Lenovo ThinkStation P330 User Guide [de]

P330 Benutzerhandbuch
Maschinentypen: 30C5, 30C6 und 30C9
Anmerkung: Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten Sie die
folgenden Informationen lesen „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii und Anhang G „Hinweise“ auf Seite 139.
Dritte Ausgabe (September 2019)
© Copyright Lenovo 2019.
HINWEIS ZU EINGESCHRÄNKTEN RECHTEN: Werden Daten oder Software gemäß einem GSA-Vertrag (General Services Administration) ausgeliefert, unterliegt die Verwendung, Vervielfältigung oder Offenlegung den in Vertrag Nr. GS-35F-05925 festgelegten Einschränkungen.
Inhaltsverzeichnis
Zuerst lesen: Wichtige
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . iii
Vor Verwendung der Informationen in diesem
Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . iii
Wartung und Aufrüstung . . . . . . . . . . . . iii
Vermeidung von statischer Aufladung . . . . . . . iv
Netzkabel und Netzteile. . . . . . . . . . . . . iv
Verlängerungskabel und verwandte Einheiten . . . . v
Netzstecker und Steckdosen . . . . . . . . . . v
Externe Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . vi
Erwärmung und Lüftung des Produkts . . . . . . . vi
Hinweise zur Platzierung des Computers . . . . . . vii
Betriebsumgebung . . . . . . . . . . . . . . vii
Lasersicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . vii
Hochspannungswarnung . . . . . . . . . . . viii
Hinweise zur Lithiumknopfzellenbatterie . . . . . viii
Kopf- und Ohrhörern oder Headset verwenden . . . ix
Reinigung und Wartung. . . . . . . . . . . . . x
Kapitel 1. Produktüberblick . . . . . . . 1
Positionen der Hardware . . . . . . . . . . . . 1
Vorderansicht . . . . . . . . . . . . . . . 1
Rückansicht . . . . . . . . . . . . . . . 3
Computerkomponenten . . . . . . . . . . . 5
Komponenten auf der Systemplatine. . . . . . 7
Interne Speicherlaufwerke . . . . . . . . . . 8
Etikett für Maschinentyp und -modell . . . . 10
Merkmale des Computers. . . . . . . . . . . 11
Technische Daten zum Computer. . . . . . . . 15
Programme . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Auf Programme auf dem Computer
zugreifen. . . . . . . . . . . . . . . . 15
Einführung zu Lenovo Programmen . . . . . 16
Kapitel 2. Computer verwenden . . . 17
Computer registrieren . . . . . . . . . . . . 17
Computerlautstärke einstellen . . . . . . . . . 17
Datenträger verwenden. . . . . . . . . . . . 17
Richtlinien zur Verwendung des optischen
Laufwerks . . . . . . . . . . . . . . . 17
Umgang mit einem Datenträger und deren
Aufbewahrung . . . . . . . . . . . . . 18
Datenträger wiedergeben und entnehmen. . . 18
Datenträger beschreiben . . . . . . . . . 18
Verbindung zu einem Netzwerk herstellen . . . . 19
Kapitel 3. Sie und Ihr Computer. . . . 21
Arbeitsplatz einrichten . . . . . . . . . . . . 21
Blendung und Beleuchtung . . . . . . . . 21
Luftzirkulation. . . . . . . . . . . . . . 21
Netzsteckdosen-Positionen und
Kabellängen . . . . . . . . . . . . . . 21
Bequeme Körperhaltung . . . . . . . . . 21
Informationen zu Eingabehilfen. . . . . . . . . 22
Computer reinigen. . . . . . . . . . . . . . 25
Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Grundlegende Tipps zur Wartung . . . . . . 25
Wartungsempfehlungen. . . . . . . . . . 26
Computer auf dem aktuellen Stand halten. . . 26
Computer transportieren . . . . . . . . . . . 27
Kapitel 4. Sicherheit . . . . . . . . . . 29
Computer verriegeln . . . . . . . . . . . . . 29
Computerabdeckung verriegeln. . . . . . . 29
Kabelverriegelung (Kensington-Schloss)
anbringen . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kabelverriegelung anbringen . . . . . . . . 30
Sicherheitseinstellungen im Programm Setup
Utility anzeigen und ändern . . . . . . . . . . 31
Kennwörter und Windows-Konten verwenden . . . 32 Schalter zur Abdeckungserkennung verwenden . . 32
Firewalls verwenden . . . . . . . . . . . . . 32
Daten vor Viren schützen . . . . . . . . . . . 33
Smart USB Protection-Funktion verwenden . . . . 33
Computrace Agent-Software in der Firmware
enthalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
TPM (Trusted Platform Module). . . . . . . . . 34
Kapitel 5. Erweiterte
Konfiguration . . . . . . . . . . . . . 35
Programm „Setup Utility“ verwenden . . . . . . 35
Programm Setup Utility starten . . . . . . . 35
Anzeigesprache des Programms Setup Utility
ändern . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Einheit aktivieren oder deaktivieren . . . . . 35
Die Funktion für Automatic Power On auf dem
Computer aktivieren oder deaktivieren . . . . 36
ErP LPS-Compliance-Modus aktivieren oder
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . 36
eSATA-Modus für den SATA-4-Anschluss
aktivieren oder deaktivieren . . . . . . . . 37
Zwischen einer besseren Akustik- und einer
besseren Temperaturleistung umschalten. . . 37
Die Erfassung von
Temperaturbenachrichtigungsprotokollen für
das System aktivieren oder deaktivieren . . . 38
Funktion zum Ermitteln von
Konfigurationsänderungen aktivieren oder
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . 38
© Copyright Lenovo 2019 i
BIOS-Einstellungen ändern, bevor ein neues
Betriebssystem installiert wird . . . . . . . 39
BIOS-Kennwörter verwenden . . . . . . . 39
Starteinheit auswählen . . . . . . . . . . 41
Programm „Setup Utility“ verlassen . . . . . 42
BIOS aktualisieren und wiederherstellen . . . . . 42
RAID konfigurieren . . . . . . . . . . . . . 43
Einführung in RAID. . . . . . . . . . . . 43
RAID-Stufe . . . . . . . . . . . . . . . 44
System-BIOS zur Aktivierung der SATA-RAID-
Funktion konfigurieren . . . . . . . . . . 44
RAID im UEFI-Modus konfigurieren . . . . . 45
RAID im Legacy-Modus konfigurieren . . . . 46
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose
und Wiederherstellung. . . . . . . . . 49
Grundlegende Vorgehensweise zur Behebung von
Computerproblemen . . . . . . . . . . . . . 49
Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . 49
Fehler beim Start . . . . . . . . . . . . 49
Fehler bei Audioeinheiten . . . . . . . . . 50
Probleme mit CDs oder DVDs . . . . . . . 51
Sporadisch auftretende Fehler . . . . . . . 52
Fehler am Speicherlaufwerk . . . . . . . . 53
Probleme mit dem Ethernet-LAN . . . . . . 53
Fehler bei drahtlosen LAN-Verbindungen . . . 54
Fehler bei der Verwendung von Bluetooth. . . 54
Probleme mit der Leistung . . . . . . . . . 55
Problem mit dem seriellen Anschluss . . . . 56
Probleme mit USB-Einheit . . . . . . . . . 57
Software- und Treiberprobleme. . . . . . . 57
Fehlerdiagnose . . . . . . . . . . . . . . . 58
Informationen zur Wiederherstellung. . . . . . . 58
Kapitel 7. Hardware entfernen und
installieren . . . . . . . . . . . . . . . 61
Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten . . 61 Durch den Kunden austauschbare
Funktionseinheiten . . . . . . . . . . . . . 61
Den Computer vorbereiten . . . . . . . . . . 62
Hardware entfernen und installieren . . . . . . . 65
Externe Zusatzeinrichtungen . . . . . . . . 65
Flaches optisches Laufwerk . . . . . . . . 65
PCIe-Karte . . . . . . . . . . . . . . . 68
M.2 Solid-State-Laufwerk . . . . . . . . . 70
Speichermodul . . . . . . . . . . . . . 77
Gerät in Flexposition . . . . . . . . . . . 79
Festplattenlaufwerk im Gehäuse mit
Frontzugriff. . . . . . . . . . . . . . . 82
Einheit im Gehäuse des Flexspeichers . . . . 89
Knopfzellenbatterie . . . . . . . . . . . 95
Schalter zur Abdeckungserkennung . . . . . 97
Netzteil . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Speicherlaufwerk in der
Speicherlaufwerkposition . . . . . . . . . 100
Speicherlaufwerkhalterung vom Typ 1 . . . . 105
Speicherlaufwerkhalterung vom Typ 2 . . . . 112
Austausch von Komponenten abschließen . . . . 114
Kapitel 8. Informationen, Hilfe und
Service anfordern . . . . . . . . . . . 119
Informationsressourcen. . . . . . . . . . . . 119
Auf das Benutzerhandbuch in verschiedenen
Sprachen zugreifen . . . . . . . . . . . 119
Windows-Hilfe . . . . . . . . . . . . . 119
Sicherheit und Garantie . . . . . . . . . . 119
Lenovo Website . . . . . . . . . . . . . 119
Lenovo Unterstützungswebsite . . . . . . . 120
Hilfe und Service . . . . . . . . . . . . . . 120
Service anfordern . . . . . . . . . . . . 120
Andere Services verwenden . . . . . . . . 121
Zusätzliche Serviceleistungen anfordern . . . 121
Anhang A. Zugriffszeit auf den
Systemspeicher . . . . . . . . . . . . 123
Anhang B. Zusätzliche Informationen zum Ubuntu-
Betriebssystem . . . . . . . . . . . . 125
Anhang C. Hinweise zur Verwendung von Einheiten der Länder
und Regionen . . . . . . . . . . . . . 127
Anhang D. Informationen der Länder und Regionen zu Elektro- und Elektronikaltgeräten (WEEE) sowie zur
Wiederverwertung . . . . . . . . . . . 131
Anhang E. Richtlinie von Ländern und Regionen zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe (RoHS = Restriction of Hazardous Substances
Directive) . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Anhang F. Informationen zum
ENERGY STAR-Modell. . . . . . . . . 137
Anhang G. Hinweise . . . . . . . . . . 139
Anhang H. Marken. . . . . . . . . . . 141
ii P330 Benutzerhandbuch

Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise

Dieses Kapitel enthält die Sicherheitshinweise, mit denen Sie vertraut sein müssen.

Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch

Vorsicht: Vor Verwendung der Informationen in diesem Handbuch müssen Sie alle Sicherheitshinweise zu diesem Produkt lesen und verstehen. Lesen Sie sich die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen sowie die im Handbuch Sicherheit und Garantie enthaltenen Sicherheitshinweise durch. Wenn Sie diese Sicherheitshinweise beachten, minimieren Sie das Risiko von Verletzungen und Beschädigungen des Produkts.
Wenn Sie keine Kopie des Handbuchs Sicherheit und Garantie mehr besitzen, können Sie eine PDF-Version (Portable Document Format) von der Lenovo Unterstützungswebsite herunterladen. Auf der Lenovo Unterstützungswebsite finden Sie außerdem das Handbuch Sicherheit und Garantie sowie dieses Benutzerhandbuch in weiteren Sprachen.

Wartung und Aufrüstung

Versuchen Sie nicht, ein Produkt selbst zu warten, wenn Sie dazu nicht vom Customer Support Center angewiesen wurden oder entsprechende Anweisungen in der zugehörigen Dokumentation vorliegen. Wenden Sie sich ausschließlich an einen Service-Provider, der für Reparaturen an dem von Ihnen verwendeten Produkt zugelassen ist.
https://support.lenovo.com
Anmerkung: Einige Computerteile können vom Kunden selbst aufgerüstet oder ersetzt werden. Upgrades werden in der Regel als Zusatzeinrichtungen bezeichnet. Ersatzteile, die für die Installation durch den Kunden zugelassen sind, werden als CRUs (Customer Replaceable Units - durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten) bezeichnet. Lenovo stellt Dokumentation mit Anweisungen zur Verfügung, wenn der Kunde diese CRUs selbst ersetzen kann. Befolgen Sie bei der Installation oder beim Austauschen von Teilen sorgfältig alle Anweisungen. Wenn sich die Betriebsanzeige im Status „Aus“ (Off) befindet, bedeutet dies nicht, dass im Inneren des Produkts keine elektrischen Spannungen anliegen. Stellen Sie immer sicher, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist und dass das Produkt nicht mit einer Stromquelle verbunden ist, bevor Sie die Abdeckung eines Produkts entfernen, das über ein Netzkabel verfügt. Weitere Informationen zu CRUs finden Sie in Kapitel 7 „Hardware entfernen und installieren“ auf Seite 61. Wenden Sie sich bei Fragen an das Customer Support Center.
Obwohl sich nach dem Abziehen des Netzkabels in Ihrem Computer keine beweglichen Teile befinden, ist der folgende Warnhinweis für Ihre Sicherheit nötig.
Vorsicht:
Halten Sie Ihre Finger und andere Körperteile von gefährlichen, beweglichen Teile fern. Suchen Sie bei einer Verletzung sofort medizinische Hilfe.
Vorsicht:
Vermeiden Sie den Kontakt mit heißen Komponenten innerhalb des Computers. Während des Betriebs werden einige Komponenten so heiß, dass sie Hautverbrennungen verursachen können. Schalten Sie den Computer aus, ziehen Sie das Netzkabel ab und warten Sie ca. zehn Minuten, damit die Komponenten abkühlen können, bevor Sie die Computerabdeckung öffnen.
Vorsicht:
© Copyright Lenovo 2019 iii
Bringen Sie nach dem Ersetzen einer CRU alle Schutzabdeckungen (inkl. der Computerabdeckung) wieder an. Verbinden Sie erst dann das Stromkabel mit dem Stromnetz, und schalten Sie den Computer an. Diese Vorgehensweise ist erforderlich, um einen Stromschlag zu verhindern. Außerdem dämmt sie ein unerwartetes Feuer ein, das unter extrem seltenen Bedingungen auftreten könnte.
Vorsicht:
Achten Sie beim Austausch von CRUs auf scharfe Kanten oder Ecken, die Verletzungen verursachen könnten. Suchen Sie bei einer Verletzung sofort medizinische Hilfe.

Vermeidung von statischer Aufladung

Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen. Wenn Sie ein aufladungsempfindliches Teil nicht ordnungsgemäß handhaben, kann das Teil beschädigt werden. Wenn Sie eine Zusatzeinrichtung oder eine CRU auspacken, öffnen Sie die antistatische Verpackung, die das Teil enthält, erst, wenn dies in den Anweisungen angegeben ist.
Wenn Sie Zusatzeinrichtungen oder CRUs handhaben oder Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, treffen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um Beschädigungen durch statische Aufladung zu vermeiden:
• Bewegen Sie sich möglichst wenig. Durch Bewegung kann sich die Umgebung um Sie herum statisch
aufladen.
• Gehen Sie vorsichtig mit Computerkomponenten um. Fassen Sie Adapter, Speichermodule und andere
Schaltkarten nur an den Kanten an. Berühren Sie keine offen liegende Schaltlogik.
• Achten Sie darauf, dass die Komponenten nicht von anderen Personen berührt werden.
• Berühren Sie vor der Installation einer aufladungsempfindlichen Einheit oder einer CRU mit der
antistatischen Verpackung, in der die Komponente enthalten ist, mindestens zwei Sekunden lang eine Metallabdeckung für einen Erweiterungssteckplatz oder eine andere unlackierte Oberfläche am Computer. Dadurch wird die statische Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verringert.
• Nehmen Sie das aufladungsempfindliche Teil aus der antistatischen Schutzhülle, und installieren Sie es
möglichst, ohne es zuvor abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle auf eine glatte und ebene Fläche und das Teil auf die Schutzhülle.
• Legen Sie die Komponente nicht auf der Computeroberfläche oder auf einer anderen Metalloberfläche ab.

Netzkabel und Netzteile

Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Netzkabel und Netzteile. Erwenden Sie das Netzkabel nicht für andere Einheiten.
Als Netzkabel muss eine geprüfte Leitung verwendet werden. In Deutschland sollten die Netzkabel mindestens dem Sicherheitsstandard H05VV-F, 3G, 0,75 mm entsprechenden Typen verwendet werden.
Wickeln Sie das Netzkabel niemals um ein Netzteil oder um ein anderes Objekt. Das Kabel kann dadurch so stark beansprucht werden, dass es beschädigt wird. Dies kann ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Achten Sie darauf, alle Netzkabel so zu verlegen, dass sie keine Gefahr für Personen darstellen und nicht beschädigt werden können.
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P330 Benutzerhandbuch
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entsprechen. In anderen Ländern müssen die
Schützen Sie Netzkabel und Netzteile vor Flüssigkeiten. Legen Sie Netzkabel und Netzteile beispielsweise nicht in der Nähe von Waschbecken, Badewannen oder Toiletten oder auf Böden ab, die mit Flüssigkeiten gereinigt werden. Flüssigkeiten können Kurzschlüsse verursachen, insbesondere wenn das Kabel oder das Netzteil durch nicht sachgerechte Verwendung stark beansprucht wurde. Flüssigkeiten können außerdem eine allmähliche Korrosion der Netzkabelanschlüsse und/oder der Anschlussenden am Netzteil verursachen. Dies kann schließlich zu Überhitzung führen.
Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabelanschlüsse ordnungsgemäß und vollständig in die jeweiligen Netzsteckdosen gesteckt wurden.
Verwenden Sie keine Netzteile, die Korrosionsschäden am Stecker und/oder Schäden durch Überhitzung (wie z. B. verformte Plastikteile) am Stecker oder an anderen Komponenten des Netzteils aufweisen.
Verwenden Sie keine Netzkabel, bei denen die elektrischen Kontakte Anzeichen von Korrosion oder Überhitzung aufweisen oder die auf eine andere Weise beschädigt sind.

Verlängerungskabel und verwandte Einheiten

Stellen Sie sicher, dass verwendete Verlängerungskabel, Überspannungsschutzeinrichtungen, unterbrechungsfreie Netzteile und Verteilerleisten so eingestuft sind, dass sie den elektrischen Anforderungen des Produkts genügen. Überlasten Sie diese Einheiten niemals. Wenn eine Verteilerleiste verwendet wird, sollte die Belastung den Eingangsspannungsbereich der Verteilerleiste nicht überschreiten. Wenden Sie sich für weitere Informationen zu Netzbelastungen, Anschlusswerten und Eingangsspannungsbereichen an einen Elektriker.

Netzstecker und Steckdosen

Wenn eine Netzsteckdose, die Sie verwenden möchten, Anzeichen einer Beschädigung oder Korrosion aufweist, verwenden Sie die Netzsteckdose erst nachdem sie von einem qualifizierten Elektriker ausgetauscht wurde.
Verbiegen oder verändern Sie den Netzstecker nicht. Wenn der Netzstecker beschädigt ist, wenden Sie sich an den Hersteller, um Ersatz zu erhalten.
Verwenden Sie eine Netzsteckdose nicht zusammen mit anderen privaten oder kommerziellen Geräten, die große Mengen an Elektrizität verbrauchen. Andernfalls können durch instabile Spannungen der Computer, Ihre Daten oder angeschlossene Einheiten beschädigt werden.
Einige Produkte sind mit einem 3-poligen Netzstecker ausgestattet. Dieser Netzstecker ist nur für die Verwendung mit geerdeten Netzsteckdosen geeignet. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitsvorkehrung. Versuchen Sie nicht, diese Sicherheitsvorkehrung zu umgehen, indem Sie den Netzstecker an eine nicht geerdete Netzsteckdose anschließen. Wenn Sie den Stecker nicht in die Netzsteckdose stecken können, wenden Sie Sich an einen Elektriker, um einen zugelassenen Steckdosenadapter zu erhalten, oder lassen Sie die Steckdose durch eine andere ersetzen, die für diese Sicherheitsvorkehrung ausgestattet ist. Überlasten Sie niemals eine Netzsteckdose. Die gesamte Systembelastung darf 80 % des Wertes für den Netzstromkreis nicht überschreiten. Wenden Sie sich bei Fragen zu Netzbelastungen und Werten für den Netzstromkreis an einen Elektriker.
Vergewissern Sie sich, dass die verwendete Netzsteckdose ordnungsgemäß angeschlossen ist, dass Sie sie auf einfache Weise erreichen können und dass sie sich in der Nähe der Einheiten befindet. Wenn Sie ein
© Copyright Lenovo 2019 v
Netzkabel mit einer Netzsteckdose verbinden, dürfen Sie das Kabel nicht übermäßig dehnen, damit es nicht beschädigt wird.
Stellen Sie sicher, dass über die Netzsteckdose die richtige Spannung und die richtige Stromstärke für das Produkt zur Verfügung gestellt werden, das Sie installieren.
Gehen Sie sowohl beim Anschließen der Einheit an die Netzsteckdose als auch beim Trennen dieser Verbindung vorsichtig vor.

Externe Einheiten

Lösen oder schließen Sie keine Kabel für externe Einheiten außer USB-Kabeln an, während der Computer eingeschaltet ist, da sonst der Computer beschädigt werden kann. Um die mögliche Beschädigung angeschlossener Einheiten zu vermeiden, warten Sie mindestens fünf Sekunden, nachdem der Computer heruntergefahren wurde, und unterbrechen Sie erst dann die Verbindung zu den externen Einheiten.

Erwärmung und Lüftung des Produkts

Computer, Netzteile und viele Zusatzgeräte erzeugen Wärme beim Betrieb und beim Aufladen von Akkus. Beachten Sie immer folgende Vorsichtsmaßnahmen:
• Vermeiden Sie es, den Computer, das Netzteil oder Zusatzgeräte über einen längeren Zeitraum mit den
Oberschenkeln oder einem anderen Teil des Körpers in Berührung zu lassen, wenn das Produkt in Betrieb ist oder der Akku aufgeladen wird. Der Computer, das Netzteil und viele Zusatzgeräte erzeugen im normalen Betrieb Wärme. Längerer Kontakt mit dem Körper kann zu Hautreizungen und möglicherweise sogar zu Verbrennungen führen.
• Vermeiden Sie das Arbeiten mit dem Computer, dem Netzteil oder Zusatzgeräten sowie das Laden des
Akkus in der Nähe von brennbaren Materialien oder in explosionsgefährdeter Umgebung.
• Das Produkt enthält Lüftungsschlitze, Lüfter und Kühlkörper für einen sicheren, komfortablen und
zuverlässigen Betrieb. Diese Komponenten könnten unabsichtlich blockiert werden, wenn das Produkt auf ein Bett, ein Sofa, einen Teppich oder andere weiche Oberflächen gestellt wird. Diese Komponenten dürfen niemals blockiert, abgedeckt oder beschädigt werden.
Der Desktop-Computer sollte mindestens alle drei Monate auf Staubansammlungen überprüft werden. Bevor Sie den Computer überprüfen, schalten Sie den Netzstrom aus, und ziehen Sie das Netzkabel des Computers von der Netzsteckdose ab; entfernen Sie dann den Staub von den Entlüftungsschlitzen und Perforationen in der Frontblende. Wenn Sie außen am Computer Staubansammlungen feststellen, sollten Sie auch den inneren Bereich des Computers überprüfen und eventuelle Staubansammlungen auf der Luftzufuhr des Kühlkörpers, auf den Entlüftungsschlitzen des Netzteils sowie auf den Lüftern entfernen. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel des Computers aus der Netzsteckdose, bevor Sie mit der Überprüfung beginnen. Vermeiden Sie es, den Computer in unmittelbarer Nähe von stark frequentierten Bereichen zu verwenden. Wenn Sie den Computer in stark frequentierten Bereichen verwenden müssen, sollten Sie die Sauberkeit des Computers häufiger überprüfen und ihn gegebenenfalls häufiger reinigen.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Aufrechterhaltung einer optimalen Computerleistung müssen Sie immer die folgenden grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen beachten:
• Öffnen Sie die Abdeckung nicht, wenn der Computer an den Netzstrom angeschlossen ist.
• Überprüfen Sie die Außenseite des Computers in regelmäßigen Abständen auf Staubablagerungen hin.
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P330 Benutzerhandbuch
• Entfernen Sie Staubablagerungen von den Entlüftungsschlitzen und Perforationen in der Frontblende. Bei Verwendung des Computers in stark frequentierten Bereichen oder in Bereichen, in denen viel Staub entsteht, ist möglicherweise ein häufigeres Reinigen des Computers erforderlich.
• Blockieren Sie nicht die Lüftungsöffnungen des Computers.
• Achten Sie darauf, dass der Computer nicht in Möbeln gelagert oder betrieben wird, um die Gefahr einer Überhitzung zu verringern.
• Achten Sie darauf, dass die in den Computer hineinströmende Luft 35 °C nicht übersteigt.
• Installieren Sie keine Luftfiltereinheiten. Sie könnten eine ordnungsgemäße Kühlung beeinträchtigen.

Hinweise zur Platzierung des Computers

Eine ungeeignete Platzierung des Computers kann Kinder Schaden zufügen.
• Platzieren Sie den Computer auf einem stabilen und niedrigen oder verankerten Einrichtungsgegenstand.
• Stellen Sie den Computer nicht an die Kante eines Einrichtungsgegenstandes.
• Platzieren Sie die Computerkabel außerhalb der Reichweite von Kindern.
• Einige Elemente wecken möglicherweise das besondere Interesse von Kindern (z. B. Spielzeuge). Halten Sie diese Elemente vom Computer fern.
Beaufsichtigen Sie Kinder in Räumen, in denen die oben aufgeführten Sicherheitsanweisungen nicht vollständig umgesetzt werden können.

Betriebsumgebung

Die optimale Umgebungstemperatur für die Verwendung des Computers liegt bei 10 bis 35 °C mit einer Luftfeuchtigkeit von 35 bis 80 %. Wenn der Computer bei Temperaturen gelagert oder transportiert wird, die unter 10 °C liegen, sollten Sie beachten, dass sich der Computer langsam an die optimale Betriebstemperatur von 10 bis 35 °C anpassen kann, bevor Sie ihn verwenden. Unter extremen Bedingungen kann dieser Vorgang bis zu zwei Stunden dauern. Wenn Sie Ihren Computer nicht auf eine optimale Betriebstemperatur bringen, bevor Sie ihn benutzen, kann dies dauerhafte Schäden an Ihrem Computer hervorrufen.
Wenn möglich, sollten Sie Ihren Computer in einem gut belüfteten und trockenen Bereich ohne direkte Sonneneinstrahlung aufstellen.
Halten Sie elektrische Geräte wie z. B. einen elektrischen Ventilator, ein Radio, leistungsfähige Lautsprecher, eine Klimaanlage oder eine Mikrowelle von Ihrem Computer fern, da diese Geräte starke magnetische Felder erzeugen, die den Bildschirm und die Daten auf dem Speicherlaufwerk beschädigen können.
Stellen Sie keine Getränke auf oder neben den Computer oder andere angeschlossene Einheiten. Wenn Flüssigkeit auf oder in dem Computer oder einer angeschlossenen Einheit verschüttet wurde, kann ein Kurzschluss oder ein anderer Schaden auftreten.
Essen und rauchen Sie nicht über Ihrer Tastatur. Partikel, die in die Tastatur fallen, können zu Beschädigungen führen.

Lasersicherheit

Vorsicht:
© Copyright Lenovo 2019 vii
Bei der Installation von Lasergeräten (wie CD-ROM-Laufwerken, DVD-Laufwerken, Einheiten mit Lichtwellenleitertechnik oder Sendern) Folgendes beachten:
• Die Abdeckungen nicht entfernen. Durch Entfernen der Abdeckungen des Lasergeräts können gefährliche Laserstrahlungen freigesetzt werden. Das Gerät enthält keine zu wartenden Teile.
• Werden Steuerelemente, Einstellungen oder Durchführungen von Prozeduren anders als hier angegeben verwendet, kann gefährliche Laserstrahlung auftreten.
Gefahr
Einige Lasergeräte enthalten eine Laserdiode der Klasse 3A oder 3B. Beachten Sie Folgendes: Laserstrahlung bei geöffneter Verkleidung. Nicht in den Strahl blicken. Keine Lupen oder Spiegel verwenden. Strahlungsbereich meiden.

Hochspannungswarnung

Gefahr
Trennen Sie alle Netzkabel von den Steckdosen, bevor Sie die Computerabdeckung oder eine Komponente mit dem oben abgebildeten Etikett entfernen.
Zerlegen Sie Komponenten mit dem oben abgebildeten Etikett NICHT in ihre Einzelteile. Diese Komponenten enthalten keine Teile, die gewartet werden müssen.
Ihr Produkt wurde für die sichere Nutzung entwickelt. In den Komponenten mit diesem Etikett treten jedoch gefährliche, hohe Spannungen und Stromstärken auf. Das Zerlegen dieser Komponenten kann ein Feuer verursachen oder sogar zum Tode führen. Besteht der Verdacht eines Fehlers an einem dieser Teile, ist ein Kundendiensttechniker zu verständigen.

Hinweise zur Lithiumknopfzellenbatterie

Gefahr
Die Batterie kann bei unsachgemäßem Austauschen explodieren.
Eine verbrauchte Lithium-Knopfzellenbatterie nur durch eine gleichwertige oder eine vom Hersteller empfohlene Batterie ersetzen. Die Batterie enthält Lithium und kann explodieren, wenn sie nicht sachgerecht gehandhabt oder entsorgt wird. Das Verschlucken der Lithium-Knopfzellenbatterie führt zu Blockierungen oder verursacht innerhalb von zwei Stunden schwerwiegende innere Verbrennungen und kann möglicherweise sogar zum Tode führen.
Halten Sie die Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern. Wenn die Lithium-Knopfzellenbatterie verschluckt oder in eine Körperöffnung eingeführt wurde, suchen Sie sofort medizinische Hilfe.
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P330 Benutzerhandbuch
Die Batterie nicht:
• mit Wasser in Berührung bringen
• auf mehr als 100 °C erhitzen
• reparieren oder zerlegen
• in einer Umgebung mit extrem geringen Luftdruck aufbewahren
• in einer Umgebung mit extrem hoher Temperatur aufbewahren
• zerbrechen, durchbohren, zerschneiden oder verbrennen
Bei der Entsorgung von Batterien die örtlichen Richtlinien für Sondermüll sowie die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen beachten.
Die folgende Erklärung bezieht sich auf Benutzer in Kalifornien, U.S.A.:
Informationen zu Perchloraten für Kalifornien: Produkte, in denen Mangan-Dioxid-Lithium-Knopfzellenbatterien verwendet werden, können Perchlorate
enthalten. Perchloratmaterialien – Eventuell ist eine spezielle Handhabung nötig. Siehe
hazardouswaste/perchlorate/
.
https://www.dtsc.ca.gov/

Kopf- und Ohrhörern oder Headset verwenden

• Wenn Ihr Computer sowohl über einen Kopfhöreranschluss als auch über einen Audioausgangsanschluss verfügt, schließen Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder Headset immer an den Kopfhöreranschluss an. Der Headset-Anschluss unterstützt jedoch nicht das Mikrofon des Headsets.
• Wenn Ihr Computer sowohl über einen Headset-Anschluss als auch über einen Audioausgangsanschluss verfügt, schließen Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder Headset immer an den Headset-Anschluss an.
Vorsicht:
Übermäßiger Schalldruck von Ohrhörern bzw. Kopfhörern kann einen Hörverlust bewirken. Eine Einstellung des Entzerrers auf Maximalwerte erhöht die Ausgangsspannung am Ohrhörer- bzw. Kopfhörerausgang und auch den Schalldruckpegel. Um Hörschäden zu vermeiden, stellen Sie Ihren Entzerrer auf ein angemessenes Niveau ein.
Der exzessive Gebrauch von Kopfhörern oder Ohrhörern über einen langen Zeitraum bei starker Lautstärke kann zu Schäden führen, wenn die Ausgänge der Kopfhörer oder Ohrhörer nicht EN 50332-2 entsprechen. Der Kopfhörer-Ausgangsanschluss des Computers entspricht der 50332-2-Spezifikation, Unterabschnitt 7. Durch diese Spezifikation wird die Ausgabespannung für den maximalen tatsächlichen Breitband-RMS-Wert des Computers auf 150 mV beschränkt. Um Hörschäden zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendeten Kopfhörer oder Ohrhörer ebenfalls EN 50332-2 (Abschnitt 7, „Limits“) oder einer für den Breitbandbetrieb charakteristischen Spannung von 75 mV entsprechen. Der Gebrauch von Kopfhörern, die EN 50332-2 nicht entsprechen, kann aufgrund von erhöhten Schalldruckpegeln eine Gefahr darstellen.
Wenn im Lieferumfang Ihres Lenovo Computers Kopfhörer oder Ohrhörer als Set enthalten sind, entspricht die Kombination aus Kopfhörer oder Ohrhörer und aus Computer bereits EN 50332-1. Wenn andere Kopfhörer oder Ohrhörer verwendet werden, stellen Sie sicher, dass die von Ihnen verwendeten Kopfhörer oder Ohrhörer EN 50332-1 (Grenzwerte aus Abschnitt 6.5) entsprechen. Der Gebrauch von Kopfhörern, die EN 50332-1 nicht entsprechen, kann aufgrund von erhöhten Schalldruckpegeln eine Gefahr darstellen.
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Reinigung und Wartung

Halten Sie den Computer und Ihren Arbeitsbereich sauber. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie den Computer reinigen. Sprühen Sie keine flüssigen Reinigungsmittel direkt auf den Computer, und verwenden Sie auch keine Reinigungsmittel, die leicht entzündbare Stoffe enthalten, um den Computer zu reinigen. Sprühen Sie das Reinigungsmittel auf ein weiches Tuch, und wischen Sie damit die Oberflächen des Computers ab.
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Kapitel 1. Produktüberblick

Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen, die Sie mit Ihrem Computer vertraut machen sollen.

Positionen der Hardware

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Positionen der Hardware des Computers.

Vorderansicht

Anmerkung: Möglicherweise sieht die Hardware des Computers etwas anders aus als in der Abbildung
dargestellt.
Abbildung 1. Positionen der Anschlüsse, Steuerelemente und Anzeigen an der Vorderseite
1 Netztaste 2 Betriebsanzeige
3 Speicherlaufwerk-Aktivitätsanzeige 4 Steckplatz für SD-Karte (bei einigen Modellen
verfügbar)
5 Mikrofonanschluss
7 USB-C-Anschluss 8 USB 3.1-Anschlüsse Gen 1 (2)
9 USB 3.1-Anschlüsse Gen 2 (2) 10 Entnahmetaste des flachen optischen Laufwerks (bei
11 Flexposition (bei einigen Modellen verfügbar)
1 Netzschalter
© Copyright Lenovo 2019 1
6 Headset-Anschluss
einigen Modellen verfügbar)
Drücken Sie den Betriebsspannungsschalter, um den Computer einzuschalten. Wenn Ihr Computer nicht mehr reagiert, schalten Sie den Computer aus, indem Sie den Netzschalter mindestens vier Sekunden lang gedrückt halten.
2 Betriebsanzeige
Wenn die Betriebsanzeige leuchtet, ist der Computer eingeschaltet.
3 Speicherlaufwerk-Aktivitätsanzeige
Diese Anzeige zeigt den Status der internen Speicherlaufwerke an (wie Festplattenlaufwerke oder Solid­State-Laufwerke).
Ein: Die Speicherlaufwerke sind aktiv und es werden Daten übertragen.
Aus (wenn der Computer eingeschaltet ist): Die Speicherlaufwerke werden nicht verwendet oder es werden
keine Daten übertragen.
4 Steckplatz für SD-Karte (bei einigen Modellen verfügbar)
Bei einigen Computermodellen ist ein SD-Kartenleser installiert.
5 Mikrofonanschluss
Verwenden Sie diesen Anschluss zum Anbringen eines Mikrofons an Ihren Computer, um Geräusche aufzunehmen oder um Spracherkennungssoftware zu verwenden.
6 Headset-Anschluss
Verwenden Sie diesen Anschluss, um ein Headset an Ihren Computer anzuschließen.
7 USB-C-Anschluss
Der USB-C-Anschluss unterstützt den USB Type-C-Standard. Wenn das entsprechende USB-C-Kabel angeschlossen ist, können Sie über den Anschluss Daten übertragen oder Ihr Gerät aufladen.
8 USB 3.1-Anschlüsse Gen 1 (2)
Zum Anschließen von USB-kompatiblen Einheiten, z. B. USB-Tastatur, USB-Maus, USB-Speichereinheit oder USB-Drucker.
9 USB 3.1-Anschlüsse Gen 2 (2)
Mit einer höheren Datenübertragungsrate wird der USB 3.1-Anschluss Gen 2 verwendet, um USB­kompatible Geräte, wie etwa eine USB-Tastatur, eine USB-Maus, eine USB-Speichereinheit oder einen USB­Drucker, anzuschließen.
10 Entnahmetaste des flachen optischen Laufwerks (bei einigen Modellen verfügbar)
Drücken Sie die Taste, um den Laufwerkschlitten des schmalen optischen Laufwerks zu öffnen. Um den Schlitten zu schließen, drücken Sie das Fach nach innen, bis es hörbar einrastet.
11 Flex-Position (bei einigen Modellen verfügbar)
Einige Computermodelle verfügen über eine Flex-Position. Je nach Computermodell ist eine der folgenden Einheiten möglicherweise in der Flex-Position installiert:
2
P330 Benutzerhandbuch
• Flexmodul
7
8
5
6
• Gehäuse des Flexspeichers
• Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Gerät in Flexposition“ auf Seite 79.

Rückansicht

Einige Anschlüsse an der Rückseite des Computers sind farblich markiert. Diese Markierungen helfen Ihnen dabei, die Kabel den richtigen Anschlüssen am Computer zuzuordnen.
Anmerkung: Möglicherweise sieht die Hardware des Computers etwas anders aus als in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 2. Rückansicht
1 Audioausgangsanschluss
3 DisplayPort-Anschlüsse (2) 4 HDMI-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
5 USB 3.1-Anschluss Gen 1 6 USB 3.1-Anschluss Gen 1
7 USB 2.0-Anschlüsse (2)
9 PCIe-Kartenbereich*
11 Schlitz für Sicherheitsschloss 12 Schlitze für die Kabelverriegelung
13 Öse für ein Vorhängeschloss
15 PS/2-Tastaturanschluss (bei einigen Modellen
2 Serieller Anschluss
8 Ethernet-Anschluss
10 Netzkabelanschluss
14 Serieller Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
16 PS/2-Mausanschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
verfügbar)
Anmerkungen: * Eine separate Grafikkarte oder ein Netzwerkadapter kann im entsprechenden PCIe­Kartensteckplatz (Peripheral Component Interconnect Express) installiert werden. Wenn eine solche Karte installiert ist, verwenden Sie anstelle der entsprechenden Anschlüsse des Computers die Anschlüsse der
Kapitel 1. Produktüberblick 3
Karte, um die Leistung zu optimieren. Je nach Computermodell können verschiedene Karten vorinstalliert sein. Eine oder mehrere Grafikkarten mit den folgenden Anschlüssen können installiert werden:
• Digital Visual Interface (DVI)-Anschluss
• DisplayPort
• Mini DisplayPort
®
-Anschluss
®
-Anschluss
DVI-Bildschirmanschluss
Verwenden Sie diesen Anschluss zum Anschließen eines DVI-Bildschirms oder anderer kompatibler Einheiten.
DisplayPort-Anschluss
Verwenden Sie diesen Anschluss zum Anschließen eines leistungsfähigen Bildschirms, eines Bildschirms mit Direktsteuerung oder anderer kompatibler Einheiten.
Mini DisplayPort-Anschluss
Verwenden Sie diesen Anschluss zum Anschließen eines leistungsfähigen Bildschirms, eines Bildschirms mit Direktsteuerung oder anderer kompatibler Einheiten. Der Mini DisplayPort-Anschluss ist eine verkleinerte Version des DisplayPort-Anschlusses.
1 Audioausgangsanschluss
Der Audioausgangsanschluss sendet Audiosignale vom Computer an externe Einheiten, wie z. B. Kopfhörern.
2 Serieller Anschluss
An diesen Anschluss können Sie ein externes Modem, einen seriellen Drucker oder andere Einheiten anschließen, die einen 9-poligen seriellen Anschluss verwenden.
3 DisplayPort-Anschlüsse (2)
Verwenden Sie diesen Anschluss zum Anschließen eines leistungsfähigen Bildschirms, eines Bildschirms mit Direktsteuerung oder anderer kompatibler Einheiten.
4 HDMI-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
Der HDMI-Anschluss (High-Definition Multimedia Interface; hochauflösende Multimediaschnittstelle) ist eine digitale Audio- und Videoschnittstelle, an die Sie kompatible digitale Audioeinheiten oder Digitalbildschirme wie DVD-Spieler oder HDTV-Geräte (High Definition Digital Television, hochauflösendes Digitalfernsehen) anschließen können.
5 USB 3.1-Anschluss Gen 1
Zum Anschließen von USB-kompatiblen Einheiten, z. B. USB-Tastatur, USB-Maus, USB-Speichereinheit oder USB-Drucker. Dieser Anschluss unterstützt die intelligente Power-On-Funktion. Wenn Sie eine unterstützte Tastatur an diesen Anschluss anschließen, können Sie durch Drücken von Alt+P auf der Tastatur den im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindlichen Computer einschalten bzw. ihn wieder in Betrieb nehmen. Die intelligente Power-On-Funktion können Sie im Programm „Setup Utility“ aktivieren oder deaktivieren.
6 USB 3.1-Anschluss Gen 1
4
P330 Benutzerhandbuch
Zum Anschließen von USB-kompatiblen Einheiten, z. B. USB-Tastatur, USB-Maus, USB-Speichereinheit oder USB-Drucker.
7 USB 2.0-Anschlüsse (2)
Verwenden Sie diesen Anschluss zum Anschließen einer USB-kompatiblen Einheit, z. B. USB-Tastatur, USB­Maus, USB-Speicherlaufwerk oder USB-Drucker.
8 Ethernet-Anschluss
Dienen zum Anschließen eines Ethernet-Kabels für ein LAN (Local Area Network).
Anmerkung: Um den Computer innerhalb der Grenzwerte der FCC-Klasse B (Federal Communications Commission) zu betreiben, verwenden Sie ein Ethernet-Kabel der Kategorie 5.
9 PCIe-Kartenbereich
Wenn Sie die Computerleistung weiter verbessern möchten, können Sie in diesem Bereich PCIe-Karten installieren. Je nach Computermodell können verschiedene Karten vorinstalliert sein.
10 Netzkabelanschluss
Wird verwendet, um das Netzkabel für die Stromversorgung an Ihrem Computer anzuschließen.
11 Schlitz für Sicherheitsschloss
Befestigen Sie eine Kensington-Kabelverriegelung im Schlitz für das Sicherheitsschloss, um den Computer zu sichern. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Kabelverriegelung (Kensington-Schloss) anbringen“ auf Seite 30.
12 Schlitze für die Kabelverriegelung
Dient zum Anbringen einer Kabelverriegelung. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Kabelverriegelung anbringen“ auf Seite 30.
13 Öse für ein Vorhängeschloss
Dient zum Anschließen eines Vorhängeschlosses zum Schutz Ihres Computers. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Computerabdeckung verriegeln“ auf Seite 29.
14 Serieller Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
An diesen Anschluss können Sie ein externes Modem, einen seriellen Drucker oder andere Einheiten anschließen, die einen 9-poligen seriellen Anschluss verwenden.
15 PS/2-Tastaturanschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
Dieser Anschluss dient zum Anschließen einer Personal System/2 (PS/2)-Tastatur.
16 PS/2-Mausanschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
An diesen Anschluss können Sie eine PS/2-Maus, einen Trackball oder andere Zeigereinheiten anschließen.

Computerkomponenten

Anmerkungen:
• Je nach Modell weicht die Abbildung möglicherweise geringfügig von Ihrem Computer ab.
Kapitel 1. Produktüberblick 5
• Informationen zum Vorbereiten Ihres Computers finden Sie unter „Den Computer vorbereiten“ auf Seite
62.
Abbildung 3. Positionen der Komponenten
1 Kühlkörper- und Lüftungsbaugruppe
3 Knopfzellenbatterie
5 Flaches optisches Laufwerk (bei einigen Modellen
2 Speichermodule
4 Flex-Position (bei einigen Modellen verfügbar)
6 Lüfter an der Vorderseite
verfügbar)
7 Wi-Fi-Karte (bei einigen Modellen verfügbar) 8 M.2-Solid-State-Laufwerk (bei einigen Modellen
verfügbar)
9 Frontblende
11 Speicherlaufwerkhalterung Typ 2 (bei einigen
Modellen verfügbar)
10 Speicherlaufwerkposition
12 Speicherlaufwerkhalterung Typ 1 (bei einigen
Modellen verfügbar)
6 P330 Benutzerhandbuch
13 Netzteil
14 PCIe-Karte (bei einigen Modellen verfügbar)
15 Schalter zur Abdeckungserkennung (auch als
16 Lüfter an der Rückseite
„Schalter gegen unbefugten Zugriff“ bezeichnet)

Komponenten auf der Systemplatine

Anmerkung: Möglicherweise sieht die Systemplatine etwas anders aus als in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 4. Positionen der Komponenten auf der Systemplatine
1 Netzteilanschluss mit 4 Kontaktstiften
3 Anschluss für Mikroprozessorlüfter
5 Anschlusselement an der Frontblende
7 Speicherlaufwerk-Aktivitätsanzeige
9 Netzteilanschluss mit 10 Kontaktstiften
11 Anschluss für Lüfter an der Vorderseite
2 Mikroprozessor
4 Speichersteckplätze (DIMM)
6 Anschluss für internen Lautsprecher
8 Lüfteranschluss für Flex-Position
10 SATA-Netzteilanschlüsse
12 Brücke zum Löschen/zur Wiederherstellung des
CMOS
13 SATA-3-Anschluss 14 SATA-4-Anschluss
15 SATA-2-Anschluss 16 SATA-1-Anschluss
17 Schacht für M.2-Solid-State-Laufwerk
19 Temperatursensoranschluss
21 USB 2.0-Anschlüsse an der Vorderseite (bei einigen
18 Wi-Fi-Kartensteckplatz
20 ThinkStation
22 Paralleler Anschluss
®
LED-Anschluss
Modellen verfügbar)
23 Serieller Anschluss (COM) 24 Steueranschluss für Thunderbolt
Kapitel 1. Produktüberblick 7
25 PCIe-x16-Kartensteckplatz (übertragbare Linkbreite
x4)
26 PCIe-x1-Kartensteckplatz
27 PCIe x16-Kartensteckplatz
29 Anschluss für Lüfter an der Rückseite
31 Anschluss für Schalter zur Abdeckungserkennung
(gegen unbefugten Zugriff)
28 Knopfzellenbatterie
30 HDMI-Anschluss
32 PS/2-Tastatur- und -Mausanschluss

Interne Speicherlaufwerke

Interne Speicherlaufwerke sind Einheiten, die der Computer zum Lesen und Speichern von Daten verwendet. Sie können Laufwerke zum Computer hinzufügen, um die Speicherkapazität zu erweitern und das Lesen anderer Datenträgertypen auf dem Computer zu ermöglichen. Interne Speicherlaufwerke werden in Positionen installiert.
Wenn Sie ein internes Speicherlaufwerk entfernen oder installieren, müssen Sie beachten, welchen Laufwerktyp und welche Laufwerkgröße jede Position unterstützt, und Sie müssen die erforderlichen Kabel anschließen. Anweisungen zum Entfernen oder Installieren von internen Speicherlaufwerken in Ihrem Computer finden Sie im entsprechenden Abschnitt in Kapitel 7 „Hardware entfernen und installieren“ auf Seite 61.
Die folgende Abbildung zeigt die Positionen der Speicherlaufwerke.
Anmerkung: Möglicherweise sieht die Hardware des Computers etwas anders aus als in der Abbildung dargestellt.
8
P330 Benutzerhandbuch
Abbildung 5. Position der Speicherlaufwerkpositionen
1 Speicherlaufwerkhalterung vom Typ 1 2 Steckplatz für SD-Karte (bei einigen Modellen
verfügbar)
3 Flex-Position (bei einigen Modellen verfügbar) 4 Schacht für M.2-Solid-State-Laufwerk
5 Speicherlaufwerkhalterung vom Typ 2 6 Speicherlaufwerkposition
7 PCIe-Kartensteckplätze (3)
1 Speicherlaufwerkhalterung vom Typ 1
Sie können ein 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk oder ein 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in dieser Halterung installieren.
2 Steckplatz für SD-Karte (bei einigen Modellen verfügbar)
Bei einigen Computermodellen ist ein SD-Kartenleser installiert.
3 Flex-Position (bei einigen Modellen verfügbar)
Je nach Computermodell ist eine der folgenden Einheiten möglicherweise in der Flex-Position installiert:
Kapitel 1. Produktüberblick 9
• Flexmodul
• Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
• Gehäuse des Flexspeichers
4 Schacht für M.2-Solid-State-Laufwerk
Bei einigen Computermodellen ist ein M.2-Solid-State-Laufwerk installiert.
5 Speicherlaufwerkhalterung vom Typ 2
Sie können ein 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in dieser Halterung installieren.
6 Speicherlaufwerkposition
Sie können ein 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk oder ein 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in der Speicherlaufwerkposition installieren.
7 PCIe-Kartensteckplätze (3)
In den PCIe-Kartensteckplätzen können Sie kompatible PCIe-Karten und PCIe-Solid-State-Laufwerke installieren.

Etikett für Maschinentyp und -modell

Das Etikett mit der Angabe von Maschinentyp und Modell identifiziert Ihren Computer. Wenn Sie sich an Lenovo wenden, um Unterstützung zu erhalten, können die Kundendienstmitarbeiter Ihren Computer über den Maschinentyp und das Modell identifizieren und Sie schneller unterstützen.
Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für das Etikett mit der Angabe von Maschinentyp und Modell.
Anmerkung: Möglicherweise sieht die Hardware des Computers etwas anders aus als in der Abbildung dargestellt.
10
P330 Benutzerhandbuch
MT-M XXXX-XXXXXX S/N XXXXXXXX
Abbildung 6. Etikett für Maschinentyp und -modell

Merkmale des Computers

Einige Merkmale können für Ihr Computermodell abweichen oder sind u. U. nicht zutreffend.
Informationen zu Ihrem Computer
• Um grundlegende Informationen (wie Mikroprozessor- und Hauptspeicherinformationen) zu Ihrem Computer anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Einstellungen System Info.
• Um ausführliche Informationen zu den Einheiten (wie den Netzwerkadaptern) auf Ihrem Computer anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:
Kapitel 1. Produktüberblick 11
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“, um das Start-Kontextmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Geräte-Manager.
3. Suchen Sie Ihr Gerät im Geräte-Manager und doppelklicken Sie darauf, um Geräteeigenschaften anzuzeigen. Geben Sie das Administratorkennwort oder die Bestätigung ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Speicher
Bis zu vier DDR4 (Double Data Rate 4, Übertragungsgeschwindigkeit 4)-UDIMMs (Unbuffered Dual Inline Memory Modules, nicht gepufferte duale Inline-Speichermodule) mit ECC (Error Correction Code, Fehlerkorrekturcode) sowie DDR4-UDIMMs ohne ECC
Interne Laufwerke
Der Computer unterstützt die folgenden Speicherlaufwerke:
• SD-Karte (bei einigen Modellen verfügbar)
• Festplattenlaufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
• M.2 Solid-State-Laufwerk mit Intel Optane-Technologie (bei einigen Modellen verfügbar)
• M.2 Solid-State-Laufwerk ohne Intel Optane-Technologie (bei einigen Modellen verfügbar)
• Flaches optisches Laufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
• Solid-State-Laufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
Gehen Sie wie folgt vor, um anzuzeigen, wie viel Speicherplatz auf dem Speicherlaufwerk ist:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“, um das Start-Kontextmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Datenträgerverwaltung und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Videofunktionen
• PCIe x16-Grafikkartensteckplätze auf der Systemplatine für separate Grafikkarten
• Videoanschlüsse auf einer separaten Grafikkarte:
– DVI-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar) – DisplayPort-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar) – Mini-DisplayPort-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
Audiofunktionen
Integrierter Audiocontroller unterstützt die folgenden Anschlüsse und Geräte auf Ihrem Computer:
• Audioausgangsanschluss
• Headset-Anschluss
• Interner Lautsprecher
• Mikrofonanschluss
Ein-/Ausgabefunktionen (E/A)
• 100/1000 Mb/s Ethernet-Anschluss
• 9-poliger serieller Anschluss
• Audioanschlüsse (Audioausgangs-, Mikrofon- und Headset-Anschluss)
• HDMI-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
12
P330 Benutzerhandbuch
• Display-Anschlüsse (DisplayPort-Anschluss, DVI-Anschluss und Mini DisplayPort-Anschluss) (kann je nach Grafikkarte variieren)
• PS/2-Tastatur-Anschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
• PS/2-Mausanschluss (bei einigen Modellen verfügbar)
• USB-Anschlüsse
• USB-C-Anschluss
Erweiterung
• Flex-Position (bei einigen Modellen verfügbar)
• Hauptspeichersteckplätze
• Steckplatz für M.2 Solid-State-Laufwerk
• PCIe-x1-Kartensteckplatz
• PCIe x16-Kartensteckplatz
• PCIe-x16-Kartensteckplatz (übertragbare Linkbreite x4)
• Steckplatz für SD-Karte (bei einigen Modellen verfügbar)
• Speicherlaufwerkposition
• Speicherlaufwerkhalterungen (bei einigen Modellen verfügbar)
Netzteil
Der Computer wird mit einem der folgenden Netzteile geliefert:
• 250-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
• 400-Watt-Netzteil mit automatischer Spannungsprüfung
Funktionen für drahtlose Verbindungen
Je nach Computermodell werden folgende Funktionen für drahtlose Verbindungen unterstützt:
• WLAN
• Bluetooth (bei einigen Modellen verfügbar)
Funktionen zur Systemverwaltung
• Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbsttest beim Einschalten)
• Desktop Management Interface (DMI) Desktop Management Interface (DMI) bietet Benutzern einen einheitlichen Pfad für den Zugriff auf
Informationen zu allen Aspekten eines Computers. Die Informationen umfassen Prozessortyp, Installationsdatum, angeschlossene Drucker und andere Peripheriegeräte, Stromquellen und Wartungsverlauf.
• ErP LPS-Compliance-Modus Mit dem ErP LPS-Compliance-Modus (ErP = Energy related Products-Directive, LPS = Lowest Power
State) wird der Stromverbrauch reduziert, wenn sich Ihr Computer im Ruhemodus befindet oder ausgeschaltet ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „ErP LPS-Compliance-Modus aktivieren oder deaktivieren“ auf Seite 36.
• Intelligent Cooling Engine (ICE) Mit dem ErP LPS-Compliance-Modus (ErP = Energy related Products-Directive, LPS = Lowest Power
State) wird der Stromverbrauch reduziert, wenn sich Ihr Computer im Ruhemodus befindet oder ausgeschaltet ist. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Zwischen einer besseren Akustik-
Kapitel 1. Produktüberblick 13
und einer besseren Temperaturleistung umschalten“ auf Seite 37 und „Die Erfassung von Temperaturbenachrichtigungsprotokollen für das System aktivieren oder deaktivieren“ auf Seite 38.
®
• Intel
Standard Manageability (ISM)
Intel Standard Manageability stattet die Computerhardware und -firmware mit bestimmten Funktionen aus. Daher tragen die Computer dazu bei, dass die Überwachung, Wartung, Aktualisierung, Upgrades und Reparaturen für Unternehmen einfacher und kostengünstiger wird.
• Intel Active Management Technology (Intel AMT) Dank bestimmter Intel-Plattformfunktionen sowie Verwaltungs- und Sicherheitsanwendungen von
Drittanbietern ermöglicht es die Intel Active Management Technology den IT-Administratoren oder verwalteten Service-Providern, ihre Netzwerk-Computerressourcen einfacher und per Remotezugriff zu erkennen, zu reparieren und zu schützen.
• Preboot Execution Environment (PXE) Preboot Execution Environment ermöglicht es Ihnen, Computer mithilfe einer Netzwerkschnittstelle zu
starten. Diese Methode ist unabhängig vom Starten von Computern über Datenspeichereinheiten (z. B. Festplattenlaufwerken) oder installierten Betriebssystemen.
• SM-BIOS und SM-Software (SM - System Management, BIOS - Basic Input/Output System) Die SM BIOS-Spezifikation definiert Datenstrukturen und Zugriffsmethoden für ein BIOS. Daher kann ein
Benutzer oder eine Anwendung bestimmte Informationen über den jeweiligen Computer speichern und abrufen.
• Wake on LAN (WOL) Wake on LAN ist ein Standard für Ethernet-Netzwerke, über die ein Computer über eine
Netzwerknachricht eingeschaltet oder reaktiviert werden kann. Diese Nachricht wird in der Regel von einem Programm gesendet, das auf einem anderen Computer innerhalb desselben lokalen Netzwerks ausgeführt wird.
• Windows Management Instrumentation (WMI) Windows Management Instrumentation ist ein Satz von Erweiterungen für das Windows Driver Model.
Diese bieten eine Betriebssystemschnittstelle, über die instrumentierte Komponenten Informationen und Benachrichtigungen bereitstellen.
Sicherheitseinrichtungen
• Möglichkeit zur Aktivierung oder Deaktivierung einer Einheit
• USB-Anschlüsse können einzeln aktiviert oder inaktiviert werden
• Antivirenprogramm
• Verschiedene BIOS-Kennwörter und Microsoft
®
Windows®-Konten zur Verhinderung des unbefugten
Gebrauchs des Computers
• Computrace Agent-Software in der Firmware enthalten
• Schalter zur Abdeckungserkennung (auch als „Schalter gegen unbefugten Zugriff“ bezeichnet)
• Firewalls
• Funktion „Smart USB Protection“
• Steuerung der Startreihenfolge
• Start ohne Tastatur oder Maus
• Unterstützung für eine Kabelverriegelung
• Unterstützung für eine Kabelverriegelung (Kensington-Schloss)
• Unterstützung für ein Schloss
• TPM (Trusted Platform Module)
14
P330 Benutzerhandbuch
Vorinstalliertes Betriebssystem
Auf Ihrem Computer ist das Betriebssystem Windows 10 vorinstalliert. Möglicherweise werden weitere Betriebssysteme von Lenovo als mit Ihrem Computer kompatibel erkannt. Informationen dazu, ob ein Betriebssystem auf Kompatibilität getestet oder zertifiziert wurde, finden Sie auf der Website des Betriebssystemanbieters.

Technische Daten zum Computer

Im folgenden Abschnitt werden die technischen Daten zu Ihrem Computer aufgeführt.
Abmessungen
• Breite: 165 mm
• Höhe: 376 mm
• Tiefe: 328 mm
Gewicht
Maximalkonfiguration bei Lieferung: 10,6 kg
Umgebung
• Lufttemperatur:
In Betrieb: Von 10 bis 35 °C Lagerung in Originalverpackung: Von -40 bis 60 °C Lagerung ohne Verpackung: Von -10 bis 60 °C
• Luftfeuchtigkeit:
In Betrieb: 30 bis 90 % (nicht kondensierend) Lagerung: 20 bis 90 % (nicht kondensierend)
• Höhe:
In Betrieb: Von -15,2 m bis 3.048 m Lagerung: Von -15,2 m bis 10.668 m
Elektrische Eingangswerte
• Eingangsspannung: 100 bis 240 V Wechselstrom
• Eingangsfrequenz: 50/60 Hz

Programme

In diesem Abschnitt sind Informationen zu den Programmen auf dem Computer enthalten.

Auf Programme auf dem Computer zugreifen

Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um auf ein Programm auf dem Computer zuzugreifen:
• Über die Windows-Suche:
1. Geben Sie den Programmnamen in das Suchfeld neben der Schaltfläche „Start“ ein.
2. Klicken Sie in den Suchergebnissen auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
• Über das Startmenü oder die „Systemsteuerung“:
Kapitel 1. Produktüberblick 15
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Klicken Sie dann auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.
2. Wenn der Programmname nicht im Startmenü angezeigt wird, greifen Sie über die „Systemsteuerung“ auf das Programm zu.
a. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. b. Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung. c. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbole an und klicken
Sie auf den Namen des gewünschten Programms, um dieses zu starten.

Einführung zu Lenovo Programmen

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den wichtigsten Lenovo Programmen, die unter Ihrem Betriebssystem zur Verfügung stehen.
Lenovo Vantage
Die besten Funktionen Ihres Systems sollten leicht verständlich und einfach zugänglich sein. Mit Lenovo Vantage sind sie es.
Verwenden Sie das Programm „Lenovo Vantage“ für folgende Aufgaben:
– Verwalten von Aktualisierungen, Herunterladen der neuesten Treiber und Aktualisieren der Software auf
Ihrem Computer. – Schützen Sie sich vor schädlichen Wi-Fi-Netzwerken. – Optimieren Sie die Computerleistung und überwachen Sie den Computerzustand. – Greifen Sie auf das Benutzerhandbuch zu, überprüfen Sie den Garantiestatus und sehen Sie sich
Zubehör an, das auf Ihren Computer zugeschnitten ist. – Lesen Sie Anleitungen, durchsuchen Sie die Lenovo Foren und informieren Sie sich über aktuelle
Technologieartikel und -Blogs aus vertrauenswürdigen Quellen. – Konfigurieren Sie die Hardwareeinstellungen. – Erstellen Sie Ihre Lenovo ID und verwalten Sie diese.
Diese App enthält exklusiven Lenovo Inhalt, der Sie darüber informiert, was Sie alles mit Ihrem Lenovo Computer machen können.
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P330 Benutzerhandbuch

Kapitel 2. Computer verwenden

Dieses Kapitel enthält Informationen, die Sie mit der Verwendung verschiedener Funktionen Ihres Computer vertraut machen sollen.

Computer registrieren

Wenn Sie Ihren Computer bei Lenovo registrieren, geben Sie erforderliche Informationen in eine Lenovo­Datenbank ein. Mithilfe dieser Informationen kann Lenovo im Falle eines Rückrufs oder eines anderen schwerwiegenden Problems mit Ihnen Kontakt aufnehmen sowie einen schnelleren Service leisten, wenn Sie Unterstützung bei Lenovo anfordern. Zusätzlich werden an einigen Standorten erweiterte Privilegien und Services für registrierte Benutzer angeboten.
Wenn Sie Ihren Computer bei Lenovo registrieren möchten, rufen Sie die Website
productregistration
auf und befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
https://support.lenovo.com/

Computerlautstärke einstellen

Gehen Sie wie folgt vor, um die Computerlautstärke festzulegen:
1. Klicken Sie im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das Lautstärkesymbol.
Anmerkung: Wenn das Lautstärkesymbol nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.
2. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm und bewegen Sie den Mauszeiger auf den Text, um die Lautstärke anzupassen, den Lautsprecher stummzuschalten oder die Stummschaltung des Lautsprechers aufzuheben.

Datenträger verwenden

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Verwenden eines Datenträgers und des optischen Laufwerks.

Richtlinien zur Verwendung des optischen Laufwerks

Beachten Sie folgende Hinweise zur Verwendung des optischen Laufwerks:
• Stellen Sie den Computer nicht an Orten auf, an denen irgendeine der folgenden Bedingungen vorherrscht:
– Hohe Temperatur – Hohe Luftfeuchtigkeit – Übermäßige Staubentwicklung – Übermäßige Vibration oder plötzliche Erschütterungen – Geneigte Oberfläche – Direktes Sonnenlicht
• Führen Sie keine anderen Objekte als einen Datenträger in das Laufwerk ein.
• Legen Sie keinen beschädigten Datenträger in das Laufwerk ein. Verbogene, zerkratzte oder verschmutzte Datenträger können das Laufwerk beschädigen.
• Entfernen Sie den Datenträger aus dem Laufwerk, bevor Sie den Computer bewegen.
© Copyright Lenovo 2019 17

Umgang mit einem Datenträger und deren Aufbewahrung

Beachten Sie bei der Behandlung und Aufbewahrung von Datenträgern folgende Hinweise:
• Fassen Sie den Datenträger an den Kanten an. Berühren Sie nicht die Oberfläche der CD-/DVD-Rückseite (Seite ohne Etikett).
• Um Staub oder Fingerabdrücke zu entfernen, wischen Sie den Datenträger mit einem sauberen, weichen Tuch von der Mitte nach außen sauber. Wenn Sie den Datenträger mit Kreisbewegungen reinigen, können Daten verloren gehen.
• Schreiben Sie nichts auf den Datenträger, und kleben Sie kein Papier auf den Datenträger.
• Bringen Sie keine Markierungen auf dem Datenträger auf, z. B. durch Kratzen.
• Setzen Sie den Datenträger keinem direkten Sonnenlicht aus.
• Verwenden Sie kein Benzol, Verdünnung oder andere Reinigungsmittel zum Reinigen des Datenträgers.
• Lassen Sie den Datenträger nicht fallen, und verbiegen Sie ihn nicht.

Datenträger wiedergeben und entnehmen

Gehen Sie wie folgt vor, um einen Datenträger wiederzugeben:
1. Drücken Sie bei eingeschaltetem Computer auf die Entnahme-/Schließentaste des optischen Laufwerks. Der CD-Schlitten wird aus dem Laufwerk ausgefahren.
2. Legen Sie den Datenträger in den Laufwerkschlitten ein. Bei einigen optischen Laufwerken befindet sich in der Mitte des Fachs ein Schnappmechanismus. Wenn Ihr Laufwerk über einen solchen Schnappmechanismus verfügt, stützen Sie das Fach mit einer Hand, und drücken Sie dann auf die Mitte des Datenträgers, bis er eingerastet ist.
3. Drücken Sie erneut die Entnahme-/Schließentaste oder drücken Sie das Fach leicht in Richtung Computer, um es zu schließen. Die Software des Players startet automatisch. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfesystem der Player-Software.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Datenträger aus dem optischen Laufwerk zu entnehmen:
1. Drücken Sie bei eingeschaltetem Computer auf die Entnahme-/Schließentaste des optischen Laufwerks. Der CD-Schlitten wird aus dem Laufwerk ausgefahren.
2. Nehmen Sie den Datenträger vorsichtig aus dem Laufwerk.
3. Drücken Sie erneut die Entnahme-/Schließentaste oder drücken Sie das Fach leicht in Richtung Computer, um es zu schließen.
Anmerkung: Wenn der Schlitten sich durch Drücken der Taste zum Einlegen/Entnehmen nicht öffnet, schalten Sie den Computer aus. Führen Sie dann das Ende einer aufgebogenen Büroklammer in die Notentnahmeöffnung neben der Entnahme-/Schließentaste ein. Verwenden Sie die Notentnahmeöffnung nur im Notfall.

Datenträger beschreiben

Wenn das optische Laufwerk dies unterstützt, können Sie einen Datenträger beschreiben.
Datenträger mithilfe von Windows-Tools beschreiben
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um einen Datenträger mithilfe von Windows-Tools zu beschreiben:
• Brennen Sie einen Datenträger mithilfe des Fensters „Automatische Wiedergabe“.
1. Stellen Sie sicher, dass der Datenträger automatisch wiedergegeben wird.
a. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
18
P330 Benutzerhandbuch
b. Klicken Sie auf Einstellungen Geräte Automatische Wiedergabe. c. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien und Geräte
verwenden.
2. Legen Sie einen beschreibbaren Datenträger in das optische Laufwerk ein, das den Schreibvorgang unterstützt. Das Fenster „Automatische Wiedergabe“ wird geöffnet.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
• Brennen Sie einen Datenträger mithilfe von Windows Media
®
Player.
1. Legen Sie einen beschreibbaren Datenträger in das optische Laufwerk ein, das den Schreibvorgang unterstützt.
2. Öffnen Sie Windows Media Player. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite 15.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
• Brennen Sie einen Datenträger von einer ISO-Datei.
1. Legen Sie einen beschreibbaren Datenträger in das optische Laufwerk ein, das den Schreibvorgang unterstützt.
2. Doppelklicken Sie auf die ISO-Datei.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Datenträger mithilfe von vorinstallierten Programmen beschreiben
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um einen Datenträger mithilfe von vorinstallierten Programmen zu beschreiben:
1. Legen Sie einen beschreibbaren Datenträger in das optische Laufwerk ein, das den Schreibvorgang unterstützt.
2. Öffnen Sie eines der Programme „PowerDVD Create“, „PowerProducer“ oder „Power2Go“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite
15.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.

Verbindung zu einem Netzwerk herstellen

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Herstellen einer Verbindung mit einem Netzwerk.
Mit einem Ethernet-LAN verbinden
Sie können den Computer mit einem Ethernet-LAN verbinden, indem Sie ein Ethernet-Kabel an den Ethernet-Anschluss anschließen.
Gefahr
Schließen Sie nicht das Telefonkabel an den Ethernet-Anschluss an, da sonst die Gefahr eines elektrischen Schlags besteht.
Mit einem drahtlosen LAN verbinden
Sie können den Computer nur über Funkwellen mit einem drahtlosen LAN verbinden, ohne ein Ethernet­Kabel zu verwenden.
Anmerkung: Die drahtlose LAN-Funktion wird nur bei einigen Computermodellen unterstützt.
Kapitel 2. Computer verwenden 19
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Drahtlos-LAN-Verbindung herzustellen:
1. Stellen Sie sicher, dass ein drahtloses LAN verfügbar ist und die drahtlose LAN-Funktion auf Ihrem Computer funktioniert.
2. Klicken Sie im Windows-Infobereich auf das Symbol für die Drahtlosnetzwerkverbindung, um die verfügbaren Drahtlosnetzwerke anzuzeigen.
Anmerkung: Wenn das Symbol für die Drahtlosnetzwerkverbindung nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.
3. Klicken Sie auf ein drahtloses LAN und dann auf Verbinden, um den Computer mit diesem zu verbinden. Geben Sie bei Bedarf die erforderlichen Informationen ein.
Mit einer Bluetooth-fähigen Einheit verbinden
Bluetooth ist eine drahtlose Kommunikationstechnologie mit kurzer Reichweite. Verwenden Sie Bluetooth, um eine drahtlose Verbindung zwischen Ihrem Computer und einer anderen Bluetooth-fähigen Einheit in einer Entfernung von bis zu 10 m herzustellen.
Anmerkung: Die Bluetooth-Funktion wird nur bei einigen Computermodellen unterstützt.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung mit einer Bluetooth-fähigen Einheit herzustellen:
1. Aktivieren Sie die Bluetooth-Funktion des Computers. Vergewissern Sie sich, dass sich die Bluetooth­fähige Einheit in einem Abstand von 10 m vom Computer befindet.
2. Klicken Sie im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das Bluetooth-Symbol. Klicken Sie dann auf
Einheit hinzufügen und folgen Sie den angezeigten Anweisungen.
Anmerkung: Wenn das Bluetooth-Symbol nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es
dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.
20
P330 Benutzerhandbuch

Kapitel 3. Sie und Ihr Computer

Dieses Kapitel enthält Informationen zu Barrierefreiheit, Ergonomie, Reinigung und Wartung.

Arbeitsplatz einrichten

Richten Sie Ihren Arbeitsplatz so ein, dass er Ihrem Bedarf und der Art Ihrer Arbeit entspricht. Dieser Abschnitt enthält Informationen dazu, von welchen Faktoren die Einrichtung Ihres Arbeitsplatzes beeinflusst wird.

Blendung und Beleuchtung

Stellen Sie den Bildschirm so auf, dass möglichst wenig Blendung und Reflexionen durch Deckenlampen, Fenster und andere Lichtquellen auftreten. Selbst das reflektierende Licht von glänzenden Oberflächen kann störende Reflexionen auf Ihrem Bildschirm verursachen. Stellen Sie den Bildschirm möglichst in einem rechten Winkel zu Fenstern und anderen Lichtquellen auf. Falls erforderlich, müssen Sie den Lichteinfall von Deckenleuchten durch Ausschalten der Deckenleuchten oder durch Einsetzen schwächerer Glühlampen reduzieren. Wenn Sie den Bildschirm in der Nähe eines Fensters aufstellen, sollte dieses durch Vorhänge oder Jalousien abgedunkelt werden. Im Laufe des Tages eintretende Änderungen der Lichtverhältnisse können durch Anpassen der Helligkeits- und Kontrasteinstellungen am Bildschirm ausgeglichen werden.
Wenn sich Spiegelungseffekte nicht vermeiden lassen oder die Beleuchtung nicht angepasst werden kann, bringen Sie einen Blendschutzfilter am Bildschirm an. Solche Filter können jedoch die Bildschärfe beeinträchtigen und sollten daher nur verwendet werden, wenn andere Maßnahmen gegen störenden Lichteinfall wirkungslos bleiben.

Luftzirkulation

Der Computer erzeugt Wärme. Im Computer sorgt ein Lüfter ständig für Kühlung und lässt die warme Luft durch die Lüftungsschlitze entweichen. Wenn die Lüftungsschlitze blockiert sind, kann es durch Überhitzung zu Betriebsstörungen und Schäden kommen. Positionieren Sie den Computer so, dass die Lüftungsschlitze nicht verdeckt sind. In der Regel ist ein freier Abstand von 51 mm ausreichend. Achten Sie darauf, dass die abgeführte Luft andere Personen nicht belästigt.

Netzsteckdosen-Positionen und Kabellängen

Die endgültige Platzierung des Computers kann von den folgenden Faktoren abhängen:
• Positionen der Netzsteckdosen
• Länge der Netzkabel oder Netzteile
• Länge der Anschlusskabel für andere Einheiten
Weitere Informationen zu Netzkabeln oder Netzteilen finden Sie unter „Netzkabel und Netzteile“ auf Seite iv.

Bequeme Körperhaltung

Es gibt keine für alle Menschen gleichermaßen gültige ideale Sitzposition. Die folgenden Richtlinien können jedoch dabei helfen, die jeweils optimale Sitzposition zu finden. In der folgenden Abbildung wird ein Beispiel gezeigt.
© Copyright Lenovo 2019 21
• Bildschirmposition: Der Abstand zwischen den Augen und dem Bildschirm sollte normalerweise zwischen 51 und 61 cm betragen. Passen Sie den Bildschirm dann so an, dass der obere Bildschirmbereich auf Augenhöhe oder etwas darunter ist und Sie den Bildschirm sehen können, ohne sich zu verdrehen.
• Stuhlposition: Benutzen Sie einen höhenverstellbaren Stuhl mit einer guten Rückenlehne. Stellen Sie den Stuhl Ihrer Sitzhaltung entsprechend ein.
• Kopfhaltung: Achten Sie auf eine bequeme und aufrechte Kopfhaltung.
• Arm- und Handposition: Halten Sie Ihre Unterarme, Handgelenke und Hände entspannt und in einer horizontalen Position. Achten Sie auf einen leichten Tastenanschlag.
• Beinposition: Ihre Oberschenkel sollten sich parallel zum Boden befinden. Stellen Sie Ihre Füße flach auf den Boden oder auf eine Fußstütze.
Wenn Sie während des Arbeitens Ihre Sitzhaltung gelegentlich geringfügig ändern, können Sie körperlichen Beschwerden vorbeugen, die durch langes Arbeiten in derselben Position auftreten. Regelmäßige kurze Pausen während der Arbeit sind ebenfalls hilfreich.

Informationen zu Eingabehilfen

Lenovo ist bemüht, Benutzern mit Hör-, Seh- oder Bewegungseinschränkungen den Zugang zu Informationen und den Umgang mit Technologien zu erleichtern. Dieser Abschnitt enthält Informationen darüber, wie diese Benutzer den Computer einfacher verwenden können. Aktuelle Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie auch auf der folgenden Website:
https://www.lenovo.com/accessibility
Tastenkombinationen
Die folgende Liste enthält die Tastenkombinationen, die bei einer einfacheren Benutzung des Computers helfen können.
Anmerkung: Je nach Tastatur stehen möglicherweise nicht alle der folgenden Tastenkombinationen zur Verfügung.
Windows-Logo-Taste+U: Center für erleichterte Bedienung öffnen
Rechte Umschalttaste für acht Sekunden: Filtertasten aktivieren oder deaktivieren
Fünfmal Umschalttaste: Einfingertasten aktivieren oder deaktivieren
Num Lock-Taste für fünf Sekunden: Vorzeichenwechseltaste aktivieren oder deaktivieren
Alt links+Umschalt links+Num Lock: Maustasten aktivieren oder deaktivieren
Alt links+Umschalt links+PrtScn (oder PrtSc): Hohen Kontrast aktivieren oder deaktivieren
Weitere Informationen finden Sie unter Schlüsselwörter suchen: Tastaturkurzbefehle, Tastenkombinationen, Tasten für Tastaturbefehle.
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P330 Benutzerhandbuch
https://windows.microsoft.com/, indem Sie nach einem der folgenden
Center für erleichterte Bedienung
Mit dem Center für erleichterte Bedienung im Windows-Betriebssystem können Sie die Computerkonfiguration an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Center für erleichterte Bedienung zu nutzen:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Einstellungen Erleichterte Bedienung.
3. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um das gewünschte Tool auszuwählen.
Hauptsächlich umfasst das Center für erleichterte Bedienung die folgenden Tools:
• Funktion „Vergrößern“ Die Bildschirmlupe vergrößert den gesamten Bildschirm oder einzelne Bereiche des Bildschirms, sodass
die Elemente besser erkannt werden.
• Sprachausgabe Über die Sprachausgabe wird ein Text auf dem Bildschirm vorgelesen und Ereignisse wie
Fehlernachrichten beschrieben.
• Bildschirmtastatur Wenn Sie Daten mit der Maus, einem Joystick oder anderen Zeigereinheiten in den Computer eingeben
möchten, können Sie anstelle einer klassischen Tastatur die Bildschirmtastatur verwenden.
• Hoher Kontrast Mit der Funktion des hohen Kontrasts wird der Farbkontrast einiger Texte und Bilder auf dem Bildschirm
erhöht. Daher sind diese Elemente deutlicher und leichter zu erkennen.
• Personalisierte Tastatur Passen Sie die Tastatureinstellungen an, um die Bedienung der Tastatur zu erleichtern. Beispielsweise
können Sie mit der Tastatur den Zeiger steuern und bestimmte Tastenkombinationen einfacher eingeben.
• Personalisierte Maus Passen Sie die Mauseinstellungen an, um die Bedienung der Maus zu erleichtern. Sie können zum
Beispiel die Zeigerdarstellung ändern und die Verwaltung der Fenster mit der Maus vereinfachen.
Spracherkennung
Spracherkennung ermöglicht die Computersteuerung mit Hilfe von Sprache.
Mit Sprache allein können Programme gestartet, Menüs geöffnet, Objekte auf dem Bildschirm angeklickt, Texte in Dokumente diktiert, E-Mails geschrieben und gesendet werden. Alles, was mit Tastatur und Maus ausgeführt werden kann, kann auch nur mit der Stimme ausgeführt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Spracherkennung zu nutzen:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie
auf Spracherkennung.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Sprachausgabeprogramme
Sprachausgabeprogramme werden besonders für Softwareprogrammschnittstellen, Informationssysteme der Hilfe und verschiedene Onlinedokumente eingesetzt. Weitere Informationen zu Sprachausgabeprogrammen finden Sie in folgenden Abschnitten:
Kapitel 3. Sie und Ihr Computer 23
• Nutzung von PDF-Dateien mit Sprachausgabeprogrammen:
https://www.adobe.com/accessibility.html?promoid=DJGVE
• Nutzung der JAWS-Sprachausgabe:
https://www.freedomscientific.com/Products/Blindness/JAWS
• Nutzung der NVDA-Sprachausgabe:
https://www.nvaccess.org/
Bildschirmauflösung
Sie können die Texte und Bilder auf dem Bildschirm lesbarer darstellen, indem Sie die Bildschirmauflösung des Computers anpassen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Bildschirmauflösung anzupassen:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich auf dem Desktop.
2. Klicken Sie auf Anzeigeeinstellungen Anzeige.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Anmerkung: Eine zu geringe Auflösung kann dazu führen, dass einige Elemente nicht auf den Bildschirm passen.
Vom Benutzer anpassbare Elementgröße
Sie können die Elemente auf dem Bildschirm lesbarer darstellen, indem Sie die Elementgröße ändern.
• Zur vorübergehenden Änderung der Elementgröße können Sie die Bildschirmlupe im Center für erleichterte Bedienung verwenden.
• Gehen Sie wie folgt vor, um die Elementgröße dauerhaft zu ändern:
– Ändern Sie die Größe aller Elemente auf dem Bildschirm. Gehen Sie nun wie folgt vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich auf dem Desktop.
2. Klicken Sie auf Anzeigeeinstellungen Anzeige.
3. Gehen Sie entsprechend den angezeigten Anweisungen vor, um die Größe der Elemente zu ändern. Bei einigen Anwendungen wird die Konfiguration möglicherweise erst wirksam, nachdem Sie sich ab- und angemeldet haben.
– Ändern Sie die Größe der Elemente auf einer Webseite.
Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken Sie zum Vergrößern des Texts die Taste mit dem Pluszeichen (+) und zum Verkleinern des Texts die Taste mit dem Minuszeichen (-).
– Ändern Sie die Größe der Elemente auf dem Desktop oder in einem Fenster.
Anmerkung: Diese Funktion funktioniert möglicherweise nicht bei allen Fenstern. Wenn die Maus über ein Mausrad verfügt, halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drehen Sie das Rad,
um die Elementgröße zu ändern.
Anschlüsse nach Industriestandard
Der Computer ist mit Anschlüssen ausgestattet, die dem Industriestandard entsprechen und den Anschluss von Hilfseinheiten erlauben.
Weitere Informationen über die Position und Funktion jedes Anschlusses finden Sie unter „Positionen der Hardware“ auf Seite 1.
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P330 Benutzerhandbuch
TTY/TDD-Konvertierungsmodem
Ihr Computer unterstützt die Verwendung eines Texttelefons (TTY) oder eines Konvertierungsmodems für ein Telekommunikationsgerät für Hörgeschädigte (TDD). Das Modem muss zwischen Ihrem Computer und einem TTY/TDD-Telefon angeschlossen sein. Anschließend können Sie eine Nachricht auf Ihrem Computer eingeben und sie an das Telefon senden.
Dokumentation in den zugänglichen Formaten
Lenovo stellt seine Dokumentation in elektronischer und leicht zugänglicher Form zur Verfügung, z. B. mit den korrekten Tags versehene PDF-Dateien oder Dateien im HTML(Hypertext Markup Language)-Format. Die elektronische Dokumentation von Lenovo wurde entwickelt, um sehbehinderten Benutzern das Lesen der Dokumentation mithilfe eines Screenreaders zu ermöglichen. Jedes Bild in einer Dokumentation beinhaltet auch den adäquaten alternativen Text, damit sehbehinderte Benutzer das Bild auch bei Verwendung des Screenreaders erfassen können.

Computer reinigen

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii. Installieren oder entfernen Sie die Computerabdeckung korrekt. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware entfernen und installieren“ auf Seite 61.
Vorsicht: Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten und den Computer aus. Ziehen Sie anschließend alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen und ziehen Sie alle Kabel ab, die an den Computer angeschlossen sind.
Reinigen Sie Ihren Computer regelmäßig. Sie schützen damit die Oberflächen des Computers und gewährleisten einen störungsfreien Betrieb. Verwenden Sie zum Reinigen der lackierten Computeroberflächen nur milde Reinigungsmittel und ein feuchtes Tuch.
Wenn sich auf der Bildschirmoberfläche Staub ansammelt, werden unangenehme Blendeffekte noch verstärkt. Reinigen Sie den Bildschirm am besten regelmäßig. Wischen Sie die Bildschirmoberfläche vorsichtig mit einem trockenen, weichen Tuch ab. Staub und andere lose Partikel können Sie auch vom Bildschirm pusten. Befeuchten Sie – abhängig vom Bildschirmtyp – ein weiches, fusselfreies Tuch mit einem LCD-Reiniger oder flüssigem Glasreiniger und wischen Sie die Bildschirmoberfläche ab.

Wartung

Bei angemessener Pflege und Wartung wird Ihr Computer zuverlässig arbeiten. Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur Wartung Ihres Computers, damit seine optimale Funktionsweise gewährleistet wird.

Grundlegende Tipps zur Wartung

Nachfolgend sind einige grundsätzliche Punkte aufgeführt, die Sie beachten müssen, wenn Ihr Computer auf Dauer störungsfrei arbeiten soll:
• Stellen Sie den Computer in einer sauberen und trockenen Umgebung auf. Stellen Sie sicher, dass die Standfläche des Computers stabil und eben ist.
• Decken Sie keine Lüftungsschlitze ab. Diese Lüftungsschlitze sorgen für Luftzirkulation und schützen Ihren Computer vor Überhitzung.
• Halten Sie Speisen und Getränke von allen Komponenten des Computers fern. Speisereste und verschüttete Flüssigkeiten können in die Tastatur oder Maus gelangen, diese verkleben und so unbrauchbar machen.
Kapitel 3. Sie und Ihr Computer 25
• Achten Sie darauf, dass die Betriebsspannungsschalter und die übrigen Einstellelemente stets trocken sind. Feuchtigkeit kann diese Komponenten beschädigen und birgt das Risiko eines elektrischen Schlages.
• Wenn Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose ziehen, fassen Sie immer den Stecker an. Ziehen Sie nicht am Kabel.

Wartungsempfehlungen

Durch richtigen Umgang mit dem Computer können Sie die Leistung des Computers aufrechterhalten und Ihre Daten schützen und sind bei einem Computerausfall vorbereitet.
• Leeren Sie regelmäßig den Papierkorb.
• Führen Sie hin und wieder die Funktion Ihres Betriebssystems für die Defragmentierung oder Optimierung des Datenträgers aus, um Leistungsproblemen vorzubeugen, die durch zu viele fragmentierte Dateien entstehen können.
• Löschen Sie regelmäßig den nicht mehr benötigten Inhalt des Eingangskorbs, des Postausgangs und des Papierkorbs Ihrer E-Mail-Anwendung.
• Sichern Sie in regelmäßigen Abständen kritische Daten auf austauschbaren Datenträgern wie auf USB­Speichereinheiten und anderen Medien, und bewahren Sie die austauschbaren Datenträger an einem sicheren Ort auf. Wie oft Sie Sicherungskopien erstellen sollten, hängt davon ab, wie kritisch die Daten für Sie oder Ihr Unternehmen sind.
• Sichern Sie Ihre Daten auf dem Speicherlaufwerk regelmäßig. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Informationen zur Wiederherstellung“ auf Seite 58.
• Halten Sie Ihre Computersoftware, Einheitentreiber und das Betriebssystem auf dem aktuellsten Stand. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 26.
• Führen Sie für sich selbst eine Art Protokoll. Es kann größere Änderungen bei Software oder Hardware, Aktualisierungen der Einheitentreiber, sporadisch auftretende Fehler und andere Fehler enthalten, die möglicherweise aufgetreten sind. Probleme können durch Änderungen bei Hardware, Software oder anderen Maßnahmen verursacht werden, die möglicherweise durchgeführt wurden. Ein Protokoll kann Ihnen oder einem Lenovo Kundendienstmitarbeiter bei der Bestimmung einer Fehlerursache helfen.
• Erstellen Sie Product Recovery-Datenträger. Weitere Informationen dazu, wie Sie die Datenträger zur Product Recovery verwenden, um den werkseitig vorinstallierten Inhalt des Festplattenlaufwerks wiederherzustellen, finden Sie im Abschnitt „Informationen zur Wiederherstellung“ auf Seite 58.

Computer auf dem aktuellen Stand halten

In den meisten Fällen wird empfohlen, aktuelle Aktualisierungspatches für das Betriebssystem sowie aktuelle Softwareprogramme und Einheitentreiber zur Verfügung zu haben. Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Abrufen der aktuellen Updates für Ihren Computer.
Aktuelle Systemaktualisierungen abrufen
Um aktuelle Systemaktualisierungen für den Computer abzurufen, vergewissern Sie sich bitte, dass Ihr Computer mit dem Internet verbunden ist. Führen Sie dann eine der folgenden Aktionen aus:
• Verwenden Sie das Lenovo Vantage Programm, um die Systemaktualisierungen wie beispielsweise Einheitentreiber-, Software- und BIOS-Aktualisierungen abzurufen.
Informationen zum Öffnen des Programms „Lenovo Vantage“ finden Sie unter „Auf Programme auf dem Computer zugreifen“ auf Seite 15. Weitere Informationen über die Verwendung des Programms finden Sie im dazugehörigen Hilfesystem.
• Verwenden Sie Windows Update, um die Systemaktualisierungen abzurufen, beispielsweise Sicherheitskorrekturen, neue Versionen von Windows-Komponenten und Einheitentreiberaktualisierungen.
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P330 Benutzerhandbuch
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Einstellungen Update und Sicherheit Windows Update.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Anmerkung: Über Windows Update bereitgestellte Einheitentreiber wurden möglicherweise nicht von Lenovo getestet. Es wird empfohlen, Einheitentreiber immer über Lenovo Programme oder auf der Lenovo Website unter
https://support.lenovo.com abzurufen.

Computer transportieren

Treffen Sie vor dem Transport des Computers die folgenden Vorkehrungen:
1. Sichern Sie Ihre Daten auf dem Speicherlaufwerk. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Wartungsempfehlungen“ auf Seite 26.
2. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten und den Computer aus. Ziehen Sie anschließend alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen und ziehen Sie alle Kabel ab, die an den Computer angeschlossen sind.
3. Sollten Sie die Originalverpackung und die Transportsicherungen aufbewahrt haben, verwenden Sie sie zum Verpacken der Einheiten. Andere Kartons müssen gut ausgepolstert werden, um eine Beschädigung der Komponenten zu vermeiden.
Den Computer in einem anderen Land oder einer anderen Region betreiben
Wenn Sie mit Ihrem Computer in ein anderes Land oder eine andere Region umziehen, müssen Sie auf die dort vorhandenen elektrischen Standards achten. Wenn vor Ort andere Netzsteckdosen gebräuchlich sind als die derzeit von Ihnen genutzten, verwenden Sie einen Steckeradapter oder ein neues Netzkabel. Wenden Sie sich an das Lenovo Customer Support Center, um diese Artikel zu kaufen. Eine Liste der Telefonnummern für Lenovo Unterstützung finden Sie unter Wenn Sie die Telefonnummer für Ihr Land oder Ihre Region nicht finden können, wenden Sie sich an Ihren Lenovo Reseller.
https://pcsupport.lenovo.com/supportphonelist.
Kapitel 3. Sie und Ihr Computer 27
28 P330 Benutzerhandbuch

Kapitel 4. Sicherheit

Dieses Kapitel enthält Informationen zum Schutz Ihres Computers vor unbefugter Benutzung.

Computer verriegeln

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Sperren des Computers mit Verriegelungseinheiten, um die Sicherheit Ihres Computers zu gewährleisten.

Computerabdeckung verriegeln

Durch Verriegeln der Computerabdeckung kann verhindert werden, dass Unbefugte Zugriff auf das Innere des Computers erhalten. Der Computer verfügt über eine Öse für ein Sicherheitsschloss, so dass die Computerabdeckung bei installiertem Sicherheitsschloss nicht entfernt werden kann.
Anmerkung: Möglicherweise sieht die Hardware des Computers etwas anders aus als in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 7. Sicherheitsschloss
© Copyright Lenovo 2019 29

Kabelverriegelung (Kensington-Schloss) anbringen

Sie können ein Kensington-Schloss verwenden, um Ihren Computer an einem Tisch oder an einer anderen geeigneten Vorrichtung zu befestigen. Die Kabelverriegelung wird an einen Schlitz für das Sicherheitsschloss an der Rückseite des Computers angeschlossen. Je nach ausgewähltem Typ kann die Kabelverriegelung mit einem Schlüssel oder ein Kombination versehen werden. Eine solche Kabelverriegelung kann direkt bei Lenovo bestellt werden. Suchen Sie dazu unter auf der folgenden Website nach dem Begriff Kensington:
https://support.lenovo.com
Abbildung 8. Kabelverriegelung (Kensington-Schloss)

Kabelverriegelung anbringen

Mit einer Kabelverriegelung können Einheiten wie Tastatur oder Maus durch das Verriegeln der Kabel am Computer gesichert werden. Die Kabelverriegelung wird an einen Steckplatz für die Kabelverriegelung an der Rückseite des Computers angeschlossen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Kabelverriegelung anzubringen:
1. Setzen Sie die Klemme
2. Ziehen Sie die Kabel, die verriegelt werden sollen, durch die Kerben an der Kabelverriegelung.
3. Drücken Sie die Klemme
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P330 Benutzerhandbuch
1 in den Steckplatz für die Kabelverriegelung 3 ein.
2 in den Steckplatz der Kabelverriegelung 4 , bis sie einrastet.
Abbildung 9. Kabelverriegelung installieren

Sicherheitseinstellungen im Programm Setup Utility anzeigen und ändern

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Sicherheitseinstellungen im Programm „Setup Utility“ anzuzeigen und zu ändern:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Security aus.
3. Befolgen Sie die rechts auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen, um die Sicherheitseinstellungen anzuzeigen und zu ändern. Grundlegende Informationen zu einigen wichtigen Sicherheitseinstellungen finden Sie unter „Programm „Setup Utility“ verwenden“ auf Seite 35.
4. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Kapitel 4. Sicherheit 31

Kennwörter und Windows-Konten verwenden

Mithilfe von BIOS-Kennwörtern und Windows-Konten können Sie unbefugten Zugriff auf Ihren Computer und die Daten verhindern. Gehen Sie wie folgt vor, um die BIOS-Kennwörter oder die Windows-Konten zu verwenden:
• Informationen zur Verwendung von BIOS-Kennwörtern finden Sie unter „BIOS-Kennwörter verwenden“ auf Seite 39.
• Gehen Sie wie folgt vor, um Windows-Konten zu verwenden:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Einstellungen Konten.
3. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.

Schalter zur Abdeckungserkennung verwenden

Der Schalter zur Abdeckungserkennung verhindert eine Anmeldung beim Betriebssystem des Computers, wenn die Computerabdeckung nicht korrekt installiert oder geschlossen ist.
Um den Schalter zur Abdeckungserkennung zu verwenden, aktivieren Sie zunächst den Anschluss für den Schalter zur Abdeckungserkennung auf der Systemplatine. Gehen Sie hierfür wie folgt vor:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Security Chassis Intrusion Detection aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie Enabled aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu verlassen, drücken Sie die Taste F10 oder die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastatureinstellungen), wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der Anschluss für den Schalter zur Abdeckungserkennung auf der Systemplatine wird aktiviert.
Die Funktion des Schalters zur Abdeckungserkennung wird jetzt gestartet. Wenn der Schalter feststellt, dass die Computerabdeckung nicht ordnungsgemäß montiert oder geschlossen ist, wird beim Einschalten des Computers eine Fehlernachricht angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um das Problem zu beheben und sich beim Betriebssystem anzumelden:
1. Installieren oder entfernen Sie die Computerabdeckung korrekt. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware entfernen und installieren“ auf Seite 61.
2. Starten Sie das Programm „Setup Utility“ und beenden Sie es dann. Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35 und „Programm „Setup Utility“ verlassen“ auf Seite 42.

Firewalls verwenden

Abhängig von der erforderlichen Sicherheitsstufe, handelt es sich bei einer Firewall um Hardware, Software oder eine Kombination von beiden. Firewalls nutzen einen Regelsatz, um zu ermitteln, welche ein- bzw. ausgehenden Verbindungen autorisiert sind. Wenn auf Ihrem Computer ein Firewall-Programm vorinstalliert ist, schützt dies Ihren Computer vor Sicherheitsbedrohungen aus dem Internet, unbefugten Zugriffen, Manipulationen und Internetattacken. Es schützt außerdem Ihre Privatsphäre. Weitere Informationen zur Verwendung des Firewall-Programms finden Sie in der Hilfefunktion des Firewall-Programms.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Windows-Firewall zu verwenden:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
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P330 Benutzerhandbuch
2. Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die Systemsteuerung in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie auf
Windows Defender Firewall.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.

Daten vor Viren schützen

Auf Ihrem Computer ist eine Antivirensoftware vorinstalliert, die Sie vor Viren schützt und deren Erkennung und Entfernung unterstützt.
Lenovo stellt eine Vollversion der Antivirensoftware auf dem Computer mit einem kostenfreien 30-Tage­Abonnement zur Verfügung. Nach 30 Tagen müssen Sie die Lizenz erneuern, um weiterhin die Aktualisierungen der Antivirensoftware zu erhalten.
Anmerkung: Virendefinitionsdateien müssen stets aktuell gehalten werden, um den Schutz vor neuen Viren sicherzustellen.
Weitere Informationen zur Verwendung der Antivirensoftware finden Sie in der Hilfefunktion der Antivirensoftware.

Smart USB Protection-Funktion verwenden

Bei der Funktion „Smart USB Protection“ handelt es sich um eine Sicherheitsfunktion, mit der Sie verhindern können, dass Daten vom Computer auf angeschlossene USB-Speichereinheiten kopiert werden können. Sie können bei der Funktion „Smart USB Protection“ einen der folgenden Modi festlegen:
Disabled (Standardeinstellung): Sie können die USB-Speichereinheiten ohne Einschränkung verwenden.
Read Only: Sie können keine Daten vom Computer auf die USB-Speichereinheiten kopieren. Sie haben
jedoch Zugriff auf Daten auf den USB-Speichereinheiten und können sie bearbeiten.
No Access: Sie haben mit dem Computer keinen Zugriff auf die USB-Speichereinheiten.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktion „Smart USB Protection“ zu konfigurieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Security Smart USB Protection aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

Computrace Agent-Software in der Firmware enthalten

Die Computrace Agent-Software ist eine Lösung für die Verwaltung von IT-Systemen und die Wiederbeschaffung von Computern bei Diebstahl. Die Software erkennt, wenn Änderungen am Computer vorgenommen wurden, z. B. an der Hardware, Software oder dem Call-In-Standort des Computers. Für die Aktivierung der Computrace Agent-Software ist ein Abonnement erforderlich.
Kapitel 4. Sicherheit 33

TPM (Trusted Platform Module)

Das TPM (Trusted Platform Module) ist ein sicherer Prozessor mit Verschlüsselungsfunktionen, der Verschlüsselungsschlüssel speichert, über die wiederum die auf dem Computer gespeicherten Informationen geschützt werden.
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P330 Benutzerhandbuch

Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration

In diesem Kapitel wird die erweiterte Konfiguration des Computers erläutert.

Programm „Setup Utility“ verwenden

Mit dem Programm „Setup Utility“ können Sie die Konfigurationseinstellungen Ihres Computers anzeigen und ändern. In diesem Abschnitt finden Sie nur Informationen zu den wichtigsten Konfigurationseinstellungen, die in diesem Programm verfügbar sind.
Anmerkung: Die Betriebssystemeinstellungen können möglicherweise entsprechende Einstellungen im Programm „Setup Utility“ außer Kraft setzen.

Programm Setup Utility starten

Gehen Sie wie folgt vor, um das Programm „Setup Utility“ zu starten:
1. Schalten Sie den Computer ein oder starten Sie ihn neu.
2. Drücken Sie vor dem Start des Betriebssystems wiederholt die Taste F1 oder Fn+F1 (je nach Tastatureinstellungen). Je nach den Setup Utility-Anzeigemodus, tritt eine der folgenden Situationen auf:
• Textmodus: Das Programm Setup Utility wird geöffnet.
• Grafikmodus (bei einigen Modellen verfügbar): Der Startbildschirm wird angezeigt. Wählen Sie dann
Setup aus und drücken Sie die Eingabetaste, um das Programm „Setup Utility“ zu öffnen.
Anmerkung: Wenn ein BIOS-Kennwort definiert wurde, wird das Programm „Setup Utility“ erst
angezeigt, wenn Sie das richtige Kennwort eingeben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „BIOS-Kennwörter verwenden“ auf Seite 39.
Befolgen Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen, um die Konfigurationseinstellungen anzuzeigen und zu ändern.

Anzeigesprache des Programms Setup Utility ändern

Das Programm „Setup Utility“ unterstützt drei Anzeigensprachen: Englisch, Französisch und vereinfachtes Chinesisch.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Anzeigesprache des Programms „Setup Utility“ zu ändern:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie in der Hauptschnittstelle System Language aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie die gewünschte Anzeigensprache aus.

Einheit aktivieren oder deaktivieren

Dieser Abschnitt enthält Informationen dazu, wie Sie den Benutzerzugriff auf Hardwareeinheiten aktivieren oder deaktivieren (beispielsweise USB-Anschlüsse oder Speicherlaufwerke).
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Einheit zu aktivieren oder zu inaktivieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Devices aus.
© Copyright Lenovo 2019 35
3. Wählen Sie die gewünschte Einheit zur Aktivierung oder Deaktivierung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

Die Funktion für Automatic Power On auf dem Computer aktivieren oder deaktivieren

Die Automatic Power On-Funktion im Programm Setup Utility bietet verschiedene Optionen, um den Computer automatisch zu starten.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Funktionen für „Automatic Power On“ zu aktivieren oder zu deaktivieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Power Automatic Power On aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie die gewünschte Funktion zur Aktivierung oder Deaktivierung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

ErP LPS-Compliance-Modus aktivieren oder deaktivieren

Die Computer von Lenovo erfüllen die Ökodesignrichtlinien gemäß den Bestimmungen aus ErP Lot 3. Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.lenovo.com/ecodeclaration
Sie können den ErP LPS-Compliance-Modus (ErP = Energy related Products-Directive, LPS = Lowest Power State) im Setup Utility-Programm aktivieren, um so den Stromverbrauch zu reduzieren, wenn sich Ihr Computer im Standby-Modus befindet oder ausgeschaltet ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um den ErP LPS-Compliance-Modus zu aktivieren oder zu deaktivieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Power Enhanced Power Saving Mode aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie entsprechend Ihren Anforderungen Enabled oder Disabled aus und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Sie die Funktion Enabled auswählen, müssen Sie auch das Wake on LAN-Feature deaktivieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Die Funktion für Automatic Power On auf dem Computer aktivieren oder deaktivieren“ auf Seite 36.
4. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Bei aktiviertem ErP LPS-Compliance-Modus können Sie Ihren Computer folgendermaßen wieder in Betrieb nehmen:
• Drücken Sie den Betriebsspannungsschalter.
36
P330 Benutzerhandbuch
• Aktivieren Sie die Funktion „Wake Up on Alarm“, um den Computer zu einer festgelegten Zeit wieder zu aktivieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Die Funktion für Automatic Power On auf dem Computer aktivieren oder deaktivieren“ auf Seite 36.
• Aktivieren Sie die Funktion „After Power Loss“, um Ihren Computer wieder zu aktivieren, sobald die Stromversorgung nach einem unerwarteten Stromausfall wiederhergestellt wurde.
Gehen Sie zum Aktivieren dieser Funktion wie folgt vor:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Power After Power Loss aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie Power On aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

eSATA-Modus für den SATA-4-Anschluss aktivieren oder deaktivieren

Der Sata-4-Anschluss unterstützt den eSATA-Modus. Bevor Sie das Speichergehäuse mit Frontzugriff verwenden, stellen Sie sicher, dass der eSATA-Modus aktiviert ist und das SATA-Kabel des Speichergehäuses mit Frontzugriff an den SATA-4-Anschluss auf der Systemplatine angeschlossen ist. Weitere Informationen zur Überprüfung der Kabelverbindung finden Sie unter „Den Computer vorbereiten“ auf Seite 62 und „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
Gehen Sie wie folgt vor, um den eSATA-Modus zu aktivieren oder zu deaktivieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Devices ATA Drive Setup aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie SATA Drive 4 Hot-Plug Support und drücken Sie die EINGABETASTE.
4. Wählen Sie Enabled oder Disabled aus, und drücken Sie die EINGABETASTE.
5. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

Zwischen einer besseren Akustik- und einer besseren Temperaturleistung umschalten

Über das Menü ICE Performance Mode können Sie die Leistung Ihres Computers im Hinblick auf Akustik und Temperatur anpassen. Zwei Auswahlmöglichkeiten sind verfügbar:
Better Acoustic Performance (Standardeinstellung): Dieser Computer läuft leiser, als dies bei einer
normalen Temperaturstufe der Fall wäre.
Better Thermal Performance: Der Computer läuft auf einer besseren Temperaturstufe mit normaler
Geräuschentwicklung.
Gehen Sie wie folgt vor, um zwischen einer besseren Akustik- und einer besseren Temperaturleistung umzuschalten:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Power Intelligent Cooling Engine (ICE) aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie ICE Performance Mode aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 37
4. Wählen Sie nach Wunsch Better Acoustic Performance oder Better Thermal Performance aus und
drücken Sie die Eingabetaste.
5. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

Die Erfassung von Temperaturbenachrichtigungsprotokollen für das System aktivieren oder deaktivieren

Wenn die ICE-Funktion für die Temperaturbenachrichtigung aktiviert ist, wird beim Auftreten kritischer Temperatursituationen ein Benachrichtigungsprotokoll in das Windows-Systemprotokoll geschrieben. Mit dem Benachrichtigungsprotokoll können Sie Temperaturprobleme identifizieren, z. B. Störungen der Lüfter, eine unnormal hohe Temperatur und schlechte Kühlleistung.
Um die Erfassung von Temperaturbenachrichtigungsprotokollen für das System zu aktivieren oder zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Power Intelligent Cooling Engine (ICE) aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie ICE Thermal Alert aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

Funktion zum Ermitteln von Konfigurationsänderungen aktivieren oder deaktivieren

Wenn die Funktion zum Ermitteln von Konfigurationsänderungen aktiviert ist, wird eine Fehlernachricht angezeigt, wenn beim POST Konfigurationsänderungen bei einigen Hardwareeinheiten erkannt werden, beispielsweise bei den Speicherlaufwerken oder den Speichermodulen.
Gehen Sie zum Aktivieren oder Deaktivieren der Funktion zum Ermitteln von Konfigurationsänderungen folgendermaßen vor:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie die Option Security Configuration Change Detection aus und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um die Fehlernachricht zu umgehen und sich beim Betriebssystem anzumelden:
• Drücken Sie die Taste F2 oder die Tastenkombination Fn+F2 (je nach Tastatureinstellungen).
• Starten Sie das Programm „Setup Utility“ und beenden Sie es dann. Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35 und „Programm „Setup Utility“ verlassen“ auf Seite 42.
38
P330 Benutzerhandbuch

BIOS-Einstellungen ändern, bevor ein neues Betriebssystem installiert wird

Die BIOS-Einstellungen variieren je nach Betriebssystem. Ändern Sie die BIOS-Einstellungen, bevor Sie ein neues Betriebssystem installieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die BIOS-Einstellungen zu ändern:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie in der Hauptschnittstelle Exit OS Optimized Defaults aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Führen Sie je nach zu installierendem Betriebssystem einen der folgenden Schritte aus:
• Um das Windows 10-Betriebssystem (64 Bit) zu installieren, wählen Sie Enabled aus und drücken Sie
die Eingabetaste.
• Um ein anderes Betriebssystem als Windows 10 (64 Bit) zu installieren, wählen Sie Disabled aus und
drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie zur Bestätigung der Auswahl die Eingabetaste.
5. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

BIOS-Kennwörter verwenden

Mithilfe des Programms „Setup Utility“ können Sie Kennwörter definieren, die unbefugten Zugriff auf Ihren Computer und Ihre Daten verhindern.
Sie müssen kein Kennwort definieren, um den Computer verwenden zu können. Die Verwendung von Kennwörtern erhöht jedoch die Computersicherheit. Wenn Sie sich entschließen, Kennwörter festzulegen, sollten Sie die folgenden Themen lesen.
Kennwortarten
Die folgenden Arten von Kennwörtern sind im Programm „Setup Utility“ verfügbar:
• Startkennwort Ist ein Startkennwort festgelegt, werden Sie bei jedem Computerstart zur Eingabe eines gültigen
Kennworts aufgefordert. Der Computer kann erst genutzt werden, wenn das gültige Kennwort eingegeben wurde.
• Administratorkennwort Durch das Definieren eines Administratorkennworts wird verhindert, dass unbefugte Benutzer die
Konfigurationseinstellungen ändern können. Falls Sie für die Konfigurationseinstellungen an mehreren Computern verantwortlich sind, ist es möglicherweise sinnvoll, ein Administratorkennwort zu definieren.
Wenn ein Administratorkennwort definiert ist, wird bei jedem Zugriff auf das Programm „Setup Utility“ eine Aufforderung zur Eingabe des gültigen Kennworts angezeigt. Das Programm „Setup Utility“ kann erst genutzt werden, wenn ein gültiges Kennwort eingegeben wurde.
Wenn Sie sowohl ein Startkennwort als auch ein Administratorkennwort festgelegt haben, können Sie eines der beiden Kennwörter eingeben. Sie müssen jedoch das Administratorkennwort verwenden, um Änderungen an den Konfigurationseinstellungen vornehmen zu können.
• Festplattenkennwort
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 39
Mit der Definition eines Festplattenkennworts wird der unbefugte Zugriff auf die Daten vom internen Speicherlaufwerk (z. B. ein Festplattenlaufwerk) verhindert. Wenn ein Hard Disk Password festgelegt ist, wird bei jedem Zugriff auf das Speicherlaufwerk eine Aufforderung zur Eingabe des gültigen Kennworts angezeigt.
Anmerkungen:
– Das Festplattenkennwort ist auch dann weiterhin gültig, wenn das Speicherlaufwerk aus dem
Computer entfernt und in einem anderen Computer installiert wird.
– Wenn Sie Ihr Hard Disk Password vergessen, gibt es keine Möglichkeit, das Kennwort zurückzusetzen
oder Daten vom Speicherlaufwerk wiederherzustellen.
Hinweise zu Kennwörtern
Ein Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von bis zu 64 alphabetischen und numerischen Zeichen bestehen. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, ein sicheres Kennwort zu verwenden, das nicht leicht zu erraten ist.
Anmerkung: Bei Kennwörtern im Programm „Setup Utility“ wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Beachten Sie für das Definieren von sicheren Kennwörtern folgende Richtlinien:
• Besteht aus mindestens acht Zeichen
• Es sollte mindestens ein alphabetisches und ein numerisches Zeichen enthalten
• Es sollte nicht Ihrem Namen oder Benutzernamen entsprechen
• Ist kann normales Wort oder ein normaler Name
• Unterscheidet sich stark von den zuvor verwendeten Kennwörtern
Kennwort festlegen, ändern oder löschen
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Security aus.
3. Wählen Sie je nach Kennworttyp Set Power-On Password, Set Administrator Password oder Hard Disk Password aus und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Befolgen Sie die Anweisungen, die rechts in der Anzeige erscheinen, um ein Kennwort festzulegen, zu ändern oder zu löschen.
Anmerkung: Ein Kennwort kann aus einer beliebigen Kombination von bis zu 64 alphabetischen und numerischen Zeichen bestehen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Hinweise zu Kennwörtern“ auf Seite 40.
5. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Verloren gegangene oder vergessene Kennwörter löschen (CMOS löschen)
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Löschen von verloren gegangenen oder vergessenen Kennwörtern, wie z. B. eines Benutzerkennworts.
Anmerkung: Die Anweisungen in diesem Abschnitt gelten nicht für das Hard Disk Password.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein verloren gegangenes oder vergessenes Kennwort zu löschen:
40
P330 Benutzerhandbuch
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten und den Computer aus. Ziehen Sie anschließend alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen und ziehen Sie alle Kabel ab, die an den Computer angeschlossen sind.
2. Entfernen Sie die Computerabdeckung. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware entfernen und installieren“ auf Seite 61.
3. Bestimmen Sie die Position der Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS (Complementary Metal-Oxide Semiconductor) auf der Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Positionen der Hardware“ auf Seite 1.
4. Versetzen Sie die Brücke von der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) auf die Position für Wartung (Kontaktstifte 2 und 3).
5. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an und schließen Sie das Netzkabel an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware entfernen und installieren“ auf Seite 61.
6. Schalten Sie den Computer ein und lassen Sie ihn für etwa zehn Sekunden eingeschaltet. Schalten Sie anschließend den Computer aus, indem Sie den Netzschalter ungefähr fünf Sekunden lang gedrückt halten.
7. Wiederholen Sie Schritt 1 und Schritt 2.
8. Versetzen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS zurück auf die Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2).
9. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an und schließen Sie das Netzkabel an.
10. Schalten Sie den Computer und den Bildschirm ein. Wenn die Logoanzeige eingeblendet wird, drücken Sie die F1- oder Fn+F1-Taste.
11. Stellen Sie zum Vermeiden von Datenverlusten sicher, dass BIOS-Einstellungen von einem Zeitpunkt vor der BIOS-Aktualisierung wiederhergestellt werden. Informationen zur BIOS-Konfiguration finden Sie unter Kapitel 5 „Erweiterte Konfiguration“ auf Seite 35.

Starteinheit auswählen

Wenn der Computer nicht von der erwarteten Einheit startet, können Sie die Startreihenfolge ändern oder eine temporäre Starteinheit auswählen.
Startreihenfolge dauerhaft ändern
Gehen Sie wie folgt vor, um die Startreihenfolge dauerhaft zu ändern:
1. Führen Sie je nach Typ der Speichereinheit einen der folgenden Schritte aus:
• Wenn die Speichereinheit intern ist, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
• Wenn die Speichereinheit ein Datenträger ist, vergewissern Sie sich, dass der Computer
eingeschaltet ist. Legen Sie dann den Datenträger in das optische Laufwerk ein.
• Wenn die Speichereinheit eine externe Einheit und kein Datenträger ist, schließen Sie sie an den
Computer an.
2. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
3. Wählen Sie den Eintrag Startup aus.
4. Befolgen Sie die rechts auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen, um die Startreihenfolge zu ändern.
5. Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 41
Temporäre Starteinheit auswählen
Anmerkung: Nicht alle CDs/DVDs und Speicherlaufwerke sind bootfähig.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine temporäre Starteinheit auszuwählen:
1. Führen Sie je nach Typ der Speichereinheit einen der folgenden Schritte aus:
• Wenn die Speichereinheit intern ist, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
• Wenn die Speichereinheit ein Datenträger ist, vergewissern Sie sich, dass der Computer eingeschaltet ist. Legen Sie dann den Datenträger in das optische Laufwerk ein.
• Wenn die Speichereinheit eine externe Einheit und kein Datenträger ist, schließen Sie sie an den Computer an.
2. Schalten Sie den Computer ein oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie vor dem Start von Windows wiederholt die Taste F12 oder Fn+F12 (je nach Tastatureinstellungen), bis das Fenster „Startup Device Menu“ angezeigt wird.
3. Wählen Sie die gewünschte Speichereinheit aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der Computer wird dann von der Einheit gestartet, die Sie ausgewählt haben.
Wenn Sie eine permanente Starteinheit auswählen möchten, wählen Sie im „Startup Device Menu“ die Option Enter Setup aus und drücken Sie die Eingabetaste, um das Programm „Setup Utility“ zu starten. Weitere Informationen zur Auswahl einer permanenten Starteinheit finden Sie unter „Startreihenfolge dauerhaft ändern“ auf Seite 41.

Programm „Setup Utility“ verlassen

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Programm „Setup Utility“ zu beenden:
• Drücken Sie die Taste F10 bzw. die Tastenkombination Fn+F10 (je nach Tastatureinstellungen), um die
neuen Einstellungen zu speichern. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.
• Wenn Sie die neuen Einstellungen nicht speichern möchten, wählen Sie Exit Discard Changes and Exit aus und drücken Sie die Eingabetaste. Wählen Sie dann im angezeigten Fenster Yes aus und drücken Sie die Eingabetaste.

BIOS aktualisieren und wiederherstellen

Das BIOS ist das erste Programm, das der Computer ausführt, wenn Sie ihn einschalten. Das BIOS initialisiert die Hardwarekomponenten und lädt das Betriebssystem sowie andere Programme.
BIOS aktualisieren
Wenn Sie ein neues Programm, eine Hardwareeinheit oder einen Einheitentreiber hinzufügen, erhalten Sie möglicherweise die Nachricht, dass das BIOS aktualisiert werden muss. Sie können das BIOS von Ihrem Betriebssystem oder von einem Datenträger zur Flashaktualisierung aktualisieren (nur für einige Modelle verfügbar).
Gehen Sie wie folgt vor, um das BIOS zu aktualisieren:
1. Rufen Sie die folgende Adresse auf
2. Um das BIOS von Ihrem Betriebssystem aus zu aktualisieren, laden Sie den für Ihre Betriebssystemversion bestimmten Flash-BIOS-Updatetreiber herunter. Wenn Sie das BIOS von einem Datenträger zur Flashaktualisierung aktualisieren möchten, laden Sie die ISO-Imageversion zur Erstellung dieses Datenträgers herunter. Laden Sie anschließend die Installationsanweisungen für den betreffenden Flash-BIOS-Updatetreiber herunter.
https://support.lenovo.com.
42
P330 Benutzerhandbuch
3. Drucken Sie die heruntergeladenen Installationsanweisungen aus und befolgen Sie sie, um das BIOS zu aktualisieren.
Anmerkung: Wenn Sie das BIOS von einem Flash-Aktualisierungsdatenträger aktualisieren möchten, finden Sie in den Installationsanweisungen möglicherweise keine Anleitung dazu, wie der Aktualisierungsdatenträger beschrieben wird. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Datenträger beschreiben“ auf Seite 18.
Wiederherstellung nach einem Fehler beim BIOS-Update
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Wiederherstellung nach einem Fehler beim BIOS-Update durchzuführen:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten und den Computer aus. Ziehen Sie anschließend alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen und ziehen Sie alle Kabel ab, die an den Computer angeschlossen sind.
2. Den Computer vorbereiten. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Den Computer vorbereiten“ auf Seite 62.
3. Bestimmen Sie die Position der Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS auf der Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Positionen der Hardware“ auf Seite 1.
4. Entfernen Sie alle Teile und Kabel, die den Zugriff auf die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS behindern.
5. Versetzen Sie die Brücke von der Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2) auf die Position für Wartung (Kontaktstifte 2 und 3).
6. Bauen Sie die Teile und Kabel, die zuvor entfernt wurden, wieder ein.
7. Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an und schließen Sie alle zuvor abgezogenen Kabel wieder an. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware entfernen und installieren“ auf Seite 61.
8. Schalten Sie den Computer ein und legen Sie den Datenträger für die BIOS-Aktualisierung in das optische Laufwerk ein. Warten Sie einige Minuten. Der Wiederherstellungsprozess wird gestartet. Nach Abschluss des Wiederherstellungsprozesses wird der Computer automatisch heruntergefahren.
Anmerkung: Wenn der Computer nicht von diesem Datenträger startet, wählen Sie den Datenträger als Starteinheit aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Temporäre Starteinheit auswählen“ auf Seite 42.
9. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4.
10. Versetzen Sie die Brücke zum Löschen/Wiederherstellen des CMOS zurück auf die Standardposition (Kontaktstifte 1 und 2).
11. Wiederholen Sie Schritt 6 und Schritt 7.
12. Schalten Sie den Computer und den Bildschirm ein. Wenn die Logoanzeige eingeblendet wird, drücken Sie die F1- oder Fn+F1-Taste.
13. Stellen Sie zum Vermeiden von Datenverlusten sicher, dass BIOS-Einstellungen von einem Zeitpunkt vor der BIOS-Aktualisierung wiederhergestellt werden. Informationen zur BIOS-Konfiguration finden Sie unter Kapitel 5 „Erweiterte Konfiguration“ auf Seite 35.

RAID konfigurieren

Dieses Kapitel enthält Informationen zur Konfiguration von RAID (Redundant Array of Independent Disks) für Ihren Computer.

Einführung in RAID

RAID ist eine Technologie, die erweiterte Speicherfunktionen und Zuverlässigkeit durch Redundanz bietet.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 43
Wenn eine Gruppe unabhängiger physischer Speicherlaufwerke für die RAID-Technologie eingerichtet wird, sind sie in einem RAID-Array. Diese Platteneinheit verteilt Daten auf mehrere Speicherlaufwerke, erscheint dem Host-Computer aber als eine einzelne Speichereinheit. Das Erstellen und Verwenden von RAID-Arrays ermöglicht hohe Leistung, z B. beschleunigte E/A-Leistung, da auf mehrere Laufwerke gleichzeitig zugegriffen werden kann.
RAID-Laufwerksgruppen, die laut bestimmten RAID-Stufen konfiguriert sind, verbessern auch die Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz von Datenspeicher im Vergleich zu Speichersystemen mit nur einem Laufwerk. Datenverlust aufgrund von Laufwerksausfall kann verhindert werden, indem fehlende Daten von den restlichen Laufwerken wiederhergestellt werden.
Anmerkung: Bei RAID 0 können die fehlenden Daten, die von einem Laufwerksfehler herrühren, nicht mehr wiederhergestellt werden.

RAID-Stufe

Ihr Computer muss über die Mindestanzahl von installierten SATA-Speicherlaufwerken für die jeweils unterstützte RAID-Stufe verfügen:
• RAID 0: Platteneinheit mit Stripekonfiguration
– Besteht aus mindestens zwei SATA-Speicherlaufwerken – Unterstützte Strip-Größe: 4 KB, 8 KB, 16 KB, 32 KB, 64 KB oder 128 KB – Bessere Leistung ohne Fehlertoleranz
• RAID 1: Gespiegelte Platteneinheit
– Besteht aus zwei SATA-Speicherlaufwerken – Verbesserte Leistung beim Lesen und 100 % Redundanz
• RAID 5: Einheitenübergreifende Platteneinheit auf Blockebene mit verteilter Parität
– Besteht aus mindestens drei SATA-Speicherlaufwerken – Unterstützte Strip-Größe: 16 KB, 32 KB, 64 KB oder 128 KB – Bessere Leistung und Fehlertoleranz
Informationen zum Installieren eines zusätzlichen Speicherlaufwerks finden Sie unter „Speicherlaufwerkhalterung vom Typ 1“ auf Seite 105.

System-BIOS zur Aktivierung der SATA-RAID-Funktion konfigurieren

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das System-BIOS zur Aktivierung der SATA-RAID-Funktion konfigurieren können.
Anmerkung: Wählen Sie über die Pfeiltasten auf der Tastatur die gewünschten Optionen aus.
Gehen Sie wie folgt vor, um die SATA-RAID-Funktion zu aktivieren:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Devices ATA Drive Setup aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie Configure SATA as aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie RAID aus und drücken Sie „Eingabe“.
5. Drücken Sie die Taste F10 bzw. Fn+F10 (je nach Tastaturmodell), um die neuen Einstellungen zu speichern und das Programm „Setup Utility“ zu beenden.
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P330 Benutzerhandbuch

RAID im UEFI-Modus konfigurieren

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Konfigurieren von RAID im UEFI-Modus.
RAID-Volume im UEFI-Modus erstellen
Achtung: Alle auf den ausgewählten Laufwerken gespeicherten Daten werden gelöscht, wenn der RAID-
Datenträger erstellt wird.
Gehen Sie zum Löschen von RAID-Datenträgern wie folgt vor:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Devices ATA Drive Setup aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie Intel (R) Rapid Storage Technology und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie Create RAID Volume aus und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Wählen Sie Name aus, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie bei der Aufforderung einen gültigen Namen für den RAID-Datenträger in das Feld ein.
6. Wählen Sie RAID Level aus, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Sie aufgefordert werden, wählen Sie eine RAID-Stufe im Feld aus.
7. Verwenden Sie die Pfeiltasten und die Leertaste, um einzelne physische Speicherlaufwerke zu markieren, die in den RAID-Datenträger hinzugefügt werden sollen.
8. Wählen Sie Strip Size aus, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Sie aufgefordert werden, wählen Sie eine Strip-Größe im Feld aus.
9. Wählen Sie Capacity aus, und geben Sie die Größe für den Datenträger in das Feld ein.
10. Wählen Sie Create Volume aus, und drücken Sie die Eingabetaste, um einen Datenträger zu erstellen.
RAID-Volume im UEFI-Modus löschen
Achtung: Alle auf den ausgewählten Laufwerken gespeicherten Daten werden gelöscht, wenn RAID-
Datenträger gelöscht werden.
Gehen Sie zum Löschen von RAID-Datenträgern wie folgt vor:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Devices ATA Drive Setup aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie Intel (R) Rapid Storage Technology und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie den zu löschenden RAID-Datenträger aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Wählen Sie Delete aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
6. Wählen Sie Yes aus, um das Löschen des ausgewählten RAID-Datenträgers zu bestätigen. Wenn Sie einen RAID-Datenträger löschen, wird die RAID-Funktion für die Speicherlaufwerke zurückgesetzt, d. h. deaktiviert.
RAID für Speicherlaufwerke im UEFI-Modus aufheben
Gehen Sie wie folgt vor, um RAID für Ihre Speicherlaufwerke aufzuheben:
1. Starten Sie das Programm „Setup Utility“. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Programm Setup Utility starten“ auf Seite 35.
2. Wählen Sie Devices ATA Drive Setup aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie Intel (R) Rapid Storage Technology und drücken Sie die Eingabetaste.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 45
4. Wählen Sie die RAID-Datenträger aus, und drücken Sie die Eingabetaste, um ausführliche Informationen anzuzeigen. Wählen Sie die Speicherlaufwerke aus, für die Sie RAID aufheben möchten, und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Wählen Sie Reset to Non-RAID aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
6. Wählen Sie Yes, um RAID für die Speicherlaufwerke aufzuheben.

RAID im Legacy-Modus konfigurieren

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Konfigurieren von RAID im Legacy-Modus.
RAID-Volume im Legacy-Modus erstellen
Gehen Sie zum Löschen von RAID-Datenträgern wie folgt vor:
1. Drücken Sie die Tastenkombination Strg+I, wenn Sie beim Start des Computers aufgefordert werden, das Konfigurationsdienstprogramm von Intel (R) Rapid Storage Technology aufzurufen.
2. Wählen Sie mithilfe des Aufwärts- und des Abwärtspfeils Create RAID Volume aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Geben Sie einen gültigen Namen für den RAID-Datenträger in das Feld Name ein, und drücken Sie die Tabulatortaste.
4. Wählen Sie über die Pfeiltasten eine RAID-Stufe im Feld RAID Level aus, und drücken Sie die Tabulatortaste.
5. Wählen Sie ggf. über die Pfeiltasten die Stripegröße im Feld Stripe Size aus, und drücken Sie die Tabulatortaste.
6. Geben Sie im Feld Capacity die Größe für den Datenträger ein, und drücken Sie die Tabulatortaste.
7. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Datenträgererstellung einzuleiten.
8. Drücken Sie bei entsprechender Aufforderung die Taste „Y“, um die Warnnachricht zu akzeptieren und den Datenträger zu erstellen.
9. Kehren Sie zu Schritt 2 zurück, um weitere RAID-Datenträger zu erstellen, oder wählen Sie Exit aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
10. Drücken Sie die Taste „Y“, wenn Sie aufgefordert werden, das Verlassen zu bestätigen.
RAID-Volume im Legacy-Modus löschen
Gehen Sie zum Löschen von RAID-Datenträgern wie folgt vor:
1. Drücken Sie die Tastenkombination Strg+I, wenn Sie beim Start des Computers aufgefordert werden, das Konfigurationsdienstprogramm von Intel (R) Rapid Storage Technology aufzurufen.
2. Wählen Sie mithilfe des Aufwärts- und des Abwärtspfeils Delete RAID Volume aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie über die Pfeiltasten den zu löschenden RAID-Datenträger aus, und drücken Sie die Taste „Entf“.
4. Drücken Sie bei entsprechender Aufforderung die Taste „Y“, um das Löschen des ausgewählten RAID­Datenträgers zu bestätigen. Wenn Sie einen RAID-Datenträger löschen, wird die RAID-Funktion für die Speicherlaufwerke zurückgesetzt, d. h. deaktiviert.
RAID für Speicherlaufwerke im Legacy-Modus aufheben
Gehen Sie wie folgt vor, um RAID für Ihre Speicherlaufwerke aufzuheben:
1. Drücken Sie die Tastenkombination Strg+I, wenn Sie beim Start des Computers aufgefordert werden, das Konfigurationsdienstprogramm von Intel (R) Rapid Storage Technology aufzurufen.
2. Wählen Sie mithilfe des Aufwärts- und des Abwärtspfeils Reset Disks to Non-RAID aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
46
P330 Benutzerhandbuch
3. Verwenden Sie die Pfeiltasten und die Leertaste, um einzelne physische Speicherlaufwerke für das Zurücksetzen zu kennzeichnen, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl abzuschließen.
4. Drücken Sie bei entsprechender Aufforderung die Taste „Y“, um das Zurücksetzen zu bestätigen.
Kapitel 5. Erweiterte Konfiguration 47
48 P330 Benutzerhandbuch

Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung

Dieses Kapitel enthält Lösungen zur Behebung von Computerproblemen. Mit den Schritten in der grundlegenden Vorgehensweise zur Behebung von Computerproblemen können Sie die Informationen zur Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung gezielt nutzen.

Grundlegende Vorgehensweise zur Behebung von Computerproblemen

Wenn Probleme mit dem Computer auftreten, wird die folgende Vorgehensweise empfohlen:
1. Überprüfen Sie Folgendes: a. Die Kabel für alle angeschlossenen Einheiten sind ordnungsgemäß angeschlossen. b. Alle angeschlossenen Einheiten, die eine Stromversorgung erfordern, sind an ordnungsgemäß
geerdete, funktionstüchtige Netzsteckdosen angeschlossen.
c. Alle angeschlossenen Einheiten sind in den BIOS-Einstellungen des Computers aktiviert.
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einheit aktivieren oder deaktivieren“ auf Seite 35.
Lässt sich das Problem auf diese Weise nicht beheben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
2. Prüfen Sie mit einem Antivirenprogramm, ob Ihr Computer von einem Virus infiziert ist. Wenn das Programm eine Vireninfizierung feststellt, entfernen Sie den Virus. Lässt sich das Problem nicht mithilfe des Antivirenprogramms beheben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
3. Rufen Sie die „Fehlerbehebung“ auf Seite 49 auf und befolgen Sie die Anweisungen für den aufgetretenen Fehler. Lässt sich das Problem nicht mithilfe der Anleitungen zur Fehlerbehebung lösen, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
4. Führen Sie das Diagnoseprogramm aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Fehlerdiagnose“ auf Seite 58. Lässt sich das Problem nicht mithilfe des Diagnoseprogramms beheben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
5. Stellen Sie das Betriebssystem wieder her. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Informationen zur Wiederherstellung“ auf Seite 58.
6. Wenn keine dieser Aktionen das Problem behebt, wenden Sie sich an das Lenovo Customer Support Center. Eine Liste der Telefonnummern für Lenovo Unterstützung finden Sie unter
pcsupport.lenovo.com/supportphonelist
Unterstützung finden Sie unter Kapitel 8 „Informationen, Hilfe und Service anfordern“ auf Seite 119.
. Weitere Informationen über Hilfe, Service und technische
https://

Fehlerbehebung

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii.
Suchen Sie mit Hilfe der Fehlerbehebungsinformationen nach Lösungen zum Beheben von Fehlern mit eindeutigen Symptomen.

Fehler beim Start

Der Computer wird beim Drücken des Netzschalters nicht gestartet.
Lösungen:
Überprüfen Sie Folgendes:
© Copyright Lenovo 2019 49
• Das Netzkabel ist ordnungsgemäß an die Rückseite des Computers und an eine funktionierende Netzsteckdose angeschlossen.
• Ist Ihr Computer an der Rückseite des Gehäuses mit einem sekundären Netzschalter ausgestattet, vergewissern Sie sich, dass dieser auf „Ein“ (On) gestellt ist.
• Die Betriebsanzeige an der Vorderseite des Computers leuchtet.
• Die Computerspannung entspricht der in Ihrem Land oder Ihrer Region verfügbaren Spannung der Netzsteckdose.
Das Betriebssystem wird nicht gestartet.
Lösung:
Stellen Sie sicher, dass die Startreihenfolge im Programm Setup Utility die Einheit enthält, auf der das Betriebssystem installiert ist. In den meisten Fällen ist das Betriebssystem auf dem internen Speicherlaufwerk installiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Startreihenfolge dauerhaft ändern“ auf Seite 41.
Vor dem Start des Betriebssystems gibt der Computer mehrere Signaltöne aus.
Lösung:
Stellen Sie sicher, dass keine der Tasten klemmt.

Fehler bei Audioeinheiten

Der Ton kann auf dem Windows-Betriebssystem nicht wiedergegeben werden.
Lösungen:
• Wenn Sie externe Lautsprecher mit eigener Stromversorgung und mit einem Ein/Aus-Steuerelement verwenden, stellen Sie Folgendes sicher:
– Das Ein/Aus-Steuerelement befindet sich in der Position Ein. – Das Netzkabel der Lautsprecher ist an einer ordnungsgemäß geerdeten und funktionierenden
Netzsteckdose angeschlossen.
• Wenn die externen Lautsprecher mit einem Lautstärkeregler ausgestattet sind, stellen Sie sicher, dass die Lautstärke nicht zu leise eingestellt ist.
• Klicken Sie im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das Lautstärkesymbol. Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für die Stummschaltung nicht aktiviert und dass keine der Lautstärkeneinstellungen zu leise eingestellt ist.
Anmerkung: Wenn das Lautstärkesymbol nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.
• Wenn sich auf der Computervorderseite eine Audiokonsole befindet, stellen Sie sicher, dass die Lautstärke nicht zu leise eingestellt ist.
• Stellen Sie sicher, dass die externen Lautsprecher (und Kopfhörer, sofern verwendet) am richtigen Audioanschluss am Computer angeschlossen sind. Die meisten Lautsprecherkabel sind mit derselben Farbe wie der entsprechende Anschluss gekennzeichnet.
Anmerkung: Wenn am Audioanschluss die Kabel externer Lautsprecher oder Kopfhörer angeschlossen werden, werden interne Lautsprecher (sofern vorhanden) inaktiviert. In der Regel wird beim Einsetzen eines Audioadapters in einen der Erweiterungssteckplätze die in der Systemplatine integrierte Audiofunktion deaktiviert. Verwenden Sie deshalb die Audioanschlüsse am Audioadapter.
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P330 Benutzerhandbuch
• Überprüfen Sie, ob das ausgeführte Programm für das Betriebssystem Windows bestimmt ist. Wenn das Programm unter DOS ausgeführt werden kann, verwendet es die Audiofunktionen von Windows nicht. Das Programm muss dann so konfiguriert werden, dass die Sound Blaster Pro- oder die Sound Blaster­Emulation verwendet wird.
• Stellen Sie sicher, dass die Audioeinheitentreiber ordnungsgemäß installiert sind.
Nur ein externer Lautsprecher funktioniert.
Lösungen:
• Stellen Sie sicher, dass das Lautsprecherkabel fest im Anschluss am Computer sitzt.
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das Lautstärkesymbol. Klicken Sie dann auf Lautstärkemixer öffnen, und wählen Sie den gewünschten Lautsprecher. Klicken Sie auf die Registerkarte Pegel und stellen Sie sicher, dass die Balanceeinstellungen richtig festgelegt sind.
Anmerkung: Wenn das Lautstärkesymbol nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.

Probleme mit CDs oder DVDs

Eine CD oder DVD funktioniert nicht.
Lösungen:
• Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel und das Signalkabel ordnungsgemäß am Laufwerk angeschlossen sind.
• Stellen Sie sicher, dass der Datenträger ordnungsgemäß mit dem Etikett nach oben eingelegt ist.
• Überprüfen Sie, ob der verwendete Datenträger sauber ist. Um Staub oder Fingerabdrücke zu entfernen, wischen Sie den Datenträger mit einem weichen Tuch von der Mitte nach außen sauber. Wenn Sie den Datenträger mit Kreisbewegungen reinigen, können Daten verloren gehen.
• Stellen Sie sicher, dass der verwendete Datenträger nicht zerkratzt oder beschädigt ist. Legen Sie einen anderen Datenträger ein, von dem Sie wissen, dass er funktionsfähig ist. Wenn ein erwiesenermaßen funktionsfähiger Datenträger nicht gelesen werden kann, liegt der Fehler möglicherweise beim optischen Laufwerk oder bei der Verkabelung zum optischen Laufwerk.
• Wenn mehrere CD- oder DVD-Laufwerke (oder eine Kombination aus CD- und DVD-Laufwerken) installiert sind, legen Sie den Datenträger in das andere Laufwerk ein. Gelegentlich ist nur eines der Laufwerke an das Audiosubsystem angeschlossen.
Der Computer kann mit einem bootfähigen Wiederherstellungsdatenträger, wie z. B. der Product Recovery CD, nicht gestartet werden.
Lösung:
Stellen Sie sicher, dass das CD- oder DVD-Laufwerk im Programm Setup Utility als oberste Priorität des Boot Priority Order festgelegt ist. Informationen zum Anzeigen und Ändern der Startreihenfolge finden Sie in „Temporäre Starteinheit auswählen“ auf Seite 42.
Anmerkung: Die Startreihenfolge ist bei einigen Modellen vorgegeben und kann nicht geändert werden.
Ein schwarzer Bildschirm anstelle des DVD-Videos wird angezeigt.
Lösungen:
• Starten Sie das Programm des DVD-Spielers erneut.
• Verwenden Sie eine geringere Bildschirmauflösung oder eine andere Farbpalette.
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 51
• Schließen Sie alle offenen Dateien und starten Sie dann den Computer neu.
DVD-Film wird nicht wiedergegeben.
Lösungen:
• Vergewissern Sie sich, dass die Datenträger-Oberfläche sauber und nicht verkratzt ist.
• Überprüfen Sie den Datenträger oder das Paket auf den Regionalcode. Möglicherweise müssen Sie einen Datenträger mit einem Code für die Region kaufen, in der Sie den Computer nutzen.
Kein Ton bei der Wiedergabe eines DVD-Films oder Ton nicht unterbrechungsfrei.
Lösungen:
• Überprüfen Sie die Einstellungen für die Lautstärkeregelung auf Ihrem Computer und an den Lautsprechern.
• Vergewissern Sie sich, dass die CD/DVD-Oberfläche sauber und nicht verkratzt ist.
• Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen zu und von den Lautsprechern.
• Wählen Sie über das DVD-Menü für das Video eine andere Tonspur aus.
Die Wiedergabe ist langsam oder ruckelnd.
Lösungen:
• Inaktivieren Sie sämtliche Hintergrundprogramme wie AntiVirus oder Desktopmotive.
• Stellen Sie sicher, dass die Videoauflösung weniger als 1152 x 864 Pixel beträgt.
Eine Nachricht, die angibt, dass ein ungültiger Datenträger bzw. kein Datenträger gefunden wurde, wird angezeigt.
Lösungen:
• Vergewissern Sie sich, dass die Disk mit der glänzenden Seite nach unten in das Laufwerk eingelegt wurde.
• Stellen Sie sicher, dass die Videoauflösung weniger als 1152 x 864 Pixel beträgt.
• Stellen Sie sicher, dass die DVD oder CD in das passende optische Laufwerk eingelegt wurde. Legen Sie beispielsweise keine DVD in ein CD-Laufwerk ein.

Sporadisch auftretende Fehler

Sporadisch auftretende Fehler beziehen sich auf Probleme, die nur gelegentlich auftreten und schwer nachzuvollziehen sind.
Lösungen:
• Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß mit dem Computer und angeschlossenen Einheiten verbunden sind.
• Stellen Sie sicher, dass der Lüftergrill bei eingeschaltetem Computer nicht blockiert ist (der Luftstrom um den Lüftergrill wird nicht beeinträchtigt) und dass die Lüfter funktionieren. Wenn der Luftstrom behindert wird oder die Lüfter nicht funktionieren, wird der Computer möglicherweise überhitzt.
• Wenn SCSI-Einheiten (Small Computer System Interface) installiert sind, vergewissern Sie sich, dass die jeweils letzte externe Einheit in einer SCSI-Kette ordnungsgemäß mit einem SCSI-Abschluss-Stecker versehen ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zur SCSI-Einheit.
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P330 Benutzerhandbuch

Fehler am Speicherlaufwerk

Einige oder alle Speicherlaufwerke fehlen im Programm Setup Utility.
Lösungen:
• Stellen Sie sicher, dass alle Signalkabel und Netzkabel der Speicherlaufwerke ordnungsgemäß angeschlossen sind.
• Wenn im Computer SAS-Speicherlaufwerke installiert sind, stellen Sie sicher, dass der AVAGO MegaRAID-Adapter ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Die Fehlernachricht „No Operating System Found“ wird angezeigt oder der Computer startet nicht vom richtigen Speicherlaufwerk.
Lösungen:
• Stellen Sie sicher, dass alle Signalkabel und Netzkabel der Speicherlaufwerke ordnungsgemäß angeschlossen sind.
• Stellen Sie sicher, dass der Computer vom richtigen Speicherlaufwerk startet. Legen Sie das Speicherlaufwerk, in dem das Betriebssystem befindet, im Programm Setup Utility als erstes Startgerät fest. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Startreihenfolge dauerhaft ändern“ auf Seite 41.
Anmerkung: In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass das Speicherlaufwerk, auf dem sich das Betriebssystem befindet, beschädigt oder defekt ist. Wenn dieses Problem auftritt, ersetzen Sie das Speicherlaufwerk. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware entfernen und installieren“ auf Seite 61.

Probleme mit dem Ethernet-LAN

Der Computer kann keine Verbindung zu einem Ethernet-LAN herstellen.
Lösungen:
• Verbinden Sie das Kabel mit dem Ethernet-Anschluss und dem RJ45-Anschluss des Hubs.
• Aktivieren Sie die Ethernet-LAN-Funktion im Programm „Setup Utility“.
• Aktivieren Sie den Adapter für Ethernet-LAN-Verbindungen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die Systemsteuerung mit kleinen oder großen Symbolen an. Klicken Sie dann auf
Netzwerk- und Freigabecenter Adaptereinstellungen ändern.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für den Ethernet-LAN-Adapter und klicken Sie
auf Aktivieren.
• Aktualisieren Sie den Ethernet-LAN-Treiber oder installieren Sie ihn erneut. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 26.
• Installieren Sie die gesamte, für die entsprechende Netzumgebung erforderliche Netzsoftware. Wenden Sie sich an den LAN-Administrator, um Informationen zu der für Ihre Umgebung erforderlichen Netzsoftware zu erhalten.
• Legen Sie für den Switch-Anschluss und den Adapter dieselbe Duplex-Einstellung fest. Wenn der Adapter für Vollduplex konfiguriert wurde, stellen Sie sicher, dass der Switch-Anschluss ebenfalls für Vollduplex konfiguriert ist. Wenn der falsche Duplexmodus ausgewählt wird, kann dies Leistungsverminderung, Datenverluste oder den Abbruch von Verbindungen zur Folge haben.
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 53
Wenn ein Gigabit-Ethernet-Modell mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1000 Mb/s verwendet wird, schlägt die Ethernet-LAN-Verbindung fehl, oder es treten Fehler auf.
Lösung:
Verbinden Sie das Netzwerkkabel mit dem Ethernet-Anschluss, indem Sie eine Verkabelung der Kategorie 5 und einen 100-BASE-T-Hub/Switch (nicht 100-BASE-X) verwenden.
Ein Gigabit-Ethernet-Modell sollte eine Netzverbindung mit 1000 Mbit/s herstellen, jedoch nur bei einer Übertragungsgeschwindigkeit von 100 Mbit/s.
Lösungen:
• Verwenden Sie ein anderes Kabel.
• Wählen Sie für den Verbindungspartner die Option für automatisches Aushandeln der Verbindungsgeschwindigkeit aus.
• Stellen Sie für den Switch die 802.3ab-Kompatibilität ein (Gigabit über Kupfer).
Die Wake On LAN-Funktion funktioniert nicht.
Lösung:
Aktivieren Sie die Wake On LAN-Funktion im Programm Setup Utility.

Fehler bei drahtlosen LAN-Verbindungen

Anmerkung: Die drahtlose LAN-Funktion wird nur bei einigen Computermodellen unterstützt.
Drahtloses LAN funktioniert nicht.
Lösungen:
• Aktivieren Sie die drahtlose LAN-Funktion im Programm „Setup Utility“.
• Unter Windows 10 können Sie die drahtlose LAN-Funktion in den Windows-Einstellungen aktivieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen, und klicken Sie dann auf Einstellungen Netzwerk und Internet Wi-Fi. Aktivieren Sie die Wi-Fi-Funktion.
• Aktivieren Sie den Adapter für drahtlose LAN-Verbindungen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die Systemsteuerung mit kleinen oder großen Symbolen an. Klicken Sie dann auf
Netzwerk- und Freigabecenter Adaptereinstellungen ändern.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für den Adapter für drahtlose LAN-
Verbindungen und klicken Sie auf Aktivieren.
• Aktualisieren Sie den Treiber für drahtloses LAN oder installieren Sie ihn erneut. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 26.

Fehler bei der Verwendung von Bluetooth

Anmerkung: Die Bluetooth-Funktion wird nur bei einigen Computermodellen unterstützt.
Bluetooth-Funktion funktioniert nicht.
Lösungen:
• Aktivieren Sie die Bluetooth-Funktion im Programm „Setup Utility“.
• Aktivieren Sie die Bluetooth-Geräte. Gehen Sie nun wie folgt vor:
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P330 Benutzerhandbuch
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche „Start“, um das Start-Kontextmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Geräte-Manager. Geben Sie das Administratorkennwort oder die Bestätigung ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
3. Erweitern Sie Bluetooth, um die Bluetooth-Geräte anzuzeigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die einzelnen Bluetooth-Geräte und klicken Sie dann auf Gerät aktivieren.
4. Erweitern Sie Netzwerkadapter. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die einzelnen Bluetooth­Geräte und klicken Sie dann auf Gerät aktivieren.
• Aktivieren Sie die Bluetooth-Funkverbindung unter Windows 10. Gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Einstellungen Geräte Bluetooth und andere Geräte.
3. Schalten Sie Bluetooth ein, um das Bluetooth-Feature zu aktivieren.
• Aktualisieren Sie den Bluetooth-Treiber oder installieren Sie ihn erneut. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 26.
Bluetooth-Headset oder -Kopfhörer funktioniert nicht.
Lösung:
Legen Sie das Bluetooth-Headset oder den Kopfhörer als Standardeinheit fest.
1. Beenden Sie die Anwendung, die auf die Audioeinheit zugreift (wie z. B. den Windows Media Player).
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Windows-Infobereich auf der Taskleiste auf das Lautstärkesymbol.
Anmerkung: Wenn das Lautstärkesymbol nicht im Windows-Infobereich angezeigt wird, fügen Sie es dort hinzu. Siehe Windows-Hilfe.
3. Klicken Sie auf Wiedergabegeräte.
4. Wenn Sie das Headsetprofil verwenden, wählen Sie Bluetooth-Freisprechaudiogerät aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Standardwert. Wenn Sie das AV-Profil verwenden, wählen Sie Stereo Audio aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Standardwert.
5. Klicken Sie auf OK.

Probleme mit der Leistung

Auf den Speicherlaufwerken befinden sich zu viele fragmentierte Dateien.
Lösung:
Führen Sie die Datenträgerdefragmentierung oder die Datenträgeroptimierung von Windows aus, um die Dateien zu bereinigen.
Anmerkung: Je nach Größe der Speicherlaufwerke und Menge der auf den Speicherlaufwerken gespeicherten Daten kann die Datenträgerdefragmentierung mehrere Stunden dauern.
1. Schließen Sie alle geöffneten Programme und Fenster.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
3. Klicken Sie auf Windows-System Datei-Explorer Dieser PC.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Laufwerk C: und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Systemprogramme.
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 55
6. Klicken Sie auf Optimieren. Wählen Sie das gewünschte Laufwerk aus und klicken Sie dann auf Optimieren.
7. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
Unzureichender Speicherplatz auf dem Speicherlaufwerk.
Lösungen:
Geben Sie auf dem Speicherlaufwerk Speicherplatz frei.
• Räumen Sie den Eingangskorb, den Postausgang und den Papierkorb Ihrer E-Mail-Anwendung auf.
• Räumen Sie das Laufwerk „C:“ auf.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Windows-System Datei-Explorer Dieser PC.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Laufwerk C: und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
4. Überprüfen Sie, wie viel Speicherplatz frei ist, und klicken Sie dann auf Datenträgerbereinigung.
5. Eine Liste mit nicht benötigten Dateikategorien wird angezeigt. Wählen Sie jeweils die Dateikategorie,
die Sie löschen möchten, aus, und klicken Sie anschließend auf OK.
• Deaktivieren Sie einige Windows-Funktionen oder entfernen Sie einige nicht benötigte Programme.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die Systemsteuerung in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie
auf Programme und Features.
4. Gehen Sie wie folgt vor:
– Um einige Windows-Funktionen zu deaktivieren, klicken Sie auf Windows-Funktionen aktivieren
oder deaktivieren. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
– Um einige nicht benötigte Programme zu entfernen, wählen Sie das Programm aus, das Sie
entfernen möchten, und klicken Sie dann auf Deinstallieren/Ändern oder Deinstallieren.
Unzureichender freier Speicherplatz.
Lösungen:
• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich auf der Taskleiste und öffnen Sie den Task-Manager. Beenden Sie dann einige Tasks, die Sie nicht ausführen.
• Installieren Sie zusätzliche Speichermodule. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Kapitel 7 „Hardware entfernen und installieren“ auf Seite 61. Unter folgender Adresse können Sie Speichermodule erwerben:
https://www.lenovo.com

Problem mit dem seriellen Anschluss

Auf den seriellen Anschluss kann nicht zugegriffen werden.
Lösungen:
• Verbinden Sie das serielle Kabel ordnungsgemäß mit dem seriellen Anschluss des Computers und der seriellen Einheit. Wenn die serielle Einheit mit einem eigenen Netzkabel ausgestattet ist, stellen Sie sicher, dass dieses an eine geerdete Netzsteckdose angeschlossen ist.
• Schalten Sie die serielle Einheit ein und lassen Sie die Einheit eingeschaltet.
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P330 Benutzerhandbuch
• Installieren Sie alle mit der seriellen Einheit gelieferten Programme. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation, die der seriellen Einheit beiliegt.
• Wenn Sie im seriellen Anschluss einen Adapter hinzugefügt haben, prüfen Sie den ordnungsgemäßen Sitz des Adapters.

Probleme mit USB-Einheit

Auf meine USB-Einheit ist kein Zugriff möglich.
Lösungen:
• Verbinden Sie das USB-Kabel mit dem USB-Anschluss und der USB-Einheit. Wenn die USB-Einheit mit einem eigenen Netzkabel ausgestattet ist, stellen Sie sicher, dass dieses an eine geerdete Netzsteckdose angeschlossen ist.
• Schalten Sie die USB-Einheit ein und lassen Sie die Einheit eingeschaltet.
• Installieren Sie alle mit der USB-Einheit gelieferten Einheitentreiber und Programme. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation, die der USB-Einheit beiliegt.
• Setzen Sie die USB-Einheit zurück, indem Sie das Kabel vom USB-Anschluss trennen und anschließend wieder anschließen.
• Stellen Sie sicher, dass die Funktion „Smart USB Protection“ deaktiviert ist. Informationen zur Konfiguration der Funktion „Smart USB Protection“ finden Sie unter „Smart USB Protection-Funktion verwenden“ auf Seite 33.
Das Windows 7-Betriebssystem kann nicht über ein externes optisches Laufwerk oder eine externe USB-Einheit installiert werden.
Lösung:
Weitere Informationen finden Sie unter
https://support.lenovo.com/us/en/documents/ht104142.

Software- und Treiberprobleme

Bei einigen Programmen können Daten nicht in der richtigen Reihenfolge sortiert werden.
Lösung:
Bei manchen Programmen, die vor dem Jahr 2000 entwickelt wurden, werden nur die letzten beiden Ziffern der Jahreszahl zum Sortieren verwendet und es wird vorausgesetzt, dass die ersten beiden Ziffern immer 19 sind. Somit können Daten nicht in der richtigen Reihenfolge sortiert werden. Fragen Sie Ihren örtlichen Softwarehersteller, ob Aktualisierungen erhältlich sind. Viele Softwarehersteller stellen Aktualisierungen über das World Wide Web zur Verfügung.
Einige Programme funktionieren nicht erwartungsgemäß.
Lösungen:
1. Überprüfen Sie, ob das Problem durch ein kürzlich installiertes Programm hervorgerufen wird. a. Stellen Sie sicher, dass die Software mit Ihrem Computer kompatibel ist. Weitere Informationen
finden Sie in der Dokumentation, die der Software beiliegt. b. Überprüfen Sie, ob andere Software auf Ihrem Computer ordnungsgemäß ausgeführt wird. c. Überprüfen Sie, ob die verwendete Software auf einem anderen Computer ausgeführt werden kann.
2. Wenn das Problem durch ein Programm verursacht wird:
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 57
• Lesen Sie die gedruckte Dokumentation, die zum Lieferumfang des Programms gehört, oder lesen Sie die Fehlerbehebungsinformationen in der Hilfe des Programms.
• Aktualisieren Sie das Programm. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 26.
• Deinstallieren Sie das Programm und installieren Sie es dann erneut. Rufen Sie
support.lenovo.com
Computer vorinstalliertes Programm herunterzuladen.
Einheitentreiberprobleme verhindern, dass eine Einheit normal funktioniert.
Lösung:
Aktualisieren Sie den Gerätetreiber. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 26.
auf und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um ein auf Ihrem
https://

Fehlerdiagnose

Die meisten Computerfehler können ohne zusätzliche Unterstützung behoben werden. Treten Fehler am Computer auf, schlagen Sie zunächst in den Informationen zur Fehlerbehebung nach, die in der im Lieferumfang des Computers enthaltenen Dokumentation aufgeführt sind. Wenn Sie vermuten, dass es sich um einen Softwarefehler handelt, schlagen Sie in der entsprechenden Dokumentation nach, wie z. B. in den readme-Dateien und im Informationssystem der Hilfe, die im Lieferumfang des Betriebssystems bzw. des Programms enthalten sind. ThinkStation-Computer werden mit dem Lenovo Vantage-Programm geliefert, das Sie zum Feststellen von Hardwarefehlern verwenden können.
Fehlerdiagnose mit Lenovo Vantage
Lenovo Vantage ist auf Ihrem Computer vorinstalliert und betriebsbereit.
Anmerkung: Wenn Sie den Fehler nicht selbst durch Ausführen des Programms Lenovo Vantage eingrenzen und beheben können, speichern und drucken Sie die vom Programm erstellten Dateien. Sie brauchen die Protokolldateien, wenn Sie sich an einen Ansprechpartner der technischen Unterstützung von Lenovo wenden.
Lenovo Vantage unterstützt die Hardwarescanfunktion. Es ermöglicht Diagnosetests, die Sammlung von Systeminformationen, die Anzeige des Sicherheitsstatus und bietet Informationen zur technischen Unterstützung. Zudem erhalten Sie Hinweisen und Tipps zur Optimierung der Systemleistung.
Die Informationen zur Fehlerbehebung oder die Diagnoseprogramme geben möglicherweise an, dass Sie zusätzliche oder aktualisierte Einheitentreiber oder andere Software benötigen. Die aktuellsten technischen Informationen sowie Einheitentreiber und Aktualisierungen zum Herunterladen finden Sie auf der Lenovo Unterstützungswebsite unter:
https://support.lenovo.com
Zusätzliche Informationen finden Sie in der Hilfefunktion von Lenovo Vantage.

Informationen zur Wiederherstellung

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen dazu, wie Sie das Betriebssystem wiederherstellen.
Anmerkung: Wenn eine Einheit nach dem Wiederherstellen des Betriebssystems nicht einwandfrei funktioniert, aktualisieren Sie den Einheitentreiber. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer auf dem aktuellen Stand halten“ auf Seite 26.
Mithilfe der folgenden Lösungen können Sie das Windows 10-Betriebssystem wiederherstellen:
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P330 Benutzerhandbuch
• Verwenden Sie die Windows-Wiederherstellungslösungen.
– Verwenden Sie die Wiederherstellungslösungen in den Windows-Einstellungen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Einstellungen Update und Sicherheit Wiederherstellung.
3. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die geeignete Wiederherstellungslösung auszuwählen.
– Verwenden Sie die „Systemwiederherstellung“, um die Systemdateien und -einstellungen auf einen
früheren Zeitpunkt zurückzusetzen.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die „Systemsteuerung“ in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie auf Wiederherstellung Systemwiederherstellung öffnen.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
– Verwenden Sie das Tool für den Dateiversionsverlauf, um Dateien aus einer Sicherung
wiederherzustellen.
Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass Sie die Daten zu einem früheren Zeitpunkt mit dem Tool für den Dateiversionsverlauf gesichert haben, wenn Sie dieses Tool zur Wiederherstellung nutzen möchten.
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen.
2. Klicken Sie auf Windows-System Systemsteuerung.
3. Zeigen Sie die Systemsteuerung in der Ansicht mit kleinen oder großen Symbolen an und klicken Sie auf Dateiversionsverlauf Persönliche Dateien wiederherstellen.
4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
– Verwenden Sie die Windows-Wiederherstellungsumgebung, indem Sie eine der folgenden Aktionen
durchführen:
– Nach mehreren aufeinanderfolgenden fehlgeschlagenen Startversuchen startet die Windows-
Wiederherstellungsumgebung eventuell automatisch. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die geeignete Wiederherstellungslösung auszuwählen.
– Wählen Sie den Wiederherstellungsdatenträger aus, den Sie zuvor mit dem Windows-Tool als
Starteinheit erstellt haben. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Temporäre Starteinheit auswählen“ auf Seite 42. Befolgen Sie dann die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die geeignete Wiederherstellungslösung auszuwählen.
• Verwenden Sie den von Lenovo zur Verfügung gestellten USB-Wiederherstellungsschlüssel, um die Werkseinstellungen für das gesamte Speicherlaufwerk wiederherzustellen.
– Wenn der USB-Wiederherstellungsschlüssel im Lieferumfang des Computers enthalten ist, folgen Sie
den Anleitungen, die zusammen mit dem USB-Schlüssel geliefert wurden.
– Wenn der Computer ohne den Wiederherstellungsschlüssel geliefert wurde, wenden Sie sich an das
Lenovo Customer Support Center, um den USB-Wiederherstellungsschlüssel zu bestellen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Service anfordern“ auf Seite 120.
Kapitel 6. Fehlerbehebung, Diagnose und Wiederherstellung 59
60 P330 Benutzerhandbuch

Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren

In diesem Kapitel finden Sie Anweisungen zum Entfernen und Installieren von Hardware für den Computer.

Umgang mit aufladungsempfindlichen Einheiten

Bewahren Sie die neue Komponente in ihrer antistatischen Schutzhülle auf, und öffnen Sie die antistatische Schutzhülle erst, wenn die fehlerhafte Komponente entfernt wurde und die neue Komponente installiert werden kann. Statische Aufladung ist harmlos für den Menschen, kann jedoch Computerkomponenten und Zusatzeinrichtungen stark beschädigen.
Treffen Sie beim Umgang mit Zusatzeinrichtungen und anderen Computerkomponenten die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um Schäden durch statische Aufladung zu vermeiden:
• Bewegen Sie sich möglichst wenig. Durch Bewegung kann sich die Umgebung um Sie herum statisch aufladen.
• Gehen Sie mit Zusatzeinrichtungen und anderen Computerkomponenten immer vorsichtig um. Fassen Sie PCI-/PCIe-Karten, Speichermodule, Systemplatinen und Mikroprozessoren nur an den Kanten an. Berühren Sie keine offen liegende Schaltlogik.
• Achten Sie darauf, dass die Zusatzeinrichtungen und andere Computerkomponenten nicht von anderen Personen berührt werden.
• Berühren Sie mit der antistatischen Schutzhülle, in der sich die Komponente befindet, mindestens zwei Sekunden lang eine Metallabdeckung am Erweiterungssteckplatz oder eine andere unlackierte Metalloberfläche am Computer. Dadurch wird die statische Aufladung der Schutzhülle und Ihres Körpers verringert, bevor Sie eine neue Komponente installieren oder austauschen.
• Entnehmen Sie die neue Komponente der antistatischen Schutzhülle und installieren Sie sie direkt im Computer, nach Möglichkeit ohne sie zuvor abzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die antistatische Schutzhülle auf eine glatte und ebene Fläche und das Teil auf die Schutzhülle.
• Legen Sie die Komponente nicht auf der Computeroberfläche oder auf einer anderen Metalloberfläche ab.

Durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten

CRUs (Customer Replaceable Units - durch den Kunden austauschbare Funktionseinheiten) sind Teile, die vom Kunden selbst aufgerüstet oder ersetzt werden können. ThinkStation-Computer umfassen die folgenden CRU-Typen:
Self-Service-CRUs: Beziehen sich auf Teile, die sehr einfach vom Kunden selbst oder von einem qualifizierten Servicetechniker (mit zusätzlichen Kosten) installieren oder ersetzt werden können.
Optionale Service-CRUs: Beziehen sich auf Teile, deren Installation oder Austausch umfangreichere Fähigkeiten des Kunden erfordern. Die Teile können auch im Rahmen der Garantie für den Computer des Kunden von qualifizierten Servicetechnikern installiert oder ausgetauscht werden.
Wenn Sie die CRU selbst installieren möchten, sendet Lenovo Ihnen die CRU zu. CRU-Informationen sowie Anweisungen zum Austausch der CRU werden mit dem Produkt geliefert und sind auf Anfrage jederzeit bei Lenovo erhältlich. Sie müssen möglicherweise die fehlerhafte Komponente, die durch die CRU ersetzt wird, zurücksenden. Ist eine Rückgabe vorgesehen: (1) sind im Lieferumfang der Ersatz-CRU Anweisungen für die Rückgabe, ein bereits frankierter Versandaufkleber und ein Versandkarton enthalten, und (2) kann Lenovo dem Kunden die Ersatz-CRU in Rechnung stellen, falls der Kunde die fehlerhafte CRU nicht innerhalb von dreißig (30) Tagen nach Erhalt der Ersatz-CRU zurückschickt. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur begrenzten Herstellergarantie von Lenovo unter
© Copyright Lenovo 2019 61
https://www.lenovo.com/warranty/llw_02.
CRU-Informationen zu Ihrem Computer finden Sie in der folgenden Liste.
Self-Service-CRUs
• Computerabdeckung
• Knopfzellenbatterie
• Schalter zur Abdeckungserkennung
• Staubschutzabdeckung (bei einigen Modellen verfügbar)
• Flexmodul (bei einigen Modellen verfügbar)
• Gehäuse des Flexspeichers (bei einigen Modellen verfügbar)
• Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit (bei einigen Modellen verfügbar)
• Frontblende
• Tastatur (bei einigen Modellen verfügbar)
• M.2-Solid-State-Laufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
• Speichermodul (variieren je nach Computermodell)
• Maus (bei einigen Modellen verfügbar)
• PCIe-Karte (variiert je nach Computermodell)
• Kunststoffhalterung (bei einigen Modellen verfügbar)
• Netzkabel
• Flaches optisches Laufwerk (bei einigen Modellen verfügbar)
• Speicherlaufwerke (variieren je nach Computermodell)
• Speicherlaufwerkhalterung vom Typ 1 (bei einigen Modellen verfügbar)
• Speicherlaufwerkhalterung vom Typ 2 (bei einigen Modellen verfügbar)
Optional-Service-CRUs
• Netzteil

Den Computer vorbereiten

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii.
Vorsicht:
Vermeiden Sie den Kontakt mit heißen Komponenten innerhalb des Computers. Während des Betriebs werden einige Komponenten so heiß, dass sie Hautverbrennungen verursachen können. Schalten Sie den Computer aus, ziehen Sie das Netzkabel ab und warten Sie ca. zehn Minuten, damit die Komponenten abkühlen können, bevor Sie die Computerabdeckung öffnen.
Bevor Sie eine Hardwareeinheit im Computer installieren oder daraus entfernen, gehen Sie wie folgt vor, um Ihren Computer vorzubereiten:
1. Entnehmen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken und schalten Sie alle angeschlossenen Einheiten und den Computer aus. Ziehen Sie anschließend alle Netzkabel aus den Netzsteckdosen und ziehen Sie alle Kabel ab, die an den Computer angeschlossen sind.
2. Entsperren Sie alle Verriegelungseinheiten, mit denen die Computerabdeckung gesichert ist. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computer verriegeln“ auf Seite 29.
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P330 Benutzerhandbuch
3. Wenn Ihr Computer über eine Staubschutzabdeckung verfügt ist, entfernen Sie sie von der Frontblende wie in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 10. Staubschutzabdeckung entfernen
4. Entfernen Sie die beiden Schrauben, mit denen die Computerabdeckung gesichert ist. Schieben Sie die Abdeckung anschließend nach hinten, um sie abzunehmen.
Abbildung 11. Computerabdeckung entfernen
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 63
5. Lösen Sie die drei Kunststofflaschen an der Frontblende, wie in der Abbildung gezeigt, und kippen Sie die Frontblende nach außen, um sie aus dem Computer zu entfernen.
Abbildung 12. Frontblende entfernen
6. Kippen Sie die Laufwerkpositionsbaugruppe nach außen.
Abbildung 13. Laufwerkpositionsbaugruppe nach außen kippen
Anmerkungen:
• Je nach Computermodell sind einige Hardwareteile, die im Abschnitt „Hardware entfernen und installieren“ aufgeführt werden, eventuell nicht verfügbar.
• Verwenden Sie nur Computerteile von Lenovo.
• Gehen Sie beim Entfernen oder Installieren von Zusatzeinrichtungen gemäß den geeigneten Anweisungen in diesem Abschnitt und den zur Zusatzeinrichtung gelieferten Anweisungen vor.
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P330 Benutzerhandbuch
• In den meisten Ländern und Regionen der Welt ist es erforderlich, dass fehlerhafte CRUs an Lenovo zurückgesendet werden. Informationen hierzu sind im Lieferumfang der CRU enthalten oder werden Ihnen gesondert einige Tage nach Erhalt der CRU zugeschickt.

Hardware entfernen und installieren

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zum Entfernen und Installieren von Hardware für den Computer. Sie können das Leistungsspektrum Ihres Computers erweitern und den Computer warten, indem Sie Hardware entfernen oder installieren.
Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen, wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii.

Externe Zusatzeinrichtungen

Sie können externe Zusatzeinrichtungen an den Computer anschließen, wie beispielsweise externe Lautsprecher, einen Drucker oder einen Scanner. Bei einigen externen Zusatzeinrichtungen müssen Sie nicht nur die physische Verbindung herstellen, sondern auch zusätzliche Software installieren. Informationen zur Bestimmung des erforderlichen Anschlusses für die Installation einer externen Zusatzeinrichtung finden Sie im Abschnitt „Positionen der Hardware“ auf Seite 1. Stellen Sie dann mithilfe der Anweisungen zur Zusatzeinrichtung die Verbindung her und installieren Sie ggf. die Software oder die Einheitentreiber, die für die Zusatzeinrichtung erforderlich sind.

Flaches optisches Laufwerk

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein flaches optisches Laufwerk zu entfernen oder zu installieren:
1. Bereiten Sie Ihren Computer vor. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Den Computer vorbereiten“ auf Seite 62.
2. Bestimmen Sie das schmale optische Laufwerk. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerkomponenten“ auf Seite 5.
3. Gehen Sie wie folgt vor, um das flache optische Laufwerk aus der Laufwerkpositionsbaugruppe zu entfernen:
a. Ziehen Sie alle Kabel von der Rückseite des schmalen optischen Laufwerks ab.
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 65
b. Drücken Sie auf den Entriegelungsknopf, und schieben Sie das schmale optische Laufwerk aus der
Laufwerkpositionsbaugruppe heraus.
Abbildung 14. Schmales optisches Laufwerk entfernen
c. Entfernen Sie die Halterung vom flachen optischen Laufwerk.
Abbildung 15. Halterung entfernen
4. Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues flaches optisches Laufwerk in der Laufwerkpositionsbaugruppe zu installieren:
66
P330 Benutzerhandbuch
a. Wenn eine Kunststoffabdeckung in der Frontblende installiert ist, entfernen Sie diese, wie in der
Abbildung dargestellt.
Abbildung 16. Kunststoffabdeckung entfernen
b. Wenn in der Position des schmalen optischen Laufwerks eine Metallblende installiert ist, entfernen
Sie diese.
Abbildung 17. Metallblende entfernen
c. Richten Sie die drei Löcher auf der Halterung an den entsprechenden Öffnungen im neuen flachen
optischen Laufwerk aus. Installieren Sie anschließend die Halterung am neuen flachen optischen Laufwerk.
Abbildung 18. Halterung installieren
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 67
d. Setzen Sie das neue flache optische Laufwerk in die Position für das schmale optische Laufwerk ein,
bis es hörbar einrastet. Das flache optische Laufwerk sitzt fest in seiner Position.
Abbildung 19. Schmales optisches Laufwerk installieren
e. Schließen Sie die Kabel an der Rückseite des neuen schmalen optischen Laufwerks an.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 114.

PCIe-Karte

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii.
Ihr Computer verfügt über einen PCIe-x1-Kartensteckplatz, einen PCIe-x16-Kartensteckplatz (übertragbare Linkbreite x4) und einen Steckplatz für eine PCIe-x16-Grafikkarte (Grafikkarte bei einigen Modellen verfügbar).
Gehen Sie wie folgt vor, um eine PCIe-Karte zu entfernen oder zu installieren:
1. Bereiten Sie Ihren Computer vor. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Den Computer vorbereiten“ auf Seite 62.
2. Suchen Sie den PCIe-Kartensteckplatz. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
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P330 Benutzerhandbuch
3. Falls die PCIe-Karte durch eine Verriegelung befestigt wird, drücken Sie wie dargestellt auf die Verriegelung
Abbildung 20. Lösen Sie den Sicherungsriegel der Karte.
a , um sie zu entriegeln.
4. Gehen Sie wie folgt vor, um eine PCIe-Karte zu entfernen: a. Drehen Sie die PCIe-Kartenhalterung in die entriegelte Position.
Abbildung 21. PCIe-Kartenhalterung drehen
b. Fassen Sie die alte Karte, und ziehen Sie sie vorsichtig aus dem Kartensteckplatz.
Abbildung 22. PCIe-Karte entfernen
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 69
5. Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue PCIe-Karte zu installieren: a. Nehmen Sie die neue PCIe-Karte aus der antistatischen Schutzhülle. b. Entfernen Sie bei Bedarf die entsprechende metallene Steckplatzabdeckung auf der Rückseite des
Gehäuses.
c. Installieren Sie die neue Karte im entsprechenden Steckplatz auf der Systemplatine. Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
Anmerkung: Wenn Sie eine PCIe x16-Grafikkarte installieren, vergewissern Sie sich vor dem Einsetzen, dass die Halteklammern des Speichersteckplatzes geschlossen sind, um Interferenzen bei der Installation zu vermeiden.
Abbildung 23. Eine neue PCIe-Karte installieren
d. Drehen Sie die PCIe-Kartenhalterung in die geschlossene Position.
Abbildung 24. PCIe-Kartenhalterung drehen
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 114.

M.2 Solid-State-Laufwerk

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii.
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P330 Benutzerhandbuch
Die Anweisungen zum Einsetzen oder Entnehmen eines M.2 Solid-State-Laufwerks gelten auch für den Intel Optane-Speicher. Stellen Sie vor dem Austausch des Intel Optane-Speichers sicher, dass Sie den Intel Optane-Speicher über die Intel Rapid Storage Technology- (Intel RST-)Konsole deaktivieren. Andernfalls gehen alle Daten auf dem Speicherlaufwerk verloren. Weitere Informationen erhalten Sie in den Anweisungen unter
https://www.intel.com/content/www/us/en/support/articles/000023989/ memory-and-storage/intel-optane-
memory.html
.
Ein M.2-Solid-State-Laufwerk kann auf der Systemplatine oder in einem PCIe-Adapter für M.2-Solid-State­Laufwerke installiert werden.
M.2 Solid-State-Laufwerk auf der Systemplatine
Gehen Sie wie folgt vor, um ein M.2-Solid-State-Laufwerk von der Systemplatine zu entfernen oder es dort zu installieren:
1. Bereiten Sie Ihren Computer vor. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Den Computer vorbereiten“ auf Seite 62.
2. Suchen Sie nach dem Steckplatz für das M.2-Solid-State-Laufwerk. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
3. Lösen Sie die Kabel, die den Zugang zum M.2 Solid-State-Laufwerkssteckplatz verhindern, von der Kabelklemme.
4. Gehen Sie wie folgt vor, um ein M.2-Solid-State-Laufwerk zu entfernen: a. Drehen Sie die zwei Haltestifte um 90° gegen den Uhrzeigersinn, um den Kühlkörper zu lösen. Heben
Sie danach den Kühlkörper von der Kunststoffhalterung.
Abbildung 25. Kühlkörper von der Kunststoffhalterung entfernen
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 71
b. Ziehen Sie den Griff der Sicherung nach außen in die geöffnete Position. Das M.2-Solid-State-
Laufwerk wird aus der sicheren Stellung gelöst und dreht sich nach oben. Nehmen Sie das M.2­Solid-State-Laufwerk aus dem Steckplatz heraus.
Abbildung 26. Sicherung öffnen und das M.2 Solid-State-Laufwerk entfernen
5. Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues M.2-Solid-State-Laufwerk zu installieren: a. Richten Sie bei Bedarf die vier Laschen auf der Rückseite der Kunststoffhalterung an den
entsprechenden Öffnungen im Gehäuse aus. Schieben Sie die Kunststoffabdeckung anschließend zur Systemplatine, bis sie einrastet.
Abbildung 27. Kunststoffhalterung installieren
72 P330 Benutzerhandbuch
b. Suchen Sie die Öffnung in der Kunststoffhalterung, um die Sicherung zu installieren. Richten Sie den
a an der entsprechenden Öffnung b in der Kunststoffhalterung aus. Drücken Sie die Sicherung
Stift anschließend nach unten in die Öffnung, bis sie einrastet.
Abbildung 28. Sicherung installieren
c. Halten Sie das neue M.2-Solid-State-Laufwerk an den Kanten und stellen Sie sicher, dass die Platine
nach oben gerichtet ist. Richten Sie die Kante mit den Kontakten des neuen Laufwerks an der Aussparung des zugehörigen Steckplatzes aus. Setzen Sie das neue Laufwerk vorsichtig in einem Winkel von ca. 20 Grad in den Steckplatz ein, und drehen Sie es nach unten. Stecken Sie danach den Stift der Sicherung in die Öffnung, um das neue Laufwerk zu sichern.
Anmerkung: Berühren Sie dabei nicht die Platine des M.2-Solid-State-Laufwerks.
Abbildung 29. M.2-Solid-State-Laufwerk installieren
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 73
6. Entfernen Sie bei Bedarf die Folie, die das Wärmeleitpad am Boden des Kühlkörpers schützt. Positionieren Sie den Kühlkörper auf dem M.2-Solid-State-Laufwerk. Stellen Sie sicher, dass sich beide Haltestifte am Kühlkörper in der geöffneten Position befinden, und drücken Sie die Haltestifte am Kühlkörper in die entsprechenden Öffnungen in der Kunststoffhalterung, wie in der Abbildung dargestellt. Drehen Sie anschließend den Haltestift um 90 Grad im Uhrzeigersinn, um den Kühlkörper an der Kunststoffhalterung zu befestigen.
Abbildung 30. Kühlkörper auf der Kunststoffhalterung installieren
Abbildung 31. Kühlkörper an der Kunststoffhalterung befestigen
7. Befestigen Sie die Kabel wieder, die Sie von der Kabelklemme gelöst haben haben.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
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P330 Benutzerhandbuch
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 114.
M.2-Solid-State-Laufwerk im PCIe-Adapter für M.2-Solid-State-Laufwerke
Gehen Sie wie folgt vor, um das M.2-Solid-State-Laufwerk im PCIe-Adapter für M.2-Solid-State-Laufwerke zu installieren oder daraus zu entfernen:
1. Bereiten Sie Ihren Computer vor. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Den Computer vorbereiten“ auf Seite 62.
2. Gehen Sie wie folgt vor, um das M.2-Solid-State-Laufwerk aus dem PCIe-Adapter für M.2-Solid-State­Laufwerke zu entfernen:
a. Finden und entfernen Sie den PCIe-Adapter für M.2-Solid-State-Laufwerke aus dem PCIe-
Kartensteckplatz. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „PCIe-Karte“ auf Seite 68.
b. Der Kühlkörper wird von zwei Haltestiften gesichert. Drücken Sie die Klemmen der Haltestifte wie
dargestellt zusammen Heben Sie den Kühlkörper dann vom Adapter für das M.2-Solid-State-Laufwerk
1 und drücken Sie die Haltestifte nach oben 2 , um den Kühlkörper zu lösen.
3 .
Abbildung 32. Kühlkörper vom Adapter für das M.2-Solid-State-Laufwerk entfernen
c. Das M.2-Solid-State-Laufwerk ist mit einer Sicherung ausgestattet. Ziehen Sie den Griff der
Sicherung nach außen, um das M.2-Solid-State-Laufwerk zu lösen. Ziehen Sie dann vorsichtig das M.2-Solid-State-Laufwerk aus dem M.2-Steckplatz.
Abbildung 33. M.2-Solid-State-Laufwerk entfernen
3. Gehen Sie wie folgt vor, um das M.2-Solid-State-Laufwerk zu installieren:
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 75
a. Achten Sie darauf, ein Wärmeleitpad an der Stelle des Adapters für das M.2-Solid-State-Laufwerk zu
positionieren.
Abbildung 34. Wärmeleitpad installieren
b. Ziehen Sie den Griff der Sicherung im Adapter des M.2-Solid-State-Laufwerks nach außen. c. Setzen Sie das neue M.2-Solid-State-Laufwerk in den M.2-Steckplatz ein. Stecken Sie danach den
Stift der Sicherung in die Aufnahme, um das neue Laufwerk zu sichern.
Abbildung 35. M.2-Solid-State-Laufwerk installieren
76 P330 Benutzerhandbuch
d. Positionieren Sie den Kühlkörper auf dem Adapter für das M.2-Solid-State-Laufwerk. Stellen Sie
sicher, dass die beiden Haltestifte im Kühlkörper an den Löchern im Adapter für das M.2-Solid-State­Laufwerk ausgerichtet sind. Drücken Sie danach die Haltestifte nach unten, um den Kühlkörper am Adapter zu sichern.
Abbildung 36. Kühlkörper installieren
e. Installieren Sie den Adapter für das M.2-Solid-State-Laufwerk im entsprechenden PCIe-
Kartensteckplatz auf der Systemplatine. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „PCIe-Karte“ auf Seite 68.
Anmerkung: Es wird empfohlen, den Adapter für das M.2-Solid-State-Laufwerk im PCIe x16­Kartensteckplatz zu installieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 114.

Speichermodul

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii.
Der Computer verfügt über vier Speichersteckplätze zum Installieren oder Austauschen von DDR4-DIMMs, die bis zu 64 GB Systemspeicher zur Verfügung stellen können. Beachten Sie beim Installieren oder Austauschen von Speichermodulen folgende Regeln:
• Verwenden Sie DDR4-ECC-UDIMMs oder DDR4-RDIMMs ohne ECC für Ihren Computer. Installieren Sie keine UDIMMs mit und ohne ECC auf demselben Computer.
• Verwenden Sie UDIMMs ohne ECC mit 4 GB, 8 GB oder 16 GB in beliebiger Kombination bis maximal 64 GB.
• Verwenden Sie ECC-UDIMMs mit 8 GB oder 16 GB in beliebiger Kombination bis maximal 64 GB.
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 77
Installieren Sie Speichermodule in alphabetischer Reihenfolge wie in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 37. Installationsreihenfolge für Speichermodule
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Speichermodul zu installieren oder auszutauschen:
1. Bereiten Sie Ihren Computer vor. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Den Computer vorbereiten“ auf Seite 62.
2. Legen Sie den Computer auf die Seite, damit Sie leichter auf die Systemplatine zugreifen können.
3. Bestimmen Sie die Hauptspeichersteckplätze. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
4. Entfernen Sie alle PCIe-Karten, die den Zugriff auf die Knopfzellenbatterie möglicherweise behindern. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „PCIe-Karte“ auf Seite 68.
5. Um ein Speichermodul zu entfernen, öffnen Sie die Halteklammern und ziehen Sie das Speichermodul vorsichtig aus dem Speichersteckplatz.
Abbildung 38. Speichermodul entfernen
6. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Speichermodul zu installieren:
78
P330 Benutzerhandbuch
a. Öffnen Sie die Halteklammern des Speichersteckplatzes.
Abbildung 39. Halteklammern öffnen
b. Positionieren Sie das neue Speichermodul über dem Hauptspeichersteckplatz. Stellen Sie sicher,
dass die Kerbe
1 am Speichermodul an der Aussparung 2 im Steckplatz ausgerichtet ist. Drücken
Sie das Speichermodul gerade nach unten in den Steckplatz, bis die Halteklammern vollständig geschlossen sind.
Anmerkung: Berühren Sie nicht die Platine des Speichermoduls.
Abbildung 40. Speichermodul installieren
7. Installieren Sie alle PCIe-Karten erneut, die Sie zuvor entfernt haben.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 114.

Gerät in Flexposition

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii.
Einige Computermodelle verfügen über eine Flex-Position. Je nach Computermodell ist eine der folgenden Einheiten möglicherweise in der Flex-Position installiert:
• Flexmodul
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 79
• Gehäuse des Flexspeichers
• Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
Anmerkung: Die folgenden Anweisungen zum Entfernen oder Installieren eines Gehäuses des Flexspeichers gelten auch für andere unterstützte Einheiten in der Flex-Position.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Gehäuse des Flexspeichers zu entfernen oder zu installieren:
1. Bereiten Sie Ihren Computer vor. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Den Computer vorbereiten“ auf Seite 62.
2. Suchen Sie die Flex-Position. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Computerkomponenten“ auf Seite 5.
3. Gehen Sie wie folgt vor, um das Gehäuse des Flexspeichers zu entfernen: a. Ziehen Sie das Signalkabel und das Netzkabel von der Rückseite des Gehäuses des Flexspeichers
ab.
Anmerkung: Wenn Sie andere unterstützte Einheiten aus der Flex-Position entfernen, ziehen Sie zunächst alle zusätzlichen Kabel ab.
b. Heben Sie die Lasche wie abgebildet nach oben an, und drücken Sie gleichzeitig die Rückseite des
Gehäuses des Flexspeichers, um es aus dem Computer zu ziehen.
Abbildung 41. Gehäuse des Flexspeichers entfernen
80 P330 Benutzerhandbuch
c. Entfernen Sie die Halterung des Gehäuses des Flexspeichers, wie in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 42. Halterung entfernen
4. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Gehäuse des Flexspeichers zu installieren: a. Installieren Sie die Halterung, die im Lieferumfang des neuen Gehäuses des Flexspeichers enthalten
ist, auf dem neuen Gehäuse, wie in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 43. Halterung installieren
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 81
b. Beachten Sie die Ausrichtung des neuen Gehäuses des Flexspeichers. Schieben Sie dann das
Gehäuse des Flexspeichers von der Vorderseite des Gehäuses aus in die Flex-Position, bis es einrastet.
Abbildung 44. Neues Gehäuse des Flexspeichers installieren
c. Schließen Sie das Signalkabel und das Netzkabel an das neue Gehäuse des Flexspeichers an.
Anmerkung: Schließen Sie alle zuvor abgezogenen Kabel wieder an die anderen unterstützten Einheiten an.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 114.

Festplattenlaufwerk im Gehäuse mit Frontzugriff

Achtung: Öffnen Sie den Computer erst dann und versuchen Sie erst dann, Reparaturen durchzuführen,
wenn Sie den Abschnitt „Zuerst lesen: Wichtige Sicherheitshinweise“ auf Seite iii.
Sie können ein Speicherlaufwerk im Gehäuse mit Frontzugriff installieren oder austauschen. Das Speicherlaufwerk kann Hot-Swap-fähig sein. Dies bedeutet, dass Sie das Laufwerk installieren oder austauschen können, ohne den Computer auszuschalten. Verriegeln Sie daher die Gehäuseabdeckung, um ein ungewünschtes Entfernen zu vermeiden. Die Schlüssel sind an der Rückseite des Computers angebracht. Bewahren Sie die Schlüssel an einem sicheren Ort auf.
Das Speicherlaufwerk in der Speichereinheit mit Frontzugriff ist nur dann Hot-Swap-fähig, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
• Der eSATA-Modus des SATA 4-Anschlusses ist aktiviert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „eSATA-Modus für den SATA-4-Anschluss aktivieren oder deaktivieren “ auf Seite 37.
• Das SATA-Kabel des Gehäuses mit Frontzugriff für die Speichereinheit ist mit dem SATA 4-Anschluss auf der Systemplatine verbunden. Weitere Informationen zur Überprüfung der Kabelverbindung finden Sie unter „Den Computer vorbereiten“ auf Seite 62 und „Komponenten auf der Systemplatine“ auf Seite 7.
• Das Betriebssystem des Computers befindet sich nicht auf dem Speicherlaufwerk, das im Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit installiert ist.
82
P330 Benutzerhandbuch
Achtung: Werden die oben genannten Anforderungen nicht vollständig erfüllt, sollten Sie das
a
Speicherlaufwerk nicht installieren oder austauschen, wenn der Computer eingeschaltet ist. Andernfalls könnten Daten auf dem Speicherlaufwerk beschädigt werden.
3,5-Zoll-Speicherlaufwerk
Gehen Sie wie folgt vor, um ein 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu entfernen oder zu installieren:
1. Bevor Sie ein altes 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk entfernen, sollten Sie dieses vom Betriebssystem zunächst sicher entnehmen. Weitere Informationen finden Sie in der Windows-Hilfe.
2. Entriegeln Sie die Gehäuseabdeckung mit dem zur Verfügung gestellten Schlüssel analog zur Abbildung. Drücken Sie die Kerbe
Abbildung 45. Abdeckung des Gehäuses mit Frontzugriff für die Speichereinheit öffnen
a , um die Gehäuseabdeckung zu öffnen.
3. Drücken Sie die Einkerbung auf der Halterungsabdeckung und greifen Sie dann die geneigte Abdeckung, um die Halterung aus dem Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit zu ziehen.
Abbildung 46. Entfernen der Halterung vom Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
4. Biegen Sie beide Seiten der Halterung so weit, dass Sie das 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus der Halterung entfernen können.
Abbildung 47. Das 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus der Halterung entfernen
5. Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk im Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit zu installieren:
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 83
a. Biegen Sie beide Seiten der Halterung und richten Sie die Kontaktstifte 1 an der Halterung an den
entsprechenden Bohrungen des neuen 3,5-Zoll-Speicherlaufwerks aus.
Anmerkungen:
• Stellen Sie sicher, dass die Platine nach unten und die Anschlüsse in Richtung Rückseite der Halterung zeigen.
• Berühren Sie nicht die Platine am Speicherlaufwerk.
Abbildung 48. 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk in die Halterung einbauen
b. Schieben Sie die Halterung mit dem neuen 3,5-Zoll-Speicherlaufwerk in das Gehäuse mit Frontzugriff
für die Speichereinheit, bis sie einrastet.
Abbildung 49. Installieren des 3,5-Zoll-Speicherlaufwerks im Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
c. Drücken Sie die Kerbe, um die Gehäuseabdeckung zu sichern und mit dem Schlüssel zu verriegeln.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 114.
2,5-Zoll-Speicherlaufwerk
Gehen Sie wie folgt vor, um ein 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu entfernen oder zu installieren:
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P330 Benutzerhandbuch
1. Bevor Sie ein altes 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk entfernen, sollten Sie dieses vom Betriebssystem
a
zunächst sicher entnehmen. Weitere Informationen finden Sie in der Windows-Hilfe.
2. Entriegeln Sie die Gehäuseabdeckung mit dem zur Verfügung gestellten Schlüssel analog zur Abbildung. Drücken Sie die Kerbe
Abbildung 50. Abdeckung des Gehäuses mit Frontzugriff für die Speichereinheit öffnen
a , um die Gehäuseabdeckung zu öffnen.
3. Drücken Sie die Einkerbung auf der Halterungsabdeckung und greifen Sie dann die geneigte Abdeckung, um die Halterung aus dem Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit zu ziehen.
Abbildung 51. Entfernen der Halterung vom Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
4. Gehen Sie wie folgt vor, um das 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu entfernen: a. Biegen Sie beide Seiten der Halterung so weit, dass Sie das 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus der
Halterung entfernen können.
Abbildung 52. Das 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk aus der Halterung entfernen
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 85
b. Kippen Sie die Lasche 1 des Metalladapters nach oben. Drücken Sie anschließend analog zur
2
Abbildung den Adapter zur Rückseite des Konverters, bis die vier Laschen auf dem Adapter in die Kerben
2 gleiten. Drehen Sie den Adapter analog zur Abbildung, um ihn mit dem Speicherlaufwerk
aus dem Konverter zu entfernen.
Abbildung 53. Adapter aus dem Konverter entfernen
c. Biegen Sie beide Seiten des Adapters, um die vier Kontaktstifte 1 aus dem Speicherlaufwerk zu
lösen. Entfernen Sie anschließend das Speicherlaufwerk aus dem Adapter.
Abbildung 54. Speicherlaufwerk aus dem Adapter entfernen
5. Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk zu installieren:
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P330 Benutzerhandbuch
a. Merken Sie sich die Ausrichtung des Anschlusses auf dem neuen Speicherlaufwerk. Anschließend
2
biegen Sie beide Seiten des Adapters und richten die vier Kontaktstifte
1 an den entsprechenden
Bohrungen im Speicherlaufwerk aus.
Anmerkung: Berühren Sie nicht die Platine des 2,5-Zoll-Speicherlaufwerks (falls zugänglich).
Abbildung 55. Speicherlaufwerk in den Adapter installieren
b. Richten Sie die vier Laschen am Adapter an den entsprechenden Kerben 1 im Konverter aus.
Schieben Sie das Speicherlaufwerk dann wie abgebildet, bis die Lasche
2 einrastet. Der Adapter mit
dem Speicherlaufwerk ist im Konverter installiert.
Abbildung 56. Adapter im Konverter installieren
Kapitel 7. Hardware entfernen und installieren 87
c. Biegen Sie beide Seiten der Kunststoffhalterung und richten Sie die Stifte 1 der Kunststoffhalterung
an den entsprechenden Öffnungen im Kunststoffrahmen des Konverters aus.
Anmerkungen:
• Stellen Sie sicher, dass die Platine nach unten und die Anschlüsse in Richtung Rückseite der Halterung zeigen.
• Berühren Sie nicht die Platine am Speicherlaufwerk.
Abbildung 57. Installieren des Konverters mit dem 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in der Kunststoffhalterung
d. Schieben Sie die Kunststoffhalterung mit dem neuen 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk in das Gehäuse mit
Frontzugriff für die Speichereinheit, bis sie einrastet.
Abbildung 58. Installieren der Kunststoffhalterung mit dem 2,5-Zoll-Speicherlaufwerk im Gehäuse mit Frontzugriff für die Speichereinheit
e. Drücken Sie die Kerbe, um die Gehäuseabdeckung zu sichern und mit dem Schlüssel zu verriegeln.
Weiteres Vorgehen:
• Informationen zur Installation weiterer Hardware finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.
• Informationen zum Abschließen der Installation oder des Austauschvorgangs finden Sie im Abschnitt „Austausch von Komponenten abschließen“ auf Seite 114.
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