Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanwesiung vor Aufstellung –
Installation – Intriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden am Gerät.M.-Nr. 04 051 504
Dieses Gerät entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch
kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie dieses Gerät in Betrieb nehmen. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an dem Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Reinigungsautomat ist aus-
schließlich für die in der Gebrauchsanweisung genannten Anwendungsgebiete zugelassen. Jegliche
andere Verwendung ist unzulässig und
möglicherweise gefährlich.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder falsche Bedienung verursacht werden.
Beachten Sie folgende Hinweise, um
Verletzungsgefahren zu vermeiden!
Das Gerät darf nur durch den Miele
Kundendienst, einen autorisierten
Miele Fachhändler oder eine entsprechend qualifizierte Fachkraft in Betrieb
genommen und gewartet werden.
Das Gerät darf nicht in explosions-
gefährdeten Bereichen aufgestellt
werden.
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende
Sicherheitsvoraussetzung geprüft und
im Zweifelsfall die Hausinstallation
durch eine Fachkraft überprüft wird.
Der Hersteller kann nicht verantwortlich
gemacht werden für Schäden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden
(z. B. elektrischer Schlag).
Ein beschädigtes Gerät kann Ihre
Sicherheit gefährden. Gerät sofort
außer Betrieb setzen, und eine entsprechend qualifizierte Fachkraft oder einen
Miele Fachhändler informieren.
Reparaturen dürfen nur von autori-
sierten Fachkräften durchgeführt
werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für
den Benutzer entstehen!
Nicht eingewiesenem Personal ist
der Umgang mit dem Reinigungsautomaten untersagt.
Vorsicht beim Umgang mit flüssi-
gen Hilfsmitteln/Additiven! Es handelt sich dabei zum Teil um ätzende
und reizende Stoffe. Auf keinen Fall
organische Lösemittel verwenden, da
u. a. Explosionsgefahr besteht!
Die geltenden Sicherheitsvorschriften
beachten! Schutzbrille und Handschuhe benutzen!
Bei pulverförmigen Reinigungsmit-
teln Staubinhalation vermeiden!
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Wasser im Spülraum ist kein
Trinkwasser!
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Tür, der Reinigungsautomat könnte kippen oder beschädigt werden.
Bei stehender Einordnung von
scharfen, spitzen Utensilien auf die
Verletzungsgefahr achten und so einsortieren, dass von diesen keine Verletzungen ausgehen können.
Beim Betrieb des Reinigungsauto-
maten im Bereich von 70 – 95 °C
die hohe Temperatur berücksichtigen.
Es besteht Verbrennungs- bzw. Verbrühungsgefahr! Körbe und Einsätze
müssen erst abkühlen. Evtl. heiße Wasserreste aus schöpfenden Teilen in den
Spülraum entleeren.
Nach der Trocknung mit dem
Trocknungsaggregat zunächst nur
die Tür öffnen, damit sich Utensilien
und Einsätze abkühlen können.
Fassen Sie unmittelbar nach Öff-
nen des Reinigungsautomaten
nicht an die Heizkörper, Sie können
sich daran verbrennen.
Der Reinigungsautomat und des-
sen unmittelbarer Umgebungsbereich darf zur Reinigung nicht abgespritzt werden, z. B. mit Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
Trennen Sie das Gerät vom elektri-
schen Netz, wenn es gewartet wird
(Gerät ausschalten, dann Netzstecker
ziehen, oder die Sicherung herausdrehen bzw. ausschalten).
Beachten Sie folgende Hinweise, um
die Qualitätssicherung bei der Aufbereitung zu gewährleisten und um
Sachschäden zu vermeiden!
Verwenden Sie nur von Miele ge-
prüfte und empfohlene Spülmittel
für Spezial-Spülautomaten. Bei Verwendung anderer Spülmittel besteht die
Gefahr einer Beschädigung des Spülgutes und des Reinigungsautomaten.
Vorausgehende Behandlungen
(z. B. mit Reinigungsmitteln), aber
auch bestimmte Anschmutzungen und
einige Spülmittel können Schaum verursachen. Schaum kann das Reinigungsergebnis beeinträchtigen.
Die anwendungstechnische Emp-
fehlung chemischer Hilfsmittel (wie
z. B. Reinigungsmittel) bedeutet nicht,
dass der Gerätehersteller die Einflüsse
chemischer Hilfsmittel auf das Material
des Reinigungsgutes verantwortet.
Beachten Sie, dass Formulierungsänderungen, Lagerbedingungen usw, welche vom Hersteller der Chemikalien
nicht bekanntgegeben wurden, die
Qualität des Reinigungsergebnisses
beeinträchtigen können.
Achten Sie bei der Verwendung
von Reinigungsmitteln und Spezialprodukten bitte unbedingt auf die Hinweise des Reinigerherstellers. Setzen
Sie das jeweilige Reinigungsmittel nur
für den vom Hersteller vorgesehenen
Anwendungsfall ein, um Materialschäden und ggf. heftigste chemische Reaktionen (z. B. Knallgasreaktion) zu vermeiden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Reinigungsautomat ist nur für
den Betrieb mit Wasser und additiven Reinigungsmitteln ausgelegt. Das
Gerät darf nicht mit organischen Lösemitteln betrieben werden, da u. a. Explosionsgefahr besteht (Anmerkung: Es
gibt viele organische Lösemittel, bei
denen keine Explosionsgefahr besteht,
sondern andere Probleme auftreten
können, wie z. B. die Zerstörung von
Gummis und Kunststoffen).
Bei kritischen Anwendungen, in de-
nen besonders hohe Anforderungen an die Aufbereitungsqualität gestellt werden, sollten die
Verfahrensbedingungen (Reinigungsmittel, Wasserqualität etc.) vorab mit
der Miele Anwendungstechnik abgestimmt werden.
Wenn an das Reinigungs- und
Nachspülergebnis besonders
hohe Anforderungen gestellt werden
(z. B. chemische Analytik, spezielle industrielle Fertigungen etc.), muss
durch den Betreiber eine regelmäßige
Qualitätskontrolle zur Absicherung des
Aufbereitungsstandards erfolgen.
Lösemittel in Verbindung mit der Anschmutzung dürfen (besonders bei Gefahrenklasse A1) nur in Spuren vorhanden sein.
Achten Sie darauf, dass die Edel-
stahlaußenverkleidung nicht mit
salzsäurehaltigen Lösungen/Dämpfen
in Kontakt kommt, um Korrosionsschäden zu vermeiden.
Es sollte kein spananhaftendes Rei-
nigungsgut aufbereitet werden. Abhängig von Art und Form der Späne
kann es zur Schädigung der Umwälzpumpe oder auch zur Kontaktkorrosion
kommen.
Die Spezialeinsätze sind nur be-
stimmungsgemäß zu verwenden.
Für das Ableiten des Spülwassers
bei dem örtlichen Sachverständigen die Anforderungen erfragen (§ 7a
WHG und Abwasserherkunftsverordnung, Anhang 40).
Bei Indirekt-Einleitung des Abwassers
sicherstellen, dass die Schadstofffracht
die vorgegebenen Werte nicht überschreitet.
Beachten Sie die Installationshinweise der Gebrauchsanweisung
und der Installationsanweisung.
Alle schöpfenden Teile müssen vor
dem Einordnen entleert werden.
Es dürfen keine nennenswerten
Reste von Lösemitteln und Säuren,
insbesondere Salzsäure und chloridhaltige Lösungen mit dem Einbringen des
Reinigungsgutes in den Spülraum gelangen. Ebenfalls keine korrodierenden
Eisenwerkstoffe!
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Benutzung von Zubehör
Es dürfen nur Miele Zusatzgeräte
für den entsprechenden Verwendungszweck angeschlossen werden.
Die Typbezeichnung der einzelnen
Geräte nennt Ihnen die Miele Anwendungstechnik.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Entsorgung des Altgerätes
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker
ziehen, und die Anschlussleitung
durchtrennen. Entsorgen Sie aus Gründen der Sicherheit und des Umweltschutzes alle Spülmittelreste unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften
(Schutzbrille und Handschuhe benutzen!). Heben Sie die Funktion des Türverschlusses auf, damit sich Kinder
nicht einschließen können. Dies geschieht am einfachsten durch das Entfernen des Verriegelungsklobens
(2 Schrauben mit Kreuzschlitz oberhalb
der Tür). Danach das Gerät einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und
Warnungen verursacht werden.
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Funktionsbeschreibung
Funktionsbeschreibung
Anwendungsgebiete
Der Reinigungsautomat ist insbesondere geeignet für hochsensible Sektoren
der industriellen High-Tech-Produktion
zur Erzielung hoher Reinigungsqualitäten bei gleichbleibendem Standard
und für komplex strukturiertes Reinigungsgut.
Die Anwendungsgebiete sind:
– Elektronik, wie Leiterplatten und
Den Reinigungsautomaten gibt es serienmäßig in folgenden Ausführungen:
–
IR 6000 (ohne Wasserrückführung)
mit Dampfkondensator (DHK) oder
rückseitigem Abluftanschluss
–
IR 6001 (mit Wasserrückführung)
mit rückseitigem Abluftanschluss
Wasserrückführung (nur bei IR 6001)
Der IR 6001 ist unter anderem mit einem zweigeteilten Ablaufsystem und
mit einer Pumpe zur Rückführung des
Spülwassers in die Maschine ausgestattet und ermöglicht dadurch, das
Spülwasser wiederzuverwenden. Gering verunreinigtes Spülwasser, z. B.
aus den letzten Spülgängen, kann in
einem externen Behälter (kein Lieferumfang, Hinweise dazu im Installationsplan) aufgefangen und zur Vor- bzw.
Hauptreinigung (folgende Charge) zurückgeführt werden. Das Spülwasser
der Vor- und Hauptreinigung wird in
das normale Abwassernetz oder in
eine Abwasseraufbereitungsanlage geleitet.
In der Programmübersicht ist beschrieben, wie die Programme auf diese Möglichkeit angepasst werden.
Reinigungsverfahren
Der Reinigungsautomat basiert auf
dem Prinzip des Frischwassersystems.
Die Chargenzeit für Reinigung, Nachspülen usw. beträgt ca. 20 – 30 min.
Die Trocknung erfolgt über ein integriertes Trocknungsaggregat. Für die
Trocknungszeit ist, je nach Wärmekapazität des Reinigungsgutes sowie Haftwassermenge, zusätzlich eine Dauer
von 15 – 45 min zu veranschlagen.
Der Reinigungsautomat kann gemäß seiner Aufgabenstellung mit verschiedenen
Körben und Einsätzen sowie Programmen
ausgestattet werden.
Für jede Aufgabenstellung ist ein spezielles Reinigungsprogramm erforderlich.
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MCU-Steuerung
Der Reinigungsautomat ist mit einer
MCU (Micro-Computer-Unit)-Steuerung
ausgerüstet. Die Steuerung ist frei
programmierbar, so dass der Anwender z. B. Verfahrensoptimierungen vornehmen oder selbst neue Reinigungsprogramme erarbeiten kann. Die
spezifischen Prozessparameter (Temperatur, Zeit, Wasserqualität, Dosierung flüssiger Reinigungsmittel usw.)
werden für jedes Reinigungsprogramm
einzeln abgespeichert und von der
MCU-Steuerung entsprechend abgearbeitet. Während des Spülprozesses
zeigt die Steuerung aktuelle Prozessparameter bzw. entsprechende Fehlermeldungen an.
Durch die hohe Speicherkapazität
können viele Programmvarianten abgespeichert und je nach Reinigungsproblematik selektiert werden. Mit Hilfe eines Schlüsselschalters mit
verschiedenen Schlüsseln für unterschiedliche Anwendungsebenen können die Bedienungs- und Programmierungsmöglichkeiten eingeschränkt
werden. Die Steuerung hat zwei serielle
Schnittstellen, so dass eine Chargendokumentation mit Hilfe eines Printers
oder PC’s möglich ist.
Funktionsbeschreibung
Sollten die Verunreinigungen einmal
wechseln, weil der Reinigungsautomat
z. B. für zusätzliche Aufgaben eingesetzt werden soll, so können auf
Wunsch in Zusammenarbeit mit dem
Miele Kundendienst auch andere Programme erstellt werden.
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Vor dem Betrieb
Vor dem Betrieb
Enthärtungsanlage einstellen
Bei der ersten Inbetriebnahme muss
der Miele Kundendienst die Regenerierzeit der Enthärtungsanlage entsprechend der Wasserhärte einstellen, soweit diese Wasserqualität für den
Spülprozess genutzt wird (siehe Bedien- und Programmierhandbuch).
Das zuständige Wasserwerk gibt Auskunft über die bei Ihnen vorhandene
Wasserhärte.
Spülgut einordnen und entnehmen
Türöffner bis zum Anschlag drücken,
gleichzeitig in die Griffleiste fassen
und die Tür öffnen.
Spülgut in die entsprechenden Kör-
be und Einsätze einordnen.
Dazu sind für die einzelnen Gerätevari-
anten in dem Kapitel Anwendungstechnik Beispiele aufgeführt.
Klemmring lösen.
Adapter hochschieben (4 – 5 mm hö-
her als die Wasserzuführung in der
Maschine) und Klemmring festdrehen.
Körbe und Einsätze entsprechend
der Aufgabenstellung auswählen.
Großer Sprüharm, oben
Wird aufgrund der Spülgutgröße nur
mit einem Unterkorb gearbeitet (z. B.
Lötrahmen), wird die obere Adaptionsstelle für Korb- und Wasserversorgungsadapter mit dem mitgelieferten
großen Sprüharm ausgestattet.
Oberkorb bis zum Anschlag herausziehen, vorne anheben und von den
Laufschienen heben.
Obere Sprüharmführung herausschrauben und mit dem kleinen
Sprüharm abnehmen.
Automatische Ankopplung
Serienmäßig ist das Gerät mit einer automatischen Ankopplung für Oberkör-
be bzw. Wagen ausgerüstet.
Der gefederte WasserversorgungsAdapter der Körbe bzw. Injektorwa-
gen muss beim Einschieben in den
Spülautomaten richtig ankoppeln,
d. h. er muss um 4 – 5 mm höher
als die Wasserzuführung in der Maschine eingestellt sein.
Ist das nicht der Fall, verstellbaren
Adapter entsprechend anpassen.
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Großen Sprüharm komplett mit Gewindeflansch (gehört zum Lieferumfang) einschrauben.
Hinweis:
Hierbei ist zu beachten, dass nur Oberkörbe oder Wagen angekoppelt werden können ohne Sprüharm und
Wasserzuführung sowie Injektordüsen.
Für andere Fälle ist erst wieder der kleine Sprüharm und die Sprüharmführung
einzusetzen.
Vor dem Betrieb
Spülmittel zugeben
Vorsicht beim Umgang mit flüssigen
Hilfsmitteln/Additiven! Es handelt
sich dabei zum Teil um ätzende
und reizende Stoffe.
Die geltenden Sicherheitsvorschriften beachten! Schutzbrille und
Handschuhe benutzen!
Der
IR 6000 ist generell mit zwei Dosier-
pumpen ausgerüstet.
Dosier-Pumpe DOS 10/30 zur Dosie-
rung von sauren Medien.
Die Dosierleistung beträgt 10 ml/30 s
(Kanal 9).
Dosier-Pumpe DOS 60/30 zur Dosie-
rung von flüssigem Reiniger.
Die Dosierleistung beträgt 60 ml/30 s
(Kanal 6).
Der
IR 6001 verfügt über drei DosierPumpen: zwei DOS 60/30 (Kanal 6
und 8) und eine DOS 10/30 (Kanal 9).
Je nach Aufgabenstellung des Reinigungsautomaten werden über diese
Dosiereinrichtungen die erforderlichen
Medien dosiert.
Pulverförmige Reinigungsmittel
vorsichtig auf die Tür dosieren (Herstellerangaben beachten). Mit
Programmen ohne anfängliches Abpumpen arbeiten. Vorsicht: Staubinhalation vermeiden!
Behälter mit Medien füllen
IR 6000
Die Medien werden in 1,5 l Kunststoffbehälter gefüllt, die mit DOS 10 oder
DOS 60 gekennzeichnet sind.
Montageklappe rechts und links
oben aus der Halterung ziehen und
anschließend unten aushängen.
Schublade mit Behälter herausziehen.
Verschlusskappe des Behälters abziehen.
Trichter aufsetzen, und den Behälter
mit dem gewünschten Medium füllen.
Behälter verschließen.
Schublade wieder in das Gerät
schieben.
Montageklappe schließen.
IR 6001
Der IR 6001 hat im Gegensatz zur
IR 6000 Sauglanzen für externe Spül-
mittelbehälter. Je nach Behältergröße
ist der Verschluss mit dem passenden
Gewinde zu wählen. Außerdem ist die
Sauglänge veränderbar (siehe beiliegendes Beiblatt).
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Vor dem Betrieb
Sind die Behälter gefüllt, erlischt die
Kontrollampe v ,,DOS-F üllstand“.
I-O
Die Behälter für flüssige Medien müs-
sen gefüllt sein, sonst leuchtet ständig
die Kontrollampe v ,,DOS-Füllstand“.
Wird ausnahmsweise ein Dosiersystem
nicht benutzt, sollte durch den Miele
Kundendienst der Stecker für dieses
Dosiersystem abgezogen werden, damit die Kontrollampen nicht ständig
,,DOS-F üllstand“ anzeigen.
Die Behälter rechtzeitig nachfüllen,
sie sollen nicht ganz leer gesaugt
werden, weil sonst nach dem Füllen
die ersten Spülgänge ohne Spülmit-
tel ablaufen.
Dosiersysteme entlüften
Vor der ersten Inbetriebnahme des Automaten muss das Dosiersystem entlüf-
tet werden.
Das gleiche gilt auch, wenn der Behäl-
ter einmal nicht rechtzeitig aufgefüllt
und das Dosiersystem leer gesaugt
wurde.
Tür schließen.
Schlüsselschalter Stellung II.
Hauptschalter auf I drehen.
Programm 14 (DOS-FUELL) mit
Cursortasten O oder M wählen (im
Anzeigenfeld erscheint ,,14 DOSFUELL“).
Start-Taste drücken.
Bei langen Zuleitungen, z. B.
IR 6001, ist das Programm ggf.
mehrmals zu wiederholen.
Temperaturen und
Trocknungszeit verändern
Die Temperaturen für Reinigung, Nachspülung und Trocknung sowie die
Trocknungszeiten sind für die jeweiligen Programme gespeichert (siehe beiliegende ,,Programmübersicht“).
Eine Veränderung dieser gespeicherten Werte kann wie folgt vorgenommen
werden:
Die Dosierpumpenschläuche unterliegen dem Verschleiß und sollten
im 1 – 1 1/2 jährigen Turnus ausgetauscht werden.
14
Schlüsselschalter Stellung II.
Hauptschalter auf I drehen.
Programm wählen (siehe unter
,,Einschalten“).
Vor dem Betrieb
Veränderung der Temperatur T1,
z. B. von 94 °C auf 85 °C.
Taste Anzeige
XXX PROGRAMMNAME
PXXX T1 094
UXXX T1 094
OXXX T1 093
OXXX T1 092
..
..
..
OXXX T1 085
SXXX T1 085
SXXX PROGRAMMNAME
_ = Zifferfolge blinkt
Veränderung der Trocknungstemperatur TA von z. B. 90 °C auf 80 °C.
Anmerkung:
Kopfparameter, die nicht programmiert
sind, erscheinen auch nicht in der Anzeige.
Wenn DK AUTOMATIC gewählt wurde
(siehe Bedien- und Programmierhandbuch) und die Trocknungszeit ZA auf
,,0“ steht, wird der Dampfkondensatorschritt in den Miele Standardprogrammen generell übersprungen.
Mit Hilfe des Menüpunktes DK
AUTOMATIC kann auch in Abhängig-
keit der örtlichen Gegebenheiten die
Dampfkondensation optimiert werden
(siehe Bedien- und Programmierhandbuch).
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Vor dem Betrieb
Veränderung der Trocknungszeit ZA
von z. B. 30 min auf 40 min.