Miele G680, G682 User manual [de]

Gebrauchsanweisung
Geschirrspüler
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- und die Aufstell- und Installationsanweisung vor der Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät. M.-Nr. 05 031 710
P
Inhalt
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Geräteübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Bedienungsblende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Vor der Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Tür öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Kindersicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Wasserenthärtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Wasserenthärtungsanlage programmieren und einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Regeneriersalz einfüllen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Salz-Nachfüllanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Klarspüler einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Klarspüler-Dosierung einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Geschirr und Besteck einordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Einordnungsbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Unterkorb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Oberkorb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Besteck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Klappetageren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Anlagestrebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Oberkorb-Verstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Für den Geschirrspüler nicht geeignet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Reiniger zugeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Programmauswahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Ein- und Ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Programm starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Programmablauf-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Programmende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Programm unterbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Programmwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Geschirr ausräumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Top Solo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
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Inhalt
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Siebe im Spülraum reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Sprüharme reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Sieb im Wasserzulauf reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Spülraum reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Türdichtung und Tür reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Bedienungsblende reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Front des Geschirrspülers reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Kleine Störungen selbst beseitigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Sonderzubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Hinweise für Vergleichsprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
3
Gerätebeschreibung
Gerätebeschreibung
Geräteübersicht
Bedienungsblende
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1 Oberer Sprüharm (nicht sichtbar) 2 Besteckschublade
(je nach Modell serienmäßig) 3 Oberkorb 4 Wasserzuführung für mittleren
Sprüharm 5 Mittlerer Sprüharm 6 Wasserhärtewähler 7 Unterer Sprüharm 8 Vier höhenverstellbare Schraubfüße 9 Siebkombination 10 Vorratsbehälter für Regeneriersalz 11 Zweikammer-Behälter für Reiniger 12 Vorratsbehälter für Klarspüler
(mit Dosierwähler) 13 Typenschild
Gerätebeschreibung
14 Ein/Aus-Taste 15 Türöffner 16 Kindersicherung 17 Top Solo-Taste 18 Kontrolleuchten 19 Programmablauf-Anzeige 20 Programmwähler
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Sicherheitshinweise und Warnungen
Dieses Gerät entspricht den vorge­schriebenen Sicherheitsbestimmun­gen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Perso­nen und Sachen führen. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Sie die­ses Gerät in Betrieb nehmen. Da­durch schützen Sie sich und vermei­den Schäden an dem Gerät. Bewahren Sie die Gebrauchsanwei­sung sorgfältig auf!
Bestimmungsgemäße V erwendung
Verwenden Sie diesen Geschirr-
spüler und nur zum Spülen von Haushaltsge­schirr. Jegliche andere Verwendung ist unzulässig und möglicherweise gefähr­lich. Der Hersteller kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch nicht bestimmungsgemäße Ver­wendung oder falsche Bedienung ver­ursacht werden.
Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungsgefahren zu vermeiden!
Um die Standfestigkeit zu gewähr-
leisten, dürfen Unterbau- und inte­grierbare Geschirrspüler nur unter einer durchgehenden Arbeitsplatte auf­gestellt werden, die mit den Nachbar­schränken verschraubt ist.
ausschließlich im Haushalt
Die elektrische Sicherheit dieses
Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn es an ein vorschriftsmäßig instal­liertes Schutzleitersystem angeschlos­sen wird. Es ist sehr wichtig, daß diese grundlegende Sicherheitsvorausset­zung vorhanden ist. Im Zweifelsfall die Hausinstallation durch einen Fachmann überprüfen lassen. Der Hersteller kann nicht verantwortlich gemacht werden für Schäden, die durch einen fehlenden oder unterbro­chenen Schutzleiter verursacht werden (z. B. elektrischer Schlag).
Verwenden Sie aus Sicherheits-
gründen keine Verlängerungskabel (z. B. Überhitzungsgefahr).
Ein beschädigtes Gerät kann Ihre
Sicherheit gefährden! Gerät sofort außer Betrieb setzen, und Ihren Liefe­ranten fragen.
Reparaturen dürfen nur von Fach-
kräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Das Kunststoffgehäuse des Was-
seranschlusses enthält ein elektri­sches Ventil, es darf nicht in Flüssigkei­ten getaucht werden!
Erlauben Sie kleinen Kindern nicht,
mit dem Geschirrspüler zu spielen bzw. ihn zu bedienen. Es besteht u. a. die Gefahr, daß sich Kinder in dem Ge­schirrspüler einschließen!
6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Geben Sie keine Lösungsmittel in den Spülraum. Es besteht Explosi-
onsgefahr!
Bei pulverförmigen Reinigungsmit­teln Staubinhalation vermeiden!
Werden Geschirrspülmittel ver-
schluckt, können sie Verätzungen in Mund und Rachen verursachen oder zum Ersticken führen! Halten Sie des­halb Kinder von Spülmitteln und auch vom geöffneten Geschirrspüler fern. Es könnten noch Spülmittelreste im Gerät sein.
Damit Kinder nicht mit dem Spül-
mittel in Berührung kommen: Das Spülmittel gramm-Start einfüllen und die Tür mit der Kindersicherung verriegeln. Bei Verwendung der Startverzögerung (typabhängig) darauf achten, daß beim Einfüllen des Spülmittels der Spülmittel­behälter trocken ist, ggf. vorher trocken­wischen. In einem feuchten Spülmittel­behälter verklumpt das Spülmittel und wird nicht vollständig ausgespült. Nach Beendigung eines Programms könnten Kinder bei geöffneter Tür mit diesen Spülmittelresten in Berührung kommen.
Das Wasser im Spülraum ist kein
Trinkwasser!
Bei Geräten mit Besteckkorb
(typabhängig) können Bestecke leichter gereinigt und getrocknet wer­den, wenn man sie mit den Griffen nach unten in den Besteckkorb stellt. Ist jedoch zu befürchten, daß Sie sich an den Messer- oder Gabelspitzen ver­letzen könnten, so ordnen Sie die Be­stecke mit den Griffen nach oben ein.
erst direkt vor dem Pro-
Trennen Sie das Gerät vom elektri-
schen Netz, wenn es gewartet wird (Gerät ausschalten, dann Netzstecker ziehen oder die Sicherung herausdre­hen bzw. ausschalten).
Beachten Sie folgende Hinweise, um Sachschäden zu v e rmeiden!
Vergewissern Sie sich, daß die in
Ihrem Haus vorliegende Span­nung, Frequenz und Absicherung mit den Angaben auf dem Typenschild übereinstimmen.
Verwenden Sie nur handelsübliche
Spülmittel für Haushaltsgeschirrspü­ler. Keine Handspülmittel verwenden!
Setzen Sie keine Gewerbe- oder In-
dustriereiniger ein, es können Ma­terialschäden auftreten und es besteht die Gefahr heftiger chemischer Reaktio­nen (z. B. Knallgasreaktion).
Versehentliches Füllen des Vorrats-
behälters für Regeneriersalz mit Reinigungsmittel führt immer zur Zerstö­rung des Wasserenthärters! Überzeugen Sie sich bitte vor jedem Füllen des Vorratsbehälters, daß Sie eine Salzpackung in der Hand halten.
Versehentliches Füllen des Klar-
spülerbehälters mit Reinigungsmit­tel (auch flüssigem Reiniger) führt immer zur Zerstörung des Klarspülerbe­hälters! Verwenden Sie nur Klarspüler für Haus­haltsgeschirrspüler!
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Tür, der Geschirr­spüler könnte kippen oder beschädigt werden.
7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Spülen Sie keine heißwasseremp-
findlichen Kunststoffteile, z. B. Ein­wegbehälter oder Bestecke. Diese Teile können sich durch Temperatureinwir­kung verformen.
Das eingebaute Waterproof-Sy-
stem schützt unter folgenden Vor­aussetzungen zuverlässig vor Wasser­schäden:
– ordnungsgemäße Installation, – Instandsetzung des Gerätes bzw.
Austausch der Teile bei erkennbaren Schäden,
– Schließen des Wasserhahns bei län-
gerer Abwesenheit (z. B. Urlaub).
Vorsicht bei Geschirrspülern mit frei­liegendem Heizkörp er
Fassen Sie bei Geräten mit freilie-
genden Heizkörpern während oder unmittelbar nach Ende des Spülpro­gramms nicht an den Heizkörper, Sie könnten sich daran verbrennen.
Entsorgung des Altgerätes
Ausgediente Geräte unbrauchbar
machen. Dazu den Netzstecker ziehen, und die Anschlußleitung durch­trennen. Entfernen bzw. zerstören Sie auch den Türverschluß, damit sich Kinder nicht einschließen können. Danach das Ge­rät einer ordnungsgemäßen Entsor­gung zuführen.
Der Hersteller kann nicht für Schä­den verantwortlich gemacht wer­den, die infolge von Nichtbeach­tung der Sicherheitshinweise und Warnungen verursacht werden.
Verschiedene Kunststoffteile kön-
nen verschmoren oder entflam­men, wenn sie mit dem Heizkörper in Berührung kommen. Ordnen Sie des­halb Kunststoffteile stets in den Ober­korb ein, wenn Sie sich nicht sicher sind, daß es sich um ein absolut hitze­beständiges Kunststoffteil handelt. Sichern Sie kleine Teile (beschweren oder einklemmen), damit sie nicht auf den Heizkörper fallen können.
8
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungs­materialien sind nach umweltverträgli­chen und entsorgungstechnischen Ge­sichtspunkten ausgewählt und deshalb recyclebar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu­rück.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten noch wertvolle Ma­terialien. Geben Sie deshalb Ihr Altge­rät entweder über Ihren Händler oder über das öffentliche Sammelsystem in den Materialkreislauf zurück. Bitte sorgen Sie dafür, daß das Altgerät bis zum Abtransport kindersicher auf­bewahrt wird. Hierüber informiert Sie die Gebrauchsanweisung unter der Ru­brik ,,Sicherheitshinweise und Warnun­gen“.
Sparsam spülen
Dieser Geschirrspüler spült äußerst wasser- und energiesparend. Sie können die Sparsamkeit unterstüt­zen, wenn Sie folgende Tips beachten:
Schließen Sie den Geschirrspüler an Warmwasser an, wenn Sie eine mo­derne Warmwasseranlage haben. Bei elektrisch beheizten Anlagen empfehlen wir jedoch den Anschluß an die Kaltwasserleitung. Bei An­schluß an Warmwasser 55 °C sparen Sie je nach Fassungsvermögen des Modells im Programm UNIVER­SAL 55 ° bis zu 0,7 kWh elektrische Energie. Diese Energie liefert das Warmwasser, welches mit ca. 0,13 l Heizöl oder 0,14 m
3
Erdgas wesent­lich kostengünstiger aufgeheizt wird. Obwohl alle Spülgänge mit Warm­wasser betrieben werden, verringern Sie: – den Verbrauch von Primärenergie, – den CO
-Ausstoß bei der Energie-
2
erzeugung, – Ihre Kosten und – die Spülzeit. Nutzen Sie das Fassungsvermögen der Geschirrkörbe voll aus, ohne den Geschirrspüler zu überladen, dann spülen Sie am wirtschaftlich­sten. Wenn nur wenig Geschirr anfällt: Zusatzfunktion ,,Top Solo“ wählen (siehe Kapitel ,,Zusatzfunktionen“). Wählen Sie ein Spülprogramm, das der Geschirrart und dem Verschmut­zungsgrad entspricht. Für halbbeladene Geschirrkörbe: SPAR-Programm benutzen! Beachten Sie die Dosierangaben für den Reiniger.
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Vor der Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme
Beachten Sie vor der Inbetriebnah­me unbedingt nachfolgende Punkte!
Ausführliche Hinweise zu den einzel­nen Punkten finden Sie in den entspre­chenden Kapiteln.
Wasserenthärtungsanlage vorbereiten.
Abhängig von der Wasserhärte Ihres Lei­tungswassers muß die Wasserenthär­tungsanlage genau eingestellt werden. Zusätzlich muß der Vorratsbehälter zuerst mit Wasser und dann mit Rege­neriersalz aufgefüllt werden.
Wichtig! Versehentliches Füllen des Vorratsbe­hälters mit Reinigungsmittel führt immer zur Zerstörung des Wasserenthärters!
Klarspüler einfüllen.
Verwenden Sie halts-Geschirrspüler.
Versehentliches Füllen des Klarspüler­behälters mit Reinigungsmittel (auch flüssigem Reiniger oder Handspülmit­tel) führt zur Zerstörung des Klarspüler­behälters!
Kein Handspülmittel verwenden!
Verwenden Sie halts-Geschirrspüler.
nur Klarspüler für Haus-
nur Reiniger für Haus-
Genügend Reiniger zugeben.
Bitte beachten Sie die Dosierangaben der Spülmittelhersteller. Bei Unterschrei­tung kann das Reinigungsergebnis deutlich abfallen!
Beachten Sie daher unbedingt auch die Dosierhinweise in der Programm­übersicht!
Die Reinigungswirkung von Spülmitteln kann unterschiedlich sein. Sollten Sie mit dem Reinigungsergebnis nicht zu­frieden sein, wechseln Sie auf ein ande­res gutes Markenspülmittel, bevor Sie sich an den Miele-Kundendienst wen­den.
Die Auswahl des Spülprogramms ist wichtig!
Das NORMAL-Programm und die UNI­VERSAL-Programme sind richtig, wenn es um den täglichen Abwasch geht. Weitere Programme sind in der Pro­grammübersicht beschrieben.
Bei der ersten Inbetriebnahme des Geschirrspülers startet das gewähl­te Spülprogramm mit Verzögerung! Während dieser 7 Minuten wird der Programmabschnitt ,,Regenerieren“ ausgeführt und die Kontrolleuchte ,,Regenerieren“ leuchtet.
ca. 7 Minuten
Das Geschirr richtig einordnen!
Alle Geschirrflächen müssen von den Wasserstrahlen erreicht werden kön­nen. Abgedeckte Flächen können nicht sauber werden. Die Sprüharme dürfen nicht durch Ge­schirr blockiert werden.
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Die Siebkombination am Boden des Spülraums und die Sprüharme müssen sauber sein!
Regelmäßige Kontrolle und Reinigung sind unbedingt erforderlich.
Tür öffnen und schließen
Tür öffnen
Tür öffnen und schließen
Kindersicherung
In die Griffmulde fassen, und die Grifftaste drücken.
Wird die Tür während des Betriebs ge­öffnet, werden alle Funktionen automa­tisch unterbrochen.
Tür schließen
Geschirrkörbe einschieben. Tür hochklappen und bis zum Einra-
sten andrücken.
Die Kindersicherung verhindert das Öff­nen der Geschirrspülertür durch Kinder.
Mit beiliegendem Schlüssel Kindersi­cherung in die erforderliche Stellung drehen.
Waagerechte Stellung = Tür ist verriegelt.
Senkrechte Stellung = Tür kann geöffnet werden.
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Wasserenthärtungsanlage
Wasserenthärtungsanlage
Um Kalkablagerungen am Geschirr und im Geschirrspüler zu vermeiden und die Wirkung des Spülmittels voll auszunutzen, muß das Wasser zum Spülen enthärtet werden.
Diese Aufgabe kann die eingebaute Wasserenthärtungsanlage nur dann ein­wandfrei erfüllen, wenn:
1. sie richtig eingestellt (programmiert) ist und
2. der Vorratsbehälter für Regenerier­salz gefüllt ist. (Bei sehr niedriger Wasserhärte – unter 4 °d – braucht kein Regenier­salz eingefüllt werden.)
Werkseitig ist die Wasserenthärtungsan­lage auf eine Wasserhärte von 18 - 22 °d (3,2 - 4,0 mmol/l) eingestellt.
Bei abweichender Wasserhärte (auch unter 4 °d) muß die werkseiti­ge Einstellung entsprechend neben­stehender Einstelltabelle verändert werden.
Das zuständige Wasserwerk gibt Aus­kunft über die bei Ihnen vorhandene Wasserhärte.
Bei schwankender Wasserhärte (z. B. 8 - 17 °d) die Enthärtungsanlage immer auf den höchsten Wert einstellen (in diesem Beispiel 17 °d)!
In einem eventuellen späteren Kunden­dienstfall erleichtern Sie dem Techniker die Arbeit, wenn die Wasserhärte be­kannt ist.
Tragen Sie bitte deshalb hier die Wasserhärte ein: Wasserhärte:
°d.
12
Wasserenthärtungsanlage pro­grammieren und einstellen
Die Wasserenthärtungsanlage ist für eine Wasserhärte von 18 - 22 °d einge­stellt. Wenn an Ihrem Wohnort eine an­dere Wasserhärte vorliegt, müssen Sie die Programmierung der Wasserenthär­tungsanlage verändern und in einzel­nen Fällen den Wasserhärtewähler im Spülraum neu einstellen (siehe neben­stehende Einstelltabelle).
Wasserenthärtungsanlage
Einstelltabelle
°d mmol/l
1 - 4 0,2 - 0,7 UNIVERSAL
5 - 6 0,9 - 1,1 UNIVERSAL
7 1,3 NORMAL 55 ° 6
8 - 10 1,4 - 1,8 UNIVERSAL
11 - 12 2,0 - 2,2 ELECTRO
13 2,3 ,,6-Uhr-
14 - 16 2,5 - 2,9 INTENSIV 75° 6
17 3,1 SPAR 55° 6
*18 - 22 3,2 - 4,0 FEIN 45° 6
23 - 35 4,1- 6,3 KURZ 45° 6 36 - 47 6,5 -8,5 VORSPÜLEN 4 48 - 65 8,6 -11,7 VORSPÜLEN 5 66 - 70 11,9- 12,6 VORSPÜLEN 6
* werkseitige Einstellung der Wasser-
enthärtungsanlage
Stellung des
Programm-
wählers
65°
55°
PLUS 55°
SPAR
Stellung“
Wasser
-härte­wähler (Stufe)
6
6
6
6
6
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Wasserenthärtungsanlage
Wasserenthärtungsanlage programmieren
Geschirrspüler ausschalten. Programmwähler auf ,,STOP“ stellen. Taste ,,Top Solo“ gedrückt halten und
gleichzeitig den Geschirrspüler mit dem ,,Ein/Aus“-Schalter einschalten. Innerhalb von 2 Sekunden Taste ,,Top Solo“ wieder loslassen. Die Kontrollampe ,,Ein“ leuchtet und die Kontrollampe ,,Regenerieren“ blinkt.
Achtung: Wenn eine andere Kontrollampe blinkt oder leuchtet, beginnen Sie noch einmal von vorn. Ausnahme: Die Kontrollampen ,,Salz“ und ,,Klar­spüler“ leuchten, wenn Regenerier­salz und Klarspüler noch nicht eingefüllt sind oder nachgefüllt wer­den müssen.
Programmwähler auf die der Wasser­härte entsprechenden Stellung dre­hen (siehe Einstelltabelle Seite 15), dann Taste ,,Top Solo“ drücken. Beispiel: Die Wasserhärte beträgt 6 °d, Programmwähler auf ,,UNIVERSAL 55°“ drehen .
Programmwähler auf ,,STOP“ stellen und den Geschirrspüler mit dem ,,Ein/Aus“-Schalter ausschalten. Die programmierte Wasserhärte ist jetzt gespeichert.
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Programmierte Wasserhärte kontrollieren
Geschirrspüler ausschalten. Programmwähler auf ,,STOP“ stellen. Taste ,,Top Solo“ gedrückt halten und
gleichzeitig den Geschirrspüler mit dem ,,Ein/Aus“-Schalter einschalten. Innerhalb von 2 Sekunden Taste ,,Top Solo“ wieder loslassen. Die Kontrollampe ,,Ein“ leuchtet und die Kontrollampe ,,Regenerieren“ blinkt.
Achtung: Wenn eine andere Kontrollampe blinkt, oder leuchtet beginnen Sie noch einmal von vorn. Ausnahme: Die Kontrollampen ,,Salz“ und ,,Klar­spüler“ leuchten, wenn Regenerier­salz und Klarspüler noch nicht eingefüllt sind oder nachgefüllt wer­den müssen.
Wasserenthärtungsanlage
Mit dem Programmwähler alle Stel­lungen nacheinander anwählen. Die Kontrollampe ,,Top Solo“ leuchtet bei der programmierten Einstellung.
Programmwähler auf ,,STOP“ stellen und den Geschirrspüler mit dem ,,Ein/Aus“-Schalter ausschalten.
15
Wasserenthärtungsanlage
Wasserhärtewähler einstellen
Der Wasserhärtewähler ist auf Stufe 6 eingestellt. Nur wenn an Ihrem Wohnort eine Wasserhärte zwischen 36 - 65 °d (6,5 - 11,7 mmol/l) vorliegt, müssen Sie den Wasserhärtewähler verstellen (siehe Tabelle).
°d mmol/l
1 - 35 0,2 - 6,3 *) 6 36 - 47 6,5 - 8,5 4 48 - 65 8,6 - 11,7 5 66 - 70 11,9 - 12,6 *) 6
*) werkseitige Einstellung
Wasserhärte-
wähler
(Stufe)
Die Stufen 1 - 3 dürfen aus spültech­nischen Gründen nicht eingestellt werden!
Deckel vom Wasserhärtewähler mit einem Schraubendreher entfernen.
Wasserhärtewähler mit einem breiten Schraubendreher oder einer Münze bis zum spürbaren Einrasten umstel­len. Beispiel: Die Wasserhärte beträgt 38 °d. Der Wasserhärtewähler muß dann auf Stufe 4 (36 - 47 °d) eingestellt werden.
Deckel des Wasserhärtewählers wie­der anbringen.
16
Regeneriersalz einfüllen
Verwenden Sie nur reine Siedesalze oder spezielle, möglichst grobkörnige Regeneriersalze. Keinesfalls andere Salze, z. B. Speisesalz, Viehsalz oder Tausalz, verwenden. Diese können wasserunlösliche Bestandteile enthal­ten, welche eine Funktionsstörung des Wasserenthärters verursachen!
Der Vorratsbehälter faßt ca. 2 kg Salz.
Versehentliches Füllen des Salzbe­hälters mit immer zur enthärters! Überzeugen Sie sich bitte vor je­dem Füllen des Salzbehälters, daß Sie eine halten.
Reinigungsmittel führt
Zerstörung des Wasser-
Salzpackung in der Hand
Wasserenthärtungsanlage
Vor der ersten Salzfüllung: zuerst Vorratsbehälter mit ca. 2 l Wasser füllen.
Einfülltrichter aufsetzen. Unterkorb herausnehmen. Verschlußkappe abschrauben.
Regeneriersalz einfüllen
(Beim Einfüllen läuft ein Teil des Salz-
wassers über).
Gewinde des Vorratsbehälters von
Salzresten säubern.
Verschlußkappe fest zuschrauben.
Sofort danach: das Programm VOR-
SPÜLEN ablaufen lassen, damit die
übergelaufene Salzsole verdünnt
und ausgespült wird.
Dies ist nicht erforderlich, wenn an-
schließend mit einem ,,UNIVERSAL-“
oder ,,UNIVERSAL PLUS-“ Pro-
gramm gespült wird.
17
Wasserenthärtungsanlage
Salz-Nachfüllanzeige
Wenn die mit ,,Salz“ bezeichnete Kon­trollampe leuchtet, muß Regeneriersalz nachgefüllt werden.
Nach jedem Nachfüllen wird beim näch­sten oder übernächsten Programmstart automatisch der Wasserenthärter rege­neriert.
Während dieses Vorgangs leuchtet die Kontrollampe ,,Regenerieren“.
Hinweis!
Die Kontrollampe wird auch aufleuch­ten, wenn aufgrund sehr niedriger Was­serhärte (unter 4 °d) kein Regenerier­salz in den Vorratsbehälter eingefüllt wurde.
In diesem Fall ist das Leuchten der Kontrollampe bedeutungslos!
Die Kontrollampe ,,Salz“ dient auch einer zukünftigen Programmaktualisierung (siehe Kapitel ,,Kundendienst“).
18
Klarspüler einfüllen
Klarspüler ist erforderlich, damit das Wasser beim Trocknen als Film vom Ge­schirr abläuft und das Geschirr nach dem Spülen leichter trocknet. Der Klarspüler wird in den Vorratsbehäl­ter gefüllt und in der eingestellten Men­ge automatisch dosiert. Der Vorratsbehälter faßt ca. 130 cm
Versehentliches Füllen des Klarspü­lerbehälters mit (auch flüssigem Reiniger) führt im­mer zur Zerstörung des Klarspüler­behälters! Verwenden Sie Haushaltsgeschirrspüler!
Haushaltsessig mit höchstens 5% Säureanteil sowie bis zu 50%-ige flüssige Zitronensäure können alter­nativ zwar verwendet werden, je­doch wird das Trocken- und Klarspülergebnis dann deutlich schlechter sein als bei Verwendung von Klarspüler. Essig mit höherem Säureanteil (z. B. Essigessenz 25%-ig) darf wendet werden, weil dadurch der Geschirrspüler beschädigt werden könnte.
Reinigungsmittel
nur Klarspüler für
nicht ver-
3
.
Klarspüler einfüllen
Wenn an der Bedienungsblende die
Kontrolleuchte ,,Klarspüler“ aufleuch-
tet:
Öffnungstaste in Pfeilrichtung
drücken, bis die Klappe aufspringt.
19
Klarspüler einfüllen
Klarspüler-Dosierung einstellen
Klarspüler nur solange einfüllen, bis er an der Sieboberfläche in der Ein­füllöffnung sichtbar ist.
Klappe fest schließen. Die Klappe muß deutlich einrasten. Sonst kann während des Programm­ablaufs Wasser in den Klarspülerbe­hälter eindringen.
Eventuell verschütteten Klarspüler gut abwischen, um starke Schaumbil­dung im folgenden Spülprogramm zu vermeiden.
Die Klappe bleibt immer geschlossen. Sie darf nur zum Nachfüllen von Klar­spüler geöffnet werden!
Klarspüler erst nachfüllen, wenn an der Bedienungsblende die Kontroll­leuchte ,,Klarspüler“ aufleuchtet.
Der Dosierwähler (Pfeil) in der Einfüllöff­nung ist von 1 bis 6 einstellbar. Serien­mäßig ist er auf 3 eingestellt (Dosie­rungsempfehlung). Pro Programmablauf werden ca. 3 ml Klarspüler verbraucht.
Zeigen sich Flecken auf Gläsern:
Dosierwähler höher einstellen.
Zeigen sich Wolken oder Schlieren:
Dosierwähler niedriger einstellen.
20
Geschirr und Besteck einordnen
Geschirr und Besteck einordnen
Unbedingt beachten!
Das Geschirr grundsätzlich so ein­ordnen, daß alle Flächen vom Was­ser umspült werden können, nur dann kann es sauber werden!
Geschirr- und Besteckteile dürfen nicht ineinander liegen und sich ge­genseitig abdecken.
Hohlgefäße, wie Tassen, Gläser, Töp­fe usw, mit den Öffnungen nach un­ten in die Körbe stellen.
Teile mit tiefem Boden möglichst schräg einstellen, damit das Wasser ablaufen kann.
Hohe schlanke Hohlgefäße nicht in die Ecken der Körbe einordnen. Im mittleren Bereich der Körbe werden sie von den Sprühstrahlen besser er­reicht.
Kleine Teile auf der Klappetagere des Oberkorbes nicht durch untergelegte größere Teile abdecken! Wenn z. B. Dessertschalen auf der Etagere lie­gen, gehören Tassen darunter; nicht umgekehrt.
Speisen können Naturfarbstoffe ent-
halten, z. B. Karotten, Tomaten oder
Ketchup. Sie lösen eine Verfärbung
von Kunststoffgeschirr und Kunstoff-
teilen im Spülraum aus, wenn sie in
größeren Mengen mit dem Geschirr
in die Maschine gelangen.
Die Stabilität der Kunststoffteile wird
durch diese Verfärbung nicht beein-
flußt.
Die Sprüharme dürfen nicht durch zu hohe oder nach unten durchstehen­de Teile blockiert werden. Evtl. Drehkontrolle von Hand durch­führen.
21
Geschirr und Besteck einordnen
Einordnungsbeispiele
Unterkorb
Größere und schwerere Teile, wie Teller, Platten, Töpfe, Schalen usw, einordnen, keine dünnwandigen leichten Gläser, dafür ist ein besonderer Einsatz bzw. Unterkorb erforderlich!
Geschirrspüler mit Besteckschublade
Höhenbegrenzung
Die Strebe im Oberkorb gibt vor, wie hoch die Geschirrteile im Unterkorb sein dürfen, ohne daß der mittlere Sprüharm daran schlägt.
Geschirrspüler mit Besteckkorb
22
Geschirr und Besteck einordnen
Oberkorb
Kleine, leichte und empfindliche Teile, wie Untertassen, Tassen, Gläser, Des­sertschalen usw, einordnen.
Bitte beachten bei ,,Top Solo“
Wenn ein Spülprogramm mit der Zu­satzfunktion ,,Top Solo“ gewählt wird, sollte das gesamte Geschirr in den Oberkorb und die Besteckschublade eingeordnet werden.
Da der mittlere Sprüharm auch nach unten sprüht, können Teller (mit größe­rem Durchmesser) und Platten in größe­ren Abständen in den Unterkorb einge­ordnet werden. Töpfe, Schüsseln oder andere Hohlge­fäße!
Bei einem Geschirrspüler mit Besteck­korb, Besteck in größeren Abständen im Besteckkorb verteilen. Weitere Hinweise siehe Kapitel ,,Zusatz­funktionen/Top Solo“.
Auf keinen Fall jedoch
23
Geschirr und Besteck einordnen
Besteck
Beim Geschirrspüler mit Besteck­korb:
Besteck unsortiert in die Besteckfächer stellen; mit den Griffen möglichst nach unten.
Ist jedoch zu befürchten, daß Sie sich an den Messer- oder Gabelspit­zen verletzen könnten, so ordnen Sie die Bestecke bitte mit den Grif­fen nach oben ein.
Kleine Löffel in die Löffelsegmente an beiden Seiten des Besteckkorbes stel­len.
Lange Teile, wie Suppenschöpfer, Rühr­löffel und lange Messer, waagerecht vorn in den Oberkorb legen.
24
Geschirr und Besteck einordnen
Geschirr und Besteck einordnen
Löffelaufsätze für den Besteckkorb
Die beiliegenden Aufsätze dienen zum Spülen stark verschmutzter Löffel, z. B. Eßlöffel und Gemüselöffel.
Da die Löffel in diesen Aufsätzen ein­zeln aufgehängt werden, können sie nicht ineinander liegen und die Flächen werden von den Sprühstrahlen besser erreicht.
Stecken Sie die Löffel mit den Griffen
nach unten in die Aufsätze. Verwen-
den Sie nur jede zweite Einsteckmög-
lichkeit.
Stecken Sie bei Bedarf je einen Auf­satz vorn und hinten auf den Be­steckkorb.
Aufsätze wieder abnehmen:
Drücken Sie die eingerasteten Ha­ken nach innen (eventuell mit einem Löffelgriff) und ziehen Sie die Aufsät­ze nach oben ab.
25
Geschirr und Besteck einordnen
Beim Geschirrspüler mit Besteck­schublade (SC):
Die Laffen der Löffel sollten auf den Zahnstegen aufliegen, damit möglichst
Es empfiehlt sich, die Bestecke in Zo­nen einzuordnen; je eine Zone für Mes­ser, Gabel, Löffel usw, dann ist die spä­tere Entnahme leicht möglich.
Lange Teile, wie Soßenkellen, Tortenhe­ber, Rührlöffel und lange Messer, kön­nen Sie in die Vertiefung in der Mitte der Besteckschublade legen.
auch der letzte Wassertropfen rück­standsfrei ablaufen kann.
Der obere Sprüharm darf nicht durch zu hohe Teile (z. B. Tortenhe­ber o. ä.) blockiert werden!
Der Einsatz der Besteckschublade ist herausnehmbar (je nach Modell).
26
Bei Besteckteilen mit runden oder ova­len Griffen die Laffen zwischen die Hal­testege legen und nicht die Griffe.
Achten Sie aber bitte darauf, daß die Laffen der Löffel wenigstens zu einem der Ablaufstege am Boden der Be­steckschublade Kontakt haben, damit auch bei dieser Einordnung möglichst der letzte Wassertropfen rückstandsfrei ablaufen kann.
Geschirr und Besteck einordnen
Klappetageren
Zum Einordnen hoher Teile lassen sich die Etageren hochstellen.
Anlagestrebe
(je nach Modell serienmäßig)
Zum leichten Einordnen und Herausneh­men von Geschirrteilen kann die Anlage­strebe nach innen umgeklappt werden.
Die Strebe nach dem Einordnen wieder hochstellen, damit Geschirrteile an ihr angelehnt werden können.
27
Geschirr und Besteck einordnen
Oberkorb-Verstellung
(je nach Modell serienmäßig) Um im Ober- oder Unterkorb mehr
Platz für höhere Geschirrteile zu bekom­men, kann der Oberkorb in drei Stufen von je ca. 2 cm höhenverstellt werden.
Oberkorb herausziehen und an bei­den Seiten die Feststellmuttern lösen.
Korb wunschgemäß heben oder sen­ken.
Je nach Einstellung des Oberkorbes können z. B. Teller mit unterschiedlichen Durchmessern in die Körbe eingeordnet werden.
Geschirrspüler mit Besteckschublade
Einstellung
des
Oberkorbes
Oben 15,5 30
Mitte 17,5 28
Unten 19,5 26
Geschirrspüler mit Besteckkorb
Einstellung
des
Oberkorbes
Oben 21,5 30
Mitte 23,5 28
Unten 25,5 26
Teller-Ø in cm
Oberkorb Unterkorb
Teller-Ø in cm
Oberkorb Unterkorb
Feststellmuttern wieder festdrehen.
Sie können den Oberkorb auch schräg einstellen, eine Seite hoch, die andere Seite tief. Achten Sie jedoch darauf, daß sich der Korb einwandfrei in den Spülraum schieben läßt.
28
Für den Geschirrspüler nicht geeignet
Für den Geschirrspüler nicht geeignet
– Bestecke mit Holz- oder Horngriffen, – Frühstücksbrettchen aus Holz oder
Kunststoff,
Bitte beachten!
Silber- und Aluminiumteile können
sich verfärben.
– geklebte Teile, wie z. B. Messer, de-
ren Griffe und Klingen miteinander verklebt sind,
– kunstgewerbliche Gegenstände, – Gegenstände aus Kupfer oder Zinn, – Kunststoffteile aus nicht hitzebestän-
digem Material.
– Aluminiumteile (z. B. Fettfilter) dürfen
nicht mit stark ätzalkalischen Reini-
gungsmitteln aus dem Gewerbe-
oder Industriebereich im Geschirr-
spüler gespült werden. Es können
Materialschäden auftreten. Im Ex-
tremfall besteht die Gefahr einer ex-
plosionsartigen chemischen Reakti-
on (z. B. Knallgasreaktion).
Silber, welches mit einer Silberpolitur
poliert wurde, kann nach beendetem
Spülvorgang noch feucht oder
fleckig sein, da das Wasser nicht
filmartig abläuft. Es muß dann mit
einem Tuch abgetrocknet werden.
Dagegen ist
Tauchbad behandelt wurde, in der
Regel trocken. Es kann aber zu Ver-
färbungen des Silbers kommen.
Aufglasurdekore können nach vielen
Spülgängen verblassen.
Gläser können nach längerem Ge-
brauch trüb werden.
Silber, welches in einem
Wir empfehlen:
empfindliche Gläser im SPAR 55 ° -
Programm (je nach Modell auch
FEIN 45 °) zu spülen, da ist die Ge-
fahr einer Trübung geringer,
besonders wertvolle Gläser weiterhin
mit der Hand zu spülen und sich bei
Neukauf von Geschirr und Besteck
die Eignung für den Geschirrspüler
bestätigen zu lassen.
29
Reiniger zugeben
Reiniger zugeben
Verwenden Sie nur Reiniger für Haushalts-Geschirrspüler. Keine Handspülmittel verwenden!
Bitte beachten! Geschirrspülmittel können durch Verschlucken Verätzungen im Mund und Rachen verursachen. Halten Sie deshalb Kinder von Spülmitteln und auch vom geöffneten Geschirr­spüler fern. Es könnten noch Spül­mittelreste im Gerät sein. Damit Kinder nicht mit dem Spülmit­tel in Berührung kommen: das Spülmittel erst direkt vor dem Programm-Start einfüllen.
Auswahl von Reinigern
Seit einiger Zeit werden von fast allen Spülmittel-Herstellern zusätzlich Reiniger in unterschiedlicher Zusam­mensetzung angeboten.
neuen Reiniger, welche aus öko-
Diese logischer Sicht durchaus zu begrüßen sind, reagieren allerdings empfindlicher auf die Wasserhärte als herkömmliche Reiniger. Sie können im Langzeitein­satz Nebenwirkungen zeigen.
Folgende Probleme können auftre­ten:
– Weiße Ablagerungen auf dem Spül-
gut und den Innenteilen des Ge-
schirrspülers.
– Verstärkter Glasangriff in Form von iri-
sierender bläulicher Oberfläche.
– Verfärbungen an Silberbestecken.
neue
30
Diese Erscheinungen sind im wesent­lichen spülmittelbedingt und werden nicht durch die Funktion des Ge­schirrspülers hervorgerufen!
Reiniger zugeben
Mögliche Maßnahmen:
1. wenn Sie bei den neuen phosphatfreien Reinigern bleiben möchten, empfehlen wir folgendes:
– Versuchsweise Reiniger aus dieser
Gruppe eines anderen Herstellers verwenden.
2. Sind Sie mit dem Ergebnis auch dann nicht zufrieden, empfehlen wir den Versuch von phathaltigen Reinigern.
– Es gelten dann alle Enthärtereinstel-
lungen und Dosierhinweise, wie in der Gebrauchsanweisung angege­ben.
3. Sollten Sie auch weiterhin keine voll befriedigenden Ergebnisse errei­chen, empfehlen wir den Einsatz der herkömmlichen haltigen Reiniger.
– Auch in diesem Fall gelten dann alle
Enthärtereinstellungen und Dosierhin­weise, wie in der Gebrauchsanwei­sung angegeben.
Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an die Beratungsstelle der Spülmittelher­steller.
chlorfreien, aber phos-
chlor- und phosphat-
chlor- und
Reiniger muß vor jedem Spülprogramm (außer beim VORSPÜLEN) eingefüllt werden:
– Füllen Sie pulverförmigen oder flüssi-
gen Reiniger in den Behälter.
– Reinigertabs können an verschiede-
nen Stellen in den Geschirrspüler gelegt werden. Folgen Sie der Emp­fehlung des Herstellers auf der Ver­packung.
Die Hersteller von Reinigern geben auf Ihren Verpackungen auch die für ein Spülprogramm benötigte Gesamtmen­ge des Reinigers in ml an.
Verwenden Sie für das NORMAL-Pro­gramm und die UNIVERSAL-Program­me mindestens 30 ml Reiniger. Wird vom Hersteller eine größere Reinigermenge angegeben, verwen­den Sie die größere Menge.
Abhängig von der Reinigersorte und vom gewählten Spülprogramm muß eine unterschiedliche Dosierung erfol­gen. Beachten Sie daher unbedingt die Do­sierhinweise in der Programmübersicht auf den nächsten Seiten.
Wenn Sie größere Mengen Reiniger kaufen, die Reinigerpackung immer wieder gut verschließen; das Mittel ver­liert sonst an Reinigungskraft!
31
Reiniger zugeben
Zur Information:
Zur Information:
Kammer I kann max. 25 ml, Kammer II max. 80 ml aufnehmen. In der Kammer
als Dosierhilfe Markierungen an-
II sind gebracht. Sie zeigen den jeweiligen Füllstand in ml an.
Verschlußknopf der Behälterklappe drücken. Die Klappe springt dann auf.
Nach einem Spülprogramm ist die Klappe immer geöffnet.
32
Reiniger in die Kammern füllen. Behälterklappe schließen.
Programmauswahl
Machen Sie die Wahl des Programms stets von der Geschirrart und dessen Verschmutzungsgrad abhängig.
In den meisten Fällen werden Sie das NORMAL-Programm oder ein UNIVER­SAL - Programm wählen:
– NORMAL 55° – UNIVERSAL 55 ° bzw. 65 ° Diese Programme sind für Mischge-
schirr mit unterschiedlicher Anschmut­zung, wie es täglich im Haushalt anfällt, optimal ausgelegt.
Für besondere Aufgaben sind die Spezial-Programme gedacht.
In der Programmübersicht auf den nächsten Seiten sind die Programme und deren Anwendungsbereiche be­schrieben.
Zu jedem Programm kann die Zusatz­funktion ,,Top Solo“ gewählt werden. Weitere Hinweise siehe Kapitel ,,Zusatz­funktionen/Top Solo“.
Programmauswahl
Spülprogramm EL ECTRO SPAR
Dieses Programm zur Reinigung des leicht bis normal verschmutzten Ge­schirrs wählen.
Aus spültechnischen Gründen ist aller­dings ein Warmwasseranschluß mit min­destens 45 °C (Temperatur des einlau­fenden Wassers) erforderlich!
Bei diesem Spülprogramm wird auf das Aufheizen des Spülwassers verzichtet. Der Energieverbrauch beträgt daher nur ca. 0,20 kWh.
Zugunsten der erheblichen Energieein­sparung ist mit einer Einschränkung der Trocknungsleistung zu rechnen.
Die Leistungsfähigkeit (Spül- und Trockenergebnis) dieses Programms steigt mit der Temperatur des einlaufen­den Wassers (max. 60 °C).
Zur besseren Entfeuchtung des Ge­schirrs sollte nach Programmende die Tür des Geschirrspülers ein spalt­breit geöffnet werden.
33
Programmübersicht
Programmübersicht
Programm Anwendung Reiniger
ohne
1)
Chlor
Kammer
II
(Reinigen)
Kammer
(Vorspülen)
Normal- und Universal-Programme
NORMAL 55 °
UNIVERSAL 55 °
UNIVERSAL PLUS 55 °
UNIVERSAL 65 °
für normal verschmutztes Geschirr, für chlorfreie Reiniger besonders geeignet
für normal verschmutztes Geschirr 100 % 20 % 80 %
wie UNIVERSAL 55 °,
3)
jedoch mit längerer Reinigungszeit stark verschmutztes Geschirr, für chlorfreie Reiniger besonders geeignet
wie UNIVERSAL 55 °, jedoch mit erhöhter Reinigungstemperatur für
angetrocknete stärkehaltige Speisereste
100 % 100 %
100 % 20 % 80 %
100 % 20 % 80 %
Spezial-Programme
ELECTRO SPAR
INTENSIV 75 °
SPAR 55 ° für volle Beladung der Geschirrkörbe mit leicht
FEIN 45 ° ,,Schonprogramm“ für leicht verschmutztes
KURZ 45 ° ,,Schnellprogramm“ für wenig verschmutztes
VORSPÜLEN zum Abspülen von riechendem Geschirr, wenn
Abhängig von der Reinigersorte muß eine unterschiedliche Dosierung erfolgen:
1) Diese Reinigerdosierung wählen Sie für: – chlorfreie und phosphatfreie Reiniger – chlorfreie und phosphathaltige Reiniger – flüssige Reiniger
Die Gesamtmenge müssen Sie in diesem Fall komplett in Kammer II füllen.
2) Diese Reinigerdosierung wählen Sie für: – phosphat- und chlorhaltige Reiniger (außer flüssige Reiniger)
Die Gesamtmenge müssen Sie in diesem Fall prozentual auf Kammer I und Kammer II aufteilen.
Beim Normal-Programm und den Universal-Programmen müssen Sie mindestens 30 ml Reiniger ver­wenden. Gibt der Reinigerhersteller eine größere Menge an, müssen Sie die größere Menge verwenden.
für leicht bis normal verschmutztes Geschirr, nur wählen, wenn der Geschirrspüler an Warm- wasser (mindestens 45 °C) angeschlossen ist
- siehe Kapitel ,,Programmauswahl“ für normal verschmutzte Töpfe, Pfannen und
Zubereitungsgeschirr mit angetrockneten Speiseresten
verschmutztem Geschirr, z. B. Kaffeegeschirr oder: für halbe Beladung der Geschirrkörbe, zur Reini­gung des normal verschmutzten täglichen Geschirrs
temperaturempfindliches Geschirr
Geschirr, z. B. Partygeschirr
sich ein komplettes Programm noch nicht lohnt
20 % 80 % 100 %
120 % 20 % 100 %
50 % 50 %
50 % 50 %
50 % 50 %
mit
Chlor
I
2)
Kammer
II
(Reinigen)
34
1.
Vorsp ülen2.Vorspülen
Programmablauf Verbrauch Dauer
Strom kWh Wasser Minuten (ca.)
4)
Reinigen Zwischen-
spülen
Klar-
spülen
Tro ck -
nen
Wasser
kalt
(15 °C)
Wasser
warm
(55 °C)
Liter
Wasser
(15 °C)
Wasser
kalt
(55 °C)
warm
X
55 °
XX
55 °
XX
55 °
XX
65 °
XX
X
XXX
75 °
X
55 °
XX
45 °
X
45 °
X 0,06 0,06 5 11 11
XX
65 °
XX
65 °
XX
65 °
XX
65 °
XXX–0,222–61
XX
65 °
XX
55 °
XX
55 °
XX
55 °
X1,20,6137860
X1,20,6178365
X 1,2 0,6 17 106 88
X1,30,7178569
X 1,6 0,8 22 101 83
X 1,1
X1,10,3176850
5)
0,9 0,3 13 32 17
0,4
5)
13 55
5)
44
5)
Bei der Wahl der Zusatzfunktion ,,Top Solo“: Reinigermenge entsprechend des Geschirr-Verschmut- zungsgrades nur in Kammer II dosieren (ca. 2/3 der Gesamtmenge für volle Beladung).
3) Normprogramm (siehe Kapitel ,,Hinweise für Vergleichsprüfungen“)
4) Durchschnittsverbrauch bei einer Wasserhärte von 17 °d und entsprechend eingestellter Wasser­enthärtungsanlage (s. Kapitel ,,Wasserenthärtungsanlage“)
5) bei halber Beladung (6 Maßgedecke)
35
Ein- und Ausschalten
Ein- und Ausschalten
Einschalten
Tür schließen. Wasserhahn (falls geschlossen) auf-
drehen. ,,Ein/Aus“-Taste (14) drücken.
Die Kontrolleuchte ,,Ein“ leuchtet.
Programm starten
Programmwähler (20) nach links oder rechts auf das gewünschte Pro­gramm drehen. Das Programm startet.
Vor dem Programmstart eventuell Zu­satzfunktion ,,Top Solo“ wählen (siehe Kapitel ,,Zusatzfunktionen“).
Programmablauf-Anzeige (19)
Nach dem Start eines Programms zei­gen die grammablauf-Anzeige den jeweils aktu­ellen Programmabschnitt an.
Kontrollampen (19) in der Pro-
Zur Information!
Der Programmabschnitt ,,Regenerie­ren“ wird vor dem Spülprogramm nige Minuten lang ausgeführt. Während dieses Vorgangs leuchtet die Kontrollampe ,,Regenerieren“.
Nach welcher Anzahl von Programm­abläufen der Wasserenthärter regene­riert wird, hängt von der Härte des Lei­tungswassers ab.
So wird z. B. bei 21 °d Wasserhärte be­reits nach jeweils 3 Programmabläufen regeneriert, bei 8 °d dagegen erst nach 8 Programmabläufen.
ei-
Programmende
Wenn in der Programmablauf-Anzeige (19) die Kontrollampe ,,Ende“ leuchtet, ist ein Programm beendet.
Sie können jetzt den Geschirrspüler ausräumen (siehe Kapitel ,,Geschirr ausräumen“).
36
Bleibt der Geschirrspüler geschlossen, läuft zur weiteren Entfeuchtung das Trocknungsgebläse noch einige Minu­ten nach. Wir empfehlen dies, wenn Sie das Ge­schirr nicht sofort benötigen.
Ein- und Ausschalten Geschirr ausräumen
Ein- und Ausschalten Geschirr ausräumen
Ausschalten
Nach dem Programmablauf:
Programmwähler auf ,,STOP“ drehen. Die Kontrollampe ,,Ende“ erlischt.
,,Ein/Aus“-Taste (14) drücken und herausspringen lassen.
Wenn der Geschirrspüler für längere Zeit unbeaufsichtigt ist, z. B. während der Urlaubszeit:
Wasserhahn zudrehen.
Programm unterbrechen
Das Spülprogramm wird unterbrochen, sobald Sie die Tür öffnen. Wenn Sie die Tür wieder schließen, läuft das Programm an der Stelle wei­ter, an der es unterbrochen wurde.
Vorsicht! Wenn das Wasser im Geschirrspü­ler heiß ist, besteht Verbrühungsge­fahr! Öffnen Sie die Tür deshalb, wenn überhaupt, sehr vorsichtig. Bevor Sie die Tür wieder schließen, lehnen Sie sie ca. 20 sec. nur an, damit ein Temperaturausgleich im Spülraum stattfinden kann. Danach drücken Sie die Tür bitte fest zu, bis sie einrastet.
Programmwechsel
Ein Programmwechsel ist jederzeit mög­lich. Vom Zeitpunkt des Wechsels läuft das neu gewählte Programm ab.
Programmwähler auf das gewünsch­te Programm einstellen.
Wenn ein Neustart erforderlich ist:
Programmwähler zuerst auf ,,STOP“ drehen und anschließend auf das ge­wünschte Programm einstellen.
Geschirr ausräumen
Heißes Geschirr ist stoßempfindlich! Lassen Sie es deshalb nach dem Ausschalten so lange im Geschirr­spüler abkühlen, bis Sie es gut anfas­sen können.
Wenn Sie die Tür nach dem Aus­schalten ganz öffnen, kühlt das Ge­schirr schneller ab.
Zuerst den Unterkorb, dann den Oberkorb, und zum Schluß – falls vor­handen – die Besteckschublade aus­räumen. So vermeiden Sie, daß eventuell Wassertropfen vom Oberkorb bzw. von der Besteckschublade, auf das Geschirr im Unterkorb fallen.
37
Zusatzfunktionen
Zusatzfunktionen
Top Solo (17)
Bei dieser Funktion wird ein Großteil des Wassers nur in den oberen und mittleren Sprüharm des Geschirrspü­lers geleitet. Das bedeutet, daß nur im Bereich des Oberkorbes und der Besteckschublade gespült wird.
Die Benutzung dieser Zusatzfunktion ist dann zu empfehlen, wenn die in Ih­rem Haushalt anfallende Geschirrmen­ge gering ist und Sie deshalb nur mit dem Oberkorb und der Besteckschub­lade auskommen. Ausnahme: Einzelne leicht verschmutzte Teller oder Platten dürfen in größeren Abständen in den Unterkorb eingeordnet werden, auf keinen Fall jedoch Töpfe, Schüs­seln oder andere Hohlgefäße! Bei einem Geschirrspüler mit Besteck­korb Besteck in größeren Abständen im Besteckkorb verteilen.
Im Einzelfall kann eine Verstellung des Oberkorbes in die niedrigste Position das Einordnen größere Teller im Ober­korb erleichtern.
Aufgrund der geringeren Geschirrmenge kann die vom Reinigerhersteller ange­gebene Gesamtmenge des Reinigers reduziert werden (ca. 2/3 der Gesamt­menge für volle Beladung). Dabei muß allerdings auch der Verschmutzungs­grad des Geschirrs berücksichtigt wer­den.
Durch ,,Top Solo“ wird auch der Wasser­und Stromverbrauch reduziert. Somit beträgt z. B. im Programm UNI­VERSAL PLUS 55 ° der Wasserver­brauch statt 17 l nur 11 l und der Strom­verbrauch statt 1,2 kWh nur 1,0 kWh.
Die Zusatzfunktion Top Solo kann für alle Spülprogramme gewählt werden.
Programm wählen. Taste ,,Top Solo“ (17) drücken. Die
Kontrollampe neben der Taste leuch­tet auf, das Programm startet.
38
Reinigung und Pflege
Siebe im Spülraum reinigen
Ohne Siebe darf nicht gespült wer­den!
Die Siebkombination am Boden des Spül­raumes sollte regelmäßig kontrolliert und falls erforderlich gereinigt werden.
Reinigung und Pflege
Griff nach rechts schwenken, und die Siebkombination entriegeln.
Siebkombination herausnehmen, gro­be Reste entfernen und unter fließen­dem Wasser abspülen. Eventuell eine Bürste benutzen.
39
Reinigung und Pflege
Siebkombination umdrehen, und den Verschluß des Grobsiebes öffnen. Dazu die Entriegelung zurückziehen.
Das Grobsieb unter fließendem Was­ser reinigen, eventuell eine Bürste benutzen. Danach den Verschluß wieder zudrücken.
Bitte beachten: Nach der Reinigung des Grobsiebes muß der Verschluß richtig verriegelt sein.
Siebkombination so einlegen, daß sie glatt am Spülraumboden anliegt, dann verriegeln. Dazu den Griff von rechts nach links schwenken.
40
Sprüharme reinigen
Es kann vorkommen, daß sich Speisere­ste in den Düsen der Sprüharme fest­setzen. Sie sollten die Sprüharme deshalb in regelmäßigen Abständen (etwa alle 6 Monate) kontrollieren.
Dazu die Sprüharme folgendermaßen abnehmen:
Reinigung und Pflege
Geschirrspüler mit Besteckkorb:
Oberen Sprüharm abschrauben.
Geschirrspüler mit Besteckschublade:
Besteckschublade herausziehen. Oberen Sprüharm hochdrücken, da-
mit die Verzahnung einrastet, und ab­schrauben.
Den mittleren Sprüharm anheben, b, damit die Verzahnung einrastet, und dann abschrauben,
Den Unterkorb herausziehen und
unteren Sprüharm abziehen.
den
c.
Speisereste mit einem spitzen Ge­genstand in den Sprüharmdüsen nach innen drücken und unter fließendem Wasser gut ausspülen.
Bitte beachten: Nach dem Einsetzen überprüfen, ob sich die Sprüharme leicht drehen.
41
Reinigung und Pflege
Ablaufpumpe und Rückschlag­ventil reinigen
Falls Sie am Ende des Spülprogram­mes feststellen, daß das Spülwasser nicht abgepumpt worden ist, könnte die Ursache dafür sein, daß Fremdkör­per die Ablaufpumpe oder das Rück­schlagventil blockieren.
Diese können leicht entfernt werden.
Siebkombination aus dem Spülraum nehmen.
Wasser mit einem kleinen Gefäß aus dem Spülraum schöpfen.
Verschlußbügel öffnen.
Rückschlagventil nach oben abhe­ben und unter fließendem Wasser gut ausspülen.
Unter dem Rückschlagventil befindet sich die Ablaufpumpe (Pfeil).
Vor dem Einsetzen des Rückschlag­ventils nachschauen, ob evtl. Fremd­körper die Ablaufpumpe blockieren. Dazu das Laufrad der Ablaufpumpe drehen.
42
Rückschlagventil sorgfältig wieder einsetzen und Verschlußbügel schließen.
Reinigung und Pflege
Sieb im Wasserzulauf reinigen
Zum Schutz des Wassereinlaufventils ist in der Verschraubung ein Sieb einge­baut. Ist das Sieb verschmutzt, läuft zu wenig Wasser in den Spülraum.
Das Kunststoffgehäuse des Wasseran­schlusses enthält ein elektrisches Bau­teil. Es darf nicht in Flüssigkeiten ge­taucht werden.
Empfehlung
Enthält das Leitungswasser erfahrungs­gemäß viele wasserunlösliche Bestand­teile, empfehlen wir ein großflächiges Sieb zwischen dem Wasserhahn und der Verschraubung des Sicherheitsven­tils einzusetzen. Ein solches Sieb ist lie­ferbar unter M.- Nr.: 75577.
Zum Reinigen des Siebes
Geschirrspüler vom Netz trennen (Gerät ausschalten, dann Netz­stecker ziehen oder die Sicherung herausdrehen bzw. ausschalten).
Wasserhahn schließen, und das Was­sereinlaufventil abschrauben.
Dichtungsscheibe aus der Ver­schraubung nehmen.
Sieb mit einer Kombi- oder Spitzzan­ge herausziehen und reinigen.
Sieb und Dichtung wieder einsetzen; auf einwandfreien Sitz achten!
Beim Anschrauben an den Wasser­hahn die Verschraubung nicht ver­kantet ansetzen.
Wasserhahn öffnen. Sollte Wasser austreten, Verschrau­bung nachziehen.
43
Reinigung und Pflege
Spülraum reinigen
Der Spülraum ist weitestgehend selbst­reinigend, wenn Sie immer die richtige Reinigermenge verwenden.
Sollte sich trotzdem z. B. Kalk oder Fett abgelagert haben, können Sie diese Ablagerungen mit Spezialreiniger wie­der entfernen. Spezialreiniger für Ge­schirrspüler ist im Handel erhältlich.
Türdichtung und Tür reinigen
Die Türdichtungen regelmäßig mit ei­nem feuchten Tuch abwischen und Speisereste entfernen.
Verschüttete Speise- und Getränkere­ste von den Seiten der Geschirrspü­lertür abwischen. Diese Flächen gehören nicht zum Spülraum und werden deshalb nicht von den Sprühstrahlen erreicht.
Bedienungsblende reinigen
Die Bedienungsblende nur mit einem feuchten Tuch oder einem handels­üblichen Kunststoffreiniger pflegen.
Keine Scheuermittel und keine Glas­oder Allzweckreiniger verwenden! Diese können aufgrund ihrer Zusam­mensetzung erhebliche Beschädi­gungen an der Kunststoffoberfläche hervorrufen.
Front des Geschirrspülers reinigen
Die Front mit einem für Küchenfronten geeignetem Pflegemittel behandeln.
Holzfronten nur mit einem feuchten Ledertuch abreiben und an­schließend mit einem Tuch trocken putzen.
Keine salmiakhaltigen Reiniger so­wie Nitro- und Kunstharzverdün­nung verwenden!
44
Kleine Störungen selbst beseitigen
Kleine Störungen selbst beseitigen
Sollte einmal eine Störung auftreten, können Sie diese in vielen Fällen selbst beheben.
Arbeiten an elektrischen Bauteilen lassen Sie aber bitte aus Sicher­heitsgründen von einer Fachkraft ausführen!
Bitte benachrichtigen Sie den Miele­Kundendienst, wenn Sie eine Störung trotz der nachfolgenden Hinweise nicht selbst beheben können.
Störungen/mögliche Ursachen
Geschirrspüler läuft nicht an
– Tür nicht richtig geschlossen. – Stecker nicht eingesteckt. – Sicherung defekt bzw. ausgelöst.
Geschirr wird nicht sauber
– Geschirr nicht richtig eingeordnet. – Reinigermenge nicht richtig bemes-
sen – siehe ,,Programmübersicht“.
– Siebkombination im Spülraum ist
nicht sauber – siehe Kapitel ,,Reini­gung und Pflege“.
– Sprüharmdüsen sind verstopft
– siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“.
– Falsches Programm gewählt – siehe
Kapitel ,,Programmübersicht“.
Weißer Belag auf Geschirr und Be­steck
– Kein Salz im Salzbehälter.
Regeneriersalz einfüllen – siehe Kapitel ,,Wasserenthärtungsanlage“.
– Verschlußkappe des Salzbehälters
ist nicht fest geschlossen.
– Klarspülermenge zu gering.
Klarspüler-Dosierung erhöhen – siehe Kapitel ,,Klarspüler einfüllen“
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Kleine Störungen selbst beseitigen
Kurz nach dem Programmstart blinkt die Kontrolleuchte ,, Zu lauf/Ablauf“
– Wasserhahn ist geschlossen.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Der Geschirrspüler läuft weiter.
Wird das Programm nicht fortgesetzt:
Drehen Sie den Programmwähler
auf STOP. Schalten Sie den Geschirrspüler
mit der Ein/Aus-Taste aus.
Starten Sie das Programm neu
(siehe Kapitel ,,Ein- und Ausschal­ten“).
– Sieb in der Verschraubung des Was-
serzulaufs ist verstopft – siehe Kapi­tel ,,Wartung und Pflege“.
– Es fließt zu wenig Wasser in den
Spülraum. Der Grund dafür kann ein zu niedriger Wasserdruck sein (Fließdruck am Wasseranschluß).
Nach beendetem Spülprogramm be­findet sich Wasser im Spülraum
– Der Ablaufschlauch ist abgeknickt. – Die Ablaufpumpe ist verstopft
– siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“.
– Im Rückschlagventil haben sich
Fremdkörper festgesetzt – siehe Ka­pitel ,,Reinigung und Pflege“.
Bevor Sie die Störungen beheben:
Drehen Sie den Programmwähler
auf STOP. Schalten Sie den Geschirrspüler
mit der Ein/Aus-Taste aus.
– Der Ablaufschlauch ist abgeknickt. – Die Ablaufpumpe ist verstopft
– siehe Kapitel ,,Reinigung und Pflege“. Bevor Sie die Störungen beheben:
Drehen Sie den Programmwähler
auf STOP. Schalten Sie den Geschirrspüler
mit der Ein/Aus-Taste aus.
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Kleine Störungen selbst beseitigen
Während des Programms ,,Electro Spar“ leuchtet die Kontrolleuchte ,,Zulau f/Ablauf“ auf
Aus spültechnischen Gründen ist für das Programm ,,Electro Spar“ ein Warm­wasseranschluß mit mindestens 45 °C (Temperatur des einlaufenden Was­sers) erforderlich – siehe auch Kapitel ,,Programmauswahl“.
Wenn das einlaufende Wasser die erfor­derliche Temperatur nicht erreicht, leuch­tet die Kontrollampe ,,Zulauf/Ablauf“. Eine Ursache dafür kann z. B. eine kurzzeitige Überlastung des Warmwas­sersystems sein. Im Einzelfall kann dieser Umstand dazu führen, daß das Geschirr nicht sauber wird.
Falls erforderlich, Programm neu starten.
Wenn die Kontrolleuchte ,,Zulauf/Ab­lauf“ erneut aufleuchtet, ein anderes Programm wählen.
Die Kontrolleuchten ,,Regenerieren“, ,,Spü len“, ,,Trocknen“ und ,,Ende“ (19) blinken gleichzeitig
Drehen Sie den Programmwähler auf STOP.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit der ,,Ein/Aus“-Taste aus.
Nach einigen Sekunden:
Schalten Sie den Geschirrspüler mit der Ein/Aus-Taste wieder ein.
Wählen Sie das Programm neu.
Blinken die Kontrolleuchten nach einem erneuten Programmstart wieder, liegt eine technische Störung vor.
Rufen Sie bitte den Miele-Kunden­dienst.
In einigen Fälle kann trotz dieser techni­schen Störung mit den Programmen ELECTRO SPAR (nur bei Warmwasser­anschluß) und VORSPÜLEN gespült werden.
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Kundendienst
Kundendienst
Kundendienst
Wenn Sie eine aufgetretene Störung nicht selbst beheben können, be­nachrichtigen Sie bitte
– Ihren Miele-Fachhändler oder – den Miele-Werkskundendienst unter
der Telefonnummer:
P (0130) 11 32 34 ^ Salzburg (06 62) 85 84-321
(06 62) 85 84-322
Wien (01) 6 80 95
(01) 6 83 00
Ü 4 97 11-20
4 97 11-22
Ein ,,Adressenverzeichnis der Miele­Verkaufsbüros und Beratungsstellen“ liegt diesem Gerät bei.
Programmaktualisierung
Durch eine Programmaktualisierung (PC = Programm Correction) können in Zukunft die aktuellen Erkenntnisse der Programmtechnik in die Elektronik Ihres Gerätes eingespeichert werden.
Nennen Sie dem Kundendienst Typ und Nummer des Geschirrspülers.
Beide Angaben finden Sie auf dem Ty­penschild auf der Türinnenseite.
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Die gekennzeichnete Kontrollampe dient dem Kundendienst als Übertra­gungspunkt für die Programmaktualisie­rung.
Die Programmaktualisierung kann erfol­gen, sobald zukünftige Entwicklungen veränderte Spülprogramme verlangen. Miele wird die Möglichkeit zur Programmaktualisierung rechtzeitig be­kanntgeben.
Sonderzubehör
Flaschenhalter
(je nach Modell serienmäßig)
Der Flaschenhalter (für z. B. Milch­oder Babyflaschen) kann im Unterkorb versetzt werden.
Um ein gutes Spülergebnis zu errei­chen, darf der Flaschenhalter nur in den weiß freigehaltenen Stellen eingesetzt werden –
mit dem X.
Weiteres Sonderzubehör für die Aufstel­lung und zur besseren Nutzung des Geschirrspülers bekommen Sie bei Ihrem Miele-Fachhändler oder dem Miele-Werkskundendienst. Eine beispielhafte Aufstellung finden Sie in der rechten Spalte.
auf keinen Fall in den Stellen
Sonderzubehör
Für die Aufstellung des Geschirrspülers
Befestigungswinkel zur Befestigung
des Geschirrspülers an eine Stein-/Mar­mor-Arbeitsplatte.
Dekorrahmen für Stand-Geschirrspü­ler (GDR) zur farblichen Anpassung an
die Küchenfront (je nach Modell serien­mäßig).
Dekorrahmenleiste für Stand-Geschirr­spüler für Dekorplatten mit einer Stärke
von 1 bis 4 mm. Dekorset Unterbau GDU zum Umrü-
sten eines ,,i“-Geschirrspülers zu einem ,,U“-Geschirrspüler.
Verlängerte Gerätefüße zum Erreichen einer Maschinenhöhe bis 92 cm.
Bausatz Sockelblende für i-Geschirr­spüler für Küchen ohne durchgehende
Sockelblende.
Adapterleisten für i-Geschirrspüler
um die Bedienungsblende dem Schu­bladenmaß anzupassen
Zur Verbesserung der Geräte­nutzung
Gläsereinsatz für den Unterkorb (nur
einsetzbar bei Modellen mit losen Ein­sätzen im Unterkorb).
Gläsereinsatz für den Oberkorb (spe­ziell für Riedel-Gläser, aber auch für ähnlich geformte Gläser).
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Hinweise für Vergleichsprüfungen
Hinweise für Vergleichsprüfungen
Prüfnorm: IEC 436 / DIN 44990 / IEC 704 / prEN 50242 Fassungsvermögen: 12 Maßgedecke (volle Beladung) Vergleichsprogramm: UNIVERSAL PLUS 55 ° Reinigermenge: Bei Verwendung von chlorhaltigen Reinigern:
5 g in Kammer I, 25 g in Kammer II. Bei Verwendung von chlorfreien Reinigern:
nur in Kammer II.
30 g
Klarspüler-Dosierung: Stufe 3 (ca. 3 ml, werkseitige Einstellung) Geräuschmessungen: Bevor das Programm für eine Geräuschmessung
gestartet wird, muß die Tür des Geschirrspülers einmal vollständig geöffnet werden. Hierdurch wird die Ausblasöffnung der Turbothermic wie im täglichen Gebrauch automatisch geschlossen.
Geschirrspüler mit Besteckkorb
Aufsätze für Eßlöffel: Die zwei beiliegenden Aufsätze auf den Besteckkorb
stecken (siehe Kapitel ,,Geschirr und Besteck ein­ordnen“). In jeden Aufsatz sechs Eßlöffel einordnen.
Oberkorb
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Unterkorb
Hinweise für Vergleichsprüfungen
Geschirrspüler mit Besteckschublade
Oberkorb
Unterkorb
Besteckschublade
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Hinweise für Vergleichsprüfungen
Prüfnorm: IEC 436 / DIN 44990 / IEC 704 / prEN 50242 Fassungsvermögen: 6 Maßgedecke (halbe Beladung) Vergleichsprogramm: UNIVERSAL PLUS 55 ° Reinigermenge: 20 g Klarspüler-Dosierung: Stufe 3 (ca. 3 ml, werkseitige Einstellung) Geräuschmessungen: Bevor das Programm für eine Geräuschmessung
nur in Kammer II
gestartet wird, muß die Tür des Geschirrspülers einmal vollständig geöffnet werden. Hierdurch wird die Ausblasöffnung der Turbothermic wie im täglichen Gebrauch automatisch geschlossen.
mit ,,Top Solo“
Geschirrspüler mit Besteckkorb
Aufsätze für Eßlöffel: Die zwei beiliegenden Aufsätze auf den Besteckkorb
stecken (siehe Kapitel ,,Geschirr und Besteck ein­ordnen“). In jeden Aufsatz drei Eßlöffel einordnen.
Oberkorb
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Unterkorb
Hinweise für Vergleichsprüfungen
Geschirrspüler mit Besteckschublade
Oberkorb
Besteckschublade
Abstände zwischen den Besteckteilen in der Besteckschublade verdoppeln.
Unterkorb
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Technische Daten
Technische Daten
Höhe Standgerät 85 cm (verstellbar + 1,0 cm) Höhe Einbaugerät 82 cm (verstellbar + 5,0 cm) Breite 59,8 cm Breite der Einbaunische 60 cm Tiefe 60 cm (Standgerät)
57 cm (Einbaugerät)
Tiefe bei geöffneter Tür 118,5 cm (Standgerät)
115,5 cm (Einbaugerät)
Gewicht ca. 56 kg (Standgerät)
ca. 52 kg (Einbaugerät) Spannung Anschlußwert siehe Typenschild
}
Absicherung Erteilte Prüfzeichen VDE, Funkschutz Wasserdruck (Fließdruck) 0,3 - 10 bar Überdruck Warmwasseranschluß bis max. 60 °C Abpumphöhe max. 1 m Abpumplänge max. 4 m Anschlußkabel ca. 1,7 m Fassungsvermögen 12 Maßgedecke
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Änderungen vorbehalten (G680/G682) /000 4797
Dieses Papier besteht aus 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
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