M-Audio Black Box User Guide [de]

Deutsch
Firmware Version 2
Benutzerhandbuch Nachtrag
Deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Was ist neu in Version 2? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anzahl der Amp-Models von 12 auf 40 erhöht
Bonus-Funktionen
Der neue Shift-Modus
Anzahl der Amp-Models auf 40 erhöht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Effekte auf 121 aufgestockt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PAN1 - PAN4
ROTOR1 und ROTOR2
VIBRA1 und VIBRA2
SWELL (Lautstärkeregelung)
FIXFLT (fester Filter)
FIXFLA (fester Flanger)
TLKPDL (Talk-Pedal)
SCIFI1 – SCIFI5 (Science-Fiction-Sounds)
Reverb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
REVERB TIME
REVERB HIGH FREQUENCY
REVERB VOLUME
REVERB ON/OFF
REVERB/DELAY-KOMPROMISS
Kompression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
COMPRESSION
Amp Mid Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Link Drumbeat, Tempo Source, Gate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
LINK DRUMBEAT
TEMPO SOURCE
GATE
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Weitere Neuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
DELAY TIME
DRUMS > DELAY
EXPRESSION PEDAL
INTRO/ENDING
Amp-Models im Detail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1. BASMAN (auf der Grundlage von Fender Bassman)
2. DLXREV (auf der Grundlage von Fender Deluxe Reverb)
3. TWNREV (auf der Grundlage von Fender Twin Reverb)
4. DELUXE (auf der Grundlage von Fender Deluxe)
5. CHAMP (auf der Grundlage von Fender Champ)
6. MAR 45 (auf der Grundlage von Marshall JTM-45)
7. PLEXI (auf der Grundlage von Marshall 100 Watt Super Lead “Plexi”)
8. MAR800 (auf der Grundlage von Marshall JCM800)
9. MAR 2K (auf der Grundlage von Marshall JCM2000 TSL100)
10. VOKS30 (auf der Grundlage von Vox AC30 Top Boost)
11. VOKS15 (auf der Grundlage von Vox AC15)
12. JAZZ (auf der Grundlage von Roland Jazz Chorus JC-120)
13. HIWHAT (auf der Grundlage von Hiwatt DR-103)
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14. STU70S (“Studio 1970s”, auf der Grundlage von Mesa Boogie Mark 2)
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15. BIG90S (“Big 1990s”, auf der Grundlage von Mesa Boogie Dual
Rectifier Solo head)
16. SOLDON (auf der Grundlage von Soldano SLO-100 Super Lead Overdrive)
17. UBER (auf der Grundlage von Bogner Uberschall)
18. DEISEL (Auf der Grundlage von Diezel VH4 - 4. Kanal)
19. ANGLE (auf der Grundlage von ENGL Powerball)
20. EDDIEV (auf der Grundlage von Peavey 5150 MkII)
21. XTASY (auf der Grundlage von Bogner Ecstasy)
22. BUDDHA (auf der Grundlage von Budda Twinmaster)
23. CHIEF (auf der Grundlage von Matchless Chieftain)
24. INTENS (wie LAMOD der Black Box Version 1)
25. BIGMID (wie UBER der Black Box Version 1)
26. SIZZLE (wie MAVRIK der Black Box Version 1)
27. PLEXIS (wie PLEXI der Black Box Version 1)
28. SCOOP (ein eigenes High-Gain-Model mit abgesenkten Mitten)
29. CRISP (eigenes Model mit charakteristisch näselndem Klang der 60er)
30. HOLLOW (ein eigenes Model mit coolem, “hohlen” Sound)
31. BITE (ein eigenes Model mit beißenden Höhen)
32. NECKPU (ein eigenes Model, ideal für Stratocaster Hals-Tonabnehmer)
33. SOLID (ein eigenes Model mit sehr solidem Crunch und Lead)
34. ACO360 (auf der Grundlage von Acoustic 360 bass amp)
35. AMPSVT (auf der Grundlage von Ampeg SVT bass amp)
36. GK 800 (auf der Grundlage von Gallien-Krueger 800RB bass amp)
37 SWR500 (auf der Grundlage von SWR SM-500 bass amp)
38. FUZZ (Fuzz-Tone)
39. OCTAVE (auf der Grundlage von Octave fuzz)
40. MICPRE (ein reiner Mikrofon-Vorverstärker)
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© 2006 Avid Technology, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Produkteigenschaften, technische Daten, Systemanforderungen und Verfügbarkeit können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Avid, M-Audio und Black Box sind Warenzeichen und/oder eingetragene Warenzeichen von Avid Technology, Inc. Alle anderen in diesem Handbuch erwähnten Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

Was ist neu in Version 2?

Anzahl der Amp-Models auf 40 erhöht

Die Blackbox-Firmware Version 2 bietet eine ganze Reihe neuer Funktionen und Verbesserungen. In den folgenden Abschnitten werden die wichtigsten Neuerungen beschrieben.

Anzahl der Amp-Models von 12 auf 40 erhöht

Die neuen Amp-Models klingen sowohl im Studio als auch auf der Bühne großartig: klassische Amps, “Big stacks”, Boutique-Amps, moderne High­Gain-Amps, ein paar berüchtigte Bass-Verstärker und sogar ein paar unserer Neuentwicklungen sind dabei. Außerdem haben wir einen klassischen Fuzz­, einen Oktave-Splitter- und einen “reinen” Vorverstärker hinzubegeben. Für nähere Informationen siehe den Abschnitt “Amp-Models im Detail”.

Anzahl der Effekte von 43 auf 121 erhöht

Wir haben die mitgelieferten Effekte kräftig aufgestockt, um Ihnen noch mehr kreative und inspirierende Auswahlmöglichkeiten zu geben. Mehr Modulationseffekte, Taktgekoppelte Effekte, Noten-getriggerte Effekte sowie 60 Filter-, Tremolo- und Arpeggio-Sequenzen. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt “Die Effekte”.

Bonus-Funktionen

Die 16 Frontpanel-Menüs wurden um neue Funktionen wie Reverb, Kompression, Amp-Mid-Regler und Link Drumbeat sowie Tempo Source erweitert, die über den neu eingerichteten Shift-Modus aufgerufen werden können.

Der neue Shift-Modus

Über den neuen Shift-Modus kann auf die neuen Bonus-Funktionen Reverb, Kompression, Mid Control, u.a. zugegriffen werden.
Die Parameter für diese neuen Funktionen werden über das Shift-Menü aufgerufen. Ähnlich wie bei der Shift- (Umschalt-) Taste Ihrer Computertastatur, über die einer Taste eine zweite Funktion zugewiesen wird, kann man über den neuen Shift-Modus jeweils eine normale und eine weitere Menüfunktion auswählen.
So ist zum Beispiel der neue AMP MID-Regler die Shift-Funktion des AMP BASS­Reglers. Aufrufen / bearbeiten des AMP MID-Parameters:
1) Wählen Sie AMP BASS, indem Sie AMP drücken und anschließend den dritten Menüregler um 1 Position drehen, um dessen “Säule” auszuwählen. Es wird der aktuelle AMP BASS-Wert angezeigt.
2) Drücken Sie zweimal den AMP-Button, um den Shift-Parameter AMP MID anzuzeigen. Im Menü blinkt zwar immer noch AMP BASS, im Display wird aber “MID 50” angezeigt und das PARAMETER-Symbol blinkt, um anzuzeigen, dass der Shift-Modus aktiv ist.
3) Um den AMP MID-Wert zu verändern, drehen Sie den dritten Menüregler nach links oder nach rechts.
Drücken Sie eine beliebige Taste oder drehen Sie einen anderen
Menüregler, um den Shift-Modus zu verlassen.
Es folgt eine Übersicht über die neuen Shift-Funktionen, und wie sie aufgerufen werden:
Seit Erscheinen der ersten Black Box haben wir eine Menge neuer Amp-Models geschaffen und die bestehenden rundum verbessert. Sehen Sie hier eine Liste der Modelle und der echten Verstärker, die ihnen jeweils als Vorbild dienten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt “Amp-Models im Detail” in diesem Handbuch.
1. BASMAN Fender Bassman
2. DLXREV Fender Deluxe Reverb
3. TWNREV Fender Twin
4. DELUXE Fender Deluxe
5. CHAMP Fender Champ
6. MAR 45 Marshall JTM-45
7. PLEXI Marshall Plexi Super Lead 100
8. MAR800 Marshall JCM-800
9. MAR2K Marshall JCM-2000
10. VOKS30 Vox AC-30
11. VOKS15 Vox AC-15
12. JAZZ Roland Jazz Chorus
13. HIWHAT Hiwatt DR-103
14. STU70S (Studio 1970s) Mesa Boogie Mark IIc
15. BIG90S (Big 1990s) Mesa Boogie Dual Rectifier
16. SOLDON Soldano SLO-100
17. UBER Bogner Überschall
18. DEISEL Diezel VH4
19. ANGLE ENGL Powerball
20. EDDIEV Peavey 5150 MkII
21. XTACY Bogner Ecstasy
22. BUDDHA Budda Twinmaster
23. CHIEF Matchless Chieftain
24. INTENS Eigenes Model mit eindringlichem High-Gain Solo-Ton
25. BIGMID Eigenes Model mit starkem High-Gain Mid-Ton
26. SIZZLE Eigenes Model mit ausgeprägtem High-End-Knistern
27. PLEXIS Eigenes Model auf der Grundlage des Marshall Plexi mit EQ
28. SCOOP Eigenes High-Gain-Model mit abgesenkten Mitten
29. CRISP Eigenes Model mit charakteristischem näselnden Klang der 60er-
30. HOLLOW Eigenes Model mit hohlem Klang
31. BITE Eigenes Model mit beißenden Höhen
32. NECKPU Eigenes Model, ideal für Stratocaster Hals-Tonabnehmer
33. SOLID Eigenes Model mit sattem Sound
34. ACO360 Bass-Verstärker: Acoustic 360
35. AMPSVT Bass-Verstärker: Ampeg SVT
36. GK 800 Bass-Verstärker: Gallien-Krueger 800RB
37. SWR500 Bass-Verstärker: SWR SM-500
38. FUZZ Fuzz-Sound
39. OCTAVE Oktaven-Fuzz
40. MICPRE Reiner Mikrofon-Vorverstärker
Jahre
Eine detaillierte Beschreibung dieser Funktionen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten dieses Handbuchs.
HINWEIS: Auf Grund der neuen Doppelklick-Funktion der MENU-Buttons, können Sie jetzt nicht mehr von Menü zu Menü wechseln, indem Sie einen MENU-Button mehrfach drücken.
HINWEIS: M-Audio und Black Box sind Warenzeichen von Avid Technology, Inc. Alle anderen hier genannten Produktnamen sind die Warenzeichen ihrer jeweiligen Besitzer, die mit Avid Technology, Inc. auf keine Weise verbunden oder angeschlossen sind. Diese Warenzeichen anderer Hersteller werden lediglich dazu aufgeführt, jene Produkte zu bezeichnen, deren Klänge und Sounds für die Entwicklung der M-Audio-Soundmodels herangezogen wurden. Es besteht kein Anspruch, dass die Black Box-Models den Sound der jeweiligen Verstärker exakt nachahmt; sie wurden vielmehr durch den Sound dieser klassischen Verstärker inspiriert. Die genannten Künstler und Bands wurden lediglich zur Veranschaulichung herangezogen; es bedeutet nicht, dass diese Künstler oder Bands Black Box unterstützen
oder sponsern.
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Effekte auf 121 aufgestockt

Es kann nie genug Effekte geben, speziell wenn es um interressante, inspirierende beat-sychronisierte Effekte in Black Box geht – und die Anzahl dieser Effekte wurde von 43 auf 121 erweitert! Hier sind sie, und die fett markierten sind besonders interessant:
TREM1 Normales Tremolo RNFI8T Zufalls-Filter 1/8 Triole, Band-Pass Filter
TREM2 Hard-switched Tremolo RNFI16 Zufalls-Filter 1/16 Note, Band-Pass Filter
TREM3 Sägezahn Wave Tremolo RNFI24 Zufalls-Filter 1/16 Triole, Band-Pass Filter FIXFLA Fester Flanger (verwenden Sie FX FREQ um die
PAN1 Normales Stereo Panning
PAN2 Hard-switched Stereo Panning
PAN3
PAN4 Hard-switched Zufalls-Panning
FTREM1 Filter Tremolo 1, auf und ab
FTREM2 Filter Tremolo 2, Sägezahn abwärts
FTREM3 Filter Tremolo 3, langsames auf und ab
FTREM4 Filter Tremolo 4, Sägezahn aufwärts
FTREM5 Filter Tremolo 5, schaltet zwischen
FLANG1 langsamer Flanger, positive Phase (voller
FLANG2 1-Takt Flanger, invertierte Phase (am
FLANG3 1⁄4-Note Flanger, invertierte Phase ATOWA7 Auto-Wah 7 (lautere Noten = höheres festes
CHORS1 Chorus 1, Dreieck Wave, mittlere Tiefe
CHORS2 Chorus 2, Sinus Wave, höhere Tiefe WAHPDL Wah Pedal MNT2FI MIDI Noten modulierte Filter Frequenz
ROTOR1 Rotary Speaker 1, langsam
ROTOR2 Rotary Speaker 2, schnell
VIBRA1 Vibrato 1, langsame Geschwindigkeit TKBOX3 Talk Box 3 (langsame Attack- und Decay
VIBRA2 Vibrato 2, mittlere Geschwindigkeit TKBOX4 Talk Box 4 (schnelle Attack-, langsame Delay
RNFI 4 Zufalls-Filter 1/4 Note, Band-Pass Filter TKBOX5 Talk Box 5 (Noten-getriggerter Chorus Sound)
RNFI 8 Zufalls-Filter 1/8 Note, Band-Pass Filter
Links-nach-Rechts (ausschliesslich) Stereo Panning
schwingendes Low-Pass Filter
modulierendes Low-Pass Filter
Band-Pass Filter
modulierendes Band-Pass Filter
Low-Pass Frequenzen um
Bass bei Spitze des Zyklus)
wenigsten Bass bei Spitze des Zyklus)
RNFL 4 Zufalls-Flanger 1⁄4 Note TLKPDL Pedal-kontrollierte Talk Box
RNFL8 Zufalls-Flanger 1/8 Note
RNFL8T Zufalls-Flanger 1/8 Triole
RNFL16 Zufalls-Flanger 1/16 Notes
RNFL24 Zufalls-Flanger 1/16 Triole SCIFI4 Science Fiction Sound FX 4
ATOWA1 Auto-Wah 1 (Filter Frequenz folgt Gitarren Pegel)
ATOWA2 Auto-Wah 2 (Attack-Decay Geschwindigkeit fix)
ATOWA3 Auto-Wah 3 (Laute Noten erzeugen niedrigere
ATOWA4 Auto-Wah 4 (wie 1 aber mit weichem Filter)
ATOWA5 Auto-Wah 5 (wie 2 aber mit weichem Filter) FLSQ 7 - FLSQ20 14 weitere Filter Sequenzen
ATOWA6 Auto-Wah 6 (scharfes Attack, Decay fest)
ATOWA8 Auto-Wah 8 (lautere Noten = niedrigeres
TKBOX1 Talk Box 1 (Voice Box Simulator) MMD2FI MIDI Controller 1 (Mod Wheel), 11, 16, 70 oder 74
TKBOX2 Talk Box 2 (wie 1 aber lautere Noten erzeugen
TKBOX6 Talk Box 6 (lautere Noten erzeugen hoh e feste
Filter Frequenzen)
Filter)
festes Filter)
tiefen Ton)
Geschwindigkeit)
Geschwindigkeit)
Frequenzen)
SWELL Lautstärke schwillt an
FIXFLT Festes Band-Pass Filter (verwenden Sie FX
SCIFI1 Science Fiction Sound FX 1
SCIFI2 Science Fiction Sound FX 2
SCIFI3 Science Fiction Sound FX 3
SCIFI5 Science Fiction Sound FX 5
TRSQ01 – TRSQ06 6 Tremolo Sequenzen
TRSQ 7 – TRSQ20 14 weitere Tremolo Sequenzen
FLSQ 1 – FLSQ 6 6 Filter Sequenzen
ARPG 1 – ARPG 6 6 Arpeggio Sequenzen
ARPG 1 - ARPG20 14 weitere Arpeggio Sequenzen
MVE2FI MIDI Velocity modulierte Filter Frequenz
MVE2FL MIDI Velocity modulierte Flanger Frequenz
MNT2FL MIDI Noten modulierte Flanger Frequenz
MMD2FL MIDI Controller 1 (Mod Wheel), 11, 16, 70 oder 74
FREQ um die Frequenz zu ändern)
Frequenz zu ändern)
modulierte Filter Frequenz
modulierte Flanger Frequenz
Sie sehen, dass einige der neuen Effekte (TREM3, FTREM3-5) Variationen bereits existierender Effektetypen darstellen, während andere (PAN, ROTOR, VIBRA) neue Effekte sind. Hier ein paar Informationen zu den neuen Effektetypen:

PAN1 - PAN4

Dieser Effekt verändert die Positionierung des Instruments im Stereofeld automatisch. Wie in anderen Modulationseffekten auch, kann die Geschwindigkeit variiert und auch taktgebunden eingestellt werden. PAN1 bewegt das Signal regelmäßig hin und her; beginnen Sie vielleicht mit einer Geschwindigkeit von einer Viertelnote. PAN2 schaltet direkt von links nach rechts um; stellen Sie eine Geschwindigkeit von 8 Takten ein, um Vierertakte abwechselnd “mit sich selbst” zu spielen.

ROTOR1 und ROTOR2

Dies simuliert den klassischen Rotary-Speaker-Effekt, der in erster Linie bei Orgeln eingesetzt wird, den aber auch eine Vielzahl von Gitarristen verwenden, etwa in dem Cream-Klassiker “Badge”. ROTOR1 ist die langsame, ROTOR 2 die schnelle Version des Effekts.

VIBRA1 und VIBRA2

Vibrato, die periodische Veränderung der Tonhöhe, ist ein Effekt, der Ihrem
Sound eine ganz besondere Note verleiht, besonders, wenn er mit leichtem Delay oder Reverb interagiert und damit Chorusartige Klangtexturen schafft..

SWELL (Lautstärkeregelung)

Für beste Ergebnisse sollten Sie jede Note verstummen lassen, bevor Sie die nächste spielen. Andernfalls hören Sie stets ein wenig der folgenden Note, da die Lautstärke sehr schnell von voller Lautstärke der vorherigen Note gedämpft wird.

FIXFLT (fester Filter)

Entspricht einem vor dem Amp-Model geschalteten parametrischen EQ. Stellen Sie mit dem FX FREQ-Regler die Frequenz ein, mit dem FX WET/DRY-Regler, wieviel Effekt in das Signal eingemischt wird.

FIXFLA (fester Flanger)

Der Flanger ist streng genommen ein sehr kurzer Delay-Effekt (0 bis 10 ms) mit einem Feedbakc der regelmäßig auf und ab schwingt. Ein fester Flanger entspricht also einem kurzen Delay mit Feedback. Damit kann ein Sound erzeugt werden, der klingt als spielten Sie in einem kleinen Raum mit Backsteinwänden. Mit dem FX FREQ-Regler lässt sich sogar die Größe dieses virtuellen Raums
bestimmen. Sound eine subtilere Bewegung verleiht als etwa Chorus oder ein Flanger. Es ist also ob Sie die Whammy-Bar einer Stratocaster hin- und herbewegen würden. Der Jazz-Gitarrist Bill Frisell spielt gern mit eingeschaltetem Vibrato, was seinem
Deutsch
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Link Drumbeat, Tempo Source, Gate

Diese beiden neuen Funktionen sind wirklich praktisch: Link Drumbeat und Tempo Source. Außerdem haben wir das Noise Gate verbessert und die Einstellungen leichter gemacht.

LINK DRUMBEAT

Mit dieser Einstellung können Sie jedem Preset einen eigenen Drumbeat zuweisen. Wenn Sie ein Preset auswählen, wird automatisch das zugeordnete Drumbeat geladen. Bestimmte Presets und Drumbeats passen gut zueinander und mit dieser Einstellung wird automatisch ein passendes Drumbeat zu dem ausgewählten Preset geladen. Der Parameter hat zwei Einstellungen:
< LKDB N: Wenn Sie ein neues Preset auswählen, wird kein neuer Drumbeat
geladen (wie in Firmware Version 1).
< LKDB Y: Wenn Sie ein neues Preset auswählen, wird das zugeordnete
Drumbeat automatisch geladen.
Es handelt sich um einen Shift-Parameter. Aufrufen / bearbeiten:
1) Drücken Sie den UTILITY-Button und wählen Sie die Säule 2.
2) Drücken Sie den UTILITY-Button zweimal, um den Shift-Modus zu aktivieren.
3) Im Display erscheint der aktuelle LINK DRUMBEAT-Wert. Bewegen Sie den Drehregler 2, um den Wert zu ändern.
Hinweis: Um ein bestimmtes Drumbeat einem Benutzer-Preset zuzuordnen, wählen Sie das gewünschte Drumbeat aus und speichern Sie das Preset. Die den fest installierten Presets zugeordneten Drumbeats können nicht verändert werden.

TEMPO SOURCE

Hier können Sie einstellen, wie die Wiedergabegeschwindigkeit bestimmt wird:
< TPO PR (Preset-Tempo): Wenn Sie ein Preset auswählen, wird das
zugeordnete Tempo aktiviert.
Hinweis: Presets werden mit der jeweils aktiven Geschwindigkeit gespeichert.
< TPO DB (Drumbeat-Tempo): Wenn ein neues Drumbeat ausgewählt
wird, wird das zugeordnete Tempo aktiviert.
Hinweis: Drumbeat-Geschwindigkeiten sind vorgegeben und können nicht verändert werden.
< TPO GL (Global Tempo): Die Geschwindigkeit muss manuell verändert
werden.
Es handelt sich um einen Shift-Parameter. Aufrufen / bearbeiten:
1) Drücken Sie den UTILITY-Button und wählen Sie die Säule 1.
2) Drücken Sie den UTILITY-Button zweimal, um den Shift-Modus zu aktivieren.
3) Im Display erscheint der aktuelle GATE-Wert. Bewegen Sie den Drehregler 1, um den Wert zu ändern.

Weitere Neuerungen

gegenüber Version 1:

DELAY TIME

Die 100 festen Delayzeiten werden jetzt in Miilisekunden angezeigt (und nicht mehr als Wert von 0 bis 99). Wie zuvor folgen auf diese 100 festen Delayzeiten die 19 tempogekoppelten Delyzeiten.

DRUMS > DELAY

Der DRUMS > DELAY-Parameter (Drums mit Delay) weist folgende Neuerungen auf:
< DLY 00 – DLY 99: Drum-Signal, das an den Delayeffekt gesendet wird (wie
in Version 1)
< DLY 00 – DLY 99: Drum-Signal, das an den Instrumenteneingang gesendet
wird (wie in Version 1)
< REV 00 – REV 49: Drum-Signal, das an den Reverbeffekt gesendet wird
(neu in Version 2)

EXPRESSION PEDAL

Dem Expressionspedal können nun folgende Werte zugewiesen werden:
VOLUME Wie zuvor AMPDRV: Lautstärkepedal vor dem Amp-Model
FXSPED FX Speed (FXSped)
RVBVOL Channel Volume NEU
FXDPTH FX Depth
FXKEY FX Key (FXKey)
WETDRY FX Wet/Dry
DLYVOL Delay Volume
DLYRPT
DM2DLY
DM2INP Drums werden an den Eingang der Signalkette gesendet, wie
DM2RVB Sendet an Reverb GM2*
Delay Repeats
Drums to Delay (Dm2Dly)
die Gitarre
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Es handelt sich um einen Shift-Parameter. Aufrufen / bearbeiten:
1) Drücken Sie den UTILITY-Button und wählen Sie die Säule 4.
2) Drücken Sie den UTILITY-Button zweimal, um den Shift-Modus zu aktivieren.
3) Im Display erscheint der aktuelle TEMPO SOURCE-Wert. Bewegen Sie den Drehregler 4, um den Wert zu ändern.

GATE

Das neue Noise Gate ist transparenter und klingt nach gehaltenen Noten natürlicher aus als zuvor. Die Einstellung erfolgt jetzt nicht mehr über gleichzeitiges Drücken des TAP TEMPO- und der DRUMBEAT UP/DOWN-Buttons, sondern im Shift-Modus. Es gibt nach wie vor 9 Gate-Schwellwerte:
< GATE 0: kein Noise Gate.
< GATE 1: Noise Gate mit niedrigem Schwellwert. Erfasst auch leiseste
Noten, nur empfehlenswert ohne Hintergrundgeräusche und Brummen.
< GATE 1: Noise Gate mit sehr hohem Schwellwert. Leise Noten werden
geschluckt aber Hintergrundgeräusche und Brummen ebenfalls.

INTRO/ENDING

Obwohl es im Handbuch nicht beschrieben wurde, konnte man mit der Firmware Version 1 ein einfaches Drumbeat-Intro oder -Ende abspielen.
< INTRO: Drumbeat läuft nicht: Drücken Sie TAP TEMPO, dann START/STOP,
um ein Hi-Hat-Intro (vier Viertelnoten) zu spielen, bevor der Drumbeat einsetzt.
< ENDING: Drumbeat läuft. Drücken Sie TAP TEMPO, dann START/STOP, um
die Drumbeat vor Beginn des nächsten Takts zu stoppen.
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TLKPDL (Talk-Pedal)

Dieser Effekt klingt wie unser TLKBOX-Effekt, allerdings wird die Frequenz über das optionale Expressionspedal geregelt, wie ein “sprechendes” Wah-Wah­Pedal.

SCIFI1 – SCIFI5 (Science-Fiction-Sounds)

Wirklich abgefahrene Sounds. Setzen Sie als unerwartete Elemente in Ihren Aufnahmen oder während einer Performance ein.
Hinweis: Die genannten Künstler und Bands wurden lediglich zur Veranschaulichung herangezogen; es bedeutet nicht, dass diese Künstler oder Bands Black Box unterstützen oder sponsern.

Reverb

Die Black Box verfügt nun über einen integrierten Stereo-Reverb, mit dem Sie Ihrem Sound mehr Tiefe geben können. Folgende vier Einstellungsparameter sind beim Reverb zu beachten:

REVERB TIME

Wählen Sie eine aus fünf Reverbzeiten aus:
< RVTM 1 (winzig)
< RVTM 2 (klein)
< RVTM 3 (mittel)
< RVTM 4 (groß)
< RVTM 5 (riesig)
Es handelt sich um einen Shift-Parameter. Aufrufen / bearbeiten:
1) Drücken Sie den DELAY-Button und wählen Sie Säule 1.
2) Drücken Sie den DELAY-Button zweimal, um den Shift-Modus zu aktivieren.
3) Im Display erscheint die aktuelle Reverbzeit. Bewegen Sie den Drehregler 1, um den Wert zu ändern.

REVERB HIGH FREQUENCY

Einstellung der Anzahl hoher Frequenzen im Reverbsignal von 0 - 99.
< RHF 0 (kaum hohe Frequenzen)
< RHF 99 (viele hohe Frequenzen)
Es handelt sich um einen Shift-Parameter. Aufrufen / bearbeiten:
1) Drücken Sie den DELAY-Button und wählen Sie Säule 2.
2) Drücken Sie den DELAY-Button zweimal, um den Shift-Modus zu aktivieren.
3) Im Display erscheint der aktuelle Wert für Reverb High Frequencies. Bewegen Sie den Drehregler 2, um den Wert zu ändern.

REVERB VOLUME

Einstellung der Lautstärke des Reverbsignals von 0 - 99.
< RVL 0 (kein Reverb)
< RVL 99 (hohe Reverb-Lautstärke)
Es handelt sich um einen Shift-Parameter. Aufrufen / bearbeiten:
1) Drücken Sie den DELAY-Button und wählen Sie Säule 3.
2) Drücken Sie den DELAY-Button zweimal, um den Shift-Modus zu aktivieren.
3) Im Display erscheint die aktuelle Reverb-Lautstärke. Bewegen Sie den Drehregler 3, um den Wert zu ändern.

REVERB ON/OFF

Um Reverb ein- oder auszuschalten, halten Sie die UTILITY-Taste länger als 1/4­Sekunde gedrückt (ebenso verhalten sich die AMP-, FX- und DELAY-Buttons, um die entsprechenden Funktionen ein- und auszuschalten).

REVERB/DELAY-KOMPROMISS

Bei eingeschaltetem Reverb ist der Delay auf 625 Millisekunden begrenzt. Genauer:
1) Wenn bei eingeschaltetem Reverb die feste Delayzeit 625 Millisekunden übersteigt, wird der Reverb ausgeschaltet. Wenn Reverb eingeschaltet ist und die Delayzeit auf einen tempo-basierten Wert eingestellt ist, der mit dem aktuellen Tempo über 625 Millisekunden benötigt, wird die Delayzeit intern auf die Hälfte oder auf ein Viertel dieses Werts verkürzt, um innerhalb von 625 Millisekunden zu verklingen.
2) Wenn eine feste Delayzeit von über 625 ms eingestellt ist und Reverb eingeschaltet wird, wird der Delayeffekt ausgeschaltet (und im Display erscheint “DLY OFF”). Wenn die Delayzeit auf einen tempo-basierten Wert eingestellt ist, der mit dem aktuellen Tempo über 625 Millisekunden benötigt, und Reverb eingeschaltet wird, wird die Delayzeit intern auf die Hälfte oder auf ein Viertel dieses Werts verkürzt, um innerhalb von 625 Millisekunden zu verklingen.

Kompression

Der neue Kompressor eignet sich für Sustain und als Limiter, der laute Noten dämpft und leise Noten anhebt. Im Signalpfad ist er vor dem Amp-Model geschaltet. Ein Parameter lässt sich einstellen:

COMPRESSION

Mit diesem Regler stellen Sie den Wirkungsgrad des Kompressors (von 0 - 99) ein:
< CMP 0 (keine Kompression)
< CMP 99 (maximale Kompression)
Es handelt sich um einen Shift-Parameter. Aufrufen / bearbeiten:
1) Drücken Sie den AMP-Button und wählen Sie Säule 2.
2) Drücken Sie den AMP-Button zweimal, um den Shift-Modus zu aktivieren.
3) Im Display erscheint der aktuelle Kompressionswert. Bewegen Sie den Drehregler 2, um den Wert zu ändern.
Niedrige Werte, um Spitzen sanft abzuschwächen. Höhere Werte, um Noten zu halten. Dies hat eine ähnliche Wirkung wie AMP DRIVE, aber ohne Verzerrung.

Amp Mid Control

Der neue AMP MID-Regler erlaubt Ihnen, die mittleren Frequenzen des Sounds einzustellen, womit eine bessere Kontrolle über Ihren Klang gewährleistet ist. Genau wie bei BASS und TREBLE lässt sich ein Wert zwischen 0 und 99 einstellen.
< MID 0 (kaum mittlere Frequenzen)
< MID 99 (maximale mittlere Frequenzen)
Es handelt sich um einen Shift-Parameter. Aufrufen / bearbeiten:
1) Drücken Sie den AMP-Button und wählen Sie Säule 3.
2) Drücken Sie den AMP-Button zweimal, um den Shift-Modus zu aktivieren.
3) Im Display erscheint der aktuelle MID-Wert. Bewegen Sie den Drehregler 3, um den Wert zu ändern.
4

Amp-Models im Detail

Beschreibung der 40 Verstärker der Black Box Firmware 2.

1. BASMAN (auf der Grundlage von Fender Bassman)

Der Bassman ist ein wunderbarer früher Fender-Verstärker, den viele Blues-, Rock- und Country-Gitarristen in den 60ern einsetzten. Seine vier 10”-Speaker und die 50-Watt-Power-Amp-Verzerrung sind seinen Preis durchaus wert. Sowohl rein als auch mit Overdrive extrem sauber - Respekt! an Leo und Kollegen. Das war übrigens der Verstärker, an dem sich Marshall anfangs gern orientierte.

2. DLXREV (auf der Grundlage von Fender Deluxe Reverb)

Ein weiteres Fender-Highlight. Es besitzt nur einen einzigen 12”-Lautsprecher und gibt sehr hohe, durchdringenden Höhen: ein allzeit beliebter Blues/Rock­Verstärker für mittlere Lautstärken. Durch den einfachen 12”-Lautsprecher und da er hinten offen ist, leidet die Basswiedergabe ein wenig, aber das gehört zu seinem Sound. Aus irgendeinem Grund hieß der Tremolo-Effekt hier “Vibrato”. Der Originalverstärker verfügte nur über einen Bass- und einen Höhenregler, wir haben aber einen Mittenregler hinzugefügt, entsprechend den Fender­Nachfolgemodellen.

3. TWNREV (auf der Grundlage von Fender Twin Reverb)

Anscheinend hatte in den 70ern jeder einen Zwilling - oder zumindest einen Freund, der einen hatte. Seine 100 Watt, zwei 12”-Lautsprecher und die nicht zu verachtende Höhenverstärkung sind wohl für mehr Tinnitusfälle verantwortlich als jeder andere Verstärker. Für heutige Verhältnisse ist die Verzerrung relativ moderat, aber er klingt immer noch wie ein echter Fender.

4. DELUXE (auf der Grundlage von Fender Deluxe)

Dieser frühe Fender-Verstärker lieferte auf Grund der geringe Leistung und des relativ flachen EQs - gewollt oder nicht - großartige Verzerrungen. Ich weiß nicht, ob Leo mit diesem Gerät dem Minimalismus huldigen wollte - jedenfalls besaß dieser Verstärker tatsächlich nur einen “Klangregler”, einen Höhenregler. Wir haben uns mal ausgemalt, was der nicht-so-minimalistische Leo getan hätte, und haben einen Höhen- und einen Mittenregler hinzugefügt.

5. CHAMP (auf der Grundlage von Fender Champ)

Dieses kleine Gerät war in den 60ern als preisgünstiger Anfänger-Verstärker gedacht, wurde aber schnell zum Liebling vieler Studiomusiker, die ihn für seinen vollen Sound und sein geringes Gewicht schätzten. Der kleine Lautsprecher hatte nicht viel Bass, aber dafür eine um so eindrucksvollere Höhenwiedergabe.

6. MAR 45 (auf der Grundlage von Marshall JTM-45)

Ein erstaunlich voller und warmer Sound; erschienen 1962. Wenige Änderungen des Original-Fender Bassman-Designs gaben diesem Verstärker seine eigene, äußerst attraktive “Persönlichkeit”.

7. PLEXI (auf der Grundlage von Marshall 100 Watt Super Lead “Plexi”)

Nicht nur ein Verstärker sondern eigentlich ein eigenständiges Instrument, das die Spielweise der Gitarre maßgeblich verändert hat.. Er kam 1959 auf den Markt und seine 100 Watt sind das Herz des berühmten Marshall-Stacks, der den Sound unzähliger Bands der 60er und 70er berühmt gemacht hat. Wie der JTM-45 auch wurde dieser Verstärker in der Regel voll aufgedreht, da er verglichen mit späteren High-Gain-Verstärkern nicht besonders viel Gain liefern konnte.

8. MAR800 (auf der Grundlage von Marshall JCM800)

Diese äußerst beliebte Weiterentwicklung des Plexi war einer der ersten Verstärker mit Extra-Gain, Master-Volumeregler und Overdrive vor den Klangreglern. Preamp-Verzerrungen klingen anders als solche aus einem Power-Amp, und verleiht diesem Verstärker seinen einzigartigen Sound - als wäre eine Stompbox vorgeschaltet. Der volle und intensive Gain runden das Gesamtklangbild für die Leadgitarren ab.

9. MAR 2K (auf der Grundlage von Marshall JCM2000 TSL100)

Dieser moderne Amp erweitert den Marshall-Sound mit flexibleren Klangreglern und um drei Kanäle - Clean, Crunch und Lead. Indem man zwischen den Kanälen umschaltete, konnte man schnell die unterschiedlichen Gain-Modi anwählen (clean, full mid, scooped mid und super high). Wir haben uns nach dem Lead-Kanal gerichtet und sind von seinem satten Bass und den warmen Höhen schlichtweg begeistert.

10. VOKS30 (auf der Grundlage von Vox AC30 Top Boost)

Mit seinem einzigartigen Design ist der Vox AC30 mit Sicherheit einer der berühmtesten und begehrtesten Verstärker überhaupt. Die Beatles, die Stones und viele andere British-Invasion-Bands haben ihn für ihre frühen Aufnahmen eingesetzt, später auch Brian May von Queen und unzählige andere. Dieses Juwel kam in den späten 50ern auf den Markt und lieferte eine warme, singende Power-Amp-Verzerrung kraft seiner 30 Watt aus zwei 12”-Lautsprechern. Sowohl seine intensiven, warmen Höhen und die volle Basswiedergabe hoben ihn von anderen Verstärkern ab und machten regelrecht süchtig.

11. VOKS15 (auf der Grundlage von Vox AC15)

Dieser kleinere Vorgänger des AC30 lieferte elegante 15 Watt über einen einzigen 12”-Lautsprecher. Nicht gerade für die Stadionbeschallung, bot er aber, wie sein großer Bruder AC30 einen bis heute geschätzten warmen, einzigartigen Sound.

12. JAZZ (auf der Grundlage von Roland Jazz Chorus JC-120)

Der klassische Transistor-Verstärker? Worauf Sie Gift nehmen können. Sehr beliebt wegen seiner glänzenden Höhen, der Bandbreite und dem lauten, klaren Klang. Er hob sich unter Anderem durch den Chorus-Effekt statt des Standard-Tremolos von den anderen Verstärkern seiner Zeit ab. Er liefert einen schönen, weichen, sehr jazzigen Klang, Sound, etwas näselnde Höhen und sogar etwas Overdrive.

13. HIWHAT (auf der Grundlage von Hiwatt DR-103)

Man kennt ihn vor allem durch den berühmten Pete Townshend-Sound der frühen Who-Alben, aber auch David Gilmour und viele andere haben ihn gerne eingesetzt. Der brillante, leicht ansprechende Klang machte ihn einzigartig und es leuchtet schnell ein, warum ihn all jene, die ihn einmal gespielt haben, nicht so schnell wieder hergeben.

14. STU70S (“Studio 1970s”, auf der Grundlage von Mesa Boogie Mark 2)

Durch innovatives Design wurde hier hohe Qualität mit hohem Gain in einen kleinen, tragbaren Verstärker gepackt, der in den 70ern in praktisch allen Profi­Studios zuhause war. Es ist der perfekte Gig-Amp: solide Mitten mit großartigem Sustain und bester Artilkulation, sowie eine beachtliche Lautstärke für so einen klenien Kerl.
15. BIG90S (“Big 1990s”, auf der Grundlage von Mesa Boogie Dual Rectifier Solo head)
Einen klaren Gitarren-Klang? Wer braucht das? Dieser ausßergewöhnliche Verstärker verwandelt Ihr Gitarrensignal in einen starken, fetten, gut definierten und wirklich lustvollen Solo- oder Crunch-Klang. Unser Model dieses “Monsters” liefert extreme Bässe, knisternde Höhen, abgesenkte oder volle Mitten und insgesamt einen “großen” Sound. Viel Spaß mit Ihrem neuen, mächtigen Sound.
16. SOLDON (auf der Grundlage von Soldano SLO-100 Super Lead Overdrive)
Wir lieben diesen Verstärker. Er kam 1987 auf den Markt und prägte durch seinen besonderen High-Gain-Sound den Stil zahlloser Gitarrengrößen. Sehr solide, sowohl im Klang als auch in seiner Bauweise und wir freuen uns, ihm hiermit unsere Anerkennung zollen zu können.

17. UBER (auf der Grundlage von Bogner Uberschall)

Dieser Verstärker ist für starke Beanspruchung und aggressives Spielen ausgelegt und spielt somit alle anderen amps an die Wand. Er liefert extremen Gain und Lautstärken ohne an Schärfe zu verlieren: hier bekommen Sie keinen Soundbrei. Mit diesem Model gibt es garantiert was auf die Ohren (und aufs Zwerchfell).

18. DEISEL (Auf der Grundlage von Diezel VH4 - 4. Kanal)

Extrem intensiver und extrem hoher Gain mit viel Bass und besten Höhen - ein Verstärker für echte Heavy-Metaller. Feinste deutsche Wertarbeit.

19. ANGLE (auf der Grundlage von ENGL Powerball)

Auch dieser High-Gain-Amp ist ein Spitzenprodukt deutscher Wertarbeit und von Spielern vom Schlage eines Richie Blackmore oder Steve Morse beliebt. Der Powerball ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung durch das ENGL-Team. Flexibilität, Klangtreue und Gain-Struktur machen aus diesem Gerät den ultimativen Verstärker. Schließen Sie Fenster und Türen und geben Sie ihm Saft.
6

20. EDDIEV (auf der Grundlage von Peavey 5150 MkII)

Dieser Verstärker ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von Gitarrengott Eddie Van Halen und des US-Musikinstrumentenbauers Peavey. Wir finden, dass dabei etwas wirklich Großartiges herausgekommen ist, und wir stehen mit unserer Meinung nicht allein da. Testen Sie unser Model dieses Verstärkers und genießen Sie seinen außergewöhnlichen Lead-Klang und sein Rhythm-Crunch, der tatsächlich noch weiter geht als Van Halens legendärer “Brown Sound”.

21. XTASY (auf der Grundlage von Bogner Ecstasy)

Dieser großartige Verstärker aus dem Hause Bogner wurde entsprechend den von Mr. Bogner persönlich modifizierten Marshalls (etwa für Van Halen) gefertigt. Dieser flexible Verstärker kann sauber, bissig und sogar knurrig klingen und wir sind stolz auf unser Model dieses Amps.

22. BUDDHA (auf der Grundlage von Budda Twinmaster)

Dieser Boutique-Amp ist bei jedermann beliebt und klingt ähnlich wie ein alter “Black-Face”-Fender Deluxe, allerdings mit volleren Mitten. Die Verzerrung kommt auf Grund seiner relativ geringen Leistung komplett aus dem Poweramp, was seinen Sound auch so einzigartig macht. Sehr gute Artikulation bei mittlerem oder hohem Gain.

23. CHIEF (auf der Grundlage von Matchless Chieftain)

Noch ein klasse Boutique-Amp mit charakteristischem und süchtig-machendem Sound (und einem extrem coolen, hintergrundbeleuchteten “Matchless”-Logo auf der Vorderseite). Sein Class A-Power-Amp, eine einzigartige Beschaltung und die beiden 12”-Lautsprecher liefern eine absolut herausragende Mitten- und Höhenqualität. Wir haben alles daran gelegt, seinen einzigartigen Charakter getreu wiederzugeben.

24. INTENS (wie LAMOD der Black Box Version 1)

Entspricht dem LAMOD (L.A. modern High-Gain-Amp) der Black Box Version 1. Für äußerst intensive, schreiende Leads. Nichts für Warmduscher: Ihnen wird Hören und Sehen vergehen.

25. BIGMID (wie UBER der Black Box Version 1)

Entspricht dem UBER (Bogner Uberschall) der Black Box Version 1. Da unser neues UBER-Model dem Vorbild viel ähnlicher ist, haben wir diesem Model einen Namen gegeben, der seinen Charakter besser beschreibt. Es liefert äußerst solide Mitten, die ihn jedem Mix hervorstechen.

26. SIZZLE (wie MAVRIK der Black Box Version 1)

Entspricht dem MAVRIK (Mesa Boogie Maverick) der Black Box Version 1. Der neue Name soll auf seinen besonderen Charakter hin. Dies ist ein Amp mit extremer Präsenz.

27. PLEXIS (wie PLEXI der Black Box Version 1)

Entspricht dem PLEXI (Marshall “Plexi” Super Lead 100 watt) der Black Box Version 1. Obwohl wir für Version 2 ein neues Plexi-Model geschaffen haben, haben wir dieses Model beibehalten, da es den besonderen Charakter der Marshall-Recordings der 70er so gut wiedergibt. (Denken Sie z.B. an “All Right Now” von Free.)

28. SCOOP (ein eigenes High-Gain-Model mit abgesenkten Mitten)

Dieses Custom-Model liefert einen großen High-Gain-Klang mit abgesenkten Mitten für solide Crunchs oder Leads. Scoop away...

29. CRISP (eigenes Model mit charakteristisch näselndem Klang der 60er)

Dieses Model macht einfach Spaß: Es liefert den klaren, näselnden Klang früher Beatles-Chords und Solo-Noten, die ursprünglich oft mit einem Vox AC15 u einer EQ-Konsole erreicht wurden. Lässt sich auch gut mit Overdrive fahren.

30. HOLLOW (ein eigenes Model mit coolem, “hohlen” Sound)

Dieses Model liefert einen übertrieben “hohlen” Sound, nach dem sich die Menschen erstaunt umsehen werden. Probieren Sie einfach mal was Neues!

31. BITE (ein eigenes Model mit beißenden Höhen)

Dieses Custom-Model liefert einen insgesamt warmen Sound und Höhen mit einer Menge Biss. Ähnlich wie ein AC30 über einen warmen Konsolen-EQ.

32. NECKPU (ein eigenes Model, ideal für Stratocaster Hals-Tonabnehmer)

Dieses extrem übertriebene “Amp + Konsolen-EQ”-Model liefert äußerst intensive Mitten/Höhen und hohe Bässe mit sehr wenig Mitten, das sich bestens für Stratocaster mit Hals-Tonabnehmer eignet. Denken Sie an “Midnight Rambler” von den Stones oder an “The Wind Cries Mary” von Jimi Hendrix.

33. SOLID (ein eigenes Model mit sehr solidem Crunch und Lead)

Dieses Custom-Model liefert einen klassisch anmutenden Sound mit einem Hauch von Tweed Fender Deluxe, allerdings mit straffen Bässen, starken Mitten und deutlichen Höhen. Mit seinem soliden Rhythm-Crunch und Vintage-Lead betreten Sie Gefilde, in die kein anderer Amp sie bringen kann.

34. ACO360 (auf der Grundlage von Acoustic 360 bass amp)

Der Acoustic 360 war auch so ein Verstärker, den in den 70ern fast jeder irgendwann einmal hatte, einschließlich John Paul Jones. Den tiefen, lauten Bass verdankt er seinem einzigartigen gefalteten 18”-Horn. Hiermit zollen wir diesem erstklassigen Instrument unsere Anerkennung.

35. AMPSVT (auf der Grundlage von Ampeg SVT bass amp)

Der 300-Watt SVT, ein klassischer und praktisch allgegenwärtiger Rock-Bass­Verstärker der 60er und 70er, war schwer und lieferte einen schweren Sound, insbesondere mit dem 8” x 10” SVT-Gehäuse, das wir für dieses Model verwendet haben.

36. GK 800 (auf der Grundlage von Gallien-Krueger 800RB bass amp)

Die Verstärker von Gallien-Krueger sind durchweg äußerst robust, immer sehr laut und extrem schwer! (Probieren Sie doch einmal, einen 800RB anzuheben, den wir für dieses Model herangezogen haben.) Das Gallien-Krueger-Team hat begriffen, dass viel Power benötigt wird, um tiefe Bässe ohne Verzerrung wiedergeben zu können. Außerdem verstehen Sie etwas von Bässen. Dieser Amp war in den 80ern äußerst beliebt und ist der Inbegriff all dessen, was ein Bassist benötigt. Mit diesem Model ihres großartigen Verstärkers wollen wir dem Gallien-Krueger-Team unsere Hochachtung erweisen.

37 SWR500 (auf der Grundlage von SWR SM-500 bass amp)

Der SWR-500, auf dem unser Model basiert, ist der Nachfolger des weltberühmten SWR-400, den viele für seinen exakt definierten Klang und den graphischen EQ schätzen. SWR-Verstäker klingen großartig, sie sind extrem flexibel und liefern durchgehend gute Qualität. Wir freuen uns, ihn mit unserem Model in der Black Box vertreten zu sehen.

38. FUZZ (Fuzz-Tone)

Dieser Hybrid aus Verstärker und Stompbox liefert einen altertümlichen Fuzz, wie Fuzz Face mit Bass-, Mitten-, und Höhenreglern. Denken Sie an “American Woman” und schaffen Sie Ihre eigenen Klassiker.

39. OCTAVE (auf der Grundlage von Octave fuzz)

Dieser Amp liefert den klassischen Octave Fuzz-Sound, wie man ihn aus Hits wie “Purple Haze” kennt. Beste Ergebnisse erzielt man z.B. auf der hohen E-Saite über dem 7. Steg, mit Hals-Tonabnehmer.

40. MICPRE (ein reiner Mikrofon-Vorverstärker)

Wählen Sie diesen Amp für den reinen, warmen Sound, den Sie erhalten, wenn Sie die Gitarre direkt an die Konsole anschließen. Obwohl wir nicht unbedingt dazu raten, den Drive auf Werte über 0 zu stellen, erhalten Sie dadurch einen Sound, der an das Opening von “Revolution” von den Beatles erinnert. Und keine Angst: Die Schaltkreise halten das aus.
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