Linde H 12, H 16, H 18, H20 Operator Manual

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H 12 - 031 H 16 -031 H 18 - 031 H 20 - 03
Betriebsanleitung
Linde Stapler
Mit Dieselmotor
350 804 3300 0
0304
Page 2
Linde - Ihr Partner
Linde
AG
Geschäftsbereich Linde Material Handling
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Werk
11.
Aschalfenburg-Nilkheim
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Basingsloke
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Linde, ein weltweit
I
,
tions- und Dienstleistungsbe-
im
Investi-
reich tätiges Unternehmen, ist mit seinen drei Unterneh­mensbereichen und sechs Geschäftsbereichen eines der großen Industrieunternehmen der
Europäischen Gemein-
schaft.
Der Geschäftsbereich Linde Material Handling zählt international führenden Her­stellern von Flurförderzeugen und Hydraulik.
Zu
ihr gehören acht Fertigungsbetriebe Bundesrepublik Deutschland, in
Frankreich und Großbritan-
nien
sowie
Tochtergesell­schaften und Niederlassungen in
allen wirtschaftlich bedeu-
tenden Ländern.
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den
der
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Linde Flurförderzeuge genie­ßen - dank ihres hohen Qua-
in
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Linde Heavy Truck Division
Ud
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Merlhyr Tydfil
stung und
Technik, Lei-
Service - Weltruf.
Page 3
Vorwort
Ihr Linde-Stapler
bietet bestmögliche Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Fahr­komfort. ten lange zu erhalten und die daraus resultierenden Vorteile zu nutzen.
Diese Betriebsanleitung zeigt Inbetriebnahme, Fahrweise und Wartung.
Für hier nicht beschriebene Instandhaltungsarbeiten sind Fachkenntnisse, Meßgeräte und häufig auch Sonderwerk­zeuge erforderlich. Beauftragen Sie hiermit Vertragshändler.
Die Instandhaltung darf nur durch qualifizierte und autorisierte
Für einige Sonderausrüstungen gelten eigene Bedienungsan­leitungen, die mit diesen Geräten mitgeliefert werden.
Befolgen Sie je nach Ausführung zur Bedienung und führen Sie die nach Wartungsübersicht vorgeschriebenen Arbeiten regelmäßig, zeitgerecht und mit den hierfür vorgesehenen Betriebsstoffen durch.
Tragen Sie die durchgeführten Arbeiten Brief ein, denn nur so erhalten Sie sich den Garantieanspruch.
Die beziehen sich stets auf die Einbaulage der beschriebenen Teile in Vorwärtsfahrtrichtung des Staplers.
In Ihrer Hand liegt es besonders, diese Eigenschaf-
Ihnen alles Wissenswerte über
Ihren Linde-
Personen durchgeführt werden.
Ihres Staplers die Hinweise
Inspektions- und
im
Flurförderzeug-
Bezeichnungen
im Text: vorn - hinten - links -
von
rechts-
Linde
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Linde-Stapler dient zum Transportieren und Stapeln der im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Lasten.
Im besonderen verweisen wir auf die dieser Betriebsan­leitung beigefügte Broschüre des VDMA bestimmungs­Flurförderzeugen", sowie auf die Unfall-Verhütungsvor-
, schriften Ihrer Berufsgenossenschaft und die besonderen
Maß:lahmen zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr im Rahmen der Straßenverkehrszulassungsordnung
Die Regeln für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Ver­wendung Personen, insbesondere
Instandhaltung, unbedingt zu befolgen.
und Jede Gefährdung durch bestimmungsfremde Verwendung ist
ein durch den Verwender und nicht durch den Hersteller Linde
zu
und
ordnungsgemäße
von
Flurförderzeugen sind
vom
Personal für die Bedienung
vertretender Sachverhalt.
Bevor Ihr Stapler für Arbeiten eingesetzt werden soll, die
den Richtlinien nicht aufgeführt sind und zu diesem Zweck um- bzw. nachgerüstet werden muß, wenden Sie sich bitte an den Linde-Vertragshändler.
Ohne Genehmigung des Herstellers dürfen keine Änderungen, insbesondere An- und Umbauten, an men werden.
Ihrem Staplervorgenom-
"Regeln für die
Verwendung
von
den zuständigen
von
(StVZO).
in
Ermittlung und Beurteilung von Gefähr­dungen nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) beim Einsatz von Flurförder­zeugen (FFZ)
Nach dem Arbeitsschutzgesetz hat der Arbeitgeber teilen, welche Gefährdungen für die Beschäftigten mit Arbeit verbunden sind und welche Maßnahmen des Arbeits-
schutzes erforderlich sind
dokumentieren mit gleichartiger Gefährdungssituation können die Ergebnis­se zusammengefaßt werden. Mit geben wir len.
Bau und Ausrüstung der Linde-FFZ entsprechen der Maschi­nenrichtlinie 89/392/EWG und sie sind dementsprechend mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet. Sie gehören deshalb nicht zum erforderlichen Umfang Anbaugeräte durch die eigene CE-Kennzeichnung ebenfalls nicht. Der Betreiber hat jedoch die Art und Ausrüstung der FFZ so auszuwählen, daß sie den örtlichen Einsatzbestim­mungen entsprechen.
Um den Einsatz liefern wir bei jedem FFZ neben der Betriebsanleitung die VDMA-Druckschrift nungsgemäße Verwendung
In
der Aufstellung sind wesentliche Gefährdungen genannt, welche bei Nichtbeachtung am häufigsten die Ursache Unfällen sind. Sind betriebsbedingt weitere wesentliche Ge­fahren vorhanden, so müssen diese zusätzlich aufgeführt werden.
In
vielen Betrieben werden die Einsatzverhältnisse der FFZ so weit gleichartig sein, daß die Gefährdungen Aufstellung zusammengefaßt werden können.
Zu beachten sind auch die Aussagen der jeweils zuständigen Berufsgenossenschaft
6 ArbSchG). Bei Flurförderzeugeinsätzen
Ihnen eine Hilfestellung diese Vorschrift
von
"Regeln für die bestimmungs- und ord-
5 ArbSchG). Das Ergebnis ist zu
der
Aufstellung auf Seite 3
der
Gefährdungsbeurteilung,
Linde-FFZ sicher gestalten
von
Flurförderzeugen" mit.
zu
diesem Thema.
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der
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2
Page 4
Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen beim FFZ-Einsatz
Vorwort
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o co
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L()
(')
Gefährdung
FFZ-Ausrüstung entspricht nicht den örtl. Bestimmungen
Fehlendes Wissen und mangelnde Eignung des Fahrers
Benutzung durch Unbefugte FFZ nicht
Sichtbeschränkung durch Last
Belastung der Atemluft
Nicht Verwendung)
im
betriebssicheren Zustand Wiederkehrende Prüfung und Mängelbeseitigung
zulässiger Einsatz (nicht bestimmungsgemäße
Maßnahme
Überprüfung
Fahrerausbildung
Einweisung bei Mitgänger-FFZ
Zugang mit
Einsatzplanung
Beurteilung Beurteilung der Treibgasabgase
Betriebsanweisung bekanntmachen
Schriftliche Beauftragung des Fahrers
UVV VBG 36, Betriebsanleitung und VDMA-Druckschrift
beachten
(Sitz und Stand-FFZ)
Schlüssel nur für Beauftragte
der Dieselabgase
.
Prüfvermerk Hinweise
x erledigt
-
nicht betroffen
im
Zweifelsfalle zuständige GAA oder
0 0
fragen
UVV-VBG
ZH1/554
Fahrerausweis
36
0 0
0 0
UVV-VBG
ZH1/306
UVV-VBG
TRGS 554
36 -§§
36
0 0
MAK-Liste
0
UVV VBG
UVV VBG
0
0
36
36
- § 7
VDI 3313
9,
- §
12
§ 5
§7
BG
37,
Bei Betankung a)
Diesel
b) Treibgas
Beim Laden von Antriebsbatterien
UVV VBG
beachten
VBG
UVV
beachten
UVV
VBG
VDE
0510 beachten
36,
Betriebsanleitung und VDMA-Druckschrift
36,
Betriebsanleitung und VDMA-Druckschrift
36, Betriebsanleitung, VDMA-Druckschrift und
0 0
0
VDE 0510: Insbesondere a)
Belüftung
b)
Isolationswert
3
Page 5
Vorwort
Technischer Hinweis
Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers linde
vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zugänglich ge-
macht werden.
linde
Das Unternehmen
arbeitet ständig entwicklung seiner Erzeugnisse. Bitte haben Sie Verständnis, daß die Abbildungen und technischen Angaben bezogen auf Form, Ausstattung und Know-how Sinne des Fortschritts vorbehalten bleiben.
Aus den folgenden Angaben, Abbildungen und Beschrei­bungen dieser Betriebsanleitung können sprüche
Richten
geltend gemacht werden.
Sie bitte alle Ihren Stapler betreffenden Fragen und
Ersatzteilebestellungen unter Angabe
Ihren Vertragshändler.
nur an
Sie
im
Verwenden
Reparaturfalle nur Original-linde-Ersatz­teile. Nur so ist gewährleistet, daß Ihr linde-Stapler auf dem techno
Stand bleibt, wie Sie ihn übernommen haben.
Bei
Teile-Bestellungen sind neben den Teile-Nummern auch
Stapler-Typ: Fabrikationsnummer/Baujahr: Übergabe-Datum:
______________
_________
an
der Weiter-
techno
Änderungen
deshalb keine An-
Ihrer Versandanschrift
im
_
_
Übernahme des Staplers
Bevor der Stapler unser Werk verläßt, wird er einer sorg­fältigen Kontrolle unterzogen, einwandfreiem Zustand und mit vollständiger Ausrüstung entsprechend der Bestellung Vertrags-Händler ist ordnungsgemäßen Übergabe
Um
späteren Reklamationen vorzubeugen, bitten wir Sie, sich selbst genau von dem Zustand des Staplers und der Vollzähligkeitder Ausrüstung ler die ordnungsgemäße Übergabe/Übernahme gen.
Zu
jedem Stapler gehören folgende technische Unterlagen:
Betriebsanleitung für den Stapler Flurförderzeug-Brief, den Sie bei der Übergabe von Ihrem Linde-Vertragshändler ausgehändigt bekommen. EG-Konformitätserklärung (Hersteller bescheinigt, daß das Anforderungen der EG-Maschinenrichtlinie entspricht) Regeln für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Ver­wendung
von
Flurförderzeugen (VDMA)
um
zu gewährleisten, daß er
in
Ihren Besitz gelangt. Ihr
zu
einer nochmaligen Kontrolle und
verpflichtet.
zu
überzeugen und Ihrem Händ-
zu
Flurförderzeug den
in
bestäti-
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o
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o
o 6
cu
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anzugeben. Für Teile aus den Baugruppen: Motor, Hubmast, Hydro-Verstellpumpe und Antriebsachse sind
zusätzlich die
Fabrikations-Nr. dieser Baugruppen anzugeben. Motor-Nr:
Hubmast-Nr: Hubmast Hubhöhe: Antriebsachse Nr.:
Übertragen
_________________
_______________
___________ _____________
Sie diese Daten bei Übernahme des Staplers von
den Typenschildern der Aggregate
in
diese Betriebsanleitung.
_
_
_
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_
4
Gute Fahrt und viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihre linde
AG Geschäftsbereich Linde Material Handling Aschaffenburg
Page 6
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C') C')
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C')
Typenschilder
Fabrikschild Stapler
2 Hersteller
CE-Zeichen
3
(Das CE-Zeichen bestätigt die schinenrichtlinien und die gen Richtlinien, die für den Stapler gültig sind.
Fabrikations-Nr. I Baujahr
4
5 Leergewicht
Batterie - Spannung
6
Nenn - Tragfähigkeit
7
Typ
8
Hubmast-Nr. (aufgeklebt)
9 10
Typenschild Antriebsachse
11
Fahrgestell-Nr. (seitlich eingeschlagen)
12
Fabrikschild Motor
Einhaltung der EG-Ma-
Einhaltung aller einschlägi-
Beschreibung
1
e
1
8
7
2
6
3
4
5
12
11
d3503202
5
Page 7
Linde-Stapler H 12 / H
Modernste Technik, einfachste und ergonomische Bedienung,
energiebewußt, umwelt- und wartungsfreundlich, solide Verarbeitung und
zur Einsatzbereitschaft
Linde-Staplers nahezu alle Ersatzteile
von Linde! Der Erfolg eines Unternehmens mit rund
9600 Mitarbeitern
Ihres
in
acht Werken.
16/ H 18/
H 20 mit Dieselmotor
Beschreibung
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Der Fahrerstand und die Bedienelemente sind nach neu­esten Erkenntnissen der Ergonomie angeordnet. Jedes Betä­tigungsteil wurde in Anordnung und Bedienbarkeit Fahrer zugeschnitten, daß möglichst ermüdungsfreies und
damit sicheres Arbeiten gewährleistet ist. Dazu gehört selbstverständlich auch die leichtgehende hy-
drostatische Lenkung mit Rückschlagsicherung, die bewähr­te Doppelpedal-Steuerung: Mit dem rechten Fuß vorwärts­fahren, mit dem linken zurück und nur ein Zentralsteuerhebel
alle Funktionen des Hubmastes.
für
so
auf
den
6
6
Page 8
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
vorwort
Bestimmungsgemäße Verwendung .................................... 2
Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen nach
dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) beim Einsatz
von Flurförderzeugen (FFZ) ............................................. 2
Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen beim
FFZ-Einsatz ...................................................................... 3
Technischer Hinweis ........................................................... 4
Übernahme des
Beschreibung
Typenschilder ...................................................................... 5
Technische Daten ..............................................................
Geräuschemissionswert - Angaben .................................. 12
Schwingungskennwerte für Körperschwingungen ........... 12
Technische Beschreibung ................................................. 13
Motor .............................................................................. 13
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o
C')
o
o o
C') C')
"<I'
o
co
o
L(') C')
Hydraulikanlage ............................................................. 13
Bedienung ...................................................................... 13
LHC-Steuerung .............................................................. 13
Bremsen ......................................................................... 13
Lenkung .......................................................................... 13
Elektrische Anlage ......................................................... 13
Fahrzeugübersicht ............................................................. 14
Bedien- und Anzeigeelemente .......................................... 15
Anzeigegerät ..................................................................... 16
Inbetriebnahme
Sicherheits regeln ............................................................... 17
Sicherheitsrelevante Begriffe ............................................ 17
Umgang mit Betriebsstoffen .............................................. 17
UVV-Prüfung ...................................................................... 18
Betrieb von Flurförderzeugen auf Betriebsgeländen ........ 18
Dieselmotorenemissionen (DME) ..................................... 18
Rußfilteranlage-Prüfung .................................................... 18
Einfahrhinweise ................................................................. 18
Sachkundiger ..................................................................... 18
Wartungsarbeiten vor der ersten Inbetriebnahme ............ 18
Tägliche Prüfungen ........................................................... 18
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor
Inbetriebnahme .............................................................. 19
Motorhaube öffnen, schließen .......................................... 19
Kraftstoffstand prüfen ........................................................
Kraftstoff nachfüllen ........................................................... 20
Motorölstand prüfen ..........................................................
Kühlflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen ........
.............................................................................
Staplers ..................................................... 4
................................................................
..........................................................
Seite
10
17
20
21 21
Seite
2
Reifenluftdruck prüfen ....................................................... 22 Fahrzeugdaten Management ............................................ 35
Beckengurt anlegen, öffnen .............................................. 23
Fahrersitz einstellen .......................................................... 23
Motor anlassen .................................................................. 24
Motor abstellen .................................................................. 25
Störungen im Betrieb ......................................................... 25
Bedienung
Fahren ............................................................................... 26
Vorwärtsfahrt .................................................................. 26
5
Rückwärtsfahrt ............................................................... 26
Fahrtrichtung wechseln .................................................. 26
Anhalten ......................................................................... 26
Einpedalbedienung ............................................................ 27
Lenkanlage ........................................................................
Lenken ............................................................................ 30
Bremsanlage ...................................................................... 30
Betriebsbremse .............................................................. 30
Stop-Pedal ...................................................................... 30
Feststellbremse .............................................................. 30
Feststellbremse betätigen ..............................................
Feststellbremse lösen .................................................... 30
Zentralhebelbetätigung der Hubeinrichtung und
Anbaugeräte ...................................................................
Hubmast nach vorne neigen ..........................................
Hubmast nach hinten neigen .........................................
Gabelträger heben .........................................................
Gabelträger senken .......................................................
Bedienung von Anbaugeräten .......................................
Betätigung des Seitenschiebers ....................................
Betätigung Einzelhebelbetätigung der Hubeinrichtung und
Anbaugeräte ................................................................... 32
Anbau von Zusatzverbrauchern ........................................ 33
Arbeitsscheinwerfer vorn einschalten ............................... 33
Arbeitsscheinwerfer hinten einschalten ............................ 33
Beleuchtung einschalten ................................................... 33
Warnblinkanlage einschalten ............................................ 33
Scheibenwischer vorn
Scheibenwischer hinten einschalten ................................. 33
Blinkleuchten einschalten .................................................. 33
Warmwasserheizung ......................................................... 34
Bedienelemente ............................................................. 34
Sicherung Gebläsemotor ............................................... 34
Hupe betätigen .................................................................. 34
....................................................................
der
Klammer ................................................
einschalten .................................... 33
26
30
30
31 31 31 31 31
31 31 31
Fahrzeugdatenerfassung ............................................... 35
Zustandskennzahl .......................................................... 35
Fahrzeugdatenerfassung - Standardeinstellung
(PIN-Nummer und Zustandskennzahl) .......................... 36
Fahrzeugdatenerfassung - SondereinsteIlung
(PIN-Nummer) ................................................................ 37
Sicherungen ...................................................................... 39
Sicherungen prüfen, bzw. austauschen ........................ 39
Vor dem Lastaufnehmen ...................................................
Gabelzinkenabstand einstellen .........................................
Last aufnehmen .................................................................
Transport mit Last .............................................................. 42
Last absetzen .................................................................... 42
Vor dem Verlassen des
Transport ...........................................................................
Transport mit LKW oder Tieflader ................................. 43
Verladung .......................................................................... 43
Kranverladung ................................................................
Kranverladung mit Kranösen ......................................... 43
Radwechsel ....................................................................... 44
Anhängekupplung ............................................................. 44
Hubmastabbau .................................................................. 44
Abschleppvorschrift ........................................................... 45
Abschleppen ..................................................................
Abschleppvorgang ......................................................... 45
Lamellenbremse lösen ................................................... 45
Kurzschlußschieber Hydraulik öffnen ............................ 45
Nach dem Abschleppen ................................................. 45
Bremsbereitschaft herstellen ......................................... 45
Notausstieg bei angebauter Heckscheibe ........................ 46
Stillegung des Fahrzeuges ................................................
Maßnahmen vor der Stillegung ..................................... 46
Wiederinbetriebnahme nach der
Staplers ...................................... 42
Stillegung .................. 46
Seite
40 41 41
43
43
45
46
7
Page 9
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Instandhaltung
Allgemeine Hinweise ......................................................... 47
Hubmastausführung .......................................................... 47
Arbeiten
Sicherung gegen Zurückneigen ........................................ 47
Standard-Hubmast ............................................................ 48
Angehobenen Standard-Hubmast sichern ........................ 48
Duplex-Hubmast ................................................................ 48
Angehobenen
Triplex-Hubmast ................................................................ 49
Angehobenen Wartungsarbeiten nach den ersten
Inspektions- und Wartungsübersicht ................................
am
Bereich des
Inspektion
Stapler reinigen .................................................................
"<;j-
o
C')
Hubmastkette reinigen und einsprühen ............................ 52
o
Luftfilter reinigen ................................................................ 53
o o
C') C')
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o
CD
o
l!)
C')
Reinigen mit
Staubaustragventil prüfen ................................................. 54
Hydrauliköltank, Kraftstoff tank Befestigung prüfen ..........
Vorfilter reinigen ............................................................... 54
Kraftstoffilter entwässern ...................................................
Radbefestigungen nachziehen ......................................... 55
Reifen auf Beschädigungen und Fremdkörper prüfen ..... 55
Rußfilter (Ausführung
Rußfilter abbauen ..........................................................
Rußfilter reinigen ............................................................
Rußfilter (Ausführung Wasser-
Lenkachsen-, Hubmast- und
Beckengurt auf Zustand und Funktion prüfen ..................
und
auf Dichtheit prüfen ....................................................
abschmieren ...................................................................
500-Stunden
Hubmast­Kraftstoffilter
Elektrische
schlüsse Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen
und
Leitungen, Kabelverbinder und Kabelan-
auf Zustand und festen Sitz prüfen ................
...........................................................
Linde-Hubmast und
Staplers ...................................................... 47
Duplex-Hubmast sichern ...........................
Triplex-Hubmast sichern ...........................
und
Wartung
Preßluft .................................................... ,
I)
regenerieren ............................... 56
11)
regenerieren .............................. 57
Hydraulikölkühler reinigen und
Inspektion
Neigezylinderlager abschmieren ............... 60
entwässern ................................................... 60
im
vorderen
50
Betriebsstunden
nach
Bedarf
Neigezylinderlager
und
Wartung
Seite
..
.............
,
...
...........
...
47
Seitenschieber: Reinigen und abschmieren,
Befestigungen prüfen ..................................................... 62
Lenkachse reinigen, abschmieren ....................................
Hubmastbefestigung nachziehen ......................................
Hydraulikanlage: Ölstand prüfen ....................................... 63
Pedalwerk, Gestänge zur Fahrbetätigung und
Motorsteuerung prüfen,
Motoröl wechseln ............................................................... 64
Motoröl ablassen ............................................................... 64
48
Motorölfilter wechseln ........................................................
Motoröl auffüllen ................................................................
49
Kühlmittelkonzentration prüfen .........................................
49
Keilriemenspannung und -zustand
50
52 52
53 54
55
56 56
58 58
59
60
61
61
Drehstromlichtmaschine und
Keilriemen Drehstromlichtmaschine nachspannen ..........
Keilriemen Kühlmittelpumpe nachspannen ......................
Zahnriemenspannung und -zustand prüfen
wechseln ................................................................. 67
ggl. Befestigung Gegengewicht, Fahrerschutzdach,
Lenkachse
Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen ........................... 68
Rußfilteranlage (Ausführung Hubmast, Hubmastkette,
Endanschläge: Zustand, Befestigung und Funktion
prüfen ............................................................................. 69
Hubmastkette Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und einölen Gabelzinken Vorspannung der Doppelschläuche bei Anbau von
Zusatzgeräten prüfen .....................................................
und
Antriebsachse prüfen ...........................
einstellen, mit Kettenspray einsprühen .....
und
Zinkensicherungen prüfen ....................
1000-Stunden
Luftfilterpatrone wechseln, Unterdruckschalter prüfen .....
Molor- und Motorlrägerlagerung auf Zustand und
festen
Sitz prüfen ...........................................................
Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dichtheit prüfen ......... 72
Hydraulikanlage,
Ventile und Leitungen auf Dichtheit prüfen ...................
Kraftstoffilter wechseln ...................................................... 72
Antriebsachse, Hydraulikpumpen,
ölen .........................................
Kühlmittelpumpe prüfen. 66
11)
prüfen ............................. 68
Hubzylinder und
Inspektion
und
Wartung
Seite
..
.........
Druck-, Saug- und
62 62
63
64
65
65
66 66
68
69 70 70
70
71 71
71
72
Hydraulikanlage wechseln ............................................. 73
Druckfilter wechseln .......................................................
Saugfilter wechseln ........................................................
Belüftungsfilter wechseln ............................................... 73
Rußfilteranlage (Ausführung
Feststellbremse prüfen ...................................................... 74
2000-Stunden
Rußfilteranlage (Ausführung
3000-Stunden
Kühlflüssigkeit wechseln ................................................... 75
Keilriemen Drehstromlichtmaschine, Kühlmittelpumpe
wechseln
Hydrauliköl wechseln ......................................................... 77
Zahnriemen
Inspektions- und Wartungsdaten ......................................
Betriebsstoffempfehlungen ............................................... 79
Motoröl ...........................................................................
Dieselkraftstoff ...............................................................
Hydrauliköl ......................................................................
Schmierfett .....................................................................
Kühlmittel ........................................................................
Batteriefett ......................................................................
Kettenspray ....................................................................
Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor) ...................... 82
Störungen, Ursache,
Stromlaufplan (Grundausrüstung) ..................................... 85
Stromlaufplan (Sonderausrüstung) ..................................
Stromlaufplan Fahrzeugdaten Management .................... 96
Hydraulikschaltplan ........................................................... 98
Stichwortverzeichnis ........................................................
Belüftungsfilter der
11)
prüfen ............................. 74
Inspektion
Inspektion
........................................................................
wechseln ....................................................... 77
Abhilfe (Hydraulikanlage) ............... 84
und
Wartung
11)
prüfen .............................
und
Wartung
Seite
.........
.........
100
73 73
75
75
75
76
78
79 81 81 81 81 81 81
88
9
Page 10
Technische Daten
Linde
Oktober
2001
Hersteller (Kurzbezeichnung)
1.1
Typzeichen
1.2
c:
.,
1.3
.t::
1.4 Bedienung Hand, Geh. Stand. Silz
.;;;
"
N
1.5
c: c:
.,
1.6
'"
1.8
1.9 Radabstand
2.1 Eigengewicht
:E
"
·i
2.2
.,
2.3 Achslast ohne Last vornIhinten Ikgj
Cl
3.1
~
.,
3.2
~
.t::
3.3
u-
"
3.5
.,
..,
3.6
,"
a:
3.7 Spurweite. hinten
4.1 Neigung Hubmast/ Gabelträger. vor/zurück Grad
4.2 Höhe Hubmasl eingefahren
4.3 Freihub h21mmj
4.4 Hub
4.5 Höhe Hubmasl ausgefahren
4.7 Höhe über Schutzdach (Kabine)
4.8
c:
.,
4.12
c:
'"
:0
4.19 Gesamtlänge
'"
.,
4.20 Länge einschließlich GabelrOcken
'"
E
4.21
.ll
..,
4.22 Gabelzinkenmaße
"
c:
:0
4.23 Gabellräger OIN 15173. Klasse/Form
5
4.24
4.31
4.32 Bodenfreiheit Mille Radstand m2
4.33 Arbailsgangbreile
4.34
4.35
4.36 kleinster Orehpunktabsland
5.1
c:
5.2
.!!
..,
5.3
"
'"
5.5 Zugkraft mit/ohne Lasl N
c:
'"
:0
5.7 Steigfähigkeit mitlohne Last %
lii
.;;;
5.9 Beschleunigungszeil
...J
5.10 Belriebsbremse
7.1
(;
7.2 MOlorleistung nach ISO 1585
Ö
7.3 Nenndrehzahl
:;;
,;.
7.4 Zylinderzahl/Hubraum
7.5 Krahstoffverbrauch nach VOI·Zyklus
8.1
8.2
.,
'"
,~
8.3
lii
8.4 Schallpegel. Fahrerohr dB
c:
0
(/)
8.5
des
Antrieb
Diesel.
TraglähigkeillLasl LaSlschwerpunkl
laslabsland
Achslast
mitlasl
Bereifung Voltg. SE, Luft. Polyurethan Reifengröße, Reifengröße. hinlen Räder. Anzahl vorn/hinten
Spurweite.
vorne
Silzhöhe/Slandhöhe h71mmj Kupp!ungshöhe
Gasamtbreite
Gabel!rägerbreite b31mmj Bodenfreiheit
ArbeUsgangbreile Wenderadius
Fahrgeschwindigkeit miVohne Hubgeschwindigkeil miVohne Last Senkgeschwindigkeit miVohne Last
MolorherslelJerrryp
Art
der Fahrsteuerung Arbeilsdruck Ölmenge
für
Angehängekupplung,
Herstellers
Benzin.
vorn/hinten
vorn
mitlasl
unter Hubmasl
bel
PaleHe
bel
Palelle BOOxl200
miVohne
für
Anbaugeräle
Anbaugeräle
Ar1ITyp
I Benennung nach
siehe Erläuterungen nach
Treibgas
Kommiss.
(x
- angetrieben)
A.
1000xl200
Last
Last
DIN
15170
B
quer
längs
OIN
15140
°lk91
clmml
x/mml
Ylmml (kgj
Ikgj
bl0lmmJ bl1(mmJ
hl(mmj
h3(mm]
h4lmm] h6lmm]
hl0lmmj I1lmml
12 bllb2(mmJ
s/e/l(mm]
mllmmJ
Ast Astlmm]
Walmml bl3lmm]
km/h
m/, m/,
s
kW
min"
n/cm
Vh
bar
tlmin
VOl2198
(mmj
(mm) (mmJ
4)
l
IA)
Typenblatt
für
Flurlörderzeuge
Gabelstapler
LInde
H
12
0 H 16 0
Diesel
Sitz
1200
500 500 500 375 375 380
1460
2525
3116/609
1222/1303
lISE) lISE)
18x7 -8116 PR 2) 18x7-8/16 PR
18x7-8/16
2095/2070/20701 J 2095/2070/20701) 2095/2070/20701)
3050/3070/4470
365813678150781) 365813678150781)
hydroslalisch/stufenlos
2)
PR
2x12 910 874
6/10
150 150
1)
2070 2070 2070 1000 1000 1000
560
3074
2174
1087 1087
40x80x900
2A
1040 1040
90
127 3523 3723 3765 3806
1948 1990 2026
590
18118,5
0,57/0.58
0.5810.47
14200r9220
42/30 34/26 31/26
4.5/4.0
hydroslatisch hydrostatisch hydrostatIsch
VW/ADG
28
2200
411900
2,2
175
18
Herslet1erangaben
Linde
Diesel
Silz
1600
1460
2660
3693/567
1167/1493
18x7-811G
PR
2x12
g'0 874 874
6110
3050/3070144701)
560
3119
2219 2260
40xBOx900
2A
90
127
3565
590 605
18118.5
0.57/0.58
0.58/0.47 0,59/0.47
14200/9220 1420019220
4.8/4.2
W;!ADG
28
2200 2200
411900 411900
2,3
hydrostalisch/slufenlos hydrostatischlslufenlos
215 230
18
Kurzzolchl!n nllch
und
Ausführungsmerkmale
2)
2)
OIN
linde
H 18 0
Diesel
Sitz
1800
1500
2890
40631628
124311648
lISE)
18x7·8/16 PR 2)
18x7·8116 PR 2)
2x12
910
6/10
t50
3050/3070/44701)
3658/367615078
560
3160
1087(1168)
45xlOOx900
2A
1040
90(98)
127
3606
18/18.5
0,57/0,58
4.9/4.4
VW/ADG
28
2.3
18
15140
3)
Beschreibung
I
1)
3)
VDI2198
V
RegillrlClrvClfmll,k
linde
H 20 0
Diesel
Sitz
2000
500 384
1560
3108
43701738
1274/1834
SE
200/50·10
18x7·8
2x12
945 874
6110
3003/2078/2078
150 3050/3070/4470 36561367815078
2070 1000
560
3246 2346 1168
45xl00x900
2A
1040
98
135
3690
3890
2105
630
18/18.5
0,57/0,58
0.59/0,47
1420019220
31/26
5,0/4.5
hydrostatisch
VW/ADG
28
2200
411900
2,4
hydrostatisch/stufen los
250
lIi
Anmerkungen:
Alle Daten beziehen sich auf Standardausrüstung mit Standard-Hubmast 3050.
1)
Angaben: Standard/DuplexfTriplex bei 150 Hubhöhe.
Wahlweise SE-Reifen.
2)
Eingeklammerte Werte bei Anbau SE-Bereifung
3) 200/50-10 .
Bei
4)
kurzen Steigungen, beim Überfahren von Hin-
dernissen (siehe hierzu Abschnitt: Fahren) .
1)
1)
1)
mm
w
U1
o
CD
o
.j>.
w
w
o 9
o
w
o
.j>.
10
Page 11
Technische Daten
Traglastdiagramme:
Typ:
H 12
1200
"
irIZ
''''
'00
"'
700
"
"
'"
'"
500
'00
,,-
"
"
500
"
600
-
-
-
I-
r-
700
600
900
'OOOrrrn
Typ:
1600
k~
1500~
1400
k~
1300
k~
5500!ITII
S800rml
5200"''1
.'00""
6220rml
o
1200kg
"",'
1000
900
BOOkg
700kg
000"
k~
k~
--
soo
H 16
600
--
--
Beschreibung
Typ:
H 18
180l>k9
1700
~,g
1600k9 ,l.ookO
"""
k
13OO
t--
I-
700
800
5000=
S200nYn
S4001m1
'300='1
<:00
5650mm
'\000II1II
0
1200'
l100t·1I
1oo0k\l
90",
600
!l
~9
r-.
......
--
600
70C
500
800
::'1
I'--
SI"
..
900
UD
mm
Typ:
H 20
'<:t
o
(")
o o
o
(")
(")
'<:t
o
co
o
l!)
(")
Traglastdiagramme gelten für Standard-
I-~
I~
:
I i I
I
~
:
'"
~
1
r-
-1-
n
und
Duplexmaste mit SE-Bereifung
-
._._-
L2
-
-----<
Bauhöhen Hub Bauhöhen eingefahren
(auf 150 Bauhöhen ausgefahren h4
Bauhöhen Hub h3 2770 3070 Bauhöhen eingefahren Bauhöhen ausgefahren h4 3378
Sonderhub h2 1318 1468
mm
und
Freihub
und
Hub
Hub
(in mm)
bei
Standard)
(in
mm)
h1
h3 h1
Duplex
1925 2075
3678
Werte für Triplex-Hubmaste auf Anfrage.
Standard 2850 3050 3850 4250 4850 2000
#
3458 3658 4458
3770
2425 1925 2075
4378
1818 1318 1468
2100 2500 2700 3000
4858
Triplex 4020 4470
5078
4628
5470 5920 2475 2625 6078
6528 2018 2118
1868
5458
6220 2725 6828
L
~Jl
~;-2
_________
j
~
Asl----
11
Page 12
Technische Daten
Beschreibung
Geräuschemissionswert-Angaben
Ermittelt Werten bei den Betriebszuständen FAHREN, HEBEN, LEER­LAUF. Schalldruckpegel H Unsicherheit K
Schalldruckpegel beim Betriebszustand Heben L beim Betriebszustand Leerlauf L beim Betriebszustand Fahren Unsicherheit K
Schalleistungspegel H 12 - H20 Unsicherheit K
Schalleistungspegel beim Betriebszustand Heben beim Betriebszustand Leerlauf beim Betriebszustand Fahren
Unsicherheit K
Garantierter
nach Richtlinie 2000/14/EG L Diese Angabe ist nach der Richtlinie gesetzlich vorgeschrie-
ben. Der Wert ist aus den Schalleistungspegeln der Betriebs-
zustände
gleichswert verschiedener Gabelstapler verwendbar. Zur
Ermittlung der realen Umgebungsbelastung ist der Wert weniger geeignet, weil er nicht repräsentativ für den üblichen Staplereinsatz ist, der den Betriebszustand "Leerlauf schließt.
im
Testzyklus nach
EN
12053 aus den gewichteten
am Fahrerplatz
12
- H 20
L
am Fahrerplatz
L
L
L L L
Schalleistungspegel
"Heben" und "Fahren" ermittelt. Er ist nur als Ver-
pAZ
pA
pa pb pc
pA
wAZ
WA
wa Wb wc
WA
WA
79
dB
=
4 dB
79 dB 71
dB
84 dB
4 dB
95
dB
=
2 dB
95
dB
86
dB
= 100 dB
2 dB
=
101
dB
(A) (A)
(A) (A) (A) (A)
(A) (A)
(A) (A) (A) (A)
(A)
ein-
1& HINWEIS
Beim
Flurförderzeug
here
Geräuschwerte
weise,
Umgebungseinflüsse
len.
-Einsatz können auftreten, z.B.
und
andere Geräuschquel-
geringere
durch
die Betriebs-
oder
hö-
Schwingungskennwerte tür Körperschwin- gungen
Die Werte wurden nach ausrüstung nach Typenblatt ermittelt (Fahren auf Meßstrecke mit Schwellen.)
Angegebener
Schwingungskennwert
Gemessener Schwingungskennwert a
Unsicherheit 'K = 0,3 m/s
Angegebener Schwingungen Schwingungskennwert < 2,5 m/s
EN
13059
an
Staplern mit Standard-
Schwingungskennwert
nach
wzs
für
EN
12096
= 0,9 m/s
Hand-Arm-
1& HINWEIS
Der
Schwingungskennwert
kann
nicht
zur
Ermittlung belastung den
im Einsatz
Einsatzbedingungen
Betriebsweise usw.)
tein.
Die Angabe ben, auch wenn
der
Hand-Arm-Schwingungen
die
signalisieren.
tür
die
Körperschwingungen
dertatsächlichen
verwendet
abhängig
und
ist
daher
werden. Diese
Schwingungs-
(Fahrbahnzustand,
99f.
vor
ist
Werte, wie hier, keine
ist
von
Ort zu
ermit~
vorgeschrie-
Gefährdung
2
2
2
W
01
o
(Xl
o
.j:>
w w
o
o o
w
o
.j:>
12
Page 13
Technische Beschreibung
Beschreibung
Die Gabelstapler der Baureihe 350 erlauben Verlade- und Palettierarbeiten für Lasten bis 1,2 t beim H H 16, bis 1,8 t beim H 18 und bis
Sie
zeichnen sich durch eine kompakte Bauart und einen kleinen Wenderadius aus. Die Stapler sind deshalb beson­ders für schmale Durchfahrten und enge Einsatzfelder geeig­net.
2,0 t beim H 20.
12,
Motor
Als Antriebsmotor ist ein 4-Zylinder-Wirbelkammer Diesel­motor mit oben liegender Nockenwelle und hydraulischem Ventilspielausgleich Drehzahl des Motors erfolgt über einen geschlossenen Kühlflüssig­keitskreislauf
'<;j"
&
o
C')
Bauteile heiß werden.
o
ci
o
C')
Hydraulikanlage
C')
'<;j"
o
Der Fahrantrieb besteht aus einer Hydro-Verstellpumpe, zwei
co
Hydrokonstantmotoren die
o
L{)
zusammengebaut sind, sowie einer Hydro-Tandempumpe
C')
(Konstantpumpe) für die Arbeits- und Fahrtrichtung und Fahrtgeschwindigkeit werden mit zwei Fahrpedalen über die Hydro-Verstellpumpe gesteuert.
Die Hydro-Konstantmotoren von der Hydro-Verstellpumpe gespeist und treiben die triebsräder über zwei seitliche Radgetriebe an.
die Hydraulikpumpen des Staplers
VORSICHT
~
Abhängig von
~
satzdauer, können abgas- und
eingebaut. Er treibt mit lastabhängiger
an.
mit Ausgleichsgefäß.
Betriebsbedingungen
abluftführende
zu
einer Einheit als Antriebsachse
Lenkhydraulik.
in
der Antriebsachse werden
bis 1,6 t beim
Die Kühlung
und Ein-
An-
Bedienung
Mit je einem Fahrpedal für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt wird die
Hydro-Verstellpumpe und gleichzeitig die Motordrehzahl geregelt. geschwindigkeit bis pedal-Steuerung zeitsparende Bedienung des
Beide Hände sind immer für Lenkung und Steuerung der Arbeitsbewegungen frei. schonendes Stapeln sind das Ergebnis.
Als schwindigkeit über ein Fahrpedal (Einpedalbedienung) und die Fahrtrichtung durch einen Fahrtrichtungsschalter lich.
Für die Steuerung der Arbeitsbewegungen Heben, Senken und Neigen ist nur vorhanden. Zur Betätigung von zusätzlichen Anbaugeräten sind weitere Betätigungshebel angebracht.
Die Arbeitsbewegungen können auch gungshebeln ert werden.
Durch den hydrostatischen Antrieb kann die Fahr-
in
beide Richtungen stufen los vom Stillstand
zur Höchstgeschwindigkeit reguliert werden. Die Doppel-
bringt ebenso einfache wie sichere und
Staplers.
Schnelles Reversieren und kraft-
weitere Ausführungsart ist die Steuerung der Fahrge-
mög-
ein
Betätigungshebel (Zentral-Steuerhebel)
mittels zwei Betäti-
(Ausführungsart Einzelhebelbetätigung) gesteu-
LHC-Steuerung
LHC
= Linde-Hydraulic-Control
Das elektronische Steuergerät regelt, um eine vorgegebene Fahrgeschwindigkeit drehzahl matisch. Systemfehler werden erkannt und kann sogar zur Schadensvermeidung eine Fahrgeschwindig­keitsreduzierung bis hin zum gen. Auftretende Fehler können mittels Diagnosegerät ermit­telt
und den Schwenkwinkel der Hydraulikpumpe auto-
an
werden.
(Raddrehzahl) einzuhalten, die Motor-
im
elektronischen Steuergerät
der Anzeigeleuchte angezeigt. Je nach Fehler
Abschalten des Motors erfol-
Bremsen
Als Betriebsbremse wird das hydrostatische Getriebe ge­nutzt. Als Feststellbremse werden zwei integrierte
Beim
automatische Bremsfunktion. Das Stoppedal übernimmt auch gleichzeitig die Funktion der
Festellbremse. Deshalb muß zum Abstellen des Staplers das Stoppedal mechanisch arretiert werden.
Lamellenbremsen verwendet.
Abstellen des Motors fallen die Lamellenbremsen ein =
in
der Antriebsachse
Lenkung
Die Lenkung ist eine hydrostatische Lenkanlage, die mit dem Lenkrad durch den Bei erhöhtem Kraftaufwand am Lenkrad auch bei
stillstehendem Motor betätigen.
Lenkzylinder die hinteren Räder betätigt.
läßt sich die Lenkung
Elektrische Anlage
Die elektrische Anlage wird durch die Drehstromlichtma­schine mit 12-V-Gleichspannung versorgt. Zum Anlassen des Motors ist eine 12-V-Batterie eingebaut.
13
Page 14
Fahrzeugübersicht
Gegengewicht
2
Motorhaube
3
Batterieraum
4
Fahrerschutzdach
5
Fahrersitz
6
Steuerkonsole
7
Hubzylinder
8
Hubmast
9
HUbmastkette
10
Gabelarretierung
11
Gabelträger
12
Gabelzinken
13
Radantrieb
14
Rahmen
15
Lenkachse
16
Trittstufe zum Auf- und Absteigen
3
2
1
4
5
6
7
Beschreibung
d3503203
16
w
CJ1
o
())
o
.j:>.
w
w
o
?
o
w
o
.j:>.
14
15
14
13
>----
11
12
Page 15
Bedien- und Anzeigeelemente
Feststellbremshebel 2 Startschalter mit Schaltschlüssel 3 Lenkrad/Hydrostatische Lenkung 4
Signal knopf 5 Anzeigegerät 6 Kippschalter für Zusatzfunktion* 7 Betätigungshebel für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte)* 8 Symbolaufkleber für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte)* 9 Hinweisschild
10
Tragfähigkeitsschild (Anbaugerät)*
11
Tragfähigkeitsdiagramm 12 Symbolaufkleber für Arbeitshydraulik 13 Betätigungshebel für Arbeitshydraulik
14 Fahrpedal für Vorwärtsfahrt
"<t
o
15
(')
o
ci
o
(')
(')
"<t
o
<Xl
o
l!) (')
Stoppedal
16
Fahrpedal für Rückwärtsfahrt 17 Sicherungen 18
Schild "Garantierter Schalleistungspegel"
(im
Unterteil der Steuerkonsole)
Beschreibung
18
* Sonderausrüstung
17
16
15
14 13
12
11
10
9
8 d3503201
15
Page 16
Anzeigegerät
Im
Anzeigegerät sind folgende Kontroll-und Anzeigeelemente
untergebracht:
Betriebsstundenzähler 2 Funktionskontrolle für Betriebsstundenzähler 3 Motortemperaturkontrolle 4
Rußfilterkontrolle 5 Öltemperaturkontrolle Hydraulik 6 Motoröldruckkontrolle 7 Vorglühkontrolle 8 Blinkkontrolle 9 Ladekontrolle 10 Kraftstoffreservekontrolle 11
Elektrolüfterkontrolle
12 Anzeigeleuchte LHC für Systemfehler
schen Regelung
13 Luftfilterkontrolle
7
6
2~oo0002ij
1
15
14
in
der elektroni-
9
d350-03/03
13
Anzeigeelement
Betriebsstundenzähler (1). Das Zahlenfeld (15) zeigt die vollen Be­triebsstunden, die 1/10 Stunden an.
Funktionskontrolle (2) für Betriebs­stundenzähler
Motortemperaturkontrolle (3)
Rußfilterkontrolle*
Öltemperaturkontrolle der Hydrau­lik
(5)
Motoröldruckkontrolle
Vorglühkontrolle (7)
Blinkkontrolle*
Batterie-Ladekontrolle
Kraftstoffreservekontrolle (10)
Elektrolüfterkontrolle (11)
Anzeigeleuchte
Luftfilterkontrolle (13)
*
Sonderausrüstung
Zahl (14)
(4)
(8)
LHC
(6)
(9)
(12)
Zweck
zeigt die Betriebsstunden des Stap­lers
an.
Die Anzeige dient als Nach­weis für die Einsatzdauer des Stap­lers
und
für die durchzuführenden
Inspektions-
zeigt zähler zeigt eine temperatur
zeigt eine fällige Regeneration des Rußfilters
überwacht Öltemperatur der Hy­draulik
zeigt torschmierung
zeigt die notwendige Vorglühzeit beim Starten zeigt die Funktion der Blinkanlage bei eingeschaltetem Blinker zeigt Störungen schen Anlage
zeigt eine Restkraftstoffmenge
von
ca. zeigt motor
zeigt Systemfehler schen Regelung
zeigt übermäßige Verschmutzung des Luftfilters
und
Wartungsarbeiten.
an, daß der Betriebsstunden-
in
Betrieb ist
zu
hohe Kühlwasser-
an
an
zu
niedrigen Öldruck der Mo-
an
an
an
in
der elektri-
an
5,4 Liter
an,
daß Spannung
liegt
an
an
an
am
Lüfter-
in
der elektroni-
Beschreibung
Mögliche Störung
l&
HINWEIS
Bei
Austausch stundenzählers gefallenen werden. Angaben in der Nähe anbringen.
Elektrolüfter defekt
- Kohlenbürsten
- Sicherung Lüftermotor defekt
- Thermoschalter defekt
- Wasserkühler defekt
- Kabel defekt
- Leckage
- Kühler
- Rußfilter regenerieren
- Ölkühler verschmutzt
- Ölfilter verstopft
-
zu
wenig
- falsches
-
zu
wenig
- Motor
- falsches
- innere Leckage Sicherung Vorglührelais defekt
-
Keilriemen gerissen oder Keilriemen­spannung Kabel defekt Drehstromlichtmaschine defekt Reglerschalter defekt
Sicherung defekt Lüftermotor defekt Kurzschluß
Fehler läßt sich mittels Diagnosegerät
ermitteln
Luftfiltereinsatz verschmutzt
eines
müssen
Betriebsstunden
auf
einem Prägestreifen
des
Betriebsstundenzählers
im
Lüftermotor abgenutzt
im
Kühlkreislauf
verschmutzt
Öl
im
Hydraulikkreislauf
Öl
verwendet
Öl
im
zu
Kurbelgehäuse
heiß
Öl
verwendet
zu
gering
am
Lüftermotor
im
Schmierölkreislauf
defekten
die
festgehalten
Betriebs-
bisher
an-
w
()1
o
CD
o
./:>.
W
W
o
o
o
w
o
./:>.
16
Page 17
Sicherheitsregeln
Inbetriebnahme
Die dieser Betriebsanleitung beigefügten Regeln für die be­stimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung derzeugen sind den zuständigen Personen, insbesondere dem Personal für die Bedienung und Instandhaltung, vor Arbeiten mit oder bringen.
Der Betreiber hat sicherzustellen, daß der Fahrer alle
heitsinformationen versteht.
Beachten Sie bitte die dort aufgeführten Richtlinien und
z.
Regeln
~
o
C')
o
Sorgen Sie als Betreiber (Unternehmer) oder beauftragte
o
Person für die Einhaltung aller Richtlinien und
o
C') C')
heitsregeln die für Ihr Flurförderzeug zutreffen.
~
o
Bei der Einweisung des nach
CX)
o
fahrers sind:
t1) C')
durch Schulung, Fahr-, Schalt- und Lenkübungen
reichend
Dann erst Stapelübungen
Bei einer bestimmungs-und ordnungsgemäßen Verwendung
Ihres Staplers ist die Standsicherheit gewährleistet. Sollte einer sachgemäße und falsche Bedienung Ihr Stapler einmal kip­pen, so sind die unten abgebildeten Verhaltensmaßnahmen unbedingt
B. Betrieb mit Flurförderzeugen, Regeln für Fahrwege und Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für Besondere Einsatzbereiche, Information über Ingangsetzen, Fahren und Bremsen, Information zur Wartung und Instandhaltung, Wiederkehrende Prüfungen,
Entsorgung
Restrisiken.
Die Besonderheiten des Linde-Staplers (Doppel steuerung, Zentralsteuerhebel, Stoppedai), Sonderausrüstung Anbaugerät,
Besonderheiten des Betriebes und des Arbeitsbereiches
zu
bestimmungsfremden
zu
an
dem Flurförderzeug, zur Kenntnis
von
Fetten, Ölen und Batterie,
üben, bis
befolgen.
sie
sicher beherrscht werden.
an
den
Arbeitsbereich,
UVV-Prüfung,
VBG
36
geschulten Stapler-
Regalen trainieren.
Verwendung
von
den
durch
Flurför-
Sicher-
Fahrer,
Sicher-
pedal-
so
aus-
un-
Sicherheitsrelevante Begriffe
Die Signalbegriffe GEFAHR, VORSICHT, ACHTUNG und HINWEIS werden Hinweisen
zu
wöhnliche Informationen, die besondere Kennzeichnung er­fordern:
GEFAHR bedeutet, daß bei fahr
auftreten würde.
VORSICHT
, bedeutet, daß bei
~
Sachschaden auftreten könnte.
~
letzungsgefahr
ACHTUNG
, bedeutet, daß bei Nichtbeachtung am Material
Beschädigung oder Zerstörung auftreten könnte.
1:\,
LU
~
in
dieser Betriebsanleitung angewandt
zu
besonderen Gefahren oder für außerge-
Nichtbeachtung
besteht
Dieses Schild angebracht, die Ihre besondere Aufmerksa.m­keit verdienen. Lesen Sie dazu Ihre Betriebs­anleitung.
und/oder
Nichtbeachtung
besteht
ist
am Stapler an den Stellen
erheblicher
und/oder
[Cl]
Zu
Ihrer Sicherheit werden weitere Warnzeichen verwendet.
Bitte beachten
1&
bedeutet, daß auf
bei
ders auch
HINWEIS
aufmerksam gemacht wird, weil sie
für
Sie die verschiedenen Symbole.
Fachkräfte
technische
nicht
Zusammenhänge beson-
offensichtlich
bei
Lebensge-
Sachschaden
schwere Ver-
erheblicher
möglicherweise
sind.
Umgang mit Betriebsstoffen
Der Umgang mit Betriebsstoffen hat stets sachge­mäß und den Herstellervorschriften entsprechend gen.
Betriebsstoffe dürfen nur
vorgeschriebenen Lagerstellen gelagert werden. Sie können
brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Gegenständen oder
mit offener Flamme Beim Auffüllen
wenden.
Bei Benutzung Sicherheits- und Entsorgungshinweise des Herstellers be­achten.
Ein Verschütten ist immer sigkeit ist sofort mit einem geeigneten Bindemittel tigen und vorschriftsmäßig
Alte oder verschmutzte Betriebsmittel sind ebenfalls schriftsmäßig
Die gesetzlichen Vorschriften sind Vor Abschmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen
Hydrauliksystem sorgfältig
Ausgetauschte Ersatzteile müssen umweltgerecht entsorgt werden.
,
~
Leckage. Bei derartigen Verletzungen erforderlich.
,
Kühlmittelzusätze
Lh
Umwelt.
von
von
zu
entsorgen.
zu
reinigen.
VORSICHT Gefährlich sigkeit
VORSICHT Unsachgemäßer Umgang
in
vorschriftsmäßigen Behältern
in
Berührung bringen.
Betriebsstoffen nur saubere Gefäße ver-
Betriebsstoffen und Reinigungsmitteln
zu
vermeiden. Verschüttete Flüs-
zu
entsorgen.
zu
befolgen.
ist
die Umgebung des betreffenden Teiles
ist
das
unter
Eindringen
Druck
gefährdet
in die Haut,
der
ist
mit
Kühlmittel
Gesundheit
zu
erfol-
an
zu
besei-
vor-
in
das
Hydraulikflüs-
z.
B.
durch
ärztliche
Hilfe
und und
Im Falle des Kippens
&
B
fiS"
e 0 gen le lese L
d"
,11
GEFAHR Verhaltensmaßnahmen
~
Keinesfalls Gurt öffnen
,~
Y.:....
Nicht abspringen
~
~
Festhalten Füße abstützen
"
~f
Gegenlehnen
17
Page 18
Sicherheitsregeln
Inbetriebnahme
UVV-Prüfung
Nach den Unfallverhütungsvorschriften muß der Stapler min­destens einmal jährlich durch geschultes Personal auf seinen ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden. Wenden Sie
an
sich deshalb
Ihren Linde-Vertragshändler.
Betrieb von Flurförderzeugen auf Betriebs­geländen
ACHTUNG
, Bei vielen Betriebsgeländen handelt es sich
sogenannte beschränkt öffentlichen Verkehrs-
~
flächen. Wir möchten Sie darauf hinweisen, Ihre Betriebshaft-
zu
pflicht-Versicherung dahingehend eventuell auftretenden Schäden auf "beschränkt" öffent­lichen Verkehrsflächen Versicherungsschutz für Ihr Flur­förderzeug gegenüber Dritten besteht.
überprüfen,
ob
um
bei
Dieselmotorenemissionen (DME)
Bei Einsatz von Fahrzeugen mit Dieselmotoren ist Bundesrepublik Deutschland die TRGS 554 Danach sind DME krebserzeugende Gefahrstoffe. Sie sollen möglichst nicht
Werden Fahrzeuge geschlossenen Räumen eingesetzt, digen Arbeitsschutzbehörde vorher anzuzeigen. beitsbereichen sind Betriebsanweisungen auszuhängen (Mu-
ster siehe Anlage
in
die Luft an Arbeitsplätzen gelangen.
mit
Dieselmotoren
zu
TRGS 554).
in
ganz oder teilweise
so
ist dieses der zustän-
zu
beachten.
In
in
der
den Ar-
Rußfilteranlage-Prüfung (Sonderausrüstung)
Die zuständigen Behörden schreiben vor, daß Rußfilteranla­gen alle 6 Monate, von einem Sachkundigen prüfen sind. Die Prüfergebnisse sind über die Untersuchung der Abgase des Dieselmotors" einzu­tragen und dem Betriebsbuch (z.B. UVV-Prüfbuch des Stap­lers) beizufügen.
zu
warten und
in
einer "Bescheinigung
zu
Einfahrhinweise
Der Stapler kann sofort zügig betrieben werden. Vermeiden Sie
jedoch beitshydraulik als auch des Fahrantriebes Betriebsstunden. In
der ersten Betriebszeit und nach jedem Radwechsel sind die Radbefestigungen vor Inbetriebnahmen, dann alle triebsstunden nachzuziehen, kein Nachziehen mehr möglich ist.
Danach alle Die Radbefestigungen sind über Kreuz mit einem Drehmo-
meni von
lG1f'
HINWEIS
Anzugsvorschrift auf dem Anhänger an der Lenksäule
beachten.
hohe
Dauerbelastungen
100 Betriebsstunden .
210
Nm
anzuziehen.
sowohl
in
den ersten 50
bis
sie sich gesetzt haben,
der
10 Be-
d.
Ar-
h.
Sachkundiger
Sachkundiger ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung
und Erfahrung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der Flurförderzeuge hat und mit den einschlägigen staatlichen
ArbE.itsschutzvorschriften, U nfallve
Richllinien und allgemein anerkannten Regeln der Technik (DIN Normen, VDE-Bestimmungen, technische Regeln an­derer Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder anderer Vertragsstaaten des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum) soweit vertraut ist, daß er den arbeitssiche-
ren
Zustand von Flurförderzeugen beurteilen kann.
rh
ütungsvorsch ritten,
Wartungsarbeiten vor der ersten Inbetrieb­nahme*
Motorölstand prüfen
im
Kühlflüssigkeitsstand Kraftstoff nachfüllen Batterie: Zustand Säurestand und Säuredichte prüfen Reifenluftdruck prüfen Radbefestigungen nachziehen Hydraulikanlage: Öistand prüfen Bremsanlage Lenkanlage Hubeinrichtung und Anbaugeräte Rußfilter (Sonderausrüstung) regenerieren
Ausgleichsbehälter prüfen
Tägliche Prüfungen*
Motorölstand prüfen Kühlflüssigkeitsstand Kraftstoffstand prüfen Reifenluftdruck prüfen
* Die Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über
das Stichwortverzeichnis.
im
Ausgleichsbehälter prüfen
w
c.n
o
()J
o
.j::>.
w
w
o
o o
w
o
.j::>.
18
Page 19
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Motorhaube öffnen
Hebel
(9)
nach oben drücken und Rückenlehne (1) nach
klappen.
vorne
(3)
Hebel
Motorhaubenverriegelung (4) einstecken und gegen den Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen.
Drehhebel {6) aufklappen und gegen den Uhrzeigersinn bis
- Lasche
Motorhaube
l&
"<;j-
Motorhaube wird durch Gasfeder
o
(')
lung gehalten.
o
ci
o
(')
(')
"<;j-
o
ro o
l!') (')
ziehen, und Sitz ganz nach vorne schieben.
an
Anschlag drehen.
(7)
aus Bügel
am
HINWEIS
Griff
lösen. Dazu Schlüssel
(8)
aushängen und hochklappen.
(2)
nach hinten öffnen.
in
der geöffneten Stei-
Motorhaube schließen
- Motorhaube
(5)
- Lasche einhängen.
-
Drehhebel umklappen.
- Schlüssel abziehen.
(7)
(6)
(5)
am
Griff (2) zuklappen.
von Motorhaubenverriegelung
im
Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen und
im
Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen und
in
Bügel (8)
4
d350/06
19
Page 20
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Kraftstoffstand prüfen
Ein Aufleuchten der Kontrolleuchte eine Kraftstoffreserve von 5,4 Liter
Ein Nachfüllen von Dieselkraftstoff wird erforderlich.
(1)
im
Anzeigegerät zeigt
an.
1
Kraftstoff nachfüllen
.~...
VORSICHT
i
#:
®
\ ~ ...
ist darauf und kein Kraftstoff auf heiße Teile kommt. gen über Umgang mit Dieselkraftstoff sind einzuhalten.
- Verschlußdeckel
Füllmenge ...................................................... max. 27,0 Liter
Lh
anlage
Vor dem Tanken Motor abstellen. Beim Tanken nicht rauchen oder offenes Feuer verwenden.
zu
achten, daß kein Kraftstoff verschüttet wird
Bestimmun-
am
Kraftstofftank öffnen und sauberen
Dieselkraftstoff nachfüllen.
ACHTUNG
, Kraftstofftank nie ganz leerfahren um Betriebs-
störungen durch Luftansaugung der Einspritz­zu
verhindern.
Es
(.,)
U1
o co
o
.p,.
(.,)
(.,)
o
o
o
(.,)
o
.p,.
20
=
~000002~
d350-03/10
d350/56
Page 21
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme
In
betriebnah
me
Motorölstand prüfen
r;:-J ACHTUNG
~
- Motorhaube öffnen.
-
-
-
Mengendifferenz zwischen
"<;f'
o
Cf)
o
-
ci
o
- Motorhaube
Cf) Cf)
"<;f'
o co
o
L()
Cf)
Umgang mit Betriebsstoffen beachten
Öl
meßstab (1) Vorderseite Motor herausziehen.
Öl
meßstab mit sauberem Tuch abwischen.
Öl
meßstab wieder ganz eindrücken und erneut heraus-
ziehen. Ölstand soll zwischen den Markierungen liegen. Falls erforderlich, Motoröl
Markierung Dazu Verschlußdeckel
Verschlußdeckel aufsetzen und festdrehen.
nachfüllen.
schließen.
in
Einfüllöffnung bis zur oberen
(2)
der Einfüllöffnung abnehmen.
max.
und
min.
Marke: ..... 1,0 Liter
Kühlflüssigkeitsstand
im
Ausgleichsbehäl-
ter prüfen
r;:-J ACHTUNG
~
- Abdeckung (3) Batterieraum aus Arretierung unten her-
Umgang mit Betriebsstoffen beachten
ausziehen und nach oben abnehmen. Kühlflüssigkeit muß zwischen der max. und min. Mar-
kierung
im
Ausgleichsbehälter
(5)
sichtbar sein.
3
VORSICHT
~
Verschlußdeckel (4) nicht bei heißem Aus-
&
~
gleichsbehälter aufschrauben.
Verbrühungsgefahr!
- Bei Bedarf Kühlflüssigkeit len.
Dazu Verschlußdeckel
öffnen.
lfW
HINWEIS
Behälter
- Abdeckung Batterieraum oben einhängen und unten bei-
unter Druck.
drücken.
4
im
Ausgleichsbehälter nachfül-
(4)
am
Ausgleichsbehälter
5
d350/25
21
Page 22
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme
Reifenluftdruck prüfen
Inbetriebnahme
ACHTUNG
,
Zu
geringer Luftdruck reduziert die Reifenle-
bensdauer und beeinträchtigt die Standsicher-
~
heit des Staplers.
- Reifen auf vorgeschriebenen Luftdruck prüfen.
- Bei Bedarf Luft an den Füllventilen einstellen.
Reifenluftdruck entsprechend den Angaben auf dem Aufkle-
ber am Fahrerschutzdach Innenseite einstellen:
Antriebsachse
PR
- H 12, H 16, H 18 18 x 7 - 8/16
- H
20
Lenkachse
~
12, H 16, H 18 18 x 7 - 8/16
­20
- H
200/50
- 10 SE
18 x 7 - 8 SE
............ 10 bar
PR
.............. 8 bar
Beispiel
Reifenluftdruckaufkleber
Antriebsachse .............................................................
Lenkachse .................................................................... 8 bar
10 bar
U)
(]l
o
CXl
o
./:>.
U) U)
o o
o
U)
o
./:>.
22
1350-02/53
d350/57
I[
[
-t@4-
142
psi
J
L
1 r /
-+®+-
1'14
psi
\.
\
J
Page 23
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme
e Beckengurt anlegen
I
~ I g!';:~c~O,gU,t
schnallen. Fahrerkabinen geltüren rückhaltesysteme. nutzt nen
PVC-Türen gelten
1&
Die Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der nicht Zum Lösen der sichtig
"<j-
o
(')
o
o
o
(')
(')
"<j-
o co
o
L{) (')
des Fahrzeuges Beckengurt
mit
erfüllen die Sicherheitsanforderungen
werden. Er muß aber angelegt sein, wenn
oder
abmontierten Türen gefahren wird.
HINWEIS
Blockierautomatik
mehr
aus dem
aus
der
Hanglage fahren.
Beckengurt vorrichtung links ziehen. Gurt über die Beckengegend Schloßzunge Beckengurt Spannung überprüfen. Der Gurt muß Körper anliegen.
(1)
darf
geschlossenen festen Türen
Der
Beckengurt
nicht
als Fahrerrückhaltesystem.
sperrt
Aufroller
Blockierautomatik,
mit ruckfreier Bewegung aus der Aufroli-
(2)
in
Gurtschloß
muß
w'h,"'d
immer
angelegt sein! Mit dem
sich
nur
bei
gezogen werden.
legen, nicht über
(4)
do,
eine Person fest-
kann zusätzlich be-
starker
Gurt
Flurförderzeug
einrasten.
BOdlo,u,.
oder
Bü-
für
Fahr-
mit
offe-
Neigung des
kann dann
vor-
den
Bauch.
eng
am
VORSICHT
I Der
&
• Schloß (4) Beschädigung
1&
HINWEIS Während der Bedienung des Fahrzeuges (z.B. Fahren, Hubmast betätigen, usw.)
eingenommen werden, lehne anliegt. Blockierautomatik normalen Staplereinsatzes genügend Bewegungsfreiheit auf dem
Gurt
darf
verwickelt
und
Aufrollvorrichtung
und
Sitz zu.
nicht
verdreht,
sein. .
Schmutz schützen.
sollte
damit
der Rücken an
des
Gurtaufrollers
eingeklemmt
(3)
vor
Fremdkörper,
hinterste
Sitzposition derRücken-
läßt während des
orler
Beckengurt öffnen
Rote Taste entriegelt. Schloßzunge führen.
1&
HINWEIS
Ein
zu
schnell schlagen der Schloßzunge auf dem Gehäuse die Blok­kierautomatikauslösen. gewohnter
(5)
am
Gurtschloß
(2)
mit der Hand
einlaufendes Gurtband kann beim Auf-
Das Gurtband läßt
Kraft ausziehen.
(4)
drücken. Gurt wird
zum
Aufroller
sich
(3)
nicht
zurück-
mit
Inbetriebnahme
Kurbel
an
Einstellrad (10) ausschwenken und durch Dre­hen Federung auf das Körpergewicht des Fahrers einstel­len. Einstellbereich anzeige Drehen Drehen gegen Uhrzeigersinn Gewichtsabnahme.
.
Zur Einstellung der verstellbaren* Rückenpolsterung der Rückenlehne Knopf Sitzposition erreicht ist. Drehen nach außen. Drehen gegen Uhrzeigersinn Rückenpolsterung geht Ausgangsstellung.
1&
HINWEIS Langes Sitzen belastet die Wirbelsäule in hohem Maße. Beugen gymnastik.
* Sonderausrüstung
Sie
von
50
kg
bis 130
(9)
ablesbar.
im
Uhrzeigersinn Gewichtszunahme.
(7)
im
Uhrzeigersinn Rückenpolsterung wölbt sich
vor
durch
regelmäßige, leichte
kg
an Einstellbereichs-
bewegen, bis eine bequeme
Ausgleichs-
(6)
in
Fahrersitz einstellen
Zur Längsverstellung des Sitzes Hebel ziehen.
in
den
Fahrersitz hinten verschieben, daß der Fahrer die günstigste
zum Lenkrad, den F,ahrpedalen und Betätigungshe-
lung
beln erreicht.
Hebel wieder einrasten. Die Einstellung der Rückenlehne (11
). Hebel (11) nach oben drücken und festhalten. Rückenlehne daß der Fahrer eine bequeme Sitzposition erhält. Hebel (11) loslassen.
Gleitschienen
so
nach vorne bzw. nach hinten schwenken,
so
erfolgt durch den Hebel
(8)
nach vorne bzw. nach
nach außen
Stei-
\352 -03/02
23
Page 24
Motor anlassen
Motor anlassen
1&
HINWEIS Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Motorstarts und Kurzzeiteinsätze, damit der Verbrennungsmotor seine Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern den Verschleiß.
1&
HINWEIS Die Betätigungshebel müssen in Neutralstellung stehen.
1&
HINWEIS Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern Containerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum zwischen nur Arbeitshaltung zwischen Kopf und Schutzdach haben.
* Sonderausrüstung
Sitz
und
Fahrerschutzdach. Deshalb sollten
Personen diesen Stapler benutzen, die bei normaler
noch einen Mindesfreiraum von
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Beckengurt Beide Füße auf die Fahrpedale (4) stellen. Stoppedal
rastetem Stoppedal möglich).
anlegen.
(5) eingerastet, (Motor anlassen nur mit einge-
(z.
B.
mit
Sonder-
30
mm
Schaltschlüssel (1)
und aus der Die elektrische
1&
HINWEIS Ertönt Summer* (Fehler Rußfilteranlage Larr.penkontrolle durchführen (siehe Störungen, Ursa­che; Abhilfe Dieselmotor). Ertönt Summer weiterhin, wen­den ,Sie sich bitte
I,nzeigeleuchte (10) LHC leuchtet auf.
Motoröldruckkontrolle (7) und Ladekontrolle (9) leuchten rot. Die Vorglühkontrolle (8) und die Rußfilterkontrolle* (6) leuchtet gelb auf. Sobald Vorglühkontrolle erlischt, Schaltschlüssel lung
II
drehen. Anlasser max. 20 sec. ohne Unterbrechung betätigen. Sobald der Motor anspringt und rundläuft, Schaltschlüs­sel loslassen. Sollte der Motor nicht anspringen, Startvorgang abbre­chen und nach einer Pause Startvorgang wiederholen.
7 8
in
den Glühstartschalter einstecken
Nullstellung bis zur Schaltstellung I drehen.
Anlage ist eingeschaltet.
Ausführung
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
in
Stei-
9
Inbetriebnahme
Zwischen den Startvorgängen eine Pause von mindesten 1 Minute einlegen, um die Batterie zu schonen. Springt der Motor auch beim Ursachen und
11)
Lade-, Motoröldruckkontrolle, Rußfilterkontrolle* und An­zeigeleuchte LHC müssen erlöschen, sobald der Motor
rundläuft. Die Motordrehzahl wird, je nach Belastung des Motors, matisch geregelt.
1& HINWEIS
Beim Aufleuchten einer der Kontrolleuchten (2) bei Ruß-
Ausführung
filter* ter*
Ausführung
GEFAHR
rQ'
Motor
~
&
sen, Vergiftungsgefahr!
1& HINWEIS
Motor
nicht Bei Belastung Stapler zügig fahren. Motor in kurzer
3.
Startversuch nicht an: siehe: Störungen,
Abhilfe.
I,
oder Kontrolleuchte (6)
11
siehe Rußfilter regenerieren.
nic~t
in unbelüfteten Räumen laufen las-
im Leerlauf warm laufen lassen.
Zeit betriebswarm.
vom
auto-
Rußfil-
Ci>
()1
o
<Xl
o
.j:>.
Ci> Ci>
o o
o
Ci>
o
.j:>.
24
6
10
=
~000002ij
d350-03/05
Page 25
Motor abstellen, Störungen im Betrieb
In
betriebnah me
Motor abstellen
1&
HINWEIS
Motor
nicht
aus Vollast abstellen.
Füße
von
Schaltschlüssel
-
1&
HINWEIS
Beim Abstellen des Motors
Feststellbremshebel
­Stoppedal
ein.
Verlassen des Staplers Schaltschlüssel abziehen.
'<t
o
(')
o o
o
(')
(')
'<t
o co
o
L() (')
- Beim
den Fahrpedalen
(2)
in
(4)
treten. Stoppedal rastet
(3)
Nullstellung schalten.
fällt
(1)
nach oben stellen.
nehmen.
Bremse ein.
in
dieser Stellung
Störungen
, Leuchtet während des Betriebs eine der fol-
&
genden
muß der
werden.
(Siehe: Störungen, Ursache, Abhilfe)
Motortemperaturkontrolle
-
- Hydrauliköltemperaturkontrolle
- Motoröldruckkontrolle
- Ladekontrolle
- Elektrolüfterkontrolle
,
&
rung, liegen Systemfehler in der Regeleinheit vor. Je nach noch
langsam
Fehler kann
Der
Wenden Sie
im
ACHTUNG
Motor
sofort
ACHTUNG Blinkt
die Anzeigeleuchte (8) der LHC-Steue-
oder
mittels
sich
3
Betrieb
Kontrolleuchten
abgestellt
(3)
(5)
(6)
Störung
gar
nicht Diagnosegerät
bitte
an Ihren Linde-Vertragshändler.
4
im Anzeigegerät auf,
und
die
Störung
(1)
(2)
kann der Stapler
mehr
gefahren werden.
ermittelt
5
elektronischen
beseitigt
nur
werden.
1&
HINWEIS
Leuchtet im Anzeigegerät die
muß die
Beim Aufleuchten der
filter*
die Regenerierung Beim Ausführung
vorgenommen
* Sonderausrüstung
Luftfilterwartung Ausführung Aufleuchten der
I muß
11
muß eine Regenerierung des
werden.
durchgeführt
gelben
innerhalb
vorgenommen
Kontrolleuchte
Luftfilterkontrolle
werden.
Kontrolleuchte
der
nächsten
werden.
(4) bei Rußfilter*
(9) auf,
(7) bei Ruß-
Stunde
Rußfilters
2
1
6
(6)
8
=
~ooooo2ij
9
d350-03/06
25
Page 26
Fahren
Bedienung
Fahren
VORSICHT
,
Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist
&
aufgrund der vorgeschriebenen Mindestab­bremsungen und der Standsicherheitswerte zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen ist
Rücksprache mitlhrem Linde-Händler Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus der
Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur Überwin­dung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenun­terschiede. Passen heiten der benutzten Wegstrecke (Unebenheiten usw.), besonders gefährdeten ArbeitsbereiGhen und der Bela­dung an.
&
des rückwärtigen Verkehrsraumes vorgesehen Rückwärtsfahrt nur mit direktem Blick richtung zulässig ist.
* Sonderausrüstung
Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise den Gegeben-
VORSICHT Bei Verwendung von Spiegeln ist darauf
,
ten, daß der Rückblickspiegel zur Beobachtung
generell nicht
zu
nehmen. Die
zu
ist und
in
Rückwärtsfahrt-
im
ach-
1&
HINWEIS
Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte* (2) bei Rußfilter*
I,
Ausführung Ausführung
Motor anlassen. Cabelzinken etwas anheben und Hubmast nach hinten neigen. Feststellbremshebel (5)
entriegelt.
oder Kontrolleuchte (7) vom Rußfilter*
11
siehe Rußfilter regenerieren.
(1)
nach vorne drücken. Stoppedal
Vorwärtsfahrt
Rechtes Fahrpedal digkeit des Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des Pedals
zu.
1&
HINWEIS Schnelles teil, da die maximale Beschleunigung automatisch gere­gelt wird.
Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen Vor-
(4)
feinfühlig treten. Fahrgeschwin-
Rückwärtsfahrt
Linkes Fahrpedal entsprechend der Fahrpedalsteilung langsam oder schnel­ler rückwärts.
(6)
feinfühlig treten. Der Stapler fährt
Fahrtrichtung wechseln
Betätigtes Fahrpedal zurücknehmen; der hydrostatische
Antrieb wirkt als Betriebsbremse.
Fahrpedal für entgegengesetzte Fahrtrichtung betätigen; der Stapler wird jetzt schleunigt.
- Während der Fahrt beide Füße auf den Fahrpedalen belassen, damit der'Stapler beherrscht werden kann.
Die
Fahrpedale können direkt umgeschaltet werden. Der hydrostatische Antrieb bremst den Stapler bis zum Still­stand und beschleunigt dann Fahrtrichtung.
in
die vorgegebene Richtung be-
in
jeder Fahrbewegung leicht
in
die entgegengesetzte
Anhalten
Betätigtes Fahrpedallangsam zurücknehmen. Der hydro­statische Antrieb wirkt als Betriebsbremse.
UJ
U1
o
CD
o
.j:>
UJ UJ
o o
o
UJ
o
.j:>
26
7
=
~
000002
ij
d350-03/56
Beim Anhalten auf Gefällestrecken beide Füße auf den Pedalen lassen und durch leichten Druck des Pedals Fahrtrichtung "bergauf" den technisch bedingten Schlupf des Antriebs ausgleichen oder
Bei
längerem Anhalten Stoppedal treten.
vom
Beim Absteigen B.
kurze Verrichtungen zeuges durchzuführen (Tor öffnen, Anhänger abkuppeln usw.) unbedingt Stoppedal treten und arretieren, Becken­gurt öffnen. Bei längerem Halt Motor abstellen. Bei Weg­gehen vom Stapler Zündschlüssel abziehen.
Stapler mit laufendem Motor,
in
unmittelbarer Nähe des Fahr-
um
in
z.
Page 27
Einpedalbedienung
Motor anlassen
1&
HINWEIS Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Motorstarts und Kurzzeiteinsätze, damit der Verbrennungsmotor seine Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern den Verschleiß.
1&
HINWEIS Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern (z. Containerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum zwischen nur Personen diesen Stapler benutzen, die bei normaler Arbeitshaltung noch einen Mindesfreiraum von zwischen Kopf und
'<t
o
C')
o
o
o
C') C')
* Sonderausrüstung
'<t
o
0)
o
t.!)
C')
Sitz und Fahrerschutzdach. Deshalb sollten
Schutzdach haben.
Auf
dem Fahrersitz Platz nehmen. Beckengurt anlegen. Stoppedal (5) eingerastet (Motor anlassen nur mit rastertem Stoppedal möglich). Fahrtrichtungshebel (2) und Betätigungshebel müssen Neutralstellung stehen.
B.
mit Sonder-
30
mm
einge-
Schaltschlüssel und aus der Die elektrische Anlage ist eingeschaltet.
(1)
in
den Glühstartschalter einstecken
Nullstellung bis zur Schaltstellung I drehen.
1& HINWEIS
Ertönt Summer' (Fehler Rußfilteranlage Ausführung Lampenkontrolle durchführen (siehe Störungen, Ursa­che, Abhilfe Dieselmotor). Ertönt Summer weiterhin, wen­den Sie sich bitte
Anzeigeleuchte (10) LHC leuchtet auf. Motoröldruckkontrolle rot. Die le* Sobald Vorglühkontrolle erlischt, Schaltschlüssel lung Anlasser max. Sobald Motor anspringt und rundläuft, Schaltschlüssel loslassen.
in
Sollte chen und nach einer Pause Startvorgang wiederholen.
(6)
Ausführung
11
drehen.
der Motor nicht anspringen, Startvorgang abbre-
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
(7)
Vorglühkontrolle
11
leuchtet gelb auf.
20
sec. ohne Unterbrechung betätigen.
7 8
und Ladekontrolle
(8)
und die Partikelfilterkontrol-
9
(9)
11)
leuchten
in
Stei-
Bedienung
Zwischen den Startvorgängen eine Pause von mindestens 1
um
Minute einlegen, Motor auch beim Ursachen und Abhilfe.
Lade-, Motoröldruckkontrolle, Rußfilterkontrolle* und zeigeleuchte LHC müssen erlöschen, sobald der Motor
rundläuft. Die Motordrehzahl wird, matisch geregelt.
1&
HINWEIS Beim Aufleuchten einer der Kontrolleuchten (4), bei Ruß­filter'
Ausführung
ter'
Aus'führung
GEFAHR
~
Motor nicht
- sen, Vergiftungsgefahr!
liA
1&
HINWEIS Motor nicht Bei Belastung Motor
im
in
kurzer Zeit betriebswarm.
die Batterie
3.
Startversuch nicht an, siehe: Störungen,
je
nach Belastung des Motors, auto-
I,
oder Kontrolleuchte (6) vom RußfiI-
11
siehe Rußfilter regenerieren.
in
unbelüfteten Räumen laufen las-
Leerlauf warmlaufen lassen.
Stapler zügig fahren.
zu
schonen. Springt der
An-
6
10
=
~000002ij
d350-03/05
27
Page 28
Einpedalbedienung
Bedienung
Motor abstellen
1&
HINWEIS
Motor
nicht
aus Vollast abstellen.
Fuß vom Fahrpedal (4) nehmen.
in
Fahrtrichtungshebel (3) Schaltschlüssel (2)
1&
HINWEIS
Beim Abstellen des Motors fällt Bremse ein.
Feststellbremshebel (1) nach oben stellen. Stoppedal (5) treten. Stoppedal rastet
ein. Beim Verlassen des Staplers Schaltschlüssel abziehen.
Neutralstellung schalten.
in
Nullstellung schalten.
in
dieser Stellung
Störungen
, Leuchtet während des Betriebs eine der fol-
genden Kontrolleuchten im Anzeigegerät auf,
~
muß
der werden. (Siehe: Störungen, Ursache, Abhilfe)
Motortemperaturkontrolle Hydrauliköltemperaturkontrolle (2) Motoröldruckkontrolle Ladekontrolie Elektrolüfterkontrolle (6)
,
~
Regeleinheit vor. Je nach Störung kann der noch langsam oder gar Der Fehler kann mittels Diagnosegerät ermittelt werden.
Wenden
im
Betrieb
ACHTUNG
Motor
sofort
abgestellt und die Störung beseitigt
(1)
(3)
(5)
ACHTUNG . Blinkt
die Anzeigeleuchte (8) der LHC-Steue-
rung, liegen Systemfehler in
nicht
mehr gefahren werden.
Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
3
4
der
elektronischen
Stapler
5
nur
1&
HINWEIS Leuchtet im Anzeigegerät die muß die Beim Aufleuchten der gelben Kontrolleuchte (7) bei filter* die Regenerierung vorgenommen werden. Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte (4) bei Rußfilter* Ausführung vorgenommen werden.
* Sonderausrüstung
Luftfilterwartung
Ausführung
11
muß eine Regenerierung des Rußfilters
I muß innerhalb
Luftfilterkontrolle
durchgeführt
der
(9) auf,
werden.
Ruß-
nächsten Stunde
w
(J1
o
co
o
./>.
W W
o 9
o
w
o
./>.
28
2
1
6
(ll)
8
=
~ooooo2ij
9
d350-03/06
Page 29
Einpedalbedienung
Bedienung
Fahren
VORSICHT
,
Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist
aufgrund der vorgeschriebenen Mindestab-
&
bremsungen und der Standsicherheitswerte zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen ist Rücksprache mit Die
im
Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus der Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenunterschiede. Passen heiten der benutzten Wegstrecke (Unebenheiten usw.), besonders gefährdeten Arbeitsbereichen und der dung an.
'<t
&
o
(')
des rückwärtigen Verkehrsraumes vorgesehen ist und
o
ci
Rückwärtsfahrt nur mit direktem
o
(')
richtung zulässig ist.
(')
'<t
o co
o
L{) (')
Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur
Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise den Gegeben-
VORSICHT
,
Bei
ten, daß der Rückblickspiegel zur Beobachtung
Ihrem Linde-Händler zu nehmen.
Verwendung von Spiegeln ist darauf zu ach-
Blick
in
Rückwärtsfahrt-
generell nicht
Bela-
1&
HINWEIS Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte* (4) bei Rußfilter* Ausführung Ausführung
Motor anlassen. Gabelzinken etwas anheben und Hubmast nach hinten neigen. Feststellbremshebel (1) nach vorne drücken. (6)
I,
11
siehe Rußfilter regenerieren.
entriegelt.
oder Kontrolleuchte (7) vom Rußfilter*
Stoppedal
Vorwärtsfahrt
Fahrtrichtungshebel Fahrpedal Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des Pedals
1&
HINWEIS Schnelles teil,
da
gelt wird. .
* Sonderausrüstung
(5)
Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen
die maximale Beschleunigung automatisch gere-
(2)
nach vorne schalten. ,
feinfühlig treten. Fahrgeschwindigkeit des
zu.
VC)r-
Rückwärtsfahrt
Fahrtrichtungshebel (2) nach hinten schalten.
(5)
Fahrpedal sprechend der FahrpedalsteIlung langsam oder schneller
rückwärts.
feinfühlig treten. Der Stapler fährt ent-
Fahrtrichtung wechseln
Fahrpedal
wirkt
Fahrtrichtungshebel
tung schalten.
Fahrpedal (5) treten, der Fahrtrichtung beschleunigt.
Der Fahrtrichtungshebel werden. Der hydrostatische Antrieb bremst den bis zum Stillstand und beschleunigt dann gesetzte Fahrtrichtung.
(5)
zurücknehmen, der hydrostatische Antrieb
als Betriebsbremse.
(2)
in
entgegengesetzte Fahrtrich-
Stapler wird jetzt
(2)
kann direkt umgeschaltet
in
die neue
in
die entgegen-
Anhalten
Fahrpedal langsam zurücknehmen. Der hydrostatische Antrieb wirkt
als Betriebsbremse.
Stapler
7
=
~000002ij
d350-03/56
Beim Anhalten auf Gefällestrecken Fuß auf dem dallassen, tung schalten und durch leichten Druck des Pedals den technisch bedingten oder
Bei längerem Anhalten
Beim Absteigen vom z.B. kurze Verrichtungen zeuges durchzuführen (Tor öffnen, Anhänger abkuppeln usw.) unbedingt
gurt öffnen. Bei längerem Halt Motor abstellen. Bei Weg-
gehen vom Stapler Zündschlüssel abziehen.
Fahrrichtungshebel (2)
Schlupf des Antriebs ausgleichen
Stoppedal treten.
Stapler mit laufendem Motor,
in
Stoppedal treten und arretieren, Becken-
in
"bergauf" Fahrtrich-
unmittelbarer Nähe des Fahr-
Fahrpe-
um
29
Page 30
Lenkanlage, Bremsanlage
Bedienung
Lenken
Durch die hydrostatische Lenkanlage ist der Kraftaufwand für die Drehbewegung am Lenkrad sehr gering. Dies ist ders vorteilhaft beim Palettieren
Motor starten und fahren.
Lenkrad nach links und rechts bis an Anschlag betätigen.
GEFAHR
, Bei Schwergängigkeit
Lh
spiel, tragshändler. Lenkanlage gefahren werden.
Wende radius
H 12 ................................................................... 1948
H16
...................................................................
H 18 ................................................................... 2026
H 20 ................................................................... 2105
wenden Sie
Ihr
Stapler
in
schmalen Gängen.
oder
sich
darf
an
nicht
zu großem Lenk-
Ihren Linde-Ver-
mit
beson-
mangelhafter
mm
1990mm
mm mm
Betriebsbremse
Fahrpedale Der hydrostatische Antrieb wirkt Durch langsames bzw. pedale weichem bis hartem Abbremsen, feinfühlig steuern.
in
Neutralstellung kommen lassen.
in
Neutralstellung läßt sich die Bremswirkung, von
schnelles Zurücknehmen der Fahr-
als Betriebsbremse.
ACHTUNG
, Bei Notbremsung das zwischen den Fahrpe-
Lh
folgt
dalen angeordnete STOP-Pedal betätigen.
dann eine Vollbremsung.
Es
Stop-Pedal
ACHTUNG
,
Mit dem STOP-Pedal (1)
Betriebsbremse sondern eine
Lh
de
Feststellbremse betätigt. Ein Betätigen während der
sollte
Fahrt
der blockieren können und unter Umständen die Last von
den Gabelzinken rutscht. In ungünstigen Situationen
kann auch der Motor abgewürgt werden. Dann Neustart ca. pe des Fahrantriebs in Neutralstellung gelangt ist.
I@f' HINWEIS
Es
wird empfohlen, sich mit Funktion und Wirkung dieser Bremsen ohne Last auf dem Hierzu mit geringer Geschwindigkeit befahren werden.
vermieden werden, da hierbei die Antriebsrä-
30
Sekunden zu warten,
sollte
eine Wegstrecke ohne sonstigen Verkehr
wird
keine feinfühlige
scharf
zupacken-
ist
bis
zum
bis
die Verstellpum-
Stapler vertraut zu machen.
Feststellbremse
Als Feststellbremse des Staplers werden die Lamellenbremsen benutzt.
Feststellbremse betätigen:
Feststellbremshebel (2) nach oben stellen. Stoppedal ein.
(1)
treten. Stoppedal rastet
in
dieser Stellung
Feststellbremse lösen:
I@f' HINWEIS
Die Lamellenbremse löst
Feststellbremshebel
Das Stoppedal wird entriegelt.
GEFAHR
, Sollten
Bremsanlage bemerkbar machen,
Lh
Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler. nicht
mit
mangelhafter Bremsanlage gefahren werden.
sich
nur
bei laufendem Motor.
(2)
nach vorne drücken.
Mängel
oder
Verschleiß an
so
wenden
Ihr
Stapler darf
der
w
(J1
o
CD
o
-I>-
W
W
o o
o
w
o
-I>-
30
d351-02/33
1
d350-3/059
Page 31
Zentralhebelbetätigung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte
Bedienung
VORSICHT
. Hubeinrichtung und Anbaugeräte nur bestim-
®
Handhabung der Hubeinrichtung und der Anbaugeräte unterwiesen sein. Auf maximale Hubhöhe achten. Niemals Hubmast und Fahrzeug hineingreifen oder sich hinein bewegen.
Betätigungshebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Mit der Auslenkung des Betätigungshebels wird die bzw. Senk- und Neiggeschwindigkeit bestimmt. Nach dem Loslassen geht der Betätigungshebel selbsttätig in
1&
Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beachten.
Hubmast nach vorne neigen
"<t
o
C")
o
ci
Hubmast nach hinten neigen
o
C") C")
"<t
o
<Xl
o
t.{)
C")
mungsgemäß verwenden. Der Fahrer muß
in
den Hubmast oder
die Ausgangsstellung zurück.
HINWEIS
Betätigungshebel
Betätigungshebel
(1)
nach vorne drücken.
(1)
nach hinten ziehen.
in
den Raum zwischen
in
Hub-
der
Gabelträger heben
GEFAHR
, Die angehobenen Gabeln
werden.
~
Es
besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr.
Betätigungshebel
Gabelträger senken
Betätigungshebel
VORSICHT
, Auch bei abgeschaltetem Motor läßt sich der
Gabelträger bzw. Hubmast noch absenken.
~
Bedienung von Anbaugeräten
Als Sonderausrüstung können Anbaugeräte angebaut werden Arbeitsdruck und Bedienungsanleitung des Anbaugeräies beachten. Für die Bedienung sind dann ein oder zwei weitere tigungshebel angebaut.
(1)
nach rechts drücken.
(1)
nach links drücken.
(z.
B.
Seitenschieber, Klammer usw.).
dürfen
nicht
betreten
an
den Stapler
Betä-
1&
HINWEIS Für jedes Anbaugerät muß ein Schild, welches die Trag­fä h i g
keit
des
be
und
hinter dem Betätigungshebel befestigt sein.
Betätigung des Seitenschiebers
Betätigungshebel (2) nach vorne drücken (Seitenschie­ber bewegt sich nach links). Betätigungshebel ber bewegt sich nach rechts).
Betätigung der Klammer
Betätigungshebel net). Betätigungshebel (3) nach hinten ziehen (Klammer
schließt).
, Anbaugeräte die nicht zusammen mit dem Stap-
ler geliefert werden, dürfen nur verwendet wer-
~
den, wenn durch stellt ist, daß Standsicherheit einen sicheren Betrieb gewährleisten.
Staplers
ein
Symbolaufkleber
ACHTUNG
die
mit
Anbaugerät
(2)
nach hinten ziehen (Seitenschie-
(3)
nach vorne drücken (Klammer öff-
Ihren Linde-Vertragshändler sicherge-
Zuordnung hinsichtlich Tragfähigkeit und
angibt,
auf
des
betreffenden Anbaugerätes
der Motorhau-
oCJO
0
o~
d351-02/36
.-..J
--.J.:
~
~
-.......
......
1
Ll
~
...!.J
~
lJ
31
Page 32
Einzelhebelbetätigung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte
VORSICHT
®
Handhabung unterwiesen Niemals in den Hubmast
Hubmast
bewegen.
Betätigungshebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Mit der
Senk- und Neiggeschwindigkeit bestimmt. Nach dem in
If?
Schaltsymbole
Hubeinrichtung mungsgemäß
der
sein.
und
Fahrzeug hineingreifen
Auslenkung des Betätigungshebels wird die Hub- bzw.
Loslassen geht der Betätigungshebel selbsttätig
die Ausgangsstellung zurück.
HINWEIS
mit
und
Anbaugeräte
verwenden. Der Fahrer muß in der
Hubeinrichtung
Auf
maximale Hubhöhe achten.
oder
Richtungspfeilen
und der Anbaugeräte
in den Raum zwischen
beachten.
oder
nur
sich
bestim-
hinein
Gabelträger heben
GEFAHR
I Die angehobenen Gabeln dürfen
werden.
Lh
Es
besteht
Betätigungshebel (1) nach hinten ziehen.
erhöhte
Absturz-
und
Quetschgefahr.
nicht
betreten
Gabelträger senken
Betätigungshebel
VORSICHT
(1)
nach vorne drücken.
I Auch bei abgeschaltetem Motor läßt
Gabelträger bzw. Hubmast
Lh
Hubmast nach vorne neigen
Betätigungshebel
(2)
nach vorne drücken.
Hubmast nach hinten neigen
Betätigungshebel
(2)
nach hinten ziehen.
Bedienung von Anbaugeräten
Als Sonderausrüstung können Zusatzgeräte angebaut werden beitsdruck und Bedienungsanleitung des Anbaugerätes be­achten.
Für die Bedienung sind dann ein oder zwei weitere Betä-
tigungshebel angebaut.
(z.
B.
Seitenschieber, Klammer usw.). Ar-
noch
absenken.
an
sich
der
den Stapler
Bedienung
If?
HINWEIS Für jedes Anbaugerät muß ein Schild, welches die Trag­fähigkeit des Staplers haube und ein Symbolaufkleber des betreffenden An­baugerätes hinter dem Betätigungshebel befestigt sein.
Betätigung des Seitenschiebers
Betätigungshebel bewegt sich nach Betätigungshebel bewegt sich nach rechts).
Betätigung der Klammer
Betätigungshebel Betätigungshebel
ACHTUNG
I Anbaugeräte die
ler geliefert
Lh
den, wenn durch ist, daß die Standsicherheit einen sicheren Betrieb gewährleisten.
Zuordnung
mit
Anbaugerät angibt, auf der Motor-
(3)
nach vorne drücken (Seitenschieber
links).
(3)
nach hinten ziehen (Seitenschieber
(4)
nach vorne drücken (Klammer öffnet).
(4)
nach hinten ziehen (Klammerschließt).
nicht
werden,
Ihren Linde-Vertragshändlersichergestellt
zusammen
dürfen
hinsichtlich
mit
nur
Tragfähigkeit und
dem Stap-
verwendet wer-
w
(J1
o
CJ:J
o
.t>-
W W
o
9
o
w
o
.t>-
32
U
t
~
jJ
d351-02/39
Page 33
Scheibenwischer*, Beleuchtung*, Warnblinkanlage*, Arbeitsscheinwerfer*, Blinkleuchten*
Bedienung
Anbau von Zusatzverbrauchern
ACHTUNG
, Nachträglich anzubauende elektrische Zusatzver-
braucher (Lampen, Sitzheizungen usw.) sind an
~
den dafür vorgesehenen nicht Kabelsatzes zu installieren. Weitere, über den vorgesehe­nen Umfang hinausgehende Rücksprache mit Diese Arbeiten dürfen nur von sachkundigem, geschultem Personal
zweckmäßigem, geeignetem
I@='
Die Anordnung der einzelnen Schalter kann je nach Aus­führung beachten Sie die
Arbeitsscheinwerfer (7) vorn einschalten
~
o
C')
Das Ein- bzw. Ausschalten erfolgt durch den Kippschalter
o
ci
o
C') C')
* Sonderausrüstung
~
o
C1J
o
L{)
C')
unter Beachtung der dafür gültigen Regeln mit
HINWEIS
in
1 2 3 4
Ihrem Linde-Vertragshändler zulässig.
verschiedener Reihenfolge montiert sein. Bitte
Schaltersymbole.
belegten Anschlüssen des
Anschlüsse sind nur nach
Material durchgeführt werden.
5 6
(1).
Arbeitsscheinwerfer (8) hinten einschalten
Das Ein- bzw. Ausschalten erfolgt durch den Kippschalter (2).
Beleuchtung einschalten
- Schalter (3) Begrenzungsleuchten und Kennzeichenleuchte sind schaltet.
- Schalter ganz durchschalten.
Abblendlichter sind eingeschaltet.
in
MittelsteIlung schalten.
einge-
Warnblinkanlage einschalten
- Schalter (4) betätigen.
Scheibenwischer vorn einschalten
- Schalter (5) auf MittelsteIlung schalten.
Intervallschaltung vorn ist
Die
- Schalter (5) ganz durchschalten. Scheibenwischer vorn ist
in
Betrieb.
in
Betrieb.
Scheibenwischer hinten einschalten
- Schalter (6) auf MittelsteIlung schalten. . Die
Intervallschaltung hinten ist
- Schalter (6) ganz durchschalten.
Scheibenwischer hinten ist
in
Betrieb.
in
Betrieb.
Blinkleuchten einschalten
- Blinkschalter (9) am Lenkrad nach vorn oder hinten schal­ten.
Die Blinkleuchten blinken links
oder
rechts.
d350-03/38
d350/32
d350·03/43
33
Page 34
Warmwasserheizung*, Hupe
Bedienung
Bedienelemente
Mit dem Gebläseschalter (1) wird das Gebläse eingeschaltet und der Luftdurchfluß
Hebel
(3) zurTemperaturregulierung nach oben: abnehmende nach unten: zunehmende Heizleistung
(4) zur Luftansaugung
Hebel
nach oben: Ansaugung durch Öffnung nach unten: Ansaugung von außen.
Die drehbaren Luftaustrittdüsen (5,6 und sind
einzeln zu öffnen. Aus allen Düsen und dem Verteiler strömt je nach Stellung des Hebels (3) erwärmte oder nicht erwärmte Luft.
* Sonderausrüstung
in
drei Stufen geregelt.
Heizleistung
(10)
im
Innenraum
7)
sowie Verteiler (2)
1
1&
HINWEIS Wenn der Hebel in der unteren durch
die Düsen
Außenluft angesaugt wird,
daß
stellen.
zu
Alle
Bedienungselemente (außer dem Gebläseschalter)
können auf jede beliebige
werden.
(3)
in der oberen Stellung und der Hebel (4)
Stellung steht,
und
Verteiler ein. Soll verhindert werden,
strömt
von außen
ist
der Hebel (4) nach oben
Zwischenstellung
eingestellt
Frischluft
Sicherung Gebläsemotor
Halterung (9) rechts aus dem Gehäuse herausschrauben und mit Sicherung (8)
Bei Bedarf auch fen.
S'lcherung 9F14 im Sicherungskasten
(8
A)
abnehmen.
111
prü-
Hupe betätigen
Als Warnsignal Einmündungen dient eine Hupe.
Hupenknopf
z.
B.
an unübersichtlichen Fahrstrecken und
am
Lenkrad eindrücken; Hupe ertönt.
UJ
U1
o co
o
.j:>.
UJ UJ
o
o
o
UJ
o
.j:>.
34
7
6
5
d352-4/018
d351-02/46
Page 35
Fahrzeugdaten Management (LFM)*
Bedienung
Fahrzeugdatenerfassung
Das Eingabegerät (1) zur Fahrzeugdatenerfassung (FDE) befindet sich rechts neben der Konsole. Das Eingabegerät besitzt ein 12-stelliges Tastaturfeld (3). Bei
Standardeinstellung wird durch Vergabe einer 5-stelli­gen PIN-Nummer stet, daß nur autorisiertes Personal den Stapler bedienen kann. Erst nach Eingabe dieser PIN-Nummer und eventuell einer Zustandskennzahl (je nach Einstellung) kann das Fahr­zeug gestartet werden.
1&
HINWEIS Die PIN-Nummer läßt Vor Eingabe der Ihrem
Fuhrparkleiter
Nummer
~
o
0')
o
o
o
0') 0')
* Sonderausrüstung
~
o
CD
o
L()
0')
und
an
den entsprechenden Fahrer gewährlei-
sich
von 5 auf 8 Stellen erweitern.
PIN-Nummer informieren Sie sich bitte bei
über
die Anzahl der Stellen der PIN-
über
die
Einstellung
des Fahrzeuges.
Zustandskennzahl
1&
HINWEIS Die Kennzahl ges. Folgende Kennzahlen stehen
o = Fahrzeug in
1 = Service 2 = Wartung anfordern (Fahrzeug startbar)
= Problem Fahren
3 4 = Problem Heben
= Problem Lenken
5 6 = Unfallschaden
= benutzerdefiniert**
7
= benutzerdefiniert**
8
= benutzerdefiniert**
9 **
Die individuell Bitte wenden
die Definition dieser
gibtAuskunft
Ordnung
anfordern
Zustandsmeldungen
definiert
Sie sich an Ihren Fuhrparkleiter um sich
über den Zustand des Fahrzeu-
zur
Verfügung:
(Fahrzeug
werden. '
Zustandsmeldungen
nicht
7,
8,
9 können vom Benut.zer
startbar)
zu
1
4
ir
-~
L
7
o 0
OJ[IJ3
888898])
--
1]
.A
0CIl0
c:J[QJ#
]
über
informieren.
'\
3
1&
HINWEIS Bemerken Sie einen erst
nachdem Sie (Fahrzeug in Ordnung) angemeldet haben, sich
abmelden (Drehknopf (2) gegen Anschlag (Problem Fahren) anmelden.
drehen)
der
sich
und
Zustände
zuvor
mit
erneut
(z.
B.
Problem Fahren)
der
Zustandskennzahl
Uhrzeigersinn
mit
Zustandsmeldung
so
müssen Sie
0
bis
3
I
......
..
r
,
!
d3503205
35
Page 36
Fahrzeugdaten Management (LFM)*
Fahrzeugdatenerfassung -Standardein­stellung
(PIN-Nummer
und
Zustands-
kennzahl)
Anmelden
Feststellbremse betätigen. Beliebige Taste betätigen nehmen. Grüne Persönliche PIN-Nummer (Werkseinstellung = 0 0 0 0 und Zustandskennzahl eingeben . Bei PIN-Nummer: 00000
und
Fahrzeug starten:
um
Eingabegerät
LED
(2)
blinkt.
einem ordnungsgemäßen Fahrzeug also folgende
O.
in
Betrieb
zu
0)
1& HINWEIS
Bei fehlerhafter Eingabe kann, nach Betätigen der Stern-
taste (4), die PIN-Nummer korriegiert werden.
Eingabe Grüne
* Sonderausrüstung
mittels Rautetaste
LED
(2)
leuchtet Dauerlicht.
(3)
bestätigen.
I
1
2
d
r
-~
~~)
1& HINWEIS
Leuchtet die rote LED (1) war die Eingabe
Nummer fehlerhaft. Sterntaste (4) drücken und erneute Eingabe durchführen. Nach mehr
(Werkseinstellung) leuchtet die rote LED (1) und die grüne
LED (2)
gesperrt. Die Sperrzeit kann
len PIN-Nummer
bitte an
blinkt. Eine gültige PIN-Eingabe
abgebrochen werden. Wenden Sie sich
Ihren Fuhrparkleiter.
(5)
im
Drehknopf und
Fahrzeug starten.
Uhrzeigersinn gegen Anschlag drehen
als drei Falscheingaben
durch
Eingabe einer speziel-
ist
für
der
PIN
1 0 Minuten
1& HINWEIS
Sollte
das Fahrzeug beim ersten Mal kann der Startvorgang Drehknopf (5) auf die nach
Ablauf der Verzögerungszeit die PIN-Nummer
mehr gespeichert ist.
solange wiederholt werden bis der
Nullstellung zurückgedreht wird und
nicht
richtig
starten,
nicht
Bedienung
1& HINWEIS:
-
Leuchten grüne (2) und rote (1) LED gemeinsam im Dau­erlicht
müssen die Daten ausgelesen werden. Bitte infor-
mieren Sie umgehend Ihren Fuhrparkleiter. Fahrzeug
1& HINWEIS
Die Verzögerungszeit läßt sich mittels FDE-Konfigurati­onssoftware zwischen stellen. Bitte wenden Sie sich
1& HINWEIS
Durch Drücken der Rautetaste (3) nach Abschalten des Motors wird die Verzögerungszeit die
ausschalten und abmelden:
(5)
Drehknopf hen.
Motor wird abgestellt. Nach einer Verzögerungszeit (Werkseinstellung 10
Sekunden) leuchtet kurz die rote ßend blinken die grüne (2) und rote (1) LED ca. 3 Sekunden. Während dieser Zeit
jederzeit starten. Danach PIN-Nummer ist nicht mehr gespeichert.
PIN-Nummer gelöscht.
gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag dre-
LED
(1),
läßt sich das Fahrzeug
erlöschen die LED's und die
10
Sekunden und 10 Minuten ein-
an
Ihren Linde- Vertragshändler.
sofort
abgebrochen und
anschlie-
(.,)
U1
o
CfJ
o
.j>.
(.,) (.,)
o
<:)
o
(.,)
o
.j>.
8888g~1)
--
1'-...
..
,.
36
"
l)
j
ITHIJ0
ITJITJ0
p[pJ~
/
4
\
3
(
d3533206
OJ00
Page 37
Fahrzeugdaten Management (LFM)*
Fahrzeugdatenerfassung - SondereinsteI­lung
(PIN-Nummer)
Anmelden
Feststellbremse betätigen. Beliebige Taste betätigen nehmen. ,
Grüne LED
Persönliche PIN-Nummer eingeben (Werkseinstellung =
00000).
1&
Bei fehlerhafter Eingabe kann, nach Betätigen der Stern­taste (4), die PIN-Nummer
Eingabe mittels Rautetaste
Grüne
'<t
o
C')
o o
o
C') C')
* Sonderausrüstung
'<t
o
0)
o
l!") C')
und
HINWEIS
LED
Fahrzeug starten:
um
(2)
blinkt.
korrigiert
(3)
(2)
leuchtet Dauerlicht.
Eingabegerät
werden.
bestätigen.
in
Betrieb
1&
HINWEIS
Leuchtet die rote LED
fehlerhaft. Sterntaste (4)
zu
durchführen. einsteIlung) leuchtet die rote LED (1) blinkt. Eine gültige PIN-Eingabe Die Sperrzeit kann Nummer abgebrochen werden. Wenden Sie sich bitte an Ihren Fuhrparkleiter.
Drehknopf und Fahrzeug starten.
1&
HINWEIS
Sollte das Fahrzeug beim ersten Mal kann der Startvorgang solange Drehknopf (5) auf die nach Ablauf der Verzögerungszeit die PIN-Nummer mehr gespeichert ist.
Nach
(5)
(1)
war die Eingabe der
drücken
mehr
als drei Falscheingaben (Werks-
durch
Eingabe
im
Uhrzeigersinn gegen Anschlag drehen
Nullstellung
und
erneute Eingabe
und
die grüne LED (2)
istfür
1 0 Minuten gesperrt.
einer
speziellen PIN-
nicht
wiederholt
zurückgedrehtwird
PIN
-Nummer
richtig
starten,
werden bis der
und
nicht
Bedienung
1&
HINWEIS: Leuchten erlicht mieren Sie umgehend Ihren Fuhrparkleiter.
Fahrzeug ausschalten
1&
Die Verzögerungszeit läßt onssoftware stellen.
Bitte wenden Sie
1&
Durch Drücken der Rautetaste (3) nach Abschalten des Motors chen
grüne
(2)
und
rote (1) LED gemeinsam im Dau-
müssen die Daten ausgelesen werden. Bitte
und
abmelden:
(5)
Drehknopf hen. Motor wird abgestellt. Nach einer Verzögerungszeit (Werkseinstellung 10
Sekunden) leuchtet kurz die rote
ßend blinken die grüne (2) und rote 3 Sekunden. Während dieser jederzeit starten. Danach erlöschen die LED's und die
PIN-Nummer ist nicht mehr gespeichert.
HINWEIS
HINWEIS
wird wird
und
die PIN-Nummer
gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag dre-
LED
Zeit läßt sich das Fahrzeug
sich
mittels
zwischen 10 Sekunden
sich
an Ihren Linde- Vertragshändler.
die Verzögerungszeit
gelöscht.
FDE-Konfigurati-
und
10 Minuten ein-
sofort
infor-
(1), anschlie-
(1)
LED ca.
abgebro-
d3533206
37
Page 38
Sicherungen
Sicherungen prüfen, bzw. austauschen
1&
HINWEIS
Zur
Absicherung der elektrischen Anlage können je nach
Ausrüstung bis zu drei Sicherungskästen
untergebracht sein. Die Sicherungskästen sind nach dem Abklappen des Konsolenunterteilszugänglich. Dazu müs­sen vorher 4 Schrauben herausgeschraubt werden.
Deckel des jeweiligen Sicherungskastens abbauen.
Die Sicherungen sichern Nummern bzw. Buchstaben auf dem Sicherungskasten und Deckel beachten
Sicherungskasten 1
Relais für Anlasser (F2) ............................................... 5 A
2 Anzeigegerät (F3) ........................................................ 5 A
3 Zündelektronik(F4) ...................................................
"<;j-
4 Signalhorn und Hilfsrelais
a
C')
5
a
ci
a
C') C')
"<;j-
a
co
a
l!)
C')
Elektronische Fahrsteuerung LHC
Elektronische Fahrsteuerung LHC
6
folgende Stromkreise ab:
(1
= A links).
I:
Grundausrüstung
KI.
15 (F5) ......................... 10 A
(1
F17) ................... 1 A
(1
F18) ................. 15 A
in
der Konsole
im
15A
Sicherungskasten*
1 Abblendlichtlinks (5F5) ............................................. 10 A
2
Abblendlicht rechts (5F6) ...........................................
3 Begrenzungslichter
4 Begrenzungslichter rechts (5F8) ................................. 5 A
5 Hauptsicherung 6 Hauptsicherung
Sicherungskasten*
1 Heizung (9F14) .......................................................... 10 A
2 Arbeitsscheinwerfer , Rundumleuchte,
Blitzleuchte (9F13) ..................................................
3 Arbeitsscheinwerfer (9F12) .....................................
4 Arbeitsscheinwerfer (9F11) .....................................
5 Scheibenwischer Heck (9F5) ..................................
6 Scheibenwischer Front (9F4) ..................................
* Sonderausrüstung
11:
Beleuchtung
links (5F7) .................................... 5 A
Beleuchtung Beleuchtung
KI.
15 (5F9) .................
KI.
30
(5F1
0)
............... 15 A
111:
10
15
15 15 15
10 A
10 A
A
A A A
Bedienung
Drei weitere MT A-Sicherungen
Stromkreise
Motorhaube öffnen, Abdeckungen
A
8
Vorglührelais (F8) ...................................................... 50 A
9 Lüfter (9F16) ..............................................................
10
Anlasser, Schaltschloß (F1) ...................................... 50 A
At...
ili
Die Sicherungen für die Partikelfilteranlage* Ausführung in
einem Sicherungskasten rechts neben dem Fahrer an der
Rückwand angebracht.
21
Hauptstromsicherung (7F16) .................................. 30 A
22 Lüftermotor (7F17) ...................................................
23
Magnetventil Dosierpumpe (7F15) ........................... 5 A
ab:
ACHTUNG Nur Original Linde-Sicherungen verwenden.
21
22 23
im
Motorraum sichern folgende
(7)
abnehmen.
30 A
11
sind
20 A
\350-02/31
d350/49
39
Page 39
Vor dem Lastaufnehmen
Bedienung
Vordem Lastaufnehmen, Tragfähigkeitsdiagramm torhaube beachten.
GEFAHR
, Bei Verwendung von Anbaugeräten das
Anbaufall
~
beachten.
Die im Tragfähigkeitsdiagramm bzw. -schild angegebenen Werte gelten nicht
überschritten des Staplers Hubmastes beeinträchtigt.
Der Schwerpunktabstand der Last vom Gabelrücken der Ga­belzinken und die Hubhöhe bestimmen die max. aufnehmbare Last.
I@? HINWEIS
Vor
Transport
Vor
Transport
nicht
in Bodennähe Vor Transport Last mit größerem Schwerpunktabstand Vor Einsatz von Anbaugeräten und Zusatzeinrichtungen Vor
Transport Lasteinschränkung berücksichtigen Ihrem Linde-Vertragshändler nehmen.
zugehörige
für
kompakte,
werden, da
und
die
Festigkeit
außermittiger
mit
vorgeneigtem Hubmast bzw. Last
von Lasten ab Windstärke 6
Tragfähigkeitsschild
homogene
dies
der Gabelzinken
oder
Lasten und dürfen
die Standsicherheit
pendelnder
und
(1)
auf Mo-
für
jeden
und
Last
Rücksprache
(2)
des
mit
Beispiel
Lastschwerpunktabstand ..........................................
Zu
hebende Lasthöhe .............................................. 5500
Senkrechte der Linie für Hubhöhe
Am max.
Die maximale Last beträgt hier ..............................
Bei anderen Hubhöhen und Schwerpunktabständen ist ent­sprechend
auf beide Gabelzinken und gleichmäßig verteilte Last.
bei
600
mm
Lastabstand bis zum Schnittpunkt
5500
mm
verfolgen.
Schnittpunkt der waagerechten Linie nach links die
aufnehmbare Last ablesen.
zu
verfahren. Die ermittelten Werte beziehen sich
600
900
mm
mm
1
max. Gewicht aufnehmbarer Lasten
2 Hubhöhe
3 Typenbezeichnung des Staplers mit max. Tragfähigkeit
4 Abstand des Lastschwerpunktes vom Gabelrücken
inmm
kg
in
mm
in
kg
2
w
(J1
o co
o
.j:>
w w
o
<:)
o
w
o
.j:>
40
10
J
_2
---F
\
d351-02149
~~8
~~
P::::§?{:tlt1
900 800 700
600
500
400
300
kg kg kg
kg
kg
kg
kg
'""'-
Jo-...
r-..
t--
I-..
~
600
.
r--
r-
t-..
r-""
700
-
r-
r-
-t--.
r-
....
I"-
I"-
600
I I j I
-
r-
r-
I-
t--.
1-0
I-
1-0
900
4--!-~-~
1000
5200
5500 5800
6000
6220
mm
mm
mm mm
mm
mm
350-0311.211
1350-03/23
1-.
-/--+-
3
Page 40
Last aufnehmen
Bedienung
Gabelzinkenabstand einstellen
Arretierhebel Gabelzinken entsprechend der
innen oder außen verstellen. Auf gleichmäßigen Abstand zur Staplermitte achten.
Arretierhebel
sen.
I@?
HINWEIS Der Lastschwerpunkt soll mittig zwischen den Gabel-
zinken liegen.
"<j-
a
(Y)
a
ci
a
(Y) (Y)
"<j-
a
IX)
a
L!) (Y)
(1)
anheben.
in
eine Nut
zu
hebenden Last nach
am
Gabelträger einrasten las-
Last aufnehmen
I@f' HINWEIS
Die Lasten sind so
Begrenzung der
der verrutschen, umfallen noch herabfallen können.
Vorsichtig und mende Last heranfahren.
Hubmast senkrecht stellen.
Gabelträger auf die erforderliche Höhe anheben bzw.
absenken. Vorsichtig
liehst bis die Last zende Lasten berücksichtigen.
Gabelträger anheben, bis die Last auf der Auflagefläche
frei ist.
Stapler Hubmast nach hinten neigen.
so
zu
verstauen, daß sie nicht über die
Stapler-Ladefläche hinausragen und we-
so
genau wie möglich
in
die mittig aufzunehmende Last fahren. Mag-
am
Gabelrücken anliegt, dabei angren-
weit zurücksetzen, daß die Last frei ist.
an
die aufzuneh-
VORSICHT
, Bei angehobener Last dürfen sich keine Per-
&
halten.
geneigtem Hubmast fahren.
sonen unter dem aufgenommenen Ladegut auf-
• Stapler nur mit abgesenkter Last und nach hinten
d351-02/52
e336-02/81
41
Page 41
Transport mit Last, Last absetzen
Bedienung
Transport
I@f' HINWEIS
Im
Frachtverkehr hat der Absender das beförderungssicher Achten unbeschädigte Verpackungen, führer
Nicht mit seitlich verschobener Last fahren
Seitenschieber).
Last
Auf Gefälle- oder Steigungsstrecken Last immer seitig transportieren, niemals quer befahren oder wen­den.
Bei Sichtbehinderung mit Einweiser arbeiten.
Ist die zu befördernde Last so hoch aufgepackt, daß keine
freie
darf der
mit
Last
Transportgut
zu laden und ggf. zu befestigen.
Sie deshalb auf einwandfreies Einstapeln und
Paletten usw. Der Fracht-
hat
für
die betriebssichere Verladung zu sorgen.
(z.
in
Bodennähe transportieren.
Sicht
in
Vorwärts-Fahrtrichtung gewährleistet ist,
Stapler nur rückwärts gefahren werden.
B.
berg-
bei
Last absetzen
Gabelstapler vorsichtig ren.
Gabelträger auf erforderliche Höhe anheben.
Hubmast senkrecht (Last waagerecht) stellen. Last vorsichtig über die Lade-Lagerfläche fahren.
Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind.
Stapler zurücksetzen.
GEFAHR
, Niemals das Fahrzeug
abstellen und verlassen.
~
an
Lade-Lagerfläche heranfah-
mit
angehobener Last
Vor dem Verlassen
Last absetzen bzw. Gabelträger absenken.
Mast leicht nach vorne neigen, Gabelzinken müssen Boden aufliegen.
Feststellbremshebel (1) nach oben stellen.
(3)
Stoppedal ein.
Motor abstellen.
Schaltschlüssel (2) abziehen.
treten. Stoppedal rastet
des
Staplers
in
dieser Stellung
am
w
(}'J
o
CD
o
.j>.
w
w
o o
o
w
o
.j>.
42
..
d350-03/11
d350/59
Page 42
Transport, Verladung
Bedienung
Transport
Hubmast absenken. Feststellbremse aktivieren. Keile unterlegen. Stapler verzurren.
mit
LKW oder Tieflader
Kranverladung
b\
& Bei
ist
GEFAHR
der
Kranverladung des Staplers
besonders darauf zu achten, daß sich keine Personen im Arbeitsbereich des Kra­nes befinden! Nicht
"<t
o
('f)
o o
&
o
('f)
Verladegewicht siehe Fabrikschild.
('f)
"<t
o co
o
L1'J
('f)
unter
,
reichender
schwebende Lasten treten!
VORSICHT Nur
Hebegeschirr
und
Tragfähigkeit
Verladekran
verwenden.
mit
aus-
Zur Kranverladung Rundschlingen schlagpunkte einhängen. Die AnschlagsteIlen an Ihrem Stap-
sind nicht extra gekennzeichnet.
ler
Rundschlinge (2) (min. Anhängebolzen einhängen.
- Anhängebolzen verriegeln.
Rundschlinge (3) (min. Traverse am Hubmast Außenmast schlingen. Scharfe Kanten an der Traverse durch Kantenschoner entschärfen.
-
Alle Enden
, Nach dem Einlegen
Kranhaken muß
&
schließen. Hebegeschirr schutzdach
in
Kranhaken t1) einhängen.
ACHTUNG
darf
und
evtl. angebaute Zusatzgeräte berühren.
beim
in
die vorgesehenen An-
2000
kg
Tragfähigkeit)
2000
kg
Tragfähigkeit) um die
der
Rundschlingen
der
Sicherheitsverschluß
Anheben
nicht
in
den
in den
(4)
das Fahrer-
Kranverladung
VORSICHT
,
&
Verladegewicht siehe Fabrikschild.
&
dem die Ketten nach oben führen.
&
schließen. Hebegeschirr schutzdach
* Sonderausrüstung
Nur chender
ACHTUNG
, Kranverladung
entsprechendem
Ketten (6) (min. 2000 am Gegengewicht einhängen. Ketten (2) (min. am Hubmast einhängen.
ACHTUNG
, Nach dem Einlegen
Kranhaken (4) muß
und evtl. angebaute Zusatzgeräte berühren.
mit
Kranösen*
Hebegeschirr
Tragfähigkeit
(2,
6) von den Kranösen (1) aus
2000
darf
5-_"'
mit
Hebegeschirr
kg
Tragfähigkeit)
kg
beim
Anheben
....
und
Verladekran
verwenden.
Kranösen (1)
Tragfähigkeit)
der
der
Sicherheitsverschluß
4
mit
darf
(3) erfolgen, bei
senkrecht
in
die Kranösen (1)
in
die Kranösen
Rundschlingen
nicht
das
ausrei-
nur
mit
in den
(5)
Fahrer-
d3503200
3
2
d350/27
43
Page 43
Radwechsel, Anhängekupplung, Hubmastabbau
BEDIENUNG
Radwechsel
VORSICHT
,
Nur Wagenheber mit ausreichender Tragfähig-
keit verwenden. Tragfähigkeit min. 3600 kg.
~
Radbefestigung des entsprechenden Rades lösen.
- Wagenheber ansetzen.
1&
HINWEIS Wagenheber nur (2) Auslauf Radkasten ansetzen.
VORSICHT
,
Nur
darf der Stapler angehoben werden.
~
Stapler mit Wagenheber anheben bis die Räder frei sind. Mit Kantholzunterlagen wicht sicher abstützen. Radbefestigung abschrauben und Rad wechseln. Radbefestigung ansetzen und handfest anschrauben. Stapler ablassen. Radbefestigung nachziehen auf
am
Gegengewicht (1) und
an
diesen Anschlagpunkten links und rechts
am
Rahmen bzw.
210
Nm.
am
am
Gegenge-
Rahmen
Anhängekupplung
1&
HINWEIS Die Anhängekupplung dient nur zum Schleppen von leichten Wagen (Die dazu gültigen Richtlinien
beachten.)
Anhängebolzen
- Zugmaul
- Anhängebolzen gegen den Federdruck nach unten drük­ken,
um
im
innerbetrieblichen Bereich.
UVV und VDI 3973 sind
90°
nach hinten stellen und anheben.
in
die Kupplungsmuffe einführen.
90° drehen und
in
Sicherung einrasten lassen.
zu
Hubmastabbau
ACHTUNG
, Hebegeschirr
Traverse oben (1) befestigen.
~
am
Hubmast Außenmast
Il\. GEFAHR
& Nicht unter schwebende Lasten treten!
Arbeit darf nur vom Fachpersonal durchgeführt werden.
Ihres Vertragshändlers
an
der
w
U'I
o
(Xl
o
.j>.
w
w
o
~
o
w
o
.j>.
44
d350/26
d350/61
Page 44
Abseh leppvorseh
ritt
Abschleppen
Muß
der
Stapler notfalls einmal
der
mit
-
- die Lamelienbremsen
ili
Abschleppeinrichtung
der
Hydraulikölkreislauf
ht..
VORSICHT Der Stapler kann dann nicht gebremst
abgeschleppt
kurzgeschlossen
in
der Antriebsachse gelöst werden.
werden. Zum Abschleppen des Staplers benötigen Sie daher ein Zugfahrzeug mit ausreichender
Zug- und Abbremskraft für die ungebrem-
ste
Anhängelast.
Das Abschleppen des Staplers ist nur mit einer festen Verbindung (Abschleppstange) zulässig.
"<t
o
Abschleppvorgang
(')
o o
- Last soweit absenken,
o
(')
(')
"<t
o
00
o
L() (')
pen nicht
- Last entladen.
auf
dem
daß
Gabelzinken beim Abschlep-
Boden schleifen.
werden, kann
werden,
-
Zugfahrzeug achten) mit Staplers befestigen.
(ausreichende Zug-
Abschleppstange
und
Abbremskraft
am
Anhängebolzen
Lamellenbremse lösen
-
Abdeckblech Hutmutter
-
-
Kontermutter Gewindestift
­10 Nm.
auf
-
Gewindestift ziehen Mit Fettpresse ca. 4 sen bis Bremse frei.
auf
(1)
25 Nm.
am
Stapler
abschrauben
(5) lösen.
(4) bis
Anschlag
mit
Kontermutter
Hübe
vorne abbauen.
und Dichtring (3) abnehmen.
eindrehen und nachziehen
(5)
kontern.
über
Schmiernippel (2) einpres-
Mutter
Kurzschlußschieber Hydraulik öffnen
Motorhaube
- Kontermutter (6) lösen. Stiftschraube (7)
gen herausdrehen.
- Stiftschraube mit
60 Nm.
auf
öffnen.
SW
SW
Kontermutter
18 bzw. 19 mm an Versteilpumpe
8 mm
mit
Stecknuß
(6) kontern, nachziehen
drei
Umdrehun-
be-
des
nach-
Bedienung
Nach dem Abschleppen
Unterlegkeile talseitig unterlegen.
-
Kontermutter Stiftschraube
20
+5Nm.
Stiftschraube ziehen auf
Bremsbereitschaft herstellen
Kontermutter Gewindestift
- Gewindestift mit Mutter (5) kontern, nachziehen auf 25 Nm.
Dichtring (3) aufschieben. Hutmutter Abdeckblech
-
Motorhaube
Nach Reparaturdurchführung Bremsfunk-
tion prüfen.
(6) lösen.
(7)
SW 8 mm
mit
Kontermutter
60
Nm.
(5) lösen.
(4) zwei
(1) aufdrehen,
am
schließen
Umdrehungen
Stapler
eindrehen,
nachziehen
vorne
und
verriegeln.
nachziehen
(6) kontern,
zurückdrehen.
auf
anbauen.
Mutter
30
auf
nach-
Nm.
d350-03/12
45
Page 45
Notausstieg bei angebauter Heckscheibe, Stillegung des Fahrzeuges
Bedienung
Notausstieg bei angebauter Heckscheibe
I@='
HINWEIS
Bei Fahrzeugen mit angebauter Front- und Heckscheibe, besteht Gasse unter Umständen nicht mehr die
lich
akuter Gefahr das Fahrzeug durch das Heckfenster
lassen. Zu
tung integrierte, "Reißleine", mit der die Dichtung geteilt
werden kann,
im
Falle eines Liegenbleibens
aus dem Fahrzeug auszusteigen. Der Fahrer kann bei
diesem Zweck ist eine,
zu
entfernen.
Am
roten Ring (1)
ziehen und Reißleine entfernen. Heckscheibe entfernen.
Vorsichtig nach hinten aussteigen.
im
unteren Bereich des Heckfensters
in
einer engen
Möglichkeit seit-
in
der Scheibendich-
ver-
/
Stillegung des Fahrzeuges
Wird das Fahrzeug 2 Monate frostfreien, sauberen und trockenen Raum
und folgende Maßnahmen sind durchzuführen.
stillgelegt, darf
z.
B.
aus betrieblichen Gründen länger als
es
nur
in
einem gut belüfteten,
abgestellt werden
Maßnahmen vor der Stillegung
Stapler gründlich reinigen. (labelträger mehrmals bis zum Endanschlag anheben,
Hubmast mehrmals vor- und zurückneigen und baugerät mehrmals betätigen.
Gabelträger auf Unterlage absenken, bis Ketten entlastet sind.
Hydraulikölstand prüfen, Kraftstoff nachfüllen. Alle
nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechani­schen Bauteile mit einem dünnen hen.
Fahrzeug abschmieren. Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen,
le
mit säurefreiem Fett einfetten.
(Vorschriften des Batterieherstellers beachten) Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeig-
neten Konlaktspray einsprühen.
ggl. nachfüllen.
ÖI-
bzw. Fettfilm verse-
Batteriepo-
ggl. An-
Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung
Stapler gründlich reinigen. Stapler abschmieren. Batterie reinigen und Batteriepole mit säurefreiem Fett
einfetten. Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen,
den.
Motoröl auf Kondenswasser prüfen, Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
Wartungsarbeiten wie vor der ersten durchführen.
Stapler
in
Betrieb nehmen.
ggl. wechseln.
ggl. nachla-
Inbetriebnahme
tu
CJ1
o
CD
o
.j>.
tu tu
o o
o
tu
o
.j>.
=
46
1
T350-3/041
ACHTUNG
I Das Fahrzeug muß so aufgebockt werden, daß
&
alle Räder frei vom Boden sind. Hierdurch wird
eine dauerhafte Verformung der Reifen verhindert.
I@='
HINWEIS
Keine Plastikfolie zum Abdecken verwenden,
Bildung und Ansammlung von Kondenswasser ge-
die
fördert wird.
I@='
HINWEIS
das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegtwerden,
Soll sind weitergehende Maßnahmen mit dem Linde-Vertrags­händler
abzusprechen.
da
sonst
Page 46
Allgemeine Hinweise
Instandhaltung
Allgemeine Hinweise
Ihr Stapler bleibt nur dann stets wenn die wenigen Wartungs- und den
Angaben oder Anweisungen der Betriebsanleitung regelmäßig durch­geführt werden. Die te
und
von den. Die Durchführung dieser Arbeiten können Sie men einer Wartungsvereinbarung mit händler abstimmen.
Für den empfehlen wir, zumindest die ersten 3 Kundendienst-Über­prüfungen vom Händler-Monteur beauftragten durchführen stattpersonal eingewiesen werden kann.
Bei
7
o
(')
o
ci
o
(') (')
7
o
Cl)
o
L.()
(')
allen Wartungsarbeiten ist der Stapler auf einer ebenen Fläche Der Motor Für Arbeiten bei hochgefahrenem Gabelträger und/oder Hub­mast sind diese gegen unbeabsichtigtes Absinken chern.
allen Arbeiten
Bei Hubmast gegen Zurückneigen
im
Flurförderzeug-Brief und den Hinweisen
Instandhaltung darf nur durch qualifizier-
Linde autorisierte Personen vorgenommen wer-
Fall,
daß
Sie
die Arbeiten selbst durchführen wollen,
abzustellen und gegen Weg rollen
ist
abzustellen
im
vorderen Bereich des Staplers ist der
in
einsatzbereitem Zustand,
Kontrollarbeiten gemäß
Ihrem Linde-Vertrags-
im
Beisein Ihres Werkstatt-
zu
lassen, damit Ihr eigenes Werk-
zu
und
der Schaltschlüssel abzuziehen.
zu
sichern.
sichern.
im
Rah-
zu
ACHTUNG
, Vor Elektroschweißarbeiten
&
plett
abzuklemmen dungen zerstört.
Ohne Genehmigung des Herstellers dürfen keine Änderungen, insbesondere nommen werden. '
&
Lage- bzw. Bestell-Nr. siehe ET-Katalog.
Nach Funktionsprüfung und
und
Stecker zu trennen. Die
An-
und Umbauten,
ACHTUNG
,
Fehlende, bzw.
Klebeschilder müssen ersetzt werden.
allen Instandhaltungsarbeiten ist mit
und
beschädigte
ein
Probelauf durchzuführen.
ist
die Batterie kom-
die
elektrischen
Elektronik
an
Ihrem Stapler vor]e-
Typen- und/oder
dem
lQf' HINWEIS
Bei Einsatz des Staplers
si-
B.
extremer Hitze oder Kälte,
usw.)
sind
die in
Wartungsintervalle angemessen zu reduzieren.
r;'1
t!:::J
ACHTUNG Der Umgang
unter
extremen Bedingungen (z.
hoher
der
Wartungsübersicht
mit
Betriebsstoffen
Staubentwicklung
ist
Verbin-
wird
sonst
Stapler eine
angegebenen
zu beachten.
Arbeiten am
Linde-Hubmast
und im
vor-
deren Bereich des Staplers
GEFAHR
, Bei ausgefahrenem
nem Gabelträger dürfen
&
den Sicherungen keine Arbeiten am Hubmast vorderen Bereich des
Sicherheitsvorkehrungen
Diese die allgemeinen Wartungsarbeiten an Ihrem Stapler (Prüf­und
Abschmierarbeiten). Bei Reparaturarbeiten (z.B. Kettenwechsel, Hubzylinder­abbau), müssen weitere, zusätzliche rungen getroffen werden. Linde- Vertragshändler.
Sicherung
Hubmast muß gegen unbeabsichtigtes Zurückneigen durch Einklemmen eines Hartholzbalkens (1)
gesichert werden.
gegen
Staplers
Hubmast
durchgeführt
sind
Bitte
wenden Sie
bzw. angehobe-
ohne
diese
nur
Sicherheitsvorkeh-
Zurückneigen
120 x 120 x 800
nachfolgen-
und
werden!
ausreichend
sich
an Ihren
mm
im
für
Ig.
1
d350/62
47
Page 47
Hubmastausführungen
Instandhaltung
Standard-Hubmast
FUNKTION Beim Anheben des Innenmastes werden die Kettenrollen mit den Ketten nach oben bewegt, so daß der Gabelträger,
bedingt durch die Kettenumlenkung, mit einer Übersetzung
2:1
angehoben wird.
Angehobenen Standard-Hubmast sichern
GEFAHR
, Sicherungskette mit ausreichender Tragfähig-
&
keit für jeweiligen Hubmast wählen. Maximale
Hubhöhe beachten.
Hubmast ausfahren.
Kette über Quertraverse vom Außen mast (1) und unter
Quertraverse vom Innenmast (2) verbinden.
Innenmast ablassen bis Anschlag Kette.
1
Duplex-Hubmast
1&
HINWEIS
Die Vorteile dieser Ausführung liegen darin, daß auch
sehr niedrigen Räumen (Keller, Waggons, Schiffe) die
Sonderfreihubhöhe ausgenutzt wird.
FUNKTION Der Gabelträger wird über die Kettenumlenkrolle des mittigen
Zylinders bis zur Sonderfreihubhöhe angehoben.
so
sich dabei doppelt Dann wird der Innenmast über die bei den äußeren Zylinder
angehoben und nimmt den Gabelträger mit.
Der mittige Zylinder ist auf dem ausfahrbaren
angeordnet.
schnell wie der mittige Zylinder.
Er
Innenmast
in
bewegt
Angehobenen Duplex-Hubmast sichern
GEFAHR
, Sicherungs kette mit ausreichender Tragfähig-
keit für jeweiligen Hubmast wählen. Maximale
&
Hubhöhe beachten.
Hubmast ausfahren.
Kette über Quertraverse Quertraverse vom
Hubmast ablassen bis Anschlag Kette.
Gabelträger ablassen bis Anschlag.
vom
Innenmast
Außenmast (1) und unter
(2)
verbinden.
1
w
()1
o co
o
.j:>.
w
w
o
o
o
w
o
.j:>.
48
2
JLI
,
__
~.
-
r
rl
t350-02/61
1350-02/65
Page 48
Hubmastausführung
Instandhaltung
Triplex-Hubmast
FUNKTION Der Gabelträger wird über die Kettenumlenkrolle des mittigen Zylinders bis zur Sonderfreihubhöhe angehoben. Dann he­ben zwei Hubzylinder den Innenmast an. Ist der Innenmast ganz ausgefahren, heben zwei weitere Hubzylinder den Außenmast an, der zusammen mit dem Innenmast und Gabelträger angehoben wird. Der mittige angeordnet.
Zylinder ist auf dem ausfahrbaren Innenmast
Angehobenen Triplex-Hubmast sichern
GEFAHR
, Sicherungskette mit ausreichender Tragfähig-
keit für jeweiligen Hubmast wählen. Maximale
L1\
Hubhöhe beachten.
7
o
(')
o
o
o
(')
(')
7
o co
o
l1'l
(')
Hubmast ausfahren. Kette über Quertraverse vom Außenmast (1) und unter Quertraverse vom Hubmast Gabelträger ablassen bis Anschlag.
ablassen bis Anschlag Kette.
Mittelmast
(2)
verbinden.
1
Wartungsarbeiten nach den ersten 50 Be­triebsstunden
1&
HINWEIS Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis.
Motoröl wechseln Motorölfilter wechseln Keilriemenspannung und -zustand Drehstromlichtmaschi-
ne
und Kühlmittelpumpe prüfen, nachspannen Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dichtheit prüfen Feststellbremse prüfen Radbefestigungen nachziehen Reifenluftdruck prüfen
Reifen auf Beschädigungen und Fremdkörper prüfen
Hydraulikanlage, Antriebsachse Hydraulikpumpen, Ven­tile
und Leitungen auf Dichtheit prüfen
Druck-
Saug- und Belüftungsfilter der Hydraulikanlage
wechseln Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen Motor- und Motorträgerlagerung auf Zustand und festen
Sitz prüfen Befestigung Gegengewicht, Fahrerschutzdach,
se und Antriebsachse prüfen
Lenkachse reinigen, abschmieren Hubmast- und Hubmast, Hubmastkette, Hubzylinder und Endanschlä-
ge:
Befestigung, Zustand und Funktion prüfen
Vorspannung der satzgeräten prüfen
Hubmastkette reinigen,
einsprühen
Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und Kabelanschlüs­se
auf Zustand und festen Sitz prüfen
Kraftstoffilter entwässern
Neigezylinderlager abschmieren
Doppelschläuche bei Anbau von Zu-
einstellen und mit Kettenspray
Lenkach-
1350-02/66
49
Page 49
Inspektions- undWartungsübersicht
Instandhaltung
Wartungsarbeiten (Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis)
vor der ersten
. Inbetriebnahme
nach den ersten
50 Stunden
tägliche
Prüfungen
nach Bedarf
Wartungsarbeiten siehe Seite 18 ..............................................................................................................................•
Wartungsarbeiten siehe Seite 49 ................................................................ : ............................................................................................... .
Motorölstand prüfen .................................................................................................................................................................................................................... .
Kraftstoffstand prüfen .................................................................................................................................................................................................................. .
Kühlflüssigkeitsstand
im
Ausgleichsbehälter prüfen .................................................................................................................................................................. .
Reifenluftdruck prüfen ................................................................................................................................................................................................................. .
Stapler reinigen ............................................................................................................................................................................................................................................................ .
Hubmastkette reinigen und einsprühen ....................................................................................................................................................................................................................... .
Luftfilter reinigen ............................................................................................................................................................................................................................................................ .
Staubaustrageventil prüfen ..........................................................................................................
,'
............................................................................................................................... .
Kraftstoffilter entwässern .............................................................................................................................................................................................................................................. .
Hydrauliköltank, Kraftstoff tank Befestigung prüfen ..................................................................................................................................................................................................... .
Vorfilter reinigen ........................................................................................................................................................................................................................................................... .
Radbefestigungen nachziehen (spätestens
alle 100 Stunden) .................................................................................................................................................................................. .
Reifen auf Beschädigung und Fremdkörper prüfen .................................................................................................................................................................................................... .
Rußfilter regenerieren .................................................................................................................................................................................................................................................. .
Wasser- und
Hydraulikölkühler reinigen und auf Dichtheit prüfen .............................................................................................................................................................................. .
Lenkachsen-, Hubmast- und Neigezylinderlager abschmieren .................................................................................................................................................................................. .
Beckengurt auf Zustand und Funktion prüfen ............................................................................................................................................................................................................. .
w
(J1
o
CXl
o
.j>.
w
w
o
<:>
o
w
o
.j>.
50
Page 50
Inspektions- und Wartungsübersicht
Instandhaltung
"<t
o
0)
o
ci
o
0)
0)
"<t
o
CO
o
lfl
0)
Wartungsarbeiten (Beschreibung der Tätigkeiten finden Sie auch über das Stichwortverzeichnis)
alle 500 Stunden
Hubmast- und Neigezylinderlager abschmieren ............................................................................................................. .
Lenkachse reinigen, abschmieren ................................................................................................................................... .
Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und Kabelanschlüsse auf Zustand und festen Sitz prüfen .............................. .
bei
Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen (auch
wartungsfreier Batterie) ......................................... .
Seitenschieber: Reinigen und abschmieren, Befestigung prüfen ................................................................................... .
Kraftstoffilter entwässern .................................................................................................................................................. .
Hydraulikanlage: Ölstand prüfen ...................................................................................................................................... .
Motoröl mit Motorölfilter wechseln (spätestens nach zwölf Monaten) ........................................................................... .
Kühlmittelkonzentration prüfen ........................................................................................................................................ .
Keilriemenspannung und -zustand Drehstromlichtmaschine und
Kühlmittelpumpe prüfen, nachspannen .................. .
Zahnriemenspannung und -zustand prüfen ggl. wechseln ............................................................................................ .
Befestigung Gegengewicht, Fahrerschutzdach, Lenkachse und Antriebsachse prüfen ............................................... .
Wasser-und Rußfilteranlage prüfen (Teil Pedalwerk, Gestänge zur Fahrbetätigung Hubmast, Hubmastkette, Hubmastkette Sonstige
Hydraulikölkühler reinigen .......................................................................................................................... .
1)
......................................................................................................................................... .
und
Motorsteuerung prüfen, ölen ................................................................. .
Hubzylinder und Endanschläge: Zustand, Befestigung und Funktion prüfen ...................... .
einstellen
und
mit Kettenspray einsprühen ................................................................................... : .......... .
Lagerstellen und Gelenke prüfen und einölen ................................................................................................. .
Gabelzinken und Zinkensicherungen prüfen ................................................................................................................... .
Vorspannung der
Doppelschläuche
bei
Anbau
von
Zusatzgeräten prüfen .................................................................... .
Hubmastbefestigung nachziehen ..................................................................................................................................... .
alle 1000
Stunden
alle 2000
Stunden
alle 3000
Stunden
Luftfilterpatrone
(spätestens nach
Motor-
und
wechseln, Unterdruckschalter prüfen
12
Monaten, bzw. 5maligem Reinigen) ......................................................................................................................... .
Motorträgerlagerung auf Zustand und festen Sitz prüfen .......................................................................................................... .
Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dichtheit prüfen ..................................................................................................................................... .
Hydraulikanlage, Antriebsachse, Hydraulikpumpen, Ventile und Leitungen auf Dichtheit prüfen .............................................................. .
Kraftstoffilter wechseln ................................................................................................................................................................................... .
Druck-, Saug-, und Rußfilteranlage prüfen (Teil
Belüftungsfilter der Hydraulikanlage wechseln .............................................................................................................. .
2)
....................................................................................................................................................................... .
Feststellbremse prüfen ................................................................................................................................................................................... .
Rußfilteranlage prüfen (Teil
3)
........................................................................................................................................................................................................ .
Kühlflüssigkeit wechseln (oder alle 2 Jahre) ................................................................................................................................................................................................................... .
Keilriemen Drehstromlichtmaschine Hydrauliköl wechseln (Bio-Öl Aral Forbex Zahnriemen
wechseln ...................................................................................................................................................................................................................................................... .
und
Kühlmittelpumpe wechseln ........................................................................................................................................................................... .
SE
46
alle 6000
Bh)
.................................................................................................................................................................................... .
51
Page 51
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Stapler reinigen
l&
HINWEIS
Die
Notwendigkeit
des
Staplers ab. Beim Einsatz Medien, z.B. ment usw. gung Heißdampf oder starkentfettende Reinigungsmittel mit auf Lebensdauer geschmierter Lager wird gelöst und läuft aus! das Fahrzeug schen.
ist
des Arbeitseinsatzes erforderlich.
äußerster Vorsicht anwenden, denn die Fettfüllung
Da
zur
Zerstörung der Lager.
nicht
einer Reinigung hängt vom Einsatz
mit
stark aggressiven
Salzwasser, Düngemittel, Chemikalien, Ze-
eine
gründliche
ein Nachschmieren
bei laufendem oder heißem Motor wa-
Reinigung nach Beendi-
nur
nicht
möglich ist,
führt
ACHTUNG
, Beim Reinigen
bzw. Dampfreiniger usw.) dürfen alle elektri-
~
schen und elektronischen Bauteile sowie Steckverbin­der
nicht
direkt vermeiden, müssen die betroffenen Teile vorher abge­deckt werden.
Ablagerungen/Ansammlungen von brennbaren Materi-
besonders auf oder in der Nähe von Teilen
alien, höherer Temperatur ßig zu entfernen.
Bei Reinigung mit Preßluft hartnäckige Verschmutzung mit Kaltreiniger entfernen.
Reinigen Sie besonders die Öleinfüllöffnungen und deren Umgebung sowie die Schmiernippel vor den beiten.
abgespritzt werden. Ist dies
mit
Strahlwasser (Hochdruck-
(z.
B.
Auspuffrohre), sind regelmä-
nicht
zu
mit
Schmierar-
Hubmastkette reinigen und einsprühen
l&
HINWEIS
Ist
die Hubkette durch Staub derart verschmutzt, daß das Eindringen des eine Kettenreinigung vorgenommen werden.
Auffanggefäß unter Hubmast stellen mit Paraffin-Derivaten wie Waschbenzin reinigen heitshinweise des Herstellers beachten) bei Verwendung eines Dampfstrahlgerätes nur ohne sätze reinigen sofort nach Reinigung Kette mit Druckluft von dem
flächlich und
befreien. Bei diesem Vorgang ist die Kette mehrmals bewegen. Kette sofort mit Linde-Kettenspray einsprühen, dabei Kette ebenfalls bewegen.
, Hubketten sind Sicherheitselemente. Die Ver-
~
sowie ätzenden bzw. säure- und
ten kann unmittelbar
Schmieröles
in
den Kettengelenken vorhandenen Wasser
VORSICHT
wendung von Kaltreinigern, chemischen Reinigern
zu
nicht
gewährleistet ist, muß
chlorhaitigen
Kettenschäden führen.
Flüssigkei-
(Sicher-
Zu-
ober-
zu
w
(}]
o co
o
-I>-
W
W
o o
o
w
o
-I>-
52
d350/18
d350-03/41
Page 52
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Luftfilter reinigen
1&
HINWEIS Die Reinigung der Luftfilterpatrone ist nur erforderlich, wenn die Luftfilterkontrolleuchte leuchtet. Verschmutzte Filter haben Leistungsmangel zur Folge. Sorgfältige Filterwartung benswichtig. Alle Wartungsarbeiten am Luftansaugsystem nur bei Motorstillstand durchführen. Motor bei ausgebauter Fil­terpatrone nicht starten.
Motorhaube öffnen. Flügelmutter (2) abschrauben und Luftfilterdeckel
nehmen. Mutter
(4)
'<t
o
C')
o
ci
o
'<t
o
<Xl
o
C')
ausziehen.
C') C')
l!)
herausschrauben und Luftfilterpatrone
ist deshalb für den Motor le-
im
Anzeigegerät auf-
(1)
(3)
ab-
her-
Reinigen mit Preßluft
ACHTUNG
I Filtergehäuse nicht mit Preßluft ausblasen, son-
.•
&
dem
mit sauberem Lappen auswischen.
Luftfilterpatrone als 5 bar Druck, von innen nach außen ausblasen, bis kein Staub mehr austritt.
Vor dem Wiedereinbau muß die gereinigte Filterpatrone auf Beschädigungen untersucht werden, z.B. balg,
an
Dellen
am
Filterpatrone mit einer Handlampe durchleuchten auf Risse und Löcher
Beschädigte Filterpatrone durch eine neue ersetzen.
(3)
mit trockener Preßluft, mit nicht mehr
am
den Gummidichtungen, auf Stauchungen oder
Blechmantel.
im
Papierbalg prüfen.
Papier-
und
so
1&
HINWEIS Jede Reinigung mit einer Markierung auf der Filterpatro­ne kennzeichnen. Das
Auswechseln der Luftfilterpatrone ist nach 5mali-
gern
Reinigen, bei Beschädigung oder nach 1 000 Betriebs-
stunden, spätestens nach 12 Monaten, notwendig.
Luftfilterpatrone wieder
Beim Einbau darauf achten, daß die Filterpatrone nicht beschädigt wird und die Dichtung sitzt.
Markierungspfeil
in
das Filtergehäuse einbauen.
am
Filtergehäuse richtig
am
Luftfilterdeckel "OBEN" beachten.
3
/
d350/70
53
Page 53
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Staubaustragventil prüfen
1&
HINWEIS
Das Staubaustragventil (5)
- Ggf. Beschädigtes
Ventil zusammendrücken und Staubreste entfernen.
Ventil ist auszutauschen.
ist
weitgehend wartungsfrei.
Vorfilter* reinigen
1&
HINWEIS
Staubsammelbehälter
Hälfte (2)
das
* Sonderausrüstung
mit
Staub füllen. Bei starkem Staubanfall kann
tägliches Entleeren erfordern.
Klammern men
Staubsammelbehälter mern
und
entleeren.
sichern.
(1)
(3) darf sich nie mehr als
lösen
und
Staubsammelbehälter
wieder anbauen
und
(3)
mit
bis
zur
abneh-
Klam-
Hydrauliköltank, Kraftstofftank Befestigung prüfen
1&
HINWEIS
Hydrauliköltank
gurt
befestigt.
Bodenplatte ausbauen.
- Spannung stofftank prüfen,
BOdenplatte einbauen.
-
und Kraftstofftank
von
Haltegurt
ggf.
(1)
mit Ratschengurt
sind
am
Hydrauliköl-
mit
einem Halte-
und
(2)
nachspannen.
Kraft-
w
(Jl
o
co
o
.j>.
VJ VJ
o
o
o
VJ
o
.j>.
54
/
, d350/35
d350-03/09
Page 54
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Kraftstoffilter entwässern
~
~
'<j'
o
C')
o
ci
o
C') C')
'<j'
o
0)
o
l!)
C')
ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Entwässerungsschraube (1) öffnen und ca. stoff
in
ein Gefäß ablassen, bis sauberer Kraftstoff austritt Entwässerungsschraube wieder fest anziehen.
Motorhaube schließen.
100 cm3 Kraft-
Radbefestigungen nachziehen
ACHTUNG
,
In
~
wechsel sind die Radbefestigungen vor Inbe­triebnahmen, dann alle 1 0 Betriebsstunden nachzuziehen, bis sie sich gesetzt haben, möglich ist. Danach
Alle Radbefestigungen der Räder mit einem moment von 210
der ersten Betriebszeit und nach jedem Rad-
d.
h.
kein Nachziehen mehr
alle 100 Betriebsstunden.
Anzugsdreh-
Nm
anziehen.
Reifen auf Beschädigungen und Fremd­körper prüfen
Stapler gegen Fortrollen sichern (Feststellbremse betäti­gen).
Unterlegkeil
Stapler mit Wagenheber anheben, bis die Räder vom
Boden frei sind.
Kanthölzer unterlegen.
Freies Durchdrehen der Räder prüfen und alles
nen, was deren Bewegung behindert.
Abgenutzte oder beschädigte Reifen auswechseln.
an
einem nicht anzuhebenden Rad anlegen.
entfer-
d350-03/40
d350/14
55
Page 55
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Rußfilter*
~
HINWEIS Das Regenerieren des Rußfilters spätestens nach 7 Betriebsstunden
maximal
Die
neration
Arbeiten plant zweite ein
akustisches sofort wechseln,
, Bei
Batterie)
~
stundenzähler heitsgründen zeit
und
* Sonderausrüstung
(Ausführung
8 Stunden.
noch
verbleibende
des
Filters
sollten
werden. Nach
Kontrolleuchte
stillzusetzen
ACHTUNG
Filterkapazität
beendet
Signal. Spätestens
da es
sonst
Stromausfall
wird
automatisch
Rußfilter
I)
Als
optische
die
Kontrolleuchte
Zeitspanne
beträgt
Ablauf
(8) (rot) auf,
und
zerstört
derzusätzlich
1 Stunde. Die laufenden
und
ein Filterwechsel einge-
von 8 Stunden
das Filter zu regenerieren
wird.
(z.B.
auf sofort werden
Null gesetzt.
regenerieren. Beladungs-
sonst
1 2
regenerieren
wird
notwendig
Kontrolle
und
zusätzlich
jetzt
ist
durch
Abklemmen
eingebaute Betriebs-
überschritten.
leuchtet
(7) (gelb) auf.
bis
zur
leuchtet
das Fahrzeug
Aus
nach
Rege-
die
ertönt
oder
zu
der
Sicher-
Rußfilter abbauen
Zur Regenerationsstation fahren. Motor abstellen. Abdeckung Batterieraum aus Arretierung unten
ziehen und nach oben herausnehmen.
(2)
Befestigungsmutter
lösen, Spannband wegklappen.
A. ACHTUNG
l1!J:j.
I@='
Bei Herausnahme des Filters zusätzlich eingebauten tisch
Verbrennungsgefahr!
Schnellverschlußkupplungen
6)
durch Linksdrehung lösen.
Rußfilter (1) abnehmen, dabei Stoßbelastungen den.
HINWEIS
auf
Null.
Handschuhe
(3
und
5)
setzt
ein
Endschalter
Betriebsstundenzähler
9
benutzen.
mit Hebel
automa-
10
heraus-
(4
und
vermei-
den
Rußfilter reinigen
Berührungsschutz (18) an Regenerationsstation entfer­nen.
Rußfilter mittels Schnellverschlußkupplung (15) nungsfrei mit dem Regenerator (10) verbinden.
Wärmeisolierung (17) zuklappen und Schnellverschluß (16) schließen.
B~rührungsschutz
NOT -AUS-Schalter (12) entriegelt und herausspringt.
Regenerator mittels Drucktaster (11) einschalten.
Beim Einschalten ist der Ladezustand des Rußfilters am Manometer (13) Manometeranzeige:
grün schwarz rot = Filter überladen
~
HINWEIS Regenerationszeit Abkühlzeit
= Filter neu bzw. regeneriert
= Filter normal beladen
(18)
zu
prüfen:
Wenden
händler
in
Bolzen (9) einhängen.
im
Uhrzeigersinn drehen, bis er
Sie sich an Ihren Linde-Vertrags-
ca. 40 min. ca.
30 min.
span-
w
()l
o
CD
o
.j>.
UJ UJ
o
o
o
UJ
o
.j>.
56
~
HINWEIS Lufterhitzer ab.
,2:'
&
­peratur schild
Bei Gefahr NOT-AUS-Schalter (12) drücken.
Rußfilter aus Regenerator nehmen. Rußfilter wieder an
und
Gebläsemotor
ACHTUNG Verbrennungsgefahr! rührungsschutz
am Filter kann
(14) beachten.
bis
Stapler anbauen.
schalten
Regeneration
durchführen.
zu
700°C
Oberflächentem-
betragen
sich
nur
selbsttätig
mit
Be-
Hinweis-
Page 56
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Rußfilter*
1&
HINWEIS Die Lage der Schalter kann, je nach vorhandenem Platz entweder in oder in einem zusätzlichen Kasten auf der Konsole
~
&
1&
HINWEIS Das Regenerieren des Rußfilters wird spätestens 8,5 h Motorbetriebsdauer. zeige Rußalarm im Anzeigegerät auf. Innerhalb der nächsten 30 Minuten muß das Filter regeneriert werden. Bei Über­schreiten danach schnellstmöglich
~
führen.
o
(')
o o
1&
o
(')
(')
~
o
ro
o
Ln
(')
HINWEIS Eine Regeneration kann aber auch Beladungszeit
(Ausführung
befestigt
GEFAHR .
Bei Regeneration
werden.
leuchtet
dieser Zeit
Dauerton).
sein.
nach 8,0 h die gelbe
ertönt
In
abstellen und Filterregeneration
ausgelöst
11)
regenerieren
darf
der Stapler
notwendig
Als
Kontrolleuchte
ein Summer (0,5 h im Intervall,
diesem
werden.
Fall
Fahrzeugmotor
vor
der maximalen
1
nicht
betankt
optische
durch-
nach
An-
(1)
VORSICHT
~
Regeneration
~
&
&
Insbesondere dürfen die Abgase aus den
&
aus)
Motor und nicht in der Nähe brennbarer Güter durchführen. Am Rußfilter, der Abgasanlage und in deren Umgebung treten dabei hohe Temperatu-
~
ren auf, Verbrennungsgefahr beim Berühren.
nicht
in eine Absauganlage eingeleitet werden.
ACHTUNG
, Regeneration läßt
und
Glühstartschalter
durchführen.
Abluftkanal gründlich reinigen.
Falls nach Abstellen des Motors mehr als gen sind, Glühstartschalter kurz auf Position I und danach wieder auf Nullstellung zurückstellen (Zündung kurz an und wieder aus). Die Rußfiltersteuerung bleibt für weitere 30 min. aktiv und ausgelöst werden. Schalter drücken und SChalter ca. 3 Sekunden drücken, bis baute gelbe Schalterbeleuchtung (Betriebsanzeige) leuch­tet. Diese leuchtet bis zum Ende des ca. 23minütigen Regenerationsvorgangs.
(3)
entriegeln, dazu Verriegelung (4) nach unten
nur
im Freien bei betriebswarmem
Brandschutzgrün-
sich
nur
bei
Motorstillstand
in
Nullstellung
in
dieser Zeit kann die Regeneration
(Zündung
30 min. verg;:ln-
einge-
1&
HINWEIS Die Regeneration läuft ca.
60
Sekunden, Brennen ca. 12 Minuten ca. 10 Minuten. Nach generation anzeige) men werden.
, Der Motor läßt
&
• cherheitsbereich gebracht werden, oder aus Sicherheits­gründen die Regeneration abgebrochen werden, NOT-AUS-Schalter Der Regenerationsvorgang das Fahrzeug kann gestartet werden. (Nur im Notfall betätigen, da
,
&
Falls vor Beginn der angebrochenen Regeneration ein Ruß­alarm signalisiert wurde, bleibt dieser erhalten. muß daher sofort eine vollständige Regeneration führt werden.
, Bei einem eventuell auftretenden Fehler
&
• leuchte im Not-Aus-Schalter (2) Lösen Sie rung Sie
sich
1&
Zum Abschalten riegeln men, wenden Sie ler.
I@f' HINWEIS
Während des Fahrbetriebes
den die Glühkerze des schenglühen
erlischt
und
der Stapler kann wieder in Betrieb
ACHTUNG
nicht
starten. Muß das Fahrzeug aus einem Si-
Systemschädigung
ACHTUNG Nach
Abbruch
der Rußfilter
ACHTUNG
rend der Regeneration
nochmals
immer
noch vorhanden, Stapler stillegen. Wenden
dann bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
HINWEIS
und
betätigen. Sollte der
gereinigt.
automatisch
erfolgreichem
die
Schalterbeleuchtung
sich
während
(2)
entriegelt und betätigt werden.
wird
des Regenerationsvorganges
nicht
regeneriert!
eine Regeneration aus. Falls Stö-
des
Summers
sich
bitte
an Ihren
wird
Regenerationssystems
ab, d.h.
und
Abschluß
der
Regeneration
sofort
abgebrochen
möglich).
In
blinkt
die rote
und
ein
Summer
Not-Aus-Schalter
Summer
jeweils
nicht
Linde
Vertragshänd-
nach 1,75
Vorglühen
Nachlüften
einer
Re-
(Betriebs-
genom-
so
muß -
und
ist
diesem Fall
durchge-
wäh-
Kontrol-
ertönt.
(2) ent-
verstum-
Stun-
durch
Zwi-
4 3 2
d3503300
* Sonderausrüstung
57
Page 57
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Instandhaltung
Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen und auf Dichtheit prüfen
1&
HINWEIS Wasser- und Hydraulikölkühler nur bei stil/stehendem und abgekühltem Motor reinigen.
Motorhaube öffnen.
Reinigung mit Druckluft
Kühlerlamellen vom Wasserkühler kölkühler (2) mit Druckluft ausblasen.
Gelösten Schmutz mit Wasserstrahl ausspülen.
(1)
und vom Hydrauli-
Reinigung mit
Kühlerlamellen sprühen und
Kühler vom Motor aus mit scharfem Wasserstrahl sauber spritzen.
, Drehstromgenerator muß vor direktem Wasser-
strahl geschützt werden.
~
Motor warm laufen lassen, damit die Wasserrückstände verdampfen und Rostbildung vermieden wird.
- Anschlußverschraubungen, Kühlschläuche, Rohrleitungen am
Wasser- und Hydraulikkühler auf Dichtheit prüfen.
Poröse Schläuche auswechseln, ggf. Schlauchschellen nachziehen.
Motorhaube schließen.
Kaltreiniger
ca.
ACHTUNG
und mit handelsüblichem Kaltreiniger ein-
10
Minuten einwirken lassen.
Lenkachsen-, Hubmast-und Neigezylinder­lager
In Wartungen mischten Einsätzen innen/außen wird ein Halbieren dieser Schmierintervalle empfohlen.
Bei und. ein wöchentliches Abschmieren die Lebensdauer der lenklager
1&
Lieber häufiger wenig Fett als selten viel Fett Lagerstel/en bringen.
abschmieren
sauberen, trockenen Inneneinsätzen sind
alle 500 Betriebsstunden ausreichend.
Einsätzen mit ständiger Einwirkung von Staub, Schmutz
Wasser und ggf. Streusalz oder Chemikalien verbessert
erheblich.
HINWEIS
in
der Regel
In
Ge-
an
ge-
die
U)
01
o
co o
.p-
U) U)
o o
o
U)
o
.p-
58
Page 58
Inspektion und Wartung nach Bedarf
Beckengurt auf Zustand und Funktion prü-
fen
1&
HINWEIS Aus und mal gungen zeuges erfolgen.
"<;j-
o
C')
o
ci
o
C') C')
"<;j-
o
ro
o
L{)
C')
sicherheitstechnischen
die
Funktion
monatlich)
sollte
Gurt
(1)
prüfen.
Richtige Funktion des Gurtschlosses
en
Einzug des Gurtes prüfen. Abdeckungen auf Beschädigungen prüfen. Blockierautomatik testen.
Fahrzeug waagrecht Gurt ruckartig ausziehen. Die Automatik hat den Gurtauszug aus der richtung Fahrersitz ganz nach
des Rückhaltesystems regelmäßig (ein-
überprüft
dies
täglich
ganz herausziehen und auf Ausfaserung über-
(2)
zu
blockieren.
Gründen
werden. Bei extremen Bedin-
vor
Inbetriebnahme des Fahr-
abstellen.
vorne
sollte
(3)
schieben.
der Zustand
und einwandfrei-
Aufrolivor-
1&
HINWEIS Beim Öffnen der Motorhaube auf eventuell angebaute Heckscheibe* achten.
Motorhaube Die Automatik hat den Gurtauszug aus der richtung
VORSICHT
I Flurförderzeug
gurt
~
ren Linde-Vertragshändler austauschen lassen!
* Sonderausrüstung
(4)
ca. 30° öffnen.
(2)
zu
blockieren.
betreiben,
nicht
mit
sondern
Aufrolivor-
defektem Rückhalte-
unverzüglich
durch
Ih-
Instandhaltung
VORSICHT
I Um Schäden am Rücken zu vermeiden,
~
vor
jeder Inbetriebnahme des Fahrzeuges bei jedem Fahrerwechsel die das
individuelle
Verletzungen zu vermeiden,
Um de im Schwingbereich des Fahrersitzes Um
Unfall gefahren zu vermeiden, me des Fahrzeuges richtig Die rend des Betriebes Rückhaltegurte müssen zeuges angelegt werden. Nach einem Unfall müssen die Rückhaltegurte ausgewechselt werden. Bei am Fahrer­sitz Unfall zusätzlich der Fahrersitz gung Schraubenverbindungen Sitz lose weisen. Bei Feststellung von Unregelmäßigkeiten in den Funktionen umgehend an Ihren der Ursache wenden. Bei für
eingerastet sind.
Einstellvorrichtungen
montierten Rückhaltegurten
durch
überprüft
Schraubverbindungen
Ihre Gesundheit
Gewicht des Fahrers
geprüft
nicht
Fachpersonal
werden. Ein Wackeln des Sitzes kann
des Sitzes (z.B. beim Federn des Sitzes)
Linde-Vertragshändler
und
Gewichtseinstellung
eingestellt
dürfen
keine Gegenstän-
gelagert
sollte
vor
Inbetriebnah-
werden,
des Fahrersitzes dürfen wäh-
betätigt
vor
überprüft
sollten
Nichtbeachtung
erhöhte
ob
alle
Einstellungen
werden.
Inbetriebnahme des Fahr-
müssen
und
die Fahrersitzbefesti-
werden.
regelmäßig
oder
sonstige
zur
besteht
Unfallgefahr.
sollte
und
auf
werden. werden.
nach einem
auf
festen
auf
Defekte
hin-
Behebung
Gefahr
1352-03/04
59
Page 59
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Hubmast-und Neigezylinderlager abschmie­ren
1& HINWEIS
Zum Schmieren
Schmiernippel von innen mit Schmierfett schmieren.
Schmiernippel Schmierfett abschmieren.
Mit Fettpresse so Schmierfett
ist Schmierfett
(1)
des Neigezylinderlagers
(2)
der Hubmastlagerung
lange schmieren, bis etwas frisches
an
den Lagerstellen austritt.
zu
verwenden.
am
am
Rahmen mit
Hubmast
- Motorhaube öffnen.
Schmiernippel des Neigezylinderlagers durch Bohrung am
Rahmen links und rechts mit Schmierfett schmieren.
so
Mit Fettpresse Schmierfett
lange schmieren, bis etwas frisches
an
den Lagerstellen austritt.
Kraftstoffilter entwässern
1'$1 ACHTUNG
I&J
- Entwässerungsschraube (1) öffnen und ca.
- Entwässerungsschraube wieder fest anziehen.
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
in
ein Gefäß ablassen, bis sauberer Kraftstoff austritt
stoff
100
cm3Kraft-
W
01
o
co
o
./:>
w
w
o
o
o
w
o
./:>
60
1350-02/71
Page 60
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und
Kabelanschlüsse auf Zustand und festen
Sitz prüfen
Kabelanschlüsse auf festen Sitz und Oxydationsrück­stände prüfen.
Masseleitung auf festen Sitz prüfen. Elektrische Verkabelung auf Scheuerstellen und festen
Sitz kontrollieren.
1&
HINWEIS Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel führen Spannungsabfällen und damit
Oxydationsrückstände beseitigen und brüchige Kabel auswechseln.
Motorhaube schließen.
co
o
C'?
'<t
o
C'?
o
o
o
C'? C'?
'<t
o
l{)
zu
Startschwierigkeiten.
Batterie: Zustand, Säurestand und Säure­dichte prüfen
ACHTUNG
, Auch bei sogenannter wartungsfreier Batterie
muß Zustand, Säurestand und Säuredichte ge-
~
zu
Partien umgehend mit Wasser den Augen sofort einen Arzt aufsuchen! Verschüttete Batteriesäure sofort neutralisieren!
prüft werden. ACHTUNG
Batteriesäure ist stark ätzend.
mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.
Kleidung,
riesäure
Verkleidung Batterieraum aus Arretierung unten heraus­ziehen und nach oben abheben.
Batterie auf gerissenes Gehäuse, angehobene Platten und ausgelaufene Säure untersuchen.
Haut oder Augen trotzdem mit Batte-
in
Berührung gekommen, betroffene
abspülen. Bei Kontakt mit
Deshalb Kontakt
Sind
Verschlußstopfen herausschrauben und Säurestand prü­fen. Bei Batterien mit Kontrolleinsätzen muß die Flüssigkeit bis zum Boden des Kontrolleinsatzes, bei Batterien ohne Kontrolleinsatz
Fehlende Flüssigkeit nur mit destilliertem Wasser ergän­zen. Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen und anschließend mit säurefreiem Fett einfetten.
Polklemmen wieder fest anziehen. Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Der Dichte-
wert soll zwischen 1,24 und 1,28 kg/lliegen. Verkleidung Batterieraum oben einhängen und unten
Arretierung eindrücken.
10-15
mm
über den Bleiplatten stehen.
in
-------"
d350/63
d351-02/89
61
Page 61
SDD-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Seitenschieber*: Reinigen und abschmieren, Befestigung prüfen
- Seitenschieber mit Dampfstrahlgerät reinigen.
- Hydraulikleitungen auf austauschen.
- Hydraulikanschlüsse und Befestigungselemente auf fe-
sten
Sitz und Verschleiß prüfen, ggl. nachziehen bzw.
austauschen.
- Gabelzinken
zugänglich sind.
- Schmiernippel (1) der Gleitrollen
Schmierfett schmieren, bis seitlich Fett austritt.
verstellen, damit die 4 Schmiernippel
[@f' HINWEIS
Der Seitenschieber ist nach jeder Staplerwäsche
ten.
* Sonderausrüstung
Scheuerstellen untersuchen, ggl.
(1)
am
Gabelträger mit
zu
fet-
Lenkachse reinigen, abschmieren
- Lenkachse mit Wasser oder Kaltreiniger reinigen.
[@f' HINWEIS
Zum Schmieren
- Spurstange und Achsschenkel (siehe Pfeile) mit Schmierfett schmieren.
- Mit Fettpresse so lange schmieren, bis etwas frisches
Schmierfett
ist Schmierfett
an
den Lagerstellen austritt.
zu
verwenden.
an
den Schmiernippeln
Hubmastbefestigung nachziehen
- Gabelträger anheben und gegen unbeabsichtigtes Absin­ken
sichern.
(1)
(2
Befestigungsschrauben böcke für Hubmastlagerung auf Festsitz prüfen.
Anzugsdrehmoment: ...........................................
Stück je Seite) der Lager-
800
Nm
c.u
<.Tl
o
(Xl
o
.J>.
c.u c.u
o
o
o
c.u
o
.J>.
62
d350·03/46
d351·02/84
Page 62
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Hydraulikanlage: Ölstand prüfen
~
t&J
1&
Für die Ölstandskontrolle muß der Gabelträger des mastes vollständig abgesenkt sein.
1&
Tank unter geringem Druck.
o
"'"
(")
o
o
o
(") (")
o
"'"
a:J
o
lJ')
(")
ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
HINWEIS
Motorhaube öffnen.
Belüftungsfilter (1) mit Ölmeßstab aus Öltank heraus­schrauben.
HINWEIS
Es
entweicht etwas Luft.
Ölmeßstab mit sauberem Tuch abwischen.
Hub-
Belüftungsfilter mit Ölmeßstab wieder ganz einschrauben und erneut herausschrauben.
Ölstand soll
liegen.
Ggf. Hydrauliköl bis zur oberen Markierung nachfüllen.
Mengendifferenz zwischen
max. und min. Marke: .........................................
am
Peilstab zwischen beiden Markierungen
ca.
2,5 Liter
Pedalwerk, Gestänge zur Fahrbetätigung und Motorsteuerung prüfen,
ACHTUNG
, Die Ein- bzw. Nachstellung darf nur von ge-
schultem Fachpersonal vorgenommen werden!
~
Wenden Sie sich deshalb ler.
Bodenplatte ausbauen. Pedalwerk auf Leichtgängigkeit prüfen. Bolzen- und Gelenksicherungen auf festen Sitz prüfen. Hebelgelenke und Gabelköpfe bei Bedarf leicht einölen. BOdenplatte Motorhaube
einbauen. schließen.
an
Ihren Linde-Vertragshänd-
ölen
63
Page 63
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Motoröl wechseln (spätestens nach 12 Monaten) Motoröl ablassen
r;:, ACHTUNG
IB:J
&:.
lElf'
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor durch­führen.
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
ACHTUNG
,~
Beim
- Verbruhungsgefahr!
~blassen
HINWEIS
Stapler über Grube fahren. Auffanggefäß unter Fahrzeugrahmen Motorhaube öffnen. Verschlußdeckel
von heißem Motoröl
(1)
der Einfüllöffnung abnehmen.
stellen.
im
Gummiabdeckung (2) über der Öffnung unten wegklappen.
Motorölablaßschraube (3) an der
herausschrauben.
Öl restlos
­Ablaßschraube mit neuem Dichtring wieder montieren.
Anzugsdrehmoment ...................................................
Gummiabdeckung wieder zurückklappen.
in
Auffanggefäß ablaufen lassen.
Ölwanne von unten
Rahmen von
2
30 Nm
Motorölfilter wechseln
I\.
ACHTUNG
m Bei heißem Motoröl Verbrühungsgefahr!
Motorölfilter lösen,
- Auslaufendes schließend umweltgerecht entsorgt werden.
Dichtung des neuen
Ölfilter
(4)
im Motorraum mit einem Filterschlüssel
und von Hand abschrauben.
Öl
aus Ölfilter muß aufgefangen und an-
Ölfilters mit Motoröl leicht einölen.
von Hand einschrauben bis Dichtung anliegt.
o
o
(,)
U1
o
co
o
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(,)
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64
3
1350-02/77
Page 64
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Mötoröl auffüllen
- Verschlußdeckel (1) der Einfüllöffnung öffnen. Neues
Motoröl
Füllmenge
mit Filterwechsel ......................................... max 5,0 Liter
Motorölstand nach dem Einfüllen mit dem Meßstab kontrollieren und bis zur Max. Marke auffüllen.
lQf' HINWEIS
Nach dem Ölwechsel
belauf auf Öldruckanzeige
'<t
o
(')
o
ci
o
(')
(')
'<t
o co
o
L{)
(')
schraube Genaue
wechsel und
und des
Ölstandskontrolle
erfordert
nach ca. einer Minute eine
in
die Einfüllöffnung einfüllen.
und
Filterwechsel beim
und
Ölfilters
nochmaliges
achten.
insbesondere nach Ölfilter-
Ölstandskontrolle.
(5)
Motorpro-
Dichtheit der Ölablaß-
Abstellen des
Motors
Kühlmittelkonzentration prüfen
- Abdeckung Das
Kühlsystem muß ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und phosphatfreiem basis mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt werden, ansatz, Frost- und Korrosionsschäden
Siedetemperatur anzuheben.
,~
&
- nen. Verbruhungsgefahr!
r;:,
l&J
Kühlmittelkonzentration Der Frostschutz
reichen. Kühlmittelzusatz und 60 % Trinkwasser.
(6)
Batterieraum abnehmen.
Kühlmittelzusatz auf Glykol-
VORSICHT
Verschluß~eckel
ACHTUNG Umgang
mit
Das
Mischungsverhältnis beträgt hierfür
(7) nie bei heißem
Betriebsstoffen
im
Ausgleichsgefäß prüfen.
soll für Temperaturen bis -25
zu
verhindern
beachten.
um
und
Motor
oe
Kalk-
die
öff-
aus-
40
Mischungsverhältnis für tiefere Temperaturen:
Temperatur
-30
oe
-35
oe
Bei
zu
geringem Kühlmittelzusatzanteil:
Ablaßschraube
Kühlflüssigkeit teilweise ablassen.
Ablaßschraube
Kühlmittelzusatz
ges Mischungsverhältnis erreicht ist.
Füllmenge
- Abdeckung Batterieraum
%
im
Kühlsystem .................................. ca. 7,0 Liter
Kühlmittelzusatz Trinkwasser
45 % 55 % 50 % 50 %
am
Zylinderblock herausschrauben und
einschrauben und fest anziehen.
in
Ausgleichsgefäß auffüllen, bis richti-
schließen.
7
6
d350/51
65
Page 65
500-Stunden Inspektion und Wartung·
Instandhaltung
Keilriemenspannung und -zustand Dreh-
stromlichtmaschine und
Kühlmittelpumpe
prüfen
At...
ill
- Keilriemen auf übermäßige Abnutzung, ausgefranste Flan-
- Schadhaften Keilriemen auswechseln.
~
Keilriemen durch Daumendruck prüfen
- neuer Keilriemen ...............................................
- gelaufener Keilriemen .......................................
- Bei ungenügender Spannung Keilriemen nachspannen.
VORSICHT Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen.
ken, Querschnittsbrüche und Ölspuren prüfen.
ACHTUNG
, Defekter und zu loser Keilriemen beeinträchtigt
die Kühlung.
ca. 2 mm
ca. 5 mm
Keilriemen Drehstromlichtmaschine nach-
spannen
- Schrauben Abdeckung
- Kontermutter (1) lösen. Spannschraube
reicht ist. Kontermutter (1) fest anziehen.
(4)
am
Rahmen herausschrauben.
(3)
abnehmen.
(2)
drehen, bis Keilriemenspannung er-
Keilriemen Kühlmittelpumpe nachspannen
- Befestigungsschrauben mittelpumpe herausschrauben.
Zum Nachspannen oder Ersetzen des Keilriemens vorde-
-
re
Riemenscheibenhälfte
- Keilriemenspannung durch Anordnung von mehr oder weniger Abstandsscheiben (7) zwischen den Riemen­scheibenhälften einstellen.
Herausgenommene Scheiben vor die äußere Riemen-
scheibenhälfte legen.
- Befestigungsschrauben festziehen
I@" HINWEIS
Spannung durch Daumendruck prüfen. Neue Keilriemen nach 15 ­nen.
- Abdeckung
(3)
montieren.
(5)
für Riemenscheibe der Kühl-
(6)
abnehmen.
(20 Nm).
20 Minuten Laufzeit nachspan-
o
w
o
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(]1
o
CD
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W W
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66
1 2 6 5
d350/65
d350/64
5
6 7
d350/66
Page 66
500-Stunden Inspektion und Wartung
Zahnriemenspannung und -zustand prüfen gg1.
wechseln
At...
VORSICHT
LU
-
- Zahnriemen auf übermäßige Abnutzung, ausgefranste
- Schadhaften Zahnriemen von
Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen.
Obere Abdeckung
Flanken, beschädigte Zähne, Querschnittbrüche und spuren prüfen.
ler auswechseln lassen.
e -Zahnriemen
Markierungen innen drehen.
- Zahnriemen
"<t
o
(')
o
ci
o
(')
(')
"<t
o
co
o
L() (')
ihre Ausgangslage zurückgehen. Markierungen (3) und (4) müssen sich wieder gegenüberstehen.
1&
HINWEIS Die Spannrolle ist federbelastet und geht selbstständig in
Ausgangsstellung zurück.
(1)
Zahnriemen
(2)
mit kräftigem Daumendruck belasten.
(3)
und außen
(2)
wieder entlasten. Die Spannrolle muß
am
Motor abbauen.
Ihrem Linde-Vertragshänd-
(4)
müssen sich ver-
ÖI-
in
ACHTUNG
,
Bei
ungenügender Spannung des Zahnriemens
wenden Sie sich
~
ler.
- Obere Abdeckung
an
(1)
Zahnriemen
Ihren Linde-Vertragshänd-
am
Motor anbauen.
2
Instandhaltung
67
Page 67
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Befestigung Gegengewicht, Fahrerschutz­dach, Lenkachse und Antriebsachse prü­fen
Lenkachse, Antriebsachse Gegengewicht und Fahrer­schutzdach auf festen Sitz der Befestigungselemente und Verschleiß prüfen.
Lose Schraubverbindungen nachziehen.
Beschädigte Teile auswechseln.
Farbanstrich ggl. ausbessern.
Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen
I@f' HINWEIS
Wasser- und Hydraulikölkühler nur bei stillstehendem und abgekühltem Motor reinigen.
Reinigung mit Druckluft
Kühler vom Motor aus mit Druckluft ausblasen. Gelösten
Reinigung mit Kaltreiniger
Kühler mit handelsüblichem Kaltreiniger einsprühen und ca. 10 Minuten einwirken lassen. Kühler vom Motor aus mit scharfem Wasserstrahl sauber spritzen.
, Drehstromgenerator muß
strahl geschützt werden.
~
Motorhaube schließen. Motor warmlaufen lassen, damit die Wasserrückstände
Verdampfen und Rostbildung vermieden wird.
Schmutz mit Wasserstrahl ausspülen.
ACHTUNG
vor
direktem Wasser-
Rußfilteranlage* (Ausführung
Elektrische Kontakte auf festen Sitz, Korrosion, und Be­schädigung prüfen.
Verbrennungsluftleitung auf Beschädigung, Dichtheit und festen
Sitz prüfen.
Kraftstofführende Leitungen und Teile auf Beschädigung, Dichtheit und festen
System auf Funktion prüfen (Rußalarm, Summer, Rege­neration, Diagnoseleuchte).
Brennerbefestigung auf Dichtheit, festen mung prüfen.
Wellschlauch und Anschlußwinkel (Lüfter zum Brenner reinigen)
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden Sie sich an Ihren Linde-Vertragshändler.
* Sonderausrüstung
Sitz prüfen.
11)
prüfen
Sitz und Verfor-
(.U
01
o
(Xl
o
~
(.U (.U
o o
o
(.U
o
~
68
d350/17
d350/53
Page 68
500-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Hubmast, Hubmastkette, Hubzylinder und Endanschläge: Zustand, Befestigung und Funktion prüfen
Hubmastführungen und Kette reinigen.
Kette auf Zustand und Verschleiß, besonders der Umlenkrollen, prüfen.
o
"'"
(Y)
o
o
o
(Y) (Y)
o
"'"
co o
L()
(Y)
Befestigung der Kette Beschädigte Ketten auswechseln.
Hubmast, Führungsflächen und Rollen auf Zustand und Befestigung prüfen.
Endanschläge auf Zustand und Funktion prüfen. Befestigung der Hubzylinder prüfen.
Sicherungsring der Befestigung Kolbenstange oben Hubmast auf richtigen Sitz prüfen.
am
Kettenanker prüfen.
im
Bereich
am
Hubmastkette einstellen*
lG5"
HINWEIS Die Hubmastkette längt sich mit der Dauer des Betriebes und muß gestellt
deshalb
werden.
Hubmast ganz absenken. Kontermutter (1) lösen. Kette
an
Untere Führungsrolle des Gabelträgers darf max.
aus der Innenhubmast-Führungsschiene vorstehen.
Kontermutter
Zweite Kette ebenfalls einstellen.
an
der rechten und linken Seite nach-
der Einstellmutter
(1)
fest anziehen.
(2)
des Kettenankers einstel!en.
25
mm
Mit Kettenspray einsprühen
Führungsflächen und Kette mit Linde-Kettenspray ein­sprühen.
lG5"
HINWEIS
Bei
Staplern, die
werden, ist anstatt Kettenspray ein von der Nahrungsmit-
teIindustrie zugelassenes dünnflüssiges
* Nur
!Dei
Standard
in
der Lebensmittelbranche eingesetzt
Öl
zu
verwenden.
1
Hubmastkette einstellen*
lG5"
HINWEIS Die Hubmastkette längt sich mit der Dauer des Betriebes und muß
deshalb nachgestellt werden.
Hubmast und Gabelträger ganz absenken. Kontermutter (1) lösen. Kette
an
der Einstellmutter (2) des Kettenankers einstel­len. Untere Führungsrolle des Gabelträgers darf max. mm
aus der Innenhubmast-Führungsschiene vorstehen.
Kontermutter (1) fest anziehen.
. Mit Kettenspray einsprühen
Führungsflächen und Kette mit Linde-Kettenspray ein­sprühen.
lG5"
HINWEIS Bei Staplern, die werden, ist anstatt Kettenspray ein für die industrie zugelassenes dünnflüssiges
* Nur bei Duplex und Triplex
in
der Lebensmittelbranche eingesetzt
Nahrungsmittel-
Öl
zu
verwenden.
25
d351-02/94
69
Page 69
SOO-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und
einölen
Lagerungen und Befestigungen prüfen und einölen:
- Fahrersitzführung, Lagerbolzen Motorhaube
- Scheibenwischerlagerung*
-
Türschlösser und Scharniere
- Motorhaubenverriegelung Befestigung prüfen und fetten.
* Sonderausrüstung
von
Wetterschutzkabine*
und
Vorspannung
Gabelzinken und Zinkensicherungen prü­fen
- Gabelzinken auf sichtbare Verformungen, Verschleiß und Beschädigungen prüfen.
- Schrauben der Zinkensicherung und Arretierung der Zin­ken auf ordnungsgemäßen Sitz und Beschädigungen prüfen.
Cefekte
Teile auswechseln.
Vorspannung der Doppelschläuche bei Anbau von Zusatzgeräten prüfen
- Vorspannung der Doppelschläuche soll 5 ­Meter, bezogen auf die
Vorspannung durch Verschieben der Halteschellen auf vorgeschriebenes Maß einstellen.
Ausgangslänge, betragen.
10
Schläuche
mm
in
pro
den
tu
U1
o
co
o
~
tu tu
o
o
Cl
tu
o
~
70
d350-03/50
d350-03/49
Page 70
1000-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
'<t
o
C0
o
ci
o
C0 C0
'<t
o
CX)
o
l!l
C0
Luftfilterpatrone wechseln, Unterdruck­schalter prüfen (spätestens nach 12 Monaten bzw.
5maligem Reinigen)
Motorhaube öffnen. Flügelmutter
nehmen.
Mutter (4) herausschrauben und Luftfilterpatrone (3) herausnehmen.
, Luftfiltergehäuse innen gründlich reinigen. Nicht
mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem
&
Lappen auswischen.
(2)
ACHTUNG
abschrauben und Luftfilterdeckel
(1)
ab-
Filterpatrone beim Einbau nicht beschädigen richtige Einbaurichtung achten.
Filterpatrone mit der Mutter befestigen und wieder montieren.
Ansaugschlauch Bei
laufendem Motor Luftfilteransaugöffnung langsam durch Abdecken (z.B. mit einem Karton oder einem Blech) verschließen, bis die Luftfilterkontrolleuchte zeigegerät aufleuchtet. Die Ansaugöffnung darf nach dem Aufleuchten der Kon­trolleuchte nicht weiter verschlossen werden Beschädigung
(5)
vom Luftfilterstutzen entfernen.
zu
vermeiden.
und
aLlf
Luftfilterdeckel
im
An-
um
eine
1& HINWEIS
Leuchtet die Luftfilterkontrolleuchte nicht auf, wenden Sie sich
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
Schlauch wieder befestigen.
Motor-und Motorträgerlagerung auf Zustand und festen Sitz prüfen
Muttern und Befestigungsschrauben von Motor- und Mo-
torträgerlagerung
Anzugsdrehmoment (6) Muttern M10 (7)
Muttern M10
(8) Schrauben M16
an
beiden Seiten nachziehen.
(4
Stück) ..........................................
(2
Stück) .......................................... 46
(2
Stück) ................................... 195
46
Nm
Nm
Nm
5 3
/
IJ
d350-03/26
71
Page 71
1000-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Ansaug- und Auspuffleitungen auf Dicht­heit prüfen
- Zustand und Dichtheit der Ansaugluftschläuche filter prüfen. Bei Undichtigkeiten ziehen bzw. poröse Schläuche auswechseln.
- Ansaug- und Auspuffkrümmer am Zylinderkopf auf Dicht-
heit prüfen. Bei Undichtigkeiten Befestigungs­schrauben nachziehen bzw. Dichtungen auswechseln.
- Anschluß Auspuffleitung fen, ggf. Befestigungsschrauben nachziehen bzw. Dich­tung auswechseln.
Schlauchschellen nach-
am
Krümmer auf Dichtheit prü-
am
Luft-
Hydraulikanlage, Antriebsachse, Hydraulik­pumpen, Ventile und Leitungen auf Dicht­heit prüfen
- Bodenplatte ausbauen.
- Sämtliche Verbindungen zwischen Öltank, Kompaktach­se,
Pumpen und Steuerventile auf Dichtheit prüfen. An-
schlüsse ggl. nachziehen.
- Hub-, Neige- und Lenkzylinder auf Dichtheit prüfen.
- Poröse Schläuche auswechseln.
- Leitungen auf Scheuerstellen untersuchen, ggf. austau­schen.
Kraftstoffilter wechseln
r;;'1 ACHTUNG
I&J
- Auffangbehälter unter den Kraftstoffilter stellen.
- Kraftstoffilter
- Kraftstoffilter
- Kraftstoffilter
-Motor
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
von
außen reinigen.
(1)
vorsichtig abschrauben (Kraftstoff läuft
aus).
Dichtfläche des Filterflansches reinigen.
Gummidichtung des neuen Filters mit Kraftstoff benetzen.
von
Hand fest anziehen.
probelaufen lassen und dabei Dichtheit
flansch prüfen.
am
Filter-
w
CJ1
o
(Xl
o
..".
W W
o
o
o
w
o
..".
72
d350-03/28
Page 72
1000-Stunden Inspektion und Wartung
Druck-, Saug- und Belüftungsfilter der Hydraulikanlage wechseln
Instandhaltung
Druckfilter wechseln
(";'1 ACHTUNG
lf!J
1&
Hydrauliköl läuft
'<t
o
(')
o
o o
(')
(')
- Abdeckblech vorne
'<t
o co
o
l!) (')
Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Hubmast absenken. Abdeckblech vorne Filtergehäuse
HINWEIS
Gehäuse von Hand herausschrauben. Filterpatrone abziehen und umweltgerecht entsorgen. O-Ring des Filterkopfes kontrollieren bzw. austauschen. Neue Filterpatrone einsetzen. Filtergehäuse einschrauben und von Hand festdrehen. Dichtheit des Filterflansches beim
am
Stapler abbauen.
(1)
von Hand lösen.
aus, Auffanggefäß unterstellen.
Probelauf prüfen.
am
Stapler montieren.
Saugfilter wechseln
Befestigungsschrauben (2) für Saugfilterdeckel ausschrauben.
Filterdeckel anheben und seitlich ablegen. Filterpatrone langsam herausziehen, damit das
Behälter zurücklaufen kann. Neue Filterpatrone vorsichtig
Dichtung des Filterdeckels reinigen, mit
mit Befestigungsschrauben
Dichtheit des Filters bei
Ölstand mit Ölmeßstab nachfüllen.
in
den Filtertopf einführen.
(2)
montieren.
Probelauf prüfen.
(5)
kontrollieren, ggl. Hydrauliköl
(3)
Öl
Öl
benetzen und
in
her-
den
Belüftungsfilter wechseln
Belüftungsfilter Hydrauliköltank herausschrauben.
Meßstab
am
und
1&
HINWEIS
Bei erhöhtem Staubanfall kann das Filterwechsel früher
notwendig werden.
BOdenplatte einbauen. Motorhaube schließen.
(4)
mit Ölmeßstab (5) aus Einfüllstutzen
(5)
aus dem Belüftungsfilter
neuen Filter montieren.
(4)
herausziehen
1
d350-03/29
d350-03/30
73
Page 73
1000-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Rußfilteranlage* (Ausführung
Filteraufhängungen auf Festigkeit prüfen.
- Abgasführende Teile auf Dichtheit prüfen.
- Lufteintrittsrohr verschraubung lösen und Rußablagerungen mit Rund­drahtbürste entfernen).
- Schrauben auf festen
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden
bitte
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
* Sonderausrüstung
am
Brenner reinigen (dazu Schneidring-
an
Filtergehäuse und abgasführenden Teilen
Sitz prüfen.
11)
prüfen
Sie sich
Feststellbremse prüfen
Stapler mit max. Hublast auf eine Steigung von
Stoppedal Feststellbremshebel
rastet ein. Fahrzeug muß stehenbleiben.
- Feststellbremshebel gangsstellung.
- Motor abstellen. Fahrzeug muß stehenbleiben.
(1)
treten.
(2)
nach oben stellen. Stoppedal
(2)
lösen. Stoppedal geht
[@f' HINWEIS
Bei
Beanstandungen der Feststellbremse wenden Sie
sich
an
Ihren Linde-Vertrags·händler.
15
% fahren.
in
Aus-
w
(]l
o
(Xl
o
.j:>
w
w
o
o o
w
o
.j:>
74
d350/53
Page 74
2000-Stunden I 3000-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Rußfilterfilteranlage* (Ausführung
Glühkerzenwedel auf starke Verformung, Verkokung prü­fen.
Zur Durchführung der Wartungsarbeiten wenden Sie sich
Ihren Linde-Vertragshändler.
~
o
C')
o
ci
o
C') C')
~
o
ro
o
L() C')
11)
prüfen
Kühlflüssigkeit wechseln (oder alle 2 Jahre)
Das
Kühlsystem muß ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und phosphatfreiem basis mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt werden, ansatz, Frost- und Korrosionsschäden
an
Siedetemperatur anzuheben.
-
Verkleidung Batterieraum ausziehen und nach oben abheben.
VORSICHT
,~
Verschluß~eckel
- nen. Verbruhungsgefahr!
&
r;-)
~
ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Motorhaube öffnen. Auffanggefäß mit ausreichendem
ter
Wasserablaßmöglichkeiten stellen.
Kühlwasser ablassen,
che oder über Flansch
Kühlmittelzusatz auf Glykol-
zu
(1)
aus Arretierung unten her-
(2) nie bei heißem Motor öff-
Fassungsvolumen un-
entweder über Kühlwasserschläu-
an
Kühlmittelpumpe.
um
Kalk-
verhindern und die
1
Kühlflüssigkeit umweltgerecht entsorgen. Kühlwasserschläuche anschließen, bzw. Befestigung von Flansch Neue
Füllmenge
Der Frostschutz reichen. Das Mischungsverhältnis beträgt hierfür Kühlmittelzusatz und 60 % Trinkwasser.
Mischungsverhältnis für tiefere Temperaturen:
Motor laufen lassen bis Kühlanlage entlüftet ist. Verschlußdeckel (2) aufschrauben. Verkleidung Batterieraum oben (1) einhängen und unten
in
an
Kühlmittelpumpe anziehen.
Kühlflüssigkeit
im
Kühlsystem ..................................
Temperatur Kühlmittelzusatz Trinkwasser
-30
oe
-35
oe
Arretierung eindrücken.
in
Ausgleichsgefäß auffüllen.
ca.
soll für Temperaturen bis -25
45 % 55 % 50 % 50 %
2
7,0 Liter
oe
aus-
40 %
d350/53
d350/54
75
Page 75
3000-Stunden Inspektion und Wartung
Keilriemen Drehstromlichtmaschine, Kühl-
mittel
LU
- Abdeckung (3) abnehmen.
pumpe
A\.
Schrauben
wechseln
VORSICHT Motor abstellen und Schaltschlüssel abziehen.
(4)
am
Rahmen herausschrauben.
Neuen Keilriemen (6)
Keilriemenspannung durch Anordnung von mehr oder weniger Abstandsscheiben
scheibenhälften einstellen.
auflegen.
(9)
mit vorderer Riemenscheibenhälfte
(7)
zwischen den Riemen-
Instandhaltung
1&
HINWEIS Spannung durch Daumendruck prüfen. Neue
Keilriemen nach 15 -20 Minuten Laufzeit nachspan-
nen.
Neuer Keilriemen ..............................................
ca. 2 mm
Kontermutter (1) lösen.
so
Spannschraube (2) drehen und ne zum Motor schwenken.
In
dieser Stellung läßt sich der Keilriemen (8) abnehmen.
Befestigungsschrauben mitlelpumpe herausschrauben.
Vordere Riemenscheibenhälfte abnehmen.
(5)
Drehstromlichtmaschi-
für Riemenscheibe der Kühl-
(6)
und Keilriemen
- Spannschraube
(9)
Herausgenommene Scheiben vor die äußere Riemen­scheibenhälfte legen.
(5)
Befestigungsschrauben Neuen Keilriemen
reicht ist.
Kontermutter (1) fest anziehen.
(8)
(2)
festziehen (25 Nm).
auflegen.
drehen, bis Keilriemenspannung er-
Bei ungenügender Spannung Keilriemen nachspannen.
(3)
am
- Abdeckung
Motorhaube schließen.
Rahmen montieren.
W
01
o
())
o
.j>.
w w
o
o
o
w
o
.j>.
76
1 2
8
6 5
d350-03/51
5
6 7
d350-03/53
Page 76
3000-Stunden Inspektion und Wartung
Instandhaltung
Hydrauliköl wechseln
Hydrauliköl ablassen
r&
HINWEIS Der Gabelträger des Hubmastes muß vollständig abge­senkt sein.
~
l&J
- Auffanggefäß unter rechten Fahrzeugboden stellen.
'<t
o
C')
o
ci
- Ablaßschraube wieder montieren.
o
C') C')
Anzugsdrehmoment ...................................................
'<t
o
Cl)
o
L() C')
ACHTUNG Umgang mit Betriebsstoffen beachten.
Stapler über eine Grube fahren. Motorhaube öffnen.
Entlüftungsfilter mit herausschrauben. Hydraulikölablaßschraube ausschrauben. Öl
restlos ablaufen lassen.
Umgebung
am
Öl
meßstab
Ölablaß gründlich reinigen.
(2)
aus der Einfüllöffnung
(1)
am
Hydrauliköltank her-
25
Nm
Hydrauliköl auffüllen/nachfüllen
Füllmenge .......................................................... ca.17,O Liter
an
Hydrauliköl Ölstand mit dem Meßstab auffüllen, bis die obere Markierung wird. Motorhaube schließen. Motor kurz laufen lassen und Kontrolle wiederholen.
der Einfüllöffnung
(3)
einfüllen.
(2)
kontrollieren und weiter
am
Meßstab erreicht
1& HINWEIS
Die Hydraulikanlage entlüftet sich bei laufendem Motor selbst.
Zahnriemen wechseln
r&
HINWEIS Für den Wechsel des Zahnriemens ist Spezialwerkzeug erforderlich, wenden Sie sich händler.
an
Ihren Linde-Vertrags-
"
~
~
1
.
-.",
/
/
t350·02/83
77
Page 77
Inspektions- und Wartungsdaten
Instandhaltung
Nr. Baugruppe Hilfsm;ttellBetriebsstoffe
Motor
2 Kraftstoff tank
3 Kühlsystem
4 Hydraulikanlage
5
6 Reifen
Batterie
Motoröl
Diesel
KühlmittelzusatzlTrinkwasser
Hydrauliköl
destilliertes Wasser
Luft
7 Radbefestigungen nachziehen
8
9 Lenkachse
10 Lastketten, Hubmastführungen
11
Hubmast-Neigezylinderlagerung
Keilriemenspannung:
- Kühlmittelpumpe
- Drehstromlichtmaschine
}--
Schmierfett
Schmierfett
Linde-Kettenspray
kräftiger Daumendruck Eindrücktiefe:
Füllmenge/Einstellwerte
mit Filterwechsel ca. 5,0 Liter
27,0
Liter
ca. 7,0 Liter
ca.17,0 Liter
nach Bedarf
siehe Angaben auf
Aufkleber
am Fahrerschutzdach
Innenseite
210 Nm
nach Bedarf
nach Bedarf
nach Bedarf
Keilriemen:
neuer gelaufener Keilriemen:
ca. 2 mm ca. 5 mm
(,)
(J'J
0
co
0
.j::.. (,)
(,)
0 0
0
(,)
0
.j::..
78
Page 78
Betriebsstoffempfeh lungen
Motoröl Spezifikation und Viskosität
CCMC-Spezifikation: PD-2/D4/D5 API-Klassifikation: CD/CE VW-Norm 500 00/501
Bevorzugter Einsatz von Ölviskosität SAE 15 W - 40. Werkseitig ist ein spezielles Qualitäts-Mehrbereichsöl einge-
das - außer
füllt,
gefahren werden kann.
resöl
Da ein gutes Betrieb und eine Nachfüllen und beim Ölwechsel nur Qualitäts-Motoröl ver­wendet werden.
Die auf dieser einzeln oder gemeinsam mit anderen Spezifikationen auf dem Gebinde stehen.
'<t
o
Beim
Cf)
o
mischt werden.
ci
o
Die Viskositätsklasse des
Cf) Cf)
zu
'<t
o
<Xl
o
t[)
Cf)
wählen. Wenn die Außentemperatur kurzzeitig die ange­gebenen Bereiche überschreitet, braucht das wechselt
Motoröl Voraussetzung für einen störungsfreien
Nachfüllen können die Öle auch untereinander ge-
zu werden.
I@f' HINWEIS
Einbereichsöle bereiches im
Diese
Öle sollten
werden. Zusatzschmiermittel,
Schmierölen
allgemeinen
nicht
01/50500
in
extrem kalten Klimazonen - als Ganzjah-
lange Motorlebensdauer ist, darf auch zum
Seite angegebenen Spezifikationen müssen
Öls ist entsprechend der Abbildung
sind
wegen Ihres begrenzten Viskositäts-
nicht
ganzjährig verwendbar.
nur
In extremen Klimazonen verwendet
gleich
beigemischt
welcher
werden.
Art,
Öl
nicht ge-
sollen'
den
!
I
U')
?l
o
6
U')
(')
'0
I
5W-30 / 5W-40
I
5W-50 / 10W-SO / 10W-OO
I
10W-30 / 10W-40
1SW
I
-40 /
I
1SW
-SO / 20\</
-SO
-40 -30 -20 -10 o 1 0 20 30 40 50
Umgebungstemperatur
ACHTUNG
~,
Altöl
muß bis
~
gung
I&J
keinen gelangen.
Wegen des Entsorgungsproblems, der erforderlichen Spezi­alwerkzeuge
öl-
und Filterwechsel am besten von Ihrem Linde-Vertrags-
händler
Bei
Staplern mit Rußfilteranlage sollten nur aschearme Öle verwendet werden. Rückstände der Verbrennung von Ölad­ditiven (Asche) sind nicht regenerierbar und verstopfen lang­fristig den Monolithen.
Beim Betrieb des Motors wird nicht nur ein Teil des zur Kolbenschmierung dienenden
braucht"), das
Öl führen Zusätze lung
in
vor
Fall
darf
Öl in das Kanalnetz
und der nötigen Fachkenntnis sollte der Motor-
durchgeführt werden.
sondern die Temperaturbeanspruchung und die
geratenden Verbrennungsprodukte des Kraftstoffes
zu
einem "Verschleiß" insbesondere der chemischen
("Additive") des Öles. Daher ist die gesamte Ölfül-
bestimmten Abständen
zur
Kindern
vorschriftsmäßigen
sicher
aufbewahrt werden. Auf
oder
in das Erdreich
Motoröls verbrannt ("ver-
zu
erneuern.
Entsor-
in
Da
dieser "Ölverschleiß" von den Betriebsbedingungen, der Kraftstoff- und der Öles) abhängt, ergeben sich verschieden lange Ölwechselfri­steno
Die längste zulässige Verweildauer der Schmierölabfüllung
im
Motor beträgt 12 Monate. Unabhängig von den Wechsel­intervallen nate durchzuführen.
ist der Schmierölwechsel mindestens alle 12 Mo-
Ölqualität (dem Leistungsvermögen" des
79
Page 79
OB
..q-
o
Cf)
o o
o
Cf) Cf)
..q-
o
ro o
L{)
Cf)
Page 80
Betriebsstoffem pfeh lungen
Dieselkraftstoff
Nur Dieselkraftstoff nach
nicht niedriger
Kraftstoffschwefelgehalt darf nur
Der
Schwefelgehalt über 0,3 % sind die Motorölwechselinter-
Bei
zu
valle
1&
HINWEIS
Mit abnehmenden Außentemperaturen
Fließvermögen des
das Ausscheidung. mer"-Dieselkraftstoff
gibt
halb geren "Winter"-Dieselkraftstoff,
triebssicher
Verwenden keine Verstopfungen durch Paraffin-Ausscheidungen entste-
7
o
C0
o
o
o
C0 C0
7
o ro
o
t.(')
C0
Bei
hen. kraftstoff mit störenden Ausscheidungen Wenden
I Bei Einsatz von Bio-Dieselkraftstoff (RME nach
&
zu beachten.
Bitte wenden
als
halbieren.
Das kann bei Verwendung von "Som-
es
während
ist.
Sie
im
sehr tiefen Temperaturen ist auch bei Winter-Diesel-
Sie
sich bitte ACHTUNG DIN
51606/Vornorm)
Sie
EN
590 mit einer Cetan-Zahl (CZ)
51
verwenden.
max.
Dieselkraftstoffs
zu
Betriebsstörungen
der
kalten Jahreszeit kältebeständi-
der
bis
Winter nur Winter-Dieselkraftstoff, damit
zu
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
sind
einige
wichtige
sich
an Ihren Linde-Vertragshändler.
0,3 % betragen.
verringert
durch
führen. Des-
ca.
rechnen.
Paraffin-
-22°C
Punkte
sich
be-
Hydrauliköl
Hydraulikölempfehlung für normalen Einsatz: HydrauliköllSO - L -
VG
68
nach
Dauertemperatur Hydraulikölempfehlung für schweren Einsatz:
HydrauliköllSO - L ­VG
100 nach Einsätze, Betrieb Umgebungstemperaturen, mittlere ÖI-Dauertemperatur über 80°C.
Hydraulikölempfehlung HydrauliköllSO - L -HV
VG
68
nach
DIN
1&
HINWEIS Entscheidend temperatur des Öles im
Die genannten sein.
HM
68
nach ISO 6743 -4 bzw. HLP ISO
DIN
51524, T.2 (Werksfüllung) mittlere ÖI-
60°C -80
HM
DIN
51524, T.2 für schwere und mehrschichtige
in
51524, T.3 (Mehrbereichsöl).
für
die
Ölempfehlungen können
°C.
100 nach ISO 6743 -4 bzw. HLP ISO
warmen Klimazonen bzw.
für normalen und schweren Einsatz: 68
nach
ISO
6743 - 4 bzw. HVLP ISO
richtige
Ölauswahl
hydrostatischen
bei
ist
die Arbeits-
Fahrantrieb. nur
Richtwerte
hohen
Bio-Hydrauliköl
Biologisch schnell abbaubare Druckflüssigkeit
Aral Forbex
SE
46
Öle. Bei Verwendung
flüssigkeiten
können
oder
Mischung
kostspielige
anderer
Schäden entstehen.
Hydraulik-
Schmierfett
Linde-Schwerlastfett lithiumverseift mit EP-Wirkstoffen und
MOS
·
2
Bezeichnung nach DIN 51825-KPF 2N-20, (Best.-Nr. siehe ET-Katalog).
Ein
Vermischen mit Schmierfettsorten auf anderer Seifenbasis
als lithiumverseift ist nicht zulässig.
.
Kühlmittel
Verwenden Sie nur phosphatfreie Kühlmittelzusätze auf Gly­kolbasis
Nicht mit
mit Korrosionsschutz-Zusätzen.
Ethanolamin enthaltene Frostschutzmittel mischen.
Temperatur
-25°C
-30
°C
-35°C
Kühlmittelzusatz
40
%
45% 50%
Trinkwasser
60
%
55 %
50
%
Batteriefett
Säurefreies-Schmierfett (Polfett).
Kettenspray
Linde-Kettenspray (Best.-Nr. siehe ET-Katalog).
ACHTUNG
I Ein Vermischen des
nicht
&
Hersteller können z.Z.
zulässig. Weitere Flüssigkeiten anderer
nicht
Bioöls
empfohlen
mit
werden
[@f' HINWEIS
wir
In Zweifelsfällen empfehlen zuständigen Linde-Vertragshändler.
Auch
Empfehlungen von Vertretern der Mineralölindustrie
mit
sollten Sie Eine Werksfreigabe besteht
Ihrem Linde-Vertragshändler abstimmen.
die Beratung
nur
für
die oben genannten
Mineralöl
durch
Ihren
ist
81
Page 81
Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor)
Störung Mögliche Ursache
Motor springt nicht an.
~
ACHTUNG
, Beim
Blinken
der
Kraftstoff tank
Kraftstoffilter verstopft, scheidung.
LHC-Anzeigeleuch-
ten können die Fehler mittels
Diagnosegerät von
Ihrem Lin-
Wasser
de-Vertragshändler festge- Kraftstoffabsperrventil öffnet nicht. steIlt werden.
Kraftstoffleitung undicht.
Ladestrom-Kontrolleuchte leuchtet nicht auf, obgleich die Glühbirne nicht defekt ist.
Vorglühanlage defekt.
Kraftstofförderpumpe defekt. Einspritzdüsen defekt. Einspritzpumpe defekt. Leerlaufdrehzahl am Motor falsch.
Motor springt schlecht an.
Batterieleistung und oxydiert, wodurch sich der Anlasser nur
sam dreht.
leer.
im
Kraftstoffilter.
zu
im
Winter durch Paraffin-Aus-
gering. Batterieklemmen locker
lang-
Abhilfe
Tank füllen.
Filter erneuern, Winterkraftstoff verWenden.
Kraftstoffilter entwässern.
Mit Prüflampe prüfen ob
rung und Schalter prüfen.
Alle Leitungsanschlüsse auf Dichtheit prüfen und Verschrau­bungen festziehen.
Anschlußklemmen
se
prüfen
Stromzufuhr prüfen, Leitungen und Anschlüsse am startschalter überprüfen. Kann der Fehler nicht behoben wer­den, wenden
Diese Fehler
Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
sollten nur von geschultem Fachpersonal über­prüft und beseitigt werden. Wenden
Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
Batterie prüfen lassen, Anschlußklemmen reinigen, festziehen und mit säurefreiem Fett überstreichen.
Strom vorhanden, wenn nicht, Siche-
an
der Batterie festziehen, Leitungsanschlüs-
Glüh-
Hinweis auf Seite
20 72,
81
60
61
61
(,.)
U1
o
co
o
~
(,.)
(,.)
o
o
o
(,.)
o
~
Summer ertönt und Fehlerlam­pe blinkt nach Einschalten der
Zündung.
82
Kraftstoffzufuhr
Verstopfungen bzw. Luft
Paraffin-Ausscheidung
Besonders
Zu
zähes Motoröl verwendet.
Schalterbeleuchtung
im
zu
gering.
Winter:
im
im
Winter.
im
Start- bzw. Not-Aus-Schal-
ter der Rußfilteranlage defekt.
Störung
in
Rußfilteranlage.
Kraftstoffsystem durch
Kraftstoffilter erneuern, Leitungsanschlüsse auf Dichtheit prü­fen und Verschraubungen festziehen. Bei
Kälte Winterkraftstoff verwenden.
Der Außentemperatur entsprechendes Motoröl verwenden.
Lampenkontrolle durchführen: Schaltschlüssel
im
Glühstartschalter einschalten. Beide Schalterbeleuchtungen leuchten 1 x kurz auf, wenn nicht, Kontrolleuchte auswechseln. (Regeneration möglich, wenn Lampendefekt durch Drücken der Fehlertaste quittiert wird) Wenden
Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
72
81
79
24,
59
Page 82
Störungen, Ursache, Abhilfe (Dieselmotor)
"<t
o
(')
o
o
o
(')
(')
"<t
o co
o
l!) (')
Störung
Motor arbeitet unregel­mäßig bei Leistung
Auspuff raucht stark.
Leerlaufstörungen
schlechter
ACHTUNG
, Motor wird
&
heiß, leuchtet rote Kontrol­leuchte rät auf. Motor ist sofort abzustellen.
im
Anzeigege-
zu
dabei
Mögliche Ursache
Kraftstoffzufuhr Verstopfungen bzw. Luft Paraffin-Ausscheidung
Überströmventil einwandfrei.
Einspritzdüsen defekt. Motorölstand
Schlechte Verdichtung durch festgebrannte oder gebro­chene Kolbenringe oder falsches Ventilspiel.
Kraftstoffversorgung nicht
Motordrehzahl nicht richtig
Kraftstoffschlauch zwischen Einspritzpumpe und Kraftstoffilter
Zu
wenig Kühlflüssigkeit
Sicherung Lüftermotor defekt.
Keilriemen für Kühlmittelpumpe
Kühlerlamellen vom Wasserkühler durch Schmutz oder Wasserkühler reinigen. Fremdkörper teilweise verstopft.
zu
gering.
im
Kraftstoffsystem, durch
im
Winter.
an
der Einspritzpumpe arbeitet nicht
zu
hoch.
in
Ordnung.
eingestellt.
lose.
im
Kühlsystem.
lose
oder gerissen.
Abhilfe
Kraftstoffilter emeuern, Leitungsanschlüsse auf Dichtheit prüfen Verschraubungen festziehen. Bei
Kälte Winterkraftstoff verwenden.
Wenden Sie sich
Wenden Öl
Wenden
Kraftstoffilter entwässern, bzw. wechseln. Kraftstoffleitungen bzw. 60,
Einspritzleitungen auf Dichtheit prüfen. Die
men werden. Wenden Sie sich Anschlüsse auf festen
Kühlsystem auf Undichtigkeit prüfen, ggf. abdichten. 58 Kühlflüssigkeit ergänzen.
Sicherung auswechseln. 35
Keilriemen nachspannen bzw. auswechseln.
Sie sich
bis zur oberen Meßstabmarke ablassen.
Sie sich
Einstellung darf nur
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
von
geschultem Fachpersonal vorgenom-
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
Sitz prüfen, ggf. Schlauch ersetzen.
Hinweis auf Seite
und
72 81
64
72
21
66,
76
68
ACHTUNG
, Motor hat
&
wenig druck. Motor ist sofort abzustellen.
Ladestrom-Kontrollampe leuchtet während des triebes auf.
.~u
01-
Be-
Einspritzanlage Undichtigkeiten
Öistand
Drehstromlichtmaschinendrehzahl Drehstromlichtmaschine Drehstromlichtmaschinen oder
zu
falsch eingestellt.
im
Schmiersystem.
gering.
lädt die Batterie nicht auf,
Reglerschalter defekt.
zu
gering
Wenden
Wenden
Motoröl auffüllen. 65
Keilriemenspannung prüfen.
Wenden Sie sich
Sie sich Sie sich
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler
66
83
Page 83
Störungen, Ursache, Abhilfe (Hydraulikanlage)
Störung
Abnormales Geräusch
Kein oder der Anlage
Öldruckschwankung
zu
wenig Druck
in
Mögliche Ursache
Verstopftes Saugfilter. Undichte Saugleitungen,
Hydropumpen oder Motorschaden, defekte Dich­tungen, dadurch Luftsaugen.
Falsche Ölviskosität, dropumpe.
Ansaugen gestört, Geräusche. Hydrauliköl wechseln, Hydrauliköl nachfüllen. Pumpendefekt, Leckverlust, Druckventile schließen Wenden Sie sich
nicht,
Ventilsitz beschädigt. Rohrleitung gebrochen oder undicht. Zu
dünnes Öl, dadurch hohe Leckverluste. Öltemperaturkontrolle Ursache wie unter
Druckbegrenzungsventil oder Speisedruckventile klemmen.
Hub- und Neigezylinder zeigen Reibungsstellen.
Öl
schäumt.
zu
wenig
Öl
in
Tank oder Hy-
zeigt an.
abnormales Geräusch.
Abhilfe Hinweis auf Seite
Filter austauschen. Leitungen abdichten. Hydrauliköl kontrollieren, evtl. nachfüllen. 63, 72
Hydro-Einheit vom Linde-Vertragshändler überprüfen
Hydrauliköl wechseln,
Hydrauliköl nachfüllen.
Leitung Hydrauliköl wechseln, vorgeschriebene Viskosität beachten. Hydraulikölstand prüfen, Hydraulikölkühler reinigen.
Siehe unter
Wenden
Wenden
auswechseln oder abdichten.
abnormales Geräusch.
Sie sich
Sie sich
vorgeschriebene Viskosität beachten,
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
73
lassen.
77,81
77,81
Kein oder strom
Zu hohe Temperatur des Hy­drauliköls
zu
wenig Förder-
84
Hubmast fährt nicht ganz aus oder sackt etwas ab. Verstopfte
Pumpendefekt, Leckverlust, Dr:Jckventile schließen Wenden Sie sich nicht,
Rohrleitung gebrochen oder undicht.
Ventile verstopft.
Zu
Pumpenschaden, Ventile undicht.
Zu
Filter (wenn gleichzeitig Geräusch auftritt).
Ventilsitz beschädigt.
große Erwärmung der Hydraulikanlage.
wenig
Öl
im
Tank oder Ölkühler verstopft.
Hydrauliköl nachfüllen. Zylinder entlüften. Filter
reinigen oder austauschen.
Leitung
Wenden
Hydraulikölstand prüfen, evtl. vorgeschriebenes Hydrauliköl ver­wenden, Hydraulikölkühler reinigen.
Wenden
Hydraulikölstand kölkühler reinigen und auf Leckage prüfen, bei Defekt wenden Sie sich
auswechseln oder abdichten. 72
Sie sich
Sie sich
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
63, 68,
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
prüfen, evtl. Hydrauliköl nachfüllen. Hydrauli- 58,
81
63
Page 84
Stromlaufplan (Grundausrüstung)
e
e
~
0
(')
0
ci
0
(') (')
~
0
co
0
L() (')
e
Ai
9A2 Lüftersteuerung
1
Bi 1B2 F 1B10
F1 F2 F3 F4 F5 F8 1 F17 Sicherung 1 A 1F18 Sicherung 15 A 9F16
Gi
G2
H1 H2 H3 Motortemperaturkontrolle 1,2 W H4 H5 H6 H12 Blinkkontrolle 1,2 W 1X23 H13 H24 H25 Vorglühen 1,2 W H26 4H7
K2 K3
K1
1 9K1/2/3 Relais 9K4
Mi 9M5
1N2
Glühzeitrelais
Drehzahl-Istwertgeber
ah
rgeber -Doppelpoti
Drucksensor
Sicherung 50 A MTA Sicherung 5 A Sicherung 5 A Sicherung Sicherung Sicherung 50 A MTA
Sicherung Drehstromgenerator mit Regler 660 W V1/3
Batterie
Ladekontrolle 2 W Störung elektronische Steuerung 1,2 W
Hydrauliköltemperaturkontrolle 1,2 W 1X10 Öldruckkontrolle 1,2 W 1X20 Saugfilterunterdruckkontrolle 1,2 W
Kraftstoffrestanzeige 1,2 W 6X6 Kühlgebläse 1,2 W 9X5
Rußfilter-Vorwarnung 1,2 W Signalhorn
Startrelais Hilfsrelais Relais
Zusatzrelais
Anlasser 1,7 Lüfter 324 W
Elektronische Fahrsteuerung
15
A
10
A
30
A MT A 9S17
88
Ah
60
W 1Y2
KI.
15
KI.
30
in
Elektronik LHC
kW
LHC
R1 R2 9R1/2/3 9R4
Si S2 S3 S4 S5 S6 S14 1S5 1S25
4S8
9V1/2/3
Xi X2 X3
1X21
1Y1
1Y3 1Y4 1Y5
Glühkerzen
Temperaturgeber Vorglühautomatik 3 W
Widerstand Widerstand für Lüfter
Zündstartschalter
Motortemperaturschalter Öltemperaturschalter Öldruckschalter Saugfilter-Unterdruckschalter Kraftstoff Restmengenschalter Bremspedalschalter 2 (Startverhinderung) Bremspedalschalter 1 Fah
rrichtungsschalter Einpedal*
Hornbetätigung
Thermoschalter 85/93
Entkopplungsdioden Entkopplungsdioden
Steckverbinder Steckverbinder 3 polig Steckverbinder Steckverbinder 3 polig Steckverbinder 3 polig Steckverbinder 6 polig Steckverbinder 6 polig Steckverbinder 4 polig Steckverbinder 2 polig
Drehzahlstellmagnet Drosselklappe Magnetventil y vorwärts Magnetventil z rückwärts Freigabeventil Kraftstoffabsperrventil
120 W
16
1 polig
°C
polig
(I)
(11)
(a)
(b)
1 ) Bremslicht
2)
3)
4)
5)
6)
(c) Codierstecker für Zweipedalerkennung (d) Fahrtrichtungschalter Einpedal* (e)
Lüftersteuerung
Elektro-hydraulische Fahrzeugsteuerung Rußfilter
Stromlaufplan Sonderausrüstung
Drehzahlanhebung Zusatz
Rückfahr-Blinksignal Rückfahr-Permanentsignal Sitzschalter Schließen
Sitzschalter Öffnen
ISO-Schnittstelle
Kabelfarben
BU BN YE GN GY
RD
BK schwarz WH VT violett OG
Die Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer­schnitt.
blau
braun gelb grün grau
rot
weiß
orange
e
Pi 6P3 Anzeigegerät
Betriebsstundenzähler
Leitungen ohne Angaben des Querschnittes
* Sonderausrüstung
= 0,75
mm
2
85
Page 85
lIj'
~,y)"
(,S'
.'
g.'Y5l'
~'s
~
(q)
1J~;I'.i'
k!/O(
I
I
,0
SJ
7..
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!LSIS~
99
09S
G08
LS
~O
~
-
Page 86
Stromlaufplan (Grundausrüstung)
-
~
--.--_~(I)'-_-=::====-=====~(I~I)====~========
3(vF I
I~
~
5
r.G8i'
::/F
'<:t
o
C')
o
ci
o
C') C')
'<:t
o co
o
L{)
C')
~
=
=E=~=~"c
'JF1Jj,~
.•
-------"l
==f=========r==========='SoS'1
1
::~
1F17
87
Page 87
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
5E2 Abblendlicht links 5E3
Abblendlicht rechts
5E4 Begrenzungslicht 5E5 5E6
Begrenzungslicht rechts vorn 5 W Begrenzungslicht
55
W
55
W
links vorn 5 W
links hinten 5E7 Begrenzungslicht rechts hinten 5E8 Kennzeichenleuchte 5 W 9E21-26 Arbeitsscheinwerfer 55 W
10 10
A A
5F5 5F6
Sicherung
Sicherung 5F7 Sicherung 5 A 5F8 Sicherung 5 A 5F9 Sicherung 5F10 Sicherung 9F11
Sicherung 9F12 Sicherung 9F13 Sicherung
4H14 5H8 5H9 5H10 5H11 5H18 5H19 9H16 9H17
Rundumleuchte Blinklicht links vorn Blinklicht links hinten Blinklicht Blinklicht rechts hinten Schalterbeleuchtung 1,2 W Schalterbeleuchtung 1,2 W Schalterbeleuchtung 1,2 W Schalterbeleuchtung 1,2 W
15
A
15
A
15
A
15
A
15
A
55
rechts vorn
W
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W
21
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W
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10
W
W
5X1
Steckverbinder 8 polig 5X2 Steckverbinder 6 polig 5X3 Steckverbinder 3 polig 9X7
Steckverbinder 6
polig 9X8 Steckverbinder 6 polig 9X10
(I)
(11)
(111)
Steckverbinder 6 polig
Arbeitsscheinwerfer
Beleuchtung
Blink- und Warnblinkanlage
(IV) Rundumleuchte
(V)
Bremslicht (VI) Rückfahr-Blinksignal (VII) Rückfahr-Permanentsignal
(VIII) Sitzschalter
(IX)
(a)
Drehzahlanhebung Zusatz
Stromlaufplan Grundausrüstung
Kabelfarben
BU BN YE GN GY
RD BK schwarz WH VT
OG
Die
Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer-
schnitt.
Leitungen ohne Angaben des Querschnittes = gestrichelte Leitungen vorhanden.
*) 5X2 entfällt bei Beleuchtung höher **) falls Gesamtbelastung > 170
***) Verbraucher je nach Anwendung, z.B Bremslicht, Rück-
blau braun gelb grün
grau rot
weiß violett
orange
wenden max.
Gesamtleistung: 200 W
fahrscheinwerfer,
0,75
mm
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Stromlaufplan Grundausrüstung
W:
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A-Sicherung ver-
Rundumleuchte bei Rückwärtsfahrt
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4S15 5S11
Blinkgeber Relais für UPA's
Schalter Rundumleuchte
Lichtschalter 5S12 Warnlichtschalter 5S13 9S1
Blinkerschalter
Arbeitsscheinwerferschalter vorne 9S2 Arbeitsscheinwerferschalter hinten 9S10 Sitzschalter 9S11
Schalter Drehzahlanhebung Zusatz
88
Page 88
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
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Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
7 A 1 Steuergerät 7 A2
Stellglied****
7B 1 Lambda-Sonde****
7F1
Sicherung 5 A ****
7F2 Sicherung 1 A **** 9F4 Sicherung
9F5 Sicherung
4H23 9H3 9H4
9K5 9K6
9M1 9M2
7S1 9S3 9S4
7X1 7X2 7X4 7X5 9X1 9X2
Schalterbeleuchtung 1,2 W
Schalterbeleuchtung 1,2 W
Schalterbeleuchtung 1,2 W
Scheibenwischerrelais Front
Scheibenwischerrelais Heck
Wischermotor Front
Wischermotor Heck
U nterdruckschalter****
Schalter für Scheibenwischer Front
Schalter für Scheibenwischer Heck
Steckverbinder 2
Steckverbinder 2 polig
Steckverbinder 2 polig****
Diagnosestecker 6 polig****
Steckverbinder 6 polig
Steckverbinder 3 polig
10 10
A A
30
W
30 W
polig****
Kabelfarben
BU BN
YE
GN GY RD
BK WH VT violett OG
Die
schnItt.
Leitungen ohne Angaben des Querschnittes = 0,75 gestrichelte Leitungen vorhanden.
blau braun
gelb grün grau rot schwarz
weiß orange
Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer-
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Stromlaufplan Grundausrüstung
mm
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(I)
(11)
Scheibenwischer Front
Scheibenwischer Heck
(a) 9F4, 9F5
(111)
(b)
Lambda-Regelung****
Zündspule stung****
(c)
9F16:1 (KI.30) Stromlaufplan Grundausrüstung****
90
in
Sicherungsleiste
T1:1
Stromlaufplan
111,
Kammer 5 + 6
Grundausrü-
****) Bei Ausführung
Dieselmotor ohne Funktion
Page 90
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
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91
Page 91
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
7A1
7B1 7B2 Flammfühler
F1 F3 7F15 7F16 Sicherung 7F17 Sicherung 9F13 9F14 Sicherung
H26 4H14 Rundumleuchte 4H15 Blitzleuchte 7H22 Warnleuchte Regeneration 7H23
K2 7K9
7M1 7M5 Dosierpumpe 24 W 9M6
7R2
7S16 Startschalter 7S17
7V1
Steuergerät Rußfilter
Summer
Sicherung MTA (Grundausrüstung) Sicherung (Grundausrüstung) Sicherung 5 A
30 A 20 A
Sicherung 15 A
10
A
Kontrolleuchte
Warnleuchte Fehler Regeneration
Startrelais
Glühkerzenrelais
Lüfter 60 W
Heizungslüfter 35 W
Glühkerze
Not-Aus-Schalter
Freilaufdiode
(I)
(a)
(b)
(c)
(d) Zum Bremspedalschalter
(e)
(11)
(111)
Rußfilteranlage
Zum Generator
Zum Zündstartschalter
Zum Anlasser
ISO - Schnittstelle
Heizung
Rundum - / Blitzleuchte über Zündschloß
Kabelfarben
BU
BN
YE
GN
GY
RD
BK WH
VT
OG
Leitungen ohne Angaben des Querschnittes
blau braun
gelb grün grau rot schwarz weiß
violett
orange
= 0,75
mm
2
X3 Steckverbinder 1 pol. X3.1 4X1 6X8 Steckverbinder 4pol. 7X2 Steckverbinder 4pol. 7X4 Steckverbinder 2pol. 7X8 Steckverbinder 1 pol. 7X9 Steckverbinder 6pol. 7X10
7Y1
Steckverbinder 1 pol. Steckverbinder 2pol.
Steckverbinder 6pol.
Absperrventil
92
Die Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer-
schnitt.
Page 92
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
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Page 93
Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
F5
9K11
1N2
Sicherung
Relais Verbraucherabschaltung
Elektr. Fahrsteuerung LHC
9S10 Sitzschalter
9X24 Steckverbinder 1 pol. 9X27 Steckverbinder 3pol.
1Y5
Kraftstoffabsperrventil
(I) Motor- und Verbraucherabschaltung nach 0,5 -
5,0
min
(a)
Zum Stromlaufplan Grundausrüstung
Kabelfarben
BU BN YE GN GY RD BK WH VT violett OG
Leitungen ohne Angaben des Querschnittes
Die Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer­schnitt.
blau braun gelb grün grau rot schwarz weiß
orange
= 0,75
mm
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Stromlaufplan (Sonderausrüstung)
(I)
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Stromlaufplan Fahrzeugdaten Management (LFM)
6A3 Data-Logger mit Tastatur
681 Sensor Fahren 682
F2
Sensor Heben
Sicherung 5 A
F3 Sicherung 5 A
15
1 F18 Sicherung
A
9S10 Sitzschalter
6X3 6X4 6X5 6X7 6X8 6X9 9X27
Steckverbinder 14-polig (6A3) Steckverbinder Steckverbinder
10-polig (6A3)
1-polig Steckverbinder 4-polig (681) Steckverbinder Steckverbinder Steckverbinder
4-polig (682) 5-polig (Datentransfer)
3-polig (9S10)
Kabelfarben
8K WH 8U OG 8N GN VT RO YE GY
Die Ziffer vor der Leitungsfarbe entspricht dem Leitungsquer­schnitt.
Leitungen ohne Angabe des Querschnitts = 0,75
(a)
(b) (c)
schwarz weiß blau orange braun
grün
violett
rot gelb grau
Rußfilter
Stromlaufplan
Sonderausrüstung
Zum Summer Rußfilterwarnung 781: Stromlaufplan Sonderausrüsiung
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Stromlaufplan Fahrzeugdaten Management (LFM)
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Page 97
Hydraulikschaltplan
A Arbeitshydraulik D Lenksteuerventil bestehend aus: M Druckfilter 6 /lm absolut
Arbeitszylinder (Zusatzhydraulik) 36 Servostat 45 cm 2 Arbeitszylinder (Zusatzhydraulik) 3 Neigezylinder
4 Hubzylinder Standard
5 Leitungsbruchsicherung 6 7 8 Senkbremsventil 9 Steuerventilblock komplett bestehend aus: 10 Wegeventil - Zusatzhydraulik 11 12 Rückschlagventil (entsperrbar)
14 Wegeventil - heben 15 2/2 16 Maxi
17 Drossel 18 Wechselventil 19 Druckminderventil
Hubzylinder Duplex
Hubzylinder Triplex
Wegeventil - Zusatzhydraulik
Wegeventil - neigen
Wegeventil (Druckwaage)
malventil
Standard/ Duplex
Triplex
H 12
H 16
H 18
H 20
175+ 215+ 230+5 bar 250+5 bar
5 5
bar bar
BR
BR
BR
180
180
180
5
165+ 200+5 bar 210+5 bar 230+5 bar
bar
B Drucksensor 0-20 bar
C Elektronische Steuerung
21 22 frei 23 Drehzahlanhebung 24 frei 25
26 Bremse getreten 27 V-Motor 28 Bremse gelüftet
29 vorwärts
30
31
32 rückwärts
33 rückwärts
34 Bremse
frei
Drehzahl-Istwert
vorwärts Notaus
37 38 Nachsaugventil 39
Schlauch sicherheitsventil 190
Druckbegrenzungsventil
E Lenkzylinder
F Antriebsmotor
n = 1600 + 25 min
Leer -
n
= 2300 min
Nenn
G Stellzylinder für Motordrehzahl
H Hydroverstellpumpe HPV 55-02
komplett bestehend aus:
40 Verstellpumpe
41
42
43
44 Stellkolben
45 Stellkreisdüsen
46 4/2 Wegeventil
47 Pilotventil
48 Servokolben
49
50
Proportionalventil Regelmagnet Freigabeventil
A = vorwärts B = rückwärts
Y = vorwärts Z = rückwärts Speisedruckventil 17,5 Kombiniertes Einspeise-Maximalventil 420
J Tandempumpe komplett bestehend aus:
51
52 Stromregier 15,5 - 17,0 Liter
53 Zahnradpumpe 14
54 Zahnradpumpe
Rückschlagventil
K Dämpfer
L Bremsventil
3
·1
11
·1
cm3/U cm3/U
120
+0,5
bar
+5
±10
bar
bar
+15
bar
N Rückschlagventil 1 bar
0
Hydraulische Antriebsachse AH-20 komplett bestehend aus:
55 Lamellenbremsen 56
Ölmotoren 25
cm3/U
P Ölkühler
Q
57 Saugfilter 25
R
S
T Drehzahlbegrenzung
Ölbehälter 13
IJm
nominal (0,25 bar)
Belüftungsfilter mit Vorspannventil
±o,
15
bar
0,35 Abschleppeinrichtung
im
für H 20
58 59 Drossel 60
Steuerventilblock
2/2 Wegeventil
Schiebebetrieb
U)
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U) U)
0
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Hydraulikschaltplan
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350 802 0225g
99
Page 99
Stichwortverzeichnis
Seite
A
Anbau von Zusatzgeräten ................................................. 33
Abschleppen ...................................................................... 45
Abschleppvorgang ............................................................. 45
Abschleppvorschrift ........................................................... 45
Allgemeine Hinweise ......................................................... 47
Angehobenen
Angehobenen Standard-Hubmast sichern ........................
Angehobenen Triplex-Hubmast sichern ........................... 49
Anhalten ............................................................................. 26
Anhängekupplung ............................................................. 44
Ansaugleitungen auf Dichtheit prüfen ............................... 72
Anschlagpunkte für Wagenheber bei Radwechsel ........... 44
Antriebsachse auf Dichtheit prüfen ................................... 72
Anzeigeelemente ............................................................... 15
Anzeigegerät ..................................................................... 16
Arbeiten am Linde-Hubmast und
Bereich des
Arbeitsscheinwerfer hinten einschalten ............................ 33
Arbeitsscheinwerfer vorn
Auspuffleitungen auf Dichtheit prüfen ............................... 72
B
Batterie: Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen
Batteriefett .........................................................................
Beckengurt anlegen, öffnen .............................................. 23
Beckengurt auf Zustand und Funktion prüfen .................. 59
Bedienelemente ................................................................. 15
Bedienung ...................................................................
Bedienung von Anbaugeräten ....................................... ,
Befestigung Gegengewicht, Fahrerschutzdach,
Lenkachse und Antriebsachse prüfen ........................... 68
Beleuchtung einschalten ................................................... 33
Belüftungsfilter wechseln .................................................. 73
Beschreibung ....................................................................... 5
Bestimmungsgemäße Verwendung .................................... 2
Betätigung der
Betätigung des Seitenschiebers .......................................
Betrieb von Flurförderzeugen auf Betriebsgeländen ........ 18
Betriebsbremse .................................................................
Betriebsstoffempfehlungen ............................................... 79
Blinkleuchten einschalten .................................................. 33
Bremsanlage ...................................................................... 30
Bremsen ............................................................................ 13
Duplex-Hubmast sichern ........................... 48
48
im
vorderen
Staplers ...................................................... 47
einschalten ............................... 33
...
91
81
13,26
..
31
Klammer ...................................................
31
31
30
Seite
D
Dieselkraftstoff ...................................................................
Dieselmotorenemissionen (DME) ..................................... 18
Druck-, Saug- und
Hydraulikanlage wechseln ............................................. 73
Druckfilter wechseln .......................................................... 73
Duplex-Hubmast ................................................................ 48
Belüftungsfilter der
81
E
Einfahrhinweise ................................................................. 18
Einpedalbedienung ............................................................ 27
Einzelhebelbetätigung der Hubeinrichtung und
Anbaugeräte ................................................................... 32
Elektrische Anlage ............................................................. 13
Elektrische Leitungen auf Zustand und
festen Sitz prüfen ...........................................................
Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen nach
dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) beim Einsatz
von Flurförderzeugen (FFZ) ............................................. 2
61
F
Fahren ............................................................................... 26
Fahrersitz Fahrtrichtung
Fahrzeugdatenerfassung .................................................. 35
Fahrzeugdaten Management ............................................ 35
Fahrzeugdatenerfassung -
(PIN-Nummer) ................................................................ 37
Fahrzeugdatenerfassung -
(p;N-Nummer und Zustandskennzahl) .......................... 36
Fahrzeugübersicht ............................................................. 14
Feststellbremse betätigen .................................................
Feststellbremse lösen Feststellbremse
Feststellbremse ................................................................. 30
einstellen .......................................................... 23
wechseln ..................................................... 26
Sondereinsteilung Standardeinstellung
30
....................................................... 30
prüfen ...................................................... 74
G
Gabelträger heben ............................................................
Gabelträger senken ...........................................................
Gabelzinken prüfen ........................................................... 70
Gabelzinkenabstand einstellen
.........................................
31 31
41
Seite
Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen beim
FFZ-Einsatz ...................................................................... 3
Geräuschemissionswert-Angaben .................................... 12
Gestänge zur Fahrbetätigung und Motorsteuerung
ölen .................................................................... 63
prüfen,
H
Hubeinrichtung und Anbaugeräte .....................................
Hubmast nach hinten neigen ............................................
Hubmast nach vorne neigen .............................................
Hubmast, Hubmastkette, Hubzylinder und
Endanschläge: Befestigung, Zustand und Funktion
prüfen ............................................................................. 69
Hubmastabbau .................................................................. 44
Hubmastausführung .......................................................... 47
Hubmastbefestigung nachziehen ...................................... 62
Hubmastkette
Hubmastkette reinigen und einsprühen ............................ 52
Hubmastlager abschmieren ........................................ 58, 60
Hupe betätigen .................................................................. 34
Hydraulikanlage auf Dichtheit prüfen ................................ 72
Hydraulikanlage ................................................................. 13
Hydraulikanlage: Öistand prüfen ....................................... 63
Hydrauliköl wechseln ......................................................... 77
Hydrauliköl .........................................................................
Hydraulikölkühler reinigen ................................................. 68
Hydraulikölkühler reinigen und auf Dichtheit prüfen ........ 58
Hydrauliköltank Befestigung prüfen .................................. 54
Hydraulikpumpen auf Dichtheit prüfen .............................. 72
Hydraulikschaltplan ........................................................... 98
einstellen, mit Kettenspray einsprühen ..... 69
31 31 31
81
w
(Jl
o
(Xl
o
w
w
o o
o
w
o
~
~
100
Page 100
Stichwortverzeichnis
I
Inbetriebnahme ..................................................................
Inhaltsverzeichnis ................................................................ 7
Inspektion und Wartung nach Bedarf ............................... 52
500-Stunden Inspektion
1000-Stunden Inspektion und Wartung ............................
2000-Stunden Inspektion und Wartung ............................
3000-Stunden Inspektion und Wartung ............................
Inspektionsdaten ............................................................... 78
Inspektionsübersicht ..........................................................
Instandhaltung ................................................................... 47
und
Wartung ..............................
K
Kabelanschlüsse auf Zustand und festen Sitz prüfen ......
Kabelverbinder auf Zustand und festen Sitz prüfen .........
"t
o
(')
Keilriemen Drehstromlichtmaschine nachspannen .......... 66
o
Keilriemen Drehstromlichtmaschine, Kühlmittelpumpe
ci
o
(')
(')
"t
o
Cl)
o
L{)
(')
wechseln
Keilriemen Kühlmittelpumpe nachspannen ......................
Keilriemenspannung und -zustand Drehstrom-
lichtmaschine
Kettenspray ........................................................................
Kraftstoff nachfüllen ........................................................... 20
Kraftstoffilter
Kraftstoffilter wechseln ...................................................... 72
Kraftstoffstand prüfen ........................................................
Kraftstofftank Befestigung prüfen ......................................
Kranverladung ...................................................................
Kranverladung mit Kranösen ............................................. 43
Kugelbundschrauben nachziehen .....................................
Kühlflüssigkeit wechseln ...................................................
Kühlflüssigkeitsstand
Kühlmittel ...........................................................................
Kühlmittelkonzentration prüfen .........................................
........................................................................
und
Kühlmittelpumpe prüfen .................. 66
entwässern .............................................
im
Ausgleichsbehälter prüfen ........
L
Last absetzen ................................................................... 42
Last aufnehmen .................................................................
Leitungen auf Dichtheit prüfen ..........................................
Lenkachse reinigen, abschmieren ....................................
Lenkachsenlager abschmieren .........................................
Seite
55,
17
Lenkanlage
Lenken ............................................................................... 30
Lenkung .............................................................................
60
LHC-Steuerung .................................................................. 13
71
Luftfilter reinigen ................................................................
75
Luftfilterpatrone wechseln .................................................
75
50
61 61
76 66
81
60
M
Motor Motor
Motor ..................................................................................
Motorhaube öffnen, schließen ..........................................
Motorlagerung auf Zustand und festen Sitz prüfen ..........
Motoröl ablassen ............................................................... 64
Motoröl auffüllen ................................................................
Motoröl wechseln ............................................................... 64
Motoröl ...............................................................................
Motorölfilter wechseln ........................................................ 64
Motorölstand prüfen ..........................................................
Motorträgerlagerung auf Zustand und
festen Sitz prüfen ...........................................................
........................................................................ 30
abstellen .................................................................. 25
anlassen .................................................................. 24
N
20
.54
Neigezylinderlager abschmieren .................................
Notausstieg bei angebauter Heckscheibe ........................ 46
43
55 75 21 81 65
41 72 62 58
p
Pedalwerk prüfen, ölen ....................................................
R
Radwechsel ...................................................................... 44
Radbefestigungen nachziehen ......................................... 55
Reifen auf Beschädigungen und Fremdkörper prüfen ..... 55
Reifenluftdruck prüfen ....................................................... 22
Rußfilter regenerieren ................................................. 56,
Rußfilter abbauen .............................................................. 56
Rußfilter reinigen ............................................................... 56
Seite
58,
Rußfilteranlage Rußfilteranlage-Prüfung
13
Rückwärtsfahrt ................................................................... 26
53.
71
(Ausführung
11)
prüfen ................
.................................................... 18
s
Sachkundiger .................................................................... 18
Saugfilter wechseln ........................................................... 73
Scheibenwischer hinten Scheibenwischer vorn
Schmierfett .........................................................................
13
Schwingungskennwert für Körperschwingungen .............. 12
19
Seitenschieber: Reinigen und abschmieren,
71
Befestigungen prüfen ..................................................... 62
Sicherheitsregeln ............................................................... 17
65
Sicherheitsrelevante Begriffe ............................................ 17
Sicherung Gebläsemotor ................................................... 34
79
Sicherung gegen Zurückneigen ........................................ 47
Sicherungen prüfen, bzw. austauschen ............................ 39
21
Sicherungen ......................................................................
Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und einölen
71
Standard-Hubmast ............................................................ 48
Stapler reinigen ................................................................. 52
Staubaustragventil prüfen ................................................. 54
Stillegung des Fahrzeuges ................................................ 46
60
Stop-Pedal ......................................................................... 30
Störungen Störungen, Ursache,
Störungen, Ursache, Abhilfe (Hydraulikanlage) ...............
Stromlaufplan (Grundausrüstung) ..................................... 85
63
Stromlaufplan (Sonderausrüstung) ................................... 88
Stromlaufplan Fahrzeugdaten Management .................... 96
57
im
Betrieb ......................................................... 25
einschalten ................................. 33
einschalten .................................... 33
Abhilfe (Dieselmotor) ......................
Seite
68,74,75
81
39
..
70
82 84
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