Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung –
Installation – Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.M.-Nr. 03 650 241
(flüssig) einfüllen"
(nur bei extern angeschlossenem
DOS-Modul -Sonderausstattung-)
4 Kontrollampe "Neutralisations- oder
Nachspülmittel einfüllen"
5 Programmablaufanzeige
6 Anzeigenfeld
7 Türöffner
8 Ein/Aus-Taste (I-0)
9 Programmtasten
*) – nur bei eingebautem Wasserent-
härter funktionsfähig –
3
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Gerätebeschreibung
101112131415
10 Anschluß für DOS-Modul (Rückseite)
11 Sieb-Kombination
12 Behälter für
Reinigungsmittel
13 Anschlußstutzen für Salzbehälter
(Wasserenthärter) *)
4
pulverförmige
14 Duo-Vorratsbehälter für
Neutralisations- oder Nachspülmittel mit Dosierwähler
15 Füllstandsanzeigen
*) – nur bei eingebautem Wasserent-
härter funktionsfähig –
flüssige
Page 5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch
kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie dieses Gerät in Betrieb nehmen. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an dem Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf!
Bestimmungsgemäße V erwendung
Der Reinigungsautomat ist aus-
schließlich für die in der Gebrauchsanweisung genannten Anwendungsgebiete zugelassen. Jegliche andere
Verwendung ist unzulässig und möglicherweise gefährlich.
Die Reinigungs- und Desinfektionsverfahren sind nur für Instrumente und Utensilien (Medizinprodukte) konzipiert, die vom
Hersteller als wiederaufbereitbar deklariert sind.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder falsche Bedienung verursacht werden.
Beachten Sie folgende Hinweise, um
Verletzungsgefahren zu vermeiden!
Das Gerät darf nur durch den Miele-
Kundendienst in Betrieb genommen
und gewartet werden.
Zur bestmöglichen Erfüllung der Medizinprodukte-Betreiberverordnung wird
der Abschluß eines Miele-Instandhaltungs-/Wartungsvertrages empfohlen.
Das Gerät darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen aufgestellt
werden.
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, daß diese
grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die
Hausinstallation durch einen Fachmann
überprüft wird.
Der Hersteller kann nicht verantwortlich
gemacht werden für Schäden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden
(z.B. elektrischer Schlag).
Ein beschädigtes Gerät kann Ihre
Sicherheit gefährden. Gerät sofort
außer Betrieb setzen und den MieleKundendienst informieren.
Reparaturen dürfen nur vom Miele-
Kundendienst durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für
den Benutzer entstehen!
Die Bedienungspersonen müssen
regelmäßig eingewiesen werden.
Nicht eingewiesenem Personal ist der
Umgang mit dem Reinigungsautomaten untersagt.
Erlauben Sie kleinen Kindern nicht,
mit dem Geschirrspüler zu spielen
bzw. ihn zu bedienen. Es besteht u. a.
die Gefahr, daß sich Kinder in dem Geschirrspüler einschließen!
5
Page 6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Vorsicht beim Umgang mit flüssi-
gen Hilfsmitteln/Additiven! Es handelt sich dabei zum Teil um ätzende
und reizende Stoffe. Auf keinen Fall
organische Lösemittel verwenden, da
u. a. Explosionsgefahr besteht!
Die geltenden Sicherheitsvorschriften
beachten! Schutzbrille und Handschuhe benutzen! Bei allen chemischen
Hilfsmitteln sind die Sicherheitshinweise der Hersteller zu beachten!
Bei pulverförmigen Reinigungsmit-
teln Staubinhalation vermeiden!
Werden Spülmittel verschluckt, können
sie Verätzungen in Mund und Rachen
verursachen oder zum Ersticken führen.
Das Wasser im Spülraum ist kein
Trinkwasser!
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Tür, der Reinigungsautomat könnte kippen oder beschädigt werden.
Bei stehender Einordnung von
scharfen, spitzen Utensilien auf die
Verletzungsgefahr achten und so einsortieren, daß von diesen keine Verletzungen ausgehen können.
Beim Betrieb des Reinigungsauto-
maten im Bereich von 70 – 95 °C
die hohe Temperatur berücksichtigen.
Es besteht Verbrennungs- bzw. Verbrühungsgefahr! Körbe und Einsätze
müssen erst abkühlen. Evtl. heiße Wasserreste aus schöpfenden Teilen in den
Spülraum entleeren.
Fassen Sie nicht an die Heizkörper
wenn Sie nach Programmende die
Tür öffnen. Selbst einige Minuten nach
beendetem Programm können Sie sich
daran verbrennen.
Der Reinigungsautomat und des-
sen unmittelbarer Umgebungsbereich darf zur Reinigung nicht abgespritzt werden, z. B. mit einem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
Trennen Sie das Gerät vom elektri-
schen Netz, wenn es gewartet wird
(Gerät ausschalten, dann Netzstecker
ziehen, oder die Sicherung herausdrehen bzw. ausschalten).
Beachten Sie folgende Hinweise, um
die Qualitätssicherung bei der Aufbereitung zu gewährleisten und um
Sachschäden zu v e rmeiden!
Den Desinfektionsstandard der
Desinfektionsverfahren in der Routine hat der Betreiber sicherzustellen.
Das Verfahren sollte regelmäßig mittels
Chemo-Indikatoren und periodisch bakteriologisch mittels Bio-Indikatoren dokumentierbar überprüft werden.
Das Desinfektionsprogramm ther-
mische Desinfektion (DESIN 93°C3’) – mit 3 min Einwirkzeit – ist nur unter
Beachtung der Erfordernisse jedes einzelnen Anwendungsfalles zur Infektions-Prophylaxe geeignet.
Desinfektionsprogramme dürfen
nicht unterbrochen werden, da
sonst das Desinfektionsergebnis eingeschränkt werden kann. Sollte dieses
dennoch notwendig sein, ist das vollständige Programm zu wiederholen.
Verwenden Sie nur von Miele ge-
prüfte und empfohlene Spülmittel
für Spezial-Spülautomaten. Bei Verwendung anderer Spülmittel besteht die
Gefahr einer Beschädigung des Spülgutes und des Reinigungsautomaten.
6
Page 7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Vorausgehende Behandlungen
(z.B. mit Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln), aber auch bestimmte
Anschmutzungen und einige Spülmittel
können Schaum verursachen. Schaum
kann das Reinigungs- und Desinfektionsergebnis beeinträchtigen.
Die anwendungstechnische Emp-
fehlung chemischer Hilfsmittel (wie
z. B. Reinigungsmittel) bedeutet nicht,
daß der Gerätehersteller die Einflüsse
chemischer Hilfsmittel auf das Material
des Reinigungsgutes verantwortet.
Beachten Sie, daß Formulierungsänderungen, Lagerbedingungen usw, welche vom Hersteller der Chemikalien
nicht bekanntgegeben wurden, die
Qualität des Reinigungsergebnisses
beeinträchtigen können.
Achten Sie bei der Verwendung
von Reinigungsmitteln und Spezialprodukten bitte unbedingt auf die Hinweise des Reinigerherstellers. Setzen
Sie das jeweilige Reinigungsmittel nur
für den vom Hersteller vorgesehenen
Anwendungsfall ein um Materialschäden und ggf. heftigste chemische Reaktionen (z.B. Knallgasreaktion) zu vermeiden.
Der Reinigungsautomat ist nur für
den Betrieb mit Wasser und additiven Reinigungsmitteln ausgelegt. Das
Gerät darf nicht mit organischen Lösemitteln betrieben werden, da u. a. Explosionsgefahr besteht (Anmerkung: Es
gibt viele organische Lösemittel, bei
denen keine Explosionsgefahr besteht,
sondern andere Probleme auftreten
können, wie z. B. die Zerstörung von
Gummis und Kunststoffen).
Bei kritischen Anwendungen, in de-
nen besonders hohe Anforderungen an die Aufbereitungsqualität gestellt werden, sollten die Verfahrensbedingungen (Reinigungsmittel, Wasserqualität etc.) vorab mit der Miele-Anwendungstechnik abgestimmt werden.
Wenn an das Reinigungs- und
Nachspülergebnis besonders
hohe Anforderungen gestellt werden
(z. B. chemische Analytik, spezielle industrielle Fertigungen etc.), muß durch
den Betreiber eine regelmäßige Qualitätskontrolle zur Absicherung des Aufbereitungsstandards erfolgen.
Die Spezial-Einsätze sind nur be-
stimmungsgemäß zu verwenden.
Alle schöpfenden Teile müssen vor
dem Einordnen entleert werden.
Es dürfen keine nennenswerten
Reste von Lösemitteln und Säuren,
insbesondere Salzsäure und chloridhaltige Lösungen mit dem Einbringen des
Reinigungsgutes in den Spülraum gelangen. Ebenfalls keine korrodierenden
Eisenwerkstoffe!
Lösemittel in Verbindung mit der Anschmutzung dürfen (besonders bei Gefahrenklasse A1) nur in Spuren
vorhanden sein.
Achten Sie darauf, daß die Edel-
stahl-Außenverkleidung nicht mit
salzsäurehaltigen Lösungen/Dämpfen
in Kontakt kommt, um Korrosionsschäden zu vermeiden.
Beachten Sie die Installationshin-
weise der Gebrauchsanweisung
und der Installationsanweisung.
7
Page 8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Benutzung von Zubehör
Es dürfen nur Miele-Zusatzgeräte
für den entsprechenden Verwendungszweck angeschlossen werden.
Die Typbezeichnung der einzelnen
Geräte nennt Ihnen die Miele-Anwendungstechnik.
Entsorgung des Altgerätes
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker
ziehen, und die Anschlußleitung
durchtrennen. Entsorgen Sie aus Gründen der Sicherheit und des Umweltschutzes alle Spülmittelreste unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften
(Schutzbrille und Handschuhe benutzen!). Heben Sie die Funktion des Türverschlusses auf, damit sich Kinder
nicht einschließen können. Dies geschieht am einfachsten durch das Entfernen des Verriegelungsklobens
(2 Schrauben mit Kreuzschlitz oberhalb
der Tür). Danach das Gerät einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und
Warnungen verursacht werden.
8
Page 9
Dieser MIELE-Spülautomat ist ein spezieller Reinigungs- und Desinfektionsautomat mit einer desinfizierenden Temperatur von 93 °C und 3 min Einwirkzeit in
der Nachspülphase (werkseitige Einstellung).
Der Spülautomat kann für unterschiedliche medizinische Anwendungsbereiche eingesetzt werden.
Die Körbe und Einsätze müssen entsprechend der Aufgabenstellung ausgewählt werden.
Serienmäßig wird der Spülautomat
ohne Wasserenthärter geliefert.
Bei einer Wasserhärte >6 °d sollte der
Spülautomat mit einem Wasserenthärter ausgerüstet sein.
Gerätedefinition
9
Page 10
Wasserenthärtungsanlage einstellen
- nur für Maschinen mit eingebautem
Wasserenthärter -
Um Kalkablagerungen an den Spülutensilien und im Spülautomaten zu vermeiden, muß das Wasser zum Spülen
enthärtet werden, wenn es härter als
6 °d ist.
Diese Aufgabe kann die eingebaute
Wasserenthärtungsanlage nur dann einwandfrei erfüllen, wenn sie:
1. richtig eingestellt ist, und
2. sofort mit Regeneriersalz aufbereitet
wird, wenn die Kontrollampe k aufleuchtet.
Bei der
ersten Inbetriebnahme muß die
Enthärtungsanlage, der Wasserhärte
entsprechend, eingestellt werden.
Das zuständige Wasserwerk gibt Auskunft über die bei Ihnen vorhandene
Wasserhärte.
Enthärtungsanlage einstellen
Der Härtebereich ist in 18 Zeiteinheiten
und eine 0-Stellung aufgeteilt. Ab Werk
ist die Enthärtungsanlage auf die Zeitstufe "8" eingestellt. Das entspricht
19 °d.
Ist Ihr Leitungswasser härter oder weicher als 19 °d:
Zeitstufe (siehe Tabelle) über die Tastatur im Bedienungsfeld verändern.
Programmtaste q und c gleichzeitig drücken, festhalten und dabei
den Spülautomaten über den Hauptschalter "I-0" einschalten.
Im Anzeigenfeld erscheint der aktuelle Programmstatus "P...".
Taste k drücken, das "P" erlischt, es
erscheint immer die Zeitstufe "0" im
Anzeigenfeld. Die Zeitstufe "0" kann
jetzt den Erfordernissen entsprechend verändert werden. Dazu:
Taste c entsprechend oft drücken
bis der gewünschte Wert im Anzeigenfeld erscheint.
Taste h nochmals drücken. Die
Zeitstufe wird abgespeichert. Das
Anzeigenfeld erlischt.
Der Spülautomat ist betriebsbereit.
Page 11
Wasserenthärtungsanlage einstellen
Liegt die Wasserhärte Ihres Leitungswassers ständig unter 6 °d:
Zeitstufe "0" einstellen.
Die Kontrollampe k leuchtet dann
nicht auf, der Enthärter braucht nicht
aufbereitet werden.
"Wasserenthärter aufbereiten" siehe
Seite 26.
11
Page 12
Tür öffnen und schließen
Tür öffnen a
Türöffner bis zum Anschlag drücken,
gleichzeitig in die Griffleiste fassen
und die Tür öffnen.
Während eines Spülprogrammes darf
die Tür nur in zwingenden Fällen geöffnet werden, z.B. wenn sich Spülutensilien stark bewegen (siehe "Programm unterbrechen").
Fassen Sie nicht an die Heizkörper
wenn Sie nach Programmende die
Tür öffnen. Selbst einige Minuten
nach beendetem Programm können
Sie sich daran verbrennen.
Tür schlie ßen
Tür hochklappen und bis zum Einrasten fest andrücken. Den Türöffner
dabei nicht drücken.
12
Page 13
Anwendungstechnik
Spülgut einordnen
Vorabräumen
Spülgut vor dem Einordnen entleeren (ggf. seuchengesetzliche Bestimmungen beachten).
Reste von Säuren und Lösungsmittel, insbesondere Salzsäure und
chloridhaltige Lösungen, dürfen
nicht in den Spülraum gelangen.
Bitte beachten
Die Utensilien grundsätzlich so einordnen, daß alle Flächen vom Wasser umspült werden können, nur
dann kann es sauber werden!
Spülutensilien dürfen nicht ineinander liegen und sich gegenseitig abdecken.
Hohlgefäße mit den Öffnungen nach
unten in die Körbe stellen. Das Wasser muß ungehindert ein- und austreten können.
Teile mit tiefem Boden möglichst
schräg einstellen, damit das Wasser
ablaufen kann.
In den Oberkorb
kleine, leichte und empfindliche Teile
einordnen. Ebenso leichte, temperaturbeständige Kunststoffteile.
In den Unterkorb
große und schwere Teile einordnen.
Besteck
unsortiert in die Besteckfächer, Griffe
nach unten.
Wichtig:
Der gefederte WasserversorgungsAdapter der Körbe bzw. Injektorwagen
muß beim Einschieben in den Spülautomaten richtig ankoppeln, d.h. er muß
um 4-5 mm höher als die Wasserzuführung in der Maschine eingestellt sein.
Ist das nicht der Fall, verstellbaren
Adapter entsprechend anpassen.
Klemmring lösen.
Adapter hochschieben (4-5 mm höher als die Wasserzuführung in der
Maschine) und Klemmring festdrehen.
Hohe schlanke Hohlgefäße möglichst im mittleren Bereich der Körbe
einordnen. Dort werden sie von den
Sprühstrahlen besser erreicht.
Wagen oder Körbe mit Adapter müssen richtig ankoppeln.
Die Spülarme dürfen nicht durch zu
hohe oder nach unten durchstehende Teile blockiert werden. Evtl. Drehkontrolle von Hand durchführen.
13
Page 14
Anwendungstechnik
Körbe und Einsätze müssen entsprechend der Aufgabenstellung ausgewählt werden.
Ausstattungsbeispiele:
Oberkorb O 171
Hinweis:
Dieser Automat ist auch für Wagen mit
Direkteinspritzung geeignet, da eine automatische Wasserankopplung vorhanden ist.
Unterkorb U 165
14
Page 15
Anwendungstechnik
Oberkorb verstellen
Der Reinigungautomat kann mit verstellbaren Oberkörben ausgerüstet werden.
Dann ist der Korb in drei Ebenen um jeweils 2 cm höhenverstellbar. Werkseitig
ist der Korb in Mittelstellung eingestellt.
In den
und in den
Alle weiteren Einstellmaße siehe Tabelle.
Zum Verstellen des Oberkorbes:
Oberkorb passen dann z.B.:
Utensilien bis ca. 19 cm Durchmesser,
Unterkorb:
Utensilien bis ca. 25 cm Durchmesser.
Oberkorb
in Stellung
Oben1727
Mitte1925
Unten2123
Oberkorb bis zum Anschlag nach
vorn ziehen und von den Laufschienen heben.
Rollenhalterungen, an beiden Seiten
des Korbes, mit einem 7er Schraubenschlüssel abschrauben und
wunschgemäß versetzen.
Oberkorb
cm Ø
Unterkorb
cm Ø
Für den Reinigungsautomat
nicht geeignet
Bestecke mit Holz- oder Horngriffen.
Frühstücksbrettchen aus Holz oder
Kunststoff.
Teile, wie ältere Messer, deren Griffe
und Klingen miteinander verklebt
sind.
Kunstgewerbliche Gegenstände.
Gegenstände aus Aluminium, Kupfer
oder Zinn.
Kunststoffteile aus nichthitzebeständigem Material.
Bitte beachten
Silberteile können sich verfärben.
Aufglasurdekore können nach vielen
Spülgängen verblassen.
Gläser können wegen der hohen
Nachspültemperatur trüb werden.
Wir empfehlen
besonders wertvolle Gläser weiterhin
mit der Hand zu spülen,
sich bei Neukauf von Geschirr und
Besteck die Eignung für den Spülautomaten bestätigen zu lassen.
15
Page 16
Neutralisations- bzw. Nachspülmittel einfüllen
In der Tür ist ein Duo-Dosierautomat für
flüssige Medien mit ca. 2 x 200 ml Fassungsvermögen eingebaut.
Neutralisationsmittel
(werkseitige Einstellung)
Um nach der alkalischen Reinigung die
schnelle Alkalitätsaustragung sicherzustellen, kann über diesen Dosierautomaten mit speziellen Säuren auf der Basis von Zitronensäure neutralisiert
werden (Programmabschnitt 3).
Der Einsatz von Neutralisationsmittel
auf der Basis von Phosphorsäure erfordert einen Austausch des Dosierautomaten durch den Miele-Kundendienst.
Nachspülmittel
Über diesen Dosierautomaten kann
auch geeignetes flüssiges Nachspülmittel (bei Kunststoff-Utensilien zitronensäurehaltige Mittel) im Programmabschnitt 5 dosiert werden
"Sonderfunktionen programmieren").
(siehe
Schraubverschlüße öffnen.
Hinweis:
Verwenden Sie nur von Miele geprüfte
und empfohlene Spülmittel für SpezialSpülautomaten. Bei Verwendung anderer Spülmittel besteht die Gefahr einer
Beschädigung des Spülgutes und des
Reinigungsautomaten.
Neutralisationsmittel einfüllen
Wenn an der Bedienungsblende die
Kontrollampe H "Neutralisationsmittel einfüllen" aufleuchtet:
16
Neutralisationsmittel solange einfüllen, bis die Füllstandsanzeige (Pfeil)
dunkel ist. Evtl. Trichter benutzen.
Schraubverschlüße zuschrauben,
evtl. verschüttetes Neutralisationsmittel gut abwischen.
Page 17
Neutralisations- bzw. Nachspülmittel einfüllen
Nachspülmittel einfüllen
Vorgang wie "Neutralisationsmittel
einfüllen".
Wichtig:
Beide Vorratsgefäße müssen immer mit
den gleichen Medien gefüllt sein.
Dosierung einstellen
Die Dosierwähler in den beiden Einfüllöffnungen sind von 1-6 (1-6 ml) einstellbar.
Werkseitig sind sie auf "5" (10 ml insgesamt) für die Neutralisationsmitteldo-sierung eingestellt.
Für die Nachspülmitteldosierung
empfehlen wir die Dosiermenge von
1 1/2 ml/Dosierautomat (3 ml insgesamt) einzustellen.
Dosierwähler höher einstellen, wenn
sich Flecken auf den Utensilien zeigen.
Dosierwähler zurückdrehen, wenn
sich Wolken oder Schlieren zeigen.
17
Page 18
Reinigungsmittel zugeben
Verwenden Sie nur Reinigungsmittel
für Spezial-Spülautomaten. Keine
Reinigungsmittel für Haushalts-Geschirrspüler verwenden!
Pulverförmiges Reinigungsmittel muß
vor jedem Spülprogramm in den Behälter für Reiniger gefüllt werden.
Reinigungsmittel in die Kammer füllen.
Dosierung: ca. 3 g/l, das entspricht ca.
30 g pro Charge.
Herstellerangaben bitte beachten!
Behälterklappe schließen.
Verschlußknopf der Behälterklappe
(Pfeil) nach vorn drücken. Die Klappe springt dann auf. (Nach einem
Spülprogramm ist die Klappe bereits
geöffnet).
18
Bei der Auswahl der Reinigungsmittel
sollten, auch aus ökologischen Gründen, stets folgende Auswahlkriterien
berücksichtigt werden:
Welche Alkalität wird zur Lösung des
Reinigungsproblems benötigt?
Wird Aktivchlor als Inhaltsstoff zur
Desinfektion oder Oxydation (Pigmententfernung) benötigt?
Sind Tenside besonders zur Dispergierung und Emulgierung erforderlich?
Für die thermischen Desinfektionsprogramme sollte ein geeigneter
mildalkalischer sowie aktivchlorfreier
Reiniger eingesetzt werden.
Page 19
Reinigungsmittel zugebenProgramm wählen
Spezielle Verschmutzungen können unter Umständen andere Zusammenstellungen von Reinigungs- und Zusatzmitteln erforderlich machen. Der MIELEKundendienst (Anwendungstechnik)
wird Sie in diesen Fällen beraten.
Hinweis
Der Spülautomat kann auf Wunsch auch
mit einem "DOS-Modul C 60" (Dosier-
pumpe für flüssigen Reiniger) ausgerüstet werden (extern ansteckbar).
Dem DOS-Modul liegt eine separate
Gebrauchsanweisung mit Installationsplan bei.
Vorsicht beim Umgang mit flüssigen
Hilfsmitteln/Additiven! Es handelt
sich dabei zum Teil um ätzende und
reizende Stoffe!
Die geltenden Sicherheitsvorschriften beachten!
Schutzbrille und Handschuhe benutzen!
Machen Sie die Wahl des Programmes
stets von der Art und dem Verschmutzungsgrad der Spülutensilien abhängig.
In der Programmübersicht auf der
nächsten Seite sind die Programme
und deren Anwendungsbereiche beschrieben.
19
Page 20
Programmübersicht
ProgrammAnwendungReiniger
(wenn nicht flüssig dosiert wird)
Herstellerangaben bitte
beachten!
A UNIVERSAL
z KURZ
y SPECIAL-
KURZ
Für normal verschmutztes Spülgut.30 Gramm in den Behälter
"Schnellprogramm" für wenig verschmutztes
Spülgut.
Für kontinuierlich anfallendes Spülgut mit kaum
angetrocknetem, inkrustiertem Schmutz.
für Reiniger
30 Gramm in den Behälter
für Reiniger
30 Gramm in den Behälter
für Reiniger
20
Page 21
G 7762 TD
Sicherheitshinweise und Warnungen
Aufforderung an den Betreiber:
Diese Seiten heraustrennen und für das Bedienungspersonal sichtbar in
unmittelbarer Nähe des Gerätes befestigen.
Das Bedienungspersonal unbedingt zur Beachtung der Sicherheitshinweise
und Warnungen auffordern.
Dieses Gerät entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch
kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie dieses Gerät in Betrieb nehmen. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an dem Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf!
Bestimmungsgemäße V erwendung
Der Reinigungsautomat ist aus-
schließlich für die in der Gebrauchsanweisung genannten Anwendungsgebiete zugelassen. Jegliche andere
Verwendung ist unzulässig und möglicherweise gefährlich.
Die Reinigungs- und Desinfektionsverfahren sind nur für Instrumente und Utensilien (Medizinprodukte) konzipiert, die vom
Hersteller als wiederaufbereitbar deklariert sind.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder falsche Bedienung verursacht werden.
Beachten Sie folgende Hinweise, um
Verletzungsgefahren zu vermeiden!
Das Gerät darf nur durch den Miele-
Kundendienst in Betrieb genommen
und gewartet werden.
Zur bestmöglichen Erfüllung der Medizinprodukte-Betreiberverordnung wird
der Abschluß eines Miele-Instandhaltungs-/Wartungsvertrages empfohlen.
Das Gerät darf nicht in explosions-
gefährdeten Bereichen aufgestellt
werden.
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, daß diese
grundlegende Sicherheitsvoraussetzung geprüft und im Zweifelsfall die
Hausinstallation durch einen Fachmann
überprüft wird.
Der Hersteller kann nicht verantwortlich
gemacht werden für Schäden, die
durch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht werden
(z.B. elektrischer Schlag).
Ein beschädigtes Gerät kann Ihre
Sicherheit gefährden. Gerät sofort
außer Betrieb setzen und den MieleKundendienst informieren.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Reparaturen dürfen nur vom Miele-
Kundendienst durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für
den Benutzer entstehen!
Die Bedienungspersonen müssen
regelmäßig eingewiesen werden.
Nicht eingewiesenem Personal ist der
Umgang mit dem Reinigungsautomaten untersagt.
Erlauben Sie kleinen Kindern nicht,
mit dem Geschirrspüler zu spielen
bzw. ihn zu bedienen. Es besteht u. a.
die Gefahr, daß sich Kinder in dem Geschirrspüler einschließen!
Vorsicht beim Umgang mit flüssi-
gen Hilfsmitteln/Additiven! Es handelt sich dabei zum Teil um ätzende
und reizende Stoffe. Auf keinen Fall
organische Lösemittel verwenden, da
u. a. Explosionsgefahr besteht!
Die geltenden Sicherheitsvorschriften
beachten! Schutzbrille und Handschuhe benutzen! Bei allen chemischen
Hilfsmitteln sind die Sicherheitshinweise der Hersteller zu beachten!
Bei pulverförmigen Reinigungsmit-
teln Staubinhalation vermeiden!
Werden Spülmittel verschluckt, können
sie Verätzungen in Mund und Rachen
verursachen oder zum Ersticken führen.
Das Wasser im Spülraum ist kein
Trinkwasser!
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Tür, der Reinigungsautomat könnte kippen oder beschädigt werden.
Bei stehender Einordnung von
scharfen, spitzen Utensilien auf die
Verletzungsgefahr achten und so einsortieren, daß von diesen keine Verletzungen ausgehen können.
Beim Betrieb des Reinigungsauto-
maten im Bereich von 70 – 95 °C
die hohe Temperatur berücksichtigen.
Es besteht Verbrennungs- bzw. Verbrühungsgefahr! Körbe und Einsätze
müssen erst abkühlen. Evtl. heiße Wasserreste aus schöpfenden Teilen in den
Spülraum entleeren.
Fassen Sie nicht an die Heizkörper
wenn Sie nach Programmende die
Tür öffnen. Selbst einige Minuten nach
beendetem Programm können Sie sich
daran verbrennen.
Der Reinigungsautomat und des-
sen unmittelbarer Umgebungsbereich darf zur Reinigung nicht abgespritzt werden, z. B. mit einem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
Trennen Sie das Gerät vom elektri-
schen Netz, wenn es gewartet wird
(Gerät ausschalten, dann Netzstecker
ziehen, oder die Sicherung herausdrehen bzw. ausschalten).
Beachten Sie folgende Hinweise, um
die Qualitätssicherung bei der Aufbereitung zu gewährleisten und um
Sachschäden zu vermeiden!
Den Desinfektionsstandard der
Desinfektionsverfahren in der Routine hat der Betreiber sicherzustellen.
Das Verfahren sollte regelmäßig mittels
Chemo-Indikatoren und periodisch bakteriologisch mittels Bio-Indikatoren dokumentierbar überprüft werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Desinfektionsprogramm ther-
mische Desinfektion (DESIN 93°C3’) – mit 3 min Einwirkzeit – ist nur unter
Beachtung der Erfordernisse jedes einzelnen Anwendungsfalles zur Infektions-Prophylaxe geeignet.
Desinfektionsprogramme dürfen
nicht unterbrochen werden, da
sonst das Desinfektionsergebnis eingeschränkt werden kann. Sollte dieses
dennoch notwendig sein, ist das vollständige Programm zu wiederholen.
Verwenden Sie nur von Miele ge-
prüfte und empfohlene Spülmittel
für Spezial-Spülautomaten. Bei Verwendung anderer Spülmittel besteht die
Gefahr einer Beschädigung des Spülgutes und des Reinigungsautomaten.
Vorausgehende Behandlungen
(z.B. mit Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln), aber auch bestimmte
Anschmutzungen und einige Spülmittel
können Schaum verursachen. Schaum
kann das Reinigungs- und Desinfektionsergebnis beeinträchtigen.
Die anwendungstechnische Emp-
fehlung chemischer Hilfsmittel (wie
z. B. Reinigungsmittel) bedeutet nicht,
daß der Gerätehersteller die Einflüsse
chemischer Hilfsmittel auf das Material
des Reinigungsgutes verantwortet.
Beachten Sie, daß Formulierungsänderungen, Lagerbedingungen usw, welche vom Hersteller der Chemikalien
nicht bekanntgegeben wurden, die
Qualität des Reinigungsergebnisses
beeinträchtigen können.
Achten Sie bei der Verwendung
von Reinigungsmitteln und Spezialprodukten bitte unbedingt auf die Hin-
weise des Reinigerherstellers. Setzen
Sie das jeweilige Reinigungsmittel nur
für den vom Hersteller vorgesehenen
Anwendungsfall ein um Materialschäden und ggf. heftigste chemische Reaktionen (z.B. Knallgasreaktion) zu vermeiden.
Der Reinigungsautomat ist nur für
den Betrieb mit Wasser und additiven Reinigungsmitteln ausgelegt. Das
Gerät darf nicht mit organischen Lösemitteln betrieben werden, da u. a. Explosionsgefahr besteht (Anmerkung: Es
gibt viele organische Lösemittel, bei
denen keine Explosionsgefahr besteht,
sondern andere Probleme auftreten
können, wie z. B. die Zerstörung von
Gummis und Kunststoffen).
Bei kritischen Anwendungen, in de-
nen besonders hohe Anforderungen an die Aufbereitungsqualität gestellt werden, sollten die Verfahrensbedingungen (Reinigungsmittel, Wasserqualität etc.) vorab mit der Miele-Anwendungstechnik abgestimmt werden.
Wenn an das Reinigungs- und
Nachspülergebnis besonders
hohe Anforderungen gestellt werden
(z. B. chemische Analytik, spezielle industrielle Fertigungen etc.), muß durch
den Betreiber eine regelmäßige Qualitätskontrolle zur Absicherung des Aufbereitungsstandards erfolgen.
Die Spezial-Einsätze sind nur be-
stimmungsgemäß zu verwenden.
Alle schöpfenden Teile müssen vor
dem Einordnen entleert werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Es dürfen keine nennenswerten
Reste von Lösemitteln und Säuren,
insbesondere Salzsäure und chloridhaltige Lösungen mit dem Einbringen des
Reinigungsgutes in den Spülraum gelangen. Ebenfalls keine korrodierenden
Eisenwerkstoffe!
Lösemittel in Verbindung mit der Anschmutzung dürfen (besonders bei Gefahrenklasse A1) nur in Spuren
vorhanden sein.
Achten Sie darauf, daß die Edel-
stahl-Außenverkleidung nicht mit
salzsäurehaltigen Lösungen/Dämpfen
in Kontakt kommt, um Korrosionsschäden zu vermeiden.
Beachten Sie die Installationshin-
weise der Gebrauchsanweisung
und der Installationsanweisung.
Benutzung von Zubehör
Es dürfen nur Miele-Zusatzgeräte
für den entsprechenden Verwendungszweck angeschlossen werden.
Die Typbezeichnung der einzelnen
Geräte nennt Ihnen die Miele-Anwendungstechnik.
Entsorgung des Altgerätes
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker
ziehen, und die Anschlußleitung
durchtrennen. Entsorgen Sie aus Gründen der Sicherheit und des Umweltschutzes alle Spülmittelreste unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften
(Schutzbrille und Handschuhe benutzen!). Heben Sie die Funktion des Türverschlusses auf, damit sich Kinder
nicht einschließen können. Dies geschieht am einfachsten durch das Entfernen des Verriegelungsklobens
(2 Schrauben mit Kreuzschlitz oberhalb
der Tür). Danach das Gerät einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
Der Hersteller kann nicht für Schä-
den verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
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ProgrammablaufSonstiges
1.
Vorspülen 2.Reinigen
*)
XX
3.
Zwischen-
spülen I
mit
Neutra-
lisation **)
XXX
60°C *)
X
XXX
60°C *)
X
XX
60°C *)
X = ablaufende Programmabschnitte
4.
Zwischen-
spülen II
5.
Nachspü-
len **)
und
therm.
Desin-
fektion
93°C *)
93°C *)
93°C *)
6.
Tro ck ne n
(Zusatz-
programm)
(X)
(X)
(X)
*) Reinigungs- und Nachspültemperaturveränderung
siehe "Sonderfunktionen"
**) Neutralisations- oder
Nachspülmitteldosierung
siehe "Sonderfunktionen"
21
Page 26
Ein- und Ausschalten
°C
min
DOS
•
•
•
•
DESIN
•
•
•
•
•
•
•
I-O
•
•
•
•
•
•
1. Einschalten
I-0 Taste drücken.
2. Programm wählen
Nach dem Einschalten des Reinigungsautomaten leuchten die Kontrollampen
neben den Programmtasten und zeigen die Anwahlbereitschaft an.
Programmtaste des gewünschten
Spülprogramms drücken. Im Anzeigenfeld wird die Reinigungstemperatur des gewählten Programms angezeigt.
Evtl. Zusatzprogramm "TROCKNEN"
c wählen (siehe "Zusatzprogramm
wählen").
"Start"-Taste h drücken, im Anzeigenfeld wird jetzt die Laufzeit des gewählten Programms in Minuten (aufsteigend) angezeigt.
Während der Aufheizphase im Programmabschnitt "Reinigung" und
"Nachspülen" wird im Anzeigenfeld
die Soll-Temperatur angezeigt.
Automatisch werden alle anderen
Programme gesperrt, die Kontrollampen der nicht gewählten Programme
erlöschen.
Programmwechsel
Ein irrtümlich gewähltes Programm kann,
wenn die "Start"-Taste noch nicht gedrückt wurde, wie folgt geändert werden:
Programmtaste des gewünschten
Spülprogramms drücken.
"Start"-Taste h drücken.
(sonst "Programm unterbrechen"
-siehe nächste Seite-)
3. Zusatzprogramm wählen
Folgende Zusatzprogramme sind wählbar:
c TROCKNEN
Unmittelbar nach der Anwahl eines
Spülprogramms kann das Zusatzprogramm "Trocknen" zugeschaltet werden. Die Trocknung erfolgt durch Heizungstaktung für 10 Min. Die
Gesamtlaufzeit des Programms verlängert sich entsprechend.
k REGENERIEREN
(siehe "Wasserenthärter aufbereiten").
q ABPUMPEN,
wenn z.B. das Programm abgebrochen wurde.
Dazu:
– I-0 Taste drücken.
– Programmtaste q drücken.
– "Start"-Taste h drücken.
22
Page 27
Ein- und Ausschalten
Programmablaufanzeige
Nach dem Wählen eines Spülprogramms zeigen die Kontrollampen in
der Ablaufanzeige den Programmablauf an.
IVorspülen
lReinigen
mZwischenspülen
HNachspülen
cTrocknen (Zusatzprogramm)
DESINDesinfektion
(nur bei Einhaltung der Parameter 93 °C - 3’)
Ist ein Programmabschnitt abgearbeitet, erlischt die entsprechende Kontrollampe.
Wenn keine Kontrollampe in der
Ablaufanzeige mehr leuchtet (außer
"DESIN") und die "Start"-Kontrollampe
h erlischt, ist das Programm beendet.
Im Anzeigenfeld wird die Gesamtlaufzeit des Programms angegeben.
Programm unterbrechen
Ein bereits begonnenes Programm sollte nur in zwingenden Fällen unterbrochen werden, z.B. wenn sich das Spülgut stark bewegt.
Der Spülautomat muß dann ausgeschaltet, das Wasser abgepumpt und
das Programm neu gestartet werden:
Spülautomat aus- und wieder einschalten (Taste I-0).
Programm "ABPUMPEN" wählen
(Zusatzprogramm).
Tür öffnen,Teile standsicher einordnen,
(ggf. Infektionsschutz-Maßnahmen
beachten -Handschuhe tragen-).
Behälter für Reiniger (Pulver) evtl.
neu füllen.
Tür schließen.
Programm neu wählen.
Ausschalten
I-0 Taste drücken und herausspringen lassen.
Sie können jetzt den Spülautomaten öffnen und die Utensilien entnehmen.
23
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Sonderfunktionen programmieren
Folgende Sonderfunktionen sind jederzeit anwählbar:
1. Wassereinlauf von: zeitgesteuert
(60 sec.) auf "niveaugeregelt mit zeitlicher Überwachung"
Wenn der Wasserdruck (Fließdruck an
der Zapfstelle) niedriger ist als 2,5 bar,
fließt zu wenig Wasser in den Spülraum. Bei einem Wasserdruck von 1
bar bis 2,5 bar kann der Wassereinlauf
auf "niveaugeregelt mit zeitlicher Überwachung" programmiert werden.
Die Einstellung erfolgt getrennt für Kaltund Warmwasser.
Dazu:
Spülautomat ausschalten.
Programmtaste q und c gleichzei-
tig drücken, festhalten und dabei
den Spülautomaten über den Hauptschalter "I-0" einschalten.
Im Anzeigenfeld erscheint der aktuelle Programmstatus "P...".
Taste A drücken, im Anzeigenfeld
erscheint entweder "10" oder "11".
"10" = Kalt-Wassereinlauf zeitgesteuert (60 sec.).
"11" = Kalt-Wassereinlauf niveaugeregelt mit zeitlicher Überwachung.
Taste c drücken, aus "10" wird "11"
oder umgekehrt.
Taste h drücken. Es erscheint "SP".
Taste h nochmals drücken. Die Veränderung wird abgespeichert. Das
Anzeigenfeld erlischt.
Spülautomat ausschalten.
Programmtaste q und c gleichzei-
tig drücken, festhalten und dabei
den Spülautomaten über den Hauptschalter "I-0" einschalten.
Im Anzeigenfeld erscheint der aktuelle Programmstatus "P...".
Taste z drücken, im Anzeigenfeld
erscheint entweder "20" oder "21".
"20" = Warm-Wassereinlauf zeitgesteuert (60 sec.).
"21" = Warm-Wassereinlauf niveaugeregelt mit zeitlicher Überwachung.
Taste c drücken, aus "20" wird "21"
oder umgekehrt.
Taste h drücken. Es erscheint "SP".
Taste h nochmals drücken. Die Ver-
änderung wird abgespeichert. Das
Anzeigenfeld erlischt.
2. Neutralisations- oder Nachspülmitteldosierung mit einem oder zwei Zwischenspülgängen programmieren.
Serienmäßig wird Neutralisationsmittel
im Programmabschnitt 3 dosiert.
Wird Nachspülmittel mit einem oder
zwei Zwischenspülgängen gewünscht,
Änderung wie folgt vornehmen:
Spülautomat ausschalten.
Programmtaste q und c gleichzei-
tig drücken, festhalten und dabei
den Spülautomaten über den Hauptschalter "I-0" einschalten.
Im Anzeigenfeld erscheint der aktuelle Programmstatus "P...".
24
Page 29
Sonderfunktionen programmieren
Taste y drücken, im Anzeigenfeld
erscheint entweder "30", "31" oder
"32".
"30" = Nachspülmitteldosierung mit
einem Zwischenspülgang.
"31" = Neutralisationsmitteldosierung
mit zwei Zwischenspülgängen.
"32" = Nachspülmitteldosierung mit
zwei Zwischenspülgängen.
Taste c drücken bis die gewünschte Funktion angezeigt wird.
Taste h drücken. Es erscheint "SP".
Taste h nochmals drücken. Die Veränderung wird abgespeichert. Das
Anzeigenfeld erlischt.
3. Veränderung der Reinigungs- und
Nachspültemperatur (für alle Programme)
Serienmäßig ist die Reinigungstemperatur auf 60 °C und die Nachspültemperatur auf 93 °C eingestellt. Eine Veränderung wird wie folgt vorgenommen:
Spülautomat ausschalten.
Programmtaste q und c gleichzei-
tig drücken, festhalten und dabei
den Spülautomaten über den Hauptschalter "I-0" einschalten.
Im Anzeigenfeld erscheint der aktuelle Programmstatus "P...".
Taste q drücken, im Anzeigenfeld
erscheint entweder "40", "41", "42"
oder "43".
Einstellung Reinigungs-
temperatur
4060 °C80 °C
4170 °C80 °C
42 *)60 °C93 °C
4370 °C93 °C
Nachspül-
temperatur
*) werkseitige Einstellung
Taste c drücken bis die gewünschte Funktion angezeigt wird.
Taste h drücken. Es erscheint "SP".
Taste h nochmals drücken. Die Ver-
änderung wird abgespeichert. Das
Anzeigenfeld erlischt.
25
Page 30
Wasserenthärter aufbereiten
- nur für Maschinen mit eingebautem
Wasserenthärter -
Wenn nach entsprechenden Spülvorgängen die Kontrollampe k links im
Bedienungsfeld aufleuchtet, ist der eingebaute Wasserenthärter erschöpft
und kann kein enthärtetes Wasser
mehr liefern; er muß dann
Programmende mit Regeneriersalz
aufbereitet werden.
Sollte dieses aus betrieblichen Gründen nicht möglich sein und sind bereits
weitere Spülabläufe durchgeführt worden, so muß zweimal hintereinander regeneriert werden.
Verwenden Sie nur reine Siedesalze
vorzugsweise spezielle, möglichst grobkörnige
nung von ca. 1-4 mm, wie z.B. das Regeneriersalz "Kontrakalk" oder "Calgonit
Spezialsalz GV". Keinesfalls andere Salze, z. B. Speisesalz, Viehsalz oder Tausalz, verwenden. Diese können wasserunlösliche Bestandteile enthalten,
welche eine Funktionsstörung des Wasserenthärters verursachen!
Regeneriersalze mit einer Kör-
sofort nach
Füllen Sie auf keinen Fall Reinigungsmittel o.ä. in das Salzgefäß!
Dadurch kann es
– zur Zerstörung des Enthärters und
– zur Verstopfung des Siebver schlußes kommen.
Folge: Druckaufbau im Salzgefäß.
Beim Abnehmen des Salzgefäßes
besteht dann ein Verätzungsrisiko
durch ätzende alkalische Lösung
sowie Verletzungsgefahr!
Überzeugen Sie sich bitte vor jedem Füllen des Salzgefäßes, daß
Sie eine
halten.
Salzpackung in der Hand
Salzgefäß füllen
Das Salzgefäß faßt ca. 2 kg Salz.
Bitte beachten!
Wenn nur Siedesalze in feinerer Körnung zur Verfügung stehen, bitte mit
dem MIELE-Kundendienst Rücksprache halten.
Siedesalze mit einer Körnung >4 mm
können nicht eingesetzt werden.
26
Siebverschluß herausschrauben.
Salzgefäß mit Regeneriersalz füllen
und mit dem Siebverschluß verschließen.
Salzgefäß aufsetzen
Unterkorb herausnehmen.
Page 31
Enthärterdeckel am Spülraumboden
abschrauben.
Wasserenthärter aufbereiten
Programmtaste k drücken.
"Start"-Taste h drücken.
Das Regenerier-Programm läuft automatisch ab und ist beendet, wenn die Kontrollampe k links im Bedienungsfeld,
und die "Start"-Kontrollampe h erlischt.
Danach:
Gerät ausschalten.
Salzgefäß vorsichtig abschrauben,
damit sich erst evtl. vorhandener
Wasserdruck abbauen kann.
Keine Gewaltanwendung!
Läßt sich das Gefäß nicht von Hand lösen, benachrichtigen Sie bitte den
Miele-Kundendienst!
Enthärterdeckel wieder aufschrauben.
Unterkorb einsetzen.
Salzgefäß und Siebverschluß mit klarem Wasser abwaschen.
Salzgefäß aufsetzen und festschrauben.
Spülautomat einschalten
Wasserhähne öffnen.
Tür schließen.
I-0 Taste drücken.
Wasserhähne schließen.
Wichtiger Hinweis
Der Wasserdruck (Fließdruck an der
Zapfstelle) muß mindestens 2,5 bar betragen. Ist der Fließdruck unter 2,5 bar,
siehe "Sonderfunktionen programmieren".
Der Wasserenthärter kann nicht ordnungsgemäß aufbereitet werden, wenn
der Fließdruck unter 2,5 bar oder stark
schwankend ist. Es können sich dann
nach erfolgter Regeneration noch Salzreste im Salzgefäß befinden.
Zur restlosen Ausnutzung des Salzes
und zum Ausspülen des Enthärters muß
dann das Programm "Wasserenthärter
aufbereiten" erneut gewählt werden.
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Page 32
Reinigung und Pflege
Siebe im Spülraum reinigen
Die Siebkombination am Boden des
Spülraumes sollte regelmäßig kontrolliert und ggf. gereinigt werden.
Vorsicht!
Verletzungsgefahr bei Glassplittern.
Grobsieb reinigen
Micro-Feinfilter an den beiden Nasen
durch zwei Linksdrehungen abschrauben
Griffstege zusammendrücken, Sieb
herausnehmen und reinigen.
Sieb wieder einstecken und darauf
achten, daß es richtig einrastet.
Feinsieb, Micro-Feinfilter und Flächensieb reinigen
Grobsieb herausnehmen.
Feinsieb, zwischen Grobsieb und
Micro-Feinfilter, ebenfalls herausnehmen (wenn vorhanden).
28
und zusammen mit dem Flächensieb
herausnehmen.
Siebe reinigen.
Siebkombination in der umgekehrten
Reihenfolge wieder einbauen.
Ohne Siebe darf nicht gespült werden.
Page 33
Siebe im Wasserzulauf reinigen
Zum Schutz des Wassereinlaufventils
sind in der Schlauchverschraubung Siebe eingebaut. Sind die Siebe verschmutzt, müssen sie gereinigt werden, da sonst zu wenig Wasser in den
Spülraum einläuft.
Wasser-Absperrventile schließen.
Zulaufschläuche abschrauben.
1
2
Reinigung und Pflege
Großflächensieb (1) und Feinsieb (2)
reinigen, ggf. erneuern.
Nach dem Anschrauben Wasser-Absperrventile etwas öffnen und prüfen, ob die Verbindungen dicht sind.
Ein weiteres Sieb befindet sich direkt
vor dem Wassereinlaufventil und darf
nur von einem Fachmann gereinigt
oder erneuert werden.
29
Page 34
Kleine Störungen beseitigen
Sollte einmal eine Störung auftreten,
kann sie in vielen Fällen von Ihnen
selbst behoben werden.
Arbeiten an elektrischen Bauteilen lassen Sie bitte aus Sicherheitsgründen
nur vom Miele-Kundendienst ausführen!
Störungen / mögliche Ursachen
Spülautomat läuft nicht an
– Tür nicht richtig geschlossen.
– Stecker nicht eingesteckt.
– Sicherung defekt.
Einige Minuten nach dem Programmstart blinkt die Kontro ll amp e p q
– Die Wasserhähne sind geschlossen.
– Die Siebe im Wasser-Zulaufschlauch
sind verschmutzt.
Spülautomat ausschalten.
Wasserhähne öffnen bzw. Siebe reinigen (siehe "Reinigung und Pflege").
Spülautomat wieder einschalten und
Programm neu starten.
Wasser im Spülraum wird nicht aufgeheizt; der Programmablauf dauert
zu lange
Dieser Spülautomat ist mit einem wiedereinschaltbaren Thermoschalter ausgerüstet, der bei Überhitzung die Heizung ausschaltet. Eine Überhitzung
kann z.B. entstehen, wenn großflächiges Spülgut die Heizkörper abdeckt
oder wenn die Siebe im Spülraum verstopft sind.
Das Spülprogramm ist frühzeitig beendet, die Kontrollampe p q blinkt
– Der Ablaufschlauch ist abgeknickt.
– Die Tür wurde während des Program-
mes geöffnet und gleich wieder geschlossen.
– Eine Netzunterbrechung hatte statt-
gefunden.
Ggf. Fehler beseitigen.
Wasser abpumpen und das Programm neu starten (Vorgang siehe
"Programm unterbrechen").
30
Auslöseknopf (blau) am Thermoschalter eindrücken.
Bei wiederholtem Auslösen des Thermoschalters unbedingt den Miele-Kundendienst anfordern.
Wenn trotz dieser Hinweise eine aufgetretene Störung nicht selbst behoben
werden kann, benachrichtigen Sie bitte
den Miele-Kundendienst.
Page 35
Aufstellen
Beachten Sie bitte den beiliegenden
Installationsplan!
Der Spülautomat muß standsicher und
waagerecht stehen.
Bodenunebenheiten können mit den
vier Schraubfüßen ausgeglichen werden.
Für folgende Aufstellungsvarianten ist
der Spülautomat geeignet:
Frei aufstellen.
An- oder einstellen:
Der Spülautomat soll neben andere Geräte oder Möbel bzw. in eine Nische gestellt werden. Die Nische muß mindestens 60 cm breit und 60 cm tief sein.
Unterbauen:
Der Spülautomat soll unter eine durchgehende Arbeitsplatte oder Ablauffläche einer Spüle gestellt werden.
Der Einbauraum muß mindestens
60 cm breit, 60 cm tief und 82 cm hoch
sein.
Dazu muß der Maschinendeckel abgenommen werden:
Tür öffnen.
Linke und rechte Befestigungsschraube mit einem KreuzschlitzSchraubendreher herausdrehen.
Maschinendeckel ca. 5 mm vorziehen und nach oben abnehmen.
Ohne Maschinendeckel kann der
Spülautomat in eine 82 cm hohe Nische eingebaut werden.
Bei 87 cm Nischenhöhe ist ein Umbausatz notwendig.
Wichtig für Geräte mit Dampfkondensator:
Um eine Beschädigung der Arbeitsplatte durch Wasserdampf zu vermeiden,
muß die beiliegende Schutzfolie
(25 x 58 cm, selbstklebend) im Bereich
des Dampfkondensators unter die Arbeitsplatte geklebt werden.
31
Page 36
Aufstellen
Spülautomat ausrichten und festschrauben
Um die Standfestigkeit zu gewährleisten, muß der Spülautomat, nachdem
er ausgerichtet wurde, mit der Arbeitsplatte verschraubt werden.
Bei geöffneter Tür, Spülautomat links
und rechts durch die Löcher der vorderen Leiste mit der durchgehenden
Arbeitsplatte verschrauben.
Bei eingebauten Maschinen dürfen
die Fugen zu nebenstehenden
Schränken oder Geräten nicht mit Silikon ausgespritzt werden, damit die
Belüftung der Umwälzpumpe sichergestellt ist.
Je nach Unterbausituation können die
folgenden
Kundendienst angefordert werden:
Bausätze über den MIELE-
87 cm Nischenhöhe
Der Umbausatz besteht aus längeren
Maschinenfüßen und einem Sockelblech.
Abdeckblech (Arbeitsplattenschutz)
Die Unterkante der Arbeitsplatte wird
durch ein Niroblech gegen Beschädigungen durch Wasserdampf geschützt.
32
Page 37
Elektroanschluß
Alle Arbeiten, die den Elektro-Anschluß
betreffen, dürfen nur von einem zugelassenen oder anerkannten ElektroFachmann durchgeführt werden.
Die Elektroanlage muß nach
VDE 0100 ausgeführt sein!
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE in seiner Leitlinie DIN
VDE 0100 Teil 739, dem Gerät einen
FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30 mA (DIN VDE 0664)
vorzuschalten.
Technische Daten siehe Typenschild
oder beiliegenden Schaltplan!
Das Gerät darf nur mit der auf dem
penschild angegebenen Spannung,
Frequenz und Absicherung betrieben
werden.
Eine Umschaltung kann gemäß beiliegendem Umschaltbild und Schaltplan
nur bei Maschinen ohne Dampfkondensator vorgenommen werden.
Umschaltbild befindet sich an der
Ein
Rückseite der Maschine und auf der
Rückseite der Service-Klappe.
Schaltplan ist hinter dem Sockel-
Der
blech, links unten am Boden der Maschine befestigt.
Typenschild mit den entsprechen-
Das
den Prüfzeichen (VDE, DVGW usw.) befindet sich an der Rückseite der Maschine und am Sockelblech (hinter der
Service-Klappe).
Ty-
Service-Klappe und Sockelblech abnehmen:
b
b
a
a
b
b
Gerät spannungsfrei schalten!
Befestigungsschrauben "a" herausdrehen.
Service-Klappe an beiden Seiten anfassen und nach vorn aushängen.
Sockelblech abschrauben (Schrauben "b").
Evtl. Schutzleiter abziehen.
Kunststoff-Schutzkappe abnehmen.
Anschließend:
Kunststoff-Schutzkappe, Sockelblech und Service-Klappe in umgekehrter Reihenfolge montieren.
Auf den Schutzleiteranschluß achten!
Siehe auch beiliegende Installationsanweisung!
33
Page 38
Elektroanschluß
Sondervorschriften für Österreich
Der Anschluß darf nur an eine nach
ÖVE-EN1 ausgeführte Elektroanlage erfolgen. Die Absicherung muß über einen Leitungsschutzschalter (Sicherung) 16 A erfolgen. Zur Erhöhung der
Sicherheit empfiehlt der ÖVE dem Gerät einen FI-Schutzschalter mit einem
Auslösestrom von 30 mA (ÖVE-SN 50)
vorzuschalten.
Elektroanschluß für die Schweiz
Der Anschluß des Spülautomaten kann
über Schalter oder Stecker erfolgen.
Die Installation muß von einem zugelassenen Elektroinstallateur unter Berücksichtigung der SEV-Vorschriften vorgenommen werden.
34
Page 39
Wasseranschluß
Wasserzulauf anschließen
Der Spülautomat muß gemäß den örtlichen Vorschriften an das Wassernetz angeschlossen werden.
Auf einen Rohrtrenner kann wegen
der serienmäßig eingebauten DVGWVorrichtung verzichtet werden.
Der Wasserdruck (Fließdruck) muß
zwischen 2,5 und 10 bar Überdruck
liegen. Liegt der Wasserdruck nicht
in diesem Bereich, bitte den MIELEKundendienst nach den erforderlichen Maßnahmen fragen (siehe
auch "Sonderfunktionen programmieren").
Serienmäßig ist das Gerät für den Anschluß an Kalt- (blaue Markierung)
und Warmwasser (rote Markierung)
bis max. 70 °C ausgestattet. Die Zuleitungsschläuche sind an die Absperrventile für Kalt- und Warmwasser anzuschließen.
Wenn keine Warmwasser-Leitung
vorhanden ist, muß der Zuleitungsschlauch mit der
für den Warmwasseranschluß auch
an Kaltwasser angeschlossen werden. In diesem Fall sind beide Zuleitungsschläuche an Kaltwasser anzuschließen.
Damit auch der mit 90 °C gekennzeichnete Wasserschlauch noch lange Jahre druckfest bleibt, darf er nur
an eine Warmwasserleitung mit max.
70 °C angeschlossen werden.
roten Markierung
serzulauf außerhalb der Benutzungszeit geschlossen zu halten ist.
Die Zuleitungsschläuche sind ca.
1,7 m lange Druckschläuche DN 10
mit 3/4 Zoll Verschraubung. Die
Schmutzsiebe in den Verschraubungen dürfen nicht entfernt werden.
Großflächen-Siebe (liegen im Beipack) zwischen Absperrventil und
Zuleitungsschlauch installieren
(Abb. siehe "Reinigung und Pflege
’Wasserzulauf’").
Siehe auch beiliegende Installationsanweisung!
Das Wasser im Spülautomaten ist
kein Trinkwasser!
Zum Anschluß sind bauseitig Absperrventile mit 3/4 Zoll Verschraubung erforderlich. Die Ventile sollten
leicht zugänglich sein, da der Was-
35
Page 40
Wasseranschluß
Sondervorschriften für Österreich!
In die Kaltwasserleitung ist gemäß
§ 18 und § 22 der "Verordnung zur
Durchführung des Wasserversorgungsgesetzes 1960" unmittelbar
vor der Anschlußstelle des Gerätes
ein Handabsperrventil einzubauen.
Für die Verbindungsleitung von der
Anschlußstelle am Gerät mit der Innenanlage sind nur die im § 12
Abs. 1 der "Verordnung zur Durchführung des Wasserversorgungsgesetzes 1960" aufgezählten Rohre zu verwenden.
Die Verwendung von Gummi- oder
Kunststoffschläuchen als Druckverbindungsleitung zwischen Innenanlage und Gerät ist nur dann gestattet,
wenn sie:
- samt den eingebundenen Anschlußarmaturen einem Mindestdruck von 15 bar standhält
- während der Inbetriebnahme des
Gerätes hinreichend beaufsichtigt
sind und
- nach der jeweiligen Verwendung
des Gerätes durch Sperrung des
Wasserzuflusses vor dem Gummioder Kunststoffschlauch zuverlässig
außer Betrieb gesetzt, oder überhaupt von der Innenanlage getrennt
wird.
Wasserablauf anschließen
In den Ablauf der Maschine ist ein
Rückschlagventil eingebaut, so daß
kein Schmutzwasser über den Ablaufschlauch in die Maschine fließen
kann.
Für den Anschluß an das bauseitige
Ablaufsystem ist das Gerät mit einem ca. 1,5 m langen, flexiblen Ablaufschlauch (lichte Weite 22 mm)
ausgerüstet.
Der Ablaufschlauch darf nicht gekürzt werden.
Eine Schlauchschelle für den Anschluß liegt bei.
Längere Ablaufschläuche (bis 4 m)
sind lieferbar.
Die Ablaufleitung darf höchstens 4 m
lang sein, die Pumphöhe 1 m nicht
überschreiten!
Siehe auch beiliegende Installationsanweisung!
Sondervorschriften für Österreich!
Der Anschluß an die nach der Bestimmung der Ö-Norm B 2501 - HauskanalAnlagen - hergestellten Abflußleitung
kann direkt erfolgen.
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Page 41
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der T r ansportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten vielfach noch wertvolle Materialien. Geben Sie deshalb
Ihr Altgerät entweder über ihren Händler oder über das öffentliche Sammelsystem in den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, daß das Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird.
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker ziehen, und die Anschlußleitung
durchtrennen. Entsorgen Sie aus
Gründen der Sicherheit und des
Umweltschutzes alle Spülmittelreste
unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften (Schutzbrille und Handschuhe benutzen!). Heben Sie die
Funktion des Türverschlusses auf,
damit sich Kinder nicht einschließen
können. Dies geschieht am einfachsten durch das Entfernen des Verriegelungsklobens (2 Schrauben mit
Kreuzschlitz oberhalb der Tür). Danach das Gerät einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
Bei Maschinen mit Tanksystem muß
das Wasser im Tank vorher entfernt
werden.
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Page 42
Technische Daten
Geräuschemissionswerte in dB (A):
Schalleistungspegel: 65