Junkers ICM User Manual [de]

ICM
de Installationsanleitung 2 fr Notice d’installation 18 it Istruzioni di installazione 34 nl Installatie-instructie 50
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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheitshinweise und Symbolerklärung 3
1.1 Sicherheitshinweise 3
1.2 Symbolerklärung 3
2 Angaben zum Modul ICM 4
2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 4
2.2 Lieferumfang 4
2.3 Zubehör 4
2.4 Technische Daten 4
2.4.1 Allgemeines 4
2.4.2 Messwerte Vorlauftemperaturfühler 5
2.4.3 Messwerte Außentemperaturfühler 5
2.4.4 Kennwerte elektrischer Anschluss 5
2.5 Systemintegration des ICM 5
2.5.1 Heizungsreglung bei ICM-Kaskadensystemen 5
2.5.2 Warmwasserbereitung bei ICM-Kaskadensystemen 6
2.5.3 Interne Frostschutzfunktion 6
2.5.4 Prinzipien der Kaskaden-Regelung 6
2.5.5 Steuerung einer Heizungspumpe 6
2.5.6 Übersicht der Systemvarianten 7
2.5.7 Anschluss weiterer Module bei Heizungsreglern mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung 8
2.6 Legenden zum Kapitel Anhang 9
3 Installation 10
3.1 Montage 10
3.1.1 Montage an der Wand 10
3.1.2 Montage auf der Montageschiene 35 mm (DIN-Rail 46277 oder EN 60 715-TH 35-7.5) 10
3.1.3 Demontage von der Montageschiene 10
3.2 Elektrischer Anschluss 10
3.2.1 Anschluss Niederspannungsteil mit BUS-Verbindungen 10
3.2.2 Anschluss 230 V AC 11
3.2.3 Anschluss einer Fernstöranzeige mit optischer oder akustischer Meldung (z. B. Störlampe) 11
3.2.4 Elektrischer Anschluss des Außentemperaturfühlers 11
3.2.5 Entsorgung 11
3.3 Montage des ergänzenden Zubehörs 11

Informationen zur Dokumentation

Alle beigefügten Unterlagen dem Betreiber aushändigen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vor­behalten!
4 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme 12
4.1 Konfiguration 12
4.2 Inbetriebnahme 12
4.3 Reset der Konfiguration 12
4.4 Außerbetriebnahme 13
5 Betriebs- und Störungsanzeigen 14
5.1 Betriebs- und Störungsanzeige über die Displays der Heizgeräte 14
5.2 Störungsanzeige über die Fernstöranzeige 14
5.3 Betriebs- und Störungsanzeige am Heizungsregler (z. B. FW 200) 14
5.4 Betriebs- und Störungsanzeige über die LEDs auf dem Modul ICM 15
5.5 Austauschen der Sicherung für den Anschluss Heizungspumpe 16
6Umweltschutz 17
Anhang 69
2
Sicherheitshinweise und Symbolerklärung

1 Sicherheitshinweise und Symbolerklärung

1.1 Sicherheitshinweise

B Für einwandfreie Funktion diese Anleitung beachten. B Heizgerät und weitere Zubehöre entsprechend den
zugehörigen Anleitungen montieren und in Betrieb nehmen.
B Zubehör nur von einem zugelassenen Installateur
montieren lassen.
B Dieses Zubehör ausschließlich in Verbindung mit den
aufgeführten Reglern und Heizgeräten verwenden. Anschlussplan beachten!
B Dieses Zubehör benötigt unterschiedliche Spannun-
gen. Niederspannungsseite nicht an das 230-V-Netz anschließen und umgekehrt.
B Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230 V AC) zum Heizgerät und zu allen weiteren BUS-Teilnehmern unterbrechen.
B Bei Wandmontage: Dieses Zubehör nicht in Feucht-
räumen montieren.

1.2 Symbolerklärung

Sicherheitshinweise im Text werden mit ei-
nem Warndreieck gekennzeichnet und grau hinterlegt.
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminde­rung nicht befolgt werden.
Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden
auftreten können.
Warnung bedeutet, dass leichte Personenschäden
oder schwere Sachschäden auftreten können.
Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschäden
auftreten können. In besonders schweren Fällen besteht Lebensgefahr.
Hinweise im Text werden mit nebenstehen­dem Symbol gekennzeichnet. Sie werden durch horizontale Linien ober- und unter­halb des Textes begrenzt.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch oder Gerät drohen.
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3
Angaben zum Modul ICM

2 Angaben zum Modul ICM

2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Die Module ICM dienen zum Regeln von Kaskadensyste­men. Ein Kaskadensystem ist ein Heizungssystem in dem mehrere kleinere Heizgeräte parallel geschaltet werden, um eine größere Heizleistung zu erhalten. Siehe dazu auch Schaltplan auf Seite 71.
Die Module ICM sind ausschließlich geeignet für die Ansteuerung von Heizgeräte mit BUS-fähiger Heatronic 3.

2.2 Lieferumfang

Æ Bild 1 auf Seite 69: 1 ICM
2 Schrauben und Dübel zur Befestigung 3 Zugentlastungen 4 Installations- und Bedienungsanleitung
B Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit.

2.3 Zubehör

Hier finden Sie eine Liste mit typischem Zu­behör. Um eine vollständige Übersicht aller lieferbaren Zubehöre zu erhalten, wenden Sie sich an den Hersteller.
Außentemperaturfühler für den Anschluss an die
Klemmen F:
im Lieferumfang des Heizungsreglers FW 200 oder Zubehör Außentemperaturfühler AF 2.
Vorlauftemperaturfühler für den Anschluss an die
Klemmen E: – Weichefühler komplett mit Tauchhülse im Liefer-
umfang der hydraulischen Weiche oder
Zubehör Anlegefühler VF.
UP...: Pumpe für den Anschluss an die Klemmen C.
HW...: Hydraulische Weiche mit Temperaturfühler für
den Anschluss an die Klemmen E.
FW 200: witterungsgeführter Heizungsregler mit Klar-
textanzeige zur Regelung einer Heizungsanlage mit gemischten oder ungemischten Heizkreisen.

2.4 Technische Daten

2.4.1 Allgemeines

Benennung Einheit
Lieferumfang Bild 1, Seite 69
Abmessungen mm Bild 2, Seite 69
Gewicht (ohne Verpa­ckung)
Nennspannung ICM AC ... V 230
Frequenz Hz 50 ... 60
max. bauseitige Absi­cherung der Eingangs­spannung
Verlustleistung ICM W 5
Nennspannung BUS DC ... V 15
Geräteinterne Absiche­rung Ausgang Heizungs­pumpe
Messbereich Vorlauf­temperaturfühler
Messbereich Außentem­peraturfühler
zulässige Umgebungs­temperatur ICM
zulässige Umgebungs­temperatur Vorlauftem­peraturfühler
zulässige Umgebungs­temperatur Außentemperaturfühler
Maximale Kabellänge 2-Draht-BUS-Verbindun­gen
Maximale Kabellänge Fühlerleitungen
kg 0,8
A
°C 0 ... 100
°C –40 ... 50
°C 0 ... 50
°C 0 ... 100
°C –50 ... 100
m Tabelle 9,
m Tabelle 10,
16
2,5 AT, keramisch, sandgefüllt
Seite 10
Seite 11
EMV-Entstörgrad nach EN 60730
Schutzart IPX4D
Konformität
Tab. 1
4
Angaben zum Modul ICM

2.4.2 Messwerte Vorlauftemperaturfühler

°C Ω
VF
°C Ω
VF
20 14772 56 3723 26 11500 62 3032 32 9043 68 2488 38 7174 74 2053 44 5730 80 1704 50 4608 86 1421
Tab. 2

2.4.3 Messwerte Außentemperaturfühler

°C Ω
AF
°C Ω
AF
–20 2392 4984 –16 2088 8842 –12 1811 12 720
–8 1562 16 616 –4 1342 20 528 ±0114924 454
Tab. 3

2.4.4 Kennwerte elektrischer Anschluss

1)
Pos.
Schnittstelle
A Eingang Stromversorgung vom
Netz oder vom vorigen
230 V AC, max. 16 A
Modul ICM
B Ausgang Stromversorgung für
weitere ICM
230 V AC, max. 16 A
C Ausgang Pumpe 230 V AC,
max. 250 W
D Ausgang Fernstöranzeige potential-
frei, max. 230 V, 1 A
E Eingang Vorlauftemperaturfühler NTC (Tab. 2) F Eingang Außentemperaturfühler NTC (Tab. 3) G Eingang ohne Funktion H Eingang Heizungsregelung
24 V DC
(Ein-/Aus-Kontakt)
I Eingang Heizungsregelung (Pro-
0-10 V DC
portionalschnittstelle)
J 2-Draht-
zur Heizungsregelung
BUS
K 2-Draht-
vom vorigen Modul ICM –
BUS
L 2-Draht-
BUS
M 2-Draht-
zum nächsten Modul ICM zum Heizgerät
BUS
Tab. 4
1) in Bild 13, Seite 71

2.5 Systemintegration des ICM

2.5.1 Heizungsreglung bei ICM-Kaskadensystemen

Die Module ICM steuern die Heizgeräte entsprechend einem von einen Heizungsregler berechneten Wärmebe­darf. Für die Regelung entsprechend dem Wärmebedarf müssen die Module ICM also immer in Verbindung mit einem Heizungsregler (Æ Bild 13, Klemmen H, I oder J) installiert werden. In Abhängigkeit vom verwendeten Heizungsregler gibt es vier mögliche Systemvarianten (Æ Tab. 5).
Beachten Sie, dass zur korrekten Funktion nur ein Heizungsregler/Gebäudeleitsystem angeschlossen sein darf.
Von einem Modul ICM können maximal vier Heizgeräte gesteuert werden. Durch Kopplung von bis zu vier Modu­len ICM können maximal 16 Heizgeräte in einer Kaskade zusammengeschaltet werden (Æ Bild 13). Dabei über­nimmt ein Modul ICM die Steuerung der Kaskade (ICM­Master).
In Abhängigkeit vom verwendeten Heizungsregler kann ein Kaskadensystem mit maximal 4 oder maximal 16 Heizgeräten gebaut werden. Die maximale Anzahl anschließbarer Heizgeräte und die dafür erforderliche Anzahl Module ICM für die verschiedenen Systemvarian­ten zeigt Tab. 5.
Die unterschiedlichen Systemvarianten er­fordern den Anschluss bestimmter Zubehö­re (Temperaturfühler VF und AF 2, Heizkreispumpe und Heizungsregler) (Æ Tab. 5).
B Der Anschluss dieser Zubehöre wie auch
der Fernstöranzeige erfolgt ausschließ­lich am ICM-Master.
Das Modul ICM regelt den kompletten Wärmeerzeuger­kreis (Primärkreis bis einschließlich hydraulische Wei­che). Alle übrigen Komponenten der Heizungsanlage (Sekundärseite der Weiche wie z. B. Heizkreise, Trink­wassererwärmer) können von einen witterungsgeführ­ten Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle und weiteren Modulen (IPM, ...) (Æ Kapitel 2.3, Zubehör) gesteuert werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an den Hersteller. Die Adresse finden Sie auf der Rückseite.
Es können Heizgeräte mit beliebiger Leistung in der Kas­kadenschaltung eingesetzt werden.
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Angaben zum Modul ICM
2.5.2 Warmwasserbereitung bei ICM-Kaskadensys-
temen
Es gibt zwei Möglichkeiten indirekt beheizte Warmwas­serspeicher in Kaskadensysteme einzubinden:
Warmwasserspeicher hydraulisch und elektrisch
direkt an einem Heizgerät (Speicherausführung) angeschlossen. Die Steuerung der Warmwasserbereitung wird vom Heizgerät übernommen. Während die Warmwasserbe­reitung aktiv ist wird dieses Heizgerät vom Modul ICM nicht angesteuert. Bei Wärmebedarf wird ggf. ein anderes Heizgerät gezündet.
– Soll die Warmwasserbereitung in einer Heizungsan-
lage mit Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteue­rung zeitgesteuert erfolgen, so muss das Heizgerät, an dem der Speicher angeschlossen ist, an den Klemmen 17 und 18 am Modul ICM (ICM-Master) angeschlossen werden.
Warmwasserspeicher an der sekundären Seite der
hydraulischen Weiche angeschlossen. Die Steuerung der Warmwasserbereitung wird vom Heizungsregler (z. B. FW 200) übernommen. Weiterführende Infor­mationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Heizungsreglers.

2.5.3 Interne Frostschutzfunktion

Das Modul ICM ist mit einer internen Frostschutzfunk­tion ausgestattet: Sinkt die Vorlauftemperatur unter 7°C wird ein Heizgerät gestartet und läuft solange, bis eine Vorlauftemperatur von 15°C erreicht wird. Die am Modul ICM eventuell angeschlossene Heizungspumpe läuft ebenfalls (Æ Kapitel 2.5.5)

2.5.4 Prinzipien der Kaskaden-Regelung

Bei Wärmeanforderung durch den Heizungsregler (Tab. 5, Systemvariante 1,2 und 3) wird zuerst ein Heiz­gerät gestartet und falls erforderlich die Heizleistung bis auf die max. Nennleistung hochgefahren. Erst jetzt wird ein weiteres Heizgerät gestartet.
Wird zuviel Wärme produziert, werden ohne Wartezeit nacheinander Heizgeräte bis zur min. Nennleistung her­untergeregelt und abgeschaltet, bis Wärmebedarf und Wärmeproduktion übereinstimmen. Bei Systemvariante 4 werden alle Geräte gleichzeitig abgeschaltet.
Die Schaltfolge der Heizgeräte wird vom Modul ICM automatisch festgelegt. Das Modul ICM sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Betriebsstunden der Bren­ner über alle Heizgeräte. Hierbei werden sowohl die Anzahl der Betriebsstunden für den Heizbetrieb als auch für den Warmwasserbetrieb berücksichtigt. Das erhöht die Lebensdauer der Heizgeräte. Im Falle einer Span­nungsunterbrechung zum Modul ICM werden die Betriebsstundenzähler im Modul ICM auf null gesetzt.
Sobald ein Heizgerät nicht einsatzbereit ist (Warmwas­serbereitung für direkt angeschlossenen Warmwasser­speicher, Störung am Heizgerät, Störung der Kommunikation zum Modul ICM) wird zur Deckung des Wärmebedarfs automatisch ein anderes Heizgerät einge­schaltet.

2.5.5 Steuerung einer Heizungspumpe

Bei Heizungsanlagen mit nur einem Heizkreis kann die Heizungspumpe direkt am Modul ICM (ICM-Master) angeschlossen werden.
B Vorlauftemperaturführer am Modul ICM (ICM-Master)
anschließen, wenn die interne Frostschutzfunktion Anwendung finden soll.
Einen umfassenden Anlagenfrostschutz ge­währleistet die Frostschutzfunktion eines Heizungsreglers mit 2-Draht-BUS-Schnitt­stelle. Dafür ist der Anschluss eines Außen­temperaturfühlers erforderlich.
Die Heizungspumpe läuft
solange mindestens eine Pumpe eines Heizgeräts in Betrieb ist (ggf. Nachlaufzeit der Pumpe am Heizgerät entsprechend einstellen Æ Installationsanleitung des Heizgeräts) oder
nach 24 Stunden Stillstand der Pumpe (Blockier­schutz) für kurze Zeit.
Durch den Pumpenblockierschutz läuft die Heizungspumpe auch ohne Wärmeanforde­rung (z. B. im Sommer) einmal täglich an.
B Damit die Pumpe (im Sommer) nicht blo-
ckiert, die Heizungsanlage das ganze Jahr über eingeschaltet lassen!
6

2.5.6 Übersicht der Systemvarianten

Angaben zum Modul ICM
Heizungsregler an ICM I
Systemvariante
Symbol
(ICM-Master)
für Regleranschluss
1 modulierender
witterungsgeführter Regler 2-Draht-BUS-Ansteuerung
2 modulierender
0 ... 10V
0 - 10 V-Regler, z. B. Gebäudeleitsystem; Steuerung der Heizleistung
Typ
FW 200
beliebig
notwendiges Zubehör mit Anschluss an ICM
max. Anzahl Heizgeräte mit
BUS-fähiger Heatronic 3
(Æ Bild 13)
max. Anzahl ICM
14 Außentemperaturfühler an den Klemmen F
gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E
Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13, Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungs­pumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über BUS-Module mit dem Modul ICM kommuni­zieren
416 gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E (nur für interne Frostschutz­funktion)
Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13, Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungs­pumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über das Gebäudeleitsystem gesteuert werden
3 modulierender
0 ... 10V
0 - 10 V-Regler, z. B. Gebäudeleitsystem; Steuerung der Vorlauftem­peratur
4 Ein-Aus-Regler
(potenzialfrei)
Tab. 5
beliebig
416 gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E
Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13, Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungs­pumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über das Gebäudeleitsystem gesteuert werden
beliebig 416 gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E (nur für interne Frostschutz­funktion)
Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13, Pos. 19) an den Klemmen C
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Angaben zum Modul ICM
Systemvariante 1: Modulierender witterungsgeführter Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
Als Hersteller modernster Heiztechnik legen wir sehr viel Wert auf die Entwicklung und Fertigung von sparsamen und sauber verbrennenden Heizgeräten. Um dies zu gewährleisten, sind unsere Heizgeräte mit einem modu­lierenden Brenner ausgerüstet. Zur optimalen ausnut­zung der Brennereigenschaften sollten Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Systemvariante ist die Kom­munikationsmöglichkeit der Module zur Ansteuerung der Heizkreise (IPM) mit dem Modul ICM über den gemein­samen Bus parallel zum Anschluss J am Modul ICM (Æ Bild 13 auf Seite 71). Hierdurch ist eine optimale Anpassung der produzierten Wärmemenge mit dem tat­sächlichen Wärmebedarf aller Heizkreise der Heizungs­anlage gewährleistet. Bei dieser Systemvariante erreicht die Heizungsanlage einen optimalen Komfort bei maxi­maler Energieeinsparung.
Systemvariante 2: Modulierender 0-10 V-Regler, Steue­rung auf Heizleistung
In Verbindung mit einem Gebäudeleitsystem mit 0-10V­Schnittstelle kann als Führungsgröße die Gesamtleis­tung der Kaskade ausgewählt werden. Die Einstellung erfolgt über eine Steckbrücke (Æ Bild 12 auf Seite 70).
2.5.7 Anschluss weiterer Module bei Heizungsreg­lern mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
Eventuell vorhandene weitere Module, wie z. B. die Module IPM (Æ Pos. 21 in Bild 13 auf Seite 71), müssen am BUS des Heizungsreglers (parallel zum Anschluss J am Modul ICM) angeschlossen werden .
Um Kontaktprobleme an den Klemmen im ICM-Master zu vermeiden, wird eine Abzweigdose empfohlen (Æ Pos. 20 in Bild 13 auf Seite 71).
Zusammenhang zwischen Eingangsspannung und Füh­rungsgröße Æ Bild 11 auf Seite 70.
Systemvariante 3: Modulierender 0-10 V-Regler, Steue­rung auf Vorlauftemperatur
In Verbindung mit einem Gebäudeleitsystem mit 0-10V­Schnittstelle kann als Führungsgröße die Vorlauftempe­ratur ausgewählt werden. Die Einstellung erfolgt über eine Steckbrücke (Æ Bild 12 auf Seite 70).
Zusammenhang zwischen Eingangsspannung und Füh­rungsgröße Æ Bild 10 auf Seite 70.
Systemvariante 4: Heizungsregelung mit Ein-/Aus-Kon­takt
In Verbindung mit einer Regelung mit Ein-/Aus-Kontakt regelt das Modul ICM die Leistung der Kaskade nach Schließen des Kontakts stetig bis zur Maximalleistung, in dem es ein Gerät nach dem anderen einschaltet. Beim Öffnen des Kontakts werden alle Heizgeräte gleichzeitig abgeschaltet.
Der Ein-/Aus-Kontakt des Heizungsreglers muss potenti­alfrei sein.
8

2.6 Legenden zum Kapitel Anhang

Legende zu Bild 13 auf Seite 71

Benen­nung
Klemmen-
Symbol Funktion
bezeichnung
Angaben zum Modul ICM
Benen­nung
Klemmen-
Symbol Funktion
bezeichnung
I ICM Nr. 1 (Master)
II ICM Nr. 2 (Slave) III ICM Nr. 3 (Slave) IV ICM Nr. 4 (Slave)
1…16 Heizgerät
17 Hydraulische Weiche
Gemeinsamer Vorlauffühler (im
18
Lieferumfang Hydraulische Weiche HW 50 bzw. als separa­tes Zubehör VF erhältlich)
19 Heizungspumpe 20 Abzweigdose
Weitere Teilnehmer am BUS
21
des Heizungsreglers (z. B. IPM1)
22
Sicherung für Anschluss Hei­zungspumpe
23 Ersatzsicherung 2,5 AT 24 Heizkreis
A Netzanschluss
B
Netzanschluss für weitere Module ICM
C Anschluss Heizungspumpe
230
VAC
Spannungsversorgung
Fernstöranzeige
Außentemperaturfühler (im Lieferumfang FW 200 bzw. als separates Zubehör AF 2 erhält­lich)
Ein-/Aus-Schaltkontakt
Gebäudeleitsystem mit
0 ... 10V
Proportionalspannungs­schnittstelle 0-10 V
Heizungsregler mit 2-Draht­BUS-Ansteuerung
Tab. 6

Legende zu Bild 10, 11 und 12 auf Seite 70

Symbol Einheit Bedeutung
U V DC Eingangsspannung
VT °C Vorlauftemperatur
P % Heizleistung in % der Nenn-
leistung der Kaskade
Tab. 7
D Anschluss Fernstöranzeige
E 1-2
F 3-4
Anschluss Vorlauftemperatur­fühler (VF)
Anschluss Außentemperatur­fühler (AF 2)
G 5-6 ohne Funktion
H 7-8 Anschluss Ein-/Aus-Kontakt
I 9-10
J 11-12
K 13-14
L 15-16
Anschluss Gebäudeleitsystem (0-10V-Schnittstelle)
Anschluss Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
Verbindung vom vorigen Modul ICM
Verbindung zum folgenden Modul ICM
17-18 19-20
M
21-22
Anschluss Heizgerät
23-24
Tab. 6

Legende zu Bild 14 auf Seite 71

Benennung Symbol Bedeutung
1 Netzspannung
2 Heizungspumpe (Sekundär-
kreis)
3 Schaltkontakt für Fernstör-
anzeige 230 VAC
4 Kommunikation zwischen
ICMs
5 Heizgerät 1
6 Heizgerät 2
7 Heizgerät 3
8 Heizgerät 4
Tab. 8
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9
Installation

3 Installation

3.1 Montage

Gefahr: Durch Stromschlag!
B Vor dem elektrischen Anschluss die
Spannungsversorgung zu den Heizgerä­ten und zu allen anderen BUS-Teilneh­mern unterbrechen.

3.1.1 Montage an der Wand

Æ Bild 2 bis 5 ab Seite 69.
B Entsprechend den Abmessungen des Moduls ICM Ort
der Wandbefestigung bestimmen.
B Zwei Schrauben unten am Modul ICM lösen, Deckel
unten nach vorne ziehen und nach oben abnehmen.
B Für die obere Befestigungsschraube Loch mit Ø 6 mm
bohren, Dübel einstecken und die Schraube bis auf 1,5 mm eindrehen.
B In der Rückwand des Moduls ICM an den vorgesehe-
nen Stellen zwei Durchbrüche für untere Befesti­gungsschrauben herstellen.
B Modul ICM an der oberen Befestigungsschraube ein-
hängen.
B Durch die Durchbrüche die Bohrlöcher an der Wand
anreißen.
B Modul ICM abnehmen. B Löcher mit Ø 6 mm an bohren und Dübel einstecken. B Modul ICM an der oberen Befestigungsschraube ein-
hängen und mit den unteren Schrauben an der Wand fixieren.

3.2 Elektrischer Anschluss

B Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften
für den Anschluss mindestens Elektrokabel der Bau­art H05 VV-... (NYM-I...) verwenden.
B Leitungen unbedingt wegen Tropfwasserschutz durch
die bereits vormontierten Tüllen führen und die mitge­lieferten Zugentlastungen montieren.
B Verkabelung vorzugsweise mit einadrigem Draht. Falls
Litzendraht (flexibler Draht) benutzt wird, diese Drähte mit Aderendhülsen versehen.
B Zum Anschluss der Kabel an die Schraubklemmen
können diese von der Kontaktleiste abgezogen wer­den. Durch farbliche und mechanische Kodierung ist ein Vertauschen der Kabelklemmen nicht möglich.
3.2.1 Anschluss Niederspannungsteil mit BUS-Ver­bindungen
Vorsicht: Funktionsstörung!
Die Kommunikation der unterschiedlichen Teilnehmer (ICM, Heizungsregler, Heizgerä­te) erfolgt über individuelle 2-Draht-BUS­Verbindungen.
B Verdrahtung unbedingt entsprechend An-
schlussplan herstellen (Æ Bild 13 auf Seite 71).
B Busse untereinander nicht verbinden.
Der richtigen Kabelquerschnit ergibt sich aus der Länge der Leitung:

3.1.2 Montage auf der Montageschiene 35 mm (DIN-Rail 46277 oder EN 60 715-TH 35-7.5)

Æ Bild 6 auf Seite 69.

3.1.3 Demontage von der Montageschiene

Æ Bild 7 auf Seite 70.
Leitungslänge min. Querschnitt
< 80 m 0,40 mm
80 - 100 m 0,50 mm
100 - 150 m 0,75 mm
150 - 200 m 1,00 mm
200 - 300 m 1,50 mm
2
2
2
2
2
Tab. 9 Minimale zulässige Querschnitt der 2-Draht-BUS-
Verbindungen
B Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Nie-
derspannungsleitungen von 230 V oder 400 V führen­den Leitungen getrennt verlegen (Mindestabstand 100 mm).
B Bei induktiven äußeren Einflüssen Leitungen
geschirmt ausführen. Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Einflüsse abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel, Fahrdrähte, Tra­fostationen, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateur­funkstationen, Mikrowellengeräte, usw.).
10
Installation
B Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiter-
querschnitte verwenden:
Leitungslänge min. Querschnitt
< 20 m 0,75 mm
20 - 30 m 1,00 mm
2
2
Tab. 10 Verlängerung der Fühlerleitung
Für Spritzwasserschutz (IP): Leitungen so verlegen, dass der Kabelmantel mindestens 20 mm in der Kabeldurchführung steckt (Æ Bild 8 auf Seite 70).
Vorsicht: Verpolungsgefahr. Funktionsstörung durch verpolten An-
schluss an die 0-10V-Schnittstelle.
B Auf polrichtigen Anschluss achten
(9 = Minus, 10 = Plus).

3.2.2 Anschluss 230 V AC

Vorsicht: Der Eingang der Module ICM be-
sitzt keine Sicherung. Bei Überlast an den Ausgängen können die
Module ICM beschädigt werden.
B Spannungsversorgung zum Modul ICM
(ICM-Master) mit maximal 16 A absi­chern.

3.2.3 Anschluss einer Fernstöranzeige mit optischer oder akustischer Meldung (z. B. Störlampe)

(Anschlussplan Æ Bild 13 auf Seite 71): Am potentialfreien Störungskontakt (Klemmen D) kann z. B. eine Störlampe angeschlossen werden. Der Zustand des Störungskontakts wird auch über eine LED am ICM angezeigt (Æ Tabelle 12 auf Seite 15). Im nor­malen Betriebszustand ist der Kontakt zwischen C und NC geöffnet (C und NO geschlossen). Im Falle einer Stö­rung oder Spannungsunterbrechung ist der Kontakt zwi­schen C und NC geschlossen (C und NO geöffnet).
Der maximale Strom dieses potentialfreien Störungs­kontakts ist 1 A bei 230 V AC.
Die Fernstöranzeige ist bei Unterbrechung der Spannungsversorgung zum Modul ICM (ICM-Master) aktiv (Funktionskontrolle).
3.2.4 Elektrischer Anschluss des Außentemperatur­fühlers
In Verbindung mit einem Heizungsregler mit 2-Draht­BUS-Ansteuerung den Außentemperaturfühler AF 2 unbedingt am Modul ICM (ICM-Master) anschließen (Æ Bild 13 auf Seite 71) nicht am Heizgerät.

3.2.5 Entsorgung

B Die Verpackung umweltgerecht entsorgen. B Bei Austausch einer Komponente: alte Komponente
umweltgerecht entsorgen.
B Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden. B An den Ausgängen C (Pumpe) und D (Störsignal)
keine zusätzlichen Steuerungen anschließen, die wei­tere Anlagenteile steuern.
Vorsicht: Der Ausgang C (Pumpe) des Mo­duls ICM darf mit maximal 250 W belastet werden.
B Pumpen mit größerer Leistungsaufnahme
über Relais anschließen.
B Empfehlung bei Verwendung mehrerer Module ICM
(Kaskade mit mehr als vier Heizgeräten): die Span­nungsversorgung der weiteren Module ICM über das erste Modul ICM (ICM-Master) herstellen. Damit wird die gleichzeitige Inbetriebnahme sichergestellt.
Die maximale Leistungsaufnahme der Anla­genteile (Pumpe, ...) darf die Vorgaben nicht überschreiten (Æ Tabelle 4 auf Seite 5).

3.3 Montage des ergänzenden Zubehörs

B Das ergänzende Zubehör entsprechend den gesetzli-
chen Vorschriften und der mitgelieferten Installati­onsanleitung montieren.
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Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme

4 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme

4.1 Konfiguration

Bei der Konfiguration wird das Regelverhalten des Moduls ICM (ICM-Master) an die spezifische Heizungs­anlage angepasst.
Die Konfiguration des Moduls ICM erfolgt automatisch:
bei der ersten Inbetriebnahme eines Moduls ICM,
bei Wiederinbetriebnahme nach einem Reset der Kon-
figuration (Æ Kapitel 4.3).
Die Konfiguration dauert mindestens 5 Minuten. Wäh­rend der Konfiguration blinken die den angeschlossenen Heizgeräten zugeordneten LEDs und ggf. die LED zur Anzeige einer BUS-Kommunikation (Æ Tabelle 12). Blinken keine LEDs mehr ist die Konfiguration abge­schlossen und im ICM gespeichert.
Eine einmal gespeicherte Konfiguration bleibt auch bei Unterbrechung der Stromversorgung erhalten.
Wird nach der Konfiguration im laufenden Betrieb ein Heizgerät (oder ein Modul ICM) vorübergehend ausge­schaltet (z. B. zur Wartung), so beginnt die diesem Heiz­gerät zugeordnete LED oder die LED zur Anzeige der BUS-Kommunikation zu blinken. Nach dem Wieder­einschalten wird das Heizgerät (oder das Modul ICM) wieder erkannt und die zugehörige LED hört auf zu blin­ken.
Stimmt die gespeicherte Konfiguration nicht mit der tatsächlichen Konfiguration der Hei­zungsanlage überein, wird die Fehlersuche im Störungsfall erschwert.
B Nach jeder beabsichtigten/bleibenden
Änderung der Anlagenkonfiguration einen Reset der Konfiguration durchführen (Æ Kapitel 4.3), damit die neue Anlagen­konfiguration im Modul ICM (ICM-Master) gespeichert werden kann.

4.2 Inbetriebnahme

Bei der ersten Inbetriebnahme bzw. nach ei­nem Reset wird die Konfiguration der Kaska­de eingestellt (Æ Kapitel 4.1).
B Während der Konfiguration die LEDs
überwachen um Kabelbrüche oder Ver­drahtungsfehler feststellen zu können.
B Korrekten Anschluss aller Komponenten der Hei-
zungsanlage sicherstellen.
B Spannungsversorgung (230 V AC) für alle Komponen-
ten der Heizungsanlage, außer für die Module ICM, herstellen.
B Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschalten). B Spannungsversorgung über Netzstecker des (ersten)
Moduls ICM herstellen. Ggf. beginnt jetzt die Konfiguration. Diese dauert min­destens 5 Minuten.
B An den einzelnen BUS-Teilnehmern gemäß deren
Installationsanleitungen die notwendigen Einstellun­gen vornehmen.

4.3 Reset der Konfiguration

Die Konfiguration der Heizungsanlage ist im ICM-Master gespeichert. Durch einen Reset des ICM-Masters wird die gesamte Konfigu­ration (auch der übrigen Module ICM) ge­löscht.
Beim Reset der Konfiguration wird eine im Modul ICM gespeicherte Anlagenkonfiguration gelöscht. Bei der nächsten Inbetriebnahme wird dann die aktuelle Anla­genkonfiguration im Modul ICM gespeichert.
B Spannungsversorgung zu allen Modulen ICM unter-
brechen.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) öffnen
(Æ Bild 3).
B Steckbrücke (Æ Bild 12) entfernen. B Korrekten Anschluss aller Komponenten der Hei-
zungsanlage sicherstellen.
B Spannungsversorgung (230 V AC) für alle Komponen-
ten der Heizungsanlage, außer für die Module ICM, herstellen.
B Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschalten). B Spannungsversorgung über Netzstecker des (ersten)
Moduls ICM herstellen.
12
Vorsicht: Funktionsstörung! B Bei Verwendung der Systemvarianten 2
oder 3 beim wieder Aufstecken der Steckbrücke auf die richtige Position ach­ten (Æ Bild 12).
B Steckbrücke (Æ Bild 12) wieder stecken.
Jetzt beginnt die Konfiguration. Diese dauert mindes­tens 5 Minuten.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) schließen
(Æ Bild 3).

4.4 Außerbetriebnahme

Warnung: Anlagenschäden durch Frostein-
wirkung. B Wenn die Heizungsanlage längere Zeit au-
ßer Betrieb bleiben soll Frostschutz be­achten (siehe Installationsanleitung der Heizgeräte).
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
Zur Außerbetriebnahme der Heizungsanlage: B Stromversorgung zu allen Modulen ICM und allen
Heizgeräten unterbrechen.
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13
Betriebs- und Störungsanzeigen

5 Betriebs- und Störungsanzeigen

Es gibt vier Möglichkeiten, wie Betriebszustand oder Störungen angezeigt werden:
über die Displays der Heizgeräte;
über die Fernstöranzeige
über den Heizungsregler (z. B. FW 200);
über die LEDs am Modul ICM

5.1 Betriebs- und Störungsanzeige über die Displays der Heizgeräte

Über der Display des Heizgerätes können die Betriebs­oder Störungsanzeigen jedes Heizgerätes abgelesen werden. Weitere Informationen über die Betriebs- oder Störungsanzeigen der Heizgeräte finden sich in der Gerätedokumentation der Heizgeräte.
5.2 Störungsanzeige über die Fernstöran­zeige
Am potentialfreien Störungskontakt kann z. B. eine Stör­lampe angeschlossen werden (siehe auch Kapitel 3.2.3 auf Seite 11). Der Zustand der Fernstöranzeige wird auch über eine LED am ICM angezeigt (Æ Tabelle 12 auf Seite 15).
5.3 Betriebs- und Störungsanzeige am Hei­zungsregler (z. B. FW 200)
Am Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung kön­nen die Betriebs- oder Störungsanzeigen aller Heizge­räte und des Moduls ICM abgelesen werden.
Die Bedeutung der von den Modulen ICM stammenden Display-Anzeigen sind in Tabelle 11 zusammengefasst. Die Bedeutung der übrigen Display-Anzeigen finden sich in der Gerätedokumentation des Heizungsreglers bzw. der Heizgeräte.
Display Beschreibung Beseitigung
A8 BUS-Kommu-
nikation unterbrochen.
E2 Vorlauftempe-
raturfühler defekt.
b4 EEPROM-
Datenfehler: allgemeine Parameter
Tab. 11 Störungsanzeigen im Heizungsregler
Andere Heizungsregler können keine Betriebs- oder Stö­rungsmeldungen vom Modul ICM oder den daran ange­schlossenen Heizgeräten anzeigen.
Verbindungskabel zwi­schen Heizgerät und Modul ICM prüfen.
Modul ICM austauschen.
Temperaturfühler am ICM-Master und Anschlusskabel prüfen.
Prüfen, ob ein Heizgerät diesen Fehler verursacht (siehe Installationsanlei­tung des Heizgeräts).
Modul ICM austauschen.
Falls der Fehler an einem der Heizgeräte angezeigt wird: Leiterplatte des entsprechenden Heizge­räts austauschen.
Falls der Fehler nicht an einem der Heizgeräte angezeigt wird: ICM aus­tauschen.
14
Betriebs- und Störungsanzeigen

5.4 Betriebs- und Störungsanzeige über die LEDs auf dem Modul ICM

Grundsätzlich kann zwischen drei verschiedenen Zuständen der Gesamtanlage unterschieden werden:
Konfiguration (bei der ersten Inbetriebnahme oder nach einem Reset)
normaler Betrieb
Störung
LED Aus An Blinkt
Nr. Funktion Farbe Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe
1 Netzspannung grün Störung: keine
2 Heizungs-
pumpe
3 Schaltkontakt
für Fernstöran­zeige 230 VAC
4 Kommunika-
tion
Netzspannung vorhanden.
grün Betrieb: Pumpe
aus
rot Betrieb: Schalt-
kontakt nicht betätigt, keine Störung vorhan­den.
Störung: Schalt­kontakt betätigt, aber keine Netz­spannung vorhan­den.
grün Betrieb: keine
Kommunikation zwischen diesem Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsreg­ler (2-Draht-BUS).
Störung: keine Kommunikation zwischen diesem Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsreg­ler (2-Draht-BUS).
Stromversorgung kontrollieren.
Modul ICM tau­schen.
Störung: kein
Stromversorgung kontrollieren.
Modul ICM tau­schen.
normale Betriebs­art bei nur einem Modul ICM oder beim ICM-Master ohne 2-Draht­BUS-Regler.
entsprechendes Verbindungska­bel kontrollieren.
Modul ICM oder Heizungsregler tauschen.
Tab. 12 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul ICM
In Abhängigkeit vom Zustand der Gesamtanlage geben die LEDs am Modul ICM (Æ Bild 14 auf Seite 71) Hin­weise über den Betriebs- oder Störungszustand einzel­ner Komponenten und ermöglichen damit die gezielte Fehlersuche (Æ Tabelle 12).
Betrieb: Normal­betrieb.
Betrieb: Pumpe an.
Störung: Pumpe läuft nicht, obwohl LED leuchtet, da Sicherung für Aus­gang Pumpe defekt.
Heizgerät am ICM betriebsbereit.
Störung: Vorlauf­fühler defekt.
Störung: System­druck zu niedrig.
Störung: keine Kommunikation zwischen Modul ICM und allen angeschlossenen Heizgeräten wäh­rend mindestens 1Minute.
Betrieb: Kommu­nikation zwi­schen diesem Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsreg­ler (2-Draht-BUS).
1)
2)
Sicherung tau­schen (Æ Kapitel 5.5 auf Seite 16).
Störung(en) am(n) Heizge­rät(en) beseiti­gen.
Temperaturfühler am ICM-Master und Anschlusska­bel prüfen.
Modul ICM aus­tauschen.
Wasser nachfül­len.
entsprechende Verbindungska­bel kontrollieren.
Modul ICM tau­schen.
Konfiguration:
Kommunikation zwischen diesem Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsreg­ler (2-Draht-BUS).
Störung: keine Kommunikation zwischen diesem Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsreg­ler (2-Draht-BUS), obwohl diese Komonente noch vorhanden ist.
Störung: keine Kommunikation zwischen diesem Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsreg­ler (2-Draht-BUS), weil diese Kompo­nente absichtlich entfernt wurde
Warten, bis die Konfiguration abgeschlossen ist. Danach leuch­tet die LED stän­dig.
entsprechendes Verbindungska­bel kontrollieren.
Modul ICM oder Heizungsregler tauschen.
Reset der Konfi­guration durch­führen (Æ Kapitel 4.3).
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15
Betriebs- und Störungsanzeigen
LED Aus An Blinkt
Nr. Funktion Farbe Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe Diagnose Abhilfe
5, 6,
7, 8
Heizgerät 1 Heizgerät 2 Heizgerät 3 Heizgerät 4
grün Betrieb: keine
Wärmeanforde­rung ans Heizge­rät, Heizgerät in Betriebsbereit­schaft
Betrieb: Kein Heizgerät ange­schlossen
Konfiguration/ Störung: keine
Kommunikation zwischen dem Modul ICM und diesem Heizge­rät,, obwohl es vorhanden ist.
Betrieb: Wärme-
Störung: Störung
entsprechendes Verbindungska­bel kontrollieren.
Störung in Heizge­rät beseitigen.
Modul ICM tau­schen.
anforderung ans Heizgerät, Heizge­rät in Betrieb
Konfiguration:
Kommunikation zwischen diesem Heizgerät und dem Modul ICM.
am Heizgerät
Störung: keine Kommunikation zwischen dem Modul ICM und diesem Heizge­rät, weil es absichtlich ent­fernt wurde.
Störung: Kommu­nikationsfehler zwischen Modul ICM und Heizge-
3)
rät
.
3)
Warten, bis die Konfiguration abgeschlossen ist.
Störung am Heiz­gerät beseitigen.
Reset der Konfi­guration durch­führen (Æ Kapitel 4.3).
entsprechendes Verbindungska­bel kontrollieren.
Modul ICM tau­schen.
Tab. 12 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul ICM
1) Ist ein Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle angeschlossen, so zeigt dieser den Störcode E2 an.
2) Ist ein Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle angeschlossen, so zeigt dieser den Störcode A8 an.
3) Bei Wärmeanforderung wird automatisch ein anderes Heizgerät aktiviert.

5.5 Austauschen der Sicherung für den Anschluss Heizungspumpe

B Spannungsversorgung unterbrechen. B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) öffnen
(Æ Bild 3 auf Seite 69).
B Sicherung (1) gegen eine desselben Typs (2,5 AT,
keramisch, sandgefüllt) austauschen (Æ Bild 9 auf Seite 70). Eine Ersatzsicherung (2) ist auf der Abde­ckung im Modul ICM vorhanden.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) schließen
(Æ Bild 3 auf Seite 69).
16

6Umweltschutz

Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt­schutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vor­schriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti­gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.

Verpackung

Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen Verwertungssystemen beteiligt, die ein optimales Recyc­ling gewährleisten. Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umwelt­verträglich und wiederverwertbar.

Altgerät

Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwer­tung zuzuführen sind. Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunst­stoffe sind gekennzeichnet. Somit können die verschie­denen Baugruppen sortiert und dem Recycling oder der Entsorgung zugeführt werden.
Umweltschutz
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17

Table des matières

Table des matières
1 Consignes de sécurité et explication des
symboles 19
1.1 Mesures de sécurité 19
1.2 Explication des symboles 19
2 Indications concernant les accessoires 20
2.1 Utilisation conforme 20
2.2 Pièces fournies 20
2.3 Accessoires 20
2.4 Caractéristiques techniques 20
2.4.1 Généralités 20
2.4.2 Valeur maximale de la sonde de température de
départ 21
2.4.3 Valeurs mesurées de la sonde de température
extérieure 21
2.4.4 Paramètres du raccordement électrique 21
2.5 Intégration du système de l' ICM 21
2.5.1 Régulation du chauffage sur les systèmes en
cascade ICM 21
2.5.2 Production d'eau chaude avec les systèmes en
cascade ICM 22
2.5.3 Fonction antigel intégrée 22
2.5.4 Principe de fonctionnement de la régulation en
cascade 22
2.5.5 Commande d'un circulateur secondaire 22
2.5.6 Vue d'ensemble des variantes du système 23
2.5.7 Raccordement d'autres modules à un thermostat
avec commande BUS bifilaire 24
2.6 Légendes pour le chapitre « Annexe » 25
5 Indication de fonctionnement et de panne 30
5.1 Indication de fonctionnement et de panne via l'écran des chaudières 30
5.2 Indication des pannes via le système de signalement à distance 30
5.3 Indication de fonctionnement et de panne via le thermostat (p. ex. FW 200) 30
5.4 Indication de fonctionnement et de panne via les LED du module ICM 31
5.5 Remplacement du fusible pour le raccordement du circulateur secondaire 32
6 Protection de l'environnement 33
Annexe 69
3 Installation 26
3.1 Montage 26
3.1.1 Montage mural 26
3.1.2 Montage sur le rail de montage 35 mm (DIN-Rail 46227 ou EN 60 715-TH 35-7.5) 26
3.1.3 Démontage depuis le rail de montage 26
3.2 Branchement électrique 26
3.2.1 Raccordement de pièce à basse tension avec connexion BUS 26
3.2.2 Branchement 230 V AC 27
3.2.3 Raccordement d'un système de signalement à distance avec alarmes visuelles et acoustiques (p. ex. témoin lumineux de panne) 27
3.2.4 Raccordement électrique de la sonde de température extérieure 27
3.2.5 Recyclage 27
3.3 Montage des accessoires complémentaires 27
4 Mise en service et mise hors service 28
4.1 Configuration 28
4.2 Mise en service 28
4.3 Réinitialisation de la configuration 28
4.4 Mise hors service 29
Informations relatives à la documen­tation
Remettre à l'utilisateur tous les documents ci-joints.
Sous réserve de modifications techniques !
18
Consignes de sécurité et explication des symboles

1 Consignes de sécurité et explication des symboles

1.1 Mesures de sécurité

B Respecter ces instructions afin d’assurer un fonction-
nement correct.
B Installer et mettre en service la chaudière et les autres
accessoires conformément aux indications fournies dans les notices correspondantes.
B L'accessoire doit être uniquement monté par un ins-
tallateur autorisé.
B Utiliser cet accessoire uniquement en combinaison
avec les thermostats et chaudières indiqués. Respecter le schéma de connexion !
B Cet accessoire nécessite des raccordements électri-
ques à différentes tensions. Ne pas brancher le côté basse tension sur le réseau 230 V et vice versa.
B Avant de monter l’accessoire :
Couper l'alimentation électrique (230 V AC) de la chaudière et de tous les autres composants reliés au BUS.
B En cas de montage mural : ne pas monter cet acces-
soire dans une pièce humide.

1.2 Explication des symboles

Les indications relatives à la sécurité sont écrites sur un fond grisé et précédées d’un triangle de présignalisation.
Les mots suivants indiquent le degré de danger encouru si les instructions données pour éviter ce risque ne sont pas suivies.
Prudence : risque de légers dommages matériels.
Avertissement : risque de légers dommages corpo-
rels ou de gros dommages matériels.
Danger : risque de gros dommages corporels, voir
danger de mort.
Dans le texte, les informations sont précé­dées du symbole ci-contre. Elles sont délimi­tées par des lignes horizontales.
Les effets résultants de la mise en application des ins­tructions contenues dans les paragraphes précédents ne risquent pas d’endommager l’appareil ou de mettre en péril l’utilisateur.
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19
Indications concernant les accessoires

2 Indications concernant les accessoires

2.1 Utilisation conforme

Les modules ICM sont destinés à réguler les systèmes en cascade. Un système en cascade est un système de chauffage composé de plusieurs petites chaudières branchées en parallèle, afin d'obtenir une puissance utile plus importante. Consulter également à ce sujet le schéma de câblage en page 71.
Les modules ICM sont exclusivement conçus pour com­mander les chaudières équipées d'un système Heatronic 3 compatible BUS.

2.2 Pièces fournies

Æ Figure 1, page 69: 1 ICM
2 Vis et chevilles de fixation 3 Décharges de traction 4 Notice d’installation et d’utilisation
B Vérifier si le contenu du colisage est complet.

2.3 Accessoires

Voici la liste des accessoires spécifiques. Vous trouverez un aperçu complet de tous les accessoires disponibles dans notre cata­logue.
Sonde de température extérieure à raccorder aux bor-
nes F :
livrée avec le thermostat FW 200 ou accessoire pour la sonde de température exté-
rieure AF 2.
Sonde de température de départ à raccorder aux bor-
nes E : – Sonde pour bouteille casse-pression avec doigt de
gant comprise dans le colisage de la bouteille casse-pression ou
sonde d'applique VF en accessoire.
UP... : circulateur à raccorder aux bornes C.
HW... : bouteille casse-pression avec sonde de tempé-
rature à raccorder aux bornes E.
FW 200 : régulation à sonde extérieure avec affichage
texte destinée à réguler une installation de chauffage avec circuits de chauffage mélangés et non mélangés.

2.4 Caractéristiques techniques

2.4.1 Généralités

Désignation Unité
Contenu du colisage Figure 1,
page 69
Dimensions mm Figure 2,
page 69 Poids (sans emballage) kg 0,8 Tension nominale ICM AC ... V 230 Fréquence Hz 50 ...60 Valeur maxi de la protec-
tion par fusible à prévoir sur l'alimentation électri­que de l'ICM maître
Consommation interne ICM
Tension nominale BUS CC ... V 15 Valeur du fusible intégré
à l'ICM et protégeant l'ali­mentation du circulateur secondaire
Plage de mesure sonde de température de départ
Plage de mesure sonde de température exté­rieure
Température ambiante admissible ICM
Température ambiante admissible pour la sonde de température de départ
Température ambiante admissible pour la sonde de température exté­rieure
Longueur de câble maxi­male des connexions BUS bifilaires
Longueur maximale des câbles de la sonde
Antiparasitage (CEM) selon
Type de protection IPX4D Conformité
A
W 5
°C
°C –40 ...50
°C 0 ...50
°C
°C
m Tabl. 9, page 10
m Tabl. 10,
16
2,5 AT, en céra-
mique
0 ...100
0 ...100
–50 ...100
page 11
EN 60730
20
Tab. 13
Indications concernant les accessoires

2.4.2 Valeur maximale de la sonde de température de départ

°C Ω
VF
°C Ω
VF
20 14772 56 3723 26 11500 62 3032 32 9043 68 2488 38 7174 74 2053 44 5730 80 1704 50 4608 86 1421
Tab. 14

2.4.3 Valeurs mesurées de la sonde de température extérieure

°C Ω
AF
°C Ω
AF
–20 2392 4984 –16 2088 8842 –12 1811 12 720
–8 1562 16 616 –4 1342 20 528 ±0114924 454
Tab. 15

2.4.4 Paramètres du raccordement électrique

1)
Pos.
Interface
A Entrée Alimentation électrique
du réseau ou du module
230 V AC, max. 16 A
ICM précédent
B Sortie Alimentation électrique
pour d'autres ICM
230 V AC, max. 16 A
C Sortie Circulateur 230 V AC,
max. 250 W
D Sortie Signalement des pannes
à distance
sans poten­tiel, max. 230 V, 1 A
E Entrée Sonde de température
de départ
F Entrée Sonde de température
extérieure
NTC (Tabl. 2) NTC (Tabl. 3)
G Entrée Sans fonction H Entrée Régulation
24 V CC
(chauffage tout-ou-rien)
I Entrée Régulation de chauf-
0-10 V CC fage (interface propor­tionnelle)
J BUS
bifilaire
K BUS
bifilaire
L BUS
bifilaire
M BUS
Pour la régulation de chauffage Du module précédent ICM Vers le bus du module suivant ICM Vers la chaudière
bifilaire
Tab. 16
1) fig. 13, page 71

2.5 Intégration du système de l' ICM

2.5.1 Régulation du chauffage sur les systèmes en cascade ICM

Les modules ICM pilotent les chaudières en fonction des besoins calorifiques calculés par un thermostat. Pour une régulation en fonction des besoins calorifiques, les modules ICM doivent toujours être installés en associa­tion avec par le thermostat (Æ Fig. 13, bornes H, I ou J). Il existe quatre variantes de système possibles selon le thermostat utilisé (Æ Tabl. 5).
Noter que pour permettre un fonctionne­ment correct de l'installation, seul un ther- mostat/système de Gestion Technique de Bâtiment doit être raccordé.
Un module ICM peut commander au maximum quatre chaudières. En raccordant jusqu'à quatre modules ICM, il est possible de brancher en cascade 16 chaudières au maximum (Æ Fig. 13). Un module ICM commande alors la cascade (ICM maître).
Selon le thermostat utilisé, un système en cascade com­posé de 4 ou de 16 chaudières maximum peut être réa­lisé. Le tableau indique le nombre maximum de chaudières raccordables et le nombre de modules ICM nécessaires pour les différentes variantes de système. 5.
Les différentes variantes de système néces­sitent le raccordement de certains accessoi­res (sondes de température VF et AF 2, circulateur secondaire et thermostat) (Æ Tab. 5).
B Le raccordement de ces accessoires ainsi
que le signalement des pannes à distance ne sont possibles que sur l'ICM maître.
Le module ICM régule l'ensemble du circuit de produc­tion de chaleur (circuit primaire incluant la bouteille casse-pression). Tous les autres composants de l'instal­lation de chauffage (côté secondaire de la bouteille casse-pression comme p. ex. circuits de chauffage, bal­lon d'eau chaude sanitaire) peuvent être pilotés par une régulation à sonde extérieure avec interface de BUS bifi­laire et par d'autres modules ( IPM, ...) (Æ Chapitre 2.3, Accessoires). Pour obtenir des informations complé­mentaires, veuillez contacter le fabricant. Vous trouverez l'adresse en dernière page.
Il est possible d'utiliser des chaudières de n'importe quelle puissance dans un branchement en cascade.
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21
Indications concernant les accessoires

2.5.2 Production d'eau chaude avec les systèmes en cascade ICM

Il existe deux possibilités d'intégration d'un ballon d'eau chaude sanitaire dans un système en cascade :
Raccorder hydrauliquement et électriquement le bal-
lon d'eau chaude sanitaire directement sur une des chaudières (modèle avec raccordement ballon). La chaudière prend en charge la commande de la pro­duction d'eau chaude. Durant la période où la produc­tion d'eau chaude est activée, cette chaudière n'est plus commandée par le module ICM. Une autre chau­dière est mise en marche si nécessaire en cas de demande énergétique.
– Si la production d'eau chaude dans une installation
de chauffage s'effectue de façon programmée à l'aide d'un thermostat avec liaison BUS bifilaire, la chaudière sur laquelle est branché le ballon doit alors être raccordée aux bornes 17 et 18 du module ICM(ICM-maître).
Ballon raccordé en aval de la bouteille casse-pression.
Le thermostat (p. ex. FW 200) prend en charge la commande de la production d'eau chaude. De plus amples informations sont disponibles dans la notice d'utilisation du thermostat.

2.5.3 Fonction antigel intégrée

Le module ICM est équipé d'une fonction antigel intégrée : si la température de départ chute en dessous de 7°C, une chaudière est mise en marche et fonctionne aussi longtemps que nécessaire pour atteindre une tem­pérature de départ de 15°C. Le circulateur secondaire éventuellement raccordé au module ICM fonctionne éga­lement (Æ Chapitre 2.5.5)
B Raccorder la sonde de température de départ au
module ICM (ICM maître), lorsque la fonction antigel intégrée doit être utilisée.
La fonction antigel d'un thermostat avec in­terface de BUS bifilaire garantit une protec­tion complète de votre installation contre le gel. Le raccordement d'une sonde de tem­pérature extérieure est nécessaire à cet ef­fet.

2.5.4 Principe de fonctionnement de la régulation en cascade

Si le thermostat détecte la nécessité de chauffer (Tabl. 5, variante du système 1,2 et 3), une chaudière est d'abord mise en marche. Si nécessaire, la puissance calorifique est augmentée jusqu'à la puissance nominale max. Ensuite, une deuxième chaudière est mise en mar­che.
Si la chaleur produite est trop élevée, la puissance est instantanément réduite sur une chaudière après l'autre jusqu'à la puissance minimale puis elles sont arrêtées, jusqu'à ce que la production de chaleur corresponde à la besoin calorifique. Sur la variante de système 4 tous les appareils sont arrêtés en même temps.
L'ordre de commutation des chaudières est automati­quement fixé par le module ICM. Le module ICM assure une répartition uniforme des heures de service du brû­leur entre toutes les chaudières. Pour ce faire, Il tient compte du nombre d'heures de service destinées au chauffage et de celles destinées à la production d'eau chaude. Ce fonctionnement augmente la durée de vie des chaudières. En cas de coupure de l'alimentation électrique du module ICM, le compteur d'heures de ser­vice du module ICM est réinitialisé.
Dès qu'une chaudière n'est pas disponible (production d'eau chaude pour le ballon directement raccordé, dys­fonctionnement de la chaudière, dysfonctionnement touchant la communication entre la chaudière et le module ICM), une autre chaudière est mise en marche afin de couvrir les besoins énergétiques.

2.5.5 Commande d'un circulateur secondaire

Sur les installations ne disposant que d'un circuit de chauffage, le circulateur secondaire peut être raccordé directement au module ICM (ICM-maître).
Le circulateur secondaire fonctionne
tant que le circulateur d'au moins une chaudière est
en fonctionnement (le cas échéant régler de manière appropriée la temporisation du circulateur sur la chaudière Æ Notice d'installation de la chaudière) ou
succinctement après 24 heures d'arrêt du circulateur
(dispositif antiblocage).
22
Le dispositif antiblocage fait fonctionner le circulateur secondaire une fois par jour même lorsqu'il n'est pas nécessaire de chauffer (p. ex. en été).
B Afin que le circulateur ne se bloque pas
(en été), maintenir l'installation de chauf­fage allumée tout au long de l'année !

2.5.6 Vue d'ensemble des variantes du système

Indications concernant les accessoires
Thermostat de l'ICM I
Variante du système
Symbole
(ICM maître)
pour le raccordement du thermostat
1 Régulation à sonde exté-
rieure avec liaison BUS bifilaire
2 Régulation à action propor-
0 ... 10V
tionnelle 0 - 10 V, p. ex. système de Gestion Technique de Bâtiment ; modulation de puissance
Accessoires nécessaires au raccordement à
Modèle
Nombre maxi. ICM
l'ICM (Æ Fig. 13)
Nombre de chaudières maxi. avec
système Heatronic 3 compatible BUS
FW 200 14 Sonde de température extérieure sur les bor-
nes F
Sonde de température de départ commune sur les bornes E
Circulateur secondaire (Æ Fig. 13, Pos. 19) sur les bornes C, uniquement pour un ou plu­sieurs circuits de chauffage sans circulateur secondaire ou pour des circuits de chauffage ne communiquant pas avec le module ICM via des modules BUS
indiffé­rent
416 Sonde de température de départ commune
sur les bornes E (uniquement pour la fonc­tion antigel intégrée)
Circulateur secondaire (Æ Fig. 13, Pos. 19) sur les bornes C, uniquement pour un ou plu­sieurs circuits de chauffage sans circulateur secondaire ou pour des circuits de chauffage qui ne sont pas pilotés par le système de Gestion Technique de Bâtiment
3 Régulation à action propor-
0 ... 10V
tionnelle 0 - 10 V, p. ex. système de Gestion Technique de Bâtiment ; modulation de la tempéra­ture de départ
4 Régulation tout-ou-rien
(sans potentiel)
Tab. 17
7 746 800 090 (2007/05)
indiffé­rent
indiffé­rent
416 Sonde de température de départ commune
sur les bornes E
Circulateur secondaire (Æ Fig. 13, Pos. 19) sur les bornes C, uniquement pour un ou plu­sieurs circuits de chauffage sans circulateur secondaire ou pour des circuits de chauffage qui ne sont pas pilotés par le système de Gestion Technique de Bâtiment
416 Sonde de température de départ commune
sur les bornes E (uniquement pour la fonc­tion antigel intégrée)
Circulateur secondaire (Æ Fig. 13, Pos. 19) sur les bornes C
23
Indications concernant les accessoires
Variante du système 1 : Régulation à action proportion­nelle à sonde extérieure avec liaison BUS bifilaire
En tant que fabricant des techniques de chauffage les plus modernes nous accordons une importance capitale au développement et à la fabrication de chaudières éco­nomiques et non polluantes. Afin de garantir ces quali­tés, nos chaudières sont équipées d'un brûleur à action proportionnelle. Pour assurer une utilisation optimale des propriétés du brûleur, des thermostats à liaison BUS bifilaire doivent être utilisés.
Cette variante du système présente un autre avantage : la possibilité de communicationdes modules pour la commande des circuits de chauffage (IPM) à l'aide du module ICM via le bus commun parallèle au raccorde­ment J sur le module de communication des ICM (Æ Fig. 13 en page 71). Ce système garantit l'adaptation optimale de la quantité de chaleur produite par tous les circuits de l'installation de chauffage aux besoins réels. Grâce à cette variante du système, l'installation de chauffage assure un confort optimal pour une économie d'énergie maximale.
2.5.7 Raccordement d'autres modules à un thermo­stat avec commande BUS bifilaire
Les autres modules existants le cas échéant, comme p. ex. le module IPM (Æ Pos. 21 dans la Fig 13, page 71), doivent être raccordés au BUS du thermostat (parallèle­ment au raccordement J sur le module ICM).
Afin d'éviter tout problème de contact au niveau des bor­nes de l'ICM maître, l'utilisation d'une boîte de dériva­tion est recommandée (Æ Pos. 20 sur la Figure 13, page 71).
Variante du système 2 : Régulation à action proportion­nelle 0-10 V, modulation via la puissance
Associée à un système de Gestion Technique de Bâti­ment avec une interface 0-10V, la puissance totale de la cascade peut être définie comme valeur de référence. Le réglage s'effectue via un cavalier enfichable (Æ Fig. 12 page 70).
Rapport entre la tension d'entrée et la valeur de réfé­rence ÆFig. 11, page 70.
Variante du système 3 : Régulation à action proportion­nelle 0-10 V, modulation via la température de départ
Associée à un système de Gestion Technique de Bâti­ment avec une interface 0-10V, la température de départ peut être définie comme valeur de référence. Le réglage s'effectue via un cavalier enfichable (Æ Fig. 12 page 70).
Rapport entre la tension d'entrée et la valeur de réfé­rence Æ Fig. 10 page 70.
Variante du système 4 : Régulation du chauffage tout­ou-rien
Associé à une régulation tout-ou-rien, le module ICM régule la puissance de la cascade après fermeture du contact de façon continue jusqu'à atteindre la puissance maximale, en mettant en marche les appareils l'un après l'autre. Toutes les chaudières sont coupées en même temps à l'ouverture du contact.
Le contact tout-ou-rien de la régulation doit être sans potentiel.
24
2.6 Légendes pour le chapitre « Annexe »

Légende de la figure 13, page 71

Dési­gnation
I ICM N° 1 (maître)
II ICM N° 2 (esclave) III ICMN° 3 (esclave) IV ICMN° 4 (esclave)
1…16 Chaudière
17 Bouteille casse-pression
18
19 Circulateur secondaire 20 Boîte de dérivation
21
22
23 Fusible de rechange 2,5 AT 24 Circuit de chauffage
A Raccordement secteur
B
C
D
E 1-2
F 3-4
G 5-6 Sans fonction
H 7-8
I 9-10
J 11-12
K 13-14
L 15-16
Tab. 18
Sym-
des bornes
bole
Désignation
Fonction
Sonde de départ commune (comprise dans le colisage de la bouteille casse-pression HW 50 ou disponible en acces­soire sous la désignation VF)
Autres éléments raccordés au BUS du thermostat (p. ex. IPM1)
Fusible pour le raccordement du circulateur secondaire
Raccordement secteur pour d'autres modules ICM
Raccordement du circulateur secondaire
Raccordement du système de signalement des pannes à dis­tance
Raccordement de la sonde de température de départ (VF)
Raccordement de la sonde de température extérieure (AF 2)
Raccordement du contact tout­ou-rien
Raccordement du système de Gestion Technique de Bâti­ment (interface 0-10V)
Raccordement de la régulation avec liaison BUS bifilaire
Raccordement au module ICM précédent
Raccordement au module ICM précédent
Indications concernant les accessoires
Dési­gnation
Sym-
des bornes
bole Fonction
Désignation
17-18 19-20
M
21-22
Raccordement des chaudières
23-24
230
VAC
Alimentation électrique
Signalement des pannes à dis­tance
Sonde de température exté­rieure (comprise dans le coli­sage du FW 200 ou disponible en accessoire sous la désigna­tion AF 2)
Contact de commutation tout­ou-rien
Système de Gestion Technique
0 ... 10V
de Bâtiment avec interface à action proportionnelle 0-10 V
Thermostat à liaison BUS bifi­laire
Tab. 18

Légende des figures 10, 11 et 12, page 70

Symbole Unité Composant concerné
U V DC Tension d'entrée
VT °C Température de départ
P % Puissance instantanée en %
de la puissance nominale totale de la cascade
Tab. 19

Légende de la figure 14, page 71

Désignation Symbole Composant concerné
1 Alimentation électrique du
module
2 Circulateur secondaire
3 Contact pour signalement
des pannes à distance 230 VAC
4 Communication entre plu-
sieurs ICM
5 Chaudière 1
6 Chaudière 2
7 Chaudière 3
8 Chaudière 4
7 746 800 090 (2007/05)
Tab. 20
25
Installation

3 Installation

3.1 Montage

Danger : risque d’électrocution !
B Avant d'effectuer le raccordement élec-
trique, couper l'alimentation des chau­dières et de tous les autres composants reliés au BUS.

3.1.1 Montage mural

Æ Figures 2 à 5 partir de la page 69.
B Choisir le lieu de fixation au mur en fonction des
dimensions du module ICM.
B Desserrer les deux vis situées en bas de l'ICM, tirer le
couvercle simultanément vers le bas et l'avant et le retirer par le haut.
B Pour la vis de fixation supérieure, percer un trou d'un
Ø de 6 mm, insérer la cheville et enfoncer la vis de 1,5 mm.
B Libérer deux ouvertures au dos du module ICM à
l'emplacement prévu à cet effet pour les vis de fixa­tion inférieures.
B Accrocher le module ICM à la vis de fixation supé-
rieure.
B Tracer les trous sur le mur à travers les ouvertures. B Retirer le module ICM. B Percer des trous d'un Ø de 6 mm et insérer les che-
villes.
B Accrocher le module ICM à la vis de fixation supé-
rieure et le fixer au mur à l'aide des vis de fixation infé­rieures.

3.2 Branchement électrique

B Afin de respecter les prescriptions en vigueur, il faut,
pour effectuer le branchement, utiliser au moins des câbles électriques du type H05VV-... (NYM-...).
B Il est impératif de passer les câbles dans les douilles
prémontées, afin de les protéger contre les gouttes d'eau, et de monter les décharges de traction compri­ses dans le colisage.
B Effectuer le câblage de préférence au moyen d'un
câble monoconducteur. Si du fil torsadé est utilisé (câble flexible), il doit être équipé d'embouts.
B Pour faciliter le raccordement des câbles aux bornes
à vis, celles-ci peuvent être détachées de la réglette de contacts. Un codage mécanique et de couleur empêche toute inversion des bornes de câbles.

3.2.1 Raccordement de pièce à basse tension avec connexion BUS

Prudence : Dysfonctionnement !
La communication entre les différents élé­ment raccordés (ICM, thermostat, chaudiè­res) s'effectue via des connexions BUS bifilaires individuelles.
B Respecter impérativement les schémas
de connexion lors du câblage (Æ Fig. 13, page 71).
B Ne pas raccorder les bus entre eux.
La section de câble appropriée résulte de la longueur de la conduite :

3.1.2 Montage sur le rail de montage 35 mm (DIN-Rail 46227 ou EN 60 715-TH 35-7.5)

Æ Figure 6, page 69.

3.1.3 Démontage depuis le rail de montage

Æ Figure 7, page 70.
26
Longueur de câble Section minimale
< 80 m 0,40 mm
80 - 100 m 0,50 mm 100 - 150 m 0,75 mm 150 - 200 m 1,00 mm 200 - 300 m 1,50 mm
2
2
2
2
2
Tab. 21 Section minimale admissible des connexions de
bus bifilaires
B Pour éviter des effets inductifs : poser tous les câbles
basse tension séparément des câbles 230V ou 400V (écart minimal 100 mm).
B En cas d'effets inductifs externes, utiliser des câbles
blindés. Les câbles sont ainsi protégés contre des influences inductives extérieures (p. ex. câbles à courant fort, conducteurs aériens, postes de transformation, pos­tes de radio ou de télévision, stations radioamateurs, micro-ondes, ou autres).
Installation
B Pour rallonger les câbles des sondes, utiliser les sec-
tions suivantes :
Longueur de câble Section minimale
< 20 m 0,75 mm
20 - 30 m 1,00 mm
2
2
Tab. 22 Prolongement des câbles de la sonde
Protection contre les projections (IP) : Dis­poser les câbles de façon à ce que la gaine de câble pénètre d'au moins 20 mm dans le passe-câble (Æ Fig. 8, page 70).
Prudence : Risque d'inversion de polarité Dysfonctionnement dû à une inversion de
polarité lors du raccordement à l'interface 0-10V.
B Respecter les polarités lors du raccorde-
ment (9 = moins, 10 = plus).

3.2.2 Branchement 230 V AC

Prudence : L'entrée des modules ICM n'est
pas équipée de fusible. Les modules ICM peuvent être endomma-
gés en cas de surcharge au niveau des sor­ties.
B Protéger l'alimentation électrique du mo-
dule ICM (ICM-maître) par des fusibles de max. 16 A.
B Des câbles électriques d'une qualité constante doi-
vent impérativement être utilisés.
B Ne pas brancher de commandes supplémentaires
pilotant d'autres parties de l'installation sur les sor­ties C (circulateur) et D (signal de pannes).
Prudence : La sortie C (circulateur) du mo­dule ICM supporte un maximum de 250 W.
B Les circulateurs consommant davantage
de puissance doivent être raccordés via des relais.

3.2.3 Raccordement d'un système de signalement à distance avec alarmes visuelles et acoustiques (p. ex. témoin lumineux de panne)

(Schéma de connexionÆ Fig. 13 page 71): Un témoin lumineux de panne peut p. ex. être branché sur un contact de dysfonctionnement libre de potentiel (bornes D). L'état du contact de dysfonctionnement est également indiqué via une LED sur l'ICM (Æ Tabl. 12 page 15). En état de fonctionnement normal, le contact est ouvert entre C et NC (C et NO fermés). En cas de panne ou de coupure de tension, le contact est fermé entre C et NC (C et NO ouverts).
Le pouvoir de coupure maximal de ces contacts de dys­fonctionnement sans potentiel est de 1 A pour 230 V AC.
Le signalement des pannes à distance reste actif (contrôle du fonctionnement) en cas de coupure d'alimentation du module ICM (ICM maître).
3.2.4 Raccordement électrique de la sonde de tem­pérature extérieure
Lorsqu'elle est associée à un thermostat à liaison BUS bifilaire, raccorder impérativement la sonde de tempéra­ture extérieure AF 2 au module ICM (ICM maître) (Æ Fig. 13, page 71) et non à la chaudière.

3.2.5 Recyclage

B L'emballage doit être éliminé en respectant l'environ-
nement.
B Remplacement d'un composant : éliminer le compo-
sant usagé en respectant l'environnement.
3.3 Montage des accessoires complémen­taires
B Monter les accessoires complémentaires conformé-
ment aux prescriptions légales et à la notice d'instal­lation comprise dans le colisage.
B Conseil pour l'utilisation de plusieurs modules ICM
(cascade de plus de quatre chaudières) : établir l'ali­mentation électrique des autres modules ICM via le premier module ICM (ICM-maître). Cela permet d'assurer une mise en service simultanée.
La puissance absorbée maximale des par­ties de l'installation (circulateur, ...) ne doit jamais dépasser les caractéristiques indi­quées (Æ Tabl. 4, page 5).
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27
Mise en service et mise hors service

4 Mise en service et mise hors service

4.1 Configuration

Lors de la configuration, le comportement de régulation du module ICM (ICM maître) est adapté aux spécificités de l'installation.
La configuration du module ICM s'effectue automatiquement :
lors de la première mise en service d'un module ICM,
lors d'une remise en service suite à une réinitialisation
de la configuration (Æ Chapitre 4.3).
La configuration dure au moins 5 minutes. Les LED correspondant aux chaudières raccordées et le cas échéant les LED destinées à l'affichage d'une communi­cation BUS (Æ Tabl. 12) clignotent pendant la confi­guration. La configuration est terminée et enregistrée dans l'ICM une fois que toutes les LED sont éteintes.
Une configuration mémorisée une seule fois est conser­vée même en cas de coupure de l'alimentation électri­que.
Si, après la configuration, alors que l'installation fonc­tionne, une chaudière (ou un module ICM) est temporai­rement arrêtée (p. ex. pour l'entretien); la LED correspondant à cette chaudière ou la LED destinée à l'affichage de la communication BUS commence à clignoter. Après la remise en route, la chaudière (ou le module ICM) est à nouveau détectée et la LED corres­pondante cesse de clignoter.
Si la configuration mémorisée ne corres­pond pas à la configuration réelle de l'instal­lation de chauffage, le diagnostic de panne en cas de dysfonctionnement est plus com­plexe.
B Procéder à une réinitialisation de la confi-
guration après chaque modification vo­lontaire/durable de la configuration de l'installation (Æ Chapitre 4.3), afin que la nouvelle configuration de l'installation puisse être mémorisée dans le module ICM (ICM maître).

4.2 Mise en service

La configuration de la cascade a lieu lors de la première mise en service ou après une ré­initialisation (Æ Chapitre 4.1).
B Surveiller les LED pendant la configura-
tion afin de pouvoir détecter des ruptures de câble ou des erreurs de câblage.
B S'assurer que les branchements de tous les compo-
sants de l'installation de chauffage sont corrects.
B Etablir l'alimentation électrique (230 V AC) pour tous
les composants de l'installation de chauffage, sauf les modules ICM.
B Mettre toutes les chaudières en service (allumer). B Etablir l'alimentation électrique via la fiche de secteur
du (premier) module ICM. Le cas échéant, la configuration commence. Elle dure au minimum 5 minutes.
B Réaliser les réglages nécessaires sur chaque éléments
raccordés au BUS conformément à leurs notices d'ins­tallation.

4.3 Réinitialisation de la configuration

La configuration de l'installation de chauffa­ge est mémorisée dans l'ICM maître. La ré­initialisation du maître ICM supprime l'ensemble de la configuration (également celle des autres modules ICM).
Lors de la réinitialisation de la configuration, une confi­guration de l'installation mémorisée dans le module ICM est supprimée. Lors de la mise en service suivante, la configuration actuelle de l'installation est alors mémori­sée dans le module ICM.
B Couper l'alimentation électrique vers tous les modu-
les ICM.
B Ouvrir le boîtier du module ICM (ICM maître)
(Æ Fig. 3).
B Retirer le cavalier enfichable (Æ Fig. 12). B S'assurer que les branchements de tous les compo-
sants de l'installation de chauffage sont corrects.
B Etablir l'alimentation électrique (230 V AC) pour tous
les composants de l'installation de chauffage, sauf le
module ICM maître et tous les modules ICM escla­ves.
B Mettre toutes les chaudières en service (allumer). B Etablir l'alimentation électrique via la fiche de secteur
du (premier) module ICM.
28
Prudence : Dysfonctionnement ! B En cas d'installation suivant les variantes
du système 2 ou 3, veiller à rebrancher le cavalier enfichable au bon endroit (Æ Fig. 12).
B Rebrancher le cavalier enfichable (Æ Fig. 12).
La configuration commence. Elle dure au minimum 5 minutes.
B Fermer le boîtier du module ICM (ICM maître)
(Æ Fig. 3).

4.4 Mise hors service

Avertissement : Dommages sur l'installa-
tion dus au gel B Lorsque l'installation de chauffage doit
rester hors service pendant une longue pé riode, la p rotectio n antigel d oit être a c­tivée (voir les notices d'installation des chaudières).
Mise en service et mise hors service
Mise hors service de l'installation de chauffage : B Couper l'alimentation électrique de tous les modules
ICM et de toutes les chaudières.
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29
Indication de fonctionnement et de panne

5 Indication de fonctionnement et de panne

Il existe quatre façons d'indiquer l'état de fonctionne­ment ou les pannes :
via l'écran des chaudières ;
via le système de signalement à distance ;
via le thermostat (p. ex. FW 200) ;
via les LED du module ICM.

5.1 Indication de fonctionnement et de panne via l'écran des chaudières

Les écrans des chaudières peuvent afficher le fonction­nement et les pannes de chaque chaudière. D'autres informations au sujet de l'indication de fonctionnement et de panne des chaudières sont disponibles dans la documentation spécifique des chaudières.

5.2 Indication des pannes via le système de signalement à distance

Il est possible de brancher p. ex. un témoin lumineux de panne sur un contact de dysfonctionnement sans poten­tiel (voir également le chapitre 3.2.3, page 11). L'état du système de signalement des pannes à distance est éga­lement indiqué via une LED sur le ICM (Æ Tabl. 12, page 15).

5.3 Indication de fonctionnement et de panne via le thermostat (p. ex. FW 200)

Les indications de fonctionnement et de panne de tou­tes les chaudières et du module ICM peuvent être con­sultées sur le thermostat à liaison BUS bifilaire.
Ecran Description Solution
A8 Communica-
tion BUS interrompue.
E2 Sonde CTN de
départ défec­tueuse.
b4 Erreurs de
données EEPROM : paramètres généraux
Tab. 23 Indications de pannes sur le thermostat
Les autres thermostats ne peuvent pas afficher de mes­sage de fonctionnement ou de panne du module ICM ou des chaudières qui lui sont raccordées.
Contrôler le câble de connexion entre la chau­dière et le module ICM.
Remplacer le module ICM.
Contrôler la sonde de température sur l'ICM maître et le câble de rac­cordement.
Vérifier si une chaudière est à l'origine de cette erreur (voir les instruc­tions d'installation de la chaudière).
Remplacer le module ICM.
En cas d'indication d'erreurs sur l'une des chaudières, remplacer la carte de circuits impri­més de la chaudière cor­respondante.
En cas d'absence d'indi­cation de l'erreur sur l'une des chaudières : remplacer l'ICM.
Les significations des messages provenant du module ICM sont rassemblées dans le tableau 11. Les significa­tions des autres messages se trouvent dans la documen­tation spécifique du thermostat ou des chaudières.
30
Indication de fonctionnement et de panne

5.4 Indication de fonctionnement et de panne via les LED du module ICM

On distingue trois états différents de l'ensemble de l'installation :
configuration (lors de la première mise en service ou après une réinitialisation)
fonctionnement normal
panne
LED Eteinte Allumée Clignote
Fonction
1 Alimentation
électrique du module
2 Circulateur
secondaire
3 Contact pour
l'indication des pannes à dis­tance 230 VAC
Cou-
Diagnostic Remède Diagnostic Remède Diagnostic Remède
leur
vert Panne : aucune
tension de sec­teur.
vert Fonctionnement :
circulateur arrêté
rouge Fonctionnement :
le contact pour signalement des pannes à distance n'est pas activé, aucune panne.
Panne : le contact pour signalement des pannes à dis­tance est activé, mais il n'y a aucune tension de secteur.
Contrôler l'alimen­tation électrique.
Remplacer le module ICM.
Panne: aucune
Contrôler l'alimen­tation électrique.
Remplacer le module ICM.
Tab. 24 Indication de fonctionnement et de panne sur le module ICM
Selon l'état de l'ensemble de l'installation, les LED du module ICM (Æ Fig. 14, page 71) donnent des indica­tions sur l'état de fonctionnement ou de panne de cha­que composant et permettent d'effectuer un diagnostic de panne ciblé (Æ Tab. 12).
Fonctionnement : fonctionnement normal.
Fonctionnement : circulateur en fonctionnement.
Panne : le circula­teur ne fonc­tionne pas, bien que la LED soit allumée, car le fusible de la sor­tie du circulateur est défectueux.
chaudière du ICM opérationnelle.
Panne : sonde de départ défec-
1)
tueuse.
Panne : pression du système trop basse.
Panne : aucune communication entre le module ICM et toutes les chaudières raccor­dées pendant au moins 1 minute.
.
2)
Remplacer le fusi­ble (Æ Chapitre 5.5, page 16).
Eliminer la (les) panne(s) de la (des) chau­dière(s).
Contrôler la sonde de température sur l'ICM maître et le câble de raccor­dement.
Remplacer le module ICM.
Réalimenter en eau.
Contrôler les câbles de con­nexion correspon­dant.
Remplacer le module ICM.
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31
Indication de fonctionnement et de panne
LED Eteinte Allumée Clignote
Fonction
4 Communication vert Fonctionnement :
5, 6,
7, 8 Chaudière 1
Chaudière 2 Chaudière 3 Chaudière 4
Cou-
Diagnostic Remède Diagnostic Remède Diagnostic Remède
leur
aucune communi­cation entre ce module ICM et le précédent ou le thermostat (BUS bifilaire).
Panne : aucune communication entre ce module ICM et le précé­dent ou le ther­mostat (BUS bifilaire).
vert Fonctionnement :
aucun ordre de chauffer n'a été transmis à la chau­dière, chaudière opérationnelle
Fonctionnement : aucune chaudière raccordée
Configuration/ Panne : aucune
communication entre le module ICM et cette chau­dière, bien qu'elle existe.
fonctionnement normal unique­ment sur un module ICM ou sur l'ICMmaître sans thermostat à BUS bifilaire.
Contrôler le câble de connexion cor­respondant.
Remplacer le module ICM ou le thermostat.
Fonctionnement :
Panne : panne de
Contrôler le câble de connexion cor­respondant.
Eliminer la panne de la chaudière.
Remplacer le module ICM.
Fonctionnement :
communication entre ce module ICM et le précé­dent ou le ther­mostat (BUS bifilaire).
ordre de chauffer transmis à la chau­dière, chaudière en fonctionne­ment
Configuration :
Configuration :
communication entre ce module ICM et le précé­dent ou le ther­mostat (BUS bifilaire).
Panne : aucune communication entre ce module ICM et le précé­dent ou le ther­mostat (BUS bifilaire), bien que ce composant soit encore présent.
Panne : aucune communication entre ce module ICM et le précé­dent ou le ther­mostat (BUS bifilaire), parce que ce compo­sant a volontaire­ment été retiré.
communication entre cette chau­dière et le module ICM.
la chaudière
Panne : aucune communication entre le module ICM et cette chau­dière, parce qu'elle a volontai­rement été retirée.
Panne : erreur de communication entre le module ICM et la chau­dière.
Tab. 24 Indication de fonctionnement et de panne sur le module ICM
1) Si un thermostat à liaison BUS bifilaire est raccordé, il indique le code de panne E2
2) Si un thermostat à liaison BUS bifilaire est raccordé, il indique le code de panne A8.
3) En cas de transmission d'un ordre de chauffer, une autre chaudière est automatiquement activée
Patienter jusqu'à la fin de la configu­ration. La LED est ensuite allumée en permanence.
Contrôler le câble de connexion cor­respondant.
Remplacer le module ICM ou le thermostat.
Procéder à une réinitialisation de la configuration (Æ Chapitre 4.3).
Patienter jusqu'à la fin de la configu­ration.
Eliminer la panne
3)
r
de la chaudière.
Procéder à une réinitialisation de la configuration (Æ Chapitre 4.3).
Contrôler le câble de connexion cor­respondant.
3)
.
Remplacer le module ICM.
5.5 Remplacement du fusible pour le rac­cordement du circulateur secondaire
B Couper l'alimentation électrique. B Ouvrir le boîtier du module ICM (ICM maître)
(Æ Fig. 3 page 69).
B Remplacer le fusible (1) par un autre du même type
(2,5 AT, céramique, rempli de sable) (Æ Fig. 9, page 70). Un fusible de remplacement (2) se trouve dans le couvercle du module ICM.
B Fermer le boîtier du module ICM (ICM maître)
(Æ Fig. 3, page 69).
32

6 Protection de l'environnement

La protection de l’environnement est une valeur de base du groupe Bosch. Pour nous, la qualité de nos produits, la rentabilité et la protection de l’environnement constituent des objectifs aussi importants l’un que l’autre. Les lois et les règle­ments concernant la protection de l’environnement sont strictement observés. Pour la protection de l’environnement, nous utilisons, tout en respectant les aspects économiques, les meilleurs technologies et matériaux possibles.

Emballage

En ce qui concerne l’emballage, nous participons aux systèmes de recyclage des différents pays, qui garantis­sent un recyclage optimal. Tous les matériaux d’emballage utilisés respectent l’environnement et sont recyclables.
Protection de l'environnement

Appareils anciens

Les appareils anciens contiennent des matériaux qui devraient être recyclés. Les groupes de composants peuvent facilement être séparés et les matières plastiques sont indiquées. Les différents groupes de composants peuvent donc être triés et suivre la voie de recyclage ou d’élimination appropriée.
7 746 800 090 (2007/05)
33

Indice

Indice
1 Avvertenze di sicurezza e significato dei
simboli 35
1.1 Avvertenze 35
1.2 Spiegatarzione dei simboli presenti nel libretto 35
2 Dati sul modulo ICM 36
2.1 Utilizzo 36
2.2 Fornitura 36
2.3 Accessori 36
2.4 Dati tecnici 36
2.4.1 Note generali 36
2.4.2 Valori di misurazione sonda temperatura di mandata 37
2.4.3 Valori di misurazione sonda temperatura esterna 37
2.4.4 Valori caratteristici collegamento elettrico 37
2.5 Integrazione di sistema del ICM 37
2.5.1 Regolazione del riscaldamento per sistemi a
cascata ICM 37
2.5.2 Produzione di acqua calda con sistemi a cascata ICM 38
2.5.3 Funzione antigelo 38
2.5.4 Principi della regolazione a cascata 38
2.5.5 Gestione di circolatore 38
2.5.6 Panoramica delle varianti di sistema 39
2.5.7 Collegamento di altri moduli con regolatori climatici
con comando BUS bifilare 40
2.6 Legende e note per le appendici 41
3 Installazione 42
3.1 Installazione 42
3.1.1 Montaggio a parete 42
3.1.2 Installazione sulla guida (35 mm)
(guida DIN 46277 o EN 60 715-TH 35-7.5) 42
3.1.3 Smontaggio dalla guida 42
3.2 Allacciamento elettrico 42
3.2.1 Allacciamento linea a bassa tensione (BUS) 42
3.2.2 Allacciamento 230 V c.a. 43
3.2.3 Collegamento di un indicatore di anomalia remoto
con segnalazione visiva o acustica (ad es. spia di anomalia) 43
3.2.4 Collegamento elettrico della sonda di temperatura
esterna 43
3.2.5 Smaltimento 43
3.3 Montaggio dell’accessorio complementare 43
6 Protezione ambientale 49
Allegato 69

Informazioni sulla documentazione

Consegnare tutti i documenti allegati al ge­store.
Il produttore si riserva il diritto di apportare qualsiasi modifica a fini di miglioramenti tecnici!
4 Messa in esercizio e arresto 44
4.1 Configurazione 44
4.2 Messa in funzione 44
4.3 Azzeramento della configurazione 44
4.4 Arresto dell’esercizio 45
5 Indicazioni di esercizio e anomalia 46
5.1 Indicazioni di esercizio e anomalia sui display dei
generatori 46
5.2 Indicazione di anomalia tramite l’indicatore di
anomalia remoto 46
5.3 Indicazione di esercizio e anomalia sul regolatore
climatico (ad es. FW 200) 46
5.4 Indicazioni di esercizio e anomalia tramite i LED sul
modulo ICM 47
5.5 Sostituzione del fusibile linea elettrica per il
circolatore 48
34
Avvertenze di sicurezza e significato dei simboli

1 Avvertenze di sicurezza e significato dei simboli

1.1 Avvertenze

B Soltanto attenendosi alle istruzioni presenti può
essere garantito un perfetto funzionamento.
B Installare e mettere in funzione la caldaia e gli altri
accessori in conformità alle rispettive istruzioni.
B L’installazione degli accessori deve essere eseguita
esclusivamente da parte di un installatore autorizzato.
B Utilizzare questo accessorio solo ed esclusivamente
in combinazione con gli apparecchi riportati nella lista. Rispettare lo schema di collegamento!
B Quest’accessorio necessita di tensioni differenti. Non
collegare il lato a bassa tensione alla rete 230 V e vice­versa.
B Prima di installare questo accessorio:
scollegare l’alimentazione (230 V AC) alla caldaia e a tutti gli altri componenti a capacità BUS.
B Montaggio a parete: non montare questo accessorio
in ambienti umidi.

1.2 Spiegatarzione dei simboli presenti nel libretto

Gli avvisi per la sicurezza vengono contras­segnati nel testo con un triangolo di avvertimento su sfondo grigio.
Parole di avvertimento contraddistinguono il livello di rischio che si presenta quando non vengono presi i prov­vedimenti per la riduzione dei danni.
Attenzione significa, che possono verificarsi danni
lievi alle cose.
Avvertimento significa che possono verificarsi danni
lievi alle persone e danni gravi alle cose.
Pericolo significa che potrebbero verificarsi gravi
danni alle persone.
Le avvertenze sono contrassegnate nel te­sto con il simbolo indicato qui a sinistra. Sono delimitate da linee orizzontali sopra e sotto il testo.
Le avvertenze contengono importanti informazioni per quei casi, in cui non vi sono pericoli per persone o per l’apparecchio.
7 746 800 090 (2007/05)
35
Dati sul modulo ICM

2 Dati sul modulo ICM

2.1 Utilizzo

I moduli ICM servono per la regolazione di sistemi a cascata. Un sistema a cascata è un sistema di riscalda­mento nel quale sono collegati più generatori. A tale pro­posito, vedere anche lo schema dei collegamenti a pagina 71.
I moduli ICM sono idonei solamente per il comando di generatori con Heatronic 3 dotato di supporto per BUS.

2.2 Fornitura

Æ Figura 1 a pagina 69: 1 ICM
2 Viti e tasselli per fissaggio 3 Fermacavi 4 Istruzioni per l’installazione e per l’uso
B Verificare la completezza della fornitura.

2.3 Accessori

Di seguito è disponibile un elenco di acces­sori. Per ottenere una panoramica completa di tutti gli accessori disponibili consultare il listino prezzi.
Sonda della temperatura esterna da collegare ai mor­setti F:
– compresa nella dotazione della centralina climatica
FW 200 oppure
accessorio sonda temperatura esterna AF 2.
Sonda temperatura di mandata da collegare ai mor-
setti E: – sonda mandata ad immersione compresa nella
dotazione del compensatore idraulico oppure
accessorio mandata a contatto VF.
UP...: pompa da collegare ai morsetti C.
HW...: compensatore idraulico con sonda NTC da col-
legare ai morsetti E.
FW 200: centralina climatica con regolazione secondo temperatura esterna di impianti di riscalda­mento ad alta temperatura o miscelati, gestione di caldaie in cascata.

2.4 Dati tecnici

2.4.1 Note generali

Denominazione Unità
Fornitura Fig. 1, pagina 69 Dimensioni mm Fig. 2, pagina 69 Peso (netto) kg 0,8 Tensione nominaleICM AC ... V 230 Frequenza Hz 50 ...60 Fusibile max. in loco per
la tensione d’ingresso Assorbimento ICM W 5 Tensione nominale BUS c.c. 15 Fusibile interno all’appa-
recchio uscita pompa di calore
Campo di misurazione sonda della temperatura di mandata
Campo di misurazione sonda della temperatura esterna
Temperatura ambiente ammessa
Temperatura ambiente ammessa sonda tempera­tura di mandata
Temperatura ambiente ammessa sonda tempera­tura esterna
Lunghezza massima cavo collegamenti BUS
Lunghezza massima cavi sonde
Livello di soppressione delle interferenze elettro­magnetiche secondo la norma
Tipo di protezione IPX4D Conformità
Tab. 1
A 16
2,5 AT, cera­mico, riempito di sabbia
°C
°C –40 ...50
°C 0 ...50
°C 0 ...100
°C –50 ...100
m Tabella 6,
m Tabella 7,
0 ...100
pagina 10
pagina 11 EN 60730
36
Dati sul modulo ICM
2.4.2 Valori di misurazione sonda temperatura di
mandata
°C Ω
VF
°C Ω
VF
20 14772 56 3723 26 11500 62 3032 32 9043 68 2488 38 7174 74 2053 44 5730 80 1704 50 4608 86 1421
Tab. 2
2.4.3 Valori di misurazione sonda temperatura
esterna
°C Ω
AF
°C Ω
AF
–20 2392 4984 –16 2088 8842 –12 1811 12 720
–8 1562 16 616 –4 1342 20 528 ±0114924 454
Tab. 3

2.4.4 Valori caratteristici collegamento elettrico

1)
Pos.
Interfaccia
A Ingresso Alimentazione elettrica
dalla rete o dal prece-
230 V c.a., max. 16 A
dente modulo ICM
B Uscita Alimentazione elettrica
per altri ICM
230 V c.a., max. 16 A
C Uscita Pompa 230 V c.a.,
max. 250 W
D Uscita Indicatore di anomalia
remoto
a potenziale zero, max. 230 V, 1 A
E Ingresso Sonda temperatura di
NTC (tab. 2)
mandata
F Ingresso Sonda temperatura
NTC (tab. 3)
esterna
G Ingresso senza funzione H Ingresso Regolatore climatico
24 V c.c.
(contatto On/Off)
I Ingresso Regolatore climatico
0-10 V c.c. (interfaccia proporzio­nale)
J BUS per la regolazione del
riscaldamento
K BUS dal modulo precedente
ICM
L BUS verso il modulo succes-
sivo ICM
M BUS verso il generatore
Tab. 4
1) in figura 13, pagina 71

2.5 Integrazione di sistema del ICM

2.5.1 Regolazione del riscaldamento per sistemi a cascata ICM

I moduli ICM comandano i generatori in base a un fabbi­sogno termico calcolato dal regolatore climatico. Per eseguire la regolazione in funzione del fabbisogno ter­mico, i moduli ICM devono essere sempre installati in combinazione con un regolatore climatico (Æ figura 13, morsetti H, I o J). A seconda del regolatore utilizzato sono disponibili quattro varianti di sistema (Æ tabella 5).
Attenzione: per un funzionamento corretto deve essere collegato un solo regolatore cli- matico/sistema di gestione centralizzata de­gli impianti.
Un modulo ICM è in grado di comandare max. quattro generatori. L’accoppiamento di max. quattro moduli ICM consente di collegare a cascata un massimo di 16 caldaie (Æ figura 13). In questo caso, uno dei moduli ICM deve gestire la cascata (ICM-master ). Il sistema in cascata con 16 caldaie è possibile soltanto con la centralina cli­matica FW 500.
A seconda del regolatore utilizzato, è possibile realizzare un sistema a cascata con max. 4 o 16 generatori. Il numero massimo di generatori collegabili e il numero necessario di moduli ICM per le diverse varianti di sistema sono riportati nella tabella 5.
Le diverse varianti di sistema richiedono il collegamento di determinati accessori (son­de della temperatura VF e AF 2, pompa del circuito di riscaldamento e regolatore clima­tico) (Æ tabella 5).
B Questi accessori, così come l’indicatore
di anomalia remoto, devono essere colle­gati esclusivamente al master ICM.
Il modulo ICM regola l’intero circuito di generazione del calore (circuito primario compreso il separatore idrau­lico). Tutti gli altri componenti dell’impianto di riscalda­mento (lato secondario del separatore, come ad es. circuiti di riscaldamento, riscaldatori di acqua potabile) possono essere comandati da una centralina climatica con interfaccia BUS bifilare e altri moduli (IPM, ...) (Æ capitolo 2.3, Accessori).
Nel circuito a cascata è possibile utilizzare generatori di qualsiasi potenza.
7 746 800 090 (2007/05)
37
Dati sul modulo ICM

2.5.2 Produzione di acqua calda con sistemi a cascata ICM

Esistono due modi per integrare in sistemi a cascata bol­litori ad accumulo riscaldati indirettamente:
Bollitore ad accumulo collegato idraulicamente ed
elettricamente ad un generatore (versione serbatoio). Il generatore gestisce la produzione di acqua calda. Durante la produzione di acqua calda, questo genera­tore non viene comandato dal modulo ICM. Per il fab­bisogno termico viene eventualmente acceso un altro generatore.
– Se la produzione di acqua calda in un impianto di
riscaldamento con regolatore dotato di comando BUS bifilare deve avvenire in base a tempi determi­nati, il generatore al quale è collegato il bollitore deve essere collegato ai morsetti 17 e 18 del modulo ICM (ICM-master).
Bollitore ad accumulo collegato a valle del compensa-
tore idraulico. Il regolatore termico (ad es. FW 200) gestisce la produzione di acqua calda. Sono disponi­bili ulteriori informazioni nelle istruzioni d’uso del regolatore climatico.

2.5.3 Funzione antigelo

Il modulo ICM è dotato di una funzione antigelo interna: se la temperatura di mandata scende al di sotto di 7 °C, viene avviato un generatore che rimane in funzione fino al raggiungimento di una temperatura di mandata di 15 °C. Anche la pompa eventualmente collegata al modulo ICM entra in funzione (Æ capitolo 2.5.5)
B Collegare la sonda della temperatura di mandata al
modulo ICM (master ICM), qualora sia necessario uti­lizzare la funzione antigelo interna.
La funzione antigelo di un regolatore clima­tico con interfaccia BUS garantisce una pro­tezione antigelo completa dell’impianto. Per questo è necessario collegare una sonda di temperatura esterna.

2.5.4 Principi della regolazione a cascata

Appena un regolatore richiede calore (tabella 5, varianti di sistema 1, 2 e 3), viene avviato un generatore e, se necessario, la potenza termica viene aumentata fino alla potenza nominale massima. Solo a questo punto viene avviato un altro generatore.
Se il calore prodotto è eccessivo, i generatori riducono la potenza nominale al minimo fino allo spegnimento senza tempi di attesa, fino a far corrispondere il fabbiso­gno termico con la produzione di calore. Con la variante di sistema 4 tutti gli apparecchi vengono spenti contem­poraneamente.
La sequenza di attivazione dei generatori viene stabilita automaticamente dal modulo ICM. Il modulo ICM suddi­vide uniformemente le ore di esercizio dei bruciatori tra tutti i generatori. In questo caso viene tenuto in conside­razione il numero delle ore di esercizio sia per il riscalda­mento che per la produzione di acqua calda. In questo modo la durata utile dei generatori aumenta. In caso di interruzione della tensione fornita al modulo ICM, i con­taore di esercizio del modulo ICM vengono azzerati.
Se un generatore non è pronto ad entrare in funzione (produzione di acqua calda, guasto al generatore, guasto di comunicazione del modulo ICM), per coprire il fabbi­sogno termico viene attivato automaticamente un altro generatore.

2.5.5 Gestione di circolatore

Negli impianti di riscaldamento con un solo circuito, il circolatore è collegato direttamente al modulo ICM (master ICM).
La circolatore funziona
fintantoché almeno una pompa di un generatore è in funzione (event. impostare un tempo di ritardo della pompa corrispondente nel generatore Æ Istruzioni di installazione del generatore) oppure
dopo 24 ore di inattività della pompa (protezione blocco pompa) per breve tempo.
38
Grazie alla protezione blocco pompa, il cir­colatore entra in funzione anche senza ri­chiesta di calore (ad es. in estate) una volta al giorno.
B Per fare in modo che la pompa (in estate)
non si blocchi, l’impianto di riscaldamen­to deve rimanere attivo tutto l’anno.

2.5.6 Panoramica delle varianti di sistema

Regolatore climatico su ICM I
Variante di sistema
Simbolo
(master ICM)
per il collegamento al regolatore
Modello
Numero max. ICM
Dati sul modulo ICM
accessorio necessario con collegamento all’ICM (Æ figura 13)
Numero massimo generatori con
Heatronic 3 dotato di supporto per BUS
1 Regolatore modulante a
compensazione climatica con comando BUS bifilare
2 Regolatore
0 ... 10V
0 - 10 V modulante, ad es. sistema di gestione centra­lizzata degli impianti; comando capacità di riscal­damento
3 Regolatore
0 ... 10V
0 - 10 V modulante, ad es. sistema di gestione centra­lizzata degli impianti; comando della temperatura di mandata
FW 200 14 Sonda temperatura esterna sui morsetti F
Sonda temperatura di mandata sui morsetti E
Circolatore (circuito secondario) (Æ figura 13,
pos. 19) sui morsetti C, solo per uno o più cir­cuiti di riscaldamento senza circolatore o per circuiti di riscaldamento che non comunicano con il modulo ICM tramite moduli BUS
a piacere
416 Sonda comune temperatura di mandata sui
morsetti E (solo per funzione antigelo interna)
Circolatore (circuito secondario) (Æ figura 13, pos. 19) sui morsetti C, solo per uno o più cir­cuiti di riscaldamento senza circolatore o per circuiti di riscaldamento che non sono coman­dati dal sistema di gestione centralizzata degli impianti
a piacere
416 Sonda temperatura di mandata sui morsetti E
Circolatore (circuito secondario) (Æ figura 13, pos. 19) sui morsetti C, solo per uno o più cir­cuiti di riscaldamento senza circolatore o per circuiti di riscaldamento che non sono coman­dati dal sistema di gestione centralizzata degli impianti
4 Regolatore On/Off (a poten-
ziale zero)
Tab. 5
7 746 800 090 (2007/05)
a piacere 416 • Sonda temperatura di mandata sui morsetti E
(solo per funzione antigelo interna)
Circolatore (circuito secondario) (Æ figura 13, pos. 19) sui morsetti C
39
Dati sul modulo ICM
Variante di sistema 1: Centralina climatica a capacità BUS
In veste di produttori della più avanzata tecnologia di riscaldamento, lo sviluppo e la produzione di generatori dai consumi ridotti e dalle basse emissioni inquinanti sono per noi concetti fondamentali. Per garantire queste caratteristiche, i nostri generatori sono dotati di un bru­ciatore modulante. Per un utilizzo ottimale delle caratte­ristiche del bruciatore i regolatori climatici dovrebbero essere utilizzati con comando BUS bifilare.
Vantaggio di questa variante di sistema è la possibilità di comunicazione dei moduli per il comando dei circuiti di riscaldamento (IPM) con il modulo ICM tramite il bus comune parallelamente al raccordo J del modulo ICM (Æ figura 13 a pagina 71). In questo modo si garantisce un adattamento ottimale della quantità di calore pro­dotta al fabbisogno termico effettivo di tutti i circuiti di riscaldamento dell’impianto. Con questa variante di sistema l’impianto di riscaldamento è in grado di offrire così un comfort ottimale con il massimo risparmio ener­getico.
2.5.7 Collegamento di altri moduli con regolatori cli­matici con comando BUS bifilare
Altri moduli eventualmente presenti, come ad es. i moduli IPM (Æ pos. 21 in figura 13 a pagina 71), devono essere collegati al BUS del regolatore climatico (paral­lelo al collegamento J del modulo ICM) .
Per evitare problemi di contatto dei morsetti del master ICM, si consiglia di utilizzare una scatola di derivazione (Æ pos. 20 nella figura 13 a pagina 71).
Variante di sistema 2: regolatore 0-10 V modulante, comando in base alla capacità di riscaldamento
In combinazione con un sistema di gestione centralizzata degli impianti con interfaccia 0-10 V, è possibile sce­gliere la capacità totale del sistema a cascata come para­metro di riferimento. Questa impostazione può essere effettuata mediante un ponticello (Æ figura 12 a pagina 70).
Rapporto tra tensione d’ingresso e parametro di riferi­mento Æ figura 11 a pagina 70.
Variante di sistema 3: regolatore 0-10 V modulante, comando in base alla temperatura di mandata
In combinazione con un sistema di gestione centralizzata degli impianti con interfaccia 0-10 V, è possibile sce­gliere la temperatura di mandata come parametro di rife­rimento. Questa impostazione può essere effettuata mediante un ponticello (Æ figura 12 a pagina 70).
Rapporto tra tensione d’ingresso e parametro di riferi­mento Æ figura 10 a pagina 70.
Variante di sistema 4: regolatore climatico con con­tatto On/Off
In combinazione con un regolatore con contatto On/Off, il modulo ICM regola sempre dopo la chiusura del con­tatto la capacità del sistema a cascata fino alla potenza massima alla quale di attiva un apparecchio dopo l’altro. All’apertura del contatto, tutti i generatori vengono disattivati contemporaneamente.
Il contatto On/Off del regolatore climatico deve essere a potenziale zero.
40

2.6 Legende e note per le appendici

Legenda della figura 13 a pagina 71

Dati sul modulo ICM
Deno­mina­zione
morsetti
Sim­bolo
Assegnazione dei
Funzione
I ICM N. 1 (master)
II ICM N. 2 (slave) III ICM N. 3 (slave) IV ICM N. 4 (slave)
1…16 Generatore
17 Separatore idraulico
Sonda di mandata (compresa
18
nella dotazione del separatore idraulico HW 50 o disponibile come accessorio VF separato)
19 Circolatore 20 Scatola di derivazione
21
22
Altre utenze sul BUS del rego­latore climatico (ad es. IPM1)
Fusibile per il collegamento del circolatore
23 Fusibile di riserva 2,5 AT 24 Circuito di riscaldamento
A
B
Allacciamento alla rete elet­trica
Allacciamento alla rete elet­trica per altri moduli ICM
C Collegamento circolatore
D
E 1-2
F 3-4
Collegamento indicatore di anomalia remoto
Collegamento sonda tempera­tura di mandata (VF)
Collegamento sonda tempera­tura esterna (AF 2)
G 5-6 senza funzione
H 7-8 Collegamento contatto On/Off
Collegamento sistema di
I 9-10
gestione centralizzata impianti (interfaccia 0-10 V)
J 11-12
K 13-14
L 15-16
Collegamento regolatore clima­tico con comando BUS bifilare
Collegamento dal modulo pre­cedente ICM
Collegamento verso il modulo successivo ICM
17-18 19-20
M
21-22
Collegamento generatore
23-24
Deno­mina­zione
morsetti
Sim­bolo
Assegnazione dei
230
VAC
Funzione
Alimentazione di tensione
Indicatore di anomalia remoto
Sonda temperatura esterna (compresa nella dotazione del FW 200 o disponibile come accessorio separato AF 2)
Contatto di commutazione On/ Off
Sistema di gestione centraliz-
0 ... 10V
zata degli impianti con inter­faccia a tensione proporzionale 0-10 V
Regolatore climatico con comando BUS bifilare

Legenda delle figure 10, 11 e 12 a pagina 70

Unità di
Simbolo
misura
Significato
U V c.c. Tensione d’ingresso
VT °C Temperatura di mandata
P % Capacità di riscaldamento in %
della potenza nominale della cascata

Legenda della figura 14 a pagina 71

Denomi-
nazione Simbolo Significato
1 Tensione di rete
2 Circolatore (circuito seconda-
rio)
3 Contatto di commutazione per
indicatore di anomalia remoto 230 V c.a.
4 Comunicazione tra ICM
5 Generatore 1
6 Generatore 2
7 Generatore 3
8 Generatore 4
7 746 800 090 (2007/05)
41
Installazione

3 Installazione

3.1 Installazione

Pericolo: presenza di tensione elettrica
230 V! B Prima di effettuare il collegamento elet-
trico togliere l’alimentazione elettrica ai generatori e a tutte le altre utenze BUS.

3.1.1 Montaggio a parete

Æ Figura 2 - 5 da pagina 69.
B Scegliere il punto di installazione. B Allentare due viti nella parte inferiore del modulo ICM,
aprire il coperchio inferiore tirandolo in avanti ed estrarlo verso l’alto.
B Per la vite di fissaggio superiore, praticare un foro da
Ø 6 mm, inserire il tassello e avvitare la vite per 1,5 mm.
B Sul retro del modulo ICM, realizzare due aperture nei
punti previsti per le viti di fissaggio inferiori.
B Agganciare il modulo ICM alla vite di fissaggio supe-
riore.
B Attraverso le aperture, segnare i punti per i fori sulla
parete.
B Rimuovere il modulo ICM. B Praticare fori da Ø 6 mm e inserire i tasselli. B Agganciare il modulo ICM alla vite di fissaggio supe-
riore e fissarlo alla parete con le viti inferiori.

3.1.2 Installazione sulla guida (35 mm) (guida DIN 46277 o EN 60 715-TH 35-7.5)

Æ Figura 6 a pagina 69.

3.1.3 Smontaggio dalla guida

Æ Figura 7 a pagina 70.

3.2 Allacciamento elettrico

B Nell’osservanza delle norme di legge vigenti, utiliz-
zare, per l’allacciamento, cavi elettrici del tipo H05VV­... (NYM-...).
B Introdurre i cavi nelle guaine premontate e serrarle
con gli appositi pressacavi.
B Eseguire il cablaggio preferibilmente con un cavo ad
un filo. Se si usa una treccia (filo flessibile), dotare questi cavi di manicotti terminali.
B Per facilitare l’inserimento dei cablaggi nei morsetti, è
possibile estrarre questi ultimi dalle rispettive sedi.

3.2.1 Allacciamento linea a bassa tensione (BUS)

Prudenza: Anomalia di funzionamento!
Le varie utenze (ICM, regolatore climatico, generatori) comunicano tramite singoli col­legamenti BUS.
B Realizzare il cablaggio rispettando lo
schema dei collegamenti (Æ figura 13 a pagina 71).
B Non collegare i bus tra loro.
La sezione corretta del cavo si evince dalla lunghezza del cavo:
Lunghezza cavo Sezione min.
< 80 m 0,40 mm
80 - 100 m 0,50 mm
100 - 150 m 0,75 mm
150 - 200 m 1,00 mm
200 - 300 m 1,50 mm
Tab. 6 sezioni minima ammessa dei cavi dei collegamenti
BUS bifilari
B Per evitare disturbi elettromagnetici, posare tutte le
linee a bassa tensione separatamente dalle linee prin­cipali 230 V o 400 V (distanza minima 100 mm).
B In caso di influssi esterni induttivi, schermare le linee.
In questo modo i cavi sono protetti da influssi esterni (p. es. linee elettriche ad alta tensione, fili di contatto, cabine di trasformazione, apparecchi radio e televi­sori, stazioni radio amatoriali, forni a microonde e simili).
2
2
2
2
2
42
Installazione
B Per i sensori NTC utilizzare, in caso di prolungamento
dei cavi, le seguenti sezioni trasversali del conduttore:
Lunghezza cavo Sezione min.
< 20 m 0,75 mm
20 - 30 m 1,00 mm
2
2
Tab. 7 Prolunga del cavo della sonda
Protezione contro gli spruzzi d’acqua (IP): posare i cavi in modo che la guaina si inseri­sca per almeno 20 mm nel passacavo (Æ figura 8 a pagina 70).
Prudenza: Inversione della polarità. Anomalia di funzionamento a causa dell’in-
versione della polarità nell’allacciamento dell’interfaccia 0-10 V.
B Eseguire l’allacciamento con la polarità
corretta (9 = negativo, 10 = positivo).

3.2.2 Allacciamento 230 V c.a.

Prudenza: L’ingresso dei moduli ICM non è
dotato di fusibile. In caso di sovraccarico, i moduli ICM posso-
no danneggiarsi.
B Proteggere l’alimentazione di tensione
del modulo ICM (master ICM) con un fu­sibile da 16 A max.
B Utilizzare solo cavi elettrici dello stesso tipo. B Alle uscite C (pompa) e D (segnale di anomalia) non
collegare altre unità di comando relative ad altre parti dell’impianto.

3.2.3 Collegamento di un indicatore di anomalia remoto con segnalazione visiva o acustica (ad es. spia di anomalia)

(schema dei collegamenti Æ figura 13 a pagina 71): al contatto di anomalia (morsetti D) è possibile colle­gare, una spia di luminosa. Lo stato viene indicato anche tramite un LED sul modulo ICM (Æ tabella 9 a pagina 15). Nello stato operativo normale, il contatto tra C e NC è aperto (C e NO chiuso). In caso di anomalia o interruzione della tensione, il contatto tra C e NC è chiuso (C e NO aperto).
La corrente massima è 1 A a 230 V c.a.
In caso di interruzione dell’alimentazione di tensione al modulo ICM (master ICM), l’indi­catore di anomalia remoto si attiva (control­lo del funzionamento).
3.2.4 Collegamento elettrico della sonda di tempera­tura esterna
In combinazione con un regolatore climatico, collegare la sonda temperatura esterna AF 2 al modulo ICM (masterICM) (Æ figura 13 a pagina 71) non al genera­tore.

3.2.5 Smaltimento

B Smaltire l’imballaggio in modo eco-compatibile. B In caso di sostituzione di un componente: smaltire il
componente vecchio in modo eco-compatibile.
3.3 Montaggio dell’accessorio comple­mentare
B Montare l’accessorio complementare in base alle
disposizioni legali e seguendo le istruzioni di installa­zione.
Prudenza: L’uscita C (pompa) del modulo ICM è in grado si supportare un carico mas­simo di 250 W.
B Collegare pompe con assorbimento di
potenza superiore tramite un relè.
B Suggerimento per l’impiego di più moduli ICM
(cascata con più di quattro generatori): fornire ali­mentazione di tensione agli altri moduli ICM attra­verso il primo modulo ICM (masterICM). In questo modo è possibile garantire la messa in esercizio con­temporanea dei moduli.
L’assorbimento di potenza massimo delle parti dell’impianto (pompa, ) non deve su­perare i dati indicati (Æ tabella 4 a pagina 5).
7 746 800 090 (2007/05)
43
Messa in esercizio e arresto

4 Messa in esercizio e arresto

4.1 Configurazione

Durante la configurazione, la modalità di regolazione del modulo ICM (master ICM) viene adattata all’impianto di riscaldamento specifico.
Il modulo ICM si configura automaticamente:
alla prima messa in esercizio di un modulo ICM,
alla rimessa in esercizio dopo un azzeramento della
configurazione (Æ capitolo 4.3).
La procedura di configurazione dura almeno 5 minuti. Durante la configurazione, i LED assegnati ai genera­tori collegati ed eventualmente i LED di indicazione della comunicazione BUS lampeggiano (Æ tabella 9). Quando i LED si spengono la configurazione è terminata e memorizzata nel modulo ICM.
La configurazione, una volta salvata, rimane memoriz­zata anche in caso di interruzione dell’alimentazione.
Se dopo la configurazione un generatore (o un modu­loICM) viene temporaneamente disattivato durante il normale funzionamento (ad es. per la manutenzione), i LED del generatore stesso o i LED della comunica­zione BUS iniziano a lampeggiare. Alla riaccensione il generatore (o il moduloICM) viene nuovamente ricono­sciuto e i relativi LED cessano di lampeggiare.
Se la configurazione memorizzata non coin­cide con la configurazione effettiva dell’im­pianto di riscaldamento, la ricerca degli errori in caso di anomalia sarà più complica­ta.
B Dopo ogni modifica prevista/permanente
della configurazione dell’impianto occor­re azzerare la configurazione (Æ capitolo 4.3), in modo che la nuova configurazione dell’impianto possa esse­re memorizzata nel modulo ICM (master ICM).

4.2 Messa in funzione

Alla prima messa funzione o dopo un azzera­mento, occorre impostare la configurazione del sistema a cascata (Æ capitolo 4.1).
B Durante la configurazione, controllare i
LED per individuare rotture di cavi o erro­ri di cablaggio.
B Assicurarsi che tutti i componenti dell’impianto di
riscaldamento siano collegati correttamente.
B Collegare l’alimentazione di tensione (230 V c.a.) di
tutti i componenti dell’impianto di riscaldamento, ad eccezione del modulo ICM.
B Mettere in esercizio tutti i generatori (accensione). B Applicare l’alimentazione di tensione tramite la spina
del (primo) modulo ICM. A questo punto iniziare la configurazione. Questa pro­cedura dura almeno 5 minuti.
B Eseguire le impostazioni necessarie alle singole
utenze del BUS secondo quanto indicato nelle istru­zioni di installazione.

4.3 Azzeramento della configurazione

La configurazione dell’impianto di riscalda­mento è memorizzata nel master ICM. Azze­rando il master ICM l’intera configurazione (anche per i moduli ICM rimanenti) viene cancellata.
Con l’azzeramento della configurazione, si cancella la configurazione dell’impianto memorizzata nel modulo ICM. Alla successiva messa in esercizio viene memoriz­zata la configurazione dell’impianto corrente nel modulo ICM.
B Interrompere l’alimentazione di tutti i moduli ICM. B Aprire l’alloggiamento del modulo ICM (master ICM)
(Æ figura 3).
B Rimuovere il ponticello (Æ figura 12). B Assicurarsi che tutti i componenti dell’impianto di
riscaldamento siano allacciati correttamente.
B Collegare l’alimentazione di tensione (230 V c.a.) di
tutti i componenti dell’impianto di riscaldamento, ad eccezione del modulo ICM.
B Mettere in esercizio tutti i generatori (accensione). B Applicare l’alimentazione di tensione tramite la spina
del (primo) modulo ICM.
44
Prudenza: Anomalia di funzionamento! B In c aso di util izzo delle v arianti di sistema
2 o 3, fare attenzione a riposizionare cor­rettamente il ponticello al successivo montaggio (Æ figura 12).
B Reinserire il ponticello (Æ figura 12).
A questo punto inizia la configurazione. Questa proce­dura dura almeno 5 minuti.
B Chiudere l’alloggiamento del modulo ICM (master
ICM) (Æ figura 3).

4.4 Arresto dell’esercizio

Avvertenza: Danni all’impianto a causa del
gelo. B Se l’impianto di riscaldamento deve rima-
nere inattivo per lungo tempo occorre prevedere una protezione antigelo (ved. istruzioni di installazione dei generatori).
Messa in esercizio e arresto
Arresto dell’esercizio dell’impianto di riscaldamento: B Scollegare l’alimentazione di tutti i moduli ICM e di
tutti i generatori.
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45
Indicazioni di esercizio e anomalia

5 Indicazioni di esercizio e anomalia

Gli stati di esercizio e di anomalia possono essere indi­cati in quattro modi:
tramite i display dei generatori;
tramite l’indicatore di anomalia remoto
tramite il regolatore climatico (ad es. FW 200);
tramite i LED sul modulo ICM

5.1 Indicazioni di esercizio e anomalia sui display dei generatori

Sul display di ogni generatore è possibile leggere gli stati di esercizio e anomalia di ciascun generatore. Per ulte­riori informazioni sulle indicazioni di esercizio e anoma­lia dei generatori, consultare la documentazione corrispondente.
5.2 Indicazione di anomalia tramite l’indi­catore di anomalia remoto
Al contatto di anomalia a potenziale zero è possibile col­legare, ad esempio, una spia di anomalia (ved. anche il capitolo 3.2.3 a pagina 11). Lo stato dell’indicatore di anomalia remoto è indicato anche da un LED sul ICM (Æ tabella 9 a pagina 15).

5.3 Indicazione di esercizio e anomalia sul regolatore climatico (ad es. FW 200)

Sul regolatore climatico a capacità BUS è possibile leg­gere le indicazioni di esercizio e anomalia di tutti i gene­ratori e del moduloICM.
Il significato delle indicazioni visualizzate sul display e provenienti dai moduli ICM è riportato nella tabella 8. Il significato delle rimanenti indicazioni a display è descritto nella documentazione del regolatore climatico o dei generatori.
Display Descrizione Eliminazione
A8 Comunica-
zione BUS interrotta.
E2 Sonda tempe-
ratura di man­data difettosa.
b4 Errore dati
EEPROM: parametri generali
Tab. 8 Indicazioni di anomalia sul regolatore climatico
Gli altri regolatori climatici non possono visualizzare messaggi operativi o di anomalia del modulo ICM o dei generatori ad esso collegati.
Controllare il cavo di col­legamento tra generatore e modulo ICM.
Sostituire il modulo ICM.
Controllare la sonda tem­peratura sul master ICM e il cavo di collegamento.
Verificare se l’errore è causato da un generatore (ved. istruzioni di instal­lazione del generatore).
Sostituire il modulo ICM.
Se viene visualizzato un errore su uno dei genera­tori: sostituire il circuito stampato del relativo generatore.
Se non viene visualizzato un errore su uno dei generatori: sostituire il modulo ICM.
46
Indicazioni di esercizio e anomalia

5.4 Indicazioni di esercizio e anomalia tramite i LED sul modulo ICM

Generalmente è possibile distinguere tra tre diversi stati dell’impianto:
Configurazione (alla prima messa in esercizio o dopo un azzeramento)
Funzionamento normale
Disfunzione
LED Off On Lampeggio
Color
N. Funzione
1 Tensione di
rete
2 Circolatore Verde Esercizio: pompa
3 Contatto di
commutazione per indicatore di anomalia remoto 230 V c.a.
e
Diagnosi Rimedio Diagnosi Rimedio Diagnosi Rimedio
Verde Anomalia: ten-
sione di rete assente.
off
rosso Esercizio: con-
tatto di commuta­zione non azionato, nes­suna anomalia presente.
Anomalia: con­tatto di commuta­zione azionato, ma tensione assente.
Controllare l’ali­mentazione elet­trica.
Sostituire il modulo ICM.
Anomalia: nes-
Controllare l’ali­mentazione elet­trica.
Sostituire il modulo ICM.
In base allo stato dell’intero impianto, i LED sul modulo ICM (Æ figura 14 a pagina 71) offrono indicazioni sullo stato operativo o di anomalia dei singoli componenti e consentono quindi una ricerca mirata degli errori (Æ tabella 9).
Esercizio: funzio­namento normale.
Esercizio: pompa on
Anomalia: la pompa non fun­ziona, sebbene il LED sia illumi­nato, poiché il fusibile per l’uscita della pompa è difet­toso.
sun generatore sul ICM pronto.
Anomalia: sonda di mandata difet-
1)
tosa.
Anomalia: pres­sione di sistema insufficiente.
Anomalia: comu­nicazione assente tra il modulo ICM e tutti i generatori collegati per almeno 1 minuto.
2)
Sostituire il fusi­bile (Æ capitolo 5.5 a pagina 16).
Eliminare le ano­malie dei genera­tori.
Controllare la sonda della tem­peratura sul master ICM e il cavo di collega­mento.
Sostituire il modulo ICM.
Rabboccare con acqua.
Controllare i cavi di collegamento corrispondenti.
Sostituire il modulo ICM.
Tab. 9 Indicazioni di esercizio e anomalia sul modulo ICM
7 746 800 090 (2007/05)
47
Indicazioni di esercizio e anomalia
LED Off On Lampeggio
Color
N. Funzione
4 Comunica-
zione
5, 6,
Generatore 1
7, 8
Generatore 2 Generatore 3 Generatore 4
e
Diagnosi Rimedio Diagnosi Rimedio Diagnosi Rimedio
Verde Esercizio: comu-
nicazione assente tra questo modulo ICM e il modulo prece­dente o il regola­tore climatico (BUS bifilare).
Anomalia: comu­nicazione assente tra questo modulo ICM e il modulo prece­dente o il regola­tore climatico (BUS bifilare).
Verde Esercizio: nes-
suna richiesta di calore al genera­tore, generatore pronto al funzio­namento
Esercizio: nessun generatore colle­gato
Configurazione/ Anomalia: comu-
nicazione assente tra il modulo ICM e questo genera­tore, sebbene sia presente.
Modo operativo normale solo per un modulo ICM o per il master ICM senza regolatore BUS bifilare.
Controllare il cavo di collegamento corrispondente.
Sostituire il modulo ICM o il regolatore clima­tico.
Esercizio: richie-
Anomalia: anoma-
Controllare il cavo di collegamento corrispondente.
Eliminare l’ano­malia nel genera­tore.
Sostituire il modulo ICM.
Esercizio: comu­nicazione tra que­sto modulo ICM e il modulo prece­dente o il regola­tore climatico (BUS bifilare).
sta di calore al generatore, gene­ratore in funzione
Configurazione:
comunicazione tra questo modulo ICM e il modulo prece­dente o il regola­tore climatico (BUS bifilare).
Anomalia: comu­nicazione assente tra questo modulo ICM e il modulo prece­dente o il regola­tore climatico (BUS bifilare), sebbene questi componenti non siano presenti.
Anomalia: comu­nicazione assente tra questo modulo ICM e il modulo prece­dente o il regola­tore climatico (BUS bifilare), poiché questo componente è stato intenzional­mente rimosso.
Configurazione:
comunicazione tra questo genera­tore e il modulo ICM.
lia al generatore
Anomalia: comu­nicazione assente tra il modulo ICM e questo genera­tore, poiché è stato intenzional­mente rimosso.
Anomalia: errore di comunicazione tra il modulo ICM e il generatore. 3).
Tab. 9 Indicazioni di esercizio e anomalia sul modulo ICM
1) Se è presente un regolatore climatico a capacità BUS, questo indica il codice di guasto E2.
2) Se è presente un regolatore climatico a capacità BUS, questo indica il codice di guasto A8.
3) In caso di richiesta di calore, viene attivato automaticamente un altro generatore.
Attendere il com­pletamento della configurazione. Successivamente i LED emettono una luce fissa.
Controllare il cavo di collegamento corrispondente.
Sostituire il modulo ICM o il regolatore clima­tico.
Azzerare la confi­gurazione (Æ capitolo
4.3).
Attendere il com­pletamento della configurazione.
Eliminare l’ano-
3)
malia del genera­tore.
Azzerare la confi­gurazione (Æ capitolo
4.3).
Controllare il cavo di collegamento corrispondente.
Sostituire il modulo ICM.

5.5 Sostituzione del fusibile linea elettrica per il circolatore

B Scollegare l’alimentazione di tensione. B Aprire l’alloggiamento del modulo ICM (master ICM)
(Æ figura 3 a pagina 69).
48
B Sostituire il fusibile (1) con un fusibile dello stesso
tipo (2,5 AT, ceramico) (Æ figura 9 a pagina 70). Un fusibile di riserva (2) è situato sulla copertura del modulo ICM.
B Chiudere l’alloggiamento del modulo ICM (master
ICM) (Æ figura 3 a pagina 69).

6 Protezione ambientale

La protezione dell’ambiente è un principio fondamen­tale. La qualità dei prodotti, il risparmio e la protezione dell’ambiente sono per noi mete di pari importanza. Leggi e prescrizioni per la protezione dell’ambiente ven­gono strettamente rispettate tenendo in considerazione la migliore tecnica ed i migliori materiali.

Imballo

Per quanto riguarda l’imballo ci atteniamo ai sistemi di riciclaggio specifici dei rispettivi paesi, che garantiscono un ottimale riutilizzo. Tutti i materiali utilizzati per gli imballi rispettano l’ambiente e sono riutilizzabili.

Apparecchi in disuso

Gli apparecchi in disuso contengono materiali potenzial­mente riciclabili che vengono riutilizzati. I componenti sono facilmente disassemblabili e le mate­rie plastiche sono contrassegnate. In questo modo i diversi componenti possono essere smistati e sottoposti a riciclaggio o smaltimento.
Protezione ambientale
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49

Inhoudsopgave

Inhoudsopgave
1 Veiligheidsaanwijzingen en toelichting van
de symbolen 51
1.1 Voor uw veiligheid 51
1.2 Verklaring symbolen 51
2 Specificatie ICM-module 52
2.1 Gebruik volgens de voorschriften 52
2.2 Leveringsomvang 52
2.3 Toebehoren 52
2.4 Technische gegevens 52
2.4.1 Algemeen 52
2.4.2 Meetwaarde systeemaanvoervoeler 53
2.4.3 Meetwaarde buitentemperatuurvoeler 53
2.4.4 Kenmerken van de elektrische aansluiting 53
2.5 Systeemintegratie van de ICM 53
2.5.1 Regeling bij ICM-cascadesystemen 53
2.5.2 Bereiding van warm water bij ICM-cascadesystemen 54
2.5.3 Interne vorstbeveiligingsfunctie 54
2.5.4 Principe van de cascaderegeling 54
2.5.5 Besturing van een cv-pomp 54
2.5.6 Overzicht van de systeemvarianten 55
2.5.7 Aansluiting van andere module bij regelaars met
2-draads BUS-aansturing 56
2.6 Overzicht van het hoofdstuk Aanhangsel 57
3 Installatie 58
3.1 Montage 58
3.1.1 Wandmontage 58
3.1.2 Montage op de montagerail 35 mm
(DIN-rail 46277 of EN 60 715-TH 35-7,5) 58
3.1.3 Demontage van de montagerail 58
3.2 Elektrische aansluiting 58
3.2.1 Aansluiten laagspanningsgedeelte met
BUS-verbindingen 58
3.2.2 Aansluiting 230 V AC 59
3.2.3 Aansluiting voor storingsmeldingen op afstand met
optisch of akoestische melding (bijv. waarschuwingslamp) 59
3.2.4 Elektrische aansluiting van de buitentemperatuur-
voeler 59
3.2.5 Afval 59
3.3 Montage van aanvullende toebehoren 59
6 Milieubescherming 65
Aanhangsel 69
Informatie betreffende de documen­tatie
Overhandig alle bijbehorende documenten aan de gebruiker.
Wijzigingen op basis van technische verbeteringen voor­behouden!
4 Inbedrijfstelling en buiten bedrijf stellen 60
4.1 Configuratie 60
4.2 Inbedrijfstelling 60
4.3 Reset van de configuratie 60
4.4 Buiten bedrijf stellen 61
5 Bedrijfs- en storingsmeldingen 62
5.1 Bedrijfs- en storingsmeldingen via het display van
het cv-toestel 62
5.2 Storingsmelding via de melding op afstand 62
5.3 Bedrijfs- en storingsmelding op de regelaar
(bijv. FW 200) 62
5.4 Bedrijfs- en storingsmelding via LED’s op de
ICM-module 63
5.5 Zekering voor de aansluiting van de cv-pomp
vervangen. 64
50
Veiligheidsaanwijzingen en toelichting van de symbolen

1 Veiligheidsaanwijzingen en toelichting van de symbolen

1.1 Voor uw veiligheid

B Neem de gebruiksaanwijzing in acht voor een juiste
werking.
B Monteer en neem het cv-toestel en andere accessoi-
res in gebruik overeenkomstig de bijbehorende hand­leidingen.
B Laat het toebehoren door een erkende installateur
monteren.
B Gebruik dit toebehoren uitsluitend in combinatie met
de genoemde regelaars en cv-toestellen. Neem het aansluitschema in acht!
B Het toebehoren heeft verschillende spanningen
nodig. Sluit de laagspanningszijde niet aan op het 230-V-stroomnet en de netzijde niet op de laagspan­ning.
B Voor montage van de toebehoren:
onderbreek de stroomvoorziening (230 VAC) naar het cv-toestel en andere BUS-deelnemers.
B Bij wandmontage: Monteer dit toebehoren niet in
vochtige ruimten.

1.2 Verklaring symbolen

Veiligheidsaanwijzingen in de tekst worden
door middel van een grijs vlak en een geva­rendriehoek aangeduid.
Signaalwoorden geven de ernst aan van het gevaar dat kan optreden als de voorschriften niet worden opge­volgd.
Voorzichtig betekent dat er mogelijk lichte materiële
schade kan optreden.
Waarschuwing betekent dat er licht persoonlijk letsel
of ernstige materiële schade kan optreden.
Gevaar betekent dat er ernstig persoonlijk letsel kan
optreden. In bijzonder ernstige gevallen bestaat er levensgevaar.
Aanwijzingen in de tekst met hiernaast aan­gegeven symbool worden begrensd met een lijn boven en onder de tekst.
Aanwijzingen zijn belangrijke informaties voor die geval­len, waarbij geen gevaar voor mens of toebehoren bestaat.
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51
Specificatie ICM-module

2 Specificatie ICM-module

2.1 Gebruik volgens de voorschriften

De ICM-modules dienen voor het regelen van casca­desystemen. Een cascadesysteem is een verwarmings­systeem waarbij meerdere kleine cv-toestellen parallel worden geschakeld om een groter cv-vermogen te reali­seren. Zie daarvoor ook het aansluitschema op pagina 71.
De ICM-modules zijn uitsluitend geschikt voor het aan­sturen van cv-toestellen met Heatronic3-BUS.

2.2 Leveringsomvang

Æ Afbeelding 1 op pagina 69: 1 ICM
2 Schroeven en pluggen voor de bevestiging 3 Trekontlastingen 4 Installatie-instructie
B Controleer of de levering compleet is.

2.3 Toebehoren

Hier vindt u een lijst met typische toebeho­ren. Om een volledig overzicht van alle ac­cessoires te krijgen, kunt u contact met de leverancier opnemen.
Buitentemperatuurvoeler voor aansluiting op de klem-
men F: – behoort tot de leveringsomvang van de regelaar
FW 200 of
toebehoren buitentemperatuursensor AF 2.
Aanvoertemperatuurvoeler voor aansluiting op de
klemmen E: – systeemaanvoervoeler compleet met dompelhuls
behoort tot de leveringsomvang van de hydrauli­sche evenwichtscollector of
toebehoren klemvoeler VF.
UP...: pomp voor de aansluiting op de klemmen C.
HW...: hydraulische evenwichtscollector met sys-
teemaanvoervoeler voor de aansluiting op de klem­men E.
FW 200: weersafhankelijke regelaar met display voor
normale tekst voor de regeling van een cv-installatie met gemengde of niet-gemengde verwarmingskrin­gen.

2.4 Technische gegevens

2.4.1 Algemeen

Benaming Eenheid
leveringsomvang Afbeelding 1,
op pagina 69
afmetingen mm Afbeelding 2,
op pagina 69
gewicht (zonder verpak­king)
nominale spanning ICM AC ... V 230 frequentie Hz 50 ... 60 max. afzekering van de
stroomvoorziening opgenomen elektrisch ver-
mogen ICM nominale spanning BUS DC ... V 15 toestelinterne zekering uit-
gang cv-pomp
meetbereik aanvoertempe­ratuurvoeler
meetbereik buitentempera­tuurvoeler
toegestane omgevingstem­peratuur ICM
toegestane omgevingstem­peratuur aanvoertempera­tuurvoeler
toegestane omgevingstem­peratuur buitentempera­tuurvoeler
maximale kabellengte 2­draads BUS-verbindingen
maximale kabellengte voe­lerkabels
EMC-ontstoring conform EN 60730 IP-classificatie IPX4D conformiteit
Tabel 1
kg 0,8
A 16
W 5
2,5 AT, keramisch, met zand gevuld
°C 0 ... 100
°C –40 ... 50
°C 0 ... 50
°C 0 ... 100
°C –50 ... 100
m Tabel 6, op
pagina 58
m Tabel 7, op
pagina 58
52
Specificatie ICM-module

2.4.2 Meetwaarde systeemaanvoervoeler

°C Ω
VF
°C Ω
VF
20 14772 56 3723 26 11500 62 3032 32 9043 68 2488 38 7174 74 2053 44 5730 80 1704 50 4608 86 1421
Tabel 2

2.4.3 Meetwaarde buitentemperatuurvoeler

°C Ω
AF
°C Ω
AF
–20 2392 4984 –16 2088 8842 –12 1811 12 720
–8 1562 16 616 –4 1342 20 528 ±0114924 454
Tabel 3

2.4.4 Kenmerken van de elektrische aansluiting

1)
Pos.
Aansluiting
A ingang Stroomvoorziening van-
uit het net of van voor-
230 V AC, max. 16 A
gaande ICM-module
B uitgang stroomvoorziening voor
andere ICM
230 V AC, max. 16 A
C uitgang Pomp 230 V AC,
max. 250 W
D uitgang storingsmelding op
afstand
potentiaal­vrij, max. 230 V, 1 A
E ingang systeemaanvoervoeler NTC
(tab. 2)
F ingang buitentemperatuurvoe-
ler
NTC (tab. 3)
G ingang geen functie H ingang aan-/uitregelaar
24 V DC
(potentiaalvrij)
I ingang 0-10V-regelaar (bijvoor-
0-10 V DC beeld een gebouwbe­heersysteem (GBS)
J 2-draads
BUS
ingang digitaal module­rende weersafhanke-
lijke regelaar
K 2-draads
BUS
L 2-draads
BUS
M 2-draads
ingang BUS van vorig ICM-module uitgang BUS naar vol­gende ICM-module uitgang naar cv-toestel
BUS
Tabel 4
1) in afb. 13, pagina 71

2.5 Systeemintegratie van de ICM

2.5.1 Regeling bij ICM-cascadesystemen

De ICM-module stuurt de cv-toestellen aan volgens een door een regelaar berekende warmtebehoefte. Hiervoor is het dus noodzakelijk, dat de ICM-module altijd in com­binatie met een regelaar (Æ afbeelding 13, klemmen H, I of J) geïnstalleerd wordt. Afhankelijk van de toegepaste regelaar zijn er vier systeemvarianten mogelijk (Æ tab. 5).
Houd er rekening mee, dat voor een correcte werking slechts één regelaar/gebouwbe­heersysteem (GBS) aangesloten mag zijn.
Door één ICM-module kunnen maximaal vier cv-toestel­len worden aangestuurd. Door een koppeling van maxi­maal vier ICM-modules kunnen maximaal 16 cv­toestellen in één cascade worden geschakeld (Æ afbeelding 13). Daarbij neemt één ICM-module de besturing over van de cascade (ICM-master).
Afhankelijk van de toegepaste regelaar kan een casca­desysteem met maximaal 4 of maximaal 16 cv-toestellen worden gemonteerd. Het maximale aantal aan te sluiten cv-toestellen en het daarvoor vereiste aantal ICM-modu­les voor de verschillende systeemvarianten staan in tab. 5.
De verschillende systeemvarianten vereisen de aansluiting van bepaalde toebehoren (systeemaanvoervoelers VF en AF 2, circula­tiepomp en regelaar) (Æ tab. 5).
B Het aansluiten van dit toebehoren, even-
als de storingsmelding op afstand ge­beurt uitsluitend op de ICM-master.
De ICM-module regelt het complete warmteopwekkings­circuit (primaire zijde inclusief hydraulische evenwichts­collector). Alle overige componenten van de cv­installatie (secundaire zijde van de hydraulische even­wichtscollector zoals bijv. verwarmingskringen, ww­groepen) kunnen door een weersafhankelijke regelaar met 2-draads BUS-aansluiting en andere modules (Æ hoofdstuk 2.3, toebehoren) worden aangestuurd. Neem contact op met de leverancier voor meer informa­tie. Zie voor het adres de achterzijde van dit document.
In de cascadeschakeling kunnen cv-toestellen met een willekeurig vermogen worden aangesloten.
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53
Specificatie ICM-module
2.5.2 Bereiding van warm water bij ICM-cascadesys­temen
Er zijn twee mogelijkheden om indirect verwarmde boi­lers op te nemen in cascadesystemen:
Boiler hydraulisch en elektrisch rechtstreeks op een
cv-toestel (boileruitvoering) aangesloten. De besturing voor de bereiding van warm water wordt overgenomen door het cv-toestel. Wanneer de berei­ding van warm water actief is, wordt dit cv-toestel niet door de ICM-module aangestuurd. In geval van een cv­warmtevraag wordt eventueel een volgende cv-toestel ingeschakeld.
– Indien in dit geval de warmwaterbereiding volgens
een klokprogramma moet verlopen, dan moet wor­den gekozen voor systeemvariant 1. Sluit hierbij de 2-draads BUS van het cv-toestel aan op de klem­men 17 en 18 van de ICM-module (ICM-master).
Boiler op de secundaire zijde van de hydraulische
evenwichtscollector aangesloten. De aansturing voor de bereiding van warm water wordt overgenomen door de regelaar (bijv. FW 200). Meer informatie is in de installatie- en gebruikersinstructie van de regelaar.

2.5.3 Interne vorstbeveiligingsfunctie

De ICM-module is uitgevoerd met een interne vorstbevei­ligingsfunctie: daalt de aanvoertemperatuur tot onder 7 °C dan wordt een cv-toestel gestart en draait net zo lang tot een aanvoertemperatuur van 15 °C is bereikt. De eventueel op de ICM-module aangesloten cv-pomp draait dan eveneens (Æ hoofdstuk 2.5.5)
B Systeemaanvoervoeler op de ICM-module (ICM-mas-
ter) aansluiten als de interne vorstbeveiligingsfunctie moet worden toegepast.
Een uitgebreidere vorstbeveiliging van de cv-installatie kan worden gerealiseerd door het toepassen van een regelaar met 2­draads BUS-aansluiting. Daarvoor is de aan­sluiting van een buientemperatuursensor noodzakelijk.

2.5.4 Principe van de cascaderegeling

Bij een cv-warmtevraag door de regelaar (tab. 5, sys­teemvariant 1, 2 en 3) wordt eerst één cv-toestel gestart en indien nodig wordt de capaciteit tot het max. nomi­nale vermogen verhoogd. Pas dan wordt een volgend cv­toestel gestart.
Als er te veel warmte wordt geproduceerd, worden de cv-toestellen zonder wachttijd één voor één tot het min. nominale vermogen verlaagd of uitgeschakeld, totdat de warmtevraag en warmteproductie overeenkomen. Bij systeemvariant 4 worden alle toestellen tegelijkertijd uit­geschakeld.
De schakelvolgorde van de cv-toestellen wordt automa­tisch door de ICM-module bepaald. De module ICM zorgt voor een gelijkmatige verdeling van de bedrijfsuren over alle cv-toestellen. Daarbij wordt zowel rekening met het aantal bedrijfsuren voor cv-bedrijf als voor tapwaterbe­drijf gehouden. Dat verhoogt de levensduur van de cv­toestellen. Bij een spanningsonderbreking naar de ICM­module worden de bedrijfsurentellers in de ICM-module op nul gezet.
Zodra een cv-toestel niet meer inzetbaar is (bereiding van warm water voor rechtstreeks aangesloten boilers, storing van het cv-toestel, storing in de communicatie naar de ICM-module) wordt automatisch een volgend cv­toestel ingeschakeld om aan de warmtebehoefte te vol­doen.

2.5.5 Besturing van een cv-pomp

Bij cv-installaties met slechts één verwarmingskring kan de cv-pomp rechtstreeks op de ICM-module (ICM-mas­ter) worden aangesloten.
De cv-pomp draait
zo lang ten minste één pomp van een cv-toestel in bedrijf is (evt. nadraaitijd van de pomp van het cv-toe­stel dienovereenkomstig instellen
Æ Installatiehandleiding van het cv-toestel) of
voor korte tijd als de cv-pomp 24 uur stil heeft gestaan (blokkeerbeveiliging).
54
Door de blokkeerbeveiliging gaat de cv­pomp ook zonder warmtevraag (bijv. in de zomer) eenmaal per dag even draaien.
B Om te voorkomen dat de cv-pomp blok-
keert (bijv. in de zomer) moet de cv-in­stallatie het hele jaar door ingeschakeld blijven!

2.5.6 Overzicht van de systeemvarianten

Specificatie ICM-module
Regelaar op de ICM I
Systeemvarianten
(ICM-master) Type
Symbool van de regelaar
1 modulerende weersafhanke-
lijke regelaar met 2-draads BUS-aansturing
2 modulerende
0 ... 10V
0 - 10 V-regelaar, bijv. gebouwbeheerssysteem (GBS); sturing op het cv-vermogen
3 modulerende
0 ... 10V
0 - 10 V-regelaar, bijv. gebouwbeheerssysteem (GBS); sturing op de aanvoertem­peratuur
4 aan-/uitregelaar (potentiaal-
vrij)
Tabel 5
FW 200
willekeu­rig
willekeu­rig
willekeu­rig
Noodzakelijke toebehoren met aansluiting op
Max. aantal ICM
de ICM (Æ afbeelding 13)
Max. aan te sluiten CV-toestellen met
Heatronic 3-BUS.
14 buitentemperatuurvoeler op de klemmen F
gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de
klemmen E
cv-pomp (secundaire zijde van de hydrauli­sche evenwichtscollector) (Æ afbeelding 13, pos. 19) op de klemmen C, alleen bij één of meerdere verwarmingskringen zonder cv­pomp of bij verwarmingskringen, die niet via de BUS-module met de ICM-module communi­ceren
416 gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de
klemmen E (alleen voor interne vorstbeveili­gingsfunctie)
cv-pomp (secundaire zijde van de hydrauli­sche evenwichtscollector) (Æ afbeelding 13, pos. 19) op de klemmen C, alleen bij één of meerdere verwarmingskringen zonder cv­pomp of bij verwarmingskringen, die niet via het gebouwbeheersysteem worden aange­stuurd
416 gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de
klemmen E
cv-pomp (secundaire zijde van de hydrauli­sche evenwichtscollector) (Æ afbeelding 13, pos. 19) op de klemmen C, alleen bij één of meerdere verwarmingskringen zonder cv­pomp of bij verwarmingskringen, die niet via het gebouwbeheersysteem worden aange­stuurd
416 gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de
klemmen E (alleen voor interne vorstbeveili­gingsfunctie)
cv-pomp (secundaire zijde van de hydrauli­sche evenwichtscollector) (Æ afbeelding 13, pos. 19) op de klemmen C
7 746 800 090 (2007/05)
55
Specificatie ICM-module
Systeemvariant 1: modulerende weersafhankelijke regelaar 2-draads BUS-aansturing
Als fabrikant van de modernste verwarmingstechniek hechten wij grote waarde aan de ontwikkeling en pro­ductie van zuinige en schone cv-toestellen. Om dat te garanderen zijn onze cv-toestellen uitgerust met een modulerende brander. Voor een optimaal gebruik van deze brandereigenschap moeten regelaars met de 2­draads Bus-aansturing worden gebruikt.
Een ander voordeel van deze systeemvariant is de com­municatiemogelijkheid tussen modules voor de aanstu­ring van de verwarmingskringen (IPM) met de ICM­module d.m.v. de gemeenschappelijke bus parallel met aansluiting J op de ICM-module (Æ afbeelding 13 op pagina 71). Hierdoor is een optimale aanpassing van de geproduceerde hoeveelheid warmte met de daadwerke­lijke hoeveelheid opgenomen warmte gegarandeerd. Bij deze systeemvariant biedt de cv-installatie optimaal comfort bij de maximale energiebesparing.
Systeemvariant 2: modulerende 0 - 10 V-regelaar, stu­ring van het cv-vermogen
In combinatie met een gebouwbeheersysteem (GBS) met 0 - 10V-aansluiting kan als referentiegrootheid het totale cv-vermogen van de cascade worden geselec­teerd. De instelling gebeurt via een jumper (Æ afbeelding 12 op pagina 70).

2.5.7 Aansluiting van andere module bij regelaars met 2-draads BUS-aansturing

Eventueel aanwezige andere modules, zoals b.v. de module IPM (Æ pos. 21 in afbeelding 13 op pagina 71), moeten op de BUS van de regelaar (parallel met aanslui­ting J op de ICM-module) worden aangesloten.
Om contactproblemen met de klemmen op de ICM-mas­ter te vermijden, wordt een verdeeldoos aanbevolen (Æ pos. 20 in afbeelding 13 op pagina 71).
Samenhang tussen ingangsspanning en aanvoertempe­ratuur Æ afbeelding 11 op pagina 70.
Systeemvariant 3: modulerende 0 - 10 V-regelaar, stu­ring op de aanvoertemperatuur
In combinatie met een gebouwbeheersysteem (GBS) met 0 - 10V-aansluiting kan als referentiegrootheid de aanvoertemperatuur worden geselecteerd. De instelling gebeurt via een jumper (Æ afbeelding 12 op pagina 70).
Samenhang tussen ingangsspanning en cv-vermogen Æ afbeelding 10 op pagina 70.
Systeemvariant 4: aan-/uitregelaar (potentiaalvrij)
In combinatie met een aan-/uitregelaar regelt de ICM­module het vermogen van de cascade na het sluiten van het contact altijd tot het maximale vermogen. Bij het openen van het contact worden alle cv-toestellen tegelij­kertijd uitgeschakeld.
Het aan-/uit-contact van de regelaar moet potentiaalvrij zijn.
56

2.6 Overzicht van het hoofdstuk Aanhangsel

Legende bij afbeelding 13 op pagina 71

Specificatie ICM-module
Bena­ming
Klemmen-
benaming
Sym-
bool
Functie
I ICM nr. 1 (master)
II ICM nr. 2 (slave) III ICM nr. 3 (slave) IV ICM nr. 4 (slave)
1…16 cv-toestel
17
hydraulische evenwichtscollec­tor gemeenschappelijke aanvoer­temperatuurvoeler (in de leve-
18
ringsomvang hydraulische evenwichtscollector HW 50 c.q. als afzonderlijke toebeho­ren VF verkrijgbaar)
19 cv-pomp 20 verdeeldoos
21
22
overige gebruikers van de bus van de regelaar (bijv. IPM1) zekering voor de aansluiting van de cv-pomp
23 vervangingszekering 2,5 AT 24 verwarmingskringen
A netaansluiting
B
netaansluiting voor andere ICM-modules
C aansluiting cv-pomp
D
E 1-2
F 3-4
aansluiting storingsmelding op afstand
aansluiting aanvoertempera­tuurvoeler (VF) aansluiting buitentemperatuur­voeler (AF 2)
G 5-6 geen functie
H 7-8
I 9-10
aansluiting aan-/uitregelaar (potentiaalvrij) aansluiting modulerende 0­10V-regelaar aansluiting modulerende
J 11-12
weersafhankelijke regelaar met 2-draads BUS-aansturing
K 13-14
aansluiting 2-draads busverbin­ding van de vorige ICM-module aansluiting 2-draads busverbin-
L 15-16
ding naar de volgende ICM­module
Bena­ming
Klemmen-
benaming
Sym-
bool
Functie
17-18
M
19-20 21-22
aansluiting 2-draads busverbin­ding naar cv-toestel
23-24
230
VAC
stroomvoorziening
storingsmelding op afstand
buitentemperatuurvoeler (in de leveringsomvang FW 200 c.q. als afzonderlijke toebeho­ren AF 2 verkrijgbaar)
aan-/uitregelaar (potentiaal­vrij)
0 ... 10V
modulerende 0-10V-regelaar
modulerende weersafhanke­lijke regelaar met 2-draads BUS-aansturing

Legende bij afbeelding 10, 11 en 12 op pagina 70

Symbool Eenheid Betekenis
U V DC ingangsspanning
VT °C aanvoertemperatuur
P % cv-vermogen in % van het
nominale vermogen van de cascade

Legende bij afbeelding 14 op pagina 71

Benaming Symbool Betekenis
1 netspanning
2 cv-pomp (secundaire zijde
van de hydraulische even­wichtscollector)
3 schakelcontact voor storings-
melding op afstand 230 VAC
4 communicatie tussen ICM’s
5 cv-toestel 1
6 cv-toestel 2
7 cv-toestel 3
8 cv-toestel 4
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57
Installatie

3 Installatie

3.1 Montage

Gevaar: Gevaar voor stroomschok!
B Onderbreek voorafgaand aan het elek-
trisch aansluiten de voedingsspanning naar de cv-toestellen en naar alle andere BUS-deelnemers.

3.1.1 Wandmontage

Æ afbeelding 2 tot 5 vanaf pagina 69.
B Bepaal overeenkomstig de maten van de ICM-module
de plaats voor bevestiging aan de wand.
B Draai twee schroeven onder aan de ICM-module los,
trek het deksel naar voren en verwijder het deksel naar boven.
B Boor voor de bovenste bevestigingsschroef een gat
van Ø 6 mm, breng de plug aan en draai de schroef er tot 1,5 mm in.
B Maak aan de achterkant van de ICM-module op de
daarvoor bedoelde plaatsen twee openingen voor de onderste bevestigingsschroeven.
B Hang de ICM-module aan de bovenste bevestigings-
schroef in.
B Markeer de boorgaten via de openingen in de wand. B Verwijder de ICM-module. B Boor gaten van Ø 6 mm en breng pluggen aan. B Hang de ICM-module aan de bovenste bevestigings-
schroef in en bevestig deze met de onderste schroe­ven aan de wand.

3.1.2 Montage op de montagerail 35 mm (DIN-rail 46277 of EN 60 715-TH 35-7,5)

Æ Afbeelding 6 op pagina 69.

3.1.3 Demontage van de montagerail

Æ Afbeelding 7 op pagina 70.

3.2 Elektrische aansluiting

B Gebruik met inachtneming van de geldende voor-
schriften voor de aansluiting minstens een elektrische kabel van type H05VV-... (NYM-...).
B Geleid de leidingen in verband met de bescherming
tegen waterdruppels in elk geval door de voorgemon­teerde tules en monteer de bijgeleverde trekontlastin­gen
B Bekabeling bij voorkeur met 1-aderige draad. Als een
gevlochten draad (flexibele draad) wordt gebruikt, deze draden van adereindhulzen voorzien.
B Voor het aansluiten van de kabel aan de schroefklem-
men kunnen deze worden losgetrokken van de con­tactstrip. Door de verschillende kleuren en mechanische codering kunnen de kabelklemmen niet worden verwisseld.
3.2.1 Aansluiten laagspanningsgedeelte met BUS­verbindingen
Voorzichtig: Functiestoring!
De communicatie van de verschillende ge­bruikers (ICM, regelaar, cv-toestel) gebeurt via individuele 2-draads BUS-verbindingen.
B Voer de bekabeling absoluut overeen-
komstig het aansluitschema uit (Æ Afbeelding 13 op pagina 71).
B Verbind bussen niet met elkaar.
Minimaal toegestane doorsnede van de 2-draads BUS­verbinding:
Lengte van de kabel Min. doorsnede
< 80 m 0,40 mm
80 - 100 m 0,50 mm
100 - 150 m 0,75 mm
150 - 200 m 1,00 mm
200 - 300 m 1,50 mm
Tabel 6 Minimaal toegestane doorsnede van de 2-draads
BUS-verbinding
B Om inductieve beïnvloeding te voorkomen:
Installeer alle laagspanningsleidingen gescheiden van leidingen met een spanning van 230 V of 400 V (Mini­mumafstand 100 mm).
B Als er inductieve externe invloeden zijn, moeten de
leidingen worden afgeschermd. Daardoor worden de leidingen beschermd tegen externe invloeden zoals sterkstroomkabels, voerings-
2
2
2
2
2
58
Installatie
leidingen, transformatorstations, radio- en televisie­toestellen, amateurzendstations, magnetrons en dergelijke.
B Bij verlenging van de bedrading van de voeler moeten
de volgende draaddiameters worden gebruikt:
Lengte van de kabel Min. doorsnede
< 20 m 0,75 mm
20 - 30 m 1,00 mm
2
2
Tabel 7 Verlenging van de voelerkabel
I.v.m. de spatwaterbescherming (IP): kabel zo leggen, dat de kabelmantel ten minste 20 mm in de kabeldoorvoer steekt (Æ afbeelding 8 op pagina 70).
Voorzichtig: Gevaar voor ompolen. Functiestoring door omgepoolde aanslui-
ting op de 0 - 10V-aansluiting.
B Let op correcte aansluiting van de polen
(9 = minus, 10 = plus).

3.2.2 Aansluiting 230 V AC

Voorzichtig: De ingang van de ICM-module
heeft geen zekering. Bij overbelasting van de uitgangen kunnen
de ICM-modules beschadigd raken.
B Beveilig voedingspanning naar de ICM-
module (ICM-master) met een zekering van max. 16 A.
3.2.3 Aansluiting voor storingsmeldingen op afstand met optisch of akoestische melding (bijv. waar­schuwingslamp)
(Aansluitschema Æ afbeelding 13 op pagina 71): op het potentiaalvrije storingscontact (klemmen D) kan bijv. een waarschuwingslamp worden aangesloten. De toestand van het storingscontact wordt ook via een LED op de ICM weergegeven (Æ tabel 9 op pagina 63). In de normale bedrijfstoestand is het contact tussen C en NC geopend (C en NO gesloten). In geval van een storing of onderbreking van de stroomvoorziening is het contact tussen C en NC gesloten (C en NO geopend)
De maximale stroom van dit potentiaalvrije storingscon­tact is 1 A bij 230 V AC.
De storingsmelding op afstand is bij onder­breking van de voedingspanning naar de ICM-module (ICM-master) actief (functie­controle).
3.2.4 Elektrische aansluiting van de buitentempera­tuurvoeler
Sluit in combinatie met een regelaar met 2-draads BUS­aansturing de buitentemperatuurvoeler AF 2 absoluut op de ICM-module (ICM-master) aan (Æ afbeelding 13 op pagina 71) en niet op het cv-toestel.

3.2.5 Afval

B Voer verpakking op milieuvriendelijke wijze af. B Bij vervangen van een component: behandel oude
componenten milieuvriendelijk als afval.
B Gebruik alleen elektriciteitskabels van dezelfde kwali-
teit.
B Sluit op de uitgangen C (pomp) en D (storingssignaal)
geen extra componenten aan die andere delen van de installatie aansturen.
Voorzichtig: Uitgang C (pomp) van de ICM­module mag met maximaal 250 W worden belast.
B Sluit pompen met een groter opgenomen
vermogen via een relais aan.
B Advies bij het gebruik van meerdere ICM-modules
(cascade met meer dan vier cv-toestellen): de stroom­voorziening van de andere ICM-modules via de eerste ICM-module (ICM-master) aansluiten. Zo wordt een gelijktijdige ingebruikname gegarandeerd.
Het maximale opgenomen vermogen van de delen van de installatie (pompen, ...) mag het aangegeven vermogen niet overschrij­den (Æ tab. 1 op pagina 52).

3.3 Montage van aanvullende toebehoren

B Monteer het aanvullende toebehoren overeenkomstig
de wettelijke voorschriften en de bijgeleverde instal­latiehandleiding.
7 746 800 090 (2007/05)
59
Inbedrijfstelling en buiten bedrijf stellen

4 Inbedrijfstelling en buiten bedrijf stellen

4.1 Configuratie

Bij de configuratie wordt het regelgedrag van de ICM­module (ICM-master) aan de specifieke cv-installatie aangepast.
De configuratie van de ICM-module start automatisch:
bij de eerste inbedrijfstelling van een ICM-module,
bij het opnieuw in bedrijf stellen na een reset van de
configuratie (Æ hoofdstuk 4.3).
De configuratie duurt ten minste 5 minuten. Tijdens de configuratie knipperen de bij de aangesloten cv-toestel­len behorende LED’s en evt. de LED voor de weer­gave van een BUS-communicatie (Æ tabel 9). Knipperen er geen LED’s meer, dan is de configuratie beëindigd en in de ICM-module opgeslagen.
Een eenmaal opgeslagen configuratie blijft ook bij een onderbreking van de stroomvoorziening behouden.
Als na de configuratie tijdens de werking een cv-toestel (of een ICM-module) tijdelijk wordt uitgeschakeld (bijv. i.v.m. onderhoud), dan begint de bij dit cv-toestel beho­rende LED of de LED voor de weergave van de BUS­communicatie te knipperen. Na het opnieuw inscha­kelen wordt het cv-toestel (of de ICM-module) weer her­kend en de bijbehorende LED knippert niet meer.
Stemt de opgeslagen configuratie niet over­een met de daadwerkelijke configuratie van de cv-installatie, wordt het opsporen van een storing bemoeilijkt.
B Voer na iedere geplande/blijvende veran-
dering van de configuratie een reset van de configuratie uit (Æ hoofdstuk 4.3), zo­dat de nieuwe configuratie van het toe­stel in de ICM-module (ICM-master) kan worden opgeslagen.

4.2 Inbedrijfstelling

Bij de eerste inbedrijfstelling of na een reset wordt de configuratie van de cascade inge­steld (Æ hoofdstuk 4.1).
B Tijdens de configuratie de LED’s in de ga-
ten houden om kabelbreuk of bedradings­fouten te kunnen constateren.
B Controleer de correcte aansluiting van alle compo-
nenten van de cv-installatie.
B Schakel de voeding (230 V AC) voor alle componenten
van de cv-installatie, behalve voor de ICM-module, in.
B Stel alle cv-toestellen in bedrijf (inschakelen) B Schakel de voedingspanning via de netstekker van de
(eerste) ICM-module in. Soms begint dan de configuratie. Dit duurt ten minste 5 minuten.
B Voer bij de afzonderlijke BUS-gebruikers de noodza-
kelijke instellingen overeenkomstig de desbetref­fende installatiehandleidingen uit.

4.3 Reset van de configuratie

De configuratie van de cv-installatie is opge­slagen in de ICM-master. Door een reset van de ICM-master wordt de complete configu­ratie (ook van de andere ICM-modules) ge­wist.
Bij een reset van de configuratie wordt een in de ICM­module opgeslagen installatieconfiguratie gewist. Bij de volgende inbedrijfstelling wordt dan de actuele installa­tieconfiguratie opgeslagen in de ICM-module.
B Onderbreek de stroomvoorziening naar alle ICM-
modules.
B Open de behuizing van de ICM-module (ICM-master)
(Æ afbeelding 3).
B Verwijder de jumper (Æ afbeelding 12). B Zorg voor een correcte aansluiting van alle componen-
ten van de cv-installatie.
B Schakel de voeding (230 V AC) voor alle componen-
ten van de cv-installatie, behalve voor de ICM- module, in.
B Stel alle cv-toestellen in bedrijf (inschakelen) B Schakel de stroomvoorziening via de netstekker van
de (eerste) ICM-module in.
60
Voorzichtig: Functiestoring! B Let bij het gebruik van de systeemvarian-
ten 2 of 3 bij het opnieuw plaatsen van de jumper op de juiste positie (Æ afbeelding 12).
B Jumper (Æ afbeelding 12) weer aanbrengen.
Nu begint de configuratie. Dit duurt ten minste 5 minuten.
B Behuizing van de module ICM (ICM-master) sluiten
(Æ afbeelding 3).

4.4 Buiten bedrijf stellen

Waarschuwing: Schade aan de installatie
door vorst. B Als de cv-installatie langere tijd buiten
bedrijf wordt gesteld, moet de vorstbe­veiliging in de gaten worden gehouden (zie de installatiehandleiding van het cv­toestel).
Inbedrijfstelling en buiten bedrijf stellen
Om de cv-installatie buiten bedrijf te stellen: B Stroomvoorziening van alle ICM-modules en alle cv-
toestellen onderbreken.
7 746 800 090 (2007/05)
61
Bedrijfs- en storingsmeldingen

5 Bedrijfs- en storingsmeldingen

Er zijn vier mogelijkheden voor het weergeven van de bedrijfstoestand of een storing:
via het display van het cv-toestel;
via een storingsmelding op afstand
via de regelaar (bijv. FW 200);
via de LED’s op de ICM-module

5.1 Bedrijfs- en storingsmeldingen via het display van het cv-toestel

Via het display van het cv-toestel kunnen de bedrijfs- en storingsmeldingen van ieder cv-toestel worden afgele­zen. Meer informatie over de bedrijfs- of storingsmeldin­gen van de cv-toestellen is in de bijbehorende documentatie van de cv-toestellen opgenomen.

5.2 Storingsmelding via de melding op afstand

Bij een potentiaalvrij storingscontact kan bijv. een waar­schuwingslamp worden aangesloten (zie ook hoofdstuk 3.2.3 op pagina 59). De toestand van de sto­ringsmelding op afstand wordt ook via een LED op de ICM weergegeven (Æ tabel 9 op pagina 63).
Display Beschrijving Verhelpen
A8 BUS-commu-
nicatie onder­broken.
E2 Aanvoertem-
peratuurvoe­ler defect.
b4 EEPROM-
datafout: algemene parameter
Verbindingskabel tussen cv-toestel en ICM-module controleren.
ICM-module vervangen.
Aanvoertemperatuurvoe­ler op de ICM-master en aansluitkabel controle­ren.
Controleer of een cv-toe­stel deze storing veroor­zaakt (zie installatiehandleiding van het cv-toestel).
ICM-module vervangen.
Wanneer de fout op één van de cv-toestellen wordt getoond: brander­automaat van het betref­fende cv-toestel vervangen.

5.3 Bedrijfs- en storingsmelding op de regelaar (bijv. FW 200)

Op de regelaar met 2-draads BUS-aansturing kunnen de bedrijfs- of storingsmeldingen van alle cv-toestellen en de ICM-module worden afgelezen.
De betekenis van de displaymeldingen van de desbetref­fende ICM-modules zijn in tabel 8 opgenomen. De bete­kenis van de overige displaymeldingen is in de documentatie van de regelaar of van de cv-toestellen opgenomen.
Wanneer de fout niet op één van de cv-toestellen wordt getoond: ICM­module vervangen.
Tabel 8 Storingsmeldingen op de regelaar
Andere regelaars kunnen geen bedrijfs- of storingsmel­dingen van de ICM-module of de daarop aangesloten cv­toestellen weergeven.
62
Bedrijfs- en storingsmeldingen

5.4 Bedrijfs- en storingsmelding via LED’s op de ICM-module

In principe kan onderscheid tussen drie verschillende toestanden van de complete installatie worden gemaakt:
Configuratie (bij de eerste inbedrijfstelling of na een reset)
Bedrijf
Storing
LED Uit Aan Knippert
Nr. Functie Kleur Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing
1 Netspanning groen Storing: geen net-
2 CV-pomp groen Bedrijf: pomp uit Bedrijf: pomp aan.
3 Schakelcon-
tact voor sto­ringsmelding op afstand 230 VAC
4 Communicatie groen Bedrijf: geen com-
spanning aanwe­zig.
rood Bedrijf: schakel-
contact niet geac­tiveerd, er is geen storing aanwezig.
Storing: schakel­contact geacti­veerd, maar er is geen netspanning beschikbaar.
municatie tussen deze ICM-module en de vorige c.q. de regelaar (2­draads BUS).
Storing: geen communicatie tus­sen deze ICM­module en de vorige c.q. de regelaar (2-draads BUS).
Controleer de voe­ding.
Vervang ICM­module.
Storing: geen van
Controleer de voe­ding.
Vervang ICM­module.
normale werking bij slechts één ICM-module of bij de ICM-master zonder 2-draads BUS-regelaar.
Controleer betref­fende verbindings­kabel.
Vervang ICM­module of rege­laar.
Tabel 9 Bedrijfs- en storingsmeldingen op de ICM-module
Afhankelijk van de toestand van de complete installatie geven de LED’s op de module ICM (Æ afbeelding 14 op pagina 71) aanwijzingen over de bedrijfs- of storingstoe­stand van afzonderlijke componenten en maken zo het doelgericht opsporen van storingen mogelijk (Æ tabel 9).
Bedrijf: normale werking.
Storing: de cv­pomp draait niet, alhoewel de LED brandt, omdat de zekering voor uit­gang pomp defect is.
de cv-toestellen op de ICM-module staat standby.
Storing: aanvoer­temperatuurvoe­ler defect.
Storing: systeem­druk te laag.
Storing: geen communicatie tus­sen ICM-module en alle aangeslo­ten cv-toestellen gedurende ten minste 1 minuut.
2)
Bedrijf: communi­catie tussen deze ICM-module en de vorige c.q. de regelaar (2-draads bus).
1)
Vervang zekering (Æ hoofdstuk 5.5 op pagina 64).
Verhelp sto­ring(en) van cv­toestel(len).
Controleer aan­voertemperatuur­voeler op de ICM-master en aansluitkabel con­troleren.
Vervang ICM­module.
Vul water bij.
Controleer betref­fende verbindings­kabel.
Vervang ICM­module.
Configuratie:
communicatie tus­sen deze ICM­module en de vorige c.q. de regelaar (2-draads bus).
Storing: geen communicatie tus­sen deze ICM­module en de vorige c.q. de regelaar (2-draads BUS), alhoewel deze component nog beschikbaar is.
Storing: geen communicatie tus­sen deze ICM­module en de vorige c.q. de regelaar (2-draads BUS), omdat dit component met opzet werd verwij­derd
Wacht tot de con­figuratie is beëin­digd. Daarna brandt de LED permanent.
Controleer betref­fende verbindings­kabel.
Vervang ICM­module of rege­laar.
Voer reset van de configuratie door (Æ hoofdstuk
4.3).
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63
Bedrijfs- en storingsmeldingen
LED Uit Aan Knippert
Nr. Functie Kleur Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing Diagnose Oplossing
5, 6,
7, 8 cv-toestel 1
cv-toestel 2 cv-toestel 3 cv-toestel 4
groen Bedrijf: geen
warmtevraag aan cv-toestel, cv-toe­stel is bedrijfs­klaar
Bedrijf: geen cv­toestel aangeslo­ten
Configuratie/sto­ring: geen commu-
nicatie tussen de ICM-module en dit cv-toestel, alhoe­wel deze wel beschikbaar is.
Bedrijf: warmte-
Storing: storing
Controleer betref­fende verbindings­kabel.
Verhelp storing aan het cv-toestel.
Vervang ICM­module.
vraag aan cv-toe­stel, cv-toestel in bedrijf
Configuratie:
communicatie tus­sen dit cv-toestel en de ICM-module.
van de cv-toestel
Storing: geen communicatie tus­sen de ICM­module en dit cv­toestel, omdat deze met opzet werd verwijderd.
Storing: communi­catiefout tussen de ICM-module en het cv-toestel
3)
Wacht tot de con­figuratie is beëin­digd.
Verhelp storing
3)
aan het cv-toestel.
Voer reset van de configuratie door (Æ hoofdstuk
4.3).
Controleer betref­fende verbindings­kabel.
.
Vervang ICM­module.
Tabel 9 Bedrijfs- en storingsmeldingen op de ICM-module
1) Als een regelaar met 2-draads BUS-aansluiting is aangesloten, geeft deze de storingscode E2 aan.
2) Indien een regelaar met 2-draads BUS-aansluiting is aangesloten, geeft deze de storingscode A8 aan.
3) Bij een warmteverzoek wordt automatisch een volgende cv-toestel geactiveerd
5.5 Zekering voor de aansluiting van de cv­pomp vervangen.
B Onderbreek de stroomvoorziening. B Open behuizing van de ICM-module (ICM-master)
(Æ afbeelding 3 op pagina 69).
B Vervang zekering (1) door een van hetzelfde type
(2,5 AT, keramisch, met zand gevuld) (Æ afbeelding 9 op pagina 70). Op het deksel in de ICM-module is een reservezekering (2) aanwezig.
B Sluit behuizing van de ICM-module (ICM-master)
(Æ afbeelding 3 op pagina 69).
64

6 Milieubescherming

Milieubescherming is een belangrijk beginsel van Bosch en Junkers. Kwaliteit van de producten, spaarzaamheid en milieube­scherming zijn voor ons doelen die even belangrijk zijn. Wetten en voorschriften ten aanzien van de milieube­scherming worden strikt in acht genomen. Ter bescherming van het milieu passen wij met inachtne­ming van economische gezichtspunten de best moge­lijke techniek en materialen toe.

Verpakking

Wat betreft de verpakking nemen wij deel aan de recy­clingssystemen in de verschillende landen, die een opti­male recyclage waarborgen. Alle gebruikte verpakkingsmaterialen zijn onschadelijk voor het milieu en kunnen worden gerecycled.

Oud toestel

Oude toestellen bevatten waardevolle stoffen die moe­ten worden gerecycleerd. De componenten kunnen gemakkelijk worden geschei­den en de kunststoffen zijn gekenmerkt. Daardoor kun­nen de verschillende componenten worden gesorteerd en gerecycleerd resp. afgevoerd.
Milieubescherming
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65
66
7 746 800 090 (2007/05)
67
68

Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel

Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
1
1,5
3.
1.
7 746 800 090-01.1O
2.
3x
2
1
4x
3
4.
4.
3,5 mm
7 746 800 090-04.1O
4
4
6 mm
6 mm
3,5...5 mm
2
7 746 800 090-02.1O
62 62
235
37
58
142
165
3,5 mm
7 746 800 090-05.1O
6 mm
6 mm
3,5...5 mm
5
3
7 746 800 090 (2007/05)
7 746 800 090-03.1O
7 746 800 090-06.1O
6
69
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
2.
90
75
60
45
30
7 746 800 090-12.1O
7
8
7 746 800 090-07.1O
3.
1.
20 mm
10
11
15
0
0246810
90
70
50
30
0
0246810
U [V DC]
7 746 800 090-08.1O
U [V DC]
7 746 800 090-09.1O
VT[°C]
P[%]
2
1
7 746 800 090-11.1O
9
7 746 800 090-11.1O
12
70
230
VAC
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
0 ... 10V
21
20
23
22
A
B C
A
IV
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