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www.konicaminoltasupport.com
Konica Minolta Photo World:
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© 2005 Konica Minolta Photo Imaging, Inc. under the Berne Convention
Printed in Germany 9979 2804 53/12984
and the Universal Copyright Convention.
BEDIENUNGSANLEITUNG

2
B
EVOR SIE BEGINNEN
Vielen Dank, dass Sie sich für diese Digitalkamera entschieden haben. Lesen Sie diese
Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie alle Ausstattungsmerkmale dieser Kamera
nutzen können. Überprüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit. Sollte etwas fehlen,
wenden Sie sich bitte an Ihren Fotohändler.
DiMAGE Z20 Digitalkamera
Trageriemen NS-DG800
Objektivdeckel LF-243B
Videokabel VC-400
USB-Kabel USB-3
4 Alkali-Batterien des Typs AA
„DiMAGE Viewer“-Software-CD-ROM
„DiMAGE Viewer“-Bedienungsanleitungs-CD-ROM.
DiMAGE Kamera-Bedienungsanleitung
Internationales Konica Minolta Garantiezertifikat
Dieses Produkt ist dafür ausgelegt, mit Konica Minolta-Zubehör zu arbeiten. Nicht von Konica
Minolta hergestelltes Zubehör könnte die Leistungsfähigkeit der Kamera einschränken oder die
Kamera und/oder das Zubehör zerstören.
Obwohl die vorliegende Bedienungsanleitung mit größter Sorgfalt erstellt wurde, kann Konica
Minolta keine Verantwortung für Fehler oder Unvollständigkeiten übernehmen.
Bevor Sie beginnen
Konica Minolta ist ein Warenzeichen der Konica Minolta Holdings, Inc.
DiMAGE ist ein Warenzeichen der Konica Minolta Photo Imaging, Inc.
Apple, das Apple-Logo, Macintosh Power Macintosh, Mac OS und das Mac OS Logo sind
eingetragene Warenzeichen der Apple Computer Inc.
Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Der offizielle Name von Windows® ist Microsoft Windows Betriebssystem.
Pentium ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation.
Power PC ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines Corporation.
QuickTime ist ein eingetragenes Warenzeichen, das lizenziert verwendet wird. Andere Marken,
Markennamen und/oder Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der
jeweiligen Unternehmen bzw. deren Inhabern.
3
Lesen Sie sich vor Gebrauch dieses Produktes sorgfältig alle Hinweise und Warnungen durch.
Durch unsachgemäße Verwendung der Batterien/Akkus können diese auslaufen, überhitzen
und/oder explodieren, was zu Beschädigungen bzw. Verletzungen führen kann. Beachten Sie deshalb unbedingt die folgenden Warnungen.
• Verwenden Sie nur die in dieser Anleitung angegebenen Batterien/Akkus.
• Achten Sie beim Einlegen der Batterien/Akkus immer auf die richtige Polung (+/–).
• Verwenden Sie niemals Batterien/Akkus, die einen sichtbaren Schaden aufweisen.
• Setzen Sie die Batterien/Akkus nicht Feuer, Wasser, Feuchtigkeit oder hohen Temperaturen aus.
• Schließen Sie Batterien oder Akkus niemals kurz und nehmen Sie diese nicht auseinander.
• Versuchen Sie niemals, Batterien/Akkus kurzzuschließen oder auseinander zu nehmen oder
Batterien wieder aufzuladen.
• Versuchen Sie niemals, Batterien aufzuladen.
• Lagern Sie Batterien/Akkus nie in der Nähe von metallischen Produkten.
• Verwenden Sie niemals gleichzeitig Batterien/Akkus, die sich von Typ, Marke, Alter oder
Ladezustand her unterscheiden.
• Verwenden Sie beim Laden von Akkus nur das dafür vorgesehene Ladegerät.
• Verwenden Sie niemals undichte Akkus. Falls Akkuflüssigkeit in Ihre Augen gelangt, sowie bei
Kontakt mit der Haut oder Kleidung, waschen Sie den Bereich gründlich mit Wasser aus und konsultieren Sie gegebenenfalls einen Arzt.
• Schützen Sie die Kontakte der Batterien/Akkus mit einem Streifen Klebeband, wenn Sie die
Kamera länger nicht benutzen werden; folgen Sie den lokalen Richtlinien zur Batterie-/AkkuEntsorgung
WARNUNG
• Verwenden Sie ausschließlich das empfohlene Netzgerät. Andernfalls kann die Kamera
beschädigt werden.
• Nehmen Sie die Kamera nicht auseinander. Ein elektrischer Schlag könnte bei Berührung eines der
unter Hochspannung stehenden Teile die Folge sein.
• Entnehmen Sie umgehend die Batterien/Akkus, und verwenden Sie die Kamera nicht weiter, falls
die Kamera heruntergefallen ist oder einem Schlag ausgesetzt war, der das Innere oder das eingebaute Blitzgerät der Kamera beschädigt haben könnte. Der eingebaute Blitz arbeitet mit
Hochspannung, die bei einer Beschädigung zu Verletzungen führen kann. Das Verwenden eines
defekten Produktes kann zu Verletzungen oder Feuer führen.
Für richtigen und sicheren Gebrauch

4
F
ÜR RICHTIGEN UND SICHEREN GEBRAUCH
Halten Sie Batterien/Akkus, die Speicherkarte und andere Teile, die verschluckt werden können,
von Kindern fern. Konsultieren Sie sofort einen Arzt, falls ein solcher Gegenstand verschluckt
wurde.
• Lagern Sie dieses Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern. Wenn Kinder in der Nähe sind,
achten Sie darauf, diese nicht durch das Produkt zu verletzen.
• Blitzen Sie niemals direkt in die Augen. Dies kann zu bleibenden Schäden am Auge führen.
• Blitzen Sie niemals Personen an, die ein Fahrzeug führen, da dies zu kurzzeitigen Sehstörungen
führen kann, die einen Unfall verursachen könnten.
• Während Sie das Display betrachten, sollten Sie weder Auto fahren noch laufen.
• Verwenden Sie die Kamera nie in feuchter Umgebung oder mit feuchten Händen. Falls Flüssigkeit
in die Kamera eindringt, entnehmen Sie umgehend die Batterien/Akkus bzw. trennen Sie das
Netzgerät vom Stromnetz, und schalten Sie die Kamera ab. Andernfalls kann es durch Feuer oder
einen elektrischen Schlag zu Schäden oder Verletzungen kommen.
• Verwenden Sie das Produkt niemals in der Nähe von leicht brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten
wie Benzin oder Farbverdünner. Verwenden Sie zur Reinigung des Produkts niemals leicht brennbare Flüssigkeiten, da es andernfalls zu einer Explosion oder Ausbruch von Feuer kommen kann.
• Entfernen Sie das Stromkabel niemals durch Ziehen am Kabel, sondern ausschließlich durch
Ziehen am Stecker.
• Achten Sie stets auf die Unversehrtheit des Kabels und des Netzgeräts, und legen Sie keine
schweren Gegenstände auf das Netzgerät; andernfalls kann es zu einem elektrischen Schlag bzw.
zu Ausbruch von Feuer kommen.
• Falls die Kamera einen merkwürdigen Geruch ausströmt, heiß wird oder Rauch entwickelt,
beenden Sie sofort die Arbeit mit der Kamera. Entnehmen Sie anschließend unverzüglich die
Batterien/Akkus, wobei Sie darauf achten müssen, sich nicht selbst an den warm gewordenen
Batterien/Akkus zu verbrennen. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen.
• Falls das Gerät nicht wie erwartet funktioniert, finden Sie unter dem folgenden URL weitere
Informationen: http://www.konicaminoltasupport.com. Die Reparaturserviceadresse finden Sie
unter http://www.konicaminoltaeurope.com. Sie können Sich auch vertrauensvoll an Ihren Händler
wenden.
5
• Verwenden oder lagern Sie die Kamera niemals in einer heißen oder feuchten Umgebung wie z.B.
im Handschuhfach eines Autos. Ansonsten kann die Kamera beschädigt werden und es kann zu
Ausbruch von Feuer, einer Explosion oder auslaufender Batterieflüssigkeit kommen.
• Falls die Batterien/Akkus undicht sind, stellen Sie die Verwendung des Produkts umgehend ein.
• Das Objektiv wird eingefahren, wenn die Kamera ausgeschaltet wird. Das Berühren des
einfahrenden Objektivs kann zu Verletzungen führen.
• Bei lange andauernder Verwendung der Kamera erhöht sich deren Temperatur. Achten Sie darauf,
um Ausbruch von Feuer zu verhindern.
• Falls die Speicherkarte oder die Batterien/Akkus umgehend nach lange andauernder Verwendung
entnommen werden, kann es zu Ausbruch von Feuer kommen. Schalten Sie die Kamera aus und
warten Sie, bis sie sich abgekühlt haben.
• Lösen Sie den Blitz nie in direktem Kontakt zu Körperteilen oder Kleidungsstücken aus. Die hohe
Blitzenergie kann ansonsten zu Verbrennungen führen.
• Üben Sie niemals Druck auf den LCD-Monitor aus. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen,
und die LCD-Flüssigkeit kann zu Feuer oder Verbrennungen führen. Spülen Sie Haut oder Teile,
die mit der LCD-Flüssigkeit in Kontakt gekommen sind, gründlich mit Wasser ab. Kontaktieren Sie
bei Augenkontakt einen Arzt.
• Achten Sie bei Verwendung des Netzgerätes auf richtigen Sitz des Steckers in der Steckdose.
• Verwenden Sie das Netzgerät niemals, wenn das Kabel beschädigt ist.
• Decken Sie das Netzgerät niemals ab. Andernfalls kann es zum Ausbruch von Feuer kommen.
• Verbauen Sie niemals den Zugriff auf das Netzgerät.
• Ziehen Sie bei Nichtgebrauch das Netzgerät aus der Steckdose.
WARNUNG

6
I
NHALTSVERZEICHNIS
Die grundlegende Bedienung dieser Kamera wird auf den Seiten 12 bis 33 erläutert. Dieser
Abschnitt beinhaltet die Beschreibung der einzelnen Elemente der Kamera, die Vorbereitung zur
Inbetriebnahme und die Grundfunktionen zur Aufnahme, Wiedergabe und dem Löschen von Bildern.
Viele Funktionen dieser Kamera sind menügesteuert. Die Kapitel über die Navigation in den Menüs
erklären, wie Sie die Einstellungen der einzelnen Menüpunkte ändern können. Die Beschreibung der
Funktionen und möglichen Einstellungen folgt nach den Kapiteln über die Navigation in den Menüs.
Über diese Anleitung
Bezeichnung der Teile..........................................................................................................................10
Schnellanleitung...................................................................................................................................12
Anbringen von Trageriemen und Objektivdeckel ....................................................................12
Einlegen der Batterien/Akkus..................................................................................................13
Batteriezustandsindikator........................................................................................................14
Energiesparfunktion.................................................................................................................14
Verwenden des (optional erhältlichen) Netzgerätes................................................................15
Einlegen und Entnehmen der Speicherkarte...........................................................................16
Einschalten der Kamera und Anzeigen ...................................................................................17
Einstellen von Datum und Uhrzeit...........................................................................................18
Einstellen der Menüsprache....................................................................................................19
Aufnahme – Grundlagen ......................................................................................................................20
Halten der Kamera ..................................................................................................................20
Verwenden des Zoomobjektives.............................................................................................20
Automatik-Aufnahmemodus (Vollautomatik)...........................................................................21
Grundsätzliches zur Aufnahme ...............................................................................................22
` Automatische Digital-Motivprogrammwahl.............................................................................23
Schärfespeicherung ................................................................................................................24
Schärfebereich ........................................................................................................................24
Schärfesignal ..........................................................................................................................25
Spezielle Scharfeinstellungssituationen ..................................................................................25
Blitzfunktionen.........................................................................................................................26
Blitzreichweite – Automatik-Aufnahmemodus ........................................................................27
Verwacklungswarnung ............................................................................................................27
i+-Taste.....................................................................................................................................28
Einstellen der Monitorhelligkeit ...............................................................................................28
Digital-Motivprogramme..........................................................................................................29
Wiedergabe – Grundlagen ...................................................................................................................30
Symbole bei der Einzelbildwiedergabe und Histogrammanzeige...........................................30
7
Betrachten und Drehen von Bildern........................................................................................31
Löschen einzelner Bilder .........................................................................................................31
i
+
-Taste.....................................................................................................................................32
Vergrößerte Wiedergabe..........................................................................................................33
Aufnahme – weiterführende Funktionen ..............................................................................................34
Symbole im Aufnahmemodus ................................................................................................34
Makro ......................................................................................................................................35
Belichtungsmodus Programmautomatik (P) ...........................................................................36
Belichtungsmodus Zeitautomatik (A) ......................................................................................36
Belichtungsmodus Blendenautomatik (S) ...............................................................................37
Manueller Belichtungsmodus (M) ...........................................................................................38
Filmaufzeichnung ....................................................................................................................40
Belichtungskorrektur ...............................................................................................................41
AF-Messfeld wählen ...............................................................................................................42
Navigieren durch die Aufnahmemenüs ...................................................................................43
Bildfolge ..................................................................................................................................45
Selbstauslöser.........................................................................................................................46
Verwenden der Serienbild-Funktion .......................................................................................47
Verwenden der Progressiv-Bildfolgefunktion .........................................................................48
Belichtungsreihen....................................................................................................................49
Was ist ein EV?........................................................................................................................50
Bildgröße und Bildqualität.......................................................................................................51
Automatische Digital-Motivprogrammwahl (Auto DMP) .........................................................53
Digitalzoom..............................................................................................................................53
AF-Funktionen.........................................................................................................................54
Weißlichtabgleich ....................................................................................................................55
Automatischer Weißlichtabgleich ...................................................................................55
Voreingestellter Weißlichtabgleich ...................................................................................55
Benutzerdefinierter Weißlichtabgleich .............................................................................56
AF-Nachführung ......................................................................................................................57
Blitzfunktion.............................................................................................................................57
Blitzbelichtungskorrektur.........................................................................................................57
Messmethoden........................................................................................................................58
Empfindlichkeitseinstellung (ISO)............................................................................................59
Blitzbereich und Empfindlichkeitseinstellung..........................................................................59
Farbmodus ..............................................................................................................................60
Kontrast...................................................................................................................................60
Schärfe (Scharfzeichnen) ........................................................................................................61
Freie Belegung der Funktionstaste .........................................................................................62

8
I
NHALTSVERZEICHNIS
Bildgröße (Filmaufzeichnung) ..................................................................................................64
Bildrate (Filmaufzeichnung) .....................................................................................................64
Dateigrößen (Filmaufzeichnung)..............................................................................................64
Filmaufzeichnungs-Modus ......................................................................................................65
Eine kurze Einführung in die Fotografie...............................................................................................66
Wiedergabe – weiterführende Funktionen ...........................................................................................68
Wiedergabe von Filmsequenzen.............................................................................................68
Speichern eines Bildes aus einer Filmsequenz.......................................................................69
Navigieren durch das Wiedergabemenü.................................................................................70
Bilder markieren ......................................................................................................................72
Löschen...................................................................................................................................73
Formatieren ............................................................................................................................74
Schützen (Bilder mit Schreibschutz versehen)........................................................................75
Kopieren und E-Mail-Kopie.....................................................................................................76
Diashow...................................................................................................................................80
Über DPOF..............................................................................................................................82
DPOF einstellen.......................................................................................................................82
Datum ausdrucken ..................................................................................................................83
Indexprint ................................................................................................................................83
Bilder auf einem Fernsehgerät betrachten..............................................................................84
Setup-Menü .........................................................................................................................................85
Öffnen des Setup-Menüs........................................................................................................85
Navigieren durch das Setup-Menü .........................................................................................86
LCD-Monitorhelligkeit..............................................................................................................88
Energiesparfunktion.................................................................................................................88
Sofortwiedergabe....................................................................................................................89
Objektivzubehör/Weitwinkel-Konverter...................................................................................90
Sprache ...................................................................................................................................90
Bildnummernspeicher .............................................................................................................91
Ordnername ............................................................................................................................92
Format von Datum und Uhrzeit...............................................................................................93
Datum einbelichten .................................................................................................................93
Grundeinstellungen wiederherstellen (Reset Default) .............................................................94
Signaltöne................................................................................................................................95
Schärfebestätigung .................................................................................................................96
Auslöseton...............................................................................................................................96
Videoausgang..........................................................................................................................96
Übertragungsmodus ...............................................................................................................96
Selbstauslöser.........................................................................................................................96
9
Datenübertragungsmodus ...................................................................................................................97
Systemvoraussetzungen .........................................................................................................97
Anschließen der Kamera an einen Computer .........................................................................98
Anschluss unter Windows 98 und 98SE.................................................................................99
Automatische Installation ................................................................................................99
Manuelle Installation ......................................................................................................100
Ordnerstruktur .......................................................................................................................102
Energiesparfunktion (Datenübertragungsmodus)..................................................................103
Trennen der Kamera vom Computer.....................................................................................104
Windows 98 und 98SE ..................................................................................................104
Windows Me, 2000 Professional und XP ......................................................................104
Macintosh ......................................................................................................................105
Auswechseln der Speicherkarte............................................................................................106
Deinstallation der Treibersoftware – Windows......................................................................107
PictBridge..............................................................................................................................108
Hinweise zu Fehlern beim Drucken.......................................................................................109
Navigieren durch das PictBridge-Menü................................................................................110
Anhang .......................................................................................................................................114
Hilfe bei Störungen................................................................................................................114
Pflege und Aufbewahrung.....................................................................................................116
Kamerapflege.................................................................................................................116
Aufbewahrung................................................................................................................116
Reinigen.........................................................................................................................116
Pflege des LCD-Monitors ..............................................................................................117
Batterien/Akkus .............................................................................................................117
Temperaturen und Betriebsbedingungen ......................................................................117
Speicherkarten...............................................................................................................118
Vor wichtigen Ereignissen und Reisen ..........................................................................119
Anmerkungen zum Urheberrecht ..................................................................................119
Fragen und Service........................................................................................................119
QuickTime-Systemvoraussetzungen.....................................................................................120
Technische Daten..................................................................................................................122

10
B
EZEICHNUNG DER TEILE
* Diese Kamera ist ein hochentwickeltes optisches Instrument. Sie sollten die Oberfläche sauber
halten. Bitte lesen Sie die Pflege- und Aufbewahrungshinweise im Anhang dieser Anleitung (S.
116).
BEZEICHNUNG DER TEILE
Der Batteriefachdeckel (S. 13) sowie der Stativanschluss befinden sich auf der Unterseite des
Gehäuses.
Blitz* (S. 26)
AF-Fenster*
Objektiv*
Auslöser
Funktionstaste
(S. 26)
Belichtungsmodusrad
(S. 21, 29, 36 - 40)
Riemenöse (S. 12)
Kartenschacht
(S. 16)
USB-Anschluss/Videoausgang
(S. 84, 98, 108)
Selbstauslösersignal (S. 46)
11
Dioptrienausgleich (S. 17)
Sucher* (S. 17)
Makrotaste (S. 35)
Zoomhebel
(S. 20)
Steuertaste
Zugriffslampe
LCD-Monitor*
Netzgeräteanschluss
(S. 15)
Menütaste
Schnellansicht/LöschenTaste (S. 30, 31)
Anzeige-Informationstaste
(S. 28, 32)
Modusschalter
Hauptschalter

12
S
CHNELLANLEITUNG
SCHNELLANLEITUNG
Legen Sie den Trageriemen stets um Ihren Hals, damit die Kamera nicht aus Versehen fallen
gelassen wird. Optional ist auch der Leder-Trageriemen NS-DG1000 erhältlich. Fragen Sie hierzu
bitte bei Ihrem Konica Minolta-Fachhändler nach.
Anbringen von Trageriemen und Objektivdeckel
Drücken Sie zum Anbringen oder Entfernen des Objektivdeckels die beiden Hebel mit Daumen und Zeigefinger
zusammen. Wenn Sie die Kamera nicht verwenden,
schützen Sie das Objektiv mit dem Deckel.
Ziehen Sie das Ende des Trageriemens durch die Öse an der Kamera
(1).
Führen Sie, wie links dargestellt, den
Trageriemen an beiden Enden durch
die jeweiligen Schnallen (2).
1
2
13
Einlegen der Batterien/Akkus
Legen Sie die Batterien/Akkus, wie in der Abbildung dargestellt, ein.
Achten Sie sorgfältig darauf, dass Sie die Batterien/Akkus von ihrer
Polung her richtig herum einlegen.
Um das Batteriefach zu öffnen, schieben Sie den Verschluss des
Batteriefachdeckels auf die Position „Öffnen“ (1). Schieben Sie den
Deckel in Richtung Vorderseite der Kamera, um die Verriegelung zu lösen
(2). Klappen Sie den Deckel dann nach oben (3).
Diese Kamera verwendet 4 Alkali-Batterien oder NiMH-Akkus des Typs AA. Verwenden Sie keine
anderen Arten dieses Typs. Die Kamera sollte ausgeschaltet sein, wenn Sie die Batterien bzw.
Akkus entnehmen oder einlegen.
Schließen Sie den Batteriefachdeckel und schieben Sie ihn in Richtung
Rückseite der Kamera (4), bis die Verriegelung einrastet. Schieben Sie den
Verschluss des Batteriefachdeckels auf die Position „Schließen“ (5).
1
2
3
4
5

14
S
CHNELLANLEITUNG
Batteriezustandsindikator
Diese Kamera ist mit einem automatischen Batteriezustandsindikator ausgestattet. Bei
eingeschalteter Kamera erscheint der Indikator auf dem Monitor. Falls keine Anzeige auf dem
Monitor erscheint, könnten die Batterien/Akkus verbraucht oder falsch eingesetzt sein.
Energiesparfunktion
Indikator für volle Batterieladung – Die Batterien/Akkus sind voll aufgeladen. Dieser
Indikator erscheint beim Einschalten der Kamera für fünf Sekunden.
Indikator für schwache Batterieladung – Der Monitor schaltet sich beim Laden des
Blitzes aus, um Energie zu sparen.
Indikator für sehr schwache Batterieladung – Der Indikator auf dem Monitor ist rot.
Die Batterien/Akkus sollten schnellstmöglich ausgewechselt werden. Diese Warnung
erscheint automatisch auf dem Monitor, bis die Batterien/Akkus gewechselt worden
sind. Der Monitor schaltet sich beim Laden des Blitzes aus, um Energie zu sparen.
Wenn die Batterieladung unter dieses Niveau fällt, erscheint die Meldung „Akku ist
leer“. Danach schaltet sich die Kamera ab. Wenn dieser Indikator angezeigt wird kann
die Filmaufzeichnung nicht verwendet werden.
Um die Batterien/Akkus zu schonen, schaltet die Kamera Anzeigen und nicht benötigte Funktionen
ab, wenn sie eine Minute lang nicht genutzt wird. Um die Kamera wieder in Betriebsbereitschaft zu
versetzen, drücken Sie eine beliebige Taste oder drehen Sie das Belichtungsmodusrad auf eine
andere Position. Die Dauer bis zur Abschaltung durch die Energiesparfunktion kann im Register 1
des Setup-Menüs (S. 88) eingestellt werden.
Die Kamera schaltet sich automatisch aus, wenn sie länger als 30 Minuten nicht verwendet wurde.
Drücken Sie den Hauptschalter, um die Kamera wieder einzuschalten.
15
Verwenden des (optional erhältlichen) Netzgerätes
Die Kamera kann über das Netzgerät AC-11 extern mit
Strom versorgt werden, was bei längerem Gebrauch der
Kamera oder wenn die Kamera mit einem Computer
verbunden ist, empfohlen wird.
Stecken Sie den Stecker des Netzgerätes in den
Netzgeräteanschluss (1).
Schließen Sie danach das Netzgerät an die Steckdose
an.
Wechseln Sie die Stromquelle niemals im laufenden Betrieb der Kamera.
Schalten Sie die Kamera grundsätzlich vorher ab!
1

16
S
CHNELLANLEITUNG
Einlegen und Entnehmen der Speicherkarte
Die Kamera verfügt über einen internen Speicher (ca. 14,5 MB), sodass Bilder auch ohne Speicherkarte
aufgenommen werden können. Verwenden Sie eine SD-Speicherkarte oder MultiMedia-Karte, um den
Speicherplatz zu erweitern. Weitere Informationen über Speicherkarten finden Sie auf Seite 118.
Schalten Sie grundsätzlich zuerst die Stromversorgung ab, bevor
Sie Speicherkarten einlegen oder wechseln und vergwissern Sie
sich, dass die Zugriffslampe nicht leutchtet. Ansonsten könnten
diese beschädigt werden und Daten verloren gehen!
1. Schieben Sie die Speicherkarte so weit in den Kartenschacht bis sie einrastet. Legen Sie sie mit der
Vorderseite in Richtung der Rückseite der Kamera ein. Achten Sie darauf, die Karte nicht zu verkanten
und wenden Sie niemals übermäßige Kraft an. Sollte die Karte blockieren, überprüfen Sie deren korrekte
Ausrichtung.
2. Um eine Speicherkarte aus der Kamera zu entfernen, drücken Sie die Karte leicht in den Schacht. Die
Karte tritt hervor und kann dann hinausgezogen werden. Beachten Sie, dass eine Speicherkarte nach
längerem Gebrauch heiß werden kann.
Wurde die Speicherkarte in einer anderen Kamera benutzt, sollte sie vor dem Einlegen formatiert werden.
Erscheint die Meldung „Karte nicht nutzbar“, sollte sie mit der Kamera formatiert werden. Die Karte wird
über Register 1 des Wiedergabemenüs formatiert (S. 74). Wenn Sie die Karte formatieren, gehen alle Daten
darauf verloren. Erscheint die Meldung „Karten-Fehler“, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das
Fenster zu schließen und besuchen Sie die Konica Minolta Website. Auf dieser finden Sie die neuesten
Kompatibilitätslisten für Speicherkarten:
Nordamerika: http://www.konicaminolta.us
Europa: http://www.konicaminoltaeurope.com
1 2
17
Einschalten der Kamera und Anzeigen
Drücken Sie zum Einschalten der Kamera den Hauptschalter. Durch
abermaliges Drücken des Hauptschalters schalten Sie die Kamera aus.
Um den Hauptschalter herum befindet sich der Modusschalter. Diesen verwenden Sie zum Umschalten zwischen Aufnahme- und Wiedergabemodus
sowie zur Auswahl zwischen Monitor- und Sucheranzeige.
Aufnahmemodus (Monitoranzeige) – die Kamera ist aufnahmebereit und Sie
können das Bild direkt am Monitor betrachten.
Wiedergabemodus (Monitoranzeige) – Bilder können wiedergegeben und
bearbeitet werden. Das Bild kann direkt am Monitor betrachtet werden.
Um den Sucher im Wiedergabemodus zu benutzen, drücken
Sie die Funktionstaste (1), halten Sie diese gedrückt und drücken Sie dann die Anzeige-Informationstaste (2), bis das
Monitorbild im Sucher erscheint.
Hinweis
Aufnahmemodus (Sucheranzeige) – die Kamera ist aufnahmebereit und Sie können den Monitor durch den Sucher
betrachten. Der Sucher hat einen eingebauten
Dioptrienausgleich. Drehen Sie, während Sie durch den Sucher
schauen, solange am Einstellrad für den Dioptrienausgleich, bis
das Monitorbild scharf ist.
1
2

18
S
CHNELLANLEITUNG
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die
Einstellung, die Sie ändern möchten, auszuwählen.
Mit der oberen/unteren Steuertaste ändern Sie die
Einstellung.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste übernehmen Sie die Einstellung für Datum und Uhrzeit.
Einstellen von Datum und Uhrzeit
Wenn die Batterien/Akkus erstmals in die Kamera eingelegt
werden, müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Das
Datum und die Uhrzeit werden als zusätzliche Informationen
mit dem Bild zusammen gespeichert.
Wurden Zeit und Kalender nicht eingestellt, erscheint immer
beim Einschalten der Kamera für einige Sekunden eine
Meldung. Diese Meldung erscheint auch, wenn Uhrzeit und
Kalender zurückgesetzt wurden, nachdem die Kamera für
einen langen Zeitraum ohne eingelegte Batterien/Akkus
gelagert wird.
Bildschirm zur Einstellung von
Datum und Uhrzeit
TT / MM / JJJJ
00 : 00
Datum & Zeit
:Enter
2004 . 01 . 01
Datum/Uhrzeit einstellen?
NeinJa
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste (1), um
„Ja“ auszuwählen. „Nein“ beendet den Vorgang.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste gelangen
Sie in den Bildschirm zur Einstellung von Datum und
Uhrzeit.
Der Bildschirm zur Einstellung von Datum und Uhrzeit kann über
das Register 2 des Setup-Menüs geöffnet werden.
:Wahl.:Move
1
19
Drücken Sie die untere Steuertaste, um
den Menüpunkt „Sprache“ (Language)
hervorzuheben, drücken Sie dann die
rechte Steuertaste.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste übernehmen
Sie die gewählte Sprache.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den
Einstellungsbildschirm für die Sprache zu öffnen.
Einstellen der Menüsprache
In einigen Regionen muss die Menüsprache möglicherweise
eingestellt werden. Drücken Sie die Menütaste (1), um das
Menü zu öffnen; das Menü wird je nach Position der
Steuerung unterschiedlich aussehen.
Das Navigieren durch das Setup-Menü ist einfach. Mit der
linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste (2)
navigieren Sie im Menü und nehmen Änderungen an den
jeweiligen Einstellungen vor. Durch Drücken der mittleren
Steuertaste werden Änderungen übernommen.
Digitalz
Verwenden Sie die rechte Steuertaste, um „Setup“ im
oberen Bereich des Menüs hervorzuheben.
Auflösu
Qualität
Auto D
Bildfolge
Auflösung
Qualität
Auto DMP
Digitalzoom
Bildfolge
Off
On
Standard
2560x1920
Einzelbild
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das SetupMenü zu öffnen.
Sprache
Objektivzub.
Wiedergabe
Energiesparen
LCD-Helligk.
Deutsch
Heben Sie mit der linken/rechten sowie der
oberen/unteren Steuertaste die gewünschte Sprache
hervor.
/CHN
Español
Italiano
English
/JPN
Deutsch
1
2
Français Svenska

20
G
RUNDSÄTZLICHES ZUR AUFNAHME
AUFNAHME – GRUNDLAGEN
Halten Sie die Kamera sicher mit beiden Händen während Sie das
Motiv im Sucher oder auf dem LCD-Monitor betrachten. Halten Sie
die Ellenbogen körpernah und die Füße schulterweit auseinander,
um die Kamera ruhig zu halten. Achten Sie darauf, das Objektiv
nicht mit den Fingern oder dem Trageriemen zu verdecken.
Halten der Kamera
In diesem Abschnitt wird die grundlegende Bedienung der Kamera
erläutert. Machen Sie sich sorgfältig mit den in diesem Abschnitt
beschriebenen Bedienungsschritten vertraut, bevor Sie sich mit den
weiterführenden Kapiteln beschäftigen.
Verwenden des Zoomobjektivs
Mit dem Zoomhebel stellen Sie die
Zoomposition ein (1).
Durch Drücken des Zoomhebels nach
rechts (T) vergrößert sich die Brennweite
(Tele). Durch Drücken nach links (W) verringert sich die Brennweite (Weitwinkel).
Nach dem Einstellen der Brennweite wird
die Zoomskala kurz angezeigt. Wenn das
Digitalzoom aktiviert ist, zeigt der gelbe
Teil der Skala dessen Einstellungsbereich
an.
Schalten Sie die Kamera ein. Stellen Sie den Modusschalter auf eine
Aufnahmeposition.
Zoomskala
1
21
Automatik-Aufnahmemodus (Vollautomatik)
Drehen Sie das Belichtungsmodusrad auf die Position „Vollautomatik“ (1);
alle Kamerafunktionen arbeiten nun vollautomatisch. Autofokus,
Belichtungseinstellung und Bildverarbeitungssysteme arbeiten zusammen,
so dass Sie ohne großen Aufwand herrliche Bilder machen können.
Obwohl die meisten Funktionen in diesem Modus automatisch von der
Kamera gesteuert werden, können Sie die Blitzfunktion (S. 26) und die
Bildfolge (S. 45) verändern. Bildgröße und Bildqualität können im
Automatik-Aufnahmemenü (S. 44, 51-52) eingestellt werden.
Messmethode
* Änderungen der Blitzfunktion, des Scharfeinstellbereiches sowie der Bildfolge werden zurück-
gesetzt, wenn das Belichtungsmodusrad auf eine andere Position gedreht wird.
** Wenn das Motivprogramm „Sport/Action“ der automatischen Digital-Motivprogramm-Wahl
gewählt wurde (S. 23), stellt die Kamera bei leichtem Andrücken des Auslösers kontinuierlich
scharf.
Mehrfeldmessung (fest)
Empfindlichkeitseinstellung (ISO)
Blitzfunktion
Scharfeinstellbereich
AF-Funktion
Bildfolge
Automatik (fest)
Automatik-Blitzzuschaltung (kann verändert werden*)
Einzelbild (kann verändert werden*)
Farbmodus
Weißlichtabgleich
Natürliche Farben (fest)
Automatik (fest)
Autofokus - Einzelbild AF (fest**)
großes AF-Messfeld (kann verändert werden*)
–
–
–
–
–
–
–
–
Die Kamera verwendet das Belichtungssystem, um die Helligkeit des angezeigten Bildes einzustellen. Dies wird durch Veränderung der CCD-Empfindlichkeit und der Blendeneinstellung
erreicht. Je nach Helligkeit öffnet und schließt sich die Blende hörbar.
Hinweis
1

22
G
RUNDSÄTZLICHES ZUR AUFNAHME
Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Bei diesem Beispiel wurde die Vollautomatik verwendet. Außer für die
Filmaufzeichnung sind die hier beschriebenen Vorgänge für alle Aufnahme- und
Belichtungsmodi gleich. Die automatische Digital-Motivprogrammwahl ist nur im
Automatik-Aufnahmemodus aktiviert.
Platzieren Sie das Motiv innerhalb des AF-Rahmens. Achten Sie
darauf, dass sich das Motiv innerhalb des Scharfeinstellungsbereiches
befindet (S. 24). Verwenden Sie für sehr kleine Motivabstände die
Makrofunktion (S. 35).
Grundsätzliches zur Aufnahme
Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Belichtungswerte und
die Scharfeinstellung einzustellen und zu fixieren. Ein AF-Sensor (a),
der auf das scharfeingestellte Motiv hinweist, wird angezeigt. Die
automatische Digital-Motivprogrammwahl stellt den entsprechenden
Belichtungsmodus ein. Weitere Informationen finden Sie auf der
folgenden Seite.
Das Schärfesignal (b) auf dem Monitor bestätigt die
Scharfeinstellung des Bildes. Bei rotem Signal ist es der Kamera
nicht möglich, das Motiv scharf einzustellen. Wiederholen Sie die
vorhergehenden Schritte bis das Schärfesignal weiß erscheint. Die
Anzeige der Verschlusszeit (c) und des Blendenwerts (d) erscheinen
und werden schwarz, sobald die Belichtungswerte gespeichert sind.
a b
c d
Nachdem das Bild aufgenommen wurde, können Sie es durch
Gedrückthalten des Auslösers betrachten. Eine weitere
Möglichkeit ist auch die Sofortwiedergabe (S. 89).
Hinweis
Wenn die Zugriffslampe leuchtet, werden Bilddaten
auf die Speicherkarte oder den internen Speicher
geschrieben. Vermeiden Sie unbedingt das
Entnehmen oder Einsetzen der Speicherkarte
während der Datenspeicherung.
23
Automatische Digital-Motivprogrammwahl
Die automatische Digital-Motivprogrammwahl wählt zwischen der Belichtungsautomatik und einem
von 5 digitalen Motivprogrammen. Diese digitalen Motivprogramme optimieren die
Kameraeinstellungen für die jeweiligen Bedingungen und Motive. Die automatische DigitalMotivprogrammwahl ist nur im Automatik-Aufnahmemodus aktiviert und kann im Menü des
Automatik-Aufnahmemodus‘ deaktiviert werden. Weitere Informationen über individuelle
Motivprogramme finden Sie auf Seite 29.
Eine Reihe von grauen Symbolen werden oben im Monitorbild angezeigt, wenn die automatische Digital-Motivprogrammwahl aktiviert
ist. Platzieren Sie das Motiv innerhalb des AF-Rahmens; gehen Sie
in der gleichen Art und Weise vor, wie auf Seite 22 beschrieben.
Drücken Sie den Auslöser leicht an. Das AF-System wird das Motiv
finden und die digitale Motivprogrammwahl wählt ein Programm.
Wird kein Symbol eingeblendet, ist die Belichtungsautomatik aktiv.
Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Halten Sie die Kamera ruhig, wenn das Programm
„Sonnenuntergang“ ausgewählt ist, denn die Verschlusszeit kann
hierbei lang sein.
Programmautomatik (es wird kein „Digital-Motivprogramm“-Symbol angezeigt)
Porträt
Sport/Action
Landschaft
Sonnenuntergang

GRUNDSÄTZLICHES ZUR AUFNAHME
24
Die Schärfespeicherung verhindert, dass das AF-System kontinuierlich fokussiert. Dies ist sinnvoll,
wenn die bildwichtigste Stelle des Motivs nicht im AF-Rahmen liegt oder der Autofokus keinen
Schärfepunkt findet (S. 25).
Führen Sie die Bildkomposition erneut durch, ohne dabei den
Finger vom Auslöser zu nehmen. Drücken Sie den Auslöser
ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Schärfespeicherung
Platzieren Sie das Motiv innerhalb des AF-Rahmens. Drücken
Sie den Auslöser leicht an und halten Sie ihn gedrückt.
• Das Schärfesignal zeigt an, wenn die Scharfeinstellung
gespeichert ist. Die Anzeige der Verschlusszeit und des
Blendenwerts wechseln von weiß nach schwarz, sobald die
Belichtungswerte gespeichert sind.
• Wenn das Motiv fokussiert ist, erscheint der AF-Sensor in der
Bildvorschau, der den Bereich anzeigt, auf den scharf
eingestellt wurde.
Schärfebereich
Alle Entfernungen werden von der CCD-Ebene aus
gemessen. Informationen über den Schärfebereich bei
der Makrofunktion finden Sie auf Seite 35.
Ungefähre Lage der CCD-Ebene
Weitwinkelbereich
0,57 m–∞
Telebereich
1,57m–∞
25
Die Kamera hat einen schnellen und genauen Autofokus. Das Schärfesignal in der unteren rechten
Ecke des LCD-Monitors zeigt den Zustand der Fokussierung an. Der Auslöser kann betätigt werden,
auch wenn die Kamera das ausgewählte Motiv nicht fokussieren kann.
Bei einigen Situationen und Motiven ist es für das AF-System schwierig, eine einwandfreie Scharfeinstellung vorzunehmen. In diesem Fall erscheint das Schärfesignal rot. Gehen Sie wie folgt vor,
wenn die Schärfe nicht eingestellt werden kann: fokussieren Sie einen Gegenstand, der sich in der
gleichen Entfernung wie Ihr Motiv befindet und drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Schärfe
zu speichern. Führen Sie dann die Bildkomposition erneut durch, um das Bild aufzunehmen.
Das Motiv im AFRahmen ist zu
kontrastarm.
Das Motiv ist zu
dunkel.
Zwei unterschiedlich
weit entfernte Motive
befinden sich innerhalb
des AF-Rahmens.
Das Motiv befindet sich
in der Nähe eines sehr
hellen Motivs oder in
heller Umgebung.
Bei Verwendung des Digital-Motivprogramms „Sport/Action“ fokussiert die Kamera bei sich bewegendem
Objekt ständig nach, wenn Sie den Auslöser leicht andrücken; der AF-Rahmen wird rot. Halten Sie das
Motiv immer innerhalb des AF-Rahmens. Die Schärfespeicherung kann nicht verwendet werden.
Wenn eine Scharfeinstellung durch das AF-System auf ein bestimmtes Motiv nicht möglich ist, kann
anhand eines gleich weit entfernten Gegenstands die Schärfespeicherung eingesetzt werden. Weiterhin
können Sie die Schärfe manuell mittels der Digital-Motivprogramme oder des Belichtungsmodus
Programmautomatik (P) einstellen (S. 54).
Schärfesignal
Spezielle Scharfeinstellungssituationen
Die Schärfe ist gespeichert.
Schärfebestätigung (P, A, S und M kontinuierlicher AF-Modus und Digital-Motivprogramm
„Sport/Action“). Die Belichtung wird ständig angepasst.
Scharfeinstellung nicht möglich; das Motiv ist zu nah, oder es handelt sich um eine
spezielle Situation, die das Einstellen der Schärfe verhindert.

26
G
RUNDSÄTZLICHES ZUR AUFNAHME
Drücken Sie zum Ändern der Blitzfunktion einfach die
Funktionstaste (1), bis die gewünschte Funktion angezeigt
wird.
Blitzautomatik – der Blitz wird automatisch bei ungünstigen Lichtverhältnissen und Gegenlichtsituationen
gezündet.
Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ –
vor dem Hauptblitz werden mehrere Vorblitze abgegeben,
um den „Rote-Augen-Effekt“ zu minimieren, der durch die
Reflexion an der Netzhaut entstehen kann. Verwenden
Sie diese Funktion bei dunklem Umgebungslicht zur
Aufnahme von Menschen oder Tieren. Durch den Vorblitz
verengen sich deren Pupillen.
Aufhellblitz – der Blitz wird unabhängig vom vorhandenen Licht bei jeder Aufnahme gezündet. Mit Hilfe
des Aufhellblitzes können z.B. harte Schatten aufgehellt
werden.
Langzeit-Blitzsynchronisation – Blitz- und
Umgebungslicht werden aufeinander abgestimmt;
Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ ist aktiv.
Verwenden Sie die Langzeit-Blitzsynchronisation bei
dunkler Umgebung zur ausgewogenen Darstellung von
Hintergrunddetails. Damit in diesem Modus Personen
nicht verwischt abgebildet werden, sollten diese, nach
dem Zünden des Blitzes, bis zum Ende der Belichtung
stehen bleiben. Da hierbei lange Verschlusszeiten auftreten können, wird die Verwendung eines Stativs empfohlen.
Kein Blitz - der Blitz wird nicht ausgelöst.
Blitzfunktionen
Aufhellblitz
Blitzautomatik
Aufhellblitz
Kein Blitz
Blitzautomatik mit Verringerung
des „Rote-Augen-Effekts“
Langzeit-Blitzsynch. mit Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“
1
Aufhellblitz mit Verringerung des
„Rote-Augen-Effekts“
27
Falls die eingestellte Verschlusszeit zu lang ist, so dass nicht mehr
sicher aus der Hand fotografiert werden kann, erscheint auf dem
LCD-Monitor die Verwacklungswarnung. Leichte Bewegungen der
Hand verursachen das Verwackeln der Kamera und sind bei der
Teleeinstellung des Objektives ausgeprägter als bei der Weitwinkeleinstellung. Auch wenn die Warnung erscheint, kann der Verschluss
ausgelöst werden. Beim Erscheinen der Warnung befestigen Sie die
Kamera auf einem Stativ, benutzen Sie das eingebaute Blitzgerät
oder verändern Sie die Brennweite in Richtung Weitwinkel.
Verwacklungswarnung
Blitzreichweite – Automatik-Aufnahmemodus
Die Kamera stellt die Blitzleistung automatisch ein. Stellen
Sie sicher, dass sich das Motiv innerhalb der
Blitzreichweite befindet, damit es zu keiner
Unterbelichtung kommt. Die Reichweite des Blitzgerätes
bezieht sich auf die CCD-Ebene und ist im
Weitwinkelbereich größer als im Telebereich.
Ungefähre Lage der CCD-Ebene
Verwacklungswarnung
Wenn die Blitzleistung zur Beleuchtung des Motivs ausreichend war, erscheint nach der Aufnahme
kurz „OK“ anstelle des Blitzeinstellungs-Symbols. Die Zugriffslampe erscheint rot und blinkt langsam während der Blitz aufgeladen wird; bei schwacher Batterieladung schaltet sich der Monitor
während dieses Vorgangs automatisch ab.
Bei Verwendung des kontinuierlichen Autofokus oder des Digital-Motivprogramms „Sport/Action“ mit Blitz zeigt das Monitorbild die Belichtung, die für den Blitz benötigt wird, bei
leichtem Drücken des Auslösers an. Dadurch kann das Monitorbild bei wenig Licht dunkel
erscheinen.
Hinweis
Weitwinkelbereich
0,57–4,7m
Telebereich
1,57–4,7m

28
G
RUNDSÄTZLICHES ZUR AUFNAHME
Die Anzeige-Informationstaste (i+) steuert die Anzeige des LCD-Monitors. Die Anzeige wechselt
zwischen „Vollanzeige“, „Echtzeit-Histogramm“ und „Nur Bildvorschau“.
Vollanzeige Nur Bildvorschau
Anzeige-Informationstaste
i+-Taste
Einstellen der Monitorhelligkeit
LCD-Helligk. Einst.
:adjust :Enter
Low High
Sie können die Monitoranzeige heller oder dunkler einstellen. Die Helligkeit kann unabhängig voneinander
für den Sucher und den LCD-Monitor festgelegt
werden. Schieben Sie den Modusschalter auf die entsprechende Position. Drücken Sie die AnzeigeInformationstaste (i
+
) und halten Sie diese gedrückt;
der Bildschirm „LCD-Helligkeit einstellen“ wird angezeigt.
Verwenden Sie die linke/rechte sowie die obere/untere
Steuertaste, um die Helligkeit einzustellen; das
Monitorbild ändert sich entsprechend. Drücken Sie die
mittlere Steuertaste oder die Menütaste, um die
eingestellte Helligkeit zu übernehmen.
Das Echtzeit-Histogramm zeigt die ungefähre
Helligkeitsverteilung des Bildes. Das Histogramm kann den
Effekt des Blitzes auf die Helligkeitsverteilung im Bild nicht
anzeigen. Das Histogramm eines aufgenommenen Bildes
kann sich vom angezeigten Bild unterscheiden.
Echtzeit-Histogramm
29
Digital-Motivprogramme
Sport/Action – kurze Verschlusszeiten sorgen für scharfe Aufnahmen von bewegten Objekten.
Das AF-System fokussiert bei sich bewegenden Motiven ständig nach; Informationen hierzu
finden Sie auch auf Seite 21. Stellen Sie bei Verwendung des Blitzgerätes sicher, dass sich das
Motiv in der Blitzreichweite befindet (S. 27). Einbeinstative sind geeigneter für Eventaufnahmen
als klassische Dreibeinstative, da sie flexibler in der Handhabung und kompakter sind.
Sonnenuntergang – Eine optimierte Belichtung und Farbbalance, um satte und stimmungsvolle Farben des Sonnenuntergangs zu erhalten. Wenn die Sonne tief am Horizont steht,
sollten Sie darauf achten, dass die Kamera nicht längere Zeit auf die Sonne ausgerichtet ist.
Die Intensität des Sonnenlichts kann den CCD-Chip beschädigen. Schalten Sie die Kamera
aus, oder bedecken Sie das Objektiv, wenn Sie nicht fotografieren.
Nachtporträt – Frei von Rauschen und mit lebendigen Farben. Die Verwendung eines Stativs
wird empfohlen. Bei Verwendung des Blitzgerätes optimiert diese Automatik die Balance
zwischen vorhandenem Umgebungslicht und dem Blitzlicht auf dem Objekt im Vordergrund. Das
Blitzgerät kann nur sinnvoll bei nahen Motiven (Porträtfotografie) verwendet werden. Die im Motiv
stehenden Personen sollten sich nicht direkt nach dem Blitzen bewegen, da der Verschluss noch
etwas länger für die Belichtung des Hintergrundes offen bleibt.
Landschaft – optimiert für scharfe Aufnahmen mit brillanten Farben bei hellem
Umgebungslicht.
Die Digital-Motivprogramme optimieren die
Belichtung, den Weißlichtabgleich und die
Bildverarbeitungsprozesse, um so beste
Ergebnisse für die gewählte Motivsituation
zu erzielen. Drehen Sie einfach das
Belichtungsmodusrad auf die
entsprechende Position für das gewünschte
Digital-Motivprogramm; das aktivierte
Digital-Motivprogramm wird in der unteren
linken Ecke des Monitors angezeigt.
Porträt – Dieses Programm stellt besonders Hauttöne optimal dar und bringt leichte
Unschärfe in den Hintergrund. Wählen Sie eine längere Brennweite. Dadurch wird durch die
geringe Schärfentiefe der Hintergrund unschärfer. Benutzen Sie bei unmittelbarer starker
Sonneneinstrahlung das eingebaute Blitzgerät, um starke Schatten aufzuhellen.
Digital-Motivprogramm-Symbol

Bilder können in der Schnellansicht oder im Wiedergabemodus
betrachtet werden. Dieser Abschnitt behandelt die Grundlagen
beider Möglichkeiten. Der Wiedergabemodus bietet darüber hinaus
weitere Funktionen. Informationen hierzu finden Sie ab Seite 68.
Um Bilder im Wiedergabemodus zu betrachten, drehen Sie den
Modusschalter auf die Position „Wiedergabe“ (1).
Um Bilder aus dem Aufnahmemodus heraus zu betrachten, drücken Sie die Schnellansicht/Löschen-Taste (2).
Entnehmen Sie die Speicherkarte, wenn Sie Bilder betrachten
möchten, die sich im internen Speicher befinden.
30
W
IEDERGABE – GRUNDLAGEN
WIEDERGABE – GRUNDLAGEN
Symbole bei der Einzelbildwiedergabe und Histogrammanzeige
Datum der Aufnahme
Bildnummer/Gesamtanzahl der Bilder
Schreibschutzsymbol (S. 75)
DPOF-Symbol (S. 82)
Bildgröße (S. 51)
Bildqualität (S. 51)
Uhrzeit der
Aufnahme
Verschlusszeiten-Anzeige
Blenden-Anzeige
WeißlichtabgleichSymbol (S. 55)
Empfindlichkeits-Anzeige
(ISO-Wert) (S. 59)
BelichtungskorrekturAnzeige (S. 41)
Ordnername
Ordnernummer – Bilddateinummer
Histogramm
Modus-
symbol
Das Symbol für den internen Speicher erscheint, wenn keine
Speicherkarte eingelegt wurde.
1
2
Symbol für den internen Speicher
Das Histogramm zeigt die Helligkeitsverteilung des Bildes von Schwarz (links) bis Weiß
(rechts). Jede der 256 vertikalen Linien zeigt den relativen Anteil des entsprechenden
Grauwertes bezogen auf das gesamte Bild. Mit Hilfe des Histogramms können Sie die
Belichtung und den Kontrastumfang des Bildes einschätzen, jedoch keine Aussagen
über die Farbanteile im Bild treffen.
Schnellansicht/Löschen-Taste
Sowohl in der Schnellansicht als auch im
Wiedergabemodus können Sie mit der linken/rechten
Steuertaste durch die Bilder scrollen.
Sie können mit der unteren Steuertaste ein vertikales
Bild drehen, bis es entweder 90° im Uhrzeigersinn
gedreht, 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht oder
auf dem Kopf stehend dargestellt wird.
Um aus der Schnellansicht zum Aufnahmemodus
zurückzukehren, drücken Sie die Menütaste oder
den Auslöser leicht an.
Das angezeigte Bild kann gelöscht werden. Gelöschte Bilder lassen sich nicht wieder herstellen!
Um das angezeigte Bild zu löschen, drücken Sie die
Schnellansicht/Löschen-Taste. Ein Bestätigungsdialog
erscheint.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste wird das Bild gelöscht.
Heben Sie mit der linken/rechten Steuertaste „Ja“
hervor, „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Betrachten und Drehen von Bildern
Löschen einzelner Bilder
Dieses Bild löschen?
Nein
Ja

32
W
IEDERGABE – GRUNDLAGEN
Bei der Index-Wiedergabe bewegen Sie mit Hilfe der Steuertaste den gelben Rahmen zum
gewünschten Bild. Zusätzlich zum gewählten Bild erscheint auf der Anzeige das Aufnahmedatum,
der Schreibschutz- und Druckstatus, sowie die Bildnummer am unteren Bildrand. Mittels der
Schnellansicht/Löschen-Taste (S. 31) kann das markierte Bild gelöscht werden. Eine Filmsequenz
kann durch Drücken der mittleren Steuertaste wiedergegeben werden. Wenn die AnzeigeInformationstaste (i
+
) abermals gedrückt wird, wird das hervorgehobene Bild im EinzelbildWiedergabemodus angezeigt.
Die Anzeige-Informationstaste (i+) kontrolliert das Anzeigeformat. Durch mehrmaliges Drücken der
Taste schalten Sie zwischen den verschiedenen möglichen Anzeigeformaten um: „Vollanzeige“, „Nur
Bild“ und „Index-Wiedergabe“.
i+-Taste
Vollanzeige
Index-Wiedergabe
Nur Bild
Anzeige-Informationstaste
33
Vergrößerte Wiedergabe
Verwenden Sie zum Scrollen im Bild die linke/rechte sowie die obere/untere
Steuertaste. Die Pfeile, die beim Scrollen angezeigt werden, verschwinden bei
Erreichen des Bildrandes.
Bei der Einzelbildwiedergabe, der Schnellansicht oder im Wiedergabemodus kann ein Bild zur besseren Betrachtung in Schritten von 0,2 bis zu 6fach vergrößert werden.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste oder die Menütaste, um die vergrößerte
Bildanzeige zu verlassen.
Durch Drücken der Anzeige-Informationstaste (i+) wechselt die Anzeige zwischen
„Vollanzeige“ und „Nur Bild“.
Drücken Sie, wenn das zu vergrößernde Bild angezeigt wird, den
Zoomhebel nach rechts (T), um die vergrößerte Bildanzeige zu aktivieren. Der
Grad der Vergrößerung wird auf dem
LCD-Monitor angezeigt.
Drücken Sie auf die rechte Seite des
Zoomhebels (T), um die Vergrößerung
zu erhöhen. Drücken Sie auf die linke
Seite des Zoomhebels (W), um die
Vergrößerung zu verringern.
Der Ansichtsrahmen in der oberen rechten Ecke zeigt den Bereich des Bildes an,
der gerade auf dem Monitor sichtbar ist.

34
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
AUFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
In diesem Kapitel werden die weiterführenden Aufnahmefunktionen dieser Kamera beschrieben.
Lesen Sie bitte das Kapitel über die Grundlagen der Aufnahme, bevor Sie dieses Kapitel lesen.
3. Blitzeinstellungs-Symbol (S. 26)
7. Weißlichtabgleich-Symbol (S. 55)
8. Empfindlichkeits-Anzeige (ISO-Wert) (S. 59)
12. Belichtungsmessmethode (S. 58)
10. Verwacklungswarnung (S. 27)
13. Verschlusszeiten-Anzeige
14. Blenden-Anzeige
24. Digitalzoom-Anzeige (S. 53)
19. Bildfolge-Symbole (S. 45)
17. Datumseinbelichtungs-Symbol (S. 93)
18. Bildzähler (S. 52)
25. Farbmodus-Symbol (S. 60)
23. Bildgrößenanzeige (S. 51)
22. Bildqualitätsanzeige (S. 51)
2. Modussymbol
A. AF-Rahmen
B. Spotbelichtungsmessfeld (S. 58)
11. Belichtungskorrektur-Anzeige (S. 36–38)
15. Makrofunktion-Symbol (S. 35)
9. Belichtungskorrektur-Anzeige (S. 41)
4. Blitzbelichtungskorrektur-Anzeige (S. 57)
Symbole im Aufnahmemodus
1. Weitwinkel-Konverter-Symbol (S. 90)
5. Scharfzeichnungs-Anzeige (S. 61)
6. Kontrastkorrektur-Anzeige (S. 60)
20. Entfernungs-Skala (MF) (S. 54)
16. Scharfeinstellungmodus-Anzeige (S. 54)
21. Batteriezustandsindikator (S. 14)
35
Makro
Ungefähre Lage der CCDEbene
Makro-Symbol
Mit der Makrofunktion können Sie Motive scharfeinstellen, die
sich bis zu 1 cm vor dem Objektiv bzw. 8 cm von der CCDChip-Ebene befinden. Der Scharfeinstellungsbereich ändert sich
je nach Position des Objektivs, s. unten.
Drücken Sie die Makrotaste (1), um die Makrofunktion zu
wählen.
Drücken Sie diese abermals, um die Makrofunktion zu deaktivieren.
Die Makrobereiche sind in der folgenden Tabelle aufgelistet. Alle
Entfernungen sind von der CCD-Ebene aus gemessen.
Weitwinkel-Position: 8–107cm
26,5–30,8 mm: 107–237 cm
Tele-Position: 67–207cm
1
Das Symbol für den internen Speicher erscheint, wenn keine
Speicherkarte eingelegt wurde.
Symbol für den internen Speicher

Der Fotograf wählt die gewünschte Blende vor, und die Zeitautomatik stellt die
passende Verschlusszeit für die korrekte Belichtung ein. Wenn die Zeitautomatik
aktiv ist, leuchtet die Blendenzahl in der Anzeige blau und ein Doppelpfeil wird
daneben angezeigt. Sie können zum Blitzen die Blitzfunktionen „Aufhellblitz“,
„Aufhellblitz mit Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ sowie „Langzeitsynchronisation mit Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ verwenden (S. 26).
36
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Die Programmautomatik steuert die Blende und die Verschlusszeit und sorgt somit
für korrekt belichtete Bilder. Dieser Belichtungsmodus gestattet es dem
Fotografen, sich ganz auf das Motiv zu konzentrieren, ohne komplizierte
Einstellungen vornehmen zu müssen. Die Verschlusszeit und der Blendenwert
werden auf dem Monitor angezeigt, wenn der Auslöser leicht angedrückt wird.
Werden die Belichtungswerte in Rot angezeigt, ist das Motiv außerhalb des
Messbereichs der Kamera.
Belichtungsmodus Programmautomatik (P)
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste (1), um
die Blende festzulegen. Die Blende hat drei
Einstellmöglichkeiten. Drücken Sie den Auslöser
leicht an, um das Belichtungsmesssystem zu
aktivieren; die jeweilige Verschlusszeiten-Anzeige
wird auf dem Monitor angezeigt.
Beim Zoomen wird automatisch die maximale Blende eingestellt. Falls sich bei einer bestimmten
Blende eine Verschlusszeit außerhalb des möglichen Bereiches ergibt wird sie in Rot angezeigt.
Belichtungsmodus Zeitautomatik (A)
1
Verschlusszeit und Blendenöffnung bestimmen nicht nur die Belichtung. Die Verschlusszeit entscheidet über die Schärfe eines sich bewegenden Objekts. Die Blendenöffnung legt die
Schärfentiefe fest, also denjenigen Bereich, in dem Objekte vor der Kamera noch scharf abgebildet werden. Um mehr über die Belichtungseinstellungen zu erfahren, lesen Sie das Kapitel
„Eine kurze Einführung in die Fotografie“ auf Seite 66.
Der Fotograf wählt die gewünschte Verschlusszeit vor, und die Blendenautomatik
stellt die passende Blende für die korrekte Belichtung ein.
Wenn die Blendenautomatik aktiv ist, leuchtet die Verschlusszeit in der Anzeige
blau und ein Doppelpfeil wird daneben angezeigt. Die Verschlusszeit kann
zwischen 1/2000 und 4 Sekunden. Ist die Verschlusszeit so gewählt, dass keine
entsprechende Blende eingestellt werden kann, erscheint die Blenden-Anzeige rot.
Sie können zum Blitzen die Blitzfunktionen „Aufhellblitz“, „Aufhellblitz mit
Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ sowie „Langzeitsynchronisation mit
Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ verwenden (S. 26).
Stellen Sie mit der oberen/unteren Steuertaste (1) die
gewünschte Verschlusszeit ein. Drücken Sie den
Auslöser leicht an, um das Belichtungsmesssystem
zu aktivieren; der jeweilige Blendenwert wird auf
dem Monitor angezeigt.
Belichtungsmodus Blendenautomatik (S)
Foto-Tipps
37
1
Wenn die Verschlusszeit länger als eine Sekunde beträgt, erklingt das Verschlussgeräusch sowohl
bei Beginn als auch bei dem Ende des Belichtungsvorgangs.
Hinweis

In diesem Modus können Sie Belichtungszeit und der Blendenzahl manuell
einstellen. Sie haben die volle Kontrolle über alle Einstellungen.
38
AUFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Drücken Sie die obere/untere Steuertaste, um die
Belichtungszeit einzustellen.
Manueller Belichtungsmodus (M)
Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste, um die
Blendenzahl einzustellen.
39
Änderungen an den Belichtungseinstellungen wirken sich auf die Monitorbilddarstellung aus. Die
Blenden-Anzeige oder die Verschlusszeit-Anzeige wird auf dem Monitor rot, wenn das Motiv deutlich über- oder unterbelichtet ist. Wenn der Monitor schwarz ist, erhöhen Sie die Belichtung, bis das
Bild sichtbar wird; verringern Sie die Belichtung, falls der Monitor weiß ist. Wenn Sie den Auslöser
leicht andrücken, kann sich die Helligkeit der Bildvorschau bei der Scharfeinstellung verändern.
Bei der manuellen Belichtungseinstellung ist die Empfindlichkeit der Kamera auf ISO 100 festgesetzt. Die Empfindlichkeit der Kamera kann über das Register 3 des Aufnahmemenüs eingestellt
werden (S. 59). Sie können zum Blitzen die Blitzfunktionen „Aufhellblitz“, „Aufhellblitz mit Verringerung des Rote-Augen-Effekts“ sowie „Langzeitsynchronisation mit Verringerung des Rote-AugenEffekts“ verwenden (S. 26), allerdings ist der Effekt des Blitzes in der Bildvorschau nicht sichtbar.
Wenn die Verschlusszeit länger als eine Sekunde beträgt, erklingt das Verschlussgeräusch
sowohl bei Beginn als auch bei dem Ende des Belichtungsvorgangs.
Hinweis

Bevor die Kamera aufnimmt, zeigt der Bildzähler die maximale
verbleibende Aufnahmezeit der nächsten Filmsequenz in
Sekunden an.
40
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Aufnahmezeit
Platzieren Sie Ihr Motiv im Bild, wie auf S. 22 beschrieben.
Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Scharfeinstellung
und Belichtungseinstellung zu speichern. Drücken Sie zum Start
der Filmaufnahme den Auslöser einmal ganz durch.
Filmaufnahme-Symbol
Verbleibende Zeit
Filmaufzeichnung
Die Kamera fokussiert während der Aufnahme kontinuierlich
weiter. Die Aufnahme erfolgt solange, bis die Aufnahmezeit
abgelaufen oder der Auslöser erneut gedrückt wird.
Bildgröße
Diese Kamera nimmt digitales Video ohne Ton auf. Die Gesamtaufnahmezeit hängt
von der Auflösung sowie der Bildwiederholrate ab. Weitere Informationen hierzu
finden Sie auf Seite 64. Sie können die Belichtungskorrektur und die
Makrofunktionen verwenden. Sie können im Filmaufnahmemenü weitere
Veränderungen vornehmen (S. 44).
Bildrate
Das Symbol für den internen Speicher erscheint, wenn keine
Speicherkarte eingelegt wurde.
Symbol für den internen Speicher
41
Drücken Sie zur Einstellung der Belichtung zunächst die rechte
Steuertaste; der Bildschirm „Belichtungskorrektur“ erscheint.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste zur Einstellung der
Belichtung. Die Belichtungsänderung ändert auch die Darstellung
in der Bildvorschau.
Drücken Sie den Auslöser leicht an oder die mittlere
Steuertaste, um die Einstellung zu übernehmen.
Die Belichtung der Kamera kann in 1/3-Stufen bis zu einem Wert von ±2EV korrigiert werden, um
das Bild heller oder dunkler werden zu lassen. Die Belichtungskorrektur kann nur mit den DigitalMotivprogrammen, den Belichtungsmodi P, A und S sowie dem Filmaufnahmemodus verwendet
werden. Die Belichtungskorrektur wird zurückgesetzt wenn diese im Filmaufnahmemodus verwendet
wurde. Die Belichtungskorrektur bleibt aktiviert, bis sie zurückgesetzt wird, wenn sie mit den DigitalMotivprogrammen oder den Belichtungsmodi P, A und S verwendet wurde.
Belichtungskorrektur
Bei der Einstellung der Belichtung wird der Korrekturwert in EV (S. 50) angezeigt. Nachdem die
Einstellung vorgenommen wurde, werden die neuen Werte für Verschlusszeit und Blende angezeigt.
Da die Belichtung in sehr feinen Abstufungen korrigiert werden kann, ändern sich unter Umständen
nicht die Werte der angezeigten Blende und Verschlusszeit. Auf dem Monitor wird das
Belichtungskorrektur-Symbol angezeigt, wenn eine +/- Korrektur eingestellt ist.
Die Belichtungskorrektur lässt sich in
High-Key- und Low-Key-Situationen
verwenden, in denen die Belichtungsmessung der Kamera getäuscht wird.
Im Beispiel oben verursachte das
dunkle Wasser eine Überbelichtung,
was das Bild zu hell und ausgewaschen erscheinen lässt. Durch die
Korrektur der Belichtung erscheinen
die Blätter detaillierter und die Steine
bzw. das Wasser wirken satter.
Tipps zur Aufnahme
–2.0Ev
–1.0Ev
Belichtung durch Kamera

42
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Drücken Sie entweder den Auslöser leicht an oder drücken Sie die
mittlere Steuertaste, um das Messfeld zu wählen. Die anderen 2
Messfelder verschwinden. Sobald ein Messfeld gewählt wurde,
können die Steuertasten für andere Vorgänge verwendet werden.
Führen Sie die Bildkomposition wie in dem Kapitel „Aufnahme –
Grundlagen“ beschrieben durch; drücken Sie den Auslöser leicht an
(1), um die Belichtungswerte und die Scharfeinstellung einzustellen
und zu fixieren. Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild
aufzunehmen.
Ein gewähltes AF-Messfeld bleibt auch dann aktiv, wenn das Bild
aufgenommen wurde. Drücken Sie die mittlere Steuertaste und
halten Sie diese gedrückt, um zu dem Standard-Messfeld zurückzugelangen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste und halten Sie diese gedrückt, bis die 3 AFMessfelder angezeigt werden.
AF-Messfeld wählen
Benutzen Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte AFMessfeld zu markieren; der aktive Bereich ist blau gefärbt.
Bei der Aufnahme einzelner Bilder können Sie unterschiedliche AF-Messfelder wählen. Im
Automatik-Aufnahmemodus sowie bei den Digital-Motivprogrammen wird die Auswahl des
Messfeldes zurückgesetzt, sobald das Belichtungsmodusrad auf eine andere Position gedreht oder
die Kamera ausgeschaltet wird. In den Belichtungsmodi P, A, S und M bleibt die Auswahl solange
aktiviert, bis Sie das Messfeldes zurücksetzen.
43
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die
hervorgehobene Einstellung zu übernehmen. Bei
manchen Einstellungen öffnet sich ein
Auswahlbildschirm.
Verwenden Sie in den P-, A-, S- und M-Menüs die linke/rechte Steuertaste, um das
gewünschte Register hervorzuheben; der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Die Erscheinung des Aufnahmemenüs unterscheidet sich je nach Position des
Belichtungsmodusrades. Es stehen unterschiedliche Menüs zur Verfügung, je nachdem,
ob Sie Automatik-Aufnahmemodus, Filmmodus, die Digital-Motivprogramme oder einen
der Belichtungsmodi P, A, S oder M gewählt haben.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der folgenden Seite.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere
Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor,
dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die
aktuelle Einstellung hervorgehoben ist. Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den
Menüpunkten zurück zu gelangen.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine
neue Einstellung hervorzuheben.
Navigieren durch die Aufnahmemenüs
Wurde eine Einstellung übernommen, gelangen Sie zurück zu den Menüpunkten und die neue Einstellung
wird angezeigt. Um in den Aufnahmemodus zurück zu gelangen, drücken Sie die Menütaste.
Mit der Menütaste aktivieren Sie das Aufnahmemenü und deaktivieren es. Mit der linken/rechten
sowie der oberen/unteren Steuertaste navigieren Sie im Menü. Durch Drücken der mittleren
Steuertaste werden vorgenommene Änderungen übernommen.
Aktivieren Sie das Aufnahmemenü mit der Menütaste.
1
2

44
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Bildfolge
Auflösung
Qualität
Auto DMP
Digitalzoom
Einzelbild
2560x1920
Standard
Ein
Aus
Bildfolge
Auflösung
Qualität
AF-Funktion
Digitalzoom
Einzelbild
2560x1920
Standard
Autofokus
Aus
Bildfolge
Auflösung
Qualität
Fkt.-Taste
Einzelbild
Standard
Automatik
Blitzfunktion
AF-Funktion
AF-Nachführ.
Blitzfunktion
Messmethode
Einzelbild AF
Ein
Auto
0
Mehrfeld
Blitz-Bel-Kor
Empfindlichk.
Digitalzoom
Farbmodus
Kontrast
Automatik
Aus
Natürl.Farb
Normal
Normal
Schärfe
Automatik-Aufnahmemenü „Digital-Motivprogramm“-Menü
Filmmenü
„P, A, S und M“-Menüs
Blitzbelichtungskorrektur, 57
Blitzfunktion, 57, 26
Digitalzoom, 53
Empfindlichkeit, 59
Farbmodus, 60
Filmmodus, 65
Funktionstaste, 62
Kontrast, 60
Messmethode, 58
Qualität, 51
Schärfe (Scharfzeichnen), 61
Weißlichtabgleich, 55
AF-Funktion, 54
AF-Nachführung, 57
Auflösung (Bildgröße), 51
Auflösung (Filmaufz.), 64
Auto DMP, 53
Bildfolge, 45
Bildrate, 64
Glossar
Weißlichtabgleich
AF-Funktion
Farbmodus
Nachführ AF
Natürl. Farb
Auflösung
Bildrate
Weißlichtabgleich
320x240
30B/s
Automatik
STD.-FilmFilmmodus
2560x1920
45
Die Bildfolgefunktion legt fest, mit welcher Methode und welcher
Bildrate Bilder aufgenommen werden. Die Bildfolge kann in allen
Menüs außer im Filmmenü eingestellt werden. Im AutomatikAufnahmemodus (Vollautomatik) wird die Bildfolge auf EinzelbildAufnahme eingestellt, wenn das Belichtungsmodus-Rad auf eine
andere Position gedreht oder die Kamera ausgeschaltet wird. Bei
den Digital-Motivprogrammen sowie den Belichtungsmodi P, A, S
und M bleibt die Bildfolgefunktion aktiviert, bis sie zurückgesetzt
wird. Beschreibungen der verschiedenen Bildfolgen finden Sie in
den folgenden Abschnitten.
Bildfolge
Einzelbild – bei jedem Drücken des Auslösers wird eine einzelne Aufnahme gemacht (S. 22).
Selbstauslöser – verzögert die Verschlussauslösung. Kann für Selbstportraits verwendet werden.
Serienbildfolge - Aufnahme mehrerer Bilder, wenn der Auslöser gedrückt und gehalten wird.
Progressive Aufnahme - kontinuierliche Aufnahme von Bildern, wenn der Auslöser gedrückt und
gehalten wird. Nach dem Loslassen des Auslösers werden die letzten 6 Bilder gespeichert.
Belichtungsreihe – Aufnahme einer Serie von Bildern mit unterschiedlicher Belichtung.

46
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Der Selbstauslöser, der z.B. bei Selbstportraits Verwendung findet, verzögert das Auslösen des
Verschlusses um ca. 10 Sek. oder ca. 2 Sek., nachdem der Auslöser gedrückt wurde. Der
Selbstauslöser wird im Register 1 der Aufnahmemenüs (S. 44) aktiviert. Die Länge der Verzögerung
kann im Register 4 des Setup-Menüs festgelegt werden (S. 96).
Benutzen Sie die Selbstauslöserfunktion in Kombination mit einem Stativ, um das Verwackeln
der Kamera bei Landschaftsaufnahmen, Stillleben, oder Makrofotografie zu vermeiden. Da die
Kamera in der Selbstauslöserfunktion nicht berührt werden muss, gibt es auch kein
Verwackeln.
Foto-Tipps
Selbstauslöser
Die Zeit bis zum Auslösen wird auf dem Monitor sichtbar heruntergezählt. Während des
Countdowns beginnt das Selbstauslöser-Signal auf der Kameravorderseite (3) zu blinken, begleitet
von einem Tonsignal. Kurz vor der Aufnahme blinkt das Selbstauslöser-Signal schnell. Es leuchtet
unmittelbar vor der Aufnahme konstant. Um den Countdown zu beenden, drücken Sie den
Zoomhebel nach rechts (T) oder links (W). Bei Verwendung der Verzögerung von 10 Sek. wird die
Selbstauslöser-Bildfolge nach der Aufnahme auf Einzelbild-Aufnahme zurückgesetzt. Das Tonsignal
kann im Register 3 des Setup-Menüs (S. 95) deaktiviert werden.
Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und führen Sie
die Bildkomposition durch, so dass sich das Motiv
innerhalb des AF-Rahmens befindet. Drücken Sie den
Auslöser leicht an (1), um die Belichtungswerte und die
Scharfeinstellung einzustellen und zu fixieren (1). Drücken
Sie den Auslöser ganz durch, um mit dem Countdown zu
beginnen (2).
Drücken Sie den Auslöser nicht, wenn Sie vor der Kamera
stehen, weil dann die Scharfeinstellung und die
Belichtungswerte falsch eingestellt werden. Die
Scharfeinstellung sollte zuerst durch das Schärfesignal
bestätigt sein, bevor der Selbstauslöser gestartet wird (S.
25).
3
1 2
47
Verwenden der Serienbild-Funktion
Die Serienbildfolge erlaubt es, eine Serie von Bildern aufzunehmen,
während der Auslöser gedrückt und gehalten wird. Die max. Anzahl
von Bildern sowie die Bildrate hängen bei einer Serienaufnahme von
der eingestellten Auflösung und Bildqualität ab. Die maximale Bildrate
bei der Aufnahme beträgt ungefähr 1 Bild/Sek.
Diese Bildfolge wird im Register 1 des Aufnahmemenüs eingestellt.
Bildfolge
Auflösung
Fkt.-Taste
Selbstauslöser
Einzelbild
Progressiv
Bel.Reihe
Qualität
Serienbild
Führen Sie die Bildkomposition wie in den Grundlagen der
Aufnahme (S. 22) beschrieben durch.
Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Belichtungswerte
und Schärfe für die Serie einzustellen und zu fixieren.
Drücken Sie den Auslöser ganz durch (2) und halten Sie ihn
gedrückt, um mit der Serienbildaufnahmen zu beginnen; die
Scharfeinstellung wird bei der Aufnahme des ersten Bildes
fixiert. Die Kamera beginnt nach dem Betätigen des Auslösers
mit der Aufnahme und nimmt solange auf, bis die maximale
Anzahl der Serienbildaufnahmen erreicht ist oder der Auslöser
losgelassen wird.
Die maximale Anzahl der Bilder sowie die Bildrate hängen von
der gewählten Bildfolge ab. Weitere Informationen hierzu finden
Sie auch auf der folgenden Seite.
Weißlichtabgleich
2560 X 1920
Fein 3
Standard 4
Economy 9
2048 X 1536
3
7
13
1600 X 1200
5
11
20
640 X 480
28
45
64
Die Verwendung des eingebauten Blitzgerätes, des kontinuierlichen Autofokus‘ sowie der
Datumseinbelichtung (S. 93) reduziert die Bildrate. Die max. Anzahl von Bildern, die bei verschiedenen
Einstellungen von Auflösung und Bildqualität erreicht wird, ist im Folgenden dargestellt:
Wurde der kontinuierliche Autofokus („AF-Nachführ.“) (S. 54) gewählt, wird der Fokus für die
Serienaufnahme nicht festgesetzt. Das AF-System stellt die Schärfe kontinuierlich für jedes Bild ein.
Die Belichtung wird für ganze Serie festgesetzt, sobald der Auslöser leicht angedrückt wird.
1 2

48
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Verwenden der Progressiv-Bildfolgefunktion
Bei der Bildfolge „Progressiv“ werden kontinuierlich Bilder aufgenommen, solange der Auslöser gedrückt und gehalten wird. Wenn
der Auslöser losgelassen wird, werden die letzten 6 sich im Kameraspeicher befindlichen Bilder gespeichert. Diese Bildfolge wird
im Register 1 des Aufnahmemenüs eingestellt. Wenn die rote
Anzeige für schwache Batterieladung angezeigt wird, können
diese Bildfolgefunktionen nicht verwendet werden. Die
Bildqualitätsstufe „Fein“ (S. 51) kann in diesem Modus nicht verwendet werden.
Führen Sie die Bildkomposition wie in den Grundlagen der Aufnahme (S. 22) beschrieben durch. Drücken Sie den Auslöser leicht
an (1), um die Belichtung und Schärfe für die Serie einzustellen
und zu fixieren.
Drücken Sie den Auslöser ganz durch (2) und halten Sie ihn
gedrückt, um mit der Serienbildaufnahmen zu beginnen; die
Scharfeinstellung wird bei der Aufnahme des ersten Bildes fixiert.
Die Kamera beginnt nach dem Betätigen des Auslösers mit der
Aufnahme.
Lassen Sie den Auslöser (3) los, um die Bilder aus dem Kameraspeicher zu speichern. Bei Verwendung der progressiven Aufnahme werden die letzten 6 sich im Kameraspeicher befindlichen
Bilder gespeichert. Während des Speicherns erscheint ein
Miniaturbild von jeder Aufnahme.
Bildfolge
Auflösung
Fkt. Taste
Selbstauslöser
Einzelbild
Progressiv
Bel. Reihe
Qualität
Serienbild
Weißlichtabgleich
Die maximale Bildrate bei der Aufnahme beträgt ungefähr 1
Bild/Sek. Die Verwendung des kontinuierlichen Autofokus
reduziert die Bildrate. Das eingebaute Blitzgerät sowie die
Datumseinbelichtung (S. 93) können nicht verwendet werden.
Wurde der kontinuierliche Autofokus („AF-Nachführ.“) (S. 54) gewählt,
wird der Fokus für die Serienaufnahme nicht festgesetzt. Das AFSystem stellt die Schärfe kontinuierlich für jedes Bild ein. Die Belichtung wird für ganze Serie festgesetzt, sobald der Auslöser leicht
angedrückt wird.
1
2 3
49
Bildfolge
Auflösung
Fkt. Taste
Selbstauslöser
Einzelbild
Progressiv
Bel. Reihe
Qualität
Serienbild
In dieser Funktion werden drei aufeinander folgende Bilder
erfasst. Damit ist es möglich, eine Serie von Aufnahmen mit
unterschiedlichen Belichtungen, die unter und über der
Normalbelichtung liegen, zu machen. Die Belichtungsreihenfunktion wird im Register 1 der Aufnahmemenüs aktiviert.
Nachdem Sie die Belichtungsreihenfunktion im Menü
gewählt haben, erscheint ein Auswahlbildschirm zum
Einstellen der Abstufung für die Belichtungsreihe.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die
gewünschte Abstufung zu wählen. Drücken Sie die mittlere
Steuertaste, um den Abstufungswert zu übernehmen. Um
die Abstufung zu verändern, wählen Sie erneut den
Menüpunkt „Belichtungsreihen“ im Menü.
Belichtungsreihen
Führen Sie die Bildkomposition wie in den Grundlagen der
Aufnahme (S. 22) beschrieben durch.
Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Belichtung
und Schärfe für die Serie einzustellen und zu fixieren.
Drücken Sie den Auslöser ganz durch (2) und halten Sie ihn
gedrückt, um mit der Belichtungsreihe zu beginnen; drei aufeinander folgende Bilder werden aufgenommen. Die
Scharfeinstellung wird bei der Aufnahme des ersten Bildes
fixiert.
Wurde der kontinuierliche Autofokus („AF-Nachführ.“) (S. 54)
gewählt, wird der Fokus für die Serienaufnahme nicht festgesetzt. Das AF-System stellt die Schärfe kontinuierlich für
jedes Bild ein. Die Belichtung wird für ganze Serie festgesetzt, sobald der Auslöser leicht angedrückt wird.
:Wahl
:Enter
Weißlichtabgleich
1 2

50
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Anzahl der Bilder der
Belichtungsreihe
Bildzähler
Wenn Sie die Belichtungskorrektur verwenden (S. 41) erfolgt die Belichtungsreihe relativ zu der
eingestellten Belichtungskorrektur. Dabei kann es vorkommen, dass eines der Bilder der Reihe
außerhalb des möglichen Belichtungsbereiches der Kamera liegt.
Auf dem Monitor wird neben dem Belichtungsreihensymbol die
verbleibende Bildanzahl angezeigt. Falls auf der Speicherkarte
kein Platz mehr frei ist oder der Auslöser losgelassen wird, bevor
die Serienbildaufnahme komplett ist, bricht der Vorgang ab, und
die gesamte Belichtungsreihe muss wiederholt werden. Wenn der
Indikator für schwache Batterieladung rot leuchtet, ist die
Belichtungsreihenfunktion deaktiviert. Der Blitz kann zur
Erstellung einer Belichtungsreihe nicht verwendet werden.
Bei der Belichtungsreihe wird zuerst ein Bild mit Normalbelichtung, dann eine Unterbelichtung und
schließlich eine Überbelichtung aufgenommen. Die Belichtungsreihe kann mit 0,3 EV- oder 0,5 EVAbstufung durchgeführt werden. Je höher die Abstufung, desto größer ist der Unterschied in der
Belichtung zwischen den Bildern der Belichtungsreihe.
0,3 EV
Abstufung
0,5 EV
Abstufung
Normal
Unter
Über
Was ist ein EV?
EV ist eine offizielle Belichtungsmaßeinheit
und steht für „Exposure Value“
(Belichtungswert). Eine Änderung um +1 EV
verdoppelt die von der Kamera ermittelte
Belichtung. Dies ist äquivalent zu einer
Blendenstufe.
+2.0 Ev 4X soviel Licht
2X soviel Licht
Ermittelte Belichtung
1/2 soviel Licht
1/4soviel Licht
+1.0 Ev
±0.0 Ev
–1.0 Ev
–2.0 Ev
51
Die Änderung der Bildgröße hat Auswirkungen auf die
Anzahl der Pixel. Je höher die Auflösung, um so größer
wird die Bilddatei. Wählen Sie die Größe entsprechend der
endgültigen Verwendung – ein kleine Auflösung ist
passender für Internetseiten, und eine hohe Auflösung
ermöglicht eine höhere Qualität bei Fotoabzügen.
Bildgröße und Bildqualität
Die Bildqualität wird dadurch bestimmt, wie stark das Bild komprimiert wird. Sie hat aber keinen Einfluss
auf die Anzahl der Pixel. Wird die Komprimierung erhöht, verschlechtert sich die Bildqualität. Wird die
Komprimierung verringert, verbessert sich die Bildqualität. Wenn es notwendig ist, sehr viele Bilder zu
speichern, verwenden Sie „Economy“. Die Standardeinstellung ist optimiert für den normalen Gebrauch.
„Fein“ führt zu bester Bildqualität bei größter Dateigröße.
Die gewünschte Bildqualität und Bildgröße muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Die gewählten
Einstellungen werden auf dem LCD-Monitor angezeigt. Änderungen in einem der Menüs wirken sich auf
alle Aufnahmemodi außer dem Filmmodus aus. Bildgröße und Qualität müssen manuell zurückgestellt
werden. Informationen hierzu finden Sie auf Seite 43 unter „Navigieren durch die Aufnahmemenüs“.
Wird die gewählte Bildgröße oder -qualität verändert, zeigt der Bildzähler die ungefähre Bilderanzahl an,
die gespeichert werden kann. Es können Bilder mit verschiedenen Qualitätseinstellungen gespeichert
werden. Die Anzahl der Bilder, die aufgenommen werden können, hängt vom verfügbaren Speicher und
der Auflösung der jeweiligen Bilder ab. Die Dateigröße wird auch durch das Motiv bestimmt. Einige Bilder
lassen sich, abhängig vom Motiv, stärker komprimieren als andere. Die Tabelle auf der folgenden Seite
beinhaltet durchschnittliche Dateigrößen.
LCD Monitor
2560 2560 X 1920
2048 2048 X 1536
1600 1600 X 1200
640 640 X 480
Anzahl der Pixel
(hor. X vert.)
Fein Fein – JPEG mit hoher Bildqualität
STD. Standard – Grundeinstellung (JPEG)
ECON. Economy – geringste Dateigröße (JPEG)

52
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Der Bildzähler zeigt die Anzahl der Bilder an, die auf dem verfügbaren Speicher gespeichert
werden können. Wird die Bildgröße und Bildqualität verändert, berechnet die Kamera automatisch die Anzahl der Bilder, die mit der neuen Einstellung noch gespeichert werden können.
Da der Bildzähler Durchschnittswerte zur Berechnung heranzieht, kann die tatsächliche
Bilderanzahl davon abweichen. Wenn der Bildzähler Null anzeigt, dann können bei der derzeitigen Einstellung keine weiteren Bilder mehr gespeichert werden. Durch Verringerung der
Bildgröße oder der Bildqualität können in einigen Fällen noch weitere Bilder gespeichert
werden.
Wenn keine Speicherkarte einglegt wurde, zeigt der Bildzähler die ungefähre Anzahl der Bilder
an, die auf dem internen Speicher gespeichert werden können. Wird eine Speicherkarte eingelegt, zeigt der Bildzähler die ungefähre Anzahl der Bilder an, die auf der verwendeten
Speicherkarte gespeichert werden können.
Hinweis
Fein
Standard
Economy
Ungefähre Anzahl von Bildern, die auf dem internen Speicher (14,5 MB) gespeichert werden können.
Fein
Standard
Economy
25 38 61 297
49 74 117 430
94 138 203 645
Ungefähre Anzahl von Bildern, die auf einer 64 MB Speicherkarte gespeichert werden können.
Qualität
Bildgröße
2560 X 1920 2048 X 1536 1600 X 1200 640 X 480
Fein
Standard
Economy
2460 KB 1600 KB 1000 KB 210 KB
1260 KB 830 KB 530 KB 130 KB
660 KB
440 KB
290 KB 100 KB
Ungefähre Dateigrößen
6 9 14 71
11 17 28 103
22 33 48 155
53
Automatische Digital-Motivprogrammwahl
(Auto DMP)
Die automatische Digital-Motivprogrammwahl kann im AutomatikAufnahmemenü vorübergehend deaktiviert werden. Ist sie deaktiviert, ist die Programmautomatik aktiv. Wird das
Belichtungsmodusrad auf eine andere Position gedreht oder die
Kamera ausgeschaltet, wird die automatische DigitalMotivprogrammwahl wieder aktiviert.
Bildfolge
Auflösung
Qualität
Auto DMP
Digitalzoom
Einzelbild
2560x1920
Standard
Ein
Aus
Digitalzoom
Der Digitalzoom kann im automatischen Aufnahmemodus, den digitalen Motivprogrammen und im
Register 3 der Menüs der Belichtungsmodi P, A, S und M (S. 44) aktiviert werden.
Das Digitalzoom erweitert das optische Zoom in 0,1er Schritten bis zu maximal 4facher Vergrößerung. Der
Übergang zwischen dem optischen Zoom und dem Digitalzoom ist stufenlos. Ist das Digitalzoom aktiviert,
wird das vergrößerte Bild auf dem LCD-Monitor angezeigt und das Spot-AF-Messfeld erscheint. Durch die
Stärke der Vergrößerung wird die Verwendung eines Stativs empfohlen.
Der digitale Zoom wird mit dem Zoomhebel
eingestellt (1). Drücken Sie die rechte Seite
des Zoomhebels (T) um das Objektiv in die
Teleposition zu bringen. Wenn das digitale
Zoom aktiviert wird, wird die Bildvergrößerung auf dem Monitor angezeigt.
Drücken Sie den Zoomhebel nach links (W)
in Richtung Weitwinkelposition. Nach dem
Zoomen wird kurz eine Zoom-Skala angezeigt. Der gelbe Bereich zeigt den Digitalzoombereich an.
Bei Verwendung des Digitalzooms werden
die Bilder auf die eingestellte Auflösung
interpoliert (hochgerechnet). Eine Verminderung der Bildqualität kann bei Bildern, die
mit dem Digitalzoom aufgenommen wurden,
sichtbar werden.
Vergrößerung
Zoomskala
1

54
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Die Kamera verfügt über automatische und manuelle Fokussierung. Die AF-Funktion muss explizit
im Digital-Motivprogramm-Menü, im Filmaufzeichnungs-Menü oder in den P-, A-, S- und M-Menüs
aktiviert werden. Der gewählte Scharfeinstellungsmodus wird nicht zurückgesetzt, wenn die Kamera
ausgeschaltet wird.
Bei den P, A, S, oder M Belichtungsprogrammen oder im Filmmodus kann in Register 2 des Menüs
(S.44) zwischen statischem und kontinuierlichem Autofokus (Kameramenü „AF-Nachführ.“) gewählt
werden. Der statische AF erlaubt eine Festlegung der Schärfe vor der Aufnahme, lesen Sie hierzu
auch „Aufnahme – Grundlagen“. Der Nachführ AF fokussiert dagegen kontinuierlich. Bei Aufnahme
von Einzelbildern fokussiert die Kamera, solange der Auslöser leicht angedrückt wird. Bei
Filmaufnahmen wird die Schärfe durch leichtes Drücken des Auslösers festgelegt, während der
Aufnahme fokussiert die Kamera aber kontinuierlich nach.
AF-Funktionen
Drücken Sie bei manueller Scharfeinstellung unter
Verwendung der Zeitautomatik, Blendenautomatik
oder des manuellen Belichtungsmodus (S. 36–38) die
mittlere Steuertaste, um zwischen der Scharfstellung
mit der oberen/unteren Steuertaste und der
Einstellung der Belichtung zu wechseln. Die aktive
Funktion ist blau gefärbt.
Drücken Sie die obere/untere Steuertaste, um die
Scharfeinstellung vorzunehmen. Beim Fokussieren wird
der Monitor automatisch auf eine bis zu 2,5fache
Vergrößerung gestellt, abhängig von den Einstellungen
des Digitalzooms; die Entfernungsskala zeigt die
ungefähre Distanz an. Das Bild schaltet nach 2 Sekunden
auf normale Vergrößerung zurück bzw. wenn das Zoom
benutzt wird oder der Auslöser leicht angedrückt wird.
55
Die entsprechende Aufnahmesituation muss vor der
Aufnahme gewählt werden. Sobald der voreingestellte
Weißlichtabgleich gewählt ist, ist der Effekt auf dem
LCD-Monitor sichtbar.
Direkt nach der Auswahl des voreingestellten
Weißlichtabgleichs im Menü (Menüpunkt „Voreinstell“)
erscheint ein Auswahlbildschirm.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste zum Wählen
eines voreingestellten Weißlichtabgleichs. Drücken Sie
die mittlere Steuertaste, um diesen zu übernehmen. Es
stehen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
Automatischer Weißlichtabgleich
Voreingestellter Weißlichtabgleich
Automatische Erkennung des Lichttyps in normalen Situationen. In den meisten Fällen ist die Einstellung „Automatik“ die Richtige, auch unter Mischlichtbedingungen. Wenn das eingebaute
Blitzgerät benutzt wird, stellt sich der Weißlichtabgleich auf die Farbtemperatur des Blitzgerätes ein.
Durch den Weißlichtabgleich ist die Kamera in der Lage, verschiedene Lichtquellen neutral und ohne
Farbstich wiederzugeben. Dies entspricht der Wahl zwischen Kunstlicht- und Tageslichtfilm oder die
Benutzung von Farbkorrekturfiltern in der konventionellen Fotografie. Wird für den Weißlichtabgleich
nicht die Automatik verwendet, wird ein entsprechendes Symbol auf dem Monitor angezeigt. Der
Weißlichtabgleich wird im Register 1 des Filmmenüs bzw. der P-, A-, S- und M-Menüs eingestellt (S.
44).
Weißlichtabgleich
Bildfolge
Auflösung
Fkt.-Taste
Einstell.
Automatik
Voreinstell
Qualität
Aufrufen
Weißlichtabgleich
:Wahl
:Enter
Tageslicht – Für Außenaufnahmen im
Sonnenlicht.
Wolken – Außenaufnahmen bei bedecktem
Himmel.
Kunstlicht – Für Kunstlichtaufnahmen, z.B.
mit Glühlampenlicht.
Leuchtstofflampen – Für
Leuchtstofflampen, z.B. im Büro.
Blitz – zur Verwendung mit dem eingebauten Blitzgerät

56
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Der benutzerdefinierte Weißlichtabgleich erlaubt es, die Kamera auf die unterschiedlichsten
Farbtemperaturen zu kalibrieren. Die Einstellung kann bis zum Zurücksetzen verwendet werden. Der
benutzerdefinierte Weißlichtabgleich ist bei Mischlicht besonders nützlich. Ein weißes Blatt Papier ist
ein ideales Hilfsmittel, und man kann es überall in der Kameratasche mitnehmen.
Benutzerdefinierter Weißlichtabgleich
Wählen Sie „Einstell.“ im Menüpunkt „Weißlichtabgleich“
im Register 1 des Filmmenüs bzw. der P-, A-, S- und MMenüs (S. 44); der Bildschirm zum Einstellen des
Weißlichtabgleichs wird angezeigt.
Wählen Sie eine formatfüllende weiße Fläche aus; das
Motiv muss nicht scharf gestellt sein. Drücken Sie die
mittlere Steuertaste, um den Weißlichtabgleich
durchzuführen, d.h. die Kamera zu kalibrieren, oder
drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen.
Die Bildvorschau zeigt die Veränderungen an. Die
Einstellungen bleiben bestehen, bis ein anderer
Weißlichtabgleich vorgenommen wird oder auf eine andere
Weißlichtabgleichseinstellung umgeschaltet wird.
Wenn Sie den zuletzt verwendeten benutzerdefinierten
Weißlichtabgleich noch einmal verwenden wollen, können Sie ihn mit
der Option „Aufrufen“ im Menüpunkt „Weißlichtabgleich“ erneut
aufrufen. Die gleichen benutzerdefinierten Einstellungen des
Weißlichtabgleichs werden sowohl vom Filmaufzeichnungs-Modus
als auch von den „P, A, S und M“-Belichtungsmodi aus durchgeführt
und erreicht.
Bildfolge
Auflösung
Fkt.-Taste
Einstell.
Automatik
Voreinstell
Qualität
Aufrufen
Weißlichtabgleich
Bildfolge
Auflösung
Fkt.-Taste
Einstell.
Automatik
Voreinstell
Qualität
Aufrufen
Weißlichtabgleich
:Enter
57
AF-Nachführung
Bei der AF-Nachführfunktion wird das Motiv kontinuierlich scharf eingestellt. Dadurch wird auch die
für die endgültige Fokussierung benötigte Zeit bei der Aufnahme reduziert. Bei manueller
Fokussierung kann die AF-Nachführung nicht verwendet werden. Das Ausschalten der AFNachführung ermöglicht eine längere Kameralaufzeit, da weniger Strom benötigt wird. Diese
Funktion kann im Register 2 der P-, A-, S- und M-Menüs (S. 44) aktiviert und deaktiviert werden.
Blitzfunktion
Die Blitzfunktion kann im Register 2 der P-, A-, S- und M-Menüs
(S. 44) geändert werden. Diese Menüeinstellung wird verwendet,
wenn der Funktionstaste eine andere Funktion zugeordnet ist;
Informationen hierüber finden Sie auch auf Seite 62 unter „Freie
Belegung der Funktionstaste“. Weitere Informationen über
Blitzfunktionen finden Sie auf Seite 26.
AF-Funktion
AF-Nachführ
Blitzfunktion
Messmethode
Einzelbild AF
Ein
Auto
0
Mehrfeld
Blitz-Bel-Kor
Blitzbelichtungskorrektur
Die Blitzbelichtungskorrektur erhöht oder verringert die
Blitzbelichtung des eingebauten Blitzgerätes um 2 EV abhängig
vom Umgebungslicht.
Wählen Sie den Menüpunkt „Blitzbelichtungskorrektur“ im Register
2 der P-, A-, S- und M-Menüs (S. 44). Benutzen Sie die
obere/untere Steuertaste (1) zum Einstellen der Stärke der
Korrektur. Drücken Sie die mittlere Steuertaste (2) zum Übernehmen des Wertes. Wenn ein Wert abweichend von „0“ eingestellt wurde, wird ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
Keine Korrektur Korrektur mit
negativem EV
Korrektur mit
positivem EV
Kein Blitz
–2 ~ +2
AF-Funktion
AF-Nachführ
Messmethode
+0.3
Blitzfunktion
Blitz-Bel-Kor

58
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Die Blitzbelichtungskorrektur optimiert das Verhältnis zwischen Umgebungslicht und der Blitzstärke.
Wenn Sie den Aufhellblitz verwenden, um bei direktem Sonnenlicht harte Schatten zu vermeiden,
verbessert die Blitzbelichtungskorrektur das Verhältnis zwischen den Lichtern und den Schatten.
Der Blitz beeinflusst die Schatten, ohne dabei den vom Sonnenlicht erhellten Bereich zu beeinflussen. Wenn Sie die Blitzleistung reduzieren (z. B. mit Einstellung auf -1,0 EV), gelangt weniger
Licht in die Schatten und diese erscheinen dunkler, jedoch werden so Details in den Schatten sichtbar, die ohne den Blitz verloren gegangen wären. Die Einstellung eines positiven EV lässt den
Schatten heller erscheinen oder ganz verschwinden.
Mittenbetont: eine traditionelle Messmethode in Filmkameras.
Das System misst Lichtwerte über das komplette Bildfeld mit einer Betonung auf die Mitte
(mittenbetonte Integralmessung).
Spotmessung: misst nur einen kleinen Teil des Bildausschnittes, um die Belichtung zu berechnen. Ein kleiner Kreis
zeigt den Messbereich in der Bildvorschau an. Die
Spotmessung erlaubt es, sich einen bestimmten Teil des
Motivs herauszusuchen und für die Messung heranzuziehen.
Dies ist bei Motiven mit sehr hellen und dunklen Bildteilen
von Vorteil.
Mehrfeldmessung: verwendet 256 Segmente zur Bestimmung
der Licht- und Farbverteilung im Motiv. Diese Daten werden
zusammen mit der Entfernungsmessung zur Errechnung der
optimalen Belichtung verwendet. Dieses hochentwickelte
Messsystem garantiert perfekt belichtete Aufnahmen in fast
allen Situationen.
Die Symbole für die Belichtungsmessmethode werden auf dem
Monitor angezeigt. Die Messmethode wird über das Register 2 der
P-, A-, S- und M-Menüs eingestellt (S. 44).
Messmethoden
AF-Funktion
AF-Nachführ
Blitzfunktion
Messmethode
Einzelbild AF
Ein
Auto
0
Mehrfeld
Blitz-Bel-Kor
59
Die Blitzreichweite wird von der CCD-Ebene gemessen. Aufgrund optischer EIgenschaften
unterscheidet sich die Blitzreichweite im Tele- und Weitwinkelbereich.
Empfindlichkeitseinstellung (ISO)
Blitzbereich und Empfindlichkeitseinstellung
Es können fünf verschiedene Empfindlichkeiten eingestellt werden:
Auto, 50, 100, 200 und 320; die Empfindlichkeit der Kamera
entspricht der ISO-Empfindlichkeit. ISO ist die Standardangabe für
Filmempfindlichkeiten: je höher die ISO-Zahl, desto empfindlicher
ist der Film. Die Empfindlichkeit wird im Register 3 der P-, A-, Sund M-Menüs (S. 44) eingestellt.
Empfindlichk.
Digitalzoom
Farbmodus
Kontrast
Auto
Aus
Natürl. Farbe
Normal
Normal
Schärfe
Die Einstellung „Automatik“ passt die Empfindlichkeit dem Umgebungslicht zwischen ISO 50 und
160 an. Bei allen anderen Einstellungen werden „ISO“ und die eingestellte ISO-Zahl auf dem
Monitor angezeigt.
Sie können die Empfindlichkeiten manuell bestimmen. Ein doppelt so hoher ISO-Wert entspricht
doppelter Empfindlichkeit. Wie bei der analogen Fotografie nimmt das Bildrauschen auch hier bei
höherer Empfindlichkeit zu. Bei einer ISO-Zahl von 50 ist das Bildrauschen am geringsten, bei einer
ISO-Zahl von 320 am stärksten. Bei einer Empfindlichkeit von 320 können jedoch eventuell noch
Aufnahmen in dunklen Lichtverhältnissen ohne Stativ und ohne Blitz gemacht werden.
ISO
AUTO
50
0,57–4,7 m
Blitzreichweite (Tele)
1,57–4,7 m
0,57–2,7 m 1,57–2,7 m
100
200
320
0,57–3,8 m
0,57–5,3 m
0,57–6,7 m
1,57–3,8 m
1,57–5,3 m
1,57–6,7 m
Blitzreichweite (Weitwinkel)

60
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Farbmodus
Der Farbmodus legt fest, ob ein Bild farbig oder schwarz/weiß ist.
Dies muss eingestellt werden, bevor die Aufnahme gemacht wird.
Der Farbmodus wird im Register 3 der P-, A-, S- und M-Menüs und
Register 2 des Filmmenüs (S. 44) eingestellt. Die Bildvorschau zeigt
das Bild entsprechend dem eingestellten Farbmodus. Der Farbmodus hat keinen Einfluss auf die Bilddateigröße.
„Natürliche Farben“ ergibt eine naturgetreue Wiedergabe der Farben
in der Aufnahme. Bei Verwendung dieser Funktion erscheint kein
Symbol im Monitor. „Farbverstärkung“ erhöht die Sättigung der
Farben in einer Aufnahme. „S/W“ ergibt schwarz/weiße Bilder, die
auch als neutral monochrome Bilder bezeichnet werden. „Sepia“
hingegen resultiert in monochromen Bildern mit einem warmen
Farbton.
Kontrast
Kontrast: Normal
Kontrast: Niedrig Kontrast: Hoch
Diese Funktion erhöht oder verringert den Kontrast eines Bildes. Es stehen 3 Möglichkeiten der Einstellung
zur Auswahl: hoch (+), normal und niedrig (–). Diese Einstellung können Sie im Register 3 der P-, A-, S- und
M-Menüs (S. 44) vornehmen. Die Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend dem eingestellten Kontrastes.
Wenn ein Wert abweichend von „Normal“ eingestellt wurde, wird ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
Farbverstärkung
S/W
Sepia
61
SCHÄRFE: HARTSCHÄRFE: WEICH
Schärfe (Scharfzeichnen)
Die Schärfefunktion betont Details in einem Bild oder bewirkt eine
Weichzeichnung. Es stehen 3 Möglichkeiten der Einstellung zur
Auswahl: hart (+), normal und weich (–). Diese Einstellung können
Sie im Register 3 der P-, A-, S- und M-Menüs (S. 44) vornehmen.
Die Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend an, Änderungen
können allerdings auf dem Monitor schlecht zu sehen sein. Jedoch
wird die Änderung bei Betrachtung mit einem Computer ersichtlich. Wenn ein Wert abweichend von „Normal“ eingestellt wurde,
wird ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
Normal
Empfindlichk.
Digitalzoom
Farbmodus
Kontrast
Auto
Aus
Natürl. Farbe
Normal
Normal
Schärfe

62
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Freie Belegung der Funktionstaste
Bildfolge
Auflösung
Fkt.-Taste
Blitzfunktion
Qualität
Weißlichtabgleich
Die der Funktionstaste zugewiesene Funktion kann aus
folgenden Funktionen ausgewählt werden: Blitzfunktion,
Bildfolgefunktion, Weißlichtabgleich, Scharfeinstellungsmodus, Farbmodus und Empfindlichkeit. Dies können Sie
im Register 1 der Menüs der Belichtungsmodi P, A, S und
M (S. 44) festlegen. Die Blitzfunktion kann auch im Register
2 dieser Menüs eingestellt werden.
Drücken Sie, nachdem Sie den Menüpunkt „Benutzerdef.
Tastenbelegung“ im Menü gewählt haben, die mittlere
Steuertaste, um den Auswahlbildschirm anzuzeigen. Mit
der linken/rechten sowie die oberen/unteren Steuertaste
können Sie die gewünschte Funktion auswählen. Drücken
Sie die mittlere Steuertaste, um die Funktion der
Funktionstaste zuzuweisen. Durch Drücken der Menütaste
wird der Vorgang ohne Änderung der zugewiesenen
Funktion abgebrochen.
Drücken Sie zum Ändern der Einstellung der im Menü festgelegten Funktion die Funktionstaste. Zum Übernehmen der
geänderten Einstellung drücken Sie die mittlere Steuertaste oder
den Auslöser einmal leicht an.
Farbmodus
AF-Funktion
Empfindlichk.
Bildfolge
Blitzfunktion
Weißlichtabgleich
63
:Wahl
:Enter
Bei Auswahl der Bildfolge „Reihenaufnahme“ oder des
voreingestellten Weißlichtabgleichs erscheint ein
Auswahlbildschirm. Verwenden Sie die linke/rechte
Steuertaste, um die Abstufung bei der
Reihenaufnahme bzw. den voreingestellten
Weißlichtabgleich anzuzeigen und drücken Sie
Bestätigung die mittlere Steuertaste.
:Enter
Wenn Sie den benutzerdefinierten Weißlichtabgleich
auswählen, wird der Bildschirm zum Einstellen des
Weißlichtabgleichs angezeigt. Wählen Sie eine
formatfüllende weiße Fläche aus und drücken Sie die
mittlere Steuertaste, um den Weißlichtabgleich durchzuführen und die Kamera zu kalibrieren.

64
A
UFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Bildgröße (Filmaufzeichnung)
Filmaufzeichnungen können mit 2 verschiedenen Auflösungen aufgenommen werden: 640x480 und 320x240 Pixel. Je größer die
Auflösung, desto besser die Bildqualität und desto größer die
Dateigröße. Die Auflösung wird im Register 1 des Filmmenüs
eingestellt (S. 44).
Bildrate (Filmaufzeichnung)
Filmsequenzen können mit 2 Bildraten aufgezeichnet werden: 15 Bilder/Sek. und 30 Bilder/Sek.
Sequenzen mit der Auflösung 640x480 können nur mit 15 Bilder/Sek. aufgezeichnet werden. Je
höher die Bildrate, desto fließender die Bewegungen und desto größer die Datei. Die
Bildwiederholrate wird im Register 1 des Filmmenüs eingestellt (S. 44).
Dateigrößen (Filmaufzeichnung)
Der Bildzähler zeigt die jeweilige ungefähre Anzahl an Sekunden an, die mit der gewählten Bildgröße
und Bildrate gespeichert werden kann. Die Datenrate und die Kartengröße beeinflussen die
Höchstdauer der auf dem verfügbaren Speicher speicherbaren Filmsequenz. Die Dateigröße wird
auch durch die Szene bestimmt. Einige Motive lassen sich stärker komprimieren als andere.
Auflösung
Bildrate
Weißlichtabgleich
320x240
15 B/s
Automatik
STD. FilmFilmmodus
30 Bilder/Sek.
15 Bilder/Sek.
30 Bilder/Sek.
15 Bilder/Sek.
Datenrate (ungefähre Datenmenge pro Sekunde bei der Aufnahme)
Bildrate
Bildgröße
21 Sekunden
43 Sekunden
–
116 Sekunden
30 Bilder/Sek.
15 Bilder/Sek.
183 Sekunden
91 Sekunden
320 X 240
670KB/s
340KB/s
640 X 480
540KB/s
–
27 Sekunden
Ungefähre Dauer einer Filmsequenz, die auf dem internen Speicher (14,5 MB) gespeichert werden kann
Ungefähre Dauer einer Filmsequenz, die auf einer 64 MB Speicherkarte gespeichert werden kann
–
65
Filmmodus
Im Menüpunkt „Filmmodus“ legen Sie fest, welche Art von Filmsequenz Sie aufzeichnen möchten.
Mit der Einstellung „Standard“ entsteht eine normale Filmsequenz. Bei „Nachtfilm“ verwendet die
Kamera zur Aufnahme bei geringem Umgebungslicht eine hohe Empfindlichkeitseinstellung; die
Empfindlichkeit erhöht sich automatisch bei geringem Umgebungslicht. Die Bildqualität kann bei
Nachtfilmen wegen der hohen Empfindlichkeit schlechter sein. Der Filmmodus wird im Register 1
des Filmmenüs aktiviert (S. 44).
Durch die Schreibgeschwindigkeit der Speicherkarte kann die Aufnahme vorzeitig beendet werden.
Testen Sie die Karte vor wichtigen Ereignissen. Besuchen Sie die Konica Minolta Webseite für
neueste Informationen zur Kompatibilität:
Nordamerika: http://www.konicaminolta.us/
Europa: http://www.konicaminoltasupport.com

66
E
INE KURZE EINFÜHRUNG IN FOTOGRAFIE
EINE KURZE EINFÜHRUNG IN DIE FOTOGRAFIE
Fotografie kann eine lohnenswerte Beschäftigung sein. Es ist ein weitgefächertes Gebiet, und es
kann Jahre dauern, es zu meistern. Aber das Vergnügen, Bilder zu machen, und das Festhalten
eines magischen Augenblicks ist ein unvergleichliches Erlebnis. Diese Einführung beschäftigt sich
mit einigen grundlegenden fotografischen Prinzipien.
Die Blendenöffnung bestimmt nicht nur die
Belichtung, sondern auch die
Tiefenschärfe, also den Bereich vom
nächsten noch scharf abgebildeten Objekt
bis hin zum weitesten noch scharf abgebildeten Objekt. Je größer der
Blendenwert, desto größer ist die
Tiefenschärfe und desto länger muss das
Bild belichtet werden. Je kleiner der
Blendenwert, desto enger wird der
Tiefenschärfebereich und desto kürzer wird
die Belichtungszeit. Gewöhnlich verwenden
Landschaftsfotografen eine große
Tiefenschärfe (große Blendenzahl), um
sowohl den Vordergrund als auch den
Hintergrund scharf abzubilden; PorträtFotografen verwenden einen engen
Tiefenschärfebereich (kleiner Blendenwert),
um das Objekt (die aufzunehmende
Person) vom Hintergrund abzuheben.
Auch die verwendete Brennweite hat einen
Einfluss auf die Tiefenschärfe. Je kürzer die
Brennweite, desto größer ist die
Tiefenschärfe, und umgekehrt.
67
Die Verschlusszeit bestimmt nicht nur die Belichtung, sondern auch die Möglichkeit, Bewegungen
einzufrieren. Sportfotografen verwenden kurze
Verschlusszeiten, um actionreiche, dynamische
Szenen mit sehr schnellen Bewegungen festzuhalten. Lange Belichtungszeiten können verwendet werden, um den Fluss einer Bewegung
darzustellen, beispielsweise das reißende Wasser
eines Wasserfalls. Bei langen Belichtungszeiten
empfiehlt sich in den meisten Situationen die
Verwendung eines Stativs.
Veränderungen der Blendenzahl und der Belichtungszeit können in der Bildvorschau (im Sucherbild)
nicht visualisiert (anschaulich gemacht) werden. Bei wichtigen Arbeiten sollte eine Testaufnahme
angefertigt werden und das Resultat in der Schnellansicht (S. 40) begutachtet werden.

Durch Drücken der mittlere Steuertaste unterbrechen
Sie die Wiedergabe; durch abermaliges Drücken wird
die Wiedergabe fortgesetzt.
68
W
IEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die
Filmsequenz anzuzeigen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die
Wiedergabe zu starten.
Wiedergabe von Filmsequenzen
WIEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Mit der Anzeige-Informationstaste können Sie die
Statusleiste in der Filmwiedergabe verstecken.
Während der Wiedergabe können Sie mit Hilfe der
linken/rechten Steuertaste zurück- bzw. vorspulen
Die Grundlagen in diesem Modus sind im Abschnitt „Wiedergabe – Grundlagen“ auf den Seiten 30
bis 33 beschrieben. Dieser Abschnitt behandelt sowohl die Wiedergabe von Filmsequenzen als auch
weiterführende Funktionen des Wiedergabemodus. Filmsequenzen können in der Schnellansicht
wiedergegeben werden.
Sie können die Wiedergabe mit der Menütaste abbrechen.
Pause
Play
Rew Fwd
69
Speichern eines Bildes aus einer Filmsequenz
Sie können ein einzelnes Bild aus einer Filmsequenz als Einzelbild speichern. Das kopierte
Bild hat die gleiche Bildgröße wie das Originalbild der Filmsequenz.
Pause Rew Fwd
Drücken Sie während der Wiedergabe die mittlere
Steuertaste, um die Filmsequenz an der gewünschten
Stelle zu unterbrechen. Verwenden Sie die linke/rechte
Steuertaste, um zu dem jeweils vorigen/nächsten Bild
zu gelangen, bis das gewünschte Bild angezeigt wird.
Play Rew Fwd
Durch Drücken der oberen Steuertaste speichern Sie
das Bild. Vor dem Speichern erscheint ein
Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, um das Bild zu
speichern, „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Play Rew Fwd
Der Dateiname der gespeicherten Datei wird
angezeigt. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um
den Vorgang fertig zu stellen.
Speichern als PICT0015.JPG.
OK

70
W
IEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die
hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere
Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor,
dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die
aktuelle Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die
mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Wurde eine Einstellung übernommen, gelangen Sie zurück zu den
Menüpunkten und die neue Einstellung wird angezeigt. Um in den
Wiedergabemodus zurück zu gelangen, drücken Sie die
Menütaste.
Mit der Menütaste (1) aktivieren und deaktivieren Sie das Aufnahmemenü.
Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste (2) navigieren Sie im Menü. Durch
Drücken der mittleren Steuertaste werden vorgenommene Änderungen übernommen.
Aktivieren Sie das Aufnahmemenü mit der Menütaste.
Navigieren durch das Wiedergabemenü
1
2
DPOF einst.
Datum Einbel.–Aus
–
–
eMail Kopie
Indexprint
Löschen
Format
–
–
–
–
Kopieren
Schützen
71
Diashow
Wiedergabe
–
–
5 Sek.
AusWiederholen
Standzeit
Zum Löschen von gespeicherten Bildern (S. 73).
Zum Formatieren des Speichers (S. 74).
Zum Erstellen eines Indexprints mittels DPOF (S. 83)
Zum Schützen von Bildern (mit Schreibschutz versehen) (S. 75).
Zur automatischen Wiedergabe von Bildern (S. 80)
Zur Auswahl von Bildern für die Diashow (S. 80).
Zum Festlegen der Standzeit bei der Diashow (S. 80)
Zur automatischen Wiederholung der Diashow (S. 80).
Zur Auswahl von Bildern zum DPOF-Druck (S. 82).
Zum Erstellen eines DPOF-Druckauftrages (S. 83).
Zum Kopieren und Größenangleich von Bildern zur Versendung per
E-Mail (S. 79).
Auf den folgenden Seiten finden Sie die Beschreibung der einzelnen Menüpunkte.
Zum Kopieren von Bildern auf die verwendete Speicherkarte oder
den internen Speicher (S. 76).

Wenn Sie in einem Menü „Markierte Bilder“ ausgewählt haben, erscheint der Bildschirm zum
Markieren von Bildern. Hier können sowohl einzelne als auch mehrere Bilder ausgewählt werden.
Mit der linken/rechten Steuertaste bewegen Sie den
gelben Rahmen zwischen den Bildern.
Mit der oberen Steuertaste können Sie ein Bild
markieren. Es wird dann mit einem Symbol
gekennzeichnet. Mit der unteren Steuertaste können
Sie eine Markierung aufheben.
Mit der Menütaste können Sie alle Markierungen widerrufen und den Bildschirm
schließen.
Der Mülleimer zeigt an, dass ein Bild
gelöscht werden soll.
Der Schlüssel zeigt an, dass ein Bild
geschützt ist oder geschützt werden soll.
Das Markierungssymbol zeigt Bilder an, die
in der Diashow gezeigt oder kopiert werden
sollen.
Bilder markieren
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang fertig zu stellen.
Das Drucksymbol zeigt Bilder an, die für
einen DPOF-Druck gewählt wurden. Die
Zahl rechts des Symbols ist die Anzahl der
anzufertigenden Ausdrucke.
W
IEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
72
Filmdatei
„E-Mail-Kopie“-Datei
Symbole, die anzeigen, ob es sich um eine Film- oder „EMail-Kopie“-Datei handelt, können zur Rechten eines IndexBildes angezeigt werden.
:Wahl.
:Enter
:Move
73
Einmal gelöschte Bilder können nicht
wiederhergestellt werden. Seien Sie deshalb beim
Anwenden dieser Funktion besonders achtsam.
Im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 71) können einzelne,
mehrere oder alle Dateien gelöscht werden. Um Bilder vom
internen Speicher zu löschen, müssen Sie die Speicherkarte aus
der Kamera entfernen. Es stehen 3 Möglichkeiten zur Verfügung:
Löschen
Vor dem endgültigen Löschen erscheint ein Bestätigungsdialog.
Wählen Sie „Ja“, um das Bild zu löschen, „Nein“ bricht den
Vorgang ab.
Die Funktion „Löschen“ löscht lediglich nichtgeschützte Bilder.
Falls ein Bild geschützt (mit Schreibschutz versehen) ist, muss der
Schreibschutz entfernt werden, bevor das Bild gelöscht werden
kann.
Löschen
Format
–
–
–
–
Kopieren
Schützen
Dieses Bild löschen?
Nein
Ja
C
Löschen
–
Dieses
Bild
Alle
Bilder
Markierte
Bilder
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird gelöscht.
Alle nicht mit Schreibschutz versehenen Bilder werden gelöscht.
Mehrere Bilder können zum Löschen ausgewählt werden. Bei dieser Einstellung
wird der Bildschirm zum Markieren von Bildern angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe
der linken/rechten Steuertaste das erste zu löschende Bild. Durch Drücken der
oberen Steuertaste erhält das Bild das Mülleimersymbol. Um ein Bild wieder
abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die untere
Steuertaste; das Mülleimersymbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle
zu löschenden Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste (ein
Bestätigungsdialog erscheint) oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang
abzubrechen und in das Wiedergabemenü zurückzukehren. Wählen Sie „Ja“ im
Bestätigungsdialog, um die markierten Bilder endgültig zu löschen.

Die Funktion „Formatieren“ wird verwendet, um alle auf der
Speicherkarte oder auf dem internen Speicher abgelegten Daten
zu löschen. Zum Formatieren des internen Speichers, müssen Sie
die Speicherkarte aus der Kamera entfernen.
Kopieren Sie daher alle wichtigen Daten zuvor von der
Speicherkarte/vom internen Speicher auf einen Computer oder ein
anderes Speichermedium. Auch schreibgeschützte Bilder werden
beim Formatieren gelöscht. Verwenden Sie zum Formatieren von
Speicher/Speicherkarte immer die Kamera und niemals den
Computer.
Wird diese Funktion im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 71)
ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, um
Speicher/Speicherkarte zu formatieren. „Nein“ bricht den Vorgang
ab. Eine Meldung erscheint, dass die Speicherkarte/der Speicher
formatiert wurde.
74
W
IEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Formatieren
Beim Formatieren der Speicherkarte oder des internen Speichers,
werden alle Daten gelöscht!
Wurde eine Speicherkarte in einer anderen Kamera benutzt, sollte sie vor dem Einlegen formatiert
werden. Erscheint die Meldung: „Karte nicht nutzbar“, sollte die Karte mit der Kamera formatiert
werden. Erscheint eine Kartenfehler-Meldung, drücken Sie die mittlere Steuertaste um das Fenster
zu schließen. Möglicherweise ist die Karte mit der Kamera nicht kompatibel.
Unter den folgenden Internetadressen finden Sie die neuesten Kompatibilitätslisten zu
Speicherkarten:
Nordamerika: http://www.konicaminolta.us/
Europa: http://www.konicaminoltaeurope.com
Löschen
Format
–
–
–
–
Kopieren
Schützen
Formatieren?
Nein
Ja
C
Löschen
–
75
Es können einzelne, mehrere oder alle Bilder mit einem Schreibschutz versehen werden. Wenn Sie
Bilder die im internen Speicher abgelegt wurden mit Schreibschutz versehen wollen, müssen Sie
zuvor die Speicherkarte aus der Kamera entfernen.
Mit Schreibschutz versehene Bilder können weder im Wiedergabemenü noch mit Hilfe der Schnellansicht-/Löschen-Taste gelöscht werden. Jedoch löscht die Funktion „Formatieren“ (S. 74) alle
Dateien, ob sie geschützt sind oder nicht. Wichtige Bilder sollten mit einem Schreibschutz versehen
werden. Die Schreibschutzfunktion finden Sie im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 74). Es
stehen 4 Möglichkeiten zur Verfügung:
Schützen (Bilder mit Schreibschutz versehen)
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird geschützt.
Dieses
Bild
Alle
Bilder
Markierte
Bilder
Mehrere Bilder können ausgewählt werden, um sie zu schützen bzw. zum
Aufheben des Schreibschutzes. Bei dieser Einstellung wird der Bildschirm zum
Markieren von Bildern angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten
Steuertaste ein zu schützendes Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste
erhält das Bild das Schlüsselsymbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren
Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die unteren Steuertaste; das
Schlüsselsymbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu schützenden
Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste, um die markierten
Bilder zu schützen oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang
abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Alle Bilder auf der Speicherkarte oder im internen Speicher werden geschützt.
Alle
lösen
Der Schreibschutz wird für alle Bilder auf der Speicherkarte oder im internen
Speicher aufgehoben.

Löschen
Format
Kopieren
Schützen
76
W
IEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Mit der Kopierfunktion im Register 1 des Wiedergabemenüs
(S. 71) erstellen Sie exakte Kopien von Bild- oder Filmdateien und können diese kopierten Dateien auf einer
anderen Speicherkarte/dem internen Speicher speichern.
Die E-Mail-Kopierfunktion im Register 3 des Menüs erstellt
eine JPEG-Kopie eines Bildes mit der Standardauflösung
640 X 480 Pixel (VGA), so dass es einfach per E-Mail versendet werden kann. E-Mail-Kopien können nur auf dem
Speicher erstellt werden auf dem sich die Bilder befinden.
Kopieren und E-Mail-Kopien
Bis zu 13 MB Daten können kopiert werden. Wenn zu viele Bilder ausgewählt wurden, erscheint eine Warnung
und der Kopiervorgang wird abgebrochen. Teilen Sie die Gesamtzahl der Bilder auf zwei oder drei Kopiervorgänge auf. Die Anzahl der Dateien, die als E-Mail-Kopien umgewandelt werden können, hängt von dem noch
freien Speicherplatz auf der Speicherkarte und der Bildgröße der Bildkopie ab. Die max. Anzahl der E-Mail-Kopien
hängt vom freien Speicherplatz des verwendeten Speichers ab.
Um die Bilder des internen Speichers zu kopieren oder E-Mail-Kopien davon zu erstellen, müssen Sie die
Speicherkarte aus der Kamera entfernen. Wenn die Kopierfunktion verwendet wird, wird automatisch ein Ordner
für die Bilder erstellt (S. 102). Der Zielordnername für die Kopierfunktion endet mit „CP“, der für die E-MailKopierfunktion endet mit „EM“. Der jeweilige Ordner wird solange zum Speichern verwendet, bis die Anzahl der
Dateien 9999 überschreitet. Kopien geschützter Bilder sind nach dem Kopieren nicht geschützt. DPOFInformationen werden nicht kopiert.
Die Kopierfunktionen bietet 3 Optionen, die E-Mail-Kopiefunktion bietet 2 Optionen:
Dieses
Bild
Markierte
Bilder
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird kopiert.
Mehrere Bilder können ausgewählt werden, um sie zu kopieren. Bei dieser Einstellung wird
der Bildschirm zum Markieren von Bildern angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der
linken/rechten Steuertaste ein zu kopierendes Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste
erhält das Bild das Markierungssymbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es
mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die unteren Steuertaste; das Markierungssymbol
verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu kopierenden Bilder. Drücken Sie
anschließend die mittlere Steuertaste, um fortzufahren oder drücken Sie die Menütaste, um
den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Alle
Bilder
Kopiert alle Bilder auf dem internen Speicher (nur Kopierfunktion).
DPOF einst.
Datum Einbel.–Aus
–
–
E-Mail-Kopie
Indexprint
Kopieren
77
Nachdem die Bilder, die kopiert werden sollen, ausgewählt worden sind, erscheint eine Anzeige auf
dem Monitor. Die Anzeige hängt davon ab, ob eine Speicherkarte eingesetzt wurde oder nicht. Die
Meldungen werden hervorgehoben, während der Kopiervorgang stattfindet.
Kopieren
Enter
Karte wechseln
Bitte Karte wechseln
Kopieren in int. Speicher
Kopieren abgeschlossen
Kopieren . .
Bei Verwendung einer Speicherkarte erscheint foldende Anzeige:
Wenn die Meldung „Abgeschlossen“ hervorgehoben
wird, erscheint ein Dialog, der den Namen des Ordners
anzeigt, in den die Bilder kopiert wurden; drücken Sie
die mittlere Steuertaste, um ins Wiedergabemenü
zurückzukehren.
Wenn Sie von einer Speicherkarte zur anderen kopieren wollen:
Wenn Sie von einer Speicherkarte zum internen Speicher kopieren wollen:
Wenn die Meldung „Abgeschlossen“ hervorgehoben
wird, können Sie die Speicherkarte aus der Kamera
entfernen. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um ins
Wiedergabemenü zurückzukehren.

78
W
IEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Wenn die Meldung „Abgeschlossen“ hervorgehoben wird, erscheint ein
Dialog, der den Namen des Ordners anzeigt, in den die Bilder kopiert
wurden; drücken Sie die mittlere Steuertaste, um ins Wiedergabemenü
zurückzukehren.
Kopiert nach 101KM_CP.
OK
Kopieren
enter
Speicherkarte einsetzen
Kopieren abgeschlossen
Kopieren . . .
Wenn keine Speicherkarte eingesetzt wurde erscheint folgende Anzeige:
Sobald die Meldung „Speicherkarte einsetzen“ hervorgehoben wird, legen Sie die Speicherkarte, auf welche
die Bilder kopiert werden sollen, in die Kamera ein.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren
oder die Menütaste um den Vorgang abzubrechen.
Wenn Sie vom internen Speicher zu einer Speicherkarte kopieren wollen:
79
Copied to 102KM_EM.
OK
Wenn die Bilder, die Sie als E-Mail-Kopie umwandeln möchten, ausgewählt
sind, beginnt der Kopiervorgang und ein Bildschirm mit dem Namen des
Ordners, der die E-Mail-Kopien enthält, erscheint; drücken Sie die mittlere
Steuertaste, um zum Menü zurückzukehren
E-Mail-Kopie
Kann eines der Bilder nicht kopiert werden, so erscheint die Meldung „Kopie fehlgeschlagen“.
Prüfen Sie in diesem Fall, welche Bilder bereits auf die Speicherkarte/auf dem internen
Speicher kopiert wurden, und wiederholen Sie den Vorgang anschließend für die noch nicht
kopierten Bilder.
Hinweis
Um Einzelbilder aus einem Film zu kopieren, muss die Auflösung der Kopie
gleich oder kleiner der Auflösung eines Filmbildes sein.

80
W
IEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Im Register 2 des Wiedergabemenüs können Sie Einstellungen zur Diashow vornehmen. Diese
Funktion zeigt automatisch alle Bilder und Filmsequenzen, die sich auf der Speicherkarte/auf dem
internen Speicher befinden, wie in einer Diashow nacheinander an.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen.
Diashow
Diashow
Wiedergabe
Standzeit
Wiederholen
Enter
Alle Bilder
Markierte
Bilder
1–60 Sek.
Ein/Aus
Startet die Diashow. Heben Sie „Enter“ hervor und drücken Sie
die mittlere Steuertaste, um die Diashow zu starten.
Alle Bilder auf der Speicherkarte/auf dem internen Speicher
werden in die Diashow integriert.
Mehrere Bilder können für die Diashow ausgewählt werden. Bei
dieser Einstellung wird der Bildschirm zum Markieren von Bildern
angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste
ein Bild, das Sie in die Diashow integrieren möchten. Durch
Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild das
Markierungssymbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren
Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die unteren
Steuertaste; das Markierungssymbol verschwindet. Markieren Sie
auf diese Art alle Bilder, die Sie integrieren möchten. Drücken Sie
anschließend die mittlere Steuertaste, um die markierten Bilder für
die Diashow zu übernehmen oder drücken Sie die Menütaste, um
den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabemenü
zurückzukehren.
Einstellen der Dauer, die jedes Einzelbild während der Diashow
angezeigt wird.
Wählen Sie „Ein“, wird die Diashow so lange wiederholt, bis Sie
durch Drücken der Menütaste einen Abbruch erzwingen. Wählen
Sie „Aus“, wird die Diashow beendet, nachdem alle Bilder einmal gezeigt wurden, und Sie gelangen zurück ins
Wiedergabemenü.
Diashow
Wiedergabe
–
–
5 SeK.
AusWiederholen
Standzeit
81
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die
Diashow anzuhalten (Pause) bzw. fortzusetzen.
Um die Diashow abzubrechen, drücken Sie
die Menütaste.
Die Präsentation kann ohne die
Bildinformationen betrachtet werden.
Drücken Sie hierzu die AnzeigeInformationstaste (i+), bevor Sie das
Wiedergabemenü öffnen.
Hinweis
Mit Hilfe der Steuertaste kontrollieren Sie während der
Präsentation den Ablauf der Diashow.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste,
um zum vorigen/nächsten Bild zu gelangen.
Bei der Wiedergabe einer Filmsequenz
können Sie mittels dieser Tasten zurück/vorspulen.
Um alle Bilder, die sich auf dem internen Speicher befinden,
anzeigen zu lassen, müssen Sie die Speicherkarte aus der
Kamera entnehmen.

82
W
IEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Der Menüpunkt „DPOF einstellen“ wird verwendet, um eine Reihenfolge für Standardausdrucke von
Bildern auf der Speicherkarte oder auf dem internen Speicher anzulegen. Um Bilder, die sich auf
dem internen Speicher befinden, auszuwählen, müssen Sie die Speicherkarte aus der Kamera
entfernen. Druckaufträge können im Register 3 des Wiedergabemenüs erstellt werden (S. 71). Die
Druckaufträge können mit PictBridge-kompatiblen Druckern ausgedruckt werden (S. 113).
Wählen Sie eine der folgenden Optionen.
Über DPOF
Diese Kamera unterstützt DPOF™ Version 1.1. DPOF (Digital Print Order Format) ermöglicht das
direkte Drucken von Bildern mit einem DPOF-kompatiblen Drucker. Nachdem die DPOF-Datei
erzeugt wurde, können Sie die Speicherkarte einfach zu einem Fotofachhändler bringen oder in den
Speicherkartenschacht eines DPOF-kompatiblen Druckers einsetzen. Beim Erzeugen einer DPOFDatei wird automatisch ein „Misc“-Ordner angelegt, um die Datei zu speichern (S. 102).
DPOF einstellen
Um eine DPOF-Datei für das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte
Bild zu erzeugen.
Dieses
Bild
Alle
Bilder
Markierte
Bilder
Wählen Sie diese Einstellung, wenn eine Gruppe von Bildern gedruckt werden
soll oder die Anzahl der Ausdrucke für die einzelnen Bilder variiert. Bei dieser
Einstellung wird der Bildschirm zum Markieren von Bildern angezeigt. Markieren
Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste ein zu druckendes Bild. Durch
Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild das Drucksymbol. Die gewählte
Anzahl an Ausdrucken wird neben jedem Drucksymbol angezeigt. Um die
Anzahl der Ausdrucke eines Bildes zu erhöhen, drücken Sie erneut die obere
Steuertaste. Es kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden. Um ein
Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken
Sie die untere Steuertaste; das Drucksymbol verschwindet. Markieren Sie auf
diese Art alle zu schützenden Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere
Steuertaste, um die DPOF-Datei zu erstellen oder drücken Sie die Menütaste,
um den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Um eine DPOF-Datei für alle Bilder zu erzeugen, die sich auf der Speicherkarte/
auf dem internen Speicher befinden.
Druck
abbrechen
Löscht die DPOF-Datei.
Wenn die Einstellung „Dieses Bild“ oder „Alle Bilder“ gewählt wird, erscheint ein Dialog zur Angabe
der Zahl der Ausdrucke für jedes Bild. Es kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden.
Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um die benötigte Anzahl der Ausdrucke festzulegen.
Falls die Einstellung „Alle Bilder“ gewählt wurde, werden Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt in
dem Ordner aufgenommen wurden, nicht in der DPOF-Datei berücksichtigt.
DPOF-Dateien, die mit einem anderen Kameramodell angelegt wurden, werden gelöscht. Die DPOFDatei verbleibt auf der Speicherkarte bzw. im internen Speicher, nachdem die Bilder gedruckt
wurden und muss manuell gelöscht werden.
Die DPOF-Informationen werden nicht mit den Bildern kopiert. Um eine DPOF-Datei für kopierte
Bilder zu erzeugen, müssen Sie erneut den Menüpunkt „DPOF einstellen“ auswählen.
Indexprint
Um einen Indexprint von allen auf der Speicherkarte/auf dem
internen Speicher befindlichen Bildern zu erstellen, wählen Sie „Ein“
unter „Indexprint“ im Register 3 des Wiedergabemenüs. Um einen
Indexprintauftrag zu löschen, wählen Sie einfach „Aus“.
Wird ein Indexprint-Auftrag erstellt, werden alle Bilder, die zu einem
späteren Zeitpunkt gespeichert wurden, nicht im Indexprint
vorhanden sein. Die maximale Anzahl der Bilder, die pro IndexprintSeite angezeigt werden können, variiert von Drucker zu Drucker.
Auch die Informationen, die zusätzlich zu den Indexbildern
ausgedruckt werden, können variieren.
83
DPOF-Dateien und -Bilder können direkt von der Kamera aus mit einem DPOF-kompatiblen
PictBridge-Drucker gedruckt werden. Informationen hierzu finden Sie auf S. 108.
Hinweis
Datum ausdrucken
Um das Aufnahmedatum der Bilder mit einem DPOF-kompatiblen Drucker ausdrucken zu können,
wählen Sie Sektion 3 des Menüs an. Deaktivieren Sie die Option Wenn Sie kein Datum ausdrucken
wollen. Wie und an welcher Stelle das Datum ausgedruckt wird, hängt vom jeweiligen Drucker ab.

84
W
IEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Bilder auf einem Fernsehgerät betrachten
Es besteht die Möglichkeit, Kamerabilder auf einem Fernsehgerät zu betrachten. Die Kamera hat
einen Videoausgang, den Sie mit dem beiliegenden Videokabel VC-400 mit Ihrem Fernsehgerät verbinden können. Die Kamera unterstützt sowohl die PAL- als auch die NTSC-Norm. Die Art des
Ausgangssignals wird über das Register 4 des Setup-Menüs festgelegt (S. 96). Um die Bilder zu
betrachten, die sich auf dem internen Speicher befinden, müssen Sie zuvor die Speicherkarte aus
der Kamera entfernen.
1. Schalten Sie den Fernseher und die Kamera aus.
2. Stecken Sie den kleinen Stecker des Videokabels in den
Videoausgang der Kamera. Der Pfeil auf dem Stecker sollte
dabei in Richtung Rückseite der Kamera zeigen.
3. Stecken Sie den anderen Stecker in den Videoeingang des
Fernsehgerätes.
4. Schalten Sie den Fernseher ein.
5. Schalten Sie den Fernseher auf den AV-Kanal.
6. Drehen Sie das Funktionsrad in die Position „Wiedergabe“
und schalten Sie die Kamera ein. Ist die Kamera an den
Fernseher angeschlossen, wird der Monitor der Kamera
deaktiviert. Das Wiedergabemenü wird stattdessen auf dem
Fernseher angezeigt.
7. Verfahren Sie zur Bildwiedergabe wie im Abschnitt
„Wiedergabe“ beschrieben.
2
85
Über das Setup-Menü steuern Sie die Funktionen und Vorgänge der Kamera. Der Abschnitt
„Navigieren durch das Setup-Menü“ beschreibt die Menüpunkte des Setupmenüs. Diesem
Abschnitt folgt eine detaillierte Beschreibung der Einstellungen.
Öffnen des Setup-Menüs
SETUP-MENÜ
Das Setup-Menü ist aus anderen Menüs heraus erreichbar. Sie können es aus jedem der Aufnahmeund Wiedergabemenüs heraus öffnen.
Drücken Sie dann die mittlere Steuertaste. Sie
gelangen ins Setup-Menü.
Um zum Ausgangsmenü zurückzukehren, drücken
Sie die Menütaste.
Digital
Qualität
Auto D
Bildfolge
LCD-Helligk.
Energie sparen
Wiedergabe
Objektivzub.
Sprache
–
1 min.
Nein
Kein Zub.
Deutsch
Setup-Menü
Auflösung
Auflösung
Qualität
Auto DMP
Digitalzoom
Aus
Ein
Standard
2560x1920
Einzelbild
Bildfolge
Verwenden Sie die rechte Steuertaste zum
Hervorheben des Setup-Registers oben im Menü.

86
S
ETUPMENÜ
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu
übernehmen. Wurde eine Einstellung übernommen, gelangen Sie zurück zu den
Menüpunkten und die neue Einstellung wird angezeigt.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere
Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor,
dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die
aktuelle Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die
mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Informationen zum Öffnen des Menüs finden Sie auf Seite 85. Mit der linken/rechten sowie der
oberen/unteren Steuertaste (1) navigieren Sie im Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste
werden vorgenommene Änderungen übernommen.
Schließen Sie das Menü mit der Menütaste.
Navigieren durch das Setup-Menü
1
Videoausgang
Übertrag.Modus
NTSC
Datenspeicher
Selbstauslöser 10 Sek.
87
BildNr speich.
Ordnername
Aus
Std. Format
–
Aus
Datum & Zeit
Zum Einstellen der Monitorhelligkeit (S. 88).
Zum Wechsel des Videoausgangs zwischen NTSC und PAL (S. 96).
Zum Einstellen der Menüsprache (S. 19).
Zum Aktivieren des Bildnummernspeichers (S. 91).
Zur Auswahl des Formats des Ordnernamens (S. 92).
Zum Aktivieren der Dateneinbelichtung (S. 93).
Zur Wiederherstellung der Grundeinstellungen der Kamera (S. 94).
Zum Ändern oder Ausschalten des Signaltons (S. 95).
Zum Ändern oder Ausschalten des Auslösetons (S. 96).
Zeitdauer, bis die Energiesparfunktion die Kamera ausschaltet (S. 88).
Zum Einstellen des Datums und der Uhrzeit (S. 93, 18).
Zur Wiedergabe eines Einzelbildes nach der Aufnahme (S. 89).
Bei Verwendung des Weitwinkel-Konverters (S. 90).
Zum Ändern oder Ausschalten der Schärfebestätigung (S. 96).
Um Datenübertragung auf Computer oder Drucker festzulegen (S. 96).
Ändern der Verzögerungszeit des Selbstauslösers (S. 96).
LCD-Helligk.
Energie sparen
Wiedergabe
Objektivzub.
Sprache
–
1 min.
Nein
Kein Zub.
Deutsch
Reset Default
Signalton–1
1
1Auslöseton
Schärfebestä.
Datum Einbel.

88
S
ETUPMENÜ
Einstellen der Monitorhelligkeit
Die Helligkeit des LCD-Monitors kann in elf Stufen
eingestellt werden. Die Helligkeit kann unabhängig voneinander für den Sucher und den LCD-Monitor festgelegt werden. Schieben Sie den Modusschalter auf die
entsprechende Position. Öffnen Sie das Menü über das
Register 1 des Setup-Menüs (S. 87). Weitere
Informationen hierzu finden Sie auf Seite 28.
Verwenden Sie zur Einstellung der Helligkeit die
linke/rechte Steuertaste; die Monitoranzeige ändert sich
entsprechend. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um
die Änderung zu übernehmen.
Energiesparfunktion
Die Kamera schaltet sich nach einer vorgegebenen Zeit der Nichtbenutzung automatisch ab, um
Strom zu sparen. Die Dauer bis zur Abschaltung kann auf 1, 3, 5 oder 10 Minuten eingestellt
werden. Wenn die Kamera an einen Computer angeschlossen ist, schaltet sie sich immer erst nach
10 Minuten ab. Die Einstellung der Dauer bis zur Abschaltung können Sie im Register 1 des SetupMenüs einstellen (S. 87).
LCD-Helligk. Einst.
:Wahl
:Enter
Niedrig Hoch
89
Eine Bild kann direkt auf dem Monitor betrachtet werden, nachdem
es aufgenommen wurde. Bei Verwendung der Bildfolge
„Serienbild“ oder der Progressiv-Bildfolgefunktion (S. 47, 48)
werden die jeweils sechs Bilder als Index dargestellt. Die
Sofortwiedergabe können Sie im Register 1 des Setup-Menüs (S.
87) aktivieren. Sie können zwischen einer Wiedergabedauern von
zwei oder zehn Sekunden wählen. Drücken Sie den Auslöser leicht
an, um die Wiedergabe vorzeitig zu unterbrechen und das Bild zu
speichern.
Sofortwiedergabe
Einzelbilder können direkt nach der Aufnahme betrachtet werden, ohne dass die
Sofortwiedergabe aktiviert ist. Halten Sie den Auslöser nach der Aufnahme einfach
gedrückt, um das Bild anzuzeigen. Die Anzeige wird beendet, nachdem Sie den
Auslöser loslassen.
Hinweis

90
S
ETUPMENÜ
Objektivzubehör/Weitwinkel-Konverter
Diese Kamera ist kompatibel zum optional erhältlichen WeitwinkelKonverter ZCW-200. Dieser 0,7fache Weitwinkel-Konverter
reduziert in der Weitwinkel-Position des Objektives die Brennweite
auf 26mm (äquivalente KB-Brennweite).
Wenn der Konverter an der Kamera angebracht ist, sollte die
Einstellung im Register 1 des Setup-Menüs auf „WW-Konverter“
eingestellt werden. Eine Anzeige (W) erscheint in der oberen linken
Ecke des Monitors. Das Objektiv wird automatisch auf die
Weitwinkel-Position eingestellt. Das optische Zoom ist deaktiviert.
Sprache
Die Sprache der Menüs kann eingestellt werden. Die Sprache wird im Register 1 des Setup-Menüs
eingestellt.
91
Wenn der Bildnummernspeicher aktiviert ist, wird die
Bildnummerierung fortgesetzt, auch wenn ein neuer Ordner
erzeugt wurde, eine neue Speicherkarte eingelegt wird oder ein
neuer Speicherort gewählt wird, d.h. ein neu gespeichertes Bild
bekommt eine Nummer, die um eins größer ist, als die des zuletzt
gespeicherten Bildes.
Wenn die neue Speicherkarte ein Bild enthält, dessen Nummer
größer ist, bekommt das neu gespeicherte Bild eine Dateinummer,
die um eins größer ist als die größte Nummer auf der Karte. Ist
diese Funktion deaktiviert, bekommt das Bild die Dateinummer
„0001“, wenn es in einen neuen Ordner, auf eine neue Speicherkarte oder an einem neuen Speicherort gespeichert wird. Der
Bildnummernspeicher wird im Register 2 des Setupmenüs aktiviert.
Bildnummernspeicher
BildNr speich.
Ordnername
Aus
Std. Format
–
AusDatum Einbel.
Datum & Zeit

92
S
ETUPMENÜ
Ordnername
Die Bilddateien werden auf der Speicherkarte oder auf dem internen Speicher in
Ordnern abgelegt. Sie haben im Register 2 des Setup-Menüs zwei Möglichkeiten,
diese Ordner benennen zu lassen: Standard und Datumsformat.
Die Standardordnernamen bestehen aus acht Zeichen. Der erste Ordner auf der
Speicherkarte heißt 100KM027. Dabei sind die ersten drei Ziffern die
Seriennummer des Ordners, die sich für jeden neuen Ordner um eine erhöht. Das
KM steht für Konica Minolta, und die letzten drei Ziffern stehen für den Kameratyp,
mit dem der Ordner angelegt wurde; 027 zeigt an, dass der Ordner von einer
DiMAGE Z20 erzeugt wurde.
Die Datumsformat-Ordnernamen bestehen aus acht Ziffern. Die ersten drei entsprechen wie im Standardformat der Seriennummer des Ordners. Darauf folgt eine
Ziffer für das Jahr, zwei für den Monat und zwei für den Tag, an dem der Ordner
angelegt wurde: 101JMMTT. Der Ordner 10150325 wurde am 25. März 2005 erstellt.
Wenn das Datumsformat aktiviert ist und ein Bild gemacht wurde, erzeugt die Kamera einen Ordner
mit dem Ordnernamen des jeweiligen Datums. Alle Bilder, die an dem Tag gemacht werden, werden
in diesem Ordner gespeichert. Bilder, die an anderen Tagen gemacht wurden, befinden sich dementsprechend auch in anderen Ordnern. Wenn die Option „Bildnummer speichern“ nicht ausgewählt
ist (S. 91), ist die Seriennummer jedes Bildes in einem neuen Ordner die 0001. Bei aktiviertem Bildnummernspeicher ist die Bildnummer um eins höher als die des zuletzt gespeicherten Bildes.
Weitere Informationen zu den Ordnerstrukturen finden Sie auf Seite 102.
100KM027
(Standard)
10150325
(Datum)
93
Datum einbelichten
Jedes Bild, das aufgenommen wird, wird mit einem „Exif-Tag“ gespeichert, der das Datum und
die Uhrzeit der Aufnahme sowie Belichtungsdaten enthält. Diese Informationen können mit
Hilfe der Kamera im Wiedergabemodus oder in der Schnellansicht oder auf dem Computer mit
Hilfe der „DiMAGE Viewer“-Software ausgelesen werden.
Hinweis
Das Datum wird in der unteren rechten Ecke des Bildes
einbelichtet, wenn dieses in der Horizontalen betrachtet
wird. Das Datum wird direkt über die Bildinformation
geschrieben. Das Datum kann in drei verschiedenen
Formaten angezeigt werden: Jahr/Monat/Tag,
Monat/Tag/Jahr und Tag/Monat/Jahr. Die Einstellung für
das Format wird über das Register 3 des Setup-Menüs
vorgenommen (S. 87).
Das Datum der Aufnahme kann in das Bild einbelichtet werden. Die
Datumseinbelichtung muss vor der Aufnahme im Register 2 des
Setup-Menüs (S. 87) eingestellt werden. Die Datumseinbelichtung
findet solange statt, bis die Funktion wieder deaktiviert wird; eine
aktive Datumseinbelichtung wird durch einen gelben Balken neben
dem Bildzähler gekennzeichnet.
Datumseinbelichtung aktiv
Format von Datum und Uhrzeit
Es ist wichtig, dass Sie die Uhrzeit exakt einstellen. Beim Aufnehmen eines Bildes oder einer Filmsequenz werden das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme mitgespeichert. Bei der Wiedergabe der
Bilder werden Datum und Zeitpunkt der Aufnahme mit angezeigt; außerdem können sie mit Hilfe der
„DiMAGE Viewer“-Software, welche sich auf der mitgelieferten CD-ROM befindet, ausgelesen
werden. Das Datumsformat, das angezeigt bzw. einbelichtet wird, kann geändert werden:
JJJJ/MM/TT (Jahr, Monat, Tag), MM/TT/JJJJ (Monat, Tag, Jahr), TT/MM/JJJJ (Tag, Monat, Jahr).
Weitere Informationen finden Sie auf S. 18.

94
S
ETUPMENÜ
Grundeinstellungen wiederherstellen (Reset Default)
Diese Funktion wirkt sich auf alle Einstellungen aus. Wird die Funktion ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog; Durch die Auswahl von „Ja“ werden die Grundeinstellungen wiederhergestellt, durch die
Auswahl von „Nein“ wird der Vorgang abgebrochen. Die Einstellungen werden auf folgende Werte gesetzt:
S. 55Weißlichtabgleich Automatik
S. 62Freie Belegung der Funktionstaste Blitzfunktion
S. 57AF-Nachführung Aus
S. 57Blitzbelichtungskorrektur 0.0
S. 58Messmethode Mehrfeld
S. 59Empfindlichkeitseinstellung (ISO) Automatik
S. 60Farbmodus Natürliche Farben
S. 61Schärfe (Scharfzeichnen) Normal
S. 61Kontrast Normal
S. 64Bildgröße 320 X 240
S. 64Bildrate 15 Bilder/Sek.
S. 55Weißlichtabgleich Automatik
S. 65Filmmodus Standardfilm
S. 54AF-Funktion Nachführ AF
Filmmenü
S. 42Scharfeinstellbereich großes AF-Messfeld
S. 28Monitoranzeige Standard
S. 41Belichtungskorrektur 0.0
S. 26Blitzfunktion Blitzautomatik (Aufhellblitz bei A, S, M)
S. 45Bildfolge Einzelbild
S. 51Bildgröße 2560 X 1920
S. 51Bildqualität Standard
S. 23Autom. Digital-Motivprogrammwahl Ein (Automatik-Aufnahmemodus)
S. 53Digitalzoom Aus
S. 54AF-Funktion Autofokus / statischer AF
Aufnahmemodus
S. 60Farbmodus Natürliche Farben
95
Signalton
Die Kamera bestätigt jedes Drücken einer Taste mit einem
Signalton. Dieser kann im Register 2 des Setupmenüs (S. 87)
abgeschaltet werden. Der Ton des Signal kann ebenfalls geändert
werden.
S. 80Wiedergabe (Diashow) Alle Bilder
S. 80Standzeit (Diashow) 5 Sekunden
S. 80Wiederholen (Diashow) Nein
Wiedergabemenü
S. 96Selbstauslöser 10 Sek.
S. 88
Energie sparen (Dauer bis zur Abschaltung)
1 Minute
S. 90Objektivzubehör Kein Zubehör
S. 91Bildnummernspeicher Aus
S. 92Ordnername Standard
S. 96Schärfebestätigung 1
S. 88LCD-Helligkeit Normal
S. 89Sofortwiedergabe Aus
Setup-Menü
S. 96
Übertragungsmodus
Datenspeicher
S. 83Indexprint Nein
S. 83Datum einbelichten Aus
S. 95
Datum einbelichten Aus
Signalton 1
S. 93
S. 96
Auslöseton 1
Reset Default
Signalton–1
1
1Auslöseton
Schärfebestä.

96
S
ETUPMENÜ
Videoausgang
Sie können die Bilder, die Sie mit der Kamera aufgenommen haben, am Fernsehgerät betrachten (S.
84). Sie können den Videoausgang im Register 4 des Setup-Menüs zwischen PAL und NTSC
umschalten. Nordamerika verwendet die NTSC-Norm und große Teile Europas die PAL-Norm. Bevor
Sie die Bilder auf Ihrem Fernseher abspielen, überprüfen Sie, welche Fernsehnorm verwendet wird,
sonst kann es zu Bildstörungen kommen.
Auslöseton
Die Kamera kann das Drücken des Auslösers bei der Einzelbildaufnahme mit einem Auslöseton
bestätigen. Dieser Effekt kann im Register 3 des Setup-Menüs (S. 87) deaktiviert werden. Es stehen
zwei Auslösetöne zur Verfügung.
Selbstauslöser
Die Verzögerungszeit des Selbstauslösers kann im Register 4 des Setup-Menüs (S. 87) festgelegt
werden. Es stehen 2 Zeiten zur Verfügung: 10 Sekunden und 2 Sekunden.
Schärfebestätigung
Bei leichtem Drücken des Auslösers bestätigt ein Signalton die Fokussierung des AF-Systems. Der
Signalton kann im Register 3 des Setup-Menüs (S. 87) geändert oder abgeschaltet werden. Zwei
Töne stehen zur Verfügung.
Übertragungsmodus
Der Übertragungsmodus muss beim Übertragen der Bilder auf einen Computer oder direktem Druck
entsprechend gewählt werden. Die Option „Datenspeicher“ muss gewählt sein, um Daten von der
Kamera auf einen Computer zu übertragen oder wenn die DiMAGE Viewer-Software benutzt wird.
Mit PictBridge können Bilder direkt mit einem PictBridge-kompatiblen Drucker ausgedruckt werden
(S. 108).
97
DATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt aufmerksam durch, bevor Sie die Kamera an einen Computer anschließen. Hinweise zur Verwendung und Installation der „DiMAGE Viewer“-Software finden Sie im
beiliegenden Software-Benutzerhandbuch als PDF-Datei auf der CD-ROM. Diese Anleitung setzt
grundlegende Kenntnisse im Umgang mit einem Computer voraus. Bitte ziehen Sie das Handbuch
Ihres Computers zu Rate wenn Sie noch nicht mit der Bedienung Ihres Computers vertraut sind.
Die neuesten Informationen zur Kompatibilität finden Sie auf der Konica Minolta-Internetseite:
Nordamerika: http://www.konicaminolta.us/
Europa: http://www.konicaminoltaeurope.com/software/pi_customer.html
Benutzer von Windows 98 oder 98SE müssen die Treibersoftware installieren, die auf der DiMAGE
Viewer CD-ROM (S. 99) mitgeliefert wird. Für andere Windows- oder Macintosh-Betriebssysteme
wird keine spezielle Treibersoftware benötigt.
Kunden, die schon eine ältere DiMAGE Digitalkamera haben und die Windows 98 Software installiert
haben, müssen die Installation der Software noch einmal vornehmen. Die neuere Treibersoftware,
die sich auf der mitgelieferten „DiMAGE Viewer“-CD-ROM befindet, ist Voraussetzung zum
Anschluss der DiMAGE Z20 an den Computer. Die neue Treibersoftware beeinflusst nicht die Arbeit
mit älteren DiMAGE Kameras.
Ein Fernsteuerungstreiber für Windows wird mit der „DiMAGE Viewer“-CD-ROM mitgeliefert. Dieser
Treiber ist nicht mit dieser Kamera kompatibel.
Systemvoraussetzungen
Für den Anschluss der Kamera an den Computer als Wechseldatenträger muss der Computer mit
einem eingebautem USB-Anschluss als Standardanschluss ausgerüstet sein. Sowohl der Computer
als auch das Betriebssystem müssen laut Hersteller eine USB-Übertragung unterstützen. Folgende
Betriebssysteme sind kompatibel zu der Kamera:
Windows 98, 98SE, Me, 2000 Professional und XP Home und Professional.
Mac OS 9.0–9.2.2 und Mac OS X 10.1.3–10.1.5, 10.2.1–10.2.8, 10.3–10.3.6.

98
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Anschließen der Kamera an einen Computer
Überzeugen Sie sich davon, dass die Batterien/Akkus ausreichend voll sind, bevor Sie die Kamera an
einen Computer anschließen, der Indikator für volle Batterieladung sollte auf dem Monitor erscheinen.
Verwenden Sie das als Zubehör erhältliche Netzgerät falls Sie die Kamera häufig am Computer betreiben.
Wenn Sie Windows 98 oder 98SE verwenden, lesen Sie bitte den entsprechenden Abschnitt auf Seite 99
zur Installation des benötigten USB-Treibers, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen.
1. Starten Sie den Computer, bevor Sie die Kamera anschließen.
Der Computer muss auf alle Fälle eingeschaltet sein, bevor Sie die
Kamera zum ersten Mal anschließen.
2. Setzen Sie die Speicherkarte in die Kamera ein, um Daten von der
Karte zu übertragen. Um Daten vom internen Speicher der Kamera
zu übertragen, müssen Sie die Speicherkarte entfernen. Näheres
zum Wechsel der Karte, während die Kamera an den Computer
angeschlossenen ist, erfahren Sie auf S. 106.
3. Öffnen Sie die Abdeckung des USB-Anschlusses. Stecken Sie
den kleineren Stecker des USB-Kabels in die Kamera. Der Pfeil
auf dem Stecker sollte dabei in Richtung Rückseite der Kamera
zeigen. Stellen Sie sicher, dass der Stecker richtig eingesteckt ist
4. Stecken Sie das andere Ende des USB-Kabels in den USBAnschluss des Computers. Vergewissern Sie sich, dass der
Stecker fest sitzt. Die Kamera sollte direkt an den USB-Anschluss
des Computers angeschlossen werden. Das Anschließen der
Kamera an einen USB-Hub kann die korrekte Funktion der Kamera
beeinträchtigen.
5. Drücken Sie den Hauptschalter zum Einschalten der Kamera. Die
USB-Verbindung wird automatisch hergestellt; eine den Vorgang
begleitende Meldung erscheint. Wurde die Verbindung hergestellt,
schaltet sich der Monitor aus. Tritt ein Fehler bei der Herstellung
der Verbindung auf, trennen Sie die Kamera vom Computer,
starten Sie diesen neu und wiederholen Sie den Vorgang.
USB-Verbindung herstellen
3
4
99
Sobald die USB-Verbindung hergestellt wurde, erscheint ein Laufwerksymbol bzw. Wechselmediensymbol unter „Arbeitsplatz“ auf dem Desktop;
dessen Bezeichnung je nach Speicherkartenhersteller variiert. Wenn Sie
Windows XP oder Mac OS X verwenden, erscheint möglicherweise eine
Abfrage zur weiteren Vorgehensweise mit den Bilddaten.
Windows XP
Mac OS X
Windows
Mac OS
Der Treiber muss nur einmal installiert werden. Falls der Treiber nicht automatisch installiert werden
kann, kann er mittels des Hardware-Assistenten manuell installiert werden; bitte lesen Sie in diesem
Fall die Anweisungen auf der nachfolgenden Seite. Falls im Verlauf der Installation die Windows 98CD-ROM angefordert wird, so legen Sie diese in das CD-ROM-Laufwerk und folgen Sie den
Anweisungen auf dem Bildschirm. Für aktuelle Windows- oder Macintosh-Betriebssysteme wird
keine spezielle Treibersoftware benötigt.
Anschluss unter Windows 98 und 98SE
Legen Sie die „DiMAGE Software“-CD-ROM in den Computer
ein, bevor Sie die Kamera mit dem Computer verbinden. Das
Installationsmenü sollte automatisch erscheinen, falls für das
CD-ROM-Laufwerk die Option „Autostart“ im Gerätemanager
aktiviert ist. Um den Windows 98 USB-Treiber automatisch zu
installieren, klicken Sie auf „Der USB Treiber Installer wird
gestartet“. Es erscheint ein Bestätigungsdialog. Klicken Sie auf
„JA“, um mit der Installation fortzufahren.
Nach Abschluss der Installation erscheint ein weiteres Dialogfenster. Klicken Sie auf „OK“. Starten Sie den Computer neu und
verbinden Sie die Kamera mit dem Computer (S. 98).
Automatische Installation

100
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Wählen Sie „Nach dem besten verfügbaren Treiber suchen
(empfohlen)“ und klicken Sie auf „Weiter“.
Wählen Sie „Durchsuchen“. Ein Dialogfenster erscheint.
Dieses kann zur Angabe der Position des Treibers verwendet werden. Der Treiber befindet sich auf der CD-ROM
im Verzeichnis \Win98\USB. Wird die Position des Treibers
im Fenster angezeigt, klicken Sie auf „Weiter“.
Manuelle Installation
Um den Windows 98-Treiber manuell zu installieren, folgen
Sie bitte den Anweisungen des Abschnittes „Anschluss der
Kamera an einen Computer“ auf S. 98.
Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen wird,
erkennt das Betriebssystem eine neue
Hardwarekomponente und der Hardware-Assistent
erscheint. Legen Sie die „DiMAGE Viewer“-CD-ROM in das
CD-ROM-Laufwerk und klicken Sie auf „Weiter“.
101
Der Hardware-Assistent bestätigt die Position des Treibers.
Der Buchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist von Computer
zu Computer verschieden. Klicken Sie auf „Weiter“, um
den Treiber zu installieren.
Einer von drei möglichen Treibernamen kann angezeigt
werden:
MNLVENUM.inf, USBPDR.inf, oder USBSTRG.inf.
Das letzte Dialogfenster bestätigt die Installation des
Treibers. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, um den HardwareAssistenten zu beenden. Starten Sie den Computer neu.
Wenn Sie das Arbeitsplatzfenster auf Ihrem Desktop öffnen,
erscheint ein neues Wechseldatenträgersymbol. Doppelklicken Sie auf das Symbol, um auf die Speicherkarte bzw.
auf den internen Kameraspeicher zuzugreifen (S. 102).

102
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Ist die Kamera mit dem Computer verbunden, können die
Bilddateien durch einen einfachen Doppelklick auf die Icons
(Symbole) geöffnet werden. Die Bildordner befinden sich im Ordner
DCIM. Der Ordner MISC enthält die DPOF-Dateien (S. 82).
Dateien und Ordner auf der Speicherkarte können mit dem
Computer gelöscht werden. Dateien und Ordner auf dem internen
Speicher können nicht mit dem Computer gelöscht werden.
Formatieren Sie niemals die Speicherkarte/den internen Speicher
vom Computer aus; verwenden Sie hierzu immer die Kamera
selbst. Auf der Speicherkarte/auf dem internen Speicher sollten
sich nur Dateien befinden, die mit der Kamera aufgenommen
wurden.
Ordnerstruktur
Speicherkartensymbol
Dcim
PICT0001.JPG PICT0002.MOV
Einzelbild Filmsequenz
Misc
100KM027 10150325 102KM_CP 103KM_EM
Von links nach rechts: Standardordner,
Datumsordner, Kopieordner, „E-MailKopie“-Ordner.
Bilder, die von einer Speicherkarte/vom internen
Speicher auf eine andere Speicherkarte kopiert wurden
(S. 76) werden in einem Ordner mit der Namensendung
„CP“ abgelegt, für E-Mail umgewandelte Bilder in einem
Ordner mit der Namensendung „EM“. Die ersten drei
Ziffern im Ordnernamen sind um einen Zähler größer als
die größte Ordnernummer. Überschreitet die
Indexnummer einer Bilddatei die Zahl 9999, wird ein
neuer Ordner erstellt, dem eine Nummer zugewiesen
wird, die größer ist als die größte bisher vorhandene
Ordnernummer, beispielsweise 101KM027, wenn die
größte bisherige Ordnernummer 100KM027 war.
Bilddateinamen beginnen mit „PICT“
und haben die Dateinamenerweiterung
„jpg“ oder „mov“. Per „Drag und
Drop“ können die Bilder aus dem
Speicherkartenordner auf die
Festplatte des Computers kopiert
werden.
103
Die Nummer im Namen der Bilddatei muss nicht mit der Bildnummerierung in der Kamera übereinstimmen. Werden Bilder in der Kamera gelöscht, passt sich das Bildzählwerk der Kamera automatisch an die Anzahl der in dem aktuellen Ordner vorhandenen Bilder an. Die Nummer im
Dateinamen einer Bilddatei ändert sich jedoch nicht, wenn ein Bild gelöscht wird. Wird ein neues
Bild aufgenommen, bekommt es eine Nummer zugewiesen, die größer ist als die größte
Seriennummer im Ordner. Die Art der Dateibenennung kann über die
Bildnummernspeicherungsfunktion eingestellt werden (S. 91).
Die Bilddateien dieser Kamera enthalten Informationen im Exif-Tag. Diese Informationen beinhalten z.B. Datum und Uhrzeit der Aufnahme sowie die Kameraeinstellungen. Diese
Informationen lassen sich mit der „DiMAGE Viewer“-Software anzeigen
Wenn ein Bild mit einer Bildbearbeitungssoftware, die den Exif-Tag nicht unterstützt, geöffnet
wird, und das Originalbild mit dieser Software beim Speichern überschrieben wird, gehen die
Exif-Informationen verloren. Manche Exif-kompatiblen Anwendungen ersetzen den Exif-Tag, so
dass die „DiMAGE Viewer“-Software die Exif-Informationen nicht mehr lesen kann. Machen Sie
daher stets eine Sicherheitskopie der Bilddateien, wenn Sie sie mit einem anderen Programm als
der „DiMAGE Viewer“-Software bearbeiten.
Um Bilder optimal auf Ihrem Computer betrachten zu können, sollte der Farbraum Ihres Monitors
angepasst werden. Schauen Sie im Handbuch Ihres Computers nach, wie Sie Ihren Monitor auf
die folgenden Werte einstellen: sRGB mit einer Farbtemperatur von 6500K und einem Gamma
von 2.2. Veränderungen, die Sie mit den Kamerafunktionen am Kontrast gemacht haben, wirken
sich bei der Benutzung von Software zur Farbanpassung aus.
Energiesparfunktion (Datentransfermodus)
Erhält die an einen Computer oder Drucker angeschlossene Kamera für 10 Minuten keinen Leseoder Schreibbefehl, schaltet sie sich ab, um Strom zu sparen. Das Abschalten der Kamera kann zu
einer Warnmeldung des Computers führen („Nicht sicheres Entfernen eines Wechseldatenträgers“).
Klicken Sie in diesem Fall einfach auf „OK“. Dabei wird weder die Kamera noch der Computer
beschädigt. Schalten Sie die Kamera mit dem Hauptschalter aus. Stellen Sie die USB-Verbindung
wieder her, indem Sie die Kamera wieder einschalten.

104
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Trennen der Kamera vom Computer
Windows Me, 2000 Professional und XP
Stellen Sie sicher, dass die Zugriffslampe nicht leuchtet. Schalten Sie die Kamera aus und ziehen
Sie anschließend das USB-Kabel ab.
Um die Kamera vom Computer zu trennen, klicken Sie einmal mit der linken Maustaste auf das Symbol „Hardware entfernen oder auswerfen“ auf der Taskleiste. Ein
kleines Dialogfenster, welches das zu stoppende Gerät anzeigt, erscheint.
Windows 98 und 98SE
Ist mehr als ein externes Gerät an den Computer angeschlossen, wiederholen Sie die Vorgänge wie
oben beschrieben, jedoch mit einem Klick mit der rechten statt linken Maustaste auf das Symbol
„Hardwarekomponente entfernen oder auswerfen“. Es erscheint ein Fenster, in dem die verschiedenen Geräte gewählt werden können.
Klicken Sie auf das kleine Fenster um
die Verwendung des Gerätes zu
stoppen. Das Fenster „Hardware kann
jetzt entfernt werden.“ erscheint.
Klicken Sie auf „OK“, schalten Sie die
Kamera aus und ziehen Sie das USBKabel ab.
Trennen Sie niemals die Kamera vom Computer, während die Zugriffslampe
leuchtet. Die Daten oder die Speicherkarte können dauerhaft beschädigt werden!
105
Das zu deaktivierende Gerät wird angezeigt.
Markieren Sie das Gerät, indem Sie es anklicken,
und klicken Sie anschließend auf „Deaktivieren“ bzw.
„Beenden“.
Stellen Sie sicher, dass die Zugriffslampe der Kamera
nicht leuchtet und ziehen Sie anschließend das Symbol
des Massenspeichermediums in den Papierkorb. Schalten
Sie die Kamera aus und ziehen Sie das USB-Kabel ab.
Ein Bestätigungsdialog erscheint, der die
zu deaktivierenden Geräte anzeigt. Klicken
Sie auf „OK“, um das Gerät zu deaktivieren.
Ein dritter und letzter Dialog erscheint,
der anzeigt, dass die Kamera sicher vom
Computer getrennt werden kann.
Schalten Sie die Kamera aus und ziehen
Sie anschließend das USB-Kabel vom
Computer ab.
Mac OS

106
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Auswechseln der Speicherkarte
Windows 98/98SE
1. Schalten Sie die Kamera aus.
2. Sie können die Speicherkarte nun entnehmen, einlegen oder ersetzen.
3. Stellen Sie durch Einschalten der Kamera die USB-Verbindung wieder her.
Windows ME, 2000 Professional und XP
Mac OS
1. Stoppen Sie die USB-Verbindung mit Hilfe des „Hardwarekomponente entfernen oder auswerfen“-Vorgangs (S. 104).
2. Schalten Sie die Kamera aus.
3. Sie können die Speicherkarte nun entnehmen, einlegen oder ersetzen.
4. Stellen Sie durch Einschalten der Kamera die USB-Verbindung wieder her.
1. Ziehen Sie das Symbol der Speicherkarte auf den Papierkorb um das Medium abzumelden (S.
105).
2. Schalten Sie die Kamera aus.
3. Sie können die Speicherkarte nun entnehmen, einlegen oder ersetzen.
4. Stellen Sie durch Einschalten der Kamera die USB-Verbindung wieder her.
Stellen Sie sicher, dass die Zugriffslampe nicht leuchtet, bevor Sie die Speicher-
karte entnehmen! Die Daten oder die Speicherkarte könnten beschädigt werden!
107
1.Verbinden Sie die Kamera über das USB-Kabel mit dem Computer. Während des Vorgangs dürfen
keine weiteren Geräte an den Computer angeschlossen sein.
2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsplatzsymbol. Wählen Sie „Eigenschaften“.
Windows XP: Im Startmenü wählen Sie „Systemsteuerung“. Wählen Sie „Leistung und Wartung“
und klicken Sie auf „System“ (In der klassischen Ansicht können Sie direkt unter Systemsteuerung
„System“ anwählen).
3.Windows 2000 und XP: Wählen Sie die Hardware-Registerkarte und klicken Sie auf
„Gerätemanager“.
Windows 98 und Me: Klicken Sie auf die Gerätemanager-Registerkarte.
4.Der Treibereintrag ist unter „USB-Controller“ oder „andere Geräte“ zu finden. Klicken Sie auf diese
Stellen, um die jeweiligen Einträge anzuzeigen. Den Treibereintrag erkennen Sie daran, dass dort
der Kameraname auftaucht. Falls der Kameraname nicht im Treibereintrag zu erkennen ist, ist
dieser mit einem Frage- oder Ausrufezeichen versehen.
5.Klicken Sie auf den Treibereintrag, um ihn auszuwählen.
6.Windows 2000 und XP: Klicken Sie in der oberen Leiste auf „Aktion“ und wählen Sie aus dem
Listenfeld „deinstallieren“. Klicken Sie auf „Ja“ im erscheinenden Bestätigungsdialogfeld.
Windows 98 und Me: Klicken Sie auf den Entfernen-Button, und klicken Sie auf „Ja“ im
erscheinenden Bestätigungsdialogfeld.
7.Entfernen Sie das USB-Kabel, schalten Sie die Kamera aus und starten Sie den Computer neu.
Deinstallation der Treibersoftware – Windows

Stellen Sie sicher, dass „PictBridge“ im Menüpunkt „Datenübertrag.“
im Register 4 des Setup-Menüs eingestellt ist. Um Bilder
auszudrucken, die sich auf dem internen Speicher befinden, müssen
Sie die Speicherkarte aus der Kamera entfernen. Verbinden Sie die
Kamera unter Verwendung des USB-Kabels mit einem PictBridgekompatiblen Drucker. Der größere Stecker wird dabei mit dem
Drucker verbunden. Öffnen Sie die Abdeckung des USBAnschlusses bzw. des Videoausgangs und stecken Sie den kleineren
Stecker des Kabels in die Kamera. Schalten Sie die Kamera ein; der
PictBridge-Bildschirm wird automatisch angezeigt.
Einzelne Bilder können zum Druck auf der PictBridge-Anzeige
ausgewählt werden. Für andere Druckoptionen lesen Sie bitte den
Abschnitt zur Menüsteuerung auf Seite 110.
Die Informationstaste (i+) wechselt zwischen der Einzelbildwiedergabe und der Indexwiedergabe auf
der PictBridge-Oberfläche. Die vergrößerte Wiedergabe durch den Zoomhebel kann für eine
genauere Betrachtung der Bilddateien auf dem Monitor verwendet werden.
108
DATENÜBERTRAGUNGSMODUS
PictBridge
Verwenden Sie die rechte/linke Steuertaste, um
das Bild, das Sie drucken möchten, anzuzeigen.
Gesamtzahl der zu druckenden Bilder
Anzahl der Kopien
Mit der oberen Steuertaste legen Sie die Anzahl
der Ausdrucke des angezeigten Bildes fest. Es
kann maximal eine Zahl von neun eingestellt
werden. Um die Auswahl des Bildes für den
Druck rückgängig zu machen, benutzen Sie die
untere Steuertaste, bis die Anzahl null beträgt.
Wiederholen Sie die vorangegangenen Schritte, bis alle Bilder, die Sie drucken möchten
ausgewählt sind. Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Druckvorgang zu
starten.
:Wahl:Move :print
109
Die Anzahl der Bilder in diesem Druckvorgang sowie die
Druckeinstellungen werden in diesem Menü angezeigt. Für weitere
Informationen, lesen Sie den Abschnitt zur Menüsteuerung (S.
110). Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Druckvorgang
zu beginnen oder drücken Sie die Menütaste, um zur PictBridgeAnzeige zurückzukehren.
Nachdem der Druck begonnen hat, kann der Vorgang durch Drücken der
zentralen Steuertaste beendet werden. Die Meldung „Druck abgeschlossen“ zeigt das Ende des Druckvorgangs an; schalten Sie die
Kamera aus, um den Druckvorgang zu beenden.
Tritt ein geringfügiges Problem während des Druckvorgangs auf, wie z.B. kein Papier mehr im
Drucker, muss an der Kamera keine Einstellung geändert werden. Tritt ein schwer wiegender
Druckerfehler auf, drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Vorgang zu beenden. Ziehen Sie die
Bedienungsanleitung des Druckers heran, um das Druckerproblem zu beheben. Überprüfen Sie die
Druckereinstellungen, bevor Sie erneut beginnen und machen Sie die Auswahl schon gedruckter
Bilder rückgängig.
Anmerkungen zu Druckproblemen
Druck abgeschlossen
OK
Anz. der Ausdr.:
Druckgröße:
Dateneinbel.:
7
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckqualität:
Layout:
:Start

110
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Steuerung des PictBridge-Menüs
Drücken Sie die zentrale Eingabetaste, um die
hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Verwenden Sie die rechte/linke Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben, der Inhalt des Menüs ändert sich dementsprechend.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere
Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor,
dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste und Einstellungsmöglichkeiten werden angezeigt,
wobei die z. Zt. aktive Einstellung hervorgehoben ist. Wird „Start“ angezeigt, drücken
Sie die zentrale Eingabetaste um fortzufahren.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Wurde eine Einstellung übernommen, gelangen Sie zurück zu
den Menüpunkten und die neue Einstellung wird angezeigt.
Um in den Wiedergabemodus zurückzukehren, drücken Sie
die Menütaste. Lesen Sie die folgenden Abschnitte zur
Information über die Menüpunkte.
Drücken der Menütaste (1) schaltet die Menüanzeige ein und aus. Die Vier-Wege-Steuertaste (2)
bewegt den Cursor durch das Menü. Durch Drücken der zentralen Eingabetaste legen Sie die
Auswahl fest.
Aktivieren Sie das Menü mit der Menütaste.
1
2
111
Stapelverarbeitung
Indexprint
Es kann ein Ausdruck aller auf der Speicherkarte oder im internen Speicher vorhandenen Bilder
angefertigt werden. Qualität und Auflösung des Drucks kann im Menü der Kamera festgelegt
werden. Die Anzahl der Bilder pro Seite ist vom Drucker abhängig. Die Druckeinstellungen werden
vor dem Druck auf dem Bildschirm angezeigt.
„Stapelverarbeitung in Register 1 wählt alle Einzelbilder auf der Speicherkarte/auf dem internen
Speicher zum Druck aus.
Alle Bilder – um alle Bilder auf der Speicherkarte oder im internen Speicher zu drucken.
Wenn die Option „alle Bilder“ gewählt wurde, öffnet sich ein Bildschirm, in dem die Anzahl der
Ausdrucke jedes Bildes festgelegt werden kann.
Die Option „Zurücksetzen“ setzt alle Änderungen, die im Druckauswahlbildschirm vorgenommen
wurden, zurück.
Papiergröße, S. 112
Layout, S. 112
Druckqualität, S. 113
Daten drucken, S. 113
DPOF-Druck, S. 113 Stapeldruck, S. 110
Indexprint, S. 111
Index der Menüfunktionen
Stapeldruck
Indexprint
–
–
DPOF-Druck
–
Papiergröße
Daten drucken
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckqualität
Layout

112
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Papiergröße
Die Papiergröße des Drucks kann im Register 2 des PictBridgeMenüs eingestellt werden. Bei Verwendung der Option
„Druckeinstellung“ wird die Papiergröße benutzt, die mit dem
Drucker eingestellt wurde.
Layout
Das Layout des Drucks kann im Register 2 des PictBridge-Menüs eingestellt werden. Die
Druckerinstellungsoption verwendet das am Drucker eingestellte Layout. Übergangsloser Druck und
die Anzahl der Bilder pro Seite können mit der Kamera eingestellt werden.
Im Folgenden werden Abmessungen für Postkarten-, L- und 2L-Größen als
Bezugswerte in mm und Inch angegeben:
Druckanmerkung
Postkarte
L
2L
100 X 148mm
89 X 127mm
127 x 178mm
3.9 X 5.9 "
3.5 X 5.0 "
5.0 X 7.0 "
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die
gewünschte Papiergröße hervorzuheben.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die gewählte
Papiergröße zu übernehmen.
Heben Sie die aktuelle Papiergrößeneinstellung im
Menü hervor und drücken Sie die mittlere
Steuertaste, um den Auswahlbildschirm für die
Papiergrößen zu öffnen.
Dateneinbelicht.
Druckqualität
Layout
Papiergrößen Druckereinst.
100mmX150mm
2” X 3” Karte
4” X 6”
L
Druckereinst.
Postkarte
8” X 10”2L
LetterA4
Papiergrößen
113
Druckqualität
Die Druckqualität des Drucks kann im Register 2 des PictBridge-Menüs eingestellt werden. Bei
Verwendung der Druckerinstellungsoption wird die Druckqualität benutzt, die mit dem Drucker
eingestellt wurde. Die Qualitätsstufe „Fein“ kann mit der Kamera eingestellt werden.
Dateneinbelichtung
Daten können in das Bild einbelichtet werden. Die Druckerinstellungsoption verwendet die am
Drucker eingestellten Optionen. Das Aufnahmedatum und der Dateiname können für den Druck
ausgewählt werden. Die Dateneinbelichtung kann über das Menü abgestellt werden.
DPOF-Druck
Mittels der DPOF-Druckfunktion im Register 3 des PictBridge-Menüs ist es möglich, Einzelbilder
und einen Indexprint, der mit Hilfe der Option „DPOF-einst“ im Wiedergabemodus gewählt werden
kann, auf einem DPOF-kompatiblen PictBridge-Drucker zu drucken. Wählen Sie einfach „Start“ im
Menü, um diesen Vorgang zu starten.
Die Anzahl der Bilder in diesem Druckvorgang werden in diesem
Menü angezeigt, der Indexprint wird als ein Bild gezählt.
Drücken Sie die zentrale Steuertaste, um den Druckvorgang zu
beginnen oder drücken Sie die Menütaste, um zur PictBridgeAnzeige zurückzukehren.
Nachdem der Druck begonnen hat, kann der Vorgang durch Drücken der
zentralen Steuertaste beendet werden. Die Meldung „Druck abgeschlossen“ zeigt das Ende des Druckvorgangs an; schalten Sie die
Kamera aus, um den Druckvorgang zu beenden.
Druck abgeschlossen
OK
Anz.der Ausdr.:
Druckgröße:
Dateneinbel.:
7
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckereinst.
Druckqualität:
Layout:
:Start

114
A
NHANG
Dieser Abschnitt behandelt einige kleinere Probleme bei der grundlegenden Kamerabedienung. Bei
größeren Problemen oder Beschädigungen der Kamera, oder falls ein Problem öfters wiederkehrt,
kontaktieren Sie eine der Konica Minolta-Servicestellen.
ANHANG
Hilfe bei Störungen
Problem Symptom Ursache Lösung
Die Kamera
funktioniert
nicht richtig.
Auf dem LCDMonitor
erscheint keine
Anzeige.
Die Akkus sind leer.
Die Batterien/Akkus sind
falsch eingesetzt.
Das Netzgerät ist nicht
ordnungsgemäß mit der
Kamera verbunden.
Laden Sie die Akkus (S. 13).
Setzen Sie die Batterien/Akkus
mit der richtigen Polung, wie
im Batteriefachdeckel dargestellt, ein (S. 13).
Stellen Sie sicher, dass das
Netzgerät mit der Kamera verbunden ist, und dass sich der
Netzstecker in der Netzsteckdose befindet (S. 15).
Die Kamera
löst nicht aus.
Der Bildzähler
zeigt „000“ an.
Der Speicher/die
Speicherkarte ist voll;
damit kann kein weiteres
Bild in der momentan
eingestellten Bildqualität/
Bildgröße mehr aufgenommen werden.
Setzen Sie eine neue Karte ein
(S. 16), oder löschen Sie einige
nicht benötigte Bilder von der
Karte/vom Speicher (S. 31), oder
ändern Sie die Einstellung zur
Bildqualität/Auflösung. (S. 51).
115
Die Kamera erwärmt sich bei langer Verwendung. Seien Sie also achtsam beim Berühren der Kamera, der
Speicherkarte und der Batterien/Akkus, um Verbrennungen zu vermeiden.
Falls die Kamera nicht ordnungsgemäß funktioniert oder eine Fehlermeldung erscheint, schalten Sie bitte
die Kamera aus, entnehmen Sie die Batterien/Akkus und setzen Sie sie erneut ein, oder ziehen Sie das
Netzgerät aus der Kamerabuchse heraus und stecken Sie es wieder ein. Wenn die Kamera durch längeren
Gebrauch heiß geworden ist, warten Sie, bis sie sich abgekühlt hat, bevor Sie den Netzstecker ziehen.
Schalten Sie die Kamera immer mit Hilfe des Hauptschalters aus. Andernfalls könnte die Speicherkarte
beschädigt oder die Kamera auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt werden.
Diese Anleitung enthält die zur Zeit der Drucklegung aktuellen Informationen über Produkte und Zubehör.
Um mehr über die Kompatibilität von Produkten zu erfahren, die nicht in dieser Anleitung beschrieben
werden, wenden Sie sich bitte an eine der Konica Minolta-Servicestellen.
Die Bilder
sind unscharf.
Die Entfernung zwischen
Objekt und CCD-Ebene
ist zu klein.
Befindet sich das Objekt innerhalb des Scharfstellbereiches
(S. 24)? Verwenden Sie die
Makrofunktion (S. 35).
Die Kamera befindet sich
in der Makrofunktion.
Deaktivieren Sie die
Makrofunktion (S. 35).
Der Autofokus kann
dieses spezielle Motiv
nicht scharf stellen (S.
25).
Fokussieren Sie ein Objekt, dass
sich im gleichen Abstand wie
das aufzunehmende Objekt
befindet (S. 24), oder stellen Sie
manuell scharf (S. 54).
Innenaufnahmen oder
Aufnahmen bei
wenig Licht
ohne Blitz
Wird ohne Stativ fotografiert, verwackeln die
Bilder auf Grund der
langen Verschlusszeit.
Verwenden Sie ein Stativ,
erhöhen Sie die Empfindlichkeit
(S. 59) oder verwenden Sie den
Blitz (S. 26).
Das Motiv befinden sich außerhalb der
Blitzreichweite (p. 27, 59).
Gehen Sie näher an das Objekt
heran, oder erhöhen Sie die
Empfindlichkeit (S. 59).
Das Schärfesignal ist rot.
Bei Verwendung des
Blitzlichtes
sind die Bilder
zu dunkel.

116
A
NHANG
Lesen Sie diesen Abschnitt bitte komplett durch, damit Ihre Kamera immer die besten Resultate liefert. Mit
einer guten Pflege wird Ihnen Ihre Kamera auf Jahre hinaus dienlich sein.
Kamerapflege
• Setzen Sie die Kamera niemals Schlägen oder Stößen aus.
• Schalten Sie die Kamera während des Transports aus.
• Diese Kamera ist weder spritzwassergeschützt noch wasserdicht. Das Einsetzen und Entfernen der
Batterien/Akkus oder Speicherkarten mit nassen Händen kann Schäden an der Kamera verursachen.
• Bei unachtsamem Gebrauch der Kamera am Strand und in der Nähe von Wasser besteht die Gefahr
von Kameraschäden durch Sand, Wasser, Staub und Salz.
• Setzen Sie die Kamera nicht längere Zeit direktem Sonnenlicht aus. Richten Sie das Objektiv niemals
direkt auf die Sonne, da der CCD-Sensor beschädigt werden könnte.
Aufbewahrung
• Bewahren Sie die Kamera an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort, frei von Staub oder
Chemikalien (wie z.B. Mottenkugeln) auf. Wird die Kamera für eine sehr lange Zeit nicht benutzt,
bewahren Sie die Kamera am besten in einem luftdichten Behälter mit einem Feuchtigkeit entziehenden
Mittel wie Silicagel auf.
• Entnehmen Sie die Batterien/Akkus, wenn die Kamera für längere Zeit nicht benutzt wird. Durch
auslaufende Batterien/Akkus kann die Kamera stark beschädigt werden.
• Bewahren Sie die Kamera nicht in der Nähe von Naphthalin oder Mottenkugeln auf.
• Überprüfen Sie nach längerem Nichtgebrauch die Funktionen der Kamera. Sie sollten sie bei längerem
Nichtgebrauch ab und zu einschalten und verwenden, um Verschleiß durch Lagerung zu vermeiden.
Reinigen
• Wenn die Oberfläche der Kamera, des Objektivs, des AF-Fenster oder des Blitzgerätes verschmutzt
sind, reinigen Sie die Fläche mit einem weichen, sauberen und trockenen Tuch. Wenn die Kamera oder
das Objektiv in Kontakt mit Sand kommt, blasen Sie die Partikel vorsichtig weg. Wischen kann hierbei
die Oberfläche verkratzen.
• Um die Linsenoberfläche zu reinigen, blasen Sie zuerst losen Sand bzw. Staub weg, und wischen dann
mit einem Glasreinigungstuch die Linse vorsichtig sauber. Verwenden Sie Objektivreinigungsflüssigkeit,
falls notwendig.
• Verwenden Sie zur Reinigung der Kamera niemals organische Lösungsmittel.
• Berühren Sie weder die Objektivlinsen noch das Blitzfenster noch das AF-Fenster.
Pflege und Aufbewahrung
117
Pflege des LCD-Monitors
• Der LCD-Monitor ist ein hochentwickeltes Bauteil, mehr als 99.99% der Pixel arbeiten
einwandfrei. Weniger als 0.01% der Monitorpixel werden als Farbe oder heller Punkt angezeigt;
dies ist kein Defekt des Monitors und beeinträchtigt das aufgenommene Bild nicht.
• Setzen Sie die Oberfläche des LCD-Monitors keinem Druck aus, da dies eine dauerhafte
Beschädigung zur Folge haben kann.
• Bei tiefen Temperaturen kann sich der LCD-Monitor vorübergehend abdunkeln. Wird die Kamera
wieder aufgewärmt, stellt sich auch die gewohnte Display-Helligkeit wieder ein.
• Ist die Oberfläche des LCD-Monitors durch Fingerabdrücke verschmutzt, verwenden Sie zur
Reinigung ein weiches, trockenes und sauberes Tuch.
Batterien/Akkus
• Die Leistung der Batterien/Akkus nimmt bei niedrigen Umgebungstemperaturen ab. Wird bei
kaltem Wetter fotografiert, empfiehlt es sich, die Kamera bei Nichtgebrauch in der
Mantelinnentasche aufzubewahren. Werden kalte Batterien/Akkus wieder etwas aufgewärmt,
steigt auch ihre Leistung wieder an.
• Sollten die Batterien/Akkus während des Gebrauchs der Kamera leer werden, benutzen Sie diese
nicht weiter, auch wenn sie sich nach einiger Zeit erholt zu haben scheinen.
• Eine spezielle interne Batterie versorgt die Uhr und den Speicher wenn die Kamera ausgeschaltet
ist. Wenn die Kamera die Zeiteinstellung jedes Mal zurücksetzt, wenn Sie sie ausschalten, ist
diese Batterie verbraucht. Diese Batterie muss vom Konica Minolta-Service ausgetauscht werden.
Temperaturen und Betriebsbedingungen
• Diese Kamera ist für einen Betrieb im Temperaturbereich von 0° C bis 40° C vorgesehen.
• Bewahren Sie die Kamera niemals an einem Ort auf, an dem sie einer sehr hohen Temperatur
ausgesetzt wird, wie z.B. einem Handschuhfach eines Autos.
• Zur Vermeidung von Kondensfeuchtigkeit sollte die Kamera in einem luftdichten Plastikbeutel
aufbewahrt werden, wenn man sie aus einer kalten Umgebung in warme Innenräume bringt.
Lassen Sie einige Zeit vergehen, bis Sie die Kamera entnehmen, damit der Temperaturunterschied
ausgeglichen werden kann.
• Setzen Sie die Kamera keiner extremen Feuchtigkeit aus.

118
A
NHANG
Speicherkarten
SD-Speicherkarten und MultiMedia-Karten sind hochpräzise Elektronikkomponenten. Folgende
Punkte können zu Datenverlust oder Beschädigung führen:
• Unsachgemäße Verwendung der Karte.
• Biegen der Karte und wenn die Karte harten Stößen ausgesetzt wird.
• Feuchtigkeit, Hitze und direktes Sonnenlicht.
• Entladungen elektrostatischer Felder oder elektromagnetische Felder, die sich in der Nähe der
Karte befinden.
• Entfernen der Karte aus der Kamera oder Unterbrechung der Energiezufuhr, während die Kamera
oder der Computer auf die Karte zugreift (Schreib-/Leseoperationen, Formatieren, etc.).
• Berühren der elektrischen Kontakte der Karte mit den Fingern oder einem metallischen
Gegenstand.
• Verwendung der Karte über ihre Lebensdauer hinaus. Das Erneuern der Karte kann notwendig
werden.
MultiMedia-Karten benötigen beim Aufnehmen und bei der Wiedergabe mehr Zeit als SDSpeicherkarten. Dies ergibt sich aus den Spezifikationen der Karten.
Wenn Sie Karten mit großer Kapazität verwenden, können Operationen
wie z.B. das Löschen von Bilddaten länger dauern.
Die SD-Speicherkarte hat einen Schreibschutz-Schieber, mit dem verhindert werden kann, dass Bilddaten gelöscht werden. Wird der
Schieber nach unten geschoben, so sind die Daten geschützt. Jedoch
können dann auch keine Bilder auf die Karte aufgenommen werden.
Sollten Sie dennoch versuchen, Bilder aufzunehmen oder wiederzugeben, erscheint die Nachricht „Karte geschützt“ auf dem Monitor.
Speicherkarten sollten nicht als dauerhafter Datenspeicher verwendet
werden. Erstellen Sie in regelmäßigen Abständen eine Sicherungskopie Ihrer Aufnahmen, z. B. auf
CD-ROM. Konica Minolta übernimmt für sämtliche beschädigten Daten oder Datenverlust keine
Verantwortung.
SchreibschutzSchieber
Schreibschutzposition
119
Vor wichtigen Ereignissen und Reisen
• Überprüfen Sie sorgfältig alle Funktionen der Kamera, oder machen Sie Testaufnahmen.
• Konica Minolta übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch Fehlfunktionen der
Ausrüstung entstanden sind.
Anmerkung zum Urheberrecht
• Fernsehprogramme, Filme, Videos Fotos und andere Materialien können urheberrechtlich
geschützt sein. Die unerlaubte Aufnahme oder Vervielfältigung solcher Materialien kann gegen das
Urheberrechtsgesetz verstoßen. Es ist ohne vorherige Erlaubnis nicht gestattet, Bilder von
Vorführungen, Ausstellungen, etc. zu machen und kann gegen das Urheberrechtsgesetz
verstoßen. Urheberrechtlich geschützte Bilder können nur im Rahmen der Regelungen der
Urheberrechtsgesetze genutzt werden.
Fragen und Service
• Bei Fragen zur Kamera wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen Konica Minolta-Vertrieb in
Ihrer näheren Umgebung.
• Bevor Sie die Kamera zur Reparatur einsenden, nehmen Sie zuerst Kontakt mit einem
autorisierten Konica Minolta-Service auf.

120
A
NHANG
QuickTime-Systemvoraussetzungen
Die QuickTime-Software wird verwendet, um
Filmsequenzen abzuspielen. Installieren Sie
QuickTime nach den Anweisungen der
Installationsprogramms. QuickTime ist nicht im
Lieferumfang der Kamera enthalten. Sie können
jedoch die aktuelle Version von QuickTime
kostenlos von der Apple-Webseite
(http://www.apple.com) herunterladen.
IBM PC / AT kompatibel
Pentium PC
oder kompatibler PC
Windows 98, Me, 2000, oder XP.
128MB oder mehr RAM
FCC Compliance Statement
Deklaration on Conformity
Responsible Party: Konica Minolta Photo Imaging U.S.A. Inc.
Address: 725 Darlington Avenue, Mahwah, NJ 07430
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two
conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any
interference received, including interference that may cause undesired operation. Changes or
modifications not approved by the party responsible for compliance could void the user's authority
to operate the equipment. This equipment has been tested and found to comply with the limits for a
Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide
reasonable protection against harmful interference in a residential installation.
This equipment generates, uses and can radiate radio frequency energy and, if not installed and
used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications.
However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this
equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by
one or more of the following measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna.
• Increase the separation between the equipment and the receiver.
• Connect the equipment to an outlet on a circuit different from that to which the receiver is
connected.
• Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
Entfernen Sie auf keinen Fall die Ferritkerne von den Kabeln
121
Dieses Zeichen auf der Kamera gewährleistet, dass die Kamera den Statuten der
EU (European Union) für elektrische Geräte entspricht. CE ist die Abkürzung für
Conformité Européenne (European Conformity).
This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
Digital Camera:
Tested To Comply
With FCC Standards
FOR HOME OR OFFICE USE

122
A
NHANG
CCD: 1/2.5-Typ, Interline-Primärfarbenfilter CCD
Effektive Pixelzahl: 5,0 Millionen
Gesamtzahl der Pixel: 5,2 Millionen
ISO-Empfindlichkeit: Automatik sowie 50, 100, 200 und 320 ISO
Seitenverhältnis: 4:3
Objektivkonstruktion: 11 Elemente in 9 Gruppen
Lichtstärke: 3,2–3,4
Brennweite: 6–48 mm (entspricht 36–290 mm im KB-Format)
Scharfeinstellbereich
(von CCD-Ebene aus): 0,57 m–∞ (Weitwinkel)
1,57 m–∞ (Tele)
0,08–1.07 m (Makro)
AF-System: Rapid AF mit passivem und Video-AF
AF-Funktion: Statischer AF, Nachführ-AF mit prädiktivem Fokus
Control, AF-Nachführung
Verschluss: Elektronischer CCD-Verschluss und mechanischer
Verschluss
Verschlusszeiten : 1/2000–4s
Ladezeit des eingebauten Blitzes: ca. 5s
LCD-Monitor: 3,8 cm Niedrigtemperatur-Polysilikon-Farb-TFT
Monitorbildfeld: ca. 100%
Sucherbildfeld: ca. 98%
A/D-Wandlung: 10 bit
Speichermedien: SD-Speicherkarte oder MultiMedia-Karte und interner
Speicher (14,5 MB)
Dateiformate: JPEG, Motion JPEG (mov, ohne Ton),
DCF 2.0- und DPOF-kompatibel
Druckausgabesteuerung: EXIF-Print, PRINT Image Matching III, Pict Bridge
Menüsprachen: Japanisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch,
Italienisch, Schwedisch und Chinesisch (vereinfacht)
Videoausgang: NTSC und PAL
TECHNISCHE DATEN
123
Stromversorgung: 4 Alkali-Batterien oder NiMH-Akkus des Typs AA
Batterieleistung (Aufnahme): ca. 450 Bilder basierend auf dem CIPA-Standard mit
Alkali-Batterien, LCD-Monitor eingeschaltet, volle
Bildgröße (2560 X 1920), Standard-Bildqualität, keine
Sofortwiedergabe, keine AF-Nachführung, Einsatz des
Blitzgerätes bei 50% der Aufnahmen
Batterieleistung (Wiedergabe): ca. 700 Min. ununterbrochene Wiedergabe mit Alkali-
Batterien
Optional erhältliche
externe Stromquelle: Netzgerät AC-11
Abmessungen: 109 (B) X 82 (H) X 94 (T) mm
Gewicht: ca. 300g
(ohne Speicherkarte und Akku)
Betriebstemperatur: 0°–40°C
Luftfeuchtigkeit : 5–85% (nicht kondensierend)
Die technischen Daten basieren auf den neuesten Informationen, die zur Drucklegung dieser
Anleitung verfügbar waren, und können jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden.