Naim HDX Owner's Manual [de]

BEDIENUNGSANLEITUNG
FESTPLATTENSPIELER HDX
D E U T S C H
Inhalt
SICHERHEITSHINWEISE
Für die Einhaltung der europäischen Sicherheitsnormen ist es unabdingbar, dass die mit Verstärkern und Lautsprechern gelieferten Naim-Stecker verwendet werden.
Lassen Sie unter keinen Umständen zu, dass Ihre Naim­Produkte ohne Rücksprache mit Naim Audio, der zuständigen Vertriebsgesellschaft oder Ihrem Händler modifiziert werden. Ihre Garantie erlischt, wenn unautorisierte Modifikationen an den Produkten vorgenommen werden.
Sorgen Sie dafür, dass keine Flüssigkeiten auf elektrische Geräte tropfen oder spritzen können und keine mit Flüssigkeit gefüllten Behälter wie etwa Blumenvasen auf den Geräten ste­hen.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie Naim-Produkte niemals öffnen, ohne sie zuerst vom Netz zu trennen.
Warnung: Geräte der Schutzklasse I dürfen nur an einer Netzsteckdose mit geerdetem Schutzleiter angeschlossen wer­den.
Wenn der Netz- oder ein Gerätestecker als Trennvorrichtung verwendet wird, muss der Stecker stets leicht erreichbar sein. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose, um das Gerät sicher vom Netz zu trennen.
Alle netzbetriebenen Geräte tragen folgende Aufschrift:
WARNING
THIS APPARATUS
MUST BE EARTHED
Seite Abschnitt
D1 1 Anschlusskabel D1 2 Netzversorgung
D2 3 Allgemeine Hinweise D3 4 Festplattenspieler HDX – Übersicht D5 5 Installation – erste Schritte D7 6 Installation – Anschlüsse D9 7 Bedienung – Frontdisplay-Schnittstelle D16 8 Bedienung – Desktop-Client-Schnittstelle D23 9 Bedienung – Wiedergabe D24 10 Bedienung – Importieren D25 11 Bedienung – externe Speicherung D26 12 Begriffe zum Thema „Festplattenspieler“
D28 13 Einwilligungen D28 14 Konformitätserklärung D29 15 Eigene Notizen
(Warnung: Dieses Gerät muss geerdet werden.)
Dieses Gerät wurde geprüft und erfüllt die Anforderungen gel­tender EMV-Richtlinien und Sicherheitsvorschriften sowie, wo anwendbar, die Anforderungen für Digitalgeräte der Kategorie B („Class B“) gemäß Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften.
Diese Richtlinien und Vorschriften gewährleisten angemessenen Schutz vor Funkstörungen bei der Installation im häuslichen Bereich. Dieses Gerät erzeugt und nutzt Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen; wenn das Gerät nicht vorschrifts­mäßig installiert und gebraucht wird, kann es Störungen des Radio- und Fernsehempfangs verursachen. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass in bestimm­ten Installationen Störungen auftreten. Wenn dieses Gerät Störungen des Radio- oder Fernsehempfangs verursacht, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts festgestellt werden kann, können Sie versuchen, die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben:
• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder wählen Sie
einen neuen Standort.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem
Empfänger.
• Schließen Sie das Gerät an die Steckdose eines anderen
Stromkreises an, sodass das Gerät und der Empfänger nicht mit demselben Stromkreis verbunden sind.
• Wenden Sie sich an Ihren Naim-Händler oder einen erfahre­nen Radio- und Fernsehtechniker.
Hinweis
Soweit nach anwendbarem Recht zulässig, lehnt Naim Audio Ltd. jede Haftung für Schäden ab, die unmittelbar, beiläufig oder mittelbar aus der Benutzung dieses Produkts entstehen. Für den Verlust von auf einem Naim/NaimNet-Produkt gespeicherten Daten oder Inhalten wird unabhängig von der Ursache weder von der Firma Naim Audio Limited noch von ihren Erfüllungsgehilfen oder Stellvertretern Verantwortung übernommen.
Einleitung
Naim-Audio-Produkte werden mit dem Ziel entwickelt, höchste Klangqualität zu bieten. Eine sorgfältig durchgeführte Installation gewährleistet, dass das klangli­che Potenzial der Produkte ausgeschöpft wird. Diese Bedienungsanleitung ent­hält Informationen zum Festplattenspieler HDX. Die ersten Abschnitte enthalten Allgemeines zur Installation sowie wichtige Sicherheitshinweise. Produktspezifische Informationen finden Sie ab Abschnitt 4. Dem Produkt liegt außerdem eine Kurzanleitung bei.
Da Naim-Audio-Produkte ständig weiterentwickelt werden, beschreibt diese Bedienungsanleitung unter Umständen nicht alle Leistungsmerkmale und Funktionen Ihres HDX. Aktuelle Informationen und die neuste Version der ausführlichen Bedienungsanleitung finden Sie unter www.naimaudio.com.
Hier noch ein Tipp: Wie zu allen hochentwickelten Technologien ist auch zu Festplattenspielern und Computernetzwerken eine Reihe von Fachbegriffen ent­standen. Mit der Erklärung von Begriffen aus beiden Themenbereichen soll Ihnen Abschnitt 12 helfen, den größtmöglichen Nutzen aus dieser Bedienungsanleitung zu ziehen, und Ihnen so die Installation und Bedienung des HDX erleichtern. Falls Sie zusätzlichen Support oder technische Unterlagen benötigen, besuchen Sie bitte www.naimaudio.com.
1 Anschlusskabel
Zur Gewährleistung der Sicherheit und der höchstmöglichen Klangqualität sollten die Standardanschlusskabel nicht modifiziert werden.
1.1 Signalkabel
Wenn aufgrund der Gerätekombination in Ihrer Anlage die Möglichkeit besteht, zwischen DIN- und Cinchanschlüssen zu wählen, sollten Sie stets die DIN-Anschlüsse verwenden. Naim-Signalkabel sind an einem Ende mit einem Stück Klebeband zur Kennzeichnung der Ausrichtung verse­hen. Das Klebeband befindet sich an dem Ende, das zur Signalquelle zeigen sollte.
Stecker und Buchsen sollten sauber und frei von Schmutz und Korrosion sein. Am einfachsten sind sie zu reinigen, indem Sie die Anlage ausschalten, die Stecker aus den Buchsen ziehen und sie dann wieder einstecken. Verwenden Sie keine Kontaktreiniger, da diese oft einen dünnen Film hin­terlassen, der die Klangqualität beeinträchtigen kann.
2 Netzversorgung
In Ländern, in denen Netzkabel mit Sicherungssteckern verwendet werden, sind diese mit 13-A-Sicherungen auszustatten. Sicherungen mit geringerer Bemessung versagen nach einiger Zeit. Verwenden Sie keine Netzentstörfilter, da sie die Klangqualität von Naim-Geräten beeinträchtigen.
2.1 Netzkabel
Verwenden Sie ausschließlich die mitgelieferten Netzkabel; sie wurden speziell für den Betrieb Ihrer Naim-Geräte ausge­wählt und bieten die bestmögliche Qualität.
In manchen Ländern müssen die Netzkabel elektrischer Geräte vor der Inbetriebnahme mit einem Stecker verse­hen werden. Da die Farben der Drähte im Netzkabel unter
Umständen nicht den Farbmarkierungen der Klemmen in Ihrem Stecker entsprechen, gehen Sie wie folgt vor:
Schließen Sie den Draht mit den Farben Grün und Gelb an die Klemme im Stecker an, die mit dem Buchstaben E oder dem Schutzerdesymbol gekennzeichnet ist oder die Farben
Grün oder Grün und Gelb aufweist.
Schließen Sie den Draht mit der Farbe Blau an die Klemme im Stecker an, die mit dem Buchstaben N gekennzeichnet ist oder die Farbe Schwarz aufweist.
Schließen Sie den Draht mit der Farbe Braun an die Klemme im Stecker an, die mit dem Buchstaben L gekennzeichnet ist oder die Farbe Rot aufweist.
2.2 Gerätesicherungen
Netzbetriebene Naim-Geräte sind mit einer Eingangs­sicherung ausgestattet; sie befindet sich in einem Sicherungshalter neben der Netzanschlussbuchse an der Geräterückseite. Falls die Sicherung durchbrennt, ersetzen Sie sie ausschließlich durch die im Sicherungshalter befindli­che Ersatzsicherung oder eine andere Sicherung desselben Typs. Wenn die Sicherung wiederholt durchbrennt, deutet dies auf einen Fehler oder Defekt hin, den Sie von Ihrem Händler, der zuständigen Vertriebsgesellschaft oder Naim Audio beheben lassen sollten.
2.3 Fest ve rb un de ne St ec ke r
Fest verbundene Stecker, die (aus welchem Grunde auch immer) von einem Netzkabel abgetrennt wurden, müssen unbedingt so entsorgt werden, dass sie nicht wieder ver­wendet werden können. Beim Einstecken des abgetrenn­ten Steckers in eine Steckdose treten lebensgefährliche Spannungen auf.
2.4 Hausstromnetz
Stereoanlagen sind in der Regel mit anderen Geräten zusammen an eine Leitung des Hausstromnetzes ange­schlossen. Manche Geräte verursachen Verzerrungen
D1
Einleitung
der Sinusform des Leitungsstroms, was zu einem Brummen der Transformatoren in netzbetriebenen Komponenten führen kann. Manche Naim-Transformatoren sind groß ausgelegt und daher verhältnismäßig anfällig für derartige Verzerrungen. Bedenken Sie bei der Wahl eines Standorts für Ihre Stereoanlage, dass Transformatorbrummen eventuell von Ihrem Hörplatz aus zu hören sein könnte.
Transformatorbrummen wird nicht durch die Lautsprecher übertragen und hat keine Auswirkungen auf den Klang der Anlage. Eine gesonderte, abgesicherte Leitung vom Hausverteiler kann zur Reduzierung des Transformatorbrummens beitragen und verbessert in der Regel auch die Klangqualität der Geräte. Lassen Sie Netzleitungen nur von einem qualifizierten Elektriker und mit einer in Ihrem Land zulässigen Ampere-Bemessung installieren.
3 Allgemeine Hinweise
Bei der Entwicklung von Naim-Audio-Produkten hat die Klangqualität stets oberste Priorität, und Kompromisse werden so weit wie möglich vermie­den. Dies kann ungewohnte Betriebsbedingungen zur Folge haben. Dieser Abschnitt enthält sowohl Naim-spezifische Informationen als auch allgemeine Warnhinweise zum Gebrauch von Hifi-Geräten. Bitte lesen Sie die Hinweise sorgfältig.
3.1 Platzieren der Geräte
Netzteile und Endstufen mit integrierten Netzteilen soll­ten in angemessenem Abstand von den anderen Komponenten aufgestellt werden, damit die Magnetfelder der Transformatoren kein über die Lautsprecher hörba­res Brummen verursachen. Die Länge der mitgelieferten Signalkabel entspricht dem maximalen Abstand zwischen den Komponenten.
Manche Naim-Geräte sind sehr schwer. Heben Sie schwere Geräte gegebenenfalls zu zweit, um sie sicher platzieren zu können. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Geräterack für das entsprechende Gewicht ausgelegt und stabil ist.
3.2 Ein- und Ausschalten
Quellgeräte und Vorstufe sollten immer vor den Endstufen eingeschaltet werden. Schalten Sie, bevor Sie an Ihrer Anlage Kabel stecken oder ziehen, grundsätzlich sämtliche Verstärker aus und warten Sie etwa eine Minute. Verwenden Sie zum Ein- und Ausschalten stets den Netzschalter an den Geräten.
Beim Einschalten von Endstufen kann ein Knackgeräusch aus den Lautsprechern zu hören sein; dieses Geräusch verur­sacht weder Schäden an den Lautsprechern noch weist es auf eine Funktionsstörung hin. Ein ähnliches, kurz nach dem Ausschalten von Verstärkern auftretendes Geräusch ist eben­falls normal.
3.3 Einspielen
Naim-Geräte benötigen einige Zeit, bevor sie „eingespielt“ sind und ihr klangliches Höchstniveau erreichen. Diese Phase dauert unterschiedlich lange, aber unter Umständen kann
sich die Klangqualität über einen Zeitraum von mehr als einem Monat hinweg steigern. Bessere und gleichmäßigere Qualität lässt sich erreichen, wenn Sie die Geräte längere Zeit eingeschaltet lassen. Beachten Sie jedoch, dass alle elektronischen Geräte durch Blitzschlag beschädigt werden können.
3.4 Störungen durch Funkwellen
Unter Umständen können aufgrund von Funkwellen Störungen auftreten, je nachdem, wo Sie wohnen und wie die Erdung in Ihrem Haus ausgeführt ist. In manchen Ländern lassen die Fernmeldegesetze starke Hochfrequenzstrahlung zu, und sowohl der genaue Standort Ihrer Anlage als auch die Wahl der Geräte kann entscheidend sein. Diese Störungen hängen oft mit der großen Signalbandbreite von Hifi-Geräten zusammen. Für einige Naim-Geräte ist ein Entstörsatz erhältlich, der jedoch Abstriche an der Klangqualität mit sich bringt. Bei extremen Störungen können sich Naim-Geräte als ungeeignet erweisen.
3.5 Blitzschlag
Ihre Naim-Geräte können durch Blitzschlag beschädigt werden und sollten deshalb während eines Gewitters ausge­schaltet werden. Um die Geräte komplett zu schützen, soll­ten alle Netzstecker und Antennen ausgesteckt werden.
3.6 Bei Problemen
Verbraucherschutzgesetze sind von Land zu Land verschie­den. In den meisten Ländern muss der Händler Produkte zurücknehmen, wenn sie nicht zu Ihrer Zufriedenheit ins­talliert werden können. Probleme können sich aus Fehlern an den Produkten oder beim Installieren ergeben; es ist daher sinnvoll, den Sachverstand des zuständigen Händlers vor Ort zu nutzen. Sollten etwaige Probleme nicht gelöst werden können, wenden Sie sich bitte an die zuständige Vertriebsgesellschaft oder an Naim Audio.
Manche Naim-Produkte werden für einzelne Länder in Sonderausführungen hergestellt, weshalb Garantiebedingungen von Land zu Land verschieden sind. Vergewissern Sie sich beim Kauf der Produkte, welche Garantiebedingungen für Sie gelten. Falls Sie Rat oder Hilfe benötigen, können Sie sich auch direkt mit Naim Audio in Verbindung setzen.
3.7 Reparaturen und Updates
Reparaturen und Updates sollten ausschließlich von einem anerkannten Naim-Händler, der zuständigen Vertriebsgesellschaft oder Naim Audio durchgeführt werden. Viele Bauteile werden speziell für Naim Audio hergestellt, geprüft oder abgeglichen, weshalb geeignete Ersatzteile oft nur über Naim erhältlich sind.
Wenn Sie Fragen zum Kundendienst oder zu Updates haben und Naim Audio direkt kontaktieren möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Kundendienstabteilung:
Telefon: +44 (0)1722 42 66 00 E-Mail: info@naimaudio.com
Bitte geben Sie bei E-Mail-Anfragen stets die Seriennummer an, die auf der Rückseite Ihres Naim-Geräts steht.
D2
Festplattenspieler HDX – Übersicht
4 Festplattenspieler HDX – Übersicht
Der Naim HDX eröffnet Ihnen gänzlich neue Möglichkeiten, Ihre Musiksammlung zu nutzen. Er sieht zwar wie ein herkömmlicher CD-Spieler aus und kann auch so genutzt werden, wurde aber primär für eine völlig andere Betriebsart entwickelt.
Statt eine eingelegte CD einfach wiederzugeben, liest der HDX automatisch
ihre Audiodaten aus und speichert sie, sodass sie zu jedem späteren Zeitpunkt wiedergegeben werden können. Die Festplattenkapazität des HDX reicht aus, um die Audiodaten von ca. 650 CDs zu speichern.
Zusätzlich zur Signalausgabe an den Analogausgängen und am Digitalausgang
kann der HDX bis zu sechs Audiostreams für die Wiedergabe in mehreren Zonen eines NaimNet-Netzwerks zur Verfügung stellen.
Wenn der HDX die Audiodaten einer CD ausliest, greift er automatisch auf eine
Musikdatenbank im Internet zu und lädt Informationen zu der CD herunter, beispielsweise Albumtitel, Tracks, Interpret, Komponist, Genre und viele weitere Details. Diese Informationen können genutzt werden, um Musik auszuwählen, bestimmte Stücke zu suchen und Playlisten zu erstellen. Auch die Coverabbildung wird – wenn vorhanden – heruntergeladen und auf der Benutzerschnittstelle angezeigt.
Der HDX kann auch wie ein herkömmlicher CD-Spieler genutzt werden. Eine in
die CD-Lade eingelegte CD kann direkt abgespielt werden, d.h., die Audiodaten werden nicht gespeichert, sondern sofort an die Audioausgänge des HDX geleitet. Das Importieren einer CD, die nicht Ihr persönliches Eigentum ist, stellt eine Verletzung des Urheberrechts dar. Stellen Sie beim Einlegen einer geliehenen CD sicher, dass der HDX auf direkte Wiedergabe statt auf automatisches Importieren gestellt ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 7.8.1.
Wie der HDX bedient wird, hängt davon ab, in welche Art von Anlage er integriert ist. Die unterschiedlichen Benutzerschnittstellen werden in Abschnitt 4.1 vorgestellt. Die am häufigsten verwendete Benutzerschnittstelle, das Frontdisplay mit Touchscreen-Funktion, wird in Abschnitt 7 ausführlich beschrieben.
Falls Sie noch keine Erfahrung mit netzwerkfähigen Produkten haben, empfiehlt es sich, das Glossar in Abschnitt 12 zu lesen, bevor Sie sich mit Installation und Bedienung des HDX befassen.
4.1 HDX-Benutzerschnittstellen
Im Gegensatz zu herkömmlichen Hifi-Geräten lässt sich der HDX aufgrund einer Auswahl an Benutzerschnittstellen auf unterschiedliche Weise bedienen. Welche Benutzerschnittstelle Sie verwenden, hängt davon ab, in wel­cher Art von Anlage der HDX installiert ist und welche Geräte zusätzlich zur Verfügung stehen. Der folgende Abschnitt bie­tet eine Übersicht über die HDX-Benutzerschnittstellen.
D3
Festplattenspieler HDX – Übersicht
4.2 HDX-Schnittstellenoptionen
Schnittstelle Bedienung Anzeige Anmerkungen
Frontdisplay Touchscreen; Frontdisplay Ermöglicht die Steuerung der beiden lokalen
Fernbedienung HDX-Ausgänge in Standalone-
Konfigurationen sowie der Audiostreams in Netzwerkkonfigurationen.
Externes Display Fernbedienung; TV-Gerät oder Monitor Ermöglicht nur die Steuerung der Tastatur/Maus; mit VGA-, S-Video- oder beiden lokalen HDX-Ausgänge. USB-Touchscreen Composite-Eingang; USB-Touchscreen
Browser Browser mit Flash-Plugin Dupliziert die Frontdisplay-Schnittstelle bzw. die Schnittstelle für externe Displays; Netzwerkanschluss erforderlich.
Desktop-Client PC mit Windows XP oder Vista Ermöglicht die Verwaltung der Musikdatenbank sowie die Steuerung der beiden lokalen HDX-Ausgänge und bietet erweiterte Setup- Funktionen; Netzwerkanschluss erforderlich.
NaimNet/StreamNet StreamNet-kompatibler Netzwerk-Touchscreen Ermöglicht nur die Steuerung der Audiostreams in Netzwerkkonfigurationen; Netzwerkanschluss erforderlich.
Hinweis: Der HDX benötigt einen Internetanschluss, um ausführliche Informationen zu den importierten CDs herunterladen zu können.
Ohne Internetanschluss steht nur eine begrenzte Menge an Informationen aus einer lokal gespeicherten Datenbank zur Verfügung.
4.2.1 Frontdisplay-Schnittstelle
Am einfachsten lässt sich der HDX über die Frontdisplay­Schnittstelle bedienen. Auf diese Schnittstelle kann mit der Touchscreen-Funktion des Frontdisplays oder mit der im Lieferumfang enthaltenen Fernbedienung zugegriffen werden.
Hinweis: Die Frontdisplay-Schnittstelle kann auch für die
Steuerung aller ins Netzwerk eingebundenen StreamNet­kompatiblen Geräte konfiguriert werden.
4.2.2 Schnittstelle für externe Displays
Wenn ein externes Display angeschlossen ist, lässt sich der HDX über eine gesonderte Schnittstelle bedienen. Auf diese Schnittstelle kann mit der im Lieferumfang enthaltenen Fernbedienung (oder mit einer Tastatur/Maus) zugegriffen werden. Als externes Display eignen sich TV-Geräte oder Monitore mit VGA-, S-Video- oder Composite-Eingang sowie USB-Touchscreens.
Mit der Schnittstelle für externe Displays lässt sich der HDX auf ähnliche Weise wie mit der nah verwandten Frontdisplay­Schnittstelle bedienen und konfigurieren.
4.2.3 NaimNet/StreamNet-Schnittstelle
Wenn der HDX in ein NaimNet-Netzwerk eingebunden ist, lassen sich über die NaimNet/StreamNet-Schnittstelle HDX­Audiostreams steuern. Auf diese Schnittstelle kann mit einem StreamNet-kompatiblen Touchscreen oder einem Browser zugegriffen werden. Die NaimNet/StreamNet-Schnittstelle kann auch für die Steuerung StreamNet-kompatibler Geräte verwendet werden.
Hinweis: Die NaimNet/StreamNet-Schnittstelle wird in dieser
Bedienungsanleitung nicht beschrieben.
4.2.4 Browser-Schnittstelle
Wenn der HDX in ein Heimnetzwerk eingebunden ist, lassen sich die Schnittstelle für externe Displays und die Frontdisplay­Schnittstelle mit jedem Browser mit Flash-Plugin duplizieren.
Um über einen Browser auf die Schnittstelle für externe Displays zuzugreifen, starten Sie den Browser und geben Sie in die Adressleiste den „Namen“ Ihres HDX ein. Dieser Name setzt sich aus den Buchstaben NSHDX und den letzten vier Zeichen der MAC-Adresse (ohne Strichpunkte) Ihres HDX zusammen; die MAC-Adresse finden Sie auf der Rückseite des Geräts. Ein typischer Name wäre NSHDX4567.
Um über einen Browser auf die Frontdisplay-Schnittstelle zuzu­greifen, fügen Sie dem Namen des HDX in der Adressleiste folgendes Suffix hinzu:
/index.html?movie=fp.swf
Beispiel: NSHDX4567/index.html?movie=fp.swf
Hinweis: Je nach Browsertyp kann es erforderlich sein, direkt
vor dem Namen des HDX „http://“ einzugeben.
4.2.5 Desktop-Client-Schnittstelle
Wenn der HDX in ein Heimnetzwerk eingebunden ist, in dem auch ein Computer mit Windows XP oder Vista zur Verfügung steht, lässt er sich über die Desktop-Client-Schnittstelle bedie­nen. Diese Schnittstelle bietet die umfangreichsten Bedien­und Suchfunktionen; sie wird in Abschnitt 8 beschrieben.
Einige Setup- und Dateiverwaltungsfunktionen können nur über den Desktop-Client genutzt werden.
D4
Installation – erste Schritte
5 Ers te Schri tt e
Der HDX sollte waagrecht auf ein dafür vorgesehenes Rack gestellt werden. Stellen Sie den HDX nicht direkt auf ein anderes Gerät und achten Sie darauf, dass die Lüfteröffnung nicht verdeckt ist. Bevor Sie die benötigten Kabel in die entsprechenden Buchsen stecken und den HDX einschalten, sollten Sie ihn an dem dafür gewählten Ort platzieren. Vergessen Sie nicht, Batterien in die Fernbedienung einzulegen.
Der HDX kann in ein Computernetzwerk eingebunden werden, was es erlaubt, Informationen zu CDs und Coverabbildungen aus dem Internet herunterzuladen, Musik in einem Heimnetzwerk mit NaimNet-Hardware zur Verfügung zu stellen und zusätzliche Benutzerschnittstellen zu verwenden. Das Netzwerk muss aktiv sein, bevor der HDX ange­schlossen und eingeschaltet wird.
Schalten Sie zuerst lokal angeschlossene Verstärker ein, danach den HDX. Der Netzschalter des HDX befindet sich an der Rückseite des Geräts. An der Vorderseite steht außerdem eine Standby-Taste zur Verfügung. Die Beleuchtung dieser Taste erlischt, wenn der HDX aus dem Standby-Modus in den normalen Betriebsmodus geschaltet wird.
Bestimmen Sie zunächst die Lage der Netzwerkbuchse, der Audioausgänge und der Netzanschlussbuchse an der Rückseite des Geräts und schließen Sie die benötigten Kabel an.
5.1 Internet-/Netzwerkanschluss
Der HDX kann als Standalone-Gerät ohne Netzwerkanschluss verwendet werden. Damit sein gesamter Funktionsumfang genutzt werden kann, muss der HDX jedoch über einen Ethernet-Router mit Firewall-Funktion jederzeit auf das Internet zugreifen können.
Die Integration des HDX in ein NaimNet/StreamNet­Audionetzwerk ermöglicht die Kommunikation des Geräts mit anderen Komponenten im Netzwerk sowie die Verwendung zusätzlicher Benutzerschnittstellen.
Der HDX ist bei Auslieferung so konfiguriert, dass er (mittels DHC-Protokoll) automatisch eine Netzwerkverbindung her­stellt. Falls Ihr HDX bereits benutzt wurde, ist es jedoch mög­lich, dass seine Einstellungen geändert wurden und er keine Verbindung herstellt. Wenn Sie dies vermuten, wenden Sie sich an Ihren Händler, Integrationspartner oder Naim Audio.
Hinweis: Wenn ein HDX, der nicht an ein Netzwerk ange-
schlossen ist, eingeschaltet wird, nutzt er eine interne IP-Adresse und kann dann nur als Standalone-Gerät ver­wendet werden. Um die DHCP-Konfiguration wiederherzu­stellen, schalten Sie den HDX aus, schließen Sie ihn an das Netzwerk an und schalten Sie ihn wieder ein.
5.1.1 Netzwerk-Hardware
Ein Ethernetkabel stellt die sicherste und zuverlässigste Möglichkeit dar, den HDX in ein Netzwerk einzubinden.
Auch mit Power-LAN-Hardware, die Daten über das Stromnetz überträgt, lässt sich der HDX schnell und einfach in ein Netzwerk integrieren. Je nachdem, wie die Hauselektrik beschaffen ist, kann die Übertragung von Daten über das Stromnetz jedoch die Klangqualität der Musikanlage beeinträchtigen. Wenn dies der Fall ist, empfiehlt sich die Verwendung eines Netzwerkkabels.
5.2 Netzteil-Upgrade
Der HDX kann mit einem externen Naim-Netzteil des Typs XPS oder CD555PS nachgerüstet werden.
Wenn ein externes Netzteil verwendet werden soll, entfernen Sie den Brückenstecker an der Rückseite des HDX und ver­binden Sie die Buchse über ein SXPS-Burndy-Kabel mit dem Netzteil (siehe Abbildung 6.3).
Verwenden Sie zum Anschließen eines XPS oder CD555PS ausschließlich ein Burndy-Kabel des Typs SXPS.
Sowohl der HDX als auch das externe Netzteil müssen aus­geschaltet sein, wenn Sie den Brückenstecker entfernen und das Burndy-Kabel anschließen. Schalten Sie zuerst das exter­ne Netzteil ein, bevor Sie den HDX einschalten.
5.3 Audioanschlüsse
Verbinden Sie einen oder beide Analogausgänge („Output 1“ = DIN-Buchse, „Output 2“ = Cinchbuchsen) oder den Digitalausgang mit einem entsprechenden Eingang an Ihrer Musikanlage. An den Analogausgängen erzielen Sie die besten Ergebnisse mit einem Naim-Signalkabel des Typs Hi-Line.
Hinweis: Stellen Sie bei Verwendung eines oder bei-
der Analogausgänge den Schalter im Feld „Selectable Outputs“ entsprechend auf „1“, „2“ oder „Both“ (beide).
5.3.1 Signalmasse
Stellen Sie den Masseschalter im Feld „Signal Gnd“ (siehe Abschnitt 6.2.14) auf „Chassis“, es sei denn, es wurde bereits ein geerdetes Quellgerät an die Musikanlage angeschlos­sen oder es ist ein Brummen über die Lautsprecher zu hören. Wenden Sie sich an Ihren Händler, die zuständige Vertriebsgesellschaft oder Naim Audio, falls Sie weitere Informationen hierzu benötigen.
Hinweis: Die Signalmasse aller Naim-CD- und -DVD-Spieler
ist mit Erde verbunden, d.h., wenn bereits ein solches Gerät an die Anlage angeschlossen ist (mittels eines Kabels, das auch die Signalmasse führt), sollte der Masseschalter des HDX auf „Floating“ (potenzialfrei) gestellt werden.
D5
Installation – erste Schritte
5.4 Einschalten
Wenn die Netzwerkfunktionen des HDX genutzt werden sol­len, stellen Sie vor dem Einschalten des HDX sicher, dass er mit einem Router verbunden ist, der Zugriff auf das Internet hat. Stellen Sie außerdem sicher, dass alle weiteren benö­tigten Geräte korrekt angeschlossen und konfiguriert sind.
Betätigen Sie den Netzschalter an der Rückseite des HDX, um das Gerät einzuschalten. Etwa eine Minute nach dem Einschalten erscheint im Frontdisplay (und, wenn vorhanden, im externen Display) das Startmenü der Benutzerschnittstelle.
Berühren Sie das Frontdisplay oder verwenden Sie die Navigationstasten () sowie die Tasten ok, home (Startmenü) und back (zurück) der Fernbedienung, um sich durch die Menüs der Benutzerschnittstelle zu bewegen und Optionen auszuwählen.
Hinweis: In seltenen Fällen kann das Signal der
Fernbedienung den Betrieb eines Fremdgeräts bzw. eine systemfremde Fernbedienung den Betrieb des HDX stören. Wenn eine Störung dieser Art vorliegt, kann der Fernbedienungskanal gewechselt werden. Richten Sie dazu die Fernbedienung auf den HDX; halten Sie gleichzeitig die Taste page und input gedrückt und drücken Sie währenddessen die Zifferntaste 2 oder 3. Drücken Sie die Zifferntaste 1, um die Standardeinstellung wiederherzustellen.
5.5 Einstellungen für externes Display
Wenn ein externes Display verwendet wird, müssen unter Umständen die Systemeinstellungen des HDX geändert wer­den. Wählen Sie im Menü System die Option System Setup (Setup) aus und ändern Sie bei Bedarf die Einstellungen für External Display Theme (Design für externes Display),
External Display Aspect Ratio (Seitenverhältnis für exter-
nes Display), External Display Mode (Modus für externes Display) und TV System (TV-Norm). Es empfiehlt sich, den Bildschirmschoner zu Beginn zu deaktivieren (Seite 1 des Menüs System Setup).
Hinweis: Mit der Einstellung External Display Mode legen
Sie fest, ob der HDX mithilfe der Touchscreen-Funktion des externen Displays oder der Fernbedienung bedient werden soll. Im Modus Touchscreen werden am rechten Rand des Bildschirms vier Tastensymbole angezeigt, die den Fernbedienungstasten home (Startmenü), browse (Musikverzeichnis), find (suchen) und back (zurück) ent­sprechen. Im Modus Remote werden diese Tastensymbole nicht angezeigt.
Hinweis: Nachdem Sie sich mit der Benutzerschnittstelle
und ihren Funktionen vertraut gemacht haben, sollten Sie den Bildschirmschoner wieder aktivieren.
5.6 Erstmaliger Gebrauch
Bei Auslieferung sind bereits einige Musikstücke auf dem HDX gespeichert. Mithilfe eines dieser Stücke können Sie überprüfen, ob die Wiedergabe funktioniert. Wählen Sie im Startmenü des Frontdisplays Quick Play (Quickplay) und dann Play Random (Zufallswiedergabe), um einen Track zu starten.
Wenn Sie eine CD importieren (d.h. auf der Festplatte des HDX speichern) wollen, drücken Sie die Fronttaste open, um die CD-Lade zu öffnen. Legen Sie eine CD ein und drücken Sie erneut open, um die Lade zu schließen. Der Importiervorgang wird automatisch gestartet. Wenn der Importiervorgang abgeschlossen ist, wird die CD automa­tisch ausgeworfen. Weitere Informationen zum Importieren von CDs finden Sie in Abschnitt 10.
Sie sollten ausschließlich CDs importieren, die ihr persönli­ches Eigentum sind. Das Importieren einer geliehenen CD kann eine Urheberrechtsverletzung darstellen.
Hinweis: Obwohl der HDX über eine interne
Musikdatenbank verfügt, muss er während des Importiervorgangs mit dem Internet verbunden sein, um ausführliche Informationen zur eingelegten CD herunterla­den zu können.
5.7 Software-Updates
Von Zeit zu Zeit veröffentlichte Software-Updates auf CD wer­den einfach durch Einlegen der Update-CD installiert. Der Updatevorgang wird automatisch gestartet. Während dieses Vorgangs wirft der HDX die CD aus und startet neu; unter Umständen erlischt außerdem das Frontdisplay. Das Update ist abgeschlossen, wenn im Frontdisplay das Startmenü angezeigt wird.
Hinweis: Beachten Sie gegebenenfalls zusätzliche, der
Update-CD beiliegende Anweisungen.
Trennen Sie den HDX während eines Software-Updates nie­mals durch Betätigen des rückwärtigen Netzschalters oder durch Ziehen des Netzkabels vom Stromnetz.
5.8 Ausschalten
Es ist normalerweise nicht notwendig, den HDX über den rückwärtigen Netzschalter vom Stromnetz zu trennen, es sei denn, er soll deinstalliert werden. Um den HDX in den Standby-Modus zu schalten, drücken Sie die Standby-Taste an der Fernbedienung oder halten Sie die Standby-Taste an der Gerätefront eine Sekunde lang gedrückt. Es kann bis zu einer Minute dauern, bis der HDX heruntergefahren wurde und in den Standby-Modus schaltet. Während des Herunterfahrens blinkt die Standby-Taste an der Gerätefront; wenn sich der HDX im Standby-Modus befindet, leuchtet die Taste dauerhaft. Warten Sie, bis die Standby-Taste aufhört zu blinken und dauerhaft leuchtet, bevor Sie den HDX über den rückwärtigen Netzschalter ausschalten.
Hinweis: Wenn sich der HDX zum Zeitpunkt einer planmä-
ßigen automatischen Datensicherung im Standby-Modus befindet, führt er die Datensicherung durch, sobald er wie­der eingeschaltet wird. Während der Datensicherung kann ein von den Festplatten stammendes Betriebsgeräusch zu hören sein.
Trennen Sie den HDX niemals durch Betätigen des rück­wärtigen Netzschalters oder durch Ziehen des Netzkabels vom Stromnetz, wenn er sich nicht im Standby-Modus befindet.
D6
Installation – Anschlüsse
6 Ans ch lüsse
An der Rückseite des HDX stehen verschiedene Anschlüsse zur Verfügung, die in den folgenden Abschnitten dargestellt und beschrieben werden. Die numerische Kennzeichnung der Anschlüsse in der Abbildung entspricht der Nummerierung der Erläuterungen unter 6.2.
6.1 Rückseite
Netz­schalter
Netzanschluss
6.2.2
Tastaturan-
Mausan-
schluss
schluss
6.2.1
serielle Schnittstelle
VGA-
Anschluss
6.2.3
6.2.4
USB-An­schlüsse
6.2.5
6.2 Beschreibung der Anschlüsse
6.2.1 Tastaturanschluss
Anschluss für eine Tastatur mit PS/2-Schnittstelle (optional zur Bedienung des HDX, wenn ein externes Display angeschlos­sen ist).
6.2.2 Mausanschluss
Anschluss für eine Maus mit PS/2-Schnittstelle (optional zur Bedienung des HDX, wenn ein externes Display angeschlos­sen ist).
6.2.3 VGA-Anschluss
Anschluss für ein Anzeigegerät mit VGA-Verbindung (optio­nal zum Anzeigen der HDX-Benutzerschnittstelle für externe Displays).
6.2.4 Serielle Schnittstelle
Anschluss für die Integration des HDX in eine RS-232­Umgebung.
6.2.5 USB-Anschlüsse
Anschlüsse für USB-Steuer- oder -Quellgeräte. Letztere kön­nen über diese Anschlüsse in ein Netzwerk integriert werden.
6.2.6 Netzwerkanschluss
Anschluss für Ihren Netzwerk-Router. Der HDX benötigt einen Internetanschluss mit DHCP-Server.
6.2.7 S-Video- und Composite-Anschluss
Anschluss für ein Anzeigegerät mit S-Video- oder Composite­Verbindung (zum Anzeigen der HDX-Benutzerschnittstelle für externe Displays).
6.2.8 IR-Eingang
Anschluss für einen IR-Repeater (mit RC5-Signal).
Netzwerk-
anschluss
6.2.6
S-Video- und Composite-An­schluss
6.2.7
6.2.8
IR-Eingang
gänge (koaxial
und optisch)
6.2.10
Eingang für op­tionales Netzteil
(Brückenstecker
gesteckt)
Digitalaus-
6.2.9
Analogausgang 2
(Cinch)
6.2.13
Ausgangswahlschalter
6.2.11
6.2.12
Analog-
ausgang 1
(DIN)
Masseschalter
6.2.14
6.2.9 Digitalausgänge (koaxial und optisch)
S/PDIF-Ausgänge, über die der HDX mit einem Digitaleingang an Ihrer Musikanlage verbunden werden kann. Diese Ausgänge duplizieren die Analogausgänge.
6.2.10 Eingang für optionales Netzteil
Anschluss für ein optionales Netzteil des Typs XPS oder CD555PS. Bei Verwendung dieses Anschlusses muss der Brückenstecker entfernt werden (siehe Abbildung 6.3).
Verwenden Sie zum Anschließen eines XPS oder CD555PS ausschließlich ein Burndy-Kabel des Typs SXPS.
Hinweis: Sowohl der HDX als auch das externe Netzteil müssen
ausgeschaltet sein, wenn Sie den Brückenstecker entfernen und das Burndy-Kabel anschließen.
6.2.11 Ausgangswahlschalter
Wählt Analogausgang 1 (DIN) oder 2 (Cinch) oder beide aus.
6.2.12 Analogausgang 1 (DIN)
Analogausgang, über den der HDX an eine lokale Musikanlage angeschlossen werden kann. Verwenden Sie diesen Ausgang, wenn Sie den HDX an eine Naim-Anlage anschließen.
6.2.13 Analogausgang 2 (Cinch)
Analogausgang, über den der HDX an eine lokale Musikanlage angeschlossen werden kann. Zum Anschließen an eine Naim-Anlage sollte der DIN-Ausgang verwendet werden.
6.2.14 Masseschalter
Trennt bei Bedarf die Signalmasse von der Erde. Stellen Sie diesen Schalter auf „Chassis“, es sei denn, es wurde bereits ein geerdetes Quellgerät an die Musikanlage angeschlossen oder es ist ein Brummen über die Lautsprecher zu hören.
D7
Installation – Anschlüsse
6.3 Anschluss an Netzteil XPS
Netzschalter
DER HDX MUSS STETS AN DEN NETZSTROM ANGESCHLOSSEN
Netzanschluss und Sicherung
SEIN – AUCH WENN EIN EXTERNES NETZTEIL VERWENDET WIRD.
Kabelrichtungs­markierung
SXPS-Burndy-Kabel
Netzanschluss und Sicherung
VERWENDEN SIE ZUM ANSCHLIESSEN EINES XPS ODER CD555PS AUSSCHLIESSLICH EIN BURNDY-KABEL DES TYPS SXPS.
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