Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung –
Installation – Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.M.-Nr. 05 437 030
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträg-
lichen und entsorgungstechnischen
Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Geben Sie deshalb
Ihr Altgerät entweder über Ihren Händ-
ler oder über das öffentliche Sammelsystem in den Materialkreislauf zurück.
Achten Sie darauf, dass die Rohrleitungen Ihres Kältegerätes bis zum Abtransport zu einer sachgerechten,
umweltfreundlichen Entsorgung nicht
beschädigt werden.
So ist sichergestellt, dass das im Kälte-
kreislauf enthaltene Kältemittel und das
im Kompressor befindliche Öl nicht in
die Umwelt entweichen kann.
Berücksichtigen Sie beim Entsorgen
des Altgerätes auch die Hinweise unter
,,Sicherheitshinweise und Warnungen“.
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemässer Gebrauch
kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie das
Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält
wichtige Hinweise für den Einbau,
die Sicherheit, den Gebrauch und
die Wartung des Gerätes. Dadurch
schützen Sie sich und verhindern
Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung auf, und geben Sie sie einem
eventuellen Nachbesitzer weiter!
Technische Sicherheit
Dieses Gerät enthält das Kältemit-
tel Isobutan (R600a), ein Naturgas
mit hoher Umweltverträglichkeit, aber
brennbar. Achten Sie beim Transportieren und beim Aufstellen des Gerätes
darauf, dass keine Teile des Kältekreis-
laufes beschädigt werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen!
Bei Beschädigungen:
– Vermeiden Sie offenes Feuer oder
Zündquellen,
– ziehen Sie den Netzstecker,
– durchlüften Sie den Raum, in dem das Gerät steht, für einige Minuten, und
– benachrichtigen Sie den Kunden-
dienst.
Bestimmungsgemässe
Verwendung
Benutzen Sie das Gerät ausschliess-
lich im Haushalt zum Kühlen und Lagern von Lebensmitteln sowie zum Lagern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren
frischer Lebensmittel und zum Bereiten
von Eis.
Alle anderen Anwendungsarten sind
unzulässig und möglicherweise gefährlich. Der Hersteller haftet nicht für Schä-
den, die durch bestimmungswidrigen
Gebrauch oder falsche Bedienung verursacht werden.
6
Je mehr Kältemittel in einem Gerät
ist, umso grösser muss der Raum
sein, in dem das Gerät aufgestellt wird.
Bei einem eventuellen Leck kann sich
in zu kleinen Räumen ein brennbares
Gas-Luft-Gemisch bilden.
Pro 8 g Kältemittel muss der Raum mindestens 1 m
des Kältemittels steht auf dem Typenschild im Inneren des Gerätes.
Vergleichen Sie vor dem An-
schliessen des Gerätes unbedingt
die Anschlussdaten (Spannung und
Frequenz) auf dem Typenschild mit
denen des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über-
einstimmen, damit keine Schäden am
Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen
Sie Ihren Elektroinstallateur.
3
gross sein. Die Menge
Sicherheitshinweise und Warnungen
Die elektrische Sicherheit des Ge-
rätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmässig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen
wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung vorhanden ist. Lassen Sie im Zweifelsfall
die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht
werden (z. B. elektrischer Schlag).
Ein sicherer Betrieb des Gerätes
ist nur dann gewährleistet, wenn
das Gerät nach der Gebrauchsanweisung montiert und angeschlossen
wird.
Installations- und Wartungsarbeiten
sowie Reparaturen dürfen nur qualifizierte Fachleute durchführen.
Durch unsachgemässe Installationsund Wartungsarbeiten oder Reparaturen
können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller
nicht haftet.
Das Gerät ist nur dann elektrisch
vom Netz getrennt, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
– der Netzstecker des Gerätes gezogen
ist.
Ziehen Sie nicht an der Anschlussleitung, sondern am Netzstecker, um
das Gerät vom Netz zu trennen.
– die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist.
– die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
Der Anschluss des Gerätes an das
Elektronetz darf nicht über ein Verlängerungskabel erfolgen.
Verlängerungskabel gewähren nicht die
nötige Sicherheit des Gerätes
(z. B. Überhitzungsgefahr).
Gebrauch
Berühren Sie Gefriergut nicht mit
nassen Händen. Die Hände können
festfrieren. Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und
Glacen am Stiel, insbesondere
Wasserglacen, direkt nach dem Entnehmen aus dem Gefrierfach in den Mund.
Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten Lippen oder Zunge
festfrieren. Verletzungsgefahr!
Frieren Sie angetaute oder aufge-
taute Lebensmittel nicht wieder ein.
Verbrauchen Sie sie so schnell wie
möglich, weil die Lebensmittel an Nährwert verlieren und verderben. Gekocht
oder gebraten können Sie aufgetaute
Lebensmittel erneut einfrieren.
Lagern Sie keine explosiven Stoffe
im Gerät. Beim Einschalten des
Thermostaten können Funken entstehen. Sie können zündfähige Gemische
zur Explosion bringen.
Stellen Sie hochprozentigen Alko-
hol nur aufrecht und absolut dicht
verschlossen in die Kühlzone.
Explosionsgefahr!
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Lagern Sie keine Dosen und
Flaschen mit kohlensäurehaltigen
Getränken oder mit Flüssigkeiten, die
gefrieren können, im Gefrierfach. Die
Dosen oder Flaschen können platzen.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum
Schnellkühlen in das Gefrierfach
legen, spätestens nach einer Stunde
wieder heraus. Die Flaschen können
platzen.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
Beim Essen überlagerter Lebens-
mittel besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung.
Die Lagerdauer hängt von vielen
Faktoren ab, wie vom Frischegrad, der
Qualität der Lebensmittel und von der
Lagertemperatur. Beachten Sie die Lagerhinweise und Aufbrauchfristen der
Lebensmittelhersteller!
Verwenden Sie keine spitzen oder
scharfkantigen Gegenstände, um
– Reif- und Eisschichten zu entfernen,
– angefrorene Eiswürfelschalen und
Lebensmittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger,
und das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Behandeln Sie die Türdichtung
nicht mit Ölen oder Fetten.
Dadurch wird die Türdichtung im Laufe
der Zeit porös.
Verdecken Sie nicht die Lufteintritts-
öffnung im Sockel und die Luftaustrittsöffnung oben im Schrankumbau.
Eine einwandfreie Luftführung ist dann
nicht mehr gewährleistet. Der Stromverbrauch steigt, und Schäden an Bauteilen
sind nicht auszuschliessen.
Das Gerät ist für eine bestimmte
Klimaklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im
Innenraum des Gerätes.
Eine niedrigere Raumtemperatur führt
zu einer längeren Stillstandzeit der Käl-
temaschine, so dass das Gerät die erforderliche Temperatur nicht halten kann.
Verwenden Sie zum Abtauen und
Reinigen des Gerätes auf keinen
Fall ein Dampf-Reinigungsgerät.
Der Dampf kann an spannungsführende
Teile des Gerätes gelangen und einen
Kurzschluss verursachen.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
elektrische Heizgeräte oder
Kerzen in das Gerät.
Der Kunststoff wird beschädigt.
Verwenden Sie keine Abtausprays
oder Enteiser.
Diese können explosive Gase bilden,
kunststoffschädigende Lösungs- oder
Treibmittel enthalten oder gesundheitsschädlich sein.
8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Entsorgung des Altgerätes
Zerstören Sie das Schnapp- oder
Riegelschloss Ihres alten Kühl-/ Gefriergerätes, wenn Sie es entsorgen.
Sie verhindern damit, dass sich spielende
Kinder einsperren und in Lebensgefahr
kommen.
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker
ziehen, und die Anschlussleitung durchtrennen.
Beschädigen Sie keine Teile des
Kältekreislaufes, z. B. durch
– Aufstechen der Kältemittelkanäle
des Verdampfers.
– Abknicken von Rohrleitungen.
– Abkratzen von Oberflächenbe-
schichtungen.
Herausspritzendes Kältemittel kann zu
Augenverletzungen führen.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung der
Sicherheitshinweise und Warnungen
verursacht werden.
9
Gerät ein- und ausschalten
Gerät ein- und ausschalten
Vor dem ersten Benutzen
Reinigen Sie das Schrankinnere und
das Zubehör. Verwenden Sie dazu
lauwarmes Wasser, anschliessend
alles mit einem Tuch trocknen.
Lassen Sie das Gerät nach dem
Transport ca. 1/2 bis 1 Stunde
stehen, bevor Sie es anschliessen.
Das ist für die spätere Funktion sehr
wichtig!
Gerät einschalten
Drehen Sie den Temperaturregler
aus der Stellung ,,0“ heraus.
Das Gerät beginnt zu kühlen, und die
Innenbeleuchtung im Kühlraum geht
bei geöffneter Tür an.
Gerät ausschalten
Drehen Sie den Temperaturregler
von ,,1“ aus auf die Stellung ,,0“.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht
benutzen, dann
schalten Sie das Gerät aus,
ziehen Sie den Netzstecker,
tauen Sie das Gefrierfach ab,
reinigen Sie das Gerät, und
lassen Sie die Gerätetüren etwas
geöffnet, um Geruchsbildung zu
vermeiden.
Wird das Gerät bei längerer Abwesenheit ausgeschaltet, aber nicht
gereinigt, besteht bei geschlossener Tür Gefahr von Schimmel-
bildung.
Die Kühlung und die Innenbeleuchtung
sind ausgeschaltet.
10
Die richtige Temperatur
Die richtige Temperatureinstellung ist
für die Lagerung der Lebensmittel sehr
wichtig. Durch Mikroorganismen verderben die Lebensmittel schnell, was
durch die richtige Lagertemperatur verhindert bzw. verzögert werden kann.
Die Temperatur beeinflusst die Wachstumsgeschwindigkeit der Mikroorganismen. Mit sinkender Temperatur verlangsamen sich diese Vorgänge.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
– je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird,
– je mehr Lebensmittel gelagert wer-
den,
– je wärmer die frisch eingelagerten
Lebensmittel sind,
– je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist.
Das Gerät ist für eine bestimmte Kli-
maklasse (Raumtemperaturbereich)
ausgelegt, deren Grenzen eingehal-
ten werden müssen.
. . . im Kühlraum
Wir empfehlen eine Kühltemperatur in
der Mitte des Gerätes von 5 °C.
Die richtige Temperatur
. . . im Gefrierfach
Um frische Lebensmittel einzufrieren
und Lebensmittel langfristig zu lagern,
ist eine Temperatur von -18 °C erforderlich. Bei dieser Temperatur ist das
Wachstum der Mikroorganismen weitgehend eingestellt. Sobald die Temperatur über -10 °C steigt, beginnt die Zersetzung durch die Mikroorganismen,
die Lebensmittel sind weniger lang haltbar. Aus diesem Grund dürfen an- oder
aufgetaute Lebensmittel erst wieder eingefroren werden, wenn sie zu einem
Fertiggericht verarbeitet wurden (kochen oder braten). Durch die hohen
Temperaturen werden die meisten
Mikroorganismen abgetötet.
Temperatur einstellen
Die Temperatur können Sie am Temperaturregler einstellen.
Drehen Sie den Temperaturregler auf
eine Einstellung zwischen 1 und 7.
Je höher die Einstellung, desto niedriger ist die Temperatur im Gerät.
Wir empfehlen eine mittlere Einstellung.
Wenn im Gefrierfach Tiefkühlkost lagert und die erforderlichen tiefen Fachtemperaturen gewährleistet sein sollen,
ist eine Einstellung von 4 bis 7 empfehlenswert.
Diese Einstellung ist auch zu wählen,
wenn die Gerätetür sehr häufig geöffnet wird, grosse Mengen Lebensmittel
in den Kühlraum gelegt werden oder
die Umgebungstemperatur hoch ist.
11
Lebensmittel sinnvoll einordnen
Lebensmittel sinnvoll einordnen
Wegen der natürlichen Luftzirkulation
stellen sich im Kühlraum unterschiedliche Temperaturbereiche ein. Die kalte,
schwere Luft sinkt in den unteren Bereich des Gerätes.
Einordnungsempfehlung
Lagern Sie auf den Abstellflächen von
oben nach unten Backwaren, fertige
Speisen, Molkerei-Produkte, Fleisch,
Fisch und Wurst.
Nutzen Sie die unterschiedlichen
Kälte-zonen beim Einlagern der
Lebensmittel!
Die kältesten Zonen sind an der Rückwand und über den Gemüseschubladen.
Verwenden Sie die Kältezone über den
Gemüseschubladen für leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Wurst,
Fisch u. ä.
Die wärmste Zone ist ganz oben an
der Tür. Verwenden Sie diese Zone zur
Lagerung von Butter, damit sie streichfähig bleibt und für Käse, damit er sein
Aroma behält.
Lagern Sie in den Gemüseschubla-
den Gemüse, Salat und Obst.
Bewahren Sie nicht jedes Gemüse
und Obst zusammen in einer Schublade auf, da Ausscheidungen von
Naturgas die Haltbarkeit anderer
Lebensmittel beeinflussen.
Lagern Sie in der Tür von oben nach
unten Butter, Käse, Eier, Tuben, kleine Flaschen, grosse Flaschen und
Milch.
Stellen Sie kein Speiseöl in die Kühl-
schranktür.
Es können Spannungsrisse im Kunststoff der Tür entstehen.
Lagern Sie im Gefrierfach Tiefkühl-
kost, Eiswürfel und Glacen.
12
Innenraum gestalten
Abstellflächen versetzen
Die Abstellflächen können Sie je nach
Höhe des Kühlgutes versetzen.
Die Abstellfläche bis zum Anschlag
nach vorn ziehen und zum Heraus-
nehmen vorne anheben.
Die Abstellfläche mit der hinteren
Kante nach oben an gewünschter
Stelle neu einsetzen.
Die hintere Kante muss nach oben
zeigen, damit die Lebensmittel die
Rückwand nicht berühren und an-
frieren.
Geteilte Abstellfläche
(je nach Modell)
Um hohes Kühlgut stellen zu können,
gibt es eine geteilte Abstellfläche, bei
der das vordere Teil herausgenommen
werden kann. Dadurch kann auf der unteren Abstellfläche höheres Kühlgut gestellt werden.
Innenraum gestalten
Abstellborde / Flaschenborde
versetzen
Schieben Sie die Abstellborde / Flaschenborde nach oben, und nehmen
Sie sie nach vorne heraus.
Setzen Sie die Abstellborde / Flaschenborde an beliebiger Stelle wieder ein. Achten Sie dabei darauf,
dass sie richtig und fest auf die Erhebungen gedrückt sind.
Flaschenhalter verschieben
Den Flaschenhalter können Sie nach
rechts oder links verschieben. Dadurch
haben die Flaschen beim Öffnen und
Schliessen der Tür halt.
13
Kühlen und Lagern
Kühlen und Lagern
Wichtige Gebrauchshinweise
Nutzen Sie immer die unterschiedlichen Kältezonen beim Einlagern der
Lebensmittel. Beachten Sie die Einordnungsempfehlungen!
– Die Lebensmittel dürfen die Rück-
wand nicht berühren. Sie könnten
sonst an der Rückwand anfrieren.
– Keine explosiven Stoffe und keine
Produkte mit brennbaren Treibgasen
(z. B. Spraydosen) lagern.
Explosionsgefahr!
– Hochprozentigen Alkohol nur auf-
recht und absolut dicht verschlossen
in das Gerät stellen.
– Warme Speisen und Getränke erst
abkühlen lassen, bevor sie in das
Gerät gestellt werden.
Zum Kühlen ungeeignete Lebensmittel
Nicht alle Lebensmittel eignen sich für
das Lagern im Kühlraum.
Hierzu gehören unter anderem:
– kälteempfindliches Obst und Gemü-
se, wie Bananen, Avocados,
Papayas, Passionsfrüchte, Auberginen, Paprika, Tomaten und Gurken
– Obst, das Nachreifen soll Kartoffeln
– Hartkäse (Parmesan)
Manche Gemüsesorten scheiden ein
Naturgas aus, das Alterungsprozesse
beschleunigt. Einige Obst- und Gemü-
sesorten reagieren auf dieses Naturgas
besonders empfindlich. Deshalb sollten
nicht alle Obst- und Gemüsesorten zusammen in einer Schublade aufbewahrt
werden.
– Lebensmittel nur verpackt oder gut
zugedeckt aufbewahren. So wird die
Annahme von Fremdgerüchen und
ein Austrocknen der Lebensmittel
vermieden.
Obst und Gemüse können jedoch un-
verpackt in den Gemüseschubladen
aufbewahrt werden.
– Lebensmittel nicht zu dicht lagern,
damit die Luft zwischen den einzel-
nen Lebensmitteln zirkulieren kann.
– Die Tür immer nur kurz öffnen, damit
der Innenraum des Gerätes nicht er-
wärmt wird. Sie sparen dadurch
Energie!
14
Beispiele für Früchte, die viel Naturgas ausscheiden:
Verwenden Sie zum Einfrieren nur frische und einwandfreie Lebensmittel!
– Herstellen von Eiswürfeln und
Glacen,
– Einfrieren kleiner Mengen Lebens-
mittel.
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einlagern, überprüfen Sie bereits beim Kauf
im Geschäft
– die Verpackung auf Beschädigung,
– das Haltbarkeitsdatum und
– die Kühlraumtemperatur der
Verkaufstruhe. Ist die Kühlraumtem-
peratur wärmer als -18 °C, so ver-
kürzt sich die Haltbarkeit der Tief-
kühlkost.
Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz
zum Schluss ein, und transportieren
Sie sie in Zeitungspapier oder in ei-
ner Kühltasche.
Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gefrierfach.
Vor dem Einfrieren beachten
– Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch,
Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molkerei-
produkte, Backwaren, Speisereste,
Eigelb, Eiweiss und viele Fertiggerichte.
– Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radieschen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnaise, ganze Eier in Schale, Zwiebeln,
ganze rohe Äpfel und Birnen.
– Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollten Gemüse und Obst vor dem Einfrieren blanchiert werden. Geben Sie
dazu das Gemüse portionsweise für
2 – 3 Minuten in kochendes Wasser.
Danach das Gemüse herausnehmen
und schnell in kaltem Wasser abküh-
len. Das Gemüse abtropfen lassen.
– Mageres Fleisch eignet sich besser
zum Einfrieren als fettes und kann
wesentlich länger gelagert werden.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das Lebensmittel zu einem Fertiggericht
verarbeitet haben (kochen oder braten), können Sie das Lebensmittel
erneut einfrieren.
– Legen Sie zwischen Koteletts,
Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine
Folie aus Kunststoff. So vermeiden
Sie das Zusammenfrieren zu einem
Block.
– Rohe Lebensmittel und blanchiertes
Gemüse vor dem Einfrieren nicht
würzen und salzen, Speisen nur
leicht würzen und salzen. Manche
Gewürze verändern beim Einfrieren
ihre Geschmacksintensität.
15
Gefrieren und Lagern
– Warme Speisen oder Getränke erst
ausserhalb des Gerätes abkühlen
lassen, um ein Antauen der bereits
gefrorenen Lebensmittel zu verhin-
dern und den Stromverbrauch nicht
zu erhöhen.
Verpacken
Frieren Sie portionsweise ein.
Geeignete Verpackung
– Kunststoff-Folien
– Schlauch-Folien aus Polyethylen
– Alu-Folien
– Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
– Packpapier
– Pergamentpapier
– Cellophan
– Abfallsack
– gebrauchte Einkaufstaschen
Drücken Sie die Luft aus der Ver-
packung heraus.
Verschliessen Sie die Packung dicht
mit
– Gummiringen
– Kunststoff-Klipsen
– Schnüre oder
– kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus Polye-
thylen können Sie auch mit einem Fo-
lien-Schweissgerät verschweissen.
Beschriften Sie die Verpackung mit
Inhalt und Einfrier-Datum.
Einlegen
Legen Sie das Gefriergut breitflächig
auf den Boden des Gefrierfaches,
damit es möglichst schnell bis zum
Kern gefriert.
Legen Sie die Packungen trocken
ein, um ein Zusammen- oder Anfrieren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen
keine bereits gefrorenen Lebensmittel
berühren, damit sie nicht antauen.
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
– im Mikrowellengerät,
– im Backofen bei der Beheizungsart
,,Heissluft “ oder bei ,,Auftauen“,
– bei Raumtemperatur,
– im Kühlschrank.
Flache Fleisch- und Fischstücke kön-
nen angetaut in die heisse Pfanne gegeben werden.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl
in der Packung als auch in einer zugedeckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im allgemeinen in gefrorenem Zustand in das siedende Wasser gegeben oder in heissem Fett gedünstet werden. Die Garzeit ist etwas
kürzer als bei Frischgemüse.
Auf- oder angetaute Ware nicht wieder einfrieren. Erst wenn Sie das
Lebensmittel zu einem Fertiggericht
verarbeitet haben (kochen oder braten), können Sie das Lebensmittel
erneut einfrieren.
16
Eiswürfel bereiten
Füllen Sie die Eiswürfelschale zu dreiviertel mit Wasser, und stellen Sie sie
auf den Boden des Gefrierfaches.
Verwenden Sie zum Lösen der festgefrorenen Eiswürfelschale einen stumpfen Gegenstand, z. B. einen Löffelstiel.
Die Eiswürfel lösen sich leicht aus der
Schale, wenn Sie sie kurz unter fliessendes Wasser halten.
Glacen herstellen
Verwenden Sie eine Eiswürfelschale
ohne Würfelgitter. Das Gefrieren dauert
je nach Fettgehalt der Glacenmasse etwas länger als bei Wasserglacen.
Die Glacen lösen sich leicht aus der
Schale, wenn Sie die Schale kurz ins
Wasser stellen.
Gefrieren und Lagern
Schnellkühlen von Getränken
Sollten Sie Getränkeflaschen zum
Schnellkühlen in das Gefrierfach legen,
nehmen Sie die Flaschen spätestensnach 1 Stunde wieder aus dem Gefrierfach, da die Flaschen sonst platzen!
17
Abtauen
Abtauen
Kühlzone
Während die Kältemaschine läuft, können sich funktionsbedingt an der Rück-
wand der Kühlzone Reif und Wasserperlen bilden. Diese brauchen Sie nicht
zu entfernen, da die Kühlzone automatisch abtaut.
Das Tauwasser läuft über eine Tauwasser-Rinne und durch ein Tauwasser-Ablaufrohr in ein Verdunstungssystem an
der Rückseite des Gerätes.
Achten Sie darauf, dass das Tauwasser immer ungehindert abfliessen kann, dazu Tauwasser-Rinne
und Tauwasser-Ablaufloch sauber
halten.
Gefrierfach
Das Gefrierfach taut nicht automatisch
ab, da die gefrorenen Lebensmittel
nicht auftauen dürfen.
Durch den normalen Betrieb bilden
sich auf der Verdampferfläche im Laufe
der Zeit Reif und Eis. Dadurch verschlechtert sich die Kälteabgabe; der
Stromverbrauch erhöht sich.
Schaben Sie die Reif- oder Eisschichten nicht ab, da die Verdampferfläche beschädigt werden kann.
Das Gerät wird funktionsuntüchtig.
Tauen Sie das Gefrierfach von Zeit zu
Zeit ab, jedoch spätestens, wenn sich
eine ca. 5 mm dicke Eisschicht gebildet hat. Nutzen Sie die Zeit, wenn wenig oder kein Gefriergut im Gerät lagert.
18
Vor dem Abta uen
Nehmen Sie das Gefriergut heraus,
und wickeln Sie es in mehrere Lagen
Zeitungspapier oder in Decken ein.
Bewahren Sie das Gefriergut an
einem kühlen Ort auf, bis das Gefrier-
fach wieder betriebsbereit ist.
Abtauen
Zum Abtauen
Führen Sie das Abtauen rasch
durch. Je länger das Gefriergut bei
Raumtemperatur lagert, umso mehr
verkürzt sich die Haltbarkeit des Gefriergutes.
Schalten Sie das Gerät aus.
Lassen Sie die Tür des Gefrierfaches
offen.
Saugen Sie das Tauwasser mit einem Schwamm auf.
Das Abtauen können Sie beschleunigen, indem Sie einen Topf auf einem
Topfuntersetzer mit heissem (nicht kochendem) Wasser in das Gefrierfach
stellen. In diesem Fall die Tür beim Ab-
tauen geschlossen lassen, damit die
Wärme nicht entweichen kann.
Stellen Sie zum Abtauen niemals
elektrische Heizgeräte sowie Kerzen in das Gerät, sonst wird der
Kunststoff beschädigt.
Nach dem Abtauen
Reinigen Sie das Gerät und trocknen
Sie es.
Es darf kein Reinigungswasser
durch das Tauwasser-Ablaufloch ge-
langen.
Schalten Sie das Gerät ein.
Legen Sie das Gefriergut wieder in
das Gefrierfach.
Verwenden Sie keine Abtausprays
oder Enteiser, denn diese können
explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lösungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheitsschädlich sein.
19
Reinigen
Reinigen
Verwenden Sie niemals sand-,
scheuermittel-, soda- oder säure-
haltige Putzmittel oder chemische
Lösungsmittel.
Ungeeignet sind auch sogenannte
,,scheuermittelfreie“ Scheuermittel,
da sie matte Stellen verursachen.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser in den Temperaturregler oder in
die Beleuchtung gelangt.
Durch das Tauwasser-Ablaufloch
darf kein Reinigungswasser laufen.
Innenraum, Zubehör
Zum Reinigen eignet sich lauwarmes
Wasser mit etwas Spülmittel. Spülen
Sie alle Teile von Hand. Die Butterdose
ist spülmaschinen geeignet.
Reinigen Sie den Kühlraum minde-
stens einmal im Monat und das Ge-
frierfach nach jedem Abtauen.
Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
und das -Ablaufrohr häufiger mit ei-
nem Stäbchen oder ähnlichem, da-
mit das Tauwasser immer ungehin-
dert ablaufen kann.
Verwenden Sie kein Dampf-Reinigungsgerät. Der Dampf kann an
spannungsführende Teile des Gerä-
tes gelangen und einen Kurzschluss auslösen.
Das Typenschild im Innenraum des
Gerätes darf nicht entfernt werden.
Es wird im Fall einer Störung benö-
tigt!
Vor dem Reinigen
Schalten Sie das Gerät aus, indem
Sie den Temperaturregler auf ,,0“ drehen.
Nehmen Sie das Kühlgut aus dem
Gerät, und lagern Sie es an einem
kühlen Ort.
Tauen Sie das Gefrierfach ab.
Nehmen Sie alle Teile, die herausgenommen werden können, zur Reinigung heraus.
Wischen Sie die Innenräume und
das Zubehör nach der Reinigung mit
klarem Wasser nach, und reiben Sie
alles mit einem Tuch trocken. Lassen
Sie für kurze Zeit die Türen des Gerä-
tes geöffnet.
Be- und Entlüftungsquerschnitte
Reinigen Sie die Be- und Entlüftungs-
querschnitte regelmässig mit einem
Pinsel oder Staubsauger. Staubabla-
gerungen erhöhen den Energiever-
brauch.
20
Türdichtung
Behandeln Sie die Türdichtung
nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wird
sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtung regelmä-
ssig nur mit klarem Wasser, und reiben
Sie sie anschliessend mit einem Tuch
gründlich trocken.
Nach dem Reinigen
Setzen Sie alle Teile in das Gerät.
Schalten Sie das Gerät mit dem
Temperaturregler ein.
Legen Sie die Lebensmittel in das
Gerät, und schliessen Sie die Gerätetür.
Reinigen
21
Störungen - Was tun?
Störungen - Was tun?
Reparaturen an Elektrogeräten
dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemässe
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Folgende Störungen können Sie jedoch
selbst beheben:
Was ist zu tun, wenn . . .
. . . nach dem Einschalten des Gerätes, inbesondere nach der ersten
Inbetriebnahme, ungewöhnliche
Geräusche zu hören sind?
Schalten Sie das Gerät zunächst aus,
um folgende Dinge zu überprüfen:
Steht das Gerät fest und eben?
. . . das Gerät nicht kühlt?
Prüfen Sie, ob der Temperaturregler
auf einer anderen Einstellung als ,,0“
steht.
Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation eingeschaltet ist.
Sollte dies der Fall sein, rufen Sie
den Kundendienst an.
. . . die Temperatur im Kühlraum zu
kalt ist?
Stellen Sie den Temperaturregler auf
eine kleinere Einstellung.
Prüfen Sie, ob die Gefrierfachtür rich-
tig geschlossen ist.
Sehen Sie nach, ob nebenstehende
Möbel bei laufender Kältemaschine
in Schwingung gesetzt werden.
Haben Sie beim Einbau darauf geachtet, dass alle Teile an der Geräte-
rückwand frei schwingen können?
Haben Sie vor dem Einbau den Kabelhalter von der Geräterückwand
entfernt?
Sitzen die herausnehmbaren Teile
richtig im Gerät?
Berühren sich Flaschen oder
Gefässe?
Bedenken Sie, dass Motor- und
Strömungsgeräusche im Kältekreislauf
nicht zu vermeiden sind.
22
Wurde eine grössere Menge Lebens-
mittel auf einmal eingefroren?
Da die Kältemaschine dadurch sehr
lange läuft, sinkt die Temperatur im
Kühlraum automatisch. Deshalb
sollen nie mehr als 2 kg Lebensmittel
auf einmal eingefroren werden.
. . . die Einschalthäufigkeit und
Einschaltdauer der Kältemaschine
zunehmen?
Prüfen Sie, ob die Lufteintrittsöffnung
unten im Schranksockel und die
Luftaustrittsöffnung oben im Schrank-
umbau zugestellt oder verstaubt
sind.
Störungen - Was tun?
Die Gerätetür und Gefrierfachtür wurden häufig geöffnet, oder es wurden
grosse Mengen Lebensmittel frisch
eingefroren.
Prüfen Sie, ob sich die Gerätetüren
richtig schliessen lassen.
Sehen Sie nach, ob das Gefrierfach
eine stärkere Reifschicht hat. Trifft
dies zu, tauen Sie das Gefrierfach
ab.
. . . das Gefriergut taut auf, weil es im
Gefrierfach zu warm ist?
Wurde die Raumtemperatur, für die
Ihr Gerät ausgelegt wurde, unterschritten?
Erhöhen Sie die Raumtemperatur.
Die Kältemaschine springt seltener an,
wenn die Raumtemperatur zu niedrig
ist. Deshalb kann es im Gefrierfach zu
warm werden.
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
Das Gefriergut mit einem stumpfen
Gegenstand, z. B. mit einem Löffelstiel
lösen.
. . . das Gefrierfach eine dickere
Eisschicht hat?
Prüfen Sie, ob sich die Tür des Ge-
frierfaches richtig schliessen lässt.
. . . die Innenbeleuchtung in der Kühlzone nicht mehr funktioniert?
Klemmt der Lichtkontakt-Schalter?
Steht der Temperaturregler auf einer
anderen Einstellung als ,,0“?
Wenn ja, dann ist die Glühlampe
defekt:
Ziehen Sie den Netzstecker oder
schalten Sie die entsprechende
Sicherung der Hausinstallation aus.
Fassen Sie von hinten in die Lampen-
abdeckung, drücken Sie den seitli-
chen Bereich hoch
Sie die Lampenabdeckung ab
Wechseln Sie die Glühlampe aus.
Anschlussdaten der Glühlampe:
220 – 240 V, max. 15 W, Sockel E 14
Schieben Sie die Lampenab-
deckung auf, und rasten Sie sie ein.
b, und ziehen
c.
Tauen Sie das Gefrierfach ab, und
reinigen Sie es.
Eine dicke Eisschicht verringert die
Kühlleistung, wodurch der Stromverbrauch steigt.
23
Störungen - Was tun?
. . . der Boden des Kühlraumes nass
ist?
Das Tauwasser-Ablaufloch ist verstopft.
Reinigen Sie die Tauwasser-Rinne
und das Tauwasser-Ablaufloch.
Können Sie die Störung anhand der
aufgeführten Hinweise nicht
beheben, dann rufen Sie den
Kundendienst an.
Öffnen Sie bis zum Beheben der
Störung möglichst nicht die Türen
des Gerätes, um den Kälteverlust
so gering wie möglich zu halten.
24
Kundendienst
Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt werden können, benachrichtigen
Sie:
Ihre Miele-Service-Zenrale in
Spreitenbach:
Telefon:0 800 800 222
Telefax:056 / 417 29 04
Der Kundendienst benötigt
Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild im
Innenraum des Gerätes.
Modell und
Kundendienst
25
Elektroanschluss
Elektroanschluss
ELEKTROANSCHLUSS
Das Gerät ist mit Kabel und Stecker anschlussfertig für Wechselstrom 230 V,
50 Hz ausgerüstet.
Die Absicherung muss mit mindestens
10 A erfolgen.
Der Anschluss darf nur an eine ordnungsgemäss angelegte Schutzkontakt-Steckdose erfolgen. Der Anschluss über ein Verlängerungskabel
ist nicht erlaubt, da Verlängerungska-
bel nicht die nötige Sicherheit des Gerätes gewährleisten (z. B. Überhitzungsgefahr).
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
sich, dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30 mA
vorzuschalten.
Falls nach dem Einbau die Steckdose
nicht mehr zugänglich ist, muss installationsseitig eine Trennvorrichtung für jeden Pol vorhanden sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer
Kontaktöffnung von mindestens 3 mm.
Dazu gehören LS-Schalter, Sicherungen und Schütze (EN 60335)
Die erforderlichen Anschlussdaten finden Sie auf dem Typenschild, das sich
im Innenraum des Gerätes befindet.
Prüfen Sie, ob diese Angaben mit der
Spannung und Frequenz des Elektronetzes übereinstimmen.
26
Montagehinweise
Ein nicht eingebautes Gerät kann
kippen!
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd,
einer Heizung oder im Bereich eines
Fensters mit direkter Sonneneinstrahlung wählen. Je höher die Umgebungstemperatur, desto länger läuft die Kälte-
maschine, und desto höher ist der
Stromverbrauch.
Geeignet ist ein trockener belüftbarer
Raum.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klimaklasse (Raumtemperaturbereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen. Die Klimaklasse steht auf
dem Typenschild im Innenraum des
Gerätes.
KlimaklasseRaumtemperatur
SN
N
ST
T
Eine niedrigere Raumtemperatur führt
zu einer längeren Stillstandzeit der
Kältemaschine. Das kann zu höheren
Temperaturen im Gerät führen, so dass
das Gefriergut eventuell sogar antauen
kann!
+10 °C bis +32 °C
+16 °C bis +32 °C
+18 °C bis +38 °C
+18 °C bis +43 °C
Montagehinweise
Be- und Entlüftung
Die Luft an der Rückwand des Gerätes
erwärmt sich. Deshalb muss der Möbelumbau so beschaffen sein, dass eine
einwandfreie Be- und Entlüftung gewährleistet ist.
Für die Be- und Entlüftung ist an der
Rückseite des Gerätes ein Abluftkanal
von mindestens 50 mm Tiefe vorzusehen.
Die Luftzuführung erfolgt über den
Sockel des Küchenschranks.
Der Belüftungsquerschnitt muss mindestens 200 cm
wärmte Luft ungehindert abziehen
kann. Die Kältemaschine muss sonst
mehr leisten, was den Stromverbrauch
erhöht.
Die Be- und Entlüftungsöffnungen
dürfen nicht zugedeckt oder zugestellt werden.
Ebenfalls müssen sie regelmässig
von Staub gereinigt werden.
Vor dem Geräteeinbau
Nehmen Sie vor dem Einbau das Zu-
behör aus dem Gerät bzw. eventuell
von der äusseren Geräterückwand.
Entfernen Sie den Kabelhalter von
der Geräterückseite.
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Geräte-
rückwand frei schwingen können. Bie-
gen Sie eventuell anliegende Teile
vorsichtig weg.
2
betragen, damit die er-
27
Einbaumasse
Einbaumasse
Nischenhöhe [mm]
SMS-NischeABC
6/6762760735
7/6889887862
10/6127012681243
28
Gerätehöhe mit
Blenden [mm]
Gerätehöhe
Korpus [mm]
Türanschlag wechseln
Türanschlag wechseln
Bevor Sie das Gerät einbauen, müssen
Sie festlegen, zu welcher Seite die Gerätetür geöffnet werden soll. Evt. muss
der Türanschlag gewechselt werden.
Gerätetür
Schliessen Sie die Gerätetür.
Schrauben Sie den oberen Lagerbolzen
Öffnen Sie die Gerätetür, kippen Sie
sie oben heraus, und heben Sie sie
nach oben hin ab.
Schrauben Sie den unteren Scharnierwinkel
ihn auf die Gegenseite.
Schrauben Sie den unteren Lagerbolzen
Scharnierwinkels
Schrauben Sie den Abstützwinkel e
ab, drehen Sie ihn um 180°, und
schrauben Sie ihn auf der Gegenseite wieder an.
b heraus.
d ab, und schrauben Sie
c in das äussere Loch des
d.
Schrauben Sie die Türlagerteile f
ab, und schrauben Sie sie auf der
Gegenseite wieder an.
Gefrierfachtür
Nehmen Sie die Stopfen b heraus.
Schrauben Sie das Verschlussstück
c ab.
Schrauben Sie die Gefrierfachtür ab
d, drehen Sie sie um 180°, und
schrauben Sie sie auf der Gegensei-
te wieder an.
Nehmen Sie die Stopfen e heraus,
und schrauben Sie an diese Stelle
das Verschlussstück
ssen Sie mit den Stopfen die freien
Löcher.
Montieren Sie jetzt die Gerätetüre.
Setzen Sie die Gerätetür auf den
Lagerbolzen
die Gerätetür.
Schrauben Sie den Lagerbolzen b
in das obere Türlager und den Lager-
bock.
c, und schliessen Sie
c an. Verschlie-
29
Dekorplatte montieren
Dekorplatte montieren
Montieren Sie jetzt die Dekorplatte.
Unter den Dekorrahmen können Dekorplatten bis zu einer Dicke von maximal
4 mm eingefügt werden.
Dekorplatten, die dicker sind, müssen
an allen vier Seiten abgefräst werden
(
b Dekorplatte, c Dekorrahmen).
Dekorplatten-Masse
SMSNische
6/6677534max. 4
7/6804534max. 4
10/61185534max. 4
Plattenhöhe
Plattenbreite
Plattendicke
Montage
Schrauben Sie den Türgriff c und
die Dekorrahmen-Leiste
Lösen Sie etwas die Schrauben der
Dekorrahmen-Leisten
Sie sie nach vorne schieben können.
Schieben Sie die Dekorplatte e ein.
Schrauben Sie die Dekorrahmen-Lei-
ste
d und den Türgriff c wieder an.
d ab.
g, so dass
Geben Sie beim Bestellen der
Dekorplatte immer die Masse an
und zusätzlich bei Holz den Maserverlauf.
30
Schieben Sie die Dekorrahmen-Lei-
sten
g wieder zurück, und schrau-
ben Sie sie fest.
Setzen Sie auf die Schrauben die
Abdeckkappen
b.
Gerät einbauen
Alle Montageschritte werden an
einem Gerät mit rechtem Türan-schlag gezeigt. Sollten Sie den
Türanschlag nach links gewechselt
haben, beachten Sie diese Ände-
rung bei den einzelnen Montageschritten.
Einbaunische ausrichten
Gerät einbauen
Gerät einbauen
Schieben Sie das Befestigungsteil b
in die Bodenkufe des Gerätes, und
schrauben Sie das Befestigungsteil
mit der Flachkopfschraube
3,5 x 11 mm
c fest.
Vor Einbau des Gerätes den Einbauschrank sorgfältig mit einer Wasserwaage ausrichten. Die Schrankecken
müssen im 90° Winkel zueinander
stehen.
Schieben Sie das Gerät in die Ein-
baunische.
Achten Sie beim Einschieben darauf,
dass das Netzanschlusskabel nicht
eingeklemmt wird!
Richten Sie die Gerätetür bündig
zum Möbelumbau aus.
Befestigen Sie das Gerät in der Ein-
baunische, indem Sie oben lange
Spanplattenschrauben
tenwände drehen, und unten griffsei-
tig eine kurze Spanplattenschraube
e in die Sei-
d durch das Befestigungsteil dre-
hen.
31
Gerät einbauen
Schieben Sie die obere Lüftungs-
blende
Zum Abnehmen der Blende:
Fassen Sie mit dem Schraubenzieher von unten in den Spalt zwischen
Lüftungsblende und Lagerbock, und
rasten Sie die Blende aus.
Bringen Sie die untere Lüftungsblende
– das grosse Abdeckteil
tungsblende
– das kleine Abdeckteil
Lagerbock zwischen Scharnierbolzen und Gehäuse legen,
– die Lüftungsblende
ben. Die Lüftungsblende muss dabei
in die Gehäusefedern
ben und eingerastet werden.
Zum Abnehmen der Blende:
Drücken Sie die Markierungen über
den Rasthaken nach unten.
f auf die Lagerteile.
i an. Dazu
j in die Lüf-
i einschieben,
h auf den
i aufschie-
g eingescho-
323334
35
Änderungen vorbehalten / 44 / 001CH/D - 2300
Dieses Papier besteht aus 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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