Gebrauchsanweisung
Waschautomat
W 3000 Gala Grande
Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-DE
M.-Nr. 07 168 100
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt den Waschau
tomaten vor Transportschäden. Die
Verpackungsmaterialien sind nach um
weltverträglichen und entsorgungstech
nischen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
-
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
-
-
-
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
bewahrt wird.
Dieser Waschautomat entspricht
den vorgeschriebenen Sicherheits
bestimmungen. Ein unsachgemäßer
Gebrauch kann jedoch zu Schäden
an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Ge
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige
Hinweise für die Sicherheit, den Ge
brauch und die Wartung des
Waschautomaten. Dadurch schüt
zen Sie sich und verhindern Schä
den am Waschautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diese an einen eventuellen Nachbesitzer weiter.
-
-
-
-
-
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Waschautomat ist ausschließlich
~
zum Waschen von Textilien bestimmt,
die vom Hersteller im Pflegeetikett als
waschbar ausgewiesen sind. Andere
Verwendungszwecke sind möglicher
weise gefährlich. Miele haftet nicht für
Schäden, die durch bestimmungswidri
gen Gebrauch oder falsche Bedienung
verursacht werden.
-
Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä
higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit
oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
den Waschautomaten sicher zu bedie
nen, dürfen den Waschautomaten nicht
ohne Aufsicht oder Anweisung durch
eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
in der Nähe des Waschautomaten auf
halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem
Waschautomaten spielen.
Kinder dürfen den Waschautomaten
~
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ihnen die Bedienung des Waschautomaten so erklärt wurde, dass sie den
Waschautomaten sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren
einer falschen Bedienung erkennen
können.
Wenn Sie mit hohen Temperaturen
~
waschen, bedenken Sie, dass das
Schauglas heiß wird.
Hindern Sie deshalb Kinder daran,
während des Waschvorgangs das
Schauglas zu berühren.
-
-
-
-
-
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie den Waschautoma
~
ten vor der Aufstellung auf äußere sicht
bare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten
nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Vor dem Anschließen des Waschau
~
tomaten unbedingt die Anschlussdaten
(Absicherung, Spannung und Fre
quenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes vergleichen. Erfragen
Sie diese im Zweifelsfalle bei einer
Elektro-Fachkraft.
Die elektrische Sicherheit dieses
~
Waschautomaten ist nur dann gewährleistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig
installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüft
wird.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch ei
nen fehlenden oder unterbrochenen
Schutzleiter verursacht werden.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün
~
den keine Verlängerungskabel (Brand
gefahr durch Überhitzung).
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht
werden. Nur bei diesen Teilen gewähr
leistet Miele, dass sie die Sicherheits
anforderungen in vollem Umfang erfül
len.
-
-
-
-
-
Durch unsachgemäße Reparaturen
~
können unvorhersehbare Gefahren für
den Benutzer entstehen, für die Miele
keine Haftung übernimmt. Reparaturen
dürfen nur von Miele autorisierten Fach
kräften durchgeführt werden, ansons
ten besteht bei nachfolgenden Schä
-
den kein Garantieanspruch.
Wenn die Netzanschlussleitung be
~
schädigt ist, muss diese durch von
Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt
werden, um Gefahren für den Benutzer
zu vermeiden.
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung
~
und Pflege ist der Waschautomat nur
dann elektrisch vom Netz getrennt,
wenn:
– der Netzstecker des Waschautoma-
ten gezogen ist oder
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
-
-
Das Miele Wasserschutzsystem
~
schützt vor Wasserschäden, wenn fol
gende Voraussetzungen erfüllt sind:
–
Ordnungsgemäßer Wasser- und
Elektroanschluss.
–
Bei erkennbaren Schäden muss der
Waschautomat unverzüglich wieder
instand gesetzt werden.
-
-
-
-
-
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei gewerblicher Nutzung des
~
Waschautomaten ist die Betriebssicher
heitsverordnung zu beachten.
Es wird empfohlen, die Überprüfungen
gemäß der Berufsgenossenschaftlichen
Regel - BGR 500/Kapitel 2.6/
Abschnitt 4 durchzuführen.
Das für die Prüfungsdokumentation er
forderliche Prüfbuch ist beim Miele
Kundendienst erhältlich.
Der Einbau und die Montage dieses
~
Gerätes an nichtstationären Aufstel
lungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von
Fachbetrieben/Fachleuten durchgeführt
werden, wenn sie die Voraussetzungen
für den sicherheitsgerechten Gebrauch
dieses Gerätes sicherstellen.
-
-
Sachgemäßer Gebrauch
Stellen Sie Ihren Waschautomaten
~
nicht in frostgefährdeten Räumen auf.
Eingefrorene Schläuche können reißen
oder platzen, und die Zuverlässigkeit
der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah
~
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Waschautomaten (siehe
Kapitel "Aufstellen und Anschließen"
Abschnitt "Transportsicherung entfer
nen"). Beim Schleudern kann eine nicht
entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende
Möbel/Geräte beschädigen.
-
-
Schließen Sie den Wasserhahn bei
~
längerer Abwesenheit (z.B. Urlaub), vor
allem dann, wenn sich in der Nähe des
Waschautomaten kein Bodenablauf
(Gully) befindet.
Überschwemmungsgefahr!
~
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des
Ablaufschlauches in ein Waschbecken,
ob das Wasser schnell genug abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch ge
gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des
ausfließenden Wassers kann den unge
sicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
Achten Sie darauf, dass keine
~
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln, Münzen, Büroklammern) mitgewaschen
werden. Fremdkörper können Gerätebauteile (z.B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädigen. Beschädigte
Bauteile können wiederum Wäscheschäden verursachen.
Bei richtiger Waschmitteldosierung
~
ist ein Entkalken des Waschautomaten
nicht erforderlich. Falls Ihr Waschauto
mat dennoch so stark verkalkt sein soll
te, dass ein Entkalken notwendig wird,
verwenden Sie SpezialEntkalkungsmit
tel mit Korrosionsschutz. Diese SpezialEntkalkungsmittel erhalten Sie über Ih
ren Miele Fachhändler oder beim Miele
Kundendienst. Halten Sie die Anwen
dungshinweise des Entkalkungsmittels
streng ein.
-
-
-
-
-
-
-
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
~
Reinigungsmitteln behandelt wurden,
müssen vor dem Waschen in klarem
Wasser gut ausgespült werden.
Im Waschautomaten niemals löse
~
mittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) verwenden. Es können
Gerätebauteile beschädigt werden und
giftige Dämpfe auftreten. Es besteht
Brand- und Explosionsgefahr!
Am oder auf dem Waschautomaten
~
niemals lösemittelhaltige Reinigungs
mittel (z.B. Waschbenzin) verwenden.
Benetzte Kunststoffoberflächen können
beschädigt werden.
Färbemittel müssen für den Einsatz
~
im Waschautomaten geeignet sein und
dürfen nur im haushaltsüblichen Maße
verwendet werden. Halten Sie streng
die Verwendungshinweise des Herstellers ein.
Entfärbemittel können durch ihre
~
schwefelhaltigen Verbindungen zu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen im
Waschautomaten nicht verwendet wer
den.
-
-
Zubehör
Zubehörteile dürfen nur dann an-
~
oder eingebaut werden, wenn sie aus
drücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garan
tie, Gewährleistung und/oder Produkt
haftung verloren.
Miele kann nicht für Schäden verant
wortlich gemacht werden, die infol
ge von Nichtbeachtung der Sicher
heitshinweise und Warnungen verur
sacht werden.
-
-
-
-
-
-
-
-
Falls Flüssigwaschmittel in die Au
~
gen gerät, sofort mit reichlich lauwar
men Wasser ausspülen. Bei versehent
lichem Verschlucken sofort ärztlichen
Rat einholen. Personen mit Hautschä
den oder empfindlicher Haut sollten
den Kontakt mit dem Flüssigwaschmit
tel meiden.
-
-
-
-
-
9
Bedienung des Waschautomaten
Bedienungsblende
a Tasten Extras
die Waschprogramme können durch
verschiedene Extras ergänzt werden.
b Display
nähere Erläuterungen befinden sich
auf der folgenden Seite.
c Taste Startvorwahl
zur Wahl eines späteren Programmstarts.
d Taste Temperatur
zur Einstellung der gewünschten
Waschtemperatur.
e Taste Drehzahl
zur Einstellung der gewünschten
Endschleuderdrehzahl oder Spülstop
oder ohne u (ohne Schleudern).
f Optische Schnittstelle PC
dient dem Kundendienst als Prüfund Übertragungspunkt (unter ande
rem für das Update).
g Taste Start/Stop
startet das gewählte Waschprogramm und bricht ein gestartetes
Programm ab.
h Programmwähler
zur Anwahl der Waschprogramme.
Die Kontrollleuchte des gewählten
Programms leuchtet auf. Der Programmwähler kann rechts- oder
linksherum gedreht werden.
i Taste I-Ein/0-Aus
zum Ein- und Ausschalten des
Waschautomaten.
j Taste Tür
öffnet die Fülltür.
-
10
Bedienung des Waschautomaten
Programmdauer
Nach dem Programmstart wird die
wahrscheinliche Programmdauer in
Stunden und Minuten angezeigt.
Über das Display werden folgende
Funktionen angewählt:
– die Waschtemperatur
– die Schleuderdrehzahl
– die Startvorwahl
– der Programmabbruch
– die Kindersicherung
– die Programmierfunktionen
Außerdem wird im Display angezeigt:
–
die Programmdauer
–
der Programmablauf
Bei einem Programmstart mit Startvor
wahl wird die Programmdauer erst
nach dem Ablauf der Startvorwahlzeit
angezeigt.
In den ersten 8 Minuten ermittelt der
Waschautomat die Wasseraufnahmefä
higkeit der Wäsche und ermittelt die
Wäschemenge. Hierdurch kann es zu
einer Zeitverlängerung oder Zeitverkür
zung kommen.
Startvorwahl
Die gewählte Startvorwahlzeit wird angezeigt.
Nach dem Programmstart wird die
Startvorwahlzeit zurückgezählt; bei einer Startverzögerung größer 10 Stunden im Stundentakt und ab 9 Stunden
und 59 Minuten im Minutentakt.
Nach Ablauf der Startvorwahlzeit startet
das Programm, und im Display er
scheint die wahrscheinliche Programm
dauer.
-
-
-
-
-
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können
Sie den Waschautomaten an Ihre indivi
duellen Bedürfnisse anpassen. Im Pro
grammierstatus wird die angewählte
Funktion im Display angezeigt.
-
-
11
Erste Inbetriebnahme
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb
nahme richtig aufstellen und an
schließen. Bitte beachten Sie das
Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
Display Sprache einstellen
-
-
Sie werden aufgefordert die gewünsch
te Displaysprache einzustellen. Eine
-
Umstellung der Sprache ist jederzeit
auch über die Programmierfunktionen
möglich.
An diesem Waschautomaten wurde
ein vollständiger Funktionstest durch
geführt, deshalb befindet sich eine
Restmenge Wasser in der Trommel.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu
dern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschprogramm ohne Wäsche
und ohne Wasch-
mittel durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann
es zu einer übermäßigen Schaumbildung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt
zukünftig die vollständige Ausnutzung
des Waschmittels.
^
Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus
hinein.
Wird der Waschautomat das erste Mal
eingeschaltet, erscheint der Willkom
-
mensbildschirm.
Der Willkommensbildschirm erscheint
nicht mehr, wenn ein Waschgang
länger als 1 Stunde vollständig
durchgeführt wurde.
!deutsch
Wählen Sie durch Drehen des Pro
^
grammwählers die gewünschte Dis
-
playsprache. Mit der Taste Start/Stop
bestätigen Sie die gewählte Sprache.
Erinnerung an Transportsicherung
Die Transportsicherung muss vor
dem ersten Waschprogramm entfernt werden, um Schäden am
Waschautomaten zu verhindern.
^ Bestätigen Sie die Entfernung der
Transportsicherung durch Drücken
der Taste Start/Stop.
Erstes Waschprogramm starten
Das Programm Baumwolle 60°C ist au
tomatisch angewählt. Nutzen Sie dieses
Programm für den ersten Waschgang
ohne Wäsche und ohne Waschmittel.
^
Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Schalten Sie den Waschautomaten
nach Beendigung des Waschgangs
aus.
-
12
Die Erste Inbetriebnahme ist abge
schlossen.
-
Umweltfreundliches Waschen
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
–
menge des jeweiligen Waschpro
gramms.
Der Energieverbrauch und Wasser
verbrauch sind dann, bezogen auf
die Gesamtmenge, am niedrigsten.
Nutzen Sie die Programme Automa
–
tic und Express für kleinere Wäsche
posten.
Bei geringer Beladung in dem Pro
–
gramm Baumwolle sorgt die Men
genautomatik des Waschautomaten
für eine Reduzierung des Wasser-,
Zeit- und Energiebedarfs. Dadurch
kann es im Verlauf des Waschprozesses zu einer Korrektur der angezeigten Restzeit kommen.
– Verwenden Sie anstatt des Pro-
gramms Baumwolle 95°C das Programm Baumwolle 60°C. Damit sparen Sie zwischen 35% und 45%
Energie. Für die meisten Verschmutzungen ist dieses völlig ausreichend.
Waschmittelverbrauch
Verwenden Sie höchstens so viel
–
-
-
Waschmittel, wie auf der Waschmit
-
telverpackung angegeben ist.
Beachten Sie bei der Dosierung den
–
Verschmutzungsgrad der Wäsche.
Verringern Sie bei kleineren Bela
–
-
dungsmengen die Waschmittelmen
ge (ca.
1
/3weniger Waschmittel bei
-
-
halber Beladung)
-
-
Richtige Extrawahl (Kurz und Vorwä
-
sche)
Wählen Sie für:
– leicht verschmutzte Textilien
ohne erkennbare Flecken ein Waschprogramm mit dem Extra Kurz.
– normal bis stark verschmutzte Texti-
lien mit erkennbaren Flecken ein
Waschprogramm ohne Extra.
– Textilien mit größeren Schmutzmen-
gen (z.B. Staub, Sand) das Extra
Vorwäsche.
Tipp bei anschließendem maschinel
len Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchstmögliche Schleu
derdrehzahl des jeweiligen Waschpro
gramms.
-
-
-
13
So waschen Sie richtig
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C,...)ge
kennzeichneten Bedienschritte können
Sie als Kurzanweisung nutzen.
A Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Münzen, Büroklammern) können Textilien und Bauteile beschädigen.
Bei der Behandlung von Textilien
,
mit lösemittelhaltige Reinigungsmit
tel (z.B. Reinigungsbenzin) darauf
achten, dass keine Kunststoffteile
vom Reinigungsmittel benetzt wer
den.
Auf keinen Fall chemische (löse
,
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
oder am Waschautomaten verwen
den!
Wäsche sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthaltenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
-
-
-
-
Flecken vorbehandeln
^
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las
sen sich häufig mit kleinen Tricks besei
tigen, die Miele in einem Waschlexikon
zusammengestellt hat. Dieses können
Sie bei Miele direkt oder über die Miele
Internetseite anfordern bzw. einsehen.
14
-
Allgemeine Tipps
–
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel ein
binden.
–
Bei BHs gelöste Formbügel vernähen
oder entfernen.
–
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
–
Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan
gen.
Keine Textilien waschen, die als nichtwaschbar deklariert sind (Pflegesym
bol h).
-
-
-
So waschen Sie richtig
B Waschautomat einschalten
C Waschautomaten beladen
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
^
Tür.
Legen Sie die Wäsche auseinander
^
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern bes
ser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist
der Energie- und Wasserverbrauch, be
zogen auf die Gesamtbeladungsmen
ge, am niedrigsten. Eine Überbeladung
mindert das Waschergebnis und fördert
die Knitterbildung.
Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwischen Fülltür und
Dichtring eingeklemmt werden.
-
-
D Programm wählen
^ Drehen Sie den Programmwähler
nach rechts- oder links, um das gewünschte Programm zu wählen. Ein
Programm ist angewählt, wenn die
Kontrollleuchte neben dem Programmnamen leuchtet.
E Temperatur/Drehzahl wählen
Sie können die voreingestellte Temperatur und/oder die Schleuderdrehzahl
verändern.
^
Schließen Sie die Fülltür mit einem
leichten Schwung.
1:4960°1500
^
Durch Drücken der Taste Temperatur
können Sie die Temperatur ändern
und durch Drücken der Taste Drehzahl ändern Sie die Schleuderdreh
zahl.
-
-
15
So waschen Sie richtig
F Extras wählen
^ Wählen Sie die gewünschten Extras
über die entsprechende Taste. Wird
ein Extra gewählt, leuchtet die entsprechende Kontrollleuchte.
Nicht alle Extras können bei allen
Waschprogrammen gewählt werden.
Lässt sich ein Extra nicht anwählen, ist
dieses für das Waschprogramm nicht
zugelassen.
Wasser plus
Der Wasserstand beim Waschen und
beim Spülen wird erhöht.
Sie können andere Optionen für die
Taste Wasser plus programmieren, wie
im Kapitel "Programmierfunktionen" be
schrieben.
Vorwäsche
Für Textilien mit größeren Schmutzmen
gen, wie z.B. Staub, Sand.
Summer
Ein akustisches Signal ertönt am Programmende und im Spülstop. Der Summer ertönt so lange, bis der Waschautomat ausgeschaltet wird. Sie können
die Lautstärke des Summers verändern, wie im Kapitel "Programmierfunktionen" beschrieben.
G Startvorwahl einschalten (wenn
gewünscht)
-
-
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmutzun
gen ohne erkennbare Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver
kürzt.
16
Der Programmstart kann zwischen
30 Minuten und 24 Stunden verzögert
-
werden. Dadurch können Sie z.B. güns
tige Nachtstromtarife nutzen.
-
Weitere Informationen finden Sie im Ka
pitel "Startvorwahl".
-
-
H Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn...
...zuwenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
–
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
–
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
–
...zuviel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
–
geringe Waschmechanik und ein
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
– höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zusätzlichen Spülgang
– höhere Umweltbelastung
So waschen Sie richtig
Ziehen Sie den Waschmittelkasten
^
heraus und füllen Sie das Waschmit
tel in die Kammern.
i
Waschmittel für die Vorwäsche (empfohlene Aufteilung der Gesamtwaschmittelmenge:
mer i und
2
1
/3in die Kam-
/3in die Kammer j)
-
j
Waschmittel für die Hauptwäsche
§
Weichspüler, Formspüler oder Flüs
sigstärke
^
Schließen Sie den Waschmittelkas
-
ten.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung erhalten Sie im
Kapitel "Waschmittel".
-
17
So waschen Sie richtig
I Programm starten
Drücken Sie die blinkende Taste
^
Start/Stop.
Wurde eine Startvorwahlzeit gewählt,
läuft diese im Display ab. Nach Ablauf
der Startvorwahlzeit oder sofort nach
dem Start steht im Display die wahr
scheinliche Programmdauer. In den
ersten 8 Minuten ermittelt der Waschau
tomat die Wasseraufnahmefähigkeit der
Wäsche. Hierdurch kann es noch zu ei
ner Zeitverlängerung oder Zeitverkür
zung kommen.
Zusätzlich wird der Programmablauf im
Display angezeigt. Der Waschautomat
informiert Sie über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
J Programmende - Wäsche entneh-
men
Im Knitterschutz wechselt im Display
die Anzeige zwischen:
0:00Knitterschutz
und
0:00Ende
^
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
Tür.
-
-
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie können bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder et
was anderes verfärben.
-
-
^ Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
^ Schließen Sie die Fülltür. Sonst be-
steht die Gefahr, dass Gegenstände
unbeabsichtigt in die Trommel gelan
gen. Diese können versehentlich mit
gewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
Sie können die Endschleuderdrehzahl
reduzieren. Die Anwahl einer höheren
Endschleuderdrehzahl als oben genannt ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwäsche und zwischen den Spülgängen
geschleudert. Bei einer Reduzierung
der Endschleuderdrehzahl wird die
Spülschleuderdrehzahl gegebenfalls
mit reduziert. In dem Programm Baumwolle wird bei einer Drehzahl kleiner
700 U/min ein zusätzlicher Spülgang
eingefügt.
Endschleudern abwählen (Spülstop)
Wählen Sie mit Hilfe der Taste Dreh
^
zahl die Einstellung Spülstop. Die
Textilien bleiben nach dem letzten
Spülgang im Wasser liegen. Dadurch
wird die Knitterbildung vermindert,
wenn die Textilien nicht sofort nach
dem Programmende aus der Wasch
trommel genommen werden.
Endschleudern starten
–
:
Der Waschautomat bietet Ihnen zum
Schleudern die maximal zugelasse
ne Drehzahl an. Sie können eine
niedrigere Drehzahl wählen. Mit der
Taste Start/Stop starten Sie das Endschleudern.
– Das Programm beenden
:
Drücken Sie die Taste Tür. Das Wasser wird abgepumpt. Drücken Sie
danach erneut die Taste Tür,umdie
Fülltür zu öffnen.
Spülschleudern und Endschleudern
abwählen (ohne u)
^
Wählen Sie mit Hilfe der Taste Dreh
zahl die Einstellung ohne u. Nach
-
dem letzten Spülgang wird das Was
ser abgepumpt und der Knitterschutz
wird eingeschaltet. Bei dieser Einstel
lung wird in den Programmen Baum
wolle, Pflegeleicht, Express und Au
tomatic ein zusätzlicher Spülgang
eingefügt.
-
-
-
-
-
-
-
-
19
Startvorwahl
Mit der Startvorwahl können Sie einen
späteren Programmstart wählen. Der
Programmstart kann von 30 Minuten bis
maximal 24 Stunden verzögert werden.
Dadurch können Sie z.B. günstige
Nachtstromtarife nutzen.
Wählen
Drücken Sie die Taste Startvorwahl.
^
Im Display erscheint folgende Anzei
ge:
0:30 ,60°1500
Jeder Druck auf die Taste Startvor
^
-
wahl verlängert die Verzögerungs-
zeit:
– bei unter 10 Stunden um 30 Minuten,
– bei über 10 Stunden um 1 Stunde.
Wird die Taste Startvorwahl gedrückt
gehalten, erfolgt ein automatisches
Hochzählen bis 24 Stunden.
Starten
Ändern
Die Startvorwahl kann jederzeit durch
drücken der Taste Startvorwahl geän
dert werden.
Löschen der Startvorwahl
Drücken Sie beim Stand von
^
neut die Taste Startvorwahl.
Wird die Startvorwahl nachdem die
Taste Start gedrückt wurde gelöscht,
wird das Waschprogramm direkt ge
startet.
-
24 h er
-
-
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop,um
die Startvorwahl zu starten. Im Dis
-
play erscheint:
4:30 , bis Start
Nach Ablauf der Zeit startet das
Waschprogramm und das Display zeigt
die wahrscheinliche Waschzeit und den
Programmablauf an.
20
Programmübersicht
Baumwolle95°C bis 30°Cmaximal 6,0 kg
ArtikelT-Shirts, Unterwäsche, Tischwäsche usw. Textilien aus Baumwolle,
Leinen oder Mischgewebe
ExtrasKurz, Wasser plus, Vorwäsche
Hinweis für Prüfinstitute:
Kurzprogramm: 3,0 kg Beladung und Extra Kurz
Pflegeleicht60°C bis 30°Cmaximal 3,0 kg
ArtikelSynthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausgerüstete
Baumwolle
TippBei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl redu
zieren.
ExtrasKurz, Wasser plus, Vorwäsche
Synthetic60°C bis kaltmaximal 2,0 kg
ArtikelFür empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe,
Kunstseide
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert
sind.
Tipp– Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig eine Pro-
gramm mit Vorwäsche.
– Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl reduzieren
oder abwählen.
ExtrasKurz, Vorwäsche
Wolle /40°C bis kaltmaximal 2,0 kg
ArtikelTextilien aus Wolle und Wollgemischen
-
21
Programmübersicht
Seide /30°C bis kaltmaximal 1,0 kg
ArtikelSeide und alle handwaschbaren Textilien, die keine Wolle beinhal
ten.
TippFeinstrumpfhosen und BHs in einem Wäschesack waschen.
ExtrasWasser plus
Express40°C bis kaltmaximal 3,0 kg
ArtikelKleiner Wäscheposten, der aufgefrischt werden soll. Die Textilart
entspricht dem Programm Baumwolle.
TippWenn Sie einzelne Textilien ausspülen wollen, wählen Sie dieses
Programm mit der Temperatureinstellung kalt.
ExtrasWasser plus
Automatic40°C bis kaltmaximal 3,5 kg
ArtikelFarblich sortierter Wäscheposten aus Textilien für die Programme
Baumwolle und Pflegeleicht.
TippFür jeden Wäscheposten wird immer die bestmögliche Wäsche-
schonung und Reinigungswirkung durch automatisch angepasste
Waschparameter (z.B. Wasserstand, Waschrhythmus und Schleu-
derprofil) erzielt.
Oberhemden60°C bis kaltmaximal 2,0 kg
TippKragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
Für Hemden und Blusen aus Seide das Programm Seide benutzen.
ExtrasKurz, Wasser plus
Jeans60°C bis kaltmaximal 3,0 kg
Tipp
ExtrasKurz, Vorwäsche
–
Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
–
Jeansbekleidung "blutet" oft bei den ersten Wäschen etwas aus.
Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
-
22
Programmübersicht
Outdoor40°C bis kaltmaximal 2,0 kg
®
ArtikelJacken und Hosen aus Mikrofasern wie Gore-Tex
®
usw.
Tipp
WINDSTOPPER
Bei Jacken Reißverschlüsse schließen.
–
Keinen Weichspüler verwenden.
–
ExtrasKurz, Wasser plus, Vorwäsche
Dunkle Wäsche40°C bis kaltmaximal 3,0 kg
ArtikelSchwarze und dunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischge
webe
TippMit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
ExtrasKurz
Besonderheiten zum Programmablauf siehe nachfolgende Seite.
24
Programmablauf
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Men
genautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest, und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüll
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundpro
gramm bei maximaler Beladung. Wähl
bare Extras sind nicht berücksichtigt.
Das Display Ihres Waschautomaten in
formiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils erreichten Programmabschnitt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
Ausnahme
: Im Programm Wolle findet
kein Knitterschutz statt.
Der Waschautomat kann jederzeit ge
öffnet werden.
1)
Bei einer Temperaturanwahl von
95°C bis 60°C werden 2 Spülgänge
durchgeführt. Bei einer Temperatur
-
wahl unter 60°C werden 3 Spülgän
ge durchgeführt.
ein 3er oder 4er Spülgang erfolgt
bei:
– zu viel Schaum in der Trommel
– einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
– Anwahl von ohne u
2)
ein 3. Spülgang erfolgt bei:
-
-
-
Anwahl von ohne u
3)
Im Programm Outdoor werden die
Textilien nur nach der Hauptwäsche
geschleudert.
25
Pflegesymbole
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi
male Temperatur an, mit der Sie den
Artikel waschen können.
Sie können ein Waschprogramm jeder
zeit nach dem Programmstart abbre
chen.
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Programm abbrechen
Drücken Sie erneut die blinkende
^
Taste Start/Stop.
Der Waschautomat pumpt die Lauge
ab.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol
len:
^ Drücken Sie die Taste Tür.
Wenn Sie ein anderes Programm wählen wollen:
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
wieder ein.
-
Unterbrechen
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
Ändern
-
Programm
Eine Änderung ist nach erfolgtem Pro
grammstart nicht möglich.
Temperatur
Eine Änderung ist innerhalb der ersten
fünf Minuten möglich.
Drücken Sie die Taste Temperatur.
^
Schleuderdrehzahl
Eine Änderung ist bis zum Beginn des
Endschleuderns möglich.
^ Drücken Sie die Taste Drehzahl.
Extras
Bis fünf Minuten nach dem Start ist eine
Anwahl oder Abwahl der Zusatzfunktionen Kurz und Wasser plus möglich.
Bei aktivierter Kindersicherung kann
weder eine Änderung noch ein Ab
bruch des Programms stattfinden.
-
-
Zur Fortsetzung:
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus wieder ein.
27
Programmablauf ändern
Wäsche nachlegen/entnehmen
Drücken Sie die Taste Tür, bis sich
^
die Fülltür öffnet.
Legen Sie die Wäsche nach oder
^
entnehmen Sie die Wäsche.
Schließen Sie die Fülltür.
^
Das Programm wird automatisch fortge
setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg
tem Programmstart keine Veränderun
gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Beladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit
kann sich verlängern.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:
– die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
–
das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
-
-
Kindersicherung
Die Kindersicherung verhindert, dass
während des Waschens die Fülltür
geöffnet oder das Programm abge
brochen wird.
Kindersicherung einschalten
Drücken Sie langanhaltend nach
^
dem erfolgten Programmstart die
Taste Start/Stop.
Stop oder in 3 Sek. 0
Halten Sie die Taste Start/Stop solan
^
ge gedrückt bis die Zeit abgelaufen
ist und im Display erscheint:
Bedienung gesperrt 0
Die Kindersicherung ist jetzt aktiviert
und wird nach Programmende automatisch aufgehoben.
Kindersicherung ausschalten
^ Drücken Sie langanhaltend nach
dem erfolgten Programmstart die
Taste Start/Stop.
Entriegeln in 3 Sek. 0
-
-
–
der Programmschritt Schleudern er
reicht ist.
Wenn Sie in den oben genannten Zu
ständen die Taste Tür drücken, er
-
scheint folgende Anzeige im Display:
! Tür verriegelt
28
-
^
Halten Sie die Taste Start/Stop solan
-
ge gedrückt bis die Zeit abgelaufen
-
ist und im Display erscheint:
Bedienung frei 1
Waschmittel
Das richtige Waschmittel
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind.
Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpa
ckung.
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Fle
cken erkennbar. Die Kleidungsstü
cke haben z.B. Körpergeruch ange
nommen.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
– der Wäschemenge
– der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ihrem Wasserversorgungsunternehmen.
Wasserhärten
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
-
Dosierung steht auf der Packung. Fül
len Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Enthärter ein.
-
-
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachstehender Reihenfolge zusammen in Kammer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser eingespült.
-
Härtebe
reich
IIIhart bis
30
Wasserei
genschaft
Iweich0 - 1,30 - 7
IImittel1,3 - 2,57 - 14
sehr hart
-
-
Gesamt
härte in
mmol/l
über 2,5über 14
deutsche
Härte
°d
Stärken/Weichspülen
Stärke
gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Formspüler
sind synthetische Stärkemittel und ge
ben den Textilien einen festeren Griff.
Weichspüler
geben den Textilien einen weichen Griff
und vermindern statische Aufladung
beim maschinellen Trocknen.
Automatisches Weichspülen, Form
spülen oder Flüssigstärken
-
-
Waschmittel
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
tomatischen Stärken den Einspül
kasten, insbesondere den Saughe
ber.
Entfärben/Färben
Verwenden Sie keine
^
im Waschautomaten.
Das Färben im Waschautomaten ist
^
nur im haushaltsüblichen Maße er
laubt. Das beim Färben verwendete
Salz kann bei andauerndem Ge
brauch den Edelstahl angreifen. Hal
ten Sie streng die Vorgaben des Färbemittelherstellers ein.
Entfärbemittel
-
-
-
-
-
-
^
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer § ein. Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit
tel eingespült. Am Ende des Waschpro
gramms bleibt eine kleine Restmenge
Wasser in der Kammer §.
-
-
31
Reinigung und Pflege
Trommelreinigung
Beim Waschen mit niedrigen Tempera
turen und/oder Flüssigwaschmittel be
steht die Gefahr von Keim- und Ge
ruchsbildung im Waschautomaten. Um
die Trommel zu reinigen und die Ge
ruchsbildung zu verhindern, sollte ein
mal im Monat ein Waschprogramm mit
einer Temperatur von 60°C oder höher
unter Zusatz eines Pulverwaschmittels
durchgeführt werden.
-
-
Gehäuse und Blende reinigen
Vor der Reinigung und Pflege
,
den Netzstecker ziehen.
Den Waschautomaten auf keinen
,
Fall mit einem Wasserschlauch abspritzen.
^ Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungsmittel oder Seifenlauge und trocknen
Sie diese mit einem weichen Tuch
ab.
Waschmittel-Einspülkasten
reinigen
-
-
Entfernen Sie eventuelle Waschmittel
rückstände regelmäßig.
-
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie die Entriegelung und
entnehmen Sie den Waschmittel-Einspülkasten.
^ Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
-
^
Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
,
Keine lösemittelhaltigen Reini
ger, Scheuermittel, Glas- oder All
zweckreiniger verwenden!
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
32
-
-
Reinigen Sie den Saugheber.
^
1. Saugheber aus der Kammer § he-
rausziehen und unter fließendem
warmen Wasser reinigen. Das Rohr,
über das der Saugheber gesteckt
wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
Reinigen Sie nach mehrmaligem Gebrauch von Flüssigstärke den Saugheber besonders gründlich. Flüssigstärke führt zum Verkleben.
Reinigung und Pflege
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspüldüsen des Waschmittel-Einspülkastens.
33
Reinigung und Pflege
Wassereinlaufsieb reinigen
Der Waschautomat hat zum Schutz des
Wassereinlaufventils ein Sieb.
Das Sieb in der Verschraubung des Zu
laufschlauches sollten Sie etwa alle 6
Monate kontrollieren. Bei häufigen Un
terbrechungen im Wassernetz kann
dieser Zeitraum kürzer sein.
-
Drehen Sie den Wasserhahn zu.
^
Schrauben Sie den Zulaufschlauch
^
vom Wasserhahn ab.
-
^ Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
^ Fassen Sie den Steg des Kunststoff-
siebes 2 mit einer Kombi- oder Spitzzange und ziehen es heraus.
^ Reinigen Sie das Kunststoffsieb.
^ Der Wiedereinbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge.
34
Die Verschraubung fest auf den Was
serhahn drehen und den Wasserhahn
öffnen. Falls Wasser austritt, die Ver
schraubung nachziehen.
Das Schmutzsieb muss nach der
Reinigung wieder eingebaut wer
den.
-
-
-
Störungshilfen
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
-
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö
rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
,
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
ProblemUrsacheBehebung
Das Display bleibt dunkel und die Kontrollleuchte der Taste Start/Stop leuchtet nicht.
Sie werden im Display
aufgefordert einen PinCode einzugeben.
Das Display ist dunkel. Das Display schaltet
Der Waschautomat hat
keinen Strom.
Der Pin-Code ist aktiv. Geben Sie den Pin-Code ein
automatisch aus, um
Energie zu sparen
(Stand-by).
Prüfen Sie, ob
– der Netzstecker einge-
steckt ist.
– die Sicherung in Ordnung
ist.
und bestätigen Sie diesen.
Deaktivieren Sie den PinCode, wenn die Abfrage beim
nächsten Einschalten nicht er
scheinen soll.
Drücken Sie eine Taste. Das
Stand-by wird beendet.
-
-
35
Störungshilfen
Das Display meldet folgenden Fehler
ProblemUrsacheBehebung A
Im Display leuchtet
und
Wasserablauf
Fehler
blinkt.
Im Display leuchtet
und
Wasserzulauf
Fehler
blinkt.
Im Display leuchtet
und
Waterproof
Fehler
blinkt.
Im Display leuchtet
und
Technischer
Fehler
blinkt.
;
;
;
;
Der Wasserablauf
–
ist blockiert oder
beeinträchtigt.
Der Ablaufschlauch
–
Reinigen Sie Laugenfilter
–
und Laugenpumpe.
Die maximale Abpumphö
–
he beträgt 1 m.
liegt zu hoch.
Der Wasserzulauf ist
gesperrt oder beein
trächtigt.
Prüfen Sie, ob
-
der Wasserhahn weit ge
–
nug geöffnet ist.
– der Zulaufschlauch ge-
knickt ist.
– der Wasserdruck zu nied-
rig ist.
Das Wasserschutzsys-
Rufen Sie den Kundendienst.
tem hat reagiert.
Ein Defekt liegt vor.Starten Sie das Programm
nochmals.
Erscheint die Fehlermeldung
erneut, rufen Sie den Kunden
dienst.
-
-
-
Im Display blinkt
Knitterschutz
Prüfe Dosierung
Es hat sich zu viel
Schaum beim Wa
schen gebildet.
Dosieren Sie beim nächsten
-
Waschgang weniger Wasch
mittel, und beachten Sie die
Dosierhinweise auf der
Waschmittelpackung.
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus.
36
-
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
ProblemUrsacheBehebung
Der Waschautomat steht
während des Schleu
derns nicht ruhig.
Der Waschautomat hat
die Wäsche nicht wie ge
wohnt geschleudert und
diese ist noch nass.
Auftreten von unge
wöhnlichen Pumpgeräuschen.
Im Waschmittel-Einspülkasten verbleiben größere Waschmittelrückstände.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig einge
spült oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kam
mer § stehen.
Im Display steht eine
Fremdsprache.
-
-
Die Gerätefüße stehen
nicht gleichmäßig und
sind nicht gekontert.
Beim Endschleudern
wurde eine große Un
-
wucht gemessen und
die Drehzahl automa
tisch reduziert.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Der Fließdruck des
Wassers reicht nicht
aus.
Pulverwaschmittel in
Verbindung mit Enthärtungsmitteln neigen zum Kleben.
Der Saugheber sitzt
-
nicht richtig oder ist
verstopft.
-
Unter "Programmier
funktionen" "Spra
che J" wurde eine an
dere Sprache gewählt
Richten Sie den Waschauto
maten standsicher aus und
kontern Sie die Gerätefüße.
Geben Sie immer große und
kleine Wäschestücke in die
Trommel, um eine bessere
Verteilung zu erreichen.
-
– Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
– Wählen Sie evtl. das Extra
Wasser Plus.
Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und geben Sie zukünftig erst das
Waschmittel und dann das
Enthärtungsmittel in das
Fach.
Reinigen Sie den Saughe
ber, siehe Kapitel "Reini
gung und Pflege", Abschnitt
"Waschmittel- Einspülkasten
reinigen".
-
Stellen Sie die gewohnte
-
Sprache ein. Das Fahnen
-
symbol hilft Ihnen als Leitfa
den.
Störungshilfen
-
-
-
-
-
37
Störungshilfen
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
ProblemUrsacheBehebung
Die Wäsche wird
mit Flüssigwasch
mittel nicht sauber.
Auf der gewasche
nen Wäsche haften
graue elastische
Rückstände (Fettläuse).
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich wei
ße, waschmittel
ähnliche Rückstän
de.
Flüssigwaschmittel ent
halten keine Bleichmittel.
-
Flecken aus Obst, Kaffee
oder Tee können nicht
immer entfernt werden.
Die Dosierung des
-
Waschmittels war zu
niedrig. Die Wäsche war
stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben).
Das Waschmittel enthält
wasserunlösliche Be-
-
standteile (Zeolithe) zur
-
Wasserenthärtung. Diese
-
haben sich auf den Texti
lien festgesetzt.
Verwenden Sie bleichmittel
-
–
haltige Pulverwaschmittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die
–
Kammer j.
Geben Sie nie Flüssigwasch
–
mittel und Fleckensalz zu
sammen in den Waschmittel
Einspülkasten.
Geben Sie bei derartig ver
–
schmutzter Wäsche entweder mehr Waschmittel zu
oder verwenden Sie Flüssigwaschmittel.
– Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche ein 60°C Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wäsche laufen.
– Versuchen Sie, nach dem
Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfer
nen.
-
–
Waschen Sie dunkle Textilien
zukünftig mit Waschmittel
ohne Zeolithe. Flüssigwasch
mittel enthalten meistens
keine Zeolithe.
–
Waschen Sie die Textilien mit
dem Programm Dunkle Wäsche.
-
-
-
-
-
-
-
-
38
Störungshilfen
Die Fülltür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen
UrsacheBehebung
Der Waschautomat ist
nicht elektrisch ange
schlossen und/oder einge
schaltet.
Die Kindersicherung ist
eingeschaltet.
Der Pin-Code ist einge
schaltet.
StromausfallÖffnen Sie die Fülltür, wie im folgenden Abschnitt
Die Tür war nicht korrekt
eingerastet.
Es befindet sich noch
Wasser in der Trommel
und der Waschautomat
kann nicht abpumpen.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur
von über 55°C nicht öffnen.
-
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose
und/oder schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus ein.
-
Schalten Sie die Kindersicherung aus, wie im Ka
pitel "Programmablauf ändern" Abschnitt "Kindersi
cherung" beschrieben.
Schalten Sie den Pin-Code aus, wie im Kapitel
-
"Programmierfunktionen" Abschnitt "Pin-Code" be
schrieben.
beschrieben.
Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der
Fülltür und drücken Sie anschließend die Taste
Tür.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe, wie
im folgenden Abschnitt beschrieben.
-
-
-
39
Störungshilfen
Fülltür öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
Schalten Sie den Waschautomaten
^
aus.
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Lau
genfilter.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25 l)
im Waschautomaten befinden.
Vorsicht: Wenn kurz vorher mit
,
hoher Temperatur gewaschen wur
-
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
Stellen Sie einen Behälter unter die
^
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus
drehen.
-
-
^
Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil
ter.
40
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
-
Läuft kein Wasser mehr aus:
^ Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-
raus.
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
Störungshilfen
Wird der Laugenfilter nicht wie
,
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomaten.
Fülltür öffnen
Überzeugen Sie sich vor der
,
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein
greifen in eine noch drehende Trom
mel besteht erhebliche Verletzungs
gefahr.
-
-
-
-
^
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum
penflügel leicht drehen lässt, ggf.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)
entfernen und Innenraum reinigen.
^
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
^
Ziehen Sie an der Notentriegelung.
Die Fülltür öffnet sich.
-
41
Kundendienst
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be
heben können, benachrichtigen Sie bit
te:
Ihren Miele Fachhändler oder
–
den Miele Werkkundendienst.
–
Die Telefonnummer des Werkkun
dendienstes finden Sie auf der
Rückseite dieser Gebrauchsanwei
sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typenschild bei geöffneter Fülltür oberhalb
des Schauglases.
-
-
-
Programmaktualisierung (Update)
Die optische Schnittstelle PC dient dem
Kundendienst als Übertragungspunkt
für eine Programmaktualisierung (PC =
Program Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch
verfahren in der Steuerung Ihres
Waschautomaten berücksichtigt wer
den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro
grammaktualisierung rechtzeitig be
kannt geben.
Garantiebedingungen und Garantiezeit
Die Garantiezeit des Waschautomaten
beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebedingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
-
-
-
-
42
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kunden
dienst.
-
Vorderansicht
Aufstellen und Anschließen
a Zulaufschlauch Waterproof-System
b Elektroanschluss
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den
Möglichkeiten der Wasserablauffüh
rung
g Bedienungsblende
h Waschmittel-Einspülkasten
i Fülltür
j Klappe für Laugenfilter, Laugenpum
pe und Notentriegelung
-
k Griffmulden für den Transport
l vier höhenverstellbare Füße
-
43
Aufstellen und Anschließen
Rückansicht
a Deckelüberstand mit Griffmöglichkei
ten für den Transport
b Elektroanschluss
c Zulaufschlauch Waterproof-System
d Ablaufschlauch
44
-
e Drehsicherung mit Transportstangen
f Halterung für Zulaufschlauch und
Ablaufschlauch
g Halterung für entnommene Trans
portstangen
-
Aufstellen und Anschließen
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Ge
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf
ten beim Schleudern selten in Schwin
gung.
Beachten Sie:
Stellen Sie den Waschautomaten lot
^
recht und standsicher auf.
Stellen Sie den Waschautomaten
^
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da der Waschautomat sonst
während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkendecke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
59x52x3 cm). Die Platte sollte mit
möglichst vielen Balken, jedoch nicht
nur mit den Fußbodenbrettern verschraubt werden.
-
-
-
-
Waschautomaten zum Aufstellort
tragen
Nutzen Sie für den Transport des
Waschautomaten vom Verpackungsbo
den zum Aufstellungsort die vorderen
Griffmulden und den hinteren Deckel
überstand.
Gerätefüße und Aufstellfläche
,
müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
-
Transportsicherung entfernen
-
Aufstellung möglichst in einer Ecke des
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De
cke am größten.
,
Bei Aufstellung auf einen bausei
tig vorhandenen Sockel (Betonso
ckel oder gemauerter Sockel) muss
der Waschautomat durch Spannla
schen (erhältlich beim Miele Fach
handel oder Miele Kundendienst)
gesichert werden. Sonst besteht die
Gefahr, dass der Waschautomat
beim Schleudern vom Sockel fällt.
-
-
-
-
^
Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
-
1. Drehsicherung mit einem Schrau
bendreher aushaken.
2. Drehsicherung abnehmen.
-
45
Aufstellen und Anschließen
Drehen Sie die linke Transportstange
^
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange
heraus.
Drehen Sie die rechte Transportstan
^
ge um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange
heraus.
-
46
Die Löcher der entnommenen
,
Transportsicherung verschließen!
Bei nicht verschlossenen Löchern
besteht Verletzungsgefahr.
Aufstellen und Anschließen
Befestigen Sie die Transportstangen
^
an der Rückwand des Waschautoma
ten. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen b auf die Zapfen a gesteckt
werden.
-
^ Verschließen Sie die Löcher mit den
Drehsicherungen und den daran befestigten Stopfen.
Der Waschautomat darf ohne
,
Transportsicherung nicht transportiert werden.
Bewahren Sie die Transportsicherung auf. Sie muss vor einem Transport des Waschautomaten (z.B. bei
einem Umzug) wieder montiert werden.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
-
47
Aufstellen und Anschließen
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen ste
hen, damit ein einwandfreier Betrieb
gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und der Waschautomat kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
-
Der Ausgleich des Waschautomaten er
folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus
lieferungszustand sind alle Füße hinein
gedreht.
^
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
-
-
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
^
-
ob der Waschautomat lotrecht steht.
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie
die Kontermutter 2 wieder mit dem
Maulschlüssel gegen das Gehäuse
fest.
,
Alle vier Kontermuttern müssen
fest gegen das Gehäuse gedreht
sein. Bitte überprüfen Sie auch die
Füße, die beim Ausrichten nicht herausgedreht wurden. Sonst besteht
die Gefahr, dass der Waschautomat
wandert.
48
Aufstellen und Anschließen
Unterbau unter einer Arbeitsplatte
Die Montage des Unterbausatzes*
und des Zwischenbausatzes* müs
sen von einer Fachkraft durchge
führt werden.
Ein Unterbausatz* ist erforderlich.
–
Das dem Unterbausatz* beigefügte
Abdeckblech ersetzt den Gerätede
ckel. Die Montage des Abdeck
blechs ist aus Gründen der elektri
schen Sicherheit unbedingt erforder
lich
Bei einer Arbeitsplatten-Höhe von
–
900/910 mm ist ein Ausgleichsrahmen* erforderlich.
– Wasserzulauf und -ablauf sowie der
Elektroanschluss sollten in der Nähe
des Waschautomaten installiert und
zugänglich sein.
Eine Montageanleitung liegt dem Unterbausatz bei.
Wasch-Trocken-Säule
Der Waschautomat kann mit einem
Miele Trockner als Wasch-Trocken-Säu
le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi
schenbausatz* (WTV) erforderlich.
Die mit * gekennzeichneten Teile sind
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
-
-
-
-
-
-
Beachten Sie:
-
a Sicherheitsabstand zur Wand:
mindestens 2 cm
b Höhe:
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte:
ca. 169 cm
Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte:
ca. 170 cm
Wiedermontage des Deckels
Sofern Sie den Deckel für die Wasch-
Trocken-Säule oder für den Unterbau
unter eine Arbeitsplatte demontiert ha
ben, müssen Sie bei der Wiedermonta
ge auf den festen Sitz des Deckels an
den hinteren Haltern achten. Nur so ist
ein sicherer Transport des Waschauto
maten gewährleistet.
-
-
-
49
Aufstellen und Anschließen
Das Miele Wasserschutz
-
system
Das Miele Wasserschutzsystem ge
währt einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden durch den Waschauto
maten.
Das System besteht hauptsächlich aus
drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
– Das zusätzliche elektrische Sicher-
heitsventil
Es funktioniert wie ein automatischer
Wasserhahn und sitzt im Kasten des
Zulaufschlauches.
– Schutz gegen Bersten des Sicher-
heitsventils
Der Platzdruck des Ventilkörpers
liegt zwischen 7.000 kPa und
10.000 kPa.
-
2) Die Elektronik und das Gehäuse
Die Bodenwanne
–
Auslaufendes Wasser durch Undich
tigkeiten des Waschautomaten wird
-
in der Bodenwanne aufgefangen.
Durch einen Schwimmerschalter
werden die Wasserzulaufventile ab
geschaltet. Die weitere Wasserzufuhr
ist gesperrt; im Laugenbehälter be
findliches Wasser wird abgepumpt.
Der Überlaufschutz
–
Hierdurch wird ein Überlaufen des
Waschautomaten durch unkontrol
lierten Wasserzulauf verhindert.
Steigt der Wasserstand über ein bestimmtes Niveau, wird die Laugenpumpe eingeschaltet und das Wasser kontrolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Belüftungssystem gesichert. Hierdurch
wird ein Leersaugen des Waschautomaten verhindert.
-
-
-
-
–
Die Schutzhülle des Zulaufschlau
ches
Tritt Leckwasser aus dem Zulauf
schlauch aus, wird dieses durch die
Schutzhülle, welche den Zuleitungs
schlauch als "zweite Haut" umgibt, in
die Bodenwanne geleitet. Der
Schwimmerschalter schließt das Si
cherheitsventil. Die weitere Wasser
zufuhr ist gesperrt; im Laugenbehäl
ter befindliches Wasser wird abge
pumpt.
50
-
-
-
-
-
-
-
Aufstellen und Anschließen
Wasserzulauf
Das Sicherheitsventil enthält
,
elektrische Bauteile. Deshalb darf es
nicht in einem Spritzwasserbereich,
z.B. Badewannen oder Duschen,
montiert werden.
Sicherheitsventil nicht in Flüssigkeit
tauchen!
Der Fließdruck muss mindestens
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/4"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installa
teur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
Die Schraubverbindung steht
,
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol
lieren Sie deshalb durch langsames
Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie
gegebenenfalls den Sitz der Dichtung und die Verschraubung.
Der Waschautomat ist nicht für einen Warmwasseranschluss geeignet.
-
-
-
Die Schutzhülle darf nicht beschädigt
oder geknickt werden.
Der Waschautomat darf ohne Rück
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei
tung angeschlossen werden, da er
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
-
-
51
Aufstellen und Anschließen
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau
sches nur das Miele Waterproof-System.
Das Schmutzsieb in der Überwurf
mutter des Sicherheitsventils darf
zum Schutz des Wassereinlaufven
tils nicht entfernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör ist ein Metallgewebe
schlauch von 1,5 m Länge beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
erhältlich.
Dieser Schlauch besitzt einen Platzdruck von über 14.000 kPa und kann
als flexible Verlängerung der Wasserleitung benutzt werden.
-
-
-
-
-
Sondervorschriften für Österreich
im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke:
Unmittelbar vor der Anschlussstelle des
Waschautomaten ist ein Handabsperr
ventil vorzusehen.
Es dürfen nur Ventile vorgesehen wer
den, die von den Wasserwerken der
Stadt Wien zum Anschluss an die In
nenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläu
chen als Druckverbindungsleitung zwi
schen Innenanlage und Waschautomat
ist nur dann gestattet, wenn
– sie samt eingebundenen Anschluss-
armaturen einem Mindestdauerdruck
von 1.500 kPa Überdruck standhalten,
– sie während der Inbetriebhaltung
des Gerätes hinreichend beaufsichtigt sind und
-
-
-
-
-
52
– nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluss
zuverlässig abgesperrt oder die
Schlauchverbindung überhaupt von
der Innenanlage (Auslauf) getrennt
wird.
Aufstellen und Anschließen
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchen
de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus
gussbecken:
Beachten Sie:
Sichern Sie den Schlauch gegen Ab
–
rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe
–
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in den Waschautomaten zurückge
saugt wird.
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
3. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
4. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
dendienst erhältlich.
-
-
-
-
-
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine zweite Laugenpumpe - Duobe
trieb - mit dem erforderlichen Umbau
satz erhältlich.
Sondervorschriften für Österreich
Der Waschautomat kann direkt an die
Abflussleitung angeschlossen werden,
wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm
2501 entspricht.
-
-
53
Aufstellen und Anschließen
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit einem An
schlusskabel und Netzstecker an
schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers
muss immer gewährleistet sein, um den
Waschautomaten von der Netzversor
gung zu trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat
an Verlängerungskabeln, wie z.B.
Mehrfach-Tischsteckdosen o. ä., angeschlossen werden, um eine potentielle
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszuschließen.
Über die Nennaufnahme und die entsprechende Absicherung gibt das Typenschild Auskunft. Vergleichen Sie die
Angaben auf dem Typenschild mit den
Daten des Elektronetzes.
-
-
-
54
Verbrauchsdaten
BeladungVerbrauchsdaten
EnergieWasserLaufzeit
in kWhin lKurzNormal
Baumwolle95°C6,0 kg1,99472 Std. 09 Min.
Pflegeleicht40°C
Synthetic30°C2,0 kg0,356949 Min.59 Min.
Wolle /30°C2,0 kg0,2339–39 Min.
Seide /30°C1,0 kg0,2539–36 Min.
Express40°C3,0 kg0,3034–30 Min.
Automatic40°C3,5 kg0,35 - 0,5040 - 55–1 Std. 18 Min.
Oberhemden60°C2,0 kg1,00591 Std. 02 Min. 1 Std. 12 Min.
Jeans40°C3,0 kg0,505250 Min. 1 Std. 00 Min.
Outdoor40°C2,0 kg0,455953 Min. 1 Std. 03 Min.
Dunkle Wäsche40°C3,0 kg0,60601 Std. 05 Min. 1 Std. 15 Min.
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
1)
Prüfprogramm nach EN 60456
2)
Kurzprogramm für Prüfinstitute; es muss das Extra Kurz gewählt werden.
1)
60°C
60°C3,0 kg0,73391 Std. 02 Min.
40°C
40°C
6,0 kg1,02471 Std. 49 Min.
1)
6,0 kg0,65592 Std. 04 Min.
2)
3,0 kg0,363959 Min.
1)
3,0 kg0,505559 Min. 1 Std. 19 Min.
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen
Werten abweichen.
-
55
Technische Daten
Höhe850 mm
Breite595 mm
Tiefe580 mm
Tiefe bei geöffneter Tür975 mm
Gewicht94 kg
maximale Bodenbelastung1.600 Newton (ca. 160 kg)
Fassungsvermögen6 kg Trockenwäsche
Anschlussspannungsiehe Typenschild
Anschlusswertsiehe Typenschild
Absicherungsiehe Typenschild
Verbrauchsdatensiehe Kapitel Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck minimal100 kPa (1 bar)
Wasserfließdruck maximal1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches1,60 m
Länge des Ablaufschlauches1,50 m
Länge des Anschlusskabels1,60 m
Abpumphöhe maximal1,00 m
Abpumplänge maximal5,00 m
Erteilte Prüfzeichensiehe Typenschild
56
Programmierfunktionen
zur Änderung von Standardwerten
Mit den Programmierfunktionen können Sie die Elektronik des Waschautomaten
wechselnden Anforderungen anpassen.
Die Programmierfunktionen können Sie jederzeit ändern.
Programmierfunktionen
Programmierfunktionen öffnen
Die Programmierfunktionen werden
mit Hilfe der Taste Start/Stop und des
Programmwählers abgerufen. Die
Taste und der Programmwähler be
sitzen hier eine Zweitfunktion, die
nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
–
Der Waschautomat ist geschlossen.
–
A Drücken Sie die Taste Start/Stop und
halten Sie diese während der Schrit
-
te B bis C gedrückt.
B Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus
hinein.
C Sobald im Display steht...
Sprache ! ...
. . . können Sie die Taste Start/Stop
loslassen.
Sie befinden sich jetzt in den Program
-
mierfunktionen.
Programmierfunktion wählen
D Drehen Sie den Programmwähler, bis
die gewünschte Programmierfunktion
im Display angezeigt wird.
Programmierfunktion bearbeiten
Durch Drehen des Programmwählers
bekommen Sie die verschieden Optio
nen der Programmierfunktion ange
-
-
zeigt.
Die eingestellte Option ist durch einen
Haken L gekennzeichnet.
F Drehen Sie den Programmwähler bis
die gewünscht Option angezeigt
wird.
G Drücken Sie die Taste Start/Stop,um
die gewünschte Option zu aktivieren.
Programmierfunktion beenden
H Drehen Sie den Programmwähler bis
zurück
A im Display erscheint.
I Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Sprache F
Das Display kann verschiedene
Sprachen anzeigen.
Die Fahne J hinter dem Wort Sprache
dient als Leitfaden, falls eine Sprache
eingestellt worden ist, die nicht verstan
den wird.
Die gewählte Sprache wird gespei
chert.
-
-
E Drücken Sie die Taste Start/Stop,um
die angezeigte Programmierfunktion
zu bearbeiten.
58
Programmierfunktionen
Wasser Plus
Mit der Programmierfunktion Wasser
Plus können Sie die Optionen für die
Taste Wasser plus festlegen.
Sie haben die Wahl zwischen drei Op
tionen:
Wasser +
(Auslieferungszustand)
Der Wasserstand (mehr Wasser) wird
im Waschen und Spülen erhöht.
zus. Spülgang
Es wird ein zusätzlicher Spülgang
durchgeführt.
Wasser+ u. zus. Splg.
Eine Wasserstandserhöhung im Waschen und im Spülen und ein zusätzlicher Spülgang.
Schongang
Bei aktiviertem Schongang wird die
Trommelbewegung reduziert. So kön
nen leicht verschmutzte Textilien
schonender gewaschen werden.
Der Schongang kann für die Pro
gramme Baumwolle und Pflegeleicht
aktiviert werden.
Im Auslieferungszustand ist der Schon
gang ausgeschaltet.
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zusätzliches Wasser in die Trommel,
um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei Anwahl der Temperaturen 95°C und 75°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
– beim Einhängen des Ablaufschlau-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe
cken, um der Verbrühungsgefahr
vorzubeugen.
-
-
-
-
–
bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Im Auslieferungszustand ist die Lau
genkühlung ausgeschaltet.
-
59
Programmierfunktionen
Pin-Code
Mit dem Pin-Code können Sie die
Elektronik verriegeln. Dadurch schüt
zen Sie Ihren Waschautomaten vor
Fremdbenutzung.
Bei aktiviertem Pin-Code muss nach
dem Einschalten der Code eingegeben
werden, damit der Waschautomat be
dient werden kann.
-
-
125
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Zur Bestätigung erscheint im Display:
Code aktiviert
Nach dem Ausschalten kann der
Waschautomat nur noch durch Eingabe
des Codes benutzt werden.
Pin-Code ...
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Pin-Code aktivieren
aktivieren
^ Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Sie werden jetzt aufgefordert den PinCode einzugeben.
Code eingeben
Der Code lautet 125 und kann nicht
verändert werden.
O__ __
^
Drehen Sie den Programmwähler, bis
die 1. Ziffer angezeigt wird.
^
Drücken Sie zur Bestätigung der 1.
Ziffer die Taste Start/Stop.
^
Wiederholen Sie den Vorgang, bis
alle drei Ziffern eingegeben sind.
Waschautomat mit Pin-Code bedie
-
nen
Nach dem Einschalten werden Sie zur
Eingabe des Codes aufgefordert.
^ Geben Sie den Code wie oben be-
schrieben ein und bestätigen Sie diesen.
Der Waschautomat wird zur Bedienung
freigeschaltet.
Pin-Code deaktivieren
Schalten Sie die Programmierfunktio
-
nen ein wie beschrieben.
C Sobald im Display steht...
O__ __
. . . können Sie die Taste Start/Stop
loslassen.
^
Geben Sie nun den Code ein und
drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Wählen Sie Pin-Code und bestätigen
Sie deaktivieren.
60
Programmierfunktionen
Temperatureinheit
Sie können entscheiden, ob die Tem
peraturangaben in °C/Celsius oder in
°F/Fahrenheit angezeigt werden sol
len.
Im Auslieferungszustand ist °C/Celsius
eingestellt.
-
Summer
Bei aktiviertem Summer ertönt ein
akustisches Signal am Programmen
de oder im Spülstop.
Sie können zwischen zwei Lautstärken
für den Summer wählen:
normal
(Auslieferungszustand)
Der Summer ertönt am Programmende
und im Spülstop in der Lautstärke nor-mal.
laut
akust. Quittierung
Die Betätigung einer Taste wird mit
einem akustischen Signal bestätigt.
Im Auslieferungszustand ist die akusti
sche Quittierung ausgeschaltet.
Helligkeit
Die Helligkeit der Display-Darstellung
kann in zehn verschiedenen Stufen
gewählt werden.
Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die
eingestellte Stufe an.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5
eingestellt.
Die Helligkeit wird sofort bei der Anwahl
der verschiedenen Stufen eingestellt.
Kontrast
Der Kontrast der Display-Darstellung
kann in zehn verschiedenen Stufen
gewählt werden.
-
Der Summer ertönt am Programmende
und im Spülstop in der Lautstärke laut.
Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die
eingestellte Stufe an.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5
eingestellt.
Der Kontrast wird sofort bei der Anwahl
der verschiedenen Stufen eingestellt.
61
Programmierfunktionen
Standby
Das Display wird dunkel geschaltet
und die Taste Start/Stop blinkt lang
sam, um Energie einzusparen.
Das Display wird generell dunkel,
wenn 10 Minuten nach dem Ein
–
schalten keine Programmauswahl er
folgt.
10 Minuten nach dem Programmen
–
de.
Durch Betätigung einer Taste wird das
Display wieder eingeschaltet.
Zusätzlich können Sie auswählen, ob
das Display während des Programmablaufes ausgeblendet ist oder sichtbar
bleibt.
ein
Die Standbyfunktion ist eingeschaltet.
Das Display wird 10 Minuten nach dem
Programmstart ausgeblendet.
nicht im lauf. Progr.
(Auslieferungszustand)
Die Standbyfunktion ist ausgeschaltet.
Das Display bleibt während des Pro
grammablaufes sichtbar.
-
-
-
-
Memory
Der Waschautomat speichert die zu
letzt gewählten Einstellungen (Pro
gramm, Temperatur, Drehzahl und
Extras) nach Programmstart ab.
Bei erneutem Einschalten zeigt der
Waschautomat die gespeicherten Kom
ponenten an.
Im Auslieferungszustand ist die Memo
ry-Funktion ausgeschaltet.
Knitterschutz
Der Knitterschutz reduziert die Knitterbildung nach Programmende.
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende.
Der Waschautomat kann jederzeit geöffnet werden.
ein
(Auslieferungszustand)
Der Knitterschutz ist eingeschaltet.
aus
Der Knitterschutz ist ausgeschaltet.
-
-
-
-
62
63
Änderungen vorbehalten/4107
M.-Nr. 07 168 100 / 01
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