Danke, dass Sie sich für den KENWOOD TS-2000(X)/
TS-B2000 Transceiver entschieden haben. Er wurde von
Ingenieuren entwickelt, deren erklärtes Ziel es ist, die
Tradition wegweisender und innovativer KENW OODTransceiver fortzusetzen.
Dieser Transceiver enthält zwei Digitale Signalprozessoren
(DSP) für die Verarbeitung von ZF- und NF-Signalen. Da die
DSP-Technologie voll ausgeschöpft wird, wartet der
TS-2000(X)/ TS-B2000 mit einer v erbesserten ZFUnterdrückung und einer besseren Audio-Übertragungsqualität
auf, wobei jedoch auf die Verwendung weiterer Filter verzichtet
wird. Diesen Unterschied werden Sie vor allem feststellen,
wenn Sie weder QRM-, noch QRN-Signale wünschen.
Außerdem werden Sie feststellen, dass KENWOOD großen
Wert auf eine intuitive Bedienung legt. So erscheinen bei
Anwahl einer anderen Menünummer im Menümodus z.B.
jeweils Kurzinfos zur selektierten Funktion.
Obwohl die Anwenderfreundlichkeit groß geschrieben wird,
bietet dieser Transceiver besonders fortschrittliche
Funktionen, die Sie vielleicht nicht alle kennen. Diese
Bedienungsanleitung könnten Sie daher auch als eine
persönliche Einweisung der Ingenieure für Sie betrachten.
Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung also zuerst als
„Schnellkurs” durch. Später können Sie sich dann jeweils auf
die Funktionen beschränken, die Ihnen unklar sind.
BESONDERHEITEN
•Unterstützung aller Modi, der KW- bis 1,2 GHzAmateurfunkbereiche (TS-2000/ TS-B2000
Sonderzubehör) mit DSP-Funktionen.
V erstärkungsregelung (Automatic Gain Control-A GC).
•Zweiter, separater Sub-Empfänger für das 144 MHz- und
430 (440) MHz-Band (FM- und AM-Modus).
•Integrierter Antennen-T uner für das KW/ 50 MHz-Band.
•Ein 9600/ 1200-bps-TNC für DX Packet cluster
Abstimmung - (P.C.T.) und Sky Command II+ Anwendungen ist eingebaut.
•DX Pack et cluster Abstimm ung (P.C.T.) für die Suche nach
DX’ern.
•Taste für die direkte Kommunikation über Satellit.
•Besonders steilflankiges DSP-Filter bis 50 Hz für den
CW-Einsatz.
LIEFERUMFANG
Pack en Sie den Transceiv er v orsichtig aus und schauen Sie
nach, ob sich alle nachstehend aufgeführten Gegenstände im
Lieferkarton befinden. Am besten bewahren Sie den Karton mit
dem Zubehör und das Verpackungsmaterial auf, da Sie das
Gerät später vielleicht noch einmal transportieren müssen.
Im Sinne einer zügigen und schnörkellosen Erklärung
verwenden wir in dieser Bedienungsanleitung folgende
Zeichen und Schriftschnitte:
FormulierungTun Sie folgendes
Drücken Sie [TASTE].
Drücken Sie
[TASTE1]+[TASTE2].
Drücken Sie
[TASTE1], [TASTE2].
Drücken Sie
[TASTE]+[ ].
Drücken Sie TASTE und lassen
Sie sie wieder los.
Halten Sie TASTE1 gedrückt,
während Sie TASTE2 betätigen.
Wenn es mehr als zwei Tasten
gibt, müssen Sie sie der Reihe
nach gedrückt halten, bis Sie die
letzte Taste betätigt haben.
Drücken Sie kurz TASTE1,
geben Sie sie frei und drücken
Sie TASTE2.
Drücken und halten Sie, während
der Transceiver ausgeschaltet ist,
TASTE, und schalten Sie dann
den Transceiver mit der Taste
[] (EIN-/AUSSCHALTER) ein.
D-i
MODELLE, AUF DIE SICH DIESE
BEDIENUNGSANLEITUNG BEZIEHT
Diese Bedienungsanleitung gilt für folgende Modelle:
Der TS-B2000 bietet zudem eine Online-Hilf e, die Sie
jederzeit konsultieren können. Auf den Seiten 2, 3 und 13
erfahren Sie, wie man das Gerät aufstellt und anschließt.
Transceiver
MARKT -CODES
K-Typ:Nord- und Südamerika
E-Typ:Europa
E2-Typ:Spanien
Den Markt-Code finden Sie auf dem Lieferkarton.
Die unterstützten Arbeitsfrequenzen finden Sie in den
technischen Daten {Seite 105}.
D-ii
VORSICHTSMASSNAHMEN
Bitte befolgen Sie folgende Hinw eise , um Brand- und
Verletzungsgefahr sowie Schäden am Gerät zu vermeiden:
•Schließen Sie dieses Gerät nur an eine Stromquelle an,
die den Anforderungen in dieser Bedienungsanleitung und
auf dem Typenschild entspr icht.
•Verlegen Sie alle Kabel immer so, dass man nicht
darüber stolpern kann und dass sie von anderen
Gegenständen nicht gequetscht werden. Achten Sie
besonders in der Nähe der Steckdose, des Netzteils und
am Netzkabelausgang darauf, dass das Kabel nicht
gedehnt o.ä. wird.
•Sorgen Sie dafür, dass keine Fremdkörper oder
Flüssigkeiten in das Geräteinnere gelangen.
Metallgegenstände, wie z.B. Haar- oder Stecknadeln
können nämlich zu ernsthaften Kurzschlüssen führen.
Achten Sie besonders darauf, dass kleine Kinder nichts
durch die Öffnungen in das Geräteinnere schieben.
•Versuchen Sie nicht, die intern getroffenen Vorkehrungen
für die Erdung und Polarisierung des Transceivers außer
Kraft zu setzen. Das Netzkabel darf auf keinen Fall
modifiziert werden.
•Sorgen Sie für eine sachgerechte Erdung der
Außenantennen. Die Erdung verhindert nämlich
Spannungsspitzen, die z.B. bei einem Blitzeinschlag
auftreten. Außerdem wird so verhindert, dass sich zu viel
statische Elektrizität im Gerät aufstaut, die sich dann beim
Berühren entlädt.
BEISPIEL FÜR DIE ERDUNG EINER ANTENNE
•Stellen Sie das Transceiver niemals in die Nähe einer
Wärmequelle wie z.B. eines Heizkörpers, eines Ofens ,
einer Endstufe oder eines beliebigen anderen Gerätes,
das viel Wärme abstrahlt.
•Verwenden Sie zum Reinigen des Gehäuses niemals
flüchtige Lösungsmittel wie Alkohol, Verdünner,
Waschbenzin oder Benzol. Reiben Sie es mit einem in
warmes Wasser getauchten sauberen Tuch ab. Es darf
auch eine milde Seifenlauge verwendet werden.
•Ziehen Sie den Netzstecker , w enn das Tr ansceiv er
längere Zeit nicht verwendet werden soll.
•Öffnen Sie das Gerät nur, um das erwähnte
Sonderzubehör gemäß den Anweisungen in dieser
Anleitung bzw. im Handbuch des eingebauten Teils zu
installieren. Wenn Sie sich einen solchen Eingriff nicht
zutrauen, bitten Sie eine erfahrene Person um Hilfe oder
wenden Sie sich an einen kompetenten Fachmann.
•In folgenden Fällen sollten Sie sich sofort an eine
anerkannte Kundendienststelle wenden:
a) Wenn der Netzstecker sichtbare Schäden aufweist.
b) Wenn Fremdkörper oder Flüssigkeiten in das
Geräteinnere gelangt sind.
c) Wenn das Gerät im Regen gestanden hat.
d) Wenn das Gerät nicht mehr normal funktioniert bzw.
wenn seine Leistung spürbar nachgelassen hat.
e) Wenn das Gerät hingefallen ist bzw. wenn das
Gehäuse sichtbare Schäden aufweist.
ANTENNENKABEL
MASSEKLEMME
BLITZABLEITER DER
ANTENNE
MASSELEITER
STROMGERÄT
•Der Mindestabstand einer Außenantenne von einer
Hochspannungsleitung entspricht anderthalb Mal der
vertikalen Höhe des Antennenmastes. Bei Einhaltung
dieses Wertes ist der Abstand zur Hochspannungsleitung
so groß, dass die Antenne die Leitung auch dann nicht
berühren kann, wenn der Mast abknickt.
•Stellen Sie das Funkgerät immer so auf, dass eine
angemessene Lüftung gewährleistet ist. Legen Sie
niemals Bücher oder andere sperrige Gegenstände auf
die Lüftungsschlitze, um die Luftzirkulation nicht zu
beeinträchtigen. Zwischen der Geräterückseite und der
Wand sollte ein Abstand v on mindestens 10 cm gew ahrt
bleiben.
•Betreiben Sie das Gerät niemals in der Nähe von Wasser
bzw. an feuchten Orten. Stellen Sie es also niemals in die
Nähe einer Badewanne, eines Waschbeckens, eines
Swimmingpools bzw. in einen feuchten Keller/auf einen
feuchten Dachboden.
•Wenn Sie einen eigenartigen Geruch feststellen oder
wenn Rauch aus dem Gerät entweicht, weist dies in der
Regel auf eine Funktionsstörung hin. Schalten Sie das
Gerät dann sofort und lösen Sie den Netzanschluss.
Wenden Sie sich danach an Ihren Händler oder an eine
von KENWOOD anerkannten Kundendienststelle.
MASSEKLEMMEN
ELEKTRODENSYSTEM FÜR DIE
ERDUNG
D-iii
INHALT
VIELEN DANK.......................................................... i
BESONDERHEITEN ................................................ i
LIEFERUMFANG...................................................... i
TYPOGRAFISCHE DARSTELLUNG
BESTIMMTER FUNKTIONEN .................................. i
MODELLE, AUF DIE SICH DIESE
BEDIENUNGSANLEITUNG BEZIEHT ..................... ii
MARKT-CODES ...................................................... ii
Ein „Antennensystem“ umfasst die Antenne selbst, das Kabel
und eine Erdung. Dieses Gerät funktioniert nur optimal, wenn
das Antennensystem und das Gerät selbst mit Bedacht
installiert werden. Wählen Sie eine richtig eingestellte 50Ω-
Antenne, ein hochwertiges 50Ω-Koaxkabel und ebenso
hochwertige Anschlusstecker. Alle Anschlüsse müssen
„sauber“ und stabil sein.
Nach Herstellen der Verbindungen müssen Sie die Impedanz
des Koaxkabels und der Antenne so einstellen, dass das
Widerstandsverhältnis (SWR) 1,5:1 oder weniger beträgt. Je
höher das SWR, desto schwächer wird die Ausgangsleistung
und desto größer ist die Gefahr, dass der Empfang
handelsüblicher Receiver und Fernseher gestört wird. Auch
der Transceiver selbst wird dann anfälliger für Interferenzen.
Wenn also angezeigt wird, dass das Signal verzerrt, könnte
das darauf hinweisen, dass das Antennensystem die Leistung
des Transceivers nicht optimal ausstrahlt.
V erbinden Sie das primäre KW/ 50 MHz-Antennenkabel mit
der ANT 1-Buchse auf der Rückseite. Wenn Sie zwei KW/
50 MHz-Antennen verwenden, können Sie die Zweitantenne
mit der ANT 2-Buchse verbinden. Schließen Sie VHF(144 MHz), UHF- (430/ 440 MHz) und 1,2 GHz-Antennen
(TS-2000/ TS-B2000 Sonderzubehör) an die
entsprechende(n) Buchse(n) an. Auf Seite 13 erfahren Sie,
wo sich diese Antennenanschlüsse befinden.
ERDUNG
Zum Verhindern von Stromschlag- und anderen Risiken
benötigen Sie mindestens eine gut funktionierende
Gleichstromerdung. Wenn Sie außerdem Wert legen auf
guten Empfang, brauchen Sie auch eine RF-Erdung für die
Antenne. Beiden Anforderungen kann entsprochen werden,
indem man das Gerät selbst ordnungsgemäß erdet. Hierfür
müssen ein oder mehrere Erdungsstäbe bzw. eine große
Kupferplatte in die Erde getrieben und mit der GND-Buchse
des Gerätes verbunden werden. Verwenden Sie hierfür ein
dickes Kabel oder Kupferband, das so kurz wie möglich
gehalten werden muss. Erden Sie das Gerät niemals an einer
Gasleitung, einem elektrischen Rohr bzw. einem Plastikrohr.
SCHUTZ VOR BLITZEINSCHLAG
Selbst in Gegenden, wo Gewitter eher selten sind, stürmt es
ab und zu. Deshalb sollten Sie das Gerät ordnungsgemäß vor
Blitzeinschlägen schützen. Die Verwendung eines
Blitzableiters ist bereits ein guter Anfang, aber noch nicht der
Weisheit letzter Schluss. So könnten Sie die Kabel des
Antennensystems z.B. mit einem Anschlusskasten verbinden,
der sich außerhalb des Einsatzortes (Wohnung usw.)
befindet. Dieser Anschlusskasten m uss ordnungsgemäß
geerdet werden. Verbinden Sie den Transceiver mit diesem
Anschlusskasten. Im Falle eines Gewitters sollten Sie
außerdem die Antennenverbindung lösen.
◆
Die Aufnahme des Sendebetriebs bei nicht
angeschlossener Antenne und bei Nicht-Verw endung einer
entsprechenden Last kann zu Schäden am Transceiver
führen. V or Aufnahme des Sendebetriebs muss unbedingt
eine Antenne angeschlossen werden.
◆
Alle stationären Transceiver sollten mit einem Blitzableiter
verbunden werden, um Brand- und Stromschlaggef ahr
sowie Schäden am Gerät so gut es geht auszuschalten.
Hinweis: Die Schutzschaltung des Gerätes wird aktiviert, sobald das
Widerstandsverhältnis (SWR) mehr als 2,5:1 beträgt; verlassen Sie
sich jedoch niemals ausschließlich auf diese Schutzschaltung.
Sorgen Sie zusätzlich für ein optimal funktionierendes
Antennensystem.
D-1
1 INST ALLATION
hcafsgnurehciSgnurehciSredtrewsgnunnapS
/)X(0002-ST
0002B-ST
A4
nenretxenenierüF(
)renuT-nennetnA
sednegeilieB
lebakmortshcielG
A52
ANSCHLIESSEN DES NETZTEILS
Für die Stromversorgung des Transceivers brauchen Sie ein
13,8 V DC-Netzteil, das als Sonderzubehör erhältlich ist.
V erbinden Sie das Gerät niemals direkt mit einer
Netzsteckdose. Schließen Sie das beiliegende
Gleichstromkabel an ein geregeltes Netzteil an. Verwenden
Sie niemals ein Kabel, dessen Adern einen geringeren
Durchmesser haben. Die Stromspitzenkapazität des Netzteils
muss mindestens 20,5 A betragen.
Sicherungsfächer
(Sicherung 25 A)
Schwarz
V erbinden Sie zuerst das beiliegende Netzkabel mit dem
optionalen Netzteil; die rote Ader muss mit dem Pluspol
verbunden werden, während die schwarze Ader an den
Minuspol angeschlossen werden muss. Schließen Sie das
Stromkabel danach an die DC-Buchse des Transceivers an.
Drücken Sie den Stecker so w eit in die Buchse, bis er hörbar
einrastet.
Rot
TS-2000/ TS-2000X
TS-B2000
13,8-V-Gleichstrom
AUSWECHSELN DER SICHERUNGEN
Wenn eine Sicherung durchbrennt, müssen Sie zuerst die
Ursache suchen und das Problem anschließend beheben.
Erst wenn das Problem behoben ist, dürfen Sie eine
Sicherung des geeigneten Typs einbauen. Wenn auch die
neue Sicherung sofort durchbrennt, müssen Sie den
Netzanschluss lösen und sich an Ihren Händler oder eine
KENWOOD -Kundendienststelle wenden.
Sicherung (4 A)
Hinweise:
◆
Schalten Sie sowohl das Netzteil als auch das Transceiver AUS,
bevor Sie das Gleichstromkabel anschließen.
◆
Verbinden Sie das Netzteil erst mit einer Steckdose, nachdem die
übrigen Anschlüsse hergestellt wurden.
VERWENDUNG DES STÄNDERBEINS
(NUR TS-2000(X))
Der Transceiver ist mit einem Ständerbein versehen, mit dem
Sie das Gerät anwinkeln können. Dieses Ständerbein befindet
sich an der Geräteunterseite. Ziehen Sie es vollständig nach
vorne (siehe Abbildung).
Klappen Sie das Ständerbein aus
D-2
ANSCHLIESSEN VON ZUBEHÖR
FRONTPLATTE
■ Kopfhörer (PHONES)
Verbinden Sie einen Mono- oder Stereo-Kopfhörer mit
einer Impedanz zwischen 4 und 32Ω mit dieser Buchse.
Hierbei handelt es sich um eine 6,3 mm-Klinkenbuchse.
Es können Kopfhörer mit Mono- (2 Adern) oder
Stereoklinken (3 Adern) angeschlossen werden. Solange
ein Kopfhörer angeschlossen ist, wird der Ton nicht über
den internen (oder einen optionalen externen)
Lautsprecher ausgegeben.
■ Mikrofon (MIC)
Schließen Sie hier ein Mikrofon mit einer Impedanz
zwischen 250 – 600Ω an. Schieben Sie den Stecker
vollständig in die Buchse und schrauben Sie den Ring
anschließend im Uhrzeigersinn fest. Es können folgende
Mikrofone verwendet werden: MC-43S, MC-47, MC-52DM,
MC-60A, MC-80, MC-85 und MC-90. Arbeiten Sie niemals
mit einem MC-44, MC-44DM, MC-45, MC-45E, MC-45DM,
MC-45DME oder MC-53DM.
RÜCKSEITE
Kopfhörer
Mikrofon
TS-2000
TS-2000X
TS-B2000
MIC
q
PTT
w
e
DOWN
UP
r
MIC-Anschluss (Frontansicht)
1 INST ALLATION
i
GND (STBY)
GND (MIC)
u
y
NC
8 V (max. 10 mA)
t
■ Externe(r) Lautsprecher (EXT .SP1/ EXT.SP2)
Dieser Transceiver enthält zwei separate Empfänger und
kann also auch zwei separate Audiosignale ausgeben. Laut
Vorgabe werden beide Signale über den internen
Lautsprecher ausgegeben. Auf der Rückseite befinden sich
zwei Buchsen für externe Lautsprecher. Wenn Sie einen
externen Lautsprecher mit der EXP.SP1-Buchse verbinden,
wird der interne Lautsprecher stummgeschaltet. Schließen
Sie einen externen Lautsprecher an die EXT.SP2-Buchse
an, so werden dieser und der interne Lautsprecher
angesprochen. Es können nur externe Lautsprecher mit
einer Impedanz von 4 – 8Ω verwendet w erden. Außerdem
müssen die Kabel mit zweiadrigen 3,5 mm (Mono)Steckern ausgestattet sein.
Schließen Sie niemals einen Kopfhörer an eine dieser Buchsen
an. Der Pegel wäre dann nämlich so hoch, dass Ihr Gehör in
Mitleidenschaft gezogen würde.
■ CW-T asten (PADDLE und KEY)
Für den CW-Betrieb mit dem internen elektronischen
Morsesystem müssen Sie einen Paddle an die PADDLEBuchse anschließen. Für den CW-Betrieb ohne die interne
Morsefunktion müssen Sie ein Bug-Key, eine
elektronische Handtaste oder den CW-Morseausgang
eines Multimode Communications-Prozessors (MCP) an
die KEY-Buchse anschließen. An die PADDLE- und KEYBuchse können 3-adrige 6,3 mm-Klinken bzw. 2-adrige
3,5 mm-Stecker 3,5 mm angeschlossen werden. Externe
elektronische Handtasten oder MCPs müssen positiv
kodieren. Für die Verbindung zwischen der Handtaste und
dem Transceiver verwenden Sie am besten ein
geschirmtes Kabel.
Hinweis: Aufgrund der Funktionalität des internen elektronischen
Key ers brauchen Sie w ahrscheinlich k eine e xterne Elektronik, es
sei denn, Sie möchten ein PC-Programm für den CW-Betrieb
verwenden. Unter „ELEKTR ONISCHE TASTE“ {Seite 42} wird die
interne Morsefunktion vorgestellt.
Externer Lautsprecher
TS-2000
TS-2000X
TS-B2000
GND
(Masse)
• Handtaste• Paddle
• Bug-Key
• Elektronischer- Keyer
• MCP CW-Ausgang
+
GND
(Masse)
Strich Punkt
D-3
IHR ERSTES QSO (KW/ 50-MHz-BAND)
Haben Sie Lust, den TS-2000(X) schon einmal auszuprobieren? Mit den Inf ormationen auf diesen beiden Seiten können Sie Ihr
erstes QSO auf dem KW/ 50-MHz-Band starten und mit anderen Anwendern kommunizieren. Die nachstehend aufgeführten
Bedienungshinweise sind nur als Einführung gedacht. Wenn Sie also nicht das gewünschte Ergebnis erzielen oder bestimmte
Dinge nicht verstehen, sollten Sie sich auch den Rest dieser Bedienungsanleitung durchlesen.
EMPFANG
62
CON
9.6k STA
MANUAL
BC
MAIN
CW TUNE
RIT
ALT
XIT
CLEAR
P.C.T
SET
RF
MAIN
GAIN
RIT/SUB
_
AF
SQL
MULTI
+
CH
SUB
18531 7 1 4
PF
ATT
LEVEL
VOX
SEND
F LOCK
PHONES
MIC
A
PRE
LEVEL
PROC
ANT1/2
AT
MANUAL
LEVEL
LEVEL
WIDTH
HF/VHF/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
CH1/REC
CH2/REC
1
TONE/SEL
4
NB/LEVEL
7
DCS/SEL
.
CH3/REC
2
METER
CTCSS/SEL
5
AGC/OFF
FINE/STEP
8
SHIFT/OFFSET
0
HI/
SHIFT
N.R.
A.N.
B.C.
LO/
MAIN
AUTO
CAR
FUNC
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
3
6
9
ENT
CTRL
MENU
MAINSUB
SUB
SG.SEL
SCAN
QUICK MEMO
M.IN
CALL
C.IN
MR
TFSET
VFO/CH
VFO/M
MG.SEL
M VFO
SATL
REV
M/S
SPLIT
A/B
TRACE
A=B
M.IN
Hinweis: In diesem Abschnitt werden nur die hier benötigten
Tasten und Regler vorgestellt.
q Stellen Sie folgende Dinge ein:
•MAIN AF:Ganz nach links
•MAIN RF GAIN: Ganz nach rechts
•MAIN SQL:Ganz nach links
w Schalten Sie das Gleichstromnetzteil ein und halten
Sie [
] (EIN-/AUSSCHALTER) kurz gedrückt, um
das T ransceiv er einzuschalten.
•Halten Sie diese Taste nie länger als 2 Sekunden
gedrückt, weil Sie den Transceiver sonst wieder
ausschalten.
•Im Display erscheinen nun die Meldung „HELLO“
sowie die gewählte Frequenz und weitere
Anzeigen.
d
9
7
2
0
5
4
0
3
1
S
1
R
W
P
C
L
A
e Schauen Sie nach, ob VFO A gewählt wurde; Im
Display müsste „tA“ angezeigt w erden. Wenn das
nicht der Fall ist, müssen Sie [A/B] drüc k en, um VFO A
zu wählen.
r Drehen Sie den MAIN AF-Regler langsam nach
rechts, bis das Hintergrundrauschen einen
akzeptablen Pegel erreicht hat.
t Drücken Sie [+]/ [–], um ein KW/ 50-MHz-
Amateurfunkband zu wählen.
6
0
d
B
5
0
5
2
0
1
0
0
W
T
E
L
I
R
F
y Drücken Sie [LSB/ USB/ AUTO] oder [FM/ AM/ NAR],
um einen Betriebsmodus zu wählen.
•Wenn Sie den zweiten Modus einer Taste
brauchen, müssen Sie die betreffende Taste noch
einmal drücken. Beispiel: bei mehrmaligem
Drücken von [LSB/ USB/ AUTO] wählen Sie
abwechselnd den LSB- und USB-Modus.
u Wenn Sie „FM“ gewählt haben, müssen Sie den
MAIN SQL-Regler so weit nach rechts drehen, bis
kein Hintergrundrauschen mehr feststellbar ist. Die
MAIN-Anzeige (über der [MIC/ CAR]) erlischt nun.
•Wenn Sie LSB oder USB gewählt haben, brauchen
Sie diesen Schritt nicht zu absolvieren.
i Wählen Sie mit dem Abstimmknopf eine Station.
•Wenn Sie keine einzige Station finden, haben Sie
vielleicht den falschen Antennenanschluss
gewählt. Drücken Sie also [FUNC], [AT/ ANT1/2],
um die Antennenbuchse „1“ oder „2“ zu wählen.
D-4
2 IHR ERSTES QSO (KW/ 50 MHz-BAND)
P
W
R
1
0
2
5
5
0
1
0
0
W
F
I
L
T
E
R
S
1
3
5
7
9
2
0
4
0
6
0
d
B
A
L
C
SENDUNG
4 9
CON
9.6k STA
MANUAL
BC
MAIN
CW TUNE
RIT
ALT
XIT
CLEAR
P.C. T
SET
RF
MAIN
GAIN
RIT/SUB
_
AF
SQL
MULTI
SUB
+
CH
71
PF
F LOCK
A
ATT
PRE
LEVEL
LEVEL
VOX
85
32
SEND
PHONES
PROC
ANT1/2
AT
LEVEL
CH1/REC
CH2/REC
1
TONE/SEL
4
NB/LEVEL
7
DCS/SEL
.
CH3/REC
2
METER
CTCSS/SEL
5
AGC/OFF
FINE/STEP
8
SHIFT/OFFSET
0
HI/
SHIFT
N.R.
LEVEL
A.N.
MANUAL
MIC
B.C.
LO/
WIDTH
MAIN
AUTO
CAR
FUNC
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
3
6
9
ENT
HF/VHF/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
SUB
MENU
CTRL
TFSET
MAINSUB
SG.SEL
SCAN
CALL
C.IN
M/S
VFO/CH
VFO/M
MG.SEL
M VFO
MR
A/B
QUICK MEMO
SATL
SPLIT
A=B
M.IN
M.IN
REV
TRACE
q Wählen Sie mit dem Abstimmknopf eine Station oder
eine nicht belegte Frequenz.
w Drücken Sie kurz die [AT/ ANT1/2].
2
0
4
0
6
0
d
B
1
0
0
W
“ erscheint.
•Die Anzeige „AT
9
7
5
3
1
S
R
W
P
C
L
A
5
0
5
2
0
1
T
E
L
I
R
F
e Halten Sie [AT/ ANT1/2] gedrückt, um den internen
Antennen-Tuner einzuschalten.
•„AT
“ blinkt nun und die MAIN-Anzeige über der
[MIC/ CAR]-Taste leuchtet rot.
9
7
2
0
5
3
1
S
0
1
R
W
P
C
L
A
4
0
6
0
d
5
5
2
T
E
L
I
F
B
0
1
0
0
W
R
•Die Stationssuche müsste innerhalb von 20 Sekunden
gelingen. Danach hört „AT
“ auf zu blinken.
•Wenn die Stationssuche länger als 20 Sekunden
dauert, erklingt ein Signalton. Drücken Sie also
[A T/ ANT1/2], um den Signalton zu deaktivieren und die
Stationssuche abzubrechen. Kontrollieren Sie das
Antennensystem. W enn Sie [AT/ ANT1/2] nicht
drücken, wird die Stationssuche noch ca. 60 Sekunden
fortgesetzt.
Hinweis: Während der Tuner die Antenne einstellt, hören Sie
wahrscheinlich zahlreiche Klickgeräusche. Das sind die Relais,
die ein- oder ausgeschaltet werden.
r Wenn Sie „LSB“, „USB“ oder „AM“ gewählt haben,
drücken Sie [MIC/ CAR], um die Mikrofonpegel-Funktion
zu aktivieren.
•Im Display erscheint nun „MIC GAIN 50“.
t Drücken Sie [SEND].
•Die MAIN-Anzeige leuchtet nun rot.
y Sprechen Sie mit normaler Stimme in das Mikrofon.
u LSB/ USB: Während Sie sprechen, müssen Sie den
MUL TI/ CH -Regler so einstellen, dass das ALC-Meter den
Pegel Ihrer Stimme anzeigt.
AM: Sprechen Sie in das Mikrof on und stellen Sie den
MUL TI/ CH -Regler so ein, dass das kalibrierte
Leistungsmessgerät den Pegel der Stimme gerade
anzeigt.
FM: Nicht notwendig.
i Drücken Sie nach dem Sprechen [SEND], um in den
Empfangsbetrieb zu wechseln.
o Drücken Sie [MIC/ CAR], um die Mikrofonpegel-Funktion
wieder zu deaktivieren.
Hinweis: Bei Bedarf können Sie Menünummer 41 {Seite 28}
aufrufen, um den Mikrofonpegel für das FM-Band einzustellen.
Nun wissen Sie bereits, wie man den TS-2000(X) unter
anderem einsetzen kann. Das ist aber noch lange nicht alles.
Unter „ALLGEMEINE BEDIENUNG“ {Seite 18} und in den
nachfolgenden Kapiteln werden auch die übrigen Funktionen
dieses Transceivers nach Schwierigkeitsgrad vorgestellt.
•Wenn Sie „FM“ gewählt haben, brauchen Sie diesen
Schritt nicht zu absolvieren.
D-5
IHR ERSTES QSO (VHF/ UHF-BAND)
Wenn Sie in der Regel mit dem VHF- (144 MHz) oder UHF-Band (430/ 440 MHz) arbeiten, können Sie den TS-2000(X) als
leistungsstarkes VHF/ UHF-Transceiver verwenden, das alle Modi unterstützt. Die nachfolgenden Bedienschritte stellen nur eine
Kurzeinführung dar, die es Ihnen erlaubt, so schnell wie möglich auf Sendung im VHF/ UHF-Band zu gehen. Wenn Sie nicht das
gewünschte Ergebnis erzielen oder etwas nicht begreifen, lesen Sie bitte die detaillierten Erklärungen an anderer Stelle in
dieser Bedienungsanleitung.
EMPFANG
62
9.6k STA
PF
ATT
LEVEL
VOX
SEND
F LOCK
PHONES
MIC
A
PRE
LEVEL
PROC
ANT1/2
AT
MANUAL
LEVEL
LEVEL
WIDTH
MANUAL
BC
MAIN
CW TUNE
RIT
ALT
XIT
CLEAR
P.C.T
SET
RF
MAIN
GAIN
HF/VHF/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
CH1/REC
CH2/REC
1
TONE/SEL
4
NB/LEVEL
7
DCS/SEL
.
CH3/REC
2
METER
CTCSS/SEL
5
AGC/OFF
FINE/STEP
8
SHIFT/OFFSET
0
HI/
SHIFT
N.R.
A.N.
B.C.
LO/
MAIN
AUTO
CAR
FUNC
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
3
6
9
ENT
CTRL
MENU
MAINSUB
SUB
SG.SEL
SCAN
QUICK MEMO
M.IN
CALL
C.IN
MR
TFSET
VFO/CH
VFO/M
MG.SEL
M VFO
SATL
REV
M/S
SPLIT
A/B
TRACE
A=B
M.IN
CON
RIT/SUB
_
AF
SQL
MULTI
+
CH
SUB
Hinweis: In diesem Abschnitt werden nur die hier benötigten
Tasten und Regler vorgestellt.
q Stellen Sie folgende Dinge ein.
•MAIN AF:Ganz nach links
•MAIN RF GAIN: Ganz nach rechts
•MAIN SQL:Ganz nach links
w Schalten Sie das Gleichstromnetzteil ein und halten
Sie [
] (EIN-/ANSSCHELTER) kurz gedrückt, um
das Funkgerät einzuschalten.
•Halten Sie diese Taste nie länger als 2 Sekunden
gedrückt, weil Sie den Transceiver sonst wieder
ausschalten.
•Nach dem Einschalten erscheint die Meldung
„HELLO“, danach die gewählte F requenz und
mehrere Display-Anzeigen.
9
7
2
0
5
4
0
3
1
S
1
R
W
P
C
L
A
6
0
d
B
5
0
5
2
0
1
0
0
W
T
E
L
I
R
F
e Drücken Sie [MAIN] und schauen Sie nach, ob VFO A
gewählt wurde; im Displa y muss „tA“ angezeigt
werden. Wenn das nicht der Fall ist, müssen Sie [A/B]
drücken, um VFO A zu wählen.
r Drehen Sie den MAIN AF-Regler langsam nach
rechts, bis das Hintergrundrauschen einen
akzeptablen Pegel erreicht hat.
t Drücken Sie [+]/ [–], um ein VHF-(144 MHz) oder
UHF-(430/ 440 MHz) Amateurfunkbandes zu wählen.
9
7
2
0
5
4
0
3
1
S
1
R
W
P
C
L
A
6
0
d
B
5
0
5
2
0
1
0
0
W
T
E
L
I
R
F
18531 7 1 4
y Schauen Sie nach, ob der FM-Modus gewählt wurde.
Drücken Sie [FM/ AM/ NAR], wenn das nicht der Fall
ist.
u Drehen Sie den SQL-Regler so weit nach rechts , bis
das Hintergrundrauschen nicht mehr hörbar ist. Die
MAIN-Anzeige erlischt nun.
i Wählen Sie mit dem Abstimmknopf eine Station.
•Mit dem MULTI/ CH -Regler können Sie die
Frequenzen in größeren Schritten ändern. Wenn
Sie keine Station finden, ist die Antenne vielleicht
nicht ordnungsgemäß installiert. Kontrollieren Sie
also die Antennenverbindung auf der Geräterückseite {Seite 13}.
D-6
PF
F LOCK
A
ATT
PRE
LEVEL
LEVEL
VOX
PROC
ANT1/2
SEND
PHONES
MIC
AT
LEVEL
LEVEL
MANUAL
WIDTH
CH1/REC
CH2/REC
1
TONE/SEL
4
NB/LEVEL
7
DCS/SEL
.
CH3/REC
2
METER
CTCSS/SEL
5
AGC/OFF
FINE/STEP
8
SHIFT/OFFSET
0
HI/
SHIFT
N.R.
A.N.
B.C.
LO/
MAIN
AUTO
CAR
FUNC
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
3
6
9
ENT
123 5
q Schauen Sie nach, ob der FM-Modus gewählt wurde.
Drücken Sie [FM/ AM/ NAR], wenn das nicht der Fall ist.
w Wählen Sie mit dem Abstimmknopf oder MULTI/ CH-
Regler die gewünschte Station oder eine freie Frequenz.
e Drücken Sie [SEND].
•Die MAIN-Anzeige leuchtet nun rot.
r Sprechen Sie mit normaler Stimme in das Mikrofon.
9
7
2
0
5
3
1
S
0
1
R
W
P
C
L
A
4
0
6
0
d
5
5
2
T
E
L
I
F
B
0
1
0
0
W
R
SENDUNG
HF/VHF/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
MENU
MAINSUB
CTRL
SUB
SG.SEL
SCAN
3 IHR ERSTES QSO (VHF/ UHF-BAND)
CON
9.6k STA
CW TUNE
RIT
RIT/SUB
ALT
XIT
_
CLEAR
P.C.T
SET
MAIN
BC
MANUAL
QUICK MEMO
M.IN
CALL
C.IN
MR
TFSET
M/S
VFO/CH
VFO/M
MG.SEL
M VFO
SATL
REV
SPLIT
A/B
TRACE
A=B
M.IN
MAIN
GAIN
RF
AF
SQL
MULTI
+
CH
SUB
t Drücken Sie nach dem Sprechen [SEND], um auf
Empfang umzuschalten.
Nun wissen Sie bereits, wie man den TS-2000(X) im VHF/
UHF-Band einsetzen kann. Unter „ALLGEMEINE
BEDIENUNG“ {Seite 18} und in den nachfolgenden Kapiteln
werden auch die übrigen Funktionen dieses Transceivers
nach Schwierigkeitsgrad vorgestellt.
D-7
INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
FRONTPLATTE
2
1
PF
F LOCK
3
4
5
6
7
8
9
10
ATT
LEVEL
VOX
SEND
PHONES
MIC
PRE
LEVEL
ANT1/2
11
A
PROC
AT
MANUAL
LEVEL
LEVEL
WIDTH
12
N.R.
LO/
13
CH1/REC
CH2/REC
CH3/REC
1
2
TONE/SEL
METER
CTCSS/SEL
4
A.N.
B.C.
NB/LEVEL
7
DCS/SEL
.
5
AGC/OFF
FINE/STEP
8
SHIFT/OFFSET
0
HI/
SHIFT
MAIN
AUTO
CAR
FUNC
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
3
6
9
ENT
HF/VHF/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
SUB
MENU
CTRL
TF-
SET
MAINSUB
SG.SEL
SCAN
CALL
MG.SEL
M VFO
C.IN
M/S
VFO/CH
VFO/M
MR
A/B
QUICK MEMO
SATL
SPLIT
A=B
M.IN
M.IN
REV
TRACE
MANUAL
BC
MAIN
CW TUNE
RIT
ALT
XIT
CLEAR
P.C.T
SET
RF
MAIN
GAIN
9.6k STA
CON
RIT/SUB
_
AF
SQL
MULTI
+
CH
SUB
q PF-Taste
Hierbei handelt es sich um eine programmierbare
Funktionstaste. Die Vorgabe für diese Taste lautet „Voice 1“
{Seite 77}.
] (EIN-AUSSCHALTER) T aste
w [
Halten Sie diese Taste kurz gedrückt, um den Transceiver
einzuschalten. Drücken Sie sie noch einmal, um das Gerät
wieder auszuschalten.
e ATT/ F LOCK-Taste
Mit dieser Taste können Sie die RX-abschwächung aktivieren
und ausschalten {Seite 57}. Drücken Sie [FUNC],
[ATT/ F LOCK], um die Frequenz-Sperrfunktion ein- oder
auszuschalten {Seite 77}.
r PRE/ LOCK A-Taste
Mit dieser Taste schalten Sie den Vorverstärker des
Empfängers ein oder aus {Seite 57}. Drüc ken Sie [FUNC],
[PRE/ LOCK A], um alle Transceiver-Tasten zu verriegeln
{Seite 77}.
t VOX/ LEVEL-Taste
Im Voice-Modus können Sie mit dieser Taste die
Sprachgesteuerte Sendung ein- und ausschalten {Seite 39}.
Im CW-Modus können Sie hiermit die Break-In-Funktion einund ausschalten {Seite 42}. Drücken Sie [FUNC],
[VOX/ LEVEL], um den Mikrofon-Eingangspegel für den
VOX-Betrieb einzustellen. Die VOX-Anzeige leuchtet orange,
wenn diese Funktion eingeschaltet ist.
y PROC/ LEVEL-Taste
Drücken Sie diese Taste, um den Sprachprozessor für die
Übertragung ein- oder auszuschalten {Seite 40}. Drücken Sie
[FUNC], [PROC/ LEVEL], um den Eingangspegel des
Sprachprozessors einzustellen. Die PROC-Anzeige leuchtet
orange, wenn die Sprachprozessor-Funktion eingeschaltet ist.
u SEND-Taste
Drücken Sie diese Taste, um von Empfang auf Übertragung
und umgekehrt umzuschalten {Seite 5, 7}.
i AT/ ANT1/2-Taste
Drücken Sie diese Taste, um den internen Antennen-Tuner
{Seite 72} oder einen externen Antennen-Tuner einzuschalten.
Drücken Sie [FUNC], [AT/ ANT1/2], um entweder Antenne 1
oder Antenne 2 für das KW/ 50 MHz-Band zu wählen
{Seite 72}.
o PHONES-Buchse
Schließen Sie hier einen Kopfhörer an. Sobald Sie einen
Stecker an diese Buchse anschließen, wird die
Lautsprecherausgabe stummgeschaltet {Seite 3, 78}.
!0 MIC-Anschluss
Schließen Sie hier ein kompatibles Mikrofon an und drehen
Sie dessen Ring vollständig fest {Seite 3}.
!1 N.R./ LEVEL-Taste
Mit dieser Taste kann die DSP-Rauschverminderung ein- und
ausgeschaltet werden. Drücken Sie [FUNC], [N.R./ LEVEL],
um den Schwellenwert der Rauschverminderung einstellen zu
können. Drücken Sie [FUNC], [N.R./ LEVEL] noch einmal,
um die Einstellung zu beenden {Seite 56}.
!2 A.N./ LEVEL-Taste
Mit dieser Taste kann die DSP Auto Notch-Funktion ein- und
ausgeschaltet werden. Drücken Sie [FUNC], [A.N./ LEVEL],
um den Unterdrückungspegel der DSP Auto Notch-Funktion
einzustellen. Drüc ken Sie [FUNC], [A.N./ LEVEL] noch
einmal, um die Einstellung zu beenden {Seite 56}.
!3 B.C./ MANU AL-Taste
Mit dieser Taste kann die DSP Auto Beat Cancel-Funktion ein-
und ausgeschaltet werden. Drücken Sie [FUNC],
[B.C./ MANUAL], um die A usblendungsfrequenz manuell
einzustellen. Drüc ken Sie [FUNC], [B.C./ MANUAL] noch
einmal, um die Einstellung zu beenden {Seite 56}.
D-8
PF
ATT
LEVEL
VOX
SEND
F LOCK
PHONES
MIC
A
PRE
LEVEL
PROC
ANT1/2
AT
LEVEL
LEVEL
MANUAL
WIDTH
4 INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
16
CON
9.6k STA
MANUAL
BC
MAIN
CW TUNE
RIT
ALT
XIT
CLEAR
P.C.T
SET
RF
MAIN
GAIN
RIT/SUB
_
AF
SQL
MULTI
+
CH
SUB
HF/VHF/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
CTRL
MENU
MAINSUB
SUB
SET
SG.SEL
SCAN
QUICK MEMO
M.IN
CALL
C.IN
MR
TF-
SATL
REV
M/S
SPLIT
A/B
TRACE
VFO/CH
A=B
VFO/M
MG.SEL
M.IN
M VFO
CH1/REC
CH2/REC
1
TONE/SEL
4
NB/LEVEL
7
DCS/SEL
.
CH3/REC
2
METER
CTCSS/SEL
5
AGC/OFF
FINE/STEP
8
SHIFT/OFFSET
0
HI/
SHIFT
N.R.
A.N.
B.C.
LO/
MAIN
AUTO
CAR
FUNC
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
3
6
9
ENT
14
15
18
17
!4 Mehrzweck-Tastenfeld
Dieses Feld enthält 10 Tasten, mit denen einerseits
numerische Werte eingegeben werden können. Andererseits
haben sie jedoch auch folgende Funktionen:
•1/ CH1/REC-, 2/ CH2/REC- und 3/ CH3/REC-Tasten
Hiermit können Sie CW-Sprachmeldungen abspielen oder
aufzeichnen. Hierfür br auchen Sie eine Digitale
Aufzeichnungseinheit DR U-3A {Seite 89} sowie die interne
elektronische Morsetaste {Seite 43}.
•4/ TONE/SEL-T aste
Mit dieser Taste können Sie die Infraschall-Funktion
aktivieren, um Zugriff zu haben auf die Umsetzer des
„FM-Modus“. Um die Frequenz zu wählen, müssen Sie
[FUNC], [4/ TONE/SEL] drücken und anschließend mit
dem MULTI/ CH-Regler die Frequenz einstellen
{Seite 33}.
•5/ METER-Taste
Drücken Sie diese Taste, um eine Meterskala zu wählen
{Seite 19}.
•6/ CTCSS/SEL-Taste
Mit dieser Taste aktivieren Sie das „CTCSS“ für den FM-
Modus. Um die CTCSS-Frequenz zu wählen, müssen Sie
[FUNC], [5/ CTCSS/SEL] drücken und mit dem
MUL TI/ CH -Regler die benötigte CTCSS-Frequenz
einstellen {Seite 35}.
•7/ NB/LEVEL-Taste
Drücken Sie diese Taste, um die Störaustastung ein- oder
auszuschalten. Drücken Sie [FUNC], [7/ NB/LEVEL], um
den Rauschblendenpegel einzustellen {Seite 57}.
•8/ AGC/OFF-Taste
Drücken Sie diese Taste, um die Automatische
Verstärkungsregelung (AGC) einstellen zu können. Um
die AGC-Funktion auszuschalten, müssen Sie [FUNC],
[8/ AGC/OFF] drüc k en {Seite 38}.
•9/ FINE/STEP-Taste
Drücken Sie diese Taste, um die Feineinstellung für die
Stationssuche zu aktivieren. Das erlaubt eine genauere
Einstellung {Seite 38}.
••/ DCS/SEL-Taste
Hiermit kann die Digitaler Code Squelch-Funktion des FM-
Modus’ aktiviert werden. Um den DCS-Code zu wählen,
müssen Sie [FUNC], [•/ DCS/SEL] drücken und mit dem
MULTI/ CH-Regler den benötigten Code einstellen {Seite
36}.
•0/ SHIFT/OFFSET-T aste
Mit dieser Taste kann die Shift-Funktion (Umschaltung)
des FM-Modus’ ein- und ausgeschaltet werden, was beim
Ansprechen eines Umsetzers notwendig ist. Die
Umschaltfrequenz kann von Hand eingestellt werden,
indem Sie [FUNC], [0/ SHIFT/OFFSET] drücken und dann
den MULTI/ CH-Regler verwenden {Seite 32}.
•ENT-Taste
Drücken Sie diese Taste, um die benötigte Frequenz über
das Tastenfeld eingeben zu können {Seite 37}.
!5 FUNC-Taste
Drücken Sie diese Taste, um die Zweitfunktionen des
Tastenfeldes verwenden zu können. Solange FUNC aktiv ist,
leuchtet die FUNC-Anzeige orange.
!6 MIC/ CAR-Taste
Drücken Sie diese Taste, um den Mikrofon Gain einstellen zu
können {Seite 20}. Wenn der Sprachprozessor aktiv ist, dient
diese Taste zum Einstellen des SprachprozessorAusgangspegels {Seite 40}.
Drücken Sie [FUNC], [MIC/ CAR], um den Trägerpegel des
CW-, FSK- und AM-Modus einzustellen {Seite 20}.
!7 PWR/ TX MONI-Taste
Hiermit kann die Ausgangsleistung eingestellt werden
{Seite 20}. Drücken Sie [FUNC], [PWR/ TX MONI], um das
TX-signal zu überwachen {Seite 79}.
!8 KEY/ DELA Y-Taste
Drücken Sie diese Taste, um die Geschwindigkeit der internen
elektronischen Morsetaste regeln zu können. Drücken Sie
[FUNC], [KEY/ DELAY], um die VOX-Verzögerungszeit bzw .
die Unterbrechungszeit (Full Break-In/ Semi Break-in Betrieb)
für den CW-Modus einzustellen {Seite 42}.
D-9
4 INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
19
20
PF
F LOCK
A
ATT
PRE
LEVEL
LEVEL
VOX
PROC
ANT1/2
SEND
PHONES
MIC
AT
LEVEL
LEVEL
MANUAL
WIDTH
CH1/REC
CH2/REC
1
TONE/SEL
4
NB/LEVEL
7
DCS/SEL
.
CH3/REC
2
METER
CTCSS/SEL
5
AGC/OFF
FINE/STEP
8
SHIFT/OFFSET
0
HI/
SHIFT
N.R.
A.N.
B.C.
LO/
MAIN
AUTO
CAR
FUNC
21
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
23
2426
3
6
9
ENT
22
!9 LSB/ USB/ AUTO-Taste
Drücken Sie diese Taste, um den LSB- (Lower Sideband)
oder USB-Modus (Upper Side Band) für den Sprach- oder
Digitalbetrieb zu wählen. Drücken Sie [FUNC],
[LSB/ USB/ AUT O] , um die automatische Moduswahl
ein-/auszuschalten {Seite 73}.
@0 CW/ FSK/ REV-Taste
Mit dieser Taste wählen Sie den CW- oder FSK-Modus (RTTY
(Frequenzumtastung)) {Seite 30, 51}. Drücken Sie [FUNC],
[CW/ FSK/ REV], um die Sideband-Tonhöhe umzukehren.
@1 FM/ AM/ NAR-Taste
Drücken Sie diese Taste, um den FM- oder AM-Modus zu
wählen {Seite 28, 29}. Drüc k en Sie [FUNC] , [FM/ AM/ NAR],
um die Übertragung mit schmaler Bandbreite zu aktivieren
{Seite 29}.
@2 CLR-Taste
Mit dieser Taste können Sie eine Funktion verlassen,
abbrechen oder zurückstellen. Außerdem können Sie hiermit
Speicher löschen {Seite 62} oder Speicher von der
Suchfunktion ausklammern {Seite 62}.
@3 DISP-Taste
Drücken Sie diese Taste, um abwechselnd den normalen
Betrieb und den DSP-Filteranzeige-Modus zu wählen
{Seite 55}. Halten Sie die Taste gedrückt, um den Visuellen
Suchlauf zu aktivieren {Seite 70}.
@4 1MHz/ SEL-Taste
Drücken Sie diese Taste um die MHz Auf/ Ab-Funktion mit
dem MULTI/ CH-Regler ein- und ausschalten zu können.
Drücken Sie [FUNC], [1MHz/ SEL], um den Schrittwert für die
Erhöhung/ Verringerung zu ändern {Seite 37}. Halten Sie die
Taste gedrückt, um die MHz Suchlauf-Funktion zu aktivieren
{Seite 68}.
@5 Abstimmknopf
Hiermit können Sie die benötigte Frequenz wählen {Seite 37}.
Dank der Fingermulde im Drehregler können auch weit
entfernte Frequenzwerte bequem angefahren werden.
Der Hebel hinter diesem Regler steuert das Drehmoment des
Reglers: drehen Sie den Regler ganz nach rechts, um ein
leicht gängiges Drehmoment zu erzielen. Wenn Sie ihn ganz
nach links drehen, erhöht sich das Drehmoment.
@6 CTRL-Taste
Mit dieser Taste können Sie die Funktion der Bedienelemente
von „MAIN Transceiver“ zu „Sub-Empfänger“ und umgekehrt
umschalten. Das TX-band ändert sich bei Verwendung dieser
Taste nicht.
25
HF/VHF/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
CTRL
27
MENU
MAINSUB
2833
SUB
TFSET
SG.SEL
SCAN
CALL
M VFO
C.IN
M/S
A/B
VFO/CH
VFO/M
MG.SEL
QUICK MEMO
MR
SATL
M.IN
M.IN
SPLIT
TRACE
A=B
REV
MANUAL
BC
MAIN
CW TUNE
RIT
ALT
XIT
CLEAR
P.C.T
SET
RF
MAIN
GAIN
9.6k STA
CON
RIT/SUB
_
AF
SQL
MULTI
+
CH
SUB
32
29
30
31
@7 MENU-Taste
Mit dieser Taste aktivieren oder deaktivieren Sie den
Menümodus, über welchen die Funktionen aktiviert oder
eingestellt werden können {Seite 21}.
@8 TF-SET-Taste
Während der Verwendung im Frequenzteilungsmodus können
Sie diese Taste drücken, um die TX-frequenz zu überprüfen
oder zu ändern {Seite 31}.
@9 +/ – (auf/ ab) Tasten
Mit dieser Taste können Sie die Amateurfunk-Bänder der
Reihe nach anwählen {Seite 18}. Außerdem dienen diese
Tasten für die Anwahl eines Menüs {Seite 21} sowie zum
Kontrollieren der Start- und Endfrequenz der SuchlaufFunktionen {Seite 62}.
#0 MAIN-Taste
Drücken Sie diese Taste, um die Bedienelemente dem
MAIN-Transceiver zuzuordnen. Außerdem wird das TX-band
der Main-Transceiver-Frequenz entsprechend eingestellt.
#1 SUB-Taste
Drücken Sie diese Taste, um die Bedienelemente dem
Sub-Empfänger zuzuordnen. Außerdem wird das TX-band
der Sub-Empfänger-Frequenz entsprechend eingestellt.
#2 SCAN/ SG.SEL-Taste
Hiermit starten und stoppen Sie die Suchlauf-Funktion
{Seite 66}. Drücken Sie [FUNC], [SCAN/ SG.SEL], um eine
Gruppe zu suchen {Seite 69}.
#3 CALL/ C.IN-Taste
Mit dieser Taste können Sie einen Kanal des gewählten
Arbeitsbandes (KW/ 50 MHz/ 144 MHz/ 430 (440) MHz/
1,2 GHz (TS-2000/ TS-B2000 Sonderzubehör)) anrufen.
Drücken Sie [FUNC], [CALL/ C.IN], um einen neuen
Call- Suchlauf zu speichern {Seite 75}.
D-10
PF
ATT
LEVEL
VOX
SEND
F LOCK
PHONES
MIC
A
PRE
LEVEL
PROC
ANT1/2
AT
LEVEL
LEVEL
MANUAL
WIDTH
4 INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
4041
36 35
HF/VHF/UHF ALL MODE MULTIBANDER TS-2000
HF/VHE/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
CH1/REC
CH2/REC
1
TONE/SEL
4
NB/LEVEL
7
DCS/SEL
.
CH3/REC
2
METER
CTCSS/SEL
5
AGC/OFF
FINE/STEP
8
SHIFT/OFFSET
0
HI/
SHIFT
N.R.
A.N.
B.C.
LO/
MAIN
AUTO
CAR
FUNC
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
3
6
9
ENT
CTRL
MENU
MAINSUB
SUB
SET
SG.SEL
SCAN
CALL
C.IN
MR
TF-
M/S
A/B
VFO/CH
VFO/M
MG.SEL
M VFO
3738
QUICK MEMO
SATL
SPLIT
TRACE
A=B
M.IN
M.IN
REV
42344339
MANUAL
BC
MAIN
CWTUNE
RIT
ALT
XIT
CLEAR
P.C.T
SET
RF
MAIN
GAIN
9.6k STA
CON
RIT/SUB
_
AF
SQL
MULTI
+
CH
SUB
#4 QUICK MEMO-Tasten
Hiermit steuern Sie die Schnellspeicher-Funktion {Seite 64}.
•MR-Taste
Drücken Sie diese Taste, um die Einstellungen eines
Schnellspeicher zu laden {Seite 65}.
•M.IN-Taste
Hiermit können Sie Daten in einem Schnellspeicher sichern
{Seite 64}.
#5 SATL-T aste
Hiermit aktivieren Sie die Kommunikation per Satellit {Seite 53}.
#6 Frequenzwahltasten
Mit diesen Tasten können Sie eine Frequenz, einen VFO oder
einen Speicher aufrufen.
•A/B / M/S-Taste
Hiermit wählen Sie abwechselnd VFO A und VFO B
{Seite 18}. Im Satellit-Modus können Sie hiermit die
MAIN- und SUB-Frequenz gegeneinander austauschen,
um die SUB-Frequenzen mit dem Abstimmknopf
einstellen zu können {Seite 54}.
•SPLIT/ REV-T aste
Drücken Sie diese Taste, um die Frequenzteilung zu
aktivieren, um für die Übertragung und den Empfang
separate Frequenzen verwenden zu können {Seite 31}. Im
Satellit-Modus können Sie hiermit die Trace Reversefunktion ein- und ausschalten {Seite 54}.
•VFO/M / VFO/CH -Taste
Hiermit wählen Sie abwechselnd den Speicher- und
VFO-Modus {Seite 59}. Im Satellit-Modus wählen Sie
abwechselnd die VFO- und Speicherkanalfunktionen
{Seite 54}.
•A=B/ TRACE-Taste
Drücken Sie diesen Taste, um die Daten des aktuell
gewählten VFOs zum anderen VFO zu kopieren {Seite 31}.
Im Satellit-Modus schalten Sie hiermit die TRACE-Funktion
ein und aus {Seite 54}.
ss
#7 M
sVFO/ MG.SEL-Taste
ss
Drücken Sie diese Taste, um die Daten eines Speichers zu
einem VFO zu kopieren {Seite 61}. Drücken Sie [FUNC],
ss
[M
sVFO/ MG. SEL], um den Auswahlmodus für Gruppen-
ss
speicher aufzurufen {Seite 64}.
#8 M.IN-Taste
Hiermit können Daten in einem Speicher gesichert {Seite 58}
oder der Speicher-Scrollen-Modus {Seite 60} gewählt werden.
#9 RIT/ CW TUNE-T aste
Hiermit schalten Sie die Empfänger-Feinabstimmung (RIT)
ein und aus {Seite 38}. Drücken Sie [FUNC],
[RIT/ CW TUNE], um die Automatische Schwebungsnullung
für den CW-Modus zu aktivieren {Seite 30}.
$0 XIT/ AL T-T aste
Hiermit schalten Sie die Sender-Feinabstimmung ein und aus
{Seite 40}. Drücken Sie [FUNC], [XIT/ ALT], um den
Abstimmungsmodus „Auto Lock“ für das 1,2 GHz-Band einoder auszuschalten (FM) {Seite 72}.
$1 CLEAR-Taste
Hiermit können Sie die RIT/XIT-Frequenz wieder auf „0“
stellen {Seite 38, 40}.
$2 SET/ P.C.T.-Taste
Drücken Sie diese Taste, um RX-Frequenzdaten eines DX
Packet Clusters zum MAIN-Transceiver zu übertragen, wenn
das Packet Cluster Abstimmung aktic ist. Drücken Sie
[FUNC], [SET/ P.C.T.], um Packet Cluster Abstimmung ein8Ìnd auszuschalten {Seite 53}.
$3 TNC-Statusanzeigen
•9.6k-Anzeige
Diese Anzeige leuchtet, wenn der interne TNC im
9600 bps-Modus verwendet wird. Die Vorgabe-Einstellung
lautet 1200 bps {Seite 50}.
•STA-Anzeige
Leuchtet, wenn der interne TNC-Puffer Daten enthält, die
gesendet werden sollen.
•CON-Anzeige
Leuchtet, wenn der interne TNC mit einem anderen TNC
verbunden ist.
D-11
4 INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
PF
F LOCK
A
ATT
PRE
LEVEL
LEVEL
VOX
PROC
ANT1/2
SEND
AT
PHONES
LEVEL
CH1/REC
CH2/REC
1
TONE/SEL
4
NB/LEVEL
7
DCS/SEL
.
CH3/REC
2
METER
CTCSS/SEL
5
AGC/OFF
FINE/STEP
8
SHIFT/OFFSET
0
HI/
SHIFT
N.R.
LEVEL
A.N.
MANUAL
MIC
B.C.
LO/
WIDTH
HF/VHF/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
MAIN
AUTO
CAR
FUNC
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
3
6
9
ENT
CTRL
MENU
MAINSUB
SUB
SET
SG.SEL
SCAN
QUICK MEMO
M.IN
CALL
C.IN
MR
TF-
SATL
M/S
SPLIT
A/B
TRACE
VFO/CH
A=B
VFO/M
MG.SEL
M.IN
M VFO
535251504948
REV
MANUAL
BC
MAIN
CW TUNE
RIT
ALT
XIT
CLEAR
P.C.T
SET
RF
MAIN
GAIN
474654554445
CON
9.6k STA
RIT/SUB
_
AF
SQL
MULTI
+
CH
SUB
$4 RIT/SUB-Regler
Schalten Sie die RIT- oder XIT-Funktion ein, um mit diesem
Regler den benötigten Frequenzversatz wählen zu können
{Seite 38, 40}.
Drehen Sie an dem Regler, um die Sub-Empfänger-Frequenz
einzustellen (sofern RIT und XIT ausgeschaltet sind, während
der Sub-Empfänger aktiv ist) {Seite 45}.
$5 MANU AL BC-Regler
Hiermit können Sie die ZF-Notch-Filterfrequenz einstellen,
wenn die DSP-Beat-Cancel Funktion derzeit den manuellen
ZF-Notch-Filter-Modus verwendet {Seite 56}.
$6 MAIN RF GAIN-Regler
Hiermit können Sie die Funkfrequenz des MAIN-Transceivers
einstellen {Seite 18}.
$7 MULTI/ CH-Regler
Im VFO-Modus können Sie hiermit die Arbeitsfrequenz
erhöhen oder verringern {Seite 37}. Im Speichermodus dient
dieser Regler zum Wählen eines Speichers {Seite 58}.
Außerdem können Sie hiermit eine Menünummer wählen,
wenn der Menü-Modus aktiv ist {Seite 21}. Schließlich dient er
zum Einstellen der mit einer frontseitigen Taste gewählten
Funktion. Die MULTI/ CH-Anzeige leuchtet, wann immer eine
Einstellung mit dem MUL TI/ CH-Regler geändert werden
kann.
$8 MAIN SQL-Regler
Hiermit kann der Lautsprecher-, Kopfhörer- oder NF-Ausgabe
des ACC2-Anschlusses (13-Stift DIN-Buchse) unterdrückt
werden, wenn der MAIN-Transceiver derzeit kein RX-signal
entdeckt {Seite 19}.
$9 MAIN AF-Regler
Hiermit wird die Lautstärke des MAIN-Transceivers eingestellt
{Seite 19}.
%0 SUB SQL-Regler
Hiermit kann die Lautsprecher-, Kopfhörer- oder NF-Ausgabe
des ACC2-Anschlusses (13-Stift DIN-Buchse) unterdrückt
werden, wenn der Sub-Empfänger derzeit kein RX-signal
entdeckt {Seite 46}.
%1 SUB AF-Regler
Hiermit schalten Sie den Sub-Empfänger abwechselnd ein
und aus. Wenn er eingeschaltet ist, leuchtet die SUB-Anzeige
orange.
Außerdem können Sie hiermit die Lautstärke des
Sub-Empfängers einstellen.
%2 LO/ WIDTH-Regler
Mit diesem Regler kann die Grenzfrequenz des DSP-
Tiefpassfilters bzw. die Filterbandbreite (CW/ FSK) eingestellt
werden. Der gewählte Wert wird im Dot-Matrix-Display
angezeigt {Seite 55}.
%3 HI/ SHIFT-Regler
Hiermit stellen Sie die Grenzfrequenz für das DSP-
Hochpassfilter bzw. die Umschaltfrequenz ein. Der gewählte
Wert wird im Dot-Matrix-Display angezeigt {Seite 55}.
%4 MAIN-Anzeige
Diese Anzeige leuchtet grün, solange die Unterdrückung
(„Squelch“) des MAIN-Bandes geöffnet ist. Sie leuchtet rot,
wenn auf dem VFO-Band des MAIN-Transceivers gesendet
wird.
%5 SUB-Anzeige
Diese Anzeige leuchtet grün, wenn die Unterdrückung des
Sub-Empfängers geöffnet ist. Sie leuchtet rot, wenn auf dem
VFO-Band des Sub-Empfängers gesendet wird.
D-12
RÜCKSEITE
4 INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
1
2 1
ANT 2ANT 1
PANELCOM
9
101213141511
7
EXT. SP2
8Ω
GND
EXT. SP1
8Ω
q ANT 1- und ANT 2-Buchse
Schließen Sie die primäre KW/ 50 MHz-Antenne an
die ANT 1-Buchse an. Wenn Sie für das KW/ 50 MHz-Band
zwei Antennen verwenden möchten, müssen Sie die
Zweitantenne mit der ANT 2-Buchse verbinden.
w GND-Anschluss
Schließen Sie hier ein dickes Kabel oder ein Kupferband an,
das mit dem Erdungsstab in der Nähe des Gerätes
verbunden ist {Seite 1}.
e KEY- und P ADDLE-Buchse
An die PADDLE-Buchse kann eine 3-adrige 6,3 mm-Klinke
angeschlossen werden, über die ein Morsehebel mit der
internen elektronischen Morsetaste verbunden werden kann.
An die KEY-Taste kann ein 2-adriger 3,5-mm-Stecker für die
CW-Anwendung mit einer e xternen Taste angeschlossen
werden. Siehe auch „CW-Tasten (PADDLE und KEY)“
{Seite 3}, bevor Sie etwas an diese Buchsen anschließen.
r AT-Buchse
Schließen Sie hier das Kabel eines externen Antennen-Tuners
an. Alles Weitere hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung
des verwendeten Tuners.
t ANT 144
Schließen Sie hier die 144 MHz-Band-Antenne an.
y ANT 430
Schließen Sie hier die 430 (440) MHz-Band-Antenne an.
u ANT 1.2G (TS-2000/ TS-B2000 Sonderzubehör)
Schließen Sie hier die 1,2 GHz-Band-Antenne an.
i DC 13.8V-Buchse
Schließen Sie hier ein 13,8 V-Gleichstromnetzteil an {Seite 2}.
Für die Verbindung mit dem Netzteil verwenden Sie bitte das
beiliegende Gleichstromkabel.
324586
PADDLE
KEY
EXT. CONT
ACC2
o COM-Anschluss
Hier kann ein weiblicher 9-Stift RS-232C-Stecker
angeschlossen werden zwecks Verbindung des Gerätes mit
einem seriellen Port Ihres Computers {Seite 93}. Dieser
Anschluss erlaubt außerdem die Verwendung der Schnellen
Datenübertragung {Seite 93}.
!0 PANEL-Buchse
Schließen Sie hier das Kabel einer optionalen
Fernbedienung-seinheit (RM-2000) an.
!1 EXT.SP1- und EXT.SP2-Buchse
Schließen Sie hier den 2-adrigen 3,5 mm Mono-Stecker eines
externen Lautsprechers an {Seite 3, 78}.
!2 EXT.CONT-Buchse
Hier können Sie das Steuerkabel für den 50 MHz-, 144 MHz-,
430 (440) MHz- oder 1,2 GHz-Linearverstärker anschließen
{Seite 76}.
!3 A CC2-Buchse
Schließen Sie hier einen 13-Stift DIN-Stecker eines optionalen
Zusatzgerätes, z.B. eines externen TNC/ MCP- oder RTTYTerminals an {Seite 94}.
!4 REMO TE-Buchse
Schließen Sie hier den männlichen 7-Stift DIN-Anschluss
eines externen KW-Linearverstärkers an {Seite 76}. Schließen
Sie hier niemals die Steuerleitung für den 50 MHz-, 144 MHz-,
430 (440) MHz- oder 1,2 GHz-Linearverstärker an. Dafür ist
nämlich die EXT .CONT-Buchse gedacht.
!5 KW RX ANT-Buchse
An diese Buchse kann eine RX-antenne für die niedrigen KW-
Bänder angeschlossen werden
(RCA/ Cinch-Buchse) {Seite 76}.
ANT
430
REMOTE
AT
ANT
144
ANT 1.2G
HF
RX ANT
DC
13.8V
D-13
4 INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
DISPLAY
8
61
7
9
7
2
5
3
1
S
0
1
R
W
P
C
L
A
0
4
0
6
0
d
5
0
5
2
T
E
L
I
R
F
B
1
0
0
W
%
1214 16
11 1315
24
10
935
q METER
Während des Empfangs fungiert das Meter als S-Meter für die
Anzeige der Empfangsstärke. Außerdem wird die
Filterbandbreite angezeigt. Während der Übertragung dient es
als Leistungs- und ALC-Meter, als SWR- oder
Sprachkomprimierungsmeter. Die Peak Hold-Funktion hält
den Spitzenpegel jeweils ungefähr eine halbe Sekunde.
Hinweis: Die SWR-Meterfunktion ist nur für das KW und
50 MHz-Band belegt.
w
Wird angezeigt, wenn der interne Antennen- {Seite 72} oder ein
externer Antennen-Tuner sich in den KW/ 50 MHz-Empfang
eingeklinkt hat.
e AT
Wird angezeigt, wenn der interne {Seite 72} oder ein externer
Antennen-Tuner sich in die KW/ 50 MHz-Übertragung
eingeklinkt hat.
r
Wird angezeigt, wenn der HF RX ANT-Anschluss {Seite 76}
Signale im KW-Band empfangen kann. Über diese Buchse
können jedoch keine Signale übertragen werden.
t
Je nachdem, welchen Antennenanschluss Sie für das
KW/ 50 MHz-Band {Seite 72} gewählt haben (1 oder 2),
leuchtet entweder „ANT
“ oder „ANT “.
y MHz
Wird angezeigt, wenn Sie den MHz Auf/ Ab-Modus für den
MUL TI/ CH-Regler aktiviert haben {Seite 37}.
u ALT
Erscheint, wenn die ALT-Funktion („Auto Lock“ Abstimmung)
für das 1,2 GHz (FM)-Band aktiviert wurde {Seite 72}.
i
Erscheint während der Verwendung der Speicheraufruf- oder
Speicher-Scrollen-Funktion {Seite 59}.
o
Zeigt die Nummer des für den MAIN-Transceiver gewählten
Speichers an. Wenn Sie einen Kanal mit einer größeren
Nummer als 99 wählen, erscheint eine weitere Ziffer (1 oder 2).
(Die Speichernummern reichen von 00 bis 299). A ußerdem
wird hier die Nummer des gewählten SchnellspeicherSpeichers angezeigt „0_“ – „9_“.
!0 AUTO
Wird angezeigt, wenn die automatische Moduswahl aktiv ist
{Seite 73}.
!1
Wird angezeigt, wenn der MAIN-Transceiver als TX-band
gewählt wurde.
!2
Wird angezeigt, solange die Funktionen des MAINTransceivers über die frontseitigen Bedienelemente eingestellt
werden können.
!3 ATT
Wird angezeigt, wenn die RX-abschwächung des MAINTransceivers eingeschaltet ist (–12 dB) {Seite 57, 73}.
!4 TNC
Wird angezeigt, wenn der interne TNC dem MAIN-Transceiver
zugeordnet ist {Seite 49}.
!5 PRE
Wird angezeigt, wenn der RX-v orverstärk er des MAINTransceivers eingeschaltet ist {Seite 57}.
!6 + =
„+“ oder „–“ gibt an, in welcher Richtung der Versatz für den
MAIN-Transceiver eingestellt ist. Die Anzeige „=“ bedeutet,
dass ein Versatz von –7,6 MHz (430 MHz) oder –6,0 MHz
(1,2 GHz) gewählt wurde (nur alle E-Typen) {Seite 32}.
D-14
4 INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
3022182420
2117 19232528272629
9
7
2
5
3
1
S
0
1
R
W
P
C
L
A
0
4
0
6
0
d
5
0
5
2
T
E
L
I
R
F
B
1
0
0
W
%
33313234
!7 DCS
Wird angezeigt, wenn die DCS-Unterdrückung (Digitaler Code
Squelch) des MAIN-Transceivers eingeschaltet ist {Seite 36}.
!8 [R]
„R“ wird angezeigt, wenn die Reversfunktion des MAINTransceivers eingeschaltet ist. Die Meldung „[R]“ bedeutet
hingegen, dass die ASC-Funktion (Automatischer Simplex
Check) des MAIN-Transceivers eingeschaltet ist {Seite 34}.
!9 C T
„T“ bedeutet, dass die Ton-Funktion des MAIN-Transceivers
eingeschaltet ist {Seite 33}. „C T“ wird angezeigt, wenn das
Continuous Tone Coded Squelch-System (CTCSS) des
MAIN-Transceivers aktiv ist {Seite 35}.
@0 AGC
Wird angezeigt, wenn die AGC-Funktion (Automatische
V erstärkungsregelung) des MAIN-Transceivers eingeschaltet
ist {Seite 38}. Sobald die Pegelsteuerung deaktiviert wird,
verschwindet diese Anzeige wieder .
@1 M.B.C.
„B.C.“ wird angezeigt, wenn die Auto Beat Cancel aktiv ist.
„M.B.C.“ bedeutet, dass die Beat Cancel von Hand eingestellt
werden kann {Seite 56}.
@2 N.B.
Wird angezeigt, wenn die Störaustastung aktiv ist {Seite 57}.
@3 FINE
Wird angezeigt, wenn der Feineinstellung des
Abstimmknopfes aktiviert wurde {Seite 38}.
@4 A.NOTCH
Wird angezeigt, wenn das DSP-Auto-Notch-Filter des MAINTransceivers aktiv ist {Seite 56}.
@5
„“ oder „“ bedeutet, dass die DSPRauschverminderung 1 (Line Enhanced-Verfahren) oder 2
(SPAC-Verfahren) das MAIN-Transceivers gewählt wurde
{Seite 56}.
@6
„“ wird angezeigt, wenn die TX Equalizer-Funktion aktiv
ist. „
“ bedeutet, dass die RX Equalizer-Funktion des
MAIN-Transceivers eingeschaltet wurde {Seite 41, 78}.
@7
Erscheint, wenn die Schnell-Menü-Funktion des Transceivers
aktiv ist {Seite 21}. Außerdem wird diese Meldung angezeigt,
wenn der Frequenzpunkt der teilweise verlangsamten
Programm Suchlauf-Funktion auf dem MAIN-Transceiver
gewählt wird {Seite 67}.
@8
„“ bedeutet, dass im Satellit-Modus die Trace-Funktion
aktiviert wurde. „
“ bedeutet, dass die Reverse Tr ace-
Funktion aktiv ist {Seite 53}.
@9 P.C.T .
Wird angezeigt, wenn der P ac ket Cluster Abstimmung-Modus
aktiv ist {Seite 53}.
#0 SPLIT
Wird angezeigt, wenn für den RX- und die TXunterschiedliche Frequenzen verwendet werden {Seite 31}.
#1 tAs
„tA“ bzw. „As“ wird angezeigt, solange VFO A aktiv ist
{Seite 18}. Ein „A“ bedeutet, dass derzeit Menü A verwendet
wird {Seite 21}.
#2 tBs
„tB“ bzw. „Bs“ wird angezeigt, solange VFO B aktiv ist
{Seite 18}. Ein „B“ bedeutet, dass derzeit Menü B verwendet
wird {Seite 21}.
#3 tMs
„tM“ bzw. „Ms“ wird angezeigt, solange ein SimplexSpeicher gewählt ist {Seite 59}. „tMs“ bedeutet, dass ein
Split-Frequenzspeicher ge wählt wurde {Seite 60}.
#4
„“ wird angezeigt, wenn die Frequenzsperre aktiv
eingeschaltet ist. „“ bedeutet, dass die Lock All-Funktion
aktiviert wurde {Seite 77}.
D-15
4 INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
9
7
2
5
3
1
S
0
1
R
W
P
C
L
A
0
4
0
6
0
d
5
0
5
2
T
E
L
I
R
F
B
1
0
0
W
%
5755584245 49 4856
#5
Wird angezeigt, solange der Satellit-Modus aktiv ist {Seite 53}.
#6
Wird angezeigt, wenn die Speicheraufruf- oder Speicher
Scrollen-Funktion verwendet wird der Sub-EmpfängerSignalstärke {Seite 59}.
#7
Hier erscheint die Speichernummer des Sub-Empfängers.
Wenn Sie einen Kanal mit einer größeren Nummer als
99 wählen, erscheint eine weitere Ziffer (1 oder 2). (Die
Speichernummern reichen von 00 bis 299).
#8
Wird angezeigt, wenn der Sub-Empfänger als TX-band
gewählt wurde.
#9
Wird angezeigt, solange die Funktionen des Sub-Empfängers
über die frontseitigen Bedienelemente eingestellt werden
können.
$0 ATT
Wird angezeigt, wenn die RX-abschwächung des SubEmpfängers eingeschaltet wurde (–12 dB) {Seite 57, 73}.
$1 TNC
Wird angezeigt, wenn die interne TNC-Funktion dem
Sub-Empfänger zugeordnet ist.
$2 XIT
Wird angezeigt, wenn die Sender-Feinabstimmung (XIT)Funktion des MAIN-Transceivers aktiv ist {Seite 40}.
$3 PRE
Wird angezeigt, wenn der RX-vorverstärker des
Sub-Empfängers aktiv ist {Seite 57}.
$4 + =
„+“ oder „–“ gibt an, in welcher Richtung der Versatz für den
Sub-Empfänger eingestellt ist. „=“ bedeutet, dass der
Versatz –7,6 MHz (430 MHz) oder –6,0 MHz (1,2 GHz)
gewählt wurde (nur E-Typen) {Seite 32}.
3941475452443637
50
38404353463551
$5 RIT
Wird angezeigt, wenn die Empfänger-Feinabstimmung (RIT)
des MAIN-Transceivers eingeschaltet ist {Seite 38}.
$6 DCS
Bedeutet, dass die DCS-Unterdrückung (Digitaler Code
Squelch) des Sub-Empfängers eingeschaltet wurde
{Seite 36}.
$7 [R]
„R“ bedeutet, dass die Reversfunktion des Sub-Empfängers
eingeschaltet wurde. Die Meldung „[R]“ bedeutet hingegen
dass die ASC-Funktion (Automatischer Simplex Chec k) des
Sub-Empfängers eingeschaltet ist {Seite 34}.
$8 S
Erscheint, wenn das Meter des Sub-Empfängers die
Signalstärke anzeigt {Seite 46}.
$9 PWR
Erscheint, wenn das Meter des Sub-Empfängers die
Ausgangsleistung anzeigt {Seite 20}.
%0
Fungiert als S-Meter und dient zum Anzeigen/Messen der
Sub-Empfänger-Signalstärke. Außerdem wird hier die relative
Ausgangsleistung angezeigt, wenn das Sub-Band für die
Sendung verwendet wird.
%1 C T
„T“ bedeutet, dass die Signaltonfunktion des SubEmpfängers eingeschaltet ist {Seite 33}. „C T“ wird
angezeigt, wenn das CTCSS des Sub-Empfängers aktiv ist
{Seite 35}.
%2
Erscheint, wenn die DSP-Rauschverminderung „1“ des SubEmpfängers angewählt wurde {Seite 56}.
%3 PKT
Wird angezeigt, wenn die interne TNC-Funktion im PacketBetrieb arbeitet {Seite 49}.
D-16
%4 PC
Wird angezeigt, wenn der TS-2000(X) von einem PC aus
gesteuert wird {Seite 81}.
%5
Die Arbeitsfrequenzanzeige des MAIN-Transceivers.
%6
Wenn der Sub-Empfänger eingeschaltet ist, wird hier die RXfrequenz des Sub-Empfängers angezeigt. Solange jedoch die
Funktionen des MAIN-Transceivers bedient werden können
(z.B. RIT, XIT oder SPLIT), erscheinen hier
Frequenzinformationen, die sich auf jene Funktionen
beziehen {Seite 45}.
%7 MAIN Dot-Matrix-Display
Im Normalbetrieb wird hier der Arbeitsmodus des MAIN-
Transceivers angezeigt. Außerdem werden hier mehrere
Steuerinformationen, z.B. die Menünummer und
Funktionseinstellung, die Einstellung des DSP-Filters
usw. angezeigt.
%8 SUB Dot-Matrix-Display
Im Normalbetrieb wird hier der Arbeitsmodus des Sub-
Empfängers angezeigt. Außerdem erscheinen hier mehrere
Steuerinformationen und die Einstellung des DSP-Filters.
4 INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
MIKROFON
q
DWN UP
w
PTT
q UP/ DWN-Tasten
Mit diesen Tasten können Sie die VFO-Frequenz, den
benötigten Speicher oder eine Menüfunktion wählen. Sie
können diese Tasten auch gedrückt halten, um schneller zu
einem weiter entfernten Wert zu gehen.
w PTT (Push-to-Talk) Taste
Solange Sie diese Taste gedrückt halten, befindet sich der
Transceiver im TX-modus. Geben Sie die Taste frei, um
wieder in den RX-modus zu wechseln.
D-17
ALLGEMEINE BEDIENUNG
N
M
O
U
S
S
S
S
EIN- UND AUSSCHAL TEN DES GERÄTES
1 Schalten Sie das Gleichstromnetzteil ein.
2 Halten Sie [
] (EIN-/AUSSCHALTER) kurz gedrückt, um
den T r ansceiver einzuschalten.
•Halten Sie diese Taste niemals länger als 2 Sekunden
gedrückt, weil Sie den Transceiver sonst wieder
ausschalten.
•Nach dem Einschalten erscheint die Meldung
„HELLO“, danach die gewählte Frequenz und mehrere
Display-Anzeigen.
HF/VHE/UHF ALL M
MAIN
AUTO
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
ME
CTRL
PF
ATT
LEVEL
VOX
SEND
F LOCK
A
PRE
LEVEL
PROC
ANT1/2
AT
PF
F LOCK
A
ATT
PRE
LEVEL
LEVEL
VOX
PROC
ANT1/2
SEND
AT
PHONES
LEVEL
CH1/REC
CH2/REC
CH3/REC
N.R.
1
CAR
2
3
TONE/SEL
LEVEL
METER
MIC
CTCSS/SEL
4
A.N.
FUNC
5
TX MONI
6
NB/LEVEL
AGC/OFF
MANUAL
FINE/STEP
MIC
B.C.
LO/
WIDTH
PWR
7
8
9
DELAY
DCS/SEL
SHIFT/OFFSET
.
KEY
0
ENT
HI/
SHIFT
3 Um den Transceiver wieder auszuschalten, drücken Sie
[
] (EIN-/AUSSCHALTER) noch einmal.
4 Schalten Sie danach das Gleichstromnetzteil aus.
•Schritt 3 brauchen Sie nicht unbedingt durchzuführen,
weil Sie den Strom auch direkt über das Netzteil einund ausschalten können. Der Transceiver speichert
die Einstellung der EINSCHALTEN-Taste und weiß
also, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet werden
muss, wenn Sie das Netzteil einschalten.
EINSTELLEN DER LAUTSTÄRKE
AUDIOFREQUENZ-VERSTÄRKUNG (NF)
Drehen Sie den MAIN AF-Regler nach rechts, um den
Audiopegel zu erhöhen, und nach links, um ihn zu verringern.
MAIN
AF
SQL
TO
B
B
EL
1MHz
HF/VHE/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
SUB
MENU
CALL
TF-
SET
MAIN SUB
SG.SEL
MG.SEL
SCAN
CTRL
M VFO
QUICK MEMO
C.IN
MR
M/S
A/B
VFO/CH
VFO/M
Hinweise:
◆
Die Einstellung des MAIN AF-Reglers hat keinen Einfluss auf die
Lautstärke der Signaltöne, die bei Drücken einer Taste erklingen;
auch der Nebenton der CW-Übertragung ändert sich nicht. Der
Audiopegel für den Packet-Betrieb wird ebenso wenig von der
MAIN AF-Einstellung beeinflusst.
◆
Wenn Sie eine optionale RC-2000 verwenden, können Sie die
Lautstärke mit dem NF-Regler des Transceivers oder der
RC-2000 einstellen. Beim Einschalten des Transceiv ers haben
die Lautstärke-Einstellungen der RC-2000 jedoch Vorrang.
9.6k STA
CON
CW TUNE
RIT
RIT/SUB
ALT
XIT
_
+
CLEAR
P.C.T
SET
CH
MULTI
MAIN
BC
MANUAL
GAIN
RF
M.IN
SATL
REV
MAIN
SPLIT
SUB
TRACE
AF
A=B
SQL
M.IN
HOCHFREQUENZ-VERSTÄRKUNG (RF)
Drehen Sie den MAIN RF GAIN-Regler ganz nach rechts.
Wenn Sie das gewünschte Signal nur schwer hören, dürfen
Sie den Regler danach wieder etwas nach links drehen. Die
mangelnde Qualität kann auf atmosphärische Störungen oder
Störeinstreuungen anderer Stationen zurückzuführen sein.
Merken Sie sich den vom S-Meter angezeigten Spitzenwert
des gewünschten Signals. Drehen Sie den MAIN RF GAINRegler danach so weit nach links, bis das S-Meter diesen
Spitzenwert anzeigt. Signale, deren Pegel unter diesem Wert
liegt, werden nun unterdrückt, was den Empfang der
gewählten Station erleichtert.
CON
MANUAL
BC
RF
MAIN
GAIN
TO
B
B
EL
1MHz
HF/VHE/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
SUB
MENU
CALL
TFSET
MAIN SUB
SG.SEL
MG.SEL
SCAN
CTRL
M VFO
QUICK MEMO
C.IN
MR
M/S
A/B
VFO/CH
VFO/M
9.6k STA
CW TUNE
RIT
RIT/SUB
ALT
XIT
_
+
CLEAR
P.C. T
SET
CH
MULTI
MAIN
BC
MANUAL
GAIN
RF
M.IN
SATL
REV
MAIN
SPLIT
SUB
TRACE
AF
A=B
SQL
M.IN
Je nach dem Typ und der Verstärkung der Antenne sowie den
Empfangsbedingungen des Bandes, kann es auch klüger
sein, den MAIN RF GAIN-Regler im gleichen Verhältnis nach
links zu drehen, statt ihn in der „Hart-Rechts“-Position zu
belassen. Im FM-Modus müssen Sie den MAIN RF GAINRegler jedoch immer ganz nach rechts drehen.
ANWAHL VON VFO A ODER VFO B
Für die Frequenzsteuerung des MAIN-Transceivers stehen
zwei VFOs zur Verfügung. Diese beiden VFOs (A und B)
arbeiten völlig unabhängig voneinander , so dass auch
unterschiedliche Frequenzen und Modi gewählt werden
können. Im SPLIT-Betrieb dient VFO A für den Empfang und
VFO B für die Übertragung. Diese Funktionsweise kann
jedoch umgekehrt werden.
Drücken Sie [A/B], um abwechselnd VFO A und VFO B zu
wählen.
•Im Display erscheint nun die Anzeige „tA” oder „tB“, um
Sie auf die Wahl des VFOs hinzuweisen.
9.6k STA
CON
CW TUNE
RIT
RIT/SUB
ALT
XIT
_
+
CLEAR
P.C. T
SET
CH
MULTI
MAIN
BC
MANUAL
GAIN
RF
QUICK MEMO
M.IN
CALL
C.IN
MR
SATL
REV
M/S
MAIN
SPLIT
A/B
VFO/CH
VFO/M
MG.SEL
M VFO
SUB
TRACE
AF
A=B
SQL
M.IN
M/S
A/B
VFO/CH
VFO/M
SATL
REV
SPLIT
TRACE
A=B
TO
B
B
EL
1MHz
HF/VHE/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
SUB
MENU
TFSET
MAIN SUB
SG.SEL
SCAN
CTRL
ANWAHL EINES BANDES
Drücken Sie [+]/ [–], um das gewünschte Band zu wählen.
•Halten Sie eine Taste gedrückt, um schneller zu einem
weiter entfernten Band zu gehen.
CON
9.6k STA
HF/VHE/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
TO
MAIN
D-18
SUB
B
B
EL
1MHz
SUB
MENU
TFSET
MAIN SUB
SG.SEL
SCAN
CTRL
CW TUNE
RIT
RIT/SUB
ALT
XIT
_
+
CLEAR
P.C. T
SET
CH
MULTI
MAIN
BC
MANUAL
GAIN
RF
QUICK MEMO
M.IN
CALL
C.IN
MR
SATL
REV
M/S
MAIN
SPLIT
A/B
VFO/CH
VFO/M
MG.SEL
M VFO
SUB
TRACE
AF
A=B
SQL
M.IN
5 ALLGEMEINE BEDIENUNG
N
M
O
S
S
N
M
O
reteM?nessemegdriwsaW
SelangiS-XRredekrätS
RWPgnutsieledneS
CLAgnureuetslegePnehcsitamotuaredsutatS
RWS
metsysnennetnAsedtreW-RWS
)nelleWrednehetssintlähreV(
PMOC
sedgnudnewreVieblegepsnoisserpmoK
}04etieS{srossezorphcarpS
RETLIFetierbneknalfretliF-PSD
AUSWAHL EINER BETRIEBSART
Drücken Sie [LSB/ USB/ AUTO], [CW/ FSK/ REV] oder
[FM/ AM/ NAR]. Um den Zweitmodus einer dieser Tasten zu
wählen, müssen Sie sie noch einmal drücken. Beispiel:
Wenn Sie [LSB/ USB/ AUTO] wiederholt drücken, wählen
Sie abwechselnd den LSB- und den USB-Modus.
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
AUTO
LSB
USB
PF
F LOCK
A
ATT
PRE
LEVEL
LEVEL
VOX
PROC
ANT1/2
SEND
AT
PHONES
LEVEL
CH1/REC
CH2/REC
CH3/REC
N.R.
1
CAR
2
3
TONE/SEL
LEVEL
METER
MIC
CTCSS/SEL
4
A.N.
FUNC
5
TX MONI
6
NB/LEVEL
AGC/OFF
MANUAL
FINE/STEP
MIC
B.C.
LO/
WIDTH
PWR
7
8
9
DELAY
DCS/SEL
SHIFT/OFFSET
.
KEY
0
ENT
HI/
SHIFT
Drücken Sie [FUNC], [LSB/ USB/ AUTO], um die
automatische Modusanwahl („Automatische
Betriebsartenwahl“) zu aktivieren. Wenn sie aktiv ist,
erscheint die Meldung „AUTO“ im Display. Wenn Sie nun
während der Anwahl über oder unter die Frequenz 9,5 MHz
gehen, wechselt der Transceiver automatisch den Modus:
LSB für Frequenzen unterhalb 9,5 MHz und USB für
Frequenzen oberhalb oder gleich 9,5 MHz (KW/ 50 MHzBand). Im Falle des 144 MHz-, 430 (440) MHz- und 1,2 GHzBandes wechselt der Transceiver dann in den FM-Modus.
Bei Bedarf können Sie noch weitere Frequenzwerte
programmieren, bei denen automatisch der Modus
gewechselt wird {Seite 73}.
HF/VHE/UHF ALL M
MAIN
AUTO
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
ME
CTRL
ANWAHL EINER FREQUENZ
Drehen Sie den Abstimmknopf nach rechts oder drücken Sie
[UP] am Mikrofon, um eine höhere F requenz zu wählen.Drehen Sie den Abstimmknopf nach links oder drücken Sie
[DWN] am Mikrofon, um eine niedrigere Frequenz zu wählen.
CON
9.6k STA
HF/VHE/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
TO
B
B
SEL
1MHz
CTRL
EL
1MHz
SUB
MENU
TFSET
MAIN SUB
SG.SEL
SCAN
CTRL
Die gewünschte Frequenz kann auch direkt über das
Zehnertastenfeld eingegeben werden. Drücken Sie [ENT] und
anschließend die benötigten Zifferntasten. Siehe auch
„Direkte Frequenzeingabe“ {Seite 37}.
CH1/REC
CH2/REC
1
TONE/SEL
4
NB/LEVEL
7
DCS/SEL
.
CH3/REC
2
METER
CTCSS/SEL
5
AGC/OFF
FINE/STEP
8
SHIFT/OFFSET
0
3
6
9
ENT
PF
F LOCK
A
ATT
PRE
LEVEL
LEVEL
VOX
PROC
ANT1/2
SEND
AT
PHONES
LEVEL
CH1/REC
CH2/REC
CH3/REC
N.R.
1
2
3
TONE/SEL
LEVEL
METER
CTCSS/SEL
4
A.N.
5
6
NB/LEVEL
AGC/OFF
MANUAL
FINE/STEP
MIC
7
8
B.C.
9
DCS/SEL
SHIFT/OFFSET
.
0
ENT
LO/
HI/
WIDTH
SHIFT
CW TUNE
RIT
RIT/SUB
ALT
XIT
_
+
CLEAR
P.C. T
SET
CH
MULTI
MAIN
BC
MANUAL
GAIN
RF
QUICK MEMO
M.IN
CALL
C.IN
MR
SATL
REV
M/S
MAIN
SPLIT
A/B
VFO/CH
VFO/M
MG.SEL
M VFO
MAIN
CAR
MIC
FUNC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
CLR
DISP
SUB
TRACE
AF
A=B
SQL
M.IN
HF/VHE/UHF ALL M
AUTO
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
SEL
1MHz
ME
CTRL
EINSTELLEN DES SQUELCH
Die Squelch-Funktion schaltet den Lautsprecher immer dann
stumm, wenn kein Signal vorliegt. Bei richtiger SquelchEinstellung hören Sie demnach nur etwas, wenn tatsächlich
ein Signal empfangen wird. Je höher die Squelch-Schwelle,
desto stärker müssen die eingehenden Signale sein, um
durchgelassen zu werden. Der Idealw ert für die SquelchFunktion richtet sich nach dem Rauschanteil der RXFrequenzen (RF).
Sorgen Sie erst dafür, dass kein Signal empfangen wird und
stellen Sie den MAIN SQL-Regler anschließend so ein, dass
das Hintergrundrauschen gerade so eben unterdrückt wird.
Die MAIN-Anzeige erlischt nun. Die meisten erfahrenen
Funker drehen den MAIN SQL-Regler ganz nach links, wenn
sie nicht gerade einen Full-Carrier-Modus wie das FM-Band
verwenden. Ab Werk entspricht die Squelch-Schwelle des
MAIN-Transceivers ungefähr der 9-Uhr-Position für FM und
der 11-Uhr-Position für SSB und AM.
MAIN
AF
SQL
TO
B
B
EL
1MHz
HF/VHE/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
SUB
MENU
TFSET
MAIN SUB
SG.SEL
SCAN
CTRL
CW TUNE
RIT
ALT
XIT
_
CLEAR
P.C.T
SET
MAIN
BC
MANUAL
GAIN
RF
QUICK MEMO
M.IN
CALL
C.IN
MR
SATL
REV
M/S
MAIN
SPLIT
A/B
TRACE
AF
VFO/CH
A=B
VFO/M
MG.SEL
M VFO
SQL
M.IN
Dieser Transceiver bietet noch zahlreiche andere
Möglichkeiten für die Anwahl der benötigten F requenz. Siehe
„ANWAHL DER FREQUENZ“ {Seite 37}.
FRONTPLA TTEN-METER
Das Multifunktionsmeter zeigt die in der Tabelle aufgeführten
Werte an. Die Skala des S-Meters und FILTERs werden nur
angezeigt, wenn sich der MAIN-Transceiver im
Empfangsbetrieb befindet. Das PWR-Meter wird nur
angezeigt, wenn sich der Transceiver im TX-modus befindet.
Drücken Sie [5/ METER] mehrmals, um abwechselnd die
ALC-, SWR- und COMP-Meteranzeige zu wählen. Die
Spitzenwerte des S-Meters sowie der ALC-, SWR-, COMPund PWR-Funktion werden kurz gehalten.
9.6k STA
CON
RIT/SUB
+
CH
MULTI
SUB
Hinweise:
◆
Das COMP-Meter funktioniert nur, wenn der Sprachprozessor im
SSB-, FM- oder AM-Modus aktiviert wurde.
◆
Die PWR-Anzeigen stellen die Ausgangsleistung jeweils als
Prozentwert des 1,2 GHz-Bandes dar.
◆
Das SWR-Meter ist nur für ANT 1 und ANT 2 (KW/ 50 MHzBand) belegt.
◆
Die Pegelspitzen-Haltefunktion kann nicht ausgeschaltet w erden.
D-19
5 ALLGEMEINE BEDIENUNG
N
M
O
N
M
O
S
N
M
O
S
SENDUNG
Für die Sprachkommunikation müssen Sie [SEND] drück en
oder [PTT] am Mikrofon gedrückt halten und dann mit
normaler Stimme in das Mikrofon sprechen. Drücken Sie
[SEND] noch einmal bzw. geben Sie [PTT] am Mikrofon
wieder frei, um auf Empfang zu schalten.
Um CW-Berichte zu senden, drücken Sie [VOX/ LEVEL].
Dadurch aktivieren Sie die Break-in-Funktion. Schließen Sie
eine Taste oder einen Morsehebel an {Seite 3, 39} und
wählen Sie den CW-Modus.
PF
ATT
LEVEL
VOX
SEND
F LOCK
A
PRE
LEVEL
PROC
ANT1/2
AT
PF
F LOCK
A
ATT
PRE
LEVEL
LEVEL
VOX
PROC
ANT1/2
SEND
AT
PHONES
LEVEL
CH1/REC
CH2/REC
CH3/REC
N.R.
1
CAR
2
3
TONE/SEL
LEVEL
METER
MIC
CTCSS/SEL
4
A.N.
FUNC
5
TX MONI
6
NB/LEVEL
AGC/OFF
MANUAL
FINE/STEP
MIC
B.C.
LO/
WIDTH
PWR
7
8
9
DELAY
DCS/SEL
SHIFT/OFFSET
.
KEY
0
ENT
HI/
SHIFT
Eine genauere Beschreibung finden Sie unter
„KOMMUNIKATION“ auf Seite 28.
Hinweis: Im AM-, CW- oder FSK-Modus können Sie den
Trägerpegel einstellen. Im Allgemeinen muss dieser so eingestellt
werden, dass das ALC-Meter sich in den Grenzen des ALC-Gebietes
bewegt. Genauere Hinweise für diese Einstellung finden Sie unter
„SENDUNG“ {Seite 28, 29, 30}.
EINSTELLEN DER SENDELEISTUNG
Solange die Kommunikation einwandfrei funktioniert, kann
auch ruhig eine geringere Leistung gewählt werden. Dann ist
das Risiko nämlich geringer, die Kommunikation anderer
Anwender zu stören. Wenn Sie mit einem Batteriepack
arbeiten, können Sie das Gerät dann zudem länger
verwenden. Dieses Gerät erlaubt selbst während des
Betriebes die Anwahl einer anderen Spannungsquelle.
1 Drücken Sie [PWR/ TX MONI] .
•Nun wird die aktuelle TX-leistung angezeigt.
CAR
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
KEY
PF
F LOCK
A
ATT
PRE
LEVEL
LEVEL
VOX
PROC
ANT1/2
SEND
AT
PHONES
LEVEL
CH1/REC
CH2/REC
CH3/REC
N.R.
1
CAR
2
3
TONE/SEL
LEVEL
METER
MIC
CTCSS/SEL
4
A.N.
FUNC
5
TX MONI
6
NB/LEVEL
AGC/OFF
MANUAL
FINE/STEP
MIC
B.C.
LO/
WIDTH
PWR
7
8
9
DELAY
DCS/SEL
SHIFT/OFFSET
.
KEY
0
ENT
HI/
SHIFT
HF/VHE/UHF ALL M
MAIN
AUTO
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
MAIN
AUTO
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
CLR
SEL
1MHz
DISP
ME
CTRL
HF/VHE/UHF ALL M
ME
CTRL
3 Drücken Sie [PWR/ TX MONI] , um die Einstellung zu
beenden.
Hinweis: In Menünummer 23, „Feinabstimmung der Sendeleistung“
können Sie mit [+] „ON“ wählen, um die Schrittgröße von 5 W zu 1
W zu ändern {Seite 79}.
MIKROFON GAIN
Der Mikrofonpegel muss geändert werden, wenn Sie den
SSB- oder AM-Betrieb ohne Sprachbearbeitung verwenden
{Seite 28, 29}.
1 Drücken Sie [MIC/ CAR] .
•Nun wird der aktuelle Mikrofon Gain angezeigt. Der
Vorgabewert lautet 50. Der Einstellbereich beträgt
0 – 100.
CAR
MIC
TX MONI
PWR
DELAY
PF
F LOCK
A
ATT
PRE
LEVEL
LEVEL
VOX
PROC
ANT1/2
SEND
AT
PHONES
LEVEL
N.R.
LEVEL
A.N.
MANUAL
MIC
B.C.
LO/
WIDTH
MAIN
CH1/REC
CH2/REC
CH3/REC
1
CAR
2
3
TONE/SEL
METER
MIC
CTCSS/SEL
4
FUNC
5
TX MONI
6
NB/LEVEL
AGC/OFF
FINE/STEP
PWR
7
8
9
DELAY
DCS/SEL
SHIFT/OFFSET
.
KEY
0
ENT
HI/
SHIFT
CLR
KEY
2 Drücken Sie [SEND] oder halten Sie [PTT] am Mikrofon
gedrückt.
•Die MAIN-Anzeige leuchtet rot.
3 SSB: Sprechen Sie in das Mikrofon und stellen Sie den
MULTI/ CH -Regler so ein, dass das ALC-Meter den P egel
Ihrer Stimme anzeigt, aber sich niemals außerhalb der
ALC-Grenzen befindet.
AM: Sprechen Sie in das Mikrof on und stellen Sie den
MULTI/ CH -Regler so ein, dass das kalibrierte
Leistungsmeter den Stimmenpegel gerade anzeigt.
CW , FSK: Stellen Sie während der Übertragung den
MULTI/ CH -Regler so ein, dass das ALC-Meter den
Trägerpegel innerhalb des ALC-Gebietes anzeigt.
MULTI
CH
TO
B
B
EL
1MHz
HF/VHE/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
SUB
MENU
CALL
TFSET
MAIN SUB
SG.SEL
MG.SEL
SCAN
CTRL
M VFO
QUICK MEMO
C.IN
MR
M/S
A/B
VFO/CH
VFO/M
HF/VHE/UHF ALL M
AUTO
LSB
USB
REV
CW
FSK
NAR
FM
AM
SEL
1MHz
DISP
MANUAL
M.IN
SATL
REV
SPLIT
TRACE
A=B
M.IN
ME
CTRL
CON
9.6k STA
CW TUNE
RIT
RIT/SUB
ALT
XIT
_
+
CLEAR
P.C. T
SET
CH
MULTI
MAIN
BC
GAIN
RF
MAIN
SUB
AF
SQL
4 Drücken Sie [SEND] oder geben Sie [PTT] am Mikrofon
2 Drehen Sie den MULTI/ CH -Regler nach links, um die
Leistung zu verringern, und nach rechts, um die Leistung
zu erhöhen.
frei.
•Die MAIN-Anz eige leuchtet grün oder erlischt. Das
richtet sich nach der MAIN SQL-Einstellung.
5 Drücken Sie [MIC/ CAR] .
MULTI
CH
TO
B
B
EL
1MHz
HF/VHE/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
SUB
MENU
CALL
C.IN
TFSET
MAIN SUB
VFO/CH
SG.SEL
MG.SEL
SCAN
CTRL
M VFO
CON
9.6k STA
CW TUNE
RIT
RIT/SUB
ALT
XIT
_
+
CLEAR
P.C. T
SET
CH
MULTI
MAIN
BC
MANUAL
GAIN
RF
QUICK MEMO
M.IN
MR
SATL
REV
M/S
MAIN
SPLIT
A/B
VFO/M
M.IN
SUB
TRACE
AF
A=B
SQL
Im FM-Modus müssen Sie Menünummer 41 {Seite 28}
aufrufen und „LOW (gering)“, „MID (mittel)“ oder „HIGH
(hoch)“ wählen.
Hinweis: Bei Verwendung eines optionalen MC-90 Mikrofons im
FM-Modus müssen Sie die „HIGH (hoch)“-Einstellung wählen. Im
FM-Modus ist die Mikrofonempfindlichkeit gering, und das kann zu
einer ungenügenden Modulation führen. Bei Verwendung anderer
Mikrofone müssen Sie entweder „LOW (gering)“ oder „MID (mittel)“
wählen.
•Der Einstellbereich richtet sich nach dem gewählten
Band und Modus.
D-20
EINSTELLEN DER MENÜS
WAS IST EIN MENÜ?
Zahlreiche Funktionen dieses Transceivers sind nur über ein
Software-gesteuertes Menü und also nicht über Tasten oder
Regler erreichbar. Sobald Sie sich mit dem Menüsystem
vertraut gemacht haben, werden Sie sich über die
Vielseitigkeit der gebotenen Funktionen freuen. So können
z.B. die Timing-Werte und andere Parameter wunschgemäß
eingestellt und sogar bestimmte Funktionen programmiert
werden. Bei richtiger Einstellung brauchen Sie die Tasten und
Regler kaum je zu verwenden.
MENÜ A/ MENÜ B
Dieser Transceiver enthält zwei Menüs: Menü A und Menü B.
Diese Menüs enthalten identische Funktionen, die jedoch
separat eingestellt werden können. Der Transceiver erlaubt
somit ein schnelles Umschalten von einer Konfiguration zur
anderen. Beispiel: Sie können Menü A z.B. für den DXEinsatz und Wettbewerbe programmieren, während Menü B
zum Absuchen der lokalen Frequenzen verwendet wird.
Durch Umschalten von Menü A zu Menü B können Sie all
diese Einstellungen augenblicklich ändern. Oder zwei
Anwender können sich einen Transceiver teilen. Beide
können in einem der beiden Menüs ihre eigenen
Einstellungen vornehmen.
AUFRUFEN EINES MENÜS
1 Drücken Sie [MENU].
•Im Dot-Matrix-Display erscheinen nun die Menünummer und Einstellung. Im Sub-Dot-Matrix-Display wird
eine Erklärung dieses Menüs angezeigt.
SCHNELLMENÜ
Da die Anzahl der gebotenen Funktionen außergewöhnlich
ist, enthält jedes Menü zahlreiche Parameter. Wenn Ihnen die
Anwahl der benötigten Funktion etwas zu lange dauert,
können Sie mit „Quick Menu“ ein eigenes, verkürztes Menü
erstellen. Diesem Schnellmenü können alle Funktionen
zugeordnet werden, die Sie häufig benötigen. Das Kopieren
der Menünummern zum Schnellmenü ändert nichts an der
Menüstruktur.
PROGRAMMIEREN DES SCHNELLMENÜS
1 Drücken Sie [MENU].
2 Wählen Sie mit dem MUL TI/ CH-Regler die benötigte
Menünummer.
3 Drücken Sie QUICK MEMO [M.IN].
•Nun erscheint ein Sternchen, um Sie darauf
hinzuweisen, dass dieser Menüpunkt dem
Schnellmenü zugeordnet wurde.
•Um diesen Eintrag wieder aus dem Schnellmenü zu
löschen, müssen Sie die QUICK MEMO [M.IN] noch
einmal drücken.
4 Drücken Sie [MENU], um den Menümodus zu verlassen.
Hinweis: Ein Sub-Menüeintrag kann nicht dem Schnellmenü
zugeordnet werden. Drücken Sie [MAIN], um zur Menünummer
zurückzukehren und anschließend QUICK MEMO [M.IN], um diese
Menünummer dem Schnellmenü zuzuordnen.
2 Drücken Sie [A/B], um Menü A oder B zu wählen.
•Nun erscheint die Anzeige „A“ oder „B“, um
anzugeben, welches Menü gewählt wurde.
3 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler die benötigte
Menünummer.
•Bei Anwahl einer anderen Menünummer erscheint
im Sub-Dot-Matrix-Display jeweils eine andere
Scroll-Meldung, welche die Funktion dieser
Menünummer erklärt.
•Wenn für das gewählte Menü noch untergeordnete
Einträge vorhanden sind, erscheint die Meldung
„PUSH SUB“, Mit [SUB] können Sie dann eines der
Submenüs wählen. Drücken Sie [MAIN], um das
Sub-Menü wieder zu verlassen.
4 Drücken Sie [+], [–], [UP]/ [DWN] am Mikrofon, um einen
Parameter zu wählen.
5 Drücken Sie [MENU], um den Menümodus wieder zu
verlassen.
VERWENDUNG DES SCHNELLMENÜS
1 Drücken Sie [MENU].
2 Drücken Sie [1MHz/ SEL].
•Nun erscheint „MHz“.
3 Wählen Sie mit dem MUL TI/ CH-Regler die benötigte
Schnellmenünummer.
4 Drücken Sie [+], [–], [UP]/ [D WN] am Mikrofon, um die
aktuelle Einstellung der gewählten Menünummer zu
ändern.
5 Drücken Sie [MENU], um den Schnellmenübetrieb wieder
zu verlassen.
Hinweis: Wenn Sie dem Schnellmenü noch keinen Eintrag
zugeordnet haben, erscheint beim Drehen am MULTI/ CH-Regler in
Schritt 2 die Meldung „CHECK“ im Morsealphabet.
D-21
6 EINSTELLEN DER MENÜS
MENÜKONFIGURATION
Gruppe
Bedienober-
fläche
Abstimmknopf
Speicher
(kanal)
Suchlauf
Überwachen
der Signale
Lautsprecher-
ausgang
Menü-
nummer
Display-Helligkeit
00
AUS, 1: Mindestwert, 4: Höchstwert
01TastenbeleuchtungON/ OFFON75
02Einstellbereich des Abstimmknopfes bei einer Drehung500/ 1000100038
03Sendersuche mit dem MULTI/ CH-ReglerON/ OFFON37
9-kHz-Frequenzschritte für den MULTI/ CH-
Regler im AM-Modus auf dem AM-Sendeband.
Abrunden der VFO-Frequenzen, die mit dem
MULTI/ CH-Regler eingestellt werden.
Einstellbereich des Abstimmknopf bei einer
Drehung
37
05
04
02
Sendersuche mit dem MULTI/ CH-Regler03
TUNING-REGLER
Ausgangspegel des Signaltons12
DRU-3A-Wiedergabelautstärke14
TX-Sidetone-Pegel13
VS-3-Wiedergabelautstärke15
D-27
KOMMUNIKA TION
EINSEITENBAND-BETRIEB (SSB)
SSB ist der am häufigsten verwendete Modus im KWAmateur-funkerband. Im Vergleich zu den übrigen
Sprachmodi benötigt SSB nur eine schmale Bandbreite für die
Kommunikation. SSB bietet zudem eine große Reichweite bei
minimalen Leistungsanforderungen.
Lesen Sie bei Bedarf das Kapitel „ALLGEMEINE
BEDIENUNG“ ab Seite 18 für nähere Einzelheiten über den
Empfang.
1 Wählen Sie die Arbeitsfrequenz.
2 Drücken Sie [LSB/ USB/ A UTO], um entweder den
Lower- oder den Upper-Sideband-Modus zu wählen.
•Im Display erscheint nun – je nach dem gewählten
Sideband – „LSB“ oder „USB“.
3 Drücken Sie [MIC/ CAR], um die Microfon-Gain-Funktion
für das Mikrofon aufzurufen.
•Nun wird der aktuelle Mikrofon-Gain angezeigt.
FM-BETRIEB
Der FM-Betrieb wird oft für die Kommunikation auf den
VHF- oder UHF-Frequenzen verwendet. Zahlreiche
Funkamateurver wenden ihre tragbaren Transceiver oder
Mobil-Transceiver im FM-Betrieb. Sie können auch
Umsetzer verwenden, um Ihre Freunde auch dann noch zu
erreichen, wenn sie sich außerhalb der Reichweite der
Antenne befinden. Obwohl der FM-Betrieb eine größere
Bandbreite erfordert als der SSB- oder AM-Betrieb, bietet
er die beste Audioqualität. FM-Signale können auch
vollständig störungsfrei sein, wenn man das
Hintergrundrauschen der gewählten Frequenz unterdrückt.
Daher eignet sich der FM-Modus am besten für den
regelmäßigen Kontakt mit anderen Funkamateuren.
Lesen Sie bei Bedarf das Kapitel „ALLGEMEINE
BEDIENUNG“ ab Seite 18 für nähere Einzelheiten über den
Empfang.
1 Wählen Sie eine Arbeitsfrequenz.
2 Drücken Sie [FM/ AM/ NAR], um den FM-Modus
aufzurufen.
•Im Display erscheint die Meldung „FM“.
4 Drücken Sie [SEND] oder halten Sie [PTT] am Mikrofon
gedrückt.
•Die MAIN-Anzeige leuchtet nun rot.
•Unter „VOX (SPRACHGESTEUERTE SENDUNG)“
{Seite 39} erfahren Sie, wie man die automatische TXund RX-umschaltung aktiviert.
5 Sprechen Sie in das Mikrofon und stellen Sie den
MULTI/ CH-Regler so ein, dass das ALC-Meter den
Stimmenpegel anzeigt, sich aber im ALC-Bereich
bewegt.
•Sprechen Sie mit normaler Stimme in das Mikrofon.
Halten Sie das Mikrofon nicht zu nahe an den Mund
und sprechen Sie nicht zu laut, weil das einerseits zu
Verzerrung führt und andererseits die Verständlichkeit
bei der Gegenstation beeinträchtigt.
•Vielleicht möchten Sie auch den Sprachprozessor
verwenden. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter
„SPRACHPROZESSOR“ {Seite 40}.
6 Drücken Sie [SEND] oder geben Sie [PTT] am Mikrofon
frei, um auf Empfang umzuschalten.
•Die MAIN-Anzeige leuchtet nun grün oder erlischt. Das
richtet sich nach der gewählten MAIN SQL-Einstellung.
7 Drücken Sie [MIC/ CAR], um die Microfon-Gain-Funktion
für das Mikrofon zu verlassen.
Unter „BEDIEUNGSHILFEN“ ab Seite 37 finden Sie Hinweise
zu weiteren praktischen Kommunikationsfunktionen.
3 Drücken Sie [SEND] oder halten Sie [PTT] am Mikrofon
gedrückt.
•Die MAIN-Anzeige leuchtet nun rot.
•Unter „VOX (SPRACHGESTEUERTE SENDUNG)“
{Seite 39} erfahren Sie, wie man die automatische
Sendungs- (TX) und Empfangsumschaltung (RX)
aktiviert.
4 Sprechen Sie mit normaler Stimme in das Mikrofon.
•Halten Sie das Mikrofon nicht zu nahe an den Mund
und sprechen Sie nicht zu laut, weil das einerseits zu
Verzerrung führt und andererseits die Verständlichkeit
bei der Gegenstation beeinträchtigt.
•Im FM-Modus kann der Mikrofon Gain zwischen
gering, mittel und hoch eingestellt werden (siehe
Menünummer 41). „Lo w“ ist in der Regel die beste
Wahl; wählen Sie jedoch „High“, wenn eine
Gegenstation Sie darauf hinweist, dass die Modulation
zu gering ist. Der MULTI/ CH-Regler ist im FM-Modus
nicht belegt.
5 Drücken Sie [SEND] oder geben Sie [PTT] am Mikrofon
frei, um auf Empfang umzuschalten.
•Die MAIN-Anzeige leuchtet nun grün oder erlischt. Das
richtet sich nach der gewählten MAIN SQL-Einstellung.
Unter „BEDIEUNGSHILFEN“ ab Seite 37 finden Sie Hinweise
zu weiteren praktischen Komm unikationsfunktionen.
D-28
7 KOMMUNIKA TION
AM-BETRIEB
Alle von den KW-Funkamateuren verwendeten Modi haben
ihre Vorteile. Obwohl die DX-Reichweite im AM-Modus eher
gering ist, wird der AM-Modus wegen seiner überlegenen
Audioqualität von Kennern sehr geschätzt.
Probieren Sie bei der Suche nach anderen Station, die den
AM-Modus verwenden, immer erst folgende Frequenzen aus:
Lesen Sie bei Bedarf das Kapitel „ALLGEMEINE
BEDIENUNG“ ab Seite 18 für nähere Einzelheiten über den
Empfang.
1 Wählen Sie eine Arbeitsfrequenz.
2 Drücken Sie [FM/ AM/ NAR], um den AM-Modus zu
wählen.
•Im Display erscheint nun „AM“.
3 Drücken Sie [MIC/ CAR], um die Microfon-Gain-Funktion
für das Mikrofon aufzurufen.
•Nun wird der aktuelle Verstärkungspegel angezeigt.
4 Drücken Sie [SEND] oder halten Sie [PTT] am Mikrofon
gedrückt.
•Die MAIN-Anzeige leuchtet nun rot.
•Unter „VO X (SPRACHGESTEUERTE SENDUNG)“
{Seite 39} erfahren Sie, wie man die automatische TXund RX-umschaltung aktiviert.
5 Sprechen Sie in das Mikrofon und stellen Sie den
MULTI/ CH-Regler so ein, dass das kalibrierte
Leistungsmeter den Stimmenpegel gerade anzeigt.
•Sprechen Sie mit normaler Stimme in das Mikrofon.
Halten Sie das Mikrofon nicht zu nahe an den Mund
und sprechen Sie nicht zu laut, weil das einerseits zu
Verzerrung führt und andererseits die Verständlichkeit
bei der Gegenstation beeinträchtigt.
•Vielleicht möchten Sie auch den Sprachprozessor
verwenden. Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter
„SPRACHPROZESSOR“ {Seite 40}.
6 Drücken Sie [SEND] oder geben Sie [PTT] am Mikrofon
frei, um auf Empfang umzuschalten.
•Die MAIN-Anzeige leuchtet nun grün oder erlischt. Das
richtet sich nach der gewählten MAIN SQL-Einstellung.
7 Drücken Sie [MIC/ CAR], um die Mikrofon-Gain-
Reglungs-Funktion zu verlassen.
Unter „BEDIEUNGSHILFEN“ ab Seite 37 finden Sie Hinweise
zu weiteren praktischen Kommunikationsfunktionen.
SCHMALEBAND IM FM-BETRIEB
Während der Arbeit im FM-Modus können Sie die schmale
oder breite Bandbreite wählen. In der Tabelle sind die RX ZFFilterbandbreite und die TX-Abweichungskombinationen für
die einzelnen Modi aufgeführt. Die Wahl der Bandbreite ist
insofern wichtig, als sie das Ausschalten von Verzerrungen
und Verständlichkeitsproblemen bei der Gegenstation erlaubt.
ModusRX ZF-FilterTX-Abweichung
FMbreitbreit
FMNschmal
1
K-Typ: Nur für den MAIN-Transceiver
Alle E-Typen: MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger
1 Drücken Sie [FM/ AM/ NAR], um den FM-Modus zu
wählen.
2 Drücken Sie [FUNC], [FM/ AM/ NAR], um abwechselnd
„Wide“ und „Narrow“ zu wählen.
•Im Display erscheint nun die gewählte Bandbreite:
„FM“ oder „FMN“.
1
schmal
SCHMALEBAND IM AM-BETRIEB
Beim Empfang mit dem MAIN-Transceiver können Sie eine
noch schmalere Bandbreite wählen, um Interferenzen zu
vermeiden. Die TX-Abweichnung des AM-Modus richtet sich
jedoch nicht nach dieser Einstellung.
1 Drücken Sie [FM/ AM/ NAR], um auf dem MAIN-
Transceiver den AM-Modus zu wählen.
2 Drücken Sie [FUNC], [FM/ AM/ NAR], um abwechselnd
Normal und „Narrow“ zu wählen.
•Im Display erscheint nun die gewählte ZF-Bandbreite
für den MAIN-Transceiver: „AM“ oder „AMN“.
Hinweis: Korrigieren Sie bei Bedarf den Trägerpegel, bev or Sie in
das Mikrofon sprechen. Drücken Sie [FUNC], [MIC/ CAR], um den
Einstellungsmodus aufzurufen. Während der Übertragung von
Trägersignalen müssen Sie den MULTI/ CH-Regler so einstellen,
dass das ALC-Meter ausschlägt. Drücken Sie [FUNC], [MIC/ CAR]
noch einmal, um die Einstellung zu beenden.
D-29
7 KOMMUNIKATION
SPLIT-FREQUENZ-BETRIEB
CW-Funker wissen, dass dieser Modus auch unter
schwersten Bedingungen sehr verlässlich ist. Bestimmt sind
neuere Digital-Modi fast genauso verlässlich wie der CWModus. Allerdings können sie nicht die lange Tradition und die
einfache Handhabung des CW-Modus vorweisen.
Dieser Transceiver enthält eine interne Morsetaste, die
zahlreiche Funktionen unterstützt. Weitere Hinweise zu
diesen Funktionen finden Sie unter „ELEKTRONISCHE
TASTE“ {Seite 42}.
Lesen Sie bei Bedarf das Kapitel „ALLGEMEINE
BEDIENUNG“ ab Seite 18 für nähere Einzelheiten über den
Empfang.
1 Wählen Sie die Arbeitsfrequenz.
2 Drücken Sie [CW/ FSK/ REV], um den CW-Modus zu
wählen.
•Im Display erscheint nun „CW“.
•Aktivieren Sie Automatische Schwebungsnullung, um
exakt die F requenz der Gegenstation zu wählen.
Siehe „AUTOMATISCHE SCHWEBUNGSNULLUNG“
{unten}.
3 Drücken Sie [SEND].
•Die MAIN-Anzeige leuchtet rot.
•Siehe „CW BREAK IN“ {Seite 42} für die automatische
TX-/ RX-sumschaltung.
4 Senden Sie die Morsezeichen.
•Während der Sendungs sollten Sie einen Nebenton
hören, mit dem Sie Ihre Sendungs überwachen
können. Siehe „TX NEBENTON/ RXTONFREQUENZ“ {unten}.
5 Drücken Sie [SEND], um auf Empfang umzuschalten.
•Die MAIN-Anzeige leuchtet grün oder erlischt. Das
richtet sich nach der MAIN SQL-Einstellung.
Hinweis: Bei Bedarf können Sie den Trägerpegel ändern. Drücken
Sie [FUNC], [MIC/ CAR], um den Einstellungsmodus aufzurufen,
stellen Sie den MULTI/ CH-Regler so ein, dass das ALC-Meter
innerhalb des ALC-Gebietes ausschlägt. Drücken Sie [FUNC],
[MIC/ CAR] noch einmal, um die Einstellung zu beenden.
AUTOMATISCHE SCHWEBUNGSNULLUNG
Aktivieren Sie Automatische Schwebungsnullung, bevor Sie
die Frequenz einer CW-Station wählen. Diese Funktion sorgt
nämlich dafür, dass die TX-frequenz exakt an die Frequenz
der empfangenen Station angeglichen wird. Tun Sie das nicht,
so besteht das Risiko, dass die Gegenstation Sie nicht hört.
1 Drücken Sie [FUNC], [RIT/ CW TUNE], um die
Automatische Schwebungsnullungs-Funktion zu
aktivieren.
•Im Display erscheint nun „CW TUNE“.
•Ihre TX-frequenz ändert sich automatisch, so dass die
Tonhöhe des RX-Signals exakt der TX-Nebenton/ RXTonfrequenz entspricht, die Sie gewählt haben. Siehe
„TX NEBENTON/ RX-TONFREQUENZ“ {unten}.
•Sobald die Angleichung ausgeführt ist, erscheint
„CW TUNE“.
•Wenn die Angleichung nicht gelingt, wird wieder die
zuvor gewählte Frequenz eingestellt.
2 Drücken Sie [FUNC], [RIT/ CW TUNE] oder [CLR], um
die Automatische Schwebungsn ullungs-Funktion wieder
auszuschalten.
Hinweise:
◆
Wenn die DSP-Filterbandbreite 1,0 kHz beträgt oder noch breiter
ist, kann die Automatische Schwebungsnullungs-Funktion nicht
aktiviert werden.
◆
Bei Verwendung der Automatische SchwebungsnullungsFunktion beträgt die Toleranz (der Entsprechungsfehler) in der
Regel nicht mehr als ±50 Hz.
◆
Automatische Schwebungsnullung-Funktion u.U. nicht, wenn die
Zeichenabfolge zu langsam ist oder wenn Interferenz auftritt.
◆
Wenn die RIT-Funktion aktiv ist, ändern sich nur die
RIT-Frequenzen während der Automatische SchwebungsnullungEinstellung.
TX NEBENTON/ RX-TONFREQUENZ
Beim Senden von CW-Signalen gibt der Lautsprecher des
Transceivers Signaltöne aus. Diese nennt man
„TX Nebenton“. Sie erlauben die Sendung der gesendeten
Morsezeichen. Dieses Signal können Sie auch verwenden,
um zu überprüfen, ob die Morsetaste tatsächlich funktioniert,
d.h. ob sich die Kontakte schließen, oder zum Üben des
Morsealphabets, ohne Signale zu senden.
Die „Receive Pitch“ (Empfangstonhöhe) v erw eist auf die
Frequenz der CW-Signale, die von einer CW-Gegenstation
empfangen werden.
Bei diesem Transceiver entspricht die RX-tonhöhe immer dem
TX-Nebenton. Allerdings können Sie eine andere Einstellung
wählen. Rufen Sie Menünummer 31 auf und wählen Sie die
Frequenz, die Ihnen am angenehmsten erscheint. Der
Einstellbereich lautet 400 Hz – 1000 Hz und kann in 50 HzSchritten geändert werden.
Um die Lautstärke des TX-Nebentons zu ändern, müssen Sie
Menünummer 13 aufrufen und einen Wert zwischen 1 und 9
oder OFF einstellen.
D-30
Hinweis: Die Positionen des MAIN AF- und SUB AF-Reglers haben
keinen Einfluss auf die Lautstärke des TX-Nebentons.
VERBESSERN DES FUNKKONT AKTES
SPLIT -FREQUENZ-BETRIEB
In den meisten Fällen braucht man für die Kommunikation
mit der Gegenstation nur eine Frequenz, auf der sowohl
gesendet als auch empfangen wird. Hierfür reicht es, wenn
man für VFO A oder VFO B eine Frequenz wählt. In anderen
Fällen jedoch muss man für den Empfang und die Sendung
separate Frequenzen wählen, und dafür braucht man dann
zwei VFOs. Diese Frequenzteilung nennt man den „SplitBetrieb“. Dieser ist z.B. bei Verwendung eines FM Umsetzers
(Umsetzers; Seite 32) erforderlich. A uch schwache DXStationen sind im Split-Betrieb besser erreichbar.
Bei Empfang einer schwachen oder angepeilten DX-Station
bekommt der betreffende Betreiber u.U . mehrere Antworten.
Oftmals geht solch eine Station jedoch unter im Wirrwarr und
Rauschen der zahlreichen Rufstationen. Wenn Sie also
merken, dass jemand Ihnen ein Rufzeichen sendet, müssen
Sie adäquat darauf reagieren. So können Sie z.B. ankündigen,
dass Sie „5 höher“ (5 kHz über der TX-frequenz) oder
„zwischen 5 und 10 (kHz) tiefer“ hören.
1 Drücken Sie [MAIN], [A/B], um für den MAIN-Transceiver
VFO A oder VFO B zu wählen.
•Im Display erscheint nun „tA“ oder „tB“, um Sie auf
die getroffene Wahl hinzuweisen.
2 Wählen Sie die Arbeitsfrequenz.
•Die soeben gewählte Frequenz wird für die
Übertragung verwendet.
•Um diese Frequenz auch zum anderen VFO zu
kopieren, müssen Sie [A=B] drücken.
3 Drücken Sie [A/B], um den anderen VFO zu wählen.
4 Ordnen Sie auch diesem eine Arbeitsfrequenz zu.
•Diese Frequenz wird für den Empfang v erw endet.
5 Drücken Sie [SPLIT].
•Im Display erscheint nun „SPLIT“.
•Durch wiederholtes Drücken von [A/B] können Sie
abwechselnd die TX- und die RX-frequenz wählen.
6 Um den Split-Betrieb wieder zu verlassen, müssen Sie
[SPLIT] noch einmal drücken.
•Die Meldung „SPLIT“ verschwindet nun wieder .
Wenn Sie Menünummer 06A aufrufen und dort „ON“
einstellen, können Sie für den Empfang oder die Sendung
einen Speicher wählen. Weitere Hinweise hierzu finden Sie
unter „SPEICHER-VFO SPLIT-BETRIEB“ {Seite 60} im
Kapitel „SPEICHERFUNKTIONEN“.
TF-SET (SENDEFREQUENZEINSTELLUNG)
TF-SET erlaubt das zeitweilige Umschalten der TX- und RXfrequenz. Bei Ausschalten dieser Funktion werden
augenblicklich die ursprünglichen TX- und RX-frequenzen
eingestellt. Wenn Sie TF-SET jedoch einschalten, können Sie
auf der TX-frequenz hören und diese beim Hören ändern. So
können Sie kontrollieren, ob die neu gewählte TX-frequenz
interferenzfrei ist.
1 Stellen Sie den Split-Betrieb wie im vorigen Abschnitt
beschrieben ein.
2 Halten Sie [TF-SET] gedrückt.
3 Halten Sie [TF-SET] weiterhin gedrückt, während Sie die
Arbeitsfrequenz mit dem Abstimmknopf oder durch
Drücken v on [UP]/ [DWN] am Mikrofon ändern.
•Der Transceiver empfängt auf der gewählten
Frequenz, während sich die im Sub-Display
angezeigte Frequenz nicht ändert.
4 Geben Sie [TF-SET] wieder frei.
•Nun empfangen Sie wieder auf der zuvor gewählten
RX-frequenz.
Ein erfolgreicher Kontakt zu einer DX-Station im Dickicht von
Funksignalen ist oftmals nur möglich, wenn man sein
Rufzeichen zum richtigen Zeitpunkt auf einer störungsfreien
Frequenz sendet. Die TX-frequenz sollte also so klar wie
möglich sein, wobei das Rufzeichen ausgegeben werden
muss, während die DX-Gegenstation hört und die übrigen
Gruppenmitglieder nichts senden. Wählen Sie die TX- und
RX-frequenz mit TF-SET und hören Sie eine Weile zu. Sie
werden schnell den Funkrhythmus der DX-Station und die
Überlagerungen erkennen. Je besser Sie dieses Mithören
beherrschen, desto mehr DX-Stationen können Sie anrufen.
Hinweise:
◆
Wenn Sie [FUNC], [ATT/ F LOCK] so einstellen, dass die
Arbeitsfrequenz verriegelt wird und erst danach die
TF-SET-Funktion aktivieren, wird die Original RX-frequenz bei
Drücken einer falschen Taste beibehalten.
◆
TF-SET ist während der Sendung ausgeschaltet.
◆
Nach Aufrufen eines Speichers (mit A usnahme v on CH 290 – 299)
kann die geladene Frequenz nicht mit dem Abstimmknopf
geändert werden.
◆
Um den Abstimmknopf zu aktivieren, müssen Sie Menünummer
06B aufrufen und „ON“ einstellen. [UP]/ [DWN] am Mikrofon
erlauben jedoch auch nach Aufrufen eines Kanalspeichers das
Ändern der Frequenz.
◆
Es wird kein RIT-Frequenzversatz hinzugefügt; die TX-frequenz
wird jedoch mit einem XIT-Frequenzversatz versehen.
Hinweis: Der SPLIT-Betrieb ist für den Sub-Empfänger nicht belegt,
weil er nur einen VFO besitzt.
D-31
8 VERBESSERN DES FUNKKONTAKTES
FM UMSETZER-BETRIEB
Im FM-Modus können Sie einen Umsetzer ansprechen, um
den TX-bereich zu erweitern. Umsetzer werden in der Regel
von Funkvereinen aufgestellt und unterhalten. Sie befinden
sich auf Bergkuppen oder an anderen erhöhten Orten. In der
Regel weisen Sie einen höheren ERP-Wert (Effective
Radiated Power = effektiv ausgestrahlte Leistung) auf als eine
herkömmliche Station. Die K ombination einer erhöhten
Aufstellung und des höheren ERP-Wertes sorgt für einen viel
größeren TX-bereich im FM-Modus .
Die meisten Umsetzer verwenden ein RX- und TX-paar mit
einem Versatz. Außerdem muss ein Umsetzer erst ein
Rufzeichen eines Transceivers empfangen, bevor er den
Zugriff gestattet. Umsetzer arbeiten auf f olgenden Bändern:
29, 50, 144, 430 (440) MHz- und 1,2 GHz (TS-2000/
TS-B2000, Sonderzubehör). Praktische Hinweise zu den
Umsetzern in Ihrer Gegend holen Sie sich bitte vor Ort ein.
Dieser Transceiver bietet folgende drei Methoden zum
Programmieren separater Frequenzen:
•Verw endung des Split-Betriebes {Seite 31}
•Programmieren eines Versatzes (29, 50, 144,
430 (440) MHz und 1,2 GHz-Band)
•Speichern eines Split-Kanals {Seite 59}
Hinweise:
◆
Beim Programmieren separater Frequenzen mit den beiden
VFOs müssen Sie für beide den FM-Modus wählen.
◆
Wenn Sie mit einem Umsetzer arbeiten, kann eine zu große
Abweichung (wegen eines zu lauten Mikrofonsignals) dafür
sorgen, dass das Sprachsignal vom Umsetzer aufgeteilt wird.
29,520 MHz
88,5 Hz
29,620 MHz
29,620 MHz
29,520 MHz
88,5 Hz
■ Anwahl der Relaisablage-Richtung
1 Wählen Sie die RX-frequenz.
2 Drücken Sie [0/ SHIFT/OFFSET], um die
Versatzrichtung einzustellen.
•Geben Sie an, ob die TX-frequenz über (+) oder
unter (–) der RX-frequenz liegen soll.
•Im Display erscheint nun ein „+“ oder „–“, um die
Richtung des gewählten Versatzes anzuzeigen.
•Um einen –7,6 MHz (430 MHz) oder –6,0 MHz
(1,2 GHz) Versatz für alle E-Typen zu
programmieren, müssen Sie [0/ SHIFT/OFFSET]
so oft drücken, bis „=“ angezeigt wird.
Wenn sich die Versatzfrequenz außerhalb des zulässigen
Bereiches befinden würde, wird nichts gesendet.
Korrigieren Sie die TX-frequenz dann folgendermaßen:
•Wählen Sie eine RX-frequenz, die sich etwas weiter in
der Mitte befindet.
•Ändern Sie die Versatzrichtung.
Hinweise:
◆
Die Versatzrichtung kann nur im FM-Modus geändert
werden.
◆
Solange Sie mit einem frei gesplitteten Speicher arbeiten,
kann die Versatzrichtung nicht eingestellt werden.
■ Anwahl der Relaisablage-Frequenz
Um einen Umsetzer anzusprechen, der ein frei
gesplittetes Signalpaar voraussetzt, müssen Sie die
vorgegebene –weil von den meisten Umsetzern
erwartete– Versatzfrequenz änder n. Die Versatzvorgaben
lauten folgendermaßen:
PROGRAMMIEREN EINES RELAISABLAGE
Bei Verwendung des 29, 50, 144, 430 (440) MHz- oder
1,2 GHz-Bandes (TS-2000/ TS-B2000, Sonderzubehör)
können Sie durch Anwahl einer einzigen Frequenz und
eines Versatzes ebenfalls mit separaten Frequenzen
arbeiten. Im Gegensatz zum Split-Betrieb brauchen Sie
hierfür aber nur einen VFO.
Hinweis: Wenn Sie die Versatzeinstellung speichern, brauchen Sie
sie nicht jedes Mal neu einzustellen. Siehe
„SPEICHERFUNKTIONEN“ {Seite 58}.
dnaBpyT-KnepyT-E
zHM441±zHk006
zHM)044(034±zHM0,5
zHG2,1±zHM0,21
Im Falle des 29- und 50 MHz-Bandes lautet die
Versatzfrequenz 0 MHz (Simplex). Für diese Bänder muss
die Versatzfrequenz also von Hand eingestellt werden.
1 Drücken Sie [FUNC], [0/ SHIFT/OFFSET].
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler die geeignete
Versatzfrequenz.
•Der Einstellbereich lautet 0,00 MHz – 59,95 MHz in
50kHz-Schritten.
3 Drücken Sie [FUNC], [0/ SHIFT/OFFSET] noch
einmal, um die Einstellung zu bestätigen.
Nur bei E-Typen: Wenn Sie als Versatzrichtung „=“ gewählt
haben, kann die Vorgabe-Einstellung (–7,6 MHz oder –6,0 MHz)
nicht geändert werden.
±zHM6,1
zHM6,7–
±zHM0,53
zHM0,6–
D-32
8 VERBESSERN DES FUNKKONTAKTES
SENDEN EINES NEBENTON
Bestimmte FM-Umsetzer erwarten vom Transceiver, dass
dieser ein Infraschall-Signal sendet, um zu verhindern, dass
weitere Umsetzer , die auf derselben Frequenz empfangen,
einander blockieren. Die Frequenz dieses Signaltons richtet
sich nach dem angesprochenen Umsetzer. Außerdem
erwarten bestimmte Umsetzer Endlostöne, während andere
kurze Impulstöne voraussetzen. Alles Weitere hierzu erfahren
Sie beim Umsetzer-Betreiber in Ihrer Nähe.
Wenn Sie nach Einstellen des Signaltons die [SEND]-Taste
drücken oder [PTT] am Mikrofon gedrüc kt halten, sendet der
Transceiver diesen Signalton. Wenn Sie einen 1750 Hz-Ton
gewählt haben, müssen Sie [4/ TONE/SEL] drücken, um den
Ton ohne [PTT] am Mikrofon zu betätigen senden zu können.
Hinweis: Die Toneinstellungen können gespeichert werden, damit
Sie sie nicht jedes Mal neu einstellen müssen. Siehe
„SPEICHERFUNKTIONEN“ {Seite 58}.
■ Aktivieren der Nebentonfunktion
1 Schauen Sie nach, ob für den/die VFO(s) der FM-Modus
gewählt ist.
•Wenn Sie mit zwei VFOs arbeiten, müssen Sie für
beide den FM-Modus wählen.
2 Drücken Sie [4/ TONE/SEL]- um die Signaltonfunktion
ein- oder auszuschalten.
•Wenn sie eingeschaltet ist, wird ein „T“ angezeigt.
Bei Anwahl einer Signaltonfrequenz mit einem Computer
{Seite 82} müssen Sie eine Zahl zwischen 01 und 39
eingeben.
◆
Die Signaltonfrequenz braucht nicht mit der CTCSS-Frequenz
identisch zu sein.
.uqerF
.rN
)zH(
.uqerF
.rN
)zH(
.uqerF
.rN
)zH(
■ Nebenton als Dauerton oder Impuls
Rufen Sie Menünummer 42 auf und wählen Sie Endloston
oder lmpulston. Wenn Sie mit dem Endloston arbeiten,
wird dieser während der gesamten Sendungs
ausgegeben. Wenn Sie hingegen den Impulston wählen,
so sendet der Transceiver am Beginn einer Sendungs
jeweils einen 500 ms langen Signalton. Bei Verw endung
des 144, 430 (440) MHz- oder 1,2 GHz-Bandes wird
immer ein Endloston gesendet. Die hiesige Einstellung ist
dann also unerheblich.
.uqerF
)zH(
Hinweise:
◆
Die Signaltonfunktion kann nicht mit der CTCSS- oder
DCS-Funktion kombiniert werden.
◆
Bei Verwendung einer der 38 Standardfrequenzen müssen
Sie den Signalton ausschalten. Die hier getroffene Wahl hat
keinen Einfluss auf die Sendung des 1750 Hz-Tons.
■ Anwahl der Nebentonfrequenz
1 Drücken Sie [FUNC], [4/ TONE/SEL].
•Nun wird die aktuelle Frequenz angezeigt. Die
Vorgabe lautet 88,5 Hz.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler die geeignete
Frequenz.
•Die verfügbaren Frequenzen entnehmen Sie bitte
der nachstehenden Tabelle.
3 Drücken Sie [FUNC], [4/ TONE/SEL], um die
Einstellung zu beenden.
■ Senden eines 1750 Hz-Rufton
Die meisten europäischen Umsetzer setzen einen
1750 Hz-Ton voraus. Wenn dieser gewählt wurde, sendet
der Transceiver bei Drücken von [4/ T ONE/SEL] diesen
1750 Hz-Ton. Sobald Sie die Taste freigeben, wird der
Code nicht mehr gesendet. Andere europäische Umsetzer
müssen nach dem 1750 Hz-Ton kontinuierliche Signale
einer bestimmten Länge empfangen. Dieser Transceiver
kann nach Übertragen des 1750 Hz-Tons 2 Sekunden
lang auf Sendung bleiben, sofern Sie Menünummer 44
aufrufen und dort „ON“ wählen.
D-33
8 VERBESSERN DES FUNKKONTAKTES
AUTOMATISCHER RELAISABLAGE
Diese Funktion wählt automatisch eine Versatzrichtung im
V erhältnis zur Frequenz, die Sie im 144 MHz-Band einstellen.
Die vorprogrammierten Versatzrichtungen lauten wie
nachstehend gezeigt. Beim nationalen Amateurfunkerverband
Ihres Landes bekommen Sie eine aktuelle Bandübersicht für
die richtigen Versatzr ichtungen.
Rufen Sie Menünummer 43 auf und schalten Sie die Funktion
ein oder aus. Die Vorgabe lautet „ON“.
K-Typ (Modell für die USA und Kanada)
Dieses Modell entspricht dem normierten ARRL-Bandplan.
144,0 145,5 146,4 147,0 147,6
145,1 146,0 146,6 147,4 148,0 MHz
–
S
S: Simplex
––
+
SS
S
+
E-Typen (eur opäische Modelle)
144,0146,0 MHz145,8145,6
S
S: Simplex
Hinweise:
◆
Automatischer Umsetzer-Versatz ist nicht belegt, solange die
Reversfunktion eingeschaltet ist. Wenn Sie jedoch [TF-SET]
drücken, nachdem die Automatischer Umsetzer-V ersat funktion
einen Vesatzstatus (Split) gewählt hat, werden die TX- und RXfrequenz gegeneinander ausgetauscht.
◆
Wenn Sie die Versatzrichtung durch Drücken von
[0/ SHIFT/OFFSET] ändern, während Automatischer UmsetzerVersatz eingeschaltet ist, wird die oben gezeigte V ersatzrichtung
angewandt, sobald Sie eine andere Frequenz wählen.
S
–
REVERSFUNKTION
Nach Einstellen eines Versatzes für das 29, 50, 144,
430 (440) MHz- oder 1,2 GHz-Band (Sonderzubehör) sorgt
die Reversfunktion für den A ustausch einer separ aten RXund TX-frequenz. Bei Verwendung eines Umsetzers können
Sie also von Hand die Signalstärke der empfangenen
Gegenstation überprüfen. Wenn das Signal der Gegenstation
stark genug ist, sollten beide Stationen auf eine SimplexFrequenz umschalten, um den Umsetzer nicht unnötig zu
beanspruchen.
Drücken Sie [TF-SET], um die Reversfunktion ein- oder
auszuschalten, solange die Shift-Funktion aktiv ist.
•Wenn die Reversfunktion eingeschaltet ist, erscheint ein
„R“ im Display.
AUTOMATISCHE SIMPLEX-CHECK (ASC)
Die ASC-Funktion ist nur belegt, wenn Sie auf dem 29, 50,
144, 430 (440) MHz- oder 1,2 GHz-Band (Sonderzubehör)
einen Versatz programmiert haben. Bei Verwendung eines
Umsetzers kontrolliert die ASC-Funktion in regelmäßigen
Zeitabständen die Stärke des von der Gegenstation
empfangenen Signals. Wenn jenes so stark ist, dass ein
direkter Kontakt ohne Umsetzer möglich ist, beginnt die
ASC-Anzeige im Display zu blinken.
Halten Sie [TF-SET] ungefähr 1 Sekunde gedrückt, um diese
Funktion einzuschalten.
•Wenn die Funktion eingeschaltet ist, erscheint die „[R]“Anzeige.
•Wenn ein direkter Kontakt möglich ist, b linkt die „[R]“Anzeige.
•Drücken Sie [TF-SET], um diese Funktion wieder zu
verlassen.
Hinweise:
◆
Beim Drücken von [PTT] am Mikrofon hört die ASC-Anzeige auf
zu blinken.
◆
Die ASC-Funktion ist nicht belegt, wenn Sie für die Sendung und
den Empfang dieselbe Frequenz verwenden
(Simplex-Betrieb).
◆
Während des Suchlaufs ist die ASC-Funktion nicht belegt.
◆
Wenn Sie die ASC-Funktion bei aktiver Reversefunktion
einschalten, wird Reverse ausgeschaltet.
◆
Wenn Sie einen Kanalspeicher oder den Call-kanal mit aktiver
Reversfunktion anwählen, wird die ASC-Funktion ausgeschaltet.
◆
Bei aktiver ASC-Funktion werden die empfangenen Audiosignale
alle 3 Sekunden kurz unterbrochen.
FREQUENZTON ID-SUCHLAUF
Diese Funktion durchsucht alle Tonfrequenzen, um die
Tonfrequenz eines empfangenen Signals zu ermitteln. Mit
dieser Funktion können Sie also die vom örtlichen Umsetzer
vorausgesetzte Tonfrequenz in Erfahrung bringen.
1 Drücken Sie [FUNC], [4/ TONE/SEL].
•Die aktuelle Tonfrequenz wird nun angezeigt.
2 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um „Tone Freq. ID“
einzuschalten.
•Bei jeder gefundenen Tonfrequenz blinkt ein „T“ im
Display. Sobald die Tonfrequenz identifiziert ist, hält
der Suchlauf-V organg an. Im Display erscheint nun die
gefundene Frequenz.
Hinweise:
◆
Wenn Sie [TF-SET] drücken und eine Frequenz außerhalb des
zulässigen Empfangsbereichs wählen, können Sie keine RXfrequenz einstellen. Außerdem ist die Reversfunktion dann nicht
belegt.
◆
Solange die Reversfunktion aktiv ist, kann Automatischer
Umsetzer-Versatz nicht verwendet werden.
◆
Während der Übertragung kann die Reversfunktion nicht einbzw. ausgeschaltet werden.
D-34
•Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL] noch einmal, um die
Sendersuche fortzusetzen.
•Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um den Suchlauf-
V organg während der Suche nach Tonfrequenz-IDNummern zu unterbrechen.
8 VERBESSERN DES FUNKKONTAKTES
FM CTCSS-BETRIEB
Ab und zu möchten Sie vielleicht nur Rufzeichen bestimmter
Gegenstationen empfangen. Im FM-Modus können mit
CTCSS Anrufe unterdrückt werden, die andere Funkamateure
auf der betreffenden F requenz senden. Ein CTCSS-Ton ist
unhörbar und kann eine von 38 Standardfrequenzen haben.
Wählen Sie denselben CTCSS-Ton wie die übrigen Stationen
in Ihrer Gruppe. Nun hören Sie n ur noch Rufzeichen jener
Stationen, die denselben CTCSS-Ton verwenden.
Hinweis: CTCSS sorgt nicht dafür, dass andere Stationen nicht
mithören können. Diese Funktion verhindert nur, dass Sie sich
unerwünschte Gespräche anhören müssen.
1 Drücken Sie [A/B], um VFO A oder VFO B zu wählen.
•Das „tA“ oder „tB“ im Display zeigt an, welchen
VFO Sie gewählt haben.
2 Wählen Sie ein Band.
3 Wählen Sie eine Arbeitsfrequenz.
4 Drücken Sie [FM/ AM/ NAR], um den FM-Modus zu
wählen.
•Im Display erscheint „FM“.
5 Stellen Sie die gewünschte Unterdrückung mit dem
SQL-Regler ein.
6 Drücken Sie [6/ CTCSS/SEL], um die CTCSS-Funktion
ein- oder auszuschalten.
•Wenn sie eingeschaltet ist, erscheint „C T“ im Display.
Nun hören Sie nur die Rufzeichen, die den gewählten Ton
verwenden. Um einen Anruf zu beantworten, drücken Sie
[SEND] oder halten Sie [PTT] am Mikrofon gedrückt.
Sprechen Sie in das Mikrofon.
Wenn Sie bereits die gewünschte CTCSS-Frequenz
programmiert haben, brauchen Sie die Schritte 7 und 8 nicht
zu absolvieren.
Hinweise:
◆
Im Split-Betrieb müssen Sie für beide VFOs den FM-Modus
wählen, um die CTCSS-Funktion verwenden zu können.
◆
Bei Anwahl der CTCSS-Frequenz mit einem Computer {Seite 82}
geben Sie bitte eine Zahl zwischen 01 und 38 ein.
◆
Die CTCSS-Frequenz braucht nicht mit der Tonfrequenz identisch
zu sein.
◆
Die CTCSS-Funktion kann nicht gemeinsam mit der Ton- oder
DCS-Funktion verwendet werden.
.qerF
.rN
)zH(
.qerF
.rN
)zH(
.qerF
.rN
)zH(
.qerF
)zH(
7 Drücken Sie [FUNC], [6/ CTCSS/SEL].
•Die aktuelle CTCSS-Frequenz wird angezeigt. Die
vorgegebene CTCSS-Frequenz lautet 88,5 Hz.
8 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler die geeignete
CTCSS-Frequenz.
•Die verfügbaren CTCSS-Frequenzen entnehmen Sie
bitte der nachfolgenden Tabelle.
9 Drücken Sie [FUNC], [6/ CTCSS/SEL], um die Einstellung
zu beenden.
CTCSS TONSUCHLAUF
Diese Funktion durchsucht alle CTCSS-Frequenzen nach der
CTCSS-Frequenz in einem empfangenen Signal. Das kann
sinnvoll sein, wenn Sie vergessen haben, welche CTCSSFrequenz die übrigen Stationen in Ihrer Gruppe verwenden.
1 Drücken Sie [FUNC], [6/ CTCSS/SEL].
•Die aktuelle CTCSS-Frequenz wird angezeigt.
2 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um CTCSS Tonsuchlauf
zu aktivieren.
•Im Display blinkt die Anzeige „C T“, während alle
CTCSS-Tonfrequenzen abgetastet werden. Sobald die
CTCSS-Frequenz identifiziert ist, beendet der
Transceiver den Suchlauf. Die gefundene Frequenz
wird angezeigt.
•Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL] noch einmal, um die
Suche fortzusetzen.
•Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um den Suchlauf
während der Suche nach CTCSS Tonfrequenz-IDNummern zu unterbrechen.
Hinweis: Während des Suchlaufs hören Sie alle empfangenen
Signale.
D-35
8 VERBESSERN DES FUNKKONTAKTES
FM DCS-BETRIEB
„Digitaler Code Squelch“ (DCS) ist eine weitere Anwendung
des FM-Modus’, mit der man unerwünschte Rufzeichen
unterdrücken kann. Diese funktioniert genau wie CTCSS.
Allerdings werden eine andere Kodierungs-/Dekodierungsmethode und eine andere Anzahl verfügbarer Codes
verwendet. Im DCS-Betrieb stehen 104 Codes zur Verfügung.
1 Drücken Sie [A/B], um VFO A oder VFO B zu wählen.
•Das „tA“ oder „tB“ im Display zeigt an, welchen
VFO Sie gewählt haben.
2 Wählen Sie ein Band.
3 Wählen Sie eine Arbeitsfrequenz.
4 Drücken Sie [FM/ AM/ NAR], um den FM-Modus zu
wählen.
•Im Display erscheint „FM“.
5 Stellen Sie die gewünschte Unterdrückung mit dem
SQL-Regler ein.
6 Drücken Sie [•/ DCS/SEL], um die DCS-Funktion ein-
oder auszuschalten.
•Wenn sie eingeschaltet ist, erscheint „DCS“ im Display.
verwenden. Um einen Anruf zu beantworten, müssen Sie
[SEND] drücken oder [PTT] am Mikrofon gedrückt halten und
in das Mikrofon sprechen.
Wenn Sie bereits den geeigneten DCS-Code eingestellt
haben, brauchen Sie die Schritte 7 – 9 nicht zu absolvieren.
Hinweis: Die DCS-Funktion kann nicht gemeinsam mit der Ton- oder
CTCSS-Funktion verwendet werden.
DCS CODE ID-SUCHLAUF
Diese Funktion durchsucht alle DCS-Codes, um den DCSCode eines empfangenen Signals zu ermitteln. Das ist z.B .
sinnvoll, wenn Sie v ergessen haben, w elchen DCS-Code die
übrigen Personen in Ihrer Gruppe verwenden.
1 Drücken Sie [FUNC], [•/ DCS/SEL].
•Der aktuelle DCS-Code wird nun angezeigt.
2 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um DCS Code ID-
Suchlauf zu aktivieren.
•Im Display blinkt nun „DCS“, während alle DCS-Codes
abgetastet werden. Sobald der DCS-Code identifiziert
ist, hört der Transceiver auf zu suchen und zeigt die
identifizierte DCS-Nummer an.
7 Drücken Sie [FUNC], [•/ DCS/SEL].
•Der aktuelle DCS-Code wird nun angezeigt. Der
Vorgabewert lautet 023.
8 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler den benötigten
DCS-Code.
•Die verfügbaren DCS-Codes entnehmen Sie bitte der
Tabelle weiter unten.
•Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um das Suchlauf
fortzusetzen.
•Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um den Suchlauf
während der Suche nach DCS-Mode-ID-Nummern zu
unterbrechen.
Hinweis: Während des Suchlaufs hören Sie alle empfangenen
Signale.
9 Drücken Sie [FUNC], [•/ DCS/SEL] noch einmal, um die
Einstellung zu beenden.
Nun hören Sie nur noch Rufzeichen, die den gewählten Code
D-36
BEDIEUNGSHILFEN
EMPFANG
ANWAHL DER FREQUENZ
Außer dem Abstimmknopf und den [UP]/ [DWN] am
Mikrofon gibt es noch weitere V erfahren für die Anwahl einer
Frequenz. In diesem Abschnitt werden Zusatzfunktionen
beschrieben, mit denen Sie eine Menge Zeit sparen können.
■ Direkte Frequenzeingabe
Wenn die benötigte Frequenz weit von der aktuellen
Frequenz entfernt ist, können Sie sie über das
Zehnertastenfeld eintippen.
1 Drücken Sie [ENT].
•Im Display erscheint nun „- - - . - - - . - -“.
2 Geben Sie die benötigte Frequenz mit den
Zifferntasten ([0] – [9]) ein.
•Drücken Sie [ENT], um für die nicht eingegebenen
Ziffern eine 0 einzufügen und die Eingabe zu
bestätigen.
•Um z.B. 1,85 MHz zu wählen, müssen Sie [0], [0],
[0], [1], [8], [5] drücken und anschließend [ENT]
betätigen (7 Schritte).
•Um die Frequenz noch schneller einzugeben,
können Sie für „MHz“ die Taste [•] drücken.
Drücken Sie [1], [•] (MHz), [8], [5] und
anschließend [ENT], um die Eingabe zu bestätigen
(5 Schritte).
•Mit [CLR] löschen Sie Ihre Eingabe und wählen
wieder die aktuelle VFO-Frequenz.
Hinweise:
◆
Es kann jede beliebige Frequenz zwischen 30,00 kHz und
1299,99999 MHz eingegeben werden. Die unterstützten
Frequenzbereiche finden Sie in den technischen Daten.
◆
Wenn Sie einen Wert außerhalb dieses Bereiches eingeben,
erklingt ein Warnton, und der Wert wird nicht übernommen.
◆
Wenn die eingegebene Frequenz nicht den aktuell gewählten
Frequenzschritten des VFOs entspricht, wird automatisch die
nächste zulässige Frequenz gewählt (Sub-Empfänger). Wenn
Sie danach die eingegebene Frequenz ändern, wird
automatisch die nächste zulässige Frequenz gewählte
(MAIN-Transceiver).
◆
Bei Eingabe der 10 Hz-Position (die letzte angezeigte Ziffer),
wird für die 1 Hz-Stelle automatisch 0 eingegeben. Die
1 Hz-Stelle wird nicht angezeigt.
◆
Wenn die eingegebene Frequenz verwendet werden kann,
wird RIT oder XIT ausgeschaltet. Die RIT- bzw. XITVersatzfrequenz wird jedoch nicht gelöscht.
◆
Nach Aufrufen eines Speichers zwischen 290 und 299, der
eine Start- und End-Frequenz enthält, kann die RX-frequenz
innerhalb des programmierten Bereiches mit der
Direkteingabe geändert werden.
■ Abstimmung in 1 MHz-Schritten
Mit [+]/ [–] auf der Frontplatte können andere
Amateurbänder gewählt werden. Auch mit dem
MUL TI/ CH -Regler kann die Arbeitsfrequenz in 1 MHzSchritten eingestellt werden.
1 Drücken Sie [1MHz/ SEL].
•Im Display erscheint „MHz“.
2 Drehen Sie am MULTI/ CH -Regler.
•Drehen Sie ihn nach im Uhrzeigersinn, um die
Frequenz zu erhöhen und gegen den
Uhrzeigersinn, um sie zu verringern.
3 Drücken Sie [1MHz/ SEL], um die Funktion zu
verlassen.
•Im Display erscheint nun „MHz“.
Wenn Sie die F requenz lieber in 100 kHz- oder 500 kHzstatt in 1 MHz-Schritten ändern möchten, drücken Sie
[FUNC], [1MHz/ SEL] und wählen Sie mit dem
MUL TI/ CH -Regler 100 kHz oder 500 kHz.
Hinweis: Selbst wenn Sie 100 kHz oder 500 kHz für die
[1MHz/ SEL] wählen, wird das MHz-Symbol angezeigt.
■ Schnelles QSY
Um die Frequenz schnell zu erhöhen oder zu verringern,
können Sie den MULTI/ CH-Regler verwenden. Hiermit
kann die Arbeitsfrequenz in 5 kHz- (SSB/ CW/ FSK) bzw .
10 kHz-Schritten (FM/ AM unter 60 MHz) geändert
werden.
•Die Schrittgröße für die Frequenzänderungen können
Sie einstellen, indem Sie [FUNC], [9/ FINE/STEP]
drücken. Wählen Sie 5 kHz, 6,25 kHz, 10 kHz,
12,5 kHz, 15 kHz, 20 kHz, 25 kHz, 30 kHz, 50 kHz
oder 100 kHz für FM/ AM bzw. 1 kHz, 2,5 kHz, 5 kHz
oder 10 kHz für die übrigen Modi. Die Vorgabe lautet
5 kHz für SSB/ CW/ FSK/ AM und 10 kHz für FM
(unter 60 MHz).
•Wenn Sie die Arbeitsfrequenz mit dem MULTI/ CH-
Regler einstellen, werden die Frequenzwerte
abgerundet, so dass der neu eingestellte Wert
jederzeit ein Vielfaches der gewählten Schrittgröße ist.
Um diese Funktion zu deaktivieren, müssen Sie
Menünummer 04 aufrufen und „OFF“ wählen
(V orgabe: „ON“).
•Im AM-Radioband entspricht die Schrittgröße
automatisch dem Schrittwert von Menünummer 05.
Diese Schrittgröße kann wahlweise auf 9 kHz
(E-Typen: ON) oder 5 kHz (K-Typ: OFF) gestellt
werden.
Hinweis: Die programmierte Frequenzschrittgröße für
den MULTI/ CH-Regler wird für das KW/ 50 MHz-, 144 MHz-,
430 (440) MHz- und 1,2 GHz-Band (MAIN Transceiver) separat
gespeichert. Für die Modi SSB, CW, FSK, AM und FM können
unterschiedliche Schrittgrößen eingestellt werden. Der SubEmpfänger merkt sich die Schrittgröße für das 118 MHz- (nur
K-Typ), 144 MHz-, 300 MHz- (nur K-Typ) und 430 (440) MHzBand ebenfalls. Außerdem können für FM und AM
unterschiedliche Schrittgrößen gewählt werden.
D-37
9 BEDIEUNGSHILFEN
■ Feinabstimmung
Der vorgegebene Schrittwert für die Frequenzeinstellung
mit dem Abstimmknopf lautet 10 Hz für den SSB-, CWund FSK-Modus und 100 Hz für den FM- und AM-Modus.
Für den SSB-, CW- und FSK-Modus können Sie jedoch
1 kHz und für den FM- sowie den AM-Modus 10 Hz
wählen.
1 Drücken Sie [9/ FINE/STEP].
•Im Display erscheint die Anzeige „FINE“.
2 Wählen Sie mit dem Abstimmknopf die exakt
benötigte Frequenz.
3 Um diese Funktion wieder zu verlassen, müssen Sie
[9/ FINE/STEP] noch einmal drücken.
•Die „FINE“ verschwindet nun wieder .
Hinweise:
◆
Diese Feineinstellung ist nur auf dem MAIN-Transceiver
belegt.
◆
Wenn Sie Menünummer 03 auf „ON“ gestellt haben, ist die
Feineinstellung im FM-Modus (alle Bänder) und AM-Modus
(144 MHz/ 430 (440) MHz/ 1,2 GHz (TS-2000 Sonderzubehör))
nicht belegt.
■ Angleichen der VFO-Frequenzen (A=B)
Mit dieser Funktion können Sie die Frequenz und den
Modulationsmodus des aktiven VFOs zum inaktiven VFO
kopieren.
1 Wählen Sie für VFO A oder VFO B die benötigte
Frequenz und den Modus.
2 Drücken Sie [A=B].
•Die Frequenz und der Modus, die Sie in Schritt 1
gewählt haben, werden nun zum inaktiven VFO
kopiert.
3 Drücken Sie [A/B], um zu überprüfen, ob die F requenz
kopiert wurde.
RIT (EMPFÄNGER-FEINABSTIMMUNG)
„RIT“ bietet die Möglichkeit, die RX-frequenz in 10 HzSchritten um ±20,00 kHz zu ändern, ohne die TX-frequenz zu
beeinflussen. Wenn die Feineinstellung-Funktion
([9/ FINE/STEP]) eingeschaltet ist, lautet die Schrittgröße 1
Hz. Die RIT-Funktion steht in allen Modulationsmodi zur
Verfügung und ist auch im VFO- sowie im SpeicheraufrufModus belegt.
1 Drücken Sie [RIT/ CW TUNE].
•Im Display erscheinen nun „RIT“ sowie der RIT-Versatz.
3 Wählen Sie mit dem RIT/ SUB-Regler die RX-frequenz.
4 Drücken Sie [RIT/ CW TUNE], um die RIT-Funktion
wieder auszuschalten.
•Die RX-frequenz entspricht nun wieder der vor
Ausführen von Schritt 1 gewählten Frequenz.
Hinweise:
◆
RIT ist nur für den MAIN-Transceiver belegt.
◆
Wenn Sie eine Frequenz bei aktiver RIT-Funktion speichern, wird
der RIT-Frequenzversatz zur VFO-Frequenz addiert bzw . davon
abgezogen. Die berechneten Daten werden dann gespeichert.
AGC (AUTOMATISCHER SCHWUNDAUSGLEICH)
Während der Arbeit in einem beliebigen Modus außer FM
wählt die AGC-Funktion die Zeitkonstante für die
automatische Pegelsteuerung.
Bei Anwahl einer kleinen Zeitkonstante reagieren die
Empfangsverstärkung und das S-Meter relativ träge auf
größere Eingabevariationen. Eine schnelle Zeitkonstante
bedeutet, dass die Empfangsverstärkung und das S-Meter
sehr schnell auf Änderungen des Eingangssignals reagieren.
Eine schnelle AGC-Ansprache ist besonders in folgenden
Situationen sinnvoll:
•Bei der schnellen Sendersuche
•Bei Empfang schwacher Signale
•Bei Empfang schneller CW-Signale
Im Gegensatz zu anderen Transceivern erlaubt die digitale
AGC-Schaltung des TS-2000 das Einstellen der Zeitkonstante
in 20 Schritten, wobei 1 die langsamste Ansprache vertritt und
20 die schnellste. Außerdem kann die AGC-Funktion bei
Bedarf ausgeschaltet werden.
Folgende AGC-Zeitk onstanten wurden vorprogrammiert:
SSB: Stufe 7
FSK: Stufe 14AM: Stufe 5
Um eine andere Zeitkonstante einzustellen:
1 Drücken Sie [8/ AGC/OFF].
•Die AGC-Konstantenskala erscheint nun im Sub-DotMatrix-Display.
2 Drehen Sie den MULTI/ CH -Regler gegen den
Uhrzeigersinn, um eine geringere Zeitkonstante zu
wählen. Der Anz eigebalk en bewegt sich dann von „F(ast)“
zu „S(low)“. Um eine schnellere Zeitk onstante zu wählen,
müssen Sie den MUL TI/ CH -Regler im Uhrzeigersinn
drehen. Dann be w egt sich der Anz eigebalken von „S(low)“
zu „F(ast)“.
3 Um die AGC-Funktion auszuschalten, müssen Sie
[FUNC], [8/ AGC/OFF] drüc k en.
Hinweis: Die AGC-Zeitkonstante des Sub-Empfängers kann nicht
geändert werden.
CW: Stufe 12
2 Bei Bedarf können Sie [CLEAR] drücken, um den RIT-
V ersatz wieder auf 0 zu stellen.
D-38
9 BEDIEUNGSHILFEN
SENDUNG
VOX (SPRACHGESTEUERTE SENDUNG)
Die VOX-Funktion sorgt dafür, dass der Sendebetrieb nicht
jeweils von Hand aktiviert zu werden braucht. Der Transceiver
aktiviert automatisch den TX-modus, wenn die VOX-Schaltung
merkt, dass Sie in das Mikrofon sprechen.
Bei Verwendung der VOX-Funktion sollten Sie zwischen
einzelnen Gedankengängen jeweils eine Pause einlegen,
damit der Transceiver wieder in den RX-betrieb wechselt. Nur
dann hören Sie nämlich, wenn sich jemand zu W ort meldet.
Außerdem können Sie sich währenddessen überlegen, was
Sie als Nächstes sagen möchten.
VOX kann für den CW- und alle anderen Modi –bis auf FSK–
separat ein- und ausgeschaltet werden.
Drücken Sie [VOX/ LEVEL], um die VOX-Funktion ein- oder
auszuschalten.
•Die VOX-Anzeige leuchtet.
■ Mikrofoneingangspegel
Um die VOX-Funktion auch wirklich Gewinn bringend
einsetzen zu können, müssen Sie die geeignete
Vorverstärkung für die VOX-Schaltung wählen. Der
Mikrofonpegel steuert nämlich die Umschaltfunktion der
VOX-Schaltung. So wird ermittelt, wann Sie sprechen
bzw. aufhören zu sprechen.
1 Wählen Sie den USB-, LSB-, FM- oder AM-Modus.
2 Drücken Sie [VOX/ LEVEL], um die VOX-Funktion
einzuschalten.
•Die VOX-Anzeige leuchtet.
3 Drücken Sie [FUNC], [VOX/ LEVEL].
•Der aktuelle VOX-Schwellenpegel wird nun im
Sub-Dot-Matrix-Display angezeigt.
4 Sprechen Sie mit normaler Stimmen in das
Mikrofon, während Sie den Pegel (Vorgabe: 4) mit
dem MULTI/ CH-Regler so einstellen, dass der
Transceiver jedes Mal auf Sendung geht, wenn Sie
ins Mikrofon sprechen.
•Der Einstellbereich für diesen Pegelwert beträgt
0 – 9.
•Wählen Sie immer eine Einstellung, bei der
Hintergrundgeräusche die Umschaltung nicht
auslösen können.
■ Verzögerungszeit (Delay Time)
Wenn der Transceiver zu schnell wieder auf Empfang
umschaltet, wenn Sie aufhören zu sprechen, kann es sein,
dass das jeweils letzte Wort nicht gesendet wird. Das
können Sie mit einer angemessenen Umschaltverzögerung vermeiden. Allerdings sollte diese
V erzögerung auch nicht zu lang sein.
1 Wählen Sie zuende gesprochen haben.
2 Drücken Sie [VOX/ LEVEL], um die VOX-Funktion
einzuschalten.
3 Drücken Sie [FUNC], [KEY/ DELAY].
•Die aktuelle Einstellung erscheint nun im Sub-DotMatrix-Display. Die Vorgabe lautet 50.
4 Sprechen Sie mit normaler Stimme in das Mikrofon,
während Sie den MULTI/ CH-Regler so einstellen,
dass der Transceiver erst auf Empfang umschaltet,
wenn Sie alles gesagt haben.
•Der Einstellbereich lautet 5 – 100 (150 ms bis
3000 ms) in 5-Schritten oder OFF.
5 Drücken Sie [FUNC], [KEY/ DELAY], um die VOX-
Verzögerung einzustellen.
Hinweis: Der VOX-Pegel kann auch bei ausgeschalteter VOXFunktion sowie während der Sendung eingestellt werden.
D-39
9 BEDIEUNGSHILFEN
SPRACHPROZESSOR
Der Sprachprozessor gleicht große Pegelunterschiede beim
Sprechen aus. Im SSB-, FM- oder AM-Modus hebt diese
Funktion die durchschnittliche TX-leistung an, so dass das
Signal verständlicher wird. Die Stimmen-komprimierung ist
vollständig einstellbar. Sie werden merken, dass der
Sprachprozessor dafür sorgt, dass Sie auch von weit
entfernten Stationen noch klar und deutlich empfangen
werden.
Sendeleistung
Sprachprozessor
AUS
Sendeleistung
Sprachprozessor
AN
1 Wählen Sie den USB-, LSB-, FM- oder AM-Modus.
2 Drücken Sie [PROC/ LEVEL], um den Sprachprozessor
einzuschalten.
•Die PROC-Anzeige leuchtet.
3 Drücken Sie [FUNC], [PROC/ LEVEL], um den
Eingangspegel des Sprachprozessors einstellen zu
können.
4 Sprechen Sie in das Mikrofon und drehen Sie den
MULTI/ CH-Regler so weit, bis das Kompressionsmeter
beim Sprechen einen Pegel von 10 dB anzeigt.
•Eine intensivere Komprimierung verbessert die
Verständlichkeit bzw. vermeintliche Signalstärke nicht
mehr. Übertrieben stark komprimierte Signale sind
sogar weniger gut verständlich, weil es zu Verzerrung
kommt. Außerdem wirken sie weniger angenehm als
nicht-komprimierte Signale.
5 Drücken Sie [FUNC], [PROC/ LEVEL], um die
Pegelfunktion des Sprachprozessors wieder zu verlassen.
6 Drücken Sie [MIC/CAR], um den Ausgangspegel des
Sprachprozessors einstellen zu können.
•Sprechen Sie in das Mikrofon, während Sie den
MUL TI/ CH -Regler so einstellen, dass das ALC-Meter
das Signal Ihrer Stimme anzeigt. Es darf den
ALC-Bereich jedoch niemals überschreiten. Drüc ken
Sie [MIC/ CAR], um diese Funktion wieder zu
verlassen, sobald Sie den Pegel eingestellt haben.
Zeit
Zeit
XIT (Sender-Feinabstimmung)
Wie die RIT-Funktion erlaubt die XIT-Funktion das Ändern
der TX-frequenz um ±20,00 kHz in 10 Hz-Schritten, ohne
die RX-frequenz zu ändern. Wenn die Feinabstimmung
eingeschaltet ist, lautet die Schrittgröße
1 Hz.
1 Drücken Sie [XIT/ ALT].
•Im Display erscheinen nun „XIT“ sowie der XIT-Versatz.
2 Drücken Sie bei Bedarf [CLEAR], um den XIT-V ersatz
wieder auf 0 zu stellen.
3 Wählen Sie mit dem RIT/ SUB-Regler die TX-frequenz.
4 Um XIT wieder auszuschalten, müssen Sie [XIT/ AL T]
noch einmal drücken.
•DieTX-frequenz kehrt nun wieder zurück zu dem Wert,
den Sie vor Schritt 1 gewählt hatten.
Hinweise:
◆
XIT ist nur für den MAIN-Transceiver belegt.
◆
Der mit dem RIT/ SUB-Regler eingestellte Frequenzversatz
wird auch von der RIT-Funktion verwendet. Wenn Sie also den
XIT-Versatz ändern oder zurückstellen, gilt das auch für die
RIT-Funktion.
◆
Wenn die XIT -Frequenz außerhalb des belegten RXFrequenzbereiches liegen würde, unterbricht der Transceiver die
Sendung automatisch.
D-40
9 BEDIEUNGSHILFEN
ANPASSUNG DER SENDESIGNALEIGENSCHAFTEN
Die Qualität des gesendeten Signals ist für alle Einsatzzwecke
wichtig. Oftmals übersieht man das jedoch, w eil man sich sein
eigenes Signal kaum je anhört. In den folgenden Abschnitten
bekommen Sie ein paar Tipps für das Optimieren der
gesendeten Signale.
■ Sendebandbreite (SSB/ AM)
Rufen Sie Menünummer 22 auf und wählen Sie eine der
folgenden TX-bandbreiten: 2,0 kHz, 2,2 kHz, 2,4 kHz
(Vorgabe), 2,6 kHz, 2,8 kHz oder 3,0 kHz.
Wenn der Sprachprozessor eingeschaltet ist, wird das
Hochpassfilter für 2,8 kHz und 3,0 kHz auf 200 Hz gestellt.
■ Sendetonentzerrung (SSB/ FM/ AM)
Mit Menünummer 21 können Sie die Eigenschaften der
gesendeten Audiosignale einstellen. Es stehen sechs
verschiedene Sendeprofile zur Verfügung, darunter auch
eine Neutraleinstellung. Wenn Sie eine der folgenden
Menüoptionen wählen, erscheint die Anzeige „
Display.
•Aus (OFF):
Der normale Frequenzgang für den SSB-, FM- und
AM-Modus.
•Anheben der Höhen (H BOOST):
Die hohen Frequenzanteile werden angehoben. Eignet
sich besonders für basslastige Stimmen.
•Durchlassen der Formanten (F PASS):
Erhöht die Verständlichkeit, weil Frequenzen
außerhalb des normalen Stimmenspektrums
unterdrückt werden.
•Anheben dse Basses (B BOOST):
Die tiefen Frequenz en w erden angehoben; eignet sich
besonders für Stimmen mit dominanten Höhen.
•Normal (CONVEN):
Die Frequenzen ab 600 Hz werden um 3 dB
angehoben.
•User (USER):
Für spätere Anwendungen gedacht. Ab Werk ist aus
programmiert.
1
1
“ im
Frequenzkurven
SENDESPERRE
Die Sendesperre-Funktion sorgt dafür, dass der Transceiver
nicht in den TX-betrieb umgeschaltet werden kann. Es
können dann keine Signale gesendet werden. Außerdem ist
der Audio-Empfang unmöglich, wenn die PTT Taste oder
[SEND] gedrückt wird.
•Sendesperre OFF:Die Übertragung ist möglich.
•Sendesperre ON:Die Übertragung ist unmöglich.
Diese Funktion kann über Menünummer 54 eingestellt
werden. Die Vorgabe lautet „OFF“.
ÄNDERN DER FREQUENZ WÄHREND BEIM SENDEN
In der Regel sollte die Frequenz während der Sendung nicht
geändert werden, weil man dann den Empfang anderer
Stationen stören kann. Wenn das aber unumgänglich ist,
können Sie die TX-frequenz mit dem Abstimmknopf ändern.
Außerdem können Sie während der Sendung den XITFrequenzversatz ändern.
Wählen Sie während der Sendung eine unzulässige
Frequenz, so schaltet der Transceiv er automatisch um auf
Empfang. Wenn Sie den TX-betrieb mit der [SEND] gewählt
haben, wird die Sendung erst fortgesetzt, sobald Sie eine
Frequenz innerhalb des TX-bereiches wählen und erneut
[SEND] drücken.
D-41
9 BEDIEUNGSHILFEN
CW BREAK IN
„Break in“ erlaubt das Senden von CW-Signalen, ohne von
Hand zwischen dem TX- und RX-betrieb umzuschalten. Es
stehen zwei „Break in“-Typen zur V erfügung: Semi-BreakBetrieb und Full Break-In.
Semi Break:
Wenn die Tastenkontakte sich öffnen, wartet der Transceiver
erst einmal eine einstellbare Zeit lang. Danach wird der RXbetrieb gewählt.
Full Break-In:
Sobald sich die Tastenkontakte öffnen, wechselt der
Transceiver wieder in den RX-betrieb.
ANWAHL VON SEMI BREAK-IN ODER FULL BREAK-IN
1 Drücken Sie [CW/ FSK/ REV], um den CW-Modus zu
wählen.
•Es erscheint nun die Anzeige „CW“.
2 Drücken Sie [VOX/ LEVEL].
•Die VOX-Anzeige leuchtet.
3 Drücken Sie [FUNC], [KEY/ DELAY].
•Die aktuelle Einstellung („Full“ oder die
V erzögerungszeit) wird angez eigt. Die Vorgabe lautet
„Full“.
ÄNDERN DER TASTENGESCHWINDGKEIT
Die Geschwindigkeit der elektronischen Morsetaste ist
einstellbar. Die Wahl der richtigen Geschwindigkeit ist deshalb
wichtig, weil nur dann eine fehlerfreie CW -Sendung möglich
ist. Wenn Sie eine zu hohe Geschwindigkeit wählen, werden
nur falsche Zeichen übertragen. Am besten wählen Sie immer
einen Wert, der ungefähr jenem der Gegenstation entspricht.
1 Drücken Sie [CW/ FSK/ REV], um den CW-Modus zu
wählen.
•Im Display erscheint nun „CW“.
2 Drücken Sie [KEY/ DELAY].
•Nun wird die aktuelle Morsegeschwindigkeit angezeigt.
Die Vorgabe lautet 20 (WPM).
3 Morsen Sie mit der Taste und achten Sie auf den
Nebenton, während Sie mit dem MULTI/ CH-Regler die
geeignete Geschwindigkeit einstellen.
•Der Einstellbereich beträgt 10 (WPM) bis 60 (WPM), in
1-Schritten. Je größer der Wert, desto höher ist die
Geschwindigkeit.
4 Drücken Sie [KEY/ DELAY] noch einmal, um die
Einstellung zu beenden.
4 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler entweder „Full“
oder eine Verzögerungszeit im Semi-Break-Betrieb.
•Der Einstellbereich der Verzögerungszeit lautet 5 – 100
(d.h. 50 ms – 1000 ms) in 5-Schritten.
5 Starten Sie die Sendung.
•Der Transceiver wechselt automatisch in den TXbetrieb.
•Wenn FBK „Full Break-In“ gewählt wur de:
Sobald sich die Taste öffnet, wechselt der Transceiver
automatisch in den RX-betrieb.
•Wenn eine Verzögerungszeit eingestellt wurde:
Nach der Sendung wartet der Transceiver das Ende
der Sperrfrist ab und wechselt dann in den RX-betrieb.
6 Drücken Sie [FUNC], [KEY/ DELAY] noch einmal.
Hinweis: „Full Break-In“ kann nicht mit einem TL-922/922A
Linearverstärker verwendet werden.
ELEKTRONISCHE TASTE (KEYER)
Dieser Transceiver enthält eine elektronische Taste, die über
ein Paddle, das an die Rückseite angeschlossen wird, bedient
werden kann. Siehe „CW-Tasten (PADDLE und KEY)“
{Seite 3} für weitere Hinweise über eine solche Verbindung.
Der interne Keyer unterstützt den lambischen Betrieb.
Hinweis: Wenn Sie die “Bug Key”-Funktion verwenden, bezieht sich
die eingestellte Geschwindigkeit nur auf die Sendung der Punkte.
AUTOMATISCHE GEWICHTUNG
Die elektronische Taste erlaubt eine automatische Änderung
der Punkt/Strich-Gewichtung. Die Ge wichtung ist das
V erhältnis der Strich- zur Punktlänge. Sie richtet sich nach der
Morsegeschwindigkeit und sorgt dafür , dass die Empfänger
Ihre Zeichen problemlos empfangen können.
Wählen Sie mit Menünummer 33 „AUTO“ oder 2,5 – 4,0 (in
„0,1“-Schritten) als festes Gewichtungsverhältnis . Die Vorgabe
lautet „AUT O“. Solange ein festes Gewichtungsverhältnis
verwendet wird, ist das Verhältnis zwischen den Punkten und
Strichen immer gleich. Die Morsegeschwindigkeit ist dann
also unerheblich.
■ Umkehren des Automatische Gewichtung
Je schneller Sie morsen, desto stärker hebt „Automatische
Gewichtung“ die Gewichtung an. Die elektronische Taste
kann die Gewichtung bei zunehmender Geschwindigkeit
jedoch auch herabsetzen.
Um diese Funktion einzuschalten, müssen Sie
Menünummer 34 wählen und „ON“ einstellen. Die Vorgabe
lautet „OFF“.
Umkehren der
Taste-
gewichtung
OFF1:2,81:3,01:3,2
ON1:3,21:3,01:2,8
Morsegeschwindigkeit (WPM)
10 – 2526 – 4546 – 60
D-42
BUG-KEY -FUNKTION
Die interne elektronische Taste kann auch als halbautomatische Taste verwendet werden. Solche halbautomatischen Tasten nennt man „Bug Key“. Wenn diese
Funktion eingeschaltet ist, werden die Punkte von der
elektronischen Taste automatisch erzeugt. Die Striche
hingegen müssen vom Anwender selbst (und also von Hand)
generiert werden, indem er die Morsetaste entsprechend
lange gedrückt hält.
Um diese Funktion einzuschalten, müssen Sie Menünummer
35 aufrufen und „ON“ wählen. Die Vorgabe lautet „OFF“.
Hinweis: Wenn die Bug-Key-Funktion eingeschaltet ist, kann die
CW-Meldungen Speicher-Funktion (siehe unten) nicht verwendet
werden.
CW-MELDUNGEN SPEICHER
Dieser Transceiver enthält drei Speicher zum Sichern von
CW-Meldungen. Jeder Speicher kann ca. 50 Zeichen
enthalten. Die Speicher eignen sich besonders für
Meldungen, die man mehrmals senden möchte. Die
gespeicherten Meldungen können natürlich abgespielt
werden, was sich auch zum Überprüfen des Inhaltes eignet.
Die elektronische Morsetaste enthält eine Funktion, mit der
man die Wiedergabe unterbrechen und von Hand eine neue
Meldung einfügen kann. Um diese Funktion einzuschalten,
müssen Sie Menünummer 30 aufrufen und „ON“ wählen. Die
V orgabe lautet „OFF“.
Eine gespeicherte CW-Meldung kann auch wiederholt
abgespielt werden. Wenn Sie das möchten, müssen Sie
Menünummer 29A aufrufen und „ON“ wählen. Die Vorgabe
lautet „OFF“.
Bei Bedarf kann sogar das Intervall zwischen den einzelnen
Meldungen eingestellt werden. Ruf en Sie Menün ummer 29B
auf und stellen Sie einen W ert zwischen 0 und 60 Sekunden
ein.
Hinweise:
◆
Diese Funktion ist nicht belegt, solange die Bug-Morsefunktion
eingeschaltet ist.
◆
Wenn Sie den Paddle betätigen, während für Menünummer 30
„OFF“ eingestellt ist, wird die Wiedergabe der gespeicherten
Meldungen ausgeschaltet. Hält die Wiedergabe nicht an, so
können Sie sie mit [CLR] stoppen.
■ Speichern von CW-Meldungen
1 Drücken Sie [CW/ FSK/ REV], um den CW-Modus zu
wählen.
•Im Display erscheint nun „CW“.
2 Wenn V OX eingeschaltet ist, müssen Sie [VOX/ LEVEL]
drücken.
•Die VOX-Anzeige erlischt nun.
3 Drücken Sie [FUNC] und [1/ CH1/REC], [2/ CH2/REC]
oder [3/ CH3/REC], um den Speicher für die
Aufzeichnung zu wählen.
9 BEDIEUNGSHILFEN
4 Geben Sie die Morsezeichen mit dem Paddle ein.
•Diese Meldung wird gespeichert.
5 Drücken Sie [CLR], um die Aufz eichnung zu beenden.
•Wenn der Speicher voll ist, hält die Aufzeichnung
automatisch an.
Hinweis: Wenn Sie den Paddle nach Starten der Aufzeichnung
nicht betätigen, wird eine „Pause“ aufgezeichnet und
gespeichert.
■ Überprüfen von CW-Meldung ohne Senden
1 Drücken Sie [CW/ FSK/ REV], um den CW-Modus zu
wählen.
•Im Display erscheint nun „CW“.
2 Wenn VOX eingeschaltet ist, müssen Sie
[VOX/ LEVEL], drücken, um diese Funktion
auszuschalten.
3 Drücken Sie [1/ CH1/REC], [2/ CH2/REC] oder
[3/ CH3/REC], um den Speicher zu wählen, der
abgespielt werden soll.
•Nun hören Sie die aufgezeichnete Meldung.
•Um auch die Meldungen der übrigen Speicher
abzuspielen, müssen Sie während der Wiedergabe
die betreffende „CH“-Taste drücken. Es können bis
zu drei Meldungen einer Warteschleife zugeordnet
werden.
•Während der Wiedergabe einer aufgezeichneten
Meldung können Sie die Geschwindigkeit ändern,
indem Sie [KEY/ DELAY] drücken und den Wert
mit dem MULTI/ CH-Regler ändern.
•Drücken Sie [CLR], um die Wiedergabe
anzuhalten.
■ Senden von CW-Meldungen
Gespeicherte Meldungen können im „Break-in“/
„Full Break-In“- oder manuellen TX/RX-Umschaltmodus
gesendet werden.
1 Drücken Sie [CW/ FSK/ REV], um den CW-Modus zu
wählen.
•Im Display erscheint nun „CW“.
2 Um den Semi-Break- oder Full-Break-in-Betrieb zu
aktivieren, drücken Sie [V OX/ LEVEL]. Die VOX-
Anzeige leuchtet. Drüc ken Sie ansonsten [SEND].
3 Drücken Sie [1/ CH1/REC], [2/ CH2/REC] oder
[3/ CH3/REC], um den Speicher zu wählen, der
abgespielt werden soll.
•Die Meldung wird automatisch gesendet und
übertragen.
•Um danach auch die Meldung anderer Kanäle
abzuspielen, müssen Sie die betreffende
Kanaltaste während der Wiedergabe drücken. Es
können bis zu drei Speicher der Reihe nach
abgespielt werden.
•Während der Wiedergabe können Sie die
Morsegeschwindigkeit ändern, indem Sie
[KEY/ DELAY] drücken und am MUL TI/ CH-Regler
drehen.
•Drücken Sie [CLR], um die Sendung anzuhalten.
D-43
9 BEDIEUNGSHILFEN
4 Wenn Sie in Schritt 2 [SEND] gedrückt haben, müssen
Sie [SEND] noch einmal drücken, um wieder in den
RX-betrieb zu wechseln.
■ Einstellen der Pause zwischen den Meldungen
Wenn die Meldungswiedergabe wiederholt werden soll,
müssen Sie unter Menünummer 29A „ON“ wählen. Rufen
Sie Menünummer 29B auf und stellen Sie das Intervall für
die Pause zwischen den Meldungen in 1 sec-Schritten ein
(0 – 60).
Hinweis: Die Einstellungen von Menünummers 29A und 29B
gelten auch für die Sprachkommunikationsmodi, wenn ein
optionaler DRU-3A installiert wurde.
■ Ändern der Nebentone-Lautstärke
Mit dem MAIN AF- oder SUB AF-Regler kann die
Wiedergabelautstärke des CW-Nebentons nicht
geändert werden. Wenn Sie das aber möchten, müssen
Sie Menünummer 13 aufrufen und „OFF“ oder 1 – 9
wählen.
■ Einfügen von Morsezeichen
Wenn Sie während der CW-Wiedergabe die Morsetaste
drücken, bricht der Transceiver die Wiedergabe ab. Vor
allem bei Wettbewerben und normalen QSOs möchten
Sie aber vielleicht ab und zu eine andere Zahl oder eine
weiterführende Meldung zwischenschalten.
Zeichnen Sie dann zuerst die normale Meldung auf
{Seite 43}, aber lassen Sie den Teil aus, den Sie von
Hand eingeben möchten. Rufen Sie dann Menünummer
30 auf und wählen Sie „ON“.
Wenn Sie nun die Morsetaste während der Wiedergabe
einer gespeicherten Meldung betätigen, unterbricht der
Transceiver die Wiedergabe, schaltet sie aber nicht aus.
Sobald Ihre Meldung beendet ist, wird dann der Rest der
gespeicherten Meldung abgespielt.
AUTOMATISCHE CW -SENDUNG IM SSB-BETRIEB
Wenn Sie sowohl im SSB- als auch im CW-Modus arbeiten,
können Sie den Transceiver so einstellen, dass er vom
SSB-Modus (USB oder LSB) in den CW-Betrieb wechselt
und sendet, sobald Sie die CW-Morsetaste verwenden.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 36.
2 Drücken Sie [+], um „ON“ zu wählen.
3 Drücken Sie [MENU], um die Einstellung zu speichern
und den Menümodus zu verlassen.
Hinweis: Um den Modus wechseln und im CW-Modus senden zu
können, müssen Sie die CW Break In-Funktion aktivieren
{Seite 42}.
FREQUENZKORREKTUR FÜR CW
Wenn Sie sowohl im SSB- als auch im CW-Modus arbeiten,
möchten Sie vielleicht ab und zu in den SSB-Betrieb (USB
oder LSB) wechseln, um zuzuschauen oder sich CW-Signale
anzuhören. An sich klappt das Anhören der CW-Meldungen
relativ gut, aber Sie merken vielleicht, dass beim W echsel von
SSB zu CW das CW-Zielsignal verloren geht. Das liegt daran,
dass die angezeigte Frequenz in allen Modi immer die
tatsächliche Trägerfrequenz anzeigt. Wenn der Transceiver
die RX-frequenz der CW-Signale anwählen soll, sobald Sie
vom SSB-Modus (USB oder LSB) wieder in den CW-Betrieb
wechseln, müssen Sie diese Funktion einschalten. In dem Fall
schaltet der Transceiver die RX-frequenz beim Wechsel vom
SSB- in den CW-Betrieb nämlich um. Sie hören also immer
noch das Zielsignal und können sofort antworten, ohne erst
die betreffende Frequenz einzustellen.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 37.
2 Drücken Sie [+], um „ON“ zu wählen.
3 Drücken Sie [MENU], um die Einstellung zu speichern
und den Menümodus wieder zu verlassen.
D-44
SUB-EMPFÄNGER
SUB-EMPFÄNGER
Der TS-2000 Transceiver ist mit 2 separaten Empfängern
ausgestattet. Der MAIN-Transceiver kann von 30 kHz bis zum
430 (440) MHz-Band (oder dem 1,2 GHz-Band, wenn ein
optionaler UT-20 eingebaut wurde) empfangen. Der SubEmpfänger hingegen kann im FM- und AM-Modus Signale auf
dem VHF- (144 MHz) oder UHF-Band (430/ 440 MHz)
empfangen.
Der Sub-Empfänger kann so eingestellt werden, dass er die
Aktivität des örtlichen Umsetzers oder Ihres Clubkanals
überwacht, während Sie mit dem MAIN-Transceiver auf dem
KW/ 50-MHz- oder VHF/ UHF/ (optionalen 1,2 GHz)-Band
arbeiten.
Da der TS-2000 auch einen TNC enthält, kann der SubEmpfänger so eingestellt werden, dass er örtliche DX Packet
Cluster-Kanalaktivitäten überwacht. Sie benötigen also keinen
externen TNC . Wenn dem DX P ac ket Cluster eine neue
Station gemeldet wird, zeigt der Transceiver automatisch die
Daten der DX-Station an. Bei Bedarf können die DXFrequenzinformationen zum MAIN-Transceiver übertragen
werden, so dass Sie sich direkt mit der DX-Station in
V erbindung setz en können {Seite 53}.
TX-BAND UND KONTROLLBAND
In dieser Bedienungsanleitung nennen wir die links im Display
angezeigte Frequenz das „MAIN-Band“, während die rechts
angezeigte Frequenz das „SUB-Band“ ist.
Um zu verstehen, wie man die Funktionen und Frequenzen
des MAIN- und SUB-Bandes einsetzt, muss Ihnen der
Unterschied zwischen dem TX- und dem Kontrollband klar
sein.
EMPFANG
AKTIVIEREN DES SUB-EMPFÄNGER
Drücken Sie den SUB NF-Regler, um den Sub-Empfänger
abwechselnd ein- und auszuschalten. Die orangene Anzeige
über dem SUB NF/ SQL-Regler leuchtet, wenn der SubEmpfänger eingeschaltet ist.
Hinweis: Beim Ein- und Ausschalten des Sub-Empfängers hören
Sie u.U. ein Knacksen im Lautsprecher. Das ist normal.
BEDIENEN DES SUB-EMPFÄNGER
Um Zugriff zu haben auf alle Funktionen des SubEmpfängers, müssen Sie [SUB] betätigen, um die
Bedienelemente sowie die Sendung dem Sub-Empfänger
zuzuordnen. Die Symbole „
im SUB-Display. Wenn Sie [SEND] oder den [PTT] am
Mikrofon drücken, sendet der Transceiver auf dem SUBBand.
Wenn Sie jedoch weiterhin auf dem MAIN-Band senden
möchten, während Sie die Funktionen des Sub-Empfängers
einstellen, müssen Sie [CTRL] drücken. In dem Fall springt
nur das „
erscheint jedoch weiterhin im MAIN-Display. Diese Einstellung
bedeutet, dass Sie auf den VFO-Frequenzen des MAINTransceivers senden und empfangen und gleichzeitig den
Sub-Empfänger wunschgemäß einstellen können.
“-Symbol zum SUB-Display. Das „“-Symbol
“ und „“ erscheinen dann
TX-BAND
Drücken Sie [MAIN], damit die „“- und „“-Symbole im
MAIN-Band angezeigt werden. Wenn „
erscheint, ist das MAIN-Band derzeit als TX-band gewählt.
Dann können Sie auf der MAIN-Frequenz Signale senden
oder die Funktionen dieses Bandes einstellen.
Wenn Sie [SUB] drücken, erscheinen die „
Symbole im SUB-Display. Das bedeutet, dass nun das SUBBand für die Sendung gewählt ist und dass Sie dessen
Funktionen einstellen können. Auf der SUB-Frequenz können
also Signale gesendet werden, während Sie außerdem die
Funktionen des Sub-Empfängers einstellen können.
“ im MAIN-Display
“- und „“-
KONTROLLBAND
In bestimmten Fällen möchten Sie vielleicht die Frequenz
und/ oder Funktionen eines Bandes einstellen, das derzeit
nicht für die Sendung verwendet wird. Drücken Sie dann
[CTRL]. Beispiel: wenn sowohl das „
Symbol im MAIN-Display angezeigt wird, können Sie [CTRL]
drücken, damit „
„“ auch weiterhin im MAIN-Display angezeigt wird. Sie
können also weiterhin auf dem MAIN-Band senden, während
Sie die Funktionen des SUB-Bandes einstellen.
“ im SUB-Display erscheint, während
“- als auch das „“-
Wenn Sie nur die F requenz des Sub-Empfänger ändern
möchten, können Sie dafür den RIT/ SUB-Regler verwenden.
Das funktioniert jedoch nur, solange Sie den MAINTransceiver ohne RIT/ XIT-Funktion betreiben. Ist die RIT/
XIT-Funktion derzeit aktiv, müssen Sie sie erst ausschalten,
indem Sie [RIT/ CW TUNE] und/ oder [XIT/ ALT] bzw. [CTRL]
drücken, um die Bedienelemente dem SUB-Band
zuzuordnen. Verwenden Sie dann den MAIN-, den
MUL TI/ CH - oder den RIT/ SUB-Regler zum Einstellen der
SUB-Bandfrequenz.
ANWAHL EINES BANDES
Drücken Sie [SUB]/ [CTRL], um die Bedienelemente dem
Sub-Empfänger zuzuordnen.
Drücken Sie [+]/ [–], um das 144 MHz- oder
430 (440) MHz-Band zu wählen.
D-45
10 SUB-EMPFÄNGER
S
alakSyalpsiDsutatssnoitknuF
SslangissgnafpmEsedekrätSgnafpmE
RWPgnutsieledneSgnugartrebÜ
•Halten Sie diese Taste gedrückt, um kontinuierlich ein
anderes Band zu wählen.
•Wenn im Display „MHz“ angezeigt wird, müssen Sie erst
[1MHz/ SEL] drücken, um den 1-MHz-Schritt-Modus zu
verlassen.
EINSTELLEN DER AUDIOFREQUENZ-VERSTÄRKUNG (NF)
Drehen Sie den SUB AF-Regler im Uhrzeigersinn, um einen
höheren Audiopegel zu wählen, und gegen den
Uhrzeigersinn, um den Pegel zu verringern.
„
“ und „“ im SUB-Display:
•Alle oben beschriebenen Funktionen sind belegt.
Außerdem kann auf der SUB-Frequenz gesendet werden.
Dieser Transceiver bietet noch zahlreiche andere
Möglichkeiten für die Wahl der Frequenz. Alles Weitere hierzu
erfahren Sie unter „ANWAHL DER FREQUENZ“ {Seite 37}.
METERANZEIGEN DES SUB-EMPFÄNGERS
Die Meter haben mehrere Funktionen, die in der Tabelle unten
erklärt werden. Das S-Meter erscheint nur während des
Empfangs, während das PWR-Meter nur während der
Sendung angezeigt wird. Die Spitzenwerte des S- und PWRMeters werden jeweils kurz gehalten („Peak Hold“).
AF
SQL
SUB
TO
B
B
EL
1MHz
HF/VHE/UHF ALL MODE MULTI BANDER TS-2000
SUB
MENU
CALL
TFSET
MAIN SUB
SG.SEL
MG.SEL
SCAN
CTRL
M VFO
QUICK MEMO
C.IN
MR
M/S
A/B
VFO/CH
VFO/M
9.6k STA
CON
CW TUNE
RIT
RIT/SUB
ALT
XIT
_
+
CLEAR
P.C.T
SET
CH
MULTI
MAIN
BC
MANUAL
GAIN
RF
M.IN
SATL
REV
MAIN
SPLIT
SUB
TRACE
AF
A=B
SQL
M.IN
Hinweis: Die Einstellung des SUB AF-Reglers hat keinen Einfluss
auf die Signaltöne, die beim Drücken einer Taste erklingen. Der
Audiopegel für den Packet-Betrieb richtet sich ebenso wenig nach
der SUB AF-Einstellung.
SQUELCH-EINSTELLUNG
Drehen Sie den SUB SQL-Regler im Uhrzeigersinn, wenn
keine Signale vorhanden sind, um die Schwelle zu wählen, ab
der Hintergrundrauschen unterdrückt werden soll. Bei
Aktivieren der Squelch-Funktion erlischt die SUB-Anzeige.
ANWAHL EINER FREQUENZ
Wenn Sie den MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger
gleichzeitig verwenden, befinden Sie sich in einem der
folgenden Zustände. Schauen Sie dann zuerst nach, wo das
“- und „“-Symbol angezeigt werden und befolgende
„
Sie anschließend folgende Hinweise.
„“ und „“ im MAIN-Display:
•Mit dem RIT/ SUB-Regler kann die Frequenz des SubEmpfänger gewählt werden.
“ im SUB-Display, „“ im MAIN-Display:
„
•Mit dem RIT/ SUB-Regler kann die Frequenz des SubEmpfänger gewählt werden.
„
“ im MAIN-Display, „“ im SUB-Display:
•Mit dem RIT/ SUB-, MULTI/ CH - oder MAIN-Regler kann
die Frequenz gewählt werden. Außerdem können Sie die
Frequenz über das Zehnertastenfeld eingeben {Seite 37}.
Die eingegebene Frequenz muss sich jedoch im Rahmen
des Sub-Empfänger-Frequenzbereiches bewegen. Die
eingegebene Frequenz wird eventuell auf den nächsten
belegten Schrittwert abgerundet {Seite 37}. Auf der SubFrequenz kann nicht gesendet werden.
Hinweis: Die Spitzenhaltefunktion kann nicht ausgeschaltet werden.
AUSWAHL EINER BETRIEBSART FÜR DEN SUB-EMPFÄNGER
Schauen Sie zuerst nach, ob sich das „“-Symbol im
SUB-Display befindet. Wenn das nicht der Fall ist, müssen
Sie [SUB] oder [CTRL] drücken, um die Bedienelemente
dem SUB-Band zuzuordnen.
Das SUB-Band kann nur im FM-Modus senden und im
FM- sowie dem AM-Modus empfangen. Drücken Sie
[FM/ AM/ NAR], um abwechselnd den einen und den
anderen Modus zu wählen. Der Schmalbandbetrieb
(„Narrow“) ist für die AM-Verwendung des Sub-Empfängers
nicht belegt. Weitere Hinweise zur Arbeit im FM-Modus finden
Sie unter „SCHMALEBAND IM FM-DETRIEB“ {Seite 29}.
FM CTCSS-BETRIEB
Dem Sub-Empfänger kann ein separater CTCSS-Ton
zugeordnet werden. Siehe „FM CTCSS-BETRIEB“ {Seite 35}
für weitere Bedienhinweise.
FM DCS-BETRIEB
Dem Sub-Empfänger kann ein separater DCS-Code
zugeordnet werden. Siehe „FM DCS-BETRIEB“ {Seite 36} für
weitere Hinweise.
FREQUENZTON ID-SUCHLAUF
Diese Funktion durchsucht alle Tonfrequenzen, um die
Tonfrequenz des vom Sub-Empfänger empfangenen Signals
zu ermitteln. Siehe „FREQUENZTON ID-SUCHLAUF“
{Seite 34} für weitere Hinweise.
DCS CODE ID-SUCHLAUF
Diese Funktion durchsucht alle DCS-Codes, um den DCSCode des vom Sub-Empfänger empfangenen Signals zu
ermitteln. Siehe „DCS CODE ID-SUCHLAUF“ {Seite 36} für
weitere Hinweise.
D-46
10 SUB-EMPFÄNGER
ABSCHWÄCHER
Die Abschwächer-Funktion schwächt den Pegel der
empfangenen Signale ab. Das ist sinnvoll bei starken
Interferenzen einer benachbarten Frequenz. Da sich der
MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger für das 144 MHz- und
430 (440) MHz-Band dieselbe Antenne teilen, gilt die
Abschwächung des Sub-Empfängers auch für dasselbe Band
des MAIN-Transceivers.
VORVERSTÄRKER
Der Vorverstärker hebt den Pegel der eingehenden Signale
an, was z.B. für besonders schwache Signale notwendig ist.
Solange benachbarte Frequenzen keine Interferenzen
einstreuen, können Sie den Vorverstärker („Pre-Amplifier“)
einschalten, um den Pegel des RX-signals anzuheben. Da
sich der MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger für das
144 MHz- und 430 (440) MHz-Band dieselbe Antenne teilen,
gilt die Verstärkung des Sub-Empfängers auch für dasselbe
Band des MAIN-Transceivers.
DOPPELEMPFANG
Wenn Sie dem MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger
unterschiedliche Bänder zugeordnet haben, können Sie
während der Sendung auf dem TX-Band auch weiterhin die
Aktivitäten auf dem anderen Band überwachen. So können
Sie z.B. die Frequenz des örtlichen Umsetzers (VHF- oder
UHF-Band) überwachen, während Sie mit einer DX-Station
auf dem KW-Band des MAIN-Transceivers arbeiten.
Wenn Sie dem MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger
dasselbe Frequenzband (VHF oder UHF) zugeordnet haben,
können Sie beide Frequenzen jederzeit separ at überw achen.
Beide Empfänger werden während der Sendung jedoch
vorübergehend stummgeschaltet, weil der MAIN-Transceiver
dieselbe 144 MHz- und 430 (440) MHz-Antenne verwendet
wie der Sub-Empfänger.
SUCHLAUF
Auch der Sub-Empfänger unterstützt alle SuchlaufFunktionen. Die Arbeitsfrequenz ist jedoch begrenzt, weil der
Frequenzbereich des Sub-Empfängers geringer ist. Siehe
„SUCHLAUF“ {Seite 66} für weitere Hinweise bezüglich der
Suchlauf-Funktion.
SENDUNG
Schauen Sie zuerst nach, ob das „“-Symbol im SUBDisplay erscheint. Drücken Sie [SEND] oder halten Sie [PTT]
am Mikrofon gedrückt und sprechen Sie mit normaler Stimme
in das Mikrofon. Wenn Sie fertig sind, drücken Sie [SEND]
noch einmal bzw. geben Sie [PTT] am Mikrofon wieder frei.
EINSTELLEN DER SENDELEISTUNG
Auch bei Verwendung des Sub-Empfängers kann die
Ausgangsleistung für den FM-Betrieb im 144 MHz und
430 (440) MHz-Band eingestellt werden.
1 Drücken Sie [PWR].
•Im Display erscheint nun die aktuelle Sendeleistung.
2 Drehen Sie den MULTI/ CH -Regler gegen den
Uhrzeigersinn, um die Leistung zu verringern oder im
Uhrzeigersinn, um sie zu erhöhen.
Hinweise:
◆
Der Einstellbereich richtet sich nach dem gewählten Band und
Modus {Seite 79}.
◆
Die Ausgangsleistung wird auch vom MAIN-Transceiver
angezeigt.
MIKROFON GAIN
Rufen Sie Menünummer 41 auf und wählen Sie „LOW
(gering)“, „MID (mittel)“ oder „HIGH (hoch)“.
RAUSCHVERMINDERUNG (NOISE REDUCTION)
Da der Sub-Empfänger nur im FM- oder AM-Modus
empfangen kann, steht nur die DSP-Rauschverminderung 1
(„Line Enhanced“) für die Rauschverminderung der
empfangenen Signale zur Verfügung. Unter
„RAUSCHVERMINDERUNG (NOISE REDUCTION)“
{Seite 56} erfahren Sie, wie man diese Funktion bedient und
einstellt.
Hinweise: Wenn Sie im FM-Modus ein optionales MC-90 Mikrofon
verwenden, müssen Sie die „HIGH (hoch)“-Einstellung wählen. Im
FM-Modus ist die Mikrofonempfindlichkeit gering, so dass die
Modulation wahrscheinlich nicht ausreicht. Für andere Mikrofone
können Sie „MID (mittel)“ oder „LOW (gering)“ wählen.
FM UMSETZER-BETRIEB
Bei Bedarf kann ein separater FM-Umsetzer-Versatz
eingestellt werden. Siehe „FM UMSETZER-BETRIEB“
{Seite 32}.
REVERSFUNKTION
Drücken Sie [TF-SET], um die Reversfunktion des SubEmpfängers ein- oder auszuschalten. Wenn die
Reversfunktion des Sub-Empfängers eingeschaltet ist,
erscheint die Anzeige „R“ im Display. Siehe
„REVERSFUNKTION“ {Seite 34}.
D-47
10 SUB-EMPFÄNGER
AUTOMATISCHE SIMPLEX-CHECK (ASC)
Im 144 MHz- und 430 (440) MHz-Band des Sub-Empfängers
können die ASC-Funktionen verwendet werden. Wenn Sie mit
einem Umsetzer arbeiten, überwacht die ASC-Funktion in
regelmäßigen Zeitabständen die Verbindungsfrequenz, um
die Signale zu kontrollieren. Halten Sie [TF-SET] gedrüc kt, bis
„[R]“ im SUB-Display erscheint. Siehe „AUTOMATISCHE
SIMPLEX-CHECK“ {Seite 34} für weitere Hinweise.
SENDEN EINES NEBENTON
Dem Sub-Empfänger kann ein anderer Ton zugeordnet
werden. Siehe „SENDEN EINES NEBENTON“ {Seite 33} für
weitere Hinweise.
SPEICHER
Auch die Speicherfunktionen {Seite 58}, darunter
Schnellspeicher {Seite 64}, stehen während der Bedienung
des Sub-Empfängers zur Verfügung. Bedenken Sie jedoch,
dass die Arbeitsfrequenz auf den Frequenzbereich des SubEmpfängers beschränkt ist. Es können also k eine Speicher
mit Frequenzen aufgeruf en werden, die sich außerhalb des
Sub-Empfänger-Bereiches befinden. Wenn Sie solch einen
Kanal aufrufen, wird diese W ahl vom Sub-Empfänger
ignoriert.
D-48
SPEZIELLE KOMMUNIKA TIONSFUNKTIONEN
PACKET RADIO
Ein „Pack et“ ist eine Dateneinheit, die als Pulk von einem
Computer zu einem anderen oder zu einem Netzwerk
übertragen wird. Solche Pakete lassen sich per Funk und
über Datenlinien übertragen. Außer einem Tr ansceiv er und
einem Computer brauchen Sie hierfür noch einen „TerminalNode-Controller“ (TNC) oder einen Multimode
Kommunikationsprozessor (MCP). Eine der Aufgaben des
TNC oder MCP ist die Umwandlung der Datenpakete in
Audiotöne, bevor sie gesendet werden; bei Empfang werden
die Töne wieder in Daten umgesetzt. Dieser Transceiver
enthält einen TNC , der sich für grundlegende (also nicht alle)
Pack et-Anwendungen eignet.
Erfahrene Funkamateure verwenden die Packet-Funktionalität
für „Packet Bulletin Board“-Systeme (PBBS). PBBS werden
von so genannten „System Operators“ (SysOps) organisiert
und unterhalten. Sie könnten z.B . ein örtliches PBBS
anpeilen, um E-mails zu verschicken, Dateien herunter zu
laden und zahlreiche hilfreiche Infos abzurufen. Tausende
solcher PBBS haben sich inzwischen zu einem Netzwerk
formiert und erlauben so die Weiterleitung von E-mails zum
beabsichtigen Empfänger.
PBBS
Wenn Sie das erste Mal bei einem PBBS anloggen, müssen
Sie sich in der Regel als neuer Anwender registrieren. Sobald
das geschehen ist, können Sie jenes PBBS als Ihren
„Heimathafen“ betrachten. E-mails für Sie werden in einem
Ordner aufbewahrt, den man „Mailbox“ nennt.
Um ein E-mail zu verschicken, müssen Sie die Adresse des
Empfängers angeben. Diese besteht aus dem Rufzeichen
und jenem seiner/ ihrer PBBS; Beispiel: KD6NUH@KJ6HC. In
diesem Beispiel ist die E-mail also für „KD6NUH“ bestimmt,
dessen Mailbox sich bei „KJ6HC“ befindet. Wenn Ihr PBBS
„KJ6HC“ nicht in seiner Adressdatei findet, müssen Sie die
Adresse etwas genauer spezifizieren. So könnten Sie z.B.
„KD6NUH@KJ6HC.#ABC.CA“ oder
„KD6NUH@KJ6HC.#ABC.CA.USA“ eingeben oder bei Bedarf
sogar „KD6NUH@KJ6HC.#ABC.CA.USA.NA“. Die
vollständige Adresse eines Empfängers in den USA sollte
immer den Gebietscode enthalten (und davor muss ein „#“
stehen), dann den Staat, das Land und den Kontinent, wie
oben gezeigt.
Weitere Hinweise hierzu finden Sie in den Sachbüchern, die
in jedem Geschäft erhältlich sein dürften, wo man Transceiver
und Zubehör bekommt. Außerdem gibt es Web-Seiten mit
Packet-Informationen. Geben Sie in Ihrer Suchmaschine
„Packet Radio“ ein und schauen Sie in die angebotenen WebSeiten, um sich schlau zu machen.
Hinweise:
◆
Im Gegensatz zu einem TNC kann ein Multimode
Kommunikationsprozessor (MCP) in mehreren Digital-Modi als
Kommunikations-Schnittstelle verwendet werden, darunter
Pack et, RTTY und AMTOR. Außerdem können Sie mit einem
Computerbefehl dafür sorgen, dass er einen anderen Modus
wählt.
◆
Wenn es in Ihrer Nähe einen Verein für Funkamateure gibt,
sollten Sie Mitglied werden. In einem einstündigen Gespräch mit
alten Funkerhasen lernen Sie nämlich oft mehr als wenn Sie
Monate lang Bücher wälzen. Fragen Sie nach örtlichen
Umsetzern oder wenden Sie sich an den nationalen
Funkerverband („ARRL“ in den USA). Da bekommen Sie
garantiert die Adressen der einzelnen Vereine.
INTERNER TNC
Dieser Transceiver enthält einen TNC mit AX.25-Protokoll.
Der interne TNC ist vor allem für die Verwendung der Packet
Cluster Abstimmung-Funktion {Seite 53} und Sky Command
II+-Anwendungen {Seite 83} gedacht. Daher sind bestimmte
weiterführende TNC-Befehle nicht verfügbar. Siehe die
Übersicht der unterstützten TNC-Befehle ab Seite 110 im
englischen Teil. Das AX-25-Protok oll wird für die
Kommunikation zwischen TNCs verwendet. Der TNC kann
Daten Ihres Computers empfangen und in Datenpakete
umwandeln. Diese Pakete werden ihrerseits in Audiosignale
umgewandelt, die der Transceiver senden kann. Außerdem
kann der TNC Audiotöne des Transceivers empfangen und in
Daten für den Computer umwandeln. Selbst Fehler in den
empfangenen Daten können kontrolliert werden.
Um den internen TNC zu aktivieren, müssen Sie
Menünummer 55 aufrufen und „ON“ wählen. Wenn Sie diese
Funktion einschalten, erscheint „PKT“ im Display.
Der TNC funktioniert in der Regel im „Command“- oder
„Converse“-Modus. Daher wollen wir uns kurz den
Unterschied zwischen diesen beiden Modi ansehen.
•Command-Modus
Wenn Sie den Packet-Modus wählen, wechselt der TNC in
den Command-Modus. Auf dem Computer-Bildschirm
erscheint dann die Meldung „cmd:“. Das bedeutet, dass
Sie über die Tastatur einen Befehl eingeben können, mit
dem sich die Einstellungen des TNC ändern lassen.
Befindet sich der TNC derzeit im Converse-Modus, so
müssen Sie den Command-Modus durch Drücken von
[Strg]+[C] auf der Computertastatur aufrufen.
•Converse-Modus
Sobald eine Verbindung mit der Gegenstation hergestellt
ist, wechselt der TNC in den Converse-Modus. Geben Sie
dann bei Bedarf einen geeigneten Befehl ein und drücken
Sie [Enter] oder [Zeilenschalter]. W as Sie schreiben,
wird in Pakete umge w andelt und gesendet. Im CommandModus können Sie den Converse-Modus aufrufen, indem
Sie „CONVERSE“, „CONV“ oder „K“ tippen.
Hinweis: Der interne TNC beginnt automatisch von vorn, wenn ein
Fehler festgestellt wird; das bedeutet also nicht, dass der Transceiver
nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
1 Verbinden Sie den Transceiver mit Ihrem PC (das geht
auch über einen externen TNC oder MCP, wenn Sie
möchten).
•Siehe „COMPUTER“ {Seite 93} und „MCP UND TNC“
{Seite 95}.
2 Installieren Sie das benötigte Terminal-Programm auf dem
Computer.
•Es stehen zahlreiche kostenlose Programme zur
Verfügung, die man auf mehreren Wegen bekommen
kann. Siehe Ihr Referenzmaterial bezüglich der
Packet-Funktionen.
3 Starten Sie das Terminal-Programm und stellen Sie
4 Drücken Sie [A/B], um VFO A oder VFO B zu wählen.
5 Rufen Sie Menünummer 46 auf und wählen Sie das
MAIN- und Sub-Band (V orgabe) als Datenband.
•Als Datenband wird nun „TNC“ angezeigt.
•Wenn Sie einen externen TNC oder MCP verwenden,
müssen Sie Menünummer 50E aufrufen und diese
Einstellung dort vornehmen. Die Vorgabe lautet „Main
Band“.
6 Rufen Sie Menünummer 47 auf und wählen Sie 1200 bps
(Vorgabe) oder 9600 bps als Transfer-Rate zwischen den
TNCs.
•Hier muss immer die Transfer-Rate der Gegenstation
eingegeben werden.
•Wenn Sie einen externen TNC oder MCP verwenden,
müssen Sie Menünummer 50F aufrufen und die
Einstellung dort vornehmen. Die Vorgabe lautet 1200
bps.
7 Wählen Sie die Arbeitsfrequenz.
8 Drücken Sie [LSB/ USB/ AUTO] oder [FM/ AM/ NAR], um
den LSB-, USB- oder FM-Modus zu wählen.
9 Rufen Sie Menünummer 50A auf und wählen Sie „ON“,
um das DSP Packet-Filter des MAIN-Transceivers zu
aktivieren.
10 Wählen Sie mit dem HI/ SHIFT-Regler die Eckfrequenz
des Packet-Betrieb. Außerdem können Sie das
Empfangsfilter mit dem LO/ WIDTH-Regler auf „NAR“
(schmal) oder „WID“ (breit) stellen.
Wenn Sie mit einem externen TNC oder MCP arbeiten,
müssen Sie auch die folgenden Schritte absolvieren.
11 Befolgen Sie die Hinweise im Handbuch des verwendeten
TNC oder MCP und wählen Sie einen Kalibrierungsmodus, in dem Zeichen eingegeben werden können.
•Die MAIN-Anzeige ändert sich nun von grün (RX) zu
rot (TX).
12 Rufen Sie Menünummer 50B auf, um den geeigneten NF-
Eingangspegel zu wählen.
•Wählen Sie einen geeigneten Eingangspegel. Das
ALC-Meter muss einen W ert im ALC-Bereich
anzeigen.
13 Verlassen Sie den Kalibrierungsmodus wieder.
•Die MAIN-Anzeige ändert sich nun wieder von rot (TX)
zu grün (RX).
14 Rufen Sie Menünummer 50C auf, um den geeigneten NF-
Ausgangspegel zu wählen.
•Mit dem AF-Regler kann dieser Pegel nicht eingestellt
werden.
•Wenn Sie unter Schritt 5 ein Sub-Band gewählt haben,
müssen Sie stattdessen Menünummer 50D aufrufen.
Die am häufigsten für die Packet-Anwendung verwendeten
Frequenzen sind (in kHz):
DCD SENSE
Es gibt auch ein Verfahren, mit dem man den internen TNC
daran hindern kann, Daten zu senden. Ruf en Sie
Menünummer 48 auf und wählen Sie eine der beiden
möglichen Methoden. Die Vorgabe lautet „TNC BAND“.
TNC BAND:
Der TNC sendet nicht, wenn auf dem TNC-Band (Daten)
Signale vorhanden sind.
MAIN&SUB:
Der TNC sendet nicht, wenn auf dem MAIN- oder Sub-Band
Signale vorhanden sind.
Hinweise:
◆
Der Packet-Betrieb (9600 bps) richtet sich nicht nach den
DSP Packet-Filtereinstellungen.
◆
Der DSP Pack et Filter ist n ur für den MAIN-Transceiver
belegt.
„RTTY“ ist der älteste Daten-Kommunikationsmodus .
Ursprünglich wurde er für mechanische Schreibmaschinen
entwickelt, die vor der Einführung v on Computern zum
Einsatz kamen. Heutzutage kann man R TTY auch mit einem
Computer und einem MCP verwenden. Im Gegensatz zum
Packet-Verfahren wird jeder einzelne Buchstabe, den Sie
schreiben, sofort gesendet. Diese Buchstaben erscheinen
dann auf dem Bildschirm der Gegenstation.
Das RTTY-V erfahren beruht auf dem „RTTY
(Frequenzumtastung)“-Prinzip (FSK) und dem 5-Bit BaudotCode oder dem 7-Bit ASCII-Code.
Hinweise zu den Kabelverbindungen finden Sie unter „RTTY“
{Seite 95}.
Weitere Informationen hierzu bekommen Sie in
Referenzhandbüchern für Funkamateure.
1 Rufen Sie Menünummer 38 auf und wählen Sie eine FSK-
Einstellung.
•„FSK Shift“ verweist auf den Frequenzunterschied
zwischen einem Zeichen und einer Leerstelle.
•Auf den Amateurfunker-Bändern wird in der Regel
170 Hz verwendet.
2 Rufen Sie Menünummer 39 auf und wählen Sie die
Tastendruckpolarität.
•Wählen Sie „NORMAL“, um ein Zeichen zu senden,
wenn eine Taste gedrückt wird; wählen Sie „INVERS“,
wenn bei Drücken einer Taste eine Leerstelle
gesendet werden soll. Die Vorgabe lautet „NORMAL“.
3 Rufen Sie Menünummer 40 auf und wählen Sie den
hohen (2125 Hz) oder tiefen Zeichenton (1275 Hz).
•„High Tone“ (Vorgabe) wird heutzutage am häufigsten
verwendet.
4 Wählen Sie eine Arbeitsfrequenz.
5 Drücken Sie [CW/ FSK/ REV], um den FSK-Modus zu
wählen.
•Es erscheint nun „FSK“.
11 SPEZIELLE KOMMUNIKA TIONSFUNKTIONEN
7 Befolgen Sie die Instruktionen für den verwendeten MCP
und geben Sie auf dem Computer den Befehl ein, mit dem
der TX-betrieb aktiviert wird.
•Die MAIN-Anzeige ändert sich nun von grün (RX) zu
rot (TX).
•Sie könnten aber auch [SEND] drücken, um von Hand
den Sendebetrieb zu aktivieren.
8 Starten Sie die Datenübertragung des Computers.
•Rufen Sie Menünummer 50C auf und stellen Sie den
geeigneten NF-Ausgangspegel ein. Hierfür kann der
AF-Regler nicht verwendet werden.
•Drücken Sie [FUNC], [PWR/ TX MONI], um die
Signale überwachen zu können. Drüc ken Sie [FUNC],
[PWR/ TX MONI] noch einmal, um die akustische
Überwachung wieder auszuschalten.
9 Geben Sie am Ende der Übertragung auf dem Computer
den Befehl ein, mit dem wieder der Empfangsbetrieb
gewählt wird.
•Die MAIN-Anzeige ändert sich nun wieder von rot (TX)
zu grün (RX).
•Wenn Sie unter Schritt 7 [SEND] gedrückt haben,
müssen Sie [SEND] noch einmal drücken.
Die am häufigsten für die RTTY-Sendung verwendeten
Frequenzen sind (in kHz):
6 Wenn Sie nicht mit der Gegenstation kompatibel sind,
müssen Sie eventuell [FUNC], [CW/ FSK/ REV] drüc k en,
um den Transceiver auf das obere Seitenband (Upper
Sideband) umzuschalten.
•Im Display erscheint nun „FSR“.
•In der Regel wird das Lower-Sideband für den FSK-
•Drücken Sie [FUNC], [CW/ FSK/ REV], um zum
Betrieb verwendet.
unteren Seitenband (Lower Sideband)
zurückzukehren.
Hinweis: Bei Bedarf können Sie den Trägerpegel ändern: Drücken
Sie [FUNC], [MIC/ CAR], um den Einstellungsbetrieb zu wählen.
Drücken Sie eine Taste, während Sie den MULTI/ CH-Regler so
einstellen, dass das ALC-Meter im ALC-Bereich ausschlägt, sich
aber nicht außerhalb dieses Bereiches befindet.
Außer „Pak et“ und „RTTY“ werden auch Digital-Modi, darunter
AMTOR, P acT OR, CLOVER, G-TOR und PSK31, verwendet.
In dieser Bedienungsanleitung gehen wir nicht weiter auf
diese Protokolle ein. Es gibt aber zahlreiche Referenzhandbücher, in denen Sie die benötigten Inf ormationen
finden.
AMTOR (AMateur Teleprinting Over Radio) war der Auslöser
für den Wechsel der digitalen KW-Kommunikation zum
Computer-Zeitalter. Hierbei handelt es sich um den ersten
fehlerfreien digitalen KW-Modus, der Daten als so genannte
„Impulston“ (d.h. kleinere Datenimpulse) überträgt.
PacTOR (Packet Teleprinting On Radio) stellt eine
Kombination der besten AMTOR- und Packet-Funktionen dar
und gewährleistet eine größere Effizienz der digitalen KWKommunikation. Wie beim Packet- und AMTOR-Modus
werden auch im PacTOR-Betrieb dank des HandshakeVerfahrens nur korrekte Datenblöcke übertragen.
Unter allen digitalen KW-Modi für Funkamateure liefert
CLOVER die beste Leistung, weil eine komplizierte
Modulationstechnik, eine automatische Leistungskorrektur
und andere fortschrittliche Funktionen zum Einsatz kommen.
Dieser Modus gewährleistet u.U. auch unter schwersten
Bedingungen eine einwandfreie Kommunikation.
G-TOR (Golay-coded Teleprinting Over Radio) ist ein relativ
neuer Digital-Modus für Funkamateure. G-TOR wurde speziell
im Hinblick auf das Meistern schwierigster Kommunikationsbedingungen zwischen verschiedenen Sonnensystemen
entwickelt und kam anfangs in Raumkapseln zum Einsatz.
PSK31 wurde von einem RTTY-Fan, G3PLX, in England
entwickelt. Das Funktionspr inzip entspr icht im Wesentlichen
jenem von Baudot-RTTY, jedoch setzt es eine etwas
genauere Feinabstimmung vor aus , w eil ein PSK31-Signal nur
eine Einstelltoleranz von einigen wenigen Hz hat. Dafür bietet
es aber den Vorteil, dass der gesamte ASCII-Zeichensatz,
darunter auch die Löschfunktion unterstützt wird.
Ihr MCP müsste einige oder sogar alle dieser Modi
unterstützen. Weitere Hinweise zu den belegten Modi
entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des MCP.
Hinweise zu den Kabelverbindungen finden Sie unter „MCP
UND TNC“ {Seite 95}.
Bei den meisten KW-Bändern wird für die oben erwähnten
Modi das „Audio RTTY (Frequenzumtastung)“-Verfahren
(AFSK) verwendet. Dieses Modulationsverfahren v erw endet
also Audiotöne, weshalb der LSB- oder USB-Modus ge wählt
werden muss. In der Regel wird LSB verwendet –wie bei
RTTY–, wenngleich AMTOR normalerweise USB verwendet.
AMTOR-Übertragungen finden normalerweise um 14075 und
3637,5 kHz statt. Diese Werte könnten Sie auch als
Ausgangspunkt verwenden, wenn Sie nach PacTOR-,
CLOVER-, G-TOR- oder PSK31-Stationen suchen.
Hinweis: Bei Verwendung des SSB-Modus’ für den Digital-Betrieb
sollten Sie eine schnelle AGC-Einstellung wählen und den
Sprachprozessor ausschalten.
SSTV/ FACSIMILE
„Slow Scan Television“ (SSTV- langsam abtastende
Fernsehübertragung) ist eine beliebte Anwendung für die
Sendung von Digitalfotos zur Gegenstation. Statt also den
V ersuch zu unternehmen, Ihre Station möglichst ausführlich
zu beschreiben, können Sie ganz einfach ein Bild senden. Die
Sendung von Bildern erfordert die Verwendung eines
Suchlauf-Wandlers, der mit dem Transceiver verbunden wird.
Ein Suchlauf-Wandler wandelt Bilder einer Videokamera in
Audiosignale um, die der Transceiver senden kann. Der
Suchlauf-Wandler der Gegenstation wandelt diese
Audiosignale dann wieder in Bilder um, die auf einem
Fernsehschirm angezeigt werden können.
Heutzutage wird statt eines Suchlauf-Wandlers oftmals ein
Computer verwendet, der zu diesem Zweck mit dem
Transceiver verbunden wird. Das ist nicht nur günstiger,
sondern auch flexibler. Außerdem braucht man keinen
Fernsehschirm. Erschwingliche Digitalkameras gibt es nun
bereits seit mehreren Jahren. Diese erlauben
selbstverständlich die Sendung der geschossenen Bilder zum
Computer.
Weitere Hinweise hierzu finden Sie in einem guten FunkerReferenzhandbuch. Die für den SSTV-Austausch
verwendeten Frequenzen sind (in kHz):
Fax (Facsimile) war eines der ersten Bildübertragungsformate
überhaupt. In diesem Modus können Sie viel detailliertere
Grafiken übertragen als mit SSTV. Die Fax-Funktionen für
Amateurfunker sind den alten Analog-F axanwendungen sehr
ähnlich: eine Seite wird durchsuht und das so gewonnene Bild
wird in Audiosignale umgewandelt, welche die w eißen und
schwarzen Punkte des Bildes beschreiben. Da eine
Faxübertragung relativ lange dauert, sollten Sie nur davon
Gebrauch machen, wenn Sie mit einem stabilen Band und
starken Signalen arbeiten.
Die am häufigsten verwendeten Fax-Frequenzen sind:
•7245, 14245, 21345 (International Net) und 28945 kHz
Für die Arbeit im SSTV- oder Fax-Betrieb müssen Sie vor
allem die Möglichkeiten des verwendeten
Computerprogramms und der Peripheriegeräte kennen. Siehe
also die Bedienungsanleitungen des Programms sowie der
kompatiblen Peripheriegeräte.
Hinweis: Für die Arbeit im SSTV - oder Fax-Betrieb müssen Sie eine
schnelle AGC-Einstellung wählen und den Sprachprozessor
ausschalten.
D-52
11 SPEZIELLE KOMMUNIKA TIONSFUNKTIONEN
KNILPU
NWOD
KNIL
dnaB
–WK
zHM05
zHM441
/034
zHM044
zHG2,1
–WK
zHM05
√√√
zHM441
√√√
/034
zHM044
√√√
zHG2,1
√√√
DX PACKET CLUSTER ABSTIMMUNG
„DX Pack et Cluster“ ist ein Packet-Netzwerk, das aus
Knotenpunkten („Nodes“) und Stationen von DX’ern besteht
und vor allem für Wettbewerbe verwendet wird. Wenn eine
Station auf eine DX-Station stößt, sendet sie eine Nachricht
zu ihrem Knotenpunkt. Dieser Knotenpunkt reicht die
Information dann an alle lokalen Stationen sowie an die
übrigen Knotenpunkte weiter. Dieser Transceiver kann die
empfangenen DX-Informationen anzeigen und die neuesten
Infos von bis zu 10 DX-Stationen speichern.
Knoten-
Knoten-
punkt
Dieser Transceiver kann außerdem automatisch eine
angezeigte DX-Station anwählen. Diese Automatische
Abstimmung kann über Menünummer 49A aktiviert werden
(wählen Sie „AUTO“). Die Vorgabe lautet „MANUAL“.
1 Drücken Sie [A/B], um VFO A oder VFO B zu wählen.
2 Drücken Sie den SUB AF-Regler, um den Sub-Empfänger
einzuschalten.
3 Die SUB-Anzeige leuchtet.
4 Stellen Sie die Frequenz des DX-Pac ket-Cluster-
Zielknotens auf dem Sub-Empfänger ein.
5 Drücken Sie [FUNC], [SET/ P.C.T.], um den Packet
Clusters Monitor-Modus zu aktivieren.
•Bei Empfang eines DX-Packet-Cluster-Datenpakets
wird die DX-Stationsinformation als CW-Signal
ausgegeben. Diese wird außerdem folgendermaßen
im Display des Sub-Empfängers angezeigt:
•Drücken Sie [FUNC], [SET/ P.C.T.] noch einmal, um
diesen Modus wieder zu verlassen.
6 Wenn Sie die Automatische Abstimmung eingeschaltet
haben, müssen Sie [SET/ P.C.T.] drücken.
•Das MAIN-Band wird nun der Frequenz der auf dem
SUB-Band empfangenen DX-Station entsprechend
eingestellt.
•Sobald Sie auf der eingestellten Frequenz zu senden
beginnen, wird die Automatische Abstimmung
ausgeschaltet. Drücken Sie [SET/ P.C.T.] bei Bedarf
noch einmal, um diese Funktion wieder einzuschalten.
Um die DX-Informationen eines Speichers abzurufen, müssen
Sie kurz QUICK MEMO [MR] drücken und anschließend am
MUL TI/ CH -Regler drehen. Drücken Sie [SET/ P.C.T.], um die
gewählte Station auf dem MAIN-Band anzuwählen. Drücken
Sie QUICK MEMO [MR] noch einmal, um die DX-
Informationsanzeige wieder zu verlassen.
Sie können den Transceiver auch so einstellen, dass statt
eines CW-Signals ein Signalton ausgegeben wird, sobald
weitere DX-Packet-Cluster-Daten eingehen. Rufen Sie
Menünummer 49B auf und wählen Sie „OFF“. Dort könnten
Sie aber auch „VOICE“ einstellen.
punkt
Station
Knoten-
punkt
SA TELLITBETRIEB
Amateurfunker-Satelliten empfangen („Uplink“) auf einem
Band und senden („Downlink“) auf einem anderen. Dieser
Transceiver unterstützt die nachstehend aufgeführten
Frequenzkombinationen.
Zum Ansprechen bestimmter Satelliten benötigen Sie eine
Drehantenne („Rotator“) mit einstellbarem „Azimuth“ und
„Elevation“ (Höhe) so wie eine Hochleistungs-Richtantenne.
Die Antenne muss der vom Satelliten beschriebenen Bahn
von einem Horizont zum anderen folgen können. Andererseits
verwenden zahlreiche Funker hierfür auch fest installierte
omnidirektionale Antennen. Wenn Sie mit einer Richtantenne
arbeiten, sollten Sie möglichst auch ein Computerprogramm
verwenden, das die Umlaufbahn vorhersagen kann.
„Doppler-Versatz“ ist ein weiterer Punkt, den Sie beim
Ansprechen von Satelliten beachten müssen. Wenn sich der
angepeilte Satellit entfernt, ändern sich die RX-frequenzen.
Dieser Transceiver bietet eine Funktion, welche die Summe
oder Differenz zwischen den beiden verwendeten Frequenzen
auch dann konstant hält, wenn Sie eine andere RX-frequenz
wählen.
Weitere Hinweise finden Sie auf den Webpages über die
Amateurfunk-Satelliten. Bei Verwendung einer Suchmaschine
sollten Sie „AMSAT“ als Schlüsselbegriff eingeben. Sie
können aber auch direkt zur AMSAT-Webpage (der „Radio
Amateur Satellite Corporation“) surfen: http:// www.amsat.org.
Auf den AMSAT-Webpages finden Sie außerdem eine Reihe
von nützlichen Hilfsprogrammen, darunter auch Programme
für die Umlaufbahnvorhersage, die Ihnen bestimmt beim
Ansprechen der Satelliten helfen werden.
ALLGEMEINE BEDIENUNG
Bei Aufrufen des Satellit-Bebrieb wird automatisch einer der
10 Satellitenspeicher mit einstellbarer Frequenzfunktion
aktiviert und verwendet. Die Nummer des aktiven
Satellitenspeichers (0 – 9) erscheint beim W echsel in diesen
Modus im Display des MAIN-Transceivers.
1 Drücken Sie [SATL], um den Satellit-Modus aufzurufen.
•Nun erscheinen die vorgegebene Downlink(435,9 MHz) und Uplink-Frequenzen (145,9 MHz) im
Display.
•Im Display erscheinen „
somit die aktuellen Einstellungen an.
2 Stellen Sie für VFO A die Downlink-Frequenz (RX) ein.
“, „ “ und „ “ und zeigen
Hinweise:
◆
Mit dieser Funktion können keine DX-Informationen zu einem
Knotenpunkt übertragen werden.
◆
Die gepufferten DX-Informationen werden bei Ausschalten des
Transceivers wieder gelöscht.
D-53
11 SPEZIELLE KOMMUNIKATIONSFUNKTIONEN
3 Drücken Sie [LSB/ USB/ A UTO] oder [CW/ FSK/ REV],
um den LSB-, USB- oder CW-Modus zu wählen.
4 Da der Satellit weiter wandert, müssen Sie die Downlink-
Frequenz (RX) nachjustieren. Verwenden Sie hierfür den
Abstimmknopf (Korrigieren des Doppler-Effektes).
•Beim Korrigieren der Downlink-Frequenz (RX) ändert
die Trace-Funktion selbsttätig die Uplink-Frequenz und
sorgt somit dafür, dass die Summe der beiden
Frequenzen jederz eit k onstant ist („Reverse Trace“).
•Drücken Sie bei Bedarf [A=B / TRACE], um die Trace-
Funktion zu aktivieren. In dem Fall wird „TRACE“
angezeigt.
•Die Trace-Funktion kann auch die Uplink-Frequenz
(TX) ändern und die Summe der beiden Frequenzen
also auch auf diese Art konstant halten („Normal
Trace“).
5 Um den normalen Trace-Betrieb zu wählen, müssen Sie
[SPLIT / REV] drücken. Das „R“-Symbol verschwindet
dann.
6 Wenn Sie die Subband-Frequenz (normalerweise die
Uplink-Frequenz) ändern möchten, müssen Sie den
RIT/ SUB-Regler verwenden. Um diese Frequenz unter
Zuhilfenahme der Trace-Funktion einzustellen, müssen Sie
die [A/B / M/S] drücken, um die MAIN- und Sub-BandFrequenzen gegen einander auszutauschen und dann
den Abstimmknopf oder MULTI/ CH-Regler verwenden.
Aus nachstehender Tabelle wird ersichtlich, welche Regler
bei aktiver oder ausgeschalteter Trace-Funktion zum
Einstellen der Frequenzen v erw endet werden können.
NIAMrelgeR-
R NA
)nieF(
HC/ITLUM-
)borG(relgeR
BUS/TIR-
relgeR
ECART/ECART
RSUA
buSdnuNIAMNIAM
buSdnuNIAMNIAM
buSbuS
ECART/ECART
SPEICHERN DER SATELLITENKANÄLE
Alle oben erwähnten Einstellungen können in einem der
10 Satellitenspeicher abgelegt und jederzeit wieder
aufgerufen werden.
1 Drücken Sie [M.IN] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler einen Speicher zwischen 0 und 9.
2 Nehmen Sie die Einstellungen vor, die gespeichert werden
sollen.
3 Drücken Sie [M.IN] noch einmal, um die Einstellungen im
gewählten Speicher abzulegen. Drücken Sie [CLR], um
diese Funktion zu verlassen.
Hinweis: Eventuelle Frequenzk orrekturen w erden bei A ufruf en eines
anderen Satellitenspeichers nicht gesichert bzw. vom neuen Speicher
nicht übernommen. Alle nicht mit [M.IN] gespeicherten Änderungen
gehen nämlich bei Aufrufen eines anderen Speichers bzw. bei
Ausschalten des Transceivers wieder verloren.
AUFRUFEN EINES SA TELLITENSPEICHERKANALS
1 Drücken Sie [VFO/M / VFO/CH].
•Die MULTI/ CH-Anzeige leuchtet.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler den benötigten
Satellitenspeicher.
3 Drücken Sie [VFO/M / VFO/CH], um wieder in den Modus
zu wechseln, in dem Sie die Frequenzen ändern können.
BENENNEN DER SATELLITENSPEICHERKANAL
Jedem Satellitenspeicher kann ein Name von maximal
8 alphanumerischen Zeichen gegeben werden. Sichern Sie
die benötigten Einstellungen zuerst in einem Satellitenspeicher {siehe oben}. Geben Sie anschließend den Namen
ein:
1 Drücken Sie [M.IN] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler den zu benennenden Satellitenspeicher.
2 Drücken Sie [DISP].
3 Nun erscheint ein Eingabe-Cursor. Wählen Sie mit dem
MULTI/ CH-Regler das erste benötigte Zeichen undführen Sie den Cursor anschließend mit [SUB] oder
[MAIN] zu einer anderen Zeichenposition. Für die Eingabe
von Namen stehen auch noch andere Verfahren zur
Verfügung. Siehe Seite 63.
4 Drücken Sie [M.IN], um den soeben eingegebenen
Namen für den Satellitenspeicher zu sichern. Drück en Sie
[CLR], um die Funktion zu verlassen.
5 Der Name erscheint nun im Main-Dot-Matrix-Display.
SCHNELLSPEICHER -FUNKTION IM SA TELLITBETRIEB
Im Satellit-Modus ist nur der Schnellspeicher -Speicher „1“
verfügbar. Die hierfür belegten Einstellungen werden in
Satellitenspeicher „9“ gesichert. Um im Satellit-Modus
Einstellungen in Schnellspeicher „1“ zu sichern, müssen Sie
QUICK MEMO [M.IN] drücken. Diese Einstellungen werden in
Satellitenspeicher 9 abgelegt.
Um den Schnellspeicher -Speicher aufzurufen, müssen Sie
QUICK MEMO [MR] drücken oder mit dem MULTI/ CHRegler Satellitenspeicher „9“ wählen.
ÜBERPRÜFEN DER UPLINK-FREQUENZ
Wenn die Uplink-Frequenz (TX) im Display angezeigt werden
soll, müssen Sie [TF-SET] drücken. Bei wiederholtem
Drücken von [TF-SET] w erden die Uplink- (TX) und Do wnlinkFrequenzen (RX) jeweils gegen einander ausgetauscht.
VERWENDUNG VON XIT/ RIT IM SA TELLIT-BETRIEB
Auch im Satellit-Modus kann die RIT- oder XIT-Funktion
verwendet werden. Drücken Sie [RIT/ CW TUNE] oder
[XIT/ AL T] , um diese Funktion zu aktivieren. Wenn die RITbzw. XIT -Funktion aktiv ist, wird statt der Arbeitsfrequenz die
RIT- oder XIT-Versatzfrequenz im Sub-band-Display
angezeigt. Um die RIT- oder XIT-Versatzfrequenz wieder zu
löschen, müssen Sie [CLEAR] drücken.
Hinweis: Im Satellit-Modus können die RIT- und XIT -Funktion
niemals gleichzeitig verwendet werden.
ÄNDERN DES FREQUENZBANDES
Um das Band der Uplink- oder Downlink-Frequenz zu ändern,
müssen Sie [CTRL] drücken, damit das „CTRL“-Symbol
neben dem Frequenzband angezeigt wird, das Sie ändern
möchten. Wählen Sie anschließend mit [+]/ [–] das benötigte
Arbeitsband.
D-54
ENTSTÖRUNG
Störsignal
(Interferenz)
Nutzsignal
Störsignal
(Interferenz)
DSP-FILTER
Für die in diesem Kapitel beschriebenen Funktionen wird die
KENWOOD-Digital-Signalprozessortechnologie (DSP)
verwendet. Dank der DSP-Filter des TS-2000 brauchen Sie
für die einzelnen Modi keine Analog-Filter mehr zu installieren.
Außerdem können Sie die Bandbreite regeln, Pfeifstellen
ausblenden und den Rauschpegel herabsetzen.
VERÄNDERN DER EMPFANGSBANDBREITE
Für die Optimierung der Interferenzunterdrückung bietet dieser
Transceiver DSP-basierte ZF-Filter. Im SSB-, FM- oder AMModus können Sie die Filterbandbreite ändern, indem Sie die
Hoch- und Tiefpassfrequenzen einstellen. Im CW- und FSKBetrieb kann die benötigte Filterbandbreite direkt eingegeben
werden. Eine etwaige Änderung der Filterbandbreite hat keinen
Einfluss auf die RX-frequenz.
Hinweise:
◆
Die Bandbreite des RX-filters kann nur für den MAIN-Transceiver
geändert werden.
◆
Das ZF-DSP-Filter ist im FM-Modus nicht belegt.
■ SSB-/ FM-/ AM-Betrieb
1 Wechseln Sie in den SSB-, AM- oder FM-Modus.
2 Drücken Sie [DISP].
•Nun wird die aktuelle Filtereinstellung angezeigt.
3 Drehen Sie den LO/ WIDTH-Regler im Uhrzeigersinn,
um die Hochpass-Filterfrequenz anzuheben, und
gegen den Uhrzeigersinn, um sie abzusenken.
enebegegroV
sudoM
-ssaphcoH
)zH(zneuqerf
MF/BSS0030062
MA0010005
4 Drücken Sie [DISP], um wieder in den gewählten
Modus zurückzukehren.
Hinweise:
◆
Diese Eckfrequenzen können für jeden Modus separat
eingestellt werden. Wenn Sie also in einen anderen Modus
wechseln, werden die für jenen Modus gewählten
Filtereinstellungen aufgerufen.
◆
Wenn das Packet-Filter (Menünummer 50A) aktiv ist, kann
die DSP-Filterbandbreite nicht geändert werden. Schalten
Sie das Packet-Filter aus, bevor Sie die Bandbreite des DSPFilters einstellen.
■ CW-/ FSK-Betrieb
1 Drücken Sie [CW/ FSK/ REV], um in den CW- oder
FSK-Modus zu wechseln.
2 Drücken Sie [DISP].
•Nun erscheint die aktuelle Filtereinstellung.
3 Drehen Sie den LO/ WIDTH-Regler im Uhrzeigersinn,
um die Bandbreite zu vergrößern, und gegen den
Uhrzeigersinn, um sie schmaler zu machen.
enebegegroV
zneuqerfssapfeiT
)zH(
LO/ WIDTH
f
f
Drehen Sie den HI/ SHIFT-Regler im Uhrzeigersinn,
um die Tiefpass-Filterfrequenz anzuheben, und gegen
den Uhrzeigersinn, um sie abzusenken.
HI/ SHIFT
f
f
nelletsniE)zH(nebagrovzneuqerF
,004,003,002,001,05,0
HTDIW/OL
0001
TFIHS/IH
,009,008,007,006,005
,0002,0081,0061,0041
,0082,0062,0042,0022
0005,0004,0043,0003
sudoM)zH(etierbdnaBredlhaW
WC
KSF0051,0001,005,0520051
4 IM CW-Modus können Sie die Bandpass-
V ersatzfrequenz einstellen. Wählen Sie mit dem
HI/ SHIFT-Regler eine Versatzfrequenz zwischen
400 und 1000 Hz (in 50Hz-Schritten). Die Vorgabe
lautet 800 Hz.
5 Drücken Sie [DISP], um wieder in den gewählten
Modus zurückzukehren.
0002,0001,006
,005,004,003,002,051,001,08,05
ebagroV
)zH(
006
D-55
12 ENTSTÖRUNG
NOTCH FIL TER (SSB)
Das „Auto Notch“-Filter (automatisches Kerbfilter) spürt
einzelne Interferenztöne im empfangenen Band auf und
unterdrückt sie. Hierbei handelt es sich um eine digitale
Funktion, die auf der ZF-Filterebene arbeitet und also auch
die Anzeige des S-Meters sowie das gewünschte Signal
beeinflusst (etwas abschwächt). Bei richtiger Einstellung des
AGC-Pegels und gleichzeitiger „Kerbung“ der Interferenzsignale können selbst störanfällige SSB-Signale relativ gut
empfangen werden. Handelt es sich um eine geringe
Interferenz, so erzielen Sie mit der Beat Cancel-Funktion
eventuell ein besseres Ergebnis.
Interferenztöne
Empfangenes Band
Vorher
Nutzsignal
Nachher
Drücken Sie [A.N./ LEVEL], um das Auto Notch-Filter einoder auszuschalten.
•Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, erscheint „A.N.“ im
Display.
•Die störenden Pfeiftöne werden gezielt unterdrückt.
Wenn die F requenz der Pfeiftöne zu „wandern“ beginnt,
können Sie die Auto Notch-Stufe ändern.
Drücken Sie [FUNC], [A.N./ LEVEL], um die A uto Notch Le v elFunktion aufzurufen und wählen Sie mit dem
MUL TI/ CH-Regler eine Stufe zwischen FIX, 1 und 4. „Level 1“
entspricht der langsamsten Pfeiftonaufspürung, „Level 4“ der
schnellsten. Mit „FIX“ wird die Pf eifstellen-Tonüberwachung
ausgeschaltet. Stellen Sie diesen Parameter bei Bedarf also
von Hand ein, um das Pfeifen zu unterdrücken.
BEAT CANCEL (SSB/ AM)
„Beat Cancel“ (Pfeifstellenausblendung) beruht auf einem
adaptiven Filter, mit dem mehrere zyklische Interferenzen in
einem Durchgang ausgeblendet werden. Das adaptive Filter
ändert seine Charakteristik entsprechend der Art des
empfangenen Signals. Im SSB- und AM-Modus können Sie
auch die Beat Cancel-Funktion verwenden.
Empfangenes Signal
Interferenztöne
Nutzsignal
Vorher
Nachher
MANUALLER BEAT CANCEL (ALLE MODELLE)
Drücken Sie [FUNC], [B.C./ MANUAL] und wählen Sie mit
dem MANUAL BC-Regler die Beat Cancel-Einz elfrequenz.
Der Einstellbereich reicht von ca. 300 Hz bis 3000 Hz. Drehen
Sie den Regler im Uhrzeigersinn, um eine höhere Frequenz
zu wählen und gegen den Uhrzeigersinn, um eine geringere
Frequenz zu wählen.
Da der Beat Cancel-DSP die empfangenen Signale in der NFSektion bearbeitet, können starke Pfeiftöne den A GC-Pegel
beeinflussen. Verwenden Sie dann lieber das Auto NotchFilter, um die Pfeiftöne aus dem ZF-Bandpassfilter zu
entfernen.
Hinweis: Beim Drehen am MANUAL BC-Regler hören Sie ein
Klicken. Das ist keine Funktionsstörung.
Dieser Transceiver enthält zwei Rauschverminderung Typen
(1 und 2), mit denen Rauschen aus dem Arbeitssignal
gefiltert werden kann. Am besten probieren Sie beide einmal
aus, um zu ermitteln, welcher Typ in der jeweiligen Situation
das beste Ergebnis liefert. Normalerweise sollten Sie sich im
SSB-Modus für Rauschverminderung 1 („Line Enhanced“)
und im CW-Modus für Rauschverminderung 2 („SPAC“)
entscheiden.
Drücken Sie [N.R./ LEVEL], um abwechselnd
Rauschverminderung 1, 2 oder „OFF“ zu wählen.
•Wenn Sie eine Rauschverminderung wählen, erscheint
■ Korrigieren des N.R. 1-Pegels
■ Einstellen der N.R. 2-Zeitkonstante
“ oder „“ im Display.
„
Rauschverminderung 1 (Line Enhanced-Verfahren) beruht
auf einem adaptiven Filter. Wenn der Fremdspannungsabstand (S/N) im SSB-Modus bereits akzeptabel ist,
kann er mit N.R. 1 noch weiter verbessert werden.
Wenn N.R. 1 eingeschaltet ist, können Sie den
Rauschverminderungspegel einstellen, indem Sie
[FUNC], [N.R./ LEVEL] drücken und mit dem MULTI/ CHRegler einen Wert zwischen 1 und 10 oder „AUTO“
wählen. Die Vorgabe lautet „AUTO“.
Die Korrelationszeit von Rauschverminderung 2 (SPAC)
ist einstellbar. Wählen Sie im SSB-Modus die
Korrelationszeit, bei der die Signale am klarsten
empfangen werden. Im CW-Modus hingegen wählen Sie
am besten die längste Korrelationszeit, bei welcher der
Empfang noch optimal ist. Je länger die Korrelationszeit,
desto besser ist der Fremdspannungsabstand (S/N).
Schalten Sie Rauschverminderung 2 ein und drücken
Sie [FUNC], [N.R./ LEVEL]. Wählen Sie danach mit
dem MULTI/ CH-Regler die ideale Korrelationszeit
zwischen 2 ms und 20 ms. Die Vorgabe lautet 20 ms.
Drücken Sie [B.C./ MANU AL], um die Beat Cancel-Funktion
ein- oder auszuschalten.
•Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, wird „B.C.“
angezeigt.
•Bei Bedarf kann die Beat Cancel-Frequenz auch von
Hand eingestellt werden.
D-56
Hinweise:
◆
Bei Verwendung von Rauschverminderung 2 im SSB-Modus
werden die Signale u.U. etwas weniger klar empfangen bzw.
enthalten Rauschimpulse. Das richtet sich nach der
jeweiligen Situation.
◆
Für den Sub-Empfänger steht nur N.R. 1 zur Verfügung.
Deren Pegel kann nicht eingestellt werden.
12 ENTSTÖRUNG
STÖRAUST ASTUNG
Die „Störaustastung“ (Noise Blanking) dient zum Verringern
von Impulsrauschen, das z.B. beim Anlassen eines Motors
auftritt. Diese Funktion ist im FM-Modus nicht belegt.
Drücken Sie [7/ NB/LEVEL], um die Störaustastung
abwechselnd ein- und auszuschalten.
•Wenn sie eingeschaltet ist, wird „NB“ angezeigt.
Der Noise Blanker-Pegel kann im Bereich 1 – 10 eingestellt
werden. Die Vorgabe lautet „6“.
Drücken Sie [FUNC], [7/ NB/LEVEL] und wählen Sie mit dem
MULTI/ CH-Regler den gewünschten Pegel.
•Im Sub-Dot-Matrix-Display erscheinen nun „NB LEVEL“
und der aktuelle Pegel.
Hinweis: Die Störaustastungsfunktion ist nur im SSB-, CW-, FSKund AM-Modus des MAIN-Transceivers belegt.
VORVERSTÄRKER
In bestimmten Fällen werden Störungen benachbarter
Frequenzen bei Ausschalten des Vorverstärkers
abgeschwächt.
Drücken Sie [PRE/ LOCK A], um den Vorverstärker
abwechselnd ein- und auszuschalten.
•Wenn er eingeschaltet ist, erscheint „PRE“ im Display.
ABSCHWÄCHUNG
Die Abschwächungsfunktion schwächt den Pegel der
empfangenen Signale ab. Somit können starke Interferenzen
benachbarter Frequenzen verringert werden.
Drücken Sie [ATT/ F LOCK], um die Abschwächung
abwechselnd ein- und auszuschalten.
•Wenn sie eingeschaltet ist, erscheint „ATT“ im Display.
Der Status (an/aus) wird automatisch für das aktuelle Band
gespeichert. Wenn Sie dieses Band später also wieder
anwählen, wird die Abschwächung wieder ein- bzw.
ausgeschaltet.
Die Frequenzbereiche der einzelnen Bänder entnehmen Sie
bitte der Tabelle unten.
Der Status (an/ aus) wird für das aktuelle Band automatisch
gespeichert. Wenn Sie dieses Band später also wieder
anwählen, wird der Vorverstärker wieder ein- bzw.
ausgeschaltet.
Die Frequenzbereiche der einzelnen Bänder entnehmen Sie
bitte der Tabelle unter „ABSCHWÄCHUNG“.
Hinweis: Wenn Sie auf dem MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger
dieselbe Frequenz (144 MHz- oder 430 (440) MHz-Band) wählen,
kann der Vorverstärker für beide Empfänger ein- und ausgeschaltet
werden. Das geht deshalb, weil sich der MAIN-Transceiv er und SubEmpfänger dieselbe Antenne teilen.
Hinweise:
◆
Wenn Sie auf dem MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger
dieselbe Frequenz (144 MHz- oder 430 (440) MHz-Band)
wählen, kann die Abschwächung für beide Empfänger ein- und
ausgeschaltet werden. Das geht deshalb, weil sich der MAINTransceiver und Sub-Empfänger dieselbe Antenne teilen.
◆ Die für die obigen Bänder verfügbaren RX-frequenzen richten Sie
nach dem Marktcode. Alles Weitere hierzu finden Sie in den
technischen Daten {Seite 106}.
◆
Wenn Sie auf dem Sub-Empfänger 118 – 135,995 MHz,
115 – 173,995 MHz oder 220 – 229,995 MHz wählen, kann der
V orverstärker nicht eingeschaltet werden (Nur K-Typ).
D-57
SPEICHERFUNKTIONEN
SPEICHERKANÄLE
Der TS-2000(X) bietet 300 Speicher, von 00 bis 299, in denen
Arbeitsfrequenzen, Modi und andere Daten gesichert werden
können. Die Speicher 00 – 289 sind herkömmliche
Speicherkanäle. Die Speicher 290 – 299 hingegen erlauben
das Sichern von VFO-F requenzwahl- und Suchlauf-Bereichen.
Die speicherbaren Daten werden weiter unten aufgeführt.
Für die am häufigsten benötigten Daten stehen konventionelle
Speicher zur Verfügung. Dort können Sie z.B. die Frequenzen
ablegen, auf denen Sie mit den Mitgliedern Ihres Clubs
kommunizieren.
Beim Sichern neuer Daten in einem bereits belegten Speicher
werden die zuvor dort gespeicherten Daten überschrieben.
Kanäle
00 – 289
JaJa
1
Kanäle
290 – 299
1
Ja
(Simplex)
1
Ja
(Simplex)
Ja
(Simplex)
1
Ja
SPEICHERN VON DATEN
Für das Sichern der TX-/ RX-frequenzen und der
dazugehörigen Daten in einem Speicher zwischen 00 und
289 gib es zwei Verfahren. Je nach der Verbindung zwischen
der RX- und TX-frequenz, können beide Verfahren verwendet
werden.
•Simplex-Kanäle:
RX-Frequenz = TX-Frequenz
•Split-Frequenzkanäle:
RX-Frequenz
Auch die Speicher 290 – 299 können als Simplex-Kanäle
verwendet werden.
Hinweis: Wenn RIT oder XIT aktiv ist, wird die Frequenz mit dem
RIT- oder XIT-Versatz gespeichert.
■ Simplex-Kanäle
1 Drücken Sie [A/B], um VFO A oder VFO B zu wählen.
•Im Display erscheint nun „tA“ oder „tB“, um Sie
auf die getroffene Wahl hinzuweisen.
2 Wählen Sie die Frequenz, den Modus usw., die
gespeichert werden sollen.
3 Drücken Sie [M.IN], um den überprüfen von
Speichern-Modus aufzurufen.
•Um den überprüfen von Speichern-Modus wieder
zu verlassen und den Speichervorgang
abzubrechen, müssen Sie [CLR] drücken.
4 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler oder [UP]/
[DWN] am Mikrofon den benötigten Speicher.
•Die Speichernummer kann auch als dreistellige
Zahl über das Zehnertastenfeld eingegeben
werden. Beispiel: „012“.
TX-Frequenz
5 Drücken Sie [M.IN] noch einmal, um die Daten zu
speichern.
•Die Daten, die sich zuvor in diesem Speicher
befanden, werden nun überschrieben.
D-58
13 SPEICHERFUNKTIONEN
■ Split-Frequenzkanäle
1 Drücken Sie [A/B], um VFO A oder VFO B zu wählen.
•Im Display erscheint nun „tA“ oder „tB“, um Sie
auf die getroffene Wahl hinzuweisen.
2 Wählen Sie die Frequenz, den Modus usw., die
gespeichert werden sollen.
•Diese Frequenz und der Modus werden für die
Übertragung verwendet.
3 Drücken Sie [A/B] noch einmal, um den anderen VFO
zu wählen.
4 Wählen Sie nun die Frequenz und den Modus für den
Empfang.
5 Drücken Sie [SPLIT].
•Im Display wird „SPLIT“ angezeigt.
6 Drücken Sie [M.IN], um den Speicher-Scrollen-Modus
aufzurufen.
AUFRUFEN UND SCROLLEN VON SPEICHERN
Es stehen zwei Betriebsarten zur Verfügung, in denen Sie die
Frequenzen und dazugehörigen Daten eines Speichers
aufrufen können: „Speicheraufruf“ und „Speicher-Scrollen“.
Speicheraufruf (Aufrufen von Speichern):
In diesem Modus empfängt und sendet der Transceiver auf
der gewählten Frequenz. Die Frequenz sowie die
dazughörigen Daten können nach dem Aufrufen geändert
werden, ohne die gespeicherte Version zu beeinflussen.
Hierfür müssen Sie allerdings Menünummer 06B auf „ON“
stellen.
Speicher-Scrollen (Überprüfen von Speichern):
In diesem Modus können Sie den Inhalt der Speicher
überprüfen, ohne die aktuell gewählte RX-frequenz zu
ändern. Die in diesem Modus gewählten Frequenzen werden
also weder für den Empfang, noch für die Übertragung
verwendet.
■ Speicheraufruf
1 Drücken Sie [VFO/M], um den Speicheraufruf-Modus
aufzurufen.
•Es erscheint nun die Nummer des zuletzt
gewählten Speichers.
•Um den Speicher-Scrollen-Modus wieder zu
verlassen und den Speichervorgang abzubrechen,
müssen Sie [CLR] drücken.
7 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler oder [UP]/
[DWN] am Mikrofon den benötigten Speicher.
•Die Speichernummer kann auch als dreistellige
Zahl über das Zehnertastenfeld eingegeben
werden. Beispiel: „012“.
8 Drücken Sie [M.IN] noch einmal, um die Daten zu
speichern.
•Die Daten, die sich zuvor in diesem Speicher
befanden, werden nun überschrieben.
Hinweis: Wenn für die Übertragung und den Empfang im SplitBetrieb unterschiedliche Subton-Frequenzen gewählt wurden,
wird nur die TX-Subton-Frequenz gespeichert.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler oder [UP]/
[DWN] am Mikrofon den benötigten Speicher.
•Sie können [UP]/ [DWN] am Mikrofon auch
gedrückt halten, um die Speicher der Reihe nach
zu durchlaufen.
•Speicher, die noch keine Daten enthalten, w erden
übersprungen.
•Solange Sie auf Sendung sind, kann kein anderer
Speicher aufgerufen werden.
3 Drücken Sie [VFO/M], um den Speicheraufruf-Modus
wieder zu verlassen.
Hinweis: Auch bei Verwendung der TF-SET-Funktion können
Speicher aufgerufen werden.
D-59
13 SPEICHERFUNKTIONEN
■ Speicher Scrollen
1 Drücken Sie [M.IN], um den Speicher-Scrollen-Modus
aufzurufen.
•Es erscheint nun die Nummer des zuletzt
gewählten Speichers.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH -Regler oder [UP]/
[DWN] am Mikrofon den benötigten Speicher.
•Die Speicherkanal-Nummer kann auch als
dreistellige Zahl über das Zehnertastenfeld
eingegeben werden. Beispiel: „012“. Drücken Sie
anschließend [ENT].
3 Drücken Sie [CLR], um den Speicher-Scrollen-Modus
wieder zu verlassen.
•Nun wird wieder die Nummer des vor Aktivieren
der Speicher-Scrollen-Funktion gewählten
Speichers bzw. die vorige VFO-Frequenz
angezeigt.
Hinweis: Drücken Sie [M.IN] nach Aktivieren des Speicher-
Scrollen-Betrieb nicht noch einmal, da sonst die aktuell
gewählten VFO-Daten in dem gerade gewählten Speicher
abgelegt werden.
■ Vorübergehende Frequenzänderungen
Nach dem Aufrufen von Frequenzen und den
dazughörigen Daten im Speicher-Scrollen-Modus können
Sie die Einstellungen ändern, ohne den Speicherinhalt zu
beeinflussen.
1 Rufen Sie Menünummer 06B auf und wählen Sie
„ON“.
•Diesen Schritt brauchen Sie nicht zu absolvieren,
wenn Sie nur die Daten (nicht aber die Frequenz)
zeitweilig ändern möchten.
2 Rufen Sie einen Speicherkanal auf.
3 Ändern Sie die Frequenz und/ oder die dazugehörigen
Daten.
•Mit dem Abstimmknopf kann eine andere
Frequenz gewählt werden.
4 Wenn Sie die geänderten Einstellungen später noch
einmal brauchen, sollten Sie sie ebenfalls –eventuell in
einem anderen Speicher– sichern. Siehe „Übertragung
Kanal a Kanal“ {Seite 61}.
Hinweis: Auch bei Verwendung der TF-SET-Funktion können
Speicher aufgerufen werden.
SPEICHER-VFO SPLIT -BETRIEB
Unter „VERBESSERN DES FUNKKONTAKTES“ {Seite 31}
wurde der Split-Betrieb auf Basis zweier VFOs vorgestellt.
Durch Aufrufen eines Speichers mit Split-Einstellungen
erzielen Sie das gleiche Ergebnis. Wenn Sie Menün ummer
06A aufrufen und dort „ON“ einstellen, können Sie auch
einen Speicher und einen VFO als Split-Paar verwenden:
•RX: Speicherkanäle
TX: VFO A oder VFO B
•RX: VFO A oder VFO B
TX: Speicherkanäle
Verwendung eines Speicher s für den Empfang:
1 Rufen Sie Menünummer 06A auf und wählen Sie „ON“.
2 Drücken Sie [A/B], um den VFO zu wählen, der für die
Sendung verwendet werden soll.
•Im Display erscheint nun „tA“ oder „tB“, um Sie auf
die getroffene Wahl hinzuweisen.
3 Wählen Sie die TX-frequenz.
4 Rufen Sie mit [VFO/M] einen Speicher auf.
5 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler den Speicher, der
für den Empfang verwendet werden soll.
6 Drücken Sie [SPLIT].
7 Die Frequenz von VFO A erscheint im Sub-Display. Wenn
Sie auf der Frequenz von VFO B senden möchten,
müssen Sie [SPLIT] noch einmal drücken.
8 Drücken Sie [SEND] oder [PTT] am Mikrofon, um auf der
im Sub-Display angezeigten Frequenz zu senden.
9 Drücken Sie [SPLIT], um den Split-Betrieb wieder
auszuschalten.
•Wenn der Split-Betrieb nun wieder mit VFO A und
VFO B aktiviert wird, müssen Sie [SPLIT] noch
einmal drücken, um den Split-Betrieb ganz zu
verlasen.
Verwendung eines Speicher s für die Übertragung:
1 Rufen Sie Menünummer 06A auf und wählen Sie „ON“.
2 Rufen Sie mit [VFO/M] einen Speicher auf.
3 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler den Speicher, der
für die Sendung verwendet werden soll.
4 Drücken Sie [VFO/M], um wieder in den VFO-Modus zu
wechseln.
5 Drücken Sie [SPLIT]. Die andere VFO-Frequenz für die
Sendung erscheint nun im Sub-Display (normaler SplitBetrieb ohne Speicherverwendung).
6 Drücken Sie [SPLIT] noch einmal. Die unter Schritt 3
gewählte Speichernummer erscheint nun im Sub-Display
und wird für die Sendung verwendet.
7 Drücken Sie [SEND] oder [PTT] am Mikrofon, um auf der
Frequenz des gewählten Speichers zu senden.
8 Drücken Sie [SPLIT] noch einmal, um den Split-Betrieb
wieder zu verlassen.
D-60
13 SPEICHERFUNKTIONEN
ÜBERTRAGUNG VON SPEICHERDA TEN
■ Übertragung Speicher a VFO
Nach Aufrufen einer gespeicherten Frequenz und der
dazugehörigen Daten (Speicheraufruf) können diese
Einstellungen zu einem VFO kopiert werden. Das ist z.B .
sinnvoll, wenn sich die benötigte Frequenz in der Nähe
einer bereits gespeicherten Frequenz befindet.
1 Rufen Sie den benötigten Speicher auf.
2 Drücken Sie [M
•Wenn Sie einen Simplex-Kanal aufgerufen haben,
werden die Einstellungen entweder zu VFO A oder
VFO B kopiert, je nachdem, für welchen VFO der
Speicher aufgerufen wird.
•Rufen Sie hingegen einen Split-Speicherkanal
auf, so werden die RX-Daten zu VFO A und die
TX-Daten zu VFO B kopiert.
Hinweise:
◆
Der Speicherausschluss-Status und die Subton-Frequenz
werden nicht kopiert.
◆
Drücken Sie [MsVFO/ MG.SEL], nachdem Sie die
geladenen Daten geändert haben, um die korrigierte
Fassung zum VFO zu kopieren.
■ Übertragung Kanal \ Kanal
Es können auch Kanalinformationen von einem Speicher
zu einem anderen kopiert werden. Das ist z.B. sinnvoll,
wenn Sie Frequenzen und die dazugehörigen Daten
speichern, die Sie im aufrefen von Speichern-Modus dann
vorübergehend ändern möchten.
1 Rufen Sie den benötigten Speicher auf {Seite 59}.
2 Drücken Sie [M.IN], um den Überprüfen von
Speichern-Modus zu aktivieren.
•Drücken Sie [CLR], um den Überprüfen von
Speichern-Modus wieder zu verlassen.
3 Wählen Sie den Speicher, zu dem die Daten kopiert
werden sollen, mit dem MULTI/ CH-Regler.
4 Drücken Sie [M.IN] noch einmal.
ss
sVFO/ MG.SEL].
ss
a
982–00elänaK
zneuqerF-XR
zneuqerF-XT
sudoM-XR
sudoM-XT
gnuthcirztasreV
zneuqerfnoT
edoK-SCD
/-SSCTC/-noT
emanrehciepS
SUA/NA
a
a
a
a
ztasrevzneuqerF
a
a
SUA/NAesreveR
a
ttirhcszneuqerF-XR
a
ttirhcszneuqerF-XT
a
a
zneuqerF-SSCTC
a
a
a
SUA/NAsudoM-SCD
a
ssulhcssuarehciepS
a
SUA
Kanäle 00 – 289aKanäle 00 – 289
RX-FrequenzaRX-Frequenz
TX-FrequenzaTX-Frequenz
RX-ModusaRX-Modus
TX-Modus
Frequenzversatz
Versatzrichtung
a
a
a
Reverse AN/ AUSaReverse AN/ AUS
RX-FrequenzschrittaRX-Frequenzschritt
TX-FrequenzschrittaTX-Frequenzschritt
Tonfrequenz
CTCSS-Frequenz
DCS-Kode
Ton-/ CTCSS-/
DCS-Modus AN/ AUS
Speichername
Speicherausschluss
AN/ AUS
nedrüfsudoM
beirteB-XR/-XT
ztasrevzneuqerF
gnuthcirztasreV
-XR/-XT
ettirhcszneuqerF
)xelpmiS(
982–00elänaK
zneuqerF-XR
zneuqerF-XT
sudoM-XR
sudoM-XT
ztasrevzneuqerF
gnuthcirztasreV
SUA/NAesreveR
ttirhcszneuqerF-XR
ttirhcszneuqerF-XT
zneuqerfnoT
zneuqerF-SSCTC
edoK-SCD
/-SSCTC/-noT
SUA/NAsudoM-SCD
emanrehciepS
ssulhcssuarehciepS
Beim Kopieren eines Speichers 290 – 299 zu einem
anderen Speicher 290 – 299 ändert sich der Speicherausschluss-Status zu „OFF“. Die ursprünglich
gespeicherte Einstellung wird also nicht berücksichtigt.
In den Tabellen oben sehen Sie, wie die Daten von einem
Speicher zu einem anderen kopiert werden.
zneuqerfnoT
edoK-SCD
/-SSCTC/-noT
emanrehciepS
SUA/NA
a
a
a
a
a
a
a
992–092elänaK
a
zneuqerF-XR/-XT
a
a
a
a
a
SUA/NAesreveR
a
a
a
a
zneuqerF-SSCTC
a
a
a
SUA/NAsudoM-SCD
a
ssulhcssuarehciepS
a
TX-Modus
Frequenzversatz
Versatzrichtung
Tonfrequenz
CTCSS-Frequenz
DCS-Kode
Ton-/ CTCSS-/
DCS-Modus AN/ AUS
Speichername
Speicherausschluss
AUS
982–00elänaK
zneuqerF-XR
zneuqerF-XT
sudoM-XR
sudoM-XT
ztasrevzneuqerF
gnuthcirztasreV
SUA/NAesreveR
ttirhcszneuqerF-XR
ttirhcszneuqerF-XT
zneuqerfnoT
zneuqerF-SSCTC
edoK-SCD
/-SSCTC/-noT
SUA/NAsudoM-SCD
emanrehciepS
ssulhcssuarehciepS
SUA
D-61
13 SPEICHERFUNKTIONEN
SPEICHERN VON FREQUENZBEREICHEN
Die Speicher 290 – 299 erlauben das Sichern von Frequenzbereichen für die VFO-Einstellung und die ProgrammSuchlauf-Funktion. Die Programm-Suchlauf-Funktion wird im
nächsten Kapitel vorgestellt. Um Frequenzen innerhalb eines
bestimmten Bereiches einzustellen oder zu durchsuchen,
müssen Sie die Start/ End-Frequenz des betreffenden
Bereiches festlegen.
1 Drücken Sie [A/B], um VFO A oder VFO B zu wählen.
2 Wählen Sie die benötigte Start-Frequenz.
3 Drücken Sie [M.IN], um den Speicher-Scrollen-Modus zu
aktivieren.
•Um den Speicher-Scrollen-Modus wieder zu verlassen
und den Speichervorgang abzubrechen, müssen Sie
[CLR] drücken.
4 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler oder [UP]/ [DWN]
am Mikrofon einen Speicher zwischen 290 und 299.
•Die Speichernummer kann auch als dreistellige Zahl
über das Zehnertastenfeld eingegeben werden.
Beispiel: 290.
5 Drücken Sie [M.IN], um die Start-Frequenz zu speichern.
•Im Sub-Dot-Matrix-Display erscheint nun die Meldung
„CLOSE INPUT“.
1 Drücken Sie [VFO/M], um den aufrufen von
Speichern-Modus aufzurufen.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler oder
[UP]/ [DWN] am Mikrof on einen Speicher zwischen
290 und 299.
Nun können Sie nur noch Frequenzen zwischen der Startund End-Frequenz mit dem MAIN-Regler einstellen.
Hinweis: Mit [UP]/ [DWN] am Mikrofon oder dem MULTI/ CH-
Regler können Sie im Programmierbar VFO-Modus andere
Speicher aufrufen.
SPEICHERKANALSPERRE
Mit dieser Funktionen können Sie dafür sorgen, dass der
Transceiver beim Durchsuchen nicht bei unerwünschten
Speichern anhält. Die Speichersuchlauf-Funktion wird im
nächsten Kapitel {Seite 68} vorgestellt.
1 Drücken Sie [VFO/M], um den Speicheraufruf-Modus
aufzurufen.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler oder
[UP]/ [DWN] am Mikrofon den benötigten Speicher.
3 Drücken Sie kurz die [CLR]-Taste.
•Wenn Sie [CLR] länger als 2 Sekunden gedrückt
halten, wird der Inhalt des gewählten Speichers
gelöscht.
•Neben der rechten Zeichenposition der
Speichernummer erscheint nun ein Punkt, um Sie
darauf hinzuweisen, dass dieser Speicher
„ausgeschlossen“ wurde.
6 Wählen Sie mit dem MAIN- oder MULTI/ CH -Regler die
End-Frequenz des benötigten Bereiches.
7 Drücken Sie [M.IN], um auch die End-Frequenz zu
speichern.
•Die Daten, die sich zuvor in diesem Speicher
befanden, werden nun überschrieben.
■ Überprüfen von Start/ End-Frequenzen
Mit folgendem Verfahren können Sie nachschauen, welche
Start/ End-Frequenzen den Speichern 290 – 299
zugeordnet wurden.
1 Drücken Sie [VFO/M], um den aufrufen von
Speichern-Modus aufzurufen.
2 Wählen Sie mit dem MUL TI/ CH-Regler oder
[UP]/ [DWN] am Mikrofon den benötigten Speicher
(290 – 299).
3 Drücken Sie [–], damit die Start-Frequenz angezeigt
wird, und [+], um die End-Frequenz aufzurufen.
■ Programmierbar VFO
Anhand der in den Speichern 290 – 299 gesicherten
Frequenzen sorgt „Programmierbarer VFO“ für eine
Einschränkung des Frequenzbereiches, den Sie mit dem
Abstimmknopf wählen können. Hiermit können Sie z.B.
sicherstellen, dass Sie niemals außerhalb der kraft Ihrer
Lizenz erlaubten Frequenzen senden.
•Drücken Sie [CLR] danach noch einmal, um den
Ausschluss wieder rückgängig zu machen.
LÖSCHEN EINES SPEICHERKANALS
Wenn Sie bestimmte Speicher nicht mehr brauchen, können
Sie sie löschen.
1 Drücken Sie [VFO/M], um den Speicheraufruf-Modus
aufzurufen.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler oder
[UP]/ [DWN] am Mikrofon den zu löschenden Speicher.
•Die Speichernummer kann auch als dreistellige Zahl
über das Zehnertastenfeld eingegeben werden.
Beispiel: „012“.
3 Halten Sie [CLR] ungefähr zwei Sekunden lang gedrückt.
•Ein langer Signalton weist Sie darauf hin, dass der
Speicherinhalt gelöscht wurde.
D-62
13 SPEICHERFUNKTIONEN
BENENNEN DER SPEICHERKANAL
Den Speichern können auch Namen gegeben werden, die
maximal 7 alphanumerische Zeichen umfassen.
1 Drücken Sie [M.IN], um den Gleiche Funktion aufzurufen.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler oder
[UP]/ [DWN] am Mikrofon den zu löschenden Speicher.
3 Drücken Sie [DISP].
4 Drücken Sie [+]/ [–] oder wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler das benötigte Zeichen. Bei Bedarf können Sie den
Cursor durch Drücken von [MAIN] gegen den
Uhrzeigersinn verschieben; mit [SUB] verschieben Sie ihn
im Uhrzeigersinn. Die alphanumerischen Zeichen können
auch über ein optionales DTMF-Mikrofon eingegeben
werden.
Hinweis: Bei Verwendung eines DTMF-Mikrofons stehen nur die
in der nachstehenden DTMF-Zeichentabelle aufgeführten
Zeichen zur Verfügung.
5 Drücken Sie nach der Eingabe aller benötigten Zeichen
[M.IN], um den Namen zu speichern. Mit [DISP] kann
außerdem eine Speichergruppe gewählt werden.
Beachten Sie, dass man nur jeweils eine von 10 Gruppen
(0 – 9) wählen kann. Geben Sie die gewünschte
Gruppennnummer ein, indem Sie die betreffende
Zifferntaste drücken. Die Gr uppennummer wird etwas
größer dargestellt. Nach Anw ahl der Gruppe müssen Sie
[M.IN] drücken, um den Namen und die Gruppennummer
zu speichern.
6 Wenn Sie den betreffenden Speicher anhand des Namens
aufrufen, erscheint dieser im Main-Dot-Matrix-Display.
Auch die Speicher- und Gruppennummer werden dort
angezeigt {Seite 64}.
Alphanumerische Zeichen
Zeichen, die über ein DTMF-Mikrofon eingegeben
werden können
ACursor nach rechts verschieben
BCursor nach links verschieben
CGewähltes Zeichen löschen
DGleiche Funktion wie [M.IN]-Taste
&#()<>;
:"@
*Nicht belegt
Verfügbare Zeichen
0
D-63
13 SPEICHERFUNKTIONEN
24,911
Speicher 0
144,005
Speicher 1
14,235
Speicher 2
441,250
Speicher 3
18,111
Speicher 4
50,015
Speicher 5
7,082
Speicher 6
29,610
Speicher 7
3,545
Speicher 8
145,250
Speicher 9
21,005
Speicher 0
24,911
Speicher 1
144,005
Speicher 2
14,235
Speicher 3
441,250
Speicher 4
18,111
Speicher 5
50,015
Speicher 6
7,082
Speicher 7
29,610
Speicher 8
3,545
Speicher 9
14,085
Speicher 0
21,005
Speicher 1
24,911
Speicher 2
144,005
Speicher 3
14,235
Speicher 4
441,250
Speicher 5
18,111
Speicher 6
50,015
Speicher 7
7,082
Speicher 8
29,610
Speicher 9
Neue Daten
Neue Daten
Neue Daten
SPEICHERGRUPPEN
Da 300 Speicher nicht immer überschaubar sind, können Sie
sie in maximal 10 Gruppen (0 – 9) unterteilen. Danach
können Sie die Speicherwahl im Speicheraufruf-Modus dann
auf eine oder mehrere Gruppen beschränken. Laut Vorgabe
sind alle Speicher der Gruppe 0 zugeordnet.
Das können Sie aber ändern:
1 Drücken Sie [M.IN], um den Speicher-Scrollen-Modus
aufzurufen.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler den Speicher, den
Sie einer anderen Gruppe zuordnen möchten.
3 Drücken Sie [DISP].
•Nun erscheint die Speichername-Anzeige.
4 Drücken Sie [DISP] noch einmal, wenn Sie den Namen
nicht ändern möchten; andernfalls müssen Sie den
Namen mit [+]/ [–] und [MAIN] oder [SUB] {Seite 63}
eingeben.
•Die aktuell gewählte Gruppennummer wird etwas
größer dargestellt.
5 Drücken Sie die Zifferntaste der Gruppe, der Sie den
aktuellen Speicher zuordnen möchten. Diese Nummer
wird nun größer angezeigt.
6 Drücken Sie [M.IN], um die Zuordnung zu speichern.
■ Anwahl einer Speichergruppe
Nachdem Sie Ihre Speicher in Gruppen unterteilt haben,
können Sie die Gruppen im Speicher-Scrollen-Modus
aktivieren.
Um eine Speichergruppe aufzurufen:
1 Drücken Sie [FUNC], [M
Speicher-Gruppen-Auswahlmodus zu aktivieren.
2 Im Main-Dot-Matrix-Display wird nun Nummern 0 – 9
angezeigt. Die Nummern der bereits gewählten Gruppen
werden größer dargestellt. Um eine andere Gruppe zu
wählen, müssen Sie die betreffende Zifferntaste drücken.
Mit [•/ DCS/SEL] können alle Gruppen aktiviert werden.
Es muss aber immer mindestens eine Gruppe aktiv sein.
ss
sVFO/ MG.SEL], um den
ss
SCHNELLSPEICHER
Der Schnellspeicher erlaubt das Puffern von Daten, die nicht
permanent gespeichert zu werden brauchen. Hiermit können
Sie Daten puffern, die Sie später nicht mehr benötigen. Beim
Suchen nach DX-Stationen auf einem bestimmten Band
können Sie so die Stationen vormerken, die Sie anpeilen
möchten. Außerdem haben diese „Schnellspeicher“ den
V orteil, dass Sie schnell von einer Station zu einer anderen
wechseln können.
Dieser Transceiver bietet zehn Schnellspeicher-Puffer
(„0_“ – „9_“), in denen folgende Daten zeitweilig abgelegt
werden können:
VFO A-Frequenz-
und Arbeitsmodus
Sub-Empfänger AN/ AUS
RIT AN/ AUSXIT AN/ AUS
RIT/ XIT-Versatzfrequenz
Störimpulsaustastung
AN/ AUS
DSP-Rauschverminderung:
AUS/ 1/ 2
DSP-Auto Notch AN/ AUSTX/ RX-Funktionen
DATENEINGABE IN DEN SCHNELLSPEICHER
Jedes Mal, wenn Sie eine Frequenz puff ern, rücken die zuvor
gepufferten Frequenzen einen Speicher weiter im
Uhrzeigersinn. Wenn alle zehn Puffer Frequenzen enthalten,
wird die Frequenz in Puff er 9 beim Sichern einer weiteren
Frequenz wieder gelöscht (d.h. die älteste Frequenz geht
verloren).
In nachstehender Abbildung sehen Sie, wie die
Schnellspeicher-Funktion die Frequenzen beim Drücken von
QUICK MEMO [M.IN] puffert und verschiebt.
VFO B-Frequenz-
und Arbeitsmodus
Sub-Empfänger-Frequenz
und Arbeitsmodus
Bandbreite des
Empfangsfilters
FINE AN/ AUS
DSP-Beat Cancel AN/ AUS
3 Drücken Sie [M.IN], um die Einstellung zu bestätigen und
diesen Modus wieder zu verlassen.
4 Nun können im Speicheraufruf-Modus nur noch die der/
den aktiven Gruppe(n) zugeordneten Speicher aufgerufen
werden.
D-64
Mit dem Schnellspeicher können nur Frequenz en gepuffert
werden, solange für die Sendung und den Empfang
VFO-Frequenzen verwendet werden.
1 Wählen Sie die Frequenz, den Modus usw. für den VFO
des MAIN-Transceivers und jene des Sub-Empfängers.
2 Drücken Sie QUICK MEMO [M.IN].
•Wenn Sie QUICK MEMO [M.IN] nun noch einmal
drücken, werden die aktuellen VFO-Daten gepuffert.
Hinweis: Wenn RIT oder XIT eingeschaltet ist, werden dieser
„ON-Status“ sowie der Versatz ebenfalls gepuffert.
ANWAHL EINES SCHNELLSPEICHER-KANÄLE
Mit dem Schnellspeicher können nur Frequenzen aufgeruf en
werden, solange für die Übertragung und den Empfang
VFO-Frequenzen verwendet werden.
1 Drücken Sie QUICK MEMO [MR].
•Es erschein nun die Nummer des aktuell gewählten
Kanäle.
13 SPEICHERFUNKTIONEN
ÜBERTRAGUNG SCHNELLSPEICHER ➡ VFO
Mit dieser Funktion wird der Inhalt des gewählten
Schnellspeicer-Puffers zu einem VFO kopiert.
1 Rufen Sie den benötigten Schnellspeicher-Puffer auf .
2 Drücken Sie [M
Hinweis: Wenn Sie nach Ändern der aufgerufenen Daten
[MsVFO/ MG.SEL] drücken, werden die Änderungen zum VFO
kopiert.
ss
sVFO/ MG.SEL].
ss
•Wenn kein einziger Schnellspeicher-Kanal Daten
enthält bzw. wenn für den aktuellen VFO keine Daten
geladen werden können, erklingt ein Signalton.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler den benötigten
Schnellspeicher-Kanal (0 – 9).
•Während der Übertragung kann kein anderer Kanäl
aufgerufen werden.
3 Um diesen Modus wieder zu verlassen, müssen Sie
QUICK MEMO [MR] noch einmal drücken.
Hinweis: Bei Verwendung der TS-SET-Funktion können keine
Speicher aufgerufen werden.
VORÜBERGEHENDE FREQUENZÄNDERUNGEN
Auch nach Aufruf en eines Schnellspeicher-Kanals können die
Daten noch geändert werden, ohne den Inhalt des
betreffenden Kanäle zu beeinflussen. Die Frequenz kann
selbst dann geändert werden, wenn Sie in Menünummer 06B
„OFF“ gewählt haben.
1 Drücken Sie QUICK MEMO [MR].
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler den benötigten
Schnellspeicher-Kanal (0 – 9).
3 Ändern Sie die Frequenzen und die damit
zusammenhängenden Daten.
4 Um die Änderung zu puffern, müssen Sie QUICK MEMO
[M.IN] drücken.
•Diese Einstellungen werden nun im aktuell gewählten
Puffer abgelegt, während alle zuvor gepuff erten
Einstellungen einen Speicher weiter im Uhrzeigersinn
rücken.
5 Um diesen Modus wieder zu verlassen, müssen Sie
QUICK MEMO [MR] noch einmal drücken.
Hinweis: Auch bei Verwendung der TF-SET-Funktion können die
gepufferten Daten geändert werden.
D-65
SUCHLAUF
Der Suchlauf ist ein Funktion, mit der Sie Ihre bevorzugten
Frequenzen automatisch abtasten lassen können. Am besten
machen Sie sich mit den verschiedenen Suchlauf-Verfahren
vertraut, weil Sie dann viel effizienter arbeiten können.
Dieser Transceiver bietet folgende Suchlauf-Verfahren:
Suchlauf-TypZweck
VFO-
Suchlauf
Suchlauf-
Funktion
Programm-
Suchlauf
MHz-
Suchlauf
Gesamtkanal-
Speicher-
suchlauf
Suchlauf
Gruppen-
Suchlauf
Hauskan-
VFO
al-
Suchlauf
Speiche-
kanal
VFO
Visueller-
Suchlauf*
Speicher-
kanal
* „Visueller Suchlauf“ sorgt für eine grafische Darstellung des
Funkverkehrs in einem bestimmten Bereich.
Tastet das gesamte Band der
gewählten Frequenz ab
Scannt die Frequenzbereiche
der Speicher 290 – 299
Scannt die Frequenzen
innerhalb 1 MHz
Scannt alle Speicher zwischen
00 und 299
Scannt nur die aktivierten
Speichergruppen
Scannt die Frequenz des
Rufkanals und des aktuellen
VFOs
Scannt die Frequenz des
Rufkanals und des gewählten
Speichers
Scannt die gewählte
Arbeitsfrequenz sowie eine
Anzahl von Frequenzen über
und unter jener Frequenz. Die
Signalstärke aller Kanäle wird
mit einer Balkengrafik angezeigt
Scannt die Speicher und zeigt
die Signalstärke der Speicher
mit einer Balkengrafik an
•Programm-Suchlauf
Nachdem Sie die Start- und End-Frequenz für die
Speicher 290 – 299 {Seite 62} programmiert haben,
beschränkt sich der Suchlauf-V organg auf diesen Bereich.
Da es 10 solcher Speicher gibt (290 – 299), können also
auch mehrere (maximal 10) Bereiche abgetastet werden.
Das ist z.B. praktisch, wenn Sie auf eine DX-Station einer
bestimmten Frequenz warten, während diese auf einer
etwas höheren oder tieferen Frequenz auftaucht.
VFO-SUCHLAUF
VFO-Suchlauf tastet den für den aktuellen VFO verfügbaren
Frequenzbereich ab. Wenn kein Programm-SuchlaufFrequenzbereich programmiert bzw. keine Suchlauf-Gruppe
für das Programm-Suchlauf-Verfahren gewählt wurde, tastet
die Suchlauf-Funktion das gesamte Frequenzband des
aktuellen VFOs ab.
Wenn die Speicher 290 – 299 mehrere Programm-SuchlaufBereiche enthalten:
1 Drücken Sie [FUNC], [SCAN/ SG.SEL].
2 Wenn einer oder mehrere Speicher für das Programm-
Suchlauf-Verfahren aktiviert wurde, erscheinen diese
Nummern etwas größer im Main-Dot-Matrix-Display.
Mit [•/ DCS/SEL] könnten Sie dann zeitweilig alle Kanäle
deaktivieren. Wenn keine Suchlauf-Gruppenkanäle
gewählt wurden, erscheint wird die Meldung „VFO SCN
MODE“ im Sub-Dot-Matrix-Display.
Hinweise:
◆
Bei aktiver CTCSS- oder DCS-Funktion hält die SuchlaufFunktion nur bei Signalen an, die den gewählten CTCSS- oder
DCS-Ton verwenden.
◆
Bei Verwendung der Rauschsperre nach SignalstärkemessungFunktion hält die Suchlauf-Funktion nur bei Signalen an, deren
Stärke jener des Signalstärkemessung entspricht oder darüber
liegt. Der Suchlauf-Vorgang wird 2 Sekunden, nachdem der
Signalpegel unter den Signalstärkemessung-Wert abgerutscht
ist, wieder fortgesetzt.
◆
Halten Sie [PTT] am Mikrofon gedrückt, um den SuchlaufVorgang z eitw eilig anzuhalten, w enn er auf einem Nicht-TX-Band
ausgeführt wird. Wenn Sie auf das Suchlauf-Band [PTT] am
Mikrofon drücken, wird der Suchlauf-Vorgang abgebrochen.
◆
Beim Starten der Suchlauf-Funktion wird die ASC-Funktion
(„Automatic Simplex Check“) deaktiviert.
NORMALES SUCHLAUF-VERFAHREN
Wenn Sie den Transceiver im VFO-Betrieb verwenden, stehen
zwei Suchlauf-V erfahren zur Verfügung:
•VFO-Suchlauf
Der Transceiver tastet das gesamte Band der gewählten
Frequenz ab. Beispiel: wenn Sie VFO A des MAINTransceiver auf 14,195.00 MHz gestellt haben, werden
alle Frequenzen im Bereich 30,00 kHz – 60,00000 MHz
abgetastet. (Siehe den VFO-Frequenzbereich in Anhang.)
3 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um wieder in den aktuellen
VFO-Modus zu wechseln.
4 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um den VFO-Suchlauf-
V organg zu starten.
Hinweise:
◆
Beim Suchlauf kann die Abtastgeschwindigkeit mit dem RIT/ SUBRegler geändert werden. Drehen Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn/
rechts, um die Geschwindigkeit zu verringern/erhöhen. Im MainDot-Matrix-Display erscheint nun eine Geschwindigkeitsanzeige;
„P1“ vertritt die höchste Geschwindigket und „P9“ die geringste.
◆
Im FM-Modus kann die VFO-Suchlauf-Geschwindigkeit nicht
geändert werden.
◆
Auch für den Sub-Empfänger ist die VFO-SuchlaufGeschwindigkeit nicht einstellbar.
D-66
PROGRAMM-SUCHLAUF
Programm-Suchlauf überwacht den Bereich zwischen den Start/
End-Frequenzen der k onv entionellen Speicher 290 – 299. Unter
„SPEICHERN V ON FREQUENZBEREICHEN“ {Seite 62}
erfahren Sie, wie man F requenzbereiche speichert.
Es können maximal 10 Speicher (290 – 299) aktiviert werden.
Die Frequenzbereiche dieser Speicher werden dann der
Reihe nach abgetastet. Dabei beginnt der ProgrammSuchlauf-V organg immer bei der kleinsten Speichernummer
und wiederholt diesen Zyklus wie weiter unten beschrieben.
1 Drücken Sie [A/B], um VFO A oder VFO B zu wählen.
•Wenn Sie mit dem Sub-Empfänger arbeiten, müssen
Sie [VFO/ M] drücken, um den VFO-Modus zu
wählen.
2 Drücken Sie [FUNC], [SCAN/ SG.SEL].
3 Wenn kein Speicher für das Programm-Suchlauf-
V erfahren aktiviert wurde, werden alle Kanalnummern
(290 – 299) klein angezeigt. Nur die Einerstelle dieser
Speichernummer erscheint im Main-Dot-Matrix-Display.
Dabei verweist „0“ auf Speicher 290, „1“ auf Speicher 291,
„2“ auf Speicher 292 usw.
4 Drücken Sie eine Zifferntaste 0 – 9, um den zu
durchsuchenden Frequenzbereich zu wählen. Drücken Sie
z.B. [3], w enn der Frequenzbereich von Speicher 293
abgetastet werden soll, oder [3], [5], [7], um die
Frequenzbereiche der Speicher 293, 295 und 297
abzutasten. Wenn Sie einen Speicher für das ProgrammSuchlauf-Verfahren aktivieren, wird dessen Nummer
größer angezeigt.
Um alle Kanäle (290 – 299) zeitweilig zu deaktivieren –um
einen VFO-Suchlauf ausführen zu können–, müssen Sie
[•/ DCS/SEL] betätigen. (Siehe „VFO-SUCHLAUF“ auf
Seite 66.)
Hinweise:
◆
Das Programm-Suchlauf-Verfahren ist nur belegt, wenn
mindestens ein Speicher (290 – 299) programmiert und aktiviert
wurde. Solange das nicht der Fall ist, legt der Transceiver
stattdessen eine VFO-Suchlauf-Runde ein.
◆
Bei Verwendung der Programm-Suchlauf-Funktion für den SubEmpfänger muss sich der Frequenzbereich innerhalb der v om
Sub-Empfänger erlaubten Grenzen befinden. Andernfalls werden
die Frequenzen nicht abgetastet. Ansonsten gelten dieselben
Bedingungen wie für den MAIN-Transceiver.
5 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um den Programm-
Suchlauf-V organg zu starten.
•Um beim Suchlauf schnell die gewünschte Frequenz
anzufahren, können Sie am Abstimmknopf, oder
MUL TI/ CH-Regler drehen bzw. [UP]/ [DWN] am
Mikrofon verwenden.
•Wenn Sie sich in einem anderen Modus als FM
befinden, können Sie die Geschwindigkeit mit einer
Drehung im Uhrzeigersinn des RIT/ SUB-Reglers
verringern und mit einer Drehung gegen den
Uhrzeigersinn erhöhen. Die gewählte SuchlaufGeschwindigkeit wird im Display angezeigt. „P1“ vertritt
die höchste Geschwindigkeit und „P9“ die geringste.
14 SUCHLAUF
•Im FM-Modus hält die Suchlauf-Funktion bei jeder
Frequenz an, auf der ein Signal empf angen wird.
Danach bleibt der Transceiver entweder kurz bei dieser
Frequenz (Zeitsteuerungs-Modus) oder bis das Signal
wegfällt (Trägersteuerung-Modus), je nachdem,
welchen dieser beiden Modi Sie mit Menünummer 10
{Seite 68} wählen.
6 Um den Suchlauf-Vorgang anzuhalten, müssen Sie
[SCAN/ SG.SEL] oder [CLR] drücken.
Hinweise:
◆
Wenn Sie mit dem Sub-Empfänger arbeiten und die ProgrammSuchlauf-Funktion verwenden, überspringt der Sub-Empfänger
die Frequenzen aller Speicher, die er nicht auswerten kann.
Diese Bedingungen gelten auch für den MAIN-Transceiver.
◆
Wenn Sie den MAIN SQL- oder SUB SQL-Regler im
Uhrzeigersinn (bzw . weit jenseits der Suchlauf-Schwelle im
FM-Modus) gedreht haben, hält der Suchlauf-V organg u.U. nicht
mehr an, wenn ein Signal aufgespürt wird. Drehen Sie den
MAIN SQL- oder SUB SQL-Regler dann etwas weiter gegen den
Uhrzeigersinn.
◆
Wenn Sie [SCAN/ SG.SEL] drücken, bevor Sie einen
Frequenzbereich für Speicher 290 – 299 sichern, startet der
Transceiver den VFO Suchlauf-Vorgang.
◆
Wenn sich die aktuelle TX-frequenz im Bereich befindet, den Sie
über die Speicheraktivierung gewählt haben, beginnt der
Suchlauf-Vorgang ab der aktuellen Frequenz und verwendet den
Arbeitsmodus des Speichers.
◆
Wenn sich die aktuelle TX-frequenz außerhalb des über die
aktivierten Speicher gewählten Bereiches befindet, beginnt der
Suchlauf-Vorgang ab der Start-Frequenz des Speichers mit der
kleinsten Nummer.
◆
Während des Suchlaufs kann der Arbeitsmodus geändert
werden. Allerdings wird dieser neue Modus dann auch in dem
betreffenden Speicher gesichert.
◆
Wenn der Suchlauf-Bereich kleiner ist als die Schrittgröße des
MULTI/ CH-Reglers, wird bei einer Drehung im Uhrzeigersinn
dieses Reglers die Start-Frequenz angefahren. Drehen Sie den
Regler gegen den Uhrzeigersinn, um die End-Frequenz zu
wählen.
◆
Wenn Sie den Programm-Suchlauf-Vorgang starten, wird die RIToder XIT-Funktion ausgeschaltet.
◆
Im FM-Modus werden die Frequenzen während des ProgrammSuchlauf-Vorgangs immer abgerundet. Die Einstellung von
Menünummer 04 ist also unerheblich.
◆
Die Suchlauf-Geschwindigkeit des Sub-Empfängers kann nicht
geändert werden.
TEILWEISE VERLANGSAMTES PROGRAMM-SUCHLAUF
Für die Speicher 290 – 299 können maximal fünf Frequenzpunkte eingestellt werden, an denen der Programm-SuchlaufVorgang langsamer vor sich geht. Um diese Frequenzpunkte
einzustellen, müssen Sie zuerst die Start/ End-Frequenz in
einem Speicher (290 – 299) sichern {Seite 62}.
1 Rufen Sie Menünummer 07 auf und überprüfen Sie, ob
dort „ON“ eingestellt ist (das ist die Vorgabe).
2 Die Breite des langsamen Suchlauf-Frequenzbereiches
ist ebenfalls einstellbar. Rufen Sie Menünummer 08 auf
und wählen Sie einen Bereich zwischen 100 Hz und
500 Hz (Vorgabe: 300 Hz).
Hinweis: Wenn Sie z.B. 500 Hz für Menünummer 08 wählen,
wird der Programm Suchlauf-Vorgang im Bereich ±500 Hz um
die weiter unten gewählte Eckfrequenz herum langsamer .
3 Drücken Sie [VFO/M], um den Speicher (290 – 299) zu
wählen, für den Sie eine „langsame Frequenz“ einstellen
möchten.
4 Drücken Sie [–]/ [+], um die Start ([–])/ End ([+]) Frequenz
zu bestätigen.
5 Wählen Sie mit dem Abstimmknopf die Frequenz, um die
herum der Programm Suchlauf-Vorgang langsamer
werden soll. Drücken Sie QUICK MEMO [M.IN], um diese
Frequenz zu bestätigen. Nun erscheint das „
“-Symbol.
D-67
14 SUCHLAUF
6 Wiederholen Sie Schritt 5, um noch weitere
Eckfrequenzen für den verlangsamten Suchlauf zu
programmieren. Es können 5 solcher Frequenzpunkte je
Speicher eingestellt werden.
7 Um bereits programmierte Frequenzpunkte wieder zu
löschen, müssen Sie QUICK MEMO [M.IN] 1 Sekunde
lang gedrückt halten. Danach erklingt ein Signalton, um
anzugeben, dass der Transceiver alle Frequenzpunkte
des betreffenden Speichers gelöscht hat.
Hinweis: Die Frequenzpunkte können nicht einzeln gelöscht
werden. Es werden also immer alle fünf gelöscht.
8 Drücken Sie [VFO/M], um wieder in den VFO-Modus zu
wechseln.
9 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um den Programm
Suchlauf-V organg mit den „langsamen Passagen“ zu
starten.
Hinweise:
◆
Sie können die Suchlauf-Geschwindigkeit mit einer Drehung im
Uhrzeigersinn des RIT/ SUB-Reglers verringern und mit einer
Drehung gegen den Uhrzeigersinn erhöhen. Die gewählte
Suchlauf-Geschwindigkeit wird im Main-Dot-Matrix-Display
angezeigt. „P1“ vertritt die höchste Geschwindigkeit und „P9“ die
geringste.
◆
Im FM-Modus kann die Programm Suchlauf-Geschwindigkeit
nicht geändert werden.
◆
Auch die Suchlauf-Geschwindigkeit des Sub-Empfängers ist nicht
einstellbar.
◆
Im FM-Modus können keine Frequenzpunkte für das langsame
Suchen eingegeben werden.
ANHAL TEN DES SUCHLAUFS
Diese Funktion sorgt dafür, dass der Suchlauf-Vorgang ca.
5 Sekunden anhält und dann fortfährt, wenn Sie mit dem
Abstimmknopf oder MUL TI/ CH-Regler bzw. [UP]/ [DWN] am
Mikrofon zur gewünschten F requenz springen.
Um diese Funktion verwenden zu können, müssen Sie
Menünummer 09 wählen und „ON“ einstellen. Die Vorgabe
lautet „OFF“.
MHz-SUCHLAUF
Während der Arbeit mit dem MAIN-Transceiver oder SubEmpfänger im VFO-Modus kann ein ganzer 1 MHzFrequenzbereich innerhalb der aktuellen VFO-Frequenz
abgetastet werden.
1 Drücken Sie [VFO/ M], um den VFO-Modus zu wählen.
2 Wählen Sie die Frequenz, auf die sich der MHz Suchlauf-
Vorgang beziehen soll. Um z.B. die gesamte 145 MHzFrequenz zu durchsuchen, müssen Sie 145,650 MHz
wählen. Es werden dann alle Frequenzen zwischen
145,00000 MHz und 145,99999 MHz abgetastet.
3 Halten Sie [1MHz/ SEL] gedrückt, um den MHz Suchlauf-
V organg zu starten.
4 Mit dem RIT/ SUB-Regler kann die Suchlauf-
Geschwindigkeit eingestellt werden.
5 Um den MHz Suchlauf-Vorgang wieder anzuhalten,
müssen Sie [SCAN/ SG.SEL] oder [CLR] drücken.
Hinweise:
◆
Im FM-Modus kann die MHz Suchlauf-Geschwindigkeit nicht
geändert werden.
◆
Die Suchlauf-Geschwindigkeit des Sub-Empfängers ist nicht
einstellbar.
Der Suchlauf-V organg hält automatisch bei jedem Kanal an,
auf dem ein Signal vorhanden ist. Die Moduswahl ist hierfür
unerheblich. Der Transceiver verharrt dann entweder kurz bei
dieser Frequenz (Zeitsteuerung-Modus) oder wartet, bis das
Signal wegfällt (Trägersteuerungs-Modus). Mit Menünummer
10 können Sie eines dieser beiden Verfahren wählen. Die
V orgabe lautet „TO“.
SUCHLAUFFORTSETZUNGS-METHODEN
Beim Suchlauf hält der Transceiver bei jeder Frequenz (oder
jedem Speicher) an, auf der ein Signal entdeckt wird. Danach
wird die Suche gemäß der hier getroffenen Wahl fortgesetzt.
Hierfür stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Die V orgabe
lautet „TO“.
•Zeitsteuerung (TO)
Der Transceiver verharrt ungefähr 6 Sekunden bei einer
aktiven Frequenz (oder einem Speicher) und setzt die
Suche danach auch dann fort, wenn noch immer ein
Signal vorhanden ist.
•Träger steuerung (CO)
Der Transceiver verharrt so lange bei einer aktiven
Frequenz (oder einem Speicher), bis das Signal wegfällt.
Zwischen dem Wegfallen des Signals und der Fortsetzung
der Suche gibt es eine 2 sekundenlange Pause.
1 Drücken Sie [MENU], um den Menü-Modus aufzurufen.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler Menünummer 10.
3 Drücken Sie [+]/ [–], um entweder „T O“ oder „CO“ zu
wählen.
4 Drücken Sie [MENU] noch einmal, um die Einstellung zu
bestätigen und den Menü-Modus wieder zu verlassen.
Speicher, bei deren Frequenzen der Suchlauf-Vorgang nicht
halten soll, können „ausgeschlossen“ werden. Siehe
„SPEICHERKANALSPERRE“ {Seite 62}.
GESAMTKANAL-SUCHLAUF
Mit diesem Verfahren können alle Speicher, die
Frequenzdaten enthalten, der Reihe nach abgetastet werden.
Die Gruppennummer spielt dabei keine Rolle.
1 Wählen Sie über Menünummer 10 entweder „TO“ oder
„CO“.
2 Drücken Sie [VFO/M], um den aufrufen von Speichern-
Modus zu wählen.
3 Stellen Sie mit dem MAIN SQL- oder SUB SQL-Regler
die Suchlauf-Schwelle ein.
4 Drücken Sie [FUNC], [SCAN/ SG.SEL], um den
Auswahlmodus für den Gruppensuchlauf anzuwählen.
•Die Nummern der gewählten Gruppen werden nun
etwas größer dargestellt.
5 Drücken Sie [•/ DCS/SEL], um alle Gruppen zu
deselektieren, damit der Transceiver alle Speicher der
Reihe nach Suchlaufnt und die Speichergruppen ignoriert.
6 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um wieder in den aufrufen
von Speichern-Modus zu wechseln.
SPEICHER-SUCHLAUF
Speicher-Suchlauf überwacht entweder alle Speicher, in
denen Sie Frequenzen gespeichert haben (GesamtkanalSuchlauf) oder nur die Speicher der gewählten Gruppe
(Gruppen-Suchlauf).
D-68
7 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um alle Speicher
abzutasten.
•Der Suchlauf-Vorgang beginnt n un beim aktuell
gewählten Speicher, wählt danach den nächst
höheren Speicher an usw. (die Richtung kann nicht
geändert werden).
•Um beim Suchen zum gewünschten Kanal zu
springen, müssen Sie am MUL TI/ CH-Regler drehen
oder [UP]/ [DWN] am Mikrofon drüc ken.
8 Drücken Sie [SCAN] oder [CLR], um den Suchlauf-
V organg anzuhalten.
Hinweise:
◆
Wenn Sie mit dem Sub-Empfänger arbeiten und den SpeicherSuchlauf-Vorgang ausführen, überspringt der Transceiv er
automatisch alle Speicher, die Frequenzen enthalten, welche der
Sub-Empfänger nicht unterstützt. Das gilt auch für den MAINTransceiver.
◆
Wenn Sie den MAIN SQL- oder SUB SQL-Regler weit jenseits
der Squelch-Schwelle angehoben haben, hält der SuchlaufV organg u.U. nicht mehr bei Kanälen an, die ein Signal enthalten.
In dem Fall müssen Sie den SQL-Regler wieder etwas gegen
den Uhrzeigersinn drehen.
◆
Beim Starten des Speicher-Suchlauf-Vorgangs wird die RIT- oder
XIT-Funktion ausgeschaltet.
GRUPPEN-SUCHLAUF
Um nur bestimmte Speicher zu durchsuchen, können Sie die
300 Speicher 10 verschiedenen Gruppen zuordnen und
anschließend die zu durchsuchende Gruppe aktivieren.
Wenn Sie eine F requenz in einem Speicher sichern {Seite 58},
wird dieser automatisch Gruppe 0 (Null) zugeordnet. Das
können Sie aber ändern:
Um zuvor gespeicherte Daten aufzurufen und die
Gruppenzuordnung zu ändern:
1 Drücken Sie [M.IN], um den Überprüfen von Speichern-
Modus aufzurufen.
2 Wählen Sie den benötigten Speicher mit dem MUL TI/ CH-
Regler.
3 Drücken Sie [DISP].
•Nun erscheint die Meldung Speichename. Drücken
Sie [DISP] noch einmal, wenn Sie dem Speicher
keinen neuen Namen geben möchten. Sonst können
Sie den Namen mit [+]/ [–] und [MAIN] oder [SUB]
ändern {Seite 63}.
4 Drücken Sie die Zifferntaste der gewünschten Gruppe
([0] – [9]). Die Nummer dieser Gruppe wird nun größer
dargestellt.
14 SUCHLAUF
1 Wählen Sie über Menünummer 10 entweder „TO“ oder
„CO“.
2 Drücken Sie [VFO/M], um den Speicheraufruf-Modus
aufzurufen.
3 Stellen Sie mit dem MAIN SQL- oder SUB SQL-Regler
die Suchlauf-Schwelle ein.
4 Drücken Sie [FUNC], [SCAN/ SG.SEL], um den
Ausw ahlmodus für den Gruppensuchlauf aufzurufen.
Geben Sie danach über das Zehnertastenfeld die
Nummern der zu durchsuchenden Gruppen ein. Beispiel:
[3] für Gruppe 3, [3], [5], [7] für die Gruppen 3, 5 und 7.
Die Nummer einer aktivierten Gruppe wird größer
dargestellt.
5 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL], um den A uswahlmodus für
den Gruppensuchlauf wieder zu verlassen.
6 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL] noch einmal um den
Gruppen-Suchlauf-Vorgang zu starten.
•Der Suchlauf-Vorgang beginnt n un bei der Gruppe mit
der kleinsten Nummer (die Richtung kann nicht
geändert werden).
•Um beim Suchen zum gewünschten Speicher zu
springen, können Sie ihn mit dem MUL TI/ CH-Regler
oder [UP]/ [DWN] am Mikrofon wählen.
7 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL] oder [CLR], um den
Suchlauf-Vorgang anzuhalten.
Nach Verwendung der Gruppen-Suchlauf-Funktion müssen
Sie [FUNC], [SCAN/ SG.SEL] und [•/ DCS/SEL] drück en, um
alle unter Schritt 4 gewählten Gruppen zu deselektieren. Dann
wechselt der Transceiver wieder in den GesamtkanalSuchlauf-Betrieb (V orgabe).
Hinweise:
◆
Wenn Sie die Gruppen-Suchlauf-Funktion bei Verwendung des
Sub-Empfängers aktivieren, werden alle Speicher übersprungen,
deren Frequenzen der Sub-Empfänger nicht empf angen kann.
Das gilt auch für den MAIN-Transceiver.
◆
Wenn Sie den MAIN SQL- oder SUB SQL-Regler weit jenseits
der Suchlauf-Schwelle erhöht haben, hält der Suchlauf-Vorgang
u.U. nicht mehr bei Kanälen an, die ein Signal enthalten. In dem
Fall müssen Sie den SQL-Regler wieder etwas gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
◆
Wenn der aktuelle Kanal zu einer der gewählten Gruppen gehört,
beginnt der Suchlauf-Vorgang bei diesem Kanal.
◆
Wenn der aktuelle Kanal nicht zu einer aktivierten Gruppe
gehört, beginnt der Suchlauf-Vorgang automatisch bei der ersten
aktivierten Gruppe, deren Nummer über der Gruppennummer
des aktuellen Kanals liegt.
◆
Beim Starten der Speicher-Suchlauf-Funktion wird die RIT- oder
XIT-Funktion ausgeschaltet.
Hinweis: Ein Speicher kann nur jeweils einer der 10 Gruppen
(0 – 9) zugeordnet werden.
5 Drücken Sie [M.IN], um die neuen Einstellungen im
gewählten Speicher zu sichern.
6 Wiederholen Sie die Schritte 2 – 6, um auch die übrigen
Speicher der gewünschten Gruppe zuzuordnen.
Die Gruppen können für den Suchlauf-Vorgang gewählt
werden. Dann werden die darin enthaltenen Speicher der
Reihe nach abgetastet. Die Gruppen-Suchlauf-Funktion
beginnt immer beim Speicher mit der kleinsten Nummer und
wird dann wiederholt. Beispiel: Gruppe 3 ➞ Gruppe 5 ➞
Gruppe 7 ➞ Gruppe 3.
CALL-KANAL SUCHLAUF
Für jedes Arbeitsband (KW, 50 MHz, 144 MHz, 430 (440)
MHz und 1,2 GHz (TS-2000, Sonderzubehör)) kann ein Callkanal eingestellt werden. Das erlaubt das abw echselnde
Überwachen dieses Kanals und der aktuellen
Arbeitsfrequenz.
1 Wählen Sie die Frequenz, die überwacht werden soll.
•Wenn Sie sich im VFO-Modus befinden, drücken Sie
[A/B], um VFO A oder VFO B für den MAINTransceiver zu wählen bzw. drücken Sie [SUB] oder
[CTRL], um den VFO des Sub-Empfängers zu wählen.
Stellen Sie anschließend mit dem Abstimmknopf
oder MULTI/ CH-Regler die benötigte Frequenz ein.
•Drücken Sie im aufrufen von Speichern-Modus
[VFO/M] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler
den Speicher, dessen Kanal überwacht w erden soll.
2 Drücken Sie [CALL/ C.IN], um den Call-kanal dieses
Frequenzbandes aufzurufen.
3 Drücken Sie [SCAN/ SG.SEL].
D-69
14 SUCHLAUF
4 Der Rufkanal und die Frequenz des VFOs bzw. Speichers
werden nun abwechselnd überwacht.
5 Um diesen Suchlauf-Vorgang zu beenden, müssen Sie
[SCAN/ SG.SEL] oder [CLR] drücken.
VISUELLES SUCHLAUF
Während des Empfangs können Sie mit der Visueller
Suchlauf-Funktion die Frequenzen in der Nähe der
Arbeitsfrequenz überwachen. „Visueller Suchlauf“ sorgt für
eine grafische Darstellung aller belegten Frequenzen. Es
werden bis zu 7 Segmente (Glieder) je Frequenz (Kanal)
angezeigt. Diese Segmente fungieren als S-Meter.
Wählen Sie den Bereich, indem Sie die Eckfrequenz und die
Anzahl der Kanäle eingeben. Die vorgegebene Anzahl der
Kanäle lautet „61“.
■ Einsatz der Visuelles Suchlauf-Funktion
1 Wählen Sie zuerst das benötigte Band.
2 Wählen Sie mit dem Abstimmknopf oder
[UP]/ [DWN] am Mikrofon die Arbeitsfrequenz.
•Diese Frequenz gilt nun als Eckfrequenz.
3 Halten Sie [DISP] ungefähr 1 Sekunde gedrückt, um
den Visuellen Suchlauf-Vorgang zu starten.
•Die Frequenz wird nun im MAIN-Display
angezeigt, während die gerade geSuchlaufnte
Frequenz im SUB-Display erscheint. Der
Arbeitsmodus und die Anzahl der zu
durchsuchenden Kanäle werden im Main-DotMatrix-Display angezeigt. Das Sub-Dot-MatrixDisplay zeigt den relativen S-Meter-Pegel der
einzelnen Frequenzpunkte g r afisch an.
•Um den Suchlauf-Vorgang zeitweilig anzuhalten,
müssen Sie [DISP] drücken. Im Main-Dot-MatrixDisplay erscheint nun ein „P“ (Pause). Solange die
Visueller Suchlauf-Funktion zeitweilig unterbrochen
ist, kann die zu dem Zeitpunkt erreichte Frequenz
überwacht werden. Drücken Sie [DISP] noch
einmal, um den Visuellen Suchlauf-Vorgang
fortzusetzen.
4 Mit dem Abstimmknopf oder [UP]/ [DWN] am
Mikrofon können Sie die aktuelle Suchlauf-F requenz
ändern.
•Die Frequenzanzeige ändert sich nun und der
Cursor bewegt sich.
•Drücken Sie [1MHz/ SEL], um diese Frequenz als
neuen Eckwert zu definieren.
•Mit dem MAIN-Regler kann die Frequenz
verschoben werden. Um danach wieder zur
ursprünglichen Eckfrequenz zurückzukehren,
müssen Sie [FM/ AM/ NAR] drücken.
5 Drücken Sie [CLR] oder [SCAN/ SG.SEL], um die
Visuelle Suchlauf-Funktion wieder zu verlassen.
■ Ändern der Anzahl der zu Suchlaufnenden Speicher
1 Drücken Sie [MENU], um den Menü-Modus
aufzurufen.
2 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler Menünummer
11.
3 Wählen Sie mit [+]/ [–] „31“, „61“ (Vorgabe) „91“
oder „181“ Kanäle für den Suchlauf-V organg.
4 Drücken Sie [MENU], um den Menü-Modus wieder zu
verlassen.
Hinweise:
◆
Der Visuelle Suchlauf verwendet den aktuell für den
MUL TI/ CH-Regler eingestellten Schrittwert.
◆
Bei Ausführen des Visuellen Suchlaufs-Funktion wird die
DUAL WATCH-Funktion zeitw eilig deaktiviert {Seite 47}, es
sei denn, Sie arbeiten derzeit mit 144 MHz oder 430 (440)
MHz im FM- oder AM-Modus und dem Kontrollband des
MAIN-Transceivers.
◆
Wenn Sie den Visuelle Suchlauf ab der Frequenz des SubEmpfängers starten, wird die Frequenz erst zum MAINDisplay übertragen. Danach beginnt der Visueller SuchlaufVorgang.
◆
Wenn Sie den Visuellen Suchlauf im Speicheraufruf-Modus
starten, werden die gespeicherten Frequenzen durchsucht.
◆
Wenn die für die Programm Suchlauf- oder Programm- VFOFunktion eingestellte Frequenz schmaler ist als der Visueller
Suchlauf-Bereich, wird der Programm Suchlauf- oder VFOBereich geSuchlaufnt.
◆
Sobald Sie auf Sendung gehen, hält der Visueller SuchlaufVorgang an.
◆
Bei bestimmten Einstellungen des MAIN-Transceivers treten
Unterschiede zwischen dem S-Meter-Pegel und dem
Visuellen Suchlauf auf.
■ Verwendung der Visuelles Suchlauf Funktion
1 Drücken Sie [MENU], um den Menü-Modus
aufzurufen.
2 Wählen Sie mit dem MUL TI/ CH-Regler Menün ummer
11.
3 Drücken Sie [+]/ [–], um „31“, „61“ (Vorgabe), „91“
oder „181“ Kanäle für die Suchlauf-Funktion zu
aktivieren.
4 Drücken Sie [VFO/M], um in den aufrufen von
Speichern-Modus zu wechseln.
5 Halten Sie [DISP] ungefähr 1 Sekunde gedrückt, um
die Visueller Suchlauf-Funktion (Speicherkanäle) zu
starten.
•Die Nummer des mittleren Speichers erscheint nun
im MAIN-Display, während die aktuelle SuchlaufFrequenz im Sub-Frequenz-Display angezeigt
wird. Der Arbeitsmodus des mittleren Speichers
sowie die Anzahl der zu durchsuchenden Kanäle
werden im Main-Dot-Matrix-Display angezeigt. Im
Sub-Dot-Matrix-Display werden die relativen
Signalstärkemessung-Pegel aller Frequenzpunkte
vertikal angezeigt.
D-70
•Um den Suchlauf-Vorgang zeitweilig zu
unterbrechen, müssen Sie [DISP] drücken. Im
Main-Dot-Matrix-Display erscheint nun ein „P“.
Solange der Visuelle Suchlauf außer Kraft gesetzt
ist (Pause), können Sie die aktuell erreichte
Frequenz überwachen. Drücken Sie [DISP] noch
einmal, um den Visuellen Suchlauf f ortzusetzen.
6 Um die aktuell erreichte Suchlauf-Frequenz zu ändern,
müssen Sie den MUL TI/ CH-Regler oder die T asten
[UP]/ [DWN] am Mikrofon verwenden.
•Die angezeigte Speichernummer ändert sich nun
und der Cursor springt zu einer anderen Position.
•Drücken Sie [1MHz/ SEL], um die aktuelle
Frequenz als neuen mittleren Kanal für den
Suchlauf-Vorgang zu definieren.
7 Um den Visuellen Suchlauf-Funktion wieder
auszuschalten, müssen Sie [CLR] oder
[SCAN/ SG.SEL] drücken.
14 SUCHLAUF
D-71
PRAKTISCHER BEDIENFUNKTIONEN
F
I
L
T
E
R
S
1
3
5
7
9
2
0
4
0
6
0
d
B
P
W
R
1
0
2
5
5
0
1
0
0
W
%
A
L
C
AL T („AUTO LOCK“ ABSTIMMUNG)
Die ALT-Funktion („Auto Lock“ Abstimmung) sorgt dafür, dass
der Transceiver die RX-Eckfrequenz während der Arbeit auf
dem 1,2 GHz-Band im FM-Modus automatisch ändert. Wenn
das empfangene Audiosignal also v erz errt, sollten Sie diese
Funktion aktivieren, damit die RX-Eckfrequenz automatisch
optimiert wird. Bei älteren 1,2 GHz-Transceivern sind die
Oszillatorschaltkreise nicht stabil, so dass sie leicht von der
angezeigten Frequenz abweichen („driften“).
Drücken Sie [FUNC], [XIT/ ALT], um die ALT-Funktion
abwechselnd ein- und auszuschalten.
•Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, erscheint „ALT“ im
Display.
Hinweis: Die ALT-Funktion ist nur im 1,2 GHz-Band und im FMModus belegt.
ANTENNEN
KW/ 50 MHz-BAND
Auf der Rückseite befinden sich zwei Antennenanschlüsse für
das KW/ 50 MHz-Band {Seite 13}. Wenn Sie den Transceiver
auf diesen Frequenzen betreiben, können Sie zwischen
diesen beiden Antennen umschalten.
Drücken Sie [FUNC], [AT/ ANT1/2], um ANT 1 oder ANT 2 für
den MAIN-Transceiver zu wählen.
•Im Display wird nun „ANT
Die ANT 1/ ANT 2-Einstellung wird automatisch im
Antennenbandspeicher gesichert. Wenn Sie dieses Band also
das nächste Mal aufrufen, wird wieder die zuletzt gewählte
Antenne aktiviert.
Hinweis: Verbinden Sie einen externen Antennen-Tuner mit der
ANT 1-Buchse und wählen Sie ANT 1. Der interne Tuner wird nun
umgangen, wenn Sie den Transceiver einschalten.
“ oder „ANT “ angezeigt.
lhawnennetnAeidrüf)zHM(hcierebzneuqerF
APO (AUTOMA TISCHE ABSCHALTUNG)
Der TS-2000(X) kann so eingestellt werden, dass er
automatisch ausgeschaltet wird, wenn Sie eine bestimmte
Zeit lang kein Bedienelement betätigen. Eine Minute, bevor
der Transceiver sich ausschaltet wird „CHECK“ im Morsealphabet ausgegeben. Die Zeitschaltuhr kann auf „OFF“ oder
60, 120 bzw. 180 Minuten gestellt werden.
Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 57.
Stellen Sie die gewünschten APO-Zeit ein: „OFF“, „60“, „120“
oder „180“ Minuten.
Hinweise:
◆
Die APO-Funktion bleibt auch dann aktiv, wenn der Transceiver
gerade Frequenzen abtastet.
◆
Der APO-Timer wird aktiviert, wenn Sie keine Taste drücken, an
keinem Regler drehen und keine Befehlssätze (über den
RS-232C-Port) mehr senden.
AUTOMATISCHER ANTENNEN-TUNER
Wie bereits unter „ANSCHLIESSEN DER ANTENNE“ {Seite 1}
erwähnt, ist die Impedanz-Entsprechung des Koaxkabels und
der Antenne besonders wichtig. Für die Impedanz einstellung
zwischen der Antenne und dem Transceiver können Sie
entweder einen internen oder einen externen Tuner
verwenden. Dieser Abschnitt beschreibt den Gebrauch des
internen Antennen-Tuners. Wenn Sie mit einem externen
Tuner arbeiten, siehe dann dessen Bedienungsanleitung.
1 Wählen Sie die Sendefrequenz.
2 Drücken Sie [FUNC], [AT/ ANT1/2], um ANT 1 oder
ANT 2 zu wählen.
•Wenn Sie einen externen Antennen-Tuner an die
ANT 1-Buchse angeschlossen haben, müssen Sie
ANT 2 dem internen Tuner zuordnen. Der interne
Antennen-Tuner wird automatisch umgangen, wenn
an die ANT 1-Buchse ein externer Antennen-Tuner
angeschlossen wird.
3 Drücken Sie kurz [AT/ ANT1/2].
•Nun erscheint die Meldung „AT“, um anzuzeigen,
dass der interne Tuner angesprochen wird.
VHF/ UHF/ 1,2 GHz-BAND
Wenn Sie das VHF-, UHF- oder 1,2 GHz (TS-2000/ TS-B2000
Sonderzubehör) -Band für den MAIN-Transceiver und/ oder
den Sub-Empfänger wählen, wird –je nach den
Arbeitsfrequenzen– automatisch die nächste Antenne
gewählt.
MAIN-Transceiver
(MHz)
ANT 144
ANT 430
ANT 1,2G
Hinweis: Der MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger teilen sich die
gewählte Antenne, wenn sie auf demselben Band arbeiten. Der
Frequenzbereich richtet sich nach dem Auslief erungsland.
D-72
142 – 152 (K-Typ)
144 – 146
420 – 450 (K-Typ)
430 – 440
(Alle E-Typen)
(Alle E-Typen)
1240 – 1300
(Alle Typen)
Sub-Empfänger
(MHz)
118 – 174 (K-Typ)
220 – 300 (K-Typ)
144 – 146
300 – 512 (K-Typ)
430 – 440
(Alle E-Typen)
(Alle E-Typen)
nicht belegt
4 Halten Sie [AT/ ANT1/2] länger als eine Sekunde
gedrückt.
•Nun wird der CW-Modus gewählt und die Einstellung
beginnt.
•Im Display blinkt „
“ und die MAIN-Anzeige leuchtet
rot.
•Drücken Sie [AT/ ANT1/2] noch einmal, um die
Einstellung auszuschalten.
•Wenn der SWR-Wert Ihres Antennensystems
besonders hoch ist (mehr als 10:1), erklingt ein
Warnsignal („SWR“ im Morsealphabet) und der interne
Tuner wird umgangen. Korrigieren Sie das
Antennensystem, um den SWR-Wert zu verringern,
bevor Sie wieder einen Einstellungsversuch
unternehmen.
5 Schauen Sie im Display nach, ob die Einstellung
funktioniert.
•Wenn die Einstellung funktioniert hat, blinkt „AT“
nicht mehr. Außerdem erlischt die MAIN-Anzeige.
•Wenn die Einstellung nicht innerhalb von 20 Sekunden
absolviert werden kann, erklingt ein Warnsignal („5“ im
Morsealphabet). Drücken Sie dann [AT/ ANT1/2], um
das W arnsignal und die Einstellung abzubrechen.
Wenn Sie Menünummer 27 aufrufen und „ON“ wählen,
werden die empfangenen Signale auch an den internen Tuner
angelegt. Ist diese Funktion eingeschaltet, so erscheint
„
“. Das könnte eine Verringerung der Interferenzen auf
der Empfangsfrequenz bewirken.
Hinweise:
◆
Der interne Tuner kann keine Frequenzen außerhalb der
zulässigen Grenzen einstellen.
◆
Wenn Sie [AT/ ANT1/2] während der Sendung länger als eine
Sekunde gedrückt halten, wird die Sendung abgebrochen.
Stattdessen beginnt die Sendersuche.
◆
Wenn Sie für den Empfang eine separate Antenne verwenden
möchten, müssen Sie Menünummer 18 aufrufen und auf „ON“
stellen. Ist diese Funktion eingeschaltet, so werden die
Empfangssignale nicht an den internen Antennen-Tuner
angelegt.
◆
Während der Verwendung von „CW Full Break-In“ wird der
interne Tuner sowohl für den Empfang als auch für die
Übertragung verwendet.
◆
Die Einstellung hält nach ungefähr 60 Sekunden an. Danach
verschwindet die „AT“-Anzeige und der Warnton hört auf.
◆
Wenn das SWR-Meter „1:1“ anzeigt, wird die Einstellung
eventuell noch fortgesetzt. Das liegt an dem
Einstellungsalgorithmus und ist also kein Betriebsfehler.
◆
Auch wenn im SWR-Meter mehr als ein Segment leuchtet, kann
es sein, dass der Tuner die Einstellung nicht wiederholt. Das ist
deshalb denkbar, weil die SWR-Berechnung eine Toleranz
zwischen (ca.) 10 W Sendeleistung für die Einstellung und 100 W
für die Sendeleistung verwendet.
◆
Wenn die Einstellung auch dann nicht aufhört, wenn das SWRMeter einen kleineren Wert als „3:1“ anzeigt, müssen Sie das
Antennensystem korrigieren, um den SWR-Wert zu verringern.
Versuchen Sie es danach noch einmal.
◆
Bei bestimmten Transceiver-Einstellungen wird der SWR-Wert
„1:1“ nie erreicht.
■ Vorprogrammierung
Nach jeder erfolgreichen Einstellung speichert die AT
Preset-Speicherfunktion die Position des Kondensators für
alle Antennen-Tuner-Bänder (siehe die nachfolgende
Tabelle) und die beiden Antennenanschlüsse (ANT 1 und
ANT 2).
Drücken Sie kurz [AT/ ANT1/2].
•Im Display erscheint nun „AT
dass der interne Tuner angesprochen wird.
•Jedesmal, wenn Sie das Antennen-Tuner-Band
erreichen, wird der AT-Preset-Speicher automatisch
aufgerufen, um den Kondensator ordnungsgemäß
einzustellen. Das brauchen Sie also nicht von Hand zu
tun. Wenn noch keine Einstellungen gespeichert
wurden, wird der Vorgabewert 50Ω verwendet.
Hinweis: Die Einstellung wird eventuell auch dann wiederholt,
wenn für das aktuelle Antennenband bereits Einstellungen
gespeichert worden sind, um eine optimale Entsprechung zu
erzielen.
Die Abschwächungsfunktion sollten Sie verwenden, wenn in
der Nähe der gewählten Empfangsfrequenz besonders starke
Signale vorhanden sind. In dem Fall wird die AGC-Funktion
nämlich u.U. irrtümlich von der benachbarten Frequenz statt
von dem gewählten Signal gesteuert. Das führt dann dazu,
dass das Störsignal das Nutzsignal maskiert; es sei denn, Sie
schalten die Abschwächer-Funktion ein.
1 Drücken Sie [ATT/ F LOCK].
2 Im Display erscheint nun „ATT“.
Um wieder in den Normalbetrieb zu wechseln, müssen Sie
[ATT/ F LOCK] noch einmal drücken.
Hinweis: Wenn Sie für den MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger
dasselbe Band gewählt haben, gilt die Abschwächer-Funktion für
beide Empfänger.
AUTOMATISCHE-BETRIEB
Es können bis zu 29 Punkte (KW/ 50 MHz), 9 Punkte
(144 MHz-Band), 9 Punkte (430 (440) MHz-Band) und
9 Punkte (1,2 GHz-Band) für die VFO-Frequenz des MAINTransceivers (VFO A und B) programmiert werden, an denen
der Arbeitsmodus bei Anwahl einer anderen Frequenz
automatisch umgeschaltet wird.
Laut Vorgabe sind für die einzelnen Arbeitsbänder folgende
Modi programmiert:
KW/ 50 MHz-Band
0,03 – 9,5 MHz: LSB
9,5 MHz – 60 MHz: USB
144 MHz-Band
142 – 152 MHz: FM
430 (440) MHz-Band
420 – 450 MHz: FM
1,2 GHz-Band (Sonderzubehör)
1240 – 1300 MHz: FM
Wenn Sie dieser automatischen Umschaltfunktion noch
weitere Frequenzpunkte hinzufügen möchten:
D-73
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
remmunrehciepSnetaDsudomstiebrA
0
zHM26,1
MA
zHM30,0
≤<MA
zHM26,1
zHM26,1
≤<WC
zHM0,2
zHM0,2
≤<BSL
zHM5,9
zHM5,9
≤<MF
zHM0,35
zHM0,35
≤BSU≤
zHM0,06
1
zHM0,2
WC
2
zHM0,7
BSL
3
zHM5,9
BSL
•
•
•
•
82
zHM0,35
MF
sudoMebagsuA-langisesroM
BSL··–·)L(
BSU–··)U(
WC·–·–)C(
R-WC·–··–·–)RC(
KSF·–·)R(
R-KSF·–··–·)RR(
NMA/MA–·)A(
NMF/MF·–··)F(
1 Halten Sie [USB/ LSB/ AUTO] + [ ]
(EIN-/AUSSCHALTER) gedrückt, um den Transceiver
einzuschalten.
2 Drücken Sie [+]/ [–], um das Band zu wählen, für welches
weitere Frequenzpunkte programmiert werden sollen.
3 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH-Regler einen Speicher.
4 Wählen Sie mit dem MAIN-Regler den Frequenzpunkt, an
dem der Arbeitsmodus umgeschaltet werden soll.
Alternativ können Sie [ENT] drücken, um den
Frequenzwert über das Zehnertastenfeld einzugeben
{Seite 37}.
5 Drücken Sie eine der Modustasten, um den benötigten
Arbeitsmodus zu wählen.
•Der Name dieses Modus’ wird im Main-Dot-MatrixDisplay angezeigt.
6 Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, um auch die übrigen
Frequenzpunkte zu programmieren.
7 Drücken Sie [CLR], um die Einstellungen zu speichern.
In der Tabelle erfahren Sie, welche Frequenzpunkte für den
Auto Mode des KW/ 50 MHz-Bandes vorprogrammiert
wurden. Wenn Sie den Auto Mode durch Drücken von
[FUNC], [LSB/ USB/ AUTO] aktivieren, wählt der Transceiver
automatisch LSB für Frequenzen unter 9,5 MHz und USB für
Frequenzen größer oder gleich 9,5 MHz.
remmunrehciepSnetaDsudomstiebrA
0
1
2
3
•
•
82
In der nächsten Tabelle finden Sie ein Beispiel für das
Hinzufügen des Frequenzpunktes „1,62 MHz/ AM“. Wenn Sie
diese Einstellung programmieren, wählt der Transceiver
unterhalb 1,62 MHz den AM-Modus, zwischen 1,62 MHz und
9,5 MHz den LSB-Modus und zwischen 9,5 MHz und 60,0 MHz
den USB-Modus.
remmunrehciepSnetaDsudomstiebrA
0
1
2
3
•
•
82
D-74
BSL
BSL
BSL
BSL
•
•
BSL
MA
BSL
BSL
BSL
•
•
BSL
zHM5,9
zHM5,9
zHM5,9
zHM5,9
zHM5,9
zHM26,1
zHM5,9
zHM5,9
zHM5,9
zHM5,9
≤<BSL
zHM30,0
zHM5,9
zHM5,9
≤BSU≤
zHM0,06
zHM30,0
≤<MA
zHM26,1
zHM26,1
≤<BSL
zHM5,9
zHM5,9
≤BSU≤
zHM0,06
In der nächsten Tabelle zeigen wir Ihnen, wie man
4 Frequenzpunkte speichert. Diese Einstellungen bedeuten,
dass der Transceiver unterhalb 1,62 MHz den AM-Modus
wählt, zwischen 1,62MHz und 2,0 MHz den CW-Modus,
zwischen 2,0 MHz und 9,5 MHz den LSB-Modus, zwischen
9,5 MHz und 53,0 MHz den FM-Modus und zwischen
53,0 MHz und 60.0 MHz den USB-Modus. Wenn Sie für
mehrere Punkte dieselbe Frequenz, aber unterschiedliche
Modi programmieren, wird im Automatisch Modus jeweils der
Speicher mit der kleinsten Nummer gewählt.
Um die Automatische-Funktion einzuschalten, müssen Sie
[FUNC], [LSB/ USB/ AUTO] drücken.
SIGNAL TON (BEEP)
Der Quittungston dient zum Bestätigen der Eingabe sowie
zum Hinweisen auf einen Fehler oder eine Funktionsstörung
des Transceivers. Obwohl Sie den Signalton ausschalten
können („OFF“, siehe Menünummer 12), raten wir davon ab,
weil Sie einen Fehler oder eine Funktionsstörung dann nicht
so leicht übersehen.
Mit Menünummer 12 können Sie jedoch auch die Lautstärke
des Signaltons einstellen (1 – 9).
Dieser Transceiver generiert Morsezeichen, die bei der
Moduswahl den Namen dieses Modus’ ausgeben.
Beim Moduswechsel erklingt folgendes Morsesignal:
Dieser Transceiver weist auch auf folgende Warnungen,
Bestätigungen und Funktionsstörungen mit einem Signalton
hin.
SignaltöneBedeutung
Hoher kurzer Signalton
Hoher langer Signalton
Tiefer kurzer Signalton
„UL“ im Morsealphabet
„S“ im Morsealphabet
„5“ im Morsealphabet
„SWR“ im Morsealphabet
„CHECK“ im
Morsealphabet
„BT“ im Morsealphabet
„AR“ im Morsealphabet
Es wurde eine gültige Taste
gedrückt.
Die Tastenangabe wurde
akzeptiert, der SuchlaufVorgang beginnt oder die ATEinstellung ist beendet.
Es wurde eine ungültige
Handlung ausgeführt.
„Unlock“-Status der internen
PLL-Schaltung.
CW Auto Tune kann nicht
abgeschlossen werden; oder
es wurde eine ungültige
Frequenz eingegeben.
AT-Einstellung kann innerhalb
der vorgegebenen Frist
beendet werden.
Der SWR-Wert der Antenne ist
zu hoch (mehr als 10:1). Die
AT-Einstellung ist also
unmöglich.
In 1 Minute schaltet die APOFunktion (Automatische
Abschaltfunktion) den
Transceiver aus.
Bereit für die Aufnahme des
CW-Signals.
Der aktuelle Meldungsspeicher
ist voll.
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
DISPLA Y
HELLIGKEIT
Die Display-Helligkeit (Menünummer 00) kann auf „OFF“ oder
einen Wert zwischen 1 und 4 gestellt werden.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 00.
2 Drücken Sie [+]/ [–], um OFF, 1, 2, 3 oder 4 zu wählen.
3 Drücken Sie [MENU], um die Einstellung zu speichern
und den Menü-Modus zu verlassen.
KONTRAST
Der Kontrast des Dot-Matrix-LC-Displays kann mit
Menünummer 59 eingestellt werden (1 – 16).
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 59.
2 Drücken Sie [+]/ [–], um den geeigneten Kontrast zu
wählen (1 – 16).
3 Drücken Sie [MENU], um die Einstellung zu speichern
und den Menü-Modus zu verlassen.
BELEUCHTETES TASTENFELD
Die Beleuchtung der Tasten auf der Frontplatte kann ein- oder
ausgeschaltet werden.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 01.
2 Drücken Sie [+]/ [–], um „ON“ oder „OFF“ zu wählen.
3 Drücken Sie [MENU], um die Einstellung zu speichern
und den Menü-Modus zu verlassen.
CALL-KANAL
Ein Call-Kanal ist eine Frequenz, die bei der Suche nach
einer Station oft verwendet wird, um im FM-Modus Kontakt
zu Gegenstationen zu suchen. Für jedes Frequenzband
(KW, 50 MHz, 144 MHz, 430 (440) MHz und 1,2 GHz) steht
ein Call-Kanal zur Verfügung. Die Call-Frequenzen werden
weiter unten erwähnt.
Um den Call-Kanal aufzurufen:
1 Drücken Sie [CALL/ C.IN].
2 Drücken Sie [CALL/ C.IN] noch einmal, um wieder zur
vorigen Arbeitsfrequenz zurückzukehren.
Um die Call-V orgabefrequenz zu ändern:
1 Wählen Sie eine neue Call-Frequenz und einen
Arbeitsmodus für den VFO.
2 Drücken Sie [FUNC], [CALL/ C.IN], um die neue
Frequenz und den Modus zum Call-Kanal zu kopieren.
Band
KW29,6 MHz/ FM
50 MHz51,0 MHz/ FM
144 MHz144,00 MHz/ FM
430 (440) MHz430,0 MHz
1,2 GHz1240 MHz/ FM
1
Alle E-Typen2K-Typ
Vorgegebene Call-Kanalfrequenz
und -Modus
1
, 440 MHz2/ FM
DTMF
DTMF-EINGABE
Mit einem optionalen MC-52DM Mikrofon können Sie
während der Übertragung DTMF-Töne senden.
Um eine Reihe von DTMF-Tönen zu senden:
1 Drücken Sie [PTT] am Mikrofon oder [SEND] auf der
Frontplatte.
2 Drücken Sie die benötigten DTMF-Tasten, um diese Töne
zu senden.
•Die DTMF-Töne werden auch über den Lautsprecher
ausgegeben.
3 Geben Sie die [PTT] am Mikrofon wieder frei oder
drücken Sie [SEND] auf der Frontplatte, um wieder auf
Empfang umzuschalten.
DTMF-SPEICHER
■ Eingabe von DTMF-Tönen
Dieser Transceiver bietet 10 DTMF-Speicher, in denen jeweils
bis zu 16 DTMF-Töne gesichert werden können. Außerdem
können Sie jede DTMF-Reihe benennen (bis zu 8 alphanumerische
Zeichen)
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
2 Drücken Sie [SUB], um Menünummer 45A aufzurufen.
3 Drücken Sie [SUB] noch einmal, um den DTMF
.
Regler Menünummer 45.
Speicherkanäle-Modus aufzurufen.
D-75
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
4 Wählen Sie einen DTMF-Speicher (0 – 9) mit dem
MULTI/ CH-Regler.
5 Drücken Sie [SUB], um diesem Speicher einen Namen zu
geben. Wählen Sie die Zeichen mit [+]/ [–]. Drücken Sie
[MAIN] oder [SUB], um den Cursor gegen den
Uhrzeigersinn oder rechts zu bewegen. Für die Eingabe
des Namens können auch die DTMF-Tasten am Mikrofon
verwendet werden. In der Tabelle auf Seite 63 finden Sie
die verfügbaren Zeichen und Ziffern.
6 Drücken Sie [M.IN], um den Namen zu speichern.
7 Geben Sie mit [+]/ [–] den ersten benötigten DTMF-Ton
ein. Drücken Sie anschließend [SUB], um den Cursor
eine Stelle weiter im Uhrzeigersinn zu führen und geben
Sie den nächsten DTMF-Ton ein.
8 Wiederholen Sie Schritt 7, bis Sie alle benötigten DTMF-
Töne eingegeben haben. Pro DTMF-Speicher können bis
zu 16 DTMF-Töne programmiert werden.
9 Drücken Sie [M.IN], um die Daten zu speichern.
■ Senden der gespeicherten DTMF-Töne
Um die DTMF-Töne eines Speichers während der Sendung
zu übertragen:
1 Drücken Sie während der Sendung QUICK MEMO [MR].
2 Die Nummer und der Name des DTMF-Speichers
erscheinen nun im Main-Dot-Matrix-Display.
3 Wählen Sie mit dem MULTI/ CH -Regler den Speicher,
dessen DTMF-Töne übertragen werden sollen.
4 Drücken Sie QUICK MEMO [MR], um die DTMF-Töne zu
senden.
•Die DTMF-Töne werden auch über den Lautsprecher
ausgegeben.
■ Länge der DTMF-Töne
Die Länge der übertragenen DTMF-Töne und Pausen beträgt
50 ms (Ton)/ 50 ms (Pause). Bestimmte Umsetzer oder Auto
Patch Steuerung benötigen aber längere Töne und Pausen.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 45B.
2 Drücken Sie [–], um „SLOW“ zu wählen.
3 Drücken Sie [MENU], um den Menü-Modus zu verlassen.
Die DMTF-Töne werden nun im 100 ms (Ton)/ 100 ms (Pause)Takt gesendet.
■ DTMF-Pausenlänge
Im DTMF-Speicher können Leerstellen („Blanks“) zwischen
den DTMF-Tonabfolgen eingefügt werden. Laut Vorgabe
dauern diese Zwischenpausen 500 ms, jedoch können Sie
das mit Menü 45C ändern.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 45C.
2 Drücken Sie [+]/ [–], um die DTMF-Pausenlänge zu
wählen (Vorgabe: 500 ms).
3 Drücken Sie [MENU], um den Menü-Modus zu verlassen.
KW RX-ANTENNE
Wenn Sie eine separate KW-Antenne (unterhalb 30 MHz) für
den Empfang verwenden möchten, müssen Sie sie über ein
Koaxkabel mit der HF RX ANT-Buchse auf der Rückseite
verbinden. Die Buchse ist für die Verwendung einer
Beverage- oder einer Rahmen-Richtantenne gedacht und
eignet sich nur für die tiefen Bänder.
Um den HF RX ANTENNA-Anschluss ansprechen zu können,
müssen Sie Menünummer 18 aufrufen und „ON“ wählen.
Wenn die HF RX ANTENNE für den Empfang ge wählt ist,
erscheint die Meldung „
“ im Display.
STEUERUNG EINES LINEARVERSTÄRKERS
Wenn Sie einen externen KW-Linearverstärk er an die
REMOTE-Buchse des TS-2000(X) anschließen, müssen Sie
„1“ (schnelle Umschaltung/ 10 ms-Verzögerung) oder
„2“ (langsame Umschaltung/ 25 ms-V erzögerung) einstellen,
um das interne Relais zu aktivieren. Erst dann kann der KW Linearverstärker angesprochen werden {Siete 94}.
Bestimmte Linearverstärker erfordern eine längere
Übertragungsverzögerung, weil die Antennenrelais zu
langsam schalten. Wählen Sie dann „2“.
Wenn Sie einen 50 MHz-, 144 MHz-, 430 (440) MHz- oder
1,2 GHz-Bandverstärker besitzen, müssen Sie das
Steuerkabel des Linearverstärkers für diese Bänder an die
EXT.CONT-Buchse anschließen {Seite 96}.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
„Frequency Lock“ deaktiviert bestimmte Tasten und Regler
und verhindert so, dass Sie aus Versehen eine Funktion
aktivieren oder die aktuellen Einstellungen ändern.
Drücken Sie [FUNC], [ATT/ F LOCK], um die Frequenzsperre
ein- oder auszuschalten.
•Wenn sie eingeschaltet ist, erscheint „
Die Frequenzsperre bezieht sich auf folgende Tasten und
Regler:
fponkmmitsbAfponkmmitsbA
fponkmmitsbAfponkmmitsbAHC/ITLUMHC/ITLUM
fponkmmitsbA
B=ALLACRLC
KSF/WCPSIDTNE
MA/MFOTUA/BSU/BSLNI.M
MsOFV
LTASLES.GS/NACSTILPS
NWOD/PUM/OFVLES/zHM1
CER/1HC/1CER/2HC/2CER/3HC/3
PETS/ENIF/9–/+
HC/ITLUMHC/ITLUMrelgeR-B/A
HC/ITLUM
OMEMKCIUQ
]NI.M[
“ im Display.
OMEMKCIUQ
]RM[
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
•Direktanwahl einer Menünummer –d.h. ohne [MENU] zu
drücken und am MULTI/ CH-Regler zu drehen.
•Aktivieren derselben Funktion wie mit einer der
frontseitigen Tasten.
Jeder PF-Taste kann eine der folgenden Funktionen
zugeordnet werden. Wählen Sie „OFF“, wenn eine Taste
keine Funktion haben soll.
MONITOR
Wenn Sie bei eingeschalteter Rauschsperre-Funktion ein
Signal empfangen, fallen schwache Signale ab und zu weg.
Wenn die CTCSS-Funktion eingeschaltet ist, möchten Sie die
Rauschsperre-Funktion vielleicht zeitweilig deaktivieren, um
zu hören, was auf dem aktuellen Kanal los ist.
In beiden Fällen können Sie die Rauschsperre-Funktion mit
MONITOR zeitweilig ausschalten.
Um die MONITOR-Funktion der [PF] auf der Frontplatte
zuzuordnen:
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 51A.
2 Drücken Sie [+]/ [–], um „RX MONI“ zu wählen.
3 Drücken Sie [MENO], um den Menü-Modus zu verlassen.
Hinweis: Die Monitor-Funktion kann außerdem einer
programmierebaren Taste eines optionalen MC-47 Mikrofons
zugeordnet werden.
Hinweise:
◆
Nach Einschalten der Frequenzsperre sind der MULTI/ CH-
Regler und [+]/ [–] auch weiterhin im Menü-Modus belegt.
◆
Nach Aktivieren der Frequenzsperre können Sie die
Sendefrequenz mit dem Abstimmknopf ändern, sofern Sie sich
im TF-SET-Modus befinden.
◆
Auch nach Aktivieren der Frequenzsperre können Sie den
MULTI/ CH-Regler weiterhin für andere Einstellungen als die
Frequenz- oder Speicherwahl verwenden.
◆
Nach Aktivieren der Frequenzsperre ist [CLR] in bestimmten
Situationen belegt.
LOCK ALL FUNKTION
Mit der Tastensperre (Lock All) können alle Tasten und Regler
des TS-2000 Transceivers bis auf [FUNC], [PRE/ LOCK A],
[PTT] am Mikrofon und [FUNC] , [ATT/ F LOCK] verriegelt
werden.
Drücken Sie [FUNC], [PRE/ LOCK A], um die Tastensperre
abwechselnd ein- und auszuschalten.
•Wenn sie eingeschaltet ist, erscheint „
Um danach wieder in den Normalbetrieb zu wechseln,
müssen Sie [FUNC], [PRE/ LOCK A] drücken.
PROGRAMMIERBARE FUNKTIONTASTEN AM
MIKROFON
Bei Verwendung eines optionalen MC-47 oder MC-52DM
Mikrofons können Sie die Funktionen der Tasten [CALL]/
PF1, [VFO]/ PF2, [MR]/ PF3 und [PF]/ PF4 am Mikrofon
definieren. Über Menünummer 51B bis 51E können Sie den
Tasten folgende Funktionen zuordnen:
“ im Display.
PF-T ASTE
Die Funktion der [PF] auf der Frontplatte ist
programmierbar. Ordnen Sie ihr also eine häufig benötigte
Funktion zu. Die Werksvorgabe lautet „Voice 1“ für den
optionalen Sprechausgabe VS-3 {Seite 91}. Über
Menünummer 51A können Sie dieser Taste eine der
„PROGRAMMIERBARE FUNKTIONTASTEN AM
MIKROFON“-Funktionen zuordnen (siehe oben).
CW-RISE TIME
Die Anstiegszeit des CW-Signals v ertritt das Zeitintervall, das
die RF-Ausgabe benötigt, um die maximale Leistung zu
erreichen, sobald die Taste geschlossen wird. Die Vorgabe
lautet „6 ms“, und das entspricht einer langsam bis mittleren
Drückgeschwindigkeit mit einer normalen Gewichtung
(Verhältnis zwischen Punkten und Strichen). Die Einstellung
4, 2, oder 1 ms eignen sich vor allem für schnellere
Zeichenabfolgen.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 32.
2 Drücken Sie [+]/ [–], um die Anstiegszeit einzustellen
(Vorgabe: „6 ms“).
3 Drücken Sie [MENU], um diese Einstellung zu speichern
und den Menü-Modus wieder zu verlassen.
D-77
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
RX-DSP EQUALIZER
ENTZERREN VON EMPFANGENEN AUDIOSIGNALEN
(SSB/ FM/ AM)
Mit Menünummer 20 können Sie den Frequenzgang der
empfangenen Signale ändern. Hierfür stehen sechs
Empfangsprofile zur Verfügung, darunter auch eine
Neutraleinstellung. Wenn Sie eine der folgenden Optionen
wählen, erscheint die Meldung „
•Aus (OFF):
Der normale Frequenzgang für den SSB-, FM- und AMModus.
•High Boost (H BOOST):
Die hohen Frequenzanteile werden angehoben. Eignet
sich besonders für Stimmen mit viel Bass.
•Formant Pass (F PASS):
Erhöht die Verständlichkeit, weil Frequenzen außerhalb
des normalen Stimmenspektrums unterdrückt werden.
•Bass Boost (B BOOST):
Die tiefen Frequenzen werden angehoben; eignet sich
besonders für Stimmen mit dominanten Höhen.
•Conventional (CONVEN):
Die Frequenzen ab 600 Hz werden um 3 dB angehoben.
•User (USER):
V orbehalten für das ARCP-Progr amm. Ab Werk ist „Off“
programmiert.
“ im Display.
SEPARATE LAUTSPRECHERAUSGABE
Der TS-2000(X) bietet 2 separate Receiver und kann also auf
zwei Frequenzen gleichzeitig empfangen. Wenn Sie keinen
externen Lautsprecher an den TS-2000(X) anschließen,
werden beide Audiosignale gemischt und gemeinsam über
den internen Lautsprecher ausgegeben.
1 Schließen Sie den externen Lautsprecher an die EXT.SP1
und/ oder EXT .SP2-Buchse auf der Rüc kseite an
{Seite 2}.
2 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 16.
3 Drücken Sie [+]/ [–], um „0“, „1“ order „2“ zu wählen.
4 Drücken Sie [MENU] um die Einstellung zu speichern.
lhawnaüneMlanaK-LlanaK-R
0
1niaMbuS
2buS4/1+niaMniaM4/1+buS
Wenn Sie einen externen Lautsprecher an die EXT.SP2Buchse anschließen, können Sie den Transceiver so
einstellen, dass die Tonausgabe für beide Receiver über
separate Lautsprecher erfolgt.
EXT.SP1 EXT.SP2
––a√
√–a
–√a√
√√a
buS&niaM
masniemeg
Interner
SP (L)
Stumm-
geschaltet
Stumm-
geschaltet
Output
SP1 (L)SP2 (R)
nicht
belegt
√
nicht
belegt
√√
buS&niaM
masniemeg
nicht
belegt
nicht
belegt
√
Um die Lautsprecherausgabe umzukehren:
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 17.
2 Drücken Sie [+], um „ON“ zu wählen.
3 Drücken Sie [MENU], um die Einstellung zu speichern
und den Menü-Modus zu verlassen.
Das Ausgabesystem ist nun umgekehrt.
Hinweis: Bei Anschließen eines Kopfhörers wird der Lautsprecher
des Transceivers stummgeschaltet. Der linke Kanal des
Kopfhörersignals entspricht dann SP oder EXT.SP1, während der
rechte Kanal EXT.SP2 vertritt.
S-METER SQUELCH
Die Funktion „S-Meter Squelch“ sorgt dafür, dass die
Rauschsperre nur aktiviert wird, wenn die Stärke des
Empfangssignals größer oder gleich der Einstellung bei
„S-Meter Squelch“ ist. So wird verhindert, dass Sie schwache
Signale nicht hören, weil sie von der Rauschsperre-Funktion
unterdrückt werden.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 19A.
2 Drücken Sie [+], um „ON“ zu wählen.
3 Stellen Sie mit dem MAIN SQL- oder SUB SQL-Regler
den Schwellenwert für die S-Meter-Squelch-Funktion ein.
Wenn Sie den SQL-Regler betätigen, bewegen sich die
Anzeigen des S-Meters entsprechend Ihrer Einstellung.
4 Drücken Sie [MENU], um die Einstellungen zu speichern
und den Menü-Modus zu verlassen.
Hinweis: Der vorgegebene Suchlauf-Schwellenwert der S-MeterSquelch-Funktion (sowohl MAIN als auch SUB SQL) liegt bei „9 Uhr“
für FM (MAIN und SUB SQL), bei „11 Uhr“ für die übrigen Modi
(MAIN SQL) und bei „9 Uhr“ für den AM-Modus (SUB SQL). Die
Einstellungen der SQL-Regler haben hierauf keinen Einfluss.
SQUELCH-TORZEIT
Mit „Squelch-Torzeit“ können Sie dafür sorgen, dass instabile
Signale bei einem schwächeren Pegel nicht mehr unterdrückt
werden. Ist ein Signal zeitweilig schwächer als die SquelchTorzeit-Schwelle, so greift die Rauschsperre-Funktion erst
einmal (entsprechend der eingestellten Länge) nicht ein. Das
dürfte dafür sorgen, dass das Signal nicht unterdrückt wird.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menü 19B.
2 Drücken Sie [+]/ [–], um „OFF“, „125 ms“, „250 ms“ oder
„500 ms“ zu wählen.
3 Drücken Sie [MENU], um die Einstellung zu speichern
und den Menü-Modus zu verlassen.
SENDEZEITBEGRENZUNG (TOT)
Der Sendezeitbegrenzung sorgt für eine Begrenzung der
Sendezeit. Außerdem kann dank dieser Funktion verhindert
werden, dass Sie aus Versehen auf Sendung gehen.
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 24.
2 Drücken Sie [+]/ [–], um „OFF“, „3 Minuten“,
„5 Minuten“, „10 Minuten“, „20 Minuten“ oder „30 Minuten“
zu wählen.
3 Drücken Sie [MENU], um die Einstellungen zu speichern
und den Menü-Modus zu verlassen.
D-78
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
TNC
Dieser Transceiver enthält einen TNC, der in der Regel für die
Packet Cluster-Abstimmung {Seite 53} oder Sky Command
II+ {Seite 83} verwendet wird. Sie können auch sowohl den
internen als auch einen Hochgeschwindigkeits- (9600 bps)
oder normalen (1200 bps) TNC verwenden, den Sie von
einem PC aus ansteuern, der mit dem COM-Port auf der
Rückseite verbunden ist {Seite 49}. Im Anhang finden Sie eine
Übersicht des unterstützten TNC-Befehlssatzes.
Bei Bedarf kann aber auch ein externer oder zusätzlicher
TNC/ MCP an die ACC2-Buchse angeschlossen werden. Auf
{Seite 95} erfahren Sie, wie man den TNC/ MCP an die ACC2Buchse des TS-2000(X) anschließt und Menünummers 50B –
50F aufruft, um die Parameter für die Verwendung eines
externen TNC/ MCP einzustellen.
Hinweis: Bei Verwendung eines externen TNC braucht der interne
TNC nicht ausgeschaltet zu werden. Sowohl der MAIN-Transceiver
als auch der Sub-Empfänger können nämlich separat betrieben
werden (außer wenn der Transceiver auf demselben Band auch
sendet).
TRANSVERTER
Wenn Sie einen Transverter verwenden, der die
Arbeitsfrequenzen des TS-2000 in andere Frequenzen
umwandelt, kann der TS-2000 Transceiver als „Transverter
Exciter“ fungieren. Siehe die Bedienungsanleitung des
Transverters für Hinweise bezüglich seiner Verbindung mit
dem TS-2000.
1 Schließen Sie den Transverter an die Buchse ANT 1,
ANT 2, ANT 144, ANT 430 oder ANT 1.2G (TS-2000
Sonderzubehör) auf der Rückseite des Transceivers an.
2 Wählen Sie für den MAIN-Transceiver des TS-2000(X) die
Arbeitsfrequenz für den Exciter.
•Der Transverter verwendet diese Frequenz als
Ausgangspunkt für die Frequenzwandlung.
3 Rufen Sie Menünummer 25 auf und wählen Sie mit [+]
„ON“.
•Die Ausgangsleistung wird automatisch auf den
geringsten Wert für die betreffende Frequenz gestellt.
Siehe „SENDELEISTUNG“ (unten).
4 Drücken Sie [MENU], um die Einstellung zu speichern
und den Menü-Modus zu verlassen.
5 Drücken Sie [ENT] und stellen Sie über das
Zehnertastenfeld die Zielfrequenz für die Wandlung ein.
6 Drücken Sie [ENT] noch einmal, um diese Eingabe zu
bestätigen.
7 Der Transceiver zeigt nun die Transverter-Zielfrequenz
statt der tatsächlich gewählten Arbeitsfrequenz an.
Hinweis: Wenn Sie mit einem Transverter arbeiten, sind nicht alle
Funktionen des Transceivers belegt.
TX-MONITOR
„TX-Monitor“ erlaubt die akustische Überwachung des
ausgehenden Übertragungssignals. Das ist z.B. praktisch,
wenn Sie die Qualität der Sendemodulation überwachen
möchten. Im FSK-Modus kann das vom TS-2000(X)
gesendete Signal überwacht werden.
1 Drücken Sie [FUNC], [PWR/ TX MONI].
2 Nun wird die aktuelle „TX-Monitor“-Einstellung angezeigt.
3 Wählen Sie mit dem MUL TI/ CH-Regler die Einstellung
„OFF“ oder einen Pegel zwischen „1“ und „9“.
4 Drücken Sie [CLR], um die „TX-Monitor“-Einstellung zu
speichern.
Hinweise:
◆
Für die Überwachung im SSB-, AM- oder FM-Modus verwenden
Sie am besten einen Kopfhörer, um Rückkopplung zu vermeiden.
◆
Das CW-Übertragungssignal kann mit der „TX-Monitor“-Funktion
nicht überwacht werden. Wenn Sie das tun möchten, müssen Sie
die CW-Nebenton-Funktion aktivieren (Menünummers 13 und
31).
SENDELEISTUNG
Nach Drücken von [PWR/ TX MONI] können Sie mit dem
MULTI/ CH-Regler die Sendeleistung einstellen. Wenn Sie
eine genauere Einstellung vornehmen möchten, müssen Sie
Menünummer 23 aufrufen und dort „ON“ wählen. Ist jene
Menüfunktion eingeschaltet, so ändert sich die Sendeleistung
in folgenden Schritten:
dnaBsudoMSUA=32üneMNA=32üneM
/WC/BSS
/zHM05/WK
zHM441
KSF/MF
MA
/WC/BSS
)044(034
zHM
KSF/MF
MAnettirhcS-W1niW5,21–5
/WC/BSS
zHG2,1
KSF/MF
MAnettirhcS-W1niW5,2–1
Hinweise:
◆
Die Einstellung der Sendeleistung wird für alle Bänder separat
gespeichert: KW, 50 MHz, 144 MHz, 430 (440) MHz und 1,2 GHz
(TS-2000/ TS-B2000, Sonderzubehör). Wie Sie aus der Tabelle
ersehen können, kann die Leistungseinstellung auch für die
Arbeitsbänder des AM- und der übrigen Modi unterschiedlich
sein.
◆
Im AM-Modus des 430 (440) MHz-Bandes und im 1,2 GHz-Band
(TS-2000/ TS-B2000, Sonderzubehör) beträgt die Größe des
letzten Schrittes 0,5 W statt 1 W.
Der Transceiver kann die RX-frequenz und den Modus
schnell zu einem anderen kompatiblen Transceiver
übertragen. Diese Funktion ist für folgende Geräte belegt:
•TS-2000(X)•TS-570S/ 570D
•TS-850S•TS-870S
•TS-690S•TS-950SDX
•TS-450S
Der Datentransfer ist z.B. bei Wettbewerben sinnvoll. Eine
Station, die nach neuen Contest-Multiplikatoren sucht, kann
somit schnell eine Frequenz zur aktiven (Haupt) Station
senden.
EINRICHTUNG
■ Benötigte Geräte
Außer einem kompatiblen Transceiver benötigten Sie noch
folgende Dinge:
Übertragung zu einem TS-2000(X), TS-570 oder TS-870S:
•Ein Überkreuzkabel mit weiblichen 9-Stift RS-232C-
Steckern an beiden Enden.
Übertragung zu einem anderen Transceiver als einem
TS-2000(X), TS-570 oder TS-870S:
•KENWOOD ZF-232C Schnittstelle.
•Ein Überkreuzkabel mit einem weiblichen 9-Stift
RS-232C Stecker auf der einen und einem weiblichen 25Stift RS-232C Stecker auf der anderen Seite.
•Ein normales Verbindungskabel mit 6-Stift DIN-Steckern
an beiden Enden.
■ Anschlüsse
Anschlussschemata für die Transceiver finden Sie unter
„ANSCHLIESSEN VON PERIPHERIEGERÄTEN“ {Seite 93}.
Hinweis: Wenn Sie einen DSP-100 mit dem Transceiver
verwenden, müssen Sie zuerst den Transceiver und erst danach den
DSP-100 einschalten.
■ Datenübertragung
Hier fungiert der TS-2000(X) als „Master“, der Daten zu einem
„Slave“ sendet.
1 Schalten Sie die Transfer-Funktion beider Transceiver ein.
•Auf dem TS-2000(X) müssen Sie Menünummer 52
anwählen und „ON“ einstellen. Wie man das auf dem
Slave-Transceiver macht, entnehmen Sie bitte dessen
Bedienungsanleitung.
2 Wählen Sie den VFO-Modus des „Masters“ und stellen
Sie die Arbeitsfrequenz sowie den Modus ein.
3 Drücken Sie auf dem „Master“ QUICK MEMO [M.IN].
•Wenn es sich bei dem „Slave“ ebenfalls um einen
TS-2000(X) handelt, erscheint in dessen Display nun
„PC“.
•Die angezeigten Daten werden in Schnellspeicher „0“
des „Masters“ gepuffert und gleichzeitig zum „Slave“
übertragen.
Hinweis: Wenn die RIT-Funktion des „Masters“ eingeschaltet ist,
wird der Frequenzversatz zu der übertragenen Frequenz addiert.
■ Datenempfang
Hier fungiert der TS-2000(X) als „Slave“, der Daten vom
„Master“-Transceiver empfängt. Der „Slave“ kann die
empfangenen Daten entweder in Schnellspeicher „0“ puff ern
oder an den VFO weiterleiten.
1 Schalten Sie die Transfer-Funktion beider Transceiver ein.
•Auf dem TS-2000(X) müssen Sie Menünummer 52
anwählen und „ON“ einstellen. Wie man das auf dem
Master-Transceiver macht, entnehmen Sie bitte
dessen Bedienungsanleitung.
2 Rufen Sie auf dem Slave Menünummer 53 auf und
wählen Sie entweder „OFF“ (QUICK MEMO 0) oder „ON“
(VFO).
•Die Vorgabe lautet „OFF“ (QUICK MEMO).
3 Sorgen Sie auf dem „Master“ dafür, dass er die Daten
sendet.
•Wie man das macht, entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung dieses Transceivers.
EINSATZ DER SCHNELLE ÜBER TRAGUNG-FUNKTION
Wenn Sie einen TS-2000(X), TS-570 oder TS-870S
verwenden, müssen Sie für alle dieselbe COM-Baud-Rate
wählen. Wenn Sie mit einem anderen KENWOODTransceiver Daten austauschen, müssen Sie hingegen
4800 bps und 2 Stopp-Bits wählen. Auf dem TS-2000(X)
müssen Sie dann Menünummer 56 aufrufen und „4800 bps“
einstellen.
Hinweis: Während der Datenübertragung sind alle anderen
Funktionen des Gerätes etwas langsamer.
Hinweise:
◆
Wenn Sie den TS-2000(X) nur für den Empfang verwenden,
können Sie die Sendesperre-Funktion aktivieren (Menünummer
54), um zu verhindern, dass er aus Versehen in den TX-betrieb
wechselt.
◆
Wenn der „Slave“ die empfangenen Daten an den VFO
weiterleiten soll, während eine Simplex-Frequenz gewählt ist,
werden die empfangenen Daten zu beiden VFOs übertragen. Die
RIT- und XIT-Funktion des „Slaves“ werden ausgeschaltet.
◆
Wenn der „Slave“ die Daten an einen VFO weiterleiten soll,
während den VFOs Split-Frequenzen zugeordnet sind, werden
die empfangenen Daten zum TX-Teil des VFOs gesendet. Auf
dem „Slave“ wird die XIT-Funktion dann ausgeschaltet, während
sich an der RIT-Einstellung nichts ändert.
D-80
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
COMPUTERSTEUERUNG
Wenn Sie den Transceiver mit einem Computer verbinden,
kann letzterer als „Konsole“ für die Fernbedienung verwendet
werden. Das hat den Vorteil, dass sich der Transceiver auch
ganz woanders befinden kann als dort, wo Sie ihn bedienen.
Sofern dies gesetzlich erlaubt ist und die benötigten
Zusatzgeräte verwendet werden, können Sie den Transceiver
dann sogar per Telefon aus einer anderen Stadt, einem
anderen Land usw. bedienen.
Hinweise:
◆
Auch während der Fernbedienung per Computer können die
Bedienelemente auf der Frontplatte verwendet werden. Die
Einstellung über die Frontplatte wird sofort ausgeführt.
◆
Sobald Sie die Computerverbindung lösen oder den Rechner
ausschalten, werden die über die Frontplatte gewählten Werte
und Einstellungen wiederhergestellt.
EINRICHTUNG
■ Benötigte Geräte
•Ein PC mit einem seriellen RS-232C Anschluss.
•Ein normales V erbindungskabel mit einem weiblichen
9-Stift D-Sub RS-232C Stecker auf der einen Seite und
einem weiblichen 9-Stift oder 25-Stift D-Sub RS-232C
Stecker auf der anderen Seite.
•Ein Programm für die Transceiver-Steuerung.
Wenn Sie selbst eine Anwendung programmieren möchten,
siehe dann den „ANHANG“.
■ Anschlüsse
Die Verbindung des Computers mit dem Transceiver ist
ausgesprochen einfach. Siehe das Schema unter
„ANSCHLIESSEN VON PERIPHERIEGERÄTEN“ {Seite 93}.
Hinweis: Schalten Sie den Computer und Transceiver vor Herstellen
der Verbindung aus.
MIKROFON-FERNBEDIENUNG
Wenn Sie auch ein DTMF-Mikrofon besitzen, können Sie es
folgendermaßen als Fernbedienung verwenden.
1 Schließen Sie das DTMF-Mikrofon an die Mikrofonbuchse
des Transceivers an.
2 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 45D.
3 Drücken Sie [+], um „ON“ zu wählen.
4 Drücken Sie noch einmal [MENU], um die Einstellung zu
bestätigen und den Menü-Modus wieder zu verlassen.
Die DTMF-Tasten haben folgende Funktionen:
DTMF-
Taste
Funktion
1Suchlauf–9
Ton/
2
CTCSS/
DCS
3REVSHIFTAENT–
4MHz–BCTRL
5MONI
6Voice 1
Volume
7
Aufwärts/
Abwärts
Band
8
Aufwärts/
Abwärts
1
Mit den [#] (UP) und [ ] (DWN) können Sie die Funktion dieser
Tasten ändern.
2
Die LOCK-Funktion bezieht sich nur auf das Zehnertastenfeld des
Mikrofons.
1
FUNC-
Modus
DTMF-
Taste
Funktion
Squelch
Aufwärts/
Abwärts
PWR
Aufwärts/
0
Abwärts
CUmsetzer–
DFUNC
1
Kode-
Anwahl
LOCK
2
AN
LOCK
AUS
2
–AbwärtsAbwärts
–#AufwärtsAufwärts
FUNCModus
1
–
1
–
MAIN/
SUB
FUNC
AUS
KOMMUNIKATIONSPARAMETER
Die Steuerung des Transceivers mit dem Computer klappt
nur, wenn Sie die Kommunikationsparameter ordnungsgemäß
einstellen.
1 Wählen Sie im Programm für die Transceiver-Steuerung
8 Daten-Bits, 1 Stopp-Bit und keine Parität.
2 Wählen Sie auf dem Transceiver mit Menünummer 56
dieselbe Transfer-Rate und dieselbe Anzahl der StoppBits.
•Die Vorgaben lauten „9600 bps“ und „1 Stop Bit“.
Hinweis: Die Raten 38400 und 57600 bps funktionieren nur
verlässlich, wenn der RS-232C-Port des Computers diese
Geschwindigkeit unterstützt.
Hinweise:
◆
Während der Übertragung ist die Fernbedienungsfunktion des
Mikrofons nicht belegt.
◆
Während der Fernbedienung mit dem Mikrofon kann auch die
DTMF-Speicherfunktion {Seite 75} verwendet werden.
◆
Die Empfänger-Funktion ist nur für die K-Typen belegt.
◆
Normalerweise dient [2] zum Aufrufen von Tone, CTCSS, DCS
und OFF. Wenn Sie als Ton jedoch „1750 Hz“ gewählt haben,
wird bei Drücken der [2] jeweils ein 1750Hz-Ton gesendet. Um
wieder den Ton/ CTCSS/ DCS-Modus zu aktivieren, müssen Sie
„1750 Hz“ für Tone wieder deaktivieren.
◆
Drücken Sie [D], um den FUNC-Modus aufzurufen. Dann haben
Sie Zugriff auf die Zweitfunktionen der DTMF-Tasten. Wenn Sie
[D] nach Aufrufen des FUNC-Modus noch einmal drücken,
verlassen Sie den FUNC-Modus wieder.
◆
Die [FUNC] des Transceivers ist nicht mit der [FUNC] des
Fernbedienungs-Mikrofons verbunden.
Wenn Sie auch einen Kenwood TH-D7A Hand-Transceiver
besitzen, können Sie ihn als Fernbedienung für das
144 MHz- und 440 MHz-Band des TS-2000(X) im FM-Modus
verwenden. In dem Fall wird ein Band des TS-2000(X)
fernbedient, während auf dem anderen Band des
„Fernbedienungs-Transceivers“ DTMF-Töne gesendet
werden. Das ist z.B. praktisch, wenn Sie die VHF/ UHF FMUmsetzer-Funktion des TS-2000(X) nutzen möchten,
während Sie sich in einem Fahrzeug oder im Freien befinden.
Hinweise:
◆
Für die Fernbedienung des TS-2000(X) kann auch ein HandTransceiver verwendet werden, der eigentlich keine
Fernbedienungsfunktionen (wohl aber DTMF) bietet. Hierfür
müssen Sie die DTMF-Töne der Steuerbefehle dann jedoch von
Hand senden. Überspringen Sie also die Schritte 1 und 3 unter
„VORBEREITUNG“.
◆
Laut den FCC-Vorschriften dürfen Steuerbefehle nur auf dem
440 MHz-Band gesendet werden.
VORBEREITUNG
Hier gehen wir davon aus, dass das 144 MHz-Band des
TS-2000 fernbedient wird.
Auf dem Steuer-Transceiver:
1 Programmieren Sie eine dreistellige Geheimzahl
(Passwort).
•Wenn Sie mit einem TH-D7A arbeiten, siehe dann
„DRAHTLOSE FERNBEDIENUNG“ in dessen
Bedienungsanleitung.
2 Wählen Sie die Sendefrequenz auf dem 440 MHz-Band.
3 Aktivieren Sie den Fernbedienung-Modus.
Auf dem TS-2000 Transceiver:
4 Rufen Sie Menünummer 61C und wählen Sie dieselbe
Geheimnummer wie unter Schritt 1.
5 Stellen Sie die Empfangsfrequenz auf dem 440 MHz-Band
des Sub-Empfängers ein.
•Wählen Sie dieselbe Frequenz wie die Sendefrequenz
des externen Transceivers.
6 Wählen Sie das 144 MHz-Band als TX- oder Steuerband
des MAIN-Transceivers.
7 Wenn der TS-2000(X) bei Empfang eines Befehls jeweils
eine Bestätigung zum Handgerät senden soll, müssen Sie
Menünummer 61D aufrufen und „ON“ wählen.
•Für diese Bestätigung werden DMTF-Töne verwendet,
die der Geheimnummer entsprechen.
8 Rufen Sie Menünummer 61E auf und wählen Sie „ON“.
•Der TS-2000(X) zeigt „
Fernbedienung-Modus aktiviert wird.
“, wenn der
VORGEHENSWEISE FÜR DIE FERNBEDIENUNG
Im Fernbedienung-Modus verhalten sich die DTMF-Tasten
des Steuer-Transceivers wie in der Tabelle unten gezeigt. Bei
Drücken einer dieser Tasten wechselt der Transceiver
automatisch in den Sendebetrieb und überträgt den
betreffenden Befehl zum Empfängergerät.
Hinweis: Wenn Sie einen Transceiver ohne FernbedienungFunktion verwenden, müssen Sie von Hand den Befehl „AXXX#YA#“
senden; hierbei vertritt „XXX“ die dreistellige Geheimzahl, während
„Y“ auf den Single-Edit-Befehl verweist. Wenn Sie am Ende nicht
„A#“ einfügen, können Sie „AXXX#“ auslassen; beim nächsten Mal
kann das Mobilgerät dann jedoch irrtümlicherweise von anderen
Stationen angesteuert werden.
Anwahl einer anderen TX-/ RX-frequenz:
([VFO]➡[ENTER]➡ [0] – [9] (geben Sie die benötigten
Ziffern ein) ➡ [ENTER]) or ([VFO]➡[UP]/ [DWN])
Um einen Speicher aufzurufen:
([MR]➡[ENTER]➡ [0] – [9] (geben Sie die benötigten
Ziffern ein) ➡ [ENTER]) or ([MR]➡[UP]/ [DWN])
Ändern der Ton- (oder CTCSS)-Frequenz:
([TONE SEL]➡ [0] – [9] (geben Sie zwei Ziffern ein; Beispiel:
[0], [5]) ➡ [TONE SEL])
•Verw enden Sie hierfür die Nummern 01 – 38 in der
Tabelle auf Seite 35.
•Aktivieren Sie zuerst den Ton oder die CTCSS-Funktion.
Für den Ton und die CTCSS-Funktion können separate
Frequenzen gewählt werden.
Hinweis: Im drahtlosen Fernbedienungs-Modus sind nur folgende
Funktionen des TS-2000(X) belegt:
•
Sendung
•
Ändern der Geheimnummer•Partielle/ vollständige Rückstellung
•
Bestätigung an/ aus
D-82
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
SKY COMMAND II+ (NUR K-TYP)
Mit Command II+ können Sie den TS-2000(X) von einem
anderen Ort aus fernbedienen. Da der TS-2000(X) separate
VHF- und UHF Sub-Empfänger sowie den MAINTransceiver enthält, kann der Sub-Empfänger auch ohne
zusätzlichen VHF/ UHF-Transceiver als „Transporter“
fungieren.
Wenn Sie bereits einen TH-D7A Hand-Transceiver oder
TM-D700A Mobil-Transceiver von KENWOOD besitzen,
können Sie sofort die Sky Command II+ -Funktionen für die
Fernbedienung des KW/ 50 MHz-Bandes Ihres TS-2000(X)
verwenden.
Wenn Sie jemanden kennen, der ebenfalls einen TS-2000(X)
besitzt, können Sie dessen/ deren TS-2000(X) als
„Steuereinheit“ (Fernbedienung) für die Steuerung des
KW/ 50 MHz-Bandes auf Ihrem Receiver daheim verwenden
(VHF- und UHF-Bänder).
Ein Transceiver wird also als Fernbedienung verwendet – und
dieses nennt man den „Commander“. Der VHF/ UHF-SubEmpfänger des TS-2000(X) heißt dann „Transporter“ und
fungiert als Schnittstelle zwischen dem Commander und dem
KW/ 50 MHz-Band des MAIN-Transceivers Ihres TS-2000(X).
Dieses System erlaubt z.B. die Suche nach DX-Signalen,
während Sie Ihr Auto waschen bzw. die Bedienung des KWTransceivers, während Sie sich gerade im Auto, Wohnzimmer
oder auf der Terrasse entspannen.
KW/ 50 MHz
VHF
UHF
Ihr Arbeitsplatz
TM-D700A/ TH-D7A/
TS-2000(X)
SKY COMMAND II+ -SCHEMA
VHF-Frequ.
Audio
UHF-Frequ.
Audios
Steuerbefehls
tAntwort
CommanderTransporter
Audio
Steuerbefehls
tAntwort
PF
POWER
HF TRANSCEIVER TS-570D
ATTPRE-AMP
VOX PROC
AT TUNE
SEND
RIT/XIT
UP
DOWN
CH22CH3
CH1
MIC
LSB
MR
PHONES
USB
1
3
M.IN
ANT4REC5FINE
PWR
CW
FSK
6
SPLIT
TF-SET
A/B
RIT
CH
MIC
NB7AGC/TONE8REV
KEY
FM
AM
9
M/V
A=B
CLEAR
XIT
F.LOCK
DELAYMENU 1MHz
CLR
ENT
SCAN M>VFO M.IN
0
VORBEREITUNG
Obwohl Sie einen TM-D700A, TH-D7A oder einen zweiten
TS-2000(X) Transceiver als „Commander“ verwenden
können, helfen Ihnen die folgenden Schritte bestimmt beim
Einrichten des TS-2000 als „Transporter“ zu einer
Basisstation, während wir hier einen TM-D700A als
„Commander“ verwenden.
Einstellen des TS-2000 (T ransporter):
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 62A.
2 Drücken Sie [SUB] und geben Sie Ihr Rufzeichen
(Beispiel: WD6DJY) als „Commander“-Rufzeichen ein.
Verwenden Sie hierfür [+]/ [–] oder den MULTI/ CH-
Regler. Um den Cursor zu verschieben, müssen Sie
[MAIN] oder [SUB] drücken. Betätigen Sie [M.IN], um das
Rufzeichen (Callsign) für Menünummer 62A zu speichern.
3 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 62B.
4 Drücken Sie [SUB] und geben Sie das Alias-Rufzeichen
(Beispiel: WD6DJY-1) als „Transpor ter“-Rufzeichen ein.
Verwenden Sie hierfür [+]/ [–] oder den MULTI/ CH-
Regler. Um den Cursor zu verschieben, müssen Sie
[MAIN] oder [SUB] drücken. Betätigen Sie [M.IN], um das
Alias-Rufzeichen für Menünummer 62B zu speichern.
Hinweis: Sie können alphanumerische Zeichen verwenden
(A – Z, 0 – 9 und „-“). Das Rufzeichen darf maximal 9 Zeichen,
inklusive „-“ umfassen. Außerdem können folgende
Rufzeichenformate nicht eingegeben werden:
•
WD6DJYZ
Wenn das Rufzeichen nur Buchstaben oder Ziffern enthält,
darf es maximal 6 Zeichenpositionen lang sein.
•
WD6-DJY-1
Innerhalb eines Rufzeichens kann nur 1 „-“ verwendet
werden.
•
-WD6DJY
„-“ darf nicht als erstes Zeichen verwendet werden.
•
WD6DJY-19
Ein SSID muss sich im Bereich 1 – 15 bewegen.
5 Rufen Sie Menünummer 62C auf und wählen Sie mit
dem MULTI/ CH-Regler eine CTCSS-Tonfrequenz für
Sky Command II+ (Vorgabe: „88,5 Hz“).
6 Rufen Sie Menünummer 62D auf und wählen Sie die
Kommunikationsgeschwindigkeit für Sky Command II+.
Wählen Sie 1200 bps für den TM-D700A (9600 bps kann
nur verwendet werden, wenn ein TS-2000(X) als
„Commander“ fungiert).
7 Rufen Sie Menünummer 46 auf und wählen Sie SUB.
8 Wählen Sie im FM-Modus eine Frequenz des 144 MHz-
Bandes für den MAIN-Transceiver und eine Frequenz des
DSP SLOPE
HIGH
LOW
N.R.
T
B.C.
U
C
W
O
L
CW TUNE
FILTER
AF RF
46
28
+–
010
IF SHIFT SQL
46
28
010
440 MHz-Bandes im FM-Modus des Sub-Empfängers für
den Sky Command II+ -Einsatz.
Einstellen des TM-D700A (Commander):
1 Rufen Sie Menünummer 4–1 und 4–2 auf, um dasselbe
Rufzeichen einzustellen wie auf dem TS-2000(X).
2 Rufen Sie Menünummer 4–3 auf, um dieselbe CTCSS-
Tonfrequenz zu wählen wie auf dem TS-2000(X)
(Transporter).
Hinweis: In Kapitel 17, „Sky Command II“ der TM-D700ABedienungsanleitung erfahren Sie, wie man das Rufzeichen und die
D-83
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
CTCSS-Tonfrequenz einstellt.
Arbeiten mit Sky Command II+:
Sobald auch die folgenden Dinge eingestellt sind, können Sie
das Sky Command II+ -Protokoll verwenden. Tun Sie das
nicht, dann ist der Sky Command II+ -Einsatz nicht möglich.
Auf dem TS-2000 (T ransporter):
1 Wählen Sie die KW-Frequenz des MAIN-Transceivers, die
gesteuert werden soll.
2 Wählen Sie eine freie VHF-Frequenz im FM-Modus des
MAIN-Transceivers und eine freie UHF-Frequenz für den
FM-Modus des Sub-Empfängers.
3 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 62E.
4 Wählen Sie T-PORTER (Transporter).
5 Drücken Sie [MENU], um den Transpor ter-Modus
aufzurufen.
Auf dem TM-D700A (Commander):
1 Wählen Sie dieselben VHF- und UHF-Frequenzen wie auf
dem TS-2000 (Transporter).
2 Rufen Sie Menünummer 4–4 auf und wählen Sie
COMMANDER.
•Im Display erscheint nun „PRESS [0] KEY TO START
COMMANDER!!“.
3 Drücken Sie auf dem DTMF-Mikrofon des TM-D700A [0],
um den Sky Command II+ -V organg zu starten.
STEUERUNG
Sobald der TS-2000 (Transporter) und TM-D700A
(Commander) für den Sky Command II+ -Betrieb aktiviert
sind, müssen Sie [0] am Mikrofon des Commanders drücken.
Im Sky Command-Modus haben die Tasten des am Mikrofon
Commanders folgende Funktionen.
MIC-TasteFunktion
1Ausschalten
2Empfang der KW-Frequenzen AN/ AUS
3Schalter für den Modulationsmodus
4RIT AN/ AUS
5XIT AN/ AUS
6Löschen des RIT- oder XIT-Versatzes
7Split-Betrieb AN/ AUS
8Übertragung von Speicher zu einem VFO
Im VFO-Modus: VFO A-/ VFO B-Umschaltung
9
Im aufrufen-von Speichern-Modus: keine Änderung
Anfordern der aktuellen Einstellungen
0
(des KW-Transceivers)
Umschaltung zwischen VFO und
B
Speicheraufruf
CErhöhen der XIT-/ RIT-Versatzfrequenz
DVerringern der XIT-/ RIT-Versatzfrequenz
Im LSB-, USB- und CW-Modus:
1
10 Hz/ 1 kHz-Schalter
Im FM- und AM-Modus: 1 kHz/ 10 kHz-Schalter
Im VFO-Modus: Frequenzeingabe an
2
Im Speicheraufruf-Modus: Anwahl der
#
Speichernummer an
1
Wenn Sie 1 kHz-Schritte (LSB/ USB/ CW) oder 10 kHz-Schritt
(FM/ AM) wählen, erscheint „FS“ im Display.
2
Drücken Sie zuerst [#] am Mikrofon und danach [0] – [9] am
Mikrofon, um eine Frequenz oder einen Speicher zu wählen.
Wenn Sie [0] am Mikrofon drücken, zeigt der Commander die
aktuellen Einstellungen des KW-Transceivers an:
w
q
u
Wenn Sie eine dieser Tasten drücken, wechselt der
Commander automatisch in den Sendebetrieb und überträgt
den betreffenden Steuerbefehl zum Transporter.
Ausschalten des
KW-Transceivers
Drücken Sie[1] am
Mikrofon.
Anwahl einer anderen
Frequenz oder eines
anderen Speichers für den
Drücken Sie
[UP]/ [DWN] am Mikrofon.
KW-Transceiver
Audioübertragung auf einer
KW-Frequenz
Halten Sie [PTT]am
Mikrofon gedrückt und
sprechen Sie in das
Mikrofon.
Audioempfang auf einer
KW-Frequenz
Überwachung des
UHF-Bandes mit dem
Commander
Drücken Sie[2] am
Mikrofon.
Drücken Sie die PF-Taste
am Mikrofon, der die
Monitor-Funktion zugeordnet
wurde.
eyr
t
q KW-Frequenz
w VFO: A, VFO:B,
MR: 00 – 99 (Speichernummer)
e RIT, XIT
r OFF, –9,99 – +9,99
t LSB, USB, CW, FM oder AM
y SPLIT–A: VFO A wird für die Übertragung verwendet.
SPLIT–B: VFO B wird für die Übertragung verwendet.
SPLIT–M: Ein Speicherkanal wird für die Übertragung
verwendet.
u Wenn Sie [
] am Mikrofon drücken, erscheint „FS“ im
Display.
Hinweise:
◆
Wenn Sie [MENU] drücken, können Sie nur Menünummer 4–4
aufrufen.
◆
Der Transporter sendet sein Rufzeichen im 10-Minutentakt auf
dem 144 MHz-Band – und zwar als Morsezeichen.
◆
Solange die Transporter-Funktion aktiviert ist, wird der APOTimer des Transceivers ignoriert.
◆
Sie müssen für den MAIN-Transceiver eine VHF-Frequenz und
für den Sub-Empfänger eine UHF-Frequenz wählen. Sonst
verhält sich die Sky Command II+ -Funktion nämlich nicht
erwartungsgemäß.
◆
Wenn der TS-2000(X) den Sky Command II+ -Modus wieder
verlässt, werden die Arbeitsfrequenzen wieder auf die vorigen
Werte (d.h. vor Aufrufen des Sky Command II+ -Modus) gestellt.
D-84
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
VERWENDUNG EINES TH-D7A ALS COMMANDER
Wenn Sie einen TH-D7A Transceiver als „Commander“ (d.h.
externe Fernbedienung) verwenden möchten, müssen Sie die
nachfolgenden Schritte absolvieren. Im Grunde ist dies das
Gleiche wie die Verwendung eines TM-D700A als
„Commander“ (siehe die vorige Seite).
Einstellen des TS-2000(X) (T ransporter):
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 62A.
2 Geben Sie Ihr Rufzeichen (Beispiel: WD6DJY) als
„Commander“-Rufzeichen ein. Verwenden Sie hierfür
[+]/ [–] oder den MULTI/ CH-Regler. Um den Cursor zu
verschieben, müssen Sie [MAIN] oder [SUB] drücken.
Betätigen Sie [M.IN], um das Rufzeichen (Callsign) für
Menünummer 62A zu speichern.
3 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 62B.
4 Geben Sie das Alias-Rufzeichen (Beispiel: WD6DJY-1)
als „Transporter“-Rufzeichen ein. Verwenden Sie hierfür
[+]/ [–] oder den MULTI/ CH-Regler. Um den Cursor zu
verschieben, müssen Sie [MAIN] oder [SUB] drücken.
Betätigen Sie [M.IN], um das Alias-Rufzeichen für
Menünummer 62B zu speichern.
Hinweis: Sie können alphanumerische Zeichen verwenden
(A – Z, 0 – 9 und „-“). Das Rufzeichen darf maximal 9 Zeichen,
inklusive „-“ umfassen. Außerdem können folgende
Rufzeichenformate nicht eingegeben werden:
•
WD6DJYZ
Wenn das Rufzeichen nur Buchstaben oder Ziff ern enthält,
darf es maximal 6 Zeichenpositionen lang sein.
•
WD6-DJY-1
Innerhalb eines Rufzeichens kann nur 1 „-“ verwendet
werden.
•
-WD6DJY
„-“ darf nicht als erstes Zeichen verwendet werden.
•
WD6DJY-19
Ein SSID muss sich im Bereich 1 – 15 bewegen.
5 Rufen Sie Menünummer 62C auf und wählen Sie mit
dem MULTI/ CH-Regler eine CTCSS-Tonfrequenz für
Sky Command II+ (Vorgabe: „88,5 Hz“).
6 Rufen Sie Menünummer 62D auf und wählen Sie die
Kommunikationsgeschwindigkeit für Sky Command II+.
Wählen Sie 1200 bps für den TH-D7A (9600 bps kann nur
verwendet werden, wenn ein TS-2000 als „Commander“
fungiert).
7 Ordnen Sie das TNC-Band über Menünummer 46 dem
Sub-Band zu, indem Sie „SUB“ wählen.
8 Wählen Sie im FM-Modus eine Frequenz des 144 MHz-
Bandes für den MAIN-Transceiver und eine Frequenz des
440 MHz-Bandes im FM-Modus des Sub-Empfängers für
den Sky Command II+ -Einsatz.
FERNBEDIENUNG
Schalten Sie zuerst den TS-2000 Transceiver ein und wählen
Sie in Menünummer 62E „T-PORTER“ (Transporter).
Wählen Sie anschließend auf dem TH-D7A Menünummer 4–4
auf und wählen Sie „COMMANDER“. Im Display erscheint
nun die Auff orderung „PUSH [0] KEY TO START
COMMANDER!!“.
Drücken Sie [0] auf dem TH-D7A, um den Sky CommandBetrieb aufzunehmen.
Im Sky Command-Modus haben die Tasten des TH-D7A
(Commander) folgende Funktionen. Nur die Funktionen von
[LAMP], [MONI] und dem VOL-Regler ändern sich nicht.
Wenn Sie eine dieser Tasten drücken, wechselt der
Commander automatisch in den Sendebetrieb und überträgt
den betreffenden Steuerbefehl zum TS-2000 (Transporter).
Ausschalten des
KW-Transceivers
Audioübertragung auf einer
KW-Frequenz
Audioempfang auf einer
KW-Frequenz
Überwachung des
UHF-Bandes mit dem
Commander
Drücken Sie[POWER].
Halten Sie die PTT-Taste
gedrückt und sprechen Sie
in das Mikrofon.
Drücken Sie[RX].
Halten Sie [MONI] gedrückt.
Einstellung des TH-D7A (Commander):
1 Rufen Sie Menünummer 4–1 auf und geben Sie dasselbe
Rufzeichen ein wie auf dem Commander (ex: WD6DJY).
2 Rufen Sie Menünummer 4–2 auf und geben Sie dasselbe
Rufzeichen ein wie auf dem Transporter (Beispiel:
WD6DJY-1).
3 Rufen Sie Menünummer 4–3 auf und wählen Sie dieselbe
CTCSS-Tonfrequenz wie auf dem TS-2000(X)
(Transporter).
4 Stellen Sie dieselben VHF- und UHF-Frequenzen ein wie
auf dem „Transporter“.
Hinweis: In Kapitel 19, „Sky Command II“ der TH-D7ABedienungsanleitung erfahren Sie, wie man das Rufzeichen und die
CTCSS-Tonfrequenz einstellt.
D-85
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
TasteFunktion
Abstimm-
knopf
UP/ DWN Ändern der RIT- oder XIT-Versatzfrequenz
A/B
POWER
RX
MODE
RIT
XIT
CLR
SPLIT
M ➧ V
FAST
SYNC
ENT
M/VWahlschalter für VFO-/Speicheraufruf-Modus
1
Drücken Sie [ENT], um über das Zehner tastenfeld eine Frequenz
oder einen Speicher wählen zu können.
Wenn Sie [0/ SYNC] drücken, zeigt der Commander die
aktuellen Einstellungen des KW-Transceivers an:
Ändern der Frequenz oder der Speichernummer
Im VFO-Modus: Umschalten von VFO A/ VFO B
Im Speicheraufruf-Modus:
keine Änderung
1
Ein-/ Ausschalten
1
Empfang der KW-Frequenzen AN/ AUS
1
Schalter für den Modulationsmodus
1
RIT AN/ AUS
1
XIT AN/ AUS
1
Löschen des RIT- oder XIT-Versatzes
1
Split-Betrieb AN/ AUS
1
Übertragung von Speicher zu VFO
Im LSB-, USB- oder CW-Modus:
10 Hz/1 kHz-Schalter
Im FM- oder AM-Modus: 1 kHz/ 10 kHz-Schalter
Übernehmen der aktuellen Einstellungen
1
(des KW-Transceivers)
Im VFO-Modus: Frequenzeingabe AN
Im Speicheraufruf-Modus:
Speichernummerneingabe AN
q
e
w
t
yr u
q KW-Frequenz
w A (VFO A), B (VFO B),
00 – 99 (Speichernummer)
e RIT, XIT
r OFF, –9,99 – +9,99
t Wenn [FAST] aktiv ist, erscheint „FS“.
y LSB, USB, CW, FM oder AM
u SPLIT–A: VFO A wird für die Übertragung verwendet.
SPLIT–B: VFO B wird für die Übertragung verwendet.
SPLIT–M: Die Übertragung erfolgt auf einem
gespeicherten Kanal.
Hinweise:
◆
Auf dem Transporter sind nur [LAMP], [MONI] und [MENU]
belegt. Wenn Sie eine andere Taste drücken, erklingt ein
Signalton, um Sie auf den Bedienfehler hinzuweisen.
◆
Wenn Sie [MENU] drücken, kann nur Menünummer 4–4
aufgerufen werden.
◆
Der Transporter sendet sein Rufzeichen im 10-Minutentakt auf
dem 144 MHz-Band – und zwar als Morsezeichen.
◆
Solange die Transporter-Funktion aktiviert ist, wird der APOTimer des Transceivers ignoriert.
D-86
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
VERWENDUNG EINES TS-2000 ALS COMMANDER
Wenn Sie einen zweiten TS-2000(X) Transceiver als
„Commander“ (externe Fernbedienung) verwenden möchten,
müssen Sie folgende Schritte absolvieren. Im Grunde ist dies
das Gleiche wie bei Verwendung eines TM-D700A als
„Commander“ (siehe Seite 83 und 84).
Einstellung des TS-2000(X) (T ransporter):
1 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 62A.
2 Geben Sie Ihr Rufzeichen (Beispiel: WD6DJY) als
„Commander“-Rufzeichen ein. Verwenden Sie hierfür
[+]/ [–] oder den MULTI/ CH-Regler. Um den Cursor zu
verschieben, müssen Sie [MAIN] oder [SUB] drücken.
Betätigen Sie [M.IN], um das Rufzeichen (Callsign) für
Menünummer 62A zu speichern.
3 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 62B.
4 Geben Sie das Alias-Rufzeichen (Beispiel: WD6DJY-1)
als „Transporter“-Rufzeichen ein. Verwenden Sie hierfür
[+]/ [–] oder den MULTI/ CH-Regler. Um den Cursor zu
verschieben, müssen Sie [MAIN] oder [SUB] drücken.
Betätigen Sie [M.IN], um das Alias-Rufzeichen für
Menünummer 62B zu speichern.
Hinweis: Sie können alphanumerische Zeichen verwenden
(A – Z, 0 – 9 und „-“). Das Rufzeichen darf maximal 9 Zeichen,
inklusive „-“ umfassen. Außerdem können folgende
Rufzeichenformate nicht eingegeben werden:
•
WD6DJYZ
Wenn das Rufzeichen nur Buchstaben oder Ziff ern enthält,
darf es maximal 6 Zeichenpositionen lang sein.
•
WD6-DJY-1
Innerhalb eines Rufzeichens kann nur 1 „-“ verwendet
werden.
•
-WD6DJY
„-“ darf nicht als erstes Zeichen verwendet werden.
•
WD6DJY-19
Ein SSID muss sich im Bereich 1 – 15 bewegen.
5 Rufen Sie Menünummer 62C auf und wählen Sie mit
dem MULTI/ CH-Regler eine CTCSS-Tonfrequenz für
Sky Command II+ (Vorgabe: „88,5 Hz“).
6 Rufen Sie Menünummer 62D auf und wählen Sie die
Kommunikationsgeschwindigkeit für Sky Command II+.
•Wählen Sie entweder 1200 bps oder 9600 bps.
7 Rufen Sie Menünummer 46 und wählen Sie „SUB“.
8 Wählen Sie im FM-Modus eine Frequenz des 144 MHz-
Bandes für den MAIN-Transceiver und eine Frequenz des
440 MHz-Bandes im FM-Modus des Sub-Empfänger für
den Sky Command II+ -Einsatz.
Einstellung des TS-2000 (Commander):
1 Rufen Sie Menünummers 62A und 62B auf und geben Sie
dasselbe Rufzeichen ein wie auf dem TS-2000
(Transporter).
2 Rufen Sie Menünummer 62C auf und wählen Sie dieselbe
CTCSS-Tonfrequenz wie auf dem TS-2000 (Transporter).
3 Rufen Sie Menünummer 62D und wählen Sie dieselbe
Kommunikationsgeschwindigkeit wie auf dem TS-2000
(Transpor ter).
4 Rufen Sie Menünummer 46 auf und wählen Sie „SUB“.
5 Stellen Sie für den MAIN-Transceiver und Sub-Empfänger
dieselben Frequenzen ein wie auf dem „Transporter“.
Arbeiten mit Sky Command II+:
1 Rufen Sie auf dem Transporter Menünummer 62E auf.
2 Wählen Sie T-PORTER (Transporter).
3 Rufen Sie auf dem Commander Menünummer 62E auf.
4 Wählen Sie COMMANDER (Commander).
5 Drücken Sie auf dem Commander [MAIN], um den
V organg zu starten.
ReglerFunktion
MAIN-Regler Hiermit wählen Sie die Arbeitsfrequenz.
MULTI/ CH-
Regler
[MAIN]
[SUB]
[+]/ [–]
[VFO/ M]
[ENT]
[MssssVFO]
[A/B]Drücken, um VFO A oder B zu wählen.
[SPLIT]
[LSB/ USB] Drücken, um USB oder LSB zu wählen.
[CW/ FSK]
[FM/ AM]Drücken, um FM oder AM zu wählen.
[RIT]/ [XIT]
[CLEAR]
[PROC]
[A.N.]
[B.C.]
[N.R.]
[FUNC], [AT]
[FUNC],
[7/ NB/LEVEL]
[FUNC], []Ausschalten des Transporters.
Hiermit wählen Sie die Arbeitsfrequenz
schnell.
Drücken, um die aktuelle RX-frequenz zu
überwachen.
Drücken, um die Informationen des
Transporters und Commanders
miteinander zu synchronisieren.
Drücken, um das Arbeitsband zu erhöhen
oder zu verringern (KW/ 50-MHzAmateurfunkbänder).
Drücken, um abwechselnd den VFO- und
Speicheraufruf-Modus aufzurufen.
Drücken, um die benötigte Frequenz oder
Speichernummer (Speicheraufruf-Modus)
über das Zehnertastenfeld eingeben zu
können.
Drücken, um die Daten des Speichers
zum VFO zu kopieren.
Drücken, um den SPLIT-Betrieb ein- oder
auszuschalten.
Drücken, um CW zu wählen. FSK kann
nicht gewählt werden.
Drücken, um die RIT- und/oder
XIT-Funktion zu aktivieren.
Drücken, um den RIT- und/oder
XIT-Frequenzversatz zu löschen.
Drücken, um den Sprachprozessor
einzuschalten.
Drücken, um die Auto-Notch-Funktion
ein-/ auszuschalten.
Drücken, um die interferenzschutzFunktion ein-/ auszuschalten.
Drücken, um Rauschvermindern
1, 2 oder AUS zu wählen.
Drücken, um für das KW/ 50 MHz-Band
ANT1 oder ANT2 zu wählen.
Drücken, um die Störaustastung-Funktion
ein-/ auszuschalten.
D-87
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
Diese Tasten sind für die Steuerung des Transporters vom
Commander aus verfügbar.
Hinweise:
◆
Wenn die Synchronisation unvollständig ist, verschwindet die
Commander-Anzeige aus dem MAIN-Display. Drücken Sie dann
[SUB], um die Synchronisation zu wiederholen.
◆
Mit [ENT] und dem Zehnertastenfeld können die Speicher
100 – 299 nicht aufgerufen werden. Um einen Speicher zwischen
100 und 299 zu wählen, müssen Sie [+]/ [–] drücken.
◆
Es können nur Speicher aufgerufen werden, die KW/ 50 MHzFrequenzen enthalten.
◆
Am besten wählen Sie niemals VHF/ UHF-Frequenzen, die
Obertöne von KW/ 50 MHz-Sendungen enthalten.
◆
Die Frequenzsteuerung mit dem MAIN- und RIT/ XIT-Regler ist
weitaus langsamer als bei Verwendung der direkten
Bedienelemente, weil jeder Steuerbefehl (in 10 Hz-Schritten) als
Datenpaket übertragen wird.
◆
Wenn Sie die Frequenz kontinuierlich mit dem MAIN- oder
MULTI/ CH -Regler ändern, wird die letzte Commander-
Frequenzeingabe vom KW/ 50 MHz-Transceiver übernommen.
◆
Da für Sky Command II+ -Anwendungen 2 VHF/ UHFFrequenzen benötigt werden, müssen Sie die Arbeitsfrequenzen
sorgfältig überprüfen, um Interferenzen mit anderen Stationen zu
vermeiden.
◆
Bei Verlassen des Sky Command II+ -Modus’ speichert der
interne TNC die Transfer-Rate in Menünummer 47. Wenn Sie für
den Packet-Betrieb eine andere Geschwindigkeit brauchen,
müssen Sie dort also den benötigten Wert einstellen.
VERWENDUNG EINES SEPARATEN TRANSPORTERS
Wenn Sie mehr als 2 TH-D7A und/ oder TM-D700A
Transceiver besitzen, können Sie eines dieser Geräte als
„Transpor ter“ verwenden. Dieser Transceiver muss über den
RS-232C-Port, die EXT SP-Buchse und den Mikrofonanschluss der Basisstation mit dem TS-2000(X) verbunden
werden. Der andere TH-D7A oder TM-D700A Transceiver
fungiert dann als „Commander“. In dieser Konfiguration
können Sie den TS-2000(X) v om „Commander“ aus ein- und
ausschalten. Siehe die Bedienungsanleitung des TH-D7A
oder TM-D700A für die Schnittstellenverwendung jenes
Transceivers mit dem TS-2000(X).
Einstellung des TS-2000 + TH-D7A/ TM-D700A (T ransporter):
1 Sorgen Sie dafür, dass der TH-D7A oder TM-D700A als
„Transporter“ fungiert und verbinden Sie alle erforderlichen
Kabel mit dem TS-2000.
2 Wählen Sie für den MAIN-Transceiver des TS-2000 eine
Frequenz (KW/ 50 MHz-Band).
3 Drücken Sie auf dem TS-2000 [MENU] und wählen Sie
mit dem MUL TI/ CH -Regler Menünummer 62E.
4 Wählen Sie einen „CLIENT“.
5 Drücken Sie [MENU], um die Einstellung zu bestätigen.
6 Starten Sie den Transporter-Modus auf dem TH-D7A oder
TM-D700A.
Einstellung des TH-D7A/ TM-D700A (Commander):
Sorgen Sie dafür, dass der TH-D7A oder TM-D700A als
„Commander“ fungiert. Siehe das Kapitel „SKY COMMAND II“
in der Bedienungsanleitung dieses Gerätes für die Einstellung
als „Commander“.
Wie man den „Commander“ bedient, erfahren Sie auf den
Seiten 84 und 86.
UMSETZER-FUNKTION (NUR K-TYP)
Dieser Transceiver kann Signale auf einem Band empfangen
und auf einem anderen Band wieder senden. So kann ein mit
dem Sub-Empfänger empfangenes Signal z.B. mit dem
MAIN-Transceiver gesendet werden. Umgekehrt lässt sich ein
mit dem MAIN-Transceiver empfangenes Signal auch auf der
Frequenz des Sub-Empfängers senden.
Für den Empfang und die Übertragung kann eine beliebige
Frequenz des MAIN-Transceivers bzw. Sub-Empfängers
verwendet werden. Es lassen sich aber nur Signale
„wiederholen“, die sich innerhalb der zulässigen Amateurfunkbänder befinden. Außerdem müssen Sie für RX- und TXbetrieb verschiedene Antennen benutzen. Beispiel: wenn Sie
mit dem Sub-Empfänger ein VHF-Signal empfangen, können
Sie es auf dem UHF-Band des MAIN-Transceivers weiter
senden. Das Signal kann jedoch nicht auf dem VHF-Band des
MAIN-Transceivers gesendet werden.
Hinweis: Die Umsetzer-Funktion verhält sich nur erwartungsgemäß,
wenn der Squelch-Pegel des MAIN-Transceivers und SubEmpfängers so eingestellt sind, dass kein Hintergrundrauschen zu
hören ist.
LOCKED BAND UMSETZER
Der Transceiver verwendet immer dasselbe Band für den
Empfang und sendet die Signale auf dem anderen Band.
1 Wählen Sie auf dem Sub-Empfänger die RX-frequenz.
2 Drücken Sie [MAIN] und wählen Sie auf dem MAIN-
Transceiver die TX-frequenz.
3 Stellen Sie die Rauschsperre-Schwelle so ein, dass beide
Empfänger keinen Laut von sich geben.
4 Drücken Sie [MENU] und wählen Sie mit dem MULTI/ CH-
Regler Menünummer 61A.
5 Wählen Sie mit [+] „LOCKED“.
•Im Display erscheint nun „“.
Hinweis: Bei Bedarf können Sie das RX- und TX-band auch
umkehren und den MAIN-Transceiver für den Empfang verwenden,
während die Signale auf der Frequenz des Sub-Empfängers
gesendet werden.
CROSS BAND UMSETZER
Im Gegensatz zur Locked-Variante erlaubt die „Cross Band
Umsetzer“-Funktion den Empfang auf beiden Bändern. Wenn
also auf einem Band ein Signal empfangen wird, fungiert das
andere automatisch als TX-band. Um diese Funktion
einzuschalten, müssen Sie „CROSS“ in Menünummer 61A
auf „ON“ stellen (siehe Schritt 5).
Hinweise:
◆
Die Umsetzer-Funktion verwendet einen separaten
Sendezeitbegrenzung, der auf 3 Minuten eingestellt ist. Dieser
Wert kann nicht geändert werden.
◆
Nach Aktivieren der Umsetzer-Funktion können nur noch die
Menünummer 61A und 61B aufgerufen werden.
„HANG TIME“ FÜR DIE UMSETZER-FUNKTION
Bei Bedarf können Sie dafür sorgen, dass der Transceiver
nach Wegfallen des Signals noch mindestens 500 ms auf
Sendung bleibt. Rufen Sie Menünummer 61B auf und wählen
Sie „ON“.
Mit einem optionalen DRU-3A können Sie auf maximal
3 Kanälen eine Sprachmeldung aufzeichnen. Diese Meldung
kann mit dem Mikrofon des Transceivers aufgezeichnet und
danach gesendet werden.
Die maximale Aufnahmedauer je Kanal lautet:
Kanal 1: Ca. 30 Sekunden
Kanal 2: Ca. 15 Sekunden
Kanal 3: Ca. 15 Sekunden
Das DRU-3A erweist sich in einer Vielzahl von Situationen als
überaus praktisch:
•Beim Suchen nach DX’ern oder Wettbewerben, die
wiederholte Rufe einer bestimmten Länge erfordern.
•Überprüfen, ob Ihr Gerät tatsächlich den Empfang anderer
Geräte stört (weil Sie sich an den Ort des „Übels“
begeben können).
•Kontrolle oder Feineinstellung des TX-signals oder der
Antenne(n), wenn das unmöglich ist, solange Sie am
Transceiver sitzen.
•Um einem Freund zu helfen beim Einstellen seiner
Antenne oder des Empfangs, wenn dafür wiederholt
Testsendungen benötigt werden.
Weitere Hinweise für die Installation des DR U-3A finden Sie
unter „INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR“ {Seite 97}.
AUFZEICHNEN EINER MELDUNG
Sehen wir uns nun an, wie man eine Einzelmeldung
aufzeichnet.
1 Wählen Sie SSB, FM oder AM.
•Wählen Sie für den Empfang und die Übertragung
denselben Modus.
2 Wenn die VOX-Funktion eingeschaltet ist, müssen Sie
[VOX/ LEVEL] drücken, um sie auszuschalten.
3 Drücken Sie [FUNC], [1/ CH1/REC], wenn Sie die
Meldung in Kanal 1 aufzeichnen möchten.
•Im Display erscheinen nun „¡|| REC WAIT“ und
„AP1 –“.
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
6 Wiederholen Sie die Schritte 3 – 5, um noch weitere
Meldungen für die übrigen Kanäle aufzunehmen.
Hinweis: Mit dem [ ] (EIN-/AUSSCHALTER) können Sie die
Aufzeichnung abbrechen und die bis dahin aufgezeichnete Meldung
wieder löschen.
WIEDERGABE EINER AUFGEZEICHNETEN MELDUNG
Die Meldungen in den Kanälen 1, 2 und 3 können entweder
für Kontrollzwecke oder für die Sendung abgespielt werden.
Außerdem kann eine längere Meldung gesendet werden,
indem man die Meldungen der drei Kanäle wiederholt startet.
Diese werden dann in der gewählten Reihenfolge abgespielt.
Bei Verwendung der Wiederholfunktion kann sogar eine
noch längere Meldung generiert werden. Um diese
Funktion einzuschalten, müssen Sie Menünummer 29A
aufrufen und „ON“ wählen (Vorgabe: „OFF“). Stellen Sie
anschließend in Menünummer 29B das
Wiederholungsintervall ein (Vorgabe: „10“ Sekunden).
Hinweise:
◆
Mit dem [ ] (EIN-/AUSSCHALTER) kann die Wiedergabe
abgebrochen werden.
◆
Die Einstellungen von Menünummer 29A und 29B gelten auch
für die Wiedergabe von CW-Meldungen. Siehe „CWMELDUNGSSPEICHER“ {Seite 43}.
■ Überprüfen der Meldungen
1 Wählen Sie SSB, FM oder AM.
•Wählen Sie für die Übertragung und den Empfang
denselben Modus.
2 Wenn die VOX-Funktion eingeschaltet ist, müssen Sie
sie mit [VOX/ LEVEL] ausschalten.
3 Drücken Sie [1/ CH1/REC], [2/ CH2/REC] oder
[3/ CH3/REC], um den Kanal zu wählen, dessen
Meldung Sie sich anhören möchten.
•Beispiel: „s PLAY BACK“ und „AP 1– –“ werden
angezeigt, wenn Sie die Wiedergabe von Kanal 1
wählen.
•Um die Aufnahmebereitschaft wieder zu deaktivieren
und den Aufnahmemodus zu verlassen, müssen Sie
[CLR] drücken.
4 Halten Sie [1/ CH1/REC] gedrückt und sprechen Sie in
das Mikrofon.
•Für die Aufnahme von Sprachmeldungen stehen drei
Kanäle zur Verfügung. Um etwas für einen Kanal
aufzuzeichnen, müssen Sie unter Schritt 3
[2/ CH2/REC] oder [3/ CH3/REC] statt [1/ CH1/REC]
betätigen, um jenen Kanal zu wählen.
5 Geben Sie die unter Schritt 4 gedrückte Taste wieder frei,
sobald die Meldung beendet ist.
•Sobald die maximale Aufnahmedauer verstrichen ist,
wird die Aufnahme beendet.
•Der ursprüngliche Inhalt des gewählten Speichers wird
nun von der neuen Meldung überschrieben.
•Drücken Sie [CLR], um die Wiedergabe
abzubrechen.
4 Um gleich im Anschluss eine weitere Meldung
abzuspielen, müssen Sie die betreffende Taste
([1/ CH1/REC], [2/ CH2/REC] oder [3/ CH3/REC])
drücken, während die vorige Meldung noch abgespielt
wird.
•Der Warteschleife können bis zu drei
Kanalauslösungen zugeordnet werden.
D-89
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
■ Senden einer Meldung
1 Wählen Sie SSB, FM oder AM.
•Wählen Sie für die Übertragung und den Empfang
denselben Modus.
2 Drücken Sie [VOX/ LEVEL], um die VOX-Funktion
ein- oder auszuschalten.
•Wenn Sie die VOX-Funktion eingeschaltet haben,
können Sie den 3. Schritt überspringen.
3 Drücken Sie [SEND] oder halten Sie [PTT] am
Mikrofon gedrückt.
4 Drücken Sie [1/ CH1/REC], [2/ CH2/REC] oder
[3/ CH3/REC], um die Meldung des dazugehörigen
Kanals zu starten.
•Beispiel: „s PLAY BACK“ und „AP 1– –“ werden
angezeigt, wenn Sie die Wiedergabe von Kanal 1
wählen.
•Drücken Sie [CLR], um die Wiedergabe
abzubrechen.
5 Um gleich im Anschluss eine weitere Meldung
abzuspielen, müssen Sie die betreffende Taste
([1/ CH1/REC], [2/ CH2/REC] oder [3/ CH3/REC])
drücken, während die vorige Meldung noch abgespielt
wird.
•Der Warteschleife können bis zu drei
Kanalauslösungen zugeordnet werden.
6 Wenn Sie unter Schritt 3 [SEND] oder [PTT] am
Mikrofon gedrückt haben, müssen Sie [SEND] noch
einmal betätigen bzw. [PTT] am Mikrofon freigeben.
■ Löschen einer aufgezeichneten Meldung
1 Drücken Sie [FUNC] und danach [1/ CH1/REC],
[2/ CH2/REC] oder [3/ CH3/REC], um den Kanal zu
wählen, dessen Meldung gelöscht werden soll.
•Im Display erscheinen nun „¡|| REC WAIT“ und
„APn –“, „n“ vertritt die gewählte Kanalnummer.
2 Um die betreffende Meldung zu löschen, halten Sie die
unter Schritt 1 betätigte Taste ([1/ CH1/REC],
[2/ CH2/REC] oder [3/ CH3/REC]) gedrückt, während
Sie [CLR] betätigen.
•Es erklingt nun ein Signalton und die Meldung wird
gelöscht.
■ Einstellen des Intervalls Zwischen Zwei Meldungen
Wenn Sie jeweils mehrere Meldungen nacheinander
auslösen, können Sie die Pause zwischen zwei
Meldungen einstellen (Menünummer 29B, 0 – 60
Sekunden).
■ Ändern der Wiedergabelautstärke
Mit dem MAIN AF- oder SUB AF-Regler kann die
Wiedergabelautstärke nicht geändert werden. Wenn Sie
das aber tun möchten, rufen Sie Menünummer 14 auf und
stellen „OFF“ oder einen Wert zwischen „1“ und „9“ ein.
Mit einem optionalen VS-3 haben Sie Zugriff auf f olgende
Funktion: beim Ändern des Transceiver-Modus, z.B. von VFO A
zu VFO B oder das A ufruf en der aufrufen v on SpeichernFunktion, sagt der Transceiver Ihnen den Namen des
gewählten Modus’. Außerdem kann die frontseitige [PF] dann
dahingehend programmiert werden, dass der
Stimmensynthesizer beim Drücken dieser Taste die zu dem
Zeitpunkt im Display angezeigten Funktionen vorliest. Wenn
Sie mit einem optionalen MC-47 Mikrofon arbeiten, können Sie
diese Sprachfunktion auch einer der [PF] am Mikrofon
zuordnen.
Weitere Hinweise zum Einbau des VS-3 finden Sie unter
„EINBAU VON SONDERZUBEHÖR“ {Seite 97}.
In der nachstehenden Tabelle sehen Sie, was der Transceiver
vorlesen kann, wenn eine andere Einstellung gewählt wird.
Taste gedrücktHandlungMeldung
[A/B]
[+], [–]
[CALL]Call-kanalRuf + Frequenz
[VFO/ M]
[MENU]/
[+], [–]
[M.IN]
[ENT]
MULTI/ CH-
Regler
Eingabe über
Zehnertasten-
feld
[¡]
Hinweis: Der PF-Tastenzuordnungsparameter wird wie die Zahl
unten angekündigt.
Menü + Nummer
+ gewählte Nummer/
gewählter Parameter
+ Speichernummer
+ Frequenz
Alle eingegebenen
Ziffern
Megahertz
MR
15 PRAKTISCHE BEDIENFUNKTIONEN
Im Falle der [PF] richten sich die vorgelesenen Informationen
nach der gewählten Einstellung (VOICE1 oder VOICE2).
VOICE1:
•Es werden die VFO- oder Speicherfrequenzen
vorgelesen, und zwar ab der 10 MHz-Stelle bis zur 10 HzStelle. Wenn ein Speicher keine Daten enthält, erklingt die
Meldung „Open“. Der MHz-Dezimalpunkt heißt in diesem
System „Point“. Der kHz-Dezimalpunkt ist hingegen an
einer kurzen Pause (200 ms) erkenntlich. Zwischen der
Speichernummer und der Frequenz wird ebenfalls eine
200 ms-Pause zwischengeschaltet.
•Die Menünummern und Einstellungen können anhand
einer kurzen Pause (200 ms) zwischen der Menünummer
und der Einstellung auseinander gehalten werden.
Hinweis: Wenn Sie mit einer Taste oder einem Regler eine
Einstellung ändern, während noch eine andere Einstellung
vorgelesen wird, so wird die vorangehende Meldung abgebrochen.
VOICE2:
•Es werden Sie Werte des Signalstärkemessung
angezeigt, wenn Sie die Taste drücken. Beispiel „S5“ oder
„20 dB“.
In der Tabelle unten finden Sie die Meldungen, die vorgelesen
werden, wenn Sie [PF] am Mikrofon im VOICE2-Modus
drücken.
1 Rufen Sie Menünummer 51A auf und ordnen Sie der [PF]
VOICE1 (63) oder VOICE2 (64) zu. Wenn Sie mit einem
optionalen MC-47 Mikrofon arbeiten, müssen Sie eine
seiner [PF] am Mikrofon VOICE1 oder VOICE2 zuordnen.
Unter „PF-TASTE“ {Seite 77} erfahren Sie, wie man die
Funktion der [PF] definiert.
2 Drücken Sie die [PF], die Sie programmiert haben.
•Nun erklingt eine Meldung, die sich nach der Wahl von
VOICE1 oder VOICE2 richtet.
•Um die Meldung anzuhalten, müssen Sie die [PF]
noch einmal drücken.
D-91
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