Lenovo ThinkStation P510, ThinkStation P710 User Guide [de]

ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Maschinentypen: 30B4, 30B5, 30B6 und 30B7
Anmerkung: Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten Sie die
folgenden Informationen lesen: „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v und Anhang G „Hinweise“ auf Seite 177.
Sechste Ausgabe (Dezember 2018)
© Copyright Lenovo 2016, 2018.
Inhaltsverzeichnis
Zuerst lesen: Wichtige
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . v
Vor Verwendung der Informationen in diesem
Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Wartung und Aufrüstung . . . . . . . . . . . . v
Vermeidung von statischer Aufladung . . . . . . . vi
Netzkabel und Netzteile. . . . . . . . . . . . . vi
Verlängerungskabel und verwandte Einheiten . . . . vii
Netzstecker und Steckdosen . . . . . . . . . . vii
Externe Einheiten . . . . . . . . . . . . . . viii
Erwärmung und Lüftung des Produkts . . . . . . viii
Betriebsumgebung . . . . . . . . . . . . . . ix
Lasersicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . ix
Hinweise zum Netzteil . . . . . . . . . . . . . ix
Reinigung und Wartung. . . . . . . . . . . . . x
Kapitel 1. Produktüberblick . . . . . . . 1
Positionen der Hardware . . . . . . . . . . . . 1
Vorderansicht . . . . . . . . . . . . . . . 1
Rückansicht . . . . . . . . . . . . . . . 3
Computerkomponenten . . . . . . . . . . . 6
Komponenten auf der Systemplatine. . . . . . 7
Interne Laufwerke . . . . . . . . . . . . 10
Etikett für Maschinentyp und -modell . . . . 11
Merkmale des Computers. . . . . . . . . . . 11
Technische Daten zum Computer. . . . . . . . 15
Programme . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Auf Programme auf dem Computer
zugreifen. . . . . . . . . . . . . . . . 16
Programme installieren, die zur Installation
bereitstehen (nur Windows 7). . . . . . . . 16
Einführung zu Lenovo Programmen . . . . . 16
Kapitel 2. Computer verwenden . . . 19
Computer registrieren . . . . . . . . . . . . 19
Computerlautstärke einstellen . . . . . . . . . 19
Datenträger verwenden. . . . . . . . . . . . 19
Richtlinien zur Verwendung des optischen
Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . 19
Umgang mit einem Datenträger und deren
Aufbewahrung . . . . . . . . . . . . . 20
Datenträger wiedergeben und entnehmen. . . 20
Datenträger beschreiben . . . . . . . . . 20
Verbindung zu einem Netzwerk herstellen . . . . 21
Mit einem Ethernet-LAN verbinden . . . . . 21
Mit einem drahtlosen LAN verbinden. . . . . 22
Mit einer Bluetooth-fähigen Einheit
verbinden . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kapitel 3. Sie und Ihr Computer. . . . 23
Arbeitsplatz einrichten . . . . . . . . . . . . 23
Blendung und Beleuchtung . . . . . . . . 23
Luftzirkulation. . . . . . . . . . . . . . 23
Netzsteckdosen-Positionen und
Kabellängen . . . . . . . . . . . . . . 23
Bequeme Körperhaltung . . . . . . . . . 24
Informationen zu Eingabehilfen. . . . . . . . . 24
Computer reinigen. . . . . . . . . . . . . . 27
Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Grundlegende Tipps zur Wartung . . . . . . 28
Wartungsempfehlungen. . . . . . . . . . 28
Computer auf dem aktuellen Stand halten. . . 29
Computer transportieren . . . . . . . . . . . 29
Kapitel 4. Sicherheit . . . . . . . . . . 31
Computer verriegeln . . . . . . . . . . . . . 31
Computerabdeckung verriegeln. . . . . . . 31
Kabelverriegelung (Kensington-Schloss)
anbringen . . . . . . . . . . . . . . . 32
Sicherheitseinstellungen im Programm Setup
Utility anzeigen und ändern . . . . . . . . . . 33
Kennwörter und Windows-Konten verwenden . . . 33 Authentifizierung über Fingerabdrücke
verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Schalter zur Abdeckungserkennung verwenden . . 34
Firewalls verwenden . . . . . . . . . . . . . 35
Daten vor Viren schützen . . . . . . . . . . . 35
Computrace Agent-Software in der Firmware
enthalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
TPM (Trusted Platform Module). . . . . . . . . 36
Intel BIOS guard . . . . . . . . . . . . . . 36
Kapitel 5. Erweiterte
Konfiguration . . . . . . . . . . . . . 37
Programm „Setup Utility“ verwenden . . . . . . 37
Programm Setup Utility starten . . . . . . . 37
Anzeigemodus des Programms Setup Utility
ändern . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Anzeigesprache des Programms Setup Utility
ändern . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Einheit aktivieren oder deaktivieren . . . . . 38
Die Funktion für Automatic Power On auf dem
Computer aktivieren oder deaktivieren . . . . 38
ErP LPS-Compliance-Modus aktivieren oder
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . 39
Funktion zum Ermitteln von
Konfigurationsänderungen aktivieren oder
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . 39
BIOS-Einstellungen ändern, bevor ein neues
Betriebssystem installiert wird . . . . . . . 40
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BIOS-Kennwörter verwenden . . . . . . . 40
Starteinheit auswählen . . . . . . . . . . 42
Programm „Setup Utility“ verlassen . . . . . 43
BIOS aktualisieren und wiederherstellen . . . . . 43
BIOS aktualisieren . . . . . . . . . . . . 44
Wiederherstellung nach einem Fehler beim
BIOS-Update . . . . . . . . . . . . . . 44
RAID konfigurieren . . . . . . . . . . . . . 45
RAID mit Intel RSTe konfigurieren . . . . . . 45
RAID-Schnelleinrichtung mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO
MegaRAID BIOS . . . . . . . . . . . . 48
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose
und Wiederherstellung. . . . . . . . . 51
Grundlegende Vorgehensweise zur Behebung von
Computerproblemen . . . . . . . . . . . . . 51
Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . 51
Fehler beim Start . . . . . . . . . . . . 52
Fehler bei Audioeinheiten . . . . . . . . . 52
Probleme mit CDs oder DVDs . . . . . . . 53
Sporadisch auftretende Fehler . . . . . . . 54
Fehler am Speicherlaufwerk . . . . . . . . 55
Probleme mit dem Ethernet-LAN . . . . . . 55
Fehler bei drahtlosen LAN-Verbindungen . . . 56 Fehler bei der Verwendung von Bluetooth. . . 57
Probleme mit der Leistung . . . . . . . . . 58
Problem mit dem seriellen Anschluss . . . . 59
Problem mit USB-Einheit . . . . . . . . . 59
Software- und Treiberprobleme. . . . . . . 60
Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Diagnoseprogramme . . . . . . . . . . . 61
Hardwarediagnose. . . . . . . . . . . . 61
Informationen zur Wiederherstellung. . . . . . . 62
Wiederherstellungsinformationen für Windows
7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Wiederherstellungsinformationen für Windows
10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Kapitel 7. Hardware installieren oder
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 65
Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten . . 65 Computer vorbereiten und Computerabdeckung
entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Hardware installieren oder austauschen . . . . . 66
Externe Zusatzeinrichtungen . . . . . . . . 67
Direkte Kühlluftführung . . . . . . . . . . 67
Gerät in optischem Laufwerk . . . . . . . . 68
Festplattenlaufwerk im Gehäuse mit
Frontzugriff. . . . . . . . . . . . . . . 71
Gerät in Konvertierungskit für mehrere
Laufwerke . . . . . . . . . . . . . . . 77
Speicherlaufwerk im Gehäuse mit Position für den
Flex-Speicher . . . . . . . . . . . . . . 88
Gerät im 5,25-Zoll-Flexmodul . . . . . . . 93
Halterung für optisches Laufwerk . . . . . . 101
Schalter zur Abdeckungserkennung . . . . . 103
Lüftungsbaugruppe an der Vorderseite . . . . 105
Internes Speicherlaufwerk . . . . . . . . . 106
Netzteil . . . . . . . . . . . . . . . . 126
PCI-Karte . . . . . . . . . . . . . . . 128
Lange PCI-Karte. . . . . . . . . . . . . 133
Superkondensatormodul . . . . . . . . . 135
Lüftungsbaugruppe an der Rückseite . . . . 138
Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe. . . . . 140
Speichermodul . . . . . . . . . . . . . 141
Flex-Adapter . . . . . . . . . . . . . . 144
Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Wi-Fi-Einheiten . . . . . . . . . . . . . 148
Austausch von Komponenten abschließen . . . . 154
Kapitel 8. Informationen, Hilfe und
Service anfordern . . . . . . . . . . . 157
Informationsressourcen. . . . . . . . . . . . 157
Auf das Benutzerhandbuch in verschiedenen
Sprachen zugreifen . . . . . . . . . . . 157
Windows-Hilfe . . . . . . . . . . . . . 157
Sicherheit und Garantie . . . . . . . . . . 157
Lenovo Website . . . . . . . . . . . . . 157
Lenovo Unterstützungswebsite . . . . . . . 158
Häufig gestellte Fragen . . . . . . . . . . 158
Hilfe und Service . . . . . . . . . . . . . . 158
Service anfordern . . . . . . . . . . . . 158
Andere Services verwenden . . . . . . . . 159
Zusätzliche Serviceleistungen anfordern . . . 159
Anhang A. Zugriffszeit auf den
Systemspeicher . . . . . . . . . . . . 161
Anhang B. Zusätzliche Informationen zum Ubuntu-
Betriebssystem . . . . . . . . . . . . 163
Anhang C. Hinweise zur
Verwendung von Einheiten . . . . . . 165
Anhang D. Recycling-Informationen für Elektro- und
Elektronikaltgeräte . . . . . . . . . . 169
Anhang E. Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe (RoHS = Restriction of Hazardous Substances Directive) . . . 173
ii ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Anhang F. Informationen zum
ENERGY STAR-Modell. . . . . . . . . 175
Anhang G. Hinweise . . . . . . . . . . 177
© Copyright Lenovo 2016, 2018 iii
iv ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise

Dieses Kapitel enthält die Sicherheitshinweise, mit denen Sie vertraut sein müssen.

Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch

Vorsicht: Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch müssen Sie alle Sicherheitshinweise zu diesem Produkt lesen und verstehen. Lesen Sie sich die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen sowie die im Handbuch Sicherheit, Garantie und Einrichtung enthaltenen Sicherheitshinweise durch. Wenn Sie diese Sicherheitshinweise beachten, minimieren Sie das Risiko von Verletzungen und Beschädigungen des Produkts.
Wenn Sie keine Kopie des Handbuchs Sicherheit, Garantie und Setup mehr besitzen, können Sie eine Version im Portable Document Format (PDF) von der Lenovo herunterladen. Auf der Lenovo Unterstützungswebsite finden Sie außerdem das Handbuch Sicherheit, Garantie und Setup sowie dieses Benutzerhandbuch in weiteren Sprachen.
®
Website http://www.lenovo.com/support

Wartung und Aufrüstung

Versuchen Sie nicht, ein Produkt selbst zu warten, wenn Sie dazu nicht vom Customer Support Center angewiesen wurden oder entsprechende Anweisungen in der zugehörigen Dokumentation vorliegen. Wenden Sie sich ausschließlich an einen Service-Provider, der für Reparaturen an dem von Ihnen verwendeten Produkt zugelassen ist.
Anmerkung: Einige Computerteile können vom Kunden selbst aufgerüstet oder ersetzt werden. Upgrades werden in der Regel als Zusatzeinrichtungen bezeichnet. Ersatzteile, die für die Installation durch den Kunden zugelassen sind, werden als CRUs (Customer Replaceable Units - durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten) bezeichnet. Lenovo stellt Dokumentation mit Anweisungen zur Verfügung, wenn der Kunde diese CRUs selbst ersetzen kann. Befolgen Sie bei der Installation oder beim Austauschen von Teilen sorgfältig alle Anweisungen. Wenn sich die Betriebsanzeige im Status „Aus“ (Off) befindet, bedeutet dies nicht, dass im Inneren des Produkts keine elektrischen Spannungen anliegen. Stellen Sie immer sicher, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist und dass das Produkt nicht mit einer Stromquelle verbunden ist, bevor Sie die Abdeckung eines Produkts entfernen, das über ein Netzkabel verfügt. Weitere Informationen zu CRUs finden Sie in Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65. Wenden Sie sich bei Fragen an das Customer Support Center.
Obwohl sich nach dem Abziehen des Netzkabels in Ihrem Computer keine beweglichen Teile befinden, ist der folgende Warnhinweis für Ihre Sicherheit nötig.
Vorsicht:
Gefährliche bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder anderen Körperteilen berühren.
Vorsicht:
© Copyright Lenovo 2016, 2018 v
Schalten Sie den Computer aus und warten Sie einige Minuten, damit der Computer abkühlen kann, bevor Sie die Computerabdeckung öffnen.

Vermeidung von statischer Aufladung

Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen. Wenn Sie ein aufladungsempfindliches Teil nicht ordnungsgemäß handhaben, kann das Teil beschädigt werden. Wenn Sie eine Zusatzeinrichtung oder eine CRU auspacken, öffnen Sie die antistatische Verpackung, die das Teil enthält, erst, wenn dies in den Anweisungen angegeben ist.
Wenn Sie Zusatzeinrichtungen oder CRUs handhaben oder Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, treffen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um Beschädigungen durch statische Aufladung zu vermeiden:
• Bewegen Sie sich möglichst wenig. Durch Bewegung kann sich die Umgebung um Sie herum statisch aufladen.
• Gehen Sie vorsichtig mit Computerkomponenten um. Fassen Sie Adapter, Speichermodule und andere Schaltkarten nur an den Kanten an. Berühren Sie keine offen liegende Schaltlogik.
• Achten Sie darauf, dass die Komponenten nicht von anderen Personen berührt werden.
• Berühren Sie vor der Installation einer aufladungsempfindlichen Einheit oder einer CRU mit der antistatischen Verpackung, in der die Komponente enthalten ist, mindestens zwei Sekunden lang eine Metallabdeckung für einen Erweiterungssteckplatz oder eine andere unlackierte Oberfläche am Computer. Dadurch wird die statische Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verringert.
• Nehmen Sie das aufladungsempfindliche Teil aus der antistatischen Schutzhülle, und installieren Sie es möglichst, ohne es zuvor abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle auf eine glatte und ebene Fläche und das Teil auf die Schutzhülle.
• Legen Sie die Komponente nicht auf der Computeroberfläche oder auf einer anderen Metalloberfläche ab.

Netzkabel und Netzteile

Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Netzkabel und Netzteile. Erwenden Sie das Netzkabel nicht für andere Einheiten.
Als Netzkabel muss eine geprüfte Leitung verwendet werden. In Deutschland sollten die Netzkabel mindestens dem Sicherheitsstandard H05VV-F, 3G, 0,75 mm entsprechenden Typen verwendet werden.
Wickeln Sie das Netzkabel niemals um ein Netzteil oder um ein anderes Objekt. Das Kabel kann dadurch so stark beansprucht werden, dass es beschädigt wird. Dies kann ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Achten Sie darauf, alle Netzkabel so zu verlegen, dass sie keine Gefahr für Personen darstellen und nicht beschädigt werden können.
Schützen Sie Netzkabel und Netzteile vor Flüssigkeiten. Legen Sie Netzkabel und Netzteile beispielsweise nicht in der Nähe von Waschbecken, Badewannen oder Toiletten oder auf Böden ab, die mit Flüssigkeiten gereinigt werden. Flüssigkeiten können Kurzschlüsse verursachen, insbesondere wenn das Kabel oder das Netzteil durch nicht sachgerechte Verwendung stark beansprucht wurde. Flüssigkeiten können außerdem eine allmähliche Korrosion der Netzkabelanschlüsse und/oder der Anschlussenden am Netzteil verursachen. Dies kann schließlich zu Überhitzung führen.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
2
entsprechen. In anderen Ländern müssen die
Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabelanschlüsse ordnungsgemäß und vollständig in die jeweiligen Netzsteckdosen gesteckt wurden.
Verwenden Sie keine Netzteile, die Korrosionsschäden am Stecker und/oder Schäden durch Überhitzung (wie z. B. verformte Plastikteile) am Stecker oder an anderen Komponenten des Netzteils aufweisen.
Verwenden Sie keine Netzkabel, bei denen die elektrischen Kontakte Anzeichen von Korrosion oder Überhitzung aufweisen oder die auf eine andere Weise beschädigt sind.

Verlängerungskabel und verwandte Einheiten

Stellen Sie sicher, dass verwendete Verlängerungskabel, Überspannungsschutzeinrichtungen, unterbrechungsfreie Netzteile und Verteilerleisten so eingestuft sind, dass sie den elektrischen Anforderungen des Produkts genügen. Überlasten Sie diese Einheiten niemals. Wenn eine Verteilerleiste verwendet wird, sollte die Belastung den Eingangsspannungsbereich der Verteilerleiste nicht überschreiten. Wenden Sie sich für weitere Informationen zu Netzbelastungen, Anschlusswerten und Eingangsspannungsbereichen an einen Elektriker.

Netzstecker und Steckdosen

Wenn eine Netzsteckdose, die Sie verwenden möchten, Anzeichen einer Beschädigung oder Korrosion aufweist, verwenden Sie die Netzsteckdose erst nachdem sie von einem qualifizierten Elektriker ausgetauscht wurde.
Verbiegen oder verändern Sie den Netzstecker nicht. Wenn der Netzstecker beschädigt ist, wenden Sie sich an den Hersteller, um Ersatz zu erhalten.
Verwenden Sie eine Netzsteckdose nicht zusammen mit anderen privaten oder kommerziellen Geräten, die große Mengen an Elektrizität verbrauchen. Andernfalls können durch instabile Spannungen der Computer, Ihre Daten oder angeschlossene Einheiten beschädigt werden.
Einige Produkte sind mit einem 3-poligen Netzstecker ausgestattet. Dieser Netzstecker ist nur für die Verwendung mit geerdeten Netzsteckdosen geeignet. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitsvorkehrung. Versuchen Sie nicht, diese Sicherheitsvorkehrung zu umgehen, indem Sie den Netzstecker an eine nicht geerdete Netzsteckdose anschließen. Wenn Sie den Stecker nicht in die Netzsteckdose stecken können, wenden Sie Sich an einen Elektriker, um einen zugelassenen Steckdosenadapter zu erhalten, oder lassen Sie die Steckdose durch eine andere ersetzen, die für diese Sicherheitsvorkehrung ausgestattet ist. Überlasten Sie niemals eine Netzsteckdose. Die gesamte Systembelastung darf 80 % des Wertes für den Netzstromkreis nicht überschreiten. Wenden Sie sich bei Fragen zu Netzbelastungen und Werten für den Netzstromkreis an einen Elektriker.
Vergewissern Sie sich, dass die verwendete Netzsteckdose ordnungsgemäß angeschlossen ist, dass Sie sie auf einfache Weise erreichen können und dass sie sich in der Nähe der Einheiten befindet. Wenn Sie ein Netzkabel mit einer Netzsteckdose verbinden, dürfen Sie das Kabel nicht übermäßig dehnen, damit es nicht beschädigt wird.
Stellen Sie sicher, dass über die Netzsteckdose die richtige Spannung und die richtige Stromstärke für das Produkt zur Verfügung gestellt werden, das Sie installieren.
Gehen Sie sowohl beim Anschließen der Einheit an die Netzsteckdose als auch beim Trennen dieser Verbindung vorsichtig vor.
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Externe Einheiten

Lösen oder schließen Sie keine Kabel für externe Einheiten außer USB-Kabeln an, während der Computer eingeschaltet ist, da sonst der Computer beschädigt werden kann. Um die mögliche Beschädigung angeschlossener Einheiten zu vermeiden, warten Sie mindestens fünf Sekunden, nachdem der Computer heruntergefahren wurde, und unterbrechen Sie erst dann die Verbindung zu den externen Einheiten.

Erwärmung und Lüftung des Produkts

Computer, Netzteile und viele Zusatzgeräte erzeugen Wärme beim Betrieb und beim Aufladen von Akkus. Beachten Sie immer folgende Vorsichtsmaßnahmen:
• Vermeiden Sie es, den Computer, das Netzteil oder Zusatzgeräte über einen längeren Zeitraum mit den Oberschenkeln oder einem anderen Teil des Körpers in Berührung zu lassen, wenn das Produkt in Betrieb ist oder der Akku aufgeladen wird. Der Computer, das Netzteil und viele Zusatzgeräte erzeugen im normalen Betrieb Wärme. Längerer Kontakt mit dem Körper kann zu Hautreizungen und möglicherweise sogar zu Verbrennungen führen.
• Vermeiden Sie das Arbeiten mit dem Computer, dem Netzteil oder Zusatzgeräten sowie das Laden des Akkus in der Nähe von brennbaren Materialien oder in explosionsgefährdeter Umgebung.
• Das Produkt enthält Lüftungsschlitze, Lüfter und Kühlkörper für einen sicheren, komfortablen und zuverlässigen Betrieb. Diese Komponenten könnten unabsichtlich blockiert werden, wenn das Produkt auf ein Bett, ein Sofa, einen Teppich oder andere weiche Oberflächen gestellt wird. Diese Komponenten dürfen niemals blockiert, abgedeckt oder beschädigt werden.
Der Desktop-Computer sollte mindestens alle drei Monate auf Staubansammlungen überprüft werden. Bevor Sie den Computer überprüfen, schalten Sie den Netzstrom aus, und ziehen Sie das Netzkabel des Computers von der Netzsteckdose ab; entfernen Sie dann den Staub von den Entlüftungsschlitzen und Perforationen in der Frontblende. Wenn Sie außen am Computer Staubansammlungen feststellen, sollten Sie auch den inneren Bereich des Computers überprüfen und eventuelle Staubansammlungen auf der Luftzufuhr des Kühlkörpers, auf den Entlüftungsschlitzen des Netzteils sowie auf den Lüftern entfernen. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel des Computers aus der Netzsteckdose, bevor Sie mit der Überprüfung beginnen. Vermeiden Sie es, den Computer in unmittelbarer Nähe von stark frequentierten Bereichen zu verwenden. Wenn Sie den Computer in stark frequentierten Bereichen verwenden müssen, sollten Sie die Sauberkeit des Computers häufiger überprüfen und ihn gegebenenfalls häufiger reinigen.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Aufrechterhaltung einer optimalen Computerleistung müssen Sie immer die folgenden grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen beachten:
• Öffnen Sie die Abdeckung nicht, wenn der Computer an den Netzstrom angeschlossen ist.
• Überprüfen Sie die Außenseite des Computers in regelmäßigen Abständen auf Staubablagerungen hin.
• Entfernen Sie Staubablagerungen von den Entlüftungsschlitzen und Perforationen in der Frontblende. Bei Verwendung des Computers in stark frequentierten Bereichen oder in Bereichen, in denen viel Staub entsteht, ist möglicherweise ein häufigeres Reinigen des Computers erforderlich.
• Blockieren Sie nicht die Lüftungsöffnungen des Computers.
• Achten Sie darauf, dass der Computer nicht in Möbeln gelagert oder betrieben wird, um die Gefahr einer Überhitzung zu verringern.
• Achten Sie darauf, dass die in den Computer hineinströmende Luft 35 °C nicht übersteigt.
• Installieren Sie keine Luftfiltereinheiten. Sie könnten eine ordnungsgemäße Kühlung beeinträchtigen.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Betriebsumgebung

Die optimale Umgebungstemperatur für die Verwendung des Computers liegt bei 10 bis 35 °C mit einer Luftfeuchtigkeit von 35 bis 80 %. Wenn der Computer bei Temperaturen gelagert oder transportiert wird, die unter 10 °C liegen, sollten Sie beachten, dass sich der Computer langsam an die optimale Betriebstemperatur von 10 bis 35 °C anpassen kann, bevor Sie ihn verwenden. Unter extremen Bedingungen kann dieser Vorgang bis zu zwei Stunden dauern. Wenn Sie Ihren Computer nicht auf eine optimale Betriebstemperatur bringen, bevor Sie ihn benutzen, kann dies dauerhafte Schäden an Ihrem Computer hervorrufen.
Wenn möglich, sollten Sie Ihren Computer in einem gut belüfteten und trockenen Bereich ohne direkte Sonneneinstrahlung aufstellen.
Halten Sie elektrische Geräte wie z. B. einen elektrischen Ventilator, ein Radio, leistungsfähige Lautsprecher, eine Klimaanlage oder eine Mikrowelle von Ihrem Computer fern, da diese Geräte starke magnetische Felder erzeugen, die den Bildschirm und die Daten auf dem Speicherlaufwerk beschädigen können.
Stellen Sie keine Getränke auf oder neben den Computer oder andere angeschlossene Einheiten. Wenn Flüssigkeit auf oder in dem Computer oder einer angeschlossenen Einheit verschüttet wurde, kann ein Kurzschluss oder ein anderer Schaden auftreten.
Essen und rauchen Sie nicht über Ihrer Tastatur. Partikel, die in die Tastatur fallen, können zu Beschädigungen führen.

Lasersicherheit

Vorsicht: Bei der Installation von Lasergeräten (wie CD-ROM-Laufwerken, DVD-Laufwerken, Einheiten mit Lichtwellenleitertechnik oder Sendern) Folgendes beachten:
• Die Abdeckungen nicht entfernen. Durch Entfernen der Abdeckungen des Lasergeräts können gefährliche Laserstrahlungen freigesetzt werden. Das Gerät enthält keine zu wartenden Teile.
• Werden Steuerelemente, Einstellungen oder Durchführungen von Prozeduren anders als hier angegeben verwendet, kann gefährliche Laserstrahlung auftreten.
Gefahr
Einige Lasergeräte enthalten eine Laserdiode der Klasse 3A oder 3B. Beachten Sie Folgendes: Laserstrahlung bei geöffneter Verkleidung. Nicht in den Strahl blicken. Keine Lupen oder Spiegel verwenden. Strahlungsbereich meiden.

Hinweise zum Netzteil

Die Abdeckung des Netzteils oder einer Komponente, die mit dem folgenden Etikett versehen ist, darf niemals entfernt werden.
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In Komponenten, die dieses Etikett aufweisen, treten gefährliche Spannungen und Energien auf. Diese Komponenten enthalten keine Teile, die gewartet werden müssen. Besteht der Verdacht eines Fehlers an einem dieser Teile, ist ein Kundendiensttechniker zu verständigen.

Reinigung und Wartung

Halten Sie den Computer und Ihren Arbeitsbereich sauber. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie den Computer reinigen. Sprühen Sie keine flüssigen Reinigungsmittel direkt auf den Computer, und verwenden Sie auch keine Reinigungsmittel, die leicht entzündbare Stoffe enthalten, um den Computer zu reinigen. Sprühen Sie das Reinigungsmittel auf ein weiches Tuch, und wischen Sie damit die Oberflächen des Computers ab.
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Kapitel 1. Produktüberblick

In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu den folgenden Themen:
• „Positionen der Hardware“ auf Seite 1
• „Merkmale des Computers“ auf Seite 11
• „Technische Daten zum Computer“ auf Seite 15
• „Programme“ auf Seite 16

Positionen der Hardware

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Positionen der Hardware des Computers.
Anmerkung: Möglicherweise sieht die Hardware des Computers etwas anders aus als in den Abbildungen dargestellt.

Vorderansicht

Abbildung 1. Positionen der Anschlüsse, Steuerelemente und Anzeigen an der Vorderseite
1 Entnahme-/Schließentaste des optischen Laufwerks (in
einigen Modellen)
3 Betriebsanzeige
5 Diagnoseindikator
7 Diagnose-USB 3.0-Anschluss 8 USB 3.0-Anschlüsse (2)
9 Always On USB 3.0-Anschluss
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2 Netztaste
4 Speicherlaufwerk-Aktivitätsanzeige
6 SD-Kartensteckplätze
10 Headset-Anschluss
Anmerkung: Die Ausrichtung der ThinkStation® Logoplatte an der Vorderseite des Computers ist anpassbar. Wenn Sie den Computer auf die Seite legen, können Sie die Logoplatte leicht herausziehen. Drehen Sie sie 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn, und drücken Sie sie anschließend auf der Rückseite wieder hinein.
1 Entnahme-/Schließentaste des optischen Laufwerks
Drücken Sie die Taste des Laufwerks, um den Laufwerkschlitten automatisch zu öffnen oder zu schließen.
2 Netzschalter
Drücken Sie den Betriebsspannungsschalter, um den Computer einzuschalten. Wenn Ihr Computer nicht mehr reagiert, schalten Sie den Computer aus, indem Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt halten.
3 Betriebsanzeige
Wenn die Betriebsanzeige leuchtet, ist der Computer eingeschaltet.
4 Speicherlaufwerk-Aktivitätsanzeige
Diese Anzeige zeigt den Status der internen Speicherlaufwerke an (wie Festplattenlaufwerke oder Solid­State-Laufwerke).
Ein: Die Speicherlaufwerke sind funktionsbereit.
Aus (wenn der Computer eingeschaltet ist): Es werden keine Daten übertragen oder die Speicherlaufwerke
sind nicht in Verwendung.
5 Diagnoseindikator
Ein: Die zugehörigen USB 3.0-Stecker funktionieren wie normale USB 3.0-Stecker.
Blinken: Ein Systemfehler wurde erkannt oder das fehlerverknüpfte Ereignisprotokoll lädt von dem USB 3.0-
Stecker herunter.
6 SD-Kartensteckplätze
Legen Sie eine Secure-Digital(SD)-Karte in den Slot ein, sodass auf die Daten auf der Karte gelesen werden können.
7 Diagnose-USB 3.0-Anschluss
Wenn ein Systemfehler erkannt wird, blinkt die Diagnoseanzeige. Wenn Sie in diesem Fall ein FAT32-USB­Flashlaufwerk anschließen, kann das Fehlerprotokoll automatisch von dem USB-3.0-Diagnoseanschluss auf das USB-Laufwerk geladen werden.
8 USB 3.0-Anschluss
Dient zum Anschließen einer USB-kompatiblen Einheit, z. B. eine USB-Tastatur, eine USB-Maus, ein USB­Speicherlaufwerk oder ein USB-Drucker.
9 Always On USB 3.0-Anschluss
Dient zum Anschließen einer USB-kompatiblen Einheit, z. B. eine USB-Tastatur, eine USB-Maus, ein USB­Speicherlaufwerk oder ein USB-Drucker. Wenn das Netzkabel angeschlossen ist, können Sie die USB­Einheit auch dann aufladen, wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet oder ausgeschaltet ist. Wenn
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
die Always On USB-Anschlussfunktion nicht aktiviert ist, öffnen Sie das Programm „Power Manager“ und aktivieren Sie die Funktion. Informationen zum Öffnen des Power Manager-Programms finden Sie unter „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite 16. Informationen zur Aktivierung des Always On USB­Anschlusses erhalten Sie in der Power Manager-Hilfe.
10 Headset-Anschluss
Schließen Sie das Headset über den Headset-Anschluss an den Computer an.

Rückansicht

Einige Anschlüsse an der Rückseite des Computers sind farblich markiert. Diese Markierungen helfen Ihnen dabei, die Kabel den richtigen Anschlüssen am Computer zuzuordnen.
ThinkStation P510
Abbildung 2. ThinkStation P510 – Rückseite
1 Audioausgangsanschluss
3 PS/2-Tastaturanschluss 4 Serieller Anschluss
5 USB 2.0-Anschlüsse (4) 6 USB 3.0-Anschlüsse (4)
7 PCI-Kartenbereich (verfügbare PCI-Karten variieren je
nach Modell)
9 Schlitz für Sicherheitsschloss
11 Ethernet-Anschluss
13 PS/2-Mausanschluss
2 Mikrofonanschluss
8 Netzkabelanschluss
10 Hauptschlitze von Verschachtelungsebenen
12 Öse für ein Vorhängeschloss
14 Audioeingangsanschluss
ThinkStation P710
Kapitel 1. Produktüberblick 3
Abbildung 3. ThinkStation P710 – Rückseite
1 Audioausgangsanschluss
3 PS/2-Tastaturanschluss 4 Serieller Anschluss
5 USB 2.0-Anschlüsse (4) 6 USB 3.0-Anschlüsse (4)
7 PCI-Kartenbereich (verfügbare PCI-Karten variieren je
2 Mikrofonanschluss
8 Netzkabelanschluss
nach Modell)
9 Schlitz für Sicherheitsschloss
11 Ethernet-Anschlüsse (2)
13 PS/2-Mausanschluss
10 Hauptschlitze von Verschachtelungsebenen
12 Öse für ein Vorhängeschloss
14 Audioeingangsanschluss
Anmerkung: Bei ThinkStation P510 und ThinkStation P710 Computern können eine oder mehrere einzelne Grafikkarten im Peripheral Component Interconnect (PCI)-Kartenbereich installiert sein. Je nach Computermodell bietet die Grafikkarte möglicherweise folgende Anschlüsse:
• Digital Visual Interface (DVI)-Anschluss
• DisplayPort
• Mini DisplayPort
®
-Anschluss
®
-Anschluss
DisplayPort-Anschluss
Dient zum Anschließen eines leistungsfähigen Bildschirms, eines Bildschirms mit Direktsteuerung oder von anderen Einheiten, die einen DisplayPort-Anschluss verwenden.
DVI-Bildschirmanschluss
Dient zum Anschließen eines DVI-Bildschirms oder einer anderen Einheit mit einem DVI­Bildschirmanschluss.
Mini DisplayPort-Anschluss
4
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Dient zum Anschließen eines leistungsfähigen Bildschirms, eines Bildschirms mit Direktsteuerung oder von anderen Einheiten, die einen Mini DisplayPort-Anschluss verwenden. Der Mini DisplayPort-Anschluss ist eine verkleinerte Version des DisplayPort-Anschlusses.
1 Audioausgangsanschluss
Der Audioausgangsanschluss sendet Audiosignale vom Computer an externe Einheiten, wie z. B. Stereolautsprecher mit eigener Stromversorgung.
2 Mikrofonanschluss
Verwenden Sie diesen Anschluss zum Anbringen eines Mikrofons an Ihren Computer, um Geräusche aufzunehmen oder um Spracherkennungssoftware zu verwenden.
3 PS/2-Tastaturanschluss
Wird zum Anschließen einer Personal System/2-Tastatur (PS/2) mit einem PS/2-Tastaturanschluss verwendet.
4 Serieller Anschluss
Zum Anschließen eines externen Modems, eines seriellen Druckers oder einer anderen Einheit mit einem 9­poligen seriellen Anschluss.
5 USB-2.0-Anschlüsse (4)
Dient zum Anschließen einer USB-kompatiblen Einheit, z. B. eine USB-Tastatur, eine USB-Maus, ein USB­Speicherlaufwerk oder ein USB-Drucker.
6 USB-3.0-Anschlüsse (4)
Dient zum Anschließen einer USB-kompatiblen Einheit, z. B. eine USB-Tastatur, eine USB-Maus, ein USB­Speicherlaufwerk oder ein USB-Drucker.
7 PCI-Kartenbereiche (verfügbare PCI-Karten variieren je nach Modell)
Wenn Sie die Computerleistung verbessern möchten, können Sie in diesem Bereich PCI/PCI-Express-Karten anschließen. Je nach Computermodell können in diesem Bereich verschiedene Karten installiert sein.
8 Netzkabelanschluss
Wird verwendet, um das Netzkabel für die Stromversorgung an Ihrem Computer anzuschließen.
9 Schlitz für Sicherheitsschloss
Um den Computer zu sichern, befestigen Sie eine Kabelverriegelung, z. B. von Kensington, am Sicherheitsschlitz Ihres Computers. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Kabelverriegelung (Kensington-Schloss) anbringen“ auf Seite 32.
10 Hauptschlitze von Verschachtelungsebenen
Installieren Sie den Schlüsselhalter, der dem Computerabdeckungsschlüssel für die Hauptschlitze der Verschachtelungsebenen beigefügt ist.
11 Ethernet-Anschlüsse (2)
Dient zum Anschließen eines Ethernet-Kabels für ein LAN (Local Area Network).
Kapitel 1. Produktüberblick 5
Anmerkung: Um den Computer innerhalb der Grenzwerte der FCC-Klasse B (Federal Communications Commission) zu betreiben, verwenden Sie ein Ethernet-Kabel der Kategorie 5.
12 Öse für ein Vorhängeschloss
Befestigen Sie zum Schutz Ihres Computers ein Vorhängeschloss. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Computerabdeckung verriegeln“ auf Seite 31.
13 PS/2-Mausanschlüsse
Dient zum Anschließen einer PS/2-Maus, eines Trackballs oder einer anderen Zeigereinheit, die einen PS/2­Mausanschluss verwendet.
14 Audioeingangsanschluss
Der Audioeingangsanschluss empfängt Audiosignale von einer externen Audioeinheit, z. B. von einer Stereoanlage. Wenn Sie eine externe Audioeinheit anschließen, wird ein Kabel zwischen dem Audioausgangsanschluss der Einheit und dem Audioeingangsanschluss des Computers angeschlossen.

Computerkomponenten

Anmerkungen:
• Je nach Modell weicht die Abbildung möglicherweise geringfügig von Ihrem Computer ab.
• Informationen zum Entfernen der Computerabdeckung finden Sie unter „Computer vorbereiten und Computerabdeckung entfernen“ auf Seite 65.
Abbildung 4. Positionen der Komponenten
6 ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
1 Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppen (Anzahl variiert
je nach Modell)
2 Speichermodule (Anzahl variiert je nach Modell)
3 Schalter zur Abdeckungserkennung (auch als „Schalter
gegen unbefugten Zugriff“ bezeichnet)
4 Optisches Laufwerk, Flexmodul oder Gehäuse mit
Position für den Flex-Speicher (Anzahl und Kombination variieren je nach Modell)
5 Vordere Lüftungsbaugruppe (einige Modelle) 6 Festplattenlaufwerke, Hybridlaufwerke oder Solid-
State-Laufwerke (Anzahl und Kombination variieren je nach Modell)
7 Flex-Adapter (in einigen Modellen)
9 Direkte Kühlluftführung
11 Lüftungsbaugruppen an der Rückseite
8 Netzteilmodul
10 PCI-Karte (einige Modelle)

Komponenten auf der Systemplatine

Anmerkung: Der Computer wird mit einer der folgenden Systemplatinen geliefert.
ThinkStation P510
Abbildung 5. Positionen der Komponenten auf der Systemplatine
1 Audioanschluss an der Vorderseite
3 Lüfteranschlüsse für optische Laufwerke
5 Speichersteckplatz 6 Speichersteckplatz
2 Anschluss für internen Lautsprecher
4 Speichersteckplatz
Kapitel 1. Produktüberblick 7
7 Speichersteckplatz 8 Anschluss für Schalter zur Abdeckungserkennung
(gegen unbefugten Zugriff)
9 Temperatursensor 10 Mikroprozessor
11 Speichersteckplatz 12 Speichersteckplatz
13 Speichersteckplatz 14 Speichersteckplatz
15 Flex-Adapteranschluss
17 Anschluss für Lüfter an der Vorderseite
16 Netzteilanschlüsse mit 4 Kontaktstiften (2)
18 Brücke zum Löschen/zur Wiederherstellung des
CMOS
19 Steueranschluss für Gehäuse mit Frontzugriff für die
20 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
Speichereinheit (für SATA-5-Anschluss)
21 Thunderbolt-Anschluss
23 Anschlüsse für Betriebsanzeige des
Festplattenlaufwerks (nur mit einer 9364 RAID-Karte)
25 SATA-5-Anschluss 26 SATA-6-Anschluss
27 SATA-2-Anschluss 28 SATA-1-Anschluss
29 SATA-3-Anschluss 30 SATA-4-Anschluss
31 Anschluss für 29-in-1-Lesegerät für Speicherkarten
33 Anschlusselement an der Vorderseite
35 Netzteilanschluss
37 PCI-Kartensteckplatz 38 Steckplatz für PCI-Express 3.0-x16-Grafikkarte
39 PCI-Express 2.0-x1-Steckplatz 40 Steckplatz für PCI-Express 3.0-x16-Grafikkarte
41 PCI-Express 3.0-x4-Kartensteckplatz
43 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 44 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
22 USB-Anschluss an der Vorderseite
24 Steueranschlüsse für Gehäuse mit Frontzugriff für die
Speichereinheit (für SATA-6-Anschluss)
32 Batterie
34 eSATA-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
36 PCI-Express 2.0-x4-Kartensteckplatz
42 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
ThinkStation P710
8
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Abbildung 6. Positionen der Komponenten auf der Systemplatine
1 Audioanschluss an der Vorderseite
3 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
2 Anschluss für internen Lautsprecher
4 Schalteranschluss zur Abdeckungserkennung
(Schalteranschluss gegen unbefugten Zugriff) (bei einigen Modellen)
5 Speichersteckplatz 6 Speichersteckplatz
7 Speichersteckplatz
9 Mikroprozessor 1
11 Speichersteckplatz 12 Speichersteckplatz
13 Temperatursensor 14 Flex-Adapteranschluss
15 Anschluss für Betriebsanzeige des internen Laufwerks
8 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 1
10 Speichersteckplatz
16 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
(nur mit einer 9364 RAID-Karte)
17 Brücke zum Löschen/zur Wiederherstellung des
18 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
CMOS
19 Lüfteranschlüsse für optische Laufwerke
20 Steueranschlüsse für Gehäuse mit Frontzugriff für die
Speichereinheit (für SATA-6-Anschluss)
21 SATA-6-Anschluss 22 SATA-5-Anschluss
23 Anschluss für Lüfter an der Vorderseite
24 Steueranschlüsse für Gehäuse mit Frontzugriff für die
Speichereinheit (für SATA-5-Anschluss)
25 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
26 Anschluss für 29-in-1-Lesegerät für Speicherkarten
27 Thunderbolt-Anschluss 28 Anschlusselement an der Vorderseite
Kapitel 1. Produktüberblick 9
29 USB-Anschluss 3.0 an der Vorderseite 30 SATA-4-Anschluss
31 eSATA-Anschluss 32 SATA-3-Anschluss
33 SATA-2-Anschluss 34 SATA-1-Anschluss
35 Batterie 36 Netzteilanschluss
37 PCI-Express 2.0-x4-Kartensteckplatz 38 PCI-Kartensteckplatz
39 Steckplatz für PCI-Express 3.0-x16-Grafikkarte 40 PCI-Express 3.0-x8-Steckplatz
41 Kartensteckplätze für PCI-Express 3.0-x16-
Grafikkarten (2)
43 Speichersteckplatz 44 Speichersteckplatz
45 Speichersteckplatz
47 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 2
49 Speichersteckplatz 50 Speichersteckplatz
42 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
46 Mikroprozessor 2
48 Speichersteckplatz

Interne Laufwerke

Interne Laufwerke sind Einheiten, die der Computer zum Lesen und Speichern von Daten verwendet. Sie können Laufwerke zum Computer hinzufügen, um die Speicherkapazität zu erweitern und das Lesen anderer Datenträgertypen auf dem Computer zu ermöglichen. Interne Laufwerke werden in Positionen installiert.
Wenn Sie ein internes Laufwerk installieren oder austauschen, müssen Sie beachten, welchen Laufwerktyp und welche Laufwerkgröße jede Position unterstützt, und Sie müssen die erforderlichen Kabel anschließen. Anweisungen zum Installieren oder Austauschen von internen Laufwerken in Ihrem Computer finden Sie im entsprechenden Abschnitt in Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65.
Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Laufwerkpositionen.
Abbildung 7. Laufwerkpositionen
10 ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
1 Lesegerät für Speicherkarten (für eine SD-Karte)
2 Positionen für optische Laufwerke (2) (für ein optisches Laufwerk, ein Flexmodul oder ein Gehäuse mit Position für
den Flex-Speicher)
3 Speicherlaufwerkpositionen (4) (für ein Festplattenlaufwerk, Hybridlaufwerk oder Solid-State-Laufwerk)

Etikett für Maschinentyp und -modell

Das Etikett mit der Angabe von Maschinentyp und Modell identifiziert Ihren Computer. Wenn Sie sich an Lenovo wenden, um Unterstützung zu erhalten, können die Kundendienstmitarbeiter Ihren Computer über den Maschinentyp und das Modell identifizieren und Sie schneller unterstützen.
Abbildung 8. Etikett für Maschinentyp und -modell

Merkmale des Computers

Einige Merkmale können für Ihr Computermodell abweichen oder sind u. U. nicht zutreffend.
Informationen zu Ihrem Computer
• Um grundlegende Informationen (wie Mikroprozessor- und Hauptspeicherinformationen) zu Ihrem Computer anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Gehen Sie je nach Ihrem Microsoft
– Windows 7: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer und dann auf Eigenschaften. – Windows 10: Klicken Sie auf Einstellungen System Info.
• Um ausführliche Informationen zu den Einheiten (wie dem optischen Laufwerk und den Netzwerkadaptern) auf Ihrem Computer anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
®
Windows® Betriebssystem wie folgt vor:
Kapitel 1. Produktüberblick 11
– Windows 7: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf Computer und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
– Windows 10: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“, um das Start-
Kontextmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Geräte-Manager.
3. Suchen Sie Ihr Gerät im Geräte-Manager und doppelklicken Sie darauf, um Geräteeigenschaften
anzuzeigen. Geben Sie das Administratorkennwort oder die Bestätigung ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Speicher
• Für ThinkStation P510: Bis zu acht DDR4-ECC-UDIMM-Speichermodule (Double Data Rate 4 Error Correction Code Unbuffered Dual Inline Memory Modules) oder DDR4-ECC-Register-DIMMs (RDIMMs).
• Für ThinkStation P710: Bis zu 12 DDR4-ECC-UDIMMs oder DDR4-ECC-RDIMMs.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Speichermodul“ auf Seite 141.
Interne Laufwerke
Der Computer unterstützt die folgenden Speicherlaufwerke:
• SD-Karte
• Festplattenlaufwerk
• Hybridlaufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
• Optisches Laufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
• Solid-State-Laufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
Gehen Sie wie folgt vor, um anzuzeigen, wie viel Speicherplatz auf dem Speicherlaufwerk ist:
1. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
• Windows 7: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf Computer und klicken Sie dann auf Verwalten.
• Windows 10: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“, um das Start­Kontextmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Datenträgerverwaltung und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Videofunktionen
• PCI-Express-x16-Grafikkartensteckplätze auf der Systemplatine für eine separate Grafikkarte
• Videoanschlüsse auf einer separaten Grafikkarte:
– DVI-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar) – DisplayPort-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar) – Mini-DisplayPort-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
Audiofunktionen
Integrierter Audiocontroller unterstützt die folgenden Anschlüsse und Geräte auf Ihrem Computer:
• Audioeingangsanschluss
• Audioausgangsanschluss
• Headset-Anschluss
• Interner Lautsprecher
12
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
• Mikrofonanschlüsse
Ein-/Ausgabefunktionen (E/A)
• 100/1000 Mb/s Ethernet-Anschluss
• 9-poliger serieller Anschluss
• Audioanschlüsse an der Rückseite (Audioeingangs-, Audioausgangs-, Mikrofon- und Headsetanschluss)
• Display-Anschlüsse (DisplayPort-Anschluss, DVI-Anschluss und Mini DisplayPort-Anschluss) (kann je nach Grafikkarte variieren)
• PS/2-Tastaturanschluss
• PS/2-Mausanschluss
• USB-Anschlüsse
Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Vorderansicht“ auf Seite 1 und „Rückansicht“ auf Seite
3.
Erweiterung
• SD-Karten-Steckplatz
• Festplattenlaufwerkspositionen
• Flex-Adapteranschluss
• Hauptspeichersteckplätze
• Optische Laufwerksposition
• PCI-Kartensteckplatz
• PCI-Express-x1-Kartensteckplatz (nur an der ThinkStation P510 verfügbar)
• PCI-Express-x4-Kartensteckplätze
• PCI-Express-x8-Kartensteckplätze
• Steckplätze für PCI-Express-x16-Grafikkarte
Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Interne Laufwerke“ auf Seite 10 und „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
Netzteil
Der Computer wird mit einem der folgenden Netzteile geliefert:
• 490-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
• 650-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
• 850-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
Funktionen für drahtlose Verbindungen
Je nach Computermodell werden folgende Funktionen für drahtlose Verbindungen unterstützt:
• Drahtloses LAN
• Bluetooth
Funktionen zur Systemverwaltung
• Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbsttest beim Einschalten)
• Desktop Management Interface (DMI)
Kapitel 1. Produktüberblick 13
Desktop Management Interface (DMI) bietet Benutzern einen einheitlichen Pfad für den Zugriff auf Informationen zu allen Aspekten eines Computers, einschließlich Prozessortyp, Installationsdatum, angeschlossene Drucker und andere Peripheriegeräte, Stromquellen und Wartungsverlauf.
• ErP LPS-Compliance-Modus Mit dem ErP LPS-Compliance-Modus (ErP = Energy related Products-Directive, LPS = Lowest Power
State) wird der Stromverbrauch reduziert, wenn sich Ihr Computer im Ruhemodus befindet oder ausgeschaltet ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „ErP LPS-Compliance-Modus aktivieren oder deaktivieren“ auf Seite 39.
• Intel
®
Standard Manageability (ISM)
Intel Standard Manageability ist eine Hardware- und Firmware-Technologie, die Computer mit Funktionen ausstattet, die Überwachung, Wartung, Aktualisierung, Upgrades und Reparaturen für Unternehmen einfacher und kostengünstiger machen.
• Intel Active Management Technology (AMT) Intel Active Management Technology ist eine Hardware- und Firmware-basierte Technologie, mit der
Unternehmen ihre Computer einfacher und kostengünstiger überwachen, warten, aktualisieren, upgraden und reparieren können.
• Intel Rapid Storage Technology enterprise (RSTe) Das Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe ermöglicht es Ihnen, RAIDs (Redundant Array of
Independent Disks) für Computer mit Systemplatinen mit bestimmten Intel-Chipsätzen zu konfigurieren. Es unterstützt die RAID-Stufen 0, 1, 5 und 10 auf Computern mit SATA-Einheiten (Serial Advanced Technology Attachment).
• Preboot Execution Environment (PXE) Die Preboot Execution Environment (PXE) ist eine Umgebung, die das Starten von Computern über eine
Netzwerkschnittstelle ermöglicht – unabhängig von Datenspeichereinheiten (z. B. eine Festplatte) oder installierten Betriebssystemen.
• SM-BIOS und SM-Software (SM - System Management, BIOS - Basic Input/Output System) Die SM BIOS-Spezifikation definiert Datenstrukturen und Zugriffsmethoden für ein BIOS, das es einem
Benutzer oder einer Anwendung erlaubt, bestimmte Informationen über den jeweiligen Computer zu speichern und abzurufen.
• Wake on LAN (WOL) Wake on LAN ist ein Standard für Ethernet-Netzwerke, über die ein Computer über eine
Netzwerknachricht eingeschaltet oder reaktiviert werden kann. Diese Nachricht wird in der Regel von einem Programm gesendet, das auf einem anderen Computer innerhalb desselben lokalen Netzwerks ausgeführt wird.
• Windows Management Instrumentation (WMI) Windows Management Instrumentation ist ein Satz von Erweiterungen für das Windows Driver Model.
Diese bieten eine Betriebssystemschnittstelle, über die instrumentierte Komponenten Informationen und Benachrichtigungen bereitstellen.
Sicherheitseinrichtungen
• Möglichkeit zur Aktivierung oder Deaktivierung einer Einheit
• USB-Anschlüsse können einzeln aktiviert oder inaktiviert werden
• Antivirenprogramm
• Computrace Agent-Software in der Firmware enthalten
• Schalter zur Abdeckungserkennung (auch als „Schalter gegen unbefugten Zugriff“ bezeichnet)
• Verschiedene Kennwörter und Windows-Accounts zur Verhinderung des unbefugten Gebrauchs des Computers
14
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
• Lesegerät für Fingerabdrücke (bei einigen Modellen verfügbar)
• Firewalls
• Intel BIOS guard
• Steuerung der Startreihenfolge
• Systemstart ohne Tastatur oder Maus
• Unterstützung für eine Computerabdeckung
• Unterstützung für eine Kabelverriegelung (Kensington-Schloss)
• Unterstützung für ein Schloss
• TPM (Trusted Platform Module)
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Kapitel 4 „Sicherheit“ auf Seite 31.
Vorinstalliertes Betriebssystem
Auf Ihrem Computer ist das Betriebssystem Windows 7 oder Windows 10 vorinstalliert. Möglicherweise werden weitere Betriebssysteme von Lenovo als mit Ihrem Computer kompatibel erkannt. Informationen dazu, ob ein Betriebssystem auf Kompatibilität getestet oder zertifiziert wurde, finden Sie auf der Website des Betriebssystemanbieters.

Technische Daten zum Computer

Im folgenden Abschnitt werden die technischen Daten zu Ihrem Computer aufgeführt.
Abmessungen
Breite: 175 mm Höhe: 446 mm Tiefe: 485 mm
Gewicht
Maximalkonfiguration bei Lieferung: 24 kg
Umgebung
• Lufttemperatur:
In Betrieb: Von 10 bis 35 °C Lagerung in Originalverpackung: Von -40 bis 60 °C Lagerung ohne Verpackung: Von -10 bis 60 °C
• Luftfeuchtigkeit:
In Betrieb: 10 bis 80 % (nicht kondensierend) Lagerung: 10 bis 90 % (nicht kondensierend)
• Höhe:
In Betrieb: Von -15,2 m bis 3.048 m Lagerung: Von -15,2 m bis 10.668 m
Elektrische Eingangswerte
Eingangsspannung: 100 bis 240 V Wechselstrom Eingangsfrequenz: 50/60 Hz
Kapitel 1. Produktüberblick 15

Programme

In diesem Abschnitt sind Informationen zu den Programmen auf dem Computer enthalten.

Auf Programme auf dem Computer zugreifen

Anmerkung: Je nach Computermodell können unter Windows 7 einige der Lenovo Programme zur
Installation bereitstehen und müssen von Ihnen manuell installiert werden. Anschließend können Sie auf diese Programme zugreifen und sie verwenden.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um auf ein Programm auf dem Computer zuzugreifen:
• Über die Windows-Suche:
1. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen, und geben Sie
anschließend den Programmnamen in das Suchfeld ein.
– Windows 10: Geben Sie den Programmnamen in das Suchfeld neben der Schaltfläche „Start“ ein.
2. Klicken Sie in den Suchergebnissen auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
• Über das Startmenü oder die „Systemsteuerung“:
1. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Falls der
Programmname nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Alle Programme, um die Programmliste anzuzeigen. Klicken Sie dann auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
– Windows 10: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie
dann auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
2. Wenn der Programmname nicht im Startmenü angezeigt wird, greifen Sie über die „Systemsteuerung“ auf das Programm zu.
a. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. b. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Systemsteuerung. – Windows 10: Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
c. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbole an und klicken
Sie auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.

Programme installieren, die zur Installation bereitstehen (nur Windows 7)

Gehen Sie folgendermaßen vor, um unter Windows 7 ein Programm zu installieren, das zur Installation bereitsteht:
1. Öffnen Sie das Programm „Lenovo ThinkVantage „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite 16.
2. Klicken Sie auf Anzeigen Kacheln, um die Programmsymbole anzuzeigen.
3. Befolgen Sie die Anweisungen unter den abgeblendeten Symbolen, um das Symbol für das gewünschte Programm zu finden. Doppelklicken Sie anschließend auf das Symbol, um das Programm zu installieren.
®
Tools“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

Einführung zu Lenovo Programmen

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den wichtigsten Lenovo Programmen, die unter Ihrem Betriebssystem zur Verfügung stehen.
16
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Anmerkung: Je nach Computermodell sind möglicherweise nicht alle der folgenden Lenovo Programme verfügbar.
Fingerprint Manager Pro oder ThinkVantage Fingerprint Software
(Windows 7)
Lenovo Companion
(Windows 10)
Lenovo PC Experience
(Windows 7)
Mit dem Programm „Fingerprint Manager Pro“ oder „ThinkVantage Fingerprint Software“ können Sie ein Lesegerät für Fingerabdrücke verwenden. Mithilfe des auf einigen Tastaturen integrierten Lesegeräts für Fingerabdrücke können Sie Ihren Fingerabdruck registrieren und ihn dem Startkennwort, dem Festplattenkennwort und dem Windows-Kennwort zuordnen. Auf diese Weise kann die Authentifizierung über Fingerabdrücke Kennwörter ersetzen und so einen einfachen und sicheren Benutzerzugriff ermöglichen.
Die besten Funktionen Ihres Systems sollten leicht verständlich und einfach zugänglich sein. Mit Lenovo Companion sind sie es. Mit „Lenovo Companion“ können Sie Folgendes ausführen:
• Optimieren Sie die Leistung des Computers, überprüfen Sie seinen Zustand und verwalten Sie Aktualisierungen.
• Greifen Sie auf das Benutzerhandbuch zu, überprüfen Sie den Garantiestatus und sehen Sie sich Zubehör an, das auf Ihren Computer zugeschnitten ist.
• Sie können auch Artikel mit Anleitungen lesen, die Lenovo Foren durchsuchen und mit Artikeln und Blogs aus vertrauenswürdigen Quellen hinsichtlich Technologienachrichten auf dem aktuellen Stand bleiben.
„Lenovo Companion“ enthält eine Fülle exklusiver Lenovo Inhalte, mit denen Sie mehr darüber erfahren, welche Möglichkeiten Ihnen Ihr Computer bietet.
Mit diesem Programm können Sie einfach und sicher arbeiten, da Sie einfachen Zugriff auf verschiedene Programme haben.
Anmerkung: Dieses Programm wird über die Liste aller Programme oder über das Suchfeld nicht gefunden. Rufen Sie die „Systemsteuerung“ auf, um auf dieses Programm zuzugreifen. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ nach „Kategorie“ an und klicken Sie auf Hardware und Sound Geräte und
Drucker. Doppelklicken Sie dann auf das Gerät mit dem Computernamen.
Lenovo ID
(Windows 10)
Lenovo PowerENGAGE
(Windows 7)
Lenovo Solution Center
(Windows 7 und Windows 10)
Lenovo ThinkVantage Tools
(Windows 7)
Recovery Media
(Windows 7)
Mit dem Programm „Lenovo ID“ können Sie Ihre Lenovo ID erstellen und verwalten. Mit einer Lenovo ID können Sie über ein einziges Konto alle Lenovo Inhalte nutzen. Verwenden Sie die Lenovo ID für eine schnelle und einfache Authentifizierung und nutzen Sie die verschiedenen Dienste von Lenovo. Zu diesen Diensten zählen Online-Shopping, App-Download, personalisierter Gerätesupport, Werbeangebote, Lenovo Foren usw.
Das Lenovo PowerENGAGE-Programm enthält Energieverwaltungsfunktionen.
Mithilfe des Programms „Lenovo Solution Center“ können Sie Computerprobleme ermitteln und beheben. Es ermöglicht Diagnosetests, die Sammlung von Systeminformationen, die Anzeige des Sicherheitsstatus und bietet Informationen zur technischen Unterstützung. Zudem erhalten Sie Hinweisen und Tipps zur Optimierung der Systemleistung.
Das Programm Lenovo ThinkVantage Tools bietet einfachen Zugriff auf verschiedene Tools, damit Sie Ihre Arbeit leichter und sicherer gestalten können.
Mit dem Programm „Recovery Media“ können Sie die Standardeinstellungen Ihres Festplattenlaufwerks wiederherstellen.
Kapitel 1. Produktüberblick 17
System Update
(Windows 7)
Das Programm „System Update“ bietet regelmäßig Zugriff auf Systemaktualisierungen für Ihren Computer, darunter Einheitentreiber-, Software- und BIOS-Aktualisierungen. Das Programm sammelt Informationen zu neuen Aktualisierungen für den Computer aus dem Lenovo Help Center, sortiert die Aktualisierungen und zeigt sie dann zum Herunterladen und zur Installation an. Sie können bestimmen, welche Aktualisierungen Sie herunterladen und installieren möchten.
ThinkStation Diagnostics
(Windows 7 und Windows 10)
ThinkStation Diagnostics hilft Ihnen, Computerprobleme zu identifizieren und beheben. Das Programm benachrichtigt Sie bei aktuellen Problemen, die von der Echtzeit-Diagnoseüberwachungsfunktion erkannt werden. Das Programm stellt außerdem Informationen zum Problem bereit, analysiert mögliche Ursachen und bietet Lösungen an.
18 ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
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