Kyocera FS-1020D User Manual [de]

Page 1
Anwenderhandbuch
FS-1020D
fax
scan
copy
print
Page 2
Page 3
Dieser Drucker ist mit
dem Blauen Engel zertifiziert.
Sie können deshalb diesen Aufkleber
am Gerät anbringen.
Bitte gut sichtbar auf Ihrem Gerät
anbringen, dann sind wir bei
technischen Fragen noch
schneller für Sie da!
Page 4
Page 5
KYOCERA MITA Garantie
-
FS
Sehr geehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihres neuen ECOLaser-Druckers
Unsere Geräte werden nach strengen Qualitätsmaßstäben
entwickelt und gefertigt.
Die Produktion erfolgt gemäß der Qualitätsnorm ISO 9001 und der
Umweltrichtlinie ISO 14001.
Daher gewährt KYOCERA MITA:
1020D
von KYOCERA.
Bring-In ab Verkaufsdatum auf das komplette Gerät.
3 Jahre
auf die eingebaute Fotoleitertrommel und
Entwicklereinheit, bis max. 100.000 Seiten.
(Es gilt, was zuerst eintritt.)
Es gelten die umseitigen Garantiebedingungen.
Page 6
Allgemeine Garantiebedingungen „Bring-In“
1. Garantieumfang
Kyocera Mita gewährt eine Garantie ab Verkaufsdatum auf seine Geräte und seine Optionen. Eine detaillierte Übersicht findet sich im Dokument „Kyocera Mita Garantie“ in der Geräteverpackung. Diese Garantie kann kostenpflichtig (KYOlife) erweitert werden. Die Kyocera Mita Herstellergarantie besteht unabhängig von den Ansprüchen des Kunden gegen seinen Verkäufer; insbesondere bleiben Gewährleistungsansprüche gegen den Verkäufer unberührt. Die Garantie bezieht sich auf das in der Garantiekar te bezeichnete Gerät und dessen Optionen. Die Geräte sind zum Zeitpunkt der Auslieferung von der Betriebssystem Software auf dem “Stand der Technik”. Nicht eingeschlossen in die Garantie sind daher Störungen am Gerät oder fehlerhafte Ausdrucke, die durch Anwendungs-Software verursacht wurden, insbesondere wenn diese nach dem Zeitpunkt der Auslieferung entwickelt wurde. Ausgeschlossen von der Garantie sind Verbrauchsmaterialien und Verschleißteile, wie z.B. Toner und Papiereinzugsrollen. Inhalt der Garantie ist nur die Reparatur oder der Austausch solcher Teile des Kyocera Mita Geräts oder seiner Optionen, die infolge von Material- oder Herstellungsfehlern defekt sind. Die Reparatur oder der Austausch bewirken keine Ver längerung der Garantiezeit. Ausgetauschte Teile verbleiben nach der Reparatur direkt bei Kyocera Mita oder autorisierter Service-Partner und gehen in das Eigentum von Kyocera Mita über. Sofern ein maximal zulässiges Druckvolumen festgelegt ist, endet die Garantie bereits vor Ablauf der Garantiefrist, sobald dieses Druckvolumen erreicht ist.
2. Ort der Garantieerfüllung, Kosten
Die Garantie umfasst die kostenlose Instandsetzung des Gerätes bei Kyocera Mita direkt oder bei einen autorisierten Kyocera Mita Service-Partner. Die Instand­setzung beginnt nach Paketeingang oder Abgabe des Gerätes und beträgt üblicher Weise zwei Werktage, gerechnet ohne Wege- und Transpor tzeiten. Für die Instandsetzung im Garantiefall entstehen keine Material- oder Arbeits­kosten, ausgenommen der Transpor tkosten zur Einsendung des Gerätes an Kyocera Mita oder an einen autorisierten Kyocera Mita Servicepartner. *Hinweis: Garantieumfang, Reaktions- und Servicezeiten, sowie Transport­bedingungen und Transportkosten von Kyocera Mita oder ihrer Service-Partner können z.B. auf Grund nationalen Rechts in einigen europäischen Ländern abwei­chend sein.
3. Ordnungsmäßiger Betrieb der Geräte
a) Die Geräte müssen innerhalb der von Kyocera Mita vorgegebenen Produkt-
spezifikationen betrieben werden. Dies betrifft speziell die maximale Druck­auslastung, wie auf der Garantiekar te bezeichnet, mit einer gleichmäßigen
Verteilung des monatlichen Druckvolumens. b) Es dürfen nur geeignete Druckmaterialien verwendet werden. c) Die von Kyocera Mita im Anwenderhandbuch angegebenen Wartungs- und
Pflegehinweise sind unbedingt zu beachten. d) Bei Erreichen einer in der Garantiekarte spezifizierten Druckleistung muss der
Kunde ein kostenpflichtiges Maintenance-Kit bzw. Service-Kit von Kyocera
Mita oder einem autorisierten Kyocera Mita Service-Partner mit allen darin
enthaltenen Teilen einbauen lassen. Den Nachweis über den fristgerechten
Einbau hat der Kunde zu führen.
4. Verhalten im Störungsfall
Im Störungsfall wendet sich der Kunde zuerst an das Service-Call Center (Hotline) von Kyocera Mita. Der Kunde ist bereit, mit Hilfe von telefonischer Beratung, die Fehlerursache selbst zu beheben. Verweigert der Kunde dies, ist Kyocera Mita von der Garantieleistung befreit. Ist eine Fehlerbehebung durch den Kunden selbst nicht möglich, wird er über die für sein Produkt angebotenen Möglichkeiten der Instandsetzung informiert. Stellt sich bei der Reparatur heraus, dass es sich bei der beanstandeten Störung nicht um einen Garantiefall handelt, erhält der Kunde einen entsprechenden Kostenvoranschlag. Wünscht der Kunde gleichwohl eine Reparatur durch Kyocera Mita oder einen Service-Partner, hat er mit diesem eine gesonderte Vereinbarung zu treffen.
5. Spezielle Ausnahmen von der Garantieleistung
Von der Garantieleistung sind insbesondere ausgenommen: a) Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anwenderhandbuch (Bedienungs-
anleitung) entstanden sind; dies sind z.B. Schäden durch Verschmutzung
innerhalb des Gerätes infolge unterlassener regelmäßiger Reinigung,
Schäden, die durch Anschluss an falsche Netzspannung sowie Schäden, die
durch lokale Verhältnisse wie übermäßige Staubentwicklung, Luftfeuchtigkeit,
Gase und Dämpfe etc. eingetreten sind; b) Schäden, die durch Fremdeingriffe verursacht wurden; speziell mechanische
Beschädigungen an der Oberfläche der Trommel; c) Geräte, die nicht ordnungsgemäß betrieben wurden sowie unsachgemäß
angewendet oder unberechtigt verändert wurden; d) Geräte, die über den auf der Garantiekarte genannten zulässigen
Nutzungsgrad hinausbetrieben wurden; e) Geräte, die nicht dem auf der Garantiekar te genannten zulässigen monat-
lichen Nutzungsgrad mit einer gleichmäßigen Verteilung über den Monat unter-
liegen; f) Geräte, bei denen nicht in den vorgeschriebenen Intervallen Service- und
Maintenance-Kits installiert wurden; g) Geräte, die nicht unter den jeweils vorgeschriebenen Umgebungsbedingungen
betrieben wurden; h) Geräte, bei denen das Typenschild mit Serienummer fehlt oder manipuliert
wurde; i) Geräte, die mit ungeeigneten Druckmedien (z.B. Spezialpapiere, Etiketten,
Folien, etc.) betrieben wurden; j) Schäden, die auf sonstigen Verschulden des Kunden oder Dritter beruhen; k) Schäden aufgrund von höherer Gewalt, Naturkatastrophen, etc. l) Schäden, die zurückzuführen sind auf ungeeignete, nicht fehlerfrei arbeitende
Komponenten, sowie Schäden, die zurückzuführen sind auf ungeeignete
Komponenten von Drittherstellern, wie Speichermodule, Netzwerkkarten etc.
Besonderer Hinweis: Sollte ein Schaden nachweislich aufgrund der Verwendung von nicht Original Kyocera Mita Toner entstanden sein, so ist dieser Schaden grundsätzlich von der Garantie ausgeschlossen.
6. Kostenpflichtige optionale Garantieerweiterung ( KYOlife )
Die KYOlife Garantieerweiterung kann innerhalb eines Jahres nach Kauf des Geräts erworben und registriert werden. KYOlife erweitert die Standardgarantie je nach Produkt auf 3, 4 oder 5 Jahre inklusive eines Vor-Ort Service/Austausch Programms.
7. Manipulation
Garantiedokumente der Kyocera Mita sind Urkunden im Sinne des jeweiligen Landesrechtes. Eigenmächtige Änderung oder Manipulation sind unzulässig und führen zum Erlöschen der Garantieansprüche.
8. Haftung auf Schadensersatz
a) Kyocera Mitas Haftung auf Schadensersatz ist, gleich aus welchem Gr und,
insbesondere aus Unmöglichkeit, Verzug, mangelhafter oder falscher Lieferung, positiver Vertragsverletzung, Verletzung von Pflichten bei Vertragsverhandlungen oder ähnlichem nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen ausgeschlossen oder beschränkt:
(I) im Fall leichter Fahrlässigkeit von Kyocera Mitas Organen, gesetzlichen
Vertretern, Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen, sowie
(II) im Fall grober Fahrlässigkeit von Kyocera Mitas nicht leitenden Angestellten
oder sonstigen Erfüllungsgehilfen, soweit es sich nicht um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt.
b) Soweit Kyocera Mita dem Grunde nach auf Schadensersatz haftet, ist die
Haftung ausgeschlossen:
(I) für Schäden, die Kyocera Mita bei Vertragsschluss als mögliche Folge einer
Vertragsverletzung weder vorausgesehen hat noch unter Berücksichtigung der Umstände, die Kyocera Mita bekannt war oder die Kyocera Mita hätte kennen müssen, bei Anwendung verkehrsüblicher Sorgfalt hätte voraussehen müssen,
(II) für entfernt liegende Schäden, das heißt Schäden, die nicht an dem Gerät oder
an Personen oder Sachen auftreten, die hiermit unmittelbar in Berührung kommen, insbesondere auch Vermögensschäden,
(III) für solche Schäden, bei denen der zum Schaden führende Geschehensablauf
vom Kunden beherrscht werden kann und deren Eintritt der Kunde bei Anwendung der verkehrsüblichen Sorgfalt hätte verhindern können.
c) Soweit Kyocera Mita wegen der Verletzung von Obhut- oder Überwachungs
pflichten haftet, ist die Haftung, selbst wenn es sich um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt, bei leichter Fahrlässigkeit der Organe, gesetzlichen Vertretern, Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita sowie bei grober Fahrlässigkeit der nicht leitenden Angestellten und Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita ausgeschlossen, soweit
(I) für das geschädigte Gut branchenüblich eine Kaskoversicherung abge-
schlossen wird oder
(II) in der Branche des Kunden das für den eingetretenen Schaden ursächliche
Risiko üblicherweise von diesem versichert wird.
d) Im Falle einer Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist die Ersatzpflicht von
Kyocera Mita für Sach- oder Personenschäden auf die Deckungssumme der Produkthaftpflicht-Versicherung oder Haftpflichtversicherung beschränkt, auch wenn es sich um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt. Kyocera Mita ist bereit, dem Kunden auf Verlangen Einblick in die jeweilige Police zu gewähren.
e) Die vorstehenden Haftungsausschlüsse und -beschränkungen gelten in glei-
chem Umfang zugunsten der Organe, gesetzlichen Vertreter, leitenden und nicht leitenden Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita.
f) Im Falle, dass das Produkt ganz oder teilweise aus Software besteht, haften
Kyocera Mita, die Organe, gesetzlichen Ver treter, leitenden und nicht leitenden Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita für den Verlust und die Veränderung von Daten, die auf Produktfehler zurückzuführen sind, nur in dem Umfang, der auch dann unvermeidlich ist, wenn der Käufer seiner Pflicht, Daten in angemessenen Abständen (mindestens einmal täglich) nach gekommen ist. Die Unterabschnitte a) bis e) gelten entsprechend.
g) Anspr üche aus dem Produkthaftungsrecht gemäß EG-Richtlinie bleiben un-
berührt.
9. Sonstiges
a) Die Beziehungen zwischen Kyocera Mita und dem Kunden unterliegen
ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland; die Anwendung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Ver träge über den inter­nationalen Warenkauf (UN-Kaufrecht) ist ausgeschlossen.
b) Gerichtsstand für alle etwaigen Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit
der Garantie ist das zuständige Gericht in Düsseldorf, Bundesrepublik Deutschland, sofern keine anders lautenden gesetzliche Regelungen be­stehen.
c) Überschriften in diesen Garantiebedingungen dienen lediglich der besseren
Orientierung. Sie sind für deren Auslegung ohne Bedeutung.
d) Sind oder waren einzelne Bestimmungen dieser Garantie ganz oder teilweise
unwirksam, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksam gewordenen Bestimmung gilt diejenige recht lich wirksame Regelung, die dem mit der unwirksamen Bestimmung verfolgten Zweck am nächsten kommt.
April 2005, Kyocera Mita TCC
Page 7
GARANTIERT NOCH MEHR SICHERHEIT UND EFFIZIENZ!
Zusätzlich zur standardmäßigen Garantie für ECOSYS-Drucker können Sie mit
KYOlife und KYOlife plus Ihre Garantie auf 5 Jahre* erweitern. So sichern Sie sich
weitere Jahre höchste Verfügbarkeit und Produktivität Ihrer ECOSYS-Drucker
ohne unnötige Zusatzkosten für Reparaturen**. Gleichzeitig profitieren Sie von
einem schnellen Vor-Ort-Service und einem umfassenden Telefon-Support.
KYOlife plus enthält zusätzlich eine regelmäßige Überprüfung des Druckers
durch einen Fachmann.
Entscheiden Sie sich für mehr Sicherheit mit KYOlife oder KYOlife plus. Fragen
Sie Ihren Kyocera Mita-Fachhandelspartner oder rufen Sie die KYOCERA MITA-
INFO-LINE 0800/187187-7 an. Unter www.kyolife.de finden Sie nähere
Informationen.
*Je nach Produkt, siehe Rückseite **Nur für Garantiefälle laut den jeweiligen Kyocera Mita-Garantiebedingungen
Page 8
KYOCERA Garantieübersicht
Produkt Produktgarantie
FS-720 FS-820
FS-920
FS-1020D
FS-1030D
FS-1118MFP
FS-1920
FS-3820N
FS-3830N
FS-6020
FS-9120DN
FS-9520DN
FS-C5020N
FS-C5030N
FS-C8008N
FS-C8026N
* Es gilt, was zuerst eintritt.
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-In-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
KYOlife
Garantieerweiterung
erhältlich
Ja, bis zu 36 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 36 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 36 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 36 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 36 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu 60 Monate
(gesamte Garantiezeit ab
Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Einheit Erweiterte Herstellergarantie *
Drum-Unit - 110 Developer-Unit - 110
Drum-Unit - 110 Developer-Unit - 110
Process-Unit - 102 100.000 Seiten oder 36 Monate
Process-Unit - 120 100.000 Seiten oder 36 Monate
Process-Unit - 102 100.000 Seiten oder 36 Monate
Drum-Unit - 67 Developer-Unit - 67
Drum-Unit - 67 Developer-Unit - 67
Drum-Unit - 68 Developer-Unit - 68
Process-Unit - 400 300.000 Seiten oder 36 Monate
Drum-Unit - 700 Developer-Unit - 700
Drum-Unit - 701 Developer-Unit - 700
Drum-Unit - 510 Developer-Unit - 510 Transfer Unit - 510
Drum-Unit - 520 Developer-Unit - 510 Transfer Unit - 510
Drum-Unit - 803 Developer-Unit - 803 Transfer-Unit - 803P/803S
Drum-Unit - 810 Developer-Unit - 810 Transfer Unit - 810
100.000 Seiten oder 36 Monate
100.000 Seiten oder 36 Monate
300.000 Seiten oder 36 Monate
300.000 Seiten oder 36 Monate
300.000 Seiten oder 36 Monate
500.000 Seiten oder 36 Monate
500.000 Seiten oder 36 Monate
200.000 Ausdrucke oder 36 Monate
200.000 Ausdrucke oder 36 Monate
200.000 Ausdrucke oder 36 Monate
300.000 Ausdrucke oder 36 Monate
600.000 Ausdrucke oder 36 Monate
200.000 Ausdrucke oder 36 Monate
300.000 Ausdrucke oder 36 Monate
300.000 Ausdrucke oder 36 Monate
Page 9
Lieber Kunde,
Im Falle von technischen Fragen oder eventuell notwendiger Instandsetzungsarbeiten rufen Sie zur
Wahrung Ihrer Garantieansprüche zuerst die KYOCERA MITA Service Hotline an.
Unsere Spezialisten helfen Ihnen gerne weiter und halten für Ihr Produkt, wenn nötig,
Auskunft über einen autorisierten KYOCERA MITA ServicePoint oder ein
KYOCERA MITA SupportCenter in Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter
das richtige Serviceangebot bereit.
www.kyoceramita.de
www.kyoceramita.at
www.kyoceramita.ch
oder über unsere landesweite Servicenummer:
Deutschland:
Tel. 01805 - 1 77 377
Österreich: 0810 - 207 010
Schweiz: 01 - 908 49 80
Name, Vorname
Firma
Straße
Plz/Ort
Gerätetyp
Seriennummer
Kaufdatum
Anschrift des
Fachhändlers
(Händlerstempel)
Page 10
Bitte
freimachen
KYOCERA MITA Deutschland GmbH Mollsfeld 12
40 670 Meerbusch
Page 11
Page 12
Page 13
Page 14
Page 15
Vielen Dank,
dass Sie sich für einen ECOLaser-Drucker von KYOCERA entschieden haben.
Wir möchten, dass Sie mit unseren Produkten rundum zufrieden sind. Daher ist uns Ihre Meinung wichtig.
Nehmen Sie sich etwas Zeit und füllen den beiliegenden Antwortbogen aus. Nutzen Sie gleichzeitig Ihre Chancen, in Zukunft einer der Ersten zu sein, die über Produktneuheiten aus unserem Hause informiert werden.
Selbstverständlich werden alle Angaben vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergeleitet.
Wünschen Sie weitere Informationen?
Deutschland
Bundesweite Service-Nummer für technische Fragen: Telefon: 01805 / 177 377 (0,12 Euro/Minute)
Infoline für Produktinformationen: Telefon: 0800 / 187 1877 Telefax: 0 21 59 / 918 200
Österreich
Service-Nummer für technische Fragen: 0810 / 207 010
Schweiz
Hotline: 01 908 49 80 Telefax: 01 908 49 99
E-Mail: technik@kyoceramita.ch
Version 2.2, September 2005
Page 16
HAFTUNG
Wir sind nicht haftbar oder verantwortlich für Verluste oder Schäden, die tatsächlich oder angeblich direkt oder indirekt durch die von uns vertriebenen oder gelieferten Geräte oder Softwareprogramme verursacht worden sind und von einem Kunden oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person geltend ge­macht werden. Diese Klausel erstreckt sich auch auf mangelnden Service, nicht erreichte Geschäftsab­schlüsse, Verlust erwarteter Gewinne oder Folgeschäden, die aus dem Einsatz der von uns vertriebenen Geräte oder Software entstanden sind.
HINWEISE FÜR LANGLEBIGE OPC- UND SILIZIUM TROMMELN
In Ihrem ECOSYS-Drucker bzw. Multifunktionsgerät befindet sich als zentrales Teil eine Belichtungs­trommel. Bei dieser Belichtungstrommel handelt es sich um ein empfindliches Hightech Produkt. Im Normal­fall kommen Sie mit dieser Trommel nicht in Berührung, da sie sich in einer Prozesseinheit befindet oder im Geräterinnern angeordnet ist. Es ist dennoch im Einzelfall nicht ausgeschlossen, dass die Trommel zugäng­lich ist und Sie mit der Trommel in Kontakt kommen.
Wir müssen daher darauf hinweisen, dass diese Trommeln auf keinen Fall berührt werden dürfen und jede Art von Druck zu vermeiden ist. Der Kontakt mit harten oder spitzen Gegenständen, wie z.B. Schraubenzie­her und Heftklammern führt unweigerlich zu dauerhaften Schäden an der Trommeloberfläche. Auch das un­sachgemäße Entfernen von Papierstaus kann dazu führen.
Oben genannte Schäden infolge unsachgemäßer Behandlung sind weder durch Gewährleistungen abge­sichert noch haftet der Hersteller dafür.
HINWEIS
WIR ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR SCHÄDEN AUFGRUND FEHLERHAFTER INSTALLA­TION.
HINWEIS ZUR SOFTWARE
DIE MIT DEM FS-1020D BENUTZTE SOFTWARE MUSS DEN EMULATIONS-MODUS DES DRUCKERS UNTERSTÜTZEN. Ab Werk emuliert der Drucker die PCL-Sprache. Der Emulations-Modus kann jedoch wie im Kapitel 2 beschrieben gewechselt werden.
© Copyright 2005 by KYOCERA MITA Corporation
Alle Rechte vorbehalten
Page 17
HINWEIS
Änderungen vorbehalten. In späteren Ausgaben können zusätzliche Seiten eingefügt werden. Eventuelle Auslassungen oder Fehler bitten wir zu entschuldigen.
Wir übernehmen keinerlei Verantwortung weder für Schäden, die durch Ausführung der Anweisungen in diesem Handbuch entstehen, noch für Mängel der Drucker-Firmware (Inhalt des ROM-Speichers.)
Dieses Handbuch sowie alle urheberrechtlich schützbaren Materialien, die zusammen bzw. in Verbindung mit diesem Seitendrucker verkauft oder zur Verfügung gestellt werden, sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch sowie alle urheberrechtlich schützbaren Materialien dürfen ohne vor­herige, schriftliche Genehmigung von KYOCERA MITA weder ganz noch auszugsweise kopiert oder repro­duziert werden. Jede vollständige bzw. auszugsweise Kopie dieses Handbuchs sowie aller urheberrechtlich schützbaren Materialien muss dieselben Copyright-Hinweise wie die ursprüngliche Version enthalten.
Markennamen
PRESCRIBE ist ein eingetragenes Warenzeichen der KYOCERA MITA Corporation. KPDL und KIR (KYOCERA MITA Image Refinement) sind Warenzeichen der KYOCERA MITA Corporation.
Diablo 630 ist ein Produkt der Xerox Corporation. IBM Proprinter X-24E ist ein Produkt der International Business Machines Corporation. Epson LQ-850 ist ein Produkt der Seiko Epson Corporation. Hewlett-Packard, PCL und PJL sind eingetragene Warenzeichen der Hewlett-Packard Company. Centronics ist ein Markenname der Centronics Data Computer Corp. PostScript ist ein eingetragenes Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated. Macintosh ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer, Inc. Microsoft, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Power PC ist ein Warenzeichen der International Business Machines Corporation. ENERGY STAR ist ein in den Vereinigten Staaten registriertes Warenzeichen. Alle sonstigen Marken- und Produktnahmen sind eingetragene Warenzei­chen oder Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber. Dieser KYOCERA MITA Laserdrucker verwendet PeerlessPrintXL für die HPLaserJet-kompatible PCL6­Emulation. PeerlessPrintXL ist ein Warenzeichen der Peerless Group, Redondo Beach, CA 90278, USA. Dieses Produkt wurde mit dem Echtzeit-Betriebssystem Tornado™ und Werkzeugen von Wind River Systems entwickelt.
Enthält UFST und MicroType der Agfa Corporation.
Page 18
IBM PROGRAM LICENSE AGREEMENT
THE DEVICE YOU HAVE PURCHASED CONTAINS ONE OR MORE SOFTWARE PROGRAMS ("PROGRAMS") WHICH BELONG TO INTERNATIONAL BUSINESS MACHINES CORPORATION ("IBM"). THIS DOCUMENT DEFINES THE TERMS AND CONDITIONS UNDER WHICH THE SOFTWARE IS BEING LICENSED TO YOU BY IBM. IF YOU DO NOT AGREE WITH THE TERMS AND CONDITIONS OF THIS LICENSE, THEN WITHIN 14 DAYS AFTER YOUR ACQUISITION OF THE DEVICE YOU MAY RETURN THE DEVICE FOR A FULL REFUND. IF YOU DO NOT SO RETURN THE DEVICE WITHIN THE 14 DAYS, THEN YOU WILL BE ASSUMED TO HAVE AGREED TO THESE TERMS AND CONDITIONS.
The Programs are licensed not sold. IBM, or the applicable IBM country organization, grants you a license for the Programs only in the country where you acquired the Programs. You obtain no rights other than those granted you under this license.
The term "Programs" means the original and all whole or partial copies of it, including modified copies or portions merged into other programs. IBM retains title to the Programs. IBM owns, or has licensed from the owner, copyrights in the Programs.
1. License
Under this license, you may use the Programs only with the device on which they are installed and transfer possession of the Programs and the device to another party.
If you transfer the Programs, you must transfer a copy of this license and any other documentation to the other party. Your license is then terminated. The other party agrees to these terms and conditions by its first use of the Program.
You may not:
1) use, copy, modify, merge, or transfer copies of the Program except as provided in this license;
2) reverse assemble or reverse compile the Program; or
3) sublicense, rent, lease, or assign the Program.
2. Limited Warranty
The Programs are provided "AS IS."
THERE ARE NO OTHER WARRANTIES COVERING THE PROGRAMS (OR CONDITIONS), EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.
Some jurisdictions do not allow the exclusion of implied warranties, so the above exclusion may not apply to you.
SUPPLEMENT TO AGREEMENT FOR SOFTWARE BUNDLING AND DISTRIBUTION FOR ALDC
3. Limitation of Remedies
IBM’s entire liability under this license is the following;
1) For any claim (including fundamental breach), in any form, related in any way to this license, IBM’s liability will be for actual damages only and will be limited to the greater of:
a) the equivalent of U.S.$25,000 in your local currency; or b) IBM’s then generally available license fee for the Program
This limitation will not apply to claims for bodily injury or damages to real or tangible personal property for which IBM is legally liable.
IBM will not be liable for any lost profits, lost savings, or any incidental damages or other economic consequential damages, even if IBM, or its authorized supplier, has been advised of the possibility of such damages. IBM will not be liable for any damages claimed by you based on any third party claim. This limitation of remedies also applies to any developer of Programs supplied to IBM. IBM’s and the developer’s limitations of remedies are not cumulative. Such developer is an intended beneficiary of this Section. Some jurisdictions do not allow these limitations or exclusions, so they may not apply to you.
4. General
You may terminate your license at any time. IBM may terminate your license if you fail to comply with the terms and conditions of this license. In either event, you must destroy all your copies of the Program. You are responsible for payment of any taxes, including personal property taxes, resulting from this license. Neither party may bring an action, regardless of form, more than two years after the cause of action arose. If you acquired the Program in the United States, this license is governed by the laws of the State of New York. If you acquired the Program in Canada, this license is governed by the laws of the Province of Ontario. Otherwise, this license is governed by the laws of the country in which you acquired the Program.
Page 19
Warenzeichen von Schriftenherstellern
Alle im Drucker eingebauten Fonts sind lizenziert von der Agfa Corporation.
Helvetica, Palatino und Times sind eingetragene Warenzeichen der Linotype-Hell AG.
ITC Avant Garde Gothic, ITC Bookman, ITC ZapfChancery und ITC Zapf Dingbats sind eingetragene Warenzeichen der International Typeface Corporati­on.
Agfa Japan License Agreement Guidelines
1) "Software" shall mean the digitally encoded, machine readable, scalable outline data as encoded in a special format as well as the UFST Software.
2) You agree to accept a non-exclusive license to use the Software to reproduce and display weights, styles and versions of letters, numerals, characters and symbols ("Typefaces") solely for your own customary business. Agfa Japan retains all rights, title and interest to the Software and Typefaces and no rights are granted to you other than a License to use the Software on the terms expressly set forth in this Agreement.
3) To protect proprietary rights of Agfa Japan, you agree to maintain the Software and other proprietary information concerning the Typefaces in strict confidence and to establish reasonable procedures regulating access to and use of the Software and Typefaces.
4) You agree not to duplicate or copy the Software or Typefaces, except that you may make one backup copy.
5) This License shall continue until the last use of the Software and Typefaces, unless sooner terminated. This License may be terminated by Agfa Japan if you fail to comply with the terms of this License and such failure is not remedied within thirty (30) days after notice from Agfa Japan. When this Li­cense expires or is terminated, you shall either return to Agfa Japan or destroy all copies of the Software and Typefaces and documentation as re­quested.
6) You agree that you will not modify, alter, disassemble, decrypt, reverse engineer or decompile the Software.
7) Agfa Japan warrants that for ninety (90) days after delivery, the Software will perform in accordance with Agfa Japan-published specifications, Agfa Japan does not warrant that the Software is free from all bugs, errors and omissions.
THE PARTIES AGREE THAT ALL OTHER WARRANTIES, EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING WARRANTIES OF FITNESS FOR A PARTICU­LAR PURPOSE AND MERCHANTABILITY, ARE EXCLUDED.
8) Your exclusive remedy and the sole liability of Agfa Japan in connection with the Software and Typefaces is repair or replacement of defective parts, upon their return to Agfa Japan.
IN NO EVENT WILL AGFA JAPAN BE LIABLE FOR LOST PROFITS, LOST DATA, OR ANY OTHER INCIDENTAL OR CONSEQUENTIAL DAM­AGES, OR ANY DAMAGES CAUSED BY ABUSE OR MISAPPLICATION OF THE SOFTWARE AND TYPEFACES.
9) New York, U.S.A. law governs this Agreement.
10) You shall not sublicense, sell, lease, or otherwise transfer the Software and/or Typefaces without the prior written consent of Agfa Japan.
11) Use, duplication or disclosure by the Government is subject to restrictions as set forth in the Rights in Technical Data and Computer Software clause at FAR 252-227-7013, subdivision (b)(3)(ii) or subparagraph (c)(1)(ii), as appropriate. Further use, duplication or disclosure is subject to restrictions applicable to restricted rights software as set forth in FAR 52.227-19 (c)(2).
12) YOU ACKNOWLEDGE THAT YOU HAVE READ THIS AGREEMENT, UNDERSTAND IT, AND AGREE TO BE BOUND BY ITS TERMS AND CON­DITIONS. NEITHER PARTY SHALL BE BOUND BY ANY STATEMENT OR REPRESENTATION NOT CONTAINED IN THIS AGREEMENT. NO CHANGE IN THIS AGREEMENT IS EFFECTIVE UNLESS WRITTEN AND SIGNED BY PROPERLY AUTHORIZED REPRESENTATIVES OF EACH PARTY.
Hinweise zur Tonerhandhabung
Toner und Tonerbehälter keinesfalls verbrennen. Funken können Verbrennungen verursachen.
Toner- und Resttonerbehälter niemals öffnen.
Toner keinesfalls einatmen. Wenn Ihre Hände mit Toner in Berührung gekommen sind, unbedingt darauf achten, dass kein Toner in Ihre Augen oder Ihren Mund gelangt. Toner von der Haut abwaschen.
Informationen zur Entsorgung alter Toner- und Resttonerbehälter erhalten Sie bei Ihrem KYOCERA MITA Business Partner. Toner- und Tonerbehälter sind stets den jeweils gültigen Bestimmungen entsprechend zu entsorgen.
Toner für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Page 20
Schnittstellenanschlüsse
Wichtiger Hinweis für die Schnittstellenanschlüsse
Schalten Sie die Netzspannung ab, bevor Sie das Schnittstellenkabel mit dem Drucker verbinden bzw. ent­fernen. Um die interne Elektronik des Druckers vor statischer Entladung über die Schnittstellenanschlüsse zu schützen, decken Sie den nicht benötigten Schnittstellenanschluss für die optionale Papiertransportein­heit mit der im Lieferumfang enthaltenen Schutzblende ab.
Benutzen Sie ein abgeschirmtes Schnittstellenkabel.
Hinweise zur Sicherheit
Lasersicherheit
Gemäß dem Radiation Performance Standard des U.S. Department of Health and Human Services (DHHS) in Übereinstimmung mit dem Radiation Control for Health and Safety Act von 1968 wird dieser Drucker als Laserprodukt der Klasse 1 eingestuft. Das bedeutet, dass der Drucker keine gefährliche Laserstrahlung er­zeugt. Da die im Inneren des Druckers erzeugte Strahlung vollständig durch das Schutzgehäuse und die ex­ternen Abdeckungen abgeschirmt wird, kann der Laserstrahl in keiner Phase des Betriebs nach außen drin­gen.
Hinweis zum Laser
Dieser Drucker entspricht den U.S.-Richtlinien des DHHS 21 CFR, Unterkapitel für Laserprodukte der Klas­se 1 (Class I) bzw. den IEC 825-Richtlinien für Laserprodukte der Klasse 1 in anderen Ländern.
Bei unsachgemäßer Öffnung der Lasereinheit Gefahr durch Laserstrahlung. AUF KEINEN FALL MIT BLOSSEM AUGE ODER MIT OPTISCHEN INSTRUMENTEN DIREKT IN DEN LA­SERSTRAHL BLICKEN.
Bei der Benutzung von Bedienelementen, der Justage von Druckerteilen und der Durch­führung von Prozeduren unbedingt die Anweisungen dieses Handbuchs beachten, da an­sonsten eine Gefährdung durch Laserstrahlen nicht auszuschließen ist.
Page 21
Aufkleber im Druckerinneren (Laserwarnung)
Aufkleber an der Rückseite des Druckers
Aufkleber hinten im Druckerinneren
Bei nicht ordnungsgemäßer Bedienung, Einstellung bzw. Benutzung dieses Geräts kann gefährliche Strah­lung freigesetzt werden.
Page 22
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
1. Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch, und legen Sie sie in der Nähe des Druckers zur Einsicht be-
reit.
2. Vor sämtlichen Reinigungsarbeiten den Netzstecker des Druckers ziehen.
3. Den Drucker keinesfalls in der Nähe von Wasser betreiben.
4. Stellen Sie den Drucker unbedingt nur auf einen stabilen Rollwagen, Ständer oder Tisch, da der Drucker
bei einem eventuellen Sturz stark beschädigt werden kann.
5. Die am Gehäuse und an der Rückseite des Druckers befindlichen Schlitze und Öffnungen dienen der
Belüftung des Druckers. Um einen reibungslosen Betrieb des Druckers zu gewährleisten und diesen vor Überhitzung zu schützen, ist unbedingt darauf zu achten, dass diese Öffnungen nicht blockiert oder ab­gedeckt sind. Stellen Sie den Drucker deshalb auch auf keinen Fall auf eine weiche Unterlage wie bei­spielsweise ein Bett oder ein Sofa. Vermeiden Sie außerdem Standorte in der Nähe einer Heizung oder Klimaanlage. Der Betrieb als Einbaugerät ist nur dann zulässig, wenn für eine ordnungsgemäße Belüf­tung gesorgt ist.
6. Der Drucker wird mit einem ordnungsgemäß geerdeten Netzkabel geliefert. Achten Sie darauf, dass Sie
dieses Kabel an eine für 220 V ausgelegte Steckdose anschließen.
7. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände auf das Netzkabel gestellt werden. Verlegen Sie das Netz-
kabel außerhalb der Gehbereiche, so dass niemand darauf treten kann.
8. Achten Sie bei Benutzung eines Verlängerungskabels darauf, dass die Amperewerte sämtlicher ange-
schlossenen Geräte nicht über den maximal zulässigen Wert hinausgehen.
9. Achten Sie darauf, dass keinerlei Gegenstände durch die Schlitze im Gehäuse in das Druckerinnere ge-
langen. Sie könnten mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommen oder einen Kurzschluss ver­ursachen, der wiederum zu einem Brand oder elektrischen Schock führen könnte. Auf keinen Fall dürfen Flüssigkeiten in das Innere des Druckers gelangen.
10. Führen Sie auf keinen Fall andere als die in diesem Anwenderhandbuch beschriebenen Wartungsarbei-
ten aus. Wenn Sie Abdeckungen entfernen, legen Sie möglicherweise gefährliche, spannungsführende Punkte frei. Überlassen Sie deshalb sämtliche Wartungsarbeiten im Inneren des Druckers einem qualifi­zierten Servicetechniker.
11. Unter nachfolgenden Bedingungen ist der Netzstecker des Druckers zu ziehen und ein Servicetechniker
zu rufen: A — Wenn das Netzkabel des Druckers beschädigt oder ausgefranst ist. B — Wenn Flüssigkeit in das Druckerinnere gelangt ist. C — Wenn der Drucker Regen bzw. sonstiger Wassereinwirkung ausgesetzt war. D — Wenn der Drucker trotz ordnungsgemäß ausgeführter Bedienungsschritte nicht einwandfrei arbei-
tet. Benutzen Sie in jedem Fall nur die Bedienelemente, die in diesem Handbuch beschrieben sind. Wenn Sie andere Einstellungen verändern, kann dies zur Beschädigung des Druckers führen und häufig auch einen längeren Einsatz des Technikers zur Behebung des Fehlers erforderlich machen.
E — Wenn der Drucker fallengelassen oder das Gehäuse beschädigt wurde.
ISO 7779
Maschinenlärminformationsverordnung 3. GSGV, 18.01.1991: Der höchste Schalldruckpegel beträgt 70 dB(A) oder weniger gemäß ISO 7779.
Page 23
EU-Konformitätserklärung des Importeurs
Hiermit wird erklärt, dass der Drucker FS-1020D mit den Anforderungen der EU-Richtlinie 89/336/EEC übereinstimmt. Das Gerät stimmt mit folgenden Nor-
men überein. EN 50082-1: 1992 EN 55022 Grenzwert Klasse B
Name und Anschrift des Herstellers/Importeurs KYOCERA MITA Deutschland GmbH Mollsfeld 12
40670 Meerbusch Schallemission: Maximal 70 dB (A) nach ISO 7779
Reinhold Schlierkamp
CE-Kennzeichnung
entsprechend der EU-Richtlinie 89/336/EEC und 73/23/EEC:
Name des Herstellers: KYOCERA Corporation, Printer Division Anschrift des Herstellers: 2-14-9 Tamagawadai, Setagaya Ward,
erklärt, dass das Produkt
Bezeichnung des Produkts: Seitendrucker Modell: FS-1020D
mit folgenden Normen übereinstimmt:
EN 55 022: 1998 Klasse B
Der Hersteller und die zur Anwendung kommenden Vertriebsunternehmen legen die folgende technische Dokumentation für den Fall bereit, dass von den zuständigen Behörden eine entsprechende Überprüfung durchgeführt wird.
Bedienungsanleitung, die den einschlägigen Spezifikationen entspricht Technische Zeichnungen Beschreibung der Prozeduren, die die Konformität gewährleisten Weitere technische Informationen
KYOCERA MITA Deutschland GmbH Mollsfeld 12 40670 Meerbusch, Deutschland Telefon: + 49 21 59 918 0 Fax: + 49 21 59 918 100
Tokio 158-8610, Japan
EN 61 000-3-2: 1995 EN 61 000-3-3: 1995 EN 50 082-1: 1992 IEC 801-2: 1991 IEC 801-3: 1984 IEC 801-4: 1988 EN 60 950: 1992+A1+A2+A3+A4+A11 EN 60 825-1: 1994+A11
Page 24
Page 25
Inhalt 1
Inhalt
Einleitung i
Umweltaspekte................................................................................................................................................... ii
ENERGY STAR
Langlebigkeit ......................................................................................................................................................iii
Garantie............................................................................................................................................................. iv
Pflege ................................................................................................................................................................ iv
KYOCERA MITA Entsorgungskonzept............................................................................................................. iv
Funktionen.......................................................................................................................................................... v
Optionen............................................................................................................................................................ vi
Die Handbücher im Überblick ...........................................................................................................................vii
Aufbau dieses Anwenderhandbuchs ...............................................................................................................viii
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-1
Drucker auspacken .........................................................................................................................................1-2
Lieferumfang ......................................................................................................................................... 1-2
Transportsicherungen entfernen..................................................................................................................... 1-3
Standort wählen ..............................................................................................................................................1-3
PlatzanforderungendesDruckers ........................................................................................................ 1-3
Umgebungsbedingungen................................................................................................................................1-4
UngeeigneteStandorte .........................................................................................................................1-4
Tonerbehälter einsetzen .................................................................................................................................1-4
Drucker an den Rechner anschließen ............................................................................................................1-7
Druckeranschl¸ sse ...............................................................................................................................1-7
ParallelerSchnittstellenanschluss ........................................................................................................ 1-8
USB(UniversalSerialBus)-Anschluss.................................................................................................1-9
Netzkabelanschlieen ......................................................................................................................... 1-9
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen ...................................................................................1-10
Papierkassette ....................................................................................................................................1-10
Universalzufuhr ................................................................................................................................... 1-14
Statusseite drucken.......................................................................................................................................1-17
Statusseite drucken.......................................................................................................................................1-17
Längere Betriebspausen und Druckertransport............................................................................................ 1-18
SM
............................................................................................................................................... ii
Kapitel 2 – Grundlegende Bedienabläufe 2-1
Bedienfeld .......................................................................................................................................................2-2
Anzeigen ............................................................................................................................................... 2-3
Tasten ................................................................................................................................................... 2-4
Statusseite.......................................................................................................................................................2-5
Kapitel 3 – Wartung 3-1
Austauschen des Tonerbehälters ...................................................................................................................3-2
Toner-Wartungsintervall ....................................................................................................................... 3-2
Tonernachf¸ llen ...................................................................................................................................3-3
Reinigung des Druckers.................................................................................................................................. 3-6
Drucker-Innenraum...............................................................................................................................3-6
Page 26
2
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-1
Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung......................................................................................................4-2
Probleme mit der Druckqualität .......................................................................................................................4-3
Anzeigen..........................................................................................................................................................4-5
Wartungsanzeigen ................................................................................................................................4-6
Fehler, die einen Technikereinsatz erfordern .......................................................................................4-8
Fehlermeldungen ..................................................................................................................................4-9
Meldungen bei normalem Betrieb .......................................................................................................4-11
Papierstau beseitigen....................................................................................................................................4-12
Stau in der oberen Druckablage und an der hinteren Abdeckung......................................................4-12
Stau in der Papierkassette ..................................................................................................................4-13
Stau an der Duplexeinheit...................................................................................................................4-13
Stau im Druckerinneren ......................................................................................................................4-14
Stau an der Universalzufuhr................................................................................................................4-16
Kapitel 5 – Papiersorten 5-1
Allgemeine Richtlinien .....................................................................................................................................5-2
Verfügbare Papiersorten.......................................................................................................................5-2
Papierspezifikationen............................................................................................................................5-3
Wahl des geeigneten Papiers .........................................................................................................................5-3
Spezialpapier...................................................................................................................................................5-7
Transparentfolien für Overhead-Projektoren ........................................................................................5-7
Selbstklebende Etiketten.......................................................................................................................5-8
Postkarten .............................................................................................................................................5-9
Dickes Papier ......................................................................................................................................5-10
Medientyp ......................................................................................................................................................5-11
Kapitel 6 – Schriften 6-1
Eingebaute Schriften .......................................................................................................................................6-2
Schriftenliste ....................................................................................................................................................6-3
Interne skalierbare und Bitmap-Schriften..............................................................................................6-3
KPDL-Schriften......................................................................................................................................6-5
Anhang A – Optionen A-1
Verfügbare Optionen ...................................................................................................................................... A-2
Erweiterungsspeicher installieren .................................................................................................................. A-3
Hinweise zur Handhabung der Hauptplatine und der DIMM-Module .................................................. A-3
Geeignete DIMM-Module..................................................................................................................... A-3
DIMM-Module einsetzen ......................................................................................................................A-4
DIMM-Modul ausbauen........................................................................................................................ A-5
Erweiterungsspeicher testen................................................................................................................ A-6
Einstellungen im Druckertreiber........................................................................................................... A-6
Speicher (CompactFlash)-Karte..................................................................................................................... A-7
Netzwerkschnittstellenkarte............................................................................................................................ A-9
Page 27
Inhalt 3
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-1
Parallele Schnittstelle ..................................................................................................................................... B-2
Datenübertragung über die parallele Schnittstelle...............................................................................B-2
Schnittstellensignale ............................................................................................................................ B-2
USB-Schnittstelle............................................................................................................................................ B-5
Spezifikationen..................................................................................................................................... B-5
Schnittstellensignale ............................................................................................................................ B-5
Serielle Schnittstelle (Option) ......................................................................................................................... B-6
RS-232C-Schnittstelle.......................................................................................................................... B-6
RS-232C-Protokoll.......................................................................................................................................... B-7
PRESCRIBE FRPO D0-Kommando .................................................................................................... B-8
RS-232C-Kabel ..............................................................................................................................................B-9
Vorbereitung eines RS-232C-Kabels................................................................................................... B-9
Drucker an den Rechner anschließen .................................................................................................B-9
Anhang C – Spezifikationen des Druckers
Spezifikationen ...............................................................................................................................................C-1
C-1
Anhang D – Glossar D-1
Anhang E – Verwertung E-1
Verwertung von KYOCERA MITA Verbrauchsmaterialien (TK-18) ...............................................................E-1
Verwertung von KYOCERA MITA Laserdruckern......................................................................................... E-2
Index I-1
Page 28
Page 29
Einleitung i
Einleitung
Der FS-1020D ist ein KYOCERA MITA ECOLaser-Drucker der neuesten ECOSYS-Generation. ECOSYS steht für ECONOMY, ECOLOGY und SYSTEM PRINTING.
Durch den Einsatz einer langlebigen OPC-Trommel sowie einer extrem langlebigen Entwicklereinheit und Fixiereinheit gibt es außer Toner keine weiteren Verbrauchsmaterialien mehr. Zudem wurden die Drucker recyclinggerecht konstruiert und sind emissionsarm.
Die besonders langlebigen Druckerkomponenten Trommel, Entwickler, Fixiereinheit und Ozonfilter sind als Bestandteil des Maintenance-Kits nur alle 100.000 Seiten zu wechseln.
Der Verzicht auf den ständigen Austausch von Trommeln und Entwicklereinheiten führt sowohl zu einer enormen Abfallvermeidung als auch zu einer großen Kostenersparnis.
Die ECOLaser-Drucker FS-1020D vereinen dadurch auf einzigartige Weise die Wirtschaftlichkeit mit der Umweltfreundlichkeit.
Der Drucker liefert Dokumente nahezu in Schriftsatzqualität und hervorragende Grafiken.
Eine Vielzahl an Erweiterungsoptionen bietet die Möglichkeit der individuellen Anpassung an die Anforde­rungen des jeweiligen Einsatzgebietes.
Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
Umweltaspekte
Langlebigkeit
Garantie
Pflege
KYOCERA MITA Entsorgungskonzept
Die Handbücher im Überblick
Das Anwenderhandbuch im Überblick
Page 30
ii Umweltaspekte
Umweltaspekte
ENERGY STARSM
Der KYOCERA MITA ECOLaser-Drucker FS-1020D ist langle­big und recyclinggerecht konstruiert. Der Energieverbrauch und die Geräuschentwicklung sind sehr gering. Bedenkliche Schadstoffbelastung in Innenräumen und die Verwendung umweltbelastender Stoffe in den Materialien werden vermie­den. Das gilt für den Einsatz mit KYOCERA Originaltoner.
Drucker, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind, müs­sen in den Dokumentationen folgende Hinweise enthalten:
Elektronische Neugeräte geben in den ersten Tagen flüchtige Verbindungen in die Raumluft ab. Sorgen Sie deshalb bitte für einen ausreichenden Luftwechsel im Aufstellungsraum.
Bei intensiver Nutzung ist ein größerer Abstand des Gerätes zum unmittelbaren Arbeitsplatz empfehlenswert.
Mehr Informationen zum Blauen Engel finden Sie unter www.blauer-engel.de.
Als ENERGY STAR-Partner hat die KYOCERA MITA Corpo­ration festgelegt, dass dieses Produkt den ENERGY STAR­Richtlinien zur Einsparung von Energie entspricht.
Hauptziel des ENERGY STAR-Programms ist eine Reduzierung der Umweltverschmutzung durch effiziente­re Energieausnutzung auf seiten des Herstellers und des Vertriebs.
Dieser Drucker ist mit einer Sleep-Timer-Funktion ausgestattet, die dem Standard des ENERGY STAR­Programms entspricht und durch die der Stromverbrauch des Druckers gesenkt werden kann.
In ausgeschaltetem Zustand verbraucht der Drucker unter 1 W Energie. Zur maximal möglichen Energieer­sparnis empfiehlt es sich deshalb, den Drucker vom Netz zu trennen, wenn Sie ihn für längere Zeit nicht be­nötigen.
Detaillierte Informationen zur Sleep-Timer-Funktion sowie zum Stromverbrauch des Druckers finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln des Anwenderhandbuchs.
Page 31
Einleitung iii
Grundeinstellung der Sleep-Timer-Funktion und Energieverbrauch:
FS-1020D 5 Minuten
Dieses Produkt wurde sowohl im Hinblick auf die Benutzung als auch die Entsorgung un­ter Umweltgesichtspunkten konzipiert.
Die neue Trommel aus amorphen Silizium und die Entwicklereinheit machen den ECOLaser-Drucker FS-1020D zu einem revolutionären Drucksystem, das ein Aus­tauschen und Entsorgen von Cartridges überflüssig macht.
Grundeinstellung
Sleep-Modus
4,3 W
Stromverbrauch
im Sleep-Modus
Entwicklung unter Umweltgesichtspunkten — Abfallvermeidung und Umweltschutz waren bei der
Entwicklung des FS-1020D neben den ökonomischen und systemtechnischen Aspekten die wichtigsten Entwicklungsbedingungen.
FCKW — Die Produktionsstätten der KYOCERA MITA Corporation in Japan verwenden seit dem
1.1.1993 kein FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoff) mehr zur Herstellung elektronischer Geräte. Es fin­den auch keine Bauteile aus Selen oder Cadmium Verwendung.
Chlorfreies Papier — Dieses Anwenderhandbuch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Einsatz von Recyclingpapier — Der FS-1020D ist zur Verarbeitung von Recyclingpapier entsprechend
DIN 12281:2002 geeignet. Die übrigen in Kapitel 5 genannten Spezifikationen sind ebenfalls zu erfüllen.
Verpackungsmaterialien — Die Verpackungsmaterialien sind frei von Styroporteilen. Es finden nur noch
ungefärbte Kartonagen und PE-Folien Verwendung.
Keine Verbrauchsmaterialien außer Toner — Es muss nur noch der Tonerbehälter sowie der Restto-
nerbehälter gewechselt werden, die aus recyclinggerechtem Kunststoff hergestellt wurden. Bei 5 % Schwärzung hat das Toner-Kit TK-18 eine Kapazität von ca. 7.200 A4-Seiten.
Stromersparnis durch den Sleep-Modus — Der Sleep-Modus spart Energie bei Nichtbenutzung des
Druckers. Der FS-1020D erfüllt die Richtlinien der EPA (Energy Protection Agency) zur Erlangung des EnergyStar.
Tonerersparnis durch ECOprint-Modus — Der ECOprint-Modus reduziert den Tonerverbrauch noch
einmal erheblich.
Geringe Geräuschentwicklung — Der FS-1020D erzeugt im Sleep-Modus keine messbaren Geräu-
sche. Im Druckbetrieb führte die Messung nach DIN EN27779 in höchster Druckqualität mit 600 dpi beim FS-1020D zu einem deklarierten Schallleistungspegel von LWAd = 64 dB(A). Drucker mit einem LwAd > 63 dB(A) sind nicht zum Einsatz in Räumen geeignet, in denen vorwiegend geistige Tätigkeiten verrichtet werden und sollten in separaten Räumen aufgestellt werden.
Zusatzinformationen — Die KYOCERA MITA Business Partner halten weitere Informationen in Form
einer Umweltbroschüre bereit.
Langlebigkeit
Langlebige Komponenten — Die Trommel, Entwicklereinheit und Fixiereinheit sind besonders langlebi-
ge Komponenten. Sie sollten erst nach 100.000 Seiten als Bestandteil des Maintenance-Kits ausge­tauscht werden.
Erweiterung der Leistungsfähigkeit — Eine Vielzahl von Optionen bietet die Möglichkeit der individuel-
len Anpassung an die wechselnden Anforderungen des jeweiligen Einsatzgebietes. Somit ist es möglich, den Drucker noch zu einem späteren Zeitpunkt den geänderten Einsatzbedingungen anzupassen. Neben der Erweiterung des Arbeitsspeichers und einer zusätzlichen Netzwerk/Hostschnittstelle bieten sich noch viele Papieroptionen an.
Versorgung mit Verbrauchsmaterialien — Damit sichergestellt ist, dass Sie diesen ECOSYS-Drucker
viele Jahre lang nutzen können, sind Verbrauchsmaterialien für den Drucker noch mindestens 5 Jahre nach der Produktionseinstellung des Druckers erhältlich.
Reparatursicherheit — Für den Drucker gibt es auch nach der Produktionseinstellung noch mindestens
5 Jahre lang eine Ersatzteilversorgung, um notwendige Reparaturen zu ermöglichen.
Page 32
iv Garantie
Garantie
24 Monate Herstellergarantie — Der FS-1020D wird standardmäßig mit einer Garantie von 24 Monaten ausgeliefert. Die Garantiezeit auf die Trommel- und die Entwicklereinheit des Druckers beträgt 3 Jahre bis zu maximal 100.000 A4-Seiten (es gilt, was zuerst eintritt), vorausgesetzt, der Drucker wird gemäß den technischen Spezifikationen eingesetzt.
Vor-Ort-Garantie durch KYOlife — Gegen Aufpreis ist über den KYOCERA MITA Business Partner ei-
ne 3-jährige Vor-Ort-Garantie für den Drucker erhältlich. Nähere Informationen über KYOlife erhalten Sie bei Ihrem KYOCERA MITA Business Partner.
Garantieabwicklung — Im Garantiefall wenden Sie sich bitte an das KYOCERA MITA Call Center.
Deutschland ( 01805 / 177 377) (12 Cent/Minute)
Österreich ( 0810 / 207 010) Schweiz ( 01 908 49 80)
Pflege
Um die enorme Langlebigkeit und hohe Druckqualität der ECOSYS-Drucker zu gewährleisten, ist die regel­mäßige Pflege des Druckers erforderlich. Beachten Sie bitte die Pflegehinweise in Kapitel 3.
KYOCERA MITA Entsorgungskonzept
KYOCERA MITA bietet in Deutschland bereits seit dem 1.12.1991 ein umfangreiches Entsorgungskonzept an. Das deutsche Entsorgungskonzept sieht mittlerweile die Rücknahme, Verwertung oder umweltgerechte Entsorgung der unterschiedlichsten Produkte vor.
Verpackungsmaterial — Verpackungsmaterialien der KYOCERA MITA Produkte werden vom KYO-
CERA MITA Business Partner kostenlos zurückgenommen und durch lokale Unternehmen wieder­verwertet oder umweltgerecht entsorgt.
Verbrauchsmaterial — Bei den KYOCERA MITA Business Partner können die Verbrauchsmaterialien
der KYOCERA MITA Drucker kostenlos zurückgegeben werden. Bei großen Mengen an Verbrauchs­material kann mit dem KYOCERA MITA Business Partner vereinbart werden, dass durch KYOCERA MI­TA eine kostenlose Abholung der Verbrauchsmaterialien beim Anwender veranlasst wird.
Langlebige ECOSYS-Komponenten — Die Trommel, Entwicklereinheit und Fixiereinheit sind bei den
ECOSYS-Druckern besonders langlebige Komponenten. Sie sind fester Bestandteil des Druckers. Ein Austausch dieser Komponenten sollte nur durch einen Techniker des KYOCERA MITA Business Part­ners durchgeführt werden. Defekte Komponenten werden durch KYOCERA MITA instand gesetzt und als Austauschteile wieder genutzt. Trommeln, Entwickler und Fixiereinheiten, die nicht mehr überholt werden können, werden in ihre Bestandteile zerlegt und recycelt.
Drucker — Die Rückgabe von allen KYOCERA MITA Druckern ist über den KYOCERA MITA Business
Partner möglich. Für das Recycling des Druckers wird eine Entsorgungspauschale zu Tagespreisen er­hoben. Der Drucker wird in die einzelnen Bestandteile zerlegt.
Verwertung und Entsorgung — Die zur Verwertung zurückgegebenen Drucker, Trommeln, Entwickler-
einheiten, Fixiereinheiten, Tonerbehälter und Resttonerbehälter werden gesäubert und in ihre Bestandtei­le zerlegt. Anfallende Metallteile gehen zurück in den Metallkreislauf. Die gesäuberten Plastikteile werden ebenfalls wieder verwertet. Alle Bestandteile, für die noch keine Wiederverwertung möglich ist, werden umweltgerecht entsorgt.
Page 33
Funktionen
Sleep-Modus
Spart Energie, wenn der Drucker nicht benutzt wird.
ECOprint
Verlängert die Lebensdauer der Tonerpatrone, indem weniger Toner pro Seite aufgebracht wird.
Standardmäßige, bidirektionale Parallelschnittstelle
Unterstützt hohe Geschwindigkeiten für den Datenaustausch mit dem Rechner.
45 skalierbare Schriften
Der Drucker verfügt standardmäßig über 45 voll skalierbare, residente Schriften. Weitere skalierbare Schrif­ten können nachträglich eingebaut werden. Die skalierbaren Schriften können in 1/4-Punkt-Schritten auf je­de gewünschte Größe von 4 bis 999,75 Punkt gebracht werden. Eine große Anzahl zusätzlicher Bitmap­Fonts und/oder skalierbarer Schriften kann in den Drucker geladen werden.
Prescribe 2e Programmiersprache
Die Prescribe 2e Programmiersprache unterstützt unter anderem erweiterte Grafikfunktionen für das Dru­cken verschiedenster Umrisse und Vollflächen. Darüber hinaus stehen eine Reihe von Sonderfunktionen, z. B. Füllmuster, Graustufen, benutzerdefinierbare Bildüberlagerung sowie unterschiedliche Seiten­orientierungen und Druckrichtungen innerhalb ein und derselben Seite zur Verfügung.
Einleitung v
45 Barcodes
Unterstützung der unterschiedlichsten Barcodenormen – beispielsweise EAN8, EAN13, EAN128 – mit der Möglichkeit der Anpassung der Höhe und Breite an die individuellen Anforderungen.
Zweidimensionaler Barcode PDF417
Mit diesem Drucker kann der Anwender den Barcode-Standard PDF417 (Portable Data File 417) für zwei­dimensionale, gestapelte Barcodes implementieren.
SNMP (Simple Network Management Protocol)-Kompatibilität
Der Drucker unterstützt das SNMP-Protokoll und kann als Netzwerkdrucker eingesetzt werden.
Bietet Netzwerk-Managern das komplette Funktionsangebot der offenen Systemarchitektur für die Netzwerkverwaltung.
KYOCERA MITA PrintMonitor-Dienstprogramm (KPM)
Erlaubt die netzwerkweite Verwaltung der zur KYOCERA MITA FS-Familie gehörigen Seitendrucker. Siehe hierzu auch die Readme-Datei auf der CD-ROM KYOCERA MITA Software Library (im Lieferumfang des Druckers enthalten).
Page 34
vi Optionen
Dienstprogramm KM-NET for Clients
Diese Software zeigt auf dem Monitor des mit dem Drucker entweder lokal (über eine parallele Schnittstelle) bzw. über ein Netzwerk verbundenen Rechners ein virtuelles Bedienfeld an. Mit Hilfe dieses Dienst­programms können Sie die grundlegenden Einstellungen und Bedingungen des Druckers von einem PC mit dem Betriebssystem Windows 9x (parallel oder Netz), NT4, 2000, XP (nur über Netzwerkschnittstelle per SNMP) aus überwachen. Sie finden das Dienstprogramm KM-NET for Clients auf der zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM KYOCERA MITA Software Library.
Optionen
Folgende Optionen stehen für den Drucker zur Verfügung:
Papierzuführung PF-17 250-Blatt-Papierzuführung
Serielle Schnittstelle IB-11
Netzwerkkarten
Informationen zu der für diesen Drucker am besten geeigneten Netzwerkschnittstellenkarte erhalten Sie bei Ihrem KYOCERA MITA Business Partner.
In diesem Drucker können nur Netzwerkkarten eingesetzt werden, die mit einer Gleich­spannung von 3,3 V arbeiten.
Page 35
Die Handbücher im Überblick
Einleitung vii
Handbuch
Anwenderhandbuch (dieses Handbuch)
KX Printer Driver Installation Guide
Die nachstehenden Dokumente befinden sich im PDF-Format auf der dem Drucker beiliegenden CD-ROM.
KX Printer Drivers Operation Guide Beschreibt die Installation und Einstellung des Druckertreibers.
PRESCRIBE Command Technical Reference
PRESCRIBE Command Reference
Informationen zur Installation der Treiber-Software enthält das im Lieferumfang des Dru­ckers enthaltene Handbuch KX Printer Driver Installation Guide.
Erläuterungen zum Einsatz des Treibers enthält das auf der CD-ROM KYOCERA MITA Document Library befindliche Handbuch KX Printer Driver Operation Guide.
Führt Sie schrittweise durch die Bedienung und Wartung dieses Druckers.
Beschreibt die Installation und Einrichtung der Druckertreiber-Software.
PRESCRIBE ist die systemeigene Programmiersprache der KYOCERA MITA Drucker. Technical Reference enthält Informationen zum Drucken mit Hilfe von PRESCRIBE-Kommandos sowie Informationen zu Fonts und Emulationen. Darüber hinaus enthält dieses Handbuch eine Liste perma­nenter Parameter mit Erläuterungen. Diese Parameter benötigen Sie bei der individuellen Einrichtung Ihres Druckers.
Erläutert – auch anhand von Druckbeispielen – die Syntax der PRESCRIBE-Kommandos und -Parameter.
Beschreibung
Page 36
viii Aufbau dieses Anwenderhandbuchs
Aufbau dieses Anwenderhandbuchs
Das vorliegende Anwenderhandbuch behandelt folgende Themen:
Kapitel 1 – Installation des ECOLaserdruckers
Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Schritte der Installation von der Aufstellung des Druckers bis zur Ausgabe einer Testseite.
Kapitel 2 – Grundlegende Bedienabläufe
Dieses Kapitel beschreibt die Namen und Funktionen der verschiedenen Tasten und Anzeigen an der Ober­seite des Druckers.
Kapitel 3 – Wartung
Dieses Kapitel erläutert, wie der Tonerbehälter ausgetauscht wird und wie der Drucker zu pflegen ist.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Dieses Kapitel erläutert, wie bei der Beseitigung eventuell auftretender Druckerprobleme, beispielsweise bei einem Papierstau, vorzugehen ist.
Kapitel 5 – Papiersorten
Dieses Kapitel beschreibt die für den Drucker geeigneten Papiersorten.
Kapitel 6 – Schriften
Dieses Kapitel erläutert die eingebauten Schriften des Druckers und enthält Muster dieser Schriften.
Anhang A – Optionen
Dieses Kapitel beschreibt die für diesen Drucker erhältlichen Optionen sowie die Vorgehensweise zur Erwei­terung des Druckerspeichers und zur Installation von Speicher- und Netzwerkschnittstellenkarte.
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner
Dieser Anhang beschreibt die Pinbelegung und die Spezifikationen für die standardmäßige Parallelschnitt­stelle sowie für die optionale serielle Schnittstelle des Druckers.
Anhang C – Spezifikationen des Druckers
Dieser Anhang enthält eine Auflistung der Spezifikationen des Druckers.
Anhang D – Glossar
Dieser Anhang erläutert die in dem vorliegenden Handbuch benutzte Terminologie.
Anhang E – Verwertung
Dieser Anhang beschreibt das Entsorgungskonzept für diesen Drucker.
Page 37
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-1
Kapitel 1 –
Installation des ECOLaser-Druckers
Dieses Kapitel erläutert das Auspacken und Installieren des FS-1020D und ist in folgende Abschnitte ge­gliedert:
Drucker auspacken
Standort wählen
Tonerbehälter einsetzen
Drucker an den Rechner anschließen
Netzkabel anschließen
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
Statusseite drucken
Page 38
1-2
Drucker auspacken
Drucker auspacken
Nehmen Sie den Drucker und die anderen Komponenten vorsichtig aus dem Karton. Prüfen Sie anhand der nachstehenden Liste ob alle genannten Teile tatsächlich geliefert wurden.
Lieferumfang
Tonerbehälter [TK-18] (B)
Drucker
Reinigungstuch (A)
Netzkabel (D)
Dieses Handbuch
Abbildung 1-1
Page 39
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-3
Transportsicherungen entfernen
Entfernen Sie das Klebeband von der Rückseite des Druckers und nehmen Sie die Transportsicherung aus der Papierkassette.
Klebeband
Transportsicherung
Abbildung 1-2
Standort wählen
Vergewissern Sie sich, dass der Aufstellungsort die nachfolgenden Bedingungen erfüllt.
Platzanforderungen des Druckers
Lassen Sie an allen Seiten den in der Abbildung gezeigten Mindestabstand. Längerer Gebrauch ohne ausreichenden Freiraum kann zu einem Hitzestau im Drucker führen und ein Feuer verursachen.
30 cm
25 cm
50 cm
40 cm
25 cm
Abbildung 1-3
Page 40
1-4
Umgebungsbedingungen
Umgebungsbedingungen
Tabelle 1-1
Temperatur 10 bis 32,5 °C, ideal: ca. 23 °C
Luftfeuchtigkeit 20 bis 80 %, ideal: 60 %
Installieren Sie den Drucker nicht an einem Ort, wo Temperatur oder Luftfeuchtigkeit au­ßerhalb des empfohlenen Bereichs liegen. Dies könnte die Druckqualität verschlechtern und zu häufigeren Papierstaus führen.
Ungeeignete Standorte
Sie sollten den Drucker keinesfalls an einem Ort installieren, an dem er folgenden Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist:
Direkte Einwirkung heißer oder kalter Luft
Zugluft (Standorte in der Nähe von Außentüren vermeiden.)
Übermäßige Sonneneinstrahlung, starke Lichteinstrahlung durch Scheinwerfer oder Lampen
Plötzliche Schwankungen der Temperatur oder Luftfeuchte
Wärmeerzeugende Geräte wie Heizkörper oder Öfen
Übermäßige Staubentwicklung
Vibration
Instabile oder nicht waagerechte Aufstellfläche
Ammoniak- oder sonstige schädliche Dämpfe (Soll ein Raum beispielsweise desinfiziert oder mit Insek-
tenvernichtungsmittel ausgesprüht werden, ist der Drucker vorher zu entfernen!)
Übermäßig warme und feuchte Räume
Abgeschlossener Raum ohne ausreichende Belüftung
Niedriger Luftdruck, höherer Standort als 2000 Meter über dem Meeresspiegel
Tonerbehälter einsetzen
Vor dem erstmaligen Einsatz des Druckers muss der Tonerbehälter installiert und der Drucker an den Rech­ner angeschlossen werden.
1. Klappen Sie die obere Abdeckung des Druckers bis zum Anschlag hoch.
Abbildung 1-4
Page 41
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-5
2. Vergewissern Sie sich, dass sich der Sperrriegel in der Position (UNLOCK) befindet. Ist dies nicht der
Fall, den Hebel nach vorne in die entriegelte Position ziehen.
Abbildung 1-5
3. Nehmen Sie den Tonerbehälters aus der Schutzhülle und halten Sie ihn so, dass der (orange) Ver-
schlussstreifen nach oben weist. Schütteln Sie ihn kräftig etwa fünf- bis sechsmal, um den Toner gründ­lich zu mischen.
Abbildung 1-6
4. Ziehen Sie den (orangen) Verschlussstreifen vorsichtig ab.
5. Setzen Sie den Tonerbehälter in den Drucker ein.
Abbildung 1-7
Abbildung 1-8
Page 42
1-6
Tonerbehälter einsetzen
6. Drücken Sie den Tonerbehälter an den mit PUSH HERE markierten Stellen nach unten, bis er hörbar ein-
rastet.
Abbildung 1-9
7. Drücken Sie den Sperrriegeln die verriegelte Position (LOCK).
Abbildung 1-10
8. Schließen Sie die obere Abdeckung.
Tonerbehälter entfernen
Ziehen Sie den Sperrriegel Nr. 1 auf die entriegelte Position (UNLOCK) und anschließend den Sperrriegel Nr. 2 nach rechts. Nehmen Sie dann den Tonerbehälter vorsichtig aus dem Drucker.
Sperrriegel Nr. 2
Sperrriegel Nr. 2
Abbildung 1-11
Page 43
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-7
Drucker an den Rechner anschließen
Der Drucker kann auf verschiedene Weise an den Rechner angeschlossen werden: über die parallele Schnittstelle, den USB-Anschluss (Universal Serial Bus), die optionale serielle Schnittstelle (IB-11) oder die optionale Netzwerkschnittstelle.
Druckeranschlüsse
Netzwerk
Optionale Netzwerk-
schnittstelle (DC 3,3 V)
USB-Schnittstelle
Drucker (Rückansicht)
Parallele Schnittstelle
Optionale serielle
Schnittstelle (IB-11)
Schnittstelle
Netzstrom
Serielle
Abbildung 1-12
Achten Sie darauf, dass Drucker und Rechner beim Anschließen von Kabeln ausgeschal­tet sind und das Netzkabel des Druckers nicht mit einer Wandsteckdose verbunden ist.
Die standardmäßige parallele Centronics-Schnittstelle und der USB-Anschluss befinden sich an der Rück­seite des Druckers.
Page 44
1-8
Drucker an den Rechner anschließen
Paralleler Schnittstellenanschluss
1. Stecken Sie ein Ende des Druckerkabels in den Parallelanschluss an der Rückseite des Druckers.
Druckerkabel sind nicht im Lieferumfang des Druckers enthalten.
Klammern
Zum Drucker
Druckerkabel
Abbildung 1-13
Verwenden Sie ein paralleles Druckerkabel, das den IEEE1284-Standards entspricht.
Der Drucker arbeitet am besten, wenn er in der Nähe des Rechners aufgestellt wird. Das An­schlusskabel sollte abgeschirmt und nicht länger als 3 Meter sein.
2. Rasten Sie die Klammern an beiden Seiten ein, um den Stecker zu befestigen. Schließen Sie das andere
Ende des Druckerkabels an den parallelen Schnittstellenanschluss des Rechner an.
Page 45
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-9
USB (Universal Serial Bus)-Anschluss
1. Schließen Sie ein Ende des USB-Kabels an der Rückseite des Druckers an.
Verwenden Sie ein Kabel, das dem Standard Full-Speed USB 2.0 entspricht (ein recht­eckiger Typ A-Stecker und ein quadratischer Typ B-Stecker). Das Anschlusskabel sollte abgeschirmt und nicht länger als 5 Meter sein.
Zum Drucker
USB-Kabel
Abbildung 1-14
2. Schließen Sie das andere Ende des USB-Kabels an den USB-Schnittstellenanschluss des Rechners an.
Netzkabel anschließen
Dieser Abschnitt beschreibt den Anschluss des Netzkabels und gibt einige Vorsichtshinweise.
Hinweise zur Stromversorgung
Stellen Sie den Drucker in der Nähe einer Wandsteckdose auf, an die möglichst nur der Drucker ange-
schlossen werden sollte.
Verwenden Sie diesen Drucker ausschließlich mit der auf dem Etikett an der Rückseite des Druckers an-
gegebenen Netzspannung.
Bei Einsatz eines Verlängerungskabels darf die Gesamtlänge des Kabels einschließlich Verlängerung
nicht mehr als 5 Meter betragen.
Netzanforderungen
Tabelle 1-2
Spannung 110 V, 120 V, 220 bis 240 V, ±10 % bei jeder Spannung
Frequenz 60 Hz (110 V, 120 V) ±2 %, 50/60 Hz (220 bis 240 V) ±2 %
Stromstärke Max. 6,5 A bei 110 V, max. 7,1 A bei 120 V, oder max. 3,8 A bei 220 bis 240 V
Netzkabel anschließen
Vergewissern Sie sich, dass der Drucker ausgeschaltet ist.
Verwenden Sie ausschließlich das mit dem Drucker gelieferte Netzkabel.
Page 46
1-10
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
1. Schließen Sie das Netzkabel an den Anschluss an der Rückseite des Druckers an.
Netzanschluss
Netzkabel
Abbildung 1-15
2. Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine Wandsteckdose.
Stellen Sie sicher, dass Sie für den Anschluss ein dreiadrig geerdetes Netzkabel verwen­den.
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
Die Papierkassette eignet sich für Papierformate von A5 bis Legal, wobei jeweils ca. 250 Blatt eingelegt werden können. Die Universalzufuhr (Multifunktionskassette) eignet sich für verschiedene Papierformate und fasst jeweils ca. 50 Blatt Papier.
Folgende Papiergewichte können mit diesem Drucker verwendet werden:
Tabelle 1-3
Papierquelle Papiergewicht
Papierkassette 60 bis 105 g/m²
Universalzufuhr 60 bis 163 g/m²
Papierkanten sind scharf. Legen Sie das Papier bitte vorsichtig ein, damit Sie sich nicht durch Schnitte verletzen.
Papierkassette
Standardpapierformate werden wie in der folgenden Abbildung gezeigt in die Papierkassette eingelegt. An­schließend müssen Sie wie nachfolgend beschrieben die Papierführungen und den Papieranschlag auf das zu verarbeitende Papierformat einstellen.
Abbildung 1-16
Page 47
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-11
1. Nehmen Sie die Papierkassette vollständig aus dem Drucker.
Abbildung 1-17
2. Korrigieren Sie die Position des Papieranschlags hinten in der Papierkassette. Drücken Sie dazu die
Feststelltaste am Papieranschlag und schieben Sie den Anschlag an die Position des zu verarbeitenden Papierformats. Ab Werk ist die Papierkassette auf das Format A4 oder Letter eingestellt.
Feststelltaste
Papieranschlag
Abbildung 1-18
Um Papier der Formate Folio oder Oficio II in die Papierkassette einzulegen, müssen Sie den Papieranschlag wie auf
Seite 1-13
beschrieben auf das betreffende Format einstellen.
Feststelltaste
Papierführung
Abbildung 1-19
3. Stellen Sie die links und rechts in der Papierkassette befindlichen Papierführungen ein. Drücken Sie die
Feststelltaste der linken Führung und schieben Sie beide Führungen an die Position des gewünschten Papierformats.
Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Papierformat verarbeiten, schieben Sie die Papierführungen und den
Papieranschlag ganz nach außen. Legen Sie das Papier ein und stellen Sie die Papierführungen und den Anschlag auf das Papierformat ein. Die Papierführungen und der Papieranschlag sind korrekt eingestellt, wenn sie das Papier leicht berühren.
Page 48
1-12
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
Der Drucker entdeckt das Format des in die Papierkassette oder die Universalzufuhr ge­ladenen Papiers nicht automatisch. Wenn Sie ein anderes als das bisher bedruckte Pa­pierformat verarbeiten wollen, müssen Sie daher die Papierführungen neu einstellen.
Fächern Sie das Druckmaterial (Papier/Folien) auf und richten Sie den Stapel auf einer
ebenen Fläche kantenbündig aus, um Staus oder Fehleinzug zu vermeiden.
Abbildung 1-20
Abbildung 1-21
4. Legen Sie den Papierstapel wie in der Abbildung gezeigt in die Papierkassette.
Abbildung 1-22
Der in die Kassette eingelegte Papierstapel muss unbedingt unterhalb der Stapelmarkie­rung bleiben. (Diese Markierung befindet sich rechts in der Kassette.) Die Kassette fasst ungefähr 250 Blatt Papier mit einem Gewicht von 80 g/m
Stapelmarkierung
Abbildung 1-23
5. Schieben Sie die Papierkassette wieder vollständig in den Drucker.
2
und einer Stärke von 0,1 mm.
Page 49
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-13
Verarbeitung größerer Papierformate
Wenn Sie Papier der Formate A4 oder Letter bedrucken, müssen Sie den Papieranschlag der Druckablage ausklappen.
Papieranschlag
Abbildung 1-24
Bei der Verarbeitung von Formaten, die größer sind als Letter oder A4, muss auch die Anschlagverlänge­rung ausgeklappt werden.
Anschlagverlängerung
Abbildung 1-25
Papieranschlag auf die Formate Folio und Officio II einstellen
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Papieranschlag in der Kassette für die Verarbeitung von Papier des Formats Folio oder Officio II einzustellen.
1. Entfernen Sie die Ausziehsperre vom Papieranschlag.
Ausziehsperre des Papieranschlags
Abbildung 1-26
Page 50
1-14
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
2. Ziehen Sie den Papieranschlag so weit zurück, bis die Kante der ausgestanzten Teile (1) des Papieran-
schlags mit der Hinterkante der Papierkassette bündig ist.
(1)
Abbildung 1-27
3. Stecken Sie die Ausziehsperre in die dafür vorgesehenen Löcher im Papieranschlag.
Abbildung 1-28
4. Befestigen Sie die Ausziehsperre, indem Sie die Sperre nach unten drücken und schieben Sie den Pa-
pieranschlag etwas zurück. Damit ist der Papieranschlag in der Position für die Papierformate Folio und Oficio II arretiert.
Abbildung 1-29
Universalzufuhr
1. Ziehen Sie die Universalzufuhr bis zum Anschlag nach vorn heraus.
Abbildung 1-30
Page 51
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-15
2. Ziehen Sie die Papierablage heraus und klappen Sie die Verlängerung aus.
Papierablage
Verlängerung
Abbildung 1-31
3. Bringen Sie die Papierführungen der Universalzufuhr in die gewünschte Position. Die Universalzufuhr ist
mit Markierungen für Standard-Papierformate versehen. Schieben Sie die Führungen bei Standard­Papierformaten auf die entsprechend markierten Positionen.
Abbildung 1-32
Vergewissern Sie sich, dass das eingelegte Papier nicht über die Markierungen für maxi­male Füllhöhe an der rechten und linken Papierführung reicht.
Glätten Sie das Papier, wenn es sich erheblich in eine Richtung rollt (z. B. wenn es auf einer Seite bereits bedruckt ist), indem Sie es in die entgegengesetzte Richtung aufrol­len. Die Ausdrucke sind dann glatt.
Korrekt
Falsch
Abbildung 1-33
Page 52
1-16
Papier in die Kassette und Universalzufuhr einlegen
Umschläge
Führen Sie Umschläge mit der zu bedruckenden Seite nach oben und der rechten Kante zuerst zu.
Manche Umschlagarten eignen sich nicht zum Bedrucken. Einzelheiten zu den verwendbaren Briefum­schlag-Arten siehe
Vor dem Erwerb von Umschlägen sollten Sie stets mehrere Muster auf Ihrem Drucker ausdrucken, um sicherzustellen, dass die Druckqualität Ihren Erwartungen entspricht.
Kapitel 5
.
Abbildung 1-34
Universalzufuhr schließen
Schieben Sie die Verlängerung der Papierablage zurück, klappen Sie Papierablage und schließen Sie die Universalzufuhr.
Schließen Sie niemals die Universalzufuhr, wenn die Papierablage nicht vollständig ein­geklappt ist (siehe Abbildung).
Abbildung 1-35
Page 53
Kapitel 1 – Installation des ECOLaser-Druckers 1-17
Statusseite drucken
Prüfen Sie, ob der Drucker ordnungsgemäß arbeitet, indem Sie wie folgt eine Statusseite mit den werkseiti­gen Standardeinstellungen ausdrucken.
1. Schalten Sie den Drucker ein. Nach dem Einschalten des Druckers blinken die vier LED-Anzeigen der
Reihe nach, bis die Initialisierung abgeschlossen ist. Dann leuchtet die Online-Anzeige (
Wenn Sie den Tonerbehälter installieren und den Drucker einschalten, leuchten nach wenigen Sekunden
Wenn die Online-Anzeige nicht aufleuchtet, prüfen Sie, ob die vorherigen Schritte korrekt ausgeführt wurden.
Abbildung 1-36
die Anzeigen der Reihe nach von oben nach unten auf. Wenn der Drucker nach Installation des To­nerbehälters erstmals eingeschaltet wird, dauert es ca. 15 Minuten, bis er druckbereit ist. Sobald
die Anzeige
aufleuchtet, ist die Druckerinstallation abgeschlossen.
) ständig.
Abbildung 1-37
2. Der Drucker kann zwei verschiedene Statusseiten ausgeben – die standardmäßige Anwender-
Statusseite und die Service-Statusseite. Die Service-Statusseite enthält detailliertere Informationen zu den Druckereinstellungen als die Anwender-Statusseite.
Um eine Standard-Statusseite auszudrucken, drücken Sie mindestens drei Sekunden lang die Taste
. Daraufhin leuchten die Anzeigen der Reihe nach von oben nach unten auf.
Um eine Service-Informationsseite auszudrucken, drücken Sie mindestens zehn Sekunden lang die
Wenn die Statusseite korrekt ausgedruckt wird, ist die Druckereinrichtung abgeschlossen. Detaillierte Infor­mationen zum Einsatz des Druckers finden Sie in den folgenden Kapiteln.
. Daraufhin leuchten die Anzeigen zweimal der Reihe nach von oben nach unten auf.
Taste
Page 54
1-18 Längere Betriebspausen und Druckertransport
Längere Betriebspausen und Druckertransport
Längere Betriebspausen
Sollten Sie den Drucker einmal längere Zeit nicht benutzen, ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose. Erfragen Sie bei Ihrem autorisierten KYOCERA MITA Business Partner, welche zusätzlichen Maßnahmen
Sie ergreifen sollten, damit der Drucker nicht beschädigt wird, wenn Sie ihn nach der Betriebspause wieder benutzen.
Druckertransport
Beim Transport des Druckers ist Folgendes zu beachten:
Bewegen Sie den Drucker vorsichtig.
Halten Sie den Drucker so gerade wie möglich, damit kein Toner im Inneren des Druckers verschüttet
wird.
Soll der Drucker versendet werden, ist unbedingt die Druckeinheit auszubauen und separat zu verpa-
cken. Bevor Sie den Drucker über eine längere Strecke transportieren, sollten Sie sich mit einem Kun­dendiensttechniker in Verbindung setzen.
Entfernen Sie unbedingt alle Optionen soweit vorhanden, bevor Sie den Drucker bewegen.
Falls Sie den Drucker verschicken oder über weitere Strecken transportieren müssen (Versand, Standort­wechsel, Reparatur), beachten Sie folgende Hinweise, um eine sichere Verpackung des Gerätes zu gewähr­leisten. Drucker, die nicht diesen Anweisungen entsprechend verpackt sind, können während des Trans­ports beschädigt werden.
Es wird jegliche Gewährleistung für Drucker abgelehnt, die nicht wie beschrieben ver­packt werden. Aufwendige Reinigungsarbeiten und Reparaturen gehen in diesem Fall zu Ihren Lasten. Verwenden Sie für den Transport die Originalverpackung.
1. Schalten Sie den Drucker aus. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Ziehen Sie das Netzkabel
und das Schnittstellenkabel vom Drucker ab.
2. Entfernen Sie die Druckeinheit und Erweiterungen soweit vorhanden. Diese Komponenten müssen ein-
zeln verpackt werden, falls sie auch transportiert werden sollen.
Page 55
Grundlegende Bedienabläufe
Dieses Kapitel behandelt folgende Themen:
Bedienfeld
Statusseite
Kapitel 2 – Grundlegende Bedienabläufe 2-1
Kapitel 2 –
Page 56
2-2
Bedienfeld
Bedienfeld
Das an der Oberseite des Druckers befindliche Bedienfeld besteht aus vier Anzeigen und zwei Tasten. Je nachdem, in welcher Kombination die vier Anzeigen leuchten, blinken und erlöschen, wird ein bestimmter Druckerstatus signalisiert. Über die Tasten können Vorgänge wie beispielsweise das Löschen von Daten, das Umschalten des Druckers zwischen online und offline und der Ausdruck von Statusseiten veranlasst werden.
Die in der obigen Abbildung benutzten Ziffern erscheinen als Verweis in der Spalte "Re­ferenz" der Tabelle auf der folgenden Seite.
Abbildung 2-1
Page 57
Kapitel 2 – Grundlegende Bedienabläufe 2-3
Anzeigen
In der folgenden Tabelle sind die Namen und Funktionen der Anzeigen im Bedienfeld erläutert. Je nach Blink­geschwindigkeit können die einzelnen Anzeigen unterschiedliche Bedeutungen haben. Genaue Einzelheiten siehe
Kapitel 4
Tabelle 2-1
Referenz
1 Bereit-Anzeige Ein Signalisiert den Online-Status (es kann gedruckt werden).
Aus Der Druckvorgang wurde unterbrochen, weil ein Fehler auf-
2 Datenanzeige Ein Der Drucker verarbeitet Daten.
3 Warnanzeige Ein Die Druckerabdeckung ist geöffnet.
Aus Der Drucker arbeitet störungsfrei.
4 Toneranzeige Ein Der Druckvorgang wurde angehalten, weil der Tonervorrat
.
Name
(Grün)
(Rot)
(Rot)
(Rot)
Status
Blinkt
Blinkt Der Drucker empfängt Daten.
Blinkt
Blinkt Der Tonervorrat geht zu Ende.
Ein Fehler ist aufgetreten. Der Druckvorgang kann aller­dings fortgesetzt werden, sobald die Taste
wird.
Offline-Status. Sie können zwar nicht drucken, allerdings kann der Drucker Daten empfangen.
Der Drucker befindet sich im Sleep-Modus.
getreten ist.
Ein Papierstau ist aufgetreten.
Die Papierkassette ist entweder nicht ordnungsgemäß
eingeschoben oder sie ist leer.
erschöpft ist.
Bedeutung
gedrückt
Page 58
2-4
Bedienfeld
Tasten
In der folgenden Tabelle sind die Namen und grundlegenden Funktionen der verschiedenen Tasten erläutert.
Tabelle 2-2
Referenz
5
6
1
Eine genaue Beschreibung der Anwender-Statusseite folgt auf der nächsten Seite.
2
Die Service-Statusseite wird lediglich bei der Wartung des Druckers benötigt.
Name
Taste
(Abbruchtaste)
Taste
(Starttaste)
Funktion
Wird diese Taste mindestens 1 Sekunde lang gedrückt gehalten, wird der laufende Druckvorgang abgebrochen.
Wird diese Taste weniger als 3 Sekunden gedrückt, wird der Drucker vom Online- in den Offline-Betrieb und umgekehrt geschaltet.
Je nach der im Dienstprogramm KM-NET for Clients angezeigten Meldung wird ein aufgrund einer Fehlerbedingung unterbrochener Druckvorgang nach Betätigen dieser Taste wieder aufgenommen. Mit dem Dienstprogramm KM-NET for Clients können Sie von einem Rechner aus Druckereinstellungen vornehmen. Das Programm befin­det sich auf der zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM
KYOCERA MITA Software Library
NET for Clients enthält das Handbuch
tion Guide
.
Wird diese Taste mindestens 3 Sekunden, jedoch weniger als 10 Se­kunden gedrückt gehalten, wird eine Anwender-Statusseite
Wird diese Taste für mindestens 10 Sekunden gedrückt gehalten, wird eine Service-Statusseite
2
gedruckt.
. Detaillierte Informationen zu KM-
KM-NET for Clients Opera-
1
gedruckt.
Page 59
Kapitel 2 – Grundlegende Bedienabläufe 2-5
Statusseite
Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Anwender-Statusseite. Die Inhalte werden auf der nächsten Seite im Einzelnen erläutert.
2
3
9
1
5
6
7
8
10
Abbildung 2-2
Je nach der Firmware-Version des Druckers können Positionen und Werte auf der Sta­tusseite variieren.
Page 60
2-6
Statusseite
1 – Software Version
Diese Information zeigt Ihnen die Software- (Firmware-) Version und das Datum der Freigabe des Druckers.
2 – Hardware Information
Diese Information zeigt Ihnen die ausgewählte Papierzuführung (mit einem Stern markiert), das benutzte Papierformat und verschiedene sonstige Druckereinstellungen.
3 – Seiteninformation
Diese Information zeigt Ihnen die aktivierte Auflösung, die Anzahl der bis zum aktuellen Datum gedruckte Kopien und die Gesamtzahl der bisher gedruckten Seiten.
4 – Netzwerkstatus
Hier erscheinen die IP-, die Subnetzmasken- und Standard-Gateway-Adresse sowie weitere Einstellungen für die im Drucker installierte Netzwerkschnittstellenkarte.
5 – Speicher
Diese Information zeigt Ihnen die insgesamt im Drucker installierten Speicherkapazitäten, die derzeit freie Speicherkapazität sowie den aktuellen Status der RAM-Disk.
6 – Installierte Optionen
Hier erkennen Sie, ob derzeit Optionen im Drucker installiert sind.
7 – Emulation
Diese Information zeigt Ihnen alle verfügbaren Emulationen und die aktuell ausgewählte Emulation (mit einem Stern markiert). Ab Werk ist die PCL 6-Emulation eingestellt.
8 – Tonermenge
Zeigt den ungefähren Tonervorrat an. Lautet der Wert 100, ist der Tonerbehälter voll. Je näher der Wert bei 0 liegt, desto geringer ist der Tonervorrat.
9 – Interfaces
Diese Information zeigt Ihnen alle im Drucker installierten Schnittstellen sowie die aktuell ausgewählte Schnittstelle (mit einem Stern markiert).
Im Abschnitt "Font" wird die Schrift angezeigt, die automatisch bei Start des Druckers ausgewählt wird (Standardschrift). Für jede Schnittstelle kann eine andere Standardschrift festgelegt werden.
10 – KIR Prüfmuster
Hier erscheint das KIR-Prüfmuster, d. h., Sie können erkennen, ob die Optimierung der Druckqualität ein­oder ausgeschaltet ist.
Page 61
Kapitel 3 – Wartung 3-1
Kapitel 3 – Wartung
Dieses Kapitel erläutert den Austausch des Tonerbehälters und die Reinigung bestimmter Teile wie bei­spielsweise der Ausrichtwalze und des Korotrons.
Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
Austauschen des Tonerbehälters
Reinigung des Druckers
Page 62
3-2
Austauschen des Tonerbehälters
Austauschen des Tonerbehälters
Wenn der Tonervorrat zur Neige geht, blinkt die Toneranzeige im Bedienfeld. Dann sollten Sie möglichst bald einen neuen Tonerbehälter einsetzen und das Druckerinnere reinigen.
Toner-Wartungsintervall
Bei einem durchschnittlichen Schwärzungsgrad von 5 % bei deaktiviertem ECOprint-Modus muss der Tonerbehälter nach etwa 7.200 Drucken ausgetauscht werden.
Das als Erstausrüstung mit dem Drucker gelieferte Toner-Kit hat eine geringere Kapazität von ca. 4.000 Drucken.
Einzusetzendes Toner-Kit
Name: TK-18 Beschreibung: Tonerbehälter
Wischtuch Schutzhülle Installationsanleitung (Das zum Lieferumfang des Druckers gehörige Kit enthält lediglich den Tonerbehälter und das Wischtuch.)
Entfernen Sie Disketten etc. aus der Umgebung des Druckers, bevor Sie den Tonerbehäl­ter austauschen.
Reinigen Sie unbedingt bei jedem Austauschen des Tonerbehälters das Innere des Dru­ckers. Näheres hierzu finden Sie ab
Verwenden Sie nur das speziell für diesen Drucker entwickelte Toner-Kit von KYOCERA MITA, um Druckprobleme zu vermeiden und eine lange Lebensdauer Ihres Druckers zu gewährleisten.
Wurde Toner eingeatmet, von der Quelle entfernen und Mund mit Wasser ausspülen. Der Tonerbehälter darf nicht gewaltsam geöffnet werden. Bei eventuellem Austreten von
Tonerstaub infolge unsachgemäßer Handhabung ist das Einatmen des Staubes und ein Hautkontakt zu vermeiden. Bei Hautkontakt den Toner mit kaltem Wasser und Seife ab­waschen.
Tonerbehälter sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren.
Seite 3-6
.
Page 63
Kapitel 3 – Wartung 3-3
Toner nachfüllen
1. Öffnen Sie die obere Abdeckung des Druckers.
Obere Abdeckung
Abbildung 3-1
2. Ziehen Sie den Sperrriegel Nr. 1 auf die entriegelte (UNLOCK) Position und anschließend den Sperrrie-
gel Nr. 2 nach rechts.
Sperrriegel Nr. 2
Sperrriegel Nr. 1
Abbildung 3-2
3. Nehmen Sie den alten Tonerbehälter vorsichtig aus dem Drucker, legen Sie ihn in die mitgelieferte
Schutzhülle und entsorgen Sie ihn.
Schutzhülle
Abbildung 3-3
Page 64
3-4
Austauschen des Tonerbehälters
4. Nehmen Sie den neuen Tonerbehälter aus der Schutzhülle und halten Sie ihn so, dass der (orange) Ver-
schlussstreifen nach oben weist. Schütteln Sie ihn kräftig etwa fünf- bis sechsmal, um den Toner gründ­lich zu mischen.
Neuer Tonerbehälter
Abbildung 3-4
5. Ziehen Sie den (orangen) Verschlussstreifen vorsichtig ab.
Verschlussstreifen
Abbildung 3-5
6. Setzen Sie den neuen Tonerbehälter im Drucker ein. Drücken Sie ihn an den mit PUSH HERE markier-
ten Stellen nach unten, bis er hörbar einrastet.
Abbildung 3-6
Page 65
Kapitel 3 – Wartung 3-5
7. Während Sie den Tonerbehälter nach unten drücken, müssen Sie gleichzeitig den Sperrriegel Nr. 1 auf
die verriegelte Position (LOCK) setzen. (Sperrriegel Nr. 2 wird automatisch verriegelt.)
Sperrriegel Nr. 1
Wenn die Toneranzeige nach Einbau des neuen Tonerbehälters weiterhin blinkt oder leuchtet, nehmen Sie den Tonerbehälter nochmals heraus, schütteln ihn durch und set­zen ihn ordnungsgemäß wieder ein.
Nach dem Austausch des Tonerbehälters unbedingt den Tonervorratszähler zurückset­zen. Beim nächsten Einschalten des Druckers so lange die Taste
reit-Anzeige leuchtet.
Abbildung 3-7
drücken, bis die Be-
Page 66
3-6
Reinigung des Druckers
Reinigung des Druckers
Um eine Beeinträchtigung der Druckqualität zu vermeiden, sollte das Innere des Druckers nach jedem Aus­tausch des Tonerbehälters gereinigt werden.
Außerdem sollte diese Reinigung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um eine Verschlechterung der Qualität zu vermeiden.
Drucker-Innenraum
Um eine Beeinträchtigung der Druckqualität durch Papierstaub und Papierschnitzel zu verhindern, sollten Sie den Drucker-Innenraum wie nachfolgend beschrieben reinigen.
1. Öffnen Sie die obere und vordere Abdeckung des Druckers.
Obere Abdeckung
Vordere Abdeckung
Abbildung 3-8
2. Heben Sie die Druckeinheit komplett mit Tonerbehälter aus dem Drucker.
Die Trommel in der Druckeinheit ist lichtempfindlich. Achten Sie darauf, die Trommel der büroüblichen Beleuchtung (500 Lux) nie länger als fünf Minuten auszusetzen.
Druckeinheit
Abbildung 3-9
Page 67
Kapitel 3 – Wartung 3-7
Stellen Sie die Druckeinheit auf keinen Fall hochkant.
FALSCH
Abbildung 3-10
3. Entfernen Sie mit dem im Toner-Kit enthaltenen Wischtuch Staub und Verschmutzungen von der Aus-
richtwalze (Metall).
Übertragungswalze
Ausrichtwalze
Abbildung 3-11
Vermeiden Sie es, beim Reinigen die schwarze Übertragungswalze zu berühren.
4. Schieben Sie den Knopf des Reinigungsstabs (Grün) zwei- bis dreimal vor und zurück und anschließend
wieder auf die Position CLEANER HOME POSITION .
Knopf des Reinigungsstabs
Abbildung 3-12
Achten Sie sorgfältig darauf, den Reinigungsstab nach der Reinigung wieder in die Ausgangsposition zu­rückzubringen.
Wenn der Knopf des Reinigungsstabs nicht zurück in die Ausgangsposition (markiert mit CLEANER HOME POSITION ) gesetzt wird, wird bei der nächsten Druckerbenutzung über die gesamte Länge des Blatts ein schwarzer Streifen gedruckt.
Page 68
3-8
Reinigung des Druckers
5. Setzen Sie nach der Reinigung die Druckeinheit wieder in den Drucker ein. Richten Sie hierzu die Füh-
rungen an den beiden Enden der Einheit ordnungsgemäß nach den Schlitzen im Drucker aus.
Druckeinheit
Abbildung 3-13
6. Schließen Sie die vordere Abdeckung.
Vordere Abdeckung
Abbildung 3-14
7. Schließen Sie die obere Abdeckung des Druckers, indem Sie an der Vorderseite rechts und links darauf
drücken.
Obere Abdeckung
Abbildung 3-15
Page 69
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-1
Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Dieses Kapitel erläutert die Lösung möglicher Druckprobleme. Können Sie ein Problem nicht beheben, wen­den Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung
Probleme mit der Druckqualität
Anzeigen
Papierstau beseitigen
Page 70
4-2
Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung
Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung
Einige Probleme, die gegebenenfalls bei dem Drucker auftreten, können vom Anwender selbst behoben werden. Tritt an Ihrem Drucker ein Problem auf, prüfen Sie zunächst folgende Punkte, bevor Sie zu dem Schluss gelangen, dass Ihr Drucker defekt ist.
Die folgenden Abschnitte erläutern, wie hierzu vorzugehen ist.
Tabelle 4-1
Symptom
Es wird nichts ge­druckt.
Blinkt Schnelles Blinken: Ein Fehler ist aufgetreten.
Leuchtet Siehe entsprechende Position unten.
Prüfen, ob eine Status-
Schlechte Druckqualität. Siehe den Abschnitt
Papierstau. Siehe Abschnitt
Auf dem Bedienfeld leuchten keine An­zeigen auf, obwohl der Drucker einge­schaltet ist, und der Lüfter ist nicht zu hören.
Überprüfen Sie, ob der Netzschalter wirklich auf der Position "Ein" () steht.
Der Drucker gibt zwar eine Statussei­te, nicht jedoch vom Rechner empfange­ne Daten korrekt aus.
Prüfen Sie die Programmdateien und die
Prüfen Sie die An­zeige
seite gedruckt werden kann.
Prüfen Sie, ob das Netzkabel ordnungs­gemäß angeschlossen ist.
Prüfen Sie das Schnittstellenkabel. Beide Enden des Schnittstellenkabels ord-
Anwendungssoftware.
Prüfen
Aus Die entsprechenden Positionen in den nachfol-
.
Statusseite kann gedruckt werden.
gend dargestellten Schritten überprüfen.
Einzelheiten zur Anzeige und Behebung von Fehlern siehe ab
Flackern: Der Drucker ist off-line. Die Taste
drücken, um den Drucker wieder online zu schalten.
Möglicherweise liegt das Problem in der Ver­bindung zwischen Rechner und Netzwerk. Au­ßerdem die entsprechenden Positionen in den nachfolgend dargestellten Schritten überprüfen.
Maßnahme
Seite 4-5
.
Probleme mit der Druck-
qualität
.
Papierstau beseitigen
Drucker ausschalten, Netzkabel ordnungsge­mäß einstecken und Drucker wieder einschal­ten.
nungsgemäß anschließen. Gegebenenfalls das Druckerkabel austauschen. Nähere Informatio­nen zu der parallelen Schnittstelle des Druckers
Anhang B
enthält
Erst eine andere Datei drucken oder ein ande­res Druckkommando benutzen. Tritt der Fehler nur bei einer bestimmten Datei oder Anwen­dung auf, die Druckereinstellungen für die betreffende Anwendung überprüfen.
.
.
Können Sie mit den oben beschriebenen Schritten das Druckerproblem nicht beheben, wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Page 71
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-3
Probleme mit der Druckqualität
Für Probleme mit der Druckqualität, beispielsweise die Ausgabe einer vollständig leeren Seite, gibt es ver­schiedene Ursachen, die in nachstehender Tabelle aufgelistet werden. Außerdem sind nachfolgend die Pro­zeduren zur Behebung der verschiedenen Fehlerbedingungen erläutert. Können anhand der hier beschrie­benen Schritte die Probleme nicht behoben werden, wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Tabelle 4-2
Druckergebnis
Seite vollständig schwarz
Auslassungen, horizontale Streifen, verein­zelte Punkte
Korrekturmaßnahme
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Reinigen Sie das Ladekorotron.
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers. Nehmen Sie die Druckeinheit heraus und schieben Sie den Knopf des Reinigungsstabs mehrmals hin und her, um das Ladekorotron zu reinigen. (Siehe
Kapitel 3
.)
Schwarze oder weiße vertikale Streifen
Reinigen Sie das Ladekorotron.
Prüfen Sie die Position des Knopfs des Reinigungsstabs.
Ändern Sie die Einstellung des benutzerdefinierten Medien-
(Fortsetzung nächste Seite)
Prüfen Sie das Bedienfeld.
Blinkt die Toneranzeige
schließend den Drucker reinigen. (Siehe
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers. Nehmen Sie die Druckeinheit heraus und schieben Sie den Knopf des Reinigungsstabs mehrmals hin und her, um das Ladekorotron zu reinigen. (Siehe
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers und nehmen Sie die Druckeinheit heraus. Prüfen Sie, ob sich der Knopf des Reinigungsstabs in der Ausgangsposition befindet.
Kapitel 3
(Siehe
typs.
Wenn Sie unter Benutzerdefinierte Mediengrößen die Einstel­lungen für den benutzerdefinierten Medientyp vornehmen, in KM- NET for Clients das Papiergewicht Normal 1 wählen. (Näheres hierzu siehe
.)
KM-NET for Clients Operation Guide
, ein neues Toner-Kit installieren. An-
Kapitel 3
Kapitel 3
.)
.)
.)
Page 72
4-4
Probleme mit der Druckqualität
Tabelle 4-2 (Forts.)
Druckergebnis
Schwacher oder verwischter Ausdruck
Reinigen Sie das Ladekorotron.
Testen Sie den Modus "Dünnes Papier".
Wenn der Toner nicht einwandfrei auf dem Papier fixiert wird,
Hintergrund grau
Oberkante oder Rückseite des Papiers ver­schmutzt
(Fortsetzung nächste Seite)
Korrekturmaßnahme
Überprüfen Sie die ECOprint-Einstellung. Ist ECOprint aktiviert, schalten Sie diesen Modus über KM-NET
for Clients wieder aus. (Siehe
Guide
.)
Überprüfen Sie die Toneranzeige
Wenn die Toneranzeige
Kit. (Siehe
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers. Nehmen Sie die Druckeinheit heraus und schieben Sie den Knopf des Reinigungsstabs mehrmals hin und her, um das Ladekorotron zu reinigen. (Siehe
Setzen Sie die Papiersorte im Dienstprogramm
Clients
korrigieren Sie die Einstellung des benutzerdefinierten Medientyps.
Wenn Sie unter Benutzerdefinierte Mediengrößen die Einstellun­gen für den benutzerdefinierten Medientyp vornehmen, in
for Clients
siehe
Prüfen Sie das Bedienfeld.
Blinkt die Toneranzeige
Kapitel 3
Prüfen Sie die Druckeinheit.
Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers und überprüfen Sie, ob die Druckeinheit ordnungsgemäß einge­baut ist.
Prüfen Sie die Übertragungswalze. Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Heben Sie die Druckeinheit aus dem Drucker heraus und überprü­fen Sie, ob die Übertragungswalze verschmutzt ist. Ist dies der Fall, drucken Sie mehrere Seiten, um die Verschmutzung zu besei­tigen.
Prüfen Sie die Ausrichtwalze. Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Prüfen Sie, ob die Ausrichtwalze mit Toner verschmutzt ist. Ist dies der Fall, reinigen Sie sie mit dem mitgelieferten Wischtuch.
Kapitel 3
.)
Kapitel 3
auf Thin. (Siehe
das Papiergewicht Normal 1 wählen. (Näheres hierzu
KM-NET for Clients Operation Guide
.)
KM-NET for Clients Operation
.
blinkt, installieren Sie ein neues Toner-
.)
KM-NET for
KM-NET for Clients Operation Guide
KM-NET
.)
, ein neues Toner-Kit installieren. (Siehe
.)
Page 73
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-5
Tabelle 4-2 (Forts.)
Druckergebnis
Zeichen nicht an der richtigen Position
Prüfen Sie die Papierformateinstellung.
Korrekturmaßnahme
Prüfen Sie die Datei oder das Programm.
Stellen Sie fest, ob das Problem durch ein fehlerhaftes PRESCRIBE-Kommando verursacht wurde. Tritt dieser Fehler lediglich bei einer Datei oder einem Programm auf, ist der Grund wahrscheinlich ein falscher Parameter oder eine falsche Syntax in dem Kommando.
Überprüfen Sie, ob das in der Papierzuführung befindliche Papier­format und die Formateinstellung im Dienstprogramm
Clients
übereinstimmen. (Siehe
Guide
.)
KM-NET for Clients Operation
Anzeigen
Auf dem Bedienfeld des Druckers befinden sich insgesamt vier Anzeigen. Diese können leuchten, blinken und ausgeschaltet sein und signalisieren damit einen bestimmten Zustand des Druckers. Dieser Abschnitt beschreibt die Anzeigen des Bedienfelds sowie die je nach Druckerstatus zu ergreifenden Maßnahmen.
Generell lassen sich die Anzeigen in die drei Kategorien Wartung, Fehler und Normal einordnen. In nach­stehender Tabelle wird angegeben, ob eine Anzeige leuchtet, blinkt oder ausgeschaltet ist. Darüber hinaus wird nach schnellem und langsamen Blinken unterschieden.
KM-NET for
Rot/Grün
Rot/Grün
Rot/Grün
Grau
Über das Dienstprogramm chen. Tritt ein Druckerfehler auf, wird eine entsprechende Fehlermeldung im Rechnermonitor angezeigt. Die Meldungen im Dienstprogramm
Leuchtet
Schnelles Blinken
Langsames Blinken
Aus
KM-NET for Clients
KM-NET for Clients
können Sie den Druckerstatus vom Rechner aus überwa-
werden in den nachfolgenden Tabellen erläutert.
Page 74
4-6
Anzeigen
Wartungsanzeigen
Die folgende Tabelle erläutert Fehlermeldungen, bei denen der Anwender selbst eingreifen kann. Lesen Sie die Erläuterungen sorgfältig.
Tabelle 4-3
Anzeige
(Keine Anzeige)
(Fortsetzung nächste Seite)
Meldung in KM-NET
for Clients
Achtung Bild anpass.
Drucker offen
Lade Kassette # <Papierformat> <Pa­piertyp>
Lade Universalz. <Papierformat> <Papiertyp>
Neue Resttoner­box einbauen
Wenig Toner
Korrekturmaßnahme
Der Druckauftrag kann mit der aktuellen Auflösung nicht ausge­führt werden, weil die Kapazität des internen Speichers nicht ausreicht.
Mehr Speicher zur Verfügung stellen oder die Auflösung ändern.
Obere bzw. vordere Abdeckung geöffnet.
Abdeckung ordnungsgemäß schließen.
Die Druckdaten stimmen mit den Einstellungen (Papierformat, Papiertyp) einer Kassette überein, die Kassette ist jedoch leer.
Papier des angeforderten Formats und Typs in die spezifizierte Kas­sette (1 oder 2) einlegen, um den Druckvorgang fortzusetzen.
Wenn Sie Papier aus einer anderen Papierquelle zuführen wollen, müssen Sie die Taste
betätigen, um auf die andere Papierquelle umzuschalten. Dann verarbeitet der Drucker das in dieser Quelle eingelegte Papier.
Das Papierformat in der Kassette stimmt nicht mit dem in den Druckdaten vorgegebenen Papierformat überein.
Der Drucker zieht Papier aus der Universalzufuhr (Multifunktions­kassette) ein, wenn in der Papierkassette nicht das in den Druckda­ten angeforderte Papierformat enthalten ist. Legen Sie Papier des in den Druckdaten angeforderten Formats in die Universalzufuhr und
drücken Sie die Taste
, um den Druckvorgang fortzusetzen. Wenn Sie Papier aus einer anderen Kassette zuführen wollen, müs­sen Sie die Universalzufuhr leeren und anschließend durch Betäti-
gen von
auf die andere Papierkassette umschalten. Dann erst
verarbeitet der Drucker das in dieser Kassette eingelegte Papierfor­mat.
Hinweis: Wenn Papier in die Universalzufuhr eingelegt wird, dessen Format nicht dem aktuell für die Universalzufuhr einge­stellten Papierformat entspricht, kann ein Papierstau auftreten.
Der Resttonerbehälter ist fast voll.
Wenn der Resttonerbehälter voll ist, wird der Druckvorgang unter­brochen.
Den KYOCERA MITA Business Partner benachrichtigen.
Es ist nicht genügend Toner im Tonerbehälter.
Umgehend neuen Tonerbehälter einsetzen, da der Drucker bald aufhört zu drucken. Drucker nach Austausch des Behälters reinigen.
Kapitel 3
(Siehe
.)
Page 75
Tabelle 4-3 (Forts.)
Anzeige
(Keine Anzeige)
Meldung in KM-NET
for Clients
Pap. einl. <Papierquelle>
Papier anlegen GO drücken
Papier einladen KASS.1/2
Papierstau ############
Toner ersetzen
Warnung Speicher knapp
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-7
Korrekturmaßnahme
Der Papiervorrat ist erschöpft. Füllen Sie die Papierkassette (1 oder 2) bzw. die Universalzufuhr auf.
Papierzuführung und Papierformat werden in
KM-NET for Clients
angezeigt.
Die Kassette ist nicht fest geschlossen.
Kassette fest schließen.
Die Universalzufuhr ist leer. Papier in die Universalzufuhr (Multifunktionskassette) einlegen und
den Druckvorgang durch Betätigen der Taste
fortsetzen.
Hinweis: Wenn Papier in die Universalzufuhr eingelegt wird, dessen Format nicht dem aktuell für die Universalzufuhr einge­stellten Format entspricht, kann ein Papierstau auftreten.
Es befindet sich keine Papierkassette in der Papierzuführung oder die Kassette ist nicht ordnungsgemäß eingeschoben.
Die Papierkassette erneut einschieben. Dann sollten Sie drucken können.
Drucker öffnen und Papierstau beseitigen.
Die genaue Lage des Papierstaus wird durch die #-Zeichen ange­geben.
Genaue Einzelheiten zur Beseitigung von Papierstaus siehe ab
te 4-12
.
Sei-
Der Tonerbehälter ist leer.
Der Drucker wurde angehalten, da kein Toner mehr vorhanden ist. Neues Toner-Kit einsetzen. Nach dem Austausch Drucker unbedingt reinigen. (Siehe
Kapitel 3
.)
Der druckereigene Speicher ist aufgrund zu vieler Schriften und Makros fast voll.
Eine Statusseite ausdrucken, um zu prüfen, wie viel Benutzerspei­cher noch übrig ist. Versuchen, unnötige Schriften und Makros zu löschen.
Page 76
4-8
Anzeigen
Fehler, die einen Technikereinsatz erfordern
Erscheint im Display einer der folgenden Fehler, den Netzstecker aus der Wandsteckdose ziehen und den KYOCERA MITA Business Partner informieren. Die Anzeigen werden in entsprechend der Blinkfolge in zwei Phasen dargestellt.
Tabelle 4-4
Anzeige
Korrekturmaßnahme
Hauptmotorfehler (Fehler "2000")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Scannermotorfehler (Fehler "4000")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Fehler an Scanner PIN-Fotodiode (Fehler "4200") Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Fehler in Löscheinheit (Fehler "5300") Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Fehler in Fixiereinheit (Fehler "6000")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
(Fortsetzung nächste Seite)
Der Resttonerbehälter ist voll (Fehler "7980")
Schalten Sie den Drucker aus und entfernen Sie die Druckeinheit aus dem Drucker. Halten Sie die Druckeinheit waagerecht, schütteln Sie sie einige Male hin und her und setzen Sie sie dann wieder in den Drucker ein. Schalten Sie den Drucker ein. Wenn der Fehler wei­terhin angezeigt wird, den KYOCERA MITA Business Partner benachrichtigen (bei weniger als 100.000 Druckseiten).
Der Resttonerbehälter ist voll (Fehler "7990") Wie vorheriger Fehler (bei mehr als 100.000 Druckseiten).
Controller-Prüfsummenfehler (Fehler "F1010")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Page 77
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-9
Tabelle 4-4 (Forts.)
Anzeige
Korrekturmaßnahme
Schreib-/Lesefehler in Controller-RAM (Fehler "F020") Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Controller-Systemfehler (Fehler "F030")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Kommunikationsfehler (Fehler "F040")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Prüfsummenfehler ROM der Druckeinheit (Fehler "F050")
Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Business Partner.
Fehlermeldungen
Wenn eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt wird, kann nach Drücken der Taste
der Druckvorgang fortgesetzt werden. Die angezeigten Fehler können Sie anhand einer Statusseite überprü­fen (siehe
Tabelle 4-5
Anzeige
(Fortsetzung nächste Seite)
Seite 2-5
und
2-6
Meldung in KM-NET
for Clients
Datei n.gefunden GO drücken
KPDL-Fehler ## GO drücken
CF-Fehler ## GO drücken
).
Korrekturmaßnahme
Die spezifizierte Datei wurde nicht gefunden.
Drücken Sie die Taste
, um den Druckvorgang fortzusetzen. Mit
brechen Sie den Druckvorgang ab.
Die aktuelle Druckverarbeitung kann nicht fortgesetzt werden.
Drücken Sie die Taste
, um den Druckvorgang fortzusetzen. Mit
brechen Sie den Druckvorgang ab.
Diese Meldung erscheint, wenn beim Zugriff auf eine Speicherkarte mit dem PRESCRIBE-Kommando RWER oder über KM-NET for Clients ein Fehler auftritt.
Die beiden ## in der Meldung stehen für die angezeigte Fehlernummer und sind nachfolgend erläutert.
04: Die Kapazität der Speicherkarte ist unzureichend. Den Datenbestand
bereinigen.
05: Die angegebene Datei befindet sich nicht auf der Speicherkarte. 06: Keine Speicherkapazität für die Speicherkarte verfügbar. Drucker-
speicher erweitern.
Drücken Sie die Taste , um den Druckvorgang fortzusetzen. Mit
brechen Sie den Druckvorgang ab.
am Drucker
Page 78
4-10
Anzeigen
Tabelle 4-5 (Forts.)
Anzeige
Keine Anzei­ge
Meldung in KM-NET
Korrekturmaßnahme
for Clients
Speicherüberlauf GO drücken
Die aktuelle Druckverarbeitung kann nicht fortgesetzt werden, da nicht genügend Speicherkapazität vorhanden ist.
Drücken Sie die Taste
, um den Druckvorgang fortzusetzen. Mit
brechen Sie den Druckvorgang ab.
Daten zu komplex GO drücken
Die aktuelle Druckverarbeitung kann nicht fortgesetzt werden, da die Daten zu komplex sind.
Die an den Drucker übergebenen Daten passen nicht auf eine Seite. Drücken Sie die Taste
, um den Druckvorgang fortzusetzen. Mit
chen Sie den Druckvorgang ab.
Hinweis: Bei Auftreten dieses Fehlers können Sie den Seiten­schutzmodus aufheben, indem Sie folgendes Kommando vom Re­mote Operation Panel aus an den Drucker senden:
!R! FRPO R5, 1; EXIT;
RAM DISK FEHL.##
Drücke GO
Notieren Sie den in der Meldung angegebenen Fehlercode (##), und gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor, um das Problem zu behe­ben.
01: Formatfehler: Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein. 02: RAM-Disk-Modus ist deaktiviert. Aktivieren Sie den RAM-Disk-
Modus.
04: Unzureichende RAM-Disk-Kapazität. Löschen Sie nicht mehr benö-
tigte Dateien.
05: Die angegebene Datei existiert nicht. 06: Der für die RAM-Disk verfügbare Speicher reicht nicht aus. Erweitern
Sie den Druckerspeicher.
Keine Meldung Der Drucker wurde angehalten, da Sie versucht haben, eine Spei-
cherkarte in den Steckplatz des Druckers einzuschieben bzw. dar­aus zu entnehmen, während der Drucker eingeschaltet ist.
Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein.
Hinweis: Den Drucker vor dem Einsetzen/Entnehmen einer Spei­cherkarte stets ausschalten.
Formatfehler CF-Karte
Diese Meldung erscheint, wenn der Drucker sich im Bereitzustand befindet und die eingeschobene Speicherkarte nicht formatiert ist, d. h., die Karte kann weder gelesen noch beschrieben werden.
Formatieren Sie die Speicherkarte.
bre-
Page 79
Meldungen bei normalem Betrieb
Folgende Meldungen erscheinen bei störungsfreiem Betrieb des Druckers.
Tabelle 4-6
Anzeige
Meldung in KM-NET
for Clients
Druck abbrechen
Bitte warten
Es wird gedruckt
Es wird gedruckt
Wartend
FormFeed Timeout
Bereit
Sleeping
Die im Drucker befindlichen Daten werden gelöscht. Die Anzeigen leuchten erst von oben nach unten auf und gehen dann von unten nach oben wieder aus. Dieser Vorgang wird zweimal wiederholt.
Wenn der Drucker nach Einbau des Tonerbehälters erstmals einge­schaltet wird, erscheint außerdem (Toner hinzuf.).
Der Drucker befindet sich in der Aufwärmphase und ist noch nicht druckbereit. Die Anzeigen leuchten zweimal nacheinander von oben nach unten auf.
Wenn der Drucker nach Einbau des Tonerbehälters erstmals einge­schaltet wird, erscheint außerdem (Toner hinzuf.).
Der Drucker empfängt Daten.
Der Drucker verarbeitet Daten
Der Drucker wartet vor Ausgabe der letzten Seite auf ein Kommando zur Beendigung des Druckauftrags. Durch Drücken der Taste
nen Sie die letzte Seite unverzüglich ausgeben lassen.
Der Drucker gibt nach einer Wartezeit die letzte Seite aus.
Der Drucker ist betriebsbereit.
Der Drucker ist offline geschaltet und speichert zwar eingehende Da­ten, gibt sie jedoch nicht aus.
Der Drucker befindet sich im Sleep-Modus. Die Anzeige
Sekunden-Rhythmus, und alle anderen Anzeigen sind aus. Sobald eine Taste am Bedienfeld gedrückt, die Abdeckung geöffnet oder geschlos­sen wird bzw. Daten empfangen werden, wechselt der Drucker in die Aufwärmphase und geht anschließend in den Bereitzustand und online. (Wie lange der Drucker bei Nichtbenutzung wartet, bis er in den Sleep­Modus wechselt, können Sie über den Sleep-Timer im Dienstprogramm KM-NET for Clients festlegen.)
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-11
Beschreibung
kön-
blinkt im 5-
Page 80
4-12
Papierstau beseitigen
Papierstau beseitigen
Dieser Abschnitt erläutert, wie nach Auftreten eines Papierstaus im Drucker das Papier zu beseitigen ist. Der Drucker unterbricht den Betrieb, sobald ein Papierstau auftritt oder kein Papier aus der Kassette einge-
zogen wird. Er wird offline geschaltet, und im Bedienfeld leuchtet die Stauanzeige
bei Auftreten eines Papierstaus die nachstehend angegebenen Punkte, und beseitigen Sie den Stau wie be­schrieben.
Treten häufiger Papierstaus auf, verwenden Sie eine andere Papiersorte, legen Sie einen anderen Papier­stapel ein, drehen Sie den Papierstapel um, oder drehen Sie ihn um 180°. Lesen Sie hierzu auch die Infor­mationen in stauten Papiers eventuell übersehen wurden.
Können Sie durch Austausch des Papiers das Problem nicht beheben, ist möglicher Ihr Drucker fehlerhaft. Rufen Sie den zuständigen Kundendiensttechniker.
Kapitel 5
. Achten Sie außerdem auf kleine Papierrückstände, die bei der Beseitigung des ge-
Ziehen Sie das Papier vorsichtig aus dem Drucker heraus, damit es nicht reißt. Papier­schnitzel sind schwierig zu entfernen und leicht zu übersehen, wodurch die Staubeseiti­gung verzögert wird.
Je nachdem, wo der Stau aufgetreten ist, kann der Drucker die gestaute Seite erneut drucken oder nicht.
. Überprüfen Sie
Stau in der oberen Druckablage und an der hinteren Abdeckung
Wird das Papier nicht vollständig, sondern nur teilweise in die Ablage ausgegeben, öffnen Sie die hintere Abdeckung und ziehen Sie das gestaute Papier von Hand heraus. Öffnen und schließen Sie die obere Ab­deckung des Druckers, damit die Stauanzeige wieder erlischt. Der Drucker wird automatisch wieder aufge­heizt und der Druckvorgang fortgesetzt.
Druckablage hinten
Abbildung 4-1
Page 81
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-13
Stau in der Papierkassette
Ziehen Sie die Papierkassette heraus und entfernen Sie eventuell teilweise zugeführtes Papier. Schließen Sie danach die Kassette wieder. Öffnen und schließen Sie die obere Abdeckung des Druckers, damit die Stauanzeige wieder erlischt. Der Drucker wird automatisch wieder aufgeheizt und der Druckvorgang fortge­setzt. Führen Sie dieselben Schritte zur Beseitigung von gestauten Seiten in der Papierkassette der optiona­len Papierzuführung durch.
Papierzuführung (Option)
Papierkassette
Papierkassette des Papiereinzugs
Abbildung 4-2
Stau an der Duplexeinheit
Wenn im Bereich der Duplexeinheit ein Papierstau auftritt, beseitigen Sie den Stau wie nachfolgend be­schrieben.
1. Öffnen Sie die hintere Abdeckung und ziehen Sie das gestaute Papier wie in der Abbildung gezeigt her-
aus.
Hintere Abdeckung
Abbildung 4-3
2. Ziehen Sie die Papierkassette vollständig aus dem Drucker heraus.
Abbildung 4-4
Papierkassette
Page 82
4-14
Papierstau beseitigen
3. Öffnen Sie die hintere Abdeckung der Duplexeinheit und ziehen Sie dort eventuell gestautes Papier
heraus.
Hintere Abdeckung der Duplexeinheit
Abbildung 4-5
4. Öffnen Sie die vordere Abdeckung der Duplexeinheit und ziehen Sie dort eventuell gestautes Papier
heraus.
Vordere Abdeckung der Duplexeinheit
Abbildung 4-6
5. Schieben Sie die Papierkassette wieder in den Einschub im Drucker ein.
6. Öffnen und schließen Sie die vordere Abdeckung des Druckers, um die Staumeldung zu löschen. Der
Drucker wird automatisch aufgeheizt und der Druckvorgang fortgesetzt.
Stau im Druckerinneren
Wenn im Druckerinneren ein Stau auftritt, gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor.
1. Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Obere Abdeckung
Vordere Abdeckung
Abbildung 4-7
Page 83
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-15
2. Nehmen Sie die Druckeinheit wie gezeigt aus dem Drucker.
Druckeinheit
Abbildung 4-8
3. Ziehen Sie das gestaute Papier wie in der Abbildung gezeigt aus dem Drucker.
Abbildung 4-9
Wenn die Rollen auf die gestaute Seite drücken, ziehen Sie die Seite in der normalen Transportrichtung aus dem Drucker heraus.
4. Wenn Sie das gesamte gestaute Papier entfernt haben, schieben Sie die Druckeinheit zurück in den
Drucker.
5. Schließen Sie die vordere und die obere Abdeckung des Druckers. Der Drucker wird automatisch aufge-
heizt und der Druckvorgang fortgesetzt.
Page 84
4-16
Papierstau beseitigen
Stau an der Universalzufuhr
Wenn an der Universalzufuhr ein Papierstau auftritt, gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor.
1. Entfernen Sie zu diesem Zeitpunkt noch kein gestautes Papier, sondern leeren Sie zunächst die Univer-
salzufuhr (Multifunktionskassette).
Abbildung 4-10
Ziehen Sie bereits teilweise in die Universalzufuhr eingezogenes Papier nicht mit Gewalt heraus, sondern fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
Abbildung 4-11
2. Öffnen Sie die obere und die vordere Abdeckung des Druckers.
Obere Abdeckung
Vordere Abdeckung
Abbildung 4-12
Page 85
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-17
3. Entfernen Sie wie in der Abbildung gezeigt die Druckeinheit aus dem Drucker.
Druckeinheit
Abbildung 4-13
4. Führen Sie je nach Lage des Papierstaus einen der folgenden Schritte aus.
(A) Wenn die Vorderkante des gestauten Blattes bereits weiter als bis zu der metallenen Ausrichtwalze transportiert wurde, ziehen Sie das Papier an der Vorderkante heraus.
(B) Hat das Papier die metallene Ausrichtwalze noch nicht erreicht, ziehen Sie das gestaute Blatt von der Universalzufuhr her heraus.
(A)
Ausrichtwalze (Metall)
(B)
Ausrichtwalze (Metall)
Abbildung 4-14
Page 86
4-18
Papierstau beseitigen
Page 87
Kapitel 5 – Papiersorten
Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
Allgemeine Richtlinien
Wahl des geeigneten Papiers
Spezialpapier
Medientyp
Kapitel 5 – Papiersorten 5-1
Page 88
5-2
Allgemeine Richtlinien
Allgemeine Richtlinien
Dieser Seitendrucker verarbeitet qualitativ hochwertiges Normalpapier (wie für normale Trockenkopierer) sowie zahlreiche andere Papiersorten, die jedoch den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entspre­chen müssen.
Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung, wenn durch den Einsatz von Papier, das nicht diesen Anforderungen entspricht, Probleme entstehen.
Der Einsatz einer geeigneten Papiersorte ist besonders wichtig, da sich andernfalls Papierstaus, Fehleinzü­ge, Rollneigung, schlechte Druckqualität, übermäßige Fehldrucke und sogar Beschädigungen des Druckers ergeben können. Durch Einhaltung folgender Richtlinien ist ein rationeller, störungsfreier Druckbetrieb, eine geringere Abnutzung und somit eine höhere Produktivität des FS-1020D gewährleistet.
Verfügbare Papiersorten
Die meisten Papiersorten können in zahlreichen unterschiedlichen Geräten benutzt werden. Für xerografische Kopierer hergestelltes Papier eignet sich ebenso gut für den Einsatz in Seitendruckern.
Bei den handelsüblichen Papiersorten gibt es im Wesentlichen drei Qualitätsabstufungen: besonders preis­günstiges, standardmäßiges und besonders hochwertiges Papier. Faktoren wie etwa die unterschiedliche Beschaffenheit der Papieroberfläche, das Format, der Feuchtigkeitsgehalt sowie auch die verschiedenen Verfahren beim Papierschnitt bestimmen, ob eine Papiersorte problemlos durch den Drucker transportiert werden kann oder nicht. Je höher die Qualität des benutzten Papiers, desto seltener treten Papierstaus und sonstige Druckprobleme auf, und desto besser ist auch die Qualität des fertigen Ausdrucks.
Weiterhin gibt es geringfügige Unterschiede zwischen Papiersorten verschiedener Hersteller, was sich ebenfalls auf die Verarbeitung des Papiers während des Druckvorgangs auswirken kann. Wird ungeeignetes Papier benutzt, kann selbst der beste Drucker keine optimalen Ergebnisse erzielen. Führt der Einsatz preiswerten Papiers zu Funktionsstörungen des Druckers, werden langfristig eher höhere Kosten entstehen.
Die verschiedenen Papiersorten werden jeweils mit unterschiedlichen Flächengewichten (Definition an spä­terer Stelle) angeboten. Standardmäßig liegen die Papiergewichte bei 60 bis 105 g/m
2
.
Page 89
Kapitel 5 – Papiersorten 5-3
Papierspezifikationen
Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Papiereigenschaften, die auf den nächsten Seiten näher erläutert werden.
Tabelle 5-1
Eigenschaft
Gewicht Kassette: 60 bis 105 g/m2
Stärke 0,086 bis 0,110 mm
Genauigkeit der Abmessungen +
Rechtwinkligkeit der Ecken 90° +
Feuchtigkeitsgehalt 4 bis 6 %
Laufrichtung Längs, Schmalbahn auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet
Anteil Papierbrei Mindestens 80 %
Spezifikation
Universalzufuhr: 60 bis 163 g/m
0,7 mm
0,2°
2
Wahl des geeigneten Papiers
Einsatz im Urkundenwesen
Die Papiertechnische Stiftung (PTS) in Berlin überprüft Seitendrucker auf die Eignung für den Einsatz im Ur-
kundenwesen. Die Prüfungszeugnisse bestätigen die Eignung §29 DONot unter der Voraussetzung des
Einsatzes von Original KYOCERA MITA Toner TK-18 und dem getesteten Papier (Neusiedler-Kopierpapier
HP'E', weiß, 80 g/m2).
Eine Kopie des Prüfungszeugnisses kann von unserer WEB-Seite geladen werden.
Beim Seitendruck entstehen Zeichen durch das Zusammenspiel von Laser-Licht, elektrostatischer Entla­dung, Toner und Hitze. Während des Druckvorgangs ist das Papier durch Verschiebung, Biegung und Druck außerdem erheblichen Belastungen ausgesetzt. Hochwertiges, für den Einsatz in Seitendruckern geeignetes Papier hält diesen Belastungen jedoch stand und gewährleistet immer ein klares, gestochen scharfes Schriftbild.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie jedoch die rücksichtigen, wobei insbesondere folgende Faktoren eine Rolle spielen:
Unterschiede
zwischen den Papiersorten be-
Beschaffenheit des Papiers
Benutzen Sie kein Papier, das an den Ecken geknickt, gewellt, verschmutzt, zerrissen bzw. mit Staub oder Papierschnitzeln behaftet ist.
Der Einsatz derartigen Papiers kann zu unleserlichen Ausdrucken, Fehleinzügen und Papierstaus führen und die Lebensdauer des Druckers verkürzen. Benutzen Sie keinesfalls beschichtetes oder auf andere Wei­se oberflächenbehandeltes Papier. Die Oberfläche des Papiers sollte stets so glatt wie möglich sein.
Zusammensetzung des Papiers
Benutzen Sie kein beschichtetes bzw. auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier, das Kunststoff­oder Kohlebestandteile enthält. Bedingt durch die zum Fixieren erforderliche Hitze können sich bei derartigem Papier gefährliche Dämpfe entwickeln.
Page 90
5-4
Wahl des geeigneten Papiers
Normalpapier sollte mindestens 80 % Papierbrei, jedoch maximal 20 % Baumwoll- oder sonstige Faserstoffe enthalten.
Papierformat
Die mit dem FS-1020D einsetzbaren Papierformate sind in der nachstehenden Tabelle aufgelistet. Bei den Abmessungen gilt eine Toleranz von +
+
0,2° haben.
Tabelle 5-2
Universalzufuhr
Format
Monarch 98,4 x 190,5 mm;
3,875 x 7,5 Zoll
Business 105 x 241,3 mm;
4,125 x 9,5 Zoll
ISO DL 110 x 220 mm ISO A4 210 x 297 mm;
ISO C5 162 x 229 mm ISO A5 148 x 210 mm;
ISO B5 176 x 250 mm JIS B5 182 x 257 mm;
Executive 184,2 x 266,7 mm;
7,25 x 10,5 Zoll
Commercial 9 98,4 x 225,4 mm;
3,875 x 8,875 Zoll
Commercial 6,75 92,1 x 165,1 mm;
3,625 x 6,5 Zoll
ISO A6 105 x 148 mm
JIS B6 128 x 182 mm
Oficio II 215,9 x 330,2 mm
8,5 x 13 Zoll
16K 197 x 273 mm
Statement 139,7 x 215,9 mm
5,5 x 8,5 Zoll
Folio 210 x 330 mm
Hagaki (Japanische
100 x 148 mm
Postkarte)
Ofuku-Hagaki
148 x 200 mm (Japanische Ant­wortkarte)
Youkei 2 114 x 162 mm
Youkei 4 105 x 235 mm
0,7 mm (Länge und Breite). Die Ecken müssen einen Winkel von 90°
Kassette/
Format
Universalzufuhr
Legal (Nicht bei U­niversalzufuhr)
215,9 x 356,5 mm; 8,5 x 14 Zoll
Letter 216 x 279 mm;
8,5 x 11 Zoll
8,3 x 11,7 Zoll
5,8 x 8,3 Zoll
7,2 x 10,1 Zoll
Benutzerdefiniert (Custom)
Kassette: 148 bis 216 mm x 210 bis 297 mm und Legal (147,6 bis 215,9 mm x 209,6 bis 296,9 mm; 5,8125 bis 8,5 Zoll x 8,25 bis 11,6875 Zoll)
Universalzufuhr: 70 bis 216 mm x 148 bis 297 mm
Andere Papierformate können manuell zugeführt werden. Das Mindestformat für die manuelle Zuführung ist 70 x 148 mm Längszuführung über die Universalzufuhr. Das maximale Format ist 216 x 297 mm aus der Kassette.
Papieroberfläche
Die Oberfläche sollte glatt und unbeschichtet sein, da bei Einsatz von rauem Papier einige Stellen auf dem Blatt möglicherweise nicht bedruckt werden. Ist die Oberfläche jedoch zu glatt, können Probleme mit dem Einzug auftreten, oder es bildet sich ein Schleier (der Hintergrund erscheint grau).
Page 91
Kapitel 5 – Papiersorten 5-5
Flächengewicht
Unter dem Flächengewicht versteht man das Gewicht einer bestimmten Menge Papier. Traditionell handelt es sich dabei um ein Ries, d. h. 500 Blatt der Abmessungen 17 x 22 Zoll (43 x 56 cm), im metrischen Sys­tem dagegen um 1 Quadratmeter.
Wird zu leichtes oder zu schweres Papier eingelegt, können Fehleinzüge und Papierstaus auftreten, und der Drucker kann vorzeitig abgenutzt werden. Ist das Papier unterschiedlich schwer, werden möglicherweise mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder mangelhaft bedruckt, erscheinen Flecken, wird der Toner schlecht fixiert, oder es treten sonstige Mängel auf. Das Papiergewicht sollte 60 bis 105 g/m kassette und 60 bis 163 g/m
2
für die Universalzufuhr betragen.
2
für die Papier-
Papierstärke
Bei Einsatz des FS-1020D sollte Papier mittlerer Stärke benutzt werden. Treten häufiger Papierstaus auf, werden mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder ist der Ausdruck zu blass, benutzen Sie wahrscheinlich zu dünnes Papier. Treten jedoch vermehrt Papierstaus auf und erscheinen häufig Flecken auf dem Aus­druck, benutzen Sie wahrscheinlich zu dickes Papier. Die Papierstärke sollte 0,086 bis 0,110 mm betragen.
Papierfeuchte
Der Feuchtigkeitsgehalt ist definiert als prozentualer Anteil Feuchtigkeit in der Trockenmasse des Papiers. Die Feuchtigkeit wirkt sich auf das Erscheinungsbild des Papiers, den Einzug, die Rollneigung, die elektro­statischen Eigenschaften und die Tonerfixierung aus.
Der Feuchtigkeitsgehalt ist außerdem abhängig von der relativen Luftfeuchte der Umgebung. Bei hoher Luft­feuchte nimmt das Papier Feuchtigkeit auf, so dass sich die Kanten ausdehnen und wellig werden. Bei nied­riger Luftfeuchte trocknet es dagegen aus, so dass sich die Kanten zusammenziehen und der Ausdruck kon­trastschwächer wird.
Gewellte oder zusammengezogene Kanten verursachen Fehler beim Einzug und bei der Ausrichtung des Papiers. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte 4 bis 6 % betragen.
Der gleichbleibend gute Feuchtigkeitsgehalt kann durch die richtige Lagerung des Papiers gewährleistet werden. Hierbei ist insbesondere Folgendes zu beachten:
Papier stets trocken und kühl lagern.
Papier möglichst bis zum Gebrauch verpackt lassen und bei Nichtbenutzung wieder einpacken.
Papier stets in der Originalverpackung lagern. Den Karton nie direkt auf den Boden, sondern auf eine Pa-
lette oder ähnliches stellen.
Papier vor der Benutzung mindestens 48 Stunden in dem Raum lagern, in dem gedruckt wird.
Papier nie Hitze, direktem Sonnenlicht oder Feuchtigkeit aussetzen.
Papierlaufrichtung
Bei der Papierherstellung werden die Blätter entweder längs (Schmalbahn) oder quer (Breitbahn) zur Maserung geschnitten. Da Breitbahnpapier zu Problemen mit dem Einzug führen kann, sollte bei Einsatz in einem Seitendrucker stets Schmalbahnpapier, das auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet ist, benutzt werden.
Page 92
5-6
Wahl des geeigneten Papiers
Sonstige Papiereigenschaften
Durchlässigkeit: Bezieht sich auf die Dichte der Papierstruktur, d. h. darauf, wie eng die Papierfasern ge­bunden sind.
Steife: Weiches Papier kann sich im Drucker biegen, während steifes Papier dazu neigt, im Drucker stecken zu bleiben. In beiden Fällen kommt es zu Papierstaus.
Rollneigung: Jedes Papier neigt dazu, sich in einer Richtung aufzurollen. Da das Papier im Drucker auf­wärts gerollt wird, sollten Sie es entgegen dieser natürlichen Rollneigung einlegen, damit das Blatt glatt aus­gegeben wird. Die meisten Papiersorten haben darüber hinaus eine Ober- und Unterseite. Das Papier sollte deshalb mit der Oberseite nach unten in die Papierkassette eingelegt werden.
Elektrostatische Eigenschaften: Während des Druckvorgangs wird das Papier elektrostatisch aufgeladen, so dass der Toner darauf haften bleibt. Diese Ladung muss allerdings auch wieder entfernt werden können, damit die Blätter in der Druckablage nicht aneinander kleben.
Weiße: Der Kontrast einer bedruckten Seite hängt von der Weiße des Papiers ab. Je weißer das Papier, desto klarer und schärfer die Ausgabe.
Qualität: Verschiedene Druckerstörungen können ausgelöst werden, wenn Sie Blätter unterschiedlicher Formate, nicht exakt rechtwinklige, gerissene, geschweißte (nicht geschnittene) oder Blätter mit beschädig­ten Ecken und Kanten einlegen. Bei qualitativ hochwertigem Papier dürften diese Schwierigkeiten jedoch nicht auftreten.
Verpackung: Papier sollte stets in einem festen Karton verpackt sein, um Beschädigungen beim Transport zu vermeiden. Gutes Papier ist in der Regel ordnungsgemäß verpackt.
Wenn ein Papier sich gravierend in eine Richtung rollt, wenn es beispielsweise einseitig bedruckt wurde, rollen Sie es versuchsweise in die Gegenrichtung, um dieser Rollnei­gung entgegenzuwirken.
KYOCERA MITA ECOPaper
Das qualitativ sehr hochwertige Produkt KYOCERA MITA ECOPaper wird im A4- und A3-Format als 80 g/m2 Papier angeboten. Es wird im Sandwichverfahren hergestellt und besteht aus 3 Lagen. Durch sehr gute Laufeigenschaften und geringen Papierabrieb sorgt es für optimale Geräteschonung und somit Langlebigkeit der ECOSYS-Drucker.
Page 93
Kapitel 5 – Papiersorten 5-7
Spezialpapier
Der FS-1020D unterstützt die nachfolgend aufgeführten Spezialpapiersorten.
Transparentfolien (Zufuhr über die Universalzufuhr)
Selbstklebende Etiketten auf Trägerpapier (Zufuhr über die Universalzufuhr)
Umschläge (Zufuhr über die Universalzufuhr)
Farbiges Papier
Vordrucke
Umweltfreundliches Papier
Benutzen Sie speziell für den Einsatz in Kopierern (mit Hitzefixierung) ausgelegtes Papier. Alle speziellen Druckmaterialien mit Ausnahme von farbigem und vorgedrucktem Papier sind über die eingebaute Univer­salzufuhr einzuziehen und Face-up in die linke Ablage auszugeben.
Da die Zusammensetzung und Qualität von Spezialpapier sehr unterschiedlich sein kann, können dabei eher Druckprobleme auftreten als bei weißem Normalpapier. Daher wird keinerlei Haftung übernommen, wenn während des Druckens auf Spezialpapier abgegebene Feuchtigkeit etc. zu technischen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.
Vor dem Erwerb von Spezialpapier sollten Sie stets mehrere Muster auf Ihrem FS-1020D ausdrucken, um sicherzustellen, dass die Druckqualität Ihren Erwartungen entspricht.
Nachfolgend sind die Spezifikationen für die verschiedenen Spezialpapiersorten aufgeführt.
Transparentfolien für Overhead-Projektoren
Die Folie muss der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten und sollte die in der ten Anforderungen erfüllen.
Tabelle 5-3
Position
Hitzebeständigkeit Muss mindestens 190 °C standhalten
Stärke 0,100 bis 0,110 mm
Material Polyester
Genauigkeit der Abmessungen +
Rechtwinkligkeit der Ecken 90° +
Treten häufig Folienstaus auf, die Folie beim Austransport aus dem Drucker an der Vorderkante fassen und langsam herausziehen.
Um bei der Verarbeitung von Transparentfolien Druckerprobleme zu vermeiden, müssen die Folien über den geraden Papierweg in die hintere Druckablage (Face-up) ausgegeben werden.
Spezifikation
0,7 mm
0,2°
Tabelle 5-3
genann-
Page 94
5-8
Spezialpapier
Selbstklebende Etiketten
Bei Benutzung selbstklebender Etiketten ist insbesondere darauf zu achten, dass der Klebstoff nicht mit dem Drucker in Berührung kommt. Bleiben Etiketten an der Trommel oder der Walze kleben, wird der Drucker beschädigt.
Etiketten müssen grundsätzlich manuell zugeführt werden.
Etikettenpapier besteht wie in gedruckt wird, enthält die Klebeschicht druckempfindlichen Klebstoff. Die untere Schicht (auch Trägerpapier genannt) dient zum Schutz der Etiketten bis zu deren Benutzung. Auf Grund dieser komplexen Zusam­mensetzung entstehen beim Drucken auf selbstklebende Etiketten am ehesten Probleme.
Zwischen den einzelnen Etiketten erscheinen Zwischenräume mit Kleber. Die Klebeschicht muss unbedingt vollständig von den Aufklebern bedeckt sein, so dass zwischen den einzelnen Etiketten keine Zwischenräu­me erscheinen. Andernfalls können sich die Aufkleber während des Druckens lösen und zu Papierstaus füh­ren.
Gelegentlich wird Aufkleberpapier mit einem zusätzlichen Rand aus Aufklebermaterial gefertigt. Entfernen Sie diesen zusätzlichen Rand erst, nachdem die Aufkleber bedruckt worden sind.
Die nachstehende Tabelle enthält Spezifikationen für selbstklebende Etiketten.
Abbildung 5-1
Zulässig
gezeigt aus drei Schichten. Während auf der oberen Schicht
Aufkleber (weißes Normalpapier) Klebeschicht Trägerpapier
Abbildung 5-1
Nicht zulässig
Auf-
kleber
Träger-
papier
Abbildung 5-2
Tabelle 5-4
Position Spezifikation
Gewicht der Aufkleber 44 bis 74 g/m2
Gesamtgewicht 104 bis 151 g/m2
Stärke der Aufkleber 0,086 bis 0,107 mm
Gesamtstärke 0,115 bis 0,145 mm
Feuchtigkeitsgehalt 4 bis 6 % (gesamt)
Page 95
Kapitel 5 – Papiersorten 5-9
Postkarten
Fächern Sie den Postkartenstapel auf und richten sie ihn kantenbündig aus, bevor Sie ihn in die Universal­zufuhr einlegen. Unbedingt darauf achten, dass die zu verarbeitenden Postkarten nicht gewellt sind, um Pa­pierstaus zu vermeiden.
Die Postkarten weisen auf der Rückseite raue Schnittkanten auf (diese entstehen beim Schneiden des Pa­piers). Sollen derartige Postkarten verarbeitet werden, die Karten auf eine flache Unterlage legen und die Kanten beispielsweise mit einem Lineal glätten.
Raue Schnittkante
Raue Schnittkante
Abbildung 5-3
Umschläge
Der Drucker verarbeitet manuell zugeführte Briefumschläge mit einem Flächengewicht zwischen 60 und
2
79 g/m
.
Ein Umschlag ist komplexer als ein einzelnes Blatt Papier, so dass unter Umständen nicht auf der gesamten Oberfläche eine konstante Druckqualität erreicht werden kann.
Viele Umschläge sind diagonal zur Papiermaserung geschnitten (siehe neigen aus diesem Grund dazu, während des Transports durch den Drucker zu knittern. Hitzebeständige Briefumschläge, die auch für Kuvertiermaschinen geeignet sind, bieten aufgrund vergleichbarer Spezifika­tionen gute Voraussetzungen für den Einsatz mit dem FS-1020D. Vor dem Erwerb von Briefumschlägen sollten Sie stets mehrere Musterdrucke erstellen, um zu prüfen, ob die Umschlagsorte für Ihren Drucker ge­eignet ist.
Verarbeiten Sie nie Umschläge mit selbstklebendem Verschluss.
Vermeiden Sie unbedingt höhere Auflagen beim Bedrucken von Briefumschlägen. Wird der Drucker über­mäßig für das Drucken von Umschlägen benutzt, kann er vorzeitig verschleißen.
Damit die Umschläge nicht wellig werden, beim Bedrucken von Umschlagstapeln maximal 10 gedruckte Umschläge in den Papierbehältern belassen.
Papierlaufrichtung, Seite 5-5
) und
Page 96
5-10
Spezialpapier
Dickes Papier
Fächern Sie den Papierstapel auf und richten Sie ihn kantenbündig aus, bevor Sie ihn in die Universalzufuhr einlegen. Einige Papiersorten weisen raue Schnittkanten auf (diese entstehen beim Schneiden des Papiers). Sollen derartige Papiersorten verarbeitet werden, das Papier auf eine flache Unterlage legen und die Kanten wie im Abschnitt Schnittkanten verarbeiten, können Papierstaus auftreten.
Farbiges Papier
Postkarten
Treten auch nach dem Glätten der Kanten Papierstaus auf, das Papier wie in der nach­stehenden Abbildung gezeigt so in die Universalzufuhr einlegen, dass die vordere Kante einige Millimeter hoch steht.
auf
Seite 5-9
beschrieben mit einem Lineal glätten. Wenn Sie Papier mit rauen
Abbildung 5-4
Farbiges Papier sollte den für weißes Normalpapier gültigen Spezifikationen entsprechen (siehe auf
Seite 5-3
(bis zu 200 °C).
). Im Papier enthaltene Farbstoffe müssen der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten
Vordrucke
Für Vordrucke sollte Normalpapier benutzt werden. Die Tinte muss der zum Fixieren erforderlichen Hitze sowie der Einwirkung von Silikonöl standhalten.
Benutzen Sie kein oberflächenbehandeltes Papier wie beispielsweise Kalenderpapier.
Umweltfreundliches Papier
Der Seitendrucker FS-1020D ist zur Verarbeitung von Recyclingpapier geeignet, das den Anforderungen der DIN 19309 entspricht und die übrigen im Abschnitt Spezifikationen ebenfalls erfüllt. Getestet mit den KYOCERA MITA Seitendruckern wurde bereits das Recyc­lingpapier (RAL UZ-14, DIN 19309) gebleicht und ohne chemische Aufheller, also umweltfreundlich, hergestellt. Es ist alterungsbeständig und wurde ebenfalls mit den KYOCERA MITA Seitendruckern getestet. Der Einsatz der genannten Papiersorten kann empfohlen werden.
Neusiedler Nautilus
Wahl des geeigneten Papiers
. Das Papier
Neusiedler BioTop 3
auf
Seite 5-3
wurde chlorfrei
Tabelle 5-1
genannten
Page 97
Kapitel 5 – Papiersorten 5-11
Medientyp
Dieser Drucker verfügt für jedes unterstützte Druckmaterial über eine optimale Einstellung. Wenn Sie über das Dienstprogramm KM-NET for Clients den Medientyp für die benutzte Papierquelle ein-
stellen, aktiviert der Drucker automatisch die betreffende Papierquelle und den Modus, der für den gewähl­ten Medientyp am besten geeignet ist.
Für jede Papierquelle einschließlich der Universalzufuhr (Multifunktionskassette) kann ein anderer Medien­typ aktiviert werden. Der Drucker unterstützt nicht nur die voreingestellten Medientypen, sondern ermöglicht auch die Definition und Auswahl benutzerspezifischer Sorten. Umfassende Erläuterungen hierzu enthält das Handbuch
Folgende Medientypen stehen zur Auswahl.
Tabelle 5-5
Medientyp
Normalpap
Folien
Vordrucke
Etiketten
Feinpapie
Recycling
Pergament
Grobes P
Briefpapi
Farbiges
Gelochtes
B-Umschla
Dick
Karteikar
Anwender1 (bis 8)*
* Hierbei handelt es sich um einen vom Anwender definierten und gespeicherten Medientyp. Der Anwender kann bis zu
KM-NET for Clients Operation Guide
Papierquelle
acht eigene Einstellungen festlegen. Umfassende Erläuterungen zur Definition anwenderspezifischer Medientypen fin­den Sie im
KM-NET for Clients Operation Guide
Universalzufuhr
 
 
 
 
 
 
 
 
 
: Kann gespeichert werden –: Kann nicht gespeichert werden
.
Papierkassette
– Sehr schwer
– Normal 2
– Leicht
– Schwer 3
– Schwer 2
– Schwer 2
.
Papiergewicht
Normal 2
Normal 2
Normal 2
Normal 2
Schwer 1
Schwer 1
Schwer 2
Schwer 1
Normal 2
Page 98
5-12
Medientyp
Page 99
Kapitel 6 – Schriften 6-1
Kapitel 6 – Schriften
Das vorliegende Kapitel erläutert die von diesem Drucker unterstützten Schrifttypen, unter anderem auch die eingebauten Schriften.
Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
Eingebaute Schriften
Schriftenliste
Page 100
6-2
Eingebaute Schriften
Eingebaute Schriften
Eine Schrift ist ein Satz Zeichen in einer bestimmten Ausführung. Diese Ausführung bezeichnet man als Schriftart. Verschiedene Merkmale kennzeichnen eine Schrift. Zu diesen Merkmalen zählen unter anderem Codesatz (Einzelheiten zu Codesätzen siehe das auf der mit dem Drucker gelieferten CD-ROM gespeicher­te Handbuch
Der Drucker wird komplett mit 80 vorinstallierten Outline-Fonts (PCL6, 5e, XL) und einem Bitmap-Font gelie­fert. Darüber hinaus können weitere Schriften in den Drucker geladen werden. In diesem Fall spricht man von ladbaren oder Soft-Fonts. Der Drucker akzeptiert so lange ladbare Schriften, bis kein Speicherplatz mehr zur Verfügung steht.
Technical Reference
), Abstand, Breite, Höhe, Stil, Strichstärke und Schriftartfamilie.
Loading...