Miele KWTN 14826 SDE User Manual [de]

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Gebrauchs- und Montageanweisung
Weintemperier-Gefrier-Kombination mit Eiswürfelbereiter, NoFrost-System und DynaCool KWTN 14826 SDE ed/cs-1
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-CH
M.-Nr. 09 322 450
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Inhalt
Gerätebeschreibung ...............................................5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz .......................................7
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................8
Wie können Sie Energie sparen? ....................................13
Gerät ein- und ausschalten.........................................14
Vor dem ersten Benutzen ...........................................14
Reinigen und Pflegen ............................................14
Das Gerät bedienen ...............................................14
Gerät einschalten..................................................14
Gerät ausschalten .................................................15
Weintemperierzonen separat ausschalten ............................15
Einstellungsmodus.................................................16
Tastenton ein/-ausschalten........................................17
Verriegelung ein-/ausschalten .....................................17
Bei längerer Abwesenheit ...........................................18
Die richtige Temperatur............................................19
...indenWeintemperierzonen.......................................19
...inderGefrierzone ..............................................20
Temperatur einstellen ..............................................20
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur ............................21
Temperaturanzeige ................................................21
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige verändern .....................21
Tonwarner.......................................................23
Temperaturalarm ..................................................23
Türalarm.........................................................24
DynaCool verwenden .............................................25
Taste für konstante Luftfeuchtigkeit (DynaCool) m .....................25
SuperFrost verwenden ............................................27
Weinflaschen lagern ..............................................28
Holzroste ........................................................28
Beschriftungskärtchen..............................................28
Maximales Fassungsvermögen .......................................28
Luftaustausch durch Aktivkohlefilter ...................................28
Gefrieren und Lagern .............................................29
Maximales Gefriervermögen .........................................29
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?.......................29
Fertige Tiefkühlkost einlagern ........................................29
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Inhalt
Lebensmittel selbst einfrieren ........................................30
Vor dem Einfrieren beachten ......................................30
Verpacken.....................................................30
Vor dem Einlegen ...............................................31
Einlegen ......................................................31
Gefrierkalender ...................................................32
Auftauen von Gefriergut.............................................32
Schnellkühlen von Getränken ........................................33
Kälte-Akku verwenden..............................................33
Eiswürfel produzieren .............................................34
Wasserzulaufzeit einstellen ..........................................35
Automatisches Abtauen ...........................................37
Reinigen und Pflegen .............................................38
Innenraum, Zubehör ...............................................39
Gerätetüren, Seitenwände ...........................................39
Tauwasser-Ablaufloch reinigen .......................................40
Eiswürfelschale reinigen ............................................40
Belüftungsquerschnitte .............................................41
Türdichtungen ....................................................41
Rückseite - Metallgitter .............................................41
Aktivkohlefilter ...................................................43
Aktivkohlefilter wechseln ............................................43
Was tun, wenn...?...............................................45
Ursachen von Geräuschen .........................................49
Kundendienst/Garantie ............................................50
Garantiezeit und Garantiebedingungen..............................50
Festwasseranschluss .............................................51
Hinweise zum Festwasseranschluss ...................................51
Anschluss an die Wasserzuführung ...................................51
Elektroanschluss .................................................53
Aufstellhinweise..................................................54
Aufstellort ........................................................54
Klimaklasse....................................................54
Be- und Entlüftung .................................................54
Gerät aufstellen ...................................................54
Gerät ausrichten ..................................................55
Gerätetür abstützen ................................................55
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Inhalt
Gerätemasse .....................................................56
Aufstellen einer side-by-side Kombination ............................57
Geräte aufstellen ..................................................57
Hinweise zum Verschieben der Gerätekombination ....................57
Geräte miteinander verbinden........................................58
Gerätetür ausrichten ...............................................63
Türanschlag wechseln ............................................64
Gerätetüren ausrichten ............................................75
Gerät einbauen...................................................76
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Gerätebeschreibung
a Ein-/Aus-Sensortaste für das
komplette Gerät und Ein-/Aus-Sensortaste für separates Ein- und Ausschalten der Weintemperierzonen
b Sensortaste für konstante
Luftfeuchtigkeit (DynaCool) in den Weintemperierzonen
c SuperFrost-Sensortaste
für die Gefrierzone
d Sensortaste zum Einstellen der
Temperatur (X für kälter)
e Verriegelungs-Kontrollleuchte
(nur sichtbar bei eingeschalteter Verriegelung)
f Temperaturanzeige für die
Weintemperierzonen bzw. die Gefrierzone
g Sensortaste zum Wechseln zwischen
Weintemperierzonen und Gefrierzone (oben und mittig "Weintemperier"­Symbol; unten "Gefrieren"-Symbol)
h Sensortaste zum Einstellen der
Temperatur (Y für wärmer)
i Tonwarner-Aus-Sensortaste
(nur sichtbar bei Tür- bzw. Temperaturalarm)
j Anzeige Aktivkohlefilterwechsel
(nur sichtbar bei Aufforderung zum Wechseln der Aktivkohlefilter)
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Gerätebeschreibung
a Holzroste mit Leisten für
Beschriftungskärtchen
b Aktivkohlefilter
c Isolationsplatte zur thermischen
Trennung der Weintemperierzonen
d Tauwasser-Rinne und
Tauwasser-Ablaufloch (hinter den Blechabdeckungen)
e Eiswürfelschublade mit
automatischem Eiswürfelbereiter
f Gefrierschubladen mit
Gefrierkalender
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport
-
verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträg lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
-
-
-
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Abfall oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den normalen Abfall.
-
Nutzen Sie stattdessen die Ihnen be­kannten Verkaufsstellen zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elek­tronischer Altgeräte.
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-
Achten Sie darauf, dass die Rohr­leitungen Ihres Kältegerätes bis zum Abtransport zu einer sachgerechten, umweltfreundlichen Entsorgung nicht beschädigt werden. So ist sichergestellt, dass das im Kälte kreislauf enthaltene Kältemittel und das im Kompressor befindliche Öl nicht in die Umwelt entweichen kann.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
-
-
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Alle anderen Verwendungszwecke sind Dieses Gerät entspricht den vorge schriebenen Sicherheitsbestimmun gen. Ein unsachgemässer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso nen und Sachen führen.
-
unzulässig und möglicherweise gefähr
-
lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä
den, die durch bestimmungswidrigen
-
Gebrauch oder falsche Bedienung
verursacht werden.
-
-
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für die Aufstel lung, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Da durch schützen Sie sich und verhin dern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Gerät darf ausschliesslich im
~
Haushalt und in haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen verwendet wer den, wie beispielsweise
in Läden, Büros und anderen ähnli chen Arbeitsumgebungen
in landwirtschaftlichen Anwesen
von Kunden in Hotels, Motels, Früh stückspensionen und weiteren typi schen Wohnumfeldern.
Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä
higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit
-
-
oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
das Gerät sicher zu bedienen, dürfen
dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder
Anweisung durch eine verantwortliche
­Person benutzen.
-
-
Kinder im Haushalt
Kinder ab acht Jahren dürfen das
~
Gerät nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ihnen die Bedienung des Gerätes so erklärt wurde, dass sie das Gerät si­cher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Be­dienung erkennen können.
Kinder unter acht Jahren müssen
~
­vom Gerät ferngehalten werden, es sei
denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
-
-
-
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
in der Nähe des Gerätes aufhalten. Passen Sie auf, dass Kinder nicht mit dem Gerät spielen, sich z. B. in die Ge frierkörbe setzen oder sich an die Gerä tetür hängen.
-
-
Dieses Gerät ist nicht für den Gebrauch im Aussenbereich bestimmt.
Verwenden Sie das Gerät ausschliess lich im haushaltsüblichen Rahmen zum Lagern von Wein sowie zum Lagern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren frischer Lebensmittel und zum Bereiten von Eis.
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-
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Gerät vor dem
~
Aufstellen auf äussere sichtbare Schä den. Nehmen Sie ein beschädigtes Gerät auf keinen Fall in Betrieb. Ein beschädigtes Gerät kann Ihre Sicher heit gefährden!
Wenn die Netzanschlussleitung be
~
schädigt ist, muss diese durch eine vom Hersteller autorisierte Fachperson ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
Dieses Gerät enthält das Kältemittel
~
Isobutan (R600a), ein Naturgas mit hoher Umweltverträglichkeit, aber brennbar. Es schädigt nicht die Ozonschicht und er­höht nicht den Treibhauseffekt. Die Ver­wendung dieses umweltfreundlichen Käl­temittels hat teilweise zu einer Erhöhung der Betriebsgeräusche geführt. Es kön­nen neben den Laufgeräuschen des Kompressors Strömungsgeräusche im gesamten Kältekreislauf auftreten. Diese Effekte sind leider nicht vermeidbar, ha­ben aber auf die Leistungsfähigkeit des Gerätes keinen Einfluss. Achten Sie beim Transportieren und beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass kei ne Teile des Kältekreislaufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen! Bei Beschädigungen: – Vermeiden Sie offenes Feuer oder
Zündquellen, – ziehen Sie den Netzstecker, – durchlüften Sie den Raum, in dem
das Gerät steht, für einige Minuten,
und – benachrichtigen Sie den Kunden-
dienst.
-
-
-
Je mehr Kältemittel in einem Gerät
~
ist, umso grösser muss der Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Gemisch bilden.
­Pro 8 g Kältemittel muss der Raum min
destens 1 m des Kältemittels steht auf dem Typen schild im Inneren des Gerätes.
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist
~
nur dann gewährleistet, wenn das Ge rät nach der Gebrauchsanweisung montiert und angeschlossen wird.
Vergleichen Sie vor dem Anschlies-
~
sen des Gerätes unbedingt die Anschlussdaten (Spannung und Fre­quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über­einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
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gross sein. Die Menge
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Anschluss des Gerätes an das
~
Elektronetz darf nicht über Verlänge rungskabel oder Mehrfachsteckdosen erfolgen, da sie nicht die nötige Sicher heit gewährleisten (z. B. Überhitzungs gefahr).
Die elektrische Sicherheit des
~
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmässig instal liertes Schutzleitersystem angeschlos sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset zung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Elektro-Fachperson überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Installations- und Wartungsarbeiten
~
sowie Reparaturen dürfen nur vom Her­steller autorisierte Fachleute durchfüh­ren. Durch unsachgemässe Installations­und Wartungsarbeiten oder Reparatu ren können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Eine Reparatur des Gerätes wäh
~
rend der Garantiezeit darf nur von ei nem vom Hersteller autorisierten Kun dendienst vorgenommen werden, sonst besteht bei nachfolgenden Schäden kein Garantieanspruch mehr.
-
-
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-
-
-
-
-
Bei Installations- und Wartungsar
~
beiten sowie Reparaturen muss das Gerät vom Netz getrennt sein. Das Gerät ist nur dann elektrisch vom
­Netz getrennt, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
der Netzstecker des Gerätes gezo
gen ist. Ziehen Sie nicht an der Anschluss
­leitung, sondern am Netzstecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist.
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
~
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewähr­leistet der Hersteller, dass sie die Si­cherheitsanforderungen erfüllen.
Dieses Gerät darf nicht an nichtsta-
~
tionären Aufstellungsorten (z. B. Schif­fe) betrieben werden.
Der Hersteller haftet nicht für Schä-
~
den, die durch einen fehlerhaften Fest­wasseranschluss entstehen.
Der Anschluss an das Festwasser
~
netz sowie sämtliche Reparaturen am Eiswürfelbereiter dürfen nur von autori sierten Fachleuten durchgeführt wer den.
Der Eiswürfelbereiter ist nicht für ei
~
nen Warmwasseranschluss geeignet.
Der Festwasseranschluss darf nicht
~
durchgeführt werden, wenn das Gerät elektrisch angeschlossen ist.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemässer Gebrauch
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
~
nassen Händen. Die Hände können festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
~
Glacen am Stiel, insbesondere Wasser glacen, direkt nach dem Entnehmen aus der Gefrierzone in den Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten Lippen oder Zunge festfrieren. Verletzungsgefahr!
Frieren Sie angetaute oder aufge
~
taute Lebensmittel nicht wieder ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmittel an Nähr­wert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
~
und keine Produkte mit brennbaren Treibgasen (z. B. Spraydosen) im Ge­rät. Beim Einschalten des Thermostaten können Funken entstehen. Sie können zündfähige Gemische zur Explosion bringen.
Betreiben Sie keine elektrischen Ge
~
räte im Gerät (z. B. zum Herstellen von Softglacen). Es kann zur Funkenbildung kommen. Explosionsgefahr!
Lagern Sie keine Dosen und
~
Flaschen mit kohlensäurehaltigen Ge tränken oder mit Flüssigkeiten, die ge frieren können, in der Gefrierzone. Die Dosen oder Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungs gefahr!
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-
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
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Schnellkühlen in die Gefrierzone legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsge fahr!
-
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Beim Essen überlagerter Lebensmit
~
tel besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung. Die Lagerdauer hängt von vielen Faktoren ab, wie vom Frischegrad, der Qualität der Lebensmittel und von der Lagertemperatur. Beachten Sie die Lagerhinweise und Aufbrauchfristen der Lebensmittelhersteller!
Verwenden Sie keine spitzen oder
~
scharfkantigen Gegenstände, um
– Reif- und Eisschichten zu entfernen,
– angefrorene Eisschalen und Lebens-
mittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
~
elektrische Heizgeräte oder Kerzen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays
~
oder Enteiser. Diese können explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheits schädlich sein.
Behandeln Sie die Türdichtung nicht
~
mit Ölen oder Fetten. Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Verdecken Sie nicht die Belüftungs
~
öffnungen des Gerätes. Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der Strom verbrauch steigt, und Schäden an Bau teilen sind nicht auszuschliessen.
Das Gerät ist für eine bestimmte Kli
~
maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine, so dass das Gerät die erforderliche Temperatur nicht halten kann.
Verwenden Sie zum Abtauen und
~
Reinigen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen­de Teile des Gerätes gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
Für Edelstahlgeräte gilt:
Kleben Sie nie Haftnotizen, transpa
~
rentes Klebeband, Abdeck-Klebeband oder andere Klebemittel auf die be schichtete Oberfläche der Tür. Die Beschichtung wird dadurch be schädigt und verliert ihre schützende Wirkung vor Verschmutzungen.
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Entsorgung des Altgerätes
-
Zerstören Sie das Schnapp- oder
~
Riegelschloss Ihres alten Gerätes, wenn Sie es entsorgen.
­Sie verhindern damit, dass sich
spielende Kinder einsperren und in Lebensgefahr kommen.
-
Beschädigen Sie keine Teile des
~
Kältekreislaufes, z. B. durch
Aufstechen der Kältemittelkanäle des
Verdampfers.
Abknicken von Rohrleitungen.
– Abkratzen von Oberflächen-
beschichtungen.
Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen.
Der Hersteller kann nicht für Schä­den verantwortlich gemacht werden, die in Folge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Die hochwertige Oberflächenbe
~
schichtung der Tür ist kratzempfindlich. Selbst Kühlschrankmagneten können diese Kratzer hervorrufen.
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Wie können Sie Energie sparen?
normaler Energieverbrauch erhöhter Energieverbrauch
Aufstellen In belüfteten Räumen. In geschlossenen, nicht belüfteten
Geschützt vor direkter Sonnenbe strahlung.
Nicht neben einer Wärmequelle (Heizkörper, Herd).
Bei idealer Raumtemperatur um 20 °C. Bei hoher Umgebungstemperatur. Belüftungsöffnung nicht verdecken
und regelmässig von Staub befreien.
Temperatur-Einstellung Thermostat "Cirka-Zahlen" (Stufenregelung)
Temperatur-Einstellung Thermostat "gradgenaue" (Digitalanzeige)
Gebrauch Anordnung der Schubfächer,
Abtauen Gefrierzone bei einer Eisschicht von
Bei mittlerer Reglereinstellung von 2 bis 3.
Lagerzone 8 bis 12 °C Kühlzone 4 bis 5 °C PerfectFresh-Zone nahe 0 °C Gefrierzone -18 °C Weinlagerzone 10 bis 12 °C
Abstellflächen und Ablagen wie im Auslieferungszustand.
Tür nur bei Bedarf so kurz wie mög­lich öffnen.
Lebensmittel gut sortiert einordnen. Langes Suchen bedeutet lange Tür
Warme Speisen und Getränke erst ausserhalb des Gerätes abkühlen lassen.
Lebensmittel gut verpackt oder gut abgedeckt einordnen.
Gefrierwaren zum Abtauen in die Kühlzone legen.
Fächer nicht überfüllen, damit die Luft zirkulieren kann.
maximal 0,5 cm abtauen.
Räumen. Bei direkter Sonnenbestrahlung.
-
Neben einer Wärmequelle (Heizkörper, Herd) ist.
Bei hoher Reglereinstellung: Je tiefer die Zonen-Temperatur, umso höher der Energieverbrauch!
Bei Geräten mit Winterschaltung darauf achten, dass bei Umge­bungstemperaturen wärmer als 16 °C bzw. 18 °C der Schalter aus­geschaltet ist!
Häufiges und langes Türöffnen = Kälteverlust.
öffnungszeiten. Warme Speisen erhöhen die Lauf
zeit der Kältemaschine (Gerät ver sucht herunter zu kühlen).
Verdunsten und Kondensieren von Flüssigkeiten in der Kühlzone verur sacht Kälteleistungsverluste.
Eine Eisschicht verschlechtert die Kälteabgabe an das Gefriergut und erhöht den Energieverbrauch!
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Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Schutzfolie
Bei einem Edelstahlgerät sind die äus seren Flächen mit einer Schutzfolie ver sehen.
Ziehen Sie die Schutzfolie erst ab,
^
nachdem Sie das Gerät an seinem Platz aufgestellt haben.
Reinigen und Pflegen
Reiben Sie bei den Edelstahlgeräten
^
ausserdem die Seitenwände direkt nach Abziehen der Schutzfolie mit dem beiliegenden Miele Pflegemittel für Edelstahl ein. Die Gerätetüren haben eine spezielle Beschichtung, die unempfindlich ge­gen Schmutz ist. Reiben Sie diese nicht mit dem Miele Pflegemittel für Edelstahl ein!
Wichtig! Das Miele Pflegemittel für Edelstahl bildet mit jeder Anwendung einen wasser- und schmutzabweisen den Schutzfilm!
^
Reinigen Sie das Schrankinnere und das Zubehör. Verwenden Sie dazu lau warmes Wasser und trocknen Sie an schliessend alles mit einem Tuch.
Das Gerät bedienen
Bei diesem Gerät reicht zur Bedienung eine Berührung der Sensortasten mit dem Finger aus.
-
-
Gerät einschalten
Mit der Ein-/Aus-Taste schalten Sie die beiden Weintemperierzonen und die Gefrierzone gleichzeitig ein.
^ Berühren Sie die Ein-/Aus-Taste so
lange, bis die Temperaturanzeige leuchtet.
Die Temperaturanzeigen der Weintem­perierzonen zeigen die dort herrschen­den Temperaturen an.
Liegt die Temperatur in der Gefrierzone über 0 °C, leuchten in der Temperatur­anzeige der Gefrierzone nur Striche. Sobald die Temperatur unter 0 °C liegt, zeigt die Temperaturanzeige die in der
­Gefrierzone herrschende Temperatur an. Das "Gefrieren"-Symbol und die Ton
-
warner-Aus-Taste blinken so lange, bis
-
die Temperatur in der Gefrierzone tief genug ist.
-
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Das Gerät beginnt zu kühlen und die Innenbeleuchtung geht bei geöffneter Gerätetür an.
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Damit die Temperatur tief genug ist, lassen Sie das Gerät einige Stunden vorkühlen, bevor Sie erstmals Le bensmittel einlegen. Legen Sie erst Lebensmittel in die Gefrierzone, wenn die Temperatur tief genug ist (mind. -18 °C.
Mit dieser Sensortaste wechseln Sie zwischen den Weintemperierzonen und der Gefrierzone hin und her.
Wenn Sie die Gefrierzone anwählen möchten (um z. B. die Temperatur zu überprüfen),
-
Gerät ein- und ausschalten
Kälte-Akku
Legen Sie den Kälte-Akku in die ober ste Gefrierschublade oder raumspa rend auf das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stunden Einlagerungszeit kann der Kälte-Akku seine maximale Kühlleistung erbringen.
Gerät ausschalten
Berühren Sie die Ein-/Aus-Taste so
^
lange, bis alle Anzeigen erlöschen. (Ist das nicht der Fall, ist die Verrie­gelung eingeschaltet!)
War zuvor eine der Weintemperierzo­nen angewählt, so schalten die Wein­temperierzonen und die Gefrierzone nacheinander ab.
-
-
^
tippen Sie so oft auf die Sensortaste zum Wechseln zwischen Weintempe rier- und Gefrierzone, bis das "Gefrie ren"-Symbol gelb leuchtet.
Je nach angewählter Temperaturzone können Sie
die Funktion DynaCool anwählen,
die Funktion SuperFrost anwählen oder
die Temperatur verstellen.
Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen Kapiteln.
Die Innenbeleuchtung erlischt und die Kühlung ist ausgeschaltet.
Weintemperierzonen separat ausschalten
-
Sie können die Weintemperierzonen se
-
parat ausschalten, während die Gefrier zone eingeschaltet bleibt. Dies bietet sich z. B. für die Urlaubszeit an.
Die Weintemperierzonen werden im mer zusammen ein- oder ausge schaltet.
-
-
-
-
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Gerät ein- und ausschalten
Einstellungsmodus
Schalten Sie das Gerät ein bzw. wäh
^
len Sie eine Weintemperierzone an.
Das entsprechende "Weintemperier"­Symbol leuchtet gelb.
Berühren Sie so lange die
^
Ein-/Aus-Taste, bis das "Weintempe­rier"-Symbol erlischt.
Die Innenbeleuchung erlischt und die Weintemperierzonen sind ausgeschal­tet.
Die Gefrierzone bleibt eingeschaltet, das "Gefrieren"-Symbol leuchtet.
Um die Weintemperierzonen wieder einzuschalten,
Bestimmte Einstellungen am Gerät kön nen Sie nur im Einstellungsmodus vor nehmen.
Wie man in den Einstellungmodus ge
­langt und wie man die Einstellungen
verändert, steht in den jeweiligen Kapi teln beschrieben.
Übersicht über die anwählbaren Funk tionen im Einstellungsmodus:
in den Einstellungsmodus ein steigen bzw. diesen verlassen
Tastenton ein-/ausschalten (siehe "Gerät ein- und ausschal­ten")
Aktivkohlefilterwechsel bestäti­gen (siehe "Aktivkohlefilter")
Verriegelung ein-/ausschalten (siehe "Gerät ein- und ausschal­ten")
Leuchtkraft der Temperaturan zeige verändern (siehe "Die richtige Tempera tur")
-
-
-
-
-
-
c
-
b
^
u
-
d
^
wählen Sie eine Weintemperierzone an, so dass eines der "Weintempe rier"-Symbole gelb leuchtet und be rühren Sie so lange die Ein-/Aus-Tas te, bis die Temperaturanzeige leuch tet, oder
^
schalten Sie das Gerät aus und er neut ein.
Das Gerät beginnt zu kühlen und die Innenbeleuchtung geht bei geöffneter Gerätetür an.
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-
-
Wasserzulaufzeit des Eiswürfel bereiters einstellen
-
(siehe "Eiswürfel produzieren")
-
­Während Sie sich im Einstellungs modus befinden, wird der Türalarm unterdrückt. Sobald die Gerätetür geschlossen wird, ist der Türalarm wieder aktiviert.
-
e
-
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Tastenton ein/-ausschalten
Gerät ein- und ausschalten
Tippen Sie auf die Ein-/Aus-Taste.
^
Wenn Sie nicht möchten, dass bei jeder Berührung einer Taste ein Tastenton er tönt, können Sie diesen ausschalten.
Berühren Sie die Taste X und lassen
^
Sie den Finger auf der Taste ruhen,
^ tippen Sie zusätzlich einmalig auf die
Ein-/Aus-Taste (die Taste X nicht los­lassen!).
^ Lassen Sie den Finger für weitere
5 Sekunden auf der Taste X ruhen, bis in der Anzeige c erscheint.
^ Tippen Sie erneut so oft auf die Taste
X, bis in der Anzeige b erscheint.
^
Tippen Sie zur Bestätigung auf die Ein-/Aus-Taste.
^
Durch Tippen auf die Taste X können Sie nun einstellen, ob der Tastenton aus- oder eingeschaltet sein soll:
b0: Tastenton ist ausgeschaltet b1: Tastenton ist eingeschaltet b –: zurück ins Menü.
Die aktuelle Einstellung leuchtet, die neu zu wählende Einstellung blinkt.
^
Tippen Sie nach einer neu gewählten Einstellung zur Bestätigung auf die Ein-/Aus-Taste.
^
Tippen Sie so oft auf die Taste X, bis in der Anzeige c erscheint.
Sie haben den Einstellungsmodus ver lassen.
-
Verriegelung ein-/ausschalten
Mit der Verriegelung können Sie das Gerät vor ungewolltem Ausschalten si chern.
Berühren Sie die Taste X und lassen
^
Sie den Finger auf der Taste ruhen,
^ tippen Sie zusätzlich einmalig auf die
Ein-/Aus-Taste (die Taste X nicht los­lassen!).
^ Lassen Sie den Finger für weitere
5 Sekunden auf der Taste X ruhen, bis in der Anzeige c erscheint.
^
Tippen Sie erneut so oft auf die Taste X, bis in der Anzeige u erscheint.
^
Tippen Sie zur Bestätigung auf die Ein-/Aus-Taste.
^
Durch Tippen auf die Taste X können Sie nun einstellen, ob die Verriege lung aus- oder eingeschaltet sein soll:
u0: Verriegelung ist ausgeschaltet u1: Verriegelung ist eingeschaltet u –: zurück ins Menü.
Die aktuelle Einstellung leuchtet, die neu zu wählende Einstellung blinkt.
-
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-
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Page 18
Gerät ein- und ausschalten
Tippen Sie nach einer neu gewählten
^
Einstellung zur Bestätigung auf die Ein-/Aus-Taste.
Tippen Sie so oft auf die Taste X, bis
^
in der Anzeige c erscheint.
Tippen Sie auf die Ein-/Aus-Taste.
^
Sie haben den Einstellungsmodus ver lassen.
Bei eingeschalteter Verriegelung leuch tet in der Temperaturanzeige die Verrie gelungs-Kontrollleuchte
X.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, dann
^ schalten Sie das Gerät aus,
^ ziehen Sie den Netzstecker oder
schalten Sie die Sicherung der Haus­installation aus,
^ schliessen Sie den Absperrhahn der
Wasserzuführung,
^
leeren Sie die Eiswürfelschale und reinigen Sie sie,
^
reinigen Sie das Gerät, und
^
lassen Sie die Gerätetüren etwas geöffnet, um Geruchsbildung zu vermeiden.
-
-
-
Wird das Gerät bei längerer Ab wesenheit ausgeschaltet, aber nicht gereinigt, besteht bei geschlosse nen Türen die Gefahr von Schimmel bildung.
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Die richtige Temperatur
...indenWeintemperierzonen
Weine entwickeln sich in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen ständig weiter. So ist sowohl die Temperatur als auch die Qualität der Luft ausschlaggebend für die Haltbar keit.
Weine können Sie bei einer Temperatur zwischen 5 und 18 °C lagern. Die opti male Temperatur liegt zwischen 8 und 12 °C. Bei dieser Temperatur sind die meisten Weissweine trinkbar. Rotweine sollten 2 Stunden vor dem Trinken he rausgenommen und geöffnet werden, damit der Wein Sauerstoff bekommt und sein Aroma richtig entwickeln kann. Danach haben auch die Rotweine die richtige Trinktemperatur.
Eine Lagertemperatur über 22 °C lässt Weine schneller reifen, als es gut ist. Unterhalb von 5 °C sollte Wein über ei­nen längeren Zeitraum nicht aufbewahrt werden, da er sonst nicht optimal aus­reifen kann.
-
-
-
Isolationsplatte zur thermischen Trennung
Das Gerät hat eine feststehende Isola tionsplatte, die den oberen Innenraum in zwei unterschiedlich temperierbare Zonen teilt. So können Sie in der obe ren und unteren Weintemperierzone un terschiedliche Weinsorten, z. B. Rot­und Weissweine, lagern.
Folgende Temperaturen sind für die verschiedenen Weinsorten zu empfeh len:
Rotwein: +14 °C bis +18 °C
Roséwein: +10 °C bis +12 °C
Weisswein: +8 °C bis +12 °C
Sekt, Prosecco: +7 °C bis +9 °C
Champagner: +5 °C bis +7 °C
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Temperaturschwankungen bedeuten Stress für Wein; die Reifung wird dadurch unterbrochen. Deshalb ist es sehr wichtig, eine nahezu schwan kungsfreie Temperatureinhaltung sicherzustellen.
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Die richtige Temperatur
...inderGefrierzone
Um frische Lebensmittel einzufrieren und Lebensmittel langfristig zu lagern, ist eine Temperatur von -18 °C erforder lich. Bei dieser Temperatur ist das Wachstum der Mikroorganismen weitge hend eingestellt. Sobald die Temperatur über -10 °C steigt, beginnt die Zerset zung durch die Mikroorganismen, die Lebensmittel sind weniger lang haltbar. Aus diesem Grund dürfen an- oder auf getaute Lebensmittel erst wieder einge froren werden, wenn sie verarbeitet wur den (kochen oder braten). Durch die ho hen Temperaturen werden die meisten Mikroorganismen abgetötet.
Die richtige Temperatureinstellung ist für die Lagerung der Lebensmittel sehr wichtig. Durch Mikroorganismen verder­ben die Lebensmittel schnell, was durch die richtige Lagertemperatur verhindert bzw. verzögert werden kann. Die Tem­peratur beeinflusst die Wachstumsge­schwindigkeit der Mikroorganismen. Mit sinkender Temperatur verlangsamen sich diese Vorgänge.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
je häufiger und länger die Gerätetür geöffnet wird,
je mehr Lebensmittel gelagert wer den,
je wärmer die frisch eingelagerten Le bensmittel sind,
je höher die Umgebungstemperatur des Gerätes ist. Das Gerät ist für eine bestimmte Kli maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehal ten werden müssen.
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Temperatur einstellen
-
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Wählen Sie die gewünschte Wein
^
temperier- oder Gefrierzone an, so dass das entsprechende Symbol
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gelb leuchtet.
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In den beiden Weintemperierzonen
-
können Sie die Temperatur unabhängig
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voneinander einstellen.
^ Stellen Sie nun die Temperatur mit
den Tipptasten daneben ein.
Dabei bewirkt das Tippen auf die
Taste X : Temperatur wird kälter Taste Y : Temperatur wird wärmer.
Während des Einstellens wird die Einstell-Temperatur blinkend angezeigt.
Folgende Veränderungen können Sie in der Temperaturanzeige beim Tippen der Tasten beobachten:
Erstes Mal Tippen: Der zuletzt gewünschte Temperaturwert wird blinkend angezeigt.
­–
Jedes weitere Mal Tippen: Der Temperaturwert verändert sich in 1 °C-Schritten.
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Die richtige Temperatur
Finger auf der Taste ruhen lassen:
Der Temperaturwert verändert sich fortlaufend. Nach Erreichen des höchsten bzw. niedrigsten Temperaturwertes ver schwindet die Taste X bzw. Y.
Ungefähr 5 Sekunden nach dem letzten Tastendruck wird die Temperaturanzei ge automatisch auf den mittleren, tat sächlichen Temperaturwert, der mo mentan in den Weintemperierzonen bzw. in der Gefrierzone herrscht, umgestellt.
Wenn Sie die Temperatur verstellt ha ben, dann kontrollieren Sie die Tempe­raturanzeige bei wenig gefülltem Ge-
rät nach ca. 6 Stunden und bei vollem Gerät nach ca. 24 Stunden. Erst dann
hat sich die wirkliche Temperatur ein­gestellt. Sollte die Temperatur nach die­ser Zeit zu hoch oder zu niedrig sein, stellen Sie die Temperatur neu ein.
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur
Die Temperatur ist einstellbar:
In den Weintemperierzonen jeweils von 5 °C bis 20 °C
In der Gefrierzone von
-14 °C bis -28 °C
Das Erreichen der tiefsten Temperatur ist abhängig vom Aufstellort und der Umgebungstemperatur. Bei hoher Um gebungstemperatur ist die niedrigste Temperatur nicht unbedingt erreichbar.
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Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeige in der Bedie nungsblende zeigt im Normalbetrieb je weils die Temperatur in der Mitte der Weintemperierzone bzw. die wärmste Stelle in der Gefrierzone an.
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Die Leuchtkraft der Temperatur anzeige verändern
Sie können die Helligkeit der Tempera turanzeige an die Lichtverhältnisse der räumlichen Umgebung anpassen.
^ Berühren Sie die Taste X und lassen
Sie den Finger auf der Taste ruhen,
^ tippen Sie zusätzlich einmalig auf die
Ein-/Aus-Taste (die Taste X nicht los lassen!).
^
Lassen Sie den Finger für weitere 5 Sekunden auf der Taste X ruhen, bis in der Anzeige c erscheint.
^
Tippen Sie erneut so oft auf die Taste X, bis in der Anzeige d erscheint.
^
Tippen Sie zur Bestätigung auf die Ein-/Aus-Taste.
-
^
Durch Tippen auf die Taste X können Sie nun die Leuchtkraft der Tempera turanzeige verändern:
d0: maximale Leuchtkraft d1: reduzierte Leuchtkraft d –: zurück ins Menü.
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Die richtige Temperatur
Die aktuelle Einstellung leuchtet, die neu zu wählende Einstellung blinkt.
Tippen Sie nach einer neu gewählten
^
Einstellung zur Bestätigung auf die Ein-/Aus-Taste.
Tippen Sie so oft auf die Taste X, bis
^
in der Anzeige c erscheint.
Tippen Sie auf die Ein-/Aus-Taste.
^
Sie haben den Einstellungsmodus ver lassen.
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Tonwarner
Das Gerät ist mit einem Warnsystem ausgestattet, das Ihre eingelagerten Weine und das Gefriergut vor unzuläs sigen Temperaturen schützt und um ei nen Energieverlust bei offen stehenden Gerätetüren zu vermeiden.
Warnsystem einschalten
Das Warnsystem ist automatisch immer funktionsbereit. Es muss nicht extra ein geschaltet werden.
Temperaturalarm
Erreicht die Temperatur in der Gefrier­zone einen zu hohen Temperaturbe­reich, ertönt ein Warnton.
Erreicht die Temperatur in einer der beiden Weintemperierzonen einen zu hohen oder zu niedrigen Temperatur­bereich, ertönt ein Warnton
Die Tonwarner-Aus-Taste blinkt rot und das Symbol der betroffenen Tempera­turzone blinkt.
Temperaturalarm vorzeitig ausschalten
­Sollte Sie der Warnton stören, können
­Sie ihn vorzeitig ausschalten.
Tippen Sie auf die Tonwarner-Aus-
^
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Taste. Der Warnton verstummt. Die Tonwarner-Aus-Taste und das entsprechende Symbol blinken wei ter, bis der Alarmzustand beendet ist.
War die Temperatur in der Gefrierzo­ne für längere Zeit wärmer als
-18 °C, prüfen Sie, ob das Gefriergut an- oder aufgetaut ist. In diesem Fall verbrauchen Sie diese Lebensmittel so schnell wie möglich!
-
Das akustische und optische Signal er folgt z. B.,
wenn Sie eine grössere Menge Le bensmittel einfrieren,
wenn Sie die Gerätetüren länger ge öffnet haben, z. B. um Gefriergut oder Weinflaschen einzulegen, um zusortieren oder herauszunehmen.
nach einem Stromausfall.
Sobald der Alarmzustand beendet ist, verstummt der Warnton und die Anzei gen erlöschen.
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Tonwarner
Türalarm
Wenn eine der Gerätetüren länger als 2 Minuten offen steht, ertönt ein Warn ton.
Die Tonwarner-Aus-Taste leuchtet rot und das Symbol der Temperaturzone, deren Tür offen steht, blinkt.
Sobald die Gerätetür geschlossen wird, verstummt der Warnton und die Anzei gen erlöschen.
Türalarm vorzeitig ausschalten
Sollte Sie der Warnton bei geöffneter Gerätetür stören, können Sie ihn vorzei­tig ausschalten.
^ Tippen Sie auf die Tonwarner-Aus-
Taste. Der Warnton verstummt. Der Tonwarner-Aus-Taste leuchtet und das Symbol der Temperaturzo ne, deren Tür offen steht, blinkt wei ter, bis die Gerätetür geschlossen wird.
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DynaCool verwenden
Luftfeuchtigkeit in den Wein
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temperierzonen
In einem herkömmlichen Kühlschrank ist die Luftfeuchtigkeit für Wein zu nied rig und deshalb ist ein Kühlschrank zur Lagerung von Wein nicht geeignet. Eine hohe Luftfeuchtigkeit (60 - 70 %) ist für die Lagerung von Wein sehr wichtig, damit der Korken von aussen feucht gehalten wird. Bei niedriger Luftfeuchtigkeit trocknet der Korken von aussen aus und kann die Flasche nicht mehr dicht verschliessen. Aus diesem Grund müssen Weinfla schen auch immer liegend gelagert werden, damit der Wein den Korken von innen feucht hält. Tritt Luft in die Flasche verdirbt jeder Wein unweiger­lich!
Tipp: Vor dem Servieren sollte die Weinflasche mindestens zwei Stunden lang aufrecht stehen, noch besser einen ganzen Tag lang, damit sich der Niederschlag am Boden der Flasche absetzen kann.
-
Taste für konstante Luftfeuchtigkeit (DynaCool) m
Mit DynaCool erhöht sich die relative Luftfeuchtigkeit in den Weintemperier
­zonen, so dass der Korken nicht aus
trocknet. Gleichzeitig werden Luftfeuchtigkeit und Temperatur gleichmässig verteilt, so dass alle Ihre Weine unter gleich gu ten Bedingungen lagern.
DynaCool einschalten
Wenn Sie die Weintemperierzonen zur langfristigen Lagerung von Wein ver­wenden möchten, so ist es empfehlens­wert, grundsätzlich die Funktion Dyna­Cool eingeschaltet zu lassen. Dadurch wird im Innenraum dauerhaft ein Klima erreicht, welches dem eines Weinkel­lers entspricht.
^
Wählen Sie die Weintemperierzone an, in der Sie DynaCool verwenden möchten.
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Das entsprechende "Weintempe rier"-Symbol leuchtet gelb.
^
Tippen Sie auf die Taste für die kon stante Luftfeuchtigkeit, so dass sie gelb leuchtet.
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DynaCool verwenden
Um Energie zu sparen, schaltet der Ventilator bei geöffneter Gerätetür automatisch vorübergehend ab!
DynaCool ausschalten
Wählen Sie die entsprechende Wein
^
temperierzone an.
-
Das entsprechende "Weintempe rier"-Symbol leuchtet gelb.
^ Tippen Sie auf die Taste für die kon-
stante Luftfeuchtigkeit, so dass sie nur noch hellgelb leuchtet.
Auch, wenn Sie DynaCool nicht ein­geschaltet haben, schaltet das Ge­rät immer, wenn die Kühlung ein schaltet, automatisch beide Ventila toren zu. So wird gewährleistet, dass das optimale Klima für Ihren Wein erhalten bleibt.
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SuperFrost verwenden
Um Lebensmittel optimal einzufrieren, müssen Sie vor dem Einfrieren frischer Lebensmittel die Funktion SuperFrost einschalten.
Damit erreichen Sie, dass die Lebens mittel schnell durchgefroren werden und somit Nährwert, Vitamine, Ausse hen und Geschmack erhalten bleiben.
Ausnahmen:
Wenn Sie bereits gefrorene Lebens
mittel einlegen.
Wenn Sie täglich nur bis zu 2 kg Le
bensmittel einlegen.
SuperFrost einschalten
Die Funktion SuperFrost muss 6 Stun­den vor dem Einlegen der einzufrie-
renden Lebensmittel eingeschaltet wer­den. Soll das maximale Gefriervermö-
gen genutzt werden, muss 24 Stunden vorher die Funktion SuperFrost einge-
schaltet werden!
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-
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SuperFrost ausschalten
Die Funktion SuperFrost schaltet sich automatisch je nach eingelegter Lebensmittelmenge nach ca. 30 bis 65 Stunden ab. Das Gerät arbeitet wieder mit normaler, energiesparender Kälteleistung.
Um Energie zu sparen, können Sie die Funktion SuperFrost selber ausschal ten, sobald eine konstante Gefrierzo nentemperatur von mindestens -18 °C erreicht ist.
^ Wählen Sie die Gefrierzone an.
Das "Gefrieren"-Symbol leuchtet gelb.
^
Tippen Sie auf die SuperFrost-Taste, so dass sie nur noch hellgelb leuch tet.
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-
^
Wählen Sie die Gefrierzone an.
Das "Gefrieren"-Symbol leuchtet gelb.
^
Tippen Sie auf die SuperFrost-Taste, so dass sie gelb leuchtet.
Die Temperatur in der Gefrierzone sinkt, da das Gerät mit höchstmöglicher Kälteleistung in der Gefrierzone arbei tet.
-
Die Kühlung des Gerätes arbeitet wieder mit normaler Leistung.
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Weinflaschen lagern
Holzroste
Jede Erschütterung stört den Wein und unterbricht seinen natürlichen Atmungsprozess, was eine Beeinträch tigung des Geschmacks zur Folge hat.
Lagern Sie deshalb gleichartige Weinsorten möglichst auf demselben Holzrost nebeneinander, um beim Ent nehmen ein grösseres Umstapeln zu vermeiden und ein ruhiges Lagern der anderen Weinflaschen zu gewährleis ten.
Die jeweils oberen Holzroste sind auf Schienen herausziehbar, um ein be­quemes Entnehmen und Einlegen der Flaschen zu ermöglichen.
Die Holzroste können Sie je nach Belie­ben herausnehmen und wieder einset­zen:
^ Ziehen Sie den Holzrost mit den
Schienen bis zum Anschlag nach vorn und heben Sie ihn nach oben hin ab.
^
Zum Wiedereinsetzen den Holzrost auf die ausgezogenen Schienen set zen, so dass er einrastet.
-
Beschriftungskärtchen
Um eine gute Übersicht über die einge lagerten Weinsorten zu bekommen, ver wenden Sie die beiliegenden Beschrif
­tungskärtchen. Setzen Sie sie nach der Beschriftung von oben in die Leiste vom Holzrost.
­Zusätzliche Beschriftungskärtchen
erhalten Sie im Fachhandel.
Maximales Fassungsvermögen
Insgesamt können 41 Flaschen (0,75 l Bordeauxflaschen) in den Weintempe­rierzonen gelagert werden.
Luftaustausch durch Aktivkohlefilter
Die Aktivkohlefilter in den Weintempe­rierzonen sorgen für den optimalen Luftaustausch und somit für eine hohe Luftqualität.
Über die Aktivkohlefilter gelangt frische Aussenluft in das Gerät. Diese wird anschliessend durch die
­Ventilatoren (Funktion DynaCool)
gleichmässig im Innenraum verteilt. Die Filterung der Aussenluft über die Aktivkohlefilter stellt sicher, dass nur frische staub- und geruchfreie Luft in das Gerät gelangt. So ist Ihr Wein zusätzlich vor einer eventuellen Geruchsübertragung ge schützt!
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Wechseln Sie die Aktivkohlefilter einmal im Jahr aus. Sie erhalten sie beim Miele Kundendienst.
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Gefrieren und Lagern
Maximales Gefriervermögen
Damit die Lebensmittel möglichst schnell bis zum Kern durchgefroren werden, darf das maximale Gefrierver mögen nicht überschritten werden. Das maximale Gefriervermögen innerhalb 24 Stunden finden Sie auf dem Typen schild "Gefriervermögen ...kg/24 h".
Das auf dem Typenschild angegebene maximale Gefriervermögen wurde nach der Norm DIN EN ISO 15502 ermittelt.
-
-
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell wie möglich durchgefroren werden, damit Nährwert, Vitamine, Aussehen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch­gefroren werden, umso mehr Flüssig­keit wandert aus jeder einzelnen Zelle in die Zwischenräume. Die Zellen schrumpfen. Beim Auftauen kann nur ein Teil der vorher ausgetretenen Flüssigkeit in die Zellen zurückwandern. Praktisch bedeutet dies, dass im Lebensmittel ein grösserer Saftverlust auftritt. Dies erkennen Sie daran, dass sich beim Auftauen eine grosse Was serlache um das Lebensmittel bildet.
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sehr gering ist. Es bildet sich nur eine kleine Wasserlache!
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,
das Haltbarkeitsdatum und
die Kühlzonentemperatur der Ver
kaufstruhe. Ist die Kühlzonentempe ratur wärmer als -18 °C, so verkürzt sich die Haltbarkeit der Tiefkühlkost.
^ Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz zum
Schluss ein, und transportieren Sie sie in Zeitungspapier oder in einer Kühltasche.
^ Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gerät.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (kochen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
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Wurde das Lebensmittel schnell durch gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger Zeit, aus den Zellen in die Zwischen räume zu wandern. Die Zellen schrum pfen erheblich weniger. Beim Auftauen kann die nur geringe Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen räume gewandert war, in die Zellen zurückwandern, so dass der Saftverlust
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Gefrieren und Lagern
Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur frische und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch, Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke reiprodukte, Backwaren, Speiseres te, Eigelb, Eiweiss und viele Fertig gerichte.
Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai­se, ganze Eier in Schale, Zwiebel, ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollte Gemüse vor dem Einfrieren blan­chiert werden. Geben Sie dazu das Gemüse portionsweise für2–3Mi­nuten in kochendes Wasser. Danach das Gemüse herausnehmen und schnell in kaltem Wasser abkühlen. Das Gemüse abtropfen lassen.
Mageres Fleisch eignet sich besser zum Einfrieren als fettes und kann wesentlich länger gelagert werden.
Legen Sie zwischen Koteletts, Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine Folie aus Kunststoff. So vermeiden Sie das Zusammenfrieren zu einem Block.
Rohe Lebensmittel und blanchiertes Gemüse vor dem Einfrieren nicht würzen und salzen, Speisen nur leicht würzen und salzen. Manche Gewürze verändern beim Einfrieren ihre Geschmacksintensität.
-
-
Warme Speisen oder Getränke erst
ausserhalb des Gerätes abkühlen lassen, um ein Antauen der bereits gefrorenen Lebensmittel zu verhin dern und den Stromverbrauch nicht zu erhöhen.
Verpacken
­Frieren Sie portionsweise ein.
^
-
Geeignete Verpackung
– Kunststoff-Folien – Schlauch-Folien aus Polyethylen – Alu-Folien – Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
– Packpapier – Pergamentpapier – Cellophan – Abfallsack – gebrauchte Einkaufstaschen
^ Drücken Sie die Luft aus der Verpa-
ckung heraus.
^
Verschliessen Sie die Packung dicht mit – Gummiringen – Kunststoff-Klipsen – Bindfäden oder – kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus Poly ethylen können Sie auch mit einem Folien-Schweissgerät verschweissen.
^
Beschriften Sie die Verpackung mit Inhalt und Einfrier-Datum.
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Vor dem Einlegen
Bei einer grösseren Menge als 2 kg
^
frischer Lebensmittel schalten Sie ei nige Zeit vor dem Einlegen der Le bensmittel die Funktion SuperFrost ein (siehe "SuperFrost verwenden"). Das bereits eingelagerte Gefriergut erhält somit eine Kältereserve.
Einlegen
Gefrieren und Lagern
Wenn Sie Gefrierschubladen he rausnehmen, beachten Sie bitte:
-
-
Die unterste Gefrierschublade muss immer im Gerät bleiben! Legen Sie das Gefriergut so auf die Glasplatte, dass die Ventilatorschlit ze an der Rückwand im Gerät immer frei bleiben. Sie sind wichtig für eine einwandfreie Funktion und einen normalen Energieverbrauch!
-
-
Folgende maximale Beladungsmen gen müssen eingehalten werden: – Gefrierschublade = 25 kg – Glasplatte = 35 kg
Einzufrierende Lebensmittel dürfen keine bereits gefrorenen Lebens­mittel berühren, damit diese nicht antauen.
^ Legen Sie die Packungen trocken
ein, um ein Zusammen- oder Anfrie­ren zu vermeiden.
kleine Gefriergutmenge
Die Lebensmittel in den oberen Gefrier schubladen einfrieren.
^
Legen Sie das Gefriergut breitflächig auf den Boden der Gefrierschubla den, damit das Gefriergut möglichst schnell bis zum Kern gefriert.
-
-
maximale Gefriergutmenge (siehe
Typenschild)
^ Die oberen Gefrierschubladen he-
rausnehmen.
^ Legen Sie das Gefriergut breitflächig
auf die oberen Glasplatten, damit das Gefriergut möglichst schnell bis zum Kern gefriert.
Nach dem Einfriervorgang:
^ Legen Sie das eingefrorene Gefrier-
gut in die Gefrierschublade, und schieben Sie sie wieder ein.
grosses Gefriergut
­Wenn Sie grösseres Gefriergut, wie z.
B. Gans oder Wild, einlegen möchten, können Sie die Glasplatten zwischen den Gefrierschubladen herausnehmen.
^
Die oberen Gefrierschubladen he rausnehmen und die Glasplatten leicht anheben und nach vorne he rausziehen!
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Gefrieren und Lagern
Gefrierkalender
Der Gefrierkalender auf der Gefrier schublade zeigt in Monaten die übliche Lagerzeit für unterschiedliche Lebens mittelarten an, wenn sie frisch eingefro ren wurden.
Bei handelsüblichen Tiefkühlerzeugnis sen ist die auf der Verpackung angege bene Lagerdauer entscheidend.
2 - 3 Monate: Kuchen, Glacen, Eintopf
3 - 5 Monate: Fisch, Pilze, Brot
6 - 8 Monate: Schweinefleisch, Kalb, Geflügel
10 - 12 Monate: Rind, Obst, Gemüse
-
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
im Mikrowellengerät,
­im Backofen bei der Beheizungsart
­"Heissluft" oder bei "Auftauen",
bei Raumtemperatur,
-
­im Kühlschrank (die abgegebene
Kälte wird zum Kühlen der Lebens mittel genutzt),
im Dampfgarer.
Flache Fleisch- und Fischstücke
können angetaut in die heisse Pfanne gegeben werden.
Fleisch- und Fischstücke (z. B. Hack­fleisch, Poulet, Fischfilet) so auftauen, dass kein Kontakt zu anderen Lebens­mitteln besteht. Fangen Sie das Auftau­wasser auf, und entsorgen Sie es sorg­fältig.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl in der Packung als auch in einer zuge­deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im Allgemeinen in gefro renem Zustand in das siedende Wasser gegeben oder in heissem Fett gedüns tet werden. Die Garzeit ist aufgrund der veränderten Zellstruktur etwas kürzer als bei Frischgemüse.
-
-
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Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (kochen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
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Gefrieren und Lagern
Schnellkühlen von Getränken
Lagern Sie keine Dosen und Flaschen mit kohlensäurehaltigen Getränken oder mit Flüssigkeiten, die gefrieren können, in der Gefrierzone. Die Dosen oder Flaschen können platzen.
Nehmen Sie Flaschen (nur mit Getränke ohne Kohlensäure), die Sie zum Schnellkühlen in die Gefrierzone legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Flaschen können platzen.
Kälte-Akku verwenden
Der Kälte-Akku verhindert bei einem Stromausfall einen schnellen Anstieg der Temperatur in der Gefrierzone. Sie können dadurch die Lagerzeit verlän gern.
Legen Sie den Kälte-Akku in die
^
oberste Gefrierschublade.
Nach ca. 24 Stunden Einlagerungs zeit kann der Kälte-Akku seine maxi male Kühlleistung erbringen.
Bei einem Stromausfall
^ Legen Sie den durchgefrorenen Käl-
te-Akku direkt auf das Gefriergut in der oberen Schublade in den vorde­ren Bereich.
Wenn Sie frische Lebensmittel einlegen wollen, dann benutzen Sie den Kälte­Akku als Trennung zwischen bereits eingelagerter und frischer Lebensmittel, damit die Lebensmittel nicht antauen.
-
-
-
Der Kälte-Akku kann auch dazu verwendet werden, Speisen oder Getränke kurzzeitig in einer Kühltasche zu kühlen.
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Eiswürfel produzieren
Der automatische Eiswürfelbereiter benötigt zum Betrieb einen Festwas seranschluss.
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Eiswürfelbereiter einschalten
Schalten Sie die Gefrierzone an.
^
^ Ziehen Sie die Eiswürfelschublade
ein wenig heraus.
^ Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste a am
Eiswürfelbereiter, so dass die Kon­trollleuchte leuchtet.
^
Schliessen Sie die Eiswürfelschubla de.
Es können nur Eiswürfel produziert werden, wenn die Schublade voll ständig geschlossen ist.
-
-
Die ersten drei Eiswürfelproduktio nen dürfen nicht verwendet werden! So gewährleisten Sie, dass die Wasserzuführung vor Gebrauch durchgespült wird. Dies gilt sowohl bei erster Inbetrieb nahme als auch nach längerer Aus serbetriebnahme des Gerätes.
Grössere Mengen Eiswürfel produ zieren
Die Produktionsmenge der Eiswürfel richtet sich nach der Temperatur in der Gefrierzone: Je niedriger die Tempera­tur ist, desto mehr Eiswürfel werden in einem gewissen Zeitabschnitt produ­ziert.
Sobald die Eiswürfel-Schublade voll ist, wird die Eiswürfelproduktion automa­tisch eingestellt.
Wenn Sie eine grössere Menge Eiswür­fel benötigen,
^
tauschen Sie die volle Eiswürfel­Schublade mit der Schublade rechts daneben aus.
Sobald die Schublade geschlossen ist, beginnt der Eiswürfelbereiter wieder mit der Produktion.
-
-
-
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Nach der ersten Inbetriebnahme kann es bis zu 24 Stunden dauern, bis die ersten Eiswürfel aus dem Eiswürfelbe reiter in die Schublade fallen. Nach erneutem Aus- und Einschalten des Eiswürfelbereiters dauert dieser Vorgang max. 6 Stunden.
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Eiswürfel produzieren
Eiswürfelbereiter ausschalten
Wenn Sie keine Eiswürfel produzieren möchten, können Sie den Eiswürfelbe reiter unabhängig von der Gefrierzone ausschalten.
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste am
^
Eiswürfelbereiter, bis die Kontroll­leuchte erlischt.
Wenn der Eiswürfelbereiter abgeschal­tet ist, kann die Eiswürfel-Schublade auch zum Einfrieren und Lagern von Lebensmitteln genutzt werden.
Reinigen Sie die Eiswürfelschale, wenn der Eiswürfelbereiter für länge­re Zeit ausgeschaltet wird!
Wasserzulaufzeit einstellen
Die Grösse der produzierten Eiswürfel
-
hängt von dem herrschenden Wasser druck und der eingestellten Wasserzu laufzeit des Eiswürfelbereiters ab.
Produziert der Eiswürfelbereiter z. B. nur kleine Eiswürfel, so herrscht ein niedriger Wasserdruck. Um grössere Eiswürfel zu produzieren, muss die Wasserzulaufzeit des Eiswürfelbereiters verlängert werden:
Schalten Sie den Eiswürfelbereiter
^
ein.
^ Berühren Sie die Taste X und lassen
Sie den Finger auf der Taste ruhen,
^
tippen Sie zusätzlich einmalig auf die Ein-/Aus-Taste (die Taste X nicht los lassen!).
-
-
-
^
Lassen Sie den Finger für weitere 5 Sekunden auf der Taste X ruhen, bis in der Anzeige c erscheint.
^
Tippen Sie erneut so oft auf die Taste X, bis in der Anzeige e erscheint.
^
Tippen Sie zur Bestätigung auf die Ein-/Aus-Taste.
^
Tippen Sie erneut so oft die Taste X, bis in der Anzeige e2erscheint.
^
Tippen Sie erneut zur Bestätigung auf die Ein-/Aus-Taste.
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Page 36
Eiswürfel produzieren
Durch Tippen auf die Taste X können
^
Sie nun die Länge des Wasserzulaufs verändern:
E1: kürzeste Wasserzulaufzeit, E8: längste Wasserzulaufzeit. E – : zurück ins Menü.
Die aktuelle Einstellung leuchtet, die neu zu wählende Einstellung blinkt.
Tippen Sie nach einer neu gewählten
^
Einstellung zur Bestätigung auf die Ein-/Aus-Taste.
Tippen Sie so oft auf die Taste X, bis
^
in der Anzeige e – erscheint.
^ Tippen Sie zur Bestätigung auf die
Ein-/Aus-Taste.
^ Tippen Sie so oft auf die Taste X, bis
in der Anzeige c erscheint.
^ Tippen Sie auf die Ein-/Aus-Taste.
Sie haben den Einstellungsmodus ver­lassen.
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Automatisches Abtauen
Weintemperierzonen
Die Weintemperierzonen tauen automa tisch ab.
Während die Kältemaschine läuft, können sich funktionsbedingt an der Rückwand der Weintemperierzonen Wasserperlen bilden. Diese brauchen Sie nicht zu entfernen, da das Tau wassser durch die Kompressorwärme verdunstet.
Achten Sie darauf, dass das Tau wasser immer ungehindert abflies­sen kann, dazu Tauwasser-Rinne und Tauwasser-Ablaufloch sauber halten.
-
-
Gefrierzone
Das Gerät ist mit einem "NoFrost"-Sys
­tem ausgerüstet, wodurch das Gerät automatisch abgetaut wird.
Die anfallende Feuchtigkeit schlägt sich am Verdampfer nieder, wird automa tisch von Zeit zu Zeit abgetaut und verdunstet.
Durch das automatische Abtauen bleibt die Gefrierzone immer eisfrei. Die Lebensmittel tauen durch dieses besondere System nicht an!
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Reinigen und Pflegen
Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Elektronik, Beleuchtung oder in die Belüftungsquerschnitte ge langt.
Durch das Tauwasser-Ablaufloch darf kein Reinigungswasser laufen.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini gungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerä tes gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Das Typenschild im Innenraum des Gerätes darf nicht entfernt werden. Es wird im Fall einer Störung benö­tigt!
Die Edelstahl-Gerätetüren haben eine spezielle Beschichtung, die un­empfindlich gegen Schmutz ist. Reiben Sie diese nicht mit dem Pfle­gemittel für Edelstahl ein, da sich sichtbare Schlieren bilden!
-
-
Um Beschädigungen der Oberflä chen zu vermeiden, verwenden Sie bei der Reinigung keine
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo
ridhaltige Reinigungsmittel,
kalklösenden Reinigungsmittel,
scheuernde Reinigungsmittel, wie z.
B. Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
­Edelstahl-Reinigungsmittel,
Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
– Backofensprays,
– Glasreiniger,
– scheuernde harte Schwämme und
Bürsten, z.B. Topfschwämme,
– Schmutzradierer,
– scharfen Metallschaber!
Vor dem Reinigen
^
Schalten Sie das Gerät aus.
-
-
Verwenden Sie zur Reinigung und Pflege der Edelstahlflächen am Ge rät das Miele Pflegemittel für Edel stahl (erhältlich über den Miele Kun dendienst). Es enthält materialschonende Sub stanzen und, im Vergleich zu einem Edelstahlreiniger, keine Polierstoffe. Dadurch werden Verschmutzungen sanft entfernt und mit jeder Anwen dung bildet sich ein wasser- und schmutzabweisender Schutzfilm.
38
^
Ziehen Sie den Netzstecker oder
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-
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-
schalten Sie die Sicherung der Haus installation aus.
^
Nehmen Sie die Weinflaschen und das Gefriergut aus dem Gerät und la gern Sie beides an einem kühlen Ort.
^
Nehmen Sie alle Teile, die herausge nommen werden können, zur Reini gung heraus.
-
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Page 39
Innenraum, Zubehör
Reinigen Sie das Gerät mindestens
^
einmal im Monat. Zum Reinigen eignet sich lauwarmes Wasser mit etwas Handspülmittel.
Reinigen Sie alle Teile von Hand,
^
nicht in der Spülmaschine.
Wischen Sie die Holzroste mit einem
^
trockenen, fusselfreien Tuch ab. Die Holzroste nicht mit Wasser reinigen!
Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
^
und das Tauwasser-Ablaufloch in den Weintemperierzonen häufiger mit einem Stäbchen oder Ähnlichem, da­mit das Tauwasser ungehindert ab­laufen kann (siehe "Tauwasser-Ab­laufloch reinigen").
Reinigen und Pflegen
Alle Oberflächen sind kratzempfind lich. Alle Oberflächen können sich verfär ben oder verändern, wenn sie mit ungeeigneten Reinigungsmitteln in Berührung kommen.
Reinigen Sie die Oberflächen mit ei
^
nem sauberen Schwammtuch, Hand spülmittel und warmem Wasser. Sie können zur Reinigung auch ein sauberes, feuchtes Mikrofasertuch ohne Reinigungsmittel verwenden.
^ Wischen Sie nach der Reinigung mit
klarem Wasser nach, und trocknen Sie alles mit einem weichen Tuch.
Zusätzlich gilt für Edelstahlgeräte:
-
-
-
-
^ Wischen Sie die Innenräume und das
Zubehör nach der Reinigung mit kla­rem Wasser nach, und reiben Sie al­les mit einem Tuch trocken. Lassen Sie für kurze Zeit die Türen des Gerä­tes geöffnet.
Gerätetüren, Seitenwände
Entfernen Sie Verschmutzungen an Gerätetüren und Seitenwänden am besten sofort. Wirken Verschmutzungen länger ein, lassen sie sich unter Umständen nicht mehr entfernen, und die Ober flächen können sich verfärben oder verändern.
-
– Gerätetüren
Die Gerätetüren sind mit einer hochwer­tigen Oberflächenbeschichtung ver­edelt. Sie schützt vor Anschmutzungen und erleichtert die Reinigung.
Behandeln Sie die Gerätetüren nicht mit – Edelstahl-Reinigungsmittel: Die Beschichtung wird beschädigt! – Miele Pflegemittel für Edelstahl: Es bilden sich sichtbare Schlieren!
Seitenwände
^
Entfernen Sie Verschmutzungen mit dem Miele Pflegemittel für Edelstahl.
^
Reiben Sie die Seitenwände unbe dingt nach jeder Reinigung zur Pflege mit dem Miele Pflegemittel für Edelstahl ein.
-
39
Page 40
Reinigen und Pflegen
Dadurch bildet sich mit jeder Anwen dung ein wasser- und schmutzab weisender Schutzfilm. Die Edelstahl oberfläche wird geschützt und schnelles Wiederverschmutzen ver hindert!
-
-
Tauwasser-Ablaufloch reinigen
Entnehmen Sie die Holzroste aus den
^
Weintemperierzonen.
Schrauben Sie links und rechts die
^
die Auszugsschienen ab.
^ Entfernen Sie die Abdeckkappen a
und lösen Sie die Schrauben an der Blechabdeckung.
^
Heben Sie die Blechabdeckung nach oben hin ab b und ziehen Sie sie nach vorn c.
^
Reinigen Sie das Ablaufloch z. B. mit Hilfe eines Wattestäbchens.
Eiswürfelschale reinigen
-
Die Eiswürfel gefrieren in der Eiswürfel
­schale, bevor sie in die Eiswürfelschu
blade fallen.
Reinigen Sie die Eiswürfelschale regel mässig mit warmem Wasser und etwas Handspülmittel, um Eis- und Wasser reste zu entfernen.
Die Eiswürfelschale ist nicht entnehm bar und kann nur eingebaut gereinigt werden.
Reinigen Sie den Eiswürfelbereiter auch, bevor Sie ihn für längere Zeit auschalten.
^ Schliessen Sie das Gerät elektrisch
an.
^ Ziehen Sie die Eiswürfelschublade
ein wenig heraus.
^ Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste a am
Eiswürfelbereiter, so dass die Kon­trollleuchte leuchtet.
^
Entleeren Sie die Eiswürfelschublade.
^
Halten Sie die Ein-/Aus-Taste am Eis würfelbereiter mindestens 12 Sekun den gedrückt.
-
-
-
-
-
-
-
^
Schrauben Sie nach dem Reinigen die Blechabdeckungen und die Aus zugsschienen wieder an und setzen Sie die Holzroste wieder ein.
40
-
Page 41
Reinigen und Pflegen
Die Kontrollleuchte blinkt zuerst lang sam und dann schnell.
Schieben Sie die Eiswürfelschublade
^
innerhalb der nächsten 60 Sekunden ganz ein.
Sie hören, wie sich die Eiswürfelschale in eine schräge Position dreht.
Warten Sie, bis die Bewegung der
^
Eiswürfelschale abgeschlossen ist.
Anschliessend können Sie die Eiswür felschale im Gerät reinigen:
Entnehmen Sie dazu die Eiswürfel
^
schublade. Reinigen Sie diese.
^ Reinigen Sie die Eiswürfelschale b
im Eiswürfelbereiter.
Nach dem Reinigen
^
drücken Sie die Ein-/Aus-Taste am Eiswürfelbereiter.
^
Schieben Sie die Eiswürfelschublade wieder ganz ein.
Sie hören, wie sich die Eiswürfelschale sich in ihre Ausgangsposition dreht.
Nach max. 6 Stunden beginnt der Eis würfelbereiter wieder mit der Produktion von Eiswürfeln.
-
-
-
-
Entsorgen Sie die ersten drei Ladun gen Eiswürfel! Sie sind nicht für den Verzehr geeignet, weil Handspülmit tel für die Reinigung verwendet wur de.
Belüftungsquerschnitte
Reinigen Sie die Belüftungsgitter
^
regelmässig mit einem Pinsel oder Staubsauger. Staubablagerungen erhöhen den Energieverbrauch.
Türdichtungen
Behandeln Sie die Türdichtungen nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wer­den sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtungen regel­mässig nur mit klarem Wasser, und rei­ben Sie sie anschliessend mit einem Tuch gründlich trocken.
Rückseite - Metallgitter
Das Metallgitter an der Rückseite des Gerätes (Wärmeaustauscher) muss mindestens einmal im Jahr entstaubt werden. Staubablagerungen erhöhen den Energieverbrauch!
Achten Sie beim Reinigen des Me tallgitters darauf, dass keine Kabel oder andere Bauteile abgerissen, geknickt oder beschädigt werden.
-
-
-
-
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Page 42
Reinigen und Pflegen
Nach dem Reinigen
Setzen Sie die Holzroste in die Wein
^
temperierzonen. Legen Sie die Weinflaschen in die
^
Weintemperierzonen, schliessen Sie beide Gerätetüren.
Schliessen Sie das Gerät wieder an,
^
und schalten Sie es ein. Schalten Sie die Funktion SuperFrost
^
ein, damit die Gefrierzone schnell kalt wird.
Schieben Sie die Gefrierschubladen
^
mit dem Gefriergut in die Gefrierzo­ne, sobald die Temperatur in der Ge­frierzone tief genug ist.
^ Schalten Sie die Funktion SuperFrost
aus, sobald eine konstante Gefrierzo­nentemperatur von mindestens
-18 °C erreicht ist.
-
42
Page 43
Aktivkohlefilter
Die Aufforderung für den Wechsel der Aktivkohlefilter erfolgt ca. alle 12 Mona te.
Wenn die Anzeige für den Aktivkohlefil terwechsel rot leuchtet, müssen die Ak tivkohlefilter in beiden Weintemperier zonen gewechselt werden.
-
Aktivkohlefilter wechseln
^ Drehen Sie den Filter um 90° nach
rechts oder links.
Um den Filterwechsel zu bestätigen,
-
berühren Sie die Anzeige für den Ak
^
tivkohlefilterwechsel ca. 2 Sekunden lang.
-
­Die Anzeige für den Aktivkohlefilter
wechsel erlischt und der Zeitzähler wird zurückgesetzt.
Aktivkohlefilter zu einem späteren Zeitpunkt wechseln
Falls Sie derzeitig über keine neuen Ak­tivkohlefilter verfügen, bestellen Sie neue Aktivkohlefilter bei Ihrem Miele-Händler. Sie können die Aktivkoh­lefilter auch zu einem späteren Zeit­punkt auswechseln.
Falls Sie die rot leuchtende Anzeige für den Aktivkohlefilterwechsel stört, kön­nen Sie die Anzeige vorzeitig abstellen:
-
-
^
Ziehen Sie den Filter heraus.
^
Setzen Sie den neuen Filter mit dem Griff in senkrechter Position ein.
^
Drehen Sie den Filter um 90° nach rechts oder links, bis er einrastet.
Die Aktivkohlefilter erhalten Sie beim Fachhändler oder über den Kunden dienst.
^
berühren Sie die Anzeige für den Ak tivkohlefilterwechsel ca. 2 Sekunden lang.
Die Anzeige für den Aktivkohlefilter
-
wechsel erlischt.
-
-
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Aktivkohlefilter
Wenn Sie die Aktivkohlefilter zu einem späteren Zeitpunkt ausgewechselt ha ben und die Anzeige für den Aktivkoh lefilterwechsel erloschen ist, muss der Zeitzähler über den Einstellungsmodus zurückgesetzt werden:
Berühren Sie die Taste X und lassen
^
Sie den Finger auf der Taste ruhen,
^ tippen Sie zusätzlich einmalig auf die
Ein-/Aus-Taste (die Taste X nicht los­lassen!).
^ Lassen Sie den Finger für weitere
5 Sekunden auf der Taste X ruhen, bis in der Anzeige c erscheint.
-
-
^ Tippen Sie erneut so oft auf die Taste
X, bis in der Anzeige ^ erscheint.
^
Tippen Sie zur Bestätigung auf die Ein-/Aus-Taste.
^
Tippen Sie so oft auf die Taste X, bis in der Anzeige ein ^2angezeigt wird.
^
Berühren Sie zur Bestätigung 2 Se kunden lang die Ein-/Aus-Taste.
Der Zeitzähler wird zurückgesetzt.
^
Tippen Sie so oft auf die Taste X, bis in der Anzeige c erscheint.
^
Tippen Sie auf die Ein-/Aus-Taste.
Sie haben den Einstellungsmodus ver lassen.
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-
-
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Was tun, wenn...?
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachleuten durchge führt werden. Durch unsachgemäs se Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste hen.
Folgende Störungen können Sie jedoch selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn...
. . . das Gerät nicht kühlt?
^ Prüfen Sie, ob die jeweilige Tempera-
turzone eingeschaltet ist. Die Tempe­raturanzeige muss leuchten.
^ Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation ausgelöst wurde, die Weintemperier-Gefrier-Kombination, die Hausspannung oder ein anderes Gerät könnten defekt sein. Rufen Sie eine Elektro-Fachperson oder den Kundendienst.
^
Überprüfen Sie die Einstellungen der Temperatur.
. . . sich die Gefrierzonentür nicht mehrmals hintereinander öffnen lässt?
-
-
-
. . . die Temperatur in der Weintempe raturzone bzw. in der Gefrierzone zu kalt ist?
Stellen Sie eine höhere Temperatur
^
ein.
Prüfen Sie, ob die Gerätetüren richtig
^
geschlossen sind.
Wurde eine grössere Menge Lebens
^
mittel auf einmal eingefroren? Da die Kältemaschine dadurch sehr lange läuft, sinkt die Temperatur au tomatisch.
SuperFrost hat sich noch nicht aus
^
geschaltet.
. . . die Einschalthäufigkeit und Einschaltdauer der Kältemaschine zunehmen?
^ Prüfen Sie, ob die Belüftungsquer-
schnitte zugestellt oder staubig sind.
^ Prüfen Sie, ob das Metallgitter (Wär-
meaustauscher) an der Rückseite des Gerätes staubig ist.
^
Die Gerätetüren wurden häufig geöff net, oder es wurden grosse Mengen Lebensmittel frisch eingefroren.
^
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetüren richtig schliessen lassen.
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
-
-
-
-
-
Das ist keine Störung. Aufgrund der Saugwirkung können Sie die Tür erst nach einiger Zeit ohne erhöhten Kraft aufwand öffnen.
Das Gefriergut mit einem stumpfen Gegenstand, z. B. mit einem Löffelstiel
-
lösen.
45
Page 46
Was tun, wenn...?
. . . das Gefriergut auftaut, weil es in der Gefrierzone zu warm ist?
Wurde die Raumtemperatur, für die
^
Ihr Gerät ausgelegt wurde, unter schritten?
Erhöhen Sie die Raumtemperatur.
Die Kältemaschine springt seltener an, wenn die Raumtemperatur zu niedrig ist. Deshalb kann es in der Gefrierzone zu warm werden.
. . . der Warnton ertönt und die Ton warner-Aus-Taste blinkt?
Die Weintemperierzonen sind in Abhän­gigkeit von der eingestellten Tempera­tur zu warm oder zu kalt bzw. die Ge­frierzone ist in Abhängigkeit von der eingestellten Temperatur zu warm, weil
^ die Gerätetüren häufig geöffnet wur-
de oder grosse Mengen Lebensmittel bzw. Wein eingelagert wurden.
^ die Belüftungsgitter verdeckt wurden.
Wenn die Störungen behoben wurden, verstummt der Warnton und die Anzei gen erlöschen.
...inderTemperaturanzeige Striche leuchten?
Kontrollieren Sie ca. 6 Stunden nach dem Einschalten des Gerätes die Tem peraturanzeigen. Es wird nur dann eine Temperatur angezeigt, wenn die Temperatur im Gerät im anzeigbaren Bereich liegt.
-
-
-
...inderTemperaturanzeige "_F"er scheint?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . die Anzeige für den Aktivkohlefil terwechsel rot leuchtet?
Wechseln Sie die Aktivkohlefilter aus.
^
Bestellen Sie gegebenenfalls neue Ak tivkohlefilter bei Ihrem Miele-Händler.
...inderTemperaturanzeige ein "nA" erscheint?
Die Temperatur war zwischenzeitlich durch einen Stromausfall in den letzten Tagen oder Stunden zu hoch angestie­gen.
^ Tippen Sie auf die Tonwarner-Aus-
Taste, während "nA" leuchtet.
In der Temperaturanzeige erscheint die wärmste Temperatur, die sich während des Stromausfalls in der Gefrierzone eingestellt hatte.
Je nach Temperatur überprüfen Sie die Lebensmittel, ob sie an- oder sogar aufgetaut waren. Ist das der Fall, verar beiten Sie die Lebensmittel weiter (ko chen oder braten), bevor Sie sie wieder einfrieren.
Die wärmste Temperatur wird ca. 1 Mi
­nute angezeigt. Danach erscheint in der Temperaturanzeige wieder die tat sächliche momentane Gefrierzonen temperatur.
-
-
-
-
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-
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Page 47
Was tun, wenn...?
...inderTemperaturanzeige "dn"er scheint?
Der Vorführmodus ist aktiviert.
Rufen Sie den Kundendienst.
^
. . . sich der Eiswürfelbereiter nicht einschalten lässt?
Prüfen Sie, ob das Gerät elektrisch
^
angeschlossen ist.
. . . der Eiswürfelbereiter keine Eis würfel produziert?
Wurde die Wasserzuführung vor der
^
ersten Inbetriebnahme entlüftet?
^ Prüfen Sie, ob der Eiswürfelbereiter
eingeschaltet ist.
^ Prüfen Sie, ob die Gefrierzone einge-
schaltet ist.
^ Prüfen Sie, ob die Wasserzuführung
geöffnet ist.
^ Prüfen Sie, ob die Eiswürfelschubla-
de vollständig geschlossen ist. Bedenken Sie, dass es bis zu 24 Stunden dauern kann, bis die ers ten Eiswürfel produziert werden.
. . . der Eiswürfelbereiter nur kleine Eiswürfel produziert?
Je nach Wasserdruck werden in einer bestimmten Zeit unterschiedlich grosse Eiswürfel produziert.
-
. . . die Kontrollleuchte am Eiswürfel
­bereiter blinkt?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . sich das Gerät nicht ausschalten lässt?
Die Verriegelung ist eingeschaltet.
. . . die Innenbeleuchtung nicht mehr funktioniert?
War die Gerätetür länger geöffnet?
^
Die Beleuchtung schaltet sich nach ca. 15 Minuten geöffneter Tür auto­matisch aus.
Ist dies nicht der Grund, dann ist die In­nenbeleuchtung defekt.
^ Rufen Sie den Kundendienst.
Die LED-Beleuchtung darf ausschliess­lich vom Kundendienst repariert und ausgewechselt werden – es besteht Verletzungs- und Beschädigungsge­fahr!
Die Abdeckung darf nicht abgenom
­men werden! Sollte die Abdeckung beschädigt oder durch Beschädi gung entfernt worden sein - Vor sicht! Laser (Laserstrahlung Klasse 1M) nicht mit optischen Instrumen ten (einer Lupe oder Ähnlichem) be trachten!
-
-
-
-
-
-
Produziert der Eiswürfelbereiter nur kleine Eiswürfel, so herrscht ein niedri ger Wasserdruck.
^
Verlängern Sie die Wasserzulaufzeit des Eiswürfelbereiters (siehe "Eiswür fel produzieren").
-
-
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Page 48
Was tun, wenn...?
. . . sich an den Etiketten der Weinfla schen Schimmel bildet?
Je nach Art des Etikettenklebstoffes kann es zur leichten Schimmelbildung an den Etiketten kommen.
Reinigen Sie die Weinflaschen und
^
entfernen Sie eventuelle Klebstoffres te.
. . . der Boden der unteren Weintem perierzone nass ist?
Das Tauwasser-Ablaufloch ist verstopft.
Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
^
und das Tauwasser-Ablaufloch.
Können Sie die Störung anhand der aufgeführten Hinweise nicht behe­ben, dann rufen Sie den Kunden­dienst an.
Öffnen Sie bis zum Beheben der Störung möglichst nicht die Türen des Gerätes, um den Kälteverlust so gering wie möglich zu halten.
-
-
-
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Page 49
Ursachen von Geräuschen
Ganz normale Geräusche Wodurch entstehen sie?
Brrrrr ... Das Brummen kommt vom Motor (Kompressor). Es kann kurzfris
tig etwas lauter werden, wenn sich der Motor einschaltet.
Blubb, blubb ... Das Blubbern, Gurgeln oder Surren kommt vom Kältemittel, das
durch die Rohre fliesst.
Click ... Das Klicken ist immer dann zu hören, wenn der Thermostat den
Motor ein- oder ausschaltet.
Sssrrrrr ... Bei einem Mehrzonen- oder NoFrost-Gerät kann ein leises Rau
schen von der Luftströmung im Geräte-Innenraum herrühren.
Knack ... Das Knacken ist immer dann zu hören, wenn es zu Materialaus
dehnungen im Gerät kommt.
Bedenken Sie, dass Motor- und Strömungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu vermeiden sind!
-
-
-
Geräusche, die sich leicht beheben lassen
Klappern, Rappeln, Klirren Das Gerät steht uneben: Richten Sie das Gerät mit Hilfe einer
Wodurch entstehen sie, und was können Sie dagegen tun?
Wasserwaage eben aus. Verwenden Sie dazu die Schraubfüsse unter dem Gerät oder legen Sie etwas unter.
Das Gerät berührt andere Möbel oder Geräte: Rücken Sie das Gerät von den Möbeln oder Geräten ab.
Schubladen, Körbe oder Abstellflächen wackeln oder klem men: Prüfen Sie die herausnehmbaren Teile und setzen Sie sie
eventuell neu ein.
Flaschen oder Gefässe berühren sich: Rücken Sie die Fla schen oder Gefässe leicht auseinander.
Transportkabelhalter hängt noch an der Geräterückwand:
Entfernen Sie den Kabelhalter.
-
-
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Kundendienst/Garantie
Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt werden können, benachrichtigen Sie
Ihre Miele Service-Zentrale in
Spreitenbach:
Telefon 0 800 800 222 Fax 056 / 417 29 04
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Garantiezeit und Garantiebedingungen
Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe­dingungen in Ihrem Land erhalten Sie unter der folgenden Telefonnummer: 0 800 800 222.
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Hinweise zum Festwasseranschluss
Der Festwasseranschluss darf nur von qualifizierten Fachleuten durch geführt werden.
Festwasseranschluss
Achten Sie darauf, dass der Ab sperrhahn auch im eingebauten Zu stand des Gerätes zugänglich ist.
-
Anschluss an die Wasserzuführung
-
-
Die Wasserqualität muss der Trink wasserverordnung des jeweiligen Landes entsprechen, in dem das Gerät betrieben wird.
Das Gerät entspricht den Anforde
rungen der IEC 61770 und EN 61770.
– Alle Geräte und Vorrichtungen, die
für die Zuführung des Wassers zum Gerät verwendet werden, müssen den gültigen Vorschriften des jeweili­gen Landes entsprechen.
– Die Wasserzuführung zum Gerät
muss über eine Kaltwasserleitung er­folgen.
Der Wasserdruck muss zwischen 1,5 und 6 bar liegen.
Der Edelstahlschlauch hat eine Län ge von 1,5 m. Der Edelstahlschlauch kann mit ei nem Verlängerungsschlauch verlän gert werden. Dieser muss von einer Fachperson montiert werden. Der Verlängerungsschlauch ist beim Miele-Kundendienst erhältlich.
Zwischen dem Edelstahlschlauch und dem Hauswasseranschluss muss ein Absperrhahn vorhanden sein, um im Bedarfsfall die Wasser zuführung unterbrechen zu können.
-
-
-
-
Der Festwasseranschluss darf nicht durchgeführt werden, wenn das Kühl-/Gefriergerät elektrisch ange schlossen ist.
Zum Anschluss an die Wasserzufüh rung ist ein Absperrhahn mit einem Anschlussgewinde erforderlich.
^
Schliessen Sie den Edelstahl schlauch mit der geraden Seite an
-
den Absperrhahn an.
^
Achten Sie auf einen festen Sitz der Verschraubung.
­Vor der ersten Inbetriebnahme ist die Wasserzuführung von einer qualifizier ten Fachperson zu entlüften:
Dazu den Edelstahlschlauch direkt vor dem Anschliessen an das Mag netventil so gut wie möglich mit Was ser füllen.
Übergelaufenes Wasser anschlies send mit einem Tuch aufnehmen.
-
-
3
/4"
-
-
-
-
-
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Page 52
Festwasseranschluss
Befestigen Sie den Edelstahl
^
schlauch am Magnetventil an der un teren Geräterückseite.
Achten Sie auf einen festen und dich
^
ten Sitz der Verschraubungen.
Öffnen Sie vorsichtig den Absperr
^
hahn der Wasserzuführung und prü fen Sie das gesamte Wassersystem auf Dichtheit.
Schliessen Sie das Gerät jetzt elek
^
trisch an (siehe "Elektroanschluss").
Schieben Sie das Gerät in die ge
^
wünschte Position.
Beachten Sie, dass der Edelstahl­schlauch dabei nicht geknickt oder be­schädigt wird.
Nach max. 24 Stunden fallen die ersten Eiswürfel aus dem Eiswürfel­bereiter in die Schublade.
-
-
-
-
-
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-
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Page 53
Das Gerät wird anschlussfertig für Wechselstrom 220 – 240 V 50 Hz gelie fert und darf nur an eine ordnungsge mäss angelegte Steckdose ange schlossen werden. Der Anschluss darf nur an eine nach Vorschriften angelegte Elektroanlage erfolgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt es sich, dem Gerät einen FI-Schutz schalter mit einem Auslösestrom von 30 mA vorzuschalten.
Die Absicherung muss mit mindestens 10 A erfolgen.
Die Steckdose sollte sich nach Mög­lichkeit neben dem Gerät befinden und leicht zugänglich sein. Der Anschluss über ein Verlängerungskabel ist nicht erlaubt, da Verlängerungskabel nicht die nötige Sicherheit des Gerätes ge­währleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
-
-
-
Elektroanschluss
-
Das Gerät darf nicht an Inselwechsel­richtern angeschlossen werden, die bei einer autonomen Stromversorgung wie z. B. Solarstromversorgung einge setzt werden. Beim Einschalten des Gerätes kann es sonst durch Span nungsspitzen zu einer Sicherheits abschaltung kommen. Die Elektronik kann beschädigt werden! Ebenso darf das Gerät nicht in Verbin dung mit sogenannten Energiespar steckern betrieben werden, da hierbei die Energiezufuhr zum Gerät reduziert und das Gerät zu warm wird.
Ist ein Austausch der Netzanschluss leitung erforderlich, darf dieser nur von einer qualifizierten Elektro-Fachperson erfolgen.
-
-
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Page 54
Aufstellhinweise
Keine wärmeabgebenden Geräte wie z. B. Toaster oder Mikrowellen geräte auf das Gerät stellen. Der Energieverbrauch erhöht sich!
Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der
-
Kältemaschine. Das kann zu höheren Temperaturen im Gerät führen, so dass das Gefriergut eventuell sogar antauen kann!
Dieses Gerät ist mit einer Seiten
­wandheizung ausgestattet und kann mit einem weiteren Kühlgerät unmit telbar "side-by-side" aufgestellt wer
-
­den! Erkundigen Sie sich bei Ihrem Fach
­händler, welche Kombinationen mit Ihrem Gerät möglich sind!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd, einer Heizung oder im Bereich eines Fensters mit direkter Sonneneinstrah­lung wählen. Je höher die Umgebungs­temperatur, desto länger läuft die Kälte­maschine, und desto höher ist der Stromverbrauch. Geeignet ist ein trockener belüftbarer Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima klasse (Raumtemperaturbereich) aus gelegt, deren Grenzen eingehalten wer den müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
-
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes erwärmt sich. Deshalb dürfen die Belüf tungsgitter nicht verdeckt werden, damit eine einwandfreie Be- und Entlüftung gewährleistet ist. Ebenfalls müssen die Belüftungsgitter regelmässig von Staub gereinigt wer­den.
Gerät aufstellen
^ Entfernen Sie zuerst den Kabelhalter
von der Geräterückseite.
^ Prüfen Sie, ob alle Teile an der Ge-
räterückwand frei schwingen können. Biegen Sie eventuell anliegende Teile vorsichtig weg.
^
Schieben Sie das Gerät vorsichtig an den dafür vorgesehenen Platz. Es kann mit der Rückseite direkt an die
-
Wand gestellt werden.
-
-
Klimaklasse Raumtemperatur
SN
N
ST
T
54
+10 °C bis +32 °C +16 °C bis +32 °C +16 °C bis +38 °C +16 °C bis +43 °C
Page 55
Aufstellhinweise
Gerät ausrichten
Richten Sie das Gerät über die
^
Stellfüsse fest und eben aus.
^ Richten Sie das Gerät gegebenen-
falls zusätzlich über die beiden hinte­ren Justierachsen a mit Hilfe eines Steckschlüssels b aus. Drehen Sie die Justierachse rechts herum, um das Gerät hinten anzuhe ben.
Gerätetür abstützen
Drehen Sie auf jeden Fall den Stell
^
fuss c heraus bis er auf dem Boden aufliegt. Dann drehen Sie den Stell­fuss um weitere 90° heraus.
-
-
-
55
Page 56
Aufstellhinweise
Gerätemasse
ABC
KWTN 14826 SDE ed/cs-1 1852 mm 600 mm 630 mm
56
Page 57
Aufstellen einer side-by-side Kombination
Grundsätzlich sollten Kühl-/Gefriergerä te nicht mit weiteren Modellen unmittel bar nebeneinander ("side-by-side") auf gestellt werden, um Kondenswasserbil dung und daraus resultierende Folge schäden zu vermeiden. Dieses Modell ist jedoch mit einer Seitenwandheizung ausgestattet und kann mit bestimmten Modellen unmittel bar "side-by-side" aufgestellt werden!
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Fach händler, welche Kombinationen mit Ih rem Gerät möglich sind!
-
-
Geräte aufstellen
Die Montage der Geräte sollte unbe­dingt mit Hilfe einer zweiten Person durchgeführt werden.
Achtung! Beschädigungsgefahr beim Verschieben der Gerätekombi­nation! Die zusammengebaute Kom­bination ist sehr schwer. Durch unsachgemässes Verschie­ben können Beulen an den Geräten entstehen. Beachten Sie die Hinwei se zum Verschieben.
^
Stellen Sie das Gefriergerät bzw. das Gerät mit Gefrierteil unbedingt links (von vorn gesehen) vom Kühlgerät auf. Durch die eingeschäumte Sei tenwandheizung an der innen liegen den Seite des Gefriergeräts bzw. des Geräts mit Gefrierteil wird die Kon denswasserbildung zwischen den Geräten verhindert!
^
Fassen Sie die Geräte beim Ver schieben immer an den äusseren vorderen Ecken an.
-
-
-
-
Stellen Sie die beiden Geräte bereits
^
­jetzt möglichst nahe an den für sie
­vorgesehenen Platz, damit die Ge
­räte an eventuelle Bodenunebenhei
­ten angepasst werden können. Der Zugang zur Geräterückseite muss für die Montage weiterhin möglich sein.
-
Hinweise zum Verschieben der Gerätekombination
-
^ Verschieben Sie abwechselnd die lin-
ke Ecke und dann die rechte Ecke.
– Steht die Kombination genau vor
der Nische:
^
Schieben Sie sie vorsichtig in die vor gesehene Position.
Muss die Kombination noch ein mal aus der Nische herausgezogen werden:
-
^
Fassen Sie sie im unteren Drittel an, und ziehen Sie sie gerade nach vor ne.
-
-
-
-
-
57
Page 58
Aufstellen einer side-by-side Kombination
Geräte miteinander verbinden
Folgende Befestigungsteile liegen bei:
Folgendes Werkzeug liegt bei:
Ziehen Sie vor der Montage die even
^
tuell vorhandenen Schutzfolien von den Gehäuseaussenseiten ab.
Montageschritte an den Geräte vorderseiten
^ Drehen Sie die Stellfüsse (zum Ab-
stützen der Gerätetüren) a mit dem beiliegenden Gabelschlüssel r ganz ein. Sie dürfen keinen Bodenkontakt haben.
^ Stecken Sie die Kappen a auf die
vier vorderen Stellfüsse.
-
-
r Gabelschlüssel SW 10
q Inbusschlüssel SW 2
(liegt Edelstahlgeräten bei: zur Hö henverstellung des Lagerbocks)
Folgendes Werkzeug benötigen Sie zu sätzlich:
Wasserwaage
Akkuschrauber
Schraubenzieher Torx
58
®
25
-
-
^
Stellen Sie die Geräte so nebenein ander, dass sie vorn bündig stehen und zwischen Ihnen ein Spalt von 10 mm bestehen bleibt.
-
Page 59
Aufstellen einer side-by-side Kombination
Nehmen Sie oben die Abdeckungen
^
b ab.
Mit dem Anbringen der Verbindungs platte werden beide Geräte in der Höhe und in der Tiefe zueinander ausgerich­tet. Sollte ein Gerät höher sein als das andere, beginnen Sie mit dem höheren Gerät:
^ Legen Sie die Verbindungsplatte c
auf, und befestigen Sie sie locker mit zwei Schrauben d an einem Gerät.
-
Entfernen Sie unten die beiden Abde
^
ckungen e von den Geräten.
Drehen Sie die Schraube f heraus,
^
falls vorhanden. Diese Schraube wird nicht mehr benötigt.
-
^ Verschieben Sie die Verbindungs-
platte c bis der Mittelsteg der Platte an der Seitenwand des Gerätes an schlägt.
^
Ziehen Sie nun beide Schrauben d fest.
^
Schrauben Sie die Verbindungsplatte c am zweiten Gerät fest. Drücken Sie dazu die Geräte je nach Gege benheit etwas zusammen oder aus einander.
-
-
-
59
Page 60
Aufstellen einer side-by-side Kombination
Mit dem Anbringen des Verbindungs blechs werden beide Geräte in der Tie fe zueinander ausgerichtet. Sollte ein Gerät weiter vorstehen als das andere, beginnen Sie mit dem vor deren Gerät:
^ Legen Sie das Verbindungsblech g
so an, dass die senkrechten Langlö­cher auf der Seite liegen, auf der das Blech zuerst an einem Gerät befes­tigt wird. Schrauben Sie es locker mit zwei Schrauben h an.
^ Verschieben Sie das Verbindungs-
blech g bis der Mittelsteg des Blechs an der Seitenwand des Gerä tes anschlägt.
^
Ziehen Sie nun beide Schrauben h fest.
^
Schrauben Sie das Verbindungs blech g am zweiten Gerät fest. Drü cken Sie dazu die Geräte je nach Ge gebenheit etwas zusammen.
-
Montageschritte an den Geräte
-
rückseiten
-
-
Setzen Sie oben auf die mittleren Sei
^
tenwände die Verbindungsklammer i auf.
^ Setzen Sie unten in die passende
Aussparung den Verbindungswinkel j ein.
^ Spannen Sie den Verbindungswinkel
j mit der beigelegten Schraube k fest. Achtung: Bohren Sie auf keinen Fall ein Loch für diese Schraube in das Gerät.
-
Um einem Vibrationsgeräusch vor zubeugen, dürfen weder Klammer, Winkel noch Schraube mit der Ver rohrung auf der Geräterückseite in Berührung kommen.
-
-
-
-
-
-
60
Page 61
Aufstellen einer side-by-side Kombination
Montageschritte an den Geräte vorderseiten
Drehen Sie die mittleren Stellfüsse c
^
ganz ein. Sie dürfen keinen Boden kontakt haben.
^ Richten Sie die Gerätekombination
über die äusseren Stellfüsse b aus.
Verstellen der Stellfüsse (lesen Sie auch Kapitel "Aufstellhinweise - Gerät ausrichten"):
– vorne:
Justieren Sie die Stellfüsse mit Hilfe des beiliegenden Gabelschlüssels r aus.
hinten: Richten Sie die Stellfüsse über die Justierachsen mit Hilfe eines Schrau benziehers aus. Drehen Sie die Justierachse rechts herum, um das Gerät hinten anzuhe ben.
-
Drücken Sie auf der Vorderseite die
^
lange Edelstahlleiste l in den Spalt. Achten Sie darauf, dass die Leiste
-
-
auf dem Verbindungsblech g auf steht.
Drücken Sie die beiden Stege der Leiste auf der gesamten Länge zu­sammen. Die Leiste lässt sich so leichter in den Spalt einführen.
^ Arbeiten Sie die Edelstahlleiste l
nun sorgfältig in den Spalt ein. Ver­wenden Sie dazu ein weiches Tuch, um Beulen in der Edelstahlleiste vor­zubeugen.
^
Ziehen Sie die Schutzfolie von der Edelstahlleiste ab.
-
-
-
61
Page 62
Aufstellen einer side-by-side Kombination
Schliessen Sie die Kombination nun
^
laut Gebrauchsanweisungen der Ein zelgeräte elektrisch an.
Geräte mit Eiswürfelbereiter:
^
Schliessen Sie den Festwasseran schluss laut der Gebrauchsanwei sung des Gerätes an.
Achtung! Beschädigungsgefahr beim Verschieben der Gerätekombi
Drücken Sie auf der Oberseite die
^
kurze Leiste m in den Spalt. Achten Sie darauf, dass die Vorderkante der Leiste bündig mit der Kante der Ver bindungsplatte c abschliesst.
^ Rasten Sie die Abdeckung n zwi-
schen den Bedienungsteilblenden auf. Achten Sie darauf, dass die Aus­senseiten der Abdeckung bündig mit den Bedienungsteilblenden ab­schliessen. Die Abdeckung ist zu diesem Zweck ausziehbar.
nation! Die zusammengebaute Kom bination ist sehr schwer. Durch unsachgemässes Verschie ben können Beulen an den Geräten
­entstehen. Beachten Sie die Hinwei­se zum Verschieben.
^ Schieben Sie die Kombination vor-
sichtig in die vorgesehene Position.
^ Richten Sie die Kombination in der
Höhe bei Bedarf nochmals über die äusseren Stellfüsse b aus.
-
-
-
-
-
-
^
Setzen Sie unten an der Gerätevor derseite die Abdeckung o auf.
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^ Drehen Sie die mittleren Stellfüsse c
heraus bis sie auf dem Boden auflie­gen.
^
Gerätetüren mit dem Stellfuss a am Lagerbock abstützen: Drehen Sie den Stellfuss a heraus bis er auf dem Boden aufliegt. Dann drehen Sie den Stellfuss um weitere 90° heraus.
-
Page 63
Aufstellen einer side-by-side Kombination
Gerätetür ausrichten
Für Geräte mit Höhenverstellung (Edelstahlgeräte)
Die Gerätetüren können an den unteren Lagerböcken in der Höhe ausgerichtet werden:
^ Drehen Sie den Gewindestift p mit
dem beiliegenden Inbusschlüssel q maximal um eine Umdrehung heraus.
Richten Sie gegebenenfalls die Tür griffe beider Geräte zueinander aus (siehe "Türanschlag wechseln").
-
^
Verstellen Sie den Lagerbolzen in der Höhe mit dem beiliegenden Gabel schlüssel r. Tür anheben: drehen Sie rechtsherum Tür absenken: drehen Sie linksherum. Im Auslieferungszustand ist der La gerbolzen ganz eingedreht.
^
Ziehen Sie den Gewindestift p fest. Der Lagerbolzen ist wieder fixiert.
-
-
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Türanschlag wechseln
Wichtig zu wissen!
Wechseln Sie nicht den Türanschlag, wenn dieses Modell mit einem weiteren Gerät unmittelbar nebeneinander ("side-by-side") aufgestellt ist.
Für den Türanschlagwechsel benöti gen Sie das folgende Werkzeug:
einen Kreuzschlitzschraubenzieher,
einen Schlitzschraubenzieher,
verschiedene Grössen Torx-Schrau
benzieher,
– einen Gabelschlüssel.
Führen Sie den Türanschlagwechsel unbedingt mit Hilfe einer zweiten Person durch.
Türgriffe abnehmen:
-
-
Wenn Sie an dem Türgriff a ziehen,
^
schiebt sich das seitliche Griffteil b nach hinten.
^ Ziehen Sie das Griffteil b kräftig
nach hinten aus der Führung.
^ Lösen Sie nun die vier Schrauben
(Torx 15) in der Befestigungsplatte und nehmen Sie den Griff ab.
^ Lösen Sie die Abdeckplatten auf der
Gegenseite und setzen Sie sie auf die frei gewordenen Löcher.
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Oberen Türschliessdämpfer abnehmen:
Öffnen Sie die obere Gerätetür.
^
Lösen Sie die Blende a vom Tür
^
schliessdämpfer: Setzen Sie von un­ten einen Schlitz-Schraubenzieher in die Aussparungen und heben Sie die Blende nach und nach vorsichtig ab.
Achten Sie darauf, dass Sie die Tür­dichtung nicht beschädigen. Wenn die Türdichtung beschädigt ist, schliesst die Gerätetür evtl. nicht richtig und die Kühlung ist nicht aus­reichend!
Türanschlag wechseln
Schieben Sie die Blende a in Rich
^
tung Gerät und lassen Sie sie dort zunächst zwischen Tür und Gerät hängen.
-
Setzen Sie die Sicherung b (liegt
^
dem Gerät bei) auf den Türschliess­dämpfer c, so dass sie einrastet.
Mit aufgesetzter Sicherung kann das Gelenk nicht zusammenschnappen. Entfernen Sie die Sicherung erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden!
-
^
Lösen Sie die Abdeckung d vorsich tig mit einem Schlitz-Schraubenzie her von oben und unten aus der Ver rastung.
^
Drücken Sie den Bolzen e von unten nach oben mit einem Schlitz-Schrau benzieher heraus.
-
-
-
-
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Page 66
Türanschlag wechseln
Nehmen Sie die Abdeckung d ab.
^
Die Verbindung zwischen Türschliess dämpfer und Gerät ist nun gelöst.
Nehmen Sie die Blende a ab.
^
^ Schieben Sie den Dämpferbügel f
so weit es geht zur Griffseite und lö­sen Sie die Schrauben g am Tür­schliessdämpfer.
^ Schieben Sie den Türschliessdämp-
fer mit Hilfe eines Schlitz-Schrauben­ziehers soweit es geht zur Griffseite und hebeln Sie ihn von der Seite he­raus.
Obere Gerätetür abnehmen:
-
Lösen Sie die Abdeckung h, indem
^
Sie vorsichtig von unten einen Schlitz-Schraubenzieher in die Aus­sparung führen.
^ Nehmen Sie die Abdeckung h zu-
sammen mit dem Halteteil i ab.
^ Lösen Sie das Halteteil i von der
Abdeckung h, indem sie es ein Stück nach links schieben und dann das Abdeckteil nach vorne hin ab­nehmen.
^
Legen Sie den Türschliessdämpfer zur Seite.
66
^
Drehen Sie das Halteteil i um 180°.
^
Setzen Sie die Abdeckung h von vorne auf das Halteteil i und schie ben Sie sie nach rechts. Der Schrift zug muss lesbar sein.
^
Schrauben Sie das Lagerteil j ab und setzen Sie es um 180° gedreht auf die Gegenseite. Die Schraublö cher dazu eventuell vorstechen.
^
Nehmen Sie die obere Abdeckung k ab, indem Sie sie von hinten nach vorne schieben und dann nach oben hin abnehmen.
^
Nehmen Sie die Abdeckung l nach oben hin ab.
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Vorsicht! Sobald im Folgenden der Lagerbock entfernt wurde, ist die obere Gerätetür nicht mehr gesi chert!
Schliessen Sie die obere Gerätetür.
^
Lösen Sie die Schrauben m am obe
^
ren Lagerbock n und ziehen Sie den Lagerbock nach oben hin ab.
Nehmen Sie die obere Gerätetür vor
^
sichtig nach oben hin ab und stellen Sie sie zur Seite.
^ Achten Sie darauf, dass dabei der
Lagerbolzen in der Gerätemitte im Lagerbock sitzen bleibt- die untere Gerätetür hat sonst keinen Halt!
-
Türanschlag wechseln
die Blende nach und nach vorsichtig ab.
Achten Sie darauf, dass Sie die Tür dichtung nicht beschädigen. Wenn die Türdichtung beschädigt ist, schliesst die Gerätetür evtl. nicht richtig und die Kühlung ist nicht aus
­reichend!
-
-
-
^ Rasten Sie die Abdeckung h zusa-
men mit dem Halteteil i auf der Ge­genseite auf.
^ Setzen Sie die Abdeckung l auf die
Gegenseite.
Unteren Türschliessdämpfer abnehmen:
^
Öffnen Sie die untere Gerätetür.
^
Lösen Sie die Blende a vom Tür schliessdämpfer: Setzen Sie von oben einen Schlitz-Schraubenzieher in die Aussparungen und heben Sie
-
^ Schieben Sie die Blende a in Rich-
tung Gerät und lassen Sie sie dort zunächst zwischen Tür und Gerät hängen.
^ Setzen Sie die Sicherung b (liegt
dem Gerät bei) auf den Türschliess dämpfer c.
Mit aufgesetzter Sicherung kann das Gelenk nicht zusammenschnappen. Entfernen Sie die Sicherung erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden!
^
Heben Sie die Abdeckung d vor sichtig von der Seite mit einem Schlitz-Schraubenzieher ab.
^
Heben Sie das Gerät gegebenenfalls mit Hilfe einer weiteren Person leicht nach hinten.
-
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Page 68
Türanschlag wechseln
Drücken Sie den Bolzen e von unten
^
nach oben heraus.
Untere Gerätetür abnehmen:
Schliessen Sie die untere Gerätetür.
^
Die Verbindung zwischen Türschliess dämpfer und Gerät ist nun gelöst.
^ Nehmen Sie die Blende a ab.
^
Schieben Sie den Dämpferbügel f so weit es geht zur Griffseite und lö sen Sie die Schrauben g am Tür schliessdämpfer.
^
Schieben Sie den Türschliessdämp fer mit Hilfe eines Schlitz-Schrauben ziehers soweit es geht zur Griffseite und hebeln Sie ihn von der Seite he raus.
^
Legen Sie den Türschliessdämpfer zur Seite.
-
-
Ziehen Sie den Lagerbolzen i in der
^
Gerätemitte nach oben heraus.
^ Nehmen Sie die untere Gerätetür vor-
sichtig nach oben hin ab und stellen Sie sie zur Seite.
^ Ziehen Sie die Abdeckung j ab.
^ Schrauben Sie den Lagerbock k ab,
drehen Sie ihn um 180° und schrau­ben Sie ihn auf die Gegenseite.
^
Setzen Sie die Kunststoffkappe h
-
-
-
um 180° gedreht wieder auf den La gerbock k in der Mitte.
^
Setzen Sie die Abdeckung j auf die Gegenseite.
-
-
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Page 69
^ Heben Sie jeweils den Stopfen l aus
der Türlagerbuchse in der Gerätetür und setzen Sie ihn auf die Gegensei­te.
Untere Gerätetür montieren:
Türanschlag wechseln
Nehmen Sie den Stopfen e ab.
^
Lösen Sie die Schrauben f und neh
^
men Sie den Lagerbock g ab.
Schrauben Sie das Lagerteil i vom
^
Lagerbock g ab, drehen Sie es um 180° und schrauben Sie es in das gegenüberliegende Loch vom Lager bock.
Setzen Sie den Stopfen e in das an
^
dere Loch.
Drehen Sie den Gewindestift d mit
^
dem beiliegenden Inbusschlüssel komplett heraus.
^ Drehen Sie den Gewindestift d auf
der Gegenseite am Lagerbock ein, bis er aussen bündig mit dem Lager­bock ist. Innen im Aufnahmeloch für den La­gerbolzen muss das Ende soweit he­rausschauen, dass später die Füh­rung des Lagerbolzens aufgesetzt werden kann (siehe folgende Abbil­dung).
-
-
-
^
Drehen Sie den Gewindestift d mit dem beiliegenden Inbusschlüssel um eine Umdrehung heraus.
^
Drehen Sie den kompletten Lagerbol zen a mit Scheibe b und Stellfuss c nach oben heraus.
^
Nehmen Sie die Abdeckung h ab und setzen Sie sie in die Löcher auf der Gegenseite.
-
69
Page 70
Türanschlag wechseln
Schrauben Sie den Lagerbock g auf
^
der Gegenseite an, dazu auschliess lich die beiden äusseren Langlöcher verwenden. Lassen Sie die mittlere Schraube entfallen, nur so kann die Gerätetür später über die äusseren Langlöcher ausgerichtet werden!
Wichtig! Drehen Sie den Stellfuss c
^
am Lagerbolzen a ganz herein.
^ Setzen Sie den kompletten Lagerbol-
zen a mit Scheibe b und Stellfuss c mit der Führung auf das Ende des Gewindestiftes und drehen Sie ihn dann ein.
-
Setzen Sie den Lagerbolzen i in der
^
Gerätemitte durch den Lagerbock k in die untere Gerätetür.
Unteren Türschliessdämpfer einsetzen:
^
Ziehen Sie den Gewindestift d fest.
^
Setzen Sie die untere Gerätür von oben auf den Lagerbolzen c.
^
Schliessen Sie die untere Gerätetür.
70
^
Lösen Sie die Abdeckung a aus der Blende b und setzen Sie sie um 180° gedreht auf der anderen Seite wieder ein.
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Setzen Sie den Türschliessdämpfer
^
in die Gerätetür, setzen Sie ihn dabei zuerst auf der Geräteseite ein.
^ Schieben Sie den Türschliessdämp-
fer mit Hilfe eines Schlitz-Schrauben­ziehers soweit es geht zur Gerätesei te.
Türanschlag wechseln
Hängen Sie die Blende b auf den
^
Dämpferbügel d.
Ziehen Sie den Dämpferbügel d
^
zum Lagerbock und stecken Sie den Bolzen e von oben ein, so dass der Vierkant in der Vertiefung sitzt.
^ Setzen Sie die Abdeckung f auf, so
dass sie einrastet.
Achten Sie auf einen richtigen Sitz der Abdeckung f, damit die Tür einwand­frei schliesst und der Bolzen gesichert wird.
^ Nehmen Sie die Sicherung g ab.
-
Die Schraublöcher links und rechts müssen genau übereinstimmen.
^
Schrauben Sie den Türschliessdämp fer zuerst auf der Geräteseite, dann auf der Griffseite mit den Schrauben c fest, schieben Sie ihn dabei noch mals kräftig in Richtung Geräteseite.
-
-
^
Setzen Sie die Blende b von oben auf den Türschliessdämpfer, rasten Sie sie dabei erst unten, dann oben auf.
^
Schliessen Sie die untere Gerätetür.
71
Page 72
Türanschlag wechseln
Obere Gerätetür montieren:
Setzen Sie die obere Gerätetür auf
^
den Lagerbolzen i in der Gerätemit te.
Schliessen Sie die obere Gerätetür.
^
^ Setzen Sie den Lagerbock n auf die
Gegenseite und befestigen Sie ihn mit den Schrauben m. Die Schraublöcher dazu eventuell vorstechen oder einen Akkuschrau­ber verwenden.
Oberen Türschliessdämpfer einset zen:
-
Lösen Sie die Abdeckung a aus der
^
Blende b und setzen Sie sie um 180° gedreht auf der anderen Seite wieder ein.
-
^ Setzen Sie die Abdeckung k auf die
Gegenseite.
^
Richten Sie die Gerätetür über die Langlöcher im unteren Lagerbock zum Gerätegehäuse aus. Ziehen Sie dann die Schrauben fest an.
72
^
Setzen Sie den Türschliessdämpfer in die Gerätetür, setzen Sie ihn dabei zuerst auf der Geräteseite ein.
^
Schieben Sie den Türschliessdämp fer mit Hilfe eines Schlitz-Schrauben ziehers soweit es geht zur Gerätesei te.
Die Schraublöcher links und rechts müssen genau übereinstimmen.
-
-
-
Page 73
Schrauben Sie den Türschliessdämp
^
fer zuerst auf der Geräteseite, dann auf der Griffseite mit den Schrauben c fest, schieben Sie ihn dabei noch mals kräftig in Richtung Geräteseite.
Türanschlag wechseln
Achten Sie auf einen richtigen Sitz der Abdeckung e, damit die Tür einwand frei schliesst und der Bolzen gesichert wird.
Nehmen Sie die Sicherung g ab.
^
-
-
^ Setzen Sie die Blende b von oben
auf den Türschliessdämpfer, rasten Sie sie dabei erst unten, dann oben auf.
^ Schliessen Sie die obere Gerätetür.
-
^
Hängen Sie die Blende b auf den Dämpferbügel d.
^
Schieben Sie die Abdeckung e von der Seite auf, so dass die Öffnungen für den Bolzen f übereinander lie gen.
^
Ziehen Sie den Dämpferbügel d zum Lagerbock und stecken Sie den Bolzen f von oben ein, so dass der Vierkant in der Vertiefung sitzt.
^
Rasten Sie die Abdeckung e nun komplett auf.
-
73
Page 74
Türanschlag wechseln
Türgriffe wieder montieren:
Beachten Sie unbedingt die folgen den Hinweise zur Befestigung des Türgriffs, da bei falscher Montage die Türdichtung beschädigt wird.
^ Schrauben Sie den Türgriff mit den
beiden vorderen Schrauben b zu­nächst locker auf der Gegenseite an.
Achten Sie unbedingt darauf, dass
-
das seitliche Griffteil d beim Öffnen der Tür nicht die Türdichtung be rührt. Die Türdichtung wird auf Dau er beschädigt!
Sollte dies der Fall sein,
richten Sie die Befestigungsplatte c
^
nochmals über die Gewindestifte a aus, bis die Befestigungsplatte und das seitliche Griffteil d den entspre chenden Winkel haben und die Dich tung beim Öffnen der Tür nicht be rührt wird.
-
-
-
-
-
Die Befestigungsplatte c muss so am Türgehäuse anliegen, dass im ge- schlossenen Zustand der Tür die Be festigungsplatte zur Geräteaussenwand in einer Flucht liegt. Falls dies nicht der Fall ist,
^
drehen Sie die beiden vormontierten Gewindestifte a mit einem Sechs kantschlüssel soweit ein, bis die Be festigungsplatte c den entsprechen den Winkel hat.
^
Ziehen Sie alle 4 Schrauben b fest an.
^
Schieben Sie das seitliche Griffteil d von der Geräteseite aus auf die Füh rung der Befestigungsplatte, bis es hörbar einrastet.
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-
-
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-
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Page 75
Gerätetüren ausrichten
Die Gerätetüren können nachträglich zum Gerätegehäuse ausgerichtet wer den.
In der folgenden Abbildung wurde die Gerätetür nicht geschlossen dar gestellt, damit die Vorgänge besser zu erkennen sind.
Die untere Gerätetür richten Sie über die äusseren Langlöcher im unteren La gerbock aus:
^ Entfernen Sie die mittlere Schraube
a am Lagerbock.
Die obere Gerätetür richten Sie über die Langlöcher im mittleren Lagerbock
­aus:
-
-
Drehen Sie die beiden Schrauben c
^
ein wenig heraus.
^ Richten Sie die Gerätetür durch das
Verschieben des Lagerbocks nach links oder rechts aus.
^ Ziehen Sie dann die Schrauben c
fest an.
^
Drehen Sie die beiden äusseren Schrauben b ein wenig heraus.
^
Richten Sie die Gerätetür durch das Verschieben des Lagerbocks nach links oder rechts aus.
^
Ziehen Sie dann die Schrauben b fest an, die Schraube a muss nicht wieder angeschraubt werden.
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Page 76
Gerät einbauen
maschine muss sonst mehr leisten, was den Stromverbrauch erhöht.
Die Be- und Entlüftungsquerschnitte dürfen nicht zugedeckt oder zuge
­stellt werden. Ausserdem müssen sie regelmässig von Staub gereinigt werden.
a Aufsatzschrank
b Gerät
c Küchenschrank
d Wand
Das Gerät kann in jede Küchenzeile eingebaut werden. Um das Gerät der Küchenzeilenhöhe anzugleichen, kann über dem Gerät ein entsprechender Aufsatzschrank a angebracht werden.
Für die Be- und Entlüftung ist an der Rückseite des Gerätes ein Abluftkanal von mindestens 50 mm Tiefe über die gesamte Aufsatzschrankbreite vorzuse hen. Der Entlüftungsquerschnitt unter der Raumdecke muss mindestens 300 cm betragen, damit die erwärmte Luft ungehindert abziehen kann. Die Kälte
Beim Umbau mit Norm-Küchenschrän ken (Tiefe max. 580 mm) kann das Ge rät direkt neben dem Küchenschrank aufgestellt werden. Die Gerätetür steht dann seitlich 34 mm und in der Geräte mitte 55 mm gegenüber der Küchen schrankfront vor. Dadurch lässt sich die Gerätetür einwandfrei öffnen und schliessen.
Beim Aufstellen des Gerätes neben einer Wand d ist scharnierseitig zwi- schen Wand d und Gerät b ein Dis­tanzabstand von mindestens 55 mm er­forderlich. Dies entspricht dem Griff­überstand bei geöffneter Tür.
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Änderungen vorbehalten / 1012
KWTN 14826 SDE ed/cs-1
M.-Nr. 09 322 450 / 00
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