Warnungen enthalten sicherheitsrelevante Informationen. Sie
warnen vor möglichen Personen- und Sachschäden.
Lesen Sie die Warnungen sorgfältig durch und beachten Sie die
darin angegebenen Handlungsaufforderungen und Verhaltensregeln.
Hinweise
Hinweise enthalten Informationen, die besonders beachtet werden
müssen.
Zusatzinformationen und Anmerkungen
Zusätzliche Informationen und Anmerkungen sind durch einen einfachen Rahmen gekennzeichnet.
Handlungsschritte
Jedem Handlungsschritt ist ein schwarzes Quadrat vorangestellt.
Beispiel:
Wählen Sie eine Option mit Hilfe der Pfeiltasten aus und speichern
Sie die Einstellung mit OK.
Display
Im Display angezeigte Ausdrücke sind durch eine besondere Schriftart, die der Displayschrift nachempfunden ist, gekennzeichnet.
Beispiel:
Menü Einstellungen .
6
Zweckbestimmung
Das Steelco Reinigungs- und Desinfektionsgerät PWD 8626 ist ein
Medizinprodukt der Klasse IIb (93/42/EWG).
Das Reinigungs- und Desinfektionsgerät PWD 8626 ist zur Aufbereitung von Medizinprodukten bestimmt. Die unkritischen, semikritischen und kritischen Medizinprodukte müssen als aufbereitbar deklariert sein.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Aufbereitung umfasst das Reinigen, das Spülen, das thermische
Desinfizieren und das Trocknen für Medizinprodukte aus den Bereichen Human- und Veterinärmedizin der folgenden Disziplinen:
- Chirurgie, minimal-invasive Chirurgie und roboterassistierte Chirurgie, soweit diese Instrumente für die maschinelle Aufbereitung qualifiziert sind
- Anästhesie
- Intensivpflege
- Ophthalmologie
- Arthroskopie und Rektoskopie, z.B. starre Endoskope
- Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
- Gynäkologie
- Urologie
- Zahnmedizin
- pharmazeutische Anwendungen ohne GMP-Anforderungen
- und als Medizinprodukt klassifiziertem Zubehör, z.B. Ver- und Entsorgungscontainer
Die Aufbereitung umfasst das Reinigen, das Spülen, das thermische
oder chemische Desinfizieren und das Trocknen für Gebrauchsgegenstände aus dem medizinischen Umfeld:
- Laborgeräte, z.B. aus der Labormedizin, der klinischen Chemie
oder der Mikrobiologie
- Babyflaschen und Sauger
- OP-Schuhe
- Stationsutensilien, z.B. Nierenschalen und Schüsseln
7
Zweckbestimmung
Im weiteren Verlauf dieser Gebrauchsanweisung wird das Reinigungsund Desinfektionsgerät als Reinigungsautomat bezeichnet. Der Begriff Spülgut wird allgemein verwendet, wenn die aufzubereitenden
Gegenstände nicht näher definiert sind. Der Begriff Spülflotte wird für
die Mischung aus Wasser und Prozesschemikalien verwendet.
Die Aufbereitung erfolgt in Kombination mit:
- Prozesschemikalien, die auf das Ergebnis des Aufbereitungsprozesses abgestimmt sind
- Beladungsträgern, die auf das Spülgut abgestimmt sind
Die Informationen der Hersteller des Spülguts beachten.
Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
Das Reinigungs- und Desinfektionsgerät PWD 8626 darf nicht außerhalb der beschriebenen Zweckbestimmung eingesetzt werden. Dies
gilt insbesondere für:
- die Aufbereitung von Einweginstrumenten,
- die Aufbereitung von flexiblen Endoskopen,
- den Einsatz im Lebensmittel- und Gastronomiebereich.
8
Benutzerprofile
Benutzerverwaltung
Der Zugang zu dem Reinigungsautomaten ist auf einen festgelegten
Personenkreis beschränkt. Autorisierte Benutzer werden in der Weboberfläche des Reinigungsautomaten in die Benutzerverwaltung eingetragen. Die Benutzerverwaltung ist im Programmierhandbuch beschrieben.
Benutzer-ID und PIN werden für das Login des Benutzers am Reinigungsautomaten benötigt.
Aktionen des Benutzers werden gespeichert, z.B. das Starten eines
Aufbereitungsprogramms. Die Benutzerdaten werden z.B. auf dem
Aufbereitungsprotokoll ausgegeben.
Benutzerprofile
Arbeiten in der
täglichen Routine
Servicetätigkeiten
Administration
Für die Arbeiten in der täglichen Routine müssen die Bedienpersonen
in die einfachen Funktionen und die Beladung des Reinigungsautomaten eingewiesen sein und regelmäßig geschult werden. Sie benötigen Grundkenntnisse der maschinellen Aufbereitung von Medizinprodukten.
Die Arbeiten in der täglichen Routine finden in den folgenden Benutzerleveln statt:
- ohne Anmeldung
- Automatik
- Bediener
Für Anpassungen des Reinigungsautomaten, z.B. an die Gegebenheiten am Einsatzort, werden zusätzlich spezifische Gerätekenntnisse
benötigt.
Sie werden in den folgenden Benutzerleveln durchgeführt:
- Haustechniker
- Administrator
Änderungen des Aufbereitungsprozesses und Validierungen erfordern
zusätzlich besondere Kenntnisse der maschinellen Aufbereitung von
Medizinprodukten, der Verfahrenstechnik und der anzuwendenden
Normen und Gesetze.
Sie werden in dem folgenden Benutzerlevel durchgeführt:
- Administrator
9
Gerätebeschreibung
1
2
3
5
6
4
8
7
Geräteübersicht
Beladeseite
a
Serviceklappe für den Kundendienst
b
Display
c
Hauptschalter I/0
d
Andockvorrichtung für den Transferwagen oder das Transportband,
Verriegelung der Serviceklappe
e
Serviceklappe
f
Tür geschlossen
g
Kontaktleiste für die Notabschaltung im Automatikbetrieb (optional)
h
RFID Kartenleser für die Benutzeranmeldung
10
Beladeseite ohne
1
2
3
4
7
8
56
9
Serviceklappe
Gerätebeschreibung
a
Tür geöffnet
b
Wasserversorgung für Beladungsträger
c
Siebkombination
d
Anschlüsse für den Kundendienst
e
Auszug mit Vorratsbehältern und Anschlüssen für
Prozesschemikalien (optional)
f
Typenschild
g
unterer Maschinensprüharm
h
oberer Maschinensprüharm
i
PowerPulseCleaning Anschluss (optional)
11
Gerätebeschreibung
1
2
3
6
5
4
7
Entladeseite
a
Serviceklappe für den Kundendienst
b
Display
c
Hauptschalter 0
d
Einbaudrucker (optional)
e
Andockvorrichtung für den Transferwagen oder das Transportband
f
Tür geschlossen
g
RFID Kartenleser für die Benutzeranmeldung
12
Hauptmenü
Aufbereitung
Favoriten
Dokumentation
System
Hauptmenü
DE
Login
18.06.2018 15:05
Bedienelemente im Display
a
Kopfzeile
b
eingestellte Displaysprache
c
angemeldeter Benutzer
d
Schaltflächen zum Aufruf von Untermenüs
e
Fußzeile
Gerätebeschreibung
Schaltflächen im
Hauptmenü/
Kopfzeile
In der Fußzeile werden Schaltflächen für alle freigegebenen Aktionen
eingeblendet.
Wenn ein Menü auf mehrere Seiten aufgeteilt ist, wird über der Fußzeile ein Scrollbalken angezeigt. Streichen Sie über das Display oder
tippen Sie auf den Scrollbalken, um zwischen den Seiten hin und her
zu blättern.
Symbol Beschreibung / Funktion der Schaltfläche
sperrt das Display, z.B. für eine Wischdesinfektion
öffnet das Menü Displaysprache auswählen,
hinter dem Symbol wird die aktuell eingestellte Sprache
angezeigt, z.B. DE
öffnet den Dialog zum Login oder Logout, z.B. für einen
Benutzerwechsel
13
Gerätebeschreibung
Symbole im Hauptmenü
Schaltflächen im
Hauptmenü/
Fußzeile
SymbolBeschreibung / Funktion der Schalt-
fläche
öffnet die Liste der Aufbereitungspro-
Aufbereitung
Favoritenöffnet die Favoritenauswahl
Dokumentation
System
Information
Symbol Beschreibung / Funktion der Schaltfläche
Warnung vorhanden, öffnet die Liste Meldungen
Fehler vorhanden, öffnet die Liste Meldungen
gramme, die dem Beladungsträger zugeordnet sind
öffnet die Liste der vorhandenen Aufbereitungsprotokolle
öffnet das Konfigurationsmenü z.B. für
Netzwerkeinstellungen oder die PIN-Änderung
bitte warten, die Steuerung ist beschäftigt
Schaltflächen in
den Untermenüs/
Fußzeile
öffnet die Tür
schließt die Tür
die Tür ist verriegelt
Symbol Beschreibung / Funktion der Schaltfläche
OKEingaben bestätigen
Menü verlassen, zur vorherigen Menüebene zurückkehren,
Eingaben nicht speichern
14
Gerätebeschreibung
1:26
user/
18.06.2018 15:05
DE
BED
Vario TD AN
Restzeit
Display Programmstart
Nachdem im Menü Aufbereitung z.B. der Beladungsträger A 509
ausgewählt und das zugehörige Aufbereitungsprogramm Vario TD AN
bestätigt wurde, wird folgendes Display angezeigt:
In der Kopfzeile werden das Piktogramm des Beladungsträgers und
das gewählte Aufbereitungsprogramm angezeigt.
Im Display wird zusammen mit der Laufzeit ein Fortschrittsbalken eingeblendet.
Die Farbe des Fortschrittsbalkens entspricht dem aktuellen Maschinenstatus:
- Schwarz für Betriebsbereitschaft
- Weiß für ein laufendes Aufbereitungsprogramm
- Grün für ein erfolgreich abgeschlossenes Aufbereitungsprogramm
Programmablaufanzeige in der Standardansicht anzeigen
In/Out
Programmablaufanzeige als Diagramm anzeigen
die Aufheizart Dampf auswählen
die Aufheizart Elektro auswählen
+die Aufheizart Elektro und Dampf auswählen
(neben
dem
Fort-
schritts-
balken)
schematische Programmablaufanzeige, enthält Informationen für den Kundendienst
mit der Schaltfläche werden die aktuellen Fehler und Warnungen nacheinander im Fortschrittsbalken angezeigt
Kontextmenü
Aufheizen
(optional)
Dieses Kontextmenü wird nur in Reinigungsautomaten angeboten,
deren Energieversorgung von „Elektro“ auf „Dampf“ umschaltbar ist.
Vor und während des Programmablaufs kann die Energiequelle für
das Aufheizen geändert werden. Die gewählte Einstellung wird für das
Aufheizen der Spülflotte und des VE-Wassers im VE-Tank verwendet.
Die gewählte Einstellung wird dauerhaft in die Maschinensteuerung
übernommen.
Das Berühren der Schaltfläche öffnet das Kontextmenü.
16
Gerätebeschreibung
0:25
90°C
Laufzeit
Vario TD AN
user/
18.06.2018 15:05
BED
DE
Programmblock
Temperatur
Reinigen 1
Beispiel
Programmablaufanzeige
Nach dem Programmstart wird folgendes Display angezeigt:
Im Display werden zusätzlich der aktuelle Programmblock und die erreichte Temperatur angezeigt.
Der Fortschrittsbalken zeigt das Verhältnis von Laufzeit zu Restzeit.
Kontextmenü
Programmablaufanzeige
Während des Programmablaufs kann zwischen 4 Darstellungen ausgewählt werden:
- Standard
- tabellarisch
- In/Out-Tableau In/Out
- grafisch
Das Berühren der Schaltfläche öffnet das Kontextmenü.
17
Gerätebeschreibung
Programmablaufanzeige tabellarisch
Nachdem mit der Schaltfläche zu der tabellarischen Darstellung
des Programmablaufs gewechselt wurde, werden im Display die folgenden Daten angezeigt:
- Blockname
- Restlaufzeit des Programmblocks
- Haltezeit
- Programmparameter mit den zugehörigen Soll- und Ist-Werten und
den minimal und maximal erreichten Werten
Mit dem Scrollbalken kann zu weiteren Seiten geblättert werden.
Die maximal möglichen Programmparameter sind:
- Temperatur der Spülflotte, Messwerte der Sensoren 1 und 2
- Temperatur in den Dosierphasen 1 – 3, Messwerte der Sensoren 1
und 2
- Temperatur der Luft während der Trocknung innen in den Phasen 1
und 2
- Temperatur der Luft während der Trocknung außen in den Phasen 1
und 2
- Wassermengen in dem Programmschritt und dem Programmblock
- Dosiermengen der verwendeten Dosiersysteme
- A0-Wert
- Leitfähigkeit im Wassereinlauf und im Wasserablauf
- Spüldruck für den inneren Spülkreislauf und das PowerPulseCleaning
- Sprüharmdrehzahlen
18
Gerätebeschreibung
Programmablaufanzeige In/Out-Tableau
Programmablaufanzeige grafisch
Das In/Out-Tableau In/Out enthält Informationen über die Eingangssignale (Seite1), die Ausgangssignale (Seite2) und einzelne Sensormesswerte:
- Temperatur Spülflotte
- Temperatur Luft
- Spüldruck an der Umwälzpumpe
- Leitfähigkeit
Diese Informationen werden vom Kundendienst genutzt und wird in
dieser Gebrauchsanweisung nicht erläutert.
Nachdem mit der Schaltfläche zu der grafischen Darstellung des
Programmablaufs gewechselt wurde, werden im Display die folgenden Werte als Kurven angezeigt:
- Temperatur Spülflotte [W]
- Temperatur Luft/Trocknung außen [LA]
- Temperatur Luft/Trocknung innen [LI]
- Spüldruck innen [D]
19
Sicherheitshinweise und Warnungen
Gesundheitsgefährdung und Schäden durch Nichtbeachtung
der Gebrauchsanweisungen.
Die Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, insbesondere der
darin enthaltenen Sicherheitshinweise und Warnungen, kann zu
schweren Personen- oder Sachschäden führen.
Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor
Sie den Reinigungsautomaten benutzen. Dadurch schützen Sie
sich und vermeiden Schäden am Reinigungsautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisungen sorgfältig auf.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Reinigungsautomat ist ausschließlich für die in der Gebrauchs-
anweisung genannten Anwendungsgebiete zugelassen. Jegliche andere Verwendung, Umbauten und Veränderungen sind unzulässig
und möglicherweise gefährlich.
Die Reinigungs- und Desinfektionsverfahren sind nur für die Aufbereitung von Medizinprodukten und Laborgeräten konzipiert, die von ihrem Hersteller als aufbereitbar deklariert sind. Die Hinweise der Spülguthersteller müssen beachtet werden.
Der Reinigungsautomat ist ausschließlich für die stationäre Ver-
wendung in Innenräumen vorgesehen.
Der Reinigungsautomat ist wegen besonderer Anforderungen (z.B.
bezüglich Temperatur, Feuchtigkeit, chemischer Beständigkeit, Abriebfestigkeit und Vibration) mit einem Spezial-Leuchtmittel ausgestattet. Dieses Spezial-Leuchtmittel darf nur für die vorgesehene Verwendung genutzt werden. Es ist nicht zur Raumbeleuchtung geeignet. Der Austausch darf nur durch den Miele Kundendienst durchgeführt werden.
Verletzungsgefahren
Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungsgefahren zu vermeiden!
Der Reinigungsautomat darf nur durch den Miele Kundendienst
oder eine entsprechend qualifizierte Fachkraft in Betrieb genommen,
gewartet und repariert werden. Zur bestmöglichen Erfüllung von normativen und gesetzlichen Vorschriften wird der Abschluss eines Miele
Instandhaltungs-/Wartungsvertrages empfohlen. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen!
20
Der Reinigungsautomat darf nicht in explosionsgefährdeten und
frostgefährdeten Bereichen aufgestellt werden.
Die elektrische Sicherheit des Reinigungsautomaten ist nur dann
gewährleistet, wenn dieser an ein vorschriftsmäßig installiertes
Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachkraft überprüft wird.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Ein beschädigter oder undichter Reinigungsautomat kann Ihre Si-
cherheit gefährden. Den Reinigungsautomaten sofort außer Betrieb
setzen und den Miele Kundendienst informieren.
Kennzeichnen Sie den außer Betrieb genommenen Reinigungsau-
tomaten und sichern Sie ihn vor unberechtigtem Wiedereinschalten.
Der Reinigungsautomat darf erst nach einer erfolgreichen Instandsetzung durch den Miele Kundendienst wieder in Betrieb genommen
werden.
Die Bedienpersonen müssen eingewiesen und regelmäßig geschult
werden. Nicht eingewiesenen und ungeschulten Personen ist der Umgang mit dem Reinigungsautomaten zu untersagen.
Vorsicht beim Umgang mit Prozesschemikalien! Es handelt sich
dabei zum Teil um ätzende, reizende und toxische Stoffe.
Die geltenden Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsdatenblätter der
Hersteller der Prozesschemikalien beachten!
Schutzbrille und Handschuhe benutzen!
Der Reinigungsautomat ist nur für den Betrieb mit Wasser und da-
für vorgesehene Prozesschemikalien ausgelegt. Ein Betrieb mit organischen Lösemitteln oder entflammbaren Flüssigkeiten ist nicht zulässig!
Es bestehen u.a. Explosionsgefahr und die Gefahr von Sachbeschädigung durch die Zerstörung von Gummi- und Kunststoffteilen und
das dadurch verursachte Auslaufen von Flüssigkeiten.
Das Wasser im Spülraum ist kein Trinkwasser!
Bei stehender Einordnung von scharfem, spitzem Spülgut auf
mögliche Verletzungsgefahren achten und das Spülgut so einsortieren, dass von diesem keine Verletzungsgefahren ausgehen können.
Glasbruch kann beim Be- und Entladen zu gefährlichen Verletzun-
gen führen. Beschädigtes Spülgut aus Glas darf nicht im Reinigungsautomaten aufbereitet werden.
Beim Betrieb des Reinigungsautomaten die mögliche hohe Tempe-
ratur berücksichtigen. Beim Öffnen der Tür unter Umgehung der Verriegelung besteht Verbrennungs-, Verbrühungs- bzw. Verätzungsgefahr oder bei Desinfektionsmitteleinsatz die Gefahr der Inhalation toxischer Dämpfe!
Können bei der Aufbereitung in der Spülflotte flüchtige toxische
Substanzen entstehen oder entweichen (z.B. Aldehyde im Desinfektionsmittel), sind die Abdichtung der Tür und gegebenenfalls die Funktion des Dampfkondensators regelmäßig zu kontrollieren.
Das Öffnen der Tür des Reinigungsautomaten während einer Programmunterbrechung ist in diesem Fall mit einem besonderen Risiko
verbunden.
21
Sicherheitshinweise und Warnungen
Beachten Sie im Notfall bei Kontakt mit toxischen Dämpfen oder
Prozesschemikalien die Sicherheitsdatenblätter der Hersteller der
Prozesschemikalien!
Nach der Trocknung mit dem Trocknungsaggregat zunächst nur
die Tür öffnen, damit das Spülgut, der Wagen, die Module und Einsätze abkühlen können.
Wagen, Module, Einsätze und Beladung müssen vor der Entnahme
abkühlen. Danach eventuelle Wasserreste aus schöpfenden Teilen in
den Spülraum entleeren.
Die Dampfheizung ist bis zu einem Druck von 1000kPa zugelas-
sen. Das entspricht einer Siedetemperatur von 180°C bei Wasser.
Der Reinigungsautomat und dessen unmittelbarer Umgebungsbe-
reich dürfen zur Reinigung nicht abgespritzt werden, z.B. mit einem
Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
Trennen Sie den Reinigungsautomaten vom elektrischen Netz,
wenn er gewartet wird.
Qualitätssicherung
Beachten Sie folgende Hinweise, um die Qualitätssicherung bei
der Aufbereitung von Laborgeräten und medizinischen Produkten
zu gewährleisten und um Patientengefährdung und Sachschäden
zu vermeiden!
Eine Programmunterbrechung darf nur in Ausnahmefällen durch
autorisierte Personen erfolgen.
Den Reinigungs- und Desinfektionsstandard der Desinfektionsver-
fahren für Medizinprodukte in der Routine hat der Betreiber nachweisbar sicherzustellen. Die Verfahren müssen regelmäßig thermoelektrisch und durch Ergebniskontrolle, z.B. durch Restproteinbestimmungen, dokumentierbar überprüft werden.
Für die thermische Desinfektion müssen Temperaturen und Ein-
wirkzeiten angewendet werden, die die erforderliche Infektionsprophylaxe gemäß Normen, Richtlinien und mikrobiologischen, hygienischen Kenntnissen bereitstellen.
Die Aufbereitung von Medizinprodukten erfolgt mittels thermischer
Desinfektion.
Die Desinfektion von nicht hitzebeständigem Spülgut, z.B. OP-Schuhen, kann mit dem Programm Chem-DESIN unter Zugabe eines chemischen Desinfektionsmittels erfolgen. Die Desinfektionsparameter
basieren auf den Gutachten der Desinfektionsmittelhersteller. Ihre Angaben zu Handhabung, Einsatzbedingungen und Wirksamkeit sind
besonders zu beachten.
Die Anwendung derartiger chemothermischer Verfahren ist nicht für
die Aufbereitung von Medizinprodukten geeignet.
22
Sicherheitshinweise und Warnungen
Nur spültechnisch einwandfreies Spülgut verwenden. Bei Kunst-
stoffteilen die Thermostabilität beachten. Vernickeltes Spülgut und
Spülgut aus Aluminium sind für die maschinelle Aufbereitung bedingt
geeignet, sie bedürfen ganz besonderer Prozessbedingungen.
Korrodierende Eisenwerkstoffe dürfen weder als Spülgut noch als Anschmutzung in den Spülraum eingebracht werden.
Prozesschemikalien können unter gewissen Umständen zu Schä-
den am Reinigungsautomaten führen. Die Empfehlungen der Hersteller der Prozesschemikalien sollen befolgt werden.
Bei Schadensfällen und dem Verdacht auf Materialunverträglichkeiten
wenden Sie sich an den Hersteller des Reinigungsautomaten.
Instrumentenpflegemittel auf Basis von Paraffinölen (Weißölen)
können die Elastomere und Kunststoffe des Reinigungsautomaten
schädigen. Solche Pflegemittel dürfen in diesem Reinigungsautomaten nicht als Prozesschemikalie dosiert werden, auch dann nicht,
wenn diese von dem Pflegemittelhersteller für den maschinellen Einsatz empfohlen werden.
Es dürfen keine abrasiven Prozesschemikalien in den Reinigungs-
automaten eingebracht werden. Diese erhöhen den Verschleiß an den
Maschinenbauteilen, z.B. an den Sprüharmlagerungen. Falls entsprechende Mittel zur manuellen Vorbehandlung von Containern oder Instrumenten eingesetzt werden, müssen diese vor dem Aufbereitungsprozess im Reinigungsautomaten restlos entfernt werden!
Vorausgehende Behandlungen, z.B. mit Reinigungs- oder Desin-
fektionsmitteln, aber auch bestimmte Anschmutzungen sowie Prozesschemikalien, auch kombiniert durch chemische Wechselwirkung,
können Schaum verursachen. Schaum kann das Reinigungs- und
Desinfektionsergebnis beeinträchtigen.
Das Aufbereitungsverfahren muss so eingestellt werden, dass kein
Schaum aus dem Spülraum austritt. Austretender Schaum gefährdet
den sicheren Betrieb des Reinigungsautomaten.
Das Aufbereitungsverfahren muss regelmäßig durch den Betreiber
kontrolliert werden, um Schaumbildung zu erkennen.
Um Sachbeschädigungen am Reinigungsautomaten und verwen-
detem Zubehör durch die Einwirkung von Prozesschemikalien, eingebrachter Verschmutzung und deren Wechselwirkung zu vermeiden,
müssen die Hinweise im Kapitel „Chemische Verfahrenstechnik“ berücksichtigt werden.
23
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die anwendungstechnische Empfehlung von Prozesschemikalien,
wie z.B. Reinigungsmitteln, bedeutet nicht, dass der Hersteller des
Reinigungsautomaten die Einflüsse der Prozesschemikalien auf das
Material des Spülguts verantwortet.
Beachten Sie, dass Formulierungsänderungen, Lagerbedingungen
usw., welche vom Hersteller der Prozesschemikalien nicht bekanntgegeben wurden, die Qualität des Reinigungsergebnisses beeinträchtigen können.
Achten Sie bei der Verwendung von Prozesschemikalien unbedingt
auf die Hinweise des jeweiligen Herstellers. Setzen Sie die Prozesschemikalien nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall
ein, um Materialschäden und heftigste chemische Reaktionen zu vermeiden, wie z.B. eine Knallgasreaktion.
Hinweise zur Lagerung und Entsorgung der Prozesschemikalien
werden von den jeweiligen Herstellern bereitgestellt und sind zu beachten.
Partikel ≥200μm werden durch die Siebe im Spülraum abgeschie-
den. Kleinere Partikel können in das Umwälzsystem gelangen. Aus
diesem Grund ist für die Aufbereitung von englumigem Spülgut eine
zusätzliche Filterung der Spülflotte erforderlich.
Bei kritischen Anwendungen, in denen besonders hohe Anforde-
rungen an die Aufbereitungsqualität gestellt werden, sollten die Verfahrensbedingungen (Reiniger, Wasserqualität etc.) vorab mit dem
Hersteller des Reinigungsautomaten abgestimmt werden.
Wenn an das Reinigungs- und Nachspülergebnis besonders hohe
Anforderungen gestellt werden, wie z.B. in der chemischen Analytik,
muss durch den Betreiber eine regelmäßige Qualitätskontrolle zur Absicherung des Aufbereitungsstandards erfolgen.
Die Wagen, Module und Einsätze zur Aufnahme des Spülguts sind
nur bestimmungsgemäß zu verwenden.
Spülgut mit Hohlräumen muss innen vollständig mit Spülflotte durchströmt werden.
Leichtes Spülgut und Kleinteile mit Abdecknetzen sichern oder in
Kleinteilesiebschalen legen, damit sie nicht die Sprüharme blockieren.
Restflüssigkeit enthaltende Gefäße müssen vor dem Einordnen
entleert werden.
Das Spülgut darf höchstens mit Resten von Lösemitteln benetzt
sein, wenn es in den Spülraum eingebracht wird.
Lösemittel mit einem Flammpunkt unter 21°C dürfen nur in Spuren
vorhanden sein.
24
Chloridhaltige Lösungen, insbesondere Salzsäure, dürfen nicht in
den Reinigungsautomaten eingebracht werden!
Sicherheitshinweise und Warnungen
Achten Sie darauf, dass die Edelstahlaußenverkleidung des Reini-
gungsautomaten nicht mit chlorid- und salzsäurehaltigen Lösungen
oder Dämpfen in Kontakt kommt, um Korrosionsschäden zu vermeiden.
Nach Arbeiten am Leitungswassernetz muss die Wasserversor-
gungsleitung zum Reinigungsautomaten entlüftet werden. Anderenfalls können Bauteile des Reinigungsautomaten beschädigt werden.
Beachten Sie die Installationshinweise in der Gebrauchsanweisung
und die beiliegende Installationsanweisung.
Benutzung von Komponenten und Zubehör
Es dürfen nur Original-Zusatzgeräte des Herstellers für den ent-
sprechenden Verwendungszweck angeschlossen werden. Die Typbezeichnungen der Geräte nennt Ihnen der Hersteller.
Es dürfen nur Wagen, Module und Einsätze des Herstellers des
Reinigungsautomaten verwendet werden. Bei Veränderung des Original-Zubehörs oder bei Verwendung anderer Wagen und Einsätze
kann der Hersteller des Reinigungsautomaten nicht sicherstellen,
dass ein ausreichendes Reinigungs- und Desinfektionsergebnis erreicht wird. Dadurch ausgelöste Schäden sind von der Garantie ausgenommen.
Es dürfen nur Prozesschemikalien eingesetzt werden, die von ih-
rem Hersteller für das jeweilige Anwendungsgebiet freigegeben sind.
Der Hersteller der Prozesschemikalien trägt die Verantwortung für negative Einflüsse auf das Material des Spülguts und des Reinigungsautomaten.
Am Reinigungsautomaten angebrachte Symbole
Achtung:
Gebrauchsanweisung beachten!
Achtung:
Gefahr durch elektrischen Schlag!
Warnung vor heißen Oberflächen:
Beim Öffnen der Tür kann es im Spülraum
sehr heiß sein!
25
Sicherheitshinweise und Warnungen
Entsorgung des Altgerätes
Bitte beachten, dass das Altgerät je nach Anwendung durch Blut
und andere Körperflüssigkeiten, pathogene Keime, fakultativ pathogene Keime, gentechnisch verändertes Material usw. kontaminiert
sein kann und deshalb vor der Entsorgung dekontaminiert werden
muss.
Entsorgen Sie aus Gründen der Sicherheit und des Umweltschutzes
alle Reste von Prozesschemikalien unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsdatenblätter der Hersteller (Schutzbrille
und Handschuhe benutzen!).
Entfernen bzw. blockieren Sie die Tür, damit sich Kinder nicht einschließen können. Danach das Gerät einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
Bei Geräten mit Tanksystem muss das Wasser im Tank vorher entfernt werden.
Vor der Entsorgung müssen alle im Gerät gespeicherten, perso-
nenbezogenen Daten gelöscht werden, z.B. Anwendernamen.
26
Hauptmenü
Aufbereitung
Favoriten
Dokumentation
System
Hauptmenü
DE
Login
18.06.2018 15:05
Hauptmenü
Aktionen im
Hauptmenü
Das Hauptmenü des Reinigungsautomaten ist aufgeteilt in Kopf- und
Fußzeile und 4 Menüs. Über die Schaltflächen können die folgenden
Aktionen ausgeführt werden:
- das Display sperren, z.B. für die Wischdesinfektion (siehe Kapitel
„Instandhaltungsmaßnahmen, Reinigungsautomaten sperren“)
- die Displaysprache umschalten
- einen Benutzer an- und abmelden
- Popups mit Meldungen schließen, abhängig vom Benutzerlevel und
der Art der Meldung, Warnung oder Fehlermeldung (siehe Kapitel
„Fehlermeldungen und Hinweise“)
- die Liste mit aktiven Meldungen öffnen (siehe Kapitel „Fehlermeldungen und Hinweise“)
- ein Aufbereitungsprogramm auswählen und starten, abhängig von
den Einstellungen im Menü Programmverwaltung in der Weboberfläche (siehe Kapitel „Betrieb“)
- die als Favoriten hinterlegten Aufbereitungsprogramme aufrufen
und starten, abhängig von den Einstellungen im Menü System, Favoriten verwalten (siehe Kapitel „Betrieb“)
- Aufbereitungsprotokolle ausdrucken
- das Menü System öffnen, um Einstellungen des Reinigungsautomaten anzupassen, abhängig vom Benutzerlevel (siehe Kapitel
„Systemeinstellungen“)
- die Beladetür öffnen und schließen
- die Entladetür nach Programmende öffnen und schließen, abhängig
von der Einstellung „Authentifizierung Programmende“ in der Weboberfläche
27
Hauptmenü
Displaysprache
ändern
Login
Die Änderung der Displaysprache hat keinen Einfluss auf die eingestellte Systemsprache. Protokolle und Ausdrucke werden in der Systemsprache ausgegeben.
Die Schaltfläche in der Kopfzeile des Displays drücken.
Das Menü Displaysprache auswählen wird angezeigt.
Die Schaltfläche der gewünschten Sprache drücken.
Die Steuerung des Reinigungsautomaten kehrt zum vorherigen Menü
zurück, die gewählte Sprache ist eingestellt.
Mit der Schaltfläche können Sie die Sprachauswahl verlassen,
ohne die eingestellte Sprache zu ändern.
Der Zugang zum Display des Reinigungsautomaten ist auf einen festgelegten Benutzerkreis beschränkt. Jeder Benutzer muss in der Be-
nutzerverwaltung in der Weboberfläche eingetragen sein (siehe Pro-
grammierhandbuch, Kapitel „Benutzerverwaltung“).
Anmeldung mit
RFID Karte
Anmeldung mit PIN
Jedem Benutzer kann eine RFID Karte mit einer Kodierung zugewiesen werden. Wenn im Display des Reinigungsautomaten die Aufforderung Bitte melden Sie sich über RFID an. angezeigt wird:
Die RFID Karte vor den Kartenleser halten.
Die Funktionen im Display des Reinigungsautomaten sind entsperrt.
Wenn die RFID Karte für die automatische Anmeldung nicht verfügbar
ist, kann eine manuelle Anmeldung mit der persönlichen PIN erfolgen.
Wenn im Display des Reinigungsautomaten die Aufforderung Bitte
melden Sie sich über RFID an. angezeigt wird:
Die Schaltfläche Manuelle Anmeldung in der Fußzeile der Meldung
drücken, um die Bildschirmtastatur für die Benutzeranmeldung zu
öffnen.
Die Benutzer-ID eingeben und mit OK bestätigen.
Die PIN eingeben und mit OK bestätigen.
Die Funktionen im Display des Reinigungsautomaten sind entsperrt.
Wenn sich ein Benutzer zum ersten Mal anmeldet, wird die Eingabeaufforderung zur Vergabe einer neuen PIN angezeigt.
Wenn die Gültigkeitsdauer für die PIN abgelaufen ist, wird diese Eingabeaufforderung für den Benutzer angezeigt. Die Gültigkeitsdauer
der PIN wird in der Weboberfläche unter „System, Identifizierung“
eingestellt.
28
Hauptmenü
Logout
manueller Logout
Dokumentation
drucken
Der angemeldete Benutzer wird automatisch abgemeldet, wenn innerhalb einer Stunde keine Schaltfläche auf dem Display gedrückt
wurde oder ein automatischer Neustart ausgeführt wurde.
Der automatische Neustart wird in der Weboberfläche unter „System,
Automatischer Neustart“ eingestellt.
Ein angemeldeter Benutzer kann sich manuell abmelden, z.B. um
den Reinigungsautomaten vor einem unberechtigten Zugriff zu schützen.
Die Schaltfläche in der Kopfzeile drücken, um sich abzumelden.
Die Sicherheitsabfrage mit Ja bestätigen.
Die Funktionen im Display des Reinigungsautomaten sind gesperrt.
In dem Display werden die letzten 200 der in der Maschinensteuerung
gespeicherten Aufbereitungsprotokolle angezeigt. Das aktuellste Aufbereitungsprotokoll steht an erster Stelle der Liste. Sobald die Anzahl
der gespeicherten Aufbereitungsprotokolle die 200 übersteigt, wird
das älteste aus der Liste gelöscht.
Wenn keine externe Software zur Prozessdokumentation an den Reinigungsautomaten angeschlossen ist, können die Aufbereitungsprotokolle mit einem über das Netzwerk angeschlossenen, externen Drucker ausgedruckt werden.
Die Schaltfläche Dokumentation drücken.
Im Display wird eine Liste mit den Aufbereitungsprotokollen angezeigt.
Die Schaltfläche in der Spalte Drucken drücken, um das gewünsch-
te Aufbereitungsprotokoll zu aktivieren.
Die Schaltfläche OK in der Fußzeile drücken, um den Ausdruck zu
starten.
Die Schaltfläche in der Spalte Drucken noch einmal drücken, um die
Auswahl zu deaktivieren.
Das Aufbereitungsprotokoll wird auf dem externen Drucker ausgedruckt.
29
Hauptmenü
Tür öffnen und
schließen
Der Status der Türen des Reinigungsautomaten wird in der Fußzeile
des Displays mit zwei Symbolen angezeigt.
Links wird der Status der Tür auf der Bedienseite angezeigt, rechts
der Status der Tür auf der gegenüberliegenden Seite:
- Die Tür ist für das Öffnen freigegeben.
- Die Tür ist geöffnet und kann geschlossen werden.
- Die Tür ist verriegelt.
Der Reinigungsautomat ist mit einer elektronischen Türverriegelung
ausgestattet. Es kann jeweils nur eine Tür geöffnet sein. Die Türfreigabe richtet sich nach dem Maschinenstatus.
Die Schaltfläche mit dem Symbol für das Öffnen der Tür
drücken.
Die Tür fährt nach oben.
Die Schaltfläche mit dem Symbol für das Schließen der Tür
drücken.
Die Tür fährt nach unten.
30
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