Es wurden alle Anstrengungen unternommen um sicherzustellen, dass die in dieser
Veröffentlichung enthaltenen Informationen vollständig und richtig sind und dem
aktuellsten Stand entsprechen. Der Hersteller übernimmt keinerlei Verantwortung für
die Konsequenzen von Irrtümern außerhalb der Kontrolle des Unternehmens. Zudem
kann vom Hersteller keine Garantie dafür übernommen werden, dass durch andere
Hersteller vorgenommene Änderungen an Software und Geräten, die in dieser
Veröffentlichung erwähnt werden, die Gültigkeit der hierin enthaltenen Informationen
unbeeinträchtigt lassen. Die Erwähnung von Software-Produkten von Drittherstellern
lässt nicht notwendigerweise den Schluss zu, dass sie vom Hersteller empfohlen
werden.
Obwohl größte Sorgfalt darauf verwendet wurde die hierin enthaltenen Informationen
so akkurat und hilfreich wie möglich weiterzugeben, übernehmen wir keinerlei
Garantie hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Vollständigkeit.
Die aktuellsten Treiber und Handbücher sind auf der Website von Oki Europa verfügbar:
Oki und Microline sind eingetragene Warenzeichen von Oki Electric Industry Company
Ltd.
Energy Star ist ein eingetragenes Warenzeichen der United States Environmental
Protection Agency.
Hewlett-Packard, HP, und LaserJet sind eingetragene Warenzeichen von HewlettPackard Company.
Microsoft, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen von Microsoft
Corporation.
Apple, Macintosh und Mac OS sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computors
Inc.
Alle übrigen Warenzeichen und Produktnamen sind Warenzeichen, eingetragene
Warenzeichen oder Produktnamen der jeweiligen Titelhalter.
Als Teilnehmer am Energy Star-Programm hat der Hersteller
festgestellt, daß dieses Gerät den Energy Star-Richtlinien zur
Energieeinsparung entspricht.
Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der Richtlinie des EURates 89/336/EEC (EMC) und 73/23/EEC (LVD), ergänzt wo
anwendbar, in der Annäherung der Gesetze der Mitgliedsstaaten in
Bezug auf die elektromagnetische Verträglichkeit und die
Niederspannung.
Ein Hinweis ist in diesem Handbuch auf diese Weise typographisch
gekennzeichnet. Hinweise enthalten den Handbuchtext ergänzende
Informationen und sind dabei hilfreich, das Gerät optimal und
störungsfrei zu nutzen.
ACHTUNG!
Warnhinweise sind in diesem Handbuch auf diese Weise
typographisch gekennzeichnet. Hiermit werden zusätzliche
Informationen bereitgestellt, deren Nichtbeachtung Betriebsstörungen
oder Sachschäden nach sich ziehen kann.
VORSICHT!
Zur VORSICHT auffordernde Hinweise sind in diesem Handbuch auf
diese Weise typografisch gekennzeichnet. Es werden zusätzliche
Informationen bereitgestellt, deren Nichtbeachtung Verletzungsgefahr
oder Personenschäden nach sich ziehen kann.
HINWEIS- UND WARNSYMBOLE > 5
EINFÜHRUNG
Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb dieses Farbdruckers von Oki! Ihr
neuer Drucker verfügt über fortschrittliche Funktionen und erstellt
lebendige Farbdrucke sowie scharfe Schwarzweißdrucke mit hoher
Geschwindigkeit auf einer Reihe von Druckmedien für das Büro.
Der Drucker weist die folgenden Merkmale auf:
Schneller Farbdruck von attraktiven Farbpräsentationen und
>
anderen Dokumenten mit bis zu 12 Seiten pro Minute in
Vollfarbe
Schneller und effizienter Schwarzweißdruck von allgemeinen
>
Dokumenten, die keine Farbe erfordern, mit bis zu 20 Seiten
pro Minute
Druckauflösung von 600 x 1200 dpi (dots per inch = Punkte
>
pro Zoll) für Bildreproduktion hoher Qualität mit feinsten
Details
Einzeldurchlauf-Farbdigital-LED-Technologie für schnelle
>
Druckverarbeitung
Netzwerkanschluss über 10Base-T und 100Base-TX zur
>
gemeinsamen Nutzung dieses wertvollen Geräts mit anderen
Anwendern im Büronetzwerk
Die folgenden Funktionen sind als Sonderzubehör erhältlich:
Automatischer Zweiseitendruck (Duplexdruck) für
>
wirtschaftlichen Papierverbrauch und Kompaktheit von
größeren Dokumenten
Zusätzliches Papierfach zum Einlegen von weiteren 530 Blatt,
>
um Bedienvorgänge zu verringern oder verschiedene
Papiersorten wie Briefpapier, andere Papiergrößen oder
andere Druckmedien verfügbar zu haben
Zusätzlicher Speicher zum Drucken komplexer Seiten,
>
einschließlich Zweiseitendruck und Broschüren, mit der
optionalen Duplexeinheit
EINFÜHRUNG > 6
ÜBERSICHT ÜBER DEN DRUCKER
VORDERANSICHT
1
7
2
7
6
3
1. Ablagefach, Vorderseite
unten.
Standard-Ausgabebereich
für gedruckte Seiten.
Nimmt bis zu 250 Blatt von
80 g/m² auf.
2. Bedienfeld.
Menügesteuerte
Bedienelemente und LCDAnzeige.
3. Papierkassette.
Standardkassette für
leeres Papier. Nimmt bis zu
300 Blatt von 80 g/m² auf.
4. Mehrzweckeinzug.
Dient zum Zuführen von schwerem Papier,
Briefumschlägen und anderen
Spezialmedien. Dient außerdem zum
manuellen Zuführen von Einzelblättern bei
Bedarf.
5. Ein/Aus-Schalter
6. Hebel für die vordere Abdeckung (anheben)
7. Hebel für die Mehrzweckzufuhr (2) (drücken).
5
4
Für die Sprache auf der LCD-Anzeige kann eine von zwölf
verschiedenen Sprachen gewählt werden. (Siehe „Anzeigesprache
wechseln“ auf Seite 9.)
EINFÜHRUNG > 7
RÜCKANSICHT
Dargestellt sind d as Anschlussfeld, das rückwärtige Ausgabefach und
der Einschub für die optionale Duplexeinheit (für zweiseitigen Druck).
13
10
11
9
12
8
8. Netzanschluss
9. USB-Schnittstelle
10. Netzwerkstatus-Kontrollleuchten
* Die Netzwerkschnittstelle besitzt einen Schutzstecker, der entfernt werden muss,
damit eine Verbindung hergestellt werden kann.
11. Netzwerkschnittstelle*
12. Einschub für optionale Duplexeinheit
13. Rückwärtiges Ausgabefach, 100
Blatt, Vorderseite oben
Wenn der rückwärtige Papierstapler heruntergeklappt ist, tritt das
Papier auf der Rückseite des Druckers aus und wird mit der Druckseite
nach oben gestapelt. Dieses Ausgabefach dient hauptsächlich für
schwere Druckmedien. Bei Verwendung in Verbindung mit der
Mehrzweckkassette wird das Papier praktisch gerade durch den
Drucker transportiert. Dann wird das Papier im Transportweg nicht
mehr gebogen, sodass Medien bis zu 203 g/m² transportiert werden
können.
EINFÜHRUNG > 8
ANZEIGESPRACHE WECHSELN
Die Sprache, die der Drucker zum Anzeigen von Meldungen und zum
Drucken von Berichten verwendet, lässt sich schnell und einfach wie
folgt wechseln:
READY
ATTENTION
Drücken Sie mehrfach die Taste +, um auf das Menü
1.
BACK
MENU
ENTER
ON LINE
CANCEL
Systemkonfiguration zuzugreifen.
Drücken Sie die Taste
2.
EINGABE
, um das Menü
Systemkonfiguration zu öffnen.
Drücken Sie die Taste –, um direkt zur letzten Option in diesem
3.
Menü zu gelangen: SPRACHE.
Drücken Sie
4.
Durchlaufen Sie die Liste der verfügbaren Sprachen mit den
5.
EINGABE
, um diese Einstellung zu ändern.
Tas te n +/– in der jeweiligen Richtung, bis die gewünschte
Sprache angezeigt wird.
Drücken Sie die Taste
6.
Drücken Sie die Taste
7.
EINGABE
ON-LINE
, um diese Sprache zu wählen.
, um das Menüsystem zu
verlassen und den Drucker zurück auf Bereitschaft zu schalten.
Für die Sprache auf der LCD-Anzeige kann eine der nachstehenden
Sprachen gewählt werden:
Der Drucker kann verschiedene Papiersorten mit einer Reihe von
Papiergewichten und -größen sowie Transparentfolien und
Briefumschläge bedrucken. Dieser Abschnitt enthält allgemeine
Empfehlungen zur Wahl der Druckmedien und ihrer Verwendung.
Die beste Leistung wird mit Standardpapier mit einem Gewicht von 75
bis 90 g/m², das für Verwendung in Kopierern und Laserdruckern
vorgesehen ist, erhalten. Geeignete Produkte sind:
Ajro Wiggins Colour Solutions 90 g/m²
>
Colour Copy von Neuisedlier
>
Stark geprägtes oder sehr grob strukturiertes Papier wird nicht
empfohlen.
Vorbedrucktes Briefpapier
Druckfarbe muss die hohen Fixiertemperaturen, die beim Drucken zur
Anwendung kommen, aushalten können.
Briefumschläge
verformt sein. Die Verschlussklappe sollte rechteckig sein. Der Kleber
muss der hohen Fixiertemperatur im Drucker widerstehen können.
Fensterbriefumschläge sind nicht geeignet.
Transparentfolien
Laserdruckern vorgesehen sein. Wir empfehlen Oki Transparentfolien
(Bestellnr. 01074101). Vermeiden Sie vor allem Transparentfolien,
die manuell mit Marker-Stiften beschriftet werden sollen. Sie
schmelzen im Fixierer und beschädigen ihn.
Etiketten
vorgesehen sein. In diesem Fall ist das gesamte Trägerblatt von
Etiketten bedeckt. Der Drucker kann durch andere Arten von Etiketten
beschädigt werden, wenn sich Etiketten beim Druckvorgang lösen.
Geeignete Produkte sind:
>
>
dürfen nicht verzogen, wellig oder andersweitig
sollten für Verwendung in Kopierern und
sollten für die Verwendung in Kopierern und Laserdruckern
Avery White Laser Label 7162, 7664, 7666 (A4) oder
5161 (Letter)
Kokuyo A693X (A4) oder A650 (B5)
kann verwendet werden, aber die
EMPFEHLUNGEN FÜR PAPIER > 10
KASSETTEN
GrößeAbmessungenGewicht (g/m²)
A6 (nur
Kassette 1)
A5148 x 210mm
B5182 x 257mm
Executive184,2 x 266,7mm
A4210 x 297mm
Letter215,9 x 279,4mm
Legal 13 Zoll216 x 330mm
Legal 13,5 Zoll216 x 343mm
Legal 14 Zoll216 x 356 mm
Wenn in einem weiteren Fach (2. Kassette, wenn vorhanden, oder
Mehrzweckfach) das gleiche Papier vorhanden ist, kann der Drucker
automatisch auf dieses Fach umschalten, sobald die verwendete
Kassette leer wird. Beim Drucken aus Windows-Anwendungen ist
diese Funktion in den Treibereinstellungen deaktiviert. (Siehe
„Druckereinstellungen unter Windows“ weiter unten in diesem
Handbuch.) Beim Drucken aus anderen Systemen ist diese Funktion im
Menü Drucken aktiviert. (Siehe „Menüfunktionen“ weiter unten in
diesem Handbuch.)
MEHRZWECKFACH
Das Mehrzweckfach ist für die gleichen Papiergrößen wie die
Kassetten ausgelegt, jedoch für Papiergewichte bis 203 g/m².
Verwenden Sie für dickes Papier immer die rückwärtige Papierablage
für Vorderseite oben. Dann ist der Papiertransportweg durch den
Drucker fast gerade.
Über das Mehrzweckfach können Papierbreiten bis hinunter zu 100
mm und Längen bis zu 1200 mm (Bannerdruck) zugeführt werden.
Verwenden Sie für Papierlängen über 356 mm (Legal 14 Zoll) Papier
mit einem Gewicht zwischen 90 g/m² und 128 g/m² sowie das
rückwärtige Ablagefach für Vorderseite oben.
Verwenden Sie das Mehrzweckfach zum Drucken auf Briefumschläge
und Transparentfolien. Bis zu 50 Transparentfolien oder 10
EMPFEHLUNGEN FÜR PAPIER > 11
Briefumschläge können gleichzeitig eingelegt werden, wenn der
Stapel nicht höher als 10 mm ist.
Papier und Transparentfolien müssen mit der Druckseite nach oben
und der Vorderkante in den Drucker weisend eingelegt werden.
Verwenden Sie nicht die Funktion Duplexdruck (Zweiseitendruck).
ABLAGEFACH FÜR VORDERSEITE UNTEN
Das Ablagefach für Vorderseite unten kann bis zu 250 Blatt
Standardpapier von 80 g/m² aufnehmen, es ist für Papiergewichte bis
176 g/m² geeignet. Seiten, die in aufsteigender Reihenfolge (Seite 1
zuerst) gedruckt werden, werden in aufsteigender Reihenfolge
abgelegt (letzte Seite oben, Vorderseite unten).
ABLAGEFACH FÜR VORDERSEITE OBEN
Für den Gebrauch muss das Ablagefach für Vorderseite oben an der
Rückseite des Druckers geöffnet und die Papierstütze herausgezogen
werden. In diesem Zustand wird das Papier unabhängig von der
Einstellung des Treibers hier ausgegeben.
Das Ablagefach für Vorderseite oben kann bis zu 100 Blatt
Standardpapier von 80 g/m² aufnehmen, es ist für Papiergewichte bis
203 g/m² geeignet.
Verwenden Sie für Papiergewichte über 176 g/m² immer dieses
Ablagefach und das Mehrzweckfach.
DUPLEXEINHEIT
Dieses Sonderzubehörteil bietet automatischen Zweiseitendruck auf
den gleichen Papiersorten wie Kassette 2 (d. h. alle KassettenPapiergrößen außer A6) und auf Papiergewichten von 75 bis 105 g/
m².
EMPFEHLUNGEN FÜR PAPIER > 12
PAPIER EINLEGEN
KASSETTEN
Entnehmen Sie die Papierkassette aus dem Drucker.
1.
Fächern Sie das einzulegende Papier an den Kanten (1) und in
2.
der Mitte (2) auf, damit keine Seiten aneinander haften, und
stoßen Sie die Kanten des Papierstapels auf eine ebene Fläche
auf, um sie miteinander auszurichten (3).
123
PAPIER EINLEGEN > 13
Legen Sie Papier mit Briefkopf wie abgebildet mit der
3.
Vorderseite nach unten und der oberen Kante zur Vorderseite
des Druckers weisend ein.
21
Stellen Sie den hinteren Papieranschlag (1) und die
4.
Papierführungen (2) auf die Größe des verwendeten Papiers
ein.
So verhindern Sie Papierstaus:
Lassen Sie keinen Freiraum zwischen dem Papier und
>
den Papierführungen und dem hinteren Anschlag.
Legen Sie nicht zu viel Papier in die Papierkassette ein.
>
Die Kapazität ist abhängig von der Papiersorte.
Legen Sie kein beschädigtes Papier ein.
>
Legen Sie nicht gleichzeitig Papier unterschiedlicher
>
Größe ein.
Ziehen Sie die Papierkassette nicht während des
>
Druckvorgangs heraus (außer wie unten für die zweite
Kassette beschrieben).
Schließen Sie die Papierkassette vorsichtig.
>
Wenn der Drucker über zwei Papierkassetten verfügt und aus
5.
der ersten (oberen) Kassette gedruckt wird, können Sie die
zweite (untere) Kassette während des Druckvorgangs
PAPIER EINLEGEN > 14
herausziehen, um Papier einzulegen. Wenn Sie jedoch aus der
4
zweiten (unteren Kassette) drucken, ziehen Sie nicht die erste
(obere) Kassette heraus. Ansonsten verursachen Sie einen
Papierstau.
Zum Drucken mit der Vorderseite nach unten muss die
6.
rückwärtige Papierausgabe (3) für Vorderseite oben
geschlossen sein (das Papier wird oben auf dem Drucker
ausgegeben). Die Kapazität beträgt, abhängig vom
Papiergewicht, etwa 250 Blatt.
Zum Drucken mit der Vorderseite nach oben müssen die
7.
rückwärtige Papierausgabe (3) geöffnet und die
Papierstütze (4) herausgezogen sein. Das Papier wird in der
umgekehrten Reihenfolge des Drucks abgelegt. Die Kapazität
des Ausgabefachs beträgt, abhängig vom Papiergewicht, etwa
100 Blatt.
Verwenden Sie stets für dickes Papier (Pappe usw.) die
8.
rückwärtige Papierablage für Vorderseite oben.
3
ACHTUNG!
Während des Druckens darf die rückwärtige Papierausgabe nicht
geöffnet oder geschlossen werden, weil dadurch ein Papierstau
verursacht werden kann.
PAPIER EINLEGEN > 15
MEHRZWECKFACH
Öffnen Sie das Mehrzweckfach und drücken Sie die
1.
Papierauflagefläche (1) vorsichtig nach unten, damit sie
einrastet.
1
2
Legen Sie Papier ein und stellen Sie die Papierführungen (2)
2.
3
auf die Größe des verwendeten Papiers ein.
Für Einseitendruck auf Papier mit Briefkopf legen Sie
>
das Papier mit dem Briefkopf nach oben und der
vorderen Kante in den Drucker weisend in das
Mehrzweckfach.
Für Zweiseitendruck (Duplex) auf Papier mit Briefkopf
>
legen Sie das Papier mit dem Briefkopf nach unten und
der vorderen Kante vom Drucker weg weisend ein. (Für
diese Funktion muss die optionale Duplexeinheit
installiert sein.)
Briefumschläge müssen mit der Vorderseite nach oben,
>
der oberen Kante nach links und der kurzen Kante in
den Drucker weisend eingelegt werden. Wählen Sie für
Drucken auf Briefumschläge nicht Duplexdruck.
Die Papierkapazität darf etwa 50 Blatt bzw. 10
>
Briefumschläge nicht überschreiten. Die maximale
Stapelhöhe beträgt 10 mm.
PAPIER EINLEGEN > 16
Drücken Sie die Fachverriegelungstaste (3) nach innen, um die
3.
Papierauflagefläche zu lösen, sodass das Papier angehoben
und gehalten wird.
Stellen Sie die richtige Papiergröße für das Mehrzweckfach im Menü
Papiersorten (siehe „Menüfunktionen“) ein.
PAPIER EINLEGEN > 17
DRUCKEREINSTELLUNGEN UNTER
WINDOWS
Über die Menüs des Drucker-Bedienfelds sind viele Optionen
zugänglich.
Auch der Windows-Druckertreiber enthält Einstellungen für viele
dieser Optionen. Beim Drucken unter Windows haben für Optionen,
die im Druckertreiber und in den Bedienfeld-Menüs übereinstimmen,
die Einstellungen im Windows-Druckertreiber Vorrang vor denjenigen
in den Bedienfeld-Menüs.
Die Abbildungen in diesem Kapitel stammen aus Windows XP.
Windows-2000-Versionen können geringfügig anders aussehen, das
Prinzip ist aber gleich. Windows 9x und Me unterscheiden sich
grundlegend und werden in einem separaten Kapitel behandelt.
DRUCKEINSTELLUNGEN IN WINDOWSANWENDUNGEN
Wenn Sie ein Dokument aus einer Windows-Anwendung drucken
wollen, wird ein Dialogfeld Drucken eingeblendet. In diesem
Dialogfeld ist gewöhnlich der Name des Druckers angegeben, auf
dem das Dokument gedruckt wird. Neben dem Namen des Druckers
befindet sich eine Schaltfläche
Eigenschaften
.
Durch Klicken auf
eingeblendet, das eine kurze Liste der im Treiber verfügbaren
Druckereinstellungen enthält, die Sie für das jeweilige Dokument
wählen können. Die in der Anwendung verfügbaren Einstellungen
sind solche, die Sie für bestimmte Zwecke oder Dokumente ändern
Eigenschaften
DRUCKEREINSTELLUNGEN UNTER WINDOWS > 18
wird ein neues Dialogfeld
können. Diese Einstellungen sind gewöhnlich nur so lange gültig, wie
das entsprechende Programm ausgeführt wird.
REGISTERKARTE EINRICHTEN
Wenn Sie im Dialogfeld Drucken der
Anwendung auf die Schaltfläche
Eigenschaften
klicken, wird ein
Dialogfeld des Druckertreibers
eingeblendet, in dem Sie die
Druckeinstellungen für das zu
druckende Dokument vornehmen
können.
Die Papiergröße sollte mit der
1.
Papiergröße des Dokuments
übereinstimmen (außer wenn
Sie den Ausdruck auf eine andere Größe skalieren möchten).
Diese Papiergröße muss im Drucker verfügbar sein.
Sie können als Papierzufuhr die Kassette 1 (die Standard-
2.
Papierkassette), die Kassette 2 (wenn die optionale zweite
Kassette installiert ist) oder das Mehrzweckfach wählen. Sie
können die gewünschte Papierzufuhr auch durch Klicken auf
die entsprechende grafische Darstellung wählen.
1
2
3
4
5
6
Verschiedene Optionen für die Erstellung des Dokuments
3.
können gewählt werden, z. B. normaler Druck mit einer Seite
pro Blatt oder verkleinerter Druck mit bis zu 16 Seiten pro
Blatt. Beim Broschürendruck werden zwei Seiten pro Blatt so
angeordnet gedruckt, dass durch Falten des Papierstapels
eine Broschüre entsteht. Für Broschürendruck muss die
Duplexeinheit im Drucker installiert sein.
Beim Posterdruck werden die Seiten vergrößert, sodass sie
sich über mehrere Blätter erstrecken.
Für Zweiseitendruck können Sie einstellen, ob die Seiten an
4.
der langen oder kurzen Kante gewendet werden sollen. Dafür
muss die Duplexeinheit im Drucker installiert sein.
DRUCKEREINSTELLUNGEN UNTER WINDOWS > 19
Wenn Sie Druckeinstellungen ändern und dann speichern,
5.
können Sie diese gespeicherten Einstellungen abrufen,
sodass sie nicht erneut vorgenommen werden müssen.
Die Standardeinstellungen lassen sich über eine Schaltfläche
6.
wieder herstellen.
REGISTERKARTE AUFTRAGSOPTIONEN
3
4
1
5
2
6
Die Ausgabeauflösung der gedruckten Seiten wird wie folgt
1.
eingestellt.
Die Einstellung mit der höchsten Qualität ist 600 x 1200
>
dpi. Diese Option belegt am meisten Druckerspeicher
und dauert am längsten beim Drucken.
Die normale Einstellung von 600 x 600 dpi ist für alle
>
Anwendungen außer besonders kritischen geeignet.
Die schnelle Einstellung von 300 x 300 dpi ist für
>
Entwürfe geeignet, wo die Druckqualität nicht so
wichtig ist.
Sie können einen Wasserzeichen-Text hinter dem eigentlichen
2.
Druckbild drucken. Diese Funktion ist praktisch, um
Dokumente als Entwurf, vertraulich o. ä. zu kennzeichnen.
Sie können aufeinander folgendes Drucken von bis zu 999
3.
Exemplare vorgeben. Bei derart langen Druckläufen müssen
Sie jedoch zwischendurch Papier nachlegen.
Die Seitenausrichtung kann als Hochformat (Senkrecht) oder
4.
Querformat (Waagerecht) eingestellt werden.
DRUCKEREINSTELLUNGEN UNTER WINDOWS > 20
Die gedruckten Seiten können zur Anpassung an größeres
4
5.
oder kleineres Papier skaliert werden.
Die Standardeinstellungen lassen sich über eine Schaltfläche
6.
wieder herstellen.
REGISTERKARTE FARBE
1
2
3
5
Die Steuerung der Farbausgabe des Druckers kann
1.
automatisch oder manuell erfolgen. Die automatische
Einstellung ist in den meisten Fällen geeignet. Die anderen
Optionen in diesem Fenster werden nur eingeblendet, wenn
Sie eine andere Option als automatisch wählen.
Verschiedene Optionen für die Farbanpassung in Abhängigkeit
2.
von der Bildquelle des Dokuments sind verfügbar.
Beispielsweise erfordert ein Foto, das mit einer Digitalkamera
aufgenommen wurde, gewöhnlich eine andere Farbanpassung
als eine Grafikdarstellung, die in einer Tabellenkalkulation
erstellt wurde. Für die meisten Zwecke ist automatisch die
beste Wahl.
Die Druckausgabe kann heller oder dunkler ausfallen oder die
3.
Farben können gesättigter oder lebhafter als erforderlich sein.
Schwarze Flächen können mit 100 % Cyan, Magenta und Gelb
4.
gedruckt werden, wodurch das Aussehen glänzender wird,
oder nur mit schwarzem Toner, wodurch sie matt erscheinen.
Wenn die automatische Einstellung gewählt wird, trifft der
Treiber je nach Bildinhalt die optimale Wahl.
DRUCKEREINSTELLUNGEN UNTER WINDOWS > 21
Die Standardeinstellungen lassen sich über eine Schaltfläche
5.
wieder herstellen.
EINSTELLUNGEN AUS DER WINDOWSSYSTEMSTEUERUNG
Wenn Sie das Fenster Eigenschaften des Druckertreibers direkt aus
Windows und nicht aus einer Anwendung öffnen, stehen mehr
Einstellungen zur Verfügung. Hier vorgenommene Änderungen
betreffen normalerweise alle Dokumente, die mit WindowsAnwendungen gedruckt werden, und bleiben permanent unter
Windows gültig.
REGISTERKARTE ALLGEMEIN
1
23
In diesem Bereich werden einige der Hauptfunktionen des
1.
Druckers einschließlich von Sonderzubehör wie Duplexdruck
angeführt.
Über diese Schaltfläche werden die gleichen wie die vorher
2.
beschriebenen Fenster für Optionen, die aus Anwendungen
eingestellt werden können, eingeblendet. Änderungen, die Sie
hier vornehmen, werden jedoch als neue
Standardeinstellungen für alle Windows-Anwendungen gültig.
Über diese Schaltfläche wird eine Testseite gedruckt, um den
3.
Betrieb des Druckers zu prüfen.
DRUCKEREINSTELLUNGEN UNTER WINDOWS > 22
REGISTERKARTE ERWEITERTE EINSTELLUNGEN
1
2
3
4
5
6
7
8
Sie können vorgeben, zu welchen Zeiten am Tag der Drucker
1.
verfügbar sein soll.
Mit dieser Option wird die jeweilige Priorität von 1 (niedrigste)
2.
bis 99 (höchste) vorgegeben. Die Dokumente mit höherer
Priorität werden zuerst gedruckt.
Diese Option gibt vor, dass Dokumente vor dem Drucken in
3.
einer besonderen Druckdatei gespeichert werden.
Anschließend wird das Dokument im Hintergrund gedruckt,
sodass die Anwendung schneller wieder verfügbar ist.
Hiermit wird festgelegt, dass der Druckvorgang erst nach dem
4.
Spoolen der letzten Seite beginnt. Wenn die Anwendung
während des Druckvorgangs viel Zeit für weitere
Berechnungen benötigt, wodurch der Druckauftrag länger
unterbrochen wird, kann der Drucker vorzeitig zu dem Schluss
kommen, dass das Dokument beendet ist. Durch die Wahl
dieser Option werden solche Situationen vermieden,
allerdings endet der Druckvorgang auch etwas später, da der
Start verzögert wird.
9
Dies ist die Umkehrung der oben stehenden Option. Der
5.
Druckvorgang wird so bald wie möglich, nachdem das
Spooling des Dokuments beginnt, gestartet.
Diese Option legt fest, dass das Dokument nicht gespoolt,
6.
sondern direkt gedruckt wird. In diesem Fall ist die
Anwendung normalerweise erst nach Ausführung des
Druckauftrags wieder verfügbar. Bei dieser Option wird
DRUCKEREINSTELLUNGEN UNTER WINDOWS > 23
weniger Festplattenkapazität des Computers verbraucht, da
keine Zwischenspeicherung erfolgt.
Durch diese Option wird der Spooler angewiesen, die
7.
Einrichtung des Dokuments zu prüfen und an die
Druckereinrichtung anzupassen, bevor das Dokument zum
Drucken übertragen wird. Wird eine Nichtübereinstimmung
festgestellt, wird das Dokument in der Druckerwarteschlange
gehalten und erst gedruckt, wenn die Druckereinstellung
geändert und das Dokument erneut aus der
Druckerwarteschlange gestartet wird. Das Drucken
einwandfreier Dokumente wird durch falsch angepasste
Dokumente in der Druckerwarteschlange nicht beeinträchtigt.
Diese Option gibt vor, dass der Spooler bei der Entscheidung,
8.
welches Dokument als nächstes gedruckt werden soll, fertig
gespoolte Dokumente vorzieht, auch wenn diese fertigen
Dokumente eine niedrigere Priorität haben als Dokumente, die
noch gespoolt werden. Sind noch keine Dokumente fertig
gespoolt, zieht der Spooler große Spooling-Dokumente
gegenüber kleineren vor. Verwenden Sie diese Option, um die
Effizienz des Druckers zu maximieren. Wenn diese Option
deaktiviert ist, wählt der Spooler die Dokumente nach ihrer
Priorität.
Diese Option bestimmt, dass der Spooler die Dokumente nach
9.
der Fertigstellung nicht löscht. Dann können diese Dokumente
erneut vom Spooler aus zum Drucker übertragen werden, ein
erneutes Drucken aus der Anwendung ist nicht erforderlich.
Bei häufigem Einsatz dieser Option wird dafür viel
Festplattenkapazität des Computers verbraucht.
Mit dieser Option wird bestimmt, ob, abhängig vom Drucker,
10.
erweiterte Funktionen wie Broschürendruck, Seitenfolge und
Seiten pro Blatt verfügbar sind. Für normales Drucken sollte
diese Option aktiviert sein. Sollten Kompatibilitätsprobleme
vorkommen, können Sie sie deaktivieren. Dann sind die
erweiterten Funktionen jedoch unter Umständen nicht
verfügbar, auch wenn sie hardwaremäßig unterstützt werden.
Über diese Schaltfläche sind die gleichen Fenster für
11.
Einrichtung wie beim Drucken aus Anwendungen zugänglich.
DRUCKEREINSTELLUNGEN UNTER WINDOWS > 24
Änderungen, die über die Windows-Systemsteuerung
vorgenommen werden, werden zu WindowsStandardeinstellungen.
Sie können ein Trennblatt, das zwischen Dokumenten
12.
gedruckt wird, entwerfen und zuweisen. Dies ist besonders
praktisch bei einem gemeinsam genutzten Drucker, damit
jeder Anwender seine eigenen Dokumente leichter finden
kann.
REGISTERKARTE
FARBMANAGEMENT
Über dieses Fenster können Sie wählen,
welches Farbanpassungsprofil verwendet
werden soll, um die beste farbliche
Übereinstimmung mit Geräten wie
Monitor, Scanner oder Kamera zu erzielen.
Farbanpassung ist eine Funktion, die an
anderer Stelle in diesem Handbuch
behandelt wird.
REGISTERKARTE GERÄTEOPTIONEN
In diesem Fenster stellen Sie ein, welche
Sonderzubehörteile im Drucker installiert
sind. Im Abschnitt über die Installation
von Sonderzubehör in diesem Handbuch
finden Sie ausführliche Informationen
hierzu.
DRUCKEREINSTELLUNGEN UNTER WINDOWS > 25
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