OKI C7500, C7100, C7300 User Manual [de]

Farb-Seitendrucker
C7100 / C7300
C7500
Handbuch
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Zubehör

Seitendrucker Zweiter / dritter Papierschacht
Duplex-Einheit
DIN-A4-Papieranschlag
Netzwerkkarte Festplatte
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Drucker einrichten / Handhabung

Vor dem Einschalten des Druckers muss dieser eingerichtet werden wie in Kapitel 1 dieses Handbuches beschrieben.
Bei einem komplexen technischen Gerät wie diesem Drucker ist es unerlässlich, die Meldungen des Druckers bzw. des Programms und die entsprechenden Hinweise im Handbuch zu beachten. Dies gilt besonders beim Wechseln des Verbrauchsmaterials.

Rechtliche Hi nw eise

Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind so voll­ständig, genau und aktuell wie möglich. Soweit gesetzlich zulässig, schließen wir jegliche Haftung für Folgeschäden aus, die sich aus der Verwendung dieses Handbuches ergeben. Im übrigen haften wir nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Wir gewährleisten nicht, dass Änderungen an Softwareprogrammen und Geräten an­derer Hersteller, auf die in diesem Handbuch Bezug genommen wird, ohne Auswirkungen auf die Anwendbarkeit der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen bleiben. Der Urheber behält sich alle Rechte vor, einschließlich des Rechts, dieses Handbuch vollständig oder teilweise in irgendeiner Form zu vervielfältigen. Änderungen des Inhaltes ohne vorherige Ankündigungen bleiben vorbehalten. Technische Änderungen des Produktes ohne vorherige Ankündigung bleiben vorbehalten. Irrtümer bleiben vorbehalten; keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit und Genauigkeit der Angaben in diesem Handbuch.
Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise im Anschluss an das In­haltsverzeichnis.

Farbdruck

Je nach Version finden Sie in den pdf-Dateien auf der CD einige Grundlagen des Farbdrucks. Zusätzliche Informationen enthalten auch die Hilfetexte des Druckertreibers, über den auch das soge­nannte Color Matching bzw. Color Management erfolgt. Dieses nimmt eine Anpassung zwischen den Farben des Originals (z. B. auf dem Bildschirm dargestellt) und dem Druckergebnis vor.
Beachten Sie – besonders bei Farbdruck – die Hinweise zur Druckqualität in den Kapiteln 3 und 7.
I

Wegweiser durch das Handbuch

Dieses Handbuch richtet sich vorrangig an Anwender, die keine oder nur geringe technische Kenntnisse besitzen. Erfahrene Anwen­der, Lieferanten und Techniker finden in den Anhängen weitere technische Informationen.
Die Informationen des Handbuchs stehen Ihnen über drei Zugriffs­möglichkeiten zur Verfügung:
●●●●
Sie lesen den laufenden Text in der Reihenfolge des Handbuches.
●●●●
Über die nachfolgende Übersicht oder das Inhaltsverzeichnis fin­den Sie die gesuchten Textstellen im Zusammenhang.
●●●●
Das Stichwortverzeichnis im Anhang E führt Sie über die einzel­nen Begriffe und Meldungen zu den passenden Stellen im Hand­buch.
Zubehör
Kapitel 9
Technik
Anhang A, B
Transport
Kapitel 8
PCL, Zeichensätze
Kapitel 10, 11
II
Aufstellen
Kapitel 1
Vorstellen
Kapitel 2
Einstellen, Betrieb
Kapitel 3 bis 6
Fehlerbehebung
Kapitel 7
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
1
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers Kapitel 3: Normalbetrieb Kapitel 4: Papierverarbeitung Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung Kapitel 6: Druckermenü einstellen Kapitel 7: Probleme und Lösungen Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken Kapitel 9: Zubehör Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht Kapitel 11: HP - Zeichensätze
2 3
4 5
6 7 8 9
10 11
Anhang A: Technische Daten Anhang B: Schnittstellendaten Anhang C: Warenzeichen Anhang D: Fachbegriffe Anhang E: Stichwortverzeichnis
A B C D E
III

Inhalt

IZubehör I Drucker einrichten / Handhabung I Rechtliche Hinweise I Drucken in Farbe II Wegweiser durch das Handbuch XI Sicherheitshinweise XI Drucker aufstellen XII Netzanschluss XII Transport XII Kabelbelegung XIII Hinweis- und Warnsymbole XIV Schreibweisen des Handbuches XIV Servicearbeiten / Wartung XIV Verbrauchsmaterial / Zubehör XV Maschinenlesbare Schriften
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
1-1 Drucker auspacken 1-2 Standortwahl 1-3 Lieferumfang 1-3 Drucker aufstellen und einrichten 1-3 Aufstellen 1-3 Bildtrommeleinheiten vorbereiten 1-5 Tonerkassetten einsetzen 1-6 Transportsicherungen entfernen 1-7 Papier einlegen (Erste Papierkassette) 1-8 Drucker anschließen 1-10 Drucker einschalten 1-10 Sprache der Meldungen auswählen 1-11 Farbdruck / Color-Management 1-11 Testseite drucken 1-12 Emulation und Druckertreiber 1-12 Adobe PostScript Level 3 1-12 PCL 5c 1-13 Nadeldrucker-Emulationen 1-13 Druckersprache (Emulation) auswählen 1-14 Druckertreiber 1-15 Druckersoftware installieren
IV
1-16 Installation als USB-Drucker unter Windows 98 / 2000
/ Me / XP
1-17 Installation als Centronics-Drucker unter Windows 95
/ 98 / Me / NT 4.0 / 2000 / XP 1-19 Installation als USB-Drucker unter MacOS 8.5 oder 9.x 1-21 Netzwerk-Installation 1-21 Hinweise zur Installation 1-21 Probleme? 1-22 Druckersoftware deinstallieren (Windows) 1-22 Druckersoftware deinstallieren (MacOS) 1-22 Weitere Dokumente und Programme auf der CD-ROM
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers
2-1 Der Drucker und seine Teile 2-1 Vorderansicht 2-2 Rückansicht 2-3 Innenansicht 2-4 Das Bedienfeld 2-4 Anzeigelampen 2-4 Anzeigefeld 2-4 Tastenfeld 2-6 Automatische Funktionen
Kapitel 3: Normalbetrieb
3-1 Ein- und Ausschalten 3-1 Einschalten 3-1 Ausschalten 3-2 Grundfunktionen 3-2 ON-LINE / OFF-LINE 3-2 Seitenausgabe erzwingen 3-3 Druckauftrag abbrechen (CANCEL) 3-3 Meldungen des Anzeigefeldes 3-3 Betriebsbereitschaft 3-4 Druckbetrieb 3-5 Verbrauchsmaterial und Wartung 3-5 Papierverarbeitung 3-7 Sonstige Meldungen 3-8 Fehlermeldungen 3-8 Papierverarbeitung 3-10 Speicher
V
3-10 Datenübertragung 3-10 Sonstige Fehlermeldungen
Kapitel 4: Papierverarbeitung
4-1 Erste Papierkassette 4-1 Papier einlegen 4-2 Erste Papierkassette wählen 4-3 Einzug — automatische Zufuhr 4-3 Papier einlegen 4-4 Menüsteuerung 4-5 Softwaresteuerung 4-5 Einzug — manuelle Zufuhr 4-6 Einzug — Vorrangeinzug 4-6 Vorrangeinzug aktivieren 4-7 Format über das Bedienfeld einstellen 4-7 Einzug schließen 4-7 Duplexdruck (nur mit eingebauter Duplexeinheit) 4-8 Duplexeinheit eingebaut? 4-8 Bindung 4-10 Duplexdruck EIN / AUS 4-10 Papierausgabe 4-10 Papierablage oben Papier (face down) 4-11 Papierablage hinten (face up) 4-12 Papieranforderung 4-12 Papierhinweise 4-12 Druckbarer Bereich 4-12 Papierformate 4-13 Minimale und maximale Papierformate 4-13 Normalpapier 4-14 Papiersorte 4-14 Papiergewicht (Heizungstemperatur) 4-15 Allgemeine Hinweise 4-15 Papierlagerung 4-16 Bedingt verwendbares Druckmaterial 4-16 Umweltpapier 4-16 Vorgedruckte Formulare 4-16 Schweres Papier 4-17 Briefumschläge 4-17 Klebeetiketten 4-18 Projektionsfolien 4-18 Übersicht Papierverarbeitung
VI
4-18 Papierformate 4-19 Sonstiges Druckmaterial 4-19 Papiergewicht 4-20 Papierwege
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
5-1 Toner 5-2 Tonerkassette wechseln 5-5 LED-Zeilen reinigen 5-6 Die Bildtrommeleinheit 5-8 Bildtrommeleinheit wechseln 5-12 Das Transportband 5-12 Transportband wechseln 5-14 Die Heizungseinheit 5-14 Heizungseinheit wechseln 5-16 Druckwerk reinigen 5-19 Druckergehäuse reinigen 5-20 Papier-Separator wechseln
Kapitel 6: Druckermenü einstellen
6-1 Das Druckermenü 6-1 Menügruppen 6-1 Menüpunkte 6-1 Menüwerte 6-2 Wegweiser durch das Menü 6-2 Druckermenü einstellen 6-2 MENU 6-3 ITEM+ bzw. ITEM­6-3 VALUE+ bzw. VALUE­6-3 Menümodus beenden 6-3 Menü drucken 6-4 Menü rücksetzen 6-5 Das Menü in der Übersicht 6-15 Erklärung der Menüpunkte 6-15 DRUCKAUFTRÄGE-MENÜ 6-16 INFORMATIONSMENÜ 6-17 FESTPLATTE SICHERN-MENÜ 6-17 DRUCK-MENÜ 6-20 PAPIERSORTEN-MENÜ 6-21 FARB-MENÜ
VII
6-24 SYSTEMKONFIGURATIONSMENÜ 6-26 PCL-EMULATIONS-MENÜ 6-27 PPR-EMULATION / FX-EMULATION 6-27 PARALLEL-MENÜ 6-28 USB-MENÜ 6-28 NETZWERK-MENÜ 6-30 SPEICHER-MENÜ 6-30 FESTPLATTEN-WARTUNG 6-31 SYSTEM-EINSTELLUNGSMENÜ 6-32 WARTUNGS-MENÜ 6-33 BETRIEBSZÄHLER- MENÜ 6-34 ADMINISTRATOR-MENÜ 6-35 Erklärung der Menüpunkte 6-36 Englische Menüeinstellungen
Kapitel 7: Probleme und Lösungen
7-1 Druckqualität 7-7 Allgemeine Hinweise zur Druckqualität 7-8 Hardwarefehler 7-9 Papierverarbeitung 7-9 Mögliche Ursachen für Papierstau 7-9 Softwarefehler: Anwendungsprogramm 7-12 Softwarefehler: HP-Befehle 7-12 Fehlermeldungen des Anzeigefeldes 7-12 Speicher 7-13 Speicherkapazität einsparen 7-13 Schnittstelle 7-14 Verbrauchsmaterial nicht eingesetzt 7-14 Schwerwiegende Fehler 7-17 Meldungen 7-18 PostScript-Fehler 7-19 Papierende 7-19 Papierstau 7-19 Papierstau beheben 7-20 Einzugsstau 7-20 Papierstau hinter der vorderen Abdeckung /
Papierstau in der Duplex-Einheit 7-21 Papierstau am Transportband 7-23 Papierstau in der Heizungseinheit 7-23 Geräusche / häufiger Einzugsstau 7-24 Falsches Papierformat
VIII
7-24 Testmöglichkeiten 7-24 Verfügbare Schriftarten 7-24 Menüeinstellung 7-24 Firmware-Version 7-25 Testseite / Demoseite 7-25 Farbausrichtung 7-25 Farbdichte-Abgleich 7-25 Fehlerbericht drucken 7-25 Hexdump-Modus
Kapitel 8: Drucker für den Transport verpacken
8-1 Hinweis für den Endkunden 8-1 Transport-Hinweise für Lieferanten 8-2 Transportsicherungen einsetzen 8-3 LED-Zeilen sichern 8-3 Drucker einpacken
Kapitel 9: Zubehör
9-1 Zweiter / dritter Papierschacht 9-1 Zweiten / dritten Papierschacht installieren 9-2 Papier einlegen, zweite / dritte Kassette 9-4 Papierschacht freigeben 9-4 Gebrauch des zweiten / dritten Papierschachtes 9-4 Papierstau 9-5 Zweiten Papierschacht abbauen 9-5 DIN-A4-Papieranschlag 9-6 DIN-A4-Papieranschlag einsetzen 9-6 Kleinere Papierformate verwenden 9-7 Duplex-Einheit 9-7 Installation 9-9 Duplex-Einheit freigeben 9-9 Speicher-Module 9-9 Module einbauen / ausbauen 9-11 Gesamtspeicher 9-11 Speichermodul ausbauen 9-11 Speichermodul einsetzen 9-12 Speicher testen 9-13 Speicher freigeben 9-13 Netzwerkkarte 9-13 Netzwerkkarte einbauen
IX
9-15 Einstellungen der Netzwerkkarte drucken. 9-16 Festplatte 9-16 Installation 9-17 Festplatte initialisieren 9-18 Festplatte freigeben 9-18 Zubehör im Druckertreiber freigeben 9-18 Windows mit PostScript 9-19 Windows mit PCL 9-19 Macintosh
Kapitel 10: HP - Befehlsübersicht
10-2 HP-Befehle (Escape-Sequenzen) 10-8 HP-GL/2-Befehle 10-12 Auswahl einer Schriftart 10-15 Standard-Schriftenarten und Zeichensätze
Kapitel 11: HP - Zeichensätze
11-1 Übersicht der Zeichensätze 11-4 ASCII-Zeichensatz 11-5 Umrechnungstabelle 11-6 Zeichensätze
Anhang A: Technische Daten
Anhang B: Schnittstellendaten
B-1 Die parallele Centronics-Schnittstelle B-5 Die USB-Schnittstelle B-7 Netzwerkinterface 10/100Base-T (Zubehör)
Anhang C: Warenzeichen
Anhang D: Fachbegriffe
Anhang E: Stichwortverzeichnis
E-5 Englische / deutsche Meldungen und Menüpunkte
Anhang Z: Konformitätserklärung
X

Sicherheitshinweise

Wie bei allen elektrischen Geräten gibt es einige grundlegende Vor­sichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten. Diese Vorsichtsmaßnah­men dienen in erster Linie Ihrer eigenen Sicherheit, schützen aber auch den Drucker vor möglichen Beschädigungen. Nicht im Hand­buch beschriebene Eingriffe in das Gerät dürfen nur vom autorisier­ten Lieferanten vorgenommen werden.
Lesen Sie das Handbuch sorgfältig durch und bewahren Sie es auf.
Beachten Sie alle am Drucker angebrachten Aufkleber und Hinwei­se.
●●●●
Der Drucker muss auf einer stabilen, geraden Oberfläche stehen. Um einer Überhitzung vorzubeugen, sollte der Drucker rundum frei stehen, die Öffnungen dürfen nicht verdeckt sein.
●●●●
Elektrische Geräte strahlen Wärme zu allen Seiten ab. Beachten Sie dies beim Aufstellen auf Holz und anderen empfindlichen Oberflächen.
●●●●
Stellen Sie den Drucker nicht in die direkte Nähe eines Heizkör­pers, an den Luftauslass einer Klimaanlage oder in staubige Um­gebung.
●●●●
Setzen Sie den Drucker nicht dem direkten Sonnenlicht aus.

Drucker aufstellen

●●●●
Der Drucker darf nicht mit Flüssigkeiten in Berührung kommen. Verwenden Sie keine Flüssigkeiten in der Nähe des Druckers.
●●●●
Es dürfen keine Gegenstände in die Lüftungsschlitze des Dru­ckers gesteckt werden, dies kann zu einem elektrischen Schlag oder zu einem Brand führen.
●●●●
Wie alle elektronischen Geräte kann Ihr Drucker durch elektro­statische Ladungen beschädigt werden. Statische Ladungen kön­nen sich beispielsweise beim Laufen auf ungeeigneten Bodenbelägen bilden und beim Berühren des geschlossenen Ge­häuses auf das Gerät übertragen werden. Beachten Sie dies bei der Wahl des Standortes.
XI

Netzanschluss

●●●●
Die Werte des Netzanschlusses und die Bezeichnung auf der Rückseite des Druckers müssen einander entsprechen. Eine er­forderliche Änderung der Eingangsspannung darf nur durch ei­nen autorisierten Lieferanten vorgenommen werden.
●●●●
Der Drucker muss über das beiliegende Netzkabel an eine geer­dete Steckdose angeschlossen werden. Das Stromnetz sollte frei von Spitzen und sonstigen Störungen sein.
●●●●
Die Netzsteckdose muss sich in der Nähe des Druckers befinden und leicht zugänglich sein.
●●●●
Die Sicherheitsanforderungen sind nur eingehalten, wenn die Einrichtung an einer Steckdose mit Schutzkontakt angeschlossen ist.
●●●●
Ziehen Sie zur vollständigen Netztrennung den Netzstecker aus der Steckdose.
●●●●
Bei Verwendung eines Verlängerungskabels oder einer Mehr­fachsteckdose darf deren maximale elektrische Belastbarkeit nicht überschritten werden.
●●●●
Das Netzkabel darf nicht beschädigt werden. Stellen Sie keine Gegenstände auf dem Netzkabel ab und verlegen Sie es so, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann.
●●●●
Ersetzen Sie ein beschädigtes Netzkabel sofort.

Transport

Kabelbelegung

XII
●●●●
Ziehen Sie vor einer Reinigung des Druckers das Netzkabel aus der Steckdose. Verwenden Sie zur Reinigung lediglich ein tro­ckenes Tuch. Benutzen Sie keine Flüssig- oder Aerosolreiniger.
Wenn Sie den Drucker verschicken, werden Schäden, die aufgrund ungeeigneter Verpackung auftreten, nicht durch den Frachtführer / Versicherer übernommen.
Beachten Sie die Verpackungshinweise in Kapitel 8.
Die drei Adern des Netzkabels sind farblich kodiert. Der Schutzlei­ter ist gelbgrün, der Nulleiter ist blau und die Phase liegt auf der braunen Ader.

Hinweis- und Warnsymbole

Beachten Sie alle auf dem Produkt selbst angegebenen und beilie­genden Warnungen und Anweisungen. An besonders wichtigen Stellen werden im Handbuch Warnungen durch die entsprechen­den Symbole gekennzeichnet.
HINWEIS: Die so gekennzeichneten Textabschnitte enthalten er­gänzende Informationen oder Hinweise.
ACHTUNG - Sachschaden: Dieses Zeichen deutet auf eine mögli­che Schadensquelle hin. Befolgen Sie alle Hinweise, um eine Sachbe­schädigung zu vermeiden.
VORSICHT - Verletzungsgefahr: Dieses Zeichen zeigt eine mögli­che Gefahrenquelle. Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise, um eine Verletzung zu vermeiden.
VORSICHT - Heiß: Dieses Zeichen weist auf eine mögliche Gefah­renquelle hin. Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise, um eine Verlet­zung durch Hitze zu vermeiden.
VORSICHT - Strom: Dieses Zeichen deutet auf eine mögliche Ge­fahrenquelle hin. Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise, um eine Verletzung durch Stromschlag zu vermeiden.
Die Heizungseinheit ist heiß!
In diesem Drucker wird der To­ner in der Heizungseinheit auf dem Papier durch Hitze fixiert. Die Heizungseinheit ist im Be­trieb entsprechend heiß!
XIII

Schreibweisen des Handbuches

Um die Funktionen der Tasten und die Meldungen des Druckers vom laufenden Text zu unterscheiden, werden im Handbuch fol­gende Schreibweisen bzw. Hervorhebungen verwendet:
●●●●
FETTE GROSSBUCHSTABEN stellen Meldungen im Anzeige­feld des Druckers oder Einstellungen des Menüs dar.
Kursive Buchstaben zeigen die Tasten des Bedienfeldes.
●●●●

Servicearbeiten / Wartung

●●●●
Sollte das Gerät beschädigt sein, schalten Sie es aus und ziehen den Netzstecker. Veranlassen Sie unmittelbar eine Reparatur.
●●●●
Die an diesem Gerät anfallenden Servicearbeiten, die über die routinemäßige, im Handbuch beschriebene Wartung hinausge­hen, sollten Sie von einem autorisierten Lieferanten durchführen lassen. Wir haften nicht für Schäden, die durch einen unbefugten Service bzw. durch eine unsachgemäße Wartung seitens unbe­fugter Personen entstanden sind.
●●●●
Warten Sie den Drucker nur wie im Handbuch beschrieben. Das Öffnen des Gehäuses kann zu einem elektrischen Schlag und an­deren Schäden führen. Ziehen Sie vor dem Öffnen des Gehäuses unbedingt den Netzstecker. Änderungen am Drucker, die nicht im Handbuch beschrieben sind, können ihn beschädigen und kostenpflichtige Reparaturen zur Folge haben.
XIV
●●●●
Bevor Sie sich an den Kundendienst Ihres Lieferanten wenden, sollten Sie die Hinweise in »Kapitel 7: Probleme und Lösungen« zu Rate ziehen. Auch innerhalb der Gewährleistungsfrist können bei Inanspruchnahme des Kundendienstes Kosten entstehen, wenn der Fehler oder Mangel vom Kunden selbst und wie in Ka­pitel 7 beschrieben zu beheben ist.

Verbrauchsmat eri al / Zub e hö r

Verwenden Sie ausschließlich Tonerkassetten und Bildtrommelein­heiten, die speziell für diesen Drucker geeignet und entsprechend gekennzeichnet sind.
Um einen einwandfreien Druckbetrieb mit entsprechender Druck­qualität sicherzustellen, empfehlen wir, nur das von uns angebotene Original-Verbrauchsmaterial (Tonerkassetten, Bildtrommeleinhei­ten, Transportband, Heizungseinheit) bzw. nur das von uns angebo­tene Zubehör (wie Speichererweiterungen) zu verwenden. Wir haften nicht für Schäden, die sich aus dem Gebrauch von Nicht-Ori­ginal-Verbrauchsmaterial bzw. Nicht-Original-Zubehör ergeben und beim Gebrauch von Original-Verbrauchsmaterial bzw. Origi­nal-Zubehör vermieden worden wären. »Schäden« umfasst in die­sem Fall auch die Nichteinhaltung zugesagter Eigenschaften (Qualität, Lebensdauer).
Original-Verbrauchsmaterial und Original-Zubehör ist bei Ihrem Lieferanten erhältlich.
Entsorgen Sie Verbrauchsmaterial auf zulässige Weise oder wenden Sie sich an Ihren Lieferanten.
Um gute Druckergebnisse zu gewährleisten, sollten Sie die Lager­zeiten für Verbrauchsmaterial und Druckmaterial (Papier, Folien usw.) geringhalten. Die Lagerzeit sollte ein Jahr nicht überschreiten.

Maschinenlesbare Schriften

Die tatsächliche maschinelle und fehlerfreie Lesbarkeit von Schrif­ten wie OCR-A, OCR-B oder Barcodes (EAN, UPC, Zip) wird unter anderem beeinflusst durch ...
●●●●
das Druckverfahren (Auflösung, Kantenschärfe);
●●●●
den technischen Zustand des Druckers;
●●●●
die Beschaffenheit des Druckmediums (Toner);
●●●●
den Zustand des Druckmaterials (Glanz, Glätte, Beschichtung, Alter, Reflexion, Gleichmäßigkeit der Oberfläche);
●●●●
den technischen Zustand des Lesegerätes
XV
XVI
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Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten

Kapitel 1: Aufs tellen und Einrich ten
Dieses Kapitel zeigt, wie Sie den Drucker aufstellen und einrichten, so dass Sie ihn einsetzen können.

Drucker auspacken

Vorsicht!
Der Drucker wiegt etwa 48 kg. Heben und transportieren Sie den Drucker mit zwei Personen.
1. Öffnen Sie den Transportkarton an der Oberseite.
2. Nehmen Sie den Zubehörkarton heraus.
3. Nehmen Sie die Styroporseitenteile vom Drucker.
4. Öffnen Sie die vier Trans-
portgriffe an der seitlichen Lasche und ziehen Sie die Transportgriffe ganz aus dem Karton heraus; dadurch wird der obere Transport­karton freigegeben.
5. Nehmen Sie den oberen
Transportkarton nach oben ab.
6. Öffnen Sie den Kunststoffbeutel, der den Drucker umgibt, an der
Oberseite und schieben Sie ihn nach unten.
7. Stellen Sie und die zweite Person sich an die kurzen Seiten (Vor-
derseite mit Bedienfeld bzw. Rückseite) des Druckers. Fassen Sie je in die Griffmulden unten an den lange Seiten und heben Sie den Drucker an.
Bewahren Sie die Transportgriffe und das andere Verpackungsma­terial auf, damit Sie den Drucker im Bedarfsfall sicher transportieren bzw. einschicken können. Siehe auch Kapitel 8.
1-1
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
Schließen Sie den Drucker noch nicht an! Schalten Sie den Druck er noch nicht ein! D ies wird nach d em Einrichten des Druckers beschrieben.
Achtung!

Standortwahl

Wählen Sie einen stabilen, ebenen Standort, der das Gewicht des Druckers (45 kg) und des möglichen Zubehörs (z. B. zweiter Papier­schacht) auf Dauer tragen kann.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise »Aufstellung« im Anschluss an das Inhaltsverzeichnis.
Falls Sie einen zweiten Papierschacht verwenden, müssen Sie diesen zuerst aufstellen, um den Drucker anschließend darauf zu setzen, wie in Kapitel 9 beschrieben.
Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze des Druckers frei sind, damit die entstehende Wärme abgegeben werden kann.
Heben Sie das Verpackungsmaterial auf, damit Sie den Drucker im Bedarfsfall sicher transportieren können. Siehe Kapitel 8.
Öffnen Sie den Zubehörkarton und prüfen Sie den Lieferumfang. Legen Sie die Teile bereit.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial und die Klebestreifen, die zur Sicherung des Gehäusedeckels angebracht sind.
Packen Sie die Tonerkassetten und die Bildtrommeleinheiten erst aus, wenn dies weiter hinten in diesem Kapitel ausdrücklich beschrieben wird.
Ziehen Sie die Klebefolie erst dann von den Tonerkassetten ab, wenn dies weiter hinten in diesem Kapitel ausdrücklich be­schrieben wird.
1-2
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
Netzkabel
4 Tonerkassetten (unverpackt):
4 Tonerkassetten (unverpackt):
Cyan (C),
Cyan (C),
Magenta (M),
Magenta (M),
Gelb (yellow, Y),
LED Farb-Seitendrucker
Gelb (yellow, Y),
Schwarz (black, K)
Schwarz (black, K)
Zusätzlich benötigen Sie farbkopierergeeignetes bzw. kopiererge­eignetes Papier und ein paralleles, bidirektionales Centronics­Schnittstellenkabel bzw. eine USB-Schnittstellenkabel für den An­schluss an Ihren Rechner. Fragen Sie Ihren Lieferanten.

Lieferumfang

Drucker aufstellen und einrichten

1. Stellen Sie den Drucker auf eine stabile, ebene Fläche.
2. Ziehen Sie eventuell vorhandene Klebestreifen (Transportsiche-
rungen) vom Druckergehäuse ab.
Für jede der vier Druckfarben Cyan (C), Gelb (yellow, Y), Magenta (M) und Schwarz (black, K) gibt es eine eigene Bildtrommeleinheit, die den Toner auf das Papier überträgt. Diese Bildtrommeleinheiten sind bereits in den Drucker eingebaut. Sie müssen vorübergehend herausgenommen werden.
Für den Transport wurden je ein Schutzblatt und eine Kunststoffab­deckung in die Bildtrommeln eingesetzt.
1. Ziehen Sie den Entriegelungsgriff (OPEN) nach oben und klap-
pen Sie den oberen Gehäusedeckel vollständig hoch.

Aufstellen

Bildtrommel­einheiten vorbereiten
1-3
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtromme l nic ht län ger al s fünf Minu ten de m Lic ht aus . Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern .
Achtung!
Bewahren Sie das Verpackungsmaterial auf.
1-4
Entriegelungsgriff (OPEN)
Bildtrommeleinheit herausheben
2. Heben Sie eine Bildtrommel-
einheit aus dem Drucker, in­dem Sie diese an den seitlichen Griffen fassen.
(1)
(2)
3. Ziehen Sie eingelegtes
Schutzpapier (1) vorsichtig und langsam nach oben aus der Bildtrommeleinheit her­aus.
(3)
4. Setzen Sie die Bildtrommel-
einheit wieder ein. Die Farb­markierungen links an der Bildtrommel und im Dru-
Bildtrommel herausnehmen
Transportsicherungen entfernen
ckergehäuse müssen über­einstimmen.
5. Entriegeln Sie die Kunstoffabdeckung rechts am Griff mit dem
kleinen Pfeil (2). Nehmen Sie die Abdeckung langsam und vor­sichtig aus der Bildtrommeleinheit (3).
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
6. Verfahren Sie ebenso (Schritte 2. bis 5.) mit den anderen Bild-
trommeleinheiten.
Entsprechend den vier verschie­denfarbigen Bildtrommelein­heiten gibt es vier Kassetten, die mit Tonerpulver gefüllt sind: Cyan (C), Gelb (yellow, Y), Ma­genta (M) und Schwarz (black, K). Die Tonerfarbe zeigt sich auch am linken Ende an der durchsichtigen Kunststoffkap-
Hebel mit Stopper
pe.
Die beiliegenden Tonerkassetten haben eine Erstfüllmenge die einer Druckkapazität von 5.000 Seiten bei 5% Deckung entspricht. Dies entspricht in der Praxis bei gemischtem Text- und Grafikdruck etwa
2.500 Seiten.
Der Einbau der einzelnen Kassetten ist gleich, so dass hier beispiel­haft der Einbau einer Tonerkassette gezeigt wird.
Achtung!
Ungeeigneter oder Ni cht-Original-Toner kann das Druckwerk beschädi­gen. Verwenden Sie nur die Ori gin al -Ton erk ass et ten d es Herste llers, die für diesen Drucker gekennzeichnet sind.

Tonerkassetten einsetzen

Da sich der Toner auch in der (noch leeren) Bildtrommelein­heit verteilt, kann bei der ers­ten Inbetriebnahme oder einer neuen Bildtrommeleinheit das Wechseln der Tonerkassette früher erforderlich sein.
1. Packen Sie die erste Tonerkassette aus der Hülle. Eine Klebefolie
verhindert ein Herausrinnen von Toner.
Achtung!
Verunreinigung durch Toner ist möglich. Toner sollte nicht auf Haut oder Textilien gelangen.
2. Halten Sie die Kassette mit der Klebefolie waagerecht nach oben
und ziehen Sie die Folie vorsichtig und langsam ab.
Verwenden Sie nur kaltes Wasser, um Toner zu entfer­nen. Bei heißem Wasser kann Toner auf Haut oder Kleidung haften bleiben.
1-5
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
3. Drehen Sie die Kassette vorsichtig um, so dass die Öffnung nach
unten zeigt.
4. Wenn der Hebel der Tonerkassette mit einem farbigen, dreiecki-
gen Stopper gesichert ist, nehmen Sie den Stopper ab.
5. Achten Sie auf die farbige Markierung der Tonerkassette und su-
chen Sie die passende Bildtrommeleinheit.
6. Halten Sie die Tonerkassette
über die Bildtrommeleinheit der passenden Farbe. Der farbige Hebel der Kassette muss rechts sein. Setzen Sie die Kassette (1) zuerst links schräg auf den Zapfen (2) der Bildtrommeleinheit.
Senken Sie rechts den Stift (3) in die Führung (4). Lässt sich die Tonerkassette nicht ohne weiteres rechts einsetzen bzw. herunterdrücken, prü­fen Sie noch einmal die Farbe der Bildtrommeleinheit und der Tonerkassette.
7. Drücken Sie dann die Toner-
kassette in die Mulde, so dass sie waagerecht liegt.
(3)
(4)
(2)
Toner und Bildtrommel-
farbe müssen übereinstimmen
(1)
(5)
Transportsicherun­gen entfernen
1-6
8. Schieben Sie mit etwas Druck den Hebel an der rechten Seite der
Tonerkassette bis zum Anschlag nach hinten (5). Dadurch wird die Tonerkassette verriegelt.
9. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 8 für die Tonerkassetten der
anderen Farben. Beachten Sie dabei jeweils die Übereinstim­mung der Farbe zwischen Bildtrommeleinheit und eingesetzter Tonerkassette.
Je nach Baureihe sind verschiedene Transportsicherungen einge­setzt. Falls diese in Ihrem Drucker nicht vorhanden sind, ignorieren Sie diese Anweisungen.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
10. Unter den vier LED-Zeilen
im oberen Gehäusedeckel ist ein Pappstreifen als Siche­rung gegen Erschütterung eingesetzt. Nehmen Sie die­sen Pappstreifen heraus (1).
11. Schließen Sie den oberen Ge-
häusedeckel, so dass er ein­rastet. Wenn sich der Deckel nicht schließen lässt, prüfen Sie die beschriebenen Schrit­te.
Die Papierkassette mit einem Fassungsvermögen von 530 Blatt à 75 g/m
2
befindet sich im
Gehäuseboden des Druckers.
Die ausführliche Papierhandha­bung sowie Papierspezifikatio­nen finden Sie in Kapitel 4. Verwenden Sie (farb-)kopierer­bzw. (farb-)laserdruckergeeig­netes Druckmaterial.
Bewahren Sie das Verpackungsmaterial auf.
(1)
Papier einlegen (Erste Papier­kassette)
Kapitel 9 beschreibt die Installa­tion und Handhabung des zwei­ten bzw. dritten Papierschachts.
1. Greifen Sie in die Öffnung an der Kassettenunterseite und ziehen
Sie die Kassette ganz heraus.
Falls in der Papierkassette eine Transportsicherung eingesetzt ist, nehmen Sie diese heraus.
2. Fächern Sie den Papierstapel gut durch, so dass die einzelnen
Blätter nicht aneinander haften. Verwenden Sie (farb-)kopierer­geeignetes Papier mit 64 bis 176 g/m
2
. Beachten Sie die Papier-
spezifikationen in Kapitel 4.
1-7
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
In Kap itel 4 fi nden Sie H inw ei­se für die Handhabung von Briefkopfpapier bzw. vorge­druckten Formularen.
Beachten Sie auch die An­schlusshinweise im Handbuch Ihres Rechners.
3. Legen Sie das Papier in die Kassette. Die zu bedruckende Seite
muss nach unten weisen, die Oberkante des Blattes muss Ihnen zugewandt sein. Beachten Sie die PAPER FULL-Markierung an den seitlichen Führungen.
4. Stellen Sie die seitliche (1)
und hintere Papierführung
(1)
auf das verwendete Papier ein, so dass sie das Papier leicht berühren. Heben Sie die hintere Führung leicht nach vorne an (2), um sie zu bewegen.
5. Setzen Sie die Kassette in die
(2)
Führungsschienen des Ge­häusebodens. Schieben Sie
Papierführungen
die Kassette langsam in das Druckergehäuse, bis sie bün­dig einrastet. Der rote Zeiger an der linken Kassettenseite gibt den Papierstand an.

Drucker ansc hließen

Bevor Sie Ihren Drucker benut­zen können, müssen Sie ihn an das Stromnetz und an Ihren Rechner anschließen. Für den Netzanschluss liegt ein Kabel bei.
Beachten Sie unbedingt die Si­cherheitshinweise auf den ers­ten Seiten des Handbuches.
Die Schnittstellen befinden sich hinten an der linken Druckersei­te. Verwenden Sie für den Rechneranschluss ein Centro­nics-Schnittstellenkabel, das bidirektionale Datenübertragung (nach IEEE 1284) ermöglicht, oder ein USB-Kabel (USB Version 1.1). Wei­tere Schnittstellenhinweise auch zur Netzwerkkarte (Zubehör) fin­den Sie in den Kapiteln 6 und 9 sowie in Anhang B.
USB-Schnittstelle
Centronics-Schnittstelle
(Blende für) Netzwerkkarte
Druckerschnittstellen
1-8
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
Verlegen Sie Netz- und Datenkabel stets so, dass niemand darüber stolpern kann.
Dieser Abschnitt zeigt den Anschluss des Druckers an das Strom­netz und an eine Centronics- bzw. USB-Schnittstelle. Der Anschluss und die Einstellung für ein Netzwerk sollten von einem Systemad­ministrator vorgenommen werden. Informationen zu den entspre­chenden Menüpunkten finden Sie in Kapitel 6 und Anhang B.
Der Anschluss und die Einstellung für ein Netzwerk sollten von ei­nem Systemadministrator vorgenommen werden. Informationen zu den entsprechenden Menüpunkten und Anschlussdaten finden Sie in Kapitel 6 und Anhang B.
1. Vergewissern Sie sich, dass der Drucker und der Computer aus-
geschaltet sind.
2. Verbinden Sie das eine Ende des Schnittstellenkabels mit dem
Druckeranschluss Ihres Rechners.
Sichern Sie das Centronics-Ka­bel druckerseitig mit den bei­den Klammern.
Centronics-Anschluss
USB-Anschluss
3. Stecken Sie nun das druckerseitige Ende des Schnittstellenkabels
in den Anschluss auf der Rückseite des Druckers.
4. Schließen Sie das Netzkabel
an die Buchse auf der Rück­seite des Druckers an und stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine geerdete Steckdose.
5. Schalten Sie Ihren Rechner
wieder ein.
Netzanschluss Netzschalter
1-9
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten

Drucker einschalten

Stellen Sie den Netzschalter (POWER) des Druckers auf ON. Nach einem Speichertest beginnt der Drucker mit der Aufwärmphase der Heizungseinheit bis zur Betriebstemperatur. Im Anzeigefeld er­scheint die Meldung INITIALIZING bzw. INITIALISIERUNG. Nach wenigen Sekunden schaltet der Drucker automatisch auf ON- LINE. Die Zusatzmeldung .AUTO zeigt an, dass die automatische Emulationsumschaltung aktiv ist.
Beim Farbabgleich wird das Verhältnis der Farben zueinander ein­gestellt. Während dies nach dem Einschalten automatisch geschieht, erscheint DENSITY ADJUSTING bzw. DICHTE WIRD ABGE- GLICHEN. In Kapitel 6 im FARB-MENÜ wird beschrieben, wie Sie den Farbabgleich aufrufen können.
Erscheint eine Meldung, die Tonerende für eine der vier Farben an­zeigt (TONER LOW, TONERMANGEL oder ähnlich), schalten Sie den Drucker für einige Sekunden aus und wieder ein. Der Toner wird innerhalb der Bildtrommel verteilt und die Meldung sollte nicht wieder angezeigt werden.
Falls eine Meldung das Fehlen einer Bildtrommel anzeigt oder ein TONER SENSOR ERROR bzw. FEHLER: TONERSENSOR er­scheint, prüfen Sie den richtigen Sitz bzw. Einbau der Bildtrommel­einheiten und Tonerkassetten wie vorne beschrieben.
Eine Übersicht der englischen Meldungen Ihres Druckers finden Sie in Anhang E.
Das Druckermenü wird aus­führlich in Kapitel 6 beschrie­ben
1-10
Nun ist Ihr Drucker bereit, Daten vom Computer zu empfangen.

Sprache der Meldungen auswählen

Die Meldungen des Druckers und die Einstellungen des Menüs können in verschiedenen Sprachen erfolgen. Diesem Handbuch lie­gen die Meldungen in deutscher Sprache zugrunde.
Zur Auswahl einer Sprache gehen Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass der Drucker betriebsbereit ist und keine
Druckdaten erhält. Dies zeigt die Anzeige ON-LINE.
2. Drücken Sie so oft die MENU-Taste, bis das SYSTEMKONFI-
GURATIONSMENÜ bzw. das SYSTEM CONFIGURATION MENU angezeigt wird.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
3. Drücken Sie so oft die Taste ITEM+ oder ITEM-, bis der Menü- punkt SPRACHE bzw. LANGUAGE erscheint.
4. Wählen Sie mit der Taste VALUE+ oder VALUE- die gewünschte Sprache.
5. Drücken Sie die SELECT-Taste, um die angezeigte Sprache fest- zulegen. Die Wahl wird durch einen Stern (*) im Anzeigefeld be­stätigt.
6. Nachdem Sie den Drucker durch Drücken der ON-LINE-Taste wieder betriebsbereit geschaltet haben, erscheinen alle Meldun­gen und das Druckermenü in der gewählten Sprache.

Farbdruck / Color-Management

Farbdruck und Color-Management in Verbindung mit neuen Be­triebssystemversionen und Anwendungsprogrammen sind in stän­diger Weiterentwicklung. Auf der CD finden Sie Informationen zum Farbdruck und zum sogenannten Color-Management bzw. Co­lor-Matching, das der beiliegende Druckertreiber übernimmt.
Weitere Informationen zu den Themen Farbdruck bzw. Color-Ma­nagement finden Sie zum Beispiel in:
Rudolph E. Burger Colormanagement – Konzepte, Begriffe, Systeme ISBN 3-540-61202-5 Edition PAGE Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, 1997
Klaus Richter Computergrafik und Farbmetrik – Farbsysteme, PostScript, gerä­teunabhängige CIE-Farben ISBN 3-8007-1775-1 VDE-VERLAG, Berlin, Offenbach, 1996

Testseite drucken

Drucken Sie die eingebaute Testseite, um einen Eindruck der Gra­fikfähigkeiten Ihres Druckers zu bekommen. Der Drucker muss ein­geschaltet und betriebsbereit sein.
1-11
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
1. Drücken Sie die MENU-Taste so oft, bis das INFORMATIONS­MENÜ angezeigt wird.
2. Drücken Sie die Taste ITEM+ so oft, bis DEMO1 angezeigt wird
und drücken Sie dann SELECT. Eine Demoseite wird gedruckt.

Emulation und Dr uc kertreiber

Die Befehle und Druckerfunktionen hängen von der Wahl des Dru­ckertreibers ab. Standard-Emulationen sind PCL 5c und Adobe PostScript Level 3.
Für die beste Druckqualität und Steuerung Ihres Druckers empfeh­len wir die Verwendung der beiliegenden Druckertreiber für Win­dows bzw. für MacOS. Die Installation der Treiber wird im nächsten Abschnitt beschrieben.
Um Ihre Software in Verbindung mit diesem Drucker einsetzen zu können, sollten Sie das Handbuch Ihres Anwendungsprogrammes und die Windows-Dokumentation zu Rate ziehen.

Adobe PostScript Level 3

PCL 5c

1-12
Falls auf Ihrem System kein Treiber für Level 3 verfügbar oder in­stallierbar ist, können Sie auch PostScript Level 2 verwenden.
PostScript, die Seitenbeschreibungssprache der Adobe Systems Inc., gibt Ihnen ebenfalls vielfältige Möglichkeiten der Textgestaltung und Grafikerstellung auf Ihrem LED-Farb-Seitendrucker. Die Mehr­heit der auf dem Markt befindlichen Softwarepakete unterstützt PostScript; somit ist es vergleichsweise einfach, die Leistung Ihres Druckers auszuschöpfen. Die Verwendung von PostScript ermög­licht auch den Ausdruck sogenannter EPS-Grafiken, einem Vektor­grafikformat.
Ihr Drucker ist software-kompatibel zur Druckersprache PCL 5c (Printer Control Language, Version 5c) der HP LaserJet-Drucker. Über den Funktionsumfang von PCL 5c hinaus bietet Ihr Drucker zusätzliche Funktionen und Befehle. Diese können nur in Verbin­dung mit dem beiliegenden Treiber genutzt werden.
Bei der Verwendung anderer Betriebssysteme können Sie einen PCL 5c Druckertreiber (mit den entsprechenden Einschränkungen) wäh­len.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
Die Nadeldrucker-Emulationen EPSON FX und IBM Proprinter III XL sind für Spezialanwendungen vorgesehen, welche die entspre­chenden Steuerzeichen und Befehle verwenden.
Falls auf Ihrem System kein Farbdruckertreiber installiert werden kann, stehen Ihnen die Schwarzweißdruckmöglichkeiten des Dru­ckers über entsprechende andere Treiber zur Verfügung. Wählen Sie aus der Liste der vorhandenen Druckertreiber denjenigen, wel­cher der Modellbezeichnung Ihres Druckers am nächsten kommt.
OKIPAGE 24 (dx)
OKIPAGE 16n, OKIPAGE 6ex
OL 1200ex
OL 810ex HP LaserJet 4
OL 410ex HP LaserJet IIIP
OL 410 HP LaserJet III
OL 400ex HP-LaserJet IIP
OL 800 / OL 400 HP-LaserJet II

Druckersprache (Emulation) auswählen

Nadeldrucker­Emulationen

Schwarzweißdruck

Je weiter unten in der Liste eine Bezeichnung zu finden ist, des­to weniger Funktionen Ihres Druckers werden unterstützt.
Falls Sie nur eine Druckersprache verwenden, sollten Sie diese im Menü fest einstellen, um den Druckerdurchsatz zu erhöhen und Problemen vorzubeugen.
Wählen Sie eine Druckersprache – PCL 5c oder PostScript Level 3 – wie folgt:
1. Stellen Sie sicher, dass der Drucker betriebsbereit ist und keine Druckdaten erhält. Dies zeigt die Anzeige ON-LINE.
2. Drücken Sie so oft die MENU-Taste, bis das SYSTEMKONFI- GURATIONSMENÜ angezeigt wird.
3. Drücken Sie so oft die Taste ITEM, bis der Menüpunkt DRU- CKERSPRACHE erscheint.
4. Wählen Sie mit der Taste VALUE die gewünschte Emulation.
Das Druckermenü wird aus­führlich in Kapitel 6 beschrie­ben
1-13
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
5. Drücken Sie die SELECT-Taste, um die angezeigte Emulation
festzulegen. Die Wahl wird durch einen Stern (*) im Anzeigefeld bestätigt.
6. Nachdem Sie den Drucker durch Drücken der ON-LINE-Taste
wieder betriebsbereit geschaltet haben, erscheint entsprechend der gewählten Emulation nun die Meldung ON-LINE mit dem Zusatz PCL, PS oder AUTO.

Druckertreiber

Nach der im nächsten Abschnitt beschriebenen Installation können Sie Ihren Drucker über die entsprechenden Druck-Funktionen Ihres Anwendungsprogramms verwenden und einstellen.
Die Einstellmöglichkeiten des Druckertreibers sind über verschie­dene Registerkarten verteilt, die Sie durch Anklicken des jeweiligen Registerreiters anzeigen können. In den meisten Dialogfeldern fin­den Sie Hilfetexte und entsprechende Schaltflächen, über die Sie weitere Informationen zu den einzelnen Funktionen erhalten kön­nen. Die Bedienung entspricht dem Windows-Standard.
Die Schaltfläche Standard bzw. Default setzt die jeweils angezeig­ten Einstellungen auf Standardwerte zurück. Mit diesen Standard­werten erhalten Sie in der Regel gute Druckergebnisse.
1-14
Je nach Betriebssystem, Druckertreiber und Anwendungspro­gramm müssen die Einstellungen z. B. für Papierformat, -sorte und
-gewicht im Druckermenü und in der Software übereinstimmen. Anderenfalls erfolgen entsprechende Meldungen im Anzeigefeld.

Druckersoftware installieren

Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
Die nachfolgenden Installationshinweise können wegen der Änderun­gen und Updates von B etriebssystemen, An wendungsprogra mmen und Treibern nur eine Mom entauf nahme sein . Di e hie r beis pielh aft be schri e­bene Vorgehensweis e muss nic ht in jede m Fall mit d er tatsächl ich erfor­derlichen Installation übereinstimmen. Beachten Sie in jedem Fall die aktuellen Beschreibungen und Informationen (z. B. README-Dateien) der beiliegenden Treiber-CD bzw. die anderen aktuellen Informations­möglichkeiten (z. B. Internet).
Die Installation kann je nach System einige Zeit in Anspruch neh­men, ohne dass auf dem Bildschirm etwas geschieht. Warten Sie, bis der neue Drucker im Druckerordner bzw. im Druckerfenster angezeigt wird.
Das Programm schlägt ein Verzeichnis vor, in dem die Software installiert werden soll. Sie können diesen Vorschlag übernehmen oder vorher in der Dialogzeile ein anderes Verzeichnis bzw. Laufwerk eingeben.
Reicht der Speicherplatz auf dem angegebenen Laufwerk nicht, erscheint eine entsprechende Meldung. Wählen Sie ein anderes Laufwerk (falls vorhanden) oder brechen Sie die Installation ab. Deinstallieren Sie nicht benötigte Programme und installieren Sie die Druckersoftware erneut.
Hinweis!
Übernehmen Sie den im Dialogfeld vorgeschlagenen Druckeran­schluss oder wählen Sie je nach verwendetem Anschluss die Pa­rallelschnittstelle (in der Regel LPT1:) bzw. die USB-Schnittstelle.
Nach der Installation und einem eventuellen Neustart können Sie die Druckersoftware aufrufen. Wir empfehlen, den Drucker nach der Installation als Standarddrucker festzulegen.
Je nach Version wird die Textdatei »Read Me« (oder ähnlich) in­stalliert bzw. auf dem Bildschirm angezeigt. Lesen Sie diese ak­tuellen Hinweise.
1-15
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
Die Druckersoftware gibt Ihnen Informationen über den Zu­stand des Druckers und ermöglicht das Einstellen des Druckers vom Rechner aus.

Installation als USB-Drucker unter Windows 98 / 2000 / Me / XP

Für die Installation des Druckers als USB-Gerät müssen die nachfol­genden Schritte ausgeführt werden. Das Einrichten eines neuen Druckers (z. B. über Start > Einstellungen > Drucker > neuer Dru- cker) reicht nicht aus!
Die beiliegende CD beinhaltet auch die Software, um den Drucker über den USB-Anschluss zu betreiben. Sollten dem Drucker ver­schiedene Versionen der Druckersoftware beiliegen, verwenden Sie die neueste CD mit der höchsten Versionsnummer.
Um eine sichere Instal lation zu gewährleisten , sollten Sie vorher alle lau­fenden Anwendungen (Programme) beend en. Die Taskl eiste zeigt dann nur noch die Schaltfläche »Start«.
Achtung!
Wenn der Drucker unter Win­dows 98 nicht automatisch als USB-Gerät erkannt wird, muss der USB-Anschluss zu­nächst eingerichtet werden. Beachten Sie dazu die Hinwei­se in der Windows-Dokumen­tation.
1-16
Installieren Sie die Software wie folgt:
1. Beenden Sie alle laufenden Anwendungen.
2. Nach dem Einschalten des angeschlossenen Druckers erkennt
der Rechner dieses neue USB-Gerät und der Hardware-Assistent zur Installation dieses Gerätes meldet sich.
3. Falls Sie keinen Treiber für Ihr Betriebssystem auf Datenträger
haben, wählen Sie aus der angezeigten Liste den Hersteller (links) und den Drucker (rechts) aus, und klicken Sie auf Weiter.
Legen Sie anderenfalls die Installations-CD in das Laufwerk und klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie, falls erforderlich, den Spei­cherort, z. B. das CD-Laufwerk aus, um von dort die Installati­onsdaten einzulesen.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
Je nach Version müssen Sie gegebenenfalls vom Hauptverzeich­nis aus das passende Unterverzeichnis für Ihr Betriebssystem bzw. die gewünschte Sprache wählen. Klicken Sie dazu auf Durchsuchen bzw. Diskette bzw. Datenträger > Durchsuchen und suchen Sie im CD-Laufwerk das entsprechende Verzeichnis.
4. Folgen Sie den Anweisungen und Vorgaben auf dem Bildschirm. Wenn Sie aufgefordert werden, einen Anschluss für den Drucker festzulegen, wählen Sie den angebotenen USB-Anschluss.
5. Wenn die Meldung Digitale Signatur nicht gefunden erscheint, klicken Sie auf Ja bzw. Installation fortsetzen.
Anschließend ist Ihr Drucker als USB-Gerät installiert und in Ihren Anwendungsprogrammen verfügbar. Je nach Version wird die Textdatei »Read Me« (oder ähnlich) auf dem Bildschirm angezeigt. Lesen Sie diese Hinweise zu der aktuellen Druckersoftware und und schließen Sie die Datei.
Wir empfehlen, im nächsten Schritt den Drucker als Standarddru­cker unter Windows festzulegen.
1. Wählen Sie aus dem Start-Menü Einstellungen > Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Drucker.
3. Wählen Sie aus dem angezeigten Menü den Punkt Als Standard definieren.
Falls kein eigenes Verzeichnis für Windows Me vorhanden ist, verwenden Sie das Ver­zeichnis für Windows 95/98.
Weitere Treiber für diesen Drucker, zum Beispiel für eine andere Emulation, können Sie nun über Start > Einstellun-
gen > Drucker > Neuer Dru­cker hinzufügen. Wählen Sie
wieder das entsprechende Un­terverzeichnis der CD, den USB-Anschluss und den Dru­ckertyp.

Drucker als Standarddrucker festlegen (Empfehlung)

Installation als Centronics-Drucker unter Windows 95 / 98 / M e / NT 4.0 / 2000 / XP

Falls auf Ihrem Rechner bereits eine ältere Version dieser Druc kersoft­ware installiert ist, müssen Sie diese zuerst entfernen (deinstallieren) wie am Ende des Kapitels beschrieben.
Hinweis!
1-17
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
Sollten dem Drucker verschiedene Versionen der Druckersoftware beiliegen, verwenden Sie die neueste CD mit der höchsten Versions­nummer.
Um eine sichere Instal lation zu gewährleisten , sollten Sie vorher alle lau­fenden Anwendungen (Programme) beend en. Die Taskl eiste zeigt dann nur noch die Schaltfläche »Start«.
Installieren Sie die Software wie folgt:
1. Beenden Sie alle laufenden Anwendungen.
2. Schalten Sie den Drucker ein. Achten Sie darauf, dass der Dru-
cker über die parallele Schnittstelle an den Rechner angeschlos­sen ist.
3. Legen Sie die Installations-CD in das Laufwerk. Meistens ist dies
Laufwerk D.
4. Wählen Sie aus dem Start-Menü Einstellungen > Drucker. Dop­pelklicken Sie auf Neuer Drucker.
Achtung!
Falls kein eigenes Verzeichnis für Windows Me vorhanden ist, verwenden Sie das Ver­zeichnis für Windows 95/98.
1-18
Windows XP: Wählen Sie aus dem Start-Menü Systemsteue- rung und doppelklicken Sie auf Drucker und Faxgeräte bzw. Drucker und andere Hardware. Wählen Sie aus der Menü-Leiste (oben) Datei > Drucker hinzufügen.
5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
6. Falls Sie keinen Treiber für Ihr Betriebssystem auf Datenträger
haben, wählen Sie aus der angezeigten Liste den Hersteller (links) und den Drucker (rechts) aus, und klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie anderenfalls den Speicherort, z. B. das CD-Laufwerk aus, um von dort die Installationsdaten einzulesen. Klicken Sie dazu auf Diskette bzw. Datenträger > Durchsuchen.
Je nach Version müssen Sie das passende Unterverzeichnis für Ihr Betriebssystem bzw. die gewünschte Sprache wählen.
7. Wenn Sie aufgefordert werden, einen Anschluss für den Drucker festzulegen, wählen Sie den Parallel-Anschluss, meistens ist dies LPT1:.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
8. Wenn die Meldung Digitale Signatur nicht gefunden erscheint, klicken Sie auf Ja bzw. Installation fortsetzen.
Nun ist Ihr Drucker unter Windows installiert und in Ihren Anwen­dungsprogrammen verfügbar.
Je nach Version wird die Textdatei »Read Me« (oder ähnlich) auf dem Bildschirm angezeigt. Lesen Sie diese Hinweise zu möglichen Hardwareproblemen und schließen Sie die Datei.
Wir empfehlen, im nächsten Schritt den neuen Drucker als Stan­darddrucker unter Windows festzulegen.
1. Wählen Sie aus dem Start-Menü Einstellungen > Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Drucker.
3. Wählen Sie aus dem angezeigten Menü den Punkt Als Standard definieren.
Installation als USB-Drucker unter MacOS
8.5 oder 9.x
Die beiliegende CD beinhaltet auch die Druckersoftware, um den Drucker über den USB-Anschluss zu betreiben. Sollten dem Dru­cker verschiedene Versionen der Druckersoftware beiliegen, ver­wenden Sie die neueste CD mit der höchsten Versionsnummer. Beachten Sie die Hinweise auf der beiliegenden Dokumentation wie ReadMe-Dateien.
Achtung!
Um eine sicher e Installation zu gewährle isten, soll ten Sie vor her alle la u­fenden Anwendungen (Programme) beenden. Falls eine Antivirussoft­ware aktiv ist, müssen Sie diese vorübergehend ausschalten.

Drucker als Standarddrucker festlegen (Empfehlung)

Installieren Sie die Software wie folgt:
1. Beenden Sie alle laufenden Anwendungen, so dass lediglich der Finder aktiv ist.
2. Schalten den angeschlossenen Drucker ein.
1-19
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten
3. Legen Sie die Installations-CD in das Laufwerk; bald darauf er-
scheint das CD-Symbol auf dem Schreibtisch.
4. Doppelklicken Sie auf das CD-Symbol. Wenn die CD eine
README-Datei (oder ähnlich) enthält, öffnen Sie dieses Doku­ment und lesen Sie die Hinweise zur Installation, die sich nach der Drucklegung dieses Buches ergeben haben.
5. Öffnen Sie den Ordner »Drivers«.
Je nach Version müssen Sie gegebenenfalls das passende Unter­verzeichnis für Ihr Betriebssystem bzw. die gewünschte Sprache öffnen.
6. Starten Sie den Installer und folgen Sie den Anweisungen und
Vorgaben auf dem Bildschirm. Wenn Sie aufgefordert werden, einen Anschluss für den Drucker festzulegen, wählen Sie den an­gebotenen USB-Anschluss.
7. Starten Sie den Rechner nach erfolgreicher Installation neu.
8. Wählen Sie aus dem Apfel-Menü den Eintrag Auswahl.
9. Klicken Sie im linken Teil des Auswahlfensters auf den Geräte-
typ Ihres Druckers.
Die Einstellungen des Anwen­dungsprogramms werden vor­rangig behandelt.
1-20
10. Wählen Sie dann im rechten Teil des Auswahlfensters ihren Dru-
cker durch Anklicken aus, auch wenn nur ein Drucker angezeigt wird.
11. Über die Schaltfläche »Erstellen« können Sie ein Druckersymbol
auf dem Schreibtisch anlegen. Gibt es dieses Druckersymbol be­reits, können Sie durch »Einrichten« die Einstellungen Ihres Dru­ckers ändern.
Über den Befehl Ablage > Drucken (oder ähnlich) Ihres Anwen­dungsprogramms können Sie Ihren Drucker einstellen, nachdem Sie die Installation beendet haben.
12. Schließen Sie die geöffneten Fenster und die Auswahl.
Anschließend ist Ihr Drucker als USB-Gerät installiert und als Stan­darddrucker festgelegt.
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten

Netzwerk-Installation

Die Installation als Netzwerkdrucker sollte von einem erfahrenen Netzwerkadministrator ausgeführt werden. Weitere Informationen zur Netzwerkkarte (Zubehör) finden Sie in Kapitel 6 und Anhang B sowie in der Dokumentation, die der Karte beiliegt.

Hinweise zur Installation

Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Je nach Version der Software werden Sie aufgefordert, die Landes­sprache für die Installation zu wählen.
Gegebenenfalls werden weitere Hilfsprogramme und Programm­teile installiert.
Nach der Installation steht der neue Drucker in Ihren Anwendungs­programmen zur Verfügung.

Probleme?

Falls beim Installieren oder beim Drucken von Dokumenten Proble­me auftreten oder die Testseite nicht gedruckt wird, prüfen Sie die folgenden Punkte:
Beachten Sie die Meldungen des Anzeigefeldes bzw. des Status­monitors (siehe dazu auch Kapitel 3).
Ist der Drucker eingeschaltet (Netzschalter auf ON bzw. I)?
Ist der Drucker eingerichtet wie in diesem Kapitel beschrieben?
Liegt Papier im Papierschacht?
Leuchtet die READY-Lampe und erscheint die Meldung ON- LINE? Dann ist der Drucker betriebsbereit.
Ist der Drucker richtig angeschlossen? Prüfen Sie die Verbindun­gen. Das Druckerkabel muss für bidirektionale Datenübertra­gung geeignet sein.
Zeigt das Anzeigefeld eine Fehlermeldung? Lesen Sie zu den Meldungen die Hinweise in den Kapiteln 3 und 7.
Weitere Hinweise finden Sie in der ON-LINE-Hilfe des Dru­ckertreibers. Auch Kapitel 7 be­schreibt »Probleme und Lösungen«.
1-21
Kapitel 1: Aufstellen und Einrichten

Druckersoftware deinstallieren (Windows)

Druckersoftware deinstallieren (MacOS)

Zusätzliche Hinwei se finden Sie au f der CD in der Textd atei »Read Me« oder unter dem entsprechenden Eintrag des Druckers im Menü Start > Programme.
So entfernen Sie eine bereits installierte ältere Version der Drucker­software:
1. Beenden Sie alle laufenden Anwendungen (Programme).
2. Wählen Sie aus dem Start-Menü Einstellungen > Drucker.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste den Drucker an.
4. Wählen Sie aus dem angezeigten Menü den Punkt Löschen.
5. Bestätigen Sie das Löschen, indem Sie auf Ja klicken.
Falls Sie die neue Software nun installieren wollen, führen Sie die Schritte im Abschnitt »Druckersoftware installieren« erneut aus.
So entfernen Sie eine bereits installierte ältere Version der Drucker­software:
1. Ziehen Sie das Druckersymbol vom Schreibtisch auf den Papier-
korb.
Hinweis!
1-22
2. Wählen Sie aus dem Spezial-Menü »Papierkorb entleeren«.
Falls Sie die neue Software nun installieren wollen, führen Sie die Schritte im Abschnitt »Druckersoftware installieren« erneut aus.

Weitere Dokumente un d Programme auf der CD-ROM

Auf der mitgelieferten CD liegen weitere Dokumente als PDF-Datei vor. Diese Dateien können mit dem Programm Adobe Acrobat Rea­der geöffnet, angezeigt und gedruckt werden. Sie sollten jedoch in jedem Fall die Hinweise in diesem Handbuch beachten

Kapitel 2: Vorstellen des Druckers

Kapitel 2: Vorstellen des Druckers

Der Drucker und seine Teile

obere Papierablage Gehäusedeckel
Netzschalter
Die Papierkassette fasst bis zu 530 Blatt Normalpapier. Die Papier­anzeige gibt den Papiervorrat der Kassette an.
Bedienfeld
Entriegelungsgriff
Einzug
vorderer Gehäusedeckel
Papierkassette
Papieranzeige

Vorderansicht

Der Einzug ist unter anderem für besonderes Druckmaterial (z. B. Etiketten) vorgesehen. Er kann auch manuell genutzt werden.
Bedruckte Seiten werden in die obere Papierablage ausgegeben. Zusätzlich steht eine hintere Papierablage zur Verfügung.
Mit dem Entriegelungsgriff (OPEN) geben Sie den oberen Gehäu- sedeckel frei, um ihn hochzuklappen.
Hinter dem vorderen Gehäusedeckel liegt z. B. die Duplexeinheit (Zubehör).
Über das Bedienfeld können Sie den Drucker einstellen.
2-1
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers

Rückansicht

Schnittstellen
Papierablage hinten
Netzbuchse
Netzschalter
Die hintere Papierablage muss für stärkeres Papier und Druckma­terial wie Folien und Etiketten heruntergeklappt werden. Die Ver­wendung wird in Kapitel 4 beschrieben.
Über die Netzbuchse und das beiliegende Netzkabel erfolgt die Stromversorgung des Druckers.
Mit dem Netzschalter können Sie den Drucker ein- und ausschalten.
Über die parallele Centronics-
Schnittstelle oder über die USB-Schnittstelle wird der
Drucker an den Rechner ange­schlossen.
Die Blende muss für den Einbau
USB-Schnittstelle
Centronics-Schnittstelle
einer Netzwerkkarte herausge­löst werden. Dies beschreibt Ka­pitel 9.
(Blende für) Netzwerkkarte
Druckerschnittstellen
2-2
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers
LED-Zeile (4 mal)
Heizungseinheit
Bildtrommeleinheit mit Tonerkassette (4 mal)
Die Innenansicht zeigt die vier Bildtrommeleinheiten mit einge­setzten Tonerkassetten für jede der vier Druckfarben Cyan (C), Ma­genta (M), Gelb (yellow, Y) und Schwarz (black, K). Die vier Bildtrommeln können mit dem Rahmen gemeinsam herausgehoben werden. In der Heizungseinheit wird der Toner mit Hitze und Druck auf dem Papier fixiert.
Der Austausch der Bildtrommeleinheit bzw. der Tonerkassette (Ver­brauchsmaterial) sowie die weitere Wartung des Druckers wird in Kapitel 5 beschrieben.

Innenansicht (Gehäusedeckel geöffnet)

Bildtrommeln im Rahmen
Transportband
Wenn die vier Bildtrommeleinheiten im Rahmen herausgenommen werden, wird das Transportband sichtbar. Es bewegt das Papier un- ter den vier farbigen Bildtrommeleinheiten weiter zur Heizungsein­heit.
2-3
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers

Das Bedienfeld

Anzeigelampen

READY
ATTENTION
Anzeige­lampen
ON-LINE
MENU
ON LINE
ITEM
+
-
TastenfeldAnzeigefeld
VALUE
+
-
SELECT
CANCEL
Über das Bedienfeld können Sie Ihren Drucker einstellen. Das An­zeigefeld und die Lampen geben den Betriebszustand, Aufforde­rungen an den Benutzer und Meldungen des Druckers wieder.
Die Anzeigelampen geben in Verbindung mit den Meldungen im Anzeigefeld den Zustand des Druckers wieder.
Lampe an blinkend aus
READY
grün
ATTENTION
rot
ON-LINE-Modus Datenempfang,
Warnung: Ver­brauchsmaterial tauschen: Toner, Bildtrommel, Heizungseinheit
Druck
Alarm: Papierstau, Papierende, Ver­brauchsmaterial nicht eingesetzt, Druck stoppt.
OFF-LINE-Modus, Initialisierung, Warmlauf, Fehler
Normalzustand: kein Fehler

Anzeigefeld

Tastenfeld

2-4
Im Anzeigefeld erscheinen Meldungen wie Tonermangel, Papieran­forderung, Papierende und Hinweise zur Druckerwartung. Alle Meldungen sind in Kapitel 3 zusammengefasst. Zusätzlich finden Sie die Meldungen in Anhang E. Stellen Sie sicher, dass der Drucker auf deutsche Meldungen eingestellt wurde, wie am Ende von Kapi­tel 1 beschrieben.
Über das Tastenfeld können Sie Ihren Drucker einstellen (Energie­sparmodus, Papierverarbeitung, Testmöglichkeiten usw.). Für das »vertrauliche Drucken« über den Druckertreiber kann mit der Zif­fernbelegung der Tasten ein numerisches Passwort eingegeben wer­den.
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers
Die Übersicht zeigt die Tastenfunktionen in Kurzform. Eine weiter­gehende Beschreibung finden Sie in den Kapiteln 3 und 6.
Taste Drucker-
status
ON-LINE ON-LINE OFF-LINE ---
OFF-LINE ON-LINE ---
Laufender Druckauftrag
Menümodus Menümodus been-
MENU ON-/OFF-LINE Menümodus ---
Menümodus Nächste Menü-
ITEM + Menümodus Nächsten Menüpunkt
ITEM - Menümodus Vorherigen Menü-
VALUE + Menümodus Nächsten Menüwert
VALUE - Menümodus Vorherigen
SELECT Menümodus Angezeigte Menü-
CANCEL Menümodus Menümodus beenden ---
Laufender Druckauftrag
kurze Betätigung
Druck erzwingen, z. B. trotz falschem Papierformat
den: ON-LINE
gruppe wählen
wählen
punkt wählen
wählen
Menüwert wählen
gruppe, Menüpunkt oder Menüwert wäh­len
Druckauftrag abbre­chen, z. B. bei fal­schem Papierformat
lange Betätigung
---
---
Menügruppen rück­wärts durchblättern
Menüpunkte vor­wärts durchblättern
Menüpunkte rück­wärts durchblättern
Menüwerte vor­wärts durchblättern
Menüwerte rück­wärts durchblättern
---
FESTPLATTE SICHERN-MENÜ aufrufen
Sie können festlegen, dass Fehlermeldungen nur kurz angezeigt werden und der Druck anschließend fortgesetzt wird. Stellen Sie dazu in der Menügruppe SYSTEMKONFIGURATIONSMENÜ den Menüpunkt AUTOMATISCH WEITER auf den Wert EIN.
Das Einstellen des Menüs wird in Kapitel 6 beschrieben.
2-5
Kapitel 2: Vorstellen des Druckers

Automatische Funktionen

Die nachfolgend beschriebenen Funktionen laufen weitgehend au­tomatisch ab. Über das Druckermenü (Kapitel 6) und die Einstell­möglichkeiten des Druckertreibers können Sie diese Funktionen ausschalten bzw. ändern.

Papierformat

Papiergewicht

Folien-Erkennung

Farbausrichtung

Farbdichte-Abgleich

Das Papierformat in den Kassetten wird automatisch erkannt, für den Einzug muss das Format im Menü oder im Druckertreiber ein­gestellt werden.
In der Standardeinstellung wird das Papiergewicht des Druckmate­rials aus den Kassetten und dem Einzug durch Messung der Papier­stärke erkannt. Sie können diesen Automatismus im Menü oder im Druckertreiber ausschalten und »manuell« einen Wert für beste Druckergebnisse austesten.
Projektionsfolien werden automatisch erkannt. Die Heizungstem­peratur und die Durchlaufgeschwindigkeit werden entsprechend angepasst. Auch diese Funktion kann ausgeschaltet werden. Dann müssen Folien im PAPIERSORTEN-MENÜ oder im Druckertreiber eingestellt werden.
Die horizontale und vertikale Ausrichtung der einzelnen Farben zu­einander wird automatisch nach dem Einschalten, nach dem Öffnen und Schließen des oberen Gehäusedeckels sowie im laufenden Be­trieb regelmäßig korrigiert.
Beim Farbdichte-Abgleich wird das Verhältnis der Farben zueinan­der eingestellt. Bei einem Grauton, der aus den drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb gemischt wird, zeigt sich der Farbabgleich am deutlichsten. Auch der Farbabgleich wird automatisch nach dem Einschalten, nach dem Öffnen und Schließen des oberen Ge­häusedeckels sowie im laufenden Betrieb regelmäßig ausgeführt.
2-6

Kapitel 3: Normalbetrieb

I
Al M

Ein- und Ausschalten

Der Netzschalter zum Ein- und Ausschalten des Druckers befindet sich vorne links am Drucker.
Kapitel 3: Normalbetrieb
Beim Einschalten leuchten kurz alle Anzeigelampen des Druckers auf. Nach einem SPEICHERTEST erfolgt die INITIALISIERUNG bzw. der WARMLAUF. Sobald die Meldung ON-LINE angezeigt wird, ist der Drucker bereit, Daten zu empfangen. Die Heizungsein­heit wurde bis zur Betriebstemperatur aufgeheizt, bei welcher der Toner mit Hitze und Druck auf dem Papier fixiert wird. Nach dem Einschalten werden die Farbausrichtung und der Farbabgleich aus­geführt Dies zeigt die Meldung DICHTE WIRD ABGEGLICHEN. Ist der Energiesparmodus (siehe Kapitel 6) aktiv und erhält der Dru­cker keine Druckdaten, schaltet sich die Heizung nach der einge­stellten Zeit auf eine niedrigere Temperatur. Empfängt der Drucker neue Daten, heizt die Heizungseinheit erneut auf (WARMLAUF).
Für die beste Druckqualität wird empfohlen, den Drucker nicht aus­zuschalten, sondern durchlaufen zu lassen, optimal wäre ein 24­Stunden-Betrieb (einschließlich des möglichen Energiesparmodus).
Schalten Sie den Drucker erst aus, wenn ein laufender Druckauftrag beendet wurde und keine weiteren Daten übertragen werden. Dies zeigt die Anzeige ON-LINE. Falls Sie den Drucker bei einer anderen Meldung ausschalten, können Druckdaten verloren gehen oder ein Papierstau auftreten.
Zusätzlich bietet das Menü den Punkt FESTPLATTE SICHERN zum Schutz der Daten auf der Festplatte (Zubehör). Das Dateisys­tem wird damit »sauber« abgeschlossen. Sichern Sie die Festplatte vor dem Ausschalten, wenn Sie nicht ausschließen können, dass weitere Benutzer beispielsweise über ein Netzwerk zugreifen.
1. Drücken Sie die Taste MENU, bis das FESTPLATTE-SICHERN- MENÜ angezeigt wird.

Einschalten

m eingeschalteten Zustand werden die Bildtrommeln und anderen rotierenden Teile des Druckwerkes in zyklischen Ab­ständen bewegt, um ungleich­mäßiger Alterung und Verschleiß vorzubeugen. Aus der Sicht der Druckqualität wäre ein Dauerbetrieb optimal.

Ausschalten

ternativ können Sie diesen
enüpunkt auch durch langes Drücken der Taste aufrufen, wenn der Drucker betriebsbereit ist.
CANCEL
3-1
Kapitel 3: Normalbetrieb
D
Di
M
2. Wählen Sie mit der Taste ITEM+ den Punkt FESTPLATTE SI- CHERN START AUSFÜHREN.
urch Drücken der Taste
CANCEL können Sie diesen Vorgang abbrechen.

ON-LINE / OFF-LINE

es kann im Menüpunkt
OFF-LINE-EMPFANG (USB- und PARALLEL-
ENÜ) geändert werden.
3. Bestätigen Sie Ihre Wahl, indem Sie die SELECT-Taste drücken. Es erscheint die Meldung DRUCKER AUSSCHALTEN, FEST-
PLATTE IST GESICHERT.
4. Jetzt können Sie den Drucker ausschalten.

Grundfunktionen

Zu den Grundfunktionen gehören beispielsweise das ON-LINE-/ OFF-LINE-Schalten oder das Abbrechen eines Druckauftrags. Die Tabelle am Ende von Kapitel 2 zeigt alle Tastenfunktionen im Über­blick. Das Einstellen des Druckers über das Menü zeigt Kapitel 6.
Die Tasten ITEM+, ITEM-, VALUE+, VALUE- und SELECT sind nur im Menümodus wirksam. Drücken Sie eine Taste länger als zwei Se­kunden, werden die verfügbaren Punkte durchblättert.
Im ON-LINE-Modus ist der Drucker betriebsbereit und kann Daten empfangen, die READY-Lampe leuchtet. Durch Drücken der ON- LINE-Taste kann der Drucker OFF-LINE geschaltet werden. Im OFF-MODUS-Modus ist der Drucker nicht bereit zu Datenempfang. Die READY-Lampe erlischt dann. Durch nochmaliges Drücken der Taste ON-LINE wechselt der Drucker wieder in den Zustand ON­LINE und ist betriebsbereit.

Seitenausgabe erzwingen

3-2
Wenn im PCL-Modus die letzte Seite eines Druckauftrags nicht aus­gegeben wurde, und die Meldung DATEN GELADEN angezeigt wird, fehlt der abschließende Seitenvorschubbefehl. Drücken Sie kurz die ON LINE-Taste, um die Seitenausgabe zu erzwingen. Auch der Punkt WARTEZEIT im SYSTEMKONFIGURATIONSMENÜ ermöglicht eine automatische Seitenausgabe, wenn innerhalb einer wählbaren Zeit keine weiteren Daten eintreffen.
Sie können mit der Taste ON LINE auch den Druck erzwingen, wenn im Anzeigefeld ein falsches Papierformat gemeldet bzw. ein anderes angefordert wird. Dann wird allerdings auch auf dem »fal­schen« Papier gedruckt!
Kapitel 3: Normalbetrieb
Wenn Sie während eines laufenden Druckauftrags den Drucker off­line schalten und die CANCEL-Taste betätigen, wird der aktuelle Druckauftrag abgebrochen.Ebenfalls können mit Hilfe dieser Taste einige andere Fehlermeldungen quittiert werden; der Druck wird anschließend fortgesetzt.
Bei einem falschen Papierformat dagegen löscht das Drücken der Taste CANCEL den Druckauftrag.

Meldungen des Anzeigefeldes

Abhängig von der gewählten Emulation erscheinen die Meldungen teilweise mit dem Zusatz AUTO (automatische Emulationsum­schaltung), PCL (HP ColorLaserJet5-Emulation) oder PS (Adobe PostScript). Es wird davon ausgegangen, dass der Drucker auf deut­sche Meldungen eingestellt ist.
Im »Anhang E: Stichwortverzeichnis« finden Sie alle Meldungen im Klartext und den Verweis in die entsprechenden Kapitel. In Kapitel 7 sind die zugeordneten Fehlernummern zusammengefasst.
SPEICHER-TEST: Nach dem Einschalten des Drucker testet dieser den RAM-Speicher.
FLASH-SPEICHER FORMAT: Die Initialisierung des Flash-Spei­chers kann einige Zeit dauern. Warten Sie, bis der Drucker betriebs­bereit (ON-LINE) ist.

Druckauftrag abbrechen (CANCEL)

Wenn Sie die CANCEL-Taste länger betätigen, wird das FESTPLATTE-SICHERN­MENÜ aufgerufen. Dieses können Sie durch nochmaliges Drücken der CANCEL-Taste abbrechen.

Betriebsbereitschaft

AUTO: Die automatische Emulationserkennung ist im Menü einge­schaltet.
PCL: Die HP-ColorLaserJet 5-Emulation ist aktiv.
PS: Der PostScript-Modus ist aktiviert.
PPR: Die Proprinter-Nadeldrucker-Emulation ist aktiviert.
FX: Die FX-Nadeldrucker-Emulation ist aktiviert.
HEX: Der Drucker wurde in den Hexdump-Modus geschaltet, siehe
Kapitel 6, SYSTEMEINSTELLUNGSMENÜ. Um den Hexdump­Modus zu beenden, müssen Sie den Drucker aus- und wieder ein­schalten.
ON-LINE: Der Drucker ist betriebsbereit.
3-3
Kapitel 3: Normalbetrieb
OFF-LINE: Der Drucker kann keine Daten empfangen. Drücken der ON-LINE-Taste schaltet den Drucker betriebsbereit.
KASSETTE 1: Aktuelle Papierzufuhr ist die erste Papierkassette. Siehe Kapitel 4.
KASSETTE 2, 3: Aktuelle Papierzufuhr ist die angezeigte Papier­kassette (Zubehör). Siehe Kapitel 4 und 9.
EINZUG: Aktuelle Papierzufuhr ist der Einzug. Siehe Kapitel 4.
ENERGIESPARMODUS: Nach dem Einschalten wird die Hei-
zungseinheit zunächst bis zur Betriebstemperatur aufgeheizt. Ist im
WARTUNGS-MENÜ (Kapitel 6) der Energiesparmodus FREIGE- GEBEN, schaltet sich die Heizung nach der Zeit ohne Datenemp-
fang aus, die im SYSTEMKONFIGURATIONSMENÜ eingestellt ist. Dann erscheint die Meldung ENERGIESPARMODUS. Werden wieder Daten empfangen, wechselt der Drucker in die Aufwärm­phase.

Druckbetrieb

INITIALISIERUNG: Diese Meldung erscheint nach dem Einschal­ten des Druckers. Der Drucker führt einen Selbsttest durch. An­schließend meldet ON-LINE die Betriebsbereitschaft.
WARMLAUF: Die Heizungseinheit wird bis zum Erreichen der Be­triebstemperatur aufgeheizt. Siehe auch »Energiesparmodus« in Ka­pitel 6.
ABKÜHLVORGANG: Nach dem Wechsel auf z. B. leichteres Druckmaterial muss die Heizungstemperatur verringert werden. Je nach vorheriger Heizungstemperatur kann dies eine Weile dauern.
SPEICHERTEST: Erfolgt nach dem Einschalten des Druckers.
DATENEMPFANG: Der Drucker empfängt Daten, die Verarbei-
tung hat noch nicht begonnen.
VERARBEITUNG: Die empfangenen Daten werden für den Druck aufbereitet. Wird die Seite im PCL-Modus nach der Übertragung nicht gedruckt, können Sie dies erzwingen, indem Sie die Taste ON- LINE drücken.
DATEN GELADEN: Im Drucker sind Daten, die Seite wurde noch nicht abgeschlossen. Bei komplexen Grafiken können Druckpausen entstehen. Eine übertragene Seite wird normalerweise mit einem Seitenvorschub-Befehl abgeschlossen und ausgegeben.
3-4
DRUCKT: Die aktuelle Seite wird gedruckt.
KOPIEN n/m: Wurden über einen Softwarebefehl oder das Menü
Kopien eingestellt, erscheint die Meldung KOPIEN n/m in der An­zeige. Der Wert »n« gibt die aktuelle Kopie und »m« die Gesamtzahl der zu kopierenden Seiten an.
SORTIER-MODUS n/m: Kopien im Sortier-Modus werden ge­druckt. Der Wert »n« gibt die aktuelle Kopie und »m« die Gesamt­zahl der zu kopierenden Seiten an.
EEPROM RÜCKSETZEN: Die Standard-Menüeinstellungen wer­den aktiviert. Dazu zählt auch die Anzeige der Meldungen in engli­scher Sprache. Stellen Sie die deutschen Meldungen wieder ein, wie in Kapitel 1 beschrieben.
ABLAGE OBEN VOLL: Die obere Papierablage ist voll, der Druck stoppt. Nehmen Sie die bedruckten Seiten aus der oberen Papierab­lage.
JOBABBRUCH: Ein laufender Druckauftrag wurde abgebrochen. Vorhandene Daten werden gelöscht.
Kapitel 3: Normalbetrieb
ccc TONERMANGEL: Der Tonervorrat in der angegebenen Farb­kassette geht zur Neige. Wechseln Sie bald die Tonerkassette (Kapi­tel 5), um die Druckqualität zu gewährleisten.
ccc TONERENDE: Der Tonervorrat in der Kassette ist erschöpft, der Drucker stoppt. Wechseln Sie die Tonerkassette (Kapitel 5), um einer Beschädigung des Druckwerkes vorzubeugen.
NEUE TONERKASSETTE EINSETZEN: Setzen Sie eine neue To­nerkassette der angegebenen Farbe ein. Siehe Kapitel 5.
BILDTROMMEL ccc BEREITHALTEN: Die Standzeit der Bild­trommeleinheit der angegebenen Farbe ist fast erreicht. Halten Sie eine neue Bildtrommel bereit und wechseln Sie sie bei der nachfol­genden Meldung.
BILDTROMMEL ccc STANDZEIT: Die Bildtrommeleinheit der angegebenen Farbe sollte nach Erscheinen dieser Meldung gewech­selt werden, um die Druckqualität zu gewährleisten. Siehe Kapitel 5.

Verbrauchsmaterial und Wartung

ccc steht für eine der vier Far­ben GELB (Y), MAGENTA
(M), CYAN (C), SCHWARZ (K).
Um vorübergehend bis zum Wechsel der Tonerkassette wei­terdrucken zu können, öffnen und schließen Sie kurz den OBEREN Gehäusedeckel. Denken Sie aber in jedem Fall daran, die Tonerkassette zu wechseln.
3-5
Kapitel 3: Normalbetrieb
Um vorübergehend bis zum Wechsel der Bildtrommel wei­terdrucken zu können, öffnen und schließen Sie kurz den obe­ren Gehäusedeckel. Denken Sie aber in jedem Fall daran, die Bildtrommel zu wechseln.

Papierverarbeitung

NEUE BILDTROMMEL EINSETZEN: Der Drucker stoppt; das Le­bensende der Bildtrommeleinheit ist erreicht. Setzen Sie eine neue Bildtrommeleinheit der angegebenen Farbe ein. Siehe Kapitel 5.
HEIZUNGSEINHEIT BEREITHALTEN: Die Standzeit der Hei­zungseinheit ist fast erreicht. Halten Sie eine neue Heizungseinheit bereit und wechseln Sie sie bei der nachfolgenden Meldung.
HEIZUNGSEINHEIT WECHSELN oder HEIZUNGSEINHEIT STANDZEIT: Die Heizungseinheit muss gewechselt werden. Siehe
Kapitel 5.
TRANSPORTBAND BEREITHALTEN: Die Standzeit des Trans­portbandes ist fast erreicht. Halten Sie ein neues Transportband be­reit und wechseln Sie es bei der nachfolgenden Meldung.
NEUES TRANSPORTBAND EINSETZEN oder TRANSPORT­BAND STANDZEIT: Das Transportband muss ausgetauscht wer-
den. Dies wird in Kapitel 5 beschrieben.
FESTPLATTE SICHERN: Startet das »Herunterfahren« zum Si­chern der Festplatte.
PAPIERKASSETTE EINSETZEN: Das Papier kann nicht aus der angegebenen Papierkassette eingezogen werden. Setzen Sie die Kas­sette ein.
xxx steht für den ersten (KAS­SETTE 1 Papierschacht (KASSETTE 2 ... 5
(EINZUG). zzz steht für ein Papierformat.
) oder einen weiteren
, Zubehör) oder den Einzug
3-6
PAPIERENDE zzz xxx: Im angegebenen Einzug ist kein Papier oder die Papierkassette ist nicht eingesetzt. Siehe Kapitel 4.
xxx WENIG PAPIER: In der angegebenen Kassette geht das Papier zur Neige. Legen Sie Papier nach wie in Kapitel 4 beschrieben. Diese Meldung erscheint nur für die aktuelle Papierzufuhr, nicht aber für den Einzug!
xxx LEER: Im angegebenen Einzug ist kein Papier oder die Papier­kassette ist nicht eingesetzt. Siehe Kapitel 4.
ZUFÜHREN zzz xxx: Legen Sie das angegebene Papier in die ange­gebene Zufuhr.
ZUFÜHREN zzz MANUELLER DRUCK: Legen Sie das angegebe­ne Papier in den vorderen Einzug und drücken Sie die Taste ON LINE. zzz steht für ein Papierformat. Siehe auch Kapitel 4.
Kapitel 3: Normalbetrieb
PAPIER WECHSELN zzz: Legen Sie das angezeigte Papierformat oder die angezeigte Papiersorte ein.
zzz xxx PAPIER ZUFÜHREN: Legen Sie das angeforderte Papier­format (zzz) in die angegebene (xxx) Papierzufuhr. Siehe auch »Pa­pieranforderung« in Kapitel 4.
PAPIERFORMAT ? PRÜFE xxx: Aus der angegebenen Papierzu­fuhr wurde ein falsches Papierformat eingezogen. Prüfen Sie die Pa­pierzufuhr gegebenenfalls auf Doppeleinzug. Öffnen und schließen Sie den oberen Gehäusedeckel, um den Druck fortzusetzen.
FALSCHE PAPIERSORTE: Die im Menü eingestellte Papiersorte stimmt nicht mit der im Treiber gewählten überein. Brechen Sie den Druckauftrag mit der CANCEL-Taste ab. Ändern Sie je nach Papier­sorte die Menüeinstellung oder den Wert im Druckertreiber bzw. in der Anwendung.
DRUCKT DEMOSEITE: Eine Demoseite (Farbgrafik und Text) wird gedruckt.
DRUCKT SCHRIFTEN: Eine Übersicht der eingebauten Schriften wird gedruckt.
PAPIERGEWICHT-ERKENNUNG: Die Stärke des Papiers wird beim ersten Blatt und nach dem Papierende automatisch gemessen. Das Papiergewicht kann auch manuell im PAPIERSORTEN- MENÜ eingestellt werden. Siehe Kapitel 4 und 6.
Durch Drücken der Taste CANCEL können Sie den ma­nuellen Druckauftrag abbre­chen. Die Daten werden gelöscht. Mit der Taste ON LINE können Sie den Druck trotz falschem Papier­format erzwingen.

Sonstige Meldungen

DICHTE WIRD ABGEGLICHEN: Die Dichte der einzelnen Farben und das Verhältnis zueinander werden abgestimmt. Siehe auch Ka­pitel 6.
FARBKORREKTUR: Die Testseite für den Feinfarbabgleich wird gedruckt. Der Farbabgleich wird in Kapitel 6 beschrieben.
FARBAUSRICHTUNG: Die horizontale und vertikale Ausrichtung der einzelnen Farben zueinander wird korrigiert. Die Farbausrich­tung wird automatisch nach dem Einschalten sowie nach dem Öff­nen und Schließen des oberen Gehäusedeckel durchgeführt. Siehe Kapitel 6.
DECKEL SCHLIESSEN: Der obere oder anderer Gehäusedeckel ist nicht richtig geschlossen. Schließen Sie die Abdeckung, so dass sie einrastet. Anschließend ist der Drucker betriebsbereit.
3-7
Kapitel 3: Normalbetrieb
SEITE DECKEL OFFEN: Der seitliche Gehäusedeckel der ersten Papierkassette (rechts) ist offen.
KASSETTE x DECKEL OFFEN: Der angegebene Gehäusedeckel des Papierschachts x an der rechten Druckerseite ist offen.
DUPLEX-EINHEIT EINSETZEN: Setzen Sie die Duplex-Einheit ein.
DUPLEX-EINHEIT OFFEN: Schließen Sie die Duplex-Einheit.
ZUSÄTZLICHEN SPEICHER EINBAUEN: Der Druckauftrag ist
zu komplex, um mit dem vorhandenen RAM-Speicherausbau ge­druckt zu werden.
OBEREN GEHÄUSEDECKEL ÖFFNEN: Entriegeln Sie den ober­ren Gehäusedeckel an der rechten Seite und klappen Sie ihn hoch. Diese Meldung erscheint bei einem falschen Papierformat in einer Kassette oder dem Einzug. Prüfen Sie das Papierformat.
DRUCKER AUSSCHALTEN: Nach der Initialisierung der Fest­platte oder des Flash-Speichers muss der Drucker aus- und wieder eingeschaltet werden. Auch bei einem schwerwiegenden Fehler (Siehe Kapitel 7) muss der Drucker aus- und wieder eingeschaltet werden.

Papierverarbeitung

xxx steht für den ersten Pa­pierschacht (KASS.1), eine an­dere Papierkassette ( oder den seitlichen Einzug
EINZUG
(
).
3-8
KASS.x

Fehlermeldungen

Fehlermeldungen werden auch ausführlich in Kapitel 7 beschrie­ben. Suchen Sie Meldungen, die mit FEHLER: beginnen, im Stich­wortverzeichnis auch unter dem Folgebegriff. z. B. FEHLER:
PAPIERFORMAT unter P.
EINZUGSSTAU PRÜFE xxx: Im gezeigten Einzug ist ein Papier-
stau aufgetreten. Prüfen Sie die Zufuhr und entfernen Sie das ge­staute Blatt. Öffnen und schließen Sie kurz den oberen Gehäusedeckel, um den Druck fortzusetzen. Siehe auch Kapitel 7.
PAPIERSTAU PRÜFE xxx: Im Drucker ist ein Papierstau aufgetre­ten. Öffnen Sie den Drucker und entfernen Sie das gestaute Papier
)
wie in Kapitel 7 beschrieben.
PRÜFE xxx PAPIERSTAU: Im Drucker ist ein Papierstau aufgetre­ten. Öffnen Sie den Drucker und entfernen Sie das gestaute Papier wie in Kapitel 7 beschrieben.
PAPIER ENTFERNEN / ABLAGE OBEN VOLL: Die obere Papier­ausgabe ist voll. Nehmen Sie das bedruckte Papier heraus.
PRÜFE DUPLEX-EINHEIT, PAPIERSTAU: In Verbindung mit der Duplexeinheit ist ein Papierstau im Drucker aufgetreten. Öffnen Sie die Duplexeinheit und entfernen Sie das gestaute Papier wie in Ka­pitel 7 beschrieben.
FEHLEINZUG/DOPPELEINZUG: Bei einer Papierzufuhr wurde ein falsches Papierformat eingezogen oder e s ist ein fehlerhafter Ein­zug mehrerer Seiten aufgetreten. Fächern Sie einen neuen Papiersta­pel durch, bevor Sie ihn in die Kassette legen.
UNGEEIGNETES FORMAT: Ein falsches Papierformat wurde in die angegebene Papierzufuhr eingelegt. Prüfen Sie das Papierfor­mat. Öffnen und schließen Sie den oberen Gehäusedeckel, um an­schließend den Druck fortzusetzen. Siehe auch Kapitel 7. Prüfen Sie auch die Papierformateinstellung in Ihrem Anwendungspro­gramm.
Kapitel 3: Normalbetrieb
FEHLER: PAPIERFORMAT, PRÜFE xxx: Ein falsches Papierfor­mat wurde in die angegebene Papierzufuhr eingelegt. Prüfen Sie das Papierformat. Prüfen Sie die Papierzufuhr gegebenenfalls auf Doppeleinzug. Öffnen und schließen Sie den oberen Gehäusede­ckel, um anschließend den Druck fortzusetzen. Siehe auch Kapitel 4. Prüfen Sie auch die Papierformateinstellung in Ihrem Anwen­dungsprogramm.
FALSCHES FORMAT, PRÜFE xxx: Ein falsches Papierformat wur­de in die angegebene Papierzufuhr eingelegt. Legen Sie das richtige Papierformat ein. Drücken Sie beim Druck aus dem Einzug an­schließend die ONLINE-Taste, um den Druck fortzusetzen. Siehe auch Kapitel 4. Prüfen Sie anschließend das Papierformat für den Einzug im Druckermenü und die Formateinstellung in Ihrem An­wendungsprogramm.
FEHLER: KEIN GÜLTIGES PAPIERGEWICHT: Das Gewicht bzw. die Stärke des eingezogenen Papiers wurde bei der automati­sche Papiergewicht-Erkennung als zu hoch erkannt. Das Blatt wird unbedruckt ausgegeben.
Mit der Taste CANCEL kön­nen Sie den Druckauftrag lö­schen, mit ON LINE können Sie den Druck erzwingen.
Mit der Taste CANCEL kön­nen Sie den Druckauftrag lö­schen, mit ON LINE können Sie den Druck erzwingen.
3-9
Kapitel 3: Normalbetrieb
KEIN PAPIERGEWICHT ERKANNT: Das Papiergewicht bzw. die Stärke konnte nicht ermittelt werden. Das zuletzt erkannte Papier­gewicht wird zugrunde gelegt.

Speicher

Datenübertragung

SPEICHER ÜBERLAUF / PS-SPEICHER ÜBERLAUF: Zu große Datenmengen (Schriften, Makros, ladbare Zeichen) oder zu komple­xe Druckdaten verursachen einen Speicherüberlauf. Drücken Sie die ONLINE-Taste. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 7.
FEHLER: DATENÜBERTRAGUNG: Bei der Datenübertragung ist ein Fehler aufgetreten.
FEHLER: USB: In der USB-Schnittstelle ist ein Fehler aufgetreten. Prüfen Sie die Schnittstelle. Hilfe und weitere Informationen finden Sie in Kapitel 7 und in Anhang B.
FEHLER: CENTRONICS: In der parallelen Centronics-Schnittstelle ist ein Fehler aufgetreten. Prüfen Sie die Schnittstelle. Hilfe und wei­tere Informationen finden Sie in Kapitel 7 und in Anhang B. Beach­tesn Sie auch die Einstellungen des PARALLEL-MENÜ.
FEHLER: NETZWERK: Sollte dieser Fehler häufiger auftreten, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
DRUCKER AUS-/EINSCHALTEN FEHLER: NETZWERK: Sollte dieser Fehler häufiger auftreten, wenden Sie sich an Ihren Netz­werkadministrator.
UNGÜLTIGE DATEN ONLINE-TASTE DRÜCKEN: Löschen Sie die Meldung, indem Sie die angegebene Taste drücken. Prüfen Sie die zu druckenden Daten. Prüfen Sie auch die Emulation und den verwendeten Druckertreiber. Weitere Informationen dazu finden Sie am Ende von Kapitel 1.

Sonstige Fehlermeldungen

3-10
POSTSCRIPT-FEHLER: Ein PostScript-Fehler ist aufgetreten. Die Daten des aktuellen Druckauftrags werden gelöscht. Der Drucker wird zurückgesetzt. Starten Sie Ihre Anwendung neu. Ein Post­Script-Fehler ist kein Druckerfehler!
FEHLER: FESTPLATTE SCHREIBGESCHÜTZT: Auf eine »Nur­Lesen«-Datei sollte geschrieben werden. Diese Meldung verschwin­det am Ende des Druckauftrages.
FEHLER: FESTPLATTE DATEIZUGRIFF: Beim Zugriff auf die in­terne Festplatte des Druckers ist ein Fehler aufgetreten.
FEHLER: FESTPLATTE VOLL: Auf der internen Festplatte des Druckers ist kein Platz mehr. Löschen Sie gegebenenfalls geladene Schriften, Overlay-Formulare oder Druckaufträge. Siehe Kapitel 6.
Kapitel 3: Normalbetrieb
FEHLER: TONERSENSOR ccc: Die angegebene Tonerkassette fehlt oder ein Problem mit dem Toner-Sensor ist aufgetreten. Beach­ten Sie die Hinweise in Kapitel 5.
PRÜFE BILDTROMMELEINHEIT ccc: Die Bildtrommeleinheit der angegebenen Farbe ist nicht bzw. nicht richtig eingesetzt: Setzen Sie die Bildtrommeleinheit (erneut) ein, wie in Kapitel 5 beschrie­ben.
BILDTROMMEL FEHLT: Die Bildtrommeleinheit der angegebe­nen Farbe ist nicht bzw. nicht richtig eingesetzt: Setzen Sie die Bild­trommeleinheit (erneut) ein, wie in Kapitel 5 beschrieben.
PRÜFE TRANSPORTBAND: Das Transportband ist nicht bzw. nicht richtig eingesetzt: Setzen Sie das Transportband (erneut) ein, wie in Kapitel 5 beschrieben. Der Drucker ist nicht betriebsbereit!
TRANSPORTBAND FEHLT: Das Transportband ist nicht bzw. nicht richtig eingesetzt: Setzen Sie das Transportband (erneut) ein, wie in Kapitel 5 beschrieben. Der Drucker ist nicht betriebsbereit!
PRÜFE HEIZUNGSEINHEIT: Die Heizungseinheit ist nicht oder nicht richtig eingesetzt. Setzen Sie die Heizungseinheit (erneut) ein, wie in Kapitel 5 beschrieben.
HEIZUNGSEINHEIT FEHLT: Die Heizungseinheit ist nicht oder nicht richtig eingesetzt. Setzen Sie die Heizungseinheit (erneut) ein, wie in Kapitel 5 beschrieben.
ccc steht für eine der vier Far­ben GELB (Y), MAGENTA
(M), CYAN (C), SCHWARZ (K).
EEPROM RÜCKSETZEN: Ein Prüffehler ist im EEPROM aufgetre­ten, in dem die Druckereinstellungen gespeichert sind. Der Drucker wird auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
FEHLER: EEPROM-INITIALISIERUNG: Ein Fehler im EEPROM ist aufgetreten. Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein. Sollte der Fehler wiederholt auftreten, wenden Sie sich an Ihren Lieferan­ten oder Kundendienst.
3-11
Kapitel 3: Normalbetrieb
FEHLER: FARBAUSRICHTUNG: Bei der automatischen Farbaus­richtung, die nach dem Einschalten des Druckers ausgeführt wird, ist ein Fehler aufgetreten.
TECHNIKERWARTUNG / SCHWERWIEGENDER FEHLER nnn: Durch die Fehlernummer »nnn« werden interne Fehler in der
Maschine angezeigt. In Kapitel 7 finden Sie eine Übersicht der Feh­lernummern und einige Hinweise. Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein. Sollte der Fehler wiederholt auftreten, wenden Sie sich an Ihren Lieferanten oder Kundendienst.
FEHLER SORTIERMODUS: Beim Kopieren von Mehrfachkopien ist ein Fehler aufgetreten. Die Anzahl der kopierenden Seiten ist zu groß.
CONTROLLERFEHLER nnn: Durch die Fehlernummer »nnn« werden interne Fehler in der Maschine angezeigt. In Kapitel 7 fin­den Sie eine Übersicht der Fehlernummern.
PAPIERGEWICHTSSENSOR: Beim Messen des Papiergewichts ist ein Fehler aufgetreten. Prüfen Sie das Papiergewicht.
AUSSCHALTEN UND ABKÜHLEN: Ein interne Überhitzung der elektronische Bausteine ist aufgetreten. Sollte dieser Fehler wieder­holt auftreten, wenden Sie sich an Ihren Lieferanten oder Kunden­dienst.
3-12
KONDENSATION: Ungünstige Umgebungsbedingungen führen zu dieser Fehlermeldung. Beachten Sie die Spezifikationen in An­hang A.

Kapitel 4: Papierverarbeitung

Kapitel 4: Papierverarbeitung
Verwenden Sie nur (farb-)laserdrucke rgee ign ete s Papi er und entsprechendes Druckmaterial wie Etiketten, Folien und Formulare. Erstellen Sie einige Probedrucke.
Ihr Drucker bietet folgende Papierzuführungen:

Erste Papierkassette

Automatischer Einzug (auch als manueller Papiereinzug ver­wendbar)
Zweite / Dritte Papierkassette (Zubehör, Kapitel 9)
Hinweis!
Erste Papierkasse tte
Die mitgelieferte Universal-Kassette ermöglicht die automatische Zufuhr von bis zu 530 Blatt der Stärke 75 g/m
Bei Papierende erscheint die Meldung KASSETTE 1 LEER. Sie kön- nen Papier der Formate A4, A5, B5, A6, Letter, Legal 13, Legal 14 und Executive in die Kassette einlegen. Diese Standardformate er­kennt der Drucker automatisch.
2
.

Papier einlegen

1. Greifen Sie in die Mulde am
unteren Ende der Papierkas­sette und ziehen Sie die Kas­sette ganz heraus.
2. Verwenden Sie einen Stapel
Einzelblätter (höchstens 530 Blatt à 75 g/m ihn auf und richten Sie ihn wieder kantengleich aus.
2
). Fächern Sie
4-1
Kapitel 4: Papierverarbeitung
KOPF
Einseitiger Druck
Vorderseite nach unten
Die Papierausrichtung bei Duplex-Druck wird auf Seite 4-8 beschrieben.
Legen Sie vorgedruckte Briefbögen mit der bedruc kten Seite nach unten in die Papierkassette. Die Oberkante des Papiers muss Ihnen zuge­wandt sein. Bei nummer iertem Pap ier mus s die erste Sei te oben li egen.
3. Legen Sie das Papier in die Kassette. Eine Markierung (PAPER FULL) an den bei­den seitlichen Papierführun­gen zeigt die Obergrenze an, bis z u der d ie Kassette gefüllt werden darf. Die Oberseite des Papiers (Druckseite) wird auf der Verpackung meistens mit einem Pfeil an­gezeigt. Diese Seite muss beim Einlegen nach unten weisen. Dies gilt auch für vorgedruckte Formulare im zweiten / dritten Papierschacht (Zu­behör).
4. Schieben Sie die beiden seitlichen Papierführungen (1) zusam­men, bis sie die Blattkanten leicht berühren. Kippen Sie die hin­tere Papierführung ein wenig nach vorne (2), um sie zu verschieben und am Papierstapel auszurichten. Im Boden der Kassette sind Markierungen für die Standardformate.
Hinweis!
(1)
(2)
Papierführungen
Erste Papier­kassette wählen
4-2
5. Schieben Sie die Kassette in den Drucker, bis sie einrastet. Der Drucker wird wieder betriebsbereit, im Anzeigefeld erscheint ON-LINE.
Normalerweise werden Sie die erste Papierkassette über Ihr An­wendungsprogramm wählen. Auch im Druckermenü können Sie die erste Papierkassette als Standardzufuhr festlegen. Beachten Sie dabei, dass die Wahl der Papierzufuhr im Anwendungsprogramm vorrangig behandelt wird.
1. Stellen Sie sicher, dass der letzte Druckauftrag beendet wurde und der Drucker keine weiteren Daten empfängt (Meldung ON- LINE).
Kapitel 4: Papierverarbeitung
2. Drücken Sie die Taste MENU so oft, bis das DRUCK-MENÜ an-
gezeigt wird. Suchen Sie nun mit der Taste ITEM+ den Punkt
PAPIERZUFUHR. Wählen Sie über die Taste VALUE+ den Wert KASSETTE 1 aus. Mit SELECT bestätigen Sie die neue Wahl.
3. Drücken Sie die ON LINE-Taste; der Drucker ist betriebsbereit.
Das Papierformat wird vom Drucker automatisch erkannt.
4. Starten Sie den Druckvorgang.
Auch durch einen Softwarebefehl bzw. über eine entsprechende Funktion Ihres Anwendungsprogramms können Sie die erste Pa­pierkassette wie jede andere Papierzufuhr wählen. Diese Auswahl ist von Programm zu Programm unterschiedlich. Weitere Informa­tionen finden Sie im Handbuch Ihres Programms.

Einzug — automatische Zufuhr

Der vordere Papiereinzug kann wie eine zusätzliche Kassette be­nutzt werden. Wollen Sie Etiketten, Umschläge oder Papier schwe­rer als 176 g/m verwenden und die hintere Papierablage herausklappen. Diese wird weiter hinten beschrieben.
Wenn Sie den vorderen Einzug »manuell« anwenden, muss jede Seite vor dem Einziehen durch Drücken der Taste ON-LINE bestä­tigt werden. Diese Betriebsart wird weiter hinten im Abschnitt »Ein­zug vorne — manuelle Zufuhr« beschrieben.
2
bedrucken, müssen Sie diesen Papiereinzug
Das Einstellen des Druckerme­nüs ist ausführlich in Kapitel 6 beschrieben.
Je nach Einstellung des Menüs bzw. des Treibers wird auch das Papiergewicht automatisch erkannt.
Achtung: Stärkeres Papier, Fo­lien und Klebeetiketten müssen im Druckermenü bzw. über den Druckertreiber im Anwen­dungsprogramm eingestellt werden!
Bei Papierende erscheint die Meldung ZUFÜHREN A4, EINZUG LEER.
1. Stellen Sie sicher, dass
der laufende Druck-
Papierführung
auftrag beendet wur­de und der Drucker keine weiteren Daten empfängt. (ON-
LINE).
2. Öffnen Sie den Einzug
am Griff.
Es kann auch ein anderes Pa­pierformat angezeigt werden.

Papier einlegen

4-3
Kapitel 4: Papierverarbeitung
3. Fassen Sie rechts den farbig markierten Griff und klappen Sie die
4. Schwenken Sie die Verlängerung unter dem Einzug heraus, um
5. Legen Sie die Blätter (bis zu 100 à 75 g/m
Auflage heraus. Nun sehen Sie die Papierauflage mit den seitli­chen, verstellbaren Papierführungen.
die Ablagefläche zu vergrößern.
2
) in den Einzug. Bei vorgedruckten Formularen muss die bedruckte Seite oben lie­gen. Die Oberkante der Seite muss dabei in den Drucker weisen. Bei bereits nummerierten Seiten muss die erste Seite oben liegen. Stellen Sie die seitliche Papierführung so ein, dass sie die Kanten der Blätter leicht berühren.
Je nach Einstellung des Menüs bzw. des Treibers wird das Pa­piergewicht automatisch er­kannt.

Menüsteuerung

Das Einstellen des Druckerme­nüs ist ausführlich in Kapitel 6 beschrieben.
Anstelle von »A4« kann auch ein anderes Papierformat ange­zeigt werden. Das Papierge­wicht kann bei entsprechender Einstellung des Menüs bzw. Treiber auch automatisch er­kannt werden.
Das Papierformat und die Papiersorte müssen in jedem Fall im Dru­ckermenü oder im Anwendungsprogramm eingestellt werden.
Über das Druckermenü lässt sich der vordere Papiereinzug anwäh­len. Diese Wahl bleibt nur gültig, wenn sie nicht durch Softwarebe­fehle z. B. des Anwendungsprogramms überschrieben wird. Wählt Ihr Programm beispielsweise die erste Papierkassette an, so ist die Wahl der vorderen Zufuhr ungültig.
1. Stellen Sie sicher, dass der letzte Druckauftrag beendet wurde und der Drucker keine weiteren Daten empfängt (ON-LINE).
2. Drücken Sie Taste MENU, bis das DRUCK-MENÜ angezeigt wird. Wählen Sie mit der Taste ITEM+ den Punkt PAPIERZU- FUHR. Mit VALUE+ wählen Sie den EINZUG. Mit SELECT be- stätigen Sie die Auswahl. Drücken Sie dann wieder ON-LINE.
3. Bestimmen Sie nun das Papierformat und die Papiersorte und nötigenfalls das Papiergewicht. Drücken Sie Taste MENU, bis das PAPIERSORTEN-MENÜ angezeigt wird. Wählen Sie mit der Taste ITEM+ den Punkt PAPIERFORMAT EINZUG, PA- PIERSORTE bzw. PAPIERGEWICHT. Mit VALUE+ wählen Sie für jeden Menüpunkt den passenden Wert aus und bestätigen Sie ihn mit SELECT.
4-4
4. Drücken Sie die ON LINE-Taste; der Drucker ist betriebsbereit.
Kapitel 4: Papierverarbeitung
5. Legen Sie das Blatt oder einen Stapel mit höchstens 100 Blättern
mit der zu bedruckenden Seite nach oben in den manuellen Pa­piereinzug. Die Oberkante des Blattes muss in den Drucker wei­sen. Richten Sie die seitlichen Führungsschienen aus.
6. Starten Sie den Druckvorgang. Das Blatt wird eingezogen.
Vergessen Sie nicht, den Drucker auf den automatischen Papierein­zug zurückzuschalten (im DRUCK-MENÜ unter dem Punkt PA- PIERZUFUHR), wenn Sie wieder die Kassette verwenden möchten.
Wenn im DRUCK-MENÜ der automatische Schachtwechsel akti­viert ist, wird der Einzug dann automatisch ausgewählt, wenn in ei­ner Kassette Papierende auftritt. Einzelheiten beschreibt Kapitel 6.
Die Softwaresteuerung über die Anwendung bzw. den Druckertrei­ber hat Vorrang gegenüber der Einstellung des Druckermenüs. Über eine entsprechende Funktion Ihres Programms bzw Treibers können Sie den Einzug wählen. Diese Auswahl ist von Programm zu Programm unterschiedlich. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Ihres Anwendungsprogramms.

Einzug — manuelle Zufuhr

In dieser Betriebsart muss jede zu bedruckende Seite einzeln durch die ON-LINE-Taste bestätigt werden. Die manuelle Zufuhr von Pa­pier und anderem Druckmaterial ist ausschließlich beim vorderen Einzug möglich. Ein Softwarebefehl oder eine entsprechende Funk­tion Ihres Programms bzw. Treibers (manuelle Zufuhr) fordert ein Blatt im vorderen Einzug an.
1. Legen Sie das Blatt oder einen Stapel von höchstens 100 Blättern
mit der zu bedruckenden Seite nach oben in den vorderen Ein­zug. Richten Sie die verschiebbaren Führungsschienen nach dem Papierformat aus, so dass der Papierrand berührt wird.

Automatischer Schachtwechsel

Softwaresteuerung

2. Empfängt der Drucker Daten, wird der Druckauftrag angehalten und im Anzeigefeld erscheint beispielsweise die Meldung LEGE
A4 IN EINZUG UND DRÜCKE ONLINE-TASTE.
3. Bestätigen Sie das Einlegen des Blattes durch Drücken der Taste
ON-LINE. Das Blatt wird eingezogen.
4-5
Kapitel 4: Papierverarbeitung
Wenn die im SYSTEMKON­FIGURATIONSMENÜ bei WARTEN MANUELL einge-
stellte Zeit ohne Drücken der ON LINE-Taste verstreicht, wird der Auftrag gelöscht.
Durch Drücken der Taste CANCEL können Sie den ma­nuellen Druckauftrag abbre­chen. Die Daten werden gelöscht.

Vorrangeinzug aktivieren

Die Anforderung bleibt erhalten, so dass der Drucker auch bei der nächsten Seite wieder ein vorgelegtes Blatt erwartet. Legen Sie das angeforderte Blatt in den manuellen Papiereinzug, es wird nach Be­tätigung der Taste ON-LINE eingezogen.
Erst nachdem über einen Befehl oder im Menü die manuelle Papier­zufuhr ausgeschaltet wurde, erfolgt der Einzug ohne Abfrage wie­der aus dem vorderen Einzug oder aus der Papierkassette.

Einzug — Vorrangeinzug

Diese Betriebsart können Sie beispielsweise verwenden, um bei mehrseitigen Dokumenten eine einzelne Seite (z. B. mit Briefkopf) aus dem vorderen Einzug einzuziehen und die Folgeseiten aus dem Standardpapiereinzug. In der Betriebsart »Vorrangeinzug« wird unabhängig von den Einstellungen des Anwendungsprogramms das Papier aus dem Einzug vorne genommen. Liegt bei aktiviertem Vorrangeinzug kein Papier im Einzug vorne, so wird Papier aus dem Einzug genommen, der im Anwendungsprogramm oder im Druckermenü gewählt wurde. Es erfolgt keine Papieranforderung.
1. Stellen Sie sicher, dass der letzte Druckauftrag beendet wurde und der Drucker keine weiteren Daten empfängt (ON-LINE).
2. Drücken Sie so oft die Taste MENU, bis das DRUCK-MENÜ an- gezeigt wird.
4-6
3. Drücken Sie so oft die Taste ITEM +, bis der Punkt EINZUG- VERWENDUNG angezeigt wird.
4. Wählen Sie mit VALUE+ den Wert VORRANG-EINZUG.
5. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Taste SELECT.
6. Schalten Sie den Drucker wieder ON-LINE.
7. Legen Sie zum Beispiel das Blatt mit Briefkopf in den Einzug.
8. Starten Sie den Druckauftrag.
Die Blätter im Einzug vorne werden nun vorrangig eingezogen, so­lange dort Papier liegt. Danach wird wieder Papier aus der aktuel­len Zufuhr genommen.
Kapitel 4: Papierverarbeitung
Ändern Sie im DRUCK-MENÜ den Punkt EINZUG-VERWEN- DUNG auf NORMAL, um den vorrangigen Einzug auszuschalten.
Schwenken Sie die Auflage unter den vorderen Einzug. Ziehen Sie die seitlichen Papierführungen ganz nach außen und klappen Sie die Auflage in den Einzug zurück. Schließen Sie den vorderen Pa­piereinzug; er rastet ein und schließt mit dem Gehäuse bündig ab.
Falls Sie das Papierformat und die Papiersorte nicht im Anwen­dungsprogramm einstellen können, wählen Sie diese Werte im Menü wie weiter vorne unter »Einzug — automatische Zufuhr, Me­nüsteuerung« beschrieben.
1. Falls die Verlängerung herausgeschwenkt ist, schwenken sie die-
se zurück unter den Einzug.
2. Schieben Sie die beiden Pa-
pierführungen ganz nach au­ßen. Fassen Sie rechts den farbig markierten Griff und klappen Sie die Auflage her­ein.
3. Klappen Sie den Einzug
ganz hoch, so dass er mit dem Druckergehäuse bün­dig abschließt.

Duplexdruck (nur mit eingebauter Duplexeinheit)

Format über das Bedienfeld einstellen

Einzug schließen

Für zweiseitigen Druck muss das Papier ein Gewicht von 75 bis 105 g/
2
m
haben. Zulässige Form ate sind: DIN A4, DI N A5, Letter, Legal 13 un d 14 Zoll sowie Executive. Folien, Aufkleber, Umschläge dürfen nicht zweiseitig bedruckt werden. Duplexdruck aus dem Einzug ist nicht möglich.
Hinweis!
4-7
Kapitel 4: Papierverarbeitung
Der Einbau der Duplexeinheit wird in Kapitel 9 beschrieben.
Duplexeinheit ein­gebaut?

Vorgedrucktes Papier, Duplexdruck

Sie können Normalpapier auch zweiseitig bedrucken. Dies wird über eine entsprechende Funktion des Anwendungsprogramms bzw. des Druckertreiber eingestellt. Auch im Druckermenü können Sie den Duplexdruck aktivieren. Siehe auch Kapitel 6. Hier werden die grundlegenden Begriffe erläutert.
Wenn Sie die vordere Drucker­abdeckung öffnen, sehen Sie die beiden farbigen Griffe der Du­plexeinheit oberhalb der ersten Papierkassette.
Bei aktivierten Duplexdruck (Siehe »Duplexdruck EIN / AUS«) wird Blatt im Drucker gewendet und beidseitig be­druckt.
Duplexeinheit hinter Abdeckung
Vorgedrucktes Papier (z. B. mit Briefkopf), das Duplex bedruckt werden soll, muss wie abgebil­det in die Papierkassette einge-
KOPF
legt werden. Dies gilt auch für den zweiten / dritten Papier­schacht (Zubehör).

Bindung

4-8
Dies gilt auch, wenn bei akti­viertem Duplexdruck nur eine Seite bedruckt werden soll!
Duplexdruck
Vorderseite nach oben
Die Seiten können im Hoch- oder Querformat für zwei Arten der Bindung bedruckt werden. Die Bindung an der langen Kante ent­spricht beim Hochformat der gängigen Buchbindung. Die Bindung an der kurzen Kante ist einem hochformatigen Schreibblock ver­gleichbar.
Nicht duplex Duplex-Druck mit Bindung an der ...
(Einseitiger Druck)
langen Kante kurzen Kante
Kapitel 4: Papierverarbeitung
Querformat Hochformat
gedruckt gebunden gedruckt gebunden
1
2
33
3
2
1
1
2
3
1
2
3
1
2
3
1
1
2
3
1
3
1
3
2
1
3
1
2
3
1
3
Die Übersicht zeigt die Kombination der Ausrichtung Hoch- oder Querformat mit den beiden Möglichkeiten der Bindung (lange oder kurze Kante) für die gedruckten Seiten und das Ergebnis, wenn die Seiten anschließend tatsächlich gebunden werden.
Das Einstellen des Duplexdrucks und der gewünschten Formatie­rung für die anschließende Bindung erfolgt in der Regel über das Anwendungsprogramm bzw. den Druckertreiber. Beachten Sie auch die Hinweise und Hilfetexte beim Aufruf des entsprechenden Menüs »Drucken«.
4-9
Kapitel 4: Papierverarbeitung

Duplexdruck EIN / AUS

So aktivieren Sie den Duplexdruck im Druckermenü:
1. Warten Sie, bis der laufende Druckauftrag beendet wurde (An­zeige ON-LINE).
2. Drücken Sie so oft die MENU-Taste bis das DRUCKMENÜ er- scheint.
3. Drücken Sie so oft die Taste ITEM+ bis der Menüpunkt DU- PLEXDRUCK erscheint.
4. Drücken Sie die Taste VALUE+, bis der Wert EIN angezeigt
wird.
5. Bestätigen Sie die Wahl durch Drücken der SELECT-Taste.
6. Drücken Sie noch einmal die Taste ITEM+. Es folgt die Anzeige BINDUNG.
7. Wählen Sie nun mit der Taste VALUE+ den gewünschten Wert für die Bindung AN DER LANGEN KANTE oder AN DER KURZEN KANTE.
8. Bestätigen Sie auch diese Wahl mit der SELECT-Taste.
9. Schalten Sie den Drucker wieder ON-LINE.
Nun ist der Drucker für Duplexdruck eingestellt.

Papierablage oben für normales Papier (face down)

4-10

Papierausgabe

Es gibt zwei Ausgabewege für bedruckte Blätter:
Bei der Papierablage oben er­folgt eine seitenrichtige Ausga­be; die einzelnen Blätter liegen mit der Druckseite nach unten (face down) in der Reihenfolge, in der sie gedruckt wurden. Dies ist die übliche Ausgabe bei mehrseitigen Dokumenten. Die bedruckten Blätter werden in die obere Papierablage ausgege­ben.
Papierablage oben
Kapitel 4: Papierverarbeitung
Wechseln Sie d ie Papierausga be nicht wä hrend eines Druckvorga nges, dies kann einen Papierstau verursachen.
Um die obere Papierablage nutzen zu können, muss die hintere Pa­pierablage geschlossen sein. Klappen Sie dazu gegebenenfalls die Verlängerung zurück und schließen Sie die hintere Papierablage, so dass sie einrastet.
Die obere Papierablage fasst bis zu 500 Blatt à 75 g/m obere Papierausgabe voll ist, erscheint die Meldung PAPIER ENT- FERNEN / ABLAGE OBEN VOLL. Nehmen Sie das bedruckte Pa­pier heraus.
Verwenden Sie die Papierablage hinten für Druckmaterial, das nicht gebogen werden darf: Schweres Papier, Aufkleber und Umschläge müssen über den Einzug zugeführt werden, da­mit ein gerader Papierweg ent­steht. Die Seiten werden mit der bedruckten Seite nach oben (face up) in umgekehrter Rei­henfolge abgelegt. Die hintere Papierablage fasst bis zu 100 Blatt à 75 g/m
Hinweis!
2
.
2
. Wenn die
Druckerrückseite

Papierablage hinten (face up) für schweres Papier, Etiketten, Folien und Umschläge

1. Fassen Sie die hintere Papierablage (Druckerrückseite) am ge-
wölbten Griff und ziehen Sie diese herunter.
2. Schwenken Sie die beiden Auflageverlängerungen heraus, um
die Ablagefläche zu vergrößern.
Die bedruckten Seiten werden hier abgelegt. Um wieder auf die obe­re Papierablage zurückzuschalten, schwenken Sie die beiden Ver­längerungen zurück und klappen die hintere Papierauflage hoch, bis sie einrastet.
4-11
Kapitel 4: Papierverarbeitung
DIN-A6 k L
f

Papieranforderung

Erscheint eine Meldung wie KASSETTE 1, KASSETTE 2, KASSET­TE 3 oder EINZUG und ein Papierformat gefolgt von der Meldung PAPIER ZUFÜHREN, fordert Ihre Software ein anderes als das ak-
tuelle Papierformat an. Legen Sie das Papier des angezeigten For­mats in die gewünschte Zufuhr. Bestätigen Sie bei manueller Papierzufuhr das Papier durch Drücken der ON LINE-Taste.

Papierhinweise

Die unten aufgeführten Papierformate werden in der ersten Kasset­te und in der Kassette des zweiten Papierschachts (Zubehör) auto­matisch erkannt. Die Papier- und Umschlagformate für den vorderen Einzug müssen über das Anwendungsprogramm bzw. den Treiber oder das Druckermenü eingestellt werden.

Druckbarer Bereich

Papierformate

ann nicht im zwei­ten Papierschacht verwendet werden. B5 (JIS) entpricht nicht dem Deutschen B5-Format.
egal 13,5 Zoll statt 14 Zoll
ür die Kassetten muss im Sys­temeinstellungsmenü festge­legt werden. Siehe Kapitel 6.
4-12
Die nicht druckbaren Ränder oben, unten, rechts und links betragen jeweils 4,23 mm (1/6 Zoll). Im Randbereich von rundum 6,35 mm (1/4 Zoll) ist die Druckqualität nicht garantiert. Der druckbare Be­reich kann durch den Druckertreiber weiter eingeschränkt sein.
Die folgenden Standardformate können Sie verwenden:
Format Maße in Millimeter Maße in Zoll
A4 210,0 x 297,0 8,27 x 11,69
A5 148,0 x 210,0 5,83 x 8,30
A6 105,0 x 148,0 4,15 x 5,83
B5 (JIS) 182,0 x 257,0 7,16 x 10,10
Letter 216,0 x 279,0 8,50 x 11,00
Legal 13 216,0 x 330,0 8,50 x 13,00
Legal 13,5 216,0 x 343,0 8,50 x 13,50
Legal 14 216,0 x 356,0 8,50 x 14,00
Executive 184,0 x 267,0 7,25 x 10,50
Kapitel 4: Papierverarbeitung
Brief
Format Maße in Millimeter Maße in Zoll
COM-9 98,4 x 225,4 3,88 x 8,88
COM-10 105,0 x 241,0 4,13 x 9,50
Monarch 98,3 x 190,5 3,90 x 7,50
DL 109,2 x 220,0 4,30 x 8,66
C5 162,0 x 229,0 6,37 x 9,01
Erste Papierkassette
Minimal 105 x 148 mm 4,1 x 5,8 Zoll maximal 216 x 356 mm Legal 14 Zoll
Zweite / Dritte Papierkassette
Minimal 148 x 210 mm 5,8 x 8,3 Zoll maximal 216 x 356 mm Legal 14 Zoll
Einzug / manueller Einzug
Minimal 76 x 127 mm 3,0 x 5,0 Zoll maximal 216 x 356 mm Legal 14 Zoll
Auch Bannerpapiere bis zu 1200 mm Länge können verwendet wer­den. Diese sollten 130 g/m
2
haben und über den Einzug zugeführt und über die Papierablage hinten ausgegeben werden. Die Einstel­lung erfolgt über benutzerdefiniertes Freiformat im Treiber.
Folgendes Druckmaterial kann verwendet werden:
umschläge dürfen nur im
Einzug verwendet werden.
Minimale und maximale Papier­formate
Standardpapier
Starkes Papier
Karteikarten (nur Einzug)
Folien (nur Kass.1, Einzug)
Etiketten (nur Einzug)
Umschläge (nur Einzug)
Gute Druckergebnisse erzielen Sie z. B. mit dem Papier »Alkyos La­ser Papier COLOUR LPC 31« der Firma Neusiedler oder »Color Co­py« (Art.-Nr: 868 A 10) der Firma igepa (im Fachhandel). Verwenden Sie Papier, das für Farbdruck mit LED- bzw. Laserdru­cker oder zum (Farb-)Fotokopieren geeignet ist (DIN 19 309 »Papier für Kopierzwecke«).
Geeignetes Papier sollte folgende Grundanforderungen erfüllen:

Normalpapier

4-13
Kapitel 4: Papierverarbeitung
Idealerweise sollte das Papier zu 100% aus Zellstoff bzw. aus Stoff­faser bestehen. Im Allgemeinen gilt: je glatter die Oberfläche, desto feiner die erreichbare Auflösung.
flaches Aufliegen (keine gebogenen oder gekrümmten Kanten)
frei von Staubpartikeln
genau auf das entsprechende Maß zugeschnitten

Papiersorte

Papiergewicht (Heizungs­temperatur)
Über den Menüpunkt PAPIERSORTE im PAPIERSORTENMENÜ kann die Heizungstemperatur und die Durchlaufgeschwindigkeit dem Druckmaterial angepasst werden. Für Karteikarten, Klebeeti­ketten und Folien sind die entsprechenden Einstellungen zwingend, da Folien beispielsweise mit verringerter Geschwindigkeit bedruckt werden müssen.
Das Einstellen des Druckermenüs wird in Kapitel 6 beschrieben.
Die automatische Papiergewichterkennung über die Messung der Papierstärke führt nicht immer zu einem guten Druckergebnis. Des­halb kann die Erkennung für jede Papierzufuhr ausgeschaltet und »von Hand« ein Wert eingestellt werden. Über den Menüpunkt PA- PIERGEWICHT im PAPIERSORTENMENÜ kann die Heizungs- temperatur der verwendeten Papiersorte angepasst werden. Bei stärkerem bzw. schwererem Papier erfolgt die Fixierung des Toners mit höherer Temperatur. Bei der Einstellung SEHR SCHWER wird zusätzlich die Durchlaufgeschwindigkeit verringert.
Papiergewicht Gewicht Menüwert
Automatische Erkennung 64 - 203 g/m
Leichtes Papier 64 - 68 g/m
Mittelleichtes Papier 68 - 75 g/m
Normales Papier 75 - 90 g/m
Mittelschweres Papier 90 - 105 g/m
Schweres Papier 105 - 120 g/m
Sehr schweres Papier 120 - 203 g/m
2
AUTOMATISCH
2
LEICHT
2
MITTEL
2
NORMAL
2
MITTELSCHWER
2
SCHWER
2
SEHR SCHWER
4-14
Kapitel 4: Papierverarbeitung
Ermitteln Sie einen geeigneten Wert durch Testdrucke. Beginnen Sie mit den Werten, denen eine niedrigere Fixiertemperatur zugewie­sen ist, z. B. LEICHT, MITTEL.
Verwenden Sie keine Papiersorten die ...
extrem kurze Faserstoffe haben;
einen hohen Anteil an Harz aufweisen;
sehr staubhaltig sind;
verschleißfördernde Füllstoffe enthalten.
Durch ungeeignete Papiersorten und schlechte Papierqualität kann die Lebensdauer von Verschleißteilen wie der Bildtrommel erheb­lich verkürzt werden und Papierstau kann häufiger auftreten.
Farbiges bzw. beschichtetes Papier darf nur verwendet werden, wenn es mindestens für eine Temperatur 210 °C zugelassen ist.
Geprägtes Papier wird nicht empfohlen, da dies zu verminderter Druckqualität bzw. zu Papierstau führen kann.
Die meisten Papiersorten haben eine Ober- und Unterseite. Die Oberseite (Druckseite) wird oft durch einen Pfeil auf der Verpa­ckung angezeigt.
Verwenden Sie — um unnötige Papierstaus zu vermeiden — Schmalbahn-Papier (»SB« auf der Verpackung). Bei Schmalbahn­Papier stimmen Papierlaufrichtung und Druckrichtung überein.
Die Farbe auf bereits bedrucktem Papier muss ebenfalls mindes­tens 210 °C widerstehen und darf keine Dämpfe bilden.

Allgemeine Hinweise

Benutzen Sie stets ungelochtes Normalpapier. Sollten sich Lö­cher bzw. Ausschnitte im Papier nicht vermeiden lassen, dürfen sie nicht größer sein als 2,8 mm
2
. Achten Sie darauf, dass die Lö­cher bzw. Ausschnitte außerhalb der Druckfläche liegen, da es ansonsten zu Verschmutzung der Druckwalze, des Transport­bandes und des Papiers kommen kann.
Um die Qualität des Papiers zu erhalten, sollten Sie es flach, trocken und dunkel lagern. Öffnen Sie die Verpackung immer erst kurz vor der Benutzung. Vermeiden Sie Lagerzeiten von länger als einem Jahr, um eine gleichbleibende Druckqualität zu gewährleisten.

Papierlagerung

4-15
Kapitel 4: Papierverarbeitung

Bedingt verwen db a res Druck m at erial

Umweltpapier

Verwenden Sie nur (farb-)laserdruckergeeignete Druckmaterialien. Er­stellen Sie einige Probedrucke.
Nachfolgend finden Sie Anforderungen für Papier und andere Druckmaterialien. Vor einer Großbestellung sollten Sie einige Pro­bedrucke vornehmen, um die gewünschte Druckqualität sicherzu­stellen. Dies empfehlen wir besonders bei vorgedruckten Papier wie Firmenbriefbögen und Formularen und anderem Papiermaterial, das normalerweise nicht zum Kopieren verwendet wird.
Papiergewicht
für 1. und 2. / 3. Kassette 64 bis 176 g/m für Einzug vorne und Ausgabe hinten 64 bis 203 g/m
Papierstärke
1. und 2. / 3. Kassette 0,07 bis 0,21 mm für Einzug vorne und Ausgabe hinten 0,07 bis 0,23 mm
Verwenden Sie nur Umwelt-Recyclingpapier, das den allgemeinen Papierspezifikationen und der DIN 19 309 »Papier für Kopierzwe­cke« entspricht. Mit leichten Qualitätseinbußen durch die allgemein rauere Beschaffenheit des Papiers ist zu rechnen.
Hinweis!
2 2

Vorgedruckte Formulare

Schweres Papier

4-16
Die Farbe auf bereits bedrucktem Papier muss für Temperaturen bis mindestens 210 °C geeignet sein und darf im Temperaturbereich un­terhalb der angegebenen Höchstgrenze keine Dämpfe bilden.
Schwere Papiersorten können einen Papierstau sowie übermäßigen Verschleiß des Druckers verursachen. Verwenden Sie bei Sorten von mehr als 176 g/m Verbindung mit der hinteren Papierablage, um das Papier auf gera­dem Weg durch den Drucker zu führen.
2
(bis 203 g/m2) Gewicht den Einzug, jeweils in
Kapitel 4: Papierverarbeitung
Gute Druckergebnisse erzielen Sie zum Beispiel mit den Umschlä­gen »Laserkuvert LK« (CESB Computerservice, 78628 Rottweil).
Bei Briefumschlägen ist besondere Sorgfalt angebracht. Verwenden Sie keine Umschläge mit Metallklammern, Nieten oder Fenstern. Diese können den Drucker beschädigen. Die Gummierung der Briefumschläge muss ebenfalls für Temperaturen bis zu 210 °C ge­eignet sein und darf bei diesen Temperaturen keine Dämpfe bilden. Die Gummierung darf nicht offen liegen und mit dem Druckwerk in Berührung kommen. Verwenden Sie Briefumschläge nur in Verbin­dung mit dem Einzug (Zubehör). Benutzen Sie dabei die hintere Pa­pierablage.
Gewicht Briefumschläge: 75 bis 90 g/m
2
Stärke 0,305 bis 0,406 mm
Restfeuchtigkeit 4% bis 6%
Gute Druckergebnisse erzielen Sie beispielsweise mit den Etiketten der Firmen Avery GmbH, 85386 Eching, Jackstädt GmbH, 42103 Wuppertal, HERMA GmbH & Co., 70794 Filderstadt und ZWECK­FORM GmbH, 83602 Holzkirchen (im Fachhandel).
Vor der Verwendung von Etiketten müssen Sie diese im PAPIER- SORTEN-MENÜ: KLEBEETIKETTEN) oder im Druckertreiber entsprechend einstellen, damit sie mit verringerter Heizungstempe­ratur und Durchlaufgeschwindigkeit bedruckt werden!

Briefumschläge

Klebeetiketten

Klebeetiketten auf Trägerpapier dürfen nur über den Einzug zuge­führt werden. Sie dürfen nicht durch die Hitze des Fixiervorgangs angegriffen werden und die Etiketten selbst müssen das gesamte Trägerblatt abdecken. Das Klebematerial muss einer Temperatur von 210 °C widerstehen. Verwenden Sie fotokopier- bzw. laserdru­ckergeeignete Etiketten. Benutzen Sie die hintere Papierablage.
Gewicht Etiketten: 45 bis 75 g/m
2
Stärke Gesamt: 0,1 bis 0,15 mm
Träger: 0,07 bis 0,09 mm
Abmessungen des Breite: 100 bis 216 mm Trägerpapiers Länge: 148 bis 355,6 mm
Restfeuchtigkeit 4% bis 6%
4-17
Kapitel 4: Papierverarbeitung

Projektionsfolien

Bei ungeeigneten Projektionsfolien oder bei falscher Einstellung der Papiersorte kann die Heizungseinheit beschädigt werden! Je nach Einstellung des Menüpunktes FOLIENERKENNUNG im DRUCK- MENÜ werden diese automatisch erkannt oder müssen Sie im Menü (als PAPIERSORTE: FOLIE) oder im Druckertreiber entspre­chend eingestellt werden, damit sie mit verringerter Heizungstem­peratur und Durchlaufgeschwindigkeit bedruckt werden!
Gute Druckergebnisse erzielen Sie mit den vom Hersteller angebo­tenen Folien oder mit den 3M-Folien CG 3720 (im Fachhandel). Pro­jektionsfolien müssen die beim Fixiervorgang entstehende Hitze (210 °C) überstehen, ohne sich zu wellen oder zu verkleben. Projek­tionsfolien können aus dem Einzug (Empfehlung) oder (bedingt) aus der ersten Kassette eingezogen werden und müssen in der hin­teren Papierablage (face up) ausgegeben werden. Falls Sie Folien auf Trägermaterial verwenden, müssen diese (an der kurzen Oberkan­te) kopfverleimt sein und mit dieser Seite voran eingezogen werden (Hochformat).
Stärke 0,1 bis 0,11 mm
Abmessungen Breite: 100 bis 216 mm
Länge: 148 bis 355,6 mm
Rechtwinkligkeit 90° ± 4° (zulässige Abweichungen vom
rechten Winkel)

Papierformate

4-18
Beschichtung nicht zulässig

Übersicht Papierverarbeitung

Bei der Papierausgabe steht die Abkürzung »o/h« für die Verwen­dung der oberen oder der hinteren Papierablage. Das nur mit »h« gekennzeichnete Druckmaterial muss über die hintere Papierablage ausgegeben werden.
Papierformate für den Papiereinzug und die Papierausgabe:
Papier­format
A4 ja ja ja ja o*/h
1.
Kassette
2. / 3.
Kassette Einzug
Duplex-
Druck
Papier-
ausgabe
Kapitel 4: Papierverarbeitung
L
Papier­format
1.
Kassette
2. / 3.
Kassette Einzug
Duplex-
Druck
Papier-
ausgabe
A5 ja ja ja ja o*/h
B5 (JIS) ja ja ja ja o*/h
A6 ja nein ja nein o*/h
Freiformat nein nein ja nein o*/h
Letter ja ja ja ja o*/h
Legal 13 Zoll ja ja ja ja o*/h
Legal 13,5 Zoll ja ja ja ja o*/h
Legal 14 Zoll ja ja ja ja o*/h
Executive jajajajao*/h
*Beachten Sie für die obere Papierausgabe (o) die maximale Papier­stärke von 176 g/m
Druckmaterial für den Papiereinzug und die Papierausgabe
2
.
:
muss im SYSTEMEINSTEL­LUNGSMENÜ festgelegt
werden. Siehe Kapitel 6.

Sonstiges Druckmaterial

Druck­material
1.
Kassette
2. / 3.
Kassette Einzug
Duplex-
Druck
Papier-
ausgabe
egal 13,5 Zoll statt 14 Zoll
Folien ja* ja* ja nein h
Etiketten nein nein ja nein h
* Folien sollten bevorzugt aus dem Einzug vorne verarbeitet werden.
Karteikarten nein nein ja nein h
Briefumschläge nein nein ja nein h
Papiergewicht für den Papiereinzug und die Papierausgabe
Papier­gewicht
64 - 75 g/m
75 - 105 g/m
2
2
105 - 176 g/m
1.
Kassette
2. / 3.
Kassette Einzug
Duplex-
Druck
ja ja ja nein o*/h
ja ja ja ja o*/h
2
ja ja ja nein o*/h
:
Papier-
ausgabe

Papiergewicht

4-19
Kapitel 4: Papierverarbeitung
Papier­gewicht
176 - 203 g/m
1.
Kassette
2
nein nein ja nein h
2. / 3.
Kassette Einzug
Duplex-
Druck
Papier-
ausgabe

Papierwege

Das Papier wird normalerweise aus der ersten Kassette (1) eingezogen und von den Andruck­rollen (2) zum Transportband (3) weitergegeben. Dort wird es durch elektrostatische La­dung gehalten.
Das Papier läuft unter den vier Bild­trommeln (4) hin­durch, dort wird nacheinander das Tonerpulver in den Farben Schwarz (K, black), Gelb (Y, yellow), Magenta (M) und Cyan (C) aufgetragen. Damit liegt das Druckbild auf dem Papier. In der Heizungseinheit (5) wird das Druckbild durch Hitze und Druck auf dem Papier fixiert. Weitere Andruckrol­len geben das bedruckte Papier oben (6) aus.
8
3
6
5
Drucker mit erster Kassette
Zweiter Papierschacht (Zubehör)
4
C
Y
M
2
7
K
1
9
4-20
Schweres Druckmaterial und Folien müssen den Drucker möglichst gerade durchlaufen. Dazu muss dieses Druckmaterial über den Ein­zug (7) zugeführt und in der hinteren Papierausgabe (8) abgelegt werden. Beim zweiten Papierschacht (9) erfolgt der Papiereinzug in den Drucker entsprechend.

Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung

Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
In der Hauptsache beschränkt sich die Wartung des Druckers auf den Wechsel des Verbrauchsmaterials:
●●●●
Toner (4 Farben)
●●●●
Transportband
Eine Meldung des Druckers weist vor dem erforderlichen Wechsel bei etwas 90% der Standzeit darauf hin, das entsprechende Ver­brauchmaterial zur Verfügung zu haben (yyy BEREITHALTEN).
Der erforderliche Wechsel (Meldung NEUE yyy EINSETZEN / yyy TAUSCHEN) hängt von der jeweils (theoretisch) errechneten Standzeit des Verbrauchsmaterials und von der Auslastung des Ge­rätes ab. Weitere Einflussgrößen werden im entsprechenden Ab­schnitt beschrieben. Sie können das Verbrauchsmaterial mit wenigen Handgriffen einfach und sauber selbst wechseln Es kann vorkommen, dass verschiedene Materialien zur gleichen Zeit oder kurz hintereinander gewechselt werden müssen.
Um gute Druckergebnisse zu gewährleisten, sollte die Lagerzeit für Verbrauchsmaterial und Druckmaterial unter einem Jahr liegen.
●●●●
Bildtrommel (4 Farben)
●●●●
Heizungseinheit

Toner

Der auch in der Kopierertechnik bekannte Toner ist ein feinkör­niges Pulver, das beim Seiten­drucker als Farbe dient. Neben den drei Grundfarben Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y, yel­low) wird in Ihrem Drucker zu­sätzlich schwarzer Toner (K, black) verwendet.
Hebel mit Stopper
Das Wechseln der verschieden­farbigen Tonerkassetten ist gleich. Hier wird beispielhaft das Wechseln einer Kassette gezeigt.
5-1
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
Je nach Baureihe wird der Dru­cker mit einer Tonerkassette geliefert, die wegen geringerer Füllmenge nur eine Standzeit von etwa 5.000 Seiten hat.
ccc steht für eine der vier To­nerfarben GELB (Y), MA-
GENTA (M), CYAN (C), SCHWARZ (K).
Um vorübergehend bis zum Wechsel der Tonerkassette wei­terdrucken zu können, öffnen und schließen Sie kurz den OBEREN Gehäusedeckel. Denken Sie aber in jedem Fall daran, die Tonerkassette zu wechseln.

Tonerkassette wechseln

Die Tonerkassette leert sich je nach Deckungsgrad der bedruckten Seiten; bei einem Deckungsgrad von 5% reicht eine Kassette für bis zu 10.000 Seiten. Diese Zahl verringert sich beim typischen Ge­mischtbetrieb (Text und Graphik) entsprechend. So würde sich z. B. bei einem Deckungsgrad von 10% eine Standzeit von etwa 5.000 Sei­ten ergeben, bei vollflächigem Druck ist die Standzeit durch den hö­heren Tonerverbrauch noch geringer.
Ei n Sens or im D rucker reagiert, wenn der Toner ein er Farbe zur Nei­ge geht. Dann wird die Meldung ccc TONERMANGEL angezeigt. »ccc« steht für die Farbe der leeren Kassette. Halten Sie neuen Toner bereit. Bei der Meldung ccc TONERENDE bzw. NEUE TONER- KASSETTE EINSETZEN ist der Tonervorrat erschöpft. Wechseln Sie die Tonerkassette der angezeigten Farbe, um die Druckqualität zu gewährleisten und einem übermäßigen Verschleiß der Bildtrom­mel vorzubeugen.
Da sich der Toner auch in der Bildtrommeleinheit verteilt, kann bei der ersten Inbetriebnahme oder einer neuen Bildtrommeleinheit das Wechseln der Tonerkassette früher erforderlich sein.
1. Warten Sie, bis der Druckvorgang beendet ist.
Vorsicht
5-2
Die Heizungseinheit kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich! Warten Sie, bis sich der Drucker abgekühlt hat.
Achtung!
Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtromme l nic ht län ger al s fünf Minu ten de m Lic ht aus . Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern .
2. Ziehen Sie den Entriege-
lungsgriff (OPEN) nach oben und klappen Sie den oberen Gehäusedeckel vollständig hoch.
Achtung!
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
Entriegelungsgriff (OPEN)
Verunreinigung durch Toner ist möglich. Toner sollte nicht auf Haut oder Textilien gelangen.
3. Ziehen Sie den farbigen He-
bel auf der rechten Seite der Tonerkassette nach vorne (1). Die Kassette wird entrie­gelt.
4. Heben Sie die alte Tonerkas-
sette rechts an (2), nehmen Sie sie nach rechts vom Zap­fen der Bildtrommeleinheit und holen Sie die Kassette ganz heraus. Legen Sie die Kassette in die Kunststofftü­te, die der neuen Tonerkassette beiliegt. Entsorgen Sie Ver­brauchsmaterial auf zulässige Weise oder wenden Sie sich an Ihren Lieferanten.
Verwenden Sie nur kaltes Wasser, um Toner zu entfer­nen. Bei heißem Wasser kann Toner auf Haut oder Kleidung haften bleiben.
(2)
(1)
5-3
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
Achtung!
Ungeeigneter oder Nicht-Original-Toner kann das Druckwerk beschädi­gen. Verwenden Sie nur die Original-Tonerkassetten des Herstellers, die für diesen Drucker gekennzeichnet sind.
5. Packen Sie die neue Kassette aus. Eine Klebefolie auf der Unter-
seite verhindert ein Herausrinnen von Tonerpulver.
6. Achten Sie darauf, dass die Klebefolie nach oben zeigt und zie-
hen Sie die Folie langsam und vorsichtig vollständig von der Kassette ab. Drehen Sie nun die Tonerkassette vorsichtig herum, so dass die Öffnung nach unten zeigt.
7. Wenn der Hebel der Tonerkassette (5) mit einem farbigen, dreie-
ckigen Stopper gesichert ist, nehmen Sie den Stopper ab.
8. Halten Sie die Tonerkassette
über die Bildtrommeleinheit der passenden Farbe. Der farbige Hebel der Kassette muss rechts sein. Setzen Sie die Kassette (1) zuerst links schräg auf den Zapfen (2) der Bildtrommeleinheit.
(3)
(4)
5-4
9. Senken Sie sie dann rechts
den Stift (3) in die Führungs­nut (4) der Bildtrommelein­heit, so dass die Kassette waagerecht liegt. Lässt sich die Tonerkassette nicht ohne
(2)
(1)
(5)
weiteres links einsetzen bzw. herunterdrücken, prüfen Sie noch einmal die Farbe der Bildtrommeleinheit und der Toner­kassette.
10. Schieben Sie nun mit etwas Druck den Hebel rechts an der To-
nerkassette bis zum Anschlag nach hinten (5). Dadurch wird die Tonerkassette im Drucker verriegelt.
Wollen Sie eine weitere Tonerkassette einer anderen Farben einset­zen, wiederholen Sie die Schritte 3 bis 9 entsprechend.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
11. Reinigen Sie die LED-Zeile wie im nachfolgenden Absatz be-
schrieben.
12. Schließen Sie den Gehäusedeckel des Druckers, so dass er einras-
tet.
Die LED-Zeile belichtet auf der Bildtrommel punktweise die Stellen, an denen Toner aufgenommen werden soll. Für jede der vier Farben gibt es eine eigene LED-Zeile. Reinigen Sie die LED-Zeilen nach dem Austausch der Tonerkassette oder nach Bedarf. Dies kann auch Fehler im Druckbild beheben (Kapitel 7).
Vorsicht
Die Heizungseinheit kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich! Warten Sie, bis sich der Drucker abgek ühl t hat.
Achtung!
Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtrommel nich t läng er als fünf Mi nut en dem Lic ht aus. Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern.
1. Warten Sie, bis der Druck-
vorgang beendet ist (Anzei­ge ON-LINE).

LED-Zeilen reinigen

2. Ziehen Sie den Entriege-
lungsgriff (OPEN) nach oben und klappen Sie den Gehäu­sedeckel vollständig hoch. Die LED-Zeilen befinden sich auf der Unterseite des Gehäusedeckels und werden mit diesem hochgeklappt.
Entriegelungsgriff (OPEN)
5-5
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
Achtung!
Die LED-Zeilen könn en durch ungeeignet e Reinigungsmitte l beschädigt werden. Verwenden Sie nur die angegebenen Reinigungsmittel.
3. Packen Sie das Reinigungs-
tuch aus, das der neuen To­nerkassette beiliegt. Wischen Sie damit mehrmals leicht über die LED-Zeilen. Falls Sie dieses Reinigungstuch nicht haben, können Sie ein flusenfreies, weiches Tuch und Isopropanol (Reinalko­hol) verwenden
4. Schließen Sie den Gehäuse-
deckel, so dass er einrastet.
Die Bildtrommel selbst kann nicht mechanisch gesäubert werden.
5-6

Die Bildtrommeleinheit

Die Bildtrommeleinheit enthält die lichtempfindliche Bildtrom­mel, eine empfindliche, mit ei­nem organischem Halbleiter beschichtete Walze. Auf diese Walze wird über die LED-Zeile ein entsprechend farbiges Teil­abbild der späteren Druckseite übertragen. Die belichteten Stel­len nehmen den Toner auf, der anschließend auf das Papier übertragen und dort durch Hit­ze fixiert wird.
Es gibt vier verschiedenfarbige Bildtrommeleinheiten für Ihren Dru­cker: Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y, Yellow) und Schwarz (K, Black). Diese liegen unmittelbar hintereinander. So wird das Abbild der Seite nacheinander aus Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz zu-
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
sammengesetzt. Das Wechseln der verschiedenfarbigen Bildtrom­meleinheiten ist gleich. Hier wird beispielhaft das Wechseln einer Einheit gezeigt.
Die Bildtrommel wurde soweit wie möglich gegen Beschädigung geschützt. Behandeln Sie dennoch die Bildtrommel mit äußerster Vorsicht, damit ihre Funktionsfähigkeit erhalten bleibt:
●●●●
Berühren Sie auf keinen Fall die grüne Oberfläche einer Bild­trommel.
●●●●
Schützen Sie die Bildtrommeln vor Kratzern und Beschädigun­gen jeder Art.
●●●●
Sie dürfen die lichtempfindlichen Bildtrommeln höchstens fünf Minuten dem Tageslicht aussetzen. Packen Sie eine Bildtrom­meleinheit erst kurz vor dem Einsetzen in den Drucker aus.
Üblicherweise wird die Lebensdauer einer Bildtrommel für Endlos­Druckaufträge und einen Deckungsgrad von 5 % berechnet. Dies entspricht etwa einer halbvoll geschriebenen Textseite in Normal­schrift. Für die Bildtrommeleinheit errechnet sich so eine theoreti­sche Lebensdauer von etwa 30.000 Seiten.
Die Bildtrommel wird nicht »verbraucht«, doch sie unterliegt Ver­schleiß und Ermüdung. Die folgenden Faktoren beeinträchtigen die Lebensdauer bzw. die Druckqualität:
●●●●
Druckmaterial
●●●●
Alterung durch lange Lagerung bzw. Nichtbetrieb
●●●●
Umgebungsbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Licht­einfall usw.)
●●●●
Mehrere Druckaufträge mit geringer Seitenzahl bewirken durch den jeweiligen Vor- und Nachlauf der Bildtrommel zusätzlichen Verschleiß.
●●●●
Die Ermüdung der Bildtrommel durch ständige Be- und Entla­dung und Belichtung ist auch abhängig vom Verhältnis bedruck­ter zu unbedruckter Flächen auf der Seite (Deckungsgrad). Bei einem hohen Deckungsgrad wird die Bildtrommel mehr bean­sprucht.
Die angegebenen Standzeiten für das Verbrauchsmaterial sind theoretische Anhaltswer­te. Je nach Qualitätsansprü­chen des Anwenders und je nach Verwendung des Dru­ckers (zum Beispiel mit wech­selnden Papiersorten) ist ein Ersetzen des Verbrauchsmate­rials schon vor dem Erscheinen der entsprechenden Meldung sinnvoll.
5-7
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
ccc steht für eine der vier To­nerfarben GELB (Y), MA-
GENTA (M), CYAN (C), SCHWARZ (K).
Öffnen und schließen Sie kurz den oberen Gehäusedeckel, um vorübergehend weiterdrucken zu können. Denken Sie aber in jedem Fall daran, die Bildtrom­mel zu wechseln.
Die Meldung BILDTROMMEL ccc BEREITHALTEN zeigt an, dass eine bestimmte Anzahl Bildtrommelumdrehungen erreicht wurde und die Bildtrommel sich dem Ende ihrer Standzeit nähert. Wenn Sie öfter kleinere Druckaufträge ausführen oder größere Papierfor­mate verwenden, erscheint die Meldung entsprechend früher. Sie sagt nichts über die eigentliche Qualität der Bildtrommel aus, son­dern dient als Hinweis zum rechtzeitigen Erwerb von neuem Ver­brauchsmaterial. Auch die Verwendung größerer Papierformate be­ansprucht die Bildtrommel stärker.
In der Praxis ergibt der typische Gemischtbetrieb (Text und Grafik sowie kleine Druckaufträge) eine höhere Beanspruchung der Bild­trommel als bei der Berechnung der Lebensdauer. Je nach Druckauf­trägen und Papierformaten kann die Meldung NEUE
BILDTROMMEL EINSETZEN / ccc BILDTROMMEL STAND­ZEIT bereits nach etwa 10.000 Seiten erscheinen. Dann sollten Sie
eine neue Bildtrommel der angegebenen Farbe bereithalten und sie wechseln, wenn die Druckqualität abnimmt. Wenn die Meldung NEUE BILDTROMMEL EINSETZEN erscheint, ist aufgrund der internen Zählung der Punkt erreicht, wo die Bildtrommelqualität weiter nachlässt; der Drucker bleibt stehen.
Mit dem Wechsel einer Bildtrommeleinheit kann auch eine neue To­nerkassette der gleichen Farbe erforderlich sein. Halten Sie also eine entsprechende Tonerkassette bereit.

Bildtrommeleinheit wechseln

5-8
Bei hoher Beanspruchung kann durch die beschriebenen Faktoren die Druckqualität schon vor dem Erscheinen der Meldung NEUE BILDTROMMEL EINSETZEN abnehmen.
Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die Bildtrommeleinheit in die Position einsetzen, die für diese Farbe vorgesehen und markiert ist.
Wechseln Sie eine Bildtrommeleinheit wie folgt:
Vorsicht
Die Heizungseinheit kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich! Warten Sie, bis sich der Drucker abgekühlt hat.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
Achtung!
Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtrommel nich t läng er als fünf Mi nut en dem Lic ht aus. Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern.
1. Warten Sie, bis der Druckvorgang beendet ist.
2. Ziehen Sie den Entriege-
lungsgriff (OPEN) nach oben und klappen Sie den oberen Gehäusedeckel vollständig hoch.
3. Suchen Sie anhand der Farb-
markierung die Bildtrom­meleinheit, die Sie wechseln wollen.
Entriegelungsgriff (OPEN)
Achtung!
Verunreinigung durch Toner ist möglich. Toner sollte nicht auf Haut oder Textilien gelangen.
4. Heben Sie die Bildtrommel-
einheit mit der Tonerkassette aus dem Drucker heraus. Le­gen Sie die alte Bildtrommel­einheit zunächst zur Seite.
5. Packen Sie die neue Bild-
trommeleinheit aus. Halten Sie die neue Bildtrommelein­heit mit der Öffnung bzw.
Verwenden Sie nur kaltes Wasser, um Toner zu entfer­nen. Bei heißem Wasser kann Toner auf Haut oder Kleidung haften bleiben.
5-9
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
der farbigen Kunststoffabdeckung nach oben. Der Entriege­leungshebel der Kunststoffabdeckung muss rechts sein.
6. Ziehen Sie eingelegtes Schutzpapier (1) langsam und vorsichtig
aus der Bildtrommeleinheit heraus.
Achtung!
Eine ungeeignete oder Nicht-Original-Bildtrommeleinheit kann das Druckwerk beschädigen. Verwenden Sie nur die Original-Bildtrommeleinheiten des Herstellers, die für diesen Drucker gekennzeichnet sind (Type C4).
7. Setzen Sie die neue Bildtrom-
meleinheit gerade von oben ein. Achten Sie dabei auf die Führungsstifte rechts und links. Die Bildtrommelein­heit sollte spürbar Halt fin­den und fest in der vorgesehenen Öffnung sit­zen. Falls sie sich beim ersten Mal nicht problemlos einset­zen lässt, nehmen Sie die Bildtrommeleinheit noch einmal her­aus, um sie erneut einzusetzen.
(1)
(2)
(3)
5-10
8. Entriegeln Sie die Kunststoffabdeckung rechts am Griff mit dem
kleinen Pfeil (2). Nehmen Sie die Abdeckung aus der Bildtrom­meleinheit (3).
Achtung!
Ungeeigneter oder Nicht-Original-Toner kann das Druckwerk beschädi­gen. Verwenden Sie nur die Original-Tonerkassetten des Herstellers, die für diesen Drucker gekennzeichnet sind.
9. Nehmen Sie die Tonerkassette der entsprechenden Farbe. Bei ei-
ner neuen Tonerkassette verhindert eine Klebefolie auf der Un­terseite ein Herausrinnen von Tonerpulver. Achten Sie darauf, dass die Klebefolie nach oben zeigt und ziehen Sie die Folie lang-
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
sam und vorsichtig vollständig von der Kassette ab. Drehen Sie nun die Tonerkassette vorsichtig herum, so dass die Öffnung nach unten zeigt.
10. Halten Sie die Tonerkassette
über die Bildtrommeleinheit der passenden Farbe. Der farbige Hebel der Kassette muss rechts sein. Setzen Sie die Kassette (1) zuerst links schrä g a uf de n Zap fen ( 2) de r Bildtrommeleinheit.
11. Senken Sie rechts den Stift (3)
in die Führung (4). Lässt sich die Tonerkassette nicht ohne weiteres rechts einsetzen bzw. herunterdrücken, prü­fen Sie noch einmal die Farbe
(2)
(1)
der Bildtrommeleinheit und der Tonerkassette.
Toner und Bildtrommel-
farbe müssen übereinstimmen
12. Drücken Sie dann die Toner-
kassette in die Mulde, so dass sie waagerecht liegt.
(3)
(4)
(5)
13. Schieben Sie mit etwas Druck den Hebel an der rechten Seite der
Tonerkassette bis zum Anschlag nach hinten (5). Dadurch wird die Tonerkassette verriegelt.
Wollen Sie weitere Bildtrommeleinheiten anderer Farben einsetzen, wiederholen Sie die Schritte 4 bis 10 entsprechend.
14. Schließen Sie den Gehäusedeckel, so dass er einrastet.
15. Der neuen Bildtrommel liegt Verpackungsmaterial für die alte
Bildtrommel bei. Entsorgen Sie Verbrauchsmaterial auf zulässi­ge Weise oder wenden Sie sich an Ihren Lieferanten.
Das Wechseln einer Bildtrommel erkennt der Drucker automatisch und setzt den entsprechenden Zähler zurück.
Ein Teil des Toners verteilt sich in der neuen Bildtrommeleinheit, so dass die Meldung TONERMANGEL bzw. TONERENDE früher als erwartet erscheinen kann.
5-11
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung

Das Transportb and

Das zu bedruckende Papier wird auf dem Transportband unter den vier farbigen Bild­trommeleinheiten bewegt. Nacheinander übertragen diese ihren farbigen Toner auf das Pa­pier. In der Heizungseinheit wird der Toner anschließend fi­xiert. Nach bis zu 60.000 Seiten muss das Transportband ge­wechselt werden. Die Meldung TRANSPORTBAND BEREIT- HALTEN zeigt, dass dessen Standzeit bald erreicht ist.
Öffnen und schließen Sie kurz den oberen Gehäusedeckel, um vorübergehend weiterdrucken zu können.

Transportband wechseln

Die Meldung NEUES TRANSPORTBAND EINSETZEN / TRANSPORTBAND STANDZEIT zeigt an, dass das Transport-
band gewechselt werden muss:
1. Warten Sie, bis der Druckvorgang beendet ist.
2. Ziehen Sie den Entriegelungsgriff (OPEN) nach oben und klap-
pen Sie den Gehäusedeckel vollständig hoch.
Entriegelungsgriff (OPEN) 4 Bildtrommeln im Rahmen
3. Fassen Sie den Metallrahmen, in dem die vier Bildtrommelein-
heiten sitzen, an den farbigen seitlichen Griffen, und heben Sie den Rahmen mit den Bildtrommeln aus dem Druckergehäuse.
5-12
4. Drücken Sie die beiden farbi-
gen Entriegelungshebel rech ts und links am Ende des Transportbandes (1) nach hinten.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
(2)
(3)
5. Klappen Sie das Transport-
band am farbigen Griff (2) an
(1)
der Hinterseite hoch und he­ben Sie es dann ganz aus dem Drucker heraus (3).
6. Legen Sie das alte Transport-
band beiseite. Entsorgen Sie Verbrauchsmaterial auf zulässige Weise oder wenden Sie sich an Ihren Lieferanten.
Achtung!
Die Druckqualität kann beeinträchtigt werden. Berühren Sie nicht die dunkle Oberfläche des neuen Transportbands.
7. Packen Sie das neue Transportband aus.
8. Fassen Sie das Transport-
band am farbigen Griff (1) und setzen Sie es mit den seitlichen Stiften an der Vor­derseite in die vordersten Führungsschienen rechts und links (2) an der Drucker­vorderseite ein.
(4)
(3)
(1)
9. Klappen Sie das Transport-
band nach hinten, sodass es waagerecht im Drucker liegt (3). Die beiden farbigen Ent-
(2)
riegelungshebel sollten ein­rasten.
10. Ziehen Sie nötigenfalls die beiden Entriegelungshebel rechts und
links (4) leicht nach vorne, um das Transportband zu verriegeln.
5-13
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
11. Setzen Sie den Rahmen mit den vier Bildtrommeleinheiten wie-
der ein. Achten Sie dabei auf die Stifte der Bildtrommeln und die entsprechenden Führungsschienen im Druckerinnern.
12. Schließen Sie den oberen Gehäusedeckel, so dass er einrastet.
13. Entsorgen Sie Verbrauchsmaterial auf zulässige Weise oder wen-
den Sie sich an Ihren Lieferanten.
Das Wechseln des Transportbandes erkennt der Drucker automa­tisch und setzt den entsprechenden Zähler zurück.

Die Heizungseinheit

Nach dem Übertragen des To­ners auf das Papier in den Bild­trommeleinheiten muss der Toner auf dem Papier fixiert werden. Dies geschieht mittels Hitze und Druck in der Hei­zungseinheit. Nach etwa 60.000 Seiten muss die Heizungsein­heit gewechselt werden, um die Druckqualität zu gewährleisten. Die Meldung HEIZUNGSEIN- HEIT BEREITHALTEN zeigt, dass dessen Standzeit bald erreicht ist. Bei der Meldung HEI- ZUNGSEINHEIT WECHSELN muss diese ersetzt werden

Heizungseinheit wechseln

5-14
1. Warten Sie, bis der laufende
Druckvorgang beendet ist (Anzeige ON-LINE).
2. Schalten Sie den Drucker
aus.
3. Ziehen Sie den Entriege-
lungsgriff (OPEN) nach oben und klappen Sie den Gehäu­sedeckel vollständig hoch.
Entriegelungsgriff (OPEN)
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
Vorsicht
Die Heizungseinheit kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich! Warten Sie, bis sich der Drucker abgek ühl t hat.
Achtung!
Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtrommel nich t läng er als fünf Mi nut en dem Lic ht aus. Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern.
4. Drücken Sie die beiden farbi-
gen Verriegelungshebel an
(2)
den Außenseiten der Hei­zungs-einheit (1) nach hin­ten, bis die Heizungseinheit leicht angehoben wird.
5. Fassen Sie die alte Heizungs-
einheit am Griff (2) und he­ben Sie die Heizungseinheit nach oben aus dem Drucker
(1)
heraus.
6. Legen Sie die alte Heizungseinheit zur Seite. Entsorgen Sie Ver-
brauchsmaterial auf zulässige Weise oder wenden Sie sich an Ih­ren Lieferanten.
7. Packen Sie die neue Heizungseinheit aus.
8. Falls die seitlichen Hebel mit Klebeband gesichert sind, entfer-
nen Sie dieses.
9. Fassen Sie die neue Heizungseinheit wie abgebildet so am Griff,
dass die große mittlere Aussparung nach hinten weist.
5-15
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
10. Setzen Sie die neue Hei-
zungseinheit ein (1), achten Sie dabei auf die seitlichen Stifte (2), die in die Führun­gen im Drucker greifen müs­sen. Drücken Sie die Heizungseinheit herunter, so dass sie spürbar Kontakt fin­det und die beiden seitlichen Verriegelungshebel (3) ein­rasten.
11. Schließen Sie den Gehäuse-
deckel, so dass er einrastet.
12. Schalten Sie den Drucker wieder ein.
Das Wechseln der Heizungseinheit erkennt der Drucker automa­tisch und setzt den entsprechenden Zähler zurück.
(2)
(1)
(3)

Druckwerk reinigen

Um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, sollten Sie halb­jährlich oder bei Bedarf das Druckwerk reinigen.
1. Warten Sie, bis der laufende Druckauftrag beendet wurde und der Drucker keine Daten empfängt (Anzeige ON-LINE).
5-16
Vorsicht
Gefahr durch elektrischen Strom. Ein Stromschlag ist möglich. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie den Netzstecker.
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
Vorsicht
Die Heizungseinheit kann heiß sein. Verbrennungen an den Händen sind möglich! Warten Sie, bis sich der Drucker abgek ühl t hat.
Achtung!
Die Bildtrommel kann beschädigt werden. Berühren Sie nicht die grüne Oberfläche der Bildtrommel. Setzen Sie die Bildtrommel nich t läng er als fünf Mi nut en dem Lic ht aus. Schützen Sie die Bildtrommel vor Kratzern.
3. Ziehen Sie den Entriegelungsgriff (OPEN) nach oben und klap-
pen Sie den Gehäusedeckel vollständig hoch.
Entriegelungsgriff (OPEN) 4 Bildtrommeln im Rahmen
4. Fassen Sie den Metallrahmen, in dem die vier Bildtrommelein-
heiten sitzen, an den farbigen seitlichen Griffen, und heben Sie den Rahmen mit den Bildtrommeln aus dem Druckergehäuse.
5-17
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
Achtung!
Die Druckqualität kann beeinträchtigt werden. Berühren Sie nicht die dunkle Obe rflä che des neuen Tran sp ortba nd s.
5. Drücken Sie die beiden farbi­gen Entriegelungshebel rechts und links am Ende des Transportbandes (1) nach hinten.
(2)
(3)
6. Klappen Sie das Transport­band am farbigen Griff (2) an der Hinterseite hoch und he­ben Sie es dann ganz aus dem Drucker heraus (3).
7. Legen Sie das Transportband beiseite.
(1)
Achtung!
Keinesfalls sollten Sie im Inneren des Druckers oder am Gehäuse Lö­sungsmittel oder scha rfe Reiniger verwenden.
Achtung!
Das Schmieren oder Ö len irgend welcher Teil e im Innere n des Druc kers ist nicht erforderlich und kann diesen beschädigen.
8. Lösen Sie Papierreste und -staub mit einem weichen Pinsel und entfernen Sie sie mit einem Staubsauber.
9. Entfernen Sie überschüssige Tonerrückstände im Drucker nur mit einem speziellen Staubsauger mit Mikrofilter. Normale Hausstaubsauger eignen sich nicht zum Reinigen. Wenden Sie sich eventuell an Ihren Lieferanten.
5-18
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung
10. Fassen Sie das Transport-
band am farbigen Griff (1)
(1)
und setzen Sie es mit den seitlichen Stiften an der Vor-
(3)
derseite in die vordersten Führungsschienen rechts und links (2) an der Drucker-
(4)
vorderseite ein.
11. Klappen Sie das Transport-
band nach hinten, sodass es waagerecht im Drucker liegt (3). Die beiden farbigen Ent-
(2)
riegelungshebel sollten ein­rasten.
12. Ziehen Sie nötigenfalls die beiden Entriegelungshebel rechts und
links (4) leicht nach vorne, um das Transportband zu verriegeln.
13. Setzen Sie den Rahmen mit den vier Bildtrommeleinheiten wie-
der ein. Achten Sie dabei auf die Stifte der Bildtrommeln und die entsprechenden Führungsschienen im Druckerinnern.
14. Schließen Sie den Gehäusedeckel, so dass er einrastet.
15. 9.Verbinden Sie den Drucker wieder mit dem Stromnetz und
schalten Sie ihn ein.

Druckergehäuse reinigen

Achtung!
Reinigen Sie den Drucker nicht mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten Verwenden Sie zur Reinigung keine Lösungsmittel oder andere Reini­ger. Keinesfalls dürfen Sie Teile des Druckers ölen oder schmieren.
Reinigen Sie das Gehäuse des Druckers bei Bedarf mit einem flusen­freien, trockenen, antistatischen Tuch.
5-19
Kapitel 5: Verbrauchsmaterial und Reinigung

Papier-Separa tor wechseln

Bei übermäßigen Verschleiß des Papierseparators können vermehrt Einzugsstaus oder Einzugsgeräusche auftreten. Wechseln Sie den Separator der ersten oder zweiten Papierkassette wie folgt:
1. Ziehen Sie die Papierkassette ganz aus dem Drucker und neh­men Sie das Papier heraus.
2. Lösen Sie mit einem Schlitz­schraubendreher vorsichtig die beiden seitlichen Halte­rungen aus den Stiften (1) und ziehen Sie den Separator heraus. Achten Sie dabei auf die Spiralfedern (2).
3. Falls unter dem neuen Sepa­rator kein Federblech ist, müssen Sie das vom alten Se­parator abnehmen und an den neuen setzen.
4. Bauen Sie den neuen Separator mit dem angeschraubten Feder­blech von oben so ein, dass die Gummifläche ins Kassetteninnere weist. Die seitlichen Löcher müssen in die Stifte des Kassettenge­häuses einrasten.
5. Setzen Sie die beiden Spiralfedern (2) (zunächst auf die Führung des Separators) zwischen Kassette und Separator ein.
Nach richtigem Einbau sitzt der Separator bündig in der Kassette. Er lässt sich ein wenig herunterdrücken und federt zurück.
(1)
(2)
5-20
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