Kenwood TM-V7A, TM-V7E User Manual [de]

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144/440-MHz-FM-DOPPELBAND-TRANSCEIVER
TM-V7A
144/430-MHz-FM-DOPPELBAND-TRANSCEIVER
TM-V7A
144/430-MHz-FM-DOPPELBAND-TRANSCEIVER
TM-V7E
BEDIENUNGSANLEITUNG
KENWOOD CORPORATION
© B62-1504-00 (E) 09 08 07 06 05 04 03 02 01 00
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VIELEN DANK!
Zunächst einmal vielen Dank dafür, daß Sie sich zum Kauf dieses KENWOOD-FM-Transceivers entschieden haben. Die Mobil­Transceiver dieser Modellserie sind als bedienungsfreundliche Kompaktgeräte konzipiert, die dennoch mit einer Vielzahl modernster Funktionen aufwarten. Obwohl der Transceiver kleiner ist als manches Einzelband-Gerät, bietet er eine Doppelband-Betriebsmöglichkeit, was Funker, die sowohl auf dem VHF-Band als auch auf dem UHF-Band aktiv sein möchten, besonders schätzen werden.
Wir von KENWOOD sind davon überzeugt, daß Sie mit der Qualität dieses Produkts in kompakter Ausführung und zu erschwinglichem Preis voll zufrieden sein werden.
IN DIESER ANLEITUNG BEHANDELTE MODELLE
Die folgenden Modelle sind in der vorliegenden Anleitung beschrieben.
TM-V7A: 144/440-MHz-FM-DOPPELBAND-TRANSCEIVER
(USA/ Kanada)
TM-V7A: 144/430-MHz-FM-DOPPELBAND-TRANSCEIVER
(Universalmodell)
TM-V7E: 144/430-MHz-FM-DOPPELBAND-TRANSCEIVER
(Europa)
AUSSTATTUNGSMERKMALE
Die Kanäle des erweiterten programmierbaren Speichers (PM) ermöglichen Sicherstellen kompletter Transceiver­Setups für späteren Abruf auf Tastendruck.
Maximal 280 Speicherkanäle sind nutzbar, jeweils 140 für VHF und UHF. Bis zu 180 Speicherkanäle können benannt werden.
Der “visuelle Suchlauf” zeigt den Zustand von maximal 147Frequenzkanälen grafisch und gleichzeitig an.
Per Doppelband-Empfangsfunktion können zwei Frequenzen gleichzeitig empfangen werden. Als Simultanempfangskonfiguration ist VHF/UHF, VHF/VHF oder UHF/UHF wählbar.
Der Transceiver-Bedienungsführer beschreibt den Gebrauch grundlegender Funktionen auf dem Display.
Das große Punktmatrix-Display (LCD) mit alphanumerischer Zeichendarstellung kann bei Bedarf invertiert werden (positiv/ negativ).
Die abnehmbare Frontplatte kann bei Bedarf von der Haupteinheit entfernt und an einem separaten Ort montiert werden, um einen platzsparenden Einbau zu ermöglichen.
Spezielle DATA-Anschlußbuchse für 1200- oder 9600-bps­Packetbetrieb.
Das Daten-Sende-/Empfangsband ist separat vom Sprechfunkband wählbar.
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VORSICHTSMASSREGELN
Beachten Sie bitte die folgenden Vorsichtsmaßregeln, um einen Brand, eine Verletzung oder eine Beschädigung des Geräts zu verhüten:
Bei Mobileinsatz sollten Sie den Transceiver nicht konfigurieren, während Sie fahren, da dies einfach zu gefährlich ist.
Beachten Sie bitte die das Tragen von Kopfhörern beim Befahren öffentlicher Verkehrswege betreffenden Gesetze und Vorschriften. Verzichten Sie im Zweifelsfall auf den Gebrauch von Kopfhörern.
Senden Sie nicht längere Zeit mit hoher Ausgangsleistung. Das Gerät kann zu heiß werden.
Änderungen an diesem Gerät dürfen nur vorgenommen werden, wenn diese eigens in dieser Anleitung oder in einer anderen zutreffenden, von KENWOOD genehmigten Veröffentlichung erwähnt sind.
Achten Sie darauf, daß das Gerät nicht längere Zeit direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist, und legen Sie es nicht in der Nähe von Wärmequellen (Heizkörper usw.) ab.
Legen Sie das Gerät nicht an übermäßig staubigen, feuchten oder nassen Plätzen ab, und stellen Sie es auch nicht auf instabile Unterlagen.
Schalten Sie das Gerät unverzüglich aus, wenn es einen anormalen Geruch oder Rauch erzeugt. Wenden Sie sich an eine KENWOOD-Kundendienststelle oder an Ihren Händler.
Der Transceiver ist für eine Spannungsversorgung von 13,8 V ausgelegt. Den Transceiver niemals an eine 24-V­Batterie anschließen.
ANMERKUNG FÜR DEN BENUTZER
Beim Auftreten von Kondensation im Transceiver:
Kondensat kann sich im Transceiver niederschlagen, wenn das Zimmer an einem kalten Tag geheizt wird oder das Gerät von einem kalten an einen warmen Ort gebracht wird. Beim Auftreten von Kondensation verlieren der Mikrocomputer und/oder die Empfangs-/ Sendeschaltungen unter Umständen an Laufstabilität, was dann eine Transceiverstörung zur Folge hat. Sollte dies vorkommen, schalten Sie den Transceiver aus und warten dann eine Weile. Sobald sich der Feuchtigskeitsniederschlag verflüchtigt hat, arbeitet der Transceiver wieder normal.
D-i
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INHALTSVERZEICHNIS
MITGELIEFERTES ZUBEHÖR ........................................... 1
BESONDERHEITEN IN DIESER ANLEITUNG ................... 1
1 VORBEREITUNG FÜR MOBILEN UND ORTSFESTEN BETRIEB
EINBAU IN DAS FAHRZEUG ............................................. 2
Einbaubeispiel ............................................................... 2
Einbauverfahren ............................................................ 2
ANSCHLUSS DES GLEICHSTROMKABELS ..................... 3
Mobiler Betrieb .............................................................. 3
Ortsfester Betrieb .......................................................... 4
Auswechseln von Sicherungen ...................................... 5
ANTENNENANSCHLUSS .................................................. 5
ZUBEHÖR-ANSCHLÜSSE ................................................. 6
Externe Lautsprecher .................................................... 6
Mikrofon ........................................................................ 6
ANSCHLUSS VON PACKET-AUSRÜSTUNG ..................... 6
2 IHR ERSTES QSO 3 LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
GUNDLEGENDE TRANSCEIVER-BETRIEBSARTEN ........ 8
TASTENFUNKTIONSANZEIGEN ....................................... 9
FRONTPLATTE ................................................................ 10
RÜCKWAND..................................................................... 12
MIKROFON ...................................................................... 13
ANZEIGEN ....................................................................... 14
TRANSCEIVER-BEDIENUNGSFÜHRER ......................... 15
4 GRUNDLEGENDE BEDIENVORGÄNGE
EIN- UND AUSSCHALTEN ............................................... 16
EINSTELLEN DER LAUTSTÄRKE ................................... 16
EINSTELLEN DER RAUSCHSPERRE ............................. 16
AUSWÄHLEN DES BANDS .............................................. 16
EINSTELLEN EINER FREQUENZ .................................... 17
D-ii
Abstimmknopf ............................................................. 17
Mikrofon-Tasten [UP]/[DWN] ........................................ 17
SENDEN ........................................................................... 18
Wählen der Ausgangsleistung ..................................... 18
5 MENÜEINSTELLUNGEN
WAS IST EIN MENÜ? ....................................................... 19
MENÜ-ZUGRIFF ............................................................... 19
MENÜ-KONFIGURATION................................................. 20
6 BETRIEB ÜBER UMSETZER
UMSETZER-ZUGRIFF ...................................................... 22
Wählen der Ablagerichtung.......................................... 23
Wählen der Ablagefrequenz ........................................ 24
Aktivieren der Ton-Funktion ......................................... 24
Auswählen einer Tonfrequenz ...................................... 25
Automatische Umsetzerablage
(nur USA/ Kanada/ Europa) ......................................... 26
UMKEHR-FUNKTION ....................................................... 27
Simplex-Prüfautomatik (ASC) ...................................... 27
7 SPEICHERKANÄLE
SIMPLEX- ODER SPLIT-SPEICHERKANAL?................... 28
VHF/UHF-SPEICHERKANALZUORDNUNG .................... 29
SPEICHERN VON DATEN IN SIMPLEX-KANÄLEN ......... 30
SPEICHERN VON DATEN IN SPLIT-KANÄLEN ............... 30
ABRUFEN VON SPEICHERKANÄLEN ............................ 31
LÖSCHEN VON SPEICHERKANÄLEN ............................ 31
BENENNEN VON SPEICHERKANÄLEN .......................... 32
RUFKANAL ....................................................................... 33
Abrufen des Rufkanals ................................................ 33
Ändern der Rufkanal-Belegung (Simplex) .................... 33
Ändern der Rufkanal-Belegung (Split) .......................... 34
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SPEICHER a VFO-ÜBERTRAGUNG .............................. 34
KANALANZEIGEFUNKTION ............................................ 34
INITIALISIEREN DES SPEICHERS .................................. 35
Teilweise Rückstellung (VFO) ...................................... 35
Volle Rückstellung ....................................................... 35
8 PROGRAMMIERBARER SPEICHER (PM)
PROGRAMMIERBARE DATEN ........................................ 36
ANWENDUNGSBEISPIELE ............................................. 37
SPEICHERN VON DATEN IN PM-KANÄLEN ................... 38
ABRUFEN VON PM-KANÄLEN ........................................ 38
PM-SPEICHERAUTOMATIK ............................................. 39
RÜCKSTELLEN DES PROGRAMMIERBAREN
SPEICHERS ..................................................................... 39
9 SUCHLAUF
VISUELLER SUCHLAUF .................................................. 41
Auswählen der Anzahl an Kanälen .............................. 41
Gebrauch des visuellen Suchlaufs ............................... 42
VERFAHREN ZUR FORTSETZUNG DES SUCHLAUFS .. 43
Auswählen des Suchlauf-Fortsetzungsverfahrens ....... 43
VFO-SUCHLAUF .............................................................. 44
SPEICHERKANAL-SUCHLAUF ........................................ 44
Sperren von Speicherkanälen ...................................... 45
PROGRAMM-SUCHLAUF ................................................ 46
Einstellen der Suchlaufgrenzen ................................... 46
Gebrauch des Programm-Suchlaufs ............................ 47
MHz-SUCHLAUF .............................................................. 47
RUFKANAL/VFO-SUCHLAUF .......................................... 48
RUFKANAL/SPEICHERKANAL-SUCHLAUF .................... 48
10 DAUERTONCODIERTES RAUSCHSPERRSYSTEM (CTCSS)
GEBRAUCH VON CTCSS ................................................ 49
Automatische Tonfrequenzkennung ............................. 49
11 DOPPELTON-RAUSCHSPERRE (DTSS)
SPEICHERN VON DTSS-CODES .................................... 50
GEBRAUCH VON DTSS .................................................. 51
DTSS und Umsetzer.................................................... 52
12 SUCHRUF
SUCHRUFCODE-SPEICHER ........................................... 53
SPEICHERN VON SUCHRUFCODES ............................. 54
RUFEN ............................................................................. 55
EMPFANGEN ................................................................... 55
Suchruf und Umsetzer ................................................. 56
SPERREN VON SUCHRUFCODES ................................. 56
SUCHRUF-AUSSCHALTAUTOMATIK .............................. 57
SUCHRUF-ANTWORT (NUR FÜR USA/ KANADA) ......... 57
13 DOPPELTON-MEHRFREQUENZ-FUNKTIONEN (DTMF)
DTMF-RUFE ..................................................................... 58
Autopatch (USA und Kanada)...................................... 58
Bestätigungstöne für Mikrofon-Tastenbetätigung ......... 58
SPEICHERN VON DTMF-NUMMERN FÜR DIE
WÄHLAUTOMATIK ........................................................... 59
ÜBERPRÜFEN GESPEICHERTER DTMF-NUMMERN .... 60
ÜBERTRAGEN GESPEICHERTER DTMF-NUMMERN ... 60
14 ZUSÄTZLICHE FUNKTIONEN
SCHALTUHR FÜR SENDEZEITBEGRENZUNG (TOT) .... 61
ABSCHALTAUTOMATIK (APO) ........................................ 61
BANDUMSCHALTAUTOMATIK (A.B.C.) ........................... 62
REDUIZIERUNG DER EMPFÄNGEREMPFINDLICHKEIT
(AIP) ................................................................................. 62
DOPPELBAND-EMPFANG ............................................... 63
AUSBLENDEN EINER BANDANZEIGE ............................ 63
PROGRAMMIERBARER VFO .......................................... 64
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
D-iii
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AM/FM-UMSCHALTUNG (NUR BEI GEWISSEN
VERSIONEN) ................................................................... 64
ÄNDERN DES FREQUENZRASTERS ............................. 65
ÄNDERN DER TASTENFUNKTIONSZUORDNUNGEN ... 66
ÄNDERN DER PFEIFTON-LAUTSTÄRKE ....................... 66
SPERRFUNKTIONEN ...................................................... 67
Transceiver-Sperre ...................................................... 67
Gesamtsperre ............................................................. 67
S-METER-RAUSCHSPERRE ........................................... 68
Rauschsperren-Haltezeit ............................................. 68
EINSCHALTMELDUNG .................................................... 69
DISPLAY-DEMONSTRATIONSBETRIEBSART ................ 69
ÄNDERN VON
DISPLAY-DARSTELLUNGSPARAMETERN ..................... 70
Display-Helligkeit ......................................................... 70
Automatischer Helligkeitswechsel ................................ 70
Display-Kontrast .......................................................... 71
Invertierung ................................................................. 71
BELEGEN DER PROGRAMMIERBAREN
FUNKTIONSTASTEN ....................................................... 72
DIREKTEINGABE ÜBER DIE TASTATUR......................... 74
Eingeben der Betriebsfrequenz ................................... 74
Eingeben einer Speicherkanalnummer ........................ 75
Eingeben einer Tonfrequenz-Nummer ......................... 75
ÄNDERN DER LAUTSPRECHERKONFIGURATION ....... 76
15 MIKROFONSTEUERUNG
AKTIVIEREN DER MIKROFONSTEUERUNG .................. 78
16 PACKET-BETRIEB
AKTIVIEREN DES DATEN-SENDE-/
EMPFANGSBANDS.......................................................... 79
1200/ 9600-bps-BETRIEB ................................................. 79
DATA-Anschlußstiftbelegung ....................................... 80
D-iv
17 UMSETZER-FUNKTION (NUR USA/ KANADA)
UMSETZER MIT FESTER BANDZUORDNUNG .............. 81
UMSETZER MIT ALTERNIERENDER
BANDZUORDNUNG ......................................................... 81
SENDE-HALTEFUNKTION ............................................... 81
18 SPRACHSYNTHESIZER VS-3 (SONDERZUBEHÖR) 19 SONDERZUBEHÖR 20 INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR
INSTALLATION DES SPRACHSYNTHESIZER-MODULS
VS-3 .................................................................................. 84
INSTALLATION EINES ABNEHMBAREN FRONTPLATTENSATZES (DFK-3C/ DFK-4C/ DFK-7C) ... 84
Installationsbeispiele.................................................... 86
21 WARTUNG
ALLGEMEINE INFORMATION ......................................... 87
SERVICE .......................................................................... 87
SERVICE-HINWEIS .......................................................... 87
REINIGUNG ..................................................................... 87
FEHLERSUCHE ............................................................... 88
TECHNISCHE DATEN
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MITGELIEFERTES ZUBEHÖR
Zubehör Teilenummer Anzahl
Mikrofon USA/ Kanada/ Universalmodell
(gewisse Länder): MC-53DM Europa/ Universalmodell
(gewisse Länder): MC-45 Gleichstromkabel Transceiver-Sicherung (15 A) Einbauhalterung Schrauben für Einbau Garantiekarte
(nur USA/ Kanada/ Europa) Bedienungsanleitung
1
Die Mikrofone MC-53DM und MC-45 sind auch als Sonderzubehör erhältlich {Seite83}.
1
1
T91-0568-XX
T91-0396-XX E30-3452-XX F52-0017-XX J29-0632-XX N99-0331-XX
B62-1504-XX
1
1 1 1 1
1 Satz
1
1
BESONDERHEITEN IN DIESER ANLEITUNG
Um die Beschreibung von Tastenbetätigungen zu vereinfachen und überflüssige Wiederholungen zu vermeiden, ist der Text im nachstehend erläuterten, leichtverständlichen Stil gehalten.
WICHTIGER HINWEIS:
WIRD VORAUSGESETZT, DASS SIE DIE NÄCHTSTE TASTENBETÄTIGUNG INNERHALB VON 10 SEKUNDEN AUSFÜHREN, DA DAS GERÄT ANDERNFALLS AUF DEN FRÜHEREN BETRIEBSZUSTAND ZURÜCKSCHALTET.
[TASTE] drücken.
[TASTE] (1 s) drücken.
[TASTE1], [TASTE2]
drücken.
[TASTE]+[ ] drücken.
[F] (1 s), [TASTE]
drücken.
[F], [TASTE] (1 s) drücken.
[F] + [TASTE] drücken.
IN DEN MEISTEN BEDIENVORGÄNGEN
BedienungAnweisung
Die TASTE drücken und loslassen.
Die TASTE drücken und festhalten, bis die Funktion aktiviert ist.
TASTE1 kurz drücken und wieder loslassen, danach TASTE2 drücken.
Bei ausgeschaltetem Transceiver die TASTE drücken und festhalten, um dabei den Transceiver durch einen Druck auf [ ] (EIN-/AUSSCHALTER) einzuschalten.
[F] drücken und 1 Sekunde oder länger festhalten, danach die
TASTE drücken. [F] kurz drücken und loslassen,
danach die TASTE drücken und 1 Sekunde oder länger festhalten.
[F] drücken und festhalten, und dann zusätzlich die TASTE drücken.
D-1
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VORBEREITUNG FÜR MOBILEN UND ORTSFESTEN BETRIEB
1
EINBAU IN DAS FAHRZEUG
Den Transceiver an sicherer, praktischer Stelle im Fahrzeug anbringen, so daß weder Sie noch Mitfahrer während der Fahrt gefährdet sind. Sie könnten den Transceiver zum Beispiel unter dem Armaturenbrett auf der Beifahrerseite einbauen, wobei darauf zu achten wäre, daß der Beifahrer im Falle einer Notbremsung nicht mit Knien oder Beinen gegen das Gerät stoßen kann. Wählen Sie einen gut belüfteten Platz, der nicht direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist.
Einbaubeispiel
Befestigen Sie den Transceiver mit der als Zubehör gelieferten Einbauhalterung sicher im Fahrzeug. Das Gerät kann, wie im folgenden beschrieben, auf unterschiedliche Weise in der Halterung positioniert und so auf den optimalen Blickwinkel ausgerichtet werden.
M4
×
M4×8MAX
8MAX
Einbauverfahren
1 Die Einbauhalterung mit den als Zubehör gelieferten
Unterlegscheiben und Schneidschrauben im Fahrzeug befestigen. Das Gerät wird mit 4 Unterlegscheiben und 4Schneidschrauben geliefert.
Die Halterung kann für den Einbau unter dem Armaturenbrett mit der Öffnung nach unten weisend befestigt werden, im Bedarfsfall jedoch auch so, daß die Öffnung nach oben weist.
Die Halterung muß so montiert werden, daß die 4Schraubenlöcher an den Kanten auf beiden Seiten nach vorn weisen.
Unterlegscheibe
Schneidschraube
M
4
×
8
M
A
X
2 Den Transceiver in die Halterung einpassen und die
mitgelieferten SEMS-Schrauben (Sechskantkopf) mit Unterlegscheiben einzusetzen und anzuziehen. Das Gerät wird mit 2 Schrauben und 2 Unterlegscheiben für jede der beiden Halterungsseiten geliefert.
Sicherstellen, daß der Einbau sicher und vibrationsfest ist, um ein Lockers der Halterung bzw. des Transceivers zu verhüten.
D-2
KENWOOD
FM DUAL BANDER TM-V7
SEMS-Schraube
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ANSCHLUSS DES GLEICHSTROMKABELS
PLATZIEREN SIE DEN STROMSTECKER SO NAH WIE MÖGLICH AM TRANSCEIVER.
Mobiler Betrieb
Die Fahrzeug-Batterie muß eine Nennspannung von 12 V haben. Den Transceiver niemals an eine 24-V-Batterie anschließen. Unbedingt eine ausreichend starke 12-V­Fahrzeug-Batterie verwenden. Wenn die Stromstärke nicht ausreicht, kann das Display beim Senden dunkel werden oder die Sendeleistung stark absinken.
1 Das mit dem Transceiver gelieferte Gleichstromkabel auf
dem kürzesten Weg vom Transceiver direkt zu den Polen der Fahrzeug-Batterie führen.
Bei Gebrauch eines Störschutzfilters sollte dieses mit einem Isolator installiert werden, damit es kein Metall am Fahrzeug berührt.
Es empfiehlt sich nicht, die Zigarettenanzünderbuchse zu verwenden, da einige Zigarettenanzünderbuchsen einen zu hohen Spannungsabfall verursachen können.
Das Kabel sollte über seine gesamte Länge umwickelt werden, um es vor Wärme und Feuchtigkeit zu schützen.
2 Nach Verlegen des Kabels den Sicherungshalter zum
Schutz gegen Feuchtigkeit mit wärmebeständigem Band umwickeln. Das Kabel über die ganze Länge mit Bindern festmachen.
3 Damit kein Kurzschluß entstehen kann, vor dem Anschluß
des Transceivers das Minuskabel (–) von der Batterie abklemmen.
4 Das Gleichstromkabel polrichtig an die Batterieanschlüsse
anlegen: Rot an die Plusleitung (+) und Schwarz an die Minusleitung (–).
Das Kabel in seiner vollen Länge installieren und nicht abschneiden, wenn es zu lang sein sollte. Insbesondere der Sicherungshalter darf auf keinen Fall entfernt werden.
Rot
Sicherungshalter
Schwarz
5 Das abgeklemmte Kabel wieder an den Minuspol der
Batterie anschließen.
6 Das Gleichstromkabel an den Steckverbinder des
Stromversorgungskabels am Transceiver anschließen.
Die Steckverbinder fest ineinanderdrücken, bis die Verriegelung hörbar einrastet.
1
Fest drücken.
Sicherungshalter
D-3
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Ortsfester Betrieb
1
Wenn der Transceiver als stationäres Gerät eingesetzt werden soll, benötigen Sie ein separat erhältliches 13,8-V­Gleichstromnetzteil. Das Netzteil sollte mindestens 12 A leisten.
1 Das Gleichstromkabel polrichtig an das geregelte Netzteil
Schwarz (–)
anschließen (Rot: Plusklemme; Schwarz: Minusklemme).
Den Transceiver NIEMALS direkt an eine Netzsteckdose anschließen!
Für den Anschluß des Transceivers an das geregelte Gleichstromnetzteil das mitgelieferte Gleichstromkabel verwenden.
Kein Kabel mit dünneren Adern verwenden.
Sicherungshalter
Geregeltes
Rot (+)
Gleichstromnetzteil
An eine Netzsteckdose
2 Das Gleichstromkabel abschließend an den
Steckverbinder des Stromversorgungskabels am Transceiver anschließen.
Die Steckverbinder fest ineinanderdrücken, bis die Verriegelung hörbar einrastet.
Fest drücken.
Sicherungshalter
Hinweise:
Mit dem folgenden als Sonderzubehör erhältlichen Netzteil kann Ihr Transceiver seine volle Leistung entfalten: PS-33 (20,5 A, 25%-Arbeitszyklus).
Bevor das Netzteil an den Transceiver angeschlossen wird, dieses und den Transceiver unbedingt zuerst ausschalten.
Das Netzteil erst nach Herstellen aller Anschlüsse an die Netzsteckdose anschließen.
D-4
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Auswechseln von Sicherungen
Wenn eine Sicherung durchbrennt, die Ursache ausfindig machen und die Störung beseitigen. Nachdem die Störung beseitigt worden ist, die Sicherung auswechseln. Wenn neu installierte Sicherungen weiterhin durchbrennen, das Stromkabel abklemmen und den Händler oder die nächste Kundendienststelle verständigen.
Lage von Sicherungen
Transceiver
Mitgeliefertes
Gleichstromkabel
VORSICHT:
IDENTISCHER AMPEREZAHL VERWENDEN.
Hinweis:
oder abgestelltem Motor längere Zeit betrieben wird, kann sich die Batterie bis unter die zum Anlassen des Motors erforderliche Spannungsgrenze entladen. Bei solchen Bedingungen sollte der Transceiver nicht verwendet werden.
NUR SICHERUNGEN DESSELBEN TYPS MIT
Wenn der Transceiver bei nicht voll geladener Batterie
Sicherungs-Amperezahl
15 A
20 A
ANTENNENANSCHLUSS
Vor Betrieb muß zunächst eine leistungsfähige, gut angepaßte Antenne angeschlossen werden. Der Erfolg Ihrer Arbeit hängt in hohem Maße vom Typ der Antenne und ihrer korrekten Installation ab. Mit diesem Transceiver können exzellente Ergebnisse erzielt werden, wenn der Antenne und ihrer Installation entsprechende Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Sie sollten eine Antenne wählen, die entsprechend der Eingangsimpedanz des Transceivers eine Impedanz von 50 besitzt. Für den Anschluß eine verlustarme Koaxleitung verwenden, die ebenfalls eine Impedanz von 50 aufweist. Wenn die Antenne über ein Kabel mit einer anderen Impedanz als 50 mit dem Transceiver verbunden wird, nimmt der Wirkungsgrad des Antennensystems ab, und in der Nähe befindliche elektronische Geräte, wie z.B. Fernseher und Radios, können gestört werden.
VORSICHT:
SENDEBETRIEB OHNE VORHERIGEN ANSCHLUSS EINER ANTENNE ODER EINER ANDEREN ANGEPASSTEN LAST KANN DEN TRANSCEIVER BESCHÄDIGEN. BEVOR GESENDET WIRD, DAHER STETS SICHERSTELLEN, DASS DIE ANTENNE AM TRANSCEIVER ANGESCHLOSSEN IST.
ORTSFESTE STATIONEN SOLLTEN ZUR VORBEUGE GEGEN BRAND, ELEKTRISCHEN SCHLAG UND GERÄTEBESCHÄDIGUNG STETS MIT EINEM BLITZABLEITER AUSGESTATTET SEIN.
Antennenbuchse
1
Zur Antenne
Stecker des Zuführungskabels
D-5
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ZUBEHÖR-ANSCHLÜSSE
1
Externe Lautsprecher
Falls externe Lautprecher angeschlossen werden sollen, müssen diese eine Impedanz von 8 haben. Die Buchsen für externe Lautsprecher können mit einem Mono­Klinkenstecker (3,5 mm Durchm., 2 Leiter) beschaltet werden. Empfohlene Lautsprecher sind unter anderem die Modelle SP-50B und SP-41.
Mikrofon
Zum Kommunizieren per Sprechfunk ein 600--Mikrofon mit einem 8-Pol-Modularstecker an die Modularbuchse an der Frontplatte des Transceivers anschließen. Den Stecker fest in die Buchse drücken, bis er hörbar einrastet.
KENWOOD
FM DUAL BANDER TM-V7
ANSCHLUSS VON PACKET-AUSRÜSTUNG
Wenn dieser Transceiver für Packetbetrieb verwendet werden soll, wird folgende Ausrüstung benötigt.
Personal-Computer mit Kommunikationssoftware
TNC (Terminal-Knoten-Controller)
TNC-Netzteil
RS-232C-Kabel
6poliger DIN-Ministecker (PG-5A, Sonderzubehör) Bezüglich der DATA-Anschlußstiftbelegung siehe “PACKET-
BETRIEB” {Seite 79}.
Hinweise:
Transceiver und TNC nicht an dasselbe Netzteil anschließen.
Transceiver und Computer so weit wie möglich voneinander entfernt aufstellen, um Störeinstreuungen zu vermeiden.
Das Sonderzubehör-Kabel PG-5A wird ohne Steckverbinder an einem Ende geliefert. Dieses Ende mit einem zum Anschluß des TNC passenden Steckverbinder versehen.
RS-232C-Kabel
TNC­Netzteil
Transceiver­Netzteil
KENWOOD
FM DUAL BANDER TM-000
KENWOOD
FM DUAL
D-6
TNC
PG-5A-Kabel
TM-V7
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IHR ERSTES QSO
Wenn Sie dazu neigen, Bedienungsanleitungen zusammen mit dem Verpackungsmaterial wegzuwerfen, sehen Sie bei diesem Gerät bitte von diesem drastischen Schritt ab! Die folgenden 6 Bedienschritte zeigen Ihnen kurz, wie Sie mit Ihrem ersten QSO senden. So können Sie die Spannung ein wenig abbauen, die sich beim Auspacken eines neuen Transceivers unweigerlich einstellt.
Nachdem Sie das Gerät eine Weile ausprobiert haben, machen Sie es sich am besten mit dieser Anleitung und Ihrem Lieblingsgetränk ein oder zwei Stunden lang in Ihrem “Funkersessel” bequem. Dieser Zeitaufwand wird Sie dann später belohnen.
q
CALL
VOL SQL
t
r
e
w
w
w
ew
y
q Das Gleichstromnetzteil einschalten, dann
2
den -Schalter drücken.
w Den VOL- und den SQL-Regler ungefähr bis zur 9-Uhr-Position drehen.
e [BAND SEL] drücken, um das VHF- oder das UHF-Band zu wählen.
r Am Abstimmknopf drehen, um eine Frequenz einzustellen.
t [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten, dabei mit normaler Stimme sprechen.
MC-53DM
y [PTT] am Mikrofon loslassen, um auf Empfang zu schalten.
D-7
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LERNEN SIE IHR GERÄT KENNEN
CALL
CALL
CALL
CALL
GUNDLEGENDE TRANSCEIVER-BETRIEBSARTEN
In diesem Abschnitt lernen Sie grundlegende Betriebsarten des
3
Transceivers und die Unterschiede zwischen dem Sendeband und dem Steuerband kennen.
VFO-Betriebsart
Wird durch einen Druck auf [VFO] gewählt. In dieser Betriebsart kann die Betriebsfrequenz mit dem Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon geändert werden.
CALL
VOL SQL
Speicherkanal-Abruf
Wird durch einen Druck auf [MR] gewählt. In dieser Betriebsart können Sie Speicherkanäle, die mit Frequenzen und zugehörigen Daten belegt wurden, per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon abrufen. Näheres erfahren Sie unter “SPEICHERKANÄLE” {Seite28}.
CALL
PM-Betriebsart (programmierbarer Speicher)
Wird durch einen Druck auf [PM] gewählt. In dieser Betriebsart können komplette Transceiver-Einstellungen in PM-Kanälen bis
[4]
gespeichert und abgerufen werden {Seite36}.
CALL
VOL SQL
[1]
Menü-Betriebsart
Wird durch einen Druck auf [MNU] gewählt. In dieser Betriebsart können Menü-Nummern per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon angewählt und eingestellt werden.
CALL
2
VOL SQL
VOL SQL
D-8
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Sendeband
CALL
CALL
Wird durch einen Druck auf [BAND SEL] (linke Taste für VHF; rechte Taste für UHF) gewählt. “PTT” auf dem Display informiert, welches Band (VHF oder UHF) gegenwärtig als Sendeband gewählt ist. Das Sendeband kann zum Senden von Signalen und für Bedienvorgänge am Transceiver verwendet werden.
CALL
TASTENFUNKTIONSANZEIGEN
Am unteren Rand des Displays werden die jeweils aktiven Funktionen für die 4 darunter angeordneten Mehrfunktionstasten in Form von Kürzeln angezeigt. In den folgenden Beschreibungen sind diese Funktionskürzel kursiv gesetzt. Nach Drücken von Drücken von die erste Funktionsebene.
[F]
oder
[F]
[F] (1 s)
bzw. nach Ablauf von 10 Sekunden wieder auf
schaltet das Display bei erneutem
3
VOL SQL
Steuerband
Wird durch Drücken von [CONT SEL] gewählt. “Ctrl” auf dem Display informiert, welches Band (VHF oder UHF) gerade als “Steuerband” gewählt ist. Mit Hilfe dieser Funktion können Einstellungen für das inaktive (d.h. gegenwärtig nicht zum Senden verwendete) Band vorgenommen werden. Wenn als Steuerband das inaktive Band gewählt ist, sind Einstellungen für das Sendeband nicht möglich.
CALL
VOL SQL
Funktionskürzel der ersten Funktionsebene
s
Funktionskürzel nach
[F]
s
s
oder
[F] (1 s)
muß die Taste mit der
Drücken von
[F]
Funktionskürzel nach Drücken von
Hinweise:
In der PM-Betriebsart sind den Tasten abweichende Funktionen zugeordnet. Siehe “Programmierbarer Speicher” {Seite 8}.
Die ersten zwei Ebenen können auch mit abweichenden Funktionskombinationen belegt werden. Siehe “ÄNDERN DER TASTENFUNKTIONSZUORDNUNGEN” {Seite 66}.
Nach Drücken von gewünschten Funktion innerhalb von etwa 10 Sekunden gedrückt werden, da das Display andernfalls auf die erste Funktionsebene zurückschaltet.
[F] (1 s)
D-9
Page 16
FRONTPLATTE
Hinweis:
Bedienelemente an der Frontplatte angeführt. Die hier nicht erwähnten Funktionen werden im Verlauf der Anleitung an den entsprechenden Stellen eingehend beschrieben.
3
qq
q CALL-Taste
qq
Zum Abrufen des Rufkanals {Seite 33}. Dient außerdem zum Starten oder Stoppen des Rufkanal/VFO-Suchlaufs {Seite48} in der VFO-Betriebsart bzw. des Rufkanal/Speicherkanal-Suchlaufs {Seite 48} in der Speicherkanal-Abrufbetriebsart.
ww
w VFO-Taste
ww
Zum Anwählen der VFO-Betriebsart {Seite 8}. In dieser Betriebsart kann die Betriebsfrequenz per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon geändert werden. Ermöglicht außerdem:
Starten/Stoppen des VFO-Suchlaufs zum Abtasten des
Starten/Stoppen des Programm-Suchlaufs zum Abtasten eines
In diesem Abschnitt werden lediglich die Hauptfunktionen der
CALL
gesamten VFO-Bereichs {Seite 44}.
programmierten Frequenzbereichs {Seite 46}.
ee
e MR-Taste
ee
Zum Anwählen der Speicherkanal-Abrufbetriebsart {Seite 31}. In dieser Betriebsart können Speicherkanäle per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon gewählt werden. Dient auch zum Starten oder Stoppen des Speicherkanal-Suchlaufs {Seite 44}.
rr
r Abstimmknopf
rr
Zum Einstellen bzw. Auswählen von:
Betriebsfrequenzen in der VFO-Betriebsart.
Speicherkanälen per Speicherkanal-Abruf {Seite 31}.
Menü-Nummern in der Menü-Betriebsart {Seite 19}.
Der Regler wird auch für verschiedene andere Einstellzwecke verwendet.
tt
t MHz-Taste
tt
Zum Anwählen von MHz-Betrieb. In dieser Betriebsart kann die Betriebsfrequenz per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon in Schritten zu 1 MHz bzw. 10 MHz geändert werden {Seite 17}. Dient auch zum Starten oder Stoppen des MHz­Suchlaufs {Seite 47}.
D-10
Page 17
CALL
yy
y F-Taste (Funktion)
yy
Ermöglicht Umschalten auf die zweite oder dritte Funktionsebene der Mehrfunktionstasten.
uu
u TONE-Taste
uu
Zum Ein- und Ausschalten der Ton-Funktion {Seite24} oder CTCSS-Funktion {Seite49}. Dient auch zum Aktivieren und Deaktivieren der automatischen Tonfrequenzkennung {Seite49}.
ii
i REV-Taste
ii
Ermöglicht Umkehren (Austauschen) der für Senden und Empfangen eingestellten Frequenzen bei Betrieb mit Sendeablage oder Split-Speicherkanal {Seite 27}.
oo
o LOW-Taste
oo
Zum Auswählen von hoher, mittlerer oder niedriger Sendeleistung {Seite 18}.
!0!0
!0 SQL-Regler
!0!0
Zum Einstellen der Rauschsperren-Ansprechschwelle {Seite 16}. Bei ensprechender Einstellung bleibt der Lautsprecher stummgeschaltet, wenn kein Sender empfangen wird. Der linke Regler ist für das VHF-Band und der rechte für das UHF-Band.
!1!1
!1 VOL-Regler/ BAND SEL-Tasten
!1!1
Die Regler dienen zum Einstellen der Hörlautstärke des empfangenen Tonsignals {Seite 16}. Der linke Regler ist für das VHF-Band und der rechte für das UHF-Band.
Die Tasten in den Reglern dienen zum Auswählen des Sendebands. Mit der linken Taste wird auf VHF geschaltet und mit der rechten auf UHF.
!2!2
!2 CONT SEL-Taste
!2!2
Zum Auswählen des Bands, das mit den Tasten an der Frontplatte bzw. am Mikrofon eingestellt werden soll.
3
D-11
Page 18
CALL
3
!3!3
!3 MNU-Taste
!3!3
Zum Anwählen der Menü-Betriebsart {Seite 19}.
!4!4
!4 PM-Taste
!4!4
Zum Anwählen der PM-Betriebsart (programmierbarer Speicher) {Seite 36}.
!5!5
-Taste
!5
!5!5
Zum Ein- und Ausschalten des Transceivers {Seite 16}.
!6!6
!6 Mikrofonbuchse
!6!6
Den 8-Pol-Modularstecker fest hineindrücken, bis die Verriegelung hörbar einrastet.
UP 8-V-Gleichstrom, max. 200 mA GND (Masse) STBY (PTT) GND (MIC) MIC NC: Kein Anschluß DWN
!7!7
!7 DATA-Buchse
!7!7
Einen Terminal-Knoten-Controller (TNC) für Packet-Betrieb anschließen. Die Buchse wird mit einem 6poligen DIN­Ministecker beschaltet {Seite 6}.
RÜCKWAND
qq
q Antennenbuchse
qq
Hier wird die externe Antenne angeschlossen {Seite 5}. Für Testbetrieb ohne Antenne muß hier eine Blindlast angeschlossen werden. Die Impedanz der Antenne bzw. Last sollte 50 betragen. Die Buchse des TM-V7E wird mit einem N-Stecker beschaltet, die der anderen Ausführungen mit einem PL-259­Stecker. Wegen des eingebauten Duplexers ist dieser Transceiver nur mit einer Antennenbuchse bestückt.
ww
w Stromversorgungskabel für 13,8-V-Gleichstrom
ww
Für den Anschluß an die Stromquelle (13,8-V-Gleichstrom). Das mitgelieferte Gleichstromkabel verwenden {Seiten 3 und 4}.
ee
e Lautsprecherbuchsen
ee
Hier können wahlweise externe Lautsprecher (Sonderzubehör) angeschlossen werden. Die Buchsen müssen mit Mono­Klinkensteckern (3,5 mm Durchm., 2 Leiter) beschaltet werden. Einzelheiten siehe Seite 6.
D-12
Page 19
MIKROFON
MC-53DM MC-45
12
7
3
5
6
qq
q UP-Taste
qq ww
w DWN-Taste
ww
8
6
Zum Erhöhen bzw. Erniedrigen der Betriebsfrequenz, Speicherkanal-Nummer, Menü-Nummer usw. Bei gedrückt gehaltener Taste wird übergangslos weitergeschaltet. Dienen außerdem zum Einstellen von Funktionen mit mehreren Wahlmöglichkeiten.
ee
e PTT-Taste (Sprechen)
ee
Wird zum Senden gedrückt, zum Empfangen wieder losgelassen. Dient auch zum Aufheben verschiedener Funktionen wie Suchlauf {Seite 40} oder Bandumschaltautomatik {Seite62}.
rr
r LOCK-Schalter
rr
Zum Sperren aller Mikrofon-Tastenfunktionen, mit Ausnahme von [PTT] und der DTMF-Tastatur (falls vorhanden).
2 1
3
5
6
4
DWN UP
MIC
VFO MR PFCALL
7
8
LOCK
ELECTRET CONDENSER MIC
MADE IN JAPAN
tt
t CALL-Taste
tt yy
y VFO-Taste
yy uu
u MR-Taste
uu
Haben dieselben Funktionen wie die Tasten CALL, VFO und MR an der Frontplatte. Die Tasten können bei Bedarf mit anderen Funktionen belegt werden {Seite 72}.
ii
i PF-Taste
ii
Die Funktion dieser Taste hängt von der bei Menü-Nr. 16 {Seite21} für “PF1” gewählten Einstellung ab. Siehe “BELEGEN
4
DER PROGRAMMIERBAREN FUNKTIONSTASTEN” {Seite 72}.
oo
o DTMF-Tastatur (nur beim MC-53DM)
oo
Diese 16-Tasten-Tastatur wird für DTMF-Funktionen gebraucht und kann für direkte Eingabe von Frequenzen und Speicherkanalnummern verwendet werden.
3
D-13
Page 20
ANZEIGEN
Auf dem Display sehen Sie verschiedene Anzeigen, die Sie über die aktiven Funktionen und Betriebsarten auf dem laufenden halten. Es wird Ihnen anfänglich schwer fallen, sich zu merken, was jede der Funktionsanzeigen bedeutet und wie man sie
3
abschaltet. Für solche Fälle haben wir als Orientierungshilfe die folgende Tabelle vorbereitet.
Gewählte FunktionAnzeige
Sendeband
Steuerband Rufkanal Mittlere Sendeleistung
Niedrige Sendeleistung
DTSS Suchruf-Funktion Ton-Funktion CTCSS Umkehrfunktion Simplex-Prüfautomatik
(ASC)
Abschaltung durch
Wird stets für eines der beiden Bänder angezeigt
[CONT SEL]
[CALL]
[LOW], [LOW]
Vorgabe-Einstellung (hoch)
[LOW]
für Vorgabe-
Einstellung (hoch)
[F], [DTSS], [F], [DTSS]
[F], [DTSS]
[TONE], [TONE]
[TONE]
[REV]
[REV]
für
(TM-V7E)
Gewählte FunktionAnzeige Abschaltung durch
Plus-Ablagerichtung
Minus-Ablagerichtung
Minus-Ablagerichtung
[F], [SHIFT], [F], [SHIFT]
(TM-V7E: noch einmal
[SHIFT]
[F], [SHIFT]
noch einmal
)
(TM-V7E:
[F], [SHIFT]
[F], [SHIFT]
(–7,6 MHz) Split-Speicherkanal Bandumschaltautomatik
[VFO]
[F]
, [MNU]
[F]
,
)
(A.B.C.)
[F],
[MHz]
Transceiver-Sperre Gesamtsperre
[MHz]+[ ] dann
[F]
, [MHz]
Während ein Signal empfangen wird:
Bei offener Rauschsperre {Seite 16} wird “BUSY” angezeigt.
Das S-Meter zeigt die Stärke des empfangenen Signals an.
D-14
Page 21
TRANSCEIVER-BEDIENUNGSFÜHRER
CALL
CALL
Wenn Sie sich nicht erinnern können, wie eine bestimmte Funktion bedient wird, kommen Sie im Notfall auch ohne diese Anleitung aus. Dieser Transceiver zeigt Ihnen bei Bedarf die Bedienschritte für oft verwendete Funktionen auf dem Display an.
Hinweis:
Gerätefunktionen.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betriebsart zu schalten. 2 Menü-Nr. 1 (Guide) wählen.
3
Der Transceiver-Bedienungsführer informiert nicht über alle
CALL
VOL SQL
[SET]
drücken und dann mit dem Abstimmknopf die
betreffende Funktion wählen.
Die Auswahl einer Funktion kann auch mit [UP]/[DWN] am Mikrofon erfolgen.
CALL
Le tableau suivant liste le répertoire de fonctions qui sont affichées.
Funktions-
bezeichnung
VFO Scan
Siehe
Seite
44
Funktions-
bezeichnung
Transmit Stored DTMF
MHZ Scan
47
Store Simplex
Memory Memory Scan Call Scan
44 48
Store Split Memory
Store Simplex Call
Ch MR Ch Clr Ch Disp All Reset VFO Reset PM-Reset Repeater
1
Nur USA/ Kanada
1
31 34 35 35 39 81
Store Split Call Ch
Assign PF1 key
Assign PF2 key
Assign PF3 key
Assign PF4 key
Siehe
Seite
60
30
30 33
34 72 72 72 72
3
2
VOL SQL
1
4 Zum Verlassen des Bedienungsführers wieder [MNU]
drücken.
D-15
Page 22
GRUNDLEGENDE BEDIENVORGÄNGE
EIN- UND AUSSCHALTEN
1 Das Gleichstromnetzteil einschalten.
Bei mobilem Betrieb diesen Schritt auslassen.
2 Den (EIN-/AUSSCHALTER) drücken, um den Transceiver
4
einzuschalten.
CALL

VOL SQL
3 Zum Ausschalten des Transceivers den
(EIN-/AUSSCHALTER) erneut drücken.
Bei ortsfester Installation kann der Transceiver nach dem Einschalten mit dem Netzschalter am Gleichstromnetzteil aus- und eingeschaltet werden.
EINSTELLEN DER LAUTSTÄRKE
Den VOL-Regler zum Heben der Lautstärke nach rechts drehen und zum Senken nach links.
CALL

VOL SQL
EINSTELLEN DER RAUSCHSPERRE
Die Rauschsperre hat die Aufgabe, den Lautsprecher stummzuschalten, wenn keine Signale anliegen. Wenn die Rauschsperre richtig eingestellt ist, ist nur bei tatsächlichem Empfang eines Senders Ton zu hören. Der Punkt, an dem Umgebungsrauschen bei einer Frequenz gerade verschwindet, wird Rauschsperren-Ansprechschwelle genannt und hängt von der Frequenz ab.
Den SQL-Regler nach rechts drehen, während kein Signal empfangen wird, bis das Hintergrundrauschen gerade verschwindet.
CALL

VOL SQL
AUSWÄHLEN DES BANDS
[BAND SEL] drücken, um das VHF- oder das UHF-Band zu wählen.
“PTT” wird zur Bestätigung auf dem Display über dem jeweils gewählten Band (VHF oder UHF) angezeigt.
CALL
D-16
VOL SQL
Page 23
EINSTELLEN EINER FREQUENZ
CALL
CALL
Abstimmknopf
Der Abstimmknopf bietet sich an, wenn die Frontplatte des Transceivers bequem mit der Hand erreichbar ist und die gewünschte Frequenz in der Nähe der gegenwärtig eingestellten Frequenz liegt.
1 [VFO] drücken, um auf VFO-Betrieb zu schalten.
CALL
VOL SQL
2 Die gewünschte Empfangsfrequenz durch Drehen des
Abstimmknopf einstellen.
CALL
2
Beim Drehen nach rechts wird die Frequenz schrittweise erhöht.
Beim Drehen nach links wird die Frequenz schrittweise erniedrigt.
Zum Abstimmen in 1-MHz-Schritten zunächst [MHz] drücken. Durch erneutes Drücken von [MHz] wird die 1-MHz-Funktion wieder aufgehoben. Zum Abstimmen in 10-MHz-Schritten zunächst Drücken von aufgehoben; beim Betätigen von [MHz] wird auf 1-MHz-
[F]
wird die 10-MHz-Funktion wieder
Funktion geschaltet.
VOL SQL
[F]
+ [MHz] drücken. Durch
Sollte die gewünschte Frequenz nicht einstellbar sein, muß unter Umständen ein anderes Frequenzraster gewählt werden. Einzelheiten siehe “ÄNDERN DES FREQUENZRASTERS” {Seite 65}.
Gewünschte Frequenzen können alternativ auch über die Mikrofon-Tastatur eingegeben werden (nur beim MC-53DM). Siehe “DIREKTEINGABE ÜBER DIE TASTATUR” {Seite 74}.
Mikrofon-Tasten [UP]/[DWN]
Bei mobilem Betrieb oder immer dann, wenn Sie sich nicht unmittelbar vor dem Transceiver befinden, können Frequenzen mit den Tasten [UP]/[DWN] am Mikrofon praktisch eingestellt werden.
[UP] oder [DWN] einmal drücken, um die Empfangsfrequenz um einen Frequenzschritt in die durch die Taste angezeigte Richtung zu ändern.
•Wenn eine dieser Tasten gedrückt gehalten wird, ändert sich die Frequenz fortlaufend in der entsprechenden Richtung, bis die Taste wieder losgelassen wird.
Zum Weiterschalten in 1-MHz-Schritten (oder 10-MHz­Schritten) zunächst [MHz] (oder
MC-53DM
[F]
+ [MHz]) drücken.
4
D-17
Page 24
SENDEN
CALL
1 Zum Senden [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten;
dabei mit normaler Stimme sprechen.
“ON AIR” und das HF-Leistungsmeter werden angezeigt.
4
Wählen der Ausgangsleistung
Es ist empfehlenswert und gesetzlich vorgeschrieben, die niedrigste Ausgangsleistung zu wählen, die stabilen Funkbetrieb gewährleistet. Bei Betrieb über Batteriestrom können Sie mit einer niedrigeren Sendeleistung eine höhere Betriebszeit erzielen. Eine geringere Sendeleistung reduziert auch die Gefahr, daß Sie andere Stationen auf dem Band stören.
Die geeignete Sendeleistung durch Drücken von wählen.
[LOW]
Nicht zu nahe am Mikrofon und nicht zu laut sprechen, da dies zu Verzerrungen führen und die Verständlichkeit für die empfangende Station beeinträchtigen kann.
Das HF-Leistungsmeter zeigt die relative Sende- bzw. Ausgangsleistung an.
2 Nach dem Sprechen [PTT] am Mikrofon wieder loslassen.
MC-53DM
D-18
CALL
VOL SQL
Bei jedem Druck auf
[LOW]
wird nach folgendem Schema
weitergeschaltet.
Hoch
(keine Anzeige)
VORSICHT:
NICHT LÄNGERE ZEIT MIT HOHER AUSGANGSLEISTUNG
Mittel
(“M”)
Niedrig
(“L”)
SENDEN. DIES KANN ZUR EINER ÜBERWÄRMUNG AUD DARAUS RESULIERENDEN STÖRUNG DES TRANSCEIVERS FÜHREN.
BEI KONTINUIERLICHEM SENDEN KANN SICH DER KÜHLKÖRPER STARK ERHITZEN. DEN KÜHLKÖRPER IN EINEM SOLCHEN FALL NICHT BERÜHREN.
Hinweis:
Sollte der Transceiver sich wegen hoher Umgebungstemperatur oder kontinuierlichem Senden überwärmen, spricht die Schutzschaltung unter Umständen an, um die Ausgangsleistung zu senken.
Page 25
MENÜEINSTELLUNGEN
CALL
CALL
WAS IST EIN MENÜ?
Viele Funktionen dieses Transceivers werden nicht mit Tasten oder Reglern am Transceiver, sondern über Software-gesteuerte Menüs gewählt oder konfiguriert. Wenn Sie mit dem Menü­System einmal vertraut geworden sind, dann werden Sie dessen Vielseitigkeit zu schätzen wissen.
MENÜ-ZUGRIFF
1 Das gewünschte Band wählen.
Manche Menü-Nummern können für beide Bänder unterschiedlich konfiguriert werden.
2 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten.
Die zuletzt gewählte Menü-Nr. wird angezeigt.
CALL
VOL SQL
3 Die gewünschte Menü-Nr. mit dem Abstimmknopf oder
[UP]/[DWN]am Mikrofon wählen.
Die Tastenfunktionskürzel “CLR” und “s” oder “SET” werden
nun angezeigt.
Zum Aufheben der Menüauswahl und Zurückschalten auf die frühere Display-Anzeige
CALL
[CLR]
drücken.
VOL SQL
Die danach auszuführenden Bedienschritte hängen von der gewählten Menü-Nr. ab. Genaueres erfahren Sie in den betreffenden Abschnitten dieser Anleitung.
Hinweise:
Den jeweils nächsten Bedienschritt (per Tastendruck oder
Abstimmknopf
) innerhalb von 10 Sekunden ausführen, da das
Gerät andernfalls auf die vorherige Betriebsart zurückschaltet.
Nach Auswählen und Einstellen eines Punkts der aktuellen Menü-Nr. wird die Einstellung durch einen Druck auf
tt
[
t
]
gespeichert, wonach
tt
die Nummer des nächsten Einstellpunkts gewählt werden kann.
5
D-19
Page 26
MENÜ-KONFIGURATION
Hinweis:
UHF) gewählt werden.
Menü-Nr. Beschreibung Wählbare Einstellungen Vorgabe Siehe Seite
1
5
2
3
4
5
Für die in schraffierten Feldern dargestellten Menüfunktionen muß vor dem Umschalten auf Menü-Betrieb das betreffende Band (VHF oder
Punkt Nr.
––
Transceiver-Bedienungsführer
1
2
3
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
Anzahl Kanäle für visuellen Suchlauf
Meldung beim Einschalten
Mehrfunktionstastenkürzel
Display-Invertierung
Display-Kontrast
Display-Helligkeit
Automatischer Helligkeitswechsel
Speicherkanalsperre
VHF/UHF-Speicherkanalzuordnung
Speicherkanal-Benennung
PM-Speicherautomatik
Automatische Umsetzerablage (nur USA/ Kanada/ Europa)
Ablagefrequenz
Sende-Haltefunktion für 1750-Hz-Ton (nur TM-V7E)
Siehe Seitenangabe
25/ 49/ 73/ 147
Siehe Seitenangabe
Siehe Seitenangabe
Positiv/ negativ
Stufe 1 (Min.) bis Stufe 16 (Max.)
Stufe 1 (Max.) bis Stufe 4 (Min.)/ OFF (aus)
ON/ OFF
ON/ OFF
90:90/ 110:70/ 130:50/ 50:130/ 70:110/ 140:140
Siehe Seitenangabe
ON/ OFF
ON/ OFF
00,00 MHz bis 29,95 MHz in Schritten zu 50 kHz
ON/ OFF
49
"KENWOOD"
F/TONE/REV/LOW
Negativ
8
1
OFF
OFF
90:90
OFF
ON
Siehe
Seitenangabe
OFF
15
41
69
66
71
71
70
70
45
29
32
39
26
24
73
D-20
Page 27
Menü-Nr. Beschreibung Wählbare Einstellungen Vorgabe Siehe Seite
Punkt Nr.
10
11
12
13
14
15
16
6
7
8
9
1
2
3
1
2
1
2
3
1
2
1
2 ~ 5
6
Programmierbarer VFO (obere/ untere Grenze)
Speichern von DTMF-Nummern
Suchlauf-Fortsetzungsverfahren
Einfangfunktion (AIP)
Abschaltautomatik (APO)
Schaltuhr für Sendezeitbegrenzung (TOT)
DTSS/ Suchrufcode-Sendeverzögerung
Suchruf-Ausschaltautomatik
Suchruf-Antwort (nur USA/ Kanada)
S-Meter-Rauschsperre
Haltezeit für S-Meter-Rauschsperre
Pfeifton-Lautstärke
Lautsprecher-Konfiguration
Sprachsynthesizer (nur bei installierter Option VS-3.)
Datentransferrate
Daten-Sende-/ Empfangsband
Mikrofon-Steuerung
Programmierbare Funktionstasten
DTMF-Monitor
Auf dem Band wählbare Frequenzen
Siehe Seitenangabe
Zeitgesteuert/ Trägergesteuert
ON/ OFF
ON/ OFF
3/ 5/ 10 Minuten
350 ms/ 550 ms
Autom. (ON)/ manuell (OFF)
ON/ OFF
ON/ OFF
125 ms/ 250 ms/ 500 ms/ OFF
Stufe 1 (Min.) bis Stufe 7 (Max.)/ OFF
Betriebsart 1/ Betriebsart 2
Englisch/ Japanisch/ OFF
1200 bps/ 9600 bps
ON/ OFF
ON/ OFF
Siehe Seitenangabe
ON/ OFF
Obere/untere
Empfangs-
frequenzgrenze
des Bands
Zeitgesteuert
OFF
OFF
10 Minuten
350 ms
Manuell
OFF
OFF
OFF
Stufe 5
Betriebsart 1
Englisch
1200 bps
OFF
OFF
OFF
64
59
43
62
61
61
52, 56
57
57
68
68
66
76
82
79
79
77
73
58
5
D-21
Page 28
BETRIEB ÜBER UMSETZER
Im Vergleich zu Simplex-Kommunikation kann man über Umsetzer oft viel weiter senden. Umsetzer befinden sich meist auf Berggipfeln oder anderen hohen Punkten. In den meisten Fällen arbeiten sie mit einer höheren ERP (Effective Radiated Power = wirkliche Strahlungsleistung) als typische Stationen. Diese Kombination von hohem Standort und hoher ERP ermöglicht die Kommunikation über recht große Entfernungen
Umsetzer werden häufig von Amateurfunker-Clubs installiert und
6
betrieben, manchmal mit der Unterstützung von örtlichen Firmen aus der Kommunikationsindustrie. In Notfällen können Umsetzer-Netzwerke eine wertvolle Hilfe zur Koordinierung gemeinsamer Aktivitäten darstellen.
Senden: 144,73 MHz Sendeton: 88,5 Hz Empfang: 145,33 MHz
Senden: 144,73 MHz Sendeton: 88,5 Hz Empfang: 145,33 MHz
UMSETZER-ZUGRIFF
Die meisten Amateur-Sprechfunkumsetzer arbeiten mit separater Empfangs- und Sendefrequenz. Die Sendefrequenz kann höher oder tiefer sein als die Empfangsfrequenz, wobei der Frequenzunterschied jedoch ein Standard-Betrag oder “Standard­Split” ist. Sie können separate Frequenzen für Empfangen und Senden vorgeben, indem Sie, ausgehend von der Empfangsfrequenz, die Ablagerichtung und -frequenz wählen.
Manche Umsetzer erfordern darüber hinaus Senden eines Nebentons, der den Zugriff ermöglicht. Zum Senden dieses Tons aktivieren Sie die Ton-Funktion und wählen die betreffende Tonfrequenz. Die erforderliche Frequenz hängt vom jeweiligen Umsetzer ab.
Die meisten Umsetzer-Konfigurationen fallen in eine der folgenden Kategorien:
Ablage-
richtung
+
– (" ")
N/Z: Nicht zutreffend
TM-V7A/ E
+600 kHz
–600 kHz
VHF
N/Z
TM-V7A
UHF
+5 MHz
–5 MHz
N/Z
TM-V7E
UHF
+1,6 MHz
–1,6 MHz
–7,6 MHz
D-22
Page 29
Ablaufschema für Umsetzer-Zugriff
Das Band wählen.
Wählen der Ablagerichtung
Vorgeben, ob die Sendefrequenz höher (+) oder niedriger (–) sein soll als die Empfangsfrequenz.
[F], [SHIFT]
Bei jeder Wiederholung dieser Tastenbetätigung ändert sich die Ablagerichtung, wie unten gezeigt.
drücken.
Die Empfangsfrequenz einstellen.
Die Ablagerichtung wählen.
Die Ablagefrequenz wählen.
Die Ton-Funktion aktivieren, falls erforderlich.
Eine Tonfrequenz wählen, falls erforderlich.
[PTT] am Mikrofon drücken.
TM-V7A/E (VHF) TM-V7A (UHF)
TM-V7E (UHF)
Wenn die Ablage-Sendefrequenz außerhalb des Sendebands liegt, wird der Sendebetrieb gesperrt, bis die Sendefrequenz durch eine der folgenden Maßnahmen in das Band zurückverlegt wird:
Die Empfangsfrequenz weiter in den Bandbereich verschieben.
Die Ablagerichtung ändern.
Hinweis:
Senden kann die Ablagerichtung nicht geändert werden.
Bei Verwendung eines Split-Speicherkanals sowie beim
Simplex
Simplex
+
+
6
D-23
Page 30
Wählen der Ablagefrequenz
Keine Anzeige
CTCSS
(“CT”)
Ton
(“T”)
CALL
CALL
CALL
Den Betrag vorgeben, um den die Sendefrequenz von der Empfangsfrequenz versetzt werden soll.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MNU] drücken, um auf Menübetrieb zu schalten. 3 Menü-Nr. 5 (Repeater) wählen.
5
[SET]
drücken, dann die erforderliche Ablagefrequenz
wählen.
Der Einstellbereich geht von 00,00 MHz bis 29,95 MHz in
Schritten zu 50 kHz.
CALL
6
4
D-24
CALL
2
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 2 (VHF Offset oder UHF
ss
VOL SQL
Offset) wählen.
Die aktuelle Ablagefrequenz wird angezeigt.
CALL
2
1
VOL SQL
VOL SQL
1
6
2
[SET]
ein weiteres Mal drücken, um die Einstellung zu
beenden.
7 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
Nur TM-V7E:
Wenn als Ablagerichtung “ ” eingestellt wurde, kann
die Vorgabe (7,6 MHz) nicht geändert werden.
Hinweis:
Die eingestellte Ablagefrequenz gilt auch für die
automatische Umsetzerablage.
Aktivieren der Ton-Funktion
[TONE]
Bei jedem Druck auf
drücken, um die Ton-Funktion zu aktivieren.
[TONE]
ändert sich die Einstellung wie
folgt.
Page 31
Auswählen einer Tonfrequenz
CALL
1
[TONE] [F] (1 s), [T.SEL]
2
Die aktuelle Tonfrequenz wird angezeigt.
3 Mit dem Abstimmknopf oder [UP]/[DWN] am Mikrofon
eine Tonfrequenz wählen.
4
[OFF]
drücken, um die Ton-Funktion zu aktivieren.
drücken.
CALL
VOL SQL
2
1
drücken, um die Einstellung zu beenden.
Nr.
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
Freq.
(Hz)
67,0 71,9 74,4 77,0 79,7 82,5 85,4 88,5 91,5 94,8
Nr.
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Freq.
(Hz)
97,4 100,0 103,5 107,2 110,9 114,8 118,8 123,0 127,3 131,8
Nr.
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Freq.
(Hz)
136,5 141,3 146,2 151,4 156,7 162,2 167,9 173,8 179,9 186,2
Nr.
31 32 33 34 35 36 37 38
Freq.
(Hz)
192,8 203,5 210,7 218,1 225,7 233,6 241,8 250,3
6
Hinweis:
Tastatur {Seite 75} die betreffende Nr. von 01 bis 38 eingeben.
Nur TM-V7E:
programmierbaren Funktionstasten am Mikrofon mit der 1750-Hz-Ton-Funktion belegen {Seite 72}.
Zum Wählen der Tonfrequenz per Direkteingabe über die
Zum Senden eines 1750-Hz-Tons eine der
D-25
Page 32
Automatische Umsetzerablage
CALL
CALL
(nur USA/ Kanada/ Europa)
Diese Funktion wählt je nach der auf dem VHF-Band eingestellten Frequenz automatisch die passende Ablagerichtung. Der Transceiver ist für die im unten abgedruckten Schema gezeigten Ablagerichtungen programmiert. Aktuelle Bandpläne für Umsetzerablagerichtungen können über Ihren Amateurfunkverband bezogen werden.
6
Modelle für USA und Kanada
Entspricht dem Standard-ARRL-Bandplan.
1 Das VHF-Band wählen. 2 [MNU] drücken, um auf Menübetrieb zu schalten. 3 Menü-Nr. 5 (Repeater) wählen.
CALL
2
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 1 (Auto Offset) wählen.
4
ss
VOL SQL
144,0 145,5 146,4 147,0 147,6
145,1 146,0 146,6 147,4 148,0 MHz
+
SS
S
+
S
S: Simplex
Modelle für Europa
144,0 145,6 145,8 146,0 MHz
S
S
S: Simplex
Hinweis:
Bei eingeschalteter Umkehr- oder CTCSS-Funktion arbeitet die automatische Umsetzerablage nicht. Wird jedoch, nachdem die automatische Umsetzerablage einen Ablage­(Split-)Status gewählt hat,
[REV]
gedrückt, werden Empfangs- und
Sendefrequenz gegeneinander ausgetauscht.
D-26
CALL
5
2
[SET]
drücken, um die Funktion einzuschalten
1
VOL SQL
(Vorgabeeinstellung) oder auszuschalten.
6 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
Page 33
UMKEHR-FUNKTION
Bei der Überwachung eines Umsetzers kann die Umkehr­Funktion zum manuellen Prüfen der Signalstärke von einem auf den Umsetzer zugreifenden Sender eingesetzt werden. Bei großer Signalstärke des Senders empfiehlt es sich, zu einer Simplex-Frequenz zu wechseln, um den Kontakt fortzusetzen und den Umsetzer freizumachen.
[REV]
drücken, um die Umkehrfunktion ein- oder auszuschalten.
Die Empfangsfrequenz und die Sendefrequenz werden gegeneinander ausgetauscht.
Bei aktivierter Funktion wird “R” angezeigt.
Hinweise:
Wenn die Sendefrequenz durch Drücken von zulässigen Empfangsfrequenzbereichs gerät, erklingt beim Drücken von
[PTT]
Wenn durch die Umkehr die Empfangsfrequenz außerhalb des
ein Fehler-Pfeifton, und der Sendebetrieb wird gesperrt.
zulässigen Empfangsfrequenzbereichs geraten würde, erklingt beim Drücken von
[REV]
ein Fehler-Pfeifton. Eine Umkehr ist in diesem
Fall nicht möglich.
Die automatische Umsetzerablage arbeitet nicht, während die Umkehr-Funktion aktiviert ist.
Beim Senden ist ein Ein- oder Ausschalten der Umkehr-Funktion nicht möglich.
[REV]
außerhalb des
Simplex-Prüfautomatik (ASC)
Diese Funktion überwacht automatisch die Stärke des empfangenen Umsetzer-Signals. Wenn das Signal ausreichend stark für direkte Kommunikation ohne einen Umsetzer ist, beginnt die Anzeige auf dem Display zu blinken. Dieses Blinken fordert Sie auf, auf eine private Frequenz auszuweichen, um den Umsetzer für andere Anwender freizumachen.
1
[REV] (1 s)
“ASC” wird angezeigt.
•Wenn direkter Kontakt möglich ist, blinkt die ASC­Anzeige.
2 Zum Abschalten von ASC
Hinweise:
Wenn kein direkter Kontakt mehr möglich ist, stoppt das Blinken der ASC-Anzeige.
Bei identischer Sende- und Empfangsfrequenz (Simplex-Betrieb) arbeitet die ASC-Funktion nicht.
Bei Suchlauf-Betrieb arbeitet die ASC-Funktion nicht.
Wenn ein Kanal (Speicher- oder Rufkanal) abgerufen wird, der die Umkehr-Funktion einschaltet, wird ASC deaktiviert.
drücken, um die Funktion einzuschalten.
[REV]
drücken.
6
D-27
Page 34
SPEICHERKANÄLE
In den Speicherkanälen können Sie Frequenzen und andere Daten (Einstellungen), mit denen Sie oft arbeiten, dauerhaft festhalten. Es gibt 280 Speicherkanäle, jeweils 140 für die Bänder VHF und UHF.
Sie können jeden Speicherkanal auch benennen. Bei Gebrauch der Benennungsfunktion ist die Zahl der Speicherkanäle auf 180 begrenzt, wobei jedoch eine von 5 verschiedenen Speicherkanal­Zuordnungen zwischen den Bändern VHF und UHF gewählt werden kann. Einzelheiten finden Sie unter “BENENNEN VON SPEICHERKANÄLEN” {Seite32}.
7
SIMPLEX- ODER SPLIT-SPEICHERKANAL?
Es gibt zwei Verfahren zum Speichern von Sende-/Empfangsfrequenzen und zugehörigen Daten in Speicherkanälen, die sich durch die Beziehung zwischen Sende­und Empfangsfrequenz unterscheiden. Sie können jeden Speicherkanal entweder als Simplex-Kanal oder als Split-Kanal einzetzen. Bei einem Split-Kanal weicht die gespeicherte Empfangsfrequenz von der Sendefrequenz ab.
Simplex-Kanäle: Empfangsfrequenz = Sendefrequenz
Split-Kanäle: Empfangsfrequenz Sendefrequenz
Hinweis:
geändert (d.h. durch neue Daten überschrieben) werden.
Die Daten in den Speicherkanälen können später bei Bedarf
Die folgenden Daten können in jeem Speicherkanal festgehalten werden:
Parameter Simplex-Kanal Split-Kanal
Empfangsfrequenz
Sendefrequenz
Tonfrequenz
CTCSS-Frequenz
Ton- oder CTCSS-Status
Frequenzraster
Ablagerichtung
Umkehr-Status
DTSS-Code, -status
Speicherkanalsperre
Speicherkanal-Name
Ja: Speicherbar N/Z: Nicht Zutreffend
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
N/Z
N/Z
Ja
Ja
Ja
D-28
Page 35
VHF/UHF-SPEICHERKANALZUORDNUNG
CALL
CALL
CALL
Sie können das Zuordnungsverhältnis der Speicherkanäle zu den Bändern VHF und UHF bei Bedarf ändern (werkseitige Vorgabe: 90Kanäle pro Band). Beim Ändern der Zuordnung werden alle Speicherkanäle gelöscht. Legen Sie daher das gewünschte Verhältnis fest, bevor Sie die Speicherplätze belegen.
Folgende Zuordnungsverhältnisse sind wählbar:
VHF-Band
90
110
130
50
70
140
UHF-Band
90
70
50
130
110
140
Ja: Speicherkanäle sind benennbar N/Z: Nicht Zutreffend
1 [MNU] drücken, um auf Menübetrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 4 (Memory) wählen.
CALL
Speicherkanal-
Benennung
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
N/Z
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 2 (Channel Ratio) wählen.
3
ss
CALL
VOL SQL
VOL SQL
1
4
[SET]
5 Erneut
2
1
drücken, dann das Zuordnungsverhältnis wählen.
CALL
2
[SET]
drücken.
Eine Bestätigungsaufforderung wird angezeigt.
Zum Abbrechen des Vorgangs ohne Ändern der Zuordnung
[CLR]
drücken.
6
[SET]
noch einmal drücken.
Die Speicherkanäle werden gelöscht, und das Zuordnungsverhältnis wird geändert.
Die vorherige Betriebsart wird wieder aufgerufen.
7
2
VOL SQL
D-29
Page 36
SPEICHERN VON DATEN IN SIMPLEX-KANÄLEN
1 Das gewünschte Band wählen. 2 Die gewünschte Frequenz und zugehörige Daten
(Einstellungen für Ton, CTCSS, DTSS usw.) per VFO-Betrieb, Speicherkanal-Abruf {Seite 31} oder Rufkanal {Seite 33} wählen.
[F]
drücken.
3
Eine Speicherkanalnummer und ein Pfeil sind nun zu sehen.
Der Pfeil gibt an, ob der aktuelle Speicherkanal bereits Daten enthält (“s”) oder nicht (“u”).
7
4 Den gewünschten Speicherkanal per Abstimmknopf oder mit
[UP]/[DWN] am Mikrofon wählen.
5 [MR] drücken.
Die gewählte Frequenz und die anderen Daten werden im gewählten Speicherkanal abgelegt. Die Sendefrequenz eines Split-Speicherkanals oder Split-Rufkanals wird nicht gespeichert.
•Wenn der im vorangehenden Schritt gewählte Speicherplatz bereits Daten enthielt, werden diese gelöscht und durch die neuen überschrieben.
SPEICHERN VON DATEN IN SPLIT-KANÄLEN
1 Die gewünschte Frequenz, andere Daten und den
Speicherkanal wählen, wie in Schritten 1 bis 4 für Simplex­Speicherkanäle beschrieben (Schritt 5 nicht ausführen).
2 [MR] (1 s) drücken.
•“±” wird angezeigt.
3 Die gewünschte Sendefrequenz einstellen. 4 [MR] drücken.
Die gewählte Sendefrequenz wird in dem Speicherkanal festgehalten.
Hinweise:
Wenn in Schritt 1 eine Ablagerichtung gewählt wurde, kann in Schritt 3 auch wählen. Die von der aktuellen Ablagefrequenz versetzte Sendefrequenz wird im Speicherkanal festgehalten.
In Schritt 2 nicht Abruffunktion belegte
Sendeablage-Status und Umkehr-Status werden in Split­Speicherkanälen nicht berücksichtigt.
[REV]
gedrückt werden, um eine Sendefrequenz zu
[MR]
am Mikrofon oder eine mit der Speicherkanal-
[PF]
-Mikrofontaste drücken.
D-30
Page 37
ABRUFEN VON SPEICHERKANÄLEN
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MR] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu schalten.
Der zuletzt verwendete Speicherkanal wird abgerufen.
3 Den gewünschten Speicherkanal per Abstimmknopf oder mit
[UP]/[DWN] am Mikrofon wählen.
Drehen nach rechts bzw. [UP]: Erhöht die Kanalnummer.
Drehen nach links bzw. [DWN]: Senkt die Kanalnummer.
Leere Speicherkanäle können nicht abgerufen werden.
Zum Zurückschalten auf VFO-Betrieb [VFO] drücken.
Hinweise:
Speicherkanäle können auch über die Tastatur am Mikrofon abgerufen werden. Siehe “Eingeben einer Speicherkanalnummer” {Seite 75}.
Beim Abrufen eines Split-Speicherkanals erscheint “±” auf dem Display. Zum Anzeigen der Sendefrequenz
[REV]
drücken.
LÖSCHEN VON SPEICHERKANÄLEN
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MR] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu schalten. 3 Den gewünschten Speicherkanal per Abstimmknopf oder mit
[UP]/[DWN] am Mikrofon wählen.
4 Den Transceiver ausschalten. 5 [MHz]+[
Eine Bestätigungsaufforderung wird angezeigt.
6 [MR] ein weiteres Mal drücken.
Der gewählte Speicherkanal wird gelöscht.
Hinweis:
] drücken.
Speicherkanal 1 kann nicht gelöscht werden.
7
D-31
Page 38
BENENNEN VON SPEICHERKANÄLEN
CALL
CALL
CALL
Sie können Speicherkanäle mit bis zu 7 alphanumerischen Zeichen benennen. Wenn ein benannter Speicherkanal abgerufen wird, erscheint der Name zusammen mit der gespeicherten Frequenz auf dem Display. Als Namen können Rufzeichen oder die Namen von Umsetzern, Personen usw. eingegeben werden.
Hinweise:
Die Bennungsfunktion kann bei dem Speicherkanal­Zuordnungsverhältnis 140:140 nicht verwendet werden.
7
Der Rufkanal und die Kanäle L1 bis L3 sowie U1 bis U3 können nicht benannt werden.
1 Den gewünschten Speicherkanal abrufen. 2 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 3 Menü-Nr. 4 (Memory) wählen.
CALL
2
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 3 (Memory Name) wählen.
4
ss
CALL
2
1
VOL SQL
VOL SQL
[SET]
5
drücken.
Die erste Schreibstelle blinkt.
CALL
VOL SQL
1
6 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon das
Zeichen für die erste Schreibstelle wählen.
Zum Weiterrücken in 4-Zeichen-Sprüngen zuvor [MHz] drücken. Zum Abschalten der Spungfunktion [MHz] erneut drücken.
ss
7
[
s
]
drücken.
ss
Die zweite Schreibstelle blinkt.
8 Schritte 6 und 7 wiederholt ausführen, bis der Name (max.
7Zeichen) komplett ist.
Nach Eingeben von 7 Zeichen erklingt beim Drücken von ein Fehler-Pfeifton.
Zum Korrigieren der vorangehenden Schreibstelle
tt
[
t
]
tt
drücken.
Zum Löschen aller Zeichen und Zurückspringen zur ersten Schreibstelle [VFO] drücken.
9 Erneut
[SET]
drücken, um die Einstellung zu beenden.
10 [MNU] drücken, um das Menü zu verlassen.
Hinweise:
Es können nur Speicherplätze benannt werden, die bereits mit einer Frequenz und anderen Daten belegt sind.
Die gespeicherten Namen können durch erneutes Ausführen der Schritte 1 bis 10 überschrieben (geändert) werden.
Beim Löschen von Speicherkanälen werden die Namen ebenfalls gelöscht.
ss
[
s
]
ss
D-32
Page 39
RUFKANAL
Der Rufkanal kann dazu verwendet werden, eine beliebige Frequenz mit zugehörigen Daten innerhalb des Betriebsbereichs Ihres Transceivers zu speichern, die Sie voraussichtlicht oft abrufen möchten. Der Rufkanal kann mit einer Simplex- oder einer Split-Frequenz programmiert werden. Der Rufkanal kann, unabhängig von der aktuellen Betriebsart, stets auf Tastendruck abgerufen werden. Sie könnten den Rufkanal beispielsweise auf gruppenbreiter Basis als Kanal für besonders dringenden Funkbetrieb festlegen. In diesem Fall ist der Rufkanal/VFO­Suchlauf {Seite48} von Nutzen.
Die Vorgabe-Belegung des Rufkanals ist wie folgt:
Modell UHF
USA/ Kanada
VHF
144 MHz
440 MHz
Abrufen des Rufkanals
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [CALL] drücken, um den Rufkanal abzurufen.
“CALL” wird angezeigt.
Zum Zurückschalten auf die vorherige Beriebsart erneut
[CALL] drücken.
Der Abstimmknopf und [UP]/[DWN] am Mikrofon sind
funktionslos, während der Rufkanal gewählt ist.
7
Europa/
Universalmodell
144 MHz
430 MHz
Der Rufkanal kann nicht gelöscht werden; Sie können jedoch die gespeicherten Daten durch neue Daten überschreiben, wie im nächsten Abschnitt beschrieben.
Ändern der Rufkanal-Belegung (Simplex)
1 Das gewünschte Band wählen. 2 Die gewünschte Frequenz und zugehörige Daten
(Einstellungen für Ton, CTCSS, DTSS usw.) per VFO­Betrieb oder Speicherkanal-Abruf {Seite 31} wählen.
3
[F]
, [CALL] drücken.
Die gewählte Frequenz und die anderen Daten werden
im Rufkanal gespeichert. Die Sendefrequenz eines Split­Speicherkanals wird nicht gespeichert.
Das Gerät schaltet wieder auf die vorherige Betriebsart.
Hinweis:
zum Rufkanal kopiert.
Der Kanalsperre-Status eines Speicherkanals wird nicht
D-33
Page 40
Ändern der Rufkanal-Belegung (Split)
CALL
1 Das gewünschte Band wählen. 2 Die gewünschte Frequenz und zugehörige Daten
(Einstellungen für Ton, CTCSS, DTSS usw.) per VFO­Betrieb oder Speicherkanal-Abruf {Seite 31} wählen.
[F]
, [CALL] (1 s) drücken.
3
•“±” wird angezeigt.
7
•Wenn in Schritt 1 mit Speicherkanal-Abruf gearbeitet wurde, ist die Kanalnummer zu sehen.
4 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon die
gewünschte Sendefrequenz wählen.
5 [CALL] erneut drücken.
Die gewählte Frequenz wird im Rufkanal gespeichert und die vorherige Betriebsart wieder aufgerufen.
Hinweise:
Sendeablage-Status und Umkehr-Status werden im Split­Rufkanal nicht gespeichert.
Der Kanalsperre-Status eines Speicherkanals wird nicht zum Rufkanal kopiert.
SPEICHER a VFO-ÜBERTRAGUNG
Die Übertragung des Inhalts eines Speicherkanals oder des Rufkanals in den VFO kann nützlich sein, wenn in der Nähe der gewählten Speicherkanal- oder Rufkanalfrequenz nach einem Sender oder einer freien Frequenz gesucht werden soll.
1 Den betreffenden Speicherkanal oder den Rufkanal abrufen.
[F]
, [VFO] drücken.
2
Die Speicherkanal- bzw. Rufkanal-Daten werden in den VFO kopiert. Nach Übertragen der Daten wird automatisch auf VFO-Betrieb geschaltet.
Hinweis:
Die Sendefrequenz eines Split-Kanals (Speicher- oder Rufkanal) wird nicht zum VFO übertragen. Zum Übertragen der Sendefrequenz
[REV]
drücken und dann
[F], [VFO]
.
KANALANZEIGEFUNKTION
Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, zeigt das Gerät anstelle einer Frequenz lediglich eine Speicherkanalnummer an.
[LOW]
+[ ] drücken, um die Funktion ein- oder auszuschalten.
CALL
VOL SQL
1
2
D-34
Page 41
INITIALISIEREN DES SPEICHERS
Falls Ihr Transceiver nicht richtig zu funktionieren scheint, kann eine Rückstellung Abhilfe schaffen.
Beachten Sie bitte, daß die Speicherkanal-Daten bei der Rückstellung gelöscht werden und danach wieder neu eingegeben werden müssen. Eine Rückstellung bietet sich andererseits jedoch als elegante Alternative zum Löscher aller Kanaldaten an.
Hinweis:
kann weder eine teilweise noch eine volle Rückstellung durchgeführt werden.
Vorgabeeinstellungen für VHF-Band
Vorgabeeinstellungen für UHF-Band
Bei aktivierter Kanalanzeige- oder Gesamtsperre-Funktion
Modell
USA/
Kanada Europa/
Universalmodell
VFO-Frequenz
144 MHz
144 MHz
Frequenzraster
5 kHz
12,5 kHz
Tonfrequenz
88,5 Hz
88,5 Hz
Teilweise Rückstellung (VFO)
Zum Rückstellen aller Einstellungen mit Ausnahme der Speicherkanäle, des Rufkanals, der PM-Kanäle und der Speicherkanalsperre.
1 [VFO]+[
Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt.
Zum Abbrechen ohne Rückstellung eine andere Taste als
] drücken.
(“VFO Reset? Press [VFO]”)
[VFO] drücken.
2 Noch einmal [VFO] drücken.
Volle Rückstellung
Zum Rückstellen aller Einstellungen.
1 [MR]+[
Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt.
Zum Abbrechen ohne Rückstellung eine andere Taste als
2 Noch einmal [MR] drücken.
Hinweis:
RESET-Schalter am Transceiver durchgeführt werden {Seite 90}.
Eine teilweise oder volle Rückstellung kann auch mit dem
] drücken.
(“All Reset? Press [MR]”)
[MR] drücken.
7
Modell
USA/
Kanada Europa/
Universalmodell
VFO-Frequenz
440 MHz
430 MHz
Frequenzraster
25 kHz
25 kHz
Tonfrequenz
88,5 Hz
88,5 Hz
D-35
Page 42
PROGRAMMIERBARER SPEICHER (PM)
Im programmierbaren Speicher (PM) können praktisch alle aktuellen Transceiver-Einstellungen festgehalten werden. So können Sie ein spezifisches Setup später auf Tastendruck wieder abrufen. Der Transceiver verfügt über 4 PM-Kanäle. Wenn Sie die vielen Funktionen moderner Transceiver begrüßen, sich jedoch nicht jedesmal wieder durch deren Einstellprozeduren “hindurchtasten” möchten, werden Sie den programmierbaren Speicher besonders zu schätzen wissen.
PROGRAMMIERBARE DATEN
8
Die folgenden Einstellungen werden für das VHF- und das UHF­Band gemeinsam programmiert:
Sendeband Abschaltautomatik Schaltuhr für
Sendezeitbegrenzung Autom. Helligkeitswechsel Display-Invertierung Transferrate
Haltefunktion für 1750-MHz­Ton (nur TM-V7E)
Steuerband Bandumschaltautomatik Display-Helligkeit
Display-Kontrast Pfeifton-Lautstärke DTSS/Suchrufcode-
Sendeverzögerung Bestätigungton für Mikrofon-
Tastatur
Die folgenden Einstellung werden individuell für die Bänder VHF und UHF gespeichert:
VFO-Frequenz Speicherkanal-
Abrufbetriebsart Sendeband Frequenzraster Tonfrequenz Ton-Status Ablagerichtung Automatische
Umsetzerablage Obere Frequenzgrenze (für
programmierbaren VFO) Suchlauf-
Fortsetzungsverfahren Simplex-Prüfautomatik DTSS/Suchruf-Status Speicherkanäle für
Suchrufcodes
VFO-Betriebsart Rufkanal-Abrufbetriebsart
Steuerband Sendeleistung CTCSS-Frequenz CTCSS-Status Ablage-Status Umkehr-Status
Untere Frequenzgrenze (für programmierbaren VFO)
S-Meter-Rauschsperre
Einfangfunktion DTSS-Code Doppelband-Empfang
D-36
Page 43
ANWENDUNGSBEISPIELE
Im folgenden sind einige Beispiele für den Gebrauch des programmierbaren Speichers angeführt. Diese Beispiele decken nicht alle denkbaren Einsatzzwecke ab, sondern sollen lediglich die Flexibilität dieser Funktion veranschaulichen.
Situation 1:
Sie teilen sich den Transceiver mit anderen Mitgliedern Ihrer Familie bzw. Ihres Clubs. Jede dieser Personen bevorzugt eigene Einstellungen für die verschiedenen Funktionen. Dies würde normalerweise bedeuten, daß Sie bei jedem Einsatz eine umständliche Einstellprozedur durchgehen müssen.
Lösung:
Da 4 PM-Kanäle zur Verfügung stehen, können bis zu 4Personen jeweils ein Programm mit ihren bevorzugten Einstellungen speichern. Jede Person kann dann später durch einfaches Abrufen des betreffenden PM-Kanals schnell zu den gespeicherten “persönlichen” Einstellungen wechseln.
Es ist einfach zu umständlich, den Transceiver nach jedem Gebrauch durch eine andere Person manuell wieder auf die bevorzugte Konfiguraton einzustellen. Der programmierbare Speicher kann also verhüten helfen, daß man zwar über einen funktionsbeladenen Transceiver verfügt, viele dieser Funktionen jedoch nie benutzt.
Situation 2:
Bei mobilem Einsatz bevorzugen Sie morgens auf dem Weg ins Büro einen “stillen” Transceiver, der die morgentliche Ruhe nicht stört. Sie sind außerdem der Ansicht, daß ein helles Display bei Tageslicht eine Energieverschwendung ist.
Wenn Sie dann abends nach Hause fahren, bevorzugen Sie die Pfeifton-Funktion und den Komfort eines hell beleuchteten Displays.
Lösung:
Sie speichern identische Betriebsdaten wie Frequenz, Ablage, DTSS-Code usw. in zwei verschiedenen PM-Kanälen und speichern beide mit unterschiedlichen Einstellungen für Display­Helligkeit und Pfeifton-Lautstärke ab. Sie können dann morgens und abends die gewünschten Einstellungen auf Tastendruck abrufen.
Situation 3:
Sie können sich nicht erinnern, wie man sich aus der aktuellen Betriebsart schaltet.
Lösung:
Rufen Sie einfach PM-Kanal 1 ab, in dem eine exakte Kopie der Transceiver-Vorgabeeinstellungen gespeichert ist. Die Daten in den anderen Speicherkanälen gehen babei nicht verloren.
8
D-37
Page 44
SPEICHERN VON DATEN IN PM-KANÄLEN
CALL
1 Sicherstellen, daß folgende Bedingungen erfüllt sind:
Beide Bänder sind auf Empfangsbetrieb geschaltet.
Auf keinem der beiden Bänder wird Suchlauf durchgeführt.
Die Mikrofonsteuerung ist ausgeschaltet.
2 Das gewünschte Band wählen. 3 Die gewünschte Frequenz und zugehörige Daten
(Einstellungen für Ton, CTCSS, DTSS usw.) im VFO-Betrieb einstellen.
4 Falls erforderlich, auf das andere Band umschalten und dort
die gewünschte Frequenz und andere Daten einstellen.
[F]
, [PM] drücken.
5
8
Die PM-Kanalnummer wird blinkend angezeigt.
CALL
VOL SQL
1
ABRUFEN VON PM-KANÄLEN
1 [PM] drücken.
Die PM-Kanalnummer wird angezeigt.
CALL
VOL SQL
2 Den gewünschten PM-Kanal durch einen Druck auf
[4]
wählen.
Die im gewählten Kanal gespeicherten Einstellungen werden aufgerufen.
Die Nummer des gewählten Kanals ercheint links unten auf
2
dem Display.
Zum Abschalten der PM-Betriebsart [PM], [VFO] drücken.
Hinweis:
Während gesendet wird, können PM-Speicherkanäle nicht
abgerufen werden.
[1]
bis
6 Den gewünschten PM-Kanal durch einen Druck auf
wählen.
Die gewählte Frequenz und zugehörige Daten werden in diesem PM-Kanal gespeichert.
D-38
[1]
bis
[4]
Page 45
PM-SPEICHERAUTOMATIK
CALL
CALL
Wenn ein PM-Kanal abgerufen ist, bewirkt diese Funktion, daß die aktuellen Transceiver-Einstellungen in diesem PM-Kanal gespeichert werden, wenn:
Ein anderer PM-Kanal abgerufen wird.
[PM], [VFO] gedrückt wird.
Der Transceiver ausgeschaltet wird.
Die Funktion wird folgendermaßen aktiviert:
1 [MNU] drücken, um auf Menübetrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 4 (Memory) wählen.
RÜCKSTELLEN DES PROGRAMMIERBAREN SPEICHERS
Mit diesem Bedienvorgang können die PM-Kanäle auf die werkseitigen Vorgabeeinstellungen zurückgestellt werden.
1 [CALL]+[ ] drücken.
Eine Bestätigungsaufforderung wird angezeigt.
(“PM Reset? Press [CALL]”)
Zum Abbrechen ohne Rückstellung eine andere Taste als
[CALL] drücken.
2 Noch einmal [CALL] drücken.
CALL
VOL SQL
ss
3
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 4 (PM Auto Store) wählen.
ss
CALL
VOL SQL
4
2
[SET]
drücken, um die Funktion ein- oder auszuschalten
1
(Vorgabeeinstellung).
5 Erneut [MNU] drücken, um das Menü zu verlassen.
8
D-39
Page 46
SUCHLAUF
Der Suchlauf ist eine nützliche Funktion zur Überwachung bevorzugter Frequenzen. Sobald Sie mit allen Suchlaufarten vertraut geworden sind, werden Sie die dadurch gewonnene Flexibilität bei der Abstimmung und die damit verbundene erhöhte Betriebseffizienz nicht mehr missen wollen.
Neben dem “visuellen Suchlauf” {Seite 41}, der Ihnen vielleicht noch neu ist, bietet der Transceiver auch die folgenden herkömmlichen Suchlaufarten.
SuchlaufbereichSuchlaufart
VFO-Suchlauf
9
Speicherkanal­Suchlauf
Programm-Suchlauf
MHz-Suchlauf
Rufkanal/VFO­Suchlauf
Rufkanal/Speicherka nal-Suchlauf
Alle auf dem Band abstimmbaren Frequenzen
In den Speicherkanälen festgehaltene Frequenzen
Alle Frequenzen in dem auf dem Band gewählten Bereich
Alle Frequenzen eines 1-MHZ­Bereichs
Rufkanal plus die aktuelle VFO­Frequenz
Rufkanal plus der zuletzt verwendete Speicherkanal
Bei Verwendung mit CTCSS und/oder DTSS:
Bei Gebrauch von CTCSS erfolgt nur dann ein Stoppen des Suchlaufs und Öffnen der Rauschsperre, wenn das empfangene Signal den passenden CTCSS-Ton enthält.
Bei Gebrauch von DTSS stoppt der Suchlauf an jedem empfangenen Signal. Die Rauschsperre öffnet sich jedoch nur bei Signalen, die den passenden DTSS-Code enthalten.
Wenn sowohl CTCSS als auch DTSS eingeschaltet ist, stoppt der Suchlauf an Signalen mit dem passenden CTCSS-Ton. Die Rauschsperre öffnet sich jedoch nur, wenn der passende DTSS-Code empfangen wird.
Hinweise:
Vor Gebrauch des Suchlaufs nicht vergessen, die Ruschsperren­Ansprechschwelle einzustellen.
Vor Gebrauch des Suchlaufs stets Monitor {Seite 73} und Suchruf ausschalten.
Bei Gebrauch der S-Meter-Rauschsperre stoppt der Suchlauf, wenn die Stärke des Empfangssignals die S-Meter-Einstellung erreicht oder überschreitet. Der Suchlauf wird 2 Sekunden nach Absinken des Signalpegels unter die S-Meter-Einstellung fortgesetzt.
D-40
Page 47
VISUELLER SUCHLAUF
CALL
CALL
Mit dem visuellen Suchlauf können Sie Frequenzen in der Nähe der aktuellen Betriebsfrequenz überwachen, während Sie senden. Der visuelle Suchlauf zeigt grafisch und gleichzeitig alle aktiven Frequenzen im gewählten Bereich an. Sie sehen bis zu 14 Segmente für jeden Kanal, die 7 S-Meter-Stufen (2 Segmente pro Stufe) repräsentieren.
Zum Festlegen des Suchlaufbereichs wählen Sie die Mittenfrequenz und die Anzahl an Kanälen. Die Vorgabeeinstellung ist 49 Kanäle.
S-Meter-Stufe
7 6 5 4 3 2 1
7 6 5 4 3 2 1
Cursor
Mode 2 (49 ch)
Frequenzkanal Den Cursor zu dieser Stelle bewegen, um das betreffende Signal zu empfangen.
Mode 4 (147 ch)
Auswählen der Anzahl an Kanälen
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 2 (Front Panel) wählen.
CALL
2
ss
3
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 1 (Visual Scan) wählen.
ss
CALL
4
2
[SET]
drücken, um 25, 49, 73 oder 147 zu wählen.
1
Die Vorgabeeinstellung ist 49.
5 Erneut [MNU] drücken, um das Menü zu verlassen.
VOL SQL
VOL SQL
9
D-41
Page 48
Gebrauch des visuellen Suchlaufs
1 Das gewünschte Band wählen. 2 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon die
Betriebsfrequenz wählen.
Diese Frequenz dient als Mittenfrequenz.
3
[F], [VISUAL]
starten.
Zum Anhalten des Suchlaufs nun angezeigt. Zum Fortssetzen drücken.
9
4 Zum Ändern der Betriebsfrequenz am Abstimmknopf
drehen oder [UP]/[DWN] am Mikrofon drücken.
Die angezeigte Frequenz ändert sich, und der Cursor bewegt sich.
[SET]
Mittenfrequenz einzustellen.
[RESET]
wieder einzustellen.
5 Zum Beenden des visuellen Suchlaufs
drücken, um den visuellen Suchlauf zu
drücken, um die neue Betriebsfrequenz als
drücken, um die vorherige Betriebsfrequenz
[PAUSE]
[PAUSE]
drücken. “P” wird
erneut
[OFF]
drücken.
Hinweise:
Wenn der visuelle Suchlauf bei Speicherkanal-Abrufbetrieb gestartet wird, werden die Speicherkanal-Frequenzen durchlaufen.
Wenn der visuelle Suchlauf nach Abrufen des Rufkanals gestartet wird, dient dessen Frequenz als Mittenfrequenz.
Der visuelle Suchlauf stoppt beim Senden.
Beim Starten des visuellen Suchlaufs wird die Bandumschaltautomatik deaktiviert.
Wenn der visuelle Suchlauf unter einer der folgenden Bedingungen gestartet wird, ist Empfang mit der aktuellen Betriebsfrequenz nicht möglich. Zum Empfangen auf dieser Frequenz
[PAUSE]
drücken,
um den Suchlauf anzuhalten.
Speicherkanal-Abruf- oder Rufkanal-Betrieb
VHF-Band, VFO-Betrieb und eine Frequenz von 118 MHz bis 136 MHz sind gewählt.
Die visuelle Suchlauf und das herkömmliche S-Meter zeigen unter gewissen Umstäden eine unterschiedliche Signalstärke an.
D-42
Page 49
VERFAHREN ZUR FORTSETZUNG DES SUCHLAUFS
CALL
Bevor Sie mit einer anderen Suchlauffunktion als dem visuellen Suchlauf arbeiten, müssen Sie zunächst festlegen, unter welchen Bedingungen der Suchlauf nach Erkennen eines Signals und Stoppen an der betreffenden Frequenz fortgesetzt werden soll. Sie haben die Wahl zwischen zeitgesteuertem und trägergesteuertem Suchlauf. Zeitgesteuerter Suchlauf ist die Vorgabeeinstellung.
Zeitgesteuerter Suchlauf Der Transceiver stoppt den Suchlauf bei Erkennung eines
Signals, bleibt etwa 5 Sekunden lang auf dieser Frequenz und setzt den Suchlauf dann fort, selbst wenn das Signal weiterhin vorliegt.
Trägergesteuerter Suchlauf Der Transceiver stoppt den Suchlauf bei Erfassung eines Signals
und bleibt auf der entsprechenden Frequenz, bis kein Signal mehr empfangen wird. Die Fortsetzung des Suchlaufs nach einem Signalausfall wird um 2 Sekunden verzögert, um antwortenden Sendern Zeit zum Beginn der Übertragung zu geben.
Hinweise:
Nach Abfallen des empfangenen Signals kann der Suchlauf durch Drehen des
[UP]
werden.
Nach Abfallen des empfangenen Signals kann der Suchlauf durch Drehen des
[DWN]
werden.
Abstimmknopf
nach rechts oder durch Drücken von
am Mikrofon unverzüglich in Aufwärtsrichtung fortgesetzt
Abstimmknopf
nach links oder durch Drücken von
am Mikrofon unverzüglich in Abwärtsrichtung fortgesetzt
Auswählen des Suchlauf-Fortsetzungsverfahrens
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 3 Menü-Nr. 8 (Scan Resume) wählen.
CALL
VOL SQL
[SET]
4
5 Erneut [MNU] drücken, um das Menü zu verlassen.
drücken, um zwischen zeitgesteuertem Suchlauf
und trägergesteuertem Suchlauf umzuschalten.
9
D-43
Page 50
VFO-SUCHLAUF
Per VFO-Suchlauf können Sie alle Frequenzen des Bands von der niedrigsten bis zur höchsten abtasten. Das aktuelle Frequenzraster wird verwendet.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [VFO] (1 s) drücken.
Während des Suchlaufvorgangs blinkt die 1-MHz-Stelle.
Der Suchlauf beginnt an der gegenwärtig angezeigten
Frequenz.
3 Zum Umkehren der Suchlaufrichtung am Abstimmknopf
drehen oder [UP]/[DWN] am Mikrofon drücken.
Suchlauf nach oben:
Den Abstimmknopf nach rechts drehen oder [UP] am
9
Mikrofon drücken.
Suchlauf nach unten:
Den Abstimmknopf nach links drehen oder [DWN] am Mikrofon drücken.
4 Zum Beenden des VFO-Suchlaufs [BAND SEL] des aktuellen
Bands oder [VFO] drücken.
Bei Suchlauf auf dem Sendeband kann zum Beenden auch
[PTT] am Mikrofon gedrückt werden.
Hinweis:
Die Rauschsperre muß geschlossen sein, damit der Suchlauf
funktionieren kann.
SPEICHERKANAL-SUCHLAUF
Per Speicherkanal-Suchlauf können alle Speicherkanäle abgetastet werden, die Daten enthalten.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MR] (1 s) drücken.
Während des Suchlaufvorgangs blinkt die 1-MHz-Stelle.
Der Suchlauf beginnt an der gegenwärtig angezeigten Frequenz.
3 Zum Umkehren der Suchlaufrichtung am Abstimmknopf
drehen oder [UP]/[DWN] am Mikrofon drücken.
Suchlauf nach oben: Den Abstimmknopf nach rechts drehen oder [UP] am Mikrofon drücken.
Suchlauf nach unten: Den Abstimmknopf nach links drehen oder [DWN] am Mikrofon drücken.
4 Zum Beenden des Speicherkanal-Suchlaufs [BAND SEL] des
aktuellen Bands oder [MR] drücken.
Bei Suchlauf auf dem Sendeband kann zum Beenden auch [PTT] am Mikrofon gedrückt werden.
Hinweise:
Damit der Suchlauf funktionieren kann, müssen mindestens 2 nicht gesperrte Speicherkanäle Daten enthalten.
Die Rauschsperre muß geschlossen sein, damit der Suchlauf funktionieren kann.
Die Speicherkanäle L1 bis L3 sowie U1 bis U3 werden nicht abgetastet.
Der Speicherkanal-Suchlauf kann auch bei aktivierter Kanalanzeigefunktion gestartet werden. Bei angehaltenem Suchlauf blinkt die Kanalnummer.
D-44
Page 51
Sperren von Speicherkanälen
CALL
CALL
Speicherkanäle, die beim Suchlauf ausgelassen werden sollen, können gesperrt werden. Gehen Sie zum Sperren von Speicherkanälen wie folgt vor:
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MR] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu schalten. 3 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon
den zu sperrenden Speicherkanal wählen.
4 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 5 Menü-Nr. 4 (Memory) wählen.
CALL
8 [MNU] drücken, um das Menü zu verlassen.
“L” neben der Speicherkanalnummer zeigt an, daß der
betreffende Speicherkanal gesperrt ist.
CALL
2
VOL SQL
Die Sperre eines Kanals kann durch Wiederholen des obigen Vorgangs aufgehoben werden.
Hinweis:
Die Speicherkanäle L1 bis L3 sowie U1 bis U3 können
nicht gesperrt werden.
2
ss
[
s
]
drücken, danach Punkt Nr. 1 (Lock Out) wählen.
6
ss
CALL
7
2
[SET]
drücken, um die Sperre ein- oder auszuschalten
1
VOL SQL
VOL SQL
9
(Vorgabeeinstellung).
D-45
Page 52
PROGRAMM-SUCHLAUF
Der Programm-Suchlauf ähnelt dem VFO-Suchlauf, wobei jedoch ein bestimmter Frequenzbereich des Bands für Suchlauf programmiert werden kann.
Einstellen der Suchlaufgrenzen
Mit den Speicherkanälen L1/U1, L2/U2 und L3/U3 können bis zu drei Suchlaufbereiche pro Band programmiert werden.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon die
gewünschte untere Grenze einstellen.
[F]
drücken.
3 4 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon
9
den Kanal L1, L2 oder L3 wählen.
5 [MR] drücken.
Die untere Grenze ist nun im Kanal gespeichert.
6 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon die
gewünschte obere Grenze einstellen.
7
[F]
drücken.
8 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon
den Kanal U1, U2 oder U3 wählen.
•Wenn in Schritt 4 beispielsweise L1 gewählt wurde, hier
U1 wählen.
9 [MR] drücken.
Die obere Grenze ist nun im Kanal gespeichert.
10 Zum Prüfen der gespeicherten Suchlauf-Grenzen [MR]
drücken und dann den betreffenden L- und U-Kanal wählen.
Hinweise:
Die untere Grenze muß eine niedrigere Frequenz haben als die obere.
Das Frequenzraster muß für die untere und die obere Grenze gleich sein.
Die untere und die obere Grenze müssen auf demselben Band eingestellt sein.
D-46
Page 53
Gebrauch des Programm-Suchlaufs
1 Eine Frequenz wählen, die mit einer der beiden
programmierten Grenzen identisch ist oder dazwischen liegt.
2 [VFO] (1 s) drücken.
Während des Suchlaufvorgangs blinkt die 1-MHz-Stelle.
Der Suchlauf beginnt an der gegenwärtig angezeigten Frequenz.
3 Zum Umkehren der Suchlaufrichtung am Abstimmknopf
drehen oder [UP]/[DWN] am Mikrofon drücken.
Suchlauf nach oben: Den Abstimmknopf nach rechts drehen oder [UP] am Mikrofon drücken.
Suchlauf nach unten: Den Abstimmknopf nach links drehen oder [DWN] am Mikrofon drücken.
4 Zum Beenden des Programm-Suchlaufs [BAND SEL] des
aktuellen Bands oder [VFO] drücken.
Bei Suchlauf auf dem Sendeband kann zum Beenden auch [PTT] am Mikrofon gedrückt werden.
Hinweise:
Die Rauschsperre muß geschlossen sein, damit der Suchlauf funktionieren kann.
Wenn das Frequenzraster der aktuellen VFO-Frequenz von dem der programmierten Frequenzen abweicht, kann der Programm­Suchlauf nicht verwendet werden.
Wenn die obere und die untere Grenze mit unterschiedlichem Frequenzraster programmiert wurden, kann der Programm­Suchlauf nicht verwendet werden.
Liegt die aktuelle VFO-Frequenz in mehr als einem der programmierten Suchlaufbereiche, startet der Suchlauf an dem Bereich in der kleineren Kanalnummer.
MHz-SUCHLAUF
Mit MHz-Suchlauf kann ein 1-MHz-Abschnitt des Bands abgesucht werden. Die momentane 1-MHz-Stelle bestimmt die Grenzen des Suchlaufs. Wenn die momentane Frequenz zum Beispiel 438,400 MHz ist, würde im MHz-Suchlauf der Bereich zwischen 438,000 MHz und 438,975 MHz abgesucht werden. Die genaue obere Grenze hängt vom gewählten Frequenzraster ab.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 Zunächst den VFO-Suchlauf oder Programm-Suchlauf
starten.
3 [MHz] drücken, um den MHz-Suchlauf zu starten. 4 Zum Beenden des MHz-Suchlaufs [MHz] ein weiteres Mal
drücken.
•Wenn die beim Stoppen des MHz-Suchlaufs vorliegende Frequenz innerhalb eines Programm-Suchlaufbereichs liegt, läuft der Programm-Suchlauf an. Andernfalls wird auf VFO­Suchlauf umgeschaltet.
9
D-47
Page 54
RUFKANAL/VFO-SUCHLAUF
Per Rufkanal/VFO-Suchlauf kann sowohl der Rufkanal als auch die aktuelle VFO-Frequenz auf dem gewählten Band überwacht werden.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [VFO] drücken, um auf VFO-Betrieb zu schalten. 3 [CALL] (1 s) drücken, um den Rufkanal/VFO-Suchlauf zu
starten.
Während des Suchlaufvorgangs blinkt die 1-MHz-Stelle.
4 Zum Beenden des Rufkanal/VFO-Suchlaufs [BAND SEL] des
aktuellen Bands oder [CALL] drücken.
Bei Suchlauf auf dem Sendeband kann zum Beenden auch
[PTT] am Mikrofon gedrückt werden.
9
RUFKANAL/SPEICHERKANAL-SUCHLAUF
Per Rufkanal/Speicherkanal-Suchlauf kann sowohl der Rufkanal als auch der zuletzt gewählte Speicherkanal überwacht werden.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MR] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu schalten. 3 [CALL] (1 s) drücken, um den Rufkanal/Speicherkanal-
Suchlauf zu starten.
Während des Suchlaufvorgangs blinkt die 1-MHz-Stelle.
4 Zum Beenden des Rufkanal/Speicherkanal-Suchlaufs
[BANDSEL] des aktuellen Bands oder [CALL] drücken.
Bei Suchlauf auf dem Sendeband kann zum Beenden auch [PTT] am Mikrofon gedrückt werden.
D-48
Page 55
DAUERTONCODIERTES RAUSCHSPERRSYSTEM (CTCSS)
CTCSS arbeitet mit einem nicht hörbaren Nebenton zur Steuerung der Transceiver-Rauschsperre, und ermöglicht dadurch gezieltes Ausschließen von Signalen nicht gewünschter Stationen. Nehmen wir einmal an, daß nur die Stationen “A”, “B” und “C” mit derselben Tonfrequenz programmiert sind. Die Rauschsperre von “A” öffnet sich nur, wenn diese Station von “B” oder “C” gerufen wird.
GEBRAUCH VON CTCSS
1 Das gewünschte Band wählen.
[TONE]
2 Wiederholt
Bei jedem Druck auf dem unten gezeigten Schema.
Keine Anzeige
3 Die gewünschte CTCSS-Frequenz wählen.
Hierzu Schritte 2 bis 4 unter “Auswählen einer Tonfrequenz” {Seite25} ausführen.
4 Empfangen eines Rufs:
Die Rauschsperre des Transceivers öffnet sich nur dann, wenn ein Signal mit dem gewählten Nebenton empfangen wird.
Senden eines Rufs: [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten.
drücken, bis “CT” angezeigt wird.
[TONE]
ändert sich die Einstellung nach
Ton
(“T”)
CTCSS
(“CT”)
Hinweise:
Für die CTCSS- und die Ton-Funktion können separate Tonfrequenzen eingestellt werden.
Bei Gebrauch von DTSS oder Suchruf mit CTCSS öffnet die Rauschsperre nur, wenn der richtige CTCSS-Ton empfangen wird und der empfangene DTSS- oder Suchrufcode dem im Transceiver gespeicherten Code entspricht.
Wenn eine hohe Tonfrequenz gewählt ist, kann ein Empfangston bzw. Rauschen mit derselben Frequenzkomponente Fehlfunktionen der CTCSS-Funktion verursachen. Um zu verhüten, daß Rauschen solche Probleme verursacht, mit dem Ansprechschwelle einstellen.
SQL
-Regler eine geeignete
Automatische Tonfrequenzkennung
Diese Funktion identifiziert die Tonfrequenz eines empfangenen Signals automatisch.
[TONE] (1 s)
1
Auf dem Display erscheint nun anstelle der normalen Frequenzanzeige eine Tonfrequenzanzeige, auf der die 1-Hz-Stelle blinkt.
•Wenn ein Signal empfangen wird, durchläuft der Transceiver alle Tonfrequenzen, um die des empfangenen Signals zu identifizieren. Sobald die Frequenz ermittelt ist, erklingt ein Pfeifton, und die identifizierte Frequenz wird blinkend angezeigt. Die neue Frequenz wird gleichzeitig anstelle der zuvor eingestellten CTCSS-Frequenz programmiert.
2 Zum Abschalten der Funktion eine beliebige Taste
drücken.
drücken, um die Funktion zu aktivieren.
10
D-49
Page 56
DOPPELTON-RAUSCHSPERRE (DTSS)
DTSS ist ein gegenüber CTCSS verbessertes Verfahren für selektiven Funkbetrieb mit bestimmten Stationen. Die Rauschsperre öffnet sich bei diesem System nur, wenn derselbe 3stellige DTMF-Code (DTMF = Doppelton-Mehrfrequenz) empfangen wird, der auch im Transceiver selbst gespeichert ist. Sie können einen 3stelligen Code aus 1000 Kombinationsmöglichkeiten (000 bis 999) wählen.
Hinweise:
Es ist zu beachten, daß hörbare DTMF-Töne anderer Transceiver in der Nähe von Ihrem Mikrofon MC-53DM oder MC-45 aufgefangen werden können. In einem derartigen Fall arbeiten die in diesem Kapitel beschriebenen Funktionen unter Umständen nicht richtig.
Während ein DTSS-Code gespeichert wird, arbeitet DTSS auch dann nicht, wenn ein Code empfangen wird, der mit einem bereits gespeicherten übereinstimmt.
11
SPEICHERN VON DTSS-CODES
1 Das gewünschte Band wählen.
[F], [DTSS]
2
“DT” wird angezeigt.
drücken, um die DTSS-Funktion einzuschalten.
1
3
[F] (1 s), [C.SEL]
Der aktuelle DTSS-Code wird mit blinkender erster Stelle angezeigt. Der Vorgabe-Code ist 000.
drücken.
1
4 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon die
Ziffer für die erste Stelle wählen.
Bei Verwendung des Mikrofons MC-53DM kann der Code auch über die numerischen Tasten in einem Durchgang eingegeben werden.
ss
5
[
s
]
drücken.
ss
Die zweite Stelle blinkt.
6 Schritte 4 und 5 wiederholt ausführen, um die Ziffern der
zweiten und dritten Stelle zu wählen.
7 Zum Ausschalten der DTSS-Funktion
[F], [DTSS]
zweimal
wiederholt drücken.
Hinweis:
oder dem Rufkanal festgehalten werden.
Der gewählte DTSS-Code kann auch in einem Speicherkanal
D-50
Page 57
GEBRAUCH VON DTSS
1 Das gewünschte Band wählen.
[F], [DTSS]
2
“DT” wird angezeigt.
3 Den richtigen DTSS-Code wählen {Seite50}. 4 Empfangen eines Rufs:
Die Rauschsperre des Transceivers öffnet sich nur dann, wenn der gespeicherte DTSS-Code empfangen wird.
Sollte, nachdem DTSS die Rauschsperre geöffnet hat, 2Sekunden lang kein Signal empfangen werden, schließt diese sich wieder.
Senden eines Rufs: [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten, um den
DTSS-Code zu senden.
Bei jeder Betätigung von [PTT] wird der DTSS-Code etwa 0,5Sekunden lang gesendet. Um diese Codeübermittlung zu beseitigen, kann DTSS nach Herstellen eines Kontakts ausgeschaltet werden.
5 Zum Ausschalten der DTSS-Funktion
wiederholt drücken.
drücken, um die DTSS-Funktion einzuschalten.
[F], [DTSS]
zweimal
Hinweise:
DTSS kann in folgenden Situationen versagen:
Die andere Station arbeitet mit einer Batteriesparfunktion.
Eine Umsetzer-Kennung und der DTSS-Code werden gleichzeitig empfangen.
Wenn sich ein solcher Fall als problematisch erweist, im Sende­Betriebszustand
[MR]
drücken. Der DTSS-Code wird dadurch erneut
gesendet.
DTSS kann bei einigen Umsetzern nicht eingesetzt werden.
DTSS funktioniert unter Umständen auch nicht, wenn bei Empfang eines gültigen DTSS-Codes irgendeine Taste betätigt oder ein
VOL
Regler verstellt wird.
In einem Speicherkanal oder dem Rufkanal können sowohl der DTSS-Status als auch der DTSS-Code gespeichert werden. Wenn ein Speicherkanal oder der Rufkanal mit aktivem DTSS-Status abgerufen wird, während VFO mit eingeschalteter Suchruf-Funktion in Betrieb ist, erhält Suchruf Vorrang und der DTSS-Status wird ignoriert.
-
11
D-51
Page 58
DTSS und Umsetzer
CALL
CALL
Durch Drücken von [PTT] wird das DTSS-Signal nach einer kurzen Verzögerung übertragen. Diese Verzögerung soll verhüten, daß Umsetzer mit langen Ansprechzeiten einen Teil des DTSS-Codes nicht empfangen. Bei Simplex-Betrieb beträgt die Verzögerung 350 ms.
Bei Gebrauch einer Sendeablage oder einer Split-Frequenz kann entweder 350 ms (Vorgabe) oder 550 ms gewählt werden.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 12 (Code Squelch) wählen.
CALL
11
2
ss
3
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 1 (CSQ Delay) wählen.
ss
CALL
4
2
[SET]
drücken, um zwischen 350 ms und 550 ms
1
VOL SQL
VOL SQL
umzuschalten.
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
D-52
Page 59
SUCHRUF
Die Suchruf-Funktion bedient sich ebenfalls DTMF-Codes zur Adressierung bestimmter Stationen. Wenn Ihr Transceiver einen DTMF-Code sendet, öffnet sich die Rauschsperre nur bei Stationen, die denselben Code programmiert haben.
Im Gegensatz zu DTSS können Sie beim Suchruf gezielt einen einzelnen Sender oder eine Gruppe von Sendern rufen. Darüber hinaus können Sie sofort erkennen, wer Sie ruft. Wenn Sie mit Ihrem Stationscode gerufen werden, wird der Code der rufenden Station auf dem Display angezeigt. Bei einem Gruppencode-Ruf wird der Gruppencode angezeigt.
Hinweis:
Es ist zu beachten, daß hörbare DTMF-Töne anderer Transceiver in der Nähe von Ihrem Mikrofon MC-53DM oder MC-45 aufgefangen werden können. In einem derartigen Fall arbeiten die in diesem Kapitel beschriebenen Funktionen unter Umständen nicht richtig.
Mitglied 1
145,020 MHz
Empfangen
Kanal A: 222
Ihr TM-V7
7
-V M T
145,020 MHz
R
E D N
A B
L A U
D M F
D O O
W
N E K
Nicht empfangen
Mitglied 2
145,020 MHz Kanal A: 333
Sendecode: 222
Mitglied 3
Nicht empfangen
145,020 MHz Kanal A: 444
SUCHRUFCODE-SPEICHER
Der Transceiver verfügt über 7 Suchrufcode-Speicherkanäle für jedes Band. In jedem Kanal kann ein 3stelliger Suchrufcode gespeichert werden, für den es 1000 Kombinationen (000 bis 999) gibt.
Kanal A Kanal 0
Speichert Ihren Stationscode. Zur automatischen Speicherung des
Stationscodes bzw. Gruppencodes eines empfangenen Rufs.
Kanäle 1~5
Speichern die Gruppencodes oder Stationscodes zum Rufen.
Beispiel für ein Kommunikationsnetz:
Angenommen, die Mitglieder Ihrer Gruppe haben sich auf 789 als Gruppencode geeinigt und folgende DTMF-Codes gespeichert:
Ihr Speicher Mitglied 1 Mitglied 2 Mitglied 3
Kanal A: 111 222 333 444 Kanal 1: 222 Kanal 2: 333 789 Kanal 3: 444 789 Kanal 4: 789 789
Um beispielsweise Mitglied 1 zu rufen, wählen Sie Kanal 1, um 222 zu senden.
Um Mitglieder 1, 2 und 3 zu rufen, wählen Sie Kanal 4, um 789 zu senden.
12
D-53
Page 60
SPEICHERN VON SUCHRUFCODES
CALL
CALL
Hinweis:
Suchruf-Funktion auch dann nicht, wenn ein Code empfangen wird, der mit einem bereits gespeicherten übereinstimmt.
1 Das gewünschte Band wählen. 2
3
12
4 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon Kanal
Während Suchrufcodes gespeichert werden, arbeitet die
[F], [DTSS]
zweimal drücken, um die Suchruf-Funktion
einzuschalten.
•“PAG” wird angezeigt.
Falls DTSS bereits eingeschaltet war, die Tasten nur einmal drücken.
[F] (1 s), [C.SEL]
drücken.
CALL
VOL SQL
1 2
A wählen.
Zum Abwählen
[OFF]
drücken.
ss
5
[
s
]
drücken.
ss
Die erste Stelle blinkt.
Zum Abwählen
[OFF]
drücken.
6 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon die
Ziffer für die erste Stelle wählen.
Bei Verwendung des Mikrofons MC-53DM kann der Code auch über die numerischen Tasten in einem Durchgang eingegeben werden.
ss
7
[
s
]
drücken.
ss
Die zweite Stelle blinkt.
8 Schritte 6 und 7 wiederholt ausführen, um die Ziffern für die
zweite und dritte Stelle zu wählen.
9 Schritte 4 bis 8 wiederholt ausführen, um Kanäle 1 bis 5 mit
Stations- oder Gruppencodes zu belegen.
[OFF]
10
oder [PTT] am Mikrofon drücken, um die Einstellung zu
beenden.
Der zuletzt gespeicherte Stations- bzw. Gruppencode kann sofort für einen Suchruf verwendet werden.
11 Zum Ausschalten der Suchruf-Funktion
[F], [DTSS]
drücken.
CALL
VOL SQL
D-54
Page 61
RUFEN
Hinweis:
der eigene Stationscode in Kanal A und die anderen Stationscodes oder Gruppencodes in Kanälen 1 bis 5 gespeichert werden.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 Auf die abgesprochene Frequenz abstimmen. 3
4 5 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon den
6
7 [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten.
8 Zum Ausschalten der Suchruf-Funktion
Hinweise:
Bevor ein Suchruf gemacht werden kann, müssen zunächst
[F], [DTSS]
zweimal drücken, um die Suchruf-Funktion
einzuschalten.
•“PAG” wird angezeigt.
Falls DTSS bereits eingeschaltet war, die Tasten nur einmal drücken.
[F] (1 s), [C.SEL]
drücken.
Kanal mit dem gewünschten Stationscode bzw. Gruppencode wählen.
[OFF]
oder [PTT] am Mikrofon drücken, um wieder auf
Frequenzanzeige umzuschalten.
Der gewählte Stationscode bzw. Gruppencode wird zusammen mit dem eigenen Stationscode gesendet.
[F], [DTSS]
Mit jedem Druck auf Suchrufcode übertragen. Nach Herstellen eines Kontakts kann diese Pause beseitigt werden, indem man die Suchruf-Funktion ausschaltet.
Wenn ein Speicherkanal oder der Rufkanal mit aktivem DTSS-Status abgerufen wird, während VFO mit eingeschalteter Suchruf-Funktion in Betrieb ist, hat Suchruf Vorrang.
[PTT]
wird das Mikrofon gesperrt und der
drücken.
EMPFANGEN
1 Das gewünschte Band wählen und auf die abgesprochene
Frequenz abstimmen.
2 Die Suchruf-Funktion einschalten. 3 Suchrufe können nun empfangen werden.
•Wenn der Transceiver ein Signal mit seinem Stationscode oder einem Gruppencode empfängt, öffnet sich die Rauschsperre, wobei ein Alarmton erklingt und “PAG” blinkt.
•Wenn ein Signal mit dem eigenen Stationscode empfangen wird, erscheint der Stationscode der rufenden Station auf dem Display.
Bei einem Ruf mit dem Gruppencode zeigt das Display den Gruppencode.
4 Zum Beantworten des Rufs [PTT] am Mikrofon drücken,
während der Suchrufcode auf dem Display angezeigt wird.
12
D-55
Page 62
Hinweise:
Sollte nach Öffnen der Rauschsperre 2 Sekunden lang kein Signal empfangen werden, schließt diese sich wieder.
“Err” erscheint auf dem Display, wenn der Transceiver den Suchrufcode nicht richtig empängt.
Die Suchruf-Funktion kann in folgenden Situationen versagen:
Die andere Station arbeitet mit einer Batteriesparfunktion.
Eine Umsetzer-Kennung und der Suchrufcode werden gleichzeitig empfangen.
Wenn sich ein solcher Fall als problematisch erweist, im Sende­Betriebszustand erneut gesendet.
Suchruf kann bei einigen Umsetzern nicht eingesetzt werden.
Die Suchruf-Funktion arbeitet unter Umständen auch nicht, wenn bei Empfang eines gültigen Suchrufcode irgendeine Taste betätigt oder ein
VOL
-Regler verstellt wird.
Bei eingeschalteter Suchruf-Funktion kann kein Suchlauf durchgeführt werden.
Suchruf und Umsetzer
Durch Drücken von [PTT] am Mikrofon wird der Suchrufcode
12
nach einer kurzen Verzögerung gesendet. Diese Verzögerung soll verhüten, daß Umsetzer mit langen Ansprechzeiten einen Teil des Suchrufcodes nicht empfangen. Bei Simplex-Betrieb beträgt die Verzögerung 350ms.
Bei Gebrauch einer Sendeablage oder einer Split-Frequenz kann entweder 350 ms (Vorgabe) oder 550 ms gewählt werden.
Zum Einstellen der Verzögerungszeit gehen Sie wie bei “DTSS und Umsetzer” {Seite52} beschrieben vor. Die Einstellung gilt für sowohl Suchruf als auch DTSS.
[MR]
drücken. Der Suchrufcode wird dadurch
SPERREN VON SUCHRUFCODES
Mit dieser Funktion kann der Transceiver wirkungsvoll gegen den Empfang bestimmter Gruppencodes gesperrt werden. Der Empfang von Sendern, die Ihren speziellen Stationscode rufen, wird durch diese Funktion nicht gesperrt. Die gesperrten Gruppencodes können außerdem weiterhin gesendet werden.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 Die Suchruf-Funktion einschalten.
[F] (1 s), [C.SEL]
3 4 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon den
gewünschten Kanal wählen.
[L.OUT]
5
“L” neben dem Suchrufcode bedeutet, daß dieser gesperrt
6
[OFF]
drücken, um die Sperre ein- oder auszuschalten.
ist.
oder [PTT] am Mikrofon drücken, um wieder auf
Frequenzanzeige umzuschalten.
Zum Aufheben der Sperre den Vorgang wiederholen.
Hinweis:
Speicherkanal 0 kann nicht gesperrt werden.
drücken.
D-56
Page 63
SUCHRUF-AUSSCHALTAUTOMATIK
CALL
CALL
CALL
CALL
Nach erfolgreichem Rufen einer anderen Station sollte die Suchruf-Funktion ausgeschaltet werden, damit der Suchrufcode nicht bei jedem Sendevorgang neu übertragen wird. Die Suchruf­Ausschaltautomatik erledigt dies selbsttätig, wenn die gerufene Station mit dem richtigen Suchrufcode antwortet.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 12 (Code Squelch) wählen.
CALL
SUCHRUF-ANTWORT (NUR FÜR USA/ KANADA)
Die Suchruf-Antwort bestätigt der anderen Station, daß Sie den Suchruf erhalten haben. Der Transceiver sendet das Antwortsignal nur dann, wenn er Ihren Stationscode oder einen gültigen Gruppencode empfangen hat.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 12 (Code Squelch) wählen.
CALL
VOL SQL
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 2 (PAG Cancel) wählen.
3
ss
CALL
VOL SQL
4
2
[SET]
drücken, um zwischen manuellem (Vorgabeeinstellung)
1
und automatischem Ausschalten umzuschalten.
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
2
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 3 (Answer Back) wählen.
3
ss
CALL
4
2
[SET]
drücken, um die Funktion ein- oder auszuschalten
1
VOL SQL
VOL SQL
(Vorgabeeinstellung).
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
Hinweis:
Nach Senden eines Antwortsignals schaltet der Transceiver
die Suchruf-Antwortfunktion automatisch aus.
12
D-57
Page 64
DOPPELTON-MEHRFREQUENZ-FUNKTIONEN (DTMF)
CALL
Für die folgenden DTMF-Funktionen wird das Mikrofon MC-53DM oder MC-45DM (Sonderzubehör) benötigt. Die Tastatur des Mikrofons besteht aus den 12 numerischen Tasten, die man auch bei Drucktasten-Telefonen findet, sowie 4 zusätzlichen Tasten (A, B, C, D). Diese zusätzlichen Tasten werden für verschiedene Steuerfunktionen einiger Umsetzersysteme benötigt.
DTMF-RUFE
1 [PTT] am Mikrofon drücken und festhalten. 2 Die den DTMF-Tönen entsprechenden Tasten der Reihe nach
auf der Tastatur antippen.
Die entsprechenden DTMF-Töne werden übertragen.
Der Transceiver verbleibt nach Drücken einer Taste 2Sekunden lang im Sende-Betriebszustand. [PTT] kann daher nach Drücken der ersten Taste wieder losgelassen werden.
13
Freq. (Hz)
697 770 852 941
1209
1
4
7
1336
2
5
8
0
1477
3
6
9
#
1633
A
B
C
D
Autopatch (USA und Kanada)
Einige Umsetzer in den USA und in Kanada bieten einen “Autopatch” genannten Service. Per Autopatch kann man über DTMF-Töne auf das normale Telefonnetz zugreifen. Einige Umsetzer erfordern eine spezielle Tastenfolge zur Aktivierung von Autopatch. Lassen Sie sich erforderlichenfalls vom Betreiber des Umsetzers beraten.
Bestätigungstöne für Mikrofon-Tastenbetätigung
Beim Drücken der gewünschten Mikrofontasten erzeugt diese Funktion zur Bestätigung entsprechende Tonsignale.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon
Menü-Nr. 16 (Microphone) wählen.
ss
[
]
drücken, dann Punkt Nr. 6 (DTMF Monitor) wählen.
s
3
ss
CALL
VOL SQL
4
2
[SET]
drücken, um die Funktion ein- oder auszuschalten
1
(Vorgabeeinstellung).
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
D-58
Page 65
SPEICHERN VON DTMF-NUMMERN FÜR DIE
CALL
CALL
CALL
WÄHLAUTOMATIK
Zum Speichern einer maximal 16stelligen DTMF-Nummer in einem der 10 speziellen DTMF-Speicherkanäle gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor.
Hinweise:
Hörbare DTMF-Töne anderer Transceiver in der Nähe können von Ihrem Mikrofon MC-53DM oder MC-45 aufgefangen werden. In einem derartigen Fall arbeitet die im folgenden beschriebene Funktion unter Umständen nicht richtig.
Während eine DTMF-Nummer gespeichert wird, arbeiten DTSS und die Suchruf-Funktion auch dann nicht, wenn ein DTSS- oder Suchrufcode empfangen wird, der mit einem bereits gespeicherten übereinstimmt.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 7 (DTMF Memory) wählen.
CALL
VOL SQL
ss
3
[
s
]
drücken.
ss
Der zuletzt verwendete Speicherkanal wird angezeigt.
CALL
4 Eine der numerischen Tasten von 0 bis 9 an der Tastatur des
Mikrofons drücken, um den gewünschten Kanal zu wählen.
5
[SET]
drücken.
Die Anzeige für die Eingabe von DTMF-Nummern erscheint dabei auf dem Display.
CALL
VOL SQL
6 Die Stellen der zu speichernden Nummer über die Tastatur
eingeben.
Die entsprechenden DTMF-Töne sind dabei zu hören.
•Wenn ein Eingabefehler gemacht wurde, [VFO] drücken, um alle eingegebenen Stellen zu löschen.
7
[SET]
drücken, um die Einstellung zu beenden.
Die eingegebene DTMF-Nummer wird zusammen mit der Kanalnummer angezeigt.
8 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
13
VOL SQL
D-59
Page 66
ÜBERPRÜFEN GESPEICHERTER DTMF-NUMMERN
CALL
CALL
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 7 (DTMF Memory) wählen.
CALL
VOL SQL
ss
3
[
s
]
drücken.
ss
Der zuletzt verwendete Speicherkanal wird angezeigt.
ÜBERTRAGEN GESPEICHERTER DTMF-NUMMERN
Zum Übertragen einer gespeicherten DTMF-Nummer gehen Sie wie folgt vor.
1 [PTT] + [PF] am Mikrofon drücken.
Die Anzeige zum Auswählen eines DTMF-Speicherkanals ist auf dem Display zu sehen.
CALL
VOL SQL
4 [0] bis [9] am Mikrofon drücken, um den gewünschten Kanal
zu wählen.
13
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
D-60
2 [0] bis [9] am Mikrofon drücken, um den gewünschten Kanal
zu wählen.
Die in dem Kanal gespeicherte Nummer rollt über das Display, begleitet von DTMF-Tönen aus dem Lautsprecher.
Nach Übertragen der Nummer wird wieder auf Frequenzanzeige umgeschaltet.
•Wenn ein Speicherkanal ohne DTMF-Nummer gewählt wird, erklingt ein Fehler-Pfeifton.
Hinweis:
Wenn das Steuerband vom Sendeband abweicht, können
gespeicherte DTMF-Nummern nicht übertragen werden.
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ZUSÄTZLICHE FUNKTIONEN
CALL
CALL
SCHALTUHR FÜR SENDEZEITBEGRENZUNG (TOT)
In gewissen Fällen ist es notwendig oder wünschenswert, die einzelnen Sendevorgänge auf eine bestimmte Höchstzeit zu begrenzen. Diese Funktion kann nützlich sein, wenn über Umsetzer gearbeitet wird, um Sendezeitbegrenzungen einzuhalten, oder um Batteriestrom zu sparen.
Bei Erreichen des TOT-Sendezeitendes schaltet das Gerät automatisch auf Empfang. Zum Fortsetzen des Sendebetriebs [PTT] am Mikrofon loslassen und dann erneut drücken.
Die Vorgabe-Sendezeit (10 Minuten) kann bei Bedarf geändert werden.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 11 (TOT) wählen.
CALL
VOL SQL
[SET]
3
4 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
drücken, um die Sendzeit auf 3, 5 oder 10
(Vorgabeeinstellung) einzustellen.
ABSCHALTAUTOMATIK (APO)
Die Abschaltautomatik ist eine Hintergrundfunktion, die überwacht, ob Tasten, Schalter oder der Abstimmknopf betätigt werden. Sollte 3 Stunden lang keine solche Betätigung erfolgen, wird das Gerät ausgeschaltet. 1 Minute vor dem Ausschalten erscheint “APO” jedoch blinkend auf dem Display, und das Gerät gibt mehrere Warntöne von sich.
Hinweis:
Funktion die Rauschsperre öffnet oder irgendwelche Einstellungen geändert werden, wird die Schaltuhr rückgestellt. Wenn die Rauschsperre schließt oder die Tasteneingabe gestoppt wird, beginnt die Schaltuhr erneut von 0 an zu laufen.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 10 (APO) wählen.
3
4 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
Wenn in dieser 3-Stunden-Zeitspanne bei aktivierter APO-
CALL
VOL SQL
[SET]
drücken, um die Funktion ein- oder auszuschalten
(Vorgabeeinstellung).
14
D-61
Page 68
BANDUMSCHALTAUTOMATIK (A.B.C.)
CALL
A.B.C. sorgt dafür, daß das für Empfangsbetrieb eingestellte Band vorübergehend zum Senden freigegeben wird, wenn auf diesem ein Signal empfangen wird. Dank dieser Funktion können Sie einen Ruf beantworten, ohne von Hand auf das andere Band umschalten zu müssen.
[F]
, [MNU] drücken, um die Funktion ein- oder auszuschalten.
“A.B.C.” wird bei eingeschalteter Funktion angezeigt.
REDUZIERUNG DER EMPFÄNGEREMPFINDLICHKEIT (AIP)
AIP trägt dazu bei, Interferenzen zu eliminieren und Verzerrungen aufgrund von Intermodulation zu vermindern. Derartige Störungen treten häufig in Stadtgebieten auf, wenn das Empfangsband besonders stark belegt ist.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 3 Menü-Nr. 9 (AIP) wählen.
CALL
VOL SQL
A.B.C. kann auch durch einen Druck auf [BAND SEL] oder
1
[PTT] am Mikrofon ausgeschaltet werden.
•2 Sekunden nach Abfallen des Signals wird wieder auf das eingestellte Sendeband umgeschaltet.
Hinweise:
A.B.C. kann bei Einzelband-Betrieb nicht verwendet werden. Wenn nach Aktivieren von A.B.C. von Doppelband- auf Einzelband-Betrieb
14
umgeschaltet wird, deaktiviert das Gerät A.B.C. Beim Zurückschalten auf Doppelband-Betrieb wird A.B.C. wieder aktiviert.
Wenn nach Aktivieren von A.B.C. der visuelle Suchlauf gestartet wird, schaltet A.B.C. ab. Beim Beenden des visuellen Suchlaufs wird A.B.C. wieder aktiviert.
D-62
Je nach gewähltem Band wird “VHF AIP” oder “UHF AIP” angezeigt.
4
[SET]
drücken, um die Funktion ein- oder auszuschalten
(Vorgabeeinstellung).
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
Hinweis:
Bei VHF/VHF-Empfang oder UHF/UHF-Empfang wird beim Ein- oder Ausschalten der AIP-Funktion auf dem Hauptband die Funktion gleichzeitig auch für das Nebenband aktiviert bzw. deaktiviert.
Page 69
DOPPELBAND-EMPFANG
CALL
CALL
Zum gleichzeitigen Empfangen zweier Frequenzen können Sie eine von drei Konfigurationen wählen. Konfiguration 1 ist die Vorgabe-Einstellung.
Konfiguration
1
2
3
RX
VHF und UHF
VHF und VHF
UHF und UHF
1 Die rechte [BAND SEL]-Taste drücken, um VHF/VHF-
Empfang zu wählen, oder die linke [BAND SEL]-Taste, um UHF/UHF-Empfang zu wählen.
[F]
, [CONT SEL] drücken, um die Funktion ein- oder
2
auszuschalten.
CALL
TX
VHF oder UHF
VHF
UHF
Hinweis:
Die Empfangsleistung kann, beispielsweise hinsichtlich Spiegelwellenunterdrückung und Empfindlichkeit, bei VHF/VHF- oder UHF/UHF-Betrieb geringer sein. Wenn auf beiden Bändern dieselbe Frequenz gewählt wird, kann dies die S-Meter-Ablesung beeinflussen. Auch die Empfangslautstärke kann je nach Einstellung des
VOL
-Reglers
geringer sein.
AUSBLENDEN EINER BANDANZEIGE
Wenn eines der Bänder nicht gebraucht wird, können Sie dessen Frequenzanzeige vom Display löschen. Diese Funktion erleichtert das Ablesen der benötigten Information.
[F]
, [BAND SEL] drücken, um die Funktion ein- oder
auszuschalten.
Zum Ausblenden des VHF-Bands die linke [BAND SEL]-Taste
drücken, oder zum Ausblenden des UHF-Bands die rechte
[BAND SEL]-Taste.
CALL
VOL SQL
1
2
Die obige Anzeige erscheint nach Wählen von VHF/VHF­Empfang.
Beide Bänder können zum Senden verwendet werden (jedoch nicht gleichzeitig).
•Wenn bei VHF/VHF- oder UHF/UHF-Betrieb auf einem Band gesendet wird, ist die Empfangsfunktion des anderen Bandes ausgeschaltet.
VOL SQL
1 2 2
Hinweis:
Für das ausgeblendete Band können keine Einstellungen gemacht werden, und das Band kann auch nicht für Empfangs- oder Sendebetrieb verwendet werden.
D-63
14
Page 70
PROGRAMMIERBARER VFO
CALL
Bei Bedarf kann der mit dem Abstimmknopf oder [UP]/[DWN] am Mikrofon durchstimmbare Frequenzbereich durch Setzen einer oberen und einer unteren Grenzfrequenz beschränkt werden.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 3 Menü-Nr. 6 (Program VFO) wählen.
CALL
VOL SQL
[SET]
4
5 Wieder
6
7 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
14
drücken, dann die Frequenz für die untere Grenze
wählen.
[SET]
drücken, dann die Frequenz für die obere
Grenze wählen.
[SET]
ein weiteres Mal drücken, um die Einstellung zu
beenden.
AM/FM-UMSCHALTUNG (NUR BEI GEWISSEN VERSIONEN)
Manche Versionen des Transceivers können auch in AM­Betriebsart empfangen. AM wird automatisch gewählt, wenn eine Frequenz zwischen 118,000 und 135,995 MHz (AIR-Band) eingestellt wird. Außerhalb dieses Bereichs ist die Vorgabeeinstellung FM. Beide Betriebsarten können jedoch manuell auf jeder VHF-Frequenz gewählt werden. Bei Überschreitung der 135,995-MHz-Grenze wird die Vorgabeeinstellung wieder aktiviert.
1 Das VHF-Band wählen. 2 [MHz] (1 s) drücken, um zwischen FM und AM umzuschalten.
Bei AM wird die 1-MHz-Stelle auf dem Display durch einen Strich ersetzt.
D-64
Page 71
ÄNDERN DES FREQUENZRASTERS
CALL
Die Wahl des richtigen Frequenzrasters ist beim Betrieb von ausschlaggebender Bedeutung, damit die genaue Empfangsfrequenz mit dem Abstimmknopf oder [UP]/[DWN] am Mikrofon eingestellt werden kann. Das Vorgabe­Frequenzraster für das VHF-Band ist 5 kHz (USA/ Kanada) bzw. 12,5 kHz (Europa/ Universalmodell). Die Vorgabeeinstellung für das UHF-Band ist 25 kHz bei allen Modellen.
1 Das gewünschte Band wählen.
[F] (1 s), [STEP]
2
3 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon das
gewünschte Frequenzraster wählen.
4
[OFF]
drücken, um die Einstellung zu beenden.
Beim Umschalten auf ein anderes Frequenzraster kann sich die angezeigte Frequenz ändern. Als Beispiel sei angenommen, 144,995 MHz wird im 5-kHz-Frequenzraster angezeigt. Beim Umschalten auf 12,5 kHz würde sich die angezeigte Frequenz ändern. Siehe auch folgende Tabellen.
drücken.
CALL
VOL SQL
1 2
5-, 10-, 15-, 20- oder
50-kHz-Frequenzraster
Angezeigte Frequenz
(10 kHz/ 1 kHz)
00, 05, 10, 15
20, 25, 30, 35
40, 45, 50, 55
60, 65, 70, 75, 80, 85, 90, 95
6,25-, 12,5- oder
25-kHz-Frequenzraster
Angezeigte Frequenz
(10 kHz/ 1 kHz)
00, 6,25
12,5, 18,75
25
31,25, 37,5
43,75
50, 56,25
62,5, 68,75
75
81,25, 87,5
93,75
6,25-, 12,5- oder
25-kHz-Frequenzraster
Angezeigte Frequenz
(10 kHz/ 1 kHz)
5-, 10-, 15-, 20- oder
50-kHz-Frequenzraster
Angezeigte Frequenz
(10 kHz/ 1 kHz)
00 10 20 30 40 50 60 70 80 90
00
25
50
75
14
D-65
Page 72
ÄNDERN DER TASTENFUNKTIONSZUORDNUNGEN
CALL
CALL
CALL
CALL
Die jeweiligen Funktionskürzel der Mehrfunktionstasten werden unten auf dem Display angezeigt. Sie können von der Vorgabe­Zuordnung bei Bedarf auf eine der unten gezeigten umschalten. Wählen Sie das Zuordnungsschema abhängig von den am häufigsten verwendeten Funktionen.
Kürzel der ersten Funktionsebene Kürzel nach Drücken von
[F] [TONE] [DTSS] [LOW] [OFF] [SHIFT] [REV] [VISUAL]
oder
Kürzel der ersten Funktionsebene Kürzel nach Drücken von
[F] [VISUAL] [REV] [LOW] [OFF] [TONE] [SHIFT] [DTSS]
Hinweise:
Die Funktionszuordnung nach Drücken von nicht.
Nach Wählen der F/TONE/DTSS/LOW-Funktionszuordnung zum Aktivieren von ASC {Seite 27} Aufheben der Funktion
Nach Wählen der F/VISUAL/REV/LOW-Funktionszuordnung zum
[F], [REV] (1 s)
[F], [REV]
drücken.
Aktivieren der automatischen Tonfrequenzkennung {Seite 49}
[F],[TONE] (1 s)
drücken, und zum Aufheben der Funktion eine
beliebige Taste drücken.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 2 (Front Panel) wählen.
14
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 3 wählen.
3
ss
CALL
[F] (1 s)
ändert sich
drücken, und zum
[F]
[F]
ÄNDERN DER PFEIFTON-LAUTSTÄRKE
Der Transciver bestätigt Tastenbetätatigungen am Gerät selbst oder am Mikrofon durch einen Pfeifton. Sie können die Lautstärke dieses Tons bei Bedarf ändern oder die Funktion ganz ausschalten.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 14 (Audio) wählen.
CALL
2
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 1 (Beep Volume) wählen.
3
ss
CALL
4
2
[SET]
drücken, dann eine Lautstärke von 1 (Min.) bis 7 (Max.)
1
wählen oder die Funktion ausschalten (OFF). Die Vorgabeeinstellung ist 5.
CALL
VOL SQL
VOL SQL
VOL SQL
4 Wiederholt
angezeigt wird.
2
[SET]
drücken, bis die gewünschte Zuordnung
1
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
D-66
2
VOL SQL
1
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
Page 73
SPERRFUNKTIONEN
Gelegentlich kann es vorteilhaft sein, die Tasten, Schalter und den Abstimmknopf zu sperren, um ein versehentliches Ändern von Transceiver-Einstellungen zu verhüten.
Transceiver-Sperre
Die Transceiver-Sperre ist für eine typische mobile Installation geeignet, bei der die meisten Bedienvorgänge am Mikrofon ausgeführt werden. Diese Sperrfunktion deaktiviert alle Funktionen mit Ausnahme der folgenden:
(EIN-/AUSSCHALTER)
[F]
, [MHz] SQL-Regler
VOL-Regler Mikrofontasten
[F]
, [MHz] drücken, um die Sperre ein- oder auszuschalten.
Bei eingeschalteter Funktion wird “LOCK” angezeigt.
[F]
Gesamtsperre
Die Gesamtsperre ist ideal, wenn Sie nichts senden möchten, sondern nur einen bestimmten Kanal überwachen wollen. Diese Sperrfunktion deaktiviert alle Funktionen mit Ausnahme der folgenden:
(EIN-/AUSSCHALTER) [MHz]+[ ]
1 Die Transceiver-Sperre einschalten. 2 [MHz]+[
auszuschalten.
Bei eingeschalteter Funktion wird “A.LOCK” angezeigt.
] drücken, um die Gesamtsperre ein- oder
14
D-67
Page 74
S-METER-RAUSCHSPERRE
CALL
CALL
CALL
Wenn die S-Meter-Rauschsperrenfunktion aktiviert ist, öffnet sich die Rauschsperre nur dann, wenn ein Signal empfangen wird, dessen Stärke mindestens der S-Meter-Einstellung entspricht. Dank dieser Funktion braucht die Rauschsperre nicht ständig nachgestellt zu werden, wenn schwache Sender empfangen werden, an denen Sie kein Interesse haben. Sie können für jedes Band einen anderen S-Meter-Wert einstellen.
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 3 Menü-Nr. 13 (S-Meter) wählen.
CALL
VOL SQL
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 1 (S-Meter SQL) wählen.
4
ss
CALL
7 Zum Wählen der gewünschten S-Meter-Einstellung in
Übereinstimmung mit dem gewählten Band den linken (VHF) oder rechten (UHF) SQL-Regler verstellen.
Rauschsperren-Haltezeit
Bei Gebrauch der S-Meter-Rauschsperre kann das Zeitintervall zwischen dem Abfall des empfangenen Trägersignals und dem Schließen der Rauschsperre eingestellt werden.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 13 (S-Meter) wählen.
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 2 (Hang Time) wählen.
3
ss
CALL
14
5
2
[SET]
drücken, um die Funktion ein- oder auszuschalten
1
(Vorgabeeinstellung).
6 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
Die S-Meter-Einstellskala wird auf dem Display angezeigt.
D-68
VOL SQL
VOL SQL
4
2
[SET]
drücken, um OFF (aus), 125 ms, 250 ms oder
1
500ms zu wählen. Die Vorgabeeinstellung ist OFF.
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
Hinweis:
Punkt Nr. 2 (Hang Time) kann nur bei eingeschalteter
S-Meter-Rauschsperre gewählt werden.
Page 75
EINSCHALTMELDUNG
CALL
CALL
Jedesmal wenn der Transceiver eingeschaltet wird, erscheint die werkseitig voreingestellte Meldung 2 Sekunden lang auf dem Display. Sie können anstelle von “KENWOOD” jedoch auch eine eigene Meldung oder Begrüßung programmieren.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 2 (Front Panel) wählen.
CALL
VOL SQL
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 2 (Power On Msg.) wählen.
3
ss
Zum Weiterrücken in 4-Zeichen-Sprüngen zuvor [MHz] drücken. Zum Abschalten der Spungfunktion [MHz] erneut drücken.
ss
7
[
s
]
drücken.
ss
Die zweite Schreibstelle blinkt.
8 Schritte 6 und 7 wiederholt ausführen, bis die Meldung (max.
7 Zeichen) komplett ist.
Nach Eingeben von 7 Zeichen erklingt beim Drücken von
[
ein Fehler-Pfeifton.
Zum Korrigieren der vorangehenden Schreibstelle
tt
[
t
]
tt
drücken.
Zum Löschen aller Zeichen und Zurückspringen zur ersten Schreibstelle [VFO] drücken.
9 Erneut
[SET]
drücken, um die Einstellung zu beenden.
10 [MNU] drücken, um das Menü zu verlassen.
ss
s
ss
]
CALL
VOL SQL
4
[SET]
2
1
drücken.
Die letzte Stelle blinkt.
5 [VFO] drücken.
Der Cursor springt zur ersten Stelle.
6 Per Abstimmknopf oder mit [UP]/[DWN] am Mikrofon das
Zeichen für die erste Schreibstelle wählen.
DISPLAY-DEMONSTRATIONSBETRIEBSART
Nach Aktivieren dieser Betriebsart erscheinen verschiedene vorprogrammierte Anzeigen auf dem Display. Sie können den Transceiver in dieser Betriebsart normal einsetzen. Wenn eine Taste oder ein Schalter am Gerät bzw. Mikrofon gedrückt oder der Abstimmknopf verstellt wird, erscheint sofort wieder die normale Betriebsanzeige. Wenn 12 Sekunden lang keine Betätigung einer Taste, eines Schalters oder des Abstimmknopf erfolgt, schaltet der Transceiver wieder auf Demo-Anzeige.
[F]
+[ ] drücken, um die Betriebsart ein oder auszuschalten.
D-69
14
Page 76
ÄNDERN VON DISPLAY-DARSTELLUNGSPARAMETERN
CALL
CALL
CALL
CALL
CALL
Display-Helligkeit
Sie können die Display-Helligkeit an die jeweiligen Umlichtverhältnisse anpassen.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 3 (Display) wählen.
CALL
Automatischer Helligkeitswechsel
Diese Funktion hebt beim Betätigen einer Taste an der Frontplatte oder am Mikrofon und beim Drehen am Abstimmknopf die Display-Helligkeit etwa 5 Sekunden lang um einen Grad an. Sollte der hellste Grad eingestellt sein, ändert sich die Helligkeit nicht.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 3 (Display) wählen.
CALL
14
VOL SQL
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 3 (Dimmer) wählen.
3
ss
CALL
VOL SQL
2
1
4
[SET]
drücken, dann eine Helligkeit von 1 (am hellsten) bis 4 (am dunkelsten) wählen oder das Display ausschalten (OFF). Die Vorgabeeinstellung ist 1.
CALL
VOL SQL
2
1
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
D-70
VOL SQL
ss
3
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 4 (Auto Dimmer) wählen.
ss
CALL
VOL SQL
2
1
4
[SET]
drücken, um die Funktion ein- oder auszuschalten
(Vorgabeeinstellung).
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
Page 77
Display-Kontrast
CALL
CALL
CALL
CALL
CALL
Wählen Sie den Display-Kontrast, bei dem die Anzeigen optimal lesbar sind. Die Lesbarkeit des Displays hängt vom Einbauwinkel, dem Invertierungszustand (positiv/negativ) und der Umgebungstemperatur ab.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 3 (Display) wählen.
CALL
VOL SQL
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 2 (Contrast) wählen.
3
ss
CALL
2
1
4
[SET]
drücken, um die gewünschte Kontraststufe von 1bis 16 zu wählen. Die Vorgabeeinstellung ist 8.
CALL
VOL SQL
Invertierung
Die Display-Darstellung kann bei Bedarf invertiert werden (positiv/negativ).
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 3 (Display) wählen.
CALL
VOL SQL
ss
3
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 1 (Reverse Mode) wählen.
ss
CALL
2
1
4
[SET]
drücken, um zwischen negativ (Vorgabe) und
positiv umzuschalten.
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
VOL SQL
14
2
VOL SQL
1
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
D-71
Page 78
BELEGEN DER PROGRAMMIERBAREN FUNKTIONSTASTEN
Die programmierbaren Funktionstasten [PF], [MR], [VFO] und [CALL] sind an der Stirnseite des Mikrofons angeordnet. Falls
gewünscht, können Sie diese Tasten anstelle der Vorgabe­Funktionen mit anderen Funktionen belegen.
Programmierbare Funktionstaste
[PF]
[MR]
[VFO]
[CALL]
Vorgabe-Funktion
Sendebandwahl
Speicherabruf
VFO-Wahl
Rufkanal-Wahl
Die folgenden Arten von Frontplatten-Tastenfunktionen können zugeordnet werden:
[TASTE]
Die folgenden Arten von Frontplatten-Tastenfunktionen können nicht zugeordnet werden:
[TASTE]+[ ]
[F]
+ [TASTE]
[TASTE]
[F],
[TASTE]
(1 s)
[F]
(EIN-/AUSSCHALTER)
[F] (1 s)
[TASTE]
[F] (1 s)
Abstimmknopf
am Mikrofon
VOL-Regler
SQL-Regler
,
Zum Zuordnen einer Frontplatten-Tastenfunktion:
1 Je nachdem, welche Taste neu belegt werden soll, eine der
folgenden Tastenkombinationen betätigen:
[PF] am Mikrofon +[ [MR] am Mikrofon +[ [VFO] am Mikrofon +[ [CALL] am Mikrofon +[
2 Die Taste bzw. Tastenkombination an der Frontplatte drücken,
14
deren Funktion zugeordnet werden soll.
] (“PF 1” wird angezeigt)
] (“PF 2” wird angezeigt)
] (“PF 3” wird angezeigt)
] (“PF 4” wird angezeigt)
D-72
Auch nach Zuordnung ihrer Funktion zu einer programmierbaren Funktionstaste funktioniert die Frontplatten-Taste noch wie zuvor.
Zum Wiederherstellen der in der obigen Tabelle angegebenen Vorgabe-Funktionszuordnungen eine volle Rückstellung {Seite 35} durchführen.
Hinweise:
Wenn der ON (ein) gestellt ist, können die programmierbaren Funktionstasten nicht neu belegt werden.
Beim Drücken des Schalterfunktion zugeordnet.
LOCK
-Schalter an der Rückseite des Mikrofons auf
PTT
-Schalters in Schritt 2 wird die VFO/MR-
Page 79
Zum Zuordnen einer Funktion, die nicht über die Tasten an der
CALL
CALL
Frontplatte wählbar ist:
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 16 (Microphone) wählen.
CALL
VOL SQL
ss
[
s
]
drücken, dann einen der Punkte Nr. 2 (PF 1) bis Nr. 5
3
ss
(PF4) wählen.
CALL
2
4
[SET]
drücken, um die gewünschte Funktion zu wählen.
Bei jedem Druck auf
1
[SET]
wird nach folgendem Schema
VOL SQL
weitergeschaltet: User Setting Monitor Enter Voice PWR switch
(nur PF 1) ➞ 1750 Hz Tone (nur TM-V7E)
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
User Setting (Benutzer-Einstellung):
Zum Wählen der zugeordneten Frontplatten-Tastenfunktion {Seite 72}.
Monitor (Überwachung):
Bewirkt Öffnen der Rauschsperre zum Überwachen von Aktivität auf der aktuellen Frequenz. Diese Funktion ist nützlich zum Einstellen der Lautstärke oder zum Empfangen schwacher Signale.
Beim Drücken der zugeordneten Mikrofon-Taste wird die Monitor­Funktion ein- oder ausgeschaltet.
Der Suchlauf arbeitet nicht, wenn die Monitor-Funktion eingeschaltet ist.
Enter (Eingabe):
Ermöglicht Direkteingabe von Ziffern über das Mikrofon MC-53DM. Siehe “DIREKTEINGABE ÜBER DIE TASTATUR” {Seite 74}.
Voice (Stimme):
Aktiviert die Funktion zum Angeben der aktuellen Steuerband­Frequenz über Pfeiftöne unterschiedlicher Frequenzen. Zum Stoppen der Pfeiftöne eine beliebige Taste drücken.
(EIN-/AUSSCHALTER):
Zum Ein- und Ausschalten des Transceivers. Diese Funktion kann nur PF 1 zugeordnet werden.
1750 Hz Tone (1750-Hz-Ton) (nur TM-V7E):
Nach Loslassen der umprogrammierten Mikrofontaste mit aktivierter Sende-Haltefunktion verbleibt der Transceiver 2 Sekunden lang im Sendebetrieb; ein 1750-Hz-Ton wird nur kontinuierlich gesendet, während die umprogrammierte Mikrofontaste gedrückt gehalten wird.
Zum 2 Sekunden langen Senden eines 1750-Hz-Tons nach Loslassen der programmierten Mikrofon-Taste kann auch die Sende-Haltefunktion verwendet werden. Zum Aktivieren dieser Funktion Punkt Nr. 3 (1750 Hz Timer) von Menü-Nr. 5 (Repeater) aufrufen.
14
D-73
Page 80
14
00
12,5
25
37,5
37,5
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
50
62,5
75
87,5
87,5
Frequenz
(kHz)
10-kHz-Taste
Frequenz
(kHz)
10-kHz-Taste
DIREKTEINGABE ÜBER DIE TASTATUR
Sie können die Betriebsfrequenz, einen Speicherkanal oder die Tonfrequenz auch durch direkte Eingabe der entsprechenden Zahl bzw. Nummer über das Mikrofon MC-53DM wählen. Um Direkteingabe zu ermöglichen, müssen Sie zunächst einer der programmierbaren Funktionstasten die Enter-Funktion zuordnen {Seite72}.
Eingeben der Betriebsfrequenz
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [VFO] drücken, um auf VFO-Betrieb zu schalten. 3 Die mit “Enter” belegte Taste am Mikrofon drücken.
Die Anzeige für direkte Frequenzeingabe ist nun auf dem Display zu sehen.
4 Die gewünschte Frequenz über die Tastatur des Mikrofons
eingeben.
Die Ziffern der Reihe nach von der ersten (höchstwertigen) bis zur letzten (niedrigstwertigen) Stelle eingeben.
•Wenn momentan als Frequenzraster 5 kHz, 10 kHz, 15kHz, 20 kHz, 25 kHz, oder 50 kHz, gewählt ist, den numerischen Wert bis zur 1-kHz-Stelle eingeben. Für die 1-kHz-Stelle entweder 0 oder 5 eingeben.
Bei Modellen mit einer größeren Empfangsbreite als 10 MHz muß die 10-MHz-Stelle eingegeben werden. Andernfalls beginnt man mit der Eingabe ab der 1-MHz­Stelle.
D-74
Hinweise:
Beim Drücken einer anderen Taste als oder wenn die nächste Taste nicht innerhalb von 10 Sekunden gedrückt wird, wird die Direkteingabe aufgehoben und auf VFO­Betrieb zurückgeschaltet.
Wenn während der Eingabe einer Frequenz gedrückt wird, ersetzen die bis dahin eingegebenen neuen Ziffern die entsprechenden Stellenwerte, während die verbleibenden Stellen des ursprünglichen Frequenzwerts unverändert bleiben.
Mit Ausnahme der 1-kHz-Stelle wird beim Eingeben eines Stellenwerts, der außerhalb des zulässigen Wertebereichs liegt, der nächste zulässige Wert eingesetzt. An der 1-kHz-Stelle wird bei Drücken von eingesetzt.
Sollte momentan als Frequenzraster 6,25 kHz, 12,5 kHz oder 25 kHz gewählt sein, ist die Frequenzeinstellung mit Eingabe der 10-kHz-Stelle abgeschlossen. Die 10-kHz- und nachfolgende Stellen werden je nach der für die 10-kHz-Stelle gedrückten Taste vorgegeben, wie in der Tabelle gezeigt.
[0]
bis
[4]
“0” und bei Drücken von
[0]
bis
[9]
oder
[Enter]
[Enter]
am Mikrofon
[5]
bis
[9]
,
“5”
Page 81
Eingeben einer Speicherkanalnummer
1 Das gewünschte Band wählen. 2 [MR] drücken, um auf Speicherabruf-Betrieb zu schalten. 3 Die mit “Enter” belegte Taste am Mikrofon drücken.
Abhängig von der Zahl der Speicherkanäle für das aktuelle Band wird “– –” oder “– – –” angezeigt.
4 Die 2- bzw. 3stellige Nummer über die Tastatur des
Mikrofons eingeben.
Um beispielsweise Kanal 3 abzurufen, “03” bzw. “003” eingeben.
Beim Drücken einer anderen Taste als [0] bis [9], oder wenn die nächste Taste nicht innerhalb von 10 Sekunden gedrückt wird, erscheint wieder die frühere Frequenzanzeige auf dem Display.
•Wenn die Nummer eines Speicherkanals eingegeben wird, der keine Daten enthält, erklingt ein Fehler-Pfeifton.
Eingeben einer Tonfrequenz-Nummer
1 Das gewünschte Band wählen.
[TONE]
2
[F] (1 s), [T.SEL]
3
Die akutuelle Tonfrequenz wird angezeit.
4 Die mit “Enter” belegte Taste am Mikrofon drücken.
“– –” wird angezeigt.
5 Die gewünschte Tonfrequenz-Nr. über die Tastatur des
Mikrofons eingeben.
Die Zuordnung der Tonfrequenzen zu den einzelnen
Um beispielsweise Tonfrequenz-Nr. 3 (74,4 Hz) zu
Beim Drücken einer anderen Taste als [0] bis [9], oder
drücken, um die Ton-Funktion zu aktivieren.
drücken.
Tonfrequenz-Nummern ist in der Tabelle unter “Auswählen einer Tonfrequenz” {Seite 25} abgedruckt.
wählen, “03” eingeben.
wenn die nächste Taste nicht innerhalb von 10 Sekunden gedrückt wird, erscheint wieder die frühere Frequenzanzeige auf dem Display.
14
D-75
Page 82
ÄNDERN DER LAUTSPRECHERKONFIGURATION
CALL
Durch Nachrüsten von ein oder zwei externen Lautsprechern können Sie mit einer Reihe von Lautsprecherkonfigurationen arbeiten. Wählen Sie Betriebsart 1 oder Betriebsart 2, je nachdem, welchem Band der interne Lautsprecher bzw. die externen Lautsprecher zugeordnet werden sollen.
Bei Verwendung eines externen Lautsprechers, der an Lautsprecherbuchse 1 angeschlossen ist:
Betriebsart 1: VHF-Band (ext. Lautspr.)/ UHF-Band (ext. Lautspr.) Betriebsart 2: VHF-Band (ext. Lautspr.)/ UHF-Band (ext. Lautspr.)
Bei Verwendung eines externen Lautsprechers, der an Lautsprecherbuchse 2 angeschlossen ist:
Betriebsart 1: VHF-Band (int. Lautspr.)/ UHF-Band (ext. Lautspr.) Betriebsart 2: VHF-Band (ext. Lautspr.)/ UHF-Band (int. Lautspr.)
Bei Verwendung von zwei externen Lautsprechern:
Betriebsart 1: VHF-Band (ext. Lautspr. 1)/
UHF-Band (ext. Lautspr. 2)
Betriebsart 2: VHF-Band (ext. Lautspr. 2)/
UHF-Band (ext. Lautspr. 1)
14
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 14 (Audio) wählen.
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 2 (Speaker) wählen.
3
ss
CALL
VOL SQL
4
2
[SET]
drücken, um zwischen Betriebsart 1
1
(Vorgabeeinstellung) und Betriebsart 2 umzuschalten.
5 [MNU] erneut drücken, um das Menü zu verlassen.
D-76
Page 83
MIKROFONSTEUERUNG
Viele der Transceivereinstellungen können am Mikrofon MC-53DM oder MC-45DM ausgeführt werden, ohne die Tasten und Regler am Tranceiver betätigen zu müssen. Die Fernsteuerungsfunktion arbeitet mit DTMF-Tönen. Schalten Sie als erstes im Menü die Mikrofonsteuerung ein {Seite 78}.
Hinweis:
können vom Mikrofon MC-53DM oder MC-45DM aufgenommen werden. In einem solchen Fall arbeitet die Fernsteuerung unter Umständen nicht ordnungsgemäß.
Hörbare DTMF-Töne von anderen Transceivern in der Nähe
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Funktionen, die mit den DTMF-Tasten ein- und ausgeschaltet werden können.
Taste FunktionTasteFunktion
1
Visueller Suchlauf
2
Ton/ CTCSS
3
Umkehr
4
1-MHz-Abstimmung
5
Monitor
6
Frequenzangabe durch Pfeiftöne
7
Lautstärke-Einstellung
8
Doppelband-Empfang
1
Bei Ausstattung mit der als Sonderzubehör erhältlichen VS-3-
1
9
Rauschsperren­Einstellung
0
Sendeleistung
A
Eingabe
B
Steuerbandwahl C D
[F]
-Taste
2
Frequenz abwärts
2
#
Frequenz aufwärts
Einheit sagt der Transceiver die angezeigte Information zusätzlich an {Seite 82}.
2
Nach dieser Taste [ ] zum Erniedrigen oder [#] zum Erhöhen drücken.
Nach Drücken von möglich (z.B.
Taste
Tonwahl
2
[F]
[F]
sind außerdem folgende Einstellungen
, [2] am Mikrofon).
Funktion
1
FunktionTaste
6
Aufheben der DTMF­Tastatursperre
Ablagenrichtungswahl
3
Sperren der
5
Umsetzerfunktion
C
2
DTMF-Tastatur
1
Nach Aktivieren der Ton-Funktion um danach die Tonfrequenz mit [
2
Nur für USA/ Kanada
Hinweise:
Nur für USA:
gesetzlich untersagt. Steuercodes dürfen nur auf dem UHF-Band gesendet werden.
Eine gleichzeitige Einstellung von Lautstärke und Rauschsperre ist nicht möglich.
Wenn nach Aktivieren der Mikrofonsteuerung ein Speicherkanal abgerufen wird, der mit DTSS oder Suchruf EIN programmiert ist, arbeitet die DTSS- bzw. Suchruf-Funktion nicht.
Das Senden von Steuercodes auf dem VHF-Band ist
[F]
, [2] am Mikrofon drücken,
] oder [#] zu wählen.
15
D-77
Page 84
AKTIVIEREN DER MIKROFONSTEUERUNG
CALL
CALL
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 16 (Microphone) wählen.
CALL
2
ss
3
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 1 (Mic Control) wählen.
ss
CALL
2
1
4
[SET]
drücken, um die Funktion ein oder auszuschalten
(Vorgabeeinstellung = AUS).
5 Erneut [MNU] drücken, um das Menü zu verlassen.
15
VOL SQL
VOL SQL
D-78
Page 85
PACKET-BETRIEB
CALL
CALL
Der Transceiver kann über einen Terminal-Knoten-Controller (TNC) an einen Personal-Computer angeschlossen werden {Seite 6}. In dieser Konfiguration können Sie elektronische Post an weit entfernte Stationen senden, vielfältige Informationen über örtliche Mail-Boxen einholen oder eine der anderen Packet­Betriebsmöglichkeiten nutzen. Bezugsinformation über die ersten Packet-Schritte sind in allen Geschäften erhältlich, die Amateurfunkgeräte verkaufen.
AKTIVIEREN DES DATEN-SENDE-/EMPFANGSBANDS
Falls gewünscht, kann zum Senden und Empfangen der Daten ein “Empfangsband” eingerichtet werden, für das “PTT” nicht angezeigt wird. Das “PTT”-Band wird dann für Sprechfunk verwendet.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 15 (Data Transfer) wählen.
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 2 (Data Band) wählen.
3
ss
CALL
VOL SQL
4
2
[SET]
drücken, um die Funktion ein oder auszuschalten
1
(Vorgabeeinstellung = AUS).
5 Erneut [MNU] drücken, um das Menü zu verlassen.
“-Data-” wird beim Daten-Sende-/Empfangsband angezeigt.
1200/ 9600-bps-BETRIEB
Je nach Art des TNC wird als Datenübertragungsrate 1200 bps oder 9600 bps gewählt.
1200 bps:
Die Sendedateneingangs-(PKD-) Empfindlichkeit beträgt 40m V Kennwerte für einen typischen 1200-bps-TNC.
9600 bps:
Die Sendedateneingangs-(PKD-) Empfindlichkeit beträgt 2 V und die Eingangsimpedanz 10 k. Dies sind geeignete Kennwerte für die meisten 9600-bps-TNCs. Bei einem TNC mit zwei Übertragungsgeschwindigkeiten, jedoch nur 2-V
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 15 (Data Transfer) wählen.
3
4
5 Erneut [MNU] drücken, um das Menü zu verlassen.
, und die Eingangsimpedanz 10 k. Dies sind geeignete
SS
-Ausgangsleistung, muß 9600 bps gewählt werden.
SS
ss
[
s
]
drücken, dann Punkt Nr. 1 (Data Speed) wählen.
ss
CALL
2
[SET]
drücken, um zwischen 1200 bps (Vorgabeeinstellung)
1
VOL SQL
und 9600 bps umzuschalten.
SS
,
16
D-79
Page 86
Hinweise:
Wenn die Sendeverzögerung des TNC nicht ausreichend lang ist, können Verbindungsfehler auftreten. Sollten solche Fehler häufiger vorkommen, wird empfohlen, den Sendzeitparameter mit dem Computer auf 300 ms einzustellen.
Bei einem Modulationseingangspegel, der stark vom optimalen Wert von 40 mVSS oder 2 VSS abweicht, können Signalverzerrungen und eine Verschlechterung des Signal-Rauschabstands verursacht werden. Dies kann eine Fehlerzunahme zur Folge haben und im Extremfall eine Verbindung mit anderen Stationen unmöglich machen.
Wenn der Modulationseingangspegel 3 VSS übersteigt, sprechen die Begrenzungsschaltungen an, um dieselbe Sendebandbreite wie bei 3VSS aufrechtzuerhalten.
Packet-Betrieb wird leicht durch Sende- und Empfangsbedingungen beeinflußt und erfordert daher für zuverlässige Kommunikation den vollen S-Meter-Ausschlag. Sollte das S-Meter bei 9600-bps­Kommunikation nicht Vollausschlag zeigen, treten häufig Kommunikationsfehler auf.
Eingeben von 9600-bps-GMSK-Signalen mit zu hohem Pegel oder stark verzerrten Signalen in den Transceiver verursacht möglicherweise Störungen und eine große Sendebandbreite, die andere Sender stören kann.
DATA-Anschlußstiftbelegung
Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen der DATA­Anschlußstifte dieses Transceivers.
16
D-80
DATA-Busche
E (GND)
Stift-
Nr.
1
Stift-
Bezeichnung
PKD
Funktion
Packet-Dateneingang
• Sendedaten vom TNC zum Transceiver
2 3
DE
PKS
Masse für PKD Packet-Bereitschaft
• Der TNC kann über diesen Stift den Transceiver-Mikrofoneingang zum Senden von Packet-Signalen sperren.
4
PR9
Ausgabe erfaßter 9600-bps-Daten (500 mV
• Dient auch als gemeinsamer Stift
, 10 k)
SS
für 1200- und 9600-bps­Datenausgabe.
5
6
PR1
SQC
Ausgabe erfaßter 1200-bps-Daten (500 mV
, 10 k)
SS
Rauschsperren-Steuerausgang
• Sperrt TNC-Datenübertragung bei geöffneter Transceiver­Rauschsperre.
• Verhindert Störungen der Sprachkommunikation auf derselben Frequenz. Verhindert auch Wiederholversuche.
• Ausgangspegel Rauschsperre geöffnet: +5 V (hoch) Rauschsperre geschlossen: 0 V (niedrig)
Hinweise:
Sollte det TNC einen gemeisamen Stift für 1200- und 9600-bps­Dateneingabe haben, muß dieser an den Stift PR9 des DATA­Anschlusses gelegt werden. Kurzschließen der Stifte PR9 und PR1 hat eine Störung des TNC zur Folge.
Wenn an Stift PR1 Gleichspannung anliegt, arbeitet der TNC nicht. Sollte dieses Problem auftreten, zwischen Stift PR1 und dem TNC einen 10-µF-Kondensator zwischenschalten. Auf polaritätsrichtigen Anschluß des Kondensators achten.
Page 87
UMSETZER-FUNKTION (NUR USA/ KANADA)
CALL
Dieser Transceiver kann auch als Umsetzer arbeiten und Signale, die er auf dem VHF- bzw. UHF-Band empfängt, auf dem anderen Band weiterleiten. So kann beispielsweise ein auf dem VHF­Band empfangenes Signal auf dem UHF-Band wieder gesendet werden. Analog dazu kann ein Signal, das auf dem UHF-Band empfangen wird, auf VHF wieder gesendet werden. Sie können außerdem wählen, ob der Transceiver mit fester oder alternierender Bandzuordnung arbeiten soll.
Hinweise:
Die Umsetzer-Funktion kann nicht aktiviert werden, wenn die DTSS­oder Suchruf-Funktion eingeschaltet ist, die Betriebsart VHF/VHF bzw. UHF/UHF gewählt ist, oder während eine Bandanzeige ausgeblendet ist.
Beim Aktivieren der Umsetzer-Funktion wird die Bandumschaltautomatik (A.B.C.) oder die Simplex-Prüfautomatik (ASC) ausgeschaltet.
Die Schaltuhr für Sendezeitbegrenzung ist fest auf 3 Minuten eingestellt.
UMSETZER MIT FESTER BANDZUORDNUNG
Der Transceiver empfängt beim Umsetzen stets auf demselben Band und sendet auf dem anderen.
1 Die rechte oder linke [BAND SEL]-Taste drücken, um das
Sendeband festzulegen.
2 [BAND SEL] (links)+[ ] drücken, um auf Umsetzer-Betrieb
mit fester Bandzuordnung zu schalten.
“PTT” blinkt.
Zum Abschalten dieser Betriebsart dieselbe Tastenbetätigung erneut ausführen.
UMSETZER MIT ALTERNIERENDER BANDZUORDNUNG
Im Gegensatz zur festen Bandzuordnung kann der Transceiver in dieser Betriebsart das aktuelle Empfangsband auch als Sendeband nutzen, wenn auf dem Sendeband ein Signal empfangen wird.
1 Die rechte oder linke [BAND SEL]-Taste drücken. 2 [CONT SEL] drücken. 3 [BAND SEL] (links)+[
] drücken, um auf Umsetzer-Betrieb
mit alternierender Bandzuordnung zu schalten.
“PTT” blinkt.
Zum Abschalten dieser Betriebsart dieselbe Tastenbetätigung erneut ausführen.
SENDE-HALTEFUNKTION
Diese Funktion hält den Transceiver nach Abfallen des Signals 500 ms auf Sendebetrieb.
1 [MNU] drücken, um auf Menü-Betrieb zu schalten. 2 Menü-Nr. 17 (Repeater) wählen.
CALL
VOL SQL
3
[SET]
drücken, um die Funktion ein- oder auszuschalten
(Vorgabeeinstellung = EIN).
4 Erneut [MNU] drücken, um das Menü zu verlassen.
17
D-81
Page 88
SPRACHSYNTHESIZER VS-3 (SONDERZUBEHÖR)
Zur Nutzung der Sprachsynthesizer-Funktion muß das Sonderzubehör-Modul VS-3 eingebaut werden {Seite 84}. Der Transceiver bestätigt dann Aktivieren von Betriebsarten wie VFO oder Speicherkanal-Abruf automatisch durch eine entsprechende “Ansage”.
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die “Ansagen”, die der Transceiver beim Aktivieren der entsprechenden Betriebsarten automatisch gibt.
Gedrückte Taste
[VFO]
[MR]
[CALL]
[PM]
Neue Betriebsart Ansage
VFO
Speicherkanal-Abruf
Rufkanal
Programmierbarer
“VFO”
“MR”
“Call”
“PM”
Speicher
[MNU]
[BAND SEL]
Menü
Neues Sende-/
“Menu”
Aktuelle Frequenz
Steuerband
Mit “Enter” programmierte PF-Taste am Mikrofon {Seite 72}
1
Bei Betätigung in der Speicherkanal-Abrufbetriebsart meldet der
Direkteingabe über die Tastatur
2
“Enter”
Transceiver die Kanalnummer, “channel” und die Frequenz.
2
18
Bei Betätigung in VFO- oder Speicherkanal-Abrufbetriebsart.
Daneben kündigt der Transceiver, wie im folgenden beschrieben, angezeigte Information an, wenn [6] am Mikrofon bei aktivierter Mikrofonsteuerung {Seite 77} oder die mit “Voice” {Seite 72} programmierte PF-Taste gedrückt wird.
Bei VFO-Betrieb wird die VFO-Frequenz auf dem Steuerband angesagt, beginnend mit der 100-MHz-Stelle. Für den MHz­Dezimalpunkt wird “point” gemeldet.
Bei Speicherkanal-Abrufbetrieb werden die Kanalnummer, “channel” und die Frequenz angesagt. Für den L- oder U-Kanal wird “low” oder “up”, die Kanalnummer und die Frequenz gemedet.
Bei aktivierter Kanalanzeigefunktion wird lediglich die Kanalnummer angesagt. Für den L- oder U-Kanal wird “low” oder “up” und die Kanalnummer gemedet.
Bei Rufkanal-Betrieb wird “call” und die Frequenz gemeldet.
Hinweise:
Um die Sprachsynthesizer-Funktion nach Einbau des Sonderzubehör-Moduls VS-3 zu deaktivieren, Punkt Nr. 3 von Menü-
1
Nr. 14 (Audio) aufrufen und OFF wählen.
Bei aktivierter Transceiver-Sperre oder Gesamtsperre macht der Transceiver nur Ansagen, wenn Mikrofonsteuerung oder die mit “Voice” programmierte PF-Taste gedrückt wird.
Während gesendet oder ein Suchlaufvorgang ausgeführt wird, arbeitet die Sprachsynthesizer-Funktion nicht.
[6]
am Mikrofon bei aktivierter
D-82
Page 89
SONDERZUBEHÖR
MC-45
Multifunktions­Mikrofon
DFK-4C
Abnehmbares Frontplattenkabel (4 m)
SP-41
Mobil-Lautsprecher
MC-45DM
Multifunktions­Mikrofon mit DTMF­Tastatur
DFK-7C
Abnehmbares Frontplattenkabel (7 m)
SP-50B
Kommunikationslaut­sprecher
MC-53DM
Multifunktions­Mikrofon mit DTMF­Tastatur
PG-2N
Gleichstromkabel
PG-5A
Datenkabel
MC-80
Tischmikrofon (erfordert MJ-88)
PG-3G
Gleichstromleitungs­Störschutzfilter
MJ-88
Mikrofonsteckeradapter
PS-33
Geregelte Gleichstromversorgung
PG-3B
Gleichstromleitungs­Störschutzfilter
MJ-89
Modularstecker­Mikrofonschalter
DFK-3C
Abnehmbares Frontplattenkabel (3 m)
VS-3
Sprachsynthesizer­Einheit
D-83
19
Page 90
INSTALLIEREN VON SONDERZUBEHÖR
INSTALLATION DES SPRACHSYNTHESIZER-MODULS VS-3
VORSICHT:
DAS GLEICHSTROMKABEL ZIEHEN.
1 Die fünf Schrauben von der oberen Abdeckung des
2 Das Modul VS-3 mit der Bestückungsseite nach innen
IMMER ZUERST DEN STROM AUSSCHALTEN UND
Transceivers entfernen.
FM DUAL BANDER TM-V7
FM DUAL BANDER TM-V7
OOD
KENW
KENWOOD
weisend halten und den Steckverbinder am VS-3 in den entsprechenden Steckverbinder des Transceivers einsetzen.
Bestückungsseite
Ansicht bei abgenommener Frontplatte
INSTALLATION EINES ABNEHMBAREN FRONTPLATTENSATZES (DFK-3C/ DFK-4C/ DFK-7C)
VORSICHT:
DAS GLEICHSTROMKABEL ZIEHEN.
1 Den federgespannten Entriegelungsschalter an der Rückseite
2 Den Steckverbinder des Steckverbinder-Kabels vom
IMMER ZUERST DEN STROM AUSSCHALTEN UND
der Frontplatte verschieben und die Frontplatte von der Haupteinheit abnehmen.
Beim Abnehmen der Frontplatte vorsichtig vorgehen, damit
sie nicht fallen gelassen wird.
Entriegelungsschalter
KENWOOD
F M
D
U A
L B
A N
D
E
R
TM
-V 7
Frontplattensatz an der Klinke der Haupteinheit einhängen und mit der mitgelieferten Schraube befestigen.
•Wenn diese Schraube locker ist, arbeitet der Transceiver unter Umständen nicht ordnungsgemäß.
3 Die obere Abdeckung wieder anbringen (5 Schrauben).
20
D-84
Page 91
3 Das andere Ende des Steckverbinder-Kabels an die “One
Touch”-Platte anschließen.
Die ausgeschnittenen Ecken des Steckverbinders dabei zuerst einpassen, so daß sie gut in den Positionierführungen liegen.
Positionierführung
5 Die Einbauhalterungen an der gewünschten Stelle im
Fahrzeug befestigen und die Frontplatte dort installieren.
Beim Installieren der Frontplatte zum Schutz des Fahrzeugs eine Polsterlage unter die Halterung legen.
•Vor dem Anziehen der beiden Inbusschrauben den Winkel der Frontplatte passend einstellen.
Das Kabel so verlegen, daß Steckverbinder und Kabel unbelastet sind.
Ausgeschnittene Ecke
Halterung
Schraube
4 Die Frontplatte an der “One Touch”-Platte anbringen, indem
zuerst die linke Hinterkante der Frontplatte angesetzt und dann die rechte Seite fest gegen die “One Touch”-Platte gedrückt wird.
•Wenn der Entriegelungsschalter hörbar einrastet, ist die Frontplatte fest angebracht.
Schneidschraube (3 mm × 14 mm)
“One Touch”-Platte
Polsterlage
Inbusschlüssel
Inbusschraube
Hinweis:
Bei der Bestimmung der Montageposition im Fahrzeug ist in
Polsterlage
Am geeigneten Platz im Fahrzeug
14 mm
Unterlegscheibe
Inbusschraube
Unterlegscheibe
6 mm
Schneidschraube (3 mm × 6 mm)
erster Linie auf die Sicherheit der Insassen zu achten. Alle Schrauben fest anziehen.
D-85
20
Page 92
Installationsbeispiele
DFK-3C
Strom­versorgung
“One Touch”-Platte
KENWOOD
DFK-4C
“One Touch”-Platte
KENWOOD
FM DUAL BANDER TM-V7
FM DUAL BANDER TM-V7
Strom­versorgung
(4 m)
(3 m)
Gleichstromkabel der Haupteinheit
Haupteinheit
Gleichstromkabel der Haupteinheit
Haupteinheit
Mikrofon
Mikrofon
(4 m)
DFK-7C
Gleichstromkabel der Haupteinheit
Strom­versorgung
Haupteinheit
Mikrofon
“One Touch”-Platte
KENWOOD
FM DUAL BANDER TM-V7
(7 m)
(7 m)
Zur Installation des mit dem DFK-4C oder DFK-7C gelieferten Mikrofonkabels den Mikrofonhalter mit den langen Schneidschrauben (3 mm × 25 mm) am gewünschten Ort im Fahrzeug montieren.
Schneidschraube
Mikrofonkabel
Mikrofonhalter
20
D-86
Page 93
WARTUNG
ALLGEMEINE INFORMATION
Ihr Transceiver wurde vor dem Versand richtig eingestellt und getestet. Unter normalen Bedingungen funktioniert der Transceiver wie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben. Alle einstellbaren Abgleichkondensatoren, Spulen und Widerstände im Transceiver wurden im Werk voreingestellt. Sie dürfen nur von einem qualifizierten Techniker nachgestellt werden, der mit diesem Transceiver vertraut ist und über die erforderliche Testausrüstung verfügt. Durch einen nicht vom Werk genehmigten Reparatur- oder Abgleichversuch kann jeglicher Garantieanspruch für den Transceiver erlöschen.
SERVICE
Falls der Transceiver jemals zur Reparatur eingeschickt werden muß, sollte er wie ursprünglich geliefert verpackt werden. Fügen Sie in diesem Fall eine vollständige Beschreibung aller aufgetretenen Probleme bei. Für eventuelle Rückfragen sollten Sie auch Ihre Telefonnummer und Adresse angeben. Senden Sie bitte keine Zubehörartikel ein, es sei denn, Sie vermuten, daß diese mit aufgetretenen Problemen in direktem Zusammenhang stehen.
Sie können Ihren Transceiver entweder von dem KENWOOD- Händler, bei dem Sie ihn gekauft haben, oder bei jeder anderen KENWOOD-Kundendienststelle warten lassen. Der Transceiver wird zusammen mit einem Wartungsbericht zurückgeliefert. Senden Sie bitte keine Unterbaugruppen oder Leiterplatten ein. Schicken Sie den Transceiver komplett.
Kennzeichnen Sie alle einzuliefernden Gegenstände mit Ihrem Namen und Rufzeichen. Geben Sie bei mündlichen oder schriftlichen Anfragen stets die Modell- und Seriennummer des Transceivers an.
SERVICE-HINWEIS
Halten Sie schriftliche Anfragen bezüglich eines technischen oder funktionsbedingten Problems bitte kurz und bündig, ohne jedoch wichtige Details zu vergessen. Die folgenden Informationen erleichtern und die Suche nach der Problemursache:
1 Modell- und Seriennummer des Geräts 2 Frage oder Problempunkt 3 Andere Anlagengeräte, die in Zusammenhang mit dem
Problem stehen
4 Meterablesungen 5 Andere relevante Informationen (Menü-Einstellungen,
Betriebsart, Frequenz, zur Störung führende Tasten­Betätigungsfolge usw.)
VORSICHT:
ZUSAMMENGEKNÜLLTEM ZEITUNGSPAPIER VERPACKEN! DURCH UNSACHGEMÄSSEN TRANSPORT ODER RAUHE HANDHABUNG KÖNNEN ERHEBLICHE SCHÄDEN VERURSACHT WERDEN.
Hinweise:
DAS GERÄT ZUM VERSAND NICHT MIT
Notieren Sie das Kaufdatum, die Seriennummer und den Namen des Geschäftes, bei dem Sie den Transceiver erworben haben.
Zu Ihrer eigenen Information sollten Sie eine schriftliche Unterlage für jede am Transceiver durchgeführte Wartungsarbeit aufbewahren.
Falls Sie Garantieleistungen in Anspruch nehmen möchten, fügen Sie bitte eine Kopie der Ouittung oder einen anderen Beleg bei, auf dem das Kaufdatum angegeben ist.
REINIGUNG
Bei Verschmutzung die Regler vom Transceiver entfernen und mit einem neutralen Reinigungsmittel und warmem Wasser reinigen. Zum Reinigen des Gehäuses ein neutrales Reinigungsmittel (keine starken Chemikalien) und ein feuchtes Tuch verwenden.
D-87
21
Page 94
FEHLERSUCHE
Bei den in dieser Tabelle aufgeführten Problemen handelt es sich nur um vermeintliche Störungen. Sie lassen sich in der Regel auf falsche Anschlüsse, falsche Regler-Einstellungen oder Bedienungsfehler aufgrund unvollständiger Programmierung zurückführen und beruhen nicht auf einem Defekt am Gerät. Solche Fehler beruhen im Normalfall nicht auf einem Schaltungsdefekt. Gehen Sie bitte zuerst diese Tabelle und den bzw. die entsprechenden Abschnitte in dieser Bedienungsanleitung durch, bevor Sie einen Gerätedefekt vermuten.
Hinweis:
Beziehung haben, kann eine interne Überlagerung hörbar sein. Dies ist kein Defekt.
VHF/UHF-Betriebsart: (UHF-Empfangsfrequenz – 45,05 MHz) × 2 – (VHF-Empfangsfrequenz + 38,85 MHz) × 4 = 38,85 MHz oder 45,05 MHz VHF/VHF-Betriebsart: (VHF-Empfangsfrequenz auf dem UHF-Band + 45,05 MHz) × 5 – (VHF-Empfangsfrequenz auf dem VHF-Band + 38,85 MHz) × 5 = 38,85 MHz oder
UHF/UHF-Betriebsart: (UHF-Empfangsfrequenz auf dem VHF-Band – 38,85 MHz) × 3 – (UHF-Empfangsfrequenz auf dem UHF-Band – 45,05 MHz) × 3 = 38,85 MHz oder 45,05 MHz
Wenn 2 Frequenzen auf demselben Band empfangen werden und eine durch die untenstehende Gleichung ausgedrückte oder eine ähnliche
(UHF-Empfangsfrequenz – 45,05 MHz) – (VHF-Empfangsfrequenz + 38,85 MHz) × 2 = 38,85 MHz 45,05 MHz
(VHF-Empfangsfrequenz auf dem UHF-Band + 45,05 MHz) × 4 – (VHF-Empfangsfrequenz auf dem VHF-Band + 38,85 MHz) × 4 = 38,85 MHz (VHF-Empfangsfrequenz auf dem VHF-Band + 38,85 MHz) – (VHF-Empfangsfrequenz auf dem UHF-Band + 45,05 MHz) × 0,75 = 38,85 MHz
(UHF-Empfangsfrequenz auf dem VHF-Band – 38,85 MHz) × 4 – (UHF-Empfangsfrequenz auf dem UHF-Band – 45,05 MHz) × 4 = 38,85 MHz oder 45,05 MHz
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Problem
Nach Anschluß einer 13,8-V­Gleichstromversorgung wird der Transceiver durch Drücken des
(EIN-/ AUSSCHALTER) nicht eingeschaltet. Auf dem Display erscheinen keine Anzeigen.
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Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
1 Das Gleichstromkabel ist verkehrt
herum angeschlossen.
2 Eine oder mehrere Sicherungen des
Stromkabels sind durchgebrannt.
3 Die Frontplatte ist nicht richtig mit der
Haupteinheit des Transceivers verbunden.
4 Das Steckverbinder-Kabel ist nicht
richtig angeschlossen.
1 Das mitgelieferte Gleichstromkabel richtig
anschließen: Rot (+); Schwarz (–).
2 Die Ursache für die durchgebrannte(n)
Sicherung(en) ausfindig machen. Nach Überprüfung und Korrektur irgendwelcher Probleme neue Sicherung(en) mit derselben Amperezahl einsetzen.
3 Die Frontplatte mit Hilfe des
Entriegelungsschalters an der Rückseite der Frontplatte von der Haupteinheit lösen, dann die Frontplatte mit demselben Schalter sicher an der Haupteinheit befestigen.
4 Das Steckverbinder-Kabel richtig anschließen.
Seite
3, 4
5
84
3, 4
fortgesetzt
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Problem
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Seite
Die Funktionsweise des Transceivers oder angezeigte Information ist komisch.
Das Display ist zu dunkel, obwohl die höchste Helligkeitsstufe gewählt ist.
Die Frequenz kann mit dem Abstimmknopf oder den Tasten [UP]/[DWN] am Mikrofon nicht gewählt werden.
Die meisten Tasten und der
Abstimmknopf
funktionieren nicht.
Speicherkanäle können bei Speicherkanal-Abrufbetrieb durch Drehen des Abstimmknopf oder durch Drücken der Tasten [UP]/[DWN] am Mikrofon nicht gewählt werden.
Die elektrischen Kontakte an Frontplatte und Hauptgerät sind verschmutzt.
Die zugeführte Spannung ist zu niedrig.
Speicherkanal-Abruf, oder der Rufkanal ist gewählt.
1 Eine der Sperrfunktionen ist aktiviert. 2 Die Frontplatte ist nicht richtig mit der
Haupteinheit des Transceivers verbunden.
1 In den Speicherkanälen wurden keine
Daten gespeichert, oder eingegebene Daten wurden durch eine volle Rückstellung gelöscht.
2 Der Rufkanal ist gewählt.
Die elektrischen Kontakte an Frontplatte und Hauptgerät mit einem sauberen, feuchten Tuch reinigen.
Die Betriebsspannung muß 13,8 V Gleichstrom ±15% (11,7 bis 15,8 V Gleichstrom) betragen. Wenn die Eingangsspannung außerhalb dieses Bereichs liegt, entweder die Batterie nachladen, das Netzteil entsprechend einstellen bzw. alle Stromkabelverbindungen prüfen.
[VFO] drücken.
1 Alle Sperrfunktionen deaktivieren. 2 Die Frontplatte mit Hilfe des
Entriegelungsschalters an der Rückseite der Frontplatte von der Haupteinheit lösen, dann die Frontplatte mit demselben Schalter sicher an der Haupteinheit befestigen.
1 Daten in einigen Speicherkanälen speichern.
2 [MR] drücken, um auf Speicherkanal-Abruf zu
schalten.
3, 4
8
67 84
30
31
fortgesetzt
D-89
21
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Problem
Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Seite
Senden nicht möglich, obwohl [PTT] am Mikrofon gedrückt wird.
1 Der Mikrofonstecker ist nicht
vollständig in die Buchse an der Frontplatte eingesteckt.
2 Es ist eine Sendeablage eingestellt,
die Sendefrequenz bis außerhalb des
1 Das Gerät ausschalten und dann den
Mikrofonstecker vollständig einschieben, so daß er einrastet.
2
[F], [SHIFT]
wiederholt drücken, bis weder “+”
noch “–” angezeigt wird.
23
zulässigen Sendefrequenzbereichs versetzt.
Packet-Betrieb führt zu keinem Kontakt mit anderen Stationen.
1 Die am Transceiver gewählte
Frequenz ist anderes als die der Zielstation.
2 Der Modulationspegel vom TNC
stimmt nicht.
3 Es liegt Mehrwegverzerrung vor.
1 Die Frequenz mit dem Abstimmknopf
einstellen.
2 Den TNC-Modulationspegel gemäß TNC-
Anleitung einstellen.
3 Die Antenne neu ausrichten oder verstellen.
17
79
— Das stärkste Signal ist nicht immer die beste Lösung für Paket-Betrieb.
4 Die Sendeverzögerung des TNC ist
vielleicht nicht lang genug.
4 Es wird empfohlen, die Sendeverzögerung des
TNC mit dem Computer auf 300 ms
79
einzustellen.
Hinweis:
antippen oder für eine volle Rückstellung mindestens 1 Sekunde lang gedrückt halten {Seite 35}. In diesem Fall wird keine Bestätigungsaufforderung angezeigt. Diesen Schalter drücken, wenn der Mikrocomputer und/oder der Speicherchip durch Umgebungsfaktoren gestört wurde.
Zur Initialisierung der Einstellungen kann auch der RESET-Schalter verwendet werden. Den Schalter für eine teilweise Rückstellung kurz
Ansicht bei abgenommener Frontplatte
6
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RESET-Schalter
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TECHNISCHE DATEN
Änderungen der technischen Daten im Rahmen der Produktverbessrung bleiben ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.
Allgemein
Frequenzbereich USA/ Kanada
Allgemeiner
Europa Betriebsart Antennenimpedanz Nutz-Temperaturbereich Stromversorgung Erdungsverfahren Strom Sende (max.)
Empfang (bei 2 W Leistung) Frequenzstabilität (–10°C ~ +50°C) Abmessungen (B × H × T uber alles gemessen) Gewicht
VHF Band UHF Band
144 ~ 148 MHz 438 ~ 450 MHz 144 ~ 148 MHz 430 ~ 440 MHz 144 ~ 146 MHz 430 ~ 440 MHz
F3E (FM)
50
–20°C ~ +60°C
13,8 V CC ±15% (11,7 ~ 15,8 V)
Negative Masse
11,0 A oder weniger 10,0 A oder weniger
1,0 A oder weniger
Innerhalb von ±3 ppm
140 × 54,5 × 205,5 mm
1,2 kg
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Sender
Ausgangsleistung
Modulation Nebenwellenabstrahlung Max. Frequenzabweichung Audio-Verzerrungen (bei 60% Modulation) Mikrofonimpedanz
Hoch Mittel
Niedrig
VHF Band UHF Band
50 W 35 W
Ca. 10 W
Ca. 5 W
Reaktanz-Modulation
–60 dB oder weniger
±5 kHz
3% oder weniger
600
Empfänger
Schaltungsart Zwischenfrequenz (1. ZF/ 2. ZF) Empfindlichkeit (12 dB SINAD)
VHF oder UHF band VHF-oder UHF-Nebenband
(bei VHF/VHF- oder UHF/UHF-Betrieb) Trennschärfe (–6 dB) Trennschärfe (–60 dB) Rauschsperren-Empfindlichkeit Audio-Ausgang (8 , 5% Verzerrung) Audio-Ausgangsimpedanz
Hinweis:
VHF/VHF- oder UHF/UHF-Betrieb.
Empfänger-Spezifikationen gelten nur für das VHF- oder UHF-Hauptband. Sir gelten nicht für das VHF- oder UHF- Nebenband bei
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VHF Band UHF Band
Doppelsuperhet
38,85 MHz/ 450 kHz 45,05 MHz/ 455 kHz
0,16 µV oder weniger 0,25 µV oder weniger
12 kHz oder mehr
28 kHz oder weniger
0,1 µV oder weniger
2 W oder höer
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