Menü/Infotexte oben auswählen oder
Wert höher einstellen
Auswahlknopf in Richtung – drehen:
Menü/Infotexte unten auswählen oder
Wert niedriger einstellen
Auswahlknopf drücken: Menü öffnen
oder Einstellung/Wert bestätigen
Betriebsartenschalter für Heizung:
Um die nächste Schaltzeit und die zugehörige Betriebsart
= Heizen
= Sparen
= Frost
für die Heizung auf die aktuelle Uhrzeit
vorzuziehen.
Taste : Um die Warmwasserbereitung
4
sofort zu aktivieren (die aktivierte Funktion kann nicht vor Ablauf der festen Zeit
ausgeschaltet werden). Warmwasserspeicher wird für 60 Minuten bis zur
gewünschten Temperatur aufgeheizt oder
beim Kombiheizgerät ist der Komforbetrieb für 30 Minuten aktiv.
menu
Taste : Menü öffnen/schließen
5
FACHMANN EBENE öffnen: ca. 3 Sekunden drücken
info
Taste : Werte anzeigen
6
Taste : Wert löschen/zurücksetzen
7
Taste : Übergeordnete Menü-Ebene
8
aufrufen
Um die weitere Beschreibung zu vereinfachen
• sind die Bedienelemente und Betriebsarten zum Teil nur durch die
Symbole gekennzeichnet, z. B.
oder .
• sind die Menü-Ebenen durch das
Symbol > getrennt, z. B. Urlaub>
Beginn.
Symbole
Aktuelle Raumtemperatur
(nur bei Wandmontage)
9
Blinkendes Segment:
Aktuelle Uhrzeit (09:30 bis 09:45)
Volle Segmente:
21
Zeitraum für Betriebsart = Heizen
am aktuellen Tag (1 Segment = 15
min)
15
Leere Segmente:
Zeitraum für Betriebsart = Sparen
am aktuellen Tag (1 Segment = 15
min)
Keine Segmente:
3
Zeitraum für Betriebsart = Frost
am aktuellen Tag (1 Segment = 15
min)
Betriebsart Heizen
Betriebsart Sparen
Betriebsart Frost
Automatikbetrieb
Betriebsart Urlaub
Brennerbetrieb in Anzeige
+Menü/Infotexte nach oben
oder Wert höher
–Menü/Infotexte nach unten
oder Wert niedriger
okMenü öffnen, Einstellung/Wert bestä-
tigen
Übergeordnete Menü-Ebene aufrufen
Wert löschen/zurücksetzen
Nächste Schaltzeit und die zugehörige Betriebsart
= Heizen
= Sparen
= Frost
für die Heizung auf die aktuelle Uhrzeit vorziehen.
Warmwasserbereitung sofort aktivieren (die aktivierte Funktion kann
nicht vor Ablauf der festen Zeit ausgeschaltet werden). Warmwasserspeicher wird für 60 Minuten bis zur
gewünschten Temperatur aufgeheizt
oder beim Kombiheizgerät ist der
Komforbetrieb für 30 Minuten aktiv.
6 720 613 411 (2007/01)
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1Sicherheitshinweise und Symbolerklärung 6
1.1Sicherheitshinweise 6
1.2Symbolerklärung 6
2Angaben zum Zubehör 7
2.1Lieferumfang 7
2.2Technische Daten 7
2.3Reinigung 8
2.4Ergänzendes Zubehör 8
2.5Anlagenbeispiel 9
3Installation (nur für den Fachmann) 10
3.1Montage 10
3.1.1 Montage im Heizgerät 10
3.1.2 Montage an der Wand 12
3.1.3 Montage des Außentemperaturfühlers 14
3.1.4 Montage des Zubehörs 15
3.1.5 Entsorgung 15
3.2Elektrischer Anschluss 15
3.2.1 Elektrischer Anschluss
im Heizgerät 15
3.2.2 Elektrischer Anschluss
an der Wand 16
4Inbetriebnahme (nur für den Fachmann) 17
5Bedienung 18
5.1Raumtemperatur und Betriebsart ändern 18
5.1.1 Raumtemperatur mit ändern
(zeitlich begrenzt) 18
5.1.2 Betriebsart mit ändern (zeitlich begrenzt) 18
5.1.3 Betriebsart Warmwasser mit ändern
(zeitlich begrenzt) 19
5.1.4 Betriebsart für Heizung
dauerhaft ändern 19
5.2Bedienen der Menüs 20
5.2.1 Beispielhaftes Programmieren 20
5.2.2 Programmierungen löschen oder zurücksetzen 23
6Einstellen des HAUPTMENUE 25
6.1Übersicht und Einstellungen des
HAUPTMENUE 25
6.1.1 HAUPTMENUE: Urlaub 25
6.1.2 HAUPTMENUE: Heizung 26
6.1.3 HAUPTMENUE: Warmwasser 27
6.1.4 HAUPTMENUE: Allg. Einstellungen 28
6.1.5 HAUPTMENUE: Solar 28
6.2Urlaubsprogramm 29
6.3Heizprogramm 30
6.3.1 Zeit-/Temperaturniveauprogramm 30
6.3.2 Temperatur für die Betriebsarten und
Aufheizgeschwindigkeit 31
6.4Warmwasserprogramm 32
6.4.1 Betriebsweise der Warmwasserprogramme 32
6.4.2 Zeit-/Temperaturniveauprogramm für
Warmwasser über Speicher 33
6.4.3 Zeitprogramm für Warmwasser mit Kombiheizgerät 33
6.4.4 Zeitprogramm für Zirkulationspumpe
(nur mit Warmwasserspeicher) 34
6.4.5 Parameter für Warmwasser 34
6.4.6 Thermische Desinfektion des Warmwassers 35
6.5Allgemeine Einstellungen 36
6.5.1 Uhrzeit, Datum und Sommer-/
Winterzeitumstellung 36
6.5.2 Anzeigeformate 36
6.5.3 Tastensperre 36
6.5.4 Sprache 36
6.6Solar Einstellungen 37
7Anzeigen von Informationen 39
8Einstellen des Menü FACHMANN EBENE
(nur für den Fachmann) 42
8.1Übersicht und Einstellungen des Menüs
FACHMANN EBENE 42
8.1.1 FACHMANN EBENE: Systemkonfiguration 42
8.1.2 FACHMANN EBENE: Heizungsparameter 43
8.1.3 FACHMANN EBENE: Solarsystem konfig. 43
8.1.4 FACHMANN EBENE: Solarsys. Parameter 44
8.1.5 FACHMANN EBENE: Systemstörungen 44
8.1.6 FACHMANN EBENE: Kundendienst Adresse 45
8.1.7 FACHMANN EBENE: System Info 45
8.1.8 FACHMANN EBENE: Estrichtrocknung 46
8.2Heizungssystem konfigurieren 47
8.3Parameter für Heizung 47
8.4Solarsystem konfigurieren 52
8.5Parameter für Solarsystem 53
8.5.1 Parameter für das Solarstandardsystem 53
8.5.2 Parameter für thermische Desinfektion 54
8.5.3 Parameter für Solaroptimierung 54
8.5.4 Solarsystem in Betrieb nehmen 55
8.6Störungshistorie 56
8.7Anzeigen und einstellen der Kundendienstadresse 56
8.8Anzeigen von Systeminformationen 56
8.9Estrichtrockenfunktion 56
9Störungsbehebung 58
9.1Störungsbehebung mit Anzeige 58
9.2Störungsbehebung ohne Anzeige 64
10Energiesparhinweise 66
11Umweltschutz 67
12Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme 68
12.1 Heizprogramm 68
12.2 Warmwasserprogramm 70
12.3 Warmwasser Zirkulationsprogramm 71
4
6 720 613 411 (2007/01)
Informationen zur Dokumentation
Informationen zur Dokumentation
Wegweiser zur Anleitung
Alle beigefügten Unterlagen dem Betreiber aushändigen.
Wenn Sie ...
• ... die Sicherheitshinweise und die Symbolerklärung suchen, lesen Sie Kapitel 1.
• ... einen Überblick über Aufbau und Funktion
dieses Zubehörs suchen, lesen Sie Kapitel 2.
Dort finden Sie auch die Technischen Daten.
• ... FACHMANN sind und wissen wollen, wie
dieses Zubehör installiert, elektrisch angeschlossen und in Betrieb genommen wird,
lesen Sie die Kapitel 3 und 4.
• ... wissen wollen, wie dieses Zubehör bedient
und programmiert wird, lesen Sie Kapitel 5, 6
und 12. Dort finden Sie auch die Übersichten
zu den Grundeinstellungen und den Einstellbereichen der Menüs. In den Tabellen können
Sie Ihre Einstellungen notieren.
• ... Informationen zur Heizungsanlage anzeigen
wollen, lesen Sie Kapitel 7.
• ... FACHMANN sind und Fachmanneinstellungen vornehmen oder Systeminformationen
anzeigen wollen, lesen Sie Kapitel 8. Dort finden Sie auch die Übersichten zu den Grundeinstellungen und den Einstellbereichen der
Menüs. In den Tabellen können Sie Ihre Einstellungen notieren.
• ... Übersichten der Störungsbehebung
suchen, lesen Sie Kapitel 9.
• ... Tipps zum Energiesparen suchen, lesen Sie
Kapitel 10.
• ... ein bestimmtes Stichwort im Text suchen,
sehen Sie im Index auf den letzten Seiten
nach.
Ergänzende Unterlagen für den Fachmann
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Zusätzlich zu dieser mitgelieferten Anleitung sind
folgende Unterlagen erhältlich:
• Ersatzteilliste
• Serviceheft (für Fehlersuche und Funktions-
prüfung)
Diese Unterlagen können beim Junkers InfoDienst angefordert werden. Die Kontaktadresse
finden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung.
6 720 613 411 (2007/01)
5
Sicherheitshinweise und Symbolerklärung
1Sicherheitshinweise und Symbolerklärung
1.1Sicherheitshinweise
B Für einwandfreie Funktion diese Anleitung
beachten.
B Heizgerät und weitere Zubehöre entspre-
chend den zugehörigen Anleitungen montieren und in Betrieb nehmen.
Spannungsversorgung (230 V AC) zum Heizgerät und zu allen weiteren BUS-Teilnehmern
unterbrechen.
B Bei Wandmontage: Dieses Zubehör nicht in
Feuchträumen montieren.
B Kunden über Wirkungsweise des Zubehörs
informieren und in die Bedienung einweisen.
B Verbrühungsgefahr durch thermische Desin-
fektion:
Kurzzeitigen Betrieb mit Warmwassertemperaturen über 60°C unbedingt überwachen
oder thermostatischen Trinkwassermischer
einbauen.
B Bei Frostgefahr das Heizgerät eingeschaltet
lassen und die Hinweise zum Frostschutz
beachten.
1.2Symbolerklärung
Sicherheitshinweise im Text wer-
den mit einem Warndreieck gekennzeichnet und grau hinterlegt.
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der
Gefahr die auftritt, wenn die Maßnahmen zur
Schadensverminderung nicht befolgt werden.
• Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden
auftreten können.
• Warnung bedeutet, dass leichte Personen-
schäden oder schwere Sachschäden auftreten
können.
• Gefahr bedeutet, dass schwere Personen-
schäden auftreten können. In besonders
schweren Fällen besteht Lebensgefahr.
Hinweise im Text werden mit n ebenstehendem Symbol gekennzeichnet.
Sie werden durch horizontale Linien
ober- und unterhalb des Textes begrenzt.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch
oder Gerät drohen.
6
6 720 613 411 (2007/01)
2Angaben zum Zubehör
Der FW 100 kann nur an ein Heizgerät mit BUS-fähiger Heatronic 3 angeschlossen werden.
• Der Regler dient zum Anzeigen von Geräteund Anlageninformationen und zum Verändern der angezeigten Werte.
• Der Regler ist ein witterungsgeführter Regler
für Heizung und Warmwasserbereitung mit
Zeitprogrammen:
– Heizung : Für die Heizung sind
3 Wochenheizprogramme mit 6 Schaltzeiten je Tag verfügbar (ein Programm ist
aktiv).
– Warmwasser : Wochenwarmwasserpro-
gramm mit 6 Schaltzeiten je Tag.
• Optionen:
– Fernbedienung FB 100 oder FB 10.
– Modul IPM 1 zur Ansteuerung eines
gemischten oder ungemischten Heizkreises.
– Modul ISM 1 für die solare Warmwasserbe-
reitung.
• Der Regler verfügt über eine Gangreserve von
min. 6 Stunden. Wenn der Regler länger als
die Gangreserve keine Spannung erhalten hat,
wird die Uhrzeit und das Datum gelöscht. Alle
anderen Einstellungen bleiben erhalten.
• Montagemöglichkeiten:
– In das Heizgerät mit BUS-fähiger
Heatronic 3
– An der Wand mit BUS-Verbindung zum
Heizgerät mit BUS-fähiger Heatronic 3
Angaben zum Zubehör
2.1Lieferumfang
2
3
8
1
5
2x
2x
Bild 2Lieferumfang
1Oberteil Regler
2Sockel für Wandmontage
3Schieberahmen
4Installations- und Bedienungsanleitung
5Außentemperaturfühler mit Befestigungs-
material
2.2Technische Daten
AbmessungenBild 8, Seite 12
Nennspannung10...24 V DC
Nennstrom
(ohne Beleuchtung)
Reglerausgang2-Draht BUS
zul. Umgebungstemp.0 ... +50 °C
SchutzklasseIII
Schutzart:
- In Heatronic 3 eingebaut
- Wandmontage
6 mA
IPX2D
IP20
4
6 720 612 481-01.1R
6 720 613 411 (2007/01)
Tab. 1Technische Daten
7
Angaben zum Zubehör
°CΩ
–2023924984
–1620888842
–12181112720
–8156216616
–4134220528
±0114924454
Tab. 2Messwerte Außentemperaturfühler
AF
°CΩ
AF
2.3Reinigung
B Bei Bedarf mit einem feuchtem Tuch das Reg-
lergehäuse abreiben. Dabei keine scharfen
oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden.
2.4Ergänzendes Zubehör
Siehe auch Preisliste!
• IPM 1: Modul zur Ansteuerung eines gemisch-
ten oder ungemischten Heizkreises.
• ISM 1: Modul zur Ansteuerung von solarer
Warmwasserbereitung.
• IUM 1: Modul zur Ansteuerung von externen
Sicherheitseinrichtungen.
• FB 10: Fernbedienung für den gemischten
oder ungemischten Heizkreis.
• FB 100: Fernbedienung mit Klartextanzeige
für den gemischten oder ungemischten Heizkreis.
• Nr. 1143: Kabelsatz mit Halterung zum Einbau
eines Moduls (z. B. IPM 1) in das Heizgerät.
8
6 720 613 411 (2007/01)
2.5Anlagenbeispiel
T
1
FK
Angaben zum Zubehör
2)
FB 100
FW 100
1)
FB 10
2)
AF
230V AC
WW
230V AC
HP
FW 100
1)
IPM1
HK
TWM
KW
TB
MF
SP
T
2
SF
VF
HW
P
M
S...solar
ISM1
230V AC
6 720 613 557-01.2O
Bild 3Vereinfachtes Anlagenschema (montagegerechte Darstellung und weitere Möglichkeiten in den
Planungsunterlagen)
T
AFAußentemperaturfühler
FB 10 Fernbedienung
FB 100 Fernbedienung
FKFlachkollektor
FW 100Witterunsgeführter Regler mit Solarrege-
lung
HKHeizkreis
IPM 1 Modul für einen Heizkreis
ISM 1 Modul für solare Warmwasserbereitung
HPHeizungspumpe
HWHydraulische Weiche
KWKaltwasseranschluss
MMischerstellmotor
MFVorlauftemperaturfühler gemischter Heiz-
Das detaillierte Anlagenschema zur Montage der
hydraulischen Komponenten und der zugehörigen Steuerelemente entnehmen Sie bitte den
Planungsunterlagen oder der Ausschreibung.
Gefahr: Durch Stromschlag!
B Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230
V AC) zum Heizgerät und zu allen
weiteren BUS-Teilnehmern unterbrechen.
B Abdeckung und Blinddeckel entfernen.
1.
2.
3.
4.
6 720 611 792-04.1R
3.1Montage
3.1.1Montage im Heizgerät
B Detaillierte Beschreibung der Heizgeräteteile,
siehe Installationsanleitung des Heizgeräts.
B Mantelschale abnehmen.
6 720 611 792-03.1R
Bild 4
Bild 5
B Oberteil in Führungen einsetzen.
6 720 612 220-03.1R
Bild 6
10
6 720 613 411 (2007/01)
B Oberteil einrasten und Abdeckung montieren.
3.
4.
2.
Installation (nur für den Fachmann)
Bild 7
1.
6 720 612 220-04.1R
6 720 613 411 (2007/01)
11
Installation (nur für den Fachmann)
3.1.2Montage an der Wand
Die Regelqualität des Reglers ist abhängig vom
Montageort.
Der Montageort (= Führungsraum) muss für die
Regelung der Heizung geeignet sein.
B Montageort auswählen.
134 mm
35 mm
0,3 m0,3 m
Die Montagefläche an der Wand
muss eben sein.
B Oberteil und Schieberahmen vom Sockel
abziehen.
119 mm
Bild 8
1,2 - 1,5 m
0,6 m
6 720 612 481-03.1R
Bild 9
B Sockel montieren.
2.
3.
1.
6 720 612 220-27.1J
6 720 612 220-07.1R
Bild 10
12
3,5 mm
6 mm3,5 mm6 mm
6 720 613 411 (2007/01)
B Elektrischen Anschluss ausführen
(Æ Bild 14 oder 15 auf Seite 16).
B Oberteil und Schieberahmen auf Sockel ste-
cken.
3.
2.
Installation (nur für den Fachmann)
Bild 11
1.
6 720 612 220-06.1R
6 720 613 411 (2007/01)
13
Installation (nur für den Fachmann)
3.1.3Montage des Außentemperaturfühlers
Die Regelqualität ist abhängig vom Montageort
des Außentemperaturfühlers AF.
N
SW
NO
O
SO
NW
W
S
B Montageort auswählen.
Bild 12
14
(min 2m)
H
H
2
/
1
Y
Y
2
/
1
H
(min 2m)
H
2
/
1
6 720 610 967-02.1R
6 720 613 411 (2007/01)
Installation (nur für den Fachmann)
B Abdeckhaube abziehen.
B Fühlergehäuse mit zwei Schrauben an der
Außenwand befestigen.
2
.
6 720 610 967-10.2J
1.
Bild 13
3.1.4Montage des Zubehörs
B Zubehör entsprechend den gesetzlichen Vor-
schriften und der mitgelieferten Installationsanleitung montieren.
3.1.5Entsorgung
B Die Verpackung umweltgerecht entsorgen.
B Bei Austausch einer Komponente: alte Kompo-
nente umweltgerecht entsorgen.
3.2Elektrischer Anschluss
3.2.1Elektrischer Anschluss
im Heizgerät
B Mit dem Einbau des Reglers wird automatisch
die BUS-Verbindung über die drei Kontakte
hergestellt (Æ Bild 6 auf Seite 10).
Heatronic 3
FW 100
AF
ST 19
1
24BB
AF
6 720 613 557-02.1R
Bild 14Regler über BUS-Kontakte in der BUS-
fähigen Heatronic 3 eingebaut.
Über den dritten Kontakt erkennt
der Regler, dass er im Heizgerät eingebaut ist.
6 720 613 411 (2007/01)
15
Installation (nur für den Fachmann)
3.2.2Elektrischer Anschluss
an der Wand
B BUS-Verbindung vom Regler zu weiteren BUS-
Teilnehmern:
Elektrokabel verwenden, die mindestens der
Bauart H05 VV-... (NYM-I...) entsprechen.
Zulässige Leitungslängen von der BUS-fähigen
Heatronic 3 zum Regler:
LeitungslängeQuerschnitt
≤ 80 m0,40 mm
≤ 100 m0,50 mm
≤ 150 m0,75 mm
≤ 200 m1,00 mm
≤ 300 m1,50 mm
2
2
2
2
2
B Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden:
Alle Niederspannungsleitungen von 230 V
oder 400 V führenden Leitungen getrennt verlegen (Mindestabstand 100 mm).
B Bei induktiven äußeren Einflüssen Leitungen
geschirmt ausführen.
Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Einflüsse abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel,
Fahrdrähte, Trafostationen, Rundfunk- und
Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikrowellengeräte, usw.).
AF
Heatronic 3
Wenn die Leitungsquerschnitte der
BUS-Verbindungen unterschiedlich
sind:
B BUS-Verbindungen über eine Ab-
zweigdose anschließen.
A
2
BB
B
100 mm
2
BB
B
100 mm
Bild 16Anschluss der BUS-Verbindungen über
Abzweigdose (A)
Zulässige Leitungslängen zum Außentemperaturfühler:
LeitungslängeQuerschnitt
≤ 20 m0,75 mm2 ... 1,50 mm
≤ 30 m1,00 mm2 ... 1,50 mm
≥ 30 m1,50 mm
2
BB
B
2
2
2
6 720 612 220-08.1J
FW 100
B
B
ST 19
AF
124
BB
6 720 613 557-03.1R
Bild 15Regler an der BUS-fähigen Heatronic 3
angeschlossen.
16
6 720 613 411 (2007/01)
Inbetriebnahme (nur für den Fachmann)
4Inbetriebnahme (nur für den Fachmann)
B Kodierschalter am IPM 1 auf 1 einstellen.
B Anlage einschalten.
B FB 10 oder FB 100 auf 1 kodieren.
Beschreibung der Bedienelemente
Æ Seite 2.
Bei erster Inbetriebnahme oder nach Totalreset
(Zurücksetzen aller Einstellungen) wird die in der
Grundeinstellung eingestellte Sprache angezeigt.
B Sprache mit wählen und mit bestä-
tigen.
Falls die Gangreserve überschritten ist, Uhrzeit
und Datum einstellen.
B Stunde mit wählen und mit bestä-
tigen.
B Minute mit wählen und mit bestä-
tigen.
B Jahr mit wählen und mit bestäti-
gen.
B Monat mit wählen und mit bestäti-
gen.
B Tag mit wählen und mit bestäti-
gen.
B Bei Inbetriebnahme wird die automatische
Systemkonfiguration gestartet (60 Sekunden
warten und den angezeigten Hinweisen folgen).
B Weitere Einstellungen an die aktuelle Anlage
anpassen, Æ Kapitel 6 ab Seite 25 und
Kapitel 8 ab Seite 42.
B Solaranlage nach den Unterlagen der Solaran-
lage befüllen, entlüften und für die Inbetriebnahme nach Kapitel 8.4 auf Seite 52
vorbereiten.
B Weitere Einstellungen an die aktuelle Solaran-
lage anpassen, Æ Kapitel 8.5 ab Seite 53.
B Solarsystem in Betriebnehmen, Æ
Kapitel 8.5.4 auf Seite 55.
6 720 613 411 (2007/01)
17
Bedienung
5Bedienung
Der Regler bietet die Möglichkeit
die gewünschte Raumtemperatur
für die jeweilige Betriebsart einzustellen. Bei dieser Temperaturangabe handelt es sich nicht um die
tatsächliche Raumtemperatur. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen Orientierungswert, der die
geforderte Vorlauftemperatur beeinflusst.
5.1Raumtemperatur und
Betriebsart ändern
5.1.1Raumtemperatur mit ändern
(zeitlich begrenzt)
Um die gewünschte Raumtemperatur dauerhaft
zu ändern, Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Heizung nicht über eine Fernbedienung FB 100 geregelt wird:
B Gewünschte Raumtemperatur mit ein-
stellen.
– Betriebsartenschalter in Stellung :
Die veränderte Temperatur gilt bis zur
nächsten Schaltzeit. Danach gilt die für die
Schaltzeit festgelegte Temperatur.
– Betriebsartenschalter in Stellung / /
: Die veränderte Temperatur gilt bis zum
nächsten Drehen des Betriebsartenschalters. Danach gilt die für die gewählte
Betriebsart festgelegte Temperatur.
5.1.2Betriebsart mit ändern
(zeitlich begrenzt)
Um die Betriebsart dauerhaft zu ändern,
Æ Kapitel 5.1.4 auf Seite 19.
Verwenden Sie die Funktion, wenn
Sie früher zu Bett gehen, die Wohnung länger verlassen oder früher
zurückkehren.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Heizung nicht über eine Fernbedienung FB 100 geregelt wird und der Automatikbetrieb
eingeschaltet ist:
B kurz drücken, um die nächste Schaltzeit
und die zugehörige Betriebsart Heizen /
Sparen / Frost auf die aktuelle Uhrzeit
vorzuziehen.
In der Anzeige werden die geänderten Daten
angezeigt.
B gedrückt halten und gleichzeitig
drehen, um die nächste Schaltzeit zu verändern. Die Schaltzeit kann maximal zwischen
der aktuellen Uhrzeit und der übernächsten
Schaltzeit verändert werden.
Beim Überschreiten der nächsten Schaltzeit
des Heizprogramms, wird die Funktion zurückgesetzt und der Automatikbetrieb ist wieder
aktiv.
Funktion vorzeitig aufheben:
B nochmals kurz drücken.
18
6 720 613 411 (2007/01)
Bedienung
5.1.3Betriebsart Warmwasser mit
ändern (zeitlich begrenzt)
Verwenden Sie die Funktion, wenn
Sie außerhalb der programmierten
Schaltzeiten Warmwasser benötigen.
B kurz drücken, um die Warmwasserberei-
tung sofort zu aktivieren (die aktivierte Funktion kann nicht vor Ablauf der festen Zeit
ausgeschaltet werden):
– Der Warmwasserspeicher wird für 60 Minu-
ten bis zur maximal eingestellten Temperatur des Warmwasserprogramms
aufgeheizt.
– Beim Kombiheizgerät ist der Komforbe-
trieb für 30 Minuten aktiv.
In der Anzeige werden die geänderten Daten
angezeigt. Beim Überschreiten der vorgegebenen Zeit, wird die Funktion zurückgesetzt und
der Automatikbetrieb ist wieder aktiv.
5.1.4Betriebsart für Heizung
dauerhaft ändern
Das Warmwasser wird unabhängig
von der Stellung des Betriebsartenschalters gemäß dem Warmwasserprogramm erwärmt (Æ Kapitel 6.4
ab Seite 32).
Automatikbetrieb
(Grundeinstellung)
Automatischer Wechsel zwischen Heizen /
Sparen / Frost gemäß dem aktiven Heizpro-
gramm. Der Regler regelt auf die im Untermenü
Temperaturniveaus eingestellten Raumtemperaturen (Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31).
Dauerheizen
Der Regler regelt dauernd auf die im Untermenü
Temperaturniveaus eingestellte Raumtemperatur für Heizen
(Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31).
Das Heizprogramm wird ignoriert.
6 720 613 411 (2007/01)
Dauersparen
Der Regler regelt dauernd auf die im Untermenü
Temperaturniveaus eingestellte Raumtemperatur für Sparen
(Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31).
Das Heizprogramm wird ignoriert.
Dauerfrostschutz
Der Regler regelt dauernd auf die im Untermenü
Temperaturniveaus eingestellte Raumtemperatur für Frost
(Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31).
Das Heizprogramm wird ignoriert.
19
Bedienung
5.2Bedienen der Menüs
Prinzipaufbau der Menüführung:
• Variablennamen oder Untermenünamen werden linksbündig angezeigt.
• Der ausgewählte Name wird dunkel markiert
angezeigt.
• Variablenwerte werden rechtsbündig neben
oder unter dem Namen angezeigt.
• Mit werden Untermenüs aufgerufen
oder der Änderungsmodus aktiviert (der Variablenwert blinkt).
• Solange ein Name dunkel markiert ist, kann
menu
mit / / / in den Menüs
navigiert werden, ohne einen Wert zu verstellen.
5.2.1Beispielhaftes Programmieren
Die Programmierschritte sind immer nach dem gleichen Prinzip durchzuführen. Die Funktionen der Bedienelemente und die Bedeutung der Symbole sind auf den Seiten 2 und 3
beschrieben. Wenn Sie z. B. ein Heizprogramm eingeben wollen, führen Sie die folgenden
Programmierschritte durch.
Bei gesperrten Funktionen wird ein Hilfetext angezeigt. In diesen Fällen folgen Sie den angezeigten Anweisungen.
• Pfeile am linken Rand zeigen an, ob es noch
weitere Menüpunkte gibt.
• Ein blinkender Variablenwert kann mit
verändert werden.
• Ein blinkender Variablenwert kann mit
auf Grundeinstellung zurückgesetzt werden.
• Die Änderung wird durch drücken von
gültig und der Name wird wieder dunkel markiert angezeigt.
• Wird der Änderungsmodus mit einer anderen
Taste als verlassen, wird die Änderung
verworfen und der ursprüngliche Wert bleibt
gültig.
Bedienung
Die Klappe öffnen.
Es wird weiterhin die Standardanzeige angezeigt.
Aufrufen des Hauptmenüs:
menu
drücken
Die Displaybeleuchtung schaltet sich ein und das
Hauptmenü wird angezeigt.
20
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12
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18
18
6 720 613 411 (2007/01)
Bedienung
drehen
drücken
drücken
drehen
drücken
Bedienung
Auswählen des Menüs:
In diesem Beispiel die Markierung auf den Menüpunkt
“Heizung” stellen.
Weitere Menüs werden sichtbar, wenn der Auswahlknopf weiter gedreht wird.
Ausgewählten Menüpunkt “Heizung” bestätigen.
In diesem Beispiel die Markierung auf dem Menüpunkt
“Programm” belassen und bestätigen.
In diesem Beispiel die Markierung auf den Menüpunkt
“Ändern” stellen.
Menüpunkt “Ändern” bestätigen.
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h3
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12
In diesem Beispiel die Markierung auf dem Menüpunkt
drücken
“A:Programm A” belassen und bestätigen.
In diesem Beispiel die Markierung auf den Menüpunkt
“Montag” stellen. Der Segmentring für das Heizprogramm wird nur angezeigt, wenn alle Schaltzeiten für
drehen
die gewählten Wochentage gleich sind (z. B. alle
Schaltzeiten für Menüpunkt “Mo - Fr” gleich).
Den Menüpunkt “Montag” bestätigen.
Das nächste Untermenü mit den vorprogrammierten
drücken
Schaltzeiten und Betriebsarten P1 bis P6 wird angezeigt.
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21
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h
21
Bedienung
drücken
drehen
drücken
drehen
drücken
Bedienung
Einstellen von Werten:
In diesem Beispiel die Markierung auf dem Menüpunkt
P1 belassen und bestätigen.
Die zu ändernde Schaltzeit und das zugehörige Segment blinkt.
In diesem Beispiel die Schaltzeit auf 05:30 Uhr einstellen.
Gleichzeitig ändern sich die zugehörigen Segmente.
Die Schaltzeit wird gespeichert und die zu ändernde
Betriebsart und das Segment der neuen Schaltzeit
blinkt. Wird z. B. im Menüpunkt “Mo - Fr” eine Schaltzeit geändert und gespeichert, wird die Änderung
gleichzeitig für die einzelnen Tage “Montag” bis “Freitag” übernommen.
In diesem Beispiel die Betriebsart auf “Sparen” einstellen.
Gleichzeitig ändern sich die zugehörigen Segmente.
Die Betriebsart wird gespeichert. Die Einstellung von
P1 ist nun beendet. Die geänderte Schaltzeit, Betriebsart und Segmente werden angezeigt. Weitere Schaltzeiten und Betriebsarten P2 bis P6 wie beschrieben
einstellen.
Übergeordnete Menü-Ebene auswählen:
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6 720 612 481-18.1R
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18
drücken
-oder-
drehen
drücken
menu
drücken
22
Übergeordnetes Menü aufrufen.
Die Markierung auf den Menüpunkt “ zurück” stellen.
Ausgewählten Menüpunkt “ zurück” bestätigen.
Das übergeordnete Menü wird angezeigt.
Beenden der Programmierung:
Der Regler arbeitet nun mit den neu programmierten
Daten.
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6 720 613 411 (2007/01)
5.2.2Programmierungen löschen oder zurücksetzen
Bedienung
Löschen von programmierten Werten:
Den zu löschenden Wert, zum Beispiel die Schaltzeit in P1 wie in
5.2.1 ab Seite 20 beschrieben auswählen und überschrei-
Kapitel
ben.
-oder-
Die gelöschte Schaltzeit blinkt und die zugehörige
drücken
2x drü-
Betriebsart wird ebenfalls gelöscht.
Gleichzeitig ändern sich die zugehörigen Segmente.
Die Einstellung wird gespeichert.
cken
menu
drücken
Menü verlassen und zur Standardanzeige zurückkehren.
Zurücksetzen eines Programms (zum Beispiel Heizprogramm):
Wie in Kapitel
5.2.1 ab Seite 20 beschrieben den Menüpunkt
“A:Programm A” auswählen und bestätigen.
In diesem Beispiel die Markierung auf den Menüpunkt
drehen
“Auf Grundeinstellung zurücksetzen” stellen.
Menüpunkt “Auf Grundeinstellung zurücksetzen”
drücken
bestätigen. Der zu ändernde Wert blinkt.
Den Menüpunkt “Auf Grundeinstellung zurücksetzen”
drehen
auf “Ja” stellen.
Zurücksetzen des Programms bestätigen.
Nach Abschluss des Zurücksetzens erscheint ein Hilfe-
drücken
text.
Zum Menü zurückkehren.
drücken
menu
drücken
Menü verlassen und zur Standardanzeige zurückkehren.
Bedienung
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6 720 613 411 (2007/01)
23
Bedienung
Bedienung
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Zurücksetzen aller Einstellungen (nur für den Fachmann):
Mit dieser Funktion werden alle Einstellungen des HAUPTMENUE und der FACHMANN EBENE auf
Grundeinstellung zurückgesetzt!
Danach muss der Fachmann die Anlage wieder neu in Betrieb nehmen!
Wenn die Standardanzeige eingestellt ist:
menu
und gleichzeitig gedrückt halten, bis der folgende
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h
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Warntext mit 10 Sekunden Countdown-Funktion angezeigt wird:
h
h
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Wenn das Zurücksetzen aller Einstellungen gewünscht wird:
menu
und weiterhin gleichzeitig gedrückt halten, bis der fol-
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12
gende Hilfetext angezeigt wird:
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h
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6 720 612 481-26.1R
drücken, um das Zurücksetzen abzuschließen.
Alle Einstellungen sind jetzt wieder auf Grundeinstellung zurückgesetzt und die Anlage muss durch
den Fachmann wieder neu in Betrieb genommen werden.
24
6 720 613 411 (2007/01)
6Einstellen des HAUPTMENUE
Das Bewegen in der Menüstruktur, das Programmieren, das Löschen von Werten und das Zurücksetzen auf die Grundeinstellung wird in
Kapitel 5.2 ab Seite 20 ausführlich beschrieben.
6.1Übersicht und Einstellungen
des HAUPTMENUE
Die nachfolgenden Tabellen dienen
• zur Übersicht der Menüstruktur (Spalte 1).
Die Menütiefe ist durch unterschiedliche
Graustufen gekennzeichnet.
Z. B. im Menü Heizung > Programm sind die
Untermenüs Ändern und Ansehen auf der
gleichen Ebene.
• zur Übersicht der Grundeinstellungen (Spalte
2), z. B. um einzelne Menüpunkte auf Grundeinstellung zurückzusetzen.
• zur Übersicht der Einstellbereiche der einzel-
nen Menüpunkte (Spalte 3).
• zum Eintragen der persönlichen Einstellung
(Spalte 4).
• zum Auffinden der detaillierten Beschreibung
zu den einzelnen Menüpunkten (Spalte 5).
Einstellen des HAUPTMENUE
Die Menüpunkte werden nur angezeigt, wenn die Anlagenteile vorhandenen und/oder aktiviert sind und
wenn keine Fernbedienung darauf
zugreift.
Einige Menüpunkte werden nicht
angezeigt, weil diese durch eine Einstellung in einem anderen Menüpunkt abgeschaltet werden.
B Menüpunkte immer der Reihe
nach einstellen oder unverändert
überspringen. Dadurch werden
nachfolgende Menüpunkte automatisch angepasst oder nicht angezeigt.
6.1.1HAUPTMENUE: Urlaub
Grund-
Menüstruktur Urlaub
Beginn––. ––.–––– Heute ... 31.12.2099
Ende––. – –. –––– Beginn Datum ... 31.12.2099
HeizungFrostFrost / Sparen / Heizen / Automatik-
WarmwasserAus
ZirkulationspumpeAusAus / Automatikbetrieb / Ein
Thermische Desinfektion
1)Warmwasserbereitung mit Kombiheizgerät
2)Warmwasserbereitung über Warmwasserspeicher
6 720 613 411 (2007/01)
einstellung
1)
15°C
AusAus / Ein
Einstellbereich
(in Jahr/Monat/Tag-Schritten)
(in Jahr/Monat/Tag-Schritten)
betrieb
Aus / Automatikbetrieb / Ein
2)
15°C ... 60°C / Automatikbetrieb
1)
Persönliche Einstellung
2)
Beschreibung
ab Seite
29
25
Einstellen des HAUPTMENUE
6.1.2HAUPTMENUE: Heizung
Menüstruktur Heizung
Programm–––
AktivierenA:Programm A
Ändern–––
A: Programm A
... C: Programm C
Überschreiben mit
Heizprogramm
Alle TageÆ Tabelle auf Seite 68
P1, P2 ... P6
Mo - Fr
P1, P2 ... P6
Sa - So
P1, P2 ... P6
Montag, Dienstag
... Sonntag
P1, P2 ... P6
Auf Grundeinstellung
zurücksetzen
ProgrammnameWie im Menü
Ansehen–––
A: Programm A
... C: Programm C
Halbtags vormittag
Halbtags nachmittag
Ganztags
Ganztags, Mittagessen
Familie
Familie, Frühschicht
Familie, Spätschicht
Senioren
Parameter–––
Temperaturniveaus–––
Heizen21,0°C0,0°C ... 30,0°C (nicht tiefer als
Sparen15,0°C0,0 °C ... 30 °C (nicht tiefer als
Frost5,0°C0,0°C ... 30 °C (nicht höher als
Aufheizgeschwindigk.NormalSparsam / Normal / Schnell
Grundeinstellung
(Schaltzeiten
von Programm
Familie)
–––
NeinNein / A:Programm A ...
NeinNein / Ja
Ändern ausgewählt, z. B.:
Programm A
Alle TageAlle Tage
Einstellbereich
A:Programm A ...C:Programm C
(Programmname änderbar)
DatumTT.MM.JJJJTT.MM.JJJJ oder MM/TT/JJJJ
Kontrast des Displaysentsprechend
Information in der Standardanzeige
TastensperreAusAus / Ein
SpracheDeutschDeutsch / Italiano / Francais /
Grundeinstellung
JaJa / Nein
Werksprüfung
Ohne ISM und
Speicher:
Außentemperatur
Ohne ISM,
mit Speicher:
Außentemperatur
Mit ISM und
Speicher:
Solarpumpen
Status
Mit ISM ohne
Speicher:
Solarpumpen
Status
Einstellbereich
(in Stunden/Minuten-Schritten)
(in Jahr/Monat/Tag-Schritten)
25% ... 75%
Außentemperatur /
Datum
Außentemperatur /
Datum /
Speichertemperatur
Solarpumpen Status /
Solarertrag / Außentemperatur /
Datum / Speichertemperatur
Solarpumpen Status /
Solarertrag / Außentemperatur /
Datum
Nederlands
Persönliche
Einstellung
–
–
%
Beschreibung
ab Seite
36
36
36
36
6.1.5HAUPTMENUE: Solar
Grund-
Menüstruktur Solar
T2: Max. Temperatur Solarspeicher
wasser
Optimierungseinfluss Heizkreis 0 K0 K (= Funktion aus) ... 5 KK
einstellung
60°C15°C ... 95°C°C
0 K0 K (= Funktion aus) ... 20 KK
Einstellbereich
28
Persönliche
Einstellung
Beschreibung
ab Seite
6 720 613 411 (2007/01)
37Optimierungseinfluss Warm-
6.2Urlaubsprogramm
Einstellen des HAUPTMENUE
Hauptmenü: Urlaub
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 25.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie für mehrere Tage einen Sonderbetrieb wünschen ohne
die persönlichen Einstellungen der einzelnen Programme und Parameter zu verändern.
Im Urlaubsprogramm wird die Heizung und die
Warmwasserbereitung auf die im Urlaubsprogramm eingestellte Betriebsart geregelt
(Frostschutz ist gewährleistet).
• Beginn:
– Wenn das Datum für Beginn heute ist, star-
tet das Urlaubsprogramm sofort.
– Wenn das Datum für Beginn morgen oder
später ist, startet das Urlaubsprogramm
um 00:00 des eingestellten Tages.
• Ende: Das Urlaubsprogramm endet um 23:59
des eingestellten Tages.
• Heizung: Betriebsart für die Heizung während
des Urlaubsprogramms.
• Warmwasser: Betriebsart für die Warmwas-
serbereitung während des Urlaubsprogramms.
• Zirkulationspumpe: Betriebsart für die Zirku-
lationspumpe während des Urlaubsprogramms.
• Thermische Desinfektion: Betriebsart für die
thermische Desinfektion des Warmwassers
während des Urlaubsprogramms.
Urlaubsprogramm vorzeitig aufheben:
B Menü Urlaub>Beginn auswählen und
drücken.
In der Anzeige erscheint --:--:----.
B Auswahlknopf drücken, um die Einstel-
lung zu speichern.
Wenn das Urlaubsprogramm aktiv ist, erscheint
in der Standardanzeige und z. B. URLAUB BIS
30.09.2005.
6 720 613 411 (2007/01)
29
Einstellen des HAUPTMENUE
6.3Heizprogramm
Hauptmenü: Heizung
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 26.
Den Vorlauftemperaturregler am
Heizgerät auf die maximal benötigte
Vorlauftemperatur einstellen.
6.3.1Zeit-/Temperaturniveauprogramm
Die Programme für die wichtigsten
Nutzungssituationen (z. B. Frühschicht, Spätschicht, Urlaub zuhause, usw.) einmalig einstellen, damit
später das passende Programm
schnell aktiviert werden kann.
Menü: Heizung > Programm
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie ein Heizprogramm mit persönlichem Zeit-/Temperaturniveauprofil wünschen.
Das Heizprogramm ist nur aktiv, wenn der
Betriebsartenschalter auf eingestellt ist.
[°C]
[t]
6 720 612 481-70.1J
Bild 17Beispiel Heizprogramm mit Zeit-/Tempe-
raturniveauprofil
Menü: Heizung > Programm > Aktivieren
B Heizprogramm auswählen und aktivieren.
Menü: Heizung > Programm > Ändern
Einstellmöglichkeiten:
• Maximal sechs Schaltzeiten pro Tag mit drei
unterschiedlichen Betriebsarten (Heizen /Sparen / Frost ).
• wahlweise für jeden Tag verschiedene Zeiten
oder die gleichen Zeiten für:
– Jeden Tag (Alle Tage)
– Montag bis Freitag (Mo - Fr)
– Samstag und Sonntag (Sa - So)
• kürzeste Schaltperiode ist 15 Minuten
(= 1 Segment).
3 persönliche Heizprogramme kopieren und einstellen:
B Voreingestelltes Heizprogramm kopieren.
B Persönliche Schaltzeiten und zugehörige
Betriebsarten einstellen:
– Nicht benötigte Schaltzeiten durch
Löschen deaktivieren.
– Alle Tage: Jeden Tag zur gleichen Zeit mit
der ausgewählten Betriebsart beginnen.
– Mo - Fr: Montag bis Freitag zur gleichen
Zeit mit der ausgewählten Betriebsart
beginnen.
– Sa - So: Samstag und Sonntag zur gleichen
Zeit mit der ausgewählten Betriebsart
beginnen.
– einzelner Wochentag (z. B. Donnerstag):
jeden Donnerstag zur gleichen Zeit mit der
ausgewählten Betriebsart beginnen.
– Wenn die Schaltzeiten und Betriebsarten
nicht geändert werden, diese mit
oder überspringen.
30
6 720 613 411 (2007/01)
Einstellen des HAUPTMENUE
Wenn die Programmierung für z. B.
Donnerstag von den übrigen Wochentagen abweicht, erscheint in
der Auswahl Alle Tage und Mo - Fr
bei allen Werten ----- ab --:--.
D. h. es gibt keine gemeinsamen
Schaltzeiten und Betriebsarten für
diese Auswahl.
B Heizprogramm auf Grundeinstellung zurück-
setzen Æ Seite 23.
B Name für das Heizprogramm mit und
ändern. Die 18 angezeigten Zeichen lassen sich einzeln durch auswählen der angebotenen Buchstaben und Ziffern ersetzen.
Leerzeichen eingeben:
B Wenn das aktuelle Zeichen dun-
kel hinterlegt ist, mit löschen (Leerzeichen = _ ).
Menü: Heizung > Programm > Ansehen
B Schaltzeiten und zugehörige Betriebsarten
der Heizprogramme für Alle Tage, Mo - Fr, Sa
- So oder den einzelnen Wochentag als Segmentring ansehen.
6.3.2Temperatur für die Betriebsarten und
Aufheizgeschwindigkeit
Menü: Heizung > Parameter
Verwenden Sie dieses Menü, um dauerhaft die
Temperaturniveaus für die 3 Betriebsarten (Hei-zen / Sparen / Frost ) und die Aufheiz-
geschwindigkeit auf Ihre persönlichen Wünsche
und Ihre Wohnräume anzupassen.
Menü: Heizung > Parameter > Temperaturniveaus
B Gewünschte Raumtemperatur für die
Betriebsarten einstellen:
– Heizen = maximal benötigte Temperatur
(z. B. wenn sich Personen in den Wohnräumen aufhalten und eine komfortable Raumtemperatur wünschen).
– Sparen = mittlere benötigte Temperatur
(z. B. wenn eine niedrigere Raumtemperatur ausreicht oder wenn alle Personen
außer Haus sind oder schlafen und das
Gebäude nicht zu stark auskühlen darf).
– Frost = minimal benötigte Temperatur
(z. B. wenn alle Personen außer Haus sind
oder schlafen und das Gebäude auskühlen
darf). Vorhandene Haustiere und Pflanzen
berücksichtigen.
6 720 613 411 (2007/01)
Menü: Heizung > Parameter > Aufheizgeschwindigk.
B Gewünschte Aufheizgeschwindigkeit einstel-
len:
– Sparsam = Das Gebäude wird langsam auf-
geheizt und dabei Energie gespart.
– Normal = Das Gebäude wird mit „norma-
ler“ Geschwindigkeit aufgeheizt.
– Schnell = Das Gebäude wird schnell aufge-
heizt und dadurch maximaler Komfort
erreicht.
31
Einstellen des HAUPTMENUE
6.4Warmwasserprogramm
Hauptmenü: Warmwasser
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 27.
Den Warmwassertemperaturregler
am Heizgerät auf die maximal benötigte Warmwassertemperatur einstellen.
Wenn ein Warmwasserspeicher
nach der hydraulischen Weiche an
IPM angeschlossen ist, den Vorlauftemperaturregler am Heizgerät auf
Rechtsanschlag stellen.
6.4.1Betriebsweise der Warmwasserprogramme
Menü: Warmwasser > Warmwasser und Zirkulationspumpe
Mit diesem Menü können Sie wahlweise
B Ihr individuelles Warmwasserprogramm akti-
vieren.
-oder-
B Das Warmwasserprogramm mit Ihrem Heiz-
programm verbinden. Dies ist sinnvoll, wenn
Sie öfters zwischen verschiedenen Heizprogrammen wechseln. Das Warmwasserprogramm wird dann automatisch angepasst.
Entspr. Heizprogramm (Automatikbetrieb
zusammen mit dem Heizprogramm):
– Sonst entsprechend der eingestellten
Warmwassertemperatur unter Speicher-
temp. bei Betriebsart Sparen
1)
, wenn die
Heizung auf Betriebsart Sparen läuft.
– Sonst Warmwasser Frost (15°C Festwert).
• Mit Kombiheizgerät:
– Warmwasser Ein, wenn die Heizung auf
Betriebsart Heizen läuft oder innerhalb
der letzten Stunde auf Betriebsart Heizen
gelaufen ist.
– Sonst Warmwasser Aus
• Mit Zirkulationspumpe für Warmwasserspei-
cher:
– Zirkulationspumpe Ein und Zirkulations-
pumpenstarts gemäß Einstellung (Æ
Kapitel 6.4.5 auf Seite 35), wenn die Heizung auf Betriebsart Heizen läuft.
– Sonst Zirkulationspumpe Aus.
Separate Programme (unabhängige Zeitpro-
gramme):
• Automatischer Wechsel zwischen Warmwas-
2)
ser Ein
/ Aus2) oder verschiedenen Warm-
wassertemperaturen
3)
und
Zirkulationspumpe Ein / Aus gemäß den eingegebenen Programmen.
• Zirkulationspumpenstarts gemäß Einstellung
(Æ Kapitel 6.4.5 auf Seite 35).
• Mit Warmwasserspeicher:
– Entsprechend der eingestellten Warmwas-
sertemperatur unter Speichertemp. bei
Betriebsart Heizen
1)
, wenn die Heizung
auf Betriebsart Heizen läuft oder innerhalb der nächsten Stunde auf Betriebsart
Heizen schaltet.
1) Warmwassertemperatur einstellen
Æ Kapitel
6.4.5 auf Seite 34.
32
2) Warmwasser mit Kombiheizgerät
3) Warmwasser über Speicher
6 720 613 411 (2007/01)
Einstellen des HAUPTMENUE
6.4.2Zeit-/Temperaturniveauprogramm für
Warmwasser über Speicher
Menü: Warmwasser > Warmwasser Programm
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie für die
Warmwasserbereitung ein Programm mit persönlichem Zeit-/Temperaturniveauprofil wünschen.
Das Zeit-/Temperaturniveauprogramm ist nur einstellbar und aktiv, wenn Warmwasser > Warm-wasser Programm>Separate Programme
eingestellt ist.
C
t
6 720 613 058-07.1R
Bild 18Beispiel Warmwasserprogramm mit Zeit-
/Temperaturniveauprofil
Einstellmöglichkeiten
• Maximal sechs Schaltzeiten pro Tag mit Warm-
wassertemperaturen zwischen 15°C und
60°C.
• wahlweise für Alle Tage / Mo - Fr / Sa - So die
gleichen Zeiten oder für jeden Tag verschiedene Zeiten.
• kürzeste Schaltperiode ist 15 Minuten
(= 1 Segment).
Einstellen der Schaltzeiten und Warmwassertemperatur
Nicht benötigte Schaltzeiten durch
Löschen deaktivieren.
Wochentage, Schaltzeiten und zugehörige Warmwassertemperaturen, wie in Kapitel 6.3 auf
Seite 30 beschrieben eingeben oder ansehen.
6.4.3Zeitprogramm für Warmwasser mit
Kombiheizgerät
Menü: Warmwasser > Warmwasser Programm
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie für die
Warmwasserbereitung ein Zeitprogramm wünschen.
Das Zeitprogramm ist nur einstellbar und aktiv,
wenn Warmwasser>Warmwasser Programm>Separate Programme eingestellt ist.
• Automatischer Wechsel zwischen Warmwas-
ser Ein / Aus gemäß dem eingegebenen Zeitprogramm.
• Ein: Wenn am Heizgerät die ECO-Taste nicht
gedrückt ist, steht umgehend warmes Wasser
zur Verfügung.
• Aus: Der heizgeräteinterne Wärmetauscher
bleibt nicht erwärmt, deshalb steht warmes
Wasser erst nach längerer Warmwasserentnahme zur Verfügung.
Einstellmöglichkeiten
• Maximal sechs Schaltzeiten pro Tag mit zwei
unterschiedlichen Betriebsarten (Ein / Aus).
• wahlweise für Alle Tage / Mo - Fr / Sa - So die
gleichen Zeiten oder für jeden Tag verschiedene Zeiten.
• kürzeste Schaltperiode ist 15 Minuten
(= 1 Segment).
Einstellen der Schaltzeiten und Betriebsart
Nicht benötigte Schaltzeiten durch
Löschen deaktivieren.
Wochentage, Schaltzeiten und zugehörige
Betriebsarten (Ein / Aus), wie in Kapitel 6.3 auf
Seite 30 beschrieben eingeben oder ansehen.
6 720 613 411 (2007/01)
33
Einstellen des HAUPTMENUE
6.4.4Zeitprogramm für Zirkulationspumpe
(nur mit Warmwasserspeicher)
Menü: Warmwasser > Zirku.Pumpe Programm
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie für die Zirkulationspumpe ein Zeitprogramm wünschen.
Das Zeitprogramm ist nur einstellbar und aktiv,
wenn Warmwasser>Warmwasser Programm>Separate Programme eingestellt ist.
• Automatischer Wechsel zwischen Zirkulati-
onspumpe Ein / Aus gemäß dem eingegebenen Zeitprogramm.
– Ein: Zirkulationspumpenstarts gemäß Ein-
stellung (Æ Kapitel 6.4.5 auf Seite 35).
– Aus: Die Zirkulationspumpe bleibt stehen.
Einstellmöglichkeiten
• Maximal sechs Schaltzeiten pro Tag mit zwei
unterschiedlichen Betriebsarten (Ein / Aus).
• wahlweise für Alle Tage / Mo - Fr / Sa - So die
gleichen Zeiten oder für jeden Tag verschiedene Zeiten.
• kürzeste Schaltperiode ist 15 Minuten
(= 1 Segment).
Einstellen der Schaltzeiten und Betriebsart
Nicht benötigte Schaltzeiten durch
Löschen deaktivieren.
Wochentage, Schaltzeiten und zugehörige
Betriebsarten (Ein / Aus), wie in Kapitel 6.3 auf
Seite 30 beschrieben eingeben oder ansehen.
6.4.5Parameter für Warmwasser
Menü: Warmwasser > Parameter > Speichertemp. bei Betriebsart Heizen
Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn Warmwasser > Warmwasser Programm > Entspr. Heizpro-
gramm eingestellt ist
(Æ Kapitel 6.4.1 auf Seite 32). Stellen Sie hier die
gewünschte Warmwassertemperatur für Ihren
Warmwasserspeicher ein.
Menü: Warmwasser > Parameter > Speichertemp. bei Betriebsart Sparen
Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn Warmwasser > Warmwasser Programm > Entspr. Heizpro-
gramm eingestellt ist
Æ Kapitel 6.4.1 auf Seite 32). Stellen Sie hier die
(
gewünschte Absenktemperatur für Ihren Warmwasserspeicher ein.
Menü: Warmwasser > Parameter > Warmwasser
Vorrang
Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn die Warmwasser Konfiguration in der Systemkonfigura-
tion auf Speicher an IPM Nr3...10 eingestellt ist
(Æ Kapitel 8.1.1 auf Seite 42). Verwenden Sie
dieses Menü, wenn Sie während der Speicherladung Ihre Heizung eingeschaltet lassen möchten
(z. B. bei Gebäuden mit geringer Isolierung und
tiefen Außentemperaturen).
• Vorrang: Während der Speicherladung wird
die Heizung ausgeschaltet. Die Pumpe bleibt
stehen und der Mischer wird geschlossen.
• Teilvorrang: Ist ein Mischer vorhanden, wird
während der Speicherladung weiter geheizt,
die Pumpe läuft und der Mischer regelt auf die
gewünschte Heiztemperatur. Ist kein Mischer
vorhanden, wird die Heizung ausgeschaltet,
damit sie nicht zu heiß wird. Mit Teilvorrang
dauert die Speicherladung länger.
Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn eine Zirkulationspumpe vorhanden ist.
Dieser Menüpunkt definiert die Anzahl der Zirkulationspumpenstarts pro Stunde während der
Zirkulationspumpe Ein Phase. Bei der Einstellung:
• 1/h bis 6/h bleibt die Zirkulationspumpe bei
jedem Start für 3 Minuten in Betrieb.
• 7/h läuft die Zirkulationspumpe dauernd wäh-
rend Ein.
Während den Zirkulationspumpe Aus Phasen
bleibt die Zirkulationspumpe stehen.
6.4.6Thermische Desinfektion des Warm-
wassers
Menü: Warmwasser > Therm. Desinfektion
Dieses Menü ist nur aktiv, wenn Ihr Warmwasser
über einen Warmwasserspeicher erwärmt wird.
Wir empfehlen eine thermische Desinfektion turnusmäßig durchzuführen.
Wenn Sie ein Kombiheizgerät haben, beachten
Sie die Hinweise in den Unterlagen des Heizgeräts.
Warnung: Verbrühungsgefahr!
Heißes Wasser kann zu schweren
tion startet automatisch entsprechend den
eingestellten Startbedingungen. Das
Abbrechen und manuelles Einschalten der
thermischen Desinfektion ist möglich.
– Handbetrieb: Thermische Desinfektion
lässt sich unter Betriebszustand jeweils
einmalig starten.
• Betriebszustand:
– Läuft nicht: Aktuell keine thermische Des-
infektion. Mit Jetzt starten kann die thermische Desinfektion einmalig gestartet
werden.
– Läuft: Aktuell thermische Desinfektion. Mit
Anhalten kann die thermische Desinfek-
tion abgebrochen werden.
Wenn die Solar Option E Therm. Desinfek-tion eingeschaltet ist (Æ Kapitel 8.4 auf
Seite 52) und die thermische Desinfektion
mit Anhalten abgebrochen wird, erscheint
bei nicht Erreichen der Desinfektionstemperatur im Solarspeicher für 5 Minuten
eine Störmeldung (Störung 54, Æ
Kapitel 9.1 ab Seite 58).
• Uhrzeit: Startzeit für die automatische thermi-
sche Desinfektion.
• Zeitintervall: Zeitraum bis zum nächsten Start
der automatischen thermischen Desinfektion.
B Die thermische Desinfektion nur
außerhalb der normalen Betriebszeiten durchführen.
B Bewohner auf die Verbrühungs-
gefahr hinweisen und die thermische Desinfektion unbedingt
überwachen.
6 720 613 411 (2007/01)
35
Einstellen des HAUPTMENUE
6.5Allgemeine Einstellungen
Hauptmenü: Allg. Einstellungen
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 28.
6.5.1Uhrzeit, Datum und Sommer-/Winterzeitumstellung
Menü: Allg. Einstellungen > Uhrzeit und Datum
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die Uhrzeit und das Datum korrigieren möchten.
• Uhrzeit: Uhrzeit neu einstellen, wenn die
Stromversorgung länger als 12 Stunden unterbrochen war.
• Datum: siehe oben Uhrzeit.
Der aktuelle Wochentag (z. B. Mo) wird automatisch errechnet.
• Sommer-/Winterzeitumstellung: Automati-
sche Sommer-/Winterzeitumstellung ein- oder
ausschalten.
• Uhrabgleich: Korrekturfaktor für die Uhrzeit
einstellen. Diese Korrektur wird einmal pro
Woche durchgeführt.
Beispiel:
– Abweichung der Uhrzeit um ca. –3 Minuten
pro Jahr
– –3 Minuten pro Jahr entsprechen
–180 Sekunden pro Jahr
– 1 Jahr = 52 Wochen
– –180 Sekunden : 52 Wochen
= –3,46 Sekunden pro Woche
– Korrekturfaktor = +3,5s/Woche
• Datum: Format für die Datumsanzeige zwi-
schen TT.MM.JJJJ oder MM/TT/JJJJ auswählen (T = Ziffer für Tag, M = Ziffer für Monat,
J = Ziffer für Jahr).
• Kontrast des Displays: Kontrast für die
Anzeige zwischen 25% und 75% einstellen.
• Information in der Standardanzeige:
Gewünschte Information einstellen, die während der Standardanzeige in der obersten
Zeile angezeigt werden soll.
6.5.3Tastensperre
Menü: Allg. Einstellungen > Tastensperre
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die Tastenfunktionen gegen unerwünschtes Betätigen
durch Kinder sperren möchten.
Wenn Tastensperre aktiv ist und während der
Standardanzeige eine gesperrte Taste gedrückt
wird, erscheint eine entsprechende Information
im Display.
Geänderte Stellungen des Betriebsartenschalters werden erst nach Zurücksetzen von Tastensperre aktiv.
Tastensperre zurücksetzen:
B und gleichzeitig gedrückt halten, bis
die entsprechende Meldung erscheint.
6.5.4Sprache
6.5.2Anzeigeformate
Menü: Allg. Einstellungen > Anzeigeformat
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die Anzeigeformate Ihren persönlichen Wünschen anpassen möchten.
36
Menü: Allg. Einstellungen > Sprache
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie eine
andere Sprache für die Anzeigetexte wünschen.
6 720 613 411 (2007/01)
6.6Solar Einstellungen
Einstellen des HAUPTMENUE
Hauptmenü: Solar
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 28.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die Speichertemperatur begrenzen oder die Warmwasser-Solltemperatur und die Vorlaufsolltemperatur
aufgrund der zur Verfügung stehenden solaren
Energie in Abhängigkeit von Ihrer Region optimieren wollen.
Speichertemperatur begrenzen
Um möglichst viel solare Energie zu speichern, ist
eine hohe Speichertemperatur notwendig.
Die Begrenzung der Speichertemperatur verhindert eine Überhitzung des Trinkwassers. Bei
Inbetriebnahme wird der Temperaturwert vom
Modul ISM übermittelt.
Warnung: Verbrühungsgefahr!
Durch eine Speichertemperatur von
über 60°C.
B Wenn die Begrenzung der Spei-
chertemperatur > 60°C eingestellt wird, den
thermostatischen Trinkwassermischer TWM 20 (Zubehör) in
die Warmwasserleitung einbauen.
B TWM 20 auf max. 60°C einstel-
len.
T2: Max. Temperatur Solarspeicher: Speichertemperatur > 60°C nur mit Begrenzung der Zapftemperatur über thermostatischen
Trinkwassermischer.
Solaroptimierung
Um möglichst viel solare Energie zu nutzen, ist es
sinnvoll, die Solltemperaturen, die vom Heizgerät
gefordert werden, zu reduzieren. Bei diesem Regler kann diese Reduzierung in Abhängigkeit der
Verfügbarkeit an Solarenergie mit Optimierungs-
einfluss Warmwasser und mit Optimierungseinfluss Heizkreis automatisch durchgeführt
werden.
Weitere Informationen für den Fachmann
Æ Kapitel 8.5.3 auf Seite 54.
• Optimierungseinfluss Warmwasser: Maxi-
male Reduzierung der Warmwasser-Solltemperatur durch solaren Einfluss.
Beispiel:
– Warmwasser-Solltemperatur = 60°C
– Optimierungseinfluss Warmwasser = 15 K
– Warmwasser-Solltemperatur für das Heiz-
gerät = 60°C – 15 K
– Vorausgesetzt es steht ausreichend Solar-
leistung zur Verfügung, stellt sich die maximale Reduzierung ein und das Heizgerät
erwärmt das Warmwasser auf 45°C und
die restlichen 15 K können durch solaren
Eintrag erwärmt werden.
• Optimierungseinfluss Heizkreis: Einfluss der
Solarleistung auf die Heizleistung, die der Heizung zugeführt wird. Bei einem hohen Wert
wird die Vorlauftemperatur der Heizkurve entsprechend stärker abgesenkt (weitere Informationen für den Fachmann Æ Kapitel 8.3 ab
Seite 47), um einen größeren passiven Solarenergieeintrag durch die Fenster des Gebäudes
zu ermöglichen. Gleichzeitig wird dadurch ein
Überschwingen der Temperatur im Gebäude
verringert und dadurch der Komfort gesteigert.
– Optimierungseinfluss Heizkreis erhöhen,
wenn die Heizung Räume beheizt, die mit
6 720 613 411 (2007/01)
37
Einstellen des HAUPTMENUE
großen Fensterflächen in südlicher Himmelsrichtung ausgerichtet sind.
– Optimierungseinfluss Heizkreis nicht
erhöhen, wenn die Heizung Räume beheizt,
die mit kleinen Fensterflächen in nördlicher Himmelsrichtung ausgerichtet sind.
Optimierungseinfluss Warmwasser
und Optimierungseinfluss Heizkreis
startet frühestens nach einer Kalibrierungsphase von 30 Tagen nach der
Inbetriebnahme der Solaranlage.
38
6 720 613 411 (2007/01)
Anzeigen von Informationen
7Anzeigen von Informationen
Menü: INFO
Hier können verschiedene Systeminformationen
angezeigt werden.
Das Bewegen in der Menüstruktur wird in
Kapitel 5.2 ab Seite 20 ausführlich beschrieben.
Die Menüpunkte werden nur angezeigt, wenn die Anlagenteile vorhandenen und/oder aktiviert sind und
wenn keine Fernbedienung darauf
zugreift. Einige Menüpunkte werden
nicht angezeigt, weil diese durch
eine Einstellung in einem anderen
Menüpunkt abgeschaltet werden.
Ja / NeinZeigt, ob eine Sicherheitsabschaltung der Solar-
geladen
12463 hAnzahl der Betriebsstunden der Solarpumpe (SP)
Läuft / AusAktueller Zustand der thermischen Desinfektion.
Läuft / AusSchaltzustand der thermischen Desinfektions-
120 WhSolarer Energieeintrag innerhalb der letzten Stunde
4,7 KAktuelle Reduzierung der vom Heizgerät geforder-
1,3 KAktuelle Reduzierung der gewünschten Raumtem-
03 FW 100
EA Heizgerät ...
peratur.
sene Temperatur im Solarspeicher.
pumpe (SP) wegen Überhitzung der Kollektoren
) vorliegt.
(T
1
Ladezustand Solarspeicher.
seit der Inbetriebnahme.
fektion.
pumpe (PE).
onellen Heizsystems.
(hier werden nur Werte angezeigt, wenn im Menü
Solaroptimierung korrekte Parameter eingestellt
sind, Æ Kapitel 8.5.3 auf Seite 54).
nahme.
ten Warmwasser-Solltemperatur, aufgrund der zur
Verfügung stehenden solaren Energie. Startet erst
30 Tage nach der Inbetriebnahme.
peratur, aufgrund der zur Verfügung stehenden
solaren Energie. Startet erst 30 Tage nach der Inbetriebnahme.
Liste der aktuellen Störungen. Nähere Informationen werden durch Auswählen mit und bestätigen mit angezeigt.
) gemes-
2
6 720 613 411 (2007/01)
41
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
8Einstellen des Menü FACHMANN EBENE
(nur für den Fachmann)
Das Menü FACHMANN EBENE ist
nur für den Fachmann bestimmt!
B FACHMANN EBENE öffnen:
ca. 3 Sekunden drücken.
Das Bewegen in der Menüstruktur, das Programmieren, das Löschen von Werten und das Zurücksetzen auf die Grundeinstellung wird in
Kapitel 5.2 ab Seite 20 ausführlich beschrieben.
menu
8.1Übersicht und Einstellungen
des Menüs FACHMANN
EBENE
Die nachfolgenden Tabellen dienen
• zur Übersicht der Menüstruktur (Spalte 1).
Die Menütiefe ist durch unterschiedliche
Graustufen gekennzeichnet.
Z. B. im Menü Solarsys. Parameter sind die
Untermenüs 1. Standardsystem und Solarop-timierung auf der gleichen Ebene.
• zur Übersicht der Grundeinstellungen (Spalte
2), z. B. um einzelne Menüpunkte auf Grundeinstellung zurückzusetzen.
• zur Übersicht der Einstellbereiche der einzelnen Menüpunkte (Spalte 3).
• zum Eintragen der persönlichen Einstellung
(Spalte 4).
• zum Auffinden der detaillierten Beschreibung
zu den einzelnen Menüpunkten (Spalte 5).
Die Menüpunkte werden nur angezeigt, wenn die Anlagenteile vorhandenen und/oder aktiviert sind und
wenn keine Fernbedienung darauf
zugreift. Einige Menüpunkte werden
nicht angezeigt, weil diese durch
eine Einstellung in einem anderen
Menüpunkt abgeschaltet werden.
B Menüpunkte immer der Reihe
nach einstellen oder unverändert
überspringen. Dadurch werden
nachfolgende Menüpunkte automatisch angepasst oder nicht angezeigt.
8.1.1FACHMANN EBENE: Systemkonfiguration
Menüstruktur
Systemkonfiguration
Automat. Systemkonfiguration starten
Warmwasser Konfiguration Kombiheiz-
FernbedienungNeinNein / FB 10 / FB 100
ISM 1NeinNein / Vorhanden
ISM 2NeinNein / Vorhanden
Grundeinstellung
NeinNein / Ja
gerät
ohne IPM
Einstellbereich
Nein / Kombiheizgerät /
Speicher am Heizger. /
Speicher an IPM Nr 3 ... 10
Ungemischt ohne IPM / Ungemischt mit IPM / Gemischt
42
Persönliche Einstellung
Beschreibung ab
Seite
6 720 613 411 (2007/01)
47
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
8.1.2FACHMANN EBENE: Heizungsparameter
Menüstruktur
Heizungsparameter
Heizungstyp im HeizkreisRadiatorenFußpunkt/Endpunkt /
Fußpunkt25°C10°C ... 85 °C
Endpunkt75°C30°C ... 85°C
Auslegungstemperatur75 °C30 °C ... 85°C
Maximale Vorlauftemperatur 80°C30°C ... 85°C
Raumeinfluss30%0% ... 100%
Raumeinfluss wirkt bei
Betriebsarten
Fühler für RaumeinflussNiedrigere
Raumtemperatur Offset0,0 K–5,0 K ... 5,0 K
Heizung aus bis zum tieferen
Temp. Niveau
Heizung aus bei Außentemperatur
Frostgrenztemperatur3,0°C–5,0 °C ... 10,0°C
Raumtemperaurfühler in
FB10 abgleichen
Mischerlaufzeit140 s10 s ... 600 s
Minimale Außentemperatur –15 °C–30°C ... 0°C
Speicherfähigkeit des
Gebäudes
Intern. Raumtemperaturfühler abgleichen
8.1.3FACHMANN EBENE: Solarsystem konfig.
Menüstruktur
Solarsystem konfig.
Solar Option E Therm. Desinfektion
Grundeinstellung
Sparen-Frost Sparen-Frost /
Temp.
JaNein / Ja
20,0°C 10,0°C ... 25,0 °C,
0,0 K–3,0 K ... 3,0 K (nur mit FB 10)
50%0% ... 100%
0,0 K–3,0 K ... 3,0 K
Grundeinstellung
NeinNein / Ja
Einstellbereich
Fußbodenheizung /
Radiatoren / Konvektoren
Heizen-Sparen-Frost
Fühler in FB10 / Interner Fühler / Niedrigere Temp. (nur mit
FB 10)
99,0°C (= Funktion aus)
Einstellbereich
Persönliche Einstellung
°C
°C
°C49
°C
°C
°C
°C
Persönliche Einstellung
Beschreibung ab
Seite
%
K
K
s
%
K
Beschreibung ab
Seite
47
49
49
49
49
49
49
49
49
50
50
51
51
51
52
52
54
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43
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
(nicht tiefer als “SP: Ausschalttemperaturdifferenz”
+1K)
(nicht höher als “SP: Einschalttemperaturdifferenz” –
1K)
Automatikbetrieb / Manuell
Ein / Manuell Aus
Automatikbetrieb / Manuell
Ein / Manuell Aus
0,0 m2 ... 150,0 m
Flachkollektor /
Vakuumröhrenkollektor
EinstellbereichPersönli-
2
Persönliche Einstellung
m
che Einstellung
Beschreibung
ab Seite
K
K
53
°C
°C
54
2
54
K
K
55
Beschreibung ab
Seite
5625.09.2005
44
6 720 613 411 (2007/01)
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
8.1.6FACHMANN EBENE: Kundendienst Adresse
Menüstruktur
Kundendienst Adresse
Telefonnummer012345 6789 max. 20 Zeichen
8.1.7FACHMANN EBENE: System Info
Menüstruktur
System Info
Datum der ersten Inbetriebnahme
Bestellnummer des Heizgerätes
Fertigungsdatum des Heizgerätes
Bestellnummer und Typ des
Reglers
Fertigungsdatum des Reglers
Version der Reglersoftware JF11.12
BeispielEinstellbereich
fachfirma
BeispielEinstellbereich
22.10.2005
(Aktivierung
bei Inbetriebnahme)
7 777 777
777 (Wert
von Heizgerät)
27.06.2005
(Wert von
Heizgerät)
7 777 777
777 FW 100
(Fester Wert
ab Werk)
27.06.2005
(Fester Wert
ab Werk)
(Fester Wert
ab Werk)
max. 20 Zeichen
––
––
––
––
––
––
Persönliche Einstellung
Persönliche Einstellung
Beschreibung ab
Seite
56NameHeizungs-
Beschreibung ab
Seite
56
6 720 613 411 (2007/01)
45
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
8.1.8FACHMANN EBENE: Estrichtrocknung
Menüstruktur
Estrichtrocknung
Estrichtrocknung abbre-
1)
chen
Maximale Vorlauftemperatur 25°C25°C ... 60°C
Haltedauer der max. Vorlauftemperatur
Gesamtdauer der Estrichtrocknung
Startdatum––.––.–––– Heute ... 31.12.2099
Startzeit––:––00:00 ... 23:59
1)Nur verfügbar, wenn “Estrichtrocknung” aktiv ist.
Grundeinstellung
NeinNein / Ja
1 d1 d ... 20 d
berechnetberechnet ... 60 d
Einstellbereich
(nicht tiefer als “Haltedauer
der max. Vorlauftemperatur”)
(in Jahr/Monat/Tag-Schritten)
(in Stunden/Minuten-Schritten)
Persönliche Einstellung
–
Beschreibung ab
Seite
°C
d
56
46
6 720 613 411 (2007/01)
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
8.2Heizungssystem konfigurieren
Fachmann Ebene: Systemkonfiguration
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 42.
Anlagenbeispiele sind in der Anleitung des IPM zu finden. Weitere mögliche Anlagen sind in den
Planungsunterlagen zu finden.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie das System automatisch oder manuell konfigurieren
möchten. Z. B. bei Inbetriebnahme oder bei
Änderung der Anlage.
B Kodierschalter am IPM 1 auf 1 einstellen.
B Anlage einschalten.
B FB 10 oder FB 100 auf 1 kodieren.
B Automatisches Konfigurieren starten.
B Die anderen Menüpunkte unter Systemkonfi-
guration prüfen und falls notwendig manuell
an die aktuelle Anlage anpassen.
8.3Parameter für Heizung
Fachmann Ebene: Heizungsparameter
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 43.
Den Vorlauftemperaturregler am
Heizgerät auf die maximal benötigte
Vorlauftemperatur einstellen.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die Parameter für die Heizung einstellen möchten. Mit
diesen Parametern wird z. B. die Heizkurve
berechnet.
Menü: Heizungsparameter > Heizungstyp im
Heizkreis
B Den Heizungstyp einstellen:
– Fußpunkt/Endpunkt: Grundeinstellwerte
für eine Heizkurve in gerader Form, nach
der klassischen Fußpunkt/Endpunkt
Methode werden übernommen.
– Fußbodenheizung: Grundeinstellwerte für
eine Heizkurve in gekrümmter Form, passend zu einem Fußbodenheizkreis werden
übernommen.
– Radiatoren: Grundeinstellwerte für eine
Heizkurve in gekrümmter Form, passend zu
einem Radiatorenheizkreis werden übernommen.
– Konvektoren: Grundeinstellwerte für eine
Heizkurve in gekrümmter Form, passend zu
einem Konvektorenheizkreis werden übernommen.
6 720 613 411 (2007/01)
Für den jeweiligen Heizungstyp
nicht benötigte Parameter werden
ausgeblendet.
47
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
jedoch kein Heizbetrieb in der Abkühlphase bis die aktuelle Raumtemperatur
(z. B. Heizen = 21,0°C) zum ersten Mal die
gewünschte Raumtemperatur der nächsttieferen Betriebsart (z. B. Sparen mit
15,0°C) erreicht hat. Danach wird entsprechend der nächsttieferen Betriebsart
geheizt (z. B. Sparen mit 15,0°C).
6 720 613 411 (2007/01)
49
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
Menü: Heizungsparameter > Heizung aus bei
Außentemperatur
B Die Außentemperatur einstellen, bei der die
Heizung ausschalten soll:
– 10 °C ... 25°C: Außentemperatur bei der
die Heizung ausschaltet.
– 99 °C: Funktion ausgeschaltet, d. h. die Hei-
zung kann bei jeder Außentemperatur einschalten.
Menü: Heizungsparameter > Frostgrenztemperatur
Warnung: Zerstörung von heizwas-
serführenden Anlagenteilen bei zu
niedrig eingestellter Frostgrenze
und längerer Außentemperatur unter 0°C!
B Grundeinstellung der Frostgren-
ze (3°C) nur durch den Fachmann anlagenverträglich
anpassen lassen.
B Frostgrenze nicht zu niedrig ein-
stellen.
Schäden durch eine zu niedrig
eingestellte Frostgrenze sind
von der Gewährleistung ausgeschlossen!
• Überschreitet die Außentemperatur die einge-
stellte Frostgrenztemperatur um 1 K(°C) und
es liegt keine Wärmeanforderung vor, wird die
Heizkreispumpe ausgeschaltet.
• Unterschreitet die Außentemperatur die ein-
gestellten Frostgrenztemperatur, wird die
Heizkreispumpe eingeschaltet (Anlagenfrostschutz).
B Die Frostgrenztemperatur einstellen, bei der
die Heizung einschalten soll.
50
6 720 613 411 (2007/01)
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
Menü: Heizungsparameter > Raumtemperaurfühler in FB10 abgleichen
Raumtemperaurfühler in FB10 abgleichen
erscheint nur, wenn eine Fernbedienung FB 10
zugeordnet ist.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie den angezeigten Raumtemperaturwert korrigieren möchten.
B Geeignetes Präzisions-Messinstrument in der
Nähe des FB 10 anbringen. Das PräzisionsMessinstrument darf keine Wärme an den
FB 10 abgeben.
Menü: Heizungsparameter > Speicherfähigkeit
des Gebäudes
B Faktor für die Wärmespeicherfähigkeit des
Gebäudes einstellen.
– ≥ 50%: Gebäude mit schwerer Bauweise
(z. B. Steinhaus mit dicken Wänden.
– ≤ 50%: Gebäude mit leichter Bauweise (z.
B. Wochenendhaus aus Holz).
8.4Solarsystem konfigurieren
Fachmann Ebene: Solarsystem konfig.
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 43.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie für das
Solarsystem die thermische Desinfektion einstellen möchten.
B Zusätzlich zum 1. Standardsystem die Option
Solar Option E Therm. Desinfektion einstel-
len.
Die Pumpe (PE) wird über die Einstellungen
im Menü Therm. Desinfektion
(Æ Kapitel 6.4.6 auf Seite 35) angesteuert
und das gesamte Speichervolumen wird auf
die notwendige thermische Desinfektionstemperatur erwärmt.
erscheint nur, wenn der Regler an der Wand montiert ist.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die angezeigte Raumtemperatur korrigieren möchten.
B Geeignetes Präzisions-Messinstrument in der
Nähe des FW 100 anbringen. Das PräzisionsMessinstrument darf keine Wärme an den
FW 100 abgeben.
B 1 Stunde lang Wärmequellen wie Sonnen-
strahlen, Körperwärme usw. fernhalten.
B Den angezeigten Korrekturwert für die Raum-
temperatur abgleichen.
52
6 720 613 411 (2007/01)
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
8.5Parameter für Solarsystem
Solaranlage nach den Unterlagen
der Solaranlage befüllen, entlüften
und für die Inbetriebnahme nach
diesem Kapitel vorbereiten.
Fachmann Ebene: Solarsys. Parameter
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 44.
Normalerweise ist die Grundeinstellung der Parameter in diesen Menü für gängige Anlagendimensionen geeignet. Verwenden Sie dieses Menü,
wenn Sie die Parameter auf die installierte Solaranlage fein abstimmen möchten.
Bei den Angaben in den Klammern
handelt es sich um Positionen, die
auch in den Anschlussplänen mit
Anlagenbeispielen in der Installationsanleitung des ISM verwendet
werden.
Bei Temperaturen über 140°C und
Systemdruck < 4 bar verdampft die
Wärmeträgerflüssigkeit im Kollektor. Die Solarkreispumpe bleibt solange gesperrt bis der Kollektor eine
Temperatur erreicht hat bei der sich
kein Dampf mehr im Solarkreis befindet.
Messstelle Temperaturfühler (T
):
1
B Höheren Wert einstellen, wenn die installier-
ten Rohrleitungen, Pumpen, usw. mit einem
Betriebsdruck ≥ 6 bar betrieben werden können und für die höhere Temperatur geeignet
sind.
-oder-
B Niedrigeren Wert einstellen, wenn die instal-
lierten Rohrleitungen, Pumpen, usw. nur mit
sehr niedrigen Betriebsdruck betrieben werden können und nur für niedrigere Temperaturen geeignet sind.
6 720 613 411 (2007/01)
53
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
ein (z. B. für Funktionstest bei Inbetriebnahme).
– Manuell Aus: Schaltet die Pumpe dauer-
haft aus (z. B. bei Wartungsarbeiten an der
Pumpe ohne den Heizbetrieb zu unterbrechen).
8.5.3Parameter für Solaroptimierung
Die Solaroptimierung erfolgt automatisch in
Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Solarleistung. Für die Berechnung der Solarleistung
wird die Angabe der installierten Kollektorfläche,
des Kollektortyps und die Klimazone in der die
Anlage installiert ist benötigt.
Menü: Solarsys. Parameter > Solaroptimierung
> Fläche 1. Kollektorfeld
B Für das Kollektorfeld die installierte Fläche
einstellen.
Bruttokollektorfläche
Kollektortyp
FK 2102,1
FK 2402,4
FK 2602,6
VK 1801,8
FKT-12,4
FKC-12,4
FKB-12,4
pro Kollektor in m
2
Tab. 4Bruttokollektorflächen
Menü: Solarsys. Parameter > Solaroptimierung
> Typ 1. Kollektorfeld
Detaillierte Beschreibung zu Optimierungseinfluss Heizkreis Æ Seite 37.
Frankfurt
Mannheim
LIECHTENSTEIN
Bremerhaven
Bremen
M
a
in
B
Kiel
Rostock
Schwerin
Hamburg
E
lb
e
W
e
rra
Ingolstadt
Augsburg
Potsdam
Magdeburg
Erfurt
u
a
n
o
D
Isar
ITALY
89
Elbe
Dessau
Halle
Leipzig
Chemnitz
Zwickau
Pilsen
Regensburg
r
a
Is
AUSTRIA
Salzburg
Hannover
Weser
Fulda
Ulm
o
d
e
n
s
e
e
Bregenz
8.5.4Solarsystem in Betrieb nehmen
Menü: Solarsys. Parameter > Solarsystem in
Betrieb nehmen
B Solarsystem befüllen und entlüften.
B Parameter für das Solarsystem kontrollieren
und falls notwendig auf das installierte Solarsystem fein abstimmen.
B Solarsystem in Betrieb nehmen:
– Ja: Solarsystem aktiv. Die ISM-Schaltaus-
– Nein: Solarsystem nicht aktiv. Die ISM-
Baltic Sea
83
Berlin
Cottbus
Dresden
Prag
CZECH REPUBLIC
Klagenfurt
SLOVENIA
gänge sind für den Regelbetrieb freigeschaltet.
Schaltausgänge sind für den Regelbetrieb
gesperrt, können jedoch manuell eingeschaltet werden.
POLAND
Oder
Wien
SLOVAKIA
Graz
HUNGARY
107
6 720 612 481-32.1R
6 720 613 411 (2007/01)
55
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
8.6Störungshistorie
Fachmann Ebene: Systemstörungen
Menüstruktur Æ Seite 44.
Hier kann der Fachmann die 20 letzten eventuell
aufgetretenen Störungen in der Anlage anzeigen
lassen (Störungsdatum, -quelle, -kode und beschreibung). Die zuerst angezeigten Störungen
können noch aktiv sein.
8.7Anzeigen und einstellen der
Kundendienstadresse
Fachmann Ebene: Kundendienst Adresse
Menüstruktur und Einstellbereich Æ Seite 45.
Für den Servicefall kann der Fachmann hier die
Telefonnummer und die Adresse des Fachbetriebs eingeben.
Leerzeichen eingeben:
B Wenn das aktuelle Zeichen dun-
kel hinterlegt ist, mit löschen (Leerzeichen = _ ).
8.8Anzeigen von Systeminformationen
8.9Estrichtrockenfunktion
Fachmann Ebene: Estrichtrocknung
Menüstruktur und Einstellbereich Æ Seite 46.
Warnung: Zerstörung des
Estrichs!
B Ein ungemischter Heizkreis
muss direkt am Heizgerät angeschlossen sein. Dabei muss die
Leistungsabnahme über den zu
trocknenden Estrich größer als
die minimale Heizgeräteleistung
sein.
B Estrichtrockenfunktion nach
den Angaben des Estrichherstellers programmieren.
B Anlage trotz Estrichtrockenfunk-
tion täglich besuchen und das
vorgeschriebene Protokoll führen.
Mit der Estrichtrockenfunktion kann frischer Estrich auf Fußbodenheizungen entsprechend den
Angaben des Estrichherstellers getrocknet werden.
Fachmann Ebene: System Info
Menüstruktur Æ Seite 45.
Verschiedene Systeminformationen anzeigen:
• Datum der ersten Inbetriebnahme (wird
automatisch bei der Inbetriebnahme aktiviert)
• Bestellnummer des Heizgerätes (fester Wert
vom Heizgerät)
• Fertigungsdatum des Heizgerätes (fester
Wert vom Heizgerät)
• Bestellnummer und Typ des Reglers (fester
Wert ab Werk)
• Fertigungsdatum des Reglers (fester Wert ab
Werk)
• Version der Reglersoftware (fester Wert ab
Werk)
56
Ab Programmierung bis Abschluss
der Estrichtrockenfunktion ist keine
Warmwasserbereitung möglich.
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
Menü: Estrichtrocknung > Haltedauer der max.
Vorlauftemperatur
B Zeitraum (2) für die maximale Vorlauftempera-
tur einstellen.
Menü: Estrichtrocknung > Gesamtdauer der Estrichtrocknung
Die Gesamtdauer wird automatisch berechnet.
Dabei steigt die Vorlauftemperatur nicht mehr als
10 K pro Tag. Wenn dieser Anstieg für den Estrich
nicht verträglich ist, muss die Gesamtdauer verlängert werden. Der Anstieg pro Tag verringert
sich dadurch entsprechend. Die erste Stufe und
die letzte Stufe der Vorlauftemperatur beträgt
25°C (Festwert).
Beispiel:
Maximale Vorlauftemperatur (1) = 50°C
Haltedauer der max. Vorlauftemp. (2) = 7 Tage
Max. Anstieg-/Absenktemperatur pro Tag = 5 K
50C 25C–()
---------------------------------
2
×7d+17d=
5K
C
45
VL
35
25
1d1d1d1d
4
2
3
1
t
6 720 613 058-06.1R
Bild 25
1d1 Tag (Festwerte)
1Maximale Vorlauftemperatur
2Haltedauer der max. Vorlauftemperatur
3Gesamtdauer der Estrichtrocknung
4Startdatum und Startzeit
tZeit
VLVorlauftemperatur
Gesamtdauer Estrichtrocknung (3) = 17 Tage
B Gesamten Zeitraum (3) für die Estrichtrocken-
funktion einstellen.
Menü: Estrichtrocknung > Startdatum
B Startdatum (4) für die Estrichtrockenfunktion
einstellen.
Menü: Estrichtrocknung > Startzeit
B Startzeit (4) für die Estrichtrockenfunktion
einstellen.
6 720 613 411 (2007/01)
57
Störungsbehebung
9Störungsbehebung
Störungen von BUS-Teilnehmern werden angezeigt.
Eine Störung des Heizgeräts (z. B. Störung EA)
wird im Display des Reglers mit entsprechenden
Hinweistexten angezeigt.
B Heizungsfachmann informieren.
9.1Störungsbehebung mit Anzeige
Für den Fachmann:
B Die Störung nach den Angaben
der Unterlagen des Heizgeräts
beheben.
9
h
12
15
1
2
3
4
3
h
24
Bild 26Störungsanzeige
1Störung Nummer
2BUS-Teilnehmer, der die Störung
erkannt hat und an alle Regler meldet
3Text zu Störung Nummer
4Kode oder weiterer Störungstext
Die aktuelle Störung wird am Regler und an der
Fernbedienung angezeigt (an FB 10 ohne Text):
B Der betroffene BUS-Teilnehmer mit der aktu-
ellen Störung ist zu ermitteln. Die aufgetretene Störung kann nur an dem BUSTeilnehmer behoben werden, der die Störung
verursacht hat.
21
6 720 613 058-13.1R
58
6 720 613 411 (2007/01)
Störungsbehebung
Anzeige (Æ Pos. 1, 3 und 4 in Bild 26)
TextKode UrsacheAbhilfe durch den Fachmann
Störung 01
Störung in der BUS-Kommunikation!
Störung 02
Interne Störung!
Störung 02
Interne Störung!
Wegen EEPROM Problem einige Parameter
auf Grundeinstellung zurückgesetzt!
Störung 02
Interne Störung!
FW100/FB100 kann das Heizungssystem
nicht mehr steuern!
Störung 03
Raumtemperaturfühler defekt
Störung 10
Systemkonfiguration: ungültig
Fernbedienung für nicht vorhandenen
Heizkreis erkannt oder eingestellt, Kodierung prüfen!
10IPM zugeordneter BUS-Teil-
nehmer FB 100 meldet sich
nicht mehr.
200 Heizgerät meldet sich nicht
Kodierung der BUS-Teilnehmer prüfen, BUS-Verbindung
prüfen und ggf. Unterbrechung aufheben.
mehr.
201 Falscher BUS-Teilnehmer
angeschlossen.
40Falscher BUS-Teilnehmer
angeschlossen.
41Zwei gleiche Kodierungen an
IPM eingestellt.
Falschen BUS-Teilnehmer
identifizieren und tauschen.
Falschen BUS-Teilnehmer
identifizieren und tauschen.
Anlage ausschalten und Kodierung korrigieren.
42Kodierschalter an IPM in Zwi-
schenstellung.
50Thermische Desinfektion über
IPM fehlgeschlagen.
Vorlauftemperaturregler am
Heizgerät auf Rechtsanschlag
einstellen.
100 ISM antwortet nicht.BUS-Verbindung prüfen und
ggf. Unterbrechung aufheben.
254 Überlauf an Störungsmeldun-
gen.
205 Siehe Anzeigetext!
1)
–
Parametereinstellungen prüfen und ggf. neu einstellen.
Defekten Regler/ Fernbedie-
255 Siehe Anzeigetext!
1)
nung ermitteln und tauschen.
Defekten Regler/Fernbedienung ermitteln und tauschen.
20Im FW 100/FB 100/FB 10 ein-
gebauter Raumtemperaturfühler ist unterbrochen.
Defekten Regler oder Fernbedienung ermitteln und tauschen.
21Im FW 100/FB 100/FB 10 ein-
gebauter Raumtemperaturfühler ist kurzgeschlossen.
195 Siehe Anzeigetext!
1)
Systemaufbau kontrollieren,
Systemkonfiguration prüfen
und ggf. anpassen.
1)Der Anzeigetext wird am BUS-Teilnehmer (z. B. Fernbedienung) der die Störung erkannt hat angezeigt.
An den anderen BUS-Teilnehmern wird stattdessen der Kode angezeigt und entspricht dem Anzeigetext.
6 720 613 411 (2007/01)
59
Störungsbehebung
Anzeige (Æ Pos. 1, 3 und 4 in Bild 26)
TextKode UrsacheAbhilfe durch den Fachmann
171
fehlt
ISM1/ISM2 nicht erkannt, Anschluss prüfen!
Störung 12
172 Siehe Anzeigetext!
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
fehlt
Bisher vorhandenes IPM für Speicher nach
der hydraulischen Weiche wird nicht mehr
erkannt, Kodierung prüfen!
Störung 12
173 Siehe Anzeigetext!
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
fehlt
IPM für Speicher nach der hydraulischen
Weiche nicht erkannt, Anschluss und
Kodierung prüfen!
Störung 12
175 Siehe Anzeigetext!
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
fehlt
Fernbedienung mit Kodierung 1 nicht
erkannt, Anschluss und Kodierung prüfen!
Störung 12
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
178
Siehe Anzeigetext!
179
fehlt
IPM mit Kodierung 1 nicht erkannt,
Anschluss und Kodierung prüfen!
Störung 13
157 Siehe Anzeigetext!
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
geändert oder getauscht
Systemkonfiguration für Warmwasserbereitung prüfen oder automatische Systemkonfiguration starten!
1)Der Anzeigetext wird am BUS-Teilnehmer (z. B. Fernbedienung) der die Störung erkannt hat angezeigt.
An den anderen BUS-Teilnehmern wird stattdessen der Kode angezeigt und entspricht dem Anzeigetext.
1)
1)
1)
Kodierung prüfen und richtigstellen. Bei IPM im stromlosen
Zustand.
1)
1)
1)
1)
60
6 720 613 411 (2007/01)
Störungsbehebung
Anzeige (Æ Pos. 1, 3 und 4 in Bild 26)
TextKode UrsacheAbhilfe durch den Fachmann
Störung 13
159 Siehe Anzeigetext!
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
geändert oder getauscht
Systemkonfiguration für Heizkreis x und
Anschlüsse am IPM für Heizkreis x prüfen!
Störung 14
117 Siehe Anzeigetext!
Systemkonfiguration: unzulässiger BUSTeilnehmer
Warmwasserbereitung wird vom Heizgerät
gesteuert. Warmwasserbereitung über IPM
ist funktionslos!
Störung 14
119 Siehe Anzeigetext!
Systemkonfiguration: unzulässiger BUSTeilnehmer
IPM für Speicher muss auf Kodierung 3
oder höher eingestellt sein.
Störung 15
30Siehe Anzeigetext!
Außentemperaturfühler nicht angeschlossen!
Außentemperatur nicht verfügbar!
Störung 19
Speichern der eingestellten Parameter
nicht möglich!
Kodierung 1 nicht erkannt!
fehlt
Störung 23
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
geändert oder getauscht
159 Systemkonfiguration an der
Fernbedienung für Heizkreis 1
und Anschlüsse am IPM für
Heizkreis 1 unzulässig!
Störung 24
119 Siehe Anzeigetext an der Fernbedienung!
Systemkonfiguration: unzulässiger BUSTeilnehmer
Störung 28
Fernbedienung ist im Wärmeerzeuger mon-
155 Fernbedienung im Heizgerät
eingebaut.
tiert!
Störung 29
Speichern der eingestellten Parameter
nicht möglich!
Störung 30
Mischertemperaturfühler defekt!
202 BUS-Teilnehmer ist konfigu-
riert, jedoch zur Zeit nicht ver-
fügbar.
7Am IPM angeschlossener
Mischertemperaturfühler (MF)
defekt.
1)Der Anzeigetext wird am BUS-Teilnehmer (z. B. Fernbedienung) der die Störung erkannt hat angezeigt.
An den anderen BUS-Teilnehmern wird stattdessen der Kode angezeigt und entspricht dem Anzeigetext.
6 720 613 411 (2007/01)
1)
1)
Unzulässigen BUS-Teilnehmer
identfizieren und von der
Anlage entfernen.
1)
1)
Außentemperaturfühler prüfen
und ggf. Unterbrechung aufheben.
Systemaufbau kontrollieren,
Systemkonfiguration prüfen,
ggf. anpassen und Parameter
neu einstellen.
In Verbindung mit FW 100 ist
in der Fernbedienung nur
Kodierung 1 möglich!
Anschluss und Kodierung des
IPM prüfen und ggf. anpassen!
Systemkonfiguration für Heizkreis 1 und Anschlüsse am
IPM für Heizkreis 1 prüfen!
Fernbedienung im Wohnbereich montieren.
Systemaufbau kontrollieren,
Systemkonfiguration prüfen,
ggf. anpassen und Parameter
an der Fernbedienung neu einstellen.
Mischertemperaturfühler (MF)
prüfen und ggf. tauschen.
61
Störungsbehebung
Anzeige (Æ Pos. 1, 3 und 4 in Bild 26)
TextKode UrsacheAbhilfe durch den Fachmann
Störung 52
Temperaturfühler vertauscht!
Störung 53
Falscher Montageort des Temperaturfühlers!
122 Kollektortemperaturfühlertyp
als Speichertemperaturfühler
(T
) verwendet.
2
123 Speichertemperaturfühlertyp
als Kollektortemperaturfühler
(T
) verwendet.
1
132 Temperaturfühlertyp PTC
1000 als Speichertemperaturfühler (T
133 Temperaturfühlertyp PTC
) verwendet.
2
1000 als Kollektortemperaturfühler (T
124 Temperaturfühler (T
vertauscht.
) verwendet.
1
und T2)
1
125 Kollektortemperaturfühler
) am Kollektorfeldeintritt
(T
1
installiert.
Richtigen Temperaturfühlertyp verwenden. Æ Technische
Daten in Installationsanleitung
des ISM.
Die Temperaturfühler prüfen
und ggf. Anschlüsse tauschen.
Kollektortemperaturfühler
(T1) in der Nähe vom Kollektorfeldaustritt montieren.
Störung 54
Temperatur für thermische Desinfektion im
Solarspeicher nicht erreicht!
145 Maximaltemperatur für den
Solarspeicher zu gering.
Fördermenge der Desinfektionspumpe (PE) zu gering.
Maximaltemperatur für den
Solarspeicher höher einstellen.
Pumpenstufe an der Desinfektionspumpe (PE) höher einstellen oder wenn möglich
Drosselventil weiter öffnen.
Thermische Desinfektion
manuell abgebrochen bevor
die notwendige Temperatur
Keine Störung!
Störmeldung erscheint nur 5
Minuten lang.
im Solarspeicher erreicht
wurde.
Störung 55
Solarsystem noch nicht in Betrieb genommen!
146 Solarsystem ist noch nicht in
Betrieb.
Solaranlage nach den Unterla-
gen der Solaranlage befüllen,
entlüften und für die Inbe-
triebnahme vorbereiten.
Anschließend die Solaranlage
in Betrieb setzen.
Störung 56
Mindestens eine Pumpe / ein Ventil im
manuellen Betrieb!
147 Pumpe (SP) im manuellen
Betrieb.
154 Pumpe (PE) im manuellen
Parameter für Pumpe auf
“Automatikbetrieb” zurückset-
zen.
Betrieb.
1)Der Anzeigetext wird am BUS-Teilnehmer (z. B. Fernbedienung) der die Störung erkannt hat angezeigt.
An den anderen BUS-Teilnehmern wird stattdessen der Kode angezeigt und entspricht dem Anzeigetext.
6 720 613 411 (2007/01)
63
Störungsbehebung
9.2Störungsbehebung ohne Anzeige
BeanstandungUrsacheAbhilfe
Gewünschte Raumtemperatur wird nicht erreicht.
Aufheizung dauert zu lange. “Aufheizgeschwindigk.” zu niedrig einge-
Gewünschte Raumtemperatur wird weit überschritten.
Zu große Raumtemperaturschwankungen.
Temperaturanstieg statt
Absenkung.
Während Betriebsart “Sparen” und/oder “Frost” zu
hohe Raumtemperatur.
Falsche oder keine
Regelung.
Es kann nur Automatikbetrieb eingestellt werden.
Warmwasserspeicher wird
nicht warm.
Thermostatventil(e) niedrig eingestellt. Thermostatventil(e) höher einstellen.
Heizkurve zu niedrig eingestellt.“Temperaturniveaus” für “Heizen” höher
Vorlauftemperaturregler am Heizgerät zu
niedrig eingestellt.
Lufteinschluss in der Heizungsanlage.Heizkörper und Heizungsanlage entlüf-
stellt.
Heizkörper werden zu warm.Thermostatventil(e) niedriger einstellen.
Montageort des FW 100 ungünstig, z. B.
Außenwand, Fensternähe, Zugluft, ...
Zeitweilige Einwirkung von Fremdwärme auf den Raum, z. B. durch Sonneneinstrahlung, Raumbeleuchtung, TV,
Kamin, usw.
Tageszeit falsch eingestellt.Einstellung prüfen.
Hohe Wärmespeicherung des Gebäudes. Schaltzeit für “Sparen” und/oder “Frost”
BUS-Verbindung der BUS-Teilnehmer
defekt.
Betriebsartenschalter defekt.FW 100 vom Fachmann tauschen lassen.
Warmwassertemperaturregler am Heizgerät zu niedrig eingestellt.
Vorlauftemperaturregler am Heizgerät zu
niedrig eingestellt.
einstellen oder Heizkurve vom Fachmann
korrigieren lassen.
Vorlauftemperaturregler höher einstellen.
Gegebenenfalls Eingriff der solaren Optimierung reduzieren.
ten.
“Aufheizgeschwindigk.” z. B. auf
“Schnell” einstellen.
“Temperaturniveaus” für “Heizen” niedriger einstellen oder Heizkurve vom Fachmann korrigieren lassen.
Besseren Montageort für FW 100 wählen
und vom Fachmann versetzen lassen.
“Raumeinfluss” vom Fachmann erhöhen
lassen.
Besseren Montageort für FW 100 wählen
und vom Fachmann versetzen lassen.
früher wählen.
Vom Fachmann die BUS-Verbindung entsprechend Anschlussplan prüfen und
ggf. korrigieren lassen.
Warmwassertemperaturregler höher einstellen.
Gegebenenfalls Eingriff der solaren Optimierung reduzieren.
Vorlauftemperaturregler am Heizgerät
auf Rechtsanschlag einstellen.
64
6 720 613 411 (2007/01)
Wenn sich die Störung nicht beseitigen lässt:
B Zugelassenen Fachbetrieb oder Kundendienst
anrufen und Störung sowie Geräte-Daten
(vom Typschild in der Klappe) mitteilen.
• Bei der witterungsgeführten Regelung wird
die Vorlauftemperatur entsprechend der eingestellten Heizkurve geregelt: Je kälter die
Außentemperatur, desto höher die Vorlauftemperatur.
Energie sparen: Die Heizkurve entsprechend
der Gebäudeisolierung und den Anlagenbedingungen möglichst niedrig einstellen
(Æ Kapitel 8.3 ab Seite 47).
• Fußbodenheizung:
Die Vorlauftemperatur nicht höher einstellen,
als die vom Hersteller empfohlene maximale
Vorlauftemperatur (z. B. 60 °C).
• Die Temperaturniveaus und die Schaltzeiten
auf das persönliche Temperaturempfinden
der Bewohner abstimmen und sinnvoll nutzen.
stellen, dass die jeweils gewünschte Raumtemperatur auch erreicht werden kann. Erst,
wenn nach längerer Zeit die Temperatur nicht
erreicht wird, die Temperaturniveaus erhöhen
(Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31).
• Durch Absenken der Raumtemperatur über
Sparphasen lässt sich viel Energie sparen:
Absenken der Raumtemperatur um 1 K (°C):
bis zu 5 % Energieeinsparung.
Nicht sinnvoll: Die Raumtemperatur täglich
beheizter Räume unter +15 °C absinken zu lassen, sonst strahlen die ausgekühlten Wände
weiterhin Kälte ab, die Raumtemperatur wird
erhöht und so mehr Energie verbraucht als bei
gleichmäßiger Wärmezufuhr.
• Gute Wärmedämmung des Gebäudes: Die eingestellte Temperatur für Sparen wird nicht
erreicht. Trotzdem wird Energie gespart, weil
die Heizung ausgeschaltet bleibt.
Dann den Schaltpunkt für Sparen früher einstellen.
• Zum Lüften Fenster nicht auf Kippe stehen lassen. Dabei wird dem Raum ständig Wärme
entzogen, ohne die Raumluft nennenswert zu
verbessern.
• Kurz aber intensiv lüften (Fenster ganz öffnen).
• Während des Lüftens Thermostatventil zudrehen oder Betriebsartenschalter auf Frost
schalten.
• Die Temperaturniveaus und die Schaltzeiten
für die Warmwasserbereitung auf den persönlichen Warmwasserbedarf der Bewohner
abstimmen und sinnvoll nutzen.
Solaroptimierung
Den Optimierungseinfluss Warmwasser durch
einstellen eines Wertes zwischen 1 K bis 20 K
aktivieren Æ Kapitel 6.6 auf Seite 37.
Falls der Eingriff durch den Optimierungsein-fluss Warmwasser zu stark ist, den Wert stufenweise reduzieren.
Den Optimierungseinfluss Heizkreis durch einstellen eines Wertes zwischen 1 K bis 5 K aktivieren Æ Kapitel 6.6 auf Seite 37.
Falls der Eingriff durch den Optimierungsein-fluss Heizkreis zu stark ist, den Wert stufenweise
reduzieren.
66
6 720 613 411 (2007/01)
11Umweltschutz
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz
der Bosch Gruppe.
Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und
Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele.
Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz
werden strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen Verwertungssystemen beteiligt, die ein
optimales Recycling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind
umweltverträglich und wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zugeführt werden sollten.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die
Kunststoffe sind gekennzeichnet. Somit können
die verschiedenen Baugruppen sortiert und dem
Recycling bzw. der Entsorgung zugeführt werden.
Umweltschutz
6 720 613 411 (2007/01)
67
Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme
12Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme
Hier sind die Grundeinstellungen und persönliche Einstellungen der Zeitprogramme zusammengefasst.
12.1Heizprogramm
Das Einstellen des Heizprogramms ist im Kapitel 6.3 auf Seite 30 beschrieben.
P1P2P3P4P5P6
°Ct°Ct°Ct°Ct°Ct°Ct
Mo - Do06:0008:0012:0022:00––––
Fr06:0008:0012:0023:30––––
Sa07:0023:30––––––––
So08:0022:00––––––––
Halbtags vormittag
Mo - Do07:0012:0017:0022:00––––
Fr07:0012:0017:0023:30––––
Sa07:0023:30––––––––
So08:0022:00––––––––
Halbtags nachmittag
Mo - Do06:0008:0017:0022:00––––
68
Fr06:0008:0017:0023:30––––
Sa07:0023:30––––––––
Ganztags
So08:0022:00––––––––
Mo - Do06:0008:0012:0013:0017:0022:00
Fr06:0008:0012:0013:0017:0023:30
Sa07:0023:30––––––––
Voreingestellte Heizprogramme zum Kopieren
So08:0022:00––––––––
Ganztags, Mittagessen
Mo - Do06:0022:00––––––––
Fr06:0023:30––––––––
Sa07:0023:30––––––––
So08:0022:00––––––––
Familie (Grundeinstellung)
6 720 613 411 (2007/01)
Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme
P1P2P3P4P5P6
°Ct°Ct°Ct°Ct°Ct°Ct
Mo - Do04:0022:00––––––––
Fr04:0023:00––––––––
Sa07:0023:00––––––––
So07:0022:00––––––––
Familie, Frühschicht
Mo - Do06:0023:30––––––––
Fr06:0023:30––––––––
Sa07:0023:30––––––––
So08:0023:30––––––––
Familie, Spätschicht
Mo - Do07:0023:00––––––––
Fr07:0023:00––––––––
Voreingestellte Heizprogramme zum Kopieren
Sa07:0023:00––––––––
Senioren
So07:0023:00––––––––
Alle Tage
Mo - Fr
Sa - So
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Name: ________________________
Samstag
Persönliche Einstellung Heizprogramm
Sonntag
6 720 613 411 (2007/01)
69
Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme
12.2Warmwasserprogramm
Das Einstellen des Warmwasserprogramms ist im Kapitel 6.4 auf Seite 32 beschrieben.
P1P2P3P4P5P6
°Ct°Ct°Ct°Ct°Ct°Ct
Mo - Do6005:001523:00––––––––
Fr 6005:001523:00––––––––
Sa6006:001523:00––––––––
So6007:001523:00––––––––
Grundeinstellung
Alle Tage
Mo - Fr
Sa - So
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Persönliche Einstellung
Freitag
Samstag
Sonntag
70
6 720 613 411 (2007/01)
Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme
12.3Warmwasser Zirkulationsprogramm
Das Einstellen des Zirkulationsprogramms ist im Kapitel 6.4 auf Seite 32 beschrieben.