Karcher HKF 200 C2 User Manual [ru]

HKF 200
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5.956-515.0 07/09
2
Lesen Sie vor der ersten Benut-
zung Ihres Gerätes diese Origi­nalbetriebsanleitung, handeln Sie danach und bewahren Sie diese für späteren Ge­brauch oder für Nachbesitzer auf. – Vor erster Inbetriebnahme Sicherheits-
hinweise Nr. 5.951-949 unbedingt le­sen!
– Bei Transportschaden sofort Händler
informieren.
Inhaltsverzeichnis
Umweltschutz 3 Symbole in der Betriebsanleitung 3 Bestimmungsgemäße Verwendung 3 Funktion 3 Sicherheitshinweise 4 Technische Daten 7 Inbetriebnahme 16 Bedienung 16 Außerbetriebnahme 16 Pflege und Wartung 16 Hilfe bei Störungen 17 Zubehör 18 CE-Erklärung 18 Garantie 18
Umweltschutz
Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte werfen Sie die Verpackungen nicht in den Hausmüll, sondern führen Sie diese einer Wiederverwer­tung zu.
Altgeräte enthalten wertvolle recyclingfähige Materialien, die einer Verwertung zugeführt werden sollten. Batterien, Öl und ähnliche Stoffe dürfen nicht in die Umwelt gelangen. Bitte entsorgen Sie Altgeräte deshalb über geeignete Sam­melsysteme.
Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)
Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen fin­den Sie unter:
http://www.karcher.de/de/unternehmen/ umweltschutz/REACH.htm
Symbole in der Betriebsanlei-
tung
Bestimmungsgemäße Ver-
wendung
– Die Innenreiniger HKF 200 sind Spritz-
einrichtungen um Fässer, Behälter und Tankwagen zu reinigen.
– Der Reinigungskopf wird durch eine
Öffnung mit entsprechendem Mindest­durchmesser in den Behälter gebracht.
Reinigungskopf Min. Behälter-
öffnung
HKF 200 ET, HKF 200 PT140 mm
HKF 200 E, HKF 200 C, HKF 200 P
HKF 200 C2 300 mm
– Der Innenreiniger HKF 200 PU ist für
stationären Betrieb vorgesehen. Hierzu muss er in einem „Dom“ mit Flansch senkrecht stehend, dicht eingebaut werden. Die zu reinigenden Behälter werden über den Innenreiniger gestülpt (Einbau siehe Maßblatt und Einbaubei­spiel HKF 200 PU).
– Eine separate Hochdruckpumpe wird
mit dem Innenreiniger durch einen Hochdruckschlauch verbunden.
Hinweis
Eine Liste der zugelassenen Reinigungs­flüssigkeiten befindet sich im Kapitel „Tech­nische Daten“.
Als nicht bestimmungsgemäß gilt der Be­trieb außerhalb geschlossener Behälter und mit höheren Drücken und höheren Temperaturen als in den Technischen Da­ten angegeben.
Bitte Reinigungsflüssigkeiten nicht in die Umwelt gelangen lassen. Bitte Boden schützen und Altöl umweltgerecht ent­sorgen.
Bitte mineralölhaltiges Abwasser nicht ins Erdreich, Gewässer oder Kanalisati­on gelangen lassen.
200 mm
Funktion
– Der Innenreiniger besteht aus dem An-
triebsteil, dem Trägerrohr und dem Rei­nigungskopf. Die Düsen am Reinigungskopf drehen sich um zwei Achsen und erfassen dadurch jede Stelle des Behälters.
– Der Reinigungskopf dreht sich durch ei-
nen Elektro- oder Druckluftmotor. Die Drehzahl ist deshalb unabhängig von Druck und Menge der Reinigungsflüs­sigkeit. Bei Elektroantrieb ist die Dreh­zahl entweder konstant oder zweistufig einstellbar, bei Druckluftantrieb kann die Drehzahl über die Druckluft einge­stellt werden.
Gefahr
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Ge­fahr. Bei Nichtbeachten des Hinweises dro­hen Tod oder schwerste Verletzungen.
Warnung
Bezeichnet eine möglicherweise gefährli­che Situation. Bei Nichtbeachten des Hin­weises können leichte Verletzungen oder Sachschäden eintreten.
Hinweis
Bezeichnet Anwendungstipps und wichtige Informationen.
Deutsch 3
Sicherheitshinweise
– Jeweilige nationale Vorschriften des
Gesetzgebers beachten.
– Sicherheitshinweise, die den verwen-
deten Reinigungsmitteln beigestellt sind (i. d. R. auf dem Verpackungseti­kett) beachten.
– Um Gefahren durch falsche Bedienung
zu vermeiden darf die Anlage nur von Personen bedient werden, die in der Handhabung unterwiesen sind, ihre Fä­higkeiten zum Bedienen nachgewiesen haben und mit der Benutzung beauf­tragt sind.
– Die Betriebsanleitung muss jedem Be-
diener zugänglich sein.
Bei Fehlbedienung oder Missbrauch dro­hen Gefahren für Bediener und andere Personen durch: – hohen Druck
– hohe elektrische Spannungen (bei
Elektroantrieb mit 230 V oder 400 V)
– Reinigungsmittel oder verwendete Rei-
nigungsflüssigkeit
– heiße Anlagenteile, wenn heiße Reini-
gungsflüssigkeiten verwendet werden
– Explosionsgefahr
Gefahr
– Quetschgefahr durch Antrieb des In-
nenreinigers. Antrieb des Innenreini­gers nur in geschlossenen Behältern in Betrieb nehmen.
– Verletzungsgefahr durch austretenden
Hochdruckstrahl, deshalb Innenreiniger nur in geschlossenen Behältern in Be­trieb setzen.
– Gesundheitsgefahr durch Reststoffe in
Behältern, die gereinigt werden oder durch die verwendete Reinigungsflüs­sigkeit. Deshalb vorgeschriebene Schutzmaßnahmen befolgen.
– Verletzungsgefahr durch umstürzen-
den Innenreiniger bei geringer Ein­tauchtiefe. In diesem Fall Innenreiniger zusätzlich sichern.
– Verletzungsgefahr durch umstürzen-
den Behälter, deshalb Behälter und In­nenreiniger zusätzlich sichern.
– Verbrennungsgefahr durch heiße
Schläuche und heißes Gestell bei Be­trieb mit heißen Reinigungsflüssigkei­ten. Bei Betrieb mit heißen Reinigungsflüssigkeiten Gestell und Zuleitung nicht berühren und entspre­chende Schutzkleidung tragen.
– Verletzungsgefahr durch unbeabsich-
tigten Anlauf nach Unterbrechung der Netzspannung. Bei Störungen den An­trieb des Innenreinigers und die Hoch­druckpumpe abschalten.
Kärcher, wie entsprechende Reinigungs­mittel angewendet werden.
Warnung
Um Beschädigungen am Reinigungskopf zu vermeiden, auf eine freie Anordnung im Behälter achten. Der Reinigungskopf darf auf keinen Fall an der Behälterwand ansto­ßen.
Persönliche Schutzausrüstung
Beim Reinigen geräusch­verstärkender Teile Ge­hörschutz zur Vorbeugung von Gehör­schäden tragen.
Je nach Konzentration und Gesundheits­gefahr der verwendeten Reinigungsflüssig­keit, folgende Schutzausrüstung tragen: – Flüssigkeitsabweisende Schutzklei-
dung – Schutzbrille oder Gesichtsschutz – Dichte Handschuhe – Dichtes Schuhwerk
Zugelassene Bediener
Zugelassene Bediener sind Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und befähigt sind diese Anlage zu bedienen (Ausnahmen für Auszubildende, siehe BGV D15 §6).
Verhalten im Notfall
Separate Hochdruckpumpe ausschal-
ten. Bei Elektroantrieb des Innenreinigers:
Netzstecker ziehen oder Stromversor-
gung ausschalten. Bei Druckluftantrieb des Innenreinigers:
Druckluftzufuhr schließen. Zulauf der Reinigungsflüssigkeit schlie-
ßen.
Explosions- und Brandgefahr bei Verwen­dung von entsprechenden Reinigungsmit­teln und Reststoffen in Behältern. Informieren Sie sich in diesen Fällen bei
4 Deutsch
Prinzipskizze Zoneneinteilung
L
A
K
B
J
C
D
I
A
E
H
G
F
A Zone 1 B Hochdruck-Reinigungskopf C Schwenkeinrichtung D Zone 0/20 E Elektrisch leitfähiger Schlauch F Kreislaufbehälter mit Filtereinrichtung
(Stecksieb, Saugkorb, Feinfilter)
G Kreislauf-Medium
H Klar-Medium I Rotierender Reinigungskopf J Winde zum Auf- und Abfahren des Rei-
nigungskopfes K Winde für Teleskopausleger L Teleskopausleger
Deutsch 5
Zoneneinteilung Besondere Bedingungen im Ex-Be-
Explosionsgefährdete Bereiche werden nach Häufigkeit und Dauer des Auftretens von gefährlicher explosionsfähiger Atmos­phäre in BetrSichV und EN 1127-1 in Zo­nen eingeteilt.
Die Definition der Zonen liegt in der Ver­antwortung des Betreibers.
Hinweise zur Zoneneinteilung finden sich in der BetrSichV, der EN 1127-1, der BGR 104 – Ex-Richtlinie der BG Chemie und in der EN 60079-10. – Zone 0
Zone 0 ist ein Bereich, in dem gefährli­che explosionsfähige Atmosphäre als Gemisch aus Luft und brennbaren Ga­sen, Dämpfen oder Nebeln ständig, über lange Zeiträume oder häufig vor­handen ist.
Zone 1
Zone 1 ist ein Bereich, in dem sich bei Normalbetrieb gelegentlich eine gefähr­liche explosionsfähige Atmosphäre als Gemisch aus Luft und brennbaren Ga­sen, Dämpfen oder Nebeln bilden kann.
Zone 2
Zone 2 ist ein Bereich, in dem bei Nor­malbetrieb eine gefährliche explosions­fähige Atmosphäre als Gemisch aus Luft und brennbaren Gasen, Dämpfen oder Nebeln normalerweise nicht oder aber nur kurzzeitig auftritt.
Zone 20
Zone 20 ist ein Bereich, in dem eine ge­fährliche explosionsfähige Atmosphäre in Form einer Wolke aus in der Luft ent­haltenem brennbaren Staub ständig, über lange Zeiträume oder häufig vor­handen ist.
Zone 21
Zone 21 ist ein Bereich, in dem sich bei Normalbetrieb gelegentlich eine gefähr­liche explosionsfähige Atmosphäre in Form einer Wolke aus in der Luft ent­haltenem brennbaren Staub bilden kann.
Zone 22
Zone 22 ist ein Bereich, in dem bei Nor­malbetrieb eine gefährliche explosions­fähige Atmosphäre in Form einer Wolke aus in der Luft enthaltenem brennbaren Staub normalerweise nicht oder aber nur kurzzeitig auftritt.
reich
1 Der Innenreiniger darf in Zone 0 von
Behältern nur eingesetzt werden, wenn die Behälter eine Größe von 3 m Durch­messer bei einer üblichen Behälterhö­he oder eine vergleichbare Behältergröße nicht überschreiten.
2 Der Massengehalt der Reinigungsflüs-
sigkeit an nichtgelösten Feststoffen darf 1% nicht überschreiten.
3 Der Innenreiniger ist elektrostatisch zu
erden.
4 Die Pumpe für die Reinigungsflüssig-
keit darf nur betrieben werden, wenn sie mit Flüssigkeit gefüllt ist.
5 Der Nenndruck der Pumpe darf bei Lö-
sungsmittelbetrieb 5 MPa nicht über­schreiten.
6 Die Fördermenge der Pumpe darf bei
Lösungsmittelbetrieb 50 l/min nicht überschreiten.
7 Der Druckluftmotor bzw. der Elektro-
Getriebemotor darf nur betrieben wer­den, wenn dem Innenreiniger Reini­gungsflüssigkeit zugeführt wird.
8 Die Drehzahl des Reinigungskopfes
darf 40 1/min nicht überschreiten.
9 Die Betriebstemperatur der Reini-
gungsflüssigkeit Wasser mit Reini­gungsmitteln darf 95 °C nicht überschreiten.
10 Die Betriebstemperatur der Reini-
gungsflüssigkeiten Lösungsmittel, Lau­gen und Säuren darf 20 °C nicht überschreiten.
11 Der Innenreiniger ist nach angemesse-
ner Betriebsdauer auf einwandfreien Zustand und einwandfreie Funktion zu prüfen (u.a. Antriebsmotor auf konzent­rische Lage zum Stopfbuchsenteil, La­gerbuchsen und antriebsseitige Dichtung auf Verschleiß bzw. Dicht­heit). Gegebenenfalls ist eine Repara­tur durchzuführen.
12 Der Innenreiniger darf nur mit solchen
Reinigungsflüssigkeiten betrieben und in solchen Medien verwendet werden, gegen deren Einwirkung die Werkstoffe hinreichend beständig sind.
13 Reinigungsflüssigkeiten, die brennbare
Lösungsmittelanteile enthalten, müs­sen den Zündgruppen IIA und IIB ent­sprechen. Lösungsmittel der Zündgruppe IIC dürfen nicht versprüht werden.
14 Der Innenreiniger darf nicht dauernd,
sondern nur während der Behälterreini­gung in Zone 0 angeordnet sein. Die im Rahmen der BetrSichV geltenden Be­triebsvorschriften sowie weitere natio­nale Bestimmungen sind einzuhalten. Es ist zu berücksichtigen, dass die Ver­bindung Behälter/in den Behälter ein­gebrachter Innenreiniger nicht flammendurchschlagsicher ist.
15 Schläuche müssen elektrostatisch leit-
fähig sein (Widerstand R < 1000 Ohm).
16 Es dürfen nur Reinigungsflüssigkeiten
mit einer Leitfähigkeit G > 1000 pS/m eingesetzt werden.
17 Alle medienberührten Teile sind an das
Erdungssystem anzuschließen.
6 Deutsch
Technische Daten
HKF
200 E
(3x400V)
Bestell-Nr. 3.631-
015
Max. Fördermenge l/h (l/min) 10000
(167)
Max. Fördermenge bei Lö­sungsmittelbetrieb
Max. Temperatur bei Wasser mit Reinigungsmitteln
Max. Temperatur bei Lö­sungsmitteln, Laugen, Säuren
Max. Betriebsdruck MPa
Max. Betriebsdruck bei Lö­sungsmittelbetrieb
Spannung V 230/400 42 230/400 -- -- -- 400 400
Stromart -- 3~ 3~ 3~ -- -- -- 3~ 3~
Frequenz Hz 50 50 50 -- -- -- 50 50
Nennleistung W 120 120 120 -- -- -- 300 300
Druckluft MPa
Fördermenge Druckluft l/min -- -- -- 500 500 594 -- --
l/h (l/min) 3000
(50)
°C 95 95 95 95 95 95 95 95
°C 20 20 20 20 20 20 20 20
20 (200) 20 (200) 20 (200) 20 (200) 20 (200) 20 (200) 20 (200) 20 (200)
(bar)
MPa (bar)
(bar)
5 (50) 5 (50) 5 (50) 5 (50) 5 (50) 5 (50) 5 (50) 5 (50)
-- -- -- 0,4-0,7
HKF
200 E
(3x42V)
3.631­018
10000
(167)
3000
(50)
HKF
200 ET
3.631­063
10000
(167)
3000
(50)
HKF
200 P
3.631­016
10000
(167)
3000
(50)
(4-7)
HKF
200 PT
3.631­036
10000
(167)
3000
(50)
0,4-0,7
(4-7)
HKF
200 PU
3.631­023
10000
(167)
3000
(50)
0,4-0,7
(4-7)
HKF
200 C
3.631­059
10000
(167)
3000
(50)
-- --
HKF
200 C2
3.631­060
10000
(167)
3000
(50)
Funktions-Drehzahl Antrieb 1/min 18,5 18,5 18,5 10-20 10-20 10-20 10/20 10/20
Schalldruckpegel (EN 60704-1)dB(A) 70 70 70 83 (ohne
Schall-
dämpfer)
Hochdruckanschluss -- DN 15 -
M22x1,5
Min. Behälteröffnung mm 200 200 140 200 140 200 200 300
Länge inklusive Bügel bis Mit­te Düse
Standard-Eintauchtiefe mm 800 800 500 800 500 300 800 800
Gewicht kg 4040383028284545
Umgebungstemperatur °C +2...+40 +2...+40 +2...+40 +2...+40 +2...+40 +2...+40 +2...+40 +2...+40
Zündschutzart II 1/2 G c T4
mm 1415 1415 1115 1220 920 700 1415 1415
DN 15 -
M22x1,5
DN 15 -
M22x1,5
DN 15 -
M22x1,5
II 1/3 D c 120 °C
83 (ohne
Schall-
dämpfer)
DN 15 -
M22x1,5
83 (ohne
Schall-
dämpfer)
DN 15 -
M22x1,5
70 70
DN 15 -
M22x1,5
DN 15 -
M22x1,5
Deutsch 7
Maßblatt HKF 200 E / HKF 200 C
C
D
E
F
G
H
I
J
30
565
615
180
225
9
120˚
3x120
250
A
B
X
XX
A Aufhängebügel (Bestell-Nr. 4.034-126) B Standardlänge 800 mm, Sonderaus-
führung 300-1500 mm C Vorgeschriebene Drehrichtung D Flanschdurchmesser 250 mm E Lochkreisdurchmesser 225 mm F Zone 0/20, Kategorie 1 G Zone 1, Kategorie 2 bzw. 3
8 Deutsch
H Druckanschluss M22x1,5 I Lochbild des Befestigungsflansches J Kabeleinführung Rundkabel (min.
Durchmesser 10 mm - 4x 1,5 mm
X Mindest-Einführungsdurchmes-
2
)
ser 180 mm
XX Rotationsdurchmesser 200 mm
Maßblatt HKF 200 ET
C
D
E
F
G
H
I
J
30
565
615
180
225
9
120˚
3x120
250
A
B
X
XX
A Aufhängebügel (Bestell-Nr. 4.034-126) B Standardlänge 500 mm C Vorgeschriebene Drehrichtung D Flanschdurchmesser 250 mm E Lochkreisdurchmesser 225 mm F Zone 0/20, Kategorie 1 G Zone 1, Kategorie 2 bzw. 3 H Druckanschluss M22x1,5
I Lochbild des Befestigungsflansches J Kabeleinführung Rundkabel (min.
Durchmesser 10 mm - 4x 1,5 mm
X Mindest-Einführungsdurchmes-
ser 140 mm
XX Rotationsdurchmesser 142 mm
2
)
Deutsch 9
Maßblatt HKF 200 C2
A Aufhängebügel (Bestell-Nr. 4.034-126) B Standardlänge 800 mm, Sonderaus-
führung 300-1500 mm C Vorgeschriebene Drehrichtung D Flanschdurchmesser 250 mm E Lochkreisdurchmesser 225 mm F Zone 0/20, Kategorie 1 G Zone 1, Kategorie 2 bzw. 3
10 Deutsch
H Druckanschluss M22x1,5 I Lochbild des Befestigungsflansches J Kabeleinführung Rundkabel (min.
Durchmesser 10 mm - 4x 1,5 mm
2
K 2 Düsen L 2 Sonderdüsen, Düsen manuell um-
schaltbar
X Mindest-Einführungsdurchmes-
ser 300 mm
)
XX Rotationsdurchmesser 320 mm
Maßblatt HKF 200 P
A Aufhängebügel (Bestell-Nr. 4.034-016) B Standardlänge 800 mm, Sonderaus-
führung 300-1500 mm C Vorgeschriebene Drehrichtung D Flanschdurchmesser 250 mm E Lochkreisdurchmesser 225 mm F Zone 0/20, Kategorie 1 G Zone 1, Kategorie 2 bzw. 3 H Druckanschluss M22x1,5
I Lochbild des Befestigungsflansches J Lufteinlassstutzen (1 Schlauch DN 6) K Luftbedarf 300 l/min bei 5 bar L Luftauslassstutzen (2 Schläuche DN 6)
X Mindest-Einführungsdurchmes-
ser 180 mm
XX Rotationsdurchmesser 200 mm
Deutsch 11
Maßblatt HKF 200 PT
A Aufhängebügel (Bestell-Nr. 4.034-016) B Standardlänge 500 mm C Vorgeschriebene Drehrichtung D Flanschdurchmesser 250 mm E Lochkreisdurchmesser 225 mm F Zone 0/20, Kategorie 1 G Zone 1, Kategorie 2 bzw. 3 H Druckanschluss M22x1,5 I Lochbild des Befestigungsflansches
12 Deutsch
J Lufteinlassstutzen (1 Schlauch DN 6) K Luftbedarf 300 l/min bei 5 bar L Luftauslassstutzen (2 Schläuche DN 6)
X Mindest-Einführungsdurchmes-
ser 140 mm
XX Rotationsdurchmesser 142 mm
X
XX
22,5˚
160
250
250
300
22,5˚
6x60
60˚
9
20˚
20
16
225
(65)
300
665
min. 400
28
A
B
C
D
E
Maßblatt HKF 200 PU
A Druckanschluss M22x1,5 B Zone 1, Kategorie 2 bzw. 3 C Zone 0/20, Kategorie 1 D Druckluft 1/4“-Durchmesser 8 mm
Luftbedarf 300 l/min bei 5 bar E Abluft 3/8“-Durchmesser 12 mm
X Rotationsdurchmesser 200 mm
XX Mindest-Einführungsdurchmes-
ser 180 mm
Deutsch 13
Einbaubeispiel HKF 200 PU
A Haltevorrichtung (Haltevorrichtung mit
Sicherheitsschalter = Option) B Gitterrost COption D Filterüberwachung E Drahtspaltfilter FAbluft G Klarspülmittelversorgung, bauseits H Saugfilter, schwenkbar I Stecksieb J Kompaktkreislaufbecken
Länge x Breite x Höhe = 2700 mm x
1500 mm x 650 mm K Druckluft 0,4-0,7 MPa - 300 l/min L Druckluftfilter M Wartungseinheit
Reinigungsflüssigkeiten
Lösungsmittel
Gefahr
– Der Ex-Schutz ist bei Lösungsmittelbe-
trieb sowie in Ex-Zonen zu beachten! – Maximaler Druck bei Lösungsmittelbe-
trieb: 5 MPa – Maximale Fördermenge bei Lösungs-
mittelbetrieb: 50 l/min
Warnung
Bei Lösungsmittelbetrieb verminderte Be­ständigkeit der Dichtungswerkstoffe, des­halb sofort nach Gebrauch spülen! Bei Kärcher rückfragen!
1 Kohlenwasserstoffe
Beispiel: Petroleum 2 Aromaten (Lösungsmittel)
Beispiel: Benzol, Toluol
3 Ketone
Beispiel: MEK (Methyl Ethyl Ketone), Aceton
4Ester
Beispiel: Butylacetat, Methylacetat
5Glykole
Beispiel: Butylglykol
6 Mischlösemittel
Beispiel: Butylacetat 85, Isobutylacetat 85 (85 = 85% Butylacetat + 15% n-Bu­tanol)
7 Regenerate, Destillate aus verschiede-
nen Lösungsmitteln, welche schon für Reinigungszwecke oder ähnliches ein­gesetzt waren.
Laugen
1 Wasser mit alkalischem Reinigungsmit-
tel (max. 0-2%) Beispiel: Kärcher-Reinigungsmittel RM31
2 Natronlaugen max. 10%, ohne Anteile
von Hypochloriten
3 Kaliumhydroxid max. 10%, ohne Antei-
le von Hypochloriten
Säuren
Warnung
– Bei Salz- und Schwefelsäure erhöhter
Materialabtrag, deshalb sofort nach Gebrauch spülen/neutralisieren!
– Bei verunreinigten Säuren verminderte
Beständigkeit!
– Gegebenenfalls bei Kärcher rückfra-
gen!
1 Wasser mit saurem Reinigungsmittel
(max. 0-1%) Beispiel: Kärcher-Reinigungsmittel RM25
2 Säuren (max. Temperatur +20 °C)
Salpetersäure max. 10% Essigsäure max. 10%
Ameisensäure max. 10% Phosphorsäure max. 10% Zitronensäure max. 10%
Schwefelsäure max. 0,5% Salzsäure max. 0,5%
Wasser
1 Wasser 2 Vollentsalztes Wasser
Andere Reinigungsflüssigkeiten
Bei Verwendung anderer Reinigungsflüs­sigkeiten ist anhand der Werkstoffliste die Beständigkeit zu überprüfen! Diese Reini­gungsflüssigkeiten dürfen nur nach Freiga­be von Kärcher eingesetzt werden!
14 Deutsch
Werkstoffliste
Pos. Bezeichnung Bestell-Nr. Material Anzahl medienbe-
rührt
1 Schutzteil 4.394-009 (5.000-506) Blech 1.4301, (5.114-077)
Ring 1.4541
2 Schutzteil 4.394-011 1.4301 1 X 3 Ronde 5.005-174 1.4541 3 X 4 Gehäuse 5.060-085 1.4305 1 X 5 Gehäuse 5.060-114 1.4305 1 X 6 Welle 5.100-043 1.4305 1 X 7 Welle 5.100-044 1.4305 1 X 8 Scheibe 5.115-122 Teflon-Bronze 2 X
9 Flansch 5.122-059 1.4305 2 X 10 Flansch 5.122-068 1.4305 1 X 11 Stift 5.314-037 1.4541 2 X 12 Kegelrad 5.354-003 1.4305 1 X 13 Kegelrad 5.354-004 1.4305 1 X 14 Kupplungsteil 5.471-031 1.4305 1 X 15 Ring 5.570-039 CuSn8F55 4 X 16 Zylinder-Schraube M5x12 6.304-011 1.4571 20 X 17 Zylinder-Schraube M5x16 6.304-012 1.4571 10 X 18 Zylinder-Schraube M8x16 6.304-013 1.4571 1 X 19 Zylinder-Schraube M5x30 6.304-112 A4-70 1 20 Sicherungsscheibe 8,4 6.343-125 Nirosta X7 1 X 21 O-Ring 23,47x2,62 6.362-219 EPDM 1 X 22 O-Ring 18x2,5 6.362-431 FPM 1 X 23 O-Ring 17,96x2,62 6.363-154 FPM 1 X 24 Nutring D26xD38 6.365-423 PTFE 4 X 25 6kt.-Schraube M8x16 7.304-538 A4-70 1 X 26 6kt.-Mutter M5 7.311-203 A4-70 2 X 27 Hutmutter M5 7.311-385 A1-50 4 X 28 Dichtring 22 7.362-011 Cu 1 X 29 Verschlussschraube 7.382-251 1.4571 1 X 30 Welle, komplett 4.100-229 (5.100-492) Welle 1.4305, Verschluss-
schraube 1.4571
1X
1X
Düsenauswahl
Fördermenge [l/h] Druck [MPa] Düsenzahl Düsengröße
[mm]
3000 5 4 1,8 4.765-007 o o -- -- -­3000 5 2 2,4 5.765-007 x x -- -- -­3000 6 4 1,65 5.765-082 o o -- -- -­3000 5 2 2,7 4.765-006 x x -- -- -­3000 5 1 3,8 4.765-008 o o -- -- -­3000 8 2 2,5 5.765-018 o o -- -- -­3800 5 2 2,9 5.765-025 o o -- -- -­3800 8 2 2,7 4.765-006 x x -- -- -­6000 5 2 3,8 4.765-008 o o -- -- -­6000 8 2 3,5 5.768-075 o o o -- -­6000 8 1 5,0 auf Anfrage o o o -- -­8000 8 2 3,8 4.765-008 -- -- x -- --
3800 8 2 2,7 6.415-862 -- -- -- x x Die Düsengröße ist auf der Schlüsselfläche der Düse eingeschlagen.
o = möglich x = serienmäßig eingebaut
Bestell-Nr.
HKF 200 E
HKF 200 P
HKF 200 C
HKF 200 PT
HKF 200 ET
Deutsch 15
Inbetriebnahme
Elektroantrieb
Gefahr
Lebensgefahr durch hohe elektrische Spannung! Erforderliche Elektroinstallation nur durch Elektro-Fachkraft durchführen lassen.
– Die Steckdose muss mit einem Fehler-
stromschutzschalter mit einem Auslö­sestrom von 30 mA abgesichert sein.
– Die Steckdose muss sich in Arbeits-
platznähe befinden, damit im Notfall der Netzstecker schnell gezogen werden kann.
– Bei festem Netzanschluss muss zur
vollständigen Trennung vom Stromnetz ein abschließbarer Hauptschalter in­stalliert werden.
Elektroantrieb 42 V und 400 V: Leitung (4-adrig) an Drehstrommotor
anschließen.
Motorleitung an Stromversorgung über
einen abschließbaren Hauptschalter anschließen.
Reinigungskopf einschalten und Dreh-
richtung prüfen. Der Reinigungskopf muss sich bei Betrieb in folgende Richtung drehen:
Druckluftantrieb
Warnung
Um Schäden am Druckluftantrieb durch Kondenswasser und mangelnde Schmie­rung zu vermeiden, Wartungseinheit in Druckluft-Zuführung einbauen (Bestell-Nr.
6.610-020).
Die Wartungseinheit muss wie folgt ausge­legt sein: – Luftdurchsatz von 500 l/min
– Drücke bis 0,7 MPa Die Wartungseinheit besteht aus:
– Wasserabscheider – Druckregler mit Manometer – Proportional-Öler Proportional-Öler mit geeignetem
Schmieröl auffüllen, dazu Vorratsbehäl-
ter abschrauben und Schmieröl einfül-
len (Ölsorte siehe Kapitel „Pflege und
Wartung“).
Druckluftschläuche an Druckluftmotor anschließen
Hinweis
Bei zu kleinen Schalldämpfern bewirkt der entstehende Rückstau der Abluft einen un­sicheren Lauf des Druckluftantriebs. An die Abluftöffnungen Schläuche anschließen.
Zuluftschlauch an Anschluss Nr. 2 an-
schließen. – Schlauchgröße für Zuluft: DN 6 Abluftschläuche an Anschluss Nr. 1
und EXH anschließen. – Schlauchlänge: 1-2 m – Schlauchgröße für Abluft: DN 6
Bedienung
Gefahr
Verletzungsgefahr durch austretenden, eventuell heißen Hochdruckstrahl. – Innenreiniger nur in allseitig geschlos-
senen Behältern in Betrieb nehmen. – Innenreiniger nur bei ausgeschalteter
separater Hochdruckpumpe und aus-
geschaltetem Eigenantrieb in den Be-
hälter einbringen oder in anderen
Behälter überwechseln.
Innenreiniger auf Behälter aufsetzen
und falls erforderlich sichern. Hochdruckpumpe durch einen Hoch-
druckschlauch mit dem Innenreiniger
verbinden. Bei Elektroantrieb des Innenreinigers:
Stromversorgung einschalten. Bei Druckluftantrieb des Innenreinigers:
Druckluftzufuhr öffnen.
Zulauf der Reinigungsflüssigkeit öffnen.Separate Hochdruckpumpe einschal-
ten.
Außerbetriebnahme
Hinweis
Innenreiniger vor Außerbetriebnahme 30 Sekunden ohne Zusatz von Reinigungsmit­teln durchspülen. Dadurch wird ein Ver­krusten und Verkleben und damit ein vorzeitiger Verschleiß der Dichtungen ver­mieden.
Separate Hochdruckpumpe ausschal-
ten. Zulauf der Reinigungsflüssigkeit schlie-
ßen.
Bei Elektroantrieb des Innenreinigers:
Netzstecker ziehen oder Stromversor­gung ausschalten.
Bei Druckluftantrieb des Innenreinigers:
Druckluftzufuhr schließen.
Innenreiniger aus dem Behälter ent-
nehmen.
Pflege und Wartung
Grundlage für eine betriebssichere Anlage ist eine regelmäßige Wartung. Verwenden Sie ausschließlich Original-Er­satzteile des Herstellers oder von ihm emp­fohlene Teile, wie – Ersatz- und Verschleißteile
– Zubehörteile – Betriebsstoffe – Reinigungsmittel
Gefahr
Unfallgefahr bei Arbeiten an der Anlage! Bei allen Arbeiten:
Hochdruckpumpe am Hauptschalter
spannungsfrei schalten und sichern.
Zulauf der Reinigungsflüssigkeit schlie-
ßen.
Bei Elektroantrieb des Innenreinigers:
Netzstecker ziehen oder Stromversor­gung ausschalten.
Bei Druckluftantrieb des Innenreinigers:
Druckluftzufuhr schließen.
Wer darf Wartungsarbeiten durch-
führen?
Betreiber
Arbeiten mit dem Hinweis „Betreiber“ dürfen nur von unterwiesenen Perso­nen durchgeführt werden, die Hoch­druckanlagen sicher bedienen und warten können.
Wartungsvertrag
Um einen zuverlässigen Betrieb der Anlage zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen ei­nen Wartungsvertrag abzuschließen. Wen­den Sie sich bitte an Ihren zuständigen Kärcher-Kundendienst.
16 Deutsch
Wartungsplan
Zeitpunkt Tätigkeit Durchführung von wem
wöchentlich oder nach 40 Betriebsstunden
monatlich oder nach 160 Betriebsstunden
Schmieröl für Druckluft-Wartungsein­heit (für Bestell-Nr. 3.631-016 und
3.631-036)
Festo spezial
Aral Vitam GF 32
Esso Nuto H 32
Wartungseinheit für Druckluft kontrollieren.
Schrauben auf festen Sitz prüfen.
Gefahr
Gefahr durch Druckluft. Vor Wartungsarbeiten Druckluft schließen und noch vorhandene Druckluft an der Wartungs­einheit ausströmen lassen.
– Wasser im Wasserabscheider ablassen, dazu Wasserab-
lassschraube öffnen, Wasser ablassen und Wasserab­lassschraube schließen.
– Proportional-Öler mit geeignetem Schmieröl auffüllen,
dazu Vorratsbehälter abschrauben und Schmieröl einfül­len.
– Ölsorte siehe Tabelle unten.
Prüfen, ob alle Schrauben fest angezogen sind. Betreiber
Betreiber
Mobil DTE 24
BP Energol HLP 32
Hilfe bei Störungen
Störungshinweise
Gefahr
Unfallgefahr bei Arbeiten an der Anlage! Bei allen Arbeiten:
Hochdruckpumpe am Hauptschalter
spannungsfrei schalten und sichern.
Zulauf der Reinigungsflüssigkeit schlie-
ßen.
Bei Elektroantrieb des Innenreinigers:
Netzstecker ziehen oder Stromversor­gung ausschalten.
Bei Druckluftantrieb des Innenreinigers:
Druckluftzufuhr schließen.
Wer darf Störungen beseitigen?
Betreiber
Arbeiten mit dem Hinweis „Betreiber“ dürfen nur von unterwiesenen Perso­nen durchgeführt werden, die Hoch­druckanlagen sicher bedienen und warten können.
Elektro-Fachkräfte
Ausschließlich nur Personen mit einer Berufsausbildung im elektrotechni­schen Bereich.
Kundendienst
Arbeiten mit dem Hinweis „Kunden­dienst“ dürfen nur von Kärcher Kunden­dienst-Monteuren durchgeführt werden.
Deutsch 17
Störungssuche
CEO
Head of Approbation
Störung Mögliche Ursache Behebung von wem
Motor dreht sich nicht Keine Spannung am Motor. Sicherungen und Leitungen überprüfen. Elektro-Fachkraft
Motorschutzschalter hat ausge­löst.
Fehlerstromschutzschalter hat ausgelöst.
Keine Druckluft vorhanden oder Druck zu gering.
Druckluftzufuhr geknickt. Druckluftschläuche überprüfen. Betreiber
Motor dreht sich, Reini­gungskopf dreht sich nicht
Mechanischer Defekt an: – Kupplungsteilen
– Antriebswelle – Verzahnung
Reinigungskopf dreht sich ruckartig
Abgenutzte Anlaufscheiben füh­ren zu erhöhtem Kegelspiel.
Zerstörte Verzahnung der Kegel­räder.
Ungleichmäßiger Reini­gungsstrahl
Spritzdüsen verstopft. Spritzdüsen reinigen. Betreiber
Spritzdüsen beschädigt. Spritzdüsen austauschen. Betreiber
Zubehör
Bezeichnung Bestell-Nr.
Wartungseinheit für Druckluft (nur für Druck­luftantrieb)
Druckluftfilter mit automa­tischem Kondensatablass (nur für Druckluftantrieb)
Bügel (Edelstahl) für HKF 200 P, HKF 200 PT
Bügel (Edelstahl) für HKF 200 E, HKF 200 ET, HKF 200 C, HKF 200 C2
Horizontales Gestell (Edelstahl), Durchmesser 560 mm
Hochdruckschlauch NW 13 - 1,5 m
*1)
Hochdruckschlauch NW 13 - 10 m
Kupplung NW 13
*1)
*
90°-Verschraubung
*
NW 13
Druckluftschlauch (Meter­ware)
Abluftschalldämpfer mit Ölabscheider
*
Möglich für max. 4000 l/h Durchfluss der Reinigungsflüssigkeit. Bei höherem Durch­fluss von Reinigungsflüssigkeiten bitte bei Kärcher informieren.
1)
Schläuche für Lösungsmittelbetrieb müs-
sen elektrostatisch leitfähig sein!
6.610-020
6.414-154
4.034-016
4.034-126
4.210-022
6.389-126
4.440-173
4.403-002
4.408-023
6.388-192
auf Anfrage
Ursache der Überlastung beheben, Motor­schutzschalter zurückstellen.
Ursache beheben und Fehlerstromschutzschal­ter zurückstellen.
Druckluftversorgung überprüfen. Betreiber
Teile überprüfen, defekte Teile austauschen. Kundendienst
Anlaufscheiben austauschen. Kundendienst
Kegelräder austauschen. Kundendienst
CE-Erklärung
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Kon­zipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den ein­schlägigen grundlegenden Sicherheits­und Gesundheitsanforderungen der EG­Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: Innenreiniger Typ: HKF 200 Einschlägige EG-Richtlinien
98/37/EG (bis 28.12.2009) 2006/42/EG (ab 29.12.2009) 94/9/EG
Angewandte harmonisierte Normen
EN ISO 12100–1 EN ISO 12100–2 EN 1127-1: 1997 EN 13463-1: 2002 EN 13463-5: 2003 HKF 200 E, HKF 200 ET, HKF 200 C, HKF 200 C2: EN 60204–1
Angewandte nationale Normen
-
Nr. der benannten Stelle:
0123 TÜV SÜD Ridlerstr. 65
80339 München
Prüfbericht-Nr.
Ex5 0307 10088 097
Kennzeichnung
II 1/2 G c T4
II 1/3 D c 120°C
Elektro-Fachkraft
Elektro-Fachkraft
5.957-454
5.957-735
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht der Geschäftsführung.
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40 D - 71364 Winnenden Tel.: +49 7195 14-0 Fax: +49 7195 14-2212
Garantie
In jedem Land gelten die von unserer zu­ständigen Vertriebs-Gesellschaft heraus­gegebenen Garantiebedingungen. Etwaige Störungen an dem Gerät beseitigen wir in­nerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursache sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte mit Zubehör und Kaufbeleg an Ihren Händler oder die nächste autorisierte Kunden­dienststelle.
18 Deutsch
Please read and comply with
these original instructions prior to the initial operation of your appliance and store them for later use or subsequent own­ers. – Before first start-up it is definitely neces-
sary to read the operating instructions and safety indications Nr. 5.951-949!
– In case of transport damage inform ven-
dor immediately
Contents
Environmental protection 19 Symbols in the operating instructions 19 Proper use 19 Function 19 Safety instructions 20 Technical specifications 23 Start up 32 Operation 32 Shutting down 32 Maintenance and care 32 Troubleshooting 33 Accessories 34 CE declaration 34 Warranty 34
Environmental protection
The packaging material can be recycled. Please do not throw the packaging material into household waste; please send it for recycling.
Old appliances contain valua­ble materials that can be recy­cled; these should be sent for recycling. Batteries, oil, and similar substances must not enter the environment. Please dispose of your old appliances using appropriate collection systems.
Notes about the ingredients (REACH)
You will find current information about the ingredients at:
http://www.karcher.de/de/unternehmen/ umweltschutz/REACH.htm
Symbols in the operating in-
structions
Proper use
– The interior cleaners HKF 200 are spray
devices to clean drums, containers and tankers.
– The cleaning head is inserted into the
container through an opening with a suitable minimum inner diameter.
Cleaning head Minimum con-
tainer opening
HKF 200 ET, HKF 200 PT140 mm
HKF 200 E, HKF 200 C, HKF 200 P
HKF 200 C2 300 mm
– The interior cleaner HKF 200 PU is in-
tended for stationary use. For this, it must be installed tightly and upright in a "dome" with a flange. The containers to be cleaned are placed over the top of the interior cleaner (installation see measuring sheet and installation exam­ple HKF 200 PU).
– A separate high pressure pump is con-
nected to the interior cleaner via a high pressure hose.
Note
The chapter "Specifications" contains a list of the permitted cleaning liquids.
Operation outside closed containers and with higher pressure and temperatures than those listed in the "Specifications" is prohib­ited.
Please do not allow cleaning liquids to enter the environment. Protect the ground and dispose of used oil in an en­vironmentally-clean manner.
Please do not let mineral oil contaminat­ed waste water reach soil, water or the sewage system.
200 mm
Function
– The interior cleaner consists of a drive
unit, a support pipe and the cleaning head. The nozzles on the cleaning head turn around two axles and therefore touch every place in the container.
– The cleaning head is turned by an elec-
tric or compressed air motor. The speed is independent of the pressure and the volume of cleaning liquid. With electric drives, the speed can be set to either constant or two-level, with compressed air drives, the speed can be adjusted via the compressed air.
Danger
indicates an immediate threat of danger. Failure to observe the instruction may result in death or serious injuries.
Warning
indicates a possibly dangerous situation. Failure to observe the instruction may result in light injuries or damage to property.
Note
indicates useful tips and important informa­tion.
English 19
Safety instructions
– Please follow the national rules and reg-
ulations of the respective country.
– Please follow the safety instructions
which are attached to the used deter­gents (normally on the packing label).
– In order to avoid improper operation, the
system may only be used by persons who have been instructed in handling the system or have proven qualification and expertise in operating the system or have been explicitly assigned the task of handling the system.
– The operating instructions must be ac-
cessible for every user.
Wrong operation or misuse are hazardous to the operator and other persons on ac­count of: – high pressure
– high electrical voltages (with electric
drive with 230 V or 400 V) – Cleaning agents or used cleaning liquid – hot system parts, if hot cleaning liquids
are used – Danger of explosion
Danger
– Danger of crushing by the interior clean-
er. Only use the interior cleaner's drive
in closed containers. – Danger of injury by high pressure jet -
therefore only use interior cleaner inside
closed containers. – Health hazards posed by residue in
containers that are cleaned or by the
cleaning liquid used. Therefore, the list-
ed protective measures must be ad-
hered to. – Risk of injury due to interior cleaner top-
pling over at low submerge depth. In
this case, the interior cleaner must be
supported. – Risk of injury by toppling container -
therefore use extra support for contain-
er and interior cleaner. – Risk of burns by hot hoses and hot rack
when using hot cleaning liquids. When
operating with hot cleaning liquids, do
not touch the rack and supply lines and
wear protective clothing. – Risk of injury by inadvertent machine
startup after the system power has been
interrupted. In case of interferences,
turn off the drive of the interior cleaner
as well as the high pressure pump.
Personal safety gear
Wear ear plugs to protect your ears against hearing loss while cleaning parts that produce high sound levels.
Depending on the concentration and health risk of the used cleaning liquid, wear the fol­lowing protective gear: – Liquid resistant protective clothing
– Protective glasses or face shield – Protective gloves – Protective shoes
Approved operators
Approved operators are persons who are at least 18 years old and are able to operate this system (exceptions: apprentices, see BGV D15 §6).
Behaviour in emergency situations
Switch off the separate high pressure
pump.
Interior cleaners with electric drives:
Pull the power cord or shut off power supply.
Interior cleaners with compressed air
drives: Shut off the compressed air sup­ply.
Shut off the cleaning liquid supply.
Risk of explosion and fire when using clean­ing agents and residue in the containers. Please contact Kärcher in such cases to find out, how the respective cleaning agents should be used.
Warning
In order to avoid damage to the cleaning head, ensure a free layout inside the con­tainer. The cleaning head must never touch the container wall.
20 English
Basic sketch - zone layout
L
A
K
B
J
C
D
I
A
E
H
G
F
A Zone 1 B High-pressure cleaning head C Swivelling device D Zone 0/20 E Electricity conducting hose F Circuit container with filter unit (sieve,
suction basket, fine filter)
GCircuit medium
H Clear medium I Rotating cleaning head J Hoist to lift and lower the cleaning head K Hoist for telescoping boom L Telescoping boom
English 21
Zone layout Special conditions in the Ex area
Areas that bear the risk of explosion are di­vided into zones, according to the frequen­cy and duration of explosion-risk atmosphere in BetrSichV and EN 1127-1.
The definition of the zones lies in the re­sponsibility of the operator.
Tips for zoning are included in the Be­trSichV, EN 1127-1, BGR 104 – Ex-guide­line of BG Chemie and in the EN 60079-10. – Zone 0
Zone 0 is an area where dangerous ex-
plosion-risk atmosphere is present as a
mixture of air and flammable gases, va-
pors or mists at all times, across long
time periods or frequently. – Zone 1
Zone 1 is an area where (during normal
operation) dangerous explosion-risk at-
mosphere is present as a mixture of air
and flammable gases, vapors or mists
from time to time. – Zone 2
Zone 2 is an area where (during normal
operation) dangerous explosion-risk at-
mosphere as a mixture of air and flam-
mable gases, vapors or mists is not
normally present and if present, only for
a short time. – Zone 20
Zone 20 is an area where dangerous
explosion-risk atmosphere is present as
a cloud of flammable dust contained in
the air, at all times, across long time pe-
riods or frequently. – Zone 21
Zone 21 is an area where (during nor-
mal operation) dangerous explosion-
risk atmosphere is present as a cloud of
flammable dust in the air from time to
time. – Zone 22
Zone 22 is an area where (during nor-
mal operation) dangerous explosion-
risk atmosphere as a cloud of flamma-
ble dust is not normally present and if
present, only for a short time.
1 The interior cleaner must only be used
in Zone 0 if the containers are at least 3 m in diameter with the usual container height or do not exceed a comparable container size.
2 The mass content of non-diluted solid
substances in the cleaning liquid must not exceed 1%.
3 The interior cleaner must be ground
electro-statically.
4 The pump for the cleaning liquid must
only be operated while it is filled with flu­id.
5 The nominal pressure of the pump must
not exceed 5 MPa when operating with solvents.
6 The flow volume of the pump must not
exceed 50 l/m when operating with sol­vents.
7 The compressed air motor oder the
electric gear motor must only be operat­ed once the interior cleaner has been filled with cleaning liquid.
8 The speed of the cleaning head must
not exceed 40 rpm.
9 The operating temperature of the clean-
ing liquid water with cleaning agents must not must not exceed 95 °C.
10 The operating temperature of the clean-
ing liquid solvents, brines and acids must not must not exceed 20 °C.
11 The interior cleaner must be checked
for flawless condition and smooth func­tion after a certain operating time has passed (incl. drive motor for its concen­trical position in relation to the gland, bearing bushings and drive-side seal for wear and tear and leakage). If applica­ble, a repair needs to be conducted.
12 The interior cleaner must only be used
with cleaning liquids and in such media, whose affect on the materials is not damaging.
13 Cleaning liquids that contain flammable
solvent particles, must comply with the ignition groups IIA and IIB. Solvents of the ignition group IIC must not be sprayed.
14 The interior cleaner must not be con-
stantly located in Zone 0, but only dur­ing the actual container cleaning. The operating guidelines as per BetrSichV as well as other national guidelines must be adhered to. Take into consider­ation, that the mixture of the container/ interior cleaner brought into the contain­er is not resistant to breakdown from flames.
15 Hoses must be conductive (electrostati-
cally) (resistance R < 1000 Ohm).
16 Only cleaning agents with a conductivity
G > 1000 pS/m may be used.
17 All parts that touch media must be con-
nected to the grounding system.
22 English
Technical specifications
HKF
200 E
(3x400V)
Order No. 3.631-
015
Max. flow rate l/h (l/min) 10000
(167)
Max. flow rate with solvent op­eration
Max. temperature with water with cleaning agents
Max. temperature with sol­vents, brines, acids
Max. operating pressure MPa
Max. operating pressure with solvent operation
Voltage V 230/400 42 230/400 -- -- -- 400 400
Current type -- 3~ 3~ 3~ -- -- -- 3~ 3~
Frequency Hz 50 50 50 -- -- -- 50 50
Rated power W 120 120 120 -- -- -- 300 300
Compressed air MPa
Compressed air flow rate I/min -- -- -- 500 500 594 -- --
l/h (l/min) 3000
(50)
°C 95 95 95 95 95 95 95 95
°C 20 20 20 20 20 20 20 20
20 (200) 20 (200) 20 (200) 20 (200) 20 (200) 20 (200) 20 (200) 20 (200)
(bar)
MPa (bar)
(bar)
5 (50) 5 (50) 5 (50) 5 (50) 5 (50) 5 (50) 5 (50) 5 (50)
-- -- -- 0,4-0,7
HKF
200 E
(3x42V)
3.631­018
10000
(167)
3000
(50)
HKF
200 ET
3.631­063
10000
(167)
3000
(50)
HKF
200 P
3.631­016
10000
(167)
3000
(50)
(4-7)
HKF
200 PT
3.631­036
10000
(167)
3000
(50)
0,4-0,7
(4-7)
HKF
200 PU
3.631­023
10000
(167)
3000
(50)
0,4-0,7
(4-7)
HKF
200 C
3.631­059
10000
(167)
3000
(50)
-- --
HKF 200
C2
3.631­060
10000
(167)
3000
(50)
Functional speed - drive 1/min 18,5 18,5 18,5 10-20 10-20 10-20 10/20 10/20
Sound pressure level (EN 60704-1)
High pressure connection -- DN 15 -
Minimum container opening mm 200 200 140 200 140 200 200 300
Length including bow to noz­zle center
Standard immersion depth mm 800 800 500 800 500 300 800 800
Weight kg 40 40 38 30 28 28 45 45
Ambient temperature °C +2...+40 +2...+40 +2...+40 +2...+40 +2...+40 +2...+40 +2...+40 +2...+40
Ignition protection class II 1/2 G c T4
dB(A) 70 70 70 83 (with-
out si-
lencer)
DN 15 -
M22x1.5
mm 1415 1415 1115 1220 920 700 1415 1415
M22x1.5
DN 15 -
M22x1.5
DN 15 -
M22x1.5
II 1/3 D c 120 °C
83 (with-
out si-
lencer)
DN 15 -
M22x1.5
83 (with-
out si-
lencer)
DN 15 -
M22x1.5
70 70
DN 15 -
M22x1.5
DN 15 -
M22x1.5
English 23
Measuring sheet HKF 200 E / HKF 200 C
C
D
E
F
G
H
I
J
30
565
615
180
225
9
120˚
3x120
250
A
B
X
XX
A Hanging bow (order no. 4.034-126) B Standard length 800 mm, special edi-
tion 300-1500 mm C Prescribed rotation direction D Flange diameter 250 mm E Hole circle diameter 225 mm F Zone 0/20, category 1 G Zone 1, category 2 or 3
24 English
H Pressure connection M22x1.5 I Hole layout of the mounting flange J Cable input round cable (min. diameter
10 mm - 4x 1,5 mm
2
)
X Minimum insertion diameter
180 mm
XX Rotation diameter 200 mm
Measuring sheet HKF 200 ET
C
D
E
F
G
H
I
J
30
565
615
180
225
9
120˚
3x120
250
A
B
X
XX
A Hanging bow (order no. 4.034-126) B Standard length 500 mm C Prescribed rotation direction D Flange diameter 250 mm E Hole circle diameter 225 mm F Zone 0/20, category 1 G Zone 1, category 2 or 3 H Pressure connection M22x1.5
I Hole layout of the mounting flange J Cable input round cable (min. diameter
10 mm - 4x 1,5 mm
X Minimum insertion diameter 140
mm
XX Rotation diameter 142 mm
2
)
English 25
Measuring sheet HKF 200 C2
A Hanging bow (order no. 4.034-126) B Standard length 800 mm, special edi-
tion 300-1500 mm C Prescribed rotation direction D Flange diameter 250 mm E Hole circle diameter 225 mm F Zone 0/20, category 1 G Zone 1, category 2 or 3
26 English
H Pressure connection M22x1.5 I Hole layout of the mounting flange J Cable input round cable (min. diameter
10 mm - 4x 1,5 mm
2
) K 2 nozzles L 2 special nozzles, nozzles manually
switchable
X Minimum insertion diameter 300
mm
XX Rotation diameter 320 mm
Measuring sheet HKF 200 P
A Hanging bow (order no. 4.034-016) B Standard length 800 mm, special edi-
tion 300-1500 mm C Prescribed rotation direction D Flange diameter 250 mm E Hole circle diameter 225 mm F Zone 0/20, category 1 G Zone 1, category 2 or 3 H Pressure connection M22x1.5
I Hole layout of the mounting flange J Air inlet support (1 hose DN 6) K Air demand 300 l/min at 5 bar L Air outlet support (2 hose DN 6)
X Minimum insertion diameter
180 mm
XX Rotation diameter 200 mm
English 27
Measuring sheet HKF 200 PT
A Hanging bow (order no. 4.034-016) B Standard length 500 mm C Prescribed rotation direction D Flange diameter 250 mm E Hole circle diameter 225 mm F Zone 0/20, category 1 G Zone 1, category 2 or 3 H Pressure connection M22x1.5 I Hole layout of the mounting flange
28 English
J Air inlet support (1 hose DN 6) K Air demand 300 l/min at 5 bar L Air outlet support (2 hose DN 6)
X Minimum insertion diameter 140
mm
XX Rotation diameter 142 mm
X
XX
22,5˚
160
250
250
300
22,5˚
6x60
60˚
9
20˚
20
16
225
(65)
300
665
min. 400
28
A
B
C
D
E
Measuring sheet HKF 200 PU
A Pressure connection M22x1.5 B Zone 1, category 2 or 3 C Zone 0/20, category 1 D Compressed air 1/4" diameter 8 mm
Air demand 300 l/min at 5 bar E Exhaust air 3/8" diameter 12 mm
X Rotation diameter 200 mm
XX Minimum insertion diameter
180 mm
English 29
Installation example HKF 200 PU
A Support unit (support unit with seat con-
tact button = option) BGrid COption D Filter monitoring E Wire split filter F Exhaust air G Clear flushing liquid supply, by custom-
er H Suction filter, swivellable ISieve J Compact circuit basin
Length x width x height = 2700 mm x
1500 mm x 650 mm K Compressed air 0.4-0.7 MPa -300 l/min L Compressed air filter M Maintenance unit
Cleaning liquids
solvents
Danger
– The explosion protection must be taken
into consideration when operating with
solvents as well as in EX zones! – Maximum pressure with solvent opera-
tion: 5 MPa – Maximum flow volume with solvent op-
eration: 50 l/min
Warning
When operating with solvents, the sealing materials are less resistent, therefore they must be flushed immediately after use! En­quire with Kärcher!
1 Hydrocarbons
Example: Petroleum 2 Aromates (solvents)
Example: Benzene, toluene
3 Ketones
Example: MEK (Methyle Ethyle Ke­tones), Acetone
4Ester
Example: Butylacetate, Methylacetate
5 Glycoles
Example: Butyl glycole
6 Mixed solvents
Example: Butyl acetate 85, Isobutyl ac­etate 85 (85 = 85% Butyl acetate + 15% n-Butanol)
7 Regenerates, distillates from different
solvents, which have already been used for cleaning purposes or similar applica­tions.
Brines
1 Water with alkaline cleaning agents
(max. 0-2%) Example: Kärcher cleaning agents RM31
2 Caustic soda max. 10%, without hy-
pochlorite particles
3 Potassium hydroxide max. 10%, without
hypochlorite particles
Acids
Warning
– The material will be worn off faster when
using hydrochloric or sulfuric acids; therefore it must be rinsed/neutralised immediately!
– Contaminated acids will decrease the
resilience!
Enquire with Kärcher if needed! 1 Water with acid cleaning agents (max.
0-1%) Example: Kärcher cleaning agents RM25
2 Acids (max. temperature +20 °C)
Nitric acid max. 10%. Acetic acid max. 10%.
Formic acid max. 10%. Phosphoric acid max. 10%. Citric acid max. 10%.
Sulfuric acid max. 0.5%. Hydrochloric acid max. 0.5%.
Water
1 Water 2 Fully desalted water
Other cleaning liquids
If other cleaning liquids are used, their resil­ience must be checked by means of the materials list! These cleaning liquids can only be used after being released by Kärch­er!
30 English
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