12 FabrikationsnummeriBaujahr 13 Leergewicht 14 Batteriespannung 15 Nenntragfähigkeit 16 Typ
die
Einhaltung
und
die Einhaltung aller ein-
die
für
den Stapler
der
gültig
BESCHREIBUNG
EG-
_ 15
9 10
7
13
14
5
Page 8
LindeSTAPLER H 120/1200, H 140/1200, H 160/600, H 160/1200
Modernste Technik, einfachste und ergonomische Bedienung, energiebewußt, umwelt-und wartungsfreundlich, solide Verarbeitung und zur
Einsatzbereitschaft Ihres
Linde-Staplers nahezu alle Ersatzteile von Linde! Der Erfolg eines Unternehmens mit
rund 8600 Mitarbeitern in sieben Werken.
BESCHREIBUNG
Der Fahrerplatz und die Bedienelemente sind nach neu-esten Erkenntnissen der Ergonomie angeordnet. Jedes Betätigungsteil wurde barkeit so auf den Fahrer zugeschnitten, daß möglichst ermüdungsfreies und damit sicheres Arbeiten gewährlei-stet ist.
Dazu gehört selbstverständlich auch die leichtgehende hydrostatische Lenkung
Die Gabelstapler Stapelarbeiten Bei einem Lastabstand H 160/600. Bei einem Lastabstand von 1200 mm bis 12,0 t beim Typ H 120/1200,
16.0 t beim Der niedrige Schwerpunkt und die optimale Gewichts-
verteilung gewährleisten unter allen Betriebsbedingun-gen ein Höchstmaß an Stabilität.
der
Baureihe 358 erlauben Verlade-und
für
Lasten:
von
600 mm
bis
14.0 t beim Typ H 140/1200 und bis
Typ
H 160/1200.
bis
16,0 t beim Typ
Antrieb
Als
Antriebseinheit
Zylinder
12011200
H Ein wassergekühlter 135kW 6-Zylinder Diesel-Direktein-
spritzmotor 140/1200
Der tes. mentwandler Ölkühler
Der Stapler rüstet.
Mit gung pelarbeiten weiter
Der Stapler ren im 1. Gang
Eine eingebaute Schubabschaltung ren im Gefälle ein Getriebes.
Diesel-Direkteinspritzmotor
und
mit
und
Motor
treibt
dreistufiges
ist
ausgestattet.
ist
dem Getriebe-Abschaltpedal kann die Kraftübertra-
unterbrochen
fährt
ist
ein wassergekühlter 112 kW
mit
Turbolader im
H 160/600 eingebaut.
Turbolader
im H 160/1200 eingebaut.
ein automatisches. elektrisch gesteuer-
Lastschalt-Getriebe an. Der Drehmo-
mit
einem
mit
einem Getriebe-Abschaltpedal ausge-
werden. während der
mit
automatisch im
ist
manuell auch
und
Ladeluftkühlung
hinter
dem Kühler montierten
hoher
Drehzahl läuft.
2. möglich.
automatisches
ist
Motor
für
Gang an. Ein Anfah-
verhindert
Hochschalten
beim Fah-
im H
Sta-
des
Achsen
Die Vorderachse
Antriebswelle se
ist
für
schweren Staplereinsatz konzipiert; sie enthält
zweistufige
eine der
Lenkachse eine ausreichende Radbewegung zulassen. um Stabili-tät
auch
auf
wird
durch
angetrieben. Die Breitspur-Antriebsach-
Untersetzung. Der
ist
in elastischen Buchsen gelagert. die
unebenem Boden zu gewährleisten.
das Getriebe über eine
robuste
Gußkörper
Lenken
Die Servolenkung ist doppelt ist Motordefekts kann die Lenkung bei erhöhtem Kraftauf-wand auch manuell betätigt werden.
wirkenden Lenkzylinder an der Lenkachse. Sie
unabhängig
von
hydrostatisch
der Haupthydraulik. Im Falle eines
und betätigt den
Bremsen
Das Bremssystem wird hydraulisch betätigt. safe-Bremse konstruiert. kann es wenn ein bestimmter Druck im System vorhanden ist. Bei zu
6-
Warnsignal Die Betriebsbremse wird
rechten Seite der Lenksäule betätigt. Die Feststellbrem-se
betätigt. Die Betriebsbremsen sind in einem
meIlenbremsen. Die Feststellbremse. eine Scheiben-bremse.
Die Betriebsbremse steuert.
wird
niedrigem
in
mit
dem Feststellbremsknopf an der Sitzkonsole
ist
am Antriebsachsendifferential montiert.
Druck im Bremssystem
der
Fahrerkabine.
durch
wird
durch
erst
betätigt werden,
ein Fußpedal auf der
Öl
bad laufende La-
Fußbremsventile ge-
Hydraulikanlage
Eine hydraulische Tandempumpe
triebe
montiert. Die vordere Pumpe
dra~!ik
an. Uberdruckventile dern eine Überlastung.
und
die hintere Pumpe
in
den Hydraulikleitungen verhin-
treibt
ist
direkt
treibt
die
Arbeitshydraulik
Bedienung
Die zentrale Störwarnleuchte abdeckung Weitere Warnleuchten. die Anzeigeinstrumente sowie
Schalter für zusätzliche elektrische Ausrüstungen be-
die finden sich auf Konsolen an bei den Seiten der Lenksäule.
Ein zentraler Betätigungshebel (Joystick) beitshydraulik befinden Fahrersitz.
hinter
sich
dem Lenkrad angebracht.
und der
auf
der Steuerkonsole rechts neben dem
ist
Knopf
oben
in
der Lenksäulen-
für
die Feststellbremse
Als
Fail-
ertönt
an das
die Lenkhy-
für
ein
Ge-
die Ar-
Die hydraulischen Steuerventile sind raum
unter
der
Kabine angebracht und werden durch den zentralen Betätigungshebel (Joystick) hydraulisch geregelt.
Gangschalthebel
trische gebracht.
Standardausrüstung sind an der Lenksäule an-
und
Bedienungselemente
mittig
im Motor-
für
die elek-
Hubmast
Der offene Duplexmast ohne Freihub zylindern. zwei Neigezylindern sowie beidseitigen Ket-ten ausgerüstet. Die Bewegung des inneren Mastes erfolgt über Haupt-und Seiten-Führungsrollenlager. Der
ist
Hubmast Der Gabelträger bewegt sich über Haupt-und Seiten-
Führungsrollenlager im Innenmast. Hydraulischer Seiten-schieber und hydraulische Gabelzinkenverstellung sind serienmäßig.
an zwei Lagerbolzen befestigt.
ist
mit
zwei Hub-
Elektrische Anlage
Die elektrische Anlage arbeitet durch
zwei 12V 120 Ah-Batterien
in Reihenschaltung gespeist.
mit
24
Volt
und
für
Schwerlastbetrieb
wird
Fahrerkabine
Der Fahrerkabinenrahmen schützt den Fahrer fallenden Lasten. Er cherheitsvorschriften.
Der Zugang Kabinentür rechts kann im Notfall benutzt werden.
Um
dem Fahrer die größtmögliche Rundumsicht zu ge-währleisten. verglast. Scheibenwischer Heckscheibe angebracht zum Entfrosten.
Ein zusammenklappbarer Mitfahrersitz befindet sich der linken hinteren Ecke der Fahrerkabine.
Zeigt den Ladezustand Zeigt zu hohe Getriebeöltemperatur an Zeigt übermäßige Verschmutzung des Luftfilters an Zeigt einen Defekt in der elektrischen Anlage an
Zeigt zu hohe Hydrauliköltemperatur an
8)
Zeigt die Feststellbremse Zeigt zu hohe Temperatur des Motorkühlmittels an Zeigt einen geringen Kraftstoffstand an
Zeigt den ÖI!;Iruck im niedrigem Oldruck im Motorschmiersystem auf
Zeigt die Temperatur des Motorkühlmittels an
Zeigt die Betriebsstunden des dient als Nachweis für
die durchzuführenden Inspektions-und Wartungsarbei-
ten
der
Batterie an
ist
betätigt
Motor
an, Warnleuchte leuchtet bei zu
für
die Einsatzdauer des Staplers und
Staplers an. Die Anzeige
Wenden Sie
-
Luftfiltereinsatz
-
Keilriemen defekt
-
defekte(s) Kabel
-
Lichtmaschine defekt
-
Regler
-
Wenden Sie sich
-
Wenden Sie sich
-
Siehe Temperaturanzeiger (RHP,
-
Zuwenig Öl im Kurbelgehäuse
-
Motor zu heiß
-
Motoröl
-
Internes Leck im Schmiersystem
-
Mögliche Ursachen
Lüfterkeilriemen zu locker
-
Kühlrippen des Ölkühlers und/oder
-
verschmutzt Kühler verschmutzt
-
Einspritzsystem falsch eingestellt
-
Zu wenig Kühlmittel
-
HINWEIS Bei Austausch des defekten Betriebsstundenzählers
müssen die bisher angefallenen Betriebsstunden fest-gehalten werden. Angaben auf einem Prägestreifen in
Zum Wählen der Fahrtrichtung Leuchtet beim Auftreten eines Fehlers im Hauptsystem auf
Zum Betätigen der Hupe, Beleuchtung und Blinker
Zur Betätigung
Zur Betätigung
Zur Betätigung Zur Betätigung der Feststellbremse Zum Einschalten der Warnblinkanlage*
tür
Dachscheibenwischer/wascher
tür
Heckscheibenwischer/wascher
für
Heizung und Lüftung
Beim Aufleuchten alle Warnleuchten in den Konso-len überprüfen.
Heizungsregler (CRB, 1)
Warnsummer
* Sonderausrüstung
18
für
niedrigen Druck
im
Bremssystem
Zur Regelung der Heizanlage
Summer ertönt bei zu niedrigem Öldruck im hydraulischen Bremssystem solange, bis Mindestdruck erreicht ist.
Ölstand im Hydraulikölbehälter zu niedrig
-
Pumpenfilter verstopft
-
Pumpenfehler
-
Leck
an
-
Fehler im Steuersystem
-
Schläuchen bzw. Anschlüsse
Page 21
SICHERHEITSREGELN
INBETRIEBNAHME
Die dieser Betriebsanleitung beigefügten Regeln bestimmungs-und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen besondere dem Personal haltung, Kenntnis zu bringen.
Der Betreiber hat sicherzustellen, daß der Fahrer alle Sicherheitsintormationen versteht.
Beachten
Sicherheitsregeln, z.B.
-Information über den Betrieb
Sorgen Sie als Betreiber (Unternehmer) oder beauftragte
Person heitsregeln die Bei der Einweisung des nach VBG
fahrers sind:
-die Besonderheiten des Linde Staplers,
-Sonderausrüstung-Anbaugerät
-Besonderheiten des Betriebes und des Arbeitsberei-durch
ausreichend zu üben,
Dann erst Stapelübungen an Regalen trainieren. Bei einer bestimmungs-und ordnungsgemäßen Verwen-
dung stet.
Sollte bei einerbestimmungsfremden Verwendung unsachgemäße mal kippen, maßnahmen unbedingt zu befolgen.
vor
Sie bitte die
Regeln Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln Einsatz in besonderen Bereichen, Information Information Wiederkehrende Prüfungen, UVV-Prüfung, Entsorgung von Fetten, Ölen und Batterie, Restrisiken.
ches
für
für
Schulung, Fahr-, Schalt-und Lenkübungen
Ihres Staplers
sind
den zuständigen Personen, ins-
tür
die Bedienung und Instand-
Arbeiten mit
Fahrwege und den Arbeitsbereich,
über
Ingangsetzen, Fahren und Bremsen,
zur
Wartung und Instandhaltung,
die Einhaltung aller Richtlinien und Sicher-
für
Ihren Stapler zutreffen.
oder
so
sind die unten abgebildeten Verhaltens-
oder
an dem Stapler
dort
aufgeführten Richtlinien und
mit
Flurförderzeugen,
für
36
geschulten Stapler-
bis
sie sicher beherrscht werden.
ist
die Standsicherheit gewährlei-
falsche Bedienung
Ihr
für
die
zur
den Fahrer,
so
durch
Stapler ein-
Sicherheitsrelevante Begriffe
Die Signalbegriffe GEFAHR, VORSICHT, ACHTUNG und HINWEIS werden in dieser Betriebsanleitung angewandt bei Hinweisen zu besonderen Gefahren gewöhnliche Informationen, die besondere Kennzeich-nung erfordern:
GEFAHR bedeutet, daß bei Nichtbeachtung Lebens-gefahr besteht und/oder erheblicher Sach-schaden auftreten würde.
VORSICHT bedeutet, daß bei Nichtbeachtung schwere Verletzungsgefahr besteht und/oder erheb-licher
Sachschaden auftreten könnte.
ACHTUNG bedeutet, daß bei Nichtbeachtung am Mate-rial Beschädigung oder Zerstörung auftre-ten könnte.
HINWEIS bedeutet, daß auf technische Zusammenhänge beson-ders aufmerksam gemacht wird, weil sie möglicherwei-
für
se auch
Fachkräfte
nicht
offensichtlich
oder
für
sind.
außer-
Umgang
Der Umgang und nach den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
Betriebsstoffe dürfen tern an vorgeschriebenen Lagerstellen gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb Gegenständen oder bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsstoffen verwenden.
Bei Benutzung von Betriebsstoffen und Reinigungsmit-teln Sicherheits-und Entsorgungshinweise des Herstel-lers beachten.
Ein Verschütten Flüssigkeit
zu beseitigen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Alte vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Die gesetzlichen Vorschriften Vor Abschmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen in
Nach den Unfallverhütungsvorschriften muß der Stapler mindestens einmal jährlich durch geschultes Personal auf
seinen ordnungsgemäßen Zustand überprüft wer-den. Wenden Sie sich deshalb an Ihren Linde-Vertrags-händler.
Partikelfilteranlage-Prüfung
(Sonderausrüstung) Die zuständigen deutschen Behörden schreiben vor,
daß Partikelfilteranlagen alle 6 Monate stens 800 Bh, von einem Sachkundigen zu warten und prüfen sind. Die Prüfergebnisse sind in einer "Beschei-nigung über die Untersuchung motors" Prüfbuch des Staplers) beizufügen (siehe TRGS 554).
einzutragen und dem Betriebsbuch (z.B. UVV-
der
oder
nach späte-
zu
Abgase des Diesel-
Dieselmotorenemissionen (DME)
Bei Einsatz von Fahrzeugen Bundesrepublik Deutschland die TRGS 554 zu beachten.
Danach sollen gelangen.
Werden Fahrzeuge weise geschlossenen Räumen eingesetzt, so der gen. In den Arbeitsbereichen sind Betriebsanweisungen auszuhängen (Muster siehe Anlage zu TRGS 554).
Betrieb
sind
DME
krebserzeugende Gefahrstoffe. Sie
möglichst
zuständigen Arbeitsschutzbehörde vorher anzuzei-
von
nicht
mit
Flurförderzeugen
mit
Dieselmotoren
in die Luft an Arbeitsplätzen
Dieselmotoren in ganz oder teil-
auf
ist
in
der
ist
dieses
Betriebs-
geländen
ACHTUNG Bei vielen Betriebsgeländen handelt es sich um sogenannte beschränkt öffentlichen Ver-kehrsflächen.
Wir
möchten Sie darauf hinweisen, Ihre Be-triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden
Schäden kehrsflächen Flurförderzeug gegenüber Dritten besteht.
auf
"beschränkt" öffentlichen Ver-
Versicherungsschutz
für
Ihr
Einfahrhinweise
Der Stapler kann den Sie jedoch hohe Dauerbelastung sowohl hydraulik als auch des Fahrantriebs in den ersten 50 Betriebsstunden.
der
ersten Betriebszeit und nach jedem Radwechsel
In sind täglich ziehen, bis sie sich gesetzt haben, d.h. kein Nachziehen mehr möglich ist.
Die Radmuttern sind über Kreuz von 680
HINWEIS Anzugsvorschrift auf dem Anhänger an der Lenksäule beachten.
Nm
sofort
zügig betrieben werden. Vermei-
der
vor
Arbeitsbeginn die Radmuttern nachzu-
mit
einem Drehmoment
anzuziehen.
Arbeits-
o
Kugelbundmuttern der Radbefestigung nachziehen!
-vor Inbetriebnahme
-dann alle 10 Stunden, bis Radmuttern gesetzt
-danach
(Anzugsdrehmoment siehe Betriebsanleitung)
alle 100 Stunden
o
Wartungsarbeiten
vor
der ersten Inbetrieb-
nahme·
-Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichgefäß prüfen
-Motorölstand prüfen
-Kraftstoff nachfüllen
-Batterie: Zustand Säurestand und Säuredichte prüfen
-Reifendruck prüfen
-Radmuttern nachziehen
-Hydraulikanlage: Öistand prüfen
-Antriebsachse: Öistand prüfen
-Bremsanlage
-Lenkanlage
-Getriebeölstand prüfen
-Hubeinrichtung und Anbaugeräte
Tägliche Prüfungen*
-Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen
-Motorölstand prüfen
-Kraftstoffstand prüfen
-Hydraulikanlage: Ölstand prüfen
-Reifendruck prüfen
-Getriebeölstand prüfen
• Die Beschreibung über das Stichwortverzeichnis.
der
Tätigkeiten finden Sie auch
20
Page 23
INBETRIEBNAHME
Kabinentür
-
Knopf
-
Tür
nach außen ziehen.
(1) am
von
außen öffnen
Griff
(2)
drücken.
Kabinentür von innen öffnen
-
Griff
(3) festhalten, Hebel (4) eindrücken.
-
Tür
nach außen öffnen.
Kabinentür, offene Stellung sichern
-
Kabinentür
Tür
-Halter
ganz nach
öffnen.
hinten
(2) einrastet.
schwenken,
bis
Bolzen (1) in
Kabinentür schließen
-Versenkten Hebel (1) drücken, Dabei
•
Kabinentür
• Lasche (4) nach oben drücken.
Tür
•
HINWEIS Fahrerkabine abschließen.
damit
Tür
nach außen ziehen.
läßt
zuschwenken,
beim
im
Kabineninnenraum nach
Bolzen (2)
sich
auch
bis
Verlassen des Staplers
sie
sich
von
schließt.
aus
Halter (3)
außen entriegeln.
mit
Schlüssel
oben
löst.
1
~
4 3
2
21
Page 24
INBETRIEBNAHME
Motorhaube
, Motorhaube öffnet unmittelbar durch Gas-
• druckfedern.
~
HINWEIS
Der Kühlergrill darf nicht geöffnet sein.
-Dreikantschlüssel (3) einstecken und gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.
-Motorhaube öffnet durch Federdruck.
Motorhaube
-Motorhaube (3) gegen den Federdruck schließen.
-Schlüssel
einstecken und durch Drehen im Uhrzeigersinn ver-
riegeln.
-Dreikantschlüssel
öffnen
VORSICHT
(1)
in Verriegelung (2) der Hauben
schließen
(1)
in die Verriegelung (2) der Haube
(1)
herausziehen.
(3)
Hintere
-Motorhaube öffnen.
-Verriegelungen ausklappen.
-Abdeckung langsam öffnen bis Arretierung (4) verrie-gelt.
Hintere
-Abdeckung (3) anheben bis Arretierung (4) entriegelt, dann schließen.
-Abdeckung nach innen drücken bis Verriegelungen und
-Motorhaube schließen.
Abdeckung
Abdeckung
2)
einrasten.
(1
öffnen
und
2)
an
schließen
der Abdeckung (3) her-
(1
Abdeckung
-Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung (2) der Abdek-e
kung (3) einstecken und gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.
-Abdeckung
Abdeckung
-Abdeckung
-Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung und im Uhrzeigersinn
-Dreikantschlüssel
Hydraulikfilter
(3) abnehmen.
öffnen
Hydraulikfilter schließen
(3)
einlegen und ausrichten.
(2)
einstecken
bis
Anschlag drehen.
(1)
herausziehen.
22
Page 25
INBETRIEBNAHME
Abdeckung Hydrauliköltank öffnen
-Dreikantschlüssel (1) in (3)
deckung bis Anschlag drehen.
-Abdeckung
einstecken und gegen den Uhrzeigersinn
(3)
abnehmen
die
Abdeckung Hydrauliköltank schließen
-Abdeckung
-Dreikantschlüssel (1) in die Verriegelung (2) einstek-
(3)
einlegen und ausrichten.
e ken und im Uhrzeigersinn
• Dreikantschlüssel
(1)
herausziehen.
Verriegelung (2)
bis
Anschlag drehen.
der
Ab-
Kühlergrill öffnen
HINWEIS
Die Motorhaube darf
-Schraube (1) herausschrauben. (2)
-Grill
aufschwenken
nicht
geöffnet sein.
bis
Anschlag.
Kühlergrill schließen
-Grill (2) zuschwenken.
-Schraube
(1)
einschrauben.
Batterieabdeckung öffnen
HINWEIS
Die Abdeckung befindet
Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung (2) kung (3) einstecken und gegen Uhrzeigersinn Anschlag drehen.
-Abdeckung (3) abnehmen.
sich
auf der linken Staplerseite.
der
Abdek-
bis
Batterieabdeckung schließen
Abdeckung (3) einlegen und ausrichten.
-Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung einstecken undim Uhrzeigersinn
-Dreikantschlüssel (1) herausziehen.
bis
Anschlag drehen.
23
Page 26
TÄGLICHE PRÜFUNGEN UND ARBEITEN VOR INBETRIEBNAHME
INBETRIEBNAHME
Tür zum Sicherungskasten öffnen
-Schlüssel (1) in Verriegelung (2) von Tür (3) einstek-und
ken Tür
gegen Uhrzeigersinn
öffnen.
bis
Anschlag drehen.
Tür zum Sicherungskasten schließen
-
Tür
schließen, Schlüssel (1) in Verriegelung (2) von
Tür
(3) einstecken und im Uhrzeigersinn
drehen.
-Schlüssel (1) abziehen.
bis
Anschlag
Motorölstand prüfen
At...
LU
-Motorhaube öffnen.
-Ölmeßstab (1) herausziehen und abwischen.
Ölmeßstab befindet
Der
-Öl meßstab wieder ganz einstecken und erneut heraus-
ziehen.
-Der Ölstand muß zwischen den Markierungen Min.
und Max. liegen.
ACHTUNG Umgang
mit
Betriebsstoffen beachten.
mit
sauberen Tuch
sich
auf der rechten Motorseite.
-Falls erforderlich, Verschlußdeckel nehmen und Motoröl len.
HINWEIS Durch richtige Einstellung auf das Gewicht des Fahrers wird
maximaler Fahrkomfort erreicht und Vibrationen
werden verhindert.
Auf
-
-Federung
-Griff in Nut einrasten lassen.
-
-Einstellhebel (1) solange nach oben bzw. unten betä-
dem Fahrersitz Platz nehmen.
mit
Einstellhebel (1) nach Körpergewicht
des Fahrers einstellen.
Griff
von Einstellhebel herausziehen und je nach
Gewicht in Richtung des Aufklebers
bis
tigen
Sitzplatte steht.
der blaue Anzeigehebel.(2) an der seitlichen
+ oder -drehen.
Rückenlehne
-Klinke (3) nach unten drücken.
-Mit Rücken gegen Rückenlehne in gewünschte Posi-tion drücken und Klinke loslassen.
HINWEIS
Sitz
so
einstellen, daß guter Sitzkomfort und optimale Sicht gegeben sind und beide Füße fest auf dem Kabi-nenboden stehen.
Sitzhöhe
Bügel
(4)
ten Höhe Bügel loslassen.
-
Zur
Einstellung des Kissenhinterteils das Kissen wie gewünscht leicht anheben, zurückschieben und in eine der drei Kerben einhängen.
-Rückenlehne wieder einstellen.
einstellen
einstellen
hochziehen. Nach Erreichen
der
gewünsch-
1
Sitzposition
Zur Längsverstellung des Sitzes Bügel
ziehen.
-Fahrersitz auf den Schienen soweit nach vorne bzw. nach hinten verschieben, daß die gewünschte Stei-lung zum Lenkrad, den Pedalen und zum Betäti-gungshebel gegeben ist.
-Hebel
HINWEIS Langes Sitzen belastet die Wirbelsäule in hohem Maße. Beugen Sie
gymnastik.
(5)
einstellen
(5)
nach oben
wieder einrasten.
vor
durch regelmäßige, leichte Ausgleichs-
28
+r
I
~
-~I
5
Page 31
MOTOR ANLASSEN
Normalstart
INBETRIEBNAHME
GEFAHR
Vergiftungsgefahr!
Motor nicht in unbelüfteten Räumen laufen lassen.
HINWEIS Der Fahrtrichtungshebel Nullstellung stehen.
Auf
-
-Zündschlüssel
Fahrersitz Platz nehmen.
e -Zündschlüssel
Die elektrische Anlage
-Ladekontrolleuchte te (4) im Anzeiger
-Leuchtdioden (6) die Partikelfilterkontrolle
* Sonderausrüstung
links
an
der
Lenksäule muß in
(1)
in den Glühstartschalter einstecken.
im
Uhrzeigersinn in Position I drehen.
wird
eingeschaltet.
(3)
und Motoröldruckwarnleuch-
auf
den Anzeigetafeln leuchten auf.
vom
Partikelfilter* leuchten
(5)
gelb auf.
rot
und
-Gaspedal ganz durchtreten. direkt
-Zündschlüssel ohne Unterbrechung on
111
drehen und festhalten leuchte Leuchtdioden (6) leuchten weiterhin.
-Zündschlüssel loslassen.
-Ladekontrolleuchte (3) erlöscht.
-
Sollte der Startvorgang abbrechen und nach einer Pause von min. 1 Minute wiederholen. nach drei Startvorgängen Schmieröls, Fließvermögen des Dieselkraftstoffs und Ladezustand
HINWEIS Beim Aufleuchten ter*, bzw. Leuchtdioden (6) blinken, siehe Partikelfilter regenerieren.
und
Partikelfilterkontrolle*
Motor
nach 10 Sekunden
der
Batterie überprüfen.
der
Kontrolleuchte (5) vom Partikelfil-
bis
Motoröldruckwarn-
nicht
Springt
nicht
an, Viskosität des
in Positi-
(5) erlöschen.
anspringen,
der
Motor
auch
ACHTUNG LED T
und
LED 8 zeigen Fehler
system an. Falls LED T über 5 s lang aufleuch-tet, hat Fehler entdeckt, der
zeigt
Motor Linde-Vertragshändler.
ACHTUNG Unabhängig von und Fahrtrichtungshebels wählt das Getriebe beim Motorstart immer die Neutralstellung.
Bei laufendem SteIlung
LED 2 -leuchtet ROT bei NEUTRAL-Wahl LED 8 -leuchtet GRÜN, wenn kein Fehler vorhanden. LED N -leuchtet nach dem Anfahren. LED T -leuchtet GELB
sind
die
Systemfehlerdiagnostik
nicht
wird.
In diesem Fall stellen Sie den
sofort
ab und wenden Sie
der
Stellung des Gangschalt-
Motor
die EGS-Anzeigen wie
und Getriebe in der NEUTRAL-
ROT
bei NEUTRAL-Wahl
und
erlöscht
5 s nach Motorstart.
von
folgt:
im
Getriebe-
einen
LED 8 ange-sich
an Ihren
und
erlöscht
®0@®0
GJ2>
~[§~
® @ ®
29
Page 32
MOTOR
ANLASSEN,
MOTOR
ABSTELLEN
INBETRIEBNAHME
Kaltstart
-
Zündschlüssel 15 -20 Sekunden in dieser Position halten.
-Gaspedal (6) ganz durchtreten.
-Zündschlüssel in Position bis
Motoröldruckwarnleuchte (4) erlöscht.
-
Zündschlüssel
-Ladekontrolleuchte HINWEIS
Motor
nicht kalten Außentemperaturen Motor allmählich, maximaler Drehzahl warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl Motor
in kurzer Zeit betriebswarm.
(1) in Vorglühstellung
111
drehen und festhalten
loslassen.
(3)
erlöscht.
im Leerlauf warmlaufen lassen. Vor allem bei
11
drehen und
nicht
ist
mit der
Motor abstellen
-Fuß
-Stapler langsam zum Stillstand bringen.
-Feststellbremse (8)
-Kontrolleuchte
-Fahrtrichtungshebel (7) in Nullstellung schalten und
vom
Gaspedal (6) nehmen.
durch
Drücken auf
hen.
(5)
leuchtet auf.
Motor
entlastet im Leerlauf zwei Minuten zum Tempe-
raturausgleich weiterlaufen lassen.
ACHTUNG Bei Motoren
die
dem
Drehzahl
min. bei Vollast) fehlende Schmierung trockenläuft und be-schädigt
mit
Turbolader besteht außer-
Gefahr, daß aufgrund
der
Truboladerwelle (ca. 100 000 UI
die
Wellenlagerung
wird.
Knopf
der
anzie-
hohen
durch
-Zündschlüssel gegen den Uhrzeigersinn in Nullstel-e
lung drehen.
-Beim Verlassen des Staplers Zündschlüssel (1) abzie-hen.
30
7
5
4
d358-01
Page 33
INBETRIEBNAHME
Störungen im Betrieb
VORSICHT
der
Leuchtet während
den
Kontrolleuchten Anzeigen einen überhöhten Wert an, der
leuchten Getriebes beim Fahren halten Wenden Sie händler.
-LED 8 (10)
-LED T (11)
-Getriebe-
Temperaturwarnleuchte
und
bei
der
Fehler zu beseitigen.
sich
einer
der
folgenden Warn-
anormaler
ist
an Ihren Linde-Vertrags-
Funktion des
der
Stapler anzu-
(12)
10
CD~®0®®0r
@rw»g®®®
11
31
Page 34
FAHREN
BEDIENUNG
Elektronische Gangschaltung
Die Elektronische Gangschaltung (EGS) nisch gesteuertes System, das die Fahrgeschwindigkeit über das Getriebe erkennt und einen der Fahrgeschwin-digkeit entsprechenden Gang wählt.
ist
Das System gegen ungewollten Fahrtrichtungswechsel ausgerüstet. Die Neutral-Start-Vorrichtung setzt das Getriebe zurück in die Neutralstellung, wenn
ter
Fahrtrichtung und/oder Gang gestartet wird. Die Sperre gegen ungewollten Fahrtrichtungswechsel ver-hindert, daß das Getriebe den Fahrtrichtungswechsel einschaltet, bevor der Stapler still steht.
Die EGS-Schaltung hebel (1) und Anzeigetafel (2) montiert.
Der Hebel hat drei Funktionen, wovon zwei die Fahrtrich-tung wählen und die dritte den Gang.
Die Anzeigetafel informiert den Fahrer mittels Leucht-dioden (LED) (3) über den aktuellen Fahrzustand des Staplers (eingelegte Fahrtrichtung und gewählter Gang).
mit einem Neutral-Start und einer Sperre
der
Stapler bei vorgewähl-
mit
Gangschalt-und Fahrtrichtungs-
ist
links
ist
ein elektro-
an
der Lenksäule
Fahren
VORSICHT Das Befahren
15"10
ist
aufgrund der vorgeschriebenen Min-destabbremsungen und der Standsicherheits-werte generell nicht zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen che mit Ihrem Linde-Händler
Die im Typenblatt angegebenen Steigfähig-keitswerte sind aus der Zugkraft ermittelt worden und gelten
Fahrbahnhindernissen und unterschiede.
längerer
nur
Steigungen
zu
zur Überwindung von
für
über
ist
Rückspra-
nehmen.
kurze Höhen-
Passen Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise den Gegeben-heiten der benutzten Wegstrecke (Unebenheiten etc.), besonders gefährdeten Arbeitsbereichen und der Bela-dung, an.
HINWEIS Ein Anfahren ist erst möglich, nachdem der Summer der Hydraulikbremsanlage abgeschaltet hat.
VORSICHT
Vor dem Losfahren sicherstellen, daß der
, Weg frei, die Sicht des Fahrers nicht beein-
• trächtigt ist und daß sich keine unbefugten
Lh
-Motor anlassen.
Personen in der Nähe des Staplers aufhalten.
32
313/230
Page 35
FAHREN
BEDIENUNG
Fahrtrichtung wählen
Vorwärtsfahrt
-Gangschalt-schalten. Getriebe schaltet in den LED 2 leuchtet GRÜN auf, um anzuzeigen, daß Vorwärtsgang gewählt ist.
Rückwärtsfahrt
-Gangschalt-
schalten.
Getriebe schaltet LED 2 leuchtet GELB auf, um anzuzeigen, daß Rückwärtsgang gewählt ist.
und
Fahrtrichtungshebel (1) nach vorne
2.
Vorwärtsgang.
und
Fahrtrichtungshebel (1) nach hinten
in
den
2.
Rückwärtsgang.
der
der
Anfahren
• Feststellbremsknopf (2) drücken. Kontrolleuchte in der
linken Anzeigetafel erlischt.
LED N muß erlöschen"
2.
-Fahrpedal (3) langsam treten, um ruckartiges ren zu vermeiden.
in
die
Der Stapler fährt
LED 8 muß erlöschen.
2.
Beim Erreichen keit schaltet die Schaltung automatisch LED 2 erlöscht. LED 3 leuchtet auf, um anzuzeigen, daß
Sie
sich
ACHTUNG Sollte LED 8 einen Fehler stellt. In diesem Fall
stellen Vertragshändler,
der
im
3.
Gang befinden.
gewählte Fahrtrichtung.
nicht
erlöschen, hat das System
durch
und
wenden Sie
entsprechenden Fahrgeschwindig-
Selbstdiagnose festge-
Motor
unverzüglich ab-
sich
an Ihren Linde-
in
den
Anfah-
3.
Gang.
®0@®0
W»~~~
®®®
==""",#
CD
®0@®0®
®CDD0»g
®®®
33
Page 36
FAHREN
BEDIENUNG
Anhalten
VORSICHT Die Betriebsbremse (mittiges Pedal (1» darf
mu:
dazu verwendet werden, den Stapler wäh-
rend normaler Fahrt zu bremsen. Das Getrie-
nur
2.
zum
Gang.
nur
be-Abschaltpedal (linkes Pedal) darf langsamen Rangieren verwendet werden. Er-heblicher Sachschaden lich!
-Gaspedal (2) loslassen.
-Bremspedal (1) in der Mitte betätigen. Beim Erreichen
keit schaltet LED 3 erlischt. LED 2 leuchtet auf, um anzuzeigen, daß
sich
Sie mit
-Bremspedal weiter betätigen, um den Stapler lang-
im
manueller Gangwahl gewählt werden.
sam zum Stillstand zu bringen.
der
entsprechenden Fahrgeschwindig-
die
Schaltung automatisch in den
2.
Gang befinden. Der 1. Gang kann dann
am
Getriebe mög-
Ersten Gang nach dem Anhalten manuell wählen
ACHTUNG , Sollte LED 8 oder LED T nicht erlöschen, hat das System einen Fehler durch Selbstdia-gnosefestgestellt. sich unverzüglich an Ihren Linde-Vertrags-händler wenden. "
Ersten Gang vorwärts wählen
-Gangschalt-und Fahrtrichtungshebel schalten.
-Drehknopf im LED 1 leuchtet GRUN auf, um anzuzeigen, daß der Vorwär;tsgang gewählt ist. ,
Ersten Gang rückwärts wählen
-Gangschalt-un'd Fahrtrichtungshebel nach hinten schalten.
-Drehknopf im Uhrzeigersinn drehen. LED 1 leuchtet GELB auf, um anzuzeigen, daß
Rückwärtsgang gewählt ist.
Nach dem Anfahren des Staplers bei manueller Wahl des
1. Gangs schaltet das Getriebe automatisch in
ten Gang
und
Uh~!!igersinn
in den nächst höheren Gang. .
In diesem Fall
drehen.
-,'
soll~en
nach
de'n
Sie
vorne
1.
der
1.
zwei-
Ersten Gang während der Fahrt manuell vorwählen
HINWEIS Zum Rangieren und Befahren von großen Steigungen
1.
kann der werden.
Ersten Gang vorwählen Im
3.
hen.
Im
2.
Gang -Drehknopf einmal Die LED-Anzeige LED 1 leuchtet
wärtsgang
2,
LED derzeitigen Gang an.
Gang auch während
VORSICHT Drehknopf tungshebel nach der Gangwahl ten. Schwere Getriebeschäden durch Fehl-funktion des Getriebes möglich.
Gang -Drehknopf zweimal im Uhrzeigersinn dre-
GRÜN
ist
gewählt.
oder
4 BLINKEN
am
Gangschalt-und Fahrtrich-
ist
folgendermaßen:
bzw. GELB -Vorwärts-bzw-Rück-
GRÜN
der
Fahrt vorgewählt
nicht
festhal-
im
Uhrzeigersinn drehen.
bzw. GELB -Zeigen
34
HINWEIS Nach der Vorwahl des Gang,
bis
die Fahrgeschwindigkeit erreicht der Stapler abgebremst und NEUTRAL gewählt wird. Bei Rückkehr zur automatischen Gangschaltung Gang
nur
noch durch manuelles Schalten möglich.
1.
Gangs
bleibt
das Getriebe im
ist
oder
ist
der
1.
bis
1.
Page 37
FAHREN
BEDIENUNG
Stapler abstellen
-Fuß vom Gaspedal (4) nehmen.
-Bremspedal (5) betätigen und Stapler langsam zum Stillstand bringen.
-Vorm Loslassen des Bremspedals knopf
(3)
drücken.
-Anzeigeleuchte (7) leuchtet auf.
-Gang-und Fahrtrichtungshebel (1) in NEUTRAL-Stei-lung schalten.
HINWEIS Das Getriebe entkuppelt automatisch, wenn NEUTRAL gewählt wird.
-Lastaufnahmemittel senken bzw. Last absetzen.
-Zum Erreichen eines Temperaturausgleichs im Tur-bolader, des Schmieröls im Leerlauf ohne Last mindestens zwei Minuten wei-terlaufen lassen.
und
des Kühlmittels, Motor
Feststellbrems-
Motor abstellen. Zündschlüssel aus Schlüsselschalter (2) abziehen.
Getriebe-Abschaltpedal betätigen
Durch Betätigung des linken Fußpedals (6) Getriebe vom Motor getrennt und durch weiteres Durch-
der
treten
Auf diese Weise kann der Stapler abgebremst werden,während nen
Stapler kontrolliert abgebremst.
der
Motor
zur
Betätigung der Hydraulikfunktio-
mit
hoher Drehzahl weiter läuft.
VORSICHT Vor dem Loslassen des Getriebe-Abschalt-
(6)
pedals Schäden her Motordrehzahl geschaltet wird.
Motor im Leerlauf laufen lassen.
am
Getriebe möglich, wenn bei ho-
wird
das
313/204
354/197
35
Page 38
LENKANLAGE
Lenkung
HINWEIS Beim Drehen des Lenkrades die Motordrehzahl, um
stung zu liefern.
-Motor starten und fahren.
-Lenkrad nach links und rechts bis tigen.
HINWEIS
Bei der Servolenkung
ein sehr geringer Kraftaufwand erforderlich.
Dies ist insbesondere beim Stapeln in engen Gängen von Vorteil.
HINWEIS Die Luftausströmer befinden sich unter den Front-und Heckscheiben, ebenso unter dem Fahrersitz.
Heizungsregler-Drehknopf
(5)
(5) im gegen
40
313/209
313/208
Page 43
WARNBLINKANLAGE*, SICHERUNGEN
BEDIENUNG
Warnblinkanlage einschalten
Der Warnblinkschalter (2) befindet sich auf der Sitzkon-sole (1).
-Bei Druck auf Warnblinkschalter (2) wird die Warn-blinkanlage eingeschaltet.
-Bei erneutem Knopfdruck auf Warnblinkschalter (2)
wird
die Warnblinkanlage ausgeschaltet.
* Sonderausrüstung
Sicherungen
Zur Absicherung der elektrischen Anlage des Staplers
und des Lastaufnahmegerätes auf an der linken Seite des Staplers hinter einer Tür ein Sicherungskasten (1) eingebaut.
GEFAHR
Falls Sicherungen ständig ausfallen, Stapler
anhalten, Last absetzen und Motor abstellen.
mit
Stapler nicht nehmen. Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler. Feuergefahr und Schäden am
Stapler sind möglich!
Um
die Sicherungen zu prüfen kasten öffnen. Schlüssel (3) rungskastendeckels einstecken und gegen den Uhrzei-gersinn drehen. Deckel nach unten aufklappen.
HINWEIS Im Deckel befindet sich ein Lageplan (5) nung der Sicherungen und Relais.
Zentraler Betätigungshebel (Joystick) immer feinfühlig, nicht
Mit Hub-bzw. Senk-und Neigegeschwindigkeit bestimmt.
Nach dem Loslassen geht der Betätigungshebel selbst-tätig in die Ausgangsstellung zurück.
HINWEIS Schaltsymbole
und
Anbaugeräte
ACHTUNG
, Hubeinrichtung und Anbaugeräte stets
• bestimmungsgemäß verwenden. Der Fahrer
~
der
muß in und
ruckartig betätigen.
Auslenkung des Betätigungshebels wird die
für
Hubmast, Hubeinrich-
der
Handhabung
der
Anbaugeräte unterwiesen sein.
mit
Richtungspfeilen beachten.
der
Hubeinrichtung
nur
Zentraler Betätigungshebel (Joystick)
Der zentrale Betätigungshebel (Joystick) (1) befindet sich auf der Sitzkonsole (2) rechts neben dem Fahrersitz.
HINWEIS Beim Betätigen des Betätigungshebels tenschub und Gabelzinkenverstellung erhöht sich die Motordrehzahl automatisch auf den optimalen Wert. Das Betätigen des Gaspedals zur Erhöhung der Motordreh-zahl hat keine Auswirkung auf die Geschwindigkeit die-ser Vorgänge.
Die Hubgeschwindigkeit kann durch Betätigen des Gas-pedals erhöht werden, wenn der Bremspedal, bzw. der Feststellbremsknopf betätigt ist.
für
Neigen, Sei-
Stapler steht und das
Betätigung ·des Standard-Hubmastes, des
der
Gabelträgers und
Die Bewegungen des Standard-Hubmastes und des beiträgers durch den zentralen Betätigungshebel dem Aufkleber (3) auf der Windschutzscheibe rechts vom Fahrer dargestellt.
Gabel e
Ga-
ist
auf
42
3
d354/192
Page 45
HUBEINRICHTUNG
UND
ANBAUGERÄTE
BEDIENEN
Gabelträger heben
e -
Gabelträger senken
-Betätigungshebel (1) nach
Betätigungshebel
(1) nach rechts
links
drücken.
ziehen.
Hubmast nach hinten neigen
-Betätigungshebel (1) nach
hinten
Hubmast nach vorne neigen
-Betätigu ngshebel (1) nach
vorne
ziehen.
drücken.
Betätigung des Seitenschiebers
VORSICHT Seitenschub den Boden abgesenkten Gabelzinken betäti-gen.
Erheblicher
möglich.
-Bei Belastung, Gabelzinken
anheben.
nicht
bei belasteten
Sachschaden
und
Last
Seitenschieber links
-Roten
gungshebel
Seitenschieber
-Roten
gungshebel
HINWEIS Der Seitenschieber abstand
Knopf
Knopf
auf
(2)
(1)
drücken
(3)
für
(1)
drücken
Minimal-
für
Seitenschieber
und
festhalten.
links
rechts
Seitenschieber rechts am Betäti-
und
festhalten.
ist
ausgeschaltet, wenn
oder
Maximalwert beträgt.
oder
am
Gerät
vom
Boden
am Betäti-
der
Zinken-
auf
)
•
d354/187
d354/188
2---+-+h-
71-----
3
d354/189
43
Page 46
HUBEINRICHTUNG UND ANBAUGERÄTE
BEDIENUNG
Gabelzinkenverstellung
ACHTUNG Bedienung der Gabelzinkenverstellung än-dert sich beim Anbau von zusätzlichen An-baugeräten.
VORSICHT Gabelzinken wenn sie belastet oder auf den Boden abge-senkt sind. Erheblicher Sachschaden rät möglich.
-Gabelträger leicht anheben
nicht
schließen oder öffnen,
Gabelzinkenabstand vergrößern
• Gelben Knopf (3) und festhalten.
am
Betätigungshebel
Gabelzinkenabstand verringern
-Gelben Knopf (2) und festhalten.
am
Betätigungshebel
2
(1)
(1)
am
Ge-
drücken
drücken
Bedienung von Anbaugeräten
Als Sonderaustüstung können Anbaugeräte ler montiert werden.
HINWEIS
Für jedes Anbaugerät muß ein Schild, welches die Trag-fähigkeit des Staplers mit Anbaugerät angibt und ein Symbolaufkelber des betreffenden Anbaugerätes auf
an
einem Aufkleber (6) vom Fahrer angebracht sein. Die Symbole A und B auf
dem Aufkleber können sich je nach der gesteuerten
Funktion ändern.
ACHTUNG Anbaugeräte die Stapler geliefert werden, dürfen nur verwen-detwerden, wenn durch Ihren Linde-Vertrags-händler sichergestellt ist, daß die Zuordnung hinsichtlich Tragfähigkeit und Standsicher-heit einen sicheren Betrieb gewährleistet.
der Windschutzscheibe rechts
nicht
zusammen mit dem
an
2
dem Stap-
Falls die Montage eines Anbaugerätes den normalen, in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Ablauf der Be-dienung verändert, von Linde oder des Herstellers des Anbaugerätes verfahren.
Wenn auf Kundenwunsch die Bedienung des Anbauge-rätes über den zentralen Betätigungshebel (1) erfolgt, so ist
ein Aufkleber vom Fahrer angebracht, auf dem die mit dem Betäti-gungshebel ausführbaren Bewegungen abgebildet sind.
Die Funktionen der Sonderausrüstung werden auf den
grünen Knöpfen
A und Bangezeigt.
ist
entsprechend den Anweisungen
(6)
auf der Windschutzscheibe rechts
(5
und
4)
und auf dem Aufkleber
zu
(6)
44
354/203
3
d354/190
6
d354/191
Page 47
VOR
Vor
DEM
LASTAUFNEHMEN,
dem Lastaufnehmen
LAST
AUFNEHMEN
BEDIENUNG
Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeitsdiagramm (1)
der
auf
Der Schwerpunktabstand der Last vom Gabelrücken Gabelzinken nehmbare Last.
HINWEIS
-Vor Transport außermittiger
• Vor Transport
-Last
Stirn haube
nicht
in Bodennähe
mit
GEFAHR Bei Verwendung von Anbaugeräten das jeden Anbaufall zugehörige Tragfähigkeits-schild Die im Tragfähigkeitsdiagramm bzw. -schild
angegebenen Werte gelten homogene Lasten und dürfen nicht überschrit-ten werden, da dies Staplers und die Festigkeit der Gabelzinken und des Hubmastes beeinträchtigt.
größerem Schwerpunktabstand
links
vom Fahrer beachten.
beachten.
für
die
Standsicherheit des
und
die Hubhöhe bestimmen die max. auf-
oder
pendelnder Last
mit
vorgeneigtem Hubmast bzw. Last
für
kompakte,
der
-Vor Einsatz von Anbaugeräten und Zusatzeinrichtun-gen
-Von Lasten ab Windstärke 6
und
Lasteinschränkung berücksichtigen mit
Ihrem Linde-Vertragshändler nehmen.
Rücksprache-
Last aufnehmen
GEFAHR
, Bei angehobener Last
• sonen unter dem aufgenommenen Ladegut
~
Vorsichtig und mende Last heranfahren.
D Hubmast senkrecht stelleno
-Gabelträger auf die erforderliche Höhe anheben absenkeno
• Bei Bedarf Gabelzinkenabstand einstellen.
aufhalten.
so
genau wie
dürfen
möglich
sich keine Per-
an
die
aufzuneh-
bzwo
-Vorsichtig in die möglichst angrenzende Lasten berücksichtigen.
D Feststellbremse anziehen.
D Gabelträger anheben,
ehe frei
-Hubmast leicht nach hinten neigeno
-Feststellbremse lösen.
D Stapler
-Hubmast ganz nach hinten neigen.
-Hubmast auf Bodennähe absenken.
bis
ist
so
mittig
auzunehmende Last fahren,
die Last
weit zurücksetzen, daß
am
Gabelrücken anliegt, dabei
bis
die
Last
von
der
Auflageflä-
die
Last frei ist.
45
Page 48
TRANSPORT MIT LAST
Transport mit Last
BEDIENUNG
-Nicht mit seitlich verschobener Last fahren (z.B. bei Seitenschieber)
-Last in Bodennähe transportieren.
-Auf Gefäll-oder Steigungsstrecken Last immer berg-seitig transportieren, niemals quer befahren oder
wenden.
-Bei Sichtbehinderung mit Einweiser arbeiten.
-
Ist die zu befördernde Last so hoch aufgepackt, daß keine freie Sicht in Fahrtrichtung gewährleistet ist, darf der Stapler
nur
rückwärts gefahren werden.
46
Page 49
LAST ABSETZEN
Last absetzen
BEDIENUNG
-Stapler so vorsichtig wie möglich an Lade-Lagerflä-che heranfahren.
-Gabelträger auf erforderliche Höhe anheben.
-Hubmast senkrecht (Last waagerecht) stellen.
-Last vorsichtig
-Feststellbremse anziehen.
in
die Lade-oder Lagerfläche fahren.
-Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind.
• Feststellbremse lösen.
-Stapler zurücksetzen. GEFAHR
, Fahrzeug nie
• und verlassen.
&
mit
angehobener Last abstellen
47
Page 50
VOR DEM VERLASSEN DES STAPLERS, ANHÄNGEKUPPLUNG
An
Vor
dem
Verlassen
des
Staplers
hängekupplung
BEDIENUNG
-Last absetzen bzw. Gabelträger absenken.
-Hubmast leicht nach vorne neigen, Gabelzinken müs-am
sen
-Feststellbremse anziehen.
-Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen.
-Türen von Fahrerkabine abschließen, Schlüssel ab-ziehen.
Boden aufliegen.
HINWEIS Die Anhängekupplung ist nur zum Schleppen leichter Anhänger innerhalb des Fabrikgeländes (Die dazu gültigen Richtlinien beachten.)
(1)
-Anhängebolzen
-Zugstange in die Kupplungsöffnung einführen.
-Anhängebolzen Zugstange in der unteren Kupplungsmuffe sichern.
anheben.
(1)
UVV
nach unten drücken und somit
und
zu
verwenden.
VOI
3973
sind
zu
48
Page 51
RADWECHSEL
Anschlagpunkte für Wagenheber bei Rad-wechsel
VORSICHT Nur Wagenheber higkeit verwenden, mindestens 15000 kg.
GEFAHR Stapler bocken. Beim Aufbocken Hinterräder blockieren. Bei Arbeiten mit Holzklötzen sichern; die Verwendung des Wagenhebers allein
-Zum Anheben unter
der Grundplatte (1)
zen.
-Zum Anheben unter
der
Hauptplatte (2)
nur
der
der
mit
ausreichender Tragfä-
an den angezeigten Stellen auf-
der
Staplervorderseite die
unter
dem Stapler Fahrgestell
ist
zu gefährlich.
Staplervorderseite Wagenheber
der
Antriebsachse anset-
Staplerhinterseite
der
Lenkachse ansetzen.
Wagenheber
BEDIENUNG
t
2
49
Page 52
ABSCHLEPPVORSCHRIFT
BEDIENUNG
Abschleppen
Muß der Stapler notfalls einmal abgeschleppt werden, so muß die hydraulische Bremse gelöst und die Gelenk-welle demontiert werden.
GEFAHR Der
Stapler kann nicht gebremst werden. Das Abschleppen des Staplers einer starren Abschleppstange zulässig. Das Zugfahrzeug muß über eine ausreichende Zug-und Abbremskraft verfügen, um beide Fahrzeuge zu bremsen.
ist
nur
mit
Abschleppvorgang
-Last absenken und entladen. Gabelzinken dürfen nicht auf dem Boden schleifen.
-Zwei Hubhaken in die hinteren Anschlagpunkte der Oberseite des Gegengewichts zu beiden Seiten des Kühlergrills einhängen.
-Zwei Hubhaken in die vorderen Anschlagpunkte am
-Alle Enden in Kranhaken (3) einhängen.
Verladegewicht siehe Fabrikschild Stapler.
in
die vier vorgesehenen Anschlagpunk-
Außen mast einhängen.
ACHTUNG
der
Nach dem Einlegen
Kranhaken muß
schließen. Das Hebegeschirr
ben keine Teile des Staplers berühren.
Rundschlingen in den
der
Sicherheitsverschluß (4)
darf
(1)
beim Anhe-
an
(2)
Hubmast und Lastaufnahmegerät abbauen
GEFAHR
, Diese Arbeit
• Vertragshändlers durchgeführt werden.
~
darf
nur
vom Fachpersonalihres
51
Page 54
Stillegung
Wird
das
Fahrzeug
als
länger
belüfteten, frostfreien, sauberen und trockenen Raum abgestellt werden und folgende Maßnahmen sind durch-zuführen.
2 Monate stillgelegt,
des
Fahrzeuges
z.
B. aus betrieblichen Gründen
darf
es
nur
in einem
gut
Maßnahmen vor der Stillegung
-Stapler
-Gabelträger mehrmals
ben, Hubmast mehrmals vor-und zurückneigen und ggf. Anbaugerät mehrmals betätigen.
-Gabelträger stet sind.
-Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen.
-Kraftstoff nachfüllen.
-Alle nischen Bauteile
versehen.
-Fahrzeug abschmieren.
-Zustand und Säuredichte riepole
(Vorschriften des Batterieherstellers beachten.) Alle
-
geeigneten Kontaktspray einsprühen.
gründlich
nicht
mit
mit
freiliegenden elektrischen Kontakte
reinigen.
bis
zum Endanschlag anhe-
auf
Unterlage absenken,
einem Farbanstrich versehenen mecha-
mit
einem dünnen ÖI-bzw. Fettfilm
der
säurefreiem Fett einfetten.
bis
Batterie prüfen, Batte-
Ketten entla-
mit
einem
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
-Stapler
-Stapler abschmieren.
-Batterie reinigen und Batteriepole Fett einfetten.
Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen, ggf.
-nachladen.
Motoröl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
-Hydrauliköl seln.
-Wartungsarbeiten wie durchführen.
-Stapler in Betrieb nehmen.
Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen tragshändler abzusprechen.
gründlich
auf
reinigen.
mit
säurefreiem
Kondenswasser prüfen, ggf. wech-
vor
der ersten Inbetriebnahme
mit
dem Linde-Ver-
INSTANDHALTUNG
Allgemeine Hinweise
Ihr
Stapler Zustand, wenn die wenigen Wartungs-und Kontrollar-beiten gemäß den Angaben im Flurförderzeug-Brief und
den Hinweisen oder Anweisungen der Betriebsanleitung
regelmäßig
nur
darf Personen vorgenommen werden. Die Durchführung die-ser
Arbeiten können Sie im Rahmen einer Wartungsver-
einbarung
Für den Fall, daß Sie die Arbeiten selbst durchführen
wollen, empfehlen wir, zumindest die ersten 3 Kunden-dienst-Überprüfungen vom Händler-Monteur im Beisein Ihres Werkstattbeauftragten durchführen Ihr eigenes Werkstattpersonal eingewiesen werden kann. Bei allen Wartungsarbeiten ebenen Fläche abzustellen und gegen Weg rollen zu sichern.
Motor
Der
ziehen. Für Arbeiten bei hochgefahrenem Gabelträger und Hub-mast sind diese gegen unbeabsichtigtes Absinken zu sichern. Bei allen Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers der Hubmast gegen Zurückneigen zu sichern. Ohne Genehmigung des Herstellers dürfen keine Ände-rungen, insbesondere An-und Umbauten, an Ihrem Stap-ler
vorgenommen werden.
bleibt
nur
dann
stets
in einsatzbereitem
durchgeführt
durch qualifizierte und von Linde autorisierte
mit
Ihrem Linde-Vertragshändler abstimmen.
ist
abzustellen und der Schaltschlüssel abzu-
werden. Die Instandhaltung
zu
lassen, damit
ist
der Stapler auf einer
ist
ACHTUNG
so
Das Fahrzeug muß daß alle Räder frei durch
wird
eine dauerhafte Verformung der
Reifen verhindert.
HINWEIS Keine Plastikfolie zum Abdecken verwenden, da sonst
Bildung
die fördert
52
und Ansammlung von Kondenswasser ge-
wird.
aufgebockt werden,
vom
Boden sind. Hier-
ACHTUNG Fehlende, bzw. beschädigte Typen-und/oder
, Klebeschilder müssen ersetzt werden.
• Lage-bzw. Bestell-Nr. siehe ET-Katalog.
~
Nach allen Instandhaltungsarbeiten ist mit dem Stapler eine Funktionsprüfung und ein Probelauf durchzuführen.
HINWEIS Bei Einsatz des Staplers unter extremen Bedingungen (z.
B.
extremer Hitze usw.) sind die in Zeitfristen angemessen zu reduzieren.
ACHTUNG Umgang
oder
Kälte, hoher Staubentwicklung
der
Wartungsübersicht angegebenen
mit
Betriebsstoffen beachten.
Page 55
INSTANDHALTUNG
Arbeiten
am
Linde-Hubmast und im vor-
deren Bereich des Staplers
GEFAHR Bei angehobenem Hubmast bzw. Gabelträger
dürfen ohne die nachfolgenden Sicherungen
am
keine Arbeiten Bereich des Staplers durchgeführt werden! Diese Sicherheitsvorkehrungen sind reichend ten an Ihrem Stapler (Prüf-und Abschmierar-beiten). Bei Reparaturarbeiten (z.B. Kettenwechsel, Hubzylinderabbau), müssen weitere, zusätz-liche Sicherheitsvorkehrungen getroffen wer-den. Bitte wenden Sie sich Vertragshändler.
für
Hubmast und im vorderen
die allgemeinen Wartungsarbei-
an
Ihren
Sicherung gegen ZurÜCkneigen
-Feststellbremse anziehen.
-Hubmast ganz absenken.
~
Hubmast nach vorne neigen bis Gabelzinken am Bo-den aufliegen.
• Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
-Beide Kabinentüren abschließen abziehen.
und
Schlüssel
nur
linde-
aus-
Angehobenen Hubmast sichern
GEFAHR Hubmast und Gabelträger müssen bei Arbei-ten am Hubmast oder an te bei angehobenem Hubmast
cherungskette
keit gesichert werden.
Maximale Hubhöhe berücksichtigen.
-Hubmast ganz ausfahren.
o Kette um die Traverse des äußeren (1) und inneren (2)
Mastes schlingen.
-Innenmast absenken, bis zum Anschlag Gabelträger bis Anschlag Kette absenken.
mit
der
Staplervordersei-
mit
einer Si-
ausreichender Tragfähig-
der
Kette.
Wartungsarbeiten nach den ersten
50
Be~
triebsstunden
HINWEIS
der
Beschreibung Stichwortverzeichnis.
-Motoröl wechseln.
o Motorölfilter wechseln.
-Getriebeölfilter wechseln.
-Radmuttern nachziehen.
-
Luftfilter
-Keilriemen prüfen.
-Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prü-fen.
-Kraftstoffvorfilter reinigen. Wasserkühler und Ölkühler reinigen und Dichtheitprüfen.
-Ansaug-
-Feststellbremse prüfen.
-Reifendruck prüfen.
-Reifen auf Beschädigung und Fremdkörper prüfen.
-HydrauJikanlage prüfen.
-Elektrische Anlage prüfen.
-
Saugfilter wechseln und auf
-Motorbefestigung prüfen.
-Getriebebefestigung prüfen.
-Befestigung Lenkachse, Antriebsachse, Hubmast und Fahrerkabine prüfen.
-Lenkachse reinigen und abschmieren.
-Hubmast-
-Hubmast-, Hubmastketten und Endanschläge: Zu-
stand, Befestigung und Funktion prüfen.
-Hubmastketten, Länge einstellen und
einsprühen.
-Befestigung Lenkzylinder und Achsschenkelbolzen
an Lenkachse prüfen.
-Ventilspiel prüfen.
-Vorspannung
und
Dichtheit prüfen.
Tätigkeiten finden Sie auch über das
reinigen.
Auspuffanlage auf Dichtheit prüfen.
hydro
Anlage/Bremsanlage
und
Neigezylinderlagerung abschmieren.
mit
Kettenspray
der
Doppelschläuche prüfen.
354/59
53
Page 56
INSPEKTIONS· UND WARTUNGSÜSERSICHT
INSTANDHALTUNG
Wartungsarbeiten (Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis)
Wartungsarbeiten siehe Seite 20 ....................................................................................................................... .
Wartungsarbeiten siehe Seite 53 ........................................................................................................................................................ .
Hubmastkette reinigen und einsprühen ............................................................................................................................................................................................................. .
Radmuttern nachziehen (spätestens
Reifen auf Beschädigung und Fremdkörper prüfen ......................................................................................................................................................................................... .
Wasser-und Ölkühler reinigen und auf Dichtheit prüfen ............................................................................................................................................................................... .
alle 100 Stunden) .................................................................................................................................................................................. .
Wasser-und Ölkühler auf Dichtheit und Befestigung prüfen ................................................................................................................. .
Ansaug-und Auspuffanlage auf Dichtheit prüfen ...................................................................................................................................... .
Inspektion des Staplers ...................................................................................................................................................................................................................... .
patrone
einstellen und mit Kettenspray einsprühen ............................................. .
HINWEIS Die Notwendigkeit einer Reinigung hängt vom Einsatz
mit
stark
des Staplers ab. Beim Einsatz
z.
Medien, Zement usw. gung des Arbeitseinsatzes erforderlich.
B. Salzwasser, Düngemittel, Chemikalien,
ist
eine gründliche Reinigung nach Beendi-
ACHTUNG Heißdampf oder stark entfettende Reinigungs-mittel
nur
mit
äußerster Vorsicht verwenden!
Die Fettfüllung auf Lebensdauer geschmier-
ter
Lager wird gelöst
Nachschmieren
zur
Zerstörung der Lager.
ACHTUNG Beim Reinigen sche Anlage und Luftfilteransaugleitungen nicht
direktem Strahl aussetzen, sonder vor-
her
abdecken. Schutzkleidung zu tragen.
mit
und
nicht
möglich ist,
Reinigungsgerät, elektri-
und
Schutzbrille
aggressiven
läuft aus.
führt
sind
Da
das
dabei
ein
Reinigen Sie Öleinfüllöffnungen Schmiernippel.
Bei Reinigung
mit
Kaltreiniger entfernen.
Bei Verwendung entfettender Reinigungsmitteln Reini-ger einige Zeit einwirken lassen und danach Wasserstrahl entfernen.
Motor nach Reinigung zum Austrocknen warm laufen lassen, um Funktionsstörungen durch Wassereinschlüs-se zu vermeiden.
vor
den Wartungsarbeiten besonders die
und deren Umgebung
mit
Preßluft harnäckige Verschrnutzung
sowie
mit
die
starkem
Hubmastketten reinigen
HINWEIS Ist die Hubmastkette daß das Eindringen des Schmieröles nicht gewährleistet ist, muß eine Kettenreinigung vorgenommen werden.
-Auffanggefäß unter Hubmast stellen.
-Mit Paraffin-Deriviaten wie Waschbenzin reinigen (Si-cherheitshinweise des Herstellers beachten).
-Bei Verwendung eines Dampfstrahlgerätes Zusätze reinigen.
-Sofort nach Reinigung Kette
oberflächlich und in den Kettengelenken vorhande-
nen Wasser befreien. Bei diesem Vorgang Kette mehrmals zu bewegen.
-Kette
sofort
mit
Kette ebenfalls bewegen.
ACHTUNG Hubmastketten sind Sicherheitselemente. Die Verwendung von Kaltreinigern, chemischen Reinigern sowie ätzenden bzw. säuren-und chlorhaitigen Flüssigkeiten kann unmittelbar
zu
Kettenschäden führen.
durch
Linde-Kettenspray einsprühen, dabei
und
einsprühen
Staub derart verschmutzt,
nur
ohne
mit
Druckluft von dem
ist
die
56
Page 59
INSPEKTION
UND
WARTUNG
NACH
BEDARF
INSTANDHALTUNG
Radmuttern nachziehen
VORSICHT
und
Bei neuen Staplern eines Rades müssen die Radmutter zwei Wo-chen lang Danach spätestens alle 100 Betriebsstunden
-Freies Durchdrehen nen, was deren Bewegung behindert.
-Abgenutzte
mit
Fortrollen
Wagenheber an den Anschlagpunkten
bis
die Räder
der
oder
beschädigte Reifen auswechseln.
sichern
nicht
anzuhebenden Rad anle-
vom
Räder prüfen
(Feststellbremse
Boden frei sind.
und
alles entfer-
Flüssigkeitsstand Scheibenwaschanlage prüfen
Der Behälter rechts
-Flüssigkeitsstand
-Bei Bedarf
-Abdeckung (1) auflegen.
vom
Abdeckung (1) abnehmen.
nen.
der
Scheibenwaschanlage
Fahrersitz
Flüssigkeit
hinter
kontrollieren.
auffüllen. Dazu Deckel (2)
einer
Plastikabdeckung.
befindet
sich
öff-
t
57
Page 60
INSPEKTION
UND
WARTUNG
Partikelfilter* regenerieren
NACH
BEDARF
INSTANDHALTUNG
GEFAHR
, Bei Regeneration
•
tankt
~
HINWEIS Das Regenerieren des nach spätestens 8 h Motorbetriebsdauer. Als Anzeige leuchtet nach 7,5 h Rußalarm auf. Innerhalb das Filter regeneriert werden. Bei Überschreiten dieser Zeit leuchtet zusätzlich die rote Lampe (5) Summer möglich
&
Aus Sicherheitsgründen Partikelfilter ren, werden kann (Filterzerstörung!). Das System sich und
ertönt. In diesem Fall Fahrzeugmotor schnellst-abstellen
, Bei Stromausfall (z.B.
• Batterie)
da
sonst
nach Anlegen rote (5) Kontrolleuchte
werden! Abgase
werden erzeugt.
und
ACHTUNG
mierte Motorbetriebsdauer verloren.
die zulässige Filterkapazität überschritten
geht
der
Spannung
darf
der
Stapler
mit
hoher
Partikelfilters
die
gelbe Kontrolleuchte (3)
der
nächsten
Filterregeneration durchführen.
die
im
und
Summer).
wird
30
durch
Steuergerät aufsum-
sofort
mit
Rußalarm (gelbe (3)
nicht
Temperatur
notwendig
optische
Minuten muß
auf
und
Abklemmen
regenerie-
meldet
be-
ein
der
* Sonderausrüstung
2
3 4
HINWEIS
vor
der
Eine Regeneration kann aber auch Beladungszeit ausgelöst werden.
VORSICHT
nur
Regeneration
Motor
mem Güter durchführen. Insbesondere dürfen die Abgase aus Brand-schutzgründen eingeleitet werden.
ACHTUNG
Regeneration läßt stand durchführen.
-Abluftkanal
• Verriegelbaren Schalter bis
eingebaute Schalterbeleuchtung (Betriebsanzei-ge) leuchtet. Diese leuchtet 20minütigen Regenerationsvorgangs.
HINWEIS Die Regeneration ca. 60 Sekunden, brennen ca.
ca. 5 Minuten. Nach erfolgreichem Abschluß einer Rege-
neration
zeige),
ler
sowie
kann wieder
gründlich
läuft
erlischt
die
Schalterbeleuchtung (Betriebsan-
die gelbe Kontrolleuchte (3) und
in
Betrieb genommen werden.
im Freien bei betriebswar-
und
nicht
in
der
nicht
in eine Absauganlage
sich
nur
reinigen.
(1) ca. 6 Sekunden drücken,
bis
zum Ende des ca.
automatisch ab, d.h. vorglühen
15
Minuten
maximalen
Nähe brennbarer
bei
Motorstill-
und
nach lüften
der
Stap-
ACHTUNG Nach Abbruch des Regenerationsvorganges ist
der Partikelfilter Rußalarm (gelbe (3)und rote leuchten und Summer ertönt). Es muß daher
bei nächster Gelegenheit eine vollständige Regeneration
ACHTUNG Bei einem eventuell auftretenden Fehler wäh-rend der Regeneration Abbruch der Regeneration erneut gesetzt und die Leuchtdioden (4) (für jeden Brenner eine Leuchtdiode durch
unterschiedliche rung. Lösen Sie nochmals eine Regeneration aus. Falls Störung immer noch vorhanden, Stapler stillegen. Wenden Sie an Ihren Linde -Vertragshändler.
nicht
regeneriert!
durchgeführt
wird
in
Funktion) signalisieren
Blinkcodes
(5)
Kontrolleuchte
werden.
der
Rußalarm bei
eine Stö-
sich
dann bitte
ist
58
ACHTUNG Der
Motor
läßt sich während
on
nicht
starten. Muß das Fahrzeug aus ei-
Sicherheitsbereich
nem oder
aus Sicherheitsgründen die Regenerati-on abgebrochen werden, so muß AUS-Schalter (2) entriegelt den,
bis
die
eingebaute Schalterbeleuchtung (Betriebsanzeige) aufleuchtet und Summer ertönt. Der Regenerationsvorgang wird
und
brochen
5
354/207
werden.
das Fahrzeug kann gestartet
der
Regenerati-
gebracht
und
betätigt wer-
sofort
werden,
der
NOT-
abge-
Page 61
INSPEKTION UND WARTUNG NACH BEDARF
INSTANDHALTUNG
Wasser-und Ölkühler reinigen
heit
prüfen
VORSICHT
I Kühler
• tem
&
HINWEIS
Die Motorhaube darf nicht geöffnet sein.
-Schraube (1) hinten Grill
(2)
anheben und
nur
bei stillstehendem und abgekühl-
Motor
reinigen.
am
über
e -Grill bei Bedarf sichern.
-Ablagerungen Kühler und Kühlerlamellen
-Bei starker Verschmutzung kann mit
Dampfstrahlreinigungsgerät gearbeitet werden.
-Bei Verwendung von Kaltreiniger nach ausreichender "Einweichzeit" berspritzen.
am
Wasser-und Ölkühler entfernen.
mit einem scharfen Wasserstrahl sau-
und
auf Dicht-
Grill herausschrauben.
Mitte hochschwenken.
mit
Druckluft reinigen.
mit
Kaltreiniger oder
HINWEIS
mit
Bei Staplern
nal
gründlich
-Anschließend Wasserrückstände verdampfen vermieden werden.
-Motorölfilter (5) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
-Filterkopf
-Filter bis
-Filterdichtung (4) mit Motoröl leicht einölen.
-Neues Filter von Hand einschrauben und festziehen.
VORSICHT Bei heißem Motoröl Verbrühungsgefahr!
(5) stellen.
(3) reinigen.
mit
neuem Motoröl langsam füllen und warten,
gesamtes Filterelement gefüllt ist.
Motoröl auffüllen
-Verschlußdeckel (6) der Einfüllöffnung abschrauben.
-Neues Motoröl in die Einfüllöffnung vom Verschluß-deckel einfüllen.
-Motorölstand nach dem Einfüllen
(1) kontrollieren und bis zur max. Marke auffüllen.
-Verschlußdeckel (6) aufschrauben.
mit
dem Meßstab
VORSICHT Nach dem Ölwechsel und Filterwechsel beim Motorprobelauf auf Öldruckanzeige und Dicht-heit der Ölablaßschraube und des Ölfilters achten.
HINWEIS Genaue Öltandskontrolle, insbesondere nach Ölfilter-wechsel, erfordert nochmaliges Abstellen des Motors und nach ca. einer Minute die Ölstandkontrolle.
HINWEIS Max. Ölfüllmenge
H 120/1200, H 160/600 (112 kW) ............................. 14,0 I
API-Klassifikation Verwenden Sie bevorzugt Öle der Qualitätsklasse Beim Betrieb des Motors
Kolbenschmierung dienenden Motoröles verbrannt ("ver-braucht"), sondern auch die Temperaturbeanspruchung und die in das Öl geratenden Verbrennungsprodukte des Kraftstoffes führen zu einem "Verschleiß" insbesondere der chemischen Zusätze
Daher
ist
die gesamte Ölfüllung in bestimmten Abstän-
zu
den
Da
der
~en"
Olwechselfristen.
Die längste zulässige Verweildauer der lung beträgt 12 Monate. Unabhängig von den Wechsel-intervallen Monate durchzuführen.
Bei arme Oie verwendet werden. Rückstände der Verbren-
nung von Öladditiven (Asche) sind nicht regenerierbar und verstopfen
erneuern.
dieser
"Ölverschlei~"
Krafts~off-
des Oles) abhängt, ergeben sich verschieden lange
ist
St~plern
CC
(MIL-L-46152)
CC.
wird
nicht
nur
ein Teil des
("Additive")
von den Betriebsbedingungen,
und der Olqualität (dem
der Schmierölwechsel mindestens alle 12
mit
Partikelfilteranlage* sollten
langfristig
den Monolithen.
des Öles.
"Leistungsvermö-
Schmierölabfül-
nur
asche~
zur
Ölviskosität
Da
Schmieröl seine Viskosität (Zähflüssigkeit) Temperatur ändert, klasse (SAE-Klasse) die Umgebungstemperatur triebsort des Motors maßgebend (Bild).
Temperatur während des Motorstarts maßgebend. Tem-
peraturbedingte Schmierölwechsel können Anwendung von Mehrbereichsölen vermieden werden. Auch
für
die Mehrbereichsöle gelten
tungsübersicht
* Sonderausrüstung
ist
für
die Auswahl der Viskositäts-
bis
-15
°C) kann zwar die
führt
jedoch
führt
zu Startschwierigkeiten, des-
die
genannten Ölwechselintervalle.
mit
am
nicht
durch
in der
der
Be-
zu
die die
War~
HINWEIS Zusatz-Schmiermittel -gleich welcher
°C
nicht
nicht
wird
oben genannten Motorenölen den! Sie verlieren bei Anwendung die Garantieansprü-
für
che Ein Mischen verschiedener Ölsorten sollte
vermieden werden. Da
Klassen überschneiden, braucht bei kurzfristigen Tem-peraturschwankungen das Öl den.
HINWEIS Zur
wichtig, die Viskositätsauswahl (SAE-Klasse) des Mo-toröles Motors zu treffen.
Bei Temperaturen von -10 Motoröl der SAE Klasse 5W/30 empfohlen.
Ihren Motor.
sich
die Temperaturbereiche
SichersteIlung eines einwandfreien Kaltstarts
nach der Umgebungstemperatur beim Start des
Art
-dürfen den
beigemischt wer-
möglichst
benachbarter
gewechselt zu wer-
für
sicheren Kaltstart
SAE-
ist
es
ACHTUNG Altöl muß bis zur vorschriftsmäßigen Entsor-
vor
gung Auf keinen Fall darf Öl in das Kanalnetz oder in das Erdreich gelangen.
Wegen des Entsorgungsproblems, der erforderlichen Spezialwerkzeuge und der nötigen Fachkenntnis sollte der Motoröl-und Filterwechsel Linde-Vertragshändler
Kindern sicher aufbewahrt werden.
am
besten von Ihrem
durchgeführt
werden.
-30
-20
-10
o
10
20
30
40
89
Page 93
BETRIEBSSTOFFEMPFEHLUNGEN
Dieselkraftstoff
Nur
Dieselkraftstoff nach
nicht
(CZ) Der Kraftstoffschwefelgehalt darf
Bei Schwefelgehalt von 0,5 tervalle zu halbieren.
Bei darüberliegenden Werten Rücksprache oder
HINWEIS Mit abnehmenden Außentemperaturen verringert sich das Fließvermögen des Dieselkraftstoffs durch Paraffin-Aus-scheidung. Das kann bei Verwendung von "Sommer"-Dieselkraftstoff zu Betriebsstörungen führen. Deshalb es während der kalten Jahreszeit kältebeständigeren "Win-ter"-Dieselkraftstoff, der bis ca. -15°C betriebssicher ist.
Bei noch tieferen Außentemperaturen störungsfreien Betrieb ratsam, einen von der Außentem-peratur abhängigen Anteil Ottokraftstoff (Normalbenzin) oder schen.
niedriger
Schmierstoff-Lieferanten nehmen.
Petroleum nach untenstehender Tabelle beizumi-
DIN
EN
590 mit einer Cetan-Zahl
als 45 verwenden.
nur
bis
1 %
sind
max. 0,5% betragen.
Motorölwechselin-
mit
Stapler-
gibt
ist
es
für
einen
damit keine Verstopfungen durch Paraffin-Ausschei-dungen entstehen. Bei sehr tiefen Temperaturen
gen zu rechnen. Falls tiefen Temperaturen verwendet werden muß, empfehlen
wir
mehr als eine Tankfüllung
im
Verwenden Sie
bei Winter-Dieselkraftstoff Verfügung
nachfolgende Richtwerte Petroleum Beimischung
steht
oder
ACHTUNG Eventuelle Mischung selbst
zinmenge
nachgießen. Benzin-Dieselkraftstoffgemisch ist
Winter
nur
oder
Winter-Dieselkraftstoff bei sehr
Normalbenzin, wobei die Normalbenzin-
nur
als Notbehelf zu betrachten ist,
vornehmen. Zuerst notwendige Ben-
einfüllen,
so
feuergefährlich wie Benzin.
nur
Winter-Dieselkraftstoff,
ist
mit
störenden Ausscheidun-
Sommer-Dieselkraftstoff
für
die Beimischung von
mit
nicht
verbraucht werden darf.
mit
Benzin
dann
nur
im Tank
Dieselkraftstoff
auch
zur
der
Außen-Sommer-Petroleum
Temperatur Diesel-
bis
-10°C
(+14 °F)
-14
oe
(+
7°F)
-20°C (-4°F)
-30°C
*) nie Superbenzin **) Normalbenzinzumischung höchstens
90
(-22°F)
Kraftstoff % Normalbenzin %*)
90 70 50
--
oder
Kraftstoff % Normalbenzin %*)
10 100 30**) 50**)
20
%, bei Zumischungsprozentsätzen über
Winter-
Diesel-
100
80
50
20 % nur
Petroleum
oder
-
-
20
50**)
Petroleum verwenden.
Page 94
BETRIEBSSTOFFEMPFEHLUNGEN
Hydrauliköl
Hydraulikölempfehlung satz: Hydrauliköl HLP ISO ÖI-Dauertemperatur
Hydraulikölemptehlung Hydrauliköl HLP ISO ÖI-Dauertemperatur
Hydraulikölemptehlung Hydrauliköl HLP ISO schwere men Klimazonen bzw. bei hohen Umgebungstemperatu-ren, mittlere ÖI-Dauertemperatur
Hydraulikölempfehlung satz: Hydrauliköl HVLP ISO bereichsöl),
Bei Schwierigkeiten
ölen im Exportbereich kann an Stelle von Hydrauliköl
HLP 68 ein 100 ein Motoröl SAE 30 eingesetzt werden.
Die genannten Ölempfehlungen können
sein.
In Zweifelsfällen empfehlen
zuständigen Linde-Vertragshändler.
Auch Empfehlungen von Vertretern sollten Sie
Eine Werksfreigabe besteht
und
mehrschichtige
Motoröl
mit
Ihrem Linde-Vertragshändler abstimmen.
Mineralöle. Bei Verwendung
Hydraulikflüssigkeiten entstehen.
für
leichten und normalen Ein-
VG
46
(Werksfüllung) mittlere
40°C -60
tür
VG
60°C
tür
VG
für
VG
in
der
SAE 20W/20 bzw. an Stelle von HLP
°C.
normalen Einsatz:
68
nach
DIN
51524, T.2 mittlere
-80
°C
schweren Einsatz:
100 nach
normalen und schweren Ein-
68 nach
Beschaffung von Hydraulik-
wir
nur
können
DIN
51524, T.2
Einsätze, Betrieb in war-
über
80°C
DIN
51524, T.3 (Mehr-
nur
RiChtwerte
die
Beratung
der
für
die oben genannten
oder
Mischung anderer
kostspielige
durch
Mineralölindustrie
Schäden
tür
Ihren
Getriebeöl (Wandler
Für
die
Wandlergetriebe werden folgende Ölspezifikatio-
nen empfohlen:
ATF -Flüssigkeiten
Dexron
oder
Motoröle
MIL -L -2104 C/D SAE 10 W API-
-Bitte beachten:
Mehrbereichsöle
oder
C -3 (einsetzbar
CD/SE
oder
23°C).
Dexron
CD/SF SAE 10 W (einsetzbar
sind
und
Schaltgetriebe)
11
D Spezifikation
bis
ca. -
30°C).
nicht
geeignet.
Getriebeöl (Antriebsachse)
HYPOID MIL -L -2105 B/API GL 5
Schmierfett
Linde-Schwerlastfett
fen
und
MOS
2'
Bezeichnung nach ET-Katalog).
Ein Vermischen
fenbasis als
mit
lithiumverseift
lithiumverseift
DIN
51825-KPF 2N-20, (Best.-Nr. siehe
Schmierfettsorten auf anderer Sei-
ist
nicht
Kühlmittel
Verwenden Sie sionsschutz
Nicht
mit
mischen.
Temperatur
-30
-35°C
nur
auf Monoethenglykol-Basis
hergestellte Mittel.
Ethanolamin enthaltende
Kühlmittelzusatz
oe
45% 50%
Allison
mit
zulässig.
Frostschutzmittel
C -2
bis
ca:
EP-Wirkstof-
mit
Korro-
Wasser
55% 50%
Batteriefett
Säurefreies-Sch mierfett (Polfett).
Kettenspray
Linde-Kettenspray (Best.-Nr. siehe ET-Katalog).
91
Page 95
STÖRUNGEN, URSACHE UND ABHILFE (DIESELMOTOR)
Störung
Motor
springt
nicht
an.
Mögliche Ursache
Kraftstofftank leer.
Kraftstoffilter verstopft, im Winter durch Paraf-
fin-Ausscheidung. Wasser im Kraftstoffvorfilter der Kraftstoffanla-
Mit Prüflampe prüfen ob Strom vorhanden, wenn nicht,
F10
Sicherung Alle Leitungsanschlüsse auf Dichtheit prüfen und Ver-
schraubungen festziehen. Anschlußklemmen an der Batterie festziehen, Leitungsan-
schlüsse prüfen Wenden Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler. Diese Fehler sollten
überprüft und beseitigt werden. Wenden Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
und Schalter prüfen.
nur
von geschultem Fachpersonal
Hinweis auf Seite
25
73,90
63
62,69,82
spring
Motor
Motor läuft und Summer ertönt
schlecht
92
an
Batterieleistung zu gering. Batterieklemmen lok-ker und oxydiert, wodurch sich der Anlasser langsam dreht.
Kraftstoffzufuhr zu gering. Verstopfungen bzw. durch Paraffin-Ausscheidung im Winter.
Besonders Zu
zähes Motoröl verwendet.
Zu niedriger Druck im Bremssystem.
im
Winter:
Luft
im Kraftstoffsystem
nur
Batterie prüfen lassen, Anschlußklemmen reinigen, fest-ziehen und
Kraftstoffilter wechseln. Leitungsanschlüsse auf Dicht-heit prüfen und Verschraubungen festziehen. Bei Kälte Winterkraftstoff verwenden.
Der AUßentemperatur entsprechendes Motoröl verwen-
den. Motor
erreicht ist.
mit
säurefreiem Fett überstreichen.
weiterlaufen lassen,
bis
Mindestdruck
62,91
73
90
89
Page 96
STÖRUNGEN, URSACHE UND ABHILFE (DIESELMOTOR)
Störung
Motor geimäßig bei ter
Auspuff
Leerlaufstörungen
Motor bei trolleuchte gerät fort
arbeitet
Leistung
raucht
wird
zu heiß, da-Zu
leuchtet
auf.
abzustellen.
rote
im
Motor
unre-
schiech-
stark.
Anzeige-
ist
Kon-
so-
Mögliche Ursache Abhilfe
Kraftstoffzufuhr Verstopfungen durch
Paraffin-Ausscheidung
Überströmventil nicht
einwandfrei.
Vorgeschriebenes Einspritzdüsen Motorölstand
Schlechte gebrochene spiel.
Kraftstoffversorgung
Motordrehzahl
wenig
Keilriemen
Kühlerlamellen oder
Fremdkörper
zu gering.
bzw.
Luft
an
der
Ventilspiel
defekt.
zu
hoch.
Verdichtung
Kolbenringe
nicht
Kühlflüssigkeit
lose
vom
durch
nicht
richtig
oder
gerissen.
Wasserkühler
teilweise
im
Kraftstoffsystem,
im
Winter.
Einspritzpumpe
stimmt
festgebrannte
oder
in
Ordnung.
eingestellt.
im
Kühlsystem.
verstopft.
nicht.
falsches
durch
arbeitet
oder
Ventil-
Schmutz
Kraftstoffilter fen Bei Kälte
Wenden Sie
Ventilspiel Wenden Sie Öl
Ventilspiel Wenden Sie
Kraftstoffvorfilter Kraftstoffleitungen
prüfen.
Die vorgenommen Vertragshändler.
KÜhlsystem
Kühlflüssigkeit
Keilriemen
Wasserkühler
wechseln,
und
Verschraubungen
Winterkraftstoff
sich
einstellen.
sich
bis
zur
oberen
richtig
sich
Einstellung
auf
nachspannen
Leitungsanschlüsse
festziehen.
verwenden.
an Ihren Linde-Vertragshändler.
an Ihren Linde-Vertragshändler.
Meßstab
einstellen.
an
reinigen
bzw.
darf
werden. Wenden Sie
Undichtigkeit
ergänzen.
reinigen.
marke
ablassen.
Ihren
Linde-Vertragshändler.
und
Kraftstoffilter
Einspritzleitungen
nur
von
geschultem
prüfen, ggf.
bzw. auswechseln.
sich
an
auf
Dichtheit
wechseln.
auf
Dichtheit
Fachpersonal
Ihren
Linde-
abdichten.
prü-
Hinweis
73
90
81
71
81
63, 73
77
26
63
59
auf
Seite
Motor Öldruck.
fort
hat
zu
wenig
Motor
ist
so-
abzustellen.
Ladestrom-Kontrollam-
pe
leuchtet
des
Betriebes
während
auf
Einspritzanlage
Undichtigkeiten Ölstand
Generatordrehzahl zu Generator Generator
zu gering.
falsch
im
Schmiersystem.
lädt
die
Batterie
oder
Regelschalter defekt.
eingestellt.
gering
nicht
auf, weil
Wenden Sie
Wenden Sie
Motoröl
Keilriemenspannung
Wenden Sie
sich
sich
auffüllen.
sich
an Ihren Linde-Vertragshändler.
an Ihren Linde-Vertragshändler.
an Ihren
prüfen.
Linde-Vertragshändler
72
63
93
Page 97
..
I:
STORUNGEN, URSACHE UND ABHILFE: (HYDRAULIKANLAGE)
I
Störung
Abnormales Geräusch
Kein
oder
zu wenig Druck
in
der
Anlage
Öldruckschwankung
Kein
oder
zu wenig Förder-
strom
Zu hohe Temperatur des Hydrauliköls
Mögliche Ursache I
Verstopfter Saugfilter. !
Undichte Saugleitungen, Öl schä'umt. Hydropumpen oder Motorschaden, defekte Dich-tungen, dadurch Luftsaugen. Falsche Ölviskosität, zu wenig Öl in Tank oder
Hydropumpe.
Ansaugen gestört, Geräusche. !
Pumpendefekt, Leckverlust, Druc'kv,entile schlie-ßen nicht, Ventilsitz beschädigt. Rohrleitung gebrochen Zu dünnes Öl, dadurch hohe Leckverluste. Öltemperaturkontrolle zeigt an.
Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler. Ölstand prüfen, evtl. Öl nachfüllen. Ölkühler reinigen und auf Leckage prüfen, bei Defekt wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.