KONFORMITÄTSERKLÄRUNGDECLARATION OF CONFORMITY
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit, daß dieses Produkt mit den folgenden
Normen übereinstimmt* gemäß den Bestimmungen der Richtlinien** Prüfbericht ***
ausstellende Prüfstelle ****
FRNL
DECLARATION DE CONFORMITECONFORMITEITSVERKLARING
Nous déclarons, sous notre seule responsabilité, que ce produit est en conformité ave
les normes ou documents normatifs suivants* en vertu des dispositions des directives
**Compte-rendu de revision *** effectué par ****
ITES
DICHIARAZIONE DI CONFORMITÀ DECLARACION DE CONFORMIDAD
Noi dichiariamo sotto la nostra esclusiva responsabilità che il presente prodotto è
conforme alle seguenti norme* in conformità con le disposizioni delle normative **
verbale di prova *** eseguita da ****
PTSV
DECLARAÇÃO DE CONFORMIDADEFÖRSÄKRAN OM ÖVERENSSTÄMMELSE
Declaramos sob nossa responsabilidade que este produto está de acordo com as
seguintes normas* de acordo com as directrizes dos regulamentos ** Acta de revisão
*** efectuado por ****Nível de potência
FINO
VAATIMUKSENMUKAISUUSVAKUUTUSSAMSVARSERKLÆRING
Vakuutamme, että tämä tuote vastaa seuraavia normeja* on direktiivien määräysten
mukainen**tarkastusraportti*** testin suorittaja****
DAPL
OVERENSSTEMMELSESATTESTOĝWIADCZENIE O ZGODNOĝCI
Hermed erklærer vi på eget ansvar, at dette produkt stemmer overens med følgende
standarder* iht bestemmelserne i direktiverne** rapport *** gennemført af ****
Souhlasné prohlášeníAtbilstƯbas deklarƗcija
Tímto na vlastní zodpovČdnost prohlašujeme, že tento výrobek splĖuje níže uvedené
normy* normativní naĜízení** zprávu technické kontroly*** místo vystavení zprávy****
SLBG
IZJAVA O SKLADNOSTIȾȿɄɅȺɊȺɐɂə ɁȺ ɋɔɈɌȼȿɌɋɌȼɂȿ
S polno odgovornostjo izjavljamo, da so stroji izdelani z upoštevanju standardov* in z
upoštevanjem regulativov navedenih v Direktivh** ES tipski preizkus***Priglašeni
organ, ki je opravil preizkus****
We herewith declare in our sole responsibility that this product complies with the
following standards* in accordance with the regulations of the undermentioned
Directives** testreport *** issuing test office ****
Wij verklaren als enige verantwoordelijke, dat dit product in overeenstemming is
met de volgende normen*
conform de bepalingen van de richtlijnen** keuringsinstantie *** uitgevoerd door
Declaramos bajo nuestra exclusiva responsabilidad, que el presente producto
cumple con las siguientes normas* de acuerdo a lo dispuesto en las directrices**
Acta de revisión *** llevada a cabo por ****
Vi försäkrar på eget ansvar att denna produkt överensstämmer med följande
standarder* enligt bestämmelserna i direktiven**provningsrapport *** genomfört
av ****
Vi erklærer under eget ansvar at dette produkt samsvarer med følgende normer*
henhold til bestemmelsene i direktiv**
prøverapport *** utstilt av ****
OĞwiadczamy z peáną odpowiedzialnoĞcią, Īe niniejszy produkt odpowiada
wymogom nastĊpujących norm* wedáug ustaleĔ wytycznych **sprawozdanie z
kontroli technicznej *** przeprowadzone przez ****
Kizárólagos felelĘsségünk tudatában ezennel igazoljuk, hogy ez a termék
kielégíti az alábbi szabványokban lefektetett követelményeket* megfelel az aláb
irányelvek elĘírásainak** Vizsgálati jegyzĘkönyv ***
LV
MƝs, apakšƗ parakstƯjušies, ar šo deklarƝjam ar pilnu atbildƯbu, ka šis produkts
atbilst šƗdiem standartiem* saskaƼƗ ar zemƗk minƝto DirektƯvu norƗdƯjumiem **
pƗrbaudes atskaite *** pƗrbaudi veikusƯ iestƗde ****
VASTAVUSDEKLARATSIOON Suderinamumo aktas
Käesolevaga deklareerime täielikul enda vastutusel, et see toode on vastavuses
järgmiste standarditega* vastavalt allnimetatud direktiivides** esitatud
regulatsioonidele ja vastab katsetustulemustele *** välja antud katsetaja ****
SKRO
Konformné prehlásenieDeclaratie de conformitate
Prehlasujeme s plnou zodpovednosĢou, že tento výrobok zodpovedá nasledovným
Mes vienpusiškai garantuojame, kad šis produktas atitinka sekanþius standartus*
pagal žemiau minimas Nuostatas** EC tipo patikrą*** leistą****
Declaram pe proprie raspundere ca acest produs corespunde urmatoarelor
norme*, conform dispozitiilor directrivelor**, raportului de verificare*** emis de
autoritatea****
TISCHKREISSÄGE
TS 250
* DIN EN 61029-1, DIN EN 61029-2-1,
** 98/37/EG, 89/336/EWG, 2006/95/EG
**** TÜV Product Service, Sylvesterallee 2, D - 22525 Hamburg
Diese Betriebsanleitung wurde so
erstellt, dass Sie schnell und sicher mit
Ihrem Gerät arbeiten können. Hier ein
kleiner Wegweiser, wie Sie diese
Betriebsanleitung lesen sollten:
Lesen Sie diese Betriebsanleitung
vor der Inbetriebnahme ganz durch.
Beachten Sie insbesondere die
Sicherheitshinweise.
Diese Betriebsanleitung richtet sich
an Personen mit technischen
Grundkenntnissen im Umgang mit
Geräten wie dem hier beschriebenen. Wenn Sie keinerlei Erfahrung
mit solchen Geräten haben, sollten
Sie zunächst die Hilfe von erfahrenen Personen in Anspruch nehmen.
Bewahren Sie alle mit diesem Gerät
gelieferten Unterlagen auf, damit
Sie sich bei Bedarf informieren können. Bewahren Sie den Kaufbeleg
für eventuelle Garantiefälle auf.
Wenn Sie das Gerät einmal verlei-
hen oder verkaufen, geben Sie alle
mitgelieferten Geräteunterlagen mit.
Für Schäden, die entstehen, weil
diese Betriebsanleitung nicht beachtet wurde, übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
Die Informationen in dieser Betriebsanleitung sind wie folgt gekennzeichnet:
Gefahr!
Warnung vor Personenschäden oder Umweltschäden.
Stromschlaggefahr!
Warnung vor Personenschäden durch Elektrizität.
Einzugsgefahr!
Warnung vor Personenschäden durch Erfassen
von Körperteilen oder
Kleidungsstücken.
Achtung!
Warnung vor Sachschäden.
Hinweis:
Ergänzende Informationen.
Zahlen in Abbildungen (1, 2, 3, ...)
kennzeichnen Einzelteile;
sind fortlaufend durchnummeriert;
beziehen sich auf entspre-
chende Zahlen in Klammern
(2), (3) ... im benachbarten Text.
Handlungsanweisungen, bei denen
die Reihenfolge beachtet werden
muss, sind durchnummeriert.
Handlungsanweisungen mit beliebi-
ger Reihenfolge sind mit einem
Punkt gekennzeichnet.
Auflistungen sind mit einem Strich
gekennzeichnet.
(1),
3.Sicherheit
3.1Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Gerät ist bestimmt für das Längsund Querschneiden von Massivholz,
beschichtetem Holz, Spanplatten, Tischlerplatten und ähnlichen Werkstoffen.
Metall darf nur mit folgenden Einschränkungen gesägt werden:
Nur mit geeignetem Sägeblatt
(siehe "Lieferbares Zubehör")
Nur Nicht-Eisen-Metalle
(kein Hartmetall oder gehärtetes
Metall)
Runde Werkstücke dürfen nur mit einer
geeigneten Haltevorrichtung gesägt werden, da sie durch das rotierende Sägeblatt verdreht werden können.
Beim Hochkantsägen von flachen Werkstücken muss ein geeigneter Anschlag
zur sicheren Führung verwendet werden.
Das Gerät darf nicht zum Wanknuten
eingesetzt werden.
Jede andere Verwendung gilt als
bestimmungswidrig und ist verboten. Für
Schäden, die durch bestimmungswidrige
Verwendung entstehen, übernimmt der
Hersteller keine Verantwortung.
Umbauten an diesem Gerät oder der
Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind,
können beim Betrieb zu unvorhersehbaren Schäden führen.
3.2Allgemeine Sicherheitshinweise
xBeachten Sie beim Gebrauch die-
ses Gerätes die folgenden Sicherheitshinweise, um Gefahren für Personen oder Sachschäden
auszuschließen.
xBeachten Sie die speziellen Sicher-
heitshinweise in den jeweiligen
Kapiteln.
xBeachten Sie gegebenenfalls
gesetzliche Richtlinien oder Unfallverhütungs-Vorschriften für den
Umgang mit Kreissägen.
A
Allgemeine Gefahren!
xHalten Sie Ihren Arbeitsbereich in
Ordnung – Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Folge haben.
xSeien Sie aufmerksam. Achten Sie
darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie
das Gerät nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
xBerücksichtigen Sie Umgebungsein-
flüsse. Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
xVermeiden Sie abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das
Gleichgewicht.
xBenutzen Sie bei langen Werkstü-
cken geeignete Werkstückauflagen.
xBenutzen Sie dieses Gerät nicht in
der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
4
DEUTSCH
xDieses Gerät darf nur von Personen
in Betrieb gesetzt und benutzt werden, die mit Kreissägen vertraut
sind und sich der Gefahren beim
Umgang jederzeit bewusst sind.
Personen unter 18 Jahren dürfen
dieses Gerät nur im Rahmen einer
Berufsausbildung unter Aufsicht
eines Ausbilders benutzen.
xHalten Sie Unbeteiligte, insbeson-
dere Kinder, aus dem Gefahrenbereich fern. Lassen Sie während des
Betriebs andere Personen nicht das
Gerät oder das Netzkabel berühren.
xÜberlasten Sie dieses Gerät nicht –
benutzen Sie dieses Gerät nur im
Leistungsbereich, der in den Technischen Daten angegeben ist.
B
Gefahr durch Elektrizität!
xSetzen Sie dieses Gerät nicht dem
Regen aus.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in
feuchter oder nasser Umgebung.
Vermeiden Sie beim Arbeiten mit
diesem Gerät Körperberührung mit
geerdeten Teilen (z.B. Heizkörpern,
Rohren, Herden, Kühlschränken).
xVerwenden Sie das Netzkabel nicht
für Zwecke, für die es nicht
bestimmt ist.
Verletzungs- und Quetschge-
A
fahr an beweglichen Teilen!
xNehmen Sie dieses Gerät nicht
ohne montierte Schutzvorrichtungen
in Betrieb.
xHalten Sie immer ausreichend
Abstand zum Sägeblatt. Benutzen
Sie gegebenenfalls geeignete
Zuführhilfen. Halten Sie während
des Betriebs ausreichend Abstand
zu angetriebenen Bauteilen.
xWarten Sie, bis das Sägeblatt still
steht, bevor Sie kleine Werkstückabschnitte, Holzreste usw. aus dem
Arbeitsbereich entfernen.
xBremsen Sie das auslaufende
Sägeblatt nicht durch seitlichen
Druck ab.
xStellen Sie vor Wartungsarbeiten
sicher, dass das Gerät vom Stromnetz getrennt ist.
xStellen Sie sicher, dass sich beim
Einschalten (zum Beispiel nach
Wartungsarbeiten) keine Montagewerkzeuge oder losen Teile mehr im
Gerät befinden.
xSchalten Sie das Gerät aus, wenn
es nicht benutzt wird.
Schnittgefahr auch bei stehen-
A
dem Schneidwerkzeug!
xBenutzen Sie beim Wechsel von
Schneidwerkzeugen Handschuhe.
xBewahren Sie Sägeblätter so auf,
dass sich niemand daran verletzen
kann.
A
Gefahr durch Rückschlag von
Werkstücken (Werkstück wird vom
Sägeblatt erfasst und gegen den
Bediener geschleudert)!
xArbeiten Sie nur mit korrekt einge-
stelltem Spaltkeil.
xVerkanten Sie Werkstücke nicht.
xAchten Sie darauf, dass das Säge-
blatt für das Material des Werkstücks geeignet ist.
xSägen Sie dünne oder dünnwandige
Werkstücke nur mit feinzahnigen
Sägeblättern.
xBenutzen Sie stets scharfe Säge-
blätter.
xSuchen Sie im Zweifel Werkstücke
auf Fremdkörper (zum Beispiel
Nägel oder Schrauben) ab.
xSägen Sie nur Werkstücke mit sol-
chen Abmessungen, welche ein
sicheres Halten beim Sägen ermöglichen.
xSägen Sie niemals mehrere Werk-
stücke gleichzeitig – auch keine
Bündel, die aus mehreren Einzelstücken bestehen. Es besteht Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst
werden.
xEntfernen Sie kleine Werkstückab-
schnitte, Holzreste usw. aus dem
Arbeitsbereich – das Sägeblatt
muss dazu still stehen.
c
Einzugsgefahr!
xAchten Sie darauf, dass beim
Betrieb keine Körperteile oder Kleidungsstücke von rotierenden Bauteilen erfasst und eingezogen werden können (keine Krawatten,
keine Handschuhe, keine Kleidungsstücke mit weiten Ärmeln; bei
langen Haaren unbedingt ein Haarnetz benutzen).
xNiemals Werkstücke sägen, an
denen sich
Seile,
Schnüre,
Bänder,
Kabel oder
Drähte befinden oder die solche
Materialien enthalten.
A
Gefahr durch unzureichende
persönliche Schutzausrüstung!
xTragen Sie einen Gehörschutz.
xTragen Sie eine Schutzbrille.
xTragen Sie eine Staubschutzmaske.
xTragen Sie geeignete Arbeitsklei-
dung.
xBei Arbeiten im Freien ist rutschfes-
tes Schuhwerk empfehlenswert.
A
Gefahr durch Holzstaub!
xEinige Holzstaubarten (z.B. von
Eichen-, Buchen- und Eschenholz)
können beim Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie nur mit Absauganlage. Die Absauganlage muss
die in den Technischen Daten
genannten Werte erfüllen.
xAchten Sie darauf, dass beim Arbei-
ten möglichst wenig Holzstaub in die
Umgebung gelangt:
Ablagerungen von Holzstaub im
Arbeitsbereich entfernen (nicht
wegpusten!);
Undichtigkeiten in der Absaugan-
lage beseitigen;
Für gute Belüftung sorgen.
A
Gefahr durch technische Veränderungen oder durch den
Gebrauch von Teilen, die nicht vom
Hersteller geprüft und freigegeben
sind!
xMontieren Sie dieses Gerät genau
entsprechend dieser Anleitung.
xVerwenden Sie nur vom Hersteller
freigegebene Teile. Dies betrifft insbesondere:
Sägeblätter (Bestellnummern
siehe Technische Daten);
Sicherheitseinrichtungen
(Bestellnummern siehe Ersatz-
teilliste).
xNehmen Sie an den Teilen keine
Veränderungen vor.
Gefahr durch Mängel am
A
Gerät!
xPflegen Sie das Gerät sowie das
Zubehör sorgfältig. Befolgen Sie die
Wartungsvorschriften.
xÜberprüfen Sie das Gerät vor jedem
Betrieb auf eventuelle Beschädigungen: Vor weiterem Gebrauch des
Geräts müssen Sicherheitseinrichtungen, Schutzvorrichtungen oder
leicht beschädigte Teile sorgfältig
auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht
werden. Überprüfen Sie, ob die
beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen. Sämtliche Teile müssen richtig montiert
sein und alle Bedingungen erfüllen
um den einwandfreien Betrieb des
Gerätes zu gewährleisten.
xBeschädigte Schutzvorrichtungen
oder Teile müssen sachgemäß
durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt
werden. Lassen Sie beschädigte
Schalter durch eine Kundendienstwerkstatt auswechseln. Benutzen
5
DEUTSCH
Sie dieses Gerät nicht, wenn sich
der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
xHalten Sie Handgriffe trocken und
frei von Öl und Fett.
A
Gefahr durch Lärm!
xTragen Sie einen Gehörschutz.
xAchten Sie darauf, dass der Spalt-
keil nicht verbogen ist. Ein verbogener Spaltkeil drückt das Werkstück
seitlich gegen das Sägeblatt. Dies
verursacht Lärm.
erfüllt die EU-Richtlinien gemäß
Konformitätserklärung
(28) Entsorgungssymbol – Gerät kann
über Hersteller entsorgt werden
(29) Abmessungen zugelassener
Sägeblätter
28
29
3.4Sicherheitseinrichtungen
Spanhaube
Die Spanhaube (31) schützt vor versehentlichem Berühren des Sägeblattes
und vor herumfliegenden Spänen.
Die Spanhaube muss während des
Betriebs immer montiert sein.
3031
6
Spaltkeil
Der Spaltkeil (30) verhindert, dass ein
Werkstück von den aufsteigenden Zähnen erfasst und gegen den Bediener
geschleudert wird.
Der Spaltkeil muss während des
Betriebs immer montiert sein.
Schiebestock
Der Schiebestock (32) dient als Verlängerung der Hand und schützt vor versehentlichem Berühren des Sägeblattes.
Der Schiebestock muss immer verwendet werden, wenn der Abstand zwischen
Sägeblatt und einem Parallelanschlag
kleiner ist als 120 mm.
32
Der Schiebestock muss in einem Winkel
von 20q … 30q zur Oberfläche des Sägetisches geführt werden.
Wenn der Schiebestock nicht gebraucht
wird, kann er an der seitlichen Halterung
eingehängt werden.
Wenn der Schiebestock beschädigt ist,
muss er ersetzt werden.
4.Besondere Produkteigenschaften
Präzise verstellbarer Neigungswin-
kel von -1,5q bis 46,5q.
Einfache Umschaltung des Nei-
gungswinkelanschlags von 0° auf
1,5° und 45° auf 46,5°.
Einstellbare Schnitthöhe bis 77 mm.
Alle wichtigen Bedienfunktionen an
der Vorderseite.
Ein elektronischer Motorschutz
schaltet den Motor ab, wenn er (z.B.
durch Festklemmen des Sägeblattes) blockiert wird.
Elektronischer Sanftanlauf schont
den Motor.
Ein Unterspannungsrelais verhindert,
dass das Gerät von allein anläuft,
sobald nach einer Stromunterbrechung wieder Strom vorhanden ist.
Kompakte Bauweise für schnelles
und bequemes Transportieren.
Winkel- und Parallelanschlag im Lie-
ferumfang enthalten.
Sägeblatt- und Werkzeughalter mit
Kabelaufwicklung.
Seitlich ausziehbarer Zusatztisch.
5.Transport
xSägeblatt vollständig herunterkur-
beln.
xNeigungswinkel des Sägeblatts auf
0° einstellen und mit dem Klemmhebel arretieren.
xAnbauteile (Spanhaube, Späneab-
saugung) abmontieren.
xBeim Versand nach Möglichkeit die
Originalverpackung verwenden.
Klemmgefahr
A
Benutzen Sie zum Tragen des
Geräts die seitlichen Griffe (33) am
Tisch.
Arretieren Sie die ausgezogene
Tischverbreiterung mit dem Klemmhebel.
33
Achtung!
A
Tragen Sie das Gerät nicht an
den Schutzeinrichtungen, der Tischverbreiterung oder an den Bedienelementen!
6.Bedienelemente
Ein-/Aus-Schalter
xAusschalten = oberen Schalter (34)
drücken.
xEinschalten = unteren Schalter (35)
1 bis 2 sec. lang drücken.
34
36
35
DEUTSCH
Hinweis: Version 10
3
Bei Überlast wird ein Thermoschutz ausgelöst. Nach ein paar Sekunden kann das Gerät wieder eingeschaltet werden. Zum erneuten Einschalten
muss erst der Reset-Knopf (36) und
dann der Ein-Schalter (35) gedrückt werden.
Hinweis: ab Version 11
Ein elektronischer Motorschutz durch
Überstromerkennung schaltet den Motor
ab, wenn er (z.B. durch Festklemmen
des Sägeblattes) blockiert wird. Zum
erneuten Einschalten muss der EinSchalter (35) gedrückt werden.
Hinweis:
Bei Spannungsausfall wird ein Unterspannungsrelais ausgelöst. Damit wird
verhindert, dass das Gerät von allein
anläuft, sobald wieder Spannung vorhanden ist. Zum erneuten Einschalten
muss der Ein-Schalter (35) gedrückt
werden.
Umschaltgriff für Neigungsanschlag
Die Neigungsverstellung besitzt bei 0q
und bei 45q einen Anschlag. Für spezielle Gehrungsschnitte (Hinterschnitt)
kann der Neigungswinkel in beiden
Richtungen um 1,5q erhöht werden.
xUmschaltgriff (39) herausziehen und
senkrecht stellen:
Neigungswinkel des Sägeblatts zwischen -1,5q und 46,5q verstellbar.
xUmschaltgriff (39) waagerecht stel-
len und einschnappen lassen:
Neigungswinkel des Sägeblatts zwischen 0q und 45q verstellbar.
39
42
Niedrige Anlegekante:
zum Sägen von flachen Werk-
stücken;
wenn das Sägeblatt geneigt ist.
Hohe Anlegekante:
zum Sägen von hohen Werk-
stücken (max. 77 mm).
Hinweis:
3
Um ein Klemmen des Werkstücks beim Sägen mit dem Parallelanschlag zu vermeiden:
Parallelanschlag ganz nach rechts verschieben und anschließend auf die
gewünschte Schnittbreite einstellen.
Handrad für Schnitthöhenverstellung
Die Schnitthöhe kann durch Drehen des
Handrades (37) verstellt werden.
37
Klemmhebel für Neigungswinkel
Durch Lösen des Klemmhebel (38) kann
das Sägeblatt zwischen -1,5q und 46,5q
verstellt werden.
38
Damit der eingestellte Neigungswinkel
sich beim Sägen nicht ändert, muss er
mit dem Klemmhebel (38) wieder arretiert werden.
Parallelanschlag (für Längsschnitte)
40
41
Für den Parallelanschlag wird das lange
Anschlagprofil (40) benutzt. Die Montage erfolgt am Führungsprofil auf der
Vorderseite der Säge.
Das Anschlagprofil (40) muss beim
Sägen mit Parallelanschlag parallel
zum Sägeblatt stehen und mit dem
Klemmhebel (41) arretiert sein.
Flügelmuttern (42) zum Befestigen
des Anschlagprofils. Das Anschlagprofil kann nach Lösen der beiden
Flügelmuttern (42) abgenommen
und umgesetzt werden:
Queranschlag
43
4445
Der Queranschlag (44) wird von vorne in
die Nut im Sägetisch eingeschoben.
Für Winkelschnitte kann der Queranschlag nach beiden Seiten um 60° verstellt werden.
Für Winkelschnitte von 45° und 90° sind
entsprechende Anschläge vorhanden.
Zum Einstellen eines Winkels: Klemmgriff (43) durch Drehen entgegen dem
Uhrzeigersinn lösen.
Verletzungsgefahr!
A
Der Klemmgriff muss beim
Sägen mit Queranschlag festgezogen sein.
Das Vorsatzprofil kann durch Lösen der
Rändelmutter (45) verschoben oder
abgenommen werden.
7
DEUTSCH
Tischverbreiterung
Die Tischverbreiterung erweitert die Auflagefläche, so dass auch größere Werkstücke sicher gehalten werden.
46
xZum Einstellen der Tischverbreitung
muss der Klemmhebel (46) gelöst
werden.
Verletzungsgefahr!
A
Der Klemmgriff muss beim
Sägen immer festgezogen sein.
Ablesen des Skalenbands beim
Arbeiten mit dem Parallelanschlag
Auf welcher Skala die Schnittbreite
abgelesen wird, hängt davon ab, wie das
Anschlagprofil am Parallelanschlag
montiert ist:
Hohe Anlegekante =
Skala mit schwarzer Schrift auf
weißem Hintergrund.
Niedrige Anlegekante =
Skala mit weißer Schrift auf
schwarzem Hintergrund.
Bei kleinen Schnittbreiten wird die Tischverbreiterung nicht ausgezogen. Die
Schnittbreite wird auf der jeweils rechten
Skala am Zeiger des Parallelanschlags
abgelesen:
Hohe Anlegekante: Schnittbreiten
von 0 bis 39 cm möglich.
Niedrige Anlegekante: Schnittbrei-
ten von 0 bis 33 cm möglich.
Wenn größere Werkstücke gesägt werden sollen, muss die Tischverbreiterung
ausgezogen werden.
1.Parallelanschlag auf die Endposition
der jeweils rechten Skala verschieben.
2. Tischverbreiterung herausziehen
und auf den gewünschten Abstand
einstellen. Die Schnittbreite wird auf
der jeweils linken Skala am Zeiger
des Skalenbands abgelesen.
7.Inbetriebnahme
7.1Montage
Kurbel am Handrad für die Schnitthöhenverstellung montieren
x Kurbel (47) mit der Kreuzschlitz-
schraube (48) am Handrad festschrauben.
47
48
Spaltkeil ausrichten
Hinweis:
3
Der Spaltkeil ist bei der Auslieferung bereits korrekt eingestellt. Eine
Ausrichtung bei der Inbetriebnahme ist
nur notwendig, wenn der Spaltkeil sich
beim Transport verstellt hat.
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Ausrichtung Spaltkeil überprüfen:
Der Abstand zwischen dem
äußeren Rand des Sägeblatts
und dem Spaltkeil muss 3 bis
5 mm betragen.
Der Spaltkeil muss mit dem
Sägeblatt fluchten.
Gefahr!
A
Der Spaltkeil gehört zu den
Sicherheitseinrichtungen und muss
für einen gefahrlosen Betrieb korrekt
montiert sein.
Nur wenn eine Neuausrichtung des
Spaltkeils notwendig ist:
3. Tischeinlage (49) lösen und heraus-
nehmen.
49
Abstand zum Sägeblatt einstellen:
4. Innensechskantschraube (50) lösen
(dazu Innensechskantschraube
gegen den Uhrzeigersinn drehen!)
51
50
5. Spaltkeil (51) bis zum Anschlag
nach oben ziehen und ausrichten:
Der Abstand zwischen dem äußeren
Rand des Sägeblatts und dem
Spaltkeil muss 3 bis 5 mm betragen.
6. Innensechskantschraube (50) fest-
ziehen (dazu Innensechskantschraube im Uhrzeigersinn
drehen!).
Seitliche Ausrichtung einstellen:
Spaltkeil (52) und Sägeblatt müssen
exakt fluchten.
7. Sechskantmutter (53) lösen und die
vertikale Ausrichtung mit der
Gewindeschraube (54) einstellen.
8. Gewindeschraube mit der Sechs-
kantmutter (53) kontern.
.
52
9. Beide Innensechskantschrauben
(55) lösen.
10. Spaltkeil fluchtend zum Sägeblatt
ausrichten ausrichten.
11. Beide Innensechskantschrauben
(55) festziehen.
53
54
55
12. Tischeinlage befestigen.
8
DEUTSCH
Spanhaube montieren
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube (57) am Spaltkeil (56)
montieren.
5657
7.2Aufstellung
Um einen sicheren Stand des Gerätes
zu gewährleisten, gibt es zwei Möglichkeiten:
Aufstellung auf Maschinenständer
(Zubehör);
Aufstellung auf stabilem Tisch oder
Werkbank.
7.3Netzanschluss
B
Gefahr! Elektrische Spannung
x Setzen Sie das Gerät nur in tro-
ckener Umgebung ein.
x Betreiben Sie das Gerät nur an
einer Stromquelle, die folgende
Anforderungen erfüllt (siehe auch
"Technische Daten"):
Steckdosen vorschriftsmäßig
installiert, geerdet und geprüft;
Netzspannung und -Frequenz
müssen mit den auf dem
Typenschild des Gerätes angegebenen Daten übereinstimmen;
Wenden Sie sich an Ihr Energieversorgungsunternehmen oder
Ihren Elektroinstallateur, falls Sie Fragen haben, ob Ihr Hausanschluss
diese Bedingungen erfüllt.
x Verlegen Sie das Netzkabel so,
dass es beim Arbeiten nicht stört
und nicht beschädigt werden
kann.
x Schützen Sie das Netzkabel vor
Hitze, aggressiven Flüssigkeiten
und scharfen Kanten.
x Verwenden Sie als Verlänge-
rungskabel nur Gummikabel mit
ausreichendem Querschnitt
(siehe "Technische Daten").
x Ziehen Sie den Netzstecker nicht
am Netzkabel aus der Steckdose.
8.Bedienung
Unfallgefahr!
A
Die Säge darf nur von einer
Person zugleich bedient werden. Weitere Personen dürfen sich nur zum
Zuführen oder Abnehmen der Werkstücke entfernt von der Säge aufhalten.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf
einwandfreien Zustand:
Nehmen Sie beim Sägen die richtige
Arbeitsposition ein:
vorn an der Bedienerseite;
frontal zur Säge;
links neben der Sägeblattflucht;
bei Zwei-Personen-Betrieb muss
die zweite Person ausreichenden
Abstand zur Säge haben.
Benutzen Sie bei der Arbeit je nach
Erfordernis:
Geeignete Werkstückauflagen –
wenn Werkstücke nach dem
Durchtrennen vom Tisch fallen
würden;
Späneabsaugvorrichtung.
Vermeiden Sie typische Bedienungsfehler:
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht
durch seitlichen Druck ab. Es
besteht Rückschlaggefahr.
Drücken Sie das Werkstück beim
Sägen stets auf den Tisch und
verkanten Sie es nicht. Es besteht
Rückschlaggefahr.
Sägen Sie niemals mehrere Werk-
stücke gleichzeitig – auch keine
Bündel, die aus mehreren Einzelstücken bestehen. Es besteht
Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke unkontrolliert vom Sägeblatt
erfasst werden.
Einzugsgefahr!
c
Niemals Werkstücke schneiden, an denen sich Seile, Schnüre,
Bänder, Kabel oder Drähte befinden
oder die solche Materialien enthalten.
8.1Späneabsauganlage
Gefahr!
A
Einige Holzstaubarten (z.B.
von Buchen-, Eichen- und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs
verursachen. Arbeiten Sie in
geschlossenen Räumen nur mit einer
geeigneten Späneabsauganlage. Die
Absauganlage muss folgende Forderungen erfüllen:
Die Absaugstutzen zur Späneabsaugung befinden sich am SägeblattSchutzkasten und an der Spanhaube.
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der Späneabsauganlage!
Ein Betrieb ohne Späneabsauganlage
ist nur möglich:
im Freien;
bei kurzzeitigem Betrieb
(bis max. 30 Betriebsminuten);
mit Staubschutzmaske.
Gefahr!
A
Durch die Drehbewegung des
Sägeblatts werden die Sägespäne
aus dem Sägeblatt-Schutzkasten
geblasen.
Achtung!
A
Der Anschlussstutzen darf
nicht durch Gegenstände zugestellt
sein.
t 460 m
t 530 Pa;
3
/h;
9
DEUTSCH
8.2Schnitthöhe einstellen
Gefahr!
A
Körperteile oder Gegenstände,
die sich im Verstellbereich befinden,
können vom laufenden Sägeblatt
erfasst werden! Verstellen Sie die
Schnitthöhe nur, wenn das Sägeblatt
stillsteht!
Die Schnitthöhe des Sägeblattes muss
an die Höhe des Werkstückes angepasst werden: Die Spanhaube muss mit
ihrer unteren Vorderkante auf dem
Werkstück aufliegen.
x Schnitthöhe durch Drehen des
Handrades (58) einstellen.
58
Hinweis:
3
Um ein eventuelles Spiel bei der
Schnitthöhenverstellung auszugleichen,
fahren Sie das Sägeblatt immer von
unten in die gewünschte Position.
8.3Sägeblattneigung ein-
stellen
Gefahr!
A
Körperteile oder Gegenstände,
die sich im Verstellbereich befinden,
können vom laufenden Sägeblatt
erfasst werden! Verstellen Sie die
Sägeblattneigung nur, wenn das
Sägeblatt stillsteht!
Die Neigung des Sägeblattes kann zwischen -1,5q und 46,5q eingestellt werden.
1. Klemmhebel (59) lösen.
2. Gewünschte Sägeblattneigung ein-
stellen.
59
3. Eingestellten Neigungswinkel durch
Festsetzen des Klemmhebels (59)
arretieren.
8.4Sägen
Gefahr!
A
Der Schiebestock muss immer
verwendet werden, wenn der Abstand
zwischen Sägeblatt und einem Parallelanschlag kleiner ist als 120 mm.
1. Neigungswinkel einstellen und arre-
tieren.
2. Schnitthöhe einstellen. Die Span-
haube muss an der Vorderseite
ganz auf dem Werkstück aufliegen.
3. Gegebenenfalls Parallelanschlag
montieren.
4. Säge einschalten.
5. Das Werkstück gleichmäßig nach
hinten schieben und in einem
Arbeitsgang durchsägen.
6. Gerät ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet werden soll.
Winkelschnitt
1. Der Queranschlag wird von vorne in
die Nut im Sägetisch eingeschoben.
2. Gewünschten Winkel nach Lösen
des Klemmgriffs (60) am Queranschlag einstellen und Klemmgriff
wieder festschrauben.
3. Seitlichen Abstand zwischen Vor-
satzprofil und Sägeblatt einstellen:
x Rändelmutter lösen und Vorsatz-
profil verschieben.
x Rändelmutter wieder festdrehen.
60
4. Werkstück gegen den Queranschlag drücken.
5. Werkstück durch Vorschieben des
Queranschlags durchsägen.
9.Wartung und Pflege
Gefahr!
A
Vor allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten:
1. Gerät ausschalten.
2. Warten bis die Säge stillsteht.
3. Netzstecker ziehen.
Nach Wartungs- und Reinigungsar-
beiten alle Sicherheitseinrichtungen
wieder in Betrieb setzen und überprüfen.
Beschädigte Teile, insbesondere
Sicherheitseinrichtungen, nur gegen
Originalteile austauschen, da Teile,
die nicht vom Hersteller geprüft und
freigegeben sind, zu unvorhersehbaren Schäden führen können.
Weitergehende Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, als die in diesem
Kapitel beschriebenen, dürfen nur
Fachkräfte durchführen.
9.1Sägeblatt wechseln
Gefahr!
A
Kurz nach dem Sägen kann
das Sägeblatt sehr heiß sein – Verbrennungsgefahr! Lassen Sie ein heißes Sägeblatt abkühlen. Reinigen Sie
das Sägeblatt nicht mit brennbaren
Flüssigkeiten.
Schnittgefahr besteht auch am stehenden Sägeblatt. Tragen Sie beim
Wechsel des Sägeblattes Handschuhe.
Beim Zusammenbau unbedingt Drehrichtung des Sägeblattes beachten!
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube abnehmen.
3. Tischeinlage (61) lösen und heraus-
nehmen.
10
DEUTSCH
61
4. Sägeblattwelle (62) mit Maulschlüs-
sel festhalten.
5. Spannmutter (64) mit Ringschlüssel
lösen (Linksgewinde!).
62
63
64
6. Spannmutter (64), äußeren Sägeblattflansch (63) und Sägeblatt von
der Sägeblattwelle nehmen.
7. Spannflächen auf Sägeblattwelle
und Sägeblatt reinigen.
Gefahr!
A
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B. um Harzrückstände
zu beseitigen), welche die Leichtmetallbauteile angreifen können; die
Festigkeit der Säge kann sonst beeinträchtigt werden.
8. Neues Sägeblatt auflegen (Dreh-
richtung beachten!).
Gefahr!
A
Verwenden Sie nur geeignete
Sägeblätter (siehe „Technische
Daten“) – bei ungeeigneten oder
beschädigten Sägeblättern können
durch die Fliehkraft Teile explosionsartig weggeschleudert werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
Sägeblätter, deren zulässige
Höchstdrehzahl unter der Nennleerlaufdrehzahl der Sägeblattwelle liegt (siehe „Technische
Daten“);
Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS);
Sägeblätter mit sichtbaren
Beschädigungen;
Trennscheiben.
A
Gefahr!
Montieren Sie das Sägeblatt nur
mit Originalteilen.
Verwenden Sie keine losen Redu-
zierringe; das Sägeblatt kann sich
sonst lösen.
Sägeblätter müssen so montiert
sein, dass sie ohne Unwucht und
Schlag laufen und sich beim
Betrieb nicht lösen können.
9. Äußeren Sägeblattflansch (63) auf-
schieben.
10. Spannmutter (64) aufdrehen (Links-
gewinde!) und mit beiliegendem
Werkzeug handfest anziehen.
A
Gefahr!
Werkzeug zum Festschrauben
des Sägeblattes nicht verlängern.
Spannschraube nicht durch
Schläge auf das Werkzeug festziehen.
11. Tischeinlage befestigen.
12. Spanhaube befestigen.
9.2Zeiger an dem Skalen-
band justieren
1. Schraube des Zeigers lösen und
den Zeiger (65) so verstellen, dass
er genau auf die Nullposition zeigt.
2. Schraube des Zeigers wieder anzie-
hen.
65
9.3Zeiger an dem Parallelanschlag justieren
1. Parallelanschlag am Sägeblatt aus-
richten.
2. Schraube am Zeiger (66) des
Parallelanschlags lösen.
3. Beide Zeiger (Parallelanschlag und
Skalenband) in Übereinstimmung
bringen.
4. Schraube am Zeiger (66) des
Parallelanschlags wieder festziehen.
66
9.4Anschläge an dem Queranschlag einstellen
An dem Queranschlag kann jeweils in
den beiden 45°-Positionen und in der
90°-Position ein Anschlag eingestellt
werden.
1. Klemmgriff des Queranschlags
lösen.
2. Queranschlag auf eine Anschlags-
Position stellen und mit dem
Klemmgriff arretieren.
3. Kontermutter (67) lösen und
Schraube (68) so weit rausdrehen,
bis sich der Anschlag (69) nach
vorne drehen lässt.
4. Schraube (68) wieder einschrauben,
bis die Schraube leicht am Anschlag
(69) anliegt.
6768
69
5. Kontermutter festschrauben. Der
Anschlag muss sich leicht bewegen
lassen.
11
DEUTSCH
9.5Anschlagbegrenzung
einstellen
1. Umschaltgriff (70) waagerecht stel-
len und einschnappen lassen (0q bis
45q).
2. Klemmhebel (72) lösen und Säge-
blattneigung auf 0°/45° einstellen.
70
72
3. Eingestellten Neigungswinkel durch
Festsetzen des Klemmhebel (72)
arretieren.
4. Neigungswinkel prüfen:
0q = rechtwinklig zum Sägetisch
45q mit separatem Winkelmaß.
Werden diese nicht genau erreicht:
5. Exzenterscheiben (71) an der
Anschlagbegrenzung verstellen, bis
der Neigungswinkel zum Sägetisch
in den Endpositionen genau 0° (=
rechtwinklig), beziehungsweise 45°
beträgt.
Hinweis:
3
Um die Neigungsbegrenzung von
-1,5° bis 46,5° einzustellen, muss der
Umschaltgriff herausgezogen und senkrecht gestellt werden.
71
9.6Säge reinigen
x Sägespäne und Staub mit Staub-
sauger oder Bürste entfernen:
Führungselemente für das Ver-
stellen des Sägeblattes;
Lüftungsschlitze des Motors;
Sägeblatt-Schutzkasten.
Sägeblatt-Schutzkasten reinigen
Falls es zu Späneansammlungen im
Sägeblatt-Schutzkasten kommt, muss
der Schutzkasten gereinigt werden.
Hinweis:
3
Der Sägeblatt-Schutzkasten ist
nur von unten zugänglich. Zum Reinigen
des Schutzkastens kann die Tischeinlage und das Sägeblatt ausgebaut werden.
1. Schraube (74) nur leicht lösen.
2. Flügelschraube (75) vollständig ab-
schrauben.
3. Klappe (73) um180° drehen.
757473
4. Sägeblatt-Schutzkasten reinigen.
5. Klappe (73) wieder schließen, Flü-
gelschraube (75) einschrauben.
Anschließend beide Schrauben
(74), (75) handfest anziehen.
9.7Maschine aufbewahren
Gefahr!
A
Bewahren Sie das Gerät so auf,
dass es nicht von Unbefugten in
Gang gesetzt werden kann und
sich niemand am stehenden
Gerät verletzen kann.
Achtung!
A
Gerät nicht ungeschützt im
Freien oder in feuchter Umgebung
aufbewahren.
9.8Wartung
Vor jedem Einschalten
Sichtprüfung, ob
Abstand Sägeblatt – Spaltkeil maxi-
mal 5 mm.
Spaltkeil mit dem Sägeblatt fluchtet.
Sichtprüfung, ob Netzkabel und Netzstecker unbeschädigt; defekte Teile ggf.
durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.
1x im Monat (bei täglichem Gebrauch)
Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel
entfernen; Führungselemente leicht
ölen:
Gewindestange und Führungsstan-
gen für Höhenverstellung;
Schwenksegmente.
Alle 300 Betriebsstunden
Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf.
festziehen.
10. Tipps und Tricks
x Vor dem Zuschneiden, Probe-
schnitte an passenden Reststücken
durchführen.
x Werkstück stets so auf den Sägetisch
auflegen, dass das Werkstück nicht
umkippen oder wackeln kann (z.B. bei
einem gewölbten Brett, die nach
außen gewölbte Seite nach oben).
x Zum rationellen Sägen gleich langer
Abschnitte, Längenanschlag verwenden.
x Oberflächen der Auflagetische sau-
ber halten.
11. Lieferbares Zubehör
Für besondere Aufgaben erhalten Sie im
Fachhandel folgendes Zubehör – die
Abbildungen finden Sie auf der hinteren
Umschlagseite:
AMaschinenständer
für sicheren Stand der Maschine
und optimale Arbeitshöhe;
ideal für mobilen Einsatz, da platzsparend zusammenklappbar.
BSpäneabsaugeinrichtung
schont die Gesundheit und hält die
Werkstatt sauber.
CRollenständer
zum präzisen Führen langer Werkstücke.
DSägeblatt-Hartmetall
250 x 2,6/1,6 x 30 48 DZ/HZ 2 NL
für Längs- und Querschnitte in
Massivholz und Spanplatte.
ESägeblatt-Hartmetall
250 x 2,8/1,8 x 30 60 WZ 2 NL
für Längs- und Querschnitte in
Massivholz und Spanplatte.
FSägeblatt-Hartmetall
250 x 2,8/1,8 x 30 80 WZ 2 NL
für Längs- und Querschnitte in
Paneele; Kunststoff-, Alu-, Kupferprofile und hochwertige, furnierte
Platten.
GSägeblatt-Hartmetall
250 x 2,8/2,0 x 30 80 FZ/TZ
5° neg 2NL
Universalsägeblatt für Kunststoffe,
dünnwandige Alu-, Kupfer-, Messing- und Blechprofile sowie für
Paneele, Laminat und furnierte
Platten.
12
DEUTSCH
12. Reparatur
Gefahr!
A
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden!
Reparaturbedürftige Elektrowerkzeuge
können an die Service-Niederlassung
Ihres Landes eingesandt werden. Die
Adresse finden Sie bei der Ersatzteilliste.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsendung zur Reparatur den festgestellten
Fehler.
13. Umweltschutz
Das Verpackungsmaterial des Gerätes
ist zu 100% recyclingfähig.
Ausgediente Elektrowerkzeuge und
Zubehör enthalten große Mengen wertvoller Roh- und Kunststoffe, die ebenfalls einem Recyclingprozess zugeführt
werden können.
Die Anleitung wurde auf chlorfrei
gebleichtem Papier gedruckt.
14. Probleme und Störungen
A
Gefahr!
Vor jeder Störungsbeseitigung:
1. Gerät ausschalten.
2. Netzstecker ziehen.
3. Warten bis Sägeblatt steht.
Nach jeder Störungsbeseitigung alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in
Betrieb setzen und überprüfen.
Motor läuft nicht
Unterspannungsrelais wurde durch vorübergehenden Spannungsausfall ausgelöst:
x Gerät erneut einschalten.
Keine Netzspannung:
x Kabel, Stecker, Steckdose und
Sicherung prüfen.
Motor überhitzt, z.B. durch stumpfes
Sägeblatt oder Spänestau im Gehäuse:
x Ursache der Überhitzung beseiti-
gen, einige Minuten abkühlen las-
sen. Dann Reset-Knopf drücken und
Gerät erneut einschalten.
Angegebene Höchstdrehzahl wird
nicht erreicht
Motor erhält zu geringe Netzspannung:
x Kürzere Zuleitung oder Zuleitung mit
größerem Querschnitt verwenden
(t 1,5 mm
x Stromversorgung von Elektrofach-
kraft überprüfen lassen.
Sägeleistung lässt nach
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl.
Brandflecke an der Seite):
x Sägeblatt austauschen (siehe Kapi-
tel „Wartung“).
Späneauswurf verstopft
Keine Absauganlage angeschlossen
oder Absaugleistung zu gering:
x Absauganlage anschließen oder
x Absaugleistung erhöhen (Luftge-
These instructions have been written in
a way which facilitates learning of how to
safely operate your saw. Here is a guide
on how you should read these instructions:
Read instructions before use. Pay
special attention to the safety information.
These instructions are intended for
persons having a basic technical
knowledge of the operation of
machines such as the one
described herein. If you have no
experience whatsoever, we strongly
recommend to seek the advise of an
experienced person.
Keep all documents supplied with
this machine for future reference.
Retain proof of purchase in case of
warranty claims.
If you lend or sell this machine be
sure to have these instructions go
with it.
The equipment manufacturer is not
liable for any damage resulting from
neglect of these operating instructions.
Information in these instructions is
denoted as under:
Danger!
Risk of personal injury or
environmental damage.
Risk of electric shock!
Risk of personal injury
by electric shock.
Drawing-in/trapping hazard!
Risk of personal injury
by body parts or clothing
being drawn into the
rotating saw blade.
Caution!
Risk of material damage.
Note:
Additional information.
Numbers in illustrations (1, 2, 3, ...)
denote component parts;
are consecutively numbered;
relate to the corresponding
number(s) in brackets (1), (2), (3)
... in the neighbouring text.
Instructions to be carried out in a
certain sequence are numbered.
Instructions which can be carried
out in any sequence are indicated
by a bullet.
Listings are indicated by an En
Dash.
3.Safety
3.1Specified conditions of
use
This machine is intended for ripping and
crosscutting grown timber, faced boards,
chip board and wood-core plywood
sheets, and similar wood-derived materials.
Metals can only be cut with the following
restrictions:
With suitable saw blade only
(see “Available Accessories”)
Non-ferrous metals only
(no hard or hardened metals)
Do not cut round stock without suitable
jigs or fixtures. The rotating saw blade
could turn the workpiece.
When sawing thin stock layed on edge,
a suitable guide must be used for firm
support.
Use of wobble saw blades is not permitted on this machine.
Any other use is considered to be not as
specified and not allowed. The manufacturer is not liable for any damage caused
by unspecified use.
Modification of the machine or use of
parts not approved by the equipment
manufacturer can cause unforeseeable
damage!
3.2General safety instructions
x When using this tool observe the fol-
lowing safety instructions, to
exclude the risk of personal injury or
material damage.
x Please also observe the special
safety instructions in the respective
chapters.
x Where applicable, follow the legal
directives or regulations for the prevention of accidents pertaining to
the use of circular saws.
A
General hazards!
x Keep your work area tidy – a messy
work area invites accidents.
x Be alert. Know what you are doing.
Set out to work with reason. Do not
operate tool while under the influence
of drugs, alcohol or medication.
x Consider environmental conditions:
keep work area well lighted.
x Prevent adverse body positions.
Ensure firm footing and keep your
balance at all times.
x Use suitable workpiece supports
when cutting long stock.
x Do not operate the tool near inflam-
mable liquids or gases.
x The saw shall only be started and
operated by persons familiar with
circular saws and who are at any
time aware of the dangers associated with the operation of such tool.
Persons under 18 years of age shall
use this tool only in the course of
their vocational training, under the
supervision of an instructor.
x Keep bystanders, particularly chil-
dren, out of the danger zone. Do not
permit other persons to touch the
tool or power cable while it is running.
x Do not overload tool – use it only
within the performance range it was
designed for (see “Technical Specifications”).
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