wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihres neuen ECOLaser-Druckers
Unsere Geräte werden nach strengen Qualitätsmaßstäben
entwickelt und gefertigt.
Die Produktion erfolgt gemäß der Qualitätsnorm ISO 9001 und der
Umweltrichtlinie ISO 14001.
Daher gewährt KYOCERA MITA:
1020D
von KYOCERA.
Bring-In ab Verkaufsdatum auf das komplette Gerät.
3 Jahre
auf die eingebaute Fotoleitertrommel und
Entwicklereinheit, bis max. 100.000 Seiten.
(Es gilt, was zuerst eintritt.)
Es gelten die umseitigen Garantiebedingungen.
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Allgemeine Garantiebedingungen „Bring-In“
1. Garantieumfang
Kyocera Mita gewährt eine Garantie ab Verkaufsdatum auf seine Geräte und seine
Optionen. Eine detaillierte Übersicht findet sich im Dokument „Kyocera Mita
Garantie“ in der Geräteverpackung. Diese Garantie kann kostenpflichtig (KYOlife)
erweitert werden. Die Kyocera Mita Herstellergarantie besteht unabhängig von den
Ansprüchen des Kunden gegen seinen Verkäufer; insbesondere bleiben
Gewährleistungsansprüche gegen den Verkäufer unberührt. Die Garantie bezieht
sich auf das in der Garantiekar te bezeichnete Gerät und dessen Optionen. Die
Geräte sind zum Zeitpunkt der Auslieferung von der Betriebssystem Software auf
dem “Stand der Technik”. Nicht eingeschlossen in die Garantie sind daher
Störungen am Gerät oder fehlerhafte Ausdrucke, die durch Anwendungs-Software
verursacht wurden, insbesondere wenn diese nach dem Zeitpunkt der Auslieferung
entwickelt wurde. Ausgeschlossen von der Garantie sind Verbrauchsmaterialien
und Verschleißteile, wie z.B. Toner und Papiereinzugsrollen. Inhalt der Garantie ist
nur die Reparatur oder der Austausch solcher Teile des Kyocera Mita Geräts oder
seiner Optionen, die infolge von Material- oder Herstellungsfehlern defekt sind. Die
Reparatur oder der Austausch bewirken keine Ver längerung der Garantiezeit.
Ausgetauschte Teile verbleiben nach der Reparatur direkt bei Kyocera Mita oder
autorisierter Service-Partner und gehen in das Eigentum von Kyocera Mita über.
Sofern ein maximal zulässiges Druckvolumen festgelegt ist, endet die Garantie
bereits vor Ablauf der Garantiefrist, sobald dieses Druckvolumen erreicht ist.
2. Ort der Garantieerfüllung, Kosten
Die Garantie umfasst die kostenlose Instandsetzung des Gerätes bei Kyocera Mita
direkt oder bei einen autorisierten Kyocera Mita Service-Partner. Die Instandsetzung beginnt nach Paketeingang oder Abgabe des Gerätes und beträgt üblicher
Weise zwei Werktage, gerechnet ohne Wege- und Transpor tzeiten.
Für die Instandsetzung im Garantiefall entstehen keine Material- oder Arbeitskosten, ausgenommen der Transpor tkosten zur Einsendung des Gerätes an
Kyocera Mita oder an einen autorisierten Kyocera Mita Servicepartner.
*Hinweis: Garantieumfang, Reaktions- und Servicezeiten, sowie Transportbedingungen und Transportkosten von Kyocera Mita oder ihrer Service-Partner
können z.B. auf Grund nationalen Rechts in einigen europäischen Ländern abweichend sein.
3. Ordnungsmäßiger Betrieb der Geräte
a) Die Geräte müssen innerhalb der von Kyocera Mita vorgegebenen Produkt-
spezifikationen betrieben werden. Dies betrifft speziell die maximale Druckauslastung, wie auf der Garantiekar te bezeichnet, mit einer gleichmäßigen
Verteilung des monatlichen Druckvolumens.
b) Es dürfen nur geeignete Druckmaterialien verwendet werden.
c) Die von Kyocera Mita im Anwenderhandbuch angegebenen Wartungs- und
Pflegehinweise sind unbedingt zu beachten.
d) Bei Erreichen einer in der Garantiekarte spezifizierten Druckleistung muss der
Kunde ein kostenpflichtiges Maintenance-Kit bzw. Service-Kit von Kyocera
Mita oder einem autorisierten Kyocera Mita Service-Partner mit allen darin
enthaltenen Teilen einbauen lassen. Den Nachweis über den fristgerechten
Einbau hat der Kunde zu führen.
4. Verhalten im Störungsfall
Im Störungsfall wendet sich der Kunde zuerst an das Service-Call Center (Hotline)
von Kyocera Mita. Der Kunde ist bereit, mit Hilfe von telefonischer Beratung, die
Fehlerursache selbst zu beheben. Verweigert der Kunde dies, ist Kyocera Mita von
der Garantieleistung befreit. Ist eine Fehlerbehebung durch den Kunden selbst
nicht möglich, wird er über die für sein Produkt angebotenen Möglichkeiten der
Instandsetzung informiert. Stellt sich bei der Reparatur heraus, dass es sich bei
der beanstandeten Störung nicht um einen Garantiefall handelt, erhält der Kunde
einen entsprechenden Kostenvoranschlag. Wünscht der Kunde gleichwohl eine
Reparatur durch Kyocera Mita oder einen Service-Partner, hat er mit diesem eine
gesonderte Vereinbarung zu treffen.
5. Spezielle Ausnahmen von der Garantieleistung
Von der Garantieleistung sind insbesondere ausgenommen:
a) Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anwenderhandbuch (Bedienungs-
anleitung) entstanden sind; dies sind z.B. Schäden durch Verschmutzung
innerhalb des Gerätes infolge unterlassener regelmäßiger Reinigung,
Schäden, die durch Anschluss an falsche Netzspannung sowie Schäden, die
durch lokale Verhältnisse wie übermäßige Staubentwicklung, Luftfeuchtigkeit,
Gase und Dämpfe etc. eingetreten sind;
b) Schäden, die durch Fremdeingriffe verursacht wurden; speziell mechanische
Beschädigungen an der Oberfläche der Trommel;
c) Geräte, die nicht ordnungsgemäß betrieben wurden sowie unsachgemäß
angewendet oder unberechtigt verändert wurden;
d) Geräte, die über den auf der Garantiekarte genannten zulässigen
Nutzungsgrad hinausbetrieben wurden;
e) Geräte, die nicht dem auf der Garantiekar te genannten zulässigen monat-
lichen Nutzungsgrad mit einer gleichmäßigen Verteilung über den Monat unter-
liegen;
f) Geräte, bei denen nicht in den vorgeschriebenen Intervallen Service- und
Maintenance-Kits installiert wurden;
g) Geräte, die nicht unter den jeweils vorgeschriebenen Umgebungsbedingungen
betrieben wurden;
h) Geräte, bei denen das Typenschild mit Serienummer fehlt oder manipuliert
wurde;
i) Geräte, die mit ungeeigneten Druckmedien (z.B. Spezialpapiere, Etiketten,
Folien, etc.) betrieben wurden;
j) Schäden, die auf sonstigen Verschulden des Kunden oder Dritter beruhen;
k) Schäden aufgrund von höherer Gewalt, Naturkatastrophen, etc.
l) Schäden, die zurückzuführen sind auf ungeeignete, nicht fehlerfrei arbeitende
Komponenten, sowie Schäden, die zurückzuführen sind auf ungeeignete
Komponenten von Drittherstellern, wie Speichermodule, Netzwerkkarten etc.
Besonderer Hinweis: Sollte ein Schaden nachweislich aufgrund der Verwendung
von nicht Original Kyocera Mita Toner entstanden sein, so ist dieser Schaden
grundsätzlich von der Garantie ausgeschlossen.
Die KYOlife Garantieerweiterung kann innerhalb eines Jahres nach Kauf des
Geräts erworben und registriert werden. KYOlife erweitert die Standardgarantie je
nach Produkt auf 3, 4 oder 5 Jahre inklusive eines Vor-Ort Service/Austausch
Programms.
7. Manipulation
Garantiedokumente der Kyocera Mita sind Urkunden im Sinne des jeweiligen
Landesrechtes. Eigenmächtige Änderung oder Manipulation sind unzulässig und
führen zum Erlöschen der Garantieansprüche.
8. Haftung auf Schadensersatz
a) Kyocera Mitas Haftung auf Schadensersatz ist, gleich aus welchem Gr und,
insbesondere aus Unmöglichkeit, Verzug, mangelhafter oder falscher
Lieferung, positiver Vertragsverletzung, Verletzung von Pflichten bei
Vertragsverhandlungen oder ähnlichem nach Maßgabe der folgenden
Bestimmungen ausgeschlossen oder beschränkt:
(I) im Fall leichter Fahrlässigkeit von Kyocera Mitas Organen, gesetzlichen
Vertretern, Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen, sowie
(II) im Fall grober Fahrlässigkeit von Kyocera Mitas nicht leitenden Angestellten
oder sonstigen Erfüllungsgehilfen, soweit es sich nicht um eine Verletzung
vertragswesentlicher Pflichten handelt.
b) Soweit Kyocera Mita dem Grunde nach auf Schadensersatz haftet, ist die
Haftung ausgeschlossen:
(I) für Schäden, die Kyocera Mita bei Vertragsschluss als mögliche Folge einer
Vertragsverletzung weder vorausgesehen hat noch unter Berücksichtigung der
Umstände, die Kyocera Mita bekannt war oder die Kyocera Mita hätte kennen
müssen, bei Anwendung verkehrsüblicher Sorgfalt hätte voraussehen müssen,
(II) für entfernt liegende Schäden, das heißt Schäden, die nicht an dem Gerät oder
an Personen oder Sachen auftreten, die hiermit unmittelbar in Berührung
kommen, insbesondere auch Vermögensschäden,
(III) für solche Schäden, bei denen der zum Schaden führende Geschehensablauf
vom Kunden beherrscht werden kann und deren Eintritt der Kunde bei
Anwendung der verkehrsüblichen Sorgfalt hätte verhindern können.
c) Soweit Kyocera Mita wegen der Verletzung von Obhut- oder Überwachungs
pflichten haftet, ist die Haftung, selbst wenn es sich um eine Verletzung
vertragswesentlicher Pflichten handelt, bei leichter Fahrlässigkeit der Organe,
gesetzlichen Vertretern, Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von
Kyocera Mita sowie bei grober Fahrlässigkeit der nicht leitenden Angestellten
und Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita ausgeschlossen, soweit
(I) für das geschädigte Gut branchenüblich eine Kaskoversicherung abge-
schlossen wird oder
(II) in der Branche des Kunden das für den eingetretenen Schaden ursächliche
Risiko üblicherweise von diesem versichert wird.
d) Im Falle einer Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist die Ersatzpflicht von
Kyocera Mita für Sach- oder Personenschäden auf die Deckungssumme der
Produkthaftpflicht-Versicherung oder Haftpflichtversicherung beschränkt, auch
wenn es sich um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt.
Kyocera Mita ist bereit, dem Kunden auf Verlangen Einblick in die jeweilige
Police zu gewähren.
e) Die vorstehenden Haftungsausschlüsse und -beschränkungen gelten in glei-
chem Umfang zugunsten der Organe, gesetzlichen Vertreter, leitenden und
nicht leitenden Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von Kyocera
Mita.
f) Im Falle, dass das Produkt ganz oder teilweise aus Software besteht, haften
Kyocera Mita, die Organe, gesetzlichen Ver treter, leitenden und nicht leitenden
Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita für den Verlust
und die Veränderung von Daten, die auf Produktfehler zurückzuführen sind,
nur in dem Umfang, der auch dann unvermeidlich ist, wenn der Käufer seiner
Pflicht, Daten in angemessenen Abständen (mindestens einmal täglich) nach
gekommen ist. Die Unterabschnitte a) bis e) gelten entsprechend.
g) Anspr üche aus dem Produkthaftungsrecht gemäß EG-Richtlinie bleiben un-
berührt.
9. Sonstiges
a) Die Beziehungen zwischen Kyocera Mita und dem Kunden unterliegen
ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland; die Anwendung
des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Ver träge über den internationalen Warenkauf (UN-Kaufrecht) ist ausgeschlossen.
b) Gerichtsstand für alle etwaigen Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit
der Garantie ist das zuständige Gericht in Düsseldorf, Bundesrepublik
Deutschland, sofern keine anders lautenden gesetzliche Regelungen bestehen.
c) Überschriften in diesen Garantiebedingungen dienen lediglich der besseren
Orientierung. Sie sind für deren Auslegung ohne Bedeutung.
d) Sind oder waren einzelne Bestimmungen dieser Garantie ganz oder teilweise
unwirksam, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht
berührt. Anstelle der unwirksam gewordenen Bestimmung gilt diejenige recht
lich wirksame Regelung, die dem mit der unwirksamen Bestimmung verfolgten
Zweck am nächsten kommt.
April 2005, Kyocera Mita TCC
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GARANTIERT NOCH MEHR SICHERHEIT UND EFFIZIENZ!
Zusätzlich zur standardmäßigen Garantie für ECOSYS-Drucker können Sie mit
KYOlife und KYOlife plus Ihre Garantie auf 5 Jahre* erweitern. So sichern Sie sich
weitere Jahre höchste Verfügbarkeit und Produktivität Ihrer ECOSYS-Drucker
ohne unnötige Zusatzkosten für Reparaturen**. Gleichzeitig profitieren Sie von
einem schnellen Vor-Ort-Service und einem umfassenden Telefon-Support.
KYOlife plus enthält zusätzlich eine regelmäßige Überprüfung des Druckers
durch einen Fachmann.
Entscheiden Sie sich für mehr Sicherheit mit KYOlife oder KYOlife plus. Fragen
Sie Ihren Kyocera Mita-Fachhandelspartner oder rufen Sie die KYOCERA MITA-
INFO-LINE 0800/187187-7 an. Unter www.kyolife.de finden Sie nähere
Informationen.
*Je nach Produkt, siehe Rückseite
**Nur für Garantiefälle laut den jeweiligen Kyocera Mita-Garantiebedingungen
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KYOCERA Garantieübersicht
ProduktProduktgarantie
FS-720
FS-820
FS-920
FS-1020D
FS-1030D
FS-1118MFP
FS-1920
FS-3820N
FS-3830N
FS-6020
FS-9120DN
FS-9520DN
FS-C5020N
FS-C5030N
FS-C8008N
FS-C8026N
* Es gilt, was zuerst eintritt.
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
KYOlife
Garantieerweiterung
erhältlich
Ja, bis zu 36 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 36 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 36 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 36 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 36 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
EinheitErweiterte Herstellergarantie *
Drum-Unit - 110
Developer-Unit - 110
Drum-Unit - 110
Developer-Unit - 110
Process-Unit - 102100.000 Seiten oder 36 Monate
Process-Unit - 120100.000 Seiten oder 36 Monate
Process-Unit - 102100.000 Seiten oder 36 Monate
Drum-Unit - 67
Developer-Unit - 67
Drum-Unit - 67
Developer-Unit - 67
Drum-Unit - 68
Developer-Unit - 68
Process-Unit - 400300.000 Seiten oder 36 Monate
Drum-Unit - 700
Developer-Unit - 700
Drum-Unit - 701
Developer-Unit - 700
Drum-Unit - 510
Developer-Unit - 510
Transfer Unit - 510
Drum-Unit - 520
Developer-Unit - 510
Transfer Unit - 510
Drum-Unit - 810
Developer-Unit - 810
Transfer Unit - 810
100.000 Seiten oder 36 Monate
100.000 Seiten oder 36 Monate
300.000 Seiten oder 36 Monate
300.000 Seiten oder 36 Monate
300.000 Seiten oder 36 Monate
500.000 Seiten oder 36 Monate
500.000 Seiten oder 36 Monate
200.000 Ausdrucke oder 36 Monate
200.000 Ausdrucke oder 36 Monate
200.000 Ausdrucke oder 36 Monate
300.000 Ausdrucke oder 36 Monate
600.000 Ausdrucke oder 36 Monate
200.000 Ausdrucke oder 36 Monate
300.000 Ausdrucke oder 36 Monate
300.000 Ausdrucke oder 36 Monate
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Lieber Kunde,
Im Falle von technischen Fragen oder eventuell notwendiger Instandsetzungsarbeiten rufen Sie zur
Wahrung Ihrer Garantieansprüche zuerst die KYOCERA MITA Service Hotline an.
Unsere Spezialisten helfen Ihnen gerne weiter und halten für Ihr Produkt, wenn nötig,
Auskunft über einen autorisierten KYOCERA MITA ServicePoint oder ein
KYOCERA MITA SupportCenter in Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter
das richtige Serviceangebot bereit.
www.kyoceramita.de
www.kyoceramita.at
www.kyoceramita.ch
oder über unsere landesweite Servicenummer:
Deutschland:
Tel. 01805 - 1 77 377
Österreich: 0810 - 207 010
Schweiz: 01 - 908 49 80
Name, Vorname
Firma
Straße
Plz/Ort
Gerätetyp
Seriennummer
Kaufdatum
Anschrift des
Fachhändlers
(Händlerstempel)
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Bitte
freimachen
KYOCERA MITA Deutschland GmbH
Mollsfeld 12
40 670 Meerbusch
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Page 12
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Page 15
Vielen Dank,
dass Sie sich für einen ECOLaser-Drucker von KYOCERA entschieden haben.
Wir möchten, dass Sie mit unseren Produkten rundum zufrieden sind. Daher ist uns Ihre Meinung wichtig.
Nehmen Sie sich etwas Zeit und füllen den beiliegenden Antwortbogen aus. Nutzen Sie gleichzeitig Ihre
Chancen, in Zukunft einer der Ersten zu sein, die über Produktneuheiten aus unserem Hause informiert
werden.
Selbstverständlich werden alle Angaben vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergeleitet.
Service-Nummer für technische Fragen: 0810 / 207 010
Schweiz
Hotline: 01 908 49 80
Telefax: 01 908 49 99
E-Mail: technik@kyoceramita.ch
Version 2.2, September 2005
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HAFTUNG
Wir sind nicht haftbar oder verantwortlich für Verluste oder Schäden, die tatsächlich oder angeblich direkt
oder indirekt durch die von uns vertriebenen oder gelieferten Geräte oder Softwareprogramme verursacht
worden sind und von einem Kunden oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person geltend gemacht werden. Diese Klausel erstreckt sich auch auf mangelnden Service, nicht erreichte Geschäftsabschlüsse, Verlust erwarteter Gewinne oder Folgeschäden, die aus dem Einsatz der von uns vertriebenen
Geräte oder Software entstanden sind.
HINWEISE FÜR LANGLEBIGE OPC- UND SILIZIUM TROMMELN
In Ihrem ECOSYS-Drucker bzw. Multifunktionsgerät befindet sich als zentrales Teil eine Belichtungstrommel. Bei dieser Belichtungstrommel handelt es sich um ein empfindliches Hightech Produkt. Im Normalfall kommen Sie mit dieser Trommel nicht in Berührung, da sie sich in einer Prozesseinheit befindet oder im
Geräterinnern angeordnet ist. Es ist dennoch im Einzelfall nicht ausgeschlossen, dass die Trommel zugänglich ist und Sie mit der Trommel in Kontakt kommen.
Wir müssen daher darauf hinweisen, dass diese Trommeln auf keinen Fall berührt werden dürfen und jede
Art von Druck zu vermeiden ist. Der Kontakt mit harten oder spitzen Gegenständen, wie z.B. Schraubenzieher und Heftklammern führt unweigerlich zu dauerhaften Schäden an der Trommeloberfläche. Auch das unsachgemäße Entfernen von Papierstaus kann dazu führen.
Oben genannte Schäden infolge unsachgemäßer Behandlung sind weder durch Gewährleistungen abgesichert noch haftet der Hersteller dafür.
HINWEIS
WIR ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR SCHÄDEN AUFGRUND FEHLERHAFTER INSTALLATION.
HINWEIS ZUR SOFTWARE
DIE MIT DEM FS-1020D BENUTZTE SOFTWARE MUSS DEN EMULATIONS-MODUS DES DRUCKERS
UNTERSTÜTZEN. Ab Werk emuliert der Drucker die PCL-Sprache. Der Emulations-Modus kann jedoch wie
im Kapitel 2 beschrieben gewechselt werden.
Änderungen vorbehalten. In späteren Ausgaben können zusätzliche Seiten eingefügt werden. Eventuelle
Auslassungen oder Fehler bitten wir zu entschuldigen.
Wir übernehmen keinerlei Verantwortung weder für Schäden, die durch Ausführung der Anweisungen in
diesem Handbuch entstehen, noch für Mängel der Drucker-Firmware (Inhalt des ROM-Speichers.)
Dieses Handbuch sowie alle urheberrechtlich schützbaren Materialien, die zusammen bzw. in Verbindung
mit diesem Seitendrucker verkauft oder zur Verfügung gestellt werden, sind urheberrechtlich geschützt. Alle
Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch sowie alle urheberrechtlich schützbaren Materialien dürfen ohne vorherige, schriftliche Genehmigung von KYOCERA MITA weder ganz noch auszugsweise kopiert oder reproduziert werden. Jede vollständige bzw. auszugsweise Kopie dieses Handbuchs sowie aller urheberrechtlich
schützbaren Materialien muss dieselben Copyright-Hinweise wie die ursprüngliche Version enthalten.
Markennamen
PRESCRIBE ist ein eingetragenes Warenzeichen der KYOCERA MITA Corporation.
KPDL und KIR (KYOCERA MITA Image Refinement) sind Warenzeichen der KYOCERA MITA Corporation.
Diablo 630 ist ein Produkt der Xerox Corporation.
IBM Proprinter X-24E ist ein Produkt der International Business Machines Corporation.
Epson LQ-850 ist ein Produkt der Seiko Epson Corporation.
Hewlett-Packard, PCL und PJL sind eingetragene Warenzeichen der Hewlett-Packard Company.
Centronics ist ein Markenname der Centronics Data Computer Corp.
PostScript ist ein eingetragenes Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated.
Macintosh ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer, Inc.
Microsoft, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Power PC ist
ein Warenzeichen der International Business Machines Corporation. ENERGY STAR ist ein in den Vereinigten
Staaten registriertes Warenzeichen. Alle sonstigen Marken- und Produktnahmen sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber.
Dieser KYOCERA MITA Laserdrucker verwendet PeerlessPrintXL für die HPLaserJet-kompatible PCL6Emulation. PeerlessPrintXL ist ein Warenzeichen der Peerless Group, Redondo Beach, CA 90278, USA.
Dieses Produkt wurde mit dem Echtzeit-Betriebssystem Tornado™ und Werkzeugen von Wind River Systems
entwickelt.
Enthält UFST und MicroType der Agfa Corporation.
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IBM PROGRAM LICENSE AGREEMENT
THE DEVICE YOU HAVE PURCHASED CONTAINS ONE OR MORE SOFTWARE PROGRAMS ("PROGRAMS") WHICH BELONG TO INTERNATIONAL
BUSINESS MACHINES CORPORATION ("IBM"). THIS DOCUMENT DEFINES THE TERMS AND CONDITIONS UNDER WHICH THE SOFTWARE IS
BEING LICENSED TO YOU BY IBM. IF YOU DO NOT AGREE WITH THE TERMS AND CONDITIONS OF THIS LICENSE, THEN WITHIN 14 DAYS
AFTER YOUR ACQUISITION OF THE DEVICE YOU MAY RETURN THE DEVICE FOR A FULL REFUND. IF YOU DO NOT SO RETURN THE DEVICE
WITHIN THE 14 DAYS, THEN YOU WILL BE ASSUMED TO HAVE AGREED TO THESE TERMS AND CONDITIONS.
The Programs are licensed not sold. IBM, or the applicable IBM country organization, grants you a license for the Programs only in the country where you
acquired the Programs. You obtain no rights other than those granted you under this license.
The term "Programs" means the original and all whole or partial copies of it, including modified copies or portions merged into other programs. IBM retains
title to the Programs. IBM owns, or has licensed from the owner, copyrights in the Programs.
1. License
Under this license, you may use the Programs only with the device on which they are installed and transfer possession of the Programs and the device to
another party.
If you transfer the Programs, you must transfer a copy of this license and any other documentation to the other party. Your license is then terminated. The
other party agrees to these terms and conditions by its first use of the Program.
You may not:
1) use, copy, modify, merge, or transfer copies of the Program except as provided in this license;
2) reverse assemble or reverse compile the Program; or
3) sublicense, rent, lease, or assign the Program.
2. Limited Warranty
The Programs are provided "AS IS."
THERE ARE NO OTHER WARRANTIES COVERING THE PROGRAMS (OR CONDITIONS), EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED
TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.
Some jurisdictions do not allow the exclusion of implied warranties, so the above exclusion may not apply to you.
SUPPLEMENT TO AGREEMENT FOR SOFTWARE BUNDLING AND DISTRIBUTION FOR ALDC
3. Limitation of Remedies
IBM’s entire liability under this license is the following;
1) For any claim (including fundamental breach), in any form, related in any way to this license, IBM’s liability will be for actual damages only and will be
limited to the greater of:
a) the equivalent of U.S.$25,000 in your local currency; or
b) IBM’s then generally available license fee for the Program
This limitation will not apply to claims for bodily injury or damages to real or tangible personal property for which IBM is legally liable.
IBM will not be liable for any lost profits, lost savings, or any incidental damages or other economic consequential damages, even if IBM, or its authorized
supplier, has been advised of the possibility of such damages. IBM will not be liable for any damages claimed by you based on any third party claim. This
limitation of remedies also applies to any developer of Programs supplied to IBM. IBM’s and the developer’s limitations of remedies are not cumulative.
Such developer is an intended beneficiary of this Section. Some jurisdictions do not allow these limitations or exclusions, so they may not apply to you.
4. General
You may terminate your license at any time. IBM may terminate your license if you fail to comply with the terms and conditions of this license. In either
event, you must destroy all your copies of the Program. You are responsible for payment of any taxes, including personal property taxes, resulting from this
license. Neither party may bring an action, regardless of form, more than two years after the cause of action arose. If you acquired the Program in the
United States, this license is governed by the laws of the State of New York. If you acquired the Program in Canada, this license is governed by the laws of
the Province of Ontario. Otherwise, this license is governed by the laws of the country in which you acquired the Program.
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Warenzeichen von Schriftenherstellern
Alle im Drucker eingebauten Fonts sind lizenziert von der Agfa Corporation.
Helvetica, Palatino und Times sind eingetragene Warenzeichen der Linotype-Hell AG.
ITC Avant Garde Gothic, ITC Bookman, ITC ZapfChancery und ITC Zapf Dingbats sind eingetragene Warenzeichen der International Typeface Corporation.
Agfa Japan License Agreement Guidelines
1) "Software" shall mean the digitally encoded, machine readable, scalable outline data as encoded in a special format as well as the UFST Software.
2) You agree to accept a non-exclusive license to use the Software to reproduce and display weights, styles and versions of letters, numerals, characters
and symbols ("Typefaces") solely for your own customary business. Agfa Japan retains all rights, title and interest to the Software and Typefaces and
no rights are granted to you other than a License to use the Software on the terms expressly set forth in this Agreement.
3) To protect proprietary rights of Agfa Japan, you agree to maintain the Software and other proprietary information concerning the Typefaces in strict
confidence and to establish reasonable procedures regulating access to and use of the Software and Typefaces.
4) You agree not to duplicate or copy the Software or Typefaces, except that you may make one backup copy.
5) This License shall continue until the last use of the Software and Typefaces, unless sooner terminated. This License may be terminated by Agfa Japan
if you fail to comply with the terms of this License and such failure is not remedied within thirty (30) days after notice from Agfa Japan. When this License expires or is terminated, you shall either return to Agfa Japan or destroy all copies of the Software and Typefaces and documentation as requested.
6) You agree that you will not modify, alter, disassemble, decrypt, reverse engineer or decompile the Software.
7) Agfa Japan warrants that for ninety (90) days after delivery, the Software will perform in accordance with Agfa Japan-published specifications, Agfa
Japan does not warrant that the Software is free from all bugs, errors and omissions.
THE PARTIES AGREE THAT ALL OTHER WARRANTIES, EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING WARRANTIES OF FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND MERCHANTABILITY, ARE EXCLUDED.
8) Your exclusive remedy and the sole liability of Agfa Japan in connection with the Software and Typefaces is repair or replacement of defective parts,
upon their return to Agfa Japan.
IN NO EVENT WILL AGFA JAPAN BE LIABLE FOR LOST PROFITS, LOST DATA, OR ANY OTHER INCIDENTAL OR CONSEQUENTIAL DAMAGES, OR ANY DAMAGES CAUSED BY ABUSE OR MISAPPLICATION OF THE SOFTWARE AND TYPEFACES.
9) New York, U.S.A. law governs this Agreement.
10) You shall not sublicense, sell, lease, or otherwise transfer the Software and/or Typefaces without the prior written consent of Agfa Japan.
11) Use, duplication or disclosure by the Government is subject to restrictions as set forth in the Rights in Technical Data and Computer Software clause
at FAR 252-227-7013, subdivision (b)(3)(ii) or subparagraph (c)(1)(ii), as appropriate. Further use, duplication or disclosure is subject to restrictions
applicable to restricted rights software as set forth in FAR 52.227-19 (c)(2).
12) YOU ACKNOWLEDGE THAT YOU HAVE READ THIS AGREEMENT, UNDERSTAND IT, AND AGREE TO BE BOUND BY ITS TERMS AND CONDITIONS. NEITHER PARTY SHALL BE BOUND BY ANY STATEMENT OR REPRESENTATION NOT CONTAINED IN THIS AGREEMENT. NO
CHANGE IN THIS AGREEMENT IS EFFECTIVE UNLESS WRITTEN AND SIGNED BY PROPERLY AUTHORIZED REPRESENTATIVES OF EACH
PARTY.
Hinweise zur Tonerhandhabung
Toner und Tonerbehälter keinesfalls verbrennen. Funken können Verbrennungen verursachen.
Toner- und Resttonerbehälter niemals öffnen.
Toner keinesfalls einatmen. Wenn Ihre Hände mit Toner in Berührung gekommen sind, unbedingt darauf achten, dass kein Toner in Ihre Augen oder Ihren
Mund gelangt. Toner von der Haut abwaschen.
Informationen zur Entsorgung alter Toner- und Resttonerbehälter erhalten Sie bei Ihrem KYOCERA MITA Business Partner. Toner- und Tonerbehälter
sind stets den jeweils gültigen Bestimmungen entsprechend zu entsorgen.
Toner für Kinder unerreichbar aufbewahren.
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Schnittstellenanschlüsse
Wichtiger Hinweis für die Schnittstellenanschlüsse
Schalten Sie die Netzspannung ab, bevor Sie das Schnittstellenkabel mit dem Drucker verbinden bzw. entfernen. Um die interne Elektronik des Druckers vor statischer Entladung über die Schnittstellenanschlüsse
zu schützen, decken Sie den nicht benötigten Schnittstellenanschluss für die optionale Papiertransporteinheit mit der im Lieferumfang enthaltenen Schutzblende ab.
Benutzen Sie ein abgeschirmtes Schnittstellenkabel.
Hinweise zur Sicherheit
Lasersicherheit
Gemäß dem Radiation Performance Standard des U.S. Department of Health and Human Services (DHHS)
in Übereinstimmung mit dem Radiation Control for Health and Safety Act von 1968 wird dieser Drucker als
Laserprodukt der Klasse 1 eingestuft. Das bedeutet, dass der Drucker keine gefährliche Laserstrahlung erzeugt. Da die im Inneren des Druckers erzeugte Strahlung vollständig durch das Schutzgehäuse und die externen Abdeckungen abgeschirmt wird, kann der Laserstrahl in keiner Phase des Betriebs nach außen dringen.
Hinweis zum Laser
Dieser Drucker entspricht den U.S.-Richtlinien des DHHS 21 CFR, Unterkapitel für Laserprodukte der Klasse 1 (Class I) bzw. den IEC 825-Richtlinien für Laserprodukte der Klasse 1 in anderen Ländern.
Bei unsachgemäßer Öffnung der Lasereinheit Gefahr durch Laserstrahlung. AUF KEINEN
FALL MIT BLOSSEM AUGE ODER MIT OPTISCHEN INSTRUMENTEN DIREKT IN DEN LASERSTRAHL BLICKEN.
Bei der Benutzung von Bedienelementen, der Justage von Druckerteilen und der Durchführung von Prozeduren unbedingt die Anweisungen dieses Handbuchs beachten, da ansonsten eine Gefährdung durch Laserstrahlen nicht auszuschließen ist.
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Aufkleber im Druckerinneren (Laserwarnung)
Aufkleber an der Rückseite des Druckers
Aufkleber hinten im Druckerinneren
Bei nicht ordnungsgemäßer Bedienung, Einstellung bzw. Benutzung dieses Geräts kann gefährliche Strahlung freigesetzt werden.
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
1. Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch, und legen Sie sie in der Nähe des Druckers zur Einsicht be-
reit.
2. Vor sämtlichen Reinigungsarbeiten den Netzstecker des Druckers ziehen.
3. Den Drucker keinesfalls in der Nähe von Wasser betreiben.
4. Stellen Sie den Drucker unbedingt nur auf einen stabilen Rollwagen, Ständer oder Tisch, da der Drucker
bei einem eventuellen Sturz stark beschädigt werden kann.
5. Die am Gehäuse und an der Rückseite des Druckers befindlichen Schlitze und Öffnungen dienen der
Belüftung des Druckers. Um einen reibungslosen Betrieb des Druckers zu gewährleisten und diesen vor
Überhitzung zu schützen, ist unbedingt darauf zu achten, dass diese Öffnungen nicht blockiert oder abgedeckt sind. Stellen Sie den Drucker deshalb auch auf keinen Fall auf eine weiche Unterlage wie beispielsweise ein Bett oder ein Sofa. Vermeiden Sie außerdem Standorte in der Nähe einer Heizung oder
Klimaanlage. Der Betrieb als Einbaugerät ist nur dann zulässig, wenn für eine ordnungsgemäße Belüftung gesorgt ist.
6. Der Drucker wird mit einem ordnungsgemäß geerdeten Netzkabel geliefert. Achten Sie darauf, dass Sie
dieses Kabel an eine für 220 V ausgelegte Steckdose anschließen.
7. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände auf das Netzkabel gestellt werden. Verlegen Sie das Netz-
kabel außerhalb der Gehbereiche, so dass niemand darauf treten kann.
8. Achten Sie bei Benutzung eines Verlängerungskabels darauf, dass die Amperewerte sämtlicher ange-
schlossenen Geräte nicht über den maximal zulässigen Wert hinausgehen.
9. Achten Sie darauf, dass keinerlei Gegenstände durch die Schlitze im Gehäuse in das Druckerinnere ge-
langen. Sie könnten mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommen oder einen Kurzschluss verursachen, der wiederum zu einem Brand oder elektrischen Schock führen könnte. Auf keinen Fall dürfen
Flüssigkeiten in das Innere des Druckers gelangen.
10. Führen Sie auf keinen Fall andere als die in diesem Anwenderhandbuch beschriebenen Wartungsarbei-
ten aus. Wenn Sie Abdeckungen entfernen, legen Sie möglicherweise gefährliche, spannungsführende
Punkte frei. Überlassen Sie deshalb sämtliche Wartungsarbeiten im Inneren des Druckers einem qualifizierten Servicetechniker.
11. Unter nachfolgenden Bedingungen ist der Netzstecker des Druckers zu ziehen und ein Servicetechniker
zu rufen:
A — Wenn das Netzkabel des Druckers beschädigt oder ausgefranst ist.
B — Wenn Flüssigkeit in das Druckerinnere gelangt ist.
C — Wenn der Drucker Regen bzw. sonstiger Wassereinwirkung ausgesetzt war.
D — Wenn der Drucker trotz ordnungsgemäß ausgeführter Bedienungsschritte nicht einwandfrei arbei-
tet. Benutzen Sie in jedem Fall nur die Bedienelemente, die in diesem Handbuch beschrieben sind.
Wenn Sie andere Einstellungen verändern, kann dies zur Beschädigung des Druckers führen und
häufig auch einen längeren Einsatz des Technikers zur Behebung des Fehlers erforderlich machen.
E — Wenn der Drucker fallengelassen oder das Gehäuse beschädigt wurde.
ISO 7779
Maschinenlärminformationsverordnung 3. GSGV, 18.01.1991: Der höchste Schalldruckpegel beträgt
70 dB(A) oder weniger gemäß ISO 7779.
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EU-Konformitätserklärung des Importeurs
Hiermit wird erklärt, dass der Drucker
FS-1020D
mit den Anforderungen der EU-Richtlinie 89/336/EEC übereinstimmt. Das Gerät stimmt mit folgenden Nor-
men überein.
EN 50082-1: 1992
EN 55022 Grenzwert Klasse B
Name und Anschrift des Herstellers/Importeurs
KYOCERA MITA Deutschland GmbH
Mollsfeld 12
40670 Meerbusch
Schallemission: Maximal 70 dB (A) nach ISO 7779
Reinhold Schlierkamp
CE-Kennzeichnung
entsprechend der EU-Richtlinie 89/336/EEC und 73/23/EEC:
Name des Herstellers: KYOCERA Corporation, Printer Division
Anschrift des Herstellers: 2-14-9 Tamagawadai, Setagaya Ward,
erklärt, dass das Produkt
Bezeichnung des Produkts: Seitendrucker
Modell: FS-1020D
mit folgenden Normen übereinstimmt:
EN 55 022: 1998 Klasse B
Der Hersteller und die zur Anwendung kommenden Vertriebsunternehmen legen die folgende technische
Dokumentation für den Fall bereit, dass von den zuständigen Behörden eine entsprechende Überprüfung
durchgeführt wird.
Bedienungsanleitung, die den einschlägigen Spezifikationen entspricht
Technische Zeichnungen
Beschreibung der Prozeduren, die die Konformität gewährleisten
Weitere technische Informationen
KYOCERA MITA Deutschland GmbH
Mollsfeld 12
40670 Meerbusch, Deutschland
Telefon: + 49 21 59 918 0
Fax: + 49 21 59 918 100
Tokio 158-8610, Japan
EN 61 000-3-2: 1995
EN 61 000-3-3: 1995
EN 50 082-1: 1992
IEC 801-2: 1991
IEC 801-3: 1984
IEC 801-4: 1988
EN 60 950: 1992+A1+A2+A3+A4+A11
EN 60 825-1: 1994+A11
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Page 25
Inhalt 1
Inhalt
Einleitung i
Umweltaspekte................................................................................................................................................... ii
Garantie............................................................................................................................................................. iv
Pflege ................................................................................................................................................................ iv
KYOCERA MITA Entsorgungskonzept............................................................................................................. iv
Funktionen.......................................................................................................................................................... v
Optionen............................................................................................................................................................ vi
Die Handbücher im Überblick ...........................................................................................................................vii
Aufbau dieses Anwenderhandbuchs ...............................................................................................................viii
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-1
Reinigung des Druckers.................................................................................................................................. 3-6
Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung......................................................................................................4-2
Probleme mit der Druckqualität .......................................................................................................................4-3
Wahl des geeigneten Papiers .........................................................................................................................5-3
Verwertung von KYOCERA MITA Verbrauchsmaterialien (TK-18) ...............................................................E-1
Verwertung von KYOCERA MITA Laserdruckern......................................................................................... E-2
Index I-1
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Page 29
Einleitung i
Einleitung
Der FS-1020D ist ein KYOCERA MITA ECOLaser-Drucker der neuesten ECOSYS-Generation. ECOSYS
steht für ECONOMY, ECOLOGY und SYSTEM PRINTING.
Durch den Einsatz einer langlebigen OPC-Trommel sowie einer extrem langlebigen Entwicklereinheit und
Fixiereinheit gibt es außer Toner keine weiteren Verbrauchsmaterialien mehr. Zudem wurden die Drucker
recyclinggerecht konstruiert und sind emissionsarm.
Die besonders langlebigen Druckerkomponenten Trommel, Entwickler, Fixiereinheit und Ozonfilter sind als
Bestandteil des Maintenance-Kits nur alle 100.000 Seiten zu wechseln.
Der Verzicht auf den ständigen Austausch von Trommeln und Entwicklereinheiten führt sowohl zu einer
enormen Abfallvermeidung als auch zu einer großen Kostenersparnis.
Die ECOLaser-Drucker FS-1020D vereinen dadurch auf einzigartige Weise die Wirtschaftlichkeit mit der
Umweltfreundlichkeit.
Der Drucker liefert Dokumente nahezu in Schriftsatzqualität und hervorragende Grafiken.
Eine Vielzahl an Erweiterungsoptionen bietet die Möglichkeit der individuellen Anpassung an die Anforderungen des jeweiligen Einsatzgebietes.
Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
• Umweltaspekte
• Langlebigkeit
• Garantie
• Pflege
• KYOCERA MITA Entsorgungskonzept
• Die Handbücher im Überblick
• Das Anwenderhandbuch im Überblick
Page 30
ii Umweltaspekte
Umweltaspekte
ENERGY STARSM
Der KYOCERA MITA ECOLaser-Drucker FS-1020D ist langlebig und recyclinggerecht konstruiert. Der Energieverbrauch
und die Geräuschentwicklung sind sehr gering. Bedenkliche
Schadstoffbelastung in Innenräumen und die Verwendung
umweltbelastender Stoffe in den Materialien werden vermieden. Das gilt für den Einsatz mit KYOCERA Originaltoner.
Drucker, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind, müssen in den Dokumentationen folgende Hinweise enthalten:
Elektronische Neugeräte geben in den ersten Tagen flüchtige
Verbindungen in die Raumluft ab. Sorgen Sie deshalb bitte für
einen ausreichenden Luftwechsel im Aufstellungsraum.
Bei intensiver Nutzung ist ein größerer Abstand des Gerätes
zum unmittelbaren Arbeitsplatz empfehlenswert.
Mehr Informationen zum Blauen Engel finden Sie unter
www.blauer-engel.de.
Als ENERGY STAR-Partner hat die KYOCERA MITA Corporation festgelegt, dass dieses Produkt den ENERGY STARRichtlinien zur Einsparung von Energie entspricht.
Hauptziel des ENERGY STAR-Programms ist eine Reduzierung der Umweltverschmutzung durch effizientere Energieausnutzung auf seiten des Herstellers und des Vertriebs.
Dieser Drucker ist mit einer Sleep-Timer-Funktion ausgestattet, die dem Standard des ENERGY STARProgramms entspricht und durch die der Stromverbrauch des Druckers gesenkt werden kann.
In ausgeschaltetem Zustand verbraucht der Drucker unter 1 W Energie. Zur maximal möglichen Energieersparnis empfiehlt es sich deshalb, den Drucker vom Netz zu trennen, wenn Sie ihn für längere Zeit nicht benötigen.
Detaillierte Informationen zur Sleep-Timer-Funktion sowie zum Stromverbrauch des Druckers finden Sie in
den nachfolgenden Kapiteln des Anwenderhandbuchs.
Page 31
Einleitung iii
Grundeinstellung der Sleep-Timer-Funktion und Energieverbrauch:
FS-1020D 5 Minuten
Dieses Produkt wurde sowohl im Hinblick auf die Benutzung als auch die Entsorgung unter Umweltgesichtspunkten konzipiert.
Die neue Trommel aus amorphen Silizium und die Entwicklereinheit machen den
ECOLaser-Drucker FS-1020D zu einem revolutionären Drucksystem, das ein Austauschen und Entsorgen von Cartridges überflüssig macht.
Grundeinstellung
Sleep-Modus
4,3 W
Stromverbrauch
im Sleep-Modus
•Entwicklung unter Umweltgesichtspunkten — Abfallvermeidung und Umweltschutz waren bei der
Entwicklung des FS-1020D neben den ökonomischen und systemtechnischen Aspekten die wichtigsten
Entwicklungsbedingungen.
•FCKW — Die Produktionsstätten der KYOCERA MITA Corporation in Japan verwenden seit dem
1.1.1993 kein FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoff) mehr zur Herstellung elektronischer Geräte. Es finden auch keine Bauteile aus Selen oder Cadmium Verwendung.
• Chlorfreies Papier — Dieses Anwenderhandbuch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
• Einsatz von Recyclingpapier — Der FS-1020D ist zur Verarbeitung von Recyclingpapier entsprechend
DIN 12281:2002 geeignet. Die übrigen in Kapitel 5 genannten Spezifikationen sind ebenfalls zu erfüllen.
•Verpackungsmaterialien — Die Verpackungsmaterialien sind frei von Styroporteilen. Es finden nur noch
ungefärbte Kartonagen und PE-Folien Verwendung.
•Keine Verbrauchsmaterialien außer Toner — Es muss nur noch der Tonerbehälter sowie der Restto-
nerbehälter gewechselt werden, die aus recyclinggerechtem Kunststoff hergestellt wurden. Bei 5 %
Schwärzung hat das Toner-Kit TK-18 eine Kapazität von ca. 7.200 A4-Seiten.
•Stromersparnis durch den Sleep-Modus — Der Sleep-Modus spart Energie bei Nichtbenutzung des
Druckers. Der FS-1020D erfüllt die Richtlinien der EPA (Energy Protection Agency) zur Erlangung des
EnergyStar.
•Tonerersparnis durch ECOprint-Modus — Der ECOprint-Modus reduziert den Tonerverbrauch noch
einmal erheblich.
•Geringe Geräuschentwicklung — Der FS-1020D erzeugt im Sleep-Modus keine messbaren Geräu-
sche. Im Druckbetrieb führte die Messung nach DIN EN27779 in höchster Druckqualität mit 600 dpi beim
FS-1020D zu einem deklarierten Schallleistungspegel von LWAd = 64 dB(A). Drucker mit einem
LwAd > 63 dB(A) sind nicht zum Einsatz in Räumen geeignet, in denen vorwiegend geistige Tätigkeiten
verrichtet werden und sollten in separaten Räumen aufgestellt werden.
•Zusatzinformationen — Die KYOCERA MITA Business Partner halten weitere Informationen in Form
einer Umweltbroschüre bereit.
Langlebigkeit
Langlebige Komponenten — Die Trommel, Entwicklereinheit und Fixiereinheit sind besonders langlebi-
•
ge Komponenten. Sie sollten erst nach 100.000 Seiten als Bestandteil des Maintenance-Kits ausgetauscht werden.
•Erweiterung der Leistungsfähigkeit — Eine Vielzahl von Optionen bietet die Möglichkeit der individuel-
len Anpassung an die wechselnden Anforderungen des jeweiligen Einsatzgebietes. Somit ist es möglich,
den Drucker noch zu einem späteren Zeitpunkt den geänderten Einsatzbedingungen anzupassen. Neben
der Erweiterung des Arbeitsspeichers und einer zusätzlichen Netzwerk/Hostschnittstelle bieten sich noch
viele Papieroptionen an.
•Versorgung mit Verbrauchsmaterialien — Damit sichergestellt ist, dass Sie diesen ECOSYS-Drucker
viele Jahre lang nutzen können, sind Verbrauchsmaterialien für den Drucker noch mindestens 5 Jahre
nach der Produktionseinstellung des Druckers erhältlich.
•Reparatursicherheit — Für den Drucker gibt es auch nach der Produktionseinstellung noch mindestens
5 Jahre lang eine Ersatzteilversorgung, um notwendige Reparaturen zu ermöglichen.
Page 32
ivGarantie
Garantie
•
24 Monate Herstellergarantie — Der FS-1020D wird standardmäßig mit einer Garantie von 24 Monaten
ausgeliefert. Die Garantiezeit auf die Trommel- und die Entwicklereinheit des Druckers beträgt 3 Jahre
bis zu maximal 100.000 A4-Seiten (es gilt, was zuerst eintritt), vorausgesetzt, der Drucker wird gemäß
den technischen Spezifikationen eingesetzt.
•Vor-Ort-Garantie durch KYOlife — Gegen Aufpreis ist über den KYOCERA MITA Business Partner ei-
ne 3-jährige Vor-Ort-Garantie für den Drucker erhältlich. Nähere Informationen über KYOlife erhalten Sie
bei Ihrem KYOCERA MITA Business Partner.
• Garantieabwicklung — Im Garantiefall wenden Sie sich bitte an das KYOCERA MITA Call Center.
Um die enorme Langlebigkeit und hohe Druckqualität der ECOSYS-Drucker zu gewährleisten, ist die regelmäßige Pflege des Druckers erforderlich. Beachten Sie bitte die Pflegehinweise in Kapitel 3.
KYOCERA MITA Entsorgungskonzept
KYOCERA MITA bietet in Deutschland bereits seit dem 1.12.1991 ein umfangreiches Entsorgungskonzept
an. Das deutsche Entsorgungskonzept sieht mittlerweile die Rücknahme, Verwertung oder umweltgerechte
Entsorgung der unterschiedlichsten Produkte vor.
•Verpackungsmaterial — Verpackungsmaterialien der KYOCERA MITA Produkte werden vom KYO-
CERA MITA Business Partner kostenlos zurückgenommen und durch lokale Unternehmen wiederverwertet oder umweltgerecht entsorgt.
•Verbrauchsmaterial — Bei den KYOCERA MITA Business Partner können die Verbrauchsmaterialien
der KYOCERA MITA Drucker kostenlos zurückgegeben werden. Bei großen Mengen an Verbrauchsmaterial kann mit dem KYOCERA MITA Business Partner vereinbart werden, dass durch KYOCERA MITA eine kostenlose Abholung der Verbrauchsmaterialien beim Anwender veranlasst wird.
•Langlebige ECOSYS-Komponenten — Die Trommel, Entwicklereinheit und Fixiereinheit sind bei den
ECOSYS-Druckern besonders langlebige Komponenten. Sie sind fester Bestandteil des Druckers. Ein
Austausch dieser Komponenten sollte nur durch einen Techniker des KYOCERA MITA Business Partners durchgeführt werden. Defekte Komponenten werden durch KYOCERA MITA instand gesetzt und als
Austauschteile wieder genutzt. Trommeln, Entwickler und Fixiereinheiten, die nicht mehr überholt werden
können, werden in ihre Bestandteile zerlegt und recycelt.
•Drucker — Die Rückgabe von allen KYOCERA MITA Druckern ist über den KYOCERA MITA Business
Partner möglich. Für das Recycling des Druckers wird eine Entsorgungspauschale zu Tagespreisen erhoben. Der Drucker wird in die einzelnen Bestandteile zerlegt.
•Verwertung und Entsorgung — Die zur Verwertung zurückgegebenen Drucker, Trommeln, Entwickler-
einheiten, Fixiereinheiten, Tonerbehälter und Resttonerbehälter werden gesäubert und in ihre Bestandteile zerlegt. Anfallende Metallteile gehen zurück in den Metallkreislauf. Die gesäuberten Plastikteile werden
ebenfalls wieder verwertet. Alle Bestandteile, für die noch keine Wiederverwertung möglich ist, werden
umweltgerecht entsorgt.
Page 33
Funktionen
Sleep-Modus
Spart Energie, wenn der Drucker nicht benutzt wird.
ECOprint
Verlängert die Lebensdauer der Tonerpatrone, indem weniger Toner pro Seite aufgebracht wird.
Unterstützt hohe Geschwindigkeiten für den Datenaustausch mit dem Rechner.
45 skalierbare Schriften
Der Drucker verfügt standardmäßig über 45 voll skalierbare, residente Schriften. Weitere skalierbare Schriften können nachträglich eingebaut werden. Die skalierbaren Schriften können in 1/4-Punkt-Schritten auf jede gewünschte Größe von 4 bis 999,75 Punkt gebracht werden. Eine große Anzahl zusätzlicher BitmapFonts und/oder skalierbarer Schriften kann in den Drucker geladen werden.
Prescribe 2e Programmiersprache
Die Prescribe 2e Programmiersprache unterstützt unter anderem erweiterte Grafikfunktionen für das Drucken verschiedenster Umrisse und Vollflächen. Darüber hinaus stehen eine Reihe von Sonderfunktionen,
z. B. Füllmuster, Graustufen, benutzerdefinierbare Bildüberlagerung sowie unterschiedliche Seitenorientierungen und Druckrichtungen innerhalb ein und derselben Seite zur Verfügung.
Einleitung v
45 Barcodes
Unterstützung der unterschiedlichsten Barcodenormen – beispielsweise EAN8, EAN13, EAN128 – mit der
Möglichkeit der Anpassung der Höhe und Breite an die individuellen Anforderungen.
Zweidimensionaler Barcode PDF417
Mit diesem Drucker kann der Anwender den Barcode-Standard PDF417 (Portable Data File 417) für zweidimensionale, gestapelte Barcodes implementieren.
Der Drucker unterstützt das SNMP-Protokoll und kann als Netzwerkdrucker eingesetzt werden.
Bietet Netzwerk-Managern das komplette Funktionsangebot der offenen Systemarchitektur für die
Netzwerkverwaltung.
KYOCERA MITA PrintMonitor-Dienstprogramm (KPM)
Erlaubt die netzwerkweite Verwaltung der zur KYOCERA MITA FS-Familie gehörigen Seitendrucker. Siehe
hierzu auch die Readme-Datei auf der CD-ROM KYOCERA MITA Software Library (im Lieferumfang des
Druckers enthalten).
Page 34
viOptionen
Dienstprogramm KM-NET for Clients
Diese Software zeigt auf dem Monitor des mit dem Drucker entweder lokal (über eine parallele Schnittstelle)
bzw. über ein Netzwerk verbundenen Rechners ein virtuelles Bedienfeld an. Mit Hilfe dieses Dienstprogramms können Sie die grundlegenden Einstellungen und Bedingungen des Druckers von einem PC mit
dem Betriebssystem Windows 9x (parallel oder Netz), NT4, 2000, XP (nur über Netzwerkschnittstelle per
SNMP) aus überwachen. Sie finden das Dienstprogramm KM-NET for Clients auf der zum Lieferumfang
des Druckers gehörigen CD-ROM KYOCERA MITA Software Library.
Optionen
Folgende Optionen stehen für den Drucker zur Verfügung:
Papierzuführung PF-17
250-Blatt-Papierzuführung
Serielle Schnittstelle IB-11
Netzwerkkarten
Informationen zu der für diesen Drucker am besten geeigneten Netzwerkschnittstellenkarte erhalten Sie bei
Ihrem KYOCERA MITA Business Partner.
In diesem Drucker können nur Netzwerkkarten eingesetzt werden, die mit einer Gleichspannung von 3,3 V arbeiten.
Page 35
Die Handbücher im Überblick
Einleitung vii
Handbuch
Anwenderhandbuch
(dieses Handbuch)
KX Printer Driver
Installation Guide
Die nachstehenden Dokumente befinden sich im PDF-Format auf der dem Drucker beiliegenden CD-ROM.
KX Printer Drivers Operation Guide Beschreibt die Installation und Einstellung des Druckertreibers.
PRESCRIBE Command Technical
Reference
PRESCRIBE
Command Reference
Informationen zur Installation der Treiber-Software enthält das im Lieferumfang des Druckers enthaltene Handbuch KX Printer Driver Installation Guide.
Erläuterungen zum Einsatz des Treibers enthält das auf der CD-ROM KYOCERA MITA Document Library befindliche Handbuch KX Printer Driver Operation Guide.
Führt Sie schrittweise durch die Bedienung und Wartung dieses Druckers.
Beschreibt die Installation und Einrichtung der Druckertreiber-Software.
PRESCRIBE ist die systemeigene Programmiersprache der KYOCERA
MITA Drucker. Technical Reference enthält Informationen zum Drucken
mit Hilfe von PRESCRIBE-Kommandos sowie Informationen zu Fonts und
Emulationen. Darüber hinaus enthält dieses Handbuch eine Liste permanenter Parameter mit Erläuterungen. Diese Parameter benötigen Sie bei
der individuellen Einrichtung Ihres Druckers.
Erläutert – auch anhand von Druckbeispielen – die Syntax der
PRESCRIBE-Kommandos und -Parameter.
Beschreibung
Page 36
viii Aufbau dieses Anwenderhandbuchs
Aufbau dieses Anwenderhandbuchs
Das vorliegende Anwenderhandbuch behandelt folgende Themen:
Kapitel 1 – Installation des ECOLaserdruckers
Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Schritte der Installation von der Aufstellung des Druckers bis
zur Ausgabe einer Testseite.
Kapitel 2 – Grundlegende Bedienabläufe
Dieses Kapitel beschreibt die Namen und Funktionen der verschiedenen Tasten und Anzeigen an der Oberseite des Druckers.
Kapitel 3 – Wartung
Dieses Kapitel erläutert, wie der Tonerbehälter ausgetauscht wird und wie der Drucker zu pflegen ist.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Dieses Kapitel erläutert, wie bei der Beseitigung eventuell auftretender Druckerprobleme, beispielsweise bei
einem Papierstau, vorzugehen ist.
Kapitel 5 – Papiersorten
Dieses Kapitel beschreibt die für den Drucker geeigneten Papiersorten.
Kapitel 6 – Schriften
Dieses Kapitel erläutert die eingebauten Schriften des Druckers und enthält Muster dieser Schriften.
Anhang A – Optionen
Dieses Kapitel beschreibt die für diesen Drucker erhältlichen Optionen sowie die Vorgehensweise zur Erweiterung des Druckerspeichers und zur Installation von Speicher- und Netzwerkschnittstellenkarte.
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner
Dieser Anhang beschreibt die Pinbelegung und die Spezifikationen für die standardmäßige Parallelschnittstelle sowie für die optionale serielle Schnittstelle des Druckers.
Anhang C – Spezifikationen des Druckers
Dieser Anhang enthält eine Auflistung der Spezifikationen des Druckers.
Anhang D – Glossar
Dieser Anhang erläutert die in dem vorliegenden Handbuch benutzte Terminologie.
Anhang E – Verwertung
Dieser Anhang beschreibt das Entsorgungskonzept für diesen Drucker.
Page 37
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-1
Kapitel 1 –
Installation des ECOLaser-Druckers
Dieses Kapitel erläutert das Auspacken und Installieren des FS-1020D und ist in folgende Abschnitte gegliedert:
• Drucker auspacken
• Standort wählen
• Tonerbehälter einsetzen
• Drucker an den Rechner anschließen
• Netzkabel anschließen
• Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
• Statusseite drucken
Page 38
1-2
Drucker auspacken
Drucker auspacken
Nehmen Sie den Drucker und die anderen Komponenten vorsichtig aus dem Karton. Prüfen Sie anhand der
nachstehenden Liste ob alle genannten Teile tatsächlich geliefert wurden.
Lieferumfang
Tonerbehälter [TK-18] (B)
Drucker
Reinigungstuch (A)
Netzkabel (D)
Dieses Handbuch
Abbildung 1-1
Page 39
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-3
Transportsicherungen entfernen
Entfernen Sie das Klebeband von der Rückseite des Druckers und nehmen Sie die Transportsicherung aus
der Papierkassette.
Klebeband
Transportsicherung
Abbildung 1-2
Standort wählen
Vergewissern Sie sich, dass der Aufstellungsort die nachfolgenden Bedingungen erfüllt.
Platzanforderungen des Druckers
Lassen Sie an allen Seiten den in der Abbildung gezeigten Mindestabstand. Längerer
Gebrauch ohne ausreichenden Freiraum kann zu einem Hitzestau im Drucker führen und
ein Feuer verursachen.
30 cm
25 cm
50 cm
40 cm
25 cm
Abbildung 1-3
Page 40
1-4
Umgebungsbedingungen
Umgebungsbedingungen
Tabelle 1-1
Temperatur 10 bis 32,5 °C, ideal: ca. 23 °C
Luftfeuchtigkeit 20 bis 80 %, ideal: 60 %
Installieren Sie den Drucker nicht an einem Ort, wo Temperatur oder Luftfeuchtigkeit außerhalb des empfohlenen Bereichs liegen. Dies könnte die Druckqualität verschlechtern
und zu häufigeren Papierstaus führen.
Ungeeignete Standorte
Sie sollten den Drucker keinesfalls an einem Ort installieren, an dem er folgenden Umgebungsbedingungen
ausgesetzt ist:
• Direkte Einwirkung heißer oder kalter Luft
• Zugluft (Standorte in der Nähe von Außentüren vermeiden.)
• Übermäßige Sonneneinstrahlung, starke Lichteinstrahlung durch Scheinwerfer oder Lampen
• Plötzliche Schwankungen der Temperatur oder Luftfeuchte
• Wärmeerzeugende Geräte wie Heizkörper oder Öfen
• Übermäßige Staubentwicklung
• Vibration
• Instabile oder nicht waagerechte Aufstellfläche
• Ammoniak- oder sonstige schädliche Dämpfe (Soll ein Raum beispielsweise desinfiziert oder mit Insek-
tenvernichtungsmittel ausgesprüht werden, ist der Drucker vorher zu entfernen!)
• Übermäßig warme und feuchte Räume
• Abgeschlossener Raum ohne ausreichende Belüftung
• Niedriger Luftdruck, höherer Standort als 2000 Meter über dem Meeresspiegel
Tonerbehälter einsetzen
Vor dem erstmaligen Einsatz des Druckers muss der Tonerbehälter installiert und der Drucker an den Rechner angeschlossen werden.
1. Klappen Sie die obere Abdeckung des Druckers bis zum Anschlag hoch.
Abbildung 1-4
Page 41
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-5
2. Vergewissern Sie sich, dass sich der Sperrriegel in der Position (UNLOCK) befindet. Ist dies nicht der
Fall, den Hebel nach vorne in die entriegelte Position ziehen.
Abbildung 1-5
3. Nehmen Sie den Tonerbehälters aus der Schutzhülle und halten Sie ihn so, dass der (orange) Ver-
schlussstreifen nach oben weist. Schütteln Sie ihn kräftig etwa fünf- bis sechsmal, um den Toner gründlich zu mischen.
Abbildung 1-6
4. Ziehen Sie den (orangen) Verschlussstreifen vorsichtig ab.
5. Setzen Sie den Tonerbehälter in den Drucker ein.
Abbildung 1-7
Abbildung 1-8
Page 42
1-6
Tonerbehälter einsetzen
6. Drücken Sie den Tonerbehälter an den mit PUSH HERE markierten Stellen nach unten, bis er hörbar ein-
rastet.
Abbildung 1-9
7. Drücken Sie den Sperrriegeln die verriegelte Position (LOCK).
Abbildung 1-10
8. Schließen Sie die obere Abdeckung.
Tonerbehälter entfernen
Ziehen Sie den Sperrriegel Nr. 1 auf die entriegelte Position (UNLOCK) und anschließend den Sperrriegel
Nr. 2 nach rechts. Nehmen Sie dann den Tonerbehälter vorsichtig aus dem Drucker.
Sperrriegel Nr. 2
Sperrriegel Nr. 2
Abbildung 1-11
Page 43
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-7
Drucker an den Rechner anschließen
Der Drucker kann auf verschiedene Weise an den Rechner angeschlossen werden: über die parallele
Schnittstelle, den USB-Anschluss (Universal Serial Bus), die optionale serielle Schnittstelle (IB-11) oder die
optionale Netzwerkschnittstelle.
Druckeranschlüsse
Netzwerk
Optionale Netzwerk-
schnittstelle (DC 3,3 V)
USB-Schnittstelle
Drucker (Rückansicht)
Parallele
Schnittstelle
Optionale serielle
Schnittstelle (IB-11)
Schnittstelle
Netzstrom
Serielle
Abbildung 1-12
Achten Sie darauf, dass Drucker und Rechner beim Anschließen von Kabeln ausgeschaltet sind und das Netzkabel des Druckers nicht mit einer Wandsteckdose verbunden ist.
Die standardmäßige parallele Centronics-Schnittstelle und der USB-Anschluss befinden sich an der Rückseite des Druckers.
Page 44
1-8
Drucker an den Rechner anschließen
Paralleler Schnittstellenanschluss
1. Stecken Sie ein Ende des Druckerkabels in den Parallelanschluss an der Rückseite des Druckers.
Druckerkabel sind nicht im Lieferumfang des Druckers enthalten.
Klammern
Zum Drucker
Druckerkabel
Abbildung 1-13
Verwenden Sie ein paralleles Druckerkabel, das den IEEE1284-Standards entspricht.
Der Drucker arbeitet am besten, wenn er in der Nähe des Rechners aufgestellt wird. Das Anschlusskabel sollte abgeschirmt und nicht länger als 3 Meter sein.
2. Rasten Sie die Klammern an beiden Seiten ein, um den Stecker zu befestigen. Schließen Sie das andere
Ende des Druckerkabels an den parallelen Schnittstellenanschluss des Rechner an.
Page 45
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-9
USB (Universal Serial Bus)-Anschluss
1. Schließen Sie ein Ende des USB-Kabels an der Rückseite des Druckers an.
Verwenden Sie ein Kabel, das dem Standard Full-Speed USB 2.0 entspricht (ein rechteckiger Typ A-Stecker und ein quadratischer Typ B-Stecker).
Das Anschlusskabel sollte abgeschirmt und nicht länger als 5 Meter sein.
Zum Drucker
USB-Kabel
Abbildung 1-14
2. Schließen Sie das andere Ende des USB-Kabels an den USB-Schnittstellenanschluss des Rechners an.
Netzkabel anschließen
Dieser Abschnitt beschreibt den Anschluss des Netzkabels und gibt einige Vorsichtshinweise.
Hinweise zur Stromversorgung
•Stellen Sie den Drucker in der Nähe einer Wandsteckdose auf, an die möglichst nur der Drucker ange-
schlossen werden sollte.
•Verwenden Sie diesen Drucker ausschließlich mit der auf dem Etikett an der Rückseite des Druckers an-
gegebenen Netzspannung.
•Bei Einsatz eines Verlängerungskabels darf die Gesamtlänge des Kabels einschließlich Verlängerung
nicht mehr als 5 Meter betragen.
Netzanforderungen
Tabelle 1-2
Spannung 110 V, 120 V, 220 bis 240 V, ±10 % bei jeder Spannung
Stromstärke Max. 6,5 A bei 110 V, max. 7,1 A bei 120 V, oder max. 3,8 A bei 220 bis 240 V
Netzkabel anschließen
Vergewissern Sie sich, dass der Drucker ausgeschaltet ist.
Verwenden Sie ausschließlich das mit dem Drucker gelieferte Netzkabel.
Page 46
1-10
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
1. Schließen Sie das Netzkabel an den Anschluss an der Rückseite des Druckers an.
Netzanschluss
Netzkabel
Abbildung 1-15
2. Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine Wandsteckdose.
Stellen Sie sicher, dass Sie für den Anschluss ein dreiadrig geerdetes Netzkabel verwenden.
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
Die Papierkassette eignet sich für Papierformate von A5 bis Legal, wobei jeweils ca. 250 Blatt eingelegt
werden können. Die Universalzufuhr (Multifunktionskassette) eignet sich für verschiedene Papierformate
und fasst jeweils ca. 50 Blatt Papier.
Folgende Papiergewichte können mit diesem Drucker verwendet werden:
Tabelle 1-3
Papierquelle Papiergewicht
Papierkassette 60 bis 105 g/m²
Universalzufuhr 60 bis 163 g/m²
Papierkanten sind scharf. Legen Sie das Papier bitte vorsichtig ein, damit Sie sich nicht
durch Schnitte verletzen.
Papierkassette
Standardpapierformate werden wie in der folgenden Abbildung gezeigt in die Papierkassette eingelegt. Anschließend müssen Sie wie nachfolgend beschrieben die Papierführungen und den Papieranschlag auf das
zu verarbeitende Papierformat einstellen.
Abbildung 1-16
Page 47
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-11
1. Nehmen Sie die Papierkassette vollständig aus dem Drucker.
Abbildung 1-17
2. Korrigieren Sie die Position des Papieranschlags hinten in der Papierkassette. Drücken Sie dazu die
Feststelltaste am Papieranschlag und schieben Sie den Anschlag an die Position des zu verarbeitenden
Papierformats. Ab Werk ist die Papierkassette auf das Format A4 oder Letter eingestellt.
Feststelltaste
Papieranschlag
Abbildung 1-18
Um Papier der Formate Folio oder Oficio II in die Papierkassette einzulegen, müssen Sie
den Papieranschlag wie auf
Seite 1-13
beschrieben auf das betreffende Format einstellen.
Feststelltaste
Papierführung
Abbildung 1-19
3. Stellen Sie die links und rechts in der Papierkassette befindlichen Papierführungen ein. Drücken Sie die
Feststelltaste der linken Führung und schieben Sie beide Führungen an die Position des gewünschten
Papierformats.
Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Papierformat verarbeiten, schieben Sie die Papierführungen und den
Papieranschlag ganz nach außen. Legen Sie das Papier ein und stellen Sie die Papierführungen und den
Anschlag auf das Papierformat ein. Die Papierführungen und der Papieranschlag sind korrekt eingestellt,
wenn sie das Papier leicht berühren.
Page 48
1-12
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
Der Drucker entdeckt das Format des in die Papierkassette oder die Universalzufuhr geladenen Papiers nicht automatisch. Wenn Sie ein anderes als das bisher bedruckte Papierformat verarbeiten wollen, müssen Sie daher die Papierführungen neu einstellen.
Fächern Sie das Druckmaterial (Papier/Folien) auf und richten Sie den Stapel auf einer
ebenen Fläche kantenbündig aus, um Staus oder Fehleinzug zu vermeiden.
Abbildung 1-20
Abbildung 1-21
4. Legen Sie den Papierstapel wie in der Abbildung gezeigt in die Papierkassette.
Abbildung 1-22
Der in die Kassette eingelegte Papierstapel muss unbedingt unterhalb der Stapelmarkierung bleiben. (Diese Markierung befindet sich rechts in der Kassette.) Die Kassette fasst
ungefähr 250 Blatt Papier mit einem Gewicht von 80 g/m
Stapelmarkierung
Abbildung 1-23
5. Schieben Sie die Papierkassette wieder vollständig in den Drucker.
2
und einer Stärke von 0,1 mm.
Page 49
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-13
Verarbeitung größerer Papierformate
Wenn Sie Papier der Formate A4 oder Letter bedrucken, müssen Sie den Papieranschlag der Druckablage
ausklappen.
Papieranschlag
Abbildung 1-24
Bei der Verarbeitung von Formaten, die größer sind als Letter oder A4, muss auch die Anschlagverlängerung ausgeklappt werden.
Anschlagverlängerung
Abbildung 1-25
Papieranschlag auf die Formate Folio und Officio II einstellen
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Papieranschlag in der Kassette für die Verarbeitung von Papier des
Formats Folio oder Officio II einzustellen.
1. Entfernen Sie die Ausziehsperre vom Papieranschlag.
Ausziehsperre des
Papieranschlags
Abbildung 1-26
Page 50
1-14
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
2. Ziehen Sie den Papieranschlag so weit zurück, bis die Kante der ausgestanzten Teile (1) des Papieran-
schlags mit der Hinterkante der Papierkassette bündig ist.
(1)
Abbildung 1-27
3. Stecken Sie die Ausziehsperre in die dafür vorgesehenen Löcher im Papieranschlag.
Abbildung 1-28
4. Befestigen Sie die Ausziehsperre, indem Sie die Sperre nach unten drücken und schieben Sie den Pa-
pieranschlag etwas zurück. Damit ist der Papieranschlag in der Position für die Papierformate Folio und
Oficio II arretiert.
Abbildung 1-29
Universalzufuhr
1. Ziehen Sie die Universalzufuhr bis zum Anschlag nach vorn heraus.
Abbildung 1-30
Page 51
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-15
2. Ziehen Sie die Papierablage heraus und klappen Sie die Verlängerung aus.
Papierablage
Verlängerung
Abbildung 1-31
3. Bringen Sie die Papierführungen der Universalzufuhr in die gewünschte Position. Die Universalzufuhr ist
mit Markierungen für Standard-Papierformate versehen. Schieben Sie die Führungen bei StandardPapierformaten auf die entsprechend markierten Positionen.
Abbildung 1-32
Vergewissern Sie sich, dass das eingelegte Papier nicht über die Markierungen für maximale Füllhöhe an der rechten und linken Papierführung reicht.
Glätten Sie das Papier, wenn es sich erheblich in eine Richtung rollt (z. B. wenn es auf
einer Seite bereits bedruckt ist), indem Sie es in die entgegengesetzte Richtung aufrollen. Die Ausdrucke sind dann glatt.
Korrekt
Falsch
Abbildung 1-33
Page 52
1-16
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
Umschläge
Führen Sie Umschläge mit der zu bedruckenden Seite nach oben und der rechten Kante zuerst zu.
Manche Umschlagarten eignen sich nicht zum Bedrucken. Einzelheiten zu den verwendbaren Briefumschlag-Arten siehe
Vor dem Erwerb von Umschlägen sollten Sie stets mehrere Muster auf Ihrem Drucker
ausdrucken, um sicherzustellen, dass die Druckqualität Ihren Erwartungen entspricht.
Kapitel 5
.
Abbildung 1-34
Universalzufuhr schließen
Schieben Sie die Verlängerung der Papierablage zurück, klappen Sie Papierablage und schließen Sie die
Universalzufuhr.
Schließen Sie niemals die Universalzufuhr, wenn die Papierablage nicht vollständig eingeklappt ist (siehe Abbildung).
Abbildung 1-35
Page 53
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-17
Statusseite drucken
Prüfen Sie, ob der Drucker ordnungsgemäß arbeitet, indem Sie wie folgt eine Statusseite mit den werkseitigen Standardeinstellungen ausdrucken.
1. Schalten Sie den Drucker ein. Nach dem Einschalten des Druckers blinken die vier LED-Anzeigen der
Reihe nach, bis die Initialisierung abgeschlossen ist. Dann leuchtet die Online-Anzeige (
Wenn Sie den Tonerbehälter installieren und den Drucker einschalten, leuchten nach wenigen Sekunden
Wenn die Online-Anzeige nicht aufleuchtet, prüfen Sie, ob die vorherigen Schritte korrekt
ausgeführt wurden.
Abbildung 1-36
die Anzeigen der Reihe nach von oben nach unten auf. Wenn der Drucker nach Installation des Tonerbehälters erstmals eingeschaltet wird, dauert es ca. 15 Minuten, bis er druckbereit ist. Sobald
die Anzeige
aufleuchtet, ist die Druckerinstallation abgeschlossen.
) ständig.
Abbildung 1-37
2. Der Drucker kann zwei verschiedene Statusseiten ausgeben – die standardmäßige Anwender-
Statusseite und die Service-Statusseite. Die Service-Statusseite enthält detailliertere Informationen zu
den Druckereinstellungen als die Anwender-Statusseite.
• Um eine Standard-Statusseite auszudrucken, drücken Sie mindestens drei Sekunden lang die Taste
. Daraufhin leuchten die Anzeigen der Reihe nach von oben nach unten auf.
• Um eine Service-Informationsseite auszudrucken, drücken Sie mindestens zehn Sekunden lang die
Wenn die Statusseite korrekt ausgedruckt wird, ist die Druckereinrichtung abgeschlossen. Detaillierte Informationen zum Einsatz des Druckers finden Sie in den folgenden Kapiteln.
. Daraufhin leuchten die Anzeigen zweimal der Reihe nach von oben nach unten auf.
Taste
Page 54
1-18 Längere Betriebspausen und Druckertransport
Längere Betriebspausen und Druckertransport
Längere Betriebspausen
Sollten Sie den Drucker einmal längere Zeit nicht benutzen, ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
Erfragen Sie bei Ihrem autorisierten KYOCERA MITA Business Partner, welche zusätzlichen Maßnahmen
Sie ergreifen sollten, damit der Drucker nicht beschädigt wird, wenn Sie ihn nach der Betriebspause wieder
benutzen.
Druckertransport
Beim Transport des Druckers ist Folgendes zu beachten:
• Bewegen Sie den Drucker vorsichtig.
• Halten Sie den Drucker so gerade wie möglich, damit kein Toner im Inneren des Druckers verschüttet
wird.
• Soll der Drucker versendet werden, ist unbedingt die Druckeinheit auszubauen und separat zu verpa-
cken. Bevor Sie den Drucker über eine längere Strecke transportieren, sollten Sie sich mit einem Kundendiensttechniker in Verbindung setzen.
• Entfernen Sie unbedingt alle Optionen soweit vorhanden, bevor Sie den Drucker bewegen.
Falls Sie den Drucker verschicken oder über weitere Strecken transportieren müssen (Versand, Standortwechsel, Reparatur), beachten Sie folgende Hinweise, um eine sichere Verpackung des Gerätes zu gewährleisten. Drucker, die nicht diesen Anweisungen entsprechend verpackt sind, können während des Transports beschädigt werden.
Es wird jegliche Gewährleistung für Drucker abgelehnt, die nicht wie beschrieben verpackt werden. Aufwendige Reinigungsarbeiten und Reparaturen gehen in diesem Fall zu
Ihren Lasten. Verwenden Sie für den Transport die Originalverpackung.
1. Schalten Sie den Drucker aus. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Ziehen Sie das Netzkabel
und das Schnittstellenkabel vom Drucker ab.
2. Entfernen Sie die Druckeinheit und Erweiterungen soweit vorhanden. Diese Komponenten müssen ein-
zeln verpackt werden, falls sie auch transportiert werden sollen.
Page 55
Grundlegende Bedienabläufe
Dieses Kapitel behandelt folgende Themen:
• Bedienfeld
• Statusseite
Kapitel 2 – Grundlegende Bedienabläufe 2-1
Kapitel 2 –
Page 56
2-2
Bedienfeld
Bedienfeld
Das an der Oberseite des Druckers befindliche Bedienfeld besteht aus vier Anzeigen und zwei Tasten. Je
nachdem, in welcher Kombination die vier Anzeigen leuchten, blinken und erlöschen, wird ein bestimmter
Druckerstatus signalisiert. Über die Tasten können Vorgänge wie beispielsweise das Löschen von Daten,
das Umschalten des Druckers zwischen online und offline und der Ausdruck von Statusseiten veranlasst
werden.
Die in der obigen Abbildung benutzten Ziffern erscheinen als Verweis in der Spalte "Referenz" der Tabelle auf der folgenden Seite.
Abbildung 2-1
Page 57
Kapitel 2 – Grundlegende Bedienabläufe 2-3
Anzeigen
In der folgenden Tabelle sind die Namen und Funktionen der Anzeigen im Bedienfeld erläutert. Je nach Blinkgeschwindigkeit können die einzelnen Anzeigen unterschiedliche Bedeutungen haben. Genaue Einzelheiten
siehe
Kapitel 4
Tabelle 2-1
Referenz
1 Bereit-Anzeige Ein Signalisiert den Online-Status (es kann gedruckt werden).
Aus Der Druckvorgang wurde unterbrochen, weil ein Fehler auf-
2 Datenanzeige Ein Der Drucker verarbeitet Daten.
3 Warnanzeige Ein Die Druckerabdeckung ist geöffnet.
Aus Der Drucker arbeitet störungsfrei.
4 Toneranzeige Ein Der Druckvorgang wurde angehalten, weil der Tonervorrat
.
Name
(Grün)
(Rot)
(Rot)
(Rot)
Status
Blinkt
Blinkt Der Drucker empfängt Daten.
Blinkt
Blinkt Der Tonervorrat geht zu Ende.
• Ein Fehler ist aufgetreten. Der Druckvorgang kann allerdings fortgesetzt werden, sobald die Taste
wird.
• Offline-Status. Sie können zwar nicht drucken, allerdings
kann der Drucker Daten empfangen.
• Der Drucker befindet sich im Sleep-Modus.
getreten ist.
• Ein Papierstau ist aufgetreten.
• Die Papierkassette ist entweder nicht ordnungsgemäß
eingeschoben oder sie ist leer.
erschöpft ist.
Bedeutung
gedrückt
Page 58
2-4
Bedienfeld
Tasten
In der folgenden Tabelle sind die Namen und grundlegenden Funktionen der verschiedenen Tasten erläutert.
Tabelle 2-2
Referenz
5
6
1
Eine genaue Beschreibung der Anwender-Statusseite folgt auf der nächsten Seite.
2
Die Service-Statusseite wird lediglich bei der Wartung des Druckers benötigt.
Name
Taste
(Abbruchtaste)
Taste
(Starttaste)
Funktion
Wird diese Taste mindestens 1 Sekunde lang gedrückt gehalten, wird der
laufende Druckvorgang abgebrochen.
• Wird diese Taste weniger als 3 Sekunden gedrückt, wird der Drucker
vom Online- in den Offline-Betrieb und umgekehrt geschaltet.
• Je nach der im Dienstprogramm KM-NET for Clients angezeigten
Meldung wird ein aufgrund einer Fehlerbedingung unterbrochener
Druckvorgang nach Betätigen dieser Taste wieder aufgenommen.
Mit dem Dienstprogramm KM-NET for Clients können Sie von einem
Rechner aus Druckereinstellungen vornehmen. Das Programm befindet sich auf der zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM
KYOCERA MITA Software Library
NET for Clients enthält das Handbuch
tion Guide
.
• Wird diese Taste mindestens 3 Sekunden, jedoch weniger als 10 Sekunden gedrückt gehalten, wird eine Anwender-Statusseite
• Wird diese Taste für mindestens 10 Sekunden gedrückt gehalten, wird
eine Service-Statusseite
2
gedruckt.
. Detaillierte Informationen zu KM-
KM-NET for Clients Opera-
1
gedruckt.
Page 59
Kapitel 2 – Grundlegende Bedienabläufe 2-5
Statusseite
Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Anwender-Statusseite. Die Inhalte werden auf der nächsten
Seite im Einzelnen erläutert.
2
3
9
1
5
6
7
8
10
Abbildung 2-2
Je nach der Firmware-Version des Druckers können Positionen und Werte auf der Statusseite variieren.
Page 60
2-6
Statusseite
1 – Software Version
Diese Information zeigt Ihnen die Software- (Firmware-) Version und das Datum der Freigabe des Druckers.
2 – Hardware Information
Diese Information zeigt Ihnen die ausgewählte Papierzuführung (mit einem Stern markiert), das benutzte
Papierformat und verschiedene sonstige Druckereinstellungen.
3 – Seiteninformation
Diese Information zeigt Ihnen die aktivierte Auflösung, die Anzahl der bis zum aktuellen Datum gedruckte
Kopien und die Gesamtzahl der bisher gedruckten Seiten.
4 – Netzwerkstatus
Hier erscheinen die IP-, die Subnetzmasken- und Standard-Gateway-Adresse sowie weitere Einstellungen
für die im Drucker installierte Netzwerkschnittstellenkarte.
5 – Speicher
Diese Information zeigt Ihnen die insgesamt im Drucker installierten Speicherkapazitäten, die derzeit freie
Speicherkapazität sowie den aktuellen Status der RAM-Disk.
6 – Installierte Optionen
Hier erkennen Sie, ob derzeit Optionen im Drucker installiert sind.
7 – Emulation
Diese Information zeigt Ihnen alle verfügbaren Emulationen und die aktuell ausgewählte Emulation (mit
einem Stern markiert). Ab Werk ist die PCL 6-Emulation eingestellt.
8 – Tonermenge
Zeigt den ungefähren Tonervorrat an. Lautet der Wert 100, ist der Tonerbehälter voll. Je näher der Wert bei
0 liegt, desto geringer ist der Tonervorrat.
9 – Interfaces
Diese Information zeigt Ihnen alle im Drucker installierten Schnittstellen sowie die aktuell ausgewählte
Schnittstelle (mit einem Stern markiert).
Im Abschnitt "Font" wird die Schrift angezeigt, die automatisch bei Start des Druckers ausgewählt wird
(Standardschrift). Für jede Schnittstelle kann eine andere Standardschrift festgelegt werden.
10 – KIR Prüfmuster
Hier erscheint das KIR-Prüfmuster, d. h., Sie können erkennen, ob die Optimierung der Druckqualität einoder ausgeschaltet ist.
Page 61
Kapitel 3 – Wartung 3-1
Kapitel 3 – Wartung
Dieses Kapitel erläutert den Austausch des Tonerbehälters und die Reinigung bestimmter Teile wie beispielsweise der Ausrichtwalze und des Korotrons.
Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
• Austauschen des Tonerbehälters
• Reinigung des Druckers
Page 62
3-2
Austauschen des Tonerbehälters
Austauschen des Tonerbehälters
Wenn der Tonervorrat zur Neige geht, blinkt die Toneranzeige im Bedienfeld. Dann sollten Sie möglichst
bald einen neuen Tonerbehälter einsetzen und das Druckerinnere reinigen.
Toner-Wartungsintervall
Bei einem durchschnittlichen Schwärzungsgrad von 5 % bei deaktiviertem ECOprint-Modus muss der
Tonerbehälter nach etwa 7.200 Drucken ausgetauscht werden.
Das als Erstausrüstung mit dem Drucker gelieferte Toner-Kit hat eine geringere Kapazität
von ca. 4.000 Drucken.
Einzusetzendes Toner-Kit
Name: TK-18
Beschreibung: Tonerbehälter
Wischtuch
Schutzhülle
Installationsanleitung
(Das zum Lieferumfang des Druckers gehörige Kit enthält lediglich den Tonerbehälter und
das Wischtuch.)
Entfernen Sie Disketten etc. aus der Umgebung des Druckers, bevor Sie den Tonerbehälter austauschen.
Reinigen Sie unbedingt bei jedem Austauschen des Tonerbehälters das Innere des Druckers. Näheres hierzu finden Sie ab
Verwenden Sie nur das speziell für diesen Drucker entwickelte Toner-Kit von KYOCERA
MITA, um Druckprobleme zu vermeiden und eine lange Lebensdauer Ihres Druckers zu
gewährleisten.
Wurde Toner eingeatmet, von der Quelle entfernen und Mund mit Wasser ausspülen.
Der Tonerbehälter darf nicht gewaltsam geöffnet werden. Bei eventuellem Austreten von
Tonerstaub infolge unsachgemäßer Handhabung ist das Einatmen des Staubes und ein
Hautkontakt zu vermeiden. Bei Hautkontakt den Toner mit kaltem Wasser und Seife abwaschen.
Tonerbehälter sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren.
Seite 3-6
.
Page 63
Kapitel 3 – Wartung 3-3
Toner nachfüllen
1. Öffnen Sie die obere Abdeckung des Druckers.
Obere Abdeckung
Abbildung 3-1
2. Ziehen Sie den Sperrriegel Nr. 1 auf die entriegelte (UNLOCK) Position und anschließend den Sperrrie-
gel Nr. 2 nach rechts.
Sperrriegel Nr. 2
Sperrriegel Nr. 1
Abbildung 3-2
3. Nehmen Sie den alten Tonerbehälter vorsichtig aus dem Drucker, legen Sie ihn in die mitgelieferte
Schutzhülle und entsorgen Sie ihn.
Schutzhülle
Abbildung 3-3
Page 64
3-4
Austauschen des Tonerbehälters
4. Nehmen Sie den neuen Tonerbehälter aus der Schutzhülle und halten Sie ihn so, dass der (orange) Ver-
schlussstreifen nach oben weist. Schütteln Sie ihn kräftig etwa fünf- bis sechsmal, um den Toner gründlich zu mischen.
Neuer Tonerbehälter
Abbildung 3-4
5. Ziehen Sie den (orangen) Verschlussstreifen vorsichtig ab.
Verschlussstreifen
Abbildung 3-5
6. Setzen Sie den neuen Tonerbehälter im Drucker ein. Drücken Sie ihn an den mit PUSH HERE markier-
ten Stellen nach unten, bis er hörbar einrastet.
Abbildung 3-6
Page 65
Kapitel 3 – Wartung 3-5
7. Während Sie den Tonerbehälter nach unten drücken, müssen Sie gleichzeitig den Sperrriegel Nr. 1 auf
die verriegelte Position (LOCK) setzen. (Sperrriegel Nr. 2 wird automatisch verriegelt.)
Sperrriegel Nr. 1
Wenn die Toneranzeige nach Einbau des neuen Tonerbehälters weiterhin blinkt oder
leuchtet, nehmen Sie den Tonerbehälter nochmals heraus, schütteln ihn durch und setzen ihn ordnungsgemäß wieder ein.
Nach dem Austausch des Tonerbehälters unbedingt den Tonervorratszähler zurücksetzen. Beim nächsten Einschalten des Druckers so lange die Taste
reit-Anzeige leuchtet.
Abbildung 3-7
drücken, bis die Be-
Page 66
3-6
Reinigung des Druckers
Reinigung des Druckers
Um eine Beeinträchtigung der Druckqualität zu vermeiden, sollte das Innere des Druckers nach jedem Austausch des Tonerbehälters gereinigt werden.
Außerdem sollte diese Reinigung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um
eine Verschlechterung der Qualität zu vermeiden.
Drucker-Innenraum
Um eine Beeinträchtigung der Druckqualität durch Papierstaub und Papierschnitzel zu verhindern, sollten
Sie den Drucker-Innenraum wie nachfolgend beschrieben reinigen.
1. Öffnen Sie die obere und vordere Abdeckung des Druckers.
Obere Abdeckung
Vordere Abdeckung
Abbildung 3-8
2. Heben Sie die Druckeinheit komplett mit Tonerbehälter aus dem Drucker.
Die Trommel in der Druckeinheit ist lichtempfindlich. Achten Sie darauf, die Trommel der
büroüblichen Beleuchtung (500 Lux) nie länger als fünf Minuten auszusetzen.
Druckeinheit
Abbildung 3-9
Page 67
Kapitel 3 – Wartung 3-7
Stellen Sie die Druckeinheit auf keinen Fall hochkant.
FALSCH
Abbildung 3-10
3. Entfernen Sie mit dem im Toner-Kit enthaltenen Wischtuch Staub und Verschmutzungen von der Aus-
richtwalze (Metall).
Übertragungswalze
Ausrichtwalze
Abbildung 3-11
Vermeiden Sie es, beim Reinigen die schwarze Übertragungswalze zu berühren.
4. Schieben Sie den Knopf des Reinigungsstabs (Grün) zwei- bis dreimal vor und zurück und anschließend
wieder auf die Position CLEANER HOME POSITION .
Knopf des
Reinigungsstabs
Abbildung 3-12
Achten Sie sorgfältig darauf, den Reinigungsstab nach der Reinigung wieder in die Ausgangsposition zurückzubringen.
Wenn der Knopf des Reinigungsstabs nicht zurück in die Ausgangsposition (markiert mit
CLEANER HOME POSITION ) gesetzt wird, wird bei der nächsten Druckerbenutzung
über die gesamte Länge des Blatts ein schwarzer Streifen gedruckt.
Page 68
3-8
Reinigung des Druckers
5. Setzen Sie nach der Reinigung die Druckeinheit wieder in den Drucker ein. Richten Sie hierzu die Füh-
rungen an den beiden Enden der Einheit ordnungsgemäß nach den Schlitzen im Drucker aus.
Druckeinheit
Abbildung 3-13
6. Schließen Sie die vordere Abdeckung.
Vordere Abdeckung
Abbildung 3-14
7. Schließen Sie die obere Abdeckung des Druckers, indem Sie an der Vorderseite rechts und links darauf
drücken.
Obere Abdeckung
Abbildung 3-15
Page 69
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-1
Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Dieses Kapitel erläutert die Lösung möglicher Druckprobleme. Können Sie ein Problem nicht beheben, wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
• Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung
• Probleme mit der Druckqualität
• Anzeigen
• Papierstau beseitigen
Page 70
4-2
Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung
Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung
Einige Probleme, die gegebenenfalls bei dem Drucker auftreten, können vom Anwender selbst behoben
werden. Tritt an Ihrem Drucker ein Problem auf, prüfen Sie zunächst folgende Punkte, bevor Sie zu dem
Schluss gelangen, dass Ihr Drucker defekt ist.
Die folgenden Abschnitte erläutern, wie hierzu vorzugehen ist.
Tabelle 4-1
Symptom
Es wird nichts gedruckt.
Blinkt Schnelles Blinken: Ein Fehler ist aufgetreten.
Leuchtet Siehe entsprechende Position unten.
Prüfen, ob eine Status-
Schlechte Druckqualität. Siehe den Abschnitt
Papierstau. Siehe Abschnitt
Auf dem Bedienfeld
leuchten keine Anzeigen auf, obwohl
der Drucker eingeschaltet ist, und der
Lüfter ist nicht zu
hören.
Überprüfen Sie, ob der Netzschalter wirklich auf der Position "Ein" (❘) steht.
Der Drucker gibt
zwar eine Statusseite, nicht jedoch vom
Rechner empfangene Daten korrekt
aus.
Prüfen Sie die Programmdateien und die
Prüfen Sie die Anzeige
seite gedruckt werden
kann.
Prüfen Sie, ob das Netzkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Prüfen Sie das Schnittstellenkabel. Beide Enden des Schnittstellenkabels ord-
Anwendungssoftware.
Prüfen
Aus Die entsprechenden Positionen in den nachfol-
.
Statusseite
kann gedruckt
werden.
gend dargestellten Schritten überprüfen.
Einzelheiten zur Anzeige und Behebung von
Fehlern siehe ab
Flackern: Der Drucker ist off-line. Die Taste
drücken, um den Drucker wieder online zu
schalten.
Möglicherweise liegt das Problem in der Verbindung zwischen Rechner und Netzwerk. Außerdem die entsprechenden Positionen in den
nachfolgend dargestellten Schritten überprüfen.
Maßnahme
Seite 4-5
.
Probleme mit der Druck-
qualität
.
Papierstau beseitigen
Drucker ausschalten, Netzkabel ordnungsgemäß einstecken und Drucker wieder einschalten.
nungsgemäß anschließen. Gegebenenfalls das
Druckerkabel austauschen. Nähere Informationen zu der parallelen Schnittstelle des Druckers
Anhang B
enthält
Erst eine andere Datei drucken oder ein anderes Druckkommando benutzen. Tritt der Fehler
nur bei einer bestimmten Datei oder Anwendung auf, die Druckereinstellungen für die
betreffende Anwendung überprüfen.
.
.
Können Sie mit den oben beschriebenen Schritten das Druckerproblem nicht beheben, wenden Sie sich an
Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Page 71
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-3
Probleme mit der Druckqualität
Für Probleme mit der Druckqualität, beispielsweise die Ausgabe einer vollständig leeren Seite, gibt es verschiedene Ursachen, die in nachstehender Tabelle aufgelistet werden. Außerdem sind nachfolgend die Prozeduren zur Behebung der verschiedenen Fehlerbedingungen erläutert. Können anhand der hier beschriebenen Schritte die Probleme nicht behoben werden, wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business
Partner.
Tabelle 4-2
Druckergebnis
Seite vollständig schwarz
Auslassungen, horizontale Streifen, vereinzelte Punkte
Korrekturmaßnahme
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Reinigen Sie das Ladekorotron.
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Nehmen Sie die Druckeinheit heraus und schieben Sie den Knopf
des Reinigungsstabs mehrmals hin und her, um das Ladekorotron
zu reinigen. (Siehe
Kapitel 3
.)
Schwarze oder weiße vertikale Streifen
Reinigen Sie das Ladekorotron.
Prüfen Sie die Position des Knopfs des Reinigungsstabs.
Ändern Sie die Einstellung des benutzerdefinierten Medien-
(Fortsetzung nächste Seite)
Prüfen Sie das Bedienfeld.
Blinkt die Toneranzeige
schließend den Drucker reinigen. (Siehe
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Nehmen Sie die Druckeinheit heraus und schieben Sie den Knopf
des Reinigungsstabs mehrmals hin und her, um das Ladekorotron
zu reinigen. (Siehe
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers
und nehmen Sie die Druckeinheit heraus. Prüfen Sie, ob sich der
Knopf des Reinigungsstabs in der Ausgangsposition befindet.
Kapitel 3
(Siehe
typs.
Wenn Sie unter Benutzerdefinierte Mediengrößen die Einstellungen für den benutzerdefinierten Medientyp vornehmen, in KM-NET for Clients das Papiergewicht Normal 1 wählen. (Näheres
hierzu siehe
.)
KM-NET for Clients Operation Guide
, ein neues Toner-Kit installieren. An-
Kapitel 3
Kapitel 3
.)
.)
.)
Page 72
4-4
Probleme mit der Druckqualität
Tabelle 4-2 (Forts.)
Druckergebnis
Schwacher oder verwischter Ausdruck
Reinigen Sie das Ladekorotron.
Testen Sie den Modus "Dünnes Papier".
Wenn der Toner nicht einwandfrei auf dem Papier fixiert wird,
Hintergrund grau
Oberkante oder Rückseite des Papiers verschmutzt
(Fortsetzung nächste Seite)
Korrekturmaßnahme
Überprüfen Sie die ECOprint-Einstellung.
Ist ECOprint aktiviert, schalten Sie diesen Modus über KM-NET
for Clients wieder aus. (Siehe
Guide
.)
Überprüfen Sie die Toneranzeige
Wenn die Toneranzeige
Kit. (Siehe
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Nehmen Sie die Druckeinheit heraus und schieben Sie den Knopf
des Reinigungsstabs mehrmals hin und her, um das Ladekorotron
zu reinigen. (Siehe
Setzen Sie die Papiersorte im Dienstprogramm
Clients
korrigieren Sie die Einstellung des benutzerdefinierten
Medientyps.
Wenn Sie unter Benutzerdefinierte Mediengrößen die Einstellungen für den benutzerdefinierten Medientyp vornehmen, in
for Clients
siehe
Prüfen Sie das Bedienfeld.
Blinkt die Toneranzeige
Kapitel 3
Prüfen Sie die Druckeinheit.
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers
und überprüfen Sie, ob die Druckeinheit ordnungsgemäß eingebaut ist.
Prüfen Sie die Übertragungswalze.
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Heben Sie die Druckeinheit aus dem Drucker heraus und überprüfen Sie, ob die Übertragungswalze verschmutzt ist. Ist dies der
Fall, drucken Sie mehrere Seiten, um die Verschmutzung zu beseitigen.
Prüfen Sie die Ausrichtwalze.
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Prüfen Sie, ob die Ausrichtwalze mit Toner verschmutzt ist. Ist dies
der Fall, reinigen Sie sie mit dem mitgelieferten Wischtuch.
Kapitel 3
.)
Kapitel 3
auf Thin. (Siehe
das Papiergewicht Normal 1 wählen. (Näheres hierzu
KM-NET for Clients Operation Guide
.)
KM-NET for Clients Operation
.
blinkt, installieren Sie ein neues Toner-
.)
KM-NET for
KM-NET for Clients Operation Guide
KM-NET
.)
, ein neues Toner-Kit installieren. (Siehe
.)
Page 73
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-5
Tabelle 4-2 (Forts.)
Druckergebnis
Zeichen nicht an der richtigen Position
Prüfen Sie die Papierformateinstellung.
Korrekturmaßnahme
Prüfen Sie die Datei oder das Programm.
Stellen Sie fest, ob das Problem durch ein fehlerhaftes
PRESCRIBE-Kommando verursacht wurde. Tritt dieser Fehler
lediglich bei einer Datei oder einem Programm auf, ist der Grund
wahrscheinlich ein falscher Parameter oder eine falsche Syntax in
dem Kommando.
Überprüfen Sie, ob das in der Papierzuführung befindliche Papierformat und die Formateinstellung im Dienstprogramm
Clients
übereinstimmen. (Siehe
Guide
.)
KM-NET for Clients Operation
Anzeigen
Auf dem Bedienfeld des Druckers befinden sich insgesamt vier Anzeigen. Diese können leuchten, blinken
und ausgeschaltet sein und signalisieren damit einen bestimmten Zustand des Druckers. Dieser Abschnitt
beschreibt die Anzeigen des Bedienfelds sowie die je nach Druckerstatus zu ergreifenden Maßnahmen.
Generell lassen sich die Anzeigen in die drei Kategorien Wartung, Fehler und Normal einordnen. In nachstehender Tabelle wird angegeben, ob eine Anzeige leuchtet, blinkt oder ausgeschaltet ist. Darüber hinaus
wird nach schnellem und langsamen Blinken unterschieden.
KM-NET for
Rot/Grün
Rot/Grün
Rot/Grün
Grau
Über das Dienstprogramm
chen. Tritt ein Druckerfehler auf, wird eine entsprechende Fehlermeldung im Rechnermonitor angezeigt. Die
Meldungen im Dienstprogramm
Leuchtet
Schnelles Blinken
Langsames Blinken
Aus
KM-NET for Clients
KM-NET for Clients
können Sie den Druckerstatus vom Rechner aus überwa-
werden in den nachfolgenden Tabellen erläutert.
Page 74
4-6
Anzeigen
Wartungsanzeigen
Die folgende Tabelle erläutert Fehlermeldungen, bei denen der Anwender selbst eingreifen kann. Lesen Sie
die Erläuterungen sorgfältig.
Tabelle 4-3
Anzeige
(Keine Anzeige)
(Fortsetzung nächste Seite)
Meldung in KM-NET
for Clients
Achtung
Bild anpass.
Drucker
offen
Lade Kassette #
<Papierformat> <Papiertyp>
Lade Universalz.
<Papierformat>
<Papiertyp>
Neue Resttonerbox einbauen
Wenig Toner
Korrekturmaßnahme
Der Druckauftrag kann mit der aktuellen Auflösung nicht ausgeführt werden, weil die Kapazität des internen Speichers nicht
ausreicht.
Mehr Speicher zur Verfügung stellen oder die Auflösung ändern.
Obere bzw. vordere Abdeckung geöffnet.
Abdeckung ordnungsgemäß schließen.
Die Druckdaten stimmen mit den Einstellungen (Papierformat,
Papiertyp) einer Kassette überein, die Kassette ist jedoch leer.
Papier des angeforderten Formats und Typs in die spezifizierte Kassette (1 oder 2) einlegen, um den Druckvorgang fortzusetzen.
Wenn Sie Papier aus einer anderen Papierquelle zuführen wollen,
müssen Sie die Taste
betätigen, um auf die andere Papierquelle
umzuschalten. Dann verarbeitet der Drucker das in dieser Quelle
eingelegte Papier.
Das Papierformat in der Kassette stimmt nicht mit dem in den
Druckdaten vorgegebenen Papierformat überein.
Der Drucker zieht Papier aus der Universalzufuhr (Multifunktionskassette) ein, wenn in der Papierkassette nicht das in den Druckdaten angeforderte Papierformat enthalten ist. Legen Sie Papier des in
den Druckdaten angeforderten Formats in die Universalzufuhr und
drücken Sie die Taste
, um den Druckvorgang fortzusetzen.
Wenn Sie Papier aus einer anderen Kassette zuführen wollen, müssen Sie die Universalzufuhr leeren und anschließend durch Betäti-
gen von
auf die andere Papierkassette umschalten. Dann erst
verarbeitet der Drucker das in dieser Kassette eingelegte Papierformat.
Hinweis: Wenn Papier in die Universalzufuhr eingelegt wird,
dessen Format nicht dem aktuell für die Universalzufuhr eingestellten Papierformat entspricht, kann ein Papierstau auftreten.
Der Resttonerbehälter ist fast voll.
Wenn der Resttonerbehälter voll ist, wird der Druckvorgang unterbrochen.
Den KYOCERA MITA Business Partner benachrichtigen.
Es ist nicht genügend Toner im Tonerbehälter.
Umgehend neuen Tonerbehälter einsetzen, da der Drucker bald
aufhört zu drucken. Drucker nach Austausch des Behälters reinigen.
Kapitel 3
(Siehe
.)
Page 75
Tabelle 4-3 (Forts.)
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(Keine Anzeige)
Meldung in KM-NET
for Clients
Pap. einl.
<Papierquelle>
Papier anlegen
GO drücken
Papier einladen
KASS.1/2
Papierstau
############
Toner ersetzen
Warnung
Speicher knapp
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-7
Korrekturmaßnahme
Der Papiervorrat ist erschöpft. Füllen Sie die Papierkassette (1
oder 2) bzw. die Universalzufuhr auf.
Papierzuführung und Papierformat werden in
KM-NET for Clients
angezeigt.
Die Kassette ist nicht fest geschlossen.
Kassette fest schließen.
Die Universalzufuhr ist leer.
Papier in die Universalzufuhr (Multifunktionskassette) einlegen und
den Druckvorgang durch Betätigen der Taste
fortsetzen.
Hinweis: Wenn Papier in die Universalzufuhr eingelegt wird,
dessen Format nicht dem aktuell für die Universalzufuhr eingestellten Format entspricht, kann ein Papierstau auftreten.
Es befindet sich keine Papierkassette in der Papierzuführung
oder die Kassette ist nicht ordnungsgemäß eingeschoben.
Die Papierkassette erneut einschieben. Dann sollten Sie drucken
können.
Drucker öffnen und Papierstau beseitigen.
Die genaue Lage des Papierstaus wird durch die #-Zeichen angegeben.
Genaue Einzelheiten zur Beseitigung von Papierstaus siehe ab
te 4-12
.
Sei-
Der Tonerbehälter ist leer.
Der Drucker wurde angehalten, da kein Toner mehr vorhanden ist.
Neues Toner-Kit einsetzen. Nach dem Austausch Drucker unbedingt
reinigen. (Siehe
Kapitel 3
.)
Der druckereigene Speicher ist aufgrund zu vieler Schriften und
Makros fast voll.
Eine Statusseite ausdrucken, um zu prüfen, wie viel Benutzerspeicher noch übrig ist. Versuchen, unnötige Schriften und Makros zu
löschen.
Page 76
4-8
Anzeigen
Fehler, die einen Technikereinsatz erfordern
Erscheint im Display einer der folgenden Fehler, den Netzstecker aus der Wandsteckdose ziehen und den
KYOCERA MITA Business Partner informieren. Die Anzeigen werden in entsprechend der Blinkfolge in zwei
Phasen dargestellt.
Tabelle 4-4
Anzeige
Korrekturmaßnahme
Hauptmotorfehler (Fehler "2000")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Scannermotorfehler (Fehler "4000")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Fehler an Scanner PIN-Fotodiode (Fehler "4200")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Fehler in Löscheinheit (Fehler "5300")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Fehler in Fixiereinheit (Fehler "6000")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
(Fortsetzung nächste Seite)
Der Resttonerbehälter ist voll (Fehler "7980")
Schalten Sie den Drucker aus und entfernen Sie die Druckeinheit aus dem Drucker. Halten
Sie die Druckeinheit waagerecht, schütteln Sie sie einige Male hin und her und setzen Sie
sie dann wieder in den Drucker ein. Schalten Sie den Drucker ein. Wenn der Fehler weiterhin angezeigt wird, den KYOCERA MITA Business Partner benachrichtigen (bei weniger
als 100.000 Druckseiten).
Der Resttonerbehälter ist voll (Fehler "7990")
Wie vorheriger Fehler (bei mehr als 100.000 Druckseiten).
Controller-Prüfsummenfehler
(Fehler "F1010")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Page 77
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-9
Tabelle 4-4 (Forts.)
Anzeige
Korrekturmaßnahme
Schreib-/Lesefehler in Controller-RAM (Fehler "F020")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Controller-Systemfehler (Fehler "F030")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Kommunikationsfehler (Fehler "F040")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Prüfsummenfehler ROM der Druckeinheit (Fehler "F050")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Fehlermeldungen
Wenn eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt wird, kann nach Drücken der Taste
der Druckvorgang fortgesetzt werden. Die angezeigten Fehler können Sie anhand einer Statusseite überprüfen (siehe
Tabelle 4-5
Anzeige
(Fortsetzung nächste Seite)
Seite 2-5
und
2-6
Meldung in KM-NET
for Clients
Datei n.gefunden
GO drücken
KPDL-Fehler ##
GO drücken
CF-Fehler ##
GO drücken
).
Korrekturmaßnahme
Die spezifizierte Datei wurde nicht gefunden.
Drücken Sie die Taste
, um den Druckvorgang fortzusetzen. Mit
brechen Sie den Druckvorgang ab.
Die aktuelle Druckverarbeitung kann nicht fortgesetzt werden.
Drücken Sie die Taste
, um den Druckvorgang fortzusetzen. Mit
brechen Sie den Druckvorgang ab.
Diese Meldung erscheint, wenn beim Zugriff auf eine Speicherkarte
mit dem PRESCRIBE-Kommando RWER oder über KM-NET for
Clients ein Fehler auftritt.
Die beiden ## in der Meldung stehen für die angezeigte Fehlernummer
und sind nachfolgend erläutert.
04: Die Kapazität der Speicherkarte ist unzureichend. Den Datenbestand
bereinigen.
05: Die angegebene Datei befindet sich nicht auf der Speicherkarte.
06: Keine Speicherkapazität für die Speicherkarte verfügbar. Drucker-
speicher erweitern.
Drücken Sie die Taste , um den Druckvorgang fortzusetzen. Mit
brechen Sie den Druckvorgang ab.
am Drucker
Page 78
4-10
Anzeigen
Tabelle 4-5 (Forts.)
Anzeige
Keine Anzeige
Meldung in KM-NET
Korrekturmaßnahme
for Clients
Speicherüberlauf
GO drücken
Die aktuelle Druckverarbeitung kann nicht fortgesetzt werden, da
nicht genügend Speicherkapazität vorhanden ist.
Drücken Sie die Taste
, um den Druckvorgang fortzusetzen. Mit
brechen Sie den Druckvorgang ab.
Daten zu komplex
GO drücken
Die aktuelle Druckverarbeitung kann nicht fortgesetzt werden, da
die Daten zu komplex sind.
Die an den Drucker übergebenen Daten passen nicht auf eine Seite.
Drücken Sie die Taste
, um den Druckvorgang fortzusetzen. Mit
chen Sie den Druckvorgang ab.
Hinweis: Bei Auftreten dieses Fehlers können Sie den Seitenschutzmodus aufheben, indem Sie folgendes Kommando vom Remote Operation Panel aus an den Drucker senden:
!R! FRPO R5, 1; EXIT;
RAM DISK FEHL.##
Drücke GO
Notieren Sie den in der Meldung angegebenen Fehlercode (##), und
gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor, um das Problem zu beheben.
01: Formatfehler: Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein.
02: RAM-Disk-Modus ist deaktiviert. Aktivieren Sie den RAM-Disk-
Modus.
04: Unzureichende RAM-Disk-Kapazität. Löschen Sie nicht mehr benö-
tigte Dateien.
05: Die angegebene Datei existiert nicht.
06: Der für die RAM-Disk verfügbare Speicher reicht nicht aus. Erweitern
Sie den Druckerspeicher.
Keine Meldung Der Drucker wurde angehalten, da Sie versucht haben, eine Spei-
cherkarte in den Steckplatz des Druckers einzuschieben bzw. daraus zu entnehmen, während der Drucker eingeschaltet ist.
Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein.
Hinweis: Den Drucker vor dem Einsetzen/Entnehmen einer Speicherkarte stets ausschalten.
Formatfehler
CF-Karte
Diese Meldung erscheint, wenn der Drucker sich im Bereitzustand
befindet und die eingeschobene Speicherkarte nicht formatiert ist,
d. h., die Karte kann weder gelesen noch beschrieben werden.
Formatieren Sie die Speicherkarte.
bre-
Page 79
Meldungen bei normalem Betrieb
Folgende Meldungen erscheinen bei störungsfreiem Betrieb des Druckers.
Tabelle 4-6
Anzeige
Meldung in KM-NET
for Clients
Druck abbrechen
Bitte warten
Es wird gedruckt
Es wird gedruckt
Wartend
FormFeed Timeout
Bereit
Sleeping
Die im Drucker befindlichen Daten werden gelöscht. Die Anzeigen
leuchten erst von oben nach unten auf und gehen dann von unten nach
oben wieder aus. Dieser Vorgang wird zweimal wiederholt.
Wenn der Drucker nach Einbau des Tonerbehälters erstmals eingeschaltet wird, erscheint außerdem (Toner hinzuf.).
Der Drucker befindet sich in der Aufwärmphase und ist noch nicht
druckbereit. Die Anzeigen leuchten zweimal nacheinander von oben
nach unten auf.
Wenn der Drucker nach Einbau des Tonerbehälters erstmals eingeschaltet wird, erscheint außerdem (Toner hinzuf.).
Der Drucker empfängt Daten.
Der Drucker verarbeitet Daten
Der Drucker wartet vor Ausgabe der letzten Seite auf ein Kommando
zur Beendigung des Druckauftrags. Durch Drücken der Taste
nen Sie die letzte Seite unverzüglich ausgeben lassen.
Der Drucker gibt nach einer Wartezeit die letzte Seite aus.
Der Drucker ist betriebsbereit.
Der Drucker ist offline geschaltet und speichert zwar eingehende Daten, gibt sie jedoch nicht aus.
Der Drucker befindet sich im Sleep-Modus. Die Anzeige
Sekunden-Rhythmus, und alle anderen Anzeigen sind aus. Sobald eine
Taste am Bedienfeld gedrückt, die Abdeckung geöffnet oder geschlossen wird bzw. Daten empfangen werden, wechselt der Drucker in die
Aufwärmphase und geht anschließend in den Bereitzustand und online.
(Wie lange der Drucker bei Nichtbenutzung wartet, bis er in den SleepModus wechselt, können Sie über den Sleep-Timer im Dienstprogramm
KM-NET for Clients festlegen.)
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-11
Beschreibung
kön-
blinkt im 5-
Page 80
4-12
Papierstau beseitigen
Papierstau beseitigen
Dieser Abschnitt erläutert, wie nach Auftreten eines Papierstaus im Drucker das Papier zu beseitigen ist.
Der Drucker unterbricht den Betrieb, sobald ein Papierstau auftritt oder kein Papier aus der Kassette einge-
zogen wird. Er wird offline geschaltet, und im Bedienfeld leuchtet die Stauanzeige
bei Auftreten eines Papierstaus die nachstehend angegebenen Punkte, und beseitigen Sie den Stau wie beschrieben.
Treten häufiger Papierstaus auf, verwenden Sie eine andere Papiersorte, legen Sie einen anderen Papierstapel ein, drehen Sie den Papierstapel um, oder drehen Sie ihn um 180°. Lesen Sie hierzu auch die Informationen in
stauten Papiers eventuell übersehen wurden.
Können Sie durch Austausch des Papiers das Problem nicht beheben, ist möglicher Ihr Drucker fehlerhaft.
Rufen Sie den zuständigen Kundendiensttechniker.
Kapitel 5
. Achten Sie außerdem auf kleine Papierrückstände, die bei der Beseitigung des ge-
Ziehen Sie das Papier vorsichtig aus dem Drucker heraus, damit es nicht reißt. Papierschnitzel sind schwierig zu entfernen und leicht zu übersehen, wodurch die Staubeseitigung verzögert wird.
Je nachdem, wo der Stau aufgetreten ist, kann der Drucker die gestaute Seite erneut
drucken oder nicht.
. Überprüfen Sie
Stau in der oberen Druckablage und an der hinteren Abdeckung
Wird das Papier nicht vollständig, sondern nur teilweise in die Ablage ausgegeben, öffnen Sie die hintere
Abdeckung und ziehen Sie das gestaute Papier von Hand heraus. Öffnen und schließen Sie die obere Abdeckung des Druckers, damit die Stauanzeige wieder erlischt. Der Drucker wird automatisch wieder aufgeheizt und der Druckvorgang fortgesetzt.
Druckablage hinten
Abbildung 4-1
Page 81
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-13
Stau in der Papierkassette
Ziehen Sie die Papierkassette heraus und entfernen Sie eventuell teilweise zugeführtes Papier. Schließen
Sie danach die Kassette wieder. Öffnen und schließen Sie die obere Abdeckung des Druckers, damit die
Stauanzeige wieder erlischt. Der Drucker wird automatisch wieder aufgeheizt und der Druckvorgang fortgesetzt. Führen Sie dieselben Schritte zur Beseitigung von gestauten Seiten in der Papierkassette der optionalen Papierzuführung durch.
Papierzuführung
(Option)
Papierkassette
Papierkassette des Papiereinzugs
Abbildung 4-2
Stau an der Duplexeinheit
Wenn im Bereich der Duplexeinheit ein Papierstau auftritt, beseitigen Sie den Stau wie nachfolgend beschrieben.
1. Öffnen Sie die hintere Abdeckung und ziehen Sie das gestaute Papier wie in der Abbildung gezeigt her-
aus.
Hintere Abdeckung
Abbildung 4-3
2. Ziehen Sie die Papierkassette vollständig aus dem Drucker heraus.
Abbildung 4-4
Papierkassette
Page 82
4-14
Papierstau beseitigen
3. Öffnen Sie die hintere Abdeckung der Duplexeinheit und ziehen Sie dort eventuell gestautes Papier
heraus.
Hintere Abdeckung
der Duplexeinheit
Abbildung 4-5
4. Öffnen Sie die vordere Abdeckung der Duplexeinheit und ziehen Sie dort eventuell gestautes Papier
heraus.
Vordere Abdeckung
der Duplexeinheit
Abbildung 4-6
5. Schieben Sie die Papierkassette wieder in den Einschub im Drucker ein.
6. Öffnen und schließen Sie die vordere Abdeckung des Druckers, um die Staumeldung zu löschen. Der
Drucker wird automatisch aufgeheizt und der Druckvorgang fortgesetzt.
Stau im Druckerinneren
Wenn im Druckerinneren ein Stau auftritt, gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor.
1. Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Obere Abdeckung
Vordere Abdeckung
Abbildung 4-7
Page 83
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-15
2. Nehmen Sie die Druckeinheit wie gezeigt aus dem Drucker.
Druckeinheit
Abbildung 4-8
3. Ziehen Sie das gestaute Papier wie in der Abbildung gezeigt aus dem Drucker.
Abbildung 4-9
Wenn die Rollen auf die gestaute Seite drücken, ziehen Sie die Seite in der normalen
Transportrichtung aus dem Drucker heraus.
4. Wenn Sie das gesamte gestaute Papier entfernt haben, schieben Sie die Druckeinheit zurück in den
Drucker.
5. Schließen Sie die vordere und die obere Abdeckung des Druckers. Der Drucker wird automatisch aufge-
heizt und der Druckvorgang fortgesetzt.
Page 84
4-16
Papierstau beseitigen
Stau an der Universalzufuhr
Wenn an der Universalzufuhr ein Papierstau auftritt, gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor.
1. Entfernen Sie zu diesem Zeitpunkt noch kein gestautes Papier, sondern leeren Sie zunächst die Univer-
salzufuhr (Multifunktionskassette).
Abbildung 4-10
Ziehen Sie bereits teilweise in die Universalzufuhr eingezogenes Papier nicht mit Gewalt
heraus, sondern fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
Abbildung 4-11
2. Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Obere Abdeckung
Vordere Abdeckung
Abbildung 4-12
Page 85
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-17
3. Entfernen Sie wie in der Abbildung gezeigt die Druckeinheit aus dem Drucker.
Druckeinheit
Abbildung 4-13
4. Führen Sie je nach Lage des Papierstaus einen der folgenden Schritte aus.
(A) Wenn die Vorderkante des gestauten Blattes bereits weiter als bis zu der metallenen Ausrichtwalze
transportiert wurde, ziehen Sie das Papier an der Vorderkante heraus.
(B) Hat das Papier die metallene Ausrichtwalze noch nicht erreicht, ziehen Sie das gestaute Blatt von der
Universalzufuhr her heraus.
(A)
Ausrichtwalze (Metall)
(B)
Ausrichtwalze (Metall)
Abbildung 4-14
Page 86
4-18
Papierstau beseitigen
Page 87
Kapitel 5 – Papiersorten
Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
• Allgemeine Richtlinien
• Wahl des geeigneten Papiers
• Spezialpapier
• Medientyp
Kapitel 5 – Papiersorten 5-1
Page 88
5-2
Allgemeine Richtlinien
Allgemeine Richtlinien
Dieser Seitendrucker verarbeitet qualitativ hochwertiges Normalpapier (wie für normale Trockenkopierer)
sowie zahlreiche andere Papiersorten, die jedoch den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen müssen.
Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung, wenn durch den Einsatz von Papier, das
nicht diesen Anforderungen entspricht, Probleme entstehen.
Der Einsatz einer geeigneten Papiersorte ist besonders wichtig, da sich andernfalls Papierstaus, Fehleinzüge, Rollneigung, schlechte Druckqualität, übermäßige Fehldrucke und sogar Beschädigungen des Druckers
ergeben können. Durch Einhaltung folgender Richtlinien ist ein rationeller, störungsfreier Druckbetrieb, eine
geringere Abnutzung und somit eine höhere Produktivität des FS-1020D gewährleistet.
Verfügbare Papiersorten
Die meisten Papiersorten können in zahlreichen unterschiedlichen Geräten benutzt werden. Für
xerografische Kopierer hergestelltes Papier eignet sich ebenso gut für den Einsatz in Seitendruckern.
Bei den handelsüblichen Papiersorten gibt es im Wesentlichen drei Qualitätsabstufungen: besonders preisgünstiges, standardmäßiges und besonders hochwertiges Papier. Faktoren wie etwa die unterschiedliche
Beschaffenheit der Papieroberfläche, das Format, der Feuchtigkeitsgehalt sowie auch die verschiedenen
Verfahren beim Papierschnitt bestimmen, ob eine Papiersorte problemlos durch den Drucker transportiert
werden kann oder nicht. Je höher die Qualität des benutzten Papiers, desto seltener treten Papierstaus und
sonstige Druckprobleme auf, und desto besser ist auch die Qualität des fertigen Ausdrucks.
Weiterhin gibt es geringfügige Unterschiede zwischen Papiersorten verschiedener Hersteller, was sich
ebenfalls auf die Verarbeitung des Papiers während des Druckvorgangs auswirken kann. Wird ungeeignetes
Papier benutzt, kann selbst der beste Drucker keine optimalen Ergebnisse erzielen. Führt der Einsatz
preiswerten Papiers zu Funktionsstörungen des Druckers, werden langfristig eher höhere Kosten entstehen.
Die verschiedenen Papiersorten werden jeweils mit unterschiedlichen Flächengewichten (Definition an späterer Stelle) angeboten. Standardmäßig liegen die Papiergewichte bei 60 bis 105 g/m
2
.
Page 89
Kapitel 5 – Papiersorten 5-3
Papierspezifikationen
Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Papiereigenschaften, die auf den nächsten
Seiten näher erläutert werden.
Tabelle 5-1
Eigenschaft
Gewicht Kassette: 60 bis 105 g/m2
Stärke 0,086 bis 0,110 mm
Genauigkeit der Abmessungen +
Rechtwinkligkeit der Ecken 90° +
Feuchtigkeitsgehalt 4 bis 6 %
Laufrichtung Längs, Schmalbahn auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet
Anteil Papierbrei Mindestens 80 %
Spezifikation
Universalzufuhr: 60 bis 163 g/m
0,7 mm
0,2°
2
Wahl des geeigneten Papiers
Einsatz im Urkundenwesen
Die Papiertechnische Stiftung (PTS) in Berlin überprüft Seitendrucker auf die Eignung für den Einsatz im Ur-
kundenwesen. Die Prüfungszeugnisse bestätigen die Eignung §29 DONot unter der Voraussetzung des
Einsatzes von Original KYOCERA MITA Toner TK-18 und dem getesteten Papier (Neusiedler-Kopierpapier
HP'E', weiß, 80 g/m2).
Eine Kopie des Prüfungszeugnisses kann von unserer WEB-Seite geladen werden.
Beim Seitendruck entstehen Zeichen durch das Zusammenspiel von Laser-Licht, elektrostatischer Entladung, Toner und Hitze. Während des Druckvorgangs ist das Papier durch Verschiebung, Biegung und Druck
außerdem erheblichen Belastungen ausgesetzt. Hochwertiges, für den Einsatz in Seitendruckern geeignetes
Papier hält diesen Belastungen jedoch stand und gewährleistet immer ein klares, gestochen scharfes
Schriftbild.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie jedoch die
rücksichtigen, wobei insbesondere folgende Faktoren eine Rolle spielen:
Unterschiede
zwischen den Papiersorten be-
Beschaffenheit des Papiers
Benutzen Sie kein Papier, das an den Ecken geknickt, gewellt, verschmutzt, zerrissen bzw. mit Staub oder
Papierschnitzeln behaftet ist.
Der Einsatz derartigen Papiers kann zu unleserlichen Ausdrucken, Fehleinzügen und Papierstaus führen
und die Lebensdauer des Druckers verkürzen. Benutzen Sie keinesfalls beschichtetes oder auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier. Die Oberfläche des Papiers sollte stets so glatt wie möglich sein.
Zusammensetzung des Papiers
Benutzen Sie kein beschichtetes bzw. auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier, das Kunststoffoder Kohlebestandteile enthält. Bedingt durch die zum Fixieren erforderliche Hitze können sich bei
derartigem Papier gefährliche Dämpfe entwickeln.
Page 90
5-4
Wahl des geeigneten Papiers
Normalpapier sollte mindestens 80 % Papierbrei, jedoch maximal 20 % Baumwoll- oder sonstige Faserstoffe
enthalten.
Papierformat
Die mit dem FS-1020D einsetzbaren Papierformate sind in der nachstehenden Tabelle aufgelistet. Bei den
Abmessungen gilt eine Toleranz von +
+
0,2° haben.
Tabelle 5-2
Universalzufuhr
Format
Monarch 98,4 x 190,5 mm;
3,875 x 7,5 Zoll
Business 105 x 241,3 mm;
4,125 x 9,5 Zoll
ISO DL 110 x 220 mm ISO A4 210 x 297 mm;
ISO C5 162 x 229 mm ISO A5 148 x 210 mm;
ISO B5 176 x 250 mm JIS B5 182 x 257 mm;
Executive 184,2 x 266,7 mm;
7,25 x 10,5 Zoll
Commercial 9 98,4 x 225,4 mm;
3,875 x 8,875 Zoll
Commercial 6,75 92,1 x 165,1 mm;
3,625 x 6,5 Zoll
ISO A6 105 x 148 mm
JIS B6 128 x 182 mm
Oficio II 215,9 x 330,2 mm
8,5 x 13 Zoll
16K 197 x 273 mm
Statement 139,7 x 215,9 mm
5,5 x 8,5 Zoll
Folio 210 x 330 mm
Hagaki (Japanische
100 x 148 mm
Postkarte)
Ofuku-Hagaki
148 x 200 mm
(Japanische Antwortkarte)
Youkei 2 114 x 162 mm
Youkei 4 105 x 235 mm
0,7 mm (Länge und Breite). Die Ecken müssen einen Winkel von 90°
Kassette/
Format
Universalzufuhr
Legal (Nicht bei Universalzufuhr)
215,9 x 356,5 mm;
8,5 x 14 Zoll
Letter 216 x 279 mm;
8,5 x 11 Zoll
8,3 x 11,7 Zoll
5,8 x 8,3 Zoll
7,2 x 10,1 Zoll
Benutzerdefiniert
(Custom)
Kassette:
148 bis 216 mm x 210 bis 297 mm
und Legal (147,6 bis 215,9 mm x
209,6 bis 296,9 mm;
5,8125 bis 8,5 Zoll x 8,25 bis
11,6875 Zoll)
Universalzufuhr:
70 bis 216 mm x
148 bis 297 mm
Andere Papierformate können manuell zugeführt werden.
Das Mindestformat für die manuelle Zuführung ist 70 x
148 mm Längszuführung über die Universalzufuhr. Das
maximale Format ist 216 x 297 mm aus der Kassette.
Papieroberfläche
Die Oberfläche sollte glatt und unbeschichtet sein, da bei Einsatz von rauem Papier einige Stellen auf dem
Blatt möglicherweise nicht bedruckt werden. Ist die Oberfläche jedoch zu glatt, können Probleme mit dem
Einzug auftreten, oder es bildet sich ein Schleier (der Hintergrund erscheint grau).
Page 91
Kapitel 5 – Papiersorten 5-5
Flächengewicht
Unter dem Flächengewicht versteht man das Gewicht einer bestimmten Menge Papier. Traditionell handelt
es sich dabei um ein Ries, d. h. 500 Blatt der Abmessungen 17 x 22 Zoll (43 x 56 cm), im metrischen System dagegen um 1 Quadratmeter.
Wird zu leichtes oder zu schweres Papier eingelegt, können Fehleinzüge und Papierstaus auftreten, und der
Drucker kann vorzeitig abgenutzt werden. Ist das Papier unterschiedlich schwer, werden möglicherweise
mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder mangelhaft bedruckt, erscheinen Flecken, wird der Toner
schlecht fixiert, oder es treten sonstige Mängel auf. Das Papiergewicht sollte 60 bis 105 g/m
kassette und 60 bis 163 g/m
2
für die Universalzufuhr betragen.
2
für die Papier-
Papierstärke
Bei Einsatz des FS-1020D sollte Papier mittlerer Stärke benutzt werden. Treten häufiger Papierstaus auf,
werden mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder ist der Ausdruck zu blass, benutzen Sie wahrscheinlich
zu dünnes Papier. Treten jedoch vermehrt Papierstaus auf und erscheinen häufig Flecken auf dem Ausdruck, benutzen Sie wahrscheinlich zu dickes Papier. Die Papierstärke sollte 0,086 bis 0,110 mm betragen.
Papierfeuchte
Der Feuchtigkeitsgehalt ist definiert als prozentualer Anteil Feuchtigkeit in der Trockenmasse des Papiers.
Die Feuchtigkeit wirkt sich auf das Erscheinungsbild des Papiers, den Einzug, die Rollneigung, die elektrostatischen Eigenschaften und die Tonerfixierung aus.
Der Feuchtigkeitsgehalt ist außerdem abhängig von der relativen Luftfeuchte der Umgebung. Bei hoher Luftfeuchte nimmt das Papier Feuchtigkeit auf, so dass sich die Kanten ausdehnen und wellig werden. Bei niedriger Luftfeuchte trocknet es dagegen aus, so dass sich die Kanten zusammenziehen und der Ausdruck kontrastschwächer wird.
Gewellte oder zusammengezogene Kanten verursachen Fehler beim Einzug und bei der Ausrichtung des
Papiers. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte 4 bis 6 % betragen.
Der gleichbleibend gute Feuchtigkeitsgehalt kann durch die richtige Lagerung des Papiers gewährleistet
werden. Hierbei ist insbesondere Folgendes zu beachten:
• Papier stets trocken und kühl lagern.
• Papier möglichst bis zum Gebrauch verpackt lassen und bei Nichtbenutzung wieder einpacken.
• Papier stets in der Originalverpackung lagern. Den Karton nie direkt auf den Boden, sondern auf eine Pa-
lette oder ähnliches stellen.
• Papier vor der Benutzung mindestens 48 Stunden in dem Raum lagern, in dem gedruckt wird.
• Papier nie Hitze, direktem Sonnenlicht oder Feuchtigkeit aussetzen.
Papierlaufrichtung
Bei der Papierherstellung werden die Blätter entweder längs (Schmalbahn) oder quer (Breitbahn) zur
Maserung geschnitten. Da Breitbahnpapier zu Problemen mit dem Einzug führen kann, sollte bei Einsatz in
einem Seitendrucker stets Schmalbahnpapier, das auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet ist, benutzt
werden.
Page 92
5-6
Wahl des geeigneten Papiers
Sonstige Papiereigenschaften
Durchlässigkeit: Bezieht sich auf die Dichte der Papierstruktur, d. h. darauf, wie eng die Papierfasern gebunden sind.
Steife: Weiches Papier kann sich im Drucker biegen, während steifes Papier dazu neigt, im Drucker stecken
zu bleiben. In beiden Fällen kommt es zu Papierstaus.
Rollneigung: Jedes Papier neigt dazu, sich in einer Richtung aufzurollen. Da das Papier im Drucker aufwärts gerollt wird, sollten Sie es entgegen dieser natürlichen Rollneigung einlegen, damit das Blatt glatt ausgegeben wird. Die meisten Papiersorten haben darüber hinaus eine Ober- und Unterseite. Das Papier sollte
deshalb mit der Oberseite nach unten in die Papierkassette eingelegt werden.
Elektrostatische Eigenschaften: Während des Druckvorgangs wird das Papier elektrostatisch aufgeladen,
so dass der Toner darauf haften bleibt. Diese Ladung muss allerdings auch wieder entfernt werden können,
damit die Blätter in der Druckablage nicht aneinander kleben.
Weiße: Der Kontrast einer bedruckten Seite hängt von der Weiße des Papiers ab. Je weißer das Papier,
desto klarer und schärfer die Ausgabe.
Qualität: Verschiedene Druckerstörungen können ausgelöst werden, wenn Sie Blätter unterschiedlicher
Formate, nicht exakt rechtwinklige, gerissene, geschweißte (nicht geschnittene) oder Blätter mit beschädigten Ecken und Kanten einlegen. Bei qualitativ hochwertigem Papier dürften diese Schwierigkeiten jedoch
nicht auftreten.
Verpackung: Papier sollte stets in einem festen Karton verpackt sein, um Beschädigungen beim Transport
zu vermeiden. Gutes Papier ist in der Regel ordnungsgemäß verpackt.
Wenn ein Papier sich gravierend in eine Richtung rollt, wenn es beispielsweise einseitig
bedruckt wurde, rollen Sie es versuchsweise in die Gegenrichtung, um dieser Rollneigung entgegenzuwirken.
KYOCERA MITA ECOPaper
Das qualitativ sehr hochwertige Produkt KYOCERA MITA ECOPaper wird im A4- und A3-Format als 80 g/m2
Papier angeboten. Es wird im Sandwichverfahren hergestellt und besteht aus 3 Lagen. Durch sehr gute
Laufeigenschaften und geringen Papierabrieb sorgt es für optimale Geräteschonung und somit Langlebigkeit
der ECOSYS-Drucker.
Page 93
Kapitel 5 – Papiersorten 5-7
Spezialpapier
Der FS-1020D unterstützt die nachfolgend aufgeführten Spezialpapiersorten.
• Transparentfolien (Zufuhr über die Universalzufuhr)
• Selbstklebende Etiketten auf Trägerpapier (Zufuhr über die Universalzufuhr)
• Umschläge (Zufuhr über die Universalzufuhr)
• Farbiges Papier
• Vordrucke
• Umweltfreundliches Papier
Benutzen Sie speziell für den Einsatz in Kopierern (mit Hitzefixierung) ausgelegtes Papier. Alle speziellen
Druckmaterialien mit Ausnahme von farbigem und vorgedrucktem Papier sind über die eingebaute Universalzufuhr einzuziehen und Face-up in die linke Ablage auszugeben.
Da die Zusammensetzung und Qualität von Spezialpapier sehr unterschiedlich sein kann, können dabei
eher Druckprobleme auftreten als bei weißem Normalpapier. Daher wird keinerlei Haftung übernommen,
wenn während des Druckens auf Spezialpapier abgegebene Feuchtigkeit etc. zu technischen oder
gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.
Vor dem Erwerb von Spezialpapier sollten Sie stets mehrere Muster auf Ihrem FS-1020D
ausdrucken, um sicherzustellen, dass die Druckqualität Ihren Erwartungen entspricht.
Nachfolgend sind die Spezifikationen für die verschiedenen Spezialpapiersorten aufgeführt.
Transparentfolien für Overhead-Projektoren
Die Folie muss der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten und sollte die in der
ten Anforderungen erfüllen.
Tabelle 5-3
Position
Hitzebeständigkeit Muss mindestens 190 °C standhalten
Stärke 0,100 bis 0,110 mm
Material Polyester
Genauigkeit der Abmessungen +
Rechtwinkligkeit der Ecken 90° +
Treten häufig Folienstaus auf, die Folie beim Austransport aus dem Drucker an der Vorderkante fassen und
langsam herausziehen.
Um bei der Verarbeitung von Transparentfolien Druckerprobleme zu vermeiden, müssen
die Folien über den geraden Papierweg in die hintere Druckablage (Face-up) ausgegeben
werden.
Spezifikation
0,7 mm
0,2°
Tabelle 5-3
genann-
Page 94
5-8
Spezialpapier
Selbstklebende Etiketten
Bei Benutzung selbstklebender Etiketten ist insbesondere darauf zu achten, dass der Klebstoff nicht mit dem
Drucker in Berührung kommt. Bleiben Etiketten an der Trommel oder der Walze kleben, wird der Drucker
beschädigt.
Etiketten müssen grundsätzlich manuell zugeführt werden.
Etikettenpapier besteht wie in
gedruckt wird, enthält die Klebeschicht druckempfindlichen Klebstoff. Die untere Schicht (auch Trägerpapier
genannt) dient zum Schutz der Etiketten bis zu deren Benutzung. Auf Grund dieser komplexen Zusammensetzung entstehen beim Drucken auf selbstklebende Etiketten am ehesten Probleme.
Zwischen den einzelnen Etiketten erscheinen Zwischenräume mit Kleber. Die Klebeschicht muss unbedingt
vollständig von den Aufklebern bedeckt sein, so dass zwischen den einzelnen Etiketten keine Zwischenräume erscheinen. Andernfalls können sich die Aufkleber während des Druckens lösen und zu Papierstaus führen.
Gelegentlich wird Aufkleberpapier mit einem zusätzlichen Rand aus Aufklebermaterial gefertigt. Entfernen
Sie diesen zusätzlichen Rand erst, nachdem die Aufkleber bedruckt worden sind.
Die nachstehende Tabelle enthält Spezifikationen für selbstklebende Etiketten.
Abbildung 5-1
Zulässig
gezeigt aus drei Schichten. Während auf der oberen Schicht
Fächern Sie den Postkartenstapel auf und richten sie ihn kantenbündig aus, bevor Sie ihn in die Universalzufuhr einlegen. Unbedingt darauf achten, dass die zu verarbeitenden Postkarten nicht gewellt sind, um Papierstaus zu vermeiden.
Die Postkarten weisen auf der Rückseite raue Schnittkanten auf (diese entstehen beim Schneiden des Papiers). Sollen derartige Postkarten verarbeitet werden, die Karten auf eine flache Unterlage legen und die
Kanten beispielsweise mit einem Lineal glätten.
Raue Schnittkante
Raue Schnittkante
Abbildung 5-3
Umschläge
Der Drucker verarbeitet manuell zugeführte Briefumschläge mit einem Flächengewicht zwischen 60 und
2
79 g/m
.
Ein Umschlag ist komplexer als ein einzelnes Blatt Papier, so dass unter Umständen nicht auf der gesamten
Oberfläche eine konstante Druckqualität erreicht werden kann.
Viele Umschläge sind diagonal zur Papiermaserung geschnitten (siehe
neigen aus diesem Grund dazu, während des Transports durch den Drucker zu knittern. Hitzebeständige
Briefumschläge, die auch für Kuvertiermaschinen geeignet sind, bieten aufgrund vergleichbarer Spezifikationen gute Voraussetzungen für den Einsatz mit dem FS-1020D. Vor dem Erwerb von Briefumschlägen
sollten Sie stets mehrere Musterdrucke erstellen, um zu prüfen, ob die Umschlagsorte für Ihren Drucker geeignet ist.
Verarbeiten Sie nie Umschläge mit selbstklebendem Verschluss.
Vermeiden Sie unbedingt höhere Auflagen beim Bedrucken von Briefumschlägen. Wird der Drucker übermäßig für das Drucken von Umschlägen benutzt, kann er vorzeitig verschleißen.
Damit die Umschläge nicht wellig werden, beim Bedrucken von Umschlagstapeln maximal 10 gedruckte
Umschläge in den Papierbehältern belassen.
Papierlaufrichtung, Seite 5-5
) und
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5-10
Spezialpapier
Dickes Papier
Fächern Sie den Papierstapel auf und richten Sie ihn kantenbündig aus, bevor Sie ihn in die Universalzufuhr
einlegen. Einige Papiersorten weisen raue Schnittkanten auf (diese entstehen beim Schneiden des Papiers).
Sollen derartige Papiersorten verarbeitet werden, das Papier auf eine flache Unterlage legen und die Kanten
wie im Abschnitt
Schnittkanten verarbeiten, können Papierstaus auftreten.
Farbiges Papier
Postkarten
Treten auch nach dem Glätten der Kanten Papierstaus auf, das Papier wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt so in die Universalzufuhr einlegen, dass die vordere Kante
einige Millimeter hoch steht.
auf
Seite 5-9
beschrieben mit einem Lineal glätten. Wenn Sie Papier mit rauen
Abbildung 5-4
Farbiges Papier sollte den für weißes Normalpapier gültigen Spezifikationen entsprechen (siehe
auf
Seite 5-3
(bis zu 200 °C).
). Im Papier enthaltene Farbstoffe müssen der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten
Vordrucke
Für Vordrucke sollte Normalpapier benutzt werden. Die Tinte muss der zum Fixieren erforderlichen Hitze
sowie der Einwirkung von Silikonöl standhalten.
Benutzen Sie kein oberflächenbehandeltes Papier wie beispielsweise Kalenderpapier.
Umweltfreundliches Papier
Der Seitendrucker FS-1020D ist zur Verarbeitung von Recyclingpapier geeignet, das den Anforderungen der
DIN 19309 entspricht und die übrigen im Abschnitt
Spezifikationen ebenfalls erfüllt. Getestet mit den KYOCERA MITA Seitendruckern wurde bereits das Recyclingpapier (RAL UZ-14, DIN 19309)
gebleicht und ohne chemische Aufheller, also umweltfreundlich, hergestellt. Es ist alterungsbeständig und
wurde ebenfalls mit den KYOCERA MITA Seitendruckern getestet. Der Einsatz der genannten Papiersorten
kann empfohlen werden.
Neusiedler Nautilus
Wahl des geeigneten Papiers
. Das Papier
Neusiedler BioTop 3
auf
Seite 5-3
wurde chlorfrei
Tabelle 5-1
genannten
Page 97
Kapitel 5 – Papiersorten 5-11
Medientyp
Dieser Drucker verfügt für jedes unterstützte Druckmaterial über eine optimale Einstellung.
Wenn Sie über das Dienstprogramm KM-NET for Clients den Medientyp für die benutzte Papierquelle ein-
stellen, aktiviert der Drucker automatisch die betreffende Papierquelle und den Modus, der für den gewählten Medientyp am besten geeignet ist.
Für jede Papierquelle einschließlich der Universalzufuhr (Multifunktionskassette) kann ein anderer Medientyp aktiviert werden. Der Drucker unterstützt nicht nur die voreingestellten Medientypen, sondern ermöglicht
auch die Definition und Auswahl benutzerspezifischer Sorten. Umfassende Erläuterungen hierzu enthält das
Handbuch
Folgende Medientypen stehen zur Auswahl.
Tabelle 5-5
Medientyp
Normalpap
Folien
Vordrucke
Etiketten
Feinpapie
Recycling
Pergament
Grobes P
Briefpapi
Farbiges
Gelochtes
B-Umschla
Dick
Karteikar
Anwender1 (bis 8)*
* Hierbei handelt es sich um einen vom Anwender definierten und gespeicherten Medientyp. Der Anwender kann bis zu
KM-NET for Clients Operation Guide
Papierquelle
acht eigene Einstellungen festlegen. Umfassende Erläuterungen zur Definition anwenderspezifischer Medientypen finden Sie im
KM-NET for Clients Operation Guide
Universalzufuhr
: Kann gespeichert werden –: Kann nicht gespeichert werden
.
Papierkassette
– Sehr schwer
– Normal 2
– Leicht
– Schwer 3
– Schwer 2
– Schwer 2
.
Papiergewicht
Normal 2
Normal 2
Normal 2
Normal 2
Schwer 1
Schwer 1
Schwer 2
Schwer 1
Normal 2
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5-12
Medientyp
Page 99
Kapitel 6 – Schriften 6-1
Kapitel 6 – Schriften
Das vorliegende Kapitel erläutert die von diesem Drucker unterstützten Schrifttypen, unter anderem auch die
eingebauten Schriften.
Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
• Eingebaute Schriften
• Schriftenliste
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6-2
Eingebaute Schriften
Eingebaute Schriften
Eine Schrift ist ein Satz Zeichen in einer bestimmten Ausführung. Diese Ausführung bezeichnet man als
Schriftart. Verschiedene Merkmale kennzeichnen eine Schrift. Zu diesen Merkmalen zählen unter anderem
Codesatz (Einzelheiten zu Codesätzen siehe das auf der mit dem Drucker gelieferten CD-ROM gespeicherte Handbuch
Der Drucker wird komplett mit 80 vorinstallierten Outline-Fonts (PCL6, 5e, XL) und einem Bitmap-Font geliefert. Darüber hinaus können weitere Schriften in den Drucker geladen werden. In diesem Fall spricht man
von ladbaren oder Soft-Fonts. Der Drucker akzeptiert so lange ladbare Schriften, bis kein Speicherplatz
mehr zur Verfügung steht.
Technical Reference
), Abstand, Breite, Höhe, Stil, Strichstärke und Schriftartfamilie.
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