Gebrauchs- und Montageanweisung
SmartLine Gaskochfeld
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- und Montageanweisung vor
Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden.
de-DEM.-Nr. 10 713 950
Page 2
Das Kochfeld ist auch für den Gebrauch in anderen als auf dem Gerät angegebenen Bestimmungsländer zugelassen. Die landesspezifische Ausführung und
die Anschlussart des Kochfeldes haben wesentlichen Einfluss auf den einwandfreien und sicheren Betrieb.
Für den Betrieb in einem anderen als auf dem Gerät angegebenen Bestimmungsland wenden Sie sich bitte an den für das Land zuständigen Kundendienst.
2
Page 3
Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen ..............................................................5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz.........................................................................16
Dieses Kochfeld entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung aufmerksam
durch, bevor Sie das Kochfeld in Betrieb nehmen. Sie enthält
wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch
und die Wartung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden am Kochfeld.
Entsprechend der Norm IEC 60335-1 weist Miele ausdrücklich
darauf hin, das Kapitel zur Installation des Kochfeldes sowie die
Sicherheitshinweise und Warnungen unbedingt zu lesen und zu
befolgen.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf, und
geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter.
5
Page 6
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieses Kochfeld ist für die Verwendung im Haushalt und in haus-
haltsüblichen Aufstellumgebungen bestimmt.
Dieses Kochfeld ist nicht für die Verwendung im Außenbereich be-
stimmt.
Verwenden Sie das Kochfeld ausschließlich im haushaltsüblichen
Rahmen zum Zubereiten und Warmhalten von Speisen. Alle anderen
Anwendungsarten sind unzulässig.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in
der Lage sind, das Kochfeld sicher zu bedienen, müssen bei der Bedienung beaufsichtigt werden. Diese Personen dürfen das Kochfeld
nur ohne Aufsicht bedienen, wenn es ihnen so erklärt wurde, dass
sie es sicher bedienen können. Sie müssen mögliche Gefahren einer
falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
6
Page 7
Sicherheitshinweise und Warnungen
Kinder im Haushalt
Kinder unter 8Jahren müssen vom Kochfeld ferngehalten werden,
es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab 8Jahren dürfen das Kochfeld nur ohne Aufsicht bedie-
nen, wenn ihnen das Kochfeld so erklärt wurde, dass sie es sicher
bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen
Bedienung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen das Kochfeld nicht ohne Aufsicht reinigen.
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Kochfeldes
aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Kochfeld spielen.
Das Kochfeld wird bei Betrieb heiß und bleibt es noch einige Zeit
nach dem Ausschalten. Halten Sie Kinder vom Kochfeld fern, bis es
so weit abgekühlt ist, dass jegliche Verbrennungsgefahr ausgeschlossen ist.
Verbrennungsgefahr. Bewahren Sie keine Gegenstände, die für
Kinder von Interesse sein könnten, in Stauräumen über oder hinter
dem Kochfeld auf. Die Kinder werden sonst dazu verleitet, auf das
Gerät zu klettern.
Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr. Drehen Sie Topf- und
Pfannengriffe zur Seite über die Arbeitsfläche, damit Kinder sie nicht
herunterziehen und sich verbrennen können.
Erstickungsgefahr. Kinder können sich beim Spielen in Verpa-
ckungsmaterial (z.B. Folien) einwickeln oder es sich über den Kopf
ziehen und ersticken. Halten Sie Verpackungsmaterial von Kindern
fern.
7
Page 8
Sicherheitshinweise und Warnungen
Technische Sicherheit
Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen dürfen
nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
Beschädigungen am Kochfeld können Ihre Sicherheit gefährden.
Kontrollieren Sie das Kochfeld auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie
niemals ein beschädigtes Kochfeld in Betrieb.
Der zuverlässige und sichere Betrieb des Kochfeldes ist nur dann
gewährleistet, wenn es an das öffentliche Stromnetz angeschlossen
ist.
Die elektrische Sicherheit des Kochfeldes ist nur dann gewährleis-
tet, wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem
angeschlossen wird. Diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung
muss vorhanden sein. Lassen Sie im Zweifelsfall die Elektroinstallation durch eine Elektrofachkraft prüfen.
Die Anschlussdaten (Frequenz und Spannung) auf dem Typen-
schild des Kochfeldes müssen unbedingt mit denen des Elektronetzes übereinstimmen, damit keine Schäden am Kochfeld auftreten.
Vergleichen Sie diese Daten vor dem Anschließen. Fragen Sie im
Zweifelsfall eine Elektrofachkraft.
Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel gewähren nicht die
nötige Sicherheit (Brandgefahr). Schließen Sie das Kochfeld damit
nicht an das Elektronetz an.
Verwenden Sie das Kochfeld nur im eingebauten Zustand, damit
die sichere Funktion gewährleistet ist.
Dieses Kochfeld darf nicht an nicht stationären Aufstellungsorten
(z.B. Schiffen) betrieben werden.
8
Page 9
Sicherheitshinweise und Warnungen
Das Berühren spannungsführender Anschlüsse sowie das Verän-
dern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und
führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Kochfeldes.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Kochfeldes.
Garantieansprüche gehen verloren, wenn das Kochfeld nicht von
einem von Miele autorisierten Kundendienst repariert wird.
Nur bei Originalersatzteilen gewährleistet Miele, dass sie die
Sicherheitsanforderungen erfüllen. Defekte Bauteile dürfen nur
gegen solche ausgetauscht werden.
Das Kochfeld ist nicht für den Betrieb mit einer externen Zeit-
schaltuhr oder einem Fernbedienungssystem bestimmt.
Der Gasanschluss muss von einer Gasfachkraft vorgenommen
werden (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Gasanschluss“).
Wenn der Netzstecker von der Anschlussleitung entfernt wird oder
die Anschlussleitung nicht mit einem Netzstecker ausgestattet ist,
muss das Kochfeld von einer Elektrofachkraft an das Elektronetz angeschlossen werden (Siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Elektroanschluss“).
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss sie von einer
Elektrofachkraft durch eine spezielle Netzanschlussleitung ersetzt
werden (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Elektroanschluss“).
Bei Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen muss
das Kochfeld vollständig vom Elektronetz getrennt sein. Die Gaszufuhr muss geschlossen sein. Stellen Sie dies sicher, indem Sie
- die Sicherungen der Elektroinstallation ausschalten, oder
- die Schraubsicherungen der Elektroinstallation ganz herausschrauben, oder
- den Netzstecker (falls vorhanden) aus der Steckdose ziehen. Ziehen Sie dabei nicht an der Netzanschlussleitung, sondern am
Netzstecker.
- die Gaszufuhr schließen.
9
Page 10
Sicherheitshinweise und Warnungen
Stromschlaggefahr. Nehmen Sie das Kochfeld bei einem Defekt
oder bei Brüchen, Sprüngen oder Rissen in der Glaskeramikscheibe
nicht in Betrieb oder schalten Sie es sofort aus. Trennen Sie das
Kochfeld vom Elektronetz und der Gasversorgung. Fordern Sie den
Kundendienst an.
Wenn das Kochfeld hinter einer Möbelfront (z.B. einer Tür) einge-
baut wurde, schließen Sie die Möbelfront niemals, während Sie das
Kochfeld verwenden. Hinter der geschlossenen Möbelfront stauen
sich Wärme und Feuchtigkeit. Dadurch können Kochfeld, Umbauschrank und Fußboden beschädigt werden. Schließen Sie die Möbelfront erst, wenn das Kochfeld vollständig abgekühlt ist.
10
Page 11
Sicherheitshinweise und Warnungen
Sachgemäßer Gebrauch
Das Kochfeld wird bei Betrieb heiß und bleibt es noch einige Zeit
nach dem Ausschalten. Berühren Sie das Gerät nicht, solange es
noch heiß sein kann.
Gegenstände in der Nähe des eingeschalteten Kochfeldes können
durch die hohen Temperaturen anfangen zu brennen.
Verwenden Sie das Kochfeld niemals zum Beheizen von Räumen.
Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Lassen Sie
das Kochfeld bei Arbeiten mit Ölen und Fetten niemals unbeaufsichtigt. Löschen Sie niemals Öl- und Fettbrände mit Wasser. Schalten
Sie das Kochfeld aus.
Ersticken Sie die Flammen vorsichtig mit einem Deckel oder einer
Löschdecke.
Lassen Sie das SmartLine-Element während des Betriebes nicht
unbeaufsichtigt. Beaufsichtigen Sie kurze Koch- und Bratvorgänge
dauerhaft.
Flammen können die Fettfilter einer Dunstabzugshaube in Brand
setzen. Flambieren Sie niemals unter einer Dunstabzugshaube.
Wenn Spraydosen, leicht entzündbare Flüssigkeiten oder brenn-
bare Materialien erwärmt werden, können sie sich entzünden. Bewahren Sie daher leicht entflammbare Gegenstände niemals in
Schubladen direkt unter dem Kochfeld auf. Eventuell vorhandene
Besteckkästen müssen aus hitzebeständigem Material sein.
Bewahren Sie keine leicht entzündlichen Gegenstände in der Nä-
he des Woks auf.
Gegenstände in der Nähe des eingeschalteten Woks können
durch die hohen Temperaturen anfangen zu brennen.
Verwenden Sie den Wok niemals zum Beheizen von Räumen.
Erhitzen Sie niemals Kochgeschirr ohne Inhalt.
11
Page 12
Sicherheitshinweise und Warnungen
In geschlossenen Dosen entsteht beim Einkochen und Erhitzen
Überdruck, durch den sie platzen können. Verwenden Sie das Kochfeld nicht zum Einkochen und Erhitzen von Dosen.
Wenn das Kochfeld abgedeckt wird, besteht bei versehentlichem
Einschalten oder vorhandener Restwärme die Gefahr, dass das Material der Abdeckung sich entzündet, zerspringt oder schmilzt. Decken Sie das Kochfeld niemals ab, z.B. mit Abdeckplatten, einem
Tuch oder einer Schutzfolie.
Bei versehentlichem Einschalten oder vorhandener Restwärme
besteht die Gefahr, dass sich auf dem Kochfeld abgelegte metallische Gegenstände erhitzen. Andere Materialien können schmelzen
oder sich entzünden. Verwenden Sie das Kochfeld nicht als Ablagefläche.
Sie können sich am heißen Kochfeld verbrennen. Schützen Sie Ih-
re Hände bei allen Arbeiten am heißen Gerät mit Topfhandschuhen
oder Topflappen. Verwenden Sie nur trockene Handschuhe oder
Topflappen. Nasse oder feuchte Textilien leiten die Wärme besser
und können Verbrennungen durch Dampf verursachen. Achten Sie
dabei darauf, dass diese Textilien nicht in die Nähe der Flammen geraten. Verwenden Sie daher keine zu großen Lappen, Geschirrtücher
oder Ähnliches.
Wenn Sie ein Elektrogerät (z.B. Handmixer) in der Nähe des
Kochfeldes verwenden, achten Sie darauf, dass die Netzanschlussleitung nicht mit dem heißen Kochfeld in Berührung kommt. Die Isolierung der Anschlussleitung könnte beschädigt werden.
Herabfallende Gegenstände (auch leichte Gegenstände wie Salz-
streuer) können Risse oder Brüche in der Glaskeramikscheibe verursachen. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände auf die Glaskeramikscheibe fallen.
Geschirr aus Kunststoff oder Alufolie schmilzt bei hohen Tempera-
turen. Verwenden Sie kein Geschirr aus Kunststoff oder Alufolie.
12
Page 13
Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn Sie den Bedienknebel drücken, wird an der Zündelektrode
ein Funke erzeugt. Drücken Sie den Bedienknebel nicht, wenn Sie
das Kochfeld oder den Brenner im Bereich der Zündelektrode reinigen oder berühren.
Eine über dem Kochfeld angebrachte Dunstabzugshaube kann
durch die starke Hitzeeinwirkung der Flammen beschädigt oder in
Brand gesetzt werden. Lassen Sie die Gas-Kochstellen nie ohne aufgesetztes Kochgeschirr brennen.
Zünden Sie die Gas-Kochstelle erst dann, wenn alle Brennerteile
richtig zusammengebaut sind.
Verwenden Sie nur Kochgeschirr, dessen Durchmesser die ange-
gebenen Maße (siehe Kapitel „Kochgeschirr“) weder unter- noch
überschreitet. Ist der Durchmesser zu klein, steht das Kochgeschirr
nicht sicher genug. Ist der Durchmesser zu groß, können die unter
dem Boden nach außen strömenden heißen Abgase die Arbeitsplatte
oder eine nicht hitzebeständige, z.B. mit Paneelen verkleidete Wand
sowie Teile des Kochfeldes beschädigen. Für derart entstandene
Schäden übernimmt Miele keine Haftung.
Achten Sie darauf, dass die Flamme des Brenners nicht über den
Boden des Kochgeschirrs hinausragt und an der Geschirraußenseite
emporschlägt.
Verwenden Sie kein Geschirr mit zu dünnem Boden. Bei Nichtbe-
achtung kann das Kochfeld beschädigt werden.
Verwenden Sie immer die mitgelieferten Topfträger. Das Kochge-
schirr darf nicht direkt auf den Brenner gestellt werden.
Setzen Sie die Topfträger senkrecht auf, um ein Verkratzen zu ver-
meiden.
Bewahren Sie keine leicht entzündlichen Gegenstände in der Nä-
he des Kochfeldes auf.
13
Page 14
Sicherheitshinweise und Warnungen
Fettspritzer und andere brennbare (Lebensmittel-) Rückstände auf
dem Kochfeld können sich entzünden. Entfernen Sie sie so bald wie
möglich.
Die Benutzung des Kochfelds führt zur Bildung von Wärme,
Feuchtigkeit und Verbrennungsprodukten im Aufstellungsraum. Besonders wenn das Kochfeld in Betrieb ist, ist auf gute Belüftung des
Aufstellraums zu achten: die natürlichen Belüftungsöffnungen sind
offen zu halten oder es ist eine mechanische Lüftungseinrichtung
(z.B. eine Dunstabzugshaube) vorzusehen.
Eine intensive und lang andauernde Benutzung des Kochfelds
kann eine zusätzliche Belüftung, z.B. Öffnen eines Fensters, oder eine wirksamere Belüftung, z.B. Betrieb der vorhandenen mechanischen Lüftungseinrichtung auf höherer Leistungsstufe, erforderlich
machen.
Verwenden Sie keine Bräter, Pfannen oder Grillsteine, die so groß
sind, dass sie mehrere Brenner bedecken. Der dadurch entstehende
Hitzestau kann das Kochfeld beschädigen.
Falls das Kochfeld über einen ungewöhnlich langen Zeitraum nicht
benutzt wurde, sollte es vor der Wiederinbetriebnahme gründlich gereinigt und von einer autorisierten Fachkraft auf ordnungsgemäße
Funktion überprüft werden.
Wenn Sie ein Gas-Kochelement direkt neben dem Tischlüfter be-
treiben, muss zwischen Tischlüfter und Kochelement der FlameGuard aufgestellt werden.
14
Page 15
Sicherheitshinweise und Warnungen
Reinigung und Pflege
Der Dampf eines Dampfreinigers kann an spannungsführende Tei-
le gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
Verwenden Sie zur Reinigung des Kochfeldes niemals einen
Dampfreiniger.
15
Page 16
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen
und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zurück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektro- und Elektronikgeräte enthalten
vielfach wertvolle Materialien. Sie enthalten auch bestimmte Stoffe, Gemische und Bauteile, die für ihre Funktion
und Sicherheit notwendig waren. Im
Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer
Behandlung können sie der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf
keinen Fall in den Hausmüll.
Nutzen Sie stattdessen die offiziellen,
eingerichteten Sammel- und Rücknahmestellen zur Abgabe und Verwertung
der Elektro- und Elektronikgeräte bei
Kommune, Händler oder Miele. Für das
Löschen etwaiger personenbezogener
Daten auf dem zu entsorgenden Altgerät sind Sie gesetzmäßig eigenverantwortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr
Altgerät bis zum Abtransport kindersicher aufbewahrt wird.
16
Page 17
Kochfeld
a
Brenner
b
Brenner
c
Topfträger
d
Symbole für Knebelzuordnung
e
Bedienknebel Brenner hinten
f
Bedienknebel Brenner vorn
Übersicht
17
Page 18
Übersicht
Bedienknebel
SymbolBeschreibung
Brenner aus, die Gaszufuhr gesperrt
stärkste Flamme
schwächste Flamme
18
Page 19
Brenner
a
Brennerdeckel
b
Brennerkopf
c
Brennerunterteil
d
Thermoelement
e
Zündelektrode
Übersicht
19
Page 20
Erste Inbetriebnahme
Kleben Sie das Typenschild, das sich
bei den mitgelieferten Unterlagen befindet, an die dafür vorgesehene Stelle im Kapitel „Kundendienst“.
Entfernen Sie eventuell angebrachte
Schutzfolien und Aufkleber.
SmartLine-Element erstmalig
reinigen
Spülen Sie die abnehmbaren Teile der
Brenner mit einem Schwammtuch,
etwas Handspülmittel und warmem
Wasser. Trocknen Sie die Teile anschließend und setzen Sie die Brenner wieder zusammen (siehe Kapitel
„Reinigung und Pflege“).
Wischen Sie die Glaskeramikfläche
mit einem feuchten Tuch ab und
trocknen Sie sie ab.
SmartLine-Element erstmalig
in Betrieb nehmen
Die Bauteile aus Metall sind mit einem
Pflegemittel geschützt. Wenn das
SmartLine-Element das erste Mal in Betrieb genommen wird, entstehen dadurch Gerüche und eventuell Dunst.
Der Geruch und eventuell auftretender
Dunst weisen nicht auf einen Falschanschluss oder Gerätedefekt hin und sind
nicht gesundheitsschädlich.
20
Page 21
Kochgeschirr
Ø Kochgeschirr [cm]
BrennerMinimum Boden
Normalbrenner12
Starkbrenner14
BrennerMaximum oben
Normalbrenner22
Starkbrenner24
- Wählen Sie Kochgeschirr aus, das
zum Brenner passt:
großer Durchmesser = großer Brenner
kleiner Durchmesser = kleiner Brenner
- Halten Sie die in der Tabelle angegebenen Maße ein. Die Verwendung
übergroßer Töpfe kann dazu führen,
dass die Flammen sich auszubreiten
und Schäden an der umgebenden Arbeitsplatte oder andere Geräten verursachen. Die passende Topfgröße
verbessert die Effizienz.
Töpfe, deren Durchmesser kleiner als
der Topfträger sind und Töpfe, die
nicht sicher auf dem Topfträger stehen (ohne Wackeln) stellen eine Gefahr dar und sollten nicht verwendet
werden.
- Sie können jedes Kochgeschirr verwenden, das hitzebeständig ist.
- Bevorzugen Sie Kochgeschirr mit
dickwandigem Boden, weil es die
Wärme gut ausgleicht. Bei dünnwandigem Boden besteht die Gefahr,
dass die Speisen punktuell überhitzt
werden. Rühren Sie daher öfter um.
- Stellen Sie das Kochgeschirr immer
auf den mitgelieferten Topfträger. Das
Kochgeschirr darf nicht direkt auf den
Brenner gestellt werden.
- Platzieren Sie das Kochgeschirr so
auf dem Topfträger, dass es nicht kippen kann. Ein minimales Kippeln
kann nie ganz ausgeschlossen werden.
- Verwenden Sie keine Töpfe oder
Pfannen mit randgestützten Boden.
- Im Gegensatz zu Töpfen, die auf einem elektrischen Kochfeld verwendet
werden, müssen die Topfböden bei
der Verwendung auf Gaskochfeldern
nicht plan sein, um gute Ergebnisse
zu erzielen.
- Bedenken Sie beim Einkauf von Töpfen und Pfannen, dass im Allgemeinen nicht der Bodendurchmesser,
sondern der obere Durchmesser angegeben wird.
21
Page 22
Tipps zum Energiesparen
- Garen Sie nach Möglichkeit nur in geschlossenen Töpfen oder Pfannen.
So verhindern Sie, dass unnötig Wärme entweicht.
- Wählen Sie lieber breite, flache Töpfe
als schmale, hohe. Sie lassen sich
besser aufheizen.
- Garen Sie mit wenig Wasser.
- Stellen Sie nach dem Ankochen oder
Anbraten rechtzeitig eine schwächere
Flamme ein.
- Verwenden Sie einen Schnellkochtopf, um die Garzeit zu reduzieren.
22
Page 23
Bedienung
Einschalten
Wenn Sie das Gas-Kochelement neben einem Tischlüfter betreiben, wird
die Funktion des Gas-Kochelements
beeinflusst.
Stellen Sie zwischen Gas-Kochelement und Tischlüfter den FlameGuard auf.
Brandgefahr durch überhitztes
Gargut.
Unbeaufsichtigtes Gargut kann sich
überhitzen und entzünden.
Lassen Sie das Kochfeld während
des Betriebes nicht unbeaufsichtigt.
Drücken Sie den entsprechenden Be-
dienknebel und drehen ihn nach links
auf das größte Flammensymbol. Die
Zündelektrode „klickt“ und entzündet
das Gas.
Bei Betätigung eines Bedienknebels
wird automatisch an allen Kochstellen
ein Funke erzeugt. Dies ist normal und
weist nicht auf einen Gerätedefekt hin.
Wenn der Brenner auch bei einem
zweiten Zündversuch nicht entzündet, drehen Sie den Bedienknebel auf
Position und sehen Sie Kapitel „Was
tun, wenn ...“.
Einschalten bei Stromausfall
Bei einem Stromausfall können Sie die
Flamme manuell entzünden, z.B. mit
einem Streichholz.
Drücken Sie den Bedienknebel und
drehen Sie ihn nach links auf das
größte Flammensymbol.
Halten Sie den Bedienknebel ge-
drückt und entzünden Sie mit einem
Streichholz das ausströmende GasLuftgemisch.
Halten Sie den Bedienknebel noch
ca. 5–10Sekunden gedrückt fest und
lassen Sie ihn dann los.
Wenn eine Flamme sichtbar ist, hal-
ten Sie den Bedienknebel noch 5–
10Sekunden gedrückt fest und lassen ihn dann los.
Wenn der Brenner nicht gezündet hat,
drehen Sie den Bedienknebel auf Position. Lüften Sie den Raum oder
warten Sie mindestens 1Minute mit
einem neuen Zündversuch. Halten
Sie den Bedienknebel beim zweiten
Zündversuch eventuell länger gedrückt.
23
Page 24
Bedienung
Flamme regeln
Die Brenner können stufenlos zwischen
der stärksten und schwächsten Flamme
geregelt werden.
Da der äußere Teil der Gasflamme viel
heißer ist als der Flammenkern, sollen
die Flammenspitzen unter dem Topfboden bleiben. Hinausragende Flammenspitzen geben unnötig Wärme an
die Luft ab, können Topfgriffe beschädigen und erhöhen die Verbrennungsgefahr.
Regeln Sie die Flamme so, dass sie
keinesfalls über den Topf herausragt.
Ausschalten
Drehen Sie den Bedienknebel nach
rechts auf Position.
Die Gaszufuhr wird gestoppt, die Flamme erlischt.
24
Page 25
Thermoelektrische Zündsicherung
Ihr Kochfeld ist mit einer thermoelektrischen Zündsicherung ausgestattet.
Wenn die Gasflamme erlischt, z.B. wegen überkochender Speisen oder eines
Luftzugs, wird die Gaszufuhr gesperrt.
Ein Ausströmen von Gas wird verhindert. Wenn Sie den Bedienknebel auf
Position drehen, ist die Kochstelle
wieder betriebsbereit.
Die thermoelektrische Zündsicherung
funktioniert unabhängig von der
Stromzufuhr, d.h. sie ist auch dann
aktiv, wenn das Kochfeld bei Stromausfall betrieben wird.
Sicherheitseinrichtungen
25
Page 26
Reinigung und Pflege
Verbrennungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Nach Beendigung des Kochvorgangs
sind die Kochfeldoberfläche, Topfträger und Brenner heiß.
Lassen Sie das Kochfeld abkühlen,
bevor Sie es reinigen.
Schäden durch eindringende
Feuchtigkeit.
Der Dampf eines Dampfreinigers
kann an spannungsführende Teile
gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
Verwenden Sie zur Reinigung des
Kochfeldes niemals einen Dampfreiniger.
Alle Oberflächen können sich verfärben oder verändern, wenn Sie ungeeignete Reinigungsmittel verwenden.
Die Oberflächen sind kratzempfindlich.
Entfernen Sie Rückstande von Reinigungsmitteln sofort.
Verwenden Sie keine scheuernden
oder kratzenden Reinigungsmittel.
Lassen Sie das SmartLine-Element
vor jeder Reinigung abkühlen.
Reinigen Sie das SmartLine-Element
und Zubehör nach jedem Benutzen.
Trocknen Sie das SmartLine-Element
nach jeder feuchten Reinigung, um
Kalkrückstände zu vermeiden.
Ungeeignete Reinigungsmittel
Um Beschädigungen der Oberflächen
zu vermeiden, verwenden Sie bei der
Reinigung keine
Übergekochte Speisen können zu
Verfärbungen an den Brennerteilen
führen.
Entfernen Sie Verschmutzungen und
Salz- oder Zuckerspritzer sofort.
Wenn Sie den Bedienknebel
drücken, wird an der Zündelektrode
ein Funke erzeugt. Drücken Sie den
Bedienknebel nicht, wenn Sie das
Kochfeld oder den Brenner im Bereich der Zündelektrode reinigen
oder berühren.
26
- scheuernden harten Bürsten und
Schwämme (z.B. Topfschwämme)
oder gebrauchten Schwämme, die
noch Reste von Scheuermitteln enthalten
- Schmutzradierer
Page 27
Reinigung und Pflege
Glaskeramikfläche
Schäden durch spitze Gegen-
stände.
Das Dichtband zwischen SmartLine-
Element und Arbeitsplatte kann beschädigt werden.
Verwenden Sie zur Reinigung keine
spitzen Gegenstände.
Bei der Reinigung mit einem Handspülmittel werden nicht alle Verunreinigungen und Rückstände entfernt.
Es entsteht ein unsichtbarer Film, der
zu Verfärbungen der Glaskeramik
führt. Diese Verfärbungen lassen sich
nicht mehr entfernen.
Reinigen Sie die Glaskeramikfläche
regelmäßig mit einem speziellen
Glaskeramikreiniger.
Entfernen Sie alle groben Verschmut-
zungen mit einem feuchten Tuch, fest
anhaftende Verschmutzungen mit einem Glasschaber.
Reinigen Sie die Glaskeramikfläche
anschließend mit dem Miele Glaskeramik- und Edelstahlreiniger (siehe
Kapitel „Nachkaufbares Zubehör“)
oder einem handelsüblichen Glaskeramikreiniger, und mit einem Küchenpapier oder einem sauberen Tuch.
Tragen Sie den Reiniger nicht auf eine
heiße Glaskeramikfläche auf, da Flecken entstehen können. Beachten Sie
die Angaben des Reinigungsmittelherstellers.
Rückstände von Reinigern brennen bei
nachfolgenden Kochvorgängen ein
und beschädigen die Glaskeramik.
Achten Sie darauf, alle Rückstände zu
entfernen.
Entfernen Sie Flecken durch Kalk-
rückstände, Wasser und Aluminiumrückstände (metallisch schimmernde
Flecken) mit dem Glaskeramik- und
Edelstahlreiniger.
Verbrennungsgefahr durch heiße
Oberflächen.
Während des Kochvorgangs sind die
Oberflächen heiß.
Ziehen Sie Topfhandschuhe an, be-
vor Sie Rückstände von Zucker,
Kunststoff oder Alufolie mit einem
Glasschaber von der heißen Glaskeramikfläche entfernen.
Gelangen Zucker, Kunststoff oder
Alufolie auf die heiße Glaskeramikflä-
che, schalten Sie das Kochfeld aus.
Schaben Sie diese Stoffe sofort, also
im heißen Zustand, mit einem Glasschaber gründlich ab.
Reinigen Sie Glaskeramikfläche an-
schließend im erkalteten Zustand wie
zuvor beschrieben.
Entfernen Sie Rückstände des Reini-
gers mit einem feuchten Tuch und
trocknen Sie die Glaskeramikfläche
anschließend.
27
Page 28
Reinigung und Pflege
Bedienknebel
Reinigen Sie den/die Bedienknebel
mit einem Schwammtuch, etwas
Handspülmittel und warmem Wasser.
Weichen Sie fest anhaftende Verschmutzungen vorher ein.
Trocknen Sie den/die Bedienknebel
mit einem sauberen Tuch.
Topfträger
Nehmen Sie die Topfträger ab.
Reinigen Sie die Topfträger in der
Spülmaschine oder mit einem
Schwammtuch, etwas Handspülmittel
und warmem Wasser. Weichen Sie
fest anhaftende Verschmutzungen
vorher ein.
Trocknen Sie die Topfträger gründlich
mit einem sauberen Tuch.
28
Page 29
Reinigung und Pflege
Brenner
Reinigen Sie die Brennerteile keinesfalls in der Spülmaschine.
Die Oberfläche des Brennerdeckels
wird im Lauf der Zeit etwas matter.
Das ist ganz normal und stellt keine
Materialbeeinträchtigung dar.
Nehmen Sie alle losen Teile des Bren-
ners ab und reinigen Sie die Teile
ausschließlich von Hand mit einem
Schwammtuch, etwas Handspülmittel
und warmem Wasser.
Reinigen Sie alle Flammaustrittsöff-
nungen von Verschmutzungen.
Explosionsgefahr.
Durch verschlossene Flammaustrittsöffnungen kann sich unverbranntes
Gas im Unterkasten sammeln und
verpuffen. Dies kann zu Beschädigungen des Gerätes und Verletzungen führen.
Stellen Sie sicher, dass die Flammaustrittsöffnungen immer frei von
Verschmutzungen sind.
Wischen Sie die nicht abnehmbaren
Teile des Brenners mit einem feuchten Tuch ab.
Wischen Sie die Zündelektrode und
das Thermoelement vorsichtig mit einem gut ausgewrungenen Tuch ab.
Die Zündelektrode darf nicht nass
werden, sonst bleibt der Zündfunke
aus.
Trocknen Sie zum Schluss alles mit
einem sauberen Tuch. Achten Sie
darauf, dass auch die Flammenöffnungen vollständig trocken sind.
Die Oberfläche des Brennerdeckels
wird im Lauf der Zeit etwas matter.
Das ist ganz normal und stellt keine
Materialbeeinträchtigung dar.
Setzen Sie den Brennerkopf so auf
das Brennerunterteil auf, dass das
Thermoelement und die Zündelektrode durch die Bohrungen des
Brennerkopfes führen. Der Brennerkopf muss richtig einrasten.
Legen Sie den Brennerdeckel eben
auf den Brennerkopf. Der Brennerdeckel lässt sich nicht verschieben,
wenn er korrekt positioniert ist.
Achten Sie darauf, dass Sie die Teile
des Brenners in der richtigen Reihenfolge zusammenbauen.
29
Page 30
Was tun, wenn ...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten sparen, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.
ProblemUrsache und Behebung
Bei der ersten Inbetriebnahme oder nach
längerer Nichtinbetriebnahme zündet der Brenner nicht.
Der Brenner zündet
nach mehreren Versuchen nicht.
Die Gasflamme erlischt
nach der Zündung.
Die Gasflamme verändert sich.
Die Gasflamme erlischt
während des Betriebs.
Eventuell befindet sich Luft in der Gasleitung.
Wiederholen Sie den Zündvorgang ggf. mehrfach.
Eine technische Störung ist aufgetreten.
Drehen Sie alle Bedienknebel nach rechts auf Po-
sition und unterbrechen Sie die Stromversorgung
des Kochfelds für einige Sekunden.
Der Brenner ist nicht richtig zusammengesetzt.
Setzen Sie den Brenner korrekt zusammen.
Die Gasabsperreinrichtung ist nicht geöffnet.
Öffnen Sie die Gasabsperreinrichtung.
Der Brenner ist nass und/oder verschmutzt.
Reinigen und trocknen Sie den Brenner.
Die Flammenöffnungen sind verstopft und/oder nass.
Reinigen und trocknen Sie die Flammenöffnungen.
Die Flammen berühren das Thermoelement nicht, es
wird nicht heiß genug:
Die Brennerteile liegen nicht richtig auf.
Legen Sie die Brennerteile korrekt auf.
Das Thermoelement ist verschmutzt.
Entfernen Sie die Verschmutzungen.
Die Brennerteile liegen nicht richtig auf.
Legen Sie die Brennerteile korrekt auf.
Der Brennerkopf oder Brennerdeckelbohrungen sind
verschmutzt.
Entfernen Sie die Verschmutzungen.
Die Brennerteile liegen nicht richtig auf.
Legen Sie die Brennerteile korrekt auf.
30
Page 31
ProblemUrsache und Behebung
Die elektrische Zündeinrichtung des Brenners funktioniert nicht.
Die Sicherung der Hausinstallation hat ausgelöst.
Fordern Sie eventuell eine Elektrofachkraft oder
den Kundendienst an.
Zwischen der Zündelektrode und dem Brennerdeckel
befinden sich Speisereste.
Das Thermoelement ist verschmutzt.
Entfernen Sie die Verschmutzungen (siehe Kapitel
„Reinigung und Pflege“).
Was tun, wenn ...
31
Page 32
Nachkaufbares Zubehör
Passend zu Ihren Geräten bietet Miele
ein umfangreiches Sortiment an Miele
Zubehören sowie Reinigungs- und Pflegeprodukten.
Diese Produkte können Sie ganz leicht
im Miele Webshop bestellen.
Sie erhalten diese Produkte auch über
den Miele Kundendienst (siehe Ende
dieser Gebrauchsanweisung) und bei
Ihrem Miele Fachhändler.
Glaskeramik- und Edelstahlreiniger 250ml
Entfernt stärkere Verschmutzungen,
Kalkflecken und Aluminiumrückstände.
Mikrofasertuch
Zum Entfernen von Fingerabdrücken
und leichten Verschmutzungen
32
Page 33
Kundendienst
Kontakt bei Störungen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie z.B. Ihren Miele Fachhändler oder den Miele Kundendienst.
Den Miele Kundendienst können Sie online unter www.miele.com/service buchen.
Die Telefonnummer des Miele Kundendienstes finden Sie am Ende dieses Dokumentes.
Der Kundendienst benötigt die Modellkennung und die Fabrikationsnummer (Fabr./
SN/Nr.). Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild.
Typenschild
Kleben Sie hier das beiliegende Typenschild ein. Achten Sie darauf, dass die Modellbezeichnung mit den Angaben auf der Rückseite dieses Dokumentes übereinstimmt.
Garantie
Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre.
Weitere Informationen entnehmen Sie den mitgelieferten Garantiebedingungen.
33
Page 34
*INSTALLATION*
Installation
Sicherheitshinweise zum Einbau
Schäden durch herabfallende Gegenstände.
Bei der Montage von Oberschränken oder einer Dunstabzugshaube kann das
SmartLine-Element beschädigt werden.
Bauen Sie das SmartLine-Element erst nach der Montage der Oberschränke
und der Dunstabzugshaube ein.
Für den Aufstellraum des SmartLine-Elements müssen die gelten-
den Vorschriften und Richtlinien des Bestimmungslandes eingehalten werden.
Für Deutschland: DVGW-TRGI bzw. TRF (Flüssiggas)
Für Österreich: ÖVGW TR Gas G1 bzw. ÖVGW TR Flüssiggas G2.
Die Furniere der Arbeitsplatte müssen mit hitzebeständigem Kle-
ber (100°C) verarbeitet sein, damit sie sich nicht lösen oder verformen. Die Wandabschlussleisten müssen hitzebeständig sein.
Aufgrund eines möglichen Flammenüberschlags dürfen ein Gas-
Kochfeld/-Wok und eine Fritteuse nicht direkt nebeneinander eingebaut werden. Zwischen dem Gasgerät und einer Fritteuse muss ein
Mindestabstand von 288mm eingehalten werden.
Das SmartLine-Element darf nicht über Kältegeräten, Geschirr-
spülern, Wasch- und Trockengeräten eingebaut werden.
Der Gasschlauch und die Netzanschlussleitung dürfen nach dem
Einbau des SmartLine-Elements nicht mit heißen Geräteteilen in Berührung kommen.
Die Netzanschlussleitung und eine flexible Gas-Anschlussleitung
dürfen nach dem Einbau des SmartLine-Elements nicht mit beweglichen Teilen der Küchenelemente (z.B. einer Schublade) in Berührung kommen und keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt
sein.
Halten Sie die auf den folgenden Seiten aufgeführten Sicherheits-
abstände ein.
34
Page 35
*INSTALLATION*
Sicherheitsabstände
Sicherheitsabstand oberhalb des
SmartLine-Elements
Zwischen dem SmartLine-Element und
einer darüber angebrachten Dunstabzugshaube muss der vom Haubenhersteller angegebene Sicherheitsabstand
eingehalten werden.
Installation
Wenn leicht entflammbare Materialien
(z.B. ein Hängebord) über dem SmartLine-Element installiert sind, muss der
Sicherheitsabstand mindestens
760mm betragen.
Halten Sie den größten geforderten
Sicherheitsabstand ein, wenn unter
einer Dunstabzugshaube mehrere
SmartLine-Elemente eingebaut sind,
für die unterschiedliche Sicherheitsabstände angegeben werden.
35
Page 36
*INSTALLATION*
Installation
Sicherheitsabstand hinten/seitlich
Vorzugsweise sollte das SmartLine-Element mit viel Platz rechts und links eingebaut werden.
An der Rückseite des SmartLine-Elements muss zu einer hohen Schrankoder Raumwand der unten angegebene
Mindestabstand eingehalten werden.
An einer Seite des SmartLine-Elements
(rechts oder links) muss zu einer hohen
Schrank- oder Raumwand der unten
angegebene Mindestabstand, eingehalten werden, an der gegenüberliegenden Seite ein Mindestabstand von
300mm.
Mindestabstand hinten vom Arbeits-
plattenausschnitt bis zur Hinterkante
der Arbeitsplatte:
50mm
Nicht erlaubt
Sehr empfehlenswert
Mindestabstand rechts vom Arbeits-
plattenausschnitt bis zu einem nebenstehenden Möbelstück (z.B. Hochschrank) oder einer Raumwand:
100mm.
Mindestabstand links vom Arbeits-
plattenausschnitt bis zu einem nebenstehenden Möbelstück (z.B. Hochschrank) oder einer Raumwand:
100mm.
36
Nicht empfehlenswert
Nicht empfehlenswert
Page 37
*INSTALLATION*
Installation
Sicherheitsabstand zu Nischenverkleidung
Wenn eine Nischenverkleidung angebracht wird, muss ein Mindestabstand zwischen Arbeitsplattenausschnitt und Verkleidung eingehalten werden, da hohe Temperaturen Materialien verändern oder zerstören können.
Bei einer Verkleidung aus brennbarem Material (z.B. Holz) muss der Mindestabstand zwischen Arbeitsplattenausschnitt und Nischenverkleidung 50mm betragen.
Bei einer Verkleidung aus nicht brennbarem Material (z.B. Metall, Naturstein, Keramikfliesen) beträgt der Mindestabstand zwischen Arbeitsplattenausschnitt und
Nischenverkleidung 50mm minus Stärke der Verkleidung.
Beispiel: Stärke der Nischenverkleidung 15mm
50mm - 15mm = Mindestabstand 35mm
Flächenbündiger EinbauAufliegender Einbau
a
Mauerwerk
b
Nischenverkleidung Maß x = Stärke der Nischenverkleidung
c
Arbeitsplatte
d
Ausschnitt in der Arbeitsplatte
e
Mindestabstand bei
brennbaren Materialien 50mm
nicht brennbaren Materialien 50mm - Maß x
37
Page 38
*INSTALLATION*
Installation
Aufliegend
Hinweise zum Einbau –
aufliegend
Dichtung zwischen SmartLine-Element und Arbeitsplatte
SmartLine-Element und Arbeitsplatte
können bei einem eventuell erforderlichen Ausbau des Elements beschädigt werden, wenn Sie mit Fugendichtungsmittel abdichten.
Verwenden Sie kein Fugendichtungsdichtungsmittel zwischen SmartLineElement und Arbeitsplatte.
Die Dichtung unter dem Rand des
Geräteoberteils gewährleistet eine
ausreichende Abdichtung zur Arbeitsplatte.
Geflieste Arbeitsfläche
Die Fugen und der schraffierte Bereich unter der Auflagefläche des
SmartLine-Elements müssen glatt und
eben sein, damit das SmartLine-Element gleichmäßig aufliegt und die Dichtung unter dem Rand des Geräteoberteils die Abdichtung zur Arbeitsplatte
gewährleistet.
Dichtungsband
Wenn das SmartLine-Element im
Servicefall ausgebaut wird, kann das
Dichtungsband unter dem Rand des
SmartLine-Elements beschädigt werden.
Ersetzen Sie das Dichtungsband immer vor dem Wiedereinbau.
38
Page 39
*INSTALLATION*
Einbau mehrerer
SmartLine-Elemente
Die Fugen zwischen den einzelnen
SmartLine-Elementen werden mit einem
mit einem temperaturbeständigen (min.
160°C) Silikon-Fugendichtungsmittel
ausgespritzt. Bei flächenbündigem Einbau muss zusätzlich die Fuge zwischen
SmartLine-Element(en) und Arbeitsplatte mit einem temperaturbeständigen
(min. 160°C) Silikon-Fugendichtungsmittel ausgespritzt werden.
Die SmartLine-Elemente müssen nach
dem Einbau von unten frei zugänglich
sein, damit der Unterkasten für Wartungszwecke abgenommen werden
kann. Sind die SmartLine-Elemente
nicht von unten zugänglich, muss das
Fugendichtungsmittel entfernt werden,
damit sie ausgebaut werden können.
Installation
Kombination mit Tischlüfter
Wenn das SmartLine-Element in Kombination mit einem Tischlüfter eingebaut
wird, muss zuerst der Tischlüfter eingebaut werden.
39
Page 40
*INSTALLATION*
Installation
Arbeitsplattenausschnitt – aufliegend
Hinweise zur Berechnung des Ausschnitts
Die Elemente liegen 10mm auf der Arbeitsplatte auf.
Bei Einbau von mehreren Elementen muss zwischen den einzelnen Elementen ein
Abstand von 2mm eingehalten werden.
Berechnung AusschnittmaßB
1 Element = Breite des Elements minus 10mm rechts, minus 10mm links
Mehrere Elemente = Gesamtbreite der Elemente plus 2mm Abstand zwischen den
Elementen, minus 10mm rechts, minus 10mm links.
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele.
40
Page 41
*INSTALLATION*
Einbau mit Tischlüfter
KombinationsbeispieleAnzahlxBreite [mm]MaßB
KochelementeTischlüfter
1x3781x120
Installation
[mm]
+1
480
2x3781x120
1x378
2x120
1x620
3x3782x120
2x378
2x120
1x620
4x3782x120
1x6202x120
860
1224
1362
1604
1742
844
+1
+1
+1
+1
+1
+1
41
Page 42
*INSTALLATION*
Installation
Einbau ohne Tischlüfter
KombinationsbeispieleAnzahlxBreite [mm]MaßB
Kochelemente
1x378
[mm]
358
+1
2x378
1x378
1x620
3x378
2x378
1x620
4x378
738
980
1118
1360
1498
+1
+1
+1
+1
+1
42
Page 43
*INSTALLATION*
Installation
Zwischenleisten – aufliegend
Bei Einbau von mehreren SmartLine-Elementen muss zwischen den einzelnen Elementen jeweils eine Zwischenleiste angebracht werden.
Die den Zwischenleisten beiliegenden Klammern werden nur für den Einbau eines
CSDA700xFL benötigt.
Einbau von 3 Elementen und 2 Zwischenleisten
43
Page 44
*INSTALLATION*
Installation
Einbaumaße–aufliegend
Alle Maße sind in mm angegeben.
a
vorn
b
Netzanschlusskasten mit Netzanschlussleitung, L=2000mm
c
Gasanschluss R½ ISO7-1 (DINEN10226)
44
Page 45
*INSTALLATION*
Installation
Einbau – aufliegend
Arbeitsplatte vorbereiten
Erstellen Sie den Arbeitsplattenaus-
schnitt. Beachten Sie die Sicherheitsabstände (siehe Kapitel „Installation“,
Abschnitt „Sicherheitsabstände“).
Versiegeln Sie die Schnittflächen bei
Arbeitsplatten aus Holz mit speziellem Lack, Silikonkautschuk oder
Gießharz, um ein Aufquellen durch
Feuchtigkeit zu verhindern. Das Dichtungsmaterial muss temperaturbeständig sein.
Achten Sie darauf, dass diese Materialien nicht auf die Oberfläche der
Arbeitsplatte gelangen.
Zwischenleisten montieren
Verwenden Sie die mittleren Schraublöcher, wenn rechts oder links neben
der Zwischenleiste folgende SmartLineElemente eingebaut werden: CS7611,
CS 7641, CS7101(-1), CS7102(-1)
Arbeitsplatte aus Holz
Legen Sie die Zwischenleisten bündig
am oberen Rand des Ausschnittes
an.
Befestigen Sie die Zwischenleisten
mit den mitgelieferten Holzschrauben
3,5 x 25mm.
Arbeitsplatte aus Naturstein
Sie benötigen zum Befestigen der
Zwischenleisten starkes doppelseitiges Klebeband (kein mitgeliefertes Zubehör).
Bringen Sie das Klebeband am obe-
ren Rand des Ausschnittes an.
Legen Sie die Zwischenleisten bündig
am oberen Rand des Ausschnittes
an.
Drücken Sie die Zwischenleisten fest
an.
45
Page 46
*INSTALLATION*
Installation
SmartLine-Element einbauen
Kleben Sie das mitgelieferte Dich-
tungsband unter den Rand des
SmartLine-Elements. Kleben Sie das
Dichtungsband nicht unter Zug auf.
Führen Sie die Netzanschlussleitung
durch den Arbeitsplattenausschnitt
nach unten.
Legen Sie das SmartLine-Element in
den Arbeitsplattenausschnitt. Achten
Sie darauf, dass die Dichtung auf der
Arbeitsplatte aufliegt, damit die Abdichtung zur Arbeitsplatte gewährleistet ist.
Arbeiten Sie die Eckenradien (≤R4)
mit der Stichsäge vorsichtig nach,
wenn die Dichtung an den Ecken
nicht richtig auf der Arbeitsplatte aufliegt
Dichten Sie das SmartLine-Element
auf keinen Fall zusätzlich mit Fugendichtungsmittel (z.B. Silikon) ab.
Ungeeignetes Fugen-Dichtungsmittel
kann Naturstein beschädigen.
Verwenden Sie bei Naturstein und
Fliesen aus Naturstein ausschließlich
ein für Naturstein geeignetes SilikonFugendichtungsmittel. Beachten Sie
die Hinweise des Herstellers.
Funktion prüfen
Kontrollieren Sie nach dem Einbau
das Brennverhalten, indem Sie alle
Brenner in Betrieb nehmen:
- In Kleinstellung darf die Gasflamme
nicht verlöschen, auch nicht, wenn
der Bedienknebel rasch von der
Groß- auf Kleinstellung gedreht wird.
- In Großstellung muss die Gasflamme
mit deutlich sichtbarem Kern brennen.
Schließen Sie das SmartLine-Element
an das Elektronetz an.
Schließen Sie das SmartLine-Element
gegebenenfalls an die Gaszufuhr an
(siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt
„Gasanschluss“).
Prüfen Sie die Funktion des SmartLi-
ne-Elements.
Spritzen Sie die Fugen zwischen den
einzelnen Elementen mit einem temperaturbeständigen (min. 160°C) Silikon-Fugendichtungsmittel aus.
46
Page 47
*INSTALLATION*
Installation
Flächenbündig
Hinweise zum Einbau –
flächenbündig
Der flächenbündige Einbau ist nur in
Naturstein (Granit, Marmor), Massivholz und gefliesten Arbeitsplatten
möglich. Bei Arbeitsplatten aus anderen Materialien erfragen Sie bitte beim
jeweiligen Hersteller, ob sie für den flächenbündigen Einbau geeignet ist.
Die lichte Breite des Unterschranks
muss mindestens so breit sein wie der
innere Arbeitsplattenausschnitt (siehe
Kapitel „Installation“, Abschnitt „Einbaumaße – flächenbündig“), damit das
SmartLine-Element nach dem Einbau
von unten frei zugänglich ist, und der
Unterkasten für Wartungszwecke abgenommen werden kann. Ist das Element nach dem Einbau nicht von unten frei zugänglich, muss das Fugendichtungsmittel entfernt werden, damit
das Element ausgebaut werden kann.
Naturstein-Arbeitsplatten
Das SmartLine-Element wird direkt in
die Ausfräsung eingesetzt.
Das SmartLine-Element wird im Ausschnitt mit Holzleisten befestigt. Diese
Leisten gehören nicht zum Lieferumfang
und müssen bauseitig zur Verfügung
gestellt werden.
Dichtungsband
Wenn das SmartLine-Element im
Servicefall ausgebaut wird, kann das
Dichtungsband unter dem Rand des
SmartLine-Elements beschädigt werden.
Ersetzen Sie das Dichtungsband immer vor dem Wiedereinbau.
47
Page 48
*INSTALLATION*
Installation
Einbau mehrerer
SmartLine-Elemente
Die Fugen zwischen den einzelnen
SmartLine-Elementen werden mit einem
mit einem temperaturbeständigen (min.
160°C) Silikon-Fugendichtungsmittel
ausgespritzt. Bei flächenbündigem Einbau muss zusätzlich die Fuge zwischen
SmartLine-Element(en) und Arbeitsplatte mit einem temperaturbeständigen
(min. 160°C) Silikon-Fugendichtungsmittel ausgespritzt werden.
Die SmartLine-Elemente müssen nach
dem Einbau von unten frei zugänglich
sein, damit der Unterkasten für Wartungszwecke abgenommen werden
kann. Sind die SmartLine-Elemente
nicht von unten zugänglich, muss das
Fugendichtungsmittel entfernt werden,
damit sie ausgebaut werden können.
Kombination mit Tischlüfter
Wenn das SmartLine-Element in Kombination mit einem Tischlüfter eingebaut
wird, muss zuerst der Tischlüfter eingebaut werden.
48
Page 49
*INSTALLATION*
Arbeitsplattenausschnitt – flächenbündig
Installation
Naturstein-ArbeitsplatteHolz-Arbeitsplatte
0,5
+
* 7
mm bei CS 7611FL
Hinweise zur Berechnung des Ausschnitts
Die Elemente liegen 10mm auf der Arbeitsplatte auf.
Bei Einbau von mehreren Elementen muss zwischen den einzelnen Elementen ein
Abstand von 2mm eingehalten werden.
Berechnung AusschnittmaßA
1 Element = Breite des Elements plus 2mm rechts, plus 2mm links.
Mehrere Elemente = Gesamtbreite der Elemente plus 2mm Abstand zwischen den
Elementen, plus 2mm rechts, plus 2mm links
Berechnung AusschnittmaßB = AusschnittmaßA minus 12mm rechts, minus
12mm links.
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele.
49
Page 50
*INSTALLATION*
Installation
Einbau mit Tischlüfter
KombinationsbeispieleAnzahlxBreite [mm]MaßA
Kochelemente Tischlüfter
1x3781x120
2x3781x120
1x378
2x120
[mm]
504
884
1248
+1
+1
1x620
3x3782x120
2x378
2x120
1386
1628
1x620
4x3782x120
1x6202x120
1766
868
+1
+1
+1
+1
+1
MaßB
[mm]
+1
480
+1
860
1224
1362
1604
1742
+1
844
+1
+1
+1
+1
50
Page 51
*INSTALLATION*
Einbau ohne Tischlüfter
Installation
Kombinationsbeispiele
AnzahlxBreite
[mm]
Kochelemente
1x378
2x378
1x378
1x620
3x378
2x378
1x620
4x378
MaßA
[mm]
+1
382
+1
762
1004
1142
1384
1522
+1
+1
+1
+1
MaßB
[mm]
+1
358
+1
738
+1
980
1118
1360
1498
+1
+1
+1
51
Page 52
*INSTALLATION*
Installation
Zwischenleisten – flächenbündig
Bei Einbau von mehreren SmartLine-Elementen muss zwischen den einzelnen Elementen jeweils eine Zwischenleiste angebracht werden.
Die den Zwischenleisten beiliegenden Klammern werden nur für den Einbau eines
CSDA700xFL benötigt.
Einbau von 3 Elementen und 2 Zwischenleisten
52
Page 53
*INSTALLATION*
Einbaumaße–flächenbündig
Alle Maße sind in mm angegeben.
Installation
a
vorn
b
Netzanschlusskasten mit Netzanschlussleitung, L=2000mm
schnitt. Beachten Sie die Sicherheitsabstände (siehe Kapitel „Installation“,
Abschnitt „Sicherheitsabstände“).
Versiegeln Sie die Schnittflächen bei
Arbeitsplatten aus Holz mit speziellem Lack, Silikonkautschuk oder
Gießharz, um ein Aufquellen durch
Feuchtigkeit zu verhindern. Das Dichtungsmaterial muss temperaturbeständig sein.
Achten Sie darauf, dass diese Materialien nicht auf die Oberfläche der
Arbeitsplatte gelangen.
Befestigen Sie bei Arbeitsplatten aus
Holz die Holzleisten 5,5mm unter der
Oberkante der Arbeitsplatte.
Bei CS 7611 FL muss die Holzleiste
7mm unter der Oberkante der Arbeitsplatte befestigt werden.
Arbeitsplatte aus Holz
Legen Sie die Zwischenleisten bündig
an der unteren Stufe der Stufenfräsung an.
Befestigen Sie die Zwischenleisten
mit den mitgelieferten Holzschrauben
3,5 x 25mm.
Arbeitsplatte aus Naturstein
Sie benötigen zum Befestigen der
Zwischenleisten starkes doppelseitiges Klebeband (kein mitgeliefertes Zubehör).
Zwischenleisten montieren
Verwenden Sie die mittleren Schraublöcher, wenn rechts oder links neben
der Zwischenleiste folgende SmartLineElemente eingebaut werden: CS7611,
CS 7641, CS7101(-1), CS7102(-1)
54
Bringen Sie das Klebeband an der
unteren Stufe der Stufenfräsung an.
Legen Sie die Zwischenleisten bündig
an der unteren Stufe der Stufenfräsung an.
Drücken Sie die Zwischenleisten fest
an.
Page 55
*INSTALLATION*
Installation
SmartLine-Element einbauen
Kleben Sie das mitgelieferte Dich-
tungsband unter den Rand des
SmartLine-Elements. Kleben Sie das
Dichtungsband nicht unter Zug auf.
Führen Sie die Netzanschlussleitung
durch den Arbeitsplattenausschnitt
nach unten.
Legen Sie das SmartLine-Element in
den Arbeitsplattenausschnitt. Achten
Sie darauf, dass die Dichtung auf der
Arbeitsplatte aufliegt, damit die Abdichtung zur Arbeitsplatte gewährleistet ist.
Schließen Sie das SmartLine-Element
an das Elektronetz an.
Schließen Sie das SmartLine-Element
gegebenenfalls an die Gaszufuhr an
(siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt
„Gasanschluss“).
Prüfen Sie die Funktion des SmartLi-
ne-Elements.
Funktion prüfen
Kontrollieren Sie nach dem Einbau
das Brennverhalten, indem Sie alle
Brenner in Betrieb nehmen:
- In Kleinstellung darf die Gasflamme
nicht verlöschen, auch nicht, wenn
der Bedienknebel rasch von der
Groß- auf Kleinstellung gedreht wird.
- In Großstellung muss die Gasflamme
mit deutlich sichtbarem Kern brennen.
Spritzen Sie die Fugen zwischen den
einzelnen Elementen und Elementen
und Arbeitsplatte mit einem temperaturbeständigen (min. 160°C) SilikonFugendichtungsmittel aus.
Ungeeignetes Fugen-Dichtungsmittel
kann Naturstein beschädigen.
Verwenden Sie bei Naturstein und
Fliesen aus Naturstein ausschließlich
ein für Naturstein geeignetes SilikonFugendichtungsmittel. Beachten Sie
die Hinweise des Herstellers.
55
Page 56
*INSTALLATION*
Installation
Gasanschluss
Explosionsgefahr durch unsach-
gemäßen Gasanschluss.
Wenn der Gasanschluss nicht sach-
gemäß ausgeführt wird, kann Gas
ausströmen.
Lassen Sie den Gasanschluss nur
von einem beim zuständigen Gasversorgungsunternehmen zugelassenen
Installateur vornehmen. Der Installateur ist für die einwandfreie Funktion
am Aufstellort verantwortlich.
Explosionsgefahr durch unsach-
gemäßen Umbau.
Wenn die Umstellung auf eine andere
Gasart nicht sachgemäß ausgeführt
wird, kann Gas ausströmen.
Lassen Sie das Umstellen auf eine
andere Gasart nur von einem beim
zuständigen Gasversorgungsunternehmen zugelassenen Installateur
vornehmen. Der Installateur ist für
die einwandfreie Funktion am Aufstellort verantwortlich.
Achten Sie darauf, dass der Gasanschluss so angeordnet ist, dass ein
Anschließen innerhalb oder außerhalb der Küchenmöbel möglich ist.
Der Absperrhahn muss, gegebenenfalls nach dem Öffnen der Möbeltür,
zugänglich und sichtbar sein.
Das Kochfeld wird nicht an eine Abgasabführung angeschlossen.
Beachten Sie beim Aufstellen und
Anschließen die geltenden Installationsbedingungen, insbesondere die
geeigneten Belüftungsmaßnahmen.
Achten Sie darauf, dass der Gasanschluss den geltenden Vorschriften
und Richtlinien entspricht (Deutschland: DVGW-TRGI und TRF Flüssiggas, Österreich: ÖVGW TR Gas
G1und ÖVGW TR Flüssiggas G2.)
Berücksichtigen Sie die Sonderbestimmungen der örtlichen Gas-Versorgungsunternehmen sowie der
Bauaufsichtsbehörden.
Schäden durch Erwärmung.
Die Gasanschlüsse, der Gasschlauch
und die Netzanschlussleitung können
bei Betrieb des Kochfeldes durch Erwärmung beschädigt werden.
Stellen Sie sicher, dass der Gasschlauch sowie die Netzanschlussleitung keine heißen Stellen am Kochfeld berühren und der Gasschlauch
und Anschlussarmaturen am Kochfeld nicht von heißen Abgasen berührt werden.
Erfragen Sie die Gasart beim zuständigen Gasversorgungsunternehmen
und vergleichen Sie diese Angaben
mit denen auf dem Typenschild.
56
Page 57
*INSTALLATION*
Installation
Explosionsgefahr durch beschä-
digte Anschlussleitungen.
Bei beschädigten flexiblen An-
schlussleitungen kann Gas ausströmen.
Bringen Sie flexible Anschlussleitungen so an, dass sie nicht mit beweglichen Teilen der Küchenelemente
(z.B. einer Schublade) in Berührung
kommt und keinen mechanischen
Belastungen ausgesetzt ist.
Stellen Sie das Kochfeld auf die örtlichen Gasverhältnisse ein. Prüfen Sie
den Gasanschluss auf Dichtigkeit.
Das Kochfeld entspricht der Geräteklasse 3 und ist für Erd- und Flüssiggas geeignet.
Kategorie gemäß EN 30
Deutschland
DE II 2 ELL 3 BP 20/50mbar
Anschluss am Kochfeld
Der Gasanschluss des Kochfelds ist mit
einem konischen ¹/₂" Gewinde ausgestattet. Es gibt zwei Anschlussmöglichkeiten:
- feste Anschlussleitung
- flexible Anschlussleitung gemäß
DIN3383 Teil1, maximale Länge
2.000mm
Explosionsgefahr durch ausströ-
mendes Gas.
Ungeeignete Dichtungsmittel ge-
währleisten nicht die erforderliche
Dichtigkeit des Anschlusses.
Verwenden Sie geeignete Dichtungsmittel.
Verwendung eines 90° Bogen
Österreich
AT II 2 H 3 B/P 20/50mbar
Das Kochfeld ist je nach Länderausführung für Erdgas oder Flüssiggas ausgelegt (siehe Aufkleber am Gerät).
Für die Umstellung auf eine andere
Gasart liegt je nach Länderausführung
der entsprechende Düsensatz bei.
Wenn der für Ihren Installationsfall notwendige Düsensatz nicht beiliegt, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder
Kundendienst. Das Umstellen auf eine
andere Gasart ist in dem Kapitel „Umstellen auf eine andere Gasart“ beschrieben.
c
Gasanschluss R¹/₂" - ISO 7-1
(DINEN10226)
d
90°-Bogen
Die Einbauhöhe im Bereich des Gasanschlusses erhöht sich auf ca.
60mm
57
Page 58
*INSTALLATION*
Installation
Elektroanschluss
Wir empfehlen, das SmartLine-Element
über eine Steckdose an das Elektronetz
anzuschließen. Dadurch wird der Kundendienst erleichtert. Die Steckdose
muss nach Einbau des SmartLine-Elements leicht zugänglich sein.
Verletzungsgefahr.
Durch unsachgemäße Installationsund Wartungsarbeiten oder Reparaturen können erhebliche Gefahren für
den Benutzer entstehen, für die Miele
nicht haftet.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die durch
einen installationsseitig fehlenden
oder unterbrochenen Schutzleiter
verursacht wurden (z.B. elektrischer
Schlag).
Wenn der Netzstecker von der Anschlussleitung entfernt wird oder die
Anschlussleitung nicht mit einem
Netzstecker ausgestattet ist, muss
das SmartLine-Element von einer
Elektrofachkraft an das Elektronetz
angeschlossen werden.
Wenn die Steckdose nicht mehr zugänglich ist oder ein Festanschluss
vorgesehen ist, muss installationsseitig eine Trennvorrichtung für jeden
Pol vorhanden sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3mm.
Dazu gehören LS-Schalter, Sicherungen und Schütze. Die erforderlichen
Anschlussdaten finden Sie auf dem
Typenschild. Diese Angaben müssen
mit denen des Netzes übereinstimmen.
Der Berührungsschutz betriebsisolierter Teile muss nach der Montage
sichergestellt sein.
58
Page 59
*INSTALLATION*
Installation
Gesamtleistung
siehe Typenschild
Anschlussdaten
Die erforderlichen Anschlussdaten finden Sie auf dem Typenschild. Diese Angaben müssen mit denen des Netzes
übereinstimmen.
Fehlerstromschutzschalter
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE und der ÖVE, dem SmartLineElement einen FI-Schutzschalter mit einem Auslösestrom von 30mA vorzuschalten.
Vom Netz trennen
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung.
Während Reparatur- und/oder War-
tungsarbeiten kann ein Wiedereinschalten der Netzspannung zu einem
Stromschlag führen.
Sichern Sie das Netz nach der Trennung gegen Wiedereinschalten.
Wenn der Stromkreis vom Netz getrennt
werden soll, machen Sie je nach Installation in der Verteilung Folgendes:
Schmelzsicherungen
Nehmen Sie die Sicherungseinsätze
aus den Schraubkappen ganz heraus.
Sicherungsschraubautomaten
Drücken Sie den Prüfknopf (rot), bis
der Mittelknopf (schwarz) herausspringt.
Einbausicherungsautomaten
(Leitungsschutzschalter, mindestens
TypB oder C): Stellen Sie den Kipphebel von1 (Ein) auf 0(Aus).
FI-Schutzschalter
(Fehlerstrom-Schutzschalter): Schal-
ten Sie den Hauptschalter von1 (Ein)
auf 0(Aus) oder drücken Sie die
Prüftaste.
59
Page 60
*INSTALLATION*
Installation
Wechsel der Netzanschlussleitung
Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung.
Durch unsachgemäßen Anschluss
kann es zu einem Stromschlag kommen.
Lassen Sie die Netzanschlussleitung
nur von einer qualifizierten Elektrofachkraft auswechseln.
Verwenden Sie bei Wechsel der Netzanschlussleitung ausschließlich den Kabeltyp H05VV-F mit geeignetem Querschnitt. Die Netzanschlussleitung ist
beim Hersteller oder Kundendienst erhältlich.
gemäßen Umbau.
Wenn die Umstellung auf eine andere
Gasart nicht sachgemäß ausgeführt
wird, kann Gas ausströmen.
Lassen Sie das Umstellen auf eine
andere Gasart nur von einem beim
zuständigen Gasversorgungsunternehmen zugelassenen Installateur
vornehmen. Der Installateur ist für
die einwandfreie Funktion am Aufstellort verantwortlich.
Düsentabellen
Die Düsenkennzeichnungen beziehen
sich auf ¹/₁₀₀mm Bohrungsdurchmesser.
Deutschland
HauptdüseKleinstelldüse
Erdgas E
Normalbrenner0,940,42
Starkbrenner1,180,54
Erdgas LL
Normalbrenner1,060,42
Starkbrenner1,320,54
Flüssiggas
Normalbrenner0,600,23
Starkbrenner0,730,36
Österreich
HauptdüseKleinstelldüse
Erdgas H
Normalbrenner0,940,42
Starkbrenner1,180,54
Flüssiggas
Normalbrenner0,600,23
Starkbrenner0,730,36
64
Page 65
*INSTALLATION*
a
b
Umstellen auf eine andere Gasart
Düsen wechseln
Trennen Sie das Kochfeld vom Elek-
tronetz und schließen Sie die Gaszufuhr.
Beim Umstellen auf eine andere Gasart müssen die Haupt- und Kleinstelldüse(n) gewechselt werden.
Hauptdüsen wechseln
Kleinstelldüsen wechseln
Nehmen Sie die Brennerteile ab.
Lösen Sie die Befestigungsschrauben
der Brenner.
Ziehen Sie die Bedienknebel nach
oben ab.
Lösen Sie die Befestigungsmuttern
an der Unterseite.
Nehmen Sie das Unterteil vorsichtig
ab.
Nehmen Sie Topfträger, Brennerde-
ckel und Brennerkopf ab.
Schrauben Sie mit einem Steck-
schlüssel (M7) die Hauptdüse heraus.
Setzen Sie die aus der Düsentabelle
ersichtliche Düse ein und drehen Sie
sie fest.
Sichern Sie die Düse mit Siegellack
gegen unbeabsichtigtes Lösen.
Nehmen Sie den Zündschalter ab.
Drehen Sie mit einem kleinen Schrau-
bendreher die Kleinstelldüse in der
Gasarmatur los.
Ziehen Sie die Düse mit einer Spitz-
zange heraus.
Setzen Sie die aus der Düsentabelle
ersichtliche Düse ein und drehen Sie
sie fest.
65
Page 66
*INSTALLATION*
Umstellen auf eine andere Gasart
Sichern Sie die Düse mit Siegellack
gegen unbeabsichtigtes Lösen.
Funktion prüfen
Prüfen Sie alle Gas führenden Teile
auf Dichtigkeit.
Bauen Sie das Kochfeld wieder zu-
sammen.
Kontrollieren Sie das Brennverhalten,
indem Sie alle Brenner in Betrieb nehmen:
- In Kleinstellung darf die Gasflamme
nicht verlöschen, auch nicht, wenn
der Bedienknebel rasch von der
Groß- auf Kleinstellung gedreht wird.
- In Großstellung muss die Gasflamme
mit deutlich sichtbarem Kern brennen.
Kleben Sie den Aufkleber, der dem
Düsensatz beiliegt, über den alten
Aufkleber mit der angegebenen Gasart.
66
Page 67
Produktdatenblätter
Nachfolgend sind die Produktdatenblätter der in dieser Gebrauchs- und Montageanweisung beschriebenen Modelle angehängt.
Informationen zu gasbeheizten Haushaltskochmulden
nach Verordnung (EU) Nr. 66/2014
MIELE
Modellname/-kennzeichenCS 7102
Anzahl der Gasbrenner2
Energieeffizienz je Gasbrenner (EE
)1. = 60,0
gas burner
2. = 60,0
Energieeffizienz der Gaskochmulde je kg (EE
gas hob
) 60,0
67
Page 68
Page 69
Page 70
Page 71
Deutschland:
Miele & Cie. KG
Carl-Miele-Straße 29
33332 Gütersloh
Telefon: 0800 22 44 666
(kostenfrei)
Mo-Fr
Sa+So
8-20 Uhr
9-20 Uhr
Telefax: 05241 89-2090
Miele im Internet: www.miele.de
E-Mail: info@miele.de
Luxemburg:
Österreich:
Miele Gesellschaft m.b.H.
Mielestraße 1
5071 Wals bei Salzburg
Telefon: 050 800 800
(Festnetz zum Ortstarif;
Mobilfunkgebühren abweichend)
Mo-Fr 8-17 Uhr
Telefax: 050 800 81219
Miele im Internet: www.miele.at
E-Mail: info@miele.at
Miele S.à.r.l.
20, rue Christophe Plantin
Postfach 1011
L-1010 Luxemburg/Gasperich