Konica minolta S300 50C-K User Manual [de]

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Release-Informationen Fiery S300 50C-K, Version 1.1
Dieses Dokument enthält Hinweise zur Serversoftware Version 1.1 für den Fiery S300
50C-K bevor Sie den Fiery S300 50C-K mit der Software Version 1.1 in Betrieb nehmen.
. Stellen Sie allen Anwendern diese Release-Informationen in Kopie zur Verfügung,

Neue Funktionen

INWEIS
H
Stellen Sie sicher, bevor Sie Aufträge zum Drucken an den Fiery
In diesem Dokument steht der Begriff „Fiery S300“ für den Fiery S300 50C-K.
:
®
Server senden, dass auf dem Fiery S300 die Anwender- und die Systemsoftware Version 1.1 installiert ist. Die Anleitung finden Sie im Softwareinstallationshandbuch für die Version 1.0.
Die vorliegende Version der Anwender- und Systemsoftware unterstützt die folgenden erweiterten und verbesserten Funktionen:
•Druckoptionen „Grafikraster“ und „Bildraster“
•Druckoption „Bildglättung“
•Neue Ausgabeprofile
Druckoptionen „Grafikraster“ und „Bildraster“
Die Druckoptionen „Grafikraster“ und „Bildraster“ befinden sich im Einblendfenster „Bildqualität“ des Druckertreibers.
Wählen Sie die Einstellung „Linie“, wenn Sie Grafik- oder Bildobjekte mithilfe eines Linien­oder Zeilenrasters und unter Verwendung spezieller Ausgabeprofile und Kalibrierungssets für Linien-/Zeilenraster drucken wollen.
Wählen Sie die Einstellung „Punkt“, wenn Sie Grafik- oder Bildobjekte mithilfe eines Punktrasters und unter Verwendung spezieller Ausgabeprofile und Kalibrierungssets für Punktraster drucken wollen.
Druckoption „Grafikraster“.
Druckoption „Bildraster“.
2004 Electronics for Imaging, Inc.
Artikelnummer: 45038466
26. Januar 2004
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Druckoption „Bildglättung“

Die Druckoption „Bildglättung“ befindet sich im Einblendfenster „Bildqualität“ des Druckertreibers.
Wählen Sie die Einstellung „Ein“, um bei Bildern mit niedriger Auflösung die Grobkörnig­keit zu reduzieren. Mit der Einstellung „Ein“ erzwingen Sie die Bildglättung für alle Bilder.
Wählen Sie die Einstellung „Automatisch“, wenn die Bildglättung nur erfolgen soll, wenn sich dadurch sichtbare Unterschiede erzielen lassen. Bei einem Bild mit einer Auflösung unter 150 ppi erfolgt die Bildglättung automatisch.
Wählen Sie eine der Einstellungen „Unter 90 ppi“, „Unter 150 ppi“, „Unter 200 ppi“ oder „Unter 300 ppi“, um die Bildglättung nur auf Bilder anzuwenden, deren effektive Auflö­sung unter dem jeweiligen ppi-Wert liegt.
Einstellungen der Druckoption „Bildglättung“.
Neue Ausgabeprofile
Die folgende Liste umfasst alle neuen Ausgabeprofile.
•Normal 64 Normal P Fiery 50C-K v1F
•Normal 64 Normal L Fiery 50C-K v1F
•Normal 64 Glossy P Fiery 50C-K v1F
•Normal 64 Glossy L Fiery 50C-K v1F
•Gestrichen 106 Normal P Fiery 50C-K v1F
•Gestrichen 106 Normal L Fiery 50C-K v1F
•Gestrichen 106 Glossy P Fiery 50C-K v1F
•Gestrichen 106 Glossy L Fiery 50C-K v1F
•Normal 106 Normal P Fiery 50C-K v1F
•Normal 106 Normal L Fiery 50C-K v1F
•Normal 106 Glossy P Fiery 50C-K v1F
•Normal 106 Glossy L Fiery 50C-K v1F
•Gestrichen 81 Normal P Fiery 50C-K v1F
•Gestrichen 81 Normal L Fiery 50C-K v1F
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•Normal 64 Normal P Glatt Fiery 50C-K v1F
•Normal 64 Normal L Glatt Fiery 50C-K v1F
•Gestrichen 106 Normal P Glatt Fiery 50C-K v1F
•Gestrichen 106 Normal L Glatt Fiery 50C-K v1F
•Normal 106 Normal P Glatt Fiery 50C-K v1F
•Normal 106 Normal L Glatt Fiery 50C-K v1F
•Gestrichen 81 Normal P Glatt Fiery 50C-K v1F
•Gestrichen 81 Normal L Glatt Fiery 50C-K v1F

Setup

Weitere Informationen über Ausgabeprofile und die ColorWise Pro Tools
finden Sie im
Farbhandbuch .
Unterstützte Zeichen in Domänennamen
Im Domänennamen sind die folgenden Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zulässig:
•Die Kleinbuchstaben a-z und die Großbuchstaben A-Z.
•Die Ziffern 0-9.
•Der Bindestrich (-).
Das Unterstreichungszeichen (_) ist im Domänenname nicht zulässig. Host-Namen müssen mit einem Buchstaben oder einer Ziffer beginnen und dürfen nicht länger als 63 Zeichen sein.
Ändern des Servernamens über das Bedienfeld
Wenn Sie dem Fiery S300 eine statische IP-Adresse zuordnen, ist es nicht möglich, den Servernamen über das Bedienfeld zu ändern. Aktivieren Sie statt dessen DHCP oder ändern Sie den Servernamen über die Anwendung Command WorkStation Komponente WebSetup
der Fiery WebTools.
oder die

Erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)

Beim Einrichten des installierbaren Zubehörs über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) werden bei französischen, italienischen, deutschen und spanischen Systemen die englischen Bezeichnungen der installierbaren Optionen angezeigt.

Einrichten von Mailboxen

Wenn Sie bei der netzwerkgestützten Setup-Variante ein ungültiges Zeichen für den Namen des Mailbox-Kontos eingeben, kann es geschehen, dass der Browser nicht mehr reagiert. In diesem Fall müssen Sie möglicherweise Ihren Browser neu starten. Geben Sie daher keine ungültigen Zeichen für den Mailbox-Kontonamen ein.

LPR-Anschluss und Warteschlangen/Druckverbindungen

Wenn Sie den LPR-Anschluss verwenden, stehen Ihnen nur die Warteschlangen „Halten“ und „Drucken“ zur Verfügung.
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Installieren der Software

Auswerfen der CD-ROM mit der Anwendersoftware

Wenn Sie den Druckertreiber für Mac OS X von der CD-ROM mit der Anwendersoftware installieren, müssen Sie Ihren Computer neu starten, um die CD-ROM auszuwerfen.

Installieren der installierbaren Optionen per Point-and-Print

Gehen Sie wie folgt vor, wenn die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) vorhanden ist und Sie auf einem Client-Computer die installierbaren Optionen über das Netzwerk installieren wollen:
1. Erstellen Sie auf dem Windows 2000/XP Client-Computer ein Konto für einen lokalen Benutzer.
Geben Sie „Administrator“ als Benutzernamen und „Fiery.1“ als Benutzerkennwort ein.
2. Starten Sie Ihren Computer neu und melden Sie sich als dieser Benutzer „Administrator“ und dem Kennwort „Fiery.1“ an.
3. Markieren Sie ein System IP-901/Fiery S300 50C-K, um den Druckertreiber mithilfe der Point-and-Print-Funktionalität zu installieren.
4. Öffnen Sie das Fenster „Eigenschaften“ des Druckertreibers, aktivieren Sie die Option „Bidirektionale Kommunikation“, geben Sie die IP-Adresse des Fiery S300 ein und klicken Sie auf „Aktualisieren“. Wenn Sie die installierbaren Optionen lieber manuell auswählen und konfigurieren wollen, können Sie dies auf der Registerkarte „Geräteeinstellungen“ tun.
Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch für die Version 1.0.

Drucken

5. Melden Sie sich ab.
6. Melden Sie sich als beliebiger Benutzer an und markieren Sie den Fiery S300, um den Druckertreiber mithilfe der Point-and-Print-Funktionalität auf Ihrem Client-PC zu instal­lieren. Im so installierten Druckertreiber ist das installierbare Zubehör fertig installiert und konfiguriert.
Diese Schritte müssen vom Administrator nur einmal ausgeführt werden. Danach genügt es, den Fiery S300 per Point-and-Print zu aktivieren, um die installierbaren Optionen auf dem Client-Computer zu installieren.

Broschürenmodus

Option „Broschüre“ in Kombination mit Option „Layout“:
Wenn Sie im Druckertreiber spezifische Einstellungen für die Option „Broschüre“ und die Option „Layout“ festlegen, kann es zu unerwünschten Ergebnissen kommen.
Option „Broschüre“ in Kombination mit Option „Druckbildfolge“:
Das Drucken von
Broschüren mit der Druckbildfolge „Von n bis 1“ wird nicht unterstützt.
Option „Broschüre“ in Kombination mit Option „Skalieren“:
Das Drucken von Broschüren
bei gleichzeitiger Skalierung des Auftrags wird nicht unterstützt.

Drucken mehrerer Kopien

Wenn Sie mehrere Kopien/Exemplare eines Auftrags drucken wollen, müssen Sie im Druckertreiber die Option „Sortiert“ und zusätzlich die anwendungseigene Option „Sortieren“, „Exemplarweise drucken“ oder eine entsprechende Option deaktivieren. Ansonsten kann es zu unerwarteten Ergebnissen beim Drucken kommen.
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Gehen Sie wie folgt vor, um die angesprochenen Optionen zu deaktivieren:
1. Öffnen Sie im Druckertreiber die Registerkarte „Papier/Qualität“ und klicken Sie auf „Erweitert“.
2. Klicken Sie auf „Anzahl der Exemplare“ und geben Sie die gewünschte Anzahl ein.
3. Deaktivieren Sie die Option „Sortiert“ neben dem Eingabefeld für die Anzahl der Exemplare.
4. Deaktivieren Sie in der Anwendung die Option „Sortieren“ bzw. „Exemplarweise drucken“ oder die anwendungseigene Option mit der entsprechenden Funktion.

Papiergrößen bei Sortieren/Gruppieren mit Versatz

Wenn Sie für einen Auftrag die Einstellung „Sortieren mit Versatz“ oder „Gruppieren mit Versatz“ für die Option „Sorter“ wählen, werden im Druckertreiber die folgenden Papier­größen angeboten, obwohl sie nicht unterstützt werden: A5R, B6R, A6R, Postkarte, 5,5
x
8,5R, Benutzerdefinierte Seitengröße, 12
Registerpapier, A5WR und 5,5
x
8,5WR.
x
18, 13
x
19, A4 Registerpapier, 8,5
x
11

Gemischte Seitengrößen

Achten Sie bei einem Auftrag mit gemischten Seitengrößen darauf, dass das Medium in der angeforderten Größe im gewählten Ablagefach abgelegt werden kann, da es sonst zu einem Papierstau kommt.

Heften und Lochen bei Aufträgen mit gemischten Seitengrößen

Das Heften und Lochen eines Auftrags wird nicht unterstützt, wenn der Auftrag verschieden große Seiten umfasst, die eine unterschiedliche Ausrichtung aufweisen.

Beschränkungen für Druckertreiber

Die Beschränkungen für Druckertreiber unter Mac OS X werden von Apple definiert. Generell gilt, dass jede ungültige Option ausgewählt werden kann, vom Fiery S300 bei der Verarbeitung des Auftrags aber ignoriert wird.

Hauptablagefach und Aufträge der Größe A4R

Im Druckertreiber für Mac OS 9 ist es nicht möglich, die Seitengröße „A4R/A5R“ und zugleich das Hauptablagefach zu wählen. Sie können daraus resultierende Probleme umgehen, wenn Sie sowohl die Seiten- als auch die Druckgröße auf den Wert „A4R/A5R“ setzen.
Maximaler bedruckbarer Bereich bei benutzerdefinierten Seitengrößen
Die maximale Eingabegröße beträgt 330 beträgt tatsächlich aber nur 318
x
x
480 mm.
487 mm; der maximal bedruckbare Bereich
Minimaler bedruckbarer Bereich bei benutzerdefinierten Seitengrößen
Wenn Sie für eine benutzerdefinierte Seitengröße eine Seitenbreite von weniger als 100,08 mm angeben, wird der bedruckbare Bereich abgeschnitten. Wenn Sie die kleinst­mögliche benutzerdefinierte Seitengröße definieren wollen, können Sie dafür das Fenster „Benutzerdefinierte Seitengrößendefinition für PostScript“ verwenden und „100,08 mm“ als Breite und „148,00 mm“ als Höhe eingeben.
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Benutzerdefinierte Seitengröße unter Mac OS X
Wenn Sie unter Mac OS X v10.2 eine benutzerdefinierte Seitengröße für einen Auftrag wählen, wird das Bild um 90˚ gedreht.

Heftposition unter Mac OS

Wenn Sie unter Mac OS 9 oder Mac OS X ein Dokument im Querformat drucken und die Heftposition festlegen, kann es geschehen, dass die Seiten nicht an der erwarteten Position geheftet werden.

Bedruckbarer Bereich bei Großformatpapier

Wenn Sie die Option „Großformatpapier“ wählen, gilt dennoch der bedruckbare Bereich der Standardpapiergröße. Wenn der größtmögliche bedruckbare Bereich verfügbar sein soll, müssen Sie eine benutzerdefinierte Seitengröße verwenden.

Drucken eines kleinformatigen Originals mit größerer Ausgabegröße

Wenn Sie einen Auftrag mit einer ursprünglich kleinen Seitengröße (z.B. 5,5 einer größeren Ausgabegröße (z.B. 8,5
x
11) drucken, können Sie die Seiten weder lochen,
x
8,5R) mit
noch heften oder sortieren lassen. Sie können in diesem Fall auch keines der Papierfächer 1 bis 3 für die reguläre Papierzufuhr und die Zufuhr des Titelblatts wählen.
Automatische Auswahl der Papierzufuhr und benutzerdefinierte Seitengröße
Sie können im Druckertreiber bei Auswahl einer benutzerdefinierten Seitengröße die Einstellung „Automatisch auswählen“ für die Option „Papierzufuhr“ wählen. Damit der Auftrag mit der benutzerdefinierten Seitengröße richtig gedruckt wird, muss aber ein Papierfach gewählt werden.

Vertrauliches Drucken bei Broschüren

Wenn Sie eine Broschüre als vertraulichen Auftrag an den Kopierer senden und dabei mehrere Kopien/Exemplare anfordern, können Sie bei der Freigabe des Auftrags auf dem Kopierer die Anzahl der Kopien nicht ändern. Wenn Sie dagegen eine Broschüre als vertraulichen Auftrag an den Kopierer senden und dabei nur eine Kopie anfordern, können Sie bei der Freigabe des Auftrags auf dem Kopierer die Anzahl der Kopien überschreiben.
Gemischte Medien in Verbindung mit Versatzgruppierung und Duplexmodus oder Titelblatt
Aufträge, für die die Option „Gemischte Medien“ und die Einstellung „Gruppieren mit Versatz“ (Option „Sorter“) verwendet und zusätzlich die Option „Duplexdruck“ oder „Titelblatt“ aktiviert wird, werden vom Fiery S300 nicht unterstützt.

Gemischte Medien und Abschlussblatt

Wenn Sie für einen Auftrag mit gemischten Medien ein Abschlussblatt anfordern, kann es geschehen, dass die Seite unmittelbar vor dem Abschlussblatt und das Abschlussblatt selbst nicht aus den Fächern zugeführt werden, die im Druckertreiber eingestellt wurden.

Ablage mit Druckbild nach oben und Lochung

Wenn Sie für einen Auftrag, der mit dem Druckbild nach oben abgelegt werden soll, die Option „Lochung“ aktivieren, werden die Seiten dennoch ohne Lochung ausgegeben.
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Mehrere Kopien eines Auftrags mit Mehrfachlayout

Wenn Sie unter Windows XP mehrere Kopien eines Auftrags mit einem Mehrfachlayout (n-fach) anfordern, kann es geschehen, dass Zusatzseiten mit Konturlinien ausgegeben werden.

Mehrfachlayout und Overlay

Die Kombination von Mehrfachlayout und Overlay für einen Auftrag führt zu einem PostScript-Fehler.

Mehrfachlayout und Duplexdruck

Die Kombination von Mehrfachlayout und Duplexdruck wird für einen Auftrag mit verschieden großen Seiten nicht unterstützt.

Miniaturdarstellung im Druckertreiber

Die Einstellungen „Querformat“ und „Falzen am Mittelfalz“ werden in der Miniatur­darstellung im Druckertreiber nicht richtig wiedergegeben.

Wasserzeichen

Unter Windows 98/Me kann ein im Vordergrund befindliches Wasserzeichen den Inhalt der Auftragsseiten verdecken, wenn für das Wasserzeichen bestimmte Schriften (Zeichen­sätze) verwendet und als Kontur dargestellt werden.

Zeichensatz Bold Apple Chancery

Bei einem Auftrag, für den auf einem Apple Macintosh Computer der Zeichensatz Bold Apple Chancery verwendet wird, wird das Ausgabebild als Doppel gedruckt.

Skalierung

Die mit der Option „Skalieren“ erzielbare maximale Vergrößerung variiert abhängig von der gewählten Seitengröße.

Dateiname beim Erstellen von Master-Dateien

Wird für die Option „Master-Datei erstellen“ die Nummer der Master-Datei über FreeForm
festgelegt, wird beim Senden des Auftrags an den Fiery S300 nicht der Datei-
name der erstellten Master-Datei angezeigt.

Master-Vorschau unter Windows 9x/Me

Wenn Sie die FreeForm Druckoptionen auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ festlegen, wird im Druckertreiber für Windows 9x/Me auch die Option „Master-Vorschau“ angeboten. Ein FreeForm Auftrag, der größer als 64 K ist, kann nicht in der Vorschau angezeigt werden.

Duplikate von Seitengrößen

Das Menü „Seitengröße“ enthält mit den Größenangaben „8,5
x
11“ und „8,5
Duplikate der ebenfalls angebotenen Seitengrößen „Letter“ und „Legal“.
x
14“
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Broschürendruck

Die folgende Liste umfasst Anwendungen (getrennt nach Plattform), die den Broschüren­druck unterstützen:
•Windows: Microsoft Word/Excel/PowerPoint (Version XP und 2000) und
Adobe Acrobat (Version 5/6)
•Mac OS v10.2: Microsoft Word/Excel/PowerPoint (Version 2001) und Adobe Acrobat
(Version 5/6)
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Auftrag im Format „A4“ oder „Letter“ auf Papier der Größe „A3“ bzw. „11
1. Legen Sie im Dialogfenster „Seite einrichten“ die Seitengröße mit „A4“ oder „Letter“ (US Brief) fest.
2. Wählen Sie im Fiery Druckertreiber die Einstellung „A4“ bzw. „Letter“ im Menü „Seiten­größe“.
3. Wählen Sie im Fiery Druckertreiber die gewünschte Einstellung für die Option „Broschüre“: „Bindung links“, „Bindung rechts“, „Klebebindung“, „Doppeldruck“ oder „Schnelldruck“.
x
17“ zu drucken:
4. Vergewissern Sie sich, dass die Option „Ausschießreduktion“ nicht aktiviert ist.
5. Wählen Sie im Einblendfenster „Papierzufuhr“ des Fiery Druckertreibers die Größe „A3“ bzw. „11x17“ im Menü „Druckgröße“.
H
INWEIS
Aktivieren Sie die Option „Ausschießreduktion“, wenn Sie einen Auftrag mit der
:
Seitengröße „A4“ bzw. „Letter“ als Broschüre ausgeben und auf Papier der Größe „A4“ bzw. „Letter“ drucken wollen.

Langsames Drucken mit LPR oder Port 9100

Wie im Artikel 816627 der Microsoft Knowledge Base berichtet, kann es vorkommen, dass der Druckbetrieb über die TCP/IP-Druckfunktionalität unter Microsoft Windows 2000 sehr langsam ist. Bei Verwendung von LPR kann das Deaktivieren der Option für die LPR­Bytezählung und das Aktivieren der erweiterten TCP/IP-Optionen zu einer Verbesserung der Druckleistung führen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website „http://support.microsoft.com“.
Falls der Druckbetrieb mit LPR oder Port 9100 zu langsam ist, sollten Sie ein anderes Druckprotokoll (z. B. SMB) verwenden. Sie können auch eine Softwareaktualisierung von Ihrem Support- und Servicepartner anfordern. In Bezug auf diese Aktualisierung müssen allerdings die folgenden Punkte bedacht werden:
•In Netzwerksegmenten mit vielen Überschneidungen erhöht das Update bei umfang-
reichen Datentransfers den Datenverkehr im Netzwerk.
•Wenn die Kosten für die Netzwerkverbindungen nach der Datenmenge berechnet
werden, kann die Aktualisierung zu erhöhten Netzwerkkosten führen.
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Verwendung der englischen PPD- anstelle der landesspezifischen PPD-Datei unter Mac OS X
Außer für Englisch wird unter Mac OS X für keine Sprache die PPD-Datei in der richtigen Sprachversion angezeigt. Dies ist ein bekanntes Problem von Mac OS X v10.2. Kopieren Sie, wenn dies geschieht, die PPD-Datei für die gewünschte Sprache (z.B. „Fiery S300 50C-K v1.1 eu“) in den Ordner „en.lproj“, der für die US-englische Version der PPD-Datei vorgesehen ist; der Ordner befindet sich in folgendem Pfad: „<Festplatte/Volume>:Library: Printers:PPDs:Contents:Resources:en.lproj“.

Inkompatible Druckoptionseinstellungen unter Mac OS v10.3

Unter Mac OS v10.3 können Druckoptionseinstellungen kombiniert werden, die eigent­lich nicht miteinander kompatibel sind. Sie werden vom Druckertreiber trotzdem nicht durch eine Fehlermeldung darüber informiert.

Scannen

Drehen von Scans

Die Drehung wird nur für Dateien unterstützt und ausgeführt, die im Format PDF gespeichert werden.

Initialisieren des Scanvorgangs

Der Scanvorgang kann nur über das Kopiererbedienfeld initialisiert werden.

Scannen und Zoomen

Wenn Sie beim Scannen von der Zoomfunktion Gebrauch machen, kann es geschehen, dass das Bild abgeschnitten wird.

Scans im TIFF-Format

Gescannte TIFF-Dateien mit nur einer Seite können in Adobe PhotoShop 5.5/6.0 und Image Ready 2.0 geöffnet werden; gescannte TIFF-Dateien mit mehreren Seiten können in OmniPage Pro 11 geöffnet werden.

Scannen von S/W-Seiten für den E-Mail-Versand

Wenn Sie auf dem Kopierer eine S/W-Vorlage scannen, die Sie per E-Mail versenden wollen, müssen Sie das Format PDF oder TIFF wählen. Das Format JPEG wird für S/W­Scans, die per E-Mail versendet werden sollen, nicht unterstützt.

Gescannte TIFF-Dateien in Illustrator 10

Wenn Sie eine TIFF-Datei, die unter Windows mit der Funktion „Scannen für E-Mail“ erstellt wurde, in Adobe Illustrator 10 öffnen, kann es geschehen, dass das Bild einen rosa­roten Farbstich aufweist. Verwenden Sie in diesem Fall Adobe Illustrator 9 oder Adobe Photoshop 7, um die Datei zu öffnen.

Senden eines Scans an die Warteschlange „Halten“

Wenn Sie eine Vorlage mit einer Auflösung von 200 dpi, 300 dpi oder 400 dpi scannen, den Scan an die Warteschlange „Halten“ senden und ihn drucken, kann es geschehen, dass im Bedienfeld des Kopierers die Meldung erscheint, dass die automatische Auswahl des Papierfachs nicht zulässig ist.
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Farbmodus beim Scannen

Die Einstellungen für den Farbmodus beim Scannen wurden gegenüber der Fiery S300 Software Version 1.0 geändert. Bei der Fiery S300 Software Version 1.0 (Engine-ROM­Version vor 20) werden die Einstellungen „Automatisch“, „Vollfarbe“ und „Schwarz“ für den Farbmodus unterstützt. Bei der Fiery S300 Software Version 1.1 (Engine-ROM­Version nach 40) werden die Einstellungen „Vollfarbe“ und „Schwarz“ für den Farbmodus unterstützt.

Kalibrierung

Nach Abbruch keine Fortsetzung des Scanvorgangs auf Fiery S300
Bei der Kalibrierung mit ColorCal
und AutoCal
kann der Fiery S300 nach einem
Abbruch den Scanvorgang nicht fortsetzen. Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor:
1. Drücken Sie im Kopiererbedienfeld auf „Help“.
2. Drücken Sie auf „Key Operator Mode“.
3. Wählen Sie „13“ und danach „Memory Switch Setting“.
4. Wählen Sie „36“ und danach „Off“ für „Timer which Prohibits Print“.

Wiederaufnahme des Scanvorgangs nach 30 Sekunden

Bei der Kalibrierung mit ColorCal und AutoCal kann der Fiery S300 nach einer Wartezeit von 30 Sekunden den Scanvorgang fortsetzen. Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor:
1. Drücken Sie im Kopiererbedienfeld auf „Help“.
2. Drücken Sie auf „Key Operator Mode“.
3. Wählen Sie „13“ und danach „Memory Switch Setting“.
4. Wählen Sie „36“ und danach „Off“ für „Timer which Prohibits Print“.

Kalibrierungsset

Wenn Sie den Fiery S300 kalibrieren und dafür im Bereich „Kalibrierungsset“ die Einstel­lung „Normal“ für die Option „Modus“ wählen, wird das Ergebnis der Kalibrierung sowohl auf die Profile vom Typ „Normal“ als auch auf die Profile vom Typ „Normal Glatt“ für das jeweilige Medium angewendet.

Kalibrierung mit Scannereinheit

Wenn Sie zum Kalibrieren die Scannereinheit im Kopierer verwenden, sollten Sie ColorCal wählen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Falls ColorCal nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt, können Sie AutoCal verwenden.
Keine Möglichkeit zum Drucken der Vergleichsseite mit einem Profil vom Typ „Glatt“
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie die Vergleichsseite nicht unter Verwendung eines Profils vom Typ „Glatt“ drucken können:
1. Verwenden Sie für die Kalibrierung ein Profil vom Typ „Normal“.
2. Starten Sie die Komponente Calibrator und wählen Sie die Einstellung „Expert“.
3. Wählen Sie im Bereich „Messwerte anzeigen“ die Einstellung für den Vergleich der Mess­mit den Sollwerten.
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4. Klicken Sie auf „Anzeigen“.
5. Wählen Sie im Menü „Zeichnen relativ zu“ das Profil vom Typ „Glatt“.
6. Klicken Sie auf „Testausdruck“.
7. Wählen Sie die Vergleichsseite oder die Bildmusterseite und klicken Sie auf „Drucken“.

Kalibrierung mit ColorCal/AutoCal

Entfernen Sie bei der Kalibrierung mit ColorCal oder AutoCal nach dem Scannen die Messwerteseite und den Graustufenstreifen vom Vorlagenglas des Kopierers. Wenn sie nicht entfernt werden, wird im Bedienfeld des Fiery S300 oder in der Anwendung Command WorkStation eine Fehlermeldung mit dem Hinweis angezeigt, den Operator zu verstän­digen; tritt diese Fehlersituation auf, kann die Kalibrierung nicht zu Ende geführt werden.

Bildglättung beim Kalibrieren

Achten Sie darauf, dass während der Kalibrierung die Glättungsoption nicht aktiviert ist.
Ausgabeprofil
Es ist möglich, dass das Ausgabeprofil im Bedienfeld nicht eindeutig zu erkennen ist und nicht ausgewählt werden kann.
ColorWise Pro Tools

Fiery WebSpooler

Anwendung Command WorkStation

Bildglättung

Wählen Sie, wenn die Option „Bildglättung“ aktiviert ist, in den ColorWise Profi­Farbeinstellungen die Option „Mediumabhängiges Profil“.

Bildglättung im CMYK-Simulationsmodus

Wählen Sie, wenn Sie für eine zu druckende CMYK-Datei die Option „Bildglättung“ akti­vieren, die Einstellung „Komplett (Ausgabe-GCR)“ als CMYK-Simulationsverfahren.
Bei einem CMYK-Auftrag, für den Sie die Bildglättung aktivieren und das CMYK-Simula­tionsverfahren „Komplett (Ausgabe-GCR)“ verwenden, ist außerdem zu beachten, dass es bei Objekten mit reinschwarzen Pixeln (100% K) zu Farbtonsprüngen kommen kann.
Verwendung von schwarzem Toner für Glättungsprofile
Wenn Sie eine reinschwarze Grafik (100% K) im CMYK-Modus drucken und die Option „Bildglättung“ aktivieren, erfolgt die Ausgabe dennoch mit 100% schwarzem Toner.

Speicher

Die Speichergröße, die in der Anwendung Command WorkStation und in Fiery WebSpooler angezeigt wird, entspricht der Größe des verfügbaren Rahmenpufferspeichers, nicht der Größe des installierten physischen Speichers.

Statusanzeige „Drucken“ für bereits verarbeitete Aufträge

Wenn Sie den Kopierer ausschalten, solange ein Auftrag gedruckt wird, wird im Fenster „Aktive Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation weiterhin angezeigt, dass der Auftrag gedruckt wird, selbst nachdem die Verarbeitung des Auftrags beendet wurde. Markieren Sie den betreffenden Auftrag, wenn Sie ihn manuell löschen wollen, und wählen Sie „Abbrechen“ im eingeblendeten Kontextmenü.
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Suchen per IP-Adressen

Wenn Sie zum Auffinden eines Servers die erweiterte Suchfunktion der Anwendung Command WorkStation starten und einen zu durchsuchenden IP-Adressbereich eingeben, werden Server außerhalb des angegebenen Bereichs aufgelistet.

Speicher

Die Speichergröße, die in der Anwendung Command WorkStation und in Fiery WebSpooler angezeigt wird, entspricht der Größe des verfügbaren Rahmenpuffer­speichers, nicht der Größe des installierten physischen Speichers.

SMB-Anschluss und Druckwarteschlangen

Wenn Sie zum Drucken eines Auftrags den SMB-Anschluss und die direkte Druckverbin­dung verwenden, können Sie seine Auftragseigenschaften nicht ändern, auch wenn er für kurze Zeit in der Anwendung Command WorkStation angezeigt wird.

Option „Broschüre“

Die Einstellung für den Broschürendruck kann in der Anwendung Command WorkStation nicht geändert werden.
Erweiterte Controller­schnittstelle (FACI)

Fiery WebTools

Option „Standardfarben“

Im Fenster „Auftragseigenschaften“ wird im Einblendmenü „ColorWise®“ die Option „Standardfarben“ nicht angezeigt. Wählen Sie die Option „Profi-Farben“, wenn Sie die Farbeinstellung ändern wollen.

IP-Adresse

Wenn Sie die Anwendung Command WorkStation auf einem Fiery S300 installieren, der mit einer erweiterten Controllerschnittstelle (FACI, engl. Abk. für Fiery Advanced Cont­roller Interface) ausgestattet ist, wird „127.0.0.1“ als IP-Adresse angezeigt.

Verbindung zu Fiery WebTools

Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn es beim Verbindungsaufbau mit den Fiery WebTools sehr lange dauert, bis die Anleitungen dafür angezeigt werden, welche Einstel­lungen für den Browser festgelegt werden sollten.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des Internet Explorer, wählen Sie „Eigenschaften“ und öffnen Sie die Registerkarte „Sicherheit“.
2. Aktivieren Sie die Option „Standardstufe“ sowohl für das Internet als auch für das lokale Intranet.
3. Stellen Sie die Verbindung zu den Fiery WebTools her.
4. Klicken Sie im Dialogfenster „SNMP-Gemeinschaften“ auf „OK“.
Nach wenigen Minuten wird das Fenster mit den Browser-Einstellungen angezeigt. Befolgen Sie diese Online-Anleitungen, um Ihren Browser für die Arbeit mit den Fiery WebTools einzurichten.

Internet Explorer für Mac OS X

Es ist möglich, dass die Fiery WebTools nicht richtig funktionieren, wenn Sie den Internet Explorer unter Mac OS X verwenden. Verwenden Sie, wenn dies geschieht, den Apple Safari Browser.
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Einrichten des Browsers für Fiery Web Tools unter Windows

Befolgen Sie die Online-Anleitungen für die Einrichtung Ihres Browsers, wenn unter Windows Probleme beim Zugriff auf die Fiery WebTools mithilfe des Internet Explorer auftreten.
Andere Anwendungen

CorelDRAW 8

Es ist nicht möglich, einen Auftrag aus CorelDraw unter Verwendung der Standard­einstellungen des Druckertreibers zu drucken.

Microsoft Word

Erstellen einer benutzerdefinierten Seitengröße unter Windows 2000/XP und Drucken mit dieser Seitengröße aus Microsoft Word: Gehen Sie wie folgt vor, um unter Windows 2000/
XP eine benutzerdefinierte Seitengröße zu erstellen:
1. Klicken Sie auf „Start“, wählen Sie „Einstellungen“ und klicken Sie auf „Drucker“.
2. Markieren Sie den Fiery S300.
3. Wählen Sie „Servereigenschaften“ im Menü „Datei“.
4. Öffnen Sie die Registerkarte „Formulare“.
5. Aktivieren Sie die Option „Neues Formular erstellen“ im Bereich „Formularbeschreibung“.
6. Wählen Sie „Metrisch“ als Maßeinheit, wenn die Papiergrößen in Millimeter, und „Englisch“, wenn sie in Inch angezeigt werden sollen.
7. Geben Sie die Abmessungen für die benutzerdefinierte Seitengröße ein (z.B. „Breite = 20 cm“ und „Höhe = 25 cm“).
8. Klicken Sie auf „Formular speichern“, nachdem Sie die gewünschten Werte eingegeben haben.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Auftrag aus Microsoft Word unter Verwendung der benutzerdefinierten Seitengröße zu drucken:
1. Starten Sie Microsoft Word.
2. Öffnen Sie ein neues oder ein vorhandenes Dokument.
3. Wählen Sie „Seite einrichten“ im Menü „Datei“, öffnen Sie die Registerkarte „Papier­format“ und wählen Sie im Menü „Papierformat“ die Einstellung „Benutzerdefiniertes Format“.
4. Geben Sie die Abmessungen für die benutzerdefinierte Seitengröße ein („Breite = 20 cm“ und „Höhe = 25 cm“).
H
INWEIS: Wählen Sie nicht das Formular, das in dieser Ansicht erstellt wird.
5. Wählen Sie „Drucken“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“.
6. Öffnen Sie die Registerkarte „Papier/Qualität“ und klicken Sie auf „Erweitert“.
7. Wählen Sie im Menü „Papiergröße“ das erstellte Formular (20x25).
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8. Klicken Sie auf „OK“.
Auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ wird im Einblendfenster „Papierzufuhr“ nun „20x 25“ als Seitengröße angezeigt.
9. Wählen Sie das gewünschte Zufuhrfach.
Sie können nun Ihren Auftrag aus Microsoft Word unter Verwendung der benutzer­definierten Seitengröße drucken.

Illustrator 10.0

Für Aufträge aus Illustrator 10.0 funktionieren die Einstellungen für den Heftmodus nicht.

Microsoft Publisher 2002

Beim Drucken aus Microsoft Publisher 2002 wird die Einstellung „Dreifachfalz“ für die Option „Falzen“ nicht unterstützt.
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