Miele KF 5125 E-4, KF 5130 E-4 Instructions Manual

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Gebrauchs- und Montageanweisung
Kühl-Gefrier-Kombination KF 5125 E-4 KF 5130 E-4
Lesen Sie unbedingt die Ge­brauchsanweisung vor Aufstellung ­Installation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
de-CH
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Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Wie können Sie Energie sparen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Gerät ein- und ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Kühlzone separat ausschalten .....................................15
Verriegelung .....................................................15
Bei längerer Abwesenheit ...........................................16
Die richtige Temperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
...inderKühlzone ................................................17
...inderGefrierzone ..............................................17
Temperatur in der Kühl-/ Gefrierzone einstellen ..........................17
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur ............................18
Temperaturanzeige ................................................18
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige..............................19
Tonwarner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Temperaturalarm ..................................................20
Warnsystem einschalten ............................................20
Warnton vorzeitig ausschalten........................................20
SuperKühlen und SuperFrost verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Funktion SuperKühlen ..............................................21
Funktion SuperFrost................................................21
Kühlzone gut nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Verschiedene Kühlbereiche .........................................23
Zum Kühlen grundsätzlich ungeeignete Lebensmittel .....................24
Worauf Sie bereits beim Einkauf der Lebensmittel achten sollten ............24
Lebensmittel richtig lagern ..........................................24
Obst und Gemüse ..............................................24
Unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel ....................25
Eiweissreiche Lebensmittel .......................................25
Fleisch........................................................25
Innenraum gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Abstellflächen versetzen ............................................26
Geteilte Abstellfläche...............................................26
Servierbord/Flaschenbord versetzen ..................................27
Flaschenhalter verschieben..........................................27
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Inhalt
Gefrieren und Lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Maximales Gefriervermögen .........................................28
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?.......................28
Fertige Tiefkühlkost einlagern ........................................28
Lebensmittel selbst einfrieren ........................................29
Vor dem Einfrieren beachten ......................................29
Verpacken.....................................................29
Vor dem Einlegen ...............................................30
Einlegen ......................................................30
Grosses Gefriergut einlegen .........................................30
Gefrierkalender ...................................................30
Auftauen von Gefriergut.............................................31
Eiswürfel bereiten .................................................31
Schnellkühlen von Getränken ........................................31
Gefriertablett nutzen ...............................................32
Kälte-Akku verwenden..............................................32
Abtauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Kühlzone ........................................................33
Gefrierzone ......................................................33
Reinigen und Pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Innenraum, Zubehör ...............................................36
Be- und Entlüftungsquerschnitte ......................................37
Türdichtung ......................................................37
Was tun, wenn...?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Ursachen von Geräuschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Aufstellort ........................................................44
Klimaklasse....................................................44
Be- und Entlüftung .................................................44
Vor dem Geräteeinbau .............................................45
Einbaumasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Türanschlag wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Gerätetüren ......................................................47
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Inhalt
Dekorplatte montieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Dekorplatten-Masse................................................48
Montage.........................................................48
Gerät einbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Einbau in einen Raumteiler ..........................................49
Gerät einbauen und befestigen.......................................50
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Gerätebeschreibung
a Ein-/Aus-Taste für separates Ein- und
Ausschalten der Kühlzone
b Temperaturanzeige Kühlzone
c Tasten zum Einstellen der Tempera
tur in der Kühlzone (+ für wärmer; – für kälter)
d SuperKühlen-Taste und Kontroll-
leuchte
e Verriegelungs-Kontrollleuchte
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f Haupttaste zum Ein- und
Ausschalten des gesamten Gerätes
g Temperaturanzeige Gefrierzone
h Tasten zum Einstellen der Tempera
tur in der Gefrierzone (+ für wärmer; – für kälter)
i SuperFrost-Taste und Kontrollleuchte
j Tonwarner-Aus-Taste
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Gerätebeschreibung
a Butter- und Käsefach
b Flaschenablage
c Eierablage/Servierbord
d Innenbeleuchtung
e Abstellfläche
f Tauwasser-Rinne und
Tauwasser-Ablaufloch
g Obst- und Gemüseschalen
h Flaschenhalter
i Flaschenbord
j Gefriertablett
k Gefrierschubladen mit
Gefrierkalender
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transport
-
verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs materialien sind nach umweltverträg lichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und des halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu rück.
-
-
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Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Mate rialien. Sie enthalten aber auch schädli che Stoffe, die für ihre Funktion und Si cherheit notwendig waren. Im Abfall oder bei falscher Behandlung können diese der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den normalen Abfall.
-
Nutzen Sie stattdessen die Ihnen be­kannten Verkaufsstellen zur Rückgabe und Verwertung elektrischer und elek­tronischer Altgeräte.
Achten Sie darauf, dass die Rohr­leitungen Ihres Kältegerätes bis zum Abtransport zu einer sachgerechten, umweltfreundlichen Entsorgung nicht beschädigt werden. So ist sichergestellt, dass das im Kälte kreislauf enthaltene Kältemittel und das im Kompressor befindliche Öl nicht in die Umwelt entweichen kann.
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Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf bewahrt wird. Hierüber informiert Sie diese Gebrauchsanweisung im Kapitel "Sicherheitshinweise und Warnungen".
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Alle anderen Verwendungszwecke sind Dieses Gerät entspricht den vorge schriebenen Sicherheitsbestimmun gen. Ein unsachgemässer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso nen und Sachen führen.
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unzulässig und möglicherweise gefähr
-
lich. Der Hersteller haftet nicht für Schä
den, die durch bestimmungswidrigen
-
Gebrauch oder falsche Bedienung ver
ursacht werden.
-
-
-
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung des Gerätes. Dadurch schützen Sie sich und verhindern Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Gerät darf ausschliesslich im
~
Haushalt und in haushaltsähnlichen Aufstellumgebungen verwendet wer den, wie beispielsweise
in Läden, Büros und anderen ähnli chen Arbeitsumgebungen
in landwirtschaftlichen Anwesen
Personen, die aufgrund ihrer physi
~
schen, sensorischen oder geistigen Fä
higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit
oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
das Gerät sicher zu bedienen, dürfen
dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder
Anweisung durch eine verantwortliche
Person benutzen.
Kinder im Haushalt
Kinder dürfen das Gerät nur ohne
~
Aufsicht benutzen, wenn ihnen die Be-
dienung des Gerätes so erklärt wurde,
dass sie das Gerät sicher bedienen
können. Kinder müssen mögliche Ge-
fahren einer falschen Bedienung erken-
nen können.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
~
­in der Nähe des Gerätes aufhalten.
Passen Sie auf, dass Kinder nicht mit
-
dem Gerät spielen, sich z. B. in die Ge frierschublade setzen oder sich an die Gerätetür hängen.
-
-
-
von Kunden in Hotels, Motels, Früh stückspensionen und weiteren typi schen Wohnumfeldern.
Verwenden Sie das Gerät ausschliess lich im haushaltsüblichen Rahmen zum Kühlen und Lagern von Lebensmitteln sowie zum Lagern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren frischer Lebensmittel und zum Bereiten von Eis.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Kontrollieren Sie das Kühl-/Gefrier
~
gerät vor der Aufstellung auf äussere sichtbare Schäden. Ein beschädigtes Kühl-/Gefriergerät nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
Dieses Gerät enthält das Kältemittel
~
Isobutan (R600a), ein Naturgas mit ho her Umweltverträglichkeit, aber brenn bar. Es schädigt nicht die Ozonschicht und erhöht nicht den Treibhauseffekt. Die Verwendung dieses umweltfreundli chen Kältemittels hat teilweise zu einer Erhöhung der Betriebsgeräusche ge führt. Es können neben den Laufgeräu­schen des Kompressors Strömungsge­räusche im gesamten Kältekreislauf auftreten. Diese Effekte sind leider nicht vermeidbar, haben aber auf die Lei­stungsfähigkeit des Gerätes keinen Ein­fluss. Achten Sie beim Transportieren und beim Aufstellen des Gerätes darauf, dass keine Teile des Kältekreislaufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen! Bei Beschädigungen:
- Vermeiden Sie offenes Feuer oder Zündquellen,
- ziehen Sie den Netzstecker,
- durchlüften Sie den Raum, in dem das Gerät steht, für einige Minuten, und
- benachrichtigen Sie den Kunden­dienst.
-
-
-
Je mehr Kältemittel in einem Gerät
~
ist, umso grösser muss der Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Gemisch bilden. Pro 8 g Kältemittel muss der Raum min destens 1 m
-
des Kältemittels steht auf dem Typen schild im Inneren des Gerätes.
Vergleichen Sie vor dem Anschlies
~
sen des Gerätes unbedingt die
­Anschlussdaten (Spannung und Fre
quenz) auf dem Typenschild mit denen des Elektronetzes. Diese Daten müssen unbedingt über­einstimmen, damit keine Schäden am Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Elektroinstallateur.
Die elektrische Sicherheit des
~
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmässig instal­liertes Schutzleitersystem angeschlos­sen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset zung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausinstallation durch eine Fachperson überprüfen. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch einen fehlenden oder unterbro chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Wenn die Netzanschlussleitung be
~
schädigt ist, muss diese durch von Miele autorisierte Fachleuten ersetzt werden, um Gefahren für den Benutzer zu vermeiden.
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gross sein. Die Menge
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist
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nur dann gewährleistet, wenn das Ge rät nach der Gebrauchsanweisung montiert und angeschlossen wird.
Der Einbau und die Montage dieses
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Gerätes an nichtstationären Aufstel lungsorten dürfen nur von Fachbetrie ben/Fachleuten durchgeführt werden, wenn sie die Voraussetzungen für den sicherheitsgerechten Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
Installations- und Wartungsarbeiten
~
sowie Reparaturen dürfen nur qualifizierte Fachleute durchführen. Durch unsachgemässe Installations­und Wartungsarbeiten oder Reparatu­ren können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
~
vom Netz getrennt, wenn eine der fol­genden Bedingungen erfüllt ist:
– der Netzstecker des Gerätes ge-
zogen ist. Ziehen Sie nicht an der Anschluss leitung, sondern am Netzstecker, um das Gerät vom Netz zu trennen.
die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist.
die Schraubsicherung der Hausin stallation ganz herausgeschraubt ist.
Der Anschluss des Gerätes an das
~
Elektronetz darf nicht über ein Verlängerungskabel erfolgen. Verlängerungskabel gewähren nicht die nötige Sicherheit des Gerätes (z. B. Überhitzungsgefahr).
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Sachgemässer Gebrauch
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
~
nassen Händen. Die Hände können festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
~
Glacen am Stiel, insbesondere Wasser glacen, direkt nach dem Entnehmen aus der Gefrierzone in den Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten Lippen oder Zunge festfrieren. Verletzungsgefahr!
Frieren Sie angetaute oder aufge
~
taute Lebensmittel nicht wieder ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmittel an Nähr­wert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
~
und keine Produkte mit brennbaren Treibgasen (z. B. Spraydosen) im Ge­rät. Beim Einschalten des Thermostaten können Funken entstehen. Sie können zündfähige Gemische zur Explosion bringen.
Betreiben Sie keine elektrischen Ge
~
räte im Gerät (z. B. zum Herstellen von Softglacen). Es kann zur Funkenbildung kommen. Explosionsgefahr!
Stellen Sie hochprozentigen Alkohol
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nur aufrecht und absolut dicht ver schlossen in die Kühlzone. Explosionsgefahr!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Lagern Sie keine Dosen und
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Flaschen mit kohlensäurehaltigen Ge tränken oder mit Flüssigkeiten, die ge frieren können, in der Gefrierzone. Die Dosen oder Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungs gefahr!
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
~
Schnellkühlen in die Gefrierzone legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Flaschen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungs gefahr!
Beim Essen überlagerter Lebensmit
~
tel besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung. Die Lagerdauer hängt von vielen Faktoren ab, wie vom Frischegrad, der Qualität der Lebensmittel und von der Lagertemperatur. Beachten Sie die Lagerhinweise und Aufbrauchfristen der Lebensmittelhersteller!
Verwenden Sie keine spitzen oder
~
scharfkantigen Gegenstände, um
Reif- und Eisschichten zu entfernen,
angefrorene Eisschalen und Lebens mittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
~
elektrische Heizgeräte oder Kerzen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
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-
-
Verwenden Sie keine Abtausprays
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oder Enteiser. Diese können explosive Gase bilden,
­kunststoffschädigende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheits schädlich sein.
Behandeln Sie die Türdichtung nicht
~
mit Ölen oder Fetten. Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
Falls Sie im Gerät oder in der Gerä
~
tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmittel la gern, achten Sie darauf, dass eventuell
-
auslaufendes Fett bzw. Öl nicht die Kunststoffteile des Gerätes berührt. Es können Spannungsrisse im Kunst­stoff entstehen, so dass der Kunststoff bricht oder reisst.
Verdecken Sie nicht die Lufteintritts-
~
öffnung im Sockel und die Luftaustritts­öffnung oben im Schrankumbau. Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der Strom­verbrauch steigt, und Schäden an Bau­teilen sind nicht auszuschliessen.
Das Gerät ist für eine bestimmte Kli
~
­maklasse (Raumtemperaturbereich)
ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine, so dass das Gerät die erforderliche Temperatur nicht halten kann.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Verwenden Sie zum Abtauen und
~
Reinigen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführen de Teile des Gerätes gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
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Entsorgung des Kühl-/Gefrier
-
gerätes
Zerstören Sie das Schnapp- oder
~
Riegelschloss Ihres alten Kühl-/ Gefrier gerätes, wenn Sie es entsorgen. Sie verhindern damit, dass sich spie lende Kinder einsperren und in Lebens gefahr kommen.
Beschädigen Sie keine Teile des
~
Kältekreislaufes, z. B. durch
– Aufstechen der Kältemittelkanäle des
Verdampfers.
– Abknicken von Rohrleitungen.
– Abkratzen von Oberflächenbeschich-
tungen.
Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen.
Der Hersteller kann nicht für Schä den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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Wie können Sie Energie sparen?
normaler Energieverbrauch erhöhter Energieverbrauch
Aufstellen In belüfteten Räumen. In geschlossenen, nicht belüfteten
Geschützt vor direkter Sonnenbe strahlung.
Nicht neben einer Wärmequelle (Heizkörper, Herd).
Bei idealer Raumtemperatur um 20 °C. Bei hoher Umgebungstemperatur. Belüftungsöffnung nicht verdecken
und regelmässig von Staub befreien.
Temperatur-Einstellung Thermostat "Cirka-Zahlen" (Stufenregelung)
Temperatur-Einstellung Thermostat "gradgenaue" (Digitalanzeige)
Gebrauch Anordnung der Schubfächer,
Abtauen Gefrierzone bei einer Eisschicht von
Bei mittlerer Reglereinstellung von 2 bis 3.
Lagerzone 8 bis 12 °C Kühlzone 4 bis 5 °C PerfectFresh-Zone nahe 0 °C Gefrierzone -18 °C Weinlagerzone 10 bis 12 °C
Abstellflächen und Ablagen wie im Auslieferungszustand.
Tür nur bei Bedarf so kurz wie mög­lich öffnen.
Lebensmittel gut sortiert einordnen. Langes Suchen bedeutet lange Tür
Warme Speisen und Getränke erst ausserhalb des Gerätes abkühlen lassen.
Lebensmittel gut verpackt oder gut abgedeckt einordnen.
Gefrierwaren zum Abtauen in die Kühlzone legen.
Fächer nicht überfüllen, damit die Luft zirkulieren kann.
0,5 cm abtauen.
Räumen. Bei direkter Sonnenbestrahlung.
-
Neben einer Wärmequelle (Heizkörper, Herd) ist.
Bei hoher Reglereinstellung: Je tiefer die Zonen-Temperatur, umso höher der Energieverbrauch!
Bei Geräten mit Winterschaltung darauf achten, dass bei Umge­bungstemperaturen wärmer als 16 °C bzw. 18 °C der Schalter aus­geschaltet ist!
Häufiges und langes Türöffnen = Kälteverlust.
öffnungszeiten. Warme Speisen erhöhen die Lauf
zeit der Kältemaschine (Gerät ver sucht herunter zu kühlen).
Verdunsten und Kondensieren von Flüssigkeiten in der Kühlzone verur sacht Kälteleistungsverluste.
Eine Eisschicht verschlechtert die Kälteabgabe an das Gefriergut und erhöht den Energieverbrauch!
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Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Lassen Sie das Gerät nach dem Transport ca. 1/2 bis 1 Stunde stehen, bevor Sie es anschliessen. Das ist für die spätere Funktion sehr wichtig!
Schutzfolie
Die Edelstahlleisten und Edelstahlhalte rahmen sind mit einer Schutzfolie ver sehen, die als Transportschutz dient.
Ziehen Sie die Schutzfolie von den
^
Edelstahlleisten ab.
Pflegen und Reinigen
^ Reiben Sie die Edelstahlflächen
direkt nach Abziehen der Schutzfolie mit dem beiliegenden Miele Edel­stahl-Pflegemittel ein.
Wichtig! Das Miele Pflegemittel für Edelstahl bildet mit jeder Anwendung einen wasser- und schmutzabweisen­den Schutzfilm!
^
Reinigen Sie das Schrankinnere und das Zubehör. Verwenden Sie dazu lauwarmes Wasser, anschliessend al les mit einem Tuch trocknen.
-
Gerät einschalten
Mit der Haupttaste rechts können Sie die Kühlzone und die Gefrierzone gleichzei tig einschalten. Dies ist auch über die linke Ein-/Aus-Taste möglich.
-
Drücken Sie rechts die Haupttaste.
^
Die Temperaturanzeige für die Kühlzone leuchtet und die Innenbeleuchtung geht bei geöffneter Tür an. In der Temperaturanzeige für die Ge­frierzone leuchten Striche, bis die einge­stellte Temperatur erreicht ist. Das Gerät beginnt zu kühlen.
Damit die Temperatur tief genug ist, las­sen Sie das Gerät einige Stunden vor­kühlen, bevor Sie erstmals Lebensmittel einlegen.
Kälte-Akku
Legen Sie den Kälte-Akku in die oberste Gefrierschublade oder raumsparend auf das Gefriertablett. Nach ca. 24 Stunden Einlagerungszeit kann der Kälte-Akku
-
seine maximale Kühlleistung erbringen.
-
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Gerät ein- und ausschalten
Gerät ausschalten
Drücken Sie rechts die Haupttaste,
^
bis beide Temperaturanzeigen erlö schen.
Die Kühlung ist ausgeschaltet. (Ist das nicht der Fall, ist die Verriegelung ein geschaltet!)
Kühlzone separat ausschalten
Sie können die Kühlzone separat aus­schalten, während die Gefrierzone wei­ter eingeschaltet bleibt. Dies bietet sich z. B. für die Urlaubszeit an.
^ Drücken Sie links die Ein-/Aus-Taste
für die Kühlzone, bis die Temperatur­anzeige für die Kühlzone erlischt.
Die Kühlzone ist ausgeschaltet, wäh­rend die Gefrierzone weiter eingeschal­tet bleibt.
Kühlzone wieder einschalten
^
Drücken Sie erneut links die Ein-/Aus-Taste.
-
-
Verriegelung ein-/ausschalten
Halten Sie die SuperFrost-Taste ca.
^
5 Sekunden lang gedrückt.
Die Kontrollleuchte der SuperFrost-Tas te blinkt und in der Temperaturanzeige blinkt ein
Drücken Sie erneut die SuperFrost-
^
Taste.
In der Anzeige leuchtet ein
^ Durch Drücken der Einstelltasten für
die Temperatur können Sie nun zwi­schen
0: Verriegelung ist ausgeschaltet, 1: Verriegelung ist eingeschaltet.
^
Drücken Sie die SuperFrost-Taste, um die Einstellung zu speichern.
Bei eingeschalteter Verriegelung leuch tet die Verriegelungs-Kontrollleuchte
X.
;.
;.
; 0 und ; 1 wählen:
-
-
Die Temperaturanzeige für die Kühl zone leuchtet. Die Kühlzone beginnt zu kühlen, und die Innenbeleuchtung geht bei geöffneter Tür an.
Verriegelung
Mit der Verriegelung können Sie das Gerät vor ungewolltem Ausschalten si chern.
-
^
Beenden Sie den Einstellmodus, in dem Sie rechts die Haupttaste drü cken.
-
Ansonsten schaltet die Elektronik nach ca. 2 Minuten auf Normalbetrieb um.
-
-
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Gerät ein- und ausschalten
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benutzen, dann
schalten Sie das Gerät aus,
^
ziehen Sie den Netzstecker oder
^
schalten Sie die Sicherung der Haus installation aus,
tauen Sie die Gefrierzone ab, reini
^
gen Sie das Gerät, und
lassen Sie die Gerätetüren etwas
^
geöffnet, um Geruchsbildung zu vermeiden.
Wird das Gerät bei längerer Ab­wesenheit ausgeschaltet, aber nicht gereinigt, besteht bei geschlosse­nen Türen Gefahr von Schimmelbil­dung.
-
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Die richtige Temperatur
Die richtige Temperatureinstellung ist für die Lagerung der Lebensmittel sehr wichtig. Durch Mikroorganismen verderben die Lebensmittel schnell, was durch die richtige Lagertemperatur verhindert bzw. verzögert werden kann. Die Temperatur beeinflusst die Wachs tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis men. Mit sinkender Temperatur ver langsamen sich diese Vorgänge.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird,
– je mehr Lebensmittel gelagert
werden,
– je wärmer die frisch eingelagerten
Lebensmittel sind,
– je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist. Das Gerät ist für eine bestimmte Kli­maklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehal­ten werden müssen.
-
...inderKühlzone
...inderGefrierzone
Um frische Lebensmittel einzufrieren und Lebensmittel langfristig zu lagern, ist eine Temperatur von -18 °C erforder lich. Bei dieser Temperatur ist das Wachstum der Mikroorganismen weit
­gehend eingestellt. Sobald die Tempe
­ratur über -10 °C steigt, beginnt die
Zersetzung durch die Mikroorganis men, die Lebensmittel sind weniger lang haltbar. Aus diesem Grund dürfen an- oder aufgetaute Lebensmittel erst wieder eingefroren werden, wenn sie verarbeitet wurden (kochen oder bra ten). Durch die hohen Temperaturen werden die meisten Mikroorganismen abgetötet.
Temperatur in der Kühl-/ Gefrierzone einstellen
Die Temperatur in der Kühl- und Ge­frierzone können Sie mit den beiden Tasten unter der jeweiligen Temperatur­anzeige einstellen.
Dabei bewirkt das Drücken der
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-
-
-
-
In der Kühlzone empfehlen wir eine Kühltemperatur von 4 °C.
Taste + : Temperatur wird wärmer Taste – : Temperatur wird kälter
Während des Einstellens wird die Einstell-Temperatur blinkend angezeigt.
Folgende Veränderungen können Sie in der Temperaturanzeige beim Drücken der Tasten beobachten:
Erstes Mal drücken: Der zuletzt gewünschte Temperaturwert wird blinkend angezeigt.
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Die richtige Temperatur
Jedes weitere Mal drücken:
Der Temperaturwert verändert sich in 1 °C-Schritten.
Taste gedrückt halten: Der Tempera
turwert verändert sich fortlaufend.
Ungefähr 5 Sekunden nach dem letzten Tastendruck wird die Temperaturanzei ge automatisch auf den mittleren, tat sächlichen Temperaturwert, der mo mentan in der Kühl- bzw. Gefrierzone herrscht, umgestellt.
Wenn Sie die Temperatur verstellt haben, dann kontrollieren Sie die Temperaturanzeige bei wenig gefüll-
tem Gerät nach ca. 6 Stunden und bei vollem Gerät nach ca. 24 Stunden.
Erst dann hat sich die wirkliche Tempe­ratur eingestellt. Sollte die Temperatur nach dieser Zeit zu hoch oder zu nied­rig sein, stellen Sie die Temperatur neu ein.
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur
Die Temperatur ist einstellbar:
In der Kühlzone von 2 °C bis 11 °C.
In der Gefrierzone von -16 °C bis
-26 °C.
Das Erreichen der tiefsten Temperatur ist abhängig vom Aufstellort und der Umgebungstemperatur. Bei hoher Um gebungstemperatur ist die niedrigste Temperatur nicht unbedingt erreichbar.
-
-
Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeigen in der Bedie nungsblende zeigen im Normalbetrieb die Temperatur in der Mitte der Kühlzo
­ne und die wärmste Stelle in der Ge frierzone an.
Liegen die Temperaturen im Gerät nicht
­im möglichen Temperaturanzeigen bereich, blinken in den Temperaturan zeigen Striche.
Die Temperaturanzeigen blinken, wenn
eine andere Temperatur eingestellt
wird,
– die Temperatur im Gerät um mehrere
Grade angestiegen ist, als Hinweis für einen Kälteverlust.
Dieser kurzfristige Kälteverlust ist un­bedenklich, wenn er dadurch entsteht, dass
– die Gerätetür einmal länger geöffnet
bleibt, z. B. zum Entnehmen oder Einlagern einer grösseren Menge Gefriergut,
Sie frische Lebensmittel einfrieren.
Ist die Temperatur in der Gefrierzone für längere Zeit wärmer als -18 °C, prü fen Sie, ob das Gefriergut an- oder auf getaut ist. In diesem Fall verbrauchen Sie diese Lebensmittel so schnell wie
­möglich!
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Die richtige Temperatur
Die Leuchtkraft der Temperatur anzeige
Die Leuchtkraft der Temperaturanzeige ist bei Auslieferung des Gerätes auf ge ring eingestellt. Sobald die Tür geöffnet wird, eine Einstellung verändert wird oder ein Alarmzustand herrscht, leuch tet die Temperaturanzeige ca. 1 Minute mit grösster Leuchtkraft.
Sie können die Leuchtkraft der Tempe raturanzeige verändern:
^ Halten Sie die SuperFrost-Taste ca.
5 Sekunden lang gedrückt.
Die Kontrollleuchte der SuperFrost-Tas­te blinkt und in der Temperaturanzeige blinkt ein
;.
-
Drücken Sie die SuperFrost-Taste,
^
um die Einstellung zu speichern.
-
-
Beenden Sie den Einstellmodus, in
^
dem Sie rechts die Haupttaste drü cken.
­Ansonsten schaltet die Elektronik
nach ca. 2 Minuten auf Normalbe trieb um.
-
-
-
^
Drücken Sie so oft eine der Einstell tasten für die Temperatur, bis in der Anzeige ein
^
Drücken Sie erneut die Super Frost-Taste.
In der Anzeige leuchtet ein
^
Durch Drücken der Einstelltasten für die Temperatur können Sie nun die Leuchtkraft der Anzeige verändern. Sie können zwischen den Stufen 1 bis
5 wählen: 1: minimale Leuchtkraft, 5: maximale Leuchtkraft.
^ angezeigt wird.
-
^.
-
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Tonwarner
Das Gerät ist mit einem Warnsystem ausgestattet, damit die Temperatur in der Gefrierzone nicht unbemerkt an steigen kann.
-
Temperaturalarm
Erreicht die Temperatur in der Gefrier zone einen zu warmen Temperaturbe reich, ertönt ein Warnton. Gleichzeitig blinkt die Temperaturanzeige für die Gefrierzone.
Das akustische und optische Signal erfolgt z. B.,
– wenn beim Umsortieren und Entneh-
men von Gefriergut zu viel warme Raumluft einströmt.
– wenn Sie eine grössere Menge
Lebensmittel frisch einfrieren.
– wenn ein längerer Stromausfall war.
Je nach Temperatur überprüfen Sie die Lebensmittel, ob sie an- oder sogar aufgetaut sind. Ist das der Fall, verar­beiten Sie die Lebensmittel weiter (ko chen oder braten), bevor Sie sie wieder einfrieren.
-
-
-
Warnsystem einschalten
Das Warnsystem ist automatisch immer funktionsbereit. Es muss nicht extra eingeschaltet werden.
Warnton vorzeitig ausschalten
Sobald der eingestellte Temperatur bereich in der Gefrierzone wieder er reicht ist, verstummt der Warnton, und die Temperaturanzeige leuchtet kon stant. Sollte Sie der Warnton jedoch stören, können Sie ihn vorzeitig aus schalten.
^ Drücken Sie die Tonwarner-Aus-Tas-
te.
Der Warnton verstummt. Die Tempe­raturanzeige blinkt solange weiter, bis der Alarmzustand beendet ist. Danach leuchtet sie konstant. Damit ist das Warnsystem wieder funktions bereit.
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SuperKühlen und SuperFrost verwenden
Funktion SuperKühlen
Mit der Funktion SuperKühlen wird die Kühlzone sehr schnell auf den kältesten Wert abgekühlt (abhängig von der Raumtemperatur).
SuperKühlen einschalten
Das SuperKühlen einzuschalten emp fiehlt sich besonders, wenn Sie grosse Mengen frisch eingelagerter Lebens mittel oder Getränke schnell abkühlen möchten.
^ Drücken Sie die SuperKühl-Taste, so
dass die Kontrollleuchte leuchtet.
Die Temperatur im Gerät sinkt, da das Gerät mit höchstmöglicher Kälte­leistung in der Kühlzone arbeitet.
SuperKühlen ausschalten
Die Funktion SuperKühlen schaltet sich automatisch nach ca. 6 Stunden aus. Die Kontrollleuchte erlischt, und das Gerät arbeitet wieder mit normaler Kühlleistung.
-
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Funktion SuperFrost
Um Lebensmittel optimal einzufrieren, müssen Sie vor dem Einfrieren frischer Lebensmittel die Funktion SuperFrost einschalten.
Damit erreichen Sie, dass die Lebens mittel schnell durchgefroren werden und somit Nährwert, Vitamine, Ausse hen und Geschmack erhalten bleiben.
Ausnahmen:
Wenn Sie bereits gefrorene Lebens
mittel einlegen.
– Wenn Sie täglich nur bis zu 2 kg
Lebensmittel einlegen.
SuperFrost einschalten
Die Funktion SuperFrost muss 6 Stun­den vor dem Einlegen der einzufrie-
renden Lebensmittel eingeschaltet wer­den. Soll das maximale Gefriervermö-
gen genutzt werden, muss 24 Stunden vorher die Funktion SuperFrost einge-
schaltet werden!
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-
Um Energie zu sparen, können Sie die Funktion SuperKühlen selber ausschal ten, sobald die Lebensmittel oder Getränke kühl genug sind.
^
Drücken Sie die SuperKühl-Taste, so dass die Kontrollleuchte erlischt.
Die Kühlung des Gerätes arbeitet wieder mit normaler Leistung.
^
Drücken Sie die SuperFrost-Taste, so
-
dass die Kontrollleuchte leuchtet.
Die Temperatur in der Gefrierzone sinkt, da das Gerät mit höchstmög licher Kälteleistung in der Gefrierzone arbeitet.
-
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SuperKühlen und SuperFrost verwenden
SuperFrost ausschalten
Die Funktion SuperFrost schaltet sich automatisch je nach eingelegter Lebensmittelmenge nach ca. 30 bis 65 Stunden ab. Die Kontrollleuchte erlischt, und das Gerät arbeitet wieder mit normaler, energiesparender Kühl leistung.
Um Energie zu sparen, können Sie die Funktion SuperFrost selber ausschal ten, sobald eine konstante Gefrierraum temperatur von mindestens -18 °C er reicht ist.
^ Drücken Sie die SuperFrost-Taste, so
dass die Kontrollleuchte erlischt.
Die Kühlung des Gerätes arbeitet wieder mit normaler Leistung.
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Verschiedene Kühlbereiche
Wegen der natürlichen Luftzirkulation stellen sich in der Kühlzone unter schiedliche Temperaturbereiche ein. Die kalte, schwere Luft sinkt in den un teren Bereich des Gerätes. Nutzen Sie die unterschiedlichen Kältezonen beim Einlagern der Lebensmittel!
-
Kühlzone gut nutzen
Keine explosiven Stoffe und keine Produkte mit brennbaren Treibgasen (z. B. Spraydosen) lagern. Explo sionsgefahr!
-
Hochprozentigen Alkohol nur auf recht und absolut dicht verschlos sen in das Gerät stellen.
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-
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Wärmster Bereich
Der wärmste Bereich in der Kühlzone ist ganz oben an der Tür. Verwenden Sie diesen Bereich z. B. zur Lagerung von Butter, damit sie streichfähig bleibt und für Käse, damit er sein Aroma be­hält.
Kältester Bereich
Der kälteste Bereich in der Kühlzone ist direkt über den Obst- und Gemüse­schubladen.
Verwenden Sie diesen Bereich für alle empfindlichen und leicht verderblichen Lebensmittel, wie z. B.:
Fisch, Fleisch, Geflügel,
Wurstwaren, Fertiggerichte,
Eier- oder Rahmspeisen / -gebäck,
frischer Teig, Kuchen-, Pizza-, Quicheteig,
Rohmilchkäse und andere Rohmilch produkte,
Falls Sie im Gerät oder in der Gerä tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmittel lagern, achten Sie darauf, dass eventuell auslaufendes Fett bzw. Öl nicht die Kunststoffteile des Gerätes berührt. Es können Spannungsrisse im Kunststoff entstehen, so dass der Kunststoff bricht oder reisst.
Die Lebensmittel dürfen die Rück­wand nicht berühren. Sie könnten sonst an der Rückwand anfrieren.
-
-
folienverpacktes Fertiggemüse und allgemein alle frischen Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum sich auf eine Aufbewahrungstemperatur von mindestens 4 °C bezieht.
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Kühlzone gut nutzen
Zum Kühlen grundsätzlich ungeeignete Lebensmittel
Nicht alle Lebensmittel eignen sich für die Lagerung im Kühlschrank, da sie kälteempfindlich sind. So werden z. B. Gurken glasig, Auberginen bitter und Kartoffeln süss. Tomaten und Orangen verlieren ihr Aroma und Zitrusfrüchte bekommen eine harte Schale.
Zu diesen kälteempfindlichen Lebens mitteln gehören unter anderem:
Ananas, Avocados, Bananen, Gra
natäpfel, Mangos, Papayas, Pas sionsfrüchte, Zitrusfrüchte (wie Zitronen, Orangen, Mandarinen, Grapefruit),
– Obst, das nachreifen soll
– Auberginen, Gurken, Kartoffeln, Pa-
prika, Tomaten, Zucchini,
– Hartkäse (Parmesan).
-
-
Worauf Sie bereits beim Einkauf der Lebensmittel achten sollten
Die wichtigste Voraussetzung für eine lange Lagerdauer ist die Frische der Lebensmittel, wenn sie eingelagert wer den. Diese Ausgangsfrische ist von ent scheidender Bedeutung für die Lager dauer. Die Kühlkette sollte möglichst nicht unterbrochen werden. Achten Sie z. B. darauf, dass die Lebensmittel nicht zu lange im warmen Auto verwei len. Wenn Alterung oder Verderbnis eingesetzt haben, ist dies nicht mehr rückgängig zu machen. Bereits eine zweistündige Unterbrechung der Küh lung verursacht Verderbung.
Lebensmittel richtig lagern
Lebensmittel in der Regel nur verpackt oder gut zugedeckt aufbewahren. So wird die Annahme von Fremdgerüchen, ein Austrocknen der Lebensmittel und die Übertragung eventuell vorhandener Bakterien vermieden. Bei korrekter Einstellung der Temperatur und einer entsprechenden Hygiene wird die Ver mehrung von Bakterien, wie z. B. Sal
-
monellen, verzögert.
Obst und Gemüse
Obst und Gemüse kann jedoch unver packt in den Obst- und Gemüseschub­laden aufbewahrt werden. Beachten Sie jedoch, dass nicht alle Obst- und Gemüsesorten zusammen in einer Schublade aufbewahrt werden können. Auf der einen Seite werden Geruch und Geschmack übertragen (Karotten neh­men z. B. schnell den Geschmack und Geruch von Zwiebeln an), auf der an­deren Seite geben manche Lebensmit­tel ein Naturgas (Ethylen) ab, worauf andere Lebensmittel sehr empfindlich reagieren und damit sehr viel schneller verderben.
Beispiele für Obst und Gemüse,
-
das viel Naturgas ausscheidet:
-
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-
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Äpfel, Aprikosen, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen, Avocados, Fei gen, Blaubeeren, Melonen, Bohnen.
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Kühlzone gut nutzen
Beispiele für Obst und Gemüse,
das sehr empfindlich auf das Na turgas anderer Obst- und Gemüse sorten reagiert:
Kiwis, Broccoli, Blumenkohl, Rosen kohl, Mangos, Honigmelone, Äpfel, Aprikosen, Gurken, Tomaten, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche.
Beispiel: Broccoli sollte nicht zusam men mit Äpfeln lagern, da Äpfel viel Naturgas ausscheiden und Broccoli auf Naturgas sehr empfindlich rea giert. So erreichen Sie beim Broccoli eine sehr viel kürzere Lagerzeit, als es eigentlich möglich wäre.
Unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel
Trennen Sie unverpackte tierische und pflanzliche Lebensmittel. Sollen die Le­bensmittel zusammen gelagert werden, dann unbedingt verpackt einlagern. Damit verhindern Sie, dass mikrobiolo­gische Veränderungen entstehen.
-
-
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Fleisch
Lagern Sie Fleisch unverpackt. (Folien
-
und Gefässe öffnen.) Die Abtrocknung der Fleischoberfläche wirkt keimhem mend und begünstigt dadurch eine bessere Haltbarkeit. Verschiedene Fleischsorten dürfen sich nicht direkt berühren, sie müssen immer durch eine Verpackung getrennt werden. Dadurch
­wird vorzeitiges Verderben durch eine
Keimübertragung vermieden.
-
Eiweissreiche Lebensmittel
Beachten Sie, dass eiweissreichere Le bensmittel schneller verderben. Das heisst, Schalen- und Krustentiere verderben schneller als Fisch, und Fisch verdirbt schneller als Fleisch.
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Innenraum gestalten
Abstellflächen versetzen
Die Abstellflächen können Sie je nach Höhe des Kühlgutes versetzen:
Die Abstellfläche anheben, ein Stück
^
nach vorn ziehen, mit der Ausspa rung über die Auflagerippen heben und nach oben oder unten versetzen.
Der hintere Anschlagrand der Abstell fläche muss nach oben zeigen, damit die Lebensmittel die Rückwand nicht berühren und anfrieren.
Die Abstellflächen sind durch Auszugs topps gegen unbeabsichtigtes Heraus ziehen gesichert.
-
-
Geteilte Abstellfläche
Um hohes Kühlgut, wie z. B. hohe Fla­schen oder Gefässe, stellen zu können, gibt es eine geteilte Abstellfläche, bei der das vordere Teil vorsichtig unter das hintere Teil geschoben werden kann:
Zum Versetzen der geteilten Abstellflä che,
nehmen Sie die beiden halben Glas
^
platten heraus,
­stecken Sie die beiden Halteleisten in
^
­gewünschter Höhe links und rechts
auf die Auflagerippen,
^ schieben Sie die Glasplatten nach-
einander ein. Die Glasplatte mit Anschlagrand muss hinten liegen!
-
-
^
Drücken Sie die hintere halbe Glas platte von unten leicht hoch.
^
Gleichzeitig heben Sie die vordere halbe Glasplatte vorn leicht an, und schieben Sie sie vorsichtig unter die hintere Hälfte.
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-
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Servierbord/Flaschenbord versetzen
Nehmen Sie die Einhängeschale
^
nach oben aus dem Edelstahlhalte rahmen heraus.
Schieben Sie den Edelstahlhalterah
^
men nach oben, und nehmen Sie ihn nach vorn heraus.
Setzen Sie den Edelstahlhalterahmen
^
an beliebiger Stelle wieder ein. Ach ten Sie darauf, dass er richtig und fest auf die Erhebungen gedrückt ist.
^ Setzen Sie die Einhängeschale in
den Edelstahlhalterahmen.
Sie können die Einhängeschalen zum Be- und Entladen ganz aus den Ser­vierborden herausnehmen und sie dann wieder einsetzen. So können Sie die Einhängeschalen auch zusammen mit den Lebensmitteln direkt zum Servieren auf den Tisch stel­len.
-
-
-
Innenraum gestalten
Flaschenhalter verschieben
Den Flaschenhalter können Sie nach rechts oder links verschieben. Dadurch haben die Flaschen beim Öffnen und Schliessen der Tür einen besseren Halt.
Der Flaschenhalter kann (z. B. zu Reini gungszwecken) ganz entnommen wer den:
^
Schieben Sie dazu den vorderen Rand des Flaschenhalters hoch und rasten Sie den Flaschenhalter aus.
-
-
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Gefrieren und Lagern
Maximales Gefriervermögen
Damit die Lebensmittel möglichst schnell bis zum Kern durchgefroren werden, darf das maximale Gefrierver mögen nicht überschritten werden. Das maximale Gefriervermögen innerhalb 24 Stunden finden Sie auf dem Typen schild "Gefriervermögen ...kg/24 h".
-
-
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell wie möglich durchgefroren werden, damit Nährwert, Vitamine, Aussehen und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch­gefroren werden, umso mehr Flüssig­keit wandert aus jeder einzelnen Zelle in die Zwischenräume. Die Zellen schrumpfen. Beim Auftauen kann nur ein Teil der vorher ausgetretenen Flüssigkeit in die Zellen zurückwandern. Praktisch bedeutet dies, dass im Lebensmittel ein grösserer Saftverlust auftritt. Dies erkennen Sie daran, dass sich beim Auftauen eine grosse Was serlache um das Lebensmittel bildet.
-
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,
das Haltbarkeitsdatum und
die Kühlzonentemperatur der Ver
kaufstruhe. Ist die Kühlzonentempe ratur wärmer als -18 °C, so verkürzt sich die Haltbarkeit der Tiefkühlkost.
Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz zum
^
Schluss ein, und transportieren Sie sie in Zeitungspapier oder in einer Kühltasche.
^ Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gerät.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (kochen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
-
-
-
Wurde das Lebensmittel schnell durch gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger Zeit, aus den Zellen in die Zwischen räume zu wandern. Die Zellen schrum pfen erheblich weniger. Beim Auftauen kann die nur geringe Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen räume gewandert war, in die Zellen zurückwandern, so dass der Saftverlust sehr gering ist. Es bildet sich nur eine kleine Wasserlache!
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-
-
-
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Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur frische und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch, Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke reiprodukte, Backwaren, Speiseres te, Eigelb, Eiweiss und viele Fertig gerichte.
Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai­se, ganze Eier in Schale, Zwiebel, ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollte Gemüse vor dem Einfrieren blan­chiert werden. Geben Sie dazu das Gemüse portionsweise für2–3Mi­nuten in kochendes Wasser. Danach das Gemüse herausnehmen und schnell in kaltem Wasser abkühlen. Das Gemüse abtropfen lassen.
Mageres Fleisch eignet sich besser zum Einfrieren als fettes und kann wesentlich länger gelagert werden.
Legen Sie zwischen Koteletts, Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine Folie aus Kunststoff. So vermeiden Sie das Zusammenfrieren zu einem Block.
Rohe Lebensmittel und blanchiertes Gemüse vor dem Einfrieren nicht würzen und salzen, Speisen nur leicht würzen und salzen. Manche Gewürze verändern beim Einfrieren ihre Geschmacksintensität.
-
-
Gefrieren und Lagern
Warme Speisen oder Getränke erst
ausserhalb des Gerätes abkühlen lassen, um ein Antauen der bereits gefrorenen Lebensmittel zu verhin dern und den Stromverbrauch nicht zu erhöhen.
Verpacken
­Frieren Sie portionsweise ein.
^
-
Geeignete Verpackung
– Kunststoff-Folien – Schlauch-Folien aus Polyethylen – Alu-Folien – Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
– Packpapier – Pergamentpapier – Cellophan – Abfallsack – gebrauchte Einkaufstaschen
^ Drücken Sie die Luft aus der Verpa-
ckung heraus.
^
Verschliessen Sie die Packung dicht mit
- Gummiringen
- Kunststoff-Klipsen
- Bindfäden oder
- kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus Poly ethylen können Sie auch mit einem Folien-Schweissgerät verschweissen.
^
Beschriften Sie die Verpackung mit Inhalt und Einfrier-Datum.
-
-
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Gefrieren und Lagern
Vor dem Einlegen
Bei einer grösseren Menge als 2 kg
^
frischer Lebensmittel schalten Sie ei nige Zeit vor dem Einlegen der Le bensmittel die Funktion SuperFrost ein (siehe "SuperFrost verwenden"). Das bereits eingelagerte Gefriergut erhält somit eine Kältereserve.
Einlegen
Die Lebensmittel können überall in der Gefrierzone eingefroren werden.
Grössere Mengen sollten direkt auf die Glasplatte gelegt werden, da dort die Lebensmittel besonders schnell und somit schonend eingefroren werden. Dazu die Gefrierschubladen heraus­nehmen.
Jede Gefrierschublade und die Glasplatte können mit maximal 25 kg beladen werden!
-
Grosses Gefriergut einlegen
Wenn Sie grösseres Gefriergut, wie z. B. Gans oder Wild, einlegen möchten,
­können Sie die Glasplatte zwischen den Gefrierschubladen herausnehmen. Dazu
die Gefrierschubladen herausneh
^
men und die Glasplatte leicht anhe ben und nach vorne herausziehen!
Gefrierkalender
Der Gefrierkalender auf der Gefrier schublade zeigt in Monaten die übliche Lagerzeit für unterschiedliche Lebens­mittelarten an, wenn sie frisch eingefro­ren wurden.
Bei handelsüblichen Tiefkühlerzeugnis­sen ist die auf der Verpackung angege­bene Lagerdauer entscheidend.
-
-
-
^ Legen Sie das Gefriergut breitflächig
auf den Boden der Gefrierschub laden oder auf die Glasplatte, damit das Gefriergut möglichst schnell bis zum Kern gefriert.
^
Legen Sie die Packungen trocken ein, um ein Zusammen- oder Anfrie ren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen keine bereits gefrorenen Lebens mittel berühren, damit sie nicht antauen.
30
-
-
2 - 3 Monate: Kuchen, Glacen, Eintopf
3 - 5 Monate:
­Fisch, Pilze, Brot
6 - 8 Monate: Schweinefleisch, Kalb, Geflügel
10 - 12 Monate: Rind, Obst, Gemüse
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Gefrieren und Lagern
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
im Mikrowellengerät,
im Backofen bei der Beheizungsart
"Heissluft" oder bei "Auftauen",
bei Raumtemperatur,
im Kühlschrank (die abgegebene
Kälte wird zum Kühlen der Lebens mittel genutzt),
im Dampfgarer.
Flache Fleisch- und Fischstücke
können angetaut in die heisse Pfanne gegeben werden.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl in der Packung als auch in einer zuge­deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im allgemeinen in gefro­renem Zustand in das siedende Wasser gegeben oder in heissem Fett gedüns­tet werden. Die Garzeit ist aufgrund der veränderten Zellstruktur etwas kürzer als bei Frischgemüse.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel verarbeitet haben (kochen oder braten), können Sie es erneut einfrieren.
-
Eiswürfel bereiten
Füllen Sie die Eiswürfelschale zu
^
dreiviertel mit Wasser, und stellen Sie sie auf den Boden einer Gefrier schublade.
Verwenden Sie zum Lösen der fest
^
gefrorenen Eiswürfelschale einen stumpfen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
^ Die Eiswürfel lösen sich leicht aus
der Schale, wenn Sie sie kurz unter fliessendes Wasser halten.
-
-
Schnellkühlen von Getränken
Zum Schnellkühlen von Getränken schalten Sie die Funktion SuperKühlen ein. Sollten Sie dennoch Flaschen in die Gefrierzone legen, nehmen Sie die Fla schen spätestens nach einer Stunde wieder heraus, da die Flaschen sonst platzen!
-
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Gefrieren und Lagern
Gefriertablett nutzen
Auf dem Gefriertablett können Sie Beeren, Kräuter, Gemüse und anderes Kleingefriergut schonend einfrieren. Das Gefriergut bleibt weitgehend in seiner Form erhalten, und ein Anfrieren der einzelnen Stücke wird vermieden.
^ Legen Sie das Gefriergut locker auf
das Gefriertablett.
Das Gefriergut 10 bis 12 Stunden durchfrieren lassen. Füllen Sie es dann in Gefrierbeutel oder Behälter um, und legen Sie es in die Gefrierschubladen.
Kälte-Akku verwenden
Der Kälte-Akku verhindert bei einem Stromausfall einen schnellen Anstieg der Temperatur in der Gefrierzone.
Legen Sie den Kälte-Akku in die oberste Gefrierschublade direkt auf die Lebensmittel. Nach ca. 24 Stunden Einlagerungszeit kann der Kälte-Akku seine maximale Kühlleistung erbringen.
Bei einem Stromausfall legen Sie den Kälte-Akku direkt auf das Gefriergut in der oberen Schublade, um die grösstmögliche Lagerzeit nutzen zu können.
Wenn Sie frische Lebensmittel einlegen wollen, dann benutzen Sie den Kälte­Akku als Trennung zwischen bereits eingelagerter und frischer Lebensmittel, damit die Lebensmittel nicht antauen.
Der Kälte-Akku kann auch dazu verwendet werden, Speisen oder Getränke kurzzeitig in einer Kühltasche zu kühlen.
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Abtauen
Kühlzone
Die Kühlzone taut automatisch ab.
Während die Kältemaschine läuft, können sich funktionsbedingt an der Rückwand der Kühlzone Reif und Was serperlen bilden. Diese brauchen Sie nicht zu entfernen, da sie automatisch durch die Wärme der Kältemaschine verdunsten.
Das Tauwassser läuft über eine Tauwasser-Rinne und durch ein Tau wasser-Ablaufrohr in ein Verdunstungs system an der Rückseite des Gerätes.
Achten Sie darauf, dass das Tau­wasser immer ungehindert abflies­sen kann, dazu Tauwasser-Rinne und Tauwasser-Ablaufrohr sauber halten.
-
Gefrierzone
Die Gefrierzone kann nicht automatisch abtauen.
Durch den normalen Betrieb bilden sich auf der Verdampferfläche im Laufe der
­Zeit Reif und Eis. Dadurch verschlech tert sich die Kälteabgabe; der Strom verbrauch erhöht sich.
Schaben Sie die Reif- und Eis schichten nicht ab. Verwenden Sie keine spitzen oder
­scharfkantigen Gegenstände.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsuntüch­tig.
Tauen Sie die Gefrierzone von Zeit zu Zeit ab, jedoch spätestens, wenn sich eine ca. 0.5 cm dicke Eisschicht gebil­det hat. Nutzen Sie die Zeit, wenn we­nig oder kein Gefriergut im Gerät lagert.
Vor dem Abtauen
-
-
-
^
Schalten Sie 1 Tag vor dem Abtauen die Funktion SuperFrost ein. Dadurch erhält das bereits gelagerte Gefrier gut eine Kältereserve und kann somit etwas länger bei Raumtemperatur gelagert werden.
^
Nehmen Sie das Gefriergut heraus, und legen Sie den Kälte-Akku auf die Lebensmittel. Wickeln Sie das Ge friergut in mehrere Lagen Zeitungs papier oder in Decken ein, und bewahren Sie es an einem kühlen Ort auf, bis die Gefrierzone wieder betriebsbereit ist.
^
Nehmen Sie die Gefrierschubladen aus der Gefrierzone.
-
-
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33
Page 34
Abtauen
Zum Abtauen
Führen Sie das Abtauen rasch durch. Je länger das Gefriergut bei Raumtemperatur lagert, umso mehr verkürzt sich die Haltbarkeit des Gefriergutes.
Schalten Sie das Gerät mit der
^
Haupttaste aus.
Ziehen Sie den Netzstecker oder
^
schalten Sie die Sicherung der Haus installation aus.
Die Temperaturanzeigen erlöschen. Ist dies nicht der Fall, ist die Verrie­gelung eingeschaltet!
^ Lassen Sie die Gefrierzonentür offen.
^ Saugen Sie das Tauwasser mit einem
Schwamm auf.
Das Abtauen können Sie beschleuni­gen, indem Sie zwei Töpfe auf Topf­untersetzern mit heissem (nicht kochen­dem) Wasser in das Gerät stellen. In diesem Fall die Tür beim Abtauen ge schlossen lassen, damit die Wärme nicht entweichen kann.
Verwenden Sie zum Abtauen des Gerätes auf keinen Fall ein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an spannungsfüh rende Teile des Gerätes gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
-
-
Verwenden Sie keine Abtausprays oder Enteiser.Diese können explosi ve Gase bilden, kunststoffschädi gende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheitsschäd lich sein.
Nach dem Abtauen
Reinigen Sie die Gefrierzone, und
^
trocknen Sie sie.
-
Schliessen Sie die Gerätetüren.
^
Schliessen Sie das Gerät an, und
^
schalten Sie es ein. Die Temperaturanzeigen leuchten.
^ Schalten Sie die Funktion SuperFrost
ein, damit das Gerät schnell kalt wird. Die Kontrollleuchte geht an.
^ Schieben Sie die Gefrierschubladen
mit dem Gefriergut in die Gefrierzo­ne, sobald die Temperatur in der Ge­frierzone tief genug ist.
^
Schalten Sie die Funktion SuperFrost durch Drücken der SuperFrost-Taste aus, sobald eine konstante Gefrierzo nentemperatur von mindestens
-18 °C erreicht ist. Die Kontrollleuchte erlischt.
-
-
-
-
Stellen Sie zum Abtauen niemals elektrische Heizgeräte sowie Kerzen in das Gerät, sonst wird der Kunst stoff beschädigt.
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Reinigen und Pflegen
Verwenden Sie zur Reinigung und Pflege der Edelstahlflächen am Ge rät das Miele Pflegemittel für Edel stahl (erhältlich über den Miele Kun dendienst). Es enthält materialschonende Sub stanzen und, im Vergleich zu einem Edelstahlreiniger, keine Polierstoffe. Dadurch werden Verschmutzungen sanft entfernt und mit jeder Anwen dung bildet sich ein wasser- und schmutzabweisender Schutzfilm.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Elektronik oder in die Beleuch­tung gelangt.
Durch das Tauwasser-Ablaufloch darf kein Reinigungswasser laufen.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini­gungsgerät. Der Dampf kann an spannungsführende Teile des Gerä­tes gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
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-
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-
Um Beschädigungen der Oberflä chen zu vermeiden, verwenden Sie bei der Reinigung keine
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo
­ridhaltige Reinigungsmittel,
kalklösenden Reinigungsmittel,
scheuernde Reinigungsmittel, wie z.
B. Scheuerpulver, Scheuermilch, Putzsteine,
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
– Backofensprays,
– Glasreiniger,
– scheuernde harte Schwämme und
Bürsten, z.B. Topfschwämme,
– Schmutzradierer,
– scharfen Metallschaber!
-
-
Das Typenschild im Innenraum des Gerätes darf nicht entfernt werden. Es wird im Fall einer Störung benö tigt!
-
35
Page 36
Reinigen und Pflegen
Vor dem Reinigen
Schalten Sie das Gerät aus.
^
Ziehen Sie den Netzstecker oder
^
schalten Sie die Sicherung der Haus installation aus.
Nehmen Sie die Lebensmittel aus
^
dem Gerät, und lagern Sie sie an ei nem kühlen Ort.
Nehmen Sie alle Teile, die heraus
^
genommen werden können, zur Reinigung heraus.
Nehmen Sie zur Reinigung der Fla
^
schen- und Servierborde in der In­nentür die Einhängeschalen aus den Edelstahlhalterahmen heraus.
Um die Edelstahlblende vom Deckel des Butter- und Käsefachs (oben in der Innentür) zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor:
^ Nehmen Sie das Butter- und Käse-
fach ganz heraus.
^
Öffnen Sie den Deckel vom Butter­und Käsefach.
-
-
-
Befestigen Sie die Edelstahlblende
^
nach der Reinigung in umgekehrter Reihenfolge wieder am Deckel des Butter- und Käsefachs.
-
Innenraum, Zubehör
Reinigen Sie die Kühlzone mindes
^
tens einmal im Monat und das Ge frierfach nach jedem Abtauen. Zum Reinigen eignet sich lauwarmes Wasser mit etwas Handspülmittel.
Folgende Teile sind geschirrspülmaschi nengeeignet:
– die Butterdose, die Eierablagen, die
Eiswürfelschale (jeweils je nach Modell enthalten)
– die Flaschen- und Servierborde in der
Innentür (ohne Edelstahlhalterahmen)
– das Butter- und Käsefach
(ohne Edelstahlblende)
Die Edelstahlhalterahmen und die Edelstahlblende in der Innentür sind nicht geschirrspülmaschinengeeig net!
-
-
-
-
^
Drücken Sie die weissen Kunststoff knöpfe aus den Aussparungen (1.).
^
Lösen Sie an einer Seite des Deckels die Edelstahlblende von der Deckel kante (2.).
36
Die Temperatur des gewählten Ge schirrspülmaschinenprogramms darf maximal 55 °C betragen! Durch den Kontakt mit Naturfarbstof fen, z. B. in Karotten, Tomaten und
-
Ketchup können sich Kunststoffteile in der Geschirrspülmaschine verfär ben. Diese Verfärbung beeinflusst nicht
-
die Stabilität der Teile.
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Reinigen und Pflegen
Reinigen Sie die Abstellflächen und
^
Schubladen im Innenraum von Hand, diese Teile sind nicht geschirrspül maschinengeeignet!
Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
^
und das -Ablaufrohr häufiger mit ei nem Stäbchen oder Ähnlichem, da mit das Tauwasser ungehindert ab laufen kann.
Wischen Sie die Innenräume und das
^
Zubehör nach der Reinigung mit klarem Wasser nach, und trocknen Sie alles mit einem Tuch. Lassen Sie für kurze Zeit die Türen des Gerätes geöffnet.
^ Verschmutzungen können mit dem
Miele Edelstahl-Pflegemittel entfernt werden, gleichzeitig werden die Edelstahlflächen versiegelt.
^ Reiben Sie die Edelstahlblenden und
Edelstahlhalterahmen unbedingt nach jeder Reinigung zur Pflege mit dem Miele Edelstahl-Pflegemittel ein. Dadurch wird die Edelstahloberflä che geschützt und schnelles Wieder verschmutzen verhindert!
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Be- und Entlüftungsquerschnitte
Türdichtung
Behandeln Sie die Türdichtung nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wird sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtung regelmäs sig nur mit klarem Wasser, und trock nen Sie sie anschliessend gründlich mit einem Tuch.
Nach dem Reinigen
Setzen Sie alle Teile in die Kühlzone.
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Schliessen Sie das Gerät wieder an,
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und schalten Sie es ein.
^ Schalten Sie die Funktion SuperFrost
ein, damit die Gefrierzone schnell kalt wird. Die Kontrollleuchte geht an.
^ Schieben Sie die Gefrierschubladen
mit dem Gefriergut in die Gefrierzo­ne, sobald die Temperatur in der Ge­frierzone tief genug ist.
^ Schalten Sie die Funktion SuperFrost
durch Drücken der SuperFrost-Taste
­aus, sobald eine konstante Gefrierzo
nentemperatur von mindestens
-18 °C erreicht ist. Die Kontrollleuchte erlischt.
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Reinigen Sie die Be- und Entlüftungs querschnitte regelmässig mit einem Pinsel oder Staubsauger. Staubabla gerungen erhöhen den Energiever brauch.
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Was tun, wenn...?
Reparaturen an Elektrogeräten dür fen nur von Fachleuten durchgeführt werden. Durch unsachgemässe Re paraturen können erhebliche Gefah ren für den Benutzer entstehen.
Was ist zu tun, wenn...
. . . die Kühl- bzw. Gefrierzone nicht kühlt?
Prüfen Sie, ob die jeweilige Zone
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eingeschaltet ist. Die entsprechende Temperaturanzeige muss leuchten.
^ Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation ausgeschaltet ist. Sollte dies der Fall sein, rufen Sie den Kundendienst an.
. . . die Temperatur in der Kühl- bzw. Gefrierzone zu kalt ist?
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Stellen Sie Temperatur wärmer ein.
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Die Funktion SuperFrost ist noch an, und die Kontrollleuchte leuchtet. SuperFrost schaltet sich automatisch nach 30- 65 Stunden aus.
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Die Funktion SuperKühlen ist noch an, und die Kontrollleuchte leuchtet. SuperKühlen schaltet sich automa tisch nach 6 Stunden aus.
^
Prüfen Sie, ob die Gerätetüren richtig geschlossen sind.
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Wurde eine grössere Menge Lebens
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mittel auf einmal eingefroren? Da die Kältemaschine dadurch sehr
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lange läuft, sinkt die Temperatur in der Kühlzone automatisch.
. . . sich die Gefrierzonentür nicht mehrmals hintereinander öffnen lässt?
Das ist keine Störung. Aufgrund der
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Saugwirkung können Sie die Tür erst nach einiger Zeit ohne erhöhten Kraftaufwand öffnen.
. . . die Einschalthäufigkeit und Einschaltdauer der Kältemaschine zunehmen?
^ Prüfen Sie, ob der Lufteintrittsquer-
schnitt unten im Schranksockel und der Luftaustrittsquerschnitt oben im Schrankumbau zugestellt oder stau­big sind.
^ Die Gerätetüren wurden häufig geöff-
net, oder es wurden grosse Mengen Lebensmittel frisch eingelagert bzw. eingefroren.
^
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetüren richtig schliessen lassen.
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Sehen Sie nach, ob die Gefrierzone eine stärkere Reifschicht hat. Trifft dies zu, tauen Sie die Gefrierzone ab.
. . . die Kältemaschine dauernd läuft?
Um Energie zu sparen, schaltet die Käl temaschine bei geringem Kältebedarf auf eine niedrige Drehzahl. Dadurch er höht sich die Laufzeit der Kältemaschi ne.
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Was tun, wenn...?
. . . das Gefriergut auftaut, weil es in der Gefrierzone zu warm ist?
Wurde die Raumtemperatur, für die
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Ihr Gerät ausgelegt wurde, unter schritten?
Erhöhen Sie die Raumtemperatur.
Die Kältemaschine springt seltener an, wenn die Raumtemperatur zu niedrig ist. Deshalb kann es in der Gefrierzone zu warm werden.
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
Das Gefriergut mit einem stumpfen Gegenstand, z. B. mit einem Löffelstiel lösen.
. . . die Gefrierzone eine dickere Eisschicht hat?
^ Prüfen Sie, ob sich die Tür der
Gefrierzone richtig schliessen lässt.
^ Tauen Sie die Gefrierzone ab, und
reinigen Sie sie.
Eine dicke Eisschicht verringert die Kühlleistung, wodurch der Stromver brauch steigt.
. . . der Warnton ertönt und die Temperaturanzeige der Gefrierzone blinkt?
Die Gefrierzone ist in Abhängigkeit von der eingestellten Temperatur zu warm, weil
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Sobald der Alarmzustand beendet ist, verstummt der Warnton und die Tempe raturanzeige leuchtet wieder konstant.
...indenTemperaturanzeigen Stri che leuchten / blinken?
Kontrollieren Sie ca. 6 Stunden nach dem Einschalten des Gerätes die Temperaturanzeigen. Es wird nur dann eine Temperatur angezeigt, wenn die Temperatur im Gerät im anzeigbaren Bereich liegt.
...ineiner der Temperaturanzeigen "F0" bis "F5" erscheint?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . die Kontrollleuchte der Super­Frost-Taste gleichzeitig mit der Tem­peraturanzeige blinkt?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . die SuperFrost-Kontrollleuchte nicht leuchtet, die Kältemaschine aber läuft?
Die Kontrollleuchte ist defekt. Rufen Sie den Kundendienst.
. . . sich das Gerät nicht ausschalten lässt?
Die Verriegelung ist eingeschaltet.
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die Gefrierzonentür häufig geöffnet wurde oder grosse Mengen Lebens mittel frisch eingefroren wurden.
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Was tun, wenn...?
...inderTemperaturanzeige der Ge frierzone ein "nA" erscheint?
Die Temperatur der Gefrierzone war zwischenzeitlich durch einen Stromaus fall in den letzten Tagen oder Stunden zu hoch angestiegen.
Drücken Sie die Tonwarner-Aus-Tas
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te, solange "nA" leuchtet.
In der Temperaturanzeige erscheint die wärmste Temperatur, die sich während des Stromausfalls in der Gefrierzone eingestellt hatte.
Je nach Temperatur überprüfen Sie die Lebensmittel, ob sie an- oder sogar aufgetaut waren. Ist das der Fall, ver­arbeiten Sie die Lebensmittel weiter (kochen oder braten), bevor Sie sie wieder einfrieren.
Die wärmste Temperatur wird ca. 1 Mi­nute angezeigt. Danach erscheint in der Temperaturanzeige wieder die tatsächliche momentane Gefrierzonen­temperatur.
Nach beendeter Stromunterbrechung arbeitet das Gerät in der letzten Tem peratureinstellung weiter.
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. . . die Innenbeleuchtung in der Kühl
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zone nicht mehr funktioniert?
War die Kühlzonentür längere Zeit ge öffnet? Die Beleuchtung schaltet sich
­nach ca. 15 Minuten geöffneter Tür au tomatisch aus.
Leuchtet sie auch bei kurz geöffneter
­Tür nicht, jedoch die Temperaturanzei ge, dann ist die Beleuchtung defekt:
Rufen Sie den Kundendienst.
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Die LED-Beleuchtung darf ausschliess lich vom Kundendienst repariert und ausgewechselt werden. Unter der Ab deckung befinden sich stromführende Teile. Verletzungs- und Beschädi­gungsgefahr!
Die Abdeckung darf nicht abgenom­men werden! Sollte die Abdeckung beschädigt oder durch Beschädi­gung entfernt worden sein - Vor- sicht! Laser (Laserstrahlung Klasse 1M) nicht mit optischen Instrumen­ten (einer Lupe oder Ähnlichem) be trachten!
. . . der Boden der Kühlzone nass ist?
Das Tauwasser-Ablaufloch ist verstopft.
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Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne und das Tauwasser-Ablaufloch.
Können Sie die Störung anhand der aufgeführten Hinweise nicht behe ben, dann rufen Sie den Kunden dienst an. Öffnen Sie bis zum Beheben der Störung möglichst nicht die Türen des Gerätes, um den Kälteverlust so gering wie möglich zu halten.
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Ursachen von Geräuschen
Ganz normale Geräusche Wodurch entstehen sie?
Brrrrr ... Das Brummen kommt vom Motor (Kompressor). Es kann kurzfris
tig etwas lauter werden, wenn sich der Motor einschaltet.
Blubb, blubb ... Das Blubbern, Gurgeln oder Surren kommt vom Kältemittel, das
durch die Rohre fliesst.
Click ... Das Klicken ist immer dann zu hören, wenn der Thermostat den
Motor ein- oder ausschaltet.
Sssrrrrr ... Bei einem Mehrzonen- oder NoFrost-Gerät kann ein leises Rau
schen von der Luftströmung im Geräte-Innenraum herrühren.
Knack ... Das Knacken ist immer dann zu hören, wenn es zu Materialaus
dehnungen im Gerät kommt.
Bedenken Sie, dass Motor- und Strömungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu vermeiden sind!
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Geräusche, die sich leicht beheben lassen
Klappern, Rappeln, Klirren Das Gerät steht uneben: Richten Sie das Gerät mit Hilfe einer
Wodurch entstehen sie, und was können Sie dagegen tun?
Wasserwaage eben aus. Verwenden Sie dazu die Schraubfüsse unter dem Gerät oder legen Sie etwas unter.
Das Gerät berührt andere Möbel oder Geräte: Rücken Sie das Gerät von den Möbeln oder Geräten ab.
Schubladen, Körbe oder Abstellflächen wackeln oder klem men: Prüfen Sie die herausnehmbaren Teile und setzen Sie sie
eventuell neu ein.
Flaschen oder Gefässe berühren sich: Rücken Sie die Fla schen oder Gefässe leicht auseinander.
Transportkabelhalter hängt noch an der Geräterückwand:
Entfernen Sie den Kabelhalter.
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Kundendienst
Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt werden können, benachrichtigen Sie
Ihre Miele-Service-Zentrale in
Spreitenbach:
Telefon: 0 800 800 222
Fax: 056 / 417 29 04
Der Kundendienst benötigt Modell und Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
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Elektroanschluss
Das Gerät wird anschlussfertig für Wechselstrom 220 – 240 V 50 Hz gelie fert und darf nur an eine ordnungs gemäss angelegte Steckdose ange schlossen werden. Der Anschluss darf nur an eine nach Vorschrift angelegte Elektroanlage erfolgen.
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt es sich, dem Gerät einen FI-Schutz schalter mit einem Auslösestrom von 30 mA vorzuschalten.
Die Absicherung muss mit mindestens 10 A erfolgen.
Die Steckdose sollte sich nach Mög­lichkeit neben dem Gerät befinden und leicht zugänglich sein. Der Anschluss über ein Verlängerungskabel ist nicht erlaubt, da Verlängerungskabel nicht die nötige Sicherheit des Gerätes ge­währleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
Das Gerät darf nicht an Inselwechsel­richtern angeschlossen werden, die bei einer autonomen Stromversorgung wie z. B. Solarstromversorgung einge setzt werden. Beim Einschalten des Gerätes kann es sonst durch Span nungsspitzen zu einer Sicherheits abschaltung kommen. Die Elektronik kann beschädigt werden! Ebenso darf das Gerät nicht in Verbin dung mit sogenannten Energiespar steckern betrieben werden, da hierbei die Energiezufuhr zum Gerät reduziert und das Gerät zu warm wird.
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Ist ein Austausch der Netzanschluss leitung erforderlich, darf dieser nur von
­einer qualifizierten Elektro-Fachperson erfolgen.
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Montagehinweise
Ein nicht eingebautes Gerät kann kippen!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd, einer Heizung oder im Bereich eines Fensters mit direkter Sonneneinstrah lung wählen. Je höher die Umgebungs temperatur, desto länger läuft die Kälte maschine, und desto höher ist der Stromverbrauch. Geeignet ist ein trockener belüftbarer Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima­klasse (Raumtemperaturbereich) aus­gelegt, deren Grenzen eingehalten wer­den müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerätes.
Klimaklasse Raumtemperatur
SN
N
ST
T
+10 °C bis +32 °C +16 °C bis +32 °C +16 °C bis +38 °C +16 °C bis +43 °C
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Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes erwärmt sich. Deshalb muss der Möbel umbau so beschaffen sein, dass eine einwandfreie Be- und Entlüftung ge währleistet ist.
Die Luftzuführung erfolgt über den Sockel des Küchenschranks.
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Für die Be- und Entlüftung ist an der
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Rückseite des Gerätes ein Abluftkanal von mindestens 38 mm Tiefe vorzuse hen. Die Be- und Entlüftungsquerschnitte im Möbelsockel, im Möbelumbau und un ter der Raumdecke müssen durchge­hend mindestens 200 cm damit die erwärmte Luft ungehindert abziehen kann. Die Kältemaschine muss sonst mehr leisten, was den Stromverbrauch erhöht.
Die Be- und Entlüftungsquerschnitte dürfen nicht zugedeckt oder zuge­stellt werden. Ausserdem müssen sie regelmässig von Staub gereinigt werden.
2
betragen,
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Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Stillstandzeit der Kältemaschine. Das kann zu höheren Temperaturen im Gerät führen, so dass das Gefriergut eventuell sogar antauen kann!
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Montagehinweise
Vor dem Geräteeinbau
Nehmen Sie vor dem Einbau die Aus
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gleichsblende, das Kederband und anderes Zubehör aus dem Gerät bzw. von der äusseren Geräterück wand.
^ Entfernen Sie auf keinen Fall die Ab-
standhalter von der Geräterückseite. Sie garantieren den erforderlichen Abstand zwischen Geräterückseite und Wand.
^ Entfernen Sie den Kabelhalter von
der Geräterückseite.
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Ge
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räterückwand frei schwingen können.
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Biegen Sie eventuell anliegende Teile vorsichtig weg.
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Entfernen Sie die rote Transportsi cherung a, und schliessen Sie das entstandene Loch mit dem beiliegen den Stopfen b.
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Einbaumasse
SMS-Nische A B C
12/6 1524 1523 1514
13/6 1651 1650 1641
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Türanschlag wechseln
Bevor Sie das Gerät einbauen, müssen Sie festlegen, zu welcher Seite die Ge rätetüren geöffnet werden sollen. Even tuell muss der Türanschlag gewechselt werden.
Gerätetüren
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Schrauben Sie den oberen Lager bolzen a heraus.
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Öffnen Sie die obere Gerätetür, kip pen Sie sie nach vorn und heben Sie sie nach oben hin ab.
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Nehmen Sie die Abdeckungen b und c ab.
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Schrauben Sie den oberen Schar nierwinkel d ab und schrauben Sie ihn auf der Gegenseite wieder an.
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Nehmen Sie die untere Gerätetür
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nach oben hin ab.
­Schrauben Sie den mittleren Lager
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bolzen f heraus und setzen Sie ihn in das freie Befestigungsloch dane ben. Achten Sie dabei auf den Dis tanzring.
Schrauben Sie den unteren
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Scharnierwinkel g ab.
Schrauben Sie den unteren Lagerbol
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zen h heraus und setzen Sie ihn in das freie Befestigungsloch daneben. Achten Sie dabei auf den Distanz ring.
^ Nehmen Sie die Abdeckungen i
und die Stopfen j ab und setzen Sie beides jeweils auf die Gegenseite.
^ Befestigen Sie den unteren Schar-
nierwinkel g auf der Gegenseite.
^ Setzen Sie die untere Gerätetür auf
den unteren Lagerbolzen h und schliessen Sie sie.
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Befestigen Sie den mittleren Schar nierwinkel e auf der Gegenseite.
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Setzen Sie die obere Gerätetür auf den mittleren Lagerbolzen f und schliessen Sie sie.
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Schrauben Sie den oberen Lagerbol zen a durch das äussere Befesti gungsloch in die Gerätetür.
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Setzen Sie die Abdeckungen b und c jeweils auf die Gegenseite.
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Schrauben Sie den Scharnierwinkel e in der Mitte ab.
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Dekorplatte montieren
Durch Dekorplatten können Sie das Ge rät Ihrer Küchenmöbelfront farblich an passen.
Unter den Dekorrahmen b können De korplatten a bis zu einer Dicke von maximal 4 mm eingefügt werden.
Dekorplatten, die dicker sind, müssen an allen vier Seiten abgefräst werden (a Dekorplatte, b Dekorrahmen).
Dekorplatten-Masse
SMS-Nische 12/6
Plattenhöhe
[mm]
Kühlteil 845 535
Gefrierteil 598 535
Plattenbreite
[mm]
­Geben Sie beim Bestellen der De
­korplatte immer die Masse an, und zusätzlich bei Holz den Maserver lauf.
Montage
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^ Schrauben Sie die Türgriffe a und
die Dekorrahmen-Leisten b ab.
^
Lösen Sie etwas die Schrauben der Dekorrahmen-Leisten d, so dass Sie sie nach vorne schieben können.
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SMS-Nische 13/6
Plattenhöhe
[mm]
Kühlteil 972 535
Gefrierteil 598 535
48
Plattenbreite
[mm]
^
Schieben Sie die Dekorplatten c zwischen Dekorrahmen und Geräte türen ein.
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Schieben Sie die Dekorrahmen-Leis ten d wieder zurück, und schrauben Sie sie fest.
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Schrauben Sie die Dekorrah
­men-Leisten b und die Türgriffe a wieder an.
^
Verdecken Sie die Schrauben mit den Abdeckkappen.
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Alle Montageschritte werden an einem Gerät mit rechtem Türan schlag gezeigt. Sollten Sie den Tür anschlag nach links gewechselt ha ben, beachten Sie diese Änderung bei den einzelnen Montageschritten.
Einbau in einen Raumteiler
Gerät einbauen
Gerät vorbereiten
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Bei Einbau des Gerätes in einen Raum teiler muss die Rückseite der Einbauni sche im Gerätebereich verblendet wer den.
Einbaunische ausrichten
Vor Einbau des Gerätes den Einbau schrank sorgfältig mit einer Wasser waage ausrichten. Die Schrankecken müssen im 90° Winkel zueinander ste hen.
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­Schieben Sie das Befestigungsteil a
^
­in die Bodenkufe, und zwar auf die Seite des Gerätes, auf der die Tür geöffnet wird.
^ Schrauben Sie das Befestigungsteil
mit einer Schraube b (3,5 x 17 mm) fest.
^ Schieben Sie das Gerät in den Kü-
chenschrank. Achten Sie beim Ein­schieben darauf, dass das Netzan­schlusskabel nicht eingeklemmt wird, und dass das Gerät nach dem Ein­bau angeschlossen werden kann!
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Gerät einbauen
Gerät einbauen und befestigen
Um das Gerät oben und unten mit
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dem Möbelschrank zu verbinden,
drehen Sie oben zwei Schrauben a (4 x 14 mm) durch das Befestigungs profil,
drehen Sie unten zwei Schrauben b (4 x 14 mm) durch das Befesti gungsteil.
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Schliessen Sie die Gerätetür.
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Änderungen vorbehalten / xx10
KF 5125 E-4, KF 5130 E-4
M.-Nr. 07 929 000 / 00
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