Junkers IGM User Manual [nl]

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IGM
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de Installationsanleitung 2 nl Installatie-instructie 29
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Inhaltsverzeichnis

1 Sicherheitshinweise und
Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
1.1 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . 3
1.2 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . 3
2 Angaben zum Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . 4
2.2 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.3 Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.4 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.5 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . 5
2.5.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.5.2 Messwerte Vorlauftemperaturfühler 5
2.5.3 Messwerte Außentemperaturfühler . 6
2.5.4 Kennwerte elektrischer Anschluss . 6
2.6 Systemintegration des IGM . . . . . . . 7
2.6.1 Übersicht Konfigurationen . . . . . . . . 7
2.6.2 Heizungsregelung bei IGM-
Kaskadensystemen . . . . . . . . . . . . . .7
2.6.3 Interne Frostschutzfunktion . . . . . . 7
2.6.4 Prinzipien der Kaskaden-Regelung . 8
2.6.5 Prinzip eines Pufferspeichers mit
2 Fühlern (oben und unten) . . . . . . .8
2.6.6 Übersicht der Systemvarianten . . . . 9
2.6.7 Anschluss weiterer Module bei Heizungsreglern mit 2-Draht-BUS-
Ansteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
2.7 Legenden zum Kapitel Anhang . . . 10
3.3 Montage des ergänzenden
Zubehörs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
4 Inbetriebnahme und Außerbetrieb-
nahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
4.1 Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
4.2 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . 16
4.3 Reset der Konfiguration . . . . . . . . . 17
4.4 Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . 17
5 Betriebs- und Störungsanzeigen . . . . . . 18
5.1 Über die Displays der Heizgeräte . 18
5.2 Service Key . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
5.3 Über den Heizungsregler . . . . . . . . 18
5.4 Über die LEDs am Modul IGM . . . . 19
5.5 Durch die interne Anzeige . . . . . . . 23
5.5.1 Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5.5.2 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5.5.3 Fehlercodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5.6 Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
5.6.1 Kommandos . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
5.6.2 System-Parameter . . . . . . . . . . . . . 25
5.6.3 Fremdheizgerät-Parameter . . . . . . 26
5.6.4 Kaskaden-Parameter . . . . . . . . . . . 26
5.6.5 Allgemeine Parameter . . . . . . . . . . 27
5.7 Tauschen der Sicherung . . . . . . . . 27
6 Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
3 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.1 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.1.1 Montage an der Wand . . . . . . . . . . 13
3.1.2 Montage auf der Montageschiene 35 mm (DIN-Rail 46277 oder
EN 60 715-TH 35-7.5) . . . . . . . . . . .13
3.1.3 Demontage von der Montage-
schiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
3.2 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . 13
3.2.1 Anschluss Niederspannungsteil
mit BUS-Verbindungen . . . . . . . . . .13
3.2.2 Anschluss 230 VAC . . . . . . . . . . . . . 14
3.2.3 Funktion der Stecker B, C . . . . . . . 14
3.2.4 Elektrischer Anschluss des
Außentemperaturfühlers . . . . . . . .15
3.2.5 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Informationen zur Dokumentation

Alle beigefügten Unterlagen dem Betreiber aus­händigen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Sicherheitshinweise und Symbolerklärung

1 Sicherheitshinweise und Symbolerklärung

1.1 Sicherheitshinweise

B Für einwandfreie Funktion diese Anleitung
beachten.
B Heizgerät und weitere Zubehöre entspre-
chend den zugehörigen Anleitungen montie­ren und in Betrieb nehmen.
B Zubehör nur von einem zugelassenen Installa-
teur montieren lassen.
B Dieses Zubehör ausschließlich in Verbindung
mit den aufgeführten Reglern und Heizgeräten verwenden. Anschlussplan beachten!
B Dieses Zubehör benötigt unterschiedliche
Spannungen. Niederspannungsseite nicht an das 230
B Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230 VAC) zum Heizge­rät und zu allen weiteren BUS-Teilnehmern unterbrechen.
B Dieses Zubehör nicht in Feuchträumen mon-
tieren.
V-Netz anschließen und umgekehrt.

1.2 Symbolerklärung

Warnung: Sicherheitshinweise im
Text werden mit einem Warndrei eck gekennzeichnet und grau hin­terlegt.
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminderung nicht befolgt werden.
Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden
auftreten können.
Warnung bedeutet, dass leichte Personen-
schäden oder schwere Sachschäden auftreten können.
Gefahr bedeutet, dass schwere Personen-
schäden auftreten können. In besonders schweren Fällen besteht Lebensgefahr.
Hinweise im Text werden mit ne­benstehendem Symbol gekenn­zeichnet. Sie werden durch horizontale Linien ober- und unter­halb des Textes begrenzt.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in sol­chen Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch oder Gerät drohen.
-
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Angaben zum Zubehör

2Angaben zum Zubehör

2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Das Modul IGM (Intelligent Gateway Module) dient zum Regeln eines Fremdheizgerätes ohne 2-Draht-Bus. Optional kann ein Heizgerät mit Heatronic3 ergänzt werden, um ein Kaskadensys tem mit zwei Geräten aufzubauen. Ein Kaskaden­system ist ein Heizungssystem, in dem mehrere Heizgeräte parallel geschaltet werden, um eine größere Heizleistung zu erhalten.
Das Modul IGM verfügt über vier Ausgänge zum Fremdwärmeerzeuger (Æ 1,2,4-Schnittstelle [D2], 0 - 10 V-Schnittstelle [D3] oder potenzialfrei mit 2-Punktsteuerung (wahlweise 230 [B, D1].
Das Modul IGM kann nur ein Fremdheizgerät steuern.
VAC oder Kleinspannung)
Bild 14, Seite 58):

2.2 Lieferumfang

(Æ Bild 1, Seite 55)
1 IGM 2 Schrauben und Dübel zur Befestigung 3 Zugentlastungen 4 Installationsanleitung 5 Vorlauftemperaturfühler
B Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständig-
keit.

2.3 Zubehör

Hier finden Sie eine Liste mit typi­schem Zubehör. Um eine vollständi-
-
Außentemperaturfühler für den Anschluss an
Vorlauftemperaturfühler für den Anschluss an
HW ...: Hydraulische Weiche mit Temperatur-
FW x: Witterungsgeführter Heizungsregler mit
FR x: Raumtemperaturregler eines Heizkrei-
IPM (Intelligent Power Module): Modul zur
ge Übersicht aller lieferbaren Zubehöre zu erhalten, wenden Sie sich an den Hersteller.
die Klemmen F: – im Lieferumfang des Heizungsreglers FW x
oder;
– Zubehör Außentemperaturfühler AF 2.
die Klemmen E: – Weichentemperaturfühler komplett mit
Tauchhülse im Lieferumfang der hydrauli schen Weiche oder;
– Zubehör Anlegetemperaturfühler VF.
fühler für den Anschluss an die Klemmen E.
Klartextanzeige zur Regelung einer Heizungs anlage mit gemischten oder ungemischten Heizkreisen.
ses.
Ansteuerung der Heizkreise.
-
-

2.4 Reinigung

Reiben Sie die Oberfläche des IGM, wenn nötig, mit einem feuchten Tuch ab. Verwenden Sie keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel.
4
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Angaben zum Zubehör

2.5 Technische Daten

2.5.1 Allgemeines

Benennung Einheit Wert
Lieferumfang (Æ Bild 1, Seite 55)
Abmessungen mm (Æ Bild 2, Seite 55) Gewicht (ohne Verpackung) kg 0,8 Nennspannung IGM VAC 230
Frequenz Hz 50 ... 60 Maximale bauseitige Absicherung der Eingangsspannung A 16 Verlustleistung IGM W 5
Nennspannung BUS VDC 15 Geräteinterne Absicherung 5 AT, keramisch,
sandgefüllt
Messbereich Vorlauftemperaturfühler °C 0 ... 100 Messbereich Außentemperaturfühler °C – 40 ... 50 Zulässige Umgebungstemperatur IGM °C 0 ... 50
Zulässige Umgebungstemperatur Vorlauftemperaturfühler °C 0 ... 100 Zulässige Umgebungstemperatur Außentemperaturfühler °C – 40 ... 50 Maximale Kabellänge 2-Draht-BUS-Verbindungen m (Æ Tabelle 10, Seite 13)
Maximale Kabellänge Fühlerleitungen m (Æ Tabelle 11, Seite 14) EMV-Entstörgrad nach EN 60730 Schutzart IPX4D
Konformität
Tab. 1

2.5.2 Messwerte Vorlauftemperaturfühler

°C
Ω
VF
20 14772 56 3723 26 11500 62 3032 32 9043 68 2488 38 7174 74 2053 44 5730 80 1704 50 4608 86 1421
Tab. 2
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°C
Ω
VF
5
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Angaben zum Zubehör

2.5.3 Messwerte Außentemperaturfühler

°C
Ω
AF
°C
Ω
AF
– 20 2392 4 984 – 16 2088 8 842 – 12 1811 12 720
– 8 1562 16 616 – 4 1342 20 528
0 1149 24 454
Tab. 3

2.5.4 Kennwerte elektrischer Anschluss

Pos1)Schnittstelle Benennung Wert
A Eingang
Stromversorgung vom Netz oder ICM
2)
230 VAC, max. 16 A
B Ausgang zum Heizgerät 230 VAC, max. 5 A C Eingang Sicherheitsthermostat 230 VAC, max. 5 A
Hochspannung
D1 Ausgang zum Heizgerät (potenzialfreier Kontakt mit
24 VDC
2-Punktsteuerung)
E Eingang Vorlauftemperaturfühler (VF) NTC (ÆTab. 2, Seite 5) F Eingang Außentemperaturfühler NTC (ÆTab. 3, Seite 6) G Eingang Pufferspeicher Fühler Unten (PFU) NTC (ÆTab. 2, Seite 5) H Eingang Pufferspeicher Fühler Oben (PFO) NTC (ÆTab. 2, Seite 5)
I Eingang Heizungsregelung (potenzialfreier Kontakt mit
24 VDC
2-Punktsteuerung)
J 2-Draht-BUS Eingang digitaler modulierender witterungsge-
führter Regler
K 2-Draht-BUS Möglichkeit weiteren 2-Draht-BUS Mitglieder
anzuschließen. Identisch zu Position J.
L 2-Draht-BUS Ausgang zum Heatronic3-Heizgerät D2 1,2,4 Ausgang zum Heizgerät D3 0 - 10 V 0 - 10 V Ausgang zum Heizgerät 0 - 10 VDC
Niederspannung
Tab. 4
1) Æ Bild 14, Seite 58
2) Das Modul ICM hat keinen Hauptschalter und keinen Ausgang für die Versorgungsspannung von die Moduls IGM‘s.
6
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Angaben zum Zubehör

2.6 Systemintegration des IGM

2.6.1 Übersicht Konfigurationen

Es gibt vier mögliche Konfigurationen (Æ Bild 13, Seite 57):
B Konfiguration I: Am Modul IGM ist ein Heizge-
rät mit Heatronic3 und ein Fremdheizgerät angeschlossen.
B Konfiguration II: Am Modul IGM ist nur ein
Fremdheizgerät angeschlossen.
B Konfiguration III: Am Modul IGM ist ein Fremd-
heizgerät angeschlossen. Das Modul IGM ist an einem Modul ICM (Intelligent Cascade Module) angeschlossen. Am Module ICM ist außerdem (mindestens) ein Heizgerät mit Heatronic3 angeschlossen.
B Konfiguration IV: Zwei Module IGM mit je
einem Fremdwärmeerzeuger sind an einem Modul ICM angeschlossen. Am Modul ICM können noch ein oder zwei Heizgeräte mit Heatronic3 angeschlossen sein.
2.6.2 Heizungsregelung bei IGM-Kaskadensys-
temen
Das Modul IGM steuert die Heizgeräte entspre­chend dem von einem Heizungsregler berechne­ten Wärmebedarf. Für die Regelung entsprechend dem Wärmebedarf muß das Modul IGM also immer in Verbindung mit einem Hei zungsregler (Æ Bild 14, Seite 58, Klemmen I, J oder K) installiert werden. In Abhängigkeit vom verwendeten Heizungsregler gibt es zwei mögli che Systemvarianten (Æ Tabelle 5, Seite 9).
Beachten Sie, dass zur korrekten Funktion nur ein Heizungsregler/ Gebäudeleitsystem angeschlossen sein darf.
-
sen wird, dann übernimmt der Modul ICM die Steuerung der Kaskade.
Weitere Informationen finden Sie in den Installationsanleitung des ICM.
Die unterschiedlichen Systemvari­anten erfordern den Anschluss be­stimmter Zubehöre (Temperatur­fühler VF und AF regler) (Æ Tabelle 5, Seite 9).
B Der Anschluss dieser Zubehöre
erfolgt ausschließlich am Modul IGM.
Das Modul IGM regelt den kompletten Wärmeer­zeugerkreis (Primärkreis bis einschließlich hydraulischer Weiche). Alle übrigen Komponen­ten der Heizungsanlage (Sekundärseite der Wei­che wie z. B. Heizkreise, Trinkwassererwärmer) können von einen witterungsgeführten Heizungs­regler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle und weite­ren Modulen (IPM, ...) (Æ Kapitel 2.3, Seite 4) gesteuert werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an den Hersteller. Die Adresse finden Sie auf der Rückseite.

2.6.3 Interne Frostschutzfunktion

Das Modul ist mit einer internen Frostschutzfunk­tion ausgestattet: Sinkt die Vorlauftemperatur
°C wird ein Heizgerät gestartet und läuft
unter 7
­solange, bis eine Vorlauftemperatur von 15
erreicht wird.
B Vorlauftemperaturführer am Modul IGM
anschließen, wenn die interne Frostschutz funktion Anwendung finden soll.
2, und Heizungs-
°C
-
Von einem Modul IGM können maximal zwei Heiz­geräte gesteuert werden: ein Heizgerät mit Heatronic3 und ein Fremdheizgerät 1). Wenn ein Module IGM an einem Module ICM angeschlos-
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1) 1,2,4-Schnittstelle, 0 - 10 V--Schnittstelle
oder ein potenzialfreier Kontakt mit 2-Punktsteuerung.
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Angaben zum Zubehör
Einen umfassenden Anlagenfrost­schutz gewährleistet die Frost­schutzfunktion eines Heizungsreg­lers mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle. Dafür ist der Anschluss eines Au
-
ßentemperaturfühlers erforderlich.

2.6.4 Prinzipien der Kaskaden-Regelung

Bei Wärmeanforderung durch den Heizungsregler
5, Seite 9) wird zuerst ein Heizgerät
(Tabelle gestartet und falls erforderlich die Heizleistung bis auf die maximale Nennleistung hochgefahren. Erst jetzt wird ein weiteres Heizgerät gestartet.
Wird zuviel Wärme produziert, werden ohne War­tezeit nacheinander Heizgeräte bis zur minimale Nennleistung heruntergeregelt und abgeschaltet, bis Wärmebedarf und Wärmeproduktion überein stimmen.
Die Schaltfolge der Heizgeräte wird vom Modul IGM automatisch festgelegt. Das Modul IGM sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Betriebsstunden der Brenner über alle Heizge
­räte. Hierbei werden sowohl die Anzahl der Betriebsstunden für den Heizbetrieb als auch für den Warmwasserbetrieb berücksichtigt. Das erhöht die Lebensdauer der Heizgeräte. Im Falle einer Spannungsunterbrechung zum Modul IGM werden die Betriebsstundenzähler im Modul IGM auf null gesetzt.
2.6.5 Prinzip eines Pufferspeichers mit 2 Füh­lern (oben und unten)
Wird ein Fremdheizgerät (z. B. Wärmepumpe oder Feststoffkessel) verwendet, das lange Betriebszeiten hat oder nicht vom Modul IGM geregelt werden kann, dann wird ein Pufferspei cher im Heizsystem eingebunden. Der Pufferspei­cher nimmt die abgegebene Wärme auf. Ist der obere Pufferspeicherfühler zu kalt, wird eine Wärmeanforderung an das Fremdheizgerät aus gelöst. Erst, wenn der untere Pufferspeicherfüh­ler die Soll-Temperatur erreicht hat, wird die Wärmeanforderung wieder weggenommen. Die Hysterese lässt sich durch die Parameter 2A und 2b einstellen (Æ
Tabelle, 18, Seite 26).
-
-
-
Sobald ein Heizgerät nicht einsatzbereit ist (Warmwasserbereitung für direkt angeschlosse nen Warmwasserspeicher, Störung am Heizgerät, Störung der Kommunikation zum Modul IGM) wird zur Deckung des Wärmebedarfs automa
-
tisch ein anderes Heizgerät eingeschaltet.
Es können Heizgeräte mit beliebiger Leistung in der Kaskadenschaltung eingesetzt werden.
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-
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2.6.6 Übersicht der Systemvarianten

Systemvariante
Symbol
Heizungsregler an IGM Typ
für Regleranschluss
Angaben zum Zubehör
Notwendiges Zubehör mit Anschluss an IGM (Æ
Bild 14, Seite 58)
1 modulierender witte-
rungsgeführter Regler 2-Draht-BUS-Ansteue­rung
2 potenzialfreier Kontakt
mit 2-Punktsteuerung
FW x Außentemperaturfühler an den Klemmen F. Die
beliebig Gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an den Klem-
Tab. 5
Systemvariante 1: Modulierender (witterungs­geführter) Heizungsregler mit 2-Draht-BUS­Ansteuerung
Als Hersteller modernster Heiztechnik legen wir sehr viel Wert auf die Entwicklung und Fertigung von sparsamen und sauber verbrennenden Heiz geräten. Um dies zu gewährleisten, sind unsere Heizgeräte mit einem modulierenden Brenner ausgerüstet. Zur optimalen Ausnutzung der Bren nereigenschaften sollten Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Systemvariante ist die Kommunikationsmöglichkeit der Module zur Ansteuerung der Heizkreise (IPM) mit dem Modul IGM über den gemeinsamen BUS parallel zum Anschluss J am Modul IGM (Æ
Bild 14, Seite 58). Hierdurch ist eine optimale Anpassung der pro­duzierten Wärmemenge mit dem tatsächlichen Wärmebedarf aller Heizkreise der Heizungsan
­lage gewährleistet. Bei dieser Systemvariante erreicht die Heizungsanlage einen optimalen Komfort bei maximaler Energieeinsparung.
Außentemperaturfühler entfällt wenn ein Raumreg ler FR x (oder ein Raumregelsystem) verwendet ist.
Gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an den Klemmen
E.
men E (nur für interne Frostschutzfunktion).
Systemvariante 2: Heizungsregelung mit poten­zialfreier Kontakt mit 2-Punktsteuerung
In Verbindung mit einer Regelung mit potenzial­freiem Kontakt mit 2-Punktsteuerung regelt das Modul IGM die Leistung der Kaskade nach Schlie
-
ßen des Kontaktes stetig bis zur Maximalleistung, in dem es ein Gerät nach dem Anderen einschal­tet. Beim Öffnen des Kontaktes werden alle Heiz-
-
geräte gleichzeitig ausgeschaltet.
-
-
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Angaben zum Zubehör
2.6.7 Anschluss weiterer Module bei Heizungs­reglern mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
Eventuell vorhandene weitere Module, wie z. B. die Modul IPM (Æ Bild 14, [2], Seite 58), müssen am BUS des Heizungsreglers (parallel zum Anschluss J am Modul IGM) angeschlossen wer den.
Um Kontaktprobleme an den Klemmen im Modul IGM zu vermeiden, wird eine Abzweigdose emp fohlen (Æ Bild 14, [1], Seite 58).
-
-

2.7 Legenden zum Kapitel Anhang

Legende (Æ Bild 9, Seite 56)
Benennung Bedeutung
1 Sicherung 2 Ersatzsicherung 3 Auswahlknopf 4 Taste 5 Display 6 Anschluß Service Key
Tab. 6
Legende (Æ Bild 10 und 11, Seite 57)
Benennung Symbol Einheit Bedeutung
U VDC Ausgangsspannung
VT °C Vorlauftemperatur
P % Ausgangsmodulation 1 Kurve 1, 0%-Leistung 2 Kurve 2, minimale Brennerleistung 3 Kurve 3, minimale Leistung
Tab. 7
10
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Angaben zum Zubehör
Legende (Æ Bild 12, Seite 57)
Benennung Symbol Bedeutung
1 Netzspannung
2 Kommunikation mit dem F x-System
3 Störanzeige
4 Fremdheizgerät
5 Heizgerät mit Heatronic3
Tab. 8
Legende (Æ Bild 14, Seite 58)
Klemmen-
Benennung
Symbol Funktion
bezeichnung
1 Abzweigdose 2 Weitere Teilnehmer am BUS des Heizungsreglers (z. B. IPM) 3 Ersatzsicherung 5 AT 4 Sicherung für Anschluss Fremdheizgerät 5 Steckbrücke
A Netzanschluss
B
Standard-Stecker zum Brennerautomaten (Wärmeanforderung, Störung, Flammensignal)
C potenzialfreier Eingang vom Ein-/Aus-Temperaturregler
Ausgang zum Fremd-Heizgerät: potenzialfreier Kontakt mit 2-Punkt-
D1 1-2-3
steuerung
E 4-5 Vorlauftemperaturfühler (VF)
F 6-7 Außentemperaturfühler (AF 2)
G 8-9 Pufferspeicher Fühler oben
Tab. 9
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Angaben zum Zubehör
Klemmen-
Benennung
Symbol Funktion
bezeichnung
H 10-11 Pufferspeicher Fühler unten
I 12-13 Eingang potenzialfreier Kontakt mit 2-Punktsteuerung
J 14-15
2-Draht-Bus zum Heizungsregler
K 16-17
L 18-19 2-Draht-Bus zum Heizgerät mit Heatronic3
D2 20-21-22 1,2,4-Schnittstelle zum Fremd-Heizgerät
D3 23-24 0 - 10 V-Schnittstelle zum Fremd-Heizgerät
Tab. 9
12
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3Installation

Installation

3.1 Montage

Gefahr: Durch Stromschlag!
B Vor dem elektrischen Anschluss
die Spannungsversorgung zu den Heizgeräten und zu allen an deren BUS-Teilnehmern unter­brechen.

3.1.1 Montage an der Wand

(Æ Bild 2 bis 5, Seite 55)
B Entsprechend den Abmessungen des Moduls
IGM den Ort der Wandbefestigung bestim men.
B Zwei Schrauben unten am Modul IGM lösen,
Deckel unten nach vorne ziehen und nach oben abnehmen.
B Für die obere Befestigungsschraube ein Loch
mit Ø 6 mm bohren, Dübel einstecken und die Schraube bis auf 1,5
B In der Rückwand des Moduls IGM an den vor-
gesehenen Stellen zwei Durchbrüche für untere Befestigungsschrauben herstellen.
B Modul IGM an der oberen Befestigungs-
schraube einhängen.
B Durch die Durchbrüche die Bohrlöcher an der
Wand markieren.
B Modul IGM abnehmen. B Löcher mit Ø 6 mm bohren und Dübel einste-
cken.
B Modul IGM an der oberen Befestigungs-
schraube einhängen und mit den unteren Schrauben an der Wand fixieren.
3.1.2 Montage auf der Montageschiene 35 mm (DIN-Rail 46277 oder EN 60 715-TH 35-
7.5)
(Æ Bild 6, Seite 56)
mm eindrehen.
-
-

3.1.3 Demontage von der Montageschiene

(Æ Bild 7, Seite 56)

3.2 Elektrischer Anschluss

(Æ Bild 14, Seite 58)
B Unter Berücksichtigung der geltenden Vor-
schriften für den Anschluss mindestens Elek­trokabel der Bauart H05 VV-... (NYM-I...) verwenden.
B Leitungen unbedingt wegen Tropfwasser-
schutz durch die bereits vormontierten Tüllen führen und die mitgelieferten Zugentlastun gen montieren.
B Für den Anschluss vorzugsweise Leitungen
mit massiven Einzeladern verwenden. Falls Litzendraht (flexibler Draht) benutzt wird, diese Drähte mit Aderendhülsen versehen.
B Zum Anschluss der Kabel an die Schraubklem-
men können diese von der Kontaktleiste abge­zogen werden. Durch farbliche und mechanische Kodierung ist ein Vertauschen der Kabelklemmen nicht möglich.

3.2.1 Anschluss Niederspannungsteil mit BUS-Verbindungen

Der richtigen Kabelquerschnit ergibt sich aus der Länge der Leitung:
Leitungslänge minimale Querschnitt
< 80 m
80 - 100 m
100 - 150 m
150 - 200 m
200 - 300 m
Tab. 10 Minimale zulässige Querschnitt der
2-Draht-BUS-Verbindungen
0,40 mm
0,50 mm
0,75 mm
1,00 mm
1,50 mm
2
2
2
2
2
-
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Installation
B Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden:
Alle Niederspannungsleitungen von 230 oder 400 verlegen (Mindestabstand 100
VAC führenden Leitungen getrennt
mm).
VAC
B Bei induktiven äußeren Einflüssen Leitungen
geschirmt ausführen. Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Ein­flüsse abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel, Fahrdrähte, Trafostationen, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikro wellengeräte, usw.).
B Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende
Leiterquerschnitte verwenden:
Leitungslänge minimale Querschnitt
< 20 m
20 - 30 m
0,75 mm
1,00 mm
2
2
Tab. 11 Verlängerung der Fühlerleitung

3.2.2 Anschluss 230 VAC

-
Vorsicht: Verpolungsgefahr. Funktionsstörung durch verpolten
Anschluss an die 0 - 10 V-Schnitt­stelle.
B Auf polrichtigen Anschluss ach-
ten 23 = Minus, 24 = Plus).
Vorsicht: Der Eingang der Module IGM besitzt keine Sicherung.
Bei Überlast an den Ausgängen können die Module IGM beschädigt werden.
B Spannungsversorgung zum Mo-
dul IGM mit maximal 16 A absi­chern.
B Der Ausgang C (externes Gerät)
des Moduls IGM darf mit maxi-
Für Spritzwasserschutz (IPX4D):
mal 500 W belastet werden. Leitungen so verlegen, dass der Ka­belmantel mindestens 20 mm in der Kabeldurchführung steckt
Bild 8, Seite 56).
(Æ
B Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.

3.2.3 Funktion der Stecker B, C

Stekker Klem Funktion
B 8-12 Störsignal des Fremdheizgerätes. B 9-12 Flammensignal des Fremdheizgerätes. B 10-11 Wärmeforderung an Fremdheizgerät. C 15-16 Sicherheitstemperaturbegrenzer
(bei Verwendung des Steckers B als Brennerstecker)
C 15-16 2-Punktsteuerung oder Steckbrücke [5] (Stecker B darf nicht als Brennerstecker
verwendet werden, da keine Sicherheitsfunktionen möglich sind!)
14
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Installation
Vorsicht: Das Modul IGM unter-
stützt selbst keine sicherheitsrele­vanten Funktionen!
B Sämtliche sicherheitsrelevanten
Maßnahmen müssen bauseits erfolgen. Diese müssen in die Si cherheitsschleife am Stecker C
Bild 14, Seite 58) im
(Æ 230 VAC-Bereich eingeschleift werden. Dazu muß die Steckbrü cke [5] entfernt werden.
B Der Stecker B darf nur direkt am
einen Feuerungsautomaten an geschlossen werden, wenn an dem Stecker C (Klemmen 15-
16) ein zugelassener Sicher heitstemperaturbegrenzer ange­schlossen ist. Die Steckbrücke darf nicht eingesetzt werden.
B Die Steckbrücke muß bauseits
eingesetzt werden, wenn die Si cherheitsfunktionen durch das Fremdheizgerät übernommen werden.
3.2.4 Elektrischer Anschluss des Außentempe­raturfühlers
In Verbindung mit einem Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung den Außentemperatur fühler AF 2 unbedingt am Modul IGM anschließen
Bild 14, Seite 58), nicht am Heizgerät. In
(Æ Kombination mit dem Modul ICM ist der Fühler am ICM anzuschließen.
-
-
-
-
-
3.3 Montage des ergänzenden Zube­hörs
B Das ergänzende Zubehör entsprechend den
gesetzlichen Vorschriften und der mitgeliefer­ten Installationsanleitung montieren.
-

3.2.5 Entsorgung

B Die Verpackung umweltgerecht entsorgen. B Bei Austausch einer Komponente: alte Kompo-
nente umweltgerecht entsorgen.
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Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme

4 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme

4.1 Konfiguration

Bei der Konfiguration wird das Regelverhalten des Moduls IGM an die spezifische Heizungsan lage angepasst.
Die Konfiguration des Moduls IGM erfolgt auto­matisch:
bei der ersten Inbetriebnahme eines Moduls IGM;
bei Wiederinbetriebnahme nach einem Reset der Konfiguration (Æ
Die gespeicherte Konfiguration bleibt auch bei Unterbrechung der Stromversorgung erhalten.
Wird nach der Konfiguration im laufenden Betrieb ein Heizgerät vorübergehend ausgeschaltet (z. B. zur Wartung), so beginnt die diesem Heizgerät zugeordnete LED BUS-Kommunikation zu blinken. Nach dem Wiedereinschalten wird das Heizgerät wieder erkannt und die zugehörige LED hört auf zu blin ken.
Die Konfiguration enthalt die Detektion eines Heizgerätes mit Heatronic3 und die sensorconfi guration (Vorlauf- und beide Pufferspeichersen­soren).
Stimmt die gespeicherte Konfigura­tion nicht mit der tatsächlichen Konfiguration der Heizungsanlage überein, wird die Fehlersuche im Störungsfall erschwert.
B Nach jeder Änderung der Anla-
genkonfiguration einen Reset der Konfiguration durchführen (Æ Kapitel 4.3, Seite 17). Dadurch wird die neue Anlagen­konfiguration im Modul IGM ge­speichert.
Kapitel 4.3, Seite 17).
oder die LED zur Anzeige der
-

4.2 Inbetriebnahme

Bei der ersten Inbetriebnahme bzw. nach einem Reset wird die Konfigu ration der Kaskade eingestellt
Kapitel 4.1, Seite 16).
(Æ B Während der Konfiguration die
LEDs überwachen, um Kabelbrü che oder Verdrahtungsfehler zu erkennen.
Bei der Inbetriebnahme muss der verwendete Sicherheitstemperatur begrenzer (STB) auf seine Funktio­nalität geprüft werden.
B Korrekten Anschluss aller Komponenten der
Heizungsanlage sicherstellen.
B Prüfen, ob mindestens ein Vorlauftemperatur-
fühler angeschlossen ist.
­B Spannungsversorgung (230 VAC) für alle Kom-
ponenten der Heizungsanlage, außer für das Modul IGM, herstellen.
-
B Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschal-
ten).
B Spannungsversorgung über Netzstecker des
Moduls IGM herstellen. Die Konfiguration des Moduls IGM erfolgt automatisch. Dies dauert weniger als 5 Minu­ten.
B An den einzelnen BUS-Teilnehmern gemäß
den beiliegenden Unterlagen die notwendigen Einstellungen vornehmen.
-
-
-
16
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Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme

4.3 Reset der Konfiguration

Die Konfiguration der Heizungsanla­ge ist im Modul IGM gespeichert.
Beim Reset der Konfiguration wird eine im Modul IGM gespeicherte Anlagenkonfiguration gelöscht. Bei der nächsten Inbetriebnahme wird dann die aktuelle Anlagenkonfiguration im Modul IGM gespeichert.
B Spannungsversorgung am Modul IGM unter-
brechen.
B Gehäuse des Moduls IGM öffnen (Æ Bild 3,
Seite 55).
B Reset der Module IGM mit Kommando 5b
Tabelle 16, Seite 25)
(Æ
B Korrekten Anschluss aller Komponenten der
Heizungsanlage sicherstellen.
B Spannungsversorgung (230 VAC) für alle Kom-
ponenten der Heizungsanlage, außer für
IGM, herstellen.
Modul
B Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschal-
ten).
B Spannungsversorgung über Netzstecker des
Moduls IGM herstellen.
B Gehäuse des Moduls IGM schließen (Æ Bild 3,
Seite 55).

4.4 Außerbetriebnahme

Warnung: Anlagenschäden durch
Frosteinwirkung. B Wenn die Heizungsanlage län-
gere Zeit außer Betrieb bleibt, Frostschutz beachten
Bedienunganleitung der
(Æ Heizgeräte).
Zur Außerbetriebnahme der Heizungsanlage: B Stromversorgung zu allen Modulen (IGM, ICM,
IPM, ...) und allen Heizgeräten unterbrechen.
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Page 18
Betriebs- und Störungsanzeigen

5 Betriebs- und Störungsanzeigen

Es gibt fünf Möglichkeiten, wie Betriebszustand oder Störungen angezeigt werden:
über die Displays der Heizgeräte;
über den Service Key;
über den Heizungsregler (z. B. FW x);
über die LEDs am Modul IGM;
durch die interne Anzeige.
5.1 Über die Displays der Heizge­räte
Über das Display des Heizgerätes können die Betriebs- oder Störungsanzeigen des Heizgerätes abgelesen werden. (Æ Dokumentation Heizge rät).
Display Beschreibung Beseitigung
A8 BUS-Kommunikation unter-
brochen.
E2 Vorlauftemperaturfühler
defekt.
-
Verbindungskabel zwischen Heizgerät und Modul IGM prü­fen.
Modul IGM tauschen. Verwendete Temperaturfühler am Modul IGM und
Anschlusskabel prüfen.
Prüfen, ob ein Heizgerät diese Störung verursacht (siehe Installationsanleitung des Heizgeräts).

5.2 Service Key

Die IGM unterstützt die Nutzung des Service Key
Bild 9 [6], Seite 56).
(Æ
Der Service Key ist ein Werkzeug, über das unsere Produkte diagnos tiziert werden können.
-

5.3 Über den Heizungsregler

Am Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteue­rung, z. B. F x, können die Betriebs- oder Stö­rungsanzeigen aller Heizgeräte und des Moduls IGM abgelesen werden.
Die Bedeutung der von den Modulen IGM ausge­henden Display-Anzeigen sind in Tabelle 12 zusammengefasst. Die Bedeutung der übrigen Display-Anzeigen sind in den Unterlagen des Hei zungsreglers bzw. der Heizgeräte enthalten.
-
Modul IGM tauschen.
b4 EEPROM-Datenfehler:
allgemeine Parameter
Tab. 12 Störungsanzeigen im Heizungsregler
Andere Heizungsregler können keine Betriebs­oder Störungsmeldungen des Moduls IGM oder der daran angeschlossenen Heizgeräte anzeigen.
18
Falls der Fehler an einem der Heizgeräte angezeigt wird: Leiterplatte des entsprechenden Heizgeräts tauschen.
Falls die Störung nicht an einem der Heizgeräte angezeigt wird: IGM tauschen.
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Page 19

5.4 Über die LEDs am Modul IGM

Grundsätzlich kann zwischen drei verschiedenen Zuständen der Gesamtanlage unterschieden wer den:
Konfiguration (bei der ersten Inbetriebnahme oder nach einem Reset);
normaler Betrieb;
Störung.
In Abhängigkeit vom Zustand der Gesamtanlage geben die LEDs am Modul IGM (Æ Bild 12, Seite 57) Hinweise über den Betriebs- oder Stö­rungszustand einzelner Komponenten und ermöglichen damit die gezielte Störungsbehe bung (Æ Tabelle 13, Seite 20).
-
Betriebs- und Störungsanzeigen
-
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Page 20
Betriebs- und Störungsanzeigen
LED Aus An Blinkt
Zahl/ Funk
­tion/ Farbe/ Symbol
Kommu
nikation
Störan
Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe
1 Netz span-
nung grün
2
grün
3
zeige
rot
Störung: keine
-
Netzspannung vorhanden.
Betrieb: keine Kommunika
-
tion zwischen IGM und ICM bzw. dem Hei zungsregler (2-Draht-BUS).
Betrieb: Schalt-
-
kontakt nicht betätigt, keine Störung vor handen.
Stromversor­gung kontrollie­ren.
Modul IGM tau­schen.
Normale Betriebsart bei
­IGM ohne ICM und ohne 2-Draht-BUS-
­Regler.
Störung: Heiz-
-
Betrieb: Nor­malbetrieb.
Betrieb: Kom­munikation zwi­schen IGM und dem Heizungs regler (2-Draht­BUS).
gerät an IGM hat Störung.
Störung: Sys­temdruck zu niedrig.
-
Störung(en) am(n) Heizge rät(en) beseiti­gen.
Wasser nachfül­len.
Störung: keine Kommunika tion IGM und ICM bzw. dem Heizungsregler (2-Draht-BUS), obwohl diese Komponente noch vorhan den ist.
Störung: keine Kommunika tion zwischen IGM und dem Heizungsregler (2-Draht-BUS), weil diese Kom ponente absichtlich ent fernt wurde.
-
Tab. 13 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul IGM
Entsprechen-
-
des Verbin­dungskabel kontrollieren.
Modul IGM oder Heizungs regler tau­schen.
-
Reset der Kon-
-
figuration durchführen (Æ Seite 17).
-
-
-
Kapitel 4.3,
20
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Betriebs- und Störungsanzeigen
LED Aus An Blinkt
Zahl/ Funk­tion/ Farbe/ Symbol
Fremd heizge-
Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe
4
rät
grün
Betrieb: keine
Wärmeanforde
-
rung an das Heizgerät, Heiz gerät in Betriebsbereit schaft.
Betrieb: Kein Heizgerät ange schlossen.
Konfiguration/ Störung: keine
Kommunika tion zwischen dem Modul IGM und die sem Heizgerät, obwohl das Heizgerät vor handen ist.
Betrieb: Wär-
-
-
-
-
Entsprechen­des Verbin-
-
dungskabel kontrollieren.
Störung am
­Heizgerät
beseitigen.
­Modul IGM tau-
schen.
meanforde­rung an das Heizgerät, Heiz gerät in Betrieb.
-
Tab. 13 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul IGM
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21
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Betriebs- und Störungsanzeigen
LED Aus An Blinkt
Zahl/ Funk­tion/ Farbe/ Symbol
Heizge rät mit
Heatro-
Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe
5
nic3
grün
Betrieb: keine
Wärmeanforde
-
rung an das Heizgerät, Heiz gerät in Betriebsbereit schaft.
Betrieb: Kein Heizgerät ange schlossen.
Konfiguration/ Störung: keine
Kommunika tion zwischen dem Modul IGM und die sem Heizgerät, obwohl das Heizgerät vor handen ist.
Betrieb: Wär-
-
-
-
Störung: Stö-
-
Entsprechen­des Verbin-
-
dungskabel kontrollieren.
Störung in
­Heizgerät
beseitigen.
­Modul IGM tau-
schen.
meanforde­rung an das Heizgerät, Heiz gerät in Betrieb.
-
rung am Heiz­gerät1).
Störung: keine Kommunika tion zwischen dem Modul IGM und die sem Heizgerät, weil das Heiz gerät absicht­lich entfernt wurde.
Störung: Kom­munikations­störung zwischen Modul IGM und
Heizgerät
Tab. 13 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul IGM
1) Bei Wärmeanforderung wird automatisch ein anderes Heizgerät aktiviert.
-
-
-
1)
.
Störung am Heizgerät beseitigen.
Reset der Kon­figuration durchführen (Æ
Kapitel 4.3,
Seite 17).
Entsprechen­des Verbin­dungskabel kontrollieren.
Modul IGM tau­schen.
22
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Betriebs- und Störungsanzeigen

5.5 Durch die interne Anzeige

B Gehäuses des Moduls IGM öffnen (Æ Bild 3,
Seite 43).
Die interne Arbeitsweise besteht aus einem Dis­play (Æ Bild 9, [5], Seite 56) und Bedienele- mente (Æ Bild 9, [3] und [4], Seite 56).

5.5.1 Display

Der rechte Teil des Displays zeigt:
B den Buchstaben C (Command) nach der Num-
mer eines Kommando;
B den Buchstaben E (Error) nach einem Fehler-
code;
B den Buchstaben P (Parameter) nach der Num-
mer eines Parameters;
B die Einheit zu einem Wert; B weitere Informationen.
Das linke Teil des Displays zeigt:
B den eingestellten Wert; B die eingestellte Nummer eines Kommandos
oder Parameters;
B den Fehlercode.
B Soll der Wert nicht geändert werden, Taste 4
drücken. Es erscheint wieder die Nummer des Parameters.
B Knopf 3 drehen, um den gewünschten Wert
einzustellen.
B Soll der geänderte Wert nicht übernommen
werden: Taste 4 drücken. Es erscheint wieder der zuletzt gespeicherte Wert.
B Soll der geänderte Wert übernommen wer-
den: Taste 3 drücken. Es erscheint wieder die Nummer des Parameters.
B Nächste Nummer auswählen.

5.5.3 Fehlercodes

Die Störungen, die vom Modul IGM gemeldet werden, haben drei Hauptursachen: interne IGM­Störung, Fremdheizgerät Störung und Heizgerät mit Heatronic3 Störung. Interne IGM-Störungen und Fremdheizgerät Störungen generieren einen Fehler- und Ursachencode; Heizgerät mit Heatronic3 Störungen generieren nicht in jeden Fall eine Ursachencode.
Die Fehler- und, wenn vorhanden, Ursachen­codes werden zum F x-Regler gesendet.

5.5.2 Bedienung

Bedienelemente (Æ Bild 9, Seite 56)
3
Auswahlknopf :
- Drehen =Wert einstellen
- Drücken =Einstellung/Wert bestätigen
4 Taste mode:
- Drücken =In übergeordnete Ebene zurück­kehren
Tab. 14 Bedienung
B Zuerst die gewünschte Nummer durch Drehen
von Knopf 3 auswählen.
B Zum Ausführen eines Kommandos oder zum
Ändern eines Parameters Knopf 3 drücken. Bei Parametern erscheint der aktuelle Wert.
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Betriebs- und Störungsanzeigen
Anzeige
IGM
x Ein Vorlauftemperaturfühler kurzge-
x Vorlauftemperaturfühler unter-
x PFO kurzgeschlossen. 92 84
x PFO unterbrochen. 92 85
x PFU kurzgeschlossen. 93 86
x PFU unterbrochen. 93 87
x EEPROM Störung (interner Feh-
x Aus
LED
Fremdheizgerät
Heizgerät mit
Hetronic3
x Heizgerät mit Heatronic3 mel-
blinkt
Fehlermeldung Fehlercode Ursachencode
schlossen.
brochen.
ler).
Keine Kommunikation mit Heiz­gerät und Heatronic3.
det eine Störung.
E2 222
E2 223
b4 254
A8 310
Fehler des Heizgerä­tes mit Heatronic3 wird angezeigt.
x Aus
x Heizgerät mit 1,2,4-Schnittstelle
x Fremdheizgerät meldet verrie-
x Keine Flammensignalmeldung
x Aus
x x Ein
x x x Beide Heizgeräte melden eine
blinkt
Aus
blinkt
Störung im Fremdheizgerät. 95 88
meldet Störung.
gelnde Störung.
vom Fremdheizgerät.
Keine Kommunikation mit F x. Keine Keine
Beide Heizgeräte melden eine Störung.
Störung, interne IGM-Störung inbegriffen.
Tab. 15 Fehlercodes IGM
24
96 89
97 90
98 91
Fehler des Fremd­heizgerätes wird angezeigt.
Fehler des IGM wird angezeigt
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Page 25
Betriebs- und Störungsanzeigen

5.6 Parameter

5.6.1 Kommandos

Para­meter Bereich
5A 0 = keine Vorgabe
5b 0 = kein Rücksetzen
1)
1 = Gas 2 = Öl 3 = Pellet 4 = Holz 5 = Wärmepumpe [0]
1 = Rücksetzen der Parame­ter auf Werksauslieferung (nach erfolgtem Rücksetzen der Parameter erscheint wie der der Wert 0)
Tab. 16 Kommando-Parameter
1) Standardwerte sind in eckigen Klammern angegeben; [x] ÆAuslieferung auf Wert x.

5.6.2 System-Parameter

Para­meter Bereich
1A 0 > Fremdheizgerät (vorzugs-
1b 0 > Vorgabe der Vorlaufsolltem-
1C 0 > 0 V entspricht
1E 30 - 90
1)
weise bei Verwendung der 0 - 10 V mit Vorlaufregelung) (Æ Parameter 1b). 1 > IGM (vorzugsweise bei Leis­tungsregelung und Fremdheiz­geräten ohne eigene Regelung). [1]
peratur, 1 > Vorgabe der Leistung. [0]
0%-Leistung (Æ Bild 11 [Kurve 1], Seite 57), 1 > 0 V entspricht minimale
Brennerleistung (Æ Bild 11 [Kurve 2], Seite 57). [0]
[85]
Tab. 17 System-Parameter
Ein­heit Bemerkung
Auswahl der Brennstoffart des Fremdheizgerätes. Bei jeder Ände-
rung des Parameters werden die Vorgabewerte für die Parameter 1A - 4E voreingestellt. Zur Feinjustierung der Anlage können anschließend einzelne Parameter angepasst werden.
Rücksetzen aller Parameter (einschließlich 5A) auf Werkseinstel-
lung. Hinweis: Da eventuell die Heizanlage individuell konfiguriert wurde, kann mit dem Rücksetzen der Parameter auch das Verhal ten verschlechtert werden, da die Vorgabewerte sicherlich nicht
-
immer ideal sind.
Ein­heit Bemerkung
Vorgabe, wer die Temperaturregelung des Fremdheizgerätes im
System übernimmt.
Vorgabe, wie die 0 - 10 V-Schnittstelle am Fremdheizgerät
betrieben wird.
Vorgabe, wie die Leistungsregelung über die 0 - 10 V-Schnitt-
stelle erfolgen soll; nur wenn Parameter 1b = 1
°C Einstellung der maximalen gewünschten Vorlauftemperatur des
Fremdheizgerätes. Dieser Wert wird am F
-
x-Regler benötigt.
6 720 616 621 (2008/07)
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Betriebs- und Störungsanzeigen
1) Standardwerte sind in eckigen Klammern angegeben; [x] ÆAuslieferung auf Wert x.

5.6.3 Fremdheizgerät-Parameter

Para­meter Bereich
2A – 2 - – 15
2b 2 - 15
2C 0 - 127
2d 0 - 60
2E 0 - 90
2F 0 - 127
2n 0 - 100
1)
[ – 6]
[6]
[3]
[10]
[30]
[0]
[0]
Ein­heit Bemerkung
°C Einstellung der Einschalttemperaturhysterese. Dieser Wert bestimmt, bei
welcher Temperaturdifferenz unterhalb der Soll-Temperatur der Feue rungsautomat frühestens wieder starten darf. (Æ Parameter 2d).
°C Einstellung der Ausschalttemperaturhysterese. Dieser Wert bestimmt, bei
welcher Temperaturdifferenz oberhalb der Soll-Temperatur der Feue rungsautomat frühestens ausschaltet. (Æ Parameter 2C).
Min Einstellung der minimalen Brennerlaufzeit. Dieser Wert bestimmt, nach
welcher Brennerdauer der Feuerungsautomat frühestens ausschalten darf. (Æ
Parameter 2b).
Min Einstellung der Taktsperre. Dieser Wert bestimmt, nach welcher Zeit der
Feuerungsautomat frühestens wieder starten darf. (Æ
°C Einstellung der minimalen Abschalttemperatur des Brenners. Dieser Wert
bestimmt, wann der Feuerungsautomat frühestens abschalten darf. Dieser Parameter hat keinen Einfluss auf die externen Pumpen. Dieser Wert sollte immer größer oder gleich wie Parameter 4E sein.
kW Einstellung der Nennleistung des Fremdheizgerätes. Dieser Wert wird für
die Temperaturregelung benötigt. Ebenso muss dieser Parameter für die Kaskadenregelung zwingend eingestellt werden.
% Einstellung der minimalen Leistung des Fremdheizgerätes. Dieser Wert
wird für die Temperaturregelung benötigt und gibt den Modulationsbe reich vor.
Tab. 18 Fremdheizgerät-Parameter
1) Standardwerte sind in eckigen Klammern angegeben; [x] ÆAuslieferung auf Wert x.
-
-
Parameter 2A).
-

5.6.4 Kaskaden-Parameter

Para­meter Bereich
3A 0 > Fremdheizgerät
3b 0 - 127
3C 0 - 127
1)
startet zuerst. 1 > Heizgerät mit Heatronic3 startet zuerst. [0]
[3]
[20]
Ein­heit Bemerkung
Vorgabe, welches der beiden Heizgeräte am IGM zuerst starten soll. Hier-
mit können entsprechend der Brennstoffkosten die Systemkosten opti­miert werden. Im Falle einer Störung startet immer das verfügbare Gerät.
min Vorgabe der Verzögerungszeit bis zum Zuschalten des zweiten Gerätes.
% Einstellung der Effizienzklasse des Fremdheizgerätes am IGM. Dieser Wert
wird nur bei Verwendung eines Moduls ICM benötigt. Geräte mit Heatronic3 müssen in diesem Fall am Modul ICM angeschlossen werden.
Tab. 19 Kaskaden-Parameter
1) Standardwerte sind in eckigen Klammern angegeben; [x] ÆAuslieferung auf Wert x.
26
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Betriebs- und Störungsanzeigen

5.6.5 Allgemeine Parameter

Para­meter Bereich
4A 4 - 75
[15]
4E 0 - 80
[0]
1)
Ein­heit Bemerkung
K²sec Einstellung der Obergrenze des Integrals des Temperaturreglers im IGM
für das Einschalten des Brenners. Damit kann verhindert werden, dass das Fremdheizgerät zu spät wiedereinschaltet und zu stark auskühlt. Dieser Parameter ist insbesondere wichtig bei einer 2er-Kaskade am IGM und bei Verwendung eines Fremdheizgerätes ohne eigene Regelung (2-Punkt­Gerät). Kleiner Wert: Heizgerät schaltet früher ein. Großer Wert: Heizgerät schaltet später ein. Abhängig von der Brennstoffart und der hydraulischen Anordnung muss über diesen Parameter eventuell eine Feinjustierung vorgenommen wer den.
°C Einstellung die Betriebstemperatur für das Fremdheizgerät. Diese Funk-
tion unterstützt, dass das Fremdheizgerät nach dem Start schnell den Kondensatbereich verlassen kann, in dem die externen Pumpen an den Modulen IPM abgeschaltet werden. Unterhalb dieser Temperatur werden die externen Pumpen abgeschalten. Der Wert 0 bewirkt, dass diese Funk tion nicht aktiv ist. Dieser Wert sollte immer kleiner oder gleich zu Para­meter 2E sein.
Tab. 20 Algemeine Parameter
1) Standardwerte sind in eckigen Klammern angegeben; [x] ÆAuslieferung auf Wert x.

5.7 Tauschen der Sicherung

B Spannungsversorgung unterbrechen. B Gehäuse des Moduls IGM öffnen (Æ Bild 3,
Seite 55).
B Sicherung gegen eine desselben Typs (5 AT,
keramisch, sandgefüllt) tauschen
Bild 9, [1], Seite 56). Eine Ersatzsicherung
(Æ [2] ist auf der Abdeckung im Modul IGM vor­handen.
B Gehäuse des Moduls IGM schließen (Æ Bild 3,
Seite 55).
-
-
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Page 28
Umweltschutz

6 Umweltschutz

Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berück sichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte best­mögliche Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezi­fischen Verwertungssystemen beteiligt, die ein optimales Recycling gewährleisten. Alle verwen deten Verpackungsmaterialien sind umweltver­träglich und wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wieder­verwertung zuzuführen sind. Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekennzeichnet. Somit können die verschiede nen Baugruppen sortiert und dem Recycling oder der Entsorgung zugeführt werden.
-
-
-
28
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Inhoudsopgave

Inhoudsopgave
1 Veiligheidsaanwijzingen en toelichting
van de symbolen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
1.1 Veiligheidsaanwijzingen . . . . . . . . . 30
1.2 Verklaring symbolen . . . . . . . . . . . . 30
2 Gegevens toebehoren . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.1 Voorgeschreven toepassing . . . . . . 31
2.2 Leveringsomvang . . . . . . . . . . . . . . 31
2.3 Toebehoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.4 Reiniging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.5 Technische gegevens . . . . . . . . . . . 32
2.5.1 Algemeen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2.5.2 Meetwaarde aanvoertempera-
tuurvoeler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2.5.3 Meetwaarde buitentempera-
tuurvoeler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2.5.4 Kenmerken van de elektrische
aansluiting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2.6 Systeemintegratie van de IGM . . . . 34
2.6.1 Overzicht configuraties . . . . . . . . . 34
2.6.2 CV-regeling bij IGM-cascade-
systemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.6.3 Interne vorstbeveiligingsfunctie . . . 34
2.6.4 Principe van de cascaderegeling . . 35
2.6.5 Principe van een buffervat met
2 voelers (boven en onder) . . . . . . 35
2.6.6 Overzicht van de systeemvarianten 36
2.6.7 Aansluiting van andere module bij regelaars met 2-draads BUS-
aansturing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2.7 Overzicht van het hoofdstuk
Aanhangsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3Installatie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3.1 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3.1.1 Wandmontage . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3.1.2 Montage op de montagerail 35 mm (DIN-rail 46277 of
EN 60 715-TH 35-7,5) . . . . . . . . . . 40
3.1.3 Demontage van de montagerail . . . 40
3.2 Elektrische aansluiting . . . . . . . . . . 40
3.2.1 Aansluiten laagspanningsgedeelte
met BUS-verbindingen . . . . . . . . . . 40
3.2.2 Aansluiting 230 VAC . . . . . . . . . . . . 41
3.2.3 Functie van de stekker B, C . . . . . . 41
3.2.4 Elektrische aansluiting van de
buitentemperatuurvoeler . . . . . . . . 42
3.2.5 Afval . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
3.3 Montage van aanvullende
toebehoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
4 Inbedrijfstelling en buitenbedrijfstelling 43
4.1 Configuratie . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
4.2 Inbedrijfstelling . . . . . . . . . . . . . . 43
4.3 Reset van de configuratie . . . . . . . 44
4.4 Buiten bedrijf stellen . . . . . . . . . . 44
5 Bedrijfs- en storingsmeldingen . . . . . . . 45
5.1 Via het display van het CV-toestel 45
5.2 Service Key . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
5.3 Via de regelaar . . . . . . . . . . . . . . . 45
5.4 Via de LED's op de module IGM . . 46
5.5 Via de interne weergave. . . . . . . . 49
5.5.1 Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
5.5.2 Bediening . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
5.5.3 Foutencodes . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
5.6 Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
5.6.1 Commando's . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
5.6.2 Systeemparameter . . . . . . . . . . . . 51
5.6.3 Parameters externe CV-toestel . . . 52
5.6.4 Cascadeparameters . . . . . . . . . . . 52
5.6.5 Algemene parameters . . . . . . . . . . 53
5.7 Vervangen van de zekering . . . . . . 53
6 Milieubescherming . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Bijlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Informatie betreffende de documentatie

Overhandig alle bijbehorende documenten aan de gebruiker.
Wijzigingen op grond van techni­sche verbeteringen voorbehouden.
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Veiligheidsaanwijzingen en toelichting van de symbolen

1 Veiligheidsaanwijzingen en toelichting van de sym-
bolen

1.1 Veiligheidsaanwijzingen

B Neem de gebruiksaanwijzing in acht voor een
juiste werking.
B Monteer en neem het CV-toestel en andere
toebehoren in gebruik overeenkomstig de bij behorende handleidingen.
B Laat het toebehoren door een erkende instal-
lateur monteren.
B Gebruik dit toebehoren uitsluitend in combi-
natie met de genoemde regelaars en CV-ke­tels. Neem het aansluitschema in acht!
B Dit toebehoren heeft verschillende spannin-
gen nodig. Laagspanningszijde niet op het 230V net aansluiten en omgekeerd.
B Voor de montage van dit toebehoren:
voedingsspanning (230 VAC) naar CV-toestel en alle andere BUS-deelnemers onderbreken.
B Dit toebehoren niet in vochtige ruimtes mon-
teren.

1.2 Verklaring symbolen

Waarschuwing: Veiligheidsaanwij­zingen in de tekst worden aangege-
-
Signaalwoorden geven de ernst aan van het ge­vaar dat kan optreden als de voorschriften niet worden opgevolgd.
Opgelet betekent, dat lichte materiële schade
Waarschuwing betekent dat er licht persoon-
Gevaar betekent dat er ernstig persoonlijk let-
Aanwijzingen: betekent belangrijke informatie welke in die gevallen geen gevaar voor mens of toestel oplevert.
ven met een gevarendriehoek en grijs geaccentueerd.
kan ontstaan.
lijk letsel of ernstige materiële schade kan op­treden.
sel kan optreden. In bijzonder ernstige geval­len bestaat er levensgevaar.
Aanwijzingen in de tekst met hier­naast aangegeven symbool worden begrensd met een lijn boven en on der de tekst.
-
30
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Page 31

2 Gegevens toebehoren

Gegevens toebehoren

2.1 Voorgeschreven toepassing

De module IGM (Intelligent Gateway Module) is bedoeld voor het regelen van een extern verwar mingstoestel zonder 2-draads bus. Als optie kan een CV-toestel met Heatronic3 worden uitge breid, om een cascadesysteem met twee toestel­len op te bouwen. Een cascadesysteem is een verwarmingssysteem waarbij meerdere kleine CV-toestellen parallel worden geschakeld om een groter CV-vermogen te realiseren.
De module IGM beschikt over vier uitgangen voor externe warmteproducenten (Æ pagina 58): 1,2,4-interface [D2], 0 - 10 V-inter­face [D3] of potentiaalvrij met 2-puntsregeling (naar keuze 230
De module IGM kan slechts één extern CV-toestel aansturen.
VAC of laagspanning) [B, D1].
afb. 14,
-

2.2 Leveringsomvang

(Æ afb. 1, pagina 55)
1 IGM 2 Schroeven en pluggen voor de bevestiging 3 Trekontlastingen 4 Installatiehandleiding 5 Voeler aanvoertemperatuur
B Controleer of de levering compleet is.

2.3 Toebehoren

-
Buitentemperatuurvoeler voor aansluiting op
Aanvoertemperatuurvoeler voor aansluiting
HW ...: hydraulische open verdeler met sys-
FWx: weersafhankelijke regelaar met display
FR x: kamerthermostaat van een CV-circuit.
IPM (Intelligent Power Module): module voor
Hier vindt u een lijst met mogelijke toebehoren. Om een volledig over zicht van alle leverbare toebehoren te krijgen, moet u contact opnemen met uw leverancier.
de klemmen F: – behoort tot de leveringsomvang van de re-
gelaar FWx of
– toebehoren buitentemperatuurvoeler
AF 2.
op de klemmen E: – systeemtemperatuurvoeler compleet met
dompelhuls behoort tot de leveringsom­vang van de hydraulische open verdeler of
– Toebehoren contactvoeler VF.
teemaanvoervoeler voor de aansluiting op de klemmen E.
met normale tekst voor de regeling van een CV-installatie met gemengde of niet-gemeng de CV-circuits.
aansturing van de CV-circuits
-
-
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2.4 Reiniging

Wrijf het oppervlak van de IGM schoon, indien no­dig, met een vochtige doek. Gebruik daarbij geen scherpe of etsende reinigingsmiddelen.
31
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Gegevens toebehoren

2.5 Technische gegevens

2.5.1 Algemeen

Benaming Eenheid Waarde
leveringsomvang (Æ afb. 1, pagina 55)
afmetingen mm (Æ afb. 2, pagina 55) gewicht (zonder verpakking) kg 0,8 nominale spanning IGM VAC 230
frequentie Hz 50 ... 60 maximale afzekering van de stroomvoorziening A 16 opgenomen elektrisch vermogen IGM W 5
nominale spanning BUS VDC 15 interne toestelzekering 5 AT, keramisch,
met zand gevuld
meetbereik aanvoertemperatuurvoeler °C 0 ... 100 meetbereik buitentemperatuurvoeler °C – 40 ... 50 toegestane omgevingstemperatuur IGM °C 0 ... 50
toegestane omgevingstemperatuur aanvoertemperatuur­voeler
toegestane omgevingstemperatuur buitentemperatuur­voeler
maximale kabellengte 2-draads BUS-verbindingen m (Æ tabel 10, pagina 13) maximale kabellengte voelerkabels m (Æ tabel 11, pagina 14)
EMC-ontstoring conform EN 60730 beveiliging IPX4D conformiteit
°C 0 ... 100
°C – 40 ... 50
Tabel 1

2.5.2 Meetwaarde aanvoertemperatuurvoeler

°C
Ω
VF
20 14772 56 3723 26 11500 62 3032 32 9043 68 2488 38 7174 74 2053 44 5730 80 1704 50 4608 86 1421
Tabel 2
32
°C
Ω
VF
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Gegevens toebehoren

2.5.3 Meetwaarde buitentemperatuurvoeler

°C
Ω
AF
°C
Ω
AF
– 20 2392 4 984 – 16 2088 8 842 – 12 1811 12 720
– 8 1562 16 616 – 4 1342 20 528
0 1149 24 454
Tabel 3

2.5.4 Kenmerken van de elektrische aansluiting

Pos.1)Aansluiting Benaming Waarde
A ingang
voeding van het net of ICM
2)
230 VAC, max. 16 A
B uitgang naar CV-toestel 230 VAC, max. 5 A C ingang veiligheidsthermostaat 230 VAC, max. 5 A
hoogspanning
D1 uitgang naar CV-toestel (potentiaalvrij contact met
24 VDC
2-puntsregeling)
E ingang aanvoertemperatuurvoeler (VF) NTC (Ætabel 2, pagina 32) F ingang buitenvoeler NTC (Ætabel 3, pagina 33)
G ingang voeler buffervat onder NTC (Ætabel 2, pagina 32)
H ingang voeler buffervat bovenaan NTC (Ætabel 2, pagina 32)
I ingang CV-regeling (potentiaalvrij contact met
24 VDC
2-puntsregeling)
J 2-draads BUS ingang digitale modulerende weersafhankelij-
ke regelaar
K 2-draads BUS mogelijkheid om aanvullende 2-draads bus-
– deelnemers aan te sluiten. Identiek aan posi­tie J.
L 2-draads BUS uitgang naar Heatronic3 CV-toestel D2 1,2,4 uitgang naar CV-toestel D3 0 - 10 V 0 - 10 V uitgang naar CV-toestel 0 - 10 VDC
laagspanning
Tabel 4
1) Æ afb. 14, pagina 58
2) De module ICM heeft geen hoofdschakelaar en geen uitgang voor de voeding van de module IGM.
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33
Page 34
Gegevens toebehoren

2.6 Systeemintegratie van de IGM

2.6.1 Overzicht configuraties

Er zijn vier mogelijke configuraties (Æ afb. 13, pagina 57):
B Configuratie I: op module IGM is een CV-toe-
stel met Heatronic3 en een extern CV-toestel aangesloten.
B Configuratie II: op module IGM is alleen een
extern CV-toestel aangesloten.
B Configuratie III: op module IGM is een extern
CV-toestel aangesloten. De module IGM is op een module ICM (Intelligent Cascade Module) aangesloten. Op module ICM is bovendien (minimaal) een CV-toestel met Heatronic3 aangesloten.
B Configuratie IV: twee modules IGM met ieder
een externe warmteproducent zijn op een mo dule ICM aangesloten. Op module ICM kunnen nog één of twee CV-toestellen met Heatronic3 zijn aangesloten.

2.6.2 CV-regeling bij IGM-cascadesystemen

De module IGM stuurt de CV-toestellen aan vol­gens een door een regelaar berekende warmte­behoefte. Hiervoor is het dus noodzakelijk, dat de module IGM altijd in combinatie met een regelaar
afb. 14, pagina 58, klemmen I, J of K) geïn-
(Æ stalleerd wordt. Afhankelijk van de toegepaste regelaar zijn er twee systeemvarianten mogelijk (Æ tabel
Vanuit één module IGM kunnen maximaal twee CV-toestellen worden geregeld: een CV-toestel met Heatronic3 en een extern CV-toestel 1).
5, pagina 36).
Houd er rekening mee, dat voor een correcte werking slechts één rege laar/gebouwbeheersysteem (GBS) aangesloten mag zijn.
-
Wanneer een module IGM op een module ICM wordt aangesloten, dan neemt de module ICM de besturing van de cascade over.
Meer informatie vindt u in de instal­latiehandleiding van de ICM.
De verschillende systeemvarianten vragen om de aansluiting van be­paalde toebehoren (temperatuur­voeler VF en AF2 en CV-regelaar)
tabel 5, pagina 36)).
(Æ B Deze toebehoren worden uitslui-
tend op de module IGM aange­sloten.
De module IGM regelt het complete warmteop-
­wekkingscircuit (primaire zijde inclusief hydrauli-
sche open verdeler). Alle overige onderdelen van de CV-installatie (secundaire zijde van de open verdeler zoals b.v. verwarmingscircuits, tapwa tergroepen) kunnen door een weersafhankelijke regelaar met 2-draads BUS-aansluiting en andere modules (Æ aangestuurd. Neem contact op met de leveran­cier voor meer informatie. Zie voor het adres de achterzijde van dit document.

2.6.3 Interne vorstbeveiligingsfunctie

De module is uitgevoerd met een interne vorstbe­veiligingsfunctie: daalt de aanvoertemperatuur tot onder 7 en draait het net zo lang tot een aanvoertempera tuur van 15 °C is bereikt.
B Systeemaanvoervoeler op de module IGM aan-
sluiten als de interne vorstbeveiligingsfunctie moet worden toegepast.
hoofdstuk 2.3, pagina 4) worden
°C dan wordt een CV-toestel gestart
-
-
1) 1,2,4-interface, 0-10V-interface of een potentiaalvrij contact met 2-puntsregeling
34
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Gegevens toebehoren
Een uitgebreidere vorstbeveiliging van de CV-installatie kan worden gerealiseerd door het toepassen van een regelaar met 2-draads BUS­aansluiting. Daarvoor is de aanslui
­ting van een buitentemperatuurvoe­ler noodzakelijk.

2.6.4 Principe van de cascaderegeling

Bij een CV-warmtevraag door de regelaar (Æ tabel 5, pagina 36) wordt eerst één CV-toe­stel gestart en indien nodig wordt de capaciteit tot het maximale nominale vermogen verhoogd. Pas dan wordt een volgend CV-toestel gestart.
Als er te veel warmte wordt geproduceerd, wor­den de CV-toestellen zonder wachttijd één voor één tot het minimale nominale vermogen ver
­laagd of uitgeschakeld, totdat de warmtevraag en warmteproductie overeenkomen.
De schakelvolgorde van de CV-toestellen wordt automatisch door de IGM-module bepaald. De module IGM zorgt voor een gelijkmatige verdeling van de bedrijfsuren over alle CV-toestellen. Daar bij wordt zowel rekening met het aantal bedrijfsu­ren voor CV-bedrijf als voor tapwaterbedrijf gehouden. Dat verhoogt de levensduur van de CV-toestellen. Bij een spanningsonderbreking naar de IGM-module worden de bedrijfsurentel lers in de IGM-module op nul gezet.

2.6.5 Principe van een buffervat met 2 voelers (boven en onder)

Wanneer een extern CV-toestel (b.v. warmte­pomp of ketel voor vaste brandstof) wordt ge­bruikt, die lange bedrijfstijden heeft of niet door de module IGM geregeld kan worden, dan wordt een buffervat in het CV-systeem opgenomen. De buffervat neemt de opgegeven warmte op. Wanneer de bovenste buffervatvoeler te koud is, wordt een warmtevraag aan het externe CV-toe stel actief. Pas, wanneer de onderste buffervat­voeler de gewenste aanvoertemperatuur heeft bereikt, komt de warmtevraag weer te vervallen. De hysterese kan worden ingesteld met de para meters 2A en 2b (Æ tabel 18, pagina 51).
-
-
-
-
Zodra een CV-toestel niet meer inzetbaar is (bereiding van warm water voor rechtstreeks aangesloten boilers, storing van het CV-toestel, storing in de communicatie naar de IGM-module) wordt automatisch een volgend CV-toestel inge schakeld om aan de warmtebehoefte te voldoen.
In de cascadeschakeling kunnen CV-toestellen met een willekeurig vermogen worden aangeslo ten.
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-
-
35
Page 36
Gegevens toebehoren

2.6.6 Overzicht van de systeemvarianten

Systeemvarianten
Symbool
CV-regelaar op IGM Type
van de regelaar
Noodzakelijke toebehoren met aansluiting op de IGM (Æ
afb. 14, pagina 58)
1 modulerende weersaf-
hankelijke regelaar met 2-draads BUS-aanstu ring
2 potentiaalvrij contact
met 2-puntsregeling
FW x Buitentemperatuurvoeler op de klemmen F.
-
willekeurig Gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de
Tabel 5
Systeemvariant 1: modulerende (weersafhanke­lijke) regelaar met 2-draads BUS-aansturing
Als fabrikant van de modernste verwarmingstech­niek hechten wij grote waarde aan de ontwikke­ling en productie van zuinige en schone CV-toestellen. Om dat te garanderen zijn onze CV-toestellen uitgerust met een modulerende brander. Voor een optimaal gebruik van deze brandereigenschap moeten regelaars met de 2-draads bus-aansturing worden gebruikt.
Een ander voordeel van deze systeemvariant is de communicatiemogelijkheid tussen modules voor de aansturing van de verwarmingcircuits (IPM) met de module IGM d.m.v. de gemeenschappelij ke bus parallel met aansluiting J op module IGM (Æ
afb. 14 op pagina 58). Hierdoor is een opti­male aanpassing van de geproduceerde hoeveel­heid warmte met de daadwerkelijke hoeveelheid opgenomen warmte gegarandeerd. Bij deze sys­teemvariant biedt de CV-installatie optimaal com­fort bij maximale energiebesparing.
De buitentemperatuurvoeler vervalt wanneer een ka­merthermostaat FRx wordt gebruikt (of een kamer­regelsysteem).
Gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de klemmen E
klemmen E (alleen voor interne vorstbeveiligings functie)
Systeemvariant 2: CV-regeling met potentiaal­vrij contact met 2-puntsregeling
In combinatie met een regeling met potentiaalvrij contact met 2-puntsregeling regelt de module IGM het vermogen van de cascade na het sluiten van het contact constant tot het maximale vermo gen, door het ene na het andere toestel in te schakelen. Bij het openen van het contact wor den alle CV-toestellen gelijktijdig uitgeschakeld.
-
-
-
-
36
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Page 37
2.6.7 Aansluiting van andere module bij rege­laars met 2-draads BUS-aansturing
Eventueel aanwezige andere modules, zoals b.v. de module IPM (Æ afb. 14, [2], pagina 58), moe­ten op de BUS van de regelaar (parallel met aan­sluiting J op module IGM) worden aangesloten.
Om contactproblemen aan de klemmen in de mo­dule IGM te voorkomen, wordt een verdeeldoos aanbevolen (Æ afb.
14, [1], pagina 58).

2.7 Overzicht van het hoofdstuk Aanhangsel

Legenda (Æ afb. 9, pagina 56)
Benaming Betekenis
1 zekering 2 reservezekering 3 keuzeknop 4 toets 5 display 6 aansluiting service key
Tabel 6
Gegevens toebehoren
Legenda (Æ afb. 10 en 11, pagina 57)
Benaming Symbool Eenheid Betekenis
U VDC uitgangsspanning
VT °C aanvoertemperatuur
P % uitgangsmodulatie 1 curve 1, 0%-vermogen 2 curve 2, minimale brandervermogen 3 curve 3, minimale vermogen
Tabel 7
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Gegevens toebehoren
Legenda (Æ afb. 12, pagina 57)
Benaming Symbool Betekenis
1 netspanning
2 communicatie met het Fx-systeem
3 storingsindicatie
4 extern CV-toestel
5 CV-toestel met Heatronic3
Tabel 8
Legenda (Æ afb. 14, pagina 58)
Symbool Functie
Benaming
benaming
Klemmen-
1 verdeeldoos 2 overige gebruikers van de bus van de regelaar (b.v. IPM) 3 vervangingszekering 5 AT 4 zekering voor aansluiting extern CV-toestel 5 steekbrug
A netaansluiting
B
standaard stekker voor branderautomaten (warmtevraag, storing, vlamsignaal)
C potentiaalvrije ingang van aan-/uit-temperatuurregelaar
D1 1-2-3
uitgang naar extern CV-toestel: potentiaalvrij contact met 2-puntsregeling
E 4-5 aanvoertemperatuurvoeler (VF)
F 6-7 buitentemperatuurvoeler (AF 2)
G 8-9 buffervat voeler boven
H 10-11 buffervat voeler onder
Tabel 9
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Symbool Functie
Benaming
benaming
Klemmen-
I 12-13 ingang potentiaalvrij contact met 2-puntsregeling
Gegevens toebehoren
J 14-15
2-draads bus naar CV-regelaar
K 16-17
L 18-19 2-draads bus naar CV-toestel met Heatronic3
D2 20-21-22 1,2,4-interface naar extern CV-toestel
D3 23-24 0-10 V-interface naar extern CV-toestel
Tabel 9
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Installatie

3Installatie

3.1 Montage

Gevaar: Gevaar voor stroomschok!
B Onderbreek voorafgaand aan
het elektrisch aansluiten de voe dingsspanning naar de CV-toe­stellen en naar alle andere BUS­deelnemers.

3.1.1 Wandmontage

(Æ afb. 2 tot 5, pagina 55) B Bepaal overeenkomstig de maten van de mo-
dule IGM de plaats voor bevestiging aan de wand.
B Draai twee schroeven onder aan de module
IGM los, trek het deksel naar voren en verwij­der het deksel naar boven.
B Boor voor de bovenste bevestigingsschroef
een gat van Ø draai de schroef er tot 1,5 mm in.
B Maak aan de achterkant van de module IGM
op de daarvoor bedoelde plaatsen twee ope ningen voor de onderste bevestigingsschroe­ven.
B Hang de module IGM aan de bovenste beves-
tigingsschroef in.
B Markeer de boorgaten via de openingen in de
wand.
B Verwijder de module IGM. B Boor gaten van Ø 6 mm en breng pluggen aan. B Hang de module IGM aan de bovenste beves-
tigingsschroef in en bevestig deze met de on­derste schroeven aan de wand.

3.1.2 Montage op de montagerail 35 mm (DIN-rail 46277 of EN 60 715-TH 35-7,5)

(Æ afb. 6, pagina 56)

3.1.3 Demontage van de montagerail

(Æ afb. 7, pagina 56)
6 mm, breng de plug aan en
-

3.2 Elektrische aansluiting

(Æ afb. 14, pagina 58)
B Gebruik met inachtneming van de geldende
voorschriften voor de aansluiting minstens een elektrische kabel vanhet type H05VV-... (NYM-...).
B Geleid de leidingen in verband met de be-
scherming tegen waterdruppels in elk geval door de voorgemonteerde tules en monteer de bijgeleverde trekontlastingen.
B Gebruik voor de aansluiting bij voorkeur ka-
bels met massieve aders. Wanneer gevlochten draad (flexibele draad) wordt gebruikt, dienen deze draden van adereindhulzen te worden voorzien.
B Voor het aansluiten van de kabel en de
schroefklemmen kunnen deze worden losge trokken van de contactstrip. Door de verschil­lende kleuren en mechanische codering kunnen de kabelklemmen niet worden verwis
-
seld.

3.2.1 Aansluiten laagspanningsgedeelte met BUS-verbindingen

De juiste kabeldoorsnede resulteert uit de lengte van de kabel:
Lengte van de
kabel Minimale doorsnede
< 80 m
80 - 100 m
100 - 150 m
150 - 200 m
200 - 300 m
Tabel 10 Minimaal toegestane doorsnede van de
2-draads BUS-verbinding
0,40 mm
0,50 mm
0,75 mm
1,00 mm
1,50 mm
-
-
2
2
2
2
2
40
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Installatie
B Om inductieve invloeden te vermijden: alle
laagspanningskabels gescheiden installeren van 230 VAC of 400 VAC kabels (min. afstand 100 mm).
B Als er inductieve externe invloeden zijn, moe-
ten de leidingen worden afgeschermd. Daardoor worden de leidingen beschermd te­gen externe invloeden zoals sterkstroomka­bels, voeringsleidingen, transformatorstations, radio- en televisietoe­stellen, amateurzendstations, magnetrons en dergelijke.
B Bij verlenging van de bedrading van de voeler
moeten de volgende draaddiameters worden gebruikt:
Lengte van de
kabel
< 20 m
20 - 30 m
Minimale doorsnede
0,75 mm
1,00 mm
2
2
Tabel 11 Verlenging van de voelerkabel
I.v.m. de spatwaterbescherming (IPX4D): kabel zo leggen, dat de kabelmantel ten minste 20 mm in de kabeldoorvoer steekt (Æ
afb. 8,
pagina 56).
Voorzichtig: Gevaar voor ompolen. Functiestoring door omgepoolde
aansluiting op de 0 - 10V-aanslui­ting.
B Let op correcte aansluiting van
de polen (23 = minus, 24 = plus).

3.2.2 Aansluiting 230 VAC

Voorzichtig: De ingang van de IGM-
module heeft geen zekering. Bij overbelasting van de uitgangen
kunnen de IGM-modules bescha
-
digd raken.
B Beveilig de voedingsspanning
naar de module IGM met een zekering van maximaal 16 A.
B Uitgang C (extern toestel) van
de module IGM mag met maxi­maal 500 W worden belast.
B Gebruik alleen elektriciteitskabels van dezelf-
de kwaliteit.

3.2.3 Functie van de stekker B, C

Stekker Klem Functie
B 8-12 stoorsignaal van extern CV-toestel. B 9-12 vlamsignaal van extern CV-toestel. B 10-11 warmtevraag aan extern CV-toestel. C 15-16 veiligheidstemperatuurbegrenzer (bij gebruik van stekker B als branderstekker) C 15-16 2-puntsregeling of steekbrug [5] (stekker B mag niet als branderstekker worden
gebruikt, omdat er geen veiligheidsfuncties mogelijk zijn!)
Tabel 12
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Installatie
Voorzichtig: De module IGM onder-
steunt zelf geen veiligheidsrelevan­te functies!
B Alle veiligheidsrelevante maatre-
gelen moeten bouwzijdig wor­den genomen. Deze moeten in het veiligheidscircuit op stekker
afb. 14, pagina 58) in het
C (Æ 230 VAC-bereik worden opgeno­men. Daarvoor moet de steek­brug [5] worden verwijderd.
B Stekker B mag alleen direct op
een ontstekingsautomaat wor den aangesloten, wanneer op stekker C (klemmen 15-16) een toegelaten veiligheidstempera tuurbegrenzer is aangesloten. De steekbrug mag niet worden geplaatst.
B De steekbrug moet bouwzijdig
worden toegepast, wanneer de veiligheidsfuncties door het ex terne CV-toestel worden overge­nomen.
3.2.4 Elektrische aansluiting van de buiten­temperatuurvoeler
Sluit in combinatie met een regelaar met 2-draads BUS-aansturing de buitentemperatuur­voeler AF 2 absoluut op de module IGM aan
afb. 14, pagina 58 ) en niet op het CV-toestel.
(Æ In combinatie met de module ICM moet de voeler op ICM worden aangesloten.
-
-
-
3.3 Montage van aanvullende toebe­horen
B Monteer het aanvullende toebehoren overeen-
komstig de wettelijke voorschriften en de bij­geleverde installatiehandleiding.

3.2.5 Afval

B Voer verpakking op milieuvriendelijke wijze af. B Bij vervangen van een component: oude com-
ponenten op een milieuvriendelijke manier verwerken.
42
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Page 43
Inbedrijfstelling en buitenbedrijfstelling

4 Inbedrijfstelling en buitenbedrijfstelling

4.1 Configuratie

Bij de configuratie wordt het regelgedrag van de module IGM aan de specifieke CV-installatie aan gepast.
De configuratie van de IGM-module eindigt auto­matisch:
bij de eerste inbedrijfstelling van een module IGM;
bij het opnieuw in bedrijf stellen na een reset van de configuratie (Æ hoofdstuk pagina 17).
De opgeslagen configuratie blijft ook bij een on­derbreking van de stroomvoorziening behouden.
Als na de configuratie tijdens de werking een CV-toestel tijdelijk wordt uitgeschakeld (bijv. i.v.m. onderhoud), dan begint de bij dit CV-toe stel behorende LED of de LED voor de weerga­ve van de BUS-communicatie te knipperen. Na het opnieuw inschakelen wordt het CV-toestel weer herkend en de bijbehorende LED knippert niet meer.
De configuratie ontvangt de detectie van een CV-toestel met Heatronic3 en de voelerconfigura­tie (aanvoer- en beide buffervatvoelers).
Stemt de opgeslagen configuratie niet overeen met de daadwerkelijke configuratie van de CV-installatie, wordt het opsporen van een storing bemoeilijkt.
B Voer na iedere verandering van
de configuratie van de installatie een reset van de configuratie conform (Æ pagina 17). Daardoor wordt de nieuwe installatieconfiguratie in de module IGM opgeslagen.
hoofdstuk 4.3,
4.3,
-

4.2 Inbedrijfstelling

-
B Zorg voor een correcte aansluiting van alle
B Controleer, of ten minste een aanvoertempe-
B Schakel de voeding (230 V AC) voor alle com-
B Stel alle CV-toestellen in bedrijf (inschakelen) B Schakel de stroomvoorziening via de netstek-
B Voer bij de afzonderlijke BUS-gebruikers de
Bij de eerste inbedrijfstelling of na een reset wordt de configuratie van de cascade ingesteld
hoofdstuk 4.1, pagina 16).
(Æ B Tijdens de configuratie de LED's
in de gaten houden om kabel breuk of bedradingsfouten te kunnen constateren.
Bij de inbedrijfstelling moet de ge­bruikte veiligheidstemperatuurbe­grenzer (STB) worden gecontroleerd op goede werking.
componenten van de CV-installatie.
ratuurvoeler is aangesloten.
ponenten van de CV-installatie, behalve voor de module IGM, in.
ker van de module IGM in. De configuratie van de module IGM verloopt automatisch: Dit duurt minder dan 5 minuten.
noodzakelijke instellingen overeenkomstig de bijgevoegde documentatie uit.
-
6 720 616 621 (2008/07)
43
Page 44
Inbedrijfstelling en buitenbedrijfstelling

4.3 Reset van de configuratie

De configuratie van de CV-installa­tie is opgeslagen in de module IGM.
Bij een reset van de configuratie wordt een in de IGM-module opgeslagen installatieconfiguratie gewist. Bij de volgende inbedrijfstelling wordt dan de actuele installatieconfiguratie opgeslagen in de IGM-module.
B Onderbreek de stroomvoorziening op de mo-
dule IGM.
B Open de behuizing van de module IGM
afb. 3, pagina 55).
(Æ
B Reset de module IGM met commando 5b
tab. 16, pagina 25)
(Æ
B Zorg voor een correcte aansluiting van alle
componenten van de CV-installatie.
B Schakel de voeding (230 V AC) voor alle com-
ponenten van de CV-installatie, behalve voor de module IGM, in.
B Stel alle CV-toestellen in bedrijf (inschakelen) B Schakel de stroomvoorziening via de netstek-
ker van de module IGM in.
B Sluit behuizing van de module IGM (Æ afb. 3,
pagina 55).

4.4 Buiten bedrijf stellen

Waarschuwing: Schade aan de
installatie door vorst. B Wanneer de CV-installatie lan-
gere tijd buiten bedrijf wordt gesteld, let dan op de vorstbe­veiliging (Æ handleiding CV-toestellen).
Om de CV-installatie buiten bedrijf te stellen: B Stroomvoorziening van alle modules (IGM,
ICM, IPM, ...) en alle CV-toestellen onderbre ken.
-
44
6 720 616 621 (2008/07)
Page 45

5 Bedrijfs- en storingsmeldingen

Bedrijfs- en storingsmeldingen
Er zijn vijf mogelijkheden voor het weergeven van de bedrijfstoestand of een storing:
via het display van het CV-toestel;
via de Service-Key;
via de regelaar (bijv. FW x);
via de LED's op de module IGM;
via de interne weergave.
5.1 Via het display van het CV-toe-
stel
Via het display van het CV-toestel kunnen de be­drijfs- en storingsmeldingen van ieder CV-toestel worden afgelezen. (Æ documentatie CV-toestel).
Display Beschrijving Verhelpen
A8 BUS-communicatie onder-
broken.
E2 Aanvoertemperatuurvoeler
defect.
Verbindingskabel tussen CV-toestel en IGM-module contro­leren.
Vervang IGM-module. Controleer de gebruikte temperatuurvoeler op de module
IGM en de aansluitkabel.
Controleer of een CV-toestel deze storing veroorzaakt (zie installatiehandleiding van het CV-toestel).

5.2 Service Key

De IGM ondersteunt het gebruik van de Service
afb. 9, [6], pagina 56).
Key (Æ
De Service Key is een werktuig, via welke een diagnose van onze pro ducten kan worden uitgevoerd.
-

5.3 Via de regelaar

Op de regelaar met 2-draads bus-aansturing, b.v. Fx, kunnen de bedrijfs- of storingsmeldingen van alle CV-toestellen en de module IGM worden af gelezen.
De betekenis van de displaymeldingen van de desbetreffende modules IGM zijn in tabel 12 op­genomen. De betekenis van de overige display­meldingen is in de documentatie van de regelaar c.q. de CV-toestellen opgenomen.
-
Vervang IGM-module.
b4 EEPROM-datafout: algeme-
ne parameter
Tabel 13 Storingsmeldingen op de regelaar
Andere regelaars kunnen geen bedrijfs- of sto­ringsmeldingen van de module IGM of de daarop aangesloten CV-toestellen weergeven.
6 720 616 621 (2008/07)
Wanneer de fout op één van de CV-toestellen wordt ge­toond: printplaat van het betreffende CV-toestel vervangen.
Wanneer de storing niet op één van de CV-toestellen wordt getoond: IGM vervangen.
45
Page 46
Bedrijfs- en storingsmeldingen

5.4 Via de LED's op de module IGM

In principe kan onderscheid tussen drie verschil­lende toestanden van de complete installatie worden gemaakt:
Configuratie (bij de eerste inbedrijfstelling of na een reset)
Normaal bedrijf;
Storing.
Afhankelijk van de toestand van de complete in­stallatie geven de LED's op de module IGM (Æ afb. 12, pagina 57) aanwijzingen over de be­drijfs- of storingstoestand van afzonderlijke com­ponenten en maken zo het doelgericht opsporen van storingen mogelijk (Æ tab. 13, pagina 20).
46
6 720 616 621 (2008/07)
Page 47
Bedrijfs- en storingsmeldingen
LED Uit Aan Knippert
Getal/ functie/ kleur/ symbool
Commu
nicatie
indica
Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing
1
Net
span-
ning
groen
2
groen
3
Sto
rings-
tie
rood
-
-
Storing: geen
netspanning aanwezig.
Bedrijf: geen communicatie
-
tussen IGM en ICM c.q. de re gelaar (2-draads BUS).
Bedrijf: schakel­contact niet ge­activeerd, er is geen storing
-
aanwezig.
Controleer de voeding.
Vervang IGM-module.
Normale Be­drijfsstand bij IGM zonder ICM en zonder
­2-draads bus­regelaar.
Storing:
Bedrijf: norma­le werking.
Bedrijf: geen communicatie tussen IGM en de regelaar (2-draads BUS).
CV-toestel op IGM geeft een storing.
Storing: systeemdruk te laag.
Verhelp storing(en) van
-
CV-toe stel(len).
Vul water bij.
Storing: geen communicatie tussen IGM en ICM c.q. de re gelaar (2-draads BUS), alhoe wel deze com­ponent nog beschikbaar is.
Storing: geen communicatie tussen IGM en de regelaar (2-draads BUS), omdat dit component met opzet werd verwijderd.
Tabel 14 Bedrijfs- en storingsmeldingen op de IGM-module
Controleer be­treffende ver­bindingskabel.
­Vervang IGM-
module of rege laar.
-
Voer reset van de configuratie door (Æ hoofd­stuk 4.3, pagina 17).
-
6 720 616 621 (2008/07)
47
Page 48
Bedrijfs- en storingsmeldingen
LED Uit Aan Knippert
Getal/ functie/ kleur/ symbool
Extern
CV-toe
CV-toe
stel met
Heatro-
Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing
4
stel
groen
5
nic3
groen
Bedrijf: geen
warmtevraag aan CV-toestel,
-
CV-toestel is be drijfsklaar
Bedrijf: geen CV-toestel aan gesloten
Configuratie/ storing: geen
communicatie tussen de modu le IGM en dit CV-toestel, al­hoewel deze wel beschikbaar is.
Bedrijf: geen warmtevraag
-
aan CV-toestel, CV-toestel is bedrijfsklaar
Bedrijf: geen CV-toestel aan gesloten
Configuratie/ storing: geen
communicatie tussen de modu le IGM en dit CV­toestel, alhoe wel deze wel be­schikbaar is.
Bedrijf: warm-
-
-
Controleer be­treffende ver­bindingskabel.
­Verhelp storing
aan het CV-toe stel.
Vervang IGM­module.
Bedrijf: warm-
Storing: storing
-
Controleer be­treffende ver­bindingskabel.
­Verhelp storing
aan het CV-toe
­stel.
Vervang IGM­module.
tevraag aan CV-toestel, CV-toestel in bedrijf
-
tevraag aan CV-toestel, CV-toestel in bedrijf
-
CV-toestel1).
Storing: geen communicatie tussen de mo dule IGM en dit CV-toestel, om dat dit CV-toe­stel met opzet werd verwij derd.
Storing: com­municatiesto­ring tussen module IGM en
CV-toestel
Tabel 14 Bedrijfs- en storingsmeldingen op de IGM-module
1) Bij een warmtevraag wordt automatisch een ander CV-toestel geactiveerd
-
-
-
1)
.
Verhelp storing aan het CV-toe stel.
Voer reset van de configuratie door (Æ hoofd­stuk 4.3, pagina 17).
Controleer be­treffende ver­bindingskabel.
Vervang IGM­module.
-
48
6 720 616 621 (2008/07)
Page 49
Bedrijfs- en storingsmeldingen

5.5 Via de interne weergave.

B Open de behuizing van de module IGM
(Æ afb. 3, pagina 43).
De interne werking bestaat uit een display
afb. 9, [5], pagina 56) en bedieningselemen-
(Æ ten (Æ afb. 9, [3] en [4], pagina 56).

5.5.1 Display

Het rechter deel van het display toont:
B de letter C (Command) na het nummer van
een commando;
B de letter E (Error) na een foutcode; B de letter P (Parameter) na het nummer van
een parameter;
B de eenheid behorende bij een waarde; B aanvullende informatie.
Het linker deel van het display toont:
B de ingestelde waarde; B het ingestelde nummer van een commando of
parameter;
B de foutcode.

5.5.2 Bediening

Bedieningselementen (Æ afb. 9, pagina 56)
3
Keuzeknop :
- draaien =waarde instellen
- indrukken =instelling/waarde bevestigen
4 Toets modus:
- indrukken =naar hoger niveau terug-keren
Tabel 15 Bediening
B Kies eerst het gewenste nummer door ver-
draaien van knop 3.
B Druk op knop 3 om een commando uit te voe-
ren of een parameter te veranderen. Bij para­meters verschijnt de actuele waarde.
B Druk op toets 4 wanneer de waarde niet ver-
anderd moet worden. Het nummer van de pa­rameter verschijnt weer.
B Verdraai knop 3, om de gewenste waarde in te
stellen.
B Druk op toets 4, wanneer de gewijzigde waar-
de niet moet worden overgenomen. De laatst opgeslagen waarde verschijnt weer.
B Druk op toets 3, wanneer de gewijzigde waar-
de moet worden overgenomen. Het nummer van de parameter verschijnt weer.
B Kies het volgende nummer.

5.5.3 Foutencodes

De storingen, die door de module IGM worden gemeld, hebben drie hoofdoorzaken: interne IGM-storing, storing extern CV-toestel en storing CV-toestel met Heatronic3. Interne IGM-storin
­gen en storingen externe CV-toestellen genereren een fout- en oorzakencode; storingen CV-toestel met Heatronic3 genereren niet altijd een oorza kencode.
De fout- en, indien aanwezig, oorzakencodes wor­den naar de Fx-regelaar gestuurd.
-
6 720 616 621 (2008/07)
49
Page 50
Bedrijfs- en storingsmeldingen
Aandui-
IGM
Extern
x Aan Aanvoertemperatuurvoeler kortgeslo-
x Aanvoertemperatuurvoeler onderbro-
x Voeler buffervat boven kortgesloten 92 84
x Voeler buffervat boven onderbroken. 92 85
x Voeler buffervat onder kortgesloten. 93 86
x Voeler buffervat onder onderbroken. 93 87
x EEPROM storing (interne fout). b4 254
x Uit
ding LED Foutmelding Foutcode Oorzaakcode
CV-toestel
CV-toestel met
Heatronic3
ten.
ken.
Geen communicatie met CV-toestel en Heatronic3.
x CV-toestel met Heatronic3 meldt een
Knippert
storing.
E2 222
E2 223
A8 310
Fout CV-toestel met Heatronic3 wordt ge toond.
-
x Uit
x CV-toestel met 1,2,4-interface meldt
x Extern CV-toestel meldt vergrendelen-
x Geen vlamsignaalmelding van extern
x Uit
x x Aan
x x x Beide CV-toestellen melden een storing,
Knippert
Uit
Knippert
Storing in extern CV-toestel. 95 88
storing.
de storing.
CV-toestel.
Geen communicatie met Fx. Geen Geen
Beide CV-toestellen melden een storing. Fout van het externe
interne IGM-storing inbegrepen.
Tabel 16 Foutencodes IGM
50
96 89
97 90
98 91
CV-toestel wordt ge toond.
Fout van de IGM wordt getoond
-
6 720 616 621 (2008/07)
Page 51
Bedrijfs- en storingsmeldingen

5.6 Parameter

5.6.1 Commando's

Para­meter Bereik
5A 0 = geen instelling
5b 0 = geen reset
1)
1 = gas 2 = olie 3 = pellets 4 = hout 5 = warmtepomp [0]
1 = resetten van de parameters naar de fabrieksinstelling (na succesvol reset­ten van de parame­ters verschijnt weer de waarde 0)
Tabel 17 Commandoparameter
1) Standaard waarden zijn tussen rechte haakjes aangegeven; [x] ÆUitlevering op waarde x.

5.6.2 Systeemparameter

Para­meter Bereik
1A 0 > extern CV-toestel (bij voorkeur bij ge-
1b 0 > instelling aanvoergewenste aanvoertem-
1C 0 > 0 V komt overeen met 0%-vermogen
1E 30 - 90
1)
bruik van de 0 - 10 V met aanvoerregeling) (Æ parameter 1b). 1 > IGM (bij voorkeur bij vermogensregeling en externe CV-toestellen zonder eigen rege ling). [1]
peratuur, 1 > instelling vermogen. [0]
(Æafb. 11 [curve 1], pagina 57), 1 > 0 V komt overeen met minimale brander­vermogen (Æafb. 11 [curve 2], pagina 57). [0]
[85]
Tabel 18 Systeemparameter
1) Standaard waarden zijn tussen rechte haakjes aangegeven; [x] ÆUitlevering op waarde x.
Een­heid Opmerking
Keuze van het brandstoftype van het externe CV-toestel. Bij iedere veran-
dering van de parameter worden de vooringestelde waarden voor de para­meters 1A - 4E geactiveerd. Voor de fijninregeling van de installatie kunnen aansluitend afzonderlijke parameters worden aangepast.
Resetten van alle parameters (behalve 5A) naar de fabrieksinstelling.
Opmerking: omdat eventueel de CV-installatie individueel werd geconfigu­reerd, kan met het resetten van de parameters ook het gedrag verslechte­ren, omdat de fabrieksinstellingen zeker niet altijd ideaal zijn.
Een­heid Opmerking
Instelling, wie de temperatuurregeling van het
externe CV-toestel in het systeem uitvoert.
-
Instelling, hoe de 0-10 V interface op het externe
CV-toestel wordt gedefinieerd.
Instelling, hoe de vermogensregeling via de 0-10V
interface moet worden uitgevoerd; alleen indien parameter 1b = 1
°C Instelling van de maximaal gewenste aanvoertem-
peratuur van het externe CV-toestel. Deze waarde is op de Fx-regelaar nodig.
6 720 616 621 (2008/07)
51
Page 52
Bedrijfs- en storingsmeldingen

5.6.3 Parameters externe CV-toestel

Para­meter Bereik
2A – 2 - – 15
2b 2 - 15
2C 0 - 127
2d 0 - 60
2E 0 - 90
2F 0 - 127
2n 0 - 100
1)
[ – 6]
[6]
[3]
[10]
[30]
[0]
[0]
Een­heid Opmerking
°C Instelling van de inschakeltemperatuurhysterese. Deze waarde bepaalt, bij welk
temperatuurverschil onder de gewenste aanvoertemperatuur van de branderauto maat, deze op z'n vroegst weer mag worden gestart. (Æ parameter 2d).
°C Instelling van de uitschakeltemperatuurhysterese. Deze waarde bepaalt, bij welk
temperatuurverschil boven de gewenste aanvoertemperatuur van de branderauto maat, deze op z'n vroegst wordt uitgeschakeld. (Æ parameter 2C).
Min. Instelling van de minnimale branderlooptijd. Deze waarde bepaalt, na welke bran-
derduur de branderautomaat op z'n vroegst mag uitschakelen. (Æ parameter 2b).
Min. Instellen van de schakelblokkering. Deze waarde bepaalt, na welke tijd de bran-
derautomaat op z'n vroegst weer mag starten. (Æ parameter 2A).
°C Instelling van de minimale uitschakeltemperatuur van de brander. Deze waarde
bepaalt, wanneer de branderautomaat op z'n vroegst mag uitschakelen. Deze pa rameter heeft geen invloed op de externe pompen. Deze waarde moet altijd gro­ter zijn dan of gelijk zijn aan parameter 4E.
kW Instelling van het nominale vermogen van het externe CV-toestel. Deze waarde is
voor de temperatuurregeling nodig. Ook moet deze parameters voor de cascade regeling absoluut worden ingesteld.
% Instelling van het minimale vermogen van het externe CV-toestel. Deze waarde is
voor de temperatuurregeling nodig en geeft het modulatiebereik.
Tabel 19 Parameters externe CV-toestel
1) Standaard waarden zijn tussen rechte haakjes aangegeven; [x] ÆUitlevering op waarde x.
-
-
-
-

5.6.4 Cascadeparameters

Para­meter Bereik
3A 0 > extern CV-toestel
3b 0 - 127
3C 0 - 127
1)
start eerst. 1 > CV-toestel met Heatronic3 start eerst. [0]
[3]
[20]
Een­heid Opmerking
Instelling, welk van de beide CV-toestellen op IGM eerst moet starten.
Hiermee kunnen de brandstofkosten en de systeemkosten worden geopti maliseerd. In geval van storing start altijd het beschikbare toestel.
min Instelling van de tijdvertraging tot het bijschakelen van het tweede toestel.
% Instelling van de rendementsklasse van het externe CV-toestel op IGM.
Deze waarde is alleen bij gebruik van een module ICM nodig. Toestellen met Heatronic3 moeten in dit geval op de module ICM worden aangeslo ten.
Tabel 20 Cascadeparameters
1) Standaard waarden zijn tussen rechte haakjes aangegeven; [x] ÆUitlevering op waarde x.
52
6 720 616 621 (2008/07)
-
-
Page 53
Bedrijfs- en storingsmeldingen

5.6.5 Algemene parameters

Para­meter Bereik
4A 4 - 75
[15]
4E 0 - 80
[0]
Een-
1)
heid Opmerking
K²sec Instelling van de bovengrens van de integraal van de temperatuurregelaar in IGM
voor het inschakelen van de brander. Daarmee kan worden voorkomen, dat het externe CV-toestel te laat weer inschakelt en te sterk afkoelt. Deze parameter is vooral belangrijk bij een dubbele cascade op de IGM en bij gebruik van een extern CV-toestel zonder eigen regeling (2-punts toestel). Kleine waarde: CV-toestel schakelt vroeger in. Grote waarde: CV-toestel schakelt later in. Afhankelijk van het type brandstof en de hydraulische opstelling moet via deze pa­rameter eventueel een fijninregeling worden uitgevoerd.
°C Instelling van de bedrijfstemperatuur voor het externe CV-toestel. Deze functie on-
dersteunt, dat het externe CV-toestel na het starten snel het condensaatbereik kan verlaten, doordat de externe pompen op de module IPM worden uitgeschakeld. Beneden deze temperatuur worden de externe pompen uitgeschakeld. De waarde 0 heeft tot gevolg, dat deze functie niet actief is. Deze waarde moet altijd kleiner zijn dan of gelijk zijn aan parameter 2E.
Tabel 21 Algemene parameters
1) Standaard waarden zijn tussen rechte haakjes aangegeven; [x] ÆUitlevering op waarde x.

5.7 Vervangen van de zekering

B Onderbreek de stroomvoorziening. B Open de behuizing van de module IGM
afb. 3, pagina 55).
(Æ
B Vervang zekering door een van hetzelfde type
AT, keramisch, met zand gevuld) (Æ afb. 9,
(5 [1], pagina 56). Op het deksel in de module IGM is een reservezekering [2] aanwezig.
B Sluit behuizing van de module IGM (Æ afb. 3,
pagina 55).
6 720 616 621 (2008/07)
53
Page 54
Milieubescherming

6 Milieubescherming

Milieubescherming is een ondernemingsprincipe van de Bosch groep. Kwaliteit van de producten, rentabiliteit en milieubescherming zijn voor ons doelstellingen met dezelfde waarde. Wetten en voorschriften op het gebied van de milieube scherming worden strikt gerespecteerd. Ter be­scherming van het milieu gebruiken wij, rekening houdend met economische gezichtspunten, de best mogelijke techniek en materialen.
Verpakking
Bij de verpakking nemen wij deel aan de nationa­le verwerkingssystemen, die een optimale recy­cling waarborgen. Alle gebruikte verpakkingsmaterialen zijn milieuvriendelijk en herbruikbaar.
Oud toestel
Oude toestellen bevatten waardevolle materia­len, die kunnen worden hergebruikt. De modules kunnen eenvoudig worden gescheiden en de kunststoffen zijn gemarkeerd. Daardoor kunnen de verschillende modules worden gesorteerd, gerecycled of als afval worden afgevoerd.
-
54
6 720 616 621 (2008/07)
Page 55

Anhang/Bijlage

2
Anhang/Bijlage
1
1 Lieferumfang / Leveringsomvang
62 62
235
2 Abmessungen / Afmetingen
6 720 616 621-003.1TD
165
142
37
58
6 720 616 621-004.1TD
3
3 Wandmontage 1 / Wandmontage 1
4
1,5
3.
1.
4.
6 720 616 621-014.1TD
4 Wandmontage 2 / Wandmontage 2
6 mm
6 720 616 621-005.1TD
2.
4.
3,5 mm
3,5...5 mm
6 mm
6 720 616 621 (2008/07)
55
Page 56
Anhang/Bijlage
6 mm
6 720 616 621-009.1TD
6 mm
5 Wandmontage 3 / Wandmontage 3
3,5 mm
3,5...5 mm
6 720 616 621.011TD
8 Kabeldurchführung / Kabeldoorvoer
5
3
6
2
20 mm
4
6 720 616 621-006.1TD
6 Montage auf Montageschiene / Montage op
montagerail
2.
3.
6 720 616 621-010.1TD
7 Demontage von der Montageschiene /
Demontage van montagerail
56
1
6 720 616 621-012.1TD
9 Tauschen der Sicherung, bedienelemente/
Zekering vervangen, bedieningselementen
1.
6 720 616 621 (2008/07)
Page 57
Anhang/Bijlage
VT
90
[˚C]
75
60
45
30
15
U [V ]
0
0246810
6 720 616 621-016.1TD
DC
10 Ausgangsspannung – Vorlauftemperatur /
Uitgangsspanning – aanvoertemperatuur
P
100
[%]
90
80
70
60
50
2
1
40
30
20
10
U [V ]
0
0246810
11 Ausgangsspannung – Ausgangsmodulation/
Uitgangsspanning – CV-vermogen
6 720 616 621-044.1TD
2
4 51 3
6 720 616 621-007.1TD
12 LED‘s auf Gehäuse / LED‘s op behuizing
III
IGM1
3
Heatronic3 0...10V
III
= nicht angeschlossen / niet aangesloten
IGM1
ICM
Heatronic3
0...10V
ON/OFF
1,2,4
ON/OFF
1,2,4
13 Konfigurationen / Configuraties
DC
IV
IGM1
IGM1
ICM
Heatronic3
0...10V
ON/OFF
1,2,4
0...10V
ON/OFF
1,2,4
IGM1
0...10V
ON/OFF
1,2,4
6 720 616 621-008.1TD
6 720 616 621 (2008/07)
57
Page 58
Anhang/Bijlage
230V
3
4
A
230V
PE N L PE 4 8 9 1011121516
C
B
5
E F G H I
D1
1
LK
J
D2
D1
B
2
D3D2
D3
14 Schaltplan / Aansluitschema
58
6 720 616 621-018.2TD
6 720 616 621 (2008/07)
Page 59
Anhang/Bijlage
6 720 616 621 (2008/07)
59
Page 60
Wie Sie uns erreichen...
DEUTSCHLAND
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Junkers Deutschland Junkersstraße 20-24 D-73249 Wernau www.junkers.com
ÖSTERREICH
Robert Bosch AG
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SCHWEIZ
Vertrieb:
Tobler Haustechnik AG
Steinackerstraße 10 CH-8902 Urdorf
Technische Beratung/ Ersatzteilberatung
Telefon(0 18 03) 337 330*
Info-Dienst (Für Informationsmaterial)
Telefon(0 18 03) 337 333* Telefax (0 18 03) 337 332* Junkers.Infodienst@de.bosch.com
Innendienst Handwerk/ Schulungsannahme
Telefon(0 18 03) 337 335* Telefax(0 18 03) 337 336* Junkers.Handwerk@de.bosch.com
Kundendienstannahme (24-Stunden-Service)
Telefon(08 10) 81 00 90 (Ortstarif)
Service:
Sixmadun AG
Bahnhofstrasse 25 CH-4450 Sissach info@sixmadun.ch www.sixmadun.ch
Servicenummer
Telefon 0842 840 840
Kundendienstannahme (24-Stunden-Service)
Telefon(0 18 03) 337 337* Telefax(0 18 03) 337 339* Junkers.Kundendienstauftrag@de.bosch. com
Extranet-Support
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