IKA MF 10 basic User Manual [en, de, es, fr, it]

29 508 00 a
IKA® MF 10
Betriebsanleitung DE 5 Operating instructions EN 16 Mode d’emploi FR 27 Instrucciones de manejo ES 38 Handleiding NL 49 Instruzioni per l’uso IT 60 Driftsanvisning SV 71 Driftsinstruks DA 82 Driftsvejledning NO 93 Käyttöohje FI 104 Instruções de serviço PT 115
072011
Reg.-No. 4343-01
Yπδεί εις ασάλειας EL 126 WskazÓwki bezpieczeństwa PL 127 BezpeČnostní upozornĕnÍ CS 128 Biztonsági utasitások HU 129 Varnostna navodila SL 130 BezpeČnostné pokyny SK 131 Ohutusjuhised ET 132 DroŠības Norādes LV 133 Saugos Reikalavimai LT 134 Инструкции за безопасност BG 135 Indicaţii de siguranţă RO 136
MF 10.2 Prallmahlkopf / Impact grinding head / Tête de broyage par chocs
P17
A19
Fig. 1
P15 P11
G6
P13
Z1
P1
P5
A7
A12
A13
Power
Overload
Error
3500
3000
4000
P10
MF 10 basic
IKA Labortechnik
4500
5
Power Overload Error
P6
500
6000
6500
1/min
Z2
Z3
MF 10.1 Schneidmahlkopf / Cutting mill head / Tête de broyage par coupe
A
S5
A - A
A7
G6 S9
S21
S22
S20
S1
A
S12
A12
A13
Power
Overload
Error
MF 10 basic
IKA Labortechnik
5000
4500
5500
4000
3500
6000
Overload
6500
1/min
Power
Error
3000
S6
S16
S7
S8
Z1 Z2
Z3
A19
Fig. 2
P 5
Fig. 3.2Fig. 3.1
Piktogramm Sieb / Pictogram fi lter / Pictogramme tamis
Fig. 4
Cleaning Information IKA
®
MF 10
P 5
Note: Prevent damage - keep clean!
The assembly takes place in reverse order!
Fig. 5
Ursprungssprache
DE
Inhaltsverzeichnis
Seite
CE-Konformitätserklärung 5 Zeichenerklärung 5 Sicherheitshinweise 6 Auspacken 7 Wissenswertes 7 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 8 Inbetriebnahme 9 Störungsbeseitigung 13 Wartung und Reinigung 14 Zubehör 14 Technische Daten 15 Gewährleistung 15
CE - Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den Bestimmungen der Richtlinien 2006/95/EG und 2004/108/EG entspricht und mit folgenden Normen und normativen Dokumenten übereinstimmt: DIN EN IEC 61 010-1; DIN EN ISO 12 100-1, -2; EN 60 204-1 und DIN EN IEC 61326-1.
Zeichenerklärung
Allgemeiner Gefahrenhinweis
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, die für die technische Funktion des Gerätes von Bedeutung sind. Missachtung kann Beschädigungen am Gerät zur Folge haben.
Hinweis!
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, die für die Sicherheit Ihrer Gesundheit von absoluter Bedeutung sind. Missachtung kann zur Gesundheitsbeeinträchtigung und Verlet-
Achtung!
zung führen.
Sicherheitshinweise
Zu Ihrem Schutz
Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbe-
triebnahme vollständig und beachten Sie die Sicherheitshinweise.
• Bewahren Sie die Betriebsanleitung für Alle zu-
gänglich auf.
• Beachten Sie, dass nur geschultes Personal mit
dem Gerät arbeitet.
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise, Richtli-
nien, Arbeitsschutz -und Unfallverhütungsvor­schriften.
• Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung
entsprechend der Gefahrenklasse des zu bear­beitenden Mediums. Ansonsten besteht eine Gefährdung durch:
- Herausschleudern von Medium.
• Stellen Sie das Gerät frei auf einer ebenen, sta-
bilen, sauberen, rutschfesten, trockenen und feuerfesten Fläche auf.
• Die Mühle ist nur unter Aufsicht einer Bedien-
person zu betreiben.
• Prüfen Sie vor jeder Verwendung Gerät und
Zubehör auf Beschädigungen. Verwenden Sie keine beschädigten Teile.
• Vor dem Öffnen der Tür ist die Mühle unbedingt
mit dem Wippschalter (Pos. A13) abzuschalten.
• Bei geschlossenen Auffanggefäßen, insbeson-
dere bei Verwendung von Trockeneis oder flüs­sigem Stickstoff, entsteht ein Überdruck. Dies kann dazu führen, daß Mahlgut nach oben aus dem Trichter austritt.
• Aufgabegutreste die im Trichter verbleiben,
dürfen während des Betriebs nicht mit der Hand oder mit ungeeigneten Werkzeugen wie z.B. Schraubendrehern beseitigt werden. Sie sind nur im ausgeschalteten Zustand mit geeig­netem Reinigungswerkzeug zu beseitigen.
• Während des Betriebs sind keine Finger bzw.
Gegenstände in den Auslaßkegel (Pos. P 1/ S 1) einzuführen um diesen zu reinigen. Reinigungs­arbeiten sind nur im ausgeschalteten Zustand und mit gezogenem Netzstecker erlaubt.
• Es dürfen keine explosionsgefährdeten Stoffe
zerkleinert werden.
Achtung: Mahlkammer und die Zerkleinerungswerkzeuge heiß sein. Lassen Sie die Mühle vor dem Reinigen oder dem eventuellen Umbau abkühlen.
Achtung: Beim An- und Abbau und beim Rei- nigen des Schneidmahlkopfes ist besonders auf die scharfkantigen Messer am Rotor (Pos. S 20) und die scharfkantigen Messer in der Mahl­bahn zu achten. Diese Teile sind mit größter
Nach längeren Mahlzyklen können die
Sorgfalt zu handhaben. Persönliche Schutzaus-
rüstung tragen.
• Beachten Sie einschlägigen Sicherheitshinweise
und Richtlinien zum Thema Staubexplosionen.
• Bei Versprödung des Mahlgutes mit Kühlmitteln
(flüssiger Stickstoff oder Trockeneis) ist die ge­eignete Schutzausrüstung zu tragen (siehe La­borrichtlinien und Unfallverhütungsvorschriften für den Einsatz im Labor).
• Achten Sie darauf, dass sich im Mahlraum kein
Druck aufbaut (insbesondere bei Verwendung von Kühlmitteln).
• Achtung: Bei Verwendung von flüssigem Stick-
stoff darf erst mit dem Mahlvorgang begonnen werden, wenn der flüssige Stickstoff vollstän­dig verdampft ist.
• Achtung: Geräteteile können noch längere Zeit
nach dem Kühlen mit flüssigem Stickstoff sehr kalt sein, und dürfen nur mit angelegter Schut­zausrüstung gehandhabt werden.
• Verarbeiten Sie krankheitserregende Materiali-
en nur in geschlossenen Gefäßen unter einem geeigneten Abzug. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an IKA®.
• Betreiben Sie das Gerät nicht in explosionsge-
fährdeten Atmosphären, mit Gefahrstoffen und unter Wasser.
• Bearbeiten Sie nur Medien, bei denen der Ener-
gieeintrag durch das Bearbeiten unbedenklich ist. Dies gilt auch für andere Energieeinträge, z.B. durch Lichteinstrahlung.
• Sicheres Arbeiten ist nur mit Zubehör, das im
Kapitel „Zubehör“ beschrieben wird, gewähr­leistet.
• Montieren Sie das Zubehör nur bei gezogenem
Netzstecker.
• Die Trennung des Gerätes vom Stromversor-
gungsnetz erfolgt nur durch Ziehen des Netz­bzw. Gerätesteckers.
• Die Steckdose für die Netzanschlussleitung
muss leicht erreichbar und zugänglich sein.
• Nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr
oder einer mechanischen Unterbrechung läuft das Gerät nicht von selbst wieder an.
Zum Schutz des Gerätes
• Das Gerät darf nur von einer Fachkraft geöffnet
werden.
• Spannungsangabe des Typenschildes muss mit
Netzspannung übereinstimmen.
• Vermeiden Sie Stöße und Schläge auf Gerät
oder Zubehör.
Auspacken
- Packen Sie das Gerät vorsichtig aus
• Lieferumfang IKA® MF 10
Auspacken
- Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den Tatbestand auf (Post, Bahn oder Spedition)
Zum Lieferumfang des Antriebes gehören:
Eine Antriebseinheit IKA® MF 10, eine Auf­fangwanne, ein Netzkabel, ein Stirnlochschlüs­sel, ein Innensechskantschlüssel, ein Gabel­schlüssel und eine Betriebsanleitung.
Zum Lieferumfang des Prallmahlkopfes ge­hören:
Eine Prallmahlbahn mit angebauter Tür und drei eingeschraubten Befestigungsbolzen, eine Dosierschleuse, ein Hammerrotor, eine Senk­schraube, eine Scheibe, ein Deckel und das von Ihnen bestellte Sieb.
Wissenswertes
®
Die Analysenmühle IKA tinuierlich arbeitende Universalmühle. Sie er­möglicht zwei verschiedene Mahlverfahren anzuwenden, die den größten Bereich aller im Labor vorkommenden Mahlaufgaben abdeckt.
Prallmahlen:
Anwendung für harte, spröde Mahlgüter bzw. getrocknete oder durch Kälte versprödete
Mahlgüter (z.B. Getreide, Kaffee, Kohle....).
Hier wird das Mahlgut mittels rotierenden Schlägern und an der Mahlbahn angebrach­ten Schlagleisten zerkleinert. Das Mahlgut wird gebrochen und durch entsprechende Siebe in ein geeignetes Auffanggefäß ausgeworfen. Die Aufgabegutdosierung ermöglicht eine optima­le Dosierung, so daß die Mühle im optimalen Arbeitspunkt arbeiten kann. Die Mahlkammer ist staubdicht verschlossen, die Auffanggefäße
MF 10 ist eine kon-
Zum Lieferumfang des Schneidmahlkopfes gehören:
Eine Schneidmahlbahn mit drei eingebauten Statormessern, angebauter Tür, angebautem Rundschieber und Trichter, sowie drei einge­schraubten Befestigungsbolzen, ein Stößel, ein Messerrotor mit drei angebauten Rotormes­sern, eine Zylinderschraube, eine Scheibe und das von Ihnen bestellte Sieb.
sind mit Normschliff-Verbindungen angebracht. Dadurch ergibt sich ein minimaler Mahlgutver­lust.
Schneidmahlen:
Anwendung für weiche faserige Mahlgüter (z.B. Heu, Stroh, Kunststoffabfälle, Papier, Holz
....).
Hier wird das Mahlgut zwischen rotierenden Messern und stehenden, an der Mahlbahn angebrachten Messern geschnitten. Auch hier wird das Mahlgut durch Siebe in das Auffang­gefäß ausgebracht. Die Aufgabeguteinheit (Schnurre) ermöglicht sperriges Schüttgut auf­zugeben. Durch die Schneidbeanspruchung wird weniger Energie in das Mahlgut einge­bracht, was zu einer geringeren Erwärmung führt. Dadurch ergibt sich ein minimaler Mahl­gutverlust.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
• Verwendungsgebiet
- Laboratorien - Technikum
- Apotheken
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr ge­währleistet, wenn das Gerät mit Zubehör betrie­ben wird, welches nicht vom Hersteller geliefert oder empfohlen wird oder wenn das Gerät in nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch entge­gen der Herstellervorgabe betrieben wird oder wenn Veränderungen an Gerät oder Leiterplatte durch Dritte vorgenommen werden.
Das Gerät ist für den Gebrauch in allen Bereichen geeignet, außer Industriebereichen.
• Verwendung
Kali, Kerne, Salze, Schlacken, Steine und Erden (Bauxit, Gips, Kalkstein, trockener Ton, Glimmer, Graphit, Bimsstein, Gneis, Magnesit, Schwer­spat, Sandstein, Brauneisenerz ...). Durch eine Versprödung des Mahlgutes (z.B. mit Trockeneis bzw. fl üssigem Stickstoff) kann der Anwendungsbereich noch vergrößert werden. Zähes Mahlgut muß gekühlt werden, z.B. zersto­ßenes Trockeneis in den Mahltrichter zugeben. Das Mahlgut muß auf Brocken von max. 10 mm vorzerkleinert werden.
Hinweis: Bei abrasiven Materialien (z.B. Steine oder Glas) wird es notwendig sein, die Dosier­schleuse öfters zu reinigen, da sich in den Füh­rungen Mahlstaub festsetzt und somit ein Dre­hen der Dosierschleuse nicht mehr möglich ist.
Das Anwendungsgebiet der Universalmühle ist sehr umfangreich, die hier aufgeführten mahl­baren Materialien sind nicht vollständig. Durch Mahlversuche mit dem jeweiligen Mahlverfahren und der Einstellung der geeigneten Mahlparame­ter (Rotordrehzahl, Sieblochdurchmesser, Proben­vorbereitung z.B. Kühlen) kann das Anwendungs­spektrum noch vergrößert werden.
Prallmahlen:
Die Hammermühle zerkleinert weiche, mittelhar­te und spröde Materialien bis ca. Mohshärte 6 (Feldspat: 6Mohs, Quarz: 7Mohs). Bei höheren Härten ist der Verschleiß der Zerkleinerungswerk­zeuge sehr hoch und das Mahlen deshalb unwirt­schaftlich. Es läßt sich alles mahlen, was bricht, trocken ist und nicht stark fetthaltig ist. Nachfolgend eine Auswahl an Substanzen die sich trocken mahlen lassen: Getreide, Gerste, Mais, Malz, Pektin, gebrannter Kaffee, Nußschalen, Knochen, Mutterkorn, Kohle, Holzkohle, Koks, Torf, Asche, Zellulose, Drogen, Kunstdünger, Schamotte, Futtermittel, Gewürze, Glas, Harz,
Schneidmahlen:
Die Schneidmühle zerkleinert sperrige, elastische, faserige, cellulosehaltige und weiche Materialien. Mischgut wie Abfälle müssen frei von Eisen und Nichteisenmetallen sein. Das Aufgabegut darf nicht feucht und fettig sein, da es sonst zu einem Ankleben an Mahlbahn und Sieb kommt. Nachfolgend einige Stoffe die zerkleinert werden können: Blätter, Fasern, Gewürze, Getreide, Hop­fen, Holz, Pappe, Papier, Heu, Stroh, Kunststoffe, Tabak, Torf, Futtermittel, Teigwaren, Wurzeln und Äste... Durch eine Versprödung des Mahlgutes (z.B. mit Trockeneis bzw. fl üssigem Stickstoff) kann der Anwendungsbereich noch vergrößert werden.
Schüttgut wird mit dem Rundschieber zudo­siert, die Aufgabekorngröße sollte nicht größer als 15 mm sein. Sperriges Gut (z.B. Plastiktüte) wird mittels Stößel zudosiert, die Stücke sollten jedoch nicht zu groß sein (z.B. Tannenholzstücke: Durchmesser max. 10 mm, Länge max. 40 mm; Folienstücke: Breite max. 30 mm, Länge max. 100 mm).
Inbetriebnahme
Hinweis!
Achten Sie darauf, daß der Mühlenantrieb standsi­cher auf einem Tisch steht. Die in den technischen Daten angegebenen Umgebungsbedingungen sind zu beachten. Die Auffangwanne (Pos. A 19) wird auf den Fuß so aufgelegt, daß die runden Magnete in die Vertie­fung auf dem Fuß eintauchen.
Prallmühle:
Montage des Prallmahlkopfes:
Der Ein/Ausschalter Pos. A 13 muß auf der Null­stellung stehen und der Netzstecker muß vor der Montage des Prallmahlkopfes gezogen sein. Zu­nächst werden die drei Gewindebolzen Pos. P 5 (Fig.1) auf gleiche Höhe herausgedreht (Abstand zwischen Sechskant des Bolzens und der Planfl ä­che am Mahlkopf ca. 2 mm, dies entspricht zwei Umdrehungen). Achten Sie darauf, daß das Flanschstück am An­trieb und am Kopf sauber und staubfrei sind. Ein Abreiben beider Paßteile mit einem leicht geölten Lappen ist für die Montage vorteilhaft. Die Passfe­der muss im Bereich der Aussparung (in der Rück­wand der Mahlkammer) stehen. Der Kopf wird nun auf den Antrieb geschoben, wobei darauf zu ach­ten ist, daß die Teile nicht verkanten. Die Gewinde­bolzenenden müssen in die Bohrungen des Getrie­bedeckels eintauchen. Hierzu ist der Kopf leicht in Uhrzeigersinn zu eingetaucht sind, wird der Kopf bis zum Anschlag der Bolzen gedreht, so daß der Kopf jetzt gerade steht. Nun wird die Mahlkammertür geschlossen und mit dem Bedienknopf Pos. P 10 verriegelt (es rei­chen 3 bis 5 Umdrehungen). Hierdurch wird die Mahlkammer optimal ausgerichtet, damit ein
späteres Öffnen und Schließen der Türe leicht-
gängig ist. Nun werden die Gewindebolzen mit dem mitgelieferten Gabelschlüssel angezogen. Hierbei ist zu beachten, daß die Bolzen in Rich­tung des Kopfes anzuziehen sind.
Achtung: Ziehen Sie die Bolzen gleichmä­ßig an (siehe Fig. 3.1)!
Jetzt kann der Hammerrotor Pos. P 13 montiert werden. Der Rotor wird wie in Fig. 3 dargestellt auf die Antriebswelle geschoben, mit der Scheibe Pos. P 11 und der Senkschraube Pos. P 15 befes­tigt. Die Senkschraube Pos. P 15 wird mit dem mitgelieferten Innensechskantschlüssel angezo­gen, während der Rotor mit dem im Lieferumfang enthaltenen Stirnlochschlüssel festgehalten wird. Hierzu wird der Schlüssel so angesetzt, dass die
verdrehen. Nachdem die Bolzen
Stifte des Schlüssels in die stirnseitigen Bohrun­gen des Rotors eingreifen. Die Scheibe muss so gedreht werden, dass die Bohrung im Rotor für die Schlüsselstifte zugänglich ist.
Hinweis: Nach dem Anziehen der Zylinder­schraube mit dem Innensechskantschlüssel den Hammerrotor einmal (360°) drehen. Dabei darf der Rotor nicht streifen. Gegebenenfalls ist die Montage zu wiederholen.
Nun kann das für den Mahlvorgang geeigne­te Sieb Pos. Z 1 eingelegt werden, hierzu wird das Sieb von vorne in die Mahlkammer einge­schoben. Das Sieb und die Siebhalterfl äche in der Mahlkammer müssen frei von Schmutz und Staub sein. Nun kann die Mahlkammertür geschlossen und mit dem Bedienknopf Pos. P 10 verriegelt werden. Der Gewindebolzen des Bedienknopfs wird durch Drücken und Drehen in das Innen­gewinde am Getriebedeckel eingedreht. Die ers­ten Umdrehungen sind leichtgängig, wenn das Drehen schwergängiger wird ist die Türe zwar geschlossen, der Sicherheitsschalter jedoch noch nicht entriegelt. Es muß bis zu einem merklichen Anschlag weitergedreht werden (ca. noch zwei Umdrehungen), erst dann ist der Sicherheits­schalter entriegelt und die Mühle startbereit.
Mahlvorgang mit der Prallmühle:
Vor dem Mahlvorgang wird das geeignete Sieb eingeschoben und die Tür verschlossen. Danach wird ein geeigneter Auffangbehälter am Auslaßkegel Normschliff NS 29) befestigt. Geeig­nete Gefäße sind z.B. Erlenmeyerkolben Pos. Z 3, Rundkolben, Reagenzgläser jeweils aus Glas oder Kunststoff. Die Behälter sind mit einer Hal­teklammer Pos. Z 2 (siehe Fig. 1) zu sichern. Bei wärmeempfi ndlichen Stoffen oder bei Mahl­gütern mit sehr hoher Volumenvergrößerung beim Zerkleinern, empfi ehlt es sich einen Zwei-
halskolben, an dessen zweiter Öffnung ein Filter
(z.B. Watte...) angebaut wird, einzusetzen. Durch den Luftstrom wird das Mahlgut gekühlt und es entsteht kein Überdruck. Bei sehr kritischen Mahlgütern (nach dem Zerkleinern sehr feines Pulver) kann das Mahlgut auch mittels eines han­delsüblichen Staubsaugers, dessen Saugrohr am Auslaßkegel adaptiert wird, abgesaugt werden. Das Pulver befi ndet sich dann im Staubsauger­beutel, aus dem es für weitere Verfahrensschritte entnommen werden kann.
Das in der richtigen Aufgabekorngröße vorberei­tete Mahlgut wird in den Trichter eingefüllt und der Deckel Pos. P 17 aufgelegt. Der Drehzahl­knopf Pos. A 12 wird auf Linksanschlag (3000 rpm) gedreht. Durch Umlegen des Wippschalters Pos. A 13 auf Position 1 wird die Mühle gestartet. Zunächst leuchtet die grüne LED „Power“ und ganz kurz die LED „Overload“, bevor der Motor mit Sanft­anlauf startet. Durch Drehen am Drehzahlknopf kann die gewünschte Drehzahl eingestellt wer­den. Für das Prallmahlen empfi ehlt es sich eine Drehzahl von mehr als 4500 rpm zu wählen. Nun kann das Mahlgut, durch Drehen an der Do­sierschleuse Pos. P 6 in Uhrzeigerrichtung, zudo­siert werden. Wenn Mahlgut in die Mahlkammer eintritt ist dies hörbar, wird zuviel zudosiert geht die Drehzahl des Rotors zurück. Dieser Drehzahl­abfall ist an den tieferen Mahlgeräuschen deut­lich hörbar, außerdem leuchtet während dem Überlastbetrieb die orange „Overload“-LED auf. Es sollte erst dann wieder Mahlgut zudosiert wer­den, wenn sich die Drehzahl wieder auf den ein­gestellten Wert eingependelt hat, bzw. wenn die „Overload“-LED nicht mehr leuchtet. Wird dies nicht befolgt, wird die Mühle überlas­tet und schaltet nach einiger Zeit wegen Moto­rüberhitzung aus. Dies wird dann mit der roten Leuchtdiode „Error“ angezeigt. Zusätzlich er­tönt ein Piepton als Aufforderung die Mühle am Wippschalter Pos. A13 auszuschalten. Die Mühle muß dann einige Zeit abgekühlen um sie erneut starten zu können (siehe Kapitel Störungsbesei­tigung). Außerdem wird das Mahlgut bei der geringeren Drehzahl im Überlastbetrieb nicht mehr zerklei­nert, weil die Prallenergie nicht mehr ausreicht um das Mahlgut zu brechen. Das Verbleiben des Mahlgutes in der Mahlkammer bewirkt eine star­ke Erwärmung der Mahlkammer und des Mahl­gutes. Im Extremfall kann es zu einem Anbacken des Mahlgutes an den Mahlkammerteilen kom­men, was eine aufwendige Reinigung zur Folge hat. Ist der Trichter leer, bleibt die Mühle so lange an­geschaltet, bis alles Mahlgut aus der Mahlkam­mer im Auffangbehälter ist. Dies ist dann der Fall, wenn keine Zerkleinerungsgeräusche mehr hör­bar sind. Positiv für die Reinigung der Mahlkammer hat sich erwiesen, wenn nach dem Mahlvorgang kurz auf Maximaldrehzahl geschaltet wird und erst dann der Drehzahlknopf auf Linksanschlag
zurückgedreht und die Mühle am Schalter aus­geschaltet wird.
Nach dem Öffnen der Mahlkammertür wird das
Sieb entfernt und eventuell noch im Auslaßtrich­ter verbleibendes Mahlgut in den Auffangbehäl­ter gewischt.
Achtung: Nach längeren Mahlzyklen können die Mahlkammer und die Siebe eine erhöhte Temperatur erreichen. In diesem Fall ist die per­sönliche Schutzausrüstung zu tragen.
Es kann vorteilhaft sein, wenn das Mahlgut in mehreren Schritten zerkleinert wird. D.h. zu­nächst wird ein Sieb mit großer Lochung für die Vorzerkleinerung eingesetzt und in den nächsten Durchläufen jeweils feinere Siebe (siehe Fig. 4).
Vorteile sind:
• Weniger Störungen, z.B. durch verstopfte Sie-
be oder Motorüberlastung.
• Geringere Mahlguterwärmung, da sich die
Verweilzeit des Mahlguts in der Mahlkammer wesentlich verringert.
• Engeres Korngrößenspektrum des Endgutes.
• Meist geringere Gesamtmahlzeit bei besserem
Ergebnis, da trotz mehreren Durchläufen die Zerkleinerung schneller und effektiver abläuft.
Demontage des Prallmahlkopfes:
Zu beachten ist, daß die Mühle vor dem Abbau des Kopfes zunächst abkühlen muß, da sich sonst die Mahlkammer und der Schlägerrotor nicht ablösen lassen. Vor dem Abbau ist der Netzstecker zu ziehen.
Nach dem Öffnen der Tür wird die Senkschraube
Pos. P 15 mittels Innensechskantschlüssel gelöst, während der Rotor mit dem im Lieferumfang enthaltenen Stirnlochschlüssel festgehalten wird. Hierzu wird der Schlüssel so angesetzt, , dass die Stifte des Schlüssels in die stirnseitigen Bohrun­gen des Rotors eingreifen. Die Scheibe muss so gedreht werden, dass die Bohrung im Rotor für die Schlüsselstifte zugänglich ist. Falls der Innensechskant der Schraube ver­schmutzt ist, muß dieser mittels Bürste gereinigt werden. Nachdem die Senkschraube und die Scheibe Pos. P 11 abgenommen sind, wird der Hammerrotor Pos. P 13 abgezogen. der muss im Bereich der Aussparung (in der Rück­wand der Mahlkammer) stehen. drei Gewindebolzen Pos. P 5 mittels Gabelschlüs­sel gelöst und die Mahlkammer wird im Uhrzei­gersinn verdreht und abgezogen.
Die Passfe-
Jetzt werden die
10
Hinweis!
Schneidmühle:
Montage des Schneidmahlkopfes:
Achtung: Beide Teile sind nur mit Schutzhand­schuhen zu handhaben. Die Sicherheitshinweise sind zu beachten. Der Wippschalter Pos. A 13 muß auf Nullstellung stehen und der Netzstecker muß vor der Monta­ge des Schneidmahlkopfes gezogen sein. Zunächst werden die drei Gewindebolzen Pos. S 12 (siehe Fig. 2) auf gleiche Höhe herausgedreht (Abstand zwischen Sechskant des Bolzens und der Planfl äche am Mahlkopf ca. 2 mm, dies ent­spricht zwei Umdrehungen). Achten Sie darauf, daß das Flanschstück am Antrieb und am Kopf sauber und staubfrei sind. Ein Abreiben beider Paßteile mit einem leicht geölten Lappen ist für die Montage vorteilhaft. Der Kopf wird nun auf den Antrieb geschoben, wobei darauf zu achten ist, daß die Teile nicht verkanten. Die Gewinde­bolzenenden müssen in die Bohrungen des Ge­triebedeckels eintauchen. Hierzu ist der Kopf leicht in Uhrzeigersinn zu verdrehen. Nachdem die Bolzen eingetaucht sind, wird der Kopf bis zum Anschlag der Bolzen gedreht, so daß der Kopf jetzt gerade steht. Nun wird die Mahlkam­mertür geschlossen und dem Bedienknopf Pos. S 9 verriegelt (es reichen 3 bis 5 Umdrehungen). Hierdurch wird die Mahlkammer optimal ausge-
richtet, damit ein späteres Öffnen und Schließen
der Türe leichtgängig ist. Nun werden die Gewindebolzen mit dem mitge­lieferten Gabelschlüssel angezogen. Hierbei ist zu beachten, daß die Bolzen in Richtung des Kopfes anzuziehen sind (siehe Fig. 3.2).
Achtung: Ziehen Sie die Bolzen gleichmä­ßig an!
Jetzt kann der Messerrotor Pos. S 20 montiert werden. Hierzu wird zunächst die Passfeder Pos. A 7 in die Nut der Antriebswelle Pos. G 6 ein­gelegt, achten Sie auch hier darauf, daß die Nut frei von Schmutz und Staub ist. Der Rotor wird wie in Fig. 2 dargestellt auf die Antriebswelle geschoben, mit der Scheibe Pos. S 22 und der Zylinderschraube Pos. S 21 befestigt. Die Senk­schraube Pos. P 15 wird mit dem mitgelieferten Innensechskantschlüssel angezogen, während der Rotor mit dem im Lieferumfang enthaltenen Stirnlochschlüssel festgehalten wird. Hierzu wird der Schlüssel so angesetzt, dass die Stifte des Schlüssels in die stirnseitigen Bohrungen des Ro­tors eingreifen. Die Scheibe muss so gedreht wer­den, dass die Bohrung im Rotor für die Schlüssel­stifte zugänglich ist.
Hinweis: Nach dem Anziehen der Zylinder­schraube mit dem Innensechskantschlüssel den Messerrotor einmal (360°) drehen. Dabei darf der Rotor nicht streifen. Gegebenenfalls ist die Montage zu widerholen. Nun kann das für den Mahlvorgang geeignete Sieb Pos. Z 1 eingelegt werden, hierzu wird das Sieb von vorne in die Mahlkammer eingescho­ben. Dabei ist auch hier darauf zu achten, daß das Sieb und die Siebhalterfl äche in der Mahl­kammer frei von Schmutz und Staub sind. Nun kann die Mahlkammertür geschlossen und mit dem Bedienknopf Pos. S 9 verriegelt werden. Der Gewindebolzen des Drehgriffs wird durch Drücken und Drehen in das Innengewinde am Getriebedeckel eingedreht. Die ersten Umdre­hungen sind leichtgängig, wenn das Drehen schwergängiger wird ist die Türe zwar geschlos­sen, der Sicherheitsschalter jedoch noch nicht entriegelt. Es muß bis zu einem merklichen An­schlag weitergedreht werden (ca. noch zwei Um­drehungen), erst dann ist der Sicherheitsschalter entriegelt und die Mühle startbereit.
Mahlvorgang mit der Schneidmühle:
Vor dem Mahlvorgang wird das geeignete Sieb eingeschoben und die Tür verschlossen. Danach wird ein geeigneter Auffangbehälter am Auslass­kegel Pos. S 1 (Normschliff NS 29) befestigt. Ge­eignete Gefäße sind z.B. Erlenmeyerkolben Pos. Z 3, Rundkolben, Reagenzgläser jeweils aus Glas oder Kunststoff. Die Behälter sind mit einer Hal­teklammer Pos. Z 2 zu sichern (siehe Fig. 2). Bei wärmeempfi ndlichen Stoffen oder bei Mahl­gütern mit sehr hoher Volumenvergrößerung beim Zerkleinern, empfi ehlt es sich einen Zwei-
halskolben, an dessen zweiter Öffnung ein Filter
(z.B. Watte..) angebaut wird, einzusetzen. Durch den Luftstrom wird das Mahlgut gekühlt und es entsteht kein Überdruck. Bei sehr kritischen Mahlgütern (nach dem Zerkleinern sehr feines Pulver) kann das Mahlgut auch mittels eines han­delsüblichen Staubsaugers, dessen Saugrohr am Auslaßkegel adaptiert wird, abgesaugt werden. Das Pulver befi ndet sich dann im Staubsauger­beutel, aus dem es für weitere Verfahrensschritte entnommen werden kann. Der Drehzahlknopf Pos. A 12 wird auf Linksan­schlag (3000 rpm) gedreht. Durch Umlegen des Wippschalters Pos. A 13 auf Position 1 wird die Mühle gestartet. Zunächst leuchtet die grüne LED „Power“ und ganz kurz die LED „Overload“, bevor der Motor mit Sanftanlauf startet.
11
Achtung!
Hinweis!
Durch Drehen am Drehzahlknopf kann die ge­wünschte Drehzahl eingestellt werden. Für das Schneidmahlen empfi ehlt es sich eine Drehzahl von bis zu 5000 rpm zu wählen, höhere Drehzah­len sind nur in Ausnahmefällen zu wählen (z.B. bei größerem Energiebedarf wie z.B. bei trocke­nen Holzstücken. Die optimale Drehzahl muß je nach Mahlgut experimentell ermittelt werden. Zu beachten ist: Je höher die Drehzahl ist, desto größer ist die Mahlleistung. Jedoch wird auch der Energieeintrag ins Mahlgut und damit die thermi­sche Belastung der Probe höher. Bevor das Mahlgut über den Trichter Pos. S 5 ein­gefüllt wird muß der Stößel Pos. S 6 aus der Auf­gabeschnurre gezogen werden. Es ist darauf zu achten, daß der Rundschieber Pos. S 8 geschlos­sen ist. Schüttgut kann einfach in den Trichter eingefüllt werden. Die Dosierung erfolgt durch Anheben des Rund­schiebers. Sperriges Gut sollte bei geschlossenem Rund­schieber in die Aufgabeschnurre eingebracht werden und zur Sicherheit gegen eventuell he­rausspritzende Mahlgutbrocken muß der Stößel
vor dem Öffnen des Rundschiebers auf die Auf-
gabeschnurre aufgesetzt werden. Bei laufender Mühle darf der Stößel nur bei ge­schlossenem Rundschieber herausgezogen wer­den.
Achtung: Persönliche Schutzausrüstung tragen (Schutzbrille etc.)!
Wenn Mahlgut in die Mahlkammer eintritt, ist dies hörbar. Wird zuviel zudosiert, geht die Dreh­zahl des Rotors zurück. Dieser Drehzahlabfall ist an den tieferen Mahlgeräuschen deutlich hör­bar. Es sollte erst dann wieder Mahlgut zudosiert werden, wenn sich die Drehzahl wieder auf den eingestellten Wert eingependelt hat, außerdem leuchtet während dem Überlastbetrieb die oran­ge „Overload“-LED auf. Es sollte erst dann wieder Mahlgut zudosiert werden, wenn sich die Dreh­zahl wieder auf den eingestellten Wert eingepen­delt hat, bzw. wenn die „Overload“-LED nicht mehr leuchtet. Wird dies nicht befolgt, wird die Mühle überlas­tet und schaltet nach einiger Zeit wegen Moto­rüberhitzung aus. Dies wird dann mit der roten Leuchtdiode „Error“ angezeigt. Zusätzlich er­tönt ein Piepton als Aufforderung die Mühle am Wippschalter Pos. A 13 auszuschalten. Die Mühle muß dann einige Zeit abgekühlen um sie erneut starten zu können (siehe Kapitel Störungsbesei­tigung).
Positiv für die Reinigung der Mahlkammer und der Schnurre hat sich erwiesen, wenn nach dem eigentlichen Mahlvorgang der Stößel bis zum Anschlag in die Schnurre eingeführt und kurz auf Maximaldrehzahl geschaltet wird. Erst dann sollte der Drehzahlknopf auf Linksanschlag zu­rückgedreht und die Mühle am Schalter ausge­schalten werden. Sperriges und faseriges Mahlgut z.B. Stroh, Heu... sollte in nicht zu langer Form und in nicht zu großen Portionen in den Trichter aufgegeben werden und mittels Stößel der Mahlkammer zu­geführt werden. Es ist zu beachten, daß der Stö­ßel codiert ist und dadurch nur in einer Stellung in die Schnurre paßt (Kantenabfl achungen auf dem Stößel und in der Schnurre müssen zueinan­der stehen). Das „V“ am Stößel muß von vorne sichtbar sein. In Einzelfällen hat es sich als vorteil­haft erwiesen, wenn der Stößel umgedreht wird und das sperrige Gut mit dem zylindrischen Ende des Stößels vom Trichter in die Schnurre gescho­ben wird. Anschließend muß das Mahlgut mit normaler Stellung des Stößels von der Schnurre in die Mahlkammer gedrückt werden. Je besser eine Probe vorbereitet ist (vorzerklei­nert auf optimale Aufgabegutgröße), desto ein­facher ist die Dosierung und desto schneller ist der Mahlvorgang durchgeführt. Außerdem sind Störungen wie z.B. ein Blockieren des Rotors dann nahezu ausgeschlossen.
Nach dem Öffnen der Mahlkammertür wird das
Sieb entfernt und eventuell noch im Auslaßtrich­ter verbliebenes Mahlgut in den Auffangbehälter gewischt.
Hinweis: Nach längeren Mahlzyklen können die Mahlbahn und die Siebe eine erhöhte Tempera­tur erreichen. In diesem Fall ist zu warten bis sich die Teile abgekühlt haben.
Es kann vorteilhaft sein, wenn das Mahlgut in mehreren Schritten zerkleinert wird. D.h. zu­nächst wird ein Sieb mit großer Lochung für die Vorzerkleinerung eingesetzt und in den nächsten Durchläufen jeweils feinere Siebe (siehe Fig.4).
Vorteile sind:
• Weniger Störungen, z.B. durch verstopfte Sie-
be oder Motorüberlastung.
• Geringere Mahlguterwärmung, da sich die
Verweilzeit des Mahlguts in der Mahlkammer wesentlich verringert.
• Engeres Korngrößenspektrum des Endgutes.
• Meist geringere Gesamtmahlzeit bei besserem
Ergebnis, da trotz mehreren Durchläufen die Zerkleinerung schneller und effektiver abläuft.
12
Achtung!
Demontage des Schneidmahlkopfes:
Achtung: Die Messer am Rotor und in der Mahl­kammer sind scharfkantig. Die Sicherheitshinwei­se sind zu beachten. Zu beachten ist, daß die Mühle vor dem Abbau des Kopfes zunächst abkühlen muß, da sich sonst die Mahlkammer und der Messerrotor nicht ab­lösen lassen.
Vor dem Abbau ist der Netzstecker zu ziehen.
Nach dem Öffnen der Tür wird die Zylinder-
schraube Pos. S 21 mittels Innensechskantschlüs-
sel gelöst. Nach dem Öffnen der Tür wird die
Senkschraube Pos. P 15 mittels Innensechskant­schlüssel gelöst, während der Rotor mit dem im Lieferumfang enthaltenen Stirnlochschlüssel
Störungsbeseitigung
festgehalten wird. Hierzu wird der Schlüssel so angesetzt, , dass die Stifte des Schlüssels in die stirnseitigen Bohrungen des Rotors eingreifen. Die Scheibe muss so gedreht werden, dass die Bohrung im Rotor für die Schlüsselstifte zugäng­lich ist. Falls der Innensechskant der Schraube ver­schmutzt ist, muß dieser mittels Bürste gereinigt werden. Nachdem die Zylinderschraube und die Scheibe Pos. S 22 abgenommen sind, wird der Messerrotor Pos. S 4 abgezogen. muss im Bereich der Aussparung (in der Rückwand der Mahlkammer) stehen. Gewindebolzen Pos. 12 mittels Gabelschlüssel gelöst und die Mahlkammer wird im Uhrzeiger­sinn verdreht und abgezogen.
Jetzt werden die drei
Die Passfeder
Mühle läuft nicht an:
Mögliche Ursachen:
- Netzstecker nicht richtig im Gerät bzw. in der Steckdose eingesteckt (Leuchtdiode „Power“ leuchtet nicht auf, wenn der Wippschalter Pos. A 13 auf Stellung 1 umgelegt wird).
- Mahlkammertür nicht richtig verschlossen, (Leuchtdiode „Power“, Leuchtdiode „Error“ leuchten und Piepton ist hörbar, wenn der Wippschalter Pos. A 13 auf Stellung 1 umge­legt wird.
Beseitigung:
Zunächst den Wippschalter Pos. A 13 auf 0 legen. Gegebenenfalls die Spannungsversorgung und den Netzstecker überprüfen. Bzw. beim Aufl euchten der „Error“ LED und hörbarem Piepton, die Mahl­kammertür schließen und den Drehgriff Pos. P 10/S 9 bis zum festen Anschlag anziehen. Erst dann den Wippschalter wieder auf Position 1 umlegen.
Motor brummt nachdem der Wippschalter Pos. A 13 umgelegt wird, der Rotor beginnt
jedoch nicht zu laufen.
Mögliche Ursache:
- Mahlgutbrocken befanden sich vor dem Mahlen in der Mahlkammer und blockieren den Rotor.
Beseitigung:
Schalten Sie die Mühle am Wippschalter Pos. A
13 aus und ziehen Sie den Netzstecker. Öffnen
Sie die Tür und beseitigen Sie die Mahlgutbro­cken aus der Mahlkammer. Nachdem die Tür ge­schlossen ist und die Mühle wieder am Netz ist, können Sie die Mühle erneut mit dem Umlegen des Wippschalters Pos.A13 einschalten.
Motor schaltet während des Betriebes aus:
Mögliche Ursachen:
- Überlastung des Motors infolge zu hoher Auf­gabegut-Zudosierung, was zu einer zu hohen Erwärmung des Motors führt. Dadurch wird der Motorthermoschutzschalter ausgelöst und schaltet die Mühle aus. Die Überhitzung des Motors wird durch das Aufl euchten der roten „Error“ Leuchtdiode angezeigt und zusätzlich ist ein Piepton hörbar.
- Blockieren des Rotors infolge zu großer bzw. zu zäher Aufgabegutbrocken.
- Blockieren des Rotors infolge falscher Drehzah­leinstellung (zumeist zu geringe Drehzahl für den gegebenen Anwendungsfall).
Beseitigung:
Schalten Sie die Mühle am Wippschalter Pos.A13 aus und ziehen Sie den Netzstecker.
Öffnen Sie die Mahlkammertür und entfernen
Sie gegebenenfalls verklemmte Mahlgutbrocken bzw. noch nicht zerkleinertes Mahlgut. Falls die Störung wegen Überlastung eintrat, las­sen Sie die Mühle einige Zeit abkühlen, bevor Sie sie neu starten.
13
Wartung und Reinigung
Achtung!
Nach dem Mahlvorgang sollten die Mahlkam­merinnenteile (Trichter, Dosiereinrichtung, Rotor, Mahlbahn, Sieb und Auslaßstutzen) mit einer Bürste (keine Drahtbürste) gereinigt werden. Sie können auch Lappen oder Reinigungspinsel verwenden. Für eine Reinigung zwischen Mahl­versuchen mit gleichem Aufgabegut braucht die Mahlbahn zur Reinigung nicht abgebaut werden. Soll ein neuer Mahlvorgang mit anderem Aufga­begut gefahren werden, bei dem keine Verunrei­nigung durch das zuvor gemahlene Gut eintreten darf, ist eine gründlichere Reinigung notwendig, die den Abbau der Mahlkammer und der Rotoren bedingt. Demontage und Montage siehe Kapitel „Inbetriebnahme“. Die Mahlkammerteile können mit Wasser und ge­gebenenfalls auch mit einem üblichen Geschirr­spülmittel gewaschen werden. Beachten Sie, daß die Teile vor der Montage wie­der trocken sein müssen.
Achtung: Beim Reinigen der Schneidmahlbahn und des Messerrotors ist das Kapitel „Sicherheits­hinweise zu beachten, da die angeschraubten Messer sehr scharf sind und bei Unachtsamkeit zu Verletzungen führen kann.
Verstopfte Siebe lassen sich mit Bürsten oder Druckluft reinigen. Falls sich Mahlgutteile so in den Sieblöchern festgesetzt haben, daß diese Mittel nicht mehr ausreichen, müssen Sie die verstopften Löcher mit geeigneten Nadeln freistoßen oder rei­nigen Sie das Sieb in einem Ultraschall-Bad. Sollten sich im Laufe der Zeit, besonders bei stetigem Mahlen von sehr harten Substanzen, Schläger oder Messer und Mahlbahn abgenutzt haben, sodaß ein schnelles Arbeiten mit entspre­chender Qualität nicht mehr möglich ist, sollten die abgenutzten Teile ersetzt werden.
Messer dürfen nicht nachgeschliffen wer-
den, da sonst der Schneidspalt zu groß
wird. Aus Sicherheitsgründen dürfen zur Befestigung der Messer nur neue Original
IKA®-Schrauben verwendet werden.
Das Gerät arbeitet wartungsfrei. Es unterliegt le­diglich der natürlichen Alterung der Bauteile und deren statistischer Ausfallrate.
Ersatzteilbestellung Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte Folgen­des an:
- Gerätetyp
- Fabrikationsnummer des Gerätes, siehe Typen- schild
- Positionsnummer und Bezeichnung des Er­satzteiles, siehe Ersatzteilbild und -liste unter
www.ika.com.
Reparaturfall Im Reparaturfall muss das Gerät gereinigt und frei von gesundheitsgefährdenden Stoffen sein. Senden Sie das Gerät in der Originalverpackung zurück. Lagerverpackungen sind für den Rück­versand nicht ausreichend. Verwenden Sie zu­sätzlich eine geeignete Transportverpackung.
Reinigen Sie das IKA®Gerät nur mit diesen von
IKA® freigegebenen Reinigungsmitteln.
Verwenden Sie zum Reinigen von: Farbstoffe Isopropanol
Baustoffe Tensidhaltiges Wasser, Isopropanol Kosmetika Tensidhaltiges Wasser, Isopropanol Nahrungsmittel Tensidhaltiges Wasser Brennstoffe Tensidhaltiges Wasser
- Tragen Sie zum Reinigen der Geräte Schutz­handschuhe.
- Elektrische Geräte dürfen zu Reinigungszwe­cken nicht in das Reinigungsmittel gelegt wer­den.
- Beim Reinigen darf keine Feuchtigkeit in das Gerät dringen.
- Falls andere als die empfohlenen Reinigungs­oder Dekontaminationsmethoden angewen­det werden, fragen Sie bitte bei IKA® nach.
Siebeinsatz mit Lochweiten: Ø 0,25 mm
Ø 0,50 mm Ø 1,00 mm Ø 2,00 mm Ø 3,00 mm
Zubehör
MF 10.1 Schneidmahlkopf MF 10.2 Prallmahlkopf
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Technische Daten
Bemessungsspannung VAC 230±10% oder VAC 115±10% Frequenz Hz 50/60 Leistungsaufnahme W 1000 Drehzahl Rotor rpm 3000 - 6500 Umfangsgeschwindigkeit Prallmahlen m/s 35 Schnittgeschwindigkeit Schneidmahlen m/s 24 Zulässige Einschaltdauer min 120/30 Aussetzbetrieb (AB) Zulässige Umgebungstemperatur °C + 5 bis + 40 Zulassige relative Feuchte % 80 Schutzart nach DIN EN 60529 IP 22 Schutz bei Überlast Strombegrenzung Sicherung auf Netzplatine 230 V A 6,3 Id.-Nr. 14 080 00 115 V A 12 Id.-Nr. 26 493 00
Sicherheit Temperaturschalter am Motor, Türendschalter Schutzklasse I Überspannungskategorie II Verschmutzungsgrad 2 Geräusch dbA max. 85 Geräteeinsatz über NN m max. 2000 Abmessungen (BxHxT) mm 310x570x370 Gewicht kg 10
Technische Änderung vorbehalten!
Gewährleistung
Entsprechend den IKA®-Verkaufs- und Lieferbe­dingungen beträgt die Gewährleistungzeit 24 Monate. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Sie können aber auch das Gerät unter Beifügung der Lieferrechnung und Nennung der Reklamationsgründe direkt an unser Werk senden. Frachtkosten gehen zu Ihren Lasten.
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Ver­schleißteile und gilt nicht für Fehler, die auf un­sachgemäße Handhabung und unzureichende Pfl ege und Wartung, entgegen den Anweisun­gen in dieser Betriebsanleitung, zurückzuführen sind.
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Source language: German
EN
Contents
Page
CE-Declaration of conformity 16 Explication of warning symbols 16 Safety instructions 17 Unpacking 18 Useful information 18 Correct use 19 Commissioning 20 Eliminating malfunctions 24 Maintenance and cleaning 25 Accessories 25 Technical data 26 Warranty 26
CE - Declaration of conformity
We declare under our sole responsibility that this product corresponds to the regulations 2006/95/EEC and 2004/108/ EEC and conforms with the standards or standardized documents: DIN EN IEC 61 010-1; DIN EN ISO 12 100-1, -2; EN 60 204-1 und DIN EN IEC 61326-1.
Explication of warning symbols
General hazard
This symbol identifi es information that is of importance for the technically correct functioning of the system. Disregarding this information can result in damage to the appliance or to system
Note!
Attention!
components.
This symbol identifi es information that is of vital importance for safeguarding your health and
safety. Disregarding this information can lead to health impairment and injuries.
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Safety instructions
For your protection
Read the operating instructions in full before starting up and follow the safety
instructions.
• Keep the operating instructions in a place whe-
re they can be accessed by everyone.
• Ensure that only trained staff work with the ap-
pliance.
• Follow the safety instructions, guidelines, occu-
pational health and safety and accident preven­tion regulations.
• Wear your personal protective equipment in
accordance with the hazard category of the medium to be processed. Otherwise there is a risk of:
- projectile parts.
• Set up the appliance in a spacious area on an
even, stable, clean, non-slip, dry and fireproof surface.
• The mill is to be operated only under the sup-
version of an authorized operator..
• Check the appliance and accessories before-
hand for damage each time you use them. Do not use damaged components.
• The mill is to be switched off completely using
the rocker switch (Pos. A 13) before opening the door.
• Excess pressure develops with closed collecting
vessels, in particular when using dry ice or li­quid nitrogen. This can lead to ground material escaping upwards out of the funnel.
• Feeding stock residue that remain in the funnel
may not be manually removed during operati­on or with unsuitable tools e.g. screwdrivers. They should only be removed with suitable cleaning tools when the device is switched off.
• Fingers and/or other articles should not be
placed into the discharge cone (Pos. P 1/ S 1) in order to clean it during operation. Cleaning is only permitted when the device is switched off and the power supply plug has been dis­connected.
• No highly combustible materials may be cut up.
Note: After longer grinding cycles the grinding
chamber and the crushing tools may be hot. Let the mill cool off before cleaning or perfor­ming any repair work.
Note: Exercise extreme caution when assem- bling, disassembling or cleaning the cutting­grinding head, particulary with regard to the sharp blade edges on the rotor (Pos. S 20). The-
se parts are to be handled with extreme care.
Wear protective personal equipment.
• Please observe the relevant safety instructions
and guidelines regarding dust explosions.
• Always wear suitable protective equipment
when embrittling the mill feed with coolants (liquid nitrogen or dry ice), (see laboratory gui­delines and accident prevention regulations ap­plicable to the laboratory).
• Ensure that pressure does not build up in the
grinding chamber (particularly when using coolants).
• Caution: When using liquid nitrogen, the mil-
ling process must only be started when the li­quid nitrogen has fully evaporated.
• Caution: Appliance parts may still be extremely
cold for some time after cooling with liquid ni­trogen and should only be handled whilst wea­ring protective equipment.
• Process pathogenic materials only in closed
vessels under a suitable extractor hood. Please contact IKA® if you have any questions.
• Do not operate the appliance in explosive at-
mospheres, with hazardous substances or un­der water.
• Only process media that will not react danger-
ously to the extra energy produced through­processing. This also applies to any extra ener­gy produced in other ways, e.g. through light irradiation.
• Safe operation is only guaranteed with the ac-
cessories described in the ”Accessories” chapter.
• Always disconnect the plug before fi tting ac-
cessories.
• The appliance can only be disconnected from
the mains supply by pulling out the mains plug or the connector plug.
• The socket for the mains cord must be easily
accessible.
• After an interruption to the power supply or
a mechanical interruption, the device does not start up again automatically.
For protection of the equipment
• The appliance may only be opened by experts.
• The voltage stated on the type plate must cor-
respond to the mains voltage.
• Protect the appliance and accessories from
bumps and impacts.
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Unpacking
- Please unpack the device carefully
• Delivery scope IKA® MF 10
Unpacking
- In the case of any damage a detailed report must be set immediately (post, rail or for­warder)
The delivery quantity for the drive includes:
an IKA® MF 10 drive unit, a collecting pan, a mains cable, a face spanner, an Allen wrench, a fork wrench and an operator’s manual.
The delivery quantity for the impact grin­ding head includes:
an impact grinding surface with built-on door and three screwed-in fastening pins, a dosing sluice, a hammer rotor, a countersunk screw, a disk, a cover and the fi lter which you ordered.
Useful information
The IKA® MF 10 analytical mill is a continuous­ly operating universal mill. It makes it possible to use two different grinding methods which cover the greatest range of all grinding tasks occurring in the laboratory.
Impact grinding:
Application for hard, brittle and/or dried mate­rials or ground materials embrittled as a result of cold (e.g. grain, coffee, coal, etc.). In this case, the ground material is cut up by means of rotary beaters and comminuted on the grinding surface attacherd to the blow bars. The ground material is broken and ejec­ted into a suitable collecting pan by means of corresponding filters. The feed dosage provides for optimal dosage so that the mill can work at the optimal operating point. The grinding chamber is locked so that it is dustproof, the
The delivery quantity for the cutting-grin­ding head includes:
a cuttinggrinding head with three built-in bed knives, built-on door, tabular slide valve and funnel, as well as three screwed-in attaching pins, a plunger, a blade rotor with three moun­ted rotor blades, a cheese head screw, a disk and the fi lter which you ordered.
collecting pans are attached with standard ground joints. Thus the loss ground material is kept to a minimum.
Cutting-Grinding:
Application for soft fibrous ground material (e.g. hay, straw, plastic waste, paper, wood, etc.). In this case, the ground material is cut between rotary blades and standing blades attached at the grinding surface. The ground material is conveyed into the collecting plan by means of filters here as well. The feed unid (guide chan­nel) makes it possible to load awkward, bulky material. The cutting loads mean that less ener­gy is introduced into the ground material and thus results in less heat generation. This keeps ground material loss to a minimum.
18
• Range of use
Correct use
- Laboratories - Technical colleges
- Pharmacies
The safety of the user cannot be guaranteed if the appliance is operated with accessories that are not supplied or recommended by the manu­facturer or if the appliance is operated improperly contrary to the manufacturer’s specifi cations or if the appliance or the printed circuit board are modifi ed by third parties.
This device is suitable for use in all areas, except industrial areas.
• Use
The area of application for the universal mill is very extensive, the list of materials which are ca­pable of being ground and indicated here is not exhaustive. The scope of application can be ex­tended furtherby grinding attemps with the res­pective grinding method and setting the approp­riate grinding parameters (rotor speed, fi lter hol diameter, sample preparation e.g. cooling).
Impact grinding:
The hammer mill crushes soft, medium-hard and brittle materials to approximately. Mohs hardness 6 (feldspar: 6 Mohs, quartz: 7 Mohs). With gre­ater hardness the wear on the grinding tools is much higher and grinding is therefore unecono­mical. Anything can be ground that breaks, is dry does not contain very fatty materials. The following is a selection of substances drying to grind: grain, barley, corn, malt, pectin, roasted coffee, nutshells, bones, ergot, coal, charcoal, coke, peat, ash, cellulose, drugs, artifi cal ferti­lizers, refractory clay, feed, spices, glass, resin, potash, cores, salts, cinders, stones and soil (bau-
xite, gypsum, limestone, dry clay, mica, graphi­te, pumice stone, gneiss, magnetite, heavy spar, sandstone, brown iron ore, etc.). The scope of application can be further enhan­ced through embrittlement of the ground ma­terial (e.g. with dry ice and/or liquid nitrogen). Tough ground material must be cooled, e.g. crushed dry ice put into the grinding funnel. The ground material must be coarse-crushed into maximum 10 mm chunks beforehand.
Note: With abrasive materials (e.g. stones or glass) it will be necessary to clean the dosing sluice repeatedly because settles grinding dust in the guides and it thus rotating the dosing sluice is no longer is possible.
Cutting-Grinding:
The cutting-grinding mill cuts up bulky, elastic, fi ­brous, cellulose and soft materials. Mixing mate­rials such as various types of waste must be free of iron and non-ferrous metals. The feedings may not be damp and greasy, as they will otherwise stick to the grinding surface and fi lter. The following is a list of the materials that may be processed: Leaves, fi bers, spices, grain, hop, wood, pasteboard, paper, hay, straw, plastics, to­bacco, peat, feed, pasta, roots and branches, etc.. The scope of application can be further enhan­ced through embrittlement of the ground mate­rial (e.g. with dry ice and/or liquid nitrogen).
Bulky material is metered with the tubular sli­de valve, the feed grain size should not be not greater than 15 mm. Bulky materials (e.g. plas­tic bags) are metered by means of plungers, but the pieces should not be too large (e.g. pieces of fi r wood: max. diameter 10 mm, max. lenght 40 mm; pieces of foil: max. width 30 mm, max. lenght 100 mm).
19
Commissioning
Note!
Make certain that the mill drive stands fi rmly on a table. Comply with the ambient conditions given in the technical data. The collecting pan (Pos. A 19) is placed on its base in such a way that the round magnets fi t into the recess on the base.
Impact grinding mill:
Assembling the impact grinding head:
The ON/OFF switch Pos. A 13 must be set to zero and the power supply plugs must have been dis­connected out before beginning assembly of the impact grinding head. First the three threaded bolts Pos. P 5 (see fi g. 1) are screwed out to the same height (distance between hexagon of the bolt and the fl at surface on the grinding head is ap­proximately 2mm, this corresponds to two turns). Make sure that the fl ange piece on the drive and on the head are clean and free of dust. Abrading both fi tting parts with a slightly oiled rag facilita­tes assembly. The adjustment spring must be in the area of the opening (in the back wall of the mill chamber). The head is now pushed onto the drive, while making certain that the parts do not jam. The threaded bolt ends must fi t into the drillings of the transmission cover. Thus the head has be rotated slightly in a clockwise direction. After the bolts are fi tted in the head is turned until it is stopped by the bolts and so that the head now stands upright. Now close and lock the grinding chamber door with the operating knob Pos. P10 (3 to 5 revolu­tions are suffi cient). This ensures that the grinding chamber is optimally aligned so that the door can be easily openend and closed later. Now the screw mountings are tightened with the fork wrench provided. Make certain that the pins are tightened toward the head.
Note: Tighten the pins evenly (see fi g. 3.1)!
Now the hammer rotor Pos. P 13 can be installed. The rotor is pushed onto the drive shaft as shown in Fig. 3, fastened with the disk Pos. P 11 and the countersunk screw Pos. P 15. The counter­sunk screw, P 15, is tightened with the Allen key supplied, while the rotor is held with the face spanner that is included in delivery. The spanner is positioned so that the pins of the spanner are
inserted into the bore holes on the face of the rotor. The disc must be turned so that the bore hole in the rotor is accessible for the spanner pins.
Note: After tightening the cheese head screw with the Allen key, turn the hammer rotor once (360°). The rotor may not touch. Repeat assem­bly if necessary.
Now the fi lter Pos. Z 1 that is suitable for the grin­ding procedure can be inserted; to do so the fi l­ter is pushed into the grinding chamber from the front. The fi lter and the fi lter holder surface in the grinding chamber must be free from dirt and dust. Now the grinding chamber door can be closed and locked with the operating knob Pos. P 10. The screw mounting of the operating knob is screwed in by pressing and twisting it into the internal thread on the drive cover. The fi rst turns are easy, if turning becomes diffi cult then the door may be closed, but the safety switch is not yet unlocked. Continue turning until stop (ap­proximately two revolutions), only then is the sa­fety switch unlocked and the mill ready to start.
Grinding operation with impact grinding mill:
The suitable fi lter is pushed in and the door is locked before beginning the grinding procedure. Afterwards a collecting pan is fastened to the di­scharge cone (standard ground joint NS 29). Sui­table containers are e.g. Erlenmeyer fl asks Pos. Z 3, round-bottomed fl asks, test tubes made of either glass or plastic. The containers are to be secured with a fi xing clip Pos. Z 2 (see fi g. 1). For heat sensitive materials or with ground ma­terials that have a very high increase in volume during cut up, it is advisable to use a twonecked fl ask with a fi lter attached to its second (e.g. cot­ton wool, etc...). The ground material is cooled from the air fl ow and no excess pressure is crea­ted. For very critical ground materials (very fi ne powder after being cut up) the ground material can also be sucked off by means of a commercial vacuum cleaner with a suction tube adapted at the discharge cone. The powder is then in the vacuum cleaner bag where it can be removed for further processing steps.
20
T
he ground material which has prepared to the correctfeed grain size is fi lled into the funnel and then the cover Pos. P 17 is applied. The speed knob Pos. A 12 is turned to the left stop (3000 rpm). The mill is started by shifting the rocker switch Pos. A 13 to Position 1. First the green „Power“ LED is lit and then „Overload“ LED lights up briefl y before the motor smoothly starts. The speed can be set by turning the speed knob to the desired speed. A speed of more than 4500 rpm is recom­mended for impact grinding. Now the ground material can be metered by tur­ning the dosing sluice Pos.P6 in a clockweise di­rection. You can hear if ground materials gets into the grinding chamber and if too much materials has been metered then the rotor speed decrea­ses. This drop in speed is clearly indicated by the lower grinding noises and the orange „Overload“ LED lights up. Metering of the ground material should only be resumed when the speed has re­turned to the adjusted value or if the „Overload“­LED is no longer lit. If this is done then the mill becomes overloaded and switches off after some time because of over­heating. This is then indicated by the red „Error“ LED. In addition, a beep sounds to indicate that the millshould be switched off using the rocker switch Pos. A 13. The mill must then cool off for a period in order to be able to start in again (see chapter "Eliminating malfunctions"). In addition, the ground material is no longer cut up the lower speed when the unit is operated with an overload because the impact energy no longer suffi ces for breaking the ground material. Keeping the ground material in the grinding chamber and the ground material to heat up. In extreme cases this can result in the ground material caking on the grinding chamber parts which then entails a time-consuming cleaning operation. If the funnel is empty then the mill remains tur­ned until all of the ground material from the grin­ding chamber is in the container. This is the case if cutting up noises can no longer be heard. When it comes to cleaning the grinding cham­ber experience has shown that it makes sense to briefl y switch the unit to maximum speed after the grinding operation has been completed and only then to turn the speed knob to the left stop. The mill is then shut off with the switch.
The fi lter is removed after opening the grinding chamber door and any remaining ground mate­rial is wiped into the collecting pan.
Caution: After longer grinding cycles the grin­ding chamber and the fi lters may have an increa­sed temperature. Protective personal equipment should be worn in this case.
It may help to crush the ground material in ser­veral steps, i.e. a fi lter with large perforations is used for pre-crushing and fi ner ones in each of the following steps. (see fi g. 4).
Advantages:
• Fewer failures, e.g. due to clogged fi lters or
overloading the motor.
• Less heat-up of ground material since the re-
tention time of the ground material in the grin­ding chamber is substantially reduced.
• Closer grain size spectrum for the fi nal material.
• Normally less total grinding with better results
as despite several runs comminution is perfor­med more quickly and more effectively.
Disassembling the impact grinding head:
Before disassembling the head of the mill, the mill itself must fi rst cool down as the grinding chamber and the beater rotor cannot detached otherwise. The power supply plug must be disconnected before disassambly. After opening the door, the countersunk screw, P 15, is loosened using an Allen key, while the rotor is held by the face spanner that is included in delivery. The spanner is positioned so that the pins of the spanner are inserted into the bore holes on the face of the rotor. The disc must be turned so that the bore hole in the rotor is accessible for the spanner pins. If the hexagon socket is dirty then it must be clea­ned by means of a brush. After the countersunk screw and the disc, P 11, have been removed the hammer rotor, P 13, is removed. ment spring must be in the area of the opening (in the back wall of the mill chamber). Now the three screw mountings Pos. P5 are loosened by means of a fork wrench and the grinding chamber is rotated in a clockwise direction and taken off.
The adjust-
21
Note!
Cutting mill:
Assembling the cutting mill head:
Caution: The blades on the rotor and in the grinding chamber have sharp edges. Both parts should only be handled when wearing protective gloves. The ON/OFF switch Pos. A 13 must be to zero and the power supply plugs must have been dis­connected out before beginning assembly of the cutting-grinding head. First the three threaded bolts Pos. S 12 (see fi g. 2) are screwed out to the same hight (distance bet­ween hexagon of the bolt and the fl at surface on the grinding head is appoximately 2 mm, this cor­responds to two turns). Make sure that the fl ange piece on the drive and on the head are clean and free of dust. Abrading both fi tting parts with a slightly oiled rag facilitates assambly. The head is now pushed onto the drive, while making cer­tain that the parts do not jam. The threaded bolt ends must fi t into the drillings of the transmission cover. Thus the head has be rotated slightly in a clockwise direction. After the bolts are fi tted in the head is turned until it is stopped by the bolts and so that the head now stands upright. Now close and clock the grindinding chamber door with the operating knob Pos. S 9 (3 to 5 revolu­tions are suffi cient). This ensures that the grinding chamber is optimally aligned so that the door can be easily openend and closed later. Now the screw mountings are tightened with the fork wrench provided. Make certain that the pins are tightened toward the head (see fi g. 3.2).
Note: Tighten the pins evenly!
Now the hammer rotor Pos. S 20 can be installed. For this the fi tting key Pos. A 7 is fi rst inserted into the groove of the drive shaft Pos. G 6, make certain that the groove is free from dirt and dust here as well. The rotor is pushed onto the drive shaft as shown in Fig. 2, fastened with the disk Pos. S 22 and the cheese head screw Pos. S 21. The countersunk screw, P 15, is tightened with the Allen key supplied, while the rotor is held with the face spanner that is included in delive­ry. The spanner is positioned so that the pins of the spanner are inserted into the bore holes on the face of the rotor. The disc must be turned so that the bore hole in the rotor is accessible for the spanner pins.
Note: After tightening the cheese head screw with the Allen key, turn the blade rotor once (360°). The rotor may not touch. Repeat assem­bly if necessary. Now the fi lter Pos. Z 1 that is suitable for the grinding procedure can be inserted; to do so the fi lter is pushed into the grinding chamber from the front. The fi lter and the fi lter holder surface in the grinding chamber must be free from dirt and dust. Now the grinding chamber door can be closed and locked with the operating knob Pos. S 9. The screw mounting of the operating knob is screwed in by pressing and twisting it into the internal thread on the drive cover. The fi rst turns are easy, if turning becomes diffi cult then the door may be closed, but the safety switch is not yetunlocked. Continue turning until stop (approximately two revolutions), only then is the safety switch unlocked and the mill ready to start.
Grinding operation with the cutting mill:
The suitable fi lter is pushed in and the door is locked before beginning the grinding procedure. Afterwards a collecting pan is fastened to the discharge cone Pos. S 1 (standard ground joint NS 29). Suitable containers are e.g. Erlenmeyer fl asks Pos. Z 3, round-bottomed fl asks, test tubes made of eitherglass or plastic. The containers are to be secured with a fi xing clip Pos. Z 2 (see fi g.
2). For heat sensitive materials or with ground ma­terials that have a very high increase in volume during cut up, it is advisable to use a twonecked­fl ask with fi lter attached to its second (e.g. cot­ton wool, etc.). The ground material is cooled from the air fl ow and no excess pressure is crea­ted. for very critical ground materials (very fi ne powder after being cut up) the ground material can also be sucked off by means of acommercial vacuum cleaner with a suction tube adapted at the discharge cone. The powder is then in the vacuum cleaner bag where it can be removed for further processing steps. The speed knob Pos. A 12 is turned to the left stop (3000 rpm). The mill is started by shifting the rocker switch Pos. A 13 to Position 1. First the green „Power“ LED is lit and then „Overload“ LED lights up briefl y before the motor smoothly starts.
22
The speed can be set by turning the speed knob to the desired speed. A speed up to 5000 rpm is recommended for cutting-grinding while high­er speeds should only be selected in exceptional cases (e.g. greater energy requirements such as for dry pieces of wood. The optimal speed must be determined by way of experiment. The highre the speed, the greater the cutting-grinding pow­er. However, more energy is introduced into the ground material and thus the thermal load is in­creased. The lunger Pos. S 6 has to be removed from the guide channel before the ground material is fed in through the funnel Pos. S 5. Make certain that the tubular side valve Pos. S 8 is closed. Bulky ma­terials can be simply fi lled into the funnel. Metering is carried out by lifting the tubular slide valve. Bulky material should be fed into the guide chan­nel with the tubular side valve closed and the plunger must be fi tted to in front of the tubular side valve in order to prevent chunks of ground material from spurting out. The plunger may only be pulled out when the mo­tor is running if the tubuzlar side valve is closed.
Caution: Wear protective personal equip­ment (protective glass, etc.)
insert the plunger into the guide channel as far as possible and then to briefl y switch the unit to maximum speed after the actual grinding opera­tion has been completed and only then to turn the speed knob back to the left stop. The mill ist then shut off with the switch. Bulky and fi brous ground material, e.g. straw, hey, etc. should not be fed into the funnel lenghtwise or in the form of larger positions. The plunger should be used to introduce them into the grinding chamber. Note that the plunger is coded and thus only fi ts into the guide channel in one direction (edge beviling on the plunger and in the guide channel have to match each other). The „V“ on the plunger must be visible from the front. It has proved to be advantageous in some cases if the plunger is turned arround and the bulky material is pushed from the funnel into the guide channel with the cylindrical end of the plunger. The better a sample is prepared (pre-crushed to the optimal feed size), the easier the metering and the faster the grinding operation. In additi­on, failures such as rotor blocking can be virtu­ally eliminated. The fi lter is removed after opening the grinding chamber door and any remaining ground mate­rial is wiped into the collecting pan.
Caution!
Note!
You can hear if ground material gets into the grinding chamber and if too much material has been metered then the rotor speed decreases. This drop in speed is clearly indicated by the lo­wer grinding noises and the orange „Overload“ LED lights up. Metering of the ground material should only be resumed when the speed has re­turned to the adjusted value or if the „Overload“ LED is no longer lit. If this done then the mill becomes overloaded and switches off after some time because of overheating. This is then indicated by the red „Er­ror“ LED. In addition, a beep sounds to indicate That the mill should be switched off using the rocker switch Pos. A13. The mill must then cool off for a period in order to be able to start it again (see chapter "Eliminating malfunctions"). When it comes to cleaning the grinding chamber experience has shown that it makes sense to
Note: After longer grinding cycles the grinding chamber and the fi lter s may have an increased temperature. In this casewait until the parts have cooled off.
It may help to crash the ground material in se­veral steps, i.e. with large perforations is used for pre-crushing and fi ner ones in each of the following steps. (see fi g.4).
Advantages:
• Fewer failures, e.g. due to clogged fi lters or
overloading the motor.
• Less heat-up of ground material since the re-
tention time of the ground material in the grin­ding chamberchamber is substabtilly reduced.
• Closer grain size spectrum for the fi nal material.
• Normally less total grinding with better results
as despite several runs comminution is perfor­med more quickly and more effectiveley.
23
Caution!
Disassembling the cutting-grinding head:
Caution: The blades on the rotor and in the grin­ding chamber have sharp edges. Observe safety regulations. Before disassemling the head of the mill, the mill itself must fi rst cool down as the grinding cham­ber and the beater rotor cannot be detached otherwise.
The power supply plug must be disconnected be­fore disassembly. After door is openend the countersunk screw Pos. S 21 is loosened by means of Allen wrench. After opening the door, the countersunk screw, P 15, is loosened using an Allen key, while the rotor is held
Eliminating malfunctions
by the face spanner that is included in delivery. The spanner is positioned so that the pins of the spanner are inserted into the bore holes on the face of the rotor. The disc must be turned so that the bore hole in the rotor is accessible for the spanner pins. If the hexagon socket of the screw is dirty then it must be cleaned by means of a brush. After the cheese head screw and the disc, S 22, have been removed the blade rotor, S 4, is removed. justment spring must be in the area of the opening (in the back wall of the mill chamber). Now the three screw mountings Pos. 12 are loosened by means of a fork wrench and the grinding chamber is rotated in a clockwise direction and taken off.
The ad-
Mill does not start:
Possible causes:
- Power supply plug is not correctly plugged into
the eqipment and/or the socket („Power“ LED does not light up if the rocker switch Pos. A 13 is moved to Position 1).
- Grinding Chamber door not properly locked,
(„Power“ LED, „Error“ LED are lit and beep is heard when the rocker switch Pos. A 13 is mo­ved to Position 1).
Remedy:
First shift the rocker switch Pos. A 13 to 0. Check vol­tage supply and the power supply plug is necessary. Or if „Error“ LED is lit and beeping can be heard close the grinding chamber door and tighten the turning handle Pos. P 10/ S 9 until stop. The rocker switch should only then be shifted to Position 1 again.
Engine hums after the rocket switch Pos. A 13 is shifted but the rotor does not begin
to run.
Possible causes
- Ground material chunks is in the grinding cham-
ber before grinding begins and blocks the rotor.
Remedy:
Switch the mill off at the rockers switch Pos. A 13 and disconnect the power supply plug. Open
the door and remove the ground material chunks from the grinding chamber. After the door is closed and the mill is connected to the mains again, you can switch the mill on again using the rocker switch Pos. A 13.
Engine switches off during operation:
Possible causes:
- Overloading of the engine because of too large feeding amounts which leads to heating up of the engine. Thus the motor thermal protecti­ve switch is triggered and switches the mill off. The overheating of the motor is indicated by the red „Error“ LED becoming lit and a beep is heard as well.
- Rotor blocking as a result of feed chunks that are too large or too tough.
- Rotor blocking due to improper speed adjust­ment (in general, the speed is too low for the given application).
Remedy:
Switch the mill off at the rocker switch Pos. A13 and disconnect the power supply plug. Open the door and remove any blocked ground material or ground material that has been cut up. If the disturbance occurred because of overloa­ding, let the mill cool off before you start it again.
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Maintenance and cleaning
Caution!
The grinding chamber interior (funnels, dosing equipment, rotor, grinding surface, fi lter and out­let nozzle) with a brush (no wire brush) should be cleaned after the grinding procedure. You can also use rags or cleaning brushes. The grinding surface does not need to be disassembled for cleaning between grinding operations with the same feed material. If a new grinding procedure with other feedings is to be performed where­by no contamination may be produced by the previously ground material, then more thorough cleaning is necessary which means dismantling the grinding chamber and the rotors. See the chapter „Commissioning“ for assembly and di­sassembly. The grinding chamber parts can be washed with water and, if required, with a conventional dish­washing agent. Be certain that the parts are dry before being re­assembled.
Caution: Refer to the chapter on „Safety Inst­ructions“ when cleaning the cutting-grinding surface and the blade rotor as the screwed on blades are very sharp and may result in injuries if they are improperly handled.
Clogged fi lters can be cleaned with brushes or compressed air. If ground material parts have settled into the fi lter holes in such a way that cleaning alternatives are not suffi cient, then you will have to clean the clogged holes with suitable needles or clean the fi lter in an ultrasonic bath. If beaters or blades and the grinding surface be­come worn in the course of the time, particularly with constant grinding of very hard substances, so that quick operation with the appropriate qua­lity is no longer possible, then the worn out parts should be replaced.
Blades may not be reground as the blade
clearance will become too large. Fore rea-
sons of safety, only new, original IKA may be used for fastening the knives.
®
bolts
The appliance is maintenace-free. It is subject only to the natural wear and tear of components and their statistical failure rate.
Spare parts order When ordering spare parts, please give:
- Machine type
- Manufacturing number, see type plate
- Item and designation of the spare part, see www.ika.com, spare parts diagram and spa­re parts list.
Repair In case of repair the device has to be cleaned and free from any materials which may constitu­te a health hazard. If you require servicing, return the appliance in its original packaging. Storage packaging is not suffi cient. Please also use suitable transport pa­ckaging.
Only clean IKA® appliances using these IKA® approved cleaning agents. To remove use:
Dyes Isopropanol Building materials Water containing detergent, Isopropanol Cosmetics Water containing detergent, Isopropanol Food Water containing detergent, Fuels Water containing detergent,
- Wear protective gloves when cleaning the de­vices.
- Do not place electrical appliances into the cleaning agents for cleaning purposes.
- Do not allow moisture to get into the appliance when cleaning.
- Please consult IKA® before using any cleaning or decontamination methods, other than tho­se recommended here.
Sieve insert with hole sizes: Ø 0.25 mm
Ø 0.50 mm Ø 1.00 mm Ø 2.00 mm Ø 3.00 mm
Accessories
MF 10.1 Cutting mill head MF 10.2 Impact grinding head
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Technical data
Design voltage: VAC 230±10% or VAC 115±10% Design frequency Hz 50/60 Power input W 1000 Rotor speed rpm 3000 - 6500 Peripheral speed impact grinding m/s 35 Cutting speed cutting grinding m/s 24 Cyclic duration min 120/30 Intermittent operation Perm. ambient temperature °C + 5 bis + 40 Perm. relative humidity % 80 Protection class acc. DIN EN 60529 IP 22 Protection at overloaded Current limitation Fuses on mains plate 230 V A 6,3 Id.-No. 14 080 00 115 V A 12 Id.-No. 26 493 00
Safety Temperature switch on motor, door limit switch Protection class I Overvoltage category II Contamination level 2 Noise level dbA max. 85 Operation at a terrestrial altitude m max. 2000 Dimensions (WxDxH) mm 310x570x370 Weight kg 10
Subject to technical changes!
Warranty
In accordance with IKA® warranty conditions, the warranty period is 24 months. For claims un­der the warranty please contact your local dea­ler. You may also send the machine direct to our works, enclosing the delivery invoice and giving reasons for the claim. You will be liable for freight costs.
The warranty does not cover wearing parts, nor does it apply to faults resulting from improper use or insuffi cient care and maintenance contra­ry to the instructions in this operating manual.
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Langue d'origine: allemand
FR
Sommaire
Page
Déclaration de conformité CE 27 Explication des symboles 27 Consignes de sécurité 28 Déballage 29 Conseils practiques 29 Utilisation conforme 30 Mise en service 31 Dépannage 35 Entretien et nettoyage 36 Accessoires 36 Caractéristiques techniques 37 Garantie 37
Déclaration de conformité CE
Nous déclarons sous notre propre responsabilité que ce produit est conforme aux réglementations 2006/95/CEE et 2004/108/CEE et en conformité avec les normes ou documents normalisés suivant : DIN EN IEC 61 010-1; DIN EN ISO 12 100-1, -2; EN 60 204-1 und DIN EN IEC 61326-1.
Explication des symboles
Remarque générale sur un danger
Le présent symbole signale des informations importantes pour le bon fonctionnement tech- nique de l'appareil. Le non-respect de ces indications peut endommager l'appareil.
Remarque!
Le présent symbole signale des informations cruciales pour la sécurité de votre santé. Un non­respect peut provoquer des problèmes de santé ou des blessures.
Attention!
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Consignes de sécurité
Pour votre protection
Lisez intégralement la notice d'utilisation avant la mise en service et respectez les consignes de sécurité.
• Laissez la notice à portée de tous.
• Attention, seul le personnel formé est autorisé
à utiliser l'appareil.
• Respectez les consignes de sécurité, les directi-
ves, ainsi que les prescriptions pour la préventi­on des accidents du travail.
• Portez votre équipement de protection person-
nel selon la classe de danger du milieu à traiter. Sinon, vous vous exposez à des dangers:
- éjection de pièces.
• Placez l'appareil en aire spacieuse sur une sur-
face plane, stable, propre, non glisssante, sèche et ininflammable.
• N'utiliser le broyeur qu'en présence d'un opéra-
teur.
• Avant toute utilisation, contrôlez l'état de
l'appareil et des accessoires. N'utilisez pas les pièces endommagées.
• Avant d'ouvrir la porte, éteindre obligatoire-
ment le broyeur avec le commutateur à bascule (pos. A13).
• Dans les récipients collecteurs fermés, on ob-
serve une surpression, en particulier lors de l'utilisation de neige carbonique ou d'azote li­quide. Ceci peut entraîner une projection de la charge de broyage par le haut de l'entonnoir.
• Durant le fonctionnement, ne pas retirer de
l'entonnoir les restes de produit non broyé avec les mains ou des outils inadaptés comme p.ex. un tournevis. Eteindre tout d'abord la machine, puis éliminer les restes avec un outil de nettoy­age adéquat.
• Durant le fonctionnement, ne pas introduire les doigts ou autres objets dans le cône de sortie
(pos. P 1/ S 1) pour le nettoyer. N'effectuer les travaux de nettoyage qu'une fois la machine arrêtée et le cordon d'alimentation débranché.
• Il est interdit de broyer des substances explo-
sives.
Attention : Après des cycles de broyage pro- longés, la chambre et les outils de broyage sont brûlants. Laisser refroidir le broyeur avant tout nettoyage ou transformation.
Attention : Lors du montage, du démonta- ge et du nettoyage de la tête de broyage par coupe, faire particulièrement attention aux couteaux du rotor (pos. 20) et de la piste de broyage. Manier ces pièces avec précaution. Porter des vêtements de sécurité.
Respectez les consignes de sécurité et les instruc-
tions concernant les explosions de poussières.
Lors de la fragilisation de la substance à broyer avec un réfrigérant (azote liquide ou glace car­bonique) portez un équipement de protection approprié (voir les directives du laboratoire et les prescriptions pour la prévention des accidents du travail concernant l'application en laboratoire).
• Veillez à ce qu’aucune pression ne s’exerce
dans la chambre de broyage (en particulier lors de l’utilisation de réfrigérants).
Attention: en cas d’utilisation d’azote liquide, ne commencer le broyage que lorsque l’azote liquide s’est totalement évaporé.
Attention : Les pièces de l’appareil peuvent res-
ter très froides, longtemps après le refroidisse­ment à l’azote liquide, elles ne doivent donc pas être manipulées sans équipement de protection.
• Ne traiter des substances pathogènes que
dans des récipients fermés et sous une hotte d'aspiration adaptée. En cas de questions, con­tacter IKA®.
N'utilisez pas l'appareil dans les atmosphères explosives, avec desmatières dangereuses et sous l'eau.
• Ne traitez que des milieux pour lesquels l'apport
d'énergie pendant l'opération ne pose pas pro­blème. Cela vaut aussi pour les autres apports d'énergie, comme la radiation lumineuse par ex..
• La sécurité de l'appareil n'est assurée qu'avec
les accessoires décrits dans le chapitre "Acces­soires".
• Montez les accessoires uniquement lorsque
l'appareil est débranché.
• Il n’est possible de couper l’alimentation de
l’appareil en courant électrique qu’en débran­chant la prise de courant ou la prise secteur de l’appareil.
• La prise de courant utilisée pour le branche-
ment sur secteur doit être facile d’accès.
• Après une interruption de l'alimentation
électrique ou une interruption mécanique, l'appareil ne redémarre pas seul.
Pour la protection de l’appareil
• Seules les personnes spécialisées sont autori-
sées à ouvrir l'appareil.
• L'indication de tension de la plaque d’identi-
fication doit correspondre avec la tension du réseau.
• Evitez les coups sur l'appareil et les accessoires.
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Déballage
- Déballez l'appareil avec précaution
Volume de livraison IKA® MF 10
Déballage
- En cas de dommage, établissez immédia­tement un constat correspondant (poste, chemins de fer ou transporteur)
Fourniture de l'entraînement :
une unité d'entraînement IKA® MF 10, un bac collecteur, un cordon d'alimentation, une clé à ergots, une clé à six pans creux, une clé à four­che et un mode d'emploi.
Fourniture de la tête de broyage par chocs :
une piste de broyage par chocs avec une porte et trois boulons de fi xation, une vanne d'alimentation, un rotor à marteaux, une vis à tête conique, une rondelle, un couvercle et le tamis commandé.
Conseils practiques
®
Le broyeur d'analyse IKA broyeur universel fonctionnant en continu. Il permet d'employer deux procédures de broya­ge qui couvrent la plupart des opérations de broyage effectuées en laboratoire.
Broyage par chocs :
Utilisation pour des charges de broyage dures, cassantes, sèches ou rendues cassantes par le froid (p.ex. céréales, café, charbon...). Le produit est broyé à l'aide de marteaux ro­tatifs et de battoirs montés sur la piste de bro­yage. Il est concassé puis envoyé à travers des tamis dans un récipient collecteur. La régulati­on de la quantité de produit chargé permet un paramétrage optimal et de définir une position de travail optimale pour le broyeur. La chambre de broyage est étanche aux poussières, les ré­cipients collecteurs sont équipés de raccords à
MF 10 est un
Fourniture de la tête de broyage par coupe :
une piste de broyage par coupe avec trois cou­teaux de stator intégrés, une porte, une vanne circulaire et un entonnoir, ainsi que trois bou­lons de fi xations, un pilon, un rotor à couteaux avec trois couteaux de rotor, une vis à tête cy­lindrique, une rondelle et le tamis commandé.
cols rodés. Ceci permet réduire au minimum les pertes de charge de broyage.
Broyage par coupe :
Utilisation pour des charges de broyage molles et fibreuses (p.ex. foin, paille, chutes plastiques, papier, bois,...). Le produit est découpé entre des couteaux ro­tatifs et des couteaux fixes montés sur la piste de broyage. Dans ce cas également, le produit broyé est envoyé à travers des tamis dans le récipient collecteur. L'unité de chargement (goulotte) permet de charger des produits vo­lumineux en vrac. La contrainte de coupe per­met de réduire l'énergie apportée à la charge de broyage et de réduire ainsi l'échauffement. Ceci permet de minimiser la perte de charge de broyage.
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Utilisation conforme
Secteur d’utilisation
- Laboratoires - Ecole d'ingénieurs
- Pharmacies
La protection de l’utilisateur n’est plus garantie si l’appareil est utilisé avec un accessoire n’ayant pas été fourni ou conseillé par le fabricant ou si l’appareil est utilisé de manière non conforme aux prescriptions du fabricant ou si l’appareil ou le circuit imprimé sont modifi é par tiers.
L'appareil est adapté à une utilisation dans tous les secteurs, sauf industriels.
• Utilisation
Le domaine d'application du broyeur universel est très vaste, la liste de produits broyables présentée ici n'est pas exhaustive. En effectuant des expéri­ences de broyage avec la procédure adéquate et un réglage adapté des paramètres de broyage (vitesse du rotor, diamètre des trous de tamis, préparation des échantillons p.ex. refroidisse­ment), ce domaine d'application peut encore être étendu.
Broyage par chocs :
Le broyeur à marteau réduit des matériaux mous, mi-durs et cassants jusqu'à une dureté 6 sur l'échelle de Mohs (feldspath : 6 Mohs, quartz : 7 Mohs). Quand la dureté est plus élevée, l'usure des outils de broyage est très importante et le broyage peu rentable. Il est possible de broyer tout ce qui est cassant, sec et pas trop graisseux. Quelques produits pouvant être broyés à sec : cé­réales, orge, maïs, malt, pectine, café torréfi é, co­quille de noix, os, seigle ergoté, charbon, charbon de bois, coke, tourbe, cendres, cellulose, drogues, engrais chimiques, chamotte, fourrage, épices, verre, résine, potasse, noyaux, sels, scories, pier­res et terres (bauxite, gypse, roche calcaire, argile
sèche, mica, graphite, pierre ponce, gneiss, mag­nésite, barytine, grès, hématite brune...). Le domaine d'application peut être étendu en fragilisant la charge de broyage (p.ex. avec de la neige carbonique ou de l'azote liquide). Les produits visqueux doivent être refroidis avant le broyage, p.ex. en plaçant de la neige carbonique pulvérisée dans l'entonnoir. La charge doit être prébroyée en blocs de max. 10 mm.
Remarque : Pour les matériaux abrasifs (p.ex. pierres ou verre), il est nécessaire de nettoyer plus souvent la vanne d'alimentation, car de la poussière broyée se dépose dans les conduites et empêche la rotation de la vanne.
Broyage par coupe :
Le broyeur à couteaux réduit des matériaux vo­lumineux, mous, élastiques, fi breux ou à base de cellulose. Les matériaux mélangés, comme p.ex. les déchets, ne doivent pas contenir de fer, ni de métaux non ferreux. La substance à travailler ne doit être ni humide ni grasse, sous peine de coller à la voie de mouture et au tamis. Quelques produits pouvant être broyés par cette méthode: feuilles, fi bres, épices, céréales, houb­lon, bois, carton, papier, foin, paille, plastiques, tabac, tourbe, fourrage, pâtes alimentaires, raci-
nes et branches....
Le domaine d'application peut être étendu en fragilisant la charge de broyage (p.ex. avec de la neige carbonique ou de l'azote liquide).
La quantité de produit en vrac intégrée est ré­gulée avec la vanne circulaire, la granulométrie initiale ne doit pas dépasser 15 mm. Les produits volumineux (p.ex. sacs plastiques) sont introduits à l'aide d'un pilon, toutefois les morceaux ne do­ivent pas être trop gros (p.ex. morceaux de bois de sapin : diamètre max. 10 mm, longueur max. 40 mm; morceaux de fi lm : largeur max. 30 mm, longueur max. 100 mm).
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