deInstallationsanleitung2
frNotice d’installation18
itIstruzioni di installazione34
nlInstallatie-instructie50
7 746 800 090-00.1O
7 746 800 090 (2007/05)
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1Sicherheitshinweise und Symbolerklärung 3
1.1Sicherheitshinweise3
1.2Symbolerklärung3
2Angaben zum Modul ICM 4
2.1Bestimmungsgemäßer Gebrauch4
2.2Lieferumfang4
2.3Zubehör4
2.4Technische Daten4
2.4.1 Allgemeines 4
2.4.2 Messwerte Vorlauftemperaturfühler 5
2.4.3 Messwerte Außentemperaturfühler 5
2.4.4 Kennwerte elektrischer Anschluss 5
2.5Systemintegration des ICM5
2.5.1 Heizungsreglung bei ICM-Kaskadensystemen 5
2.5.2 Warmwasserbereitung bei ICM-Kaskadensystemen 6
2.5.3 Interne Frostschutzfunktion 6
2.5.4 Prinzipien der Kaskaden-Regelung 6
2.5.5 Steuerung einer Heizungspumpe 6
2.5.6 Übersicht der Systemvarianten 7
2.5.7 Anschluss weiterer Module bei Heizungsreglern mit
2-Draht-BUS-Ansteuerung 8
2.6Legenden zum Kapitel Anhang9
3Installation 10
3.1Montage10
3.1.1 Montage an der Wand 10
3.1.2 Montage auf der Montageschiene 35 mm
(DIN-Rail 46277 oder EN 60 715-TH 35-7.5) 10
3.1.3 Demontage von der Montageschiene 10
3.2Elektrischer Anschluss10
3.2.1 Anschluss Niederspannungsteil mit BUS-Verbindungen 10
3.2.2 Anschluss 230 V AC 11
3.2.3 Anschluss einer Fernstöranzeige mit optischer oder
akustischer Meldung (z. B. Störlampe) 11
3.2.4 Elektrischer Anschluss des Außentemperaturfühlers 11
3.2.5 Entsorgung 11
3.3Montage des ergänzenden Zubehörs11
Informationen zur Dokumentation
Alle beigefügten Unterlagen dem Betreiber
aushändigen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
4Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme 12
4.1Konfiguration12
4.2Inbetriebnahme12
4.3Reset der Konfiguration12
4.4Außerbetriebnahme13
5Betriebs- und Störungsanzeigen 14
5.1Betriebs- und Störungsanzeige über die Displays der
Heizgeräte14
5.2Störungsanzeige über die Fernstöranzeige14
5.3Betriebs- und Störungsanzeige am Heizungsregler
(z. B. FW 200)14
5.4Betriebs- und Störungsanzeige über die LEDs auf dem
Modul ICM15
5.5Austauschen der Sicherung für den Anschluss
Heizungspumpe16
6Umweltschutz 17
Anhang 69
2
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Sicherheitshinweise und Symbolerklärung
1Sicherheitshinweise und Symbolerklärung
1.1Sicherheitshinweise
B Für einwandfreie Funktion diese Anleitung beachten.
B Heizgerät und weitere Zubehöre entsprechend den
zugehörigen Anleitungen montieren und in Betrieb
nehmen.
B Zubehör nur von einem zugelassenen Installateur
montieren lassen.
B Dieses Zubehör ausschließlich in Verbindung mit den
aufgeführten Reglern und Heizgeräten verwenden.
Anschlussplan beachten!
B Dieses Zubehör benötigt unterschiedliche Spannun-
gen. Niederspannungsseite nicht an das 230-V-Netz
anschließen und umgekehrt.
B Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230 V AC) zum Heizgerät und
zu allen weiteren BUS-Teilnehmern unterbrechen.
B Bei Wandmontage: Dieses Zubehör nicht in Feucht-
räumen montieren.
1.2Symbolerklärung
Sicherheitshinweise im Text werden mit ei-
nem Warndreieck gekennzeichnet und grau
hinterlegt.
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die
auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminderung nicht befolgt werden.
• Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden
auftreten können.
• Warnung bedeutet, dass leichte Personenschäden
oder schwere Sachschäden auftreten können.
• Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschäden
auftreten können. In besonders schweren Fällen
besteht Lebensgefahr.
Hinweise im Text werden mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet. Sie werden
durch horizontale Linien ober- und unterhalb des Textes begrenzt.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen
Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch oder Gerät
drohen.
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3
Angaben zum Modul ICM
2Angaben zum Modul ICM
2.1Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Module ICM dienen zum Regeln von Kaskadensystemen. Ein Kaskadensystem ist ein Heizungssystem in dem
mehrere kleinere Heizgeräte parallel geschaltet werden,
um eine größere Heizleistung zu erhalten. Siehe dazu
auch Schaltplan auf Seite 71.
Die Module ICM sind ausschließlich geeignet für die
Ansteuerung von Heizgeräte mit BUS-fähiger
Heatronic 3.
2.2Lieferumfang
Æ Bild 1 auf Seite 69:
1ICM
2Schrauben und Dübel zur Befestigung
3Zugentlastungen
4Installations- und Bedienungsanleitung
B Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit.
2.3Zubehör
Hier finden Sie eine Liste mit typischem Zubehör. Um eine vollständige Übersicht aller
lieferbaren Zubehöre zu erhalten, wenden
Sie sich an den Hersteller.
• Außentemperaturfühler für den Anschluss an die
Klemmen F:
– im Lieferumfang des Heizungsreglers FW 200 oder
– Zubehör Außentemperaturfühler AF 2.
• Vorlauftemperaturfühler für den Anschluss an die
Klemmen E:
– Weichefühler komplett mit Tauchhülse im Liefer-
umfang der hydraulischen Weiche oder
– Zubehör Anlegefühler VF.
• UP...: Pumpe für den Anschluss an die Klemmen C.
• HW...: Hydraulische Weiche mit Temperaturfühler für
den Anschluss an die Klemmen E.
• FW 200: witterungsgeführter Heizungsregler mit Klar-
textanzeige zur Regelung einer Heizungsanlage mit
gemischten oder ungemischten Heizkreisen.
2.4Technische Daten
2.4.1Allgemeines
BenennungEinheit
LieferumfangBild 1, Seite 69
AbmessungenmmBild 2, Seite 69
Gewicht (ohne Verpackung)
Nennspannung ICMAC ... V230
FrequenzHz50 ... 60
max. bauseitige Absicherung der Eingangsspannung
Die Module ICM steuern die Heizgeräte entsprechend
einem von einen Heizungsregler berechneten Wärmebedarf. Für die Regelung entsprechend dem Wärmebedarf
müssen die Module ICM also immer in Verbindung mit
einem Heizungsregler (Æ Bild 13, Klemmen H, I oder J)
installiert werden. In Abhängigkeit vom verwendeten
Heizungsregler gibt es vier mögliche Systemvarianten
(Æ Tab. 5).
Beachten Sie, dass zur korrekten Funktion
nur ein Heizungsregler/Gebäudeleitsystem
angeschlossen sein darf.
Von einem Modul ICM können maximal vier Heizgeräte
gesteuert werden. Durch Kopplung von bis zu vier Modulen ICM können maximal 16 Heizgeräte in einer Kaskade
zusammengeschaltet werden (Æ Bild 13). Dabei übernimmt ein Modul ICM die Steuerung der Kaskade (ICMMaster).
In Abhängigkeit vom verwendeten Heizungsregler kann
ein Kaskadensystem mit maximal 4 oder maximal 16
Heizgeräten gebaut werden. Die maximale Anzahl
anschließbarer Heizgeräte und die dafür erforderliche
Anzahl Module ICM für die verschiedenen Systemvarianten zeigt Tab. 5.
Die unterschiedlichen Systemvarianten erfordern den Anschluss bestimmter Zubehöre (Temperaturfühler VF und AF 2,
Heizkreispumpe und Heizungsregler)
(Æ Tab. 5).
B Der Anschluss dieser Zubehöre wie auch
der Fernstöranzeige erfolgt ausschließlich am ICM-Master.
Das Modul ICM regelt den kompletten Wärmeerzeugerkreis (Primärkreis bis einschließlich hydraulische Weiche). Alle übrigen Komponenten der Heizungsanlage
(Sekundärseite der Weiche wie z. B. Heizkreise, Trinkwassererwärmer) können von einen witterungsgeführten Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle und
weiteren Modulen (IPM, ...) (Æ Kapitel 2.3, Zubehör)
gesteuert werden. Für weitere Informationen wenden
Sie sich an den Hersteller. Die Adresse finden Sie auf der
Rückseite.
Es können Heizgeräte mit beliebiger Leistung in der Kaskadenschaltung eingesetzt werden.
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5
Angaben zum Modul ICM
2.5.2Warmwasserbereitung bei ICM-Kaskadensys-
temen
Es gibt zwei Möglichkeiten indirekt beheizte Warmwasserspeicher in Kaskadensysteme einzubinden:
• Warmwasserspeicher hydraulisch und elektrisch
direkt an einem Heizgerät (Speicherausführung)
angeschlossen.
Die Steuerung der Warmwasserbereitung wird vom
Heizgerät übernommen. Während die Warmwasserbereitung aktiv ist wird dieses Heizgerät vom Modul ICM
nicht angesteuert. Bei Wärmebedarf wird ggf. ein
anderes Heizgerät gezündet.
– Soll die Warmwasserbereitung in einer Heizungsan-
lage mit Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung zeitgesteuert erfolgen, so muss das Heizgerät,
an dem der Speicher angeschlossen ist, an den
Klemmen 17 und 18 am Modul ICM (ICM-Master)
angeschlossen werden.
• Warmwasserspeicher an der sekundären Seite der
hydraulischen Weiche angeschlossen. Die Steuerung
der Warmwasserbereitung wird vom Heizungsregler
(z. B. FW 200) übernommen. Weiterführende Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des
Heizungsreglers.
2.5.3Interne Frostschutzfunktion
Das Modul ICM ist mit einer internen Frostschutzfunktion ausgestattet: Sinkt die Vorlauftemperatur unter 7°C
wird ein Heizgerät gestartet und läuft solange, bis eine
Vorlauftemperatur von 15°C erreicht wird. Die am Modul
ICM eventuell angeschlossene Heizungspumpe läuft
ebenfalls (Æ Kapitel 2.5.5)
2.5.4Prinzipien der Kaskaden-Regelung
Bei Wärmeanforderung durch den Heizungsregler
(Tab. 5, Systemvariante 1,2 und 3) wird zuerst ein Heizgerät gestartet und falls erforderlich die Heizleistung bis
auf die max. Nennleistung hochgefahren. Erst jetzt wird
ein weiteres Heizgerät gestartet.
Wird zuviel Wärme produziert, werden ohne Wartezeit
nacheinander Heizgeräte bis zur min. Nennleistung heruntergeregelt und abgeschaltet, bis Wärmebedarf und
Wärmeproduktion übereinstimmen. Bei Systemvariante
4 werden alle Geräte gleichzeitig abgeschaltet.
Die Schaltfolge der Heizgeräte wird vom Modul ICM
automatisch festgelegt. Das Modul ICM sorgt für eine
gleichmäßige Verteilung der Betriebsstunden der Brenner über alle Heizgeräte. Hierbei werden sowohl die
Anzahl der Betriebsstunden für den Heizbetrieb als auch
für den Warmwasserbetrieb berücksichtigt. Das erhöht
die Lebensdauer der Heizgeräte. Im Falle einer Spannungsunterbrechung zum Modul ICM werden die
Betriebsstundenzähler im Modul ICM auf null gesetzt.
Sobald ein Heizgerät nicht einsatzbereit ist (Warmwasserbereitung für direkt angeschlossenen Warmwasserspeicher, Störung am Heizgerät, Störung der
Kommunikation zum Modul ICM) wird zur Deckung des
Wärmebedarfs automatisch ein anderes Heizgerät eingeschaltet.
2.5.5Steuerung einer Heizungspumpe
Bei Heizungsanlagen mit nur einem Heizkreis kann die
Heizungspumpe direkt am Modul ICM (ICM-Master)
angeschlossen werden.
B Vorlauftemperaturführer am Modul ICM (ICM-Master)
anschließen, wenn die interne Frostschutzfunktion
Anwendung finden soll.
Einen umfassenden Anlagenfrostschutz gewährleistet die Frostschutzfunktion eines
Heizungsreglers mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle. Dafür ist der Anschluss eines Außentemperaturfühlers erforderlich.
Die Heizungspumpe läuft
• solange mindestens eine Pumpe eines Heizgeräts in
Betrieb ist (ggf. Nachlaufzeit der Pumpe am Heizgerät
entsprechend einstellen Æ Installationsanleitung des
Heizgeräts) oder
• nach 24 Stunden Stillstand der Pumpe (Blockierschutz) für kurze Zeit.
Durch den Pumpenblockierschutz läuft die
Heizungspumpe auch ohne Wärmeanforderung (z. B. im Sommer) einmal täglich an.
B Damit die Pumpe (im Sommer) nicht blo-
ckiert, die Heizungsanlage das ganze Jahr
über eingeschaltet lassen!
0 - 10 V-Regler, z. B.
Gebäudeleitsystem;
Steuerung der Heizleistung
Typ
FW 200
beliebig
notwendiges Zubehör mit Anschluss an ICM
max. Anzahl Heizgeräte mit
BUS-fähiger Heatronic 3
(Æ Bild 13)
max. Anzahl ICM
14• Außentemperaturfühler an den Klemmen F
• gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E
• Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem
oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungspumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über
BUS-Module mit dem Modul ICM kommunizieren
416 • gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E (nur für interne Frostschutzfunktion)
• Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem
oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungspumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über
das Gebäudeleitsystem gesteuert werden
3modulierender
0 ... 10V
0 - 10 V-Regler, z. B.
Gebäudeleitsystem;
Steuerung der Vorlauftemperatur
4Ein-Aus-Regler
(potenzialfrei)
Tab. 5
beliebig
416 • gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E
• Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem
oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungspumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über
das Gebäudeleitsystem gesteuert werden
beliebig416 • gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E (nur für interne Frostschutzfunktion)
• Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C
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Angaben zum Modul ICM
Systemvariante 1: Modulierender witterungsgeführter
Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
Als Hersteller modernster Heiztechnik legen wir sehr viel
Wert auf die Entwicklung und Fertigung von sparsamen
und sauber verbrennenden Heizgeräten. Um dies zu
gewährleisten, sind unsere Heizgeräte mit einem modulierenden Brenner ausgerüstet. Zur optimalen ausnutzung der Brennereigenschaften sollten Heizungsregler
mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Systemvariante ist die Kommunikationsmöglichkeit der Module zur Ansteuerung der
Heizkreise (IPM) mit dem Modul ICM über den gemeinsamen Bus parallel zum Anschluss J am Modul ICM
(Æ Bild 13 auf Seite 71). Hierdurch ist eine optimale
Anpassung der produzierten Wärmemenge mit dem tatsächlichen Wärmebedarf aller Heizkreise der Heizungsanlage gewährleistet. Bei dieser Systemvariante erreicht
die Heizungsanlage einen optimalen Komfort bei maximaler Energieeinsparung.
Systemvariante 2: Modulierender 0-10 V-Regler, Steuerung auf Heizleistung
In Verbindung mit einem Gebäudeleitsystem mit 0-10VSchnittstelle kann als Führungsgröße die Gesamtleistung der Kaskade ausgewählt werden. Die Einstellung
erfolgt über eine Steckbrücke (Æ Bild 12 auf Seite 70).
2.5.7Anschluss weiterer Module bei Heizungsreglern mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
Eventuell vorhandene weitere Module, wie z. B. die
Module IPM (Æ Pos. 21 in Bild 13 auf Seite 71), müssen
am BUS des Heizungsreglers (parallel zum Anschluss J
am Modul ICM) angeschlossen werden .
Um Kontaktprobleme an den Klemmen im ICM-Master zu
vermeiden, wird eine Abzweigdose empfohlen (Æ Pos.
20 in Bild 13 auf Seite 71).
Zusammenhang zwischen Eingangsspannung und Führungsgröße Æ Bild 11 auf Seite 70.
Systemvariante 3: Modulierender 0-10 V-Regler, Steuerung auf Vorlauftemperatur
In Verbindung mit einem Gebäudeleitsystem mit 0-10VSchnittstelle kann als Führungsgröße die Vorlauftemperatur ausgewählt werden. Die Einstellung erfolgt über
eine Steckbrücke (Æ Bild 12 auf Seite 70).
Zusammenhang zwischen Eingangsspannung und Führungsgröße Æ Bild 10 auf Seite 70.
Systemvariante 4: Heizungsregelung mit Ein-/Aus-Kontakt
In Verbindung mit einer Regelung mit Ein-/Aus-Kontakt
regelt das Modul ICM die Leistung der Kaskade nach
Schließen des Kontakts stetig bis zur Maximalleistung, in
dem es ein Gerät nach dem anderen einschaltet. Beim
Öffnen des Kontakts werden alle Heizgeräte gleichzeitig
abgeschaltet.
Der Ein-/Aus-Kontakt des Heizungsreglers muss potentialfrei sein.
8
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2.6Legenden zum Kapitel Anhang
Legende zu Bild 13 auf Seite 71
Benennung
Klemmen-
Symbol Funktion
bezeichnung
Angaben zum Modul ICM
Benennung
Klemmen-
Symbol Funktion
bezeichnung
IICM Nr. 1 (Master)
IIICM Nr. 2 (Slave)
IIIICM Nr. 3 (Slave)
IVICM Nr. 4 (Slave)
1…16Heizgerät
17Hydraulische Weiche
Gemeinsamer Vorlauffühler (im
18
Lieferumfang Hydraulische
Weiche HW 50 bzw. als separates Zubehör VF erhältlich)
19Heizungspumpe
20Abzweigdose
Weitere Teilnehmer am BUS
21
des Heizungsreglers (z. B.
IPM1)
22
Sicherung für Anschluss Heizungspumpe
23Ersatzsicherung 2,5 AT
24Heizkreis
ANetzanschluss
B
Netzanschluss für weitere
Module ICM
CAnschluss Heizungspumpe
230
VAC
Spannungsversorgung
Fernstöranzeige
Außentemperaturfühler (im
Lieferumfang FW 200 bzw. als
separates Zubehör AF 2 erhältlich)
Ein-/Aus-Schaltkontakt
Gebäudeleitsystem mit
0 ... 10V
Proportionalspannungsschnittstelle 0-10 V
Heizungsregler mit 2-DrahtBUS-Ansteuerung
Tab. 6
Legende zu Bild 10, 11 und 12 auf Seite 70
Symbol EinheitBedeutung
UV DCEingangsspannung
VT°CVorlauftemperatur
P%Heizleistung in % der Nenn-
leistung der Kaskade
Tab. 7
DAnschluss Fernstöranzeige
E1-2
F3-4
Anschluss Vorlauftemperaturfühler (VF)
Anschluss Außentemperaturfühler (AF 2)
G5-6ohne Funktion
H7-8Anschluss Ein-/Aus-Kontakt
I9-10
J11-12
K13-14
L15-16
Anschluss Gebäudeleitsystem
(0-10V-Schnittstelle)
Anschluss Heizungsregler mit
2-Draht-BUS-Ansteuerung
Verbindung vom vorigen Modul
ICM
Verbindung zum folgenden
Modul ICM
17-18
19-20
M
21-22
Anschluss Heizgerät
23-24
Tab. 6
Legende zu Bild 14 auf Seite 71
Benennung SymbolBedeutung
1Netzspannung
2Heizungspumpe (Sekundär-
kreis)
3Schaltkontakt für Fernstör-
anzeige 230 VAC
4Kommunikation zwischen
ICMs
5Heizgerät 1
6Heizgerät 2
7Heizgerät 3
8Heizgerät 4
Tab. 8
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9
Installation
3Installation
3.1Montage
Gefahr: Durch Stromschlag!
B Vor dem elektrischen Anschluss die
Spannungsversorgung zu den Heizgeräten und zu allen anderen BUS-Teilnehmern unterbrechen.
3.1.1Montage an der Wand
Æ Bild 2 bis 5 ab Seite 69.
B Entsprechend den Abmessungen des Moduls ICM Ort
der Wandbefestigung bestimmen.
B Zwei Schrauben unten am Modul ICM lösen, Deckel
unten nach vorne ziehen und nach oben abnehmen.
B Für die obere Befestigungsschraube Loch mit Ø 6 mm
bohren, Dübel einstecken und die Schraube bis auf
1,5 mm eindrehen.
B In der Rückwand des Moduls ICM an den vorgesehe-
nen Stellen zwei Durchbrüche für untere Befestigungsschrauben herstellen.
B Modul ICM an der oberen Befestigungsschraube ein-
hängen.
B Durch die Durchbrüche die Bohrlöcher an der Wand
anreißen.
B Modul ICM abnehmen.
B Löcher mit Ø 6 mm an bohren und Dübel einstecken.
B Modul ICM an der oberen Befestigungsschraube ein-
hängen und mit den unteren Schrauben an der Wand
fixieren.
3.2Elektrischer Anschluss
B Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften
für den Anschluss mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-... (NYM-I...) verwenden.
B Leitungen unbedingt wegen Tropfwasserschutz durch
die bereits vormontierten Tüllen führen und die mitgelieferten Zugentlastungen montieren.
B Verkabelung vorzugsweise mit einadrigem Draht. Falls
Litzendraht (flexibler Draht) benutzt wird, diese
Drähte mit Aderendhülsen versehen.
B Zum Anschluss der Kabel an die Schraubklemmen
können diese von der Kontaktleiste abgezogen werden. Durch farbliche und mechanische Kodierung ist
ein Vertauschen der Kabelklemmen nicht möglich.
3.2.1Anschluss Niederspannungsteil mit BUS-Verbindungen
Vorsicht: Funktionsstörung!
Die Kommunikation der unterschiedlichen
Teilnehmer (ICM, Heizungsregler, Heizgeräte) erfolgt über individuelle 2-Draht-BUSVerbindungen.
B Verdrahtung unbedingt entsprechend An-
schlussplan herstellen (Æ Bild 13 auf
Seite 71).
B Busse untereinander nicht verbinden.
Der richtigen Kabelquerschnit ergibt sich aus der Länge
der Leitung:
3.1.2Montage auf der Montageschiene 35 mm
(DIN-Rail 46277 oder EN 60 715-TH 35-7.5)
Æ Bild 6 auf Seite 69.
3.1.3Demontage von der Montageschiene
Æ Bild 7 auf Seite 70.
Leitungslängemin. Querschnitt
< 80 m0,40 mm
80 - 100 m0,50 mm
100 - 150 m0,75 mm
150 - 200 m1,00 mm
200 - 300 m1,50 mm
2
2
2
2
2
Tab. 9 Minimale zulässige Querschnitt der 2-Draht-BUS-
Verbindungen
B Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Nie-
derspannungsleitungen von 230 V oder 400 V führenden Leitungen getrennt verlegen (Mindestabstand
100 mm).
B Bei induktiven äußeren Einflüssen Leitungen
geschirmt ausführen.
Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Einflüsse
abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel, Fahrdrähte, Trafostationen, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikrowellengeräte, usw.).
10
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Installation
B Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiter-
querschnitte verwenden:
Leitungslänge min. Querschnitt
< 20 m0,75 mm
20 - 30 m1,00 mm
2
2
Tab. 10 Verlängerung der Fühlerleitung
Für Spritzwasserschutz (IP): Leitungen so
verlegen, dass der Kabelmantel mindestens
20 mm in der Kabeldurchführung steckt
(Æ Bild 8 auf Seite 70).
Vorsicht: Verpolungsgefahr.
Funktionsstörung durch verpolten An-
schluss an die 0-10V-Schnittstelle.
B Auf polrichtigen Anschluss achten
(9 = Minus, 10 = Plus).
3.2.2Anschluss 230 V AC
Vorsicht: Der Eingang der Module ICM be-
sitzt keine Sicherung.
Bei Überlast an den Ausgängen können die
Module ICM beschädigt werden.
B Spannungsversorgung zum Modul ICM
(ICM-Master) mit maximal 16 A absichern.
3.2.3Anschluss einer Fernstöranzeige mit optischer
oder akustischer Meldung (z. B. Störlampe)
(Anschlussplan Æ Bild 13 auf Seite 71):
Am potentialfreien Störungskontakt (Klemmen D) kann
z. B. eine Störlampe angeschlossen werden. Der
Zustand des Störungskontakts wird auch über eine LED
am ICM angezeigt (Æ Tabelle 12 auf Seite 15). Im normalen Betriebszustand ist der Kontakt zwischen C und
NC geöffnet (C und NO geschlossen). Im Falle einer Störung oder Spannungsunterbrechung ist der Kontakt zwischen C und NC geschlossen (C und NO geöffnet).
Der maximale Strom dieses potentialfreien Störungskontakts ist 1 A bei 230 V AC.
Die Fernstöranzeige ist bei Unterbrechung
der Spannungsversorgung zum Modul ICM
(ICM-Master) aktiv (Funktionskontrolle).
3.2.4Elektrischer Anschluss des Außentemperaturfühlers
In Verbindung mit einem Heizungsregler mit 2-DrahtBUS-Ansteuerung den Außentemperaturfühler AF 2
unbedingt am Modul ICM (ICM-Master) anschließen
(Æ Bild 13 auf Seite 71) nicht am Heizgerät.
3.2.5Entsorgung
B Die Verpackung umweltgerecht entsorgen.
B Bei Austausch einer Komponente: alte Komponente
umweltgerecht entsorgen.
B Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.
B An den Ausgängen C (Pumpe) und D (Störsignal)
keine zusätzlichen Steuerungen anschließen, die weitere Anlagenteile steuern.
Vorsicht: Der Ausgang C (Pumpe) des Moduls ICM darf mit maximal 250 W belastet
werden.
B Pumpen mit größerer Leistungsaufnahme
über Relais anschließen.
B Empfehlung bei Verwendung mehrerer Module ICM
(Kaskade mit mehr als vier Heizgeräten): die Spannungsversorgung der weiteren Module ICM über das
erste Modul ICM (ICM-Master) herstellen. Damit wird
die gleichzeitige Inbetriebnahme sichergestellt.
Die maximale Leistungsaufnahme der Anlagenteile (Pumpe, ...) darf die Vorgaben nicht
überschreiten (Æ Tabelle 4 auf Seite 5).
3.3Montage des ergänzenden Zubehörs
B Das ergänzende Zubehör entsprechend den gesetzli-
chen Vorschriften und der mitgelieferten Installationsanleitung montieren.
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Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
4Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
4.1Konfiguration
Bei der Konfiguration wird das Regelverhalten des
Moduls ICM (ICM-Master) an die spezifische Heizungsanlage angepasst.
Die Konfiguration des Moduls ICM erfolgt automatisch:
• bei der ersten Inbetriebnahme eines Moduls ICM,
• bei Wiederinbetriebnahme nach einem Reset der Kon-
figuration (Æ Kapitel 4.3).
Die Konfiguration dauert mindestens 5 Minuten. Während der Konfiguration blinken die den angeschlossenen
Heizgeräten zugeordneten LEDs und ggf. die LED zur
Anzeige einer BUS-Kommunikation (Æ Tabelle 12).
Blinken keine LEDs mehr ist die Konfiguration abgeschlossen und im ICM gespeichert.
Eine einmal gespeicherte Konfiguration bleibt auch bei
Unterbrechung der Stromversorgung erhalten.
Wird nach der Konfiguration im laufenden Betrieb ein
Heizgerät (oder ein Modul ICM) vorübergehend ausgeschaltet (z. B. zur Wartung), so beginnt die diesem Heizgerät zugeordnete LED oder die LED zur Anzeige der
BUS-Kommunikation zu blinken. Nach dem Wiedereinschalten wird das Heizgerät (oder das Modul ICM)
wieder erkannt und die zugehörige LED hört auf zu blinken.
Stimmt die gespeicherte Konfiguration nicht
mit der tatsächlichen Konfiguration der Heizungsanlage überein, wird die Fehlersuche
im Störungsfall erschwert.
B Nach jeder beabsichtigten/bleibenden
Änderung der Anlagenkonfiguration einen
Reset der Konfiguration durchführen
(Æ Kapitel 4.3), damit die neue Anlagenkonfiguration im Modul ICM (ICM-Master)
gespeichert werden kann.
4.2Inbetriebnahme
Bei der ersten Inbetriebnahme bzw. nach einem Reset wird die Konfiguration der Kaskade eingestellt (Æ Kapitel 4.1).
B Während der Konfiguration die LEDs
überwachen um Kabelbrüche oder Verdrahtungsfehler feststellen zu können.
B Korrekten Anschluss aller Komponenten der Hei-
zungsanlage sicherstellen.
B Spannungsversorgung (230 V AC) für alle Komponen-
ten der Heizungsanlage, außer für die Module ICM,
herstellen.
B Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschalten).
B Spannungsversorgung über Netzstecker des (ersten)
Moduls ICM herstellen.
Ggf. beginnt jetzt die Konfiguration. Diese dauert mindestens 5 Minuten.
B An den einzelnen BUS-Teilnehmern gemäß deren
Installationsanleitungen die notwendigen Einstellungen vornehmen.
4.3Reset der Konfiguration
Die Konfiguration der Heizungsanlage ist im
ICM-Master gespeichert. Durch einen Reset
des ICM-Masters wird die gesamte Konfiguration (auch der übrigen Module ICM) gelöscht.
Beim Reset der Konfiguration wird eine im Modul ICM
gespeicherte Anlagenkonfiguration gelöscht. Bei der
nächsten Inbetriebnahme wird dann die aktuelle Anlagenkonfiguration im Modul ICM gespeichert.
B Spannungsversorgung zu allen Modulen ICM unter-
brechen.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) öffnen
(Æ Bild 3).
B Steckbrücke (Æ Bild 12) entfernen.
B Korrekten Anschluss aller Komponenten der Hei-
zungsanlage sicherstellen.
B Spannungsversorgung (230 V AC) für alle Komponen-
ten der Heizungsanlage, außer für die Module ICM,
herstellen.
B Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschalten).
B Spannungsversorgung über Netzstecker des (ersten)
Moduls ICM herstellen.
12
7 746 800 090 (2007/05)
Vorsicht: Funktionsstörung!
B Bei Verwendung der Systemvarianten 2
oder 3 beim wieder Aufstecken der
Steckbrücke auf die richtige Position achten (Æ Bild 12).
B Steckbrücke (Æ Bild 12) wieder stecken.
Jetzt beginnt die Konfiguration. Diese dauert mindestens 5 Minuten.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) schließen
(Æ Bild 3).
4.4Außerbetriebnahme
Warnung: Anlagenschäden durch Frostein-
wirkung.
B Wenn die Heizungsanlage längere Zeit au-
ßer Betrieb bleiben soll Frostschutz beachten (siehe Installationsanleitung der
Heizgeräte).
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
Zur Außerbetriebnahme der Heizungsanlage:
B Stromversorgung zu allen Modulen ICM und allen
Heizgeräten unterbrechen.
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13
Betriebs- und Störungsanzeigen
5Betriebs- und Störungsanzeigen
Es gibt vier Möglichkeiten, wie Betriebszustand oder
Störungen angezeigt werden:
• über die Displays der Heizgeräte;
• über die Fernstöranzeige
• über den Heizungsregler (z. B. FW 200);
• über die LEDs am Modul ICM
5.1Betriebs- und Störungsanzeige über
die Displays der Heizgeräte
Über der Display des Heizgerätes können die Betriebsoder Störungsanzeigen jedes Heizgerätes abgelesen
werden. Weitere Informationen über die Betriebs- oder
Störungsanzeigen der Heizgeräte finden sich in der
Gerätedokumentation der Heizgeräte.
5.2Störungsanzeige über die Fernstöranzeige
Am potentialfreien Störungskontakt kann z. B. eine Störlampe angeschlossen werden (siehe auch Kapitel 3.2.3
auf Seite 11). Der Zustand der Fernstöranzeige wird
auch über eine LED am ICM angezeigt (Æ Tabelle 12 auf
Seite 15).
5.3Betriebs- und Störungsanzeige am Heizungsregler (z. B. FW 200)
Am Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung können die Betriebs- oder Störungsanzeigen aller Heizgeräte und des Moduls ICM abgelesen werden.
Die Bedeutung der von den Modulen ICM stammenden
Display-Anzeigen sind in Tabelle 11 zusammengefasst.
Die Bedeutung der übrigen Display-Anzeigen finden sich
in der Gerätedokumentation des Heizungsreglers bzw.
der Heizgeräte.
DisplayBeschreibungBeseitigung
A8BUS-Kommu-
nikation
unterbrochen.
E2Vorlauftempe-
raturfühler
defekt.
b4EEPROM-
Datenfehler:
allgemeine
Parameter
Tab. 11 Störungsanzeigen im Heizungsregler
Andere Heizungsregler können keine Betriebs- oder Störungsmeldungen vom Modul ICM oder den daran angeschlossenen Heizgeräten anzeigen.
Verbindungskabel zwischen Heizgerät und
Modul ICM prüfen.
Modul ICM austauschen.
Temperaturfühler am
ICM-Master und
Anschlusskabel prüfen.
Prüfen, ob ein Heizgerät
diesen Fehler verursacht
(siehe Installationsanleitung des Heizgeräts).
Modul ICM austauschen.
Falls der Fehler an einem
der Heizgeräte angezeigt
wird: Leiterplatte des
entsprechenden Heizgeräts austauschen.
Falls der Fehler nicht an
einem der Heizgeräte
angezeigt wird: ICM austauschen.
14
7 746 800 090 (2007/05)
Betriebs- und Störungsanzeigen
5.4Betriebs- und Störungsanzeige über die LEDs auf dem Modul ICM
Grundsätzlich kann zwischen drei verschiedenen
Zuständen der Gesamtanlage unterschieden werden:
• Konfiguration (bei der ersten Inbetriebnahme oder
nach einem Reset)
• normaler Betrieb
• Störung
LED Aus AnBlinkt
Nr. FunktionFarbe DiagnoseAbhilfe DiagnoseAbhilfe DiagnoseAbhilfe
1Netzspannung grünStörung: keine
2Heizungs-
pumpe
3Schaltkontakt
für Fernstöranzeige 230 VAC
4Kommunika-
tion
Netzspannung
vorhanden.
grünBetrieb: Pumpe
aus
rotBetrieb: Schalt-
kontakt nicht
betätigt, keine
Störung vorhanden.
Störung: Schaltkontakt betätigt,
aber keine Netzspannung vorhanden.
grünBetrieb: keine
Kommunikation
zwischen diesem
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS).
Störung: keine
Kommunikation
zwischen diesem
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS).
Stromversorgung
kontrollieren.
Modul ICM tauschen.
–Störung: kein
Stromversorgung
kontrollieren.
Modul ICM tauschen.
normale Betriebsart bei nur einem
Modul ICM oder
beim ICM-Master
ohne 2-DrahtBUS-Regler.
entsprechendes
Verbindungskabel kontrollieren.
Modul ICM oder
Heizungsregler
tauschen.
Tab. 12 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul ICM
In Abhängigkeit vom Zustand der Gesamtanlage geben
die LEDs am Modul ICM (Æ Bild 14 auf Seite 71) Hinweise über den Betriebs- oder Störungszustand einzelner Komponenten und ermöglichen damit die gezielte
Fehlersuche (Æ Tabelle 12).
Betrieb: Normalbetrieb.
Betrieb: Pumpe
an.
Störung: Pumpe
läuft nicht,
obwohl LED
leuchtet, da
Sicherung für Ausgang Pumpe
defekt.
Heizgerät am ICM
betriebsbereit.
Störung: Vorlauffühler defekt.
Störung: Systemdruck zu niedrig.
Störung: keine
Kommunikation
zwischen Modul
ICM und allen
angeschlossenen
Heizgeräten während mindestens
1Minute.
Betrieb: Kommunikation zwischen diesem
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS).
1)
2)
Sicherung tauschen
(Æ Kapitel 5.5 auf
Seite 16).
Störung(en)
am(n) Heizgerät(en) beseitigen.
Temperaturfühler
am ICM-Master
und Anschlusskabel prüfen.
Modul ICM austauschen.
Wasser nachfüllen.
entsprechende
Verbindungskabel kontrollieren.
Modul ICM tauschen.
–Konfiguration:
–
–
Kommunikation
zwischen diesem
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS).
Störung: keine
Kommunikation
zwischen diesem
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS),
obwohl diese
Komonente noch
vorhanden ist.
Störung: keine
Kommunikation
zwischen diesem
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS),
weil diese Komponente absichtlich
entfernt wurde
Warten, bis die
Konfiguration
abgeschlossen
ist. Danach leuchtet die LED ständig.
entsprechendes
Verbindungskabel kontrollieren.
Modul ICM oder
Heizungsregler
tauschen.
Reset der Konfiguration durchführen
(Æ Kapitel 4.3).
7 746 800 090 (2007/05)
15
Betriebs- und Störungsanzeigen
LED Aus AnBlinkt
Nr. FunktionFarbe DiagnoseAbhilfe DiagnoseAbhilfe DiagnoseAbhilfe
5,
6,
7, 8
Heizgerät 1
Heizgerät 2
Heizgerät 3
Heizgerät 4
grünBetrieb: keine
Wärmeanforderung ans Heizgerät, Heizgerät in
Betriebsbereitschaft
Betrieb: Kein
Heizgerät angeschlossen
Konfiguration/
Störung: keine
Kommunikation
zwischen dem
Modul ICM und
diesem Heizgerät,, obwohl es
vorhanden ist.
–Betrieb: Wärme-
–Störung: Störung
entsprechendes
Verbindungskabel kontrollieren.
Störung in Heizgerät beseitigen.
Modul ICM tauschen.
anforderung ans
Heizgerät, Heizgerät in Betrieb
–Konfiguration:
Kommunikation
zwischen diesem
Heizgerät und
dem Modul ICM.
am Heizgerät
Störung: keine
Kommunikation
zwischen dem
Modul ICM und
diesem Heizgerät, weil es
absichtlich entfernt wurde.
Störung: Kommunikationsfehler
zwischen Modul
ICM und Heizge-
3)
rät
.
3)
Warten, bis die
Konfiguration
abgeschlossen
ist.
Störung am Heizgerät beseitigen.
Reset der Konfiguration durchführen
(Æ Kapitel 4.3).
entsprechendes
Verbindungskabel kontrollieren.
Modul ICM tauschen.
Tab. 12 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul ICM
1)Ist ein Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle angeschlossen, so zeigt dieser den Störcode E2 an.
2)Ist ein Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle angeschlossen, so zeigt dieser den Störcode A8 an.
3)Bei Wärmeanforderung wird automatisch ein anderes Heizgerät aktiviert.
5.5Austauschen der Sicherung für den
Anschluss Heizungspumpe
B Spannungsversorgung unterbrechen.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) öffnen
(Æ Bild 3 auf Seite 69).
B Sicherung (1) gegen eine desselben Typs (2,5 AT,
keramisch, sandgefüllt) austauschen (Æ Bild 9 auf
Seite 70). Eine Ersatzsicherung (2) ist auf der Abdeckung im Modul ICM vorhanden.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) schließen
(Æ Bild 3 auf Seite 69).
16
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6Umweltschutz
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der
Bosch Gruppe.
Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche
Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen
Verwertungssystemen beteiligt, die ein optimales Recycling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zuzuführen sind.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekennzeichnet. Somit können die verschiedenen Baugruppen sortiert und dem Recycling oder der
Entsorgung zugeführt werden.
Umweltschutz
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17
Table des matières
Table des matières
1Consignes de sécurité et explication des
symboles 19
1.1Mesures de sécurité19
1.2Explication des symboles19
2Indications concernant les accessoires 20
2.1Utilisation conforme20
2.2Pièces fournies20
2.3Accessoires20
2.4Caractéristiques techniques20
2.4.1 Généralités 20
2.4.2 Valeur maximale de la sonde de température de
départ 21
2.4.3 Valeurs mesurées de la sonde de température
extérieure 21
2.4.4 Paramètres du raccordement électrique 21
2.5Intégration du système de l' ICM21
2.5.1 Régulation du chauffage sur les systèmes en
cascade ICM 21
2.5.2 Production d'eau chaude avec les systèmes en
cascade ICM 22
2.5.3 Fonction antigel intégrée 22
2.5.4 Principe de fonctionnement de la régulation en
cascade 22
2.5.5 Commande d'un circulateur secondaire 22
2.5.6 Vue d'ensemble des variantes du système 23
2.5.7 Raccordement d'autres modules à un thermostat
avec commande BUS bifilaire 24
2.6Légendes pour le chapitre « Annexe »25
5Indication de fonctionnement et de panne 30
5.1Indication de fonctionnement et de panne via l'écran
des chaudières30
5.2Indication des pannes via le système de signalement
à distance30
5.3Indication de fonctionnement et de panne via le
thermostat (p. ex. FW 200)30
5.4Indication de fonctionnement et de panne via les LED
du module ICM31
5.5Remplacement du fusible pour le raccordement du
circulateur secondaire32
6Protection de l'environnement 33
Annexe 69
3Installation 26
3.1Montage26
3.1.1 Montage mural 26
3.1.2 Montage sur le rail de montage 35 mm
(DIN-Rail 46227 ou EN 60 715-TH 35-7.5) 26
3.1.3 Démontage depuis le rail de montage 26
3.2Branchement électrique26
3.2.1 Raccordement de pièce à basse tension avec
connexion BUS 26
3.2.2 Branchement 230 V AC 27
3.2.3 Raccordement d'un système de signalement à
distance avec alarmes visuelles et acoustiques
(p. ex. témoin lumineux de panne) 27
3.2.4 Raccordement électrique de la sonde de température
extérieure 27
3.2.5 Recyclage 27
3.3Montage des accessoires complémentaires27
4Mise en service et mise hors service 28
4.1Configuration28
4.2Mise en service28
4.3Réinitialisation de la configuration28
4.4Mise hors service29
Informations relatives à la documentation
Remettre à l'utilisateur tous les documents
ci-joints.
Sous réserve de modifications techniques !
18
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Consignes de sécurité et explication des symboles
1Consignes de sécurité et explication des symboles
1.1Mesures de sécurité
B Respecter ces instructions afin d’assurer un fonction-
nement correct.
B Installer et mettre en service la chaudière et les autres
accessoires conformément aux indications fournies
dans les notices correspondantes.
B L'accessoire doit être uniquement monté par un ins-
tallateur autorisé.
B Utiliser cet accessoire uniquement en combinaison
avec les thermostats et chaudières indiqués.
Respecter le schéma de connexion !
B Cet accessoire nécessite des raccordements électri-
ques à différentes tensions. Ne pas brancher le côté
basse tension sur le réseau 230 V et vice versa.
B Avant de monter l’accessoire :
Couper l'alimentation électrique (230 V AC) de la
chaudière et de tous les autres composants reliés au
BUS.
B En cas de montage mural : ne pas monter cet acces-
soire dans une pièce humide.
1.2Explication des symboles
Les indications relatives à la sécurité sont
écrites sur un fond grisé et précédées d’un
triangle de présignalisation.
Les mots suivants indiquent le degré de danger encouru
si les instructions données pour éviter ce risque ne sont
pas suivies.
• Prudence : risque de légers dommages matériels.
• Avertissement : risque de légers dommages corpo-
rels ou de gros dommages matériels.
• Danger : risque de gros dommages corporels, voir
danger de mort.
Dans le texte, les informations sont précédées du symbole ci-contre. Elles sont délimitées par des lignes horizontales.
Les effets résultants de la mise en application des instructions contenues dans les paragraphes précédents
ne risquent pas d’endommager l’appareil ou de mettre
en péril l’utilisateur.
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19
Indications concernant les accessoires
2Indications concernant les accessoires
2.1Utilisation conforme
Les modules ICM sont destinés à réguler les systèmes en
cascade. Un système en cascade est un système de
chauffage composé de plusieurs petites chaudières
branchées en parallèle, afin d'obtenir une puissance
utile plus importante. Consulter également à ce sujet le
schéma de câblage en page 71.
Les modules ICM sont exclusivement conçus pour commander les chaudières équipées d'un système
Heatronic 3 compatible BUS.
2.2Pièces fournies
Æ Figure 1, page 69:
1ICM
2Vis et chevilles de fixation
3Décharges de traction
4Notice d’installation et d’utilisation
B Vérifier si le contenu du colisage est complet.
2.3Accessoires
Voici la liste des accessoires spécifiques.
Vous trouverez un aperçu complet de tous
les accessoires disponibles dans notre catalogue.
• Sonde de température extérieure à raccorder aux bor-
nes F :
– livrée avec le thermostat FW 200 ou
– accessoire pour la sonde de température exté-
rieure AF 2.
• Sonde de température de départ à raccorder aux bor-
nes E :
– Sonde pour bouteille casse-pression avec doigt de
gant comprise dans le colisage de la bouteille
casse-pression ou
– sonde d'applique VF en accessoire.
• UP... : circulateur à raccorder aux bornes C.
• HW... : bouteille casse-pression avec sonde de tempé-
rature à raccorder aux bornes E.
• FW 200 : régulation à sonde extérieure avec affichage
texte destinée à réguler une installation de chauffage
avec circuits de chauffage mélangés et non mélangés.
2.4Caractéristiques techniques
2.4.1Généralités
Désignation Unité
Contenu du colisageFigure 1,
page 69
DimensionsmmFigure 2,
page 69
Poids (sans emballage)kg0,8
Tension nominale ICMAC ... V230
FréquenceHz50 ...60
Valeur maxi de la protec-
tion par fusible à prévoir
sur l'alimentation électrique de l'ICM maître
Consommation interne
ICM
Tension nominale BUSCC ... V15
Valeur du fusible intégré
à l'ICM et protégeant l'alimentation du circulateur
secondaire
Plage de mesure sonde
de température de
départ
Plage de mesure sonde
de température extérieure
Température ambiante
admissible ICM
Température ambiante
admissible pour la sonde
de température de
départ
Température ambiante
admissible pour la sonde
de température extérieure
Longueur de câble maximale des connexions
BUS bifilaires
Longueur maximale des
câbles de la sonde
Antiparasitage (CEM)
selon
Type de protectionIPX4D
Conformité
A
W5
°C
°C–40 ...50
°C0 ...50
°C
°C
mTabl. 9, page 10
mTabl. 10,
16
2,5 AT, en céra-
mique
0 ...100
0 ...100
–50 ...100
page 11
EN 60730
20
Tab. 13
7 746 800 090 (2007/05)
Indications concernant les accessoires
2.4.2Valeur maximale de la sonde de température
de départ
2.4.3Valeurs mesurées de la sonde de température
extérieure
°CΩ
AF
°CΩ
AF
–2023924984
–1620888842
–12181112720
–8156216616
–4134220528
±0114924454
Tab. 15
2.4.4Paramètres du raccordement électrique
1)
Pos.
Interface
AEntrée Alimentation électrique
du réseau ou du module
230 V AC,
max. 16 A
ICM précédent
BSortie Alimentation électrique
pour d'autres ICM
230 V AC,
max. 16 A
CSortie Circulateur230 V AC,
max. 250 W
DSortie Signalement des pannes
à distance
sans potentiel, max.
230 V, 1 A
EEntrée Sonde de température
de départ
FEntrée Sonde de température
extérieure
NTC
(Tabl. 2)
NTC
(Tabl. 3)
GEntrée Sans fonction–
HEntrée Régulation
24 V CC
(chauffage tout-ou-rien)
IEntrée Régulation de chauf-
0-10 V CC
fage (interface proportionnelle)
JBUS
bifilaire
KBUS
bifilaire
LBUS
bifilaire
MBUS
Pour la régulation de
chauffage
Du module précédent
ICM
Vers le bus du module
suivant ICM
Vers la chaudière–
–
–
–
bifilaire
Tab. 16
1)fig. 13, page 71
2.5Intégration du système de l' ICM
2.5.1Régulation du chauffage sur les systèmes en
cascade ICM
Les modules ICM pilotent les chaudières en fonction des
besoins calorifiques calculés par un thermostat. Pour
une régulation en fonction des besoins calorifiques, les
modules ICM doivent toujours être installés en association avec par le thermostat (Æ Fig. 13, bornes H, I ou J).
Il existe quatre variantes de système possibles selon le
thermostat utilisé (Æ Tabl. 5).
Noter que pour permettre un fonctionnement correct de l'installation, seul un ther-
mostat/système de Gestion Technique de
Bâtiment doit être raccordé.
Un module ICM peut commander au maximum quatre
chaudières. En raccordant jusqu'à quatre modules ICM,
il est possible de brancher en cascade 16 chaudières au
maximum (Æ Fig. 13). Un module ICM commande alors
la cascade (ICM maître).
Selon le thermostat utilisé, un système en cascade composé de 4 ou de 16 chaudières maximum peut être réalisé. Le tableau indique le nombre maximum de
chaudières raccordables et le nombre de modules ICM
nécessaires pour les différentes variantes de système. 5.
Les différentes variantes de système nécessitent le raccordement de certains accessoires (sondes de température VF et AF 2,
circulateur secondaire et thermostat)
(Æ Tab. 5).
B Le raccordement de ces accessoires ainsi
que le signalement des pannes à distance
ne sont possibles que sur l'ICM maître.
Le module ICM régule l'ensemble du circuit de production de chaleur (circuit primaire incluant la bouteille
casse-pression). Tous les autres composants de l'installation de chauffage (côté secondaire de la bouteille
casse-pression comme p. ex. circuits de chauffage, ballon d'eau chaude sanitaire) peuvent être pilotés par une
régulation à sonde extérieure avec interface de BUS bifilaire et par d'autres modules ( IPM, ...) (Æ Chapitre 2.3,
Accessoires). Pour obtenir des informations complémentaires, veuillez contacter le fabricant. Vous trouverez
l'adresse en dernière page.
Il est possible d'utiliser des chaudières de n'importe
quelle puissance dans un branchement en cascade.
7 746 800 090 (2007/05)
21
Indications concernant les accessoires
2.5.2Production d'eau chaude avec les systèmes en
cascade ICM
Il existe deux possibilités d'intégration d'un ballon d'eau
chaude sanitaire dans un système en cascade :
• Raccorder hydrauliquement et électriquement le bal-
lon d'eau chaude sanitaire directement sur une des
chaudières (modèle avec raccordement ballon).
La chaudière prend en charge la commande de la production d'eau chaude. Durant la période où la production d'eau chaude est activée, cette chaudière n'est
plus commandée par le module ICM. Une autre chaudière est mise en marche si nécessaire en cas de
demande énergétique.
– Si la production d'eau chaude dans une installation
de chauffage s'effectue de façon programmée à
l'aide d'un thermostat avec liaison BUS bifilaire, la
chaudière sur laquelle est branché le ballon doit
alors être raccordée aux bornes 17 et 18 du module
ICM(ICM-maître).
• Ballon raccordé en aval de la bouteille casse-pression.
Le thermostat (p. ex. FW 200) prend en charge la
commande de la production d'eau chaude. De plus
amples informations sont disponibles dans la notice
d'utilisation du thermostat.
2.5.3Fonction antigel intégrée
Le module ICM est équipé d'une fonction antigel
intégrée : si la température de départ chute en dessous
de 7°C, une chaudière est mise en marche et fonctionne
aussi longtemps que nécessaire pour atteindre une température de départ de 15°C. Le circulateur secondaire
éventuellement raccordé au module ICM fonctionne également (Æ Chapitre 2.5.5)
B Raccorder la sonde de température de départ au
module ICM (ICM maître), lorsque la fonction antigel
intégrée doit être utilisée.
La fonction antigel d'un thermostat avec interface de BUS bifilaire garantit une protection complète de votre installation contre le
gel. Le raccordement d'une sonde de température extérieure est nécessaire à cet effet.
2.5.4Principe de fonctionnement de la régulation en
cascade
Si le thermostat détecte la nécessité de chauffer
(Tabl. 5, variante du système 1,2 et 3), une chaudière est
d'abord mise en marche. Si nécessaire, la puissance
calorifique est augmentée jusqu'à la puissance nominale
max. Ensuite, une deuxième chaudière est mise en marche.
Si la chaleur produite est trop élevée, la puissance est
instantanément réduite sur une chaudière après l'autre
jusqu'à la puissance minimale puis elles sont arrêtées,
jusqu'à ce que la production de chaleur corresponde à la
besoin calorifique. Sur la variante de système 4 tous les
appareils sont arrêtés en même temps.
L'ordre de commutation des chaudières est automatiquement fixé par le module ICM. Le module ICM assure
une répartition uniforme des heures de service du brûleur entre toutes les chaudières. Pour ce faire, Il tient
compte du nombre d'heures de service destinées au
chauffage et de celles destinées à la production d'eau
chaude. Ce fonctionnement augmente la durée de vie
des chaudières. En cas de coupure de l'alimentation
électrique du module ICM, le compteur d'heures de service du module ICM est réinitialisé.
Dès qu'une chaudière n'est pas disponible (production
d'eau chaude pour le ballon directement raccordé, dysfonctionnement de la chaudière, dysfonctionnement
touchant la communication entre la chaudière et le
module ICM), une autre chaudière est mise en marche
afin de couvrir les besoins énergétiques.
2.5.5Commande d'un circulateur secondaire
Sur les installations ne disposant que d'un circuit de
chauffage, le circulateur secondaire peut être raccordé
directement au module ICM (ICM-maître).
Le circulateur secondaire fonctionne
• tant que le circulateur d'au moins une chaudière est
en fonctionnement (le cas échéant régler de manière
appropriée la temporisation du circulateur sur la
chaudière Æ Notice d'installation de la chaudière) ou
• succinctement après 24 heures d'arrêt du circulateur
(dispositif antiblocage).
22
Le dispositif antiblocage fait fonctionner le
circulateur secondaire une fois par jour
même lorsqu'il n'est pas nécessaire de
chauffer (p. ex. en été).
B Afin que le circulateur ne se bloque pas
(en été), maintenir l'installation de chauffage allumée tout au long de l'année !
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