reich tätiges Unternehmen,
ist mit seinen drei Unternehmensbereichen und sechs
Geschäftsbereichen eines der
großen Industrieunternehmen
der
Europäischen Gemein-
schaft.
Der Geschäftsbereich Linde
Material Handling zählt
international führenden Herstellern von Flurförderzeugen
und Hydraulik.
Zu
ihr gehören
acht Fertigungsbetriebe
Bundesrepublik Deutschland,
in
Frankreich und Großbritan-
nien
sowie
Tochtergesellschaften und Niederlassungen
in
allen wirtschaftlich bedeu-
tenden Ländern.
zu
in
den
der
Werk
I.
Aschalfenburg
:.."
"'
---~:_--'?:~
- - - ----.-.--
Werk
111.
Kahl
am
Main
~"',
....... --....... -.......
Linde Flurförderzeuge genießen - dank ihres hohen Qua-
in
litätsniveaus
"
- _:...
.......
Linde Heavy Truck Division
Ud
.•
Merlhyr Tydfil
stung und
Technik, Lei-
Service - Weltruf.
Page 3
Vorwort
Ihr Linde-Stapler
bietet bestmögliche Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Fahrkomfort.
ten lange zu erhalten und die daraus resultierenden Vorteile
zu nutzen.
Diese Betriebsanleitung zeigt
Inbetriebnahme, Fahrweise und Wartung.
Für hier nicht beschriebene Instandhaltungsarbeiten sind
Fachkenntnisse, Meßgeräte und häufig auch Sonderwerkzeuge erforderlich. Beauftragen Sie hiermit
Vertragshändler.
Die Instandhaltung darf nur durch qualifizierte und
autorisierte
Für einige Sonderausrüstungen gelten eigene Bedienungsanleitungen, die mit diesen Geräten mitgeliefert werden.
Befolgen Sie je nach Ausführung
zur Bedienung und führen Sie die nach
Wartungsübersicht vorgeschriebenen Arbeiten regelmäßig,
zeitgerecht und mit den hierfür vorgesehenen Betriebsstoffen
durch.
Tragen Sie die durchgeführten Arbeiten
Brief ein, denn nur so erhalten Sie sich den Garantieanspruch.
Die
beziehen sich stets auf die Einbaulage der beschriebenen
Teile in Vorwärtsfahrtrichtung des Staplers.
In Ihrer Hand liegt es besonders, diese Eigenschaf-
Ihnen alles Wissenswerte über
Ihren Linde-
Personen durchgeführt werden.
Ihres Staplers die Hinweise
Inspektions- und
im
Flurförderzeug-
Bezeichnungen
im Text: vorn - hinten - links -
von
rechts-
Linde
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Linde-Stapler dient zum Transportieren und Stapeln der
im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Lasten.
Im besonderen verweisen wir auf die dieser Betriebsanleitung beigefügte Broschüre des VDMA
bestimmungsFlurförderzeugen", sowie auf die Unfall-Verhütungsvor-
, schriften Ihrer Berufsgenossenschaft und die besonderen
Maß:lahmen zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr
im Rahmen der Straßenverkehrszulassungsordnung
Die Regeln für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung
Personen, insbesondere
Instandhaltung, unbedingt zu befolgen.
und
Jede Gefährdung durch bestimmungsfremde Verwendung ist
ein durch den Verwender und nicht durch den Hersteller
Linde
zu
und
ordnungsgemäße
von
Flurförderzeugen sind
vom
Personal für die Bedienung
vertretender Sachverhalt.
Bevor Ihr Stapler für Arbeiten eingesetzt werden soll, die
den Richtlinien nicht aufgeführt sind und zu diesem Zweck
um- bzw. nachgerüstet werden muß, wenden Sie sich bitte an
den Linde-Vertragshändler.
Ohne Genehmigung des Herstellers dürfen keine Änderungen,
insbesondere An- und Umbauten, an
men werden.
Ihrem Staplervorgenom-
"Regeln für die
Verwendung
von
den zuständigen
von
(StVZO).
in
Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen nach dem Arbeitsschutzgesetz
(ArbSchG) beim Einsatz von Flurförderzeugen (FFZ)
Nach dem Arbeitsschutzgesetz hat der Arbeitgeber
teilen, welche Gefährdungen für die Beschäftigten mit
Arbeit verbunden sind und welche Maßnahmen des Arbeits-
(§
schutzes erforderlich sind
(§
dokumentieren
mit gleichartiger Gefährdungssituation können die Ergebnisse zusammengefaßt werden. Mit
geben wir
len.
Bau und Ausrüstung der Linde-FFZ entsprechen der Maschinenrichtlinie 89/392/EWG und sie sind dementsprechend mit
dem CE-Zeichen gekennzeichnet. Sie gehören deshalb nicht
zum erforderlichen Umfang
Anbaugeräte durch die eigene CE-Kennzeichnung ebenfalls
nicht. Der Betreiber hat jedoch die Art und Ausrüstung der
FFZ so auszuwählen, daß sie den örtlichen Einsatzbestimmungen entsprechen.
Um den Einsatz
liefern wir bei jedem FFZ neben der Betriebsanleitung die
VDMA-Druckschrift
nungsgemäße Verwendung
In
der Aufstellung sind wesentliche Gefährdungen genannt,
welche bei Nichtbeachtung am häufigsten die Ursache
Unfällen sind. Sind betriebsbedingt weitere wesentliche Gefahren vorhanden, so müssen diese zusätzlich aufgeführt
werden.
In
vielen Betrieben werden die Einsatzverhältnisse der FFZ
so weit gleichartig sein, daß die Gefährdungen
Aufstellung zusammengefaßt werden können.
Zu beachten sind auch die Aussagen der jeweils zuständigen
Berufsgenossenschaft
6 ArbSchG). Bei Flurförderzeugeinsätzen
Ihnen eine Hilfestellung diese Vorschrift
von
"Regeln für die bestimmungs- und ord-
5 ArbSchG). Das Ergebnis ist zu
der
Aufstellung auf Seite 3
der
Gefährdungsbeurteilung,
Linde-FFZ sicher gestalten
von
Flurförderzeugen" mit.
zu
diesem Thema.
zu
zu
zu
können,
in
beur-
der
erfül-
von
einer
c.v
tn
o
<Xl
o
..,.
c.v
c.v
o
~
o
c.v
o
..,.
2
Page 4
Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen beim FFZ-Einsatz
Vorwort
"<:j-
o
(')
o
o
o
(')
(')
"<:j-
o
co
o
L()
(')
Gefährdung
FFZ-Ausrüstung entspricht nicht den örtl. Bestimmungen
Fehlendes Wissen und mangelnde Eignung des Fahrers
Benutzung durch Unbefugte
FFZ nicht
Sichtbeschränkung durch Last
Belastung der Atemluft
Nicht
Verwendung)
im
betriebssicheren Zustand Wiederkehrende Prüfung und Mängelbeseitigung
zulässiger Einsatz (nicht bestimmungsgemäße
Maßnahme
Überprüfung
Fahrerausbildung
Einweisung bei Mitgänger-FFZ
Zugang mit
Einsatzplanung
Beurteilung
Beurteilung der Treibgasabgase
Betriebsanweisung bekanntmachen
Schriftliche Beauftragung des Fahrers
UVV VBG 36, Betriebsanleitung und VDMA-Druckschrift
beachten
(Sitz und Stand-FFZ)
Schlüssel nur für Beauftragte
der Dieselabgase
.
Prüfvermerk Hinweise
x erledigt
-
nicht betroffen
im
Zweifelsfalle zuständige GAA oder
0
0
fragen
UVV-VBG
ZH1/554
Fahrerausweis
36
0
0
0
0
UVV-VBG
ZH1/306
UVV-VBG
TRGS 554
36 -§§
36
0
0
MAK-Liste
0
UVV VBG
UVV VBG
0
0
36
36
- § 7
VDI 3313
9,
- §
12
§ 5
§7
BG
37,
Bei Betankung
a)
Diesel
b) Treibgas
Beim Laden von Antriebsbatterien
UVV VBG
beachten
VBG
UVV
beachten
UVV
VBG
VDE
0510 beachten
36,
Betriebsanleitung und VDMA-Druckschrift
36,
Betriebsanleitung und VDMA-Druckschrift
36, Betriebsanleitung, VDMA-Druckschrift und
0
0
0
VDE 0510: Insbesondere
a)
Belüftung
b)
Isolationswert
3
Page 5
Vorwort
Technischer Hinweis
Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugsweise - nur mit
ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers
linde
vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zugänglich ge-
macht werden.
linde
Das Unternehmen
arbeitet ständig
entwicklung seiner Erzeugnisse. Bitte haben Sie Verständnis,
daß die Abbildungen und technischen Angaben bezogen auf
Form, Ausstattung und Know-how
Sinne des Fortschritts vorbehalten bleiben.
Aus den folgenden Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Betriebsanleitung können
sprüche
Richten
geltend gemacht werden.
Sie bitte alle Ihren Stapler betreffenden Fragen und
Ersatzteilebestellungen unter Angabe
Ihren Vertragshändler.
nur an
Sie
im
Verwenden
Reparaturfalle nur Original-linde-Ersatzteile. Nur so ist gewährleistet, daß Ihr linde-Stapler auf dem
techno
Stand bleibt, wie Sie ihn übernommen haben.
Bei
Teile-Bestellungen sind neben den Teile-Nummern auch
Bevor der Stapler unser Werk verläßt, wird er einer sorgfältigen Kontrolle unterzogen,
einwandfreiem Zustand und mit vollständiger Ausrüstung
entsprechend der Bestellung
Vertrags-Händler ist
ordnungsgemäßen Übergabe
Um
späteren Reklamationen vorzubeugen, bitten wir Sie,
sich selbst genau von dem Zustand des Staplers und der
Vollzähligkeitder Ausrüstung
ler die ordnungsgemäße Übergabe/Übernahme
gen.
Zu
jedem Stapler gehören folgende technische Unterlagen:
Betriebsanleitung für den Stapler
Flurförderzeug-Brief, den Sie bei der Übergabe von Ihrem
Linde-Vertragshändler ausgehändigt bekommen.
EG-Konformitätserklärung
(Hersteller bescheinigt, daß das
Anforderungen der EG-Maschinenrichtlinie entspricht)
Regeln für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung
von
Flurförderzeugen (VDMA)
um
zu gewährleisten, daß er
in
Ihren Besitz gelangt. Ihr
zu
einer nochmaligen Kontrolle und
verpflichtet.
zu
überzeugen und Ihrem Händ-
zu
Flurförderzeug den
in
bestäti-
cu
()1
o
co
o
.j:>.
cu
cu
o
o
6
cu
o
.j:>.
anzugeben. Für Teile aus den Baugruppen: Motor, Hubmast,
Hydro-Verstellpumpe und Antriebsachse sind
zusätzlich die
Fabrikations-Nr. dieser Baugruppen anzugeben.
Motor-Nr:
Hubmast-Nr:
Hubmast Hubhöhe:
Antriebsachse Nr.:
Übertragen
_________________
_______________
___________
_____________
Sie diese Daten bei Übernahme des Staplers von
den Typenschildern der Aggregate
in
diese Betriebsanleitung.
_
_
_
mm
_
4
Gute Fahrt und viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihre
linde
AG
Geschäftsbereich Linde Material Handling
Aschaffenburg
Page 6
e
e
-q-
0
C')
~
0
0
C')
C')
-q-
0
co
0
I.{)
C')
Typenschilder
Fabrikschild Stapler
2 Hersteller
CE-Zeichen
3
(Das CE-Zeichen bestätigt die
schinenrichtlinien und die
gen Richtlinien, die für den Stapler gültig sind.
Fabrikations-Nr. I Baujahr
4
5 Leergewicht
Batterie - Spannung
6
Nenn - Tragfähigkeit
7
Typ
8
Hubmast-Nr. (aufgeklebt)
9
10
Typenschild Antriebsachse
11
Fahrgestell-Nr. (seitlich eingeschlagen)
12
Fabrikschild Motor
Einhaltung der EG-Ma-
Einhaltung aller einschlägi-
Beschreibung
1
e
1
8
7
2
6
3
4
5
12
11
d3503202
5
Page 7
Linde-Stapler H 12 / H
Modernste Technik,
einfachste und ergonomische Bedienung,
energiebewußt, umwelt- und wartungsfreundlich,
solide Verarbeitung und
zur Einsatzbereitschaft
Linde-Staplers
nahezu alle Ersatzteile
von Linde!
Der Erfolg eines Unternehmens
mit rund
9600 Mitarbeitern
Ihres
in
acht Werken.
16/ H 18/
H 20 mit Dieselmotor
Beschreibung
Ul
Ül
o
(Xl
o
.I>-
Ul
Ul
o
!=l
o
Ul
o
.I>-
Der Fahrerstand und die Bedienelemente sind nach neuesten Erkenntnissen der Ergonomie angeordnet. Jedes Betätigungsteil wurde in Anordnung und Bedienbarkeit
Fahrer zugeschnitten, daß möglichst ermüdungsfreies und
damit sicheres Arbeiten gewährleistet ist.
Dazu gehört selbstverständlich auch die leichtgehende hy-
drostatische Lenkung mit Rückschlagsicherung, die bewährte Doppelpedal-Steuerung: Mit dem rechten Fuß vorwärtsfahren, mit dem linken zurück und nur ein Zentralsteuerhebel
Ermittelt
Werten bei den Betriebszuständen FAHREN, HEBEN, LEERLAUF.
Schalldruckpegel
H
Unsicherheit K
Schalldruckpegel
beim Betriebszustand Heben L
beim Betriebszustand Leerlauf L
beim Betriebszustand Fahren
Unsicherheit K
Schalleistungspegel
H 12 - H20
Unsicherheit K
Schalleistungspegel
beim Betriebszustand Heben
beim Betriebszustand Leerlauf
beim Betriebszustand Fahren
Unsicherheit K
Garantierter
nach Richtlinie 2000/14/EG L
Diese Angabe ist nach der Richtlinie gesetzlich vorgeschrie-
ben. Der Wert ist aus den Schalleistungspegeln der Betriebs-
zustände
gleichswert verschiedener Gabelstapler verwendbar. Zur
Ermittlung der realen Umgebungsbelastung ist der Wert
weniger geeignet, weil er nicht repräsentativ für den üblichen
Staplereinsatz ist, der den Betriebszustand "Leerlauf
schließt.
im
Testzyklus nach
EN
12053 aus den gewichteten
am Fahrerplatz
12
- H 20
L
am Fahrerplatz
L
L
L
L
L
Schalleistungspegel
"Heben" und "Fahren" ermittelt. Er ist nur als Ver-
pAZ
pA
pa
pb
pc
pA
wAZ
WA
wa
Wb
wc
WA
WA
79
dB
=
4 dB
79 dB
71
dB
84 dB
4 dB
95
dB
=
2 dB
95
dB
86
dB
= 100 dB
2 dB
=
101
dB
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
ein-
1& HINWEIS
Beim
Flurförderzeug
here
Geräuschwerte
weise,
Umgebungseinflüsse
len.
-Einsatz können
auftreten, z.B.
und
andere Geräuschquel-
geringere
durch
die Betriebs-
oder
hö-
Schwingungskennwerte tür Körperschwin-
gungen
Die Werte wurden nach
ausrüstung nach Typenblatt ermittelt (Fahren auf Meßstrecke
mit Schwellen.)
Angegebener
Schwingungskennwert
Gemessener Schwingungskennwert a
Unsicherheit 'K = 0,3 m/s
Angegebener
Schwingungen
Schwingungskennwert < 2,5 m/s
EN
13059
an
Staplern mit Standard-
Schwingungskennwert
nach
wzs
für
EN
12096
= 0,9 m/s
Hand-Arm-
1& HINWEIS
Der
Schwingungskennwert
kann
nicht
zur
Ermittlung
belastung
den
im Einsatz
Einsatzbedingungen
Betriebsweise usw.)
tein.
Die Angabe
ben, auch wenn
der
Hand-Arm-Schwingungen
die
signalisieren.
tür
die
Körperschwingungen
dertatsächlichen
verwendet
abhängig
und
ist
daher
werden. Diese
Schwingungs-
(Fahrbahnzustand,
99f.
vor
ist
Werte, wie hier, keine
ist
von
Ort zu
ermit~
vorgeschrie-
Gefährdung
2
2
2
W
01
o
(Xl
o
.j:>
w
w
o
o
o
w
o
.j:>
12
Page 13
Technische Beschreibung
Beschreibung
Die Gabelstapler der Baureihe 350 erlauben Verlade- und
Palettierarbeiten für Lasten bis 1,2 t beim H
H 16, bis 1,8 t beim H 18 und bis
Sie
zeichnen sich durch eine kompakte Bauart und einen
kleinen Wenderadius aus. Die Stapler sind deshalb besonders für schmale Durchfahrten und enge Einsatzfelder geeignet.
2,0 t beim H 20.
12,
Motor
Als Antriebsmotor ist ein 4-Zylinder-Wirbelkammer Dieselmotor mit oben liegender Nockenwelle und hydraulischem
Ventilspielausgleich
Drehzahl
des Motors erfolgt über einen geschlossenen Kühlflüssigkeitskreislauf
'<;j"
&
o
C')
Bauteile heiß werden.
o
ci
o
C')
Hydraulikanlage
C')
'<;j"
o
Der Fahrantrieb besteht aus einer Hydro-Verstellpumpe, zwei
co
Hydrokonstantmotoren die
o
L{)
zusammengebaut sind, sowie einer Hydro-Tandempumpe
C')
(Konstantpumpe) für die Arbeits- und
Fahrtrichtung und Fahrtgeschwindigkeit werden mit zwei
Fahrpedalen über die Hydro-Verstellpumpe gesteuert.
Die Hydro-Konstantmotoren
von der Hydro-Verstellpumpe gespeist und treiben die
triebsräder über zwei seitliche Radgetriebe an.
die Hydraulikpumpen des Staplers
VORSICHT
~
Abhängig von
~
satzdauer, können abgas- und
eingebaut. Er treibt mit lastabhängiger
an.
mit Ausgleichsgefäß.
Betriebsbedingungen
abluftführende
zu
einer Einheit als Antriebsachse
Lenkhydraulik.
in
der Antriebsachse werden
bis 1,6 t beim
Die Kühlung
und Ein-
An-
Bedienung
Mit je einem Fahrpedal für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt wird
die
Hydro-Verstellpumpe und gleichzeitig die Motordrehzahl
geregelt.
geschwindigkeit
bis
pedal-Steuerung
zeitsparende Bedienung des
Beide Hände sind immer für Lenkung und Steuerung der
Arbeitsbewegungen frei.
schonendes Stapeln sind das Ergebnis.
Als
schwindigkeit über ein Fahrpedal (Einpedalbedienung) und
die Fahrtrichtung durch einen Fahrtrichtungsschalter
lich.
Für die Steuerung der Arbeitsbewegungen Heben, Senken
und Neigen ist nur
vorhanden. Zur Betätigung von zusätzlichen Anbaugeräten
sind weitere Betätigungshebel angebracht.
Die Arbeitsbewegungen können auch
gungshebeln
ert werden.
Durch den hydrostatischen Antrieb kann die Fahr-
in
beide Richtungen stufen los vom Stillstand
zur Höchstgeschwindigkeit reguliert werden. Die Doppel-
bringt ebenso einfache wie sichere und
Staplers.
Schnelles Reversieren und kraft-
weitere Ausführungsart ist die Steuerung der Fahrge-
mög-
ein
Betätigungshebel (Zentral-Steuerhebel)
mittels zwei Betäti-
(Ausführungsart Einzelhebelbetätigung) gesteu-
LHC-Steuerung
LHC
= Linde-Hydraulic-Control
Das elektronische Steuergerät regelt, um eine vorgegebene
Fahrgeschwindigkeit
drehzahl
matisch. Systemfehler werden
erkannt und
kann sogar zur Schadensvermeidung eine Fahrgeschwindigkeitsreduzierung bis hin zum
gen. Auftretende Fehler können mittels Diagnosegerät ermittelt
und den Schwenkwinkel der Hydraulikpumpe auto-
an
werden.
(Raddrehzahl) einzuhalten, die Motor-
im
elektronischen Steuergerät
der Anzeigeleuchte angezeigt. Je nach Fehler
Abschalten des Motors erfol-
Bremsen
Als Betriebsbremse wird das hydrostatische Getriebe genutzt. Als Feststellbremse werden zwei
integrierte
Beim
automatische Bremsfunktion.
Das Stoppedal übernimmt auch gleichzeitig die Funktion der
Festellbremse. Deshalb muß zum Abstellen des Staplers das
Stoppedal mechanisch arretiert werden.
Lamellenbremsen verwendet.
Abstellen des Motors fallen die Lamellenbremsen ein =
in
der Antriebsachse
Lenkung
Die Lenkung ist eine hydrostatische Lenkanlage, die mit dem
Lenkrad durch den
Bei erhöhtem Kraftaufwand am Lenkrad
auch bei
stillstehendem Motor betätigen.
Lenkzylinder die hinteren Räder betätigt.
läßt sich die Lenkung
Elektrische Anlage
Die elektrische Anlage wird durch die Drehstromlichtmaschine mit 12-V-Gleichspannung versorgt. Zum Anlassen des
Motors ist eine 12-V-Batterie eingebaut.
13
Page 14
Fahrzeugübersicht
Gegengewicht
2
Motorhaube
3
Batterieraum
4
Fahrerschutzdach
5
Fahrersitz
6
Steuerkonsole
7
Hubzylinder
8
Hubmast
9
HUbmastkette
10
Gabelarretierung
11
Gabelträger
12
Gabelzinken
13
Radantrieb
14
Rahmen
15
Lenkachse
16
Trittstufe zum Auf- und Absteigen
3
2
1
4
5
6
7
Beschreibung
d3503203
16
w
CJ1
o
())
o
.j:>.
w
w
o
?
o
w
o
.j:>.
14
15
14
13
>----
11
12
Page 15
Bedien- und Anzeigeelemente
Feststellbremshebel
2 Startschalter mit Schaltschlüssel
3 Lenkrad/Hydrostatische Lenkung
4
Signal knopf
5 Anzeigegerät
6 Kippschalter für Zusatzfunktion*
7 Betätigungshebel für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte)*
8 Symbolaufkleber für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte)*
9 Hinweisschild
10
Tragfähigkeitsschild (Anbaugerät)*
11
Tragfähigkeitsdiagramm
12 Symbolaufkleber für Arbeitshydraulik
13 Betätigungshebel für Arbeitshydraulik
14 Fahrpedal für Vorwärtsfahrt
"<t
o
15
(')
o
ci
o
(')
(')
"<t
o
<Xl
o
l!)
(')
Stoppedal
16
Fahrpedal für Rückwärtsfahrt
17 Sicherungen
18
Schild "Garantierter Schalleistungspegel"
(im
Unterteil der Steuerkonsole)
Beschreibung
18
* Sonderausrüstung
17
16
15
14 13
12
11
10
9
8 d3503201
15
Page 16
Anzeigegerät
Im
Anzeigegerät sind folgende Kontroll-und Anzeigeelemente
untergebracht:
Betriebsstundenzähler
2 Funktionskontrolle für Betriebsstundenzähler
3 Motortemperaturkontrolle
4
Betriebsstundenzähler (1). Das
Zahlenfeld (15) zeigt die vollen Betriebsstunden, die
1/10 Stunden an.
Funktionskontrolle (2) für Betriebsstundenzähler
Motortemperaturkontrolle (3)
Rußfilterkontrolle*
Öltemperaturkontrolle der Hydraulik
(5)
Motoröldruckkontrolle
Vorglühkontrolle (7)
Blinkkontrolle*
Batterie-Ladekontrolle
Kraftstoffreservekontrolle (10)
Elektrolüfterkontrolle (11)
Anzeigeleuchte
Luftfilterkontrolle (13)
*
Sonderausrüstung
Zahl (14)
(4)
(8)
LHC
(6)
(9)
(12)
Zweck
zeigt die Betriebsstunden des Staplers
an.
Die Anzeige dient als Nachweis für die Einsatzdauer des Staplers
und
für die durchzuführenden
Inspektions-
zeigt
zähler
zeigt eine
temperatur
zeigt eine fällige Regeneration
des Rußfilters
überwacht Öltemperatur der Hydraulik
zeigt
torschmierung
zeigt die notwendige Vorglühzeit
beim Starten
zeigt die Funktion der Blinkanlage
bei eingeschaltetem Blinker
zeigt Störungen
schen Anlage
zeigt eine Restkraftstoffmenge
von
ca.
zeigt
motor
zeigt Systemfehler
schen Regelung
zeigt übermäßige Verschmutzung
des Luftfilters
und
Wartungsarbeiten.
an, daß der Betriebsstunden-
in
Betrieb ist
zu
hohe Kühlwasser-
an
an
zu
niedrigen Öldruck der Mo-
an
an
an
in
der elektri-
an
5,4 Liter
an,
daß Spannung
liegt
an
an
an
am
Lüfter-
in
der elektroni-
Beschreibung
Mögliche Störung
l&
HINWEIS
Bei
Austausch
stundenzählers
gefallenen
werden. Angaben
in der Nähe
anbringen.
Elektrolüfter defekt
-Kohlenbürsten
-Sicherung Lüftermotor defekt
- Thermoschalter defekt
-Wasserkühler defekt
-Kabel defekt
-Leckage
-Kühler
-Rußfilter regenerieren
- Ölkühler verschmutzt
- Ölfilter verstopft
-
zu
wenig
-falsches
-
zu
wenig
-Motor
-falsches
-innere Leckage
Sicherung Vorglührelais defekt
-
Keilriemen gerissen oder Keilriemenspannung
Kabel defekt
Drehstromlichtmaschine defekt
Reglerschalter defekt
Sicherung defekt
Lüftermotor defekt
Kurzschluß
Fehler läßt sich mittels Diagnosegerät
ermitteln
Luftfiltereinsatz verschmutzt
eines
müssen
Betriebsstunden
auf
einem Prägestreifen
des
Betriebsstundenzählers
im
Lüftermotor abgenutzt
im
Kühlkreislauf
verschmutzt
Öl
im
Hydraulikkreislauf
Öl
verwendet
Öl
im
zu
Kurbelgehäuse
heiß
Öl
verwendet
zu
gering
am
Lüftermotor
im
Schmierölkreislauf
defekten
die
festgehalten
Betriebs-
bisher
an-
w
()1
o
CD
o
./:>.
W
W
o
o
o
w
o
./:>.
16
Page 17
Sicherheitsregeln
Inbetriebnahme
Die dieser Betriebsanleitung beigefügten Regeln für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung
derzeugen sind den zuständigen Personen, insbesondere
dem Personal für die Bedienung und Instandhaltung, vor
Arbeiten mit oder
bringen.
Der Betreiber hat sicherzustellen, daß der Fahrer alle
heitsinformationen versteht.
Beachten Sie bitte die dort aufgeführten Richtlinien und
z.
Regeln
~
o
C')
o
Sorgen Sie als Betreiber (Unternehmer) oder beauftragte
o
Person für die Einhaltung aller Richtlinien und
o
C')
C')
heitsregeln die für Ihr Flurförderzeug zutreffen.
~
o
Bei der Einweisung des nach
CX)
o
fahrers sind:
t1)
C')
durch Schulung, Fahr-, Schalt- und Lenkübungen
reichend
Dann erst Stapelübungen
Bei einer bestimmungs-und ordnungsgemäßen Verwendung
Ihres Staplers ist die Standsicherheit gewährleistet. Sollte
einer
sachgemäße und falsche Bedienung Ihr Stapler einmal kippen, so sind die unten abgebildeten Verhaltensmaßnahmen
unbedingt
B.
Betrieb mit Flurförderzeugen,
Regeln für Fahrwege und
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für
Besondere Einsatzbereiche,
Information über Ingangsetzen, Fahren und Bremsen,
Information zur Wartung und Instandhaltung,
Wiederkehrende Prüfungen,
Entsorgung
Restrisiken.
Die Besonderheiten des Linde-Staplers (Doppel
steuerung, Zentralsteuerhebel, Stoppedai),
Sonderausrüstung Anbaugerät,
Besonderheiten des Betriebes und des Arbeitsbereiches
zu
bestimmungsfremden
zu
an
dem Flurförderzeug, zur Kenntnis
von
Fetten, Ölen und Batterie,
üben, bis
befolgen.
sie
sicher beherrscht werden.
an
den
Arbeitsbereich,
UVV-Prüfung,
VBG
36
geschulten Stapler-
Regalen trainieren.
Verwendung
von
den
durch
Flurför-
Sicher-
Fahrer,
Sicher-
pedal-
so
aus-
un-
Sicherheitsrelevante Begriffe
Die Signalbegriffe GEFAHR, VORSICHT, ACHTUNG und
HINWEIS werden
Hinweisen
zu
wöhnliche Informationen, die besondere Kennzeichnung erfordern:
GEFAHR
bedeutet, daß bei
fahr
auftreten würde.
VORSICHT
, bedeutet, daß bei
~
Sachschaden auftreten könnte.
~
letzungsgefahr
•
ACHTUNG
, bedeutet, daß bei Nichtbeachtung am Material
Beschädigung oder Zerstörung auftreten könnte.
•
1:\,
LU
~
in
dieser Betriebsanleitung angewandt
zu
besonderen Gefahren oder für außerge-
Nichtbeachtung
besteht
Dieses Schild
angebracht, die Ihre besondere Aufmerksa.mkeit verdienen. Lesen Sie dazu Ihre Betriebsanleitung.
und/oder
Nichtbeachtung
besteht
ist
am Stapler an den Stellen
erheblicher
und/oder
[Cl]
Zu
Ihrer Sicherheit werden weitere Warnzeichen verwendet.
Bitte beachten
1&
bedeutet, daß auf
bei
ders
auch
HINWEIS
aufmerksam gemacht wird, weil sie
für
Sie die verschiedenen Symbole.
Fachkräfte
technische
nicht
Zusammenhänge beson-
offensichtlich
bei
Lebensge-
Sachschaden
schwere Ver-
erheblicher
möglicherweise
sind.
Umgang mit Betriebsstoffen
Der Umgang mit Betriebsstoffen hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend
gen.
Betriebsstoffe dürfen nur
vorgeschriebenen Lagerstellen gelagert werden. Sie können
brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Gegenständen oder
mit offener Flamme
Beim Auffüllen
wenden.
Bei Benutzung
Sicherheits- und Entsorgungshinweise des Herstellers beachten.
Ein Verschütten ist immer
sigkeit ist sofort mit einem geeigneten Bindemittel
tigen und vorschriftsmäßig
Alte oder verschmutzte Betriebsmittel sind ebenfalls
schriftsmäßig
Die gesetzlichen Vorschriften sind
Vor Abschmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen
Hydrauliksystem
sorgfältig
Ausgetauschte Ersatzteile müssen umweltgerecht entsorgt
werden.
,
•
~
Leckage. Bei derartigen Verletzungen
erforderlich.
,
• Kühlmittelzusätze
Lh
Umwelt.
von
von
zu
entsorgen.
zu
reinigen.
VORSICHT
Gefährlich
sigkeit
VORSICHT
Unsachgemäßer Umgang
in
vorschriftsmäßigen Behältern
in
Berührung bringen.
Betriebsstoffen nur saubere Gefäße ver-
Betriebsstoffen und Reinigungsmitteln
zu
vermeiden. Verschüttete Flüs-
zu
entsorgen.
zu
befolgen.
ist
die Umgebung des betreffenden Teiles
ist
das
unter
Eindringen
Druck
gefährdet
in die Haut,
der
ist
mit
Kühlmittel
Gesundheit
zu
erfol-
an
zu
besei-
vor-
in
das
Hydraulikflüs-
z.
B.
durch
ärztliche
Hilfe
und
und
Im Falle des Kippens
&
B
fiS"
e 0 gen le lese L
d"
,11
GEFAHR Verhaltensmaßnahmen
~
Keinesfalls
Gurt öffnen
,~
Y.:....
Nicht abspringen
~
~
Festhalten Füße abstützen
"
~f
Gegenlehnen
17
Page 18
Sicherheitsregeln
Inbetriebnahme
UVV-Prüfung
Nach den Unfallverhütungsvorschriften muß der Stapler mindestens einmal jährlich durch geschultes Personal auf seinen
ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden. Wenden Sie
an
sich deshalb
Ihren Linde-Vertragshändler.
Betrieb von Flurförderzeugen auf Betriebsgeländen
ACHTUNG
, Bei vielen Betriebsgeländen handelt es sich
• sogenannte beschränkt öffentlichen Verkehrs-
~
flächen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, Ihre Betriebshaft-
zu
pflicht-Versicherung dahingehend
eventuell auftretenden Schäden auf "beschränkt" öffentlichen Verkehrsflächen Versicherungsschutz für Ihr Flurförderzeug gegenüber Dritten besteht.
überprüfen,
ob
um
bei
Dieselmotorenemissionen (DME)
Bei Einsatz von Fahrzeugen mit Dieselmotoren ist
Bundesrepublik Deutschland die TRGS 554
Danach sind DME krebserzeugende Gefahrstoffe. Sie sollen
möglichst nicht
Werden Fahrzeuge
geschlossenen Räumen eingesetzt,
digen Arbeitsschutzbehörde vorher anzuzeigen.
beitsbereichen sind Betriebsanweisungen auszuhängen (Mu-
ster siehe Anlage
in
die Luft an Arbeitsplätzen gelangen.
mit
Dieselmotoren
zu
TRGS 554).
in
ganz oder teilweise
so
ist dieses der zustän-
zu
beachten.
In
in
der
den Ar-
Rußfilteranlage-Prüfung (Sonderausrüstung)
Die zuständigen Behörden schreiben vor, daß Rußfilteranlagen alle 6 Monate, von einem Sachkundigen
prüfen sind. Die Prüfergebnisse sind
über die Untersuchung der Abgase des Dieselmotors" einzutragen und dem Betriebsbuch (z.B. UVV-Prüfbuch des Staplers) beizufügen.
zu
warten und
in
einer "Bescheinigung
zu
Einfahrhinweise
Der Stapler kann sofort zügig betrieben werden. Vermeiden
Sie
jedoch
beitshydraulik als auch des Fahrantriebes
Betriebsstunden.
In
der ersten Betriebszeit und nach jedem Radwechsel sind die
Radbefestigungen vor Inbetriebnahmen, dann alle
triebsstunden nachzuziehen,
kein Nachziehen mehr möglich ist.
Danach alle
Die Radbefestigungen sind über Kreuz mit einem Drehmo-
meni von
lG1f'
HINWEIS
Anzugsvorschrift auf dem Anhänger an der Lenksäule
beachten.
hohe
Dauerbelastungen
100 Betriebsstunden .
210
Nm
anzuziehen.
sowohl
in
den ersten 50
bis
sie sich gesetzt haben,
der
10 Be-
d.
Ar-
h.
Sachkundiger
Sachkundiger ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung
und Erfahrung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der
Flurförderzeuge hat und mit den einschlägigen staatlichen
ArbE.itsschutzvorschriften, U nfallve
Richllinien und allgemein anerkannten Regeln der Technik
(DIN Normen, VDE-Bestimmungen, technische Regeln anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder anderer
Vertragsstaaten des Abkommens über den europäischen
Wirtschaftsraum) soweit vertraut ist, daß er den arbeitssiche-
Lenkachse .................................................................... 8 bar
10 bar
U)
(]l
o
CXl
o
./:>.
U)
U)
o
o
o
U)
o
./:>.
22
1350-02/53
d350/57
I[
[
-t@4-
142
psi
J
L
1 r /
-+®+-
1'14
psi
\.
\
J
Page 23
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme
e Beckengurt anlegen
I
~ I g!';:~c~O,gU,t
schnallen.
Fahrerkabinen
geltüren
rückhaltesysteme.
nutzt
nen
PVC-Türen gelten
1&
Die
Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der
nicht
Zum Lösen der
sichtig
"<j-
o
(')
o
o
o
(')
(')
"<j-
o
co
o
L{)
(')
des Fahrzeuges
Beckengurt
mit
erfüllen die Sicherheitsanforderungen
werden. Er muß aber angelegt sein, wenn
oder
abmontierten Türen gefahren wird.
HINWEIS
Blockierautomatik
mehr
aus dem
aus
der
Hanglage fahren.
Beckengurt
vorrichtung links ziehen.
Gurt über die Beckengegend
Schloßzunge
Beckengurt Spannung überprüfen. Der Gurt muß
Körper anliegen.
(1)
darf
geschlossenen festen Türen
Der
Beckengurt
nicht
als Fahrerrückhaltesystem.
sperrt
Aufroller
Blockierautomatik,
mit ruckfreier Bewegung aus der Aufroli-
(2)
in
Gurtschloß
muß
w'h,"'d
immer
angelegt sein! Mit dem
sich
nur
bei
gezogen werden.
legen, nicht über
(4)
do,
eine Person fest-
kann zusätzlich be-
starker
Gurt
Flurförderzeug
einrasten.
BOdlo,u,.
oder
Bü-
für
Fahr-
mit
offe-
Neigung des
kann dann
vor-
den
Bauch.
eng
am
VORSICHT
I Der
&
•
Schloß (4)
Beschädigung
1&
HINWEIS
Während der Bedienung des Fahrzeuges (z.B. Fahren,
Hubmast betätigen, usw.)
eingenommen werden,
lehne anliegt.
Blockierautomatik
normalen Staplereinsatzes genügend Bewegungsfreiheit
auf dem
Gurt
darf
verwickelt
und
Aufrollvorrichtung
und
Sitz zu.
nicht
verdreht,
sein. .
Schmutz schützen.
sollte
damit
der Rücken an
des
Gurtaufrollers
eingeklemmt
(3)
vor
Fremdkörper,
hinterste
Sitzposition
derRücken-
läßt während des
orler
Beckengurt öffnen
Rote Taste
entriegelt.
Schloßzunge
führen.
1&
HINWEIS
Ein
zu
schnell
schlagen der Schloßzunge auf dem Gehäuse die Blokkierautomatikauslösen.
gewohnter
(5)
am
Gurtschloß
(2)
mit der Hand
einlaufendes Gurtband kann beim Auf-
Das Gurtband läßt
Kraft ausziehen.
(4)
drücken. Gurt wird
zum
Aufroller
sich
(3)
nicht
zurück-
mit
Inbetriebnahme
Kurbel
an
Einstellrad (10) ausschwenken und durch Drehen Federung auf das Körpergewicht des Fahrers einstellen.
Einstellbereich
anzeige
Drehen
Drehen gegen Uhrzeigersinn Gewichtsabnahme.
.
Zur Einstellung der verstellbaren* Rückenpolsterung
der Rückenlehne Knopf
Sitzposition erreicht ist.
Drehen
nach außen.
Drehen gegen Uhrzeigersinn Rückenpolsterung geht
Ausgangsstellung.
1&
HINWEIS
Langes Sitzen belastet die Wirbelsäule in hohem Maße.
Beugen
gymnastik.
* Sonderausrüstung
Sie
von
50
kg
bis 130
(9)
ablesbar.
im
Uhrzeigersinn Gewichtszunahme.
(7)
im
Uhrzeigersinn Rückenpolsterung wölbt sich
vor
durch
regelmäßige, leichte
kg
an Einstellbereichs-
bewegen, bis eine bequeme
Ausgleichs-
(6)
in
Fahrersitz einstellen
Zur Längsverstellung des Sitzes Hebel
ziehen.
in
den
Fahrersitz
hinten verschieben, daß der Fahrer die günstigste
zum Lenkrad, den F,ahrpedalen und Betätigungshe-
lung
beln erreicht.
Hebel wieder einrasten.
Die Einstellung der Rückenlehne
(11
).
Hebel (11) nach oben drücken und festhalten.
Rückenlehne
daß der Fahrer eine bequeme Sitzposition erhält.
Hebel (11) loslassen.
Gleitschienen
so
nach vorne bzw. nach hinten schwenken,
so
erfolgt durch den Hebel
(8)
nach vorne bzw. nach
nach außen
Stei-
\352 -03/02
23
Page 24
Motor anlassen
Motor anlassen
1&
HINWEIS
Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Motorstarts und
Kurzzeiteinsätze, damit der Verbrennungsmotor seine
Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern
den Verschleiß.
1&
HINWEIS
Die Betätigungshebel müssen in Neutralstellung stehen.
1&
HINWEIS
Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern
Containerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum
zwischen
nur
Arbeitshaltung
zwischen Kopf und Schutzdach haben.
* Sonderausrüstung
Sitz
und
Fahrerschutzdach. Deshalb sollten
Personen diesen Stapler benutzen, die bei normaler
noch einen Mindesfreiraum von
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
Beckengurt
Beide Füße auf die Fahrpedale (4) stellen.
Stoppedal
Motoröldruckkontrolle (7) und Ladekontrolle (9) leuchten
rot. Die Vorglühkontrolle (8) und die Rußfilterkontrolle* (6)
leuchtet gelb auf.
Sobald Vorglühkontrolle erlischt, Schaltschlüssel
lung
II
drehen.
Anlasser max. 20 sec. ohne Unterbrechung betätigen.
Sobald der Motor anspringt und rundläuft, Schaltschlüssel loslassen.
Sollte der Motor nicht anspringen, Startvorgang abbrechen und nach einer Pause Startvorgang wiederholen.
7 8
in
den Glühstartschalter einstecken
Nullstellung bis zur Schaltstellung I drehen.
Anlage ist eingeschaltet.
Ausführung
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
in
Stei-
9
Inbetriebnahme
Zwischen den Startvorgängen eine Pause von mindesten 1
Minute einlegen, um die Batterie zu schonen. Springt der
Motor auch beim
Ursachen und
11)
Lade-, Motoröldruckkontrolle, Rußfilterkontrolle* und Anzeigeleuchte LHC müssen erlöschen, sobald der Motor
rundläuft.
Die Motordrehzahl wird, je nach Belastung des Motors,
matisch geregelt.
1& HINWEIS
Beim Aufleuchten einer der Kontrolleuchten (2) bei Ruß-
Ausführung
filter*
ter*
Ausführung
GEFAHR
rQ'
Motor
~
&
sen, Vergiftungsgefahr!
1& HINWEIS
Motor
nicht
Bei Belastung Stapler zügig fahren.
Motor in kurzer
3.
Startversuch nicht an: siehe: Störungen,
Abhilfe.
I,
oder Kontrolleuchte (6)
11
siehe Rußfilter regenerieren.
nic~t
in unbelüfteten Räumen laufen las-
im Leerlauf warm laufen lassen.
Zeit betriebswarm.
vom
auto-
Rußfil-
Ci>
()1
o
<Xl
o
.j:>.
Ci>
Ci>
o
o
o
Ci>
o
.j:>.
24
6
10
=
~000002ij
d350-03/05
Page 25
Motor abstellen, Störungen im Betrieb
In
betriebnah me
Motor abstellen
1&
HINWEIS
Motor
nicht
aus Vollast abstellen.
Füße
von
Schaltschlüssel
-
1&
HINWEIS
Beim Abstellen des Motors
Feststellbremshebel
Stoppedal
ein.
Verlassen des Staplers Schaltschlüssel abziehen.
'<t
o
(')
o
o
o
(')
(')
'<t
o
co
o
L()
(')
-Beim
den Fahrpedalen
(2)
in
(4)
treten. Stoppedal rastet
(3)
Nullstellung schalten.
fällt
(1)
nach oben stellen.
nehmen.
Bremse ein.
in
dieser Stellung
Störungen
, Leuchtet während des Betriebs eine der fol-
&
• genden
muß der
werden.
(Siehe: Störungen, Ursache, Abhilfe)
Motortemperaturkontrolle
-
-Hydrauliköltemperaturkontrolle
-Motoröldruckkontrolle
-Ladekontrolle
-Elektrolüfterkontrolle
,
&
• rung, liegen Systemfehler in der
Regeleinheit vor. Je nach
noch
langsam
Fehler kann
Der
Wenden Sie
im
ACHTUNG
Motor
sofort
ACHTUNG
Blinkt
die Anzeigeleuchte (8) der LHC-Steue-
oder
mittels
sich
3
Betrieb
Kontrolleuchten
abgestellt
(3)
(5)
(6)
Störung
gar
nicht
Diagnosegerät
bitte
an Ihren Linde-Vertragshändler.
4
im Anzeigegerät auf,
und
die
Störung
(1)
(2)
kann der Stapler
mehr
gefahren werden.
ermittelt
5
elektronischen
beseitigt
nur
werden.
1&
HINWEIS
Leuchtet im Anzeigegerät die
muß die
Beim Aufleuchten der
filter*
die Regenerierung
Beim
Ausführung
vorgenommen
* Sonderausrüstung
Luftfilterwartung
Ausführung
Aufleuchten der
I muß
11
muß eine Regenerierung des
werden.
durchgeführt
gelben
innerhalb
vorgenommen
Kontrolleuchte
Luftfilterkontrolle
werden.
Kontrolleuchte
der
nächsten
werden.
(4) bei Rußfilter*
(9) auf,
(7) bei Ruß-
Stunde
Rußfilters
2
1
6
(6)
8
=
~ooooo2ij
9
d350-03/06
25
Page 26
Fahren
Bedienung
Fahren
VORSICHT
,
Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist
&
• aufgrund der vorgeschriebenen Mindestabbremsungen und der Standsicherheitswerte
zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen ist
Rücksprache mitlhrem Linde-Händler
Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus
der
Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenunterschiede.
Passen
heiten der benutzten Wegstrecke (Unebenheiten usw.),
besonders gefährdeten ArbeitsbereiGhen und der Beladung an.
&
des rückwärtigen Verkehrsraumes vorgesehen
Rückwärtsfahrt nur mit direktem Blick
richtung zulässig ist.
* Sonderausrüstung
Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise den Gegeben-
VORSICHT
Bei Verwendung von Spiegeln ist darauf
,
• ten, daß der Rückblickspiegel zur Beobachtung
generell nicht
zu
nehmen. Die
zu
ist und
in
Rückwärtsfahrt-
im
ach-
1&
HINWEIS
Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte* (2) bei Rußfilter*
I,
Ausführung
Ausführung
Motor anlassen.
Cabelzinken etwas anheben und Hubmast nach hinten
neigen.
Feststellbremshebel
(5)
entriegelt.
oder Kontrolleuchte (7) vom Rußfilter*
11
siehe Rußfilter regenerieren.
(1)
nach vorne drücken. Stoppedal
Vorwärtsfahrt
Rechtes Fahrpedal
digkeit des Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des
Pedals
zu.
1&
HINWEIS
Schnelles
teil, da die maximale Beschleunigung automatisch geregelt wird.
Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen Vor-
(4)
feinfühlig treten. Fahrgeschwin-
Rückwärtsfahrt
Linkes Fahrpedal
entsprechend der Fahrpedalsteilung langsam oder schneller rückwärts.
(6)
feinfühlig treten. Der Stapler fährt
Fahrtrichtung wechseln
Betätigtes Fahrpedal zurücknehmen; der hydrostatische
Antrieb wirkt als Betriebsbremse.
Fahrpedal für entgegengesetzte Fahrtrichtung betätigen;
der Stapler wird jetzt
schleunigt.
-Während der Fahrt beide Füße auf den Fahrpedalen
belassen, damit der'Stapler
beherrscht werden kann.
Die
Fahrpedale können direkt umgeschaltet werden. Der
hydrostatische Antrieb bremst den Stapler bis zum Stillstand und beschleunigt dann
Fahrtrichtung.
in
die vorgegebene Richtung be-
in
jeder Fahrbewegung leicht
in
die entgegengesetzte
Anhalten
Betätigtes Fahrpedallangsam zurücknehmen. Der hydrostatische Antrieb wirkt als Betriebsbremse.
UJ
U1
o
CD
o
.j:>
UJ
UJ
o
o
o
UJ
o
.j:>
26
7
=
~
000002
ij
d350-03/56
Beim Anhalten auf Gefällestrecken beide Füße auf den
Pedalen lassen und durch leichten Druck des Pedals
Fahrtrichtung "bergauf" den technisch bedingten Schlupf
des Antriebs ausgleichen oder
Bei
längerem Anhalten Stoppedal treten.
vom
Beim Absteigen
B.
kurze Verrichtungen
zeuges durchzuführen (Tor öffnen, Anhänger abkuppeln
usw.) unbedingt Stoppedal treten und arretieren, Beckengurt öffnen. Bei längerem Halt Motor abstellen. Bei Weggehen vom Stapler Zündschlüssel abziehen.
Stapler mit laufendem Motor,
in
unmittelbarer Nähe des Fahr-
um
in
z.
Page 27
Einpedalbedienung
Motor anlassen
1&
HINWEIS
Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Motorstarts und
Kurzzeiteinsätze, damit der Verbrennungsmotor seine
Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern
den Verschleiß.
1&
HINWEIS
Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern (z.
Containerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum
zwischen
nur Personen diesen Stapler benutzen, die bei normaler
Arbeitshaltung noch einen Mindesfreiraum von
zwischen Kopf und
'<t
o
C')
o
o
o
C')
C')
* Sonderausrüstung
'<t
o
0)
o
t.!)
C')
Sitz und Fahrerschutzdach. Deshalb sollten
Schutzdach haben.
Auf
dem Fahrersitz Platz nehmen.
Beckengurt anlegen.
Stoppedal (5) eingerastet (Motor anlassen nur mit
rastertem Stoppedal möglich).
Fahrtrichtungshebel (2) und Betätigungshebel müssen
Neutralstellung stehen.
B.
mit Sonder-
30
mm
einge-
Schaltschlüssel
und aus der
Die elektrische Anlage ist eingeschaltet.
(1)
in
den Glühstartschalter einstecken
Nullstellung bis zur Schaltstellung I drehen.
1& HINWEIS
Ertönt Summer' (Fehler Rußfilteranlage Ausführung
Lampenkontrolle durchführen (siehe Störungen, Ursache, Abhilfe Dieselmotor). Ertönt Summer weiterhin, wenden Sie sich bitte
Anzeigeleuchte (10) LHC leuchtet auf.
Motoröldruckkontrolle
rot. Die
le*
Sobald Vorglühkontrolle erlischt, Schaltschlüssel
lung
Anlasser max.
Sobald Motor anspringt und rundläuft, Schaltschlüssel
loslassen.
in
Sollte
chen und nach einer Pause Startvorgang wiederholen.
(6)
Ausführung
11
drehen.
der Motor nicht anspringen, Startvorgang abbre-
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
(7)
Vorglühkontrolle
11
leuchtet gelb auf.
20
sec. ohne Unterbrechung betätigen.
7 8
und Ladekontrolle
(8)
und die Partikelfilterkontrol-
9
(9)
11)
leuchten
in
Stei-
Bedienung
Zwischen den Startvorgängen eine Pause von mindestens 1
um
Minute einlegen,
Motor auch beim
Ursachen und Abhilfe.
Lade-, Motoröldruckkontrolle, Rußfilterkontrolle* und
zeigeleuchte LHC müssen erlöschen, sobald der Motor
rundläuft.
Die Motordrehzahl wird,
matisch geregelt.
1&
HINWEIS
Beim Aufleuchten einer der Kontrolleuchten (4), bei Rußfilter'
Ausführung
ter'
Aus'führung
GEFAHR
~
Motor nicht
-sen, Vergiftungsgefahr!
liA
1&
HINWEIS
Motor nicht
Bei Belastung
Motor
im
in
kurzer Zeit betriebswarm.
die Batterie
3.
Startversuch nicht an, siehe: Störungen,
je
nach Belastung des Motors, auto-
I,
oder Kontrolleuchte (6) vom RußfiI-
11
siehe Rußfilter regenerieren.
in
unbelüfteten Räumen laufen las-
Leerlauf warmlaufen lassen.
Stapler zügig fahren.
zu
schonen. Springt der
An-
6
10
=
~000002ij
d350-03/05
27
Page 28
Einpedalbedienung
Bedienung
Motor abstellen
1&
HINWEIS
Motor
nicht
aus Vollast abstellen.
Fuß vom Fahrpedal (4) nehmen.
in
Fahrtrichtungshebel (3)
Schaltschlüssel (2)
1&
HINWEIS
Beim Abstellen des Motors fällt Bremse ein.
Feststellbremshebel (1) nach oben stellen.
Stoppedal (5) treten. Stoppedal rastet
ein.
Beim Verlassen des Staplers Schaltschlüssel abziehen.
Regeleinheit vor. Je nach Störung kann der
noch langsam oder gar
Der Fehler kann mittels Diagnosegerät ermittelt werden.
Wenden
im
Betrieb
ACHTUNG
Motor
sofort
abgestellt und die Störung beseitigt
(1)
(3)
(5)
ACHTUNG .
Blinkt
die Anzeigeleuchte (8) der LHC-Steue-
rung, liegen Systemfehler in
nicht
mehr gefahren werden.
Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
3
4
der
elektronischen
Stapler
5
nur
1&
HINWEIS
Leuchtet im Anzeigegerät die
muß die
Beim Aufleuchten der gelben Kontrolleuchte (7) bei
filter*
die Regenerierung vorgenommen werden.
Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte (4) bei Rußfilter*
Ausführung
vorgenommen werden.
* Sonderausrüstung
Luftfilterwartung
Ausführung
11
muß eine Regenerierung des Rußfilters
I muß innerhalb
Luftfilterkontrolle
durchgeführt
der
(9) auf,
werden.
Ruß-
nächsten Stunde
w
(J1
o
co
o
./>.
W
W
o
9
o
w
o
./>.
28
2
1
6
(ll)
8
=
~ooooo2ij
9
d350-03/06
Page 29
Einpedalbedienung
Bedienung
Fahren
VORSICHT
,
Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist
• aufgrund der vorgeschriebenen Mindestab-
&
bremsungen und der Standsicherheitswerte
zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen ist
Rücksprache mit
Die
im
Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind
aus der
Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze
Höhenunterschiede.
Passen
heiten der benutzten Wegstrecke (Unebenheiten usw.),
besonders gefährdeten Arbeitsbereichen und der
dung an.
'<t
&
o
(')
des rückwärtigen Verkehrsraumes vorgesehen ist und
o
ci
Rückwärtsfahrt nur mit direktem
o
(')
richtung zulässig ist.
(')
'<t
o
co
o
L{)
(')
Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur
Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise den Gegeben-
VORSICHT
,
Bei
• ten, daß der Rückblickspiegel zur Beobachtung
Ihrem Linde-Händler zu nehmen.
Verwendung von Spiegeln ist darauf zu ach-
Blick
in
Rückwärtsfahrt-
generell nicht
Bela-
1&
HINWEIS
Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte* (4) bei Rußfilter*
Ausführung
Ausführung
Motor anlassen.
Gabelzinken etwas anheben und Hubmast nach hinten
neigen.
Feststellbremshebel (1) nach vorne drücken.
(6)
I,
11
siehe Rußfilter regenerieren.
entriegelt.
oder Kontrolleuchte (7) vom Rußfilter*
Stoppedal
Vorwärtsfahrt
Fahrtrichtungshebel
Fahrpedal
Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des Pedals
1&
HINWEIS
Schnelles
teil,
da
gelt wird. .
* Sonderausrüstung
(5)
Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen
die maximale Beschleunigung automatisch gere-
(2)
nach vorne schalten. ,
feinfühlig treten. Fahrgeschwindigkeit des
zu.
VC)r-
Rückwärtsfahrt
Fahrtrichtungshebel (2) nach hinten schalten.
(5)
Fahrpedal
sprechend der FahrpedalsteIlung langsam oder schneller
rückwärts.
feinfühlig treten. Der Stapler fährt ent-
Fahrtrichtung wechseln
Fahrpedal
wirkt
Fahrtrichtungshebel
tung schalten.
Fahrpedal (5) treten, der
Fahrtrichtung beschleunigt.
Der Fahrtrichtungshebel
werden. Der hydrostatische Antrieb bremst den
bis zum Stillstand und beschleunigt dann
gesetzte Fahrtrichtung.
(5)
zurücknehmen, der hydrostatische Antrieb
als Betriebsbremse.
(2)
in
entgegengesetzte Fahrtrich-
Stapler wird jetzt
(2)
kann direkt umgeschaltet
in
die neue
in
die entgegen-
Anhalten
Fahrpedal langsam zurücknehmen. Der hydrostatische
Antrieb wirkt
als Betriebsbremse.
Stapler
7
=
~000002ij
d350-03/56
Beim Anhalten auf Gefällestrecken Fuß auf dem
dallassen,
tung schalten und durch leichten Druck des Pedals den
technisch bedingten
oder
Bei längerem Anhalten
Beim Absteigen vom
z.B. kurze Verrichtungen
zeuges durchzuführen (Tor öffnen, Anhänger abkuppeln
usw.) unbedingt
gurt öffnen. Bei längerem Halt Motor abstellen. Bei Weg-
gehen vom Stapler Zündschlüssel abziehen.
Fahrrichtungshebel (2)
Schlupf des Antriebs ausgleichen
Stoppedal treten.
Stapler mit laufendem Motor,
in
Stoppedal treten und arretieren, Becken-
in
"bergauf" Fahrtrich-
unmittelbarer Nähe des Fahr-
Fahrpe-
um
29
Page 30
Lenkanlage, Bremsanlage
Bedienung
Lenken
Durch die hydrostatische Lenkanlage ist der Kraftaufwand für
die Drehbewegung am Lenkrad sehr gering. Dies ist
ders vorteilhaft beim Palettieren
Motor starten und fahren.
Lenkrad nach links und rechts bis an Anschlag betätigen.
GEFAHR
, Bei Schwergängigkeit
Lh
•
spiel,
tragshändler.
Lenkanlage gefahren werden.
Wende radius
H 12 ................................................................... 1948
H 18 ................................................................... 2026
H 20 ................................................................... 2105
wenden Sie
Ihr
Stapler
in
schmalen Gängen.
oder
sich
darf
an
nicht
zu großem Lenk-
Ihren Linde-Ver-
mit
beson-
mangelhafter
mm
1990mm
mm
mm
Betriebsbremse
Fahrpedale
Der hydrostatische Antrieb wirkt
Durch langsames bzw.
pedale
weichem bis hartem Abbremsen, feinfühlig steuern.
in
Neutralstellung kommen lassen.
in
Neutralstellung läßt sich die Bremswirkung, von
schnelles Zurücknehmen der Fahr-
als Betriebsbremse.
ACHTUNG
, Bei Notbremsung das zwischen den Fahrpe-
•
Lh
folgt
dalen angeordnete STOP-Pedal betätigen.
dann eine Vollbremsung.
Es
Stop-Pedal
ACHTUNG
,
Mit dem STOP-Pedal (1)
• Betriebsbremse sondern eine
Lh
de
Feststellbremse betätigt. Ein Betätigen während der
sollte
Fahrt
der blockieren können und unter Umständen die Last von
den Gabelzinken rutscht. In ungünstigen Situationen
kann auch der Motor abgewürgt werden. Dann
Neustart ca.
pe des Fahrantriebs in Neutralstellung gelangt ist.
I@f' HINWEIS
Es
wird empfohlen, sich mit Funktion und Wirkung dieser
Bremsen ohne Last auf dem
Hierzu
mit geringer Geschwindigkeit befahren werden.
vermieden werden, da hierbei die Antriebsrä-
30
Sekunden zu warten,
sollte
eine Wegstrecke ohne sonstigen Verkehr
wird
keine feinfühlige
scharf
zupacken-
ist
bis
zum
bis
die Verstellpum-
Stapler vertraut zu machen.
Feststellbremse
Als Feststellbremse des Staplers werden die Lamellenbremsen
benutzt.
Feststellbremse betätigen:
Feststellbremshebel (2) nach oben stellen.
Stoppedal
ein.
(1)
treten. Stoppedal rastet
in
dieser Stellung
Feststellbremse lösen:
I@f' HINWEIS
Die Lamellenbremse löst
Feststellbremshebel
Das Stoppedal wird entriegelt.
GEFAHR
, Sollten
• Bremsanlage bemerkbar machen,
Lh
Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
nicht
mit
mangelhafter Bremsanlage gefahren werden.
sich
nur
bei laufendem Motor.
(2)
nach vorne drücken.
Mängel
oder
Verschleiß an
so
wenden
Ihr
Stapler darf
der
w
(J1
o
CD
o
-I>-
W
W
o
o
o
w
o
-I>-
30
d351-02/33
1
d350-3/059
Page 31
Zentralhebelbetätigung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte
Bedienung
VORSICHT
. Hubeinrichtung und Anbaugeräte nur bestim-
®
Handhabung der Hubeinrichtung und der Anbaugeräte
unterwiesen sein. Auf maximale Hubhöhe achten.
Niemals
Hubmast und Fahrzeug hineingreifen oder sich hinein
bewegen.
Betätigungshebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen.
Mit der Auslenkung des Betätigungshebels wird die
bzw. Senk- und Neiggeschwindigkeit bestimmt.
Nach dem Loslassen geht der Betätigungshebel selbsttätig
in
1&
Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beachten.
Hubmast nach vorne neigen
"<t
o
C")
o
ci
Hubmast nach hinten neigen
o
C")
C")
"<t
o
<Xl
o
t.{)
C")
mungsgemäß verwenden. Der Fahrer muß
in
den Hubmast oder
die Ausgangsstellung zurück.
HINWEIS
Betätigungshebel
Betätigungshebel
(1)
nach vorne drücken.
(1)
nach hinten ziehen.
in
den Raum zwischen
in
Hub-
der
Gabelträger heben
GEFAHR
, Die angehobenen Gabeln
• werden.
~
Es
besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr.
Betätigungshebel
Gabelträger senken
Betätigungshebel
VORSICHT
, Auch bei abgeschaltetem Motor läßt sich der
Gabelträger bzw. Hubmast noch absenken.
•
~
Bedienung von Anbaugeräten
Als Sonderausrüstung können Anbaugeräte
angebaut werden
Arbeitsdruck und Bedienungsanleitung des Anbaugeräies
beachten.
Für die Bedienung sind dann ein oder zwei weitere
tigungshebel angebaut.
(1)
nach rechts drücken.
(1)
nach links drücken.
(z.
B.
Seitenschieber, Klammer usw.).
dürfen
nicht
betreten
an
den Stapler
Betä-
1&
HINWEIS
Für jedes Anbaugerät muß ein Schild, welches die Tragfä h i g
keit
des
be
und
hinter dem Betätigungshebel befestigt sein.
Betätigung des Seitenschiebers
Betätigungshebel (2) nach vorne drücken (Seitenschieber bewegt sich nach links).
Betätigungshebel
ber bewegt sich nach rechts).
Betätigung der Klammer
Betätigungshebel
net).
Betätigungshebel (3) nach hinten ziehen (Klammer
schließt).
, Anbaugeräte die nicht zusammen mit dem Stap-
• ler geliefert werden, dürfen nur verwendet wer-
~
den, wenn durch
stellt ist, daß
Standsicherheit einen sicheren Betrieb gewährleisten.
Staplers
ein
Symbolaufkleber
ACHTUNG
die
mit
Anbaugerät
(2)
nach hinten ziehen (Seitenschie-
(3)
nach vorne drücken (Klammer öff-
Ihren Linde-Vertragshändler sicherge-
Zuordnung hinsichtlich Tragfähigkeit und
angibt,
auf
des
betreffenden Anbaugerätes
der Motorhau-
oCJO
0
o~
d351-02/36
.-..J
--.J.:
~
•
~
-.......
......
1
Ll
~
...!.J
•
~
lJ
31
Page 32
Einzelhebelbetätigung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte
VORSICHT
®
Handhabung
unterwiesen
Niemals in den Hubmast
Hubmast
bewegen.
Betätigungshebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen.
Mit der
Senk- und Neiggeschwindigkeit bestimmt.
Nach dem
in
If?
Schaltsymbole
Hubeinrichtung
mungsgemäß
der
sein.
und
Fahrzeug hineingreifen
Auslenkung des Betätigungshebels wird die Hub- bzw.
Loslassen geht der Betätigungshebel selbsttätig
die Ausgangsstellung zurück.
HINWEIS
mit
und
Anbaugeräte
verwenden. Der Fahrer muß in der
Hubeinrichtung
Auf
maximale Hubhöhe achten.
oder
Richtungspfeilen
und der Anbaugeräte
in den Raum zwischen
beachten.
oder
nur
sich
bestim-
hinein
Gabelträger heben
GEFAHR
I Die angehobenen Gabeln dürfen
• werden.
Lh
Es
besteht
Betätigungshebel (1) nach hinten ziehen.
erhöhte
Absturz-
und
Quetschgefahr.
nicht
betreten
Gabelträger senken
Betätigungshebel
VORSICHT
(1)
nach vorne drücken.
I Auch bei abgeschaltetem Motor läßt
• Gabelträger bzw. Hubmast
Lh
Hubmast nach vorne neigen
Betätigungshebel
(2)
nach vorne drücken.
Hubmast nach hinten neigen
Betätigungshebel
(2)
nach hinten ziehen.
Bedienung von Anbaugeräten
Als Sonderausrüstung können Zusatzgeräte
angebaut werden
beitsdruck und Bedienungsanleitung des Anbaugerätes beachten.
Für die Bedienung sind dann ein oder zwei weitere Betä-
tigungshebel angebaut.
(z.
B.
Seitenschieber, Klammer usw.). Ar-
noch
absenken.
an
sich
der
den Stapler
Bedienung
If?
HINWEIS
Für jedes Anbaugerät muß ein Schild, welches die Tragfähigkeit des Staplers
haube und ein Symbolaufkleber des betreffenden Anbaugerätes hinter dem Betätigungshebel befestigt sein.
Betätigung des Seitenschiebers
Betätigungshebel
bewegt sich nach
Betätigungshebel
bewegt sich nach rechts).
Betätigung der Klammer
Betätigungshebel
Betätigungshebel
ACHTUNG
I Anbaugeräte die
• ler geliefert
Lh
den, wenn durch
ist, daß die
Standsicherheit einen sicheren Betrieb gewährleisten.
den dafür vorgesehenen nicht
Kabelsatzes zu installieren. Weitere, über den vorgesehenen Umfang hinausgehende
Rücksprache mit
Diese Arbeiten dürfen nur von sachkundigem, geschultem
Personal
zweckmäßigem, geeignetem
I@='
Die Anordnung der einzelnen Schalter kann je nach Ausführung
beachten Sie die
Arbeitsscheinwerfer (7) vorn einschalten
~
o
C')
Das Ein- bzw. Ausschalten erfolgt durch den Kippschalter
o
ci
o
C')
C')
* Sonderausrüstung
~
o
C1J
o
L{)
C')
unter Beachtung der dafür gültigen Regeln mit
HINWEIS
in
1 2 3 4
Ihrem Linde-Vertragshändler zulässig.
verschiedener Reihenfolge montiert sein. Bitte
Schaltersymbole.
belegten Anschlüssen des
Anschlüsse sind nur nach
Material durchgeführt werden.
5 6
(1).
Arbeitsscheinwerfer (8) hinten einschalten
Das Ein- bzw. Ausschalten erfolgt durch den Kippschalter (2).
Beleuchtung einschalten
-Schalter (3)
Begrenzungsleuchten und Kennzeichenleuchte sind
schaltet.
-Schalter ganz durchschalten.
Abblendlichter sind eingeschaltet.
in
MittelsteIlung schalten.
einge-
Warnblinkanlage einschalten
-Schalter (4) betätigen.
Scheibenwischer vorn einschalten
-Schalter (5) auf MittelsteIlung schalten.
Intervallschaltung vorn ist
Die
-Schalter (5) ganz durchschalten.
Scheibenwischer vorn ist
in
Betrieb.
in
Betrieb.
Scheibenwischer hinten einschalten
-Schalter (6) auf MittelsteIlung schalten.
. Die
Intervallschaltung hinten ist
-Schalter (6) ganz durchschalten.
Scheibenwischer hinten ist
in
Betrieb.
in
Betrieb.
Blinkleuchten einschalten
-Blinkschalter (9) am Lenkrad nach vorn oder hinten schalten.
Die Blinkleuchten blinken links
oder
rechts.
d350-03/38
d350/32
d350·03/43
33
Page 34
Warmwasserheizung*, Hupe
Bedienung
Bedienelemente
Mit dem Gebläseschalter (1) wird das Gebläse eingeschaltet
und der Luftdurchfluß
Hebel
(3) zurTemperaturregulierung
nach oben: abnehmende
nach unten: zunehmende Heizleistung
(4) zur Luftansaugung
Hebel
nach oben: Ansaugung durch Öffnung
nach unten: Ansaugung von außen.
Die drehbaren Luftaustrittdüsen (5,6 und
sind
einzeln zu öffnen. Aus allen Düsen und dem Verteiler
strömt je nach Stellung des Hebels (3) erwärmte oder nicht
erwärmte Luft.
* Sonderausrüstung
in
drei Stufen geregelt.
Heizleistung
(10)
im
Innenraum
7)
sowie Verteiler (2)
1
1&
HINWEIS
Wenn der Hebel
in der unteren
durch
die Düsen
Außenluft angesaugt wird,
daß
stellen.
zu
Alle
Bedienungselemente (außer dem Gebläseschalter)
können auf jede beliebige
werden.
(3)
in der oberen Stellung und der Hebel (4)
Stellung steht,
und
Verteiler ein. Soll verhindert werden,
strömt
von außen
ist
der Hebel (4) nach oben
Zwischenstellung
eingestellt
Frischluft
Sicherung Gebläsemotor
Halterung (9) rechts aus dem Gehäuse herausschrauben
und mit Sicherung (8)
Bei Bedarf auch
fen.
S'lcherung 9F14 im Sicherungskasten
(8
A)
abnehmen.
111
prü-
Hupe betätigen
Als Warnsignal
Einmündungen dient eine Hupe.
Hupenknopf
z.
B.
an unübersichtlichen Fahrstrecken und
am
Lenkrad eindrücken; Hupe ertönt.
UJ
U1
o
co
o
.j:>.
UJ
UJ
o
o
o
UJ
o
.j:>.
34
7
6
5
d352-4/018
d351-02/46
Page 35
Fahrzeugdaten Management (LFM)*
Bedienung
Fahrzeugdatenerfassung
Das Eingabegerät (1) zur Fahrzeugdatenerfassung (FDE)
befindet sich rechts neben der Konsole.
Das Eingabegerät besitzt ein 12-stelliges Tastaturfeld (3).
Bei
Standardeinstellung wird durch Vergabe einer 5-stelligen PIN-Nummer
stet, daß nur autorisiertes Personal den Stapler bedienen
kann. Erst nach Eingabe dieser PIN-Nummer und eventuell
einer Zustandskennzahl (je nach Einstellung) kann das Fahrzeug gestartet werden.
1&
HINWEIS
Die PIN-Nummer läßt
Vor Eingabe der
Ihrem
Fuhrparkleiter
Nummer
~
o
0')
o
o
o
0')
0')
* Sonderausrüstung
~
o
CD
o
L()
0')
und
an
den entsprechenden Fahrer gewährlei-
sich
von 5 auf 8 Stellen erweitern.
PIN-Nummer informieren Sie sich bitte bei
über
die Anzahl der Stellen der PIN-
über
die
Einstellung
des Fahrzeuges.
Zustandskennzahl
1&
HINWEIS
Die Kennzahl
ges.
Folgende Kennzahlen stehen
o = Fahrzeug in
1 = Service
2 = Wartung anfordern (Fahrzeug startbar)
= Problem Fahren
3
4 = Problem Heben
= Problem Lenken
5
6 = Unfallschaden
= benutzerdefiniert**
7
= benutzerdefiniert**
8
= benutzerdefiniert**
9
**
Die
individuell
Bitte wenden
die Definition dieser
gibtAuskunft
Ordnung
anfordern
Zustandsmeldungen
definiert
Sie sich an Ihren Fuhrparkleiter um sich
über den Zustand des Fahrzeu-
zur
Verfügung:
(Fahrzeug
werden. '
Zustandsmeldungen
nicht
7,
8,
9 können vom Benut.zer
startbar)
zu
1
4
ir
-~
L
7
o 0
OJ[IJ3
888898])
--
1]
.A
0CIl0
c:J[QJ#
]
über
informieren.
'\
3
1&
HINWEIS
Bemerken Sie einen
erst
nachdem Sie
(Fahrzeug in Ordnung) angemeldet haben,
sich
abmelden (Drehknopf (2) gegen
Anschlag
(Problem Fahren) anmelden.
Bei fehlerhafter Eingabe kann, nach Betätigen der Sterntaste (4), die PIN-Nummer
Eingabe mittels Rautetaste
Grüne
'<t
o
C')
o
o
o
C')
C')
* Sonderausrüstung
'<t
o
0)
o
l!")
C')
und
HINWEIS
LED
Fahrzeug starten:
um
(2)
blinkt.
korrigiert
(3)
(2)
leuchtet Dauerlicht.
Eingabegerät
werden.
bestätigen.
in
Betrieb
1&
HINWEIS
Leuchtet die rote LED
fehlerhaft. Sterntaste (4)
zu
durchführen.
einsteIlung) leuchtet die rote LED (1)
blinkt. Eine gültige PIN-Eingabe
Die Sperrzeit kann
Nummer abgebrochen werden. Wenden Sie sich bitte an
Ihren Fuhrparkleiter.
Drehknopf
und Fahrzeug starten.
1&
HINWEIS
Sollte das Fahrzeug beim ersten Mal
kann der Startvorgang solange
Drehknopf (5) auf die
nach Ablauf der Verzögerungszeit die PIN-Nummer
mehr gespeichert ist.
Nach
(5)
(1)
war die Eingabe der
drücken
mehr
als drei Falscheingaben (Werks-
durch
Eingabe
im
Uhrzeigersinn gegen Anschlag drehen
Nullstellung
und
erneute Eingabe
und
die grüne LED (2)
istfür
1 0 Minuten gesperrt.
einer
speziellen PIN-
nicht
wiederholt
zurückgedrehtwird
PIN
-Nummer
richtig
starten,
werden bis der
und
nicht
Bedienung
1&
HINWEIS:
Leuchten
erlicht
mieren Sie umgehend Ihren Fuhrparkleiter.
Fahrzeug ausschalten
1&
Die Verzögerungszeit läßt
onssoftware
stellen.
Bitte wenden Sie
1&
Durch Drücken der Rautetaste (3) nach Abschalten des
Motors
chen
grüne
(2)
und
rote (1) LED gemeinsam im Dau-
müssen die Daten ausgelesen werden. Bitte
und
abmelden:
(5)
Drehknopf
hen. Motor wird abgestellt.
Nach einer Verzögerungszeit (Werkseinstellung
10
Sekunden) leuchtet kurz die rote
ßend blinken die grüne (2) und rote
3 Sekunden. Während dieser
jederzeit starten. Danach erlöschen die LED's und die
PIN-Nummer ist nicht mehr gespeichert.
HINWEIS
HINWEIS
wird wird
und
die PIN-Nummer
gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag dre-
LED
Zeit läßt sich das Fahrzeug
sich
mittels
zwischen 10 Sekunden
sich
an Ihren Linde- Vertragshändler.
die Verzögerungszeit
gelöscht.
FDE-Konfigurati-
und
10 Minuten ein-
sofort
infor-
(1), anschlie-
(1)
LED ca.
abgebro-
d3533206
37
Page 38
Sicherungen
Sicherungen prüfen, bzw. austauschen
1&
HINWEIS
Zur
Absicherung der elektrischen Anlage können je nach
Ausrüstung bis zu drei Sicherungskästen
untergebracht sein. Die Sicherungskästen sind nach dem
Abklappen des Konsolenunterteilszugänglich. Dazu müssen vorher 4 Schrauben herausgeschraubt werden.
Deckel des jeweiligen Sicherungskastens abbauen.
Die Sicherungen sichern
Nummern bzw. Buchstaben auf dem Sicherungskasten und
Deckel beachten
Sicherungskasten
1
Relais für Anlasser (F2) ............................................... 5 A
2 Anzeigegerät (F3) ........................................................ 5 A
besonders darauf zu achten, daß sich
keine Personen im Arbeitsbereich des Kranes befinden!
Nicht
"<t
o
('f)
o
o
&
o
('f)
Verladegewicht siehe Fabrikschild.
('f)
"<t
o
co
o
L1'J
('f)
unter
,
• reichender
schwebende Lasten treten!
VORSICHT
Nur
Hebegeschirr
und
Tragfähigkeit
Verladekran
verwenden.
mit
aus-
Zur Kranverladung Rundschlingen
schlagpunkte einhängen. Die AnschlagsteIlen an Ihrem Stap-
sind nicht extra gekennzeichnet.
ler
Rundschlinge (2) (min.
Anhängebolzen einhängen.
-Anhängebolzen verriegeln.
Rundschlinge (3) (min.
Traverse am Hubmast Außenmast schlingen.
Scharfe Kanten an der Traverse durch Kantenschoner
entschärfen.
-
Alle Enden
, Nach dem Einlegen
• Kranhaken muß
&
schließen.
Hebegeschirr
schutzdach
in
Kranhaken t1) einhängen.
ACHTUNG
darf
und
evtl. angebaute Zusatzgeräte berühren.
beim
in
die vorgesehenen An-
2000
kg
Tragfähigkeit)
2000
kg
Tragfähigkeit) um die
der
Rundschlingen
der
Sicherheitsverschluß
Anheben
nicht
in
den
in den
(4)
das Fahrer-
Kranverladung
VORSICHT
,
&
Verladegewicht siehe Fabrikschild.
&
dem die Ketten
nach oben führen.
&
schließen.
Hebegeschirr
schutzdach
* Sonderausrüstung
Nur
chender
•
ACHTUNG
, Kranverladung
• entsprechendem
Ketten (6) (min. 2000
am Gegengewicht einhängen.
Ketten (2) (min.
am Hubmast einhängen.
ACHTUNG
, Nach dem Einlegen
• Kranhaken (4) muß
und evtl. angebaute Zusatzgeräte berühren.
mit
Kranösen*
Hebegeschirr
Tragfähigkeit
(2,
6) von den Kranösen (1) aus
2000
darf
5-_"'
mit
Hebegeschirr
kg
Tragfähigkeit)
kg
beim
Anheben
....
und
Verladekran
verwenden.
Kranösen (1)
Tragfähigkeit)
der
der
Sicherheitsverschluß
4
mit
darf
(3) erfolgen, bei
senkrecht
in
die Kranösen (1)
in
die Kranösen
Rundschlingen
nicht
das
ausrei-
nur
mit
in den
(5)
Fahrer-
d3503200
3
2
d350/27
43
Page 43
Radwechsel, Anhängekupplung, Hubmastabbau
BEDIENUNG
Radwechsel
VORSICHT
,
Nur Wagenheber mit ausreichender Tragfähig-
• keit verwenden. Tragfähigkeit min. 3600 kg.
~
Radbefestigung des entsprechenden Rades lösen.
-Wagenheber ansetzen.
1&
HINWEIS
Wagenheber nur
(2) Auslauf Radkasten ansetzen.
VORSICHT
,
Nur
• darf der Stapler angehoben werden.
~
Stapler mit Wagenheber anheben bis die Räder frei sind.
Mit Kantholzunterlagen
wicht sicher abstützen.
Radbefestigung abschrauben und Rad wechseln.
Radbefestigung ansetzen und handfest anschrauben.
Stapler ablassen.
Radbefestigung nachziehen auf
am
Gegengewicht (1) und
an
diesen Anschlagpunkten links und rechts
am
Rahmen bzw.
210
Nm.
am
am
Gegenge-
Rahmen
Anhängekupplung
1&
HINWEIS
Die Anhängekupplung dient nur zum Schleppen von
leichten Wagen
(Die dazu gültigen Richtlinien
beachten.)
Anhängebolzen
-Zugmaul
-Anhängebolzen gegen den Federdruck nach unten drükken,
um
im
innerbetrieblichen Bereich.
UVV und VDI 3973 sind
90°
nach hinten stellen und anheben.
in
die Kupplungsmuffe einführen.
90° drehen und
in
Sicherung einrasten lassen.
zu
Hubmastabbau
ACHTUNG
, Hebegeschirr
• Traverse oben (1) befestigen.
~
am
Hubmast Außenmast
Il\. GEFAHR
& Nicht unter schwebende Lasten treten!
Arbeit darf nur vom Fachpersonal
durchgeführt werden.
Ihres Vertragshändlers
an
der
w
U'I
o
(Xl
o
.j>.
w
w
o
~
o
w
o
.j>.
44
d350/26
d350/61
Page 44
Abseh leppvorseh
ritt
Abschleppen
Muß
der
Stapler notfalls einmal
der
mit
-
-die Lamelienbremsen
ili
Abschleppeinrichtung
der
Hydraulikölkreislauf
ht..
VORSICHT
Der Stapler kann dann nicht gebremst
abgeschleppt
kurzgeschlossen
in
der Antriebsachse gelöst werden.
werden.
Zum Abschleppen des Staplers benötigen
Sie daher ein Zugfahrzeug mit ausreichender
Zug- und Abbremskraft für die ungebrem-
ste
Anhängelast.
Das Abschleppen des Staplers ist nur mit einer festen
Verbindung (Abschleppstange) zulässig.
"<t
o
Abschleppvorgang
(')
o
o
-Last soweit absenken,
o
(')
(')
"<t
o
00
o
L()
(')
pen nicht
-Last entladen.
auf
dem
daß
Gabelzinken beim Abschlep-
Boden schleifen.
werden, kann
werden,
-
Zugfahrzeug
achten) mit
Staplers befestigen.
(ausreichende Zug-
Abschleppstange
und
Abbremskraft
am
Anhängebolzen
Lamellenbremse lösen
-
Abdeckblech
Hutmutter
-
-
Kontermutter
Gewindestift
10 Nm.
auf
-
Gewindestift
ziehen
Mit Fettpresse ca. 4
sen bis Bremse frei.
auf
(1)
25 Nm.
am
Stapler
abschrauben
(5) lösen.
(4) bis
Anschlag
mit
Kontermutter
Hübe
vorne abbauen.
und Dichtring (3) abnehmen.
eindrehen und nachziehen
(5)
kontern.
über
Schmiernippel (2) einpres-
Mutter
Kurzschlußschieber Hydraulik öffnen
Motorhaube
-Kontermutter (6)
lösen.
Stiftschraube (7)
gen herausdrehen.
-Stiftschraube mit
60 Nm.
auf
öffnen.
SW
SW
Kontermutter
18 bzw. 19 mm an Versteilpumpe
8 mm
mit
Stecknuß
(6) kontern, nachziehen
drei
Umdrehun-
be-
des
nach-
Bedienung
Nach dem Abschleppen
Unterlegkeile talseitig unterlegen.
-
Kontermutter
Stiftschraube
20
+5Nm.
Stiftschraube
ziehen auf
Bremsbereitschaft herstellen
Kontermutter
Gewindestift
-Gewindestift mit Mutter (5) kontern, nachziehen auf 25 Nm.
Dichtring (3) aufschieben.
Hutmutter
Abdeckblech
-
Motorhaube
Nach Reparaturdurchführung Bremsfunk-
tion prüfen.
(6) lösen.
(7)
SW 8 mm
mit
Kontermutter
60
Nm.
(5) lösen.
(4) zwei
(1) aufdrehen,
am
schließen
Umdrehungen
Stapler
eindrehen,
nachziehen
vorne
und
verriegeln.
nachziehen
(6) kontern,
zurückdrehen.
auf
anbauen.
Mutter
30
auf
nach-
Nm.
d350-03/12
45
Page 45
Notausstieg bei angebauter Heckscheibe, Stillegung des Fahrzeuges
Bedienung
Notausstieg bei angebauter Heckscheibe
I@='
HINWEIS
Bei Fahrzeugen mit angebauter Front- und Heckscheibe,
besteht
Gasse unter Umständen nicht mehr die
lich
akuter Gefahr das Fahrzeug durch das Heckfenster
lassen. Zu
tung integrierte, "Reißleine", mit der die Dichtung geteilt
werden kann,
im
Falle eines Liegenbleibens
aus dem Fahrzeug auszusteigen. Der Fahrer kann bei
diesem Zweck ist eine,
zu
entfernen.
Am
roten Ring (1)
ziehen und Reißleine entfernen.
Heckscheibe entfernen.
Vorsichtig nach hinten aussteigen.
im
unteren Bereich des Heckfensters
in
einer engen
Möglichkeit seit-
in
der Scheibendich-
ver-
/
Stillegung des Fahrzeuges
Wird das Fahrzeug
2 Monate
frostfreien, sauberen und trockenen Raum
und folgende Maßnahmen sind durchzuführen.
stillgelegt, darf
z.
B.
aus betrieblichen Gründen länger als
es
nur
in
einem gut belüfteten,
abgestellt werden
Maßnahmen vor der Stillegung
Stapler gründlich reinigen.
(labelträger mehrmals bis zum Endanschlag anheben,
Hubmast mehrmals vor- und zurückneigen und
baugerät mehrmals betätigen.
Gabelträger auf Unterlage absenken, bis Ketten entlastet
sind.
Hydraulikölstand prüfen,
Kraftstoff nachfüllen.
Alle
nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen
hen.
Fahrzeug abschmieren.
Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen,
le
mit säurefreiem Fett einfetten.
(Vorschriften des Batterieherstellers beachten)
Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeig-
neten Konlaktspray einsprühen.
ggl. nachfüllen.
ÖI-
bzw. Fettfilm verse-
Batteriepo-
ggl. An-
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
Stapler gründlich reinigen.
Stapler abschmieren.
Batterie reinigen und Batteriepole mit säurefreiem Fett
einfetten.
Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen,
den.
Motoröl auf Kondenswasser prüfen,
Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
Wartungsarbeiten wie vor der ersten
durchführen.
Stapler
in
Betrieb nehmen.
ggl. wechseln.
ggl. nachla-
Inbetriebnahme
tu
CJ1
o
CD
o
.j>.
tu
tu
o
o
o
tu
o
.j>.
=
46
1
T350-3/041
ACHTUNG
I Das Fahrzeug muß so aufgebockt werden, daß
&
• alle Räder frei vom Boden sind. Hierdurch wird
eine dauerhafte Verformung der Reifen verhindert.
I@='
HINWEIS
Keine Plastikfolie zum Abdecken verwenden,
Bildung und Ansammlung von Kondenswasser ge-
die
fördert wird.
I@='
HINWEIS
das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegtwerden,
Soll
sind weitergehende Maßnahmen mit dem Linde-Vertragshändler
abzusprechen.
da
sonst
Page 46
Allgemeine Hinweise
Instandhaltung
Allgemeine Hinweise
Ihr Stapler bleibt nur dann stets
wenn die wenigen Wartungs- und
den
Angaben
oder Anweisungen der Betriebsanleitung regelmäßig durchgeführt werden. Die
te
und
von
den. Die Durchführung dieser Arbeiten können Sie
men einer Wartungsvereinbarung mit
händler abstimmen.
Für den
empfehlen wir, zumindest die ersten 3 Kundendienst-Überprüfungen vom Händler-Monteur
beauftragten durchführen
stattpersonal eingewiesen werden kann.
Bei
7
o
(')
o
ci
o
(')
(')
7
o
Cl)
o
L.()
(')
allen Wartungsarbeiten ist der Stapler auf einer ebenen
Fläche
Der Motor
Für Arbeiten bei hochgefahrenem Gabelträger und/oder Hubmast sind diese gegen unbeabsichtigtes Absinken
chern.
allen Arbeiten
Bei
Hubmast gegen Zurückneigen
im
Flurförderzeug-Brief und den Hinweisen
Instandhaltung darf nur durch qualifizier-
Linde autorisierte Personen vorgenommen wer-
Fall,
daß
Sie
die Arbeiten selbst durchführen wollen,
abzustellen und gegen Weg rollen
ist
abzustellen
im
vorderen Bereich des Staplers ist der
in
einsatzbereitem Zustand,
Kontrollarbeiten gemäß
Ihrem Linde-Vertrags-
im
Beisein Ihres Werkstatt-
zu
lassen, damit Ihr eigenes Werk-
zu
und
der Schaltschlüssel abzuziehen.
zu
sichern.
sichern.
im
Rah-
zu
ACHTUNG
, Vor Elektroschweißarbeiten
&
•
plett
abzuklemmen
dungen
zerstört.
Ohne Genehmigung des Herstellers dürfen keine Änderungen,
insbesondere
nommen werden. '
&
Lage- bzw. Bestell-Nr. siehe ET-Katalog.
Nach
Funktionsprüfung und
und
Stecker zu trennen. Die
An-
und Umbauten,
ACHTUNG
,
Fehlende, bzw.
• Klebeschilder müssen ersetzt werden.
allen Instandhaltungsarbeiten ist mit
und
beschädigte
ein
Probelauf durchzuführen.
ist
die Batterie kom-
die
elektrischen
Elektronik
an
Ihrem Stapler vor]e-
Typen- und/oder
dem
lQf' HINWEIS
Bei Einsatz des Staplers
si-
B.
extremer Hitze oder Kälte,
usw.)
sind
die in
Wartungsintervalle angemessen zu reduzieren.
r;'1
t!:::J
ACHTUNG
Der Umgang
unter
extremen Bedingungen (z.
hoher
der
Wartungsübersicht
mit
Betriebsstoffen
Staubentwicklung
ist
Verbin-
wird
sonst
Stapler eine
angegebenen
zu beachten.
Arbeiten am
Linde-Hubmast
und im
vor-
deren Bereich des Staplers
GEFAHR
, Bei ausgefahrenem
• nem Gabelträger dürfen
&
den Sicherungen keine Arbeiten am Hubmast
vorderen Bereich des
Sicherheitsvorkehrungen
Diese
die allgemeinen Wartungsarbeiten an Ihrem Stapler (Prüfund
Abschmierarbeiten).
Bei Reparaturarbeiten (z.B. Kettenwechsel, Hubzylinderabbau), müssen weitere, zusätzliche
rungen getroffen werden.
Linde- Vertragshändler.
Sicherung
Hubmast muß gegen unbeabsichtigtes Zurückneigen durch
Einklemmen eines Hartholzbalkens
(1)
gesichert werden.
gegen
Staplers
Hubmast
durchgeführt
sind
Bitte
wenden Sie
bzw. angehobe-
ohne
diese
nur
Sicherheitsvorkeh-
Zurückneigen
120 x 120 x 800
nachfolgen-
und
werden!
ausreichend
sich
an Ihren
mm
im
für
Ig.
1
d350/62
47
Page 47
Hubmastausführungen
Instandhaltung
Standard-Hubmast
FUNKTION
Beim Anheben des Innenmastes werden die Kettenrollen mit
den Ketten nach oben bewegt, so daß der Gabelträger,
bedingt durch die Kettenumlenkung, mit einer Übersetzung
2:1
angehoben wird.
Angehobenen Standard-Hubmast sichern
GEFAHR
, Sicherungskette mit ausreichender Tragfähig-
&
• keit für jeweiligen Hubmast wählen. Maximale
Hubhöhe beachten.
Hubmast ausfahren.
Kette über Quertraverse vom Außen mast (1) und unter
Quertraverse vom Innenmast (2) verbinden.
Innenmast ablassen bis Anschlag Kette.
1
Duplex-Hubmast
1&
HINWEIS
Die Vorteile dieser Ausführung liegen darin, daß auch
sehr niedrigen Räumen (Keller, Waggons, Schiffe) die
Sonderfreihubhöhe ausgenutzt wird.
FUNKTION
Der Gabelträger wird über die Kettenumlenkrolle des mittigen
Zylinders bis zur Sonderfreihubhöhe angehoben.
so
sich dabei doppelt
Dann wird der Innenmast über die bei den äußeren Zylinder
angehoben und nimmt den Gabelträger mit.
Der mittige Zylinder ist auf dem ausfahrbaren
angeordnet.
schnell wie der mittige Zylinder.
Er
Innenmast
in
bewegt
Angehobenen Duplex-Hubmast sichern
GEFAHR
, Sicherungs kette mit ausreichender Tragfähig-
• keit für jeweiligen Hubmast wählen. Maximale
&
Hubhöhe beachten.
Hubmast ausfahren.
Kette über Quertraverse
Quertraverse vom
Hubmast ablassen bis Anschlag Kette.
Gabelträger ablassen bis Anschlag.
vom
Innenmast
Außenmast (1) und unter
(2)
verbinden.
1
w
()1
o
co
o
.j:>.
w
w
o
o
o
w
o
.j:>.
48
2
JLI
,
__
~.
-
r
rl
t350-02/61
1350-02/65
Page 48
Hubmastausführung
Instandhaltung
Triplex-Hubmast
FUNKTION
Der Gabelträger wird über die Kettenumlenkrolle des mittigen
Zylinders bis zur Sonderfreihubhöhe angehoben. Dann heben zwei Hubzylinder den Innenmast an.
Ist der Innenmast ganz ausgefahren, heben zwei weitere
Hubzylinder den Außenmast an, der zusammen mit dem
Innenmast und Gabelträger angehoben wird.
Der mittige
angeordnet.
Zylinder ist auf dem ausfahrbaren Innenmast
Angehobenen Triplex-Hubmast sichern
GEFAHR
, Sicherungskette mit ausreichender Tragfähig-
• keit für jeweiligen Hubmast wählen. Maximale
L1\
Hubhöhe beachten.
7
o
(')
o
o
o
(')
(')
7
o
co
o
l1'l
(')
Hubmast ausfahren.
Kette über Quertraverse vom Außenmast (1) und unter
Quertraverse vom
Hubmast
Gabelträger ablassen bis Anschlag.
ablassen bis Anschlag Kette.
Mittelmast
(2)
verbinden.
1
Wartungsarbeiten nach den ersten 50 Betriebsstunden
1&
HINWEIS
Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das
Stichwortverzeichnis.
Motoröl wechseln
Motorölfilter wechseln
Keilriemenspannung und -zustand Drehstromlichtmaschi-
ne
und Kühlmittelpumpe prüfen, nachspannen
Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dichtheit prüfen
Feststellbremse prüfen
Radbefestigungen nachziehen
Reifenluftdruck prüfen
wechseln
Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen
Motor- und Motorträgerlagerung auf Zustand und festen
Sitz prüfen
Befestigung Gegengewicht, Fahrerschutzdach,
se und Antriebsachse prüfen
Lenkachse reinigen, abschmieren
Hubmast- und
Hubmast, Hubmastkette, Hubzylinder und Endanschlä-
ge:
Befestigung, Zustand und Funktion prüfen
Vorspannung der
satzgeräten prüfen
Hubmastkette reinigen,
einsprühen
Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und Kabelanschlüsse
auf Zustand und festen Sitz prüfen
Kraftstoffilter entwässern
Neigezylinderlager abschmieren
Doppelschläuche bei Anbau von Zu-
einstellen und mit Kettenspray
Lenkach-
1350-02/66
49
Page 49
Inspektions- undWartungsübersicht
Instandhaltung
Wartungsarbeiten
(Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis)
vor der ersten
. Inbetriebnahme
nach den ersten
50 Stunden
tägliche
Prüfungen
nach Bedarf
Wartungsarbeiten siehe Seite 18 ..............................................................................................................................•
Wartungsarbeiten siehe Seite 49 ................................................................ : ............................................................................................... .
alle 100 Stunden) .................................................................................................................................................................................. .
Reifen auf Beschädigung und Fremdkörper prüfen .................................................................................................................................................................................................... .
Hydraulikölkühler reinigen und auf Dichtheit prüfen .............................................................................................................................................................................. .
Lenkachsen-, Hubmast- und Neigezylinderlager abschmieren .................................................................................................................................................................................. .
Beckengurt auf Zustand und Funktion prüfen ............................................................................................................................................................................................................. .
w
(J1
o
CXl
o
.j>.
w
w
o
<:>
o
w
o
.j>.
50
Page 50
Inspektions- und Wartungsübersicht
Instandhaltung
"<t
o
0)
o
ci
o
0)
0)
"<t
o
CO
o
lfl
0)
Wartungsarbeiten
(Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis)
alle 500
Stunden
Hubmast- und Neigezylinderlager abschmieren ............................................................................................................. .
Monaten, bzw. 5maligem Reinigen) ......................................................................................................................... .
Motorträgerlagerung auf Zustand und festen Sitz prüfen .......................................................................................................... .
Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dichtheit prüfen ..................................................................................................................................... .
Hydraulikanlage, Antriebsachse, Hydraulikpumpen, Ventile und Leitungen auf Dichtheit prüfen .............................................................. .
Staplers ab. Beim Einsatz
Medien, z.B.
ment usw.
gung
Heißdampf oder starkentfettende Reinigungsmittel
mit
auf Lebensdauer geschmierter Lager wird gelöst und
läuft aus!
das
Fahrzeug
schen.
ist
des Arbeitseinsatzes erforderlich.
äußerster Vorsicht anwenden, denn die Fettfüllung
Da
zur
Zerstörung der Lager.
nicht
einer Reinigung hängt vom Einsatz
mit
stark aggressiven
Salzwasser, Düngemittel, Chemikalien, Ze-
eine
gründliche
ein Nachschmieren
bei laufendem oder heißem Motor wa-
Reinigung nach Beendi-
nur
nicht
möglich ist,
führt
ACHTUNG
, Beim Reinigen
• bzw. Dampfreiniger usw.) dürfen alle elektri-
~
schen und elektronischen Bauteile sowie Steckverbinder
nicht
direkt
vermeiden, müssen die betroffenen Teile vorher abgedeckt werden.
Ablagerungen/Ansammlungen von brennbaren Materi-
besonders auf oder in der Nähe von Teilen
alien,
höherer Temperatur
ßig zu entfernen.
Bei Reinigung mit Preßluft hartnäckige Verschmutzung mit
Kaltreiniger entfernen.
Reinigen Sie besonders die Öleinfüllöffnungen und deren
Umgebung sowie die Schmiernippel vor den
beiten.
abgespritzt werden. Ist dies
mit
Strahlwasser (Hochdruck-
(z.
B.
Auspuffrohre), sind regelmä-
nicht
zu
mit
Schmierar-
Hubmastkette reinigen und einsprühen
l&
HINWEIS
Ist
die Hubkette durch Staub derart verschmutzt, daß das
Eindringen des
eine Kettenreinigung vorgenommen werden.
Auffanggefäß unter Hubmast stellen
mit Paraffin-Derivaten wie Waschbenzin reinigen
heitshinweise des Herstellers beachten)
bei Verwendung eines Dampfstrahlgerätes nur ohne
sätze reinigen
sofort nach Reinigung Kette mit Druckluft von dem
flächlich und
befreien. Bei diesem Vorgang ist die Kette mehrmals
bewegen.
Kette sofort mit Linde-Kettenspray einsprühen, dabei Kette
ebenfalls bewegen.
, Hubketten sind Sicherheitselemente. Die Ver-
•
~
sowie ätzenden bzw. säure- und
ten kann unmittelbar
Schmieröles
in
den Kettengelenken vorhandenen Wasser
VORSICHT
wendung von Kaltreinigern, chemischen Reinigern
zu
nicht
gewährleistet ist, muß
chlorhaitigen
Kettenschäden führen.
Flüssigkei-
(Sicher-
Zu-
ober-
zu
w
(}]
o
co
o
-I>-
W
W
o
o
o
w
o
-I>-
52
d350/18
d350-03/41
Page 52
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Luftfilter reinigen
1&
HINWEIS
Die Reinigung der Luftfilterpatrone ist nur erforderlich,
wenn die Luftfilterkontrolleuchte
leuchtet.
Verschmutzte Filter haben Leistungsmangel zur Folge.
Sorgfältige Filterwartung
benswichtig.
Alle Wartungsarbeiten am Luftansaugsystem nur bei
Motorstillstand durchführen. Motor bei ausgebauter Filterpatrone nicht starten.
Motorhaube öffnen.
Flügelmutter (2) abschrauben und Luftfilterdeckel
nehmen.
Mutter
(4)
'<t
o
C')
o
ci
o
'<t
o
<Xl
o
C')
ausziehen.
C')
C')
l!)
herausschrauben und Luftfilterpatrone
ist deshalb für den Motor le-
im
Anzeigegerät auf-
(1)
(3)
ab-
her-
Reinigen mit Preßluft
ACHTUNG
I Filtergehäuse nicht mit Preßluft ausblasen, son-
.•
&
dem
mit sauberem Lappen auswischen.
Luftfilterpatrone
als 5 bar Druck, von innen nach außen ausblasen, bis kein
Staub mehr austritt.
Vor dem Wiedereinbau muß die gereinigte Filterpatrone
auf Beschädigungen untersucht werden, z.B.
balg,
an
Dellen
am
Filterpatrone mit einer Handlampe durchleuchten
auf Risse und Löcher
Beschädigte Filterpatrone durch eine neue ersetzen.
(3)
mit trockener Preßluft, mit nicht mehr
am
den Gummidichtungen, auf Stauchungen oder
Blechmantel.
im
Papierbalg prüfen.
Papier-
und
so
1&
HINWEIS
Jede Reinigung mit einer Markierung auf der Filterpatrone kennzeichnen.
Das
Auswechseln der Luftfilterpatrone ist nach 5mali-
gern
Reinigen, bei Beschädigung oder nach 1 000 Betriebs-
stunden, spätestens nach 12 Monaten, notwendig.
Luftfilterpatrone wieder
Beim Einbau darauf achten, daß die Filterpatrone nicht
beschädigt wird und die Dichtung
sitzt.
ein Gefäß ablassen, bis sauberer Kraftstoff austritt
Entwässerungsschraube wieder fest anziehen.
Motorhaube schließen.
100 cm3 Kraft-
Radbefestigungen nachziehen
ACHTUNG
,
In
~
• wechsel sind die Radbefestigungen vor Inbetriebnahmen, dann alle 1 0 Betriebsstunden nachzuziehen,
bis sie sich gesetzt haben,
möglich ist.
Danach
Alle Radbefestigungen der Räder mit einem
moment von 210
der ersten Betriebszeit und nach jedem Rad-
d.
h.
kein Nachziehen mehr
alle 100 Betriebsstunden.
Anzugsdreh-
Nm
anziehen.
Reifen auf Beschädigungen und Fremdkörper prüfen
Stapler gegen Fortrollen sichern (Feststellbremse betätigen).
Unterlegkeil
Stapler mit Wagenheber anheben, bis die Räder vom
Boden frei sind.
Kanthölzer unterlegen.
Freies Durchdrehen der Räder prüfen und alles
nen, was deren Bewegung behindert.
Abgenutzte oder beschädigte Reifen auswechseln.
an
einem nicht anzuhebenden Rad anlegen.
entfer-
d350-03/40
d350/14
55
Page 55
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Rußfilter*
~
HINWEIS
Das Regenerieren des Rußfilters
spätestens
nach 7 Betriebsstunden
maximal
Die
neration
Arbeiten
plant
zweite
ein
akustisches
sofort
wechseln,
, Bei
• Batterie)
~
stundenzähler
heitsgründen
zeit
und
* Sonderausrüstung
(Ausführung
8 Stunden.
noch
verbleibende
des
Filters
sollten
werden. Nach
Kontrolleuchte
stillzusetzen
ACHTUNG
Filterkapazität
beendet
Signal. Spätestens
da es
sonst
Stromausfall
wird
automatisch
Rußfilter
I)
Als
optische
die
Kontrolleuchte
Zeitspanne
beträgt
Ablauf
(8) (rot) auf,
und
zerstört
derzusätzlich
1 Stunde. Die laufenden
und
ein Filterwechsel einge-
von 8 Stunden
das Filter zu regenerieren
wird.
(z.B.
auf
sofort
werden
Null gesetzt.
regenerieren. Beladungs-
sonst
1 2
regenerieren
wird
notwendig
Kontrolle
und
zusätzlich
jetzt
ist
durch
Abklemmen
eingebaute Betriebs-
überschritten.
leuchtet
(7) (gelb) auf.
bis
zur
leuchtet
das Fahrzeug
Aus
nach
Rege-
die
ertönt
oder
zu
der
Sicher-
Rußfilter abbauen
Zur Regenerationsstation fahren.
Motor abstellen.
Abdeckung Batterieraum aus Arretierung unten
ziehen und nach oben herausnehmen.
(2)
Befestigungsmutter
lösen, Spannband wegklappen.
A. ACHTUNG
l1!J:j.
I@='
Bei Herausnahme des Filters
zusätzlich eingebauten
tisch
Verbrennungsgefahr!
Schnellverschlußkupplungen
6)
durch Linksdrehung lösen.
Rußfilter (1) abnehmen, dabei Stoßbelastungen
den.
HINWEIS
auf
Null.
Handschuhe
(3
und
5)
setzt
ein
Endschalter
Betriebsstundenzähler
9
benutzen.
mit Hebel
automa-
10
heraus-
(4
und
vermei-
den
Rußfilter reinigen
Berührungsschutz (18) an Regenerationsstation entfernen.
Rußfilter mittels Schnellverschlußkupplung (15)
nungsfrei mit dem Regenerator (10) verbinden.
Wärmeisolierung (17) zuklappen und Schnellverschluß
(16) schließen.
B~rührungsschutz
NOT -AUS-Schalter (12)
entriegelt und herausspringt.
Regenerator mittels Drucktaster (11) einschalten.
Beim Einschalten ist der Ladezustand des Rußfilters am
Manometer (13)
Manometeranzeige:
grün
schwarz
rot = Filter überladen
~
HINWEIS
Regenerationszeit
Abkühlzeit
= Filter neu bzw. regeneriert
= Filter normal beladen
(18)
zu
prüfen:
Wenden
händler
in
Bolzen (9) einhängen.
im
Uhrzeigersinn drehen, bis er
Sie sich an Ihren Linde-Vertrags-
ca. 40 min.
ca.
30 min.
span-
w
()l
o
CD
o
.j>.
UJ
UJ
o
o
o
UJ
o
.j>.
56
~
HINWEIS
Lufterhitzer
ab.
,2:'
&
peratur
schild
Bei Gefahr NOT-AUS-Schalter (12) drücken.
Rußfilter aus Regenerator nehmen.
Rußfilter wieder an
und
Gebläsemotor
ACHTUNG
Verbrennungsgefahr!
rührungsschutz
am Filter kann
(14) beachten.
bis
Stapler anbauen.
schalten
Regeneration
durchführen.
zu
700°C
Oberflächentem-
betragen
sich
nur
selbsttätig
mit
Be-
Hinweis-
Page 56
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Rußfilter*
1&
HINWEIS
Die Lage der Schalter kann, je nach vorhandenem Platz
entweder in oder in einem zusätzlichen Kasten auf der
Konsole
~
&
1&
HINWEIS
Das Regenerieren des Rußfilters wird
spätestens 8,5 h Motorbetriebsdauer.
zeige
Rußalarm im Anzeigegerät auf. Innerhalb der nächsten 30
Minuten muß das Filter regeneriert werden. Bei Überschreiten
danach
schnellstmöglich
~
führen.
o
(')
o
o
1&
o
(')
(')
~
o
ro
o
Ln
(')
HINWEIS
Eine Regeneration kann aber auch
Beladungszeit
(Ausführung
befestigt
GEFAHR .
Bei Regeneration
werden.
leuchtet
dieser Zeit
Dauerton).
sein.
nach 8,0 h die gelbe
ertönt
In
abstellen und Filterregeneration
ausgelöst
11)
regenerieren
darf
der Stapler
notwendig
Als
Kontrolleuchte
ein Summer (0,5 h im Intervall,
diesem
werden.
Fall
Fahrzeugmotor
vor
der maximalen
1
nicht
betankt
optische
durch-
nach
An-
(1)
VORSICHT
~
Regeneration
~
&
&
Insbesondere dürfen die Abgase aus
den
&
aus)
Motor und nicht in der Nähe brennbarer Güter
durchführen. Am Rußfilter, der Abgasanlage und
in deren Umgebung treten dabei hohe Temperatu-
~
ren auf, Verbrennungsgefahr beim Berühren.
nicht
in eine Absauganlage eingeleitet werden.
ACHTUNG
, Regeneration läßt
•
und
Glühstartschalter
durchführen.
Abluftkanal gründlich reinigen.
Falls nach Abstellen des Motors mehr als
gen sind, Glühstartschalter kurz auf Position I und danach
wieder auf Nullstellung zurückstellen (Zündung kurz an
und wieder aus). Die Rußfiltersteuerung bleibt für weitere
30 min. aktiv und
ausgelöst werden.
Schalter
drücken und SChalter ca. 3 Sekunden drücken, bis
baute gelbe Schalterbeleuchtung (Betriebsanzeige) leuchtet. Diese leuchtet bis zum Ende des ca. 23minütigen
Regenerationsvorgangs.
(3)
entriegeln, dazu Verriegelung (4) nach unten
nur
im Freien bei betriebswarmem
Brandschutzgrün-
sich
nur
bei
Motorstillstand
in
Nullstellung
in
dieser Zeit kann die Regeneration
(Zündung
30 min. verg;:ln-
einge-
1&
HINWEIS
Die Regeneration läuft
ca.
60
Sekunden, Brennen ca. 12 Minuten
ca. 10 Minuten. Nach
generation
anzeige)
men werden.
, Der Motor läßt
&
•
cherheitsbereich gebracht werden, oder aus Sicherheitsgründen die Regeneration abgebrochen werden,
NOT-AUS-Schalter
Der Regenerationsvorgang
das Fahrzeug kann gestartet werden. (Nur im Notfall
betätigen, da
,
&
•
Falls vor Beginn der angebrochenen Regeneration ein Rußalarm signalisiert wurde, bleibt dieser erhalten.
muß daher sofort eine vollständige Regeneration
führt werden.
, Bei einem eventuell auftretenden Fehler
&
•
leuchte im Not-Aus-Schalter (2)
Lösen Sie
rung
Sie
sich
1&
Zum Abschalten
riegeln
men, wenden Sie
ler.
I@f' HINWEIS
Während des Fahrbetriebes
den die Glühkerze des
schenglühen
erlischt
und
der Stapler kann wieder in Betrieb
ACHTUNG
nicht
starten. Muß das Fahrzeug aus einem Si-
Systemschädigung
ACHTUNG
Nach
Abbruch
der Rußfilter
ACHTUNG
rend der Regeneration
nochmals
immer
noch vorhanden, Stapler stillegen. Wenden
dann bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
HINWEIS
und
betätigen. Sollte der
gereinigt.
automatisch
erfolgreichem
die
Schalterbeleuchtung
sich
während
(2)
entriegelt und betätigt werden.
wird
des Regenerationsvorganges
nicht
regeneriert!
eine Regeneration aus. Falls Stö-
des
Summers
sich
bitte
an Ihren
wird
Regenerationssystems
ab, d.h.
und
Abschluß
der
Regeneration
sofort
abgebrochen
möglich).
In
blinkt
die rote
und
ein
Summer
Not-Aus-Schalter
Summer
jeweils
nicht
Linde
Vertragshänd-
nach 1,75
Vorglühen
Nachlüften
einer
Re-
(Betriebs-
genom-
so
muß -
und
ist
diesem Fall
durchge-
wäh-
Kontrol-
ertönt.
(2) ent-
verstum-
Stun-
durch
Zwi-
4 3 2
d3503300
* Sonderausrüstung
57
Page 57
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen und
auf Dichtheit prüfen
1&
HINWEIS
Wasser- und Hydraulikölkühler nur bei stil/stehendem
und abgekühltem Motor reinigen.
Motorhaube öffnen.
Reinigung mit Druckluft
Kühlerlamellen vom Wasserkühler
kölkühler (2) mit Druckluft ausblasen.
Gelösten Schmutz mit Wasserstrahl ausspülen.
(1)
und vom Hydrauli-
Reinigung mit
Kühlerlamellen
sprühen und
Kühler vom Motor aus mit scharfem Wasserstrahl sauber
spritzen.
, Drehstromgenerator muß vor direktem Wasser-
• strahl geschützt werden.
~
Motor warm laufen lassen, damit die Wasserrückstände
verdampfen und Rostbildung vermieden wird.
-Anschlußverschraubungen, Kühlschläuche, Rohrleitungen
am
In
Wartungen
mischten Einsätzen innen/außen wird ein Halbieren dieser
Schmierintervalle empfohlen.
Bei
und.
ein wöchentliches Abschmieren die Lebensdauer der
lenklager
1&
Lieber häufiger wenig Fett als selten viel Fett
Lagerstel/en bringen.
abschmieren
sauberen, trockenen Inneneinsätzen sind
alle 500 Betriebsstunden ausreichend.
Einsätzen mit ständiger Einwirkung von Staub, Schmutz
Wasser und ggf. Streusalz oder Chemikalien verbessert
erheblich.
HINWEIS
in
der Regel
In
Ge-
an
ge-
die
U)
01
o
co
o
.p-
U)
U)
o
o
o
U)
o
.p-
58
Page 58
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Beckengurt auf Zustand und Funktion prü-
fen
1&
HINWEIS
Aus
und
mal
gungen
zeuges erfolgen.
"<;j-
o
C')
o
ci
o
C')
C')
"<;j-
o
ro
o
L{)
C')
sicherheitstechnischen
die
Funktion
monatlich)
sollte
Gurt
(1)
prüfen.
Richtige Funktion des Gurtschlosses
en
Einzug des Gurtes prüfen.
Abdeckungen auf Beschädigungen prüfen.
Blockierautomatik testen.
Fahrzeug waagrecht
Gurt ruckartig ausziehen.
Die Automatik hat den Gurtauszug aus der
richtung
Fahrersitz ganz nach
des Rückhaltesystems regelmäßig (ein-
überprüft
dies
täglich
ganz herausziehen und auf Ausfaserung über-
(2)
zu
blockieren.
Gründen
werden. Bei extremen Bedin-
vor
Inbetriebnahme des Fahr-
abstellen.
vorne
sollte
(3)
schieben.
der Zustand
und einwandfrei-
Aufrolivor-
1&
HINWEIS
Beim Öffnen der Motorhaube auf eventuell angebaute
Heckscheibe* achten.
Motorhaube
Die Automatik hat den Gurtauszug aus der
richtung
VORSICHT
I Flurförderzeug
gurt
•
~
ren Linde-Vertragshändler austauschen lassen!
* Sonderausrüstung
(4)
ca. 30° öffnen.
(2)
zu
blockieren.
betreiben,
nicht
mit
sondern
Aufrolivor-
defektem Rückhalte-
unverzüglich
durch
Ih-
Instandhaltung
VORSICHT
I Um Schäden am Rücken zu vermeiden,
~
•
vor
jeder Inbetriebnahme des Fahrzeuges
bei jedem Fahrerwechsel die
das
individuelle
Verletzungen zu vermeiden,
Um
de im Schwingbereich des Fahrersitzes
Um
Unfall gefahren zu vermeiden,
me des Fahrzeuges
richtig
Die
rend des Betriebes
Rückhaltegurte müssen
zeuges angelegt werden. Nach einem Unfall müssen die
Rückhaltegurte ausgewechselt werden. Bei am Fahrersitz
Unfall zusätzlich der Fahrersitz
gung
Schraubenverbindungen
Sitz
lose
weisen. Bei Feststellung von Unregelmäßigkeiten in den
Funktionen
umgehend an Ihren
der Ursache wenden. Bei
für
eingerastet sind.
Einstellvorrichtungen
montierten Rückhaltegurten
durch
überprüft
Schraubverbindungen
Ihre Gesundheit
Gewicht des Fahrers
geprüft
nicht
Fachpersonal
werden. Ein Wackeln des Sitzes kann
des Sitzes (z.B. beim Federn des Sitzes)
Linde-Vertragshändler
und
Gewichtseinstellung
eingestellt
dürfen
keine Gegenstän-
gelagert
sollte
vor
Inbetriebnah-
werden,
des Fahrersitzes dürfen wäh-
betätigt
vor
überprüft
sollten
Nichtbeachtung
erhöhte
ob
alle
Einstellungen
werden.
Inbetriebnahme des Fahr-
müssen
und
die Fahrersitzbefesti-
werden.
regelmäßig
oder
sonstige
zur
besteht
Unfallgefahr.
sollte
und
auf
werden.
werden.
nach einem
auf
festen
auf
Defekte
hin-
Behebung
Gefahr
1352-03/04
59
Page 59
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Hubmast-und Neigezylinderlager abschmieren
1& HINWEIS
Zum Schmieren
Schmiernippel
von innen mit Schmierfett schmieren.
Schmiernippel
Schmierfett abschmieren.
Mit Fettpresse so
Schmierfett
ist Schmierfett
(1)
des Neigezylinderlagers
(2)
der Hubmastlagerung
lange schmieren, bis etwas frisches
an
den Lagerstellen austritt.
zu
verwenden.
am
am
Rahmen mit
Hubmast
-Motorhaube öffnen.
Schmiernippel des Neigezylinderlagers durch Bohrung
am
Rahmen links und rechts mit Schmierfett schmieren.
so
Mit Fettpresse
Schmierfett
lange schmieren, bis etwas frisches
an
den Lagerstellen austritt.
Kraftstoffilter entwässern
1'$1 ACHTUNG
I&J
-Entwässerungsschraube (1) öffnen und ca.
-Entwässerungsschraube wieder fest anziehen.
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
in
ein Gefäß ablassen, bis sauberer Kraftstoff austritt
stoff
100
cm3Kraft-
W
01
o
co
o
./:>
w
w
o
o
o
w
o
./:>
60
1350-02/71
Page 60
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und
Kabelanschlüsse auf Zustand und festen
Sitz prüfen
Kabelanschlüsse auf festen Sitz und Oxydationsrückstände prüfen.
Masseleitung auf festen Sitz prüfen.
Elektrische Verkabelung auf Scheuerstellen und festen
Sitz kontrollieren.
1&
HINWEIS
Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel führen
Spannungsabfällen und damit
Oxydationsrückstände beseitigen und brüchige Kabel
auswechseln.
Motorhaube schließen.
co
o
C'?
'<t
o
C'?
o
o
o
C'?
C'?
'<t
o
l{)
zu
Startschwierigkeiten.
Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen
ACHTUNG
, Auch bei sogenannter wartungsfreier Batterie
• muß Zustand, Säurestand und Säuredichte ge-
~
zu
Partien umgehend mit Wasser
den Augen sofort einen Arzt aufsuchen! Verschüttete
Batteriesäure sofort neutralisieren!
prüft werden.
ACHTUNG
Batteriesäure ist stark ätzend.
mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Kleidung,
riesäure
Verkleidung Batterieraum aus Arretierung unten herausziehen und nach oben abheben.
Batterie auf gerissenes Gehäuse, angehobene Platten
und ausgelaufene Säure untersuchen.
Haut oder Augen trotzdem mit Batte-
in
Berührung gekommen, betroffene
abspülen. Bei Kontakt mit
Deshalb Kontakt
Sind
Verschlußstopfen herausschrauben und Säurestand prüfen.
Bei Batterien mit Kontrolleinsätzen muß die Flüssigkeit
bis zum Boden des Kontrolleinsatzes, bei Batterien ohne
Kontrolleinsatz
Fehlende Flüssigkeit nur mit destilliertem Wasser ergänzen.
Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen
und anschließend mit säurefreiem Fett einfetten.
Polklemmen wieder fest anziehen.
Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Der Dichte-
wert soll zwischen 1,24 und 1,28 kg/lliegen.
Verkleidung Batterieraum oben einhängen und unten
Arretierung eindrücken.
10-15
mm
über den Bleiplatten stehen.
in
-------"
d350/63
d351-02/89
61
Page 61
SDD-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Seitenschieber*:
Reinigen und abschmieren, Befestigung
prüfen
-Seitenschieber mit Dampfstrahlgerät reinigen.
-Hydraulikleitungen auf
austauschen.
-Hydraulikanschlüsse und Befestigungselemente auf fe-
sten
Sitz und Verschleiß prüfen, ggl. nachziehen bzw.
austauschen.
-Gabelzinken
zugänglich sind.
-Schmiernippel (1) der Gleitrollen
Schmierfett schmieren, bis seitlich Fett austritt.
verstellen, damit die 4 Schmiernippel
[@f' HINWEIS
Der Seitenschieber ist nach jeder Staplerwäsche
ten.
* Sonderausrüstung
Scheuerstellen untersuchen, ggl.
(1)
am
Gabelträger mit
zu
fet-
Lenkachse reinigen, abschmieren
-Lenkachse mit Wasser oder Kaltreiniger reinigen.
[@f' HINWEIS
Zum Schmieren
-Spurstange und Achsschenkel
(siehe Pfeile) mit Schmierfett schmieren.
-Mit Fettpresse so lange schmieren, bis etwas frisches
Schmierfett
ist Schmierfett
an
den Lagerstellen austritt.
zu
verwenden.
an
den Schmiernippeln
Hubmastbefestigung nachziehen
-Gabelträger anheben und gegen unbeabsichtigtes Absinken
sichern.
(1)
(2
Befestigungsschrauben
böcke für Hubmastlagerung auf Festsitz prüfen.
Für die Ölstandskontrolle muß der Gabelträger des
mastes vollständig abgesenkt sein.
1&
Tank unter geringem Druck.
o
"'"
(")
o
o
o
(")
(")
o
"'"
a:J
o
lJ')
(")
ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
HINWEIS
Motorhaube öffnen.
Belüftungsfilter (1) mit Ölmeßstab aus Öltank herausschrauben.
HINWEIS
Es
entweicht etwas Luft.
Ölmeßstab mit sauberem Tuch abwischen.
Hub-
Belüftungsfilter mit Ölmeßstab wieder ganz einschrauben
und erneut herausschrauben.
Ölstand soll
liegen.
Ggf. Hydrauliköl bis zur oberen Markierung nachfüllen.
Mengendifferenz zwischen
max. und min. Marke: .........................................
am
Peilstab zwischen beiden Markierungen
ca.
2,5 Liter
Pedalwerk, Gestänge zur Fahrbetätigung
und Motorsteuerung prüfen,
ACHTUNG
, Die Ein- bzw. Nachstellung darf nur von ge-
schultem Fachpersonal vorgenommen werden!
•
~
Wenden Sie sich deshalb
ler.
Bodenplatte ausbauen.
Pedalwerk auf Leichtgängigkeit prüfen.
Bolzen- und Gelenksicherungen auf festen Sitz prüfen.
Hebelgelenke und Gabelköpfe bei Bedarf leicht einölen.
BOdenplatte
Motorhaube
einbauen.
schließen.
an
Ihren Linde-Vertragshänd-
ölen
63
Page 63
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Motoröl wechseln (spätestens nach 12 Monaten)
Motoröl ablassen
r;:, ACHTUNG
IB:J
&:.
lElf'
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor durchführen.
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
ACHTUNG
,~
Beim
-Verbruhungsgefahr!
~blassen
HINWEIS
Stapler über Grube fahren.
Auffanggefäß unter Fahrzeugrahmen
Motorhaube öffnen.
Verschlußdeckel
von heißem Motoröl
(1)
der Einfüllöffnung abnehmen.
stellen.
im
Gummiabdeckung (2) über der Öffnung
unten wegklappen.
Motorölablaßschraube (3) an der
herausschrauben.
Öl restlos
Ablaßschraube mit neuem Dichtring wieder montieren.
-Auslaufendes
schließend umweltgerecht entsorgt werden.
Dichtung des neuen
Ölfilter
(4)
im Motorraum mit einem Filterschlüssel
und von Hand abschrauben.
Öl
aus Ölfilter muß aufgefangen und an-
Ölfilters mit Motoröl leicht einölen.
von Hand einschrauben bis Dichtung anliegt.
o
o
(,)
U1
o
co
o
.j:>.
(,)
(,)
o
(,)
o
.j:>.
64
3
1350-02/77
Page 64
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Mötoröl auffüllen
-Verschlußdeckel (1) der Einfüllöffnung öffnen.
Neues
Motoröl
Füllmenge
mit Filterwechsel ......................................... max 5,0 Liter
Motorölstand nach dem Einfüllen mit dem Meßstab
kontrollieren und bis zur Max. Marke auffüllen.
lQf' HINWEIS
Nach dem Ölwechsel
belauf auf Öldruckanzeige
'<t
o
(')
o
ci
o
(')
(')
'<t
o
co
o
L{)
(')
schraube
Genaue
wechsel
und
und des
Ölstandskontrolle
erfordert
nach ca. einer Minute eine
in
die Einfüllöffnung einfüllen.
und
Filterwechsel beim
und
Ölfilters
nochmaliges
achten.
insbesondere nach Ölfilter-
Ölstandskontrolle.
(5)
Motorpro-
Dichtheit der Ölablaß-
Abstellen des
Motors
Kühlmittelkonzentration prüfen
- Abdeckung
Das
Kühlsystem muß ganzjährig mit einer Mischung aus
Wasser und phosphatfreiem
basis mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt werden,
ansatz, Frost- und Korrosionsschäden
Siedetemperatur anzuheben.
,~
&
-nen. Verbruhungsgefahr!
r;:,
l&J
Kühlmittelkonzentration
Der Frostschutz
reichen.
Kühlmittelzusatz und 60 % Trinkwasser.
(6)
Batterieraum abnehmen.
Kühlmittelzusatz auf Glykol-
VORSICHT
Verschluß~eckel
ACHTUNG
Umgang
mit
Das
Mischungsverhältnis beträgt hierfür
(7) nie bei heißem
Betriebsstoffen
im
Ausgleichsgefäß prüfen.
soll für Temperaturen bis -25
zu
verhindern
beachten.
um
und
Motor
oe
Kalk-
die
öff-
aus-
40
Mischungsverhältnis für tiefere Temperaturen:
Temperatur
-30
oe
-35
oe
Bei
zu
geringem Kühlmittelzusatzanteil:
Ablaßschraube
Kühlflüssigkeit teilweise ablassen.
Ablaßschraube
Kühlmittelzusatz
ges Mischungsverhältnis erreicht ist.
Füllmenge
-Abdeckung Batterieraum
%
im
Kühlsystem .................................. ca. 7,0 Liter
Kühlmittelzusatz Trinkwasser
45 % 55 %
50 % 50 %
am
Zylinderblock herausschrauben und
einschrauben und fest anziehen.
in
Ausgleichsgefäß auffüllen, bis richti-
schließen.
7
6
d350/51
65
Page 65
500-Stunden Inspektion und Wartung·
Instandhaltung
Keilriemenspannung und -zustand Dreh-
stromlichtmaschine und
Kühlmittelpumpe
prüfen
At...
ill
-Keilriemen auf übermäßige Abnutzung, ausgefranste Flan-
Zum Nachspannen oder Ersetzen des Keilriemens vorde-
-
re
Riemenscheibenhälfte
-Keilriemenspannung durch Anordnung von mehr oder
weniger Abstandsscheiben (7) zwischen den Riemenscheibenhälften einstellen.
Herausgenommene Scheiben vor die äußere Riemen-
scheibenhälfte legen.
-Befestigungsschrauben festziehen
I@" HINWEIS
Spannung durch Daumendruck prüfen.
Neue Keilriemen nach 15 nen.
-Abdeckung
(3)
montieren.
(5)
für Riemenscheibe der Kühl-
(6)
abnehmen.
(20 Nm).
20 Minuten Laufzeit nachspan-
o
w
o
w
(]1
o
CD
o
-l'>
W
W
o
o
-l'>
66
1 2 6 5
d350/65
d350/64
5
6 7
d350/66
Page 66
500-Stunden Inspektion und Wartung
Zahnriemenspannung und -zustand prüfen
gg1.
wechseln
At...
VORSICHT
LU
-
-Zahnriemen auf übermäßige Abnutzung, ausgefranste
-Schadhaften Zahnriemen von
Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen.
Obere Abdeckung
Flanken, beschädigte Zähne, Querschnittbrüche und
spuren prüfen.
ler auswechseln lassen.
e -Zahnriemen
Markierungen innen
drehen.
-Zahnriemen
"<t
o
(')
o
ci
o
(')
(')
"<t
o
co
o
L()
(')
ihre Ausgangslage zurückgehen. Markierungen (3) und
(4) müssen sich wieder gegenüberstehen.
1&
HINWEIS
Die Spannrolle ist federbelastet und geht selbstständig
in
Ausgangsstellung zurück.
(1)
Zahnriemen
(2)
mit kräftigem Daumendruck belasten.
(3)
und außen
(2)
wieder entlasten. Die Spannrolle muß
am
Motor abbauen.
Ihrem Linde-Vertragshänd-
(4)
müssen sich ver-
ÖI-
in
ACHTUNG
,
Bei
ungenügender Spannung des Zahnriemens
wenden Sie sich
•
~
ler.
- Obere Abdeckung
an
(1)
Zahnriemen
Ihren Linde-Vertragshänd-
am
Motor anbauen.
2
Instandhaltung
67
Page 67
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Befestigung Gegengewicht, Fahrerschutzdach, Lenkachse und Antriebsachse prüfen
Lenkachse, Antriebsachse Gegengewicht und Fahrerschutzdach auf festen Sitz der Befestigungselemente und
Verschleiß prüfen.
Lose Schraubverbindungen nachziehen.
Beschädigte Teile auswechseln.
Farbanstrich ggl. ausbessern.
Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen
I@f' HINWEIS
Wasser- und Hydraulikölkühler nur bei stillstehendem
und abgekühltem Motor reinigen.
Reinigung mit Druckluft
Kühler vom Motor aus mit Druckluft ausblasen.
Gelösten
Reinigung mit Kaltreiniger
Kühler mit handelsüblichem Kaltreiniger einsprühen und
ca. 10 Minuten einwirken lassen.
Kühler vom Motor aus mit scharfem Wasserstrahl sauber
spritzen.
, Drehstromgenerator muß
• strahl geschützt werden.
~
Motorhaube schließen.
Motor warmlaufen lassen, damit die Wasserrückstände
Verdampfen und Rostbildung vermieden wird.
Schmutz mit Wasserstrahl ausspülen.
ACHTUNG
vor
direktem Wasser-
Rußfilteranlage* (Ausführung
Elektrische Kontakte auf festen Sitz, Korrosion, und Beschädigung prüfen.
Verbrennungsluftleitung auf Beschädigung, Dichtheit und
festen
Sitz prüfen.
Kraftstofführende Leitungen und Teile auf Beschädigung,
Dichtheit und festen
System auf Funktion prüfen (Rußalarm, Summer, Regeneration, Diagnoseleuchte).
Brennerbefestigung auf Dichtheit, festen
mung prüfen.
Wellschlauch und Anschlußwinkel (Lüfter zum Brenner
reinigen)
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden Sie sich an
Ihren Linde-Vertragshändler.
* Sonderausrüstung
Sitz prüfen.
11)
prüfen
Sitz und Verfor-
(.U
01
o
(Xl
o
~
(.U
(.U
o
o
o
(.U
o
~
68
d350/17
d350/53
Page 68
500-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Hubmast, Hubmastkette, Hubzylinder und
Endanschläge: Zustand, Befestigung und
Funktion prüfen
Hubmastführungen und Kette reinigen.
Kette auf Zustand und Verschleiß, besonders
der Umlenkrollen, prüfen.
o
"'"
(Y)
o
o
o
(Y)
(Y)
o
"'"
co
o
L()
(Y)
Befestigung der Kette
Beschädigte Ketten auswechseln.
Hubmast, Führungsflächen und Rollen auf Zustand und
Befestigung prüfen.
Endanschläge auf Zustand und Funktion prüfen.
Befestigung der Hubzylinder prüfen.
Sicherungsring der Befestigung Kolbenstange oben
Hubmast auf richtigen Sitz prüfen.
am
Kettenanker prüfen.
im
Bereich
am
Hubmastkette einstellen*
lG5"
HINWEIS
Die Hubmastkette längt sich mit der Dauer des Betriebes
und muß
gestellt
deshalb
werden.
Hubmast ganz absenken.
Kontermutter (1) lösen.
Kette
an
Untere Führungsrolle des Gabelträgers darf max.
aus der Innenhubmast-Führungsschiene vorstehen.
Kontermutter
Zweite Kette ebenfalls einstellen.
an
der rechten und linken Seite nach-
der Einstellmutter
(1)
fest anziehen.
(2)
des Kettenankers einstel!en.
25
mm
Mit Kettenspray einsprühen
Führungsflächen und Kette mit Linde-Kettenspray einsprühen.
lG5"
HINWEIS
Bei
Staplern, die
werden, ist anstatt Kettenspray ein von der Nahrungsmit-
teIindustrie zugelassenes dünnflüssiges
* Nur
!Dei
Standard
in
der Lebensmittelbranche eingesetzt
Öl
zu
verwenden.
1
Hubmastkette einstellen*
lG5"
HINWEIS
Die Hubmastkette längt sich mit der Dauer des Betriebes
und muß
deshalb nachgestellt werden.
Hubmast und Gabelträger ganz absenken.
Kontermutter (1) lösen.
Kette
an
der Einstellmutter (2) des Kettenankers einstellen. Untere Führungsrolle des Gabelträgers darf max.
mm
aus der Innenhubmast-Führungsschiene vorstehen.
Kontermutter (1) fest anziehen.
. Mit Kettenspray einsprühen
Führungsflächen und Kette mit Linde-Kettenspray einsprühen.
lG5"
HINWEIS
Bei Staplern, die
werden, ist anstatt Kettenspray ein für die
industrie zugelassenes dünnflüssiges
* Nur bei Duplex und Triplex
in
der Lebensmittelbranche eingesetzt
Nahrungsmittel-
Öl
zu
verwenden.
25
d351-02/94
69
Page 69
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen
und
einölen
Lagerungen und Befestigungen prüfen und einölen:
-Fahrersitzführung, Lagerbolzen Motorhaube
-Scheibenwischerlagerung*
-
Türschlösser und Scharniere
-Motorhaubenverriegelung Befestigung
prüfen und fetten.
* Sonderausrüstung
von
Wetterschutzkabine*
und
Vorspannung
Gabelzinken und Zinkensicherungen prüfen
-Gabelzinken auf sichtbare Verformungen, Verschleiß und
Beschädigungen prüfen.
-Schrauben der Zinkensicherung und Arretierung der Zinken auf ordnungsgemäßen Sitz und Beschädigungen
prüfen.
Cefekte
Teile auswechseln.
Vorspannung der Doppelschläuche bei
Anbau von Zusatzgeräten prüfen
-Vorspannung der Doppelschläuche soll 5 Meter, bezogen auf die
Vorspannung durch Verschieben der
Halteschellen auf vorgeschriebenes Maß einstellen.
Ausgangslänge, betragen.
10
Schläuche
mm
in
pro
den
tu
U1
o
co
o
~
tu
tu
o
o
Cl
tu
o
~
70
d350-03/50
d350-03/49
Page 70
1000-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
'<t
o
C0
o
ci
o
C0
C0
'<t
o
CX)
o
l!l
C0
Luftfilterpatrone wechseln, Unterdruckschalter prüfen (spätestens nach 12 Monaten bzw.
5maligem Reinigen)
Motorhaube öffnen.
Flügelmutter
nehmen.
Mutter (4) herausschrauben und Luftfilterpatrone (3)
herausnehmen.
, Luftfiltergehäuse innen gründlich reinigen. Nicht
• mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem
&
Lappen auswischen.
(2)
ACHTUNG
abschrauben und Luftfilterdeckel
(1)
ab-
Filterpatrone beim Einbau nicht beschädigen
richtige Einbaurichtung achten.
Filterpatrone mit der Mutter befestigen und
wieder montieren.
Ansaugschlauch
Bei
laufendem Motor Luftfilteransaugöffnung langsam
durch Abdecken (z.B. mit einem Karton oder einem Blech)
verschließen, bis die Luftfilterkontrolleuchte
zeigegerät aufleuchtet.
Die Ansaugöffnung darf nach dem Aufleuchten der Kontrolleuchte nicht weiter verschlossen werden
Beschädigung
(5)
vom Luftfilterstutzen entfernen.
zu
vermeiden.
und
aLlf
Luftfilterdeckel
im
An-
um
eine
1& HINWEIS
Leuchtet die Luftfilterkontrolleuchte nicht auf, wenden
Sie sich
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
Schlauch wieder befestigen.
Motor-und Motorträgerlagerung auf Zustand
und festen Sitz prüfen
Muttern und Befestigungsschrauben von Motor- und Mo-
Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dichtheit prüfen
-Zustand und Dichtheit der Ansaugluftschläuche
filter prüfen. Bei Undichtigkeiten
ziehen bzw. poröse Schläuche auswechseln.
-Ansaug- und Auspuffkrümmer am Zylinderkopf auf Dicht-
heit prüfen. Bei Undichtigkeiten Befestigungsschrauben nachziehen bzw. Dichtungen auswechseln.
-Anschluß Auspuffleitung
fen, ggf. Befestigungsschrauben nachziehen bzw. Dichtung auswechseln.
Schlauchschellen nach-
am
Krümmer auf Dichtheit prü-
am
Luft-
Hydraulikanlage, Antriebsachse, Hydraulikpumpen, Ventile und Leitungen auf Dichtheit prüfen
-Bodenplatte ausbauen.
-Sämtliche Verbindungen zwischen Öltank, Kompaktachse,
Pumpen und Steuerventile auf Dichtheit prüfen. An-
schlüsse ggl. nachziehen.
-Hub-, Neige- und Lenkzylinder auf Dichtheit prüfen.
-Poröse Schläuche auswechseln.
-Leitungen auf Scheuerstellen untersuchen, ggf. austauschen.
Kraftstoffilter wechseln
r;;'1 ACHTUNG
I&J
-Auffangbehälter unter den Kraftstoffilter stellen.
-Kraftstoffilter
-Kraftstoffilter
-Kraftstoffilter
-Motor
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
von
außen reinigen.
(1)
vorsichtig abschrauben (Kraftstoff läuft
aus).
Dichtfläche des Filterflansches reinigen.
Gummidichtung des neuen Filters mit Kraftstoff benetzen.
von
Hand fest anziehen.
probelaufen lassen und dabei Dichtheit
flansch prüfen.
am
Filter-
w
CJ1
o
(Xl
o
..".
W
W
o
o
o
w
o
..".
72
d350-03/28
Page 72
1000-Stunden Inspektion und Wartung
Druck-, Saug- und Belüftungsfilter der Hydraulikanlage wechseln
Instandhaltung
Druckfilter wechseln
(";'1 ACHTUNG
lf!J
1&
Hydrauliköl läuft
'<t
o
(')
o
o
o
(')
(')
-Abdeckblech vorne
'<t
o
co
o
l!)
(')
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Hubmast absenken.
Abdeckblech vorne
Filtergehäuse
HINWEIS
Gehäuse von Hand herausschrauben.
Filterpatrone abziehen und umweltgerecht entsorgen.
O-Ring des Filterkopfes kontrollieren bzw. austauschen.
Neue Filterpatrone einsetzen.
Filtergehäuse einschrauben und von Hand festdrehen.
Dichtheit des Filterflansches beim
am
Stapler abbauen.
(1)
von Hand lösen.
aus, Auffanggefäß unterstellen.
Probelauf prüfen.
am
Stapler montieren.
Saugfilter wechseln
Befestigungsschrauben (2) für Saugfilterdeckel
ausschrauben.
Filterdeckel anheben und seitlich ablegen.
Filterpatrone langsam herausziehen, damit das
Behälter zurücklaufen kann.
Neue Filterpatrone vorsichtig
Dichtung des Filterdeckels reinigen, mit
mit Befestigungsschrauben
Dichtheit des Filters bei
Ölstand mit Ölmeßstab
nachfüllen.
in
den Filtertopf einführen.
(2)
montieren.
Probelauf prüfen.
(5)
kontrollieren, ggl. Hydrauliköl
(3)
Öl
Öl
benetzen und
in
her-
den
Belüftungsfilter wechseln
Belüftungsfilter
Hydrauliköltank herausschrauben.
Meßstab
am
und
1&
HINWEIS
Bei erhöhtem Staubanfall kann das Filterwechsel früher
notwendig werden.
BOdenplatte einbauen.
Motorhaube schließen.
(4)
mit Ölmeßstab (5) aus Einfüllstutzen
(5)
aus dem Belüftungsfilter
neuen Filter montieren.
(4)
herausziehen
1
d350-03/29
d350-03/30
73
Page 73
1000-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Rußfilteranlage* (Ausführung
Filteraufhängungen auf Festigkeit prüfen.
-Abgasführende Teile auf Dichtheit prüfen.
-Lufteintrittsrohr
verschraubung lösen und Rußablagerungen mit Runddrahtbürste entfernen).
-Schrauben
auf festen
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden
bitte
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
* Sonderausrüstung
am
Brenner reinigen (dazu Schneidring-
an
Filtergehäuse und abgasführenden Teilen
Sitz prüfen.
11)
prüfen
Sie sich
Feststellbremse prüfen
Stapler mit max. Hublast auf eine Steigung von
Stoppedal
Feststellbremshebel
rastet ein. Fahrzeug muß stehenbleiben.
-Feststellbremshebel
gangsstellung.
-Motor abstellen.
Fahrzeug muß stehenbleiben.
(1)
treten.
(2)
nach oben stellen. Stoppedal
(2)
lösen. Stoppedal geht
[@f' HINWEIS
Bei
Beanstandungen der Feststellbremse wenden Sie
sich
an
Ihren Linde-Vertrags·händler.
15
% fahren.
in
Aus-
w
(]l
o
(Xl
o
.j:>
w
w
o
o
o
w
o
.j:>
74
d350/53
Page 74
2000-Stunden I 3000-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Rußfilterfilteranlage* (Ausführung
Glühkerzenwedel auf starke Verformung, Verkokung prüfen.
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden Sie sich
Ihren Linde-Vertragshändler.
~
o
C')
o
ci
o
C')
C')
~
o
ro
o
L()
C')
11)
prüfen
Kühlflüssigkeit wechseln (oder alle 2 Jahre)
Das
Kühlsystem muß ganzjährig mit einer Mischung aus
Wasser und phosphatfreiem
basis mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt werden,
ansatz, Frost- und Korrosionsschäden
an
Siedetemperatur anzuheben.
-
Verkleidung Batterieraum
ausziehen und nach oben abheben.
VORSICHT
,~
Verschluß~eckel
-nen. Verbruhungsgefahr!
&
r;-)
~
ACHTUNG
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Motorhaube öffnen.
Auffanggefäß mit ausreichendem
ter
Wasserablaßmöglichkeiten stellen.
Kühlwasser ablassen,
che oder über Flansch
Kühlmittelzusatz auf Glykol-
zu
(1)
aus Arretierung unten her-
(2) nie bei heißem Motor öff-
Fassungsvolumen un-
entweder über Kühlwasserschläu-
an
Kühlmittelpumpe.
um
Kalk-
verhindern und die
1
Kühlflüssigkeit umweltgerecht entsorgen.
Kühlwasserschläuche anschließen, bzw. Befestigung von
Flansch
Neue
Füllmenge
Der Frostschutz
reichen. Das Mischungsverhältnis beträgt hierfür
Kühlmittelzusatz und 60 % Trinkwasser.
Mischungsverhältnis für tiefere Temperaturen:
Motor laufen lassen bis Kühlanlage entlüftet ist.
Verschlußdeckel (2) aufschrauben.
Verkleidung Batterieraum oben (1) einhängen und unten
in
an
Kühlmittelpumpe anziehen.
Kühlflüssigkeit
im
Kühlsystem ..................................
Temperatur Kühlmittelzusatz Trinkwasser
-30
oe
-35
oe
Arretierung eindrücken.
in
Ausgleichsgefäß auffüllen.
ca.
soll für Temperaturen bis -25
45 % 55 %
50 % 50 %
2
7,0 Liter
oe
aus-
40 %
d350/53
d350/54
75
Page 75
3000-Stunden Inspektion und Wartung
Keilriemen Drehstromlichtmaschine, Kühl-
mittel
LU
-Abdeckung (3) abnehmen.
pumpe
A\.
Schrauben
wechseln
VORSICHT
Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen.
(4)
am
Rahmen herausschrauben.
Neuen Keilriemen
(6)
Keilriemenspannung durch Anordnung von mehr oder
weniger Abstandsscheiben
Hydrauliköl
Ölstand mit dem Meßstab
auffüllen, bis die obere Markierung
wird.
Motorhaube schließen.
Motor kurz laufen lassen und Kontrolle wiederholen.
der Einfüllöffnung
(3)
einfüllen.
(2)
kontrollieren und weiter
am
Meßstab erreicht
1& HINWEIS
Die Hydraulikanlage entlüftet sich bei laufendem Motor
selbst.
Zahnriemen wechseln
r&
HINWEIS
Für den Wechsel des Zahnriemens ist Spezialwerkzeug
erforderlich, wenden Sie sich
händler.
Bevorzugter Einsatz von Ölviskosität SAE 15 W - 40.
Werkseitig ist ein spezielles Qualitäts-Mehrbereichsöl einge-
das - außer
füllt,
gefahren werden kann.
resöl
Da ein gutes
Betrieb und eine
Nachfüllen und beim Ölwechsel nur Qualitäts-Motoröl verwendet werden.
Die auf dieser
einzeln oder gemeinsam mit anderen Spezifikationen auf
dem Gebinde stehen.
'<t
o
Beim
Cf)
o
mischt werden.
ci
o
Die Viskositätsklasse des
Cf)
Cf)
zu
'<t
o
<Xl
o
t[)
Cf)
wählen. Wenn die Außentemperatur kurzzeitig die angegebenen Bereiche überschreitet, braucht das
wechselt
Motoröl Voraussetzung für einen störungsfreien
Nachfüllen können die Öle auch untereinander ge-
zu werden.
I@f' HINWEIS
Einbereichsöle
bereiches im
Diese
Öle sollten
werden.
Zusatzschmiermittel,
Schmierölen
allgemeinen
nicht
01/50500
in
extrem kalten Klimazonen - als Ganzjah-
lange Motorlebensdauer ist, darf auch zum
Seite angegebenen Spezifikationen müssen
Öls ist entsprechend der Abbildung
sind
wegen Ihres begrenzten Viskositäts-
nicht
ganzjährig verwendbar.
nur
In extremen Klimazonen verwendet
gleich
beigemischt
welcher
werden.
Art,
Öl
nicht ge-
sollen'
den
!
I
U')
?l
o
6
U')
(')
'0
I
5W-30 / 5W-40
I
5W-50 / 10W-SO / 10W-OO
I
10W-30 / 10W-40
1SW
I
-40 /
I
1SW
-SO / 20\</
-SO
-40 -30 -20 -10 o 1 0 20 30 40 50
Umgebungstemperatur
ACHTUNG
~,
Altöl
muß bis
~
gung
I&J
keinen
gelangen.
Wegen des Entsorgungsproblems, der erforderlichen Spezialwerkzeuge
öl-
und Filterwechsel am besten von Ihrem Linde-Vertrags-
händler
Bei
Staplern mit Rußfilteranlage sollten nur aschearme Öle
verwendet werden. Rückstände der Verbrennung von Öladditiven (Asche) sind nicht regenerierbar und verstopfen langfristig den Monolithen.
Beim Betrieb des Motors wird nicht nur ein Teil des zur
Kolbenschmierung dienenden
braucht"),
das
Öl
führen
Zusätze
lung
in
vor
Fall
darf
Öl in das Kanalnetz
und der nötigen Fachkenntnis sollte der Motor-
durchgeführt werden.
sondern die Temperaturbeanspruchung und die
geratenden Verbrennungsprodukte des Kraftstoffes
zu
einem "Verschleiß" insbesondere der chemischen
("Additive") des Öles. Daher ist die gesamte Ölfül-
bestimmten Abständen
zur
Kindern
vorschriftsmäßigen
sicher
aufbewahrt werden. Auf
oder
in das Erdreich
Motoröls verbrannt ("ver-
zu
erneuern.
Entsor-
in
Da
dieser "Ölverschleiß" von den Betriebsbedingungen, der
Kraftstoff- und der
Öles) abhängt, ergeben sich verschieden lange Ölwechselfristeno
Die längste zulässige Verweildauer der Schmierölabfüllung
im
Motor beträgt 12 Monate. Unabhängig von den Wechselintervallen
nate durchzuführen.
ist der Schmierölwechsel mindestens alle 12 Mo-
Ölqualität (dem Leistungsvermögen" des
79
Page 79
OB
..q-
o
Cf)
o
o
o
Cf)
Cf)
..q-
o
ro
o
L{)
Cf)
Page 80
Betriebsstoffem pfeh lungen
Dieselkraftstoff
Nur Dieselkraftstoff nach
nicht niedriger
Kraftstoffschwefelgehalt darf nur
Der
Schwefelgehalt über 0,3 % sind die Motorölwechselinter-
Bei
zu
valle
1&
HINWEIS
Mit abnehmenden Außentemperaturen
Fließvermögen des
das
Ausscheidung.
mer"-Dieselkraftstoff
gibt
halb
geren "Winter"-Dieselkraftstoff,
triebssicher
Verwenden
keine Verstopfungen durch Paraffin-Ausscheidungen entste-
7
o
C0
o
o
o
C0
C0
7
o
ro
o
t.(')
C0
Bei
hen.
kraftstoff mit störenden Ausscheidungen
Wenden
I Bei Einsatz von Bio-Dieselkraftstoff (RME nach
&
•
zu beachten.
Bitte wenden
als
halbieren.
Das kann bei Verwendung von "Som-
es
während
ist.
Sie
im
sehr tiefen Temperaturen ist auch bei Winter-Diesel-
Sie
sich bitte
ACHTUNG
DIN
51606/Vornorm)
Sie
EN
590 mit einer Cetan-Zahl (CZ)
51
verwenden.
max.
Dieselkraftstoffs
zu
Betriebsstörungen
der
kalten Jahreszeit kältebeständi-
der
bis
Winter nur Winter-Dieselkraftstoff, damit
zu
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
sind
einige
wichtige
sich
an Ihren Linde-Vertragshändler.
0,3 % betragen.
verringert
durch
führen. Des-
ca.
rechnen.
Paraffin-
-22°C
Punkte
sich
be-
Hydrauliköl
Hydraulikölempfehlung für normalen Einsatz:
HydrauliköllSO - L -
VG
68
nach
Dauertemperatur
Hydraulikölempfehlung für schweren Einsatz:
HydrauliköllSO - L VG
100 nach
Einsätze, Betrieb
Umgebungstemperaturen, mittlere ÖI-Dauertemperatur über
80°C.
Hydraulikölempfehlung
HydrauliköllSO - L -HV
VG
68
nach
DIN
1&
HINWEIS
Entscheidend
temperatur des Öles im
Die genannten
sein.
HM
68
nach ISO 6743 -4 bzw. HLP ISO
DIN
51524, T.2 (Werksfüllung) mittlere ÖI-
60°C -80
HM
DIN
51524, T.2 für schwere und mehrschichtige
in
51524, T.3 (Mehrbereichsöl).
für
die
Ölempfehlungen können
°C.
100 nach ISO 6743 -4 bzw. HLP ISO
warmen Klimazonen bzw.
für normalen und schweren Einsatz:
68
nach
ISO
6743 - 4 bzw. HVLP ISO
richtige
Ölauswahl
hydrostatischen
bei
ist
die Arbeits-
Fahrantrieb.
nur
Richtwerte
hohen
Bio-Hydrauliköl
Biologisch schnell abbaubare Druckflüssigkeit
Aral Forbex
SE
46
Öle. Bei Verwendung
flüssigkeiten
können
oder
Mischung
kostspielige
anderer
Schäden entstehen.
Hydraulik-
Schmierfett
Linde-Schwerlastfett lithiumverseift mit EP-Wirkstoffen und
MOS
·
2
Bezeichnung nach DIN 51825-KPF 2N-20, (Best.-Nr. siehe
ET-Katalog).
Ein
Vermischen mit Schmierfettsorten auf anderer Seifenbasis
als lithiumverseift ist nicht zulässig.
.
Kühlmittel
Verwenden Sie nur phosphatfreie Kühlmittelzusätze auf Glykolbasis
Nicht mit
mit Korrosionsschutz-Zusätzen.
Ethanolamin enthaltene Frostschutzmittel mischen.
Temperatur
-25°C
-30
°C
-35°C
Kühlmittelzusatz
40
%
45%
50%
Trinkwasser
60
%
55 %
50
%
Batteriefett
Säurefreies-Schmierfett (Polfett).
Kettenspray
Linde-Kettenspray (Best.-Nr. siehe ET-Katalog).
ACHTUNG
I Ein Vermischen des
•
nicht
&
Hersteller können z.Z.
zulässig. Weitere Flüssigkeiten anderer
nicht
Bioöls
empfohlen
mit
werden
[@f' HINWEIS
wir
In Zweifelsfällen empfehlen
zuständigen Linde-Vertragshändler.
Auch
Empfehlungen von Vertretern der Mineralölindustrie
mit
sollten Sie
Eine Werksfreigabe besteht
Ihrem Linde-Vertragshändler abstimmen.
die Beratung
nur
für
die oben genannten
Mineralöl
durch
Ihren
ist
81
Page 81
Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor)
Störung Mögliche Ursache
Motor springt nicht an.
~
ACHTUNG
, Beim
Blinken
der
Kraftstoff tank
Kraftstoffilter verstopft,
scheidung.
• LHC-Anzeigeleuch-
ten können die Fehler mittels
Diagnosegerät von
Ihrem Lin-
Wasser
de-Vertragshändler festge-Kraftstoffabsperrventil öffnet nicht.
steIlt werden.
Kraftstoffleitung undicht.
Ladestrom-Kontrolleuchte leuchtet nicht auf, obgleich
die Glühbirne nicht defekt ist.
Vorglühanlage defekt.
Kraftstofförderpumpe defekt.
Einspritzdüsen defekt.
Einspritzpumpe defekt.
Leerlaufdrehzahl am Motor falsch.
Motor springt schlecht an.
Batterieleistung
und oxydiert, wodurch sich der Anlasser nur
sam dreht.
leer.
im
Kraftstoffilter.
zu
im
Winter durch Paraffin-Aus-
gering. Batterieklemmen locker
lang-
Abhilfe
Tank füllen.
Filter erneuern, Winterkraftstoff verWenden.
Kraftstoffilter entwässern.
Mit Prüflampe prüfen ob
rung und Schalter prüfen.
Alle Leitungsanschlüsse auf Dichtheit prüfen und Verschraubungen festziehen.
Anschlußklemmen
se
prüfen
Stromzufuhr prüfen, Leitungen und Anschlüsse am
startschalter überprüfen. Kann der Fehler nicht behoben werden, wenden
Diese Fehler
Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
sollten nur von geschultem Fachpersonal überprüft und beseitigt werden.
Wenden
Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
Batterie prüfen lassen, Anschlußklemmen reinigen, festziehen
und mit säurefreiem Fett überstreichen.
Strom vorhanden, wenn nicht, Siche-
an
der Batterie festziehen, Leitungsanschlüs-
Glüh-
Hinweis auf Seite
20
72,
81
60
61
61
(,.)
U1
o
co
o
~
(,.)
(,.)
o
o
o
(,.)
o
~
Summer ertönt und Fehlerlampe blinkt nach Einschalten der
Zündung.
82
Kraftstoffzufuhr
Verstopfungen bzw. Luft
Paraffin-Ausscheidung
Besonders
Zu
zähes Motoröl verwendet.
Schalterbeleuchtung
im
zu
gering.
Winter:
im
im
Winter.
im
Start- bzw. Not-Aus-Schal-
ter der Rußfilteranlage defekt.
Störung
in
Rußfilteranlage.
Kraftstoffsystem durch
Kraftstoffilter erneuern, Leitungsanschlüsse auf Dichtheit prüfen und Verschraubungen festziehen.
Bei
Kälte Winterkraftstoff verwenden.
Der Außentemperatur entsprechendes Motoröl verwenden.
Lampenkontrolle durchführen:
Schaltschlüssel
im
Glühstartschalter einschalten.
Beide Schalterbeleuchtungen leuchten 1 x kurz auf, wenn nicht,
Kontrolleuchte auswechseln.
(Regeneration möglich, wenn Lampendefekt durch Drücken
der Fehlertaste quittiert wird)
Wenden
Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
72
81
79
24,
59
Page 82
Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor)
"<t
o
(')
o
o
o
(')
(')
"<t
o
co
o
l!)
(')
Störung
Motor arbeitet unregelmäßig bei
Leistung
Auspuff raucht stark.
Leerlaufstörungen
schlechter
ACHTUNG
, Motor wird
&
•
heiß,
leuchtet rote Kontrolleuchte
rät auf. Motor ist sofort
abzustellen.
im
Anzeigege-
zu
dabei
Mögliche Ursache
Kraftstoffzufuhr
Verstopfungen bzw. Luft
Paraffin-Ausscheidung
Überströmventil
einwandfrei.
Einspritzdüsen defekt.
Motorölstand
Schlechte Verdichtung durch festgebrannte oder gebrochene Kolbenringe oder falsches Ventilspiel.
Kraftstoffversorgung nicht
Motordrehzahl nicht richtig
Kraftstoffschlauch zwischen Einspritzpumpe und
Kraftstoffilter
Zu
wenig Kühlflüssigkeit
Sicherung Lüftermotor defekt.
Keilriemen für Kühlmittelpumpe
Kühlerlamellen vom Wasserkühler durch Schmutz oder Wasserkühler reinigen.
Fremdkörper teilweise verstopft.
zu
gering.
im
Kraftstoffsystem, durch
im
Winter.
an
der Einspritzpumpe arbeitet nicht
zu
hoch.
in
Ordnung.
eingestellt.
lose.
im
Kühlsystem.
lose
oder gerissen.
Abhilfe
Kraftstoffilter emeuern, Leitungsanschlüsse auf Dichtheit prüfen
Verschraubungen festziehen.
Bei
Kälte Winterkraftstoff verwenden.
Wenden Sie sich
Wenden
Öl
Wenden
Kraftstoffilter entwässern, bzw. wechseln. Kraftstoffleitungen bzw. 60,
Einspritzleitungen auf Dichtheit prüfen.
Die
men werden. Wenden Sie sich
Anschlüsse auf festen
Kühlsystem auf Undichtigkeit prüfen, ggf. abdichten. 58
Kühlflüssigkeit ergänzen.
Sicherung auswechseln. 35
Keilriemen nachspannen bzw. auswechseln.
Sie sich
bis zur oberen Meßstabmarke ablassen.
Sie sich
Einstellung darf nur
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
von
geschultem Fachpersonal vorgenom-
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
Sitz prüfen, ggf. Schlauch ersetzen.
Hinweis auf Seite
und
72
81
64
72
21
66,
76
68
ACHTUNG
, Motor hat
&
•
wenig
druck. Motor ist sofort
abzustellen.
Ladestrom-Kontrollampe
leuchtet während des
triebes auf.
.~u
01-
Be-
Einspritzanlage
Undichtigkeiten
Öistand
Drehstromlichtmaschinendrehzahl
Drehstromlichtmaschine
Drehstromlichtmaschinen oder
zu
falsch eingestellt.
im
Schmiersystem.
gering.
lädt die Batterie nicht auf,
Reglerschalter defekt.
zu
gering
Wenden
Wenden
Motoröl auffüllen. 65
Keilriemenspannung prüfen.
Wenden Sie sich
Sie sich
Sie sich
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler
66
83
Page 83
Störungen, Ursache, Abhilfe (Hydraulikanlage)
Störung
Abnormales Geräusch
Kein oder
der Anlage
Öldruckschwankung
zu
wenig Druck
in
Mögliche Ursache
Verstopftes Saugfilter.
Undichte Saugleitungen,
Hydropumpen oder Motorschaden, defekte Dichtungen, dadurch Luftsaugen.
Falsche Ölviskosität,
dropumpe.
Ansaugen gestört, Geräusche. Hydrauliköl wechseln, Hydrauliköl nachfüllen.
Pumpendefekt, Leckverlust, Druckventile schließen Wenden Sie sich
nicht,
Ventilsitz beschädigt.
Rohrleitung gebrochen oder undicht.
Zu
dünnes Öl, dadurch hohe Leckverluste.
Öltemperaturkontrolle
Ursache wie unter
Druckbegrenzungsventil oder Speisedruckventile
klemmen.