerE5AK/E5EK13
Page 14
Stromwandler-/Potentiometereingang
Bei Benutzung der Heizungs-Brucherkennungs-Funktion des E5AK-AA2-Reglers schließen Sie den Stromwandler an die Klemmen der Nummern
15 und 17 an. Bei Überwachung der Ventilöffnung durch den Regler E5AK-PRR2 wird das Potentiometer (PTMR) an die Klemmen Nummer 15,
16, 17 angeschlossen.
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Entnehmen Sie Einzelheiten zum Stromwandler bitte dem Anhang Stromwandler im E5AK/E5EK Bedienerhandbuch (H83/H85). Spezifikationen
zum Potentiometer entnehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch für das E5AK /E5EK Der Bereich des variablen Widerstands liegt zwischen
100 Ω und 2,5 kΩ.
30
29
28
27
26
25
24
23
22
21
31 32
33
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
17
16
CT
15
StromwandlerEingang (CT)
O
17
W
16
C
15
Potentiometer
Externer Sollwerteingang
Schließen Sie den als externen Sollwert zu verwendenden Eingang (RSP) an die Klemmen Nummer 21 und 22 an. Nur Signale mit 4 bis 20 mA
können angeschlossen werden. Schließen Sie die Eingänge wie folgt an:
10
30
9
8
7
6
5
4
3
2
1
29
28
27
26
25
24
23
22
21
31 32
33
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
+
22
4 bis 20 mA
21
−
14Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 15
Ereigniseingang
Schließen Sie die Ereigniseingänge 1 und 2 (EV1/2) an die Klemmen Nummer 18 und 19, 20 und die Ereigniseingänge 3 und 4 (EV3/4) an die
Klemmen Nummer 24 und 25, 26 an. Beachten Sie dennoch, dass die Klemmen Nummer 18 bis 20 nicht für Regler mit Kommunikationsfunktion
verwendet werden können. Schließen Sie die Ereigniseingänge wie folgt an:
regler
Temperatur-
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Die Klemmen 18 und 24 (COM) sind intern miteinander verbunden.
Verwenden Sie Ereigniseingänge unter den folgenden Bedingungen:
KontakteingangEIN: max. 1 kΩ
Kontaktfreier
Eingang
Bei kontaktfreiem Eingang gilt folgende Polarität:
EV1
EV2
MASSE
AUS: min. 100 kΩ
EIN: Restspannung max. 1,5 V,
AUS: Leckstrom max. 0,1 mA
+
20
+
19
18
−
Ereigniseingang 1 und 2
30
29
28
27
26
25
24
23
22
21
EV3
EV4
MASSE
31 32
33
26
25
24
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
+
+
−
Ereigniseingang 3 und 4
+
EV1
EV2
MASSE
20
19
18
+
−
Ereigniseingang 1 und 2
EV3
EV4
MASSE
25
24
+
−
+
26
Ereigniseingang 3 und 4
Übertragungsausgang
Schließen Sie den Übertragungsausgang (TRSF) an die Klemmen Nummer 29 und 30 an. Die Funktion für den Übertragungsausgang sieht wie
folgt aus:
+
30
29
L
−
4 bis 20 mA
Für den Übertragungsausgang gelten folgende Spezifikationen: 4 bis 20 mA:
zulässige Lastimpedanz: max. 600 Ω,
Auflösung: ca. 2.600
Kommunikation
Die Klemmen Nummer 31 und 32 werden ausschließlich in Verbindung mit den Klemmen 18, 19 und 20 bei Reglern mit
Kommunikationsbaugruppen (E53-AK02/03) verwendet. Entnehmen Sie Einzelheiten zur Verdrahtung Kapitel 6, Verwendung derKommunikationsfunktion im E5AK/E5EK Bedienerhandbuch (H83/H85).
In den folgenden Verdrahtungsanleitungen sind die Klemmennummern im Innern des Reglers auf der linken Seite aufgeführt.
Spannungsversorgung
Legen Sie je nach Spezifikation 100 bis 240 V AC oder 24 V AC/DC an die Klemmen 9 und 10 an.
Sensoreingang
Schließen Sie das Sensoreingangssignal je nach Eingangsart wie folgt an die Klemmen Nummer 11 bis 14 sowie 33 an.
Thermoelement
PlatinWiderstandsthermometer
Spannungseingang
Stromeingang
mA
16Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 17
Regelausgang
Die Klemmen Nummer 7 und 8 sind mit dem Regel-/Steuerausgang 1 (OUT1), und die Klemmen Nummer 5 und 6 sind mit dem Regel-/
Steuerausgang 2 (OUT2) belegt. Die folgenden Bilder zeigen die verfügbaren Ausgangsbaugruppen und deren interne Funktion.
regler
Temperatur-
MASSE
Relais
mA
4 bis 20 mA/0 bis 20 mA
Bei Ausgangsbaugruppen E53-V@@ liegen nach Unterbrechung der Versorgungsspannung für die Dauer von einer Sekunde ca. 2 V an.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Spezifikationen für jede Ausgangsbaugruppe.
ModellAusgangsartTechnische Daten
E53-RRelais5 A bei 250 V AC
E53-SHalbleiterrelais1 A bei 75 bis 250 V AC
E53-Q
E53-Q3
E53-Q4
E53-C3
E53-C3D
E53-V34
E53-V35
Bei Reglern E5EK-PRR2 steht nur der Relaisausgang (1 A bei 250 V AC) zur Verfügung.
Verwenden Sie beim Ersetzen der Ausgangsbaugruppe den E53-R. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen das Verhältnis zwischen Klemmen
und Öffnen/Schließen-Funktionen.
Spannung (NPN)
Spannung (NPN)
Spannung (PNP)
4 bis 20 mA
0 bis 20 mA
0 bis 10 V
0 bis 5 V
NPN: 40 mA bei 12 V DC (mit Kurzschluss-Schutzschaltung)
NPN: 20 mA bei 24 V DC (mit Kurzschluss-Schutzschaltung)
PNP: 20 mA bei 24 V DC (mit Kurzschluss-Schutzschaltung)
4 bis 20 mA, zulässige Lastimpedanz: max. 600 Ω, Auflösung: ca. 2.600
0 bis 20 mA, zulässige Lastimpedanz: max. 600 Ω, Auflösung: ca. 2.600
0 bis 10 V DC, zulässige Lastimpedanz: min. 1 kΩ, Auflösung: ca. 2.600
0 bis 5 V DC, zulässige Lastimpedanz: min. 1 kΩ, Auflösung: ca. 2.600
Halbleiterrelais
0 bis 10 V/0 bis 5 V
NPN
MASSE
PNP
8
7
ÖffnenSchließen
6
5
Hilfsausgang
Die Klemmen Nummer 3 und 4 sind für Hilfsausgang 1 (SUB1), und die Klemmen Nummer 1 und 2 sind für Hilfsausgang 2 (SUB2). Die folgenden
Schaltbilder zeigen die interne Beschaltung der Hilfsausgänge.
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Ausgangsspezifikationen:
20
21 22
19
18
17
16
15
14
13
12
23
11
1 Schließer, 3 A bei 250 V AC
42
1
Zusatzausgang 1
Zusatzausgang 2
Digitaler ReglerE5AK/E5EK17
Page 18
Stromwandler-/Potentiometereingang
Bei Benutzung der Heizungs-Brucherkennungs-Funktion des E5EK-AA2-Reglers schließen Sie den Stromwandler an die Klemmen der Nummern
15 und 17 an. Bei Überwachung der Ventilöffnung des Motors beim E5EK-PRR2 schließen Sie das Potentiometer (PTMR) an die Klemmen
Nummer 15, 16 und 17 an. Schließen Sie jeden dieser Eingänge wie folgt an:
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Entnehmen Sie Einzelheiten zum Stromwandler bitte dem Anhang Stromwandler im E5AK/E5EK Bedienerhandbuch (H83/H85). Spezifikationen
zum Potentiometer entnehmen Sie bitte dem Technischen Handbuch für das E5AK /E5EK Der Bereich des variablen Widerstands liegt zwischen
100 Ω und 2,5 kΩ.
21 22
23
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
17
16
15
StromwandlerEingang (CT)
O
17
W
16
C
15
Potentiometer
Externer Sollwerteingang
Schließen Sie den als dezentralen Sollwert zu verwendenden Eingang (RSP) an die Klemmen Nummer 15 und 16 an. Nur Signale mit 4 bis 20 mA
können angeschlossen werden. Schließen Sie die Eingang wie folgt an:
21 22
23
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
+
16
4 bis 20 mA
15
−
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Ereigniseingang
Schließen Sie die Ereigniseingänge 1 und 2 (EV1/2) an die Klemmen Nummer 18 und 19 mit 20 an. Beachten Sie dennoch, dass die Klemmen
Nummer 18, 19 und 20 nicht bei Reglern mit Kommunikationseinrichtung verwendet werden können. Schließen Sie die Ereigniseingänge wie folgt
an:
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Verwenden Sie Ereigniseingänge unter den folgenden Bedingungen:
KontakteingangEIN: max.1 kΩ, AUS: min. 100 kΩ
Kontaktfreier
Eingang
21 22
23
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
EV1
EV2
MASSE
Ereigniseingang 1 und 2
EIN: Restspannung max. 1,5 V,
AUS: Leckstrom max. 0,1 mA
20
19
18
+
+
−
18Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 19
Bei kontaktfreiem Eingang gilt folgende Polarität:
+
EV1
EV2
20
19
+
regler
Temperatur-
MASSE
18
−
Ereigniseingang 1 und 2
Übertragungsausgang
Schließen Sie den Übertragungsausgang (TRSF) an die Klemmen Nummer 21 und 22 an. Die interne Beschaltung für den Übertragungsausgang
sieht wie folgt aus:
+
21
22
L
−
4 bis 20 mA
Für den Übertragungsausgang gelten folgende Spezifikationen: 4 bis 20 mA:
zulässige Lastimpedanz: max. 600 Ω,
Auflösung: ca. 2.600
Kommunikation
Regler mit RS442- und RS485-Kommunikation (E53-AK02/03) verwenden ausschließlich Klemmen 18 bis 22. Entnehmen Sie Einzelheiten zur
Verkabelung Kapitel 6, Verwendung der Kommunikationsfunktion im E5AK/E5EK Bedienerhandbuch (H83/H85).
■ Sicherheitshinweise für die Verdrahtung
Verlegen Sie Eingangs- und Steuerleitungen räumlich getrennt von Netz und Lastleitungen, um den Regler vor externen Störsignalen zu schützen
Für die Verdrahtung des Reglers verwenden Sie Kabelschuhe.
Ziehen Sie die Klemmenschraube mit einem Drehmoment von nicht mehr als 0,78 Nm oder 8 kgf cm fest. Klemmenschrauben nicht zu fest
anziehen.
Interne Spannungsversorgungsblöcke
Der E5AK/E5EK hat intern getrennte Spannungsversorgungen für jeden der unten gezeigten Klemmenblöcke.
E5AK
ABC
31 32
33
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
B
6
5
4
E
3
2
1
30
29
28
27
26
C
25
24
23
22
21
FD
E5EK
AB/CC
21 22
23
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
B
6
5
4
E
3
2
1
FD
Hinweis: Die Klemmen 21 und 22 des E5EK gehören zu Block B,
wenn ein Übertragungsausgang auf die Option 1 eingestellt ist und zu Block C für andere Optionsbaugruppen.
Digitaler ReglerE5AK/E5EK19
Page 20
Betrieb
■ Nach dem Einschalten der
Versorgungsspannung
Bestimmen Sie die E/A-Spezifikationen des digitalen Reglers in der
Konfigurations-Betriebsart.
Spannungsversorgung EIN
Prozesswert
min. 1 s
min. 1 s
Art des Eingangs
TemperatureingangStrom-/Spannungseingang
Auswahl
˚C/˚F
Parameter-Initialisierung
Obere
Skalierungsgrenze
Untere
Skalierungsgrenze
Dezimalpunkt
■ Art des Eingangs
Stellen Sie den Code gemäß folgender Tabelle ein. Die Standardeinstellung lautet "2: K1 Thermoelement."
Platin-Widerstandsthermometer
Ein-
stell-
wert
0JPt100−199,9 bis 650,0 (°C)
1Pt100−199,9 bis 650,0 (°C)
2K1−200 bis 1.300 (°C)
3K20,0 bis 500,0 (°C)
4J1−100 bis 850 (°C)
5J20,0 bis 400,0 (°C)
6T−199,9 bis 400,0 (°C)
7E0 bis 600 (°C)
8L1−100 bis 850 (°C)
9L20,0 bis 400,0 (°C)
10U−199,9 bis 400,0 (°C)
11N−200 bis 1.300 (°C)
12R0 bis 1.700 (°C)
13S0 bis 1.700 (°C)
14B100 bis 1.800 (°C)
15W0 bis 2.300 (°C)
16PLII0 bis 1.300 (°C)
174 bis 20 mAStromeingang
180 bis 20 mA
191 bis 5 VSpannungseingang
200 bis 5 V
210 bis 10 V
/−199,9 bis 999,9 (°F)
/−199,9 bis 999,9 (°F)
/−300 bis 2.300 (°F)
/0,0 bis 900,0 (°F)
/−100 bis 1.500 (°F)
/0,0 bis 750,0 (°F)
/−199,9 bis 700,0 (°F)
/0 bis 1.100 (°F)
/−100 bis 1.500 (°F)
/0,0 bis 750,0 (°F)
/−199,9 bis 700,0 (°F)
/−300 bis 2.300 (°F)
/0 bis 3.000 (°F)
/0 bis 3.000 (°F)
/300 bis 3.200 (°F)
/0 bis 4.100 (°F)
/0 bis 2.300 (°F)
Art des Eingangs
PlatinWiderstandsthermometer
(Pt100)
Thermoelement
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20Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 21
■ Parameter-Initialisierung
Durch die Parameterinitialisierung werden alle Parameter auf
Standardwerte zurückgesetzt, ausgenommen Eingangsart, obere
Skaliergrenze, Dezimalkommaposition und Parameter für die °C/°F
Auswahl.
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Zuweisung für
Ausgang 1 (von
E5#K-PRR2 nicht
angezeigt)
Zuweisung für
Ausgang 2 (von
E5#K-PRR2 nicht
angezeigt)
Für den Regelausgang (Kühlen) sind die Bedingungen zum Umschalten
von Standardsteuerung auf Heizungs- und Kühlungssteuerung erreicht,
wenn die Ausgangsfunktion während der Heizungs- und
Kühlungssteuerung der Kühlungsseite zugewiesen ist.
Mit anderen Worten: die Heizungs- und Kühlungssteuerung erfolgt,
wenn der Regelausgang (Kühlen) zugewiesen wird, und die
Standardregelung erfolgt, wenn keinem Ausgang die Aufgabe
Kühlen zugewiesen wird.
Zusatz-
ausgang
regler
Temperatur-
Alarm 1, 2
oder 3 ist
nicht
eingestellt.
Typ für Alarm 2
Alarm 2 bei
Alarm öffnen
Typ für Alarm 3
Alarm 3 bei
Alarm öffnen
Direkter/Revers
Betrieb
Alarmtyp
■ Ausgangszuordnungen
Verfügbare Signale als zugeordnete Ausgänge sind der Regelausgang (heizen), Regelausgang (kühlen), Alarm 1, Alarm 2, Alarm 3,
Regelkreis-Unterbrechungsalarm und Heizungs-Bruchalarm. Die
Hilfsausgänge des digitalen Reglers können nicht als Regelausgänge verwendet werden.
Regelausgang 1 (heizen), Regelausgang 2 (kühlen), Alarm 1, Alarm
2, Alarm 3, Regelkreis-Unterbrechungsalarm, Fehler 1 (Eingangsfehler), Fehler 2 (A/D-Wandler-Fehler) und Fehler 3 (RSP-Eingangsfehler) Ausgangsfunktionen stehen zur Verfügung. Diese Funktionen
sind den Regel-/Steuerausgängen 1 und 2 sowie den Hilfsausgängen 1 und 2 zugeordnet.
Das Zuweisungsziel jeder Ausgangsfunktion kann eingeschränkt
sein. Siehe nachfolgende Tabelle.
Die LBA-Funktion (Loop Break Alarm, Regelkreis-Unterbrechungsalarm) steht zur Verfügung, wenn ihr ein Ausgang zugewiesen wurde.
Die LBA-Funktion ist nicht verfügbar, wenn ein Speicher- oder A/DWandlerfehler auftritt.
Der Regelkreis-Unterbrechungsalarm ist eine Funktion zur Bestimmung von Fehlern im Regelkreis. Sie gibt eine Alarmmeldung aus,
wenn sich der Prozesswert nicht mit einem festgelegten Gradient
ändert, wenn der Ausgangs-Stellwert entweder Maximum oder Minimum Wert erreicht hat. Daher kann die LBA-Funktion als Mittel zur
Ermittlung von Regelkreisfehlfunktionen verwendet werden.
Zusatz-
ausgang
Digitaler ReglerE5AK/E5EK21
Page 22
■ Alarmbetriebsart-Auswahl
Alarmausgänge sind verfügbar, wenn sie als Ausgänge zugeordnet wurden. Die werksseitige Einstellung lautet "2: Alarm bei oberem Grenzwert
(Abweichung)."
Einstel-
lungszahl
1Alarm bei oberem und unterem Grenzwert
(Abweichung)
2Alarm bei oberem Grenzwert (Abweichung)
3Alarm bei unterem Grenzwert (Abweichung)
4Alarm bei oberem und unterem Bereichsgrenzwert
(Abweichung)
5Alarm bei oberem und unterem Grenzwert mit
Bereitschaft (Abweichung)
6Alarm bei oberem Grenzwert mit Bereitschaft
(Abweichung)
7Alarm bei unterem Grenzwert mit Bereitschaft
(Abweichung)
8Alarm bei absolutem oberen Grenzwert
9Alarm bei absolutem unteren Grenzwert
10Alarm bei absolutem oberen Grenzwert mit
Bereitschaft
11Alarm bei absolutem unteren Grenzwert mit
Bereitschaft
AlarmfunktionAlarmausgang
Bei positivem Wert für XBei negativem Wert für X
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
XX
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
XX
Sollwert
XX
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
X
0
X
0
X
0
X
0
Immer EIN
Immer AUS
Immer AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
EIN
AUS
X
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
X
Sollwert
X
0
X
0
X
0
X
0
Abweichungsalarm
Wenn eine Alarmbetriebsart zwischen 1 und 7 eingestellt ist, werden
Alarmwerte als Abweichung vom Sollwert eingestellt, wie in der
folgenden Abbildung gezeigt.
Alarmwert
10 ˚C/˚F
110 ˚C/˚F
Sollwert
100 ˚C/˚F
Absolut-Alarm
Wenn die Alarmbetriebsart auf 8, 9,10 oder 11 eingestellt ist, werden
die Alarmwerte als Absolutwerte mit 0°C/°F als Bezugspunkt
eingestellt, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.
Alarmwert
110 ˚C/˚F
0 ˚C/˚F
110 ˚C/˚F
Achten Sie bei Auswahl eines Regelverfahrens auf die nachfolgende
Tabelle. Dort finden Sie die korrekte Parametereinstellung.
Regel-
verfahren
HeizenSteuerausgang
Zuweisung für
Regelausgang
1
Zuweisung für
Regelausgang
2
Betrieb
---Revers
(Heizen)
KühlenRegelausgang
---Direkt
(Heizen)
(Heizen/
Kühlen)
Regelausgang
(Heizen)
Regelausgang
(Kühlen)
180° gedreht
22Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 23
■ Bei Alarm schließen/bei Alarm öffnen
Wenn die Wirkrichtung des Alarms auf "N-O" eingestellt ist
(Auslieferungszustand) schließt der Kontakt, wenn eine Alarmgrenze
über- bzw. unterschritten wird. Bei der Einstellung "N-C" öffnet der
Kontakt, wenn eine Alarmgrenze über- bzw. unterschritten wird.
Schalt-
verhalten
Bei Alarm
schließen
Bei Alarm
öffnen
Alarmbetriebsart und Schaltverhalten "bei Alarm schließen"
(Schließer)/"bei Alarm öffnen" (Öffner) können für jeden Alarm
unabhängig eingestellt werden.
Die Wirkrichtung "bei Alarm schließen"/"bei Alarm öffnen" wird über
die Parameter "Alarm 1 bis 3 bei Alarm öffnen" (KonfigurationsBetriebsart) eingestellt. Die Werkseinstellung lautet "bei Alarm
schließen" [ n-o ].
AlarmAusgangAusgangs-
EINEINLeuchtet
AUSAUSLeuchtet nicht
EINAUSLeuchtet
AUSEINLeuchtet nicht
LED
■ Parameter Zuordnung und Zugriff :
Der Zugang zu den verschiedenen Betriebsarten (außer manuelle oder Schutzbetriebsart) erfolgt über die Betriebsartauswahl in der Menüanzeige.
Die nachstehende Abbildung zeigt alle Parameter in der Reihenfolge ihrer Anzeige. Einige Parameter werden je nach Einstellung der
Schutzbetriebsart und Einsatzbedingungen nicht angezeigt.
Spannungsversorgung EIN
regler
Temperatur-
A/M
min. 1 Sek.
min. 1 Sek.
min. 1 Sek.
min. 1 Sek.
min. 1 Sek.
min. 1 Sek.
Ebene-0Betriebsart
Ebene-1Betriebsart
Ebene-2Betriebsart
KonfigurationsBetriebsart
Betriebsart für erweiterte Konfiguration
min. 1 Sekunde
Manuelle
Betriebsart
A/M
++
min. 1 Sekundemin. 1 Sekunde
Schutzbetriebsart
A/M
min. 1 Sekunde
A/M
A/M
+
min. 1 Sekunde
Optionsbetriebsart
Parameter in einer Betriebsart
min. 1 Sek.
Kalibrierbetriebsart
können mittels der Anzeige-Taste
umgeschaltet werden. Der dem
letzten Parameter folgende ist der
oberste Parameter.
Hinweis: Die Regelung des digitalen Reglers wird gestoppt, wenn der Regler in die Betriebsart "Konfiguration",
"Erweiterte Konfiguration", "Option" oder "Kalibrierung" geschaltet wird. Dabei werden die
Regel- und Zusatzausgänge auf AUS geschaltet. Der Rücksetzzustand wird beendet, wenn
der digitale Regler in eine andere als die oben aufgeführten Betriebsarten geschaltet wird.
■ Parameter und Menüs
Hinweis: Weitere Einzelheiten über die Funktionen der einzelnen Teile und Display-Inhalte entnehmen Sie dem E5AK/E5EK-Bedienerhandbuch
SchutzbetriebsartBegrenzt die Verwendung von Menü- und A/M-Tasten. Die Schutzbetriebsart verhindert ungewollte Modifikationen
Manuelle BetriebsartDer Regler kann auf manuellen Betrieb umgeschaltet werden. Der Ausgangs-Stellwert kann in dieser Betriebsart
(H83/H85).
Alle mit dem digitalen Regler in den Betriebsarten Konfiguration, Erweiterte Konfiguration, Parameter oder im Optionsmenü gewählten
Funktionen werden je nach Hard- und Software-Konfiguration nicht angezeigt.
von Parametern sowie ein Umschalten zwischen automatischem und manuellem Betrieb.
manuell mit den Auf- und Ab-Tasten eingestellt werden.
Digitaler ReglerE5AK/E5EK23
Page 24
Ebene-0-BetriebsartStellen Sie den Regler bei Normalbetrieb auf diese Betriebsart ein. Ändern Sie in dieser Betriebsart während des
Betriebs den Sollwert und starten oder stoppen Sie die Reglerfunktion. Istwert, Sollwertrampe und AusgangsStellwert können nur in dieser Betriebsart überwacht werden.
Ebene-1-BetriebsartDie Hauptbetriebsart zum Einstellen der Regelparameter. In dieser Betriebsart führen Sie die Selbst-Optimierung
durch, stellen Alarmwerte, Regelausgangs-Zykluszeit und PID-Parameter ein.
Ebene-2-BetriebsartDie Hilfsbetriebsart zum Einstellen der erweiterten Regelparameter. In dieser Betriebsart können Sie die Parame-
ter zur Begrenzung des Ausgangs-Stellwerts und die Sollwertrampe einstellen, zwischen lokalen oder externen
Betriebsarten umschalten und Regelkreis-Unterbrechungsalarm (LBA), Alarm-Hysterese und digitale Filterwerte
für Eingänge einrichten.
Konfigurations-BetriebsartIn dieser Betriebsart werden die Grundeinstellungen vorgenommen. In dieser Betriebsart werden die Wirkungs-
weise des Reglers sowie die Zuweisung der Ausgangsfunktionen und der Eingangssignale bestimmt, z. B. Eingangsart, Skalierung, Ausgangszuordnungen sowie Direkt- oder Reversbetrieb.
Betriebsart für
erweiterte KonfigurationIn dieser Betriebsart erfolgt die Einstellung der erweiterten Konfigurationsparameter. Stellen Sie in dieser Be-
triebsart die Adaptiv-Optimierung und den Sollwert-Einstellbereich ein, wählen Sie die erweiterte PID-Regelung
oder die EIN/AUS-Regelung, legen Sie die Bereitschafts-Wirkungsweise fest, und stellen Sie den Zeitpunkt für die
automatische Rückkehr zur Überwachungsanzeige ein.
OptionsbetriebsartIn dieser Betriebsart erfolgt die Einstellung der Kommunikationsfunktionen. Diese Betriebsart kann nur gewählt
werden, wenn eine Optionsbaugruppe im Regler eingebaut ist. In dieser Betriebsart können Sie die Kommunikationseinstellungen vornehmen sowie Parameter für Übertragungsausgang und Ereigniseingang der jeweiligen installierten Optionsbaugruppe einstellen. Heizungs-Durchbrennverriegelungs-Funktion, Motor- Stellzeit sowie
Skalierungsparameter des externen Sollwerts sind ebenfalls in dieser Betriebsart zu finden.
KalibrierungsmodusVORSICHT: In diesem Betriebsmodus wird die Grundkalibrierung der Eingänge und des Übertragungsausgangs
vorgenommen. IN DIESER EBENE SOLLTEN KEINE EINSTELLUNGEN VORGENOMMEN WERDEN.
Beim Kalibrieren eines Eingangs wird der ausgewählte Eingangstyp kalibriert. Der Übertragungsausgang nur
dann kalibriert werden, wenn die Kommunikationsbaugruppe (E53-AKF) im Regler installiert ist.
■ Parameterbedienung
Einzelheiten zu den einzelnen Parametern und der Kalibrierungsbetriebsart finden Sie im E5AK-E5EK-Bedienerhandbuch (H83/H85).
Einzelheiten zur Einstellung finden Sie auf Seite I-9.
Ebene-0-Betriebsart
Prozesswert
AusgangsStellwert
Prozesswert/Sollwert
Der Prozesswert wird in Anzeige 1 und der Sollwert in Anzeige 2
angezeigt.
Bei Verwendung der Mehrere-Sollwerte-Funktion wird der jeweils
eingestellte Wert (Sollwert 0, 1, 2, 3) verknüpft.
Zeigt den momentanen Sollwert bei Verwendung der Sollwertrampenfunktion an.
Sollwertrampe
Bei aktivierter Sollwert-Rampenfunktion funktioniert der Regler
gemäß den durch eine Änderungsrate begrenzten Wert (Sollwert
während der Sollwertrampe), anstatt mit einem Sprung durch den
geänderten Sollwert. Die Änderungsrate, mit welcher der Sollwert
während der Sollwertrampe begrenzt ist, wird als „Sollwertrampe“
bezeichnet.
Sollwert
Die Änderungsrate während der Sollwertrampe wird durch den Sollwertrampen-Einstellwert und die „Sollwertrampen-Zeiteinheit“-Parameter festgelegt. Bei einem Standard-“Sollwertrampen-Einstellwert”
von “0” ist die Sollwertrampenfunktion deaktiviert.
Die Sollwertänderung in der Sollwertrampe kann im „Sollwert während der Sollwertrampe“-Parameter (Ebene 0-Betriebsart) überwacht werden.
Sollwertrampe
Schaltpunkt
SollwertrampenEinstellwert
Sollwertrampen-Zeiteinheit
Zeit
Monitor Anzeige des externen Sollwerts
Zeigt den externen Sollwert an, während der Regler in der
Betriebsart mit lokalem Sollwert ist.
24Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 25
Schutzbetriebsart
Manuelle Betriebsart
regler
Temperatur-
Zweimal min.
1 s drücken.
Sicherheit
A/M-Tastensperre
Zur Ebene 0
Zweimal min.
1 s drücken.
Sicherheit
Jede in der folgenden Tabelle mit "X" markierte Betriebsart wird nicht im
Menü angezeigt, wenn dieser Parameter auf "0" bis "3" eingestellt ist.
Der Regler arbeitet nur in der Ebene-0-Betriebsart und das Menü ist
nicht verfügbar, wenn dieser Parameter auf "4" bis "6" eingestellt ist.
Der Parameter „Istwert/Sollwert“ in der Ebene-0-Betriebsart kann
nur verwendet werden, wenn dieser Parameter auf "5" eingestellt ist.
Der Parameter „Istwert/Sollwert“ in der Ebene-0-Betriebsart kann nur
angezeigt werden, wenn dieser Parameter auf "6" eingestellt ist.
min. 1 s
min. 1 s
Prozesswert
AusgangsStellwert/Ventilöffnung
MANU-Anzeige
Balkendiagramm
(siehe Hinweis)
Hinweis: Nur bei E5AK
A/M-Tastensperre
Deaktiviert die Funktion der A/M-Taste.
Digitaler ReglerE5AK/E5EK25
Page 26
Ebene1-BetriebsartEbene2-Betriebsart
Dezentral/lokal
Selbst-Optimierung ausführen/abbrechen
Sollwert 0
Mit der Mehrere-Sollwerte-Funktion verwendet.
Sollwert 1
Mit der Mehrere-Sollwerte-Funktion verwendet.
Sollwert 2
Mit der Mehrere-Sollwerte-Funktion verwendet.
Für die Kommunikationsfunktion
verwendet.
Sollwert-Betriebsart
Sollwertrampen-Zeiteinheit
Sollwertrampen-Einstellwert
Sollwert 3
Mit der Mehrere-Sollwerte-Funktion verwendet.
Alarmwert 1
Nur verfügbar, wenn der Alarmausgang 1
zugewiesen ist.
Alarmwert 2
Nur verfügbar, wenn der Alarmausgang 2
zugewiesen ist.
Alarmwert 3
Nur verfügbar, wenn der Alarmausgang 3
zugewiesen ist.
Proportionalband
Verfügbar, wenn der Regler mit der erweiterten
PID-Regelung betrieben wird.
Integrationszeit
Verfügbar, wenn der Regler mit der erweiterten
PID-Regelung betrieben wird.
Differential
Verfügbar, wenn der Regler mit der erweiterten
PID-Regelung betrieben wird.
Heizungs-/Kühlungsregelung
Kühlkoeffizient
Verfügbar, wenn für Heizen und
Kühlen konfiguriert wird.
Totband
Verfügbar, wenn der Regler für
Heizen und Kühlen konfiguriert
wird.
Manueller Arbeitspunktverschiebung
Verfügbar, wenn der Integrationszeit-Parameter
des Reglers bei der Standardregelung auf "0"
gesetzt ist.
Schalt-Hysterese Ausgang 1 (Heizen)
Verfügbar, wenn der Regler mit EIN/AUSSteuerung betrieben wird.
Bei E5#K-PRR2
Positionsproportionale
Totband
Regelkreis-Unterbrechungsalarm-Erkennungszeit
Verfügbar, wenn der Regelkreis-Unterbrechungsalarm als Ausgang zugewiesen ist. Nicht verfügbar
bei E5#K-PRR2.
Regelausgangs-Stellwert beim Stopp
Regelausgangs-Stellwert bei Prozesswertfehler
Regelausgang-Obergrenze
Nicht verfügbar bei E5#KPRR2.
Regelausgang-Untergrenze
Nicht verfügbar bei E5#KPRR2.
Regelausgangs-Änderungsrate
Eingangs-Digitalfilter
Bei E5
#K-PRR2
Öffnen/Schließen-Hysterese
Hysterese für Alarm 1
Nur verfügbar, wenn der
Alarmausgang 1 zugewiesen ist.
Hysterese für Alarm 2
Nur verfügbar, wenn der
Alarmausgang 2 zugewiesen ist.
Heizungs-/Kühlungsregelung
Schalt-Hysterese Ausgang 2 (Kühlen)
Verfügbar, wenn der Regler mit
EIN/AUS-Steuerung betrieben wird.
Regelausgangs 1-Zykluszeit (Heizen)
Verfügbar, wenn der Regler einen Relais- oder
Spannungsausgang hat, und mit der erweiterten
PID-Regelung betrieben wird.
Heizungs-/Kühlungsregelung
Regelausgangs 2-Zykluszeit (Kühlen)
Verfügbar, wenn der Regler einen
Relais- oder Spannungsausgang hat,
und mit der erweiterten PID-Regelung
betrieben wird.
Heizstromüberwachung
Stromwert
Verfügbar, wenn der HeizungsBruchalarm zugewiesen ist.
Heizungs-Brucherkennung
Verfügbar, wenn der HeizungsBruchalarm zugewiesen ist.
26Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Hysterese für Alarm 3
Nur verfügbar, wenn der
Alarmausgang 3 zugewiesen ist.
Eingangsverschiebungs-Obergrenze
Verfügbar, wenn der Eingang ein
Thermoelement oder PlatinWiderstandsthermometer ist.
Eingangsverschiebungs-Untergrenze
Verfügbar, wenn der Eingang ein
Thermoelement oder PlatinWiderstandsthermometer ist.
(Siehe Eingangssignalverschiebung)
Page 27
Eingangssignalverschiebung
Bei der Auswahl des Temperatureingangs bedarf es keiner
Skalierung. Dies liegt daran, dass das Eingangssignal einer festen
Linearisierung, Kennlinie und Bereich zugeordnet wird. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, dass in Betriebsebene 2 der obere und untere
Grenzwert des Sensors verschoben werden kann. Wenn zum
Beispiel der obere und der untere Grenzwert um 1,2°C verschoben
werden, wird aus dem Prozesswert durch die Verschiebung ein Wert
von 201,2°C, wenn das Eingangssignal vor der Verschiebung als
200°C ausgewertet wurde.
Nehmen Sie die Eingangssignalverschiebung durch Einstellung von
Verschiebungswerten in den Parametern "Eingangsverschiebung
oberer Grenzwert" und "Eingangsverschiebung unterer Grenzwert"
(Ebene-2-Betriebsart) vor.
Oberer
Grenzwert
Unterer
Grenzwert
Temperatur
Nach der
Verschiebung
Verschiebungswert-Obergrenze
Vor der Verschiebung
VerschiebungswertUntergrenze
Eingang (% des
Skalenendwerts)
Konfigurations-Betriebsart
Art des Eingangs
TemperatureingangStrom-/Spannungseingang
Auswahl
˚C/˚F
Parameter-Initialisierung
Zuweisung für
Regelausgang 1
(von E5
#K-PRR2
nicht angezeigt)
Obere
Skalierungsgrenze
Untere
Skalierungsgrenze
Dezimaltrennzeichen
regler
Temperatur-
Alarm 1, 2
oder 3 ist
nicht
eingestellt.
Zuweisung für
Regelausgang 2
(von E5#K-PRR2
nicht angezeigt)
Zuweisung für
Zusatzausgang 1
Zuweisung für
Zusatzausgang 2
Typ für Alarm 1
Alarm 1 bei
Alarm schließen
Typ für Alarm 2
Alarm 2 bei
Alarm schließen
Typ für Alarm 3
Ausgangszuweisung
Alarmtyp
Alarm 3 bei
Alarm schließen
Direkter/Revers
Betrieb
Digitaler ReglerE5AK/E5EK27
Page 28
Betriebsart für erweiterte KonfigurationOptionsbetriebsart
SollwertObergrenze
SollwertUntergrenze
PID/ EIN-AUS
Nicht verfügbar
bei E5#K-PRR2.
Adaptive 0ptimierung
Verfügbar, wenn am Regler in Standardregelung und
erweiterter PID-Regelung ein Temperatureingang
anliegt. Nicht verfügbar bei E5#K-PRR2
Stabiler Bereich während adaptiver Optimierung
Verfügbar, wenn am Regler in Standardregelung und erweiterter
PID-Regelung bei eingeschalteter adaptiver Optimierung ein
Temperatureingang anliegt. Nicht verfügbar bei E5#K-PRR2
α
Verfügbar, wenn der Regler in erweiterter PIDRegelung ausgeschaltet ist.
Wirkung der Verstärkung bei der AT
Verfügbar, wenn die ST beim Regler in erweiterter
PID-Regelung ausgeschaltet ist.
Rücksetzmethode für die
Standby-Sequenz
Automatische Rückkehr
zur Anzeigebetriebsart
AT-Hysterese
Verfügbar, wenn der Regler im erweiterten PIDRegelungsmodus arbeitet und ST ausgeschaltet ist.
Erkennungsweite für den Regelkreis-Unterbrechungsalarm
Nur verfügbar, wenn Funktion des RegelkreisUnterbrechungsalarms zugewiesen ist.
Nicht verfügbar bei E5#K-PRR2.
Mehrere-Sollwerte-Funktion
Verfügbar für die Ereigniseingangsfunktionen.
Ereigniseingangszuweisung 1
Verfügbar für die Ereigniseingangsfunktion.
Ereigniseingangszuweisung 2
Verfügbar für die Ereigniseingangsfunktion.
Ereigniseingangszuweisung 3
Verfügbar für die Ereigniseingangsfunktion.
Ereigniseingangszuweisung 4
Verfügbar für die Ereigniseingangsfunktion.
Anzahl der Stoppbits
Verwendet, wenn die Kommunikationsfunktion benutzt wird.
Anzahl der Datenbits
Verwendet, wenn die Kommunikationsfunktion benutzt wird.
Parität
Eingestellt, wenn die Kommunikationsfunktion verwendet wird.
Baudrate
Eingestellt, wenn die Kommunikationsfunktion verwendet wird.
Einheiten-Nr.
Eingestellt, wenn die Kommunikationsfunktion verwendet wird.
Übertragungs-Parameter
Eingestellt, wenn die Übertragungsausgangsfunktion
verwendet wird.
Übertragungssausgangs-Obergrenze
Eingestellt, wenn die Übertragungsausgangsfunktion
verwendet wird.
Übertragungsausgangs-Untergrenze
Eingestellt, wenn die Übertragungsausgangsfunktion
verwendet wird.
Bei E5
#K-PRR2
Heizungs-DurchbrennalarmVerriegelung
Externaler Sollwert
aktiviert
Obergrenze des
externalen Sollwerts
(Verfügbar, wenn der
dezentrale Sollwert
aktiviert ist).
Untergrenze des externalen Sollwerts
(Verfügbar, wenn der dezentrale Sollwert aktiviert ist).
External-Sollwerttracking
(Verfügbar, wenn der external Sollwert aktiviert ist).
Motorkalibrierung
MotorFahrzeiterfahr
ProzesswertTotband
28Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 29
■ Verwendung der Fehleranzeige
Wenn ein Fehler aufgetreten ist, zeigt die Anzeige Nr. 1 zusammen mit dem aktuellen Anzeigewert abwechselnd Fehlercodes an.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie man Fehlercodes auf der Anzeige prüft und welche Abhilfemaßnahmen zur Lösung des Problems
getroffen werden müssen.
Eingangssignalfehler
BedeutungEingangsfehler.
AbhilfemaßnahmePrüfen Sie die Verdrahtung der Eingänge auf Unterbrechungen und Kurzschlüsse sowie die Eingangsart.
ProzesswertfehlerDer Regelausgangs-Stellwert wird gemäß Einstellung des Parameters "Ausgangs-Stellwert bei Prozesswert-Feh-
ler" ausgeben (Ebene-2-Betriebsart). Bei Überschreiten des Messbereichs-Grenzwerts werden die Alarmausgabefunktionen aktiviert (wenn konfiguriert).
Speicherfehler
BedeutungInterner Speicherfehler
MaßnahmeSchalten Sie zunächst die Versorgungsspannung aus und wieder ein. Wenn die Anzeige unverändert bleibt, muss
der Regler E5AK/E5EK instandgesetzt werden. Wenn die Anzeige wieder normal arbeitet, handelte es sich
vermutlich um ein externes Störsignal, das die Steuerung beeinträchtigte. Führen Sie eine Prüfung auf externe
Störungen durch.
Betrieb bei FehlerDie Regelausgänge werden ausgeschaltet (max. 2 mA bei 4 bis 20 mA Ausgang, und Ausgang gleich 0 % bei
weiteren Ausgängen). Die Alarmausgabefunktionen werden ausgeschaltet.
A/D-Wandlerfehler
BedeutungFehler in internen Schaltkreisen.
MaßnahmeSchalten Sie zunächst die Versorgungsspannung aus- und wieder ein. Wenn die Anzeige unverändert bleibt, muss
der Regler E5AK/E5EK instandgesetzt werden. Wenn die Anzeige wieder normal arbeitet, handelte es sich
vermutlich um ein externes Störsignal, das die Steuerung beeinträchtigte. Führen Sie eine Prüfung auf externe
Störungen durch.
Betrieb bei FehlerDie Regelausgänge werden ausgeschaltet (max. 2 mA bei 4 bis 20 mA Ausgang, und Ausgang gleich 0 % bei
weiteren Ausgängen). Die Alarmausgabefunktionen werden ausgeschaltet.
regler
Temperatur-
Kalibrierungsdatenfehler
Dieser Fehler wird nur bei Verwendung des Temperatureingangs ausgegeben und für zwei Sekunden nach dem
Einschalten der Versorgungsspannung angezeigt.
BedeutungFehler bei Kalibrierungsdaten.
MaßnahmeInstandsetzung erforderlich.
Betrieb bei FehlerSowohl Regelausgänge als auch Alarmausgabefunktionen sind aktiv. Es muss jedoch beachtet werden, dass
Genauigkeit der Anzeigewerte nicht gewährleistet ist.
Anzeigebereich überschritten
BedeutungHierbei handelt es sich zwar nicht um einen Fehler, jedoch erfolgt diese Anzeige, wenn der Prozesswert den
BetriebRegelung wird fortgesetzt; somit Normalbetrieb.
Anzeigebereich über- bzw.unterschreitet, (±10 % größer als der Anzeigebereich).
• Wenn niedriger als “−1999”
• Wenn höher als "9999"
Digitaler ReglerE5AK/E5EK29
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Fehler bei der Motorkalibrierung (angezeigt in Anzeige 2)
BedeutungMotorkalibrierung wurde mit einem Fehler beendet.
MaßnahmeZuerst muss die Verkabelung für das Potentiometer richtig angeschlossen werden, Ausgang öffnen und Ausgang
Vorgehensweise
schließen.
Führen Sie die Motorkalibrierung nochmals aus.
Betrieb bei FehlerWenn die Motorkalibrierung durchgeführt wurde, wird der Ausgang geöffnet und dann wieder geschlossen. Da der
Wert aber falsch ist, ist das Ergebnis ein Fehler.
■ Fuzzy-Selbstoptimierung
Die Fuzzy-Adaptivoptimierung ist eine Funktion, die vom E5AK/
E5EK aktiviert wird, um die geeignetsten PID-Konstanten für das
kontrollierte Objekt zu berechnen.
Merkmale
• Der E5AK/E5EK entscheidet selbst, wann eine Fuzzy-Adaptivan-
passung nötig ist.
Fuzzy-Adaptivanpassung-Funktion
Die Fuzzy-Adaptivanpassung-Funktion hat drei Betriebsarten.
In der SRT-Betriebsart (Step response Tuning) werden PIDKonstanten beim Ändern des Sollwerts mit Hilfe der „Step
Response“-Methode abgestimmt.
Im Modus DT (Disturbance Tuning) werden die PID-Konstanten
geändert, so dass die geregelte Temperatur bei Störungen von
außen innerhalb des vorher eingestellten Zielbereichs bleibt.
Im Modus HT (Hunting Tuning) werden die PID-Konstanten zur
Unterdrückung von Schwankungen geändert.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung für die Last
entweder vor oder gleichzeitig mit dem Start der Temperaturreglerfunktion eingeschaltet wird.
Die Verzugszeit wird ab dem Zeitpunkt gemessen, an dem
der Temperaturregler seine Funktion aufnimmt. Wenn eine
Last, beispielsweise eine Heizung, nach dem Einschalten
des Temperaturreglers aktiviert wird, wird eine längere Verzugszeit als der aktuelle Wert gemessen und man erhält
ungeeignete PID-Konstanten. Wird eine extrem lange Verzugszeit gemessen, wird der Regelausgangs-Stellwert
kurzzeitig auf 0 % gesetzt, bevor er auf 100 % zurückkehrt
und die Konstanten werden dann neu ermittelt. Die Neufestlegung wird nur bei sehr langen Verzugszeiten durchgeführt. Beachten Sie daher beim Starten des Vorgangs die
oben angegebenen Sicherheitshinweise.
Sprungantwort-Startbedingungen (SRT)
SRT startet beim Einschalten des E5AK/E5EK oder bei Änderung
des Sollwerts.
Bei Funktionsbeginn des
E5AK/E5EK
1. Der Sollwert bei Funktionsbe-
ginn des E5AK/E5EK unterscheidet sich von dem
Sollwert, der bei der letzten
Ausführung der Sprungantwort (SRT) verwendet wurde
(siehe Hinweis).
2. Der Prozesswert bei Funkti-
onsbeginn des E5AK/E5EK ist
kleiner als der Sollwert bei
Wirkrichtung "Revers" oder
größer als der Sollwert bei
Wirkrichtung "Direkt".
Hinweis: Der letzte durch die Sprungantwort (SRT) ausgeführte
Sollwert wird vor der Auslieferung und beim Ändern von der
erweiterten PID-Regelung zur erweiterten PID-Regelung
mit Fuzzy-Adaptivanpassung auf 0 gesetzt.
Bei Änderung des Sollwerts
1. Der neue Sollwert unterschei-
det sich von dem Sollwert, der
bei der letzten Ausführung der
Sprungantwort (SRT) verwendet wurde (siehe Hinweis).
2. Der Prozesswert ist vor der
Änderung des Sollwerts im
stabilen Zustand.
3. Bei Revers-Wirkrichtung wird
ein größerer Sollwert und bei
Direkt Wirkrichtung ein kleinerer Sollwert eingestellt.
Aktualisierungsbedingungen für die PIDKonstante
Wenn das Sprungantwortziel vor dem maximalen Temperaturanstieg (R) erreicht wird, dann wird der SRT die PID-Konstanten nicht
erneuern. Wenn das erhaltene Proportionalband von den R- und
L-Werten, die vor Beendigung des Umbruchs gemessen wurden,
größer ist als das aktuelle Proportionalband, werden die PID-Konstanten erneuert, weil die Istwert-Steigung größer ist als die vorherige und die zuletzt eingestellten PID-Werte ein Überschwingen des
neuen Sollwertes zulassen würden.
Temperatur
Sollwert
Steigung (R)
Stabiler Bereich
30Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Zeit
Page 31
Stabiler Temperatur-Status
u
˚
l
Wenn sich die Temperatur über einen bestimmten Zeitraum innerhalb des stabilen Temperaturbereichs bewegt, geht man von einer
stabilen Temperatur aus. Sie wird auch Stabilitäts-Bewertungszeit
genannt. Wie PID-Konstanten, werden Stabilitäts-Bewertungszeiten
gemäß der Eigenschaften des zu steuernden Objekts mittels einer
Fuzzy-Selbstoptimierung eingestellt. Die Fuzzy-Adaptivanpassung
wird nicht aktiviert, wenn die Temperatur innerhalb des Stabilitätsbands ist, weil der Temperaturregler entscheidet, dass die Temperaturregelung stabil ist.
Kürzer als die Stabilitätsbeurteilungszeit
Stabiler
Sollwert
Stabilitätsbeurteilungszeit
StabilStabil
Bereich
Stabiler
Bereich
(Vor
Ausliefer
auf 15,0
eingestel
Ausgeglichener Status
Wenn sich die Temperatur 60 s lang innerhalb des stabilen Temperaturbereichs bewegt, ohne dass eine Änderung des Regelausgangsstellwerts erfolgt, geht man von einer ausgeglichenen Temperatur
aus.
DT-Startbedingungen
1. DT wird gestartet, wenn sich die stabile Temperatur durch externe
Störungen verändert und die Temperaturabweichung den stabilen
Bereich überschreitet. Dann wird die Temperatur wieder stabil,
vorausgesetzt, dass die Anzahl der maximalen Temperaturwerte
geringer als vier ist.
2. DT startet, wenn der Sollwert unter der Bedingung geändert wird,
dass SRT nicht startet und die Temperatur stabil wird, vorausgesetzt, dass die Anzahl der maximalen Temperaturwerte weniger
als vier beträgt.
Sind vier oder mehr maximale Temperaturwerte vorhanden, wird
HT gestartet.
Temperatur
Extremwert 2
Sollwert
Sollwertänderung
regler
Temperatur-
Extremwert 1
Zeit
HT-Startbedingungen
HT ist eingeschaltet, wenn Schwankungen bei vier maximalen
Temperaturwerten (extreme Werte) vorhanden sind, während SRT
nicht ausgeführt wird.
Temperatur
Sollwert
Hinweis: Bei spezifischen Anwendungen, bei denen sich die Tempe-
ratur aufgrund von Störungen periodisch verändert, müssen interne Parameter eingestellt werden. Details hierzu
finden Sie im E5AK/E5EK-Bedienerhandbuch (H83/H85).
Extremwert 2 Extremwert 4
Extremwert 1
Extremwert 3
Zeit
Digitaler ReglerE5AK/E5EK31
Page 32
Peripheriegeräte
■ Halbleiterrelais
Anschlussbeispiel für digitalen Regler und Halbleiterrelais
Digitaler Regler
Spannungsausgangs-Klemme (zur
Ansteuerung von
Halbleiterrelais)
+
−
E5AK/E5EK
Digitaler Regler mit
Spannungsausgang
(12 V DC, max. 40 mA)
Anschließbar
Halbleiterrelais
+
EINGANGLAST
−
Last
Heizung
Spannungsversorgung
für Last
Leistungs-Halbleiterrelais
E5CK
Digitaler Regler mit
Spannungsausgang
(12 V DC, max. 20 mA)
Siehe folgende Tabelle.
ModellG3PAG3NHG3NAG3NEG3B
Produktansicht
Parallel
geschaltete
Halbleiterrelais
Nenn-Eingangsspannung
MerkmaleDünner Monoblock mit
E5AK/E5EK: 8 Stck.
E5CK:4 Stck.
5 bis 24 V DC5 bis 24 V DC5 bis 24 V DC12 V DC5 bis 24 V DC
Kühlkörper
E5AK/E5EK: 8 Stck.
E5CK:4 Stck.
Zur Steuerung von
HochleistungsHeizungen
E5AK/E5EK: 5 Stck.
E5CK:2 Stck.
Standardmodell mit
Schraubklemmen
E5AK/E5EK: 2 Stck.
E5CK:1 Stck.
Kompaktes, preiswertes Modell mit
Reiterklemmen
E5AK/E5EK: 5 Stck.
E5CK:2 Stck.
Sockelanschluss,
Modell mit 5-ASchaltleistung
32Digitaler ReglerE5AK/E5EK
Page 33
Sicherheitshinweise
regler
Temperatur-
Allgemeine Sicherheitshinweise
Betriebsumgebung
Nenn-Umgebungstemperatur, Umgebungsluftfeuchtigkeit und Lagertemperaturbereich einhalten.
Verwenden Sie die Baugruppe entsprechend der Vibrations- und
Schlagbeständigkeit sowie der Schutzklasse.
Die Baugruppe darf nicht an Orten verwendet werden, die korrosiven
Gasen oder Staubentwicklung ausgesetzt sind.
Verwenden Sie den Regler nicht in der Nähe von Maschinen, die
Hochfrequenzstörungen erzeugen.
Ordnungsgemäße Verwendung
Montage
Die Abmessungen des digitalen Reglers entsprechen DIN 43700.
Die empfohlene Schalttafelstärke beträgt 1 bis 8 mm.
Installieren Sie die Baugruppe horizontal.
Anschluss
Zur Vermeidung der Beeinträchtigung durch induktive Störungen
müssen die Signalleitungen zwischen Eingabegerät und Digitalregler
getrennt von den Versorgungsspannungs- und Lastleitungen verlegt
werden.
Verwenden Sie die spezifizierten kompensierenden Leitungen für
Thermoelemente. Verwenden Sie für Platin-Widerstandsthermometer Signalleitungen mit geringem Widerstand.
Anschlussbeispiel
Verdrahten Sie Klemmen der Baugruppe mit lötfreien Kabelschuhen.
Das Anzugsdrehmoment für die Klemmenschrauben der Baugruppe
beträgt ca. 0,78 Nm (8 kgf·cm).
Verwenden Sie die folgende Ausführung von Crimp-Kabelschuhen
für M3,5-Klemmenschrauben.
max. 7,2 mm
max. 7,2 mm
Betrieb
Die Alarmausgänge eines Modells mit einer Alarmfunktion schalten
bei defektem Modell nicht ordnungsgemäß ein. Aus Sicherheitsgründen ist die Verwendung einer separaten Alarmausrüstung empfohlen.
Parameter werden vor dem Versand eingestellt, so dass das Gerät
normal funktioniert. Ändern Sie die Einstellungen der Parameter ggf.
entsprechend der Anwendung.
Es dauert einige Sekunden, bis das Relais nach dem Einschalten
der Versorgungsspannung des Digitalreglers aktiviert wird. Beachten
Sie daher beim Entwurf von sequenziellen Schaltkreisen mit einem
Digitalregler diese Zeitverzögerung.
Wenden Sie beim Herausziehen des internen Mechanismus aus
dem Gehäuse keine übermäßige Kraft an. Schützen Sie den internen Stecker oder elektronische Teile der Baugruppe vor Schlag.
Schützen Sie sich beim Einbau der Ausgangs- und Optionsmodule
vor statischer Entladung. Bei Änderung der Hardware wird die Verwendung einer geerdeten, leitenden Matte empfohlen.
Stellen Sie beim Anschluss der Steuerausgangsbaugruppe an den
Temperatur- oder Digitalregler sicher, dass die Steuerausgangsbaugruppe auch für die Anwendung geeignet ist. Die Verwendung einer
falschen Steuerausgangsbaugruppe kann zu einer Fehlfunktion des
Systems führen.
Der Heizungsdurchbrenn-Alarm ist nicht verfügbar, wenn die stetige
Ausgangsbaugruppe verwendet wird.
Digitaler ReglerE5AK/E5EK33
Page 34
■ Garantiezeitraum und -umfang
Baugruppe mit
Standardspezifikationen
Garantieumfang
Sollte die Baugruppe während der Garantiezeit defekt sein, repariert
OMRON die Baugruppe oder ersetzt jegliche Teile der Baugruppe zu
eigenen Lasten. Dies gilt nicht in den folgenden Fällen:
1. Bei Defekten aufgrund von falscher Verwendung oder falscher
Handhabung der Baugruppe.
2. Bei Defekten an der Baugruppe, die nicht durch die Baugruppe
verursacht wurden.
3. Bei allen Defekten der Baugruppe aufgrund von Modifikationen
oder Reparaturen an der Baugruppe, die von einer Person durchgeführt wurden, die nicht durch OMRON autorisiert ist.
4. Bei allen durch höhere Gewalt verursachten Defekten der Bau-
gruppe.
OMRON ist nicht verantwortlich für Schäden oder Verluste, die durch
einen Defekt der Baugruppe entstanden sind.
Drei Jahre Garantie
Garantiezeitraum
Der Garantiezeitraum der Baugruppe beträgt drei Jahre ab dem
Datum, an dem die Baugruppe das Werk verlässt.
Garantieumfang
Diese Baugruppe hat unter den folgenden Betriebsbedingungen
Garantie.
1. Durchschnittliche Betriebstemperatur (siehe Hinweis): −10 bis 50 °C
2. Installationsmethode: Standardinstallation
Sollte die Baugruppe während der Garantiezeit defekt sein, repariert
OMRON die Baugruppe oder ersetzt jegliche Teile der Baugruppe zu
eigenen Lasten.
Dies gilt nicht in den folgenden Fällen:
1. Bei Defekten aufgrund von falscher Verwendung oder falscher
Handhabung der Baugruppe.
2. Bei allen Defekten an der Baugruppe, die nicht durch die
Baugruppe verursacht wurden.
3. Bei allen Defekten der Baugruppe aufgrund von Modifikationen
oder Reparaturen an der Baugruppe, die von einer Person durchgeführt wurden, die nicht durch OMRON autorisiert ist.
4. Bei allen durch höhere Gewalt verursachten Defekte der Bau-
gruppe.
OMRON ist nicht verantwortlich für Schäden oder Verluste, die durch
einen Defekt der Baugruppe entstanden sind.
Oben
Unten
Hinweis: Durchschnittliche Betriebstemperatur
Siehe Prozesstemperatur der in einem Schaltschrank eingebauten und an Peripheriegeräte angeschlossenen Baugruppe unter der Voraussetzung, dass die Baugruppe stabil
funktioniert, der Sensoreingangstyp K für die Baugruppe
ausgewählt wurde, die positiven und negativen Eingangsklemmen des Thermoelements kurzgeschlossen sind und
die Umgebungstemperatur gleichbleibend ist.