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1 Festplattenspieler HdX – Übersicht 1
1.1 HDX-Benutzerschnittstellen 1
1.2 HDX-Schnittstellenoptionen 2
2 erste schritte 3
2.1 Internet-/Netzwerkanschluss 3
2.2 Netzteil-Upgrade 3
2.3 Audioanschlüsse 3
2.4 Einschalten 4
2.5 Einstellungen für externes Display 4
2.6 Erstmaliger Gebrauch 4
2.7 Software-Updates 4
2.8 Ausschalten 4
2.9 Datensicherung 5
5 Wiedergabe 17
5.1 Lokale Wiedergabe 17
5.2 Wiedergabe über NaimNet 17
5.3 Wiedergabe über UPnP™ 17
6 importieren 18
6.1 Der Importiervorgang 18
6.2 Hinweis zum Urheberrecht 18
7 externe speicherung 19
7.1 USB-Geräte 19
7.2 Netzwerkgeräte 19
7.3 Importspeicher 19
7.4 Importspeicher hinzufügen 20
3 anschlüsse 6
3.1 Rückseite 6
3.2 Beschreibung der Anschlüsse 6
3.3 Anschluss an Netzteil XPS 7
4 Frontdisplay-schnittstelle 8
4.1 Startmenü 8
4.2 Menü „Musikverzeichnis“ 9
4.3 Menü „Musik suchen“ 10
4.4 Menü „Importmonitor“ 10
4.5 Menü „Aktuelle Playliste“ 10
4.6 Playlisten 11
4.7 Menü „Quickplay“ 11
4.8 Menü „System-Setup“ 12
4.9 Fernbedienung 16
8 Menüstruktur 22
9 glossar 23
10 technische daten 25
11 eigene notizen 25
12 einwilligungen 26
12.1 DigiFi-Endnutzer-Lizenzvertrag 26
12.2 Hinweis zu StreamNet 26
12.3 Hinweis zu Adobe Flash 26
Hinweis: Dies ist die dritte Ausgabe der
Bedienungsanleitung für den Festplattenspieler HDX.
Sie enthält Informationen zum Betrieb von Geräten,
auf denen die Software-Version 1.5a SP1 installiert ist.
Funktionsumfang und Bedienung von Geräten mit älterer
Software können von den in dieser Bedienungsanleitung
gegebenen Informationen abweichen. Welche SoftwareVersion auf Ihrem Gerät installiert ist, können Sie dem Menü
„Systemstatus“ entnehmen.
Festplattenspieler HDX – Übersicht
1 Festplattenspieler HdX – Übersicht
der naim HdX eröffnet ihnen gänzlich neue Möglichkeiten, ihre Musiksammlung zu
nutzen. er sieht zwar wie ein herkömmlicher Cd-spieler aus und kann auch so genutzt
werden, wurde aber primär für eine völlig andere Betriebsart entwickelt.
audiomaterial zu speichern. er bietet auch die Möglichkeit, audiodaten auf
netzwerkfestplatten zu speichern und auf netzwerkgeräten gespeicherte
audiodaten (importierte Cds oder anderweitig erzeugte kompatible dateien)
abzuspielen.
Musikdatenbank im internet zu und lädt informationen zu der Cd herunter,
beispielsweise albumname, titel, interpret, Komponist, genre und viele weitere
details. diese informationen können genutzt werden, um Musik auszuwählen,
bestimmte stücke zu suchen und Playlisten zu erstellen. auch die Coverabbildung
wird – wenn vorhanden – heruntergeladen und auf der Benutzerschnittstelle
angezeigt.
die Cd-lade eingelegte Cd kann direkt abgespielt werden, d.h., die audiodaten
werden nicht gespeichert, sondern sofort an die audioausgänge des HdX geleitet.
Wie der HdX bedient wird, hängt davon ab, in welche art von anlage er integriert ist.
die unterschiedlichen Benutzerschnittstellen werden in abschnitt 1.1 vorgestellt. das
Frontdisplay mit touchscreen-Funktion wird in abschnitt 4 ausführlich beschrieben.
Falls sie noch keine erfahrung mit netzwerkfähigen Produkten haben, empfiehlt es sich,
das glossar in abschnitt 9 zu lesen, bevor sie sich mit installation und Bedienung des HdX
befassen.
1.1 HdX-Benutzerschnittstellen
Im Gegensatz zu herkömmlichen Hifi-Geräten lässt sich
der HDX aufgrund einer Auswahl an Benutzerschnittstellen
auf unterschiedliche Weise bedienen. Welche
Benutzerschnittstelle Sie verwenden, hängt davon ab, in welcher Art von Anlage der HDX installiert ist und welche Geräte
zusätzlich zur Verfügung stehen. Der folgende Abschnitt bietet eine Übersicht über die HDX-Benutzerschnittstellen.
1.1.1 Frontdisplay-schnittstelle
Am einfachsten lässt sich der HDX über die FrontdisplaySchnittstelle bedienen. Auf diese Schnittstelle kann mit der
Touchscreen-Funktion des Frontdisplays oder mit der im
Lieferumfang enthaltenen Fernbedienung zugegriffen werden.
Hinweis: Die Frontdisplay-Schnittstelle kann auch für die
Steuerung aller ins Netzwerk eingebundenen StreamNetkompatiblen Geräte konfiguriert werden.
1.1.2 schnittstelle für externe displays
Wenn ein externes Display angeschlossen ist, lässt sich der
HDX über eine gesonderte Schnittstelle bedienen. Auf diese
Schnittstelle kann mit der im Lieferumfang enthaltenen
Fernbedienung (oder mit einer Tastatur/Maus) zugegriffen
werden. Als externes Display eignen sich TV-Geräte oder
Monitore mit VGA-, S-Video- oder Composite-Eingang sowie
USB-Touchscreens.
Mit der Schnittstelle für externe Displays lässt sich der HDX auf
ähnliche Weise wie mit der nah verwandten FrontdisplaySchnittstelle bedienen und konfigurieren.
1.1.3 naimnet/streamnet-schnittstelle
Wenn der HDX in ein NaimNet-Netzwerk eingebunden ist,
lassen sich über die NaimNet/StreamNet-Schnittstelle HDXAudiostreams steuern. Auf diese Schnittstelle kann mit einem
StreamNet-kompatiblen Touchscreen oder einem Browser
zugegriffen werden. Die NaimNet/StreamNet-Schnittstelle
1
Festplattenspieler HDX – Übersicht
kann auch für die Steuerung StreamNet-kompatibler Geräte
verwendet werden.
Hinweis: Die NaimNet/StreamNet-Schnittstelle wird in dieser
Bedienungsanleitung nicht beschrieben.
1.1.4 Browser-schnittstelle
Wenn der HDX in ein Heimnetzwerk eingebunden ist, lassen
sich die Schnittstelle für externe Displays und die FrontdisplaySchnittstelle mit jedem Browser mit Flash-Plugin duplizieren.
Um über einen Browser auf die Schnittstelle für externe
Displays zuzugreifen, starten Sie den Browser und geben Sie
in die Adressleiste den „Namen“ Ihres HDX ein. Dieser Name
setzt sich aus den Buchstaben NSHDX und den letzten vier
Zeichen der MAC-Adresse (ohne Strichpunkte) Ihres HDX
zusammen; die MAC-Adresse finden Sie auf der Rückseite
des Geräts. Ein typischer Name wäre NSHDX4567.
Um über einen Browser auf die Frontdisplay-Schnittstelle zuzugreifen, fügen Sie dem Namen des HDX in der Adressleiste
folgendes Suffix hinzu:
Hinweis: Je nach Browsertyp kann es erforderlich sein, direkt
vor dem Namen des HDX „http://“ einzugeben.
1.1.5 desktop Client
Wenn der HDX in ein Heimnetzwerk eingebunden ist, in
dem auch ein Computer mit Windows XP, Windows Vista
oder Windows 7 zur Verfügung steht, lässt er sich über
ein eigenes Programm, den Desktop Client, bedienen.
Der Desktop Client bietet die umfangreichsten Bedienund Suchfunktionen. Die Bedienungsanleitung für dieses
Programm kann unter www.naimaudio.com heruntergeladen werden.
Einige Setup- und Dateiverwaltungsfunktionen können nur
über den Desktop Client genutzt werden.
1.1.6 iPhone/iPod-touch-app
Das iPhone/iPod-touch-App n-Serve (im iTunes App Store
erhältlich) ermöglicht es, den HDX per WLAN über den
Touchscreen eines iPhone oder iPod touch zu bedienen.
1.2 HdX-schnittstellenoptionen
schnittstelle Bedienung anzeige anmerkungen
Frontdisplay Touchscreen; Frontdisplay Ermöglicht die Steuerung der beiden lokalen
Fernbedienung HDX-Ausgänge in Standalone-
Konfigurationen sowie der Audiostreams in
Netzwerkkonfigurationen.
externes display Fernbedienung; TV-Gerät oder Monitor Ermöglicht nur die Steuerung der Tastatur/Maus; mit VGA-, S-Video- oder lokalen Ausgänge.
USB-Touchscreen Composite-Eingang;
USB-Touchscreen
Browser Browser mit Flash-Plugin Dupliziert die Frontdisplay-Schnittstelle
bzw. die Schnittstelle für externe Displays;
Netzwerkanschluss erforderlich. Ermöglicht nur
die Steuerung der lokalen Ausgänge.
desktop Client PC mit Windows XP, Windows Vista Ermöglicht die Verwaltung der Musikdatenbank oder Windows 7 sowie die Steuerung der beiden lokalen
HDX-Ausgänge und bietet erweiterte Setup-
Funktionen; Netzwerkanschluss erforderlich.
naimnet/streamnet StreamNet-kompatibler Netzwerk-Touchscreen Ermöglicht nur die Steuerung der Audiostreams in Netzwerkkonfigurationen; Netzwerkanschluss
erforderlich.
n-serve-app iPhone oder iPod touch Ermöglicht nur die Steuerung der beiden
Hinweis: Der HDX benötigt einen Internetanschluss, um ausführliche Informationen zu den importierten CDs herunterladen zu können.
Ohne Internetanschluss steht nur eine begrenzte Menge an Informationen aus einer lokal gespeicherten Datenbank zur Verfügung.
2
Installation – Erste Schritte
2 erste schritte
der HdX sollte waagrecht auf ein dafür vorgesehenes Rack gestellt werden. stellen sie den
HdX nicht direkt auf ein anderes gerät und achten sie darauf, dass die lüfteröffnung nicht
verdeckt ist. Bevor sie die benötigten Kabel in die entsprechenden Buchsen stecken und
Der HDX kann als Standalone-Gerät ohne Netzwerkanschluss
verwendet werden. Damit sein gesamter Funktionsumfang
genutzt werden kann, muss der HDX jedoch über einen
Ethernet-Router mit Firewall-Funktion jederzeit auf das
Internet zugreifen können.
Die Integration des HDX in ein NaimNet/StreamNetAudionetzwerk ermöglicht die Kommunikation des Geräts mit
anderen Komponenten im Netzwerk sowie die Verwendung
zusätzlicher Benutzerschnittstellen.
Der HDX ist bei Auslieferung so konfiguriert, dass er (mittels
DHC-Protokoll) automatisch eine Netzwerkverbindung herstellt. Falls Ihr HDX bereits benutzt wurde, ist es jedoch möglich, dass seine Einstellungen geändert wurden und er keine
Verbindung herstellt. Wenn Sie dies vermuten, wenden Sie
sich an Ihren Händler, Installationspartner oder Naim Audio.
Hinweis: Wenn ein HDX, der nicht an ein Netzwerk
angeschlossen ist, eingeschaltet wird, nutzt er eine
interne IP-Adresse und kann dann nur als StandaloneGerät verwendet werden. Um die DHCP-Konfiguration
wiederherzustellen, schalten Sie den HDX aus, schließen Sie
ihn an das Netzwerk an und schalten Sie ihn wieder ein.
2.1.1 netzwerk-Hardware
Ein Ethernetkabel stellt die sicherste und zuverlässigste
Möglichkeit dar, den HDX in ein Netzwerk einzubinden.
Auch mit Power-LAN-Hardware, die Daten über das
Stromnetz überträgt, lässt sich der HDX schnell und einfach in
ein Netzwerk integrieren. Je nachdem, wie die Hauselektrik
beschaffen ist, kann die Übertragung von Daten über
das Stromnetz jedoch die Klangqualität der Musikanlage
beeinträchtigen. Wenn dies der Fall ist, empfiehlt sich die
Verwendung eines Netzwerkkabels.
2.2 netzteil-upgrade
Der HDX kann mit einem externen Naim-Netzteil des Typs XPS
oder CD555PS nachgerüstet werden.
Wenn ein externes Netzteil verwendet werden soll, entfernen
Sie den Brückenstecker an der Rückseite des HDX und
verbinden Sie die Buchse über ein SXPS-Burndy-Kabel mit
dem Netzteil (siehe Abbildung 3.3).
Sowohl der HDX als auch das externe Netzteil müssen
ausgeschaltet sein, wenn Sie den Brückenstecker entfernen
und das Burndy-Kabel anschließen. Schalten Sie zuerst das
externe Netzteil ein, bevor Sie den HDX einschalten.
2.3 audioanschlüsse
Verbinden Sie einen oder beide Analogausgänge
(„Output 1“ = DIN-Buchse, „Output 2“ = Cinchbuchsen) oder
den Digitalausgang mit einem entsprechenden Eingang an
Ihrer Musikanlage. An den Analogausgängen erzielen Sie
die besten Ergebnisse mit einem Naim-Signalkabel des Typs
Hi-Line.
Hinweis: Stellen Sie bei Verwendung eines oder beider
Analogausgänge den Schalter im Feld „Selectable
Outputs“ entsprechend auf „1“, „2“ oder „Both“ (beide).
2.3.1 signalmasse
Stellen Sie den Masseschalter im Feld „Signal Gnd“ (siehe
Abschnitt 3.2.14) auf „Chassis“, es sei denn, es wurde bereits
ein geerdetes Quellgerät an die Musikanlage angeschlossen
oder es ist ein Brummen über die Lautsprecher zu hören.
Wenden Sie sich an Ihren Händler, die zuständige
Vertriebsgesellschaft oder Naim Audio, falls Sie weitere
Informationen hierzu benötigen.
Hinweis: Die Signalmasse aller Naim-CD-Spieler ist mit Erde
verbunden, d.h., wenn bereits ein solches Gerät an die
Anlage angeschlossen ist (mittels eines Kabels, das auch
die Signalmasse führt), sollte der Masseschalter des HDX
auf „Floating“ (potenzialfrei) gestellt werden.
3
Installation – Erste Schritte
2.4 einschalten
Wenn die netzwerkfunktionen des HdX genutzt werden
sollen, stellen sie vor dem einschalten des HdX sicher,
dass er mit einem Router verbunden ist, der Zugriff auf
weiteren benötigten geräte korrekt angeschlossen und
konfiguriert sind.
Betätigen Sie den Netzschalter an der Rückseite des HDX,
um das Gerät einzuschalten.
Hinweis: Wenn der HDX aus dem Abschaltmodus heraus in
Betrieb genommen werden soll, schalten Sie ihn über den
Netzschalter aus und dann wieder ein. Weitere Informationen
zum Abschaltmodus finden Sie in Abschnitt 2.8.
Etwa eine Minute nach dem Einschalten erscheint im
Frontdisplay (und, wenn vorhanden, im externen Display)
das Startmenü der Benutzerschnittstelle.
Berühren Sie das Frontdisplay oder verwenden Sie die
Navigationstasten (
(Startmenü) und back (zurück) der Fernbedienung, um sich
durch die Menüs der Benutzerschnittstelle zu bewegen und
Optionen auszuwählen.
Hinweis: In seltenen Fällen kann das Signal der
Fernbedienung den Betrieb eines Fremdgeräts bzw.
eine systemfremde Fernbedienung den Betrieb des HDX
stören. Wenn eine Störung dieser Art vorliegt, kann der
Fernbedienungskanal gewechselt werden. Richten Sie dazu
die Fernbedienung auf den HDX; halten Sie gleichzeitig
die Tasten „page“ und „input“ gedrückt und drücken Sie
währenddessen die Zifferntaste 2 oder 3. Drücken Sie die
Zifferntaste 1, um die Standardeinstellung wiederherzustellen.
) sowie die Tasten ok, home
2.5 einstellungen für externes display
Wenn ein externes Display verwendet wird, müssen unter
Umständen die Systemeinstellungen des HDX geändert
werden. Im Menü
displayeinstellungen können sie Design, Format, Modus und
TV-Norm für das externe Display ändern. Es empfiehlt sich,
den Bildschirmschoner zu Beginn zu deaktivieren.
Hinweis: Mit der Einstellung „Externes Display – Modus“
legen Sie fest, ob der HDX mithilfe der TouchscreenFunktion des externen Displays oder der Fernbedienung
bedient werden soll. Im Modus „Touchscreen“ werden
am rechten Rand des Bildschirms vier Tastensymbole
angezeigt, die den Fernbedienungstasten „home“
(Startmenü), „browse“ (Musikverzeichnis), „find“
(suchen) und „back“ (zurück) entsprechen. Im Modus
„Fernbedienung“ werden diese Tastensymbole nicht
angezeigt.
Hinweis: Nachdem Sie sich mit der Benutzerschnittstelle
und ihren Funktionen vertraut gemacht haben, sollten Sie
den Bildschirmschoner wieder aktivieren.
system-setup > einstellungen >
2.6 erstmaliger gebrauch
Bei Auslieferung sind bereits einige Musikstücke auf dem
HDX gespeichert. Mithilfe eines dieser Stücke können
Sie überprüfen, ob die Wiedergabe funktioniert. Wählen
Sie im Startmenü des Frontdisplays Quickplay und dann
Zufallswiedergabe, um einen Titel zu starten.
Wenn Sie eine CD importieren (d.h. auf der Festplatte
des HDX speichern) wollen, drücken Sie die Fronttaste
open, um die CD-Lade zu öffnen. Legen Sie eine CD ein
und drücken Sie erneut open, um die Lade zu schließen.
Der Importiervorgang wird automatisch gestartet. Wenn
der Importiervorgang abgeschlossen ist, wird die CD
automatisch ausgeworfen. Weitere Informationen zum
Importieren von CDs finden Sie in Abschnitt 6.
SiesolltenausschließlichCDsimportieren,dieihrpersönliches eigentum sind. das importieren einer geliehenen Cd
kann eine urheberrechtsverletzung darstellen.
Hinweis: Obwohl der HDX über eine interne
Musikdatenbank verfügt, muss er während des
Importiervorgangs mit dem Internet verbunden sein, um
ausführliche Informationen zur eingelegten CD herunterladen zu können.
2.7 software-updates
Von Zeit zu Zeit veröffentlichte Software-Updates auf CD
werden einfach durch Einlegen der Update-CD installiert.
Der Updatevorgang wird automatisch gestartet. Während
dieses Vorgangs wirft der HDX die CD aus und startet neu;
unter Umständen erlischt außerdem das Frontdisplay.
Das Update ist abgeschlossen, wenn im Frontdisplay das
Startmenü angezeigt wird.
Hinweis: Beachten Sie gegebenenfalls zusätzliche, der
Update-CD beiliegende Anweisungen.
trennen sie den HdX während eines software-updates
niemals durch Betätigen des rückwärtigen netzschalters
oder durch Ziehen des netzkabels vom stromnetz.
2.8 ausschalten
Es ist normalerweise nicht notwendig, den HDX über den
rückwärtigen Netzschalter vom Stromnetz zu trennen, es
sei denn, er soll deinstalliert werden. Um den HDX in den
Abschaltmodus zu versetzen, drücken Sie die Abschalttaste
an der Fernbedienung oder halten Sie die Abschalttaste an
der Gerätefront eine Sekunde lang gedrückt. Es kann bis zu
einer Minute dauern, bis der HDX heruntergefahren wurde.
Während des Herunterfahrens blinkt die Abschalttaste an
der Gerätefront; wenn sich der HDX im Abschaltmodus
befindet, leuchtet die Taste dauerhaft. Warten Sie, bis die
Abschalttaste aufhört zu blinken und dauerhaft leuchtet,
bevor Sie den HDX über den rückwärtigen Netzschalter ausschalten.
trennen sie den HdX niemals durch Betätigen des rückwärtigen netzschalters oder durch Ziehen des netzkabels vom
stromnetz, wenn er sich nicht im abschaltmodus befindet.
Um den der HDX aus dem Abschaltmodus heraus in Betrieb
zu nehmen, schalten Sie ihn über den Netzschalter aus und
dann wieder ein.
4
Installation – Erste Schritte
2.9 datensicherung
der HdX besitzt keine gesonderte Festplatte für
sicherungskopien. daher empfehlen wir unbedingt, die
gerät (ein in das netzwerk integriertes gerät mit einer oder
mehreren Festplatten) zu kopieren.
sicherungskopien sollten nur über das netzwerk erstellt
werden. Wir empfehlen ein system, bei dem automatisch
einmal pro Woche eine differenzielle sicherung erstellt
Festplatte des HdX im netzwerk als ROM-laufwerk dargestellt (d.h. als laufwerk, von dem man daten lesen, auf
dem aber man keine speichern kann).
Die meisten handelsüblichen NAS-Geräte können über
einen Browser so konfiguriert werden, dass sie automatisch
in regelmäßigen Abständen Kopien von bestimmten Daten
anfertigen.
Die dazu erforderlichen Konfigurationsschritte werden den
nachstehend beschriebenen in den meisten Fällen ähneln.
in dasselbe Netzwerk integriert und eingeschaltet
sind. Investieren Sie etwas Zeit in die Lektüre der
Bedienungsanleitung des NAS-Geräts.
•ÖffnenSieaufeinemindasNetzwerkintegrierten Computer einen Browser und starten Sie
das Konfigurationsmenü des NAS-Geräts. Die
Netzwerkadresse des NAS-Geräts ist meist in der
Bedienungsanleitung zu finden oder auf dem Gerät
aufgedruckt.
Definieren Sie sie als regelmäßige Sicherung eines entfernten Laufwerks und tragen Sie in das Textfeld „Host“
den „Namen“ Ihres HDX ein (zum Beispiel „NSHDX89B5“
oder „192.168.0.5“).Tragen Sie als Pfad „Music“ ein.
Wenn Textfelder zur Eingabe eines Login-Namens und
eines Passworts vorhanden sind, lassen Sie sie leer.
•WählenSieimKonfigurationsmenüdiegewünschte Sicherungsart (vollständige oder differenzielle
Sicherung) und ein Sicherungsintervall aus. Wir empfehlen eine wöchentliche differenzielle Sicherung. Die
Erstellung der ersten Sicherungskopie kann einige Zeit
in Anspruch nehmen.
Hinweis: Während eine Sicherung erstellt wird, kann es
zu leichten Verzögerungen bei Bedienvorgängen am
HDX kommen. Es ist daher empfehlenswert, Sicherungen
auf einen Zeitpunkt zu legen, zu dem Sie den HDX
wahrscheinlich nicht verwenden.
Hinweis: Eine differenzielle Sicherung erfasst nur
Änderungen am zuletzt gesicherten Stand.
Hinweis: Wenn ein NAS-Gerät zusätzlich zur internen
Festplatte des HDX als Importspeicher verwendet wird,
müssen die Daten auf dem NAS-Gerät separat gesichert
werden. Ein NAS-Laufwerk sollte nicht gleichzeitig als
Importspeicher und als Sicherungslaufwerk eingesetzt
werden.
Hinweis: Anstelle eines NAS-Geräts kann auch ein
Computer im Netzwerk verwendet werden, auf dem
ein Programm zur automatischen Erstellung von
Sicherungskopien läuft. Es muss jedoch darauf geachtet
werden, dass der Computer stets über ausreichend freien
Speicherplatz verfügt und dauerhaft eingeschaltet ist, um
die planmäßigen Sicherungen zu ermöglichen.
Hinweis: Eine automatische Sicherung kann nur
durchgeführt werden, wenn der HDX eingeschaltet ist.
den folgenden abschnitten dargestellt und beschrieben werden. die numerische
Kennzeichnung der anschlüsse in der abbildung entspricht der nummerierung der
erläuterungen unter 3.2.
3.1 Rückseite
Netzschalter
Netzanschluss
Mausan-
schluss
3.2.2
Tastaturan-
schluss
3.2.1
VGA-
Anschluss
3.2.3
3.2.4
Serielle
Schnittstelle
USB-
Anschlüsse
3.2.5
3.2 Beschreibung der anschlüsse
3.2.1 tastaturanschluss
Anschluss für eine Tastatur mit PS/2-Schnittstelle (optional
zur Bedienung des HDX, wenn ein externes Display
angeschlossen ist).
3.2.2 Mausanschluss
Anschluss für eine Maus mit PS/2-Schnittstelle (optional
zur Bedienung des HDX, wenn ein externes Display
angeschlossen ist).
3.2.3VGA-Anschluss
Anschluss für ein Anzeigegerät mit VGA-Verbindung
(optional zum Anzeigen der HDX-Benutzerschnittstelle für
externe Displays).
Netzwerkan-
schluss
3.2.6
S-Video- und
CompositeAnschluss
3.2.8
IR-Eingang
3.2.7
3.2.10
optionales Netzteil
(Brückenstecker
Digitalaus-
gänge (koaxial
und optisch)
3.2.9
Analogausgang 2
Eingang für
gesteckt)
(Cinch)
3.2.13
Ausgangswahlschalter
3.2.11
3.2.12
Analog-
ausgang 1
(DIN)
Masseschalter
3.2.14
3.2.9 digitalausgänge (koaxial und optisch)
S/PDIF-Ausgänge, über die der HDX mit einem
Digitaleingang an Ihrer Musikanlage verbunden werden
kann. Diese Ausgänge (BNC und TosLink) duplizieren die
Analogausgänge.
3.2.10 eingang für optionales netzteil
Anschluss für ein optionales Netzteil des Typs XPS oder
CD555PS. Bei Verwendung dieses Anschlusses muss der
Brückenstecker entfernt werden (siehe Abbildung 3.3).
Hinweis: Sowohl der HDX als auch das externe Netzteil müssen
ausgeschaltet sein, wenn Sie den Brückenstecker entfernen
und das Burndy-Kabel anschließen.
3.2.4 serielle schnittstelle
Anschluss für die Integration des HDX in eine RS-232Umgebung.
3.2.5 usB-anschlüsse
Anschlüsse für USB-Steuer- oder -Quellgeräte. Letztere
können über diese Anschlüsse in ein Netzwerk integriert
werden.
3.2.6 netzwerkanschluss
Anschluss für Ihren Netzwerk-Router. Der HDX benötigt einen
Internetanschluss mit DHCP-Server.
3.2.7S-Video-undComposite-Anschluss
Anschluss für ein Anzeigegerät mit S-Video- oder CompositeVerbindung (zum Anzeigen der HDX-Benutzerschnittstelle für
externe Displays).
3.2.8 iR-eingang
Anschluss für einen IR-Repeater (mit RC5-Signal).
6
3.2.11 ausgangswahlschalter
Wählt Analogausgang 1 (DIN) oder 2 (Cinch) oder beide aus.
3.2.12 analogausgang 1 (din)
Analogausgang, über den der HDX an eine lokale
Musikanlage angeschlossen werden kann. Verwenden Sie
diesen Ausgang, wenn Sie den HDX an eine Naim-Anlage
anschließen.
3.2.13 analogausgang 2 (Cinch)
Analogausgang, über den der HDX an eine lokale
Musikanlage angeschlossen werden kann. Zum Anschließen
an eine Naim-Anlage sollte der DIN-Ausgang verwendet
werden.
3.2.14 Masseschalter
Trennt bei Bedarf die Signalmasse von der Erde. Stellen Sie
diesen Schalter auf „Chassis“, es sei denn, es wurde bereits
ein geerdetes Quellgerät an die Musikanlage angeschlossen
oder es ist ein Brummen über die Lautsprecher zu hören.