▪ Die Zusatztrocknung wird jetzt durch die Taste #1h gewählt.
▪ Im SETUP Menü wurde der Energiesparmodus ergänzt
▪ Im SPEZIAL Menü wurde das Programm Entleerung ergänzt
▪ Protokolle können jetzt direkt von geeigneten Programmen (z.B.
MELAview V2.0) über einen TCP Port ausgelesen werden
▪Das FTP-Server-Passwort besteht jetzt aus dem Wort MELAG+ einer
fünfstelligen Ziffernfolge, die im SETUP Menü unter LAN TCP/IP FTPÆFTP-Server-Passwort-Anhang geändert werden kann
▪Während eines Programmlaufs können Grafikprotokolle (via CF-Card
oder Computer) in Echtzeit aufgezeichnet und in MELAview V2.0 als
Kurvendiagramm angezeigt werden. Hierfür wird empfohlen,
MELAflash CF-Cards mit mind. 1GB Speichervolumen zu verwenden.
▪Durch Aufrufen der MELAnet Website ist es möglich, den
Programmstatus während eines laufenden Programms über das
Browserfenster am Computer mit zu verfolgen.
▪ Änderung des Programms Schnell B unverpackt in Schnell B
für einfach verpackte Instrumente; Beladung mit einfach
verpackten Instrumenten bis maximal 1,5 kg oder mit unverpackten
Instrumenten bis maximal 5 kg möglich.
▪In Warn- und Fehlermeldungen können jetzt über die neue Taste
DETAILS Protokollierzustand, Leitwert, Temperaturen, Drücke und
Software-Version angezeigt werden
▪Auswahlzustand der Protokollliste im DOKU-Menü wird jetzt nach
AUSGABE beibehalten
▪ Weiter verbesserte Erkennung von CF-Cards anderer Hersteller
▪ geringfügige Änderung der Tastenbelegung bei Meldungen
▪ Verwendung von CF-Cards verschiedener Hersteller möglich
▪ Chargendokumentation im SETUP Menü heißt jetzt
Protokollautomatik
®
▪Computer und/oder MELAprint
42 direkt oder via Computer-Netzwerk
an Autoklav anschließbar
▪Einfache Netzwerkintegration des Autoklaven mittels IP-Adressen-
Menü
▪Jede Kombination der Ausgabemedien CF-Card, Computer und
MELAprint
®
42 einstellbar
▪Autoklav „merkt sich“ noch nicht ausgegebene Protokolle für jedes an-
gewählte Medium und gibt diese bei der nächsten Gelegenheit automatisch aus
▪Autoklav erstellt automatisch eigene Verzeichnisse auf CF-Card bzw.
0: ohne Programmschritte, 1: mit Programmschritten ohne Erklärung,
2: mit Programmschritten und deren Erklärung
▪Elektronischer „Stempel“ im Protokoll als Echtheitsnachweis
(Manipulations-Sicherung)
▪ Formatierung von CF-Cards am Autoklaven möglich
▪ Über die Protokollautomatik hinaus ist für „manuelle“ Protokollausgabe
eine beliebige Medienanwahl möglich
▪ Noch mehr Auswahlkriterien bei Protokollausgabe
▪ Einzelausgabe von Protokollen via Protokollliste mit Sortierfunktion
3
Page 4
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
V2.0:
Tür
V2.0:
Sonstige
2 Was bedeutet das Leuchten der LED neben dem
▪Angabe einer fortlaufenden Ident-Nummer der Geräte-Ereignisse, wie
z. B. E065, bei Mitteilungen, Warnhinweisen oder Fehlermeldungen.
▪ Ausgabe der Fehlertexte im Protokoll
▪ Türmode (Taste TÜR nach Einschalten) erlaubt Türöffnung ohne Inbe-
triebnahme des Autoklaven
▪ Türmotor-Funktionen u. -meldungen für Vacuquick integriert
▪ Dateinamen der Update-Module lassen nun sowohl Version als auch
Typ bzw. Sprache erkennen
▪Sperren/Überspringen von Programmen via Parameteränderung mög-
lich
▪ Zugang zu DEMO-Mode und Wartungszähler vereinfacht
▪ DEMO-Mode während Programmablauf und in den Protokollen deut-
lich erkennbar (inverse Texte)
▪ Meldung Nur für unverpackte Instrumente erscheint auch im
DEMO-Mode
▪Keine Speisewasser-Warnhinweise oder -Fehlermeldungen mehr im
DEMO-Mode
▪Gesamtchargennummer vom Service nach evtl. Platinentausch
einstellbar
▪Fehlermeldungen präzisiert und Displaytexte optimiert
Kartenschacht?
kurzes Aufleuchten (1 s)
Blinken (immer 0,5 s)
Langes Leuchten
(bis zu 1 min)
Achtung
Flackern
(Aufleuchten der LED) in
unregelmäßigen Abständen
▪ Während Bootloader-Phase (Gerät EIN)
▪ Nachdem CF-Card in den Kartenschacht gesteckt wurde
▪ Keine Firmware vorhanden; tritt z. B. nach Stromausfall oder während
eines Update-Vorganges ein, wenn dabei die Update-CF-Card vorschnell entfernt wird; in dem Fall muss eine Update-CF-Card mit
Firmware während der Bootloader-Phase (Frage 15, Seite 14) gesteckt werden, damit das Gerät wieder arbeiten kann
▪Nach Einschalten des Gerätes bei gesteckter Update-CF-Card, die
Das Leuchten kann zwischen dem Download der Dateien unterbrochen
automatisch erkannt wird
werden. Warten Sie deshalb unbedingt bis der Startbildschirm (Tropfenbild) erscheint.
▪Abspeichern von Protokollen auf der MELAflash CF-Card; der Vor-
gang dauert ab V2.0 aufgrund der automatischen Prüfung und Erzeugung von Verzeichnissen länger
3 Woran erkenne ich die Chargennummer der
gelaufenen Zyklen?
Sie haben folgende verschiedene Möglichkeiten, die Chargennummer ei-
nes gelaufenen Zyklus anzuschauen:
Auf dem Ende-Bild des
Displays
Nach einem gelaufenen Zyklus, auch bei vom Bediener oder System ab-
gebrochenen Programmen, erscheint auf dem Display ein Ende-Bild. Hier
wird ab V2.0 der Bedienoberfläche die Gesamt-Chargennummer des beendeten Programms angezeigt.
Über die Taste DOKU Sie können sich im Ende-Bild durch Drücken der Taste DOKU den Proto-
kollkopf anzeigen lassen, dem Sie unter anderem die Tages- und die Gesamt-Chargennummer entnehmen können.
Im Kopf des Protokolls In jedem Protokoll (Papierausdruck oder Datei) steht die Gesamtchargen-
nummer im Protokollkopf.
4
Page 5
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
Achtung
Vorgehensweise beim
Formatieren
Ab V2.0 ist die
Formatierung der CF-Card
am Autoklav möglich und
sicherer (Siehe Frage 5).
4 Wie kann ich eine CF-Card am Autoklaven selbst
formatieren?
Beim Formatieren werden alle gespeicherten Daten auf der CF-Card ge-
löscht! Deshalb sollten Sie die CF-Card auf Inhalte prüfen und eventuell
vorhandene Protokolle oder andere Daten auf dem PC bzw. auf einem anderen Speichermedium sichern.
1. Stecken Sie die CF-Card richtig herum (fühlbarer erhabener Steg an
der Kante zeigt zum Display) in den Kartenschacht, wenden Sie dabei
keinesfalls Gewalt an
2. Wählen Sie Hauptmenü Æ SPEZIAL Menü Æ DOKU Menü Æ in Bild
Medienwahl Taste WEITERÆ15 CF-Card formatierenÆ in
Bild CF-Card formatieren? Taste JA
3. Wenn die Meldung Formatieren beendet erscheint, können Sie
die CF-Card entnehmen
5 Wie wird am PC eine CF-Card so formatiert, dass
sie vom Autoklav erkannt wird?
Folgendes ist also nur noch bedingt interessant: Die CF-Card muss mit
dem Dateisystem FAT16 formatiert werden. Nur auf derart formatierten
Karten kann der Autoklav Daten ablegen oder lesen. Von MELAG gelieferte Karten sind bereits richtig formatiert.
Die Formatierung am PC ist problemlos nur mit Windows XP möglich:
1. Stecken Sie die CF-Card in das am PC installierte und angeschlos-
sene MELAflash Kartenlesegerät
2. Klicken Sie START
3. Klicken Sie Ausführen…
4. Geben Sie in das Eingabefeld des Fensters Ausführen den
Formatbefehl wie untenstehend ein. X steht dabei für den Laufwerksbuchstaben des Kartenlesegerätes, A legt die Clustergröße auf der
CF-Card fest, die je nach Speicherkapazität der CF-Card variiert.
5. Bestätigen Sie die Eingabe des Formatbefehls und geben Sie, wenn
gewünscht, einen Namen (max. 8 Zeichen) für die CF-Card ein.
Kapazität
der CF-Card
2 GB format X:/A: 32K
1 GB format X: /A: 16K
einzugebender
Formatbefehl
Durch das Einstellen des Parameters A verhindern Sie, dass
z. B. Windows XP die Karte, wie
sonst automatisch, je nach Kartengröße mit FAT16 bzw. mit
FAT32 formatiert.
Es wird empfohlen MELAflash
CF-Cards mit mind. 1GB
Speichervolumen nach neuestem
technischem Standard zu
verwenden.
Tabelle 1: Einzugebender Formatbefehl in Abhängigkeit von der Speicherkapazität der CF-Card
Nach Protokollausgabe im
Geräteverzeichnis auf allen
Speichermedien
6 Wo finde ich die ausgegebenen Protokolle?
Auf allen Speichermedien (CF-Card oder Computer) gibt es nach einer
Protokollausgabe ein Verzeichnis mit der verschlüsselten Seriennummer
des betreffenden Autoklaven. Der Name des Verzeichnisses besteht aus
fünf Zeichen, die mit den ersten fünf Zeichen eines jeden Protokolls, z. B.
43D0J, identisch sind. Unter diesem Verzeichnis gibt es Unterverzeich-
5
Page 6
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
nisse mit den Monaten der Protokollerzeugung, z. B. 12_2008 für
Dezember 2008. Darin finden sich alle in diesem Monat vom Autoklav
erzeugten Protokolle. Auf der CF-Card wird das Geräteverzeichnis im
Hauptverzeichnis angelegt.
Bei Verwendung des
FTP-Servers von MELAG
Verzeichnisse nicht
umbenennen
Verzeichnis „Doppelt“ Werden Protokolle mehrfach auf ein- und dasselbe Speichermedium aus-
Bei direkter Übertragung der Protokolle auf einen Computer über das
Netzwerk und Verwendung des FTP-Servers von MELAG bestimmen Sie
direkt im FTP-Serverprogramm den Ablageort auf Ihrem Computer, an
dem das Geräteverzeichnis mit den Protokolldateien abgelegt werden soll.
Der Autoklav prüft also bei jeder Art der Protokollausgabe (Sofortausdruck
nach gelaufenem Zyklus oder Übertragung mehrerer Protokolle auf einmal)
das Speichermedium und legt automatisch bei Nichtvorhandensein ein
Verzeichnis des Gerätes und des Monats an. Benennen Sie die Verzeichnisse möglichst nicht um, da sonst Protokolle sowohl im unbenannten Verzeichnis als auch im vom Autoklaven automatisch erneut erzeugten Geräteverzeichnis lägen.
gegeben, so wird dort unter dem Geräteverzeichnis ein Verzeichnis „Doppelt“ angelegt, in dem diese Protokolle nur einmal abgelegt werden.
7 Was bedeuten die Ziffern und Buchstaben in den
Verzeichnis- und Protokollnamen
Position
Beispiel
Bedeutung
Erklärung
Tabelle 2: Erläuterung der Ziffern und Buchstaben in Verzeichnis- und Protokollnamen an einem Beispiel
1 2 3 4 5 6 7 8 X X X
8 3 D 0J0BM.P R O
Seriennummer
Baujahr Typ Fertigungsnummer Charge Endung der Protokolldateien
5…2005
6…2006
7…2007
8…2008
.
.
.
A…2011
B…2012
0…40-B
1…41-B
3…43-B
4…44-B
.
.
.
8…13-B
9…14-B
Fertigungsnummer und Gesamtchargennummer werden nach demselben Prinzip
umgerechnet. Eine kleine Excel-Anwendung ermöglicht die Umrechnung
PRO…
STR…
STB…
LOG…
STA…
LEG…
DEM…
DES…
GPD…
erfolgreiches Programm
Störung
Störung im Standby
Systemprotokoll
Statusprotokoll
Kürzel-Legende
Demo-Protokoll
Demo-Störung
Grafikprotokoll
Protokolldateien müssen
einem Texteditor
zugeordnet werden, um sie
bequem öffnen zu können
Protokollnamen möglichst
nicht umbenennen
Datum und Uhrzeit der
Protokolldateien
Seriennummer und
Gesamtchargennummer
finden Sie in der
6
Einem PC sind die Endungen der Protokolldateien zunächst nicht bekannt.
Wenn Sie eine Protokolldatei mit der entsprechend typischen Endung dauerhaft dem Programm Texteditor zuordnen, können Sie daraufhin diesen
Dateityp immer mit einem Doppelklick öffnen (siehe Frage 8).
Eine komplette Verschlüsselung sowohl der Seriennummer als auch der
Gesamt-Chargennummer erfolgt direkt im achtstelligen Protokollnamen.
Eine manuelle Umbenennung einer Datei ist somit erkennbar, wird aber
nicht empfohlen. Ein Protokollname wird nicht zweimal vergeben. Durch
den Protokollnamen wird eine gute Sortierbarkeit von Protokollen erreicht.
Datum und Uhrzeit der Protokolldateien im Windows-Explorer sind iden-
tisch mit dem Zeitpunkt des Programmstarts, vorausgesetzt, die Dateien
wurden durch Sofortausdruck auf das jeweilige Medium gespeichert. Bei
nachträglicher Sammelausgabe auf ein Medium bzw. bei Versand via
Email geht die Information verloren.
Die Kenntnis der Verschlüsselung innerhalb des Namens der Protokollda-
tei ist nicht nötig, da durch Doppelklick auf die Datei sofort der Inhalt und
somit Seriennummer und Gesamtchargennummer sichtbar werden. Vor-
Page 7
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
Protokolldatei aussetzung ist die oben genannte Zuordnung der Protokolldatei zu einem
Texteditor (siehe Frage 8).
Gesamtchargenzahl muss
bei einem Platinenwechsel
eingegeben werden
Das Programm
MELAview V2.0 zum
Anzeigen, Bearbeiten und
Drucken von
Protokolldateien
Regelmäßig Protokolldaten
von CF-Card auf den PC
übertragen
Im seltenen Fall eines Platinentausches muss die Gesamtchargenzahl
eingegeben werden. Dies ist autorisierten Fachleuten im Service Menü
möglich.
8 Wie kann ich ein Protokoll öffnen und drucken?
(MELAview V2.0)
MELAview V2.0 ist ein von MELAG entwickeltes Programm zur Anzeige
und Sortierung von Sterilisationsprotokollen. Außerdem haben Sie die
Möglichkeit, Grafikprotokolle während eines Programmlaufs
aufzuzeichnen. Text- und Grafikprotokolle können aus MELAview V2.0
gedruckt oder in verschiedenen Dateiformaten exportiert werden.
Zum Testen können Sie DUMMY-Protokolle auch ohne Lizenzcode
anzeigen. Die vollständigen Autoklav-Protokollfunktionen von MELAview
V2.0 können nur mit einer Lizenz (kostenpflichtig) genutzt werden.
Ein Installationsassistent führt Sie durch die Installation des Programms.
Das Programm MELAview V2.0 hat keine Verwaltungsfunktionen. Das
heißt z.B., dass Protokolle nicht automatisch von einer CF-Card mit dem
Ordner für die Protokollarchivierung auf Ihrem Rechner synchronisiert
werden.
Wir empfehlen Ihnen daher, regelmäßig, z. B. wöchentlich oder monatlich,
die Daten von der CF-Card auf Ihren PC zu übertragen. Hierzu legen Sie
einen Ordner auf der Festplatte des PCs, z. B. MELAG-Autoklav-Protokolle, an, in welchem Sie die Protokolldateien abspeichern und archivieren.
Das Kopieren der Protokolldaten von der CF-Card auf den PC können Sie
über den Windows-Explorer vornehmen.
Sie können mit
MELAview V2.0:
Protokolllisten komplett
anzeigen
Daten sortieren und filtern
Daten automatisch
statistisch auswerten
Bevorzugte Pfade
speichern
Textprotokolle sind auch
mit anderen Texteditoren
lesbar
Verknüpfung mit dem
Windows-Editor
MELAview V2.0 kann die Protokoll-Liste komplett anzeigen. Innerhalb der
Liste können Sie über Doppelklick auf die Kopfzeile sortieren und die
Daten über das Auswahlfeld unten filtern.
Die Protokolle werden automatisch statistisch ausgewertet (Anzahl erfolgreicher Programme, Art der Programme usw.).
Sie können die bevorzugten Pfade speichern, indem Sie den Pfad auswählen und dann über die rechte Maustaste die Ordnersymbole anklicken.
Sie können mit MELAview V2.0 Grafikprotokolle während eines
Programmlaufs aufzeichnen und diese dann als Kurvendiagramm in
MELAview V2.0 anzeigen. Die Grafikprotokolle können Sie aus dem
Programm heraus in verschiedenen Dateiformaten z.B. für die
Archivierung exportieren.
Alle reinen Textprotokoll-Dateien sind Textdateien im ASCII-Format, die
Sie auch mit einfachsten Texteditoren jedes Betriebssystems oder mit
Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogrammen lesen,
ausdrucken oder editieren können.
Grafikprotokolle können nur mit MELAview V2.0 angezeigt werden.
An der Endung einer Datei erkennt ein Betriebssystem, mit welchem Pro-
gramm eine Datei geöffnet bzw. bearbeitet werden kann. Im Folgenden
wird am Beispiel des Editors von Windows beschrieben, wie Sie bei Bedarf
andere Windows-Programme (hier den Texteditor) mit einer bestimmten
Endung verknüpfen.
Die unter Frage 7 erklärten Endungen der Protokolldateien kennt Ihr PC
noch nicht. Deswegen müssen Sie dem Betriebssystem „mitteilen“, dass
eine Datei z. B. mit der Endung PRO, STR oder LOG immer mit dem Texteditor geöffnet werden soll.
7
Page 8
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
Abbildung 1: Zuordnung eines Dateityps zum Windows-Editor
9 Was bedeuten die Begriffe, IP-Adresse und
Subnetz?
Beispieldatei.END repräsentiert eine Protokolldatei, deren Endung das Betriebssystem
noch nicht kennt.
1. Klicken Sie im Windows Explorer dop-
pelt auf die Protokolldatei
2. Wenn die Endung nicht bekannt ist, er-
scheint bei Windows XP nebenstehende
Meldung. Wählen Sie Programm aus einer Liste auswählen und bestätigen Sie mit OK
3. Wählen Sie im sich öffnenden Fenster
aus der Liste der Programme den Editor
aus. Wichtig ist, dass Sie bei Dateityp
immer mit dem ausgewählten
Programm öffnen einen Haken
setzen, damit das Betriebssystem auch
beim nächsten Mal diese Endung erkennt. Bestätigen Sie mit OK.
(Danach können Sie Dateien mit dieser
Endung durch Doppelklick im Windows
Editor öffnen.)
IP-Adresse Die IP-Adresse ist die in Zahlen ausgedrückte Kennung des jeweiligen
Rechners oder Autoklaven in einem Netzwerk und identifiziert den
entsprechenden Rechner bzw. Autoklav eindeutig mit vier Zahlenblöcken
(z. B. 192.168.88.8).
Subnetz und IP-Adresse Jede IP-Adresse wird in einen Netzwerk- und einen Geräteteil (Hostteil)
getrennt. Die Aufteilung erfolgt durch die Netzmaske (Subnetz/Sub Net
Mask). Damit Geräte miteinander über das Netz kommunizieren können,
muss der Netzwerkteil der IP-Adresse gleich sein.
Bei einer Netzmaske = 255.255.255.0 (am häufigsten) müssen die ersten
drei Zahlen (also z. B. 192.168.88.x) übereinstimmen. Der Geräteteil der
IP-Adresse wird individuell und nur einmal vergeben. Die erste (Netzwerk
selbst) und die höchste (Broadcast) Geräteadresse darf dabei nicht vergeben werden.
10 Wie kann ich die im Autoklaven gespeicherten
IP-Adressen überprüfen bzw. ändern?
8
Im Autoklaven sind die IP-Adressen für folgende Geräte als Parameter
gespeichert:
Page 9
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
Gerät IP-Adresse Bemerkung
Autoklav selbst 192.168.40.40 Voreinstellung ab Werk
Computer 192.168.40.140 Voreinstellung ab Werk
MELAprint192.168.40.240 Voreinstellung ab Werk
[Client3] [192.168.40.144] [..] noch nicht verwendet bzw. nicht änderbar
Gateway 192.168.40.244 Innerhalb eines Netzes nicht relevant
Subnetz-Maske 255.255.255.0 Evtl. vom Kundennetz zu übernehmen
Tabelle 3: Im Autoklaven gespeicherte IP-Adressen
Einbindung in ein
Praxisnetzwerk
Automatisch konfiguriertes
Netzwerk (DHCP)
Manuell konfiguriertes
Netzwerk
Zugang zu den Parametern
„IP-Adressen“:
Hinweis
Hinweis
11 Wie ermittle ich die IP-Adresse bzw.
Ermittlung der IP-Adresse
eines PCs unter
Windows XP:
Der Autoklav enthält ab Werk standardmäßig IP-Adressen, die alle zum
Netz mit der oben angegebenen Subnetz-Maske gehören. Bei Einbindung
des Autoklaven in ein Praxis-Netzwerk (und nur dann!) ist Folgendes zu
beachten:
Das Netzwerk wird automatisch konfiguriert, d.h. die IP-Adressen werden
dynamisch vergeben:
Der Autoklav lässt sich derzeit nicht automatisch in einem dynamischen
Netzwerk verwalten.
Wird das Netzwerk manuell konfiguriert, muss die Subnetz-Maske des
Praxis-Netzwerks bekannt sein. Wird eine andere als die im Autoklav voreingestellte Subnetz-Maske verwendet, sollte ein EDV-Fachmann die
IP-Adressen im Autoklav anpassen. Stimmen die Masken überein und
sind die o. g. IP-Adressen nicht vergeben, kann ein Drucker direkt oder
über das Netzwerk angeschlossen werden, ohne weitere Einstellungen
vornehmen zu müssen.
Æ SETUPMenü Æ 02 Protokollautomatik: Taste 4 = ÄNDERN Æ
Taste4 = WEITER Æ mit Navigationstasten +/- zu LAN TCP/IP FTP Æ
mit Navigationstasten +/- zu Autoklav-IP Æ mit Taste 4 = ÄNDERN Æ IP-Adressen ändern
Verstellen der Zahlen im Bild IP-Adressen ändern kann durch Halten
der Tasten länger als eine Sekunde beschleunigt werden, wobei der Wert
nach dem Loslassen ca. 20 Zähler nachläuft.
Verstellte IP-Adressen werden erst durch Verlassen des SETUP Menüs
via Menü verlassen und SPEICHERN dauerhaft abgespeichert und
auch erst dann korrekt sichtbar.
dungen Æ Rechte Maustaste auf LAN-Verbindung Æ Eigenschaften: im Fenster Diese Verbindung verwendet folgende Elemente zu Internetprotokoll (TCP/IP) scrollen
und mit linker Maustaste anklicken, dann auf Button Eigenschaften. Wenn im Fenster Eigenschaften von Internetprotokoll (TCP/IP) die Option IP-Adresse automatisch beziehen angewählt ist, wird der PC im Netz dynamisch adressiert.
9
Page 10
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
12 Wie wird der Drucker MELAprint®42 direkt an den
Vorgehensweise beim
Anschluss des
Protokolldruckers
Wenn nicht erfolgreich
13 Wie wird ein Computer direkt oder über das Netz-
Voraussetzungen
Ab der Version 2.4 besteht das Passwort für den FTP-Server aus
Achtung
10
Autoklaven angeschlossen?
1. Die eigentliche Netzwerkfunktion wird von einem MELAG-Netzwerk-
adapter (Art.-Nr. 40295) realisiert.
2. Voraussetzung ist daher der mit dem MELAprint
Netzwerkadapter. Der MELAprint
einem Tausch des Netzwerkadapters ist die Installation erneut vorzunehmen.
®
42 ist jederzeit austauschbar, nach
3. Den Netzwerkadapter mit einem Netzwerkkabel (Crossover, Stan-
dard-RJ45-Ethernetkabel) am Autoklav anschließen: MELAprint
und Netzwerkadapter ÅÆ Autoklav.
®
42 verbundene
®
42
4. Autoklav einschalten, falls nicht bereits eingeschaltet.
5. Jetzt erst den Drucker MELAprint
gung herstellen, ein Signal geht somit an den Autoklav.
®
42 einschalten bzw. Stromversor-
6. Autoklav ausschalten und wieder einschalten. Dabei sendet der Au-
toklav die im Autoklaven als Parameter gespeicherte IP-Adresse an
den Netzwerkadapter und speichert diese.
Sollten vorgenannte Schritte nicht zum Erfolg führen, gehören wahrscheinlich die als Parameter im Autoklaven abgelegten IP-Adressen des
Autoklaven und des MELAprint
Frage 10), weil die Werkseinstellungen verändert wurden.
®
42 nicht mehr zu einem Subnetz (siehe
werk an den Autoklav angeschlossen?
1. Binden Sie den Autoklav am besten mithilfe der EDV-Firma, die Ihre
Arztpraxis betreut, in ein Netzwerk ein.
Am Computer ist eine Netzwerkkarte mit RJ45-Buchse notwendig.
Der Autoklav muss mindestens die Software-Version V2.2 haben
(siehe Frage 14). Es muss ein FTP-Server-Programm vorhanden
sein, das das Anlegen von Benutzern mit Schreibrechten unabhängig
vom Betriebssystem zulässt.
MELAG bietet hier ein eigens entwickeltes kostenfreies FTPProgramm an. Mit dem FTP-Server von MELAG ist es möglich,
mehrere Autoklaven gleichzeitig als Benutzer anzumelden und
parallel Daten von den Autoklaven zu empfangen. Der FTP-Server
unterstützt die sogenannte Multithreadfähigkeit. In dem FTPServerprogramm können Sie den Ablageordner selbst bestimmen, an
dem das Geräteverzeichnis samt Protokolldateien abgelegt werden
soll.
„MELAG und einer fünfstelligen Ziffernfolge (Standard: MELAG12345).
Wenn Ihr Autoklav bereits in einem Netzwerk über einen FTP-Server
verbunden ist, muss das bisherige Passwort „MELAG“ im FTP-ServerProgramm in das neue Passwort geändert werden. Ansonsten werden
nach dem Update keine Protokolle mehr übertragen.
Die Ziffernfolge für das FTP-Server Passwort kann am Autoklav im
SETUP Menü verändert werden. Dabei ist darauf zu achten, das neue
Passwort auch im FTP-Server Programm anzupassen. Die Passwörter
müssen an Autoklav und Computer immer übereinstimmen, damit
Protokolle auch nach dem Update bzw. Ändern der Ziffernfolge
einwandfrei auf den Computer übertragen werden können.
Falls ein Update durchgeführt wird, ohne das FTP-Server Passwort
anzupassen, können danach keine Protokolle mehr auf dem Computer
ausgegeben werden.
Page 11
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
FTP-Server Passwort –
Anhang ändern
Computer für FTP-Server-
Programm festlegen
IP-Adresse des
Computers ermitteln
Netzwerksituation ermitteln
Ethernetkabel anschließen
festgelegte IP-Adressen
eingeben
Server einrichten
Hinweis
SETUP MenüÆ02 ProtokollautomatikÆ Taste 4=ÄNDERNÆ
Taste 4=WEITER Æ mit Navigationstasten +/- zu LAN TCP/IP FTP Æ
Taste 4= ÄNDERN Æ mit Navigationstasten +/- zu FTP-Server Passwort-AnhangÆ Taste 4= ÄNDERNÆ Ziffernfolge wird invers und
kann mit den Tasten +/- geändert werden.
2. Da der Autoklav selbst mit einem Hub ausgestattet ist, entsteht mit
dem direkten Anschluss eines Computers an den Autoklav ein Netzwerk. Deswegen unterscheiden sich die Vorgehensweisen beim Direktanschluss bzw. beim Anschluss über ein Netzwerk nur geringfügig.
In einem Netzwerk muss der Computer festgelegt werden, auf dem
das FTP-Serverprogramm laufen soll. Dieses Programm empfängt
die Protokolle über den Datentransfer. Der Autoklav sucht anhand
der IP-Adresse, die im Autoklav einzustellen ist, diesen Computer
und meldet sich beim FTP-Server an.
Auf diesem Computer werden später auch die Protokolle der gelaufenen Programme abgelegt. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl des
Computers, dass es von Vorteil wäre, die abgelegten Protokolle in
die automatische Datensicherung der Praxis einzubinden
3. Erfragen Sie die IP-Adresse des Computers beim EDV-Administrator
oder ermitteln Sie diese selbst (siehe Frage 11, Seite 9).
4. Prinzipiell gilt: Der gewählte Computer muss unabhängig von
automatisch oder manuell konfigurierten Netzen immer eine feste
IP-Adresse erhalten.
Bei automatisch konfigurierten Netzen muss dem DHCP-Server der
Bereich mit der Nummer oder diese Nummer selbst als statische IPAdresse(n) mitgeteilt werden. Dem Computer können auch mehrere
IP-Adressen zugewiesen werden, falls nicht die bereits im Rechner
vorhandene genutzt werden soll.
Autoklav und Computer müssen zu einem Subnetz gehören. Das
heißt in den meisten Fällen, dass die IP-Adressen des Subnetzes in
den ersten drei Zahlen (z. B. 192.168.40.xx) übereinstimmen müssen.
Die IP-Adressen von Autoklav und Computer müssen in der vierten
Zahl verschieden sein (z. B.: IP Autoklav: 192.168.40.40 und IP
Computer: 192.168.40.140)
Die Voreinstellung der IP-Adressen in einem MELAG-Autoklaven erfüllt diese Voraussetzung.
5. a) AutoklavÅÆComputer mit 1:1 Kabel
b) Autoklav Å Æ Netzwerk mit Crossover-Kabel
Werden im Netz sog. „intelligente Switches“ verwendet, ist die Kabelart egal. Jede Schnittstelle am Autoklaven kann verwendet werden.
6. Geben Sie die festgelegten IP-Adressen für Autoklav und verbun-
dene Geräte am Autoklaven ein (siehe Frage 10, Seite 8)
7. Im folgenden Beispiel wird der FTP-Server von MELAG beschrieben:
Kopieren Sie die Installationsdatei des FTP-Servers auf Ihren
Computer und starten dann die Installation. Wenn Sie MELAview
V2.0 bereits erworben haben, starten Sie die Installation direkt aus
dem Installationsassistenten von MELAview V2.0 und folgen Sie den
Installationsanweisungen.
Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick der linken
Um den FTP-Server von MELAG installieren zu können, muss die
kostenfreie Medienbibliothek „Microsoft .NET Framework 2.0“ oder
eine höhere Version auf Ihrem Computer installiert sein.
Maustaste auf das FTP-Symbol auf Ihrem Desktop.
Legen Sie im Register Benutzer den Autoklav als neuen Benutzer
11
Page 12
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
Geben Sie als Benutzername die vierstellige Jahreszahl des
Hinweis
an: Benutzername = Seriennummer des Autoklaven, z. B. 200440B1000; Benutzerpasswort = MELAG12345. Klicken Sie auf den
Ablageordner und wählen Sie das gewünschte Ablageverzeichnis
aus.
Baujahres ein. Auf den Gerätelabels sind nur die beiden Endziffern
des Baujahres angegeben. Beispiel: Wenn auf dem Label „0440B1000“ steht, geben Sie für den User-Namen exakt „200440-B1000“
ein.
Das Verschieben des FTP-Servers auf dem Computer in einen
Hinweis
Testen
Abbildung 2: Absetzen eines Pings an die IP-Adresse des Autoklaven über Windows XP Eingabeaufforderung
anderen Ablageordner führt zum Verlust der User-Einstellungen.
8. Der FTP-Server wird mit Doppelklick auf das Verknüpfungssymbol
auf dem Desktop oder das FTP-Symbol im Startmenü von Windows
gestartet. Je nach Konfiguration des Computers kann es notwendig
werden, der Firewall des Computers den FTP-Server als Ausnahme
mitzuteilen.
Über SPEZIAL MenüÆDOKU MenüÆ können Sie System- und
Statusprotokolle erzeugen, da diese auch ohne ein gelaufenes Programm immer verfügbar sind. Die Protokolle dokumentieren alle
aktuellen Einstellungen des Autoklaven und können zum Testen verwendet werden.
Nehmen Sie außerdem einen Testlauf mit Sofortausgabe eines
Protokolls vor. Bei Problemen mit dem FTP-Server ist es ratsam, einen Ping an die IP-Adresse des Autoklaven abzusetzen.
Starten Sie dazu am Computer mit dem FTPServer die Eingabeaufforderung (Start Æ
Programme Æ Zubehör Æ Eingabeaufforderung). Geben Sie dort folgende Zeile
ein: ping xxx.xxx.xxx.xxx
(x = IP-Adresse des Autoklaven)
Wenn dieser Ping wie nebenstehend erfolgreich beantwortet wird, ist die Datenübertragung zwischen Computer und Autoklav hergestellt. Kabel, Netzwerk oder die IP-Adresse
des Autoklaven können als Ursache für eventuell auftretende Fehler ausgeschlossen werden.
12
Page 13
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
Meldungen, die im Fenster des FTP-Servers einlaufen können Mögliche Ursache/Bedeutung
über längere Zeit bleibt folgende Zeile stehen:
14:12:14 Server ist gestartet an Port 21
über längere Zeit laufen folgende Zeilen wiederholt ein:
Tabelle 4: Mögliche Meldungen im Fenster des FTP-Servers und ihre Bedeutung
▪ Kabelverbindung fehlerhaft
▪ IP-Adresse des Computers
nicht korrekt im Autoklav
eingestellt (siehe Frage 10,
Seite 8)
▪ das Passwort MELAG12345
wurde nicht korrekt
eingegeben
▪erfolgreicher Handshake zwi-
schen Autoklav und FTPServer, bei dem jedoch keine
Autoklav-Protokolle übertragen werden
14 Wie kann ich die Version der Autoklaven-Software
überprüfen?
Ab V2.0 am Dateinamen
Versionskontrolle im
INFO Menü
…Oder schneller über die
Statusanzeige
Statusanzeige Beispiel Zeile Was im Bsp. Sie prüfen
Tabelle 5: Überprüfen der Autoklaven-Software (z. B. nach einem Update)
Hinweis
Sie können ab der Software Version V2.0 den Inhalt bzw. die Version der
Update-Dateien direkt am Dateinamen erkennen.
Sie prüfen den Versionsstand der Software auf dem Autoklaven z. B.
nach einem Update-Vorgang am eingeschalteten Autoklaven über
Hauptmenü Æ INFO Menü Æ 21 Technische Daten Æ Instal-lierte Softwareversionen.
Oder Sie lassen aus einer beliebigen Displayanzeige heraus durch kurzes
und gleichzeitiges Drücken der Tasten 2 und 3 den Autoklavenstatus anzeigen. Die Statusanzeige verschwindet nach 30 Sekunden und es erscheint wieder das Ausgangsbild.
Überprüfen Sie innerhalb der Statusanzeige:
01 Gerätetyp 41-B Übereinstimmung mit dem Typ Ihres Autokla-
ven?
02 Fertigungs-
nummer
11
Versionsnummer
12
der Soft-
13
waremo-
15
dule
Wenn Sie während der Status angezeigt wird, also innerhalb von
30 Sekunden noch einmal die Tasten 2 und 3 gleichzeitig drücken, können Sie die Statusanzeige nur noch über das Ausschalten des Autoklaven verlassen.
B1333 darf sich nicht ändern und darf nie genau 1000
sein
Sind die Versionen aller drei Softwaremodule
tatsächlich auf die neuste Version upgedatet
worden (V2.4)
□ typunabhängig, eine Datei gilt für alle Gerätetypen, ist für alle Typen gleich
■ typunabhängig, jedoch abhängig von der gewünschten Sprache
Φ typunabhängig, jedoch abhängig von Sprache bezüglich Zeichensatz
► typabhängig, jeder Gerätetyp benötigt seine entsprechende Datei
Das Ausführen des Update-Vorgangs ist unproblematisch, eine Fehlfunk-
tion des Autoklaven kann dadurch nicht ausgelöst werden. Gerätespezifische Daten wie z. B. Seriennummer, Gesamtchargen und Wartungszähler werden nicht verändert.
Achten Sie darauf, dass der Gerätetyp des Autoklaven und die Parame-
terdatei der Update-CF-Card übereinstimmen.
Die Parameter-Updatedateien der V 2.4 überschreiben die IP-Adressen
beim Update-Vorgang nicht.
Voraussetzung ist eine für den Gerätetyp des Autoklaven passende Update CF-Card (siehe Frage 16), die Sie sich auch selbst zusammenstellen
können.
Sichern Sie bitte unbedingt die eventuell noch nicht archivierten
programmprotokolle und gegebenenfalls die Stör-, Status- und
Systemprotokolle.
Ab der Firmware-Version 2 erscheint beim Update die Warnmeldung
Mainboard Firmware Update WARNING … Proceed? (Fortsetzen?). Quittieren Sie mit YES, wenn Sie den Update-Vorgang fortsetzen wollen. Wenn kein Update erfolgen soll, schalten Sie das Gerät
auf keinen Fall aus! In dieser Situation können Sie trotz leuchtender LED
die CF-Card aus dem Kartenschacht des Autoklaven entnehmen.
Drücken Sie dann die Taste NO.
1. Verfügen Sie über eine dem Gerätetyp entsprechende Update
CF-Card?
2. Enthält die Ihnen vorliegende Update CF-Card die aktuellste Soft-
ware-Version?
3. Ist der Autoklav auf dem neuesten Stand?
4. Haben Sie alle noch im internen Speicher des Autoklaven
gespeicherten Protokolle, z. B. auf der CF-Card archiviert?
5. Ist Ihr Autoklav bereits am Computernetzwerk angeschlossen?
6. Stecken Sie die Update-CF-Card vor dem Einschalten richtig in den
Katenschacht: Die CF-Card muss leichtgängig (ohne Kraft!) mit der
spürbar erhabenen Griffkante nach links zum Display zeigend vollständig einführbar sein.
Schalten Sie den Autoklav ein. Der Update-Vorgang beginnt automatisch. Dabei erscheinen im Display entsprechende Hinweise in englischer Sprache. Der Vorgang dauert ca. 5 Minuten.
14
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(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
Hinweis
Achtung
Bootloader-Update ist nur in
Ausnahmefällen notwendig
Durch das Bootload-Update
wird ein Update-Prozess
erzwungen
Jede mit FAT16 formatierte
CF-Card
Hinweis
Bei einer Update-CF-Card
müssen die Dateien für ein
Software-Update im
Hauptverzeichnis liegen
Update von Version 1 auf
Version 2
Das Ausführen des Bootloader-Update-Vorgangs ist nur notwendig, wenn
Beim Bootloader-Update wird die CF-Card gesteckt, während die LED
Das Leuchten der LED am Kartenschacht kann zwischen dem
Download der Dateien unterbrochen werden. Das Update ist erst beendet, wenn das Willkommen-Bild auf dem Display erscheint. Entfernen Sie dann die CF-Card aus dem Kartenschacht. Wird die CF-Card
nicht entfernt, erfolgt ein erneutes Update beim nächsten Einschalten
des Autoklaven.
Der Update-Vorgang darf auf keinen Fall durch Herausziehen der
CF-Card oder Ausschalten des Gerätes unterbrochen werden.
Es besteht die Gefahr des Datenverlustes.
7. Überprüfen Sie abschließend bitte unbedingt die Versionsstände der
Software-Module (siehe Frage 14)
nach dem Einschalten des Autoklaven bei eingesetzter Update-CF-Card
die LED blinkt. Zu solch einer Situation kommt es sehr selten, wenn z. B.
während des Updates der Strom ausfällt oder die Update-CF-Card während des Downloads (LED leuchtet) entzogen wird. Dem Autoklaven fehlt
dann das wichtigste Software-Modul, die Firmware.
Ein Bootload ist nur nach Rücksprache mit MELAG auch als letztes Mittel
anwendbar, wenn nach einem eigentlich korrekt ausgeführten FirmwareUpdate trotzdem die alte Version auf dem Gerät verblieben ist. (Das können Sie bei der Überprüfung des Update-Ergebnisses feststellen.)
Fehler können während oder nach einem Update auftreten, wenn die
Datenübertragung oder das Entpacken oder Kopieren von Update-Dateien nicht korrekt verläuft. Sie können zur Kontrolle in den Datei-Eigenschaften die genaue Größe prüfen. (Nicht zu verwechseln mit „Größe auf
Datenträger“. Diese kann bei jedem Datenträger unterschiedlich sein.)
kurz nach dem Einschalten des Autoklaven für ca. eine Sekunde aufleuchtet (Bootloader-Phase).
Stecken Sie die CF-Card bereits im ausgeschalteten Zustand in den
Schacht und drücken Sie auf den schwarzen Auswurfstift, belassen Sie
die CF-Card in dieser Position im Kartenschacht. So ist ein schnelles korrektes Eindrücken der CF-Card möglich, wenn die LED nach dem Einschalten des Autoklaven aufleuchtet. Der Bildschirm bleibt dabei leer.
Technisch bedingt kann es anschließend sofort zu einem erneuten Firmware-Update kommen. Warten Sie also unbedingt, bis der Autoklav das
Startbild anzeigt (kann bis zu 7 Minuten dauern).
16 Welche CF-Card kann ich für ein Update nutzen?
Sie können jede mit FAT16 (Dateisystem) formatierte CF-Card als Update-CF-Card verwenden. Die von MELAG gelieferten CF-Cards sind
schon entsprechend formatiert.
Da es ab der Version 2.4 möglich ist, Grafikprotokolle auf der CF-Card
aufzuzeichnen, wird empfohlen, ausschließlich CF-Cards mit 1GB oder
mehr Speichervolumen zu verwenden, vorzugsweise von MELAG
freigegebene MELAflash CF-Cards. Es ist bekannt, dass bei der
Aufzeichnung von Grafikprotokollen einige ältere CF-Cards mit 256 MB
Speichervolumen Dateisystemprobleme verursachen können (z.B.
unplausible Dateien auf der CF-Card).
Wenn eine Update-CF-Card im Kartenschacht des Autoklaven steckt,
werden die Update-Dateien bei jedem Einschalten (siehe Frage 14) mit
den Software-Modulen automatisch erkannt und der Autoklav wird mit
dieser Software aktualisiert, also upgedatet.
Die Update-Dateien müssen im Hauptverzeichnis der CF-Card liegen.
Dateien in Unterordnern sind erlaubt. Sie werden ignoriert. Protokolle
oder andere Dateien im Hauptverzeichnis stören beim Update nicht.
Beim Update von Version 1 auf die Version 2 der Software des
Autoklaven werden nur die Software-Komponenten 1 bis 5 aktualisiert. Im
einfachsten Fall befinden sich die Komponenten 1 bis 5 gemeinsam auf
15
Page 16
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
Voraussetzung für ein
korrekt ausgeführtes Update
ist die Verwendung des
richtigen Parameter-Moduls
17 Wie kann ich die Sprache der Bedienoberfläche
Generell Auswahl von zwei
Sprachen möglich
Sprachen ersetzen
Hinweis
Sprachen gelten für alle
Gerätetypen
einer CF-Card, die dann für einen bestimmten Gerätetyp verwendet wird.
Software-Module können auch einzeln aktualisiert werden, wenn diese
mit den anderen Modulen kompatibel sind.
Nur noch beim Update von Version 1 auf Version 2 wird für das Firmware-Modul die Datei mit dem alten Namen 11030.mot verwendet. Die
Datei mit dem neuen Namen FW_2xxx.mot wird von Version 1 nicht erkannt. Die Inhalte der beiden Dateien sind identisch.
Achten Sie darauf, dass der Parameter-Modul dem Typ Ihres Autoklaven
entspricht. Ein Update mit einem falschen Parameter-Modul kann zu nicht
plausiblen Fehlermeldungen führen. Updaten Sie die Module (3 bis 5) der
Bedienoberfläche (BO) immer gemeinsam. Die Struktur und Texte der BO
bedingen einander. Wenn unsinnige Texte in falschen Bereichen des
Displays auftauchen, können nicht zusammengehörige BO-Module die
Ursache sein.
des Autoklaven ändern?
Der Autoklav bietet die Auswahl von zwei Sprachen. Die im Autoklaven
enthaltenen zwei Sprachen können Sie mittels der einzustellenden Ziffer
im Menüpunkt 06 Spracheinstellung im SETUP Menü einstellen.
Wenn Sie zwei Sprachen durch andere Sprachen ersetzten wollen,
führen Sie ein Update mit diesen Sprachen durch. Die dafür notwendigen
Update-Dateinamen sind B1Lxxxkk.mot und B2Lxxxkk.mot.
Aktualisieren Sie die Bedienoberfläche immer komplett, also mit
BUSxxx.mot in einer Version! Dabei ist xxx die Version der Bedienoberfläche, die immer übereinstimmen muss und kk das internationale
Kfz-Kennzeichen des gewünschten Sprach-Landes.
Jede Kombination der Sprachdateien ist technisch möglich, verwenden
Sie trotzdem bitte nur folgende Sprachkombinationen:
Kundensprache Zusatzsprache
Update-Modul Modul 4: 1 Sprache Modul 5: 2 Sprachen
Dateiname B1Lxxx_D.mot B2LxxxGB.mot
Einzustellende Ziffer in SETUP Menü/06 Spracheinstellung
Deutschland D GB
Europa Landessprache GB
Großbritannien GB D
Tabelle 7: Einzuhaltende Kombinationen bei der Einstellung der Sprachen
1 2
16
Page 17
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
j
j
r
A
r
18 Was sind verborgene Tastenkombinationen und welche gibt es?
Die Funktionen der jeweiligen Bediensituationen werden durch die Beschriftungen im Display angezeigt (Softkeys). Darüber hinaus gibt es Funktionen, die nicht angezeigt werden. Die für den Nutzer
verfügbaren Tastenkombinationen sind hier dargestellt. In der echten oberen Ecke des Displaybildes wird eine eindeutige Kennzahl zur Identifikation der Bediensituation angezeigt.
HAUPT Menü
1 + 3
Zugang zum SETUP Menü ohne Meldungen,
ca. 5 Sekunden Zeit (Es werden keine Prozesse gestartet)
1h
Zusatztrocknung
im jeweiligen
Programm
wählba
Startzeitvorwahl
Darstellung Bedeutung
123:456 oben rechts im Display wird der Index (Ziffernfolge) für
1 + 3 Tasten 1 und 3 gleichzeitig kurz drücken (< 1 Sek.)
1h Taste 1 mind. 1 Sekunde halten
Displaystatus zur Identifikation der Bediensituation angezeigt
4h
im jeweiligen
Programm
wählba
SETUP Menü
Zugang zum
DIAGNOSE- und SERVICE-Bereich
(Nur für autorisierte Personen)
SPEZIAL Menü
2 + 3
Statusanzeige des Autoklaven
Sie können den Status in jedem
Displaybild anzeigen lassen. Die
nzeige springt nach 30 s
automatisch in das Ausgangsbild
zurück. Die Statusanzeige von V2.0
weicht geringfügig ab.
1h
üngstes
Protokoll
zuerst
DOKU Menü
2
2h
3h
üngstes
Protokoll
zuerst
nach
Programm
sortiert
Für die Protokollausgabe
unabhängig von der
Protokollautomatik. Die
Einstellung wird dadurch
nicht verändert.
Wiederholen mit Taste 2
(in V2.0 Taste1+ h)
ändert Ausgabemedium.
DOKU benutzt genau die
Medien, die in der
Protokollautomatik
eingestellt sind.
4h
nach
erfolgreich
sortiert
17
Page 18
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
Checkliste für Software-Update
Sie können für ein Software-Update jede mit FAT16 (Dateisystem) forma-
tierte CF-Card verwenden. Die von MELAG gelieferten CF-Cards sind
schon entsprechend formatiert. Eine CF-Card wird als Update-CF-Card
bezeichnet, wenn sich in deren Hauptverzeichnis die erforderlichen Dateien für ein Software-Update befinden. Dateien in Unterordnern sind erlaubt, werden dort jedoch vom Autoklaven ignoriert. Protokolle oder anDateien mit anderen Endungen als .mot im Hauptverzeichnis stören beim
Update-Vorgang nicht.
MELAG liefert sofort einschiebbare Update-CF-Cards für die einzelnen
Autoklaven-Typen der Premiumklasse. Für welchen Typ die CF-Card bestimmt ist, erkennen Sie an der Beschriftung (z. B. 40-B).
MELAG liefert auch Karten, welche die Update-Daten für alle Autoklaven-
Typen der Premiumklasse enthalten. Sie sind an der Beschriftung „Premium ALL…“ zur erkennen
Bei diesen Karten müssen Sie vor dem Einschieben in den Kartenschacht
des Autoklaven die entsprechende Parameter-Datei für Ihren Autoklaven
aus dem Ordner Parameter in das Hauptverzeichnis kopieren. Die für
Ihren Autoklaven-Typ passende Datei erkenne Sie deutlich am Dateinamen.
Achtung
Hinweis
Verfügen Sie über eine
Update-CF-Card?
Enthält die Ihnen vorliegende
Update-CF-Card die
aktuellste Software-Version?
Hinweis
Bitte beachten Sie Folgendes, wenn Ihr Autoklav bereits in einem
Netzwerk über einen FTP-Server eingebunden ist:
Ab Version 2.4 besteht das Passwort für den FTP-Server aus „MELAG“
und einer fünfstelligen Ziffernfolge (Standard: MELAG12345).
Wenn Ihr Autoklav bereits in einem Netzwerk über einen FTP-Server
verbunden ist, muss das bisherige Passwort „MELAG“ im FTP-ServerProgramm in das neue Passwort geändert werden (siehe auch
S.10).Ansonsten werden nach dem Update keine Protokolle mehr
übertragen.
Es ist bekannt, dass bei der nun möglichen Echtzeit-Grafikaufzeichnung
einige ältere CF-Cards mit 256 MB Speichervolumen
Dateisystemprobleme verursachen können (z.B. unplausible Dateien auf
der CF-Card). Aus diesem Grund und wegen des ohnehin größeren
Speicherbedarfs erwerben Sie bitte MELAflash CF-Cards mit 1GB
Speichervolumen oder mehr.
1 Ja:
Æ weiter zu 2
2 Via Internet können Sie den Versionsstand prüfen bzw. die aktuellste Ver-
sion downloaden. Bitte http://www.melag.de/deutsch/download/index.html
in der Adresszeile eines Internet-Browsers eingeben und im
entsprechenden Verzeichnis die Versionsstände vergleichen.
Da es bei Verwendung des Internet Explorers 7 zu Problemen beim
Download der Software kommen kann, wird empfohlen, einen alternativen
Internetbrowser, z.B. Mozilla Firefox zu verwenden.
Nein:
ÆBestellen Sie bei MELAG eine Update-CFCard oder stellen Sie sich selbst eine UpdateCF-Card zusammen. Æ weiter zu 2
Ist die Software-Version des
Autoklaven auf dem
neuesten Stand?
18
Ja:
Æweiter zu 3
3 Die Version der Firmware können Sie im Statusbild ermitteln. Wenn Sie in
einem beliebigen Displaybild die beiden mittleren Tasten 2 und 3 kurz gemeinsam drücken, erscheint die Statusanzeige. Je höher die vierstellige
Versionsnummer (z. B. Firmware V2.306) ist, desto aktueller ist die Version. (siehe Frage 14, Seite 13)
Nein:
ÆFühren Sie bitte ein Download der Dateien
durch und aktualisieren Sie ggf. alle Ihre
Update-CF-Cards. Danach Æweiter zu 3
Page 19
Checkliste für Software-Update
Achtung
Haben Sie alle noch im
internen Autoklavenspeicher
vorhandenen Protokolle auf
einer CF-Card archiviert?
Achtung
Updaten Sie keine älteren Versionen als die auf dem Autoklaven ange-
zeigten! Im Einzelfall kann dies zu Funktionsstörungen im Autoklav
führen..
Ja:
Ækein Update notwendig
ÆEnde
4 Beim Update von Version 1 auf Version 2 der Autoklaven-Software wird
noch nicht davor gewarnt, dass bei einem Software-Update alle Textprotokolle, die sich im internen Gerätespeicher befinden und noch nicht auf ein
externes Speichermedium gesichert wurden, verloren gehen. Sichern Sie
deshalb unbedingt alle noch nicht archivierten Programm-, Stör,- Statusund Systemprotokolle. Ab Software-Version 2 erscheint beim Update eine
entsprechende Warnmeldung, die Sie mit YES quittieren, wenn Sei den
Update-Vorgang fortsetzen wollen.
Nein:
Æweiter zu 4
Ist Ihr Autoklav bereits am
Computer(Netzwerk)
angeschlossen?
Update durchführen 6
Achtung
Ja:
Æweiter zu 5
5 Ja:
ÆBitte beachten Sie die
Hinweise auf Seite 18
ÆNotieren Sie sich alle IPAdressen (oder entnehmen Sie
diese dem Statusprotokoll).
Prüfen Sie die IP-Adressen
nach dem Update erneut am
Autoklaven. (siehe Frage 10,
Seite 8) Æweiter zu 6
Nein:
ÆGeben Sie die Programmprotokolle und
gegebenenfalls die Stör-, Status- und
System-Protokolle auf eine CF-Card aus.
Æweiter zu 5
Nein:
Æweiter zu 6
1. Stecken Sie die Update-CF-Card vor dem Einschalten richtig in den
Kartenschacht: Die CF-Card muss leichtgängig (ohne Kraft!) mit der
spürbar erhabenen Griffkante nach links zum Display zeigend vollständig einführbar sein.
2. Schalten Sie den Autoklav ein. Es erscheint die Frage Mainboard
Firmware Update WARNING … Proceed?. Schalten Sie den Autoklav in dieser Situation auf keinen Fall aus. Wenn Sie mit NO antworten wollen, entnehmen Sie vorher trotz leuchtender LED die CFCard aus dem Kartenschacht durch Drücken des schwarzen Hebels.
Wenn Sie mit YES antworten, beginnt der Update-Vorgang
automatisch.
3. Dabei erscheinen im Display weitere Hinweise in englischer Sprache.
Ein Update des kompletten Software-Paketes dauert ca. 5 Minuten.
Das Leuchten der LED kann zwischen dem Download der Dateien
unterbrochen werden. Das Update ist also erst beendet, wenn das
„Willkommen“ – Bild“ erscheint.
War der Update-Vorgang
erfolgreich?
4. Sie müssen dann die CF-Card aus dem Kartenschacht entfernen,
sonst erfolgt ein erneutes Update wenn Sie den Autoklav das nächste
Mal einschalten.
5. Æweiter zu 7
Prüfen Sie die Versionsstände der Software-Module:
7
Drücken Sie in einer beliebigen Displayanzeige die beiden mittleren Tasten 2 und 3 kurz gemeinsam. In der daraufhin erscheinenden Statusanzeige prüfen Sie:
Rev.: 1-09/0022 19
Page 20
(FAQ) zur Software der Premium-Autoklaven
Zeile1: Ist der Typ korrekt?
Zeile 2: Die Fertigungsnummer darf sich nicht geändert haben und nie genau 1000 sein.
Zeilen 11, 12, 13, 15: Sind die Versionen aller vier Hauptbestandteile der
Software tatsächlich auf die aktuellste Version aktualisiert worden?
Die Statusanzeige springt nach 30 Sekunden automatisch in das Ausgangsbild zurück. (Sie können auch ZURÜCK drücken).
Ja:
ÆEnde
Nein:
ÆUpdate-Vorgang erneut durchführen, in
FAQ nach zutreffendem Fehler suchen oder
mit MELAG in Verbindung setzen.
20
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