reich tätiges Unternehmen,
ist mit seinen drei Unternehmensbereichen und sechs
Geschäftsbereichen eines der
großen Industrieunternehmen
der
Europäischen Gemein-
schaft.
Der Geschäftsbereich Linde
Material Handling zählt
international führenden Herstellern von Flurförderzeugen
und Hydraulik.
Zu
ihr gehören
acht Fertigungsbetriebe
Bundesrepublik Deutschland,
in
Frankreich und Großbritan-
nien
sowie
Tochtergesellschaften und Niederlassungen
in
allen wirtschaftlich bedeu-
tenden Ländern.
zu
in
den
der
Werk
I.
Aschalfenburg
:.."
"'
---~:_--'?:~
- - - ----.-.--
Werk
111.
Kahl
am
Main
~"',
....... --....... -.......
Linde Flurförderzeuge genießen - dank ihres hohen Qua-
in
litätsniveaus
"
- _:...
.......
Linde Heavy Truck Division
Ud
.•
Merlhyr Tydfil
stung und
Technik, Lei-
Service - Weltruf.
Vorwort
Ihr Linde-Stapler
bietet bestmögliche Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Fahrkomfort.
ten lange zu erhalten und die daraus resultierenden Vorteile
zu nutzen.
Diese Betriebsanleitung zeigt
Inbetriebnahme, Fahrweise und Wartung.
Für hier nicht beschriebene Instandhaltungsarbeiten sind
Fachkenntnisse, Meßgeräte und häufig auch Sonderwerkzeuge erforderlich. Beauftragen Sie hiermit
Vertragshändler.
Die Instandhaltung darf nur durch qualifizierte und
autorisierte
Für einige Sonderausrüstungen gelten eigene Bedienungsanleitungen, die mit diesen Geräten mitgeliefert werden.
Befolgen Sie je nach Ausführung
zur Bedienung und führen Sie die nach
Wartungsübersicht vorgeschriebenen Arbeiten regelmäßig,
zeitgerecht und mit den hierfür vorgesehenen Betriebsstoffen
durch.
Tragen Sie die durchgeführten Arbeiten
Brief ein, denn nur so erhalten Sie sich den Garantieanspruch.
Die
beziehen sich stets auf die Einbaulage der beschriebenen
Teile in Vorwärtsfahrtrichtung des Staplers.
In Ihrer Hand liegt es besonders, diese Eigenschaf-
Ihnen alles Wissenswerte über
Ihren Linde-
Personen durchgeführt werden.
Ihres Staplers die Hinweise
Inspektions- und
im
Flurförderzeug-
Bezeichnungen
im Text: vorn - hinten - links -
von
rechts-
Linde
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Linde-Stapler dient zum Transportieren und Stapeln der
im Tragfähigkeitsdiagramm angegebenen Lasten.
Im besonderen verweisen wir auf die dieser Betriebsanleitung beigefügte Broschüre des VDMA
bestimmungsFlurförderzeugen", sowie auf die Unfall-Verhütungsvor-
, schriften Ihrer Berufsgenossenschaft und die besonderen
Maß:lahmen zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr
im Rahmen der Straßenverkehrszulassungsordnung
Die Regeln für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung
Personen, insbesondere
Instandhaltung, unbedingt zu befolgen.
und
Jede Gefährdung durch bestimmungsfremde Verwendung ist
ein durch den Verwender und nicht durch den Hersteller
Linde
zu
und
ordnungsgemäße
von
Flurförderzeugen sind
vom
Personal für die Bedienung
vertretender Sachverhalt.
Bevor Ihr Stapler für Arbeiten eingesetzt werden soll, die
den Richtlinien nicht aufgeführt sind und zu diesem Zweck
um- bzw. nachgerüstet werden muß, wenden Sie sich bitte an
den Linde-Vertragshändler.
Ohne Genehmigung des Herstellers dürfen keine Änderungen,
insbesondere An- und Umbauten, an
men werden.
Ihrem Staplervorgenom-
"Regeln für die
Verwendung
von
den zuständigen
von
(StVZO).
in
Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen nach dem Arbeitsschutzgesetz
(ArbSchG) beim Einsatz von Flurförderzeugen (FFZ)
Nach dem Arbeitsschutzgesetz hat der Arbeitgeber
teilen, welche Gefährdungen für die Beschäftigten mit
Arbeit verbunden sind und welche Maßnahmen des Arbeits-
(§
schutzes erforderlich sind
(§
dokumentieren
mit gleichartiger Gefährdungssituation können die Ergebnisse zusammengefaßt werden. Mit
geben wir
len.
Bau und Ausrüstung der Linde-FFZ entsprechen der Maschinenrichtlinie 89/392/EWG und sie sind dementsprechend mit
dem CE-Zeichen gekennzeichnet. Sie gehören deshalb nicht
zum erforderlichen Umfang
Anbaugeräte durch die eigene CE-Kennzeichnung ebenfalls
nicht. Der Betreiber hat jedoch die Art und Ausrüstung der
FFZ so auszuwählen, daß sie den örtlichen Einsatzbestimmungen entsprechen.
Um den Einsatz
liefern wir bei jedem FFZ neben der Betriebsanleitung die
VDMA-Druckschrift
nungsgemäße Verwendung
In
der Aufstellung sind wesentliche Gefährdungen genannt,
welche bei Nichtbeachtung am häufigsten die Ursache
Unfällen sind. Sind betriebsbedingt weitere wesentliche Gefahren vorhanden, so müssen diese zusätzlich aufgeführt
werden.
In
vielen Betrieben werden die Einsatzverhältnisse der FFZ
so weit gleichartig sein, daß die Gefährdungen
Aufstellung zusammengefaßt werden können.
Zu beachten sind auch die Aussagen der jeweils zuständigen
Berufsgenossenschaft
6 ArbSchG). Bei Flurförderzeugeinsätzen
Ihnen eine Hilfestellung diese Vorschrift
von
"Regeln für die bestimmungs- und ord-
5 ArbSchG). Das Ergebnis ist zu
der
Aufstellung auf Seite 3
der
Gefährdungsbeurteilung,
Linde-FFZ sicher gestalten
von
Flurförderzeugen" mit.
zu
diesem Thema.
zu
zu
zu
können,
in
beur-
der
erfül-
von
einer
c.v
tn
o
<Xl
o
..,.
c.v
c.v
o
~
o
c.v
o
..,.
2
Gefährdungsbeurteilung und Maßnahmen beim FFZ-Einsatz
Vorwort
"<:j-
o
(')
o
o
o
(')
(')
"<:j-
o
co
o
L()
(')
Gefährdung
FFZ-Ausrüstung entspricht nicht den örtl. Bestimmungen
Fehlendes Wissen und mangelnde Eignung des Fahrers
Benutzung durch Unbefugte
FFZ nicht
Sichtbeschränkung durch Last
Belastung der Atemluft
Nicht
Verwendung)
im
betriebssicheren Zustand Wiederkehrende Prüfung und Mängelbeseitigung
zulässiger Einsatz (nicht bestimmungsgemäße
Maßnahme
Überprüfung
Fahrerausbildung
Einweisung bei Mitgänger-FFZ
Zugang mit
Einsatzplanung
Beurteilung
Beurteilung der Treibgasabgase
Betriebsanweisung bekanntmachen
Schriftliche Beauftragung des Fahrers
UVV VBG 36, Betriebsanleitung und VDMA-Druckschrift
beachten
(Sitz und Stand-FFZ)
Schlüssel nur für Beauftragte
der Dieselabgase
.
Prüfvermerk Hinweise
x erledigt
-
nicht betroffen
im
Zweifelsfalle zuständige GAA oder
0
0
fragen
UVV-VBG
ZH1/554
Fahrerausweis
36
0
0
0
0
UVV-VBG
ZH1/306
UVV-VBG
TRGS 554
36 -§§
36
0
0
MAK-Liste
0
UVV VBG
UVV VBG
0
0
36
36
- § 7
VDI 3313
9,
- §
12
§ 5
§7
BG
37,
Bei Betankung
a)
Diesel
b) Treibgas
Beim Laden von Antriebsbatterien
UVV VBG
beachten
VBG
UVV
beachten
UVV
VBG
VDE
0510 beachten
36,
Betriebsanleitung und VDMA-Druckschrift
36,
Betriebsanleitung und VDMA-Druckschrift
36, Betriebsanleitung, VDMA-Druckschrift und
0
0
0
VDE 0510: Insbesondere
a)
Belüftung
b)
Isolationswert
3
Vorwort
Technischer Hinweis
Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugsweise - nur mit
ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herstellers
linde
vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zugänglich ge-
macht werden.
linde
Das Unternehmen
arbeitet ständig
entwicklung seiner Erzeugnisse. Bitte haben Sie Verständnis,
daß die Abbildungen und technischen Angaben bezogen auf
Form, Ausstattung und Know-how
Sinne des Fortschritts vorbehalten bleiben.
Aus den folgenden Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Betriebsanleitung können
sprüche
Richten
geltend gemacht werden.
Sie bitte alle Ihren Stapler betreffenden Fragen und
Ersatzteilebestellungen unter Angabe
Ihren Vertragshändler.
nur an
Sie
im
Verwenden
Reparaturfalle nur Original-linde-Ersatzteile. Nur so ist gewährleistet, daß Ihr linde-Stapler auf dem
techno
Stand bleibt, wie Sie ihn übernommen haben.
Bei
Teile-Bestellungen sind neben den Teile-Nummern auch
Bevor der Stapler unser Werk verläßt, wird er einer sorgfältigen Kontrolle unterzogen,
einwandfreiem Zustand und mit vollständiger Ausrüstung
entsprechend der Bestellung
Vertrags-Händler ist
ordnungsgemäßen Übergabe
Um
späteren Reklamationen vorzubeugen, bitten wir Sie,
sich selbst genau von dem Zustand des Staplers und der
Vollzähligkeitder Ausrüstung
ler die ordnungsgemäße Übergabe/Übernahme
gen.
Zu
jedem Stapler gehören folgende technische Unterlagen:
Betriebsanleitung für den Stapler
Flurförderzeug-Brief, den Sie bei der Übergabe von Ihrem
Linde-Vertragshändler ausgehändigt bekommen.
EG-Konformitätserklärung
(Hersteller bescheinigt, daß das
Anforderungen der EG-Maschinenrichtlinie entspricht)
Regeln für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung
von
Flurförderzeugen (VDMA)
um
zu gewährleisten, daß er
in
Ihren Besitz gelangt. Ihr
zu
einer nochmaligen Kontrolle und
verpflichtet.
zu
überzeugen und Ihrem Händ-
zu
Flurförderzeug den
in
bestäti-
cu
()1
o
co
o
.j:>.
cu
cu
o
o
6
cu
o
.j:>.
anzugeben. Für Teile aus den Baugruppen: Motor, Hubmast,
Hydro-Verstellpumpe und Antriebsachse sind
zusätzlich die
Fabrikations-Nr. dieser Baugruppen anzugeben.
Motor-Nr:
Hubmast-Nr:
Hubmast Hubhöhe:
Antriebsachse Nr.:
Übertragen
_________________
_______________
___________
_____________
Sie diese Daten bei Übernahme des Staplers von
den Typenschildern der Aggregate
in
diese Betriebsanleitung.
_
_
_
mm
_
4
Gute Fahrt und viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihre
linde
AG
Geschäftsbereich Linde Material Handling
Aschaffenburg
e
e
-q-
0
C')
~
0
0
C')
C')
-q-
0
co
0
I.{)
C')
Typenschilder
Fabrikschild Stapler
2 Hersteller
CE-Zeichen
3
(Das CE-Zeichen bestätigt die
schinenrichtlinien und die
gen Richtlinien, die für den Stapler gültig sind.
Fabrikations-Nr. I Baujahr
4
5 Leergewicht
Batterie - Spannung
6
Nenn - Tragfähigkeit
7
Typ
8
Hubmast-Nr. (aufgeklebt)
9
10
Typenschild Antriebsachse
11
Fahrgestell-Nr. (seitlich eingeschlagen)
12
Fabrikschild Motor
Einhaltung der EG-Ma-
Einhaltung aller einschlägi-
Beschreibung
1
e
1
8
7
2
6
3
4
5
12
11
d3503202
5
Linde-Stapler H 12 / H
Modernste Technik,
einfachste und ergonomische Bedienung,
energiebewußt, umwelt- und wartungsfreundlich,
solide Verarbeitung und
zur Einsatzbereitschaft
Linde-Staplers
nahezu alle Ersatzteile
von Linde!
Der Erfolg eines Unternehmens
mit rund
9600 Mitarbeitern
Ihres
in
acht Werken.
16/ H 18/
H 20 mit Dieselmotor
Beschreibung
Ul
Ül
o
(Xl
o
.I>-
Ul
Ul
o
!=l
o
Ul
o
.I>-
Der Fahrerstand und die Bedienelemente sind nach neuesten Erkenntnissen der Ergonomie angeordnet. Jedes Betätigungsteil wurde in Anordnung und Bedienbarkeit
Fahrer zugeschnitten, daß möglichst ermüdungsfreies und
damit sicheres Arbeiten gewährleistet ist.
Dazu gehört selbstverständlich auch die leichtgehende hy-
drostatische Lenkung mit Rückschlagsicherung, die bewährte Doppelpedal-Steuerung: Mit dem rechten Fuß vorwärtsfahren, mit dem linken zurück und nur ein Zentralsteuerhebel
Ermittelt
Werten bei den Betriebszuständen FAHREN, HEBEN, LEERLAUF.
Schalldruckpegel
H
Unsicherheit K
Schalldruckpegel
beim Betriebszustand Heben L
beim Betriebszustand Leerlauf L
beim Betriebszustand Fahren
Unsicherheit K
Schalleistungspegel
H 12 - H20
Unsicherheit K
Schalleistungspegel
beim Betriebszustand Heben
beim Betriebszustand Leerlauf
beim Betriebszustand Fahren
Unsicherheit K
Garantierter
nach Richtlinie 2000/14/EG L
Diese Angabe ist nach der Richtlinie gesetzlich vorgeschrie-
ben. Der Wert ist aus den Schalleistungspegeln der Betriebs-
zustände
gleichswert verschiedener Gabelstapler verwendbar. Zur
Ermittlung der realen Umgebungsbelastung ist der Wert
weniger geeignet, weil er nicht repräsentativ für den üblichen
Staplereinsatz ist, der den Betriebszustand "Leerlauf
schließt.
im
Testzyklus nach
EN
12053 aus den gewichteten
am Fahrerplatz
12
- H 20
L
am Fahrerplatz
L
L
L
L
L
Schalleistungspegel
"Heben" und "Fahren" ermittelt. Er ist nur als Ver-
pAZ
pA
pa
pb
pc
pA
wAZ
WA
wa
Wb
wc
WA
WA
79
dB
=
4 dB
79 dB
71
dB
84 dB
4 dB
95
dB
=
2 dB
95
dB
86
dB
= 100 dB
2 dB
=
101
dB
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
(A)
ein-
1& HINWEIS
Beim
Flurförderzeug
here
Geräuschwerte
weise,
Umgebungseinflüsse
len.
-Einsatz können
auftreten, z.B.
und
andere Geräuschquel-
geringere
durch
die Betriebs-
oder
hö-
Schwingungskennwerte tür Körperschwin-
gungen
Die Werte wurden nach
ausrüstung nach Typenblatt ermittelt (Fahren auf Meßstrecke
mit Schwellen.)
Angegebener
Schwingungskennwert
Gemessener Schwingungskennwert a
Unsicherheit 'K = 0,3 m/s
Angegebener
Schwingungen
Schwingungskennwert < 2,5 m/s
EN
13059
an
Staplern mit Standard-
Schwingungskennwert
nach
wzs
für
EN
12096
= 0,9 m/s
Hand-Arm-
1& HINWEIS
Der
Schwingungskennwert
kann
nicht
zur
Ermittlung
belastung
den
im Einsatz
Einsatzbedingungen
Betriebsweise usw.)
tein.
Die Angabe
ben, auch wenn
der
Hand-Arm-Schwingungen
die
signalisieren.
tür
die
Körperschwingungen
dertatsächlichen
verwendet
abhängig
und
ist
daher
werden. Diese
Schwingungs-
(Fahrbahnzustand,
99f.
vor
ist
Werte, wie hier, keine
ist
von
Ort zu
ermit~
vorgeschrie-
Gefährdung
2
2
2
W
01
o
(Xl
o
.j:>
w
w
o
o
o
w
o
.j:>
12
Technische Beschreibung
Beschreibung
Die Gabelstapler der Baureihe 350 erlauben Verlade- und
Palettierarbeiten für Lasten bis 1,2 t beim H
H 16, bis 1,8 t beim H 18 und bis
Sie
zeichnen sich durch eine kompakte Bauart und einen
kleinen Wenderadius aus. Die Stapler sind deshalb besonders für schmale Durchfahrten und enge Einsatzfelder geeignet.
2,0 t beim H 20.
12,
Motor
Als Antriebsmotor ist ein 4-Zylinder-Wirbelkammer Dieselmotor mit oben liegender Nockenwelle und hydraulischem
Ventilspielausgleich
Drehzahl
des Motors erfolgt über einen geschlossenen Kühlflüssigkeitskreislauf
'<;j"
&
o
C')
Bauteile heiß werden.
o
ci
o
C')
Hydraulikanlage
C')
'<;j"
o
Der Fahrantrieb besteht aus einer Hydro-Verstellpumpe, zwei
co
Hydrokonstantmotoren die
o
L{)
zusammengebaut sind, sowie einer Hydro-Tandempumpe
C')
(Konstantpumpe) für die Arbeits- und
Fahrtrichtung und Fahrtgeschwindigkeit werden mit zwei
Fahrpedalen über die Hydro-Verstellpumpe gesteuert.
Die Hydro-Konstantmotoren
von der Hydro-Verstellpumpe gespeist und treiben die
triebsräder über zwei seitliche Radgetriebe an.
die Hydraulikpumpen des Staplers
VORSICHT
~
Abhängig von
~
satzdauer, können abgas- und
eingebaut. Er treibt mit lastabhängiger
an.
mit Ausgleichsgefäß.
Betriebsbedingungen
abluftführende
zu
einer Einheit als Antriebsachse
Lenkhydraulik.
in
der Antriebsachse werden
bis 1,6 t beim
Die Kühlung
und Ein-
An-
Bedienung
Mit je einem Fahrpedal für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt wird
die
Hydro-Verstellpumpe und gleichzeitig die Motordrehzahl
geregelt.
geschwindigkeit
bis
pedal-Steuerung
zeitsparende Bedienung des
Beide Hände sind immer für Lenkung und Steuerung der
Arbeitsbewegungen frei.
schonendes Stapeln sind das Ergebnis.
Als
schwindigkeit über ein Fahrpedal (Einpedalbedienung) und
die Fahrtrichtung durch einen Fahrtrichtungsschalter
lich.
Für die Steuerung der Arbeitsbewegungen Heben, Senken
und Neigen ist nur
vorhanden. Zur Betätigung von zusätzlichen Anbaugeräten
sind weitere Betätigungshebel angebracht.
Die Arbeitsbewegungen können auch
gungshebeln
ert werden.
Durch den hydrostatischen Antrieb kann die Fahr-
in
beide Richtungen stufen los vom Stillstand
zur Höchstgeschwindigkeit reguliert werden. Die Doppel-
bringt ebenso einfache wie sichere und
Staplers.
Schnelles Reversieren und kraft-
weitere Ausführungsart ist die Steuerung der Fahrge-
mög-
ein
Betätigungshebel (Zentral-Steuerhebel)
mittels zwei Betäti-
(Ausführungsart Einzelhebelbetätigung) gesteu-
LHC-Steuerung
LHC
= Linde-Hydraulic-Control
Das elektronische Steuergerät regelt, um eine vorgegebene
Fahrgeschwindigkeit
drehzahl
matisch. Systemfehler werden
erkannt und
kann sogar zur Schadensvermeidung eine Fahrgeschwindigkeitsreduzierung bis hin zum
gen. Auftretende Fehler können mittels Diagnosegerät ermittelt
und den Schwenkwinkel der Hydraulikpumpe auto-
an
werden.
(Raddrehzahl) einzuhalten, die Motor-
im
elektronischen Steuergerät
der Anzeigeleuchte angezeigt. Je nach Fehler
Abschalten des Motors erfol-
Bremsen
Als Betriebsbremse wird das hydrostatische Getriebe genutzt. Als Feststellbremse werden zwei
integrierte
Beim
automatische Bremsfunktion.
Das Stoppedal übernimmt auch gleichzeitig die Funktion der
Festellbremse. Deshalb muß zum Abstellen des Staplers das
Stoppedal mechanisch arretiert werden.
Lamellenbremsen verwendet.
Abstellen des Motors fallen die Lamellenbremsen ein =
in
der Antriebsachse
Lenkung
Die Lenkung ist eine hydrostatische Lenkanlage, die mit dem
Lenkrad durch den
Bei erhöhtem Kraftaufwand am Lenkrad
auch bei
stillstehendem Motor betätigen.
Lenkzylinder die hinteren Räder betätigt.
läßt sich die Lenkung
Elektrische Anlage
Die elektrische Anlage wird durch die Drehstromlichtmaschine mit 12-V-Gleichspannung versorgt. Zum Anlassen des
Motors ist eine 12-V-Batterie eingebaut.
13
Fahrzeugübersicht
Gegengewicht
2
Motorhaube
3
Batterieraum
4
Fahrerschutzdach
5
Fahrersitz
6
Steuerkonsole
7
Hubzylinder
8
Hubmast
9
HUbmastkette
10
Gabelarretierung
11
Gabelträger
12
Gabelzinken
13
Radantrieb
14
Rahmen
15
Lenkachse
16
Trittstufe zum Auf- und Absteigen
3
2
1
4
5
6
7
Beschreibung
d3503203
16
w
CJ1
o
())
o
.j:>.
w
w
o
?
o
w
o
.j:>.
14
15
14
13
>----
11
12
Bedien- und Anzeigeelemente
Feststellbremshebel
2 Startschalter mit Schaltschlüssel
3 Lenkrad/Hydrostatische Lenkung
4
Signal knopf
5 Anzeigegerät
6 Kippschalter für Zusatzfunktion*
7 Betätigungshebel für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte)*
8 Symbolaufkleber für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte)*
9 Hinweisschild
10
Tragfähigkeitsschild (Anbaugerät)*
11
Tragfähigkeitsdiagramm
12 Symbolaufkleber für Arbeitshydraulik
13 Betätigungshebel für Arbeitshydraulik
14 Fahrpedal für Vorwärtsfahrt
"<t
o
15
(')
o
ci
o
(')
(')
"<t
o
<Xl
o
l!)
(')
Stoppedal
16
Fahrpedal für Rückwärtsfahrt
17 Sicherungen
18
Schild "Garantierter Schalleistungspegel"
(im
Unterteil der Steuerkonsole)
Beschreibung
18
* Sonderausrüstung
17
16
15
14 13
12
11
10
9
8 d3503201
15
Anzeigegerät
Im
Anzeigegerät sind folgende Kontroll-und Anzeigeelemente
untergebracht:
Betriebsstundenzähler
2 Funktionskontrolle für Betriebsstundenzähler
3 Motortemperaturkontrolle
4
Betriebsstundenzähler (1). Das
Zahlenfeld (15) zeigt die vollen Betriebsstunden, die
1/10 Stunden an.
Funktionskontrolle (2) für Betriebsstundenzähler
Motortemperaturkontrolle (3)
Rußfilterkontrolle*
Öltemperaturkontrolle der Hydraulik
(5)
Motoröldruckkontrolle
Vorglühkontrolle (7)
Blinkkontrolle*
Batterie-Ladekontrolle
Kraftstoffreservekontrolle (10)
Elektrolüfterkontrolle (11)
Anzeigeleuchte
Luftfilterkontrolle (13)
*
Sonderausrüstung
Zahl (14)
(4)
(8)
LHC
(6)
(9)
(12)
Zweck
zeigt die Betriebsstunden des Staplers
an.
Die Anzeige dient als Nachweis für die Einsatzdauer des Staplers
und
für die durchzuführenden
Inspektions-
zeigt
zähler
zeigt eine
temperatur
zeigt eine fällige Regeneration
des Rußfilters
überwacht Öltemperatur der Hydraulik
zeigt
torschmierung
zeigt die notwendige Vorglühzeit
beim Starten
zeigt die Funktion der Blinkanlage
bei eingeschaltetem Blinker
zeigt Störungen
schen Anlage
zeigt eine Restkraftstoffmenge
von
ca.
zeigt
motor
zeigt Systemfehler
schen Regelung
zeigt übermäßige Verschmutzung
des Luftfilters
und
Wartungsarbeiten.
an, daß der Betriebsstunden-
in
Betrieb ist
zu
hohe Kühlwasser-
an
an
zu
niedrigen Öldruck der Mo-
an
an
an
in
der elektri-
an
5,4 Liter
an,
daß Spannung
liegt
an
an
an
am
Lüfter-
in
der elektroni-
Beschreibung
Mögliche Störung
l&
HINWEIS
Bei
Austausch
stundenzählers
gefallenen
werden. Angaben
in der Nähe
anbringen.
Elektrolüfter defekt
-Kohlenbürsten
-Sicherung Lüftermotor defekt
- Thermoschalter defekt
-Wasserkühler defekt
-Kabel defekt
-Leckage
-Kühler
-Rußfilter regenerieren
- Ölkühler verschmutzt
- Ölfilter verstopft
-
zu
wenig
-falsches
-
zu
wenig
-Motor
-falsches
-innere Leckage
Sicherung Vorglührelais defekt
-
Keilriemen gerissen oder Keilriemenspannung
Kabel defekt
Drehstromlichtmaschine defekt
Reglerschalter defekt
Sicherung defekt
Lüftermotor defekt
Kurzschluß
Fehler läßt sich mittels Diagnosegerät
ermitteln
Luftfiltereinsatz verschmutzt
eines
müssen
Betriebsstunden
auf
einem Prägestreifen
des
Betriebsstundenzählers
im
Lüftermotor abgenutzt
im
Kühlkreislauf
verschmutzt
Öl
im
Hydraulikkreislauf
Öl
verwendet
Öl
im
zu
Kurbelgehäuse
heiß
Öl
verwendet
zu
gering
am
Lüftermotor
im
Schmierölkreislauf
defekten
die
festgehalten
Betriebs-
bisher
an-
w
()1
o
CD
o
./:>.
W
W
o
o
o
w
o
./:>.
16
Sicherheitsregeln
Inbetriebnahme
Die dieser Betriebsanleitung beigefügten Regeln für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung
derzeugen sind den zuständigen Personen, insbesondere
dem Personal für die Bedienung und Instandhaltung, vor
Arbeiten mit oder
bringen.
Der Betreiber hat sicherzustellen, daß der Fahrer alle
heitsinformationen versteht.
Beachten Sie bitte die dort aufgeführten Richtlinien und
z.
Regeln
~
o
C')
o
Sorgen Sie als Betreiber (Unternehmer) oder beauftragte
o
Person für die Einhaltung aller Richtlinien und
o
C')
C')
heitsregeln die für Ihr Flurförderzeug zutreffen.
~
o
Bei der Einweisung des nach
CX)
o
fahrers sind:
t1)
C')
durch Schulung, Fahr-, Schalt- und Lenkübungen
reichend
Dann erst Stapelübungen
Bei einer bestimmungs-und ordnungsgemäßen Verwendung
Ihres Staplers ist die Standsicherheit gewährleistet. Sollte
einer
sachgemäße und falsche Bedienung Ihr Stapler einmal kippen, so sind die unten abgebildeten Verhaltensmaßnahmen
unbedingt
B.
Betrieb mit Flurförderzeugen,
Regeln für Fahrwege und
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für
Besondere Einsatzbereiche,
Information über Ingangsetzen, Fahren und Bremsen,
Information zur Wartung und Instandhaltung,
Wiederkehrende Prüfungen,
Entsorgung
Restrisiken.
Die Besonderheiten des Linde-Staplers (Doppel
steuerung, Zentralsteuerhebel, Stoppedai),
Sonderausrüstung Anbaugerät,
Besonderheiten des Betriebes und des Arbeitsbereiches
zu
bestimmungsfremden
zu
an
dem Flurförderzeug, zur Kenntnis
von
Fetten, Ölen und Batterie,
üben, bis
befolgen.
sie
sicher beherrscht werden.
an
den
Arbeitsbereich,
UVV-Prüfung,
VBG
36
geschulten Stapler-
Regalen trainieren.
Verwendung
von
den
durch
Flurför-
Sicher-
Fahrer,
Sicher-
pedal-
so
aus-
un-
Sicherheitsrelevante Begriffe
Die Signalbegriffe GEFAHR, VORSICHT, ACHTUNG und
HINWEIS werden
Hinweisen
zu
wöhnliche Informationen, die besondere Kennzeichnung erfordern:
GEFAHR
bedeutet, daß bei
fahr
auftreten würde.
VORSICHT
, bedeutet, daß bei
~
Sachschaden auftreten könnte.
~
letzungsgefahr
•
ACHTUNG
, bedeutet, daß bei Nichtbeachtung am Material
Beschädigung oder Zerstörung auftreten könnte.
•
1:\,
LU
~
in
dieser Betriebsanleitung angewandt
zu
besonderen Gefahren oder für außerge-
Nichtbeachtung
besteht
Dieses Schild
angebracht, die Ihre besondere Aufmerksa.mkeit verdienen. Lesen Sie dazu Ihre Betriebsanleitung.
und/oder
Nichtbeachtung
besteht
ist
am Stapler an den Stellen
erheblicher
und/oder
[Cl]
Zu
Ihrer Sicherheit werden weitere Warnzeichen verwendet.
Bitte beachten
1&
bedeutet, daß auf
bei
ders
auch
HINWEIS
aufmerksam gemacht wird, weil sie
für
Sie die verschiedenen Symbole.
Fachkräfte
technische
nicht
Zusammenhänge beson-
offensichtlich
bei
Lebensge-
Sachschaden
schwere Ver-
erheblicher
möglicherweise
sind.
Umgang mit Betriebsstoffen
Der Umgang mit Betriebsstoffen hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend
gen.
Betriebsstoffe dürfen nur
vorgeschriebenen Lagerstellen gelagert werden. Sie können
brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Gegenständen oder
mit offener Flamme
Beim Auffüllen
wenden.
Bei Benutzung
Sicherheits- und Entsorgungshinweise des Herstellers beachten.
Ein Verschütten ist immer
sigkeit ist sofort mit einem geeigneten Bindemittel
tigen und vorschriftsmäßig
Alte oder verschmutzte Betriebsmittel sind ebenfalls
schriftsmäßig
Die gesetzlichen Vorschriften sind
Vor Abschmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen
Hydrauliksystem
sorgfältig
Ausgetauschte Ersatzteile müssen umweltgerecht entsorgt
werden.
,
•
~
Leckage. Bei derartigen Verletzungen
erforderlich.
,
• Kühlmittelzusätze
Lh
Umwelt.
von
von
zu
entsorgen.
zu
reinigen.
VORSICHT
Gefährlich
sigkeit
VORSICHT
Unsachgemäßer Umgang
in
vorschriftsmäßigen Behältern
in
Berührung bringen.
Betriebsstoffen nur saubere Gefäße ver-
Betriebsstoffen und Reinigungsmitteln
zu
vermeiden. Verschüttete Flüs-
zu
entsorgen.
zu
befolgen.
ist
die Umgebung des betreffenden Teiles
ist
das
unter
Eindringen
Druck
gefährdet
in die Haut,
der
ist
mit
Kühlmittel
Gesundheit
zu
erfol-
an
zu
besei-
vor-
in
das
Hydraulikflüs-
z.
B.
durch
ärztliche
Hilfe
und
und
Im Falle des Kippens
&
B
fiS"
e 0 gen le lese L
d"
,11
GEFAHR Verhaltensmaßnahmen
~
Keinesfalls
Gurt öffnen
,~
Y.:....
Nicht abspringen
~
~
Festhalten Füße abstützen
"
~f
Gegenlehnen
17
Sicherheitsregeln
Inbetriebnahme
UVV-Prüfung
Nach den Unfallverhütungsvorschriften muß der Stapler mindestens einmal jährlich durch geschultes Personal auf seinen
ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden. Wenden Sie
an
sich deshalb
Ihren Linde-Vertragshändler.
Betrieb von Flurförderzeugen auf Betriebsgeländen
ACHTUNG
, Bei vielen Betriebsgeländen handelt es sich
• sogenannte beschränkt öffentlichen Verkehrs-
~
flächen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, Ihre Betriebshaft-
zu
pflicht-Versicherung dahingehend
eventuell auftretenden Schäden auf "beschränkt" öffentlichen Verkehrsflächen Versicherungsschutz für Ihr Flurförderzeug gegenüber Dritten besteht.
überprüfen,
ob
um
bei
Dieselmotorenemissionen (DME)
Bei Einsatz von Fahrzeugen mit Dieselmotoren ist
Bundesrepublik Deutschland die TRGS 554
Danach sind DME krebserzeugende Gefahrstoffe. Sie sollen
möglichst nicht
Werden Fahrzeuge
geschlossenen Räumen eingesetzt,
digen Arbeitsschutzbehörde vorher anzuzeigen.
beitsbereichen sind Betriebsanweisungen auszuhängen (Mu-
ster siehe Anlage
in
die Luft an Arbeitsplätzen gelangen.
mit
Dieselmotoren
zu
TRGS 554).
in
ganz oder teilweise
so
ist dieses der zustän-
zu
beachten.
In
in
der
den Ar-
Rußfilteranlage-Prüfung (Sonderausrüstung)
Die zuständigen Behörden schreiben vor, daß Rußfilteranlagen alle 6 Monate, von einem Sachkundigen
prüfen sind. Die Prüfergebnisse sind
über die Untersuchung der Abgase des Dieselmotors" einzutragen und dem Betriebsbuch (z.B. UVV-Prüfbuch des Staplers) beizufügen.
zu
warten und
in
einer "Bescheinigung
zu
Einfahrhinweise
Der Stapler kann sofort zügig betrieben werden. Vermeiden
Sie
jedoch
beitshydraulik als auch des Fahrantriebes
Betriebsstunden.
In
der ersten Betriebszeit und nach jedem Radwechsel sind die
Radbefestigungen vor Inbetriebnahmen, dann alle
triebsstunden nachzuziehen,
kein Nachziehen mehr möglich ist.
Danach alle
Die Radbefestigungen sind über Kreuz mit einem Drehmo-
meni von
lG1f'
HINWEIS
Anzugsvorschrift auf dem Anhänger an der Lenksäule
beachten.
hohe
Dauerbelastungen
100 Betriebsstunden .
210
Nm
anzuziehen.
sowohl
in
den ersten 50
bis
sie sich gesetzt haben,
der
10 Be-
d.
Ar-
h.
Sachkundiger
Sachkundiger ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung
und Erfahrung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der
Flurförderzeuge hat und mit den einschlägigen staatlichen
ArbE.itsschutzvorschriften, U nfallve
Richllinien und allgemein anerkannten Regeln der Technik
(DIN Normen, VDE-Bestimmungen, technische Regeln anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder anderer
Vertragsstaaten des Abkommens über den europäischen
Wirtschaftsraum) soweit vertraut ist, daß er den arbeitssiche-
Lenkachse .................................................................... 8 bar
10 bar
U)
(]l
o
CXl
o
./:>.
U)
U)
o
o
o
U)
o
./:>.
22
1350-02/53
d350/57
I[
[
-t@4-
142
psi
J
L
1 r /
-+®+-
1'14
psi
\.
\
J
Tägliche Prüfungen und Arbeiten vor Inbetriebnahme
e Beckengurt anlegen
I
~ I g!';:~c~O,gU,t
schnallen.
Fahrerkabinen
geltüren
rückhaltesysteme.
nutzt
nen
PVC-Türen gelten
1&
Die
Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der
nicht
Zum Lösen der
sichtig
"<j-
o
(')
o
o
o
(')
(')
"<j-
o
co
o
L{)
(')
des Fahrzeuges
Beckengurt
mit
erfüllen die Sicherheitsanforderungen
werden. Er muß aber angelegt sein, wenn
oder
abmontierten Türen gefahren wird.
HINWEIS
Blockierautomatik
mehr
aus dem
aus
der
Hanglage fahren.
Beckengurt
vorrichtung links ziehen.
Gurt über die Beckengegend
Schloßzunge
Beckengurt Spannung überprüfen. Der Gurt muß
Körper anliegen.
(1)
darf
geschlossenen festen Türen
Der
Beckengurt
nicht
als Fahrerrückhaltesystem.
sperrt
Aufroller
Blockierautomatik,
mit ruckfreier Bewegung aus der Aufroli-
(2)
in
Gurtschloß
muß
w'h,"'d
immer
angelegt sein! Mit dem
sich
nur
bei
gezogen werden.
legen, nicht über
(4)
do,
eine Person fest-
kann zusätzlich be-
starker
Gurt
Flurförderzeug
einrasten.
BOdlo,u,.
oder
Bü-
für
Fahr-
mit
offe-
Neigung des
kann dann
vor-
den
Bauch.
eng
am
VORSICHT
I Der
&
•
Schloß (4)
Beschädigung
1&
HINWEIS
Während der Bedienung des Fahrzeuges (z.B. Fahren,
Hubmast betätigen, usw.)
eingenommen werden,
lehne anliegt.
Blockierautomatik
normalen Staplereinsatzes genügend Bewegungsfreiheit
auf dem
Gurt
darf
verwickelt
und
Aufrollvorrichtung
und
Sitz zu.
nicht
verdreht,
sein. .
Schmutz schützen.
sollte
damit
der Rücken an
des
Gurtaufrollers
eingeklemmt
(3)
vor
Fremdkörper,
hinterste
Sitzposition
derRücken-
läßt während des
orler
Beckengurt öffnen
Rote Taste
entriegelt.
Schloßzunge
führen.
1&
HINWEIS
Ein
zu
schnell
schlagen der Schloßzunge auf dem Gehäuse die Blokkierautomatikauslösen.
gewohnter
(5)
am
Gurtschloß
(2)
mit der Hand
einlaufendes Gurtband kann beim Auf-
Das Gurtband läßt
Kraft ausziehen.
(4)
drücken. Gurt wird
zum
Aufroller
sich
(3)
nicht
zurück-
mit
Inbetriebnahme
Kurbel
an
Einstellrad (10) ausschwenken und durch Drehen Federung auf das Körpergewicht des Fahrers einstellen.
Einstellbereich
anzeige
Drehen
Drehen gegen Uhrzeigersinn Gewichtsabnahme.
.
Zur Einstellung der verstellbaren* Rückenpolsterung
der Rückenlehne Knopf
Sitzposition erreicht ist.
Drehen
nach außen.
Drehen gegen Uhrzeigersinn Rückenpolsterung geht
Ausgangsstellung.
1&
HINWEIS
Langes Sitzen belastet die Wirbelsäule in hohem Maße.
Beugen
gymnastik.
* Sonderausrüstung
Sie
von
50
kg
bis 130
(9)
ablesbar.
im
Uhrzeigersinn Gewichtszunahme.
(7)
im
Uhrzeigersinn Rückenpolsterung wölbt sich
vor
durch
regelmäßige, leichte
kg
an Einstellbereichs-
bewegen, bis eine bequeme
Ausgleichs-
(6)
in
Fahrersitz einstellen
Zur Längsverstellung des Sitzes Hebel
ziehen.
in
den
Fahrersitz
hinten verschieben, daß der Fahrer die günstigste
zum Lenkrad, den F,ahrpedalen und Betätigungshe-
lung
beln erreicht.
Hebel wieder einrasten.
Die Einstellung der Rückenlehne
(11
).
Hebel (11) nach oben drücken und festhalten.
Rückenlehne
daß der Fahrer eine bequeme Sitzposition erhält.
Hebel (11) loslassen.
Gleitschienen
so
nach vorne bzw. nach hinten schwenken,
so
erfolgt durch den Hebel
(8)
nach vorne bzw. nach
nach außen
Stei-
\352 -03/02
23
Motor anlassen
Motor anlassen
1&
HINWEIS
Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Motorstarts und
Kurzzeiteinsätze, damit der Verbrennungsmotor seine
Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern
den Verschleiß.
1&
HINWEIS
Die Betätigungshebel müssen in Neutralstellung stehen.
1&
HINWEIS
Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern
Containerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum
zwischen
nur
Arbeitshaltung
zwischen Kopf und Schutzdach haben.
* Sonderausrüstung
Sitz
und
Fahrerschutzdach. Deshalb sollten
Personen diesen Stapler benutzen, die bei normaler
noch einen Mindesfreiraum von
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
Beckengurt
Beide Füße auf die Fahrpedale (4) stellen.
Stoppedal
Motoröldruckkontrolle (7) und Ladekontrolle (9) leuchten
rot. Die Vorglühkontrolle (8) und die Rußfilterkontrolle* (6)
leuchtet gelb auf.
Sobald Vorglühkontrolle erlischt, Schaltschlüssel
lung
II
drehen.
Anlasser max. 20 sec. ohne Unterbrechung betätigen.
Sobald der Motor anspringt und rundläuft, Schaltschlüssel loslassen.
Sollte der Motor nicht anspringen, Startvorgang abbrechen und nach einer Pause Startvorgang wiederholen.
7 8
in
den Glühstartschalter einstecken
Nullstellung bis zur Schaltstellung I drehen.
Anlage ist eingeschaltet.
Ausführung
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
in
Stei-
9
Inbetriebnahme
Zwischen den Startvorgängen eine Pause von mindesten 1
Minute einlegen, um die Batterie zu schonen. Springt der
Motor auch beim
Ursachen und
11)
Lade-, Motoröldruckkontrolle, Rußfilterkontrolle* und Anzeigeleuchte LHC müssen erlöschen, sobald der Motor
rundläuft.
Die Motordrehzahl wird, je nach Belastung des Motors,
matisch geregelt.
1& HINWEIS
Beim Aufleuchten einer der Kontrolleuchten (2) bei Ruß-
Ausführung
filter*
ter*
Ausführung
GEFAHR
rQ'
Motor
~
&
sen, Vergiftungsgefahr!
1& HINWEIS
Motor
nicht
Bei Belastung Stapler zügig fahren.
Motor in kurzer
3.
Startversuch nicht an: siehe: Störungen,
Abhilfe.
I,
oder Kontrolleuchte (6)
11
siehe Rußfilter regenerieren.
nic~t
in unbelüfteten Räumen laufen las-
im Leerlauf warm laufen lassen.
Zeit betriebswarm.
vom
auto-
Rußfil-
Ci>
()1
o
<Xl
o
.j:>.
Ci>
Ci>
o
o
o
Ci>
o
.j:>.
24
6
10
=
~000002ij
d350-03/05
Motor abstellen, Störungen im Betrieb
In
betriebnah me
Motor abstellen
1&
HINWEIS
Motor
nicht
aus Vollast abstellen.
Füße
von
Schaltschlüssel
-
1&
HINWEIS
Beim Abstellen des Motors
Feststellbremshebel
Stoppedal
ein.
Verlassen des Staplers Schaltschlüssel abziehen.
'<t
o
(')
o
o
o
(')
(')
'<t
o
co
o
L()
(')
-Beim
den Fahrpedalen
(2)
in
(4)
treten. Stoppedal rastet
(3)
Nullstellung schalten.
fällt
(1)
nach oben stellen.
nehmen.
Bremse ein.
in
dieser Stellung
Störungen
, Leuchtet während des Betriebs eine der fol-
&
• genden
muß der
werden.
(Siehe: Störungen, Ursache, Abhilfe)
Motortemperaturkontrolle
-
-Hydrauliköltemperaturkontrolle
-Motoröldruckkontrolle
-Ladekontrolle
-Elektrolüfterkontrolle
,
&
• rung, liegen Systemfehler in der
Regeleinheit vor. Je nach
noch
langsam
Fehler kann
Der
Wenden Sie
im
ACHTUNG
Motor
sofort
ACHTUNG
Blinkt
die Anzeigeleuchte (8) der LHC-Steue-
oder
mittels
sich
3
Betrieb
Kontrolleuchten
abgestellt
(3)
(5)
(6)
Störung
gar
nicht
Diagnosegerät
bitte
an Ihren Linde-Vertragshändler.
4
im Anzeigegerät auf,
und
die
Störung
(1)
(2)
kann der Stapler
mehr
gefahren werden.
ermittelt
5
elektronischen
beseitigt
nur
werden.
1&
HINWEIS
Leuchtet im Anzeigegerät die
muß die
Beim Aufleuchten der
filter*
die Regenerierung
Beim
Ausführung
vorgenommen
* Sonderausrüstung
Luftfilterwartung
Ausführung
Aufleuchten der
I muß
11
muß eine Regenerierung des
werden.
durchgeführt
gelben
innerhalb
vorgenommen
Kontrolleuchte
Luftfilterkontrolle
werden.
Kontrolleuchte
der
nächsten
werden.
(4) bei Rußfilter*
(9) auf,
(7) bei Ruß-
Stunde
Rußfilters
2
1
6
(6)
8
=
~ooooo2ij
9
d350-03/06
25
Fahren
Bedienung
Fahren
VORSICHT
,
Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist
&
• aufgrund der vorgeschriebenen Mindestabbremsungen und der Standsicherheitswerte
zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen ist
Rücksprache mitlhrem Linde-Händler
Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus
der
Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenunterschiede.
Passen
heiten der benutzten Wegstrecke (Unebenheiten usw.),
besonders gefährdeten ArbeitsbereiGhen und der Beladung an.
&
des rückwärtigen Verkehrsraumes vorgesehen
Rückwärtsfahrt nur mit direktem Blick
richtung zulässig ist.
* Sonderausrüstung
Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise den Gegeben-
VORSICHT
Bei Verwendung von Spiegeln ist darauf
,
• ten, daß der Rückblickspiegel zur Beobachtung
generell nicht
zu
nehmen. Die
zu
ist und
in
Rückwärtsfahrt-
im
ach-
1&
HINWEIS
Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte* (2) bei Rußfilter*
I,
Ausführung
Ausführung
Motor anlassen.
Cabelzinken etwas anheben und Hubmast nach hinten
neigen.
Feststellbremshebel
(5)
entriegelt.
oder Kontrolleuchte (7) vom Rußfilter*
11
siehe Rußfilter regenerieren.
(1)
nach vorne drücken. Stoppedal
Vorwärtsfahrt
Rechtes Fahrpedal
digkeit des Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des
Pedals
zu.
1&
HINWEIS
Schnelles
teil, da die maximale Beschleunigung automatisch geregelt wird.
Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen Vor-
(4)
feinfühlig treten. Fahrgeschwin-
Rückwärtsfahrt
Linkes Fahrpedal
entsprechend der Fahrpedalsteilung langsam oder schneller rückwärts.
(6)
feinfühlig treten. Der Stapler fährt
Fahrtrichtung wechseln
Betätigtes Fahrpedal zurücknehmen; der hydrostatische
Antrieb wirkt als Betriebsbremse.
Fahrpedal für entgegengesetzte Fahrtrichtung betätigen;
der Stapler wird jetzt
schleunigt.
-Während der Fahrt beide Füße auf den Fahrpedalen
belassen, damit der'Stapler
beherrscht werden kann.
Die
Fahrpedale können direkt umgeschaltet werden. Der
hydrostatische Antrieb bremst den Stapler bis zum Stillstand und beschleunigt dann
Fahrtrichtung.
in
die vorgegebene Richtung be-
in
jeder Fahrbewegung leicht
in
die entgegengesetzte
Anhalten
Betätigtes Fahrpedallangsam zurücknehmen. Der hydrostatische Antrieb wirkt als Betriebsbremse.
UJ
U1
o
CD
o
.j:>
UJ
UJ
o
o
o
UJ
o
.j:>
26
7
=
~
000002
ij
d350-03/56
Beim Anhalten auf Gefällestrecken beide Füße auf den
Pedalen lassen und durch leichten Druck des Pedals
Fahrtrichtung "bergauf" den technisch bedingten Schlupf
des Antriebs ausgleichen oder
Bei
längerem Anhalten Stoppedal treten.
vom
Beim Absteigen
B.
kurze Verrichtungen
zeuges durchzuführen (Tor öffnen, Anhänger abkuppeln
usw.) unbedingt Stoppedal treten und arretieren, Beckengurt öffnen. Bei längerem Halt Motor abstellen. Bei Weggehen vom Stapler Zündschlüssel abziehen.
Stapler mit laufendem Motor,
in
unmittelbarer Nähe des Fahr-
um
in
z.
Einpedalbedienung
Motor anlassen
1&
HINWEIS
Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Motorstarts und
Kurzzeiteinsätze, damit der Verbrennungsmotor seine
Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern
den Verschleiß.
1&
HINWEIS
Bei bestimmten Linde-Gabelstaplern (z.
Containerdach, Drehsitz) reduziert sich der Freiraum
zwischen
nur Personen diesen Stapler benutzen, die bei normaler
Arbeitshaltung noch einen Mindesfreiraum von
zwischen Kopf und
'<t
o
C')
o
o
o
C')
C')
* Sonderausrüstung
'<t
o
0)
o
t.!)
C')
Sitz und Fahrerschutzdach. Deshalb sollten
Schutzdach haben.
Auf
dem Fahrersitz Platz nehmen.
Beckengurt anlegen.
Stoppedal (5) eingerastet (Motor anlassen nur mit
rastertem Stoppedal möglich).
Fahrtrichtungshebel (2) und Betätigungshebel müssen
Neutralstellung stehen.
B.
mit Sonder-
30
mm
einge-
Schaltschlüssel
und aus der
Die elektrische Anlage ist eingeschaltet.
(1)
in
den Glühstartschalter einstecken
Nullstellung bis zur Schaltstellung I drehen.
1& HINWEIS
Ertönt Summer' (Fehler Rußfilteranlage Ausführung
Lampenkontrolle durchführen (siehe Störungen, Ursache, Abhilfe Dieselmotor). Ertönt Summer weiterhin, wenden Sie sich bitte
Anzeigeleuchte (10) LHC leuchtet auf.
Motoröldruckkontrolle
rot. Die
le*
Sobald Vorglühkontrolle erlischt, Schaltschlüssel
lung
Anlasser max.
Sobald Motor anspringt und rundläuft, Schaltschlüssel
loslassen.
in
Sollte
chen und nach einer Pause Startvorgang wiederholen.
(6)
Ausführung
11
drehen.
der Motor nicht anspringen, Startvorgang abbre-
an
Ihren Linde-Vertragshändler.
(7)
Vorglühkontrolle
11
leuchtet gelb auf.
20
sec. ohne Unterbrechung betätigen.
7 8
und Ladekontrolle
(8)
und die Partikelfilterkontrol-
9
(9)
11)
leuchten
in
Stei-
Bedienung
Zwischen den Startvorgängen eine Pause von mindestens 1
um
Minute einlegen,
Motor auch beim
Ursachen und Abhilfe.
Lade-, Motoröldruckkontrolle, Rußfilterkontrolle* und
zeigeleuchte LHC müssen erlöschen, sobald der Motor
rundläuft.
Die Motordrehzahl wird,
matisch geregelt.
1&
HINWEIS
Beim Aufleuchten einer der Kontrolleuchten (4), bei Rußfilter'
Ausführung
ter'
Aus'führung
GEFAHR
~
Motor nicht
-sen, Vergiftungsgefahr!
liA
1&
HINWEIS
Motor nicht
Bei Belastung
Motor
im
in
kurzer Zeit betriebswarm.
die Batterie
3.
Startversuch nicht an, siehe: Störungen,
je
nach Belastung des Motors, auto-
I,
oder Kontrolleuchte (6) vom RußfiI-
11
siehe Rußfilter regenerieren.
in
unbelüfteten Räumen laufen las-
Leerlauf warmlaufen lassen.
Stapler zügig fahren.
zu
schonen. Springt der
An-
6
10
=
~000002ij
d350-03/05
27
Einpedalbedienung
Bedienung
Motor abstellen
1&
HINWEIS
Motor
nicht
aus Vollast abstellen.
Fuß vom Fahrpedal (4) nehmen.
in
Fahrtrichtungshebel (3)
Schaltschlüssel (2)
1&
HINWEIS
Beim Abstellen des Motors fällt Bremse ein.
Feststellbremshebel (1) nach oben stellen.
Stoppedal (5) treten. Stoppedal rastet
ein.
Beim Verlassen des Staplers Schaltschlüssel abziehen.
Regeleinheit vor. Je nach Störung kann der
noch langsam oder gar
Der Fehler kann mittels Diagnosegerät ermittelt werden.
Wenden
im
Betrieb
ACHTUNG
Motor
sofort
abgestellt und die Störung beseitigt
(1)
(3)
(5)
ACHTUNG .
Blinkt
die Anzeigeleuchte (8) der LHC-Steue-
rung, liegen Systemfehler in
nicht
mehr gefahren werden.
Sie sich bitte an Ihren Linde-Vertragshändler.
3
4
der
elektronischen
Stapler
5
nur
1&
HINWEIS
Leuchtet im Anzeigegerät die
muß die
Beim Aufleuchten der gelben Kontrolleuchte (7) bei
filter*
die Regenerierung vorgenommen werden.
Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte (4) bei Rußfilter*
Ausführung
vorgenommen werden.
* Sonderausrüstung
Luftfilterwartung
Ausführung
11
muß eine Regenerierung des Rußfilters
I muß innerhalb
Luftfilterkontrolle
durchgeführt
der
(9) auf,
werden.
Ruß-
nächsten Stunde
w
(J1
o
co
o
./>.
W
W
o
9
o
w
o
./>.
28
2
1
6
(ll)
8
=
~ooooo2ij
9
d350-03/06
Einpedalbedienung
Bedienung
Fahren
VORSICHT
,
Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist
• aufgrund der vorgeschriebenen Mindestab-
&
bremsungen und der Standsicherheitswerte
zugelassen. Vor dem Befahren größerer Steigungen ist
Rücksprache mit
Die
im
Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind
aus der
Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze
Höhenunterschiede.
Passen
heiten der benutzten Wegstrecke (Unebenheiten usw.),
besonders gefährdeten Arbeitsbereichen und der
dung an.
'<t
&
o
(')
des rückwärtigen Verkehrsraumes vorgesehen ist und
o
ci
Rückwärtsfahrt nur mit direktem
o
(')
richtung zulässig ist.
(')
'<t
o
co
o
L{)
(')
Zugkraft ermittelt worden und gelten nur zur
Sie grundsätzlich Ihre Fahrweise den Gegeben-
VORSICHT
,
Bei
• ten, daß der Rückblickspiegel zur Beobachtung
Ihrem Linde-Händler zu nehmen.
Verwendung von Spiegeln ist darauf zu ach-
Blick
in
Rückwärtsfahrt-
generell nicht
Bela-
1&
HINWEIS
Beim Aufleuchten der Kontrolleuchte* (4) bei Rußfilter*
Ausführung
Ausführung
Motor anlassen.
Gabelzinken etwas anheben und Hubmast nach hinten
neigen.
Feststellbremshebel (1) nach vorne drücken.
(6)
I,
11
siehe Rußfilter regenerieren.
entriegelt.
oder Kontrolleuchte (7) vom Rußfilter*
Stoppedal
Vorwärtsfahrt
Fahrtrichtungshebel
Fahrpedal
Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des Pedals
1&
HINWEIS
Schnelles
teil,
da
gelt wird. .
* Sonderausrüstung
(5)
Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen
die maximale Beschleunigung automatisch gere-
(2)
nach vorne schalten. ,
feinfühlig treten. Fahrgeschwindigkeit des
zu.
VC)r-
Rückwärtsfahrt
Fahrtrichtungshebel (2) nach hinten schalten.
(5)
Fahrpedal
sprechend der FahrpedalsteIlung langsam oder schneller
rückwärts.
feinfühlig treten. Der Stapler fährt ent-
Fahrtrichtung wechseln
Fahrpedal
wirkt
Fahrtrichtungshebel
tung schalten.
Fahrpedal (5) treten, der
Fahrtrichtung beschleunigt.
Der Fahrtrichtungshebel
werden. Der hydrostatische Antrieb bremst den
bis zum Stillstand und beschleunigt dann
gesetzte Fahrtrichtung.
(5)
zurücknehmen, der hydrostatische Antrieb
als Betriebsbremse.
(2)
in
entgegengesetzte Fahrtrich-
Stapler wird jetzt
(2)
kann direkt umgeschaltet
in
die neue
in
die entgegen-
Anhalten
Fahrpedal langsam zurücknehmen. Der hydrostatische
Antrieb wirkt
als Betriebsbremse.
Stapler
7
=
~000002ij
d350-03/56
Beim Anhalten auf Gefällestrecken Fuß auf dem
dallassen,
tung schalten und durch leichten Druck des Pedals den
technisch bedingten
oder
Bei längerem Anhalten
Beim Absteigen vom
z.B. kurze Verrichtungen
zeuges durchzuführen (Tor öffnen, Anhänger abkuppeln
usw.) unbedingt
gurt öffnen. Bei längerem Halt Motor abstellen. Bei Weg-
gehen vom Stapler Zündschlüssel abziehen.
Fahrrichtungshebel (2)
Schlupf des Antriebs ausgleichen
Stoppedal treten.
Stapler mit laufendem Motor,
in
Stoppedal treten und arretieren, Becken-
in
"bergauf" Fahrtrich-
unmittelbarer Nähe des Fahr-
Fahrpe-
um
29
Lenkanlage, Bremsanlage
Bedienung
Lenken
Durch die hydrostatische Lenkanlage ist der Kraftaufwand für
die Drehbewegung am Lenkrad sehr gering. Dies ist
ders vorteilhaft beim Palettieren
Motor starten und fahren.
Lenkrad nach links und rechts bis an Anschlag betätigen.
GEFAHR
, Bei Schwergängigkeit
Lh
•
spiel,
tragshändler.
Lenkanlage gefahren werden.
Wende radius
H 12 ................................................................... 1948