Leitzahltabelle für TTL und volle Lichtleistung M im Meter-System . . . . . .132
Leitzahlentabelle für TTL und Teillichtleistung MLo im Meter-System . . . .133
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Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben. Wir
freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie,
mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist geeignet für:
• alle Kameras mit Blitzschuh und Mittenkontakt.
• alle Kameras mit Blitzschuh ohne Mittenkontakt, unter Verwendung eines
Synchronkabels (siehe Sonderzubehör).
• Systemkameras.
Die optimale Anpassung an Ihre System-Kamera erreichen Sie durch die
Verwendung eines SCA-Adapters aus dem System SCA 3002 oder
SCA 300. Welchen Adapter Sie für Ihre Kamera benötigen, entnehmen Sie
bitte der beiliegenden SCA-Tabelle. Hier können Sie auch die jeweiligen
Blitzsonderfunktionen erkennen, die das System dann ausführt.
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite des Umschlags am Ende der
☞
Anleitung auf.
1. Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Bereich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin,
Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden!
EXPLOSIONSGEFAHR !
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während
der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann
der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus! Ein Blitzlicht
direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Blindheit!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen
Stromquellen verwenden!
• Batterien/Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer
oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien/Akkus nicht ins Feuer werfen!
• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung der
Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit!
Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material
unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann es,
durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des Materials
bzw. der Reflektorscheibe führen.
• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren.
Verbrennungsgefahr!
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG!
Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien
repariert werden können.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und den kurzen Blitzfolgezeiten des NC-Akku-Betriebes ist darauf zu achten, dass nach
jeweils 15 Blitzen eine Pause von mindestens 10 Minuten eingehalten
wird. Somit vermeiden Sie eine Überlastung des Gerätes.
• Der mecablitz darf nur dann zusammen mit einem in die Kamera eingebauten Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausgeklappt werden kann!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeitsbeschlag auftreten.
Gerät akklimatisieren lassen!
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2. Übersicht der Blitzfunktionen
Beim Betrieb des mecablitz 44 MZ-2 mit einem SCA-Adapter des Systems
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SCA 3002 bzw. SCA 300 oder dem Standardfuß 301 sind verschiedene Blitzfunktionen verfügbar. Die Verfügbarkeit hängt jedoch vom jeweiligen Kamerasystem (Kamerahersteller), dem speziellen Kameratyp und SCA-Adapter ab.
Nähere Informationen finden Sie in der SCA-Übersichtstabelle, bzw. den einzelnen SCA-Adapter-Bedienungsanleitungen!
Blitzfunktionen
SCA-Adapter
SCA 3002-Adapter
SCA 300-Adapter
SCA 301
• = Blitzfunktion wird von mecablitz unterstützt.
x = Blitzfunktion wird von mecablitz nur unterstützt, wenn die Einstellung dieser Funktion an der Kamera selbst erfolgt.
∆ = nur mit Minolta-Digitalkameras Dimage 5, 7, 7i
Manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur
TTL-Blitzbetrieb
Automatisches TTL-Aufhellblitzen
••
••
x•
Manueller Blitzbetrieb
Manueller Blitzbetrieb mit Teillichtleistungsstufen
Automatik-Blitzbetrieb
Man. Blitzbelichtungskorr. im Automatik-Blitzbetrieb
•••
•••
•••
Automat. Motor-Zoom-Steuerung des Reflektors
Slave-Betrieb im drahtlosen Metz-Remote-System
Extended-Zoom-Betrieb des Reflektors
•
•
•
•••
Autofokus-Messblitz-Steuerung
Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher
Automatische Blitzsynchronzeit-Steuerung
Synchronis. auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang
Automatische Blendeneinstellung
Automatische ISO-Einstellung
Automat. Anpassung der Blitzreichweitenanzeige
•••
Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher
•
••
••
••
Wake-Up Funktion
Automatische Geräteabschaltung des mecablitz
•••
x•
•••
Tabelle 1: Übersicht der Blitzfunktionen
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Zündungssteuerung (Minolta, Pentax)
Vorblitz gegen rote Augen (Nikon)
Spot-Beam-Betrieb (Pentax)
Matrixgesteuertes TTL-Aufhellblitzen (Nikon)
Kontraststeuerung (Pentax)
•
Minolta ADI-Blitzsteuerung
•
∆
x•
3. mecablitz vorbereiten
3.1 Befestigung des mecablitz an der Kamera
Kamera und mecablitz vor der Montage oder Demontage mit dem
☞
Hauptschalter ausschalten!
Der mecablitz kann nur mit dem Standardfuß 301 oder einem SCA-Adapter
aus dem System SCA 300 bzw. SCA 3002 (Sonderzubehör) auf der Kamera
befestigt werden.
Der mecablitz ist standardmäßig mit dem Standardfuß 301 für einfache
Blitzsynchronisation ausgestattet. Die Verschlusszeit der Kamera muss dabei
gleich oder länger als die Blitzsynchronzeit der Kamera sein.
Bei Set-Geräten liegt anstatt des Standardfuß 301 der entsprechende SCA-Adapter bei.
3.2 Montage des Standardfußes oder SCA-Adapters
Vor der Montage oder Demontage von Standardfuß oder SCA-Adap-
☞
ter muss der mecablitz mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
• Abdeckplatte in der Mitte fassen und ausklippsen (nur bei Verwendung
eines SCA-Adapters aus dem System SCA 3002).
• SCA-Adapter oder Standardfuß 301 bis zum Anschlag einschieben.
3.3 Demontage des Standardfußes oder SCA-Adapters
mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
☞
• Verriegelungshebel in der Mitte der mecablitz-Rückseite mit dem Fingernagel
nach oben drücken, gedrückt halten (bei Verwendung eines SCA-Adapters
aus dem System SCA 3002 muss vorher die Klappe auf der Rückseite des
Adapters geöffnet werden) und
• gleichzeitig den SCA-Adapter oder Standardfuß 301 nach hinten abziehen.
3.4 mecablitz an der Kamera montieren
Kamera und mecablitz vor der Montage mit dem Hauptschalter aus-
☞
schalten!
• Klemmmutter des SCA-Adapters bzw. des Standardfußes 301 bis zum Anschlag gegen den mecablitz drehen.
• mecablitz mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh
der Kamera schieben und mit der Klemmmutter festklemmen.
3.5 mecablitz von der Kamera abnehmen
Kamera und mecablitz vor der Demontage mit dem Hauptschalter
☞
ausschalten!
• Klemmmutter des SCA-Adapters bzw. des Standardfußes 301 bis zum Anschlag gegen den mecablitz drehen.
• mecablitz mit dem Anschlussfuß nach hinten aus dem Zubehörschuh der
Kamera abziehen.
3.6 Stromversorgung
3.6.1 Batterien- bzw. Akkuauswahl
Der mecablitz kann wahlweise betrieben werden mit:
• 4 NC-Akkus Typ IEC KR 15/51 (KR6 / AA / Mignon), sie bieten sehr kurze Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederaufladbar sind.
•
4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus Typ IEC HR6 (AA / Mignon), deutlich höhere
Kapazität als NC-Akku und weniger umweltschädlich, da cadmium
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien Typ IEC LR6 (AA / AM3 / Mignon),
wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien Typ IEC FR6 L91 (AA / Mignon), wartungsfreie Stromquelle mit hoher Kapazität und geringer Selbstentladung.
Wenn Sie den mecablitz längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bit-
☞
te die Batterien aus dem Gerät.
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frei.
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3.6.2 Batterien austauschen (Bild 1)
Die Akkus/Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit
vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneu-
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ten Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige) über 60 Sekunden ansteigt.
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Den Batteriefachdeckel in Pfeilrichtung schieben und aufklappen.
• Batterien bzw. Akkus in Längsrichtung entsprechend den angegebenen
Batteriesymbolen einsetzen und Batteriedeckel schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf die richtige
☞
Polarität gemäß den Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole können zur Zerstörung des Gerätes führen!
Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche Batterien eines Herstellertyps mit gleicher Kapazität!
Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den Hausmüll!
Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauchte Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
3.7 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter auf dem Batteriefachdeckel eingeschaltet. In der oberen Stellung „ON“ ist das Blitzgerät eingeschaltet.
Zum Ausschalten den Hauptschalter in die untere Position schieben.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir:
☞
Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten und die Stromquellen
(Batterien, Akkus) entnehmen.
3.8 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF (Bild 2)
Werksseitig ist der mecablitz so eingestellt, dass er ca. 3 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers (nur mit SCA-Adapter aus dem
System 3002),
• nach dem Ausschalten des Kamerabelichtungsmesssystems (nur mit SCA-Adapter aus dem System 3002) ...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF), um Energie zu sparen und die
Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen. Die Blitzbereitschaftsanzeige und die Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automatischen Abschaltung erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Verfügung. Das Blitzgerät wird durch Drücken der Tasten „Mode“ oder „Zoom“
bzw. durch Antippen des Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder eingeschaltet.
Wenn der mecablitz längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät
☞
grundsätzlich immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
Bei Bedarf kann die automatische Geräteabschaltung deaktiviert werden, siehe Kapitel 7.1.
4. Bedienphilosophie
4.1 Auswahl und Einstellung der Blitzbetriebsart TTL / A / M
Die Blitzbetriebsart TTL, Automatik-Blitzbetrieb A oder Manueller Blitzbetrieb
M wird mit der Taste Mode gewählt. Drücken Sie die Taste Mode so oft, bis
die gewünschte Betriebsart durch das jeweils blinkende Symbol angezeigt
wird. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s wird das Symbol für
die Betriebsart stetig (ohne Blinken) angezeigt.
Die Blitzbetriebsarten des mecablitz werden in Kapitel 5 erklärt!
☞
4.2 Auswahl und Einstellung der Blitzparameter
Drücken Sie die Vorwahltaste so oft, bis im Display die Anzeige für
den einzustellenden Blitzparameter (Zoom, Blende, manuelle Blitzbelichtungskorrektur EV, Manuelle Teillichtleistung P oder ISO) blinkt.
Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ den Wert
für den jeweiligen Blitzparameter ein.
Die Einstellung wird vom mecablitz sofort übernommen.
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Nach ca. 5 s wird das Symbol bzw. der Blitzparameter stetig (ohne Blinken)
angezeigt.
Bei Verwendung eines SCA-Adapters aus dem System 3002 und einer
☞
Kamera, welche die Daten für die erforderlichen Blitzparameter überträgt, werden diese am mecablitz automatisch eingestellt. Dabei ist es
z.B. möglich, dass Blenden- und ISO-Wert nicht angezeigt werden
bzw. sich nicht verändern lassen. Dies ist keine Fehlfunktion, sondern
bedeutet, dass die entsprechenden Parameter ausschließlich von den
Kameraeinstellungen bestimmt werden!
Je nach gewählter Blitzbetriebsart (TTL / A / M) bzw. verwendetem SCA-Adapter
sind nicht alle der oben genannten Blitzparameter anwählbar bzw. einstellbar.
Die Einstellungen zu den einzelnen Blitzparametern werden in Kapi-
☞
tel 6 erklärt.
4.3 Auswahl und Einstellung der Sonderfunktionen
Mit der Taste Select können in den verschiedenen Blitzbetriebsarten zusätzliche Sonderfunktionen angewählt werden:
Durch mehrfaches Drücken der Taste Select werden z.B. die Sonderfunktionen „Auto OFF“ (automatische Geräteabschaltung), Extended-Zoom Ex
und je nach SCA-Adapter bzw. Kamerasystem weitere Sonderfunktionen
(z.B. REAR, Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang) aufgerufen.
Nach Aufrufen der Sonderfunktionen blinken die Anzeige für die jeweilige
Funktion und der Funktionsstatus (On oder OFF) im Display.
Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ den Funktionsstatus ein, d.h. aktivieren oder deaktivieren Sie die jeweilige Sonderfunktion.
Die Einstellung wird vom mecablitz sofort übernommen.
Nach ca. 5 s wird auf die normale Anzeige zurückgeschaltet.
Die Blitzsonderfunktionen werden in Kapitel 7 bzw. der Bedienungs-
☞
anleitung des SCA-Adapters erklärt!
5. Betriebsarten des mecablitz
Die Verschlusszeit der Kamera muss stets auf die Blitzsynchronzeit der
☞
Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung) oder eine längere Zeit
eingestellt werden! Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter ausgerüstet ist, erfolgt je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart eine
automatische Umschaltung bzw. Begrenzung der Verschlusszeit auf
die Blitzsynchronzeit (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters
und der Kamera).
5.1 TTL-Blitzbetrieb (Bild 3)
Für den TTL-Blitzbetrieb muss der mecablitz mit einem geeigneten
☞
SCA-Adapter ausgerüstet sein. Der TTL-Blitzbetrieb kann nur mit solchen Kameras ausgeführt werden, die den TTL-Blitzbetrieb auch unterstützen! Mit dem Standardfuß 301 (nur Mittenkontakt bzw. Synchronkabel-Buchse) ist kein TTL-Blitzbetrieb möglich! Wenn der mecablitz
mit einer Kamera bzw. einem SCA-Adapter oder dem Standardfuß 301 betrieben wird, die den TTL-Blitzbetrieb nicht unterstützen,
wird beim Betätigen des Kameraauslösers ein ungeregelter Blitz mit
voller Lichtleistung abgegeben!
Zum Testen der TTL-Funktion muss sich ein Stück Film in der Kamera befinden!
Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnahmen. In dieser Blitzbetriebsart wird die Belichtungsmessung von einem Sensor in der Kamera vorgenommen. Dieser misst das durchs Objektiv (TTL =
rough The Lens“) auf den Film auftreffende Licht. Beim Erreichen der erfor-
„T
derlichen Lichtmenge sendet die Kameraelektronik ein Stopp-Signal an den
mecablitz und die Lichtabstrahlung wird sofort unterbrochen. Der Vorteil dieses Blitzbetriebes liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung des
Films beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und Brennweitenänderungen bei
Zoom-Objektiven, Auszugsverlängerungen für Nahaufnahmen usw.), automatisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden. Sie brauchen
sich nicht um die Blitzeinstellung zu kümmern, die Kameraelektronik sorgt
automatisch für die richtige Blitzlichtdosierung. Für die Reichweite des Blitzlichtes beachten Sie die entsprechende Anzeige im LC-Display des mecablitz
Ķ
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(siehe Kapitel 10.1). Bei einer korrekt belichteten Blitzlichtaufnahme erscheint
für ca. 3 s am LC-Display des mecablitz die „o.k.“-Anzeige (siehe Kapitel 9).
Der TTL-Blitzbetrieb wird in der Regel von allen Kamerabetriebsarten, z.B.
Ķ
Programm P (Vollprogramm bzw. „grüne Einstellung“), Zeitautomatik („A“
bzw. „Av“), Blendenautomatik („T“, „Tv“ oder „S“), Motiv-Programme (Landschaft, Porträt, Sport usw.), Manuell „M“ usw. unterstützt.
Beachten Sie bei der Filmauswahl, ob es für Ihre Kamera Einschrän-
☞
kungen hinsichtlich der maximalen Filmempfindlichkeit bzw. ISO-Zahl
(z.B. maximal ISO 1000) für den TTL-Blitzbetrieb gibt (siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Mode so oft drücken, bis im LC-Display TTL blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Bei Verwendung eines SCA-Adapters aus dem System SCA 3002 wird
☞
mit verschiedenen Kameratypen der TTL-Blitzbetrieb im Programm P,
Vollprogramm oder „grüne Einstellung“, bzw. den Motiv- Programmen der TTL-Blitzbetrieb automatisch am mecablitz aktiviert (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters).
5.1.1 Automatisches TTL-Aufhellblitzen bei Tageslicht (Bild 4 und 5)
Bei den meisten Kameratypen wird im Vollprogramm, in der Programmautomatik „P“ Vollprogramm bzw. „grüne Einstellung“ und den Motiv-Programmen bei Tageslicht automatisch der Aufhellblitzbetrieb aktiviert (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten beseitigen und bei Gegenlichtaufnahmen eine ausgewogene Belichtung zwischen Motiv und Bildhintergrund erreichen. Ein computergesteuertes Messsystem der Kamera sorgt
für die geeignete Kombination von Verschlusszeit, Arbeitsblende und Blitzleistung.
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht direkt ins Objektiv
☞
scheint. Das TTL-Messsystem der Kamera würde dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen TTL-Aufhellblitzbetrieb
am mecablitz erfolgt in diesem Fall nicht.
5.1.2 Matrixgesteuerter TTL-Aufhellblitzbetrieb mit Nikon-Kameras
Diese Betriebsart ist nur mit einer geeigneten Nikon-Kamera zusam-
☞
men mit dem SCA–Adapter SCA 3402 anwählbar und ausführbar.
Verschiedene Nikon-Kameras unterstützen den Matrixgesteuerten AufhellBlitzbetrieb (siehe Kamerabedienungsanleitung). In dieser Blitzbetriebsart
werden Motiv- und Hintergrundbeleuchtung automatisch aufeinander abgestimmt, ohne dass das Motiv selbst überbelichtet wird. Die Belichtungseinstellung für das Umgebungslicht wird von der Kamera mit Matrixmessung
ermittelt.
Je nach Kameratyp erfolgt die Einstellung und Anzeige dieser Aufhell-Blitzbetriebsart entweder am Blitzgerät oder an der Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Bei Kameras, die keine digitalen Daten an den mecablitz übertragen, erfolgt
die Einstellung an der Kamera selbst bzw. wird diese Blitzbetriebsart von der
Kamera automatisch aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung und Bedienungsanleitung des SCA-Adapters). Eine Einstellung und Anzeige am mecablitz ist in diesem Fall nicht möglich.
Einstellvorgang für den „Matrixgesteuerten TTL-Aufhellblitzbetrieb“ am mecablitz:
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Auslöser der Kamera antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitz
und Kamera stattfinden kann.
• Taste „Mode“ so oft drücken, bis im LC-Display „TTL“ blinkt.
• Während „TTL“ blinkt, Taste „+“ drücken und den Aufhellblitzbetrieb aktivieren. Im Display erscheint dabei das Symbol für diese Betriebsart .
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
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Deaktivierung des „Matrixgesteuerten TTL-Aufhellblitzbetriebs“ am mecablitz:
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Auslöser der Kamera antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitz
und Kamera stattfinden kann.
• Taste „Mode“ so oft drücken, bis im LC-Display „TTL“ und blinken.
• Während „TTL“ blinkt, Taste „-“ drücken und damit den Aufhellblitzbetrieb de-
aktivieren. Im Display verlischt dabei das Symbol für diese Betriebsart.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
5.2 Automatik-Blitzbetrieb
Im Automatik-Blitzbetrieb misst ein Fotosensor im mecablitz das vom Motiv
reflektierte Licht. Der mecablitz unterbricht die Blitzlichtabstrahlung beim Erreichen der für eine korrekt belichtete Aufnahme erforderlichen Lichtmenge.
Dadurch muss bei einer Entfernungsänderung keine neue Blendenberechnung
und Einstellung vorgenommen werden, solange sich das Objekt nicht außerhalb der angezeigten max. Reichweite befindet.
Der Fotosensor des mecablitz muss auf das Motiv gerichtet sein, gleichgültig
wohin der Blitzreflektor geschwenkt ist. Der Fotosensor hat einen Messwinkel
von 25° und misst nur während der eigenen Lichtabstrahlung des mecablitz.
Bei einer korrekt belichteten Aufnahme erscheint im Display des mecablitz für
ca. 3 s die Anzeige „o.k.“ (siehe Kapitel 9).
Der Automatik-Blitzbetrieb ist mit einem SCA-Adapter des Systems SCA 300
bzw. SCA 3002 und mit dem Standardfuß 301 möglich.
Verschiedene Kameras unterstützen den mecablitz im Automatik-Blitz-
☞
betrieb mit einem SCA-Adapter nicht (siehe Bedienungsanleitung von
Kamera und SCA-Adapter). In diesem Fall sollte der mecablitz mit
dem Standardfuß 301 ausgerüstet werden.
Kamera in die Betriebsart Zeitautomatik („A“ oder „Av“) bzw. in die manuelle Betriebsart „M“ schalten. Blende und Verschlusszeit (bei „M“) sind an der
Kamera entsprechend der Aufnahmesituation zu wählen (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002
ausgerüstet ist und die Kamera automatisch den Blendenwert an das Blitzgerät überträgt, kann der mecablitz auch in den Kamerabetriebsarten Programmautomatik P (bzw. Vollprogramm, „grüne Einstellung“ und MotivProgramme) bzw. in der Blendenautomatik („Tv“, „T“ oder „S“) eingesetzt
werden (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters).
Einstellvorgang für den Automatik-Blitzbetrieb
• mecablitz mit SCA-Adapter oder Standardfuß 301 ausrüsten und auf die
Kamera montieren.
• Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen.
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste “Mode” so oft drücken, bis im Display A blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das Display auf
die normale Anzeige zurück.
☞
5.2.1 Aufhellblitzen im Automatik-Betrieb
Ermitteln Sie mit dem Kamerabelichtungsmesser oder einem externen Handbelichtungsmesser die notwendige Blende und die Verschlusszeit für eine normale Belichtung. Wenn möglich, messen Sie dabei den Motiv-Hintergrund
getrennt vom Motiv mit dem Belichtungsmesser an.
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Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40 % bis 70 % des im LC-Display angezeigten maximalen Entfernungswertes befinden (siehe Kapitel 10.1). Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich
gegeben.
Vorsicht bei Zoom-Objektiven! Diese können bauartbedingt einen
Lichtverlust von bis zu einer Blendenstufe verursachen. Sie können
auch bei unterschiedlichen Brennweiteneinstellungen verschiedene
effektive Blendenwerte haben. Dies können Sie gegebenenfalls durch
manuelle Korrektur der Blendeneinstellung bzw. durch eine manuelle
Blitzbelichtungskorrektur kompensieren!
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Dabei ist darauf zu achten, dass die Kameraverschlusszeit gleich oder länger
der kürzesten Blitzsynchronzeit (siehe Kamerabedienungsanleitung) der Kamera ist.
Ķ
Beispiel:
Ermittelte Blende = 8;
Ermittelte Kameraverschlusszeit = 1/60 Sek.
Blitzsynchronzeit der Kamera z. B. 1/100 Sek. (siehe Kameraanleitung).
Die beiden ermittelten Werte für Blende und Verschlusszeit können an der
Kamera eingestellt werden, da die Kameraverschlusszeit länger ist als die
Blitzsynchronzeit der Kamera.
Um eine abgestufte Aufhellung zu erreichen, um z. B. den Charakter der
Schatten zu erhalten, empfiehlt sich, am Blitzgerät einen manuellen Korrekturwert von -1 EV (Blendenwert) bis -1,7 EV einzustellen (siehe Kapitel 6.4.3).
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht direkt auf den Sen-
☞
sor des mecablitz scheint. Das Messsystem des mecablitz würde dadurch getäuscht!
5.3 Manueller Blitzbetrieb
Mit verschiedenen Kameras wird in der Programmautomatik „P“,
☞
Vollautomatik bzw. „grüne Einstellung“ und den Motiv-Programmen
der mecablitz automatisch auf den TTL-Blitzbetrieb umgeschaltet,
wenn der mecablitz mit einem Adapter aus dem System SCA 3002
ausgerüstet ist. Der manuelle Blitzbetrieb ist dann nicht möglich! Gegebenenfalls rüsten Sie für den manuellen Blitzbetrieb den mecablitz
mit dem Standardfuß 301 aus.
Im manuellen Blitzbetrieb erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige auf dem
LC-Display des mecablitz!
Die Kamera ist in die Betriebsart Zeitautomatik („A“ oder „Av“) bzw. in die
manuelle Betriebsart „M“ zu schalten. Blende und Verschlusszeit (bei „M“)
sind an der Kamera entsprechend der Aufnahmesituation zu wählen (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb M
10
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste “Mode” so oft drücken, bis im LC-Display M und der manuelle Teillichtleistungswert P (im Beispiel 1/1 für volle Lichtleistung) blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Im LC-Display des mecablitz erfolgt anstelle der Blendenanzeige die
☞
Anzeige für die gewählte manuelle Teillichtleistung!
5.3.1 Manueller Blitzbetrieb M mit voller Lichtleistung
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät stets ein ungeregelter Blitz mit voller
Lichtleistung (P 1/1) abgegeben. Die Anpassung an die Aufnahmesituation
erfolgt durch die Blendeneinstellung an der Kamera. Im LC-Display des
mecablitz wird die Entfernung vom Blitzgerät zum Motiv angezeigt, die für
eine korrekte Blitzbelichtung einzuhalten ist (siehe auch Kapitel 10.1).
5.3.2 Manueller Blitzbetrieb M mit einer Teillichtleistung „P“
Bei Bedarf kann die manuelle Lichtleistung des mecablitz reduziert werden.
Dazu kann am mecablitz eine Teillichtleistung „P“ eingestellt werden. Siehe
hierzu Kapitel 6.5.
6. Blitzparameter des mecablitz
Für eine korrekte Funktion des mecablitz ist es erforderlich, dass verschiedene Blitzparameter wie Zoomposition des Blitzreflektors, Blende und Filmempfindlichkeit ISO an die Einstellungen der Kamera angepasst werden.
Zusätzlich ist bei bestimmten Blitzbetriebsarten die Einstellung einer manuellen Blitzbelichtungskorrektur EV bzw. einer manuellen Teillichtleistung P möglich.
Beim Betrieb des mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002
können verschiedene Blitzparameter wie z.B. Zoomposition, Blende und ISO
automatisch von der Kamera an den mecablitz übertragen und eingestellt werden. Dazu muss die Kamera einen entsprechenden digitalen Datenaustausch
mit dem SCA-Adapter bzw. dem mecablitz unterstützen. Einzelheiten entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des SCA-Adapters.
Beim Betrieb des mecablitz mit einem Adapter aus dem System SCA 300
☞
bzw. dem Standardfuß 301 müssen die Blitzparameter von Hand am
mecablitz eingestellt werden.
6.1 Zoomposition des Blitzreflektors
Die Anpassung der Zoomposition des Blitzreflektors kann für Objektivbrennweiten ab 28 mm (Kleinbildformat 24 x 36) erfolgen. Für Objektive mit
Brennweiten ab 20 mm kann eine Weitwinkelstreuscheibe (Sonderzubehör,
siehe Kapitel 14) verwendet werden.
Es stehen folgende Zoompositionen zur Verfügung:
28mm - 35mm - 50mm - 70mm - 85mm - 105mm.
6.1.1 Automatische Zoom-Anpassung
Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002
ausgerüstet ist und mit einer Kamera betrieben wird, welche die Daten für
die Objektivbrennweite an das Blitzgerät meldet, passt sich die Zoomposition
seines Reflektors automatisch der Objektivbrennweite an. Im Display des
mecablitz wird Auto Zoom und die Reflektorposition (mm) angezeigt.
Die automatische Zoom-Anpassung kann für Objektivbrennweiten ab
☞
28 mm erfolgen. Wird eine Brennweite von weniger als 28 mm eingesetzt, so blinkt im LC-Display die Anzeige „28“ mm als Warnhinweis,
dass die Aufnahme vom mecablitz an den Bildrändern nicht vollständig ausgeleuchtet werden kann.
6.1.2 Manuelle Zoom-Anpassung
Wird der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 300 oder
dem Standardfuß 301 oder einer Kamera ohne Möglichkeit der Übertragung
der Brennweitendaten benutzt, muss die Zoom-Position des Blitzreflektors manuell eingestellt werden. Im Display wird dabei M.Zoom angezeigt.
Einstellvorgang
• Drücken Sie die Vorwahltaste , bis die Anzeige für die Reflektorposition (mm) blinkt.
• Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ die
gewünschte Position des Zoomreflektors ein. Die Einstellung wird vom
mecablitz sofort übernommen.
• Nach ca. 5 s wird auf die normale Anzeige zurückgeschaltet.
• Die Wahl der Position des Zoomreflektors richtet sich nach der verwendeten Objektivbrennweite (dem Kleinbildformat 24 x 36 entsprechend). Die
Zoomposition des Reflektors sollte der Objektivbrennweite bzw. dem nächst
kleineren Wert entsprechen.
Wenn Sie ein Zoom-Objektiv benutzen und nicht unbedingt immer die volle
Leitzahl und Reichweite des mecablitz benötigen, können Sie die Position des
Zoomreflektors auf der Anfangsbrennweite des Zoomobjektivs belassen. Damit ist garantiert, dass Ihr Bild immer vollständig ausgeleuchtet wird. Sie sparen sich damit die fortwährende Anpassung an die Objektivbrennweite.
Beispiel:
Sie benutzen ein Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 35 mm bis
105 mm. In diesem Beispiel stellen Sie die Position des Zoomreflektors auf
35 mm!
6.1.3 Manuelle Verstellung der Zoomposition bei Auto Zoom
Die Zoomposition des Reflektors kann auch beim Betrieb des mecablitz mit
einem Adapter aus dem System SCA 3002 und einer Kamera, die Daten
überträgt, verändert werden, um z.B. bestimmte Beleuchtungseffekte zu erzielen (z.B. hot-spot usw.):
Anwahl der gewünschten Zoomposition siehe oben.
Nach dem Speichern wird nun M.Zoom neben der Zoomposition (mm) im
Display angezeigt.
Falls die Zoomposition nach dem automatischen Speichern im Display wei-
terhin blinkt, so ist dies eine Warnanzeige, dass mit der gewählten Zoom-
Ķ
11
position die Aufnahme an den Bildrändern nicht vollständig ausgeleuchtet
wird. Wählen Sie in diesem Fall einen kleineren Wert für die Zoomposition
des mecablitz.
Ķ
Rückstellung auf Auto-Zoom-Betrieb
• Drücken Sie die Vorwahltaste , bis die Anzeige für die Reflektorposition (mm) blinkt.
• Während die Anzeige blinkt, die Taste „+“ so oft drücken, bis im Display
Auto Zoom angezeigt wird. Dabei muss das Belichtungssystem der Kamera
aktiviert sein (dazu z.B. den Kameraauslöser antippen), damit ein Datenaustausch erfolgen kann.
• Die Einstellung wird vom mecablitz sofort übernommen.
• Nach ca. 5 s wird auf die normale Anzeige zurückgeschaltet.
6.2 Blendenwert
6.2.1 Automatische Blendenanpassung
Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002
ausgerüstet ist und mit einer Kamera betrieben wird, welche die Daten für
die eingestellte Blende an das Blitzgerät meldet, passt sich die Blende des
mecablitz automatisch an.
Bei verschiedenen Kameratypen wird die Blende im Display des
☞
mecablitz nicht angezeigt bzw. kann die Blende nicht verstellt werden
(siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters).
In der Manuellen Betriebsart M des mecablitz wird anstelle des Blendenwertes die gewählte Teillichtleistung angezeigt!
6.2.2 Manuelle Blendenanpassung
Wird der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 300 oder
dem Standardfuß 301 oder einer Kamera ohne Möglichkeit der Übertragung
der Blendendaten benutzt, muss die Blende des mecablitz manuell eingestellt
werden.
12
Einstellvorgang
• Drücken Sie die Vorwahltaste , bis die Anzeige für den Blendenwert
blinkt.
• Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ den
gewünschten Blendenwert ein. Die Einstellung wird vom mecablitz sofort
übernommen.
• Nach ca. 5 s wird auf die normale Anzeige zurückgeschaltet.
Der mecablitz muss auf den Blendenwert eingestellt werden, der an
☞
der Kamera bzw. am Objektiv eingestellt ist.
6.3 Filmempfindlichkeit ISO
6.3.1 Automatische Anpassung des ISO-Wertes
Wenn der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002
ausgerüstet ist und mit einer Kamera betrieben wird, welche die Daten für
die eingestellte Filmempfindlichkeit ISO an das Blitzgerät meldet, passt sich
der ISO-Wert des mecablitz automatisch an.
Bei verschiedenen Kameratypen wird der ISO-Wert im Display des
☞
mecablitz nicht angezeigt bzw. kann der ISO-Wert nicht verstellt werden (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters).
6.3.2 Manuelle Anpassung des ISO-Wertes
Wird der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 300 oder
dem Standardfuß 301 oder einer Kamera ohne Möglichkeit der Übertragung
der Filmempfindlichkeit ISO benutzt, muss der ISO-Wert des mecablitz manuell eingestellt werden.
Einstellvorgang
• Drücken Sie die Vorwahltaste , bis die Anzeige für den ISO-Wert
blinkt.
• Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ den
gewünschten ISO-Wert ein. Die Einstellung wird vom mecablitz sofort
übernommen.
• Nach ca. 5 s wird auf die normale Anzeige zurückgeschaltet.
Der mecablitz muss auf den ISO-Wert eingestellt werden, der an der
☞
Kamera eingestellt ist. Beachten Sie dabei die Filmempfindlichkeit ISO
des eingelegten Films!
6.4 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur
Die TTL-Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras und die AutomatikLichtregelung des mecablitz ist auf einen Reflexionsgrad des Motivs von 25 %
(durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) abgestimmt. Ein dunkler
Hintergrund, der viel Licht absorbiert, oder ein heller Hintergrund, der stark
reflektiert, können zu Über- bzw. Unterbelichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtungsautomatik mit einem manuellen Korrekturwert an die Aufnahmesituation angepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen
Motiv und Bildhintergrund abhängig!
Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund: Positiver Korrekturwert
☞
(etwa 1 bis 2 Blendenwerte). Helles Motiv vor dunklem Bildhintergrund: Negativer Korrekturwert (etwa -1 bis -2 Blendenwerte). Beim
Einstellen eines Korrekturwertes kann sich die Reichweitenanzeige im
LC-Display des mecablitz ändern und dem Korrekturwert angepasst
werden (unter anderem abhängig von SCA–Adapter und Kameratyp)!
Vergessen Sie nicht, die manuelle Blitzbelichtungskorrektur nach der Aufnahme wieder zu löschen!
6.4.1 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im TTL-Blitzbetrieb
Der mecablitz muss mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002 ausgerüstet sein. Am mecablitz muss der TTL-Blitzbetrieb eingestellt werden.
Die Kamera muss die Einstellung eines manuellen Korrekturwertes am mecablitz unterstützen. Bei verschiedenen Kameras ist die Einstellung eines manuellen Korrekturwertes für die TTL-Blitzbelichtung nur an der Kamera selbst
möglich. Die Einstellung am mecablitz ist dann nicht möglich bzw. bleibt wirkungslos (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters bzw. der Kamera).
Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist
☞
nicht möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte
Blende wiederum als normale Arbeitsblende betrachtet.
6.4.2 Manuelle Blitzbelichtungskorrektur im Automatik-Blitzbetrieb A
Der mecablitz ist mit einem SCA-Adapter oder dem Standardfuß 301 ausgerüstet. Am mecablitz muss der Automatik-Blitzbetrieb A eingestellt werden.
6.4.3 Einstellvorgang
• Am mecablitz den TTL-Blitzbetrieb bzw. Automatik-Blitzbetrieb A einstellen.
• Am mecablitz die Vorwahltaste , so oft drücken, bis im Display EV
und der Korrekturwert (an Stelle des Blendenwertes) blinken.
• Während die entsprechenden Anzeigen blinken, mit den Tasten „+“ und „-“
den gewünschten Korrekturwert einstellen (im Beispiel Korrekturwert = -0,7
Blendenwerte).
• Die Einstellung wird sofort wirksam.
• Nach ca. 5 s wechselt die Anzeige: Statt des Korrekturwertes wird wieder
die Blende angezeigt. Zum Hinweis, dass ein Korrekturwert eingestellt ist,
blinkt im Display die Anzeige EV.
6.4.4 Löschen des Korrekturwertes
• Am mecablitz die Vorwahltaste so oft drücken, bis im Display „EV“
und der Korrekturwert (an Stelle des Blendenwertes) blinken.
• Während die entsprechenden Anzeigen blinken, mit den Tasten „+“ und „-“
für den Korrekturwert 0.0 einstellen.
• Die Einstellung wird sofort wirksam.
• Nach ca. 5 s wechselt die Anzeige: Statt des Korrekturwertes wird wieder
die Blende angezeigt. Der Hinweis auf einen Korrekturwert EV erscheint im
Display nicht mehr.
6.5 Einstellung einer manuellen Teillichtleistung
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät stets ein ungeregelter Blitz mit einem
Teil der vollen Lichtleistung abgegeben. Die Anpassung an die Aufnahmesituation erfolgt durch Auswahl einer Teillichtleistung und die Blendeneinstellung an der Kamera. Im LC-Display des mecablitz wird die Entfernung
vom Blitzgerät zum Motiv angezeigt, die für eine korrekte Blitzbelichtung einzuhalten ist (siehe auch Kapitel 10.1.4).
Ķ
13
Einstellvorgang
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
Ķ
• Vorwahltaste so oft drücken, bis im LC–Display die Anzeige P und
die Teillichtleistung blinkt.
• Während die Anzeige blinkt, stellen Sie mit den Tasten „+“ und „-“ den
Wert für die gewünschte Teillichtleistung (in nebenstehendem Beispiel P
1/8) ein.
• Die Einstellung wird sofort wirksam.
• Nach ca. 5 s wird die Anzeige für die Teillichtleistung stetig (ohne Blinken)
angezeigt.
Im LC-Display des mecablitz erfolgt anstelle der Blendenanzeige die
☞
Anzeige für die gewählte manuelle Teillichtleistung!
7. Sonderfunktionen des mecablitz
7.1 Automatische Geräteabschaltung
Ausschalten der automatischen Geräteabschaltung
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display des mecablitz 3m (für 3 Minuten) angezeigt wird.
• Taste „-“ so oft drücken, bis im LC-Display des mecablitz OFF blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Einschalten der automatischen Geräteabschaltung
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display des mecablitz 3m (für 3 Minuten) angezeigt wird.
• Taste „+“ so oft drücken, bis im LC-Display des mecablitz On blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
7.2 Blitzsynchronisation
7.2.1 Normalsynchronisation (Bild 6)
Mit SCA-Adapter und Standardfuß 301 möglich.
☞
Bei der Normalsynchronisation wird der mecablitz zum Beginn der Verschlusszeit ausgelöst (Synchronisation auf den 1.Verschlussvorhang). Die
Normalsynchronisation ist der Standardbetrieb und wird von allen Kameras
ausgeführt. Sie ist für die meisten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera wird
abhängig von ihrer Betriebsart auf die Synchronzeit umgeschaltet (nur mit
geeignetem SCA-Adapter; Sonderzubehör). Üblich sind Zeiten zwischen
1/30 s und 1/125 s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am mecablitz erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
7.2.2 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR-Betrieb) (Bild 7)
Nur mit geeignetem SCA-Adapter und geeigneter Kamera möglich!
☞
Verschiedene Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den
2. Verschlussvorhang (REAR-Betrieb). Dabei wird der mecablitz erst zum
Ende der Verschlusszeit ausgelöst. Dies ist vor allem bei Belichtungen mit langen Verschlusszeiten (länger als z.B. 1/30 Sekunde) und bewegten Motiven
mit eigener Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann einen
Lichtschweif hinter sich herziehen, anstatt ihn - wie beim Synchronisieren auf
den 1. Verschlussvorhang - vor sich aufzubauen. Mit dem Synchronisieren
auf den 2. Verschlussvorhang wird somit bei bewegten Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe der Aufnahmesituation bewirkt!
In Abhängigkeit von ihrer Betriebsart und des SCA-Adapters steuert die Kamera längere Verschlusszeiten als ihre Synchronzeit ein.
Bei verschiedenen Kameratypen muss der REAR-Betrieb an der Ka-
☞
mera selbst aktiviert werden. Eine Einstellung am mecablitz ist dann
nicht möglich, bzw. bleibt wirkungslos. Näheres entnehmen Sie der
Bedienungsanleitung des SCA-Adapters bzw. der Kamerabedienungsanleitung.
14
Einschalten des REAR-Betriebes
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display REAR erscheint.
• Taste „+“ so oft drücken, bis im LC-Display On blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol REAR für die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang bleibt nach der Einstellung im LC-Display des mecablitz angezeigt!
Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ, um verwackelte
☞
Aufnahmen zu vermeiden. Diese Funktion nach der Aufnahme wieder
ausschalten, da sich sonst auch für die „normalen“ Blitzlichtaufnahmen unerwünscht lange Verschlusszeiten ergeben können.
Ausschalten des REAR-Betriebes
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display REAR erscheint.
• Taste „-“ so oft drücken, bis im LC-Display OFF blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol REAR für die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang wird am Display des mecablitz nicht mehr angezeigt! Der mecablitz
wird dann wieder auf den 1. Verschlussvorhang synchronisiert (Normalsynchronisation).
7.2.3 Langzeitsynchronisation / SLOW
Verschiedene Kameras bieten in bestimmten Betriebsarten die Möglichkeit,
zum Blitzbetrieb mit Langzeitsynchronisation. Diese Betriebsart bietet die
Möglichkeit bei geringer Umgebungshelligkeit den Bildhintergrund stärker
zur Geltung zu bringen. Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten, die
dem Umgebungslicht angepasst sind. Dabei werden von der Kamera automatisch Verschlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit sind, eingesteuert. Bei verschiedenen Kameras wird die Langzeitsynchronisation in
bestimmten Kameraprogrammen (z.B. Nachtaufnahme-Programm) automatisch aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am mecablitz erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
☞
7.3 Extended-Zoom-Betrieb
☞
Beim Extended-Zoom-Betrieb Ex wird die Reflektorposition des mecablitz um
eine Stufe gegenüber der Objektiv-Brennweite der Kamera reduziert! Die
resultierende großflächigere Ausleuchtung sorgt in Räumen für zusätzliches
Streulicht (Reflexionen) und damit für eine weichere Blitzlicht-Ausleuchtung.
Beispiel für den Extended-Zoom-Betrieb:
Die Objektiv-Brennweite an der Kamera beträgt 35 mm. Im Extended-ZoomBetrieb steuert der mecablitz auf die Reflektorposition 28 mm. Im LC-Display
wird jedoch weiterhin 35 mm angezeigt!
Der Extended-Zoom-Betrieb ist nur in der Betriebsart „Auto Zoom“ mit Objektivbrennweiten ab 35 mm (Kleinbildformat 24 x 36) möglich. Da die Anfangsposition des Zoomreflektors 28 mm beträgt, wird bei Objektivbrennweiten von weniger als 35 mm im LC-Display „28“ mm blinkend angezeigt.
Dies ist ein Warnhinweis, dass eine für den Extended-Zoom-Betrieb erforderliche Reflektorposition von 24 mm nicht angesteuert werden kann.
☞
Einschalten des Extended-Zoom-Betriebes
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display „Ex“ erscheint.
• Taste „+“ so oft drücken, bis im LC-Display „On“ blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol „Ex“ für den Extended-Zoom-Betrieb bleibt nach der Einstellung
im LC-Display des mecablitz angezeigt!
Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ, um verwackelte
Aufnahmen zu vermeiden!
Ķ
Der Extended-Zoom-Betrieb wird nur mit SCA-Adaptern aus dem System
SCA 3002 unterstützt! Die Kamera muss dabei die Daten für die Objektivbrennweite an das Blitzgerät bzw. den SCA-Adapter übertragen (siehe Bedienungsanleitung des SCA-Adapters)!
Aufnahmen mit Objektivbrennweiten von 28 mm bis 35 mm werden
auch im Extended-Zoom-Betrieb vom mecablitz korrekt ausgeleuchtet!
15
Beachten Sie, dass sich durch die breitere Ausleuchtung im Extended-
☞
Zoom-Betrieb eine geringere Blitzreichweite ergibt!
Ķ
Ausschalten des Extended-Zoom-Betriebes
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display „Ex“ erscheint.
• Taste „-“ so oft drücken, bis im LC-Display “OFF” blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol „Ex“ für den Extended-Zoom-Betrieb wird nach dem Speichern
im LC-Display des mecablitz nicht mehr angezeigt!
8. Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am mecablitz die Blitzbereitschaftsanzeige auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet,
dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Wird eine
Aufnahme gemacht, bevor die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so
wird das Blitzgerät nicht ausgelöst, und die Aufnahme unter Umständen falsch
belichtet.
Wenn der mecablitz mit einem geeigneten SCA-Adapter ausgerüstet
☞
ist, wird in Abhängigkeit vom Kameratyp die Blitzbereitschaft automatisch an die Kamera übertragen und sorgt z.B. für eine entsprechende Anzeige im Kamerasucher und die Umschaltung der Kamera
auf die Blitzsynchronzeit (siehe hierzu die Bedienungsanleitung des
SCA-Adapters und der Kamera).
9. Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ wird für ca. 3 s im Display angezeigt,
wenn die Aufnahme im TTL-Blitzbetrieb oder Automatik-Blitzbetrieb A richtig
belichtet wird/wurde. Dabei wird automatisch gleichzeitig die Beleuchtung
des LC-Displays aktiviert.
Damit haben Sie im Automatik-Blitzbetrieb die Möglichkeit, besonders beim
indirekten Blitzen mit schwer vorausbestimmbaren Reflexionsverhältnissen
durch einen von Hand ausgelösten Probeblitz die geeignete Blende zu ermitteln.
Der Probeblitz kann mit der Handauslösetaste ausgelöst werden. Bleibt
die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ aus, so müssen Sie die nächst kleinere
Blendenzahl einstellen oder die Entfernung zur Reflexfläche bzw. zum Motiv
verkleinern und den Probeblitz wiederholen.
Halten Sie beim Probeblitz das Blitzgerät mit dem eingebauten Foto-
☞
sensor so wie bei der späteren Aufnahme.
Diese Möglichkeit kann auch für den TTL-Blitzbetrieb genutzt werden, ohne
dass Testaufnahmen gemacht werden müssen. Man stellt am mecablitz den
Automatik-Blitzbetrieb A ein und ermittelt, wie vorher beschrieben, den geeigneten Blendenwert durch Probeblitzen. Diesen ermittelten Wert stellt man an
der Kamera ein und stellt danach den mecablitz wieder auf den TTL-Blitzbetrieb zurück.
Dieses Verfahren funktioniert bei mittleren Brennweiten von ca. 28 mm bis
85 mm relativ genau. In Grenzfällen kann jedoch bei der anschließenden
TTL-Blitzbelichtung dennoch eine Unterbelichtung erfolgen. Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ bleibt in solchen Fällen nach dem Auslösen der Kamera aus. Wiederholen Sie dann die Aufnahme mit der nächst kleineren
Blendenzahl ( z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8 wählen).
Wenn der mecablitz mit einem geeigneten SCA-Adapter ausgerüstet
☞
ist, wird in Abhängigkeit vom Kameratyp ein Signal für die Belichtungskontrolle automatisch an die Kamera übertragen und sorgt z.B.
für eine entsprechende Anzeige im Kamerasucher (siehe hierzu die
Bedienungsanleitung des SCA-Adapters und der Kamera).
10. LC-Display des mecablitz
Im LC-Display des mecablitz können die gewählte Blitzbetriebsart, die Blitzparameter (Zoomposition, Blende, Filmempfindlichkeit ISO), Reichweite, manuelle Teillichtleistungen und angewählte Sonderfunktionen angezeigt werden.
Der jeweils aktuelle Anzeigeumfang an Symbolen richtet sich z.B. neben der
gewählten Blitzbetriebsart, dem SCA-Adapter und dem Kameratyp auch
16
nach dem Betriebsstatus. So sind z.B. einige Anzeigen nur während bestimmter manueller Einstellvorgänge möglich (z.B. ISO).
Je nach Kameratyp und SCA-Adapter kann die Anzeige im LC-Display
☞
Ihres mecablitz von den in dieser Anleitung abgedruckten Beispielen
etwas abweichen. Dies ist keine Fehlfunktion, sondern durch die Anpassungsmöglichkeit an die zahlreichen Kamerasysteme (Hersteller)
und Kameratypen unvermeidlich!
10.1 Reichweitenanzeige
10.1.1 Automatische Anpassung der Reichweitenanzeige
Für eine Automatische Anpassung der Reichweitenanzeige muss der
☞
mecablitz mit einem Adapter des Systems SCA 3002 ausgerüstet werden. Zusätzlich muss die Kamera die erforderlichen (siehe unten) Blitzparameter an den SCA-Adapter bzw. mecablitz übertragen (siehe
hierzu die Bedienungsanleitung des SCA-Adapters und der Kamera)!
Zwischen Kamera und mecablitz muss ein Datenaustausch stattgefunden haben (z.B. durch Antippen des Kameraauslösers)!
Verschiedene Kameras übertragen die Blitzparameter für Filmempfindlichkeit
ISO, Objektivbrennweite (mm), Blende und Belichtungskorrektur an den
mecablitz. Der mecablitz passt seine erforderlichen Einstellungen automatisch
an. Er errechnet aus den Blitzparametern und seiner Leitzahl die maximale
Reichweite des Blitzlichtes. Die Reichweite wird im LC-Display des mecablitz
angezeigt.
10.1.2 Manuelle Anpassung der Reichweitenanzeige
Wird der mecablitz mit einem SCA-Adapter aus dem System SCA 300 oder
dem Standardfuß 301 oder einer Kamera ohne Möglichkeit der Übertragung
der Blitzparameter benutzt, so müssen für eine zuverlässige Reichweitenanzeige der oder die Blitzparameter für Zoomposition, Filmempfindlichkeit ISO
und Blendenwert manuell am mecablitz eingestellt werden (siehe Kapitel 6).
10.1.3 Reichweitenanzeige im TTL- und Automatik-Blitzbetrieb A
Im LC-Display des mecablitz wird der Wert für die maximale Reichweite des
Blitzlichtes angezeigt. Der angezeigten Wert bezieht sich auf einen Reflexionsgrad
von 25 % des Motivs, was für die meisten Aufnahmesituationen zutrifft. Starke
Abweichungen des Reflexionsgrades, z.B. bei sehr stark oder sehr schwach reflektierenden Objekten können die Reichweite des mecablitz beeinflussen.
Beachten Sie bei der Aufnahme die Reichweitenanzeige im LC-Display des
mecablitz. Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40 % bis 70 % des
angezeigten Wertes befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben. Der Mindestabstand zum Motiv sollte 10 %
des angezeigten Wertes nicht unterschreiten, um Überbelichtungen zu vermeiden! Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann durch
Ändern der Objektivblende erreicht werden.
Beispiel:
Im Beispiel erstreckt sich der Blitzbereich von ca. 0,6 m bis 6,2 m. Das Motiv
sollte sich idealerweise in einem Entfernungsbereich zwischen ca. 2,5 m und
4,3 m befinden.
10.1.4 Reichweitenanzeige im Manuellen Blitzbetrieb M
Im LC-Display des mecablitz wird der Entfernungswert angezeigt, der für eine
korrekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten ist. Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann durch Ändern der Objektivblende und durch
Wahl zwischen voller Lichtleistung und einer Teillichtleistung „P“ erreicht werden (siehe Kapitel 5.2.1).
Beispiel:
In nebenstehendem Beispiel sollte sich das Hauptmotiv in einer Entfernung
von 6,2 m zum mecablitz befinden.
10.1.5 Überschreitung des Bereichs der Reichweitenanzeige
Der mecablitz kann Reichweiten bis maximal 199 m bzw. 199 ft anzeigen.
Bei hohen ISO-Werten (z.B. ISO 6400) und großen Blendenöffnungen kann
der Anzeigebereich überschritten werden. Dies wird durch einen Pfeil bzw.
Dreieck hinter dem Entfernungswert angezeigt.
Ķ
17
10.1.6 Ausblendung der Reichweitenanzeige
Wird der Reflektorkopf aus seiner Normalposition nach oben bzw. unten abgeschwenkt, erfolgt keine Entfernungsanzeige im LC-Display des mecablitz!
Ķ
10.1.7 Meter - Feet - Umschaltung (m - ft)
Die Reichweitenanzeige im LC-Display des mecablitz kann wahlweise in
Meter (m) oder Feet (ft) erfolgen. Zum Wechsel der Anzeige verfahren Sie,
wie nachfolgend beschrieben:
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Taste Select gedrückt halten.
• mecablitz mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste Select loslassen.
• Die Anzeige wechselt . Es wird nur noch ft (bzw. m) angezeigt.
• Taste „+“ oder Taste „-“ drücken.
• Die Entfernungsanzeige erfolgt nun in ft (bzw. m).
10.2 LC-Display-Beleuchtung
Beim Drücken der Taste Mode, Select „+“, „-“oder der Vorwahltaste wird für ca.
10 s die LC-Display-Beleuchtung des mecablitz aktiviert. Beim Auslösen eines
Blitzes wird die LC-Display-Beleuchtung ausgeschaltet. Wurde im TTL-Blitzbetrieb oder Automatik-Blitzbetrieb A die Aufnahme korrekt belichtet, so wird
während der „o.k.“-Anzeige“ die LC-Display-Beleuchtung automatisch aktiviert.
Bei der ersten Betätigung der oben genannten Tasten erfolgt keine
☞
Änderung der Einstellungen am mecablitz!
11. AF-Messblitz
Der AF-Messblitz (Autofokus-Messblitz) des mecablitz kann nur von
☞
solchen Autofokus-Kameras aktiviert werden, die den AF-Messblitz im
Blitzgerät unterstützen! Der mecablitz muss mit einem SCA-Adapter
des Systems SCA 3002 ausgerüstet sein!
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr ausreichen, wird von der Kameraelektronik der Autofokus-Messblitz aktiviert. Der
Autofokusscheinwerfer strahlt dabei ein Streifenmuster ab, welches auf das Motiv
projiziert wird. Auf dieses Streifenmuster kann dann die Kamera automatisch
fokussieren. Die Reichweite des AF-Messblitzes beträgt ca. 6 m ... 9 m (bei Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe zwischen Objektiv und AF-Rotlicht-Scheinwerfer beträgt die Naheinstellgrenze des Autofokus-Messblitzes ca.
0,7 m bis 1 m. Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die
Reichweite des AF-Messblitzes zum Teil erheblich ein!
Verschiedene Autofokus-Kameras unterstützen nur ihren eigenen, ein-
☞
gebauten AF-Messblitz (siehe auch die Bedienungsanleitung der Kamera). Der AF-Messblitz des mecablitz wird dann nicht aktiviert.
Beachten Sie bei der Wahl der Autofokus-Betriebsart der Kamera,
☞
dass die meisten Kameras den AF-Messblitz nur in der Betriebsart
„Single-AF“ bzw. „Autofokus ohne Schärfenachführung“ unterstützen.
In der Betriebsart „Servo-AF“ bzw. „Autofokus mit Schärfenachführung“ wird der AF-Messblitz nicht aktiviert (siehe Bedienungsanleitung der Kamera)!
Verschiedene Kameras verfügen über mehrere AF-Sensoren im Kame-
☞
rasucher. Der AF–Messblitz des mecablitz unterstützt nur den zentralen AF-Sensor der Kamera. Bei Kameras mit mehreren AF-Sensoren
empfehlen wir, nur das mittlere AF-Messfeld der Kamera zu aktivieren
(siehe Kamerabedienungsanleitung).
Wenn der Fotograf manuell oder die Kamera selbstständig einen dezentralen AFSensor auswählt, wird der Scheinwerfer für den AF-Messblitz des mecablitz nicht
aktiviert. Einige Kameras verwenden in diesem Fall den in die Kamera integrierten Scheinwerfer für den AF-Messblitz (siehe Kamerabedienungsanleitung).
18
12. Blitztechniken
☞
12.1 Indirektes Blitzen
Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausgeprägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt auch der physikalisch bedingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund störend. Durch indirektes Blitzen können diese Erscheinungen weitgehend vermieden werden, weil
das Objekt und der Hintergrund mit zerstreutem Licht weich und gleichmäßig
ausgeleuchtet werden können. Der Reflektor wird dabei so geschwenkt, dass
er geeignete Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des Raumes) beleuchtet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist bis zu 90° vertikal schwenkbar. Beim vertikalen Schwenken des Reflektors ist darauf zu achten, dass um einen genügend großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition
schwenken. Im LC-Display erlöschen die Entfernungsangaben. Der Motivabstand, vom Blitzgerät über Decke oder Wand zum Motiv, ist jetzt eine unbekannte Größe.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt eine weiche Ausleuchtung des Objektes. Die reflektierende Fläche muss farbneutral bzw.
weiß sein und sollte keine Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der
Decke), die zu Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt man
Reflexflächen in der entsprechenden Farbe.
Beachten Sie, dass die Reichweite des Blitzlichtes beim indirekten
☞
Blitzen stark abnimmt.
12.2 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen
Um Parallaxenfehler auszugleichen, kann der Blitzreflektor in einem Winkel
von -7° nach unten geschwenkt werden. Dazu den Entriegelungsknopf des
Reflektors drücken und den Reflektor nach unten schwenken.
Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte Mindestbeleuchtungsabstände eingehalten werden müssen, um eine Überbelichtung zu
vermeiden.
13. Zurück zur Grundeinstellung des mecablitz
Der mecablitz kann mit einem Tastendruck von mindestens drei Sekunden auf
die Taste Mode zu seiner Grundeinstellung zurückgesetzt werden.
Folgende Einstellungen werden gesetzt:
• Automatische Geräteabschaltung Auto-Off wird aktiviert (3m On).
• Zoom-Betrieb M.Zoom; Reflektorposition 28 mm. Wenn der mecablitz mit
einem SCA-Adapter aus dem System SCA 3002 betrieben wird und die
Kamera Daten für die Objektivbrennweite an den mecablitz überträgt
(z.B. beim Antippen des Kameraauslösers), so wird AutoZoom aktiviert.
• Der Extended-Zoom-Betrieb wird gelöscht.
14. Slave-Betrieb im drahtlosen Metz-Remote-System
Der mecablitz unterstützt den Slave-Betrieb im drahtlosen Metz-RemoteSystem. Dazu muss mecablitz mit einem Slave-Adapter SCA 3083 digital
bzw. SCA 3082 (Sonderzubehör siehe Kapitel 14.2) ausgerüstet werden.
Dabei steuert ein Controller-Blitzgerät (nur mecablitz 40 MZ-..., 50 MZ-5, 54
MZ-3, 70 MZ-...) auf der Kamera drahtlos die Lichtabgabe des bzw. der
Slaves im TTL- oder Automatik-Blitzbetrieb.
14.1 Aktivierung des Slave-Betriebes im drahtlosen Metz-Remote-System
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten.
• mecablitz mit einem Slave-Adapter SCA 3083 digital bzw. SCA 3082 ausrüsten.
• mecablitz einschalten. Am mecablitz wird automatisch die Blitzbetriebsart
TTL aktiviert. Im Display wird SL und der Remote-Kanal Ad1 angezeigt. Der
Reflektor des mecablitz wird automatisch in die Position 28 mm gesteuert.
Der Mindestbeleuchtungsabstand beträgt ca. 10 Prozent der im LC-Display angezeigten Reichweite. Da beim nach unten geschwenkten Reflektor im LC-Display keine Reichweite angezeigt wird, sollten Sie sich
an der Reichweite orientieren, die der mecablitz anzeigt, wenn sich der
Blitzreflektor in der Normalposition befindet.
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19
Bei blitzbereitem mecablitz blinkt der AF-Messblitz. Im Slave-Betrieb erfolgt
keine Anzeige für Blende und Entfernung im Display des mecablitz.
Ķ
Beachten Sie, dass der mecablitz 44 MZ-2 als SLAVE im drahtlosen
☞
Metz-Remote-System nur den Remote-Kanal „Ad1“ unterstützt!
Nähere Hinweise zum Slave-Betrieb entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des Slave-Adapters!
14.2 Deaktivierung des Slave-Betriebes
• mecablitz mit dem Hauptschalter ausschalten und Slave-Adapter demontieren.
• mecablitz mit SCA-Adapter oder Standardfuß 301 ausrüsten.
• Der Slave-Betrieb wird nach dem Wiedereinschalten des mecablitz automatisch gelöscht.
15. Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz, verursacht durch die
☞
Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährleistung übernommen!
• SCA-Adapter des Systems SCA 300
für den Blitzbetrieb mit Systemkameras.
• SCA-Adapter des Systems SCA 3002
für den Blitzbetrieb mit Systemkameras mit digitaler Datenübertragung der
SCA-Funktionen. Funktionserweiterung gegenüber dem SCA 300-System.
• Slave-Adapter SCA 3083 digital
(Bestellnr. 000330838)
Für drahtlosen Slave-Blitzbetrieb in drei verschiedenen Betriebsarten:
mecalux-Slave-Betrieb, mecalux-Slave-Betrieb mit Messvorblitzunterdrückung (für Digitalkameras mit Messvorblitz-Technik) und Slave-Betrieb im
Metz-TTL-Remote-System bzw. im Metz-Automatik-Remote-System.
Slave-Adapter SCA 3082
•
(Bestellnr. 00033082A)
Für drahtlosen Slave-Blitzbetrieb im Metz-TTL-Remote-System bzw. im
Metz-Automatik-Remote-System.
• Weitwinkelstreuscheibe 44-21
(Bestellnr. 000044217)
Für die Ausleuchtung von Objektivbrennweiten ab 20 mm. Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust ca. um den
Faktor 1,4.
• Farb-Filter-Set 44-32
(Bestellnr. 00004432A)
Umfasst 4 Farbfilter für Effektbeleuchtung und einen klaren Filter zur Aufnahme von Farbfolien beliebiger Farbe.
• Mecabounce 44-90
(Bestellnr. 000044900)
Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche Ausleuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen
Effekt erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiedergegeben. Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust
ca. auf die Hälfte.
• Reflexschirm 54-23
(Bestellnr. 000054236)
mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
16. Hilfe bei Störungen
Sollte es einmal vorkommen, dass z.B. im LC-Display des Blitzgerätes unsinnige Anzeigen erscheinen oder das Blitzgerät funktioniert nicht so wie es soll,
so schalten Sie das Blitzgerät für ca. 10 Sekunden mit dem Hauptschalter
aus. Überprüfen Sie die korrekte Montage des Blitzgerätefußes im Zubehörschuh der Kamera und die Kameraeinstellungen.
Das Blitzgerät sollte nach dem Einschalten wieder „normal“ funktionieren. Ist
dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
20
17. Wartung und Pflege
Entfernen Sie Schmutz und Staub mit einem weichen, trockenen oder siliconbehandelten Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel - die Kunststoffteile
könnten beschädigt werden.
Formieren des Blitz-Kondensators
Der im Blitzgerät eingebaute Blitzkondensator erfährt eine physikalische Veränderung, wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird. Aus diesem
Grund ist es notwendig, das Gerät im vierteljährlichen Abstand für ca. 10 Min.
einzuschalten (beachten Sie hierzu 2.4!). Die Batterien bzw. Akkus müssen
dabei so viel Energie liefern, dass die Blitzbereitschaft längstens 1 Min. nach
dem Einschalten aufleuchtet.
18. Technische Daten
Max. Leitzahl bei ISO 100/21°; Zoom 10
Im Metersystem: 44 Im Feet-System: 144
Betriebsar
• TTL
• Automatik (12 Automatikblenden, 1 . . 45, bei ISO 100/21°)
Ca. 1/200 ... 1/20.000 Sekunde (im TTL-Betrieb)
Im M - Betrieb
ca. 1/200 Sekunde bei P1/1
ca. 1/600 Sekunde bei P1/2
ca. 1/1500 Sekunde bei P1/4
ca. 1/3000 Sekunde bei P1/8
ca. 1/5000 Sekunde bei P1/16
ca. 1/8000 Sekunde bei P1/32
ca. 1/13000 Sekunde bei P1/64
ten:
. ca. 25°
5 mm:
ca. 1/20000 Sekunde bei P1/128
ca. 1/26000 Sekunde bei P1/256
Farbtemperatur:
ca. 5600 K
Filmempfindlichkeit:
ISO 6 bis ISO 6400
Synchronisation
Niederspannungszündung
Blitzanzahlen:
ca. 85 mit NC-Akku (600 mAh)
ca. 205 mit NiMH-Akku (1600 mAh)
ca. 240 mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien
ca. 370 mit Lithium Batterien
Blitzfolgezeit:
ca. 4 s mit NC-Akku
ca. 4 s mit NiMH-Akku
ca. 5 s mit Hochleistungs-Alkali-Mangan-Batterien
ca. 6s mit Lithium Batterien
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes:
Nach oben / unten: 60°, 75°, 90° / -7°
Abmaße ca. in mm:
75 x 140 x 108 (B x H x T)
Gewicht:
Blitzgerät mit Stromquellen und Standardfuß 301: ca. 430 Gramm
Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines
vorhandenen Rücknahmesystems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab.
Batterien/Akkus sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene
Gerät
- abschaltet und signalisiert „Batterien leer“
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen
überdeckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte
Batterien zurückzugeben.
Sie können Ihre alten Batterien überall dort unengeltlich abgeben, wo die
Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer
Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien:
Pb = Batterie enthält Blei
Cd = Batterie enthält Cadmium
Hg = Batterie enthält Quecksilber
Li = Batterie enthält Lithium
22
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
Ķ
1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland ab 01.01.2002.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes
bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch
Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluß des
Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den
Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch
Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges geltend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder
über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co
KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsicher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden.
Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten
Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt
werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines anerkannten
7.
Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert
oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden.
Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät
selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des
Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird.
Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit,
noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue
Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die
schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus.
Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die
durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische
Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser,
Blitz etc. entstanden sind.
Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der
Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen:
Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht
berührt.
Tableau des nombres-guides pour TTL et pleine puissance M en mètres .132
Tableau des nombres-guides et puissance partielle MLo en mètres . . . . .133
. .35
24
•
Avant-propos
Nous vous félicitons de l’achat de ce flash et vous remercions de la confiance
que vous témoignez aux appareils METZ.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash. Prenez tout de
même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir
les potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Le flash est compatible avec
• tous les appareils avec griffe porte-accessoires et contact central,
• tous les appareils avec griffe porte-accessoires, sans contact central,
moyennant un câble de synchronisation (voir Accessoires en option),
• les appareils des systèmes reflex.
Vous obtiendrez une adaptation optimale à votre appareil photo en vous
procurant un adaptateur SCA du système SCA 3002 ou SCA 300. Pour
savoir quel adaptateur choisir pour votre appareil, veuillez consulter le
tableau figurant dans le tableau SCA ci-joint. Ce tableau précise aussi les
fonctions spéciales de flash et les couplages appareil-flash réalisables avec
l’adaptateur.
Pour la lecture, dépliez le rabat en dernière page.
☞
1. Consignes de sécurité
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photographie.
• Ne déclenchez en aucun cas un éclair à proximité de gaz ou de liquides
• Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train,
d’une voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouissement il risque de provoquer un accident.
• Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux ! L’amorçage d’un
éclair directement devant les yeux de personnes ou d’animaux peut entraîner une lésion de la rétine et occasionner de graves troubles visuels
pouvant aller jusqu’à l’aveuglement.
Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans le
mode d’emploi.
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande chaleur, par ex. au
soleil, aux flammes ou autre.
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés !
• Sortez immédiatement les piles usées du flash !
En effet, les piles usées peuvent „couler“ et provoquer une dégradation
du flash.
• Ne rechargez pas les piles sèches !
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tombant en gouttes
et des projections d’eau !
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte
humidité de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de
votre voiture !
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas se trouver de matière
opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur. La glace du réflecteur ne doit pas non plus être souillée. En cas de non-respect de cette
consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures
sur la matière opaque ou sur la glace du réflecteur.
• Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne
la touchez pas, risque de brûlure !
• Ne pas démonter le flash ! DANGER HAUTE TENSION ! Le flash ne renferme
pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un non-spécialiste.
• Si vous êtes amené à faire des séries de photos au flash à pleine puissance en bénéficiant du recyclage rapide procuré par le fonctionnement
sur accus NiCd, veillez à faire une pause d’au moins 10 minutes après
15 éclairs pour éviter de surcharger le flash.
• Le mecablitz ne peut être utilisé conjointement avec le flash intégré de
l’appareil photo que si celui-ci peut être complètement déployé !
• Un changement rapide de température peut entraîner la formation de
buée. Laisser le temps à l’appareil pour s’acclimater !
ĸ
25
2. Vue d’ensemble des fonctions du flash
Le mecablitz 44 MZ-2 utilisé en liaison avec un adaptateur SCA du système
SCA 3002 ou SCA 300 ou avec le sabot standard 301 offre différentes fonctions de flash. La disponibilité de ces fonctions dépend toutefois de la marque
et du modèle de l’appareil photo ainsi que de l’adaptateur SCA. Vous trouverez de plus amples informations dans le tableau de vue d’ensemble SCA et
dans les modes d’emplois respectifs des adaptateurs SCA !
ĸ
que
Fonctions du flash
Adaptateur SCA
SCA 3002 Adaptateur
SCA 300 Adaptateur
SCA 301
• = La fonction est supportée par le mecablitz.
x = La fonction n’est supportée par le mecablitz que si le réglage de cette fonction s’effectue sur l’appareil Dimage 5, 7, 7i.
∆ = uniquement avec appareils numériques Minolta Dimage 5, 7, 7i
Correction manuelle de l’exposition au flash TTL
Contrôle TTL du flash
Fill-in automatique au flash TTL
••
••
x•
Mode flash manuel
Mode flash manuel avec puissances partielles
Mode automatique non TTL
Correction man. de l’exposition au flash automati
•••
•••
•••
Asservissement de la tête zoom motorisée
Mode escl. dans le syst. multiflash Metz sans cordon
Mode zoom étendu du réflecteur
Réglage automatique du diaphragme
Réglage automatique de la sensibilité ISO
Adaptation autom. de l’affich. de portée de l’éclair
•
•
•
•••
•••
Commande de l’illuminateur AF
Témoin de disponibilité du flash dans le viseur
Vitesse de synchro flash automatique
Synchronisation sur le 1er ou 2ème rideau (REAR)
Fonction de réveil
Témoin de bonne exposition dans le viseur
•
••
••
••
x•
Inhibition de l’éclair (Minolta, Pentax)
Coupure automatique du mecablitz
•••
Mode Spot-Beam (Pentax)
•••
Tableau 1: Vue d’ensemble des fonctions du flash
26
Pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges (Nikon)
Dosage flash/ambiance avec mesure matr. (Nikon)
Contrôle du contraste (Pentax)
•
Contrôle du flash ADI Minolta
•
∆
x•
3. Préparation du mecablitz
3.1 Fixation du mecablitz sur l’appareil
Avant le montage et le démontage, couper l’appareil photo et le
☞
mecablitz avec l’interrupteur général !
Le mecablitz ne peut être monté sur l’appareil photo que moyennant le sabot
standard 301 ou un adaptateur SCA 300 ou SCA 3002 (options).
Le mecablitz est équipé en standard du sabot standard 301 pour une simple
synchronisation du flash. La vitesse d’obturation doit être plus lente ou au
plus égale à la vitesse de synchro-flash.
Les flashes vendus en „set” sont fournis avec l’adaptateur SCA approprié au
lieu du sabot standard 301.
3.2 Montage du sabot standard ou de l’adaptateur SCA
Avant de monter ou de démonter le sabot standard ou l’adaptateur
☞
SCA, il faut couper le mecablitz avec l’interrupteur général !
• Saisir la plaque de recouvrement en son milieu (uniquement pour adaptateurs SCA du système SCA 3002) et la déboîter.
• Engager le sabot 301 ou l’adaptateur SCA à fond, jusqu’en butée.
3.3 Démontage du sabot standard ou de l’adaptateur SCA
Couper le mecablitz avec l’interrupteur général.
☞
• Avec l’ongle, repousser vers le haut le levier de verrouillage qui se trouve
au milieu de la face arrière du mecablitz, le maintenir dans cette position
(avec un adaptateur SCA du système SCA 3002, il faut auparavant ouvrir
le volet au dos de l’adaptateur) et
• dégager l’adaptateur SCA ou le sabot standard 301 vers l’arrière.
3.4 Montage du mecablitz sur l’appareil photo
Couper l’appareil photo et le mecablitz avec l’interrupteur général !
☞
• Tourner l’écrou moleté de l’adaptateur SCA ou du sabot standard 301
jusqu’en butée contre le mecablitz.
• Engager le sabot du mecablitz dans la griffe porte-accessoires de l’appareil et le bloquer avec l’écrou moleté.
3.5 Détacher le mecablitz de l’appareil photo
☞
• Tourner l’écrou moleté de l’adaptateur SCA ou du sabot standard 301
jusqu’en butée contre le mecablitz.
• Dégager le mecablitz de la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
3.6 Alimentation
3.6.1 Choix des piles ou accus
Le mecablitz peut fonctionner sur :
• 4 accus NiCd type IEC KR 15/51 (KR6 / AA / Mignon) , ils procurent des
temps de recyclage très courts et sont économiques à l’usage car rechargeables.
• 4 accus NiMH type IEC HR6 (AA / Mignon), capacité nettement supérieure à
celle des accus NiCd et moins nuisibles à l’environnement car sans cadmium.
• 4 piles alcalines au manganèse type IEC LR6 (AA / AM3 / Mignon),
sources sans entretien pour exigences de performances moyennes.
• 4 piles au lithium type IEC FR6 L91 (AA / Mignon), sources sans entretien
de grande capacité et à faible taux d’auto-décharge.
☞
3.6.2 Remplacement des piles (Fig. 1)
Les accus/piles sont vides ou usés lorsque le temps de recyclage (délai entre
le déclenchement d’un éclair à pleine puissance, par ex. sur M, et l’instant
d’allumage du témoin de disponibilité) dépasse les 60 secondes.
• Couper le mecablitz avec l’interrupteur général.
• Repousser le couvercle du compartiment des piles dans le sens de la flèche
et le rabattre.
Avant le démontage, couper l’appareil photo et le mecablitz avec l’interrupteur général !
ĸ
Si le mecablitz reste inutilisé pendant une longue période, sortez-en
les piles ou accus.
27
• Introduire les piles ou les accus dans le sens de la longueur en vous conformant aux symboles de piles puis refermer le couvercle.
A la mise en place des piles ou accus, respecter la polarité (voir les
☞
symboles de piles figurant dans le compartiment des piles). Une inversion de polarité peut conduire à la destruction de l’appareil !
Toujours remplacer les piles et accus par jeu complet de piles/accus
identiques d’un même constructeur et de même capacité !
ĸ
Pensez à la protection de l’environnement ! Ne jetez pas les piles ou
accus à la poubelle, mais apportez-les à un point de collecte !
3.7 Mise en marche et coupure du flash
La mise en marche du flash s’effectue par l’interrupteur général sur le couvercle des piles. Sur la position supérieure “ON”, le flash est en service.
Pour couper le flash, repousser l’interrupteur sur la position inférieure.
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, nous recom-
☞
mandons de couper le flash avec l’interrupteur général et de retirer
les piles ou accus.
3.8 Coupure automatique du flash / Auto - OFF (Fig. 2)
En usine, le mecablitz est réglé pour se mettre en veille (Auto-OFF) 3 minutes
environ après
• la mise en marche,
• le déclenchement d’un éclair,
• l’enfoncement à mi-course du déclencheur de l’appareil photo (uniquement
avec adaptateur SCA du système SCA 3002),
• la coupure du système de mesure d’exposition de l’appareil photo (uniquement avec adaptateur SCA du système SCA 3002), ...
pour éviter une consommation inutile d’énergie et ménager ainsi les piles ou
accus. Le témoin de disponibilité et les affichages sur l’écran ACL du flash
s’éteignent.
Les réglages effectués avant la coupure automatique restent conservés et sont
rétablis immédiatement à la remise en service. Le flash est réactivé en appu-
28
yant sur les touches “Mode” ou “Zoom” ou en enfonçant à mi-course le déclencheur de l’appareil photo (fonction de réveil).
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, il est conseil-
☞
lé de couper le flash avec l’interrupteur général !
Si on le désire, on peut désactiver la fonction de coupure automatique. Voir
à ce sujet le chapitre 7.1.
4. Philosophie d’utilisation
4.1 Sélection et réglage des modes TTL / A / M
Le mode TTL, A (automatique non TTL) ou M (manuel) est sélectionné avec la
touche Mode. Répétez l’appui sur la touche Mode jusqu’à ce que le pictogramme du mode voulu s’affiche en clignotant. Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, le pictogramme du mode cesse de clignoter tout
en restant affiché.
Les différents modes du mecablitz sont expliqués au chapitre 5 !
☞
4.2 Sélection et réglage des paramètres du flash
Répétez l’appui sur la touche de présélection jusqu’à ce que le paramètre de flash voulu (zoom, diaphragme, correction manuelle d’exposition
EV, puissance partielle P ou sensibilité ISO) clignote sur l’écran ACL.
Tant que le paramètre clignote, les touches “+” et “-” permettent d’en modifier la valeur.
Le réglage est repris immédiatement par le mecablitz.
Après env. 5 s, le symbole ou le paramètre de flash cesse de clignoter et
reste affiché.
Lors de l’utilisation d’un adaptateur SCA du système 3002 et d’un appa-
☞
reil photo qui transmet les informations nécessaires pour le réglage des
paramètres du flash, ces derniers sont réglés automatiquement sur le
mecablitz. Il se peut par ex. que les valeurs de diaphragme et de sensibilité ISO ne soient pas affichées ou ne soient pas modifiables. Il ne s’agit
pas d’un dysfonctionnement, mais cela provient du fait que ces paramètres sont déterminés exclusivement par les réglages sur l’appareil photo !
Suivant le mode sélectionné pour le flash (TTL / A / M) ou l’adaptateur utilisé, il se peut que certains des paramètres de flash mentionnés ne soient pas
réglables ou pas accessibles.
Les réglages des différents paramètres de flash sont expliqués au cha-
☞
pitre 6.
5.1 Mode flash TTL (Fig. 3)
☞
4.3 Sélection et réglage des fonctions spéciales
La touche Select permet de sélectionner des fonctions spéciales dans chaque
mode du flash:
L’appui sur la touche Select appelle successivement les fonctions spéciales,
par ex. “Auto OFF” (coupure automatique du flash), zoom étendu Ex et suivant l’adaptateur SCA et l’appareil photo d’autres fonctions spéciales (par
ex. REAR, synchronisation sur le 2ème rideau).
Après sélection de la fonction spéciale, son pictogramme clignote et l’état de
la fonction (On ou OFF) est affiché sur l’écran ACL.
Tant que le pictogramme clignote, les touches “+” et “-” vous permettent de
modifier l’état de la fonction spéciale, c’est-à-dire l’activer ou la désactiver.
Le réglage est repris immédiatement par le mecablitz.
Après env. 5 s, l’écran ACL retourne à l’affichage normal.
Les fonctions spéciales de flash sont expliquées au chapitre 7 et dans
☞
le mode d’emploi de l’adaptateur SCA !
5. Modes de fonctionnement du mecablitz
La vitesse d’obturation de l’appareil photo doit toujours être réglée
☞
sur la vitesse de synchro-flash de l’appareil (voir le mode d’emploi de
l’appareil photo) ou sur une vitesse plus petite ! Si le mecablitz est
équipé d’un adaptateur SCA, il se produit, suivant le modèle d’appareil photo ou selon le mode sélectionné sur l’appareil, une commutation ou limitation automatiques sur la vitesse de synchro-flash (voir le
mode d’emploi de l’adaptateur SCA et de l’appareil photo).
Pour tester le mode TTL, il faut qu’un film soit chargé dans l’appareil photo !
La mesure TTL au flash vous permet de réussir sans peine vos photos au flash.
Dans ce mode, la mesure de l’exposition est effectuée par la cellule dans
l’appareil photo. Cette cellule mesure la lumière pénétrant par l’objectif
(TTL = “T
quantité de lumière nécessaire pour une lumination correcte du film est
atteinte, l’électronique de l’appareil photo envoie un signal au flash qui provoque l’interruption immédiate de l’éclair. L’avantage du mode TTL réside
dans le fait que tous les facteurs exerçant une influence sur la lumination sont
automatiquement pris en compte, tels les filtres, les modifications d’ouverture
et de couverture des zooms, l’augmentation du tirage en macrophotographie, etc. Vous n’avez pas à vous préoccuper du réglage du flash, l’électronique de l’appareil photo assure automatiquement le dosage correct de la
lumière flash. Pour la portée de l’éclair, observez l’affichage sur l’écran ACL
du mecablitz (voir chapitre 10.1). Lorsque la photo est correctement exposée,
le témoin “o.k.” s’allume pendant 3 s sur l’écran ACL du mecablitz (voir 9).
Le contrôle TTL du flash est généralement supporté par tous les modes de
fonctionnement de l’appareil photo, par ex. programme P (tout automatique
ou “programme vert”), priorité au diaphragme (“A” ou “Av”), priorité à la
vitesse (“T”, “Tv” ou “S”), programmes-résultats (paysage, portrait, sport
etc.), manuel “M” etc.
☞
Pour son contrôle TTL, le mecablitz doit être muni de l’adaptateur SCA
approprié. Le contrôle TTL du flash ne peut être utilisé que sur les
appareils qui supportent ce mode de contrôle. Le sabot standard SCA
301 (uniquement contact central ou liaison par prise de synchronisation) ne permet pas le mode TTL au flash. Si le mecablitz est utilisé
avec un appareil photo ou un adaptateur SCA qui ne supportent pas
la mesure TTL, on déclenchera des éclairs incontrôlés à pleine puissance !
rough The Lens”) et qui vient frapper la surface du film. Lorsque la
Lorsque vous choisirez le film, tenez compte des éventuelles limites imposées
par l’appareil photo concernant la sensibilité maximale du film (par ex. ISO
1000) pour le mode TTL (voir le mode d’emploi de l’appareil photo) !
ĸ
29
Réglages pour le mode TTL
• Mettre en marche le mecablitz avec l’interrupteur général.
• Répéter l’appui sur la touche Mode jusqu’à ce que TTL clignote sur l’écran
ACL.
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL retourne à
l’affichage normal.
Avec un adaptateur SCA du système SCA 3002 et lorsque le mode
☞
ĸ
Programme “P”, tout automatique ou “carré vert/programme vert”
ou encore un programme résultat est sélectionné sur l’appareil photo,
il arrive pour certains appareils photo que le mode flash TTL soit automatiquement activé sur le mecablitz (voir le mode d’emploi de l’adaptateur SCA).
5.1.1 Fill-in automatique au flash en mode TTL (Fig. 4 et 5)
Sur la plupart des appareils photo, le fill-in au flash est activé automatiquement en lumière du jour sur les positions “programme vert/carré vert”, tout
automatisme, programme P et programmes-résultats (voir le mode d’emploi
de l’appareil photo).
L’éclair de fill-in permet de déboucher les ombres et d’obtenir un éclairage
plus équilibré dans les contre-jours. Le calculateur du système de mesure de
l’appareil photo choisit la combinaison optimale entre vitesse d’obturation,
ouverture de diaphragme et puissance de l’éclair.
Veillez à ce que la source en contre-jour ne frappe pas directement
☞
l’objectif car cela fausserait la mesure TTL de l’appareil !
Dans ce cas, le réglage automatique et la signalisation du fill-in au flash TTL
n’ont pas lieu sur le mecablitz.
5.1.2 Dosage flash/ambiance avec mesure matricielle sur appareils
Nikon
Ce mode ne peut être sélectionné et activé qu’avec un appareil Nikon
☞
approprié et en liaison avec l’adaptateur SCA 3402.
30
Certains appareils Nikon supportent le dosage flash/ambiance avec mesure
matricielle (voir le mode d’emploi de l’appareil photo). Dans ce mode de
contrôle du flash, l’éclairage du sujet et de l’arrière plan est automatiquement équilibré, sans surexposition du sujet. Le réglage de l’exposition pour la
lumière ambiante est déterminé par l’appareil photo par mesure matricielle.
Suivant le modèle d’appareil photo, le réglage et la signalisation de ce mode
de dosage automatique flash/ambiance ont lieu sur le mecablitz ou sur l’appareil photo (voir le mode d’emploi de l’appareil photo).
Avec des appareils photo à transmission numérique des informations au
mecablitz, le réglage s’opère sur l’appareil photo ou ce mode de flash est
activé automatiquement par l’appareil photo (voir le mode d’emploi de l’appareil photo et le mode d’emploi de l’adaptateur SCA). Dans ce cas, le réglage et la signalisation n’ont pas lieu sur le mecablitz.
Réglage pour le “dosage flash/ambiance avec mesure matricielle” sur le mecablitz :
• Mettre en marche le mecablitz avec l’interrupteur général.
• Enfoncer à mi-course le déclencheur de l’appareil photo pour provoquer
un échange de données entre l’appareil photo et le mecablitz.
• Répéter l’appui sur la touche Mode jusqu’à ce que TTL clignote sur l’écran
ACL.
• Tant que “TTL” clignote, appuyer sur la touche “+” pour activer le dosage
flash/ambiance. Le pictogramme de ce mode est affiché sur l’écran
ACL.
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL retourne à l’affichage normal.
Désactivation du “dosage flash/ambiance avec mesure matricielle” sur le
mecablitz :
• Mettre en marche le mecablitz avec l’interrupteur général.
• Enfoncer à mi-course le déclencheur de l’appareil photo pour provoquer
un échange de données entre l’appareil photo et le mecablitz.
• Répéter l’appui sur la touche “Mode” jusqu’à ce que TTL et clignotent
sur l’écran ACL.
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