Minolta DIMAGE Z1 User Manual [de]

BEDIENUNGSANLEITUNG
D
9222-2724-14 SY-A308 ME-0307
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B
EVOR SIE BEGINNEN
Vielen Dank, dass Sie sich für diese Digitalkamera entschieden haben. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, damit Sie alle Ausstattungsmerkmale dieser Kamera nutzen können. Überprüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit. Sollte etwas fehlen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fotohändler.
DiMAGE Z1 Digitalkamera Tr ageriemen NS-DG5000 Objektivdeckel LF-242 Zubehörschuhdeckel SC-1000 SD Speicherkarte Videokabel AVC-200 USB-Kabel USB-500 4 Alkali-Batterien des Typs AA „DiMAGE Viewer“-Software-CD-ROM „ArcSoft VideoImpression“-Software-CD-ROM DiMAGE Z1 Bedienungsanleitungen (CD-ROM) Schnellanleitung Internationales Minolta Garantiezertifikat
Dieses Produkt ist dafür ausgelegt, mit Minolta-Zubehör zu arbeiten. Nicht von Minolta hergestelltes Zubehör könnte die Leistungsfähigkeit der Kamera einschränken oder die Kamera und/oder das Zubehör zerstören.
Bevor Sie beginnen
Minolta, The essentials of imaging und DiMAGE sind Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen der Minolta Co., LTD. Apple, Macintosh und Mac OS sind eingetragene Warenzeichen der Apple Computer Inc. Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Der offizielle Name von Windows® ist Microsoft Windows Betriebssystem. Pentium ist ein einge­tragenes Warenzeichen der Intel Corporation. PowerPC ist ein Warenzeichen der International Business Machines Corporation. QuickTime ist ein eingetragenes Warenzeichen. USB DIRECT PRINT ist ein Warenzeichen der Seiko Epson Corporation. ArcSoft und VideoImpression sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der ArcSoft Inc. Alle anderen Marken, Markennamen und/oder Produktnamen sind eingetragene Marken oder Warenzeichen der jeweiligen Unternehmen bzw. deren Inhabern.
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Lesen Sie sich vor Gebrauch dieses Produktes sorgfältig alle Hinweise und Warnungen durch.
Durch unsachgemäße Verwendung der Batterien/Akkus können diese auslaufen, überhitzen und/oder explodieren, was zu Beschädigungen bzw. Verletzungen führen kann. Beachten Sie deshalb unbe­dingt die folgenden Warnungen.
•Verwenden Sie nur die in dieser Anleitung angegebenen Batterien/Akkus.
• Achten Sie beim Einlegen der Batterien/Akkus immer auf die richtige Polung (+/–).
•Verwenden Sie niemals Batterien/Akkus, die einen sichtbaren Schaden aufweisen.
• Setzen Sie die Batterien/Akkus nicht Feuer, Wasser, Feuchtigkeit oder hohen Temperaturen aus.
•Versuchen Sie niemals, Batterien/Akkus kurzzuschließen oder auseinander zu nehmen oder Batterien wieder aufzuladen.
• Lagern Sie Batterien/Akkus nie in der Nähe von metallischen Produkten.
•Verwenden Sie niemals gleichzeitig Batterien/Akkus, die sich von Typ, Marke, Alter oder Ladezustand her unterscheiden.
•Verwenden Sie beim Laden von Akkus nur das dafür vorgesehene Ladegerät.
•Verwenden Sie niemals undichte Akkus. Falls Batterieflüssigkeit in Ihre Augen gelangt, sowie bei Kontakt mit der Haut oder Kleidung, waschen Sie den Bereich gründlich mit Wasser aus und kon­sultieren Sie gegebenenfalls einen Arzt.
• Schützen Sie die Kontakte der Batterien/Akkus mit einem Streifen Klebeband, wenn Sie die Kamera länger nicht benutzen werden; folgen Sie den lokalen Richtlinien zur Batterie-/Akku­Entsorgung
•Verwenden Sie ausschließlich das empfohlene Netzgerät. Andernfalls kann die Kamera beschädigt werden.
• Nehmen Sie die Kamera nicht auseinander. Ein elektrischer Schlag könnte bei Berührung eines der unter Hochspannung stehenden Teile die Folge sein.
• Entnehmen Sie umgehend die Batterien/Akkus, und verwenden Sie die Kamera nicht weiter, falls die Kamera heruntergefallen ist oder einem Schlag ausgesetzt war, der das Innere oder das einge­baute Blitzgerät der Kamera beschädigt haben könnte. Der eingebaute Blitz arbeitet mit Hochspannung, die bei einer Beschädigung zu Verletzungen führen kann. Das Verwenden eines defekten Produktes kann zu Verletzungen oder Feuer führen.
Für richtigen und sicheren Gebrauch
WARNUNG
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F
ÜR RICHTIGEN UND SICHEREN GEBRAUCH
• Halten Sie Batterien/Akkus, die Speicherkarte und andere Teile, die verschluckt werden können, von Kindern fern. Konsultieren Sie sofort einen Arzt, falls ein solcher Gegenstand verschluckt wurde.
• Lagern Sie dieses Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern. Wenn Kinder in der Nähe sind, achten Sie darauf, diese nicht durch das Produkt zu verletzen.
• Blitzen Sie niemals direkt in die Augen. Dies kann zu bleibenden Schäden am Auge führen.
• Blitzen Sie niemals Personen an, die ein Fahrzeug führen, da dies zu kurzzeitigen Sehstörungen
führen kann, die einen Unfall verursachen könnten.
•Während Sie das Display betrachten, sollten Sie weder Auto fahren noch laufen.
•Verwenden Sie die Kamera nie in feuchter Umgebung oder mit feuchten Händen. Falls Flüssigkeit in die Kamera eindringt, entnehmen Sie umgehend die Batterien/Akkus bzw. trennen Sie das Netzgerät vom Stromnetz, und schalten Sie die Kamera ab. Andernfalls kann es durch Feuer oder einen elektrischen Schlag zu Schäden oder Verletzungen kommen.
•Verwenden Sie das Produkt niemals in der Nähe von leicht brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten wie Benzin oder Farbverdünner. Verwenden Sie zur Reinigung des Produkts niemals leicht brenn­bare Flüssigkeiten, da es andernfalls zu einer Explosion oder Ausbruch von Feuer kommen kann.
• Entfernen Sie das Stromkabel niemals durch Ziehen am Kabel, sondern ausschließlich durch Ziehen am Stecker.
• Achten Sie stets auf die Unversehrtheit des Kabels und des Netzgeräts, und legen Sie keine schweren Gegenstände auf das Netzgerät; andernfalls kann es zu einem elektrischen Schlag bzw. zu Ausbruch von Feuer kommen.
•Falls die Kamera einen merkwürdigen Geruch ausströmt, heiß wird oder Rauch entwickelt, beenden Sie sofort die Arbeit mit der Kamera. Entnehmen Sie anschließend unverzüglich die Batterien/Akkus, wobei Sie darauf achten müssen, sich nicht selbst an den warm gewordenen Batterien/Akkus zu verbrennen. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen.
• Sollte eine Reparatur erforderlich sein, schicken Sie die Kamera zu einem Minolta Service.
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•Verwenden oder lagern Sie die Kamera niemals in einer heißen oder feuchten Umgebung wie z.B.
im Handschuhfach eines Autos. Ansonsten kann die Kamera beschädigt werden und es kann zu Ausbruch von Feuer, einer Explosion oder auslaufender Batterieflüssigkeit kommen.
•Falls die Batterien/Akkus undicht sind, stellen sie die Verwendung des Produkts umgehend ein.
• Das Objektiv wird eingefahren, wenn die Kamera ausgeschaltet wird. Das Berühren des
einfahrenden Objektivs kann zu Verletzungen führen.
• Bei lange andauernder Verwendung der Kamera erhöht sich deren Temperatur. Achten Sie darauf,
um Ausbruch von Feuer zu verhindern.
•Falls die Speicherkarte oder die Batterien/Akkus umgehend nach lange andauernder Verwendung
entnommen werden, kann es zu Ausbruch von Feuer kommen. Schalten Sie die Kamera aus und warten Sie, bis sie sich abgekühlt haben.
• Lösen Sie den Blitz nie in direktem Kontakt zu Körperteilen oder Kleidungsstücken aus. Die hohe
Blitzenergie kann ansonsten zu Verbrennungen führen.
• Üben Sie niemals Druck auf den LCD-Monitor aus. Andernfalls kann es zu Verletzungen kommen,
und die LCD-Flüssigkeit kann zu Feuer oder Verbrennungen führen. Spülen Sie Haut oder Teile, die mit der LCD-Flüssigkeit in Kontakt gekommen sind, gründlich mit Wasser ab. Kontaktieren Sie bei Augenkontakt einen Arzt.
• Achten Sie bei Verwendung des Netzgerätes auf richtigen Sitz des Steckers in der Steckdose.
•Verwenden Sie das Netzgerät niemals, wenn das Kabel beschädigt ist.
• Decken Sie das Netzgerät niemals ab. Andernfalls kann es zum Ausbruch von Feuer kommen.
•Verbauen Sie niemals den Zugriff auf das Netzgerät.
• Ziehen Sie bei Nichtgebrauch das Netzgerät aus der Steckdose.
WARNUNG
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I
NHALTSVERZEICHNIS
Die grundlegende Bedienung dieser Kamera wird auf den Seiten 12 bis 33 erläutert. Dieser Abschnitt Beinhaltet die Beschreibung der einzelnen Elemente der Kamera, die Vorbereitung zur Inbetriebnahme und die Grundfunktionen zur Aufnahme, Wiedergabe und dem Löschen von Bildern.
Viele Funktionen dieser Kamera sind menügesteuert. Die Kapitel über die Navigation in den Menüs erklären, wie Sie die Einstellungen der einzelnen Menüpunkte ändern können. Die Beschreibung der Funktionen und möglichen Einstellungen folgt nach den Kapiteln über die Navigation in den Menüs.
Über diese Anleitung
Bezeichnung der Teile ..........................................................................................................................10
Schnellanleitung ...................................................................................................................................12
Anbringen von Trageriemen und Objektivdeckel.....................................................................12
Einlegen der Batterien/Akkus ..................................................................................................13
Batteriezustandsindikator ........................................................................................................14
Energiesparfunktion.................................................................................................................14
Verwenden des (optional erhältlichen) Netzgerätes ................................................................15
Einlegen und Entnehmen der Speicherkarte ..........................................................................16
Einschalten der Kamera und Anzeigen...................................................................................17
Einstellen von Datum und Uhrzeit...........................................................................................18
Aufnahme – Grundlagen ......................................................................................................................20
Halten der Kamera ..................................................................................................................20
Verwenden des Zoomobjektives..............................................................................................20
Automatik-Aufnahmemodus (Vollautomatik)............................................................................21
Grundsätzliches zur Aufnahme ...............................................................................................22
`Automatische Digital-Motivprogrammwahl ..............................................................................23
Schärfespeicherung.................................................................................................................24
Schärfebereich.........................................................................................................................24
Schärfesignal ..........................................................................................................................25
Spezielle Scharfeinstellungssituationen ..................................................................................25
Blitzfunktionen .........................................................................................................................26
Blitzreichweite – Automatik-Aufnahmemodus .........................................................................27
Verwacklungswarnung .............................................................................................................27
i+-Taste .....................................................................................................................................28
Einstellen der Monitorhelligkeit................................................................................................28
Digital-Motivprogramme...........................................................................................................29
Wiedergabe – Grundlagen ...................................................................................................................30
Symbole bei der Einzelbildwiedergabe und Histogrammanzeige ...........................................30
Betrachten und drehen von Bildern.........................................................................................31
Löschen einzelner Bilder .........................................................................................................31
i+-Taste .....................................................................................................................................32
Vergrößerte Wiedergabe .........................................................................................................33
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Aufnahme – weiterführende Funktionen ..............................................................................................34
Symbole im Aufnahmemodus .................................................................................................34
Supermakro .............................................................................................................................35
Belichtungsmodus Programmautomatik (P)............................................................................36
Belichtungsmodus Zeitautomatik (A).......................................................................................36
Belichtungsmodus Blendenautomatik (S)................................................................................37
Manueller Belichtungsmodus (M) ...........................................................................................38
Langzeitbelichtung...................................................................................................................39
Filmaufzeichnung.....................................................................................................................40
Belichtungskorrektur................................................................................................................41
Scharfeinstellbereich (Spot AF)...............................................................................................42
Anbringen eines Minolta System-Blitzgerätes.........................................................................43
Navigieren durch die Aufnahmemenüs ...................................................................................44
Bildfolge...................................................................................................................................46
Selbstauslöser .........................................................................................................................47
Verwenden der Serienbild-Funktion .......................................................................................48
Anmerkungen zur Serienbild-Funktion ....................................................................................49
Verwenden der Progressiv-Bildfolgefunktion ..........................................................................50
Anmerkungen zur Progressiv-Bildfolgefunktion.......................................................................51
Belichtungsreihen ....................................................................................................................52
Was ist ein EV? .......................................................................................................................53
Bildgröße und Bildqualität........................................................................................................54
Automatische Digital-Motivprogrammwahl (Auto DMP)...........................................................56
Digitalzoom..............................................................................................................................56
AF-Funktionen .........................................................................................................................57
Weißabgleich...........................................................................................................................58
Automatischer Weißabgleich ..........................................................................................58
Voreingestellter Weißabgleich..........................................................................................58
Benutzerdefinierter Weißabgleich....................................................................................59
AF-Nachführung ......................................................................................................................60
Blitzfunktion .............................................................................................................................60
Blitzbelichtungskorrektur..........................................................................................................60
Messmethoden ........................................................................................................................61
Empfindlichkeitseinstellung (ISO)............................................................................................62
Blitzbereich und Empfindlichkeitseinstellung...........................................................................62
Farbmodus...............................................................................................................................63
Kontrast ...................................................................................................................................63
Schärfe (Scharfzeichnen) ........................................................................................................64
Freie Belegung der Funktionstaste..........................................................................................65
Bildgröße (Filmaufzeichnung)..................................................................................................66
Bildrate (Filmaufzeichnung).....................................................................................................66
Dateigrößen (Filmaufzeichnung) .............................................................................................66
Tonaufnahme ...........................................................................................................................67
Filmaufzeichnungs-Modus.......................................................................................................67
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I
NHALTSVERZEICHNIS
Wiedergabe – weiterführende Funktionen ...........................................................................................68
Wiedergabe von Filmsequenzen.............................................................................................68
Speichern eines Bildes aus einer Filmsequenz ......................................................................69
Navigieren durch das Wiedergabemenü .................................................................................70
Bilder markieren ......................................................................................................................72
Löschen ...................................................................................................................................73
Formatieren ............................................................................................................................74
Schützen (Bilder mit Schreibschutz versehen)........................................................................75
Diashow...................................................................................................................................76
DPOF.......................................................................................................................................78
Erstellen eines DPOF-Druckauftrags ......................................................................................78
Indexprint.................................................................................................................................79
Kopieren und E-Mail-Kopien....................................................................................................80
Bilder auf einem Fernsehgerät betrachten..............................................................................82
Setup-Menü .........................................................................................................................................83
Öffnen des Setup-Menüs.........................................................................................................83
Navigieren durch das Setup-Menü..........................................................................................84
LCD-Monitorhelligkeit ..............................................................................................................86
Energiesparfunktion.................................................................................................................86
Sofortwiedergabe ....................................................................................................................86
Weitwinkel-Konverter ZCW-100...............................................................................................87
Sprache ...................................................................................................................................87
Bildnummernspeicher..............................................................................................................87
Ordnername ............................................................................................................................88
Signalton..................................................................................................................................88
Auslöseton...............................................................................................................................89
Lautstärke................................................................................................................................89
Grundeinstellungen wiederherstellen (Reset Default).............................................................89
Rauschverminderung ..............................................................................................................91
Format von Datum und Uhrzeit ...............................................................................................91
Videoausgang..........................................................................................................................91
Datum einbelichten..................................................................................................................92
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Datenübertragungsmodus....................................................................................................................93
Systemvoraussetzungen .........................................................................................................93
Anschließen der Kamera an einen Computer .........................................................................94
Anschluss unter Windows 98 und 98SE .................................................................................95
Automatische Installation.................................................................................................95
Manuelle Installation ........................................................................................................96
Ordnerstruktur der Speicherkarte............................................................................................98
Energiesparfunktion (Datenübertragungsmodus)....................................................................99
Trennen der Kamera vom Computer .....................................................................................100
Windows 98 und 98SE ..................................................................................................100
Windows Me, 2000 Professional und XP.......................................................................100
Macintosh.......................................................................................................................101
Auswechseln der Speicherkarte............................................................................................102
Verwenden von USB DIRECT PRINT ...................................................................................102
Hinweise zu Fehlern beim Drucken.......................................................................................104
Navigieren durch das USB DIRECT PRINT-Menü................................................................104
Drucken von DPOF-Dateien..................................................................................................105
Anhang .......................................................................................................................................106
Hilfe bei Störungen................................................................................................................106
Deinstallation der Treibersoftware – Windows.......................................................................108
QuickTime-Systemanforderungen.........................................................................................109
VideoImpression – Systemanforderungen ............................................................................109
Pflege und Aufbewahrung .....................................................................................................109
Kamerapflege.................................................................................................................109
Aufbewahrung................................................................................................................110
Reinigen.........................................................................................................................110
Pflege des LCD-Monitors...............................................................................................110
Speicherkarten...............................................................................................................111
Vor wichtigen Ereignissen und Reisen ..........................................................................111
Batterien/Akkus..............................................................................................................112
Temperaturen und Betriebsbedingungen.......................................................................112
Anmerkungen zum Urheberrecht...................................................................................112
Fragen und Service........................................................................................................112
Technische Daten ..................................................................................................................114
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B
EZEICHNUNG DER TEILE
* Diese Kamera ist ein hochentwickeltes optisches Instrument. Sie sollten die Oberfläche sauber
halten. Bitte lesen Sie die Pflege- und Aufbewahrungshinweise im Anhang dieser Anleitung (S.
109).
BEZEICHNUNG DER TEILE
Auslöser
Objektiv*
Selbstauslösersignal (S. 47)
Blitz (S. 26)
Riemenöse (S. 12)
Der USB-Anschluss und der Videoausgang befinden sich hinter der Kartenschachtklappe. Der Batteriefachdeckel (S. 13) sowie der Stativanschluss befinden sich auf der Unterseite des Gehäuses.
Lautsprecher
Mikrofon
Kartenschachtklappe (S. 16)
Dioptrienausgleich (S. 17)
AF-Fenster*
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Sucher* (S. 17)
LCD-Monitor*
Zugriffslampe
Belichtungsmodusrad
(S. 21, 29, 36–40)
Zubehörschuh (S. 43)
Steuertaste
Zoomhebel (S. 20)
Menütaste
Schnellansicht/Löschen-Taste (S. 30, 31)
Anzeige-Informationstaste (S. 28, 32)
Modusschalter
Hauptschalter
Netzgeräteanschluss
Funktionstaste (S. 26)
Makrotaste (S. 35)
12
S
CHNELLANLEITUNG
SCHNELLANLEITUNG
Legen Sie den Trageriemen stets um Ihr Handgelenk, damit die Kamera nicht aus Versehen fallen gelassen wird. Optional ist auch der Leder-Trageriemen NS-DG1000 erhältlich. Fragen Sie hierzu bitte bei Ihrem Minolta-Fachhändler nach.
Anbringen von Trageriemen und Objektivdeckel
Drücken Sie zum Anbringen oder Entfernen des Objektiv­deckels die beiden Hebel mit Daumen und Zeigefinger zusammen. Wenn Sie die Kamera nicht verwenden, schützen Sie das Objektiv mit dem Deckel.
Ziehen Sie die eine der Schlaufen des Objektivdeckelriemens durch die Riemenöse am Objektivdeckel (1). Ziehen Sie dann die zweite Schlaufe durch die erste und ziehen Sie die Schlaufe fest (2).
Ziehen Sie dann den Trageriemen durch die Schlaufe des Objektivdeckelriemens und dann durch die Riemenöse am
Kameragehäuse (3).
Führen Sie, wie links dargestellt, den Tr ageriemen durch die Schnalle (4).
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Einlegen der Batterien/Akkus
Legen Sie die Batterien/Akkus, wie in der Abbildung dargestellt, ein. Achten Sie sorgfältig darauf, dass Sie die Batterien/Akkus von Ihrer Polung her richtig herum einlegen.
Schieben Sie zum Öffnen des Batteriefachs die Verriegelung zur Seite (1) und dann den Batteriefachdeckel seitlich von der Kamera weg (2). Der Batteriefachdeckel kann dann geöffnet werden (3).
Diese Kamera verwendet 4 Alkali-Batterien oder NiMH-Akkus des Typs AA. Verwenden Sie keine anderen Arten dieses Typs. Die Kamera sollte ausgeschaltet sein, wenn Sie die Batterien bzw. Akkus
entnehmen oder einlegen.
Schließen Sie das Batteriefach und schieben Sie den Batteriefachdeckel zurück (4), bis er einrastet. Schieben Sie die Verriegelung ebenfalls zurück (5).
Wenn die Batterien/Akkus ausgetauscht wurde, kann die Anzeige zur Einstellung von Datum und Uhrzeit erscheinen. Diese Einstellungen können im Register 3 des Setup-Menüs vorgenommen werden (S. 18).
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S
CHNELLANLEITUNG
Batteriezustandsindikator
Indikator für volle Batterieladung – Die Batterien/Akkus sind voll aufgeladen.
Dieser Indikator erscheint beim Einschalten der Kamera für fünf Sekunden.
Indikator für schwache Batterieladung – Die Batterien/Akkus sollten schnellstmöglich ausgewechselt werden. Der Monitor schaltet sich beim Laden des Blitzes aus, um Energie zu sparen; währenddessen blinkt die Zugriffslampe.
Diese Kamera ist mit einem automatischen Batteriezustandsindikator ausgestattet. Bei eingeschalteter Kamera erscheint der Indikator auf dem Monitor. Falls keine Anzeige auf dem Monitor erscheint, könnten die Batterien/Akkus verbraucht oder falsch eingesetzt sein.
Energiesparfunktion
Um die Batterien/Akkus zu schonen, schaltet die Kamera Anzeigen und nicht benötigte Funktionen ab, wenn sie eine Minute lang nicht genutzt wird. Um die Kamera wieder in Betriebsbereitschaft zu versetzen, drücken Sie eine beliebige Taste oder drehen Sie das Belichtungsmodusrad auf eine andere Position. Die Dauer bis zur Abschaltung durch die Energiesparfunktion kann im Register 1 des Setup-Menüs (S. 83) eingestellt werden.
Indikator für sehr schwache Batterieladung – Der Indikator auf dem Monitor ist rot. Die Batterien/Akkus sollten schnellstmöglich ausgewechselt werden. Diese Warnung erscheint automatisch auf dem Monitor, bis die Batterien/Akkus gewechselt worden sind. Der Monitor schaltet sich beim Laden des Blitzes aus, um Energie zu sparen; währenddessen blinkt die Zugriffslampe langsam. Wenn die Batterieladung unter dieses Niveau fällt, erscheint die Meldung „Akku ist leer“. Danach schaltet sich die Kamera ab. Wenn dieser Indikator angezeigt wird, können die UHS-Serienbildfolge, beide Progressiv-Serienbildfolgen sowie die Filmaufzeichnung nicht verwendet werden.
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Verwenden des (optional erhältlichen) Netzgerätes
Die Kamera kann über ein Netzgerät extern mit Strom versorgt werden, was bei längerem Gebrauch der Kamera oder wenn die Kamera mit einem Computer verbunden ist, empfohlen wird. Das Netzgerät gibt es in zwei Ausführungen: Model AC-1L für Nordamerika, Japan und Taiwan und Model AC-11 für alle anderen Länder.
Stecken Sie den Stecker des Netzgerätes in den Netzgeräteanschluss (1).
Schließen Sie danach das Netzgerät an die Steckdose an.
Wechseln Sie die Stromquelle niemals im laufenden Betrieb der Kamera.
Schalten Sie die Kamera grundsätzlich vorher ab!
Das externe Powerpack EBP-100 ist eine tragbare Spannungsquelle, das die Betriebszeit der Kamera beträchtlich verlängert. Das Set enthält einen extrem leistungsstarken Lithium-Ionen­Akku, eine Halterung und ein Ladegerät. Akku, Akkuhalter und Ladegerät sind auch separat erhältlich. Informationen über das Netzgerät und das externe Powerpack EBP-100 erhalten Sie bei Ihrem Minolta-Fachhändler.
Systemzubehör
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S
CHNELLANLEITUNG
Einlegen und Entnehmen der Speicherkarte
Es muss eine SD-Speicherkarte oder eine Multimediakarte korrekt in der Kamera eingelegt sein. Andernfalls erscheint die Meldung „Keine Karte“ auf dem Monitor. Weitere Informationen über Speicherkarten finden Sie auf Seite 111.
Schalten Sie grundsätzlich zuerst die Stromversorgung ab,
bevor Sie Speicherkarten wechseln. Ansonsten könnten
diese beschädigt werden und Daten verloren gehen!
1. Öffnen Sie den Kartenschacht durch schieben der Kartenschachtklappe nach vorne.
2. Schieben Sie die Karte so weit wie möglich in den Kartenschacht. Die Karte sollte im Schacht ein­rasten. Die Vorderseite der Karte muss in Richtung Objektiv ausgerichtet sein. Achten Sie darauf, die Karte nicht zu verkanten und wenden Sie niemals übermäßige Kraft an. Sollte die Karte blockieren, überprüfen Sie deren korrekte Ausrichtung.
3. Um eine Speicherkarte aus der Kamera zu entfernen, drücken leicht Sie gegen die Karte. Die Karte tritt hervor und kann dann hinausgezogen werden. Beachten Sie, dass eine Speicherkarte nach längerem Gebrauch heiß werden kann.
4. Schließen Sie die Kartenschachtklappe durch schieben nach hinten.
Wurde die Speicherkarte in einer anderen Kamera benutzt, sollte Sie vor dem Einlegen formatiert werden. Erscheint die Meldung „Karte nicht nutzbar“, sollte sie mit der Kamera formatiert werden. Die Karte wird über Register 1 des Wiedergabemenüs formatiert (S. 70). Wenn Sie die Karte formatieren, gehen alle Daten darauf verloren. Erscheint die Meldung „Karten-Fehler“, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um das Fenster zu schließen und besuchen Sie die Minolta Website. Auf dieser finden Sie die neuesten Kompatibilitätslisten für Speicherkarten in Verbindung mit der DiMAGE Z1:
Nordamerika: http://www.minoltausa.com Europa: http://www.minoltasupport.com
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Einschalten der Kamera und Anzeigen
Drücken Sie zum Einschalten der Kamera den Hauptschalter. Durch abermaliges Drücken des Hauptschalters schalten Sie die Kamera aus.
Um den Hauptschalter herum befindet sich der Modusschalter. Diesen ver­wenden Sie zum Umschalten zwischen Aufnahme- und Wiedergabemodus sowie zur Auswahl zwischen Monitor- und Sucheranzeige.
Aufnahmemodus (Monitoranzeige) – die Kamera ist aufnahmebereit und Sie können das Bild direkt am Monitor betrachten.
Wiedergabemodus (Monitoranzeige) – Bilder können wiedergegeben und bearbeitet werden. Das Bild kann direkt am Monitor betrachtet werden.
Um den Sucher im Wiedergabemodus zu benutzen, drücken Sie die Funktionstaste (1), halten Sie diese gedrückt und drü­cken Sie dann die Anzeige-Informationstaste (2), bis das Monitorbild im Sucher erscheint.
Hinweis
Aufnahmemodus (Sucheranzeige) – die Kamera ist aufnahme-
bereit und Sie können den Monitor durch den Sucher betrachten. Der Sucher hat einen eingebauten Dioptrienausgleich. Drehen Sie, während Sie durch den Sucher schauen, solange am Einstellrad für den Dioptrienausgleich, bis das Monitorbild scharf ist.
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LCD-Helligk. Energiesparen Wiedergabe Objektivzub. Sprache
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S
CHNELLANLEITUNG
Einstellen von Datum und Uhrzeit
Wenn die Speicherkarte und die Batterien/Akkus erstmals in die Kamera eingelegt wurden, müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Das Datum und die Uhrzeit werden als zusätzliche Information mit dem Bild zusammen gespeichert. Falls Sie auch die Menüsprache wechseln wollen, beachten Sie bitte den Hinweis auf der nächsten Seite.
Schalten Sie die Kamera mit dem Hauptschalter ein. Drücken Sie zum Öffnen des Menüs die Menütaste (2); das Aussehen des Menüs kann variieren. Die Navigation durch das Menü ist einfach. Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste (3) steuern Sie den Cursor und ändern Einstellungen in den Menüpunkten. Durch Drücken der mittleren Steuertaste wählen Sie Menüpunkte aus und übernehmen Einstellungen.
Digitalzoom
Heben Sie mit der rechten Steuertaste „Setup“ oben im Menü hervor.
Auflösung Qualität
Auto DM
Bildfolge Auflösung Qualität Auto DMP Digitalzoom
Bildfolge
Off
On
Standard
Setup-Menü
2048x1536
Einzelbild
– 1 min. Nein Kein Zub. Deutsch
Durch Drücken der mittleren Steuertaste gelangen Sie ins Setup-Menü.
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3
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Heben Sie mit der rechten Steuertaste das Register 3 oben in der Menüleiste hervor.
Den Menüpunkt „Datum & Zeit“ können Sie mit der unteren Steuertaste hervorheben.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste gelangen Sie in den Bildschirm zur Einstellung von Datum und Uhrzeit.
Verwenden Sie die linke/rechte sowie die obere/untere Steuertaste, um die Einstellung, die Sie ändern möchten, auszuwählen. Mit der oberen/unteren Steuertaste ändern Sie die Einstellung.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste über­nehmen Sie die Einstellung für Datum und Uhrzeit. Das Setup-Menü wird angezeigt; drücken Sie zum Schließen des Menüs die Menütaste.
Drücken Sie die rechte Steuertaste. „Enter“ erscheint auf der rechten Seite des Menüpunkts.
Bildschirm zur Einstellung von Datum und Uhrzeit
Um die Sprache zu wechseln, wählen Sie die Option „Sprache“ im Register 1 des Setupmenüs. Drücken Sie die rechte Steuertaste, um die Spracheinstellungen anzuzeigen. Mit der oberen/unteren Steuertaste können Sie nun die gewünschte Sprache hervorheben. Sie über­nehmen die Auswahl durch Drücken der mittleren Steuertaste. Das Setup-Menü wird in der gewählten Sprache angezeigt.
Hinweis
Reset Default Rauschverm. Datum & Zeit Datum Einbel.
– Ein – Aus
Reset Default Rauschverm.
Daten einbelicht.
Datum & Zeit Enter
MM / TT / JJJJ
00 : 00
Datum & Zeit
:Enter
2003. 01. 01
20
A
UFNAHME – GRUNDLAGEN
AUFNAHME – GRUNDLAGEN
Während Sie durch den optischen Sucher oder den LCD-Monitor der Kamera sehen, halten Sie die Kamera sicher in Ihrer rechten Hand, während Sie mit der linken Hand die Kameraunterseite unterstützen. Halten Sie die Ellenbogen körpernah und die Füße schulterweit aus­einander, um die Kamera ruhig zu halten. Achten Sie darauf, das Objektiv nicht mit den Fingern oder dem Trageriemen zu verdecken.
Halten der Kamera
In diesem Abschnitt wird die grundlegende Bedienung der Kamera erläutert. Machen Sie sich sorgfältig mit den in diesem Abschnitt beschriebenen Bedienungsschritten vertraut, bevor Sie sich mit den weiterführenden Kapiteln beschäftigen.
Verwenden des Zoomobjektivs
Die Brennweite des Objektivs wird über den Zoomhebel (1) eingestellt. Durch Schieben des Hebels nach rechts (T) wird die Brennweite verlängert (Tele­Position), durch Schieben des Hebels nach links (W) wird die Brennweite reduziert (Weitwinkel-Position).
Schalten Sie die Kamera ein. Stellen Sie den Modusschalter auf eine Aufnahmeposition.
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Automatik-Aufnahmemodus (Vollautomatik)
Drehen Sie das Belichtungsmodusrad auf die Position „Vollautomatik“ (1); alle Kamerafunktionen arbeiten nun vollautomatisch. Autofokus, Belichtungseinstellung und Bildverarbeitungssysteme arbeiten zusammen, sodass Sie ohne großen Aufwand herrliche Bilder machen können. Obwohl die meisten Funktionen in diesem Modus automatisch von der Kamera gesteuert werden, können Sie die Blitzfunktion (S. 26) und die Bildfolge (S. 46) verändern. Bildgröße und Bildqualität können im Automatik­Aufnahmemenü (S. 44) eingestellt werden.
Messmethode
* Änderungen der Blitzfunktion, des Scharfeinstellbereiches sowie der Bildfolge werden zurück-
gesetzt, wenn das Belichtungsmodusrad auf eine andere Position gedreht wird.
Mehrfeldmessung (fest)
Empfindlichkeitseinstellung (ISO)
Blitzfunktion
Scharfeinstellbereich
AF-Funktion
Bildfolge
Automatik (fest) Automatik-Blitzzuschaltung (kann verändert werden*)
Einzelbild (kann verändert werden*)
Farbmodus
Weißabgleich
Natürliche Farben (fest) Automatik (fest)
Autofokus (fest)
großes AF-Messfeld (kann verändert werden*)
– – – – – – – –
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A
UFNAHME – GRUNDLAGEN
Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Bei diesem Beispiel wurde die Vollautomatik verwendet. Außer für die Filmaufzeichnung sind die hier beschriebenen Vorgänge für alle Aufnahme- und Belichtungsmodi gleich. Die automatische Digital-Motivprogrammwahl ist nur im Automatik-Aufnahmemodus aktiviert.
Platzieren Sie das Motiv innerhalb des AF-Rahmens. Achten Sie darauf, dass sich das Motiv innerhalb des Scharfeinstellungsbereiches befindet (S. 24).Verwenden Sie für sehr kleine Motivabstände die Makrofunktion (S. 35).
Grundsätzliches zur Aufnahme
Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Belichtungswerte und die Scharfeinstellung einzustellen und zu fixieren. Ein AF-Sensor (a), der auf das scharfeingestellte Motiv hinweist, wird angezeigt. Die automatische Digital-Motivprogrammwahl stellt den entsprechenden Belichtungsmodus ein. Weitere Informationen finden Sie auf der folgenden Seite.
Das Schärfesignal (b) auf dem Monitor bestätigt die Scharfeinstellung des Bildes. Bei rotem Signal ist es der Kamera nicht möglich, das Motiv scharf einzustellen. Wiederholen Sie die vorhergehenden Schritte bis das Schärfesignal weiß erscheint. Die Anzeige der Verschlusszeit (c) und des Blendenwerts (d) erscheinen und werden schwarz, sobald die Belichtungswerte gespeichert sind.
a b
c d
Nachdem das Bild aufgenommen wurde, können Sie es durch gedrückthalten des Auslösers betrachten. Eine weitere Möglichkeit ist auch die Sofortwiedergabe (S. 86).
Hinweis
Wenn die Zugriffslampe leuchtet, werden Bilddaten auf die Speicherkarte geschrieben. Entnehmen Sie niemals die Speicherkarte während der Daten­übertragung.
23
Automatische Digital-Motivprogrammwahl
Die automatische Digital-Motivprogrammwahl wählt zwischen der Programmautomatik und einem von 5 digitalen Motivprogrammen. Diese digitalen Motivprogramme optimieren die Kameraeinstellungen für die jeweiligen Bedingungen und Motive. Die automatische Digital-Motivprogrammwahl ist nur im Automatik-Aufnahmemodus aktiviert und kann im Menü des Automatik-Aufnahmemodus‘ deaktiviert werden. Weitere Informationen über individuelle Motivprogramme finden Sie auf Seite 29.
Eine Reihe von grauen Symbolen werden oben im Monitorbild ange­zeigt, wenn die automatische Digital-Motivprogrammwahl aktiviert ist. Platzieren Sie das Motiv innerhalb des AF-Rahmens; gehen Sie in der gleichen Art und Weise vor, wie auf Seite 22 beschrieben.
Drücken Sie den Auslöser leicht an. Das AF-System wird das Motiv finden und die digitale Motivprogrammwahl wählt ein Programm. Wird kein Symbol eingeblendet, ist die Programmautomatik aktiv. Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen. Halten Sie die Kamera ruhig, wenn das Programm „Sonnenuntergang“ ausgewählt ist, denn die Verschlusszeit kann hierbei lang sein.
Programmautomatik (es wird kein „Digital-Motivprogramm“-Symbol angezeigt)
Porträt
Sport/Action
Landschaft
Sonnenuntergang
AUFNAHME – GRUNDLAGEN
24
Die Schärfespeicherung verhindert, dass das AF-System kontinuierlich fokussiert. Dies ist sinnvoll, wenn die bildwichtigste Stelle des Motivs nicht im AF-Rahmen liegt oder der Autofokus keinen Schärfepunkt findet (S. 25).
Führen Sie die Bildkomposition erneut durch, ohne dabei den Finger vom Auslöser zu nehmen. Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild aufzunehmen.
Schärfespeicherung
Platzieren Sie das Motiv sich innerhalb des AF-Rahmens. Drücken Sie den Auslöser leicht an und halten Sie ihn gedrückt.
• Das Schärfesignal zeigt an, wenn die Scharfeinstellung gespeichert ist. Die Anzeige der Verschlusszeit und des Blendenwerts wechseln von weiß nach schwarz, sobald die Belichtungswerte gespeichert sind.
•Wenn das Motiv fokussiert ist, erscheint der AF-Sensor in der Bildvorschau, der den Bereich anzeigt, auf den scharfeingestellt wurde.
Schärfebereich
0,57 m–
Alle Entfernungen werden von der CCD-Ebene aus gemessen. Informationen über den Schärfebereich bei der Makrofunktion finden Sie auf Seite 35.
Ungefähre Lage der CCD-Ebene
Weitwinkel-Bereich
2,07m–
Tele-Bereich
25
Die Kamera hat einen schnellen und genauen Autofokus. Das Schärfesignal in der unteren rechten Ecke des LCD-Monitors zeigt den Zustand der Fokussierung an. Der Auslöser kann betätigt werden, auch wenn die Kamera das ausgewählte Motiv nicht fokussieren kann.
Bei einigen Situationen und Motiven ist es für das AF-System schwierig, eine einwandfreie Scharfeinstellung vorzunehmen. In diesem Fall erscheint das Schärfesignal rot. Gehen Sie wie folgt vor, wenn die Schärfe nicht eingestellt werden kann: fokussieren Sie einen Gegenstand, der sich in der gleichen Entfernung wie Ihr Motiv befindet und drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Schärfe zu speichern. Führen Sie dann die Bildkomposition erneut durch, um das Bild aufzunehmen.
Das Motiv im AF­Rahmen ist zu kontrastarm.
Das Motiv ist zu dunkel.
Zwei unterschiedlich weit entfernte Motive befinden sich innerhalb des AF-Rahmens.
Das Motiv befindet sich in der Nähe eines sehr hellen Motivs oder in heller Umgebung.
Schärfesignal
Spezielle Scharfeinstellungssituationen
Die Schärfe ist gespeichert.
Scharfeinstellung nicht möglich; das Motiv ist zu nah, oder es handelt sich um eine spezielle Situation, die das Einstellen der Schärfe verhindert.
Schärfebestätigung (nur beim Digital-Motivprogramm „Sport/Action“). Der Autofokus fokussiert bei sich bewegendem Motiv ständig nach.
Bei Verwendung des Digital-Motivprogramms „Sport/Action“ fokussiert die Kamera bei sich bewegendem Objekt ständig nach, wenn Sie den Auslöser leicht andrücken; der AF-Rahmen wird rot. Halten Sie das Motiv immer innerhalb des AF-Rahmens. Die Schärfespeicherung kann nicht verwendet werden.
Wenn eine Scharfeinstellung durch das AF-System auf ein bestimmtes Motiv nicht möglich ist, kann anhand eines gleichweit entfernten Gegenstands die Schärfespeicherung eingesetzt werden. Weiterhin können Sie die Schärfe manuell mittels der Digital-Motivprogramme oder des Belichtungsmodus Programmautomatik (P) einstellen (S. 57).
26
A
UFNAHME – GRUNDLAGEN
Blitzautomatik
Aufhellblitz
Langzeit­Blitzsynchronisation
Blitzautomatik mit Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“
Um das eingebaute Blitzgerät zu verwenden, klappen Sie es einfach auf (1). Klappen Sie es herunter, um das Auslösen des Blitzgerätes zu verhindern.
Um die Blitzfunktion zu ändern, drücken Sie einfach die Funktionstaste (2), bis die gewünschte Funktion angezeigt wird.
Blitzautomatik – der Blitz wird automatisch bei ungünstigen Lichtverhältnissen und Gegenlichtsituationen gezündet.
Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ – vor dem Hauptblitz werden mehrere Vorblitze abge­geben, um den „Rote-Augen-Effekt“ zu minimieren, der durch die Reflexion an der Netzhaut entstehen kann. Verwenden Sie diese Funktion bei dunklem Umgebungslicht zur Aufnahme von Menschen oder Tieren. Durch den Vorblitz verengen sich deren Pupillen.
Aufhellblitz – der Blitz wird unabhängig vom vor­handenen Licht bei jeder Aufnahme gezündet. Mit Hilfe des Aufhellblitzes können z.B. harte Schatten auf­gehellt werden.
Langzeit-Blitzsynchronisation – Blitz- und Umgebungslicht werden aufeinander abgestimmt. Verwenden Sie die Langzeit-Blitzsynchronisation bei dunkler Umgebung zur ausgewogenen Darstellung von Hintergrunddetails. Damit in diesem Modus Personen nicht verwischt abgebildet werden, sollten diese, nach dem Zünden des Blitzes, bis zum Ende der Belichtung stehenbleiben. Da hierbei lange Verschlusszeiten auf­treten können, wird die Verwendung eines Stativs emp­fohlen.
Kein Blitz – das Blitzgerät ist eingeklappt und löst nicht aus.
Blitzfunktionen
Aufhellblitz
Kein Blitz
1
2
27
Falls die eingestellte Verschlusszeit zu lang ist, so dass nicht mehr sicher aus der Hand fotografiert werden kann, erscheint auf dem LCD-Monitor die Verwacklungswarnung. Leichte Bewegungen der Hand verursachen das Verwackeln der Kamera und sind bei der Teleeinstellung des Objektives aus­geprägter als bei der Weitwinkeleinstellung. Auch wenn die Warnung erscheint, kann der Verschluss ausgelöst werden. Beim Erscheinen der Warnung, können die nachfolgenden Punkte Abhilfe schaffen:
Verwacklungswarnung
Blitzreichweite – Automatik-Aufnahmemodus
Die Kamera stellt die Blitzleistung automatisch ein. Stellen Sie sicher, dass sich das Motiv innerhalb der Blitzreichweite befindet, damit es zu keiner Unterbelichtung kommt. Die Reichweite des Blitzgerätes bezieht sich auf die CCD-Ebene und ist im Weitwinkelbereich größer als im Telebereich.
0,23–6,1m
Ungefähre Lage der CCD-Ebene
Weitwinkel-Bereich
1,2–4,8m
Tele-Bereich
• Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ.
• Benutzen Sie das eingebaute Blitzgerät.
•Verändern Sie die Brennweite in Richtung Weitwinkel.
Verwacklungswarnung
Wenn die Blitzleistung zur Beleuchtung des Motivs ausreichend war, erscheint nach der Aufnahme kurz „OK“ anstelle des Blitzeinstellungs-Symbols. Die Zugriffslampe blinkt langsam, während der Blitz aufgeladen wird.
28
A
UFNAHME – GRUNDLAGEN
Die Anzeige-Informationstaste (i+) steuert die Anzeige des LCD-Monitors. Die Anzeige wechselt zwischen „Vollanzeige“ und „Nur Bildvorschau“.
Vollanzeige Nur Bildvorschau
Anzeige-Informationstaste
i+-Taste
Einstellen der Monitorhelligkeit
LCD-HELLIGK. EINST.
:Wahl
:Enter
Niedrig Hoch
Sie können die Monitoranzeige heller oder dunkler ein­stellen. Die Helligkeit kann unabhängig voneinander für den Sucher und den LCD-Monitor festgelegt werden. Schieben Sie den Modusschalter auf die ent­sprechende Position. Drücken Sie die Anzeige­Informationstaste (i+) und halten Sie diese gedrückt; der Bildschirm „LCD-Helligkeit einstellen“ wird ange­zeigt. Verwenden Sie zur Einstellung der Helligkeit die linke/rechte Steuertaste; die Monitoranzeige ändert sich entsprechend. Drücken Sie die mittlere Steuer­taste, um die Änderung zu übernehmen. Durch Drücken der Menütaste wird der Bildschirm geschlos­sen und es werden keine Änderungen übernommen.
29
Digital-Motivprogramme
Sport/Action – kurze Verschlusszeiten sorgen für scharfe Aufnahmen von bewegten Objek-
ten. Das AF-System fokussiert bei sich bewegenden Motiven ständig nach; Informationen hierzu finden Sie auch auf Seite 25. Stellen Sie bei Verwendung des Blitzgerätes sicher, dass sich das Motiv in der Blitzreichweite befindet (S. 27). Einbeinstative sind geeigneter für Eventaufnahmen als klassische Dreibeinstative, da sie flexibler in der Handhabung und kompakter sind.
Sonnenuntergang – Eine optimierte Belichtung und Farbbalance, um satte und stimmungsvolle Farben des Sonnenuntergangs zu erhalten. Wenn die Sonne tief am Horizont steht, sollten Sie darauf achten, dass die Kamera nicht längere Zeit auf die Sonne ausgerichtet ist. Die Intensität des Sonnenlichts kann den CCD-Chip beschädigen. Schalten Sie die Kamera aus, oder bedecken Sie das Objektiv, wenn Sie nicht fotografieren.
Nachtporträt – Frei von Rauschen und mit lebendigen Farben. Die Verwendung eines Stativs wird empfohlen. Bei Verwendung des Blitzgerätes optimiert diese Automatik die Balance zwischen vorhandenem Umgebungslicht und dem Blitzlicht auf dem Objekt im Vordergrund. Das Blitzgerät kann nur sinnvoll bei nahen Motiven (Porträtfotografie) ver­wendet werden. Die im Motiv stehenden Personen sollten sich nicht direkt nach dem Blitzen bewegen, da der Verschluss noch etwas länger für die Belichtung des Hintergrundes offen bleibt.
Landschaft – optimiert für scharfe Aufnahmen mit brillanten Farben bei hellem Umgebungslicht.
Die Digital-Motivprogramme optimieren die Belichtung, den Weißabgleich und die Bildverarbeitungsprozesse, um so beste Ergebnisse für die gewählte Motivsituation zu erzielen. Drehen Sie einfach das Belichtungsmodusrad auf die entsprechende Position für das gewünschte Digital­Motivprogramm; das aktivierte Digital­Motivprogramm wird in der unteren linken Ecke des Monitors angezeigt.
Porträt – Dieses Programm stellt besonders Hauttöne optimal dar und bringt leichte Unschärfe in den Hintergrund. Wählen Sie eine längere Brennweite. Dadurch wird durch die geringe Schärfentiefe der Hintergrund unschärfer. Benutzen Sie bei unmittelbarer starker Sonneneinstrahlung das eingebaute Blitzgerät, um starke Schatten aufzuhellen.
Motivprogramm-Anzeige
Bilder können in der Schnellansicht oder im Wiedergabemodus betrachtet werden. Dieser Abschnitt behandelt die Grundlagen beider Möglichkeiten. Der Wiedergabemodus bietet darüberhinaus weitere Funktionen. Informationen hierzu finden Sie ab Seite 68.
Um Bilder im Wiedergabemodus zu betrachten, drehen Sie den Modusschalter auf die Position „Wiedergabe“ (1).
Um Bilder aus dem Aufnahmemodus heraus zu betrachten, drücken Sie die Schnellansicht/Löschen-Taste (2).
30
WIEDERGABE –GRUNDLAGEN
WIEDERGABE – GRUNDLAGEN
Symbole bei der Einzelbildwiedergabe und Histogrammanzeige
Datum der Aufnahme
Bildnummer/Gesamtanzahl der Bilder
Schreibschutzsymbol (S. 75)
DPOF-Symbol (S. 78)
Bildgröße (S. 54) Bildqualität (S. 54)
Uhrzeit
der
Aufnahme
Verschlusszeiten-Anzeige
Blenden-Anzeige
Weißabgleich-Symbol (S. 58)
Empfindlichkeits-Anzeige (ISO-Wert) (S. 62)
Belichtungskorrektur­Anzeige (S. 41)
Ordnername
Ordnernummer – Bilddateinummer
Histogramm
Modus-
symbol
Drücken Sie die obere Steuertaste, um zwischen der Einzelbildwiedergabe und der Histogrammanzeige zu wechseln.
1
2
31
Das Histogramm zeigt die Helligkeitsverteilung des Bildes von Schwarz (links) bis Weiß (rechts). Jede der 256 vertikalen Linien zeigt den relativen Anteil des entsprechenden Grauwertes bezogen auf das gesamte Bild. Mit Hilfe des Histogramms können Sie die Belichtung und den Kontrastumfang des Bildes einschätzen, jedoch keine Aussagen über die Farbanteile im Bild treffen.
Schnellansicht/Löschen-Taste
Sowohl in der Schnellansicht als auch im Wiedergabemodus können Sie mit der linken/rechten Steuertaste durch die Bilder scrollen.
Sie können mit der unteren Steuertaste ein vertikales Bild drehen, bis es entweder 90° im Uhrzeigersinn gedreht, 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht oder auf dem Kopf stehend dargestellt wird.
Um aus der Schnellansicht zum Aufnahmemodus zurückzukehren, drücken Sie die Menütaste oder den Auslöser leicht an.
Das angezeigte Bild kann gelöscht werden. Gelöschte Bilder lassen sich nicht wieder herstellen!
Um das angezeigte Bild zu löschen, drücken Sie die Schnellansicht/Löschen-Taste. Ein Bestätigungsdialog erscheint.
Durch Drücken der mittleren Steuertaste wird das Bild gelöscht.
Heben Sie mit der linken/rechten Steuertaste „Ja“ hervor, „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Betrachten und drehen von Bildern
Löschen einzelner Bilder
Dieses Bild löschen?
Nein
Ja
32
W
IEDERGABE –GRUNDLAGEN
Vollanzeige
Index-Wiedergabe
Bei der Index-Wiedergabe bewegen Sie mit Hilfe der Steuertaste den gelben Rahmen zum gewünschten Bild. Zusätzlich zum gewählten Bild erscheint auf der Anzeige das Aufnahmedatum, der Schreibschutz- und Druckstatus, sowie die Bildnummer am unteren Bildrand. Mittels der Schnellansicht/Löschen-Taste (S. 31) kann das markierte Bild gelöscht werden. Eine Filmsequenz kann durch Drücken der mittleren Steuertaste wiedergegeben werden. Durch erneutes Drücken der Anzeige-Informationstaste wird das markierte Bild im Einzelbild-Wiedergabemodus dargestellt.
Die Anzeige-Informationstaste (i+) kontrolliert das Anzeigeformat. Durch mehrmaliges Drücken der Taste schalten Sie zwischen den verschiedenen möglichen Anzeigeformaten um: „Vollanzeige“, „Nur Bild“ und „Index-Wiedergabe“.
Nur Bild
i+-Taste
Anzeige-Informationstaste
33
Vergrößerte Wiedergabe
Verwenden Sie zum Scrollen im Bild die linke/rechte sowie die obere/untere Steuertaste. Die Pfeile, die beim Scrollen angezeigt werden, verschwinden bei Erreichen des Bildrandes.
Bei der Einzelbildwiedergabe, der Schnellansicht oder im Wiedergabemodus kann ein Bild zur bes­seren Betrachtung in Schritten von 0,2 bis zu 6fach vergrößert werden.
Drücken Sie die Menütaste, um die vergrößerte Wiedergabe zu verlassen.
Durch Drücken der Anzeige-Informationstaste (i+) wechselt die Anzeige zwischen „Vollanzeige“ und „Nur Bild“.
Wenn das zu vergrößernde Bild angezeigt wird, schieben Sie den Zoomhebel nach rechts (T), um die Vergrößerungsfunktion zu aktivieren. Die Vergrößerungs­stufe wird auf dem LCD-Monitor angezeigt.
Schieben Sie den Zoomhebel bis zur gewünschten Vergrößerung des Bildes nach rechts (T). Zum Ver kleinern schieben Sie den Zoomhebel nach links (W).
34
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
AUFNAHME – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
In diesem Kapitel werden die weiterführenden Aufnahmefunktionen dieser Kamera beschrieben. Lesen Sie bitte das Kapitel über die Grundlagen der Aufnahme, bevor Sie dieses Kapitel lesen.
3. Blitzeinstellungs-Symbol (S. 26)
7. Weißabgleich-Symbol (S. 58)
8. Empfindlichkeits-Anzeige (ISO-Wert) (S. 62)
12. Belichtungsmessmethode (S. 61)
10. Verwacklungswarnung (S. 27)
13. Verschlusszeiten-Anzeige
14. Blenden-Anzeige
24. Digitalzoom-Anzeige (S. 56)
19. Bildfolge-Symbole (S. 46)
17. Datumseinbelichtungs-Symbol (S. 92)
18. Bildzähler (S. 55)
25. Farbmodus-Symbol (S. 63)
23. Bildgrößenanzeige (S. 54)
22. Bildqualitätsanzeige (S. 54)
2. Modussymbol
A. AF-Rahmen B. Spotbelichtungsmessfeld (S. 61)
11. Belichtungskorrektur-Anzeige (S. 36–40)
15. Makrofunktion-Symbol (S. 35)
9. Belichtungskorrektur-Anzeige (S. 41)
4. Blitzbelichtungskorrektur-Anzeige (S. 60)
Symbole im Aufnahmemodus
1. Weitwinkel-Konverter-Symbol (S. 87)
5. Scharfzeichnungs-Anzeige (S. 64)
6. Kontrastkorrektur-Anzeige (S. 63)
20. Entfernungs-Skala (MF) (S. 57)
16. Scharfeinstellungsmodus-Symbol (S. 57)
21. Batteriezustandsindikator (S. 14)
35
Supermakro
Ungefähre Lage der CCD-Ebene
Weitwinkel-Position: 17–107cm Tele-Position: 127–257cm
Supermakro-Symbol
Die Supermakrofunktion erlaubt es der Kamera, Motive bis zu einer Entfernung von 4 cm zum Objektiv bzw. 11 cm zur CCD­Ebene scharf einzustellen. Drücken Sie die Makrotaste (1), um diese Funktion zu aktivieren; das Objektiv fährt automatisch in die Supermakro-Position bei 9,7 mm Brennweite.
Das Zoom kann verwendet werden, aber der Makrobereich ändert sich mit der Brennweite. Das normale Makrofunktion­Symbol wird angezeigt, wenn die Brennweite geändert wird.
Die folgende Tabelle zeigt den Super- und den Standardmakro­bereich. Die Angeben beziehen sich auf die CCD-Ebene.
11–107cm
Supermakrobereich (bei einer Brennweite von 9,7 mm)
Standardmakrobereich
Innovation und Kreativität war schon immer eine treibende Kraft hinter den Minolta-Produkten. Die Auto-Zoom-X ist eine reine Designstudie und wurde das erste Mal auf der Photokina 1966 in Deutschland vorgestellt.
Die Auto-Zoom-X war eine elektronisch gesteuerte mechanische Spiegelreflexkamera mit Zeitautomatik und fest eingebautem 1:3,5/30-120 mm Zoomobjektiv, die 12 x 17 mm Bilder auf 16 mm Film machte. Der Auslöser und der Batterieschacht lagen im Handgriff. Da nur wenige Prototypen gebaut wurden, ist diese Kamera eine der seltensten Minolta-Kameras.
Minolta-Geschichte
1
Der Fotograf wählt die gewünschte Blende vor, und die Zeitautomatik stellt die passende Verschlusszeit für die korrekte Belichtung ein. Wenn die Zeitautomatik aktiv ist, leuchtet die Blendenzahl in der Anzeige blau und ein Doppelpfeil wird daneben angezeigt. Sie können zum Blitzen die Blitzfunktionen „Aufhellblitz“, „Aufhellblitz mit Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ sowie „Langzeitsynchronisation“ verwenden (S. 26).
36
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Die Programmautomatik steuert die Blende und die Verschlusszeit und sorgt somit für korrekt belichtete Bilder. Dieser Belichtungsmodus gestattet es dem Fotografen, sich ganz auf das Motiv zu konzentrieren, ohne komplizierte Einstellungen vornehmen zu müssen. Die Verschlusszeit und der Blendenwert werden auf dem Monitor angezeigt, wenn der Auslöser leicht angedrückt wird. Werden die Belichtungswerte in rot angezeigt, ist das Motiv außerhalb des Messbereichs der Kamera.
Belichtungsmodus Programmautomatik (P)
Stellen Sie mit der oberen/unteren Steuertaste (1) die gewünschte Blende ein. Sie kann in 1/3 Blendenstufen eingestellt werden. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um das Belichtungsmesssystem zu aktivieren; die jeweilige Verschlusszeiten-Anzeige wird auf dem Monitor angezeigt.
Bei Brennweitenverstellung ändert sich der Blendenwert automatisch mit, weil die größte Blende in der Weitwinkel-Position des Objektivs eine andere ist als die größte Blende in der Tele-Position. Falls sich bei einer bestimmten Blende eine Verschlusszeit außerhalb des möglichen Bereiches ergibt wird sie in rot angezeigt.
Belichtungsmodus Zeitautomatik (A)
1
Die Blendenöffnung bestimmt nicht nur die Belichtung, sondern auch die Schärfentiefe, also den Bereich vom nächsten noch scharf abgebildeten Objekt bis hin zum weitesten noch scharf abgebildeten Objekt. Je größer der Blendenwert, desto größer ist die Schärfentiefe. Je kleiner der Blendenwert, desto enger wird der Schärfentiefebereich. Gewöhnlich verwenden Landschaftsfotografen eine große Schärfentiefe (große Blendenzahl), um sowohl den Vordergrund als auch den Hintergrund scharf abzubilden; Porträt-Fotografen verwenden einen engen Schärfentiefebereich (kleiner Blendenwert), um das Objekt (die aufzunehmende Person) vom Hintergrund abzuheben.
Die Verschlusszeit bestimmt nicht nur die Belichtung, sondern auch die Möglichkeit, Bewegungen einzufrieren. Sportfotografen verwenden kurze Verschlusszeiten, um actionreiche, dynamische Szenen mit sehr schnellen Bewegungen festzuhalten. Lange Belichtungszeiten können verwendet werden, um den Fluss einer Bewegung darzustellen, beispielsweise das reißende Wasser eines Wasserfalls. Bei langen Belichtungszeiten wird die Verwendung eines Stativs empfohlen.
Ver änderungen der Blendenzahl und der Belichtungszeit sind in der Bildvorschau während der Aufnahme nicht leicht zu beurteilen. Bei kritischen Arbeiten sollte eine Testaufnahme mit der gewählten Blendenzahl und Belichtungszeit angefertigt werden und das Resultat in der Schnellansicht (S. 40) begutachtet werden.
Der Fotograf wählt die gewünschte Verschlusszeit vor, und die Blendenautomatik stellt die passende Blende für die korrekte Belichtung ein. Wenn die Blendenautomatik aktiv ist, leuchtet die Verschlusszeit in der Anzeige blau und ein Doppelpfeil wird daneben angezeigt. Die Verschlusszeit kann zwischen 1/1000 und 15 Sekunden. Ist die Verschlusszeit so gewählt, dass keine entsprechende Blende eingestellt werden kann, erscheint die Blenden-Anzeige rot. Sie können zum Blitzen die Blitzfunktionen „Aufhellblitz“, „Aufhellblitz mit Verringerung des „Rote-Augen-
Effekts“ sowie „Langzeitsynchronisation“ verwenden (S. 26).
Stellen Sie mit der oberen/unteren Steuertaste (1) die gewünschte Verschlusszeit ein. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um das Belichtungsmesssystem zu aktivieren; der jeweilige Blendenwert wird auf dem Monitor angezeigt.
Belichtungsmodus Blendenautomatik (S)
Hinweis
37
1
In diesem Modus können Sie Belichtungszeit und der Blendenzahl manuell einstellen. Sie haben die volle Kontrolle über alle Einstellungen.
38
AUFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Drücken Sie die obere/untere Steuertaste, um die Belichtungszeit einzustellen.
Manueller Belichtungsmodus (M)
Änderungen an den Belichtungseinstellungen wirken sich auf die Monitorbilddarstellung aus. Die Blenden-Anzeige oder die Verschlusszeit-Anzeige wird auf dem Monitor rot, wenn das Motiv deutlich über- oder unterbelichtet ist. Wenn der Monitor schwarz ist, erhöhen Sie die Belichtung, bis das Bild sichtbar wird; verringern Sie die Belichtung, falls der Monitor weiß ist.Wenn Sie den Auslöser leicht andrücken, kann sich die Helligkeit der Bildvorschau bei der Scharfeinstellungen verändern.
Bei der manuellen Belichtungseinstellung ist die Empfindlichkeit der Kamera auf ISO 100 festgesetzt. Die Empfindlichkeit der Kamera kann über das Register 3 des Aufnahmemenüs eingestellt werden (S. 62). Sie können zum Blitzen die Blitzfunktionen „Aufhellblitz“, „Aufhellblitz mit Verringerung des Rote-Augen-Effekts“ sowie „Langzeitsynchronisation“ verwenden (S. 26), allerdings ist der Effekt des Blitzes in der Bildvorschau nicht sichtbar.
Drücken Sie die linke/rechte Steuertaste, um die Blendenzahl einzustellen.
Während der Aufnahme erscheint eine Meldung. Nachdem die Aufnahme gemacht wurde, wird das Bildrauschen vermindert. Die Rauschverminderung kann im Register 3 des Setupmenüs deaktiviert werden (S. 91).
Mit Hilfe des manuellen Belichtungsmodus können Langzeit­belichtungen gemacht werden. Eine Aufnahme kann bis zu 30 Sekunden belichtet werden. Die Verwendung eines Stativs wird empfohlen. Das Belichtungsmesssystem der Kamera kann nicht dazu verwendet werden, die korrekten Langzeitbelichtungswerte zu ermitteln. Es empfiehlt sich die Verwendung eines externen Belichtungsmessers.
39
Langzeitbelichtung
Erhöhen Sie mit der unteren Steuertaste die Verschlusszeit über 15 Sekunden, bis „T“ angezeigt wird.
Stellen Sie mit der rechten/linken Steuertaste (2) die gewünschte Blende ein.
Drücken Sie den Auslöser (1), um mit der Belichtung zu beginnen. Durch abermaliges Drücken des Auslösers beenden Sie die Aufnahme.
1
Bevor die Kamera aufnimmt, zeigt der Bildzähler die maximale verbleibende Aufnahmezeit der nächsten Filmsequenz in Sekunden an.
40
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Aufnahmezeit
Platzieren Sie Ihr Motiv im Bild, wie auf S. 22 beschrieben. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Scharfeinstellung und Belichtungseinstellung zu speichern. Drücken Sie zum Start der Filmaufnahme den Auslöser einmal ganz durch.
Filmaufnahme-Symbol Verbleibende Zeit
Filmaufzeichnung
Die Kamera fokussiert während der Aufnahme kontinuierlich weiter. Die Aufnahme erfolgt solange, bis die Aufnahmezeit abgelaufen oder der Auslöser erneut gedrückt wird.
Bildgröße
Diese Kamera kann digitales Video mit Ton aufzeichnen. Die Aufnahmezeit hängt ab von der Bildgröße und der Bildrate; Informationen hierüber finden Sie auch auf Seite 66. Sie können die Belichtungskorrektur und die Makrofunktionen verwenden. Sie können im Filmaufnahmemenü weitere Veränderungen vornehmen (S. 44).
Bildrate
41
Drücken Sie zur Einstellung der Belichtung zunächst die rechte Steuertaste; der Bildschirm „Belichtungskorrektur“ erscheint.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste zur Einstellung der Belichtung. Die Belichtungsänderung ändert auch die Darstellung in der Bildvorschau.
Drücken Sie die den Auslöser leicht an oder die mittlere Steuertaste, um die Einstellung zu übernehmen.
Die Belichtung kann vor der Aufnahme angepasst werden. Die endgültige Aufnahme kann in einem Bereich von ±2 EV in 1/3 Schritten heller oder dunkler eingestellt werden. Die Belichtungskorrektur steht nur bei der Aufnahme mit den Digital-Motivprogrammen sowie den Belichtungsmodi P, A und S zur Verfügung. Bei den Digital-Motivprogrammen wird die Belichtungskorrektur deaktiviert, sobald das Belichtungsmodusrad auf eine andere Position gedreht oder die Kamera ausgeschaltet wird. In den Belichtungsmodi P, A und S bleibt die Belichtungskorrektur solange aktiviert, bis sie deaktiviert wird.
Belichtungskorrektur
Bei der Einstellung der Belichtung wird der Korrekturwert in EV (S. 53) angezeigt. Nachdem die Einstellung vorgenommen wurde, werden die neuen Werte für Verschlusszeit und Blende angezeigt. Da die Belichtung in sehr feinen Abstufungen korrigiert werden kann, ändern sich unter Umständen nicht die Werte der angezeigten Blende und Verschlusszeit. Auf dem Monitor wird das Belichtungskorrektur-Symbol angezeigt, wenn eine +/- Korrektur eingestellt ist.
Bei bestimmten Situationen wird die Belichtungsmessung der Kamera getäuscht. Ein solches Motiv kann durch das Verändern des Belichtungswertes ins rechte Licht gesetzt werden. Im Beispiel oben ver­ursachte das dunkle Wasser eine Überbelichtung, was das Bild zu hell und ausgewaschen erscheinen lässt. Durch die Korrektur der Belichtung erscheinen die Blätter detaillierter und die Steine bzw. das Wasser wirken satter.
Tipps zur Aufnahme
–2,0EV
–1,0EV
Belichtung durch Kamera
42
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Drücken Sie entweder den Auslöser leicht an oder drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Bereich zu wählen. Die anderen 2 Bereiche verschwinden. Nur wenn ein Bereich gewählt wurde, können die Steuertasten für andere Vorgänge verwendet werden.
Führen Sie die Bildkomposition wie in den Grundlagen der Aufnahme beschrieben durch; drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Belichtungswerte und die Scharfeinstellung einzustellen und zu fixieren. Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um das Bild auf­zunehmen.
Ein gewähltes Spot-AF-Messfeld bleibt auch dann aktiv, wenn das Bild aufgenommen wurde. Drücken Sie die mittlere Steuertaste und halten Sie diese gedrückt, um zu dem Standard-Messfeld zurück­zugelangen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste und halten Sie diese gedrückt, bis die 3 Spot-AF-Messfelder angezeigt werden.
Scharfeinstellbereich (Spot AF)
Benutzen Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Spot­AF-Messfeld zu markieren; der aktive Bereich ist blau gefärbt.
Bei der Aufnahme einzelner Bilder können Sie unterschiedliche Scharfeinstellbereiche wählen. Im Automatik-Aufnahmemodus sowie bei den Digital-Motivprogrammen wird die Auswahl des Scharfeinstellbereiches zurückgesetzt, sobald das Belichtungsmodusrad auf eine andere Position gedreht oder die Kamera ausgeschaltet wird. In den Belichtungsmodi P, A und S bleibt die Auswahl solange aktiviert, bis Sie den Scharfeinstellbereich zurücksetzen.
43
Anbringen eines Minolta System-Blitzgerätes
Sie können eine optional erhältliches Minolta System-Blitzgerät an die Kamera anschließen. Nehmen Sie das Blitzgerät von der Kamera, wenn es nicht benutzt wird. Schieben Sie den Zubehörschuhdeckel wieder auf die Kamera, um die Kontakte zu schützen.
Zum Anschließen eines Blitzgerätes nehmen Sie den Zubehörschuhdeckel ab, wie in der Zeichnung dargestellt. Schieben Sie das MINOLTA-System-Blitzgerät bis zum Anschlag auf den Zubehörschuh.
Die folgenden MINOLTA-System-Blitzgeräte sind mit dieser Kamera kompatibel:
Dynax/Programm-Blitz 2500 (D) Dynax/Programm-Blitz 3600HS (D) Dynax/Programm-Blitz 5600HS (D)
Systemzubehör
Bei Verwendung eines Systemblitzgerätes benutzt die Kamera TTL -Messung zur Festlegung der Belichtungswerte.
Die verfügbaren Blitzfunktionen unterscheiden sich je nach Belichtungsmodus. Die Blitzautomatik kann nur im Automatik­Aufnahmemodus, im Belichtungsmodus Programmautomatik (P) und den den Digital-Motivprogrammen verwendet werden. Der Aufhellblitz sowie die Langzeitsynchronisation kann in allen Aufnahmemodi außer bei der Filmaufzeichnung verwendet werden. Die Verringerung des „Rote-Augen­Effekts“ kann nicht verwendet werden.Wegen der großen Distanz zwischen externem Blitzgerät und optischer Achse der Kamera tritt dieser Effekt bei Verwendung eines solchen Blitzgerätes jedoch kaum auf. Blitzanschlusskabel, Blitzverlängerungskabel sowie entsprechendes Zubehör können mit der DiMAGE Z1 nicht verwendet werden. Der Nahbereichsdiffusor CD-1000 kann verwendet werden, jedoch verringert sich die Geschwindigkeit des AF-Systems.
Hinweis
44
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen. Bei manchen Einstellungen öffnet sich ein Auswahlbildschirm.
Verwenden Sie in den P, A, S und M-Menüs die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Die Erscheinung des Aufnahmemenüs unterscheidet sich je nach Position des Belichtungs­modusrades. Es steht jeweils ein Menü zu Verfügung, je nachdem, ob Sie Automatik­Aufnahmemodus, Filmaufzeichnungs-Modus, die Digital-Motivprogramme oder einen der Belichtungsmodi P, A, S oder M gewählt haben.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor, dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuelle Einstellung hervorgehoben ist. Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den Menüpunkten zurückzugelangen.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Navigieren durch die Aufnahmemenüs
Wurde eine Einstellung übernommen, gelangen Sie zurück zu den Menüpunkten und die neue Einstellung wird angezeigt. Um in den Aufnahmemodus zurück zu gelangen, drücken Sie die Menütaste.
Mit der Menütaste aktivieren Sie das Aufnahmemenü und deaktivieren es. Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste navigieren Sie im Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste werden vorgenommene Änderungen übernommen.
Aktivieren Sie das Aufnahmemenü mit der Menütaste.
1
2
45
Bildfolge Auflösung Qualität Auto DMP Digitalzoom
Einzelbild 2048x1536 Standard Ein Aus
Bildfolge Auflösung Qualität AF-Funktion Digitalzoom
Einzelbild 2048x1536 Standard Autofokus Aus
Bildfolge Auflösung Qualität
Fkt.-Taste
Einzelbild 2048x1536 Standard Automatik Blitzfunktion
AF-Funktion AF-Nachführ. Blitzfunktion
Messmethode
Autofokus Ein Auto 0 Mehrfeld
Blitz-Bel-Kor
Empfindlichk. Digitalzoom Farbmodus
Kontrast
Automatik Aus Natürl.Farb Normal Normal
Schärfe
Auflösung Bildrate Audio
Filmmodus
320x240 30B/s Ein Automatik Nachtfilm
Weißabgleich
Automatik-Aufnahmemenü „Digital-Motivprogramm“-Menü Filmmenü
„P, A, S und M“-Menüs
Bildrate, 66 Blitzbelichtungskorrektur, 60 Blitzfunktion, 60, 26 Digitalzoom, 56 Empfindlichkeit, 62 Farbmodus, 63 Filmmodus, 67
Funktionstaste, 65 Kontrast, 63 Messmethode, 61 Qualität, 54 Schärfe (Scharfzeichnen), 64 Weißabgleich, 58
Audio (Tonaufnahme), 67 AF-Funktion, 57 AF-Nachführung, 60 Auflösung (Bildgröße), 54 Auflösung (Filmaufz.), 66 Auto DMP, 56 Bildfolge, 46
Glossar
Weißabgleich
46
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Die Bildfolge bestimmt, wie Bilder aufgenommen werden bzw. die Bildrate. Die Bildfolge kann, außer im Filmmenü, in allen Menüs geändert werden. Bei dem Automatik-Aufnahmemodus sowie den Digital-Motivprogrammen wird die Bildfolge auf „Einzelbild“ zurück­gesetzt, wenn das Belichtungsmodusrad gedreht oder die Kamera ausgeschaltet wird. In den Belichtungsmodi P, A, S und M bleibt die Bildfolge solange aktiviert, bis sie geändert wird. In der folgenden Tabelle sind die unterschiedlichen Bildfolgen beschrieben.
Einzelbild – bei jedem Drücken des Auslösers wird eine einzelne Aufnahme gemacht (S. 22).
Serienbild – Aufnahme von Bildern, solange der Auslöser gedrückt wird.
Selbstauslöser – verzögert die Verschlussauslösung. Kann für Selbstportraits verwendet
werden.
Belichtungsreihe – Aufnahme einer Serie von Bildern mit unterschiedlicher Belichtung.
Bildfolge
UHS-Progressiv – Aufnahme mit 10 Bildern/Sek. mit 1280x960 Pixeln, solange der Auslöser
gedrückt wird. Nach Loslassen des Auslösers werden die letzten 10 Bilder gespeichert.
Progressiv – Aufnahme von Bildern, solange der Auslöser gedrückt wird. Nach Loslassen des Auslösers werden aber nur die letzten 6 Bilder gespeichert.
UHS-Serienbild – Aufnahme von 10 Bildern in einer Sekunde mit einer Bildgröße von 1280x960 Pixeln, solange der Auslöser gedrückt wird.
47
Mit dem Selbstauslöser können Sie z.B. Selbstportraits machen; die Auslösung des Verschlusses wird um ca. 10 Sekunden, nachdem Sie den Auslöser gedrückt haben, verzögert. Der Selbstauslöser wird im Register 1 der Aufnahmemenüs aktiviert (S. 44).
Benutzen Sie die Selbstauslöserfunktion in Kombination mit einem Stativ, um das Verwackeln der Kamera bei Landschaftsaufnahmen, Stillleben, oder Makrofotografie zu vermeiden. Da die Kamera in der Selbstauslöserfunktion nicht berührt werden muss, gibt es auch kein Verwackeln.
Foto-Tipps
Selbstauslöser
Der Countdown wird auf dem Monitor angezeigt. Das Selbstauslösersignal an der Vorderseite der Kamera (3) beginnt langsam zu blinken und wird von einem Signalton begleitet, anschließend blinkt das Selbstauslösersignal schnell; unmittelbar bevor die Aufnahme gemacht wird leuchtet das Selbstauslösersignal kontinuierlich. Um den Selbstauslösevorgang abzubrechen, schieben Sie den Zoomhebel nach links oder rechts. Die Bildfolge wird auf Einzelbildaufnahme zurückgesetzt, nachdem das Bild aufgenommen wurde. Der Signalton kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 83) ausgeschaltet werden.
Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und führen Sie die Bildkomposition durch, sodass sich das Motiv innerhalb des AF-Rahmens befindet. Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Belichtungswerte und die Scharfeinstellung einzustellen und zu fixieren (1). Drücken Sie den Auslöser ganz durch, um mit dem Countdown zu beginnen (2).
Drücken Sie den Auslöser nicht, wenn Sie vor der Kamera stehen, weil dann die Scharfeinstellung und die Belichtungswerte falsch eingestellt werden. Die Scharfeinstellung sollte zuerst durch das Schärfesignal bestätigt sein, bevor der Selbstauslöser gestartet wird (S.
25).
1
2
3
48
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Verwenden der Serienbild-Funktion
Die Serienbild-Bildfolgen erlauben es, eine Serie von Bildern aufzunehmen, solange der Auslöser gedrückt wird. Die Serienbild-Bildfolgen werden im Register 1 des Aufnahmemenüs aktiviert.
Direkt nach der Auswahl der Serienbild-Bildfolge im Menü erscheint ein Auswahlbildschirm, in dem Sie zwischen der Standard-Serienbildfolge und der UHS-Serienbildfolge aus­wählen können. Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste zur Auswahl der UHS-Serienbildfolge. Drücken Sie die mitt­lere Steuertaste, um die unten rechts auf dem Monitor ange­zeigte Bildfolge zu aktivieren. Durch Drücken der Menütaste wird der Vorgang ohne Änderung der Bildfolge abgebrochen.
Bildfolge
Auflösung
Fkt.-Taste
Selbstauslöser
Einzelbild
Progressiv Bel.Reihe
Qualität
Serienbild
:Wahl
:Enter
Führen Sie die Bildkomposition wie in den Grundlagen der Aufnahme (S. 22) beschrieben durch.
Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Belichtungswerte und Schärfe für die Serie einzustellen und zu fixieren. Drücken Sie den Auslöser ganz durch (2) und halten Sie ihn gedrückt, um mit der Serienbildaufnahmen zu beginnen; die Scharfeinstellung wird bei der Aufnahme des ersten Bildes fixiert. Die Kamera beginnt nach dem Betätigen des Auslösers mit der Aufnahme und nimmt solange auf, bis die maximale Anzahl der Serienbildaufnahmen erreicht ist oder der Auslöser losgelassen wird.
Die maximale Anzahl der Bilder sowie die Bildrate hängen von der gewählten Bildfolge ab. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch auf der folgenden Seite.
Weißabgleich
1
2
49
Die maximale Anzahl an Bildern, die auf einmal aufgenommen werden können, hängt von der gewählten Bildqualität und der Bildgröße ab. Die maximale Bildrate bei der Aufnahme liegt bei ca. 1,5 Bilder/Sek. Das eingebaute Blitzgerät kann genutzt werden, aber durch die Ladezeit des Blitzgerätes verringert sich die Bildfolge. Die Funktion Datum einbelichten“ (S. 92) verringert die Bildrate ebenfalls.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die maximale Anzahl von Bildern an, die bei verschiedenen Einstellungen der Bildqualität und Bildgröße in Serie aufgenommen werden kann.
Economy
Standard
Fein
2272 X 1764 1600 X 1200 1280 X 960 640 X 480
5 10 19
8 16 30
13 24 42
42 67 94
Anmerkungen zu den Serienbild-Bildfolgen
Qualität
Bildgröße
STANDARD-SERIENBILD
UHS-SERIENBILD
Bei der UHS-Serienbildfolge werden bis zu 10 Bilder mit einer Bildgröße von 1280x960 Pixeln mit einer Bildrate von 10 Bilder/Sek. aufgenommen, unabhängig von der eingestellten Bildqualität. Das eingebaute Blitzgerät kann nicht verwendet werden. Wenn der Indikator für sehr schwache Batterieleistung erscheint, kann diese Bildfolge nicht verwendet werden.
Während der Aufnahme können Sie die Bildvorschau betrachten. Wenn die maximale Anzahl der auf­zunehmenden Bilder erreicht wurde, wird das letzte Bild der Serie angezeigt. Ein Miniaturbild eines jeden Bildes der Serie wirdals Index mit 6 Bildern angezeigt, während die Bilder gespeichert werden; die ersten 6 Bilder werden durch die folgenden Bilder ersetzt, nachdem sie angezeigt wurden.
Wenn Sie in Situationen mit sehr hellem Umgebungslicht fotografieren kann Überstrahlung auf­treten. Schwarze Bereiche auf Grund von Datenverlust können die Folge sein.
Bildfolge
Auflösung
Fkt.-Taste
Selbstauslöser
Einzelbild
Progressiv Bel.Reihe
Qualität
Serienbild
50
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Verwenden der Progressiv-Bildfolgen
Die Progressiv-Bildfolgen erlauben es, eine Serie von Bildern aufzunehmen, solange der Auslöser gedrückt wird. Wenn der Auslöser losgelassen wird, werden die Bilder, die sich im internen Speicher der Kamera befinden, gespeichert. Die Progressiv-Bildfolgen werden im Register 1 des Aufnahmemenüs aktiviert.
Direkt nach der Auswahl der Progressiv-Bildfolge im Menü erscheint ein Auswahlbildschirm, in dem Sie zwischen der Progressiv- und der UHS-Progressiv-Serienbildfolge aus­wählen können. Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste zur Auswahl der UHS-Progressiv-Serienbildfolge. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die unten rechts auf dem Monitor angezeigte Bildfolge zu aktivieren. Durch Drücken der Menütaste wird der Vorgang ohne Änderung der Bildfolge abgebrochen.
Führen Sie die Bildkomposition wie in den Grundlagen der Aufnahme (S. 22) beschrieben durch. Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Belichtung und Schärfe für die Serie einzustellen und zu fixieren.
Drücken Sie den Auslöser ganz durch (2) und halten Sie ihn gedrückt, um mit der Serienbildaufnahmen zu beginnen; die Scharfeinstellung wird bei der Aufnahme des ersten Bildes fixiert. Die Kamera beginnt nach dem Betätigen des Auslösers mit der Aufnahme.
Nach dem Loslassen des Auslösers (3) werden die Bilder, die sich im internen Speicher der Kamera befinden, gespeichert. Die maximale Anzahl der Bilder und die Bildrate hängt von der gewählten Bildfolge ab. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch auf der folgenden Seite.
:Wahl
:Enter
Weißabgleich
1 2 3
51
Die Standard-Progressiv-Bildfolge speichert die letzten 6 Bilder, die sich im internen Speicher befinden. Ein Miniaturbild eines jeden Bildes der Serie wird in einer Index-Wiedergabe mit 6 Bildern ange­zeigt, während die Bilder gespeichert werden.
Die maximale Bildrate bei der Aufnahme liegt bei ca. 1,5 Bilder/Sek. Das eingebaute Blitzgerät kann genutzt werden, aber durch die Ladezeit des Blitzgerätes verringert sich die Bildfolge. Die Funktion
Datum einbelichten“ kann nicht verwendet werden.
Anmerkungen zu den Progressiv-Bildfolgen
PROGRESSIV
UHS-PROGRESSIV
Bei der UHS-Progressiv-Serienbildfolge werden bis zu 10 Bilder mit einer Bildgröße von 1280x960 Pixeln mit einer Bildrate von 10 Bilder/Sek. aufgenommen, unabhängig von der eingestellten Bildqualität. Das eingebaute Blitzgerät kann nicht verwendet werden.
Während der Aufnahme können Sie die Bildvorschau betrachten. Während der Aufnahme wird ein Miniaturbild eines jeden Bildes der Serie wird als Index mit 6 Bildern angezeigt, während die Bilder gespeichert werden; die ersten 6 Bilder werden durch die folgenden Bilder ersetzt, nachdem sie angezeigt wurden.
Wenn Sie in Situationen mit sehr hellem Umgebungslicht fotografieren kann Überstrahlung auf­treten. Schwarze Bereiche auf Grund von Datenverlust können die Folge sein.
Der Vorteil der Progressiv-Bildfolge gegenüber der Serienbild-Bildfolge ist, dass Sie nicht wissen müssen, wann das Ereignis, das Sie aufnehmen möchten, beginnt. Drücken Sie einfach zum Starten der Aufnahme den Auslöser, und wenn das Ereignis vorbei ist, lassen Sie ihn einfach los. Die zuletzt aufgenommen Bilder werden dann gespeichert. Wenn der Indikator für sehr schwache Batterieleistung erscheint, können diese Bildfolgen nicht verwendet werden
Bildfolge
Auflösung
Fkt.-Taste
Selbstauslöser
Einzelbild
Progressiv Bel.Reihe
Qualität
Serienbild
In dieser Funktion werden drei aufeinander folgende Bilder erfasst. Damit ist es möglich, eine Serie von Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen, die unter und über der Normalbelichtung liegen, zu machen. Die Belichtungsreihen­funktion wird im Register 1 der Aufnahmemenüs aktiviert.
Nachdem Sie die Belichtungsreihenfunktion im Menü gewählt haben, erscheint ein Auswahlbildschirm zum Einstellen der Abstufung für die Belichtungsreihe.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die gewünschte Abstufung zu wählen. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Abstufungswert zu übernehmen. Um die Abstufung zu verändern, wählen Sie erneut den Menüpunkt „Belichtungsreihen“ im Menü.
52
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Belichtungsreihen
Führen Sie die Bildkomposition wie in den Grundlagen der Aufnahme (S. 22) beschrieben durch.
Drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Belichtung und Schärfe für die Serie einzustellen und zu fixieren. Drücken Sie den Auslöser ganz durch (2) und halten Sie ihn gedrückt, um mit der Belichtungsreihe zu beginnen; drei auf­einander folgende Bilder werden aufgenommen. Die Scharfeinstellung wird bei der Aufnahme des ersten Bildes fixiert.
:Wahl
:Enter
Weißabgleich
1 2
53
Anzahl der Bilder der Belichtungsreihe
Bildzähler
Wenn Sie die Belichtungskorrektur verwenden (S. 51) erfolgt die Belichtungsreihe relativ zu der eingestellten Belichtungskorrektur. Dabei kann es vorkommen, dass eines der Bilder der Reihe außerhalb des möglichen Belichtungsbereiches der Kamera liegt.
Auf dem Monitor wird neben dem Belichtungsreihensymbol die verbleibende Bildanzahl angezeigt. Falls auf der Speicherkarte kein Platz mehr frei ist oder der Auslöser losgelassen wird, bevor die Serienbildaufnahme komplett ist, bricht der Vorgang ab, und die gesamte Belichtungsreihe muss wiederholt werden. Wenn der Indikator für schwache Batterieladung rot leuchtet, ist die Belichtungsreihenfunktion deaktiviert. Der Blitz kann zur Erstellung einer Belichtungsreihe nicht verwendet werden.
Bei der Belichtungsreihe wird zuerst ein Bild mit Normalbelichtung, dann eine Unterbelichtung und schließlich eine Überbelichtung aufgenommen. Die Belichtungsreihe kann mit 0,3 EV-, 0,5 EV- oder 1,0 EV-Abstufung durchgeführt werden. Je höher die Abstufung, desto größer ist der Unterschied in der Belichtung zwischen den Bildern der Belichtungsreihe.
0,3 EV
Abstufung
0,5 EV
Abstufung
1,0 EV
Abstufung
Normal
Unterbelichtung
Überbelichtung
Was ist ein EV?
EV ist eine offizielle Belichtungsmaßeinheit und steht für „Exposure Value“ (Belichtungswert). Eine Änderung um +1 EV verdoppelt die von der Kamera ermittelte Belichtung. Dies ist äquivalent einer Blendenstufe.
+2,0 EV +1,0 EV ±0,0 EV –1,0 EV –2,0 EV
4X soviel Licht 2X soviel Licht
1/2 soviel Licht
1/4soviel Licht
Ermittelte Belichtung
Die Änderung der Bildgröße hat Auswirkungen auf die Anzahl der Pixel. Je höher die Auflösung, um so größer wird die Bilddatei. Wählen Sie die Größe entsprechend der endgültigen Verwendung – ein kleine Auflösung ist passender für Internetseiten, und eine hohe Auflösung ermöglicht eine höhere Qualität bei Fotoabzügen.
54
AUFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
LCD-Monitor
2048 1600 1280 640
Anzahl der Pixel (hor. X vert.)
2048 X 1536 1600 X 1200 1280 X 960 640 X 480
Bildgröße und Bildqualität
Die Bildqualität wird dadurch bestimmt, wie stark das Bild komprimiert wird. Sie hat aber keinen Einfluss auf die Anzahl der Pixel. Wird die Komprimierung erhöht, verschlechtert sich die Bildqualität. Wird die Komprimierung verringert, verbessert sich die Bildqualität. Wenn es notwendig ist, sehr viele Bilder auf der Speicherkarte zu speichern, verwenden Sie „Economy“. Die Standardeinstellung ist optimiert für den normalen Gebrauch. „Fein“ führt zu bester Bildqualität bei größter Dateigröße.
Die gewünschte Bildqualität und Bildgröße muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Die gewählten Einstellungen werden auf dem LCD-Monitor angezeigt. Änderungen in einem der Menüs wirken sich auf alle Aufnahmemodi außer den Filmaufzeichnungs-Modus aus. Bildgröße und Qualität müssen manuell zurückgestellt werden. Informationen hierzu finden Sie auf Seite 44 unter „Navigieren durch die Aufnahmemenüs“.
Der Bildzähler zeigt die jeweilige Bilderanzahl an, die auf der eingesetzten Speicherkarte mit der gewählten Bildgröße und Qualität gespeichert werden kann. Auf einer Speicherkarte können Bilder mit verschiedenen Qualitätseinstellungen gespeichert werden. Die Bildgröße und die Kartengröße beeinflussen die Anzahl der auf der Speicherkarte speicherbaren Bilder. Die Dateigröße wird auch durch das Motiv bestimmt. Einige Bilder lassen sich, abhängig vom Motiv, stärker komprimieren als andere. Die Tabelle auf der folgenden Seite beinhaltet durchschnittliche Dateigrößen.
Fein – JPEG mit hoher Bildqualität Standard – Grundeinstellung (JPEG) Economy – geringste Dateigröße (JPEG)
STD. ECON.
FINE
55
FINE
Standard
Economy
9142269 17 27 39 100 32 47 69 150
Ungefähre Anzahl von Bildern, die auf einer 16 MB Speicherkarte gespeichert werden können.
Qualität
Bildgröße
2048 X 1764 1600 X 1200 1280 X 960 640 X 480
FINE Standard Economy
1,1MB 770KB 550KB 160KB 720KB 450KB 310KB 130KB 430KB 280KB 200KB 90KB
Ungefähre Dateigrößen
Der Bildzähler zeigt die Anzahl der Bilder an, die auf der Speicherkarte gespeichert werden können. Wird die Bildgröße und Bildqualität verändert, berechnet die Kamera automatisch die Anzahl der Bilder, die mit der neuen Einstellung noch auf der Karte gespeichert werden können. Da der Bildzähler Durchschnittswerte zur Berechnung heranzieht, kann die tatsächliche Bilderanzahl davon abweichen. Wenn der Bildzähler Null anzeigt, dann können bei der der­zeitigen Einstellung keine weiteren Bilder mehr gespeichert werden. Durch Verringerung der Bildgröße oder der Bildqualität können in einigen Fällen noch weitere Bilder gespeichert werden.
Hinweis
56
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Automatische Digital-Motivprogrammwahl (Auto DMP)
Die automatische Digital-Motivprogrammwahl kann im Automatik­Aufnahmemenü vorübergehend deaktiviert werden. Ist sie deaktiviert, ist die Programmautomatik aktiv. Wird das Belichtungsmodusrad auf eine andere Position gedreht oder die Kamera ausgeschaltet, wird die automatische Digital-Motivprogrammwahl wieder aktiviert.
Bildfolge Auflösung Qualität Auto DMP Digitalzoom
Einzelbild 2048x1536 Standard Ein Aus
Digitalzoom
Das Digitalzoom muss explizit im „Digital-Motivprogramm“-Menü, im Automatik-Aufnahmemenü oder in den P, A, S und M-Menüs aktiviert werden. Das Digitalzoom wird im Register 3 der P, A, S und M­Menüs aktiviert (S. 44).
Das Digitalzoom erweitert den optischen Zoom in 0,1er Schritten bis zu maximal 4facher Vergrößerung. Der Übergang zwischen dem optischen Zoom und dem Digitalzoom ist stufenlos. Ist das Digitalzoom aktiviert, wird das vergrößerte Bild auf dem LCD-Monitor angezeigt und das Spot­AF-Messfeld erscheint. Durch die Stärke der Vergrößerung wird die Verwendung eines Stativs emp­fohlen.
Das Digitalzoom wird über den Zoomhebel (1) bedient. Durch Schieben des Zoomhebels nach rechts (T) wird die Brennweite verlängert (Tele-Bereich). Wird das Digitalzoom aktiviert, erscheint die Vergrößerungsstufe auf dem LCD­Monitor. Durch Schieben des Zoomhebels nach links (W) wird die Brennweite ver­kürzt (Weitwinkel-Bereich). Bei Verwendung des Digitalzooms werden die Bilder auf die eingestellte Auflösung interpoliert (hochgerechnet). Eine Vermin­derung der Bildqualität kann bei Bildern, die mit dem Digitalzoom aufgenommen wurden, sichtbar werden.
Vergrößerung
1
57
Die Kamera verfügt über automatische und manuelle Fokussierung. Die AF-Funktion muss explizit im Digital-Motivprogramm-Menü, im Automatik-Aufnahmemenü oder in den P, A, S und M-Menüs aktiviert werden. Die AF-Funktion wird im Register 2 der P, A, S und M-Menüs aktiviert (S. 44). Bei Verwendung eines Digital-Motivprogramms wird die AF-Funktion zurückgesetzt, wenn das Belichtungsmodusrad auf eine andere Position gedreht oder die Kamera ausgeschaltet wird.
Der Autofokus sorgt in den allermeisten Situationen für scharfe Aufnahmen, unter speziellen Bedingungen kann das Autofokussystem jedoch nicht immer exakt arbeiten; Informationen hierzu finden Sie auf Seite 25. In diesem Fall kann die Schärfe auch manuell eingestellt werden.
Bei manueller Scharfeinstellung zeigt eine Entfernungsskala die ungefähre Distanz des Motivs an.
AF-Funktionen
Drücken Sie bei manueller Scharfeinstellung unter Verwendung der Zeitautomatik, Blendenautomatik oder des manuellen Belichtungsmodus (S. 36–38) die mittlere Steuertaste, um zwischen der Scharfstellung mit der oberen/unteren Steuertaste und der Einstellung der Belichtung zu wechseln. Die aktive Funktion ist blau gefärbt.
Drücken Sie die obere/untere Steuertaste, um die Scharfeinstellung vorzunehmen. Beim Fokussieren wird der Monitor automatisch auf eine bis zu 2,5fache Vergrößerung gestellt, abhängig von den Einstellungen des Digitalzooms; die Entfernungsskala zeigt die ungefähre Distanz an. Das Bild schaltet nach 2 Sekunden auf normale Vergrößerung zurück bzw. wenn das Zoom benutzt wird oder der Auslöser leicht angedrückt wird.
Die entsprechende Aufnahmesituation muss vor der Aufnahme gewählt werden. Sobald der voreingestellte Weißabgleich gewählt ist, ist der Effekt auf dem LCD­Monitor sichtbar.
Direkt nach der Auswahl des voreingestellten Weiß­abgleichs im Menü (Menüpunkt „Voreinstell“) erscheint ein Auswahlbildschirm.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste zum Wählen eines voreingestellten Weißabgleichs. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um diesen zu übernehmen. Es stehen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
58
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Automatischer Weißabgleich
Voreingestellter Weißabgleich
Automatische Erkennung des Lichttyps in normalen Situationen. In den meisten Fällen ist die Ein­stellung „Automatik“ die Richtige, auch unter Mischlichtbedingungen. Wenn das eingebaute Blitzgerät benutzt wird, stellt sich der Weißabgleich auf die Farbtemperatur des Blitzgerätes ein.
Leuchtstofflampen – Für Leuchtstofflampen, z.B. im Büro.
Kunstlicht – Für Kunstlichtaufnahmen, z.B. mit Glühlampenlicht.
Tag eslicht – Für Außenaufnahmen im Sonnenlicht.
Wolken – Außenaufnahmen bei bedecktem Himmel.
Durch den Weißabgleich ist die Kamera in der Lage, verschiedene Lichtquellen neutral und ohne Farbstich wiederzugeben. Dies entspricht der Wahl zwischen Kunstlicht- und Tageslichtfilm oder die Benutzung von Farbkorrekturfiltern in der konventionellen Fotografie. Wird für den Weißabgleich nicht die Automatik verwendet, wird ein entsprechendes Symbol auf dem Monitor angezeigt. Der Weißabgleich wird im Register1 des Filmmenüs bzw. der P, A, S und M-Menüs eingestellt (S. 44).
Weißabgleich
Bildfolge Auflösung
Fkt.-Taste
Einstell.
Automatik
Voreinstell
Qualitat
Aufrufen
Weißabgleich
:Wahl
:Enter
Blitz – zur Verwendung mit dem einge-
bauten Blitzgerät
Der benutzerdefinierte Weißabgleich erlaubt es, die Kamera auf die unterschiedlichsten Farbtemperaturen zu kalibrieren. Die Einstellung kann bis zum Zurücksetzen verwendet werden. Der benutzerdefinierte Weißabgleich ist bei Mischlicht besonders nützlich. Ein weißes Blatt Papier ist ein ideales Hilfsmittel, und man kann es überall in der Kameratasche mitnehmen.
59
Benutzerdefinierter Weißabgleich
Wählen Sie „Einstell.“ im Menüpunkt „Weißabgleich“ im Register 1 des Filmmenüs bzw. der P, A, S und M-Menüs (S.
44); der Bildschirm zum Einstellen des Weißabgleichs wird angezeigt.
Wählen Sie eine formatfüllende weiße Fläche aus; das Motiv muss nicht scharf gestellt sein. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Weißabgleich durchzuführen, d.h. die Kamera zu kalibrieren, oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen.
Die Bildvorschau zeigt die Veränderungen an. Die Einstellungen bleiben bestehen, bis ein anderer Weißabgleich vorgenommen wird oder auf eine andere Weißabgleichseinstellung umgeschaltet wird.
Wenn Sie den zuletzt verwendeten benutzerdefinierten Weißabgleich noch einmal verwenden wollen, können Sie ihn mit der Option „Aufrufen“ im Menüpunkt „Weißabgleich“ erneut aufrufen. Die gleichen benutzerdefinierten Einstellungen des Weißabgleichs werden sowohl vom Filmaufzeichnungs-Modus als auch von den „P, A, S und M“-Belichtungsmodi aus durchgeführt und erreicht.
Bildfolge Auflösung
Fkt.-Taste
Einstell.
Automatik
Voreinstell
Qualität
Aufrufen
Weißabgleich
Bildfolge Auflösung
Fkt.-Taste
Einstell.
Automatik Voreinstell
Qualitat
Aufrufen
Weißabgleich
:Enter
60
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
AF-Nachführung
Bei der AF-Nachführfunktion wird das Motiv kontinuierlich scharfeingestellt. Dadurch wird auch die für die endgültige Fokussierung benötigte Zeit bei der Aufnahme reduziert. Bei manueller Fokussierung kann die AF-Nachführung nicht verwendet werden. Durch Ausschalten der AF-Nachführung kann die Betriebsdauer der Kamera erhöht werden. Diese Funktion kann im Register 2 der P, A, S und M­Menüs (S. 44) aktiviert und deaktiviert werden.
Blitzfunktion
Die Blitzfunktion kann im Register 2 der P, A, S und M-Menüs (S.
44) geändert werden. Diese Menüeinstellung wird verwendet, wenn der Funktionstaste eine andere Funktion zugeordnet ist; Informationen hierüber finden Sie auch auf Seite 65 unter „Freie Belegung der Funktionstaste“. Weitere Informationen über Blitzfunktionen finden Sie auf Seite 26.
AF-Funktion Nachführ-AF Blitzfunktion
Messmethode
Autofokus Ein Auto 0 Mehrfeld
Blitz-Bel-Kor
Blitzbelichtungskorrektur
Die Blitzbelichtungskorrektur erhöht oder verringert die Blitzbelichtung des eingebauten Blitzgerätes um 2 EV abhängig vom Umgebungslicht. Wählen Sie den Menüpunkt „Blitzbelichtungskorrektur“ im Register 2 der P, A, S und M-Menüs (S. 44). Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste (1) zum Einstellen der Stärke der Korrektur. Drücken Sie die mittlere Steuertaste (2) zum Übernehmen des Wertes. Wenn ein Wert abweichend von „0“ eingestellt wurde, wird ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
Keine Korrektur Korrektur mit
negativem EV
Korrektur mit positivem EV
Kein Blitz
–2 – +2
AF-Funktion
Nachführ-AF
Messmethode
+0.3
Blitzfunktion
Blitz-Bel-Kor
61
Die Blitzbelichtungskorrektur optimiert das Verhältnis zwischen Umgebungslicht und der Blitzstärke. Wenn Sie den Aufhellblitz verwenden, um bei direktem Sonnenlicht harte Schatten zu vermeiden, verbessert die Blitzbelichtungskorrektur das Verhältnis zwischen den Lichtern und den Schatten. Der Blitz beeinflusst die Schatten, ohne dabei den vom Sonnenlicht erhellten Bereich zu beeinflussen. Wenn Sie die Blitzleistung reduzieren (z. B. mit Einstellung auf -1,0 EV), gelangt weniger Licht in die Schatten und diese erscheinen dunkler, jedoch werden so Details in den Schatten sichtbar, die ohne den Blitz verloren gegangen wären. Die Einstellung eines positiven EV lässt den Schatten heller erscheinen oder ganz verschwinden.
Mittenbetont: eine traditionelle Messmethode in Filmkameras. Das System misst Lichtwerte über das komplette Bildfeld mit einer Betonung auf die Mitte (mittenbetonte Integralmessung).
Spotmessung: misst nur einen kleinen Teil des Bildaus­schnittes, um die Belichtung zu berechnen. Ein kleiner Kreis zeigt den Messbereich in der Bildvorschau an. Die Spotmessung erlaubt es, sich einen bestimmten Teil des Motivs herauszusuchen und für die Messung heranzuziehen. Dies ist bei Motiven mit sehr hellen und dunklen Bildteilen von Vor teil.
Mehrfeldmessung: verwendet 256 Segmente zur Bestimmung der Licht- und Farbverteilung im Motiv. Diese Daten werden zusammen mit der Entfernungsmessung zur Errechnung der optimalen Belichtung verwendet. Dieses hochentwickelte Messsystem garantiert perfekt belichtete Aufnahmen in fast allen Situationen.
Die Symbole für die Belichtungsmessmethode werden auf dem Monitor angezeigt. Die Messmethode wird über das Register 2 der P, A, S und M-Menüs eingestellt (S. 44).
Messmethoden
AF-Funktion AF-Nachführung Blitzfunktion
Messmethode
Autofokus Ein Auto 0 Mehrfeld
Blitz-Bel-Kor
62
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
ISO
AUTO
50
0,23–6,1 m
Blitzreichweite (Tele)
1,2–4,8 m
0,23–3,1 m 1,2–2,4 m
Die Blitzreichweite bezieht sich auf die CCD-Ebene. Die Reichweite des Blitzgerätes ist im Weitwinkelbereich größer als im Telebereich.
Empfindlichkeitseinstellung (ISO)
Blitzbereich und Empfindlichkeitseinstellung
Es können fünf verschiedene Empfindlichkeiten eingestellt werden: Auto, 50, 100, 200 und 400; die Empfindlichkeit der Kamera entspricht der ISO-Empfindlichkeit. ISO ist die Standardangabe für Filmempfindlichkeiten: je höher die ISO-Zahl, desto empfindlicher ist der Film. Die Empfindlichkeit wird im Register 3 der P, A, S und M-Menüs (S. 44) eingestellt.
100 200 400
0,23–4,3 m 0,23–6,1 m 0,23–8,6 m
1,2–3,4 m 1,2–4,8 m 1,2–6,9 m
Blitzreichweite (Weitwinkel)
Empfindlichk. Digitalzoom Farbmodus
Kontrast
Automatik Aus Natürl. Farbe Normal Normal
Schärfe
Die Einstellung „Automatik“ passt die Empfindlichkeit dem Umgebungslicht zwischen ISO 50 und 100 an. Bei allen anderen Einstellungen werden „ISO“ und die eingestellte ISO-Zahl auf dem Monitor angezeigt.
Sie können die Empfindlichkeiten manuell bestimmen. Ein doppelt so hoher ISO-Wert entspricht doppelter Empfindlichkeit. Wie bei der analogen Fotografie nimmt das Bildrauschen auch hier bei höherer Empfindlichkeit zu. Bei einer ISO-Zahl von 50 ist das Bildrauschen am geringsten, bei einer ISO-Zahl von 400 am stärksten. Bei einer Empfindlichkeit von 400 können jedoch eventuell noch Aufnahmen in dunklen Lichtverhältnissen ohne Stativ und ohne Blitz gemacht werden. Der Einfluss von Rauschen bei Belichtungszeiten von einer Sekunde oder länger kann durch die Aktivierung der Rauschverminderung im Register 3 des Setup-Menüs (S. 91) verringert werden.
63
Farbmodus
Der Farbmodus legt fest, ob ein Bild farbig oder schwarz/weiß ist. Dies muss eingestellt werden, bevor die Aufnahme gemacht wird. Der Farbmodus wird im Register 3 der P, A, S und M-Menüs (S.
44) eingestellt. Die Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend des eingestellten Farbmodus. Der Farbmodus hat keinen Einfluss auf die Bilddateigröße.
„Natürliche Farben“ ergibt eine naturgetreue Wiedergabe der Farben in der Aufnahme. Bei Verwendung dieser Funktion erscheint kein Symbol im Monitor. „Farbverstärkung“ erhöht die Sättigung der Farben in einer Aufnahme. „S/W“ ergibt schwarz/weiße Bilder, die auch als neutral monochrome Bilder bezeichnet werden. „Sepia“ hingegen resultiert in monochromen Bildern mit einem warmen Farbton.
S/W
Farbverstärkung
Sepia
Kontrast
Kontrast: Normal
Kontrast: Niedrig Kontrast: Hoch
Diese Funktion erhöht oder verringert den Kontrast eines Bildes. Es stehen 3 Möglichkeiten der Einstellung zur Auswahl: hoch (+), normal und niedrig (–). Diese Einstellung können Sie im Register 3 der P, A, S und M-Menüs (S. 44) vornehmen. Die Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend des einge­stellten Kontrastes. Wenn ein Wert abweichend von „Normal“ eingestellt wurde, wird ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
64
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Schärfe: hart
Schärfe: weich
Schärfe (Scharfzeichnen)
Die Schärfefunktion betont Details in einem Bild oder bewirkt eine Weichzeichnung. Es stehen 3 Möglichkeiten der Einstellung zur Auswahl: hart (+), normal und weich (–). Diese Einstellung können Sie im Register 3 der P, A, S und M-Menüs (S. 44) vornehmen.
Die Bildvorschau zeigt das Bild entsprechend an, Änderungen können allerdings auf dem Monitor schlecht zu sehen sein. Jedoch wird die Änderung bei Betrachtung mit einem Computer ersichtlich. Wenn ein Wert abweichend von „Normal“ eingestellt wurde, wird ein Symbol auf dem Monitor angezeigt.
Normal
Empfindlichk. Digitalzoom Farbmodus
Kontrast
Automatik Aus Natürl.Farbe Normal Normal
Schärfe
65
Freie Belegung der Funktionstaste
Bildfolge Auflösung
Fkt.-Taste
Bildfolge
Blitzfunktion
AF-Funktion Farbmodus
Qualität
Weißabgleich
Weißabgleich
Sie können eine der folgenden Funktionen der Funktionstaste zuordnen: Blitzfunktion, Bildfolge, Weißabgleich, AF-Funktion und Farbmodus. Diese Einstellung können Sie im Register 3 der P, A, S und M-Menüs (S. 44) vornehmen. Die Blitzfunktion können Sie außerdem im Register 2 der P, A, S und M-Menüs einstellen.
Drücken Sie zum Ändern der Einstellung der im Menü fest­gelegten Funktion die Funktionstaste. Zum Übernehmen der geänderten Einstellung drücken Sie die mittlere Steuertaste oder den Auslöser einmal leicht an.
:Wahl
:Enter
Wenn Sie die Serienbild-Bildfolge, Progressiv­Bildfolge, Belichtungsreihe oder den voreingestellten Weißabgleich auswählen, erscheint ein Auswahlbildschirm. Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste zur Anzeige des entsprechenden Modus bzw. der Abstufung bei der Belichtungsreihe und drü­cken Sie die mittlere Steuertaste, um dies aus­zuwählen.
Wenn Sie den benutzerdefinierten Weißabgleich aus­wählen, wird der Bildschirm zum Einstellen des Weißabgleichs angezeigt. Wählen Sie eine formatfüllende weiße Fläche aus und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Weißabgleich durch­zuführen und die Kamera zu kalibrieren.
:Enter
66
A
UFNAHME WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Bildgröße (Filmaufzeichnung)
Filmsequenzen können mit 3 verschiedenen Bildgrößen auf­gezeichnet werden: 640x480, 320x240 und 160x120 Pixel. Je größer die Auflösung, desto höher die Bildqualität und desto größer die Dateigröße. Die Bildgröße können Sie im Filmmenü einstellen (S. 44).
Bildrate (Filmaufzeichnung)
Filmsequenzen können mit 2 Bildraten aufgezeichnet werden: 15 Bilder/Sek. und 30 Bilder/Sek. Je höher die Bildrate, desto fließender die Bewegung und desto größer die Datei. Die Bildrate können Sie im Filmmenü einstellen (S. 44).
Auflösung Bildrate Audio
Filmmodus
320x240 30 B/s Ein Automatik Nachtfilm
Weißabgleich
Dateigrößen (Filmaufzeichnung)
30 Bilder/Sek. 15 Bilder/Sek.
13 Sekunden 21 Sekunden 82 Sekunden 26 Sekunden 41 Sekunden 150 Sekunden
Ungefähre Dauer einer Filmsequenz, die auf einer 16 MB Speicherkarte gespeichert werden kann
640 X 480 320 X 240 160 X 120
30 Bilder/Sek. 15 Bilder/Sek.
1060KB 670KB 160KB
535KB 340KB 85KB
Datenrate (ungefähre Datenmenge pro Sekunde bei der Aufnahme)
Der Bildzähler zeigt die jeweilige ungefähre Höchstdauer einer Filmsequenz an, die auf der eingesetzten Speicherkarte mit der gewählten Bildgröße und Bildrate gespeichert werden kann. Auf einer Speicherkarte können Filmsequenzen mit verschiedenen Bildgrößen und Bildraten gespeichert werden. Die Datenrate und die Kartengröße beeinflussen die Höchstdauer der auf der Speicherkarte speicherbaren Filmsequenz. Die Dateigröße wird auch durch die Szene bestimmt. Einige Motive lassen sich stärker komprimieren als andere.
Bildrate
Bildgröße
67
Tonaufnahme
Filmmodus
Filmsequenzen können mit und ohne Ton aufgezeichnet werden. Die Tonaufnahme können Sie im Filmmenü aktivieren (S. 44). Wenn die Tonaufnahme deaktiviert ist, kann das optische Zoom während der Filmaufzeichnung verwendet werden.
Im Menüpunkt „Filmmodus“ legen Sie fest, welche Art von Filmsequenz Sie aufzeichnen möchten. Mit der Einstellung „Standard“ entsteht eine normale Filmsequenz. Bei „Nachtfilm“ verwendet die Kamera zur Aufnahme bei geringem Umgebungslicht eine hohe Empfindlichkeitseinstellung; die Empfindlichkeit erhöht sich automatisch bei geringem Umgebungslicht. Die Bildqualität kann bei Nachtfilmen wegen der hohen Empfindlichkeit schlechter sein. Der Filmmodus wird im Filmmenü fest­gelegt (S. 44).
Bei der Filmaufzeichnung können manche Funktionen im Filmmenü geändert werden. Die Einstellung der Belichtungswerte, die Scharfeinstellung und die Empfindlichkeit arbeiten automatisch. Die Belichtungskorrektur kann verwendet werden (S. 41).
Das optische Zoom kann während der Filmaufzeichnung verwendet werden, wenn die Tonaufnahme im Menü deaktiviert ist. Ist die Bildrate auf 15 Bilder/Sek. eingestellt, kann das 4fache Digitalzoom unabhängig davon, ob die Tonaufnahme aktiviert ist oder nicht, verwendet werden.
Wenn der Batteriezustandsindikator rot erscheint (S. 14), reicht die Batterieleistung nicht, um Filmsequenzen aufzunehmen. Je nach gewählter Bildgröße und Bildrate kann die Schreibgeschwindigkeit der benutzten Speicherkarte verhindern, dass eine komplette Filmsequenz aufgenommen werden kann.
Anmerkungen zur Filmaufzeichnung
Durch Drücken der mittlere Steuertaste unterbrechen Sie die Wiedergabe; durch abermaliges Drücken wird die Wiedergabe fortgesetzt.
68
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um die Filmsequenz anzuzeigen.
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Wiedergabe zu starten.
Wiedergabe von Filmsequenzen
WIEDERGABE – WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Mit der Anzeige-Informationstaste können Sie die Statusleiste in der Filmwiedergabe verstecken.
Sie können die linke/rechte Steuertaste während der Wiedergabe zum Zurück-/Vorspulen benutzen und die Lautstärke mit der oberen/unteren Steuertaste verändern.
Die Grundlagen in diesem Modus sind im Abschnitt „Wiedergabe – Grundlagen“ auf den Seiten 30 bis 33 beschrieben. Dieser Abschnitt behandelt sowohl die Wiedergabe von Filmsequenzen als auch weiterführende Funktionen des Wiedergabemodus. Filmsequenzen können in der Schnellansicht wie­dergegeben werden.
Sie können die Wiedergabe mit der Menütaste abbrechen.
Pause
Play
Rew
Fwd
Vol
WIEDERGABE WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
69
Speichern eines Bildes aus einer Filmsequenz
Sie können ein einzelnes Bild aus einer Filmsequenz als ein Einzelbild speichern. Das kopierte Bild hat die gleiche Bildgröße wie das Originalbild der Filmsequenz.
Pause Rew Fwd Vol
Drücken Sie während der Wiedergabe die mittlere Steuertaste, um die Filmsequenz an der gewünschten Stelle zu unterbrechen. Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um zu dem jeweils vorigen/nächsten Bild zu gelangen, bis das gewünschte Bild angezeigt wird.
Play Rew Fwd
Durch Drücken der oberen Steuertaste speichern Sie das Bild. Vor dem Speichern erscheint ein Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, um das Bild zu speichern, „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Play Rew Fwd
Der Dateiname der gespeicherten Datei wird angezeigt. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang fertig zu stellen.
Speichern als PICT0015.JPG.
OK
Bilder der Bildgrößen 320X240 und 160X120 Pixel können weder in der Schnellansicht noch im Wiedergabemodus vergrößert werden.
70
W
IEDERGABE WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor, dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuelle Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Wurde eine Einstellung übernommen, gelangen Sie zurück zu den Menüpunkten und die neue Einstellung wird angezeigt. Um in den Wiedergabemodus zurück zu gelangen, drücken Sie die Menütaste.
Mit der Menütaste (1) aktivieren und deaktivieren Sie das Aufnahmemenü. Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste (2) navigieren Sie im Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste werden vorgenommene Änderungen übernommen.
Aktivieren Sie das Aufnahmemenü mit der Menütaste.
Navigieren durch das Wiedergabemenü
1
2
71
Löschen
Format.
Schützen
– – –
Diashow
Wiedergabe––
– AutoWiederholen
Standzeit
DPOF einst.
Indexprint
Auflösung
– Nein – – 640x480
eMail Kopie
Kopieren
Zum Löschen von Bildern auf der Speicherkarte (S. 73). Zum Formatieren der Speicherkarte (S. 74).
Zum Kopieren von Bildern auf eine andere Speicherkarte (S. 80).
Zum Schützen von Bildern (mit Schreibschutz versehen) (S. 75).
Zur automatische Wiedergabe von Bildern (S. 76) Zur Auswahl von Bildern für die Diashow (S. 76). Zum Festlegen der Standzeit bei der Diashow (S. 76)
Zur automatischen Wiederholung der Diashow (S. 76).
Zur Auswahl von Bildern zum DPOF-Druck (S. 78). Zum Erstellen eines DPOF-Druckauftrages (S. 79)
Zum Kopieren und Größenangleich von Bildern zur Versendung per E-Mail (S. 80).
Zum Festlegen der Bildgröße der E-Mail-Kopie (S. 80).
Auf den folgenden Seiten finden Sie die Beschreibung der einzelnen Menüpunkte.
Wenn Sie in einem Menü „Markierte Bilder“ ausgewählt haben, erscheint der Bildschirm zum Markieren von Bildern. Hier können sowohl einzelne als auch mehrere Bilder ausgewählt werden.
Mit der linken/rechten Steuertaste bewegen Sie den gelben Rahmen zwischen den Bildern.
Mit der oberen Steuertaste können Sie ein Bild markieren. Es wird dann mit einem Symbol gekennzeichnet. Mit der unteren Steuertaste können Sie eine Markierung aufheben.
Mit der Menütaste können Sie alle Markierungen widerrufen und den Bildschirm schließen.
Der Mülleimer zeigt an, dass ein Bild gelöscht werden soll.
Der Schlüssel zeigt an, dass ein Bild geschützt ist oder geschützt werden soll.
Das Markierungssymbol zeigt Bilder an, die in der Diashow gezeigt oder kopiert werden sollen.
Bilder markieren
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um den Vorgang fertig zu stellen.
Das Drucksymbol zeigt Bilder an, die für einen DPOF-Druck gewählt wurden. Die Zahl rechts des Symbols ist die Anzahl der anzufertigenden Ausdrucke.
72
Filmdatei
„E-Mail-Kopie“-Datei
Symbole, die anzeigen, ob es sich um eine Film- oder „E­Mail-Kopie“-Datei handelt, können zur Rechten eines Index­Bildes angezeigt werden.
:Wahl
:Enter
:Move
WIEDERGABE WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
73
Einmal gelöschte Bilder können nicht
wiederhergestellt werden. Seien Sie deshalb beim
Anwenden dieser Funktion besonders achtsam.
Im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 70) können einzelne, mehrere oder alle Bilder auf der Speicherkarte gelöscht werden. Es stehen 3 Möglichkeiten zur Verfügung:
Löschen
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird gelöscht.
Vor dem endgültigen Löschen erscheint ein Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, um das Bild zu löschen, „Nein“ bricht den Vorgang ab.
Die Funktion „Löschen“ löscht lediglich nichtgeschützte Bilder. Falls ein Bild geschützt (mit Schreibschutz versehen) ist, muss der Schreibschutz entfernt werden, bevor das Bild gelöscht werden kann.
Dieses
Bild
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Mehrere Bilder können zum Löschen ausgewählt werden. Bei dieser Einstellung wird der Bildschirm zum Markieren von Bildern angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste das erste zu löschende Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild das Mülleimersymbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die unteren Steuertaste; das Mülleimersymbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu löschenden Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste (ein Bestätigungsdialog erscheint) oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren. Wählen Sie „Ja“ im Bestätigungsdialog, um die markierten Bilder endgültig zu löschen.
Alle nicht mit Schreibschutz versehenen Bilder werden gelöscht.
Löschen
Format.
Schützen
– – –
Dieses Bild löschen?
Nein
Ja
Löschen
Die Funktion „Formatieren“ wird verwendet, um alle auf der Karte enthaltenen Daten zu löschen. Kopieren Sie daher alle wichtigen Daten zuvor von der Karte auf einen Computer oder einen anderen Massenspeicher. Auch schreibgeschützte Bilder werden beim Formatieren gelöscht. Verwenden Sie zum Formatieren der Karte immer die Kamera und niemals den Computer.
Wird diese Funktion im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 70) ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog. Wählen Sie „Ja“, um die Karte zu formatieren. „Nein“ bricht den Vorgang ab. Eine Meldung erscheint, dass die Karte formatiert wurde.
74
W
IEDERGABE WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Form
atieren
Wird eine Speicherkarte formatiert,
werden alle auf ihr enthaltenen Daten gelöscht!
Löschen
Format.
Schützen
– – –
Wurde eine Speicherkarte in einer anderen Kamera benutzt, sollte sie vor dem Einlegen formatiert werden. Erscheint die Meldung: „Karte nicht nutzbar“, sollte die Karte mit der Kamera formatiert werden. Erscheint eine Kartenfehler-Meldung, drücken Sie die mittlere Steuertaste um das Fenster zu schließen. Möglicherweise ist die Karte mit der Kamera nicht kompatibel. Unter den folgenden Internetadressen finden Sie die neuesten Kompatibilitätslisten zu Speicherkarten:
Nordamerika: http://www.minoltausa.com Europa: http://www.minoltasupport.com
Formatieren?
Nein
Ja
Löschen
75
Es können einzelne, mehrere oder alle Bilder mit einem Schreibschutz versehen werden. Mit Schreibschutz versehene Bilder können weder im Wiedergabemenü noch mit Hilfe der Schnell­ansicht-/Löschen-Taste gelöscht werden. Jedoch löscht die Funktion „Formatieren“ (S. 74) alle Dateien auf der Speicherkarte, ob sie geschützt sind oder nicht. Wichtige Bilder sollten mit einem Schreibschutz versehen werden. Die Schreibschutzfunktion finden Sie im Register 1 des Wiedergabemenüs (S. 70). Es stehen 4 Möglichkeiten zur Verfügung:
Schützen (Bilder mit Schreibschutz versehen)
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird geschützt.
Dieses
Bild
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Mehrere Bilder können ausgewählt werden, um sie zu schützen bzw. zum Aufheben des Schreibschutzes. Bei dieser Einstellung wird der Bildschirm zum Markieren von Bildern angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste ein zu schützende Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild das Schlüsselsymbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die unteren Steuertaste; das Schlüsselsymbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu schützenden Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste, um die markierten Bilder zu schützen oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Alle Bilder auf der Speicherkarte werden geschützt.
Alle lösen
Der Schreibschutz für alle Bilder auf der Speicherkarte wird aufgehoben.
76
W
IEDERGABE WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Im Register 2 des Wiedergabemenüs können Sie Einstellungen zur Diashow vornehmen. Diese Funktion zeigt automatisch alle Bilder und Filmsequenzen, die sich auf der Speicherkarte befinden, wie in einer Diashow hintereinander an. Es stehen 4 Möglichkeiten zur Verfügung:
Diashow
Diashow
Wiedergabe
Standzeit
Wiederholen
Enter
Alle Bilder
Markierte
Bilder
1–60 Sek.
Ja/Nein
Startet die Diashow. Heben Sie „Enter“ hervor und drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Diashow zu starten.
Alle Bilder auf der Speicherkarte werden in die Diashow integriert.
Mehrere Bilder können für die Diashow ausgewählt werden. Bei dieser Einstellung wird der Bildschirm zum Markieren von Bildern angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste ein Bild, das Sie in die Diashow integrieren möchten. Durch Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild das Markierungssymbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die unteren Steuertaste; das Markierungssymbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle Bilder, die Sie integrieren möchten. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste, um die markierten Bilder für die Diashow zu übernehmen oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Einstellen der Dauer, die jedes Einzelbild während der Diashow angezeigt wird.
Wählen Sie „JA“, wird die Diashow so lange wiederholt, bis Sie durch Drücken der Menütaste einen Abbruch erzwingen. Wählen Sie „Nein“, wird die Diashow beendet, nachdem alle Bilder ein­mal gezeigt wurden, und Sie gelangen zurück ins Wiedergabemenü.
Diashow
Wiedergabe––
– AutoWiederh.
Standzeit
77
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Diashow anzuhalten (Pause) bzw. fort­zusetzen.
Um die Diashow abzubrechen, drücken Sie die Menütaste.
Die Präsentation kann ohne die Bildinformationen betrachtet werden. Drücken Sie hierzu die Anzeige­Informationstaste (i+), bevor Sie das Wiedergabemenü öffnen.
Hinweis
Mit Hilfe der Steuertaste kontrollieren Sie während der Präsentation den Ablauf der Diashow.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um zum vorigen/nächsten Bild zu gelangen. Bei der Wiedergabe einer Filmsequenz können Sie mittels dieser Tasten zurück-/vor­spulen.
78
W
IEDERGABE WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Der Menüpunkt „DPOF einstellen“ wird verwendet, um eine Reihenfolge für Standardausdrucke von Bildern auf der Speicherkarte anzulegen. Einzelne, mehrere oder alle Bilder können ausgedruckt werden. Druckerordner werden im Register 3 des Wiedergabemenüs ausgewählt (S. 70). Es stehen 4 Möglichkeiten zur Verfügung:
DPOF
Diese Kamera unterstützt DPOF™ Version 1.1. DPOF (Digital Print Order Format) ermöglicht das direkte Drucken von Bildern mit einem DPOF-kompatiblen Drucker. Nachdem die DPOF-Datei erzeugt wurde, können Sie die Speicherkarte einfach zu einem Fotofachhändler bringen oder in den Speicherkartenschacht eines DPOF-kompatiblen Druckers einsetzen. Beim Erzeugen einer DPOF­Datei wird automatisch ein „Misc“-Ordner auf der Speicherkarte angelegt um die Datei dort zu speichern (S. 98).
Erstellen eines DPOF-Druckauftrags
Um eine DPOF-Datei für das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild zu erzeugen.
Dieses
Bild
Alle Bilder
Markierte
Bilder
Wählen Sie diese Einstellung, wenn eine Gruppe von Bildern gedruckt werden soll oder die Anzahl der Ausdrucke für die einzelnen Bilder variiert. Bei dieser Einstellung wird der Bildschirm zum Markieren von Bildern angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste ein zu druckendes Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild das Drucksymbol. Die gewählte Anzahl an Ausdrucken wird neben jedem Drucksymbol angezeigt. Um die Anzahl der Ausdrucke eines Bildes zu erhöhen, drücken Sie erneut die obere Steuertaste. Es kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die unteren Steuertaste; das Drucksymbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu schützenden Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste, um die DPOF-Datei zu erstellen oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Um eine DPOF-Datei für alle Bilder zu erzeugen, die sich auf der Speicherkarte befinden.
Druck
abbrechen
Löscht die DPOF-Datei.
Wenn die Einstellung „Dieses Bild“ oder „Alle Bilder“ gewählt wird, erscheint ein Dialog zur Angabe der Zahl der Ausdrucke für jedes Bild. Es kann maximal eine Zahl von neun eingestellt werden. Verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um die benötigte Anzahl der Ausdrucke festzulegen. Falls die Einstellung „Alle Bilder“ gewählt wurde, werden Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt in dem Ordner aufgenommen wurden, nicht in der DPOF-Datei berücksichtigt.
DPOF-Dateien, die mit einem anderen Kameramodell angelegt wurden, werden gelöscht. Die DPOF­Datei bleibt auch auf der Speicherkarte, nachdem die Bilder gedruckt wurden, und muss manuell gelöscht werden.
Indexprint
Um einen Indexprint von allen auf der Karte befindlichen Bildern zu erstellen, wählen Sie „JA“ unter „Indexprint“ im Register 3 des Wiedergabemenüs. Um einen Indexprintauftrag zu löschen, wählen Sie einfach „Nein“.
Wird ein Indexprint-Auftrag erstellt, werden alle Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt auf der Karte gespeichert wurden, nicht im Indexprint vorhanden sein. Die maximale Anzahl der Bilder, die pro Indexprint-Seite angezeigt werden können, variiert von Drucker zu Drucker. Auch die Informationen, die zusätzlich zu den Indexbildern ausgedruckt werden, können variieren.
79
DPOF-Dateien und -Bilder können direkt von der Kamera aus gedruckt werden. Informationen hierzu finden Sie auf S. 105.
Hinweis
80
W
IEDERGABE WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Die Kopierfunktion fertigt exakte Kopien von Bild- und Filmdateien an und kann die kopierten Daten auf einer zweiten Speicherkarte ablegen. Die E-Mail-Kopierfunktion wandelt dabei eine Bilddatei in eine 640 X 480 (VGA) oder 160 X 120 (QVGA) große JPEG-Datei um, sodass diese einfach per E-Mail verschickt werden kann. E-Mail­Kopien können nur auf der aktuellen Speicherkarte erstellt werden. Die Kopierfunktionen können im Register 3 des Wiedergabemenüs (S.70) aufgerufen werden.
Kopieren und E-Mail-Kopien
Bis zu 16 MB Daten können kopiert werden. Wenn zu viele Bilder ausgewählt wurden, erscheint eine Warnung und der Kopiervorgang wird abgebrochen. Teilen Sie die Gesamtzahl der Bilder auf zwei oder drei Kopiervorgänge auf. Die Anzahl der Dateien, die als E-Mail-Kopien umgewandelt werden können, hängt von dem noch freien Speicherplatz auf der Speicherkarte und der Bildgröße der Bildkopie ab. Die Bildgröße der E-Mail-Kopie können Sie im Register 3 des Wiedergabemenüs wählen (S. 70).
Das angezeigte bzw. im Wiedergabemodus markierte Bild wird kopiert.
Dieses
Bild
Markierte
Bilder
Mehrere Bilder können ausgewählt werden, um sie zu kopieren. Bei dieser Einstellung wird der Bildschirm zum Markieren von Bildern angezeigt. Markieren Sie mit Hilfe der linken/rechten Steuertaste ein zu kopierendes Bild. Durch Drücken der oberen Steuertaste erhält das Bild das Markierungssymbol. Um ein Bild wieder abzuwählen, markieren Sie es mit dem gelben Rahmen und drücken Sie die unteren Steuertaste; das Markierungssymbol verschwindet. Markieren Sie auf diese Art alle zu kopierenden Bilder. Drücken Sie anschließend die mittlere Steuertaste, um fortzufahren oder drücken Sie die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen und ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
DPOF einst.
Indexprint
Auflösung
– Nein – – 640x480
eMail Kopie
Kopieren
Wenn die Kopierfunktion verwendet wird, wird automatisch ein Ordner für die Bilder erstellt (S. 98). Der Zielordnername für die Kopierfunktion endet mit „CP“, der für die E-Mail-Kopierfunktion endet mit „EM“. Der jeweilige Ordner wird solange zum Speichern verwendet, bis die Anzahl der Dateien 9999 überschreitet. Kopien geschützter Bilder sind nach dem Kopieren nicht geschützt. DPOF­Informationen werden nicht kopiert.
Bei den Kopierfunktionen stehen jeweils 2 Möglichkeiten zur Verfügung:
Kopiert nach 101MLTEM.
OK
Bevor Sie den E-Mail-Kopie-Vorgang starten, wählen Sie im Register 3 des Wiedergabemenüs die Bildgröße der E-Mail-Kopie. Sie können zwischen zwei Bildgrößen wählen: 640 X 480 (VGA) oder 160 X 120 (QVGA). Um gespeicherte Bilder aus einer Filmsequenz zu kopieren, muss die Bildgröße gleich oder kleiner sein als die des Bildes aus der Sequenz.
Kopieren
81
Wenn die Meldung „Abgeschlossen“ hervorgehoben wird, erscheint ein Dialog, der den Namen des Ordners anzeigt, in den die Bilder kopiert wurden; drücken Sie die mittlere Steuertaste, um ins Wiedergabemenü zurückzukehren.
Nachdem die Bilder, die kopiert werden sollen, ausgewählt worden sind, erscheint ein Dialog mit 4 Meldungen. Die Meldungen werden hervorgehoben, während der Kopiervorgang stattfindet.
E-Mail-Kopie
Kann eines der Bilder nicht kopiert werden, so erscheint die Meldung „Kopie fehlgeschlagen“. Prüfen Sie in diesem Fall, welche Bilder bereits auf die Speicherkarte kopiert wurden, und wiederholen Sie den Vorgang anschließend für die noch nicht kopierten Bilder.
Hinweis
Wird die Meldung „Bitte Karte wechseln“ hervorgehoben, entnehmen Sie die Speicherkarte aus der Kamera und legen Sie die Speicherkarte ein, auf die die Bilder kopiert werden sollen. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren, oder die Menütaste, um den Vorgang abzubrechen.
Abgeschlossen
Kopieren
Enter
Kopieren in int. Speicher Bitte Karte wechseln Kopieren auf Karte
Wenn die Bilder, die Sie als E-Mail-Kopie umwandeln möchten, ausgewählt sind, beginnt der Kopiervorgang und ein Bildschirm mit dem Namen des Ordners, der die E-Mail-Kopien enthält, erscheint; drücken Sie die mittlere Steuertaste, um zum Menü zurückzukehren
Kopiert nach 101MLTCP.
OK
82
W
IEDERGABE WEITERFÜHRENDE FUNKTIONEN
Bilder auf einem Fernsehgerät betrachten
Es ist möglich, aufgenommene Bilder auf dem Fernseher zu betrachten. Die Kamera hat einen Videoausgang, über den die Kamera mit dem mitgelieferten Videokabel an einem Fernseher angeschlossen werden kann. Die Kamera unterstützt sowohl die PAL- als auch die NTSC-Norm. Die Art des Ausgangssignals wird über das Register 4 des Setupmenüs festgelegt (S. 83).
1. Schalten Sie den Fernseher und die Kamera aus.
2. Stecken Sie den kleinen Stecker des Videokabels in den Videoausgang der Kamera. Die Dreiecksmarkierung auf dem Stecker sollte zur Rückseite der Kamera zeigen.
3. Stecken Sie das andere Ende des Videokabels in den Videoeingang des Fernsehers. Der gelbe Stecker überträgt das Videosignal. Der weiße Stecker überträgt das Mono­Tonsignal.
4. Schalten Sie den Fernseher ein.
5. Schalten Sie den Fernseher auf den AV-Kanal.
6. Drehen Sie das Funktionsrad in die Position „Wiedergabe“ und schalten Sie die Kamera ein. Ist die Kamera an den Fernseher angeschlossen, wird der Monitor der Kamera deaktiviert. Das Wiedergabemenü wird stattdessen auf dem Fernseher angezeigt.
7. Verfahren Sie zur Bildwiedergabe wie im Abschnitt „Wiedergabe“ beschrieben.
2
3
83
Über das Setup-Menü steuern Sie die Funktionen und Vorgänge der Kamera. Der Abschnitt „Navigieren durch das Setupmenü“ beschreibt die Menüpunkte des Setupmenüs. Diesem Abschnitt folgt eine detaillierte Beschreibung der Einstellungen.
Öffnen des Setup-Menüs
SETUPMENÜ
Digital
Qualität Auto D
Bildfolge
LCD-Helligk. Energie sparen Wiedergabe Objektivzub. Sprache
– 1 min. Nein Kein Zub. Deutsch
Setup-Menü
Das Setup-Menü ist aus anderen Menüs heraus erreichbar. Sie können es aus jedem der Aufnahme­und Wiedergabemenüs heraus öffnen.
Drücken Sie dann die mittlere Steuertaste. Sie gelangen ins Setup-Menü.
Verwenden Sie die rechte Steuertaste zum Hervorheben des Setup-Registers oben im Menü.
Um zum Ausgangsmenü zurückzukehren, drücken Sie die Menütaste.
Auflösung
Auflösung Qualität Auto DMP Digitalzoom Aus
Ein
Standard
2048x1536
EinzelbildBildfolge
84
S
ETUPMENÜ
Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die hervorgehobene Einstellung zu übernehmen. Wurde eine Einstellung übernommen, gelangen Sie zurück zu den Menüpunkten und die neue Einstellung wird angezeigt.
Verwenden Sie die linke/rechte Steuertaste, um das gewünschte Register hervorzuheben; der Inhalt des Menüs ändert sich entsprechend.
Wenn das gewünschte Menü angezeigt wird, verwenden Sie die obere/untere Steuertaste, um durch die Menüpunkte zu navigieren. Heben Sie den Menüpunkt hervor, dessen Einstellung geändert werden soll.
Drücken Sie die rechte Steuertaste; die Einstellungen werden angezeigt, wobei die aktuelle Einstellung hervorgehoben ist. Wenn „Enter“ angezeigt wird, drücken Sie die mittlere Steuertaste, um fortzufahren.
Benutzen Sie die obere/untere Steuertaste, um eine neue Einstellung hervorzuheben.
Informationen zum Öffnen des Menüs finden Sie auf Seite 83. Mit der linken/rechten sowie der oberen/unteren Steuertaste (1) navigieren Sie im Menü. Durch Drücken der mittleren Steuertaste werden vorgenommene Änderungen übernommen.
Schließen Sie das Menü mit der Menütaste.
Navigieren durch das Setup-Menü
1
LCD-Helligk. Energie sparen Wiedergabe Objektivzub. Sprache
– 1 min. Nein Kein Zub. Deutsch
85
BildNr speich. Ordnername
Lautstärke
AUS Std. Format 1 1 2
Auslöseton
Signalton
Reset Default Rauschverm–Ein
– AusDatum Einbel.
Datum & Zeit
Videoausgang PAL
Zum Einstellen der Monitorhelligkeit (S. 86).
Zum Wechsel des Videoausgangs zwischen NTSC und PAL (S. 91).
Zum Einstellen der Menüsprache (S. 87).
Zum Aktivieren des Bildnummernspeichers (S. 87). Zur Auswahl des Formats des Ordnernamens (S. 88).
Zum Einstellen des Datums und der Uhrzeit (S. 91).
Zur Wiederherstellung der Grundeinstellungen der Kamera (S. 89).
Zum Ändern oder Ausschalten des Signaltons (S. 88). Zum Ändern oder Ausschalten des Auslösetons (S. 89). Zum Einstellen der Lautstärke der Kameratöne (S. 89).
Zeitdauer, bis die Energiesparfunktion die Kamera ausschaltet (S. 86).
Zum Deaktivieren der Rauschverminderung (S. 91).
Zum Aktivieren der Datumseinbelichtung (S. 92).
Zur Wiedergabe eines Einzelbildes nach der Aufnahme (S. 86). Bei Verwendung des Weitwinkel-Konverters (S. 87).
86
S
ETUPMENÜ
Einstellen der Monitorhelligkeit
Die Helligkeit des LCD-Monitors kann in elf Stufen eingestellt werden. Die Helligkeit kann unabhängig von­einander für den Sucher und den LCD-Monitor fest­gelegt werden. Schieben Sie den Modusschalter auf die entsprechende Position. Öffnen Siedas Menü über das Register 1 des Setup-Menüs (S.84). Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 28.
Verwenden Sie zur Einstellung der Helligkeit die linke/rechte Steuertaste; die Monitoranzeige ändert sich entsprechend. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Änderung zu übernehmen.
Energiesparfunktion
Die Kamera schaltet sich nach einer vorgegebenen Zeit der Nichtbenutzung automatisch ab, um Strom zu sparen. Die Dauer bis zur Abschaltung kann auf 1, 3, 5 oder 10 Minuten eingestellt werden. Wenn die Kamera an einen Computer angeschlossen ist, schaltet sie sich immer erst nach 10 Minuten ab. Die Einstellung der Dauer bis zur Abschaltung können Sie im Register 1 des Setup­Menüs einstellen (S. 84).
LCD-HELLIGK. EINST.
:Wahl
:Enter
Niedrig Hoch
Eine Bild kann direkt auf dem Monitor betrachtet werden, nachdem es aufgenommen wurde. Bei Verwendung der Bildfolge „Serienbild“ (S. 46) werden die letzten sechs Bilder als Miniaturbilder dargestellt. Die Sofortwiedergabe können Sie im Register 1 des Setup-Menüs (S. 84) aktivieren. Sie können zwischen einer Wiedergabedauern von zwei oder zehn Sekunden wählen. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um die Wiedergabe vorzeitig zu unterbrechen und das Bild zu speichern.
Sofortwiedergabe
Einzelbilder können direkt nach der Aufnahme betrachtet werden, ohne dass die Sofortwiedergabe aktiviert ist. Halten Sie den Auslöser nach der Aufnahme einfach gedrückt, um das Bild anzuzeigen. Die Anzeige wird beendet, nachdem Sie den Auslöser loslassen.
Hinweis
87
Weitwinkel-Konverter ZCW-100
Diese Kamera ist kompatibel zum optional erhältlichen Weitwinkel-Konverter-Set ZCW-100. Dieser beinhaltet einen 0,75fachen Weitwinkel-Konverter, welcher in der Weitwinkel­Position des Objektives die Brennweite auf 28mm reduziert, (äquivalente KB-Brennweite).
Wenn der Konverter an die Kamera angebracht ist, sollte die Einstellung im Register 1 des Setup-Menüs auf „WW­Konverter“ eingestellt werden. Eine Anzeige (W) erscheint in der oberen linken Ecke des Monitors. Das Objektiv wird automatisch auf die Weitwinkel-Position eingestellt. Der optische Zoom und die Makrofunktion sind deaktiviert.
Sprache
Die Sprache der Menüs kann eingestellt werden. Die Sprache wird im Register 1 des Setup-Menüs eingestellt.
Wenn der Bildnummernspeicher aktiviert ist, wird die Bildnummerierung fortgesetzt, auch wenn ein neuer Ordner erzeugt wurde oder eine neue Speicherkarte eingelegt wird, d.h. ein neu gespeichertes Bild bekommt eine Nummer, die um eins größer ist, als die des zuletzt gespeicherten Bildes. Wenn die neue Speicherkarte ein Bild enthält, dessen Nummer größer ist, bekommt das neu gespeicherte Bild eine Dateinummer, die um eins größer ist als die größte Nummer auf der Karte. Ist diese Funktion deaktiviert, bekommt das Bild die Dateinummer „0001“, wenn es in einen neuen Ordner oder auf eine neue Karte gespeichert wird. Der Bildnummernspeicher wird im Register 2 des Setupmenüs aktiviert.
Bildnummernspeicher
BildNr speich Ordnername
Lautstärke
Aus Std. Format 1 1 2
Auslöseton
Signalton
88
S
ETUPMENÜ
Ordnername
Die Bilddateien werden auf der Speicherkarte in Ordnern abgelegt. Sie haben im Register 2 des Setup-Menüs zwei Möglichkeiten, diese Ordner benennen zu lassen: Standard und Datumsformat.
Die Standardordnernamen bestehen aus acht Zeichen. Der erste Ordner auf der Speicherkarte heißt 100MLT20. Dabei sind die ersten drei Ziffern die Seriennummer des Ordners, die sich für jeden neuen Ordner um eine erhöht. Das MLT steht für MINOLTA, und die letzten beiden Ziffern stehen für den Kameratyp, mit dem Ordner angelegt wurde; 29 zeigt, dass der Ordner von einer DiMAGE Z1 erzeugt wurde.
Die Datumsformat-Ordnernamen bestehen aus acht Ziffern. Die ersten drei ent­sprechen wie im Standardformat der Seriennummer des Ordners. Darauf folgt eine Ziffer für das Jahr, zwei für den Monat und zwei für den Tag, an dem der Ordner angelegt wurde: 101YMMDD. Der Ordner 10131219 wurde also am 19. Dezember 2003 erzeugt.
Wenn das Datumsformat aktiviert ist und ein Bild gemacht wurde, erzeugt die Kamera einen Ordner mit dem Ordnernamen des jeweiligen Datums. Alle Bilder, die an dem Tag gemacht werden, werden in diesem Ordner gespeichert. Bilder, die an anderen Tagen gemacht wurden, befinden sich dement­sprechend auch in anderen Ordnern. Wenn die Option Bildnummer speichern nicht ausgewählt ist (S.
87), ist die Seriennummer jedes Bildes in einem neuen Ordner die 0001. Bei aktiviertem Bild­nummernspeicher ist die Bildnummer um eins höher als die des zuletzt gespeicherten Bildes. Weitere Informationen zu Ordnerstrukturen finden Sie auf Seite 98.
100MLT29 (Standard)
10131219
(Datum)
Signalton
Die Kamera bestätigt jedes Drücken einer Taste mit einem Signalton. Dieser kann im Register 2 des Setupmenüs (S. 84) abgeschaltet werden. Das Signal kann auch verändert werden: Signal 1 klingt mechanisch und Signal 2 klingt elektronisch.
BildNr speich Ordnername
Lautstärke
Aus Std. Format 1 1 2
Auslöseton
Signalton
89
Auslöseton
Die Kamera kann das Drücken des Auslösers bei der Einzelbildaufnahme mit einem Auslöseton bestätigen. Dieser Effekt kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 84) deaktiviert werden. Es stehen zwei Auslösetöne zur Verfügung. Auslöseton 1 stammt von der Dynax 9 SLR und Auslöseton 2 von der legendären Minolta CLE, einer kompakten AF­Kamera, die den Höhepunkt der Entwicklung der Leitz-Minolta CL darstellt.
Lautstärke
Die Lautstärke der Lautsprecher und des Auslösetons kann im Register 2 des Setup-Menüs (S. 84) erhöht, bzw. verringert werden. Dies wirkt sich jedoch nur auf die Signaltöne der Kamera aus uns hat keinen Einfluss auf die Lautstärke bei der Wiedergabe von Filmsequenzen.
Grundeinstellungen wiederherstellen (Reset Default)
Diese Funktion wirkt sich auf alle Einstellungen aus. Wird die Funktion ausgewählt, erscheint ein Bestätigungsdialog; Durch die Auswahl von „Ja“ werden die Grundeinstellungen wiederhergestellt, durch die Auswahl von „Nein“ wird der Vorgang abgebrochen. Die Einstellungen werden auf folgende Werte gesetzt:
S. 22Scharfeinstellbereich großes AF-Messfeld S. 28
Monitoranzeige
Vollanzeige
S. 41Belichtungskorrektur 0,0 S. 26Blitzfunktion Blitzautomatik (Aufhellblitz bei A, S, M) S. 46Bildfolge Einzelbild S. 54Bildgröße 2048 X 1536 S. 54Bildqualität Standard S. 23Autom. Digital-Motivprogrammwahl Ein (Automatik-Aufnahmemodus) S. 56Digitalzoom Aus S. 57AF-Funktion Autofokus
Aufnahmemodus
S. 89
S. 92
Lautstärke 2
Rauschverminderung Ein
Datum einbelichten Aus
S. 91
S. 89Auslöseton 1
90
S
ETUPMENÜ
S. 58Weißabgleich Automatik S. 65Freie Belegung der Funktionstaste Blitzfunktion S. 60AF-Nachführung Aus S. 60Blitzbelichtungskorrektur 0,0 S. 61Messmethode Mehrfeld S. 62Empfindlichkeitseinstellung (ISO) Automatik S. 63Farbmodus Natürliche Farben S. 64Schärfe (Scharfzeichnen) Normal S. 63Kontrast Normal
S. 66Bildgröße 320 X 240 S. 66Bildrate 15 Bilder/Sek. S. 67Tonaufnahme Ein S. 58Weißabgleich Automatik S. 67Filmmodus Standardfilm
Aufnahmemodus
Filmmenü
S. 76Wiedergabe (Diashow) Alle Bilder S. 76Standzeit (Diashow) 5 Sekunden S. 76Wiederholen (Diashow) Nein S. 79Indexprint Nein S. 80Bildgröße (E-Mail-Kopie) 640 X 480
Wiedergabemenü
S. 86
Energiesparen (Dauer bis zur Abschaltung)
1 Minute
S. 87Objektivzubehör Kein Zubehör S. 87Bildnummernspeicher Aus S. 88Ordnername Standard S. 89Signalton 1
S. 86LCD-Helligkeit Normal
S. 86Sofortwiedergabe Aus
Setup-Menü
91
Format von Datum und Uhrzeit
Es ist wichtig, dass Sie die Uhrzeit exakt einstellen. Beim Aufnehmen eines Bildes oder einer Filmsequenz werden das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme mitgespeichert. Bei der Wiedergabe der Bilder werden Datum und Zeitpunkt der Aufnahme mit angezeigt; außerdem können Sie mit Hilfe der „DiMAGE Viewer“-Software, welche sich auf der mitgelieferten CD-ROM befindet, ausgelesen werden. Das Datumsformat, das angezeigt bzw. einbelichtet wird, kann geändert werden: JJJJ/MM/TT (Jahr, Monat, Tag), MM/TT/JJJJ (Monat, Tag, Jahr), TT/MM/JJJJ (Tag, Monat, Jahr). Informationen darüber, wie Sie das Datum und die Uhrzeit einstellen, finden Sie auf Seit 18.
Videoausgang
Sie können die Bilder, die Sie mit der Kamera aufgenommen haben, am Fernsehgerät betrachten (S. 82). Sie können den Videoausgang im Register 4 des Setup-Menüs zwischen PAL und NTSC umschalten. Nordamerika verwendet die NTSC-Norm und große Teile Europas die PAL-Norm. Bevor Sie die Bilder auf Ihrem Fernseher abspielen, überprüfen Sie, welche Fernsehnorm verwendet wird. Sonst kann es zu Bildstörungen kommen.
Rauschverminderung
Diese Funktion vermindert das Rauschen in dunklen Bildteilen, das bei langen Belichtungszeiten auftritt. Sie wird angewendet, falls die Belichtungszeit eine Sekunde oder länger betrug. Die Rausch­verminderung wird mittels „Dark Frame Subtraction“ durchgeführt, nachdem das Bild gemacht wurde. Die Verarbeitungszeit variiert von Bild zu Bild; eine Meldung wird während dieser Zeit angezeigt. Sie können diese Funktion im Register 3 des Setup-Menüs deaktivieren.
Reset Default Rauschverm.–Ein
– AusDatum Einbel.
Datum & Zeit
Videoausgang PAL
92
S
ETUPMENÜ
Datum einbelichten
Jedes Bild, das aufgenommen wird, wird mit einem „Exif-Tag“ gespeichert, der das Datum und die Uhrzeit der Aufnahme sowie Belichtungsdaten enthält. Diese Informationen können mit Hilfe der Kamera im Wiedergabemodus oder in der Schnellansicht oder auf dem Computer mit Hilfe der „DiMAGE Viewer“-Software ausgelesen werden.
Hinweis
Das Datum wird in der unteren rechten Ecke des Bildes einbelichtet, wenn dieses in der Horizontalen betrachtet wird. Das Datum wird direkt über die Bildinformation geschrieben. Das Datum kann in drei verschiedenen Formaten angezeigt werden: Jahr/Monat/Tag, Monat/Tag/Jahr und Tag/Monat/Jahr. Die Einstellung für das Format wird über das Register 3 des Setup-Menüs vorgenommen (S. 91).
Das Datum der Aufnahme kann in das Bild einbelichtet werden. Die Datumseinbelichtung muss vor der Aufnahme eingestellt werden. Die Datumseinbelichtung findet solange statt, bis die Funktion wieder deaktiviert wird; eine aktive Datumseinbelichtung wird durch einen gelben Balken neben dem Bildzähler gekennzeichnet. Die Datumseinbelichtung kann über das Register 3 des Setup-Menüs (S. 84) aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Datumseinbelichtung aktiv
93
DATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Bitte lesen Sie diesen Abschnitt aufmerksam durch, bevor Sie die Kamera an einen Computer an­schließen. Hinweise zur Verwendung und Installation der „DiMAGE Viewer“-Software finden Sie im beiliegenden Software-Benutzerhandbuch als PDF-Datei auf der CD-ROM. Diese Anleitung setzt grundlegende Kenntnisse im Umgang mit einem Computer voraus. Bitte ziehen Sie das Handbuch ihres Computers zu Rate wenn Sie noch nicht mit der Bedienung Ihres Computers vertraut sind.
Die neuesten Informationen zu Kompatibilität finden Sie auf unserer Internetseite:
Nordamerika: http://www.minoltausa.com Europa: http://www.minoltasupport.com
Benutzer von Windows 98 oder 98SE müssen die Treibersoftware installieren, die auf der DiMAGE Viewer CD-ROM (S. 95) mitgeliefert wird. Für andere Windows- oder Macintosh-Betriebssysteme wird keine spezielle Treibersoftware benötigt.
Kunden, die schon eine ältere DiMAGE Digitalkamera haben und die Windows 98 Software installiert haben, müssen die Installation der Software noch einmal vornehmen. Die neuere Treibersoftware, die sich auf der mitgelieferten „DiMAGE Viewer“-CD-ROM befindet, ist Voraussetzung zum Anschluss der DiMAGE Z1 an den Computer. Die neue Treibersoftware beeinflusst nicht die Arbeit mit älteren DiMAGE Kameras.
Ein Fernsteuerungstreiber für Windows wird mit der „DiMAGE Viewer“-CD-ROM mitgeliefert. Dieser Treiber ist nicht mit dieser Kamera kompatibel.
Windows 98, 98SE, Me, 2000 Professional und XP Home und Professional.
Mac OS 9.0–9.2.2 und Mac OS X 10.1.3–10.1.5, 10.2.1 und 10.2.6.
Systemvoraussetzungen
Für den Anschluss der Kamera an den Computer als Wechseldatenträger muss der Computer mit einem eingebautem USB-Anschluss als Standardanschluss ausgerüstet sein. Sowohl der Computer als auch das Betriebssystem müssen laut Hersteller eine USB-Übertragung unterstützen. Folgende Betriebssysteme sind kompatibel zu der Kamera:
94
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Anschließen der Kamera an einen Computer
Überzeugen Sie sich davon, dass die Batterien/Akkus ausreichend voll sind, bevor Sie die Kamera an einen Computer anschließen, der Indikator für volle Batterieladung sollte auf dem Monitor erscheinen. Verwenden Sie das, als Zubehör erhältliche, Netzgerät falls sie die Kamera häufig am Computer betreiben. Wenn Sie Windows 98 oder 98SE verwenden, lesen Sie bitte den ent­sprechenden Abschnitt auf Seite 95 zur Installation des benötigten USB-Treibers, bevor Sie die Kamera an den Computer anschließen.
1. Starten Sie den Computer, bevor Sie die Kamera anschließen. Der Computer muss auf alle Fälle eingeschaltet sein, bevor Sie die Kamera zum ersten Mal anschließen.
2. Setzen Sie die Speicherkarte in die Kamera ein. Näheres zum Wechsel der Karte während die Kamera an den Computer angeschlossenen ist erfahren Sie auf S. 102.
3. Schieben Sie die Kartenschachtklappe auf. Stecken Sie den kleineren Stecker des USB-Kabels in die Kamera. Die Dreiecksmarkierung auf dem Stecker sollte zur Rückseite der Kamera zeigen. Vergewissern Sie sich, dass der Stecker fest sitzt.
4. Stecken Sie das andere Ende des USB-Kabels in den USB­Anschluss des Computers. Vergewissern Sie sich, dass der Stecker fest sitzt. Die Kamera sollte direkt an den USB-Anschluss des Computers angeschlossen werden. Das Anschließen der Kamera an einen USB-Hub kann die korrekte Funktion der Kamera beein­trächtigen.
5. Drücken Sie den Hauptschalter zum Einschalten der Kamera. Die USB-Verbindung wird automatisch hergestellt; eine den Vorgang begleitende Meldung erscheint. Wurde die Verbindung hergestellt, schaltet sich der Monitor aus. Tritt ein Fehler bei der Herstellung der Verbindung auf, trennen Sie die Kamera vom Computer, starten Sie diesen neu und wiederholen Sie den Vorgang.
USB-Verbindung herstellen.
3
4
95
Sobald die USB-Verbindung hergestellt wurde, erscheint ein Laufwerksymbol bzw. Wechselmediensymbol unter „Arbeitsplatz“ auf dem Desktop; dessen Bezeichnung je nach Speicherkartenhersteller variiert. Wenn Sie Windows XP oder Mac OS X verwenden, erscheint eine Abfrage zur weiteren Vorgehensweise mit den Bilddaten.
Windows XP
Mac OS X
Windows
Mac OS
Der Treiber muss nur einmal installiert werden. Falls der Treiber nicht automatisch installiert werden kann, kann er mittels des Hardware-Assistenten manuell installiert werden; bitte lesen Sie in diesem Fall die Anweisungen auf der nachfolgenden Seite. Falls im Verlauf der Installation die Windows 98­CD-ROM angefordert wird, so legen Sie diese in das CD-ROM-Laufwerk und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Für aktuelle Windows- oder Macintosh-Betriebssysteme wird keine spezielle Treibersoftware benötigt.
Anschluss unter Windows 98 und 98SE
Legen Sie die „DiMAGE Software“-CD-ROM in den Computer ein, bevor Sie die Kamera mit dem Computer ver­binden. Das Installationsmenü sollte automatisch erscheinen, falls für das CD-ROM-Laufwerk die Option „Autostart“ im Gerätemanager aktiviert ist. Um den Windows 98 USB­Treiber automatisch zu installieren, klicken Sie auf „Der USB Treiber Installer wird gestartet“. Es erscheint ein Bestäti­gungsdialog. Klicken Sie auf „JA“, um mit der Installation fort­zufahren.
Nach Abschluss der Installation erscheint ein weiteres Dialogfenster. Klicken Sie auf „OK“. Starten Sie den Computer neu und verbinden Sie die Kamera mit dem Computer (S. 94).
Automatische Installation
96
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Wählen Sie „Nach dem besten verfügbaren Treiber suchen (empfohlen)“ und klicken Sie auf „Weiter“.
Wählen Sie „Durchsuchen“. Ein Dialogfenster erscheint. Dieses kann zur Angabe der Position des Treibers ver­wendet werden. Der Treiber befindet sich auf der CD-ROM im Verzeichnis \Win98\USB. Wird die Position des Treibers im Fenster angezeigt, klicken Sie auf „Weiter“.
Manuelle Installation
Um den Windows 98-Treiber manuell zu installieren, folgen Sie bitte den Anweisungen des Abschnittes „Anschluss der Kamera an einen Computer“ auf S. 94.
Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen wird, erkennt das Betriebssystem eine neue Hardwarekomponente und der Hardware-Assistent erscheint. Legen Sie die „DiMAGE Viewer“-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk und klicken Sie auf „Weiter“.
97
Der Hardware-Assistent bestätigt die Position des Treibers. Der Buchstabe des CD-ROM-Laufwerks ist von Computer zu Computer verschieden. Klicken Sie auf „Weiter“, um den Treiber zu installieren.
Einer von drei möglichen Treibernamen kann angezeigt werden: MNLVENUM.inf, USBPDR.inf, oder USBSTRG.inf.
Das letzte Dialogfenster bestätigt die Installation des Treibers. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, um den Hardware­Assistenten zu beenden. Starten Sie den Computer neu.
Wenn Sie das Arbeitsplatzfenster auf Ihrem Desktop öffnen, erscheint ein neues Wechseldatenträgersymbol. Doppelklicken Sie auf das Symbol, um auf die Speicherkarte, die sich in der Kamera befindet, zuzugreifen (S. 98).
98
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Ist die Kamera mit dem Computer verbunden, können die Bilddateien durch einen einfachen Doppelklick auf die Icons (Symbole) geöffnet werden. Die Bildordner befinden sich im Ordner DCIM. Der Ordner MISC enthält die DPOF-Dateien (S. 78).
Dateien und Ordner auf der Speicherkarte können mit dem Computer gelöscht werden. Formatieren Sie jedoch die Speicherkarte niemals vom Computer aus; verwenden Sie hierzu immer die Kamera selbst. Auf der Speicherkarte sollten sich nur Dateien befinden, die mit der Kamera aufgenommen wurden.
Ordnerstruktur der Speicherkarte
Speicherkartensymbol
Dcim
PICT0001.JPG PICT0002.MOV
Einzelbild Filmsequenz
Misc
100MLT20 10130801 102MLTCP 103MLTEM
Von links nach rechts: Standardordner, Datumsordner, Kopieordner, „E-Mail­Kopie“-Ordner.
Bilder, die von einer Speicherkarte auf eine andere kopiert wurden (S. 80) werden in einem Ordner mit der Namensendung „CP“ abgelegt, für E-Mail umgewandelte Bilder in einem Ordner mit der Namensendung „EM“. Die ersten drei Ziffern im Ordnernamen sind um einen Zähler größer als die größte Ordnernummer. Überschreitet die Indexnummer einer Bilddatei die Zahl 9999, wird ein neuer Ordner erstellt, dem eine Nummer zugewiesen wird, die größer ist als die größte bisher vorhandene Ordnernummer, beispielsweise 101MLT20, wenn die größte bisherige Ordnernummer 100MLT20 war.
Bilddateinamen beginnen mit „PICT“ und haben die Dateinamenerweiterung „jpg“ oder „mov“. Per „Drag und Drop“ können die Bilder aus dem Speicherkartenordner auf die Festplatte des Computers kopiert werden
99
Die Nummer im Namen der Bilddatei muss nicht mit der Bildnummerierung in der Kamera überein­stimmen. Werden Bilder in der Kamera gelöscht, passt sich das Bildzählwerk der Kamera auto­matisch an die Anzahl der in dem aktuellen Ordner vorhandenen Bilder an. Die Nummer im Dateinamen einer Bilddatei ändert sich jedoch nicht, wenn ein Bild gelöscht wird. Wird ein neues Bild aufgenommen, bekommt es eine Nummer zugewiesen, die größer ist als die größte Seriennummer im Ordner. Die Art der Dateibenennung kann über die Bildnummernspeicherungsfunktion eingestellt werden (S. 87).
Die Bilddateien dieser Kamera enthalten Informationen im Exif-Tag. Diese Informationen be­inhalten z.B. Datum und Uhrzeit der Aufnahme sowie die Kameraeinstellungen. Diese Informationen lassen sich mit der „DiMAGE Viewer“-Software anzeigen
Wenn ein Bild mit einer Bildbearbeitungssoftware, die den Exif-Tag nicht unterstützt, geöffnet wird, und das Originalbild mit dieser Software beim Speichern überschrieben wird, gehen die Exif­Informationen verloren. Manche Exif-kompatiblen Anwendungen ersetzen den Exif-Tag, so dass die „DiMAGE Viewer“-Software die Exif-Informationen nicht mehr lesen kann. Machen Sie daher stets eine Sicherheitskopie der Bilddateien, wenn Sie sie mit einem anderen Programm als der „DiMAGE Viewer“-Software bearbeiten.
Um Bilder optimal auf Ihrem Computer betrachten zu können, sollte der Farbraum Ihres Monitors angepasst werden. Schauen Sie im Handbuch Ihres Computers nach, wie Sie Ihren Monitor auf die folgenden Werte einstellen: sRGB mit einer Farbtemperatur von 6500K und einem Gamma von
2.2. Veränderungen, die Sie mit den Kamerafunktionen am Kontrast gemacht haben, wirken sich bei Benutzung von Software zur Farbanpassung aus.
Energiesparfunktion (Datentransfermodus)
Erhält die Kamera für 10 Minuten keinen Lese- oder Schreibbefehl, schaltet sie sich ab, um Strom zu sparen. Das Abschalten der Kamera kann zu einer Warnmeldung des Computers führen („Nicht sicheres Entfernen eines Wechseldatenträgers“). Klicken Sie in diesem Fall einfach auf „OK“. Dabei wird weder die Kamera noch der Computer beschädigt. Schalten Sie die Kamera mit dem Hauptschalter aus. Stellen Sie die USB-Verbindung wieder her, indem Sie die Kamera wieder ein­schalten.
100
D
ATENÜBERTRAGUNGSMODUS
Trennen der Kamera vom Computer
Windows Me, 2000 Professional und XP
Stellen Sie sicher, dass die Zugriffslampe nicht leuchtet. Schalten Sie die Kamera aus und ziehen Sie anschließend das USB-Kabel ab.
Um die Kamera vom Computer zu trennen, klicken Sie einmal mit der linken Maus­taste auf das Symbol „Hardware entfernen oder auswerfen“ auf der Taskleiste. Ein kleines Dialogfenster, welches das zu stoppende Gerät anzeigt, erscheint.
Windows 98 und 98SE
Ist mehr als ein externes Gerät an den Computer angeschlossen, wiederholen Sie die Vorgänge wie oben beschrieben, jedoch mit einem Klick mit der rechten statt linken Maustaste auf das Symbol „Hardwarekomponente entfernen oder auswerfen“. Es erscheint ein Fenster in dem die ver­schiedenen Geräte gewählt werden können.
Klicken Sie auf das kleine Fenster um die Verwendung des Gerätes zu stoppen. Das Fenster „Hardware kann jetzt entfernt werden.“ erscheint. Klicken Sie auf „OK“, schalten Sie die Kamera aus und ziehen Sie das USB-Kabel ab.
Trennen Sie niemals die Kamera vom Computer, während die Zugriffslampe
leuchtet. Die Daten oder die Speicherkarte können dauerhaft beschädigt werden!
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