Metz MECABLITZ 24 AF-1 USER MANUAL

MECABLITZ 24 AF-1 C digital
24 AF-1 N digital 24 AF-1 O digital 24 AF-1 P digital 24 AF-1 S digital
Bedienungsanleitung Mode d’emploi Handleiding
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Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben. Wir freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen. Es lohnt sich aber, die Bedienungs­anleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie, mit dem Gerät problemlos umzugehen. Das Blitzgerät ist nur für Kameras folgender Hersteller geeignet:
24 AF-1 C nur für Canon EOS/PowerShot - Kameras
24 AF-1 N nur für Nikon TTL und iTTL - Kameras.
24 AF-1 O nur für Olympus Digitalkameras mit
TTL- Blitzsteuerung und System- Blitzschuh, sowie dazu kompatible Digitalkameras von Panasonic und Leica.
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24 AF-1 P nur für analoge und digitale Pentax Kameras
mit TTL- bzw. PTTL- Steuerung und System - Blitzschuh, sowie kompatible Digitalkameras von Samsung.
24 AF-1 S nur für digitale Sony alpha - Spiegelreflex-
Kameras mit TTL-, TTL- Vorblitz und ADI- Messung sowie analoge und digitale Konica - Minolta Dynax / Dimage­Kameras.
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2 Dedicated-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.1 mecablitz 24 AF-1 C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.2 mecablitz 24 AF-1 N. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.3 mecablitz 24 AF-1 O. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.4 mecablitz 24 AF-1 P . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.5 mecablitz 24 AF-1 S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
3 Montage des mecablitz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
3.1 mecablitz auf der Kamera montieren . . . . . . . . . . . 9
3.2 mecablitz von der Kamera abnehmen. . . . . . . . . . 10
4 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
4.1 Batterien- bzw. Akkuauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . 10
4.2 Batterien austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . 12
4.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF . . . 12
5 Dedicated-Funktionen und Blitzbetrieb. . . . . . . . . 12
5.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.2 Automatische Blitzsynchronzeit-Steuerung. . . . . . . 13
5.3 Belichtungskontrollanzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5.4 Anzeigen im Kamerasucher . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5.4.1 mecablitz 24 AF-1 C. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5.4.2 mecablitz 24 AF-1 N. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5.4.3 mecablitz 24 AF-1 O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
5.4.4 mecablitz 24 AF-1 P . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
5.4.5 mecablitz 24 AF-1 S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
5.5 Autofokus-Hilfslicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
5.6 TTL-Blitzbetrieb bei analogen Kameras . . . . . . . . . 16
5.6.1 Automatisches TTL-Aufhellblitzen bei
Tageslicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
5.6.2 E-TTL-Blitzbetrieb (Canon) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
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5.6.3 i-TTL-Blitzbetrieb (Nikon) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
5.6.4 TTL- Blitzbetrieb mit Messvorblitzen (Olympus) . . . 20
5.6.5 P-TTL-Blitzbetrieb (Pentax) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
5.6.6 Vorblitz- TTL und ADI- Messung (Sony) . . . . . . . . . 21
5.6.7 Manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur . . . . . . . . . 21
6 Programmblitzautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
7 Blitztechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
7.1 Indirektes Blitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
7.2 Blitzsynchronisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
7.2.1 Normalsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
7.2.2 Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang
(REAR-Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
7.2.3 Langzeitsynchronisation / SLOW . . . . . . . . . . . . . 25
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8 Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
9 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Garantiebestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1 Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin, Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden! EXPLOSIONSGEFAHR!
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während der Fahrt mit einem Blitzgerät fotogra­fieren. Durch die Blendung kann der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung füh­ren und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Blindheit!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen Stromquellen verwenden!
• Batterien/Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien / Akkus nicht ins Feuer werfen!
• Batterien/Akkus nicht kurzschließen !
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser (z.B. Regen) aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit! Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
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• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurch­lässiges Material unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren. Verbrennungsgefahr!
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG! Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien repariert werden können.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und den kurzen Blitzfolgezeiten des Akku-Betriebes ist dar­auf zu achten, dass nach jeweils 15 Blitzen eine Pause von mindestens 10 Minuten eingehalten wird! Somit vermeiden Sie eine Überlastung des Gerätes.
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• Der mecablitz darf nur dann zusammen mit einem in die Kamera eingebauten Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausgeklappt werden kann!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeits­beschlag auftreten. Gerät akklimatisieren lassen!
2 Dedicated-Funktionen
2.1 mecablitz 24 AF-1 C
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
• Automatische Blitzsynchronzeitumschaltung
• TTL-Blitzsteuerung
• E-TTL-Blitzsteuerung
Manuelle TTL-BlitzbelichtungskorrekturFE-Blitzbelichtungsspeicherung
x Autofokus-Hilfslicht-Steuerung
• Wake - Up - Funktion für das Blitzgerät
• Programmblitzautomatik
= Funktion wird von der Kamera selbst ausgeführt bzw. muss an
der Kamera eingestellt werden.
x = Einige Kameras unterstützten nur den kamerainternen
AF–Messblitz.
2.2 mecablitz 24 AF-1 N
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
• Automatische Blitzsynchronzeitumschaltung
• TTL-Blitzsteuerung
• i-TTL-Blitzbetrieb
• Automatische TTL-Aufhellblitz-Steuerung Manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur x Autofokus-Hilfslicht-Steuerung
• Programmblitzautomatik
• Wake - Up - Funktion für das Blitzgerät
Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-EffektesSynchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang
= Funktion wird von der Kamera selbst ausgeführt bzw. muss an
der Kamera eingestellt werden.
x = Einige Kameras unterstützten nur den kamerainternen
AF–Messblitz.
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2.3 mecablitz 24 AF-1 O
Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• FourThirds- System kompatibel
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• TTL- Blitzsteuerung ( TTL mit Messvorblitz )
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTLSynchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang
( 2nd curtain / SLOW2)
x Autofokus-Hilfslicht-Steuerung Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes
• Wake - Up - Funktion für das Blitzgerät
= Funktion wird von der Kamera selbst ausgeführt bzw. muss an
der Kamera eingestellt werden.
x = Einige Kameras unterstützten nur den kamerainternen
AF–Messblitz.
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2.4 mecablitz 24 AF-1 P
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher/Kameradisplay
• Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher bei TTL
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• TTL- Blitzsteuerung
• PTTL- Blitzsteuerung
• Automatische TTL-/P-TTL- Aufhellblitzsteuerung
Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTL
• Autofokus-Hilfslicht-Steuerung
Vorblitzfunktion zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes
• Wake- Up- Funktion für das Blitzgerät
= Funktion wird von der Kamera selbst ausgeführt bzw. muss an
der Kamera eingestellt werden.
2.5 mecablitz 24 AF-1 S
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• Automatikblitz / Zündungssteuerung
• TTL- Blitzsteuerung (Standard- TTL ohne Messvorblitz)
• Vorblitz- TTL und ADI-Messung
• Automatische Aufhellblitzsteuerung
Manuelle Blitzbelichtungskorrektur bei TTLSynchronisation auf den 1. oder 2.Verschlussvorhang
• Autofokus-Hilfslicht-Steuerung
• Wake- Up- Funktion für das Blitzgerät
= Funktion wird von der Kamera selbst ausgeführt bzw. muss an
der Kamera eingestellt werden.
3 Montage des mecablitz
3.1 mecablitz auf der Kamera montieren
Kamera und mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten!
mecablitz 24 AF-1 C, 24 AF-1 N und 24 AF-1 P
• mecablitz mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den
Zubehörschuh der Kamera schieben. Danach die „LOCK-Taste“ zum Veriegeln drücken.
mecablitz 24 AF-1 S
• mecablitz mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den
Zubehörschuh der Kamera schieben. Die Sicherungsnase am Blitzschuh rastet hörbar ein.
• Entriegelungsknopf „PUSH“ leicht nach oben drücken,
damit der mecablitz im Zubehörschuh der Kamera klemmt.
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mecablitz 24 AF-1 O
• mecablitz mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh der Kamera schieben. Danach die „LOCK-Taste“ zum Veriegeln drücken.
3.2 mecablitz von der Kamera abnehmen
Kamera und mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten!
mecablitz 24 AF-1 C, 24 AF-1 N und 24 AF-1 P
• Die beiden seitlichen Kunstoffnasen   am Anschlussfuß in Pfeilrichtung drücken und mecablitz gleichzeitig vom Zubehörschuh der Kamera abziehen.
mecablitz 24 AF-1 S
• Entriegelungsknopf „PUSH“ in Richtung Blitzgerät und gleichzeitig leicht nach unten drücken, bis der Entrie­gelungsknopf „PUSH“ einrastet.
mecablitz aus dem Zubehörschuh der Kamera herausziehen.
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mecablitz 24 AF-1 O
• Die beiden seitlichen Kunstoffnasen   am Anschlussfuß in Pfeilrichtung drücken und mecablitz gleichzeitig vom Zubehörschuh der Kamera abziehen.
4 Stromversorgung
4.1 Batterien- bzw. Akkuauswahl
Der mecablitz kann wahlweise betrieben werden mit:
• 2 NC-Akkus Typ IEC KR6 (AA), sie bieten sehr kurze Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederauf­ladbar sind.
• 2
Nickel-Metall-Hydrid Akkus IEC HR6 Kapazität als NC-Akku und weniger umweltschädlich da cadmiumfrei.
(AA)
, deutlich höhere
• 2 Alkali-Mangan-Trockenbatterien Typ IEC LR6 (AA), war­tungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
Keine Lithium-Batterien verwenden! Wegen der
höheren Zellenspannung kann das Gerät bzw. die Elektronik beschädigt werden!
Wenn Sie den mecablitz längere Zeit nicht benutzen, entfer­nen Sie bitte die Batterien aus dem Gerät.
4.2 Batterien austauschen
Die Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung bis zum erneuten Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige) über 60 Sekunden ansteigt.
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Den Batteriefachdeckel in Pfeilrichtung schieben.
• Batterien oder Akkus in Längsrichtung entsprechend den
angegebenen Batteriesymbolen einsetzen und Batteriedeckel schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf
die richtige Polarität gemäß den Symbolen im Batterie­fach. Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Auswechseln der Batterien. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen! Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche Batterien mit gleichem Ladezustand eines Herstellertyps mit gleicher Kapazität!
Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den
Hausmüll! Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Batterien bzw. Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
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4.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter eingeschaltet. In der rechten Position „ON“ ist das Blitzgerät eingeschaltet. Zum Ausschalten den Hauptschalter in die linke Position „OFF“ schieben.
4.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt, dass es ca. 3 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des Kamerabelichtungsmesssystems...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF), um Energie zu sparen und die Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen.
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Die grüne Blitzbereitschaftsanzeige erlischt. Das Blitzgerät wird durch Antippen des Kameraauslösers
(Wake-Up-Funktion) wieder eingeschaltet.
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird,
sollte das Gerät grundsätzlich immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
5 Dedicated-Funktionen und Blitzbetrieb
5.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am mecablitz die Blitzbereitschaftsanzeige auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet, dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereit­schaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausge­löst und die Aufnahme unter Umständen falsch belichtet.
Bei Blitzbereitschaft kann mit dem Handauslöser am
mecablitz ein Testblitz ausgelöst werden.
5.2 Automatische Blitzsynchronzeit-Steuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der Blitzbereitschaft die Verschlusszeit der Kamera automatisch auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können nicht eingestellt werden, bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene Kameras verfü­gen über einen Blitzsynchronzeitbereich, z.B. 1/60 s bis 1/250 s (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Welche Blitzsynchronzeit die Kamera einsteuert, ist dann von
der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der ver­wendeten Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamerabetriebsart verwendet werden.
5.3 Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ am mecablitz leuchtet kurzzeitig, wenn die Aufnahme im TTL-Blitzbetrieb richtig belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige nach der Aufnahme, so wurde die Aufnahme unterbelichtet und Sie müssen die nächst kleinere Blendenzahl einstellen (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum Motiv bzw. zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die Aufnahme wiederholen.
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5.4 Anzeigen im Kamerasucher
Die Anzeigedarstellung im Sucher Ihrer Kamera kann
von nachfolgender Beschreibung abweichen, bzw. sind verschiedene Symbole nur bei bestimmten Kameratypen möglich. Beachten Sie die Kamerabedienungsanleitung!
5.4.1 mecablitz 24 AF-1 C
• Blitzsymbol blinkt:
Aufforderung zur Verwendung bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes.
• Blitzsymbol leuchtet - mecablitz ist einsatzbereit. Einige Kameras verfügen im Sucher über eine Funktion zur
Fehlbelichtungswarnung: Blinkt der im Sucher angezeigte Blendenwert, die Verschlusszeit oder beide Anzeigen, so liegt entweder Über- oder Unterbelichtung vor.
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Grundsätzlich zur Fehlbelichtung:
• Bei Überbelichtung: Nicht blitzen!
• Bei Unterbelichtung: Schalten Sie den Blitz zu oder verwen­den Sie ein Stativ und eine längere Belichtungszeit.
In den verschiedenen Belichtungs- und Automatikpro­grammen können unterschiedliche Gründe für Fehlbelich­tungen vorliegen.
5.4.2 mecablitz 24 AF-1 N
• Grünes Blitzsymbol leuchtet oder ? blinkt: Aufforderung zur Verwendung, bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes.
• Grünes Blitzsymbol leuchtet:
Blitzgerät ist blitzbereit.
• Grünes Blitzsymbol leuchtet nach der Aufnahme weiter, bzw. verlischt kurzzeitig: Die Aufnahme wurde korrekt belichtet.
• Blitzsymbol blinkt nach dem Auslösen: Die Aufnahme wurde unterbelichtet.
5.4.3 mecablitz 24 AF-1 O
• Blitzsymbol blinkt: Aufforderung zur Verwendung bzw. zum Einschalten des Blitzgerätes oder Blitzgerät ist nicht blitzbereit (bei einigen Kameras).
• Blitzsymbol leuchtet: Das Blitzgerät ist blitzbereit (bei einigen Kameras).
• Blitzsymbol leuchtet nicht: Bei blitzbereitem Blitzgerät: Die Kamera unterdrückt bei großer Umgebungshelligkeit das Auslösen eines Blitzes.
5.4.4 mecablitz 24 AF-1 P
• Blitzsymbol leuchtet: Das Blitzgerät ist blitzbereit.
Blitzsymbol leuchtet nicht: Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit. Oder bei blitzbereitem Blitzgerät: Die Kamera unterdrückt bei großer Umgebungshelligkeit das Auslösen eines Blitzes.
5.4.5 mecablitz 24 AF-1 S
• Blitzsymbol blinkt: Das Blitzgerät ist nicht blitzbereit.
• Blitzsymbol leuchtet: Das Blitzgerät ist blitzbereit.
Lesen Sie zu den Anzeigen im Kamerasucher in der
Kamerabedienungsanleitung nach was für Ihren Kameratyp gilt.
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5.5 Autofokus-Hilfslicht
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kameraelektronik der Autofokus-Hilfslicht aktiviert.
Der Autofokusscheinwerfer strahlt dabei ein Streifenmuster ab, welches auf das Motiv projiziert wird. Auf dieses Streifen­muster kann dann die Kamera automatisch fokussieren.
Damit der AF-Messblitz durch die Kamera aktiviert
werden kann, muss das Kameraobjektiv auf AF geschaltet sein. An der Kamera muss die AF–Betriebsart „Single-AF“ bzw. „ONE-SHOT-AF“ ein­gestellt sein. Zoomobjektive mit geringer Anfangs­blendenöffnung schränken die Reichweite des AF–Messblitzes zum Teil erheblich ein!
Das Streifenmuster des AF-Messblitzes unterstützt nur den zentralen AF-Sensor der Kamera. Bei den Kameras mit meh­reren AF-Messfeldern empfehlen wir nur das mittlere
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AF–Messfeld der Kamera zu aktivieren. Bei einigen Kameras wird im Bedarfsfall ausschließlich nur
der in die Kamera integrierte AF-Scheinwerfer aktiviert! In diesem Fall wird der AF-Rotlicht-Scheinwerfer des mecablitz nicht aktiviert.
Beachten Sie hierzu die entsprechenden Angaben in der Kamerabedienungsanleitung.
5.6 TTL-Blitzbetrieb
Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen. In dieser Blitzbetriebsart wird die Belichtungsmessung von einem Sensor in der Kamera vorge­nommen. Dieser misst das durchs Objektiv (TTL = „Trough The Lens“) auf den Film auftreffende Licht. Beim Erreichen der erforderlichen Lichtmenge sendet die Kameraelektronik ein Stopp-Signal an den mecablitz und die Lichtabstrahlung wird sofort unterbrochen. Der Vorteil dieses Blitzbetriebes liegt
darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung des Films beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und Brennweiten-ände­rungen bei Zoom-Objektiven, Auszugsverlängerungen für Nahaufnahmen usw.), automatisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden. Sie brauchen sich nicht um die Blitzeinstellung zu kümmern, die Kameraelektronik sorgt automatisch für die richtige Blitzlichtdosierung.
Bei einer korrekt belichteten Blitzlichtaufnahme erfolgt die Belichtungskontrollanzeige „o.k“.
Der TTL-Blitzbetrieb wird von allen Kamerabetriebsarten (z.B. „Vollprogramm“, „Programm P“, Zeitautomatik „Av“ bzw. „A“, Blendenautomatik „Tv“ bzw. „S“, Motiv-Kreativ­Programme, Manuell „M“ usw.) unterstützt.
5.6.1 Automatisches TTL-Aufhellblitzen bei Tageslicht
Bei den meisten Kameratypen wird im Vollprogramm, Programmautomatik P, und den Motiv- Kreativ-Programmen bei Tageslicht automatisch der Aufhellblitzbetrieb aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten beseitigen und bei Gegenlichtaufnahmen eine ausgewogene Belichtung zwi­schen Motiv und Bildhintergrund erreichen. Ein computergesteu­ertes Messsystem der Kamera sorgt für die geeignete Kombi­nation von Verschlusszeit, Arbeitsblende und Blitzleistung.
Zum Testen der TTL-Funktion muss sich ein Film in der Kamera befinden! Beachten Sie bei der Filmauswahl ob es für Ihre Kamera Einschränkungen hinsichtlich der Filmempfindlichkeit bzw. ISO-Zahl für den TTL–Blitzbetrieb gibt (siehe Kamerabedienungs­anleitung)!
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Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht
direkt ins Objektiv scheint. Das TTL-Meßsystem der Kamera würde dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen TTL–Aufhellblitzbetrieb am mecablitz erfolgt in diesem Fall nicht.
5.6.2 Canon E-TTL-Blitzbetrieb
Der E-TTL-Blitzbetrieb ist eine weiterentwickelte Variante des „normalen“ TTL-Blitzbetriebes. Bei der Aufnahme wird zunächst mit einem Messvorblitz die Reflexion des Motivs gemessen. Das reflektierte Licht des Vorblitzes wird von der Kamera ausgewer­tet. Entsprechend der Auswertung wird die nachfolgende Blitzbelichtung von der Kamera an die Aufnahmesituation opti­mal angepasst (siehe Kamerabedienungsanleitung). Der Messvorblitz selbst trägt nicht zur Belichtung bei.
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Einstellungen und Anzeigen
• Blitzgerät und Kamera einschalten
• Kameraauslöser antippen damit ein Datenaustausch zwi­schen Blitzgerät und Kamera stattfindet.
• Der E-TTL-Blitzbetrieb wird automatisch aktiviert wenn die Kamera diese Blitzbetriebsart unterstützt.
Blitzbelichtungsspeicherung FE
Einige Canon-Kameras bieten die Möglichkeit einer Blitzbelichtungsspeicherung FE (FE = flash-exposure). Diese wird vom Blitzgerät im E-TTL-Blitzbetrieb unterstützt.
Mit der Blitzbelichtungsspeicherung FE im E-TTL-Blitzbetrieb kann vor der eigentlichen Aufnahme bereits die Dosierung der Blitzbelichtung für die nachfolgende Aufnahme festgelegt werden. Dies ist dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf einen bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Der Motivausschnitt, auf den die Blitzbelichtung abgestimmt werden soll, wird mit dem AF-Sensor-Messfeld in der Kamera anvisiert und scharfgestellt. Mit dem Betätigen der FE-Taste an der Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. von Kameratyp zu Kameratyp; siehe Bedienungsanleitung der Kamera) sendet das Blitzgerät einen FE-Testblitz aus.
Mit Hilfe des reflektierten Lichtes dieses FE-Testblitzes legt die Messelektronik in der Kamera daraufhin die Lichtleistung fest, mit der die anschließende Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf das eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin mit dem AF­Sensor-Messfeld der Kamera scharfgestellt werden. Nach dem Betätigen des Kameraauslösers wird die Aufnahme mit der vorbestimmten Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
Änderungen in der Belichtungssituation, die nach dem FE–Testblitz erfolgen, werden bei der Aufnahme systembe­dingt nicht mehr berücksichtigt!
Bei verschiedenen Kameras wird die Blitzbelichtungsspeicherung FE im „grünen“ Vollprogramm bzw. den Motiv-Programmen nicht unterstützt (siehe Kameraanleitung)!
5.6.3 i-TTL-Blitzbetrieb (Nikon)
Der i-TTL-Blitzbetrieb ist eine weiterentwickelte Variante des Standard-TTL– Blitzbetriebes analoger Kameras. Bei der Aufnahme werden vor der eigentlichen Belichtung mehrere fast unsichtbare Messvorblitze vom Blitzgerät ab­gegeben. Das reflektierte Licht der Messblitze wird von der Kamera ausgewertet. Entsprechend der Auswertung wird die nachfolgende Blitzbelichtung von der Kamera optimal an die Aufnahmesituation angepasst. Je nach Kameratyp wird vom Blitzgerät automatisch der Standard-TTL- bzw. i–TTL-Blitzbetrieb aktiviert.
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Blitzbelichtungs-Messwertspeicher
Einige Kameras verfügen über einen Blitzbelichtungs­Messwertspeicher (FV-Speicher). Dieser wird vom Blitzgerät im i-TTL-Blitzbetrieb unterstützt. Damit kann vor der eigent­lichen Aufnahme bereits die Dosierung der Blitzbelichtung für die nachfolgende Aufnahme festgelegt werden. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf einen bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt an der Kamera, z.B. in einer Individualfunktion.
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5.6.4 TTL- Blitzbetrieb mit Messvorblitz (Olympus)
Bei der Aufnahme werden vor der eigentlichen Belichtung ein oder mehrere Messblitze vom Blitzgerät abgegeben. Die Kamera wertet diesen Messvorblitz aus und steuert die Lichtabgabe des Blitzgerätes für den Hauptblitz.
Das Blitzgerät wird von der Kamera automatisch auf diesen Modus eingestellt.
5.6.5 P-TTL-Blitzbetrieb (Pentax)
Beim P-TTL Blitzbetrieb wird vor der eigentlichen Belichtung ein Messvorblitz abgegeben. Die Kamera wertet diesen Messvorblitz aus und steuert die Lichtabgabe für den Hauptblitz.
Das Blitzgerät wird von der Kamera automatisch auf diesen Modus eingestellt.
5.6.6 Vorblitz- TTL und ADI- Messung (Sony)
Diese Blitzbetriebsarten werden bei Sony Digitalkameras ver­wendet und an der Kamera eingestellt.
Bei der Aufnahme wird vor der eigentlichen Belichtung ein Messvorblitz ausgelöst. Die Kamera wertet diesen Messvorblitz aus und steuert die Lichtabgabe für den Hauptblitz. Bei der ADI- Messung gehen zusätzlich Entfernungsdaten des Objektivs in die Blitzbelichtung mit ein.
Das Blitzgerät stellt sich automatisch auf den an der Kamera gewählten Modus ein.
5.6.7 Manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur
Die TTL-Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras ist auf einen Reflexionsgrad des Motivs von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert, oder ein heller
Hintergrund, der stark reflektiert, können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann an einigen Kameras die TTL-Blitzbelichtung manuell mit einem Korrekturwert der Aufnahmesituation angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig! Die Einstellung des Korrekturwertes erfolgt an der Kamera. Beachten Sie hierzu die Angaben bzw. Einstellhinweise in der Kameraanleitung!
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektiv­blende ist nicht möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet.
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Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund: Positiver Korrekturwert (etwa 1 bis 2 Blendenwerte). Helles Motiv vor dunklem Bildhintergrund: Negativer Korrekturwert (etwa -1 bis -2 Blendenwerte).
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Vergessen Sie nicht die TTL-Blitzbelichtungskorrektur
nach der Aufnahme an der Kamera wieder zurück zu stellen!
6 Programmblitzautomatik
In der Programmblitzautomatik steuert die Kamera die Blende, Verschlusszeit und den mecablitz automatisch so, dass in den meisten Aufnahmesituationen, auch im Aufhell­blitzbetrieb, zusammen mit dem Blitzlicht ein optimales Aufnahmeergebnis erzielt wird.
Einstellung an der Kamera
Stellen Sie Ihre Kamera in die Betriebsart „Vollprogramm“, „Programm P“, oder ein Motiv-Kreativ-Programm (Land­schaft, Porträt, Sport usw.). An der Kamera und am Objektiv die Autofokus-Betriebsart wählen.
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Einstellung am Blitzgerät
Sowie Sie die Einstellungen vorgenommen haben und der mecablitz seine Blitzbereitschaft anzeigt, können Sie mit den Aufnahmen beginnen.
7 Blitztechniken
7.1 Indirektes Blitzen
Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausgeprägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt auch der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund störend.
Durch indirektes Blitzen können diese Erscheinungen weitge­hend vermieden werden, weil das Objekt und der Hintergrund mit zerstreutem Licht weich und gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann.
Der Reflektor wird dabei so geschwenkt, dass er geeignete Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des Raumes) beleuch­tet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist bis zu 90° vertikal schwenk-
bar. Beim vertikalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu achten,
dass um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird,
damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition schwenken.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt eine weiche Ausleuchtung des Objektes. Die reflektierende Fläche muss farbneutral bzw. weiß sein und sollte keine Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der Decke), die zu Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt man Reflexflächen in der entsprechenden Farbe.
Reichweite = ––––––––––––––––––––––
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Beachten Sie, dass die Reichweite des Blitzlichtes beim indirekten Blitzen stark abnimmt. Für normale Zimmerhöhe kann man sich zur Ermittlung der maxi­malen Reichweite mit folgender Faustformel behelfen:
Leitzahl
(Beleuchtungsabstand x 2)
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7.2 Blitzsynchronisation
7.2.1 Normalsynchronisation
Bei der Normalsynchronisation wird der mecablitz zum Beginn der Verschlusszeit ausgelöst (Synchronisation auf den
1.Verschlussvorhang). Die Normalsynchronisation ist der Standardbetrieb und wird von allen Kameras ausgeführt. Sie ist für die meisten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera wird abhängig von ihrer Betriebsart auf die Kamerasynchronzeit umgeschaltet. Üblich sind Zeiten zwischen 1/30 s und 1/125 s (siehe Kamerabedienungsanlei-tung). Am mecablitz erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
7.2.2 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR-Betrieb)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR-Betrieb). Dabei wird der mecablitz erst zum Ende der Verschlusszeit ausgelöst. Dies ist
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vor allem bei Belichtungen mit langen Verschlusszeiten (länger als z.B. 1/30 Sekunde) und bewegten Motiven mit eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann einen Lichtschweif hinter sich herziehen, anstatt ihn - wie beim Synchronisieren auf den 1.Verschlussvorhang - vor sich aufzu­bauen.
Mit dem Synchronisieren auf den 2. Verschlussvorhang wird somit bei bewegten Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation bewirkt! In Abhängigkeit von ihrer Betriebsart steuert die Kamera längere Verschlusszeiten als ihre Synchronzeit ein.
Die REAR-Funktion ist nur mit den dafür geeigneten
Kameras möglich. Die Einstellung erfolgt an der Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung).
7.2.3 Langzeitsynchronisation / SLOW
Verschiedene Kameras bieten in bestimmten Betriebsarten die Möglichkeit des Blitzbetriebs mit Langzeitsynchronisation. Diese Betriebsart bietet die Möglichkeit bei geringer Umge­bungshelligkeit den Bildhintergrund stärker zur Geltung zu bringen. Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten die dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden von der Kamera automatisch Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit sind, eingesteuert. Bei verschiedenen Kameras wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten Kameraprogrammen (z.B. Zeitautomatik „Av“ bzw. „A“, Nachtaufnahme-Programm usw.) automatisch aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ,
um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
8 Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trocke­nen oder siliconbehandelten Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile könnten beschädigt wer­den.
Formieren des Blitz-Kondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min. einzu­schalten. Die Batterien bzw. Akkus müssen dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach dem Einschalten aufleuchtet.
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Für Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz, verursacht durch Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen!
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9 Technische Daten
Das Blitzgerät ist über den METZ-Kundendienst updatefähig.
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes: vertikal 45° - 60° - 75° - 90°
Blitzdauer: Farbtemperatur: ca. 5500 K Synchronisation: Niederspannungszündung
1/500 s - 1/30.000 s
Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten !
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Blitzanzahlen ca. 200 mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien ca. 250 mit NiMH Akkus 2100 mA
Blitzfolgezeit (mit voller Lichtleistung): ca. 5 s mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien ca. 6s mit NiMH Akkus 2100 mA
Abmessungen Gewicht: 182 g mit Stromquellen Lieferumfang: mecablitz mit Bedienungsanleitung
(mit voller Lichtleistung):
(B x H x T): 64 x 95 x 67 mm
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll! Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines vorhandenen Rücknahmesystems. Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab. Batterien/Akkus sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene Gerät
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlußsicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen überdeckt werden.
Deutschland: gebrauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien überall dort unengeltlich abgeben, wo die Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Stadt oder Gemeinde. Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien: Pb = Batterie enthält Blei Cd = Batterie enthält Cadmium Hg = Batterie enthält Quecksilber Li = Batterie enthält Lithium
Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet,
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Garantiebestimmungen Bundesrepublik Deutschland
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der Bundesrepublik Deutschland.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluss des Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original­Kaufbeleges geltend gemacht werden.
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Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entwe­der über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher verpackt, unter genauer Schilderung der Beanstandung, einzusenden. Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
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7.
Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines anerkann­ten Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kosten­los repariert oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, aus­getauscht werden. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit, noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte, schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus. Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser, Blitz etc. entstanden sind. Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen:
Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
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Avant-propos
Nous vous remercions d’avoir porté votre choix sur un pro­duit Metz et avons le plaisir de vous saluer au sein de la
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grande famille de nos clients. Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash.
Prenez tout de même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir les potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Ce flash ne convient qu’aux appareils photos des construc­teurs suivants :
24 AF-1 C uniquement pour appareils photo
Canon EOS/PowerShot
24 AF-1 N uniquement pour appareils photo Nikon TTL et iTTL.
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24 AF-1 O Olympus avec contrôle du flash TTL et sabot, ainsi que les appareils photo numériques compatibles de Panasonic et Leica.
24 AF-1 P uniquement pour appareils photo argentiques et numériques Pentax avec contrôle du flash TTL ou PTTL et sabot, ainsi que les appareils photo numériques compatibles de Samsung.
24 AF-1 S uniquement pour reflex numérique Sony alpha avec TTL, pré-éclair TTL et mesure ADI ainsi que pour appar­eils argentiques et numériques Konica - Minolta Dynax / Dimage.
uniquement pour appareils photo numériques
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