Miele CS 7101-1 FL operation manual [de]

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Gebrauchs- und Montageanweisung SmartLine Gaswok
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- und Montageanweisung vor Aufstellung – Installation – Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden.
de-DE M.-Nr. 11 502 740
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Das Kochfeld ist auch für den Gebrauch in anderen als auf dem Gerät angege­benen Bestimmungsländer zugelassen. Die landesspezifische Ausführung und die Anschlussart des Kochfeldes haben wesentlichen Einfluss auf den einwand­freien und sicheren Betrieb.
Für den Betrieb in einem anderen als auf dem Gerät angegebenen Bestim­mungsland wenden Sie sich bitte an den für das Land zuständigen Kunden­dienst.
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Inhalt
Sicherheitshinweise und Warnungen .............................................................. 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz......................................................................... 16
Übersicht............................................................................................................ 17
Wok ..................................................................................................................... 17
Bedienknebel....................................................................................................... 18
Brenner................................................................................................................ 19
Mitgeliefertes Zubehör ........................................................................................ 20
Erste Inbetriebnahme........................................................................................ 21
SmartLine-Element erstmalig reinigen ................................................................ 21
SmartLine-Element erstmalig in Betrieb nehmen................................................ 21
Kochgeschirr ..................................................................................................... 22
Tipps zum Energiesparen ................................................................................ 24
Bedienung .......................................................................................................... 25
Einschalten.......................................................................................................... 25
FlameGuard......................................................................................................... 25
Flamme regeln..................................................................................................... 26
Ausschalten......................................................................................................... 26
Sicherheitseinrichtungen.................................................................................. 27
Thermoelektrische Zündsicherung...................................................................... 27
Reinigung und Pflege........................................................................................ 28
Glaskeramikfläche............................................................................................... 30
Bedienknebel....................................................................................................... 31
Topfträger............................................................................................................ 31
Brenner................................................................................................................ 32
Was tun, wenn ... ............................................................................................... 33
Nachkaufbares Zubehör................................................................................... 35
Kundendienst..................................................................................................... 36
Kontakt bei Störungen ........................................................................................ 36
Typenschild ......................................................................................................... 36
Garantie............................................................................................................... 36
Installation.......................................................................................................... 37
Sicherheitshinweise zum Einbau......................................................................... 37
Sicherheitsabstände............................................................................................ 38
Aufliegend ........................................................................................................... 41
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Inhalt
Hinweise zum Einbau – aufliegend...................................................................... 41
Arbeitsplattenausschnitt – aufliegend ................................................................. 43
Zwischenleisten – aufliegend .............................................................................. 46
Einbaumaße–aufliegend .................................................................................... 47
Einbau – aufliegend............................................................................................. 48
Flächenbündig..................................................................................................... 50
Hinweise zum Einbau – flächenbündig ............................................................... 50
Arbeitsplattenausschnitt – flächenbündig ........................................................... 52
Zwischenleisten – flächenbündig ........................................................................ 55
Einbaumaße–flächenbündig.............................................................................. 56
Einbau – flächenbündig....................................................................................... 57
Gasanschluss...................................................................................................... 59
Elektroanschluss ................................................................................................. 61
Gas-Durchflusstabelle ...................................................................................... 64
Brennerleistung ................................................................................................. 66
Umstellen auf eine andere Gasart ................................................................... 67
Düsentabellen...................................................................................................... 67
Düsen wechseln .................................................................................................. 67
Hauptdüsen wechseln.................................................................................... 67
Kleinstelldüsen wechseln ............................................................................... 68
Funktion prüfen ................................................................................................... 68
Produktdatenblätter.......................................................................................... 69
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Dieser Wok entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbestim­mungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung aufmerksam durch, bevor Sie den Wok in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die Wartung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden am Wok.
Entsprechend der Norm IEC 60335-1 weist Miele ausdrücklich darauf hin, das Kapitel zur Installation des Woks sowie die Sicher­heitshinweise und Warnungen unbedingt zu lesen und zu befol­gen.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf, und geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter.
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Bestimmungsgemäße Verwendung

Dieser Wok ist für die Verwendung im Haushalt und in haushalts-
üblichen Aufstellumgebungen bestimmt.
Dieser Wok ist nicht für die Verwendung im Außenbereich be-
stimmt.
Verwenden Sie den Wok ausschließlich im haushaltsüblichen Rah-
men zum Zubereiten und Warmhalten von Speisen. Alle anderen An­wendungsarten sind unzulässig.
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-
tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Wok sicher zu bedienen, müssen bei der Bedie­nung beaufsichtigt werden. Diese Personen dürfen den Wok nur oh­ne Aufsicht bedienen, wenn er ihnen so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können. Sie müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehen können.
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Kinder im Haushalt

Kinder unter 8Jahren müssen vom Wok ferngehalten werden, es
sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Kinder ab 8Jahren dürfen den Wok nur ohne Aufsicht bedienen,
wenn ihnen der Wok so erklärt wurde, dass sie ihn sicher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedie­nung erkennen und verstehen können.
Kinder dürfen den Wok nicht ohne Aufsicht reinigen.Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Woks aufhal-
ten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Wok spielen.
Der Wok wird bei Betrieb heiß und bleibt es noch einige Zeit nach
dem Ausschalten. Halten Sie Kinder vom Wok fern, bis er so weit ab­gekühlt ist, dass jegliche Verbrennungsgefahr ausgeschlossen ist.
Verbrennungsgefahr.
Bewahren Sie keine Gegenstände, die für Kinder von Interesse sein könnten, in Stauräumen über oder hinter dem Wok auf. Die Kinder werden sonst dazu verleitet, auf den Wok zu klettern.
Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr. Drehen Sie Topf- und
Pfannengriffe zur Seite über die Arbeitsfläche, damit Kinder sie nicht herunterziehen und sich verbrennen können.
Erstickungsgefahr. Kinder können sich beim Spielen in Verpa-
ckungsmaterial (z.B. Folien) einwickeln oder es sich über den Kopf ziehen und ersticken. Halten Sie Verpackungsmaterial von Kindern fern.
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Technische Sicherheit

Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste­hen. Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen dürfen nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
Beschädigungen am Wok können Ihre Sicherheit gefährden. Kon-
trollieren Sie den Wok auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie niemals einen beschädigten Wok in Betrieb.
Der zuverlässige und sichere Betrieb des Woks ist nur dann ge-
währleistet, wenn er an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist.
Die elektrische Sicherheit des Woks ist nur dann gewährleistet,
wenn er an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem an­geschlossen wird. Diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung muss vorhanden sein. Lassen Sie im Zweifelsfall die Elektroinstallati­on durch eine Elektrofachkraft prüfen.
Die Anschlussdaten (Frequenz und Spannung) auf dem Typen-
schild des Woks müssen unbedingt mit denen des Elektronetzes übereinstimmen, damit keine Schäden am Wok auftreten. Vergleichen Sie diese Daten vor dem Anschließen. Fragen Sie im Zweifelsfall eine Elektrofachkraft.
Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel gewähren nicht die
nötige Sicherheit (Brandgefahr). Schließen Sie den Wok damit nicht an das Elektronetz an.
Verwenden Sie den Wok nur im eingebauten Zustand, damit die
sichere Funktion gewährleistet ist.
Dieser Wok darf nicht an nicht stationären Aufstellungsorten (z.B.
Schiffen) betrieben werden.
Das Berühren spannungsführender Anschlüsse sowie das Verän-
dern des elektrischen und mechanischen Aufbaus gefährden Sie und führen möglicherweise zu Funktionsstörungen des Woks. Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Woks.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Garantieansprüche gehen verloren, wenn der Wok nicht von ei-
nem von Miele autorisierten Kundendienst repariert wird.
Nur bei Originalersatzteilen gewährleistet Miele, dass sie die
Sicherheitsanforderungen erfüllen. Defekte Bauteile dürfen nur gegen solche ausgetauscht werden.
Der Wok ist nicht für den Betrieb mit einer externen Zeitschaltuhr
oder einem Fernbedienungssystem bestimmt.
Der Gasanschluss muss von einer Gas-Fachkraft vorgenommen
werden. Wenn der Netzstecker von der Anschlussleitung entfernt wird oder die Anschlussleitung nicht mit einem Netzstecker ausge­stattet ist, muss der Wok von einer Elektrofachkraft an das Elektro­netz angeschlossen werden.
Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss sie von einer
Elektrofachkraft durch eine spezielle Netzanschlussleitung ersetzt werden (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Elektroanschluss“).
Bei Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen muss
der Wok vollständig vom Elektronetz getrennt sein. Die Gaszufuhr muss geschlossen sein. Stellen Sie dies sicher, indem Sie:
- Die Sicherungen der Elektroinstallation ausschalten.
- Die Schraubsicherungen der Elektroinstallation ganz heraus­schrauben.
- Den Netzstecker (falls vorhanden) aus der Steckdose ziehen. Zie­hen Sie dabei nicht an der Netzanschlussleitung, sondern am Netzstecker.
- Die Gaszufuhr schließen.
Stromschlaggefahr.
Nehmen Sie den Wok bei einem Defekt oder bei Brüchen, Sprüngen oder Rissen in der Glaskeramikscheibe nicht in Betrieb bzw. schalten Sie ihn sofort aus. Trennen Sie ihn vom Elektronetz und der Gasver­sorgung. Rufen Sie den Kundendienst.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn der Wok hinter einer Möbelfront (z.B. einer Tür) eingebaut
wurde, schließen Sie diese niemals, während Sie den Wok verwen­den. Hinter der geschlossenen Möbelfront stauen sich Wärme und Feuchtigkeit. Dadurch können Wok, Umbauschrank und Fußboden beschädigt werden. Schließen Sie eine Möbeltür erst, wenn der Wok vollständig abgekühlt ist.
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Sachgemäßer Gebrauch

Der Wok wird bei Betrieb heiß und bleibt es noch einige Zeit nach
dem Ausschalten. Berühren Sie das Gerät nicht, solange es noch heiß sein kann.
Gegenstände in der Nähe des eingeschalteten Woks können
durch die hohen Temperaturen anfangen zu brennen. Verwenden Sie den Wok niemals zum Beheizen von Räumen.
Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Lassen Sie
den Wok bei Arbeiten mit Ölen und Fetten niemals unbeaufsichtigt. Löschen Sie niemals Öl- und Fettbrände mit Wasser. Schalten Sie den Wok aus. Ersticken Sie die Flammen vorsichtig mit einem Deckel oder einer Löschdecke.
Lassen Sie das SmartLine-Element während des Betriebes nicht
unbeaufsichtigt. Beaufsichtigen Sie kurze Koch- und Bratvorgänge dauerhaft.
Flammen können die Fettfilter einer Dunstabzugshaube in Brand
setzen. Flambieren Sie niemals unter einer Dunstabzugshaube.
Wenn Spraydosen, leicht entzündbare Flüssigkeiten oder brenn-
bare Materialien erwärmt werden, können sie sich entzünden. Be­wahren Sie daher leicht entflammbare Gegenstände niemals in Schubladen direkt unter dem Wok auf. Eventuell vorhandene Be­steckkästen müssen aus hitzebeständigem Material sein.
Erhitzen Sie niemals Kochgeschirr ohne Inhalt.In geschlossenen Dosen entsteht beim Einkochen und Erhitzen
Überdruck, durch den sie platzen können. Verwenden Sie den Wok nicht zum Einkochen und Erhitzen von Dosen.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Wenn der Wok abgedeckt wird, besteht bei versehentlichem Ein-
schalten oder vorhandener Restwärme die Gefahr, dass das Material der Abdeckung sich entzündet, zerspringt oder schmilzt. Decken Sie den Wok niemals ab, z.B. mit Abdeckplatten, einem Tuch oder einer Schutzfolie.
Bei versehentlichem Einschalten oder vorhandener Restwärme
besteht die Gefahr, dass sich auf dem Wok abgelegte metallische Gegenstände erhitzen. Andere Materialien können schmelzen oder sich entzünden. Verwenden Sie den Wok nicht als Ablagefläche.
Sie können sich am heißen Wok verbrennen. Schützen Sie Ihre
Hände bei allen Arbeiten am heißen Gerät mit Topfhandschuhen oder Topflappen. Verwenden Sie nur trockene Handschuhe oder Topflappen. Nasse oder feuchte Textilien leiten die Wärme besser und können Verbrennungen durch Dampf verursachen. Achten Sie dabei darauf, dass diese Textilien nicht in die Nähe der Flammen ge­raten. Verwenden Sie daher keine zu großen Lappen, Geschirrtücher oder Ähnliches.
Wenn Sie ein Elektrogerät (z.B. Handmixer) in der Nähe des Woks
verwenden, achten Sie darauf, dass die Netzanschlussleitung nicht mit dem heißen Wok in Berührung kommt. Die Isolierung der An­schlussleitung könnte beschädigt werden.
Herabfallende Gegenstände (auch leichte Gegenstände wie Salz-
streuer) können Risse oder Brüche in der Glaskeramikscheibe verur­sachen. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände auf die Glaske­ramikscheibe fallen.
Geschirr aus Kunststoff oder Alufolie schmilzt bei hohen Tempera-
turen. Verwenden Sie kein Geschirr aus Kunststoff oder Alufolie.
Wenn Sie den Bedienknebel drücken, wird an der Zündelektrode
ein Funke erzeugt. Drücken Sie den Bedienknebel nicht, wenn Sie den Wok oder den Brenner im Bereich der Zündelektrode reinigen oder berühren.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Eine über dem Wok angebrachte Dunstabzugshaube kann durch
die starke Hitzeeinwirkung der Flammen beschädigt oder in Brand gesetzt werden. Lassen Sie die Gas-Kochstellen nie ohne aufgesetz­tes Kochgeschirr brennen.
Zünden Sie die Gas-Kochstelle erst dann, wenn alle Brennerteile
richtig zusammengebaut sind.
Verwenden Sie nur Kochgeschirr, dessen Durchmesser die ange-
gebenen Maße (siehe Kapitel „Kochgeschirr“) weder unter- noch überschreitet. Ist der Durchmesser zu klein, steht das Kochgeschirr nicht sicher genug. Ist der Durchmesser zu groß, können die unter dem Boden nach außen strömenden heißen Abgase die Arbeitsplatte oder eine nicht hitzebeständige, z.B. mit Paneelen verkleidete Wand sowie Teile des Woks beschädigen. Für derart entstandene Schäden übernimmt Miele keine Haftung.
Achten Sie darauf, dass die Flamme des Brenners nicht über den
Boden des Kochgeschirrs hinausragt und an der Geschirraußenseite emporschlägt.
Verwenden Sie kein Geschirr mit zu dünnem Boden. Bei Nichtbe-
achtung kann der Wok beschädigt werden.
Verwenden Sie immer die mitgelieferten Topfträger. Das Kochge-
schirr darf nicht direkt auf den Brenner gestellt werden.
Setzen Sie die Topfträger senkrecht auf, um ein Verkratzen zu ver-
meiden.
Bewahren Sie keine leicht entzündlichen Gegenstände in der Nä-
he des Woks auf.
Fettspritzer und andere brennbare (Lebensmittel-) Rückstände auf
dem Wok können sich entzünden. Entfernen Sie sie so bald wie möglich.
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Sicherheitshinweise und Warnungen
Die Benutzung des Woks führt zur Bildung von Wärme, Feuchtig-
keit und Verbrennungsprodukten im Aufstellungsraum. Besonders wenn das Gerät in Betrieb ist, ist auf gute Belüftung des Aufstell­raums zu achten: die natürlichen Belüftungsöffnungen sind offen zu halten oder es ist eine mechanische Lüftungseinrichtung (z.B. eine Dunstabzugshaube) vorzusehen.
Eine intensive und lang andauernde Benutzung des Woks kann ei-
ne zusätzliche Belüftung, z.B. Öffnen eines Fensters, oder eine wirk­samere Belüftung, z.B. Betrieb der vorhandenen mechanischen Lüf­tungseinrichtung auf höherer Leistungsstufe, erforderlich machen.
Falls der Wok über einen ungewöhnlich langen Zeitraum nicht be-
nutzt wurde, sollte er vor der Wiederinbetriebnahme gründlich gerei­nigt und von einer autorisierten Fachkraft auf ordnungsgemäße Funk­tion überprüft werden.
Wenn Sie ein Gas-Kochelement direkt neben dem Tischlüfter be-
treiben, muss zwischen Tischlüfter und Kochelement der Flame­Guard aufgestellt werden.
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Sicherheitshinweise und Warnungen

Reinigung und Pflege

Der Dampf eines Dampfreinigers kann an spannungsführende Tei-
le gelangen und einen Kurzschluss verursachen. Verwenden Sie zur Reinigung des Woks niemals einen Dampfreini­ger.
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Ihr Beitrag zum Umweltschutz

Entsorgung der Transportver­packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die Verpackungsma­terialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichts­punkten ausgewählt und deshalb recy­celbar.
Das Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zu­rück.

Entsorgung des Altgerätes

Elektro- und Elektronikgeräte enthalten vielfach wertvolle Materialien. Sie ent­halten auch bestimmte Stoffe, Gemi­sche und Bauteile, die für ihre Funktion und Sicherheit notwendig waren. Im Hausmüll sowie bei nicht sachgemäßer Behandlung können sie der menschli­chen Gesundheit und der Umwelt scha­den. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in den Hausmüll.
Nutzen Sie stattdessen die offiziellen, eingerichteten Sammel- und Rücknah­mestellen zur Abgabe und Verwertung der Elektro- und Elektronikgeräte bei Kommune, Händler oder Miele. Für das Löschen etwaiger personenbezogener Daten auf dem zu entsorgenden Altge­rät sind Sie gesetzmäßig eigenverant­wortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät bis zum Abtransport kindersi­cher aufbewahrt wird.
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Wok
a
Brenner
b
Topfträger
c
Bedienknebel

Übersicht

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Übersicht

Bedienknebel

a
Brenner aus Die Gaszufuhr ist gesperrt
b
Stärkste Flamme Der äußere und innere Brenner brennen auf höchster Stufe
c
Starke Flamme Der äußere Brenner brennt auf niedrigster Stufe, der innere Brenner auf höchs­ter Stufe
d
Überzündposition Der äußere Brenner wird beim Regeln von Klein- auf Großstellung gezündet
e
Schwache Flamme Der äußere Brenner ist aus, der innere Brenner brennt auf höchster Stufe
f
Schwächste Flamme Der äußere Brenner ist aus, der innere Brenner brennt auf niedrigster Stufe
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Brenner

a
b
c
e
f
d
Übersicht
a
Brennerdeckel außen
b
Brennerdeckel innen
c
Brennerkopf
d
Brennerunterteil
e
Thermoelement
f
Zündelektrode
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Übersicht

Mitgeliefertes Zubehör

Sie können mitgeliefertes sowie weite­res Zubehör bei Bedarf nachbestellen (siehe Kapitel „Nachkaufbares Zube­hör“).

Wokring

Der mitgelieferte Wokring sorgt für zu­sätzliche Stabilität des Kochgeschirrs. Er ist besonders geeignet für Woks mit rundem Boden.

Kombi-Aufsatz

Wenn Sie kleineres Kochgeschirr als in der Tabelle im Kapitel „Kochgeschirr“ angegeben benutzen möchten, muss der mitgelieferte Kombi-Aufsatz ver­wendet werden.

FlameGuard

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Zum Aufstellen zwischen Tischlüfter und Gas-Kochelement
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Erste Inbetriebnahme

Kleben Sie das Typenschild, das sich
bei den mitgelieferten Unterlagen be­findet, an die dafür vorgesehene Stel­le im Kapitel „Kundendienst“.
Entfernen Sie eventuell angebrachte
Schutzfolien und Aufkleber.

SmartLine-Element erstmalig reinigen

Spülen Sie die abnehmbaren Teile der
Brenner mit einem Schwammtuch, etwas Handspülmittel und warmem Wasser. Trocknen Sie die Teile an­schließend und setzen Sie die Bren­ner wieder zusammen (siehe Kapitel „Reinigung und Pflege“).
Wischen Sie die Glaskeramikfläche
mit einem feuchten Tuch ab und trocknen Sie sie ab.

SmartLine-Element erstmalig in Betrieb nehmen

Die Bauteile aus Metall sind mit einem Pflegemittel geschützt. Wenn das SmartLine-Element das erste Mal in Be­trieb genommen wird, entstehen da­durch Gerüche und eventuell Dunst.
Der Geruch und eventuell auftretender Dunst weisen nicht auf einen Falschan­schluss oder Gerätedefekt hin und sind nicht gesundheitsschädlich.
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Kochgeschirr

Min. Bodendurchmesser Pfannen/Töpfe = 14cm
Max. oberer Durchmesser Pfannen/Töpfe in cm = 30cm
- Halten Sie die angegebenen Ge­schirrmaße ein. Ist der Bodendurch­messer zu klein, steht das Kochge­schirr nicht sicher genug. Ist der obe­re Durchmesser zu groß, können die unter dem Boden nach außen strö­menden heißen Abgase die Arbeits­platte oder eine nicht hitzebeständi­ge, z.B. mit Paneelen verkleidete Wand sowie Teile des Gerätes be­schädigen. Für derart entstandene Schäden übernimmt Miele keine Haf­tung.
- Bedenken Sie beim Einkauf von Töp­fen und Pfannen, dass im Allgemei­nen nicht der Bodendurchmesser, sondern der obere Durchmesser an­gegeben wird.
- Sie können auf einer Gas-Kochstelle jedes Kochgeschirr verwenden, das hitzebeständig ist.
- Platzieren Sie das Kochgeschirr so auf dem Topfträger, dass es nicht kip­pen kann. Ein minimales Kippeln kann nie ganz ausgeschlossen wer­den.
- Verwenden Sie keine Töpfe oder Pfannen mit randgestützten Boden.
- Bevorzugen Sie Kochgeschirr mit dickwandigem Boden, weil es die Wärme gut ausgleicht. Bei dünnwan­digem Boden besteht die Gefahr, dass die Speisen punktuell überhitzt werden. Rühren Sie daher öfter um.
- Stellen Sie das Kochgeschirr immer auf den mitgelieferten Topfträger. Das Kochgeschirr darf nicht direkt auf den Brenner gestellt werden.
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Wokring

Verwenden Sie den Wokring für zu-
sätzliche Stabilität des Kochge­schirrs, besonders bei Wokpfannen mit rundem Boden.
Setzen Sie den Wokring so auf den
Topfträger, dass er fest aufliegt und sich nicht verschieben lässt (siehe Abbildung).
Die Wokpfanne stellt eine Besonderheit unter den Kochgeschirren dar. Sie hat einen kleinen Bodendurchmesser und einen großen oberen Durchmesser (in der Regel 35–40cm). Für die Wokpfan­ne besonders geeignet ist der Wok­brenner.
Kochgeschirr

Kombi-Aufsatz

Verwenden Sie den mitgelieferten Klein­tassenring für kleines Kochgeschirr. So­mit steht das Kochgeschirr sicher auf der Kochstelle und kann nicht kippen.
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Tipps zum Energiesparen

- Garen Sie nach Möglichkeit nur in ge­schlossenen Töpfen oder Pfannen. So verhindern Sie, dass unnötig Wär­me entweicht.
- Wählen Sie lieber breite, flache Töpfe als schmale, hohe. Sie lassen sich besser aufheizen.
- Garen Sie mit wenig Wasser.
- Stellen Sie nach dem Ankochen oder Anbraten rechtzeitig eine schwächere Flamme ein.
- Verwenden Sie einen Schnellkoch­topf, um die Garzeit zu reduzieren.
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Bedienung

Einschalten

Wenn Sie das Gas-Kochelement ne­ben einem Tischlüfter betreiben, wird die Funktion des Gas-Kochelements beeinflusst.
Stellen Sie zwischen Gas-Kochele­ment und Tischlüfter den Flame­Guard auf.
Brandgefahr durch überhitztes
Gargut. Unbeaufsichtigtes Gargut kann sich
überhitzen und entzünden. Lassen Sie den Wok während des
Betriebes nicht unbeaufsichtigt.
Drücken Sie den entsprechenden Be-
dienknebel und drehen ihn nach links auf das größte Flammensymbol. Die Zündelektrode „klickt“ und entzündet das Gas.
Bei Betätigung eines Bedienknebels wird automatisch an allen Kochstellen ein Funke erzeugt. Dies ist normal und weist nicht auf einen Gerätedefekt hin.
Wenn der Brenner auch bei einem
zweiten Zündversuch nicht entzün­det, drehen Sie den Bedienknebel auf Position und sehen Sie Kapitel „Was tun, wenn ...“.

Einschalten bei Stromausfall

Bei einem Stromausfall können Sie die Flamme manuell entzünden, z.B. mit einem Streichholz.
Drücken Sie den Bedienknebel und
drehen Sie ihn nach links auf das größte Flammensymbol.
Halten Sie den Bedienknebel ge-
drückt und entzünden Sie mit einem Streichholz das ausströmende Gas­Luftgemisch.
Halten Sie den Bedienknebel noch
ca. 5–10Sekunden gedrückt fest und lassen Sie ihn dann los.

FlameGuard

Wenn eine Flamme sichtbar ist, hal-
ten Sie den Bedienknebel noch 5– 10Sekunden gedrückt fest und las­sen ihn dann los.
Wenn der Brenner nicht gezündet hat,
drehen Sie den Bedienknebel auf Po­sition. Lüften Sie den Raum oder warten Sie mindestens 1Minute mit einem neuen Zündversuch. Halten Sie den Bedienknebel beim zweiten Zündversuch eventuell länger ge­drückt.
Stellen Sie den FlameGuard auf,
wenn Sie direkt neben dem Tischlüf­ter ein Gas-Kochelement betreiben.
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Bedienung

Flamme regeln

Da der äußere Teil der Gasflamme viel heißer ist als der Flammenkern, sollen die Flammenspitzen unter dem Topf­boden bleiben. Hinausragende Flam­menspitzen geben unnötig Wärme an die Luft ab, können Topfgriffe beschä­digen und erhöhen die Verbrennungs­gefahr.
Am Bedienknebel befindet sich zwi­schen Groß- und Kleinstellung auf 6Uhr eine Sperre. Sie müssen den Bedienknebel drücken, um diese Sperre zu überwinden.
Regeln Sie die Flamme so, dass sie
keinesfalls über den Topf herausragt.
Um von Groß- auf Kleinstellung zu
wechseln, drehen Sie den Bedienkne­bel linksherum bis zur Sperre. Drücken Sie den Bedienknebel, dre­hen Sie ihn über die Sperre und las­sen los. Jetzt können Sie die ge­wünschte Leistung einstellen.

Ausschalten

Drehen Sie den Bedienknebel nach
rechts auf Position.
Die Gaszufuhr wird gestoppt, die Flam­me erlischt.
Um von Klein- auf Großstellung zu
wechseln, drehen Sie den Bedienkne­bel rechtsherum bis zur Sperre. Drücken Sie den Bedienknebel, dre­hen Sie ihn über die Sperre und las­sen los. Jetzt können Sie die ge­wünschte Leistung einstellen.
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Thermoelektrische Zündsiche­rung
Ihr Wok ist mit einer thermoelektrischen Zündsicherung ausgestattet. Wenn die Gasflamme erlischt, z.B. wegen über­kochender Speisen oder eines Luft­zugs, wird die Gaszufuhr gesperrt. Ein Ausströmen von Gas wird verhindert. Wenn Sie den Bedienknebel auf Positi­on drehen, ist die Kochstelle wieder betriebsbereit.
Die thermoelektrische Zündsicherung funktioniert unabhängig von der Stromzufuhr, d.h. sie ist auch dann aktiv, wenn der Wok bei Stromausfall betrieben wird.

Sicherheitseinrichtungen

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Reinigung und Pflege

Verbrennungsgefahr durch heiße
Oberflächen. Nach Beendigung des Kochvorgangs
sind die Oberflächen heiß. Schalten Sie den Wok aus. Lassen Sie die Oberflächen abküh-
len, bevor Sie den Wok reinigen.
Schäden durch eindringende
Feuchtigkeit. Der Dampf eines Dampfreinigers
kann an spannungsführende Teile gelangen und einen Kurzschluss ver­ursachen.
Verwenden Sie zur Reinigung des Woks niemals einen Dampfreiniger.
Alle Oberflächen können sich verfär­ben oder verändern, wenn Sie unge­eignete Reinigungsmittel verwenden. Die Oberflächen sind kratzempfind­lich.
Entfernen Sie Rückstände von Reini­gungsmitteln sofort.
Verwenden Sie keine scheuernden oder kratzenden Reinigungsmittel.
Wenn Sie den Bedienknebel drücken, wird an der Zündelektrode ein Funke erzeugt. Drücken Sie den Bedienknebel nicht, wenn Sie den Wok oder den Brenner im Bereich der Zündelektrode reinigen oder be­rühren.
Lassen Sie das SmartLine-Element vor jeder Reinigung abkühlen.
Reinigen Sie das SmartLine-Element
und Zubehör nach jedem Benutzen.
Trocknen Sie das SmartLine-Element
nach jeder feuchten Reinigung, um Kalkrückstände zu vermeiden.
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Ungeeignete Reinigungsmittel

Um Beschädigungen der Oberflächen zu vermeiden, verwenden Sie bei der Reinigung keine
- soda-, alkali-, ammoniak-, säure­oder chloridhaltigen Reinigungsmittel
- kalklösenden Reinigungsmittel
- Fleck- und Rostentferner
- scheuernden Reinigungsmittel, z.B. Scheuerpulver, Scheuermilch, Putz­steine
- lösemittelhaltigen Reinigungsmittel
- Geschirrspülmaschinen-Reiniger
- Grill- und Backofensprays
- Glasreiniger
- scheuernden harten Bürsten und Schwämme (z.B. Topfschwämme) oder gebrauchten Schwämme, die noch Reste von Scheuermitteln ent­halten
Reinigung und Pflege
- Schmutzradierer
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Reinigung und Pflege

Glaskeramikfläche

Schäden durch spitze Gegen-
stände. Das Dichtband zwischen SmartLine-
Element und Arbeitsplatte kann be­schädigt werden.
Verwenden Sie zur Reinigung keine spitzen Gegenstände.
Bei der Reinigung mit einem Hand­spülmittel werden nicht alle Verunrei­nigungen und Rückstände entfernt.
Es entsteht ein unsichtbarer Film, der zu Verfärbungen der Glaskeramik führt. Diese Verfärbungen lassen sich nicht mehr entfernen.
Reinigen Sie die Glaskeramikfläche regelmäßig mit einem speziellen Glaskeramikreiniger.
Entfernen Sie alle groben Verschmut-
zungen mit einem feuchten Tuch, fest anhaftende Verschmutzungen mit ei­nem Glasschaber.
Reinigen Sie die Glaskeramikfläche
anschließend mit dem Miele Glaske­ramik- und Edelstahlreiniger (siehe Kapitel „Nachkaufbares Zubehör“) oder einem handelsüblichen Glaske­ramikreiniger, und mit einem Küchen­papier oder einem sauberen Tuch. Tragen Sie den Reiniger nicht auf eine heiße Glaskeramikfläche auf, da Fle­cken entstehen können. Beachten Sie die Angaben des Reinigungsmittel­herstellers.
Rückstände von Reinigern brennen bei nachfolgenden Kochvorgängen ein und beschädigen die Glaskeramik. Achten Sie darauf, alle Rückstände zu entfernen.
Entfernen Sie Flecken durch Kalk-
rückstände, Wasser und Aluminium­rückstände (metallisch schimmernde Flecken) mit dem Glaskeramik- und Edelstahlreiniger.
Verbrennungsgefahr durch heiße
Oberflächen. Während des Kochvorgangs sind die
Oberflächen heiß. Ziehen Sie Topfhandschuhe an, be-
vor Sie Rückstände von Zucker, Kunststoff oder Alufolie mit einem Glasschaber von der heißen Glaske­ramikfläche entfernen.
Gelangen Zucker, Kunststoff oder
Alufolie auf die heiße Glaskeramikflä-
che, schalten Sie das Kochfeld aus.
Schaben Sie diese Stoffe sofort, also
im heißen Zustand, mit einem Glas­schaber gründlich ab.
Reinigen Sie Glaskeramikfläche an-
schließend im erkalteten Zustand wie zuvor beschrieben.
Entfernen Sie Rückstände des Reini-
gers mit einem feuchten Tuch und trocknen Sie die Glaskeramikfläche anschließend.
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Reinigung und Pflege

Bedienknebel

Reinigen Sie den/die Bedienknebel
mit einem Schwammtuch, etwas Handspülmittel und warmem Wasser. Weichen Sie fest anhaftende Ver­schmutzungen vorher ein.
Trocknen Sie den/die Bedienknebel
mit einem sauberen Tuch.

Topfträger

Nehmen Sie die Topfträger ab.Reinigen Sie die Topfträger in der
Spülmaschine oder mit einem Schwammtuch, etwas Handspülmittel und warmem Wasser. Weichen Sie fest anhaftende Verschmutzungen vorher ein.
Trocknen Sie die Topfträger gründlich
mit einem sauberen Tuch.
31
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Reinigung und Pflege
a
b
c
e
f
d

Brenner

Reinigen Sie die Brennerteile keines­falls in der Spülmaschine.
Die Oberfläche des Brennerdeckels wird im Lauf der Zeit etwas matter. Das ist ganz normal und stellt keine Materialbeeinträchtigung dar.
Nehmen Sie alle losen Teile des Bren-
ners ab und reinigen Sie die Teile ausschließlich von Hand mit einem Schwammtuch, etwas Handspülmittel und warmem Wasser.
Reinigen Sie alle Flammaustrittsöff-
nungen von Verschmutzungen.
Explosionsgefahr.
Durch verschlossene Flammaustritts­öffnungen kann sich unverbranntes Gas im Unterkasten sammeln und verpuffen. Dies kann zu Beschädi­gungen des Gerätes und Verletzun­gen führen.
Stellen Sie sicher, dass die Flam­maustrittsöffnungen immer frei von Verschmutzungen sind.
Wischen Sie die nicht abnehmbaren
Teile des Brenners mit einem feuch­ten Tuch ab.
Wischen Sie die Zündelektrode und
das Thermoelement vorsichtig mit ei­nem gut ausgewrungenen Tuch ab.
Die Zündelektrode darf nicht nass werden, sonst bleibt der Zündfunke aus.
Trocknen Sie zum Schluss alles mit
einem sauberen Tuch. Achten Sie darauf, dass auch die Flammenöff­nungen vollständig trocken sind.
Die Oberfläche des Brennerdeckels wird im Lauf der Zeit etwas matter. Das ist ganz normal und stellt keine Materialbeeinträchtigung dar.
Setzen Sie den Brennerkopf so auf
das Brennerunterteil auf, dass das Thermoelement und die Zündelek­trode durch die Bohrung des Bren­nerkopfes führt. Der Brennerkopf muss richtig einrasten.
Legen Sie die Brennerdeckel
und auf.
Achten Sie darauf, dass Sie die Teile des Brenners in der richtigen Reihen­folge zusammenbauen.
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Was tun, wenn ...

Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb kommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa­ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.
Problem Ursache und Behebung
Bei der ersten Inbe­triebnahme oder nach längerer Nichtinbetrieb­nahme zündet der Bren­ner nicht.
Der Brenner zündet nach mehreren Versu­chen nicht.
Die Gasflamme erlischt nach der Zündung.
Die Gasflamme verän­dert sich.
Die Gasflamme erlischt während des Betriebs.
Eventuell befindet sich Luft in der Gasleitung. Wiederholen Sie den Zündvorgang ggf. mehrfach.
Eine technische Störung ist aufgetreten. Drehen Sie alle Bedienknebel nach rechts auf Po-
sition und unterbrechen Sie die Stromversorgung des Kochfelds für einige Sekunden.
Der Brenner ist nicht richtig zusammengesetzt. Setzen Sie den Brenner korrekt zusammen.
Die Gasabsperreinrichtung ist nicht geöffnet. Öffnen Sie die Gasabsperreinrichtung.
Der Brenner ist nass und/oder verschmutzt. Reinigen und trocknen Sie den Brenner.
Die Flammenöffnungen sind verstopft und/oder nass. Reinigen und trocknen Sie die Flammenöffnungen.
Die Flammen berühren das Thermoelement nicht, es wird nicht heiß genug: Die Brennerteile liegen nicht richtig auf.
Legen Sie die Brennerteile korrekt auf. Das Thermoelement ist verschmutzt.
Entfernen Sie die Verschmutzungen. Die Brennerteile liegen nicht richtig auf.
Legen Sie die Brennerteile korrekt auf. Der Brennerkopf oder Brennerdeckelbohrungen sind
verschmutzt. Entfernen Sie die Verschmutzungen.
Die Brennerteile liegen nicht richtig auf. Legen Sie die Brennerteile korrekt auf.
33
Page 34
Was tun, wenn ...
Problem Ursache und Behebung
Die elektrische Zünd­einrichtung des Bren­ners funktioniert nicht.
Die Sicherung der Hausinstallation hat ausgelöst. Fordern Sie eventuell eine Elektrofachkraft oder
den Kundendienst an.
Zwischen der Zündelektrode und dem Brennerdeckel befinden sich Speisereste. Das Thermoelement ist verschmutzt.
Entfernen Sie die Verschmutzungen (siehe Kapitel
„Reinigung und Pflege“).
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Page 35

Nachkaufbares Zubehör

Passend zu Ihren Geräten bietet Miele ein umfangreiches Sortiment an Miele Zubehören sowie Reinigungs- und Pfle­geprodukten.
Diese Produkte können Sie ganz leicht im Miele Webshop bestellen.
Sie erhalten diese Produkte auch über den Miele Kundendienst (siehe Ende dieser Gebrauchsanweisung) und bei Ihrem Miele Fachhändler.

FlameGuard

Zum Aufstellen zwischen Tischlüfter und Gas-Kochelement
Glaskeramik- und Edelstahlrei­niger 250ml
Entfernt stärkere Verschmutzungen, Kalkflecken und Aluminiumrückstände.

Mikrofasertuch

Zum Entfernen von Fingerabdrücken und leichten Verschmutzungen
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Kundendienst

Kontakt bei Störungen

Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie z.B. Ih­ren Miele Fachhändler oder den Miele Kundendienst.
Den Miele Kundendienst können Sie online unter www.miele.com/service bu­chen.
Die Telefonnummer des Miele Kundendienstes finden Sie am Ende dieses Doku­mentes.
Der Kundendienst benötigt die Modellkennung und die Fabrikationsnummer (Fabr./ SN/Nr.). Beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild.

Typenschild

Kleben Sie hier das beiliegende Typenschild ein. Achten Sie darauf, dass die Mo­dellbezeichnung mit den Angaben auf der Rückseite dieses Dokumentes überein­stimmt.

Garantie

Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre. Weitere Informationen entnehmen Sie den mitgelieferten Garantiebedingungen.
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Page 37
*INSTALLATION*

Installation

Sicherheitshinweise zum Einbau

Schäden durch herabfallende Gegenstände.
Bei der Montage von Oberschränken oder einer Dunstabzugshaube kann das SmartLine-Element beschädigt werden.
Bauen Sie das SmartLine-Element erst nach der Montage der Oberschränke und der Dunstabzugshaube ein.
Für den Aufstellraum des SmartLine-Elements müssen die gelten-
den Vorschriften und Richtlinien des Bestimmungslandes eingehal­ten werden. Für Deutschland: DVGW-TRGI bzw. TRF (Flüssiggas) Für Österreich: ÖVGW TR Gas G1 bzw. ÖVGW TR Flüssiggas G2.
Die Furniere der Arbeitsplatte müssen mit hitzebeständigem Kle-
ber (100°C) verarbeitet sein, damit sie sich nicht lösen oder verfor­men. Die Wandabschlussleisten müssen hitzebeständig sein.
Aufgrund eines möglichen Flammenüberschlags dürfen ein Gas-
Kochfeld/-Wok und eine Fritteuse nicht direkt nebeneinander einge­baut werden. Zwischen dem Gasgerät und einer Fritteuse muss ein Mindestabstand von 288mm eingehalten werden.
Das SmartLine-Element darf nicht über Kältegeräten, Geschirr-
spülern, Wasch- und Trockengeräten eingebaut werden.
Der Gasschlauch und die Netzanschlussleitung dürfen nach dem
Einbau des SmartLine-Elements nicht mit heißen Geräteteilen in Be­rührung kommen.
Die Netzanschlussleitung und eine flexible Gas-Anschlussleitung
dürfen nach dem Einbau des SmartLine-Elements nicht mit bewegli­chen Teilen der Küchenelemente (z.B. einer Schublade) in Berüh­rung kommen und keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt sein.
Halten Sie die auf den folgenden Seiten aufgeführten Sicherheits-
abstände ein.
37
Page 38
*INSTALLATION*
Installation

Sicherheitsabstände

Sicherheitsabstand oberhalb des SmartLine-Elements

Zwischen dem SmartLine-Element und einer darüber angebrachten Dunstab­zugshaube muss der vom Haubenher­steller angegebene Sicherheitsabstand eingehalten werden.
Wenn leicht entflammbare Materialien (z.B. ein Hängebord) über dem Smart­Line-Element installiert sind, muss der Sicherheitsabstand mindestens 760mm betragen.
Halten Sie den größten geforderten Sicherheitsabstand ein, wenn unter einer Dunstabzugshaube mehrere SmartLine-Elemente eingebaut sind, für die unterschiedliche Sicherheits­abstände angegeben werden.
38
Page 39
*INSTALLATION*

Sicherheitsabstand hinten/seitlich

Vorzugsweise sollte das SmartLine-Ele­ment mit viel Platz rechts und links ein­gebaut werden.
An der Rückseite des SmartLine-Ele­ments muss zu einer hohen Schrank­oder Raumwand der unten angegebene Mindestabstand eingehalten werden.
An einer Seite des SmartLine-Elements (rechts oder links) muss zu einer hohen Schrank- oder Raumwand der unten angegebene Mindestabstand, ein­gehalten werden, an der gegenüberlie­genden Seite ein Mindestabstand von 300mm.
Mindestabstand hinten vom Arbeits- plattenausschnitt bis zur Hinterkante der Arbeitsplatte: 50mm
Installation
Nicht erlaubt
Sehr empfehlenswert
Mindestabstand rechts vom Arbeits- plattenausschnitt bis zu einem neben­stehenden Möbelstück (z.B. Hoch­schrank) oder einer Raumwand: 200mm.
Mindestabstand links vom Arbeits- plattenausschnitt bis zu einem neben­stehenden Möbelstück (z.B. Hoch­schrank) oder einer Raumwand: 200mm.
Nicht empfehlenswert
Nicht empfehlenswert
39
Page 40
*INSTALLATION*
Installation

Sicherheitsabstand zu Nischenverkleidung

Wenn eine Nischenverkleidung angebracht wird, muss ein Mindestabstand zwi­schen Arbeitsplattenausschnitt und Verkleidung eingehalten werden, da hohe Tem­peraturen Materialien verändern oder zerstören können.
Bei einer Verkleidung aus brennbarem Material (z.B. Holz) muss der Mindestab­stand zwischen Arbeitsplattenausschnitt und Nischenverkleidung 50mm betra­gen.
Bei einer Verkleidung aus nicht brennbarem Material (z.B. Metall, Naturstein, Kera­mikfliesen) beträgt der Mindestabstand zwischen Arbeitsplattenausschnitt und Nischenverkleidung 50mm minus Stärke der Verkleidung. Beispiel: Stärke der Nischenverkleidung 15mm 50mm - 15mm = Mindestabstand 35mm
Flächenbündiger Einbau Aufliegender Einbau
a
Mauerwerk
b
Nischenverkleidung Maß x = Stärke der Nischenverkleidung
c
Arbeitsplatte
d
Ausschnitt in der Arbeitsplatte
e
Mindestabstand bei
brennbaren Materialien 50mm nicht brennbaren Materialien 50mm - Maß x
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Page 41
*INSTALLATION*
Installation

Aufliegend

Hinweise zum Einbau – aufliegend

Dichtung zwischen SmartLine-Ele­ment und Arbeitsplatte
SmartLine-Element und Arbeitsplatte können bei einem eventuell erforder­lichen Ausbau des Elements beschä­digt werden, wenn Sie mit Fugen­dichtungsmittel abdichten.
Verwenden Sie kein Fugendichtungs­dichtungsmittel zwischen SmartLine­Element und Arbeitsplatte. Die Dichtung unter dem Rand des Geräteoberteils gewährleistet eine ausreichende Abdichtung zur Ar­beitsplatte.

Geflieste Arbeitsfläche

Die Fugen und der schraffierte Be­reich unter der Auflagefläche des SmartLine-Elements müssen glatt und eben sein, damit das SmartLine-Ele­ment gleichmäßig aufliegt und die Dich­tung unter dem Rand des Geräteober­teils die Abdichtung zur Arbeitsplatte gewährleistet.

Dichtungsband

Wenn das SmartLine-Element im Servicefall ausgebaut wird, kann das Dichtungsband unter dem Rand des SmartLine-Elements beschädigt wer­den.
Ersetzen Sie das Dichtungsband im­mer vor dem Wiedereinbau.
41
Page 42
*INSTALLATION*
Installation

Einbau mehrerer SmartLine-Elemente

Die Fugen zwischen den einzelnen SmartLine-Elementen werden mit einem mit einem temperaturbeständigen (min. 160°C) Silikon-Fugendichtungsmittel ausgespritzt. Bei flächenbündigem Ein­bau muss zusätzlich die Fuge zwischen SmartLine-Element(en) und Arbeitsplat­te mit einem temperaturbeständigen (min. 160°C) Silikon-Fugendichtungs­mittel ausgespritzt werden. Die SmartLine-Elemente müssen nach dem Einbau von unten frei zugänglich sein, damit der Unterkasten für War­tungszwecke abgenommen werden kann. Sind die SmartLine-Elemente nicht von unten zugänglich, muss das Fugendichtungsmittel entfernt werden, damit sie ausgebaut werden können.

Kombination mit Tischlüfter

Wenn das SmartLine-Element in Kom­bination mit einem Tischlüfter eingebaut wird, muss zuerst der Tischlüfter einge­baut werden.
42
Page 43
*INSTALLATION*

Arbeitsplattenausschnitt – aufliegend

Installation
Hinweise zur Berechnung des Ausschnitts
Die Elemente liegen 10mm auf der Arbeitsplatte auf. Bei Einbau von mehreren Elementen muss zwischen den einzelnen Elementen ein
Abstand von 2mm eingehalten werden. Berechnung AusschnittmaßB
1 Element = Breite des Elements minus 10mm rechts, minus 10mm links Mehrere Elemente = Gesamtbreite der Elemente plus 2mm Abstand zwischen den Elementen, minus 10mm rechts, minus 10mm links.
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele.
43
Page 44
*INSTALLATION*
Installation
Einbau mit Tischlüfter
Kombinationsbeispiele AnzahlxBreite [mm] MaßB
Kochelemente Tischlüfter
1x378 1x120
[mm]
480
+1
2x378 1x120
1x378
2x120
1x620
3x378 2x120
2x378
2x120
1x620
4x378 2x120
1x620 2x120
860
1224
1362
1604
1742
844
+1
+1
+1
+1
+1
+1
44
Page 45
*INSTALLATION*
Einbau ohne Tischlüfter
Kombinationsbeispiele AnzahlxBreite [mm] MaßB
Kochelemente
1x378
Installation
[mm]
+1
358
2x378
1x378 1x620
3x378
2x378 1x620
4x378
738
980
1118
1360
1498
+1
+1
+1
+1
+1
45
Page 46
*INSTALLATION*
Installation

Zwischenleisten – aufliegend

Bei Einbau von mehreren SmartLine-Elementen muss zwischen den einzelnen Ele­menten jeweils eine Zwischenleiste angebracht werden.
Die den Zwischenleisten beiliegenden Klammern werden nur für den Einbau eines CSDA700xFL benötigt.
Einbau von 3 Elementen und 2 Zwischenleisten
46
Page 47
*INSTALLATION*
Einbaumaße–aufliegend
Alle Maße sind in mm angegeben.
Installation
a
vorn
b
Netzanschlusskasten mit Netzanschlussleitung, L=2000mm
c
Gasanschluss R½ ISO7-1 (DINEN10226)
47
Page 48
*INSTALLATION*
Installation

Einbau – aufliegend

Arbeitsplatte vorbereiten

Erstellen Sie den Arbeitsplattenaus-
schnitt. Beachten Sie die Sicherheits­abstände (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Sicherheitsabstände“).
Versiegeln Sie die Schnittflächen bei
Arbeitsplatten aus Holz mit speziel­lem Lack, Silikonkautschuk oder Gießharz, um ein Aufquellen durch Feuchtigkeit zu verhindern. Das Dich­tungsmaterial muss temperaturbe­ständig sein.
Achten Sie darauf, dass diese Mate­rialien nicht auf die Oberfläche der Arbeitsplatte gelangen.

Zwischenleisten montieren

Verwenden Sie die mittleren Schraub­löcher, wenn rechts oder links neben der Zwischenleiste folgende SmartLine­Elemente eingebaut werden: CS7611, CS 7641, CS7101(-1), CS7102(-1)

Arbeitsplatte aus Holz

Legen Sie die Zwischenleisten bündig
am oberen Rand des Ausschnittes an.
Befestigen Sie die Zwischenleisten
mit den mitgelieferten Holzschrauben 3,5 x 25mm.

Arbeitsplatte aus Naturstein

Sie benötigen zum Befestigen der Zwischenleisten starkes doppelseiti­ges Klebeband (kein mitgeliefertes Zu­behör).
48
Bringen Sie das Klebeband am obe-
ren Rand des Ausschnittes an.
Legen Sie die Zwischenleisten bündig
am oberen Rand des Ausschnittes an.
Drücken Sie die Zwischenleisten fest
an.
Page 49
*INSTALLATION*
Installation

SmartLine-Element einbauen

Kleben Sie das mitgelieferte Dich-
tungsband unter den Rand des SmartLine-Elements. Kleben Sie das Dichtungsband nicht unter Zug auf.
Führen Sie die Netzanschlussleitung
durch den Arbeitsplattenausschnitt nach unten.
Legen Sie das SmartLine-Element in
den Arbeitsplattenausschnitt. Achten Sie darauf, dass die Dichtung auf der Arbeitsplatte aufliegt, damit die Ab­dichtung zur Arbeitsplatte gewährleis­tet ist.
Arbeiten Sie die Eckenradien (R4)
mit der Stichsäge vorsichtig nach, wenn die Dichtung an den Ecken nicht richtig auf der Arbeitsplatte auf­liegt
Dichten Sie das SmartLine-Element auf keinen Fall zusätzlich mit Fugen­dichtungsmittel (z.B. Silikon) ab.
Ungeeignetes Fugen-Dichtungsmittel kann Naturstein beschädigen.
Verwenden Sie bei Naturstein und Fliesen aus Naturstein ausschließlich ein für Naturstein geeignetes Silikon­Fugendichtungsmittel. Beachten Sie die Hinweise des Herstellers.

Funktion prüfen

Kontrollieren Sie nach dem Einbau
das Brennverhalten, indem Sie alle Brenner in Betrieb nehmen:
- In Kleinstellung darf die Gasflamme nicht verlöschen, auch nicht, wenn der Bedienknebel rasch von der Groß- auf Kleinstellung gedreht wird.
- In Großstellung muss die Gasflamme mit deutlich sichtbarem Kern bren­nen.
Schließen Sie das SmartLine-Element
an das Elektronetz an.
Schließen Sie das SmartLine-Element
gegebenenfalls an die Gaszufuhr an (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Gasanschluss“).
Prüfen Sie die Funktion des SmartLi-
ne-Elements.
Spritzen Sie die Fugen zwischen den
einzelnen Elementen mit einem tem­peraturbeständigen (min. 160°C) Sili­kon-Fugendichtungsmittel aus.
49
Page 50
*INSTALLATION*
Installation

Flächenbündig

Hinweise zum Einbau – flächenbündig

Der flächenbündige Einbau ist nur in Naturstein (Granit, Marmor), Massiv­holz und gefliesten Arbeitsplatten möglich. Bei Arbeitsplatten aus ande­ren Materialien erfragen Sie bitte beim jeweiligen Hersteller, ob sie für den flä­chenbündigen Einbau geeignet ist.
Die lichte Breite des Unterschranks muss mindestens so breit sein wie der innere Arbeitsplattenausschnitt (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Ein­baumaße – flächenbündig“), damit das SmartLine-Element nach dem Einbau von unten frei zugänglich ist, und der Unterkasten für Wartungszwecke ab­genommen werden kann. Ist das Ele­ment nach dem Einbau nicht von un­ten frei zugänglich, muss das Fugen­dichtungsmittel entfernt werden, damit das Element ausgebaut werden kann.
Naturstein-Arbeitsplatten
Das SmartLine-Element wird direkt in die Ausfräsung eingesetzt.
Massivholz, geflieste Arbeitsplatten, Glasarbeitsplatten
Das SmartLine-Element wird im Aus­schnitt mit Holzleisten befestigt. Diese Leisten gehören nicht zum Lieferumfang und müssen bauseitig zur Verfügung gestellt werden.

Dichtungsband

Wenn das SmartLine-Element im Servicefall ausgebaut wird, kann das Dichtungsband unter dem Rand des SmartLine-Elements beschädigt wer­den.
Ersetzen Sie das Dichtungsband im­mer vor dem Wiedereinbau.
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Page 51
*INSTALLATION*

Einbau mehrerer SmartLine-Elemente

Die Fugen zwischen den einzelnen SmartLine-Elementen werden mit einem mit einem temperaturbeständigen (min. 160°C) Silikon-Fugendichtungsmittel ausgespritzt. Bei flächenbündigem Ein­bau muss zusätzlich die Fuge zwischen SmartLine-Element(en) und Arbeitsplat­te mit einem temperaturbeständigen (min. 160°C) Silikon-Fugendichtungs­mittel ausgespritzt werden. Die SmartLine-Elemente müssen nach dem Einbau von unten frei zugänglich sein, damit der Unterkasten für War­tungszwecke abgenommen werden kann. Sind die SmartLine-Elemente nicht von unten zugänglich, muss das Fugendichtungsmittel entfernt werden, damit sie ausgebaut werden können.
Installation

Kombination mit Tischlüfter

Wenn das SmartLine-Element in Kom­bination mit einem Tischlüfter eingebaut wird, muss zuerst der Tischlüfter einge­baut werden.
51
Page 52
*INSTALLATION*
Installation

Arbeitsplattenausschnitt – flächenbündig

Naturstein-Arbeitsplatte Holz-Arbeitsplatte
0,5
+
* 7
mm bei CS 7611FL
Hinweise zur Berechnung des Ausschnitts
Die Elemente liegen 10mm auf der Arbeitsplatte auf. Bei Einbau von mehreren Elementen muss zwischen den einzelnen Elementen ein
Abstand von 2mm eingehalten werden. Berechnung AusschnittmaßA
1 Element = Breite des Elements plus 2mm rechts, plus 2mm links. Mehrere Elemente = Gesamtbreite der Elemente plus 2mm Abstand zwischen den Elementen, plus 2mm rechts, plus 2mm links
Berechnung AusschnittmaßB = AusschnittmaßA minus 12mm rechts, minus 12mm links.
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele.
52
Page 53
*INSTALLATION*
Einbau mit Tischlüfter
Installation
Kombinationsbeispiele AnzahlxBreite [mm] MaßA
Kochelemente Tischlüfter
1x378 1x120
2x378 1x120
1x378
2x120
[mm]
504
884
1248
+1
+1
1x620
3x378 2x120
2x378
2x120
1386
1628
1x620
4x378 2x120
1x620 2x120
1766
868
+1
+1
+1
+1
+1
MaßB
[mm]
+1
480
+1
860
1224
1362
1604
1742
+1
844
+1
+1
+1
+1
53
Page 54
*INSTALLATION*
Installation
Einbau ohne Tischlüfter
Kombinationsbei­spiele
AnzahlxBreite
[mm]
Kochelemente
1x378
2x378
1x378 1x620
3x378
2x378 1x620
4x378
MaßA
[mm]
+1
382
+1
762
1004
1142
1384
1522
+1
+1
+1
+1
MaßB
[mm]
+1
358
+1
738
+1
980
1118
1360
1498
+1
+1
+1
54
Page 55
*INSTALLATION*
Installation

Zwischenleisten – flächenbündig

Bei Einbau von mehreren SmartLine-Elementen muss zwischen den einzelnen Ele­menten jeweils eine Zwischenleiste angebracht werden.
Die den Zwischenleisten beiliegenden Klammern werden nur für den Einbau eines CSDA700xFL benötigt.
Einbau von 3 Elementen und 2 Zwischenleisten
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Page 56
*INSTALLATION*
Installation
Einbaumaße–flächenbündig
Alle Maße sind in mm angegeben.
a
vorn
b
Netzanschlusskasten mit Netzanschlussleitung, L=2000mm
c
Stufenfräsung (Detailzeichnungen siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Ar­beitsplattenausschnitt – flächenbündig“)
d
Holzleiste 12mm (nicht mitgeliefert, Detailzeichnungen siehe Kapitel „Installati­on“, Abschnitt „Arbeitsplattenausschnitt – flächenbündig“)
e
Gasanschluss R½ ISO7-1 (DINEN10226)
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Page 57
*INSTALLATION*
Installation

Einbau – flächenbündig

Arbeitsplatte vorbereiten

Erstellen Sie den Arbeitsplattenaus-
schnitt. Beachten Sie die Sicherheits­abstände (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Sicherheitsabstände“).
Versiegeln Sie die Schnittflächen bei
Arbeitsplatten aus Holz mit speziel­lem Lack, Silikonkautschuk oder Gießharz, um ein Aufquellen durch Feuchtigkeit zu verhindern. Das Dich­tungsmaterial muss temperaturbe­ständig sein.
Achten Sie darauf, dass diese Mate­rialien nicht auf die Oberfläche der Arbeitsplatte gelangen.
Befestigen Sie bei Arbeitsplatten aus
Holz die Holzleisten 5,5mm unter der Oberkante der Arbeitsplatte. Bei CS 7611 FL muss die Holzleiste 7mm unter der Oberkante der Ar­beitsplatte befestigt werden.

Arbeitsplatte aus Holz

Legen Sie die Zwischenleisten bündig
an der unteren Stufe der Stufenfrä­sung an.
Befestigen Sie die Zwischenleisten
mit den mitgelieferten Holzschrauben 3,5 x 25mm.

Arbeitsplatte aus Naturstein

Sie benötigen zum Befestigen der Zwischenleisten starkes doppelseiti­ges Klebeband (kein mitgeliefertes Zu­behör).

Zwischenleisten montieren

Verwenden Sie die mittleren Schraub­löcher, wenn rechts oder links neben der Zwischenleiste folgende SmartLine­Elemente eingebaut werden: CS7611, CS 7641, CS7101(-1), CS7102(-1)
Bringen Sie das Klebeband an der
unteren Stufe der Stufenfräsung an.
Legen Sie die Zwischenleisten bündig
an der unteren Stufe der Stufenfrä­sung an.
Drücken Sie die Zwischenleisten fest
an.
57
Page 58
*INSTALLATION*
Installation

SmartLine-Element einbauen

Kleben Sie das mitgelieferte Dich-
tungsband unter den Rand des SmartLine-Elements. Kleben Sie das Dichtungsband nicht unter Zug auf.
Führen Sie die Netzanschlussleitung
durch den Arbeitsplattenausschnitt nach unten.
Legen Sie das SmartLine-Element in
den Arbeitsplattenausschnitt. Achten Sie darauf, dass die Dichtung auf der Arbeitsplatte aufliegt, damit die Ab­dichtung zur Arbeitsplatte gewährleis­tet ist.
Schließen Sie das SmartLine-Element
an das Elektronetz an.
Schließen Sie das SmartLine-Element
gegebenenfalls an die Gaszufuhr an (siehe Kapitel „Installation“, Abschnitt „Gasanschluss“).
Prüfen Sie die Funktion des SmartLi-
ne-Elements.

Funktion prüfen

Kontrollieren Sie nach dem Einbau
das Brennverhalten, indem Sie alle Brenner in Betrieb nehmen:
- In Kleinstellung darf die Gasflamme nicht verlöschen, auch nicht, wenn der Bedienknebel rasch von der Groß- auf Kleinstellung gedreht wird.
- In Großstellung muss die Gasflamme mit deutlich sichtbarem Kern bren­nen.
Spritzen Sie die Fugen zwischen den
einzelnen Elementen und Elementen und Arbeitsplatte mit einem tempera­turbeständigen (min. 160°C) Silikon­Fugendichtungsmittel aus.
Ungeeignetes Fugen-Dichtungsmittel kann Naturstein beschädigen.
Verwenden Sie bei Naturstein und Fliesen aus Naturstein ausschließlich ein für Naturstein geeignetes Silikon­Fugendichtungsmittel. Beachten Sie die Hinweise des Herstellers.
58
Page 59
*INSTALLATION*
Installation

Gasanschluss

Explosionsgefahr durch unsach-
gemäßen Gasanschluss. Wenn der Gasanschluss nicht sach-
gemäß ausgeführt wird, kann Gas ausströmen.
Lassen Sie den Gasanschluss nur von einem beim zuständigen Gasver­sorgungsunternehmen zugelassenen Installateur vornehmen. Der Installa­teur ist für die einwandfreie Funktion am Aufstellort verantwortlich.
Explosionsgefahr durch unsach-
gemäßen Umbau. Wenn die Umstellung auf eine andere
Gasart nicht sachgemäß ausgeführt wird, kann Gas ausströmen.
Lassen Sie das Umstellen auf eine andere Gasart nur von einem beim zuständigen Gasversorgungsunter­nehmen zugelassenen Installateur vornehmen. Der Installateur ist für die einwandfreie Funktion am Auf­stellort verantwortlich.
Achten Sie darauf, dass der Gasan­schluss so angeordnet ist, dass ein Anschließen innerhalb oder außer­halb der Küchenmöbel möglich ist. Der Absperrhahn muss, gegebenen­falls nach dem Öffnen der Möbeltür, zugänglich und sichtbar sein.
Das Kochfeld wird nicht an eine Ab­gasabführung angeschlossen.
Beachten Sie beim Aufstellen und Anschließen die geltenden Installati­onsbedingungen, insbesondere die geeigneten Belüftungsmaßnahmen.
Achten Sie darauf, dass der Gasan­schluss den geltenden Vorschriften und Richtlinien entspricht (Deutsch­land: DVGW-TRGI und TRF Flüssig­gas, Österreich: ÖVGW TR Gas G1und ÖVGW TR Flüssiggas G2.)
Berücksichtigen Sie die Sonderbe­stimmungen der örtlichen Gas-Ver­sorgungsunternehmen sowie der Bauaufsichtsbehörden.
Schäden durch Erwärmung.
Die Gasanschlüsse, der Gasschlauch und die Netzanschlussleitung können bei Betrieb des Kochfeldes durch Er­wärmung beschädigt werden.
Stellen Sie sicher, dass der Gas­schlauch sowie die Netzanschlusslei­tung keine heißen Stellen am Koch­feld berühren und der Gasschlauch und Anschlussarmaturen am Koch­feld nicht von heißen Abgasen be­rührt werden.
Erfragen Sie die Gasart beim zustän­digen Gasversorgungsunternehmen und vergleichen Sie diese Angaben mit denen auf dem Typenschild.
59
Page 60
*INSTALLATION*
Installation
Explosionsgefahr durch beschä-
digte Anschlussleitungen. Bei beschädigten flexiblen An-
schlussleitungen kann Gas ausströ­men.
Bringen Sie flexible Anschlussleitun­gen so an, dass sie nicht mit beweg­lichen Teilen der Küchenelemente (z.B. einer Schublade) in Berührung kommt und keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist.
Stellen Sie das Kochfeld auf die örtli­chen Gasverhältnisse ein. Prüfen Sie den Gasanschluss auf Dichtigkeit.
Das Kochfeld entspricht der Geräteklas­se 3 und ist für Erd- und Flüssiggas ge­eignet.
Kategorie gemäß EN 30
Deutschland
DE II 2 ELL 3 BP 20/50mbar

Anschluss am Kochfeld

Der Gasanschluss des Kochfelds ist mit einem konischen ¹/₂" Gewinde ausge­stattet. Es gibt zwei Anschlussmöglich­keiten:
- feste Anschlussleitung
- flexible Anschlussleitung gemäß DIN3383 Teil1, maximale Länge
2.000mm
Explosionsgefahr durch ausströ-
mendes Gas. Ungeeignete Dichtungsmittel ge-
währleisten nicht die erforderliche Dichtigkeit des Anschlusses.
Verwenden Sie geeignete Dichtungs­mittel.

Verwendung eines 90° Bogen

Österreich
AT II 2 H 3 B/P 20/50mbar
Das Kochfeld ist je nach Länderausfüh­rung für Erdgas oder Flüssiggas ausge­legt (siehe Aufkleber am Gerät).
Für die Umstellung auf eine andere Gasart liegt je nach Länderausführung der entsprechende Düsensatz bei. Wenn der für Ihren Installationsfall not­wendige Düsensatz nicht beiliegt, wen­den Sie sich an Ihren Fachhändler oder Kundendienst. Das Umstellen auf eine andere Gasart ist in dem Kapitel „Um­stellen auf eine andere Gasart“ be­schrieben.
60
c
Gasanschluss R¹/₂" - ISO 7-1 (DINEN10226)
d
90°-Bogen Die Einbauhöhe im Bereich des Gas­anschlusses erhöht sich auf ca. 60mm
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*INSTALLATION*
Installation

Elektroanschluss

Wir empfehlen, das SmartLine-Element über eine Steckdose an das Elektronetz anzuschließen. Dadurch wird der Kun­dendienst erleichtert. Die Steckdose muss nach Einbau des SmartLine-Ele­ments leicht zugänglich sein.
Verletzungsgefahr.
Durch unsachgemäße Installations­und Wartungsarbeiten oder Repara­turen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen, für die Miele nicht haftet. Miele kann nicht für Schäden verant­wortlich gemacht werden, die durch einen installationsseitig fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursacht wurden (z.B. elektrischer Schlag).
Wenn der Netzstecker von der An­schlussleitung entfernt wird oder die Anschlussleitung nicht mit einem Netzstecker ausgestattet ist, muss das SmartLine-Element von einer Elektrofachkraft an das Elektronetz angeschlossen werden.
Wenn die Steckdose nicht mehr zu­gänglich ist oder ein Festanschluss vorgesehen ist, muss installationssei­tig eine Trennvorrichtung für jeden Pol vorhanden sein. Als Trennvorrich­tung gelten Schalter mit einer Kon­taktöffnung von mindestens 3mm. Dazu gehören LS-Schalter, Sicherun­gen und Schütze. Die erforderlichen Anschlussdaten finden Sie auf dem Typenschild. Diese Angaben müssen mit denen des Netzes übereinstim­men.
Der Berührungsschutz betriebsiso­lierter Teile muss nach der Montage sichergestellt sein.
61
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*INSTALLATION*
Installation

Gesamtleistung

siehe Typenschild

Anschlussdaten

Die erforderlichen Anschlussdaten fin­den Sie auf dem Typenschild. Diese An­gaben müssen mit denen des Netzes übereinstimmen.

Fehlerstromschutzschalter

Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt der VDE und der ÖVE, dem SmartLine­Element einen FI-Schutzschalter mit ei­nem Auslösestrom von 30mA vorzu­schalten.

Vom Netz trennen

Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Während Reparatur- und/oder War-
tungsarbeiten kann ein Wiederein­schalten der Netzspannung zu einem Stromschlag führen.
Sichern Sie das Netz nach der Tren­nung gegen Wiedereinschalten.
Wenn der Stromkreis vom Netz getrennt werden soll, machen Sie je nach Instal­lation in der Verteilung Folgendes:

Schmelzsicherungen

Nehmen Sie die Sicherungseinsätze
aus den Schraubkappen ganz heraus.

Sicherungsschraubautomaten

Drücken Sie den Prüfknopf (rot), bis
der Mittelknopf (schwarz) heraus­springt.

Einbausicherungsautomaten

(Leitungsschutzschalter, mindestens
TypB oder C): Stellen Sie den Kipp­hebel von1 (Ein) auf 0(Aus).
62

FI-Schutzschalter

(Fehlerstrom-Schutzschalter): Schal-
ten Sie den Hauptschalter von1 (Ein) auf 0(Aus) oder drücken Sie die Prüftaste.
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*INSTALLATION*

Wechsel der Netzanschlussleitung

Stromschlaggefahr durch Netz-
spannung. Durch unsachgemäßen Anschluss
kann es zu einem Stromschlag kom­men.
Lassen Sie die Netzanschlussleitung nur von einer qualifizierten Elektro­fachkraft auswechseln.
Verwenden Sie bei Wechsel der Netzan­schlussleitung ausschließlich den Ka­beltyp H05VV-F mit geeignetem Quer­schnitt. Die Netzanschlussleitung ist beim Hersteller oder Kundendienst er­hältlich.
Installation
63
Page 64

Gas-Durchflusstabelle

Bren-
ner-
belas-
tung
kW m³/h l/min m³/h l/min m³/h l/min m³/h l/min m³/h l/min m³/h l/min
1,0 0,14 2,3 0,13 2,2 0,13 2,1 0,12 2,0 0,11 1,9 0,11 1,8
1,75 0,24 4,1 0,23 3,8 0,22 3,6 0,21 3,5 0,20 3,3 0,19 3,2
3,0 0,42 6,9 0,39 6,6 0,38 6,3 0,36 6,0 0,34 5,7 0,33 5,4
4,20 0,58 9,7 0,55 9,2 0,53 8,8 0,50 8,3 0,48 7,9 0,46 7,6
4,60 0,64 10,7 0,60 10,1 0,58 9,6 0,55 9,1 0,52 8,7 0,50 8,3
4,75 0,66 11,0 0,62 10,4 0,59 9,9 0,57 9,4 0,54 9,0 0,52 8,6
4,95 0,69 11,5 0,65 10,8 0,62 10,3 0,59 9,8 0,56 9,4 0,54 9,0
5,40 0,75 12,5 0,71 11,8 0,68 11,3 0,64 10,7 0,61 10,2 0,59 9,8
5,75 0,80 13,3 0,76 12,6 0,72 12,0 0,69 11,4 0,65 10,9 0,63 10,4
5,90 0,82 13,7 0,78 12,9 0,74 12,3 0,70 11,7 0,67 11,2 0,64 10,7
6,00 0,83 13,9 0,79 13,1 0,75 12,5 0,72 11,9 0,68 11,4 0,65 10,9
6,50 0,90 15,1 0,85 14,2 0,81 13,5 0,77 12,9 0,74 12,3 0,71 11,8
7,10 0,99 16,4 0,93 15,5 0,89 14,8 0,85 14,1 0,81 13,4 0,77 12,9
7,50 1,04 17,4 0,99 16,4 0,94 15,6 0,89 14,9 0,85 14,2 0,82 13,6
8,30 1,15 19,2 1,09 18,2 1,04 17,3 0,99 16,5 0,94 15,7 0,90 15,0
8,50 1,18 19,7 1,12 18,6 1,06 17,7 1,01 16,9 0,97 16,1 0,92 15,4
8,70 1,21 20,2 1,14 19,1 1,09 18,1 1,04 17,3 0,99 16,5 0,95 15,8
9,50 1,32 22,0 1,25 20,8 1,19 19,8 1,13 18,9 1,08 18,0 1,03 17,2
9,80 1,36 22,7 1,29 21,5 1,23 20,4 1,17 19,5 1,11 18,5 1,07 17,8
10,50 1,46 24,3 1,38 23,0 1,31 21,9 1,25 20,9 1,19 19,9 1,14 19,0
10,90 1,52 25,3 1,43 23,9 1,36 22,7 1,30 21,7 1,24 20,6 1,19 19,8
11,30 1,57 26,2 1,48 24,7 1,41 23,5 1,35 22,5 1,28 21,4 1,23 20,5
11,50 1,60 26,6 1,51 25,2 1,44 24,0 1,37 22,8 1,31 21,8 1,25 20,8
12,00 1,67 27,8 1,58 26,3 1,50 25,0 1,43 23,8 1,36 22,7 1,31 21,8
12,60 1,75 29,2 1,66 27,6 1,58 26,3 1,50 25,0 1,43 23,8 1,37 22,8
Gasvolumenstrom (m³ h) / (l/min) /1013mbar, 15°C Erdgas E und LL
bei einem Betriebsheizwert Hi in MJ/m³ (kWh/m³)
25,9 (7,2) 27,4 (7,6) 28,8 (8,0) 30,2 (8,4) 31,7 (8,8) 33,1 (9,2)
entsprechend einem Brennwert Hs in MJ/m³ (kWh/m³ )
28,8 (8,0) 30,2 (8,4) 31,7 (8,8) 33,8 (9,4) 35,2 (9,8) 36,7 (10,2)
64
Page 65
Gas-Durchflusstabelle
Bren-
ner-
belas-
tung
kW m³/h l/min m³/h l/min m³/h l/min m³/h l/min m³/h l/min
1,0 0,10 1,7 0,10 1,7 0,10 1,6 0,09 1,5 0,09 1,5
1,75 0,18 3,0 0,18 2,9 0,17 2,8 0,16 2,7 0,16 2,6
3,00 0,31 5,2 0,30 5,0 0,29 4,8 0,28 4,6 0,27 4,5
4,20 0,44 7,3 0,42 7,0 0,40 6,7 0,39 6,5 0,38 6,3
4,60 0,48 8,0 0,46 7,7 0,44 7,4 0,43 7,1 0,41 6,8
4,75 0,49 8,2 0,48 7,9 0,46 7,6 0,44 7,3 0,42 7,1
4,95 0,52 8,6 0,50 8,3 0,48 7,9 0,46 7,6 0,44 7,4
5,40 0,56 9,4 0,54 9,0 0,52 8,7 0,50 8,3 0,48 8,0
5,75 0,60 10,0 0,58 9,6 0,55 9,2 0,53 8,9 0,51 8,6
5,90 0,61 10,2 0,59 9,8 0,57 9,5 0,55 9,1 0,53 8,8
6,00 0,62 10,4 0,60 10,0 0,58 9,6 0,56 9,3 0,54 8,9
6,50 0,68 11,3 0,65 10,8 0,63 10,4 0,60 10,0 0,58 9,7
7,10 0,74 12,3 0,71 11,8 0,68 11,4 0,66 11,0 0,63 10,6
7,50 0,78 13,0 0,75 12,5 0,72 12,0 0,69 11,6 0,67 11,2
8,30 0,86 14,4 0,83 13,8 0,80 13,3 0,77 12,8 0,74 12,4
8,50 0,88 14,7 0,85 14,2 0,82 13,6 0,79 13,1 0,76 12,7
8,70 0,91 15,1 0,87 14,5 0,84 14,0 0,81 13,4 0,78 13,0
9,50 0,99 16,5 0,95 15,8 0,91 15,2 0,88 14,7 0,85 14,1
9,80 1,02 17,0 0,98 16,3 0,94 15,7 0,91 15,1 0,88 14,6
10,50 1,09 18,2 1,05 17,5 1,01 16,8 0,97 16,2 0,94 15,6
10,90 1,13 18,9 1,09 18,2 1,05 17,5 1,01 16,8 0,97 16,2
11,30 1,18 19,6 1,13 18,8 1,09 18,1 1,05 17,4 1,01 16,8
11,50 1,20 19,9 1,15 19,2 1,11 18,4 1,06 17,7 1,03 17,1
12,00 1,25 20,8 1,20 20,0 1,16 19,3 1,11 18,5 1,07 17,9
12,60 1,31 21,8 1,26 21,0 1,21 20,2 1,17 19,4 1,13 18,8
Gasvolumenstrom (m³h) / (l/min) /1013mbar, 15°C Erdgas E und LL
bei einem Betriebsheizwert Hi in MJ/m³ (kWh/m³)
34,6 (9,6) 36,0 (10,0) 37,4 (10,4) 38,9 (10,8) 40,3 (11,2)
entsprechend einem Brennwert H s in MJ/m³ (kWh/m³ )
38,1 (10,6) 40,0 (11,1) 41,8 ( 11,6) 43,2 (12,0) 44,6 (12,4)
65
Page 66

Brennerleistung

Nennbelastung

Gasart Großstellung Kleinstellung
kW g/h kW
Erdgas H+E 4,5 0,3 Erdgas LL 4,5 0,3 Flüssiggas 4,2 306 0,3
66
Page 67
*INSTALLATION*

Umstellen auf eine andere Gasart

Explosionsgefahr durch unsach-
gemäßen Umbau. Wenn die Umstellung auf eine andere
Gasart nicht sachgemäß ausgeführt wird, kann Gas ausströmen.
Lassen Sie das Umstellen auf eine andere Gasart nur von einem beim zuständigen Gasversorgungsunter­nehmen zugelassenen Installateur vornehmen. Der Installateur ist für die einwandfreie Funktion am Auf­stellort verantwortlich.

Düsentabellen

Die Düsenkennzeichnungen beziehen sich auf ¹/₁₀₀mm Bohrungsdurchmes­ser.

Deutschland

Gasart
Hauptdüse Kleinstelldüse
Erdgas E 2x 1,04 / 0,72 0,88/0,42
Erdgas LL 2x 1,15 / 0,74 0,88/0,42
Flüssiggas 2x 0,60 / 0,40 0,52/0,20
Beim Umstellen auf eine andere Gas­art müssen die Haupt- und Kleinstell­düse(n) gewechselt werden.

Hauptdüsen wechseln

Österreich

Gasart
Hauptdüse Kleinstelldüse
Erdgas H 2x 1,04 / 0,72 0,88/0,42
Flüssiggas 2x 0,60 / 0,40 0,52/0,20

Düsen wechseln

Trennen Sie das Kochfeld vom Elek-
tronetz und schließen Sie die Gaszu­fuhr.
Nehmen Sie die Brennerdeckel
und den Brennerkopf ab.
Schrauben Sie mit einem Steck-
schlüssel (M7) die Hauptdüsen he­raus.
Setzen Sie die aus der Düsentabelle
ersichtlichen Düsen ein und drehen Sie sie fest.
Sichern Sie die Düsen mit Siegellack
gegen unbeabsichtigtes Lösen.
67
Page 68
*INSTALLATION*
a
c
b
Umstellen auf eine andere Gasart

Kleinstelldüsen wechseln

Nehmen Sie die Brennerteile ab.Lösen Sie die Befestigungsschrauben
des Brenners.
Ziehen Sie den Bedienknebel nach
oben ab.
Lösen Sie die Befestigungsmuttern
an der Unterseite.
Nehmen Sie das Unterteil vorsichtig
ab.
Drehen Sie mit einem kleinen Schrau-
bendreher die Kleinstelldüsen in der Gasarmatur los.
Ziehen Sie die Düsen mit einer Spitz-
zange heraus.
Setzen Sie die aus der Düsentabelle
ersichtlichen Düsen ein und drehen Sie sie fest.
Sichern Sie die Düsen mit Siegellack
gegen unbeabsichtigtes Lösen.

Funktion prüfen

Prüfen Sie alle Gas führenden Teile
auf Dichtigkeit.
Bauen Sie das Kochfeld wieder zu-
sammen.
Kontrollieren Sie das Brennverhalten,
indem Sie alle Brenner in Betrieb neh­men:
- In Kleinstellung darf die Gasflamme nicht verlöschen, auch nicht, wenn der Bedienknebel rasch von der Groß- auf Kleinstellung gedreht wird.
a
Zündschalter
b
Kleinstelldüse mit kleinerem Düsen­durchmesser
c
Kleinstelldüse mit größerem Düsen­durchmesser
Nehmen Sie den Zündschalter ab.
68
- In Großstellung muss die Gasflamme mit deutlich sichtbarem Kern bren­nen.
Kleben Sie den Aufkleber, der dem
Düsensatz beiliegt, über den alten Aufkleber mit der angegebenen Gas­art.
Page 69

Produktdatenblätter

Nachfolgend sind die Produktdatenblätter der in dieser Gebrauchs- und Monta­geanweisung beschriebenen Modelle angehängt.

Informationen zu gasbeheizten Haushaltskochmulden

nach Verordnung (EU) Nr. 66/2014
MIELE Modellname/-kennzeichen CS 7101-1
Anzahl der Gasbrenner 1 Energieeffizienz je Gasbrenner (EE
) 1. = 55,8
gas burner
Energieeffizienz der Gaskochmulde je kg (EE
gas hob
) 55,8
69
Page 70
Page 71
Deutschland:
Miele & Cie. KG Carl-Miele-Straße 29 33332 Gütersloh
Telefon: 0800 22 44 666
(kostenfrei)
Mo-Fr Sa+So
8-20 Uhr 9-20 Uhr
Telefax: 05241 89-2090 Miele im Internet: www.miele.de E-Mail: info@miele.de
Luxemburg:
Österreich:
Miele Gesellschaft m.b.H. Mielestraße 1 5071 Wals bei Salzburg
Telefon: 050 800 800
(Festnetz zum Ortstarif; Mobilfunkgebühren abweichend) Mo-Fr 8-17 Uhr
Telefax: 050 800 81219 Miele im Internet: www.miele.at E-Mail: info@miele.at
Miele S.à.r.l. 20, rue Christophe Plantin Postfach 1011 L-1010 Luxemburg/Gasperich
Telefax: 00352 4 97 11-39 Miele im Internet: www.miele.lu E-Mail: infolux@miele.lu
Telefon: 00352 4 97 11-30 Telefon: 00352 4 97 11-45
(Kundendienst)
Mo-DoFr8.30-12.30, 13-17 Uhr
8.30-12.30, 13-16 Uhr
(Produktinformation)
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CS7101-1
M.-Nr. 11 502 740 / 01de-DE
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