Lenovo ThinkStation P500, ThinkStation P700 User Guide [de]

ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
Maschinentypen: 30A6, 30A7, 30A8 und 30A9
Anmerkung: Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten Sie die
folgenden Informationen lesen: „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite v und Anhang E „Hinweise“ auf Seite 177.
Dritte Ausgabe (September 2015)
© Copyright Lenovo 2014, 2015.
Inhaltsverzeichnis
Zuerst lesen: Wichtige
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . v
Vor Verwendung der Informationen in diesem
Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Wartung und Aufrüstung . . . . . . . . . . . . v
Vermeidung von statischer Aufladung . . . . . . . vi
Netzkabel und Netzteile. . . . . . . . . . . . . vi
Verlängerungskabel und verwandte Einheiten . . . . vii
Netzstecker und Steckdosen . . . . . . . . . . vii
Externe Einheiten . . . . . . . . . . . . . . viii
Erwärmung und Lüftung des Produkts . . . . . . viii
Betriebsumgebung . . . . . . . . . . . . . . ix
Lasersicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . ix
Hinweise zum Netzteil . . . . . . . . . . . . . ix
Reinigung und Wartung. . . . . . . . . . . . . x
Kapitel 1. Produktüberblick . . . . . . . 1
Positionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Positionen der Anschlüsse, Steuerelemente und Anzeigen an der Vorderseite des
Computers . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Positionen der Anschlüsse an der Rückseite
des Computers . . . . . . . . . . . . . . 2
Positionen der Komponenten. . . . . . . . . 5
Positionen der Komponenten auf der
Systemplatine. . . . . . . . . . . . . . . 6
Positionen der internen Laufwerke. . . . . . . 9
Positionen des Etiketts für Computertyp und
-modell . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . 14
Lenovo Programme . . . . . . . . . . . . . 15
Auf Programme auf dem Computer
zugreifen. . . . . . . . . . . . . . . . 15
Einführung zu Lenovo Programmen . . . . . 16
Kapitel 2. Computer verwenden . . . 19
Computer registrieren . . . . . . . . . . . . 19
Windows-Tasten für Tastaturbefehle verwenden . . 19 Authentifizierung über Fingerabdrücke
verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Wheelmaus verwenden . . . . . . . . . . . . 20
Stromverbrauch steuern . . . . . . . . . . . 20
ACPI (Advanced Configuration and Power
Interface)-BIOS . . . . . . . . . . . . . 20
Automatic Power-On-Funktionen . . . . . . 21
Computerlautstärke einstellen . . . . . . . . . 21
Datenträger verwenden. . . . . . . . . . . . 21
Optisches Laufwerk verwenden. . . . . . . 22
Umgang mit einem Datenträger und deren
Aufbewahrung . . . . . . . . . . . . . 22
Datenträger wiedergeben und entnehmen. . . 22
Datenträger beschreiben . . . . . . . . . 23
Wechseln zwischen Bildschirmen in
Windows 8.1 . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Auf die Systemsteuerung unter dem
Betriebssystem Windows 8.1 zugreifen . . . . . 25
Häufig gestellte Fragen . . . . . . . . . . . . 25
Kapitel 3. Sie und Ihr Computer. . . . 27
Eingabehilfen und bequeme Körperhaltung . . . . 27
Arbeitsplatz einrichten . . . . . . . . . . 27
Bequeme Körperhaltung . . . . . . . . . 27
Blendung und Beleuchtung . . . . . . . . 28
Luftzirkulation. . . . . . . . . . . . . . 28
Netzsteckdosen und Kabellängen . . . . . . 28
Informationen zu Eingabehilfen . . . . . . . 28
Den Computer in einem anderen Land oder einer
anderen Region betreiben. . . . . . . . . . . 32
Kapitel 4. Sicherheit . . . . . . . . . . 33
Sicherheitseinrichtungen . . . . . . . . . . . 33
Computerabdeckung verriegeln . . . . . . . . 34
Kabelverriegelung (Kensington-Schloss)
anbringen . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Kennwörter und Windows-Konten verwenden . . . 36 Authentifizierung über Fingerabdrücke
verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Firewalls verwenden . . . . . . . . . . . . . 37
Daten vor Viren schützen . . . . . . . . . . . 37
Kapitel 5. Erweiterte
Konfiguration . . . . . . . . . . . . . 39
Programm „Setup Utility“ verwenden . . . . . . 39
Programm Setup Utility starten . . . . . . . 39
Einstellungen anzeigen und ändern . . . . . 40
BIOS-Kennwörter verwenden . . . . . . . 40
Einheit aktivieren oder deaktivieren . . . . . 42
Starteinheit auswählen . . . . . . . . . . 42
ErP LPS-Compliance-Modus aktivieren. . . . 43
Programm „Setup Utility“ verlassen . . . . . 44
BIOS aktualisieren oder wiederherstellen . . . . . 44
BIOS-Stufen . . . . . . . . . . . . . . 44
Systemprogramme verwenden . . . . . . . 45
BIOS-Einstellungen ändern, bevor ein neues
Betriebssystem installiert wird . . . . . . . 45
BIOS aktualisieren . . . . . . . . . . . . 45
Wiederherstellung nach einem Fehler beim
BIOS-Update . . . . . . . . . . . . . . 46
RAID konfigurieren . . . . . . . . . . . . . 47
© Copyright Lenovo 2014, 2015 i
RAID mit Intel RSTe konfigurieren . . . . . . 47
Schnelleinrichtung von RAID mit dem Konfigurationsdienstprogramm LSI
MegaRAID BIOS . . . . . . . . . . . . 50
Kapitel 6. Fehlervermeidung . . . . . 55
Computer auf dem aktuellen Stand halten . . . . 55
Aktuelle Systemaktualisierungen abrufen . . . 55
Reinigung und Wartung. . . . . . . . . . . . 55
Grundsätzliche Regeln . . . . . . . . . . 56
Computer reinigen . . . . . . . . . . . . 56
Wartungsempfehlungen. . . . . . . . . . 57
Computer transportieren . . . . . . . . . . . 58
Kapitel 7. Fehlerbehebung und
Diagnoseprogramme . . . . . . . . . 59
Grundlegende Fehlerbehebung. . . . . . . . . 59
Prozeduren zur Fehlerbehebung . . . . . . . . 60
Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . 61
Fehler bei Audioeinheiten . . . . . . . . . 61
CD-Fehler . . . . . . . . . . . . . . . 62
DVD-Fehler. . . . . . . . . . . . . . . 62
Sporadisch auftretende Fehler . . . . . . . 63
Fehler am Festplattenlaufwerk . . . . . . . 63
Probleme mit der Tastatur oder der Maus . . . 64
Bildschirmfehler . . . . . . . . . . . . . 65
Fehler beim Netzwerkbetrieb . . . . . . . . 66
Ich habe eine Zusatzeinrichtung an meinem Computer angeschlossen, sie funktioniert
jedoch nicht . . . . . . . . . . . . . . 68
Verminderte Leistung und blockierter
Computer . . . . . . . . . . . . . . . 68
Der Drucker funktioniert nicht . . . . . . . 69
Auf den seriellen Anschluss kann nicht
zugegriffen werden. . . . . . . . . . . . 70
Softwarefehler . . . . . . . . . . . . . 70
Auf meine USB-Anschlüsse ist kein Zugriff
möglich . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Lenovo Solution Center . . . . . . . . . . 71
Hardwarediagnose. . . . . . . . . . . . 72
Kapitel 8. Informationen zur
Wiederherstellung . . . . . . . . . . . 73
Informationen zur Wiederherstellung unter dem
Betriebssystem Windows 7 . . . . . . . . . . 73
Wiederherstellungsdatenträger erstellen und
verwenden . . . . . . . . . . . . . . . 73
Sicherungs- und Wiederherstellungsoperationen
durchführen . . . . . . . . . . . . . . 74
Wiederherstellungsdatenträger erstellen und
verwenden . . . . . . . . . . . . . . . 76
Programme und Gerätetreiber erneut
installieren . . . . . . . . . . . . . . . 77
Fehler bei der Wiederherstellung beheben. . . 79
Informationen zur Wiederherstellung unter dem
Betriebssystem Windows 8.1 . . . . . . . . . 79
Auffrischen des Computers . . . . . . . . 79
Zurücksetzen des Computers auf die
standardmäßigen Werkseinstellungen . . . . 80
Erweiterte Startoptionen verwenden . . . . . 80
Betriebssystem wiederherstellen, falls
Windows 8.1 nicht startet . . . . . . . . . 80
Informationen zur Wiederherstellung unter dem
Betriebssystem Windows 10. . . . . . . . . . 81
Kapitel 9. Hardware installieren oder
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 83
Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten . . 83
Hardware installieren oder austauschen . . . . . 83
Externe Zusatzeinrichtungen installieren . . . 83
Computerabdeckung entfernen . . . . . . . 84
Direkte Kühlluftführung entfernen und erneut
installieren . . . . . . . . . . . . . . . 85
Einheit in einem optischen Laufwerk
installieren oder austauschen. . . . . . . . 86
Einheit im 5,25-Zoll-Flexmodul installieren
oder austauschen . . . . . . . . . . . . 89
Halterung des optischen Laufwerks entfernen
und erneut installieren . . . . . . . . . . 96
Schalter zur Abdeckungserkennung
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 98
Lüftungsbaugruppe an der Vorderseite
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 100
Internes Speicherlaufwerk installieren oder
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 101
Netzteil austauschen . . . . . . . . . . . 126
PCI-Karte installieren oder austauschen . . . 127 Lange PCI-Karte installieren oder
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 132
Superkondensatormodul montieren oder
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 134
Lüftungsbaugruppe an der Rückseite
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 137
Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 139
Speichermodul installieren oder
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 140
Flex-Adapter installieren oder
austauschen . . . . . . . . . . . . . . 143
Akku austauschen . . . . . . . . . . . . 146
Wi-Fi-Einheiten austauschen . . . . . . . . 148
Wi-Fi-Antennen anbringen oder entfernen. . . 153
Tastatur oder Maus austauschen . . . . . . 155
Austausch von Komponenten abschließen . . 156
ii ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
Kapitel 10. Informationen, Hilfe und
Service anfordern . . . . . . . . . . . 159
Informationsressourcen. . . . . . . . . . . . 159
Lenovo ThinkVantage Tools . . . . . . . . 159
Windows-Hilfe . . . . . . . . . . . . . 159
Sicherheit und Garantie . . . . . . . . . . 159
Lenovo Website . . . . . . . . . . . . . 160
Lenovo Unterstützungswebsite . . . . . . . 160
Hilfe und Service . . . . . . . . . . . . . . 160
Dokumentation und Diagnoseprogramm
verwenden . . . . . . . . . . . . . . . 160
Service anfordern . . . . . . . . . . . . 161
Andere Services verwenden . . . . . . . . 161
Zusätzliche Serviceleistungen anfordern . . . 162
Kapitel 11. Zugriffszeit auf den
Systemspeicher . . . . . . . . . . . . 163
Anhang A. Hinweise zur Verwendung
von Einheiten. . . . . . . . . . . . . . 165
Anhang B. Recycling-Informationen für Elektro- und
Elektronikaltgeräte . . . . . . . . . . 169
Anhang C. Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe (RoHS = Restriction of Hazardous Substances Directive) . . . 173
Anhang D. Informationen zum
ENERGY STAR-Modell. . . . . . . . . 175
Anhang E. Hinweise . . . . . . . . . . 177
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
© Copyright Lenovo 2014, 2015 iii
iv ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch

Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise

Dieses Kapitel enthält die Sicherheitshinweise, mit denen Sie vertraut sein müssen.

Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch

Vorsicht: Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch müssen Sie alle Sicherheitshinweise zu diesem Produkt lesen und verstehen. Lesen Sie sich die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen sowie die im Handbuch Sicherheit, Garantie und Einrichtung enthaltenen Sicherheitshinweise durch. Wenn Sie diese Sicherheitshinweise beachten, minimieren Sie das Risiko von Verletzungen und Beschädigungen des Produkts.
Wenn Sie keine Kopie des Handbuchs Sicherheit, Garantie und Setup mehr besitzen, können Sie eine Version im Portable Document Format (PDF) von der Lenovo herunterladen. Auf der Lenovo Unterstützungswebsite finden Sie außerdem das Handbuch Sicherheit, Garantie und Setup sowie dieses Benutzerhandbuch in weiteren Sprachen.
®
Website http://www.lenovo.com/support

Wartung und Aufrüstung

Versuchen Sie nicht, ein Produkt selbst zu warten, wenn Sie dazu nicht vom Customer Support Center angewiesen wurden oder entsprechende Anweisungen in der zugehörigen Dokumentation vorliegen. Wenden Sie sich ausschließlich an einen Service-Provider, der für Reparaturen an dem von Ihnen verwendeten Produkt zugelassen ist.
Anmerkung: Einige Computerteile können vom Kunden selbst aufgerüstet oder ersetzt werden. Upgrades werden in der Regel als Zusatzeinrichtungen bezeichnet. Ersatzteile, die für die Installation durch den Kunden zugelassen sind, werden als CRUs (Customer Replaceable Units - durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten) bezeichnet. Lenovo stellt Dokumentation mit Anweisungen zur Verfügung, wenn der Kunde diese CRUs selbst ersetzen kann. Befolgen Sie bei der Installation oder beim Austauschen von Teilen sorgfältig alle Anweisungen. Wenn sich die Betriebsanzeige im Status „Aus“ (Off) befindet, bedeutet dies nicht, dass im Inneren des Produkts keine elektrischen Spannungen anliegen. Stellen Sie immer sicher, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist und dass das Produkt nicht mit einer Stromquelle verbunden ist, bevor Sie die Abdeckung eines Produkts entfernen, das über ein Netzkabel verfügt. Weitere Informationen zu CRUs finden Sie in Kapitel 9 „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 83. Wenden Sie sich bei Fragen an das Customer Support Center.
Obwohl sich nach dem Abziehen des Netzkabels in Ihrem Computer keine beweglichen Teile befinden, ist der folgende Warnhinweis für Ihre Sicherheit nötig.
Vorsicht:
Gefährliche bewegliche Teile. Nicht mit den Fingern oder anderen Körperteilen berühren.
Vorsicht:
© Copyright Lenovo 2014, 2015 v
Schalten Sie den Computer aus und warten Sie einige Minuten, damit der Computer abkühlen kann, bevor Sie die Computerabdeckung öffnen.

Vermeidung von statischer Aufladung

Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen. Wenn Sie ein aufladungsempfindliches Teil nicht ordnungsgemäß handhaben, kann dadurch das Teil beschädigt werden. Wenn Sie eine Zusatzeinrichtung oder eine CRU auspacken, öffnen Sie die antistatische Verpackung, die das Teil enthält, erst, wenn dies in den Anweisungen angegeben ist.
Wenn Sie Zusatzeinrichtungen oder CRUs handhaben oder Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, treffen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um Beschädigungen durch statische Aufladung zu vermeiden:
• Bewegen Sie sich möglichst wenig. Durch Bewegung kann sich die Umgebung um Sie herum statisch aufladen.
• Gehen Sie vorsichtig mit Computerkomponenten um. Fassen Sie Adapter, Speichermodule und andere Schaltkarten nur an den Kanten an. Berühren Sie keine offen liegende Schaltlogik.
• Achten Sie darauf, dass die Komponenten nicht von anderen Personen berührt werden.
• Berühren Sie vor der Installation einer aufladungsempfindlichen Einheit oder einer CRU mit der antistatischen Verpackung, in der die Komponente enthalten ist, mindestens zwei Sekunden lang eine Metallabdeckung für einen Erweiterungssteckplatz oder eine andere unlackierte Oberfläche am Computer. Dadurch wird die statische Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verringert.
• Nehmen Sie das aufladungsempfindliche Teil aus der antistatischen Schutzhülle, und installieren Sie es möglichst, ohne es zuvor abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle auf eine glatte und ebene Fläche und das Teil auf die Schutzhülle.
• Legen Sie die Komponente nicht auf der Computeroberfläche oder auf einer anderen Metalloberfläche ab.

Netzkabel und Netzteile

Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Netzkabel und Netzteile. Erwenden Sie das Netzkabel nicht für andere Einheiten.
Als Netzkabel muss eine geprüfte Leitung verwendet werden. In Deutschland sollten die Netzkabel mindestens dem Sicherheitsstandard H05VV-F, 3G, 0,75 mm entsprechenden Typen verwendet werden.
Wickeln Sie das Netzkabel niemals um ein Netzteil oder um ein anderes Objekt. Das Kabel kann dadurch so stark beansprucht werden, dass es beschädigt wird. Dies kann ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Achten Sie darauf, alle Netzkabel so zu verlegen, dass sie keine Gefahr für Personen darstellen und nicht beschädigt werden können.
Schützen Sie Netzkabel und Netzteile vor Flüssigkeiten. Legen Sie Netzkabel und Netzteile beispielsweise nicht in der Nähe von Waschbecken, Badewannen oder Toiletten oder auf Böden ab, die mit Flüssigkeiten gereinigt werden. Flüssigkeiten können Kurzschlüsse verursachen, insbesondere wenn das Kabel oder das Netzteil durch nicht sachgerechte Verwendung stark beansprucht wurde. Flüssigkeiten können außerdem eine allmähliche Korrosion der Netzkabelanschlüsse und/oder der Anschlussenden am Netzteil verursachen. Dies kann schließlich zu Überhitzung führen.
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ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
2
entsprechen. In anderen Ländern müssen die
Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabelanschlüsse ordnungsgemäß und vollständig in die jeweiligen Netzsteckdosen gesteckt wurden.
Verwenden Sie keine Netzteile, die Korrosionsschäden am Stecker und/oder Schäden durch Überhitzung (wie z. B. verformte Plastikteile) am Stecker oder an anderen Komponenten des Netzteils aufweisen.
Verwenden Sie keine Netzkabel, bei denen die elektrischen Kontakte Anzeichen von Korrosion oder Überhitzung aufweisen oder die auf eine andere Weise beschädigt sind.

Verlängerungskabel und verwandte Einheiten

Stellen Sie sicher, dass verwendete Verlängerungskabel, Überspannungsschutzeinrichtungen, unterbrechungsfreie Netzteile und Verteilerleisten so eingestuft sind, dass sie den elektrischen Anforderungen des Produkts genügen. Überlasten Sie diese Einheiten niemals. Wenn eine Verteilerleiste verwendet wird, sollte die Belastung den Eingangsspannungsbereich der Verteilerleiste nicht überschreiten. Wenden Sie sich für weitere Informationen zu Netzbelastungen, Anschlusswerten und Eingangsspannungsbereichen an einen Elektriker.

Netzstecker und Steckdosen

Wenn eine Netzsteckdose, die Sie verwenden möchten, Anzeichen einer Beschädigung oder Korrosion aufweist, verwenden Sie die Netzsteckdose erst nachdem sie von einem qualifizierten Elektriker ausgetauscht wurde.
Verbiegen oder verändern Sie den Netzstecker nicht. Wenn der Netzstecker beschädigt ist, wenden Sie sich an den Hersteller, um Ersatz zu erhalten.
Verwenden Sie eine Netzsteckdose nicht zusammen mit anderen privaten oder kommerziellen Geräten, die große Mengen an Elektrizität verbrauchen, da durch instabile Spannungen der Computer, Ihre Daten oder angeschlossene Einheiten beschädigt werden können.
Einige Produkte sind mit einem 3-poligen Netzstecker ausgestattet. Dieser Netzstecker ist nur für die Verwendung mit geerdeten Netzsteckdosen geeignet. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitsvorkehrung. Versuchen Sie nicht, diese Sicherheitsvorkehrung zu umgehen, indem Sie den Netzstecker an eine nicht geerdete Netzsteckdose anschließen. Wenn Sie den Stecker nicht in die Netzsteckdose stecken können, wenden Sie Sich an einen Elektriker, um einen zugelassenen Steckdosenadapter zu erhalten, oder lassen Sie die Steckdose durch eine andere ersetzen, die für diese Sicherheitsvorkehrung ausgestattet ist. Überlasten Sie niemals eine Netzsteckdose. Die gesamte Systembelastung darf 80 % des Wertes für den Netzstromkreis nicht überschreiten. Wenden Sie sich bei Fragen zu Netzbelastungen und Werten für den Netzstromkreis an einen Elektriker.
Vergewissern Sie sich, dass die verwendete Netzsteckdose ordnungsgemäß angeschlossen ist, dass Sie sie auf einfache Weise erreichen können und dass sie sich in der Nähe der Einheiten befindet. Wenn Sie ein Netzkabel mit einer Netzsteckdose verbinden, dürfen Sie das Kabel nicht übermäßig dehnen, damit es nicht beschädigt wird.
Stellen Sie sicher, dass über die Netzsteckdose die richtige Spannung und die richtige Stromstärke für das Produkt zur Verfügung gestellt werden, das Sie installieren.
Gehen Sie sowohl beim Anschließen der Einheit an die Netzsteckdose als auch beim Trennen dieser Verbindung vorsichtig vor.
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Externe Einheiten

Lösen oder schließen Sie keine Kabel für externe Einheiten (außer USB-Kabeln an, während der Computer eingeschaltet ist, da sonst der Computer beschädigt werden kann. Um die mögliche Beschädigung angeschlossener Einheiten zu vermeiden, warten Sie mindestens fünf Sekunden, nachdem der Computer heruntergefahren wurde, und unterbrechen Sie erst dann die Verbindung zu den externen Einheiten.

Erwärmung und Lüftung des Produkts

Computer, Netzteile und viele Zusatzgeräte erzeugen Wärme beim Betrieb und beim Aufladen von Akkus. Beachten Sie immer folgende Vorsichtsmaßnahmen:
• Vermeiden Sie es, den Computer, das Netzteil oder Zusatzgeräte über einen längeren Zeitraum mit den Oberschenkeln oder einem anderen Teil des Körpers in Berührung zu lassen, wenn das Produkt in Betrieb ist oder der Akku aufgeladen wird. Der Computer, das Netzteil und viele Zusatzgeräte erzeugen im normalen Betrieb Wärme. Längerer Kontakt mit dem Körper kann zu Hautreizungen und möglicherweise sogar zu Verbrennungen führen.
• Vermeiden Sie das Arbeiten mit dem Computer, dem Netzteil oder Zusatzgeräten sowie das Laden des Akkus in der Nähe von brennbaren Materialien oder in explosionsgefährdeter Umgebung.
• Das Produkt enthält Lüftungsschlitze, Lüfter und Kühlkörper für einen sicheren, komfortablen und zuverlässigen Betrieb. Diese Komponenten könnten unabsichtlich blockiert werden, wenn das Produkt auf ein Bett, ein Sofa, einen Teppich oder andere weiche Oberflächen gestellt wird. Diese Komponenten dürfen niemals blockiert, abgedeckt oder beschädigt werden.
Der Desktop-Computer sollte mindestens alle drei Monate auf Staubansammlungen überprüft werden. Bevor Sie den Computer überprüfen, schalten Sie den Netzstrom aus, und ziehen Sie das Netzkabel des Computers von der Netzsteckdose ab; entfernen Sie dann den Staub von den Entlüftungsschlitzen und Perforationen in der Frontblende. Wenn Sie außen am Computer Staubansammlungen feststellen, sollten Sie auch den inneren Bereich des Computers überprüfen und eventuelle Staubansammlungen auf der Luftzufuhr des Kühlkörpers, auf den Entlüftungsschlitzen des Netzteils sowie auf den Lüftern entfernen. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel des Computers aus der Netzsteckdose, bevor Sie mit der Überprüfung beginnen. Vermeiden Sie es, den Computer in unmittelbarer Nähe von stark frequentierten Bereichen zu verwenden. Wenn Sie den Computer in stark frequentierten Bereichen verwenden müssen, sollten Sie die Sauberkeit des Computers häufiger überprüfen und ihn gegebenenfalls häufiger reinigen.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Aufrechterhaltung einer optimalen Computerleistung müssen Sie immer die folgenden grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen beachten:
• Öffnen Sie die Abdeckung nicht, wenn der Computer an den Netzstrom angeschlossen ist.
• Überprüfen Sie die Außenseite des Computers in regelmäßigen Abständen auf Staubablagerungen hin.
• Entfernen Sie Staubablagerungen von den Entlüftungsschlitzen und Perforationen in der Frontblende. Bei Verwendung des Computers in stark frequentierten Bereichen oder in Bereichen, in denen viel Staub entsteht, ist möglicherweise ein häufigeres Reinigen des Computers erforderlich.
• Blockieren Sie nicht die Lüftungsöffnungen des Computers.
• Achten Sie darauf, dass der Computer nicht in Möbeln gelagert oder betrieben wird, um die Gefahr einer Überhitzung zu verringern.
• Achten Sie darauf, dass die in den Computer hineinströmende Luft 35 °C nicht übersteigt.
• Installieren Sie keine Luftfiltereinheiten. Sie könnten eine ordnungsgemäße Kühlung beeinträchtigen.
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ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch

Betriebsumgebung

Die optimale Umgebungstemperatur für die Verwendung des Computers liegt bei 10 bis 35 °C mit einer Luftfeuchtigkeit von 35 bis 80 %. Wenn der Computer bei Temperaturen gelagert oder transportiert wird, die unter 10 °C liegen, sollten Sie beachten, dass sich der Computer langsam an die optimale Betriebstemperatur von 10 bis 35 °C anpassen kann, bevor Sie ihn verwenden. Unter extremen Bedingungen kann dieser Vorgang bis zu zwei Stunden dauern. Wenn Sie Ihren Computer nicht auf eine optimale Betriebstemperatur bringen, bevor Sie ihn benutzen, kann dies dauerhafte Schäden an Ihrem Computer hervorrufen.
Wenn möglich, sollten Sie Ihren Computer in einem gut belüfteten und trockenen Bereich ohne direkte Sonneneinstrahlung aufstellen.
Halten Sie elektrische Geräte wie z. B. einen elektrischen Ventilator, ein Radio, leistungsfähige Lautsprecher, eine Klimaanlage oder eine Mikrowelle von Ihrem Computer fern, da diese Geräte starke magnetische Felder erzeugen, die den Bildschirm und die Daten auf dem Festplattenlaufwerk beschädigen können.
Stellen Sie keine Getränke auf oder neben den Computer oder andere angeschlossene Einheiten. Wenn Flüssigkeit auf oder in dem Computer oder einer angeschlossenen Einheit verschüttet wurde, kann ein Kurzschluss oder ein anderer Schaden auftreten.
Essen und rauchen Sie nicht über Ihrer Tastatur. Partikel, die in die Tastatur fallen, können zu Beschädigungen führen.

Lasersicherheit

Vorsicht: Bei der Installation von Lasergeräten (wie CD-ROM-Laufwerken, DVD-Laufwerken, Einheiten mit Lichtwellenleitertechnik oder Sendern) Folgendes beachten:
• Die Abdeckungen nicht entfernen. Durch Entfernen der Abdeckungen des Lasergeräts können gefährliche Laserstrahlungen freigesetzt werden. Das Gerät enthält keine zu wartenden Teile.
• Werden Steuerelemente, Einstellungen oder Durchführungen von Prozeduren anders als hier angegeben verwendet, kann gefährliche Laserstrahlung auftreten.
Gefahr
Einige Lasergeräte enthalten eine Laserdiode der Klasse 3A oder 3B. Beachten Sie Folgendes: Laserstrahlung bei geöffneter Verkleidung. Nicht in den Strahl blicken. Keine Lupen oder Spiegel verwenden. Strahlungsbereich meiden.

Hinweise zum Netzteil

Die Abdeckung des Netzteils oder einer Komponente, die mit dem folgenden Etikett versehen ist, darf niemals entfernt werden.
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In Komponenten, die dieses Etikett aufweisen, treten gefährliche Spannungen und Energien auf. Diese Komponenten enthalten keine Teile, die gewartet werden müssen. Besteht der Verdacht eines Fehlers an einem dieser Teile, ist ein Kundendiensttechniker zu verständigen.

Reinigung und Wartung

Halten Sie den Computer und Ihren Arbeitsbereich sauber. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie den Computer reinigen. Sprühen Sie keine flüssigen Reinigungsmittel direkt auf den Computer, und verwenden Sie auch keine Reinigungsmittel, die leicht entzündbare Stoffe enthalten, um den Computer zu reinigen. Sprühen Sie das Reinigungsmittel auf ein weiches Tuch, und wischen Sie damit die Oberflächen des Computers ab.
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ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch

Kapitel 1. Produktüberblick

Dieses Kapitel enthält folgende Informationen:
• Positionen der Anschlüsse
• Positionen der Komponenten
• Positionen der Komponenten auf der Systemplatine
• Positionen der internen Laufwerke
• Merkmale des Computers
• Von Lenovo zur Verfügung gestellte Softwareprogramme

Positionen

Dieser Abschnitt behandelt die folgenden Themen:
• „Positionen der Anschlüsse, Steuerelemente und Anzeigen an der Vorderseite des Computers“ auf Seite 2
• „Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des Computers“ auf Seite 2
• „Positionen der Komponenten“ auf Seite 5
• „Positionen der Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 6
• „Positionen der internen Laufwerke“ auf Seite 9
• „Positionen des Etiketts für Computertyp und -modell“ auf Seite 10
Anmerkung: Möglicherweise sieht Ihr Computer etwas anders aus als in den Abbildungen dargestellt.
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Positionen der Anschlüsse, Steuerelemente und Anzeigen an der Vorderseite des Computers

Abbildung 1. Positionen der Anschlüsse, Steuerelemente und Anzeigen an der Vorderseite
1 Entnahme-/Schließentaste des optischen Laufwerks (in
einigen Modellen)
3 Betriebsanzeige
5 Diagnoseindikator
7 Diagnose-USB (Universal Serial Bus) 3.0-Anschluss 8 USB 3.0-Anschlüsse (2)
9 Always On USB 3.0-Anschluss
2 Netztaste
4 Betriebsanzeige des Festplattenlaufwerks
6 Secure Digital (SD)-Kartensteckplatz für das Lesegerät
für Speicherkarten
10 Headset-Anschluss
Anmerkung: Die Ausrichtung der ThinkStation® Logoplatte an der Vorderseite des Computers ist anpassbar. Wenn Sie den Computer auf die Seite legen, können Sie die Logoplatte leicht heraus ziehen, um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen und anschließend wieder hinein drücken.

Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des Computers

Ihr ThinkStation Computer wird mit einer der folgenden Rückseiten geliefert. Einige Anschlüsse an der Rückseite des Computers sind farblich markiert. Diese Markierungen helfen Ihnen dabei, die Kabel den richtigen Anschlüssen am Computer zuzuordnen.
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ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
Abbildung 2. Positionen der Anschlüsse an der Rückseite
1 Audioausgangsanschluss
3 Personal System/2 (PS/2)-Tastaturanschluss 4 Serieller Anschluss
5 USB 2.0-Anschlüsse (4) 6 USB 3.0-Anschlüsse (4)
7 PCI-Kartenbereich (verfügbare PCI-Karten variieren je
2 Mikrofonanschluss
8 Netzkabelanschluss
nach Modell)
9 Schlitz für Sicherheitsschloss
11 Ethernet-Anschluss
13 PS/2-Mausanschluss
10 Hauptschlitze von Verschachtelungsebenen
12 Öse für ein Vorhängeschloss
14 Audioeingangsanschluss
ThinkStation P700
Kapitel 1. Produktüberblick 3
Abbildung 3. Positionen der Anschlüsse an der Rückseite
1 Audioausgangsanschluss
3 PS/2-Tastaturanschluss 4 Serieller Anschluss
5 USB 2.0-Anschlüsse (4) 6 USB 3.0-Anschlüsse (4)
7 PCI-Kartenbereich (verfügbare PCI-Karten variieren je
2 Mikrofonanschluss
8 Netzkabelanschluss
nach Modell)
9 Schlitz für Sicherheitsschloss
11 Ethernet-Anschlüsse (2)
13 PS/2-Mausanschluss
10 Hauptschlitze von Verschachtelungsebenen
12 Öse für ein Vorhängeschloss
14 Audioeingangsanschluss
Anmerkung: Bei ThinkStation P500 und ThinkStation P700 Computern können eine oder mehrere einzelne Grafikkarten im Peripheral Component Interconnect (PCI)-Kartenbereich installiert sein. Je nach Computermodell bietet die Grafikkarte möglicherweise folgende Anschlüsse:
• Digital Visual Interface (DVI)-Anschluss
• DisplayPort
• Mini DisplayPort
Audioeingangsanschluss Dient zum Empfangen von Audiosignalen von einer externen Audioeinheit, wie z. B.
®
-Anschluss
Anschluss
®
-Anschluss
Beschreibung
einem Stereosystem. Wenn Sie eine externe Audioeinheit anschließen, wird ein Kabel zwischen dem Audioausgangsanschluss der Einheit und dem Audioeingangsanschluss des Computers angeschlossen.
Audioausgangsanschluss
Dient zum Senden von Audiosignalen vom Computer an externe Einheiten, wie z. B. Stereolautsprecher mit eigener Stromversorgung (mit integrierten Verstärkern), Kopfhörer, Multimediatastaturen oder den Audioeingangsanschluss an einem Stereosystem oder einer anderen externen Aufzeichnungseinheit.
4 ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
Anschluss
DisplayPort-Anschluss
DVI-Bildschirmanschluss
Ethernet-Anschluss
Mikrofonanschluss Dient zum Anschließen eines Mikrofons, wenn Sie Ton aufzeichnen oder
Mini DisplayPort-Anschluss Dient zum Anschließen eines leistungsfähigen Bildschirms, eines Bildschirms mit
Dient zum Anschließen eines leistungsfähigen Bildschirms, eines Bildschirms mit Direktsteuerung oder von anderen Einheiten, die einen DisplayPort-Anschluss verwenden.
Dient zum Anschließen eines DVI-Bildschirms oder einer anderen Einheit mit einem DVI-Bildschirmanschluss.
Dient zum Anschließen eines Ethernet-Kabels für ein LAN (Local Area Network). Anmerkung: Um den Computer innerhalb der Grenzwerte der FCC-Klasse B (Federal Communications Commission) zu betreiben, verwenden Sie ein Ethernet­Kabel der Kategorie 5.
Spracherkennungssoftware verwenden möchten.
Direktsteuerung oder von anderen Einheiten, die einen mini DisplayPort-Anschluss verwenden. Der mini DisplayPort-Anschluss ist eine verkleinerte Version des DisplayPort-Anschlusses.
Beschreibung
PS/2-Tastaturanschluss (optional)
PS/2-Mausanschluss (optional) Dient zum Anschließen einer Maus, eines Trackballs oder einer anderen
Serieller Anschluss Dienen zum Anschließen eines externen Modems, eines seriellen Druckers oder
USB 2.0-Anschluss An diesen Anschluss können Sie Einheiten anschließen, die einen USB 2.0-
USB 3.0-Anschluss Zum Anschließen von Einheiten, die einen USB 2.0- oder 3.0-Anschluss erfordern,
Dient zum Anschließen einer Tastatur, die einen PS/2-Tastaturanschluss verwendet.
Zeigereinheit, die einen PS/2-Mausanschluss verwendet.
anderer Einheiten, für die ein 9-poliger serieller Anschluss benötigt wird.
Anschluss (Universal Serial Bus) erfordern, z. B. eine Tastatur, eine Maus, einen Scanner, einen Drucker oder einen PDA (Personal Digital Assistant).
z. B. einer Tastatur, einer Maus, einem Scanner, einem Drucker oder einem PDA.

Positionen der Komponenten

Anmerkungen:
• Je nach Modell weicht die Abbildung möglicherweise geringfügig von Ihrem Computer ab.
• Informationen zum Entfernen der Computerabdeckung finden Sie unter „Computerabdeckung entfernen“ auf Seite 84.
Kapitel 1. Produktüberblick 5
Abbildung 4. Positionen der Komponenten
1 Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppen (Anzahl variiert
2 Speichermodule (Anzahl variiert je nach Modell)
je nach Modell)
3 Schalter zur Abdeckungserkennung (auch als „Schalter
gegen unbefugten Zugriff“ bezeichnet)
4 Optisches Laufwerk, Flexmodul oder Gehäuse mit
Frontzugriff für die Speichereinheit (Anzahl und Kombination variieren je nach Modell)
5 Vordere Lüftungsbaugruppe (einige Modelle) 6 Festplattenlaufwerke, Hybridlaufwerke oder Solid-
State-Laufwerke (Anzahl und Kombination variieren je nach Modell)*
7 Flex-Adapter (in einigen Modellen)
9 Direkte Kühlluftführung*
11 Lüftungsbaugruppen an der Rückseite*
8 Netzteilmodul
10 PCI-Karte (einige Modelle)

Positionen der Komponenten auf der Systemplatine

Anmerkung: Der Computer wird mit einer der folgenden Systemplatinen geliefert.
ThinkStation P500
6
ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
Abbildung 5. Positionen der Komponenten auf der Systemplatine
1 Audioanschluss an der Vorderseite
3 Lüfteranschlüsse für optische Laufwerke
5 Speichersteckplatz 6 Speichersteckplatz
7 Speichersteckplatz 8 Anschluss für Schalter zur Abdeckungserkennung
2 Anschluss für internen Lautsprecher
4 Speichersteckplatz
(gegen unbefugten Zugriff)
9 Temperatursensor 10 Mikroprozessor
11 Speichersteckplatz 12 Speichersteckplatz
13 Speichersteckplatz 14 Speichersteckplatz
15 Flex-Adapteranschluss
17 Anschluss für Lüfter an der Vorderseite
16 Netzteilanschlüsse mit 4 Kontaktstiften (2)
18 Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS
(Complementary Metal-Oxide Semiconductor)
19 Steueranschluss für Gehäuse mit Frontzugriff für die
20 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
Speichereinheit
21 Thunderbolt-Anschluss
23 Anschluss für Betriebsanzeige des
Festplattenlaufwerks (nur mit einer 9364 RAID-Karte)
25 SATA-3.0-Anschluss 26 SATA-3.0-Anschluss
27 SATA-3.0-Anschluss 28 SATA-3.0-Anschluss
22 USB-Anschluss an der Vorderseite
24 Steueranschluss für Gehäuse mit Frontzugriff für die
Speichereinheit
Kapitel 1. Produktüberblick 7
29 SATA-3.0-Anschluss 30 SATA-3.0-Anschluss
31 Anschluss für 29-in-1-Lesegerät für Speicherkarten
33 Anschlusselement an der Vorderseite
35 Netzteilanschluss
37 PCI-Kartensteckplatz 38 Steckplatz für PCI-Express 3.0-x16-Grafikkarte
39 PCI-Express 2.0-x1-Steckplatz 40 Steckplatz für PCI-Express 3.0-x16-Grafikkarte
41 PCI-Express 3.0-x4-Kartensteckplatz
43 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 44 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
32 Batterie
34 eSATA-Anschluss
36 PCI-Express 2.0-x4-Kartensteckplatz
42 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
ThinkStation P700
Abbildung 6. Positionen der Komponenten auf der Systemplatine
1 Audioanschluss an der Vorderseite
3 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
2 Anschluss für internen Lautsprecher
4 Schalteranschluss zur Abdeckungserkennung
(Schalteranschluss gegen unbefugten Zugriff) (bei einigen Modellen)
5 Speichersteckplatz 6 Speichersteckplatz
7 Speichersteckplatz
9 Mikroprozessor 1
11 Speichersteckplatz 12 Speichersteckplatz
8 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 1
10 Speichersteckplatz
8 ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
13 Temperatursensor 14 Flex-Adapteranschluss
15 Anschluss für Betriebsanzeige des internen Laufwerks
16 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
(nur mit einer 9364 RAID-Karte)
17 Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS
18 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
(Complementary Metal-Oxide Semiconductor)
19 Lüfteranschlüsse für optische Laufwerke
20 Steueranschluss für Gehäuse mit Frontzugriff für die
Speichereinheit
21 SATA-3.0-Anschluss 22 SATA-3.0-Anschluss
23 Anschluss für Lüfter an der Vorderseite
24 Steueranschluss für Gehäuse mit Frontzugriff für die
Speichereinheit
25 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
27 Thunderbolt-Anschluss 28 Anschlusselement an der Vorderseite
29 USB-Anschluss 3.0 an der Vorderseite 30 SATA-3.0-Anschluss
31 eSATA-Anschluss 32 SATA-3.0-Anschluss
33 SATA-3.0-Anschluss 34 SATA-3.0-Anschluss
35 Batterie 36 Netzteilanschluss
37 PCI-Express 2.0-x4-Kartensteckplatz 38 PCI-Kartensteckplatz
39 Steckplatz für PCI-Express 3.0-x16-Grafikkarte 40 PCI-Express 3.0-x8-Steckplatz
41 Kartensteckplätze für PCI-Express 3.0-x16-
26 Anschluss für 29-in-1-Lesegerät für Speicherkarten
42 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
Grafikkarten (2)
43 Speichersteckplatz 44 Speichersteckplatz
45 Speichersteckplatz
47 Anschluss für Mikroprozessorlüfter 2
49 Speichersteckplatz 50 Speichersteckplatz
46 Mikroprozessor 2
48 Speichersteckplatz

Positionen der internen Laufwerke

Interne Laufwerke sind Einheiten, die der Computer zum Lesen und Speichern von Daten verwendet. Sie können Laufwerke zum Computer hinzufügen, um die Speicherkapazität zu erweitern und das Lesen anderer Datenträgertypen auf dem Computer zu ermöglichen. Interne Laufwerke werden in Positionen installiert.
Wenn Sie ein internes Laufwerk installieren oder austauschen, müssen Sie beachten, welchen Laufwerktyp und welche Laufwerkgröße jede Position unterstützt, und Sie müssen die erforderlichen Kabel anschließen. Anweisungen zum Installieren oder Austauschen von internen Laufwerken in Ihrem Computer finden Sie im entsprechenden Abschnitt in „Hardware installieren oder austauschen“ auf Seite 83.
Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Laufwerkpositionen.
Kapitel 1. Produktüberblick 9
Abbildung 7. Laufwerkpositionen
1 Lesegerät für Speicherkarten (für eine SD-Karte)
2 Positionen für optische Laufwerke (2) (für ein optisches Laufwerk, ein Flexmodul oder ein Gehäuse mit Frontzugriff
für die Speichereinheit)
3 Speicherlaufwerkpositionen (4) (für ein Festplattenlaufwerk, Hybridlaufwerk oder Solid-State-Laufwerk)

Positionen des Etiketts für Computertyp und -modell

Das Etikett mit der Angabe von Maschinentyp und Modell identifiziert Ihren Computer. Wenn Sie sich an Lenovo wenden, um Unterstützung zu erhalten, können die Kundendienstmitarbeiter Ihren Computer über den Maschinentyp und das Modell identifizieren und Sie schneller unterstützen.
Das Etikett für Computertyp und -modell ist wie abgebildet an der Vorderseite des Computers angebracht.
10
ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
Abbildung 8. Etikett für Maschinentyp und -modell

Merkmale

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Produktmerkmalen des Computers. Die Informationen gelten für verschiedene Modelle.
Mikroprozessor
Gehen Sie wie folgt vor, um die Mikroprozessor-Informationen Ihres Computers anzuzeigen:
• Klicken Sie unter dem Betriebssystem Microsoft Windows 7 auf Start, mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen dann Eigenschaften aus, um die Informationen anzuzeigen.
• In Microsoft Windows 8.1 öffnen Sie den Desktop und rufen Sie die Charms-Leiste auf, indem Sie mit dem Mauszeiger nach oben oder unten rechts im Bildschirm zeigen. Klicken Sie dann zum Anzeigen der entsprechenden Informationen auf Einstellungen PC-Informationen.
• Unter Microsoft Windows 10 klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie dann zum Anzeigen der entsprechenden Informationen auf Einstellungen System Info.
Speicher
Gehen Sie wie folgt vor, um den auf Ihrem Computer installierten Arbeitsspeicher zu ermitteln:
• Klicken Sie unter dem Betriebssystem Microsoft Windows 7 auf Start, mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen dann Eigenschaften aus, um die Informationen anzuzeigen.
• In Microsoft Windows 8.1 öffnen Sie den Desktop und rufen Sie die Charms-Leiste auf, indem Sie mit dem Mauszeiger nach oben oder unten rechts im Bildschirm zeigen. Klicken Sie dann zum Anzeigen der entsprechenden Informationen auf Einstellungen PC-Informationen.
• Unter Microsoft Windows 10 klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie dann zum Anzeigen der entsprechenden Informationen auf Einstellungen System Info.
Kapitel 1. Produktüberblick 11
• Für ThinkStation P500: Bis zu acht DDR4-EEC-UDIMMs (Double Data Rate 4 Error Correction Code Unbuffered Dual Inline Memory Modules), DDR4-ECC-Register-DIMMs (RDIMMs) oder lastenreduzierte DDR4-ECC-DIMMs (LRDIMMs) mit Fehlerkorrektur.
• Für ThinkStation P700: Bis zu 12 DDR4-ECC-UDIMMs, DDR4-ECC-RDIMMs oder DDR4-ECC-LRDIMMs.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Speichermodul installieren oder austauschen“ auf Seite 140.
Interne Laufwerke
• Kartenleser
• Festplattenlaufwerk
• Hybridlaufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
• Optisches Laufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
• Solid-State-Laufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
Videofunktionen
• PCI-Express-x16-Grafikkartensteckplätze auf der Systemplatine für eine separate Grafikkarte
• Videoanschlüsse auf einer separaten Grafikkarte:
– DVI-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar) – DisplayPort-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar) – Mini-DisplayPort-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
Audiofunktionen
• Integrierter Audiocontroller unterstützt die folgenden Anschlüsse und Geräte auf Ihrem Computer:
– Audioeingangsanschluss – Audioausgangsanschluss – Headset-Anschluss – Interner Lautsprecher – Mikrofonanschlüsse
Ein-/Ausgabefunktionen (E/A)
• 100/1000 Mb/s Ethernet-Anschluss
• 9-poliger serieller Anschluss
• Audioanschlüsse an der Rückseite (Audioeingangs-, Audioausgangs-, Mikrofon- und Headsetanschluss)
• Display-Anschlüsse (DisplayPort-Anschluss, DVI-Anschluss und Mini DisplayPort-Anschluss) (kann je nach Grafikkarte variieren)
• PS/2-Tastaturanschluss
• PS/2-Mausanschluss
• USB-Anschlüsse
Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Positionen der Anschlüsse, Steuerelemente und Anzeigen an der Vorderseite des Computers“ auf Seite 2 und „Positionen der Anschlüsse an der Rückseite des Computers“ auf Seite 2.
Erweiterung
• Kartensteckplatz für das Lesegerät für Speicherkarten
• Festplattenlaufwerkspositionen
12
ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
• Flex-Adapteranschluss
• Hauptspeichersteckplätze
• Positionen für das optische Laufwerk
• PCI-Kartensteckplatz
• PCI-Express-x1-Kartensteckplatz (nur an der ThinkStation P500 verfügbar)
• PCI-Express-x4-Kartensteckplätze
• PCI-Express-x8-Kartensteckplätze
• Steckplätze für PCI-Express-x16-Grafikkarte
Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Positionen der internen Laufwerke“ auf Seite 9 und „Positionen der Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 6.
Netzteil
Der Computer wird mit einem der folgenden Netzteile geliefert:
• 490-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
• 650-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
• 850-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
Funktionen zur Systemverwaltung
• Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbsttest beim Einschalten)
• Desktop Management Interface (DMI) Desktop Management Interface (DMI) bietet Benutzern einen einheitlichen Pfad für den Zugriff auf
Informationen zu allen Aspekten eines Computers, einschließlich Prozessortyp, Installationsdatum, angeschlossene Drucker und andere Peripheriegeräte, Stromquellen und Wartungsverlauf.
• ErP LPS-Compliance-Modus Mit dem ErP LPS-Compliance-Modus (ErP = Energy related Products-Directive, LPS = Lowest Power
State) wird der Stromverbrauch reduziert, wenn sich Ihr Computer im Ruhemodus befindet oder ausgeschaltet ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „ErP LPS-Compliance-Modus aktivieren“ auf Seite 43.
• Intel
®
Standard Manageability (ISM)
Intel Standard Manageability ist eine Hardware- und Firmware-Technologie, die Computer mit Funktionen ausstattet, die Überwachung, Wartung, Aktualisierung, Upgrades und Reparaturen für Unternehmen einfacher und kostengünstiger machen.
• Intel Active Management Technology (AMT) Intel Active Management Technology ist eine Hardware- und Firmware-Technologie, die Computer mit
Funktionen ausstattet, die Überwachung, Wartung, Aktualisierung, Upgrades und Reparaturen für Unternehmen einfacher und kostengünstiger machen.
• Intel Rapid Storage Technology enterprise (RSTe) Intel RSTe ist ein Gerätetreiber, der SATA oder SAS RAID-Arrays (0, 1, 5 und 10) für Systemplatinen mit
bestimmten Intel-Chipsätzen unterstützt und so die Festplattenlaufwerksleistung erhöht.
• Preboot Execution Environment (PXE) Die Preboot Execution Environment (PXE) ist eine Umgebung, die das Starten von Computern über eine
Netzwerkschnittstelle ermöglicht – unabhängig von Datenspeichereinheiten (z. B. eine Festplatte) oder installierten Betriebssystemen.
• SM-BIOS und SM-Software (SM - System Management, BIOS - Basic Input/Output System)
Kapitel 1. Produktüberblick 13
Die SM BIOS-Spezifikation definiert Datenstrukturen und Zugriffsmethoden für ein BIOS, das es einem Benutzer oder einer Anwendung erlaubt, bestimmte Informationen über den jeweiligen Computer zu speichern und abzurufen.
• Wake on LAN Wake on LAN ist ein Standard für Ethernet-Netzwerke, über die ein Computer über eine
Netzwerknachricht eingeschaltet oder reaktiviert werden kann. Diese Nachricht wird in der Regel von einem Programm gesendet, das auf einem anderen Computer innerhalb desselben lokalen Netzwerks ausgeführt wird.
• Windows Management Instrumentation (WMI) Windows Management Instrumentation ist ein Satz von Erweiterungen für das Windows Driver Model.
Diese bieten eine Betriebssystemschnittstelle, über die instrumentierte Komponenten Informationen und Benachrichtigungen bereitstellen.
Sicherheitseinrichtungen
• Möglichkeit zur Aktivierung oder Deaktivierung einer Einheit
• USB-Anschlüsse können einzeln aktiviert oder inaktiviert werden
• Computrace Agent-Software in der Firmware enthalten
• Schalter zur Abdeckungserkennung (auch als „Schalter gegen unbefugten Zugriff“ bezeichnet)
• Tastatur mit Lesegerät für Fingerabdrücke (bei einigen Modellen im Lieferumfang enthalten)
• Power-on Password (POP), Administrator Password und Hard Disk Password zum Schutz vor unbefugtem Zugriff auf Ihren Computer
• Steuerung der Startreihenfolge
• Systemstart ohne Tastatur oder Maus
• Unterstützung für eine Kabelverriegelung (Kensington-Schloss)
• Unterstützung für ein Schloss
• TPM (Trusted Platform Module)
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Kapitel 4 „Sicherheit“ auf Seite 33.
Vorinstalliertes Betriebssystem
Auf Ihrem Computer ist eines der folgenden Betriebssysteme vorinstalliert:
• Windows 7
• Windows 8.1
• Windows 10
Zertifizierte oder kompatibilitätsgetestete Betriebssysteme (modellabhängig)
Die hier aufgeführten Betriebssysteme wurden vor dem Zeitpunkt zertifiziert oder auf Kompatibilität getestet, an dem diese Veröffentlichung gedruckt wurde. Möglicherweise werden nach der Veröffentlichung dieses Handbuchs weitere Betriebssysteme von Lenovo als mit Ihrem Computer kompatibel erkannt. Diese Liste kann geändert werden. Informationen dazu, ob ein Betriebssystem auf Kompatibilität getestet oder zertifiziert wurde, finden Sie auf der Website des Betriebssystemherstellers.
• Linux
®

Technische Daten

Im folgenden Abschnitt werden die technischen Daten zu Ihrem Computer aufgeführt.
14
ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
Abmessungen
Breite: 175 mm Höhe: 446 mm Tiefe: 485 mm
Gewicht
Maximalkonfiguration bei Lieferung: 24 kg
Umgebung
• Lufttemperatur:
In Betrieb: Von 10 bis 35 °C Lagerung in Originalverpackung: Von -40 bis 60 °C Lagerung ohne Verpackung: Von -10 bis 60 °C
• Luftfeuchtigkeit:
In Betrieb: 20 bis 80 % (nicht kondensierend) Lagerung: 20 bis 90 % (nicht kondensierend)
• Höhe:
In Betrieb: Von -15,2 m bis 3.048 m Lagerung: Von -15,2 m bis 10.668 m
Elektrische Eingangswerte
Eingangsspannung: 100 bis 240 V Wechselstrom Eingangsfrequenz: 50/60 Hz

Lenovo Programme

Auf Ihrem Computer sind Lenovo-Programme vorinstalliert, die Ihre Arbeit einfacher und sicherer machen. Die Programme können je nach vorinstalliertem Windows-Betriebssystem unterschiedlich sein.

Auf Programme auf dem Computer zugreifen

Anmerkung: Einige der Lenovo Programme können unter Windows 7 zur Installation bereitstehen und
müssen von Ihnen manuell installiert werden. Anschließend können Sie auf diese Programme zugreifen und sie verwenden. Zum Installieren eines solchen Programms öffnen Sie das Programm „Lenovo ThinkVantage Tools“ und klicken Sie auf Anzeigen Kacheln, um die Programmsymbole anzuzeigen. Befolgen Sie die Anweisungen unter den abgeblendeten Symbolen, um das Symbol für das gewünschte Programm zu finden. Doppelklicken Sie auf das Programmsymbol, um das Programm zu installieren.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um auf ein Programm auf dem Computer zuzugreifen:
• Windows 7 oder Windows 10:
– Über die Windows-Suche:
1. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen, und geben
Sie anschließend den Programmnamen in das Suchfeld ein.
– Windows 10: Geben Sie den Programmnamen in das Suchfeld neben der Schaltfläche „Start“
ein.
2. Klicken Sie in den Suchergebnissen auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
®
Kapitel 1. Produktüberblick 15
– Über das Startmenü oder die „Systemsteuerung“:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie dann auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
2. Wenn der Programmname nicht angezeigt wird, klicken Sie zum Anzeigen der Programmliste unter Windows 7 auf Alle Programme oder unter Windows 10 auf Alle Apps. Klicken Sie in der Liste oder in einem Ordner in dieser Liste auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
3. Wenn der Programmname nicht im Startmenü angezeigt wird, greifen Sie über die „Systemsteuerung“ auf das Programm zu.
a. Führen Sie je nach Windows-Version eine der folgenden Aktionen aus:
– Windows 7: Klicken Sie im Startmenü auf Systemsteuerung. – Windows 10: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“, um das
Start-Kontextmenü zu öffnen, und klicken Sie dann auf Systemsteuerung.
b. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbole an und
klicken Sie auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
• Windows 8.1:
1. Drücken Sie die Windows-Taste des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
2. Wenn Sie das gewünschte Programm nicht finden, öffnen Sie den Apps-Bildschirm, indem Sie unten links auf das Pfeilsymbol
geben Sie oben rechts im Suchfeld den Namen des Programms ein.
klicken. Suchen Sie das gewünschte Programm in der Apps-Liste oder
, um zum Startbildschirm zu wechseln. Klicken Sie auf den Namen

Einführung zu Lenovo Programmen

In diesem Abschnitt werden verschiedene Lenovo-Programme kurz beschrieben.
Anmerkung: Je nach Computermodell sind möglicherweise nicht alle Programme verfügbar.
Fingerprint Manager Pro oder ThinkVantage Fingerprint Software (für Windows 7 und Windows 8.1)
Mithilfe des auf einigen Tastaturen integrierten Lesegeräts für Fingerabdrücke können Sie Ihren Fingerabdruck registrieren und ihn dem Startkennwort, dem Festplattenkennwort und dem Windows­Kennwort zuordnen. Auf diese Weise kann die Authentifizierung über Fingerabdrücke Kennwörter ersetzen und so einen einfachen und sicheren Benutzerzugriff ermöglichen. Eine Tastatur mit Lesegerät für Fingerabdrücke ist bei ausgewählten Computern verfügbar oder kann für Computer, die diese Option unterstützen, erworben werden.
Lenovo ID (für Windows 10)
Mit dem Programm „Lenovo ID“ können Sie Ihre Lenovo-ID erstellen und über Single Sign-on auf alle unterstützten Lenovo Programme und Webportale zugreifen.
Lenovo Device Experience oder Lenovo PC Experience (für Windows 10)
Mit dem Programm „Lenovo Device Experience“ oder „Lenovo PC Experience“ arbeiten Sie noch einfacher und sicherer. Das Programm bietet schnellen Zugriff auf „Lenovo ThinkVantage Tools“ oder „Lenovo Tools“, wichtige Einstellungen und Informationen zu Ihrem Computer, die Lenovo Unterstützungswebsite und mehr.
Lenovo Companion (für Windows 8.1 und Windows 10)
Die besten Funktionen Ihres Systems sollten leicht verständlich und einfach zugänglich sein. Mit Lenovo Companion sind sie es. Mit „Lenovo Companion“ können Sie Folgendes ausführen:
– Optimieren Sie die Leistung des Computers, überprüfen Sie seinen Zustand und verwalten Sie
Systemaktualisierungen.
16
ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
– Greifen Sie auf das Benutzerhandbuch zu, überprüfen Sie den Garantiestatus und sehen Sie sich
Zubehör an, das auf Ihren Computer zugeschnitten ist.
– Sie können auch Artikel mit Anleitungen lesen, die Lenovo Foren durchsuchen und mit Artikeln und
Blogs aus vertrauenswürdigen Quellen hinsichtlich Technologienachrichten auf dem aktuellen Stand bleiben.
„Lenovo Companion“ enthält eine Fülle exklusiver Lenovo Inhalte, mit denen Sie mehr darüber erfahren, welche Möglichkeiten Ihnen Ihr Computer bietet.
Lenovo Solution Center (für Windows 7, Windows 8.1 und Windows 10)
Mithilfe des Programms „Lenovo Solution Center“ können Sie Computerprobleme ermitteln und beheben. Es ermöglicht Diagnosetests, die Sammlung von Systeminformationen, die Anzeige des Sicherheitsstatus und bietet Informationen zur technischen Unterstützung. Zudem erhalten Sie Hinweisen und Tipps zur Optimierung der Systemleistung.
Lenovo Support (für Windows 8.1)
Mit dem Programm „Lenovo Support“ können Sie Ihren Computer bei Lenovo registrieren und den Zustand des Computers sowie den Akkuladezustand überprüfen. Außerdem können Sie damit Benutzerhandbücher für Ihren Computer herunterladen und anzeigen, die Garantieinformationen abrufen und Informationen zu Hilfe und Support erhalten.
Lenovo ThinkVantage Tools (für Windows 7)
Das Programm „Lenovo ThinkVantage Tools“ bietet einfachen Zugriff auf verschiedene Tools, damit Sie Ihre Arbeit leichter und sicherer gestalten können.
Lenovo Tools (für Windows 8.1)
Das Programm „Lenovo Tools“ bietet Ihnen eine Vielzahl von Informationsquellen und Zugriff auf verschiedene Tools, mit denen das Arbeiten mit dem Computer einfacher und sicherer wird.
Recovery Media (für Windows 7)
Mit dem Programm „Recovery Media“ können Sie die Standardeinstellungen Ihres Festplattenlaufwerks wiederherstellen.
Rescue and Recovery (für Windows 7)
Bei dem Programm „Rescue and Recovery“ handelt es sich um eine benutzerfreundliche Wiederherstellungslösung. Es umfasst eine Reihe von Tools zur selbstständigen Wiederherstellung, mit denen Sie Fehler am Computer bestimmen und Hilfe anfordern sowie eine Wiederherstellung nach einem Systemabsturz selbst dann durchführen können, wenn Sie das Windows-Betriebssystem nicht starten können.
System Update (für Windows 7 und Windows 8.1)
Mithilfe des Programms „System Update“ können Sie die Software auf Ihrem Computer immer auf dem aktuellen Stand halten, indem Sie Softwareaktualisierungspakete herunterladen und installieren. Zu diesen Softwareaktualisierungspaketen gehören beispielsweise Lenovo-Programme, Einheitentreiber, UEFI BIOS-Aktualisierungen und andere Programme von Fremdanbietern.
Kapitel 1. Produktüberblick 17
18 ThinkStation P500 und P700 Benutzerhandbuch
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