Miele G 7764 User Manual [de]

Gebrauchsanweisung
Gewerbe-Geschirrspüler G 7764 SUPER-COMBI
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs­anweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 03 521 000
P
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise und Warnungen (heraustrennbar). . . . . . . . . . . . . . Heftmitte
Gerätedefinition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Wasserenthärtungsanlage einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Tür öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Anwendungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Nachspülmittel einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Nachspülmittel-Dosierung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Reinigungsmittel zugeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Programmübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Ein- und Ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
- Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
- Zusatzprogramm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
- Programmablaufanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
- Programm unterbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Sonderfunktionen programmieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Wasserenthärter aufbereiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Kleine Störungen beseitigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Elektroanschluß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Wasseranschluß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
2
Gerätebeschreibung
°C
min
DOS
1234 5 6 7 8 9
I-O
1 Kontrollampe "Störung Wasser-
zulauf / Wasserablauf"
2 Kontrollampe "Wasserenthärter
aufbereiten"
3 Kontrollampe "Reinigungsmittel
(flüssig) einfüllen" (nur bei extern angeschlossenem DOS-Modul -Sonderausstattung-)
4 Kontrollampe "Nachspülmittel
einfüllen"
5 Programmablaufanzeige
6 Anzeigenfeld
7 Türöffner
8 Ein/Aus-Taste (I-0)
9 Programmtasten
3
Gerätebeschreibung
10 11 12 13 14 15
10 Anschluß für DOS-Modul
(Rückseite)
11 Sieb-Kombination
12 Behälter für
Reinigungsmittel
4
pulverförmige
13 Anschlußstutzen für Salzbehälter
(Wasserenthärter)
14 Vorratsbehälter für
spülmittel mit Dosierwähler
15 Füllstandsanzeige
flüssige Nach-
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge­schriebenen Sicherheitsbestimmun­gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso­nen und Sachen führen. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie die­ses Gerät in Betrieb nehmen. Da­durch schützen Sie sich und vermei­den Schäden an dem Gerät. Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung sorgfältig auf!
Bestimmungsgemäße V erwendung
Der Reinigungsautomat ist aus-
schließlich für die in der Gebrauchs­anweisung genannten Anwendungsge­biete zugelassen. Jegliche andere Verwendung ist unzulässig und mögli­cherweise gefährlich. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich ge­macht werden, die durch nicht bestim­mungsgemäße Verwendung oder fal­sche Bedienung verursacht werden.
Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungsgefahren zu vermeiden!
Das Gerät darf nur durch den Miele-
Kundendienst, einen autorisierten Miele-Fachhändler oder eine entspre­chend qualifizierte Fachkraft in Betrieb genommen und gewartet werden.
Das Gerät darf nicht in explosions-
gefährdeten und frostgefährdeten Bereichen aufgestellt werden.
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal­liertes Schutzleitersystem angeschlos­sen wird. Es ist sehr wichtig, daß diese
grundlegende Sicherheitsvorausset­zung geprüft und im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüft wird. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht wer­den, die durch einen fehlenden oder un­terbrochenen Schutzleiter verursacht wer­den (z.B. elektrischer Schlag).
Ein beschädigtes Gerät kann Ihre
Sicherheit gefährden. Gerät sofort außer Betrieb setzen, und eine entspre­chend qualifizierte Fachkraft oder einen Miele-Fachhändler informieren.
Reparaturen dürfen nur von autori-
sierten Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Repara­turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen!
Die Bedienungspersonen müssen
regelmäßig eingewiesen werden. Nicht eingewiesenem Personal ist der Umgang mit dem Reinigungsautoma­ten untersagt.
Erlauben Sie kleinen Kindern nicht,
mit dem Geschirrspüler zu spielen bzw. ihn zu bedienen. Es besteht u. a. die Gefahr, daß sich Kinder in dem Ge­schirrspüler einschließen!
Vorsicht beim Umgang mit flüssi-
gen Hilfsmitteln/Additiven! Es han­delt sich dabei zum Teil um ätzende und reizende Stoffe. Auf keinen Fall organische Lösemittel verwenden, da u. a. Explosionsgefahr besteht! Die geltenden Sicherheitsvorschriften beachten! Schutzbrille und Handschu­he benutzen! Bei allen chemischen Hilfsmitteln sind die Sicherheitshinwei­se der Hersteller zu beachten!
5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bei pulverförmigen Reinigungsmit-
teln Staubinhalation vermeiden! Werden Spülmittel verschluckt, können sie Verätzungen in Mund und Rachen verursachen oder zum Ersticken führen.
Das Wasser im Spülraum ist kein
Trinkwasser!
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Tür, der Reini­gungsautomat könnte kippen oder be­schädigt werden.
Bei stehender Einordnung von
scharfen, spitzen Utensilien auf die Verletzungsgefahr achten und so ein­sortieren, daß von diesen keine Verlet­zungen ausgehen können.
Beim Betrieb des Reinigungsauto-
maten im oberen Temperaturbe­reich die hohe Temperatur berücksichti­gen. Es besteht Verbrennungs- bzw. Verbrühungsgefahr! Körbe und Einsät­ze müssen erst abkühlen. Evtl. heiße Wasserreste aus schöpfenden Teilen in den Spülraum entleeren.
Fassen Sie nicht an die Heizkörper
wenn Sie nach Programmende die Tür öffnen. Selbst einige Minuten nach beendetem Programm können Sie sich daran verbrennen.
Der Reinigungsautomat und dessen
unmittelbarer Umgebungsbereich darf zur Reinigung nicht abgespritzt wer­den, z. B. mit einem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
Trennen Sie das Gerät vom elektri-
schen Netz, wenn es gewartet wird (Gerät ausschalten, dann Netzstecker ziehen, oder die Sicherung herausdre­hen bzw. ausschalten).
Beachten Sie folgende Hinweise, um die Qualitätssicherung bei der Aufbe­reitung zu gewährleisten und um Sachschäden zu v e rmeiden!
Verwenden Sie nur von Miele ge-
prüfte und empfohlene Spülmittel für Spezial-Spülautomaten. Bei Verwen­dung anderer Spülmittel besteht die Gefahr einer Beschädigung des Spül­gutes und des Reinigungsautomaten.
Vorausgehende Behandlungen
(z.B. mit Reinigungsmitteln), aber auch bestimmte Anschmutzungen und einige Spülmittel können Schaum verur­sachen. Schaum kann das Reinigungs­ergebnis beeinträchtigen.
Die anwendungstechnische Emp-
fehlung chemischer Hilfsmittel (wie z. B. Reinigungsmittel) bedeutet nicht, daß der Gerätehersteller die Einflüsse chemischer Hilfsmittel auf das Material des Reinigungsgutes verantwortet. Beachten Sie, daß Formulierungsände­rungen, Lagerbedingungen usw, wel­che vom Hersteller der Chemikalien nicht bekanntgegeben wurden, die Qualität des Reinigungsergebnisses beeinträchtigen können.
Achten Sie bei der Verwendung
von Reinigungsmitteln und Spezial­produkten bitte unbedingt auf die Hin­weise des Reinigerherstellers. Setzen Sie das jeweilige Reinigungsmittel nur für den vom Hersteller vorgesehenen Anwendungsfall ein um Materialschä­den und ggf. heftigste chemische Reak­tionen (z.B. Knallgasreaktion) zu ver­meiden.
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Der Reinigungsautomat ist nur für
den Betrieb mit Wasser und additi­ven Reinigungsmitteln ausgelegt. Das Gerät darf nicht mit organischen Lösemit­teln betrieben werden, da u. a. Explosi­onsgefahr besteht (Anmerkung: Es gibt viele organische Lösemittel, bei denen keine Explosionsgefahr besteht, sondern andere Probleme auftreten können, wie z. B. die Zerstörung von Gummis und Kunststoffen).
Bei kritischen Anwendungen, in de-
nen besonders hohe Anforderun­gen an die Aufbereitungsqualität ge­stellt werden, sollten die Verfahrens­bedingungen (Reinigungsmittel, Was­serqualität etc.) vorab mit der Miele-An­wendungstechnik abgestimmt werden.
Wenn an das Reinigungs- und
Nachspülergebnis besonders hohe Anforderungen gestellt werden (z. B. chemische Analytik, spezielle in­dustrielle Fertigungen etc.), muß durch den Betreiber eine regelmäßige Quali­tätskontrolle zur Absicherung des Auf­bereitungsstandards erfolgen.
Die Spezial-Einsätze sind nur be-
stimmungsgemäß zu verwenden.
Alle schöpfenden Teile müssen vor
dem Einordnen entleert werden.
Es dürfen keine nennenswerten
Reste von Lösemitteln und Säuren, insbesondere Salzsäure und chloridhal­tige Lösungen mit dem Einbringen des Reinigungsgutes in den Spülraum ge­langen. Ebenfalls keine korrodierenden Eisenwerkstoffe! Lösemittel in Verbin­dung mit der Anschmutzung dürfen (besonders bei Gefahrenklasse A1) nur in Spuren vorhanden sein.
Achten Sie darauf, daß die Edel-
stahl-Außenverkleidung nicht mit salzsäurehaltigen Lösungen/Dämpfen in Kontakt kommt, um Korrosionsschä­den zu vermeiden.
Beachten Sie die Installationshin-
weise der Gebrauchsanweisung und der Installationsanweisung.
Benutzung von Zubehör
Es dürfen nur Miele-Zusatzgeräte für
den entsprechenden Verwendungs­zweck angeschlossen werden. Die Typ­bezeichnung der einzelnen Geräte nennt Ihnen die Miele-Anwendungstechnik.
Entsorgung des Altgerätes
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker ziehen, und die Anschlußleitung durchtrennen. Entsorgen Sie aus Grün­den der Sicherheit und des Umwelt­schutzes alle Spülmittelreste unter Be­achtung der Sicherheitsvorschriften (Schutzbrille und Handschuhe benut­zen!). Heben Sie die Funktion des Tür­verschlusses auf, damit sich Kinder nicht einschließen können. Dies ge­schieht am einfachsten durch das Ent­fernen des Verriegelungsklobens (2 Schrauben mit Kreuzschlitz oberhalb der Tür). Danach das Gerät einer ord­nungsgemäßen Entsorgung zuführen. Bei Maschinen mit Tanksystem muß das Wasser im Tank vorher entfernt werden.
Der Hersteller kann nicht für Schä­den verantwortlich gemacht wer­den, die infolge von Nichtbeach­tung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
7
Gerätedefinition
Dieser MIELE-Spülautomat ist ein spezi­eller Gewerbe-Geschirrspüler, frontalbe­schickt, mit angemessenen sehr kur­zen Chargenzeiten für den Spülbetrieb in Gaststätten, Imbißstuben, Cafe’s, Pensionen usw.
Der Spülautomat ist serienmäßig mit einem Wasserenthärter ausgerüstet.
8
Wasserenthärtungsanlage einstellen
Um Kalkablagerungen an den Spül­utensilien und im Spülautomaten zu ver­meiden, muß das Wasser zum Spülen enthärtet werden, wenn es härter als 6 °d ist.
Diese Aufgabe kann die eingebaute Wasserenthärtungsanlage nur dann ein­wandfrei erfüllen, wenn sie:
1. richtig eingestellt ist, und
2. sofort mit Regeneriersalz aufberei­tet wird, wenn die Kontrollampe k auf­leuchtet.
Bei der
ersten Inbetriebnahme muß die Enthärtungsanlage, der Wasserhärte entsprechend, eingestellt werden.
Das zuständige Wasserwerk gibt Aus­kunft über die bei Ihnen vorhandene Wasserhärte.
Enthärtungsanlage einstellen
Der Härtebereich ist in 18 Zeiteinheiten und eine 0-Stellung aufgeteilt. Ab Werk ist die Enthärtungsanlage auf die Zeit­stufe "8" eingestellt. Das entspricht 19 °d. Ist Ihr Leitungswasser härter oder wei­cher als 19 °d:
Zeitstufe (siehe Tabelle) über die Ta­statur im Bedienungsfeld verändern.
Zeit-
stufe
°d mmol/l° f °e ppm
18 17 16 15 14 13 12 11 10
6
1,07
7
1,25
8
1,42
9
1,60
10
1,78
11
1,96
12
2,14
13
2,31 15 17 19 22 24 28 32 38 48 71
2,67
3,03
3,38
3,92
4,27
4,98
5,70
6,76
8,54
12,64
9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
10,7 12,5 14,3 16,0 17,9 19,6 21,4 23,2 26,8 30,4 33,9 39,3 42,8 50,0 57,1 67,8 85,7
126,7
7,5
8,8 10,0 11,3 12,5 13,8 15,0 16,3 18,8 21,3 23,8 27,5 30,0 35,0 40,0 47,6 60,1 88,9
CaCO
107 125 143 160 179 196 214 232 268 304 339 393 428 500 571 678 857
1267
Programmtaste q und c gleichzei­tig drücken, festhalten und dabei den Spülautomaten über den Haupt­schalter "I-0" einschalten. Im Anzeigenfeld erscheint der aktuel­le Programmstatus "P...".
Taste k drücken, das "P" erlischt, es erscheint immer die Zeitstufe "0" im Anzeigenfeld. Die Zeitstufe "0" kann jetzt den Erfordernissen entspre­chend verändert werden. Dazu:
Taste c entsprechend oft drücken bis der gewünschte Wert im Anzei­genfeld erscheint.
3
Taste h drücken. Es erscheint "SP".
Taste h nochmals drücken. Die Zeitstufe wird abgespeichert. Das Anzeigenfeld erlischt.
Der Spülautomat ist betriebsbereit.
9
Wasserenthärtungsanlage einstellen
Liegt die Wasserhärte Ihres Leitungs­wassers ständig unter 6 °d:
Zeitstufe "0" einstellen. Die Kontrollampe k leuchtet dann nicht auf, der Enthärter braucht nicht aufbereitet werden.
"Wasserenthärter aufbereiten" siehe Seite 26.
10
Tür öffnen a
Türöffner bis zum Anschlag drücken, gleichzeitig in die Griffleiste fassen und die Tür öffnen.
Während eines Spülprogrammes darf die Tür nur in zwingenden Fällen geöff­net werden, z.B. wenn sich Spülutensili­en stark bewegen (siehe "Programm un­terbrechen").
Fassen Sie nicht an die Heizkörper wenn Sie nach Programmende die Tür öffnen. Selbst einige Minuten nach beendetem Programm können Sie sich daran verbrennen.
Tür schlie ßen
Tür hochklappen und bis zum Einra­sten fest andrücken. Den Türöffner dabei nicht drücken.
Tür öffnen und schließen
11
Anwendungstechnik
Spülgut einordnen
Vorabräumen
Spülgut vor dem Einordnen entleeren.
Bitte beachten
Das Geschirr grundsätzlich so ein­ordnen, daß alle Flächen vom Was­ser umspült werden können, nur dann kann es sauber werden!
Geschirr- und Besteckteile dürfen nicht ineinander liegen und sich ge­genseitig abdecken.
Hohlgefäße, wie Tassen, Gläser, Töp­fe, Krüge usw, mit den Öffnungen nach unten in die Körbe stellen, da­mit das Wasser ungehindert ein- und austreten kann.
Teile mit tiefem Boden möglichst schräg einstellen, damit das Wasser ablaufen kann.
Hohe schlanke Hohlgefäße mög­lichst im mittleren Bereich der Körbe einordnen. Dort werden sie von den Sprühstrahlen besser erreicht.
Die Spülarme dürfen nicht durch zu hohe oder nach unten durchstehen­de Teile blockiert werden. Evtl. Dreh­kontrolle von Hand durchführen.
In den Oberkorb
kleine, leichte und empfindliche Teile wie: Untertassen, Tassen, Gläser, Dessertschalen usw. einordnen. Ebenso leichte, temperaturbeständi­ge Kunststoffteile.
In den Unterkorb
größere und schwerere Teile wie: Tel­ler, Platten, Töpfe, Schalen usw. ein­ordnen. Keine dünnwandigen leich­ten Gläser einordnen, dafür ist ein besonderer Einsatz bzw. Unterkorb erforderlich!
Besteck
unsortiert in die Besteckfächer, Griffe nach unten.
Einordnungsbeispiele siehe nächste Seite
Kleine Teile auf der Klappetagere des Oberkorbes nicht durch unterge­legte, größere Teile abdecken! Wenn z.B. Dessertschalen auf der Etagere liegen, gehören Tassen dar­unter; nicht umgekehrt.
Darauf achten, daß der Zulauftrichter für den Spülarm in der Mitte des Oberkorbes nicht zugedeckt wird.
12
Anwendungstechnik
Einordnungsbeispiele:
O 181 Oberkorb
für 20 Tassen, 24 Untertassen oder 12 Dessertteller.
Einzelne Ober- und Unterkörbe
O 189 Oberkorb-Lafette
zur Aufnahme diverser Einsätze, z.B. Container für Bestecke und Gläser.
U 180 Unterkorb
mit 2 x E 216 Einsatz 1/2 für je 15 Teller Ø 240 mm und 2 x E 165 Besteckkö­cher für diverse Bestecke.
U 180 Unterkorb
mit E 184 Einsatz 1/1 für 21 Tabletts, Bleche, Menagen usw.
13
Anwendungstechnik
Gläser-Set GG/F-GL
O 182 Oberkorb
für 27 Gläser Ø 65 mm.
U 180 Unterkorb
mit 2 x E 205 Einsatz 1/2 für je 14 Glä­ser Ø 65 mm.
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