Linde H 120, H 140, H 160 Operator Manual

Page 1
Betriebsan
Linde Stapler
H 120, H 140, H 160
358 804 2500 D
leitu
Mit Dieselmotor
ng
Page 2
Page 3
Linde - Ihr Partner
Linde
AG
Werksgruppe Flurförderzeuge und Hydraulik
e Werk
11,
Aschaffenburg-Nilkheim
Lansing Linde Ud., Basingstoke
Linde, tions- reich ist pen
mit
ein
weltweit
und
Dienstleistungsbe-
tätiges
seinen
und
Unternehmen,
vier
Werksgrup-
über
80
im
gungsgesellschaften der
großen
nehmen
Industrieunter-
der
Europäischen
Gemeinschaft. Die
Werksgruppe zeuge fenburg tional von Hydraulik. ben
und
Hydraulik
zählt
führenden
Flurförderzeugen
Zu
Fertigungsbetriebe Bundesrepublik in
Frankreich nien schaften gen deutenden
sowie
in
allen
und
wirtschaftlich
Ländern.
Flurförder-
zu
den
Herstellern
ihr
gehören
Deutschland,
und
Großbritan-
Tochtergesell-
Niederlassun-
Investi-
Beteili-
eines
Aschaf- interna-
und sie-
in
der
be-
Werk
I,
Aschaffenburg
Werk
111,
Kahl am Main
Lansing Linde (Blackwood) Ud., Blackwood
Linde ßen
Flurförderzeuge
-
dank Qualitätsniveaus Leistung
und
Service -Welt-
ruf.
ihres
in
genie- hohen
Technik,
Page 4
Ihr"~
c',', .
BESCHREIBUNG
Unde~Stapler
Sicherheit sonders,
~araus
Für leitungen, Befolgen Hinweise
,
tions- ten regelmäßig, zeitgerecht sehenen Diese über Die Bezeichnurig'en im Text: vorn - hinten - links - rechts
-beziehen sich stets auf die Einbaulage Teile
resultierenden Vorteile zu nutzen.
SQnderausrüstungen gelten eigene Bedienungsan-
und
Betriebsanleitung
Inbetriebnahme, Fahrweise
in
bietet
bestmögliche
und
Fahrkomfort. In
diese
Eigenschaften lange zu erhalten
die
mit
diesen Geräten
Sie je nach
zur
Bedienung
Wartungsübersicht
Betriebsstoffen
VorwärtsfahrtriChtung des Staplers.
Ausführung
und
führen
und
durch.
zeigt Ihnen alles
Wirtschaftlichkeit,
Ihrer
Hand
mitgeliefert
Ihres
Staplers
Sie
die
nach Inspek-
vorgeschriebenen
mit
den
hierfür
Wissenswerte
und
Instandhaltung.
der
beschriebenen
liegt
werden.
es be-
und
Arbei-.
vorge-
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der
Linde-Stapler :der im 'Jm :leitung beigefügte :bestimmungs- ,Flurförderzeugen",
schriften :ren Maßnahmen .verkehr im Rahmen :ordnung :Die Regeln Verwendung
ständigen Bedienung
'Jede
dung Hersteller
Bevor
;die in 'diesem
wenden
~Ohne
,rungen,
Stapler ,Die ,Linde ;Tragen Sie <.zeug-Brief ein, '.tieanspruch.
Tragfähigkeitsdiagramm
besonderen
Ihrer
(StVZO).
Personen, insbesondere
Gefährdung
ist
ein
Linde
Ihr
Stapler
den
Zweck Sie
Genehmigung
insbesondere
vorgenommen
Instandhaltung
autorisierte
dient
zum
Transportieren
verweisen
Broschüre
und
Berufsgenossenschaft
zur
für
die
bestimmungs-
von Flurförderzeugen
und
Instandhaltung,
durch
durch
den Verwender
zu
für
Richtlinien
um-
sich
bitte
Personen
die
durchgeführten
denn
wir
des
ordnungsgemäße
sowie
auf
die
Teilnahme am
der
Straßenverkehrszulassungs-
bestimmungsfremde
vertretender
Arbeiten
nicht
bzw.
nachgerüstet
an den Linde-Vertragshändler.
des Herstellers
An-
und
werden.
darf
nur
durch
durchgeführt
nur
so
erhalten Sie
und
angegebenen Lasten.
auf
die
dieser
VDMA
Unfall-Verhütungsvor-
öffentlichen
und
vom
unbedingt
und
Sachverhalt.
eingesetzt
aufgeführt
dürfen
Umbauten, an Ihrem
qualifizierte
Arbeiten
Betriebsan-
"Regeln
Verwendung
und
die
besonde-
Straßen-
ordnungsgemäße
sind
von
Personal
zu befolgen.
Verwen-
nicht
durch
werden
sind
werden
keine Ände-
und
werden.
im
Flurförder-
sich
den Garan-
Stapeln
für
den zu-
für
soll,
und
muß,
die
die
die
von
die
den
zu
von
Ermittlung und Beurteilung von Gefähr- dungen nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) beim Einsatz von Flurförder- zeugen (FFZ) ,
Nach dem beurteilen, mit
der des Das Flurförderzeugeinsätzen situation den. Mit Hilfestellung
Bau Maschinenrichtlinie sprechend gehören Gefährdungsbeurteilung, CE-Kennzeichnung ebenfalls jedoch daß sie chen.
Um den nen, liefern tung mungs- derzeugen"
Arbeitsschutzgesetz
welche
Arbeit Arbeitsschutzes Ergebnis
können
der
Aufstellung
und
Ausrüstung
mit
deshalb
die
Art
den
Einsatz
wir
die
VDMA-Druckschrift
und
Gefährdungen
verbunden
ist
zu
die
diese
dem CE-Zeichen
nicht
und
Ausrüstung
örtlichen
von
bei jedem FFZ neben
ordnungsgemäße mit.
hat
für
sind
und
welche Maßnahmen
erforderlich
dokumentieren
mit
Ergebnisse
auf
Vorschrift
der
Linde-FFZ
89/3921EWG
zum
Anbaugeräte
Einsatzbestimmungen
Linde-FFZ
sind
gleichartiger
zusammengefaßt wer-
Seite 3 geben
zu erfüllen.
und
gekennzeichnet.
erforderlichen
nicht.
der
FFZ
sicher
"Regeln Verwendung
der
Arbeitgeber
die
Beschäftigten
5 ArbSchG).
6 ArbSchG). Bei
Gefährdungs-
wir
Ihnen
entsprechen
sie
sind
dement-
Umfang
durch
die
eigene
Der
Betreiber
so
auszuwählen,
entspre-
gestalten
der
für
zu kön-
Betriebsanlei-
die
bestim-
von
Flurför-
zu
eine
der
Sie der
hat
In
der
Aufstellung nannt, Ursache wesentliche sätzlich
In vielen Betrieben FFZ einer
Zu beachten digen
welche
aufgeführt
so
weit
Aufstellung
Berufsgenossenschaft
von
Unfällen
Gefahren
gleichartig
sind
bei
auch
sind
wesentliche
Nichtbeachtung
sind.
Sind
betriebsbedingt
vorhanden,
werden.
werden
zusammengefaßt
die
sein, daß
die
Aussagen
Einsatzverhältnisse
zu
diesem
Gefährdungen
am
häufigsten
so
müssen
die
Gefährdungen
werden
der
können. e
jeweils
Thema.
weitere
diese
zustän-
ge- die
zu-
der
in
Page 5
GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG UND MASSNAHMEN BEIM FFZ-EINSATZ
BESCHREIBUNG
Gefährdung
FFZ-Ausrüstung mungen
Fehlendes Wissen und mangelnde Eignung des Fah- Fahrerausbildung (Sitz und Stand-FFZ) rers
Benutzung FFZ
nicht
Sichtbeschränkung Belastung der Atemluft Beurteilung
Nicht zulässiger Einsatz (nicht bestimmungsgemä- Be
Verwendung)
entspricht
durch
Unbefugte Zugang
im betriebssicheren Zustand
duch
nicht
den örtl. Bestim-
Last Einsatzplanung
Maßnahme
Überprüfung
Einweisung bei Mitgänger-FFZ
mit
Schlüssel
Wiederkehrende Prüfung
der
Beurteilung
Betriebsanweisung bekanntmachen Schriftliche Beauftragung des Fahrers UVV
schrift
der
VBG 36, Betriebsanleitung
beachten
nur
für
Beauftragte
und
Mängelbeseitigung
Dieselabgase
Treibgasabgase
und
VOMA-Oruck-
Prüfvermerk
x erledigt
-
nicht
betroffen
0
0
0 0
0
0 0
0 0
0 0
Hinweise
im Zweifelsfalle zuständige GAA BG fragen
UVV-VBG
ZH1/554
Fahrerausweis
UVV-VBG
ZH1/306
UVV-VBG TRGS 554 MAK-Liste
UVV UVV VBG
VBG
36
36
36
36 36
- § 7 VOI
-
§§
- § 12
§ 5
§7
9,
3313
37,
oder
Bei Betankung
Diesel
a)
b) Treibgas
Beim Laden von Antriebsbatterien
UVV
VBG 36, Betriebsanleitung
schrift
UVV schrift
UVV und
beachten
VBG 36, Betriebsanleitung
beachten
VBG
36,
Betriebsanleitung, VOMA-Oruckschrift
VOE
0510 beachten
und
VOMA-Druck-
und
VDMA-Oruck-
0
0 0
VOE
0510: Insbesondere
a) Belüftung
Isolationswert
b)
3
Page 6
BESCHREIBUNG
Technischer Hinweis
Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugsweise - mit
ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Her- stellers Linde vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zu- gänglich gemacht werden.
Das
Unternehmen Linde arbeitet ständig
entwicklung seiner Erzeugnisse. Bitte haben Sie Verständnis,
daß die Abbildungen und technischen Angaben bezogen auf Form, Ausstattung und Know-how
im Sinne des Fortschritts vorbehalten bleiben. Aus den folgenden Angaben, Abbildungen und Beschrei-
bungen dieser Betriebsanleitung können deshalb keine Ansprüche geltend gemacht werden.
Richten Sie bitte alle Ihren Stapler betreffenden Fragen und Ersatzteilebestellungen unter Angabe Ihrer Versand- anschrift
Verwenden Sie im Reparaturfalle Ersatzteile. Nur ler auf dem techno Stand bleibt, wie Sie ihn übernommen haben.
Bei Teile-Bestellungen sind neben den Teile-Nummern auch
Stapler-Typ: Fabrikationsnummer/Baujahr: Übergabe-Datum:
anzugeben. Für Teile aus den Baugruppen: Motor, Hub- mast, Antriebsachse, Lenkachse, Hydraulikpumpe und
Getriebe gruppen anzugeben.
Motor-Nr: Hubmast-Nr:
nur
an Ihren Vertragshändler.
so
ist
gewährleistet, daß
_________
_____________
sind
zusätzlich die Fabrikations-Nr. dieser Bau-
________________
_______________
an
techno
Änderungen
nur
Original-Linde-
Ihr
Linde-Stap-
der Weiter-
nur
_
_
_
_
Übernahme des Staplers
Bevor der Stapler unser Werk verläßt, wird er einer
zu
sorgfältigen Kontrolle unterzogen, um daß er in einwandfreiem Zustand und Ausrüstung entsprechend der Bestellung in Ihren Besitz
Ihr
gelangt. Kontrolle und ordnungsgemäßen Übergabe verpflichtet. Um
späteren Reklamationen vorzubeugen, bitten Sie, sich selbst genau von dem Zustand des Staplers und der
Vollzähligkeit der Ausrüstung zu überzeugen und Ihrem Händler die ordnungsgemäße Übergabe/Übernah- me
zu
Zu jedem Stapler gehören folgende technische Unterla- gen:
1 Betriebsanleitung 1 EG-Konformitätserklärung
(Hersteller bescheinigt, daß das Flurförderzeug den Anforderungen spricht)
1 Regeln
Verwendung von Flurförderzeugen (VDMA)
1 Flurförderzeug-Brief, den Sie bei der Übergabe von
Ihrem Linde-Vertragshändler ausgehändigt bekom- men
Vertrags-Händler
bestätigen.
für
die bestimmungs- und ordnungsgemäße
für
der
ist
zu
den Stapler
EG-Maschinenrichtlinie
gewährleisten,
mit
vollständiger
einer nochmaligen
wir
ent-
Hubmast Hubhöhe:
Hydraulikpumpen Nr.: Getriebe Nr.: Antriebsachse Nr.: Lenkachse Nr.:
Übertragen Sie diese Daten bei Übernahme des Staplers von den Typenschildern der Aggregate in diese Betriebs- anleitung.
4
_______________
______________
__________
_____________
mm
_
_
_
_
Gute Fahrt und viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihre Linde
AG Werksgruppe Flurförderzeuge und Hydraulik Aschaffenburg
Page 7
TYPENSCHILDER
1 Tragfähigkeitsdiagramm
Hubmastnummer
2 3
Antriebsachsennummer
4
Hydraulikpumpennummer 5 Getriebenummer 6
Motornummer 7 Lenkachsennummer 8 Fahrgestellnummer (eingeschlagen)
Fabrikschild Stapler (links am Fahrersitzsockel)
9 10 Hersteller 11
CE-Zeichen (Das CE-Zeichen bestätigt Maschinenrichtlinie schlägigen Richtlinien, sind.)
12 FabrikationsnummeriBaujahr 13 Leergewicht 14 Batteriespannung 15 Nenntragfähigkeit 16 Typ
die
Einhaltung
und
die Einhaltung aller ein-
die
für
den Stapler
der
gültig
BESCHREIBUNG
EG-
_ 15
9 10
7
13
14
5
Page 8
Linde STAPLER H 120/1200, H 140/1200, H 160/600, H 160/1200
Modernste Technik, einfachste und ergonomische Bedienung, energiebewußt, umwelt- und wartungsfreundlich, solide Verarbeitung und zur
Einsatzbereitschaft Ihres
Linde-Staplers nahezu alle Ersatzteile von Linde! Der Erfolg eines Unternehmens mit
rund 8600 Mitarbeitern in sieben Werken.
BESCHREIBUNG
Der Fahrerplatz und die Bedienelemente sind nach neu- esten Erkenntnissen der Ergonomie angeordnet. Jedes Betätigungsteil wurde barkeit so auf den Fahrer zugeschnitten, daß möglichst ermüdungsfreies und damit sicheres Arbeiten gewährlei- stet ist.
Dazu gehört selbstverständlich auch die leichtgehende hydrostatische Lenkung
ist
mit
Das Getriebe gen ausgestattet.
6
drei Vorwärts- und Rückwärtsgän-
in
Anordnung und Bedien-
mit
Rückschlagsicherung.
Page 9
INHALTSVERZEICHNIS
BESCHREIBUNG
Seite
Beschreibung
Bestimmungsgemäße Verwendung ............................ 2
Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen
nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
beim Einsatz von Flurförderzeugen (FFZ) .............. 2
Gefährdungsbeurteilung
beim FFZ-Einsatz ....................................................... 3
Technischer Hinweis .................................................... 4
Übernahme des Staplers .............................................. 4
Typenschilder
Technische Daten .......................................................... 10
Technische Beschreibung ........................................... 12
Antrieb
Achsen ........................................................................ 12
Lenken ......................................................................... 12
Bremsen ...................................................................... 12
Hydraulikanlage ......................................................... 12
Bedienung ...................................................................
Hubmast ...................................................................... 12
Elektrische Anlage ..................................................... 12
Fahrerkabine ............................................................... 12
Fahrzeugübersicht ........................................................
Bedien- und Anzeigeelemente ..................................... 14
Anzeigegeräte, Schalter
Warnleuchten ............................................................. 15
.........................................................................
Inbetriebnahme
Sicherheitsregeln .......................................................... 19
Sicherheitsrelevante Begriffe .................................. 19
Umgang
UVV-Prüfung ...............................................................
Partikelfilteranlage-Prüfung
Dieselmotorenemissionen (DME) ............................
Betrieb von Flurförderzeugen
Betriebsgeländen .......................................................
Einfahrhinweise Wartungsarbeiten
Tägliche Prüfungen .......................................................
Kabinentür
Kabinentür, offene Stellung sichern ..........................
Kabinentür
Motorhaube öffnen, schließen ....................................
Hintere Abdeckung öffnen, schließen ........................ 22
Abdeckung
mit
von außen, innen öffnen ..........................
schließen ....................................................
Hydraulikfilter
.........................................................
und
Maßnahmen
................................................................ 5
12
12
13
und
.....................................................
Betriebsstoffen .................................... 19
.....................................
auf
.............................................................
vor
der ersten Inbetriebnahme...
öffnen, schließen ...........
19
20 20 20
20 20 20 20 21 21 21 22
22
Abdeckung
2
Kühlergrill öffnen, schließen .......................................
Batterieabdeckung öffnen, schließen ........................
Tägliche Prüfungen
Inbetriebnahme .......................................................... 24
Tür zum Sicherungskasten öffnen, schließen .......... 24
Motorölstand Kraftstoffstand Kraftstoff Reifenzustand und Kühlflüssigkeitsstand
Ausgleichsbehälter prüfen .......................................
Hydraulikanlage: Ölstand prüfen ................................ 27
Getriebeölstand prüfen ................................................ 27
Fahrersitz einstellen ..................................................... 28
Fahrergewicht
Rückenlehne einstellen ................................................
Sitzhöhe einstellen .......................................................
Sitzposition einstellen ..................................................
Motor
Normalstart
Kaltstart
Motor
Störungen im Betrieb ...................................................
Störungen im Getriebe .................................................
Bedienung
Fahren .............................................................................
Elektronische Gangschaltung ..................................
Fahrtrichtung wählen ................................................
Anfahren ......................................................................
Anhalten ...................................................................... 34
Ersten Gang nach dem Anhalten
manuell wählen .......................................................... 34
Ersten Gang während der Fahrt
manuell vorwählen ....................................................
Stapler abstellen ........................................................
Getriebe-Abschaltpedal betätigen ...........................
Lenkanlage .....................................................................
Lenkung
Bremsanlage .................................................................. 37
Betriebsbremse .......................................................... 37
Feststellbremse .......................................................... 37
Beleuchtung einschalten ............................................. 38
Hydrauliköltank
und
prüfen ..................................................... 24
prüfen ..................................................
nachfüllen .....................................................
-druck
einstellen .............................................. 28
anlassen .............................................................. 29
................................................................. 29
....................................................................... 30
abstellen .............................................................. 30
öffnen, schließen .........
Arbeiten
prüfen ............................... 26
im
vor
................................................................
...................................................................... 36
Seite
23 23 23
25 25
26
28 28 28
31
31
32
32
32 33 33
34 35 35 36
Seite
Fernlicht einschalten ..................................................... 38
Blinkleuchten einschalten ............................................ 38
Hupe betätigen ............................................................... 39
Scheibenwischer vorne einschalten ........................... 39
Scheibenwaschanlage vorne einschalten .................. 39
Heckscheibenwischer- und waschanlage
einschalten ..................................................................
Dachscheibenwischer und -waschanlage
einschalten ..................................................................
Lüftung einschalten ...................................................... 40
Heizung einschalten ...................................................... 40
Warnblinkanlage einschalten .......................................
Sicherungen ...................................................................
Bedienelemente
und Anbaugeräte ........................................................ 42
Zentraler Betätigungshebel (Joystick) ....................
Betätigung des Standard-Hubmastes, des
Gabelträgers und
Gabelträger heben, senken .......................................
Hubmast nach hinten, vorne neigen ........................
Betätigung des Seitenschiebers ..............................
Seitenschieber links, rechts .....................................
Gabelzinkenverstellung ............................................. 44
Gabelzinkenabstand vergrößern, verringern .......... 44
Bedienung
Vor dem Lastaufnehmen ...............................................
Last aufnehmen .............................................................
Transport
Last absetzen .................................................................
Vor dem Verlassen des Staplers ................................. 48
Anhängekupplung .........................................................
Radwechsel .................................................................... 49
Anschlagpunkte Abschleppvorschrift
Abschleppen ............................................................... 50
Abschleppvorgang ..................................................... 50
Feststellbremse lösen ............................................... 50
Gelenkwelle abbauen ................................................. 50
Nach dem Abschleppen
Feststellbremse zurücksetzen .................................. 50
Gelenkwelle an Achse anbauen ............................... 50
Kranverladung ...............................................................
Hubmast und Lastaufnahmegerät abbauen ...............
Stillegung des Fahrzeuges ........................................... 52
Maßnahmen
Wiederinbetriebnahme nach
für
Hubmast, Hubeinrichtung
der
Gabel...................................... 42
von
Anbaugeräten ..................................
mit
Last ......................................................... 46
für
Wagenheber bei Radwechsel....
......................................................
und
der
Instandsetzung..
vor
der
Stillegung ................................ 52
der
Stillegung ........... 52
40 40
41 41
42
43 43 43 43
44 45
45 47 48 49
50
50
51 51
7
Page 10
8
Page 11
INHALTSVERZEICHNIS
BESCHREIBUNG
Seite
Instandhaltung
Allgemeine Hinweise .....................................................
Arbeiten am Linde-Hubmast
Bereich des Staplers .................................................. 53
Sicherung gegen Zurückneigen ............................... 53
Angehobenen
Wartungsarbeiten nach den ersten
50 Betriebsstunden .................................................... 53
Inspektions-
und
Inspektion
Stapler Hubmastketten reinigen
Radmuttern nachziehen ........................................ ........ 57
Reifen Flüssigkeitsstand
Partikelfilter regenerieren .............................................
Wasser-und
Luftfilter
Staubaustrageventil prüfen .......................................... 60
Sicherheitspatrone wechseln .......................................
Zyklonfilter Ansaugschläuche Batterie: Zustand, Säurestand
Befestigung Keilriemenspannung
Keilriemen nachspannen ..............................................
Kraftstoffvorfilter
reinigen ............................................................. 56
auf
Beschädigung
Ölkühler
Dichtheit
Säuredichte prüfen ............................. ........................
Achsschenkelbolzen
prüfen ..........................................................
reinigen ...........................................................
reinigen ......................................................
Lenkzylinder
......................................................
und
im vorderen
Hubmast
Wartungsübersicht
und
Scheibenwaschanlage
prüfen ..............................................
reinigen ............................................ 63
sichern
...............................
..........................
Wartung nach Bedarf
und
und
reinigen
und
an
Lenkachse
und
-zustand
einsprühen
Fremdkörper
und
und
...................
prüfen..
prüfen
auf
prüfen ............ 62
prüfen
................. 63
52 52
53
54
....
56
56
57
...... 57
58
59 60
61 61 61
62
63
Seite
250-Stunden
Hubmastlager Neigezylinderlagerung
Gabelträgerzylinderlagerung schmieren .................... 64
Gabelträgerrollen
Mastlager schmieren ..................................................... 66
Hubmastketten prüfen, einstellen
mit
Kettenspray Gelenkwelle lenkachse Vorspannung
einstellen
500-Stunden
Befestigung
und
rechts
Antriebsachse
Radgetriebe ................................................................. 68
Differential ..................................................................
Getriebe-Ölfilter
Hydraulische
Sonstige Lagerstellen
und
schmieren Fahrerkabinenbefestigung Motoröl Motoröl Motorölfilter Motoröl Kraftstoffilter
Kraftstoffpumpe
Partikelfilteranlage
wechseln ..........................................................
ablassen ...........................................................
auffüllen ........................................................... 72
1000-Stunden
Motorbefestigungen Getriebebefestigungen luftfilterpatrone
Unterdruckschalter Ansaugschläuche Wasser-
Auspuffanlage Getriebeöl Saugfilter
Partikelfilteranlage prüfen ............................................ 80
und
Befestigung
wechseln
Inspektion
schmieren
schmieren
schmieren
einsprühen
abschmieren
reinigen
..................................................................... 67
und
abschmieren
der
Doppelschläuche
Inspektion
der
Antriebsachse
prüfen
wechseln
...................................................... , 68
Ölstand
wechseln
und
wechseln
reinigen ............................................. 74
kontrollieren:
elektrische
und
............................................................ 70
..................................................
................................................ 73
prüfen
Inspektion
prüfen
prüfen
wechseln,
prüfen ........................................ 76
prüfen .............................................. 77
Ölkühler
prüfen
auf
wechseln
auf
.................................................... 77
Dichtheit prüfen ............................ 78
..................................................... 79
....................................................... 80
und Wartung
.............................................. 64
............................... 64
....................................... 65
und
..................................... 66
............................................ 67
........................ 67
prüfen, bzw.
und Wartung
links
........................................... 69
Anlage prüfen ............. 69
Gelenke
überprüfen
............................................ 74
.......................................... 75
Dichtheit
prüfen
....................... 70
und
Wartung 75
..................................... 75
und
...
...
64
68
68
71 71
72
Seite
2000-Stunden
Kraftstofftank
Ventilspiel prüfen ggf. einstellen .................................
Einspritzdüsen prüfen ................................................... 82
Anlassermotor,
prüfen
Antriebsachse Öl wechseln .......................................... 83
Mast- Hubmast, Hubmastkette
Zustand, Partikelfilteranlage Kühlflüssigkeit Radnabenlager
.......................................................................... 82
und
Gabelträgerlager
Befestigung
3000-Stunden
Hydrauliköl wechseln .................................................... 86
Allgemeine Kraftstofftank-Entlüftungsfilter
Sicherheitspatrone
Inspektions- Betriebsstoffempfehlungen
Motoröl
Ölviskosität
Dieselkraftstoff
Hydrauliköl
Getriebeöl (Wandler
Getriebeöl (Antriebsachse) .......................................
Schmierfett
Kühlmittel....................................................................
Batteriefett
Kettenspray
Störungen, Ursache Störungen, Ursache Schaltplan Schaltplan
Stichwortverzeichnis
Inspektion
........................................................................ 89
elektrische hydraulische
Inspektion
prüfen ggf. entleeren ............................
Lichtmaschine
und
und
prüfen
............................................ 84
wechseln ............................................. 85
prüfen
und
Inspektion
des
wechseln
und
Wartungsdaten ................................ 88
................................................................. 89
........................................................... 90
..................................................................
und
Schaltgetriebe) ................
..................................................................
..................................................................
.................................................................
und
Abhilfe
und
Abhilfe
Anlage ..................................... 96
Anlage ................................. 100
.................................................... 102
und
Wartung
und
Einspritzpumpe
prüfen
einstellen ......................... 85
Staplers ............................ 86
.......................................... 89
............................. 83
Endanschläge:
Funktion
....................................... 87
prüfen
und
reinigen .................... 86
(Dieselmotor) ......... 92
(Hydraulikanlage) .. 94
............ 84
Wartung 86
91 91 91 91 91 91 91
81 81 81
9
Page 12
TECHNISCHE DATEN
Linde
1.1 Hersteller (Kurzbezeichnung)
1.2
Typzeichen des Herstellers H
c
CD
1.3
Antrieb
Z!
u
1.4
'iö
N
1.5
c c
CD
1.6
:.:
1.8 1,9
E
2.1 Eigengewicht (kg)
U
2.2
~
2.3
Cl
.>t
3.1
Ai
3.2
~
Z!
.,
3.3
,..
3.5
ti
3.6
'D
,.,
3,7
a:
4.1
4.2
4.3
4.4 Hub h3
4.5 Höhe Hubmasl ausgefahren h4
4.6
4.7
c
4.8
CD
Cl
c
4.19
:J
rn
4.20
In
GI
4.21 Gesamtbreite
E
.c
4.22
..
'D
c
4.23
"
4.24
c:;
4.25 Gabelzinkenabstand min.lmax. b5
4.31
4.32
4.33
4.34
4.35
4.36
5.1
c
CD
5,2
"Oi
'D
5.3
rn
Cl
5.5
C
5.7
=
'"
'iö
5.9
.J
5,10
6.4
7.1 MotorherstellerlTyp
(;
7.2
Ci
7.3
7.4
~
7.5
8.1
.,
8.2
CD
Cl
8.3
~
8.4
c
0
Ul
8.5
8.6
Diesel.
Bedienung
Hand.
Tragfähigkeit/Last
lastschwerpunkt
Lastabstand
Radabsland
Achslast
mit
Achslast ohne Last vornlhinlen (kg) Bereifung Vollg. SE, Reifengröße, vom Reifengröße, hinten Räder, Anzahl vornIhinten (x = angetrieben) Spurweite, vorne Spurweite, hinten Neigung vor/zurück Höhe Hubmast eingefahren Freihub
Höhe uber Fahrerschutzdach (Kabine) Höhe uber Schutzdach (Kabine)
Silzhöhe/Slandh6he
Gesamtlänge
Länge einschließlich Gabelrucken
Gabelzinkenmaße Gabelträger DIN 15173, Klasse/Form Gabelträgerbreite b3
Bodenfreiheit
Bodenfreiheit Mine Radstand Arbeitsgangbreite bei Palette 1000x1200 quer Arbeitsgangbreite bei Palette 800)(1200 längs
Wende
radius
kleinster Drehpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit miVohne Last
Hubgeschwindigke~
Senkgeschwindigkeit miVohne
Zugkrah mlVohne
Sleigfähigke~
Beschleunigungszeit mit/ohne
Betriebsbremse
Bal1eriespannung, Nennleistung VlAh
Motorleistung nach ISO 1585
Nenndrehzahl min·
ZylinderzahllHubraum
Krattstotfverbrauch nach VDI·Zyklus
Art
der Fahrsteuerung Arbeitsdruck tur Anbaugerate Olmenge für Anbaugeräte Schallpegel, Fahrerohr Angehängekupplung, ArVTyp DIN Vibrationswert
I
Benennung
nltCh
DIN
15
140
I siehe Erläuterungen nach
Benzin,
Treibgas
Geh,
Stand,
Sitz
Kommiss.
Last vornlhinlen (kg)
Luh,
Potyurethan
A,
B
mit
Last unter Hubmast
miVohne
lasl
Last
miVohne
last
lasl
last
VOI
0(1) c(mm) x
(mm)
y(mm)
bIO
(mm)
bll(mm)
Grad
hl(mm) h2(mm)
(mm) (mm)
h5
(mm)
h6
(mm)
h7
(mm(
11
(mm)
12
(mm)
bllb2
(mm)
slelllmmJ
(mm) (mmJ
m1(mmJ
m2(mm) AS1(mm} Asl
(mm) Wa(mm} b13
(mm) kmlh mls mls
N
%
3)
s
kW
'
nfcm~
Vh
I kglh
bar
Vmin
dB
(AJ
4)
Typenblatt
21
Gabelstapler
linde linde
120/1200
Diesel
Fahrersitz
12,0 14,0
1200
940
3670
19395
28930 I 2465
9895/9500
PIP
12.00 x 20 I 20 PR 12.00 x 20
12.00 x
20/20
PR 12.00 x
4x
/2
1838 2067
5 x
10
I}
3670
150 3700 3700 5445
3115 3115
1990
550 550
7695 5295 2550
90 x 200 x 2400
Universal
2550 2550
680/2230
150 150 320
8475 4935
1475
25/25 0,30 I 0,30 0,30 I 0,30 0,38 I 0,38
94
29/30
Olbadlamellenbremse
2x
12/128
Perkins IOOS-60T
2) 135
112
2500
6/6000
Wandler 3/3 Wandler
160 180
74 50
fOr
Flurf6rderzeuge
Herslellerangaben
H
14D I 120D
Diesel
Fahrersitz
1200
987
3670
21025
31630/2995
9935/11090
PIP
120
20/20
4x
/2
1838 2067
5 x
10
I}
3875
ISO
5650
1990
7810 5410
2550
90 x
250
x 2400
Universal
780 I 2230
320
8587 5000
1475
25/25 25/25 25/25
0,381 0,38 0,38 I 0,38
94
25/27,5
Olbadlamellenbremse
2x
12/128
Perkins 10OS-60T
2}
2500
6/6000
3/3
74 50 50
12.00 x 20
PR PR 12.00 x 20
Olbadlamellenbremse
Kuruelchen nach
und
Ausfuhrungsmerkmale
Linde
H 160
Diesel
Fahrersitz
16,0 600 940
3670
19150
32250 I 2900 35845 I 2570
9495/9655
PIP
120
PR
120
PR 12.00 x 20
4x
/2
1838 2067 2067
5 x 10
3670
I}
ISO 3700 3700 5445
3115 3115
1990
550 550
6445
5295 5410
2550
90 x 200
x 1150 100 x
Universal
2550
680 I 2230
150 330
7275
4935
1475
0,30 I 0,30 0,38 I 0,38
94
26/29 23/26
2x12/128
IOOS-60T
Perkins
112
2}
2500
6/6000 6/6000
Wandler 3/3
190
74 74
DlN
15
140 I
I
Linde
H
160/1200
Diesel
Fahrersitz
16,0
1200
987
3670
22410
10320/12090
PIP
12.00 x 20
120
PR
120
PR
4x
12
1838
5 x 10
3875
I}
150
5650
1990
7810
2550 250
x 2400
Universal
2550
780/2230
150
330
8587 5000
1475
0,30 I 0,30
94
Olbadlamellenbremse
2x12/12B
Perkins
IOOS-60T
2}
135
2500
3/3
Wandler
200
50
VDI2198
v
Aeglltrlerv.rm.rk
BESCHREIBUNG
Anmerkungen:
Höhe des eingefahrenen Mastes mit 150
1)
Sonderausrüstung
2) H120/1200 und H160 mit 135kW Motor H14011200 und H160/1200 mit 112kW Motor
Bei kurzen Steigungen, beim Überfahren von Hinder-
3) nissen (siehe hierzu Abschnitt: Fahren)
Angaben nach europäischer Norm noch nicht mög-
4)
lieh,
da diese
harmonisierte
Norm
liegt. Vorläufige Werte auf Anfrage.
mm
Freihub.
noch nicht vor-
10
Page 13
TECHNISCHE DATEN
BESCHREIBUNG
~----------------Ll------------------------~·I
~
=
100mm
o
~~4-------------------Ast------------------------~
11
Page 14
TECHNISCHE BESCHREIBUNG
BESCHREIBUNG
Die Gabelstapler Stapelarbeiten Bei einem Lastabstand H 160/600. Bei einem Lastabstand von 1200 mm bis 12,0 t beim Typ H 120/1200,
16.0 t beim Der niedrige Schwerpunkt und die optimale Gewichts-
verteilung gewährleisten unter allen Betriebsbedingun- gen ein Höchstmaß an Stabilität.
der
Baureihe 358 erlauben Verlade- und
für
Lasten:
von
600 mm
bis
14.0 t beim Typ H 140/1200 und bis
Typ
H 160/1200.
bis
16,0 t beim Typ
Antrieb
Als
Antriebseinheit
Zylinder
12011200
H Ein wassergekühlter 135kW 6-Zylinder Diesel-Direktein-
spritzmotor 140/1200
Der tes. mentwandler Ölkühler
Der Stapler rüstet.
Mit gung pelarbeiten weiter
Der Stapler ren im 1. Gang
Eine eingebaute Schubabschaltung ren im Gefälle ein Getriebes.
Diesel-Direkteinspritzmotor
und
mit
und
Motor
treibt
dreistufiges
ist
ausgestattet.
ist
dem Getriebe-Abschaltpedal kann die Kraftübertra-
unterbrochen
fährt
ist
ein wassergekühlter 112 kW
mit
Turbolader im
H 160/600 eingebaut.
Turbolader
im H 160/1200 eingebaut.
ein automatisches. elektrisch gesteuer-
Lastschalt-Getriebe an. Der Drehmo-
mit
einem
mit
einem Getriebe-Abschaltpedal ausge-
werden. während der
mit
automatisch im
ist
manuell auch
und
Ladeluftkühlung
hinter
dem Kühler montierten
hoher
Drehzahl läuft.
2. möglich.
automatisches
ist
Motor
für
Gang an. Ein Anfah-
verhindert
Hochschalten
beim Fah-
im H
Sta-
des
Achsen
Die Vorderachse
Antriebswelle se
ist
für
schweren Staplereinsatz konzipiert; sie enthält
zweistufige
eine der
Lenkachse eine ausreichende Radbewegung zulassen. um Stabili- tät
auch
auf
wird
durch
angetrieben. Die Breitspur-Antriebsach-
Untersetzung. Der
ist
in elastischen Buchsen gelagert. die
unebenem Boden zu gewährleisten.
das Getriebe über eine
robuste
Gußkörper
Lenken
Die Servolenkung ist doppelt ist Motordefekts kann die Lenkung bei erhöhtem Kraftauf- wand auch manuell betätigt werden.
wirkenden Lenkzylinder an der Lenkachse. Sie
unabhängig
von
hydrostatisch
der Haupthydraulik. Im Falle eines
und betätigt den
Bremsen
Das Bremssystem wird hydraulisch betätigt. safe-Bremse konstruiert. kann es wenn ein bestimmter Druck im System vorhanden ist. Bei zu
6-
Warnsignal Die Betriebsbremse wird
rechten Seite der Lenksäule betätigt. Die Feststellbrem- se
betätigt. Die Betriebsbremsen sind in einem
meIlenbremsen. Die Feststellbremse. eine Scheiben- bremse.
Die Betriebsbremse steuert.
wird
niedrigem
in
mit
dem Feststellbremsknopf an der Sitzkonsole
ist
am Antriebsachsendifferential montiert.
Druck im Bremssystem
der
Fahrerkabine.
durch
wird
durch
erst
betätigt werden,
ein Fußpedal auf der
Öl
bad laufende La-
Fußbremsventile ge-
Hydraulikanlage
Eine hydraulische Tandempumpe
triebe
montiert. Die vordere Pumpe
dra~!ik
an. Uberdruckventile dern eine Überlastung.
und
die hintere Pumpe
in
den Hydraulikleitungen verhin-
treibt
ist
direkt
treibt
die
Arbeitshydraulik
Bedienung
Die zentrale Störwarnleuchte abdeckung Weitere Warnleuchten. die Anzeigeinstrumente sowie
Schalter für zusätzliche elektrische Ausrüstungen be-
die finden sich auf Konsolen an bei den Seiten der Lenksäule.
Ein zentraler Betätigungshebel (Joystick) beitshydraulik befinden Fahrersitz.
hinter
sich
dem Lenkrad angebracht.
und der
auf
der Steuerkonsole rechts neben dem
ist
Knopf
oben
in
der Lenksäulen-
für
die Feststellbremse
Als
Fail-
ertönt
an das
die Lenkhy-
für
ein
Ge-
die Ar-
Die hydraulischen Steuerventile sind raum
unter
der
Kabine angebracht und werden durch den zentralen Betätigungshebel (Joystick) hydraulisch geregelt.
Gangschalthebel
trische gebracht.
Standardausrüstung sind an der Lenksäule an-
und
Bedienungselemente
mittig
im Motor-
für
die elek-
Hubmast
Der offene Duplexmast ohne Freihub zylindern. zwei Neigezylindern sowie beidseitigen Ket- ten ausgerüstet. Die Bewegung des inneren Mastes erfolgt über Haupt- und Seiten-Führungsrollenlager. Der
ist
Hubmast Der Gabelträger bewegt sich über Haupt- und Seiten-
Führungsrollenlager im Innenmast. Hydraulischer Seiten- schieber und hydraulische Gabelzinkenverstellung sind serienmäßig.
an zwei Lagerbolzen befestigt.
ist
mit
zwei Hub-
Elektrische Anlage
Die elektrische Anlage arbeitet durch
zwei 12V 120 Ah-Batterien
in Reihenschaltung gespeist.
mit
24
Volt
und
für
Schwerlastbetrieb
wird
Fahrerkabine
Der Fahrerkabinenrahmen schützt den Fahrer fallenden Lasten. Er cherheitsvorschriften.
Der Zugang Kabinentür rechts kann im Notfall benutzt werden.
Um
dem Fahrer die größtmögliche Rundumsicht zu ge- währleisten. verglast. Scheibenwischer Heckscheibe angebracht zum Entfrosten.
Ein zusammenklappbarer Mitfahrersitz befindet sich der linken hinteren Ecke der Fahrerkabine.
erfolgt
sind
entspricht
auf der linken Seite des Staplers. Die
die Kabinen und Türen großflächig
den internationalen Si-
sind
an der Front-. Dach- und
sowie
eine Kabinenheizung
vor
herab-
in
12
Page 15
FAHRZEUG ÜBERSICHT
BESCHREIBUNG
e
e
Hubmast
1
Gabelzinkenhalterung
2 3 Gabelzinken
Gabelträger
4
5
Antriebsachse Neigezylinder
6
7
~bdeckung
Olmeßstab Hydraulikfilterabdeckung
8
9 Lenkachse
Gegengewicht
10
11
Kühlergrill
12
Motorhaube Hintere Kabinenabdeckung
13
mit
Hubzylinder
Hydraulikötank,
Entlüftungsfilter
10
15
14
mit
3
4
e
Fahrerkabine
14
15
Hubmastkette Batterieabdeckung
16
17
Abdeckung
von
Sicherungskasten
5
9
16
13
Page 16
BEDIEN- UND ANZEIGEELEMENTE
BESCHREIBUNG
Bedien-
1
Gangschalt- und Fahrtrichtungshebel (EGS)
2
3 Lenkrad
Störwarnleuchte
4
Kombischalterfür
5
-waseher
Zündschlüssel
6
Bedien- und Anzeigetafel rechts (RHP)
7
Zentraler Betätigungshebel Arbeitshydraulik
8
(Joystick) Sitzkonsole
9
10
Warnblinkschalter* Feststellbremsknopf
11
Heizungsregler (Rückwand)
12
13
Gaspedal
und
Anzeigetafel
Licht, Hupe und Scheibenwischerl
der
Windschutzscheibe
links
(LHP)
14 Bremspedal
Getriebe-Abschaltpedal
15
*
Sonderausrüstung
14
e
Page 17
ANZEIGEGERATE, SCHALTER UND WARNLEUCHTEN
BESCHREIBUNG
Bedien- und Anzeigetafel
1 Kraftstoffstandanzeiger
2 Spannungsmesser
3 Getriebeöl-Temperaturwarnleuchte
4
Luftfilterkontrolleuchte Ladekontrolleuchte
5
7
Hydrauliköl- Anzeigeleuchte Feststellbremse angezogen
8
HINWEIS Ein Summer ertönt, draulikbremsanlage aufgebaut ist.
9 Kühlmittel-Temperaturwarnleuchte 10 Krafstoffrestanzeige
Temperaturwarnleuchte
für
bis
links
Batterie
der
Betriebsdruck der Hy-
(LHP)
Bedien- und Anzeigetafel rechts (RHP)
1 Motoröldruckanzeiger
2
Kühlmittel-
3 Betriebsstundenzähler
Kippschalter
4
Fernlichtkontrolle*
5 6 Kontrolleuchte Blinker*
Motoröldruck
7
Temperaturanzeiger
für
Beleuchtung*
Warnleuchte
mit
Anzeigeleuchte
LHP
RHP
2
3
7
Lenksäule (SC)
1 Gangschalt- und Fahrtrichtungshebel (EGS) 2 Zentrale Störwarnleuchte
Kombinationsschalter
3
* Sonderausrüstung
15
Page 18
ANZEIGEGERÄTE, SCHALTER UND WARNLEUCHTEN
Sitzkonsole (DCC)
1 Zentraler Betätigungshebel Arbeitshydraulik (Joy-
stick)
für
2 Kippschalter 3 Kippschalter 4 Kippschalter 5 Feststellbremsknopf 6 Warnblinkschalter* mit -kontrolleuchte*
Trennwand Fahrerkabine hinten (CRB)
1 Heizungsregler
Dachscheibenwischer/wascher
für
Heckscheibenwischer/wascher
für
Heizung und Lüftung
BESCHREIBUNG
DCC
* Sonderausrüstung
16
1
CRB
Page 19
ANZEIGEGERÄTE,
SCHALTER
UND
WARNLEUCHTEN
BESCHREIBUNG
Anzeigeelement
Kraftstoffstandanzeiger (LHP, Spannungsmesser Getriebeöl-Temperaturwarnleuchte (LHP,
Luftfilterkontrolleuchte (LHP, Ladekontrolleuchte (LHP,
Hydrauliköl-Temperaturwarnleuchte (LHP, 7)
Anzeigeleuchte Feststellbremse angezogen (LHP, Kühlmittel-Temperaturwarnleuchte (LHP,
Kraftstoffrestanzeige
Motoröldruckanzeiger (RHP, 1)
Kühlmittel-Temperaturanzeiger (RHP ,2)
Betriebsstundenzähler (RHP, 3)
für
Batterie (LHP,
LH
P,
1)
2)
3)
4)
5)
9)
10)
Funktion Mögliche Störung(en)
Zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an
Zeigt den Ladezustand Zeigt zu hohe Getriebeöltemperatur an Zeigt übermäßige Verschmutzung des Luftfilters an Zeigt einen Defekt in der elektrischen Anlage an
Zeigt zu hohe Hydrauliköltemperatur an
8)
Zeigt die Feststellbremse Zeigt zu hohe Temperatur des Motorkühlmittels an Zeigt einen geringen Kraftstoffstand an
Zeigt den ÖI!;Iruck im niedrigem Oldruck im Motorschmiersystem auf
Zeigt die Temperatur des Motorkühlmittels an
Zeigt die Betriebsstunden des dient als Nachweis für
die durchzuführenden Inspektions-und Wartungsarbei-
ten
der
Batterie an
ist
betätigt
Motor
an, Warnleuchte leuchtet bei zu
für
die Einsatzdauer des Staplers und
Staplers an. Die Anzeige
Wenden Sie
-
Luftfiltereinsatz
-
Keilriemen defekt
-
defekte(s) Kabel
-
Lichtmaschine defekt
-
Regler
-
Wenden Sie sich
-
Wenden Sie sich
-
Siehe Temperaturanzeiger (RHP,
-
Zuwenig Öl im Kurbelgehäuse
-
Motor zu heiß
-
Motoröl
-
Internes Leck im Schmiersystem
-
Mögliche Ursachen
Lüfterkeilriemen zu locker
-
Kühlrippen des Ölkühlers und/oder
-
verschmutzt Kühler verschmutzt
-
Einspritzsystem falsch eingestellt
-
Zu wenig Kühlmittel
-
HINWEIS Bei Austausch des defekten Betriebsstundenzählers
müssen die bisher angefallenen Betriebsstunden fest- gehalten werden. Angaben auf einem Prägestreifen in
der
Nähe des Betriebsstundenzählers anbringen.
sich
oder
Relais defekt
entspricht
an Ihren Linde -Vertrags händler
ist
verschmutzt
oder
lose
an
Ihren Linde - Vertragshändler
an
Ihren Linde -Vertragshändler
2)
nicht
der Spezifikation
für
Störungen:
der
Zylinder
Kippschalter leuchte
Fernlichtkontrolle* (RHP, 5) Kontrolleuchte Motoröldruck-Warnleuchte (RHP,
* Sonderausrüstung
für
Beleuchtung* (RHP,
Blinker·
(RHP,
6)
4)
7)
mit Anzeige-
Zum Einschalten der Beleuchtung
Leuchtet beim Einschalten des Fernlichts*
Leuchtet beim Einschalten der Blinkanlage* auf
Leuchtet bei zu geringem
Motoröldruck
auf
auf
zu wenig Motoröl, bzw. falsches Motoröl
-
17
Page 20
ANZEIGEGERÄTE, SCHALTER UND WARNLEUCHTEN
BESCHREIBUNG
Anzeigeelement
Gangschalt- und Fahrtrichtungshebel
(SC,
Zentrale Störwarnleuchte
Kombinationsschalter
Zentraler Betätigungshebel (Joystick)
Kippschalter (DCC,2)
Kippschalter (DCC,3)
Kippschalter Feststellbremsknopf (DCC,
Warnblinkschalter* mit Kontrolleuchte*
für
für
tür
(SC,
Dachscheibenwischer/wascher
Heckscheibenwischer/wascher
Heizung und Lüftung
2)
3)
5)
(SC,
(DCC,
(DCC,
(DCC,
1)
1)
4)
6)
Funktion Mögliche Störung(en)
Zum Wählen der Fahrtrichtung Leuchtet beim Auftreten eines Fehlers im Hauptsystem auf
Zum Betätigen der Hupe, Beleuchtung und Blinker
Zur Betätigung
Zur Betätigung
Zur Betätigung Zur Betätigung der Feststellbremse Zum Einschalten der Warnblinkanlage*
tür
Dachscheibenwischer/wascher
tür
Heckscheibenwischer/wascher
für
Heizung und Lüftung
Beim Aufleuchten alle Warnleuchten in den Konso- len überprüfen.
Heizungsregler (CRB, 1)
Warnsummer
* Sonderausrüstung
18
für
niedrigen Druck
im
Bremssystem
Zur Regelung der Heizanlage
Summer ertönt bei zu niedrigem Öldruck im hydraulischen Bremssystem solange, bis Mindestdruck erreicht ist.
Ölstand im Hydraulikölbehälter zu niedrig
-
Pumpenfilter verstopft
-
Pumpenfehler
-
Leck
an
-
Fehler im Steuersystem
-
Schläuchen bzw. Anschlüsse
Page 21
SICHERHEITSREGELN
INBETRIEBNAHME
Die dieser Betriebsanleitung beigefügten Regeln bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen besondere dem Personal haltung, Kenntnis zu bringen.
Der Betreiber hat sicherzustellen, daß der Fahrer alle Sicherheitsintormationen versteht.
Beachten
Sicherheitsregeln, z.B.
- Information über den Betrieb
Sorgen Sie als Betreiber (Unternehmer) oder beauftragte
Person heitsregeln die Bei der Einweisung des nach VBG
fahrers sind:
- die Besonderheiten des Linde Staplers,
- Sonderausrüstung-Anbaugerät
- Besonderheiten des Betriebes und des Arbeitsberei- durch
ausreichend zu üben,
Dann erst Stapelübungen an Regalen trainieren. Bei einer bestimmungs- und ordnungsgemäßen Verwen-
dung stet.
Sollte bei einerbestimmungsfremden Verwendung unsachgemäße mal kippen, maßnahmen unbedingt zu befolgen.
vor
Sie bitte die
Regeln Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln Einsatz in besonderen Bereichen, Information Information Wiederkehrende Prüfungen, UVV-Prüfung, Entsorgung von Fetten, Ölen und Batterie, Restrisiken.
ches
für
für
Schulung, Fahr-, Schalt- und Lenkübungen
Ihres Staplers
sind
den zuständigen Personen, ins-
tür
die Bedienung und Instand-
Arbeiten mit
Fahrwege und den Arbeitsbereich,
über
Ingangsetzen, Fahren und Bremsen,
zur
Wartung und Instandhaltung,
die Einhaltung aller Richtlinien und Sicher-
für
Ihren Stapler zutreffen.
oder
so
sind die unten abgebildeten Verhaltens-
oder
an dem Stapler
dort
aufgeführten Richtlinien und
mit
Flurförderzeugen,
für
36
geschulten Stapler-
bis
sie sicher beherrscht werden.
ist
die Standsicherheit gewährlei-
falsche Bedienung
Ihr
für
die
zur
den Fahrer,
so
durch
Stapler ein-
Sicherheitsrelevante Begriffe
Die Signalbegriffe GEFAHR, VORSICHT, ACHTUNG und HINWEIS werden in dieser Betriebsanleitung angewandt bei Hinweisen zu besonderen Gefahren gewöhnliche Informationen, die besondere Kennzeich- nung erfordern:
GEFAHR bedeutet, daß bei Nichtbeachtung Lebens- gefahr besteht und/oder erheblicher Sach- schaden auftreten würde.
VORSICHT bedeutet, daß bei Nichtbeachtung schwere Verletzungsgefahr besteht und/oder erheb- licher
Sachschaden auftreten könnte.
ACHTUNG bedeutet, daß bei Nichtbeachtung am Mate- rial Beschädigung oder Zerstörung auftre- ten könnte.
HINWEIS bedeutet, daß auf technische Zusammenhänge beson- ders aufmerksam gemacht wird, weil sie möglicherwei-
für
se auch
Fachkräfte
nicht
offensichtlich
oder
für
sind.
außer-
Umgang
Der Umgang und nach den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
Betriebsstoffe dürfen tern an vorgeschriebenen Lagerstellen gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb Gegenständen oder bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsstoffen verwenden.
Bei Benutzung von Betriebsstoffen und Reinigungsmit- teln Sicherheits- und Entsorgungshinweise des Herstel- lers beachten.
Ein Verschütten Flüssigkeit
zu beseitigen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Alte vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Die gesetzlichen Vorschriften Vor Abschmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen in
das Hydrauliksystem den Teiles
Ausgetauschte Ersatzteile müssen umweltgerecht ent- sorgt
mit
Betriebsstoffen
mit
Betriebsstoffen hat stets sachgemäß
nur
in vorschriftsmäßigen Behäl-
nicht
mit
offener Flamme in Berührung
nur
saubere Gefäße
ist
immer
ist
sofort
oder
verschmutzte Betriebsmittel sind ebenfalls
sorgfältig
werden.
VORSICHT Gefährlich flüssigkeit Leckage. Bei derartigen Verletzungen ist,ärzt-
liehe Hilfe erforderlich.
VORSICHT Unsachgemäßer Umgang
Kühlmittelzusätzen gefährdet Gesundheit und Umwelt.
zu vermeiden. Verschüttete
mit
einem geeigneten Bindemittel
sind
zu befolgen.
ist
die Umgebung des betreffen-
zu reinigen.
ist
das Eindringen der Hydraulik-
unter Druck in die Haut, z.
mit
Kühlmitteln und
mit
heißen
B.
durch
Im Falle
des
Klppens
6
Befolgen
Sie
diese
ACHTUNG Verhaltensma8nahmen
Ii
~
I.
NiCht~
abs~ingen
~
Festhalten
~
n
Füße abstützen Geaenlehnen
~
19
Page 22
SICHERHEITSREGELN
INBETRIEBNAHME
UVV-Prüfung
Nach den Unfallverhütungsvorschriften muß der Stapler mindestens einmal jährlich durch geschultes Personal auf
seinen ordnungsgemäßen Zustand überprüft wer- den. Wenden Sie sich deshalb an Ihren Linde-Vertrags- händler.
Partikelfilteranlage-Prüfung
(Sonderausrüstung) Die zuständigen deutschen Behörden schreiben vor,
daß Partikelfilteranlagen alle 6 Monate stens 800 Bh, von einem Sachkundigen zu warten und prüfen sind. Die Prüfergebnisse sind in einer "Beschei- nigung über die Untersuchung motors" Prüfbuch des Staplers) beizufügen (siehe TRGS 554).
einzutragen und dem Betriebsbuch (z.B. UVV-
der
oder
nach späte-
zu
Abgase des Diesel-
Dieselmotorenemissionen (DME)
Bei Einsatz von Fahrzeugen Bundesrepublik Deutschland die TRGS 554 zu beachten.
Danach sollen gelangen.
Werden Fahrzeuge weise geschlossenen Räumen eingesetzt, so der gen. In den Arbeitsbereichen sind Betriebsanweisungen auszuhängen (Muster siehe Anlage zu TRGS 554).
Betrieb
sind
DME
krebserzeugende Gefahrstoffe. Sie
möglichst
zuständigen Arbeitsschutzbehörde vorher anzuzei-
von
nicht
mit
Flurförderzeugen
mit
Dieselmotoren
in die Luft an Arbeitsplätzen
Dieselmotoren in ganz oder teil-
auf
ist
in
der
ist
dieses
Betriebs-
geländen
ACHTUNG Bei vielen Betriebsgeländen handelt es sich um sogenannte beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen.
Wir
möchten Sie darauf hinweisen, Ihre Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden
Schäden kehrsflächen Flurförderzeug gegenüber Dritten besteht.
auf
"beschränkt" öffentlichen Ver-
Versicherungsschutz
für
Ihr
Einfahrhinweise
Der Stapler kann den Sie jedoch hohe Dauerbelastung sowohl hydraulik als auch des Fahrantriebs in den ersten 50 Betriebsstunden.
der
ersten Betriebszeit und nach jedem Radwechsel
In sind täglich ziehen, bis sie sich gesetzt haben, d.h. kein Nachziehen mehr möglich ist.
Die Radmuttern sind über Kreuz von 680
HINWEIS Anzugsvorschrift auf dem Anhänger an der Lenksäule beachten.
Nm
sofort
zügig betrieben werden. Vermei-
der
vor
Arbeitsbeginn die Radmuttern nachzu-
mit
einem Drehmoment
anzuziehen.
Arbeits-
o
Kugelbundmuttern der Radbefestigung nachziehen!
- vor Inbetriebnahme
- dann alle 10 Stunden, bis Radmuttern gesetzt
- danach
(Anzugsdrehmoment siehe Betriebsanleitung)
alle 100 Stunden
o
Wartungsarbeiten
vor
der ersten Inbetrieb-
nahme·
- Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichgefäß prüfen
- Motorölstand prüfen
- Kraftstoff nachfüllen
- Batterie: Zustand Säurestand und Säuredichte prüfen
- Reifendruck prüfen
- Radmuttern nachziehen
- Hydraulikanlage: Öistand prüfen
- Antriebsachse: Öistand prüfen
- Bremsanlage
- Lenkanlage
- Getriebeölstand prüfen
- Hubeinrichtung und Anbaugeräte
Tägliche Prüfungen*
- Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen
- Motorölstand prüfen
- Kraftstoffstand prüfen
- Hydraulikanlage: Ölstand prüfen
- Reifendruck prüfen
- Getriebeölstand prüfen
Die Beschreibung über das Stichwortverzeichnis.
der
Tätigkeiten finden Sie auch
20
Page 23
INBETRIEBNAHME
Kabinentür
-
Knopf
-
Tür
nach außen ziehen.
(1) am
von
außen öffnen
Griff
(2)
drücken.
Kabinentür von innen öffnen
-
Griff
(3) festhalten, Hebel (4) eindrücken.
-
Tür
nach außen öffnen.
Kabinentür, offene Stellung sichern
-
Kabinentür
Tür
- Halter
ganz nach
öffnen.
hinten
(2) einrastet.
schwenken,
bis
Bolzen (1) in
Kabinentür schließen
- Versenkten Hebel (1) drücken, Dabei
Kabinentür
Lasche (4) nach oben drücken.
Tür
HINWEIS Fahrerkabine abschließen.
damit
Tür
nach außen ziehen.
läßt
zuschwenken,
beim
im
Kabineninnenraum nach
Bolzen (2)
sich
auch
bis
Verlassen des Staplers
sie
sich
von
schließt.
aus
Halter (3)
außen entriegeln.
mit
Schlüssel
oben
löst.
1
~
4 3
2
21
Page 24
INBETRIEBNAHME
Motorhaube
, Motorhaube öffnet unmittelbar durch Gas-
druckfedern.
~
HINWEIS
Der Kühlergrill darf nicht geöffnet sein.
- Dreikantschlüssel (3) einstecken und gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.
- Motorhaube öffnet durch Federdruck.
Motorhaube
- Motorhaube (3) gegen den Federdruck schließen.
- Schlüssel
einstecken und durch Drehen im Uhrzeigersinn ver-
riegeln.
- Dreikantschlüssel
öffnen
VORSICHT
(1)
in Verriegelung (2) der Hauben
schließen
(1)
in die Verriegelung (2) der Haube
(1)
herausziehen.
(3)
Hintere
- Motorhaube öffnen.
- Verriegelungen ausklappen.
- Abdeckung langsam öffnen bis Arretierung (4) verrie- gelt.
Hintere
- Abdeckung (3) anheben bis Arretierung (4) entriegelt, dann schließen.
- Abdeckung nach innen drücken bis Verriegelungen und
- Motorhaube schließen.
Abdeckung
Abdeckung
2)
einrasten.
(1
öffnen
und
2)
an
schließen
der Abdeckung (3) her-
(1
Abdeckung
- Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung (2) der Abdek- e
kung (3) einstecken und gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.
- Abdeckung
Abdeckung
- Abdeckung
- Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung und im Uhrzeigersinn
- Dreikantschlüssel
Hydraulikfilter
(3) abnehmen.
öffnen
Hydraulikfilter schließen
(3)
einlegen und ausrichten.
(2)
einstecken
bis
Anschlag drehen.
(1)
herausziehen.
22
Page 25
INBETRIEBNAHME
Abdeckung Hydrauliköltank öffnen
- Dreikantschlüssel (1) in (3)
deckung bis Anschlag drehen.
- Abdeckung
einstecken und gegen den Uhrzeigersinn
(3)
abnehmen
die
Abdeckung Hydrauliköltank schließen
- Abdeckung
- Dreikantschlüssel (1) in die Verriegelung (2) einstek-
(3)
einlegen und ausrichten.
e ken und im Uhrzeigersinn
Dreikantschlüssel
(1)
herausziehen.
Verriegelung (2)
bis
Anschlag drehen.
der
Ab-
Kühlergrill öffnen
HINWEIS
Die Motorhaube darf
- Schraube (1) herausschrauben. (2)
- Grill
aufschwenken
nicht
geöffnet sein.
bis
Anschlag.
Kühlergrill schließen
- Grill (2) zuschwenken.
- Schraube
(1)
einschrauben.
Batterieabdeckung öffnen
HINWEIS
Die Abdeckung befindet
Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung (2) kung (3) einstecken und gegen Uhrzeigersinn Anschlag drehen.
- Abdeckung (3) abnehmen.
sich
auf der linken Staplerseite.
der
Abdek-
bis
Batterieabdeckung schließen
Abdeckung (3) einlegen und ausrichten.
- Dreikantschlüssel (1) in Verriegelung einstecken und im Uhrzeigersinn
- Dreikantschlüssel (1) herausziehen.
bis
Anschlag drehen.
23
Page 26
TÄGLICHE PRÜFUNGEN UND ARBEITEN VOR INBETRIEBNAHME
INBETRIEBNAHME
Tür zum Sicherungskasten öffnen
- Schlüssel (1) in Verriegelung (2) von Tür (3) einstek- und
ken Tür
gegen Uhrzeigersinn
öffnen.
bis
Anschlag drehen.
Tür zum Sicherungskasten schließen
-
Tür
schließen, Schlüssel (1) in Verriegelung (2) von
Tür
(3) einstecken und im Uhrzeigersinn
drehen.
- Schlüssel (1) abziehen.
bis
Anschlag
Motorölstand prüfen
At...
LU
- Motorhaube öffnen.
- Ölmeßstab (1) herausziehen und abwischen.
Ölmeßstab befindet
Der
- Öl meßstab wieder ganz einstecken und erneut heraus-
ziehen.
- Der Ölstand muß zwischen den Markierungen Min.
und Max. liegen.
ACHTUNG Umgang
mit
Betriebsstoffen beachten.
mit
sauberen Tuch
sich
auf der rechten Motorseite.
- Falls erforderlich, Verschlußdeckel nehmen und Motoröl len.
- Motorhaube schließen.
Maximale Ölfüllmenge ...............................................
bis
zur Max.-Markierung nachfül-
(2)
am
Motor
ab- e
14,0
I
24
Page 27
TÄGLICHE PRÜFUNGEN UND ARBEITEN VOR INBETRIEBNAHME
INBETRIEBNAHME
Kraftstoffstand
- Zündschlüssel in Glühstartschalter stecken Position I drehen.
- Zeigerausschlag des Kraftstoffstandanzeigers (1) in der Anzeigetafel
- Bei Bedarf Dieselkraftstoff nachfüllen.
prüfen
links
(LHP) kontrollieren.
und
in
LHP
Kraftstoff
- Zündung abstellen; Verschlußdeckel (2) Seite öffnen und sauberen Dieselkraftstoff einfüllen.
HINWEIS
Max. Füllmenge ....................................................
! rung
~
- Verschlußdeckel wieder anbringen.
nachfüllen
VORSICHT Vor dem Tanken Motor abstellen. Beim Tan- ken
nicht
rauchen wenden. Es Kraftstoff verschüttet wird
stoff
auf heiße Teile kommt. Die gesetzlichen
Bestimmungen zum Umgang
stoff
sind einzuhalten.
ACHTUNG
Tank nie ganz leerfahren, um Betriebsstö-
durch
ge zu verhindern.
ist
Luftansaugung
oder
darauf
offenes Feuer ver-
zu
achten, daß kein
und
kein Kraft-
mit
Dieselkraft-
an
der linken
125
der
Einspritzanla-
~
Liter
313/197
I
25
Page 28
TÄGLICHE PRÜFUNGEN UND ARBEITEN VOR INBETRIEBNAHME
INBETRIEBNAHME
Reifenzustand und
ACHTUNG
, Zu geringer
bensdauer und beeinträchtigt die Standsi-
~
- Reifen auf Beschädigung und starke Abnutzung über- prüfen.
Fremdkörper aus dem Reifenprofil entfernen.
- Reifen auf vorgeschriebenen Druck überprüfen.
- Reifendruck entsprechend Angaben bern
- Falls nötig, Lenkachse (5) einstellen.
vorne
hinten ...................................................................... 10,0 bar
cherheit des Staplers.
(1,
2)
an Fahrzeug einstellen.
Luft
....................................................................... 10,0 bar
-druck
Luftdruck
an Ventilen Antriebsache (3, 4)
prüfen
reduziert die Reifenle-
auf
den Aufkle-
und
Kühlflüssigkeitsstand
im
Ausgleichsbe-
hälter prüfen
VORSICHT
mit
Umgang Verschlußdeckel nicht bei heißem Ausgleichs- behälter oder laufendem Motor aufschrau- ben. Verbrühungsgefahr!
Durch Öffnung (1) greifen und Verschlußdeckel (2) entfernen.
- Kühlflüssigkeit muß knapp unterhalb des zens stehen.
- Bei Bedarf Kühlflüssigkeit nachfüllen.
Max. Fü"menge .................................................
- Verschlußdeckel (2) aufsetzen und festdrehen.
HINWEIS Bei heißen Außentemperaturen
stand zweimal täglich zu kontrollieren.
Betriebsstoffen beachten.
Einfü"stut-
25 Liter
ist
der
Kühlflüssigkeits-
26
1
Page 29
TÄGLICHE PRÜFUNGEN UND ARBEITEN VOR INBETRIEBNAHME
INBETRIEBNAHME
Hydraulikanlage: Öistand prüfen
At...
LU
- Gabelträger ganz absenken und Hubmast senkrecht stellen.
- Abdeckung Hydraulikfilter öffnen.
~ntlüftungsfilter
-
- Olmeßstab mit sauberem Tuch abwischen.
- Entlüftungsfilter ken und erneut herausziehen.
- Der Ölfüllstand muß zwischen Markierung liegen.
- Falls erforderlich, Hydrauliköl rung nachfüllen. Entlüftungsfilter
- Abdeckung Hydraulikfilter schließen. HINWEIS
Hydrauliköl-Füllmenge .............................. max.
ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
mit
Öl meßstab (1) herausziehen.
mit
Ölmeßstab wieder ganz einstek-
der
Min. und Max.
bis
zur Max. Markie-
mit
Ölmeßstab wieder einstecken.
285
Liter
Getriebeölstand prüfen H 120/1200, H 160/600 (112 kW)
VORSICHT
, Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Prüfung nur bei laufendem Motor vornehmen.
&
-
Motor
anlassen und laufen lassen,
Betriebstemperatur erreicht hat.
- Motorhaube öffnen.
- Getriebeöl-Meßstab (1) auf der linken Seite des Getrie- bes herausschrauben und mit sauberem Tuch abwi- schen.
- Gereinigten Öl meßstab nochmals herausschrauben.
- Überprüfen, Min. Markierung liegt.
- Bei Bedarf Öl durch die Meßstaböffnung Max-Markierung nachfüllen. Motor
HINWEIS
Füllmenge ................................................... max. 19,5 Liter
ob
der Ölstand zwischen der Max. und
abstellen, Motorhaube schließen.
wieder
bis
das Getriebeöl
einschrauben
(2)
bis
und
zur
Getriebeölstand prüfen H 140/1200, H 160/1200 (135 kW)
VORSICHT
, Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Prüfung nur bei laufendem Motor vornehmen.
&
Motor
anlassen
Betriebstemperatur erreicht hat.
- Motorhaube öffnen. Verschlußdeckel Getriebeöl-Meßstab (2) (an linker Motorseite) heraus- schrauben und Gereinigten Ölmeßstab wieder
nochmals herausschrauben.
Überprüfen, Min. Markierung liegt. Bei Bedarf Öl durch die Meßstaböffnung (3)
Max-Markierung nachfüllen. Verschlußdeckel (1) schließen.
Motor abstellen, Motorhaube schließen.
HINWEIS
Füllmenge ................................................... max. 19,5 Liter
und
laufen lassen,
(1)
abnehmen.
mit
sauberem Tuch abwischen.
ob
der Ölstand zwischen der Max. und
bis
das Getriebeöl
einschrauben
bis
und
zur
27
Page 30
INBETRIEBNAHME
Fahrersitz einstellen Fahrergewicht einstellen
HINWEIS Durch richtige Einstellung auf das Gewicht des Fahrers wird
maximaler Fahrkomfort erreicht und Vibrationen
werden verhindert.
Auf
-
- Federung
- Griff in Nut einrasten lassen.
-
- Einstellhebel (1) solange nach oben bzw. unten betä-
dem Fahrersitz Platz nehmen.
mit
Einstellhebel (1) nach Körpergewicht
des Fahrers einstellen.
Griff
von Einstellhebel herausziehen und je nach
Gewicht in Richtung des Aufklebers
bis
tigen
Sitzplatte steht.
der blaue Anzeigehebel.(2) an der seitlichen
+ oder - drehen.
Rückenlehne
- Klinke (3) nach unten drücken.
- Mit Rücken gegen Rückenlehne in gewünschte Posi- tion drücken und Klinke loslassen.
HINWEIS
Sitz
so
einstellen, daß guter Sitzkomfort und optimale Sicht gegeben sind und beide Füße fest auf dem Kabi- nenboden stehen.
Sitzhöhe
Bügel
(4)
ten Höhe Bügel loslassen.
-
Zur
Einstellung des Kissenhinterteils das Kissen wie gewünscht leicht anheben, zurückschieben und in eine der drei Kerben einhängen.
- Rückenlehne wieder einstellen.
einstellen
einstellen
hochziehen. Nach Erreichen
der
gewünsch-
1
Sitzposition
Zur Längsverstellung des Sitzes Bügel
ziehen.
- Fahrersitz auf den Schienen soweit nach vorne bzw. nach hinten verschieben, daß die gewünschte Stei- lung zum Lenkrad, den Pedalen und zum Betäti- gungshebel gegeben ist.
- Hebel
HINWEIS Langes Sitzen belastet die Wirbelsäule in hohem Maße. Beugen Sie
gymnastik.
(5)
einstellen
(5)
nach oben
wieder einrasten.
vor
durch regelmäßige, leichte Ausgleichs-
28
+r
I
~
-~I
5
Page 31
MOTOR ANLASSEN
Normalstart
INBETRIEBNAHME
GEFAHR
Vergiftungsgefahr!
Motor nicht in unbelüfteten Räumen laufen lassen.
HINWEIS Der Fahrtrichtungshebel Nullstellung stehen.
Auf
-
- Zündschlüssel
Fahrersitz Platz nehmen.
e -Zündschlüssel
Die elektrische Anlage
- Ladekontrolleuchte te (4) im Anzeiger
- Leuchtdioden (6) die Partikelfilterkontrolle
* Sonderausrüstung
links
an
der
Lenksäule muß in
(1)
in den Glühstartschalter einstecken.
im
Uhrzeigersinn in Position I drehen.
wird
eingeschaltet.
(3)
und Motoröldruckwarnleuch-
auf
den Anzeigetafeln leuchten auf.
vom
Partikelfilter* leuchten
(5)
gelb auf.
rot
und
- Gaspedal ganz durchtreten. direkt
- Zündschlüssel ohne Unterbrechung on
111
drehen und festhalten leuchte Leuchtdioden (6) leuchten weiterhin.
- Zündschlüssel loslassen.
- Ladekontrolleuchte (3) erlöscht.
-
Sollte der Startvorgang abbrechen und nach einer Pause von min. 1 Minute wiederholen. nach drei Startvorgängen Schmieröls, Fließvermögen des Dieselkraftstoffs und Ladezustand
HINWEIS Beim Aufleuchten ter*, bzw. Leuchtdioden (6) blinken, siehe Partikelfilter regenerieren.
und
Partikelfilterkontrolle*
Motor
nach 10 Sekunden
der
Batterie überprüfen.
der
Kontrolleuchte (5) vom Partikelfil-
bis
Motoröldruckwarn-
nicht
Springt
nicht
an, Viskosität des
in Positi-
(5) erlöschen.
anspringen,
der
Motor
auch
ACHTUNG LED T
und
LED 8 zeigen Fehler
system an. Falls LED T über 5 s lang aufleuch- tet, hat Fehler entdeckt, der
zeigt
Motor Linde-Vertragshändler.
ACHTUNG Unabhängig von und Fahrtrichtungshebels wählt das Getriebe beim Motorstart immer die Neutralstellung.
Bei laufendem SteIlung
LED 2 - leuchtet ROT bei NEUTRAL-Wahl LED 8 - leuchtet GRÜN, wenn kein Fehler vorhanden. LED N - leuchtet nach dem Anfahren. LED T - leuchtet GELB
sind
die
Systemfehlerdiagnostik
nicht
wird.
In diesem Fall stellen Sie den
sofort
ab und wenden Sie
der
Stellung des Gangschalt-
Motor
die EGS-Anzeigen wie
und Getriebe in der NEUTRAL-
ROT
bei NEUTRAL-Wahl
und
erlöscht
5 s nach Motorstart.
von
folgt:
im
Getriebe-
einen
LED 8 ange- sich
an Ihren
und
erlöscht
®0@®0
GJ2>
~[§~
® @ ®
29
Page 32
MOTOR
ANLASSEN,
MOTOR
ABSTELLEN
INBETRIEBNAHME
Kaltstart
-
Zündschlüssel 15 - 20 Sekunden in dieser Position halten.
- Gaspedal (6) ganz durchtreten.
- Zündschlüssel in Position bis
Motoröldruckwarnleuchte (4) erlöscht.
-
Zündschlüssel
- Ladekontrolleuchte HINWEIS
Motor
nicht kalten Außentemperaturen Motor allmählich, maximaler Drehzahl warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl Motor
in kurzer Zeit betriebswarm.
(1) in Vorglühstellung
111
drehen und festhalten
loslassen.
(3)
erlöscht.
im Leerlauf warmlaufen lassen. Vor allem bei
11
drehen und
nicht
ist
mit der
Motor abstellen
- Fuß
- Stapler langsam zum Stillstand bringen.
- Feststellbremse (8)
- Kontrolleuchte
- Fahrtrichtungshebel (7) in Nullstellung schalten und
vom
Gaspedal (6) nehmen.
durch
Drücken auf
hen.
(5)
leuchtet auf.
Motor
entlastet im Leerlauf zwei Minuten zum Tempe-
raturausgleich weiterlaufen lassen.
ACHTUNG Bei Motoren
die
dem
Drehzahl
min. bei Vollast) fehlende Schmierung trockenläuft und be- schädigt
mit
Turbolader besteht außer-
Gefahr, daß aufgrund
der
Truboladerwelle (ca. 100 000 UI
die
Wellenlagerung
wird.
Knopf
der
anzie-
hohen
durch
- Zündschlüssel gegen den Uhrzeigersinn in Nullstel- e
lung drehen.
- Beim Verlassen des Staplers Zündschlüssel (1) abzie- hen.
30
7
5
4
d358-01
Page 33
INBETRIEBNAHME
Störungen im Betrieb
VORSICHT
der
Leuchtet während
den
Kontrolleuchten Anzeigen einen überhöhten Wert an, der
Motor
sofort
beseitigt werden.
-
Spannungsmesser
-
Luftfilterkontrolleuchte Ladekontrolleuchte
Temperaturwarnleuchte (4)
- Anzeigeleuchte Feststellbremse angezogen (5)
- Hydrauliköl-Temperaturwarnleuchte (6) Motoröldruckanzeiger
- Motoröldruckwarnleuchte
- Kühlmittel-
-
-
Störwarnleuchte
Temperaturanzeiger
für
(3)
(9)
Batterie (1)
(2)
(7)
Fahrt eine
auf,
oder
abgestellt
(7a)
(8)
der
zeigt eine
und
die
so
Störung
folgen-
der
muß
Störungen im Getriebe
VORSICHT Beim
Aufleuchten
oder
leuchten Getriebes beim Fahren halten Wenden Sie händler.
- LED 8 (10)
- LED T (11)
- Getriebe-
Temperaturwarnleuchte
und
bei
der
Fehler zu beseitigen.
sich
einer
der
folgenden Warn-
anormaler
ist
an Ihren Linde-Vertrags-
Funktion des
der
Stapler anzu-
(12)
10
CD~®0®®0r
@rw»g®®®
11
31
Page 34
FAHREN
BEDIENUNG
Elektronische Gangschaltung
Die Elektronische Gangschaltung (EGS) nisch gesteuertes System, das die Fahrgeschwindigkeit über das Getriebe erkennt und einen der Fahrgeschwin- digkeit entsprechenden Gang wählt.
ist
Das System gegen ungewollten Fahrtrichtungswechsel ausgerüstet. Die Neutral-Start-Vorrichtung setzt das Getriebe zurück in die Neutralstellung, wenn
ter
Fahrtrichtung und/oder Gang gestartet wird. Die Sperre gegen ungewollten Fahrtrichtungswechsel ver- hindert, daß das Getriebe den Fahrtrichtungswechsel einschaltet, bevor der Stapler still steht.
Die EGS-Schaltung hebel (1) und Anzeigetafel (2) montiert.
Der Hebel hat drei Funktionen, wovon zwei die Fahrtrich- tung wählen und die dritte den Gang.
Die Anzeigetafel informiert den Fahrer mittels Leucht- dioden (LED) (3) über den aktuellen Fahrzustand des Staplers (eingelegte Fahrtrichtung und gewählter Gang).
mit einem Neutral-Start und einer Sperre
der
Stapler bei vorgewähl-
mit
Gangschalt- und Fahrtrichtungs-
ist
links
ist
ein elektro-
an
der Lenksäule
Fahren
VORSICHT Das Befahren
15"10
ist
aufgrund der vorgeschriebenen Min- destabbremsungen und der Standsicherheits- werte generell nicht zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen che mit Ihrem Linde-Händler
Die im Typenblatt angegebenen Steigfähig- keitswerte sind aus der Zugkraft ermittelt worden und gelten
Fahrbahnhindernissen und unterschiede.
längerer
nur
Steigungen
zu
zur Überwindung von
für
über
ist
Rückspra-
nehmen.
kurze Höhen-
Passen Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise den Gegeben- heiten der benutzten Wegstrecke (Unebenheiten etc.), besonders gefährdeten Arbeitsbereichen und der Bela- dung, an.
HINWEIS Ein Anfahren ist erst möglich, nachdem der Summer der Hydraulikbremsanlage abgeschaltet hat.
VORSICHT
Vor dem Losfahren sicherstellen, daß der
, Weg frei, die Sicht des Fahrers nicht beein-
trächtigt ist und daß sich keine unbefugten
Lh
- Motor anlassen.
Personen in der Nähe des Staplers aufhalten.
32
313/230
Page 35
FAHREN
BEDIENUNG
Fahrtrichtung wählen
Vorwärtsfahrt
- Gangschalt- schalten. Getriebe schaltet in den LED 2 leuchtet GRÜN auf, um anzuzeigen, daß Vorwärtsgang gewählt ist.
Rückwärtsfahrt
- Gangschalt-
schalten.
Getriebe schaltet LED 2 leuchtet GELB auf, um anzuzeigen, daß Rückwärtsgang gewählt ist.
und
Fahrtrichtungshebel (1) nach vorne
2.
Vorwärtsgang.
und
Fahrtrichtungshebel (1) nach hinten
in
den
2.
Rückwärtsgang.
der
der
Anfahren
Feststellbremsknopf (2) drücken. Kontrolleuchte in der
linken Anzeigetafel erlischt.
LED N muß erlöschen"
2.
- Fahrpedal (3) langsam treten, um ruckartiges ren zu vermeiden.
in
die
Der Stapler fährt
LED 8 muß erlöschen.
2.
Beim Erreichen keit schaltet die Schaltung automatisch LED 2 erlöscht. LED 3 leuchtet auf, um anzuzeigen, daß
Sie
sich
ACHTUNG Sollte LED 8 einen Fehler stellt. In diesem Fall
stellen Vertragshändler,
der
im
3.
Gang befinden.
gewählte Fahrtrichtung.
nicht
erlöschen, hat das System
durch
und
wenden Sie
entsprechenden Fahrgeschwindig-
Selbstdiagnose festge-
Motor
unverzüglich ab-
sich
an Ihren Linde-
in
den
Anfah-
3.
Gang.
®0@®0
W»~~~
®®®
==""",#
CD
®0@®0®
®CDD0»g
®®®
33
Page 36
FAHREN
BEDIENUNG
Anhalten
VORSICHT Die Betriebsbremse (mittiges Pedal (1» darf
mu:
dazu verwendet werden, den Stapler wäh-
rend normaler Fahrt zu bremsen. Das Getrie-
nur
2.
zum
Gang.
nur
be-Abschaltpedal (linkes Pedal) darf langsamen Rangieren verwendet werden. Er- heblicher Sachschaden lich!
- Gaspedal (2) loslassen.
- Bremspedal (1) in der Mitte betätigen. Beim Erreichen
keit schaltet LED 3 erlischt. LED 2 leuchtet auf, um anzuzeigen, daß
sich
Sie mit
- Bremspedal weiter betätigen, um den Stapler lang-
im
manueller Gangwahl gewählt werden.
sam zum Stillstand zu bringen.
der
entsprechenden Fahrgeschwindig-
die
Schaltung automatisch in den
2.
Gang befinden. Der 1. Gang kann dann
am
Getriebe mög-
Ersten Gang nach dem Anhalten manuell wählen
ACHTUNG , Sollte LED 8 oder LED T nicht erlöschen, hat das System einen Fehler durch Selbstdia- gnosefestgestellt. sich unverzüglich an Ihren Linde-Vertrags- händler wenden. "
Ersten Gang vorwärts wählen
- Gangschalt- und Fahrtrichtungshebel schalten.
- Drehknopf im LED 1 leuchtet GRUN auf, um anzuzeigen, daß der Vorwär;tsgang gewählt ist. ,
Ersten Gang rückwärts wählen
- Gangschalt- un'd Fahrtrichtungshebel nach hinten schalten.
- Drehknopf im Uhrzeigersinn drehen. LED 1 leuchtet GELB auf, um anzuzeigen, daß
Rückwärtsgang gewählt ist.
Nach dem Anfahren des Staplers bei manueller Wahl des
1. Gangs schaltet das Getriebe automatisch in
ten Gang
und
Uh~!!igersinn
in den nächst höheren Gang. .
In diesem Fall
drehen.
-,'
soll~en
nach
de'n
Sie
vorne
1.
der
1.
zwei-
Ersten Gang während der Fahrt manuell vorwählen
HINWEIS Zum Rangieren und Befahren von großen Steigungen
1.
kann der werden.
Ersten Gang vorwählen Im
3.
hen.
Im
2.
Gang - Drehknopf einmal Die LED-Anzeige LED 1 leuchtet
wärtsgang
2,
LED derzeitigen Gang an.
Gang auch während
VORSICHT Drehknopf tungshebel nach der Gangwahl ten. Schwere Getriebeschäden durch Fehl- funktion des Getriebes möglich.
Gang - Drehknopf zweimal im Uhrzeigersinn dre-
GRÜN
ist
gewählt.
oder
4 BLINKEN
am
Gangschalt- und Fahrtrich-
ist
folgendermaßen:
bzw. GELB - Vorwärts- bzw- Rück-
GRÜN
der
Fahrt vorgewählt
nicht
festhal-
im
Uhrzeigersinn drehen.
bzw. GELB - Zeigen
34
HINWEIS Nach der Vorwahl des Gang,
bis
die Fahrgeschwindigkeit erreicht der Stapler abgebremst und NEUTRAL gewählt wird. Bei Rückkehr zur automatischen Gangschaltung Gang
nur
noch durch manuelles Schalten möglich.
1.
Gangs
bleibt
das Getriebe im
ist
oder
ist
der
1.
bis
1.
Page 37
FAHREN
BEDIENUNG
Stapler abstellen
- Fuß vom Gaspedal (4) nehmen.
- Bremspedal (5) betätigen und Stapler langsam zum Stillstand bringen.
- Vorm Loslassen des Bremspedals knopf
(3)
drücken.
- Anzeigeleuchte (7) leuchtet auf.
- Gang- und Fahrtrichtungshebel (1) in NEUTRAL-Stei- lung schalten.
HINWEIS Das Getriebe entkuppelt automatisch, wenn NEUTRAL gewählt wird.
- Lastaufnahmemittel senken bzw. Last absetzen.
- Zum Erreichen eines Temperaturausgleichs im Tur- bolader, des Schmieröls im Leerlauf ohne Last mindestens zwei Minuten wei- terlaufen lassen.
und
des Kühlmittels, Motor
Feststellbrems-
Motor abstellen. Zündschlüssel aus Schlüsselschalter (2) abziehen.
Getriebe-Abschaltpedal betätigen
Durch Betätigung des linken Fußpedals (6) Getriebe vom Motor getrennt und durch weiteres Durch-
der
treten
Auf diese Weise kann der Stapler abgebremst werden, während nen
Stapler kontrolliert abgebremst.
der
Motor
zur
Betätigung der Hydraulikfunktio-
mit
hoher Drehzahl weiter läuft.
VORSICHT Vor dem Loslassen des Getriebe-Abschalt-
(6)
pedals Schäden her Motordrehzahl geschaltet wird.
Motor im Leerlauf laufen lassen.
am
Getriebe möglich, wenn bei ho-
wird
das
313/204
354/197
35
Page 38
LENKANLAGE
Lenkung
HINWEIS Beim Drehen des Lenkrades die Motordrehzahl, um
stung zu liefern.
- Motor starten und fahren.
- Lenkrad nach links und rechts bis tigen.
HINWEIS
Bei der Servolenkung
ein sehr geringer Kraftaufwand erforderlich.
Dies ist insbesondere beim Stapeln in engen Gängen von Vorteil.
Zum Vermeiden von übermäßigem Reifenverschleiß
nicht
kung
im Stillstand des Staplers betätigen .
(1) erhöht sich automatisch
für
die Lenkung zusätzliche Lei-
an
Anschlag betä-
ist
zum Drehen des Lenkrades
nur
Len-
Wenderadius:
120/1200
H H
140/1200
H
160/600
H
160/1200
, Bei Schwergängigkeit oder zu großem Lenk-
spiel, wenden Sie sich
~
..........................................................
..........................................................
............................................................
..........................................................
GEFAHR
an
Ihren Linde-Ver-
tragshändler.
4935 5000 4935 5000
BEDIENUNG
mm mm mm mm
36
. 354/46
Page 39
BREMSANLAGE
BEDIENUNG
Betriebsbremse
Betriebsbremse folgendermaßen betätigen:
- Gaspedal (2) in lassen.
- Bremspedal (1) (Betriebsbremse) betätigen.
die
Ausgangsstellung
zurückkommen
Feststellbremse
Der
Feststellbremsknopf
sole
(1)
rechts
- Zum Lösen drücken.
Anzeigeleuchte (3) getafel
- Zum Anziehen knopf Anzeigeleuchte (3) getafel
vom
der
Feststellbremse
erlischt.
der
erneut
drücken.
leuchtet
GEFAHR Sollten Bremsanlage Sie Ihr
anlage gefahren werden.
auf.
sich
sich
Stapler
(2)
befindet
Fahrersitz.
auf
der
linken
Feststellbremse Feststellbrems-
auf
der
linken
Mängel
bemerkbar
an Ihren Linde-Vertragshändler.
darf
nicht
sich
in
der
Feststellbremsknopf
Bedien-
Bedien-
oder
Verschleiß an
machen,
mit
mangelhafter Brems-
und
und
so
Sitzkon-
Anzei-
Anzei-
wenden
der
3
313/207
37
Page 40
BELEUCHTUNG, BLINKER
BEDIENUNG
Beleuchtung* einschalten
Der Lichtschalter (4) befindet sich auf der Anzeigetafel
(1) rechts.
Begrenzungsleuchten bzw. Standlicht einschalten:
- Lichtschalter (4) in die erste Position schalten. Begrenzungsleuchten und Abblendlicht einschalten:
- Lichtschalter (4) ganz durchschalten.
Die Anzeigelampe die Begrenzungsleuchten bzw. Scheinwerfereingeschal- tet sind.
(3)
im Lichtschalter leuchtet auf, wenn
Fernlicht* einschalten
- Zum ständigen Einschalten des Fernlichtes Kombi- schalter (6) vom Lenkrad wegdrücken. Kontrolleuchte (5) leuchtet auf.
- Zum kurzzeitigen Aufblenden der Scheinwerfer Kom- bi schalter (6) hoch zum Lenkrad ziehen.
HINWEIS Das Fernlicht wird kurzeitig eingeschaltet, wenn der Schlüsselschalter in Stellung
Lenkrad gezogen und in dieser Position gehalten wird. Zum ständigen Einschalten des Fernlichts muß Schalter
(4) eingeschaltet sein.
11
steht und der Hebel zum
Blinkleuchten* einschalten
- Kombischalter zum Blinken links nach vorne drücken. Zur optischen Kontrolle
- Kombischalter zum Blinken rechts nach hinten ziehen. Zur optischen Kontrolle blinkt Kontrolleuchte
HINWEIS
Der Hebel geht selbsttätig in die Ruhestellung zurück,
wenn beim Kurvenfahren das Lenkrad gedreht wird.
* Sonderausrüstung
(6)
auf der rechten Seite der Lenksäule
blinkt
Kontrolleuchte
(6)
auf der rechten Seite der Lenksäule
(2).
(2).
38
6
~
2
354/201
354/199
354/200
Page 41
HUPE, SCHEIBENWISCHER UND WASCHANLAGE
BEDIENUNG
Hupe betätigen
e Die Hupe
Fahrtstrecken und Einmündungen betätigt.
- Die Betätigung erfolgt knopfes (2) am Ende des Kombischalters (1).
wird
als Warnsignal
z.
B. an unübersichtlichen
durch
Eindrücken des Hupen-
Scheibenwischer vorne einschalten
Der Scheibenwischerschalter (3) befindet bischalter (1) rechts an der Lenksäule.
- Langsam: Drehgriff (3) von O-Stellung eine Stufe (5)
(4)
drehen.
drehen.
nach hinten in Position
Schnell: nach hinten in Position
- Intervallschaltung*: Drehgriff (3)
Stufe nach vorne
* Sonderausrüstung
Drehgriff
(3) von O-Stellung zwei Stufen
in
Position (2) drehen.
sich
von
O-Stellung eine
am Kom-
Scheibenwaschanlage vorne einschalten
Der Schalter am
Ende
Hupenknopf.
- Schaltering (6) drücken. HINWEIS
Beim Loslassen schaltet sich die Scheibenwaschanlage automatisch ab.
für
die
vom
Kombischalter
Scheibenwaschanlage befindet
(1)
und
umschließt
sich
den
2
313/222
6
5
4
313/235
39
Page 42
DACH- UND HECKSCHEIBENWISCHER, LÜFTUNG, HEIZUNG
BEDIENUNG
Heckscheibenwischer- und waschanlage einschalten
Der Schalter (2)
anlage befindet sich Heckscheibenwischer einschalten:
- Schalter (2) in erste Position schalten. Heckscheibenwischer und -waseher einschalten:
- Schalter (2) ganz durchdrücken und festhalten. HINWEIS
Beim Loslassen schaltet sich die anlage automatisch ab. Der Scheibenwischer terhin betätigt, geschaltet wird.
für
Heckscheibenwischer- und wasch-
in
der
Sitzkonsole (1).
Heckscheibenwasch~
bis
der
Schalter in die Ausgangsstellung
bleibt
wei-
Dachscheibenwischer und -waschanlage einschalten
Der Schalter (3)
waschanlage befindet sich in Dachscheibenwischer einschalten:
- Schalter (3) in erste Position schalten.
Dachscheibenwischer und -waseher einschalten:
- Schalter (3) ganz durchdrücken und festhalten. HINWEIS
Beim Loslassen schaltet sich die Dachscheibenwasch- anlage automatisch ab. Der Scheibenwischer bleibt wei- terhin betätigt, geschaltet wird.
bis
für
die
der
Schalter in
Dachscheibenwischer und -
der
Sitzkonsole
die
Ausgangsstellung
(1).
Lüftung einschalten
Der Lüftungsschalter (4) befindet
(1) rechts. Der Lüftungsschalter dient zweistufigen Gebläses. Der Heizungsregler (5) rechts neben dem Sitz unterhalb bracht.
(4)
Lüftungsschalter
- Gebläse Lüftungsschalter
- Gebläse läuft auf Maximum.
ist
in erste Position schalten.
eingeschaltet.
(4)
ganz durchschalten.
sich
in
der
Sitzkonsole e
zur
Betätigung des
der
Heckscheibe ange-
ist
hinten
Heizung einschalten e
Warmluftzufuhr: Uhrzeigersinn drehen.
- Kaltluftzufuhr: Heizungsregler-Drehknopf Uhrzeigersinn drehen.
HINWEIS Die Luftausströmer befinden sich unter den Front- und Heckscheiben, ebenso unter dem Fahrersitz.
Heizungsregler-Drehknopf
(5)
(5) im gegen
40
313/209
313/208
Page 43
WARNBLINKANLAGE*, SICHERUNGEN
BEDIENUNG
Warnblinkanlage einschalten
Der Warnblinkschalter (2) befindet sich auf der Sitzkon- sole (1).
- Bei Druck auf Warnblinkschalter (2) wird die Warn- blinkanlage eingeschaltet.
- Bei erneutem Knopfdruck auf Warnblinkschalter (2)
wird
die Warnblinkanlage ausgeschaltet.
* Sonderausrüstung
Sicherungen
Zur Absicherung der elektrischen Anlage des Staplers
und des Lastaufnahmegerätes auf an der linken Seite des Staplers hinter einer Tür ein Sicherungskasten (1) eingebaut.
GEFAHR
Falls Sicherungen ständig ausfallen, Stapler
anhalten, Last absetzen und Motor abstellen.
mit
Stapler nicht nehmen. Wenden Sie sich an Ihren Linde- Vertragshändler. Feuergefahr und Schäden am
Stapler sind möglich!
Um
die Sicherungen zu prüfen kasten öffnen. Schlüssel (3) rungskastendeckels einstecken und gegen den Uhrzei- gersinn drehen. Deckel nach unten aufklappen.
HINWEIS Im Deckel befindet sich ein Lageplan (5) nung der Sicherungen und Relais.
1 Zündstartschalter (F1) ..................................
2 Warnblinkleuchten* (F2) ............................... 15 A
3 Rückfahrleuchten* (F3) ................................. 10 A
defekter Elektrik in Betrieb
Tür
(2) vom Sicherungs-
in
das Schloß (4) des Siche-
für
die Zuord-
30
A
2
4 Innen leuchte (F4) ............................................. 5 A
5 Scheinwerfer/Positionsleuchten* (F5) ........ 15 A
6 Lichthupe* (F6) ............................................... 15 A
7 Anlaßrelais (F7) ..............................................
30
A
8 (F8)
9 Startverriegelung (F9) ..................................... 5 A
10 Motorabstellung 11
12 Multifunktionshebel (F12) ............................ 10 A
13 Frontscheibenwischerschalter (F13) .......... 10 A
14 Frontscheibenwischermotor (F14) .............. 10 A
15 Feststellbremse (F15) ..................................... 5 A
16 Feststellbremsschalter (F16) ....................... 10
17
18 Heckscheibenwischerschalter (F18) ........... 10
19 20 21 22 23 24 25 26 27 +
* Sonderausrüstung
Gangwahl (F11) .............................................. 10 A
(F17)
Heckscheibenwischermotor (F19) ..............
Dachscheibenwischerschalter
Kabinenheizung (F21) ...................................
Rundumlennleuchte* Hubmastleuchten
Kabinendachleuchten (F 24) ........................
Bremslichtschalter* (F 25) ............................ 10 A
Warnblinkleuchtenschalter*
28
Klimaanlage* (F27), (F28) .............................
(F1
0)
...................................
(F
20) ......... 10 A
(F
22) .......................... 10 A
(F
23) ................................ 10 A
(F
26) ..............
10
10 20
10 15
20
A
A
A
A A
A
A
A
41
Page 44
HUBEINRICHTUNG UND ANBAUGERÄTE
BEDIENUNG
Bedienelemente
tung
Zentraler Betätigungshebel (Joystick) immer feinfühlig, nicht
Mit Hub- bzw. Senk- und Neigegeschwindigkeit bestimmt.
Nach dem Loslassen geht der Betätigungshebel selbst- tätig in die Ausgangsstellung zurück.
HINWEIS Schaltsymbole
und
Anbaugeräte
ACHTUNG
, Hubeinrichtung und Anbaugeräte stets
bestimmungsgemäß verwenden. Der Fahrer
~
der
muß in und
ruckartig betätigen.
Auslenkung des Betätigungshebels wird die
für
Hubmast, Hubeinrich-
der
Handhabung
der
Anbaugeräte unterwiesen sein.
mit
Richtungspfeilen beachten.
der
Hubeinrichtung
nur
Zentraler Betätigungshebel (Joystick)
Der zentrale Betätigungshebel (Joystick) (1) befindet sich auf der Sitzkonsole (2) rechts neben dem Fahrersitz.
HINWEIS Beim Betätigen des Betätigungshebels tenschub und Gabelzinkenverstellung erhöht sich die Motordrehzahl automatisch auf den optimalen Wert. Das Betätigen des Gaspedals zur Erhöhung der Motordreh- zahl hat keine Auswirkung auf die Geschwindigkeit die- ser Vorgänge.
Die Hubgeschwindigkeit kann durch Betätigen des Gas- pedals erhöht werden, wenn der Bremspedal, bzw. der Feststellbremsknopf betätigt ist.
für
Neigen, Sei-
Stapler steht und das
Betätigung ·des Standard-Hubmastes, des
der
Gabelträgers und
Die Bewegungen des Standard-Hubmastes und des beiträgers durch den zentralen Betätigungshebel dem Aufkleber (3) auf der Windschutzscheibe rechts vom Fahrer dargestellt.
Gabel e
Ga-
ist
auf
42
3
d354/192
Page 45
HUBEINRICHTUNG
UND
ANBAUGERÄTE
BEDIENEN
Gabelträger heben
e -
Gabelträger senken
- Betätigungshebel (1) nach
Betätigungshebel
(1) nach rechts
links
drücken.
ziehen.
Hubmast nach hinten neigen
- Betätigungshebel (1) nach
hinten
Hubmast nach vorne neigen
- Betätigu ngshebel (1) nach
vorne
ziehen.
drücken.
Betätigung des Seitenschiebers
VORSICHT Seitenschub den Boden abgesenkten Gabelzinken betäti- gen.
Erheblicher
möglich.
- Bei Belastung, Gabelzinken
anheben.
nicht
bei belasteten
Sachschaden
und
Last
Seitenschieber links
- Roten
gungshebel
Seitenschieber
- Roten
gungshebel
HINWEIS Der Seitenschieber abstand
Knopf
Knopf
auf
(2)
(1)
drücken
(3)
für
(1)
drücken
Minimal-
für
Seitenschieber
und
festhalten.
links
rechts
Seitenschieber rechts am Betäti-
und
festhalten.
ist
ausgeschaltet, wenn
oder
Maximalwert beträgt.
oder
am
Gerät
vom
Boden
am Betäti-
der
Zinken-
auf
)
d354/187
d354/188
2---+-+h-
71-----
3
d354/189
43
Page 46
HUBEINRICHTUNG UND ANBAUGERÄTE
BEDIENUNG
Gabelzinkenverstellung
ACHTUNG Bedienung der Gabelzinkenverstellung än- dert sich beim Anbau von zusätzlichen An- baugeräten.
VORSICHT Gabelzinken wenn sie belastet oder auf den Boden abge- senkt sind. Erheblicher Sachschaden rät möglich.
- Gabelträger leicht anheben
nicht
schließen oder öffnen,
Gabelzinkenabstand vergrößern
Gelben Knopf (3) und festhalten.
am
Betätigungshebel
Gabelzinkenabstand verringern
- Gelben Knopf (2) und festhalten.
am
Betätigungshebel
2
(1)
(1)
am
Ge-
drücken
drücken
Bedienung von Anbaugeräten
Als Sonderaustüstung können Anbaugeräte ler montiert werden.
HINWEIS
Für jedes Anbaugerät muß ein Schild, welches die Trag- fähigkeit des Staplers mit Anbaugerät angibt und ein Symbolaufkelber des betreffenden Anbaugerätes auf
an
einem Aufkleber (6) vom Fahrer angebracht sein. Die Symbole A und B auf
dem Aufkleber können sich je nach der gesteuerten
Funktion ändern.
ACHTUNG Anbaugeräte die Stapler geliefert werden, dürfen nur verwen- detwerden, wenn durch Ihren Linde-Vertrags- händler sichergestellt ist, daß die Zuordnung hinsichtlich Tragfähigkeit und Standsicher- heit einen sicheren Betrieb gewährleistet.
der Windschutzscheibe rechts
nicht
zusammen mit dem
an
2
dem Stap-
Falls die Montage eines Anbaugerätes den normalen, in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Ablauf der Be- dienung verändert, von Linde oder des Herstellers des Anbaugerätes verfahren.
Wenn auf Kundenwunsch die Bedienung des Anbauge- rätes über den zentralen Betätigungshebel (1) erfolgt, so ist
ein Aufkleber vom Fahrer angebracht, auf dem die mit dem Betäti- gungshebel ausführbaren Bewegungen abgebildet sind.
Die Funktionen der Sonderausrüstung werden auf den
grünen Knöpfen
A und Bangezeigt.
ist
entsprechend den Anweisungen
(6)
auf der Windschutzscheibe rechts
(5
und
4)
und auf dem Aufkleber
zu
(6)
44
354/203
3
d354/190
6
d354/191
Page 47
VOR
Vor
DEM
LASTAUFNEHMEN,
dem Lastaufnehmen
LAST
AUFNEHMEN
BEDIENUNG
Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeitsdiagramm (1)
der
auf
Der Schwerpunktabstand der Last vom Gabelrücken Gabelzinken nehmbare Last.
HINWEIS
- Vor Transport außermittiger
Vor Transport
- Last
Stirn haube
nicht
in Bodennähe
mit
GEFAHR Bei Verwendung von Anbaugeräten das jeden Anbaufall zugehörige Tragfähigkeits- schild Die im Tragfähigkeitsdiagramm bzw. -schild
angegebenen Werte gelten homogene Lasten und dürfen nicht überschrit- ten werden, da dies Staplers und die Festigkeit der Gabelzinken und des Hubmastes beeinträchtigt.
größerem Schwerpunktabstand
links
vom Fahrer beachten.
beachten.
für
die
Standsicherheit des
und
die Hubhöhe bestimmen die max. auf-
oder
pendelnder Last
mit
vorgeneigtem Hubmast bzw. Last
für
kompakte,
der
- Vor Einsatz von Anbaugeräten und Zusatzeinrichtun- gen
- Von Lasten ab Windstärke 6
und
Lasteinschränkung berücksichtigen mit
Ihrem Linde-Vertragshändler nehmen.
Rücksprache-
Last aufnehmen
GEFAHR
, Bei angehobener Last
sonen unter dem aufgenommenen Ladegut
~
Vorsichtig und mende Last heranfahren.
D Hubmast senkrecht stelleno
- Gabelträger auf die erforderliche Höhe anheben absenkeno
Bei Bedarf Gabelzinkenabstand einstellen.
aufhalten.
so
genau wie
dürfen
möglich
sich keine Per-
an
die
aufzuneh-
bzwo
- Vorsichtig in die möglichst angrenzende Lasten berücksichtigen.
D Feststellbremse anziehen.
D Gabelträger anheben,
ehe frei
- Hubmast leicht nach hinten neigeno
- Feststellbremse lösen.
D Stapler
- Hubmast ganz nach hinten neigen.
- Hubmast auf Bodennähe absenken.
bis
ist
so
mittig
auzunehmende Last fahren,
die Last
weit zurücksetzen, daß
am
Gabelrücken anliegt, dabei
bis
die
Last
von
der
Auflageflä-
die
Last frei ist.
45
Page 48
TRANSPORT MIT LAST
Transport mit Last
BEDIENUNG
- Nicht mit seitlich verschobener Last fahren (z.B. bei Seitenschieber)
- Last in Bodennähe transportieren.
- Auf Gefäll-oder Steigungsstrecken Last immer berg- seitig transportieren, niemals quer befahren oder
wenden.
- Bei Sichtbehinderung mit Einweiser arbeiten.
-
Ist die zu befördernde Last so hoch aufgepackt, daß keine freie Sicht in Fahrtrichtung gewährleistet ist, darf der Stapler
nur
rückwärts gefahren werden.
46
Page 49
LAST ABSETZEN
Last absetzen
BEDIENUNG
- Stapler so vorsichtig wie möglich an Lade-Lagerflä- che heranfahren.
- Gabelträger auf erforderliche Höhe anheben.
- Hubmast senkrecht (Last waagerecht) stellen.
- Last vorsichtig
- Feststellbremse anziehen.
in
die Lade- oder Lagerfläche fahren.
- Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind.
Feststellbremse lösen.
- Stapler zurücksetzen. GEFAHR
, Fahrzeug nie
und verlassen.
&
mit
angehobener Last abstellen
47
Page 50
VOR DEM VERLASSEN DES STAPLERS, ANHÄNGEKUPPLUNG
An
Vor
dem
Verlassen
des
Staplers
hängekupplung
BEDIENUNG
- Last absetzen bzw. Gabelträger absenken.
- Hubmast leicht nach vorne neigen, Gabelzinken müs- am
sen
- Feststellbremse anziehen.
- Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen.
- Türen von Fahrerkabine abschließen, Schlüssel ab- ziehen.
Boden aufliegen.
HINWEIS Die Anhängekupplung ist nur zum Schleppen leichter Anhänger innerhalb des Fabrikgeländes (Die dazu gültigen Richtlinien beachten.)
(1)
- Anhängebolzen
- Zugstange in die Kupplungsöffnung einführen.
- Anhängebolzen Zugstange in der unteren Kupplungsmuffe sichern.
anheben.
(1)
UVV
nach unten drücken und somit
und
zu
verwenden.
VOI
3973
sind
zu
48
Page 51
RADWECHSEL
Anschlagpunkte für Wagenheber bei Rad- wechsel
VORSICHT Nur Wagenheber higkeit verwenden, mindestens 15000 kg.
GEFAHR Stapler bocken. Beim Aufbocken Hinterräder blockieren. Bei Arbeiten mit Holzklötzen sichern; die Verwendung des Wagenhebers allein
- Zum Anheben unter
der Grundplatte (1)
zen.
- Zum Anheben unter
der
Hauptplatte (2)
nur
der
der
mit
ausreichender Tragfä-
an den angezeigten Stellen auf-
der
Staplervorderseite die
unter
dem Stapler Fahrgestell
ist
zu gefährlich.
Staplervorderseite Wagenheber
der
Antriebsachse anset-
Staplerhinterseite
der
Lenkachse ansetzen.
Wagenheber
BEDIENUNG
t
2
49
Page 52
ABSCHLEPPVORSCHRIFT
BEDIENUNG
Abschleppen
Muß der Stapler notfalls einmal abgeschleppt werden, so muß die hydraulische Bremse gelöst und die Gelenk- welle demontiert werden.
GEFAHR Der
Stapler kann nicht gebremst werden. Das Abschleppen des Staplers einer starren Abschleppstange zulässig. Das Zugfahrzeug muß über eine ausreichende Zug- und Abbremskraft verfügen, um beide Fahrzeuge zu bremsen.
ist
nur
mit
Abschleppvorgang
- Last absenken und entladen. Gabelzinken dürfen nicht auf dem Boden schleifen.
an
- Starre Abschleppstange Anhängebolzen (1) befestigen.
- Räder der Antriebsachse
Zugfahrzeug und
mit
Keilen talseitig sichern.
an
dem
Feststellbremse lösen
- Abdeckung (2)
- Zum Lösen der Bremse Schraube (3) gegen den Uhr- zeigersinn drehen bis Bremsscheibe frei ist.
VORSICHT
am
Bremssattel (4) entfernen.
I Der Stapler besitzt nun keine Bremsfunktion
mehr.
~
Gelenkwelle abbauen
- Gelenkwelle (1) unterbauen. an
- Schrauben, Muttern und Buchsen vorn
achse entfernen.
- Gelenkwelle (1) an Achse abnehmen und mit einer
Kette
o.
ä.
hochhängen, damit die Gelenkwelle (1)
beim Abschleppen den Boden
VORSICHT
I Der Stapler darf
und mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr
~
als 3-5 krnlh abgeschleppt werden. Die Lenkung draulische Unterstützung und
schwergängig.
ist
nicht
nur
unter größter Vorsicht
beim Abschleppen ohne hy-
Antriebs-
berührt.
funktioniert
Nach dem Abschleppen und der Instand-
setzung
- Räder
- Feststellbremse wieder betriebsbereit machen.
mit
Unterlegkeil talseitig sichern.
Feststellbremse zurücksetzen
- Zur Rücksetzung der Feststellbremse Schraube Uhrzeigersinn drehen bis Bremsscheibe wieder fest ist.
- Abdeckung (2)
Gelenkwelle
- Gelenkwelle abhängen und
- Schrauben, Muttern und Buchsen flansch motieren.
Anzugsdrehmoment ...........................................
~
ili
- Unterleg keil entfernen.
ACHTUNG Schrauben max. nur 2x verwenden.
am
Bremssattel (4) montieren.
an
Achse anbauen
an
Achse montieren.
am
Gelenkwellen-
(3)
80
im
Nm
Nach Reparaturdurchführung Bremsfunk-
tion prüfen
50
Page 53
KRANVERLADUNG,
HUBMASTABBAU
BEDIENUNG
GEFAHR Bei der Kranverladung des Stap- lers
ist
besonders darauf zu ach-
ten, daß
sich
keine Personen
im
Arbeitsbereich des Kranes befin- den!
Nicht
unter
schwebende Lasten
treten!
Kranverladung
VORSICHT
, Nur Hebegeschirr und Verladekran mit aus-
reichender Tragfähigkeit verwenden.
~
Rundschlingen te einhängen.
- Zwei Hubhaken in die hinteren Anschlagpunkte der Oberseite des Gegengewichts zu beiden Seiten des Kühlergrills einhängen.
- Zwei Hubhaken in die vorderen Anschlagpunkte am
- Alle Enden in Kranhaken (3) einhängen.
Verladegewicht siehe Fabrikschild Stapler.
in
die vier vorgesehenen Anschlagpunk-
Außen mast einhängen.
ACHTUNG
der
Nach dem Einlegen
Kranhaken muß
schließen. Das Hebegeschirr
ben keine Teile des Staplers berühren.
Rundschlingen in den
der
Sicherheitsverschluß (4)
darf
(1)
beim Anhe-
an
(2)
Hubmast und Lastaufnahmegerät abbauen
GEFAHR
, Diese Arbeit
Vertragshändlers durchgeführt werden.
~
darf
nur
vom Fachpersonalihres
51
Page 54
Stillegung
Wird
das
Fahrzeug
als
länger
belüfteten, frostfreien, sauberen und trockenen Raum abgestellt werden und folgende Maßnahmen sind durch- zuführen.
2 Monate stillgelegt,
des
Fahrzeuges
z.
B. aus betrieblichen Gründen
darf
es
nur
in einem
gut
Maßnahmen vor der Stillegung
- Stapler
- Gabelträger mehrmals
ben, Hubmast mehrmals vor- und zurückneigen und ggf. Anbaugerät mehrmals betätigen.
- Gabelträger stet sind.
- Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen.
- Kraftstoff nachfüllen.
- Alle nischen Bauteile
versehen.
- Fahrzeug abschmieren.
- Zustand und Säuredichte riepole
(Vorschriften des Batterieherstellers beachten.) Alle
-
geeigneten Kontaktspray einsprühen.
gründlich
nicht
mit
mit
freiliegenden elektrischen Kontakte
reinigen.
bis
zum Endanschlag anhe-
auf
Unterlage absenken,
einem Farbanstrich versehenen mecha-
mit
einem dünnen ÖI- bzw. Fettfilm
der
säurefreiem Fett einfetten.
bis
Batterie prüfen, Batte-
Ketten entla-
mit
einem
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
- Stapler
- Stapler abschmieren.
- Batterie reinigen und Batteriepole Fett einfetten.
Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen, ggf.
- nachladen.
Motoröl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
- Hydrauliköl seln.
- Wartungsarbeiten wie durchführen.
- Stapler in Betrieb nehmen.
Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen tragshändler abzusprechen.
gründlich
auf
reinigen.
mit
säurefreiem
Kondenswasser prüfen, ggf. wech-
vor
der ersten Inbetriebnahme
mit
dem Linde-Ver-
INSTANDHALTUNG
Allgemeine Hinweise
Ihr
Stapler Zustand, wenn die wenigen Wartungs- und Kontrollar- beiten gemäß den Angaben im Flurförderzeug-Brief und
den Hinweisen oder Anweisungen der Betriebsanleitung
regelmäßig
nur
darf Personen vorgenommen werden. Die Durchführung die- ser
Arbeiten können Sie im Rahmen einer Wartungsver-
einbarung
Für den Fall, daß Sie die Arbeiten selbst durchführen
wollen, empfehlen wir, zumindest die ersten 3 Kunden- dienst-Überprüfungen vom Händler-Monteur im Beisein Ihres Werkstattbeauftragten durchführen Ihr eigenes Werkstattpersonal eingewiesen werden kann. Bei allen Wartungsarbeiten ebenen Fläche abzustellen und gegen Weg rollen zu sichern.
Motor
Der
ziehen. Für Arbeiten bei hochgefahrenem Gabelträger und Hub- mast sind diese gegen unbeabsichtigtes Absinken zu sichern. Bei allen Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers der Hubmast gegen Zurückneigen zu sichern. Ohne Genehmigung des Herstellers dürfen keine Ände- rungen, insbesondere An- und Umbauten, an Ihrem Stap- ler
vorgenommen werden.
bleibt
nur
dann
stets
in einsatzbereitem
durchgeführt
durch qualifizierte und von Linde autorisierte
mit
Ihrem Linde-Vertragshändler abstimmen.
ist
abzustellen und der Schaltschlüssel abzu-
werden. Die Instandhaltung
zu
lassen, damit
ist
der Stapler auf einer
ist
ACHTUNG
so
Das Fahrzeug muß daß alle Räder frei durch
wird
eine dauerhafte Verformung der
Reifen verhindert.
HINWEIS Keine Plastikfolie zum Abdecken verwenden, da sonst
Bildung
die fördert
52
und Ansammlung von Kondenswasser ge-
wird.
aufgebockt werden,
vom
Boden sind. Hier-
ACHTUNG Fehlende, bzw. beschädigte Typen- und/oder
, Klebeschilder müssen ersetzt werden.
Lage- bzw. Bestell-Nr. siehe ET-Katalog.
~
Nach allen Instandhaltungsarbeiten ist mit dem Stapler eine Funktionsprüfung und ein Probelauf durchzuführen.
HINWEIS Bei Einsatz des Staplers unter extremen Bedingungen (z.
B.
extremer Hitze usw.) sind die in Zeitfristen angemessen zu reduzieren.
ACHTUNG Umgang
oder
Kälte, hoher Staubentwicklung
der
Wartungsübersicht angegebenen
mit
Betriebsstoffen beachten.
Page 55
INSTANDHALTUNG
Arbeiten
am
Linde-Hubmast und im vor-
deren Bereich des Staplers
GEFAHR Bei angehobenem Hubmast bzw. Gabelträger
dürfen ohne die nachfolgenden Sicherungen
am
keine Arbeiten Bereich des Staplers durchgeführt werden! Diese Sicherheitsvorkehrungen sind reichend ten an Ihrem Stapler (Prüf- und Abschmierar- beiten). Bei Reparaturarbeiten (z.B. Kettenwechsel, Hubzylinderabbau), müssen weitere, zusätz- liche Sicherheitsvorkehrungen getroffen wer- den. Bitte wenden Sie sich Vertragshändler.
für
Hubmast und im vorderen
die allgemeinen Wartungsarbei-
an
Ihren
Sicherung gegen ZurÜCkneigen
- Feststellbremse anziehen.
- Hubmast ganz absenken.
~
Hubmast nach vorne neigen bis Gabelzinken am Bo- den aufliegen.
Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen.
- Beide Kabinentüren abschließen abziehen.
und
Schlüssel
nur
linde-
aus-
Angehobenen Hubmast sichern
GEFAHR Hubmast und Gabelträger müssen bei Arbei- ten am Hubmast oder an te bei angehobenem Hubmast
cherungskette
keit gesichert werden.
Maximale Hubhöhe berücksichtigen.
- Hubmast ganz ausfahren.
o Kette um die Traverse des äußeren (1) und inneren (2)
Mastes schlingen.
- Innenmast absenken, bis zum Anschlag Gabelträger bis Anschlag Kette absenken.
mit
der
Staplervordersei-
mit
einer Si-
ausreichender Tragfähig-
der
Kette.
Wartungsarbeiten nach den ersten
50
Be~
triebsstunden
HINWEIS
der
Beschreibung Stichwortverzeichnis.
- Motoröl wechseln.
o Motorölfilter wechseln.
- Getriebeölfilter wechseln.
- Radmuttern nachziehen.
-
Luftfilter
- Keilriemen prüfen.
- Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prü- fen.
- Kraftstoffvorfilter reinigen. Wasserkühler und Ölkühler reinigen und Dichtheit prüfen.
- Ansaug-
- Feststellbremse prüfen.
- Reifendruck prüfen.
- Reifen auf Beschädigung und Fremdkörper prüfen.
- HydrauJikanlage prüfen.
- Elektrische Anlage prüfen.
-
Saugfilter wechseln und auf
- Motorbefestigung prüfen.
- Getriebebefestigung prüfen.
- Befestigung Lenkachse, Antriebsachse, Hubmast und Fahrerkabine prüfen.
- Lenkachse reinigen und abschmieren.
- Hubmast-
- Hubmast-, Hubmastketten und Endanschläge: Zu-
stand, Befestigung und Funktion prüfen.
- Hubmastketten, Länge einstellen und
einsprühen.
- Befestigung Lenkzylinder und Achsschenkelbolzen
an Lenkachse prüfen.
- Ventilspiel prüfen.
- Vorspannung
und
Dichtheit prüfen.
Tätigkeiten finden Sie auch über das
reinigen.
Auspuffanlage auf Dichtheit prüfen.
hydro
Anlage/Bremsanlage
und
Neigezylinderlagerung abschmieren.
mit
Kettenspray
der
Doppelschläuche prüfen.
354/59
53
Page 56
INSPEKTIONS· UND WARTUNGSÜSERSICHT
INSTANDHALTUNG
Wartungsarbeiten (Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis)
Wartungsarbeiten siehe Seite 20 ....................................................................................................................... .
Wartungsarbeiten siehe Seite 53 ........................................................................................................................................................ .
im
Kühlflüssigkeitsstand
Motorölstand prüfen ..............................................................................................................................................................................................................•
Kraftstoffstand prüfen ........................................................................................................................................................................................................... .
Hydraulikanlage: Öistand prüfen ......................................................................................................................................................................................... .
Reifendruck prüfen ................................................................................................................................................................................................................ .
Getriebeölstand prüfen ......................................................................................................................................................................................................... .
Stapler reinigen ..................................................................................................................................................................................................................................................... .
Hubmastkette reinigen und einsprühen ............................................................................................................................................................................................................. .
Radmuttern nachziehen (spätestens
Reifen auf Beschädigung und Fremdkörper prüfen ......................................................................................................................................................................................... .
Flüssigkeitsstand Scheibenwaschanlage prüfen ............................................................................................................................................................................................. .
Partikelfilter regenerieren .................................................................................................................................................................................................................................... .
Wasser- und Ölkühler reinigen und auf Dichtheit prüfen ............................................................................................................................................................................... .
Luftfilter reinigen .................................................................................................................................................................................................................................................. .
Staubaustrageventil reinigen .............................................................................................................................................................................................................................. .
Sicherheitspatrone wechseln .............................................................................................................................................................................................................................. .
Zyklonfilter rei
Ansaugschläuche prüfen ..................................................................................................................................................................................................................................... .
Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen .................................................................................................................................................................................. .
Befestigung Lenkzylinder und Achsschenkelbolzen
Keilriemenspannung und -zustand prüfen ........................................................................................................................................................................................................ .
Kraftstoffvorfilter reinigen ................................................................................................................................................................................................................................... .
ni
gen
Ausgleichsbehälter prüfen ......................................................................................................................................................•
alle 100 Stunden) .................................................................................................................................................................................. .
.............................................................................................................................................................................................................................................. .
an
Lenkachse prüfen ................................................................................................................................................. .
Vor der erste Nach den ersten
Inbetriebnahme
50
Stunden
tägliche
Prüfungen
nach Bedarf
54
Page 57
INSPEKTIONS- UND WARTUNGSÜBERSICHT
INSTANDHALTUNG
Wartungsarbeiten (Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis)
Hubmast- und Neigezylinderlager schmieren ...................................................................................•
Gabelträgerzylinderlagerung schmieren ...........................................................................................•
Gabelträgerrollen schmieren ............................................................................................................... .
Mastlager schmieren ............................................................................................................................•
Hubmastketten prüfen,
Gelenkwelle abschmieren ....................................................................................................................•
Lenkachse reinigen und abschmieren ...............................................................................................•
Vorspannung der Doppelschläuche prüfen, bzw. einstellen ..........................................................•
Befestigung der Antriebsachse links und rechts prüfen ........................................................................................... .
Antriebsachse Ölstand kontrollieren ..................................................................................... ............................ .
Getriebe-Ölfilter wechseln ....................................................................................................... ............................ .
Hydraulische und elektrische Anlage prüfen ................................................................................................................ .
Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und schmieren ...................................................................................... .
Fahrerkabinenbefestigung prüfen .......................................................................................... ............................ .
Motoröl wechseln (spätestens nach 12 Monaten) ................................................................ ............................ .
Motorölfilter wechseln .............................................................................................................. ............................ .
Kraftstoffilter wechseln ............................................................................................................ ............................ .
Kraftstoffpumpe reinigen ................................................................................................................................................. .
Partikelfilteranlage prüfen .............................................................................................................................................. .
Motorbefestigungen prüfen ..................................................................................................... ............................ . ........................................ .
Getriebebefestigungen prüfen ..................................................................................................................................................................... .
Luftfilterpatrone wechseln, Unterdruckschalter prüfen ...................................................... ............................ . ........................................ .
Wasser- und Ölkühler auf Dichtheit und Befestigung prüfen ................................................................................................................. .
Ansaug-und Auspuffanlage auf Dichtheit prüfen ...................................................................................................................................... .
Getriebeöl wechseln ................................................................................................................. ............................ . ........................................ .
Saugfilter wechseln .................................................................................................................. ............................ . ........................................•
Partikelfilteranlage prüfen ....................................................................................................... ............................ . ........................................•
Kraftstofftank prüfen evtl. entleeren ...................................................................................... ............................ . .................................................................. .
Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen .......................................................................................................................................................................................... .
Einspritzdüsen prüfen ............................................................................................................................................................................................................. .
Anlassermotor, Lichtmaschine und Einspritzpumpe prüfen ............................................................................................................................................. .
Antriebsachse
Mast-und Gabelträgerlager prüfen ......................................................................................... ............................ . .................................................................. .
Hubmast, Hubmastkette und Endanschläge:
Partikelfilteranlage prüfen ...................................................................................................................................................................................................... .
Kühlflüssigkeit wechseln ........................................................................................................................................................................................................ .
Radnabenlager prüfen und einstellen ................................................................................................................................................................................... .
Hydrauliköl wechseln ............................................................................................................................................................................................................................................ .
Allgmeine
Kraftstofftank-Entlüftungsfilter reinigen ............................................................................................................................................................................................................ .
Sicherheits
Öl
Inspektion des Staplers ...................................................................................................................................................................................................................... .
patrone
einstellen und mit Kettenspray einsprühen ............................................. .
wechseln .................................................................................................................................................................................................... .
und
Zustand, Befestigung
wechseln .................................................................................................. ............................ . ....................................................................... : ........................ .
Fuktion prüfen ............................................................................................... .
alle 250
Stunden
alle 500
Stunden
..........•
..........•
..........•
..........•
..........•
..........•
alle 1000
Stunden
alle 2000
Stunden
alle 3000
Stunden
55
Page 58
INSPEKTION UND WARTUNG NACH BEDARF
INSTANDHALTUNG
Stapler reinigen
HINWEIS Die Notwendigkeit einer Reinigung hängt vom Einsatz
mit
stark
des Staplers ab. Beim Einsatz
z.
Medien, Zement usw. gung des Arbeitseinsatzes erforderlich.
B. Salzwasser, Düngemittel, Chemikalien,
ist
eine gründliche Reinigung nach Beendi-
ACHTUNG Heißdampf oder stark entfettende Reinigungs- mittel
nur
mit
äußerster Vorsicht verwenden!
Die Fettfüllung auf Lebensdauer geschmier-
ter
Lager wird gelöst
Nachschmieren
zur
Zerstörung der Lager.
ACHTUNG Beim Reinigen sche Anlage und Luftfilteransaugleitungen nicht
direktem Strahl aussetzen, sonder vor-
her
abdecken. Schutzkleidung zu tragen.
mit
und
nicht
möglich ist,
Reinigungsgerät, elektri-
und
Schutzbrille
aggressiven
läuft aus.
führt
sind
Da
das
dabei
ein
Reinigen Sie Öleinfüllöffnungen Schmiernippel.
Bei Reinigung
mit
Kaltreiniger entfernen.
Bei Verwendung entfettender Reinigungsmitteln Reini- ger einige Zeit einwirken lassen und danach Wasserstrahl entfernen.
Motor nach Reinigung zum Austrocknen warm laufen lassen, um Funktionsstörungen durch Wassereinschlüs- se zu vermeiden.
vor
den Wartungsarbeiten besonders die
und deren Umgebung
mit
Preßluft harnäckige Verschrnutzung
sowie
mit
die
starkem
Hubmastketten reinigen
HINWEIS Ist die Hubmastkette daß das Eindringen des Schmieröles nicht gewährleistet ist, muß eine Kettenreinigung vorgenommen werden.
- Auffanggefäß unter Hubmast stellen.
- Mit Paraffin-Deriviaten wie Waschbenzin reinigen (Si- cherheitshinweise des Herstellers beachten).
- Bei Verwendung eines Dampfstrahlgerätes Zusätze reinigen.
- Sofort nach Reinigung Kette
oberflächlich und in den Kettengelenken vorhande-
nen Wasser befreien. Bei diesem Vorgang Kette mehrmals zu bewegen.
- Kette
sofort
mit
Kette ebenfalls bewegen.
ACHTUNG Hubmastketten sind Sicherheitselemente. Die Verwendung von Kaltreinigern, chemischen Reinigern sowie ätzenden bzw. säuren- und chlorhaitigen Flüssigkeiten kann unmittelbar
zu
Kettenschäden führen.
durch
Linde-Kettenspray einsprühen, dabei
und
einsprühen
Staub derart verschmutzt,
nur
ohne
mit
Druckluft von dem
ist
die
56
Page 59
INSPEKTION
UND
WARTUNG
NACH
BEDARF
INSTANDHALTUNG
Radmuttern nachziehen
VORSICHT
und
Bei neuen Staplern eines Rades müssen die Radmutter zwei Wo- chen lang Danach spätestens alle 100 Betriebsstunden
prüfen.
Anzugsdrehmoment (alle Muttern): ..................... 680 Nm
Zum Anziehen ein Steckschlüssel
täglich
der
Radmuttern an
mit
Verlängerung erforderlich.
geprüft
nach Auswechseln
werden.
der
Antriebsachse
ist
Reifen auf Beschädigung und Fremdkörper
prüfen
- Stapler gegen betätigen).
- Unterlegkeil an einem gen.
- Stapler anheben,
- Kanthölzer unterlegen.
- Freies Durchdrehen nen, was deren Bewegung behindert.
- Abgenutzte
mit
Fortrollen
Wagenheber an den Anschlagpunkten
bis
die Räder
der
oder
beschädigte Reifen auswechseln.
sichern
nicht
anzuhebenden Rad anle-
vom
Räder prüfen
(Feststellbremse
Boden frei sind.
und
alles entfer-
Flüssigkeitsstand Scheibenwaschanlage prüfen
Der Behälter rechts
- Flüssigkeitsstand
- Bei Bedarf
- Abdeckung (1) auflegen.
vom
Abdeckung (1) abnehmen.
nen.
der
Scheibenwaschanlage
Fahrersitz
Flüssigkeit
hinter
kontrollieren.
auffüllen. Dazu Deckel (2)
einer
Plastikabdeckung.
befindet
sich
öff-
t
57
Page 60
INSPEKTION
UND
WARTUNG
Partikelfilter* regenerieren
NACH
BEDARF
INSTANDHALTUNG
GEFAHR
, Bei Regeneration
tankt
~
HINWEIS Das Regenerieren des nach spätestens 8 h Motorbetriebsdauer. Als Anzeige leuchtet nach 7,5 h Rußalarm auf. Innerhalb das Filter regeneriert werden. Bei Überschreiten dieser Zeit leuchtet zusätzlich die rote Lampe (5) Summer möglich
&
Aus Sicherheitsgründen Partikelfilter ren, werden kann (Filterzerstörung!). Das System sich und
ertönt. In diesem Fall Fahrzeugmotor schnellst- abstellen
, Bei Stromausfall (z.B.
Batterie)
da
sonst
nach Anlegen rote (5) Kontrolleuchte
werden! Abgase
werden erzeugt.
und
ACHTUNG
mierte Motorbetriebsdauer verloren.
die zulässige Filterkapazität überschritten
geht
der
Spannung
darf
der
Stapler
mit
hoher
Partikelfilters
die
gelbe Kontrolleuchte (3)
der
nächsten
Filterregeneration durchführen.
die
im
und
Summer).
wird
30
durch
Steuergerät aufsum-
sofort
mit
Rußalarm (gelbe (3)
nicht
Temperatur
notwendig
optische
Minuten muß
auf
und
Abklemmen
regenerie-
meldet
be-
ein
der
* Sonderausrüstung
2
3 4
HINWEIS
vor
der
Eine Regeneration kann aber auch Beladungszeit ausgelöst werden.
VORSICHT
nur
Regeneration
Motor
mem Güter durchführen. Insbesondere dürfen die Abgase aus Brand- schutzgründen eingeleitet werden.
ACHTUNG
Regeneration läßt stand durchführen.
- Abluftkanal
Verriegelbaren Schalter bis
eingebaute Schalterbeleuchtung (Betriebsanzei- ge) leuchtet. Diese leuchtet 20minütigen Regenerationsvorgangs.
HINWEIS Die Regeneration ca. 60 Sekunden, brennen ca.
ca. 5 Minuten. Nach erfolgreichem Abschluß einer Rege-
neration
zeige),
ler
sowie
kann wieder
gründlich
läuft
erlischt
die
Schalterbeleuchtung (Betriebsan-
die gelbe Kontrolleuchte (3) und
in
Betrieb genommen werden.
im Freien bei betriebswar-
und
nicht
in
der
nicht
in eine Absauganlage
sich
nur
reinigen.
(1) ca. 6 Sekunden drücken,
bis
zum Ende des ca.
automatisch ab, d.h. vorglühen
15
Minuten
maximalen
Nähe brennbarer
bei
Motorstill-
und
nach lüften
der
Stap-
ACHTUNG Nach Abbruch des Regenerationsvorganges ist
der Partikelfilter Rußalarm (gelbe (3)und rote leuchten und Summer ertönt). Es muß daher
bei nächster Gelegenheit eine vollständige Regeneration
ACHTUNG Bei einem eventuell auftretenden Fehler wäh- rend der Regeneration Abbruch der Regeneration erneut gesetzt und die Leuchtdioden (4) (für jeden Brenner eine Leuchtdiode durch
unterschiedliche rung. Lösen Sie nochmals eine Regeneration aus. Falls Störung immer noch vorhanden, Stapler stillegen. Wenden Sie an Ihren Linde -Vertragshändler.
nicht
regeneriert!
durchgeführt
wird
in
Funktion) signalisieren
Blinkcodes
(5)
Kontrolleuchte
werden.
der
Rußalarm bei
eine Stö-
sich
dann bitte
ist
58
ACHTUNG Der
Motor
läßt sich während
on
nicht
starten. Muß das Fahrzeug aus ei-
Sicherheitsbereich
nem oder
aus Sicherheitsgründen die Regenerati- on abgebrochen werden, so muß AUS-Schalter (2) entriegelt den,
bis
die
eingebaute Schalterbeleuchtung (Betriebsanzeige) aufleuchtet und Summer ertönt. Der Regenerationsvorgang wird
und
brochen
5
354/207
werden.
das Fahrzeug kann gestartet
der
Regenerati-
gebracht
und
betätigt wer-
sofort
werden,
der
NOT-
abge-
Page 61
INSPEKTION UND WARTUNG NACH BEDARF
INSTANDHALTUNG
Wasser-und Ölkühler reinigen
heit
prüfen
VORSICHT
I Kühler
tem
&
HINWEIS
Die Motorhaube darf nicht geöffnet sein.
- Schraube (1) hinten Grill
(2)
anheben und
nur
bei stillstehendem und abgekühl-
Motor
reinigen.
am
über
e -Grill bei Bedarf sichern.
- Ablagerungen Kühler und Kühlerlamellen
- Bei starker Verschmutzung kann mit
Dampfstrahlreinigungsgerät gearbeitet werden.
- Bei Verwendung von Kaltreiniger nach ausreichender "Einweichzeit" berspritzen.
am
Wasser- und Ölkühler entfernen.
mit einem scharfen Wasserstrahl sau-
und
auf Dicht-
Grill herausschrauben.
Mitte hochschwenken.
mit
Druckluft reinigen.
mit
Kaltreiniger oder
HINWEIS
mit
Bei Staplern
nal
gründlich
- Anschließend Wasserrückstände verdampfen vermieden werden.
- Anschlußverschraubungen, Kühlschläuche, Rohrlei- tungen
Poröse Schläuche auswechseln, ggf. Schlauchschel- len nachziehen
- Kontrolle auf undichte Stellen in laufendem
* Sonderausrüstung
Partikelfilteranlage* muß der Abluftka-
gereinigt werden.
Motor
am
Wasser- und Ölkühler auf Dichtheit prüfen.
Motor
warmlaufen lassen,
und
Rostbildungen
der
Kühlanlage bei
bei Betriebstemperatur.
damit
die
VORSICHT
I Beim Arbeiten
gungen einhalten.
&
- Kühlergrill (2) schließen und Befestigungsschraube (1) einschrauben.
mit
Druckluft Sicherheitsbedin-
59
Page 62
INSPEKTION
UND
WARTUNG
NACH
BEDARF
INSTANDHALTUNG
Luftfilter
Die
Luftfilterkontrolle
übermäßige Verschrnutzung des
Beim
patrone
- Motorhaube öffnen, Mutter
- men.
reinigen
(1) in
der
Aufleuchten
reinigen bzw. wechseln.
ACHTUNG Verschmutzter Filter hat Leistungsmangel Folge. Sorgfältige Filterwartung
für VORSICHT
Alle Gesichtsmaske ausführen. Staub Alle nur Motor starten.
(1) abschrauben
der
Luftfilterkontrollanzeige
den
Motor
wichtig.
Arbeiten am Luftansaugsystem
nicht
Wartungsarbeiten am Luftansaugsystem
bei
einatmen.
Motorstillstand
bei
ausgebauter
und
Luftfilterdeckel (2) abneh-
Anzeigetafel
Luftfilters
durchführen.
Filterpatrone
links
an.
ist
zeigt
Filter-
zur
deshalb
nur
mit
nicht
- Angesammelten Staub sauberem, feuchtem Tuch auswischen.
-
Flügelmutter (5) herausziehen.
I Das
ausblasen, Filterpatrone niemals naß reinigen.
Lh
- Filterpatrone (5) als 5
bar
kein Staub
HINWEIS Jede Reinigung ne kennzeichnen.
Das Auswechseln
- Nach 5maligem Reinigen.
- Bei Beschädigung.
- Nach 1000 Betriebsstunden
Monaten.
(4) abschrauben
ACHTUNG
Filtergehäuse
mit
Druck von innen und außen ausblasen,
mehr
mit
der
im
Deckel entfernen
und
(6)
nicht
trockener
austritt.
einer Markierung auf
Luftfilterpatrone
Preßluft
oder
spätestens nach 12
Luftfilterpatrone
mit
mit
nicht
der
Filterpatro-
ist
notwendig:
und
mit
Druckluft
mehr
bis
- Gereinigte Filterpatrone Handlampe durchleuchten prüfen.
- Dichtungen
- Bei Beschädigung Luftfilterpatrone und Dichtungen austauschen.
auf
Risse
vor
dem Einbau
und
auf Beschädigungen
und
Beschädigungen prüfen.
mit
einer
Staubaustrageventil prüfen
HINWEIS
Das Staubaustrageventil (3)
frei.
- Ggf. Ventil (3) zusammendrücken
entfernen.
Beschädigtes Ventil (3)
ist
weitgehend wartungs- e
und
Staub reste
ist
auszuwechseln.
e
60
d313/215
Page 63
INSPEKTION UND WARTUNG NACH BEDARF
INSTANDHALTUNG
Sicherheitspatrone
HINWEIS
Nur bei dem Anbau eines Vorfilters* befindet
Luftfilter Wechseln
- Nach 5 maligem Reinigen
- Spätestens nach 2 Jahren Einsatzdauer.
- Wenn nach
- Bei einer defekten Filterpatrone.
- Filterpatrone ausbauen.
- Sechskantmutter (8) abschrauben
- Neue
&
* Sonderausrüstung
eine Sicherheitspatrone*.
der
Sicherheitspatrone (7)
Die Anzahl ist
auf
Markierungen zu vermerken.
Luftfilterleuchte
patrone (7) herausziehen. kantmutter (8) festschrauben
montieren.
, Sicherheitspatrone
wiederverwendet werden.
der
Wartungen (Wechsel
den an
ACHTUNG
der
erfolgter
Sicherheitspatrone
wechseln*
wird
notwendig:
der
Filterpatrone (5).
oder
Reinigung)
Sicherheitspatrone vorhandenen
gleich
Wartung
wieder aufleuchtet.
der
Filterpatrone die
und
Sicherheits-
einsetzen,
und
darf
weder gereinigt noch
mit
Filterpatrone (5)
sich
Sechs-
Zyklonfilter
-
im
Zyklonfilter
und
von
- Filtergehäuse (6)
Zyklonfilter
- gehäuse einbauen. Beim Einbau die Filterpatrone tung
im Filtergehäuse
o Deckel (2) aufsetzen
- Das Staubaustrageventil (3) muß nach unten zeigen.
HINWEIS Nur Original-Ersatzteile verwenden. Unkorrekte Ersatz-
teile reduzieren die Lebensdauer
gern seine Leistung.
reinigen
(9) aus dem Filtergehäuse herausziehen
Staub reinigen.
mit
feuchtem Lappen auswischen.
und Filterpatrone (5) wieder
darauf
nicht
beschädigt
richtig
und
mit
wird
sitzt.
Mutter (1) sichern.
des
Motors
in
das Filter-
achten, daß
und
die Dich-
und
verrin-
Ansaugschläuche
- Motorhaube öffnen.
- Ansaugleitungen Auf
-
- Motorhaube schließen.
festen Sitz
ten.
prüfen
(1) bei
der
Schlauchklemmen (2
1
Beschädigung
auswechseln.
und
3) ach-
5
61
Page 64
INSPEKTION UND WARTUNG NACH BEDARF
INSTANDHALTUNG
Batterie: Zustand, Säurestand und Säure-
dichte prüfen
Die Batterien befinden sich unter einer Abdeckung linken Siaplerseite.
VORSICHT Batteriesäure
takt
mit Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem Batteriesäure in Berührung gekommen, be-
troffene Partien umgehend spülen. Bei Kontakt einen Arzt aufsuchen! Verschüttete Batterie-
sofort
säure
ist
stark ätzend. Deshalb Kon-
Batteriesäure unbedingt vermeiden.
mit
Wasser ab-
mit
den Augen
neutralisieren!
der
mit
sofort
- Batterieabdeckung öffnen.
- Batterie auf Gehäuserisse, angehobene Platten und ausgelaufene Säure untersuchen.
- Deckel
Flüssigkeit muß stehen.
- Fehlende Flüssigkeit
ergänzen.
- Oxidationsrückstände gen und Anschlüsse auf sicheren Sitz überprüfen.
- Polklemmen Fett einfetten.
- Säuredichte
wert
- Deckel (1) auflegen.
- Zweite Batterie ebenfalls prüfen.
- Batterieabdeckung schließen.
(1) abnehmen und Säurestand prüfen. Die
10
- 15 mm über den Bleiplatten
nur
mit
destilliertem Wasser
an
den Batteriepolen beseiti-
fest
anziehen und Pole
mit
einem Säureheber prüfen. Der Dichte-
soll
zwischen 1,24 und 1,28
mit
säurefreiem
kgliliegen.
Befestigung Lenkzylinder und Achsschen-
kelbolzen
- Deckel
- Mutter (2) von Achsschenkelbolzen nachziehen.
HINWEIS Dazu Stecknuß
Anzugsdrehmoment ............................................... 850
- Bund (3) von Mutter (2) in die Nut von Achsschenkelbolzen einschlagen.
- Sechskantschrauben (4) nachziehen.
Anzugsdrehmoment: ................ (8.8 Schrauben)
Anzugsdrehmoment: ............. (10.9 Schrauben) 540
(1)
an
Lenkachse prüfen
links
und rechts an Achse entfernen.
SW
70
mm verwenden.
mit
Durchschlag und Hammer
von
Lenkzylinderbefestigung
links
und rechts
Nm
310
Nm Nm
62
Page 65
INSPEKTION UND WARTUNG NACH BEDARF
INSTANDHALTUNG
Keilriemenspannung
- Motorhaube öffnen.
- Keilriemen auf starken Verschleiß, Risse ren überprüfen.
- Beschädigte Keilriemen auswechseln. Doppelkeilrie- men müssen paarweise ausgewechselt werden.
durch
- Keilriemen
- Der Keilriemen muß und
Keilriemenscheibe um 10 mm
Daumendruck prüfen.
sich
und
-zustand prüfen
zwischen
Lichtmaschine
eindrücken
und
Ölspu-
lassen.
Keilriemen nachspannen
-
Befestigungsschrauben
sen.
- Befestigungsschrauben (2) an Verstellschiene lösen.
- Lichtmaschine nach oben drücken, spannung
- Schrauben
HINWEIS Nach Einbau neuer Keilriemen, diese nach ca. 15 - 20 Minuten nachspannen.
erreicht
(1
und
(1)
von
ist.
2) fest anziehen.
Lichtmaschine
bis
Keilriemen-
lö-
Kraftstoffvorfilter
At...
ACHTUNG
Lh Umgang
Der
Kraftstoffvorfilter
haube.
Auffanggefäß zum Auffangen des Vorfilter
- Verschlußschraube (2) öffnen.
- Verschlußschraube (2) schließen, Kraftstoff
-
Altflüssigkeit
- Motorhaube schließen.
(1) stellen.
heraustritt.
reinigen
mit
Betriebsstoffen beachten.
(1)
befindet
umweltgerecht entsorgen.
sich
unter
der
Kraftstoffs
sobald
sauberer
Motor-
unter
63
Page 66
I
I
250-STUNDEN INSPEKTION UND WARTWNG
Hubmast-und Neigezylinderlager schmieren Hubmastlager schmieren
VORSICHT
, Bolzen
optimales Eindringen des Schmiermittels zu
~
HINWEIS Zum Schmieren
- Schmiernippel (1) te
-
Mit
Schmierfett
gewährleisten.
des Hubmastes schmieren.
Fettpresse
vor
dem Schmieren entlasten, um ein
ist
Schmierfett zu verwenden.
der
Mastlager
so
lange schmieren,
an den Lagerstellen austritt.
durch
die
bis
etwas frisches
Vordersei-
Neigezylinderlagerung schmieren
HINWEIS/ Zum Schr;nieren
- Mit Fettpresse
I
I
SChmi~rniPpel
Schmierstellen). Zu ga nb zu den unteren zwei
oben und von Neigeiylinder
zugan~
Seiteni des Hubmastes.
SChmirrfett an den Lagerstellen austritt.
zu den oberen Schmiernippeln
,
I
i
I
I
ist
Schmierfett zu verwenden.
(2) der Neigezylinder schmieren (vier
Schmiernippelnwird
der
Seite durch die Nischenöffhung der
ermöglicht.
vonbeiden
so
lange schmieren,
bis
etwas
frisches
von
INSTANDHALTUNG
Gabelträgerzylinderlagerung schmieren
HINWEIS Der Zinkenabstand sollte so schmal sein, daß ein Zu- gang zu den Schmierpunkten der Zylinder wird.
- Schmiernippel (1) von Gabelträgerzylinder schmie- ren. 2 Schmierpunkte je Zylinder.
so
- Mit Fettpresse Schmierfett an den Lagerstellen austritt.
lange schmieren, bis etwas frisches
ermöglicht
64
1
Page 67
250-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
Gabelträgerrollen schmieren
HINWEIS Der Zinkenabstand sollte so breit sein, daß ein Zugang zu den Schmierpunkten des Gabelträgers ermöglicht wird.
an
- Untere Rollenlager des Gabelträgers pel
(2)
schmieren.
2 Schmierpunkte je Träger
HINWEIS Zum Schmieren ist Schmierfett zu verwenden.
- Mit Fettpresse so lange schmieren, bis etwas frisches Fett
an
den Lagerstellen austritt.
Schmiernip-
Obere Rollenlager des Gabelträgers pel (3) schmieren. 2 Schmierpunkte je Träger
- Gabeltragrollen 2 Schmierpunkte je Träger
an
Schmiernip-
an
Schmiernippel (4) schmieren,
INSTANDHALTUNG
- Rollenlager des Gabelträgers durch Mitte des Hubmastes schmieren.
an
Schmiernippel
(5)
2
3
~
...
" .....
\d
o
65
Page 68
250-STUNDEN
INSPEKTION
UND
WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Mastlager schmieren
HINWEIS
ist
Zum Schmieren
- Hubmastlager an Schmiernippel (1) schmieren (4 Schmierstellen).
- Zugang zu den 2 unteren Schmierstellen durch die
Mastmitte - gemäß Sicherheitsvorschriften.
- Zugang zu den oberen Schmierstellen von außen.
- Mit Fettpresse Schmierfett an den Lagerstellen austritt.
Schmierfett zu verwenden.
so
lange schmieren,
bis
etwas frisches
Hubmastketten prüfen, einstellen und mit Kettenspray einsprühen
HINWEIS
mit
Die Hubmastkette längt sich und muß deshalb regelmäßig, auf beiden Seiten, geprüft und nachgestellt werden.
Ketten reinigen.
- Hubmast senkrecht stellen. Splint (1) entfernen.
- Kontermuttern (2) lösen.
- Durch das Einstellen der Mutter gespannt, so daß ein Abstand von 12 mm zwischen dem niedersten Teil der Gabelzinken und dem Boden besteht.
- Kontermuttern (2) festziehen.
- Neuen
HINWEIS Ketten gleichmäßig spannen.
Splint (1) anbringen.
der Dauer des Betriebes
(3)
wird
die Kette
- Führungsflächen und Kette einsprühen.
HINWEIS Bei Staplern, die in der Lebensmittelbranche eingesetzt werden
telindu~trie
den.
ist
anstalt Kettenspray ein
zugelassenes dünnflüssiges Öl
mit
Linde-Kettenspray
für
die Nahrungsmit-
zu
verwen-
66
1
Page 69
250-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Gelenkwelle
HINWEIS Zum Schmieren
- Motorhaube öffnen und Motorhaubenauflage entfer- nen.
- Gelenkwelle (1) an drei Schmierpunkten
fett
schmieren.
- Mit Fettpresse so lange schmieren, bis etwas frisches Schmierfett an den Lagerstellen austritt.
Motorhaubenauflage einlegen und Motorhaube schlie- ßen.
abschmieren
ist
Schmierfett
zu
verwenden.
mit
Schmier-
Lenkachse reinigen
HINWEIS
ist
Zum Schmieren
Motor abstellen.
- Lenkachse reinigen.
- Heckteil des Staplers
- Lenkrad um halbe Drehung drehen, um den Druck auf
die Lager zu reduzieren und eine bessere Penetration zu gewähren.
- Spurstange an Schmiernippel (1) schmieren
(2 Schmierpunkte - je Seite).
- Achsschenkelbolzen an Schmiernippel (2) schmieren
(2 Schmierpunkte -
- Mit Fettpresse so lange schmieren,
Fett an den Lagerstellen austritt.
- Stapler ablassen.
Schmierfett zu verwenden.
mit
Wasser oder Kaltreiniger gründlich
und
abschmieren
mit
Wagenheber aufbocken.
somit
dem Schmiermittel
je
Seite der Achse).
bis
etwas frisches
Vorspannung bzw.
einstellen
- Vorspannung Meter, bezogen auf die Ausgangslänge, betragen.
- Vorspannung der
Schläuche in den Halteschellen auf vorgeschrie-
benes
Maß
der
Doppelschläuche
der
Doppelschläuche soll 5
durch
Lösen
der
Schellen
einstellen. Halteschellen wieder anziehen.
-10
und
prüfen,
mm pro
Spannen
67
Page 70
SOO-STUNDEN
INSPEKTION
UND
Befestigung der Antriebsachse links und rechts prüfen
WARTllJNG
Antriebsachse Olstand kontrollieren:
I
Radget~iebe
..
INSTANDHALTUNG
Differential
- Muttern (1) von Befestigung Antriebsachse nachzie- hen.
Anzugsdrehmoment: ................ 700
Anzugsdrehmoment: ..............
900
Nm
(8.8 Schrauben)
Nm
(10.9 Schrauben)
At...
LU
- Stapler auf ebener Fläche abstellen und gegen Weg- rollen
-
Gabelt1räger
- Staple
(3),
- Umgebung KontrölIschraube schraUben.
- Öl muß Bei
bis
-
Dazu Kontr6l1schri:lUbe (3) und Einfüllschraube (2) fest ein- schrauben.
len.
ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
~sichern.
absenken.
..
so stellen, daß die Ölstand-Kontrollschraube
de~
Radnabe waagrecht steht.
der
Ölstand-Kontrollschraube reinigen.
(3)
an
Radnabe vorsichtig. heraus-
bis
zum unteren Rand der Bohrung stehen. Be<Jarf zur Unterkante Bohrung auffüllen. .
Getriebeöl durch Einfüllschraubenöffnung
Einfüllschraube (2) herausschrauben.
..
, .
an der zweiten Radnabe prüfen, bzw. auffül-
At...
LU
Motorhaube öffnen.
- Kontrollschraube ben.
Öl
- Bei Bedarf Getriebeöl
bohrung bis zur Unterkante Bohrung auffüllen.
- Abwarten bis sich das Öl gesetzt hat, erneut Ölstand prüfen.
- Kontrollschraube (4) fest einschrauben.
HINWEIS
Füllmenge Differential .........................................
ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
(4)
des Differentials herausschrau-
muß bis zum unteren Rand der Bohrung stehen.
durch
Kontrollschrauben-
24,5
Liter
68
\ e
Page 71
500-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Getriebe-Ölfilter wechseln
ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten,
VORSICHT
, Getriebeöl
treffen.
&
~
Auffanggefäß unter Filter (1) stellen.
- Filter (1) abnehmen.
- Filtergehäusekopf
- Neues Filter mit Öl füllen.
D Filterflansch einölen. D Filter ansetzen und mit Hand festschrauben.
- Dichtheit des Filterflansches beim Probelauf prüfen.
mit
ist
heiß. Sicherheitsmaßnahmen
Filterschlüssel lösen und von Hand
(2)
reinigen.
H
120/1200,
- Getriebeölstand triebeöl in Meßstaböffnung (3) bis zur Max-Markie- rung auffüllen.
H
140/1200, H 160/1200
- Verschlußdeckel abnehmen.
- Getriebeölstand triebeöl in Meßstaböffnung (3) bis Max.-Markierung auffüllen.
D Verschlußdeckel aufsetzen.
H
160
(112
kW)
mit
Ölmeßstab (4) prüfen, ggf. Ge-
(135 kW)
mit
Ölmeßstab (4) prüfen, ggf. Ge-
Hydraulische und elektrische Anlage prüfen
Hydraulische Anlage kontrollieren:
~
Darauf achten, daß die Leitungen und Schläuche fest
angeschlossen und frei von Beschädigungen und
Scheuerstellen sind.
Elektrisches Leitungen, Kabelverbinder und Kabelan- schlüsse kontrollieren:
D Kabelanschlüsse auf festen Sitz und Oxydationsrück-
stände prüfen.
D Masseleitung auf festen Sitz prüfen.
- Elektrische Verkabelungen auf Scheuerstellen und festen Sitz kontrollieren.
HINWEIS Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel führen zu Spannungsabfällen und damit zu Startschwierigkeiten.
- Oxidationsrückstände beseitigen und brüchige Kabel auswechseln.
69
Page 72
500-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen
und schmieren
- Lagerungen fetten.
- Gelenk an Gaspedalvorrichtung fetten.
- Schiene des Fahrersitzes schmieren.
Türschlösser
-
ten.
- Scheibenwischerlagerung schmieren.
- Kühlergrill-, Motorhaube-und Abdeckungsscharniere ölen.
und
Befestigungen prüfen, einölen und
und
Scharniere
von
Fahrerkabine fet-
Fahrerkabinenbefestigung überprüfen
Vordere Befestigung
- Festen Sitz
Anzugsdrehmoment: ........................................ 115 Nm
Die Befestigungsschrauben Bodenmatte
- Befestigungsschrauben (2) nachziehen.
Anzugsdrehmoment: ...............................................
Schrauben (2)
der
Befestigungsschrauben (1) prüfen.
(1)
befinden
der
Fahrerkabine.
sind
von außen zugänglich.
sich
unter
56
der
Nm
Hintere Befestigungen
- Festen Sitz
Anzugsdrehmoment: ......................................... 115
Schrauben Abdeckung.
Befestigungsschrauben
Anzugsdrehmoment: ...........................................
(1
der
Befestigungsschrauben
und
2)
befinden sich unter der hinteren
(2)
nachziehen.
(1)
prüfen.
Nm
56
Nm
70
Page 73
SOO-STUNDEN
Motoröl wechseln
e Motoröl ablassen
INSPEKTION
UND
WARTUNG
INSTANDHALTUNG
ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
VORSICHT Beim Ablassen von heißem Motoröl Verbrü- hungsgefahr!
HINWEIS Motorölwechsel
nur
bei betriebswarmem Motor
e führen. Öl mindestens alle 12 Monate wechseln.
- Stapler über eine Grube fahren.
-
Motor
abstellen.
- Motorhaube öffnen. der
- Verschlußdeckel (1)
tor
abnehmen.
Einfüllöffnung
oben am Mo-
durch-
HINWEIS Zugang zur Ablaßschraube
möglich.
platte
- Auffangbehälter
- Ablaßschraube (2) tung
entfernen.
unter
die Ablaßschraube (2) stellen.
von
unten herausdrehen
ist
ohne Abbau
der
und
Boden-
Dich-
- Motoröl restlos
- Dichtung bei Beschädigung auswechseln.
- Ablaßschraube (2) und Dichtung wieder einschrau- ben.
Anzugsdrehmoment: ............................................... 34 Nm
in
Auffanggefäß ablaufen lassen.
o
71
Page 74
500-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Motorölfilter wechseln
At..
ili
- Auffangbehälter unter Motorölfilter
- Motorölfilter (5) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
- Filterkopf
- Filter bis
- Filterdichtung (4) mit Motoröl leicht einölen.
- Neues Filter von Hand einschrauben und festziehen.
VORSICHT Bei heißem Motoröl Verbrühungsgefahr!
(5) stellen.
(3) reinigen.
mit
neuem Motoröl langsam füllen und warten,
gesamtes Filterelement gefüllt ist.
Motoröl auffüllen
- Verschlußdeckel (6) der Einfüllöffnung abschrauben.
- Neues Motoröl in die Einfüllöffnung vom Verschluß- deckel einfüllen.
- Motorölstand nach dem Einfüllen
(1) kontrollieren und bis zur max. Marke auffüllen.
- Verschlußdeckel (6) aufschrauben.
mit
dem Meßstab
VORSICHT Nach dem Ölwechsel und Filterwechsel beim Motorprobelauf auf Öldruckanzeige und Dicht- heit der Ölablaßschraube und des Ölfilters achten.
HINWEIS Genaue Öltandskontrolle, insbesondere nach Ölfilter- wechsel, erfordert nochmaliges Abstellen des Motors und nach ca. einer Minute die Ölstandkontrolle.
HINWEIS Max. Ölfüllmenge
H 120/1200, H 160/600 (112 kW) ............................. 14,0 I
H
140/1200, H 160/1200
(135
kW) ............................
15,5
e
I
72
5
354/126
Page 75
500-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Kraftstoffilter
A....
ili
- Motorhaube öffnen.
- Auffangbehälter
- Filter von außen reinigen.
- Ablaßschrauben
ACHTUNG Umgang
wechseln
mit
Betriebsstoffen beachten.
unter
Kraftstoffilter
(3)
öffnen und Kraftstoff ablassen.
stellen.
e -Ablaßschrauben (3) wieder festschrauben.
mit
- Filterunterteil (2) herausdrehen unterteil (2) abnehmen.
- Alte Filter und Dichtungen umweltgerecht entsorgen.
- Dichtfläche reinigen.
am
einer Hand halten, Schraube (1)
und
Filter (5), Dichtungen (4)
Filterkopf
(6)
und Filterunterteil (2)
1
mit
Filter-
- Neue Dichtringe (4) einsetzen und benetzen.
auf
- Neues Filter (5) mit
Befestigungsschraube (1) am Filterkopf (6) an-
schrauben.
Anzugsdrehmoment ......................................... 13,6 Nm
- Zweiten Filter ebenfalls austauschen.
Filterunterteil (2) aufsetzen und
leicht
mit
Kraftstoff
- Dichtheit schrauben (1) nachziehen.
Vorpumphebel (7) gegen den Federdruck nach oben betätigen, Unterteile (2) an den Kraftstoffiltern gefüllt
der
Kraftstoffilter prüfen, ggf. Befestigungs-
der
Kraftstoffpumpe
sind.
mehrmals
bis
mit
Kraftstoff
beide
2
2
3
7
73
Page 76
500-STUNDEN INSPEKTION UND WARTWNG
INSTANDHALTUNG
Kraftstoffpumpe reinigen
~
LU
- Pumpe von außen reinigen.
- Schraube (1) lösen abnehmen.
- Sieb (4) abheben.
- Dichtung (2)
- Dichtung gung
ACHTUNG
Umgang
und
Sieb (4) in Diesel-Kraftstoff reinigen.
und
Sieb auf Zustand prüfen, bei Beschädi-
auswecheln.
mit
Betriebsstoffen beachten.
und
Deckel (3)
mit
Dichtung (2)
- Deckel (3) und Pumpengehäuse ADlaqerungen im Pumpengehäuse sorgfältig auswa-
Dichtung (2) und Deckel (3) einsetzen, Schrau- nschrauben.
MotorilestlalJf Dichtheit prüfen, ggf. Schraube
Mn:rnrr'~ube
schließen.
(5)
reinigen.
Partikelfilteranlage* prüfen
- Elektrische Kontakte auf festen Sitz, Korrosion, und e
Beschädigung prüfen.
auf
- Verbrennungsluftleitung heit und festen Sitz prüfen.
- Kraftstofführende Leitungen und Teile auf Beschädi-
gung, Dichtheit und festen Sitz prüfen.
- System auf Regeneration, Diagnoseleuchte).
- Brennerbefestigung Verformung prüfen.
- Wellschlauch und Anschlußwinkel (Lüfter zum Bren-
ner) reinigen.
Zur
Durchführung
sich
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
* Sonderausrüstung
Funktion
prüfen
auf
der
Wartungsarbeiten wenden Sie
Beschädigung, Dicht-
(Rußalarm, Summer,
Dichtheit, festen Sitz und
e
74
Page 77
1000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Motorbefestigungen prüfen
HINWEIS
Motorlagerungen und Gummilager auf Zustand prüfen. Bei Beschädigungen Gummilager austauschen.
(1
und
2)
Zugang zu Motorbefestigungsschrauben folgt
durch hinteren Radkasten rechts und links.
- Motorhaube öffnen.
- Befestigungsschraube (1) prüfen
Anzugsdrehmoment ............................................. 100 Nm.
- Befestigungsschrauben
Anzugsdrehmoment ............................................. 100 Nm.
(2)
prüfen.
er-
Getriebebefestigungen prüfen
HINWEIS
Gummilager auf Zustand prüfen. Bei Beschädigungen Gummilager austauschen.
- BefestigungsmuUer (4) prüfen 75
Anzugsdrehmoment .................................................
- Befestigungsschrauben (3) prüfen
Anzugsdrehmoment ............................................... 400
Nm
Nm
3
75
Page 78
1000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
LUftfilterpatrone wechseln,
Unterdruckschalter prüfen
INSTANDHALTUNG
Spätestens nach 12 Monaten bzw. 5 maligen Reinigen.
ACHTUNG
nur
nicht
(2)
mit
ein-
nicht
von
mit
Alle Arbeiten am Luftansaugsystem Gesichtsmaske ausführen. Staub atmen. Alle Wartungsarbeiten
nur
system Motor starten.
- Mutter (1) abschrauben und Luftfilterdeckel Luftfilter
- Angesammelten Staub sauberem, feuchtem Tuch auswischen.
- Staubaustrageventil (3) zusammendrücken, um an- gesammelten Staub auszudrücken.
- Bei Beschädigung Staubaustrageventil (3) austau- schen.
- Flügelmutter (5) abschrauben (6) herausziehen und umweltgerecht entsorgen.
abnehmen.
bei Motorstillstand durchführen.
bei ausgebauter Filterpatrone
im
Deckel entfernen und
am
Luftansaug-
und
Luftfilterpatrone
ACHTUNG
, Das Filtergehäuse
sen, sondern
&.
- Filtergehäuse
- Neue Filterpatrone einbauen. Beim Einbau darauf achten, daß
patrone
Filtergehäuse richtig sitzt.
- Flügelmutter (5) aufschrauben.
- Deckel (2) aufsetzen und
- Das Staubaustragventil (3) muß nach unten zeigen.
HINWEIS Nur
Original-Ersatzteile verwenden. Unkorrekte Ersatz- teile reduzieren die Lebensdauer des Motors und verrin- gern seine Leistung.
auswischen.
mit
feuchtem Lappen auswischen.
nicht
beschädigt
nicht
mit
Druckluft
mit
sauberem, feuchten Tuch
(6)
wieder in das Filtergehäuse
die
wird
und die Dichtung im
mit
Mutter (1) sichern.
ausbla-
Filter-
- Ansaugschlauch (4) von Luftfilteransaugstutzen ent- fernen.
- Bei laufendem schließen. Luftfilterkontrolleuchte (7) in der Anzeige- tafel muß aufleuchten.
HINWEIS Leuchtet die Luftfilterkontrolleuchte (7)
den Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
- Schlauch wieder befestigen.
Motor
Luftfilteransaugstutzen ver-
nicht
auf, wen-
76
7
Page 79
1000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Ansaugschläuche prüfen
- Motorhaube öffnen.
- Ansaugleitungen (1) auf Dichtheit prüfen, bei Beschä- digung
Auf
-
ten.
- Motorhaube schließen.
auswechseln.
festen Sitz der Schlauchklemmen
(2
und 3) ach-
Wasser- und Ölkühler
auf
Dichtheit und
Befestigung prüfen
- Zustand des oberen Kühlwasserschlauches (1) fen, ggf. porösen Schlauch auswechseln.
- Schlauchschellen
~
Zustand des unteren Kühlwasserschlauches (3) fen, ggf. porösen Schlauch auswechseln.
- Schlauchschelle
- Kühlergrill öffnen.
~
Befestigungen vom Wasserkühler (5) und Ölkühler (6) prüfen,
- Kühlergrill schließen.
gg1.
(2)
auf festen Sitz prüfen.
(4)
auf festen Sitz prüfen.
Befestigungsschrauben nachziehen.
prü-
prü-
HINWEIS Die Befestigungsschrauben (8) Lenkachse erreichen.
- Zustand auswechseln.
- Befestigungsschrauben (8) auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen.
links
und rechts
der
Gummilager (7) prüfen;
der
durch
Kühler
die
sind
Öffnungen (9) zu
poröse
von
Lager
der
4
3
77
Page 80
1000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
Auspuffanlage auf Dichtheit prüfen
VORSICHT
, Arbeiten erst bei ausreichender Abkühlung
beginnen.
&
der
- Zustand puffrohre ggf. auswechseln.
Auspuffanlage prüfen; beschädigte Aus-
INSTANDHALTUNG
- Befestigungsschrauben (4) ziehen.
Anzugsdrehmoment: ..............................................
Muttern (5) von Auspuffschellen nachziehen.
Anzugsdrehmoment: ..............................................
- Halterung (6)
am
Auspufftopf auf Festsitz prüfen.
am
Anschlußflansch nach-
44
40
Nm
Nm
78
5
Page 81
1000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Getriebeöl
At....
ili
HINWEIS Ölwechsel ren.
HINWEIS
Typ
Beim Motor
befindet
linken
- Ölmeßstab (1) herausschrauben.
- Auffanggefäß
~
Getriebeseite.
Ablaßschraube (4) herausschrauben auslaufen lassen. Auffanggefäß
wechseln
ACHTUNG
mit
Umgang
VORSICHT Bei heißem Getriebeöl Verbrühungsgefahr!
nur
bei betriebswarmem Getriebe
H140
11200
sich
unter
unter
Betriebsstoffen beachten.
und
H
160/1200
der
Öl meßstab (8) ebenfalls an
Ablaßschraube (4) stellen.
Ölsiebgehäuse (3) stellen.
durchfüh-
mit
dem 135 kW
und
Öl restlos
der
~
Verschlußschraube (2) ausbauen.
D Sieb
- Neuen O-Ring (5) einsetzen
- Ablaßschraube (4) einschrauben.
- Getriebe
-
- Nachdem das Öl Betriebstemperatur
- Motorhaube schließen.
Füllmenge ................................................................... 19,5
mit
Paraffin-Derivaten wie Waschbenzin reini- gen (Sicherheitshinweise des Herstellers beachten).- Sieb
mit
trockener
sen.
schlußschraube
durch
bis
zur
unteren Meßstabmarkierung.
Motor
mit Drehmomentwandler Ölstand bei laufendem
bis
zur
Öl
93°C),
Meßstabmarkierung nachfüllen. Meßstab einsetzen,
Ölstand erneut
einbauen.
Meßstaböffnung (7)
500-600
unteren Meßstabmarkierung nachfüllen.
mit
Sieb (6)
Druckluft
min:1 laufen lassen,
und
von
(max. 5 Bar)
und
Leitungen
Motor
(500-600
prüfen
Hand festschrauben.
Ölsieb (6)
und
Öl bis
und
mit
mit
erreicht
O-Ring (5)
trockenbla-
mit
Öl auffüllen
damit
Öl füllen.
1
min:
prüfen,
)
hat (82-
zur
oberen
Ver-
sich
I
79
Page 82
1000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Saugfilter
Die drei Saugfilter sind auf dem Hydraulikölbehälter befe- stigt.
Hydraulik-Filterabdeckung öffnen.
- Schlauchklemmen
- Schläuche Auffanggefäß unterstellen.
- Muttern entfernen.
HINWEIS Beim Entfernen des Filterdeckels auf Federdruck ach- ten.
wechseln
ACHTUNG
mit
Umgang
VORSICHT
Gabelträger absenken und Motor bei senk- recht stehendem Mast abstellen. Betätigungs- hebel betätigen, um Hydrauliksystem druck- los
zu schalten.
(5 und 6) von Saugfilterdeckel (1) ziehen und
(7) abschrauben
Betriebsstoffen beachten.
(2, 3
und
4)
lösen.
und
Unterlegscheiben (8)
- Filterdeckel (1) Behälter ziehen, damit das
fließen kann.
- Saugfilter
- O-Ring seln.
- Neuen Saugfilter
- Filterdeckel
zen. Beachten, daß Stift Gehäuse
- Unterlegscheiben
mit Schläuche
(1
Muttern (7) festschrauben.
mit
Saugfilter (9)
(9) vom Filterdeckel (1) abziehen.
0)
auf Beschädigungen prüfen, ggf. auswech-
(9) auf Filterdeckel (1) aufschieben.
mit
Saugfilter in Hydrauliköltank einset-
(11)
(13) sitzt.
(8) auf Stiftschrauben aufsetzen und
(5 und 6) aufschieben, Schlauchklemmen (2,
vorsichtig
Öl
in den Behälter zurück-
auf
der
Feder (12) im
3 und 4) anziehen.
- Dichtheit nach Probelauf prüfen, ggf. Muttern
Schlauchklemmen nachziehen.
- Hydraulik-Filterabdeckung schließen.
aus dem
(7) bzw.
Partikelfilteranlage*
- Filteraufhängungen auf Festigkeit prüfen.
- Abgasführende Teile auf Dichtheit prüfen.
- Lufteintrittsrohr ringverschraubung lösen und Rußablagerungen Runddrahtbürste entfernen).
- Schrauben an Filtergehäuse
Teilen auf festen Sitz prüfen.
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden Sie _ sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler. _
* Sonderausrüstung
am
prüfen
Brenner reinigen (dazu Schneid-
mit
und
abgasführenden
80
d35B-03
12-_~
Page 83
2000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Kraftstofftank prüfen 99f. entleeren
Der Tank (1) Staplers. Zugang möglicht.
, Bei Arbeiten
Sicherheitsvorschriften einhalten.
&
- Stapler über Grube fahren. Tank nach Ablagerungen
- Tankbefestigungen prüfen, ggf. Befestigungsschrau-
ben nachziehen.
Der Tank um die Inspektion zu erleichtern.
- Bei starker Verunreinigung muß gereinigt
Füllmenge des Kraftstofftanks: ....................... 125 Liter
Diese Wartungsarbeit sollte von Ihrem Linde-Vertrags- händler
befindet
ACHTUNG
Umgang
ist
aus lichtdurchlässigem Material hergestellt,
werden.
ausgeführt
sich
auf
der
linken
wird
von Unterseite des Staplers er-
unter
dem Stapler
mit
Betriebsstoffen beachten.
oder
Schmutz
der
Tank entleert
werden.
Seite des
unbedingt
prüfen.
und
Ventilspiel prüfen 99f. einstellen
HINWEIS
ist
Für das Einstellen Sie
sich
an Ihren Linde-Vertragshändler.
Motorhaube öffnen. Entlüftungsleitung
-
Hutmuttern (3) abschrauben men.
Ventildeckel (2) lösen
und
abnehmen.
ACHTUNG
, Durch das Abschrauben
kann es vorkommen, daß sich die Befestigungen
&
- Befestigungen nachziehen.
der
Kipphebellagerböcke
1
Fachwissen erforderlich, wenden
abschrauben.
und
Dichtring
mit
Dichtung (1) zum Ansaugkanal (6)
der
gelöst
von
Kipphebellagerböcke prüfen, ggf.
2
(4) abneh-
Hutmuttern (3)
haben.
3
- Ventildeckeldichtung (5) abnehmen. Dichtungsrückstände
-
und
deckel
HINWEIS Der erste
seite.
Motorgehäuse beseitigen.
Zylinder
an Auflageflächen
befindet
sich
an der Wasserpumpen-
von
Ventil-
6
4
5
3131163
81
Page 84
2000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Ventilspiel bei warmem oder kaltem Motor:
Einlaßventil ............................................................ 0,20 mm
Auslaßventil ........................................................... 0,45 mm
- Kurbelwelle in normaler Drehrichtung drehen, bis sich
das Einlaßventil des Zylinder Nr. 6 gerade geöffnet hat und das Auslaßventil noch nicht ganz
- Ventilspiel vom ersten Zylinder überprüfen, ggf. ein-
stellen.
- Ventile
- Ventildeckel (2)
legen.
- Dichtringe (4) aufsetzen und
schrauben.
Anzugsdrehmoment .......•.........................................
- Motorhaubeschließen. HINWEIS
Das
Ventilkipphebel (7)
Diese Einstellung
torlauf und Leistung.
der
Ventilspiel
restlichen Zylinder ebenso einstellen.
mit
neuerVentildeckeldichtung (5) auf-
mit
ist
der notwendige Luftspaltzwischen dem
und
den Ventilen (8).
ist
deshalb wichtig
zu
ist.
Hutmuttern
für
einen guten Mo-
(3)
20
an-
Nm
Einspritzdüsen prüfen
Eine Wartung der Einspritzdüsen geschriebenen Intervalle angebracht, wenn der Motor abnormale Erscheinungen zeigen sollte, z.B.:
- Fehlzündung
- Harte Verbrennungsgeräusche in einem oder ren Zylindern
- Überhitzung
- Leistungsverlust
Schwarzrauch im Auspuff
- Erhöhter Kraftstoffverbrauch
HINWEIS Zum Prüfen und Einstellen der Einspritzdüsen wissen erforderlich, wenden Sie sich Vertragshändler.
ist
außerhalb der vor-
ist
an
Ihren
mehre-
Fach-
linde-
Anlassermotor, Lichtmaschine und Einspritz- pumpe prüfen
HINWEIS Zur Prüfung und Wartung dieser Teile wenden Sie sich
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
e
82
Page 85
2000-STUNDEN
INSPEKTION
UND
WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Antriebsachse Öl wechseln
h.. ACHTUNG
ili
HINWEIS Ölwechsel
führen.
Motor laufen lassen bis Betriebsdruck der Hydraulikan-
lage erreicht ist.
- Stapler auf ebener Fläche abstellen.
- Gabelträger anheben und mit Kette sichern.
Motor abstellen.
- Beide Hinterräder blockieren, Stapler vorne auf einer Seite aufbocken. Feststellbremse lösen.
- Rad drehen, Ablaßschraube (2) unten steht.
Stapler absenken, Wagenheber entfernen.
- Auffanggefäß unter Ablaßschraube (2) stellen.
- Kontrollschraube und Öl auslaufen lasen.
- Ablaßschraube wieder einschrauben.
Umgang
nur
mit
Betriebsstoffen beachten.
bei betriebswarmer Antriebsachse
bis
Kontrollschraube (1) waagrecht und
und
Ablaßschraube herausdrehen
durch-
- Vorgang bei zweiter Radnabe wiederholen. Wenn beide Radnaben entleert sind:
Auffanggefäß alssteIlen.
- Kontrollschraube (3) herausschrauben.
- Ablaßschraube(4) herausschrauben.
- Öl restlos ablaufen lassen.
- Ablaßschraube reinigen und wieder einschrauben. Getriebeöl an jeder Radnabe und am Differential auffüllen.
HINWEIS
Ein getrenntes Befüllen Differentials verkürzt die Einfüllzeit.
- Getriebeöl muß Kontrollschraubenbohrungen stehen,
trollschraubenöffnungen nachfüllen, bis
- Kontrollschraube
(1)
an den beiden Radnaben einschrauben.
be
HINWEIS Füllmenge
Planetengetriebe je .......................................... ca. 1,5
Differential und Planetengetriebe ges .......... ca. 24,5
unter
Ablaßschraube (4) des Differenti-
durch
Ölstandskontrollschraubenöffnung
der
einzelnen Radnaben und des
bis
zum unteren Rand der einzelnen
9St.
(3)
am
Differential und Kontrollschrau-
Öl in Kon-
01
herausläuft.
Liter
Liter
Mast~
Lagerspiel prüfen zwischen:
- Gabelträger und äußeren Mast.
- Innerem und äußerem Falls Spiel vorhanden ist, wenden Sie
Linde-Vertragshändler .
und Gabelträgerlager prüfen
Mast
sich
bitte an Ihren
83
Page 86
2000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Hubmast, Hubmastkette und Endanschlä- ge: Zustand, Befestigung und Funktion prü- fen
- Hubmastführungen und Kette reinigen.
- Kette auf Zustand und Verschleiß, besonders im Be-
- Befestigung der Kette
Beschädigte Ketten auswechseln.
Hubmast, Führungsflächen und Rollen auf Zustand
Befestigungsschrauben
- Endanschläge
der
reich
und
prüfen.
prüfen.
Umlenkrollen, prüfen.
Befestigung prüfen.
am
Kettenanker prüfen.
der
Hubmastlager auf Festsitz
auf
Zustand, Befestigung
und
Funktion
Partikelfilteranlage* prüfen
- Glühkerzenwendel auf starke Verformung, Verkokung prüfen.
Zur
Durchführung der Wartungsarbeiten wenden Sie
sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
* Sonderausrüstung
84
Page 87
2000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Kühlflüssigkeit
VORSICHT Verschlußdeckel (1) gleichsbehäIter schrauben. Verbrühungsgefahr!
- Verschlußdeckel (1) entfernen.
- Auffanggefäß unter Ablaßschraube des Kühlers stellen.
- Ablaßschraube durch linken hinteren Radkasten Kühler herausschrauben
fen lassen.
- Motorhaube öffnen.
- Auffanggefäß unter Ablaßschraube (2) des Motors
stellen.
- Ablaßschraube (2) am Kühlflüssigkeit
HINWEIS Anlasser und Lichtmaschine zen.
wechseln
nicht
oder
laufendem Motor auf-
und
Kühlflüssigkeit
Motor
auslaufen lassen.
herausschrauben
vor
Kühlflüssigkeit
bei heißem Aus-
am
auslau-
und
schüt-
- KÜhler spülen.
- Ablaßschaube des Kühlers einschrauben.
- Ablaßschraube
- Kühler peratur nachfüllen.
- Wasser/Frostschutzmischung prüfen.
- Der ausreichen. Das Mischungsverhältnis beträgt
40% Kühlmittelzusatz und 60% Wasser.
Mischungsverhältnis
Temperatur Kühlmittelzusatz Wasser
- Verschlußdeckel (1) aufschrauben.
- Motorhaube schließen.
-
Motor
- Nochmals Kühlflüssigkeit prüfen.
- Kühler
HINWEIS
Füllmenge ......................................................... ca. 25
durch
mit
Frostschutz
-30
oe
-35°C
ca. 5 min. laufen lassen.
auf
Verschlußdeckelöffnung
(2)
vom
Motor
einschrauben.
Wasser/Frostschutzmischung je nach Tem-
soll
für
Temperaturen
für
tiefere Temperaturen:
45% 55% 50% 50%
Dichtheit prüfen.
mit
bis
Wasser
-25 hierfür
oe
Liter
Radnabenlager prüfen
Bei ordnungsgemäß eingestellten Radnabenlagern (3) darf
kein Axialspiel auftreten,
jedoch frei drehen. Bei Lagerspiel wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertrags-
händler.
und
einstellen
die
Räder müssen
sich
3
85
Page 88
3000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
INSTANDHALTUNG
Hydrauliköl wechseln
VORSICHT Gabelträger senken, Hubmast senkrecht steI- len, Motor abstellen und die Betätigungshe- bel betätigen, um Hydrauliksystem drucklos
zu schalten.
ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
- Auffangbehälter unter Ablaßschraube (1) des liköltank stellen.
- Abdeckung Hydrauliköltank (2) öffnen und Entlüf- mit
tungsfilter
- Ablaßschraube (1) herausschrauben und Öl restlos auslaufen lassen.
- Ablaßschraube (1) mit Dichtungsband umwickeln und einschrauben.
- Hydrauliköl in Einfüllöffnung Ölmeßstab
- Ölmeßstab
Ölmeßstab (3) herausziehen.
mit
Entlüftungsfilter wieder einstecken.
Hydrau~
(3)
auffüllen.
- Motor anlassen und Dichtheit Hydrauliköltank prü- fen.
- Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen.
- Abdeckung Hydrauliköltank schließen.
HINWEIS
285
Maximale Füllmenge ..................................... ca.
Allgemeine
Hubmast, Fahrgestell und alle Schweißnähte auf Anzei- chen von Beschädigung, Verformung, Metallmüdigkeit usw. prüfen.
Im Zweifelsfalle wenden Sie sich an Ihren Linde-Ver-
tragshändler .
Inspektion
des
Staplers
Liter
Kraftstofftan
HINWEIS
Zugriff zum Kraftstofftank-Entlüftungsfilter unter dem Stapler, hinter dem Kraftstoff tank und rad-Radkasten.
- Entlüftungsfilter (1) von Entlüftungsleitung
nehmen.
- Filter
- Filter auf Beschädigung prüfen, 99f. austauschen.
- Entlüftungsfilter
mit
staubfrei.
ken.
k-Entl
Druckluft (max. 5 bar) durchblasen bis
üftungsfilter
(1)
auf Entlüftungsleitung (2) stek-
rei n igen
vor
dem Hinter-
(2)
ab-
86
2
Page 89
3000-STUNDEN INSPEKTION UND WARTUNG
Sicherheitspatrone wechseln*
INSTANDHALTUNG
HINWEIS Nur bei dem Anbau eines Vorfilters* befindet sich im Luftfilter eine Sicherheitspatrone*.
Wechseln der Sicherheitspatrone Nach 5 maligem Reinigen
Die Anzahl der Wartungen (Wechsel oder Reinigung) ist auf den an der Sicherheitspatrone vorhandenen Markie-
rungen zu vermerken. Spätestens nach 2 Jahren Einsatzdauer.
Wenn nach erfolgter Wartung der Filterpatrone die Luftfil- terleuchte gleich wieder
Bei einer defekten Filterpatrone.
* Sonderausrüstung
der
aufleuchtet
(3)
wird notwendig:
Filterpatrone
(1).
- Motorhaubeöffnen.
- Mutter (1) abschrauben und Luftfilterdeckel (2) abneh- men.
- Flügelmutter (4) abschrauben und Filterpatrone (5) ausbauen.
- Sechskantmutter (8) abschrauben und Sicherheitspa-
(7)
trone
- Neue Sicherheitspatrone einsetzen, ter (8) festschrauben und Filterpatrone (5) montieren.
I Sicherheitspatrone
wiederverwendet werden.
6
- Motorhaube schließen.
herausziehen.
ACHTUNG
mit
Sechskantmut-
darf
weder gereinigt noch
87
Page 90
INSPEKTIONS· UND WARTUNGSDATEN INSTANDHALTUNG
Nr.
Bestandteil Hilfsmittel, Betriellsstoff
1 Motor
Motoröl
Füllmenge, Einstellwert
112 135
kW
kW
ca.
14
Liter
ca. 15,5 Liter
88
Page 91
INSPEKTIONS· UND WARTUNGSDATEN INSTANDHALTUNG
Nr. 1 Motor Motoröl
Bestandteil
Hilfsmittel, Betriebsstoff Füllmenge, Einstellwert
112 135
kW
kW
ca.
14
ca. 15,5
Liter Liter
88
Page 92
BETRIEBSSTOFFEMPFEHLUNGEN
Motoröl
API-Klassifikation Verwenden Sie bevorzugt Öle der Qualitätsklasse Beim Betrieb des Motors
Kolbenschmierung dienenden Motoröles verbrannt ("ver- braucht"), sondern auch die Temperaturbeanspruchung und die in das Öl geratenden Verbrennungsprodukte des Kraftstoffes führen zu einem "Verschleiß" insbesondere der chemischen Zusätze
Daher
ist
die gesamte Ölfüllung in bestimmten Abstän-
zu
den
Da
der
~en"
Olwechselfristen.
Die längste zulässige Verweildauer der lung beträgt 12 Monate. Unabhängig von den Wechsel- intervallen Monate durchzuführen.
Bei arme Oie verwendet werden. Rückstände der Verbren-
nung von Öladditiven (Asche) sind nicht regenerierbar und verstopfen
erneuern.
dieser
"Ölverschlei~"
Krafts~off-
des Oles) abhängt, ergeben sich verschieden lange
ist
St~plern
CC
(MIL-L-46152)
CC.
wird
nicht
nur
ein Teil des
("Additive")
von den Betriebsbedingungen,
und der Olqualität (dem
der Schmierölwechsel mindestens alle 12
mit
Partikelfilteranlage* sollten
langfristig
den Monolithen.
des Öles.
"Leistungsvermö-
Schmierölabfül-
nur
asche~
zur
Ölviskosität
Da
Schmieröl seine Viskosität (Zähflüssigkeit) Temperatur ändert, klasse (SAE-Klasse) die Umgebungstemperatur triebsort des Motors maßgebend (Bild).
Gelegentliches Unterschreiten der Temperaturgrenzen (z.B. Verwendung SAE 15 W/40 Kaltstartfähigkeit beeinträchigen, Motorschäden .
Zu zähes Schmieröl halb
ist
für
die Viskositätsauswahl im Winterbetrieb
Temperatur während des Motorstarts maßgebend. Tem-
peraturbedingte Schmierölwechsel können Anwendung von Mehrbereichsölen vermieden werden. Auch
für
die Mehrbereichsöle gelten
tungsübersicht
* Sonderausrüstung
ist
für
die Auswahl der Viskositäts-
bis
-15
°C) kann zwar die
führt
jedoch
führt
zu Startschwierigkeiten, des-
die
genannten Ölwechselintervalle.
mit
am
nicht
durch
in der
der
Be-
zu
die die
War~
HINWEIS Zusatz-Schmiermittel - gleich welcher
°C
nicht
nicht
wird
oben genannten Motorenölen den! Sie verlieren bei Anwendung die Garantieansprü-
für
che Ein Mischen verschiedener Ölsorten sollte
vermieden werden. Da
Klassen überschneiden, braucht bei kurzfristigen Tem- peraturschwankungen das Öl den.
HINWEIS Zur
wichtig, die Viskositätsauswahl (SAE-Klasse) des Mo- toröles Motors zu treffen.
Bei Temperaturen von -10 Motoröl der SAE Klasse 5W/30 empfohlen.
Ihren Motor.
sich
die Temperaturbereiche
SichersteIlung eines einwandfreien Kaltstarts
nach der Umgebungstemperatur beim Start des
Art
- dürfen den
beigemischt wer-
möglichst
benachbarter
gewechselt zu wer-
für
sicheren Kaltstart
SAE-
ist
es
ACHTUNG Altöl muß bis zur vorschriftsmäßigen Entsor-
vor
gung Auf keinen Fall darf Öl in das Kanalnetz oder in das Erdreich gelangen.
Wegen des Entsorgungsproblems, der erforderlichen Spezialwerkzeuge und der nötigen Fachkenntnis sollte der Motoröl- und Filterwechsel Linde-Vertragshändler
Kindern sicher aufbewahrt werden.
am
besten von Ihrem
durchgeführt
werden.
-30
-20
-10
o
10
20
30
40
89
Page 93
BETRIEBSSTOFFEMPFEHLUNGEN
Dieselkraftstoff
Nur
Dieselkraftstoff nach
nicht
(CZ) Der Kraftstoffschwefelgehalt darf
Bei Schwefelgehalt von 0,5 tervalle zu halbieren.
Bei darüberliegenden Werten Rücksprache oder
HINWEIS Mit abnehmenden Außentemperaturen verringert sich das Fließvermögen des Dieselkraftstoffs durch Paraffin-Aus- scheidung. Das kann bei Verwendung von "Sommer"- Dieselkraftstoff zu Betriebsstörungen führen. Deshalb es während der kalten Jahreszeit kältebeständigeren "Win- ter"-Dieselkraftstoff, der bis ca. -15°C betriebssicher ist.
Bei noch tieferen Außentemperaturen störungsfreien Betrieb ratsam, einen von der Außentem- peratur abhängigen Anteil Ottokraftstoff (Normalbenzin) oder schen.
niedriger
Schmierstoff-Lieferanten nehmen.
Petroleum nach untenstehender Tabelle beizumi-
DIN
EN
590 mit einer Cetan-Zahl
als 45 verwenden.
nur
bis
1 %
sind
max. 0,5% betragen.
Motorölwechselin-
mit
Stapler-
gibt
ist
es
für
einen
damit keine Verstopfungen durch Paraffin- Ausschei- dungen entstehen. Bei sehr tiefen Temperaturen
gen zu rechnen. Falls tiefen Temperaturen verwendet werden muß, empfehlen
wir
mehr als eine Tankfüllung
im
Verwenden Sie
bei Winter-Dieselkraftstoff Verfügung
nachfolgende Richtwerte Petroleum Beimischung
steht
oder
ACHTUNG Eventuelle Mischung selbst
zinmenge
nachgießen. Benzin-Dieselkraftstoffgemisch ist
Winter
nur
oder
Winter-Dieselkraftstoff bei sehr
Normalbenzin, wobei die Normalbenzin-
nur
als Notbehelf zu betrachten ist,
vornehmen. Zuerst notwendige Ben-
einfüllen,
so
feuergefährlich wie Benzin.
nur
Winter-Dieselkraftstoff,
ist
mit
störenden Ausscheidun-
Sommer-Dieselkraftstoff
für
die Beimischung von
mit
nicht
verbraucht werden darf.
mit
Benzin
dann
nur
im Tank
Dieselkraftstoff
auch
zur
der
Außen- Sommer- Petroleum
Temperatur Diesel-
bis
-10°C
(+14 °F)
-14
oe
(+
7°F)
-20°C (-4°F)
-30°C
*) nie Superbenzin **) Normalbenzinzumischung höchstens
90
(-22°F)
Kraftstoff % Normalbenzin %*)
90 70 50
- -
oder
Kraftstoff % Normalbenzin %*)
10 100 30**) 50**)
20
%, bei Zumischungsprozentsätzen über
Winter-
Diesel-
100
80
50
20 % nur
Petroleum
oder
-
-
20
50**)
Petroleum verwenden.
Page 94
BETRIEBSSTOFFEMPFEHLUNGEN
Hydrauliköl
Hydraulikölempfehlung satz: Hydrauliköl HLP ISO ÖI-Dauertemperatur
Hydraulikölemptehlung Hydrauliköl HLP ISO ÖI-Dauertemperatur
Hydraulikölemptehlung Hydrauliköl HLP ISO schwere men Klimazonen bzw. bei hohen Umgebungstemperatu- ren, mittlere ÖI-Dauertemperatur
Hydraulikölempfehlung satz: Hydrauliköl HVLP ISO bereichsöl),
Bei Schwierigkeiten
ölen im Exportbereich kann an Stelle von Hydrauliköl
HLP 68 ein 100 ein Motoröl SAE 30 eingesetzt werden.
Die genannten Ölempfehlungen können
sein.
In Zweifelsfällen empfehlen
zuständigen Linde-Vertragshändler.
Auch Empfehlungen von Vertretern sollten Sie
Eine Werksfreigabe besteht
und
mehrschichtige
Motoröl
mit
Ihrem Linde-Vertragshändler abstimmen.
Mineralöle. Bei Verwendung
Hydraulikflüssigkeiten entstehen.
für
leichten und normalen Ein-
VG
46
(Werksfüllung) mittlere
40°C -60
tür
VG
60°C
tür
VG
für
VG
in
der
SAE 20W/20 bzw. an Stelle von HLP
°C.
normalen Einsatz:
68
nach
DIN
51524, T.2 mittlere
- 80
°C
schweren Einsatz:
100 nach
normalen und schweren Ein-
68 nach
Beschaffung von Hydraulik-
wir
nur
können
DIN
51524, T.2
Einsätze, Betrieb in war-
über
80°C
DIN
51524, T.3 (Mehr-
nur
RiChtwerte
die
Beratung
der
für
die oben genannten
oder
Mischung anderer
kostspielige
durch
Mineralölindustrie
Schäden
tür
Ihren
Getriebeöl (Wandler
Für
die
Wandlergetriebe werden folgende Ölspezifikatio-
nen empfohlen:
ATF - Flüssigkeiten
Dexron
oder
Motoröle
MIL - L - 2104 C/D SAE 10 W API-
- Bitte beachten:
Mehrbereichsöle
oder
C - 3 (einsetzbar
CD/SE
oder
23°C).
Dexron
CD/SF SAE 10 W (einsetzbar
sind
und
Schaltgetriebe)
11
D Spezifikation
bis
ca. -
30°C).
nicht
geeignet.
Getriebeöl (Antriebsachse)
HYPOID MIL - L - 2105 B/API GL 5
Schmierfett
Linde-Schwerlastfett
fen
und
MOS
2'
Bezeichnung nach ET-Katalog).
Ein Vermischen
fenbasis als
mit
lithiumverseift
lithiumverseift
DIN
51825-KPF 2N-20, (Best.-Nr. siehe
Schmierfettsorten auf anderer Sei-
ist
nicht
Kühlmittel
Verwenden Sie sionsschutz
Nicht
mit
mischen.
Temperatur
-30
-35°C
nur
auf Monoethenglykol-Basis
hergestellte Mittel.
Ethanolamin enthaltende
Kühlmittelzusatz
oe
45% 50%
Allison
mit
zulässig.
Frostschutzmittel
C - 2
bis
ca:
EP-Wirkstof-
mit
Korro-
Wasser
55% 50%
Batteriefett
Säurefreies-Sch mierfett (Polfett).
Kettenspray
Linde-Kettenspray (Best.-Nr. siehe ET-Katalog).
91
Page 95
STÖRUNGEN, URSACHE UND ABHILFE (DIESELMOTOR)
Störung
Motor
springt
nicht
an.
Mögliche Ursache
Kraftstofftank leer.
Kraftstoffilter verstopft, im Winter durch Paraf-
fin-Ausscheidung. Wasser im Kraftstoffvorfilter der Kraftstoffanla-
ge. Kraftstoffabsperr- Magnetventil öffnet nicht.
Kraftstoffleitung undicht.
Ladestrom-Kontrolleuchte leuchtet
nicht
Motor
defekt ist.
falsch.
gleich die Glühbirne
Kraftstofförderpumpe defekt.
Einspritzdüsen defekt. Einspritzpumpe defekt. Leerlaufdrehzahl
am
nicht
auf, ob-
Abhilfe
Tank füllen.
Filter erneuern, Winterkraftstoff verwenden.
Kraftstotfvorfilter reinigen.
Mit Prüflampe prüfen ob Strom vorhanden, wenn nicht,
F10
Sicherung Alle Leitungsanschlüsse auf Dichtheit prüfen und Ver-
schraubungen festziehen. Anschlußklemmen an der Batterie festziehen, Leitungsan-
schlüsse prüfen Wenden Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler. Diese Fehler sollten
überprüft und beseitigt werden. Wenden Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
und Schalter prüfen.
nur
von geschultem Fachpersonal
Hinweis auf Seite
25
73,90
63
62,69,82
spring
Motor
Motor läuft und Summer ertönt
schlecht
92
an
Batterieleistung zu gering. Batterieklemmen lok- ker und oxydiert, wodurch sich der Anlasser langsam dreht.
Kraftstoffzufuhr zu gering. Verstopfungen bzw. durch Paraffin-Ausscheidung im Winter.
Besonders Zu
zähes Motoröl verwendet.
Zu niedriger Druck im Bremssystem.
im
Winter:
Luft
im Kraftstoffsystem
nur
Batterie prüfen lassen, Anschlußklemmen reinigen, fest- ziehen und
Kraftstoffilter wechseln. Leitungsanschlüsse auf Dicht- heit prüfen und Verschraubungen festziehen. Bei Kälte Winterkraftstoff verwenden.
Der AUßentemperatur entsprechendes Motoröl verwen-
den. Motor
erreicht ist.
mit
säurefreiem Fett überstreichen.
weiterlaufen lassen,
bis
Mindestdruck
62,91
73
90
89
Page 96
STÖRUNGEN, URSACHE UND ABHILFE (DIESELMOTOR)
Störung
Motor geimäßig bei ter
Auspuff
Leerlaufstörungen
Motor bei trolleuchte gerät fort
arbeitet
Leistung
raucht
wird
zu heiß, da- Zu
leuchtet
auf.
abzustellen.
rote
im
Motor
unre-
schiech-
stark.
Anzeige-
ist
Kon-
so-
Mögliche Ursache Abhilfe
Kraftstoffzufuhr Verstopfungen durch
Paraffin-Ausscheidung
Überströmventil nicht
einwandfrei.
Vorgeschriebenes Einspritzdüsen Motorölstand
Schlechte gebrochene spiel.
Kraftstoffversorgung
Motordrehzahl
wenig
Keilriemen
Kühlerlamellen oder
Fremdkörper
zu gering.
bzw.
Luft
an
der
Ventilspiel
defekt.
zu
hoch.
Verdichtung
Kolbenringe
nicht
Kühlflüssigkeit
lose
vom
durch
nicht
richtig
oder
gerissen.
Wasserkühler
teilweise
im
Kraftstoffsystem,
im
Winter.
Einspritzpumpe
stimmt
festgebrannte
oder
in
Ordnung.
eingestellt.
im
Kühlsystem.
verstopft.
nicht.
falsches
durch
arbeitet
oder
Ventil-
Schmutz
Kraftstoffilter fen Bei Kälte
Wenden Sie
Ventilspiel Wenden Sie Öl
Ventilspiel Wenden Sie
Kraftstoffvorfilter Kraftstoffleitungen
prüfen.
Die vorgenommen Vertragshändler.
KÜhlsystem
Kühlflüssigkeit
Keilriemen
Wasserkühler
wechseln,
und
Verschraubungen
Winterkraftstoff
sich
einstellen.
sich
bis
zur
oberen
richtig
sich
Einstellung
auf
nachspannen
Leitungsanschlüsse
festziehen.
verwenden.
an Ihren Linde-Vertragshändler.
an Ihren Linde-Vertragshändler.
Meßstab
einstellen.
an
reinigen
bzw.
darf
werden. Wenden Sie
Undichtigkeit
ergänzen.
reinigen.
marke
ablassen.
Ihren
Linde-Vertragshändler.
und
Kraftstoffilter
Einspritzleitungen
nur
von
geschultem
prüfen, ggf.
bzw. auswechseln.
sich
an
auf
Dichtheit
wechseln.
auf
Dichtheit
Fachpersonal
Ihren
Linde-
abdichten.
prü-
Hinweis
73
90
81
71
81
63, 73
77
26
63
59
auf
Seite
Motor Öldruck.
fort
hat
zu
wenig
Motor
ist
so-
abzustellen.
Ladestrom-Kontrollam-
pe
leuchtet
des
Betriebes
während
auf
Einspritzanlage
Undichtigkeiten Ölstand
Generatordrehzahl zu Generator Generator
zu gering.
falsch
im
Schmiersystem.
lädt
die
Batterie
oder
Regelschalter defekt.
eingestellt.
gering
nicht
auf, weil
Wenden Sie
Wenden Sie
Motoröl
Keilriemenspannung
Wenden Sie
sich
sich
auffüllen.
sich
an Ihren Linde-Vertragshändler.
an Ihren Linde-Vertragshändler.
an Ihren
prüfen.
Linde-Vertragshändler
72
63
93
Page 97
..
I:
STORUNGEN, URSACHE UND ABHILFE: (HYDRAULIKANLAGE)
I
Störung
Abnormales Geräusch
Kein
oder
zu wenig Druck
in
der
Anlage
Öldruckschwankung
Kein
oder
zu wenig Förder-
strom
Zu hohe Temperatur des Hydrauliköls
Mögliche Ursache I
Verstopfter Saugfilter. !
Undichte Saugleitungen, Öl schä'umt. Hydropumpen oder Motorschaden, defekte Dich- tungen, dadurch Luftsaugen. Falsche Ölviskosität, zu wenig Öl in Tank oder
Hydropumpe.
Ansaugen gestört, Geräusche. !
Pumpendefekt, Leckverlust, Druc'kv,entile schlie- ßen nicht, Ventilsitz beschädigt. Rohrleitung gebrochen Zu dünnes Öl, dadurch hohe Leckverluste. Öltemperaturkontrolle zeigt an.
Ursache wie Druckbegrenzungsventil
le klemmen. I
Hub- und Neigezylinder zeigen Reibungsstellen. Hubmast
ab.
Verstopfte Saugfilter (wenn
auftritt). . I '
Pumpendefekt, Leckverlust, Druckventile schlie- ßen nicht, Ventilsitz beschädigt. Rohrleitung gebrochen Ventile verstopft.
Zu große Erwärmung
Pumpensc.~aden,
Zu wenig
unter
fährt
nicht
01
im Tank oder Olkühler defekt.
oder
abnormales Gkräusch.
oder
ganz aus
oder
der
HYdraullikanlage.
Ventile
u~dich'.
I
I
I
undicht.
I
I
Sp~isedruckventi-
odbr
,sackt etwas
I '
gleich~eitig
Geräusch
I
undicht.
I
I
'
Abhilfe
Filter wechseln. Leitungen abdichten. Öl kontrollieren, evtl. nachfüllen. Hydro-Einheit lassen. Öl wechseln, vorgeschriebene Viskosität beachten, Öl nach- füllen.
Öl wechseln, Öl nachfüllen. Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
Leitung auswechseln Öl wechseln, vorgeschriebene Viskosität beachten. Ölstand prüfen, Ölkühler reinigen.
Siehe unter abnormales Geräusch. Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler. Öl nachfüllen.
Saugfilter wechseln; Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
Leitung auswechseln oder abdichten. Wenden Sie
Ölstand prüfen, evtl. vorgeschriebenes Öl verwenden, ÖI- kühler reinigen.
Wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler. Ölstand prüfen, evtl. Öl nachfüllen. Ölkühler reinigen und auf Leckage prüfen, bei Defekt wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
vom
Linde-Vertragshändler
oder
abdichten.
sich
an Ihren Linde-Vertragshändler.
überprüfen
Hinweis auf Seite
80
27, 77
27,86,91
27,86,91
69 27,86,91
27,
77
27
80
77 27,59,91
27,59
94
Page 98
95
Page 99
SCHALTPLAN ELEKTRISCHE ANLAGE
B1 B2
E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8
E9 E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 E17 E18
F1- F20 G1
G2 H1
H2 H3 H4 H5 H6 H7 H8 H9 H10 H11 H12 H13
H14
K1
K2
K3 K4 K5
Signalhorn EGS-Sensor
Innenbeleuchtung Fahrerkabine Rundumleuchte* Suchscheinwerfer, Hubmast Arbeitsscheinwerfer Begrenzungslicht Begrenzungslicht Begrenzungslicht rechts vorn* Begrenzungslicht rechts hinten* Fern-Abblendlicht Iinks* Fern-Abblendlicht rechts* Rückfahrscheinwerfer Iinks* Rückfahrscheinwerfer rechts* Bremslicht links* Bremslicht rechts* Blinklicht Blinklicht Blinklicht
Blinklicht Sicherungen Orehstromgenerator
Batterie Ladekontrolleuchte
Motortemperaturkontrolleuchte Motoröldruckkontrolleuchte Kraftstoffrestanzeigeleuchte
Zentrale-Warn leuchte
Luftfilterkontrolle Handbrems-Anzeigeleuchte
Getriebeöltemperatur-Warnleuchte
Hydrauliköltemperatur-Warnleuchte Hydraulikdruck-Warnsummer Kontrolleuchte, Fernlichtkontrolle Kontrolleuchte, Blinker
Warnblinkkontrolleuchte
Rückfahrwarnton
Anlaßrelais Startrelais - Getriebe Neutralstellung Relais - Anlaßwiederholspere Relais - Rückfahrleuchten Motorabstellrelais
links links rechts vorne* rechts hinten*
links links
vorn* hinten*
vorn* hinten*
Brem~e
K6 K7
K8 K9
M1 M2 M3 M4 M5 M6 M7 M8
P1 P2 P3 P4 P5
R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7
R8 R9
S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7
S8 S9 S10 S11 S12
I ,
Feststellbremsrelais
I
,Relais -Blink-u. Warnblinkanlage
~rei
iRelais -Anlasser
I
I
IAnlasser ILüftermotor (Kabinenheizgebläse ,Scheibenwischermotor vorn ISCheibenwaschPumpe vorn IStheibenwischermotor hinten IScheibenwaschpumpe hinten ,scheibenwischermotor oben IScheibenwaschpumpe oben
Betriebsstundenzähler Kraftstoffanzei ge Voltmeter
Motoröldruckanzeige
I Motortemperaturanzeige
Flammglühkerze Kraftstoffsignalgeber Mbtoröldruckgeber
Motortem peratu rgeber (Kühlflüssigkeit) Widerstand Heizungsmotor Widerstand - Ladeanzeigeleuchte
K!iltstartbeschleuniger - elektrisch beheiztes
Dehnstoffelement Ballastw,iderstand Ballastwiderstand
Glühstartschalter
Motorte~peraturschalter
Motoröldruckschalter Bremsölfilterschalter Kraftstoffrestschalter Luftfilterunterdruckschalter Handbremsschalter Getriebeöltemperaturschalter Hydrauliköltemperaturschalter
~altstartbeschleunigerschalter
Getriebeschalter (EGS) Getriebeabschaltung
(autom. Absteller)
S13A S13B Hupenknopf S13C S130 S14 S15 S16 S17 S18 S19 S20 S21 S22 S23
S24-27 Gabelverstellungsschalter, Multifunktionshebel
S28 S29
S30 V1-V10 Y1
Y2 Y3 Y4 Y5 Y6 Y7-Y10 Magnetventil Gabelverstellung
* Sonderausrüstung
Scheibenwisch-Waschschaltervorn
Fernlicht Lichthu pe Schalter Blinkerschalter (Kombischalter) Schei benwisch-Waschschalter hinten Scheibenwisch-Waschschalter oben
Innenbeleuchtungsschalter
Lüfterm otorschalter (Kabi nen heizgebläse )
frei
Suchscheinwerfer Hubmast Arbeitsscheinwerferschalter Scheinwerferschalter Bremsschalter
Warnblinkschalter
Mikroschalter Fahrpedal Öldruckschalter Bremse
Handbremsknopfschalter Dioden
Kraftstoffabsperr-Magnetventil Vorwärts-Magnetventil Rückwärts-Magnetventil
1.12.
Gang-Magnetventil
3.
Gang-Magnetventil
Magnetventil Handbremse
96
Page 100
SCHALTPLAN ELEKTRISCHE ANLAGE
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S13A
83
120
76
8
H10
~
B1
S138
, 1 off for 112
kW
97
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