Lenovo ThinkStation P510, ThinkStation P710 User Guide [de]

ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Maschinentypen: 30B4, 30B5, 30B6 und 30B7
Anmerkung: Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten Sie die
folgenden Informationen lesen: „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v und Anhang G „Hinweise“ auf Seite 177.
Sechste Ausgabe (Dezember 2018)
© Copyright Lenovo 2016, 2018.
Inhaltsverzeichnis
Zuerst lesen: Wichtige
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . v
Vor Verwendung der Informationen in diesem
Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Wartung und Aufrüstung . . . . . . . . . . . . v
Vermeidung von statischer Aufladung . . . . . . . vi
Netzkabel und Netzteile. . . . . . . . . . . . . vi
Verlängerungskabel und verwandte Einheiten . . . . vii
Netzstecker und Steckdosen . . . . . . . . . . vii
Externe Einheiten . . . . . . . . . . . . . . viii
Erwärmung und Lüftung des Produkts . . . . . . viii
Betriebsumgebung . . . . . . . . . . . . . . ix
Lasersicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . ix
Hinweise zum Netzteil . . . . . . . . . . . . . ix
Reinigung und Wartung. . . . . . . . . . . . . x
Kapitel 1. Produktüberblick . . . . . . . 1
Positionen der Hardware . . . . . . . . . . . . 1
Vorderansicht . . . . . . . . . . . . . . . 1
Rückansicht . . . . . . . . . . . . . . . 3
Computerkomponenten . . . . . . . . . . . 6
Komponenten auf der Systemplatine. . . . . . 7
Interne Laufwerke . . . . . . . . . . . . 10
Etikett für Maschinentyp und -modell . . . . 11
Merkmale des Computers. . . . . . . . . . . 11
Technische Daten zum Computer. . . . . . . . 15
Programme . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Auf Programme auf dem Computer
zugreifen. . . . . . . . . . . . . . . . 16
Programme installieren, die zur Installation
bereitstehen (nur Windows 7). . . . . . . . 16
Einführung zu Lenovo Programmen . . . . . 16
Kapitel 2. Computer verwenden . . . 19
Computer registrieren . . . . . . . . . . . . 19
Computerlautstärke einstellen . . . . . . . . . 19
Datenträger verwenden. . . . . . . . . . . . 19
Richtlinien zur Verwendung des optischen
Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . 19
Umgang mit einem Datenträger und deren
Aufbewahrung . . . . . . . . . . . . . 20
Datenträger wiedergeben und entnehmen. . . 20
Datenträger beschreiben . . . . . . . . . 20
Verbindung zu einem Netzwerk herstellen . . . . 21
Mit einem Ethernet-LAN verbinden . . . . . 21
Mit einem drahtlosen LAN verbinden. . . . . 22
Mit einer Bluetooth-fähigen Einheit
verbinden . . . . . . . . . . . . . . . 22
Kapitel 3. Sie und Ihr Computer. . . . 23
Arbeitsplatz einrichten . . . . . . . . . . . . 23
Blendung und Beleuchtung . . . . . . . . 23
Luftzirkulation. . . . . . . . . . . . . . 23
Netzsteckdosen-Positionen und
Kabellängen . . . . . . . . . . . . . . 23
Bequeme Körperhaltung . . . . . . . . . 24
Informationen zu Eingabehilfen. . . . . . . . . 24
Computer reinigen. . . . . . . . . . . . . . 27
Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Grundlegende Tipps zur Wartung . . . . . . 28
Wartungsempfehlungen. . . . . . . . . . 28
Computer auf dem aktuellen Stand halten. . . 29
Computer transportieren . . . . . . . . . . . 29
Kapitel 4. Sicherheit . . . . . . . . . . 31
Computer verriegeln . . . . . . . . . . . . . 31
Computerabdeckung verriegeln. . . . . . . 31
Kabelverriegelung (Kensington-Schloss)
anbringen . . . . . . . . . . . . . . . 32
Sicherheitseinstellungen im Programm Setup
Utility anzeigen und ändern . . . . . . . . . . 33
Kennwörter und Windows-Konten verwenden . . . 33 Authentifizierung über Fingerabdrücke
verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Schalter zur Abdeckungserkennung verwenden . . 34
Firewalls verwenden . . . . . . . . . . . . . 35
Daten vor Viren schützen . . . . . . . . . . . 35
Computrace Agent-Software in der Firmware
enthalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
TPM (Trusted Platform Module). . . . . . . . . 36
Intel BIOS guard . . . . . . . . . . . . . . 36
Kapitel 5. Erweiterte
Konfiguration . . . . . . . . . . . . . 37
Programm „Setup Utility“ verwenden . . . . . . 37
Programm Setup Utility starten . . . . . . . 37
Anzeigemodus des Programms Setup Utility
ändern . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Anzeigesprache des Programms Setup Utility
ändern . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Einheit aktivieren oder deaktivieren . . . . . 38
Die Funktion für Automatic Power On auf dem
Computer aktivieren oder deaktivieren . . . . 38
ErP LPS-Compliance-Modus aktivieren oder
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . 39
Funktion zum Ermitteln von
Konfigurationsänderungen aktivieren oder
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . 39
BIOS-Einstellungen ändern, bevor ein neues
Betriebssystem installiert wird . . . . . . . 40
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BIOS-Kennwörter verwenden . . . . . . . 40
Starteinheit auswählen . . . . . . . . . . 42
Programm „Setup Utility“ verlassen . . . . . 43
BIOS aktualisieren und wiederherstellen . . . . . 43
BIOS aktualisieren . . . . . . . . . . . . 44
Wiederherstellung nach einem Fehler beim
BIOS-Update . . . . . . . . . . . . . . 44
RAID konfigurieren . . . . . . . . . . . . . 45
RAID mit Intel RSTe konfigurieren . . . . . . 45
RAID-Schnelleinrichtung mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO
MegaRAID BIOS . . . . . . . . . . . . 48
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose
und Wiederherstellung. . . . . . . . . 51
Grundlegende Vorgehensweise zur Behebung von
Computerproblemen . . . . . . . . . . . . . 51
Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . 51
Fehler beim Start . . . . . . . . . . . . 52
Fehler bei Audioeinheiten . . . . . . . . . 52
Probleme mit CDs oder DVDs . . . . . . . 53
Sporadisch auftretende Fehler . . . . . . . 54
Fehler am Speicherlaufwerk . . . . . . . . 55
Probleme mit dem Ethernet-LAN . . . . . . 55
Fehler bei drahtlosen LAN-Verbindungen . . . 56 Fehler bei der Verwendung von Bluetooth. . . 57
Probleme mit der Leistung . . . . . . . . . 58
Problem mit dem seriellen Anschluss . . . . 59
Problem mit USB-Einheit . . . . . . . . . 59
Software- und Treiberprobleme. . . . . . . 60
Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Diagnoseprogramme . . . . . . . . . . . 61
Hardwarediagnose. . . . . . . . . . . . 61
Informationen zur Wiederherstellung. . . . . . . 62
Wiederherstellungsinformationen für Windows
7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Wiederherstellungsinformationen für Windows
10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Kapitel 7. Hardware installieren oder
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 65
Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten . . 65 Computer vorbereiten und Computerabdeckung
entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Hardware installieren oder austauschen . . . . . 66
Externe Zusatzeinrichtungen . . . . . . . . 67
Direkte Kühlluftführung . . . . . . . . . . 67
Gerät in optischem Laufwerk . . . . . . . . 68
Festplattenlaufwerk im Gehäuse mit
Frontzugriff. . . . . . . . . . . . . . . 71
Gerät in Konvertierungskit für mehrere
Laufwerke . . . . . . . . . . . . . . . 77
Speicherlaufwerk im Gehäuse mit Position für den
Flex-Speicher . . . . . . . . . . . . . . 88
Gerät im 5,25-Zoll-Flexmodul . . . . . . . 93
Halterung für optisches Laufwerk . . . . . . 101
Schalter zur Abdeckungserkennung . . . . . 103
Lüftungsbaugruppe an der Vorderseite . . . . 105
Internes Speicherlaufwerk . . . . . . . . . 106
Netzteil . . . . . . . . . . . . . . . . 126
PCI-Karte . . . . . . . . . . . . . . . 128
Lange PCI-Karte. . . . . . . . . . . . . 133
Superkondensatormodul . . . . . . . . . 135
Lüftungsbaugruppe an der Rückseite . . . . 138
Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe. . . . . 140
Speichermodul . . . . . . . . . . . . . 141
Flex-Adapter . . . . . . . . . . . . . . 144
Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Wi-Fi-Einheiten . . . . . . . . . . . . . 148
Austausch von Komponenten abschließen . . . . 154
Kapitel 8. Informationen, Hilfe und
Service anfordern . . . . . . . . . . . 157
Informationsressourcen. . . . . . . . . . . . 157
Auf das Benutzerhandbuch in verschiedenen
Sprachen zugreifen . . . . . . . . . . . 157
Windows-Hilfe . . . . . . . . . . . . . 157
Sicherheit und Garantie . . . . . . . . . . 157
Lenovo Website . . . . . . . . . . . . . 157
Lenovo Unterstützungswebsite . . . . . . . 158
Häufig gestellte Fragen . . . . . . . . . . 158
Hilfe und Service . . . . . . . . . . . . . . 158
Service anfordern . . . . . . . . . . . . 158
Andere Services verwenden . . . . . . . . 159
Zusätzliche Serviceleistungen anfordern . . . 159
Anhang A. Zugriffszeit auf den
Systemspeicher . . . . . . . . . . . . 161
Anhang B. Zusätzliche Informationen zum Ubuntu-
Betriebssystem . . . . . . . . . . . . 163
Anhang C. Hinweise zur
Verwendung von Einheiten . . . . . . 165
Anhang D. Recycling-Informationen für Elektro- und
Elektronikaltgeräte . . . . . . . . . . 169
Anhang E. Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe (RoHS = Restriction of Hazardous Substances Directive) . . . 173
ii ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Anhang F. Informationen zum
ENERGY STAR-Modell. . . . . . . . . 175
Anhang G. Hinweise . . . . . . . . . . 177
© Copyright Lenovo 2016, 2018 iii
iv ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise

Dieses Kapitel enthält die Sicherheitshinweise, mit denen Sie vertraut sein müssen.

Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch

Vorsicht: Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch müssen Sie alle Sicherheitshinweise zu diesem Produkt lesen und verstehen. Lesen Sie sich die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen sowie die im Handbuch Sicherheit, Garantie und Einrichtung enthaltenen Sicherheitshinweise durch. Wenn Sie diese Sicherheitshinweise beachten, minimieren Sie das Risiko von Verletzungen und Beschädigungen des Produkts.
Wenn Sie keine Kopie des Handbuchs Sicherheit, Garantie und Setup mehr besitzen, können Sie eine Version im Portable Document Format (PDF) von der Lenovo herunterladen. Auf der Lenovo Unterstützungswebsite finden Sie außerdem das Handbuch Sicherheit, Garantie und Setup sowie dieses Benutzerhandbuch in weiteren Sprachen.
®
Website http://www.lenovo.com/support

Wartung und Aufrüstung

Versuchen Sie nicht, ein Produkt selbst zu warten, wenn Sie dazu nicht vom Customer Support Center angewiesen wurden oder entsprechende Anweisungen in der zugehörigen Dokumentation vorliegen. Wenden Sie sich ausschließlich an einen Service-Provider, der für Reparaturen an dem von Ihnen verwendeten Produkt zugelassen ist.
Anmerkung: Einige Computerteile können vom Kunden selbst aufgerüstet oder ersetzt werden. Upgrades werden in der Regel als Zusatzeinrichtungen bezeichnet. Ersatzteile, die für die Installation durch den Kunden zugelassen sind, werden als CRUs (Customer Replaceable Units - durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten) bezeichnet. Lenovo stellt Dokumentation mit Anweisungen zur Verfügung, wenn der Kunde diese CRUs selbst ersetzen kann. Befolgen Sie bei der Installation oder beim Austauschen von Teilen sorgfältig alle Anweisungen. Wenn sich die Betriebsanzeige im Status „Aus“ (Off) befindet, bedeutet dies nicht, dass im Inneren des Produkts keine elektrischen Spannungen anliegen. Stellen Sie immer sicher, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist und dass das Produkt nicht mit einer Stromquelle verbunden ist, bevor Sie die Abdeckung eines Produkts entfernen, das über ein Netzkabel verfügt. Weitere Informationen zu CRUs finden Sie in Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65. Wenden Sie sich bei Fragen an das Customer Support Center.
Obwohl sich nach dem Abziehen des Netzkabels in Ihrem Computer keine beweglichen Teile befinden, ist der folgende Warnhinweis für Ihre Sicherheit nötig.
Vorsicht:
Gefährliche bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder anderen Körperteilen berühren.
Vorsicht:
© Copyright Lenovo 2016, 2018 v
Schalten Sie den Computer aus und warten Sie einige Minuten, damit der Computer abkühlen kann, bevor Sie die Computerabdeckung öffnen.

Vermeidung von statischer Aufladung

Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen. Wenn Sie ein aufladungsempfindliches Teil nicht ordnungsgemäß handhaben, kann das Teil beschädigt werden. Wenn Sie eine Zusatzeinrichtung oder eine CRU auspacken, öffnen Sie die antistatische Verpackung, die das Teil enthält, erst, wenn dies in den Anweisungen angegeben ist.
Wenn Sie Zusatzeinrichtungen oder CRUs handhaben oder Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, treffen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um Beschädigungen durch statische Aufladung zu vermeiden:
• Bewegen Sie sich möglichst wenig. Durch Bewegung kann sich die Umgebung um Sie herum statisch aufladen.
• Gehen Sie vorsichtig mit Computerkomponenten um. Fassen Sie Adapter, Speichermodule und andere Schaltkarten nur an den Kanten an. Berühren Sie keine offen liegende Schaltlogik.
• Achten Sie darauf, dass die Komponenten nicht von anderen Personen berührt werden.
• Berühren Sie vor der Installation einer aufladungsempfindlichen Einheit oder einer CRU mit der antistatischen Verpackung, in der die Komponente enthalten ist, mindestens zwei Sekunden lang eine Metallabdeckung für einen Erweiterungssteckplatz oder eine andere unlackierte Oberfläche am Computer. Dadurch wird die statische Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verringert.
• Nehmen Sie das aufladungsempfindliche Teil aus der antistatischen Schutzhülle, und installieren Sie es möglichst, ohne es zuvor abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle auf eine glatte und ebene Fläche und das Teil auf die Schutzhülle.
• Legen Sie die Komponente nicht auf der Computeroberfläche oder auf einer anderen Metalloberfläche ab.

Netzkabel und Netzteile

Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Netzkabel und Netzteile. Erwenden Sie das Netzkabel nicht für andere Einheiten.
Als Netzkabel muss eine geprüfte Leitung verwendet werden. In Deutschland sollten die Netzkabel mindestens dem Sicherheitsstandard H05VV-F, 3G, 0,75 mm entsprechenden Typen verwendet werden.
Wickeln Sie das Netzkabel niemals um ein Netzteil oder um ein anderes Objekt. Das Kabel kann dadurch so stark beansprucht werden, dass es beschädigt wird. Dies kann ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Achten Sie darauf, alle Netzkabel so zu verlegen, dass sie keine Gefahr für Personen darstellen und nicht beschädigt werden können.
Schützen Sie Netzkabel und Netzteile vor Flüssigkeiten. Legen Sie Netzkabel und Netzteile beispielsweise nicht in der Nähe von Waschbecken, Badewannen oder Toiletten oder auf Böden ab, die mit Flüssigkeiten gereinigt werden. Flüssigkeiten können Kurzschlüsse verursachen, insbesondere wenn das Kabel oder das Netzteil durch nicht sachgerechte Verwendung stark beansprucht wurde. Flüssigkeiten können außerdem eine allmähliche Korrosion der Netzkabelanschlüsse und/oder der Anschlussenden am Netzteil verursachen. Dies kann schließlich zu Überhitzung führen.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
2
entsprechen. In anderen Ländern müssen die
Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabelanschlüsse ordnungsgemäß und vollständig in die jeweiligen Netzsteckdosen gesteckt wurden.
Verwenden Sie keine Netzteile, die Korrosionsschäden am Stecker und/oder Schäden durch Überhitzung (wie z. B. verformte Plastikteile) am Stecker oder an anderen Komponenten des Netzteils aufweisen.
Verwenden Sie keine Netzkabel, bei denen die elektrischen Kontakte Anzeichen von Korrosion oder Überhitzung aufweisen oder die auf eine andere Weise beschädigt sind.

Verlängerungskabel und verwandte Einheiten

Stellen Sie sicher, dass verwendete Verlängerungskabel, Überspannungsschutzeinrichtungen, unterbrechungsfreie Netzteile und Verteilerleisten so eingestuft sind, dass sie den elektrischen Anforderungen des Produkts genügen. Überlasten Sie diese Einheiten niemals. Wenn eine Verteilerleiste verwendet wird, sollte die Belastung den Eingangsspannungsbereich der Verteilerleiste nicht überschreiten. Wenden Sie sich für weitere Informationen zu Netzbelastungen, Anschlusswerten und Eingangsspannungsbereichen an einen Elektriker.

Netzstecker und Steckdosen

Wenn eine Netzsteckdose, die Sie verwenden möchten, Anzeichen einer Beschädigung oder Korrosion aufweist, verwenden Sie die Netzsteckdose erst nachdem sie von einem qualifizierten Elektriker ausgetauscht wurde.
Verbiegen oder verändern Sie den Netzstecker nicht. Wenn der Netzstecker beschädigt ist, wenden Sie sich an den Hersteller, um Ersatz zu erhalten.
Verwenden Sie eine Netzsteckdose nicht zusammen mit anderen privaten oder kommerziellen Geräten, die große Mengen an Elektrizität verbrauchen. Andernfalls können durch instabile Spannungen der Computer, Ihre Daten oder angeschlossene Einheiten beschädigt werden.
Einige Produkte sind mit einem 3-poligen Netzstecker ausgestattet. Dieser Netzstecker ist nur für die Verwendung mit geerdeten Netzsteckdosen geeignet. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitsvorkehrung. Versuchen Sie nicht, diese Sicherheitsvorkehrung zu umgehen, indem Sie den Netzstecker an eine nicht geerdete Netzsteckdose anschließen. Wenn Sie den Stecker nicht in die Netzsteckdose stecken können, wenden Sie Sich an einen Elektriker, um einen zugelassenen Steckdosenadapter zu erhalten, oder lassen Sie die Steckdose durch eine andere ersetzen, die für diese Sicherheitsvorkehrung ausgestattet ist. Überlasten Sie niemals eine Netzsteckdose. Die gesamte Systembelastung darf 80 % des Wertes für den Netzstromkreis nicht überschreiten. Wenden Sie sich bei Fragen zu Netzbelastungen und Werten für den Netzstromkreis an einen Elektriker.
Vergewissern Sie sich, dass die verwendete Netzsteckdose ordnungsgemäß angeschlossen ist, dass Sie sie auf einfache Weise erreichen können und dass sie sich in der Nähe der Einheiten befindet. Wenn Sie ein Netzkabel mit einer Netzsteckdose verbinden, dürfen Sie das Kabel nicht übermäßig dehnen, damit es nicht beschädigt wird.
Stellen Sie sicher, dass über die Netzsteckdose die richtige Spannung und die richtige Stromstärke für das Produkt zur Verfügung gestellt werden, das Sie installieren.
Gehen Sie sowohl beim Anschließen der Einheit an die Netzsteckdose als auch beim Trennen dieser Verbindung vorsichtig vor.
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Externe Einheiten

Lösen oder schließen Sie keine Kabel für externe Einheiten außer USB-Kabeln an, während der Computer eingeschaltet ist, da sonst der Computer beschädigt werden kann. Um die mögliche Beschädigung angeschlossener Einheiten zu vermeiden, warten Sie mindestens fünf Sekunden, nachdem der Computer heruntergefahren wurde, und unterbrechen Sie erst dann die Verbindung zu den externen Einheiten.

Erwärmung und Lüftung des Produkts

Computer, Netzteile und viele Zusatzgeräte erzeugen Wärme beim Betrieb und beim Aufladen von Akkus. Beachten Sie immer folgende Vorsichtsmaßnahmen:
• Vermeiden Sie es, den Computer, das Netzteil oder Zusatzgeräte über einen längeren Zeitraum mit den Oberschenkeln oder einem anderen Teil des Körpers in Berührung zu lassen, wenn das Produkt in Betrieb ist oder der Akku aufgeladen wird. Der Computer, das Netzteil und viele Zusatzgeräte erzeugen im normalen Betrieb Wärme. Längerer Kontakt mit dem Körper kann zu Hautreizungen und möglicherweise sogar zu Verbrennungen führen.
• Vermeiden Sie das Arbeiten mit dem Computer, dem Netzteil oder Zusatzgeräten sowie das Laden des Akkus in der Nähe von brennbaren Materialien oder in explosionsgefährdeter Umgebung.
• Das Produkt enthält Lüftungsschlitze, Lüfter und Kühlkörper für einen sicheren, komfortablen und zuverlässigen Betrieb. Diese Komponenten könnten unabsichtlich blockiert werden, wenn das Produkt auf ein Bett, ein Sofa, einen Teppich oder andere weiche Oberflächen gestellt wird. Diese Komponenten dürfen niemals blockiert, abgedeckt oder beschädigt werden.
Der Desktop-Computer sollte mindestens alle drei Monate auf Staubansammlungen überprüft werden. Bevor Sie den Computer überprüfen, schalten Sie den Netzstrom aus, und ziehen Sie das Netzkabel des Computers von der Netzsteckdose ab; entfernen Sie dann den Staub von den Entlüftungsschlitzen und Perforationen in der Frontblende. Wenn Sie außen am Computer Staubansammlungen feststellen, sollten Sie auch den inneren Bereich des Computers überprüfen und eventuelle Staubansammlungen auf der Luftzufuhr des Kühlkörpers, auf den Entlüftungsschlitzen des Netzteils sowie auf den Lüftern entfernen. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel des Computers aus der Netzsteckdose, bevor Sie mit der Überprüfung beginnen. Vermeiden Sie es, den Computer in unmittelbarer Nähe von stark frequentierten Bereichen zu verwenden. Wenn Sie den Computer in stark frequentierten Bereichen verwenden müssen, sollten Sie die Sauberkeit des Computers häufiger überprüfen und ihn gegebenenfalls häufiger reinigen.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Aufrechterhaltung einer optimalen Computerleistung müssen Sie immer die folgenden grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen beachten:
• Öffnen Sie die Abdeckung nicht, wenn der Computer an den Netzstrom angeschlossen ist.
• Überprüfen Sie die Außenseite des Computers in regelmäßigen Abständen auf Staubablagerungen hin.
• Entfernen Sie Staubablagerungen von den Entlüftungsschlitzen und Perforationen in der Frontblende. Bei Verwendung des Computers in stark frequentierten Bereichen oder in Bereichen, in denen viel Staub entsteht, ist möglicherweise ein häufigeres Reinigen des Computers erforderlich.
• Blockieren Sie nicht die Lüftungsöffnungen des Computers.
• Achten Sie darauf, dass der Computer nicht in Möbeln gelagert oder betrieben wird, um die Gefahr einer Überhitzung zu verringern.
• Achten Sie darauf, dass die in den Computer hineinströmende Luft 35 °C nicht übersteigt.
• Installieren Sie keine Luftfiltereinheiten. Sie könnten eine ordnungsgemäße Kühlung beeinträchtigen.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Betriebsumgebung

Die optimale Umgebungstemperatur für die Verwendung des Computers liegt bei 10 bis 35 °C mit einer Luftfeuchtigkeit von 35 bis 80 %. Wenn der Computer bei Temperaturen gelagert oder transportiert wird, die unter 10 °C liegen, sollten Sie beachten, dass sich der Computer langsam an die optimale Betriebstemperatur von 10 bis 35 °C anpassen kann, bevor Sie ihn verwenden. Unter extremen Bedingungen kann dieser Vorgang bis zu zwei Stunden dauern. Wenn Sie Ihren Computer nicht auf eine optimale Betriebstemperatur bringen, bevor Sie ihn benutzen, kann dies dauerhafte Schäden an Ihrem Computer hervorrufen.
Wenn möglich, sollten Sie Ihren Computer in einem gut belüfteten und trockenen Bereich ohne direkte Sonneneinstrahlung aufstellen.
Halten Sie elektrische Geräte wie z. B. einen elektrischen Ventilator, ein Radio, leistungsfähige Lautsprecher, eine Klimaanlage oder eine Mikrowelle von Ihrem Computer fern, da diese Geräte starke magnetische Felder erzeugen, die den Bildschirm und die Daten auf dem Speicherlaufwerk beschädigen können.
Stellen Sie keine Getränke auf oder neben den Computer oder andere angeschlossene Einheiten. Wenn Flüssigkeit auf oder in dem Computer oder einer angeschlossenen Einheit verschüttet wurde, kann ein Kurzschluss oder ein anderer Schaden auftreten.
Essen und rauchen Sie nicht über Ihrer Tastatur. Partikel, die in die Tastatur fallen, können zu Beschädigungen führen.

Lasersicherheit

Vorsicht: Bei der Installation von Lasergeräten (wie CD-ROM-Laufwerken, DVD-Laufwerken, Einheiten mit Lichtwellenleitertechnik oder Sendern) Folgendes beachten:
• Die Abdeckungen nicht entfernen. Durch Entfernen der Abdeckungen des Lasergeräts können gefährliche Laserstrahlungen freigesetzt werden. Das Gerät enthält keine zu wartenden Teile.
• Werden Steuerelemente, Einstellungen oder Durchführungen von Prozeduren anders als hier angegeben verwendet, kann gefährliche Laserstrahlung auftreten.
Gefahr
Einige Lasergeräte enthalten eine Laserdiode der Klasse 3A oder 3B. Beachten Sie Folgendes: Laserstrahlung bei geöffneter Verkleidung. Nicht in den Strahl blicken. Keine Lupen oder Spiegel verwenden. Strahlungsbereich meiden.

Hinweise zum Netzteil

Die Abdeckung des Netzteils oder einer Komponente, die mit dem folgenden Etikett versehen ist, darf niemals entfernt werden.
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In Komponenten, die dieses Etikett aufweisen, treten gefährliche Spannungen und Energien auf. Diese Komponenten enthalten keine Teile, die gewartet werden müssen. Besteht der Verdacht eines Fehlers an einem dieser Teile, ist ein Kundendiensttechniker zu verständigen.

Reinigung und Wartung

Halten Sie den Computer und Ihren Arbeitsbereich sauber. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie den Computer reinigen. Sprühen Sie keine flüssigen Reinigungsmittel direkt auf den Computer, und verwenden Sie auch keine Reinigungsmittel, die leicht entzündbare Stoffe enthalten, um den Computer zu reinigen. Sprühen Sie das Reinigungsmittel auf ein weiches Tuch, und wischen Sie damit die Oberflächen des Computers ab.
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Kapitel 1. Produktüberblick

In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu den folgenden Themen:
• „Positionen der Hardware“ auf Seite 1
• „Merkmale des Computers“ auf Seite 11
• „Technische Daten zum Computer“ auf Seite 15
• „Programme“ auf Seite 16

Positionen der Hardware

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Positionen der Hardware des Computers.
Anmerkung: Möglicherweise sieht die Hardware des Computers etwas anders aus als in den Abbildungen dargestellt.

Vorderansicht

Abbildung 1. Positionen der Anschlüsse, Steuerelemente und Anzeigen an der Vorderseite
1 Entnahme-/Schließentaste des optischen Laufwerks (in
einigen Modellen)
3 Betriebsanzeige
5 Diagnoseindikator
7 Diagnose-USB 3.0-Anschluss 8 USB 3.0-Anschlüsse (2)
9 Always On USB 3.0-Anschluss
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2 Netztaste
4 Speicherlaufwerk-Aktivitätsanzeige
6 SD-Kartensteckplätze
10 Headset-Anschluss
Anmerkung: Die Ausrichtung der ThinkStation® Logoplatte an der Vorderseite des Computers ist anpassbar. Wenn Sie den Computer auf die Seite legen, können Sie die Logoplatte leicht herausziehen. Drehen Sie sie 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn, und drücken Sie sie anschließend auf der Rückseite wieder hinein.
1 Entnahme-/Schließentaste des optischen Laufwerks
Drücken Sie die Taste des Laufwerks, um den Laufwerkschlitten automatisch zu öffnen oder zu schließen.
2 Netzschalter
Drücken Sie den Betriebsspannungsschalter, um den Computer einzuschalten. Wenn Ihr Computer nicht mehr reagiert, schalten Sie den Computer aus, indem Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt halten.
3 Betriebsanzeige
Wenn die Betriebsanzeige leuchtet, ist der Computer eingeschaltet.
4 Speicherlaufwerk-Aktivitätsanzeige
Diese Anzeige zeigt den Status der internen Speicherlaufwerke an (wie Festplattenlaufwerke oder Solid­State-Laufwerke).
Ein: Die Speicherlaufwerke sind funktionsbereit.
Aus (wenn der Computer eingeschaltet ist): Es werden keine Daten übertragen oder die Speicherlaufwerke
sind nicht in Verwendung.
5 Diagnoseindikator
Ein: Die zugehörigen USB 3.0-Stecker funktionieren wie normale USB 3.0-Stecker.
Blinken: Ein Systemfehler wurde erkannt oder das fehlerverknüpfte Ereignisprotokoll lädt von dem USB 3.0-
Stecker herunter.
6 SD-Kartensteckplätze
Legen Sie eine Secure-Digital(SD)-Karte in den Slot ein, sodass auf die Daten auf der Karte gelesen werden können.
7 Diagnose-USB 3.0-Anschluss
Wenn ein Systemfehler erkannt wird, blinkt die Diagnoseanzeige. Wenn Sie in diesem Fall ein FAT32-USB­Flashlaufwerk anschließen, kann das Fehlerprotokoll automatisch von dem USB-3.0-Diagnoseanschluss auf das USB-Laufwerk geladen werden.
8 USB 3.0-Anschluss
Dient zum Anschließen einer USB-kompatiblen Einheit, z. B. eine USB-Tastatur, eine USB-Maus, ein USB­Speicherlaufwerk oder ein USB-Drucker.
9 Always On USB 3.0-Anschluss
Dient zum Anschließen einer USB-kompatiblen Einheit, z. B. eine USB-Tastatur, eine USB-Maus, ein USB­Speicherlaufwerk oder ein USB-Drucker. Wenn das Netzkabel angeschlossen ist, können Sie die USB­Einheit auch dann aufladen, wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet oder ausgeschaltet ist. Wenn
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
die Always On USB-Anschlussfunktion nicht aktiviert ist, öffnen Sie das Programm „Power Manager“ und aktivieren Sie die Funktion. Informationen zum Öffnen des Power Manager-Programms finden Sie unter „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite 16. Informationen zur Aktivierung des Always On USB­Anschlusses erhalten Sie in der Power Manager-Hilfe.
10 Headset-Anschluss
Schließen Sie das Headset über den Headset-Anschluss an den Computer an.

Rückansicht

Einige Anschlüsse an der Rückseite des Computers sind farblich markiert. Diese Markierungen helfen Ihnen dabei, die Kabel den richtigen Anschlüssen am Computer zuzuordnen.
ThinkStation P510
Abbildung 2. ThinkStation P510 – Rückseite
1 Audioausgangsanschluss
3 PS/2-Tastaturanschluss 4 Serieller Anschluss
5 USB 2.0-Anschlüsse (4) 6 USB 3.0-Anschlüsse (4)
7 PCI-Kartenbereich (verfügbare PCI-Karten variieren je
nach Modell)
9 Schlitz für Sicherheitsschloss
11 Ethernet-Anschluss
13 PS/2-Mausanschluss
2 Mikrofonanschluss
8 Netzkabelanschluss
10 Hauptschlitze von Verschachtelungsebenen
12 Öse für ein Vorhängeschloss
14 Audioeingangsanschluss
ThinkStation P710
Kapitel 1. Produktüberblick 3
Abbildung 3. ThinkStation P710 – Rückseite
1 Audioausgangsanschluss
3 PS/2-Tastaturanschluss 4 Serieller Anschluss
5 USB 2.0-Anschlüsse (4) 6 USB 3.0-Anschlüsse (4)
7 PCI-Kartenbereich (verfügbare PCI-Karten variieren je
2 Mikrofonanschluss
8 Netzkabelanschluss
nach Modell)
9 Schlitz für Sicherheitsschloss
11 Ethernet-Anschlüsse (2)
13 PS/2-Mausanschluss
10 Hauptschlitze von Verschachtelungsebenen
12 Öse für ein Vorhängeschloss
14 Audioeingangsanschluss
Anmerkung: Bei ThinkStation P510 und ThinkStation P710 Computern können eine oder mehrere einzelne Grafikkarten im Peripheral Component Interconnect (PCI)-Kartenbereich installiert sein. Je nach Computermodell bietet die Grafikkarte möglicherweise folgende Anschlüsse:
• Digital Visual Interface (DVI)-Anschluss
• DisplayPort
• Mini DisplayPort
®
-Anschluss
®
-Anschluss
DisplayPort-Anschluss
Dient zum Anschließen eines leistungsfähigen Bildschirms, eines Bildschirms mit Direktsteuerung oder von anderen Einheiten, die einen DisplayPort-Anschluss verwenden.
DVI-Bildschirmanschluss
Dient zum Anschließen eines DVI-Bildschirms oder einer anderen Einheit mit einem DVI­Bildschirmanschluss.
Mini DisplayPort-Anschluss
4
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Dient zum Anschließen eines leistungsfähigen Bildschirms, eines Bildschirms mit Direktsteuerung oder von anderen Einheiten, die einen Mini DisplayPort-Anschluss verwenden. Der Mini DisplayPort-Anschluss ist eine verkleinerte Version des DisplayPort-Anschlusses.
1 Audioausgangsanschluss
Der Audioausgangsanschluss sendet Audiosignale vom Computer an externe Einheiten, wie z. B. Stereolautsprecher mit eigener Stromversorgung.
2 Mikrofonanschluss
Verwenden Sie diesen Anschluss zum Anbringen eines Mikrofons an Ihren Computer, um Geräusche aufzunehmen oder um Spracherkennungssoftware zu verwenden.
3 PS/2-Tastaturanschluss
Wird zum Anschließen einer Personal System/2-Tastatur (PS/2) mit einem PS/2-Tastaturanschluss verwendet.
4 Serieller Anschluss
Zum Anschließen eines externen Modems, eines seriellen Druckers oder einer anderen Einheit mit einem 9­poligen seriellen Anschluss.
5 USB-2.0-Anschlüsse (4)
Dient zum Anschließen einer USB-kompatiblen Einheit, z. B. eine USB-Tastatur, eine USB-Maus, ein USB­Speicherlaufwerk oder ein USB-Drucker.
6 USB-3.0-Anschlüsse (4)
Dient zum Anschließen einer USB-kompatiblen Einheit, z. B. eine USB-Tastatur, eine USB-Maus, ein USB­Speicherlaufwerk oder ein USB-Drucker.
7 PCI-Kartenbereiche (verfügbare PCI-Karten variieren je nach Modell)
Wenn Sie die Computerleistung verbessern möchten, können Sie in diesem Bereich PCI/PCI-Express-Karten anschließen. Je nach Computermodell können in diesem Bereich verschiedene Karten installiert sein.
8 Netzkabelanschluss
Wird verwendet, um das Netzkabel für die Stromversorgung an Ihrem Computer anzuschließen.
9 Schlitz für Sicherheitsschloss
Um den Computer zu sichern, befestigen Sie eine Kabelverriegelung, z. B. von Kensington, am Sicherheitsschlitz Ihres Computers. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Kabelverriegelung (Kensington-Schloss) anbringen“ auf Seite 32.
10 Hauptschlitze von Verschachtelungsebenen
Installieren Sie den Schlüsselhalter, der dem Computerabdeckungsschlüssel für die Hauptschlitze der Verschachtelungsebenen beigefügt ist.
11 Ethernet-Anschlüsse (2)
Dient zum Anschließen eines Ethernet-Kabels für ein LAN (Local Area Network).
Kapitel 1. Produktüberblick 5
Anmerkung: Um den Computer innerhalb der Grenzwerte der FCC-Klasse B (Federal Communications Commission) zu betreiben, verwenden Sie ein Ethernet-Kabel der Kategorie 5.
12 Öse für ein Vorhängeschloss
Befestigen Sie zum Schutz Ihres Computers ein Vorhängeschloss. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Computerabdeckung verriegeln“ auf Seite 31.
13 PS/2-Mausanschlüsse
Dient zum Anschließen einer PS/2-Maus, eines Trackballs oder einer anderen Zeigereinheit, die einen PS/2­Mausanschluss verwendet.
14 Audioeingangsanschluss
Der Audioeingangsanschluss empfängt Audiosignale von einer externen Audioeinheit, z. B. von einer Stereoanlage. Wenn Sie eine externe Audioeinheit anschließen, wird ein Kabel zwischen dem Audioausgangsanschluss der Einheit und dem Audioeingangsanschluss des Computers angeschlossen.

Computerkomponenten

Anmerkungen:
• Je nach Modell weicht die Abbildung möglicherweise geringfügig von Ihrem Computer ab.
• Informationen zum Entfernen der Computerabdeckung finden Sie unter „Computer vorbereiten und Computerabdeckung entfernen“ auf Seite 65.
Abbildung 4. Positionen der Komponenten
6 ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
1 Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppen (Anzahl variiert
je nach Modell)
2 Speichermodule (Anzahl variiert je nach Modell)
3 Schalter zur Abdeckungserkennung (auch als „Schalter
gegen unbefugten Zugriff“ bezeichnet)
4 Optisches Laufwerk, Flexmodul oder Gehäuse mit
Position für den Flex-Speicher (Anzahl und Kombination variieren je nach Modell)
5 Vordere Lüftungsbaugruppe (einige Modelle) 6 Festplattenlaufwerke, Hybridlaufwerke oder Solid-
State-Laufwerke (Anzahl und Kombination variieren je nach Modell)
7 Flex-Adapter (in einigen Modellen)
9 Direkte Kühlluftführung
11 Lüftungsbaugruppen an der Rückseite
8 Netzteilmodul
10 PCI-Karte (einige Modelle)

Komponenten auf der Systemplatine

Anmerkung: Der Computer wird mit einer der folgenden Systemplatinen geliefert.
ThinkStation P510
Abbildung 5. Positionen der Komponenten auf der Systemplatine
1 Audioanschluss an der Vorderseite
3 Lüfteranschlüsse für optische Laufwerke
5 Speichersteckplatz 6 Speichersteckplatz
2 Anschluss für internen Lautsprecher
4 Speichersteckplatz
Kapitel 1. Produktüberblick 7
7 Speichersteckplatz 8 Anschluss für Schalter zur Abdeckungserkennung
(gegen unbefugten Zugriff)
9 Temperatursensor 10 Mikroprozessor
11 Speichersteckplatz 12 Speichersteckplatz
13 Speichersteckplatz 14 Speichersteckplatz
15 Flex-Adapteranschluss
17 Anschluss für Lüfter an der Vorderseite
16 Netzteilanschlüsse mit 4 Kontaktstiften (2)
18 Brücke zum Löschen/zur Wiederherstellung des
CMOS
19 Steueranschluss für Gehäuse mit Frontzugriff für die
20 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
Speichereinheit (für SATA-5-Anschluss)
21 Thunderbolt-Anschluss
23 Anschlüsse für Betriebsanzeige des
Festplattenlaufwerks (nur mit einer 9364 RAID-Karte)
25 SATA-5-Anschluss 26 SATA-6-Anschluss
27 SATA-2-Anschluss 28 SATA-1-Anschluss
29 SATA-3-Anschluss 30 SATA-4-Anschluss
31 Anschluss für 29-in-1-Lesegerät für Speicherkarten
33 Anschlusselement an der Vorderseite
35 Netzteilanschluss
37 PCI-Kartensteckplatz 38 Steckplatz für PCI-Express 3.0-x16-Grafikkarte
39 PCI-Express 2.0-x1-Steckplatz 40 Steckplatz für PCI-Express 3.0-x16-Grafikkarte
41 PCI-Express 3.0-x4-Kartensteckplatz
43 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 44 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
22 USB-Anschluss an der Vorderseite
24 Steueranschlüsse für Gehäuse mit Frontzugriff für die
Speichereinheit (für SATA-6-Anschluss)
32 Batterie
34 eSATA-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
36 PCI-Express 2.0-x4-Kartensteckplatz
42 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
ThinkStation P710
8
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Abbildung 6. Positionen der Komponenten auf der Systemplatine
1 Audioanschluss an der Vorderseite
3 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
2 Anschluss für internen Lautsprecher
4 Schalteranschluss zur Abdeckungserkennung
(Schalteranschluss gegen unbefugten Zugriff) (bei einigen Modellen)
5 Speichersteckplatz 6 Speichersteckplatz
7 Speichersteckplatz
9 Mikroprozessor 1
11 Speichersteckplatz 12 Speichersteckplatz
13 Temperatursensor 14 Flex-Adapteranschluss
15 Anschluss für Betriebsanzeige des internen Laufwerks
8 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 1
10 Speichersteckplatz
16 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
(nur mit einer 9364 RAID-Karte)
17 Brücke zum Löschen/zur Wiederherstellung des
18 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
CMOS
19 Lüfteranschlüsse für optische Laufwerke
20 Steueranschlüsse für Gehäuse mit Frontzugriff für die
Speichereinheit (für SATA-6-Anschluss)
21 SATA-6-Anschluss 22 SATA-5-Anschluss
23 Anschluss für Lüfter an der Vorderseite
24 Steueranschlüsse für Gehäuse mit Frontzugriff für die
Speichereinheit (für SATA-5-Anschluss)
25 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
26 Anschluss für 29-in-1-Lesegerät für Speicherkarten
27 Thunderbolt-Anschluss 28 Anschlusselement an der Vorderseite
Kapitel 1. Produktüberblick 9
29 USB-Anschluss 3.0 an der Vorderseite 30 SATA-4-Anschluss
31 eSATA-Anschluss 32 SATA-3-Anschluss
33 SATA-2-Anschluss 34 SATA-1-Anschluss
35 Batterie 36 Netzteilanschluss
37 PCI-Express 2.0-x4-Kartensteckplatz 38 PCI-Kartensteckplatz
39 Steckplatz für PCI-Express 3.0-x16-Grafikkarte 40 PCI-Express 3.0-x8-Steckplatz
41 Kartensteckplätze für PCI-Express 3.0-x16-
Grafikkarten (2)
43 Speichersteckplatz 44 Speichersteckplatz
45 Speichersteckplatz
47 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 2
49 Speichersteckplatz 50 Speichersteckplatz
42 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
46 Mikroprozessor 2
48 Speichersteckplatz

Interne Laufwerke

Interne Laufwerke sind Einheiten, die der Computer zum Lesen und Speichern von Daten verwendet. Sie können Laufwerke zum Computer hinzufügen, um die Speicherkapazität zu erweitern und das Lesen anderer Datenträgertypen auf dem Computer zu ermöglichen. Interne Laufwerke werden in Positionen installiert.
Wenn Sie ein internes Laufwerk installieren oder austauschen, müssen Sie beachten, welchen Laufwerktyp und welche Laufwerkgröße jede Position unterstützt, und Sie müssen die erforderlichen Kabel anschließen. Anweisungen zum Installieren oder Austauschen von internen Laufwerken in Ihrem Computer finden Sie im entsprechenden Abschnitt in Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65.
Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Laufwerkpositionen.
Abbildung 7. Laufwerkpositionen
10 ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
1 Lesegerät für Speicherkarten (für eine SD-Karte)
2 Positionen für optische Laufwerke (2) (für ein optisches Laufwerk, ein Flexmodul oder ein Gehäuse mit Position für
den Flex-Speicher)
3 Speicherlaufwerkpositionen (4) (für ein Festplattenlaufwerk, Hybridlaufwerk oder Solid-State-Laufwerk)

Etikett für Maschinentyp und -modell

Das Etikett mit der Angabe von Maschinentyp und Modell identifiziert Ihren Computer. Wenn Sie sich an Lenovo wenden, um Unterstützung zu erhalten, können die Kundendienstmitarbeiter Ihren Computer über den Maschinentyp und das Modell identifizieren und Sie schneller unterstützen.
Abbildung 8. Etikett für Maschinentyp und -modell

Merkmale des Computers

Einige Merkmale können für Ihr Computermodell abweichen oder sind u. U. nicht zutreffend.
Informationen zu Ihrem Computer
• Um grundlegende Informationen (wie Mikroprozessor- und Hauptspeicherinformationen) zu Ihrem Computer anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Gehen Sie je nach Ihrem Microsoft
– Windows 7: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer und dann auf Eigenschaften. – Windows 10: Klicken Sie auf Einstellungen System Info.
• Um ausführliche Informationen zu den Einheiten (wie dem optischen Laufwerk und den Netzwerkadaptern) auf Ihrem Computer anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
®
Windows® Betriebssystem wie folgt vor:
Kapitel 1. Produktüberblick 11
– Windows 7: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf Computer und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
– Windows 10: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“, um das Start-
Kontextmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Geräte-Manager.
3. Suchen Sie Ihr Gerät im Geräte-Manager und doppelklicken Sie darauf, um Geräteeigenschaften
anzuzeigen. Geben Sie das Administratorkennwort oder die Bestätigung ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Speicher
• Für ThinkStation P510: Bis zu acht DDR4-ECC-UDIMM-Speichermodule (Double Data Rate 4 Error Correction Code Unbuffered Dual Inline Memory Modules) oder DDR4-ECC-Register-DIMMs (RDIMMs).
• Für ThinkStation P710: Bis zu 12 DDR4-ECC-UDIMMs oder DDR4-ECC-RDIMMs.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Speichermodul“ auf Seite 141.
Interne Laufwerke
Der Computer unterstützt die folgenden Speicherlaufwerke:
• SD-Karte
• Festplattenlaufwerk
• Hybridlaufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
• Optisches Laufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
• Solid-State-Laufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
Gehen Sie wie folgt vor, um anzuzeigen, wie viel Speicherplatz auf dem Speicherlaufwerk ist:
1. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
• Windows 7: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf Computer und klicken Sie dann auf Verwalten.
• Windows 10: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“, um das Start­Kontextmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Datenträgerverwaltung und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Videofunktionen
• PCI-Express-x16-Grafikkartensteckplätze auf der Systemplatine für eine separate Grafikkarte
• Videoanschlüsse auf einer separaten Grafikkarte:
– DVI-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar) – DisplayPort-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar) – Mini-DisplayPort-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
Audiofunktionen
Integrierter Audiocontroller unterstützt die folgenden Anschlüsse und Geräte auf Ihrem Computer:
• Audioeingangsanschluss
• Audioausgangsanschluss
• Headset-Anschluss
• Interner Lautsprecher
12
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
• Mikrofonanschlüsse
Ein-/Ausgabefunktionen (E/A)
• 100/1000 Mb/s Ethernet-Anschluss
• 9-poliger serieller Anschluss
• Audioanschlüsse an der Rückseite (Audioeingangs-, Audioausgangs-, Mikrofon- und Headsetanschluss)
• Display-Anschlüsse (DisplayPort-Anschluss, DVI-Anschluss und Mini DisplayPort-Anschluss) (kann je nach Grafikkarte variieren)
• PS/2-Tastaturanschluss
• PS/2-Mausanschluss
• USB-Anschlüsse
Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Vorderansicht“ auf Seite 1 und „Rückansicht“ auf Seite
3.
Erweiterung
• SD-Karten-Steckplatz
• Festplattenlaufwerkspositionen
• Flex-Adapteranschluss
• Hauptspeichersteckplätze
• Optische Laufwerksposition
• PCI-Kartensteckplatz
• PCI-Express-x1-Kartensteckplatz (nur an der ThinkStation P510 verfügbar)
• PCI-Express-x4-Kartensteckplätze
• PCI-Express-x8-Kartensteckplätze
• Steckplätze für PCI-Express-x16-Grafikkarte
Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Interne Laufwerke“ auf Seite 10 und „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
Netzteil
Der Computer wird mit einem der folgenden Netzteile geliefert:
• 490-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
• 650-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
• 850-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
Funktionen für drahtlose Verbindungen
Je nach Computermodell werden folgende Funktionen für drahtlose Verbindungen unterstützt:
• Drahtloses LAN
• Bluetooth
Funktionen zur Systemverwaltung
• Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbsttest beim Einschalten)
• Desktop Management Interface (DMI)
Kapitel 1. Produktüberblick 13
Desktop Management Interface (DMI) bietet Benutzern einen einheitlichen Pfad für den Zugriff auf Informationen zu allen Aspekten eines Computers, einschließlich Prozessortyp, Installationsdatum, angeschlossene Drucker und andere Peripheriegeräte, Stromquellen und Wartungsverlauf.
• ErP LPS-Compliance-Modus Mit dem ErP LPS-Compliance-Modus (ErP = Energy related Products-Directive, LPS = Lowest Power
State) wird der Stromverbrauch reduziert, wenn sich Ihr Computer im Ruhemodus befindet oder ausgeschaltet ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „ErP LPS-Compliance-Modus aktivieren oder deaktivieren“ auf Seite 39.
• Intel
®
Standard Manageability (ISM)
Intel Standard Manageability ist eine Hardware- und Firmware-Technologie, die Computer mit Funktionen ausstattet, die Überwachung, Wartung, Aktualisierung, Upgrades und Reparaturen für Unternehmen einfacher und kostengünstiger machen.
• Intel Active Management Technology (AMT) Intel Active Management Technology ist eine Hardware- und Firmware-basierte Technologie, mit der
Unternehmen ihre Computer einfacher und kostengünstiger überwachen, warten, aktualisieren, upgraden und reparieren können.
• Intel Rapid Storage Technology enterprise (RSTe) Das Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe ermöglicht es Ihnen, RAIDs (Redundant Array of
Independent Disks) für Computer mit Systemplatinen mit bestimmten Intel-Chipsätzen zu konfigurieren. Es unterstützt die RAID-Stufen 0, 1, 5 und 10 auf Computern mit SATA-Einheiten (Serial Advanced Technology Attachment).
• Preboot Execution Environment (PXE) Die Preboot Execution Environment (PXE) ist eine Umgebung, die das Starten von Computern über eine
Netzwerkschnittstelle ermöglicht – unabhängig von Datenspeichereinheiten (z. B. eine Festplatte) oder installierten Betriebssystemen.
• SM-BIOS und SM-Software (SM - System Management, BIOS - Basic Input/Output System) Die SM BIOS-Spezifikation definiert Datenstrukturen und Zugriffsmethoden für ein BIOS, das es einem
Benutzer oder einer Anwendung erlaubt, bestimmte Informationen über den jeweiligen Computer zu speichern und abzurufen.
• Wake on LAN (WOL) Wake on LAN ist ein Standard für Ethernet-Netzwerke, über die ein Computer über eine
Netzwerknachricht eingeschaltet oder reaktiviert werden kann. Diese Nachricht wird in der Regel von einem Programm gesendet, das auf einem anderen Computer innerhalb desselben lokalen Netzwerks ausgeführt wird.
• Windows Management Instrumentation (WMI) Windows Management Instrumentation ist ein Satz von Erweiterungen für das Windows Driver Model.
Diese bieten eine Betriebssystemschnittstelle, über die instrumentierte Komponenten Informationen und Benachrichtigungen bereitstellen.
Sicherheitseinrichtungen
• Möglichkeit zur Aktivierung oder Deaktivierung einer Einheit
• USB-Anschlüsse können einzeln aktiviert oder inaktiviert werden
• Antivirenprogramm
• Computrace Agent-Software in der Firmware enthalten
• Schalter zur Abdeckungserkennung (auch als „Schalter gegen unbefugten Zugriff“ bezeichnet)
• Verschiedene Kennwörter und Windows-Accounts zur Verhinderung des unbefugten Gebrauchs des Computers
14
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
• Lesegerät für Fingerabdrücke (bei einigen Modellen verfügbar)
• Firewalls
• Intel BIOS guard
• Steuerung der Startreihenfolge
• Systemstart ohne Tastatur oder Maus
• Unterstützung für eine Computerabdeckung
• Unterstützung für eine Kabelverriegelung (Kensington-Schloss)
• Unterstützung für ein Schloss
• TPM (Trusted Platform Module)
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Kapitel 4 „Sicherheit“ auf Seite 31.
Vorinstalliertes Betriebssystem
Auf Ihrem Computer ist das Betriebssystem Windows 7 oder Windows 10 vorinstalliert. Möglicherweise werden weitere Betriebssysteme von Lenovo als mit Ihrem Computer kompatibel erkannt. Informationen dazu, ob ein Betriebssystem auf Kompatibilität getestet oder zertifiziert wurde, finden Sie auf der Website des Betriebssystemanbieters.

Technische Daten zum Computer

Im folgenden Abschnitt werden die technischen Daten zu Ihrem Computer aufgeführt.
Abmessungen
Breite: 175 mm Höhe: 446 mm Tiefe: 485 mm
Gewicht
Maximalkonfiguration bei Lieferung: 24 kg
Umgebung
• Lufttemperatur:
In Betrieb: Von 10 bis 35 °C Lagerung in Originalverpackung: Von -40 bis 60 °C Lagerung ohne Verpackung: Von -10 bis 60 °C
• Luftfeuchtigkeit:
In Betrieb: 10 bis 80 % (nicht kondensierend) Lagerung: 10 bis 90 % (nicht kondensierend)
• Höhe:
In Betrieb: Von -15,2 m bis 3.048 m Lagerung: Von -15,2 m bis 10.668 m
Elektrische Eingangswerte
Eingangsspannung: 100 bis 240 V Wechselstrom Eingangsfrequenz: 50/60 Hz
Kapitel 1. Produktüberblick 15

Programme

In diesem Abschnitt sind Informationen zu den Programmen auf dem Computer enthalten.

Auf Programme auf dem Computer zugreifen

Anmerkung: Je nach Computermodell können unter Windows 7 einige der Lenovo Programme zur
Installation bereitstehen und müssen von Ihnen manuell installiert werden. Anschließend können Sie auf diese Programme zugreifen und sie verwenden.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um auf ein Programm auf dem Computer zuzugreifen:
• Über die Windows-Suche:
1. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen, und geben Sie
anschließend den Programmnamen in das Suchfeld ein.
– Windows 10: Geben Sie den Programmnamen in das Suchfeld neben der Schaltfläche „Start“ ein.
2. Klicken Sie in den Suchergebnissen auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
• Über das Startmenü oder die „Systemsteuerung“:
1. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Falls der
Programmname nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Alle Programme, um die Programmliste anzuzeigen. Klicken Sie dann auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
– Windows 10: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie
dann auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
2. Wenn der Programmname nicht im Startmenü angezeigt wird, greifen Sie über die „Systemsteuerung“ auf das Programm zu.
a. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. b. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Systemsteuerung. – Windows 10: Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
c. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbole an und klicken
Sie auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.

Programme installieren, die zur Installation bereitstehen (nur Windows 7)

Gehen Sie folgendermaßen vor, um unter Windows 7 ein Programm zu installieren, das zur Installation bereitsteht:
1. Öffnen Sie das Programm „Lenovo ThinkVantage „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite 16.
2. Klicken Sie auf Anzeigen Kacheln, um die Programmsymbole anzuzeigen.
3. Befolgen Sie die Anweisungen unter den abgeblendeten Symbolen, um das Symbol für das gewünschte Programm zu finden. Doppelklicken Sie anschließend auf das Symbol, um das Programm zu installieren.
®
Tools“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

Einführung zu Lenovo Programmen

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den wichtigsten Lenovo Programmen, die unter Ihrem Betriebssystem zur Verfügung stehen.
16
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Anmerkung: Je nach Computermodell sind möglicherweise nicht alle der folgenden Lenovo Programme verfügbar.
Fingerprint Manager Pro oder ThinkVantage Fingerprint Software
(Windows 7)
Lenovo Companion
(Windows 10)
Lenovo PC Experience
(Windows 7)
Mit dem Programm „Fingerprint Manager Pro“ oder „ThinkVantage Fingerprint Software“ können Sie ein Lesegerät für Fingerabdrücke verwenden. Mithilfe des auf einigen Tastaturen integrierten Lesegeräts für Fingerabdrücke können Sie Ihren Fingerabdruck registrieren und ihn dem Startkennwort, dem Festplattenkennwort und dem Windows-Kennwort zuordnen. Auf diese Weise kann die Authentifizierung über Fingerabdrücke Kennwörter ersetzen und so einen einfachen und sicheren Benutzerzugriff ermöglichen.
Die besten Funktionen Ihres Systems sollten leicht verständlich und einfach zugänglich sein. Mit Lenovo Companion sind sie es. Mit „Lenovo Companion“ können Sie Folgendes ausführen:
• Optimieren Sie die Leistung des Computers, überprüfen Sie seinen Zustand und verwalten Sie Aktualisierungen.
• Greifen Sie auf das Benutzerhandbuch zu, überprüfen Sie den Garantiestatus und sehen Sie sich Zubehör an, das auf Ihren Computer zugeschnitten ist.
• Sie können auch Artikel mit Anleitungen lesen, die Lenovo Foren durchsuchen und mit Artikeln und Blogs aus vertrauenswürdigen Quellen hinsichtlich Technologienachrichten auf dem aktuellen Stand bleiben.
„Lenovo Companion“ enthält eine Fülle exklusiver Lenovo Inhalte, mit denen Sie mehr darüber erfahren, welche Möglichkeiten Ihnen Ihr Computer bietet.
Mit diesem Programm können Sie einfach und sicher arbeiten, da Sie einfachen Zugriff auf verschiedene Programme haben.
Anmerkung: Dieses Programm wird über die Liste aller Programme oder über das Suchfeld nicht gefunden. Rufen Sie die „Systemsteuerung“ auf, um auf dieses Programm zuzugreifen. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ nach „Kategorie“ an und klicken Sie auf Hardware und Sound Geräte und
Drucker. Doppelklicken Sie dann auf das Gerät mit dem Computernamen.
Lenovo ID
(Windows 10)
Lenovo PowerENGAGE
(Windows 7)
Lenovo Solution Center
(Windows 7 und Windows 10)
Lenovo ThinkVantage Tools
(Windows 7)
Recovery Media
(Windows 7)
Mit dem Programm „Lenovo ID“ können Sie Ihre Lenovo ID erstellen und verwalten. Mit einer Lenovo ID können Sie über ein einziges Konto alle Lenovo Inhalte nutzen. Verwenden Sie die Lenovo ID für eine schnelle und einfache Authentifizierung und nutzen Sie die verschiedenen Dienste von Lenovo. Zu diesen Diensten zählen Online-Shopping, App-Download, personalisierter Gerätesupport, Werbeangebote, Lenovo Foren usw.
Das Lenovo PowerENGAGE-Programm enthält Energieverwaltungsfunktionen.
Mithilfe des Programms „Lenovo Solution Center“ können Sie Computerprobleme ermitteln und beheben. Es ermöglicht Diagnosetests, die Sammlung von Systeminformationen, die Anzeige des Sicherheitsstatus und bietet Informationen zur technischen Unterstützung. Zudem erhalten Sie Hinweisen und Tipps zur Optimierung der Systemleistung.
Das Programm Lenovo ThinkVantage Tools bietet einfachen Zugriff auf verschiedene Tools, damit Sie Ihre Arbeit leichter und sicherer gestalten können.
Mit dem Programm „Recovery Media“ können Sie die Standardeinstellungen Ihres Festplattenlaufwerks wiederherstellen.
Kapitel 1. Produktüberblick 17
System Update
(Windows 7)
Das Programm „System Update“ bietet regelmäßig Zugriff auf Systemaktualisierungen für Ihren Computer, darunter Einheitentreiber-, Software- und BIOS-Aktualisierungen. Das Programm sammelt Informationen zu neuen Aktualisierungen für den Computer aus dem Lenovo Help Center, sortiert die Aktualisierungen und zeigt sie dann zum Herunterladen und zur Installation an. Sie können bestimmen, welche Aktualisierungen Sie herunterladen und installieren möchten.
ThinkStation Diagnostics
(Windows 7 und Windows 10)
ThinkStation Diagnostics hilft Ihnen, Computerprobleme zu identifizieren und beheben. Das Programm benachrichtigt Sie bei aktuellen Problemen, die von der Echtzeit-Diagnoseüberwachungsfunktion erkannt werden. Das Programm stellt außerdem Informationen zum Problem bereit, analysiert mögliche Ursachen und bietet Lösungen an.
18 ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Kapitel 2. Computer verwenden

Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:
• „Computer registrieren“ auf Seite 19
• „Computerlautstärke einstellen“ auf Seite 19
• „Datenträger verwenden“ auf Seite 19
• „Verbindung zu einem Netzwerk herstellen“ auf Seite 21

Computer registrieren

Wenn Sie Ihren Computer bei Lenovo registrieren, geben Sie erforderliche Informationen in eine Lenovo­Datenbank ein. Mithilfe dieser Informationen kann Lenovo im Falle eines Rückrufs oder eines anderen schwerwiegenden Problems mit Ihnen Kontakt aufnehmen sowie einen schnelleren Service leisten, wenn Sie Unterstützung bei Lenovo anfordern. Zusätzlich werden an einigen Standorten erweiterte Privilegien und Services für registrierte Benutzer angeboten.
Wenn Sie Ihren Computer bei Lenovo registrieren möchten, rufen Sie die Website
register
auf und befolgen Sie die Bildschirmanweisungen.
http://www.lenovo.com/

Computerlautstärke einstellen

Gehen Sie wie folgt vor, um die Computerlautstärke festzulegen:
1. Klicken Sie im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das Lautstärkesymbol.
Anmerkung: Wenn das Lautstärkesymbol nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.
2. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm und bewegen Sie den Mauszeiger auf den Text, um die Lautstärke anzupassen, den Lautsprecher stummzuschalten oder die Stummschaltung des Lautsprechers aufzuheben.

Datenträger verwenden

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zur Verwendung von Datenträgern und dem optischen Laufwerk.

Richtlinien zur Verwendung des optischen Laufwerks

Beachten Sie folgende Hinweise zur Verwendung des optischen Laufwerks:
• Stellen Sie den Computer nicht an Orten auf, an denen irgendeine der folgenden Bedingungen vorherrscht:
– Hohe Temperatur – Hohe Luftfeuchtigkeit – Übermäßige Staubentwicklung – Übermäßige Vibration oder plötzliche Erschütterungen – Geneigte Oberfläche – Direktes Sonnenlicht
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• Führen Sie keine anderen Objekte als einen Datenträger in das Laufwerk ein.
• Legen Sie keinen beschädigten Datenträger in das Laufwerk ein. Verbogene, zerkratzte oder verschmutzte Datenträger können das Laufwerk beschädigen.
• Entfernen Sie den Datenträger aus dem Laufwerk, bevor Sie den Computer bewegen.

Umgang mit einem Datenträger und deren Aufbewahrung

Beachten Sie bei der Behandlung und Aufbewahrung von Datenträgern folgende Hinweise:
• Fassen Sie den Datenträger an den Kanten an. Berühren Sie nicht die Oberfläche der CD-/DVD-Rückseite (Seite ohne Etikett).
• Um Staub oder Fingerabdrücke zu entfernen, wischen Sie den Datenträger mit einem sauberen, weichen Tuch von der Mitte nach außen sauber. Wenn Sie den Datenträger mit Kreisbewegungen reinigen, können Daten verloren gehen.
• Schreiben Sie nichts auf den Datenträger, und kleben Sie kein Papier auf den Datenträger.
• Bringen Sie keine Markierungen auf dem Datenträger auf, z. B. durch Kratzen.
• Setzen Sie den Datenträger keinem direkten Sonnenlicht aus.
• Verwenden Sie kein Benzol, Verdünnung oder andere Reinigungsmittel zum Reinigen des Datenträgers.
• Lassen Sie den Datenträger nicht fallen, und verbiegen Sie ihn nicht.

Datenträger wiedergeben und entnehmen

Gehen Sie wie folgt vor, um einen Datenträger wiederzugeben:
1. Drücken Sie bei eingeschaltetem Computer auf die Entnahme-/Schließentaste des optischen Laufwerks. Der CD-Schlitten wird aus dem Laufwerk ausgefahren.
2. Legen Sie den Datenträger in den Laufwerkschlitten ein. Bei einigen optischen Laufwerken befindet sich in der Mitte des Fachs ein Schnappmechanismus. Wenn Ihr Laufwerk über einen solchen Schnappmechanismus verfügt, stützen Sie das Fach mit einer Hand, und drücken Sie dann auf die Mitte des Datenträgers, bis er eingerastet ist.
3. Drücken Sie erneut die Entnahme-/Schließentaste oder drücken Sie das Fach leicht in Richtung Computer, um es zu schließen. Die Software des Players startet automatisch. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfesystem der Player-Software.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Datenträger aus dem optischen Laufwerk zu entnehmen:
1. Drücken Sie bei eingeschaltetem Computer auf die Entnahme-/Schließentaste des optischen Laufwerks. Der CD-Schlitten wird aus dem Laufwerk ausgefahren.
2. Nehmen Sie den Datenträger vorsichtig aus dem Laufwerk.
3. Drücken Sie erneut die Entnahme-/Schließentaste oder drücken Sie das Fach leicht in Richtung Computer, um es zu schließen.
Anmerkung: Wenn der Schlitten sich durch Drücken der Taste zum Einlegen/Entnehmen nicht öffnet, schalten Sie den Computer aus. Führen Sie dann das Ende einer aufgebogenen Büroklammer in die Notentnahmeöffnung neben der Entnahme-/Schließentaste ein. Verwenden Sie die Notentnahmeöffnung nur im Notfall.

Datenträger beschreiben

Wenn das optische Laufwerk dies unterstützt, können Sie einen Datenträger beschreiben.
Datenträger mithilfe von Windows-Tools beschreiben
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um einen Datenträger mithilfe von Windows-Tools zu beschreiben:
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
• Brennen Sie einen Datenträger mithilfe des Fensters „Automatische Wiedergabe“.
1. Stellen Sie sicher, dass der Datenträger automatisch wiedergegeben wird. a. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. b. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Systemsteuerung. Zeigen Sie die Systemsteuerung unter
Verwendung der kleinen oder großen Symbole an. Klicken Sie dann auf Automatische Wiedergabe.
– Windows 10: Klicken Sie auf Einstellungen Geräte Automatische Wiedergabe.
c. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien und Geräte
verwenden.
2. Legen Sie einen beschreibbaren Datenträger in das optische Laufwerk ein, das den Schreibvorgang unterstützt. Das Fenster „Automatische Wiedergabe“ wird geöffnet.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
• Brennen Sie einen Datenträger mithilfe von Windows Media
1. Legen Sie einen beschreibbaren Datenträger in das optische Laufwerk ein, das den Schreibvorgang unterstützt.
2. Öffnen Sie Windows Media Player. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite 16.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
• Brennen Sie einen Datenträger von einer ISO-Datei.
1. Legen Sie einen beschreibbaren Datenträger in das optische Laufwerk ein, das den Schreibvorgang unterstützt.
2. Doppelklicken Sie auf die ISO-Datei.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
®
Player.
Datenträger mithilfe von vorinstallierten Programmen beschreiben
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um einen Datenträger mithilfe von vorinstallierten Programmen zu beschreiben:
1. Legen Sie einen beschreibbaren Datenträger in das optische Laufwerk ein, das den Schreibvorgang unterstützt.
2. Öffnen Sie eines der Programme „PowerDVD Create“, „PowerProducer“ oder „Power2Go“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite
16.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.

Verbindung zu einem Netzwerk herstellen

Dieser Abschnitt enthält Informationen über das Herstellen einer Verbindung zu einem Netzwerk. Wenn Sie den Computer nicht mit einem Netzwerk verbinden können, finden Sie weitere Informationen unter „Probleme mit dem Ethernet-LAN“ auf Seite 55.

Mit einem Ethernet-LAN verbinden

Sie können den Computer mit einem Ethernet-LAN verbinden, indem Sie ein Ethernet-Kabel an den Ethernet-Anschluss anschließen.
Kapitel 2. Computer verwenden 21
Gefahr
Schließen Sie nicht das Telefonkabel an den Ethernet-Anschluss an, da sonst die Gefahr eines elektrischen Schlags besteht.

Mit einem drahtlosen LAN verbinden

Sie können den Computer nur über Funkwellen mit einem drahtlosen LAN verbinden, ohne ein Ethernet­Kabel zu verwenden.
Anmerkung: Die drahtlose LAN-Funktion wird nur bei einigen Computermodellen unterstützt.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Drahtlos-LAN-Verbindung herzustellen:
1. Stellen Sie sicher, dass ein drahtloses LAN verfügbar ist und die drahtlose LAN-Funktion auf Ihrem Computer funktioniert.
2. Klicken Sie im Windows-Infobereich auf das Symbol für die Drahtlosnetzwerkverbindung, um die verfügbaren Drahtlosnetzwerke anzuzeigen.
Anmerkung: Wenn das Symbol für die Drahtlosnetzwerkverbindung nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.
3. Klicken Sie auf ein drahtloses LAN und dann auf Verbinden, um den Computer mit diesem zu verbinden. Geben Sie bei Bedarf die erforderlichen Informationen ein.

Mit einer Bluetooth-fähigen Einheit verbinden

Bluetooth ist eine drahtlose Kommunikationstechnologie mit kurzer Reichweite. Verwenden Sie Bluetooth, um eine drahtlose Verbindung zwischen Ihrem Computer und einer anderen Bluetooth-fähigen Einheit in einer Entfernung von bis zu 10 m herzustellen.
Anmerkung: Die Bluetooth-Funktion wird nur bei einigen Computermodellen unterstützt.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung mit einer Bluetooth-fähigen Einheit herzustellen:
1. Stellen Sie sicher, dass die Bluetooth-Funktion auf dem Computer funktioniert. Die Bluetooth-fähige Einheit muss sich innerhalb eines Abstands von 10 m vom Computer befinden.
2. Klicken Sie im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das Bluetooth-Symbol.
Anmerkung: Wenn das Bluetooth-Symbol nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.
3. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
• Windows 7: Klicken Sie auf Gerät hinzufügen und folgen Sie den angezeigten Anweisungen.
• Windows 10: Klicken Sie auf Bluetooth-Gerät hinzufügen und folgen Sie den angezeigten
Anweisungen.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Kapitel 3. Sie und Ihr Computer

Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:
• „Arbeitsplatz einrichten“ auf Seite 23
• „Informationen zu Eingabehilfen“ auf Seite 24
• „Computer reinigen“ auf Seite 27
• „Wartung“ auf Seite 28
• „Computer transportieren“ auf Seite 29

Arbeitsplatz einrichten

Richten Sie Ihren Arbeitsplatz so ein, dass er Ihrem Bedarf und der Art Ihrer Arbeit entspricht. Dieser Abschnitt enthält Informationen dazu, von welchen Faktoren die Einrichtung Ihres Arbeitsplatzes beeinflusst wird.

Blendung und Beleuchtung

Stellen Sie den Bildschirm so auf, dass möglichst wenig Blendung und Reflexionen durch Deckenlampen, Fenster und andere Lichtquellen auftreten. Selbst das reflektierende Licht von glänzenden Oberflächen kann störende Reflexionen auf Ihrem Bildschirm verursachen. Stellen Sie den Bildschirm möglichst in einem rechten Winkel zu Fenstern und anderen Lichtquellen auf. Falls erforderlich, müssen Sie den Lichteinfall von Deckenleuchten durch Ausschalten der Deckenleuchten oder durch Einsetzen schwächerer Glühlampen reduzieren. Wenn Sie den Bildschirm in der Nähe eines Fensters aufstellen, sollte dieses durch Vorhänge oder Jalousien abgedunkelt werden. Im Laufe des Tages eintretende Änderungen der Lichtverhältnisse können durch Anpassen der Helligkeits- und Kontrasteinstellungen am Bildschirm ausgeglichen werden.
Wenn sich Spiegelungseffekte nicht vermeiden lassen oder die Beleuchtung nicht angepasst werden kann, bringen Sie einen Blendschutzfilter am Bildschirm an. Solche Filter können jedoch die Bildschärfe beeinträchtigen und sollten daher nur verwendet werden, wenn andere Maßnahmen gegen störenden Lichteinfall wirkungslos bleiben.

Luftzirkulation

Der Computer erzeugt Wärme. Im Computer sorgt ein Lüfter ständig für Kühlung und lässt die warme Luft durch die Lüftungsschlitze entweichen. Wenn die Lüftungsschlitze blockiert sind, kann es durch Überhitzung zu Betriebsstörungen und Schäden kommen. Positionieren Sie den Computer so, dass die Lüftungsschlitze nicht verdeckt sind. In der Regel ist ein freier Abstand von 51 mm ausreichend. Achten Sie darauf, dass die abgeführte Luft andere Personen nicht belästigt.

Netzsteckdosen-Positionen und Kabellängen

Die endgültige Platzierung des Computers kann von den folgenden Faktoren abhängen:
• Positionen der Netzsteckdosen
• Länge der Netzkabel oder Netzteile
• Länge der Anschlusskabel für andere Einheiten
Weitere Informationen zu Netzkabeln oder Netzteilen finden Sie unter „Netzkabel und Netzteile“ auf Seite vi.
© Copyright Lenovo 2016, 2018 23

Bequeme Körperhaltung

Es gibt keine für alle Menschen gleichermaßen gültige ideale Sitzposition. Die folgenden Richtlinien können jedoch dabei helfen, die jeweils optimale Sitzposition zu finden. In der folgenden Abbildung wird ein Beispiel gezeigt.
• Bildschirmposition: Der Abstand zwischen den Augen und dem Bildschirm sollte normalerweise zwischen 51 und 61 cm betragen. Passen Sie den Bildschirm dann so an, dass der obere Bildschirmbereich auf Augenhöhe oder etwas darunter ist und Sie den Bildschirm sehen können, ohne sich zu verdrehen.
• Stuhlposition: Benutzen Sie einen höhenverstellbaren Stuhl mit einer guten Rückenlehne. Stellen Sie den Stuhl Ihrer Sitzhaltung entsprechend ein.
• Kopfhaltung: Achten Sie auf eine bequeme und aufrechte Kopfhaltung.
• Arm- und Handposition: Halten Sie Ihre Unterarme, Handgelenke und Hände entspannt und in einer horizontalen Position. Achten Sie auf einen leichten Tastenanschlag.
• Beinposition: Ihre Oberschenkel sollten sich parallel zum Boden befinden. Stellen Sie Ihre Füße flach auf den Boden oder auf eine Fußstütze.
Wenn Sie während des Arbeitens Ihre Sitzhaltung gelegentlich geringfügig ändern, können Sie körperlichen Beschwerden vorbeugen, die durch langes Arbeiten in derselben Position auftreten. Regelmäßige kurze Pausen während der Arbeit sind ebenfalls hilfreich.

Informationen zu Eingabehilfen

Lenovo ist bemüht, Benutzern mit Hör-, Seh- oder Bewegungseinschränkungen den Zugang zu Informationen und den Umgang mit Technologien zu erleichtern. Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie diese Benutzer den Computer einfacher verwenden können. Aktuelle Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie auch auf der folgenden Website:
http://www.lenovo.com/accessibility
Tastenkombinationen
Die folgende Tabelle enthält die Tastenkombinationen, die bei einer einfacheren Benutzung des Computers helfen können.
Anmerkung: Je nach Tastatur stehen möglicherweise nicht alle der folgenden Tastenkombinationen zur Verfügung.
Tastenkombination Funktion
Windows-Logo-Taste + U Center für erleichterte Bedienung öffnen
Rechte Umschalttaste für acht Sekunden
Fünfmal Umschalttaste Einfingertasten aktivieren oder deaktivieren
Filtertasten aktivieren oder deaktivieren
Num Lock-Taste für fünf Sekunden
24 ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Vorzeichenwechseltaste aktivieren oder deaktivieren
Tastenkombination Funktion
Alt links + Umschalt links + Num Lock Maustasten aktivieren oder deaktivieren
Alt links + Umschalt links + PrtScn (oder PrtSc)
Hohen Kontrast aktivieren oder deaktivieren
Weitere Informationen finden Sie unter http://windows.microsoft.com/, indem Sie eine Suche für eines der folgenden Schlüsselwörter ausführen: Tastaturkurzbefehle, Tastenkombinationen, Tasten für Tastaturbefehle.
Center für erleichterte Bedienung
Mit dem Center für erleichterte Bedienung im Windows-Betriebssystem können Benutzer die Computerkonfiguration an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Center für erleichterte Bedienung zu nutzen:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
• Windows 7: Klicken Sie auf die Systemsteuerung. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie auf Center für erleichterte Bedienung.
• Windows 10: Klicken Sie auf Einstellungen Erleichterte Bedienung.
3. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um das gewünschte Tool auszuwählen.
Hauptsächlich umfasst das Center für erleichterte Bedienung die folgenden Tools:
• Funktion „Vergrößern“ Die Bildschirmlupe vergrößert den gesamten Bildschirm oder einzelne Bereiche des Bildschirms, sodass
die Elemente besser erkannt werden.
• Sprachausgabe Über die Sprachausgabe wird ein Text auf dem Bildschirm vorgelesen und Ereignisse wie
Fehlernachrichten beschrieben.
• Bildschirmtastatur Wenn Sie Eingaben lieber mit der Maus, einem Joystick oder einem anderen Zeigegerät vornehmen
möchten, können Sie anstelle einer klassischen Tastatur die Bildschirmtastatur verwenden. Bei der Bildschirmtastatur sehen Sie eine Standardtastatur auf dem Bildschirm.
• Hoher Kontrast Mit der Funktion des hohen Kontrasts wird der Farbkontrast einiger Texte und Bilder auf dem Bildschirm
erhöht. Daher sind diese Elemente deutlicher und leichter zu erkennen.
• Personalisierte Tastatur Passen Sie die Tastatureinstellungen an, um die Bedienung der Tastatur zu erleichtern. Beispielsweise
können Sie mit der Tastatur den Zeiger steuern und bestimmte Tastenkombinationen einfacher eingeben.
• Personalisierte Maus Passen Sie die Mauseinstellungen an, um die Bedienung der Maus zu erleichtern. Sie können zum
Beispiel die Zeigerdarstellung ändern und die Verwaltung der Fenster mit der Maus vereinfachen.
Spracherkennung
Spracherkennung ermöglicht die Computersteuerung mit Hilfe von Sprache.
Kapitel 3. Sie und Ihr Computer 25
Mit Sprache allein können Programme gestartet, Menüs geöffnet, Objekte auf dem Bildschirm angeklickt, Texte in Dokumente diktiert, E-Mails geschrieben und gesendet werden. Alles, was mit Tastatur und Maus ausgeführt werden kann, kann auch nur mit der Stimme ausgeführt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Spracherkennung zu nutzen:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
• Windows 7: Klicken Sie auf die Systemsteuerung.
• Windows 10: Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie
auf Spracherkennung.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Sprachausgabeprogramme
Sprachausgabeprogramme werden besonders für Softwareprogrammschnittstellen, Informationssysteme der Hilfe und verschiedene Onlinedokumente eingesetzt. Weitere Informationen zu Sprachausgabeprogrammen finden Sie in folgenden Abschnitten:
• Nutzung von PDF-Dateien mit Sprachausgabeprogrammen:
http://www.adobe.com/accessibility.html?promoid=DJGVE
• Nutzung der JAWS-Sprachausgabe:
http://www.freedomscientific.com/jaws-hq.asp
• Nutzung der NVDA-Sprachausgabe:
http://www.nvaccess.org/
Bildschirmauflösung
Sie können die Texte und Bilder auf dem Bildschirm lesbarer darstellen, indem Sie die Bildschirmauflösung des Computers anpassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Bildschirmauflösung anzupassen:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich auf dem Desktop.
2. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
• Windows 7: Klicken Sie auf Bildschirmauflösung.
• Windows 10: Klicken Sie auf Anzeigeeinstellungen Anzeige.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Anmerkung: Eine zu geringe Auflösung kann dazu führen, dass einige Elemente nicht auf den Bildschirm passen.
Vom Benutzer anpassbare Elementgröße
Sie können die Elemente auf dem Bildschirm lesbarer darstellen, indem Sie die Elementgröße ändern.
• Zur vorübergehenden Änderung der Elementgröße können Sie die Bildschirmlupe im Center für erleichterte Bedienung verwenden. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Center für erleichterte Bedienung“ auf Seite 25.
• Gehen Sie wie folgt vor, um die Elementgröße dauerhaft zu ändern:
– Ändern Sie die Größe aller Elemente auf dem Bildschirm.
– Windows 7:
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich auf dem Desktop.
2. Klicken Sie auf Bildschirmauflösung Text und weitere Elemente vergrößern oder verkleinern.
3. Gehen Sie entsprechend den angezeigten Anweisungen vor, um die Größe der Elemente zu ändern.
4. Klicken Sie auf Übernehmen. Diese Änderung wird erst mit der nächsten Anmeldung am Betriebssystem wirksam.
– Windows 10:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich auf dem Desktop.
2. Klicken Sie auf Anzeigeeinstellungen Anzeige.
3. Gehen Sie entsprechend den angezeigten Anweisungen vor, um die Größe der Elemente zu ändern. Bei einigen Apps wird die Konfiguration möglicherweise erst wirksam, nachdem Sie sich ab- und angemeldet haben.
– Ändern Sie die Größe der Elemente auf einer Webseite.
Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken Sie zum Vergrößern des Texts die Taste mit dem Pluszeichen (+) und zum Verkleinern des Texts die Taste mit dem Minuszeichen (-).
– Ändern Sie die Größe der Elemente auf dem Desktop oder in einem Fenster.
Anmerkung: Diese Funktion funktioniert möglicherweise nicht bei allen Fenstern. Wenn die Maus über ein Mausrad verfügt, halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drehen Sie das Rad,
um die Elementgröße zu ändern.
Anschlüsse nach Industriestandard
Der Computer ist mit Anschlüssen ausgestattet, die dem Industriestandard entsprechen und den Anschluss von Hilfseinheiten erlauben.
Weitere Informationen über die Position und Funktion jedes Anschlusses finden Sie unter „Positionen der Hardware“ auf Seite 1.
TTY/TDD-Konvertierungsmodem
Ihr Computer unterstützt die Verwendung eines Texttelefons (TTY) oder eines Konvertierungsmodems für ein Telekommunikationsgerät für Hörgeschädigte (TDD). Das Modem muss zwischen Ihrem Computer und einem TTY/TDD-Telefon angeschlossen sein. Anschließend können Sie eine Nachricht auf Ihrem Computer eingeben und sie an das Telefon senden.
Dokumentation in den zugänglichen Formaten
Lenovo stellt seine Dokumentation in elektronischer und leicht zugänglicher Form zur Verfügung, z. B. mit den korrekten Tags versehene PDF-Dateien oder Dateien im HTML(Hypertext Markup Language)-Format. Die elektronische Dokumentation von Lenovo wurde entwickelt, um sehbehinderten Benutzern das Lesen der Dokumentation mithilfe eines Screenreaders zu ermöglichen. Jedes Bild in einer Dokumentation beinhaltet auch den adäquaten alternativen Text, damit sehbehinderte Benutzer das Bild auch bei Verwendung des Screenreaders erfassen können.

Computer reinigen

Vorsicht: Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten und den Computer aus. Ziehen Sie anschließend alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen und ziehen Sie alle Kabel ab, die an den Computer angeschlossen sind.
Kapitel 3. Sie und Ihr Computer 27
Reinigen Sie Ihren Computer regelmäßig. Sie schützen damit die Oberflächen des Computers und gewährleisten einen störungsfreien Betrieb. Verwenden Sie zum Reinigen der lackierten Computeroberflächen nur milde Reinigungsmittel und ein feuchtes Tuch.
Wenn sich auf der Bildschirmoberfläche Staub ansammelt, werden unangenehme Blendeffekte noch verstärkt. Reinigen Sie den Bildschirm am besten regelmäßig. Wischen Sie die Bildschirmoberfläche vorsichtig mit einem trockenen, weichen Tuch ab. Staub und andere lose Partikel können Sie auch vom Bildschirm pusten. Befeuchten Sie – abhängig vom Bildschirmtyp – ein weiches, fusselfreies Tuch mit einem LCD-Reiniger oder flüssigem Glasreiniger und wischen Sie die Bildschirmoberfläche ab.

Wartung

Bei angemessener Pflege und Wartung wird Ihr Computer zuverlässig arbeiten. Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Wartung des Computers, damit eine optimalere Funktionsweise Ihres Computers gewährleistet wird.

Grundlegende Tipps zur Wartung

Nachfolgend sind einige grundsätzliche Punkte aufgeführt, die Sie beachten müssen, wenn Ihr Computer auf Dauer störungsfrei arbeiten soll:
• Stellen Sie den Computer in einer sauberen und trockenen Umgebung auf. Stellen Sie sicher, dass die Standfläche des Computers stabil und eben ist.
• Decken Sie keine Lüftungsschlitze ab. Diese Lüftungsschlitze sorgen für Luftzirkulation und schützen Ihren Computer vor Überhitzung.
• Halten Sie Speisen und Getränke von allen Komponenten des Computers fern. Speisereste und verschüttete Flüssigkeiten können in die Tastatur oder Maus gelangen, diese verkleben und so unbrauchbar machen.
• Achten Sie darauf, dass die Betriebsspannungsschalter und die übrigen Einstellelemente stets trocken sind. Feuchtigkeit kann diese Komponenten beschädigen und birgt das Risiko eines elektrischen Schlages.
• Wenn Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose ziehen, fassen Sie immer den Stecker an. Ziehen Sie nicht am Kabel.

Wartungsempfehlungen

Durch richtigen Umgang mit dem Computer können Sie die Leistung des Computers aufrechterhalten und Ihre Daten schützen und sind bei einem Computerausfall vorbereitet.
• Leeren Sie regelmäßig den Papierkorb.
• Führen Sie hin und wieder die Funktion Ihres Betriebssystems für die Defragmentierung oder Optimierung des Datenträgers aus, um Leistungsproblemen vorzubeugen, die durch zu viele fragmentierte Dateien entstehen können.
• Löschen Sie regelmäßig den nicht mehr benötigten Inhalt des Eingangskorbs, des Postausgangs und des Papierkorbs Ihrer E-Mail-Anwendung.
• Sichern Sie in regelmäßigen Abständen kritische Daten auf austauschbaren Datenträgern wie auf USB­Speichereinheiten und anderen Medien, und bewahren Sie die austauschbaren Datenträger an einem sicheren Ort auf. Wie oft Sie Sicherungskopien erstellen sollten, hängt davon ab, wie kritisch die Daten für Sie oder Ihr Unternehmen sind.
• Sichern Sie Ihre Daten auf dem Speicherlaufwerk regelmäßig. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Informationen zur Wiederherstellung“ auf Seite 62.
• Halten Sie Ihre Computersoftware, Einheitentreiber und das Betriebssystem auf dem aktuellsten Stand. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 29.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
• Führen Sie für sich selbst eine Art Protokoll. Es kann größere Änderungen bei Software oder Hardware, Aktualisierungen der Einheitentreiber, sporadisch auftretende Fehler und andere Fehler enthalten, die möglicherweise aufgetreten sind. Probleme können durch Änderungen bei Hardware, Software oder anderen Maßnahmen verursacht werden, die möglicherweise durchgeführt wurden. Ein Protokoll kann Ihnen oder einem Lenovo Kundendienstmitarbeiter bei der Bestimmung einer Fehlerursache helfen.
• Erstellen Sie Product Recovery-Datenträger. Weitere Informationen dazu, wie Sie die Datenträger zur Produktwiederherstellung verwenden, um den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzustellen, finden Sie im Abschnitt „Informationen zur Wiederherstellung“ auf Seite 62.

Computer auf dem aktuellen Stand halten

In den meisten Fällen wird empfohlen, aktuelle Aktualisierungspatches für das Betriebssystem sowie aktuelle Softwareprogramme und Einheitentreiber zur Verfügung zu haben. Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Abrufen der aktuellen Aktualisierungen für Ihren Computer.
Aktuelle Systemaktualisierungen abrufen
Um aktuelle Systemaktualisierungen für den Computer abzurufen, vergewissern Sie sich bitte, dass Ihr Computer mit dem Internet verbunden ist. Führen Sie dann eine der folgenden Aktionen aus:
• Verwenden Sie zum Abrufen von Systemaktualisierungen wie Einheitentreiber-, Software- und BIOS­Updates das entsprechende Lenovo Programm:
– Windows 7: Verwenden Sie das System Update-Programm. – Windows 10: Verwenden Sie das Programm „Lenovo Companion“. Informationen zum Öffnen des Programms „System Update“ oder „Lenovo Companion“ finden Sie unter
„Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite 16. Weitere Informationen über die Verwendung des Programms finden Sie im dazugehörigen Hilfesystem.
• Verwenden Sie Windows Update, um die Systemaktualisierungen abzurufen, beispielsweise Sicherheitskorrekturen, neue Versionen von Windows-Komponenten und Einheitentreiberaktualisierungen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Systemsteuerung. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der
Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie auf Windows Update.
– Windows 10: Klicken Sie auf Einstellungen Update und Sicherheit Windows Update.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Anmerkung: Über Windows Update bereitgestellte Einheitentreiber wurden möglicherweise nicht von Lenovo getestet. Es wird empfohlen, Einheitentreiber immer über Lenovo-Programme oder auf der Lenovo Website unter
http://www.lenovo.com/support abzurufen.

Computer transportieren

Treffen Sie vor dem Transport des Computers die folgenden Vorkehrungen:
1. Sichern Sie Ihre Daten auf dem Speicherlaufwerk. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Wartungsempfehlungen“ auf Seite 28.
2. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten und den Computer aus. Ziehen Sie anschließend alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen und ziehen Sie alle Kabel ab, die an den Computer angeschlossen sind.
3. Sollten Sie die Originalverpackung und die Transportsicherungen aufbewahrt haben, verwenden Sie sie zum Verpacken der Einheiten. Andere Kartons müssen gut ausgepolstert werden, um eine Beschädigung der Komponenten zu vermeiden.
Kapitel 3. Sie und Ihr Computer 29
Den Computer in einem anderen Land oder einer anderen Region betreiben
Wenn Sie mit Ihrem Computer in ein anderes Land oder eine andere Region umziehen, müssen Sie auf die dort vorhandenen elektrischen Standards achten. Wenn vor Ort andere Netzsteckdosen gebräuchlich sind als die derzeit von Ihnen verwendeten, wenden Sie sich an das Lenovo Customer Support Center, um entweder einen Steckeradapter oder ein neues Netzkabel zu kaufen. Eine Liste der Telefonnummern für den Lenovo Support finden Sie unter
http://www.lenovo.com/support/phone. Wenn Sie die Telefonnummer für Ihr
Land oder Ihre Region nicht finden können, wenden Sie sich an Ihren Lenovo Reseller.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Kapitel 4. Sicherheit

Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:
• „Computer verriegeln“ auf Seite 31
• „Sicherheitseinstellungen im Programm Setup Utility anzeigen und ändern“ auf Seite 33
• „Kennwörter und Windows-Konten verwenden“ auf Seite 33
• „Authentifizierung über Fingerabdrücke verwenden“ auf Seite 34
• „Schalter zur Abdeckungserkennung verwenden“ auf Seite 34
• „Firewalls verwenden“ auf Seite 35
• „Daten vor Viren schützen“ auf Seite 35
• „Computrace Agent-Software in der Firmware enthalten“ auf Seite 35
• „TPM (Trusted Platform Module)“ auf Seite 36
• „Intel BIOS guard“ auf Seite 36

Computer verriegeln

Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verriegelung des Computers mit Verriegelungseinheiten, um die Sicherheit Ihres Computers zu gewährleisten.

Computerabdeckung verriegeln

Durch Verriegeln der Computerabdeckung kann verhindert werden, dass Unbefugte Zugriff auf das Innere des Computers erhalten. Ihr Computer verfügt über eine Öse für ein Sicherheitsschloss und ist möglicherweise auch mit einem Gehäuseschloss ausgestattet, das in die Computerabdeckung integriert ist. Die Schlüssel für das Gehäuseschloss befinden sich auf der Rückseite des Computers. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Schlüssel an einem sicheren Ort aufbewahren, wenn Sie sie nicht verwenden.
Anmerkung: Das Gehäuseschloss und die Schlüssel sind nur bei einigen Modellen verfügbar.
© Copyright Lenovo 2016, 2018 31
Abbildung 9. Sicherheitsschloss installieren
Abbildung 10. Computerabdeckung verriegeln

Kabelverriegelung (Kensington-Schloss) anbringen

Sie können ein Kensington-Schloss verwenden, um Ihren Computer an einem Tisch oder an einer anderen geeigneten Vorrichtung zu befestigen. Die Kabelverriegelung wird an einen Schlitz für das Sicherheitsschloss an der Rückseite des Computers angeschlossen. Je nach ausgewähltem Typ kann die Kabelverriegelung mit
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
einem Schlüssel oder ein Kombination versehen werden. Eine solche Kabelverriegelung kann direkt bei Lenovo bestellt werden. Suchen Sie auf der folgenden Website nach dem Begriff Kensington:
http://www.lenovo.com/support
Abbildung 11. Kabelverriegelung (Kensington-Schloss)

Sicherheitseinstellungen im Programm Setup Utility anzeigen und ändern

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Sicherheitseinstellungen im Programm „Setup Utility“ anzuzeigen und zu ändern:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Wählen Sie Security aus.
3. Befolgen Sie die rechts auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen, um die Sicherheitseinstellungen anzuzeigen und zu ändern. Grundlegende Informationen zu einigen wichtigen Sicherheitseinstellungen finden Sie unter „Programm „Setup Utility“ verwenden“ auf Seite 37.
4. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste F10, wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.

Kennwörter und Windows-Konten verwenden

Mithilfe von BIOS-Kennwörtern und Windows-Konten können Sie unbefugten Zugriff auf Ihren Computer und die Daten verhindern.
Kapitel 4. Sicherheit 33
• Informationen zur Verwendung von BIOS-Kennwörtern finden Sie unter „BIOS-Kennwörter verwenden“ auf Seite 40.
• Gehen Sie wie folgt vor, um Windows-Konten zu verwenden:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf Systemsteuerung Benutzerkonten. – Windows 10: Klicken Sie auf Einstellungen Konten.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.

Authentifizierung über Fingerabdrücke verwenden

Wenn Ihre Tastatur über ein Lesegerät für Fingerabdrücke verfügt, können Sie die Authentifizierung per Fingerabdruck anstelle der Eingabe von Kennwörtern verwenden, um einen einfachen und sicheren Benutzerzugriff zu ermöglichen. Damit Sie sich per Fingerabdruck authentifizieren können, müssen Sie Ihren Fingerabdruck zuerst registrieren und ihn mit Ihren Kennwörtern verknüpfen (beispielsweise dem Startkennwort, dem Hard Disk Password und dem Windows-Kennwort). Schließen Sie das Verfahren unter Verwendung des Lesegeräts für Fingerabdrücke und des Fingerabdruckprogramms ab.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um die Authentifizierung per Fingerabdruck zu verwenden:
• Windows 7: Verwenden Sie das von Lenovo bereitgestellte Programm „Fingerprint Manager Pro“ oder „ThinkVantage Fingerprint Software“. Informationen zum Öffnen des Programms finden Sie unter „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite 16. Weitere Informationen über die Verwendung des Programms finden Sie im dazugehörigen Hilfesystem.
• Windows 10: Verwenden Sie das Fingerabdrucktool, das unter Windows verfügbar ist. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen, und klicken Sie dann auf Einstellungen Konten Anmeldeoptionen. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Weitere Informationen zur Verwendung des Lesegeräts für Fingerabdrücke finden Sie in der Dokumentation, die im Lieferumfang der Fingerabdrucktastatur inbegriffen ist, oder auf der Lenovo Unterstützungswebsite unter
http://www.lenovo.com/support/keyboards.

Schalter zur Abdeckungserkennung verwenden

Der Schalter zur Abdeckungserkennung verhindert eine Anmeldung beim Betriebssystem des Computers, wenn die Computerabdeckung nicht korrekt installiert oder geschlossen ist.
Um den Schalter zur Abdeckungserkennung zu verwenden, aktivieren Sie zunächst den Anschluss für den Schalter zur Abdeckungserkennung auf der Systemplatine. Gehen Sie hierfür wie folgt vor:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Wählen Sie Security Chassis Intrusion Detection aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie Enabled aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste F10, wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der Anschluss für den Schalter zur Abdeckungserkennung auf der Systemplatine wird aktiviert.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Die Funktion des Schalters zur Abdeckungserkennung wird jetzt gestartet. Wenn der Schalter feststellt, dass die Computerabdeckung nicht korrekt installiert oder geschlossen ist, wird beim Einschalten des Computers eine Fehlernachricht angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um das Problem zu beheben und sich beim Betriebssystem anzumelden:
1. Installieren oder schließen Sie die Computerabdeckung korrekt. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65.
2. Starten Sie das Programm „Setup Utility“ und beenden Sie es dann. Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37 und „Programm „Setup Utility“ verlassen“ auf Seite 43.

Firewalls verwenden

Abhängig von der erforderlichen Sicherheitsstufe, handelt es sich bei einer Firewall um Hardware, Software oder eine Kombination von beiden. Firewalls nutzen einen Regelsatz, um zu ermitteln, welche ein- bzw. ausgehenden Verbindungen autorisiert sind. Wenn auf Ihrem Computer ein Firewall-Programm vorinstalliert ist, schützt dies Ihren Computer vor Sicherheitsbedrohungen aus dem Internet, unbefugten Zugriffen, Manipulationen und Internetattacken. Es schützt außerdem Ihre Privatsphäre. Weitere Informationen zur Verwendung des Firewall-Programms finden Sie in der Hilfefunktion des Firewall-Programms.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Windows-Firewall zu verwenden
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
• Windows 7: Klicken Sie auf die Systemsteuerung.
• Windows 10: Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die Systemsteuerung in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie auf Windows-Firewall.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.

Daten vor Viren schützen

Auf Ihrem Computer ist eine Antivirensoftware vorinstalliert, die Sie vor Viren schützt und deren Erkennung und Entfernung unterstützt.
Lenovo stellt eine Vollversion der Antivirensoftware auf dem Computer mit einem kostenfreien 30-Tage­Abonnement zur Verfügung. Nach 30 Tagen müssen Sie die Lizenz erneuern, um weiterhin die Aktualisierungen der Antivirensoftware zu erhalten.
Anmerkung: Virendefinitionsdateien müssen stets aktuell gehalten werden, um den Schutz vor neuen Viren sicherzustellen.
Weitere Informationen zur Verwendung der Antivirensoftware finden Sie in der Hilfefunktion der Antivirensoftware.

Computrace Agent-Software in der Firmware enthalten

Die Computrace Agent-Software ist eine Lösung für die Verwaltung von IT-Systemen und die Wiederbeschaffung von Computern bei Diebstahl. Die Software erkennt, wenn Änderungen am Computer vorgenommen wurden, z. B. an der Hardware, Software oder dem Call-In-Standort des Computers. Für die Aktivierung der Computrace Agent-Software ist ein Abonnement erforderlich.
Kapitel 4. Sicherheit 35

TPM (Trusted Platform Module)

Das TPM (Trusted Platform Module) ist ein sicherer Prozessor mit Verschlüsselungsfunktionen, der Verschlüsselungsschlüssel speichert, über die wiederum die auf dem Computer gespeicherten Informationen geschützt werden.

Intel BIOS guard

Das BIOS guard-Modul überprüft alle BIOS-Updates des System-BIOS-Flash. So wird Malware davon abgehalten, BIOS zu attackieren.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration

Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:
• „Programm „Setup Utility“ verwenden“ auf Seite 37
• „BIOS aktualisieren und wiederherstellen“ auf Seite 43
• „RAID konfigurieren“ auf Seite 45

Programm „Setup Utility“ verwenden

Mit dem Programm „Setup Utility“ können Sie die Konfigurationseinstellungen Ihres Computers anzeigen und ändern. In diesem Abschnitt finden Sie nur Informationen zu den wichtigsten Konfigurationseinstellungen, die in diesem Programm verfügbar sind.
Anmerkung: Die Betriebssystemeinstellungen können möglicherweise entsprechende Einstellungen im Programm „Setup Utility“ außer Kraft setzen.

Programm Setup Utility starten

Gehen Sie wie folgt vor, um das Programm „Setup Utility“ zu starten:
1. Schalten Sie den Computer ein oder starten Sie ihn neu.
2. Vor dem Start des Betriebssystems drücken Sie wiederholt die Taste F1 oder Fn+F1 (je nach Tastatur). Je nach den Setup Utility-Anzeigemodus, tritt eine der folgenden Situationen auf:
• Textmodus: Das Programm Setup Utility wird geöffnet.
• Grafikmodus: Der Startbildschirm wird angezeigt. Wählen Sie dann Setup aus, um das Programm
Setup Utility zu öffnen.
Anmerkung: Wenn ein BIOS-Kennwort definiert wurde, wird das Programm „Setup Utility“ erst angezeigt, wenn Sie das richtige Kennwort eingeben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „BIOS-Kennwörter verwenden“ auf Seite 40.
Befolgen Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen, um die Konfigurationseinstellungen anzuzeigen und zu ändern.

Anzeigemodus des Programms Setup Utility ändern

Sie können das Programm Setup Utility im Grafikmodus oder im Textmodus entsprechend Ihren Bedürfnissen verwenden.
• Textmodus: Sie können nur die Tastatur verwenden, um die gewünschten Optionen auszuwählen. Unten auf dem Bildschirm wird angezeigt, welche Tasten für die verschiedenen Aufgaben verwendet werden.
• Grafikmodus: Neben der Tastatur können Sie ebenfalls die Maus verwenden, um die gewünschten Optionen auszuwählen.
Anmerkung: Die Option Serial Port Console Redirection ist nur im Textmodus verfügbar.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Anzeigemodus des Programms Setup Utility zu ändern:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Klicken Sie in der Hauptschnittstelle auf Setup mode select und wählen Sie Graphic oder Text.
© Copyright Lenovo 2016, 2018 37
3. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste
F10 oder Fn+F10 (je nach Tastatur), wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

Anzeigesprache des Programms Setup Utility ändern

Das Programm „Setup Utility“ unterstützt drei Anzeigensprachen: Englisch, Französisch und vereinfachtes Chinesisch.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Anzeigesprache des Programms „Setup Utility“ zu ändern:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Klicken Sie in der Hauptschnittstelle auf System Language und wählen Sie die gewünschte Anzeigensprache aus.

Einheit aktivieren oder deaktivieren

Dieser Abschnitt enthält Informationen dazu, wie Sie den Benutzerzugriff auf Hardwareeinheiten aktivieren oder deaktivieren (beispielsweise USB-Anschlüsse oder Speicherlaufwerke).
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Einheit zu aktivieren oder zu inaktivieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Wählen Sie Devices aus.
3. Wählen Sie die gewünschte Einheit zur Aktivierung oder Deaktivierung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste F10, wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.

Die Funktion für Automatic Power On auf dem Computer aktivieren oder deaktivieren

Die Automatic Power On-Funktion im Programm Setup Utility bietet verschiedene Optionen, um den Computer automatisch zu starten.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktionen für „Automatic Power On“ zu aktivieren oder zu deaktivieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Wählen Sie Power Automatic Power On aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie die gewünschte Funktion zur Aktivierung oder Deaktivierung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste F10, wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

ErP LPS-Compliance-Modus aktivieren oder deaktivieren

Die Computer von Lenovo erfüllen die Ökodesignrichtlinien gemäß den Bestimmungen aus ErP Lot 3. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.lenovo.com/ecodeclaration
Sie können den ErP LPS-Compliance-Modus (ErP = Energy related Products-Directive, LPS = Lowest Power State) im Setup Utility-Programm aktivieren, um so den Stromverbrauch zu reduzieren, wenn sich Ihr Computer im Standby-Modus befindet oder ausgeschaltet ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um den ErP LPS-Compliance-Modus zu aktivieren oder zu deaktivieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Wählen Sie Power Enhanced Power Saving Mode aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie entsprechend Ihren Anforderungen Enabled oder Disabled aus und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Sie die Funktion Enabled auswählen, müssen Sie auch das Wake on LAN-Feature deaktivieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Die Funktion für Automatic Power On auf dem Computer aktivieren oder deaktivieren“ auf Seite 38.
4. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste F10, wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.
Bei aktiviertem ErP LPS-Compliance-Modus können Sie Ihren Computer folgendermaßen wieder in Betrieb nehmen:
• Drücken Sie den Betriebsspannungsschalter.
• Aktivieren Sie die Funktion „Wake Up on Alarm“, um den Computer zu einer festgelegten Zeit wieder zu aktivieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Die Funktion für Automatic Power On auf dem Computer aktivieren oder deaktivieren“ auf Seite 38.
• Aktivieren Sie die Funktion „After Power Loss“, um Ihren Computer wieder zu aktivieren, sobald die Stromversorgung nach einem unerwarteten Stromausfall wiederhergestellt wurde.
Gehen Sie zum Aktivieren dieser Funktion wie folgt vor:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Wählen Sie Power After Power Loss aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie Power On aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste F10, wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.

Funktion zum Ermitteln von Konfigurationsänderungen aktivieren oder deaktivieren

Ist die Funktion zum Ermitteln von Konfigurationsänderungen aktiviert, wird eine Fehlernachricht angezeigt, wenn beim POST Konfigurationsänderungen bei einigen Hardwareeinheiten erkannt werden, beispielsweise bei den Speicherlaufwerken oder den Speichermodulen.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 39
Gehen Sie zum Aktivieren oder Deaktivieren der Funktion zum Ermitteln von Konfigurationsänderungen folgendermaßen vor:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Wählen Sie die Option Security Configuration Change Detection aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste F10, wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um die Fehlernachricht zu umgehen und sich beim Betriebssystem anzumelden:
• Drücken Sie die Taste F2.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F2 drücken, um die Fehlernachricht zu umgehen.
• Starten Sie das Programm „Setup Utility“ und beenden Sie es dann. Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37 und „Programm „Setup Utility“ verlassen“ auf Seite 43.

BIOS-Einstellungen ändern, bevor ein neues Betriebssystem installiert wird

Die BIOS-Einstellungen variieren je nach Betriebssystem. Ändern Sie die BIOS-Einstellungen, bevor Sie ein neues Betriebssystem installieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die BIOS-Einstellungen zu ändern:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Klicken Sie im Hauptmenü des Programms „Setup Utility“ auf Exit OS Optimized Default.
3. Führen Sie je nach zu installierendem Betriebssystem einen der folgenden Schritte aus:
• Um das Windows 10-Betriebssystem (64 Bit) zu installieren, wählen Sie Enabled aus.
• Um ein anderes Betriebssystem als Windows 10 (64 Bit) zu installieren, wählen Sie Disabled aus.
4. Wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie zur Bestätigung der Auswahl die Eingabetaste.
5. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste F10, wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.

BIOS-Kennwörter verwenden

Mithilfe des Programms „Setup Utility“ können Sie Kennwörter definieren, die unbefugten Zugriff auf Ihren Computer und Ihre Daten verhindern.
Sie müssen kein Kennwort definieren, um den Computer verwenden zu können. Die Verwendung von Kennwörtern erhöht jedoch die Computersicherheit. Wenn Sie sich entschließen, Kennwörter festzulegen, sollten Sie die folgenden Themen lesen.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Kennwortarten
Die folgenden Arten von Kennwörtern sind im Programm „Setup Utility“ verfügbar:
• Startkennwort Ist ein Startkennwort festgelegt, werden Sie bei jedem Computerstart zur Eingabe eines gültigen Kennworts aufgefordert. Der Computer kann erst genutzt werden, wenn das gültige Kennwort eingegeben wurde.
• Administratorkennwort Durch das Definieren eines Administratorkennworts wird verhindert, dass unbefugte Benutzer die Konfigurationseinstellungen ändern können. Falls Sie für die Konfigurationseinstellungen an mehreren Computern verantwortlich sind, ist es möglicherweise sinnvoll, ein Administratorkennwort zu definieren.
Wenn ein Administratorkennwort definiert ist, wird bei jedem Zugriff auf das Programm „Setup Utility“ eine Aufforderung zur Eingabe des gültigen Kennworts angezeigt. Das Programm „Setup Utility“ kann erst genutzt werden, wenn ein gültiges Kennwort eingegeben wurde.
Wenn Sie sowohl ein Startkennwort als auch ein Administratorkennwort festgelegt haben, können Sie eines der beiden Kennwörter eingeben. Sie müssen jedoch das Administratorkennwort verwenden, um Änderungen an den Konfigurationseinstellungen vornehmen zu können.
• Festplattenkennwort Mit der Definition eines Festplattenkennworts wird der unbefugte Zugriff auf die Daten vom internen Speicherlaufwerk (z. B. ein Festplattenlaufwerk) verhindert. Wenn ein Hard Disk Password festgelegt ist, wird bei jedem Zugriff auf das Speicherlaufwerk eine Aufforderung zur Eingabe des gültigen Kennworts angezeigt.
Anmerkungen:
– Nachdem Sie ein Hard Disk Password festgelegt haben, sind Ihre Daten auf dem Speicherlaufwerk
auch dann geschützt, wenn dieses aus dem Computer entfernt und in einem anderen Computer installiert wird.
– Wenn Sie Ihr Hard Disk Password vergessen, gibt es keine Möglichkeit, das Kennwort zurückzusetzen
oder Daten vom Speicherlaufwerk wiederherzustellen.
Hinweise zu Kennwörtern
Ein Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von bis zu 64 alphabetischen und numerischen Zeichen bestehen. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, ein sicheres Kennwort zu verwenden, das nicht leicht zu erraten ist.
Anmerkung: Bei Kennwörtern im Programm „Setup Utility“ muss die Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt werden.
Beachten Sie für das Definieren von sicheren Kennwörtern folgende Richtlinien:
• Besteht aus mindestens acht Zeichen
• Es sollte mindestens ein alphabetisches und ein numerisches Zeichen enthalten
• Es sollte nicht Ihrem Namen oder Benutzernamen entsprechen
• Ist kann normales Wort oder ein normaler Name
• Unterscheidet sich stark von den zuvor verwendeten Kennwörtern
Kennwort definieren, ändern und löschen
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Wählen Sie Security aus.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 41
3. Wählen Sie je nach Kennworttyp Set Power-On Password, Set Administrator Password oder Hard Disk Password aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Befolgen Sie die Anweisungen, die rechts in der Anzeige erscheinen, um ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen.
Anmerkung: Ein Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von bis zu 64 alphabetischen und numerischen Zeichen bestehen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Hinweise zu Kennwörtern“ auf Seite 41.
5. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste F10, wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.
Verloren gegangene oder vergessene Kennwörter löschen (CMOS löschen)
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Löschen von verloren gegangenen oder vergessenen Kennwörtern, wie z. B. eines Benutzerkennworts.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein verloren gegangenes oder vergessenes Kennwort zu löschen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten und den Computer aus. Ziehen Sie anschließend alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen und ziehen Sie alle Kabel ab, die an den Computer angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65.
3. Bestimmen Sie die Position der Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS (Complementary Metal-Oxide Semiconductor) auf der Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
4. Versetzen Sie die Brücke von der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) auf die Position für Wartung (Kontaktstifte 2 und 3).
5. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an und schließen Sie das Netzkabel an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65.
6. Schalten Sie den Computer ein und lassen Sie ihn für etwa zehn Sekunden eingeschaltet. Schalten Sie anschließend den Computer aus, indem Sie den Netzschalter ungefähr fünf Sekunden lang gedrückt halten.
7. Wiederholen Sie Schritt 1 und Schritt 2.
8. Versetzen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS zurück auf die Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2).
9. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an und schließen Sie das Netzkabel an.

Starteinheit auswählen

Falls der Computer nicht wie erwartet von einer Einheit startet, können Sie die Startreihenfolge dauerhaft ändern oder eine temporäre Starteinheit auswählen.
Startreihenfolge dauerhaft ändern
Gehen Sie wie folgt vor, um die Startreihenfolge dauerhaft zu ändern:
1. Führen Sie je nach Typ der Speichereinheit einen der folgenden Schritte aus:
• Wenn die Speichereinheit intern ist, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
• Wenn die Speichereinheit ein Datenträger ist, vergewissern Sie sich, dass der Computer
eingeschaltet ist. Legen Sie dann den Datenträger in das optische Laufwerk ein.
42
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
• Wenn die Speichereinheit eine externe Einheit und kein Datenträger ist, schließen Sie sie an den Computer an.
2. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie unter „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
3. Wählen Sie den Eintrag Startup aus.
4. Befolgen Sie die rechts auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen, um die Startreihenfolge zu ändern.
5. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm Setup Utility zu verlassen, drücken Sie die Taste F10, wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.
Temporäre Starteinheit auswählen
Anmerkung: Nicht alle CDs/DVDs und Speicherlaufwerke sind bootfähig.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine temporäre Starteinheit auszuwählen:
1. Führen Sie je nach Typ der Speichereinheit einen der folgenden Schritte aus:
• Wenn die Speichereinheit intern ist, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
• Wenn die Speichereinheit ein Datenträger ist, vergewissern Sie sich, dass der Computer
eingeschaltet ist. Legen Sie dann den Datenträger in das optische Laufwerk ein.
• Wenn die Speichereinheit eine externe Einheit und kein Datenträger ist, schließen Sie sie an den
Computer an.
2. Schalten Sie den Computer ein oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie wiederholt die Taste F12, bevor Windows gestartet wird, bis das Boot Menu angezeigt wird.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F12 drücken, um das Boot Menu anzuzeigen.
3. Wählen Sie die gewünschte Speichereinheit aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der Computer wird dann von der Einheit gestartet, die Sie ausgewählt haben.
Wenn Sie eine permanente Starteinheit auswählen möchten, wählen Sie im Boot Menu die Option Enter Setup aus und drücken Sie die Eingabetaste, um das Programm Setup Utility zu starten. Weitere Informationen zur Auswahl einer permanenten Starteinheit finden Sie unter „Startreihenfolge dauerhaft ändern“ auf Seite 42.

Programm „Setup Utility“ verlassen

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Programm „Setup Utility“ zu beenden:
• Wenn Sie die neuen Einstellungen speichern möchten, drücken Sie die Taste F10. Wählen Sie dann im
angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Anmerkung: Bei einigen Tastaturen müssen Sie möglicherweise die Tastenkombination Fn+F10 drücken, um „Setup Utility“ zu beenden.
• Wenn Sie die neuen Einstellungen nicht speichern möchten, wählen Sie Exit Discard Changes and Exit aus und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

BIOS aktualisieren und wiederherstellen

Das BIOS ist das erste Programm, das der Computer ausführt, wenn Sie ihn einschalten. Das BIOS initialisiert die Hardwarekomponenten und lädt das Betriebssystem sowie andere Programme.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 43

BIOS aktualisieren

Wenn Sie ein neues Programm, eine Hardwareeinheit oder einen Einheitentreiber hinzufügen, erhalten Sie möglicherweise die Nachricht, dass das BIOS aktualisiert werden muss. Sie können das BIOS von Ihrem Betriebssystem oder von einem Datenträger zur Flashaktualisierung aktualisieren (nur für einige Modelle verfügbar).
Gehen Sie wie folgt vor, um das BIOS zu aktualisieren:
1. Rufen Sie im Internet die Adresse
2. Um das BIOS von Ihrem Betriebssystem aus zu aktualisieren, laden Sie den für Ihre Betriebssystemversion bestimmten Flash-BIOS-Updatetreiber herunter. Wenn Sie das BIOS von einem Datenträger zur Flashaktualisierung aktualisieren möchten, laden Sie die ISO-Imageversion zur Erstellung dieses Datenträgers herunter. Laden Sie anschließend die Installationsanweisungen für den betreffenden Flash-BIOS-Updatetreiber herunter.
3. Drucken Sie die heruntergeladenen Installationsanweisungen aus und befolgen Sie sie, um das BIOS zu aktualisieren.
Anmerkung: Wenn Sie das BIOS von einem Datenträger zur Flashaktualisierung aktualisieren möchten, enthalten die Installationsanweisungen möglicherweise keine Anleitung dazu, wie Sie den Aktualisierungsdatenträger beschreiben. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Datenträger beschreiben“ auf Seite 20.
http://www.lenovo.com/support auf.

Wiederherstellung nach einem Fehler beim BIOS-Update

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Wiederherstellung nach einem Fehler beim BIOS-Update durchzuführen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten und den Computer aus. Ziehen Sie anschließend alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen und ziehen Sie alle Kabel ab, die an den Computer angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65.
3. Bestimmen Sie die Position der Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS auf der Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Positionen der Hardware“ auf Seite 1.
4. Entfernen Sie alle Teile und Kabel, die den Zugriff auf die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS behindern.
5. Versetzen Sie die Brücke von der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) auf die Position für Wartung (Kontaktstifte 2 und 3).
6. Bauen Sie die Teile und Kabel, die zuvor entfernt wurden, wieder ein.
7. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an und schließen Sie alle zuvor abgezogenen Kabel wieder an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65.
8. Schalten Sie den Computer ein und legen Sie den Datenträger für die BIOS-Aktualisierung in das optische Laufwerk ein. Warten Sie einige Minuten. Der Wiederherstellungsprozess wird gestartet. Nach Abschluss des Wiederherstellungsprozesses wird der Computer automatisch heruntergefahren.
Anmerkung: Wenn der Computer nicht von diesem Datenträger startet, wählen Sie den Datenträger als Starteinheit aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Temporäre Starteinheit auswählen“ auf Seite 43.
9. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4.
10. Versetzen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS zurück auf die Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2).
11. Wiederholen Sie die Schritte 6 und 7. Schalten Sie dann den Computer ein.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

RAID konfigurieren

Dieses Kapitel enthält Informationen zur Installation von Festplattenlaufwerken und zur Konfiguration von RAID (Redundant Array of Independent Disks) für Ihren Computer. Abhängig vom Computermodell kann RAID über Intel RSTe (Intel Rapid Storage Technology enterprise) oder über das AVAGO MegaRAID BIOS aktiviert werden.
Anmerkung: Die Informationen zur Konfiguration von RAID in diesem Kapitel gelten nur für Windows­Umgebungen. Informationen zur RAID-Konfiguration in Linux Softwarelieferanten.
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu den folgenden Themen:
• „RAID mit Intel RSTe konfigurieren“ auf Seite 45
• „RAID-Schnelleinrichtung mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS “ auf Seite 48
®
-Umgebungen erhalten Sie bei Ihrem Linux-

RAID mit Intel RSTe konfigurieren

Wenn Ihr Computer über Intel RSTe verfügt, können Sie RAID anhand der folgenden Anleitungen mit Intel RSTe konfigurieren.
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:
• „SATA-Festplattenlaufwerke installieren“ auf Seite 45
• „SATA-RAID-Funktion mit dem Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe konfigurieren“ auf Seite 46
SATA-Festplattenlaufwerke installieren
Stellen Sie sicher, dass auf dem Computer die erforderliche Mindestanzahl an SATA-Festplattenlaufwerken für die folgenden unterstützten RAID-Stufen installiert ist:
• RAID-Stufe 0 – Platteneinheit mit Stripekonfiguration
– Eine Gruppe von Festplattenlaufwerken der RAID-Stufe 0 mit mindestens zwei Festplattenlaufwerken – Unterstützte Strip-Größe: 4 KB, 8 KB, 16 KB, 32 KB, 64 KB oder 128 KB – Bessere Leistung ohne Fehlertoleranz
• RAID-Stufe 1 – Gespiegelte Platteneinheit
– Eine Gruppe von Festplattenlaufwerken der RAID-Stufe 1 mit mindestens zwei Festplattenlaufwerken – Verbesserte Leistung beim Lesen und 100 % Redundanz
• RAID-Stufe 10 – Platteneinheit mit Stripekonfiguration und Spiegelung (eine Kombination von RAID-Stufe 0 und RAID-Stufe 1)
– Eine Gruppe von Festplattenlaufwerken der RAID-Stufe 10 mit mindestens vier Festplattenlaufwerken – Unterstützte Strip-Größe: 4 KB, 8 KB, 16 KB, 32 KB oder 64 KB
• RAID-Stufe 5 – Einheitenübergreifende Platteneinheit auf Blockebene mit verteilter Parität
– Eine Gruppe von Festplattenlaufwerken der RAID-Stufe 5 mit mindestens drei Festplattenlaufwerken – Unterstützte Strip-Größe: 4 KB, 8 KB, 16 KB, 32 KB oder 64 KB – Bessere Leistung und Fehlertoleranz
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 45
SATA-RAID-Funktion mit dem Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe konfigurieren
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Konfigurieren SATA-RAID-Funktion mit dem Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe.
Anmerkung: Das Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe setzt voraus, dass mehrere Festplattenlaufwerke im Computer installiert sind. Sofern in Ihrem Computer nur ein Festplattenlaufwerk installiert ist, treffen die folgenden Informationen nicht zu.
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:
• „Konfigurationsdienstprogramms Intel RSTe starten“ auf Seite 46
• „RAID-Datenträgern mit dem Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe erstellen“ auf Seite 46
• „RAID-Datenträgern mit dem Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe löschen“ auf Seite 47
• „RAID für Festplattenlaufwerke aufheben“ auf Seite 47
Konfigurationsdienstprogramms Intel RSTe starten
Dieser Abschnitt enthält eine Anleitung zum Starten des Konfigurationsdienstprogramms Intel RSTe.
Befolgen Sie während des Starts des Computers die Anweisungen, die am Bildschirm angezeigt werden. Drücken Sie die Tasten „Strg+I“, um das Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe zu starten.
Nach dem Starten des Konfigurationsdienstprogramms Intel RSTe werden die folgenden vier Optionen angezeigt:
1. Create RAID Volume
2. Delete RAID Volume
3. Reset Disks to Non ‐ RAID
4. Exit
Wählen Sie mit den Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten eine Option aus. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Menü der ausgewählten Option zu öffnen. Drücken Sie „Esc“, um das Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe zu beenden. Oder wählen Sie Exit und drücken Sie anschließend die Eingabetaste, um das Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe zu verlassen.
RAID-Datenträgern mit dem Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe erstellen
Dieser Abschnitt enthält eine Anleitung zum Erstellen von RAID-Datenträgern mit dem Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe.
Gehen Sie zum Erstellen eines RAID-Datenträgers wie folgt vor:
1. Starten das Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramms Intel RSTe starten“ auf Seite 46.
2. Wählen Sie mithilfe der Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten den Eintrag Create RAID Volume aus und drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster CREATE VOLUME MENU zu öffnen.
3. Die folgenden fünf Optionen werden angezeigt: Wählen Sie mit den Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten eine Option aus. Drücken Sie, nachdem Sie eine Option konfiguriert haben, die Tabulator- oder die Eingabetaste, um zur nächsten Option zu gelangen.
a. Name: Datenträgername. Sie können den Standardnamen verwenden oder einen Namen eingeben. b. RAID Level: Sie können eine der folgenden RAID-Stufen auswählen:
RAID Level 0
RAID Level 1
RAID Level 10
46
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
RAID Level 5
c. Disks: Drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster SELECT DISKS MENU zu öffnen. Wählen Sie
Festplattenlaufwerke entsprechend der unten im Menü angezeigten Anleitung aus und drücken Sie die Eingabetaste, um die Konfiguration abzuschließen.
d. Strip Size: Wählen Sie mit den Auf- und Abwärtspfeiltasten eine Strip-Größe aus. e. Capacity: Geben Sie die Kapazität des RAID-Datenträgers an. Der höchste Wert ist der Standard-
RAID-Datenträger.
4. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Konfiguration aller fünf Optionen abzuschließen. Drücken Sie bei entsprechender Aufforderung die Taste „Y“, um das Erstellen des neuen RAID-Datenträgers zu bestätigen.
5. Nachdem der neue RAID-Datenträger erstellt wurde, werden die Informationen über den RAID­Datenträger unter DISK/VOLUME INFORMATION angezeigt. Hierzu gehören ID-Nummer, Name, RAID- Stufe, Strip-Größe, Datenträgergröße, Status und ob es sich um einen bootfähigen Datenträger handelt.
RAID-Datenträgern mit dem Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe löschen
Dieser Abschnitt enthält eine Anleitung zum Löschen von RAID-Datenträgern mit dem Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe.
Gehen Sie zum Löschen eines RAID-Datenträgers wie folgt vor:
1. Starten das Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramms Intel RSTe starten“ auf Seite 46.
2. Wählen Sie mithilfe der Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten Delete RAID Volume aus. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster DELETE VOLUME MENU zu öffnen.
3. Wählen Sie mithilfe der Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten den nicht mehr benötigten RAID-Datenträger aus. Drücken Sie auf „Entf“, um ihn aus der Liste RAID Volumes zu löschen.
4. Drücken Sie bei entsprechender Aufforderung die Taste „Y“, um das Löschen des ausgewählten RAID­Datenträgers zu bestätigen.
RAID für Festplattenlaufwerke aufheben
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Zurücksetzen der RAID-Funktion für Festplattenlaufwerke.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine RAID-Platteneinheit Ihrer Festplattenlaufwerke zurückzusetzen:
1. Starten das Konfigurationsdienstprogramm Intel RSTe. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramms Intel RSTe starten“ auf Seite 46.
2. Wählen Sie mithilfe der Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten Reset Disks to Non-RAID aus. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster RESET RAID DATA zu öffnen.
3. Verwenden Sie die Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten sowie die Leertaste, um einzelne zurückzusetzende Festplattenlaufwerke zu kennzeichnen, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl abzuschließen.
4. Drücken Sie bei entsprechender Aufforderung die Taste „Y“, um das Zurücksetzen zu bestätigen.
5. Wenn die zurückgesetzte Festplatte Teil eines RAID-Datenträgers ist, erkennt der Computer möglicherweise, dass der RAID-Datenträger zurückgestuft wird. In diesem Fall werden Sie aufgefordert, ein Festplattenlaufwerk auszuwählen, um einen Wiederherstellungsvorgang zu initiieren.
6. Wählen Sie ein verfügbares Festplattenlaufwerk aus und drücken Sie die Eingabetaste, um den Wiederherstellungsvorgang zu initiieren.
Anmerkung: Drücken Sie die Taste „Esc“, um den Wiederherstellungsvorgang abzubrechen und den RAID-Datenträger im zurückgestuften Status zu belassen. Im Fenster „Main Menu“ wird unter DISK/ VOLUME INFORMATION angezeigt, dass sich der Status des RAID-Datenträgers in Degraded geändert hat.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 47

RAID-Schnelleinrichtung mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS

Anmerkungen:
• Der AVAGO MegaRAID SAS-Adapter und das Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS sind nur bei einigen Modellen verfügbar.
• Die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte stellen eine Anleitung für eine Schnelleinrichtung grundlegender RAID-Funktionen mit dem AVAGO MegaRAID SAS-Adapter dar. Informationen zur erweiterten Einrichtung und Konfiguration unter Verwendung dieses Adapters finden Sie im MegaRAID SAS Software User Guide (MegaRAID SAS Software-Benutzerhandbuch), das unter http://support.lenovo. com/en_US/guides-and-manuals/detail.page?DocID=UM007543 verfügbar ist.
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:
• „SATA- oder SAS-Festplattenlaufwerke installieren“ auf Seite 48
• „Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS starten“ auf Seite 49
• „RAID-Datenträger mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS erstellen“ auf Seite 49
• „RAID-Datenträger mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS löschen“ auf Seite 50
• „Hot-Spare-Festplattenlaufwerk festlegen“ auf Seite 50
SATA- oder SAS-Festplattenlaufwerke installieren
Stellen Sie sicher, dass auf dem Computer die erforderliche Mindestanzahl an SATA- oder SAS­Festplattenlaufwerken für die folgenden unterstützten RAID-Stufen installiert ist:
• RAID-Stufe 0 – Platteneinheit mit Stripekonfiguration
– Eine Gruppe von Festplattenlaufwerken der RAID-Stufe 0 mit mindestens einem Festplattenlaufwerk – Unterstützte Strip-Größe: 8 KB bis 1 MB – Bessere Leistung ohne Fehlertoleranz
• RAID-Stufe 00 – Spannend-Festplattenlaufwerksgruppe mit mehreren RAID-0­Festplattenlaufwerksgruppen
– Eine Gruppe von Festplattenlaufwerken der RAID-Stufe 00 mit zwei oder vier Festplattenlaufwerken – Unterstützte Strip-Größe: 8 KB bis 1 MB – Bessere Leistung ohne Fehlertoleranz
• RAID-Stufe 1 – Gespiegelte Platteneinheit
– Eine Gruppe von Festplattenlaufwerken der RAID-Stufe 1 mit zwei oder vier Festplattenlaufwerken – Verbesserte Leistung beim Lesen und 100 % Redundanz
• RAID-Stufe 10 – Eine Kombination von RAID-Stufe 0 und RAID-Stufe 1
– Eine Gruppe von Festplattenlaufwerken der RAID-Stufe 10 mit mindestens vier Festplattenlaufwerken – Daten werden über Festplattenlaufwerksgruppen verteilt – Bietet sowohl hohe Datenübertragungsraten als auch vollständige Datenredundanz
• RAID-Stufe 5 – Einheitenübergreifende Platteneinheit auf Blockebene mit verteilter Parität
– Eine Gruppe von Festplattenlaufwerken der RAID-Stufe 5 mit mindestens drei Festplattenlaufwerken – Unterstützte Strip-Größe: 8 KB bis 1 MB – Bessere Leistung und Fehlertoleranz
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
– RAID-Stufe 5 ist möglicherweise nicht für alle Modelle des AVAGO MegaRAID-Adapters verfügbar
• RAID-Stufe 6 – Einheitenübergreifende Platteneinheit auf Blockebene mit doppelter verteilter Parität
– Eine Gruppe von Festplattenlaufwerken der RAID-Stufe 6 mit mindestens vier Festplattenlaufwerken – Unterstützte Strip-Größe: 8 KB bis 1 MB – Bessere Leistung und Fehlertoleranz, die den Ausfall von zwei Festplattenlaufwerken ausgleichen kann – RAID-Stufe 6 ist möglicherweise nicht für alle Modelle des AVAGO MegaRAID-Adapters verfügbar
Stellen Sie sicher, dass die AVAGO MegaRAID SAS-Adapterkarte in Ihrem Computer installiert ist und dass die Festplattenlaufwerke an diese Adapterkarte und nicht an die Anschlüsse auf der Systemplatine angeschlossen sind.
Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS starten
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Starten des Konfigurationsdienstprogramms AVAGO MegaRAID BIOS.
Verfahren Sie zum Starten des Konfigurationsdienstprogramms AVAGO MegaRAID BIOS wie folgt:
1. Befolgen Sie während des Starts des Computers die Anweisungen, die am Bildschirm angezeigt werden.
2. Drücken Sie „Strg+H“, um das Fenster CONTROLLER SELECTION zu öffnen.
3. Wählen Sie den Controller aus, den Sie konfigurieren möchten, und klicken Sie auf Start, um das Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS zu starten.
RAID-Datenträger mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS erstellen
Dieser Abschnitt enthält eine Anleitung zum Erstellen von RAID-Datenträgern mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS.
Verfahren Sie zum Erstellen von RAID-Datenträgern mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS wie folgt:
1. Klicken Sie auf dem WebBIOS-Hauptbildschirm auf Configuration Wizard, um den Konfigurationsassistenten zu starten und das Fenster „Choosing the Configuration Type“ zu öffnen.
2. Wählen Sie mit den Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten einen der drei Konfigurationstypen aus:
Clear Configuration: Löschen der vorhandenen Konfiguration.
New Configuration: Löschen der vorhandenen Konfiguration und Erstellen einer neuen
Konfiguration.
Add Configuration: Beibehalten der vorhandenen Konfiguration und Hinzufügen neuer
Festplattenlaufwerke. Die neue Konfiguration verursacht keine Datenverluste.
3. Wählen Sie Add Configuration aus, und klicken Sie anschließend auf Next. Die beiden folgenden Optionen werden im Fenster „Configuration Method“ angezeigt.
Manual Configuration: Manuelles Erstellen von Gruppen von Festplattenlaufwerken und virtuellen
Festplattenlaufwerken und Festlegen von Parametern.
Automatic Configuration: Automatisches Erstellen einer optimalen RAID-Konfiguration.
4. Wählen Sie Manual Configuration aus, und klicken Sie anschließend auf Next. Das Fenster „Drive Group Definition“ wird angezeigt. Verfahren Sie zum Erstellen von Festplattenlaufwerksgruppen wie folgt:
a. Wählen Sie eines oder mehrere Festplattenlaufwerke für die Gruppe aus (halten Sie die Taste „Strg“
gedrückt, um mehrere Festplattenlaufwerke auszuwählen).
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 49
b. Klicken Sie auf Add To Array, um die ausgewählten Festplattenlaufwerken in Drive Groups zu
verschieben.
c. Klicken Sie auf Accept DG, um die Festplattenlaufwerksgruppe zu erstellen. d. Wiederholen Sie diese Schritte, wenn Sie mehrere Festplattenlaufwerksgruppen erstellen möchten.
5. Klicken Sie auf Next. Das Fenster „Span Definition“ wird angezeigt. Wählen Sie die Festplattenlaufwerksgruppe aus, die Sie zur Spanne hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Add to SPAN. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis alle gewünschten Festplattenlaufwerksgruppen ausgewählt sind.
6. Klicken Sie auf Next. Das Fenster „Virtual Drive Definition“ wird angezeigt. Ändern Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Standardeinstellungen der Optionen für virtuelle Festplattenlaufwerke in die gewünschten Werte. Klicken Sie auf Accept, und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um Ihre Einstellungen anzupassen.
7. Klicken Sie auf Next. Anschließend wird das Fenster „Preview“ angezeigt.
8. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen und klicken Sie auf Accept.
9. Klicken Sie auf Yes, um die Konfiguration zu speichern.
RAID-Datenträger mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS löschen
Dieser Abschnitt enthält eine Anleitung zum Löschen von RAID-Datenträgern mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS.
Verfahren Sie zum Löschen von RAID-Datenträgern mit dem Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS wie folgt:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS starten“ auf Seite 49.
2. Klicken Sie auf die virtuellen Festplattenlaufwerke, die Sie löschen möchten, damit das Fenster „Virtual Drive“ geöffnet wird.
3. Klicken Sie auf Delete und anschließend auf Go.
4. Klicken Sie auf Yes, um Ihre Änderungen zu speichern.
Hot-Spare-Festplattenlaufwerk festlegen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Festlegen des Hot-Spare-Festplattenlaufwerks.
Gehen Sie zum Festlegen des Hot-Spare-Festplattenlaufwerks wie folgt vor:
1. Starten Sie das Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Konfigurationsdienstprogramm AVAGO MegaRAID BIOS starten“ auf Seite 49.
2. Klicken Sie auf die Festplatte, die Sie als Hot-Spare-Festplattenlaufwerk festlegen möchten. Das Laufwerksfenster wird angezeigt.
3. Wählen Sie Make Global HSP oder Make Dedicated HSP aus und klicken Sie auf Go.
4. Anschließend wird der Hauptbildschirm des Konfigurationsdienstprogramms AVAGO MegaRAID BIOS angezeigt, auf dessen rechter Seite das ausgewählte Festplattenlaufwerk als Hot-Spare­Festplattenlaufwerk aufgeführt ist.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung

Dieses Kapitel enthält Lösungen zur Behebung von Computerproblemen. Mit den Schritten in der grundlegenden Vorgehensweise zur Behebung von Computerproblemen können Sie die Informationen zur Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung gezielt nutzen.
• „Grundlegende Vorgehensweise zur Behebung von Computerproblemen“ auf Seite 51
• „Fehlerbehebung“ auf Seite 51
• „Diagnose“ auf Seite 60
• „Informationen zur Wiederherstellung“ auf Seite 62

Grundlegende Vorgehensweise zur Behebung von Computerproblemen

Wenn Probleme mit dem Computer auftreten, wird die folgende Vorgehensweise empfohlen:
1. Überprüfen Sie Folgendes: a. Die Kabel für alle angeschlossenen Einheiten sind ordnungsgemäß angeschlossen. b. Alle angeschlossenen Einheiten, die eine Stromversorgung erfordern, sind an ordnungsgemäß
geerdete, funktionstüchtige Netzsteckdosen angeschlossen.
c. Alle angeschlossenen Einheiten sind in den BIOS-Einstellungen des Computers aktiviert.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einheit aktivieren oder deaktivieren“ auf Seite 38.
Lässt sich das Problem auf diese Weise nicht beheben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
2. Prüfen Sie mit einem Antivirenprogramm, ob Ihr Computer von einem Virus infiziert ist. Wenn das Programm eine Vireninfizierung feststellt, entfernen Sie den Virus. Lässt sich das Problem nicht mithilfe des Antivirenprogramms beheben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
3. Rufen Sie die „Fehlerbehebung“ auf Seite 51 auf und befolgen Sie die Anweisungen für den aufgetretenen Fehler. Lässt sich das Problem nicht mithilfe der Anleitungen zur Fehlerbehebung lösen, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
4. Führen Sie das Diagnoseprogramm aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Diagnose“ auf Seite 60. Lässt sich das Problem nicht mithilfe des Diagnoseprogramms beheben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
5. Stellen Sie das Betriebssystem wieder her. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Informationen zur Wiederherstellung“ auf Seite 62.
6. Wenn keine dieser Aktionen das Problem behebt, wenden Sie sich an das Lenovo Customer Support Center. Eine Liste der Telefonnummern für die Lenovo Unterstützung finden Sie unter
www.lenovo.com/support/phone
finden Sie unter Kapitel 8 „Informationen, Hilfe und Service anfordern“ auf Seite 157.
. Weitere Informationen über Hilfe, Service und technische Unterstützung
http://

Fehlerbehebung

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v.
Suchen Sie mit Hilfe der Fehlerbehebungsinformationen nach Lösungen zum Beheben von Fehlern mit eindeutigen Symptomen.
© Copyright Lenovo 2016, 2018 51

Fehler beim Start

Der Computer wird beim Drücken des Netzschalters nicht gestartet.
Lösungen:
Überprüfen Sie Folgendes:
• Das Netzkabel ist ordnungsgemäß an die Rückseite des Computers und an eine funktionierende Netzsteckdose angeschlossen.
• Ist Ihr Computer an der Rückseite des Gehäuses mit einem sekundären Netzschalter ausgestattet, vergewissern Sie sich, dass dieser auf „Ein“ (On) gestellt ist.
• Die Betriebsanzeige an der Vorderseite des Computers leuchtet.
• Die Computerspannung entspricht der in Ihrem Land oder Ihrer Region verfügbaren Spannung der Netzsteckdose.
Das Betriebssystem wird nicht gestartet.
Lösung:
Stellen Sie sicher, dass die Startreihenfolge im Programm Setup Utility die Einheit enthält, auf der das Betriebssystem installiert ist. In den meisten Fällen ist das Betriebssystem auf dem internen Speicherlaufwerk installiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Startreihenfolge dauerhaft ändern“ auf Seite 42.
Vor dem Start des Betriebssystems gibt der Computer mehrere Signaltöne aus.
Lösung:
Stellen Sie sicher, dass keine der Tasten klemmt.

Fehler bei Audioeinheiten

Der Ton kann auf dem Windows-Betriebssystem nicht wiedergegeben werden.
Lösungen:
• Wenn Sie externe Lautsprecher mit eigener Stromversorgung und mit einem Ein/Aus-Steuerelement verwenden, stellen Sie Folgendes sicher:
– Das Ein/Aus-Steuerelement befindet sich in der Position Ein. – Das Netzkabel der Lautsprecher ist an einer ordnungsgemäß geerdeten und funktionierenden
Netzsteckdose angeschlossen.
• Wenn die externen Lautsprecher mit einem Lautstärkeregler ausgestattet sind, stellen Sie sicher, dass die Lautstärke nicht zu leise eingestellt ist.
• Klicken Sie im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das Lautstärkesymbol. Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für die Stummschaltung nicht aktiviert und dass keine der Lautstärkeneinstellungen zu leise eingestellt ist.
Anmerkung: Wenn das Lautstärkesymbol nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.
• Wenn sich auf der Computervorderseite eine Audiokonsole befindet, stellen Sie sicher, dass die Lautstärke nicht zu leise eingestellt ist.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
• Stellen Sie sicher, dass die externen Lautsprecher (und Kopfhörer, sofern verwendet) am richtigen Audioanschluss am Computer angeschlossen sind. Die meisten Lautsprecherkabel sind mit derselben Farbe wie der entsprechende Anschluss gekennzeichnet.
Anmerkung: Wenn am Audioanschluss die Kabel externer Lautsprecher oder Kopfhörer angeschlossen werden, werden interne Lautsprecher (sofern vorhanden) inaktiviert. In der Regel wird beim Einsetzen eines Audioadapters in einen der Erweiterungssteckplätze die in der Systemplatine integrierte Audiofunktion deaktiviert. Verwenden Sie deshalb die Audioanschlüsse am Audioadapter.
• Überprüfen Sie, ob das ausgeführte Programm für das Betriebssystem Windows bestimmt ist. Wenn das Programm unter DOS ausgeführt werden kann, verwendet es die Audiofunktionen von Windows nicht. Das Programm muss dann so konfiguriert werden, dass die SoundBlaster Pro- oder die SoundBlaster­Emulation verwendet wird.
• Stellen Sie sicher, dass die Audioeinheitentreiber ordnungsgemäß installiert sind.
Nur ein externer Lautsprecher funktioniert.
Lösungen:
• Stellen Sie sicher, dass das Lautsprecherkabel fest im Anschluss am Computer sitzt.
• Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das
Lautstärkesymbol. Klicken Sie dann in der Lautstärkeregelung oben auf das Lautsprechersymbol.
– Windows 10: Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das
Lautstärkesymbol. Klicken Sie dann auf Lautstärkemixer öffnen, und wählen Sie den gewünschten Lautsprecher.
Anmerkung: Wenn das Lautstärkesymbol nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu.
Klicken Sie auf die Registerkarte Pegel, und stellen Sie sicher, dass die Balanceeinstellungen korrekt festgelegt sind.

Probleme mit CDs oder DVDs

Eine CD oder DVD funktioniert nicht.
Lösungen:
• Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel und das Signalkabel ordnungsgemäß am Laufwerk angeschlossen sind.
• Stellen Sie sicher, dass der Datenträger ordnungsgemäß mit dem Etikett nach oben eingelegt ist.
• Überprüfen Sie, ob der verwendete Datenträger sauber ist. Um Staub oder Fingerabdrücke zu entfernen, wischen Sie den Datenträger mit einem weichen Tuch von der Mitte nach außen sauber. Wenn Sie den Datenträger mit Kreisbewegungen reinigen, können Daten verloren gehen.
• Stellen Sie sicher, dass der verwendete Datenträger nicht zerkratzt oder beschädigt ist. Legen Sie einen anderen Datenträger ein, von dem Sie wissen, dass er funktionsfähig ist. Wenn ein erwiesenermaßen funktionsfähiger Datenträger nicht gelesen werden kann, liegt der Fehler möglicherweise beim optischen Laufwerk oder bei der Verkabelung zum optischen Laufwerk.
• Wenn mehrere CD- oder DVD-Laufwerke (oder eine Kombination aus CD- und DVD-Laufwerken) installiert sind, legen Sie den Datenträger in das andere Laufwerk ein. Gelegentlich ist nur eines der Laufwerke an das Audiosubsystem angeschlossen.
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 53
Der Computer kann mit einem bootfähigen Wiederherstellungsdatenträger, wie z. B. der Product Recovery CD, nicht gestartet werden.
Lösung:
Stellen Sie sicher, dass das CD- oder DVD-Laufwerk im Programm Setup Utility als oberste Priorität des Boot Priority Order festgelegt ist. Informationen zum Anzeigen und Ändern der Startreihenfolge finden Sie in „Temporäre Starteinheit auswählen“ auf Seite 43.
Anmerkung: Die Startreihenfolge ist bei einigen Modellen vorgegeben und kann nicht geändert werden.
Ein schwarzer Bildschirm anstelle des DVD-Videos wird angezeigt.
Lösungen:
• Starten Sie das Programm des DVD-Spielers erneut.
• Verwenden Sie eine geringere Bildschirmauflösung oder eine andere Farbpalette.
• Schließen Sie alle offenen Dateien und starten Sie dann den Computer neu.
DVD-Film wird nicht wiedergegeben.
Lösungen:
• Vergewissern Sie sich, dass die Datenträger-Oberfläche sauber und nicht verkratzt ist.
• Überprüfen Sie den Datenträger oder das Paket auf den Regionalcode. Möglicherweise müssen Sie einen Datenträger mit einem Code für die Region kaufen, in der Sie den Computer nutzen.
Kein Ton bei der Wiedergabe eines DVD-Films oder Ton nicht unterbrechungsfrei.
Lösungen:
• Überprüfen Sie die Einstellungen für die Lautstärkeregelung auf Ihrem Computer und an den Lautsprechern.
• Vergewissern Sie sich, dass die CD/DVD-Oberfläche sauber und nicht verkratzt ist.
• Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen zu und von den Lautsprechern.
• Wählen Sie über das DVD-Menü für das Video eine andere Tonspur aus.
Die Wiedergabe ist langsam oder ruckelnd.
Lösungen:
• Inaktivieren Sie sämtliche Hintergrundprogramme wie AntiVirus oder Desktopmotive.
• Stellen Sie sicher, dass die Videoauflösung weniger als 1152 x 864 Pixel beträgt.
Eine Nachricht, die angibt, dass ein ungültiger Datenträger bzw. kein Datenträger gefunden wurde, wird angezeigt.
Lösungen:
• Vergewissern Sie sich, dass die Disk mit der glänzenden Seite nach unten in das Laufwerk eingelegt wurde.
• Stellen Sie sicher, dass die Videoauflösung weniger als 1152 x 864 Pixel beträgt.
• Stellen Sie sicher, dass die DVD oder CD in das passende optische Laufwerk eingelegt wurde. Legen Sie beispielsweise keine DVD in ein CD-Laufwerk ein.

Sporadisch auftretende Fehler

Sporadisch auftretende Fehler beziehen sich auf Probleme, die nur gelegentlich auftreten und schwer nachzuvollziehen sind.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Lösungen:
• Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß mit dem Computer und angeschlossenen Einheiten verbunden sind.
• Stellen Sie sicher, dass der Lüftergrill bei eingeschaltetem Computer nicht blockiert ist (der Luftstrom um den Lüftergrill wird nicht beeinträchtigt) und dass die Lüfter funktionieren. Wenn der Luftstrom behindert wird oder die Lüfter nicht funktionieren, wird der Computer möglicherweise überhitzt.
• Wenn SCSI-Einheiten (Small Computer System-Schnittstelle) installiert sind, vergewissern Sie sich, ob die jeweils letzte externe Einheit in einer SCSI-Kette ordnungsgemäß mit einem SCSI-Abschluss-Stecker versehen ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zur SCSI-Einheit.

Fehler am Speicherlaufwerk

Einige oder alle Speicherlaufwerke fehlen im Programm Setup Utility.
Lösungen:
• Stellen Sie sicher, dass alle Signalkabel und Netzkabel der Speicherlaufwerke ordnungsgemäß angeschlossen sind.
• Wenn der Computer mit SAS-Speicherlaufwerken installiert ist, stellen Sie sicher, dass der AVAGO MegaRAID SAS-Adapter ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Die Fehlernachricht „No Operating System Found“ wird angezeigt, oder das System startet nicht vom richtigen Speicherlaufwerk.
Lösungen:
• Stellen Sie sicher, dass alle Signalkabel und Netzkabel der Speicherlaufwerke ordnungsgemäß angeschlossen sind.
• Stellen Sie sicher, dass der Computer vom richtigen Speicherlaufwerk startet. Legen Sie das Speicherlaufwerk, in dem das Betriebssystem befindet, im Programm Setup Utility als erstes Startgerät fest. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Startreihenfolge dauerhaft ändern“ auf Seite 42.
Anmerkung: In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass das Speicherlaufwerk, auf dem sich das Betriebssystem befindet, beschädigt oder defekt ist. Wenn dieses Problem auftritt, ersetzen Sie das Speicherlaufwerk. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65.

Probleme mit dem Ethernet-LAN

Der Computer kann keine Verbindung zu einem Ethernet-LAN herstellen.
Lösungen:
• Verbinden Sie das Kabel mit dem Ethernet-Anschluss und dem RJ45-Anschluss des Hubs.
• Aktivieren Sie die Ethernet-LAN-Funktion im Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm „Setup Utility“ verwenden“ auf Seite 37.
• Aktivieren Sie den Adapter für Ethernet-LAN-Verbindungen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Systemsteuerung. – Windows 10: Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 55
3. Zeigen Sie die Systemsteuerung mit kleinen oder großen Symbolen an. Klicken Sie dann auf
Netzwerk- und Freigabecenter Adaptereinstellungen ändern.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für den Ethernet-LAN-Adapter und klicken Sie
auf Aktivieren.
• Aktualisieren Sie den Ethernet-LAN-Treiber oder installieren Sie ihn erneut. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 29.
• Installieren Sie die gesamte, für die entsprechende Netzumgebung erforderliche Netzsoftware. Wenden Sie sich an den LAN-Administrator, um Informationen zu der für Ihre Umgebung erforderlichen Netzsoftware zu erhalten.
• Legen Sie für den Switch-Anschluss und den Adapter dieselbe Duplex-Einstellung fest. Wenn der Adapter für Vollduplex konfiguriert wurde, stellen Sie sicher, dass der Switch-Anschluss ebenfalls für Vollduplex konfiguriert ist. Wenn der falsche Duplexmodus ausgewählt wird, kann dies Leistungsverminderung, Datenverluste oder den Abbruch von Verbindungen zur Folge haben.
Wenn ein Gigabit-Ethernet-Modell mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1000 Mb/s verwendet wird, schlägt die Ethernet-LAN-Verbindung fehl, oder es treten Fehler auf.
Lösung:
Verbinden Sie das Netzwerkkabel mit dem Ethernet-Anschluss, indem Sie eine Verkabelung der Kategorie 5 und einen 100-BASE-T-Hub/Switch (nicht 100-BASE-X) verwenden.
Ein Gigabit-Ethernet-Modell sollte eine Netzverbindung mit 1000 Mbit/s herstellen, jedoch nur bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 100 Mbit/s.
Lösungen:
• Verwenden Sie ein anderes Kabel.
• Wählen Sie für den Verbindungspartner die Option für automatisches Aushandeln der Verbindungsgeschwindigkeit aus.
• Stellen Sie für den Switch die 802.3ab-Kompatibilität ein (Gigabit über Kupfer).
Die Wake On LAN-Funktion funktioniert nicht.
Lösung:
Aktivieren Sie die Wake On LAN-Funktion im Programm Setup Utility. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm „Setup Utility“ verwenden“ auf Seite 37.

Fehler bei drahtlosen LAN-Verbindungen

Anmerkung: Die drahtlose LAN-Funktion wird nur bei einigen Computermodellen unterstützt.
Drahtloses LAN funktioniert nicht.
Lösungen:
• Aktivieren Sie die drahtlose LAN-Funktion im Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm „Setup Utility“ verwenden“ auf Seite 37.
• Unter Windows 10 können Sie die drahtlose LAN-Funktion in den Windows-Einstellungen aktivieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen, und klicken Sie dann auf Einstellungen Netzwerk und Internet Wi-Fi. Aktivieren Sie die Wi-Fi-Funktion.
• Aktivieren Sie den Adapter für drahtlose LAN-Verbindungen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
– Windows 7: Klicken Sie auf die Systemsteuerung. – Windows 10: Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die Systemsteuerung mit kleinen oder großen Symbolen an. Klicken Sie dann auf
Netzwerk- und Freigabecenter Adaptereinstellungen ändern.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für den Adapter für drahtlose LAN-
Verbindungen und klicken Sie auf Aktivieren.
• Aktualisieren Sie den Treiber für drahtloses LAN oder installieren Sie ihn erneut. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 29.

Fehler bei der Verwendung von Bluetooth

Anmerkung: Die Bluetooth-Funktion wird nur bei einigen Computermodellen unterstützt.
Bluetooth-Funktion funktioniert nicht.
Lösungen:
• Aktivieren Sie die Bluetooth-Funktion im Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm „Setup Utility“ verwenden“ auf Seite 37.
• Nutzen Sie einen der folgenden Wege, um die Bluetooth-Geräte in Ihrer Windows-Version zu aktivieren:
– Windows 7:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf Computer und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
2. Klicken Sie auf Geräte-Manager. Geben Sie das Administratorkennwort oder die Bestätigung ein,
wenn Sie dazu aufgefordert werden.
3. Erweitern Sie Bluetooth-Funkgeräte, um die Bluetooth-Geräte anzuzeigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die einzelnen Bluetooth-Geräte und klicken Sie dann auf Aktivieren.
4. Erweitern Sie Netzwerkadapter. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die einzelnen Bluetooth-Geräte und klicken Sie dann auf Aktivieren.
– Windows 10:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“, um das Start-Kontextmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Geräte-Manager. Geben Sie das Administratorkennwort oder die Bestätigung ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
3. Erweitern Sie Bluetooth, um die Bluetooth-Geräte anzuzeigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die einzelnen Bluetooth-Geräte und klicken Sie dann auf Gerät aktivieren.
4. Erweitern Sie Netzwerkadapter. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die einzelnen Bluetooth-Geräte und klicken Sie dann auf Gerät aktivieren.
• Um die Bluetooth-Funkverbindung unter Windows 10 einzuschalten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Einstellungen Geräte Bluetooth und andere Geräte.
3. Schalten Sie Bluetooth ein, um das Bluetooth-Feature zu aktivieren.
• Aktualisieren Sie den Bluetooth-Treiber oder installieren Sie ihn erneut. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 29.
Bluetooth-Headset oder -Kopfhörer funktioniert nicht.
Lösung:
Legen Sie das Bluetooth-Headset oder den Kopfhörer als Standardeinheit fest.
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 57
1. Beenden Sie die Anwendung, die auf die Audioeinheit zugreift (wie z. B. den Windows Media Player).
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das Lautstärkesymbol.
Anmerkung: Wenn das Lautstärkesymbol nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.
3. Klicken Sie auf Wiedergabegeräte.
4. Wenn Sie das Headsetprofil verwenden, wählen Sie Bluetooth-Freisprechaudiogerät aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Standardwert. Wenn Sie das AV-Profil verwenden, wählen Sie Stereo Audio aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Standardwert.
5. Klicken Sie auf OK.

Probleme mit der Leistung

Auf den Speicherlaufwerken befinden sich zu viele fragmentierte Dateien.
Lösung:
Führen Sie die Datenträgerdefragmentierung oder die Datenträgeroptimierung von Windows aus, um die Dateien zu bereinigen.
Anmerkung: Je nach Größe der Speicherlaufwerke und Menge der auf den Speicherlaufwerken gespeicherten Daten kann die Datenträgerdefragmentierung mehrere Stunden dauern.
1. Schließen Sie alle geöffneten Programme und Fenster.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
3. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
• Windows 7: Klicken Sie auf Computer.
• Windows 10: Klicken Sie auf Windows-System Datei-Explorer Dieser PC.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Laufwerk „C:“ und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Systemprogramme.
6. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
• Windows 7: Klicken Sie auf Jetzt defragmentieren. Wählen Sie das gewünschte Laufwerk aus und
klicken Sie dann auf Datenträger defragmentieren.
• Windows 10: Klicken Sie auf Optimieren. Wählen Sie das gewünschte Laufwerk aus und klicken Sie
dann auf Optimieren.
7. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Unzureichender Speicherplatz auf dem Speicherlaufwerk.
Lösungen:
Geben Sie auf dem Speicherlaufwerk Speicherplatz frei.
• Räumen Sie den Eingangskorb, den Postausgang und den Papierkorb Ihrer E-Mail-Anwendung auf.
• Räumen Sie das Laufwerk „C:“ auf.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf Computer. – Windows 10: Klicken Sie auf Windows-System Datei-Explorer Dieser PC.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Laufwerk „C:“ und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
4. Überprüfen Sie, wie viel Speicherplatz frei ist, und klicken Sie dann auf Datenträgerbereinigung.
5. Eine Liste mit nicht benötigten Dateikategorien wird angezeigt. Wählen Sie jeweils die Dateikategorie,
die Sie löschen möchten, aus, und klicken Sie anschließend auf OK.
• Deaktivieren Sie einige Windows-Funktionen oder entfernen Sie einige nicht benötigte Programme.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Systemsteuerung. – Windows 10: Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die Systemsteuerung in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie
auf Programme und Features.
4. Gehen Sie wie folgt vor:
– Um einige Windows-Funktionen zu deaktivieren, klicken Sie auf Windows-Funktionen aktivieren
oder deaktivieren. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
– Um einige nicht benötigte Programme zu entfernen, wählen Sie das Programm aus, das Sie
entfernen möchten, und klicken Sie dann auf Deinstallieren/Ändern oder Deinstallieren.
Unzureichender freier Speicherplatz.
Lösungen:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich auf der Taskleiste und öffnen Sie den Task-Manager. Beenden Sie dann einige Tasks, die Sie nicht ausführen.
• Installieren Sie zusätzliche Speichermodule. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 65. Unter folgender Adresse können Sie Speichermodule erwerben:
http://www.lenovo.com

Problem mit dem seriellen Anschluss

Auf den seriellen Anschluss kann nicht zugegriffen werden.
Lösungen:
• Verbinden Sie das serielle Kabel ordnungsgemäß mit dem seriellen Anschluss des Computers und der seriellen Einheit. Wenn die serielle Einheit mit einem eigenen Netzkabel ausgestattet ist, stellen Sie sicher, dass dieses an eine geerdete Netzsteckdose angeschlossen ist.
• Schalten Sie die serielle Einheit ein und lassen Sie die Einheit eingeschaltet.
• Installieren Sie alle mit der seriellen Einheit gelieferten Anwendungsprogramme. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation, die der seriellen Einheit beiliegt.
• Wenn Sie im seriellen Anschluss einen Adapter hinzugefügt haben, prüfen Sie den ordnungsgemäßen Sitz des Adapters.

Problem mit USB-Einheit

Auf meine USB-Einheit ist kein Zugriff möglich.
Lösungen:
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 59
• Verbinden Sie das USB-Kabel mit dem USB-Anschluss und der USB-Einheit. Wenn die USB-Einheit mit einem eigenen Netzkabel ausgestattet ist, stellen Sie sicher, dass dieses an eine geerdete Netzsteckdose angeschlossen ist.
• Schalten Sie die USB-Einheit ein und lassen Sie die Einheit eingeschaltet.
• Installieren Sie alle mit der USB-Einheit gelieferten Einheitentreiber und Anwendungsprogramme. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation, die der USB-Einheit beiliegt.
• Setzen Sie die USB-Einheit zurück, indem Sie das Kabel vom USB-Anschluss trennen und anschließend wieder anschließen.

Software- und Treiberprobleme

Bei einigen Programmen können Daten nicht in der richtigen Reihenfolge sortiert werden.
Lösung:
Bei manchen Programmen, die vor dem Jahr 2000 entwickelt wurden, werden nur die letzten beiden Ziffern der Jahreszahl zum Sortieren verwendet und es wird vorausgesetzt, dass die ersten beiden Ziffern immer 19 sind. Somit können Daten nicht in der richtigen Reihenfolge sortiert werden. Fragen Sie Ihren örtlichen Softwarehersteller, ob Aktualisierungen erhältlich sind. Viele Softwarehersteller stellen Aktualisierungen über das World Wide Web zur Verfügung.
Einige Anwendungen funktionieren nicht erwartungsgemäß.
Lösungen:
1. Überprüfen Sie, ob das Problem durch ein kürzlich installiertes Anwendungsprogramm hervorgerufen wird.
a. Stellen Sie sicher, dass die Software mit Ihrem Computer kompatibel ist. Weitere Informationen
finden Sie in der Dokumentation, die der Software beiliegt. b. Überprüfen Sie, ob andere Software auf Ihrem Computer ordnungsgemäß ausgeführt wird. c. Überprüfen Sie, ob die verwendete Software auf einem anderen Computer ausgeführt werden kann.
2. Wenn das Problem durch ein Anwendungsprogramm verursacht wird:
• Lesen Sie die gedruckte Dokumentation, die zum Lieferumfang des Programms gehört, oder lesen
Sie in der Hilfe des Programms nach.
• Aktualisieren Sie das Programm. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem
aktuellen Stand halten“ auf Seite 29.
• Deinstallieren Sie das Programm und installieren Sie es dann erneut. Rufen Sie
www.lenovo.com/support
Computer vorinstalliertes Programm herunterzuladen.
Einheitentreiberprobleme verhindern, dass eine Einheit normal funktioniert.
Lösung:
Aktualisieren Sie den Gerätetreiber. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 29.
auf und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um ein auf Ihrem
http://

Diagnose

Anmerkung: Wenn Sie ein anderes Windows-Betriebssystem als Windows 7 oder Windows 10 verwenden,
finden Sie Diagnoseinformationen für Ihren Computer unter
60
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
http://www.lenovo.com/diags.
Das Diagnoseprogramm wird zum Testen der Hardwarekomponenten Ihres Computers verwendet. Darüber hinaus kann das Diagnoseprogramm vom Betriebssystem gesteuerte Einstellungen ermitteln, die einen ordnungsgemäßen Betrieb Ihres Computers behindern.

Diagnoseprogramme

Im Lieferumfang Ihres Computers sind folgende Diagnoseprogramme enthalten, die Sie zum Feststellen von Hardwarefehlern verwenden können.
Lenovo Solution Center
Mit Lenovo Solution Center können Sie Computerprobleme ermitteln und beheben. Es ermöglicht Diagnosetests, die Sammlung von Systeminformationen, die Anzeige des Sicherheitsstatus und bietet Informationen zur technischen Unterstützung. Zudem erhalten Sie Hinweisen und Tipps zur Optimierung der Systemleistung.
ThinkStation Diagnostics
ThinkStation Diagnostics ist auf Ihrem Computer vorinstalliert und kann auch unter folgender Adresse heruntergeladen werden:
http://www.lenovo.com/diags
Anmerkung: Wenn Sie Windows 7 selbst installieren, stellen Sie sicher, dass ThinkStation Diagnostics nach dem Lenovo Solution Center installiert wird (sofern beide Programme auf demselben Computer benötigt werden).
ThinkStation Diagnostics hilft Ihnen, Computerprobleme zu identifizieren und beheben. Das Programm benachrichtigt Sie bei aktuellen Problemen, die von der Echtzeit-Diagnoseüberwachungsfunktion erkannt werden. Das Programm stellt außerdem Informationen zum Problem bereit, analysiert mögliche Ursachen und bietet Lösungen an.
Informationen zum Öffnen von Lenovo Solution Center und ThinkStation Diagnostics finden Sie unter „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite 16.
Weitere Informationen zur Verwendung von Lenovo Solution Center und ThinkStation Diagnostics finden Sie im Hilfesystems des jeweiligen Programms.
Wenn Sie den Fehler nicht selbst mit Lenovo Solution Center oder ThinkStation Diagnostics eingrenzen und beheben können, speichern und drucken Sie die Protokolldateien, die von den Programmen erstellt wurden. Sie benötigen die Protokolldateien eventuell, wenn Sie sich an einen Ansprechpartner der technischen Unterstützung von Lenovo wenden.

Hardwarediagnose

Ihr Computer unterstützt die Hardwarediagnosefunktion. Diese Funktion versetzt den Computer in die Lage, bestimmte Hardwarekomponenten in Echtzeit auf mögliche Probleme zu überwachen, die bei normalem Gebrauch unter Umständen nicht leicht erkennbar sind. Wenn der Computer ein Problem oder einen Fehler erkennt, leuchtet bzw. blinkt eine Diagnoseanzeige an der Vorderseite des Computers. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Vorderansicht“ auf Seite 1.
Um weitere Informationen zu dem Problem oder Fehler zu erhalten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Schließen Sie eine der folgenden Einheiten an den USB-Diagnoseanschluss an der Vorderseite des Computers an:
• Einen USB-Schlüssel
• Eine Android
TM
-Einheit, auf der die Lenovo Workstation Diagnostics-Anwendung installiert ist
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 61
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Vorderansicht“ auf Seite 1.
2. Warten Sie ca. 10 bis 15 Sekunden, bis die Diagnosedaten vom Computer auf die USB-Einheit übertragen wurden. Während der Datenübertragung blinkt die Diagnoseanzeige in schneller Folge. Nach dem Ende der Datenübertragung hört die Anzeige auf zu blinken und leuchtet dauerhaft.
Anmerkung: Es können nur dann Diagnosedaten über den USB-Diagnoseanschluss übertragen werden, wenn die Diagnoseanzeige nach Erkennung eines Fehlers leuchtet oder blinkt. Während des Normalbetriebs funktioniert der USB-Diagnoseanschluss wie ein herkömmlicher USB 3.0-Anschluss.
3. Je nachdem, ob Sie einen USB-Schlüssel oder eine Android-Einheit (z. B. ein Smartphone) verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
• Wenn Sie einen USB-Schlüssel verwenden, finden Sie weitere Informationen zum Auslesen der
Fehlerdaten auf dem USB-Schlüssel unter
• Wenn Sie eine Android-Einheit verwenden, auf der die Lenovo Workstation Diagnostics-Anwendung
installiert ist, öffnen Sie zum Anzeigen der Fehlerdetails die Anwendung. Weitere Informationen zu den Lenovo Workstation Diagnostics-Anwendung finden Sie unter
http://www.thinkworkstationsoftware.com/diags.html.
Weitere Informationen zur Verwendung des USB-Diagnoseanschlusses an Ihrem Computer, zur Entschlüsselung der Fehlercodes und zur Bedienung der Lenovo Workstation Diagnostics-Anwendung finden Sie unter:
http://www.thinkworkstationsoftware.com/diags.html
Die Hardwarediagnosefunktion auf Ihrem Computer ist standardmäßig aktiviert. Gehen Sie wie folgt vor, um diese Funktion zu deaktivieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 37.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des Programms „Setup Utility“ die Option Advanced Diagnostics aus und drücken Sie dann die Eingabetaste.
3. Wählen Sie Real-time Diagnostics Monitoring aus und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie anschließend Disabled aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Drücken Sie die Taste F10, um die Änderungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu verlassen.
http://support.lenovo.com/workstation_diagnostics.

Informationen zur Wiederherstellung

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen dazu, wie Sie das Betriebssystem wiederherstellen.
Anmerkung: Wenn eine Einheit nach dem Wiederherstellen des Betriebssystems nicht normal funktioniert, aktualisieren Sie den Einheitentreiber. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 29.

Wiederherstellungsinformationen für Windows 7

Mithilfe der folgenden Lösungen können Sie das Windows 7-Betriebssystem wiederherstellen:
• Verwenden Sie die Windows-Wiederherstellungslösungen.
– Verwenden Sie die „Systemwiederherstellung“, um die Systemdateien und -einstellungen auf einen
früheren Zeitpunkt zurückzusetzen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Systemsteuerung. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie auf Wiederherstellung Systemwiederherstellung
öffnen.
62
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
– Verwenden Sie die Windows-Wiederherstellungsumgebung, indem Sie eine der folgenden Aktionen
durchführen:
– Nach mehreren aufeinanderfolgenden fehlgeschlagenen Startversuchen startet die Windows-
Wiederherstellungsumgebung eventuell automatisch. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die geeignete Wiederherstellungslösung auszuwählen.
– Schalten Sie den Computer ein oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie dann mehrmals die Taste F8
oder Fn+F8 (je nach Tastatureinstellungen), bis das Fenster „Erweiterte Startoptionen“ geöffnet wird. Wählen Sie Computer reparieren aus, drücken Sie die Eingabetaste und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen, um die geeignete Wiederherstellungslösung auszuwählen.
• Verwenden Sie den zu einem früheren Zeitpunkt erstellten Wiederherstellungsdatenträger, um mit dem Programm „Recovery Media Creator“ die Werkseinstellungen nur für Laufwerk „C:“ oder für das gesamte Speicherlaufwerk wiederherzustellen.
1. Wählen Sie den Wiederherstellungsdatenträger als Starteinheit aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Temporäre Starteinheit auswählen“ auf Seite 43.
2. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die geeignete Wiederherstellungslösung auszuwählen.
• Verwenden Sie den von Lenovo zur Verfügung gestellten Wiederherstellungsdatenträgersatz, um die Werkseinstellungen für das gesamte Speicherlaufwerk wiederherzustellen.
– Wenn der Wiederherstellungsdatenträgersatz im Lieferumfang des Computers enthalten ist, folgen Sie
den Anleitungen, die zusammen mit dem Datenträgersatz geliefert wurden.
– Wenn der Computer ohne den Wiederherstellungsdatenträgersatz geliefert wurde, wenden Sie sich an
das Lenovo Customer Support Center, um ihn zu bestellen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Service anfordern“ auf Seite 158.

Wiederherstellungsinformationen für Windows 10

Mithilfe der folgenden Lösungen können Sie das Windows 10-Betriebssystem wiederherstellen:
• Verwenden Sie die Windows-Wiederherstellungslösungen.
– Verwenden Sie die Wiederherstellungslösungen in den Windows-Einstellungen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Einstellungen Update und Sicherheit Wiederherstellung.
3. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die geeignete Wiederherstellungslösung auszuwählen.
– Verwenden Sie die „Systemwiederherstellung“, um die Systemdateien und -einstellungen auf einen
früheren Zeitpunkt zurückzusetzen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie auf Wiederherstellung Systemwiederherstellung öffnen.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
– Verwenden Sie das Tool für den Dateiversionsverlauf, um Dateien aus einer Sicherung
wiederherzustellen.
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass Sie die Daten zu einem früheren Zeitpunkt mit dem Tool für den Dateiversionsverlauf gesichert haben, wenn Sie dieses Tool zur Wiederherstellung nutzen möchten.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 63
2. Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die Systemsteuerung in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken
Sie auf Dateiversionsverlauf Persönliche Dateien wiederherstellen.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
– Verwenden Sie die Windows-Wiederherstellungsumgebung, indem Sie eine der folgenden Aktionen
durchführen:
– Nach mehreren aufeinanderfolgenden fehlgeschlagenen Startversuchen startet die Windows-
Wiederherstellungsumgebung eventuell automatisch. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die geeignete Wiederherstellungslösung auszuwählen.
– Wählen Sie den Wiederherstellungsdatenträger aus, den Sie zuvor mit dem Windows-Tool als
Starteinheit erstellt haben. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Temporäre Starteinheit auswählen“ auf Seite 43. Befolgen Sie dann die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die geeignete Wiederherstellungslösung auszuwählen.
Anmerkung: Informationen zum Erstellen eines Wiederherstellungsdatenträgers finden Sie unter „Wartungsempfehlungen“ auf Seite 28.
• Verwenden Sie den von Lenovo zur Verfügung gestellten USB-Wiederherstellungsschlüssel, um die Werkseinstellungen für das gesamte Speicherlaufwerk wiederherzustellen.
– Wenn der USB-Wiederherstellungsschlüssel im Lieferumfang des Computers enthalten ist, folgen Sie
den Anleitungen, die zusammen mit dem USB-Schlüssel geliefert wurden.
– Wenn der Computer ohne den Wiederherstellungsschlüssel geliefert wurde, wenden Sie sich an das
Lenovo Customer Support Center, um den USB-Wiederherstellungsschlüssel zu bestellen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Service anfordern“ auf Seite 158.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen

Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:
• „Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten“ auf Seite 65
• „Computer vorbereiten und Computerabdeckung entfernen“ auf Seite 65
• „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 66
• „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 154

Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten

Bewahren Sie die neue Komponente in ihrer antistatischen Schutzhülle auf, und öffnen Sie die antistatische Schutzhülle erst, wenn die fehlerhafte Komponente entfernt wurde und die neue Komponente installiert werden kann. Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen.
Treffen Sie beim Umgang mit Zusatzeinrichtungen und anderen Computerkomponenten die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um Schäden durch statische Aufladung zu vermeiden:
• Bewegen Sie sich möglichst wenig. Durch Bewegung kann sich die Umgebung um Sie herum statisch aufladen.
• Gehen Sie mit Zusatzeinrichtungen und anderen Computerkomponenten immer vorsichtig um. Berühren Sie PCI/PCI-Express-Karten, Speichermodule, Systemplatinen und Mikroprozessoren nur an den Kanten. Berühren Sie keine offen liegende Schaltlogik.
• Achten Sie darauf, dass die Zusatzeinrichtungen und andere Computerkomponenten nicht von anderen Personen berührt werden.
• Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich die Komponente befindet, mindestens zwei Sekunden lang eine Metallabdeckung am Erweiterungssteckplatz oder eine andere unlackierte Metalloberfläche am Computer. Dadurch wird die statische Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verringert, bevor Sie eine neue Komponente installieren oder austauschen.
• Entnehmen Sie die neue Komponente der antistatischen Schutzhülle und installieren Sie sie direkt im Computer, nach Möglichkeit ohne sie zuvor abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle auf eine glatte und ebene Fläche und das Teil auf die Schutzhülle.
• Legen Sie die Komponente nicht auf der Computeroberfläche oder auf einer anderen Metalloberfläche ab.

Computer vorbereiten und Computerabdeckung entfernen

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v.
Vorsicht:
Schalten Sie den Computer aus und warten Sie einige Minuten, damit der Computer abkühlen kann, bevor Sie die Computerabdeckung öffnen.
Bevor Sie eine Hardwareeinheit im Computer installieren oder entfernen, nehmen Sie die Computerabdeckung ab und gehen Sie wie folgt vor, um Ihren Computer vorzubereiten:
© Copyright Lenovo 2016, 2018 65
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten und den Computer aus. Ziehen Sie anschließend alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen und ziehen Sie alle Kabel ab, die an den Computer angeschlossen sind.
2. Entsperren Sie alle Verriegelungseinheiten, mit denen die Computerabdeckung gesichert ist. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer verriegeln“ auf Seite 31.
3. Drücken Sie die Grube
1 am Griff der Computerabdeckungsverriegelung, sodass der Griff angehoben
wird. Kippen Sie den Griff wie abgebildet und ziehen Sie an dem Griff, um die Abdeckung vom Gehäuse zu entfernen.
Abbildung 12. Computerabdeckung entfernen

Hardware installieren oder austauschen

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Installieren und Austauschen von Hardware für Ihren Computer. Sie können das Leistungsspektrum Ihres Computers erweitern und den Computer warten, indem Sie Hardware installieren oder austauschen.
Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen, wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v.
Anmerkungen:
• Je nach Computermodell sind einige in diesem Abschnitt aufgeführte Hardware-Teile eventuell nicht verfügbar.
• Verwenden Sie nur Computerteile von Lenovo.
• Gehen Sie beim Installieren oder Austauschen von Zusatzeinrichtungen gemäß den geeigneten Anweisungen in diesem Abschnitt und den zur Zusatzeinrichtung gelieferten Anweisungen vor.
• In den meisten Ländern und Regionen der Welt ist es erforderlich, dass fehlerhafte CRUs an Lenovo zurückgesendet werden. Informationen hierzu sind im Lieferumfang der CRU enthalten oder werden Ihnen gesondert einige Tage nach Erhalt der CRU zugeschickt.
66
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Externe Zusatzeinrichtungen

Sie können externe Zusatzeinrichtungen an den Computer anschließen, wie beispielsweise externe Lautsprecher, einen Drucker oder einen Scanner. Bei einigen externen Zusatzeinrichtungen müssen Sie nicht nur die physische Verbindung herstellen, sondern auch zusätzliche Software installieren. Wenn Sie eine externe Zusatzeinrichtung installieren, lesen Sie die Informationen in den Abschnitten „Vorderansicht“ auf Seite 1 und „Rückansicht“ auf Seite 3, um den erforderlichen Anschluss zu bestimmen. Stellen Sie dann mithilfe der Anweisungen zur Zusatzeinrichtung die Verbindung her und installieren Sie ggf. die Software oder die Einheitentreiber, die für die Zusatzeinrichtung erforderlich sind.

Direkte Kühlluftführung

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v.
So entfernen Sie die direkte Kühlluftführung:
1. Bereiten Sie Ihren Computer vor. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer vorbereiten und Computerabdeckung entfernen“ auf Seite 65.
2. Fassen Sie den Griff an der direkten Kühlluftführung und ziehen Sie die direkte Kühlluftführung aus dem Computer.
Abbildung 13. Direkte Kühlluftführung entfernen
So installieren Sie die direkte Kühlluftführung erneut:
1. Richten Sie die Kunststoffplatten an der Ober- und Unterseite der direkten Kühlluftführung an den kleinen Schlitzen
1 im Computergehäuse aus.
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 67
Abbildung 14. Direkte Kühlluftführung installieren
2. Drücken Sie die direkte Kühlluftführung nach innen, bis sie einrastet.
Anmerkung: Passen Sie ggf. die Position der direkten Kühlluftführung etwas an, um Interferenzen mit anderen Komponenten im Gehäuse zu vermeiden.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 154.

Gerät in optischem Laufwerk

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v.
Die Position für optische Laufwerke in Ihrem Computer unterstützt die folgenden Geräte:
• Optisches Laufwerk
• Flexmodul
• Gehäuse mit Position für den Flex-Speicher
• Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
• Konvertierungskit für mehrere Laufwerke
• Adapter für flaches optisches Laufwerk
Die folgenden Anweisungen zum Installieren oder Austauschen eines optischen Laufwerks gelten auch für die Flexmodule und Gehäuse mit Position für den Flex-Speicher.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein optisches Laufwerk zu installieren oder auszutauschen:
68
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
1. Bereiten Sie Ihren Computer vor. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer vorbereiten und Computerabdeckung entfernen“ auf Seite 65.
2. Entfernen Sie die direkte Kühlluftführung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Direkte Kühlluftführung“ auf Seite 67.
3. Suchen Sie die Position des optischen Laufwerks, die Sie verwenden möchten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerkomponenten“ auf Seite 6.
4. Je nachdem, ob Sie ein optisches Laufwerk installieren oder austauschen, gehen Sie wie folgt vor:
• Wenn Sie ein neues optisches Laufwerk installieren, drücken Sie die Klemme am Boden der Position
für das optische Laufwerk von der Vorderseite des Computers her ein, um die Plastikabdeckung zu entfernen. Wenn in der Position des optischen Laufwerks eine Antistatikblende aus Metall installiert ist, entfernen Sie diese.
• Wenn Sie ein altes optisches Laufwerk austauschen, ziehen Sie das Signal- und das Netzkabel von
der Rückseite des optischen Laufwerks ab. Drücken Sie nun die beiden Laschen
1 wie abgebildet
zusammen und drücken Sie die Rückseite des optischen Laufwerks, um es aus dem Computer zu ziehen.
Anmerkung: Wenn Sie ein Flexmodul oder ein Gehäuse mit Position für den Flex-Speicher austauschen, entfernen Sie zunächst alle zusätzlichen Kabel.
Abbildung 15. Optisches Laufwerk entfernen
5. Drücken Sie die beiden Laschen 1 wie abgebildet zusammen und schieben Sie von der Vorderseite des Computers her das neue optische Laufwerk zur Hälfte in die Position. Lösen Sie nun die Laschen und schieben Sie das optische Laufwerk weiter hinein, bis es einrastet.
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 69
Abbildung 16. Optisches Laufwerk installieren
6. Schließen Sie das Signalkabel und das Netzkabel an das neue optische Laufwerk an.
Anmerkung: Wenn Sie ein Flexmodul oder ein Gehäuse mit Position für den Flex-Speicher austauschen, schließen Sie zusätzliche Kabel zwischen der Position und der Systemplatine oder den Adapterkarten an.
Abbildung 17. Kabel an das optische Laufwerk anschließen
7. Bringen Sie die direkte Kühlluftführung wieder an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Direkte Kühlluftführung“ auf Seite 67.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 154.
70
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch

Festplattenlaufwerk im Gehäuse mit Frontzugriff

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v.
Sie können ein Speicherlaufwerk im Gehäuse mit Frontzugriff installieren oder austauschen. Das Speicherlaufwerk kann Hot-Swap-fähig sein. Dies bedeutet, dass Sie das Laufwerk installieren oder austauschen können, ohne den Computer auszuschalten.
Das Speicherlaufwerk in der Speichereinheit mit Frontzugriff ist nur dann Hot-Swap-fähig, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
• Das SATA-Kabel des Gehäuses mit Frontzugriff für die Speichereinheit ist mit dem eSATA-Anschluss auf der Systemplatine verbunden. Weitere Informationen zur Überprüfung der Kabelverbindung finden Sie unter „Computer vorbereiten und Computerabdeckung entfernen“ auf Seite 65 und „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
• Das Betriebssystem des Computers befindet sich nicht auf dem Speicherlaufwerk, das im Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit installiert ist.
Achtung: Werden die oben genannten Anforderungen nicht vollständig erfüllt, sollten Sie das Speicherlaufwerk nicht installieren oder austauschen, wenn der Computer eingeschaltet ist. Andernfalls könnten Daten auf dem Speicherlaufwerk beschädigt werden.
3,5-Zoll-Speicherlaufwerk
Gehen Sie wie folgt vor, um ein 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu entfernen oder zu installieren:
1. Bevor Sie ein altes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk entfernen, sollten Sie dieses vom Betriebssystem zunächst sicher entnehmen. Weitere Informationen finden Sie in der Windows-Hilfe.
2. Entriegeln Sie die Gehäuseabdeckung mit dem zur Verfügung gestellten Schlüssel analog zur Abbildung. Drücken Sie die Kerbe
a , um die Gehäuseabdeckung zu öffnen.
Abbildung 18. Abdeckung des Gehäuses mit Frontzugriff für die Speichereinheit öffnen
3. Drücken Sie die Einkerbung auf der Halterungsabdeckung und greifen Sie dann die geneigte Abdeckung, um die Halterung aus dem Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit zu ziehen.
Abbildung 19. Entfernen der Halterung vom Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 71
4. Um das 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu entfernen, biegen Sie die Seiten der Halterung und entnehmen Sie danach das 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus der Halterung.
Abbildung 20. Das 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus der Halterung entfernen
5. Um ein neues 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu installieren, biegen Sie beide Seiten der Halterung und richten Sie die Stifte
1 der Halterung an den Öffnungen im neuen Laufwerk aus.
Anmerkungen:
• Stellen Sie sicher, dass die Platine nach unten und die Anschlüsse in Richtung Rückseite der
Halterung zeigen.
• Berühren Sie dabei nicht die Platine des Speicherlaufwerks.
Abbildung 21. 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk in die Halterung einbauen
6. Schieben Sie die Halterung mit dem neuen 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk in das Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit, bis sie einrastet. Drücken Sie die Kerbe, um die Gehäuseabdeckung zu sichern und mit dem Schlüssel zu verriegeln.
72
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Abbildung 22. Installieren des 3,5-Zoll-Speicherlaufwerks im Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 154.
2,5-Zoll-Speicherlaufwerk
Gehen Sie wie folgt vor, um ein 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu entfernen oder zu installieren:
1. Bevor Sie ein altes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk entfernen, sollten Sie dieses vom Betriebssystem zunächst sicher entnehmen. Weitere Informationen finden Sie in der Windows-Hilfe.
2. Entriegeln Sie die Gehäuseabdeckung mit dem zur Verfügung gestellten Schlüssel analog zur Abbildung. Drücken Sie die Kerbe
Abbildung 23. Abdeckung des Gehäuses mit Frontzugriff für die Speichereinheit öffnen
a , um die Gehäuseabdeckung zu öffnen.
3. Drücken Sie die Einkerbung auf der Halterungsabdeckung und greifen Sie dann die geneigte Abdeckung, um die Halterung aus dem Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit zu ziehen.
Abbildung 24. Entfernen der Halterung vom Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
4. Gehen Sie wie folgt vor, um das 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu entfernen: a. Biegen Sie beide Seiten der Halterung so weit, dass Sie das 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus der
Halterung entfernen können.
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 73
Abbildung 25. Das 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus der Halterung entfernen
b. Heben Sie die Lasche 1 der Metallhalterung an und drücken Sie kräftig auf die Metallhalterung, wie
in der Abbildung dargestellt. Schieben Sie anschließend die Halterung und entfernen Sie sie vom Kunststoffrahmen.
Abbildung 26. Metallhalterung vom Kunststoffrahmen des Konverters entfernen
c. Biegen Sie beide Seiten der Metallhalterung vorsichtig so weit, dass Sie das Speicherlaufwerk aus
der Halterung entfernen können.
Abbildung 27. Entfernen des Speicherlaufwerks aus der Metallhalterung
5. Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk im Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit zu installieren:
a. Biegen Sie beide Seiten der Metallhalterung vorsichtig und richten Sie die vier Laschen
1 an der
Metallhalterung an den entsprechenden Öffnungen des neuen Speicherlaufwerks aus.
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse des Speicherlaufwerks in Richtung der Lasche der Metallhalterung zeigen.
74
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Abbildung 28. Installieren des 2,5-Zoll-Speicherlaufwerks in der Metallhalterung
b. Setzen Sie die vier Stifte 1 an der Metallhalterung wie abgebildet in die entsprechenden Schlitze im
Kunststoffrahmen ein.
Abbildung 29. Metallhalterung in den Kunststoffrahmen des Konverters einsetzen
c. Drücken Sie die Metallhalterung nach unten, bis die Lasche 1 leicht gebogen ist. Drücken Sie
anschließend die Halterung mit dem Speicherlaufwerk wie abgebildet nach vorne, bis die Lasche
1
einrastet.
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 75
Abbildung 30. Metallhalterung im Kunststoffrahmen des Konverters installieren
d. Biegen Sie beide Seiten der Kunststoffhalterung und richten Sie die Stifte 1 der Kunststoffhalterung
an den entsprechenden Öffnungen im Kunststoffrahmen des Konverters aus.
Anmerkungen:
• Stellen Sie sicher, dass die Platine nach unten und die Anschlüsse in Richtung Rückseite der Halterung zeigen.
• Berühren Sie dabei nicht die Platine des Speicherlaufwerks.
Abbildung 31. Installieren des Konverters mit dem 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in der Kunststoffhalterung
6. Schieben Sie die Kunststoffhalterung mit dem neuen 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in das Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit, bis sie einrastet. Drücken Sie die Kerbe, um die Gehäuseabdeckung zu sichern und mit dem Schlüssel zu verriegeln.
76
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Abbildung 32. Installieren der Halterung mit dem 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk im Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 154.

Gerät in Konvertierungskit für mehrere Laufwerke

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v.
Das Konvertierungskit für mehrere Laufwerke (im Folgenden als Kit bezeichnet) kann entweder mit einer oder beiden folgenden Komponenten ausgestattet sein:
• Flaches optisches Laufwerk
• Internes Speicherlaufwerk (z. B. Festplattenlaufwerk, Solid-State-Laufwerk oder Hybridlaufwerk)
Flaches optisches Laufwerk
So installieren oder ersetzen Sie ein flaches optisches Laufwerk im Kit:
Anmerkung: Die Anweisungen, wie ein flaches optisches Laufwerk im Kit installiert oder ausgetauscht wird, gelten auch für den Adapter des flachen optischen Laufwerks.
1. Schieben Sie das Kit aus dem Gehäuse heraus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Gerät in optischem Laufwerk“ auf Seite 68.
2. Gehen Sie wie folgt vor, um ein altes flaches optisches Laufwerk auszutauschen: a. Drücken Sie wie dargestellt die Klemme durch die Bohrung oben im Kit und schieben Sie das flache
optische Laufwerk vorwärts. Schieben Sie anschließend das flache optische Laufwerk aus dem Kit.
Abbildung 33. Flaches optisches Laufwerk aus dem Kit entfernen
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 77
b. Ziehen Sie die Halterung wie dargestellt ab, um sie vom flachen optischen Laufwerk zu entfernen.
Abbildung 34. Halterung vom flachen optischen Laufwerk entfernen
3. Richten Sie die drei Laschen an der Halterung mit den entsprechenden Bohrungen im neuen flachen optischen Laufwerk aus und bringen Sie die Halterung an diesem an.
Abbildung 35. Halterung am neuen flachen optischen Laufwerk anbringen
4. Setzen Sie das neue flache optische Laufwerk in das Kit ein, bis es hörbar einrastet. Das flache optische Laufwerk sitzt fest in seiner Position.
Abbildung 36. Flaches optisches Laufwerk in das Kit einsetzen
78 ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 154.
Internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk
So installieren oder ersetzen Sie ein internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk im Kit:
1. Schieben Sie das Kit aus dem Gehäuse heraus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Gerät in optischem Laufwerk“ auf Seite 68.
2. Drücken Sie die Klemme wie in der Abbildung dargestellt, um die hintere Abdeckung des Kits zu öffnen.
Abbildung 37. Kit von der Rückseite öffnen
3. Gehen Sie wie folgt vor, um ein älteres internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk auszutauschen: a. Drücken Sie beide Klemmen gleichzeitig zusammen und schieben Sie das interne 3,5-Zoll-
Speicherlaufwerk von der Rückseite des Kits heraus.
Abbildung 38. Internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk von der Rückseite entfernen
b. Biegen Sie beide Seiten der Halterung so weit, dass Sie das interne 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus
der Halterung entfernen können. Berühren Sie nicht die Platine
1 am internen Speicherlaufwerk.
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 79
Abbildung 39. Beide Seiten der Halterung biegen, um das interne 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu entfernen
4. Biegen Sie die Halterung und richten Sie die Stifte 1 , 2 , 3 und 4 an der Halterung mit den entsprechenden Bohrungen im neuen internen 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus. Setzen Sie dann ein neues internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk in die Halterung ein. Berühren Sie nicht die Platine internen Speicherlaufwerk.
5 am
Abbildung 40. Neues internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk in die Halterung einsetzen
5. Schieben Sie das neue interne 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk von der Rückseite in das Kit, bis es einrastet.
80
ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Abbildung 41. Neues internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk in das Kit schieben
6. Klappen Sie die hintere Abdeckung des Kits nach innen, bis sie hörbar einrastet. Die Rückwand sitzt fest in ihrer Position.
Abbildung 42. Rückwand nach innen klappen
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 154.
Internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk
So installieren oder ersetzen Sie ein internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk im Kit:
1. Schieben Sie das Kit aus dem Gehäuse heraus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Gerät in optischem Laufwerk“ auf Seite 68.
2. Drücken Sie die Klemme wie in der Abbildung dargestellt, um die hintere Abdeckung des Kits zu öffnen.
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 81
Abbildung 43. Kit von der Rückseite öffnen
3. Gehen Sie wie folgt vor, um ein älteres internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk auszutauschen: a. Drücken Sie beide Klemmen gleichzeitig zusammen und schieben Sie das interne 2,5-Zoll-
Speicherlaufwerk von der Rückseite des Kits heraus.
Abbildung 44. Internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk von der Rückseite entfernen
b. Biegen Sie beide Seiten der Halterung so weit, dass Sie das interne 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus
der Halterung entfernen können.
Abbildung 45. Beide Seiten der Halterung biegen, um das interne 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu entfernen
82 ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
4. Biegen Sie die Halterung und richten Sie die Stifte 1 , 2 , 3 und 4 an der Halterung mit den entsprechenden Bohrungen im neuen internen 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus. Setzen Sie dann das neue interne 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in die Halterung ein. Berühren Sie nicht die Platine
5 am internen
Speicherlaufwerk.
Abbildung 46. Neues internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in die Halterung einsetzen
5. Schieben Sie das neue interne 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk von der Rückseite in das Kit, bis es einrastet.
Abbildung 47. Neues internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in das Kit schieben
6. Klappen Sie die hintere Abdeckung des Kits nach innen, bis sie hörbar einrastet. Die Rückwand sitzt fest in ihrer Position.
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 83
Abbildung 48. Rückwand nach innen klappen
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 154.
Internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk durch ein internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk austauschen
So tauschen Sie ein internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk durch ein internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus:
1. Achten Sie zuerst darauf, dass das interne 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus der Halterung ausgebaut wird. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk“ auf Seite 79.
2. Entfernen Sie die drei Stifte
1 und setzen Sie sie in die Steckplätze 2 ein.
Abbildung 49. Drei Stifte entfernen und in die neuen Steckplätze einsetzen
3. Drehen Sie die Halterung wie in der Abbildung dargestellt, um die Laschen 1 , 2 und 3 aus den Steckplätzen freizugeben.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Abbildung 50. Halterung drehen
4. Klappen Sie die Halterung nach oben wie in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 51. Halterung nach oben klappen
5. Setzen Sie die Laschen 1 , 2 und 3 in die entsprechenden Steckplätze ein. Vergewissern Sie sich, dass die Laschen fest arretiert sind.
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 85
Abbildung 52. Einsetzen der Laschen in die entsprechenden Steckplätze
6. Setzen Sie das interne 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in die Halterung ein. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk“ auf Seite 81.
Internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk durch ein internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk austauschen
So tauschen Sie ein internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk durch ein internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus:
1. Achten Sie darauf, dass das interne 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus der Halterung ausgebaut wird. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Internes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk“ auf Seite 81.
2. Entfernen Sie die drei Stifte
1 und setzen Sie sie in die Steckplätze 2 ein.
Abbildung 53. Drei Stifte 1 entfernen und in die Steckplätze 2 einsetzen
3. Geben Sie die Laschen 1 , 2 und 3 aus den entsprechenden Steckplätzen frei.
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ThinkStation P510 und P710 Benutzerhandbuch
Abbildung 54. Laschen 1 , 2 und 3 aus den entsprechenden Steckplätzen freigeben
4. Klappen Sie die Halterung auf wie in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 55. Halterung aufklappen
5. Setzen Sie die Laschen 1 und 3 in die entsprechenden Steckplätze ein. Vergewissern Sie sich, dass die Lasche
2 fest arretiert ist.
Kapitel 7. Hardware installieren oder austauschen 87
Abbildung 56. Laschen 1 und 3 in die entsprechenden Steckplätze einsetzen
6. Setzen Sie das interne 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk in die Halterung ein. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Internes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk“ auf Seite 79.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 154.

Speicherlaufwerk im Gehäuse mit Position für den Flex-Speicher

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v.
Sie können ein 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk, ein 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk oder ein 2,5-Zoll-Solid-State­Laufwerk im Gehäuse mit Position für den Flex-Speicher installieren.
Weitere Informationen zum Installieren oder Austauschen eines Speicherlaufwerks im Gehäuse mit Position für den Flex-Speicher finden Sie in den folgenden Abschnitten:
• „3,5-Zoll-Speicherlaufwerk“ auf Seite 88
• „2,5-Zoll-Speicherlaufwerk“ auf Seite 90
3,5-Zoll-Speicherlaufwerk
Gehen Sie wie folgt vor, um ein 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk einzubauen oder auszutauschen:
1. Bereiten Sie Ihren Computer vor. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer vorbereiten und Computerabdeckung entfernen“ auf Seite 65.
2. Wenn das Gehäuse mit Position für den Flex-Speicher im Computer installiert ist, ziehen Sie zuerst das Signal- und das Netzkabel des 3,5-Zoll-Speicherlaufwerks ab. Entfernen Sie danach das Gehäuse mit Position für den Flex-Speicher von der Vorderseite des Computers. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Gerät in optischem Laufwerk“ auf Seite 68.
3. Entfernen Sie zum Austauschen des 3,5-Zoll-Speicherlaufwerks die vier Schrauben, mit denen das Laufwerk befestigt ist. Nehmen Sie anschließend das alte Laufwerk aus dem Gehäuse mit Position für den Flex-Speicher heraus.
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