Metz MZ-2 User Manual [de, fr, en, it, es]

MECABLITZ 44 MZ-2
Bedienungsanleitung Mode d’emploi Gebruiksaanwijzing Operating instruction Manuale istruzioni Manual de instrucciones
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1. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
2. Übersicht der Blitzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Tabelle 1: Übersicht der Blitzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3. mecablitz vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.2 Montage des Standardfußes oder SCA-Adapters . . . . . . . . . . . . . .5
3.3 Demontage des Standardfußes oder SCA-Adapters . . . . . . . . . . . .5
3.4 mecablitz an der Kamera montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.5 mecablitz von der Kamera abnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.6 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.6.1 Batterien- bzw. Akkuauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.6.2 Batterien austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
3.7 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
3.8 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF . . . . . . . . . . . . . . .6
4. Bedienphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
4.1 Auswahl und Einstellung der Blitzbetriebsart TTL / A / M. . . . . . . . .6
4.2 Auswahl und Einstellung der Blitzparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
4.3 Auswahl und Einstellung der Sonderfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . .7
5. Betriebsarten des mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.1 TTL-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.1.1 Automatisches TTL-Aufhellblitzen bei Tageslicht . . . . . . . . . . . . . . . .8
Matrixgesteuerter TTL-Aufhellblitzbetrieb
5.1.2
5.2 Automatik-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
5.2.1 Aufhellblitzen im Automatik-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
5.3 Manueller Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
5.3.1 Manueller Blitzbetrieb M mit voller Lichtleistung . . . . . . . . . . . . . .10
5.3.2 Manueller Blitzbetrieb M mit einer Teillichtleistung „P“ . . . . . . . . .10
6. Blitzparameter des mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
6.1 Zoomposition des Blitzreflektors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
6.1.1 Automatische Zoom-Anpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
6.1.2 Manuelle Zoom-Anpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
6.1.3 Manuelle Verstellung der Zoomposition bei Auto Zoom . . . . . . . . .11
6.2 Blendenwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
6.2.1 Automatische Blendenanpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
6.2.2 Manuelle Blendenanpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
6.3 Filmempfindlichkeit ISO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
6.3.1 Automatische Anpassung des ISO-Wertes . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
6.3.2 Manuelle Anpassung des ISO-Wertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
6.4 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
mit Nikon-Kameras . . . . . . .8
6.4.1 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im TTL-Blitzbetrieb . . . . . . . . . .13
6.4.2 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im Automatik-Blitzbetrieb A . . .13
6.4.3 Einstellvorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
6.4.4 Löschen des Korrekturwertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
6.5 Einstellung einer manuellen Teillichtleistung . . . . . . . . . . . . . . . . .13
7. Sonderfunktionen des mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
7.1 Automatische Geräteabschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
7.2.1 Normalsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
7.2.2 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR-Betrieb) . . . .14
7.2.3 Langzeitsynchronisation / SLOW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
7.3 Extended-Zoom-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
8. Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
9. Belichtungskontrollanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
10. LC-Display des mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
10.1 Reichweitenanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
10.1.1Automatische Anpassung der Reichweitenanzeige . . . . . . . . . . . .17
10.1.2Manuelle Anpassung der Reichweitenanzeige . . . . . . . . . . . . . . .17
10.1.3Reichweitenanzeige im TTL- und Automatik-Blitzbetrieb A . . . . . . .17
10.1.4Reichweitenanzeige im Manuellen Blitzbetrieb M . . . . . . . . . . . . .17
10.1.5Überschreitung des Bereichs der Reichweitenanzeige . . . . . . . . . .17
10.1.6Ausblendung der Reichweitenanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
10.1.7Meter - Feet - Umschaltung (m - ft) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
10.2 LC-Display-Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
11. AF-Messblitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
12. Blitztechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
12.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
12.2 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
13. Zurück zur Grundeinstellung des mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . .19
14. Slave-Betrieb im drahtlosen Metz-Remote-System . . . . . . . . . . . .19
14.1 Aktivierung des Slave-Betriebes im drahtlosen Metz-Remote-System19
14.2 Deaktivierung des Slave-Betriebes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
15. Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
16. Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
17. Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
18. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Garantiebestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Leitzahltabelle für TTL und volle Lichtleistung M im Meter-System . . . . . .132
Leitzahlentabelle für TTL und Teillichtleistung MLo im Meter-System . . . .133
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Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben. Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen. Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist geeignet für:
• alle Kameras mit Blitzschuh und Mittenkontakt.
• alle Kameras mit Blitzschuh ohne Mittenkontakt, unter Verwendung eines Synchronkabels (siehe Sonderzubehör).
• Systemkameras.
Die optimale Anpassung an Ihre System-Kamera erreichen Sie durch die Verwendung eines SCA-Adapters aus dem System SCA 3002 oder SCA 300. Welchen Adapter Sie für Ihre Kamera benötigen, entnehmen Sie bitte der beiliegenden SCA-Tabelle. Hier können Sie auch die jeweiligen Blitzsonderfunktionen erkennen, die das System dann ausführt.
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite des Umschlags am Ende der
Anleitung auf.
1. Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Be­reich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden! EXPLOSIONSGEFAHR !
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein Blitzlicht
direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung füh­ren und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Blindheit!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden!
• Batterien/Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien/Akkus nicht ins Feuer werfen!
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Re­flektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren. Verbrennungsgefahr!
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden können.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und den kurzen Blitz­folgezeiten des NC-Akku-Betriebes ist darauf zu achten, dass nach jeweils 15 Blitzen eine Pause von mindestens 10 Minuten eingehalten wird. Somit vermeiden Sie eine Überlastung des Gerätes.
• Der mecablitz darf nur dann zusammen mit einem in die Kamera einge­bauten Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausge­klappt werden kann!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeitsbeschlag auftreten. Gerät akklimatisieren lassen!
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2. Übersicht der Blitzfunktionen
Beim Betrieb des mecablitz 44 MZ-2 mit einem SCA-Adapter des Systems
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SCA 3002 bzw. SCA 300 oder dem Standardfuß 301 sind verschiedene Blitz­funktionen verfügbar. Die Verfügbarkeit hängt jedoch vom jeweiligen Kamera­system (Kamerahersteller), dem speziellen Kameratyp und SCA-Adapter ab. Nähere Informationen finden Sie in der SCA-Übersichtstabelle, bzw. den ein­zelnen SCA-Adapter-Bedienungsanleitungen!
Blitzfunktionen
SCA-Adapter
SCA 3002-Adapter SCA 300-Adapter SCA 301
• = Blitzfunktion wird von mecablitz unterstützt. x = Blitzfunktion wird von mecablitz nur unterstützt, wenn die Einstellung dieser Funktion an der Kamera selbst erfolgt. = nur mit Minolta-Digitalkameras Dimage 5, 7, 7i
Manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur
TTL-Blitzbetrieb
Automatisches TTL-Aufhellblitzen
••
••
x•
Manueller Blitzbetrieb
Manueller Blitzbetrieb mit Teillichtleistungsstufen
Automatik-Blitzbetrieb
Man. Blitzbelichtungskorr. im Automatik-Blitzbetrieb
•••
•••
•••
Automat. Motor-Zoom-Steuerung des Reflektors
Slave-Betrieb im drahtlosen Metz-Remote-System
Extended-Zoom-Betrieb des Reflektors
•••
Autofokus-Messblitz-Steuerung
Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
Automatische Blitzsynchronzeit-Steuerung
Synchronis. auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang
Automatische Blendeneinstellung
Automatische ISO-Einstellung
Automat. Anpassung der Blitzreichweitenanzeige
•••
Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher
••
••
••
Wake-Up Funktion
Automatische Geräteabschaltung des mecablitz
•••
x•
•••
Tabelle 1: Übersicht der Blitzfunktionen 4
Zündungssteuerung (Minolta, Pentax)
Vorblitz gegen rote Augen (Nikon)
Spot-Beam-Betrieb (Pentax)
Matrixgesteuertes TTL-Aufhellblitzen (Nikon)
Kontraststeuerung (Pentax)
Minolta ADI-Blitzsteuerung
x•
3. mecablitz vorbereiten
3.1 Befestigung des mecablitz an der Kamera
Kamera und mecablitz vor der Montage oder Demontage mit dem
Hauptschalter ausschalten!
Der mecablitz kann nur mit dem Standardfuß 301 oder einem SCA-Adapter aus dem System SCA 300 bzw. SCA 3002 (Sonderzubehör) auf der Kamera befestigt werden.
Der mecablitz ist standardmäßig mit dem Standardfuß 301 für einfache Blitzsynchronisation ausgestattet. Die Verschlusszeit der Kamera muss dabei gleich oder länger als die Blitzsynchronzeit der Kamera sein.
Bei Set-Geräten liegt anstatt des Standardfuß 301 der entsprechende SCA-Adap­ter bei.
3.2 Montage des Standardfußes oder SCA-Adapters
Vor der Montage oder Demontage von Standardfuß oder SCA-Adap-
ter muss der mecablitz mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
• Abdeckplatte in der Mitte fassen und ausklippsen (nur bei Verwendung eines SCA-Adapters aus dem System SCA 3002).
• SCA-Adapter oder Standardfuß 301 bis zum Anschlag einschieben.
3.3 Demontage des Standardfußes oder SCA-Adapters
mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Verriegelungshebel in der Mitte der mecablitz-Rückseite mit dem Fingernagel
nach oben drücken, gedrückt halten (bei Verwendung eines SCA-Adapters aus dem System SCA 3002 muss vorher die Klappe auf der Rückseite des Adapters geöffnet werden) und
• gleichzeitig den SCA-Adapter oder Standardfuß 301 nach hinten abzie­hen.
3.4 mecablitz an der Kamera montieren
Kamera und mecablitz vor der Montage mit dem Hauptschalter aus-
schalten!
• Klemmmutter des SCA-Adapters bzw. des Standardfußes 301 bis zum An­schlag gegen den mecablitz drehen.
• mecablitz mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben und mit der Klemmmutter festklemmen.
3.5 mecablitz von der Kamera abnehmen
Kamera und mecablitz vor der Demontage mit dem Hauptschalter
ausschalten!
• Klemmmutter des SCA-Adapters bzw. des Standardfußes 301 bis zum An­schlag gegen den mecablitz drehen.
• mecablitz mit dem Anschlussfuß nach hinten aus dem Zubehörschuh der Kamera abziehen.
3.6 Stromversorgung
3.6.1 Batterien- bzw. Akkuauswahl
Der mecablitz kann wahlweise betrieben werden mit:
• 4 NC-Akkus Typ IEC KR 15/51 (KR6 / AA / Mignon), sie bieten sehr kur­ze Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederaufladbar sind.
4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus Typ IEC HR6 (AA / Mignon), deutlich höhere Kapazität als NC-Akku und weniger umweltschädlich, da cadmium
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien Typ IEC LR6 (AA / AM3 / Mignon), wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien Typ IEC FR6 L91 (AA / Mignon), wartungsfreie Strom­quelle mit hoher Kapazität und geringer Selbstentladung.
Wenn Sie den mecablitz längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bit-
te die Batterien aus dem Gerät.
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frei.
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3.6.2 Batterien austauschen (Bild 1)
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneu-
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ten Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige) über 60 Sekunden ansteigt.
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Den Batteriefachdeckel in Pfeilrichtung schieben und aufklappen.
• Batterien bzw. Akkus in Längsrichtung entsprechend den angegebenen Batteriesymbolen einsetzen und Batteriedeckel schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf die richtige
Polarität gemäß den Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole kön­nen zur Zerstörung des Gerätes führen! Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche Batterien eines Herstel­lertyps mit gleicher Kapazität! Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauch­te Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
3.7 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter auf dem Batteriefachdeckel einge­schaltet. In der oberen Stellung „ON“ ist das Blitzgerät eingeschaltet.
Zum Ausschalten den Hauptschalter in die untere Position schieben.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir:
Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten und die Stromquellen (Batterien, Akkus) entnehmen.
3.8 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF (Bild 2)
Werksseitig ist der mecablitz so eingestellt, dass er ca. 3 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers (nur mit SCA-Adapter aus dem System 3002),
• nach dem Ausschalten des Kamerabelichtungsmesssystems (nur mit SCA-Adap­ter aus dem System 3002) ...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF), um Energie zu sparen und die Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen. Die Blitzbereit­schaftsanzeige und die Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automatischen Ab­schaltung erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Ver­fügung. Das Blitzgerät wird durch Drücken der Tasten „Mode“ oder „Zoom“ bzw. durch Antippen des Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder ein­geschaltet.
Wenn der mecablitz längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät
grundsätzlich immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
Bei Bedarf kann die automatische Geräteabschaltung deaktiviert werden, sie­he Kapitel 7.1.
4. Bedienphilosophie
4.1 Auswahl und Einstellung der Blitzbetriebsart TTL / A / M
Die Blitzbetriebsart TTL, Automatik-Blitzbetrieb A oder Manueller Blitzbetrieb M wird mit der Taste Mode gewählt. Drücken Sie die Taste Mode so oft, bis die gewünschte Betriebsart durch das jeweils blinkende Symbol angezeigt wird. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s wird das Symbol für die Betriebsart stetig (ohne Blinken) angezeigt.
Die Blitzbetriebsarten des mecablitz werden in Kapitel 5 erklärt!
4.2 Auswahl und Einstellung der Blitzparameter
Drücken Sie die Vorwahltaste so oft, bis im Display die Anzeige für den einzustellenden Blitzparameter (Zoom, Blende, manuelle Blitzbelichtungs­korrektur EV, Manuelle Teillichtleistung P oder ISO) blinkt.
Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ den Wert für den jeweiligen Blitzparameter ein.
Die Einstellung wird vom mecablitz sofort übernommen.
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Nach ca. 5 s wird das Symbol bzw. der Blitzparameter stetig (ohne Blinken) angezeigt.
Bei Verwendung eines SCA-Adapters aus dem System 3002 und einer
Kamera, welche die Daten für die erforderlichen Blitzparameter über­trägt, werden diese am mecablitz automatisch eingestellt. Dabei ist es z.B. möglich, dass Blenden- und ISO-Wert nicht angezeigt werden bzw. sich nicht verändern lassen. Dies ist keine Fehlfunktion, sondern bedeutet, dass die entsprechenden Parameter ausschließlich von den Kameraeinstellungen bestimmt werden!
Je nach gewählter Blitzbetriebsart (TTL / A / M) bzw. verwendetem SCA-Adapter sind nicht alle der oben genannten Blitzparameter anwählbar bzw. einstellbar.
Die Einstellungen zu den einzelnen Blitzparametern werden in Kapi-
tel 6 erklärt.
4.3 Auswahl und Einstellung der Sonderfunktionen
Mit der Taste Select können in den verschiedenen Blitzbetriebsarten zusätz­liche Sonderfunktionen angewählt werden:
Durch mehrfaches Drücken der Taste Select werden z.B. die Sonderfunk­tionen „Auto OFF“ (automatische Geräteabschaltung), Extended-Zoom Ex und je nach SCA-Adapter bzw. Kamerasystem weitere Sonderfunktionen (z.B. REAR, Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang) aufgerufen.
Nach Aufrufen der Sonderfunktionen blinken die Anzeige für die jeweilige Funktion und der Funktionsstatus (On oder OFF) im Display.
Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ den Funk­tionsstatus ein, d.h. aktivieren oder deaktivieren Sie die jeweilige Sonder­funktion.
Die Einstellung wird vom mecablitz sofort übernommen. Nach ca. 5 s wird auf die normale Anzeige zurückgeschaltet.
Die Blitzsonderfunktionen werden in Kapitel 7 bzw. der Bedienungs-
anleitung des SCA-Adapters erklärt!
5. Betriebsarten des mecablitz
Die Verschlusszeit der Kamera muss stets auf die Blitzsynchronzeit der
Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung) oder eine längere Zeit eingestellt werden! Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus­gerüstet ist, erfolgt je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart eine automatische Umschaltung bzw. Begrenzung der Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters und der Kamera).
5.1 TTL-Blitzbetrieb (Bild 3)
Für den TTL-Blitzbetrieb muss der mecablitz mit einem geeigneten
SCA-Adapter ausgerüstet sein. Der TTL-Blitzbetrieb kann nur mit sol­chen Kameras ausgeführt werden, die den TTL-Blitzbetrieb auch unter­stützen! Mit dem Standardfuß 301 (nur Mittenkontakt bzw. Synchron­kabel-Buchse) ist kein TTL-Blitzbetrieb möglich! Wenn der mecablitz mit einer Kamera bzw. einem SCA-Adapter oder dem Standard­fuß 301 betrieben wird, die den TTL-Blitzbetrieb nicht unterstützen, wird beim Betätigen des Kameraauslösers ein ungeregelter Blitz mit voller Lichtleistung abgegeben!
Zum Testen der TTL-Funktion muss sich ein Stück Film in der Kamera befin­den!
Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnah­men. In dieser Blitzbetriebsart wird die Belichtungsmessung von einem Sen­sor in der Kamera vorgenommen. Dieser misst das durchs Objektiv (TTL =
rough The Lens“) auf den Film auftreffende Licht. Beim Erreichen der erfor-
„T derlichen Lichtmenge sendet die Kameraelektronik ein Stopp-Signal an den mecablitz und die Lichtabstrahlung wird sofort unterbrochen. Der Vorteil die­ses Blitzbetriebes liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung des Films beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und Brennweitenänderungen bei Zoom-Objektiven, Auszugsverlängerungen für Nahaufnahmen usw.), auto­matisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden. Sie brauchen sich nicht um die Blitzeinstellung zu kümmern, die Kameraelektronik sorgt automatisch für die richtige Blitzlichtdosierung. Für die Reichweite des Blitz­lichtes beachten Sie die entsprechende Anzeige im LC-Display des mecablitz
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(siehe Kapitel 10.1). Bei einer korrekt belichteten Blitzlichtaufnahme erscheint für ca. 3 s am LC-Display des mecablitz die „o.k.“-Anzeige (siehe Kapitel 9).
Der TTL-Blitzbetrieb wird in der Regel von allen Kamerabetriebsarten, z.B.
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Programm P (Vollprogramm bzw. „grüne Einstellung“), Zeitautomatik („A“ bzw. „Av“), Blendenautomatik („T“, „Tv“ oder „S“), Motiv-Programme (Land­schaft, Porträt, Sport usw.), Manuell „M“ usw. unterstützt.
Beachten Sie bei der Filmauswahl, ob es für Ihre Kamera Einschrän-
kungen hinsichtlich der maximalen Filmempfindlichkeit bzw. ISO-Zahl (z.B. maximal ISO 1000) für den TTL-Blitzbetrieb gibt (siehe Kamera­bedienungsanleitung)!
Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Mode so oft drücken, bis im LC-Display TTL blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
Bei Verwendung eines SCA-Adapters aus dem System SCA 3002 wird
mit verschiedenen Kameratypen der TTL-Blitzbetrieb im Programm P, Vollprogramm oder „grüne Einstellung“, bzw. den Motiv- Program­men der TTL-Blitzbetrieb automatisch am mecablitz aktiviert (siehe Be­dienungsanleitung des SCA-Adapters).
5.1.1 Automatisches TTL-Aufhellblitzen bei Tageslicht (Bild 4 und 5)
Bei den meisten Kameratypen wird im Vollprogramm, in der Programm­automatik „P“ Vollprogramm bzw. „grüne Einstellung“ und den Motiv-Pro­grammen bei Tageslicht automatisch der Aufhellblitzbetrieb aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten beseitigen und bei Gegen­lichtaufnahmen eine ausgewogene Belichtung zwischen Motiv und Bildhin­tergrund erreichen. Ein computergesteuertes Messsystem der Kamera sorgt für die geeignete Kombination von Verschlusszeit, Arbeitsblende und Blitz­leistung.
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht direkt ins Objektiv
scheint. Das TTL-Messsystem der Kamera würde dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen TTL-Aufhellblitzbetrieb am mecablitz erfolgt in diesem Fall nicht.
5.1.2 Matrixgesteuerter TTL-Aufhellblitzbetrieb mit Nikon-Kameras
Diese Betriebsart ist nur mit einer geeigneten Nikon-Kamera zusam-
men mit dem SCA–Adapter SCA 3402 anwählbar und ausführbar.
Verschiedene Nikon-Kameras unterstützen den Matrixgesteuerten Aufhell­Blitzbetrieb (siehe Kamerabedienungsanleitung). In dieser Blitzbetriebsart werden Motiv- und Hintergrundbeleuchtung automatisch aufeinander abge­stimmt, ohne dass das Motiv selbst überbelichtet wird. Die Belichtungsein­stellung für das Umgebungslicht wird von der Kamera mit Matrixmessung ermittelt.
Je nach Kameratyp erfolgt die Einstellung und Anzeige dieser Aufhell-Blitz­betriebsart entweder am Blitzgerät oder an der Kamera (siehe Kamerabe­dienungsanleitung).
Bei Kameras, die keine digitalen Daten an den mecablitz übertragen, erfolgt die Einstellung an der Kamera selbst bzw. wird diese Blitzbetriebsart von der Kamera automatisch aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung und Bedie­nungsanleitung des SCA-Adapters). Eine Einstellung und Anzeige am meca­blitz ist in diesem Fall nicht möglich.
Einstellvorgang für den „Matrixgesteuerten TTL-Aufhellblitzbetrieb“ am mecablitz:
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Auslöser der Kamera antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitz und Kamera stattfinden kann.
• Taste „Mode“ so oft drücken, bis im LC-Display „TTL“ blinkt.
• Während „TTL“ blinkt, Taste „+“ drücken und den Aufhellblitzbetrieb akti­vieren. Im Display erscheint dabei das Symbol für diese Betriebsart .
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
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Deaktivierung des „Matrixgesteuerten TTL-Aufhellblitzbetriebs“ am mecablitz:
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Auslöser der Kamera antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitz und Kamera stattfinden kann.
• Taste „Mode“ so oft drücken, bis im LC-Display „TTL“ und blinken.
• Während „TTL“ blinkt, Taste „-“ drücken und damit den Aufhellblitzbetrieb de-
aktivieren. Im Display verlischt dabei das Symbol für diese Betriebsart.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
5.2 Automatik-Blitzbetrieb
Im Automatik-Blitzbetrieb misst ein Fotosensor im mecablitz das vom Motiv reflektierte Licht. Der mecablitz unterbricht die Blitzlichtabstrahlung beim Er­reichen der für eine korrekt belichtete Aufnahme erforderlichen Lichtmenge. Dadurch muss bei einer Entfernungsänderung keine neue Blendenberechnung und Einstellung vorgenommen werden, solange sich das Objekt nicht außer­halb der angezeigten max. Reichweite befindet.
Der Fotosensor des mecablitz muss auf das Motiv gerichtet sein, gleichgültig wohin der Blitzreflektor geschwenkt ist. Der Fotosensor hat einen Messwinkel von 25° und misst nur während der eigenen Lichtabstrahlung des mecablitz. Bei einer korrekt belichteten Aufnahme erscheint im Display des mecablitz für ca. 3 s die Anzeige „o.k.“ (siehe Kapitel 9).
Der Automatik-Blitzbetrieb ist mit einem SCA-Adapter des Systems SCA 300 bzw. SCA 3002 und mit dem Standardfuß 301 möglich.
Verschiedene Kameras unterstützen den mecablitz im Automatik-Blitz-
betrieb mit einem SCA-Adapter nicht (siehe Bedienungsanleitung von Kamera und SCA-Adapter). In diesem Fall sollte der mecablitz mit dem Standardfuß 301 ausgerüstet werden.
Kamera in die Betriebsart Zeitautomatik („A“ oder „Av“) bzw. in die manuel­le Betriebsart „M“ schalten. Blende und Verschlusszeit (bei „M“) sind an der Kamera entsprechend der Aufnahmesituation zu wählen (siehe Kamerabe­dienungsanleitung).
Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002 ausgerüstet ist und die Kamera automatisch den Blendenwert an das Blitz­gerät überträgt, kann der mecablitz auch in den Kamerabetriebsarten Pro­grammautomatik P (bzw. Vollprogramm, „grüne Einstellung“ und Motiv­Programme) bzw. in der Blendenautomatik („Tv“, „T“ oder „S“) eingesetzt werden (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters).
Einstellvorgang für den Automatik-Blitzbetrieb
• mecablitz mit SCA-Adapter oder Standardfuß 301 ausrüsten und auf die Kamera montieren.
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste “Mode” so oft drücken, bis im Display A blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das Display auf die normale Anzeige zurück.
5.2.1 Aufhellblitzen im Automatik-Betrieb
Ermitteln Sie mit dem Kamerabelichtungsmesser oder einem externen Hand­belichtungsmesser die notwendige Blende und die Verschlusszeit für eine nor­male Belichtung. Wenn möglich, messen Sie dabei den Motiv-Hintergrund getrennt vom Motiv mit dem Belichtungsmesser an.
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Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40 % bis 70 % des im LC-Dis­play angezeigten maximalen Entfernungswertes befinden (siehe Kapi­tel 10.1). Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben. Vorsicht bei Zoom-Objektiven! Diese können bauartbedingt einen Lichtverlust von bis zu einer Blendenstufe verursachen. Sie können auch bei unterschiedlichen Brennweiteneinstellungen verschiedene effektive Blendenwerte haben. Dies können Sie gegebenenfalls durch manuelle Korrektur der Blendeneinstellung bzw. durch eine manuelle Blitzbelichtungskorrektur kompensieren!
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Dabei ist darauf zu achten, dass die Kameraverschlusszeit gleich oder länger der kürzesten Blitzsynchronzeit (siehe Kamerabedienungsanleitung) der Ka­mera ist.
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Beispiel: Ermittelte Blende = 8; Ermittelte Kameraverschlusszeit = 1/60 Sek. Blitzsynchronzeit der Kamera z. B. 1/100 Sek. (siehe Kameraanleitung).
Die beiden ermittelten Werte für Blende und Verschlusszeit können an der Kamera eingestellt werden, da die Kameraverschlusszeit länger ist als die Blitzsynchronzeit der Kamera.
Um eine abgestufte Aufhellung zu erreichen, um z. B. den Charakter der Schatten zu erhalten, empfiehlt sich, am Blitzgerät einen manuellen Korrek­turwert von -1 EV (Blendenwert) bis -1,7 EV einzustellen (siehe Kapitel 6.4.3).
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht direkt auf den Sen-
sor des mecablitz scheint. Das Messsystem des mecablitz würde da­durch getäuscht!
5.3 Manueller Blitzbetrieb
Mit verschiedenen Kameras wird in der Programmautomatik „P“,
Vollautomatik bzw. „grüne Einstellung“ und den Motiv-Programmen der mecablitz automatisch auf den TTL-Blitzbetrieb umgeschaltet, wenn der mecablitz mit einem Adapter aus dem System SCA 3002 ausgerüstet ist. Der manuelle Blitzbetrieb ist dann nicht möglich! Ge­gebenenfalls rüsten Sie für den manuellen Blitzbetrieb den mecablitz mit dem Standardfuß 301 aus.
Im manuellen Blitzbetrieb erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige auf dem LC-Display des mecablitz!
Die Kamera ist in die Betriebsart Zeitautomatik („A“ oder „Av“) bzw. in die manuelle Betriebsart „M“ zu schalten. Blende und Verschlusszeit (bei „M“) sind an der Kamera entsprechend der Aufnahmesituation zu wählen (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb M
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• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste “Mode” so oft drücken, bis im LC-Display M und der manuelle Teil­lichtleistungswert P (im Beispiel 1/1 für volle Lichtleistung) blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
Im LC-Display des mecablitz erfolgt anstelle der Blendenanzeige die
Anzeige für die gewählte manuelle Teillichtleistung!
5.3.1 Manueller Blitzbetrieb M mit voller Lichtleistung
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät stets ein ungeregelter Blitz mit voller Lichtleistung (P 1/1) abgegeben. Die Anpassung an die Aufnahmesituation erfolgt durch die Blendeneinstellung an der Kamera. Im LC-Display des mecablitz wird die Entfernung vom Blitzgerät zum Motiv angezeigt, die für eine korrekte Blitzbelichtung einzuhalten ist (siehe auch Kapitel 10.1).
5.3.2 Manueller Blitzbetrieb M mit einer Teillichtleistung „P“
Bei Bedarf kann die manuelle Lichtleistung des mecablitz reduziert werden. Dazu kann am mecablitz eine Teillichtleistung „P“ eingestellt werden. Siehe hierzu Kapitel 6.5.
6. Blitzparameter des mecablitz
Für eine korrekte Funktion des mecablitz ist es erforderlich, dass verschiede­ne Blitzparameter wie Zoomposition des Blitzreflektors, Blende und Film­empfindlichkeit ISO an die Einstellungen der Kamera angepasst werden.
Zusätzlich ist bei bestimmten Blitzbetriebsarten die Einstellung einer manuel­len Blitzbelichtungskorrektur EV bzw. einer manuellen Teillichtleistung P mög­lich.
Beim Betrieb des mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002 können verschiedene Blitzparameter wie z.B. Zoomposition, Blende und ISO automatisch von der Kamera an den mecablitz übertragen und eingestellt wer­den. Dazu muss die Kamera einen entsprechenden digitalen Datenaustausch mit dem SCA-Adapter bzw. dem mecablitz unterstützen. Einzelheiten entneh­men Sie der Bedienungsanleitung des SCA-Adapters.
Beim Betrieb des mecablitz mit einem Adapter aus dem System SCA 300
bzw. dem Standardfuß 301 müssen die Blitzparameter von Hand am mecablitz eingestellt werden.
6.1 Zoomposition des Blitzreflektors
Die Anpassung der Zoomposition des Blitzreflektors kann für Objektivbrenn­weiten ab 28 mm (Kleinbildformat 24 x 36) erfolgen. Für Objektive mit Brennweiten ab 20 mm kann eine Weitwinkelstreuscheibe (Sonderzubehör, siehe Kapitel 14) verwendet werden.
Es stehen folgende Zoompositionen zur Verfügung: 28mm - 35mm - 50mm - 70mm - 85mm - 105mm.
6.1.1 Automatische Zoom-Anpassung
Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002 ausgerüstet ist und mit einer Kamera betrieben wird, welche die Daten für die Objektivbrennweite an das Blitzgerät meldet, passt sich die Zoomposition seines Reflektors automatisch der Objektivbrennweite an. Im Display des mecablitz wird Auto Zoom und die Reflektorposition (mm) angezeigt.
Die automatische Zoom-Anpassung kann für Objektivbrennweiten ab
28 mm erfolgen. Wird eine Brennweite von weniger als 28 mm einge­setzt, so blinkt im LC-Display die Anzeige „28“ mm als Warnhinweis, dass die Aufnahme vom mecablitz an den Bildrändern nicht vollstän­dig ausgeleuchtet werden kann.
6.1.2 Manuelle Zoom-Anpassung
Wird der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 300 oder dem Standardfuß 301 oder einer Kamera ohne Möglichkeit der Übertragung der Brennweitendaten benutzt, muss die Zoom-Position des Blitzreflektors ma­nuell eingestellt werden. Im Display wird dabei M.Zoom angezeigt.
Einstellvorgang
• Drücken Sie die Vorwahltaste , bis die Anzeige für die Reflektorpo­sition (mm) blinkt.
• Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ die gewünschte Position des Zoomreflektors ein. Die Einstellung wird vom mecablitz sofort übernommen.
• Nach ca. 5 s wird auf die normale Anzeige zurückgeschaltet.
• Die Wahl der Position des Zoomreflektors richtet sich nach der verwende­ten Objektivbrennweite (dem Kleinbildformat 24 x 36 entsprechend). Die Zoomposition des Reflektors sollte der Objektivbrennweite bzw. dem nächst kleineren Wert entsprechen.
Wenn Sie ein Zoom-Objektiv benutzen und nicht unbedingt immer die volle Leitzahl und Reichweite des mecablitz benötigen, können Sie die Position des Zoomreflektors auf der Anfangsbrennweite des Zoomobjektivs belassen. Da­mit ist garantiert, dass Ihr Bild immer vollständig ausgeleuchtet wird. Sie spa­ren sich damit die fortwährende Anpassung an die Objektivbrennweite.
Beispiel: Sie benutzen ein Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 35 mm bis
105 mm. In diesem Beispiel stellen Sie die Position des Zoomreflektors auf 35 mm!
6.1.3 Manuelle Verstellung der Zoomposition bei Auto Zoom
Die Zoomposition des Reflektors kann auch beim Betrieb des mecablitz mit einem Adapter aus dem System SCA 3002 und einer Kamera, die Daten überträgt, verändert werden, um z.B. bestimmte Beleuchtungseffekte zu er­zielen (z.B. hot-spot usw.):
Anwahl der gewünschten Zoomposition siehe oben. Nach dem Speichern wird nun M.Zoom neben der Zoomposition (mm) im
Display angezeigt. Falls die Zoomposition nach dem automatischen Speichern im Display wei-
terhin blinkt, so ist dies eine Warnanzeige, dass mit der gewählten Zoom-
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position die Aufnahme an den Bildrändern nicht vollständig ausgeleuchtet wird. Wählen Sie in diesem Fall einen kleineren Wert für die Zoomposition des mecablitz.
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Rückstellung auf Auto-Zoom-Betrieb
• Drücken Sie die Vorwahltaste , bis die Anzeige für die Reflektor­position (mm) blinkt.
• Während die Anzeige blinkt, die Taste „+“ so oft drücken, bis im Display Auto Zoom angezeigt wird. Dabei muss das Belichtungssystem der Kamera aktiviert sein (dazu z.B. den Kameraauslöser antippen), damit ein Daten­austausch erfolgen kann.
• Die Einstellung wird vom mecablitz sofort übernommen.
• Nach ca. 5 s wird auf die normale Anzeige zurückgeschaltet.
6.2 Blendenwert
6.2.1 Automatische Blendenanpassung
Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002 ausgerüstet ist und mit einer Kamera betrieben wird, welche die Daten für die eingestellte Blende an das Blitzgerät meldet, passt sich die Blende des mecablitz automatisch an.
Bei verschiedenen Kameratypen wird die Blende im Display des
mecablitz nicht angezeigt bzw. kann die Blende nicht verstellt werden (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters).
In der Manuellen Betriebsart M des mecablitz wird anstelle des Blendenwer­tes die gewählte Teillichtleistung angezeigt!
6.2.2 Manuelle Blendenanpassung
Wird der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 300 oder dem Standardfuß 301 oder einer Kamera ohne Möglichkeit der Übertragung der Blendendaten benutzt, muss die Blende des mecablitz manuell eingestellt werden.
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Einstellvorgang
• Drücken Sie die Vorwahltaste , bis die Anzeige für den Blendenwert blinkt.
• Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ den gewünschten Blendenwert ein. Die Einstellung wird vom mecablitz sofort übernommen.
• Nach ca. 5 s wird auf die normale Anzeige zurückgeschaltet.
Der mecablitz muss auf den Blendenwert eingestellt werden, der an
der Kamera bzw. am Objektiv eingestellt ist.
6.3 Filmempfindlichkeit ISO
6.3.1 Automatische Anpassung des ISO-Wertes
Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002 ausgerüstet ist und mit einer Kamera betrieben wird, welche die Daten für die eingestellte Filmempfindlichkeit ISO an das Blitzgerät meldet, passt sich der ISO-Wert des mecablitz automatisch an.
Bei verschiedenen Kameratypen wird der ISO-Wert im Display des
mecablitz nicht angezeigt bzw. kann der ISO-Wert nicht verstellt wer­den (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters).
6.3.2 Manuelle Anpassung des ISO-Wertes
Wird der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 300 oder dem Standardfuß 301 oder einer Kamera ohne Möglichkeit der Übertragung der Filmempfindlichkeit ISO benutzt, muss der ISO-Wert des mecablitz ma­nuell eingestellt werden.
Einstellvorgang
• Drücken Sie die Vorwahltaste , bis die Anzeige für den ISO-Wert blinkt.
• Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ den gewünschten ISO-Wert ein. Die Einstellung wird vom mecablitz sofort übernommen.
• Nach ca. 5 s wird auf die normale Anzeige zurückgeschaltet.
Der mecablitz muss auf den ISO-Wert eingestellt werden, der an der
Kamera eingestellt ist. Beachten Sie dabei die Filmempfindlichkeit ISO des eingelegten Films!
6.4 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
Die TTL-Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras und die Automatik­Lichtregelung des mecablitz ist auf einen Reflexionsgrad des Motivs von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert, oder ein heller Hintergrund, der stark reflektiert, können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtungs­automatik mit einem manuellen Korrekturwert an die Aufnahmesituation an­gepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig!
Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund: Positiver Korrekturwert
(etwa 1 bis 2 Blendenwerte). Helles Motiv vor dunklem Bildhinter­grund: Negativer Korrekturwert (etwa -1 bis -2 Blendenwerte). Beim Einstellen eines Korrekturwertes kann sich die Reichweitenanzeige im LC-Display des mecablitz ändern und dem Korrekturwert angepasst werden (unter anderem abhängig von SCA–Adapter und Kameratyp)!
Vergessen Sie nicht, die manuelle Blitzbelichtungskorrektur nach der Auf­nahme wieder zu löschen!
6.4.1 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im TTL-Blitzbetrieb
Der mecablitz muss mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002 aus­gerüstet sein. Am mecablitz muss der TTL-Blitzbetrieb eingestellt werden.
Die Kamera muss die Einstellung eines manuellen Korrekturwertes am meca­blitz unterstützen. Bei verschiedenen Kameras ist die Einstellung eines ma­nuellen Korrekturwertes für die TTL-Blitzbelichtung nur an der Kamera selbst möglich. Die Einstellung am mecablitz ist dann nicht möglich bzw. bleibt wir­kungslos (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters bzw. der Kamera).
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist
nicht möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet.
6.4.2 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im Automatik-Blitzbetrieb A
Der mecablitz ist mit einem SCA-Adapter oder dem Standardfuß 301 aus­gerüstet. Am mecablitz muss der Automatik-Blitzbetrieb A eingestellt werden.
6.4.3 Einstellvorgang
• Am mecablitz den TTL-Blitzbetrieb bzw. Automatik-Blitzbetrieb A einstellen.
• Am mecablitz die Vorwahltaste , so oft drücken, bis im Display EV und der Korrekturwert (an Stelle des Blendenwertes) blinken.
• Während die entsprechenden Anzeigen blinken, mit den Tasten „+“ und „-“ den gewünschten Korrekturwert einstellen (im Beispiel Korrekturwert = -0,7 Blendenwerte).
• Die Einstellung wird sofort wirksam.
• Nach ca. 5 s wechselt die Anzeige: Statt des Korrekturwertes wird wieder die Blende angezeigt. Zum Hinweis, dass ein Korrekturwert eingestellt ist, blinkt im Display die Anzeige EV.
6.4.4 Löschen des Korrekturwertes
• Am mecablitz die Vorwahltaste so oft drücken, bis im Display „EV“ und der Korrekturwert (an Stelle des Blendenwertes) blinken.
• Während die entsprechenden Anzeigen blinken, mit den Tasten „+“ und „-“ für den Korrekturwert 0.0 einstellen.
• Die Einstellung wird sofort wirksam.
• Nach ca. 5 s wechselt die Anzeige: Statt des Korrekturwertes wird wieder die Blende angezeigt. Der Hinweis auf einen Korrekturwert EV erscheint im Display nicht mehr.
6.5 Einstellung einer manuellen Teillichtleistung
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät stets ein ungeregelter Blitz mit einem Teil der vollen Lichtleistung abgegeben. Die Anpassung an die Aufnahme­situation erfolgt durch Auswahl einer Teillichtleistung und die Blendenein­stellung an der Kamera. Im LC-Display des mecablitz wird die Entfernung vom Blitzgerät zum Motiv angezeigt, die für eine korrekte Blitzbelichtung ein­zuhalten ist (siehe auch Kapitel 10.1.4).
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Einstellvorgang
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
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• Vorwahltaste so oft drücken, bis im LC–Display die Anzeige P und die Teillichtleistung blinkt.
• Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ den
Wert für die gewünschte Teillichtleistung (in nebenstehendem Beispiel P 1/8) ein.
• Die Einstellung wird sofort wirksam.
• Nach ca. 5 s wird die Anzeige für die Teillichtleistung stetig (ohne Blinken) angezeigt.
Im LC-Display des mecablitz erfolgt anstelle der Blendenanzeige die
Anzeige für die gewählte manuelle Teillichtleistung!
7. Sonderfunktionen des mecablitz
7.1 Automatische Geräteabschaltung
Ausschalten der automatischen Geräteabschaltung
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display des mecablitz 3m (für 3 Mi­nuten) angezeigt wird.
• Taste „-“ so oft drücken, bis im LC-Display des mecablitz OFF blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
Einschalten der automatischen Geräteabschaltung
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display des mecablitz 3m (für 3 Mi­nuten) angezeigt wird.
• Taste „+“ so oft drücken, bis im LC-Display des mecablitz On blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
7.2 Blitzsynchronisation
7.2.1 Normalsynchronisation (Bild 6)
Mit SCA-Adapter und Standardfuß 301 möglich.
Bei der Normalsynchronisation wird der mecablitz zum Beginn der Ver­schlusszeit ausgelöst (Synchronisation auf den 1.Verschlussvorhang). Die Normalsynchronisation ist der Standardbetrieb und wird von allen Kameras ausgeführt. Sie ist für die meisten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera wird abhängig von ihrer Betriebsart auf die Synchronzeit umgeschaltet (nur mit geeignetem SCA-Adapter; Sonderzubehör). Üblich sind Zeiten zwischen 1/30 s und 1/125 s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am mecablitz er­folgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
7.2.2 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR-Betrieb) (Bild 7)
Nur mit geeignetem SCA-Adapter und geeigneter Kamera möglich!
Verschiedene Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den
2. Verschlussvorhang (REAR-Betrieb). Dabei wird der mecablitz erst zum Ende der Verschlusszeit ausgelöst. Dies ist vor allem bei Belichtungen mit lan­gen Verschlusszeiten (länger als z.B. 1/30 Sekunde) und bewegten Motiven mit eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann einen Lichtschweif hinter sich herziehen, anstatt ihn - wie beim Synchronisieren auf den 1. Verschlussvorhang - vor sich aufzubauen. Mit dem Synchronisieren auf den 2. Verschlussvorhang wird somit bei bewegten Lichtquellen eine „na­türlichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation bewirkt!
In Abhängigkeit von ihrer Betriebsart und des SCA-Adapters steuert die Ka­mera längere Verschlusszeiten als ihre Synchronzeit ein.
Bei verschiedenen Kameratypen muss der REAR-Betrieb an der Ka-
mera selbst aktiviert werden. Eine Einstellung am mecablitz ist dann nicht möglich, bzw. bleibt wirkungslos. Näheres entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des SCA-Adapters bzw. der Kamerabedienungs­anleitung.
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Einschalten des REAR-Betriebes
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display REAR erscheint.
• Taste „+“ so oft drücken, bis im LC-Display On blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol REAR für die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvor­hang bleibt nach der Einstellung im LC-Display des mecablitz angezeigt!
Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ, um verwackelte
Aufnahmen zu vermeiden. Diese Funktion nach der Aufnahme wieder ausschalten, da sich sonst auch für die „normalen“ Blitzlichtaufnah­men unerwünscht lange Verschlusszeiten ergeben können.
Ausschalten des REAR-Betriebes
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display REAR erscheint.
• Taste „-“ so oft drücken, bis im LC-Display OFF blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol REAR für die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvor­hang wird am Display des mecablitz nicht mehr angezeigt! Der mecablitz wird dann wieder auf den 1. Verschlussvorhang synchronisiert (Normal­synchronisation).
7.2.3 Langzeitsynchronisation / SLOW
Verschiedene Kameras bieten in bestimmten Betriebsarten die Möglichkeit, zum Blitzbetrieb mit Langzeitsynchronisation. Diese Betriebsart bietet die Möglichkeit bei geringer Umgebungshelligkeit den Bildhintergrund stärker zur Geltung zu bringen. Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten, die dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden von der Kamera auto­matisch Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit sind, einge­steuert. Bei verschiedenen Kameras wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten Kameraprogrammen (z.B. Nachtaufnahme-Programm) automa­tisch aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am mecablitz erfolgt kei­ne Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
7.3 Extended-Zoom-Betrieb
Beim Extended-Zoom-Betrieb Ex wird die Reflektorposition des mecablitz um eine Stufe gegenüber der Objektiv-Brennweite der Kamera reduziert! Die resultierende großflächigere Ausleuchtung sorgt in Räumen für zusätzliches Streulicht (Reflexionen) und damit für eine weichere Blitzlicht-Ausleuchtung.
Beispiel für den Extended-Zoom-Betrieb: Die Objektiv-Brennweite an der Kamera beträgt 35 mm. Im Extended-Zoom­Betrieb steuert der mecablitz auf die Reflektorposition 28 mm. Im LC-Display wird jedoch weiterhin 35 mm angezeigt!
Der Extended-Zoom-Betrieb ist nur in der Betriebsart „Auto Zoom“ mit Ob­jektivbrennweiten ab 35 mm (Kleinbildformat 24 x 36) möglich. Da die An­fangsposition des Zoomreflektors 28 mm beträgt, wird bei Objektivbrenn­weiten von weniger als 35 mm im LC-Display „28“ mm blinkend angezeigt. Dies ist ein Warnhinweis, dass eine für den Extended-Zoom-Betrieb erforder­liche Reflektorposition von 24 mm nicht angesteuert werden kann.
Einschalten des Extended-Zoom-Betriebes
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display „Ex“ erscheint.
• Taste „+“ so oft drücken, bis im LC-Display „On“ blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol „Ex“ für den Extended-Zoom-Betrieb bleibt nach der Einstellung im LC-Display des mecablitz angezeigt!
Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ, um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
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Der Extended-Zoom-Betrieb wird nur mit SCA-Adaptern aus dem System SCA 3002 unterstützt! Die Kamera muss dabei die Daten für die Objek­tivbrennweite an das Blitzgerät bzw. den SCA-Adapter übertragen (sie­he Bedienungsanleitung des SCA-Adapters)!
Aufnahmen mit Objektivbrennweiten von 28 mm bis 35 mm werden auch im Extended-Zoom-Betrieb vom mecablitz korrekt ausgeleuchtet!
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Beachten Sie, dass sich durch die breitere Ausleuchtung im Extended-
Zoom-Betrieb eine geringere Blitzreichweite ergibt!
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Ausschalten des Extended-Zoom-Betriebes
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display „Ex“ erscheint.
• Taste „-“ so oft drücken, bis im LC-Display “OFF” blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol „Ex“ für den Extended-Zoom-Betrieb wird nach dem Speichern im LC-Display des mecablitz nicht mehr angezeigt!
8. Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am mecablitz die Blitzbereit­schaftsanzeige auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet, dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Wird eine Aufnahme gemacht, bevor die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst, und die Aufnahme unter Umständen falsch belichtet.
Wenn der mecablitz mit einem geeigneten SCA-Adapter ausgerüstet
ist, wird in Abhängigkeit vom Kameratyp die Blitzbereitschaft auto­matisch an die Kamera übertragen und sorgt z.B. für eine entspre­chende Anzeige im Kamerasucher und die Umschaltung der Kamera auf die Blitzsynchronzeit (siehe hierzu die Bedienungsanleitung des SCA-Adapters und der Kamera).
9. Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ wird für ca. 3 s im Display angezeigt, wenn die Aufnahme im TTL-Blitzbetrieb oder Automatik-Blitzbetrieb A richtig belichtet wird/wurde. Dabei wird automatisch gleichzeitig die Beleuchtung des LC-Displays aktiviert.
Damit haben Sie im Automatik-Blitzbetrieb die Möglichkeit, besonders beim indirekten Blitzen mit schwer vorausbestimmbaren Reflexionsverhältnissen
durch einen von Hand ausgelösten Probeblitz die geeignete Blende zu ermit­teln.
Der Probeblitz kann mit der Handauslösetaste ausgelöst werden. Bleibt die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ aus, so müssen Sie die nächst kleinere Blendenzahl einstellen oder die Entfernung zur Reflexfläche bzw. zum Motiv verkleinern und den Probeblitz wiederholen.
Halten Sie beim Probeblitz das Blitzgerät mit dem eingebauten Foto-
sensor so wie bei der späteren Aufnahme.
Diese Möglichkeit kann auch für den TTL-Blitzbetrieb genutzt werden, ohne dass Testaufnahmen gemacht werden müssen. Man stellt am mecablitz den Automatik-Blitzbetrieb A ein und ermittelt, wie vorher beschrieben, den geeig­neten Blendenwert durch Probeblitzen. Diesen ermittelten Wert stellt man an der Kamera ein und stellt danach den mecablitz wieder auf den TTL-Blitzbe­trieb zurück.
Dieses Verfahren funktioniert bei mittleren Brennweiten von ca. 28 mm bis 85 mm relativ genau. In Grenzfällen kann jedoch bei der anschließenden TTL-Blitzbelichtung dennoch eine Unterbelichtung erfolgen. Die Belichtungs­kontrollanzeige „o.k.“ bleibt in solchen Fällen nach dem Auslösen der Ka­mera aus. Wiederholen Sie dann die Aufnahme mit der nächst kleineren Blendenzahl ( z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8 wählen).
Wenn der mecablitz mit einem geeigneten SCA-Adapter ausgerüstet
ist, wird in Abhängigkeit vom Kameratyp ein Signal für die Belich­tungskontrolle automatisch an die Kamera übertragen und sorgt z.B. für eine entsprechende Anzeige im Kamerasucher (siehe hierzu die Bedienungsanleitung des SCA-Adapters und der Kamera).
10. LC-Display des mecablitz
Im LC-Display des mecablitz können die gewählte Blitzbetriebsart, die Blitz­parameter (Zoomposition, Blende, Filmempfindlichkeit ISO), Reichweite, ma­nuelle Teillichtleistungen und angewählte Sonderfunktionen angezeigt werden.
Der jeweils aktuelle Anzeigeumfang an Symbolen richtet sich z.B. neben der gewählten Blitzbetriebsart, dem SCA-Adapter und dem Kameratyp auch
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nach dem Betriebsstatus. So sind z.B. einige Anzeigen nur während be­stimmter manueller Einstellvorgänge möglich (z.B. ISO).
Je nach Kameratyp und SCA-Adapter kann die Anzeige im LC-Display
Ihres mecablitz von den in dieser Anleitung abgedruckten Beispielen etwas abweichen. Dies ist keine Fehlfunktion, sondern durch die An­passungsmöglichkeit an die zahlreichen Kamerasysteme (Hersteller) und Kameratypen unvermeidlich!
10.1 Reichweitenanzeige
10.1.1 Automatische Anpassung der Reichweitenanzeige
Für eine Automatische Anpassung der Reichweitenanzeige muss der
mecablitz mit einem Adapter des Systems SCA 3002 ausgerüstet wer­den. Zusätzlich muss die Kamera die erforderlichen (siehe unten) Blitz­parameter an den SCA-Adapter bzw. mecablitz übertragen (siehe hierzu die Bedienungsanleitung des SCA-Adapters und der Kamera)! Zwischen Kamera und mecablitz muss ein Datenaustausch stattgefun­den haben (z.B. durch Antippen des Kameraauslösers)!
Verschiedene Kameras übertragen die Blitzparameter für Filmempfindlichkeit ISO, Objektivbrennweite (mm), Blende und Belichtungskorrektur an den mecablitz. Der mecablitz passt seine erforderlichen Einstellungen automatisch an. Er errechnet aus den Blitzparametern und seiner Leitzahl die maximale Reichweite des Blitzlichtes. Die Reichweite wird im LC-Display des mecablitz angezeigt.
10.1.2 Manuelle Anpassung der Reichweitenanzeige
Wird der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 300 oder dem Standardfuß 301 oder einer Kamera ohne Möglichkeit der Übertragung der Blitzparameter benutzt, so müssen für eine zuverlässige Reichweitenan­zeige der oder die Blitzparameter für Zoomposition, Filmempfindlichkeit ISO und Blendenwert manuell am mecablitz eingestellt werden (siehe Kapitel 6).
10.1.3 Reichweitenanzeige im TTL- und Automatik-Blitzbetrieb A
Im LC-Display des mecablitz wird der Wert für die maximale Reichweite des Blitzlichtes angezeigt. Der angezeigten Wert bezieht sich auf einen Reflexionsgrad von 25 % des Motivs, was für die meisten Aufnahmesituationen zutrifft. Starke Abweichungen des Reflexionsgrades, z.B. bei sehr stark oder sehr schwach reflek­tierenden Objekten können die Reichweite des mecablitz beeinflussen.
Beachten Sie bei der Aufnahme die Reichweitenanzeige im LC-Display des mecablitz. Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40 % bis 70 % des angezeigten Wertes befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spiel­raum zum Ausgleich gegeben. Der Mindestabstand zum Motiv sollte 10 % des angezeigten Wertes nicht unterschreiten, um Überbelichtungen zu ver­meiden! Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann durch Ändern der Objektivblende erreicht werden.
Beispiel: Im Beispiel erstreckt sich der Blitzbereich von ca. 0,6 m bis 6,2 m. Das Motiv sollte sich idealerweise in einem Entfernungsbereich zwischen ca. 2,5 m und 4,3 m befinden.
10.1.4 Reichweitenanzeige im Manuellen Blitzbetrieb M
Im LC-Display des mecablitz wird der Entfernungswert angezeigt, der für eine korrekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten ist. Die Anpassung an die je­weilige Aufnahmesituation kann durch Ändern der Objektivblende und durch Wahl zwischen voller Lichtleistung und einer Teillichtleistung „P“ erreicht wer­den (siehe Kapitel 5.2.1).
Beispiel: In nebenstehendem Beispiel sollte sich das Hauptmotiv in einer Entfernung von 6,2 m zum mecablitz befinden.
10.1.5 Überschreitung des Bereichs der Reichweitenanzeige
Der mecablitz kann Reichweiten bis maximal 199 m bzw. 199 ft anzeigen. Bei hohen ISO-Werten (z.B. ISO 6400) und großen Blendenöffnungen kann der Anzeigebereich überschritten werden. Dies wird durch einen Pfeil bzw. Dreieck hinter dem Entfernungswert angezeigt.
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10.1.6 Ausblendung der Reichweitenanzeige
Wird der Reflektorkopf aus seiner Normalposition nach oben bzw. unten ab­geschwenkt, erfolgt keine Entfernungsanzeige im LC-Display des mecablitz!
Ķ
10.1.7 Meter - Feet - Umschaltung (m - ft)
Die Reichweitenanzeige im LC-Display des mecablitz kann wahlweise in Meter (m) oder Feet (ft) erfolgen. Zum Wechsel der Anzeige verfahren Sie, wie nachfolgend beschrieben:
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Taste Select gedrückt halten.
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Select loslassen.
• Die Anzeige wechselt . Es wird nur noch ft (bzw. m) angezeigt.
• Taste „+“ oder Taste „-“ drücken.
• Die Entfernungsanzeige erfolgt nun in ft (bzw. m).
10.2 LC-Display-Beleuchtung
Beim Drücken der Taste Mode, Select „+“, „-“oder der Vorwahltaste wird für ca. 10 s die LC-Display-Beleuchtung des mecablitz aktiviert. Beim Auslösen eines Blitzes wird die LC-Display-Beleuchtung ausgeschaltet. Wurde im TTL-Blitzbe­trieb oder Automatik-Blitzbetrieb A die Aufnahme korrekt belichtet, so wird während der „o.k.“-Anzeige“ die LC-Display-Beleuchtung automatisch aktiviert.
Bei der ersten Betätigung der oben genannten Tasten erfolgt keine
Änderung der Einstellungen am mecablitz!
11. AF-Messblitz
Der AF-Messblitz (Autofokus-Messblitz) des mecablitz kann nur von
solchen Autofokus-Kameras aktiviert werden, die den AF-Messblitz im Blitzgerät unterstützen! Der mecablitz muss mit einem SCA-Adapter des Systems SCA 3002 ausgerüstet sein!
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr aus­reichen, wird von der Kameraelektronik der Autofokus-Messblitz aktiviert. Der Autofokusscheinwerfer strahlt dabei ein Streifenmuster ab, welches auf das Motiv projiziert wird. Auf dieses Streifenmuster kann dann die Kamera automatisch fokussieren. Die Reichweite des AF-Messblitzes beträgt ca. 6 m ... 9 m (bei Stan­dardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe zwischen Objektiv und AF-Rot­licht-Scheinwerfer beträgt die Naheinstellgrenze des Autofokus-Messblitzes ca. 0,7 m bis 1 m. Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite des AF-Messblitzes zum Teil erheblich ein!
Verschiedene Autofokus-Kameras unterstützen nur ihren eigenen, ein-
gebauten AF-Messblitz (siehe auch die Bedienungsanleitung der Ka­mera). Der AF-Messblitz des mecablitz wird dann nicht aktiviert.
Beachten Sie bei der Wahl der Autofokus-Betriebsart der Kamera,
dass die meisten Kameras den AF-Messblitz nur in der Betriebsart „Single-AF“ bzw. „Autofokus ohne Schärfenachführung“ unterstützen. In der Betriebsart „Servo-AF“ bzw. „Autofokus mit Schärfenachfüh­rung“ wird der AF-Messblitz nicht aktiviert (siehe Bedienungsanlei­tung der Kamera)!
Verschiedene Kameras verfügen über mehrere AF-Sensoren im Kame-
rasucher. Der AF–Messblitz des mecablitz unterstützt nur den zentra­len AF-Sensor der Kamera. Bei Kameras mit mehreren AF-Sensoren empfehlen wir, nur das mittlere AF-Messfeld der Kamera zu aktivieren (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Wenn der Fotograf manuell oder die Kamera selbstständig einen dezentralen AF­Sensor auswählt, wird der Scheinwerfer für den AF-Messblitz des mecablitz nicht aktiviert. Einige Kameras verwenden in diesem Fall den in die Kamera integrier­ten Scheinwerfer für den AF-Messblitz (siehe Kamerabedienungsanleitung).
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12. Blitztechniken
12.1 Indirektes Blitzen
Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausge­prägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt auch der physikalisch be­dingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund störend. Durch indirek­tes Blitzen können diese Erscheinungen weitgehend vermieden werden, weil das Objekt und der Hintergrund mit zerstreutem Licht weich und gleichmäßig ausgeleuchtet werden können. Der Reflektor wird dabei so geschwenkt, dass er geeignete Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des Raumes) beleuchtet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist bis zu 90° vertikal schwenkbar. Beim verti­kalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu achten, dass um einen genü­gend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Reflek­tor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition schwenken. Im LC-Display erlöschen die Entfernungsangaben. Der Motiv­abstand, vom Blitzgerät über Decke oder Wand zum Motiv, ist jetzt eine un­bekannte Größe.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt eine weiche Aus­leuchtung des Objektes. Die reflektierende Fläche muss farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die zu Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt man Reflexflächen in der entsprechenden Farbe.
Beachten Sie, dass die Reichweite des Blitzlichtes beim indirekten
Blitzen stark abnimmt.
12.2 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen
Um Parallaxenfehler auszugleichen, kann der Blitzreflektor in einem Winkel von -7° nach unten geschwenkt werden. Dazu den Entriegelungsknopf des Reflektors drücken und den Reflektor nach unten schwenken.
Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte Mindestbe­leuchtungsabstände eingehalten werden müssen, um eine Überbelichtung zu vermeiden.
13. Zurück zur Grundeinstellung des mecablitz
Der mecablitz kann mit einem Tastendruck von mindestens drei Sekunden auf die Taste Mode zu seiner Grundeinstellung zurückgesetzt werden.
Folgende Einstellungen werden gesetzt:
• Automatische Geräteabschaltung Auto-Off wird aktiviert (3m On).
• Zoom-Betrieb M.Zoom; Reflektorposition 28 mm. Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002 betrieben wird und die Kamera Daten für die Objektivbrennweite an den mecablitz überträgt (z.B. beim Antippen des Kameraauslösers), so wird AutoZoom aktiviert.
• Der Extended-Zoom-Betrieb wird gelöscht.
14. Slave-Betrieb im drahtlosen Metz-Remote-System
Der mecablitz unterstützt den Slave-Betrieb im drahtlosen Metz-Remote­System. Dazu muss mecablitz mit einem Slave-Adapter SCA 3083 digital bzw. SCA 3082 (Sonderzubehör siehe Kapitel 14.2) ausgerüstet werden. Dabei steuert ein Controller-Blitzgerät (nur mecablitz 40 MZ-..., 50 MZ-5, 54 MZ-3, 70 MZ-...) auf der Kamera drahtlos die Lichtabgabe des bzw. der Slaves im TTL- oder Automatik-Blitzbetrieb.
14.1 Aktivierung des Slave-Betriebes im drahtlosen Metz-Remote-System
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
• mecablitz mit einem Slave-Adapter SCA 3083 digital bzw. SCA 3082 aus­rüsten.
• mecablitz einschalten. Am mecablitz wird automatisch die Blitzbetriebsart TTL aktiviert. Im Display wird SL und der Remote-Kanal Ad1 angezeigt. Der Reflektor des mecablitz wird automatisch in die Position 28 mm gesteuert.
Der Mindestbeleuchtungsabstand beträgt ca. 10 Prozent der im LC-Dis­play angezeigten Reichweite. Da beim nach unten geschwenkten Re­flektor im LC-Display keine Reichweite angezeigt wird, sollten Sie sich an der Reichweite orientieren, die der mecablitz anzeigt, wenn sich der Blitzreflektor in der Normalposition befindet.
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Bei blitzbereitem mecablitz blinkt der AF-Messblitz. Im Slave-Betrieb erfolgt keine Anzeige für Blende und Entfernung im Display des mecablitz.
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Beachten Sie, dass der mecablitz 44 MZ-2 als SLAVE im drahtlosen
Metz-Remote-System nur den Remote-Kanal „Ad1“ unterstützt! Nähere Hinweise zum Slave-Betrieb entnehmen Sie der Bedienungs­anleitung des Slave-Adapters!
14.2 Deaktivierung des Slave-Betriebes
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten und Slave-Adapter demontieren.
• mecablitz mit SCA-Adapter oder Standardfuß 301 ausrüsten.
• Der Slave-Betrieb wird nach dem Wiedereinschalten des mecablitz auto­matisch gelöscht.
15. Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz, verursacht durch die
Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewähr­leistung übernommen!
• SCA-Adapter des Systems SCA 300
für den Blitzbetrieb mit Systemkameras.
• SCA-Adapter des Systems SCA 3002
für den Blitzbetrieb mit Systemkameras mit digitaler Datenübertragung der SCA-Funktionen. Funktionserweiterung gegenüber dem SCA 300-System.
• Slave-Adapter SCA 3083 digital
(Bestellnr. 000330838) Für drahtlosen Slave-Blitzbetrieb in drei verschiedenen Betriebsarten: mecalux-Slave-Betrieb, mecalux-Slave-Betrieb mit Messvorblitzunterdrü­ckung (für Digitalkameras mit Messvorblitz-Technik) und Slave-Betrieb im Metz-TTL-Remote-System bzw. im Metz-Automatik-Remote-System.
Slave-Adapter SCA 3082
(Bestellnr. 00033082A) Für drahtlosen Slave-Blitzbetrieb im Metz-TTL-Remote-System bzw. im Metz-Automatik-Remote-System.
• Weitwinkelstreuscheibe 44-21
(Bestellnr. 000044217) Für die Ausleuchtung von Objektivbrennweiten ab 20 mm. Die Grenz­reichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust ca. um den Faktor 1,4.
• Farb-Filter-Set 44-32
(Bestellnr. 00004432A) Umfasst 4 Farbfilter für Effektbeleuchtung und einen klaren Filter zur Auf­nahme von Farbfolien beliebiger Farbe.
• Mecabounce 44-90
(Bestellnr. 000044900) Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche Aus­leuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Effekt erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiederge­geben. Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust ca. auf die Hälfte.
• Reflexschirm 54-23
(Bestellnr. 000054236) mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
16. Hilfe bei Störungen
Sollte es einmal vorkommen, dass z.B. im LC-Display des Blitzgerätes unsin­nige Anzeigen erscheinen oder das Blitzgerät funktioniert nicht so wie es soll, so schalten Sie das Blitzgerät für ca. 10 Sekunden mit dem Hauptschalter aus. Überprüfen Sie die korrekte Montage des Blitzgerätefußes im Zubehör­schuh der Kamera und die Kameraeinstellungen.
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktionieren. Ist dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
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17. Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen oder silicon­behandelten Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile könnten beschädigt werden.
Formieren des Blitz-Kondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Ver­änderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzuschalten (beachten Sie hierzu 2.4!). Die Batterien bzw. Akkus müssen dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
18. Technische Daten
Max. Leitzahl bei ISO 100/21°; Zoom 10 Im Metersystem: 44 Im Feet-System: 144
Betriebsar
• TTL
• Automatik (12 Automatikblenden, 1 . . 45, bei ISO 100/21°)
• Manuell (8 Teillichtleistungsstufen) Foto-Sensor-Messwinkel Blitzleuchtzeiten:
Ca. 1/200 ... 1/20.000 Sekunde (im TTL-Betrieb) Im M - Betrieb
ca. 1/200 Sekunde bei P1/1 ca. 1/600 Sekunde bei P1/2 ca. 1/1500 Sekunde bei P1/4 ca. 1/3000 Sekunde bei P1/8 ca. 1/5000 Sekunde bei P1/16 ca. 1/8000 Sekunde bei P1/32 ca. 1/13000 Sekunde bei P1/64
ten:
. ca. 25°
5 mm:
ca. 1/20000 Sekunde bei P1/128 ca. 1/26000 Sekunde bei P1/256
Farbtemperatur: ca. 5600 K
Filmempfindlichkeit: ISO 6 bis ISO 6400
Synchronisation Niederspannungszündung
Blitzanzahlen: ca. 85 mit NC-Akku (600 mAh)
ca. 205 mit NiMH-Akku (1600 mAh) ca. 240 mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien ca. 370 mit Lithium Batterien
Blitzfolgezeit: ca. 4 s mit NC-Akku ca. 4 s mit NiMH-Akku ca. 5 s mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien ca. 6s mit Lithium Batterien
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes: Nach oben / unten: 60°, 75°, 90° / -7°
Abmaße ca. in mm: 75 x 140 x 108 (B x H x T)
Gewicht: Blitzgerät mit Stromquellen und Standardfuß 301: ca. 430 Gramm
Auslieferungsumfang: Blitzgerät, Standardfuß 301, Bedienungsanleitung, SCA 300 / 3002 Tabelle
Ķ
:
(bei jeweils voller Lichtleistung)
(bei jeweils voller Lichtleistung)
Änderungen und Irrtümer vorbehalten !
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Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll!
Ķ
Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahmesystems. Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab.
Batterien/Akkus sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät
- abschaltet und signalisiert „Batterien leer“
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen überdeckt werden. Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unengeltlich abgeben, wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde. Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien: Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
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Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
Ķ
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der Bundesrepublik Deutschland ab 01.01.2002.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluß des Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges gel­tend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsi­cher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines anerkannten
7. Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die
schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen: Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
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1. Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
2. Vue d’ensemble des fonctions du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Tableau 1: Vue d’ensemble des fonctions du flash . . . . . . . . . . . . .26
3. Préparation du mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
3.1 Fixation du mecablitz sur l’appareil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
3.2 Montage du sabot standard ou de l’adaptateur SCA . . . . . . . . . .27
3.3 Démontage du sabot standard ou de l’adaptateur SCA . . . . . . . . .27
ĸ
3.4 Montage du mecablitz sur l’appareil photo . . . . . . . . . . . . . . . . .27
3.5 Détacher le mecablitz de l’appareil photo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
3.6 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
3.6.1 Choix des piles ou accus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
3.6.2 Remplacement des piles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
3.7 Mise en marche et coupure du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
3.8 Coupure automatique du flash / Auto - OFF . . . . . . . . . . . . . . . .28
4. Philosophie d’utilisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
4.1 Sélection et réglage des modes TTL / A / M. . . . . . . . . . . . . . . . .28
4.2 Sélection et réglage des paramètres du flash . . . . . . . . . . . . . . . .28
4.3 Sélection et réglage des fonctions spéciales . . . . . . . . . . . . . . . . .29
5. Modes de fonctionnement du mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
5.1 Mode flash TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
5.1.1 Fill-in automatique au flash en mode TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
5.1.2
Dosage flash/ambiance avec mesure matricielle sur appareils Nikon
5.2 Mode flash automatique non TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
5.2.1 Fill-in en mode flash automatique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
5.3 Mode flash manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
5.3.1 Mode flash manuel M à pleine puissance lumineuse . . . . . . . . . . .32
5.3.2 Mode flash manuel M à puissance partielle “P” . . . . . . . . . . . . . .32
6. Paramètres du mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
6.1 Position de la tête zoom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
6.1.1 Asservissement automatique de la tête zoom . . . . . . . . . . . . . . . .33
6.1.2 Réglage manuel de la tête zoom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
6.1.3
Correction manuelle de la position de la tête zoom en mode Auto Zoom
6.2 Ouverture du diaphragme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
6.2.1 Adaptation automatique du diaphragme . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
6.2.2 Adaptation manuelle du diaphragme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
6.3 Sensibilité ISO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
6.3.1 Adaptation automatique de la valeur de sensibilité ISO . . . . . . . . .34
6.3.2 Adaptation manuelle de la valeur de sensibilité ISO . . . . . . . . . . .34
6.4 Correction manuelle d’exposition au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
ĸ
6.4.1 Correction manuelle d’exposition au flash en mode TTL . . . . . . . . .35
Correction manuelle d’exposition au flash en mode automatique A
6.4.2
6.4.3 Procédure de réglage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
6.4.4 Annulation d’une valeur de correction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
6.5 Réglage d’un niveau de puissance partielle en mode manuel . . . . .35
7. Fonctions spéciales du mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
7.1 Coupure automatique du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
7.2 Synchronisation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
7.2.1 Synchronisation normale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
7.2.2 Synchronisation sur le 2ème rideau (mode REAR) . . . . . . . . . . . . .36
7.2.3 Synchronisation en vitesse lente / SLOW . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
7.3 Mode zoom étendu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
8. Témoin de disponibilité du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
9. Témoin de bonne exposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
10. Ecran de contrôle ACL du mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
10.1 Affichage de portée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
10.1.1Adaptation automatique de l’affichage de portée . . . . . . . . . . . .39
10.1.2Adaptation manuelle de l’affichage de portée . . . . . . . . . . . . . . .39
10.1.3Affichage de portée en mode flash TTL et automatique A . . . . . . .39
10.1.4Affichage de portée en mode flash manuel M . . . . . . . . . . . . . . .39
10.1.5Dépassement de la capacité d’affichage de portée . . . . . . . . . . . .40
.30
10.1.6Suppression de l’affichage de portée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
10.1.7Commutation mètres - feet (m - ft) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
10.2 Eclairage de l’écran de contrôle ACL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
11. Illuminateur AF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
12. Techniques de photographie au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
12.1 Eclairage indirect au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
12.2 Macrophotographie / Photographie rapprochée . . . . . . . . . . . . .41
13. Retour aux réglages initiaux du mecablitz . . . . . . . . . . . . . . . . .41
14. Mode esclave dans le système multiflash Metz . . . . . . . . . . . . . .41
14.1 Activation du mode esclave dans le système multiflash Metz . . . . .41
.33
14.2 Désactivation du mode esclave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
15. Accessoires en option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
16. Remède en cas de mauvais fonctionnement . . . . . . . . . . . . . . . .42
17. Entretien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
18. Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
Tableau des nombres-guides pour TTL et pleine puissance M en mètres .132
Tableau des nombres-guides et puissance partielle MLo en mètres . . . . .133
. .35
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Avant-propos
Nous vous félicitons de l’achat de ce flash et vous remercions de la confiance que vous témoignez aux appareils METZ.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash. Prenez tout de même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir les potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Le flash est compatible avec
• tous les appareils avec griffe porte-accessoires et contact central,
• tous les appareils avec griffe porte-accessoires, sans contact central, moyennant un câble de synchronisation (voir Accessoires en option),
• les appareils des systèmes reflex.
Vous obtiendrez une adaptation optimale à votre appareil photo en vous procurant un adaptateur SCA du système SCA 3002 ou SCA 300. Pour savoir quel adaptateur choisir pour votre appareil, veuillez consulter le tableau figurant dans le tableau SCA ci-joint. Ce tableau précise aussi les fonctions spéciales de flash et les couplages appareil-flash réalisables avec l’adaptateur.
Pour la lecture, dépliez le rabat en dernière page.
1. Consignes de sécurité
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photographie.
• Ne déclenchez en aucun cas un éclair à proximité de gaz ou de liquides
inflammables (essence, diluants, ...) ! RISQUE D’EXPLOSION !
• Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train,
d’une voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouisse­ment il risque de provoquer un accident.
• Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux ! L’amorçage d’un éclair directement devant les yeux de personnes ou d’animaux peut en­traîner une lésion de la rétine et occasionner de graves troubles visuels pouvant aller jusqu’à l’aveuglement.
Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans le mode d’emploi.
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande chaleur, par ex. au soleil, aux flammes ou autre.
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés !
• Sortez immédiatement les piles usées du flash ! En effet, les piles usées peuvent „couler“ et provoquer une dégradation du flash.
• Ne rechargez pas les piles sèches !
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tombant en gouttes et des projections d’eau !
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte humidité de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de votre voiture !
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas se trouver de matière opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur. La glace du ré­flecteur ne doit pas non plus être souillée. En cas de non-respect de cette consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures sur la matière opaque ou sur la glace du réflecteur.
• Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne la touchez pas, risque de brûlure !
• Ne pas démonter le flash ! DANGER HAUTE TENSION ! Le flash ne renferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un non-spécialiste.
• Si vous êtes amené à faire des séries de photos au flash à pleine puis­sance en bénéficiant du recyclage rapide procuré par le fonctionnement sur accus NiCd, veillez à faire une pause d’au moins 10 minutes après 15 éclairs pour éviter de surcharger le flash.
• Le mecablitz ne peut être utilisé conjointement avec le flash intégré de l’appareil photo que si celui-ci peut être complètement déployé !
• Un changement rapide de température peut entraîner la formation de buée. Laisser le temps à l’appareil pour s’acclimater !
ĸ
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2. Vue d’ensemble des fonctions du flash
Le mecablitz 44 MZ-2 utilisé en liaison avec un adaptateur SCA du système SCA 3002 ou SCA 300 ou avec le sabot standard 301 offre différentes fonc­tions de flash. La disponibilité de ces fonctions dépend toutefois de la marque et du modèle de l’appareil photo ainsi que de l’adaptateur SCA. Vous trou­verez de plus amples informations dans le tableau de vue d’ensemble SCA et dans les modes d’emplois respectifs des adaptateurs SCA !
ĸ
que
Fonctions du flash
Adaptateur SCA
SCA 3002 Adaptateur SCA 300 Adaptateur SCA 301
• = La fonction est supportée par le mecablitz. x = La fonction n’est supportée par le mecablitz que si le réglage de cette fonction s’effectue sur l’appareil Dimage 5, 7, 7i. = uniquement avec appareils numériques Minolta Dimage 5, 7, 7i
Correction manuelle de l’exposition au flash TTL
Contrôle TTL du flash
Fill-in automatique au flash TTL
••
••
x•
Mode flash manuel
Mode flash manuel avec puissances partielles
Mode automatique non TTL
Correction man. de l’exposition au flash automati
•••
•••
•••
Asservissement de la tête zoom motorisée
Mode escl. dans le syst. multiflash Metz sans cordon
Mode zoom étendu du réflecteur
Réglage automatique du diaphragme
Réglage automatique de la sensibilité ISO
Adaptation autom. de l’affich. de portée de l’éclair
•••
•••
Commande de l’illuminateur AF
Témoin de disponibilité du flash dans le viseur
Vitesse de synchro flash automatique
Synchronisation sur le 1er ou 2ème rideau (REAR)
Fonction de réveil
Témoin de bonne exposition dans le viseur
••
••
••
x•
Inhibition de l’éclair (Minolta, Pentax)
Coupure automatique du mecablitz
•••
Mode Spot-Beam (Pentax)
•••
Tableau 1: Vue d’ensemble des fonctions du flash 26
Pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges (Nikon)
Dosage flash/ambiance avec mesure matr. (Nikon)
Contrôle du contraste (Pentax)
Contrôle du flash ADI Minolta
x•
3. Préparation du mecablitz
3.1 Fixation du mecablitz sur l’appareil
Avant le montage et le démontage, couper l’appareil photo et le
mecablitz avec l’interrupteur général !
Le mecablitz ne peut être monté sur l’appareil photo que moyennant le sabot standard 301 ou un adaptateur SCA 300 ou SCA 3002 (options).
Le mecablitz est équipé en standard du sabot standard 301 pour une simple synchronisation du flash. La vitesse d’obturation doit être plus lente ou au plus égale à la vitesse de synchro-flash.
Les flashes vendus en „set” sont fournis avec l’adaptateur SCA approprié au lieu du sabot standard 301.
3.2 Montage du sabot standard ou de l’adaptateur SCA
Avant de monter ou de démonter le sabot standard ou l’adaptateur
SCA, il faut couper le mecablitz avec l’interrupteur général !
• Saisir la plaque de recouvrement en son milieu (uniquement pour adapta­teurs SCA du système SCA 3002) et la déboîter.
• Engager le sabot 301 ou l’adaptateur SCA à fond, jusqu’en butée.
3.3 Démontage du sabot standard ou de l’adaptateur SCA
Couper le mecablitz avec l’interrupteur général.
• Avec l’ongle, repousser vers le haut le levier de verrouillage qui se trouve au milieu de la face arrière du mecablitz, le maintenir dans cette position (avec un adaptateur SCA du système SCA 3002, il faut auparavant ouvrir le volet au dos de l’adaptateur) et
• dégager l’adaptateur SCA ou le sabot standard 301 vers l’arrière.
3.4 Montage du mecablitz sur l’appareil photo
Couper l’appareil photo et le mecablitz avec l’interrupteur général !
• Tourner l’écrou moleté de l’adaptateur SCA ou du sabot standard 301 jusqu’en butée contre le mecablitz.
• Engager le sabot du mecablitz dans la griffe porte-accessoires de l’appa­reil et le bloquer avec l’écrou moleté.
3.5 Détacher le mecablitz de l’appareil photo
• Tourner l’écrou moleté de l’adaptateur SCA ou du sabot standard 301 jusqu’en butée contre le mecablitz.
• Dégager le mecablitz de la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
3.6 Alimentation
3.6.1 Choix des piles ou accus
Le mecablitz peut fonctionner sur :
• 4 accus NiCd type IEC KR 15/51 (KR6 / AA / Mignon) , ils procurent des temps de recyclage très courts et sont économiques à l’usage car rechar­geables.
• 4 accus NiMH type IEC HR6 (AA / Mignon), capacité nettement supérieure à celle des accus NiCd et moins nuisibles à l’environnement car sans cadmium.
• 4 piles alcalines au manganèse type IEC LR6 (AA / AM3 / Mignon), sources sans entretien pour exigences de performances moyennes.
• 4 piles au lithium type IEC FR6 L91 (AA / Mignon), sources sans entretien de grande capacité et à faible taux d’auto-décharge.
3.6.2 Remplacement des piles (Fig. 1)
Les accus/piles sont vides ou usés lorsque le temps de recyclage (délai entre le déclenchement d’un éclair à pleine puissance, par ex. sur M, et l’instant d’allumage du témoin de disponibilité) dépasse les 60 secondes.
• Couper le mecablitz avec l’interrupteur général.
• Repousser le couvercle du compartiment des piles dans le sens de la flèche et le rabattre.
Avant le démontage, couper l’appareil photo et le mecablitz avec l’in­terrupteur général !
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Si le mecablitz reste inutilisé pendant une longue période, sortez-en les piles ou accus.
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• Introduire les piles ou les accus dans le sens de la longueur en vous confor­mant aux symboles de piles puis refermer le couvercle.
A la mise en place des piles ou accus, respecter la polarité (voir les
symboles de piles figurant dans le compartiment des piles). Une inver­sion de polarité peut conduire à la destruction de l’appareil ! Toujours remplacer les piles et accus par jeu complet de piles/accus identiques d’un même constructeur et de même capacité !
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Pensez à la protection de l’environnement ! Ne jetez pas les piles ou accus à la poubelle, mais apportez-les à un point de collecte !
3.7 Mise en marche et coupure du flash
La mise en marche du flash s’effectue par l’interrupteur général sur le cou­vercle des piles. Sur la position supérieure “ON”, le flash est en service.
Pour couper le flash, repousser l’interrupteur sur la position inférieure.
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, nous recom-
mandons de couper le flash avec l’interrupteur général et de retirer les piles ou accus.
3.8 Coupure automatique du flash / Auto - OFF (Fig. 2)
En usine, le mecablitz est réglé pour se mettre en veille (Auto-OFF) 3 minutes environ après
• la mise en marche,
• le déclenchement d’un éclair,
• l’enfoncement à mi-course du déclencheur de l’appareil photo (uniquement avec adaptateur SCA du système SCA 3002),
• la coupure du système de mesure d’exposition de l’appareil photo (unique­ment avec adaptateur SCA du système SCA 3002), ...
pour éviter une consommation inutile d’énergie et ménager ainsi les piles ou accus. Le témoin de disponibilité et les affichages sur l’écran ACL du flash s’éteignent.
Les réglages effectués avant la coupure automatique restent conservés et sont rétablis immédiatement à la remise en service. Le flash est réactivé en appu-
28
yant sur les touches “Mode” ou “Zoom” ou en enfonçant à mi-course le dé­clencheur de l’appareil photo (fonction de réveil).
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, il est conseil-
lé de couper le flash avec l’interrupteur général !
Si on le désire, on peut désactiver la fonction de coupure automatique. Voir à ce sujet le chapitre 7.1.
4. Philosophie d’utilisation
4.1 Sélection et réglage des modes TTL / A / M
Le mode TTL, A (automatique non TTL) ou M (manuel) est sélectionné avec la touche Mode. Répétez l’appui sur la touche Mode jusqu’à ce que le picto­gramme du mode voulu s’affiche en clignotant. Le réglage prend effet immé­diatement. Après env. 5 s, le pictogramme du mode cesse de clignoter tout en restant affiché.
Les différents modes du mecablitz sont expliqués au chapitre 5 !
4.2 Sélection et réglage des paramètres du flash
Répétez l’appui sur la touche de présélection jusqu’à ce que le para­mètre de flash voulu (zoom, diaphragme, correction manuelle d’exposition EV, puissance partielle P ou sensibilité ISO) clignote sur l’écran ACL.
Tant que le paramètre clignote, les touches “+” et “-” permettent d’en modi­fier la valeur.
Le réglage est repris immédiatement par le mecablitz. Après env. 5 s, le symbole ou le paramètre de flash cesse de clignoter et
reste affiché.
Lors de l’utilisation d’un adaptateur SCA du système 3002 et d’un appa-
reil photo qui transmet les informations nécessaires pour le réglage des paramètres du flash, ces derniers sont réglés automatiquement sur le mecablitz. Il se peut par ex. que les valeurs de diaphragme et de sensibi­lité ISO ne soient pas affichées ou ne soient pas modifiables. Il ne s’agit pas d’un dysfonctionnement, mais cela provient du fait que ces paramè­tres sont déterminés exclusivement par les réglages sur l’appareil photo !
Suivant le mode sélectionné pour le flash (TTL / A / M) ou l’adaptateur utili­sé, il se peut que certains des paramètres de flash mentionnés ne soient pas réglables ou pas accessibles.
Les réglages des différents paramètres de flash sont expliqués au cha-
pitre 6.
5.1 Mode flash TTL (Fig. 3)
4.3 Sélection et réglage des fonctions spéciales
La touche Select permet de sélectionner des fonctions spéciales dans chaque mode du flash:
L’appui sur la touche Select appelle successivement les fonctions spéciales, par ex. “Auto OFF” (coupure automatique du flash), zoom étendu Ex et sui­vant l’adaptateur SCA et l’appareil photo d’autres fonctions spéciales (par ex. REAR, synchronisation sur le 2ème rideau).
Après sélection de la fonction spéciale, son pictogramme clignote et l’état de la fonction (On ou OFF) est affiché sur l’écran ACL.
Tant que le pictogramme clignote, les touches “+” et “-” vous permettent de modifier l’état de la fonction spéciale, c’est-à-dire l’activer ou la désactiver.
Le réglage est repris immédiatement par le mecablitz. Après env. 5 s, l’écran ACL retourne à l’affichage normal.
Les fonctions spéciales de flash sont expliquées au chapitre 7 et dans
le mode d’emploi de l’adaptateur SCA !
5. Modes de fonctionnement du mecablitz
La vitesse d’obturation de l’appareil photo doit toujours être réglée
sur la vitesse de synchro-flash de l’appareil (voir le mode d’emploi de l’appareil photo) ou sur une vitesse plus petite ! Si le mecablitz est équipé d’un adaptateur SCA, il se produit, suivant le modèle d’appa­reil photo ou selon le mode sélectionné sur l’appareil, une commuta­tion ou limitation automatiques sur la vitesse de synchro-flash (voir le mode d’emploi de l’adaptateur SCA et de l’appareil photo).
Pour tester le mode TTL, il faut qu’un film soit chargé dans l’appareil photo ! La mesure TTL au flash vous permet de réussir sans peine vos photos au flash.
Dans ce mode, la mesure de l’exposition est effectuée par la cellule dans l’appareil photo. Cette cellule mesure la lumière pénétrant par l’objectif (TTL = “T quantité de lumière nécessaire pour une lumination correcte du film est atteinte, l’électronique de l’appareil photo envoie un signal au flash qui pro­voque l’interruption immédiate de l’éclair. L’avantage du mode TTL réside dans le fait que tous les facteurs exerçant une influence sur la lumination sont automatiquement pris en compte, tels les filtres, les modifications d’ouverture et de couverture des zooms, l’augmentation du tirage en macrophotogra­phie, etc. Vous n’avez pas à vous préoccuper du réglage du flash, l’électroni­que de l’appareil photo assure automatiquement le dosage correct de la lumière flash. Pour la portée de l’éclair, observez l’affichage sur l’écran ACL du mecablitz (voir chapitre 10.1). Lorsque la photo est correctement exposée, le témoin “o.k.” s’allume pendant 3 s sur l’écran ACL du mecablitz (voir 9).
Le contrôle TTL du flash est généralement supporté par tous les modes de fonctionnement de l’appareil photo, par ex. programme P (tout automatique ou “programme vert”), priorité au diaphragme (“A” ou “Av”), priorité à la vitesse (“T”, “Tv” ou “S”), programmes-résultats (paysage, portrait, sport etc.), manuel “M” etc.
Pour son contrôle TTL, le mecablitz doit être muni de l’adaptateur SCA approprié. Le contrôle TTL du flash ne peut être utilisé que sur les appareils qui supportent ce mode de contrôle. Le sabot standard SCA 301 (uniquement contact central ou liaison par prise de synchronisa­tion) ne permet pas le mode TTL au flash. Si le mecablitz est utilisé avec un appareil photo ou un adaptateur SCA qui ne supportent pas la mesure TTL, on déclenchera des éclairs incontrôlés à pleine puis­sance !
rough The Lens”) et qui vient frapper la surface du film. Lorsque la
Lorsque vous choisirez le film, tenez compte des éventuelles limites imposées par l’appareil photo concernant la sensibilité maximale du film (par ex. ISO
1000) pour le mode TTL (voir le mode d’emploi de l’appareil photo) !
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Réglages pour le mode TTL
• Mettre en marche le mecablitz avec l’interrupteur général.
• Répéter l’appui sur la touche Mode jusqu’à ce que TTL clignote sur l’écran ACL.
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL retourne à l’affichage normal.
Avec un adaptateur SCA du système SCA 3002 et lorsque le mode
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Programme “P”, tout automatique ou “carré vert/programme vert” ou encore un programme résultat est sélectionné sur l’appareil photo, il arrive pour certains appareils photo que le mode flash TTL soit auto­matiquement activé sur le mecablitz (voir le mode d’emploi de l’adap­tateur SCA).
5.1.1 Fill-in automatique au flash en mode TTL (Fig. 4 et 5)
Sur la plupart des appareils photo, le fill-in au flash est activé automatique­ment en lumière du jour sur les positions “programme vert/carré vert”, tout automatisme, programme P et programmes-résultats (voir le mode d’emploi de l’appareil photo).
L’éclair de fill-in permet de déboucher les ombres et d’obtenir un éclairage plus équilibré dans les contre-jours. Le calculateur du système de mesure de l’appareil photo choisit la combinaison optimale entre vitesse d’obturation, ouverture de diaphragme et puissance de l’éclair.
Veillez à ce que la source en contre-jour ne frappe pas directement
l’objectif car cela fausserait la mesure TTL de l’appareil !
Dans ce cas, le réglage automatique et la signalisation du fill-in au flash TTL n’ont pas lieu sur le mecablitz.
5.1.2 Dosage flash/ambiance avec mesure matricielle sur appareils
Nikon
Ce mode ne peut être sélectionné et activé qu’avec un appareil Nikon
approprié et en liaison avec l’adaptateur SCA 3402.
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Certains appareils Nikon supportent le dosage flash/ambiance avec mesure matricielle (voir le mode d’emploi de l’appareil photo). Dans ce mode de contrôle du flash, l’éclairage du sujet et de l’arrière plan est automatique­ment équilibré, sans surexposition du sujet. Le réglage de l’exposition pour la lumière ambiante est déterminé par l’appareil photo par mesure matricielle.
Suivant le modèle d’appareil photo, le réglage et la signalisation de ce mode de dosage automatique flash/ambiance ont lieu sur le mecablitz ou sur l’ap­pareil photo (voir le mode d’emploi de l’appareil photo).
Avec des appareils photo à transmission numérique des informations au mecablitz, le réglage s’opère sur l’appareil photo ou ce mode de flash est activé automatiquement par l’appareil photo (voir le mode d’emploi de l’ap­pareil photo et le mode d’emploi de l’adaptateur SCA). Dans ce cas, le ré­glage et la signalisation n’ont pas lieu sur le mecablitz.
Réglage pour le “dosage flash/ambiance avec mesure matricielle” sur le mecablitz :
• Mettre en marche le mecablitz avec l’interrupteur général.
• Enfoncer à mi-course le déclencheur de l’appareil photo pour provoquer un échange de données entre l’appareil photo et le mecablitz.
• Répéter l’appui sur la touche Mode jusqu’à ce que TTL clignote sur l’écran ACL.
• Tant que “TTL” clignote, appuyer sur la touche “+” pour activer le dosage flash/ambiance. Le pictogramme de ce mode est affiché sur l’écran ACL.
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL re­tourne à l’affichage normal.
Désactivation du “dosage flash/ambiance avec mesure matricielle” sur le mecablitz :
• Mettre en marche le mecablitz avec l’interrupteur général.
• Enfoncer à mi-course le déclencheur de l’appareil photo pour provoquer un échange de données entre l’appareil photo et le mecablitz.
• Répéter l’appui sur la touche “Mode” jusqu’à ce que TTL et clignotent sur l’écran ACL.
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