Hp PAVILION DV7-4035SA, PAVILION DV7-4015SA, PAVILION DV7-4045EA, PAVILION DV7-4020SA, PAVILION DV7-4047EA User Manual [de]

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Notebook-Benutzerhandbuch
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ATI und ATI Mobility Radeon sind Marken der Advanced Micro Devices, Inc. Bluetooth ist eine Marke ihres Inhabers und wird von Hewlett-Packard Company in Lizenz verwendet. Intel ist eine Marke der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Microsoft und Windows sind in den USA eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Das SD Logo ist eine Marke ihres Inhabers.
HP haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. Ferner übernimmt sie keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt auf die Bereitstellung, Leistung und Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. HP haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Produkthinweis
In diesem Benutzerhandbuch werden die Funktionen beschrieben, die von den meisten Modellen unterstützt werden. Einige Funktionen sind auf dem Computer möglicherweise nicht verfügbar.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Erste Ausgabe: April 2010
Teilenummer des Dokuments: 609867-041
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Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um eventuelle Verbrennungen oder eine Überhitzung des Computers zu vermeiden,
stellen Sie den Computer nicht direkt auf Ihren Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Gegenstände, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Kissen, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, die durch den internationalen Standard für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik (IEC 60950) definiert sind.
iii
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iv Sicherheitshinweis
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Inhaltsverzeichnis
1 Funktionen ....................................................................................................................................................... 1
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten ....................................................................................................................................... 1
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 1
TouchPad ............................................................................................................ 1
LEDs ................................................................................................................... 2
Tasten und Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) ............................... 3
Tasten ................................................................................................................. 4
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 4
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 5
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 6
Komponenten an der Unterseite .......................................................................................... 7
Displaykomponenten ........................................................................................................... 8
Wireless-Antennen .............................................................................................................. 8
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................... 9
Etiketten ............................................................................................................................................. 10
2 Netzwerk ........................................................................................................................................................ 12
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................................... 12
Symbole für Wireless- und Netzwerkstatus ....................................................................... 12
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 13
Verwenden der Wireless-Taste ......................................................................................... 13
Verwenden von HP Wireless Assistant ............................................................................. 13
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 14
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 14
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 15
Schutz des WLAN .............................................................................................................. 15
Verbindungsherstellung mit einem WLAN ......................................................................... 16
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 17
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) ...................................................... 17
Bluetooth und Internetverbindungsfreigabe ....................................................................... 17
Verbindungsherstellung mit einem lokalen Netzwerk (LAN) .............................................................. 18
3 Zeigegeräte und Tastatur ............................................................................................................................. 19
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 19
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte ..................................................................... 19
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 19
Ein- und Ausschalten des TouchPad ................................................................ 19
v
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TouchPad-Bewegungen .................................................................................... 20
Bildlauf .............................................................................................................. 20
Pinch-Zoom ....................................................................................................... 20
Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 21
Aktionstasten ...................................................................................................................................... 21
Verwenden der fn-Tastenkombinationen ........................................................................................... 22
Verwenden der Ziffernblöcke ............................................................................................................. 23
Verwenden eines integrierten Ziffernblocks ....................................................................... 24
Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption ............................................... 24
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 24
4 Multimedia ..................................................................................................................................................... 26
Multimedia-Funktionen ....................................................................................................................... 26
Beschreibung der Multimedia-Komponenten ..................................................................... 26
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 27
Verwenden der Tasten für die Medienwiedergabe ............................................................ 28
Multimedia-Software ........................................................................................................................... 28
Verwenden der HP MediaSmart-Software ......................................................................... 28
Verwenden anderer vorinstallierter Multimedia-Software .................................................. 29
Installieren der Multimedia-Software von einer Disc .......................................................... 29
Audio .................................................................................................................................................. 29
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 30
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 30
Video .................................................................................................................................................. 30
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................. 31
Anschließen eines HDMI-Geräts ....................................................................................... 31
Konfigurieren der Audiofunktionen für HDMI (bestimmte Modelle) ................... 32
Webcam ............................................................................................................................................. 33
5 Energieverwaltung ........................................................................................................................................ 34
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 34
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 34
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus ................................................ 34
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 35
Verwenden der Akkumessanzeige .................................................................................... 35
Verwenden von Energiesparplänen ................................................................................... 35
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans ........................................................ 36
Auswählen eines anderen Energiesparplans .................................................... 36
Anpassen des Energiesparplans ...................................................................... 36
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung .................................................... 36
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 36
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 37
Akkubetrieb ........................................................................................................................................ 38
vi
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Informationen zum Akku unter Hilfe und Support .............................................................. 38
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 38
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 39
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 39
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 40
Maximieren der Akkunutzungsdauer ................................................................................. 40
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 41
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 41
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 41
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 41
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener
Akku verfügbar ist ............................................................................. 41
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 41
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 42
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 42
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 44
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 44
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 44
Ersetzen des Akkus ........................................................................................................... 44
Umschalten zwischen Grafikmodi (bestimmte Modelle) ..................................................................... 45
Ausschalten des Computers .............................................................................................................. 45
6 Laufwerke ...................................................................................................................................................... 47
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 47
Optisches Laufwerk ............................................................................................................................ 47
Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk ................................ 48
Verwenden optischer Discs ............................................................................................... 49
Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs) ........................................................ 50
CD-R-Discs ....................................................................................................... 50
CD-RW-Discs .................................................................................................... 50
DVD±R-Discs .................................................................................................... 50
DVD±RW-Discs ................................................................................................. 50
LightScribe DVD+R-Discs ................................................................................. 50
Blu-ray Discs (BD) ............................................................................................. 51
Wiedergeben einer CD, DVD oder BD .............................................................................. 51
Konfigurieren der automatischen Wiedergabe .................................................................. 52
Ändern der DVD-Regionseinstellungen ............................................................................. 52
Beachten des Urheberrechtsvermerks .............................................................................. 53
Kopieren einer CD oder DVD ............................................................................................ 53
Erstellen (Brennen) einer CD oder DVD ............................................................................ 53
Entnehmen einer CD, DVD oder BD ................................................................................. 55
vii
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Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................................... 55
Erhöhen der Festplattenleistung ........................................................................................................ 56
Verwenden der Defragmentierung ..................................................................................... 56
Verwenden der Datenträgerbereinigung ............................................................................ 56
Austauschen einer Festplatte im primären Festplattenschacht .......................................................... 57
Austauschen einer Festplatte im sekundären Festplattenschacht ..................................................... 59
7 Externe Geräte .............................................................................................................................................. 63
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................................... 63
Anschließen eines USB-Geräts ......................................................................................... 63
Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................................. 63
Verwenden eines eSATA-Geräts ....................................................................................................... 64
Anschließen eines eSATA-Geräts ..................................................................................... 64
Entfernen eines eSATA-Geräts ......................................................................................... 64
8 Externe Speicherkarten ................................................................................................................................ 66
Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien ........................................................... 66
Einsetzen einer digitalen Karte .......................................................................................... 66
Entfernen einer digitalen Karte .......................................................................................... 67
9 Speichermodule ............................................................................................................................................ 68
10 Sicherheit ..................................................................................................................................................... 73
Schutz des Computers ....................................................................................................................... 73
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 73
Einrichten von Kennwörtern in Windows ........................................................................... 74
Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility ....................................................................... 75
Administratorkennwort ...................................................................................... 75
Verwalten eines Administratorkennworts ......................................... 76
Eingeben eines Administratorkennworts .......................................... 77
Power-on password (Kennwort für den Systemstart) ........................................ 77
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart .............................. 77
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................... 77
Verwenden von Antivirensoftware ...................................................................................................... 78
Verwenden von Firewallsoftware ....................................................................................................... 78
Installieren von kritischen Sicherheits-Updates .................................................................................. 78
Installieren einer optionalen Diebstahlsicherung ................................................................................ 79
Verwenden des Fingerabdruck-Lesegeräts (bestimmte Modelle) ...................................................... 79
Position des Fingerabdruck-Lesegeräts ............................................................................ 80
Registrieren von Fingerabdrücken ..................................................................................... 80
Verwenden des registrierten Fingerabdrucks zur Anmeldung bei Windows. .................... 81
viii
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11 Setup Utility (BIOS) ..................................................................................................................................... 82
Starten von Setup Utility ..................................................................................................................... 82
Verwenden von Setup Utility .............................................................................................................. 82
Ändern der Sprache von Setup Utility ................................................................................ 82
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ........................................................................ 83
Anzeigen von Systeminformationen .................................................................................. 83
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility ............................................. 83
Beenden von Setup Utility ................................................................................................. 84
Menüs in Setup Utility ......................................................................................................................... 84
Hauptmenü ........................................................................................................................ 85
Menü „Security“ (Sicherheit) .............................................................................................. 85
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ........................................................ 85
Menü „Diagnostics “ (Diagnose) ........................................................................................ 86
12 Software-Updates ....................................................................................................................................... 87
Aktualisieren des BIOS ...................................................................................................................... 87
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................... 87
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................... 88
Aktualisieren von Programmen und Treibern ..................................................................................... 89
13 Sichern und Wiederherstellen ................................................................................................................... 90
Erstellen von Wiederherstellungs-Discs ............................................................................................. 90
Sichern Ihrer Daten ............................................................................................................................ 91
Verwenden der Sicherungs- und Wiederherstellungsfunktion von Windows .................... 92
Verwenden von Systemwiederherstellungspunkten .......................................................... 92
Zeitpunkt zum Erstellen von Wiederherstellungspunkten ................................. 93
Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ............................................. 93
Zurücksetzen auf einen Zustand zu einem früheren Datum und Zeitpunkt ...... 93
Wiederherstellen des Systems ........................................................................................................... 93
Wiederherstellen mithilfe der Wiederherstellungs-Discs ................................................... 94
Wiederherstellen von der dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte
Modelle) ............................................................................................................................. 94
14 Fehlerbeseitigung ....................................................................................................................................... 95
Keine Verbindung zu einem WLAN möglich ...................................................................................... 95
Keine Verbindung zu dem bevorzugten Netzwerk möglich ................................................................ 96
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt ................................................................................................ 96
Aktuelle Netzwerksicherheitscodes sind nicht verfügbar ................................................................... 96
Schwache WLAN-Verbindung ............................................................................................................ 97
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................................ 97
Das Medienfach lässt sich zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD nicht öffnen ............................ 98
Der Computer erkennt das CD-, DVD- oder BD-Laufwerk nicht ........................................................ 98
Eine CD, DVD oder BD wird nicht wiedergegeben ............................................................................ 99
ix
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Eine CD, DVD oder BD wird nicht automatisch wiedergegeben ...................................................... 100
Ein Film auf einer DVD oder BD wird abgebrochen oder springt ..................................................... 100
Ein Film auf einer DVD oder BD wird nicht auf einem externen Anzeigegerät angezeigt ................ 101
Der Brennvorgang auf eine CD oder DVD wird nicht gestartet oder vorzeitig abgebrochen ........... 101
Die Wiedergabe einer DVD oder BD erfolgt unter Windows Media Player ohne Ton oder Bild ....... 101
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden ............................................................................. 101
Abrufen der aktuellsten HP Gerätetreiber ........................................................................ 102
Abrufen der aktuellsten Windows Gerätetreiber .............................................................. 102
Index ................................................................................................................................................................. 104
x
Page 11

1 Funktionen

Hardwarekomponenten

So zeigen Sie eine Liste der auf dem Computer installierten Hardware an:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie im Bereich System auf Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder Gerätekonfigurationen ändern.
HINWEIS: Windows® verfügt über die Benutzerkontensteuerung, mit der die Sicherheit des
Computers erhöht wird. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben auszuführen, wie das Installieren von Anwendungen, das Ausführen von Dienstprogrammen oder das Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hilfe und Support.

Komponenten

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Komponente Beschreibung
(1) TouchPad-Ein/Aus-Schalter Schaltet das TouchPad ein oder aus. Tippen Sie zweimal rasch hintereinander auf
(2) TouchPad-Feld* Zum Bewegen des Mauszeigers und zum Auswählen und Aktivieren von Objekten
den Schalter, um das TouchPad ein- oder auszuschalten.
auf dem Bildschirm.
Hardwarekomponenten 1
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LEDs
Komponente Beschreibung
(3) Linke TouchPad-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(4) Rechte TouchPad-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Wählen Sie zum Anzeigen oder Ändern der Zeigegeräteinstellungen Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol, das für Ihr Gerät steht, und wählen Sie anschließend Mauseinstellungen.
Elem ent
(1) LED für die Feststelltaste Ein – Die Feststelltaste ist aktiviert.
(2) Betriebsanzeige
(3) Stummschalt-LED Gelb – Die Computer-Tonausgabe ist ausgeschaltet.
(4) Wireless-LED
(5) TouchPad-LED Gelb – Das TouchPad ist deaktiviert.
(6) Fingerabdruck-Lesegerät-LED
Beschreibung Funktion
2 Kapitel 1 Funktionen
Ein – Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkend – Der Computer befindet sich im
Energiesparmodus.
Aus – Der Computer ist ausgeschaltet oder befindet sich im
Ruhezustand.
Weiß – Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B. ein WLAN-Gerät
und/oder ein Bluetooth®-Gerät, wurde erkannt.
Gelb – Es wurden keine Wireless-Geräte erkannt.
Weiß – Der Fingerabdruck wurde gelesen.
Gelb – Der Fingerabdruck wurde nicht gelesen.
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Tasten und Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle)
Elem ent
(1) Betriebstaste Drücken Sie die Betriebstaste zum:
(2) Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) Ermöglicht die Anmeldung bei Windows per Fingerabdruck statt
Beschreibung Funktion
Einschalten des Computers.
Einleiten des Energiesparmodus
Beenden des Energiesparmodus.
Beenden des Ruhezustands.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer herunterzufahren.
Weitere Informationen zu den Energieeinstellungen finden Sie unter Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
mit einem Kennwort.
In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Informationen zum Ändern der Werkseinstellungen finden Sie unter Hilfe und Support.
Komponenten 3
Page 14
Tasten
Elem ent
Beschreibung Funktion
(1) esc-Taste Drücken Sie gleichzeitig die esc- und die fn-Taste, um
(2) fn-Taste Drücken Sie die fn-Taste gleichzeitig mit einer Funktionstaste oder
(3) Windows Logo-Taste Zeigt das Windows Startmenü an.
(4) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter dem Cursor.
(5) Integrierter Ziffernblock Funktioniert wie die Tasten auf einem externen Ziffernblock.
(6) Aktionstasten Zum Ausführen von häufig verwendeten Systemfunktionen.

Komponenten an der Vorderseite

Beschreibung Funktion
Lautsprecher Zur Tonausgabe.
Systeminformationen anzuzeigen.
der esc-Taste, um häufig verwendete Systemfunktionen auszuführen.
4 Kapitel 1 Funktionen
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Komponenten an der rechten Seite

Elem
Beschreibung Funktion
ent
(1) Betriebsanzeige
(2) Festplatten-LED
(3) USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(4) LED für das optische Laufwerk Blinkend – Auf das optische Laufwerk wird soeben zugegriffen.
(5) Optisches Laufwerk Zum Lesen optischer Discs und bei bestimmten Modellen auch
(6) Netzteilanzeige
(7) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
(8) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Anbringen einer optionalen Diebstahlsicherung. Die
Ein – Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkend – Der Computer befindet sich im Energiesparmodus.
Aus – Der Computer ist ausgeschaltet oder befindet sich im
Ruhezustand.
Weiß – Das Festplattenlaufwerk ist aktiv.
Gelb – Das Festplattenlaufwerk befindet sich in der
Parkposition.
zum Beschreiben optischer Discs.
Ein – Der Computer ist an den Netzstrom angeschlossen.
Aus – Der Computer ist nicht an den Netzstrom
angeschlossen.
Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung dienen, kann eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Computers jedoch nicht in jedem Fall verhindern.
Komponenten 5
Page 16

Komponenten an der linken Seite

Elem
Beschreibung Funktion
ent
(1) Lüftungsschlitze (2) Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
(2) Anschluss für externen Monitor Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder Projektors.
(3) RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(4) HDMI-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen Video- oder Audiogeräts, z. B.
(5) eSATA/USB-Anschluss (bestimmte Modelle) Zum Anschließen einer optionalen hochleistungsfähigen eSATA-
(6) USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
(7) Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen des Mikrofons eines optionalen Computer-
(8) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Tonausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo-
(9) Lesegerät für SD-Karten Zum Lesen von SD-Karten, die in das Lesegerät eingelegt werden.
eines High-Definition-Fernsehgeräts oder einer anderen kompatiblen Digital- oder Audiokomponente, an den Computer.
Komponente, wie beispielsweise einer externen eSATA­Festplatte, oder eines optionalen USB-Geräts.
HINWEIS: Bestimmte Computermodelle verfügen nur über einen
USB-Anschluss.
Headsets oder eines einzelnen Mono- oder Stereomikrofons.
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
6 Kapitel 1 Funktionen
Page 17

Komponenten an der Unterseite

Elem
Beschreibung Funktion
ent
(1) Akkufach Nimmt den Akku auf.
(2) Akku-Entriegelungsschieber Gibt den Akku aus dem Akkufach frei.
(3) Lüftungsschlitze (7) Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
(4) Schacht für primäre Festplatte Enthält die primäre Festplatte, die Speichermodulsteckplätze und
(5) Integrierter Subwoofer (bestimmte Modelle) Sorgt für hervorragenden Bassklang.
das WLAN-Modul (bestimmte Modelle).
ACHTUNG: Um eine Systemblockierung zu vermeiden,
verwenden Sie ein Wireless-Modul, das von der Behörde, die in Ihrem Land bzw. Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist, für die Verwendung zugelassen ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie über „Hilfe und Support“ den technischen Support.
Komponenten 7
Page 18

Displaykomponenten

Elem
Beschreibung Funktion
ent
(1) Interne Mikrofone (2) Für Audioaufzeichnungen.
(2) Webcam-LED Ein – Die Webcam wird gerade verwendet.
(3) Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.

Wireless-Antennen

Bei bestimmten Computer-Modellen senden und empfangen mindestens 2 Antennnen Signale von einem oder mehreren Wireless-Geräten. Diese Antennen sind außen am Computer nicht sichtbar.
8 Kapitel 1 Funktionen
Page 19
HINWEIS: Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in
unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Dokument
Sicherheit und Umweltverträglichkeit
unter Hilfe und Support.

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Elem
Beschreibung Funktion
ent
Hinweise zu Zulassung,
(1) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Netzsteckdose.
(2) Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
(3) Akku* Zur Stromversorgung des Computers, wenn er nicht an eine
externe Stromquelle angeschlossen ist.
Komponenten 9
Page 20
* Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Land/Region.

Etiketten

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung oder bei Mitnahme des Computers ins Ausland benötigen:
Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen:
Das Service-Etikett ist unten am Computer angebracht. Halten Sie diese Informationen bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden.
Element Komponente Beschreibung
(1) Produktname Dies ist der Produktname, der an der Vorderseite des
(2) Seriennummer Diese Nummer ist eine alphanumerische Identifizierung, die für
(3) Produktnummer Diese alphanumerische Identifizierung enthält spezifische
(4) Garantiezeitraum Der Garantiezeitraum (in Jahren) für diesen Computer.
(5) Modellbeschreibung
(bestimmte Modelle)
Microsoft Echtheitszertifikat – Enthält den Windows Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
Computers zu sehen ist.
jedes Produkt eindeutig ist.
Informationen zu den Hardwarekomponenten. Anhand der Produktnummer kann ein Service-Techniker feststellen, welche Komponenten und Teile erforderlich sind.
Dies ist eine alphanumerische Identifizierung, mit der Sie Dokumente, Treiber und Support für Ihren Computer ermitteln können.
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Dieses Zertifikat befindet sich auf der Unterseite des Computers.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen für den Computer. Das Zulassungsetikett ist
innen im Akkufach angebracht.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte (bestimmte Modelle) – Enthält Informationen über
optionale Wireless-Geräte und die Zulassungssymbole einiger Länder/Regionen, in denen die Geräte zur Verwendung zugelassen wurden. Ein optionales Gerät kann ein WLAN-Gerät oder ein optionales Bluetooth Gerät sein. Wenn das Computermodell ein oder mehrere Wireless-Geräte enthält, ist mindestens ein Zulassungsetikett im Lieferumfang des Computers enthalten. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers ins Ausland. Die Zulassungsetiketten für Wireless-Geräte sind innen im Akkufach angebracht.
10 Kapitel 1 Funktionen
Page 21
SIM (Subscriber Identity Module)-Etikett (bestimmte Modelle) – Enthält den ICCID (Integrated
Circuit Card Identifier) der SIM-Karte. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett mit der HP UMTS-Modul-Seriennummer (bestimmte Modelle) – Enthält die Seriennummer
des HP UMTS-Moduls. Dieses Etikett befindet sich im Akkufach.
Etiketten 11
Page 22
2Netzwerk

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Der Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte ausgestattet:
WLAN (Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk)-Gerät – Stellt eine Verbindung
zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, Wireless­LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen Wireless-Access Point.
Bluetooth Gerät (bestimmte Modelle) – Erstellt ein PAN (Personal Area Network, persönliches
Netzwerk), um mit anderen Bluetooth-fähigen Geräten wie Computern, Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras zu kommunizieren. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten. Die Geräte müssen sich in geringer Entfernung voneinander befinden (innerhalb von 10 Metern).
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen einen oder mehrere der folgenden IEEE­Branchenstandards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 MBit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 2,4-GHz-Band. Ein WLAN-
Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 MBit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website-Links unter Hilfe und Support.

Symbole für Wireless- und Netzwerkstatus

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Wireless (verbunden) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Taste am Computer.
Zeigt außerdem an, dass die HP Wireless Assistant-Software auf dem Computer installiert ist und gibt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Wireless (nicht verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass die HP Wireless Assistant-Software
auf dem Computer installiert ist und dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
12 Kapitel 2 Netzwerk
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Kabelgebundenes Netzwerk (verbunden)
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem kabelgebundenen Netzwerk verbunden ist.
Kabelgebundenes Netzwerk (deaktiviert/nicht verbunden)
Netzwerk (verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
Netzwerk (nicht verbunden) Zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist und
Netzwerk (deaktiviert/nicht verbunden)
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber keine Netzwerkgeräte angeschlossen sind (oder dass alle Netzwerkgeräte in der Windows Systemsteuerung deaktiviert wurden).
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem Wireless­Netzwerk verbunden ist.
Wireless-Verbindungen verfügbar sind, aber keine Netzwerkgeräte mit einem Wireless-Netzwerk verbunden sind.
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, aber keine Wireless-Verbindungen verfügbar sind (oder dass alle Wireless-Netzwerkgeräte über die Wireless-Taste oder HP Wireless Assistant deaktiviert wurden).

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Wireless-Geräte in Ihrem Computer zu steuern:
Wireless-Aktionstaste oder Tastenkombination (fn+f12)
HP Wireless Assistant-Software
HP Connection Manager-Software (bestimmte Modelle)
Bedienelemente des Betriebssystems

Verwenden der Wireless-Taste

Je nach Modell verfügt der Computer möglicherweise über eine Wireless-Taste, ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine oder zwei Wireless-LEDs. Alle Wireless-Geräte im Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die Wireless-LED leuchtet weiß, wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED zeigt den Gesamtbetriebsstatus der Wireless-Geräte an, nicht jedoch den Status einzelner Geräte. Wenn die Wireless-LED weiß leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Taste die Wireless­Geräte gleichzeitig ein- oder ausschalten. Einzelne Wireless-Geräte können mit HP Wireless Assistant ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Verwenden von HP Wireless Assistant

Ein Wireless-Gerät kann mithilfe von HP Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless-Gerät in Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst in Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Verwenden von Wireless-Geräten 13
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Um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (Pfeil links im Infobereich), und positionieren Sie den Mauszeiger über dem Wireless­Symbol.
Wenn das Wireless-Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
2. Klicken Sie auf das Wireless-Symbol im Bereich „Wireless Assistant“. Dieser befindet sich im
Windows Mobilitätscenter in der untersten Reihe. Wireless Assistant wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe der Wireless Assistant-Software. So greifen Sie auf die Hilfe zu:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssysteme bieten eine Möglichkeit, integrierte Wireless-Geräte und die Wireless­Verbindung zu verwalten. Windows beispielsweise bietet das Netzwerk- und Freigabecenter, das die Einrichtung einer Verbindung oder eines Netzwerks, die Verbindung mit einem Netzwerk, die Verwaltung von Wireless-Netzwerken sowie die Diagnose und Reparatur von Netzwerkproblemen ermöglicht.
Um auf das Netzwerk- und Freigabecenter zuzugreifen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehörgeräten besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden einen Wireless-Router, der mehrere
Wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hard- oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät mit dem Computer verwenden zu können, stellen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur her (diese wird von einem Serviceanbieter oder einem öffentlichen oder Unternehmensnetzwerk bereitgestellt).
14 Kapitel 2 Netzwerk
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Einrichten eines WLAN

Zur Einrichtung eines WLAN und für eine Internetverbindung benötigen Sie Folgendes:
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Internet-Serviceanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere Wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers oder von Ihrem ISP erhalten haben.

Schutz des WLAN

Da der WLAN-Standard mit nur begrenzten Sicherheitsfunktionen ausgestattet wurde (hauptsächlich zur Abwehr von nicht professionellen Eindringversuchen zum Einsehen der übermittelten Daten, und weniger von leistungsfähigeren Angriffsformen), muss Ihnen bewusst sein, dass WLANs anfällig für bekannte und gut dokumentierte Sicherheitslücken sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen oder Hotspots, wie z. B. Cafés oder Flughäfen, bieten möglicherweise keine Sicherheit. Um die öffentlichen Bereiche sicherer und anonymer zu gestalten, entwickeln die Wireless-Hersteller und Serviceanbieter von Hotspots neue Technologien. Wenn Sie bezüglich der Sicherheit des Computers in einem Hotspot Bedenken haben, beschränken Sie die Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mails und minimales Surfen im Internet.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer die Sicherheitsfunktionen aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigsten Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da sich WLAN-Funksignale auch außerhalb des Netzwerks befinden, können andere WLAN-Geräte unverschlüsselte Signale empfangen und sich (unerlaubterweise) mit Ihrem Netzwerk
Verwenden eines WLAN 15
Page 26
verbinden oder innerhalb des Netzwerks gesendete Informationen abfangen. So schützen Sie das WLAN:
Wireless-Sender mit integrierten Sicherheitsfunktionen verwenden
Zahlreiche Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router bieten integrierte Sicherheitsfunktionen, wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit dem richtigen Wireless-Sender können Sie das Netzwerk vor den häufigsten Sicherheitsrisiken für WLANs schützen.
Firewall verwenden
Eine Firewall ist eine Barriere, die an das Netzwerk gesendete Daten und Anfragen prüft und verdächtige Elemente blockiert. Software- und Hardware-Firewalls sind in vielfältigen Ausführungen erhältlich. Manche Netzwerke verwenden eine Kombination beider Typen.
Wireless-Verschlüsselung verwenden
Für WLANs steht eine Vielzahl an leistungsstarken Verschlüsselungsprotokollen zur Verfügung. Suchen Sie die Lösung, die am besten für die Sicherheit Ihres Netzwerks geeignet ist:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das alle Netzwerkdaten
vor der Übertragung mithilfe eines WEP-Schlüssels codiert. Der WEP-Schlüssel wird vom Netzwerk zugewiesen, Sie können jedoch auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel erzeugen oder andere erweiterte Optionen auswählen. Ohne den richtigen Schlüssel können andere Personen das WLAN nicht verwenden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) verwendet wie WEP Sicherheitseinstellungen zur Ver- und
Entschlüsselung von Daten, die über das Netzwerk übertragen werden. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es erzeugt verschiedene Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk.

Verbindungsherstellung mit einem WLAN

So stellen Sie eine Verbindung zum WLAN her:
1. Stellen Sie sicher, dass das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet die
Wireless-LED weiß. Wenn die Wireless-LED aus ist, drücken Sie die Wireless-Taste.
HINWEIS: Bei einigen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
2. Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol.
3. Wählen Sie aus der Liste Ihr WLAN aus.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
Wenn es sich bei dem Netzwerk um ein sicherheitsaktiviertes WLAN handelt, müssen Sie
nach Aufforderung einen Sicherheitsschlüssel für das Netzwerk (einen Sicherheitscode) eingeben und anschließend auf OK klicken, um die Verbindung herzustellen.
Wird das Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, nicht angezeigt, klicken
Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen. Klicken Sie dann auf Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten. Eine Liste von Optionen wird angezeigt. Sie können nach einem
16 Kapitel 2 Netzwerk
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Netzwerk suchen und die Verbindung herstellen oder eine neue Netzwerkverbindung einrichten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, positionieren Sie den Mauszeiger über dem Netzwerksymbol im Infobereich, um den Namen und den Status des Netzwerks zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich für weitere WLAN-Verbindungen (Reichweite der Funksignale)
schwankt je nach WLAN-Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte oder Gebäude (Wände, Decken) verursachte Störungen.
Hier finden Sie weitere Informationen zur WLAN-Verwendung:
Dokumentation von Ihrem ISP sowie mit dem Wireless-Router und anderen WLAN-Geräten
gelieferte Benutzerhandbücher.
Informationen und Website-Links unter Hilfe und Support
Um eine Liste der in Ihrer Nähe befindlichen öffentlichen WLANs zu erhalten, wenden Sie sich an Ihren ISP, oder führen Sie eine Suche im Internet durch. Websites, in denen öffentliche WLANs aufgelistet sind, sind beispielsweise Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Informieren Sie sich über die für den jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort erforderlichen Verbindungsanforderungen und die zu erwartenden Kosten.

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich der Computer in Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung mit diesem Netzwerk herzustellen. Ist der Versuch erfolgreich, wird der Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Erkennt Windows das neue Netzwerk nicht, befolgen Sie die Anleitungen unter „Verbindungsherstellung mit einem WLAN“.

Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle)

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurze Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bilderstellungs- und -ausgabegeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräten ermöglichen. Informationen zum Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth Software.

Bluetooth und Internetverbindungsfreigabe

HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und ihn als Gateway zu verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung (Internet Connection Sharing, ICS) auf einem der Computer aktiviert ist, können die anderen Computer möglicherweise nicht über das Bluetooth Netzwerk auf das Internet zugreifen.
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) 17
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Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen dem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine konsistente Verbindung von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.

Verbindungsherstellung mit einem lokalen Netzwerk (LAN)

Zur Verbindung mit einem lokalen Netzwerk (LAN) ist ein (separat erworbenes) 8-adriges RJ-45­Netzwerkkabel erforderlich. Wenn das Netzwerkkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen durch Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am Computer an.
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden,
schließen Sie kein Modem- oder Telefonkabel an die RJ-45-Netzwerkbuchse an.
So schließen Sie das Netzwerkkabel an:
1. Schließen Sie das Netzwerkkabel an die Netzbuchse (1) am Computer an.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an die Netzwerkdose an der Wand (2) an.
18 Kapitel 2 Netzwerk
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3Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der Zeigegeräte

Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte

In den Maus-Einstellungen in Windows können Sie die Einstellungen für Zeigegeräte festlegen, z. B. für Tastenkonfiguration, Doppelklickgeschwindigkeit und Zeigeroptionen.
So greifen Sie auf die Mauseigenschaften zu:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das für den Computer steht.
3. Wählen Sie Mauseinstellungen aus.

Verwenden des TouchPad

Ein- und Ausschalten des TouchPad
Das TouchPad ist werksseitig aktiviert. Wenn das TouchPad-Feld aktiv ist, leuchtet die Anzeige nicht. Tippen Sie zum Ein- und Ausschalten des TouchPad zweimal schnell hintereinander auf die TouchPad­LED.
Zum Bewegen des Zeigers streichen Sie mit Ihrem Finger über die TouchPad-Oberfläche in die Richtung, in die Sie den Zeiger verschieben möchten. Verwenden Sie die linke und rechte TouchPad­Taste genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus. Um mithilfe des TouchPad­Bildlauffelds nach oben und unten zu blättern, streichen Sie mit dem Finger vertikal am rechten Rand des TouchPads entlang.
Verwenden der Zeigegeräte 19
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HINWEIS: Wenn Sie den Zeiger mithilfe des TouchPad verschieben, müssen Sie den Finger vom
TouchPad nehmen, bevor Sie zum Bildlauffeld gehen können. Wenn Sie Ihren Finger einfach vom TouchPad zum Bildlauffeld bewegen, wird das Blättern nicht aktiviert.
TouchPad-Bewegungen
Das TouchPad unterstützt eine Vielzahl von TouchPad-Bewegungen. Um mit den TouchPad­Bewegungen zu arbeiten, setzen Sie zwei Finger auf das TouchPad, wie in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der TouchPad-Bewegungen klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Synaptics und aktivieren oder deaktivieren Sie die entsprechende Option. Zum Aktivieren oder Deaktivieren einer bestimmten Bewegung wählen Sie Systemsteuerung > Hardware und Sound > Maus > Geräteeinstellungen > Einstellungen und aktivieren oder deaktivieren anschließend das Kontrollkästchen neben der Bewegung, die aktiviert bzw. deaktiviert werden soll.
Bildlauf
Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, setzen Sie zwei Finger mit einem kleinen Abstand zueinander auf das TouchPad, und ziehen Sie sie über das TouchPad nach oben, unten, links und rechts.
HINWEIS: Die Geschwindigkeit des Bildlaufs hängt davon ab, wie schnell Sie die Finger über das
TouchPad ziehen.
Pinch-Zoom
Mithilfe von Pinch-Zoom können Sie die Anzeige von Elementen, wie z. B. PDF-Dateien, Bildern und Fotos, vergrößern oder verkleinern.
So führen Sie die Pinch-Zoom-Bewegung aus:
Zum Heranzoomen legen Sie zwei Finger nebeneinander auf das Touchpad und ziehen die Finger
dann auseinander, um das Objekt zu vergrößern.
Zum Wegzoomen legen Sie zwei Finger in einem gewissen Abstand auf das Touchpad und ziehen
die Finger dann zusammen, um das Objekt zu verkleinern.
20 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
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Anschließen einer externen Maus

Schließen Sie eine externe USB-Maus an einen der USB-Anschlüsse des Computers an. Eine USB­Maus kann ebenfalls über ein optionales Dockinggerät oder ein optionales Erweiterungsgerät an den Computer angeschlossen werden.

Aktionstasten

Aktionstasten sind spezielle Tasten am oberen Rand der Tastatur, denen von HP definierte Aktionen zugewiesen sind.
Zum Verwenden einer Aktionstaste halten Sie die jeweilige Taste gedrückt, um die damit verknüpfte Aktion aufzurufen.
HINWEIS: Je nach Anwendung können Sie durch Drücken der fn-Taste und einer der Aktionstasten
ein spezielles Kontextmenü innerhalb der Anwendung öffnen.
HINWEIS: Die Aktionstastenfunktion ist werksseitig aktiviert. Sie können diese Funktion in Setup
Utility deaktivieren. Wenn diese Funktion in Setup Utility deaktiviert ist, drücken Sie fn und eine Aktionstaste, um die zugewiesene Funktion zu aktivieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Setup Utility (BIOS)“ auf Seite 82.
SymbolBeschreibung
Zum Öffnen von Hilfe und Support. Hier finden Sie Informationen über das Windows Betriebssystem und den Computer sowie Antworten, Lernprogramme und Updates für den Computer.
Hilfe und Support bietet auch automatisierte Fehlerbehebung und Links zu Support-Experten.
Zum stufenweisen Verringern der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Aktionstasten 21
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SymbolBeschreibung
Zum stufenweisen Erhöhen der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Umschalten der Bildschirmanzeige zwischen Anzeigegeräten, die am System angeschlossen sind. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch Drücken dieser Taste zwischen dem Computerdisplay, dem externen Monitor und der gleichzeitigen Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des Videostandards „Externes VGA“. Mit der Taste Anzeige umschalten ist auch das Umschalten zwischen anderen Anzeigegeräten möglich, die Videodaten vom Computer empfangen.
Zum Wiedergeben des vorherigen Titels auf einer Audio-CD oder des vorherigen Kapitels auf einer DVD oder BD.
Zum Wiedergeben, Anhalten (Pause) oder Fortsetzen der Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD.
Zum Stoppen der Audio- oder Video-Wiedergabe einer CD, DVD oder BD.
Zum Wiedergeben des nächsten Titels einer Audio-CD oder des nächsten Kapitels einer DVD oder BD.
Zum stufenweisen Verringern der Lautsprecherlautstärke halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum stufenweisen Erhöhen der Lautsprecherlautstärke halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Stummschalten oder Wiedereinschalten der Lautsprecher.
Zum Ein- bzw. Ausschalten der Wireless-Funktion.
HINWEIS: Mit dieser Taste wird keine Wireless-Verbindung hergestellt. Um eine Wireless-Verbindung herzustellen,
muss ein Wireless-Netzwerk eingerichtet sein.
druck Zum Kopieren des Bildschirms in die Zwischenablage.

Verwenden der fn-Tastenkombinationen

fn-Tastenkombinationen sind Kombinationen der esc-Taste (1) und der fn-Taste (2).
22 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
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Drücken Sie die Tastenkombination fn+esc, um Informationen über die Hardwarekomponenten und die BIOS-Versionsnummer des Systems anzuzeigen.
So verwenden Sie einen Tastenkombinationsbefehl:
Drücken Sie die fn-Taste und dann die zweite Taste der fn-Tastenkombination.
– ODER –
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, drücken Sie die zweite Taste der fn-Tastenkombination, und
lassen Sie dann beide Tasten gleichzeitig los.

Verwenden der Ziffernblöcke

Der Computer verfügt über einen integrierten Ziffernblock und unterstützt auch einen optionalen Ziffernblock oder eine optionale externe Tastatur mit einem Ziffernblock.
Verwenden der Ziffernblöcke 23
Page 34
Elem
Beschreibung Funktion
ent
(1) num-Taste Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Ziffernblock.
HINWEIS: Die zuletzt gewählte Ziffernblockfunktion ist auch
nach dem Ausschalten und erneuten Einschalten des Computers wieder aktiviert.
(2) Integrierter Ziffernblock Funktioniert wie die Tasten auf einem externen Ziffernblock.

Verwenden eines integrierten Ziffernblocks

Beim integrierten Ziffernblock hängt die Funktion der Tasten davon ab, ob der num-Modus aktiviert ist. Der num-Modus ist werksseitig deaktiviert.
Wenn der num-Modus aktiviert ist, werden über die Ziffernblocktasten Zahlen eingegeben.
Wenn der num-Modus deaktiviert ist, funktionieren die Ziffernblocktasten wie Navigationstasten
(z. B. Bild-auf und Bild-ab).
Zum Ein- oder Ausschalten des num-Modus drücken Sie die num-Taste auf dem integrierten Ziffernblock.

Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption

Bei einem Großteil der externen Ziffernblöcke hängt die Funktion der Tasten davon ab, ob der num­Modus aktiviert ist. (Der num-Modus ist werksseitig deaktiviert.)
Wenn der num-Modus aktiviert ist, werden über die meisten Ziffernblocktasten Zahlen eingegeben.
Wenn der num-Modus deaktiviert ist, funktionieren die meisten Ziffernblocktasten wie
Navigationstasten (z. B. Bild-auf und Bild-ab).
Wird der num-Modus auf einem externen Ziffernblock aktiviert, so leuchtet die LED für den num-Modus auf dem Computer. Wird der num-Modus auf einem externen Ziffernblock deaktiviert, so leuchtet die LED für den num-Modus auf dem Computer nicht.
Zum Ein- oder Ausschalten des num-Modus auf einem externen Ziffernblock drücken Sie die num-Taste auf dem externen Ziffernblock, nicht am Computer.

Reinigen des TouchPad und der Tastatur

Schmierfilm oder Schmutz auf dem TouchPad kann dazu führen, dass der Zeiger auf der Anzeige hin und her springt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Ihre Hände regelmäßig waschen, wenn Sie den Computer verwenden, und das TouchPad mit einem feuchten Tuch reinigen.
VORSICHT! Um das Risiko von Stromschlägen oder Beschädigungen der internen Komponenten zu
verringern, verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz. Durch einen Staubsauger kann Haushaltsschmutz auf die Tastaturoberfläche gelangen.
Reinigen Sie die Tastatur regelmäßig, um zu verhindern, dass die Tasten verklemmen. Entfernen Sie Staub, Fussel und andere Fremdkörper, die sich zwischen den Tasten ansammeln. Verwenden Sie eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz, um Luft zwischen und unter die Tasten zu blasen und somit Schmutz zu entfernen.
24 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Page 35
Reinigen des TouchPad und der Tastatur 25
Page 36
4Multimedia

Multimedia-Funktionen

Mit den Multimedia-Funktionen des Computers können Sie Musik hören sowie Filme und Fotos ansehen. Der Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimedia-Komponenten:
Optisches Laufwerk zum Wiedergeben von Audio- und Videodiscs
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
Integriertes Mikrofon zur Tonaufnahme
Integrierte Webcam zum Aufnehmen von Videos
Vorinstallierte Multimedia-Software, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw.
anzeigen und organisieren können
Multimedia-Tasten für den schnellen Zugriff auf Multimedia-Funktionen
HINWEIS: Möglicherweise verfügt der Computer nicht über alle aufgeführten Komponenten.

Beschreibung der Multimedia-Komponenten

26 Kapitel 4 Multimedia
Page 37
Elem
Beschreibung Funktion
ent
(1) Interne digitale Dual-Array-Mikrofone (2) Für Audioaufzeichnungen.
(2) Webcam-LED Leuchtet, wenn eine Videosoftware die Webcam ansteuert.
(3) Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
(4) Leiser-Taste Verringert die Lautstärke.
(5) Lauter-Taste Erhöht die Lautstärke.
(6) Stummschalttaste Zum Stummschalten oder erneuten Einschalten der Lautsprecher.
(7) Lautsprecher (2) Zur Tonausgabe.
(8) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zur Tonausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo-
Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist.
VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von
Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie im Dokument
Sicherheit und Umweltverträglichkeit
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
Hinweise zu Zulassung,
.
(9) Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen des Mikrofons eines optionalen Computer-

Einstellen der Lautstärke

Die Lautstärke wird mit den Lautstärketasten des Computers eingestellt.
Drücken Sie zum Verringern der Lautstärke die Taste Leiser (1).
Drücken Sie zum Erhöhen der Lautstärke die Taste Lauter (2).
Um die Lautsprecher stummzuschalten oder wieder zu aktivieren, drücken Sie die
Stummschalttaste (3).
Headsets oder eines einzelnen Mono- oder Stereomikrofons.
HINWEIS: Die Lautstärke kann auch über das Windows Betriebssystem und eine Reihe anderer
Programme eingestellt werden.
Multimedia-Funktionen 27
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Verwenden der Tasten für die Medienwiedergabe

Mit den Tasten zur Medienwiedergabe können Sie die Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD in einem externen optischen Laufwerk (separat erhältlich) steuern.
Wenn eine Audio-CD oder DVD nicht wiedergegeben wird, drücken Sie die Taste Wiedergabe/
Pause (2), um die Disc wiederzugeben.
Wenn eine Audio-CD oder eine DVD bereits wiedergegeben wird, können Sie folgende Tasten
verwenden:
Um den vorherigen Titel auf einer Audio-CD oder das vorherige Kapitel auf einer DVD zu
wiederholen, drücken Sie die Taste Vorheriger Titel (1).
Um die Wiedergabe der Disc anzuhalten oder wieder fortzusetzen, drücken Sie die Taste
Wiedergabe/Pause (2).
Um die Wiedergabe der Disc zu stoppen, drücken Sie die Taste Stopp (3).
Um den nächsten Titel auf einer Audio-CD oder das nächste Kapitel auf einer DVD
wiederzugeben, drücken Sie die Taste Nächster Titel (4).

Multimedia-Software

Mit vorinstallierter Multimedia-Software können Sie Musik hören, Filme ansehen und Fotos anzeigen.

Verwenden der HP MediaSmart-Software

HP MediaSmart verwandelt den Computer in ein mobiles Unterhaltungszentrum. Sie können Musik hören, DVD- und BD-Filme ansehen, Internet-TV anzeigen sowie ihre Fotosammlungen organisieren und bearbeiten.
28 Kapitel 4 Multimedia
Page 39
MediaSmart beinhaltet folgende Komponenten:
Internet-TV – Mit einer Internet-Verbindung können Sie Klassiker abspielen, unter mehreren
Fernsehsendungen und -kanälen wählen und den HP TV-Kanal in Vollbild empfangen.
Unterstützung zum Hochladen von Fotos und Videos
Laden Sie MediaSmart-Fotos auf Fotospeicher-Websites im Internet (z. B. Snapfish) hoch.
Laden Sie Ihre Videos (z. B. mit integrierter Webcam erstellte Videos) auf YouTube hoch.
Pandora Internetradio (nur in Nordamerika verfügbar) – Hören Sie Musik, die speziell für Sie
ausgesucht wurde, über das Internet.
Zum Starten von MediaSmart doppelklicken Sie auf dem Desktop des Computers auf das MediaSmart­Symbol.
Um weitere Informationen zu MediaSmart zu erhalten, wählen Sie Start > Hilfe und Support, und geben Sie dann MediaSmart in das Suchfeld ein.

Verwenden anderer vorinstallierter Multimedia-Software

HINWEIS: Einige Programme sind in Unterordnern enthalten.
So finden Sie weitere vorinstallierte Multimedia-Software:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme.
2. Öffnen Sie das zu verwendende Multimedia-Programm. Beispiel: Wenn Sie Windows Media Player
zum Abspielen einer Audio-CD verwenden möchten, klicken Sie auf Windows Media Player.

Installieren der Multimedia-Software von einer Disc

So installieren Sie Multimedia-Software von einer CD oder DVD:
1. Legen Sie die Disc in das optische Laufwerk ein.
2. Folgen Sie nach dem Starten des Installationsassistenten den Anleitungen auf dem Bildschirm.
3. Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
HINWEIS: Nähere Informationen über das Verwenden der Software, die mit dem Computer geliefert
wurde, finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers. Die Anleitungen werden häufig mit der Software geliefert oder auf der Software-Disc bzw. auf der Website des Herstellers zur Verfügung gestellt.

Audio

Auf dem Computer können Sie verschiedene Audiofunktionen nutzen:
Wiedergeben von Musik über die Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
Lautsprecher
Audioaufzeichnung über die internen Mikrofone oder ein angeschlossenes externes Mikrofon
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
Erstellen von Multimedia-Präsentationen mit Ton und Bild
Ton- und Bildübertragungen mit Instant-Messaging-Programmen
Audio 29
Page 40
Streaming von Radioprogrammen (bestimmte Modelle) oder Empfangen von Hörfunksignalen
Erstellen oder Brennen von Audio-CDs

Anschließen von externen Audiogeräten

VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie
Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie im Dokument
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer oder ein Mikrofon anschließen möchten, lesen Sie die mit dem Gerät mitgelieferten Informationen. Die besten Ergebnisse erzielen Sie folgendermaßen:
Das Gerätekabel muss fest in der entsprechenden Buchse des Computers sitzen.
Kabelanschlüsse sind in der Regel entsprechend den passenden Computerbuchsen farblich gekennzeichnet.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät installiert sind.
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät und
dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.
Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit

Überprüfen der Audiofunktionen

So überprüfen Sie die Systemtonausgabe auf dem Computer:
.

Video

1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Hardware und Sound.
3. Klicken Sie auf Sound.
4. Wenn das Fenster Sound geöffnet wird, klicken Sie auf die Registerkarte Sounds.
5. Wählen Sie unter Programmereignisse einen beliebigen Signal- oder Alarmton aus.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Test. Der Ton sollte über die Lautsprecher oder angeschlossenen
Kopfhörer zu hören sein.
So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Audiorecorder.
2. Klicken Sie auf Aufnahme beginnen, und sprechen Sie in das Mikrofon. Die besten Ergebnisse
bei einer Aufnahme erzielen Sie in einer leisen Umgebung und wenn Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
3. Speichern Sie die Datei auf dem Desktop.
4. Öffnen Sie Windows Media Player oder MediaSmart, und geben Sie die Aufnahme wieder.
Um die Audioeinstellungen auf dem Computer zu bestätigen oder zu ändern, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Sound.
Auf dem Computer können Sie verschiedene Videofunktionen nutzen:
Filme ansehen
Spiele im Internet spielen
30 Kapitel 4 Multimedia
Page 41
Bilder und Videos bearbeiten, um Präsentationen zu erstellen
Externe Videowiedergabegeräte anschließen
Fernsehen, auch in HDTV (bestimmte Modelle)

Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors

Über den Anschluss für einen externen Monitor können Sie ein externes Anzeigegerät, wie einen externen Monitor oder Projektor, mit dem Computer verbinden.
Um ein Anzeigegerät anzuschließen, schließen Sie das Kabel des Anzeigegeräts an den Anschluss für einen externen Monitor an.
HINWEIS: Wenn ein ordnungsgemäß angeschlossenes externes Anzeigegerät kein Bild anzeigt,
drücken Sie die Taste Anzeige umschalten, um die Anzeige auf das Gerät umzuschalten. Wenn Sie die Taste Anzeige umschalten mehrmals drücken, wird die Anzeige zwischen dem Computerdisplay und dem externen Gerät hin- und hergeschaltet.

Anschließen eines HDMI-Geräts

Der Computer verfügt über einen HDMI-Anschluss (High Definition Multimedia Interface). Am HDMI­Anschluss können optionale Anzeige- oder Audiowiedergabegeräte, beispielsweise ein High-Definition­Fernsehgerät, oder andere kompatible digitale Geräte oder Audiokomponenten angeschlossen werden.
Der Computer unterstützt ein an den HDMI-Anschluss angeschlossenes HDMI-Gerät, während das Bild gleichzeitig auch auf dem Computerdisplay oder einem anderen unterstützten externen Anzeigegerät angezeigt wird.
HINWEIS: Um Videosignale über den HDMI-Anschluss zu übertragen, benötigen Sie ein HDMI-Kabel
(separat zu erwerben), das Sie in den meisten Elektrofachgeschäften erhalten.
Video 31
Page 42
So schließen Sie ein Anzeige- oder Audiowiedergabegerät an den HDMI-Anschluss an:
1. Schließen Sie ein Ende des HDMI-Kabels am HDMI-Anschluss des Computers an.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels am Anzeigegerät an. Folgen Sie dabei den Anleitungen
des Geräteherstellers im Lieferumfang des Geräts.
3. Drücken Sie die Taste Anzeige umschalten, um die Anzeige zwischen den angeschlossenen
Anzeigegeräten umzuschalten.
Konfigurieren der Audiofunktionen für HDMI (bestimmte Modelle)
So konfigurieren Sie HDMI-Audiofunktionen:
1. Schließen Sie ein Audio- oder Videogerät, wie z. B. ein High-Definition-Fernsehgerät, an den
HDMI-Anschluss an.
2. Konfigurieren Sie das Standard-Audiowiedergabegerät:
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das
Symbol Lautsprecher.
b. Klicken Sie auf Wiedergabegeräte.
c. Klicken Sie auf der Registerkarte Wiedergabe entweder auf Digitaler Ausgang oder
Digitales Ausgabegerät (HDMI).
d. Klicken Sie auf Als Standard festlegen.
e. Klicken Sie auf OK.
So schalten Sie die Audiofunktion der Computerlautsprecher wieder ein:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol
Lautsprecher.
2. Klicken Sie auf Wiedergabegeräte.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte Wiedergabe auf Lautsprecher.
4. Klicken Sie auf Als Standard festlegen.
5. Klicken Sie auf OK.
32 Kapitel 4 Multimedia
Page 43

Webcam

Der Computer verfügt über eine integrierte Webcam, die oben am Display eingebaut ist. Die Webcam ist ein Eingabegerät, mit dem Sie Videos aufnehmen und gemeinsam nutzen können.
So verwenden Sie die Webcam:
1. Klicken Sie auf dem Desktop auf das Symbol HP MediaSmart.
2. Wählen Sie im SmartMenu von MediaSmart das Videosymbol aus.
3. Klicken Sie auf Webcam.
Weitere Informationen zu HP MediaSmart erhalten Sie, indem Sie auf Start > Hilfe und Support klicken und anschließend MediaSmart in das Suchfeld eingeben.
Eine optimale Webcam-Leistung erzielen Sie folgendermaßen:
Wenn beim Anzeigen oder Senden von Multimedia-Dateien an eine Person in einem anderen LAN oder außerhalb der Netzwerk-Firewall Probleme auftreten, deaktivieren Sie die Firewall vorübergehend, führen Sie die gewünschte Aufgabe aus, und aktivieren Sie die Firewall erneut. Um das Problem auf Dauer zu lösen, konfigurieren Sie die Firewall bei Bedarf neu, und passen Sie dann die Richtlinien und Einstellungen anderer Systeme zur Angriffserkennung an.
Sorgen Sie möglichst immer für helle Lichtquellen hinter der Kamera und außerhalb des Aufnahmebereichs.
Webcam 33
Page 44

5 Energieverwaltung

Einstellen der Energieoptionen

Verwenden von Energiesparmodi

Der Computer verfügt über zwei Energiesparfunktionen, die werksseitig aktiviert sind: Energiesparmodus und Ruhezustand.
Wenn Sie den Energiesparmodus einleiten, blinken die Betriebsanzeigen, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihre Daten werden im Arbeitsspeicher abgelegt, wodurch sich der Energiesparmodus schneller beenden lässt als der Ruhezustand. Wenn sich der Computer für längere Zeit im Energiesparmodus befindet oder im Energiesparmodus ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Beim Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten auf der Festplatte in einer Ruhezustandsdatei gespeichert, und der Computer wird ausgeschaltet.
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten und Informationsverluste zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, kann
keinerlei Netzwerkverbindung eingeleitet und keine Computerfunktion genutzt werden.
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus
Das System leitet bei Akkubetrieb nach 15 Minuten ohne Aktivität, bei externer Stromversorgung nach 30 Minuten ohne Aktivität den Energiesparmodus ein.
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert werden.
So leiten Sie den Energiesparmodus ein, während der Computer eingeschaltet ist:
Drücken Sie die Betriebstaste.
Schließen Sie das Display.
Klicken Sie auf Start und anschließend auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren, und
wählen Sie Energie sparen.
So beenden Sie den Energiesparmodus:
Drücken Sie die Betriebstaste.
Wenn das Display geschlossen ist, öffnen Sie es.
Drücken Sie eine Taste auf der Tastatur oder auf der Fernbedienung (bestimmte Modelle).
Aktivieren Sie das TouchPad.
Wenn der Computer den Energiesparmodus beendet, leuchten die Betriebsanzeigen, und die Bildschirmanzeige, bei der der Energiesparmodus eingeleitet wurde, wird wiederhergestellt.
34 Kapitel 5 Energieverwaltung
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HINWEIS: Wenn zur Beendigung des Energiesparmodus ein Kennwort erforderlich ist, geben Sie
nach Aufforderung Ihr Windows Kennwort ein.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Das System leitet bei Akkubetrieb und externer Stromversorgung, oder wenn ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, nach 1.080 Minuten (18 Stunden) ohne Aktivität automatisch den Ruhezustand ein.
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert werden.
Um den Ruhezustand einzuleiten, klicken Sie auf Start und anschließend auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren. Wählen Sie dann Ruhezustand.
Um den Ruhezustand zu beenden, drücken Sie die Betriebstaste. Die Betriebsanzeigen leuchten, und die Bildschirmanzeige, bei der der Ruhezustand eingeleitet wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn zur Beendigung des Ruhezustands ein Kennwort erforderlich ist, geben Sie nach
Aufforderung Ihr Windows Kennwort ein.

Verwenden der Akkumessanzeige

Die Akkumessanzeige befindet sich im Infobereich rechts in der Taskleiste. Sie ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Energieeinstellungen, die Anzeige des Ladestands sowie die Auswahl eines anderen Energiesparplans.
Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, um den Prozentwert
des Akkuladestands und den aktuellen Energiesparplan anzuzeigen.
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige, und wählen Sie dann ein Element aus der
Liste aus, um auf die Energieoptionen zuzugreifen oder den Energiesparplan zu ändern.
Verschiedene Symbole für die Akkumessanzeige geben an, ob der Computer mit einem Akku oder über eine externe Stromquelle betrieben wird. Die Symbole zeigen auch eine Nachricht an, wenn der Akku einen niedrigen oder einen kritischen Akkuladestand oder einen Akkuladestand für Reservestrom erreicht hat.
So können Sie das Symbol der Akkumessanzeige ein- oder ausblenden:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (Pfeil
links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
3. Wählen Sie unter der Spalte Verhalten für das Energiesymbol die Option Symbole und
Benachrichtigungen anzeigen.
4. Klicken Sie auf OK.

Verwenden von Energiesparplänen

Ein Energiesparplan umfasst eine Reihe von Systemeinstellungen, die festlegen, wie der Computer Energie verbraucht. Energiesparpläne helfen Ihnen dabei, Energie zu sparen oder die Leistung zu optimieren.
Sie können die Einstellungen für den Energiesparplan ändern, oder Ihren eigenen Energiesparplan erstellen.
Einstellen der Energieoptionen 35
Page 46
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans
So zeigen Sie den aktuellen Energiesparplan an:
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol für die Akkumessanzeige.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energiesparplans
So wählen Sie einen anderen Energiesparplan aus:
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste,
und wählen Sie dann einen Energiesparplan aus der Liste aus.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Optionen, und wählen Sie
anschließend einen Energiesparplan aus der Liste aus.
Anpassen des Energiesparplans
So passen Sie einen Energiesparplan an:
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste,
und klicken Sie dann auf Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Wählen Sie einen Energiesparplan, und klicken Sie dann auf Planeinstellungen ändern.
3. Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf.
4. Um zusätzliche Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen
ändern, und nehmen Sie dann die gewünschten Änderungen vor.

Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung

So legen Sie fest, dass beim Beenden des Energiesparmodus oder des Ruhezustands ein Kennwort eingegeben werden muss:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Kennwort ist für Reaktivierung erforderlich.
3. Klicken Sie auf Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.
4. Klicken Sie auf Kennwort ist erforderlich (empfohlen).
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.

Anschließen an die externe Netzstromversorgung

VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer gelieferte
Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes Netzteil verwendet werden.
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht an Bord von Flugzeugen auf.
36 Kapitel 5 Energieverwaltung
Page 47
Die externe Netzstromversorgung erfolgt durch:
Ein zugelassenes Netzteil
Ein optionales Dockinggerät oder Erweiterungsprodukt
Schließen Sie den Computer in folgenden Fällen an den Netzstrom an:
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
Beim Installieren oder Aktualisieren von Systemsoftware
Beim Schreiben von Daten auf eine CD oder DVD
Beim Anschließen des Computers an den Netzstrom, reagiert der Computer auf folgende Weise:
Der Akku wird aufgeladen.
Ist der Computer eingeschaltet, so verändert sich die Akkumessanzeige im Infobereich.
Beim Trennen des Computers vom Netzstrom, reagiert der Computer auf folgende Weise:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern.
Drücken Sie die Taste Displayhelligkeit erhöhen, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.

Anschließen des Netzteils

VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Schließen Sie das Netzkabel an eine Netzsteckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose (und nicht aus dem Anschluss am Computer), wenn Sie die Stromzufuhr zum Computer unterbrechen möchten.
Falls das Netzkabel mit einem 3-poligen Anschluss versehen ist, stecken Sie das Kabel in eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige Sicherheitsfunktion.
So schließen Sie den Computer an den Netzstrom an:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.
2. Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil (2) an.
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Netzsteckdose (3) an.
Anschließen an die externe Netzstromversorgung 37
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Akkubetrieb

Wenn sich ein aufgeladener Akku im Computer befindet und der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Ist der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen, wird er mit Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird, schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wird der Computer von der externen Stromquelle getrennt, so wird die Helligkeit des
Displays verringert, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern. Drücken Sie die Taste Displayhelligkeit
erhöhen, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder herausnehmen und anderweitig aufbewahren, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen, wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und nicht an den Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
VORSICHT! Zur Vermeidung möglicher Sicherheitsrisiken verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die als Zubehör von HP erworben wurden.
Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.

Informationen zum Akku unter Hilfe und Support

Hilfe und Support bietet folgende Tools und Informationen zum Akku:
Akku-Test, ein Tool zum Überprüfen der Akkuleistung
Informationen zur Kalibrierung, Energieverwaltung sowie zur sachgerechten Pflege und
Aufbewahrung, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern
Informationen zu Akkutypen, technischen Daten, Nutzungsdauer und Kapazität
Um Akkuinformationen abzurufen, wählen Sie Start > Hilfe und Support > Lernmöglichkeiten > Energiesparpläne: Häufig gestellte Fragen.

Verwenden von Akku-Test

Hilfe und Support bietet Informationen zum Status des im Computer installierten Akkus.
HINWEIS: Für eine korrekte Funktionsweise von Akku-Test muss der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen sein.
So führen Sie Akku-Test aus:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an.
2. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Fehlerbeseitigung > Stromversorgung,
Wärmemanagement und mechanische Komponenten.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Stromversorgung und anschließend auf Akku-Test.
Akku-Test prüft den Akku und seine Zellen, um festzustellen, ob sie fehlerfrei funktionieren. Anschließend werden die Ergebnisse als Bericht ausgegeben.
38 Kapitel 5 Energieverwaltung
Page 49

Anzeigen des Akkuladestands

Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, um den Akkuladestand anzuzeigen.

Einsetzen und Entfernen des Akkus

ACHTUNG: Das Entfernen eines Akkus, der die einzige Stromquelle darstellt, kann zu Datenverlusten
führen. Um Datenverluste zu vermeiden, leiten Sie den Ruhezustand ein, oder schalten Sie den Computer anhand des Windows Standardverfahrens aus, bevor Sie den Akku entnehmen.
So setzen Sie den Akku ein:
1. Schließen Sie das Display.
2. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
3. Schieben Sie den Akku (1) in das Akkufach, und drehen Sie ihn nach unten (2), bis er fest sitzt.
Der Akkufach-Entriegelungsschieber sorgt automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn er einrastet.
So entfernen Sie den Akku:
1. Schließen Sie das Display.
2. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
3. Verschieben Sie den Akku-Entriegelungsschieber, um den Akku freizugeben (1).
4. Kippen Sie den Akku nach oben (2), und nehmen Sie ihn aus dem Computer heraus (3).
Akkubetrieb 39
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Aufladen des Akkus

VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht an Bord von Flugzeugen auf.
Der Akku wird geladen, sobald der Computer über ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales Dockinggerät an eine externe Stromquelle angeschlossen wird.
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Achten Sie bei einem neuen Akku darauf, dass dieser vollständig geladen ist, bevor Sie den
Computer einschalten.
Lassen Sie den Akku bei normaler Verwendung des Computers bis auf etwa 5 Prozent seiner
vollen Kapazität leer laufen, bevor Sie ihn aufladen.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.

Maximieren der Akkunutzungsdauer

Die Akkunutzungsdauer ist abhängig von den Funktionen, die Sie während des Akkubetriebs verwenden. Die maximale Nutzungsdauer wird mit der Zeit kürzer, da die Akkukapazität nachlässt.
So maximieren Sie die Akkunutzungsdauer:
Verringern Sie die Helligkeit für die Displayanzeige.
Überprüfen Sie die Energiespareinstellung in den Energieoptionen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht benötigt oder geladen wird.
Bewahren Sie den Akku kühl und trocken auf.
40 Kapitel 5 Energieverwaltung
Page 51

Niedriger Akkuladestand

In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig eingestellt sind. Einige Alarmfunktionen und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn der niedrige Akkuladestand nicht beseitigt wird, erreicht der Computer einen kritischen Akkuladestand.
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, wechselt der Computer in den Ruhezustand.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, bleibt er kurz im Energiesparmodus und schaltet dann ab, wobei alle nicht gespeicherten Daten verloren gehen.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr von Datenverlusten zu verringern, wenn der Akkuladestand des
Computers einen kritischen Wert erreicht und während der Ruhezustand eingeleitet wird, stellen Sie die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeigen nicht mehr leuchten.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle verfügbar ist
Zum Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle verfügbar ist, schließen Sie eines der folgenden Geräte an:
Netzteil
Optionales Erweiterungsprodukt oder Dockinggerät
Optionales Netzteil
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
So beheben Sie einen niedrigen Akkuladestand, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist:
1. Fahren Sie den Computer herunter, oder leiten Sie den Ruhezustand ein.
2. Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Zum Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine externe Stromquelle verfügbar ist, leiten Sie den Ruhezustand ein, oder speichern Sie Ihre Arbeit, und fahren Sie den Computer herunter.
Akkubetrieb 41
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Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
So beheben Sie einen niedrigen Akkuladestand, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann:
1. Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2. Drücken Sie die Betriebstaste, um den Ruhezustand zu beenden.

Kalibrieren eines Akkus

Das Kalibrieren des Akkus ist in folgenden Fällen erforderlich:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
Sie beobachten eine erhebliche Änderung bei der normalen Akkulaufzeit.
Auch ein intensiv genutzter Akku sollte nur einmal pro Monat kalibriert werden. Kalibrieren Sie keinen neuen Akku.
So kalibrieren Sie den Akku:
1. Laden Sie den Akku vollständig auf.
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht an Bord von Flugzeugen auf.
HINWEIS: Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht.
Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
So laden Sie den Akku vollständig auf:
a. Setzen Sie den Akku in den Computer ein.
b. Schließen Sie den Computer an ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales
Dockinggerät an, und verbinden Sie dann das Netzteil oder das Gerät mit einer externen Stromquelle.
c. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist.
2. Deaktivieren Sie Ruhezustand und Energiesparmodus. So deaktivieren Sie Ruhezustand und
Energiesparmodus:
a. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und klicken Sie dann
auf Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
b. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen
ändern.
c. Notieren Sie sich die Einstellungen für Bildschirm ausschalten, die in der Spalte Akku
aufgelistet sind. So können Sie diese nach der Kalibrierung wiederherstellen.
d. Ändern Sie die Einstellung für Bildschirm ausschalten auf Nie.
e. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
f. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen und anschließend auf das
Pluszeichen neben Ruhezustand nach.
42 Kapitel 5 Energieverwaltung
Page 53
g. Notieren Sie die Einstellung für Akku unter Ruhezustand, damit Sie sie nach der Kalibrierung
wiederherstellen können.
h. Ändern Sie die Einstellung für den Akkubetrieb auf Nie.
i. Klicken Sie auf OK.
j. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
3. Entladen Sie den Akku. So entladen Sie den Akku:
a. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, aber fahren Sie ihn nicht herunter.
b. Betreiben Sie den Computer mit dem Akku, bis der Akku entladen ist.
Der Computer muss eingeschaltet bleiben, während der Akku entladen wird. Der Akku kann ungeachtet dessen, ob der Computer verwendet wird, entladen werden. Wenn der Computer verwendet wird, erfolgt die Entladung jedoch schneller.
Wenn Sie beabsichtigen, den Entladevorgang nicht zu überwachen, speichern Sie Ihre Daten,
bevor Sie den Entladevorgang starten.
Wenn Sie während des Entladevorgangs den Computer gelegentlich verwenden und
normalerweise Energiespar-Timeouts nutzen, müssen Sie mit folgendem Systemverhalten rechnen:
Das Display wird nicht automatisch ausgeschaltet.
Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch verringert, während der
Computer inaktiv ist.
Das System leitet nicht den Ruhezustand ein.
4. Laden Sie den Akku wieder auf. So laden Sie den Akku wieder auf:
a. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist.
Sie können den Computer während des Ladevorgangs verwenden. Der Akku wird jedoch schneller aufgeladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
b. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn ein, wenn der Akku vollständig
geladen ist.
5. Leiten Sie den Ruhezustand und den Energiesparmodus wieder ein. So leiten Sie den
Ruhezustand und Energiesparmodus wieder ein:
ACHTUNG: Wenn der Ruhezustand nach der Kalibrierung nicht reaktiviert wird, wird der Akku
möglicherweise vollständig entladen, und es können Daten verloren gehen, wenn der Computer einen kritischen Akkuladestand erreicht.
a. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und klicken Sie dann
auf Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
b. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen
ändern.
c. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
d. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
Akkubetrieb 43
Page 54
e. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben Energie sparen und anschließend auf das
Pluszeichen neben Ruhezustand nach.
f. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
g. Klicken Sie auf OK.
h. Klicken Sie auf Änderungen speichern.

Einsparen von Akkuenergie

So sparen Sie Akkuenergie:
Wählen Sie Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen >
Energiesparmodus.
Deaktivieren Sie LAN- und WLAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
wenn Sie diese nicht verwenden.
Trennen Sie alle externen Geräte, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind, wenn
Sie diese nicht verwenden.
Beenden Sie den Zugriff auf alle nicht verwendeten externen Speicher- und Erweiterungskarten,
deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Drücken Sie die Taste Displayhelligkeit verringern oder Displayhelligkeit erhöhen, um die Helligkeit
des Displays nach Bedarf anzupassen.
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Energiesparmodus oder den Ruhezustand ein,
oder schalten Sie den Computer aus.

Aufbewahren von Akkus

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als zwei Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie einen Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht frühzeitig entlädt.
HINWEIS: Überprüfen Sie gelagerte Akkus alle sechs Monate. Wenn der Ladestand weniger als 50 %
beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf.
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.

Entsorgen eines gebrauchten Akkus

VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander und vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, um Brände, Verätzungen oder Verbrennungen zu vermeiden. Schließen Sie die externen Kontakte nicht kurz. Setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus.
Weitere Informationen finden Sie im Dokument
Umweltverträglichkeit
, das im Lieferumfang dieses Computers enthalten ist.
Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und

Ersetzen des Akkus

Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
44 Kapitel 5 Energieverwaltung
Page 55
Akku-Test macht Sie darauf aufmerksam, dass der Akku ersetzt werden sollte, wenn eine interne Zelle nicht korrekt geladen wird oder die Akkuladekapazität nur noch gering ist. Eine Meldung verweist Sie auf die HP Website, auf der Sie weitere Informationen zum Bestellen eines Ersatzakkus erhalten. Wenn für den Akku noch eine HP Garantie gilt, enthalten die Anleitungen eine Garantie-ID.
HINWEIS: HP empfiehlt den Kauf eines neuen Akkus, wenn die Anzeige für die Ladekapazität von
grün zu gelb wechselt.

Umschalten zwischen Grafikmodi (bestimmte Modelle)

Der Computer ist mit umschaltbaren Grafikeffekten ausgestattet und verfügt über zwei Modi zur Grafikverarbeitung. Wenn Sie vom Netzstrombetrieb in den Akkubetrieb wechseln, wechselt der Computer vom Hochleistungsmodus in den Energiesparmodus, um den Akku zu schonen. Wenn Sie vom Akkubetrieb in den Netzstrombetrieb wechseln, wechselt der Computer zurück in den Hochleistungsmodus.
HINWEIS: Um eine Optimierung der Computerleistung zu ermöglichen, gestattet das System ggf.
keinen Moduswechsel bzw. fordert Sie zu einem Wechsel des Modus auf. Vor dem Moduswechsel ist es unter Umständen erforderlich, alle Programme zu schließen.
HINWEIS: HDMI funktioniert nur im Hochleistungsmodus. Im Energiesparmodus kann HDMI nicht
verwendet werden.
Wenn Sie zwischen Netzstrom- und Akkubetrieb wechseln, wird eine Meldung angezeigt, dass der Computer die Grafikmodi umschaltet. Sie können dann wählen, ob Sie den bisherigen Grafikmodus weiterhin verwenden möchten. Wenn der Computer zwischen zwei Modi umschaltet, wird auf dem Display einige Sekunden lang nichts angezeigt. Nach Abschluss des Vorgangs wird im Infobereich eine Meldung angezeigt, und der Bildschirm wird wieder angezeigt.
HINWEIS: Wenn sich bestimmte Computermodelle im Tablet PC-Modus befinden, werden die
Bildschirmausrichtungen beim Wechseln zwischen den Grafikmodi zurückgesetzt.
Um festzustellen, welchen Grafikmodus Sie verwenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows Desktop und anschließend auf Umschaltbare Grafikeffekte konfigurieren or ATI
PowerXpress™ konfigurieren.

Ausschalten des Computers

ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer heruntergefahren wird.
HINWEIS: Wenn sich der Computer im Energiesparmodus oder im Ruhezustand befindet, dann
beenden Sie diesen, ehe Sie das Gerät herunterfahren.
Mit dem Befehl Herunterfahren werden alle geöffneten Programme einschließlich des Betriebssystems geschlossen und Display und Computer ausgeschaltet.
Fahren Sie den Computer in folgenden Fällen herunter:
Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computerinneren zugreifen.
Wenn Sie ein externes Gerät anschließen, das sich nicht mit einem USB-Anschluss verbinden
lässt.
Wenn Sie den Computer für längere Zeit vom Netzstrom trennen.
Sie können den Computer zwar auch mit der Betriebstaste ausschalten, es empfiehlt sich jedoch, den Windows Befehl zum Herunterfahren zu verwenden.
Umschalten zwischen Grafikmodi (bestimmte Modelle) 45
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So schalten Sie den Computer aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.
2. Klicken Sie auf Start.
3. Klicken Sie auf Herunterfahren.
Wenn der Computer nicht reagiert und Sie ihn daher nicht mit den empfohlenen Methoden herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren:
1. Drücken Sie die Tastenkombination strg+alt+entf, und drücken Sie dann die Betriebstaste.
2. Halten Sie die Betriebstaste mindestens fünf Sekunden lang gedrückt.
3. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entfernen Sie den Akku.
46 Kapitel 5 Energieverwaltung
Page 57

6 Laufwerke

Umgang mit Laufwerken

Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten, die vorsichtig behandelt werden müssen. Beachten Sie beim Umgang mit Laufwerken die folgenden Hinweise:
ACHTUNG: So vermeiden Sie Computer- oder Laufwerkschäden sowie den Verlust von Daten:
Bevor Sie einen Computer bewegen, an den eine externe Festplatte angeschlossen ist, leiten Sie den Energiesparmodus ein, und warten Sie, bis auf dem Display nichts mehr angezeigt wird, oder trennen Sie die externe Festplatte ordnungsgemäß vom Computer.
Bevor Sie ein Laufwerk berühren, müssen Sie zunächst die statische Elektrizität entladen, indem Sie die nicht lackierte Metalloberfläche des Laufwerks berühren.
Berühren Sie nicht die Anschlusspins an einem Wechsellaufwerk oder am Computer.
Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie sie nicht fallen, und stellen Sie keine Gegenstände darauf ab.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein Laufwerk aus- oder einbauen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus bzw. im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst ein und fahren ihn dann über das Betriebssystem herunter.
Setzen Sie ein Laufwerk nicht mit übermäßiger Kraft in einen Laufwerksschacht ein.
Betätigen Sie nicht die Tastatur des Computers, und verschieben oder transportieren Sie den Computer nicht, während das optische Laufwerk auf eine Disc schreibt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, vergewissern Sie sich, dass er ausreichend aufgeladen ist, bevor das Laufwerk auf eine Disc schreibt.
Schützen Sie das Laufwerk vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit.
Schützen Sie das Laufwerk vor Flüssigkeiten. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit Reinigungsmitteln.
Nehmen Sie im Laufwerk enthaltene Medien heraus, bevor Sie das Laufwerk aus dem Laufwerksschacht entfernen, es auf Reisen mitnehmen, versenden oder lagern.
Wenn ein Laufwerk per Post versendet werden muss, verpacken Sie es in einer Luftpolster­Versandtasche oder einer vergleichbaren Verpackung, und kennzeichnen Sie die Sendung als „Zerbrechlich“.
Setzen Sie Laufwerke keinen Magnetfeldern aus. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind z. B. Sicherheitsschleusen und Handsucher in Flughäfen. Die Sicherheitseinrichtungen in Flughäfen, bei denen Handgepäck über ein Förderband läuft, arbeiten mit Röntgenstrahlen statt mit Magnetismus und stellen daher keine Gefahr für das Laufwerk dar.

Optisches Laufwerk

Der Computer verfügt über ein optisches Laufwerk, das die Funktionalität des Computers erweitert. Mit einem optischen Laufwerk können Sie Datendiscs lesen, Musik wiedergeben und Filme ansehen. Wenn
Umgang mit Laufwerken 47
Page 58
der Computer über ein Blu-ray Disc (BD)-Laufwerk verfügt, können Sie auch High-Definition-Videos ansehen.

Anzeigen von Informationen über das installierte optische Laufwerk

So ermitteln Sie ein optisches Laufwerk:
1. Wählen Sie Start > Computer.
Es wird eine Liste aller auf dem Computer installierten Laufwerke angezeigt.
2. Ermitteln Sie das im Computer installierte optische Laufwerk. Folgende optische Laufwerke können
im Computer installiert sein:
HINWEIS: Einige Laufwerke werden vom Computer möglicherweise nicht unterstützt.
LightScribe DVD±RW/R- und CD-RW-Combo-Laufwerk mit Double-Layer (DL)-
Unterstützung
Blu-ray ROM DVD+/-RW SuperMulti DL-Laufwerk
Blu-ray ROM mit LightScribe DVD+/-RW SuperMulti DL-Laufwerk
48 Kapitel 6 Laufwerke
Page 59

Verwenden optischer Discs

ACHTUNG: Um eine Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten bzw. Datenverluste zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer CD oder DVD nicht den Energiesparmodus oder den Ruhezustand einleiten.
Ein optisches Laufwerk, beispielsweise ein DVD-ROM-Laufwerk, unterstützt optische Discs (CDs und DVDs). Auf diesen Discs werden Daten wie Musik, Fotos und Filme gespeichert. Wenn es sich bei dem optischen Laufwerk um ein Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk handelt, können Sie auch Blu-ray Discs wiedergeben.
HINWEIS: Einige der aufgeführten Laufwerke werden vom Computer möglicherweise nicht
unterstützt.
Typ des optischen Laufwerks
SuperMulti LightScribe DVD±RW- und CD­RW-Combo-Laufwerk mit DL-Unterstützung
Blu-ray ROM mit LightScribe DVD+/­RW SuperMulti DL­Laufwerk
Blu-ray ROM DVD+/­RW SuperMulti DL­Laufwerk
Schreibzugriff auf CD-RW
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Nein
Schreibzugriff auf DVD±RW/R
Schreibzugriff auf DVD+RW DL
Schreiben von Etiketten auf LightScribe CD oder DVD±RW/R
Optisches Laufwerk 49
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Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs)

CDs werden zum Speichern von digitalen Daten, aber auch für kommerzielle Audioaufnahmen verwendet. Sie stellen eine einfache Speichermöglichkeit dar. DVDs und BDs werden vor allem für Filme, Software und zur Datensicherung verwendet. DVDs und BDs sind genauso groß wie CDs, ihre Speicherkapazität ist jedoch wesentlich höher.
HINWEIS: Das optische Laufwerk unterstützt möglicherweise nicht alle Typen von optischen Discs.
CD-R-Discs
CD-R-Discs (einmal beschreibbar) sind weit verbreitet als dauerhaftes Speichermedium für Daten, die nach Bedarf an andere weitergegeben werden können. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Vervielfältigen großer Präsentationen
Gemeinsames Nutzen von eingescannten und digitalen Fotos, Videos und anderen Daten
Erstellen eigener Musik-CDs
Erstellen dauerhafter Archive von Computerdateien und eingescannten Unterlagen
Auslagern von Dateien von Ihrer Festplatte, um Festplattenspeicher freizugeben
CD-RW-Discs
Verwenden Sie CD-RW-Discs (wiederbeschreibbare CDs), um größere Projekte zu speichern, die regelmäßig aktualisiert werden. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Entwickeln und Pflegen großer Dokumente und Projektdateien
Mitnehmen von Dateien, mit denen Sie arbeiten
Erstellen von wöchentlichen Sicherungen von Dateien auf der Festplatte
Regelmäßiges Aktualisieren von Fotos, Videos, Audio- und Datendateien
DVD±R-Discs
Verwenden Sie DVD±R-Discs, um große Datenmengen dauerhaft zu speichern. Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
DVD±RW-Discs
Verwenden Sie DVD±RW-Discs, wenn Sie die gespeicherten Daten später löschen oder überschreiben möchten. Dieser Disctyp eignet sich zum Brennen von Datendateien oder Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
LightScribe DVD+R-Discs
Verwenden Sie LightScribe DVD+R-Discs zum Speichern und gemeinsamen Nutzen von Daten, Videos und Fotos. Diese Discs können von den meisten DVD-ROM-Laufwerken und DVD-Videogeräten gelesen werden. Mit einem LightScribe-fähigen Laufwerk und LightScribe-Software können Sie Daten auf der Disc speichern und ein selbst gestaltetes Etikett anbringen.
50 Kapitel 6 Laufwerke
Page 61
Blu-ray Discs (BD)
HINWEIS: Blu-ray ist ein neues Format mit neuen Technologien. Es können möglicherweise
bestimmte Probleme mit Discs, der digitalen Verbindung, Kompatibilität und/oder Leistung auftreten. Diese stellen keinen Defekt oder Produktmangel dar. Eine fehlerfreie Wiedergabe auf allen Systemen kann nicht garantiert werden.
BD ist ein hochdichtes optisches Discformat zum Speichern von digitalen Daten, einschließlich Videos in High-Definition. Eine Single-Layer-Blu-ray Disc hat eine Speicherkapazität von 25 GB. Dies ist mehr als die fünffache Kapazität einer Single-Layer-DVD mit 4,7 GB. Eine Dual-Layer-Blu-ray Disc besitzt eine Speicherkapazität von 50 GB, also fast die sechsfache Speicherkapazität einer Dual-Layer-DVD mit 8,5 GB.
Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Speichern von großen Datenmengen
Hochauflösende Videowiedergabe und -speicherung
Videospiele

Wiedergeben einer CD, DVD oder BD

So geben Sie eine optische Disc wieder:
1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Drücken Sie die Auswurftaste (1) auf der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach zu
entriegeln.
3. Ziehen Sie das Fach (2) heraus.
4. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an der Disc-Oberfläche an, und legen Sie sie mit der
beschrifteten Seite nach oben auf die Spindel des Medienfachs.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, führen Sie die Disc
vorsichtig schräg ein und legen sie mittig auf die Spindel.
5. Drücken Sie die Disc (3) vorsichtig bis zum Einrasten auf die Spindel im Medienfach.
6. Schließen Sie das Medienfach.
Optisches Laufwerk 51
Page 62
Wenn Sie die automatische Wiedergabe noch nicht konfiguriert haben, wird das Dialogfenster „Automatische Wiedergabe“ geöffnet. Legen Sie hier fest, wie der Medieninhalt verwendet werden soll. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Konfigurieren der automatischen Wiedergabe“.
HINWEIS: Um optimale Ergebnisse zu erzielen, vergewissern Sie sich, dass das Netzteil mit einer
externen Stromquelle verbunden ist, während Sie eine BD wiedergeben.

Konfigurieren der automatischen Wiedergabe

So konfigurieren Sie die automatische Wiedergabe:
1. Wählen Sie Start > Standardprogramme > Einstellungen für automatische Wiedergabe
ändern.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Automatische Wiedergabe für alle Medien
und Geräte verwenden aktiviert ist.
3. Klicken Sie auf Wählen Sie einen Standard aus, und wählen Sie dann für jeden aufgeführten
Medientyp eine der verfügbaren Optionen aus.
HINWEIS: Wählen Sie HP MediaSmart für die Wiedergabe von DVDs.
4. Klicken Sie auf Speichern.
Weitere Informationen zur automatischen Wiedergabe finden Sie unter Hilfe und Support.

Ändern der DVD-Regionseinstellungen

ACHTUNG: Sie können die Regionseinstellungen für Ihr DVD-Laufwerk fünf Mal ändern.
Bei der fünften Änderung wird der Regionalcode als permanenter Code für das DVD-Laufwerk übernommen.
Die verbleibenden möglichen Regionsänderungen werden auf der Registerkarte DVD-Region angezeigt.
Die meisten DVDs, die urheberrechtlich geschützte Dateien enthalten, enthalten auch Regionalcodes. Diese Codes sorgen international für den Schutz von Urheberrechten.
Die Wiedergabe von DVDs mit einem Regionalcode ist nur möglich, wenn der Regionalcode der DVD mit der Regionseinstellung Ihres DVD-Laufwerks übereinstimmt.
So ändern Sie die Regionseinstellungen über das Betriebssystem:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie im Bereich System auf Geräte-Manager.
HINWEIS: Windows verfügt über die Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen, ausführen zu können. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Windows Hilfe und Support.
3. Erweitern Sie die Liste der DVD/CD-ROM-Laufwerke, um alle installierten Laufwerke anzuzeigen.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DVD-Laufwerk, dessen Regionseinstellungen
geändert werden sollen, und klicken Sie auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte DVD-Region, und ändern Sie die Einstellungen.
6. Klicken Sie auf OK.
52 Kapitel 6 Laufwerke
Page 63

Beachten des Urheberrechtsvermerks

Nach dem Urheberrechtsgesetz und anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/ Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.
ACHTUNG: So vermeiden Sie einen Datenverlust oder die Beschädigung einer Disc:
Schließen Sie den Computer an eine zuverlässige externe Stromquelle an, bevor Sie mit dem Beschreiben einer Disc beginnen. Beschreiben Sie keine Disc, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird.
Vor einem Schreibvorgang auf eine Disc sollten Sie zunächst bis auf die von Ihnen verwendete Disc­Software alle offenen Programme schließen.
Kopieren Sie Daten nicht direkt von einer Quelldisc oder einem Netzlaufwerk auf eine Ziel-Disc. Speichern Sie die Informationen auf der Festplatte, und brennen Sie sie dann von der Festplatte auf die Ziel-Disc.
Verwenden Sie nicht die Computertastatur und bewegen Sie den Computer nicht, während der Computer einen Schreibvorgang auf eine Disc durchführt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
Weitere Informationen zu der im Lieferumfang des Computers enthaltenen Software finden Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Softwareherstellers. Diese kann in Form elektronischer Dokumente auf einer Disc der Software, als Online-Hilfe oder auf der Website des Herstellers vorliegen.

Kopieren einer CD oder DVD

So kopieren Sie eine CD oder DVD:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > CyberLink DVD Suites > Power2Go.
2. Legen Sie die Disc, die kopiert werden soll, in das optische Laufwerk.
3. Klicken Sie unten rechts auf dem Bildschirm auf Kopieren.
Die Quelldisc wird von Power2Go gelesen, und die Daten werden in einen temporären Ordner auf der Festplatte kopiert.
4. Nehmen Sie die Quelldisc bei entsprechender Aufforderung aus dem optischen Laufwerk, und
legen Sie eine leere Disc in das Laufwerk ein.
Nachdem die Dateien kopiert wurden, wird die erstellte Disc automatisch ausgeworfen.

Erstellen (Brennen) einer CD oder DVD

ACHTUNG: Beachten Sie den Urheberrechtsvermerk. Nach dem Urheberrechtsgesetz und anderen
gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.
Wenn der Computer über ein optisches CD-RW-, DVD-RW- oder DVD±RW-Laufwerk verfügt, können Sie mit einer Software wie Windows Media Player oder CyberLink Power2Go Daten, Video- und Audiodateien, einschließlich MP3- und WAV-Musikdateien, kopieren.
Optisches Laufwerk 53
Page 64
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine CD oder DVD brennen:
Bevor Sie eine Disc brennen, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und schließen
Sie alle Programme.
Eine CD-R- oder DVD-R-Disc eignet sich am besten zum Kopieren von Audiodateien, da die Daten
nach dem Brennen nicht mehr geändert werden können.
HINWEIS: Mit CyberLink Power2Go können Sie keine Audio-DVDs erstellen.
Da einige Auto-Stereoanlagen und -CD-Player keine CD-RWs wiedergeben können, brennen Sie
Musikdateien auf CD-Rs.
Eine CD-RW oder DVD-RW eignet sich in der Regel am besten zum Brennen von Datendateien
oder zum Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
DVD-Player in Heimsystemen unterstützen nicht alle DVD-Formate. Im Benutzerhandbuch Ihres
DVD-Players sind die unterstützten Formate aufgeführt.
Eine MP3-Datei benötigt weniger Speicherplatz als andere Musikdateiformate. Zum Erstellen einer
MP3-Disc gehen Sie genauso vor wie beim Erstellen einer Disc mit Datendateien. MP3-Dateien können auf MP3-Playern oder auf Computern mit MP3-Software wiedergegeben werden.
So brennen Sie eine CD oder DVD:
1. Kopieren Sie die Quelldateien in einen Ordner auf der Festplatte, oder laden Sie sie herunter.
2. Legen Sie eine leere CD oder DVD in das optische Laufwerk ein.
3. Wählen Sie Start > Alle Programme, und wählen Sie dann den Namen der Software aus, die Sie
verwenden möchten.
HINWEIS: Einige Programme sind in Unterordnern enthalten.
4. Wählen aus, welchen CD- bzw. DVD-Typ Sie erstellen möchten, Daten, Audio oder Video.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start, klicken Sie auf Windows Explorer öffnen und
navigieren Sie zu dem Ordner, in dem die Quelldateien gespeichert sind.
6. Öffnen Sie den Ordner, und ziehen Sie die Dateien auf das Laufwerk, das die leere optische Disc
enthält.
7. Starten Sie den Brennvorgang nach den Anleitungen des ausgewählten Programms.
Genaue Anleitungen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Software-Herstellers. Diese kann in Form elektronischer Dokumente auf einer Disc der Software, als Online-Hilfe oder auf der Website des Herstellers vorliegen.
54 Kapitel 6 Laufwerke
Page 65

Entnehmen einer CD, DVD oder BD

So entfernen Sie eine optische Disc:
1. Drücken Sie die Auswurftaste an der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach freizugeben
(1).
2. Ziehen Sie das Fach vorsichtig bis zum Anschlag heraus (2).
3. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach, indem Sie die Spindel behutsam nach unten drücken,
während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen (3). Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
4. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.

Verwenden externer Laufwerke

Externe Wechsellaufwerke bieten zusätzliche Möglichkeiten, Daten zu speichern und auf Daten zuzugreifen. Eine USB-Maus kann über die Ports an einem optionalen Dockinggerät oder einem optionalen Erweiterungsprodukt an das System angeschlossen werden.
Zu den USB-Laufwerken zählen:
1,44-Megabyte-Diskettenlaufwerk
Festplattenmodul (Festplatte mit Adapter)
DVD-ROM-Laufwerk
DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk
DVD±RW- und CD-RW-Combo-Laufwerk
Weitere Informationen über erforderliche Software und Treiber sowie Hinweise zu den entsprechenden Computeranschlüssen finden Sie in den Anleitungen des Herstellers.
So schließen Sie ein externes Laufwerk an den Computer an:
Verwenden externer Laufwerke 55
Page 66
ACHTUNG: Um das Risiko von Hardwareschäden beim Anschließen eines Laufwerks mit eigener
Stromversorgung zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass das Netzkabel abgezogen ist.
1. Schließen Sie das Laufwerk an den Computer an.
2. Wenn Sie ein Laufwerk mit eigener Stromversorgung anschließen, stecken Sie das Netzkabel des
Laufwerks in eine geerdete Steckdose.
So trennen Sie ein Laufwerk mit eigener Stromversorgung ab:
1. Trennen Sie das Laufwerk vom Computer.
2. Trennen Sie das Netzkabel ab.

Erhöhen der Festplattenleistung

Verwenden der Defragmentierung

Während Ihrer Arbeit mit dem Computer werden die Dateien auf der Festplatte fragmentiert. Bei der Defragmentierung werden die fragmentierten Dateien und Ordner auf der Festplatte wieder zusammengefügt, damit das System leistungsfähiger wird.
Sie brauchen die Defragmentierung nur zu starten, aber nicht zu überwachen. Die Defragmentierung kann je nach Festplattengröße und der Anzahl fragmentierter Dateien mehr als eine Stunde in Anspruch nehmen. Sie können den Vorgang nachts ausführen oder zu einer anderen Zeit, wenn Sie nicht auf den Computer zugreifen müssen.
HP empfiehlt, die Festplatte mindestens einmal im Monat zu defragmentieren. Sie können die Defragmentierung so einstellen, dass sie einmal im Monat ausgeführt wird. Sie können Ihren Computer aber auch jederzeit manuell defragmentieren.
So verwenden Sie die Defragmentierung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
2. Klicken Sie auf Datenträger defragmentieren.
HINWEIS: Windows verfügt über die Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen, ausführen zu können. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hilfe und Support.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe der Defragmentierungssoftware.

Verwenden der Datenträgerbereinigung

Bei der Datenträgerbereinigung wird die Festplatte nach nicht benötigten Dateien durchsucht. Diese können bedenkenlos gelöscht werden, um Platz auf dem Datenträger freizugeben und den Computer leistungsfähiger zu machen.
So verwenden Sie die Datenträgerbereinigung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme >
Datenträgerbereinigung.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
56 Kapitel 6 Laufwerke
Page 67

Austauschen einer Festplatte im primären Festplattenschacht

ACHTUNG: So verhindern Sie Datenverluste oder ein blockiertes System:
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie eine Festplatte aus dem Festplattenschacht entnehmen. Entfernen Sie die Festplatte nicht, während der Computer eingeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst durch Drücken der Betriebstaste ein und fahren ihn dann über das Betriebssystem herunter.
So bauen Sie die primäre Festplatte aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
3. Trennen Sie alle externen Hardware-Geräte, die am Computer angeschlossen sind.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Drehen Sie den Computer um, und legen Sie ihn so auf eine ebene Fläche, dass der
Festplattenschacht in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
7. Entfernen Sie die fünf Schrauben an der Festplattenabdeckung (1).
8. Heben Sie die Festplattenabdeckung vom Computer ab (2).
9. Trennen Sie den Festplattenkabelanschluss von der Systemplatine (1).
10. Entfernen Sie die vier Schrauben der Festplatte (2).
Austauschen einer Festplatte im primären Festplattenschacht 57
Page 68
11. Heben Sie die Festplatte nach oben vom Computer ab (3).
So bauen Sie die primäre Festplatte ein:
1. Setzen Sie die Festplatte in den Festplattenschacht (1) ein.
2. Ziehen Sie die vier Schrauben der Festplatten an (2).
3. Verbinden Sie das Festplattenkabel mit dem Festplattenanschluss der Systemplatine (3).
4. Richten Sie die Laschen der Festplattenabdeckung an den Öffnungen am Computer aus (1).
5. Schließen Sie die Abdeckung (2).
58 Kapitel 6 Laufwerke
Page 69
6. Ziehen Sie die Schrauben an der Festplattenabdeckung (3) an.
7. Setzen Sie den Akku wieder ein.
8. Drehen Sie den Computer um, und schließen Sie die externe Stromquelle und die externen Geräte
wieder an.
9. Schalten Sie den Computer ein.

Austauschen einer Festplatte im sekundären Festplattenschacht

ACHTUNG: So verhindern Sie Datenverluste oder ein blockiertes System:
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie eine Festplatte aus dem Festplattenschacht entnehmen. Entfernen Sie die Festplatte nicht, während der Computer eingeschaltet ist oder sich im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst durch Drücken der Betriebstaste ein und fahren ihn dann über das Betriebssystem herunter.
Der Computer ist mit einem sekundären Festplattenschacht ausgestattet. Dieser Schacht ist entweder leer oder mit einer zweiten Festplatte bestückt.
So bauen Sie die sekundäre Festplatte aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
3. Trennen Sie alle externen Hardware-Geräte, die am Computer angeschlossen sind.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
Austauschen einer Festplatte im sekundären Festplattenschacht 59
Page 70
5. Drehen Sie den Computer um, und legen Sie ihn so auf eine ebene Fläche, dass der
Festplattenschacht in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
7. Entfernen Sie die fünf Schrauben an der Festplattenabdeckung (1).
8. Heben Sie die Festplattenabdeckung vom Computer ab (2).
9. Trennen Sie den Festplattenkabelanschluss von der Systemplatine (1).
10. Entfernen Sie die vier Schrauben der Festplatte (2).
11. Heben Sie die Festplatte nach oben vom Computer ab (3).
60 Kapitel 6 Laufwerke
Page 71
So bauen Sie die sekundäre Festplatte ein:
1. Setzen Sie die Festplatte in den Festplattenschacht (1) ein.
2. Ziehen Sie die vier Schrauben der Festplatte an (2).
3. Verbinden Sie das Festplattenkabel mit dem Festplattenanschluss der Systemplatine (3).
4. Richten Sie die Laschen der Festplattenabdeckung an den Öffnungen am Computer aus (1).
5. Schließen Sie die Abdeckung (2).
6. Ziehen Sie die Schrauben an der Festplattenabdeckung (3) an.
Austauschen einer Festplatte im sekundären Festplattenschacht 61
Page 72
7. Setzen Sie den Akku wieder ein.
8. Drehen Sie den Computer um, und schließen Sie die externe Stromquelle und die externen Geräte
wieder an.
9. Schalten Sie den Computer ein.
62 Kapitel 6 Laufwerke
Page 73
7Externe Geräte

Verwenden eines USB-Geräts

An einen USB-Anschluss eines Computers oder eines optionalen Dockinggeräts kann ein optionales externes Gerät angeschlossen werden, z. B. eine USB-Tastatur, -Maus, ein USB-Laufwerk, -Drucker,
-Scanner oder -Hub.
Für einige USB-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise im Lieferumfang des Geräts enthalten ist. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden Sie in der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
Der Computer verfügt über 3 USB-Anschlüsse, die USB 1.0-, USB 1.1- und USB 2.0-Geräte unterstützen. Sie können weitere USB-Anschlüsse zum System hinzufügen, indem Sie einen optionalen Hub oder ein optionales Dockinggerät anschließen.

Anschließen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Schließen Sie USB-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
Um ein USB-Gerät an den Computer anzuschließen, schließen Sie das USB-Kabel des Geräts am USB­Anschluss des Computers an.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das USB-Gerät erkannt wurde.
HINWEIS: Wenn ein USB-Gerät zum ersten Mal angeschlossen wird, wird im Infobereich außen
rechts in der Taskleiste die Meldung „Installieren von Gerätetreibersoftware“ angezeigt.

Entfernen eines USB-Geräts

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlust oder einer Systemblockierung befolgen Sie die
Anleitungen unter „Entfernen eines USB-Geräts“.
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um USB-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die USB-
Anschlüsse beschädigt werden könnten.
Verwenden eines USB-Geräts 63
Page 74
So entfernen Sie ein USB-Gerät:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im Infobereich
außen rechts in der Taskleiste.
Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf den Gerätenamen in der Liste.
Eine Meldung zeigt an, dass das Gerät sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.

Verwenden eines eSATA-Geräts

An einen eSATA-Anschluss kann eine optionale eSATA-Hochleistungskomponente angeschlossen werden, beispielsweise eine (externe) eSATA-Festplatte.
Für einige eSATA-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise im Lieferumfang des Geräts enthalten ist. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden Sie in der Bedienungsanleitung des Softwareherstellers. Diese Anleitungen werden mit der Software auf Disc geliefert oder in der Hilfe zur Software bzw. auf der Website des Herstellers zur Verfügung gestellt.
HINWEIS: Der eSATA-Anschluss unterstützt auch ein optionales USB-Gerät.

Anschließen eines eSATA-Geräts

ACHTUNG: Üben Sie beim Anschließen eines eSATA-Geräts nur minimalen Druck aus, um den
Anschluss nicht zu beschädigen.
Um ein eSATA-Gerät am Computer anzuschließen, schließen Sie das eSATA-Kabel des Geräts am eSATA-Anschluss an.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät an den Computer angeschlossen ist.

Entfernen eines eSATA-Geräts

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlust oder einer Systemblockierung befolgen Sie die
Anleitungen unter „Entfernen eines eSATA-Geräts“.
64 Kapitel 7 Externe Geräte
Page 75
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um das eSATA-Gerät vom Computer zu trennen, da sonst
der eSATA-Anschluss beschädigt werden könnte.
So entfernen Sie ein eSATA-Gerät:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im Infobereich
außen rechts in der Taskleiste.
Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie in der Liste auf den Namen des Geräts.
Eine Meldung zeigt an, dass das Gerät sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.
Verwenden eines eSATA-Geräts 65
Page 76

8 Externe Speicherkarten

Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien

Optionale digitale Karten ermöglichen eine sichere Datenspeicherung und die komfortable gemeinsame Nutzung von Daten. Diese Karten werden mit Kameras und Handhelds oder anderen Computern verwendet, die mit einem entsprechenden Steckplatz ausgestattet sind.
Der Steckplatz für digitale Medien unterstützt digitale Karten der folgenden Formate:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MSP)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital (SD)
Secure Digital High Capacity-Speicherkarte (SDHC)
xD-Picture Card (XD)
xD-Picture Card (XD) Typ H
xD-Picture Card (XD) Typ M

Einsetzen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Um Schäden an der digitalen Karte oder am Computer vorzubeugen, führen Sie keinerlei
Adapter in den Steckplatz für digitale Medien ein.
ACHTUNG: Üben Sie beim Einsetzen digitaler Karten nur minimalen Druck aus, um die Anschlüsse
nicht zu beschädigen.
1. Halten Sie die digitale Karte mit der Beschriftungsseite nach oben und mit den Anschlüssen in
Richtung Computer.
66 Kapitel 8 Externe Speicherkarten
Page 77
2. Schieben Sie die Karte in den Steckplatz für digitale Medien, und drücken Sie die Karte dann in
den Steckplatz, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Ein akustisches Signal zeigt an, wenn ein USB-Gerät erkannt wurde, und es wird ein Optionsmenü angezeigt.

Entfernen einer digitalen Karte

ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlust oder einer Systemblockierung befolgen Sie die
Anleitungen unter „Entfernen einer digitalen Karte“.
HINWEIS: Zum Beenden einer Datenübertragung wählen Sie im Fenster „Kopieren“ des
Betriebssystems die Schaltfläche Abbrechen.
So entfernen Sie eine digitale Karte:
1. Speichern Sie alle Daten, und schließen Sie alle Programme, die auf die digitale Karte zugreifen.
2. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im Infobereich
außen rechts in der Taskleiste.
Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (Pfeil links im Infobereich).
3. Klicken Sie auf den Namen der digitalen Karte in der Liste.
Sie werden darauf hingewiesen, wenn die Hardware sicher entfernt werden kann.
4. Drücken Sie die Karte nach innen (1), und entnehmen Sie sie anschließend aus dem Steckplatz
(2).
Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien 67
Page 78

9 Speichermodule

Der Computer verfügt über ein Speichermodulfach an seiner Unterseite. Der Systemspeicher des Computers kann erweitert werden, indem Sie ein Speichermodul in den freien Speichererweiterungssteckplatz einsetzen oder das vorhandene Speichermodul im primären Speichersteckplatz aufrüsten.
VORSICHT! Um das Risiko von Stromschlägen und Hardwareschäden zu reduzieren, ziehen Sie vor
dem Einsetzen eines Speichermoduls das Netzkabel und nehmen sämtliche Akkus heraus.
ACHTUNG: Elektrostatische Entladungen (ESD) beschädigen die elektronischen Bauteile. Bevor Sie
fortfahren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht statisch aufgeladen sind, indem Sie einen geerdeten Gegenstand aus Metall berühren.
HINWEIS: Wenn Sie eine Zwei-Kanal-Konfiguration verwenden möchten, stellen Sie beim Hinzufügen
von einem zweiten Speichermodul sicher, dass beide Speichermodule dieselbe Größe aufweisen.
So setzen Sie ein Speichermodul ein bzw. tauschen ein Speichermodul aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn zunächst durch Drücken der Betriebstaste ein und fahren ihn dann über das Betriebssystem herunter.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche.
6. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
7. Entfernen Sie die fünf Schrauben an der Abdeckung des Speichermodulfachs (1).
68 Kapitel 9 Speichermodule
Page 79
8. Heben Sie die Abdeckung des Speichermodulfachs (2) nach oben ab.
9. Wenn Sie ein Speichermodul austauschen, entfernen Sie das vorhandene Speichermodul
folgendermaßen:
a. Ziehen Sie die Arretierklammern (1) auf beiden Seiten des Speichermoduls nach außen.
Das Speichermodul kippt nach oben.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das Speichermodul
immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung der Komponenten des Speichermoduls.
69
Page 80
b. Fassen Sie das Speichermodul an den Kanten (2), und ziehen Sie es vorsichtig aus dem
Speichersteckplatz.
Bewahren Sie Speichermodule in einem elektrostatikgeschützten Behältnis auf.
10. Setzen Sie ein neues Speichermodul folgendermaßen ein:
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie das Speichermodul
immer nur an den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung der Komponenten des Speichermoduls, und biegen Sie das Speichermodul auf keinen Fall.
a. Richten Sie die eingekerbte Kante (1) des Speichermoduls an der Führungsnase im
Speichersteckplatz aus.
b. Setzen Sie das Speichermodul im 45°-Winkel in den Speichermodulsteckplatz ein. Drücken
Sie das Modul in Pfeilrichtung (2) in den Speichersteckplatz, bis es fest sitzt.
70 Kapitel 9 Speichermodule
Page 81
c. Drücken Sie das Modul vorsichtig nach unten (3), indem Sie gleichzeitig auf die linke und
rechte Kante Druck ausüben, bis die Arretierklammern einrasten.
11. Richten Sie die Führungsnasen der Abdeckung des Speichermodulfachs (1) an den Schlitzen für
die Abdeckung am Computer aus.
12. Schließen Sie die Abdeckung (2).
13. Ziehen Sie die fünf Schrauben an der Abdeckung des Speichermodulsteckplatzes wieder an (3).
14. Setzen Sie den Akku wieder ein.
15. Drehen Sie den Computer um.
71
Page 82
16. Schließen Sie externe Geräte an den Computer an.
17. Schließen Sie den Computer an die Netzstromversorgung an.
18. Schalten Sie den Computer ein.
72 Kapitel 9 Speichermodule
Page 83

10 Sicherheit

Schutz des Computers

Die Standard-Sicherheitsfunktionen des Betriebssystems Windows sowie von Setup Utility, das nicht zu Windows gehört, schützen Ihre persönlichen Einstellungen und Daten vor verschiedenen Sicherheitsrisiken.
Befolgen Sie die Anleitungen in diesem Handbuch, um folgende Funktionen zu verwenden:
Kennwörter
Antivirensoftware
Firewallsoftware
Kritische Sicherheits-Updates
Optionale Diebstahlsicherung
Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle)
HINWEIS: Sicherheitslösungen sollen zur Abschreckung dienen. Sie können Software-Angriffe, eine
missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts jedoch nicht in allen Fällen verhindern.
HINWEIS: Bevor Sie Ihren Computer einem Servicepartner übergeben, löschen Sie alle Kennwörter
und Fingerabdruck-Einstellungen.
Computerrisiko Sicherheitsfunktion
Unberechtigte Verwendung des Computers Kennwort für den Systemstart
Computerviren Norton Internet Security Software
Unberechtiger Datenzugriff
Unberechtigter Zugriff auf Setup Utility, BIOS-Einstellungen und andere Informationen zur Identifizierung des Systems
Bestehende oder zukünftige Bedrohungen des Computers Kritische Sicherheits-Updates von Microsoft®
Unberechtigter Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto Benutzerkennwort
Unberechtigtes Entfernen des Computers Öffnung für die Diebstahlsicherung (in Verbindung mit einem

Verwenden von Kennwörtern

Ein Kennwort besteht aus einer Gruppe von Zeichen, die Sie zum Schutz der Computerdaten auswählen. Je nachdem, wie Sie den Zugriff auf Ihre Daten steuern möchten, können Sie verschiedene Kennworttypen einrichten. Kennwörter können unter Windows oder im nicht in Windows integrierten Setup Utility eingerichtet werden.
Firewallsoftware
Windows Updates
Administratorkennwort
optionalen Sicherheitskabel)
Schutz des Computers 73
Page 84
ACHTUNG: Um zu vermeiden, dass Ihnen der Zugriff auf den Computer verweigert wird, notieren Sie
sich alle von Ihnen eingerichteten Kennwörter. Da die meisten Kennwörter beim Einrichten, Ändern oder Löschen nicht angezeigt werden, ist es wichtig, sich alle Kennwörter zu notieren und an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Dasselbe Kennwort kann für eine Funktion in Setup Utility und für eine Windows Sicherheitsfunktion verwendet werden. Sie können auch dasselbe Kennwort für mehrere Funktionen in Setup Utility verwenden.
So richten ein Kennwort in Setup Utility ein:
Kombinieren Sie bis zu 8 Buchstaben und Zahlen. Bei Kennwörtern wird zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden.
Geben Sie das Kennwort nach der Setup Utility-Aufforderung ein. Ein Kennwort, das in Windows
festgelegt wurde, muss bei einer Windows Aufforderung eingegeben werden.
So erstellen und speichern Sie sichere Kennwörter:
Erfüllen Sie die vom Programm festgelegten Anforderungen.
Notieren Sie Ihre Kennwörter, und bewahren Sie diese Informationen an einem sicheren Ort und
auf keinen Fall zusammen mit dem Computer auf.
Speichern Sie die Kennwörter nicht in einer Datei auf dem Computer.
Verwenden Sie weder Ihren Namen noch andere persönliche Daten, die von Außenstehenden
einfach erraten werden können.
Um weitere Informationen über Windows Kennwörter, z. B. Kennwörter für Bildschirmschoner zu erhalten, wählen Sie Start > Hilfe und Support.

Einrichten von Kennwörtern in Windows

Kennwort Funktion
Administratorkennwort Schützt den Zugriff auf die Computerdaten auf
Benutzerkennwort Schützt den Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto. Schützt
Administratorebene.
HINWEIS: Dieses Kennwort kann nicht verwendet werden,
um die Daten von Setup Utility aufzurufen.
außerdem vor dem Zugriff auf die Computerdaten und muss eingegeben werden, wenn der Energiesparmodus oder der Ruhezustand beendet wird.
74 Kapitel 10 Sicherheit
Page 85

Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility

Kennwort Funktion
Administrator password (Administratorkennwort)
Power-on password (Kennwort für den Systemstart)
Weitere Details zu Kennwörtern finden Sie unter „Administratorkennwort“ oder „Kennwort für den Systemstart“.
Administratorkennwort
Das Administratorkennwort schützt die Konfigurationseinstellungen und die Informationen zur Systemidentifikation in Setup Utility. Nachdem Sie dieses Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie es jedes Mal eingeben, wenn Sie auf Setup Utility zugreifen.
Schützt den Zugriff auf Setup Utility.
Nachdem Sie dieses Kennwort eingerichtet haben,
müssen Sie es jedes Mal eingeben, wenn Sie auf Setup Utility zugreifen.
ACHTUNG: Wenn Sie das Administratorkennwort
vergessen haben, können Sie nicht auf Setup Utility zugreifen.
Schützt den Zugriff auf Computerdaten.
Nach dem Einrichten dieses Kennworts muss es jedes
Mal eingegeben werden, wenn der Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird oder wenn der Ruhezustand beendet wird.
ACHTUNG: Wenn Sie Ihr Kennwort für den Systemstart
vergessen, können Sie den Computer weder einschalten noch neu starten noch den Ruhezustand beenden.
Das Administratorkennwort kann weder durch ein Administratorkennwort ersetzt werden, das in Windows eingerichtet wurde, noch wird es beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen angezeigt. Notieren Sie das Kennwort, und bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf.
Verwenden von Kennwörtern 75
Page 86
Verwalten eines Administratorkennworts
So stellen Sie dieses Kennwort ein, ändern oder löschen es:
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
f10-Taste, wenn links unten im Bildschirm die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC
drücken, um das Startmenü zu öffnen) angezeigt wird.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
esc-Taste, wenn links unten im Bildschirm die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC
drücken, um das Startmenü zu öffnen) angezeigt wird. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie die f10-Taste.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Security (Sicherheit) > Set Administrator Password
(Administratorkennwort einrichten), und drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort einzurichten, geben Sie das Kennwort in die Felder Enter New
Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort zu ändern, geben Sie das aktuelle Kennwort in das Feld Enter
Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein. Geben Sie dann das neue Kennwort in die Felder Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort zu löschen, geben Sie das aktuelle Kennwort in das Feld Enter
Password (Kennwort eingeben) ein, und drücken Sie vier Mal die Eingabetaste.
3. Um Ihre Änderungen zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen).
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
76 Kapitel 10 Sicherheit
Page 87
Eingeben eines Administratorkennworts
Geben Sie bei entsprechender Aufforderung das Administratorkennwort ein, und drücken Sie die
Eingabetaste. Wurde das Administratorkennwort drei Mal falsch eingegeben, muss der Computer neu
gestartet werden, damit weitere Versuche möglich sind.
Power-on password (Kennwort für den Systemstart)
Ein Kennwort für den Systemstart verhindert die unbefugte Verwendung des Computers. Nach dem Einrichten dieses Kennworts muss es jedes Mal eingegeben werden, wenn der Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird oder wenn der Ruhezustand beendet wird. Ein Kennwort für den Systemstart wird beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen nicht angezeigt.
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart
So stellen Sie das Kennwort für den Systemstart ein, ändern oder löschen es:
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
f10-Taste, wenn links unten im Bildschirm die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC
drücken, um das Startmenü zu öffnen) angezeigt wird.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
esc-Taste, wenn links unten im Bildschirm die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC
drücken, um das Startmenü zu öffnen) angezeigt wird. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie die f10-Taste.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Security (Sicherheit) > Set Power-On Password
(Kennwort für den Systemstart einrichten), und drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart einzurichten, geben Sie das Kennwort in die Felder
Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart zu ändern, geben Sie das aktuelle Kennwort in das
Feld Enter Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein. Geben Sie dann das neue Kennwort in die Felder Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart zu löschen, geben Sie das aktuelle Kennwort in das
Feld Enter Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein, und drücken Sie viermal die Eingabetaste.
3. Um Ihre Änderungen zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen).
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart
Geben Sie bei entsprechender Aufforderung das Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Wurde das Kennwort drei Mal falsch eingegeben, muss der Computer neu gestartet werden, damit weitere Versuche möglich sind.
Verwenden von Kennwörtern 77
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Verwenden von Antivirensoftware

Wenn Sie den Computer für E-Mail-Kommunikation, Netzwerk- oder Internetzugang verwenden, wird er ggf. Computerviren ausgesetzt. Computerviren können das Betriebssystem, Anwendungen oder Dienstprogramme funktionsunfähig machen oder ihre Funktion beeinträchtigen.
Antivirensoftware kann die meisten Viren erkennen, zerstören und in den meisten Fällen den durch sie verursachten Schaden reparieren. Um dauerhaften Schutz vor neu entdeckten Viren zu gewährleisten, muss die Antivirensoftware regelmäßig aktualisiert werden.
Das Antivirenprogramm Norton Internet Security ist auf Ihrem Computer vorinstalliert. Im Lieferumfang enthalten sind kostenlose Updates in den ersten 60 Tagen. HP empfiehlt, den Computer über die 60 Tage hinaus gegen neue Viren zu schützen, indem Sie Ihr Abonnement verlängern. Anleitungen zur Verwendung und Aktualisierung der Software Norton Internet Security und zur kostenpflichtigen Abonnementsverlängerung finden Sie innerhalb des Programms. Um Norton Internet Security anzuzeigen und darauf zuzugreifen, wählen Sie Start > Alle Programme > Norton Internet Security.
Um weitere Informationen über Computerviren zu erhalten, geben Sie Viren in das Suchfeld unter Hilfe und Support ein.

Verwenden von Firewallsoftware

Wenn Sie den Computer für den Zugang zu E-Mails, Netzwerken oder dem Internet einsetzen, ist es möglich, dass nicht berechtigte Personen Zugriff auf Ihren Computer, auf Ihre persönlichen Dateien und auf Informationen über Sie erlangen. Mit der auf dem Computer vorinstallierten Firewall-Software schützen Sie Ihre Privatsphäre.
Zu den Funktionen einer Firewall gehört die Überwachung des ankommenden und abgehenden Datenverkehrs, wobei Netzwerkaktivitäten protokolliert und berichtet werden. Weitere Informationen erhalten Sie im Benutzerhandbuch zur Firewall oder vom Hersteller der Firewall.
HINWEIS: Unter bestimmten Umständen kann eine Firewall den Zugriff auf Internetspiele verhindern,
die gemeinsame Nutzung von Druckern und Dateien in einem Netzwerk beeinträchtigen oder autorisierte E-Mail-Anhänge blockieren. Um solche Probleme vorübergehend zu beheben, deaktivieren Sie die Firewall, führen die gewünschte Aufgabe durch und aktivieren die Firewall dann erneut. Sie können das Problem dauerhaft beheben, indem Sie die Firewall neu konfigurieren.

Installieren von kritischen Sicherheits-Updates

ACHTUNG: Microsoft sendet Benachrichtigungen, wenn kritische Updates verfügbar sind. Zum
Schutz Ihres Computers vor Sicherheitslücken und Viren sollten Sie alle kritischen Updates von Microsoft installieren, sobald Sie eine entsprechende Benachrichtigung erhalten.
Nach Auslieferung Ihres Computers wurden möglicherweise zusätzliche Updates für das Betriebssystem und andere auf dem Computer enthaltene Software zur Verfügung gestellt. So sorgen Sie dafür, dass alle verfügbaren Updates auf Ihrem Computer installiert sind:
Führen Sie nach der Einrichtung des Computers Windows Update aus. Verwenden Sie den Link
für Updates unter Start > Alle Programme > Windows Update.
Führen Sie Windows Update danach einmal im Monat aus.
Sie können Updates für Windows und andere Microsoft Programme sofort nach deren
Veröffentlichung von der Microsoft Website und über den Link zu den Updates unter Hilfe und Support beziehen.
78 Kapitel 10 Sicherheit
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Installieren einer optionalen Diebstahlsicherung

HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung dienen, kann eine missbräuchliche
Verwendung oder einen Diebstahl des Computers jedoch nicht in jedem Fall verhindern.
HINWEIS: Die Position der Öffnung für die Diebstahlsicherung unterscheidet sich je nach
Computermodell.
So bringen Sie die Diebstahlsicherung an:
1. Schlingen Sie die Diebstahlsicherung um ein feststehendes Objekt.
2. Stecken Sie den Schlüssel (1) in das Kabelschloss der Diebstahlsicherung (2).
3. Stecken Sie das Kabelschloss in die Öffnung für die Diebstahlsicherung am Computer (3), und
verschließen Sie das Kabelschloss anschließend mit dem Schlüssel.

Verwenden des Fingerabdruck-Lesegeräts (bestimmte Modelle)

HINWEIS: Die Position des Fingerabdruck-Lesegeräts ist je nach Computermodell unterschiedlich.
Installieren einer optionalen Diebstahlsicherung 79
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Position des Fingerabdruck-Lesegeräts

Das Fingerabdruck-Lesegerät ist ein kleiner, metallischer Sensor, der sich an folgender Position befindet:
Unten am TouchPad
Rechts neben der Tastatur
Oben rechts am Display
Links am Display
Je nach Computermodell kann das Fingerabdruck-Lesegerät entweder horizontal oder vertikal ausgerichtet sein. Bei beiden Ausrichtungen müssen Sie den Finger senkrecht über den metallischen Sensor ziehen.

Registrieren von Fingerabdrücken

Ein Fingerabdruck-Lesegerät ermöglicht die Anmeldung bei Windows über einen mit der DigitalPersona Personal-Software registrierten Fingerabdruck anstatt mit einem Windows Kennwort.
So registrieren Sie einen oder mehrere Fingerabdrücke:
1. Klicken Sie in Windows auf das Symbol für DigitalPersona Personal im Infobereich.
2. Lesen Sie den Begrüßungstext, und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Identität bestätigen wird angezeigt.
3. Geben Sie Ihr Windows Kennwort ein, falls Sie eines eingerichtet haben, und klicken Sie dann auf
Weiter.
HINWEIS: Wenn Sie kein Windows Kennwort haben, wird das Fenster Schützen Ihres
Windows Kontos angezeigt. Erstellen Sie ein Windows Kennwort, oder überspringen Sie diesen
Schritt, indem Sie auf Weiter klicken. Das Einrichten eines Windows Kennworts optimiert die Sicherheit des Computers.
Das Fenster Training zur Fingerabdruckregistrierung wird angezeigt.
80 Kapitel 10 Sicherheit
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4. Sehen Sie sich die Demonstration aufmerksam an, und klicken Sie dann auf Weiter.
Das Fenster Fingerabdruck registrieren wird angezeigt.
5. Klicken Sie auf dem Bildschirm auf den Finger, den Sie registrieren möchten.
Im nächsten Fenster wird ein grüner Umriss dieses Fingerabdrucks angezeigt.
6. Ziehen Sie langsam den ausgewählten Finger über das Fingerabdruck-Lesegerät.
HINWEIS: Wenn das Streichen nicht korrekt ausgeführt wurde, wird in einer Meldung der Grund
für den nicht erfolgreichen Vorgang angezeigt.
HINWEIS: Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie jedes Mal denselben Finger in
derselben Richtung über das Fingerabdruck-Lesegerät ziehen.
7. Ziehen Sie solange denselben Finger über das Fingerabdruck-Lesegerät bis vier erfolgreiche
Einlesevorgänge gelungen sind.
Wenn der Fingerabdruck erfolgreich registriert wurde, wird das Fenster Fingerabdruck registrieren erneut angezeigt, und Sie können weitere Fingerabdrücke registrieren. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 7, um weitere Fingerabdrücke zu registrieren.
8. Wenn Sie das Registrieren von Fingerabdrücken abgeschlossen haben, klicken Sie auf Weiter.
Wenn Sie nur einen Fingerabdruck registriert haben, wird in einer Meldung empfohlen, weitere Fingerabdrücke zu registrieren. Klicken Sie auf Ja, um weitere Fingerabdrücke zu registrieren, und wiederholen Sie dann die Schritte 1 bis 8 für jeden registrierten Fingerabdruck.
– ODER –
Klicken Sie auf Nein, wenn Sie keine weiteren Fingerabdrücke registrieren möchten. Das Fenster
Registrierung abgeschlossen wird angezeigt.
9. Klicken Sie auf Fertig.
HINWEIS: Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 9 für jeden weiteren Benutzer.

Verwenden des registrierten Fingerabdrucks zur Anmeldung bei Windows.

So melden Sie sich mit Ihrem Fingerabdruck bei Windows an:
1. Starten Sie nach der Registrierung Ihres Fingerabdrucks Windows neu.
2. Melden Sie sich bei Windows über einen beliebigen registrierten Fingerabdruck an.
Verwenden des Fingerabdruck-Lesegeräts (bestimmte Modelle) 81
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11 Setup Utility (BIOS)

Starten von Setup Utility

Setup Utility ist ein ROM-basiertes Dienstprogramm zu Informationszwecken und zur benutzerspezifischen Anpassung, das selbst dann verwendet werden kann, wenn das Windows Betriebssystem nicht reagiert.
HINWEIS: Das Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) kann nicht verwendet werden, um auf
Setup Utility zuzugreifen.
Das Utility informiert über den Computer und bietet Konfigurationsmöglichkeiten für Start, Sicherheitsfunktionen und weitere Einstellungen.
So rufen Sie Setup Utility auf:
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
f10-Taste, wenn der Bildschirm „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das
Startmenü zu öffnen) angezeigt wird.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
esc-Taste, wenn der Bildschirm „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das
Startmenü zu öffnen) angezeigt wird. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie die f10- Taste.

Verwenden von Setup Utility

Ändern der Sprache von Setup Utility

So ändern Sie die Sprache von Setup Utility:
HINWEIS: Wenn Setup Utility noch nicht ausgeführt wird, beginnen Sie mit Schritt 1. Wird Setup Utility
bereits ausgeführt, beginnen Sie mit Schritt 2.
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
f10-Taste, wenn der Bildschirm „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das
Startmenü zu öffnen) angezeigt wird.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
esc-Taste, wenn der Bildschirm „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das
Startmenü zu öffnen) angezeigt wird. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie die f10- Taste.
2. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten System Configuration (Systemkonfiguration) > Language
(Sprache), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
3. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten eine Sprache, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
82 Kapitel 11 Setup Utility (BIOS)
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4. Wenn eine Bestätigung für die von Ihnen gewählte Sprache angezeigt wird, drücken Sie die
Eingabetaste.
5. Um Ihre Änderung zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen). Drücken Sie
anschließend die Eingabetaste.
Die Änderungen werden sofort wirksam.

Navigieren und Auswählen in Setup Utility

Da Setup Utility nicht auf Windows basiert, unterstützt es das TouchPad nicht. Navigation und Auswahl erfolgen daher per Tastatureingabe.
So navigieren Sie in Setup Utility:
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten ein Menü oder Menüelement aus.
Um ein Element in einer Liste auszuwählen oder eine Einstellung umzuschalten, z. B. zu aktivieren
oder zu deaktivieren, verwenden Sie entweder die Pfeiltasten oder die Tasten f5 bzw. f6.
Um ein Element auszuwählen, drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Textfeld zu schließen bzw. zur Menüanzeige zurückzukehren, drücken Sie die esc-Taste.
Um weitere Informationen zur Navigation und Auswahl anzuzeigen, drücken Sie die f1-Taste.

Anzeigen von Systeminformationen

Mit Setup Utility können Sie Systemuhrzeit und -datum sowie Informationen zur Identifizierung des Computers anzeigen.
So zeigen Sie mit Setup Utility Systeminformationen an:
HINWEIS: Wenn Setup Utility bereits ausgeführt wird, beginnen Sie mit Schritt 1. Wird Setup Utility
noch nicht ausgeführt, beginnen Sie mit Schritt 2.
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
f10-Taste, wenn der Bildschirm „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das
Startmenü zu öffnen) angezeigt wird.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
esc-Taste, wenn der Bildschirm „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das
Startmenü zu öffnen) angezeigt wird. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie die f10- Taste.
2. Wählen Sie das Menü Main (Hauptmenü).
3. Um Setup Utility zu beenden, ohne Änderungen zu speichern, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
Exit (Beenden) > Exit Discarding Changes (Beenden ohne Speichern der Änderungen). Drücken
Sie anschließend die Eingabetaste.

Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility

So stellen Sie die Standardeinstellungen in Setup Utility wieder her:
Verwenden von Setup Utility 83
Page 94
HINWEIS: Wenn Setup Utility noch nicht ausgeführt wird, beginnen Sie mit Schritt 1. Wird Setup Utility
bereits ausgeführt, beginnen Sie mit Schritt 2.
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
f10-Taste, wenn der Bildschirm „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das
Startmenü zu öffnen) angezeigt wird.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
esc-Taste, wenn der Bildschirm „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das
Startmenü zu öffnen) angezeigt wird. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie die f10- Taste.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten Exit (Beenden) > Load Setup Defaults (Setup-Standardwerte
laden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
3. Wenn das Dialogfeld Setup Confirmation (Setup-Bestätigung) angezeigt wird, drücken Sie die
Eingabetaste.
4. Um Ihre Änderung zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen). Drücken Sie
anschließend die Eingabetaste.
Die Standardeinstellungen von Setup Utility werden beim Neustart des Computers übernommen.
HINWEIS: Einstellungen für Kennwörter, Sicherheit und Sprache werden beim Wiederherstellen der
Werkseinstellungen nicht verändert.

Beenden von Setup Utility

Wenn Sie Setup Utility beenden, können Sie vorgenommene Änderungen speichern oder verwerfen.
So beenden Sie Setup Utility und speichern dabei die Änderungen der aktuellen Sitzung:
Wenn die Menüs von Setup Utility nicht angezeigt werden, drücken Sie die esc-Taste, um zur Menüanzeige zurückzukehren. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten das Menü Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen), und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
So beenden Sie Setup Utility und verwerfen dabei die Änderungen der aktuellen Sitzung:
Wenn die Menüs von Setup Utility nicht angezeigt werden, drücken Sie die esc-Taste, um zur Menüanzeige zurückzukehren. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten Exit (Beenden) > Exit Discarding Changes (Beenden ohne Speichern der Änderungen), und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
Nachdem Setup Utility beendet wurde, wird der Computer neu gestartet und Windows geladen.

Menüs in Setup Utility

Die Menütabellen bieten einen Überblick über die Optionen von Setup Utility.
HINWEIS: Einige der Menüoptionen von Setup Utility werden vom Computer möglicherweise nicht
unterstützt.
84 Kapitel 11 Setup Utility (BIOS)
Page 95

Hauptmenü

Option Funktion
System information (Systeminformationen)
Anzeigen und Ändern der Systemuhrzeit und des –datums.
Anzeigen von Informationen zur Identifizierung des Computers.
Anzeigen der technischen Daten des Prozessors, des System-
BIOS, der Kapazität von Speicher und der Version des Tastaturcontrollers (bestimmte Modelle).

Menü „Security“ (Sicherheit)

Option Funktion
Administrator password (Administratorkennwort) Eingeben, Ändern oder Löschen eines Administratorkennworts.
Power-On Password (Kennwort für den Systemstart)
Eingeben, Ändern oder Löschen eines Kennworts für den Systemstart.

Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration)

Option Funktion
Language Support (Sprachunterstützung) Ändern der Sprache von Setup Utility.
Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) (bestimmte Modelle)
Aktivieren/Deaktivieren der Virtualisierungstechnologie für den Prozessor.
LAN Power Saving (LAN-Energiesparen – bestimmte Modelle)
Fan Always On (Lüfter immer ein) Aktivieren/Deaktivieren der Option „Fan Always On“ (Lüfter immer ein).
Action Keys Mode (Aktionstastenmodus) Aktivieren/Deaktivieren der Aktionstasten.
Boot Options (Startoptionen)
Aktivieren/Deaktivieren der LAN-Energiesparfunktion. Zum Einsparen von Energie, wenn sich der Computer im DC-Modus befindet.
Wenn diese Funktion aktiviert ist, ist der Lüfter immer in Betrieb.
POST (Power-on Self Test)-Wartedauer (in Sekunden) für f10 und
f12 – Stellen Sie für die Verzögerungen für die Setup Utility-
Funktionen, die durch Drücken der Tasten f10 und f12 aufgerufen werden, Intervalle von je 5 Sekunden (0, 5, 10, 15, 20) ein.
CD-ROM Boot (Systemstart von CD-ROM) – Aktivieren/
Deaktivieren des Systemstarts von CD-ROM.
Floppy Boot (Systemstart von Diskette) – Aktivieren/Deaktivieren
des Systemstarts von Diskette.
Internal Network Adapter Boot (Systemstart von internem
Netzwerkadapter) – Aktivieren/Deaktivieren des Systemstarts vom internen Netzwerkadapter.
Startreihenfolge Festlegen der Startreihenfolge für:
Notebook-Festplatte
Internes CD-/DVD-ROM-Laufwerk
USB-Disk-on-Key-Laufwerk/USB-Laufwerk
USB-CD-/DVD-ROM-Laufwerk
Menüs in Setup Utility 85
Page 96
Option Funktion

Menü „Diagnostics “ (Diagnose)

Option Funktion
USB-Diskettenlaufwerk
Netzwerkadapter
Primary Hard Disk Self Test (Selbsttest der primären Festplatte)
Secondary Hard Disk Self-Test (Selbsttest der sekundären Festplatte) (bestimmte Modelle)
Memory Test (Speichertest) Ausführen eines Diagnosetests des Systemspeichers.
Ausführen eines umfassenden Selbsttests der Festplatte.
Ausführen eines umfassenden Selbsttests der sekundären Festplatte.
86 Kapitel 11 Setup Utility (BIOS)
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12 Software-Updates

Aktualisierte Versionen der Software, die mit dem Computer geliefert wurde, sind ggf. auf der HP Website erhältlich.
Die meisten Software- und BIOS-Updates auf der HP Website stehen in komprimierten Dateien, den sogenannten SoftPaqs, zur Verfügung.
Einige Softwarepakete, die heruntergeladen werden können, enthalten eine Infodatei (README.TXT), die Hinweise zur Installation der Software und zur Fehlerbeseitigung enthält.
So aktualisieren Sie die Treibersoftware:
1. Ermitteln Sie das Computermodell, die Produktkategorie und Seriennummer oder Produktfamilie.
Ermitteln Sie vor dem Update eines System-BIOS zunächst die auf dem Computer installierte BIOS-Version.
Wenn der Computer in ein Netzwerk eingebunden ist, sprechen Sie vor der Installation von Software-Updates, insbesondere von System-BIOS-Updates, mit Ihrem Netzwerkadministrator.
HINWEIS: Das Computersystem-BIOS ist im System-ROM gespeichert. Das BIOS initialisiert
das Betriebssystem, bestimmt, wie der Computer mit den Hardwaregeräten kommuniziert, und sorgt für den Datenaustausch zwischen Hardwaregeräten, einschließlich Uhrzeit und Datum.
HINWEIS: Windows verfügt über die Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen, ausführen zu können. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hilfe und Support.
2. Updates finden Sie auf der HP Website unter http://www.hp.com.
3. Installieren Sie die Updates.

Aktualisieren des BIOS

Um das BIOS zu aktualisieren, stellen Sie zunächst fest, welche BIOS-Version derzeit auf Ihrem Computer installiert ist. Laden Sie dann die neue BIOS-Version herunter, und installieren Sie sie.

Ermitteln der BIOS-Version

Um festzustellen, ob die verfügbaren BIOS-Updates aktueller als die auf Ihrem Computer installierte BIOS-Version sind, müssen Sie zunächst die Version Ihres momentan vorhandenen System-BIOS ermitteln.
Informationen zur BIOS-Version (auch als „ROM-Datum“ und „System-BIOS“ bekannt) werden angezeigt, wenn Sie auf fn+esc drücken (wenn Sie sich bereits in Windows befinden) oder durch Öffnen von Setup Utility.
Aktualisieren des BIOS 87
Page 98
So verwenden Sie Setup Utility zur Anzeige von BIOS-Informationen:
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie die
f10-Taste, wenn der Bildschirm „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das
Startmenü zu öffnen) angezeigt wird.
2. Werden beim Öffnen von Setup Utility keine Systeminformationen angezeigt, wählen Sie mithilfe
der Pfeiltasten das Menü Main (Hauptmenü) aus.
Wenn das Menü Main (Hauptmenü) gewählt ist, werden Informationen zum BIOS und weitere Systeminformationen angezeigt.
3. Um Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten Exit (Beenden) > Exit Discarding
Changes (Beenden ohne Speichern der Änderungen). Drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.

Herunterladen eines BIOS-Update

ACHTUNG: Um Schäden am Computer oder eine fehlerhafte Installation zu verhindern, sollten Sie
ein Update des System-BIOS nur herunterladen und installieren, wenn der Computer über das Netzteil an eine zuverlässige externe Stromquelle angeschlossen ist. Ein BIOS-Update sollte nicht heruntergeladen oder installiert werden, solange der Computer mit Akkus betrieben wird, mit einem optionalen Dockinggerät verbunden oder an eine optionale Stromquelle angeschlossen ist. Beim Herunterladen und Installieren muss Folgendes beachtet werden:
Unterbrechen Sie nicht die Stromzufuhr zum Gerät, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose ziehen.
Schalten Sie den Computer nicht aus, und leiten Sie nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand ein.
Es dürfen keine Geräte eingesetzt oder entfernt oder Kabel angeschlossen bzw. abgezogen werden.
So laden Sie ein BIOS-Update herunter:
1. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Systempflege > Software-Updates, um die Seite auf
der HP Website aufzurufen, auf der die Software für den Computer zur Verfügung steht.
2. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um den Computer zu ermitteln und auf das BIOS-
Update zuzugreifen, das Sie herunterladen möchten.
3. Beim Download:
a. Suchen Sie nach dem BIOS-Update, das aktueller ist als die derzeitige BIOS-Version auf dem
Computer. Notieren Sie sich Datum, Name bzw. andere Kennzeichnungen. Möglicherweise benötigen Sie diese Informationen später, um das Update nach dem Herunterladen auf Ihrer Festplatte aufzufinden.
b. Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm zum Herunterladen Ihrer Auswahl auf die
Festplatte.
Notieren Sie sich den Pfad auf der Festplatte, auf den das BIOS-Update heruntergeladen wird. Sie müssen bei der Installation des Updates auf diesen Pfad zugreifen.
HINWEIS: Wenn Sie den Computer in ein Netzwerk einbinden, sprechen Sie vor der Installation
von Software-Updates, insbesondere von System-BIOS-Updates, mit Ihrem Netzwerkadministrator.
88 Kapitel 12 Software-Updates
Page 99
Es gibt verschiedene Installationsverfahren für BIOS-Updates. Befolgen Sie die Anleitungen, die nach dem Herunterladen auf dem Bildschirm angezeigt werden. Wenn keine Anleitungen angezeigt werden:
1. Öffnen Sie Windows Explorer, indem Sie auf Start > Computer klicken.
2. Doppelklicken Sie auf die Festplatte. Dies ist im Allgemeinen die lokale Festplatte (C:).
3. Öffnen Sie auf dem zuvor notierten Pfad auf der Festplatte den Ordner, in dem sich das Update
befindet.
4. Doppelklicken Sie auf die Datei mit der Dateierweiterung .exe (zum Beispiel
Der Installationsvorgang wird gestartet.
5. Führen Sie die Installation anhand der Anleitungen auf dem Bildschirm durch.
Das System wird nach dem erfolgreichen BIOS-Update automatisch heruntergefahren.
HINWEIS: Wenn eine Meldung über die erfolgreiche Installation angezeigt wird, löschen Sie die
heruntergeladene Datei von der Festplatte.

Aktualisieren von Programmen und Treibern

So laden Sie andere Software (kein BIOS-Update) herunter und installieren sie:
1. Öffnen Sie ein Browserfenster, rufen Sie
anschließend Ihr Land/Ihre Region aus.
2. Klicken Sie auf die Option für Software- und Treiber-Downloads, geben Sie die Modellnummer des
Computers in das Suchfeld ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
3. Wählen Sie aus den angezeigten Modellen Ihr Produkt aus.
4. Wählen Sie das Betriebssystem aus.
5. Wenn die Liste mit Treibern angezeigt wird, klicken Sie auf einen aktualisierten Treiber. Eine Seite
mit zusätzlichen Informationen wird geöffnet.
http://www.hp.com/support auf, und wählen Sie
Dateiname
.exe).
6. Klicken Sie auf Jetzt installieren, um den aktualisierten Treiber zu installieren.
HINWEIS: An manchen Speicherorten können Sie den Treiber möglicherweise herunterladen
und später installieren. Klicken Sie dazu auf Nur herunterladen, um die Datei auf dem Computer zu speichern. Klicken Sie bei entsprechender Aufforderung auf Speichern, und wählen Sie einen Speicherort auf der Festplatte aus. Nachdem Sie die Datei heruntergeladen haben, navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Datei gespeichert haben. Doppelklicken Sie auf die Datei, um sie zu installieren.
7. Wenn Sie aufgefordert werden, den Computer nach der abgeschlossenen Installation erneut zu
starten, führen Sie einen Neustart durch, und überprüfen Sie, ob das Gerät funktioniert.
Aktualisieren von Programmen und Treibern 89
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13 Sichern und Wiederherstellen

Nach einem Ausfall wird stets der Zustand wiederhergestellt, in dem sich das System bei der letzten Sicherung befand. HP empfiehlt, sofort nach dem Software-Setup Wiederherstellungs-Discs zu erstellen. Nach dem Hinzufügen von Software und Datendateien sollten Sie das System erneut sichern. Führen Sie die Sicherungen regelmäßig durch, damit Sie stets über eine möglichst aktuelle Sicherung verfügen.
Die vom Betriebssystem bereitgestellten Tools und die HP Recovery Manager-Software bieten Ihnen folgende Möglichkeiten zum Schutz Ihrer Daten und zur Datenwiederherstellung bei Systemfehlern:
Erstellen eines Satzes von Wiederherstellungs-Discs (Recovery Manager Funktion) – Mit
Wiederherstellungs-Discs können Sie bei Systemfehlern oder -instabilität den Computer starten (booten) und das Betriebssystem sowie Software in den Auslieferungszustand versetzen.
Regelmäßiges Sichern Ihrer Daten zum Schutz wichtiger Systemdateien.
Erstellen von Systemwiederherstellungspunkten (Betriebssystemfunktion) – Mit
Systemwiederherstellungspunkten können unerwünschte Änderungen am Computer rückgängig gemacht werden, indem ein früherer Zustand des Computers wiederhergestellt wird.
Wiederherstellen eines Programms oder Treibers (Recovery Manager Funktion) – Mit dieser
Funktion können Sie ein Programm oder einen Treiber erneut installieren, ohne eine vollständige Systemwiederherstellung ausführen zu müssen.
Ausführen einer vollständigen Systemwiederherstellung (Recovery Manager Funktion) – Mit
Recovery Manager können Sie bei einem Ausfall oder einer Instabilität des Systems ein vollständiges Auslieferungs-Image wiederherstellen. Recovery Manager arbeitet von einer dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte Modelle) auf der Festplatte oder von Wiederherstellungs-Discs, die Sie erstellt haben.
HINWEIS: Falls Ihr Computer ein SSD-Laufwerk (Solid-State Drive) enthält, ist möglicherweise
keine Wiederherstellungspartition vorhanden. Für Computer ohne Partition sind Wiederherstellungs-Discs im Lieferumfang enthalten. Verwenden Sie diese Discs, um das Betriebssystem und die Software wiederherzustellen. Wählen Sie Start > Computer, um zu prüfen, ob eine Wiederherstellungspartition vorhanden ist. Wenn die Partition vorhanden ist, ist das Laufwerk „HP Recovery“ unter „Festplatten“ in diesem Fenster aufgeführt.

Erstellen von Wiederherstellungs-Discs

HP empfiehlt das Erstellen von Wiederherstellungs-Discs, um damit das System auf die ursprüngliche Werkseinstellung zurückzusetzen, wenn das System ausfällt oder instabil ist. Erstellen Sie diese Discs, nachdem der Computer zum ersten Mal eingerichtet wurde.
Bewahren Sie diese Discs sorgfältig an einem sicheren Ort auf. Mit der Software können Sie nur einen Satz von Wiederherstellungs-Discs erstellen.
HINWEIS: Wenn Ihr Computer nicht über ein internes optisches Laufwerk verfügt, können Sie ein
optionales externes optisches Laufwerk (separat zu erwerben) verwenden, um Wiederherstellungs­Discs zu erstellen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Wiederherstellungs-Discs über die HP Website zu erwerben.
90 Kapitel 13 Sichern und Wiederherstellen
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